Bischofsmaiser Gmoabladl

Neues aus dem Gemeindeleben

Foto: Petra Kronschnabl

AUSGABE NR. 45 DEZEMBER 2016/JANUAR 2017 Wissenswertes rund ums Gmoabladl Danke für Ihre Mitarbeit beim Bischofsmaiser Gmoabladl Danke, dass Sie das Gmoa- bladl mit Berichten, Fotos, Ide- en, Ihrer Werbung und mehr Ausgabe: Redaktionsschluss: bereichern. Wir laden Sie wei- ter herzlich zum Mitmachen ein: Februar/März: Sonntag, 15. Januar Geben Sie uns Anregungen für Themen, schreiben Sie Texte, machen Sie Fotos, sagen Sie April/Mai: Mittwoch, 15. März uns, was Ihnen unter den Nä- Juni/Juli: Montag, 15. Mai geln brennt. August/September Mittwoch, 12. Juli Antworten auf Fragen rund ums Oktober/November Mittwoch, 13. September Gemeindeblatt gibt´s bei Bür- Dezember/Januar Montag, 13. November germeister Walter Nirschl unter Tel. 9404-13 oder bei Susanne Autors, an [email protected]. und Anzeigen bis zum Redak- Ebner unter Tel. 0171/1941255. Außerdem können Sie Ihre Da- tions- und Anzeigenschluss zu Inseratvorlagen, Text- und Fo- teien auf CD oder Stick im Rat- liefern. Später eingesandte Bei- tovorschläge und mehr schi- haus abgeben. träge (Anzeigen, Texte, Fotos, cken Sie bitte per Mail bis zum Damit Sie das Gmoabladl zeitig Terminankündigungen usw.) Redaktionsschluss, gekenn- auf dem Tisch haben, möchten werden künftig nicht mehr be- zeichnet mit dem Namen des wir alle bitten, ihre Texte, Fotos rücksichtigt. Ihre Redaktion Inhaltsverzeichnis Wissenswertes rund ums Gmoabladl...... S. 2 Neues aus dem Gemeindeleben ...... S. 22 bis 35 Grußwort des Bürgermeisters...... S. 3 Aus der Bürgerversammlung ...... S. 36 Die Gemeinde informiert...... S. 4/5 Veranstaltungen in der Gemeinde...... S. 38 bis 40 Neues vom Tourismus ...... S. 6 Rezept des Monats ...... S. 41 Neues von den Senioren ...... S. 7/8 Geschichte des Monats ...... S. 42/43 Kunst und Kultur...... S. 9/10 Neues aus dem Vereinsleben ...... S. 44 bis 52 Pinnwand ...... S. 11 Rätsel des Monats ...... S. 53 Zum Gedenken...... S. 12 Jubilare in der Gemeinde...... S. 54/55 Entdecken im Kindergarten ...... S. 14 bis 16 Langjährige Paare ...... S. 56 bis 58 Entdecken in der Schule...... S. 17/18 Blick in die Geschichte ...... S. 60/61 Neues von der Jugend...... S. 20 Veranstaltungen ...... S. 62/63 Neues aus dem Gemeinderat ...... S. 21 Weihnachtsgruß...... S. 64

Impressum des 45. Gemeindeblattes Die Ausgabe Auflage: 1500 Stück Februar/März 2017 Herausgeber: Gemeinde Gestaltung: erscheint Susanne Ebner, Anfang Februar. Pressebüro THEXTEREI, Bischofsmais Redaktions- und Tel. 0171/194 125 5 Druck: Anzeigenschluss: Druckerei Mühlbauer, Hengersberg, 2 Tel. 09901/7046 15. JANUAR Grüß Gott ... Liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen, wo ist die Zeit geblieben? Beim Schreiben des Grußwortes für die Ausgabe Dezember/Januar ist mir wieder einmal bewusst geworden, wie schnell dieses Jahr doch wieder vergangen ist. Für mich persönlich war es ein sehr rasantes Jahr. Zum Jahresbeginn nimmt man sich vor, was man alles schaffen, er- ledigen und umsetzen will. Ich kann sagen, dass wir heuer vie- les geschafft haben. Seit Januar war ich zusam- men mit meinen Kolleginnen Mitbürger. Jeder von uns kann an meine beiden Stellvertreter und Kollegen im Rathaus viele sich ins Gemeindeleben ein- Helmut Plenk und Josef Pledl, Stunden damit beschäftigt, die bringen. die Gemeinderatskolleginnen Vorgaben für die neue RZWas Dieses Einbringen kann ehren- und -kollegen, die Kollegen der (Richtlinien des Freistaats für amtlich, als betroffener Grund- Verwaltung, des Bauhofes, der Zuwendungen zu wasserwirt- stückseigentümer oder als Kläranlage, des Wasserwerks, schaftlichen Vorhaben) vorzu- Anlieger sein. Nur gemeinsam der Mittagsbetreuung und die bereiten. Hier durften wir eine werden wir es schaffen, unsere Reinigungskräfte. Danke an die großartige Unterstützung durch Gemeinde zu beleben und po- Mitarbeiter vom Wasserwirt- das Wasserwirtschaftsamt sitiv weiterzuentwickeln. Alleine schaftsamt Deggendorf, vom Deggendorf erfahren. Dr. Albin kann man in der Regel nicht viel Landratsamt und der Schramm, Martin Moosbauer erreichen, nur gemeinsam sind Regierung von Niederbayern. und Hermann Pledl waren in wir stark und können etwas Danke an die Schulfamilie mit diesem Verfahren Helfer, auf bewegen. Darum lasst uns ge- der Rektorin Anette Partheter, die die Gemeinde jederzeit zu- meinsam für unsere Kinder und die Pfarrer Paul und Slawomir rückgreifen konnte. Und dank Kindeskinder den Weg in eine und die Mitarbeiter in den Pfarr- dieser Unterstützung haben wir positive Zukunft vorbereiten. gremien. Danke an alle Firmen, es geschafft, eine der ersten Das Jahresende ist auch ein die Ausbildungs- und Arbeits- Gemeinden in Bayern zu sein, guter Zeitpunkt, um „danke“ plätze bieten, danke an alle die einen Förderbescheid er- zu sagen. Danke für ein liebes Vermieter und Tourismusbe- halten haben. Auch in der Was- Wort, für eine aufmunternde triebe, die unsere Gäste beher- serversorgung haben wir unse- Geste, oder auch dafür, dass bergen und bewirten. Ihr alle re Aufgaben erledigt. man weiß, dass man auch in macht unsere Gemeinde erst Zusammen mit dem Gemein- schwierigen Situationen nicht liebens- und lebenswert. derat habe ich stets das Wohl allein ist. Danke sage ich an Ich wünsche Euch allen eine unserer Gemeinde im Auge, Euch alle, liebe Mitbürgerin- besinnliche Adventszeit, frohe und wir versuchen gemeinsam nen und Mitbürger, für das gute und gesegnete Weihnachten im die uns gestellten Aufgaben ab- Miteinander, danke an alle eh- Kreise der Familie, ein gesun- zuarbeiten. Auch für das Jahr renamtlich engagierten Men- des, friedliches und erfolgrei- 2017 stehen wieder große Auf- schen in den Vereinen und In- ches Jahr 2017 ohne schwere gaben bei der Abwasserentsor- stitutionen, danke an unsere Krankheiten und Schicksals- gung und der Wasserversor- Feuerwehrleute, die jederzeit schläge. gung an. Um diese Aufgaben für die Allgemeinheit einsatz- bewältigen zu können, brau- bereit sind und oft Leben und Herzlichst, Euer chen wir aber auch Euch alle, Gesundheit für die Rettung an- Walter Nirschl, 3 geschätzte Mitbürgerinnen und derer aufs Spiel setzen. Danke 1. Bürgermeister Die Gemeinde informiert

Gemeinde sagt „danke“ an die heimischem Unternehmen Als Bürgermeister ist es mir aber auch sehr wichtig Aus- Anbindung zu den Autobah- eine Herzensangelegenheit, bildungs- und Arbeitsplätze nen in alle Richtungen haben, mich persönlich und auch im in der Gemeinde zu haben, die Infrastruktur bereits vor- Namen des Gemeinderates dadurch können viele Mitbür- handen ist und dadurch viel an dieser Stelle bei unseren gerinnen und Mitbürger sehr Zeit für die Umsetzung ge- Firmen für ihre Standorttreue wohnortnah arbeiten und le- spart werden kann. und für ihr Engagement ganz ben. Das ist auch für viele herzlich zu bedanken. junge Menschen eine gute Ich persönlich biete als Bür- Perspektive, um in der Heimat germeister den Firmen gerne Unsere Betriebe schaffen Ar- zu bleiben und nicht abwan- Unterstützung bei Behörden- beits- und Ausbildungsplätze, dern zu müssen. Um solche gängen, Kontakten zur Wirt- unterstützen zahlreiche Ver- Voraussetzungen zu haben, schaftsförderung und vielen eine und sind ein Aushänge- braucht man Firmeninhaber, weiteren Fragen an und ver- schild für die Gemeinde Bi- die sich ihrer Verantwortung suche als Vermittler und Un- schofsmais weit über unsere bewusst sind und auch in den terstützer viele Hindernisse Grenzen hinaus - und zwar Standort Bischofsmais inves- bereits im Vorfeld auszuräu- alle Betriebe, ob Industrie, tieren. men. Das größte Kapital für Handwerk, Bauunternehmen, die Firmen sind gute, motivier- Handel, Dienstleister, Touris- Die Gemeinde hat auch durch te Mitarbeiterinnen und Mitar- musbetriebe und alle ande- die Erweiterung des Gewer- beiter, denn damit hat man ein ren Betriebsarten. Auch die begebietes Scheibe wieder solides Fundament, um im si- Gemeinde profitiert direkt von gute Voraussetzungen für cher schwierigen Konkurrenz- der guten Auslastung der Be- neue Ansiedlungen bezie- kampf bestehen zu können. triebe und Unternehmen über hungsweise Erweiterungen die Gewerbesteuer. Wir hat- geschaffen. Ich werde auch in Also zum Schluss nochmals ten im letzten Haushalt einen Zukunft schauen und mich mit ein großes Dankeschön an Gewerbesteueransatz von ganzer Kraft bemühen, neue alle Firmen in Bischofsmais 750.000 Euro. Der tatsäch- Firmen in Bischofsmais anzu- und weiterhin viel Erfolg und liche Stand lag im Oktober siedeln. Die Voraussetzungen volle Auftragsbücher für die 2016 bei fast 1,4 Millionen. dafür sind bestens, da wir im Zukunft. Für mich persönlich ist es Landkreis Regen die kürzeste Walter Nirschl, Bürgermeister

Babyboom: Sechs Paare bekamen vor kurzem Nachwuchs Geburten: Thomas Artmann, Hermanns- Eheschl. am 15. Oktober in Bi- • Sedlmeier Paul, geb. 8. Sep- ried schofsmais tember; Eltern: Verena und Ste- • Stündler Josef, Ginselsried, fan Sedlmeier, Ginselsried • Liebhaber Lukas, geb. 21. Oktober; Eltern: Sabrina und und Murr Verena, Ginselsried, Franz Xaver Liebhaber, Klein- Eheschl. am 21. Oktober in Bi- • Schubert Kilian, geb. 8. Okto- schofsmais ber; Eltern: Cindy Schubert und bärnbach Markus Pledl, Habischried • Preis Leonie, geb. 24. Okto- • Maßmann Ulrich, Höxter, und ber; Eltern: Tamara und Wolf- Wottke Bärbel, Höxter, Eheschl. • Kern Lukas und Kern Bene- am 22. Oktober in Bischofsmais dikt, beide geb. 14. Oktober; gang Preis, Hochbruck Eltern: Stephanie und Stefan • Weber Michael, Ritzmais, und Kern, Wolfersbach Eheschließungen: Paternoster Jasmin, Ritzmais, • Artmann Sebastian, geb. 14. • Schmuck Sebastian, Fahrn- Eheschl. am 12. November in Oktober; Eltern: Stefanie und bach, und Süß Julia, Sallitz, Bischofsmais 4 Die Gemeinde informiert Praktikum in Bischofsmais: Chance für angehende Ärzte Eine weitere Medizinstudentin von der TU München nahm das Angebot an, in einer Landarzt- praxis ein zweiwöchiges Prakti- kum zu machen. Johanna Kauschinger wuchs in Deggendorf auf, studiert an der TU München Medizin und nutzte jetzt das Angebot, das die Gemeinde Bischofsmais mit 500 Euro unterstützt hat. In der Praxis von Dr. med. Klaus Hofmann, Facharzt für Allge- die bei dem Praktikum wertvol- Studentin. Die Gemeinde Bi- meinmedizin in Bischofsmais, le Erfahrungen als Gegensatz schofsmais gibt immer wieder konnte sich die angehende zum Alltag an der Universitäts- jungen Studenten in Zusam- Ärztin mit Bürgermeister Walter klinik machte. menarbeit mit Dr. Hofmann die Nirschl und seinem Stellvertre- Sie lernte dabei auch ganz neue Möglichkeit für ein Praktikum. ter Helmut Plenk austauschen. Aspekte einer Landarztpraxis Dr. Hofmann selbst ist parallel Dr. Hofmann ist der Berater an kennen, vor allem die Hausbe- zu seiner Praxistätigkeit auch der Seite der jungen Studentin, suche waren spannend, so die Lehrarzt der TU München.

Tipp: Hirmonstaler zum Verschenken Gefundenes Passend für die Spätentschei- bedanken. Außerdem werden Beim Fundamt der Gemeinde der beim Weihnachtsgeschen- die heimischen Geschäfte und warten folgende Gegenstände kekauf ist der Hirmonstaler die Gastronomiebetriebe gestärkt. auf die Abholung: Kinderjacke, ideale Lösung - ob für 5 Euro, Die Hirmonstaler sind nur inner- Halskettchen, Rucksack, klei- 20 Euro oder eine x-beliebige halb der Gemeinde Bischofs- ner Schlüsselbund, einzelne Summe. Mit diesem Bischofs- mais gültig, das Geld bleibt in Schlüssel, Kindergeldbörse, maiser „Zahlungsmittel“ kann Bischofsmais. Die Tourist-Info Autoschlüssel, Ring, Armkett- man auch einfach mal „Ver- hat an Heiligabend bis 12 Uhr chen, Sonnenbrille. Nach der gelt´s Gott“ sagen und sich bei geöffnet. Bis dahin verkaufen Aufbewahrungszeit von einem Freunden oder Kollegen für die die Mitarbeiter gerne auch Hir- halben Jahr geht das Eigentum alltäglichen Dinge des Lebens monstaler. auf den Finder über.

Verlosung: Bauhof machte das Brennholz für den Markt Wenn im Sommer Käferholz anfällt, ist der gemeindliche Bauhof auch mal in ei- ner Brennholzaktion tätig. Auch in diesem Jahr war das der Fall - und so werden beim Weihnachtsmarkt 15 Ster Brennholz ver- lost. Die Verlosung bringt meist einen Reinerlös von rund 1000 Euro, das Geld wird wieder in den Weihnachtsmarkt gesteckt, unter an- derem in Hüttenbau oder Beleuchtung. Ein weiterer Teil des Holzes wird an Ge- meindebürger verkauft. Interessenten wen- den sich bitte an den Leiter des Bauhofes, Ludwig Niedermeier, Tel. 0171 4064589. 5 Neues vom Tourismus In wenigen Tagen gibt´s den neuen Bischofsmaiser Winterfilm Im Jahr 2016 wurden nach um- fangreichen Arbeiten und Vor- bereitungen nahezu sämtliche Werbeprospekte der Tourist-In- fo erneuert. Nach dem Bildpro- spekt und dem Gastgeberver- zeichnis im April konnte Ende September auch die überarbei- tete Homepage vorgestellt wer- den. Einige Restarbeiten sind hier noch zu erledigen, eine Da- tenübernahme aus der alten Homepage konnte und sollte nicht gänzlich erfolgen. So sind hier die Bischofsmaiser Gewer- betreibenden aufgefordert, die Einträge unter der Rubrik Ge- werbe zu überprüfen und der Tourist-Info Änderungen schrift- lich mitzuteilen (info@bischofs- mais.de). Die neue Homepage werden. Dieser Film wird über ist natürlich für alle heutigen Facebook beworben, 500 Ex- Standards gerüstet, selbst auf emplare der DVD können ver- dem Tablet oder mit dem Han- teilt werden. dy kann man jetzt gut auf www. Neu ist ebenso, dass künftig bischofsmais.de surfen. Gäste schon ab dem fünften Für 2017 stehen wieder einige Aufenthalt in der Gemeinde Verbesserungen an: So soll im geehrt werden. Die Vermieter Kurpark ein überdimensionaler müssen nur den Namen mittei- Fotorahmen angeboten wer- len, die Tourist-Info stellt eine den, der ganzen Gruppen von Urkunde und jeweils 5 Euro als Gästen als Hinter- oder Vorder- Hirmonstaler für die Gästeeh- grund mit einem Blick auf den rung zur Verfügung. Erstmals Kurpark dienen soll. bietet die Tourist-Info einen Um noch weitere Naturpark- Ganzjahresveranstaltungska- bänke aufstellen zu können, lender für das Jahr 2017 an, sind die Bürger und Gäste der der dieser Ausgabe beigefügt Gemeinde gefragt zu melden, ist. ob noch interessante Standor- Die Vereinsvorständever- te für neue Bänke existieren. sammlung im Herbst ergab Auch hier bitter die Tourist-Info eine sehr gute Absprache der um Nachricht. Termine, auch wichtige kirch- In den ersten Dezembertagen liche Termine finden die Leser wird der neue Winterfilm der in der Veranstaltungsübersicht. Gemeinde vorliegen. Dieser Weitere Exemplare liegen in Film wurde im vergangenen der Tourist-Info auf. Winter erstellt und soll in den Die Tourist-Info bedankt sich kommenden Jahren dann bei bei allen für das Miteinander im besserer Schneelagen in ver- Tourismus in diesem Jahr. Max Englram 6 schiedenen Themen ergänzt Neues von den Senioren Senioren verbrachten schöne Stunden am Kleinen Arbersee

