Nr. 25 Juni 2013

Hermann-Greiner-Realschule Neckarsulm

HGR-Blickpunkt

Reisen bildet - Schule auch! Themen dieser Ausgabe  Schüleraustausch mit Shi- er erste Teil der Aussage jedem Jahr mehr Anmeldungen sen, Schule, Familienleben - D wird allgemein kaum ange- haben als Plätze zur Verfügung alles ist anders. Und das Erleb- zukuishi zweifelt, der zweite Teil zuwei- stehen, zeigt, wie wertvoll und nis, dass man sich trotz dieser  Schüleraustausch mit len schon. Er könnte deshalb wie begehrt dieses Angebot ist. Andersartigkeit schnell einlebt Brissac-Quincé auch mit einem Fragezeichen Ebenfalls in der achten Klas- und angenommen fühlt, ist  Studienfahrt nach England versehen werden. se können unsere Französisch- durch nichts zu ersetzen.  SMV-Aktion „Schreibwaren Das Ausrufezeichen habe schüler an einem Schüleraus- In diesem Jahr hatte ich recyceln“ ich aber bewusst gesetzt. Zum tausch mit unserer Partnerschule selbst das Vergnügen mitfahren einen, weil dieser Anspruch zum in Brissac-Quincé teilnehmen. zu dürfen. Ich war schon vorher  Neues zum Mittagessen im Grundverständnis der HGR Das bedeutet, dass sie nicht nur überzeugt von dem Konzept, Genossenschaftsheim gehört. Und zum anderen, weil etwa zehn Tage bei ihren Gast- jetzt bin ich ein Fan! Ich bin  Medienerziehung Bildung im Zusammenhang mit gebern in Frankreich sind, son- beeindruckt vom Gran Canyon,  Musicalprojekt „Hairspray“ Reisen ein zentrales Profilmerk- dern dass sie selbst ebenfalls mich begeistert Spanien, ich  Europäischer Computer- mal unserer Schule ist. etwa zehn Tage lang ihre franzö- liebe Südamerika - aber die zehn führerschein Berichte über unsere ver- sischen Freunde bei sich aufneh- Tage in Japan erreichten noch schiedenen Reise- und Aus- men. In diesem Schuljahr haben einmal eine ganz andere Dimen-  Bildungspartnerschaft mit tauschprogramme ins Ausland über 30 Schülerinnen und Schü- sion. der Firma Hofmann bilden den Schwerpunkt dieser ler an dem Austausch teilgenom- Ich kann Sie deshalb nur  Kooperation mit LIDL HGR-Blickpunkt-Ausgabe. men. ermuntern, Ihrem Kind - wenn  BORS-Informationsabend Unsere Schüler haben in der Ein besonderer Leckerbissen nur irgendwie möglich - dieses  Schüler-Mentoren-Pro- achten Klasse die Möglichkeit, ist der Schüleraustausch mit Erlebnis zu ermöglichen, denn gramm an einer Studienreise nach Eng- Shizukuishi in Japan. Warum Bildung findet nicht nur im land teilzunehmen und dort das Japan? Geht es nicht auch ein Klassenzimmer, sondern auch in  Erste Hilfe Kurs für Lehrer Land und die Leute kennenzu- bisschen näher? Shizukuishi statt!  Sicher in die Fahrradsaison lernen, deren Sprache sie in der Der besondere Reiz dieses An dieser Stelle möchte ich  Unterstufenchor Schule lernen. Durch die Unter- Angebots ist es gerade, dass es allen Kolleginnen und Kollegen  Abschlussfahrt der Klasse bringung bei Familien können eben nicht gleich um „die Ecke“ danken, die diese Angebote 10a nach sie nicht nur an ihren Sprach- und in einem vergleichbaren möglich machen. Ohne ihren  Ferienplan und Rahmenter- kenntnissen feilen, sondern auch Kulturkreis liegt. In Japan tau- besonderen das Leben und die Bräuche in chen die Schüler in eine völlig Einsatz wäre minkalender 2012/13 englischen Familien kennen andere Welt ein. Sprache, das alles nicht  Die HGR-Terminliste lernen. Die Tatsache, dass wir in Schriftzeichen, Mentalität, Es- möglich! お早うございます - 今日は - さようなら - ありがとうございます as erste Hindernis auf dem Die Überschrift enthält als Start- D Weg nach Japan jagte uns hilfe für alle Japanreisenden schon nach 10 Minuten einen vier Wörter für den Grundwort- gehörigen Schreck ein. Nach schatz in japanischen Schriftzei- wenigen Kilometern standen wir chen. Daraus machen wir ein auf der Autobahn auf der Höhe kleines Rätsel: von Biberach in einem Stau. Wie heißen diese vier Wörter Und die Meldungen aus dem auf Japanisch in lateinischer Radio verhießen nichts Gutes: Umschrift und wie lautet die Vollsperrung und Ausleitung bei entsprechende deutsche Über- der Ausfahrt Bad Rappenau. setzung? Wird es noch rechtzeitig zum Einsendung per E-Mail an: Flughafen reichen oder werden [email protected] im Flugzeug nach Tokio 11 Der erste Einsender / Einsende- Plätze frei bleiben? rin mit der richtigen Lösung Als unserer Reiseführer erhält einen originellen Preis. Julius Würz zusammen mit dem Busfahrer schon eine mögliche Um es vorweg zu nehmen: Alternativrouten über Kreisstra- Das war wirklich der einzige ßen nach Heidelberg ausgetüftelt Wehrmutstropfen einer beein- hatte, löste sich der Stau nach druckenden Reise in das Land einer Stunde genauso schnell auf der aufgehenden Sonne. Der wie er aufgetaucht war. Der Rest war einfach nur staunen, Die deutschen Gäste durften die wunderschönen Kimonos und Hakamas an- Weg zum Flughafen war frei. (Fortsetzung auf Seite 2) probieren.

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Interview mit Melanie Müller (9f) und Olga Eppinger (9e) Was hat euch in Japan besonders beeindruckt? Wir waren besonders beeindruckt vom japanischen Schulleben und den wunderschönen, sauberen Städten. Da liegt kein kleines Stück- chen Abfall auf dem Boden Welche Unterschiede gibt es beim Leben in der Familie im Ver- gleich zu Deutschland? Die japanischen Familien halten mehr zusammen und unterstützen sich in der Familie viel mehr. Meist wohnen die Großeltern mit im Haus. Welche Unterschied gibt es beim ? Vieles schmeckt süß und wird kalt gegessen. Außerdem fällt das Frühstück sehr groß aus; man isst zum Frühstück schon Suppe und Salat. Zu fast jedem Essen bekommt man Reis als Beilage. Wie hat euch das japanische Essen geschmeckt? Es war lecker, aber oft auch gewöhnungsbedürftig, da es doch ziem- Begrüßung in der Senor High School mit einem japanischen Tanz lich anders als europäisches Essen ist. Was ist euch in der Schule im Vergleich zu Deutschland besonders (Fortsetzung von Seite 1) aufgefallen? genießen und sich freuen. Die Schultage sind sehr lang und in der Schule geht es viel strenger Die ersten Schritte in Japan zu als bei uns. Alle Schüler sind verpflichtet eine Uniform zu tragen. Die Strapazen der knapp 20- Sie verhalten sich sehr diszipliniert. stündigen Anreise und einer Mit welchen Argumenten kannst du deine Mitschüler davon über- durch die Zeitverschiebung ver- zeugen, im nächsten Jahr an dem Austausch teilzunehmen? kürzten Nacht waren schnell Es ist ein unvergessliches Erlebnis und eine einmalige Chance, einen vergessen, als wir schon wenige ganz anderen Teil der Welt kennenzulernen. Denn wann kommt man Stunden nach der Ankunft auf je wieder nach Japan? Und falls doch, dann nur als Tourist. Aber dem Landmark-Tower in Yoka- alleine würde man nie solche Erfahrungen machen können und so hama standen. Der Ausblick von Sushi ohne Ende. Guten Appetit! viel Neues kennenlernen. dem knapp 300 Meter hohen Turm über die Bucht und das Der erste Tag in Shizukuishi Land ließ den fehlenden Schlaf Der erste Tag in Shizukuishi mit einem Schlag vergessen. ist der Begrüßung und der Kul- Die ersten Lektionen tur gewidmet. Gleich beim Be- Eingetaucht in das fremde treten der Senior High School Sprachbad, die völlig andersarti- lernen wir etwas wichtiges ken- ge Sprachmelodie und die nicht nen: alle Schüler und Lehrer lesbaren Hinweisschilder war ziehen am Eingang ihre Straßen- jedem schnell klar: wir waren in schuhe aus und legen Hausschu- einer völlig anderen Welt ange- he oder mitgebrachte Sportschu- kommen. Und doch war es er- he an. In der Schule ist es blitz- staunlich, wie schnell man sich blank, nirgendwo liegt auch nur in dieser Welt orientieren kann. ein kleines Stückchen Papier auf Piktogramme, ein paar eng- dem Boden. Japanische Diszip- lische Standardsätze, Hände lin und Ordnung als Tugenden Das Reispflanzen erfolgt in Japan mittlerweile nicht mehr in mühevoller und Füße - mit dieser Grundaus- und nicht als Show für die Gäste Handarbeit, sondern mit modernen Maschinen. stattung kommt man schon ganz - wir sind beeindruckt! in Deutschland wäre das unvor- remonie teil. Die Ankleideproze- schön weit. Und nach zwei Und das setzt sich bei der stellbar. dur dauert über eine halbe Stun- Stunden hat man dann den wich- Begrüßung in der Sporthalle Der Rest des Vormittags und de und vor allem die Damen tigsten japanischen Ausdruck fort. Alle Schüler der Schule der Nachmittag ist der Kultur haben etwas unter den eng ge- fest im Ohr: Arigatō gozaimasu haben sich in Reih und Glied gewidmet. Zunächst werden wir schnürten Kleidern zu leiden. - Vielen Dank! aufgestellt. Alle tragen die in die Geheimnisse der Kalligra- Am Abend findet in der Diesen Satz hört man in fünf Schuluniform. Auf Kommando phie eingewiesen. Jeder darf ein Stadthalle die offizielle Begrü- Minuten mindestens zehnmal begrüßen sie den Schulleiter und eigenes kalligraphisches Kunst- ßungsfeier statt. Neben dem und er sagt vielleicht mehr als die deutschen Gäste. Und eben- werk erstellen, das vom Meister Bürgermeister von Shizukuishi alles andere über das Land aus. falls auf Kommando setzen sich mit einem Siegel versehen wird. und dem Bildungsminister der Höflichkeit, Freundlichkeit und alle geräuschlos hin. Dann wer- Am Nachmittag kleiden wir Provinz Iwate ist alles vertreten, Respekt stehen in Japan über den wir mit schwungvollen Tän- uns in Kimonos und nehmen in was in Shizukuishi Rang und allem. Und wir merken schnell, zen begrüßt. Wir sind gerührt - diesen Kleidern an einer Teeze- Namen hat. dass diese Höflichkeit nicht aufgesetzt und floskelhaft, son- dern echt ist. Nach mittlerweile schon über 30 Stunden ohne Bett ma- chen wir uns auf den Weg von Tokio in das etwa 550 km ent- fernte Shizukuishi. Dabei erle- ben wir gleich das nächste High- light - die Fahrt mit dem Shin- kansen, dem japanischen Schnellzug. Modernste Technik, futuristisches Design und pfeil- schnell - im Vergleich dazu kommt einem ein deutscher ICE wie die gute alte schwäbische Eisenbahn vor.

