®£m £fiprmfanWatt Organ der Landsmannschatt Ostpreuß en Jahrgang 9 / Folge 43 Hamburg, 25. Oktober 1958 / Verlagspostamt Leer (Ostfriesland)

Das taube Ohr kp. Eineinhalb Stunden hat das Gespräch qe- djjert, das der Bundeskanzler mit dem Sowjet• Staates, der souverän sei". Er halte sich also nicht botschafter Smirnow führte. Beim Verlassen des tur berechtigt, den Wunsch des Kanzlers und Palais Schaumburg hat der offizielle Vertreter dei deutschen Bundesregierung seiner Regiera.ig das Kreml in der Bundesrepublik mit offenkun- JU übermitteln. Er ist auch im weiteren Verlauf diq ironischem Unterton gesagt, es sei eine „auf• des Gespräches noci- einmal gebeten worden, schlußreiche und interessante Unterredung" für dennoch die Erklärungen Adenauers und des ihn gewesen. Weitere Erklärungen lehnte er ^u Außenministers dem Kreml mitzuteilen. Von diesem Zeitpunkt ab, aber die Sowjetbotschaft deutscher Seite ist dann betont worden, daß als auch der Kreml haben sich nicht an den Vor• man den Wunsch habe, die Aussprache weiter• schlag Adenauers gehalten, über diese Unter• zuführen, wenn der Botschafter neue Instruk• redung keine längeren Kommentare herauszu• tionen seiner Regierung erhalte. Man einigte geben, um die Tür für weitere Gespräche nicht sich auf eine sehr wortkarge erste Verlautba• vorzeitig zu verschließen. „Aufschlußreich" ist rung. Das hinderte aber Smirnow und auch das neunzig Minuten währende Gespräch zwi• Chruschtschew nicht, umgehend Mitteilungen schen dem Chef der freien Regierung Deutsch• über das Gespräch zu machen, die weit über lands und dem Beauftragten der Sowjetunion in diesen amtlichen Bericht hinausgingen. Smirnow der Tat gewesen. hat nach den Ausführungen Adenauers diesem ein Schriftstück überreicht, das als sogenanntes Dem Kanzler lag vor allem daran, dem Sowjet• diplomatisches Aide memoire also als botschafter, der nach Moskauer Meldungen an• sogenannte Gedächtnishilfe ebenso deutlich wie. geblich doch mit neuen Instruktionen für wei• zuvor die mündliche Erklärung Smirnows klar• tere Aussprachen an den Rhein zurückgekehrt machte, daß Moskau nicht bereit ist, seinen war, die Besorgnis des ganzen deutschen Vol• alten starren Standpunkt in der deutschen kes über die katastrophale Entwicklung in dem Schicksalsfrage auch nur im geringsten zu än• heute durch die Sowjets und ihre Pankower dern. Trabanten regierten Mitteldeutschland vorzu• tragen. Adenauer hat dabei darauf hingewiesen, Immer nur „Pankow" daß gerade diese Entwicklung in der sowjetisch besetzten Zone auch die Beziehungen der Bun• Eine sehr angesehene Schweizer Zeitung hat desrepublik zur Sowjetunion selbst in beträcht• die Sachlage offenbar sehr richtig dadurch be• lichem Maße belasten muß. Der Kanzler wie auch leuchtet, daß sie feststellte, Moskau habe jetzt Bundesaußenminister von Brentano haben Smir• und wohl auch in nächster Zukunft ein völlig now daran erinnert, daß seinerzeit auch die taubes Ohr gegenüber deutschen Vorstellungen. Sowjetunion die Charta der Menschenrechte, die Auf diesem Ohr höre Moskau immer dann, wenn sogenannte Atlantikcharta, mit unterschrieben es um die Frage der deutschen Wiedervereini• hat. Sie baten Smirnow, der sowjetischen Regie• gung geht, nur das Wort „Pankow". rung den Wunsch zu übermitteln, auf das Ul• bricht-Regime in Ost-Berlin dahin zu wirken, Das von den Sowjets überreichte Dokument daß endlich auch in der Zone für siebzehn Mil• ist eine Mischung der uralten, immer wieder lionen Deutsche die einfachsten Grundrechte vorgebrachten Verdächtigungen des aufrichtigen beachtet werden. deutschen Willens um ein wirkliches Gespräch. Moskau versichert darin recht pathetisch, die Sowjetregierung fördere feindliche Stimmungen Die Lüge vom „dritten Staat" nicht, sie sei sogar bemüht, endgültig einen Zweifellos auf unmittelbare Anweisung*seiner Schlußstrich unter die Vergangenheit zu ziehen Äfcgierung hat Smirnow dann erklärt, es handele und in der Bevölkerung der Sowjetunion „ehr• sich hier um „Angelegenheiten eines dritten liche Freundschaft zum deutschen Volk zu er• wecken". Wieder einmal wirft der Kreml vor, es habe den Abschluß von Abkommen über kulturelle und technische Zusammenarbeit hin• „Karawanserei Berlin" ausgezögert und es lasse die Kräfte aktiv wer• den, die in der westdeutschen Bevölkerung k. Der Kulturausschuß des Straßburger „Feindschaft gegenüber der Sowjetunion säten". Europarates hat sich vor einiger Zeit berufen Man geht so weit, sogar deutschen Filmen und gefühlt, zur Werbung für den Europagedanken Büchern schlechte Sowjetzensuren zu erteilen. ein großes Werk „Unser Europa" herauszu• Das tut man, obwohl gerade Moskau immer bringen, das die Völker Europas