Einen abwechslungsreichen reicht. Einige unternahmen ei- für die Weiterfahrt nach Arrach Ausflug zum Kleinen Arbersee nen gemütlichen Spaziergang zur Bärwurzerei Drexler. Hier und in den Lamer Winkel erleb- rund um den malerisch gele- konnte man das Handwerkmu- ten die Senioren aus Bischofs- genen See, andere kehrten im seum, das Destilleriemuseum mais. Seehäusl ein und stärkten sich oder die Schnapsbrennerei be- Seniorenbeauftragte Aloisia bei einem Essen und Geträn- sichtigen. Im Museums-Cafe Pledl begrüßte die Teilnehmer. ken. Die Zeit erlaubte es auch stärkten sich noch alle, bevor Die Route führte über Regen, einfach auf einer Bank zu sitzen die Heimfahrt über , und den Brennes wei- und die Ruhe und den Blick auf und an- ter nach Lohberg. Busfahrer die Bayerwaldberge zu genie- getreten wurde. Heiner vom Busunternehmen ßen. Der schönste Bergsee des Die Senioren waren begeistert Wenzl aus Bodenmais infor- Bayerischen Waldes entstand von dieser abwechslungsrei- mierte die Senioren während in der Eiszeit. Die schwimmen- chen Tour. Die Seniorenbeauf- der Fahrt durch die schöne den Inseln treiben je nach der tragte dankte allen Teilnehmern, Herbstlandschaft. In Lohberg Windrichtung von einem Ufer den Mitgliedern des Senioren- bestieg die Gruppe die „Kleine zum anderen. beirates sowie dem Busfahrer Arberseebahn“. Nach halb- Mit der Bummelbahn ging es für die Unterstützung. stündiger Fahrt war das Ziel er- wieder zurück, der Bus wartete Aloisia Pledl

Seniorennachmittag mit allen Infos zum neuen Rufbus Liebe Seniorinnen Beginn ist um 14 Uhr im Gast- Rathausplatz Bischofsmais. und Senioren! haus Walter Pledl. Herr Brunner Wir wünschen allen eine ruhige vom Landratsamt Regen wird und besinnliche Adventszeit, Da der Seniorennachmittag im über den Rufbus informieren. frohe Weihnachtsfesttage und Oktober mit Informationen zum Für die Fahrt am 16. Dezember für das neue Jahr Glück und Rufbus wegen Erkrankung der 2016 nach München zum Land- Gesundheit, Referentin ausgefallen ist, wird tag sollten die Teilnehmer bitte Seniorenbeirat und die Veranstaltung am Dienstag, den Personalausweis nicht Aloisia Pledl, vergessen. Abfahrt: 7 Uhr ab Seniorenbeauftragte 17. Januar 2017, nachgeholt. 7 Neues von den Senioren Miteinander füreinander: Generationenhilfe für Alt und Jung Mit dem Thema „Generationen- hilfe“ befasste sich der Senio- renbeirat immer wieder bei den Sitzungen. Darum wollen wir Vermittler sein bei Unterstützung im Alter und das Potenzial engagierter Bürger nutzen. Beispiele für Fragen, die sich die Älteren stellen: Wer hilft beim Schneeschau- feln? Wer gießt regelmäßig mein Grab? Wer nimmt mich zum Einkaufen mit oder macht Besorgungen für mich (Apo- theke usw.)? Wer liest mir vor oder singt mit mir? Wer unter- stützt mich bei Behördengän- gen oder beim Ausfüllen von Formularen? Wer geht mit mir spazieren? Dafür könnten Senioren bei- spielsweise bieten: Ich kann gerne mit deinem Baby spielen. Ich kann dir beim Lernen helfen. Ich kann für dich Kuchen backen. Ich kann für dich Socken stricken, bzw. es Wir hoffen auf rege Mitarbeit, König Marianne Tel. 225 dir lernen. Ich kann für dich damit die Bürger und Bürgerin- Pledl Gertraud Tel. 1384 die Wäsche bügeln. Selbstver- nen unserer Gemeinde NICHT Pointinger Josef Tel. 1031 ständlich sind das nur Vorschlä- NEBENEINANDER, SON- Rein Gerlinde Tel. 1571 ge! Der Seniorenbeirat will kei- DERN MITEINANDER gut le- Riedl Christl Tel. 457 ne Konkurrenz zu Pflege- und ben können. Wichmann Karl Tel. 739 Betreuungsdiensten sowie Ta- Pledl Aloisia Tel. 1423 xiunternehmen sein. Vertrau- Ansprechpartner lichkeit und Stillschweigen sind im Seniorenbeirat: Aloisia Pledl und der für uns selbstverständlich. Hof Maria Tel. 439 Seniorenbeirat

8 Kunst & Kultur Kulturausschuss sagt danke fürs Interesse im Jahr 2016 Regelmäßige Sitzungen des gehörte zum bunten Herbst- Baderhaus Kulturausschusses bringen programm. Am 10. Dezem- • Musikantentag am 1. Juli 2017 auch mehr Veranstaltungen mit ber findet wieder die Bader- im Kurpark sich. So konnten die Bischofs- haus-Weihnacht statt. Erstmals • evtl. am 8. Februar 2017 ein maiser im Herbst aus einer soll im Jahre 2017 ein Kultur- Vortrag von Rainer Karsch im breiten Angebotspalette wäh- preis ausgelobt werden. Die Baderhaus len, und die kommenden Wo- Vorarbeiten für den Preis sind Auf diesem Wege startet der chen werden weiter mit den be- schon weit gediehen. Kulturausschuss jetzt einen kannt weit gestreuten Themen Aufruf an die Bischofsmaiser im Baderhaus und in anderen Bürger: Wer hat Lust zur Mit- Veranstaltungsstätten belegt. Ausschuss freut arbeit im Kulturausschuss? So wird am 14.12. eine Ausstel- Man kann auch ruhig mal inte- lung der renommierten „Isargil- sich auf ressehalber bei einer Sitzung de Dingolfing-Landau“ mit einer neue Mitglieder vorbeischauen. Das nächste Vernissage im Baderhaus star- Treffen des Kulturausschusses ten. Die Öffnungszeiten sind findet am 18. Januar 2017 um auf dem Plakat ersichtlich. Die 19.30 Uhr im Baderhaus statt. Kinderkreativtage von Nicole Weitere interessante Veran- Zum Jahresabschluss sagt der Kramhöller-Kühn waren heuer staltungen werden 2017 sein: Ausschuss ein herzliches Ver- sehr gut besucht, die Werke gelt´s Gott für die vielen Zu- werden im Frühjahr 2017 zu • 19. Mai: „Über´s Fensterln hörer und Teilnehmer bei den sehen sein. Auch das Konzert und d´Liab“ im Baderhaus Veranstaltungen des Kulturaus- der Bischofsmaiser Musikanten • evtl. 23. April: Cafe´olé im schusses. Max Englram

9 Kunst & Kultur Kinder gestalten mit viel Phantasie ihr „phantastisches Dorf“ Dieses Jahr standen die Kin- derkreativtage unter dem Motto „Phantastisches Dorf!“, Die Kinder hatten sich im Vor- jahr dieses Motto ausgesucht, und der Andrang war riesig. Trotz eines zusätzlich ange- setzten Termins konnten nicht alle Interessenten an den Kre- ativtagen teilnehmen. Unter der Anleitung von Nico- le Kramhöller-Kühn von der Kunstkiste und Anja Dewald starteten die Kindergartenkin- der damit, eine Holzplatte als Landschaft zu gestalten. Auf dieser sollen später die selbst entworfenen Häuser zu einem Dorf aufgestellt werden. Die nächsten Gruppen kreier- ten aus alten Schachteln phan- tasievolle Häuser. Sie klebten sie zusammen, bemalten und dekorierten sie. Viele einzigar- tige Werke und Entwürfe ent- standen. Zu bestaunen wird dieses phantastische Dorf wieder in einer Ausstellung im Frühling sein. Nicole Kramhöller-Kühn Marita Haller stellt die „Schmuggler und Schwirzer“ vor Recht interessant war die Le- verstand es, die Situation der Schmuggler auch genannt wur- sung von Marita Haller im Bi- damaligen Grenzbewohner gut den, einließ. Mit vielen alten schofsmaiser Baderhaus, bei darzustellen. Oft verarmt und Fotos untermalte Marita Haller der sie aus ihren Büchern über dann auch wieder gut organi- ihren Vortrag. Auch die alten Schwirzer und Schmuggler er- siert wurden die Wege über die Schmugglerwege nach Tsche- zählte. Grenze bestens genutzt, um chien und Oberösterreich wa- Musikalisch umrahmt wurde Waren aller Art zu schmuggeln. ren ein Thema, und so wurde die Lesung von Christoph Bin- Wie in einem Kaufhaus konnte es den Zuhörern nie langweilig. der, der mit seiner Harmoni- man da schon ka die passenden Lieder dazu bei den rich- spielte. Franz Hollmayr, der tigen Perso- Kulturbeauftragte der Gemein- nen einkaufen de Bischofsmais, konnte zwar und bestel- kein volles Baderhaus begrü- len, wenn ßen, jedoch freute er sich, dass man sich auf Marita Haller zum ersten Mal die „Schwir- in Bischofsmais die aktuellen zer“ oder „Pa- Werke vorstellte. Marita Haller scher“,wie die 10 Pinnwand

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11 Zum Gedenken an die Verstorbenen

Kreuzer Josef aus Hochdorf

* 20.06.1948 + 07.11.2016

12 13 Entdecken und Erleben im Kindergarten Neuer Elternbeirat für den Bischofsmaiser Kindergarten Fast komplett neu musste der Elternbeirat im Kindergarten- jahr 2016/2017 aufgrund des Ausscheidens mehrerer aktiver Beiräte besetzt werden. Nachdem sich acht Elternteile gemeldet hatten und in den El- ternbeirat gewählt wurden, hiel- ten Kindergartenleitung Anita Wagner sowie die Elternbeirats- vorsitzende des letzten Jahres, Stefanie Reiser, in der ersten gemeinsamen Sitzung einen Rückblick auf das vergangene Kindergartenjahr. Im Anschluss wurde der neue Elternbeirat ge- wählt: Dieser besteht aus Ste- fanie Reiser (1. Vorsitzende), Carolin Niedermeier (Stellver- tretende Vorsitzende), Ramona Kroner (Schriftführerin), Tanja Augustin, Sigrid Greil, Mar- tin Hilgart, Melanie Vögel und Sandra Weiß. Danach erläuterte Wagner die geplanten Aktionen des aktu- ellen Kindergartenjahres. An- schließend hatten die Eltern die Möglichkeit Fragen zu stellen, Ideen einzubringen und Sorgen loszuwerden. Außerdem wurde bereits die erste große Aktion des neuen Elternbeirats in An- griff genommen: die Planung des Martinsfestes, bei dem der Elternbeirat die Organisation übernahm und für das leibliche Wohl der Gäste sorgte (siehe Seite 15). Ramona Kroner

14 Entdecken und Erleben im Kindergarten Wenn die Eulen leuchten: Kurpark als Kulisse fürs Martinsfest Gestreifte, mit Sternen bemal- te, eulenförmige und viele wei- tere selbstgebastelte Laternen konnte man in diesem Jahr im Bischofsmaiser Kurpark zum Namenstag des Hl. Martins an- treffen. Die Kinder des Kinder- gartens St. Hermann feierten zusammen mit Kindergarten- personal, Eltern, Geschwistern und Freunden den Ehrentag des Heiligen. Kindergartenleitung Anita Wag- ner begrüßte zu Beginn die Gäste, unter ihnen auch Bür- germeister Walter Nirschl und Diakon Albert Achatz. Danach wurde eine Diashow, zu der die Erzieherinnen und Kinder- gärtnerinnen die Geschichte des Heiligen Martins erzählten, gestartet. Mit Liedern stimmte man sich im Anschluss daran auf den bevorstehenden Zug durch den Kurpark ein, der von Martinsreiter Manuel Graf angeführt wurde. Den Weg schmückten viele bunte, selbst- gebastelte Windlichter, die das Kindergartenpersonal dort auf- gestellt hatte. Nach dem Laternenzug konn- ten sich die Besucher mit Glühwein, Kinderpunsch, Ge- bäck und Leberkässemmeln stärken. Das Martinsfest war auch der erste Einsatz des neu gewählten Elternbeirates. Ramona Kroner

15 Entdecken und Erleben im Kindergarten

Neue Küche und ein Kletterturm für den Kindergarten Der Kindergarten „St. Her- Kindergartens musste die Pfarr- ferien konnte auch ein neues mann“, der wieder auf drei kirchenstiftung diese nachträg- Spielgerät, ein Kletterturm, vom Gruppen aufgestockt werden liche Investition in Höhe von Bauhof aufgebaut werden. konnte, benötigte durch den knapp 3000 Euro in Abstim- Pfarrer Pater Paul, Bürgermeis- Auszug der Schweinhütter Kids mung mit der Gemeinde in Auf- ter Walter Nirschl, Kindergar- der Lebenshilfe eine trag geben, da bei Erstellung tenleiterin Anita Wagner und neue Küche. des Haushaltplans Ende 2015 Kirchenpfleger Michael Raith Das Küchenstudio Augustin nicht absehbar war, dass wie- begutachteten die neue Kü- lieferte diese vor kurzem und der drei Gruppen gebildet wer- chenzeile baute sie auf. Als Träger des den konnten. In den Sommer- Michael Raith

16 Entdecken und Erleben in der Schule Schüler gestalten das musikalische Märchen kräftig mit Gleich eine besondere Aufga- be erhielten acht Schüler der 4. Klasse zu Beginn des Schul- jahres: Sie durften als Sprecher ein musikalisches Märchen in der Pfarrkirche mitgestalten. Die Idee dazu hatte Musikleh- rer Damir Bedrina, der zusam- men mit seiner ehemaligen Or- gelschülerin Gertraud Wolf die musikalische Begleitung auf der Orgel übernahm. Gekonnt trugen die Viertkläss- ler die Geschichte des kleinen, hässlichen Vogels vor. Zu- nächst wurden die verschie- denen Tiere des Märchens in Wort und Musik vorgestellt. Einsatz zu finden. Aber dies ge- und der Schule lauschten. Anschließend lasen die Schü- lang allen Vorlesern souverän, Am Ende der Vorstellung gab ler abwechselnd den Text des unterstützt durch ihre Klassen- es großen Applaus, und als Be- Märchens vor, und die Orgel lehrerin Anita Braun-Mannl. lohnung für ihre Bemühungen untermalte das Gelesene mu- Aufgeregt waren die Kinder durften alle Leser die Kirchen- sikalisch. Dabei war es nicht auch deshalb, weil jede Menge orgel besichtigen und selbst ein immer einfach, den richtigen Zuhörer aus dem Kindergarten paar Töne anschlagen.

17 Entdecken und Erleben in der Schule

Grundschüler greifen bei ihrem ersten „Einsatz“ beherzt zu Mit lauter Sirene fuhren die hatten. Und dann wurde es und ein „brennendes“ Auto lö- Feuerwehren Bischofsmais wieder spannend: Was hatte schen. Die Feuerwehr war mit und Hochdorf in der dritten sich Thomas Pledl mit seinem zwei Einsatzwägen angerückt. Schulwoche Richtung Schule, Team diesmal ausgedacht, um Die Grundschüler drängten aber es war Gott sei Dank nur den Schülern die Aufgaben sich dicht an den Schlauch he- eine Übung. ran und hofften, zu den Auser- Immer im Herbst findet der ers- wählten zu gehören, die beim te Feueralarm statt, damit alle Spannender Löschen helfen durften. Grundschüler auf den Ernstfall Mit großem Applaus verab- vorbereitet werden. Vormittag mit schiedeten Schüler und Lehrer Thomas Pledl von der FFW Bi- der Feuerwehr die Feuerwehr. Schulleiterin schofsmais bescheinigte allen Annette Partheter dankte den Schülern ein tadelloses und Feuerwehrmännern für die diszipliniertes Verhalten, als spannende Vorführung und die sich alle Klassen an der Sam- der Feuerwehr näher zu brin- Zeit, die sie sich für die Alarm- melstelle am Parkplatz hinter gen? Tatsächlich durften einige probe mit den Kindern am Vor- der Gemeinde eingefunden Schüler zum Schlauch greifen mittag nahmen.