Michele Supp (ASG Neckarsulm) bereitet den Tee zu. Wir führen bei der Begrüßungsfeier einen Tanz vor.

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SHIZUKUISHI

Von Kirschblüte durchzogen Umgibt ein strahlend Duft die Welt Durch Shizukuishi lieblich gleiten Die Flora einem leicht gefällt.

Wenn bald der Mount Iwate lachet Vernebelt von Kanjis der Sinn Doch wurde längst etwas entfachet Ein Feuer brennt, welch ein Gewinn! Japan wie auf der Postkarte - Kirschblüte und schneebedeckte Vulkane Wieder lernen wir eine ties“ (AGs) statt. In der Mittags- Obgleich das Englisch fließt nur schwerlich wichtige Lektion. Eine Feier in pause wird im Klassenzimmer Japan hat einen klaren Rahmen. gegessen. und vieles doch gar fremd erscheint Sie beginnt mit einem Ebenfalls gewöhnungsbe- Erfahrungen, ja, wahrlich herrlich „Opening“ und endet mit einem dürftig ist, dass im Unterricht „Closing“. Die Abfolge dazwi- hin und wieder Schüler einfach Kultur, Moderne, wohl vereint. schen mit Rede- und Gesangs- einschlafen und dann auch in beiträgen folgt einem strengen Ruhe schlafen dürfen. Da nach Adrian Wüst (Hohenstaufen-Gymnasium Bad Wimpfen) Protokoll. Und trotz dieses for- dem Unterricht zu Hause noch Shizukuishi im Mai 2013 malen Rahmens spüren wir wie- Hausaufgaben zu erledigen sind der in jeder Sekunde diese kaum oder Klassenarbeiten vorbereitet zu beschreibende Wärme und werden müssen, ist es normal, geht es im Shinkansen Rot über die Straße zu kommen, Herzlichkeit. dass die Schüler nach einem 10- zurück nach Tokio, mit 9 Millio- kein Müll auf der Straße, pünkt- Der erste Tag in Japan hat Stunden-Tag in der Schule erst nen Einwohner in Tokio-Stadt liche Züge im Nahverkehr. uns in einer atemberaubenden gegen Mitternacht ins Bett kom- und über 35 Millionen Einwoh- Kurz: alles sehr entspannt. Wa- Dichte mitten hingeführt in die men. Es bleiben dann nur noch 6 nern in der Metropolregion eine rum können das die Japaner und Kultur des Landes und in die -7 Stunden Schlaf im Bett, der der am dichtesten besiedelten wir nicht? Mentalität der Menschen. Auch Rest muss mit dem Kopf auf Regionen der Welt. Mit vielen sehr intensiven wenn wir nach diesem Tag dem Tisch im Unterricht nach- Tokio Eindrücken treten wir schließ- schon wieder hätten abreisen geholt werden. Hier lernen wir nicht nur lich die Heimreise an. An Schla- müssen, hätte sich die Reise Land und Leute eine Stadt mit einem reichen fen im Flugzeug ist kaum zu gelohnt gehabt. Nach den drei Tagen in der Kulturerbe kennen, sondern denken, zu aufgewühlt und über- Der Schulalltag Schule bleibt noch genügend lernen auch die letzte Lektion wältig sind wir nach all den Und es ging in der gleichen Zeit, die Umgebung von Shizu- auf unserer Japanreise. Eine intensiven Eindrücken. Intensität weiter. Die folgenden kuishi und Tokio zu erkunden. riesige Stadt, viele Menschen Zu Hause angekommen drei Tage verbrachten unsere Unter anderem besichtigen wir auf engem Raum und dichter freuen wir uns einerseits auf Schüler mit ihren Gastgebern in ein Samuraihaus in Kakunodate. Verkehr bringen wir automa- panierte Schnitzel und auf Zwie- ihren jeweiligen Schulen. Der Außerdem fahren wir nach tisch mit viel Lärm, Chaos und belrostbraten, andererseits wür- Unterricht in Japan beginnt etwa Miyako an der Pazifikküste, wo Bergen von Müll in Verbindung. den wir angesichts der kühlen um 8 Uhr und endet um 18 Uhr. immer noch die Spuren des ver- In Japan ist das anders: kein Temperaturen und der angekün- Daran muss man sich erst ein- heerenden Tsunamis vom März Lärm. Kein Hupen in den Stra- digten Sintflut am liebsten mal gewöhnen. Am Vormittag 2011 zu sehen sind. ßen, kein Gedrängel auf Fußgän- gleich wieder in das nächste ist der normale Fachunterricht, Nach einem tränenreichen gerüberwegen, niemand, der Flugzeug in das mit über 20° am Nachmittag finden „Activi- Abschied von unseren Gastge- versucht, im letzten Moment bei traumhaft warme Japan steigen.

Melanie Müller und Olga Eppinger beim Kalligraphieunterricht Olga Eppinger im Kreis ihrer Mitschüler in der Junior High School

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Besuch der japanischen Gäste in Neckarsulm im März ie neunköpfige Delegation aus Shizukuishi war vom 15. bis 23. D März 2013 zu Besuch in Neckarsulm. Gemeinsam mit ihren Gast- gebern erlebten die japanischen Schülerinnen eine spannende Woche mit vielen Höhepunkten . Gleich am ersten Tag konnten die Gäste am Tag der offenen Tür das Schulleben an der Hermann-Greiner- Realschule kennenlernen. An den folgenden Tagen standen dann Besu- che im Unterricht sowie gemeinsame Ausflüge in die nähere und weite- re Umgebung auf dem Programm. Ein besonderer Höhepunkt war der Empfang im Neckarsulmer Rathaus durch Oberbürgermeister Joachim Scholz. Herr Scholz, der vor vier Jahren selbst beim Austausch in Japan mit dabei war, zeigte sich in einer kurzen Ansprache erfreut, dass ein Schüleraustausch auch zwischen zwei so weit entfernten Ländern und zwei so unterschiedli- chen Kulturen funktioniert und gab der Hoffnung Ausdruck, dass die entstandenen Kontakte über den Besuch hinaus bestehen bleiben. Ein weiteres besonderes Erlebnis war für die japanischen Gäste der Besuch im Besen Bauer. Obwohl ihnen die schwäbischen Spezialitäten zunächst ziemlich fremd waren, aßen sie schließlich Blutwurst und Sauerkraut mit dem gleichen Appetit wie zu Hause Reis und Sushi. Nach den vielen intensiven gemeinsamen Erlebnissen war es kein Wunder, dass zum Abschied einige Tränen geflossen sind. Freunde aus Brissac-Quincé zu Besuch an der HGR om 10. bis 19. April 2013 V waren zum dritten Mal Austauschschüler des Collège L’Aubance aus Brissac-Quincé im Rahmen der Schulpartner- schaft an unserer Schule zu Gast. „Ich glaube, Ihr werdet noch lange an diesen Besuch zurück- denken“, versicherte Oberbür- germeister Joachim Scholz den 32 Schülerinnen und Schülern aus Frankreich beim Empfang im Rathaus. OB Scholz begrüßte die französischen Gäste, darun- ter die Begleitlehrerinnen Chris- tine Behning und France Fla- mant zusammen mit den Partn- erschülern der Neckarsulmer Realschule. An dem Empfang nahmen auch Schulleiter Dr. Roland Berger und die Real- schullehrerinnen Claudia Hert- ner und Sarah Eichbaum teil. „Gerade jetzt, da der Euro- päische Gedanke durch die Schuldenkrise in Gefahr gerät, sind Begegnungen und Freund- schaften zwischen den Men- schen und Bürgern der europäi- schen Staaten wichtiger denn je“, unterstrich Joachim Scholz. In diesem Sinne wünschte das Stadtoberhaupt den französi- fungierten die französischen Was wurde unseren französischen Gästen geboten? schen und deutschen Schülerin- Lehrerinnen des Collège, die im Donnerstag, 11. April nen und Schülern viele tolle Rahmen ihres neuntägigen Auf- Begrüßung durch die Schulleitung, Schulhausrallye, Empfang bei Erlebnisse und Kontakte. „Ich enthalts in Neckarsulm nach Oberbürgermeister Joachim Scholz, Zweiradmuseum, Stadtrallye hoffe, dass Freundschaften ent- geeigneten und interessierten Neckarsulm, Besichtigung bei AUDI stehen, die ein Leben lang hal- Partnerschaftskandidaten in der Freitag, 12. April: ten.“ Nachbarschaft Ausschau hielten. Vormittag: Unterricht & Besuch in der Experimenta Nicht nur die Partnerschu- Auch OB Scholz will die Part- Nachmittag: zur freien Verfügung len setzen weiter auf freund- nerschaftsinitiative unterstützen. Wochenende: schaftliche Begegnungen. Auch So hoffen alle Beteiligten, dass Programm in den Gastfamilien die Stadt Brissac-Quincé möchte aus der Schulpartnerschaft mit Montag, 15. April: die Kontakte nach Deutschland der Hermann-Greiner-Real- Ausflug nach Speyer, an den Hockenheimring und IMAX Speyer vertiefen. Die traditionelle schule eine neue deutsch- Dienstag, 16. April: Weinbaugemeinde im Departe- französische Städtepartnerschaft Vormittag: Unterricht; Nachmittag: Aquatoll ment „Maine et Loire“ im Wes- entsteht. Mittwoch, 17. April: ten Frankreichs ist nämlich wei- Andreas Bracht Ausflug nach Wackershofen ter auf der Suche nach einer Pressesprecher der Donnerstag, 18. April: deutschen Partnerstadt im Um- Stadt Neckarsulm Vormittag: Museum Obersulm; Nachmittag: zur freien Verfügung kreis der Hermann-Greiner- Freitag, 19. April: Realschule. Als Vermittlerinnen Tränenreicher Abschied und Heimreise