auf die kul• wieder behauptet, es mische sich nicht in die An• turellen, geistigen und wirtschaftlichen Lei• gelegenheiten anderer Völker. Mit einer Fülle stungen unseres Erdteils hinweisen soll. Das falscher Anwürfe versucht man auch jetzt wie• Buch ist inzwischen in verschiedenen Sprachen der, die Tatsache zu vertuschen, daß nur Mos• — auch in einer deutschen Fassung — her• kau durch seine Bauernfängertricks mit der Ein• ausgekommen. Der Gedanke als solcher ist ge• schaltung seiner Pankower Lakaien für gesamt• Bewußt dem Verfall preisgegeben wiß außerordentlich zu begrüßen. Welche groß• deutsche Gespräche den wirklichen Fortgang der artigen Möglichkeiten können sich hier er• Dinge hindert. Wann kommt einmal ein Tag, an dem keine Hiobs-Botschait durch den Eisernen Vorhang zu geben, im Rahmen des gesamteuropäischen uns dringt! Kürzlich ging die erschütternde Meldung durch die Presse der zivilisierten Welt, Schaffens der Jahrhunderte gerade auch der Nie aufgeben! daß die roten Machthaber von Pankow Bismarcks Geburtshaus, das Schloß Schönhausen m deutschen Leistung im Osten wie im Westen der Altmark, in die Luit sprengten und der-Spitzhacke überantworteten. Wie konnte es soweit gebührend zu gedenken. Daß ein solches Eu• So stehen heute die Dinge In Briefen kommen? Das wird deutlich, wenn man eriährt, wie allgemein die schönen alten Gutshäuser ropa-Buch auch der tragischen Spaltung und unserer Leser fand sich schon die Frage, warum im sowjetisch regierten Mitteldeutschland und vor allem in der Mark Brandenburg, seit 1945 Zerreißung Deutschlands Erwähnung tut, müßte Bonn überhaupt noch solche Gespräche mit Mos• behandelt werden. Schloß Hohenlinow bei Eberswalde (unser. Bild), Geburts- und Sterbeort dabei als selbstverständlich gelten. kau führe, da doch ganz offenkundig sei, daß von Bethmann-Hollweg, des deutschen Reichskanzlers von 1909 bis 1917, ist nur ein weiteres Inzwischen hat sich nun aber leider heraus• der Kreml an eine echte deutsche Wiederver• Beispiel dafür: Leere, düstere Fensterhöhlen.gähnen den Beschauer an. Regen, Kälte und Wind gestellt, daß die verantwortlichen Straßburger einigung und an eine Klärung der anderen deut• dringen in die Räume, Tag und Nacht, Jahr um Jahr, und man kann sich ausrechnen, wann .Europäer" es für richtig gehalten haben, die schen Schicksalsfragen keineswegs denke. Das auch hier ein Vorwand gefunden ist. das Sprengkommando einzusetzen. (Einzelheiten über das Gespräch von Bonn hat in der Tat bewiesen, schändliche Vorgehen der roten Machthaber bringen wir in der Berlin-Beilage dieser Ausgabe.) Tatsache der Teilung Deutschlands zu unter• daß die sowjetischen Machthaber ihren Stand• drücken und zu verschweigen. Selbst auf ener• punkt in keiner Weise geändert haben und gischen Protest großer deutscher Wirtschafts• daß sie entschlossen sind, ihre Pankower Be• organisationen, die für die Förderung und Ver• fehlsempfänger auch weiterhin mit ins Spiel breitung eines solchen Europabuches in An• zu bringen. Wir halten es dennoch füi richtig, würdig und mit großem Ernst vertreten wor• mit dem Heimatdorf (in Polen) und dem Ver• spruch genommen werden sollten, haben die daß die Aussprache zwischen dem Kanzler und den. Man wird es auch im Ausland nicht über• stände" aus, der eine Übernahme des Bodens Väter von „Unser Europa" erklärt, man wolle Smirnow stattfand und daß man weitere Ge• sehen, daß es wieder einmal Moskau war, das zu den gebotenen günstigen Bedingungen nahe• auch in der Neuauflage des Buches die Frage spräche in einiger Zeit folgen lassen will, wenn hier echte Möglichkeiten der Klärung und Füh• lege. der Wiedervereinigung überhaupt nicht an• durch sie neue Klarheit geschaffen werden kann. lungnahme sabotiert hat. Und so düster auch Zur Frage der Gewinnung von Umsiedlern iür schneiden ... In einem so langwierigen Ringen um eine das Bild erscheint, das sich hier heute noch die Oder-Neiße-Gebiete erklärt die „Trybuna Welcher Geist in diesem Werk herrscht, das bessere Gestaltung unserer Zukunft darf es nie bietet, die politische Entwicklung steht dennoch Ludu", daß „nach den ersten lobenswerten An• beweist eine sogenannte Darstellung über Ber• dahin kommen, daß wir einfach aufgeben und nicht still, sie kann noch einmal neue Ausblicke strengungen im Mai und Juni" nunmehr „ein lin, in der es wörtlich heißt: „Berlin war immrr den in ihrer Propaganda so überaus rührigen bringen. Wann das der Fall ist, vermag keiner völliger Stillstand" zu verzeichnen eine Grenzstadt. Im achtzehnten Jahrhundert Sowjets die Initiative überlassen. Gerade der von uns zu sagen. Auf jeden Fall aber ist ein sei. Beispielsweise seien „Bauernkomitees" aus — halb (!) von