18 Wir möchten Weihnachten als Anlass nehmen, Ihnen herzlich für das Vertrauen in unsere Firma zu danken. Wir wünschen frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr. 19 Neues von der Jugend Jugendleiter haben für die Jugendlichen wieder einiges vor Die Jugendleiter der örtlichen ma wird voraussichtlich das bedankte sich der Jugendbe- Vereine trafen sich mit Verkehr- Freizeitverhalten von Kindern auftragte bei allen, die sich für samtsleiter Max Englram und und Jugendlichen sein. Was die Kinder und Jugendlichen Jugendbeauftragtem Stefan machen diese hinter der ver- engagieren und betonte, dass Kern zur Herbstversammlung schlossenen Kinderzimmertür? dies eine sehr zeitintensive frei- im Rathaus, um auf die Veran- Genauer wird dabei auf Com- willige Beschäftigung sei. Au- staltungen des abgelaufenen puterspiele und den Umgang ßerdem bedankte sich Stefan Jahres zurückzublicken und mit modernen Medien einge- Kern bei der Gemeinde für die Termine für die Programmpunk- gangen. Volle Zustimmung finanzielle Unterstützung sowie te im Jahr 2017 festzulegen. fand der Vorschlag, Programm- beim Team der Touristinfo und Der Jugendbeauftragte berich- punkte wie Ramadama und der Gemeindeverwaltung. tete von den Veranstaltungen, Zeltlager wieder in den Veran- Stefan Kern vom Ramadama über den In- staltungskatalog aufzunehmen. foabend bis zum Zeltlager. Der Auch Wünsche und Vorschläge Infoabend zum Thema „Soziale für das Ferienprogramm stan- Veranstaltungen Absicherung für Berufseinstei- den auf der Tagesordnung. Da- für 2017 ger“ war sehr mäßig besucht, bei regte der Verkehrsamtsleiter • 18. März: obwohl die Thematik gerade an, örtliche Vereine wieder ins Fahrt zum Erlebnisbad Palm für Jugendliche wichtig gewe- Programm zu integrieren. Eine Beach sen wäre. Außerdem wurde Longboard-Veranstaltung kann • 22. April: vom Longboard- Kurs und der bei Interesse, abgekoppelt vom Ramadama Mini- EM berichtet. Nach kurzer Ferienprogramm, auch 2017 • 8. Juli bis 9. Juli: Diskussion und einigen Ände- durchgeführt werden. Zeltlager in Seiboldsried rungsvorschlägen ging man in Die Jugendleiter sprachen auch • Infoabend (Termin wird noch die Planung für das Jahr 2017 das Thema Schwimmkurs an. bekannt gegeben) über. Hierzu informierte Stefan Kern, Eine Fahrt zum Erlebnisbad dass bereits Gespräche mit ei- „Palm Beach“ in Nürnberg zu- nem örtlichen Betrieb zur Be- Liegengebliebenes sammen mit der Gemeinde nutzung des Hallenbades statt- beim Zeltlager Kirchdorf soll vor allem für Ju- fanden. Außerdem hätte man Beim Jugendzeltlager Sei- gendliche ab zwölf Jahren ver- einen Schwimmlehrer, der bei boldsried v.W. sind zahlreiche anstaltet werden. Interessierte genügend Teilnehmern einen Sachen liegen geblieben, die können sich an 1. Februar für Schwimmkurs im Ort abhal- bislang nicht abgeholt wurden, die Fahrt anmelden. Einig wa- ten würde. Wenn alles klappt, z.B. Kleidungsstücke, Schuhe, ren sich die Jugendleiter, dass könnte bereits im späten Früh- Kissen, Handtücher etc. Die wieder ein Infoabend abge- jahr ein Kurs in Bischofsmais Fundsachen können bei der halten werden soll. Das The- durchgeführt werden. Zuletzt Gemeinde abgeholt werden.

20 Neues aus dem Gemeinderat Bischofsmais schiebt sich bei der Steuerkraft nach vorne Die Bischofsmaiser können park wird vom Bischofsmaiser Abschnitt hat seit Jahren keine sich freuen: Im kommenden Gartenbauunternehmen Graf Verkehrsbedeutung mehr. Ab- Jahr wird es keine Erhöhung gepflastert, die Arbeiten laufen gelehnt wurde der Antrag eines der Steuerhebesätze geben, bereits. Die Dorfgemeinschaft Anliegers auf Wegeunterhalt das entschied der Gemeinderat Habischried bekommt von der für den Habischrieder Weg, der einstimmig. „Die Gemeinde ist Gemeinde einen Zuschuss bei Wanderern, Mountainbikern finanziell nicht auf Rosen ge- von 900 Euro für die Kapel- und Reitern als Verbindung zwi- bettet, unsere Haushaltslage ist lenrenovierung. Das frühere schen Bischofsmais und Habi- aber auch nicht so angespannt, Schindeldach war morsch, die schried zu den meist genutzten dass wir dem Bürger höhere Dorfgemeinschaft brachte nun Wegen in der Gemeinde zähle. Steuern aufbürden müssen“, ein Kupferblech-Dach an. Die Laut Gemeinde sei der Weg ein erklärte Bürgermeister Walter Habischrieder arbeiteten gut Feld- und Waldweg, der Unter- Nirschl. 250 Stunden unentgeltlich für halt Sache der Anlieger. Die Steuerkraft der Gemeinde die Kapelle, an Materialkosten Keine Einwände hatte der ört- hat sich verbessert. 2015 kam kamen rund 6400 Euro zusam- liche Rechnungsprüfungsaus- Bischofsmais im Landkreis auf men. Wie bei den Kapellen in schuss zur Haushaltsrechnung Rang acht unter allen Städten den anderen Dörfern und Orts- 2015. „Die Beschlüsse des Ge- und Gemeinden. Heuer schob teilen, wird die Gemeinde auch meinderates wurden ordnungs- sich Bischofsmais auf Platz fünf die Dorfgemeinschaft Habi- gemäß umgesetzt, alle Buchun- - hinter Teisnach, , schried finanziell unterstützen. gen gut belegt, die Vorgaben Regen und Bodenmais und Die neue Ultrafiltrationsanlage des Haushaltsplanes eingehal- vor und Zwiesel. im Hochbehälter Hermannsried ten“, lobte Michael Raith. „Ja“ „Es freut uns, dass wir bei der muss regelmäßig gewartet wer- sagte der Gemeinderat zu ei- Steuerkraft im Landkreisver- den, die Gemeinde schloss für nigen Bauvorhaben und Vorbe- gleich so gut dastehen. In Bi- drei Jahre einen Wartungsver- scheiden: Matthias Rankl darf schofsmais gibt es florierende trag mit der Schwarzkopf-Was- das bestehende Wohnhaus Unternehmen und Einwohner, sertechnik aus Schöllnach. Die aufstocken, genehmigt wurde die gut verdienen“, so Walter Urnenstelenwand am Friedhof auch die neue Gartenmauer Nirschl. Negativ wirke sich die soll erweitert werden, am bis- der „7 Sentidos Halliant-Gerstl gute Steuerkraft allerdings bei herigen Standort soll die Mög- GbR“ in der Großbärnbacher- den Schlüsselzuweisungen lichkeit für 20 weitere Urnen straße. Die Früchte Kölbl e.K. aus, sie werden weniger. geschaffen werden. Damit folg- Will in Käsermühl eine Lager- Auch bei schlechtem Wetter te der Gemeinderat der Emp- halle errichten, Manfred Wenig werden sich die Besucher des fehlung des Bauausschusses. in Stegwies ein Betriebsleiter- Weihnachtsmarktes in weni- Ein Teilstück einer Gemeinde- wohnhaus, Josef Achatz einen gen Tagen keine nassen Füße verbindungsstraße bei Wol- Ersatzbau in Oberried. holen. Der Marktplatz im Kur- fersbach wird eingezogen, der Susanne Ebner

21 Neues aus dem Gemeindeleben Bischofsmaiser ermöglichen behindertengerechte Schaukel von Sponsoren aus der Ge- meinde finanziert (über 7500 Euro), der Dank dafür gilt allen Spendern. Ein besonders Dan- keschön gab es für die „Schei- mara Hiddn“, die jungen Leute unterstützten die Schaukel als erster - und besonders großzü- gig als Großsponsor mit 1500 Euro. Interessierte bekamen an die- sem Tag auch viele Informati- onen über das E-Wald-Ange- bot. Michael Achatz und Ursula Achatz standen mit zwei Fahr- zeugen, die auch Probe gefah- ren werden konnten, zur Ver- fügung und konnten bestens Auskunft geben. Die Oldtimer- freunde aus Zwiesel, die Josef Pledl nach Bischofsmais ge- bracht hatte, kamen witterungs- bedingt mit etwas weniger Fahr- zeugen. Dennoch ließen es sich Dagmar und Detlef Seehausen nicht nehmen, sogar aus Ober- Das Wetter machte den Veran- park wurde von Diakon Albert schneiding anzureisen. Die staltern des Erntedankmarktes Achatz die neue behinderten- Fahrzeuge wurden vorgestellt einen gehörigen Strich durch gerechte Schaukel im Kurpark und konnten im Kurpark be- die Rechnung. Die Umsätze gesegnet. Bürgermeister Wal- wundert werden. Das leibliche an den Verkaufsständen waren ter Nirschl, sein Stellvertreter Wohl der Gäste kam nicht zu dementsprechend niedrig. Das Helmut Plenk und der örtliche kurz, die von der Gemeinde an- Programm war jedoch gefüllt Behindertenbeauftragte Mi- geschafften Großschirme ret- mit Punkten, die bei schönem chael Loibl betonten, dass die teten die Veranstaltung zumin- Wetter eine tolle Bereicherung Schaukel eine wichtige Ergän- dest diesbezüglich, dass man für das Fest gewesen wären. zung für den Spielplatz sei und dort noch fast trocken sitzen Nach dem Gottesdienst und vor allem für Menschen mit Be- konnte. Der Schiclub hatte die dem vom Musikverein beglei- hinderung gebaut wurde. Die Hauptversorgung übernom- teten Rückmarsch in den Kur- Schaukel wurde fast gänzlich men. Max Englram

22 Neues aus dem Gemeindeleben

Riesenandrang beim Kindersachenbasar der MUKI-Gruppen Anfang Oktober war es wieder und Büchern für Babys, Klein- und am Ende des Tages waren soweit: Die Mutter-Kind-Grup- kinder, Kinder und Jugendliche. Verkäufer, Käufer und die Or- pen (MUKI-Gruppen) von Bi- Knapp 7000 Artikel wurden am ganisatoren sehr zufrieden. Die schofsmais riefen zum Herbst- Tag zuvor von den zahlreichen MUKI-Gruppen möchten sich basar an die Grundschule auf. Verkäuferinnen abgegeben und noch ganz herzlich bei den vie- Zur Freude aller wurde der Ruf in der Schulaula von den vielen len fleißigen Helfern, den Ku- von sehr vielen Mamas, Papas, fleißigen Helferinnen passend chenbäckerinnen, der Schule Großeltern und werdenden platziert. Bischofsmais, der Privatbrau- Müttern wahrgenommen. Ein leckeres Kuchenbuffet, erei Falter, den Verkäuferin- Groß war der Andrang, als sich Kaffee und Getränke luden zu nen und den zahlreichen Be- die Türen öffneten. Die Besu- einer gemütlichen Verschnauf- suchern bedanken und freuen cher erwartete ein riesiges und pause ein, bevor man sich wie- sich schon jetzt auf eine Neu- vielseitiges Angebot an Klei- der in das Getümmel stürzte. auflage des Basars im Frühjahr dung, Schuhen, Spielsachen Der Basar war ein voller Erfolg, 2017. Tanja Augustin

23 Neues aus dem Gemeindeleben Bürgermeister freut sich über die Freunde aus Mittelfranken Eine stattliche Zahl von 35 Bürgerinnen und Bürgern aus Mauk und Wernsbach, Gemein- de Georgensgmünd im Land- kreis Roth, unter der Führung von Günther Winkler besuchten Bürgermeister Walter Nirschl. Für Bürgermeister Walter Nirschl war es eine besondere Freude, denn vor dem Bürger- meisteramt war er als Polier bei der Firma Pfaffinger beschäftigt und erstellte in den Ortschaften die Abwasserleitungen und ver- schiedene Straßen. Bereits bei der Bauausführung entstanden mit den Anliegern viele Freundschaften, die auch empfangen, Walter Nirschl hat- Am Sonntag wurde die Rück- über die Jahre hinweg nicht te für die Gäste viele Informa- reise mit einem Abstecher nach abrissen. Jedes Jahr war eine tionen über die Gemeinde Bi- St. Englmar angetreten. Bei der kleine Abordnung aus Franken schofsmais vorbereitet. Verabschiedung zeigte man in Bischofsmais zu Gast. Gün- Eine weitere Station war eine sich begeistert von Bischofs- ther Winkler brachte die kom- Führung im Baderhaus mit der mais und der großen Gast- plette Reisegruppe im Berghof historischen Krippe. Bei einem freundschaft. Plenk unter, bei der er schon gemeinsamen Essen in der Viele werden als Urlaubsgäste Stammgast ist. Er hatte das Pizzeria Adria wurden viele Er- wiederkommen. Bürgermeister Programm bestens vorberei- innerungen aufgefrischt. Am Walter Nirschl freute sich auf tet. Die Reisegruppe wurde Samstag wanderte die Fran- ein baldiges Wiedersehen mit vom Bürgermeister im Rathaus kengruppe rund um den Geiß- den Freunden aus Mittelfran- kopf und die Oberbreitenau. ken. Wolfersbacher in Feierlaune: Dorffest für das Miteinander Das jährliche Dorffest der Bewohner des Weilers Wol- fersbach, welches heuer zum vierten Mal stattfand, ist bereits zur Regelmäßigkeit geworden. Rund 30 Frauen, Männer und Kinder konnte Stefan Kern zur diesjährigen Feier begrüßen. Gleichzeitig erging ein herzli- ches Dankeschön an die Fami- Wolfersbacher sowohl mit al- hat. Bei guter Musik, schmack- lie Fritz, die den überdachten ten Volksliedern als auch mit haftem Essen und Getränken Innenhof zur Verfügung stellte. modernen Schlagern bei guter und geselliger Unterhaltung Kern bedankte sich auch bei al- Stimmung und animierten sie konnten die Wolfersbacher vie- len Frauen für die Kuchen und sogar zum Mitsingen. le gemütliche Stunden mitein- Salate, bei den Musikanten und Nebenbei tauschten sich alle ander verbringen. allen weiteren Personen, die zu Dorfbewohner rege untereinan- Leider war der Abend wieder einem guten Gelingen der Feier der aus, da man im Alltag leider einmal viel zu kurz, und es beitrugen. oft nicht die Gelegenheit für lan- blieb nur die Vorfreude auf das 24 Die Dorfmusiker hielten die ge und anregende Gespräche nächste Fest. Stefan Kern 25 Neues aus dem Gemeindeleben Habischrieder Kapellenturm bekommt ein neues „Gesicht“ In der letzten Generalversamm- lung des Habischrieder Dorfver- eins 2015 wurde beschlossen, den Kapellenturm der Stepha- nus-Kapelle Habischried nach 30 Jahren zu sanieren. Nach Einholung mehrerer An- gebote und einer großzügig unterstützten Spendenakti- on wurde im August mit dem Projekt begonnen. Auch hier konnte man sich wieder auf die Hilfe der Dorfbewohner verlas- sen, die etwa 250 Stunden an Eigenleistungen erbrachten. Beim einem Gottesdienst und dem anschließenden kleinen Fest im Feuerwehrgerätehaus zum 30-jährigen Kapellenjubi- läum zeigte sich, dass die Ha- bischrieder nicht nur arbeiten, sondern auch feiern können. Der Dorfverein Habischried be- dankt sich bei den Dorfbewoh- nern und Helfern am Bau für die tatkräftige Unterstützung und bei den Spendern, Vereinen, der VR-Bank, der Gemeinde Bischofsmais und dem Bistum Passau für die finanzielle Un- terstützung. Birgit Loibl

26 Neues aus dem Gemeindeleben Ignaz Loibl und „Isarindianer“ Willy Michl auf der Zugspitze

Schon lange geplant hatte Ignaz Loibl eine Bergtour über mehrere Tage ins Zugspitzge- biet. Heuer im August konn- te er sein Vorhaben endlich verwirklichen - und freute sich über eine ungewöhnliche Be- gegnung. Ein paar Tage kämpf- te er mit den Problemen vieler Wanderer: Da war kein Quar- tier mehr frei, dort auch schon mal ein Pensionsbetreiber unfreundlich. Aber Ignaz Loibl freute sich auch immer wieder über nette, freundliche Gastge- ber und jeder Menge Höhen- meter um und an der Zugspit- ze. Der Höhepunkt war jedoch das Treffen mit dem „Isarindia- ner“ Willy Michl aus München, der zeitgleich auf der Zugspitze war, wohl aber nicht zu Fuß, sondern mit der Gondel und in seinen Mokassins.