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Nach einer anstrengenden Fahrt viel Spaß in England uch in diesem Schuljahr gab Dienstagmorgen gemeinsam A es für die Schüler der ach- einen Sprachkurs. Nach dem ten Klassen wieder die Möglich- Unterricht fuhren wir gemein- keit, sich für eine Englandfahrt sam mit dem Bus nach Brighton, zu bewerben. Dazu mussten die wo wir durch die so genannten interessierten Schülerinnen und „Lanes“ - enge Gassen mit vie- Schüler eine ausführliche len Pubs und Geschäften – bis schriftliche Bewerbung abgeben, hin zum Royal Pavillion, ein im die die Grundlage für die Aus- 19. Jahrhundert im indischen wahl war. Stil erbauten Palast, eine kleine Mit großen Erwartungen Stadterkundung machten. Bevor ging es am frühen Morgen des wir zurück zu unseren Familien 11.03.2013 für die 45 ausge- fuhren, hatten wir noch ausrei- wählten Achtklässler in Beglei- chend Zeit für Shopping und tung von Frau Castro, Frau Wi- Fish und Chips. seman und Herr Kellermann und Mittwochs brachte uns der der zusätzlichen Begleitperson Bus nach London. Die erste Herr Burkhardtsmaier los. Bis Station war das großartige Ma- zum Fährhafen in Calais lief die dame Tussaud's Wachsfiguren- Fahrt perfekt. Doch dann beka- museum, in dem alle ihre größ- men wir die Meldung „rough ten Stars treffen konnten. An- sea“ - starker Seegang. So muss- schließend fuhren wir weiter zur ten wir zwei zusätzliche Stunden St. Pauls Cathedral, die wir be- Aufenthalt in Frankreich hinneh- sichtigten und auch deren Kup- men. Nach einer turbulenten pel besteigen konnten. Von der Fährfahrt, in Dover angekom- Kathedrale aus gingen wir wei- men, lag noch eine etwa zwei- ter über die Millenium Bridge an stündige Fahrt bis zu unseren der Themse entlang zum Tower über den Trafalgar Square weiter viel von der Stadt London sehen Familien in Worthing vor uns. of London über die Tower zum Piccadilly Circus und zum konnten. Durch die Zeit in den Diese verlängerte sich we- Bridge. Novello Theatre, wo wir das Familien konnten wir auch die gen Schneefalls, was in England Am Donnerstag brachte uns großartige Musical „Mamma Mentalität der Engländer kennen etwas sehr Seltenes ist, auf etwa der Zug für einen weiteren Tag Mia!“ anschauten. Am Abend lernen und unsere Sprachkennt- sechs Stunden. An dieser Stelle nach London, wo ein großer besuchten wir noch das Hard nisse aufbessern. An dieser Stel- möchte ich ein riesiges Danke- Stadtrundgang vor uns lag. Un- Rock Café. Von dort aus starte- le möchte ich im Namen aller schön an unseren Busfahrer sere erste Station war Buckin- ten wir die Rückfahrt zu unseren Schüler noch ein großes Danke- Achim aussprechen, der selbst gham Palace, von wo aus wir zu Familien, bei denen wir uns auf schön an die drei Lehrer Frau mit 45 Schülern im Rücken den „Horse Guards“ und dann die Heimreise am Freitag vorbe- Castro, Frau Wiseman und Herr diese lange Fahrt gemeistert hat. weiter zur Westminster Abbey, reiteten. Kellermann und an unsere Be- Nach einer 20 stündigen Fahrt der „Kirche der englischen Kö- Alles in allem war die Eng- gleitung Herr Burkhardtsmaier wurden wir trotz der Verspätung nige“ liefen. Danach ging es zu landfahrt für alle Beteiligten aussprechen, die diese tolle Aus- freudig von unserem Gasteltern den „Houses of Parliament“ und eine sehr schöne und vor allem fahrt geplant und durchgeführt in Worthing empfangen. Big Ben an der Westminster auch lehrreiche Zeit, in der wir haben. Dort besuchten wir am Bridge. Unsere Tour brachte uns durch die sehr gut geplante Tour Jonas Harst, Klasse 8d SMV-Aktion „Schreibwaren recyceln“ edes Jahr werden Millionen leeren Kugelschreiber, Füller- J Schreibgeräte einfach weg- patronen, Filzstifte, Fineliner, geworfen – bisher gab es keine Füller, Druckbleistifte, Mar- Möglichkeit, diese zu recyceln. ker (Whiteboard, Text, Per- Sie landeten in Müllverbren- manent), Tintenlöscher und nungsanlagen oder Mülldepo- Korrekturmittel – ausgenom- nien. Der Stiftehersteller BIC men sind nur Holz- und Wachs- und das Unternehmen TerraCyc- malstifte. le haben nun einen Weg gefun- Wir würden uns freuen, den, leeren Kugelschreibern, wenn ihr alle unsere SMV- Markern und Korrekturproduk- Aktion unterstützt und am Ende ten ein „zweites Leben“ zu eure – hoffentlich vollen – Kar- schenken und eine Aktion ins tons im SMV-Raum abgebt. Leben gerufen, die wir an unse- Nächster Abgabetermin: rer Schule unterstützen möchten. Freitag, 07.06.2013 (2. Pause Wir sammeln daher defekte im SMV-Raum) oder leere Schreibwaren, die P.S. wir später in „Geld“ umwan- Die Aktion ist ein guter Anlass deln können. Für jeden gesam- mal wieder seinen Schreibtisch melten Stift werden wir mit 2 „auszumisten“ und unsere Cent belohnt. Die Gesamtsum- Schuhkartons mit alten Schreib- me wird am Ende unserer Akti- waren zu füllen.  on an eine gemeinnützige Orga- nisation oder einen Verein unse- P.P.S. rer Wahl gespendet. Voraussichtlich werden wir die Jede Schulklasse hat daher Aktion auch im nächsten Schul- in ihrem Zimmer einen Schuh- jahr fortführen, also sammelt karton, um die Schreibwaren zu fleißig weiter. sammeln. In diesen dürfen alle Eure SMV

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Neuigkeiten zum Mittagessen im Genossenschaftsheim

ach dem Pächterwechsel im eingeschätzt. Etwa drei Viertel N Restaurant des Genossen- der Schüler bevorzugen ein Buf- schaftsheims Neckarsulm haben fetangebot im Vergleich zu zwei die beiden neuen Betreiber Mi- fest vorgegebenen Menüs. 82% chael Tibi und Sascha Möhrer Lediglich bei zwei Punkten 100% in Absprache mit der Schullei- wünschen die Schüler Verbesse- 90% tung und der Stadtverwaltung rungen. Zum einen wünscht sich 80% das Konzept für den Mittags- knapp die Hälfte eine größere 70% tisch unserer Schüler etwas ge- Auswahl im Buffetangebot, zum 60% ändert. anderen würden die meisten 50% Ziel der neuen Pächter ist es, gerne im Voraus wissen, was am 40% 18% das Angebot variabler zu gestal- jeweiligen Tag im Buffet ange- 30% ten. Deshalb haben die Schüle- boten. 20% rinnen und Schüler seit April die Diese beiden Punkte hängen 10% Möglichkeit, sich an Stelle von eng mit den Essenszahlen zu- 0% zwei vorgegebenen Menüs ihr sammen. Angesichts der stark Ich werde gut satt Es sollte mehr sein Essen aus einem Buffetangebot schwankenden Essenzahlen vor Ort selbst zusammenzustel- (manchmal weniger als 10 Be- Wie schätzt du die Menge des Essens ein? len. Alle Speisen werden weiter- stellungen) ist es nicht möglich, hin vor Ort frisch zubereitet, auf an jedem Tag ein breites Buf- ein ausgewogenes Angebot wird fetangebot bereitzuhalten. Je geachtet (Details siehe Infobox). mehr Schüler zum Essen gehen, Um die Akzeptanz bei den umso größer kann die Auswahl 100% Schülern zu erfassen, haben wir im Buffet sein. Deshalb kann die 90% 72% nach einer zweiwöchigen Test- genaue Auswahl für einen be- 80% phase alle Schüler, die in dieser stimmten Tag erst festgelegt 70% Zeit beim Essen waren, befragt. werden, wenn die Zahl der Be- 60% Das Ergebnis ist sehr über- stellungen bekannt ist. Da Be- 50% zeugend, denn das neue Angebot stellungen für das Essen ab so- 40% 15% wird insgesamt sehr positiv fort bis 10 Uhr des jeweiligen 30% 13% beurteilt. Über 90% der Schüle- Tages abgegeben werden kön- 20% rinnen und Schüler schmeckt nen, kann das genaue Buffetan- 10% das Essen gut oder sogar sehr gebot auch erst danach festge- 0% gut und über 80% empfinden legt werden. Zwei feste Menüs Selbst zusammen Egal auch die Atmosphäre im Genos- Um trotzdem etwas Pla- stellen senschaftsheim gut oder sogar nungssicherheit zu geben, wer- Hättest du lieber wieder zwei feste Menüs zur Auswahl oder sehr gut. Auch die Menge wird den unabhängig von den Anmel- möchtest du dir dein Essen weiterhin lieber selbst überwiegend als ausreichend (Fortsetzung auf Seite 7) zusammenstellen?