Hugenotten bevölkert — war Verlauf des Gesprächs vom 14. Oktober hat energisches Vertreten unserer Anliegen zu je• der Wojewodschaft Warschau in das süd• es ein Vorposten der französischen Kultur. ein weltweites Echo gefunden. Von deutscher dem Zeitpunkt Voraussetzung dafür, daß sich liche Ostpreußen gekommen, um sich Nach der Reichsgründung von 1871 war Berlin Seite ist hierbei eines der wichtigsten Probleme die Dinge wandeln. ins Bild zu setzen, und sie hätten auch erklärt, die Karawanserei, durch die der Osten nach daß an sich „keine Hindernisse" bestünden, um Westeuropa einströmte. Die würdige Kleinstadt Interessenten und Umsiedler für zehntausend Hektar Ackerland anzuwerben. Berlin wurde zu einer gestaltlosen Massenan- Warschauer KP-Blatt: siedlung". , , Danach seien auch einige Rundschreiben ver• Man sieht- so viel Worte, so viel Plumpe sandt und Versammlungen veranstaltet worden, aber „seit einigen Monaten ist nichts mehr von Lügen. Berlin ist seit Jahrhunderten nicht der Sache zu hören". Auch eine weitere Aktion Grenzstadt, sondern Mittelpunkt Preußens und Gescheiterte Ansiedlung in Ostpreußen zur Anwerbung polnischer Neusiedler aus der später Deutschlands gewesen. Es war nicht ein Wojewodschaft Lublin für den Kreis Lyck Vorposten französischer, sondern deutscher Keine Interessenten für schöne Gehöfte - Beispiele aus Lyck und Goldap in Ostpreußen sei gescheitert, indem auch hier Kultur. Es ist niemals eine Karawanserei ge- „einem überaus verheißungsvollen Anfang ein Wesen Das Zentralorgan der kommunistischen pol• nicht mehr als zweitausend Hektar abgesetzt klägliches Fiasko folgte". Wir' dürfen erwarten, daß die verantwort• nischen Partei, die Warschauer Zeitung „Try- werden konnten. * lichen Stellen in Bonn es in diesem Falle nicht buna Ludu", befaßt sich in mehreren Artikeln Dies aber, so heißt es hierzu, sei „ein mini• bei einigen sanften diplomatischen Y°TSteU^' mit der Frage des Landverkaufs in den polnisch maler Prozentsatz, eine alarmie• In einem weiteren Artikel zum gleichen Thema gen bewenden lassen, sondern daß sie den verwalteten deutschen Ostgebieten und ;ibt rende Zahl". Besonders aufschlußreich sind behauptet die „Trybuna Ludu", daß eine allzu merkwürdigen europäischen Kulturapostelr in darin zu, daß die Umsiedlungs-Aktio• die folgenden Ausführungen des Parteiorgans große finanzielle Belastung der Neusiedler der Straßburg einmal klarmachen, daß wir uns nen des Jahres 1958, die Zehntausende polni• über die Gründe, aus denen die polnische Be• vornehmlichste Grund für das Scheitern der Um• solche infamen Geschichtsfälschungen nicht ge- scher Bauernfamilien in die Oder-Neiße-Gebiete völkerung es ablehnt, in den Oder-Neiße- siedlungsaktionen des Jahres 1958 sei. So habe bringen sollten, völlig gescheitert sind. Gebieten Grund und Boden zu erwerben. Es es sich beispielsweise ergeben, daß im Kreise tX wie man aas Straßburg mitteilt Das Parteiorgan stellt zunächst fest, daß an sich wird dabei darauf hingewiesen, daß hier eine Goldap in Ostpieußen „viele schöne ein deutscher Schriftsteller den Abschnitt über eine halbe Million Hektar Land den Neusied• gefühlsbetonte Seite" in Erscheinung trete, die Gehölte, die vor einigen Monaten instandgesetzt Berlin neu schreiben. Das genügt aber nicht lern zur Verfügung gestellt werden sollte, wo• man nicht unterschätzen dürfe; denn hier präge wurden, keine Interessenten und Käufer finden". Wir müssen verlangen, daß in diesem Werk das bei aber von diesen riesigen Flächen tatsächlich sich ein „Konflikt zwischen der Verbundenheit Diese Lage aber sei „paradox", und die Aufbau- ganze Kapitel Deutschland neu gefaßt wird. 25. Oktober 1958 / Seite 2 Das Ostpreußenblatt Jahrgang 9 / Folge 43 maßnahmen erwiesen sich als „sinnlos", da „die nicht besetzten Gehöfte verfallen und aus• Von Woche zu Woche geplündert werden, so daß sie nach mehreren Koch bestreitet jede Schuld Beim Staatsbesuch des Bundespräsidenten In Monaten eines vergeblichen Wartens auf einen England wurden Professor Theodor Heuss Käufer erneut instandgesetzt werden müssen." Er klagt über Mißhandlungen im Gefängnis und beruft sich auf seine große Ehrungen zuteil. Es handelte sich um Die „Trybuna Ludu" ruft zur Verstärkung der den ersten Besuch eines deutschen Staats• „informatorischen und propagandistischen Tätig• schlechte Gesundheit - Untersuchung durch vier Ärzte oberhauptes beim britischen Königshaus seit 51 Jahren. Wie aus Bonn verlautet, rechnet keit" zur Gewinnung von Neusiedlern auf, da Am Montagvormittag hat vor dem War• Dr. Kaminska. Im August dieses Jahres sei er der Herbst für eine Umsiedlung günstig sei, man dort mit einem Besuch des Bundes• schauer