Wir bedanken uns bei allen Kunden für ihr Vertrauen 2016. Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr! 27 Neues aus dem Gemeindeleben Das kleine Bischofsmais ist beim Förderprogramm groß dabei Ein blauer und ein roter Schnell- hefter mit Bescheiden auf dem Tisch im Rathaus-Sitzungs- saal sind nichts Ungewöhn- liches. Ihr Inhalt aber umso mehr: Die Unterlagen werden in den kommenden vier Jah- ren in Bischofsmais wichtige Sanierungen bei Wasser und Kanal ermöglichen, Geld in die Gemeindekasse spülen und die Bürger finanziell entlasten, weil Gebühren gesenkt werden können. Bischofsmais bekam vom Was- serwirtschaftsamt die Zusage Gemeinderat und Verwaltung von Jetzt auf Gleich tätig wer- für Fördermittel nach der RZ- mitzogen und bereit waren, den“, verdeutlichten Dr. Albin Was, sprich den neuen, seit auch außertourliche, kurzfris- Schramm und Hermann Pledl 2016 geltenden „Richtlinien des tig nötige Maßnahmen wie den vom Wasserwirtschaftsamt. Freistaats für Zuwendungen zu Kanal im Oberdorf anzugehen“, Seit Anfang 2016 können Ge- wasserwirtschaftlichen Vorha- sagte der Rathauschef. meinden dank der geänderten ben“ – und ist hier die erste Ge- Früher waren laut Abteilungs- Förderrichtlinien jetzt Mittel er- meinde in Bayern beim Wasser leiter Dr. Albin Schramm vom halten. Dafür müssen sie aber und die erste in Niederbayern Wasserwirtschaftsamt Deg- nachweisen, dass sie beim beim Abwasser. gendorf Zuwendungen an Ge- Wasser und Abwasser für die „Wir haben in den vergangenen meinden möglich, um Ortsteile Zukunft vorgearbeitet haben: 20 Jahren 18 Millionen Euro ins an den Kanal oder die Was- Die Summe, die eine Gemein- Wasser- und Kanalnetz inves- serversorgung anzuschließen. de seit 1996 in die Wasserver- tiert und trotz der angespann- sorgung beziehungsweise die ten Finanzlage der Gemeinde Abwasserversorgung steckte, laufend daran gearbeitet, die Gemeinde abzüglich erhaltener Zuschüs- Infrastruktur aufrecht zu erhal- investierte 18 se aus anderen Förderpro- ten und zu verbessern, ohne grammen, wird geteilt durch die Neuverschuldung. Das zahlt Millionen Euro Einwohner, die angeschlossen sich jetzt aus“, betonte Bürger- sind. Bischofsmais kam bei meister Walter Nirschl. Härte- dieser Pro-Kopf-Belastung auf fall-Fördermittel gibt es nach 4489 Euro - und gehört damit den aktuellen Vorgaben nur Diese Förderung fiel vor eini- zu den vom Wasserwirtschaft- für Gemeinden, die schon in gen Jahren weg, etwa 85 Pro- samt geschätzten zehn Prozent der Vergangenheit Sanierun- zent aller Ortsteile in Bayern der bayerischen Gemeinden, gen anpackten. In Bischofs- sind angeschlossen. Für Sa- die gefördert werden und den mais wurde unter anderem der nierungen gab es aus diesem höchstmöglichen Fördersatz Kanal in der Hauptstraße er- Topf kein Geld. Das Problem: bekommen. neuert, die alte Kläranlage in „Leitungen und Rohre liegen Ab 4100 Euro gibt es die Chan- Bischofsmais aufgelassen, die oft seit Jahrzehnten im Boden, ce auf die Härtefall-Förderung Kläranlage in Langbruck aus- müssten dringend saniert wer- des Freistaates. „Bischofsmais gebaut, die Wasserleitung nach den. In vielen Gemeinden fehlt erfüllt die Kriterien und reagier- St. Hermann verlegt, Dürrwies dafür das Geld, Maßnahmen te am schnellsten“, erklärten an die Wasserversorgung an- werden aufgeschoben. Irgend- die Vertreter des Wasserwirt- geschlossen. Etliche Quellen wann müssen Kanäle ganz he- schaftsamtes. wurden saniert. „All das war nur rausgerissen werden oder die 28 möglich, weil Bürgermeister, Gemeinden nach Rohrbrüchen (Fortsetzung auf S. 33) Neues aus dem Gemeindeleben Sanierung von fünf Kilometern Leitungen und Rohre bis 2019 (Fortsetzung von S. 32) auch ohne Förderung machen Fast fünf Kilometer an Leitungen Bürgermeister Walter Nirschl müssten.“ und Rohre sollen bis Ende 2019 freute sich sehr über den Be- Den Bürgern kommen die För- saniert werden. Eine Million such von Dr. Albin Schramm, dermittel doppelt zugute. Sie Euro wird die Gemeinde für die Hermann Pledl und Josef können sich über ein zeitge- Wasserversorgung ausgeben, Hastreiter, die die Bescheide in mäßes Kanal- und Wassernetz unter anderem für Sanierungen Bischofsmais übergaben, sowie freuen und haben durch die im Sankt-Hermann-Weg, in der die Grüße von Josef Hastreiter Förderung niedrigere Kosten. Regenerstraße, im Siedlungs- vom Wasserwirtschaftsamt, Die Maßnahmen, die die Ge- weg, in der Doppelmühle und in und Ernst Pledl vom Ingenieur- meinde in den kommenden vier Stegwies sowie Verbundleitun- büro Pledl, der für die Planun- Jahren umsetzt, hätten kom- gen im Bereich Wastlsäge-Ha- gen bei den Sanierungen zu- plett umgelegt werden müssen. bischried und Hochdorf-Lang- ständig war. Jetzt muss nur noch die Hälfte bruckmühle. 1,8 Millionen Euro „Wir haben viel Arbeit in die der Kosten über Gebühren fi- sind fürs Abwasser geplant, Wasserversorgung und Ab- nanziert werden, 50 Prozent u.a. für Sanierungen im Hüt- wasserentsorgung gesteckt, werden gefördert. Die Gemein- tenweg, im Sankt-Hermann- von den Ämtern und Behörden de rechnet mit Zuschüssen von Weg, in der Ginselsrieder wurden wir enorm unterstützt“, 1,4 Millionen für Wasser und Straße, Am Schochert, beim lobte Walter Nirschl. Er mach- Abwasser. „Weil wir noch im Recyclinghof, in der Großbärn- te klar, wie wichtig die Förde- alten Abrechnungsturnus sind, bacher Straße, in Dietrichs- rung für eine kleine Gemein- werden die Gebühren 2017 mais, Dorfstraße-Füllersäge de wie Bischofsmais ist: „Wir steigen, bei der neuen Kalku- und Oberdorf-Wastlsäge sowie bekommen Zuwendungen für lation in vier Jahren dann aber Verbundleitungen in Seibolds- dringend nötige Sanierungen, deutlich nach unten gehen“, ried-Wolfersbach. die wir in den nächsten Jahren kündigte der Bürgermeister an. Susanne Ebner

29 Neues aus dem Gemeindeleben Der Jakobichor begeistert bei der Begegnung der Kulturen Zu einer Begegnung der Kul- turen waren einige Schüler der Kreismusikschule Passau sowie der Jakobichor aus Bi- schofsmais nach Vrhaveč, einer Ortschaft sechs Kilometer süd- lich von Klatovy, eingeladen: Anlässlich einer Ausstellung im Schloss Vrhaveč durften die Musiker vor den Besuchern ihr Können unter Beweis stellen. Inmitten eines alten Herrenho- fes befindet sich der Ausstel- lungsort, ein ehemaliges Stall- gebäude. Es wurde von den jetzigen Besitzern, dem Ehe- paar Multerer, unter großem Aufwand renoviert und erstrahlt nun in neuem Glanz. Ein Vor- sela-Gymnasium Passau sowie schen Liedern, während sich fahr des Ehepaars stammt aus am Maristen-Gymnasium Fürs- der Solist Paul Gell mit volks- einer alten Glasmacherfamilie, tenzell hatte Damir Bedrina, tümlicher Musik souverän am was man an den kunstvoll und Musiklehrer an der Kreismusik- Akkordeon zeigte. bunt verzierten Fenstern des schule Passau sowie Chorleiter Der Jakobichor wechselte zwi- Gebäudes unschwer erkennen des Jakobichores, kontaktiert schen Spirituals, kroatischen kann. und somit die Veranstaltung mit sowie heimischen Liedern ab Familie Multerer, die viel Herz- in die Wege geleitet. und erwies dem Motto des Ta- blut und auch finanzielle Mit- Gekonnt und kurzweilig führte ges, der Begegnung verschie- tel in das Anwesen investiert er durch das Programm. Auch dener Kulturen, alle Ehre. Nach hat, sucht einen würdigen „Er- Bürgermeister Dolezal begrüß- dem Mittagessen wurden die ben“ für ihr Kleinod. Nach ih- te den Besuch aus dem Nach- Besucher aus Bayern durch rem Wunsch soll das Gebäu- barland besonders herzlich und das sehenswerte Klattau ge- de fortan vor allem kulturellen sogar in deutscher Sprache. führt. Erste Kontakte zum Chor- Zwecken dienen. Mit dem „bi- Das Vokalensemble der Mu- leiter Pletichy der Musikschule nationalen“ Konzert ist der An- sikschule (Lena Bürgermeister, Klatovy sind bereits geknüpft, fang gemacht. Ermöglicht hatte Lisa Feuchtinger, Jasmin Rim- und es soll Anfang nächsten dieses Treffen Michael Röhrer. böck) begeisterte die Zuhörer Jahres ein Gegenbesuch statt- Der ehemaliger Lehrer am Gi- mit schwungvollen rhythmi- finden. Kerstin Dankesreiter

30 Neues aus dem Gemeindeleben Kriegsteilnehmer 1939 - 1945 Das vielleicht manchen schon bekannte Bild mit den Kriegsteilnehmern aus Bischofsmais aus dem Zweiten Weltkrieg (siehe Seite 30/31) wurde von Adolf Dankesreiter reproduziert und auch auf DIN A 3-Größe gebracht. Viele Erinne- rungen an verstorbene Bürger der Gemeinde Bi- schofsmais sind darin enthalten, und so möchte Frühbuchervorteile für die Tourist-Info diese Schwarz-weiß-Reproduk- tion auch an Interessierte weitergeben. Gegen den Sommer 2017 sichern! eine kleine Toner-Gebühr in Höhe von 2 Euro erstellt unser Team gerne dieses Bild für Sie. Ihre Tourist-Info

Beim Abbiegen hat´s gekracht Ein Verkehrsunfall ohne Verletzte hat sich vor kur- zem auf der Staatsstraße 2135 bei Reinhartsmais ereignet. Ein Audi-Fahrer war von Fahrnbach kom- mend in Richtung Regen unterwegs. Bei der Ein- mündung der Kreisstraße REG 1 in die vorfahrts- berechtigte Staatsstraße wurde der VW-Bus, der von Regen in Richtung Deggendorf unterwegs war, vermutlich übersehen. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem sich glücklicherweise niemand verletzte. Wegen auslaufenden Betriebsmitteln wurde die ört- lich zuständige Feuerwehr Oberneumais alarmiert. Wegen des hohen Verkehrsaufkommens wurden die Feuerwehren Hochdorf und Bischofsmais zur Verkehrslenkung nachalarmiert. Die Feuerwehren banden die Betriebsflüssigkeiten und regelten wäh- rend der Unfallaufnahme den Verkehr auf der Rusel- strecke. Die Ruselstrecke war eine Stunde lang für den Verkehr nur halbseitig befahrbar, während der Fahrzeugbergung musste die Staatsstraße kurzzei- tig komplett für den Verkehr gesperrt werden. We- gen der ausgelaufenen Flüssigkeiten wurden noch Warnschilder aufgestellt. Nach einer Stunde war der Einsatz beendet. Michael Pledl

31 32 33 Neues aus dem Gemeindeleben Ungenacher starten beim Betriebsausflug nach Bischofsmais Den Ausflug der Gemeindever- waltung Ungenach zur Landes- ausstellung Bier in Aldersbach nutzte die Partnergemeinde auch, um einen Abstecher nach Bischofsmais zu machen. Begeistert von der Landes- ausstellung wurden die Un- genacher unter der Führung von 1. Bürgermeister Hans Hippmair in Bischofsmais am Rathaus von Altbürgermeis- ter Edgar Stecher und Tou- rist-Info-Leiter Max Englram in Empfang genommen. Bei ei- Bereiche gab es damals noch „Alte Post“ vereinbart. Auch nem gemütlichen Spaziergang gar nicht oder sie waren noch Bürgermeister Walter Nirschl durch den Kurpark (ihn kennen nicht angelegt und angepflanzt. stieß hier dazu und hieß die die einen oder anderen Unge- Nach einem gemeinsamen Ungenacher Freunde noch- nacher noch von der Einwei- Foto auf dem Aussichtshügel mals willkommen. hung im Jahre 2008) zeigten ging es zu einer kurzen Wande- Da gleichzeitig auch der Kir- Altbürgermeister Stecher und rung nach St. Hermann, wo die chenchor aus Ungenach einen Max Englram den Freunden interessierten Ungenacher von Ausflug nach Bischofsmais aus der Partnergemeinde die Altbürgermeister Stecher eine machte, waren die Ungenacher Ergänzungen und den jetzigen umfassenden St. Hermann-Er- in der „Alten Post“ fast in der Stand auf. Seit der Einweihung klärung genießen durften. Überzahl. hat sich einiges geändert, viele Die Einkehr war im Gasthaus Max Englram

VdK-Sprechtag in Bischofsmais am 15. Dezember 2016 Der VdK Sozialverband Bay- Rathaus in Bischofsmais ab. dung ist möglich unter Tel.: ern hält am Donnerstag, 15. Es werden Beratungen auf 09921/97001-12. Sollte der Dezember, von 15 bis 16.30 dem Gebiet der gesetzl. Sozi- Außensprechtag nicht genutzt Uhr seinen nächsten Au- alversicherung vorgenommen werden können, können Inte- ßensprechtag durch Kreisge- und auch Anträge aufgenom- ressierte einen Termin in der schäftsführer Helmut Plenk im men. Telefonische Voranmel- Geschäftsstelle vereinbaren.

34 Neues aus dem Gemeindeleben Die örtlichen Feuerwehrler rückten zum Gewässerschutz aus Zu einer Gewässerverunreini- gung ist es vor kurzem im En- tenaubach gekommen. Rund 150 Liter Heizöl waren in den Bach gelaufen. Ein Zeuge hatte den Ölfilm auf dem Wasser bemerkt, außer- dem starken Ölgeruch wahr- genommen. Die Feuerwehren Hochdorf, Bischofsmais, Re- gen und Teisnach rückten aus. Die Feuerwehrleute errichte- ten Ölsperren und suchten den Bach nach weiteren Spuren der Verunreinigung ab. Nach rund zwei Stunden war der Einsatz beendet. Die Feu- erwehr Hochdorf war mit zwölf Aktiven und beiden Löschfahr- zeugen an der Einsatzstel- le. Auch in den Tagen darauf rückte die Feuerwehr Hochdorf noch mehrmals aus, unter an- derem, um die Ölsperren zu be- seitigen.