100% 90% 100% 80% 90% 70% 54% 80% 56% 44% 60% 38% 70% 50% 60% 40% 50% 40% 30% 8% 30% 20% 0% 20% 10% 10% 0% 0% Sehr gut Gut Geht so Schmeckt nicht Genügend Auswahl Mehr Auswahl gewünscht Wie schmeckt das Essen? Wie schätzt du die Auswahlmöglichkeiten ein?

100% 100% 90% 90% 80% 56% 80% 70% 70% 46% 60% 60% 50% 50% 28% 25% 40% 24% 18% 40% 30% 30% 20% 20% 1% 10% 10% 0% 0% Sehr wichtig Wichtig Egal Sehr gut Gut Geht so Gefällt mir nicht Wie wichtig ist es Dir, im Voraus zu wissen, was es zu essen Wie gefällt dir die Atmosphäre im Genossenschaftsheim? gibt?

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(Fortsetzung von Seite 6) Bitte beachten dezahlen immer fünf Hauptkom- Informationen zum Verfahren beim Mittagstisch ponenten angeboten (gegrillte Neue Bestellzeiten 1. Wer am Mittagessen teilnehmen möchte, kann gegen ein Hähnchenteile, panierte Schnit- Ab sofort kann das Essen zelchen, Pasta Carbonara, Pasta Pfand von 5,00 € in bar im Sekretariat einen Essens-Chip mit Gemüse-Tomatensoße, Pasta auch noch am Tag selbst erhalten. mit Fleischsoße). bis 10 Uhr bestellt wer- 2. Bitte überweisen Sie dann einen Betrag, damit der Chip Abhängig von den jeweili- den. Damit haben die aufgeladen wird, auf das nachfolgende Konto des Förder- gen Essenszahlen stehen tages- aktuell weitere Hauptkomponen- Schüler die Möglichkeit, vereins der Hermann-Greiner-Realschule: bei der Kreis- ten zur Auswahl (z.B. Maulta- sich bis zur ersten großen sparkasse Heilbronn, Konto Nr. 9 586 611, BLZ 62050000. schen, Geschnetzeltes usw.). Pause zu entscheiden, ob 3. Damit der Betrag dem richtigen Chip zugeordnet werden Dazu kann aus einem Beilagen- sie zum Essen gehen wol- kann, geben Sie bitte unbedingt im Verwendungszweck und einem Salatbuffet gewählt die Chip-Nummer und den Name Ihres Kindes an. werden. Zusätzlich werden ein len. Damit kann man sich kleiner Nachtisch und ein Ge- kurzfristiger und flexibler 4. Sobald der überwiesene Betrag dem Chip gutgeschrieben tränk angeboten. Es ist auch entscheiden und es wird wurde, kann am Terminal im Foyer der Schule das Essen gewährleistet, dass an jeden Tag weniger Rückläufe wegen bestellt werden. Mit der Bestellung erhält man einen Bon, mindestens ein Gericht ohne Krankheit usw. geben. der beim Essen in der Gaststätte eingelöst wird. Schweinefleisch bzw. ein vege- 5. Ein Essen kostet 3,00 Euro. Dieser Betrag wird mit der Be- tarisches Gericht im Angebot ist. Am Preis hat sich nichts Also merken: stellung automatisch vom Chip abgebucht. geändert. Durch den Zuschuss Bons, die vor 10 Uhr 6. Die Bestellung ist an dem Tag, an dem man essen möchte, der Stadt Neckarsulm beträgt er gezogen werden, gelten bis 10.00 Uhr möglich. Nach 10 Uhr gelöste Bons gelten für ein Mittagessen inklusive für den gleichen Tag; automatisch für den nächsten Tag. Getränk weiterhin 3.00 Euro. Sollten Sie Fragen oder Bons, die nach 10 Uhr 7. Am Bestellterminal kann man auch jederzeit das aktuelle Anregungen zu dem Angebot gezogen werden, gelten Guthaben seines Chips anzeigen lassen. haben, steht Ihnen gerne auch automatisch für den Fol- Weitere Informationen erhalten Sie bei Bedarf im Sekretariat Herr Möhrer direkt unter der getag. Telefonnummer 07132/3406687 (07132/382280). zur Verfügung. Medienerziehung- nicht nur für Schüler, auch für Eltern edienerziehung ist eine der lernen gab. M zentralen gesellschaftli- So war es für einige die erste chen Aufgaben und ein besonde- Überraschung, dass es außer res Profilmerkmal der Hermann- Google noch andere Suchma- Greiner-Realschule. Deshalb schinen gibt. Außerdem stellte rannte die Sozial-Stiftung der man fest, dass das als erstes Kreissparkasse Heilbronn bei angezeigte Suchergebnis nicht uns offene Türen ein, als sie uns immer das beste sein muss. Da- anbot, im Rahmen eines Pilot- mit stellte sich die Frage: Wie projekts „Generation Online - kann man die Suche einschrän- sicher im Netz“ sowohl eine ken bzw. die Suche genauer Unterrichtseinheit für Schüler definieren. der Klassenstufe 6 wie auch Am Ende der neunzigminü- einen Vortrag für die Eltern der tigen und hochkonzentrierten HGR durchzuführen. Unterrichtseinheit hatten alle Das Projekt wurde in Ko- viel dazu gelernt. Um die neuen operation mit der Firma Meco- Kenntnisse zu vertiefen und zu dia durchgeführt. Aus den mög- sichern, werden diese im IT- lichen Themen wählten wir für Unterricht bis zum Ende des die Schüler den Workshop Schuljahres praktisch angewen- „Recherchieren, Bewerten, Ein- det und geübt. Florian Beutenmüller von der Firma Mecodia und Schüler der Klasse 6b ordnen - Das Internet als zuver- Datenschleuder in der Hosen- lässige Quelle“ und für die El- tasche Benutzer erlaubt, Aufnahmen zu des Benutzers erstellt werden. tern den Vortrag „Datenschleu- Der Einladung zum Vortrag machen und diese innerhalb Die Vielzahl der angeblich der in der Hosentasche - Mög- „Datenschleuder in der Hosenta- kürzester Zeit zu verbreiten, unverzichtbaren Apps und der lichkeiten und Gefahren von sche?“, der in der Musikschule zum Beispiel mit Hilfe der Blue- attraktiven Internetangebot kann Smartphones & Handys“. stattfand, waren gut 70 Eltern tooth-Technik. Umgekehrt kann dazu führen, dass Jugendliche Der Unterricht fand in allen gefolgt. Gleich mit den ersten die Kamera mit Hilfe entspre- glauben, nicht mehr ohne leben sechsten Klassen am 14. und Beispielen hatte Florian Beuten- chender Software auch fernge- zu können. Eine mehr oder we- 16. Mai im Rahmen des regulä- müller in die Problematik einge- steuert werden. Das bedeutet, niger ausgeprägte Handysucht ren IT-Unterrichts statt; alle führt und damit die Zuhörer in dass damit eventuell Aufnahmen ist heute leider keine Ausnahme Eltern der Schule waren am 14. seinen Bann gezogen. gemacht werden, ohne dass der mehr. Mai eingeladen. Referent war Zunächst stellte Herr Beu- Besitzer das überhaupt merkt. Leitfäden zum Herunterladen jeweils Florian Beutenmüller tenmüller die Handyfunktionen von der Firma Mecodia. Was brauche ich wirklich? Für Erwachsene ist es nicht im Detail vor, wobei er vor al- Was wäre ein Smartphone immer einfach, in dieser neuen Recherchieren, Bewerten, lem auf die Funktionen einging, ohne die entsprechenden Apps? digitalen Welt den Überblick zu Einordnen die ein Handy zu einem Smart- Doch weiß man immer genau, behalten. Deshalb hat die Firma Natürlich haben fast alle phone machen und damit bei welche Daten die einzelnen Mecodia im Internet unter Sechstklässler schon Vorerfah- unsachgemäßer oder sorgloser Apps in welcher Weise spei- www.mecodia.de/tipps mehrere rungen beim Suchen im Internet. Bedienung ein Gefahrenpotenti- chern? Leider nein! Auch wenn leicht verständliche Leitfäden zu Obwohl einige meinten, schon al beinhalten können. vielleicht die einzelnen Daten den Themen Facebook, Smart- alles zu kennen und zu können, Dabei ist an erster Stelle die für sich relativ problemlos sind, phones und Internetsicherheit stellte sich schnell heraus, dass integrierte Foto- und Videoka- in der Summe kann daraus ein zum Download bereit gestellt. es noch viel zu entdecken und zu mera zu nennen, die es dem sehr genaues Verhaltensprofil