Gericht der Prozeß gegen Koch begon• von einem Gewaltverbrecher im Bett überfallen kanzlers in London für etwa Anfang Januar. während sich derartige Vorhaben im Winter nen. Die polnische Anklageschrift wirft Koch und mit einem Brett zusammengeschlagen wor• schwieriger durchführen ließen. Doch müsse die die Verantwortlichkeit für den Tod von 72 000 den. Dabei seien ihm zwei Rippen gebrochen Eine weitere Verhärtung der Haltung Moskaus polnische Regierung weitere Förderungsmaß• Menschen, darunter 13 000 Frauen und 10 000 worden. Koch stellte den Antrag, das Gericht zur Deutschlandfrage stellte der Bundeskanz• nahmen für die Umsiedler vorsehen. Kindern, vor. möge seinen Körper untersuchen. Es werde dann ler vor der CDU-Fraktion des Parlaments fest. Adenauer erinnerte daran, daß Mikojan bei Auch diese letztere Aufforderung bestätigt Seit der Auslieferung des früheren Gauleiters, zu der Uberzeugung kommen, daß er tatsächlich über dessen Verhaftung im Jahre 1949 wir ein• krank sei. Dann rief er: „Befreien Sie mich aus seinem Bonner Besuch noch versprochen habe, das Scheitern der Umsiedlungsaktion, da die sich für eine Milderung der Zustände in der Liegenschaften in den polnisch verwalteten gehend berichteten, sind mehr als acht Jahre dieser Hölle und schicken Sie mich ins Hospital, deutschen Ostgebieten bereits bisher schon um vergangen. Dieser Prozeß wurde mehrfach an• damit ich mich dann verantworten kann." Zone zu verwenden Jetzt lehnten die Sowjets sechzig vom Hundert billiger als der entspre• gekündigt, aber immer wieder verschoben. Die beiden Staatsanwälte bestritten als Ver• jede Diskussion über die Zustände in Mittel• chende Grundbesitz in Polen abgestoßen wer• treter der Anklage, daß Kochs Gesundheits• deutschland ab. Man habe den Eindruck, daß Zahlreiche polnische und ausländische Kor• Moskau hoffe, den Widerstand der Bundes• den sollten, weitere Preisnachlässe sowie Kre• respondenten, Wochenschau und Rundfunk, zustand ihm nicht das Lesen der Anklage• dite und Zuschüsse vorgesehen waren und die schrift erlaube. Er habe sich bisher stets gewei• republik gegen Gespräche mit dem Ulbricht- Fernseh- und Fotoreporter hatten sich im Regime aufweichen zu können. Vergünstigungen sich auch auf die Ablieferungs• größten Saal des Warschauer Landgerichtes gert, die Anklageschrift auch nur in Empfanq verpflichtungen erstreckten, zu schweigen da• eingefunden. Mit dreiviertelstündiger Ver• zu nehmen, obwohl ihn sogar der Gerichtsvor• Eine längere Unterredung des deutschen Bot• von, daß sowohl die geringe Kaufsumme sowie spätung wurde die Verhandlung durch den sitzende deshalb wiederholt aufgesucht habe. schafters in Moskau mit dem Sowjet-Außen• die Kredite bei fortschreitender Geldentwertung Vorsitzenden, Richter Edward Binkiewicz, er• Er wolle die Verhandlung hinauszögern und minister fand dieser Tage statt. In Bonner erst binnen zwanzig Jahren zurückgezahlt zu öffnet. simuliere. Körperliche Mißhandlungen des An• Kreisen wertet man dieses Gespräch als eine werden brauchen. geklagten würden mißbilligt. Wenn Koch sich Der Beginn der Verhandlung verzögerte Fortsetzung der Aussprache zwischen dem über schlechte Behandlung beklage, so müsse Kanzler und Sowjetbotschafter Smirnow. sich um 45 Minuten, weil Koch, der auf einer festgestellt werden, daß diese weder von der Trage bis in den Vorraum des Gerichtssaales 3976 Deutsche aus Mitteldeutschland haben in Staatsanwaltschaft noch vom Gericht noch von der letzten Woche die Notaufnahme in der Mehr Rußlandheimkehrer gebracht worden war, erneut erklärte, er sei irgendeiner Behörde inspiriert worden sei. nicht verhandlungsfähig. Auf zwei Polizisten Bundesrepublik oder in West-Berlin bean• Vereinbarungen beginnen sich auszuwirken „Im Gefängnis sind eben Verbrecher . .. Koch tragt. In der Vorwoche waren es 4747 Bewoh• gestützt, wankte er in den Gerichtssaal. Wäh• spricht von einer Hölle. Ich bin neugierig, wie rend der ganzen Dauer der Verhandlung waren ner, die wegen des Terrors des Ulbricht- Nach einer Mitteilung des Deutschen Roten er das Konzentrationslager bezeichnen wird, Regimes ihre Heimat verließen. Kreuzes ist die Zahl der nach dem deutsch• zwei Ärzte und eine Krankenschwester um ihn. von dem hier die Rede sein wird. Dort ga>- es sowjetischen Repatriierungsabkommen aus der Obwohl Koch allem Anschein nach ein kranker Schwerste Zuchthausurteile gegen Jenaer Stu• keine Ärzte, die Engel waren." Er werde ge• denten und junge Arbeiter wurden von ver• Sowjetunion zurückgekehrten Deutschen in den Mann ist, scheinen seine geistigen Fähigkeiten pflegt und ständig ärztlich untersucht. Es sei letzten Monaten erheblich angestiegen. Wäh• nicht beeinträchtigt