35 Aus der Bürgerversammlung Das tut sich in der Gemeinde: Geballte Infos für die Bürger Große Investitionen, weniger Euro und dem Bischofsmaiser neues Bauland für Privatleute Schulden und keine neuen Vorjahreswert von 1 129 Euro. will die Gemeinde ermöglichen. Kredite. Dieses positive Fazit „2017 werden wir es unter die Im Gespräch sei beispielswei- zu den Gemeindefinanzen zog 1 000-Euro-Grenze schaffen“, se, Baulücken gezielt zu schlie- Bürgermeister Walter Nirschl meinte der Bürgermeister. Die ßen, aber auch neue Bauplätze bei der Bürgerversammlung. Gemeinde baut Jahr für Jahr zu schaffen, zum Beispiel ober- 90 Bischofsmaiser erfuhren im Schulden ab, obwohl etliche halb des Feuerwehrhauses Hollmayr-Saal Wissenswertes größere Maßnahmen umge- Richtung Ginselsried. Die neue über abgeschlossene Projekte, setzt werden. „Wir sind gut Homepage der Gemeinde ist aktuelle Arbeiten und anste- dran. In den vergangenen acht online, neu aufgelegt wurden hende Maßnahmen. Jahren haben wir über 12 Mil- auch Gastgeberverzeichnis Sitzfleisch brauchten die Be- lionen Euro investiert, ohne und Imagebroschüre. Der Bau- sucher schon. Der Rück- und neue Kredite aufzunehmen“, hof bekam eine Unterstellhalle Ausblick des Bürgermeisters so das Fazit von Walter Nirschl. für die Fahrzeuge, Oberried ein dauerte gut zwei Stunden. Da- Die Gewerbesteuereinnahmen Bushäuschen. für bekamen die Bürger aber sind mit 1,4 Millionen Euro fast Große Themen in der Bürger- jede Menge Zahlen, Daten und doppelt so hoch wie 2015. Ein versammlung waren Wasser- Fakten rund um das Gemein- Dankeschön gab es vom Rat- ver- und Abwasserentsorgung. deleben – und Walter Nirschl hauschef für die Standorttreue Über die neue Phosphatfäll- und Gemeindeazubine Jennifer der Betriebe, die „wertvolle station in der Kläranlage infor- Schmidt, die die Präsentation mierte Walter Nirschl ebenso vorbereitet hatte, Beifall. 3177 wie über den Umbau der Ha- Einwohner hat Bischofsmais Schnelle Reaktion bischrieder Kläranlage zum aktuell, fast genauso viele wie bei Bauvorhaben Regenrückhaltebecken, die 2015. „Die Einwohnerzahlen Arbeiten an der Quelle Sei- sind seit Jahren gleich, auch im Gewerbegebiet boldried, die neue Ultrafiltration wenn es bei Geburten, Ster- im Wasser-Hochbehälter Her- befällen, Weg- und Zuzügen mannsried, den Anschluss von Schwankungen gibt“, erklärte Ausbildungs- und Arbeitsplätze Burgstall ans Fernwassernetz, Nirschl. Ein Minus vermelde- schaffen“. den aufgelassenen Löschteich te er bei Übernachtungszah- 94 000 Euro steckte die Ge- Ritzmais oder die Tiefbrunnen- len und Gästeankünften: 2015 meinde in die Straßensanie- bohrung in Wastlsäge. Detail- hatte die Gemeinde 110 247 rung. Zu den aktuellen Maß- liert stellte Nirschl geplante Übernachtungen, bis Anfang nahmen zählen der Gehweg in Maßnahmen wie den Anschluss November 2016 waren es 105 Hochbruck, Oberrieder Säge, von Habischried ans Leitungs- 547. 25 635 Gästeankünfte Großbärnbacher Säge, Sei- netz oder die Sanierungen der wurden gezählt, im letzten Jahr boldsried und die Straße Ober- Quellen und Hochbehälter vor. waren es 27 091. Ein Grund für dorf-Ferienpark. „Gut ange- „Diese Arbeiten werden in den die sinkenden Zahlen ist das legtes Geld“ ist für Nirschl die nächsten zehn Jahren zu den Wegbrechen der beiden größ- Erweiterung des Gewerbege- umfangreichsten Investitionen ten Tourismusbetriebe. Unklar biets Scheibe. Er machte klar, gehören“, betonte er. ist dem Bürgermeister zufolge, wie wichtig es sei, bei Anfragen In seinem Rückblick erinnerte ob oder wie es im ehemaligen von Unternehmen schnell re- Nirschl an die vielen Veran- Charm Resort in Habischried agieren zu können. „Wenn eine staltungen und Angebote für und im Ferienpark weitergeht. Gemeinde kein Gewerbegebiet Senioren, Jugendliche und Kul- Positiv entwickeln sich laut und nicht die Voraussetzungen turliebhaber und das große En- Walter Nirschl die Finanzen: für eine baldige Ansiedlung hat, gagement der Jugend-, Senio- Die Pro-Kopf-Verschuldung ist man bei Firmen raus. Kein ren- und Kulturbeauftragten mit beträgt zum Jahresende 1 024 Unternehmen will drei Jahre ihren Ausschüssen sowie des Euro – und liegt unter dem warten, bis irgendwo ein Bau- Behindertenbeauftragten. 36 Landkreisschnitt von 1 655 recht geschaffen wird.“ Auch Susanne Ebner 37 Größere Veranstaltungen

38 Größere Veranstaltungen

39 Größere Veranstaltungen

40 Rezept des Monats

Nachos-Salat - für einen deftigen Start ins neue Jahr Das Rezept für diese Ausgabe kommt von Jennifer Schmidt aus Hochbruck. Sie verrät, wie man einen Nachos-Salat macht - genau das Richtige für die Silvesterparty zum Jahres- wechsel.

Zutaten: 500 g Hackfleisch 2 Zwiebeln 2 Dosen Mais Abkühlen lassen und in eine schneiden und auf den Salat 2 Dosen Kidneybohnen große Schüssel füllen. geben. Dann Crème fraîche 1 Flasche Salsasauce 1 Dose Mais und 1 Dose auf den Eisbergsalat geben. 1 Eisbergsalat Kidneybohnen auch in die Darauf dann den Käse ver- 1 Becher Creme fraiche Schüssel geben. Die Hälfte teilen. Nun 3/4 der Nachos 200 g Käse gerieben der Salsasauce über die Mas- zerbröseln und auf dem Käse 1 Tüte Nachos se geben. Dann noch einmal verteilen. jeweils 1 Dose Mais, 1 Dose Tipp: Mit den restlichen Zubereitung: Kidneybohnen und den Rest Nachos kann der Salat direkt Die Zwiebeln schälen, klein der Sauce in die Schüssel vor dem Essen verziert wer- schneiden und mit dem Hack- schichten. den. fleisch zusammen anbraten. Den Eisbergsalat putzen, klein Petra Kronschnabl

41 Geschichte des Monats

Viel ehrenamtlicher Einsatz für die Landwirte in der Region Ist die Arbeit in der Landwirt- Roland Graf: Ich bin erst seit Öffentlichkeitsarbeit das ganze schaft bei jungen Leuten noch fünf Jahren im Amt, auch bei mir Jahr über wichtig. Die Landwirt- gefragt, wie hat sich die Arbeit geht die Periode 2017 zu Ende. schaft muss sich anderen An- der Landwirte verändert? Auf Über eine Wiederwahl ist noch forderungen stellen, und dazu diese Fragen und viele andere nicht entschieden. Die Termine gehört in hohem Maße der Dia- gaben Roland Graf, Kreisob- werden immer mehr. 2016 war log mit dem Verbraucher. mann des Bauernverbandes, ich jetzt schon bei mehr als 100 Roland Graf: Es werden oft und Kreisbäuerin Katharina Terminen gefordert. Probleme am mich herangetra- Zellner im Interview mit Tou- Katharina Zellner: Bei mir ist gen, die es gilt abzuarbeiten, rist-Info-Leiter Max Englram die es unterschiedlich, in manchen beispielsweise bei Schwierig- Antwort. Monaten sind es vier oder fünf keiten mit dem Landratsamt Termine, dann wieder zehn bis oder auch bei anderen Behör- Wie und wann sind Sie zum zwölf, auch mal ganze Tage. den. Ich bin da oft gefordert, Amt der Kreisbäuerin und des Durch meine Stellvertretertätig- meist als Schlichter und in Kreisbauernobmanns gekom- keit auf Bezirksebene kommen Fachausschüssen. men? außerden mehr Termine dazu. Katharina Zellner: Ich darf Wir sind beide im Kreisverband Wie hat sich der Milchpreis in nun schon im 20. Jahr als Kreis- deutlich mehr gefordert als auf den letzten Jahren geändert? bäuerin tätig sein, war vorher Ortsebene. Im Ort gibt es jähr- Katharina Zellner: Der Milch- schon fünf Jahre Stellvertrete- lich eine oder zwei Versamm- preis lag vor 25 Jahren bei 80 rin und seit 35 Jahren Ortsbäu- lungen. Pfennig, heute sind es 27 Cent. erin im Ortsverband Hochdorf. Wie hat sich die Arbeit geän- Die Prognosen sagen, dass der Bei den Versammlungen wurde dert? Literpreis leicht ansteigen wird. ich gewählt. Meine Amtszeit als Katharina Zellner: Früher fan- Kreisbäuerin geht noch bis Fe- den die Termine nur im Win- 42 bruar 2017. terhalbjahr statt, heute ist die (...Fortsetzung auf S. 43) Geschichte des Monats Verbrauchern bewusst machen, wo Lebensmittel herkommen ... (Fortsetzung von S. 42) Roland Graf: Hier ist die Struk- Wie sieht es mit dem Nach- tur kleiner, die Wertigkeit des wuchs in der Landwirtschaft Und die PS-Zahl eines Bull- Waldes ist aber gestiegen. Das aus? dogs hat sich wahrscheinlich Bewusstsein für den Wald ist Katharina Zellner: Der Land- auch erhöht? besser geworden. wirt hat eine dreijährige Lehr- Roland Graf: Sind vor 25 Jah- zeit. Sogenannte BILA-Kurse ren die größten Traktoren mit Welche Ziele haben Sie für die ermöglichen es Nebenerwerbs- 80 und 90 PS gefahren worden, Zukunft? landwirten auch mit wichtigen so hat heute der größte Traktor Roland Graf: Ich möchte das Schulungen die Abschlussprü- in der Gemeinde über 300 PS. Ansehen der Landwirtschaft in fung der Landwirtschaft zu er- Die Betriebe sind auch größer der Bevölkerung heben. Es soll reichen. Ein Meistertitel ist nicht geworden durch Zupachtungen in einem Miteinander gesche- unbedingt erforderlich, aber und Aufgaben Einzelner. Frü- hen. Die Forderungen der Ver- wünschenswert. Eine wichtige her hatte ein Landwirt 20 bis braucher sind oft nicht umsetz- Voraussetzung ist die Liebe 30 Kühe, heute sind es oft 70 bar. Wichtig ist, die Landschaft zur Landwirtschaft und der Um- und 80, aber auch 150 Kühe als Kulturlandschaft zu erhal- gang mit den Tieren. bei Spitzenbetrieben. In der ten, was nur die Landwirtschaft Gemeinde Bischofsmais gibt möglich macht. Roland Graf: Derzeit gibt es es derzeit sieben Voll- und 30 Katharina Zellner: Dem Ver- in der Gemeinde Bischofsmais Nebenerwerbslandwirte. braucher bewusst machen, wo zwei Auszubildende in der seine Lebensmittel herkom- Landwirtschaft. Früher sind be- Ist im Forst alles beim Alten men. Wir wünschen uns das deutend mehr Landwirtschafts- geblieben, weil Bäume ständig Vertrauen des Verbrauchers in schüler gezählt worden. wachsen? unsere Arbeit. Max Englram

43 Neues aus dem Vereinsleben Viel Lob von den Schützen für den langjährigen Jugendleiter Da Manfred Seidl sen. die Führung der Jugendleitung in jüngere Hände legen wollte, brachten die Neuwahlen bei der Generalversammlung der Seiboldsrieder Schützen Ver- änderungen. Der bisherige Jugendleiter Manfred Seidl sen., der für die erfolgreiche Jugendarbeit des Schützenvereins steht, gab die Verantwortung der Jugendlei- tung an seinen bisherigen Stell- vertreter ab. Michael Triendl jun. führt künftig die Jugend- leitung. Ihm zur Seite stehen nun 2 LG-Mannschaften in der Josef Kronschnabl Mitglieder. Manfred Seidl Manfred jun. und Gauoberliga, der höchsten Liga Für 10-jährige Mitgliedschaft: Julian Loibl. im Schützengau. Achatz Horst 1. Schützenmeister Josef Kron- Jugendleiter Manfred Seidl Für 25-jährige Mitgliedschaft: schnabl begrüßte 51 Mitglieder sen. berichtete vom erfolgrei- Gansl Josef, Gansl Markus, Göstl Manfred, Handlos Erich, Markl im Schützenheim Seiboldsried. chen Jugendtraining und der Andrea, Wurm Martin Ein besonderer Gruß galt Bür- Teilnahme am Gaukadertrai- Für 40-jährige Mitgliedschaft: germeister Walter Nirschl, den ning, aber auch von den gesell- Hupf Hermann, Pfeffer Anton, Ehrenschützenmeistern Kon- schaftlichen Ereignissen wie Riedl Franz, Seidl Hermann sen., rad Stangl und Walter Wag- dem Sonnwendfeuer und dem Stangl Elisabeth, Stangl Konrad, ner sowie Ehrenmitglied Anna Jugendzeltlager der Gemeinde. Triendl Michael sen., Waiblinger Wagner. Kassier Maria Triendl legte ei- Josef, Zaglauer Johann Der Schützenverein hat 149 nen ausführlichen Kassenbe- Für 50-jährige Mitgliedschaft Mitglieder und ist der drittgröß- richt vor. Trotz des Vereinsaus- beim BSSB: te Verein im Schützengau. flugs, der Instandhaltung der Wagner Walter Hervorzuheben ist, dass der Schießanlage, der Anschaffung Gaubronze: Ebner Peter, Ebner Sabine, Leit- Schützenjugend 43 Mitglieder von Ausrüstung und vieler ge- ner Bettina, Seidl Manfred jun. angehören. Dies sei auch ein sellschaftlicher Aktivitäten ste- Verdienstnadel in Grün: großer Verdienst des schei- he der Verein auf einem soliden Göstl Marion, Neumeier Ewald, denden Jugendleiters. Stolz Fundament. Die Kassenprüfer Triendl Michael jun., Wagner Ast- sind die Schützen auch auf Birgit Neumeier und Siglinde rid, Kern Robert jun. den großen Anteil an weibli- Eder bescheinigten eine ein- Protektorabzeichen: chen Mitgliedern von 44 Pro- wandfreie Kassenführung. Kronschnabl Josef zent. Sportleiter Florian Wurm Bürgermeister Walter Nirschl DSB klein Gold: gab einen ausführlichen Bericht lobte die Vorstandschaft. Die Kern Robert sen. über die sportlichen Aktivitäten. Gemeinde sei stolz auf den Dies waren die Teilnahme an Schützenverein, da auf ihn im- Ergebnis Neuwahlen: 1.Schützenmeister Josef Kron- der Gaumeisterschaft, an den mer Verlass sei. So könne man schnabl, 2. Schützenmeister darauf zählen, dass eine große Gaurundenkämpfen, an der Robert Kern jun., Kassier Maria Bezirksmeisterschaft und an Abordnung des Schützenver- Triendl, Schriftführerin Astrid Wag- der Bayerischen Meisterschaft. eins bei Veranstaltungen ver- ner, 1. Sportleiter Florian Wurm, 2. Bei den Gaurundenkämpfen treten sei. Ebenso lobte er die Sportleiter Andreas Triendl, 1. Ju- konnten die Mannschaften hervorragende Jugendarbeit. gendleiter Michael Triendl jun., 2. hervorragende Plätze einfah- Zusammen mit Bürgermeister Jugendleiter Manfred Seidl jun., 3. ren. Durch außergewöhnlich Nirschl und 2. Schützenmeister Jugendleiter Loibl Julian. 44 gute Nachwuchsarbeit sind Robert Kern jun. ehrte Vorstand Josef Kronschnabl Neues aus dem Vereinsleben Martin Hilgart steht jetzt an der Spitze des Dorfvereins Im November fand im vollen Schützenheim Seiboldsried die Generalversammlung des Dorfvereins e.V. mit Neuwahlen statt. Den Dorfverein Seibolds- ried e.V. gibt es seit 1992. Ge- gründet wurde der Verein auf Initiative von Josef Geiger, der auch seit 24 Jahren als 1. Vor- stand die Geschicke des Ver- eins bestens führte. In dieser Zeit schuf der Dorf- Allgemeinwohl erhielt Josef Jürgen Pletl, Reinhold Seidl, verein für die Ortschaft Sei- Geiger bereits vor einigen Jah- Johann Kronschnabl. Walter boldsried sehr viel. Als heraus- ren als Gemeinderat die Bür- Nirschl wünschte der neuen ragende Projekte wurden die germedaille. Nun war es sein Vorstandschaft alles Gute und Sicherung und der Neubau des Wunsch, die Verantwortung in sicherte weiter die gute Zusam- Bolz- und Fußballplatzes, der jüngere Hände abzugeben. Bei menarbeit mit der Gemeinde Bau der Dorfgemeinschaftshüt- der Generalversammlung mit zu. Der neue Vorstand Martin te, das elektrische Läutwerk der Neuwahlen wurde sein Wunsch Hilgart dankte Josef Geiger für Dorfkapelle und die Pflasterar- erfüllt. seinen Einsatz. Die neue Vor- beiten beim Buswartehäuschen Bürgermeister Walter Nirschl standschaft begann umgehend hervorgehoben. Auch für den dankte seinem langjährigen mit der Arbeit und legte die wei- Erhalt der Dorfkapelle leistete Freund Josef Geiger für seine teren Termine fest. Der Dorf- der Dorfverein viel Unterstüt- hervorragende Arbeit und den verein richtet für die Senioren zung. Josef Geiger war der jahrelangen Einsatz für das eine Weihnachtsfeier aus, bei Motor des Vereins, der durch Dorf Seiboldsried. Als neuer 1. der die Senioren des Dorfes ab zahlreiche Feste und durch den Vorstand wurde Martin Hilgart 65 Jahren kostenlos bewirtet Einsatz seiner Baumaschinen und als 2. Vorsitzender Tho- werden. Auch die Christbaum- und Gerätschaften sowie Geld- mas Geiger gewählt. Jürgen versteigerung am 3. Dezember zuwendungen viele dieser Pro- Port wurde als Kassier und wurde besprochen. Ebenso jekte erst möglich machte. Ein Maria Triendl als Schriftführer wird wieder ein Dorfchristbaum Dorfausflug mit teilweise bis zu einstimmig gewählt. Zusätzlich gemeinsam aufgestellt. Im 90 Teilnehmern gehört ebenso wurde auch der Ausschuss neu nächsten Jahr steht die Sanie- zum Jahresprogramm wie ein gewählt. Ihm gehören an: Chris- rung des Dorfgemeinschafts- Altennachmittag. tian Rankl, Josef Kronschnabl, hauses an, auch der Bolzplatz Für sein Engagement für das Diana Port, Robert Kern sen., wird auf Vordermann gebracht.