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Sparkassen-Stiftung unterstützt unser Musicalprojekt ine Spende der Stiftung E „Jugend, Soziale Aufgaben und Naturschutz“ der Kreisspar- kasse Heilbronn (KSK) in Höhe von 3.000 Euro erhält die Her- mann-Greiner-Realschule Neckarsulm für ihr neuestes Musicalprojekt „Hairspray“. KSK-Regionaldirektor Holger Herrmann und KSK- Fililaldirektor Sven Förschner überreichten im Namen der Sparkassen-Stiftung die Spende symbolisch an die Hauptdarstel- ler Tina Kühner, Marcel Herr- mann und Vanessa Bretana sehr zur Freude von Konrektorin Carolin Müller, Theaterpädago- gin Beate Stief-Finkbeiner und Projektleiter Dietmar Wenzel. Diese Spende der KSK- Stiftung hilft mit, die enormen Kosten dieser Musicalprodukti- on zu schultern, denn die Auf- führungen an der Neckarsulmer Realschule finden „Open-Air“ statt und verursachen vor allem in den Bereichen Bühne, Tribü- ne, Licht und Ton hohe Mietge- bühren. „Alleine durch den Ver- kauf der Eintrittskarten können auch wir solch aufwendige In- Regionaldirektor Holger Herrmann und Filialdirektor Sven Förschner von der Kreissparkasse überreichen dem Musi- szenierungen nicht mehr finan- calteam einen Scheck. Carolin Müller (stellvertretende Schulleiterin), Beate Stief-Finkbeiner (Regie, Choreografie) zieren“ betont Wenzel bei der und Dietmar Wenzel (Musikalische Leitung, Projektleitung) freuen sich zusammen mit den Hauptdarstellern. Scheckübergabe. Mehrere Firmen in und um Neckarsulm schlossen sich be- Kartenvorverkauf reits mit weiteren Sponsoren der Der Kartenvorverkauf be- Spendenaktion an. „Mit ihren ginnt am Mo., 17. Juni um Spenden möchte die Sparkassen- 13.00 Uhr bis 14.30 Uhr in Stiftung helfen, herausragende der Hermann-Greiner- Projekte mit künstlerischem oder sozialem Anspruch zu un- Realschule, Zimmer 234 terstützen und zu begleiten“, so sowie an den Folgetagen Förschner, der einst selbst Mit- um die gleiche Uhrzeit. glied der HGR Musical-AG war. Ab dem 17. Juni gibt es Am 11. Juli 2013 um 20.30 von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr findet die Premiere von Uhr auch die Möglichkeit, „Hairspray“ statt. Unter dem Karten telefonisch unter Motto „Riesen Haare! Riesen Musical! Riesen Spaß!“ erwartet 07132-3822826 reservie- das Ensemble insgesamt über ren zu lassen. Weitere 4.000 Zuschauer. Informationen im Internet Dietmar Wenzel, Projektleiter unter www.hgr-musical.de

Noch wird „nur“ geprobt, doch schon bald wird es ernst. Das ganze Ensemble fiebert der Premiere am 11. Juli 2013 entgegen.

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Erfolgreich beim Europäischen Computerführerschein trahlende Gesichter gab es, S als Schulleiter Dr. Roland Berger kürzlich insgesamt acht Schülerinnen und Schülern das Start-Zertifikat für Europäischen Computerführerschein überge- ben konnte. Tim Gottschling, Maurice Arpogaus, Hannah Keicher, Jessica Wagner, Ale- xander Sommer, Tom Schnei- der, Robin Siebel und Johannes Brandt haben die vier Module "Betriebssystem", "Textverar- beitung mit Word", "Präsen- tationen mit PowerPoint" und "Tabellenkalkulation mit Excel" erfolgreich abgeschlossen. Die meisten von ihnen geben sich damit aber nicht zufrieden - sie streben den „große“ Führer- schein an. Dazu müssen drei weitere IT-Module absolviert werden. Der ECDL ist ein internatio- nal anerkanntes Zertifikat zum Nachweis von Computerkennt- nissen in den wichtigsten Stan- Maurice Arpogaus, Jessica Wagner, Tim Gottschling und Hannah Keicher dardanwendungen. In Deutsch- land wird der ECDL von der Dienstleistungsgesellschaft für Informatik mbH (DLGI) in zertifiziert. Beim Europäischen Compu- terführerschein steht praxisbezo- genes Wissen in acht grundle- genden Teilbereichen im Vor- dergrund (Grundkenntnisse IT, Betriebssystem, Textverarbei- tung, Tabellenkalkulation, Da- tenbanken, Präsentation, Inter- net, IT-Sicherheit). Nach vier bestandenen Modulprüfungen erhalten die Teilnehmer den ECDL-Start, mit sieben erfolg- reich absolvierten Prüfungen hat man den "großen" Führerschein. Die ECDL-Kurse werden ab der 8. Klasse als Arbeitsgemein- schaft angeboten. Die Informati- onen und die Anmeldeformulare für das nächste Schuljahr wer- den in den nächsten Tagen an alle 7. Klässler ausgegeben. Dem Europäischen Compu- Johannes Brandt, Robin Siebel, Alexander Sommer und Tom Schneider terführerschein liegt ein attrakti- ves, aber sehr anspruchsvolles Konzept zugrunde. Um das Ziel zu erreichen, ist es notwendig, Prüfungen, Zertifizierung und Kosten dass die Schüler bereit und in ECDL-Prüfungen finden online statt und können nur in autori- der Lage sind, selbständig und sierten Prüfungszentren abgelegt werden. eigenverantwortlich zu arbeiten. Die Hermann-Greiner-Realschule ist als einzige allgemeinbil- Dazu gehört auch, dass die Un- dende Schule im Stadt- und Landkreis Heilbronn autorisiertes terrichtsinhalte zu Hause nach- ECDL-Prüfungszentrum. gearbeitet und geübt werden müssen. Somit haben unsere Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Der Kurs ist also für beson- die Inhalte für den ECDL nicht nur an unserer Schule zu lernen, son- ders motivierte Schülerinnen dern auch die Prüfungen bei uns abzulegen. und Schüler eine einmalige Der ECDL-Kurs selbst ist natürlich kostenlos. Für die Prüfungs- Chance, sich ein internationales karte (Skills Card, Grundgebühr) und die Teilprüfungen müssen die IT-Zertifikat zu erarbeiten, das europaweit einheitlich festgelegten Gebühren bezahlt werden. Die bei der Bewerbung für eine Aus- Gebühr für die Skills Card beträgt einmalig 31 €. Die Prüfungsge- bildungsstelle Pluspunkte brin- bühren betragen für jede Teilprüfung 13,00 €, die von der Kreisspar- gen kann. kasse Heilbronn und der Schule übernommen werden. Da auch das Unterrichtsmaterial von der Schule gestellt wird, müssen die Schüler nur die Kosten für die Grundgebühr übernehmen. Weitere Informationen zum Europäischen Computerführerschein unter www.ecdl.de.

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Technik-Gruppen zu Besuch bei der Firma Hofmann Am Montag, den 15. und am Freitag, den 19. April 2013 durf- ten die Technik-Gruppen der Klassen 8c und 8d die Firma Hofmann Fördertechnik in Obereisesheim besichtigen und näher kennenlernen. Um 11.00 Uhr begrüßten uns Frau Hofmann, Frau Knarr und Herr Geiger im Konferenz- raum. Frau Hofmann stellte zunächst die Entwicklung des Familienunternehmens Hofmann vor. Anschließend gab Frau Knarr den Schülern wertvolle Ratschläge zum Bewerbungsver- fahren und bot Bewerbungstrai- nings an. Herr Geiger präsentier- te uns schließlich den Aufbau und die Funktionsweise eines Flurförderfahrzeugs, das den meisten besser als Gabelstapler bekannt ist. Beim Rundgang durch das Firmengebäude mit den vielen Büroräumen und beim Überque- ren des Firmenhofs, vorbei an den Werk- und Prüfstätten, den Verleih- und Neufahrzeugen bekam man auch schon einen Eindruck davon, wie großflächig sich die Firma Hofmann an ih- rem Standort bereits ausgebreitet hat. Und die Erweiterung geht noch weiter, denn der nächste Neubau steht kurz vor der Fer- tigstellung. In den Werkstätten bekamen die Schüler von Herrn Geiger Die Technik-Gruppe der Klasse 8d auf dem Firmengeländer der Firma Hofmann und bei der „Inspektion“ erines Gabel- (Auszubildender im 3.Lehrjahr) staplers. die Unterschiede zwischen ei- nem Elektro- und einem Diesel- Die Schüler waren von der stapler gezeigt. Er führte uns die Besichtigung begeistert. Ent- Hebehydraulik und die Sicher- täuscht waren sie nur, dass sie heitssysteme vor. Beeindru- nicht selbst ein Fahrzeug steuern ckend war, dass es so viele Ge- durften. Aber dazu braucht man fahrenquellen im Umgang mit eben einen Gabelstaplerführer- einem Flurförderfahrzeug geben schein ... kann, welche man auf den ersten Marc Volzer Blick gar nicht vermutet hätte.