zu sein. Den Ausführungen schiedenen „Gerichten" des Sowjetzonen- verständlich, daß er versuche, den Prozeß hin• Regimes gefällt. Weil junge Menschen sich rend im März dieses Jahres 87 Heimkehrer ge• des Gerichtshofes folgt er — wenn auch manch• auszuschieben, da er um seinen Kopf kämpfe zählt wurden, im April 150, ist die Zahl im mal mit geschlossenen Augen — mit wachem Gedanken über die Wiedervereinigung mach• Die Staatsanwälte beantragten die Ablehnung ten und weil sie Pläne für eine künftige Ge• August auf 546 Heimkehrer angestiegen. Im Interesse. Seinen Erklärungen zufolge hat er des Antrages der Verteidigung und erklärten, September waren es nur 360. das polnische Volk in den letzten Jahren staltung Deutschlands ausarbeiteten, erhielten der gesundheitliche Zustand des Angeklagten sie Strafen bis zu vierzehn und fünfzehn achten gelernt. Auch wolle er sich vor der pol• gestatte die Fortsetzung des Verfahrens. Trotz dieser erfreulichen Auswirkung der nischen Nation rechtfertigen, doch gebe es Jahren Zuchthaus. Regierungsverhandlungen und der Vereinbarun• „Kräfte, die dies zu verhindern wünschen". Auf Das Gericht hatte zu Beginn der Verhand• über die neuen Terrorurteile Pankows gegen gen zwischen dem Deutschen Roten Kreuz und Grund seines Zustandes hat das Gericht be• lung beschlossen, als privaten Nebenkläger Studenten und junge Arbeiter in Thüringen der Allianz der Gesellschaften vom Roten Kreuz schlossen, täglich nur fünf Stunden zu verhan• den 35 Jahre alten jüdischen Bäckermeister herrscht unter den Studierenden der Hoch• und Roten Halbmond in der Sowjetunion wurde deln. Auch hat es Koch zugestanden, seine Aus• Pianko zuzulassen, der in Ciechanow (Ziche- schulen in Mitteldeutschland große Empörung. bislang die erwartete Zahl von tausend Heim• sagen sitzend zu machen. nau) gelebt hatte und dessen gesamte Familie Eine Hochflut kommunistischer Terrorprozesse kehrern je Monat noch nicht erreicht. auf Befehl Kochs in das Konzentrationslager wird jetzt aus der sowjetisch besetzten Zone Die beiden polnischen Pflichtverteidiger Kochs Auschwitz deportiert und dort ermordet worden gemeldet. Einzelne „Kreisgerichte" führen beantragten zu Beginn der Verhandlung, die sein soll. monatlich mehrere Dutzend Verfahren wegen Keine Deutschen aus dem Jahre 1955 stammende umfangreiche Der Vorsitzende bestimmte, daß Koch vor mißglückter Fluchtversuche und wegen kri• Anklageschrift nicht mehr anzuerkennen, a Beginn der Verhandlung von vier Ärzten unter• tischer Äußerungen zur katastrophalen Politik nach Nordoslpreußen durch die Amnestie vom April 1956 mehrere sucht werde. Der Angeklagte beantragte darauf• Ulbrichts. Anklagepunkte entfallen seien. Die Verteidi• hin, die Untersuchung in Anwesenheit von aus• Einen überaus starken Rückgang des Reisever• Angebliche Umsiedlung gung bezweifelte ferner die Zuständigkeit des aus dem Baltikum reine Propagandalüge ländischen Pressevertretern vornehmen zu kehrs von und nach Mitteldeutschland stellt Gerichts, da Koch für Taten verantwortlich c - lassen. die Bundesbahn fest. Die Zahl der Fahrkarten Deutsche Rückkehrer aus der Sowjetunion, macht werde, die er außerhalb der Grenzen Das Gericht, das etwa drei Wochen lanq für Reisen nach der Zone ist schon in den von denen einige bisher in den baltischen Polens begangen haben soll. Schließlich sei der verhandeln wird, besteht aus zwei Berufs• ersten Monaten dieses Jahres um nahezu Ländern gelebt haben, erklärten, daß de Angeklagte wegen seines schlechten Gesund• richtern und vier Schöffen. Die Verhängung der fünfzig Prozent und von Mai bis August um von den Sowjets verbreitete Meldung über eine heitszustandes nicht in der Lage, jederzeit der Todesstrafe wird nicht erwartet. über sechzig Prozent gesunken. Umsiedlungsmöglichkeit aller noch im Baltikum Anklage folgen zu können. Außerdem habe er Die polnischen Tageszeitungen und Zeitschrif Berlin soll wieder Ort der Bundespräsidenten• lebender Deutschen in das von den Sowjets be• die umfangreiche Anklageschrift nicht zur ten haben in den letzten Tagen zahlreiche Schil wahl sein. Bundestagspräsident Gerstenmaier setzte Nordostpreußen eine reine Propaganda• Kenntnis nehmen können. derungen der Kriegsverbrechen veröffentlicht, hat dem Ältestenrat der Volksvertretung vor• lüge sei. Tatsache sei lediglich, daß es seit eini• Der Gerichtsvorsitzende teilte überraschend mit denen Koch belastet wird. Der Angeklagte geschlagen, die Wahl des Bundespräsidenten gen Monaten den im Baltikum ansässigen Deut- mit, kurz vor Beginn der Verhandlung sei die wurde in manchen Berichten beschuldigt, er habe etwa am 1. Juli des nächsten Jahres in dec, sAeri^fä^ÖrMst, ohne besondere