45 Neues aus dem Vereinsleben SV Habischried startet im neuen Outfit in die Rückrunde Mit einem gesicher- ten zweiten Platz in der A-Klasse Re- gen - Zwiesel geht die erste Mannschaft des SV Habischried in den Winterschlaf. Die „Riadara“ zählen mit derzeit elf Siegen, drei Unentschieden und nur einer Nie- derlage mit zu den Favoriten. Auch die Reserve kämpft die- se Saison gut mit und sichert sich momen- tan einen Platz in der vorderen Hälfte. Im März wollen sich die Mannschaften in ei- der ersten Mannschaft über Sportverein Habischried recht nem viertägigen Trainingslager die Spende einer neuen Dress, herzlich bei der Firma Graf Gar- in Novigrad, Kroatien, auf die die dann pünktlich zum Rück- tenbau, insbesondere beim In- Rückrunde vorbereiten. Umso rundenstart präsentiert werden haber Alfons Graf. mehr freuen sich die Spieler kann. Hierfür bedankt sich der Tanja Brunnbauer

46 Neues aus dem Vereinsleben Große Emotionen und gute Unterhaltung beim Kegeln Die Feuerwehr Hochdorf führte vor kurzem das 2. Kegelturnier durch. Sieger wurde die Mann- schaft mit Christine Fischer, Manfred Göstl, Manuel Ertl und Matthias Kraus. Die Verantwortlichen der „Rei- mara Feuerwehr“ hatten zu dem Turnier eingeladen. In Fahrgemeinschaftten machten sich die 35 Teilnehmer auf in Richtung Kegelhalle Oleumhüt- te bei Regen. Junge Aktive wa- ren ebenso dabei wie die Eh- renmitglieder und die Damen der Feuerwehrmänner. Nach dem Abendessen und dem „Aufwärmen“ fand die Mannschaftsauslosung statt. Turnierleiter Michael Mader erklärte den Mannschaften die Mannschaften mit kleinen Prei- und Andrea Ebner. Die obliga- Spielregeln, bevor der Start- sen auszeichnen. Das Team 1 torische Schwarzwurst holte schuss erfolgte. Neun Mann- mit Christine Fischer, Manfred die Mannschaft mit Julia Eb- schaften gingen an den Start, Göstl, Manuel Ertl und Matthi- ner, Hans Trum sen., Thomas jede Mannschaft spielte gegen as Kraus setzte sich durch, den Ast und Max Böhm. Nach der jede. Auf den vier Bahnen wur- zweiten Platz sicherte sich die Siegerehrung wurde noch de um so manches Spiel hart reine Frauenmannschaft mit weiter gekegelt, bis man sich gekämpft, grundsätzlich ging Andrea Schedlbauer, Natalie kurz nach Mitternacht auf dem es aber fair zur Sache. Weininger und Marion Göstl. Heimweg machte. Die kurzwei- Bei der anschließenden Sie- Auf den 3. Platz kam die Mann- lige Veranstaltung wird auch gerehrung konnte 1. Komman- schaft mit Hans Trum jun., Mi- 2017 wieder im Terminkalender dant Michael Pledl die besten chael Riedl, Robert Kern sen. stehen. Michael Pledl

Ausflug der Habischrieder zum KräuterMandl ins Mühlviertel Bereits im vierten Jahr hinterei- Führung viel von dem Leben kauf zur Verfügung. Nach einer nander machten sich die Habi- der Alt-Vorfahren erfuhr. Stärkung mit Kaffee und Ku- schrieder zu einem Tagesaus- Anschließend ging die Fahrt chen griffen der Wirt und seine flug auf. Als Ziel hatten sich die weiter nach Sarleinsbach ins kleine Tochter nochmals zur Organisatoren Katja und Silver- Mühlviertel, wo der Kräuter- „Quetschn“ und unterhielten ius Mock dieses mal den Er- Mandl-Wirt die Habischrieder die „Riederer“ mit Witzen und lebnishof des KräuterMandl im Gäste schon mit Musik begrüß- Musik. Mühlviertel ausgesucht. te. Auch der Grill war bereits Zum Abschluss des Ausflugs Knapp 40 Teilnehmer machten angeheizt, und es gab ein tol- wurde noch die Veste Ober- sich mit Busfahrer Michl Loibl les Salat- und Grillbuffet für haus mit herrlichem Rundblück vom Unternehmen Wenzl auf die hungrigen Ausflügler. Der über Passau besucht, und eine die Fahrt. Der erste Stopp wur- Senior-Chef des Gastgebers Einkehr mit Abendessen beim de in Ringelai eingelegt, wo informierte anschließend bei ei- Andorfer Weißbräu rundete man das Keltendorf „Gabreta“ nem kurzweiligen Vortrag über den gemütlichen und gelunge- besuchte und bei einer sehr Kräuter, Heil- und Hausmittel nen Ausflug ab. interessanten und ausgiebigen und stand für Fragen und Ver- Silverius Mock 47 Neues aus dem Vereinsleben Die Trachtler waren am Steirischen Bodensee unterwegs Das Seewigtal mit dem Steiri- schen Bodensee war die erste Anlaufstelle der Hirmonstaler Trachtler bei ihrem diesjährigen Vereinsausflug. Im Oktober starteten 44 Tracht- lerinnen und Trachtler mit dem Busunternehmen Eichberger Richtung Österreich. Spätes- tens nach der Frühstückspause vor dem Rathaus von Titmoning war auch der letzte munter, und es herrschte schon ausgelasse- ne Stimmung im Bus. Die Fahrt führte über Salzburg vorbei an Schladming durch das Seewig- Stärkung im Seewigstüberl. auf der Sonnenalm. Während tal zum Steirischen Bodensee. Anschließend ging`s mit dem die einen in Liegestühlen die Dort angekommen bestand die Bus zurück nach Schladming Sonne und das Panorama auf Möglichkeit einer ausgedehn- ins Sporthotel Royer Superior, die bereits schneebedeckten ten Wanderung zum Hüttensee wo ein wärmender Wellnessbe- Gipfel der Schladminger Tauern und zur Hans-Wödl-Hütte. Über reich die Wanderer erwartete. genossen, wurden die anderen eine steile Strecke ging´s berg- Abendessen und gemütliches beim Aufstieg auf den Rittis- an. Beisammensein rundeten den berg mit einen grandiosen Blick An der Hütte angekommen, Abend ab. auf die Kalkwände des verglet- herrschte strahlendes Herbst- Mit dem Bus ging´s am nächs- scherten Dachsteins belohnt. wetter und eine exzellente ten Morgen nach Vorberg, von Die „Hirmonblosn“ spielte noch Fernsicht. Während die einen wo aus die Wanderung zur Son- schneidig auf. Bei solch strah- die wärmenden Sonnenstrah- nenalm startete. Auf der Alm lendem Wetter und so guter len genossen, erfreuten sich teilten sich die Trachtler in zwei musikalischer Unterhaltung fiel die anderen am frischen Neu- Gruppen. Die sportliche Grup- es manchem schwer, sich wie- schnee und nutzten die Gele- pe wanderte noch ca. 2,5 Stun- der auf den Weg Richtung Bus genheit den ersten Schnee- den rund um den Rittisberg, die zu machen. Dennoch musste mann dieses Winters zu bauen. restlichen Ausflügler genossen man gegen 15.30 Uhr aufbre- Nach dem Abstieg gab´s eine die angenehmen Temperaturen chen. Elfriede Loibl Schnupfer feiern mit vielen Gästen bei Wein und Musik Der Schnupferclub Hochdorf beim Weinfest mit frischem Fe- auf ein kleines „Hochprozen- lud auch heuer wieder zu sei- derweißem und den erlesenen tiges“ und einen gemütlichen nem in der ganzen Region be- Weinen aus Rheinhessen. Ratsch, nahe der zwei rustika- kannten Weinfest ein. In der Nach der Begrüßung der Gäste len Holzöfen, die für ein ange- schön dekorierten Werkhalle und Vereinsabordnungen durch nehmes Unterhaltungsklima der Firma Fliesen Wartner, die 1. Vorstand Rudi Ebner sorgten sorgten. dem Schnupferclub kostenlos die „Lederwixxa“ für gute Stim- Der Schnupferclub Hochdorf zur Verfügung gestellt wurde, mung bei den zahlreichen Gäs- bedankt sich, auch im Namen konnte gefeiert werden. ten. seiner zahlreichen Helfer, ohne Als erstes ging es zur Toten- Zum guten Wein gehören auch die das beliebte Weinfest so brettergruppe, um dort bei ei- diverse Brotzeitschmankerl, im nicht möglich wäre, für den ner Andacht der verstorbenen Vorhof der Halle wurden sie überaus zahlreichen Besuch Vereinsmitglieder zu gedenken. reichlich angeboten. An der und freut sich schon auf ein Die Freunde aus Gau-Alges- ebenfalls im Vorhof der Halle Wiedersehen im nächsten Jahr. 48 heim versorgten die Schnuper angesiedelten Bar traf man sich Hans Zierhut Neues aus dem Vereinsleben Kürbis-Gesichter, Weihnachtssterne und Plätzerl-Sackerl Viele Aktivitäten standen in den vergangenen Wochen beim Trachtenverein an. Im Oktober trafen sich die Kin- der und Jugendleiterinnen zum Basteln. Passend zur Jahres- zeit wurden Kürbisse ausge- höhlt. Mit viel Fantasie der Kin- der entstanden lustige, aber auch gruselige Gesichter auf den Kürbissen. Das Trachtenkulturzentrum in Holzhausen veranstaltet am 1. Adventswochenende einen Weihnachtsmarkt. Die Baye- rische Trachtenjugend, zu der auch die Hirmonstaler gehören, telten Sterne. Bereits zum 22. Vereins Weihnachtsplätzchen wurde gebeten, Sterne aller Art Mal beteiligen sich die Jugend- gebacken und in kleine Säck- zu basteln, die dann auf dem leiter des Trachtenvereins „Hir- chen verpackt. Im Rahmen Markt zugunsten der „Aktion monstaler“ aus Bischofsmais des Marktes werden die Plätz- Sternstunden“ verkauft werden. am örtlichen Weihnachtsmarkt. chen, nebst Kinderpunsch und Vorstand Loibl Sepp, der auch Mitte November wurden in der Glühwein, zu Gunsten der Ju- mit der „Weihnachtsblosn“ vor Schulküche mit Hilfe von den gendkasse verkauft. Ort war, übergab die gebas- Kindern und Jugendlichen des Renate Neumeier/Christl Ebner

49 Neues aus dem Vereinsleben Weiberstammtisch startete zum Weinfest ins Frankenland 15 Frauen des Weiberstamm- tisches Seiboldsried machten sich im Oktober auf den Weg zu ihrem diesjährigen Ausflug ins Frankenland. Das Ziel war das traditionelle Weinfest in Abtswind. Zunächst machten sie noch ei- nen Zwischenstopp im Weingut Castell, in dem sie eine etwa zweistündige Führung erhiel- ten. Zum Frischmachen ging´s weiter ins Hotel, von wo sie um 18 Uhr mit Busfahrer Martin Humpl zum Weinfest aufbra- chen. Dort angekommen ging´s mit süffigem Frankenwein und zünftiger Musik mit der Band „Franken-Räuber“ weiter. Den ganzen Abend wurde auf den einen Abstecher nach Bam- sich die Frauen dann wieder Bänken getanzt, alle hatten berg mit einer kleinen Stadtbe- auf den Heimweg in den Baye- sehr viel Spaß. Am nächsten sichtigung. Zudem wurde die rischen Wald. Auch dieses Jahr Tag machten die Seiboldsrie- Tropfsteinhöhle in Pottenstein war es wieder ein sehr gelun- der bei der Heimreise noch besucht. Um 17 Uhr machten gener Ausflug. Bettina König

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50 Neues aus dem Vereinsleben Feuerwehr Bischofsmais rät Bürgern zu Rauchmeldern Rund 600 Brandtote gibt es • Es gibt Unterschiede zwischen besitzt eine eingebaute Rauch- jährlich auf Bundesebene. hochwertigen Rauchmeldern kammer. Diese Kammer wird Davon sterbe kaum jemand und Discounter-Produkten. Bei mit einem Lichtstrahl durch- an Verbrennungen, sondern professionellen Warnanlagen flutet. Sobald Rauch in diese hauptsächlich an Erstickung können die Batterie nicht aus- Kammer eindringt, wird der oder Rauchvergiftung. Viele gewechselt werden, sondern Lichtstrahl unterbrochen und dieser Fälle ließen sich durch sind fest mit dem Gehäuse ver- der Melder gibt Alarm. eine korrekte Anbringung von bunden. Die Batterien haben Bei günstigen Rauchmeldern Rauchmeldern vermeiden, wie meist eine Zehn-Jahres-Ga- ist die Funktionsweis primitiver die Feuerwehr Bischofsmais rantie, was bei der Gesamtkos- und führt deshalb durch Staub betont. tenberechnung sogar günstiger oder Dunst zu Fehlalarmen. Seit Januar 2013 besteht be- ausfällt als bei Billig-Meldern. • Eine korrekte Montage der reits die Pflicht, Neubauten • Ein qualitativ hochwertiger Rauchmelder ist äußerst wich- mit Rauchmeldern auszustat- Rauchmelder kostet um die 25 tig, um ebenfalls bei Rauch- ten. Bis Ende nächsten Jahres Euro, während Billigprodukte entwickelung eine schnelle bereits ab acht Euro erhältlich Alarmierung zu gewährleisten. sind. Dadurch, dass allerdings Generell sind diese an der De- Qualität für die hochwertigen Melder zehn cke in einem Abstand von min- Jahre ohne Batteriewechsel destens 50 Zentimetern von mehr Sicherheit funktionieren, während bei den Wänden und Deckenlampen Tag und Nacht günstigeren Varianten ständig anzubringen. Bei jedem Gerät Batterien ausgetauscht wer- ist eine Montageanleitung bei- den müssen, relativiert sich der gelegt, die zu beachten ist. Kostenaufwand. Walter Oswald müssen alle Altbauten nach- • Ein Marken- gerüstet werden. Bei Mietwoh- rauchmelder nungen liegt die Ausstattungs- funktioniert Interessant: „Bier in Bayern“ pflicht beim Eigentümer, und primär nicht Der letzte Ausflug der chen. Die Teilnehmer der Mieter muss diese jähr- über Laut- Feuerwehr Bischofs- dachten, sie wüßten lich kontrollieren und sauber stärke, son- mais konnte nicht so schon viel über das halten. Rauchmelder können dern über durchgeführt werden bayerische Volksge- bei Brandgefahr nicht nur das Frequenz. wie tränk, aber da konnte Haus retten, sondern vor al- Lautstärke geplant, da das Wet- jeder noch die eine lem das Leben der Bewohner! könne Per- ter nicht mitspielte. oder andere Neuig- Deshalb rät die Feuerwehr Bi- sonen nicht Die Bischofsmaiser keiten erfahren. Nach schofsmais: aus dem Feuerwehrkameradin- einer kurzen Einkehr Tiefschlaf nen und -kameraden im Bräustüberl wurde • Der Rauchmelder muss wecken. Die hätten ursprünglich die Fahrt fortgesetzt hauptsächlich dort angebracht teuren Mel- eine Wanderung vom zum ursprünglichen werden, wo die Hausbewohner der jedoch Platzl bei Achslach Ziel nach Grandsberg schlafen. „Bei wachem Zustand piepen auf über den Hirschen- bei Schwarzach im fallen starker Rauch oder Flam- einer sehr stein nach Grandsberg Landkreis Straubing. men den Bewohnern ohne- hohen Fre- angedacht. Da es aber Im Gasthaus Menauer hin auf.“ In jedem Flur, der zu quenz, die für wie aus Eimern goss, wurde man schon er- Aufenthaltsräumen führt, in al- das mensch- wurde kurzerhand das wartet. Bei einem def- len Kinderzimmern und in den liche Gehör Ziel geändert. Der Vor- tigen Abendessen und Schlafräumen sollten daher die auch im Tief- stand beschloss, nach anschließender zünfti- kleinen Kästchen angebracht schlaf uner- Aldersbach zur Lan- gen Musik von Florian werden, damit die Bewohner träglich sei. desausstellung „Bier Graf wurde der Abend auch im Tiefschlaf vor der Ge- • Ein Marken- in Bayern“ zu fahren noch gemütlich! fahr gewahrt werden. rauchmelder und diese zu besu- Walter Oswald 51 Neues aus dem Vereinsleben Erben und Vererben - aber richtig: Tipps vom Notar beim VdK Den Infoabend des VdK Bi- schofsmais zum Thema „Erben und Vererben“ nutzten sehr viele. Der Saal im Landgast- hof Hirmonshof war gut gefüllt. VdK-Kreisgeschäftsführer Hel- mut Plenk begrüßte neben den zahlreichen Besuchern den Referenten, Prof. Dr. Herbert Grziwotz, der in seiner Funkti- on als Notar über das Erbrecht referierte. Plenk stellte zunächst einige Fragen in den Raum: Braucht das fünfte und letzte Buch des derregelungen. Er erbt neben man einen Eh- und Erbvertrag? Bürgerlichen Gesetzbuches eigenen Nachkommen ein Vier- Wer wird eigentlich Erbe? Was gesetzlich geregelt. Die Rege- tel, neben Erben 2. Ordnung versteht man unter dem Pflicht- lungen umfassen über 470 Pa- oder Großeltern (direkte Erben teil? Wer braucht einen Erb- ragraphen in neun Abschnitten. 3. Ordnung) die Hälfte, ansons- schein? Wie schreibt man ein „Solange Sie selbst keine Re- ten alles. Zusätzlich erhöht sich Testament? Nach diesen Fra- gelung treffen, gilt die gesetz- sein Erbteil um ein weiteres gen übergab Plenk an den No- liche Erbfolge“, so der Notar. Viertel, wenn kein Ehevertrag tar, der gezielt auf diese Fragen Gleichberechtigte Erben sind vorliegt. einging. demnach die Kinder oder (falls „Auch wenn Ihr Testament Das Erbrecht ist vor allem durch eines bereits verstorben ist ganz anderes bestimmt, steht bzw. die Erb- Ihrem Ehepartner und Ihren ei- schaft aus- genen Nachkommen ein Pflicht- schlägt) stell- teil zu. Wenn Sie ihnen weniger vertretend die zuwenden als ihnen ohne Erb- Enkel. Gibt regelung gesetzlich zustünde, es keine ei- müssen die Erben ihnen auf genen Nach- Verlangen den Pflichtteil aus- kommen, fol- zahlen, der die Hälfte des ge- gen die Eltern setzlichen Erbteils ausmacht“, bzw. stellver- erklärte der Notar. Dazu werde tretend deren der Wert des gesamten Nach- andere Kin- lasses errechnet. Man könne der und En- jedoch vor dem Erbfall in einer kel, also die notariellen Urkunde auf seinen eigenen Ge- Pflichtteil verzichten. schwister und Die steuerliche Seite regelt das Neffen bzw. Erbschaft- und Schenkung- Nichten oder steuergesetz (ErbStG). Dabei gegebenen- gelten verschiedene Freibeträ- falls die Groß- ge für Ehegatten, Kinder, Eltern eltern und usw.. VdK-Kreisgeschäftsfüh- deren Nach- rer Helmut Plenk überreichte kommen. Für ein kleines Geschenk an den den Ehepart- Referenten und bedankte sich ner gibt es sehr für den interessanten Vor- neben diesem trag. „Familiener- Helmut Plenk/ 52 brecht“ Son- Foto: Christian Ebner Rätsel des Monats Wie gut kennen Sie Ihre Gemeinde? Sie kennen alle Wege, jedes Haus, sämtliche Steine und auch die ausgefallensten, aber doch markanten Fleckerl in Bi- schofsmais und in den Dörfern? Dann sollten Sie bei unse- rem Rätsel mitmachen und Ihr Glück versuchen. In jeder Ausgabe des Gmoab- ladls stellen wir Ihnen Plätze in der Gemeinde aus einer nicht alltäglichen Perspektive vor. Wissen Sie, wo das Foto oben links aufgenommen wurde? Dann melden Sie sich bitte bei der Gemeinde unter Tel. 9404- 44, persönlich oder per E- Mail an touristikinformation@ bischofsmais.de und lösen Sie na-Maria Wagner aus Windorf bis zum Redaktionsschluss der ist die Gewinnerin des Rätsels nächsten Ausgabe das Rätsel. der letzten Ausgabe. Sie er- Mitmachen lohnt sich: Es gibt kannte das Bild an der Wand Hirmonstaler und Bischofsmai- des Kindergartens, ihr Vater ser Honig zu gewinnen. An- hatte das Bild gemalt.