Bildungspartnerschaft mit der Firma Hofmann ie Bildungspartnerschaft mit der Firma Hofmann in D Obereisesheim besteht seit gut einem Jahr. Ziel ist es, durch die gegenseitige Zusammenarbeit, unseren Schülerin- nen und Schüler einen Einblick in die Berufswelt im Allgemei- nen und in die Ausbildungsberufe der Firma Hofmann zu ge- ben. Im Rahmen dieser Bildungspartnerschaft können die Tech- nikgruppen der achten Klassen durch Betriebsbesichtigungen einen ersten Einblick in den Betrieb bekommen. Die Neunt- klässler erhalten durch Frau Knarr in den Räumen des Betrie- Ausbildungsberufe bei der Firma Hofmann bes ein individuelles Bewerbertraining. Die Firma Hofmann Fördertechnik bietet in folgenden Berufen aus: Darüber hinaus ist die Firma Hofmann auch jedes Jahr  Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik (m / w) beim Berufsinformationsabend an der Hermann-Greiner-  Mechatroniker (m / w) Realschule mit einem eigenen Stand vertreten.  Kaufmann / -frau im Groß- und Außenhandel In diesem Jahr unterstützt uns die Firma Hofmann in be- Wer Interesse an einem Ausbildungsplatz oder einem Praktikum hat, sonderer Weise, da sie uns für die Auf- und Abbauarbeiten kann sich mit Frau Miriam Knarr in Verbindung setzen. Die Kontakt- daten: beim Musical „Hairspray“ kostenlos einen Gabelstapler zur Hofmann Fördertechnik GmbH, Silcherstraße 34, 74172 Neckarsulm Verfügung stellt. Dafür bedanken wir uns herzlich! Tel.: 07132 / 489 145 - Fax: 07132 / 489 99 E-Mail: [email protected]

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Computer-AG: Zu Besuch bei den IT-Profis von LIDL in besonderes Highlight mer automatisch auf mehreren E erlebten kürzlich die Schü- Festplatten gespeichert. Darüber Kooperation mit der LIDL-Stiftung lerinnen und Schüler der Com- hinaus werden alle Daten durch eit dem Frühjahr 2012 besteht offiziell eine Bildungspart- puter-AG, die im zweiten Schul- verschiedene Backup- halbjahr unter der Anleitung von Mechanismen selbstverständlich S nerschaft zwischen der Hermann-Greiner-Realschule und zwei IT-Fachkräften von LIDL kontinuierlich und mehrfach der LIDL-Stiftung. Auch davor haben schon viele unserer durchgeführt wird. Im Rahmen gesichert, so dass sie bei Bedarf Schülerinnen und Schüler ihr BORS-Praktikum bei LIDL absol- der Kooperation der Hermann- schnell wieder hergestellt wer- viert. Greiner-Realschule mit LIDL den können. Durch die Kooperation können wir unseren Schülern die für hatten die Computer-Freaks die Von alledem merkt man sie interessanten Ausbildungsberufe im kaufmännischen und Möglichkeit, das Rechenzent- beim Gang durch die „heiligen informationstechnischen Bereich noch näher bringen, zum rum der Firma zu besuchen. Räume“ im Rechenzentrum Beispiel durch den Besuch des Logistikzentrums in Walden- Begleitet wurden sie dabei von zunächst nichts. Man sieht nur den Lehrern Alexander Mohr schrankweise unzählige Server, burg, durch die Computer-AG oder durch den Besuch des und Uwe Schietinger sowie netzwerkgebundene Festplatten- Rechenzentrums in der LIDL-Zentrale. Selbstverständlich ist Schulleiter Dr. Roland Berger. system (die Fachleute nennen LIDL auch jedes Jahr beim Berufsinformationsabend mit ei- Dass das Rechenzentrum ein das SAN - Storage-Area- nem eigenen Stand vertreten. hochsensibler Bereich und damit Network), Switches und kilome- Außerdem ist geplant, dass LIDL auch mit Fachleuten in so etwas wie das „Heiligtum“ terweise Kabel. den Unterricht kommt, zum Beispiel zum Thema „Sicherheit im des Unternehmens ist, merkten Richtig wahrnehmbar ist das Internet“. die Schülerinnen und Schüler Thema Sicherheit aber bei den gleich zu Beginn. Nach einer Brandschutzmaßnahmen und bei Auch im kommenden Schuljahr werden wir wieder eine Sicherheitsbelehrung mussten dem Schutz vor Stromausfällen. Computer-AG anbieten, die von einem Lehrer der Hermann- alle Handys, Fotoapparate usw. Im Keller stehen zwei riesige Greiner-Realschule und einem IT-Fachmann von LIDL betreut abgegeben werden. Dieselgeneratoren, die bei einem werden wird. Die Inhalte werden ähnlich wie in laufenden Bevor es in den Keller zur Stromausfall sofort anspringen Schuljahr sein (siehe Blickpunkt Nr. 24): Installation und Konfi- EDV-Anlage ging, erhielten und somit die Stromversorgung guration von iPads, Integration in ein Funknetz, Installation von unsere Schüler vom Leiter der des gesamten Rechenzentrums Apps, Programmieren von Apps, … IT-Abteilung einen Überblick aufrecht erhalten. Um sicher zu über ein modernes Rechenzent- gehen, dass diese Generatoren Alle Informationen zur Anmeldung und zu den Terminen rum. Allen wurde schnell klar, im Notfall auch tatsächlich funk- werden zu Beginn des nächsten Schuljahres rechtzeitig be- wie komplex die IT-Infra- tionieren, werden sie in jeder kannt gegeben. struktur in einem Unternehmen Woche einmal getestet. dieser Größe ist. Bei LIDL wer- Beeindruckt von der Tech- den nämlich alle Geschäftspro- nik gingen wir wieder in den zesse aller Filialen und aller Schulungsraum zurück. Hier Verwaltungseinheiten über das erhielten die Schülerinnen und Rechenzentrum in Neckarsulm Schüler von Anne-Kathrin Greu- abgewickelt. el einen Überblick über Ausbil- Dazu ist eine kaum zählbare dungsberufe im IT-Bereich bei Anzahl von Servern notwendig. LIDL. Einige der Teilnehmer Die Schüler erfuhren, dass auf absolvierten bereits ihr BORS- einem physikalischen Computer Praktikum bei LIDL oder wer- in der Regel mit Hilfe von Vir- den dort noch ein freiwilliges tualisierungstechniken mehrere Praktikum machen. Der Besuch Server laufen. Diese können auf bei LIDL hat Appetit auf eine einfache Weise geklont oder bei Ausbildung im IT-Bereich ge- Problemen wieder neu aufge- macht! setzt würden. Wir bedanken uns deshalb Ein ganz zentrales Thema ist herzlich bei LIDL, dass die für ein Unternehmen die Daten- Computer-AG und der Besuch sicherung. Nicht auszudenken, im Rechenzentrum möglich was es für LIDL bedeuten wür- gemacht wurde, denn ohne die de, wenn auf Grund eines De- finanzielle und personelle Unter- fektes, eines Brandes oder durch stützung von LIDL könnten wir Sabotage Daten unwiderruflich unseren Schülerinnen und Schü- gelöscht werden. lern diese AG nicht anbieten. Deshalb werden alle Daten Roland Berger Anne-Kathrin Greuel (oben) stellte unseren interessiert zuhörenden Schülerin- zum Schutz vor Defekten durch nen und Schülern die verschiedenen Ausbildungsberufe im IT-Bereich und die sogenannte RAID-Systeme im- zugehörigen Ausbildungsgänge vor.

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BORS-Informationsabend 2013: Vom Automobilkaufmann bis zum Zerspanungsmechaniker

ie richtige Wahl des Aus- D bildungsberufes ist für Termine für die Schülerinnen und Schüler keine Berufsberatung? leichte Aufgabe. Einen Beitrag zur Berufsfindung leistete der Eltern und Schüler/Innen Berufsinformationsabend am 15. der Kl. 8-10 können mit April 2013, an dem 20 Unter- nehmen aus der Region teilnah- einem Berufsberater jeder- men und ihr breites Berufsspekt- zeit einen Termin verein- rum vorstellten. baren. Anmeldeformulare Die Schülerinnen und Schü- ler der 9. Klassen hatten die finden sich am BORS- Möglichkeit, zahlreiche Ausbil- Brett (im Treppenhaus im dungsberufe kennen zu lernen, 2. OG) oder auf der indem sie zwei Vorträge oder die Informationsstände der ein- Homepage der Hermann- zelnen Unternehmen besuchten. Greiner-Realschule (siehe Diese boten ein vielfältiges Aus- Den Herrn in der Mitte neben Herrn Leitz sollten alle Schülerinnen und Schü- www.hgr-nsu.de unter bildungsspektrum, so dass fast ler der 9. und 10. Klassen kennen. Es ist Harald Bender von der Agentur für alle Interessensgebiete der Schü- Arbeit. Er ist nicht nur jedes Jahr beim Berufsinformationstag anwesend, TOP BORS). ler abgedeckt wurden. sondern steht allen Schülern und Eltern jederzeit bei allen Fragen rund um die Erfreulich ist, dass inzwi- Berufswahl zur Verfügung (siehe Infobox rechts). schen immer mehr ehemalige Berufsinformationstag Schülerinnen und Schüler als Auszubildende an dem Abend Der Berufsinformationstag teilnehmen und unseren Schü- findet jedes Jahr im März lern Rede und Antwort stehen oder April statt. Alle und von ihren Erfahrungen bei Neunklässler müssen daran der Ausbildungssuche und ihrem jetzigen Beruf berichten. teilnehmen, eingeladen sind Wer zusätzliche Hilfe bei jeweils auch die Achtkläss- der Suche des richtigen Ausbil- ler. dungsberufes benötigte, hatte die Vorbereitet wird der Berufs- Möglichkeit, sich am Infostand informationstag unter der der Handwerkskammer Heil- Federführung von Herrn bronn oder der Agentur für Ar- beit zu informieren. Harald Ben- Schietinger von einer Grup- der, Berufsberater bei der Agen- pe von Eltern. Einige Eltern tur für Arbeit, war mit seinem machen dies schon seit meh- Infostand vor Ort, um Termine reren Jahren. Ohne diese für eine ausführliche Berufsbe- Unterstützung könnten wir ratung für Eltern und Schüler zu Beim Berufsinformationsabend in jedem Jahr vertreten ist die Salzwerke AG dieses Angebot nicht in der vereinbaren. Heilbronn. Auszubildende der Firma stellen unseren Schülerinnen und Schüler inzwischen erreichten Quali- Uwe Schietinger an Hand von Übersichten und Modellen wichtige Arbeitsbereiche vor. Im tät machen. Vielen Dank! BORS-Beauftragter der HGR Foto bestaunen Neuntklässler das Modell einer Automatisierungsanlage. Erster Durchgang des Schüler-Mentoren-Programms