Genehmigung Zivilklage eines Einwohners eingereicht wor• durch Verweigerung der Nahrungsaufnahme alten Reichshauptstadt^furchzuführen. NatJr der Sowjetbehörden in diese Teile Ostpreußen«; den, der Koch vorwirft, am Tode seiner Groß• selbst zu der mehrfachen Verschiebung seines der Verfassung muß d«js neue Staatsober• mutter schuldig zu sein. Darauf gab Koch, der zu reisen und nach dort vermuteten Verwand• Prozesses beigetragen, weil er damit rechne, haupt bis zum 12. August 1959 gewählt seiav ten und Bekannten zu forschen. bis dahin vielfach einen unbeteiligten Ein• daß sich durch die lange Zeit manche seiner Die Musterung von rund 450 000 jungen Mäjl-. druck machte und gelegentlich seinen starken Vergehen in der Erinnerung der Zeugen ver• nern des Jahrganges 1938 beginnt am 3. No• Schnurrbart strich, mit lauter Stimme die Er• wischen. „Es unterliegt aber keinem Zweifel" vember. Etwa 50 000 der neuen Wehrpflich• klärung ab: „Ich habe weder die Großmutter so hieß es in der „Trybuna Ludu", „daß Koch tigen sollen bereits im Frühjahr 1959 zur Ab• des Klägers noch sonst jemanden ermordet, als einer der hervorragendsten Mitarbeiter leistung des Wehrdienstes einberufen wer• Warschau fürchtet „genaues Bild" noch habe ich jemals den Befehl gegeben, Hitlers auf der Anklagebank der Kriegsver den. jemanden zu ermorden." Unter den Zu• brecher in Nürnberg gesessen hätte, wenn es „Gneisenau" heißt die erste Fregatte der deut• Polenbehörden in Ostdeutschland schauern wurde dabei höhnisch klingendes ihm nicht gelungen wäre, sich unter einem haben Schweigegebot schen Bundesmarine. Die Taufe dieses Schul• Lachen laut. Decknamen bis 1949 in Westdeutschland zu schiffes, das von England geliefert wurde, Im Warschauer Innenministerium wird gegen• Koch erklärte: „Ich lege allergrößten Wert verstecken." wurde durch den Inspekteur des Bundes• wärtig eine Anweisung ausgearbeitet, die den darauf, nach acht Jahren dem polnischen Volk Eine Warschauer Zeitung erfuhr von dem heeres, General Röttiger, in Bremerhaven polnischen „Wojewodschafts"-Nationalräten in Rechenschaft darüber abzulegen, was mir vor• Leiter des Gefängnisses, in dem Koch seit dem vorgenommen. Die nächste Fregatte soll den den ostdeutschen Gebieten in Kürze zugehen geworfen wird." Er fügt jedoch sogleich hin• 23. Mai 1950 untergebracht war, daß der An Namen „Scharnhorst" erhalten. wird und eine Beschränkung der Auskünfte an zu, daß er gesundheitlich dazu im Augenblk' geklagte in brieflicher Verbindung mit seiner Eine Erhöhung des Kindergeldes von monatlich die Presse vorsieht. Wie von unterrichteter nicht in der Lage sei. Er befinde sich in der in oder bei Lübeck wohnenden Ehefrau stehe dreißig auf vierzig DM hat das Bundeskabinett Seite verlautet, dürfen die polnischen Ver• Strafabteilung des Gefängnisses, wo er seit Er habe im Laufe der Zeit große Geldbeträge in seiner letzten Sitzunc, beschlossen. Das waltungsbehörden in Ostdeutschland den pol• Tagen und Wochen schwersten körperlichen sowie 108 Pakete mit Lebensmitteln und Klei• Kindergeld soll auch im neuen Jahr vom nischen Journalisten keinerlei „statistisches und seelischen Mißhandlungen durch mitge- dungsstücken erhalten. Bis zum 16. Juli dieses dritten Kind an gezahlt werden. Die Erhöhung Informationsmaterial" mehr aushändigen, das fangene Verbrecher ausgesetzt sei. 1954 habe Jahres sei Koch im Krankenhaus des Gefäng• des Kindergeldes kostet insgesamt 194 Millio• Rückschlüsse auf den Produktionsstand, die Be• er 83 Kilogramm gewogen, jetzt wiege er nur nisses gewesen. Koch erhalte eine bestimmte nen DM jährlich, von denen der größte Teil völkerungsziffer, Handel und Verkehr sowie noch fünfzig, sei völlig kraftlos, müsse seit Diät. Nach ärztlicher Auffassung sei es ihm durch die Familienausgleichskassen aufge• auf den Lebensstandard der Bevölkerung er• vier Jahren jedes Essen erbrechen, und wenn gelungen, seine Magennerven so zu beein bracht wird. möglicht. er noch lebe, so verdanke er das allein einer Aussen, daß sie zeitweise die Annahme von Fast 100 000 Studierende in Westdeutschland „großen Frau", der jüdischen Gefangenenärztin Speisen verweigern. Zur Begründung wurde von Beamten des haben für das Wintersemester noch keine Warschauer Innenministeriums angegeben, es Unterkunft. Der Verband deutscher Studenten• könne nicht länger zugelassen werden, „daß schaften weist darauf hin, daß die Wohn• durch fahrlässige Veröffentlichungen den revi• raumnot der akademischen Jugend ein gerade• sionistischen und revanchistischen Kräften in Noch 900000 Deutsche in den zu katastrophales Ausmaß erreicht hat. In der Bundesrepublik ein „genauer Ein• einzelnen Hochschulstädten wurden für