53 Jubilare in der Gemeinde

Margarethe Bauer feierte ihren 90. 90. Geburtstag von Michael Simböck Margarethe, genannt Gretl, Bauer, geborene Eg- Bei guter Gesundheit konnte Michael Simböck ginger, aus Fahrnbach konnte bei guter Gesund- aus Fahrnbach seinen 90. Geburtstag feiern. Ge- heit ihren 90. Geburtstag feiern. Das hohe Alter boren wurde er in Reichertsried/Kirchberg. Nach merkt man ihr nicht an, und mit ihrem fröhlichen der Schule in Kirchberg arbeitete er mit vierzehn Gemüt gewinnt sie schnell die Herzen. Geboren Jahren als Knecht auf Bauernhöfen. In Fahrn- wurde sie in Bischofsmais, wo Gretl auch einen bach war er am Schillerhof beschäftigt, hier lern- Teil ihrer Kinderzeit verlebte. Später zog die te er seine Ehefrau Maria Gürster kennen und Familie nach Kaltenbrunn auf den väterlichen lieben. Hochzeit wurde 1951 gefeiert. Aus der Hof zwischen Birkental und Hochdorf. Nach der Ehe gingen die Kinder Marianne, Michael und Schule arbeitete Gretl auf dem elterlichen Hof. Josef hervor. Viel Freude bereiten ihm die sechs Mit Josef Bauer aus Fahrnbach schloss sie 1955 Enkel und die neun Urenkel. Michael Simböck den Ehebund. Das junge Ehepaar übernahm in fand beim Landkreis Regen als Straßenwärter Fahrnbach die elterliche Landwirtschaft. Leider eine Anstellung und war hier sehr geschätzt. verstarb ihr Ehemann Josef bereits 2001. Trotz Seit Jahrzehnten ist er Mitglied beim Soldaten- mancher Schicksalsschläge verlor die Gretl ihre verein Bischofsmais. Der Ehrentag wurde im Lebensfreude nicht. Bestens unterstützt wird die Gasthaus Walter Pledl gefeiert. Für Gemeinde Jubilarin von Brunhilde und Heinrich Prem. Mit der und Pfarrei gratulierten Bürgermeister Walter Familie, Freunden und Nachbarn wurde gefeiert. Nirschl, Michael Raith und Diakon Albert Achatz.

Thekla Rankl wurde 85 Anna Aloisia Brunnbauer feierte 85. Thekla Rankl, geborene König konnte ihren Munter und doch guad drauf feierte kürzlich 85. Geburtstag feiern. Geboren wurde sie in Anna Aloisia Brunnbauer ihren 85. Geburtstag. Bischofsmais. Nach der Schule wurde ihre Ar- Zum Gratulieren kamen neben der Familie, Ver- beitskraft zu Hause gebraucht. Mit Josef Rankl wandten und Bekannten auch 2.Bürgermeis- aus Bischofsmais wurde 1951 der Ehebund ge- ter und stellvertretender Landrat Helmut Plenk schlossen. Aus der Ehe gingen die Kinder Man- und Edith Jarosch von der Pfarrei. Anna Aloisia fred und Petra hervor. Auch vier Enkelkinder Brunnbauer, geborene Eder, wurde in Urlading gehören bereits zur Familie. Das Ehepaar lebte (Schaufling) geboren und wuchs zusammen zwölf Jahre in Plattling und zog 1968 in das neu mit drei Geschwistern auf. Im jahr 1951 hei- gebaute Haus nach Bischofsmais zurück. Leider ratete sie ihren damaligen Ehemann Karl Frei- gab es auch zwei schwere Schick-salsschläge singer. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor. für die Jubilarin. Ehemann Josef verstarb 2013, Mittlerweile hat sich die Familie vergrößert. vor einem Jahr hatte Thekla Rankl einen Schlag- Neun Enkel und ein Urenkel der ganze Stolz anfall, von dem sie sich aber wieder gut erholt der Oma/Uroma. Auch der VdK-Ortsverband hat. Sohn Manfred und seine Ehefrau kümmern Bischofsmais kam zum Gratulieren. Dessen sich bestens um die Jubilarin. Die besten Wün- Veranstaltung besucht die Jubilarin immer wie- sche der Gemeinde und der Pfarrei überbrachten der gerne. Im Hause von Tochter Petra wurde 54 Bürgermeister Walter Nirschl und Edith Jarosch. der 85. dann miteinander gebürend gefeiert. Jubilare in der Gemeinde

Frieda Rothhammer hatte ihren 80. Hans Herrnböck feierte den 80. Kürzlich feierte Frieda Rothhammer ihren 80. Hans Herrnböck aus Habischried ist mit seinen Geburtstag. Zum Gratulieren kamen neben der 80 Jahren ein Jubilar, dem man sein Alter nicht Familie, Verwandten und Bekannten auch stell- ansieht. Geboren wurde er in Habischried. Nach vertretender Landrat und 2. Bürgermeister Hel- der Schule fand er Arbeit im Steinbruch und spä- mut Plenk sowie Pater Slawomir Olech. Helmut ter beim Poschinger Forstbetrieb an der Unter- Plenk kam gerne als Gratulant, er ist der Nach- breitenau. Über 20 Jahre bis zum Ruhestand war bar der Jubilarin. Frieda Rothhammer ist eine er als Pförtner beim Siemens-Kurheim beschäf- geboren Streicher und in Kapfing (LKR Deggen- tigt. Durch seine freundliche und hilfsbereite Art dorf) mit fünf Geschwistern aufgewachsen. Zu- war er hoch geschätzt. Mit Eva Leidgieb schloss nächst musste sie im elterlichen Hof mitarbeiten. er 1958 den Bund fürs Leben. Aus der Ehe gin- 1964 heiratete sie ihren Ehemann Herbert Roth- gen die Kinder Hans, Karl und Petra hervor. Zur hammer, 2014 wurde goldene Hochzeit gefeiert. Familie gehören auch vier Enkel und ein Uren- Aus der Ehe gingen fünf Kinder hervor, mitt- kelkind. Auch vor schweren Schicksalsschlägen lerweile gehören neun Enkel und fünf Uren- blieb er nicht verschont. Sohn Karl verunglückte kel zur Familie. Über 17 Jahre war Frieda Ro- tödlich bei einem Unfall, Ehefrau Eva starb im thhammer als Reinigungskraft an der Schule Jahre 2000. Trotzdem verlor er seine Lebensfreu- in Bischofsmais tätig und für ihre Freundlich- de nicht. Für Gemeinde und Pfarrei gratulierten keit und Gründlichkeit besonders geschätzt. Bürgermeister Walter Nirschl und Edith Jarosch.

Ein „Runder“ bei Maria Kollmer Erna Brunnbauer hatte ihren 80. Maria Kollmer, eine geborene Pledl, aus Bischofs- Erna Brunnbauer, geborene Winter, aus Stegwie- mais konnte bei guter Gesundheit ihren 80. fei- se konnte ihren 80. feiern. Geboren wurde sie in ern. Geboren wurde sie in Zell, wo sie mit sechs Zwiesel. Im Alter von vier Jahren zog Erna mit der Geschwistern aufwuchs. Nach dem Schulbesuch Familie nach Hochbruck, wo sie mit sieben Ge- in Zell und Kirchberg war Maria Kollmer als Magd schwistern aufwuchs. Nach der Schule arbeitete in Ritzmais beschäftigt. Hans Kollmer heiratete sie in der Landwirtschaft. Mit Xaver Brunnbauer sie 1956. Aus der Ehe gingen zwei Söhne und aus Stegwiese schloss sie 1960 den Bund fürs vier Töchter hervor. Viel Freude bereiten ihr die Leben. 1965 übernahm das Paar die Landwirt- neun Enkel und die drei Urenkel. Maria Kollmer schaft in Stegwiese. Aus der Ehe gingen die Kin- war neben der Erziehung der sechs Kinder viele der Brigitte, Xaver und Günther hervor. Zur Fa- Jahrzehnte bei verschiedenen Firmen angestellt milie gehören auch drei Enkel und zwei Urenkel. und wurde wegen ihrer offenen und fleißigen Leider mußte die Jubilarin auch schwere Schick- Art hoch geschätzt. Ein schwerer Schicksals- salsschläge bewältigen. Tochter Brigitte verstarb schlag war der frühe Tod von Ehemann Hans. bei einem Verkehrsunfall 2012, im letzten Jahr Zuversicht erfährt sie aus ihrem tiefen Glau- starb ihr Ehemann Xaver. Trotz dieser schwe- ben. Maria Kollmer ist Mitglied beim VdK-Orts- ren Zeit hat Erna Brunnbauer ihre humorvolle verband. Mit der Familie und Freunden wurde Art behalten. Auch Bürgermeister Walter Nirschl der Ehrentag im Gasthof Hirmonshof gefeiert. und Edith Jarosch gratulierten zum Runden. 55 Langjährige Paare Rita und Ludwig Pointinger feierten ihre „Diamantene“ Auf sechzig Ehejahre können Rita und Ludwig Pointinger aus dem Siedlungsweg zurückbli- cken. Rita Pointinger, gebore- ne Siebauer, wurde in St. Her- mann geboren und wuchs mit drei Geschwistern auf. Nach der Schule in Bischofs- mais musste sie in der elterli- chen Landwirtschaft mithelfen. Ehemann Ludwig wurde in Langbruck geboren und wuchs im Elternhaus in St. Hermann. gehören auch drei Enkel- und mit zehn Geschwistern auf. Schnell stand für das junge zwei Urenkelkinder an. Das Nach dem Schulbesuch in Paar fest, dass sie den weite- Jubelpaar liebt Geselligkeit Hochbruck war er über zehn ren Lebensweg gemeinsam und die Musik. Ehemann Lud- Jahre bei verschiedenen Bau- gehen wollen. Am 12. Novem- wig war Gründungsmitglied bei ern der Umgebung in Dienst. ber 1956 wurde das Paar von den „Hirmonsängern“. Mit der Später arbeitete Ludwig auf Pfarrer Köhl kirchlich und von Familie, Freunden und einer verschiedenen Baustellen in Bürgermeister Blenk standes- Abordnung des VdK-Ortsver- München, über 35 Jahre bis amtlich getraut. Die Hochzeits- bandes Bischofsmais wurde zum Ruhestand war er als ge- feier fand im Gasthaus Pledl der Ehrentag im Hirmonshof schätzter Mitarbeiter bei der statt. Aus der glücklichen Ehe gefeiert. Auch Bürgermeister Baufirma Mader beschäftigt. gingen die Söhne Hans und Walter Nirschl und Diakon Al- Das erste Kennenlernen war Ludwig hervor. Der Familie bert Achatz gratulierten. 50 gemeinsame Ehejahre feierten Helga und Hans Liebhaber Helga und Hans Liebhaber aus Ritzmais konnten ihre Goldene Hochzeit feiern. Helga Liebha- ber, geborene Lallinger, wurde in Ritzmais geboren und wuchs mit einer Schwester auf. Nach der Schule arbeitete sie als Näherin bis 1982 bei der Fir- ma Klimm in Bischofsmais und von 1982 bis zum Ruhestand bei der Firma Gilg in Ritzmais. Hans Liebhaber wurde in Klein- bärnbach geboren und wuchs mit acht Geschwistern auf. Nach der Schule in Bischofs- belpaar lernte sich bei einem verbindet auch die gemeinsa- mais war er zunächst bei ver- Kinobesuch kennen und lie- me Leidenschaft zur Imkerei. schiedenen Bauern in Stellung, ben. Am 1. Oktober 1966 wur- Mit der Familie, Freunden und bevor er bei der Bäckerei Kraus de dann der Bund fürs Leben Nachbarn wurde der Ehrentag in Bischofsmais eine Lehre ab- geschlossen. Die Hochzeits- bei bester Bewirtung im Gast- solvierte. Es folgten einige Jah- feier fand im Gasthaus Pledl haus Kerschl in Ritzmais gefei- re auf auswärtigen Baustellen statt. Aus der glücklichen uEhe ert. Die besten Wünsche der im Münchner Raum. Von 1982 gingen die Kinder Hans-Jür- Gemeinde und der Pfarrei zur bis zum Ruhestand 2008 war gen und Manuela hervor. Viel Goldenen Hochzeit überbrach- Hans als Kraftfahrer bei der Freude bereiten dem Paar die ten Pfarrer Paul Ostrowski und 56 Firma Gilg beschäftigt. Das Ju- drei Enkelkinder. Die Eheleute Bürgermeister Walter Nirschl. Langjährige Paare „Goldener Hochzeitstag“ bei Waltraud und Johann Artmann Johann Artmann und seine Frau als Agraringenieur Waltraud, geborene Rzepczyk, lange Jahre als feierten das Fest der Goldenen Leiter der landwirt- Hochzeit. Der gebürtige Her- schaftlichen Abtei- mannsrieder und seine Frau, lung für die Bun- aus Karlsbach bei Waldkirchen deswehrstandorte stammend, lernten sich am ge- Regen, Freyung, meinsamen Arbeitsplatz, der Cham, Roding Standortverwaltung in Freyung, und Hoher Bogen kennen und lieben. „Im Vorzim- zuständig. Seine mer meines Kollegen ist sie mir Frau Waltraud war gleich aufgefallen“, berichtet im Büro tätig und der Jubilar. Getraut wurden sie arbeitete die letz- der Pfarrgemeinde mit. Die vor nunmehr 50 Jahren in der ten 40 Jahre als Schulsekretä- politischen Geschicke gestal- Wallfahrtskirche St. Hermann. rin in Bischofsmais. Viele Jahre tete der langjährige CSU-Orts- Ihren Lebensmittelpunkt fan- war Waltraud Artmann Mitglied vorsitzende über Jahrzehnte den die beiden in Bischofsmais, des Kirchenchores, beim Frau- als Gemeinderatsmitglied und wo sie in der Nähe der Schule enbund Bischofsmais war sie stellvertretender Bürgermeis- Haus bauten. Aus der Ehe gin- Gründungsvorsitzende und lei- ter mit. Im Hirmonshof wurde gen die zwei Kinder, Hans-Pe- tete diesen lange Zeit. Johann Hochzeitsjubiläum gefeiert, ter und Cordula hervor, mitt- Artmann gründete den Schiclub auch stellvertretender Landrat lerweile ist die Familie um die Bischofsmais und verwaltete in und 2. Bürgermeister Helmut drei Enkel Magdalena, ange- seiner Zeit als Kirchenpfleger Plenk und Edith Jarosch gratu- wachsen. Johann Artmann war über zwölf Jahre die Finanzen lierten. Babette und Heinz Liebert sind seit 50 Jahren verheiratet Auf 50 harmonische Ehejah- re können Babette und Heinz Liebert aus Bischofsmais zu- rückblicken. Babette Liebert, eine geborene Probst, wurde in Bruck/Oberpfalz geboren. Nach der Schule wurde ihre Arbeits- kraft in der elterlichen Landwirt- schaft gebraucht. Heinz Liebert wurde in Bodenwöhr/Oberpfalz geboren. Nach der Schulzeit absolvierte Heinz Liebert eine Ausbildung zum Landwirt in der Oberpfalz und in Ansbach. Nach der Lehrzeit ging er für am Standort Bischofsmais. der Ehe gingen drei Töchter zwei Jahre in die Schweiz. Be- Babette und Heinz Liebert fan- und ein Sohn hervor. Das Paar reits 1956 fand er eine Anstel- den wegen ihrer hilfsbereiten kann sich über sechs Enkelkin- lung bei der Baywa. Das junge Art schnell Anschluss und so der freuen. Der Jubeltag wurde Paar lernte sich auf dem elter- war es selbstverständlich, dass mit der Familie, Freunden und lichen Hof von Babette kennen man Mitglied und tragende Bekannten im Gasthaus Hir- und lieben. Am 23.September Stütze in verschiedenen Verei- monshof gefeiert. Die besten 1966 wurde das Paar in Bruck/ nen wurde. Ehemann Heinz ist Wünsche der Gemeinde und Oberpfalz getraut. Nach der ein begnadeter Sänger und war der Pfarrei überbrachten Pfar- Hochzeit fand Ehemann Heinz Gründungsmitglied bei den be- rer Paul Ostrowski und Bürger- Arbeit bei der Baywa Regen kannten Hirmonsängern. Aus meister Walter Nirschl. 57 Langjährige Paare Aktuelles Maria Lichtnecker „Mehrfach wurde ich in der Vergangenheit daraufhin angesprochen, ob Maria Lichtnecker, jahrzehnte- lang Grundschullehrerin in Hochbruck und hier bis vor wenigen Jahren auch wohnhaft, noch lebt. Ja, sie lebt noch …. in ei- nem Pflegeheim in Markto- berdorf im Ostallgäu. Sie ist unterdessen fast völlig blind und kaum mehr gehfähig, doch geistig durchaus noch rege. Am 16. November 2016 wurde Maria Lichtne- cker 99 Jahre alt. Ihre Toch- ter Traudl lebt in ihrer Nähe Goldene Hochzeit im Hause Weinberger und kümmert sich soweit möglich um sie. Christa und Helmut Weinberger Hochzeitstag von stellvertre- Weiterhin alles Gute, Frau feierten vor kurzem ihre Golde- tendem Landrat und 2. Bürger- Lichtnecker!“ ne Hochzeit - und freuten sich meister Helmut Plenk und Pa- Edgar Stecher über die Glückwünsche zum ter Paul Ostrowski.