ier Schülerinnen und Schü- den Osterferien drei Kinder- V ler der 8. Klassen haben im nachmittage in den Räumen der Rahmen des Pflichtprogramms Martin-Luther-Kirche mit Erfolg „Soziales Engagement“ (TOP- gestaltet und durchgeführt. Die SE) am erweiterten Schüler- Leitung des SMP-Kurses lag in Mentoren-Programm (SMP) mit den Händen von Diakon Jürgen Erfolg teilgenommen und das Diether, der an der Hermann- zusätzliche Zertifikat des Kul- Greiner-Realschule evangelische tusministeriums Baden-Würt- Religion unterrichtet. Den SMP- temberg überreicht bekommen. Kurs wird es auch im nächsten Herzlichen Glückwunsch an Schuljahr wieder für die achten Hannah Köpschall, Kyra Schö- Klassen geben. Eine ausführli- pe, Ali Baytekin und Pascal che Vorstellung des Projekts Breuer. gibt es zu Beginn des Schuljah- Die Schülerinnen und Schü- res im Rahmen des themenorien- ler haben sich mit Themen be- tierten Projekts „Soziales Enga- fasst, die eine erste Grundlage gement“, an dem alle Achtkläss- bilden, mit jungen Menschen ler teilnehmen müssen. Außer- umzugehen: Gruppenleiter sein, dem steht Herr Diether jederzeit Teambildung, Spiele anleiten, für Informationen zur Verfü- Projektplanung. gung. In Zusammenarbeit mit dem CVJM Neckarsulm haben die vier Schülerinnen und Schüler in Die frisch ausgebildeten Schülermentoren Ali Baytekin, Pascal Breuer, Han- nah Köpschall und Kyra Schöpe

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Auffrischungskurs in Erster Hilfe für Lehrer ehrerinnen und Lehrer kom- nauso wichtig wie das Beherr- L men immer wieder in Situa- schen von lebenswichtigen So- tionen, in denen sie bei Verlet- fortmaßnahmen bei diversen zungen schnell und richtig han- Unfällen ist für einen Ersthelfer deln müssen. Deshalb nahmen zu wissen, dass für sein Handeln kürzlich 13 Lehrerinnen und gewisse Grenzen gesetzt sind. Lehrer der Hermann-Greiner- Praktische Teile waren in Realschule an zwei Tagen an dem Kurs vor allem die Situati- einem Kurs in Erster Hilfe teil. on des Auffindens einer verun- Frau Pieper und Frau Müller fallten Person, die Atemkontrol- führten den Kurs als Ausbilde- le, die stabile Seitenlage sowie rinnen für Erste Hilfe des Malte- die Herz-Lungen-Wiederbele- ser Hilfsdienstes durch. bung und das Anlegen von Ver- In dem Kurs wurden ver- bänden. schiedene Themenbereiche be- Wir hatten viel Freude bei sprochen wie Notsituationen unserem Kurs, frischten unsere einzuschätzen oder in Unfall- Kenntnisse auf und lernten auch und Notsituationen richtig zu Neues dazu. reagieren und zu handeln. Ge-

Informationen zur Schulchor-AG Sicher in die Fahrradsaison Du … rei Polizeiautos und acht immer besserem Zustand sind.  singst gerne mit deinen Freunden! D Polizisten vor der HGR! Die Polizeibeamten (unter-  bist in der 5. oder 6. Klasse! Was war da los? Der Grund war stützt von einigen Lehrkräften)  möchtest zweistimmig singen lernen! wenig dramatisch: Nach den zeigten sich erfreut, dass so viele Osterferien nutzen immer mehr neue oder fast neuwertige Fahr-  singst gerne wie Stars vor Publikum! Schülerinnen und Schüler das räder im Einsatz sind, und dass  möchtest deine Stimme trainieren! Fahrrad, um in die Schule zu die allermeisten sich in einem  möchtest einmal in der Musical-AG mitwirken! kommen. An sich eine gute guten und verkehrssicheren Zu- Sache – wenn Radler und Räder stand befinden. Offensichtlich entsprechend ausgestattet sind. bewirken unsere Überprüfungen Dann bist du hier genau richtig, und du kannst zeigen Deshalb schauten sich die Fach- und die daraufhin erfolgten was in dir steckt! leute der Polizei die Fahrräder Rückmeldungen an die Eltern ganz genau an. doch etwas. Denn es ist Sache Es wird vorausgesetzt, dass du regelmäßig an den Pro- Bremsen, Glocke, Strahler, der Eltern dafür Sorge zu tragen, Beleuchtung usw. – entsprechen dass die Räder ihrer Kinder so ben teilnimmst. Interessierte Schülerinnen und Schüler die Räder den Vorschriften der beschaffen sind, dass sie beden- sind herzlich eingeladen eine Schnupper-Probe zu be- Straßenverkehrszulassungsord- kenlos auf die Straße dürfen! suchen. nung? Tragen die Radler einen Am Rande schauten die Helm (obwohl nicht vorge- Polizeibeamten auch auf die schrieben, dennoch dringend zu „Mütter- und Vatertaxis“, also Zeit: empfehlen!)? auf Eltern, die ihre Kinder per Montags 13:45 – 14.30 Uhr. Die Ergebnisse waren in Auto zur Schule brachten. In Raum: 237 diesem Jahr erfreulicher als bei Einzelfällen mussten Mütter auf den Kontrollen in den früheren die Anschnallpflicht hingewie- Leitung: Frau Meeh Jahren. Etwa 60 Räder und sen werden... (nur) 3 Motorroller wurden vor- Manfred Leitz Die Probetermine im neuen Schuljahr 2013/14 werden gestellt. Die Beanstandungsquo- Verkehrsbeauftragter der HGR nach den Sommerferien bekannt gegeben. te lag dieses Jahr bei 20%. Da- mit zeigt sich, dass die Räder in

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Abschlussfahrt der Klasse 10a nach Hamburg nsere viertägige Studien- U fahrt verbrachten wir in der Hansestadt Hamburg. Die Vor- freude der Klasse wurde das Jahr über immer größer und dementsprechend gut war die Stimmung, als sich alle am Montag um 7.30 Uhr am Bahn- hof in Neckarsulm trafen. Nach einem Zwischenstopp in Mann- heim kamen wir mittags mit dem ICE am Hamburger Haupt- bahnhof an. Nach Umstieg in S- Bahn und Bus gelangten wir zu unserer Unterkunft, in der wir die Zimmer bezogen. Anschlie- ßend bekamen wir ein Mittages- sen serviert, das die hungrige Truppe mit mäßiger Begeiste- rung verzehrte. Die Erwartungen wurden dennoch erfüllt, denn wenig später sind wir in die Innenstadt gefahren, wo wir selbstständig eine Stunde lang erste Eindrücke sammeln durften. Zum gemein- samen Abendessen gingen wir in ein indisches Restaurant mit Der nächste Programmpunkt Abend ab wie der letzte. Die Am darauffolgenden Don- Namen "Balutschistan". Das war eine Hafenrundfahrt, die einen fielen müde in ihre Betten, nerstag mussten wir früher auf- Essen sowie Einrichtung und manche auf Grund der kurzen die anderen spielten Karten, stehen, da wir unsere Sachen Atmosphäre waren hervorra- Nacht nutzten, um eine Weile unterhielten sich oder tobten packen und aus den Zimmern gend. Und trotz der umfangrei- die Augen zu schließen. Aut durch die Gegend. bringen mussten. Der Abschluss chen und exotischen Speisekarte unser nächstes Ziel, das Ham- Der nächste Morgen verlief, der vier Tage war eine Besichti- entschieden sich fast alle für burger Dungeon, das in einer zur Freude unserer nachtaktiven gung der Schiffswerft Blohm & verhältnismäßig klassische Ge- Show die düstere Geschichte der Truppe, sehr entspannt. Wir Voss, die für Schiffsbau und richte. Da die meisten die indi- Stadt darstellt, hatten sich alle hatten Zeit, uns in Ruhe fertig zu Schiffsreparatur zuständig ist. sche Küche vorher nicht kann- besonders gefreut. Umso größer machen, bevor wir uns wieder Zum Einstieg wurden uns zwei ten, waren alle begeistert. Als war die Enttäuschung, als Herr auf den Weg machten. Die Ge- kurze Filme gezeigt, um das wir nach dem mittlerweile schon Oser uns mitteilte, dass wegen staltung des Vormittags an die- Thema zu erklären und dann vertrauten Weg wieder die Un- einer Fehlbuchung der Termin sem Mittwoch war jedem selbst wurden wir, ausgestattet mit terkunft erreicht hatten, waren ausfällt und aus Zeitgründen überlassen. Einige nutzten die Helmen und Sicherheitsschuhen, zwar alle völlig erledigt, fanden auch nicht nachgeholt werden Zeit zum Bummeln, andere be- über das große Gelände geführt. aber trotzdem die Energie, noch kann. Die Klasse entschied sich stiegen den „Michel“, Hamburgs Die Müdigkeit machte sich an einige Stunden gemeinsam den daraufhin für die Alternative, großen Kirchturm, oder besuch- diesem Tag besonders bemerk- langen Tag ausklingen zu lassen. weiterhin eine Weile Freizeit in ten das Miniaturmuseum. Als bar und man beschwerte sich Nach einem entspannten der Stadt zu verbringen. wir um circa 14.30 Uhr wieder allgemein über Kopfschmerzen. Frühstück am nächsten Morgen Am Abend versammelten in der Unterkunft waren, zeigte Dennoch waren alle die ganzen ging der Weg erneut in die In- wir uns dann am Rathausplatz, uns die Küche erneut ihr Talent. 2½ Stunden über konzentriert nenstadt, wo uns zwei sehr nette um gemeinsam zu einer Pizzeria Mache ließen sich den Gaum- bei der Sache. Schließlich sieht Guides zu einer Stadtführung zu gehen. Als nach und nach das nenschmaus entgehen, da wir man nicht alle Tage, wie riesige erwarteten. Wir erfuhren einiges Essen kam, staunten wir nicht nun unter Zeitdruck standen. An Containerschiffe angefertigt über die Geschichte der Stadt, schlecht. Die Pizza, die die diesem Abend stand nämlich der werden. besichtigten den Elbtunnel am meisten bestellt hatten, hatte Besuch des Musicals "König der Als die Führung beendet Hamburger Hafen und gingen nämlich einen Durchmesser von Löwen" an, wofür wir uns natür- war, holten wir unsere Koffer ab von dort aus zum berüchtigten gut 40 cm! Kaum jemand hat es lich möglichst schick zurecht- und fuhren zum Hauptbahnhof, Viertel St. Pauli. Nach den sehr geschafft, die riesige Menge machen mussten. Fein rausge- von wo aus wir mit etwas Ver- interessanten 1½ Stunden hatten ganz oder auch nur halb zu es- putzt gelangten wir mit der Fäh- spätung die Rückreise antraten. wir Zeit, uns etwas zu essen zu sen. Aber geschmeckt hat es re zum Stage Theater. Um 23 Uhr kamen wir wieder in kaufen und die Gegend zu er- allen! Als wir satt und zufrieden Nach einer Weile ungeduldi- Neckarsulm an, wo die meisten kunden. zurück zum Haus fuhren, lief der gen Wartens ging es endlich los schon freudig von ihren Eltern und ich denke, ich kann für alle erwartet wurden. Und so endete sprechen, wenn ich sage, dass eine unvergessliche Fahrt nach dies das Highlight der Studien- Hamburg, in der wir viel erleb- fahrt war. Man hatte vom ersten ten, viel Spaß hatten und die Moment an Gänsehaut. Die einen wunderbaren Abschluss stimmgewaltigen Artisten haben der 10. Klasse und unserer Zeit jeden mit ihrer unglaublichen an der HGR erlebten. Vor allem Performance und den aufwändi- natürlich dank der tollen Organi- gen, bunten Kostümen völlig in sation unserer Lehrer. An dieser ihren Bann gezogen. Man hat Stelle also noch einmal ein gro- jede Minute genossen und alle ßes Lob an Herrn Oser und Frau waren begeistert. Wir fuhren Veithen. Vielen Dank! nach der Vorstellung wieder direkt zurück und wurden ein Kim Brandt bisschen traurig, da unsere ge- Klasse 10a Das absolute Highlight war der Besuch des Musicals „Der König der Lö- meinsame Zeit schon fast zu wen“ Ende war.