Stu• blick" (!) in die Probleme der Westgebiete dentenzimmer Mieten von monatlich bis zu der Volksrepublik Polen gegeben wird". Die polnisch besetzten deutschen Gebieten zweihundert und mehr Mark verlangt. Der Bemühungen zentraler Warschauer Dienststel• Stuttgarter Oberbürgermeister sprach in die• len, durch „gütliche Aussprachen und Diskus• 213000 kamen nach Westdeutschland sem Zusammenhang von geradezu schamlosen sionen" mit den polnischen Journalisten, die für Mietpreisen. die in den Oder-Neiße-Gebieten erscheinenden Nach einer Mitteilung des Deutschen Roten Nach amtlichen jugoslawischen Quellen wob Ernste Befürchtungen über die zukünftige Blätter tätig sind, diese „unerwünschten F ibli- Kreuzes sind seit Dezember 1955, also seit dem nen heute in Jugoslawien noch fast 12 000 Finanzlage der Rentenversicherung hat der kationen" zu verhindern bzw. einzuschränken, Beginn der eigentlichen Familienzusammen• Deutsche. Bislang kamen von dort 16 227 Per Sozialbeirat der Bundesregierung in einem seien ohne durchgreifenden Erfolg geblieben. führung, mehr als 195 000 Deutsche aus den sonen in die Bundesrepublik. umfassenden Gutachten ausgesprochen. Es Von Vertretern der kommunistischen Partei m polnisch besetzten deutschen Ostgebieten und Wie bereits die Erfahrungen der letzten Jahre müsse damit gerechnet werden, daß in weni• Warschau wurde die neue Verfügung des Innen• aus Polen über Friedland nach Westdeutschland zeigten, weichen die amtlichen Schätzungen und gen Jahren entweder die Beiträge zur Sozial• ministeriums begrüßt. gekommen. Rechnet man die Einzelreisenden statistischen Erhebungen in diesen Ländern, versicherung erheblich erhöht oder die An• hinzu, die außerhalb der Sammeltransporte nach soweit sie die Zahl der dort noch lebenden passung der Renten an die Löhne aufgegeben dem Westen kamen, dann ergibt sich die Zahl Deutschen betreffen, oft stark voneinander ab. werden müßten. von 213 000. Das liegt an den vielfältigen Schicksalen dieser Gegen die geplante Erhöhung der Tee- und Herausgeber i Landsmannschaft Ostpreußen e V Wie das Deutsche Rote Kreuz ferner bekannt• Menschen, die zum Teil gezwungen wurden Kaffeesteuer aus Anlaß der Herabsetzung c'er Chefredakteur: Martin Kakles. Verantwort• gibt, leben nach polnischen statistischen Ver• ihre deutsche Staatsangehörigkeit aufzugeben, Zollsätze am 1. Januar hat sich der Wirt• lich für den politischen Teil: Eitel Kaper. Unver• öffentlichungen gegenwärtig in den polnisch ! e- oder die aus anderen Gründen nicht als Deut• schaftsausschuß des Bundesrates mit Mehr• langte Einsendungen unterliegen nicht der redak• setzten deutschen Ostgebieten und in Polen noch sche geführt werden. heit ausgesprochen. tionellen Haftung, für die Rücksendung wird Porlo etwa 900 000 Deutsche. Ergänzend teilt das Deutsche Rote Kn erbeten. Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts Die Anzahl der Deutschen und der Anteil an noch mit, daß aus den genannten Ländern eine Dr. Josef Wintrich ist einem Herzschlag er• Das Ostpreußenblatt Ist das Organ der Landsmann der Familienzusammenführung ist in den pol• Aussiedlung nach Westdeutschland im Rahmen legen. Er hatte erst 1954 als Nachfolger von schaft Ostpreußen und erscheint wöchentlich zur In• nisch besetzten deutschen Gebieten am höchsten. der Familienzusammenführung beantragt haben Dr. Höpker-Aschoff das Präsidium des höch• formation der Mitglieder des Fördererkreise» der Für die anderen Ostblockstaaten gelten fol• über das Polnische Rote Kreuz 160 000 Deutsche, sten deutschen Gerichtshofes übernommen. Landsmannschaft Ostpreußen gende Zahlen: über das Tschechische Rote Kreuz 51 000 Deut• England beläßt seine Truppen in der gegen• Anmeldungen nehmen jede Postanstalt und die Aus der Tschechoslowakei, in der nach dor• sche, über das Ungarische Rote Kreuz 4000 Landsmannschaft Ostpreußeo entgegen Monatlich tigen Veröffentlichungen zur Zeit noch 180 000 Deutsche, über das Rumänische Rote Kreuz wärtigen Stärke in der Bundesrepublik. Lon• 1,20 DM Deutsche leben, sind seit Dezember 1955 ins• 22 000 Deutsche, über das Jugoslawische Rote don hat der NATO mitgeteilt, man brauche gesamt 2667 Deutsche auf dem Wege der Fami• Kreuz 12 000 Deutsche. die zunächst geplante Herabsetzung der Sendungen für Schrtftleitung. Geschäftsführung und Starke der britischen Truppen in Deutschland Anzeigenabteilung: (24 al Hamburg 13. Parkallee 84'86 lienzusammenführung zu uns gekommen. Diese Zahlen umfassen allerdings nur die• Telefon: 45 25 41'42 Postscheckkonto Nr 907 00 (mit Ungarn gibt die Zahl der in diesem Staat nicht vorzunehmen, da sich die Finanzlage jenigen Deutschen, die ihren Ausreiseantrag Englands auch durch amerikanische