58 59 Blick in die Geschichte Albert Pfaffenzeller: ein Lehrer als Komponist Es ist schon mehr als 20 Jah- re her, dass zur „Hirmonskirwa“ das Lied: „Oh St. Hermann, Diener Gottes“ in Originalfas- sung gesungen wurde. Damals trug der Chor von Seeon, einem Ort im Chiemgau nördlich des Chiemsees, dieses Kirchenlied vor. Heuer nun sang der Jacobichor erstmals zur Gabenbereitung dieses zu Ehren des Heima- theiligen, des Sel. Hermann, geschaffene Lied in würdiger und sehr ausdrucksvoller Form. Niemand sonst hätte wohl ein te er sich vor und während des jahre, dazu kamen schwere überzeugenderes Urteil über Lehrerstudiums bei verschie- Erkrankungen, die er aber im diese musikalische Darbietung denen Anlässen ein brauchba- Lazarett auskurieren konnte. des Chores in der Wallfahrtskir- res Zubrot verdienen. Bereits In Hochbruck übernahm Haupt- che abgeben können, als Albert mit 20 Jahren komponierte er lehrer Albert Pfaffenzeller den Pfaffenzeller jun., der Sohn des drei Operetten („Margit“, „Der Organistendienst und die Chor- Schöpfers dieser Melodie, der Millionenkuss“ und „Der arme leitung in Bischofsmais, kom- heuer zur „Kirwa“ hier weilte. Poet“). Nebenher studierte er ponierte das Marienlied „Ma- Die „Uraufführung“ dieses Kompositionslehre. In den 50er ria, Maienkönigin“ und schlug volkstümlichen St. Hermann- sonntags manchmal dreimal liedes, geschrieben von Max die Orgel. Peinkofer und vierstimmig ver- Bei Pfarrer Wohlstreicher tont von Albert Pfaffenzeller Kirchenlied zu wärmte er sich nach dem Ro- sen., erfolgte zur 1. Hirmons- Ehren des rate die klammen Finger auf kirwa 1948. Im Rahmen eines Heimatheiligen und frühstückte meistens. Für „levitierten Hochamtes“ (drei die Bischofsmaiser Christmette Priester am Altar) mit der ge- schuf er das Instrumentalstück diegenen Festmesse von Karl „Hirtenmusik“, das der hoch Maupai, unter der Leitung des und 60er Jahren wurden einige geschätzte Orgelspieler Karl Komponisten wird dieses Lied Stücke im Bayerischen und im Blenk heute noch vorsingen im „Bayerwald-Boten“ vom Au- Salzburger Rundfunk sowie im kann. Albert Pfaffenzeller war gust 1951 nochmals besonders Südwestfunk Stuttgart aufge- auch leidenschaftlicher Jäger erwähnt. Es gibt übrigens auch führt. im Hochdorfer Revier. eine „Pfaffenzeller`sche Ver- 1930 stand er vor der Wahl: 1953 ließ er sich nach Wilden- sion unseres „Bischofsmaiser Komponist in Amerika (Chika- wart bei Prien a. Chiemsee Heimatliedes“: „Geht`s Leitl, go) oder Lehrer in München. An versetzen, wo er mit lauter jun- macht`s mit mir a Roas!“ einer Schulstelle in der Ober- gen Burschen eine vielköpfige Albert Pfaffenzeller wurde 1904 pfalz lernte er seine Frau ken- Blaskapelle aufbaute, die heu- in Nymphenburg/München ge- nen, die er 1937 heiratete. Dort te nach 60 Jahren noch einen boren. Sein Vater war Chauf- gründete er eine Blaskapelle sehr guten Ruf und „Klang“ im feur von Prinz Ludwig Ferdin- und war Organist. Während Chiemgau besitzt. Wegen ihres and von Bayern, einem Enkel seiner militärischen Ausbildung Könnens war sie jahrelang mit König Ludwigs I. Schon als in Regensburg bot ihm ein dem Bayer. Bauernverband bei Kind „genoss“ Alber Pfaffen- Schulrat die Schulstelle Hoch- der „Grünen Woche“ in Berlin zeller einen äußerst strengen bruck an. Zwischendurch frei- dabei. Klavierunterricht. Daher konn- 60 lich waren noch harte Kriegs- (Fortsetzung auf S. 61) Blick in die Geschichte (Fortsetzung von S 60) es ihn 1963 zurück in die Ober- Stücke. Am 13. April 1976 ver- Pfaffenzeller komponierte um pfalz, er komponierte und mu- starb er. Sein Leichnam wurde diese Zeit Märsche für Vereine, nach Seeon überführt. Polkas und verschiedene Inst- Gleich nach dem 2. Weltkrieg rumentalstücke wie etwa das Bischofsmais - ein war Bischofsmais also durch- Geburtstagsständchen (75.) aus ein bedeutender und an- für ihre Kgl. Hoheit Prinzessin Ort mit vielen gesehener Ort mit Bischof Dr. Helmtrud von Bayern. Auch Persönlichkeiten Joseph Freundorfer, dem Hei- Wastl Fanderl schätzte sein matforscher und Schriftsteller Können. Sozusagen als Künst- Max Peinkofer und den Musi- lername stand auf den Plaka- kern Otto Sterl und Albert Pfaf- ten und Veranstaltungspro- sizierte auch dort weiterhin und fenzeller - und auch mit dem er- grammen „Albert Zeller“, wie er schrieb u. a. für die Showband strangigen „Hotel Wastlsäge“. sich nannte. Als Pensionist zog Ambros Seelos einige moderne Edgar Stecher Zum Gedenken an Franziska Körner Am 21. August 2016 verstarb Bischofsmais verdankt ihrer vererbte sie in Landshut Franziska Körner, Großzügigkeit und ihrem Sinn ihrer Toch- die Schwester von Paula Madl. für kulturelle und historisch ter, Christi- Beide waren Nichten des Hei- wertvolle Andenken sehr viel. ne B. Kör- matschriftstellers, Historikers Ich denke dabei an das Gäste- ner-Brinka, und Lehrers Max Peinkofer. buch Peinkofers, an einen ge- ebenfalls Franziska Körner wurde 93 diegenen alten Schrank, an Bü- Landshut, Jahre alt. Anlässlich der Eröff- cher, Texte und Briefe und an die Bi- nung des „Baderhauses“ am wertvolle Bilder, unter anderem schofsmais Kirchplatz und auch zu weite- von Reinhold Koeppel, dem aus dem Nachlass ihrer Mutter ren besonderen Anlässen weil- bedeutenden Maler und Künst- bedachte. Ein herzliches Ver- te Franziska Körner jeweils hier ler aus Waldhäuser (+ 1950). gelt`s Gott! in Bischofsmais. Die Gemeinde Diese spendable Eigenschaft Edgar Stecher

Gemeinde sagt „danke“ an Christbaumspender in der Gmoa

Die schönen Weihnachtsbäume in der Gemeinde ziehen immer wieder die Blicke auf sich. Die Gemeinde sagt „danke“ an Paul Graw aus Habischried, der nicht nur den Weihnachtsbaum für das Rathaus, sondern auch für den Marktplatz im Kurpark gespen- det hat. Auch ein Dankeschön geht an Josef Zellner aus Ritzmais für den Baum für die Schule. Ein Vergelt´s Gott an den Bauhof, der den Baum vorm Rathaus aufgestellt hat. 61 Veranstaltungen & Termine WANN WAS WO

DONNERSTAG.,1.12.-24. 12. 18.00 Uhr (täglich), Adventskalender-Aktion; Advents- siehe Plan Heiligabend: 17.00 Uhr fenster tägl. 17 - 22 Uhr beleuchtet FREITAG, 2. DEZEMBER 19.30 Uhr Weihnachtsfeier Trachtenverein Gasthof Hirmonshof SAMSTAG, 3. DEZEMBER

16.00 Uhr Weihnachtsmarkt Marktplatz im Kurpark Gasthof Alte Post 19.30 Uhr Christbaumversteigerung des Soldaten- u. Kriegervereins

19.30 Uhr Christbaumversteigerung Schützenheim Seiboldsried der Dorfgemeinschaft Seiboldsried

19.30 Uhr Christbaumversteigerund des Dorfgemeinschaftshaus Hochdorf Schnupferclubs Hochdorf

SONNTAG, 4. DEZEMBER 14.00 Uhr Weihnachtsmarkt Marktplatz im Kurpark SAMSTAG, 10. DEZEMBER

19.30 Uhr 6. Baderhaus-Weihnacht Baderhaus 19.30 Uhr Christbaumversteigerung der Gasthof Alte Post FFW Bischofsmais

SONNTAG, 11. DEZEMBER 18.30 Uhr Christbaumversteigerung des VdK Gasthof Hirmonshof MITTWOCH, 14. DEZEMBER 19.00 Uhr Abendgottesdienst mit Pfarrkirche anschließender Adventsfeier des Frauenbundes 19.00 Uhr Vernissage zur Ausstellung der Baderhaus Isargilde DONNERSTAG, 15. DEZEMBER 15 Uhr Sprechtag des VdK Rathaus Bischofsmais mit tel. Anmeldung 15.00 bis 17.00 Uhr (tgl. bis 18.12.) Ausstellung der Isargilde Baderhaus SAMSTAG, 17. DEZEMBER

19.30 Uhr Christbaumversteigerung des Schützenheim Seiboldsried Krieger- u. Reservistenvereins

19.30 Uhr Christbaumversteigerung des Gasthof Hirmonshof Trachtenvereins „Hirmonstaler“ SONNTAG, 18. DEZEMBER 16.00 Uhr Adventssingen Pfarrkirche DONNERSTAG, 22./FREITAG, 23.12.

15.00 - 17.00 Uhr Ausstellung der Isargilde Baderhaus FREITAG, 23. DEZEMBER

19.30 Uhr Christbaumversteigerung des Dorfgemeinschaftshaus Hochdorf EC Hochbruck SAMSTAG, 24. DEZEMBER 16.00 Uhr Kindermette Pfarrkirche 62 22.00 Uhr Christmette, ab 21.30 Uhr musikal. Pfarrkirche Einstimmung Veranstaltungen & Termine WANN WAS WO

SONNTAG, 25. DEZEMBER 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrkirche MONTAG, 26. DEZEMBER 8.00 Uhr Gottesdienst Pfarrkirche 11.15 Uhr Gottesdienst Stephanus-Kapelle Habischried 17.30 Uhr Wintersonnwendfeuer Sportplatz Habischried DIENSTAG, 27. DEZEMBER 16.00 Uhr Glühweinverkauf, Pferdefreunde Rathausplatz MITTWOCH, 28. DEZEMBER 16.00 Uhr Glühweinverkauf, Trachtenverein Rathausplatz 18.00 Uhr Gästeschießen Schützenheim Habischried DONNERSTAG, 29. DEZEMBER 15.00 - 17.00 Uhr (auch Fr., 30.12) Ausstellung der Isargilde Baderhaus

16.00 Uhr Glühweinverkauf, SV Habischried Rathausplatz 18.00 Uhr Gästeschießen Schützenheim Habischried FREITAG, 30. DEZEMBER 16.00 Uhr Glühweinverkauf, Förderverein Rathausplatz 18.00 Uhr Siegerehrung des Gästeschießens Gasthof Alter Wirt, Habischried SAMSTAG, 31. DEZEMBER 22.00 Uhr Silvesterparty Marktplatz im Kurpark SONNTAG, 1. JANUAR 15.00 - 17.00 Uhr Ausstellung der Isargilde Baderhaus 17.00 Uhr Neujahrsgottesdienst Pfarrkirche 19.30 Uhr Christbaumversteigerung der Schützenheim Seiboldsried FFW Hochdorf DONNERSTAG, 5. JANUAR 15.00 - 17.00 Uhr (tgl. bis 8.1) Ausstellung der Isargilde Baderhaus FREITAG, 6. JANUAR 14.00 Uhr Generalversammlung der Schützenheim Seiboldsried FFW Hochdorf SAMSTAG, 7. JANUAR 19.30 Uhr Generalversammlung der Gasthof Alte Post FFW Bischofsmais MITTWOCH, 11. JANUAR 19.30 Uhr Mitgliederversammlung des Pfarrsaal Kath. Frauenbundes mit Neuwahlen SAMSTAG, 14. JANUAR 19.00 Uhr Geißkopfrun Unterbreitenau-Geißkopf 19.30 Uhr Generalversammlung der Gasthof Alter Wirt, Habischried FFW Habischried SAMSTAG, 28. JANUAR 10.00 Uhr (auch So, 29.1.) Bayerwaldmeisterschaft Alpin Geißkopf 19.30 Uhr Schnupferkranzl Dorfgemeinschaftshaus Hochdorf SONNTAG, 29. JANUAR 8.30 Uhr Lichtmeß-Familiengottesdienst Pfarrkirche 63 Frohe Weihnachten

Liebe Leserinnen und Leser, die letzte Ausgabe des alten Jahres ist zugleich die erste Aus- gabe des neuen Jahres - und für uns ein guter Zeitpunkt, um „danke“ zu sagen. Herzlichen Dank für Ihre Mitarbeit und Ihr Engagement in 2016. Danke für Ihre Artikel und Fotos. Dan- ke für Ihre Inserate. Danke für Ihre Anregungen - und natürlich das eifrige Lesen des Gemeindeblattes. „Von den Bürgern für die Bürger“ heißt das Motto - und deshalb freuen wir uns auch im neuen Jahr ganz besonders auf das Miteinander mit Ihnen für unsere Gemeinde Bischofsmais. Wir wünschen Ihnen allen eine schöne Adventzeit, frohe Weihnachten und einen guten „Rutsch“ ins neue Jahr! Ihr Redaktionsteam