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Ferienplan und Rahmenterminkalender Rahmenterminkalender und Ferienplan

T.d.Einhe

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Ferien

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Oktober

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Profilwoche Mo Mo Mo Mo Mo

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Woche A WocheB

September

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Seite 15

HGR-Blickpunkt Juni 2013

Termine Änderungen vorbehalten; eine aktuelle Terminliste finden Sie auf der Homepage unter www.hgr-nsu.de

20.06.2013 IHK-Bildungsmesse 2013 im redblue, Veranstaltungszentrum INTERSPORT 24.06.2013 - 27.06.2013 Klasse 10: Fächerübergreifende Kompetenzprüfung und mündliche Prüfungen an der HGR 09.07.2013 20:30 Musical "Hairspray" - Hauptprobe 10.07.2013 20:30 Musical "Hairspray" - Generalprobe 11.07.2013 20:30 Musical "Hairspray" - Premiere 12.07.2013 20:30 Musical "Hairspray" - 2. Aufführungstermin 13.07.2013 20:30 Musical "Hairspray" - 3. Aufführungstermin 14.07.2013 20:30 Musical "Hairspray" - Ausweichtermin 15.07.2013 14:00 14.00 h: Notenkonferenzen 15.07.2013 20:30 Musical "Hairspray" - 4. Aufführungstermin 16.07.2013 20:30 Musical "Hairspray" - 5. Aufführungstermin 17.07.2013 20:30 Musical "Hairspray" - 6. Aufführungstermin 18.07.2013 20:30 Musical "Hairspray" - Ausweichtermin 19.07.2013 Zeugnisausgabe & Bücherabgabe 19.07.2013 18:00 Abschlussfeier Klasse 10 in der Ballei 22.07.2013 Sporttag Klassen 5-7 & Jahresausflüge Klassen 8+9 23.07.2013 Sporttag Klassen 8+9 & Jahresausflüge Klassen 5-7 24.07.2013 Letzter Unterrichtstag vor den Sommerferien (der Unterricht endet nach der 4. Stunde) 24.07.2013 11:30 Gesamtlehrerkonferenz (Schlusskonferenz) 25.07.2013 - 06.09.2013 Sommerferien 26.08.2013 Redaktionsschluss Blickpunkt Nr. 26 06.09.2013 13:00 Erste Gesamtlehrerkonferenz im Schuljahr 2013/14 09.09.2013 Voraussichtlich: Erscheinungstermin Blickpunkt Nr. 26 09.09.2013 08:00 Gottesdienst - Möglichkeit zur Teilnahme für alle Schülerinnen und Schüler 09.09.2013 09:00 Unterrichtsbeginn für die Klassen 6 bis 10 10.09.2013 09:30 Begrüßung Fünftklässler in der Hezenberghalle 11.09.2013 - 13.09.2013 Einführungstage für Klasse 5 16.09.2013 - 20.09.2013 Studienfahrt nach Klassen 10a (Fr. Pieper), 10c (Fr. Neuber),10e (Fr. Baumann) 24.09.2013 Vergleichsarbeiten Deutsch Klasse 7 und Klasse 9 26.09.2013 Vergleichsarbeiten Englisch Klasse 9 01.10.2013 Vergleichsarbeiten Mathematik Klasse 7 und Klasse 9 03.10.2013 Tag der Deutschen Einheit 04.10.2013 Beweglicher Ferientag 28.10.2013 - 01.11.2013 Herbstferien 22.11.2013 - 19.12.2013 Zeitfenster für Online-Befragung im Rahmen der Fremdevaluation 25.11.2013 - 29.11.2013 Profilwoche 25.11.2013 - 29.11.2013 EUROKOM-Prüfung für die 10. Klassen (Prüfungsplan beachten) 26.11.2013 + 27.11.2013 Medienprojekt Klassenstufe 7 (Referent Uli Sailer) 26.11.2013 19:30 Elternabend zum Medienprojekt Klassenstufe 7 (Uli Sailer) 23.12.2013 - 06.01.2014 Weihnachtsferien 07.01.2014 + 08.01.2014 Bewegliche Ferientage 03.03.2014 - 09.03.2014 Faschingsferien 17.03.2014 - 21.03.2014 Profilwoche 17.03.2014 - 21.03.2014 BORS-Praktikum für Klassenstufe 9 11.04.2014 19:00 50 Jahre HGR: Festakt in der Ballei 14.04.2014 - 25.04.2014 Osterferien 30.04.2014 08:00 Schriftliche Abschlussprüfung Deutsch (Nachtermin 26.05.2014) 01.05.2014 Tag der Arbeit 06.05.2014 08:00 Schriftliche Abschlussprüfung Mathematik (Nachtermin 27.05.2014) 08.05.2014 08:00 Schriftliche Abschlussprüfung Englisch (Nachtermin 28.05.2014) 19.05.2014 - 23.05.2014 Studienfahrt Klassen 10b (Fr. Kriegelstein), 10d (H. Jakob),10f (H. Mohr) 02.06.2014 - 06.06.2014 Profilwoche 09.06.2014 - 20.06.2014 Pfingstferien 30.07.2014 Letzter Unterrichtstag vor den Sommerferien (der Unterricht endet nach der 4. Stunde) 31.07.2014 - 12.09.2014 Sommerferien Ferien & Beurlaubungen Vorschau Impressum Herausgeber: Hermann-Greiner- eider müssen wir immer wieder feststellen, dass Eltern die Ferien HGR-Blickpunkt Realschule Neckarsulm L ihrer Kinder verlängern, um früher in den Urlaub fahren zu kön- Steinachstraße 70 nen oder länger bleiben zu können. Nach der Schulbesuchsverord- Nr. 26 74172 Neckarsulm nung können Ferien grundsätzlich nicht verlängert werden. Eine ei- 07132/382280 genmächtige Ferienverlängerungen ist also kein Kavaliersdelikt, son- er nächste HGR-Blickpunkt [email protected] dern eine Ordnungswidrigkeit, die mit einem Bußgeld geahndet wer- D wird voraussichtlich am www.hgr-nsu.de ersten Schultag im neuen Schul- den kann. Alle Ferientermine sind so rechtzeitig bekannt (siehe Feri- V.i.S.d.P.: Schulleitung enplan für das Schuljahr 2012/13 auf Seite 15), dass entsprechend jahr erscheinen. Redaktions- geplant werden kann. schluss ist am 26. August 2013. Redaktionsschluss: 07.06.2013 Beiträge, die im HGR-Blick- Auflage: 1000 Stück Sollte in besonderen Ausnahmefällen eine Befreiung vom Unter- punkt Nr. 26 erscheinen sollen, richt notwendig sein, muss dies rechtzeitig schriftlich bei der Schul- bitte bis zu diesem Tag in elekt- Alle nicht namentlich gekennzeich- leitung beantragt und entsprechend begründet werden. ronischer Form bei der Schullei- neten Artikel wurden von der Schul- tung vorlegen. leitung verfasst.