Hilfen für Anzeigen) noch lebenden Deutschen mit 325 000 an; von über die Dienststellen des Roten Kreuzes ge erheblich gebessert habe. Druck: Gerhard Rautenberg, (23) Leer dort kamen bis jetzt 1236 Deutsche nach dem leitet haben und aus diesem Grunde in den (Ostfrieslandl Norderstraße 29'3t. Ruf: Westen. Tunesien hat die Beziehungen zu der Vereinten Leer 24 11 Karteien des Deutschen Roten Kreuzes erfaßt Rumänien weist in seiner Statistik 388 000 wurden. Die tatsächliche Anzahl der Deutschen, Arabischen Republik abgebrochen. Die Regie• Auflage über 125 000 Deutsche aus, bislang kamen 1996 nach West• die einen Antrag auf Ausreise gestellt haben, rung in Tunis erklärte, man wolle weiter der Zur Zeit Ist Pxeisüste 8 gültig. A deutschland. dürfte weit höher liegen, arabischen Liga angehören, lehne jedoch den Fuhrungsanspruch Nassers in der. Liga ab, Jahrgang 9 / Folge 43

General Lasch: So fiel Königsberg

»u j . . , Ein Dokumentarwerk über den furchtbaren Endkampf um Ostpreußens Hauptstadt kp. Als im Spätherbst 1955 der General der zuzeigen, was das Einmalige dieses Werkes Infanterie Otto Lasch, der letzte Befehls• ausmacht. haber im ostpreußischen Wehrkreis I und der letzte Kommandant der Festung Königsberq nach zehneinhalb Jahren Kriegsgefangenschaft Auf verantwortungsvollstem Posten und schlimmer persönlicher Drangsalierunq in Sowjetgefangnissen in seine deutsche Heimat zurückkehrte, da war die wohl übermenschliche Seit in der ersten Stunde des 10. April 1945 Tragödie der Krönungsstadt der Könige von nach einem vielmonatigen heroischen Kampf Preußen und der Hauptstadt Ostpreußens in den schließlich gegen fünf sowjetische Armeen Jahren 1944 und 1945 in einer ganzen Reihe der General Lasch mit den letzten Verteidigern deutscher und ausländischer Bücher und Ver• Königsberg den bitteren Weg in die Gefangen• öffentlichungen in längeren und kürzeren KaDi- schaft antrat, sind mehr als dreizehneinhalb Jahre vergangen. Da ist auch im Gedächtnis der teln unter verschiedenen Gesichtswinkeln bereits Deutschen und Ostpreußen, die jene Tage mit• angesprochen worden. Einblicke in die Leiden erlebten, manche Einzelheit verblaßt, die kurz der Menschen in Königsberg vor und nach dem wieder aufgehellt sein will. Mancher junge Leser Fall der Festung gab Pfarrer Hugo Linck; manche mag sogar fragen, wer denn eigentlich der letzte militärischen Gesichtspunkte jener Tage haben Kommandant der Feste Königsberg gewesen ist. General Hoßbach, Kurt von Tippeiskirch, Thor• Er selbst spricht es im Vorwort zu seinem Buch wald, Dwinger, Deichelmann und andere dar• aus, daß er — der Ostdeutsche aus Eichendorffs gestellt. Ein Buch „Festung Königsberg" schrieb Heimat Oberschlesien — die meiste Zeit seines auch der Franzose Louis Clappier und mehrere Lebens in Ostpreußen verbracht hat. Er heiratete Manuskripte warten noch auf ihre Veröffent• eine Ostpreußin, und seine Kinder sind in un• lichung. Manche der Bücher und Artikel blie• serer Heimat geboren worden und aufgewach• ben nicht frei von legendären Beimischungen. sen. Unvergessen ist ihm die Zeit gewesen, in Die höchst fragwürdige Darstellung der Ereig• der er als Polizeioffizier in Lyck und Sens• nisse in einem mehrfach gebrachten Hörspiel burg, als Bataillonskommandeur in Oste• rode und später in noch höheren Kommando• stellungen bei verschiedenen ostpreußischen Regimentern und Divisionen wirkte. In unserem Osterode erhält er, der sich zu Beginn des Ruß• landfeldzuges bei dem Unternehmen auf Riga unter dem späteren Feldmarschall von 'lüch• ler so ausgezeichnet hatte und der dann mit seinen ostpreußischen Soldaten an der Lenin• gradfront und nach der Kriegswende an ver• schiedensten Teilen der Ostfront die härtesten Kämpfe bestand, im Spätherbst 1944 seine Er• nennung zum Befehlshaber unseres Wehrkreises I. Er tritt damit das Amt des Kommandierenden Generals an, in dem einst ein Bronsart, ein Colmar von der Goltz, ein K1 u c k , ein Heye und 500 1000 m Küchler gewirkt hatten. Höchste Ehrung einer großen Soldatenlaufbahn — aber zu einem Zeitpunkt, da Vaterland und Heimat sich schon in verzweifelter Lage befinden. Die Millionen• Die verzweifelte Lage der Verteidiger Königsbergs flut der Roten Armee steht schon weit auf ost• preußischem Boden. Ihr können nur noch aus• Die Lage t -i 9 April 1945 abends beim Abschluß der Kapitulation zeigt diese von Oberbau• rat und der Reserve Kurt Dieckert geschaiiene Karte. Die unterbrochenen dicken Linien geblutete Verbände gegenübergestellt werden, bezeichnen die letzten Einschließungsringe in der Innenstadt. Dazu die wichtigsten Gebäude• die freilich bis zuletzt noch Ubermenschliches bezeichnungen: Große viereckige Flagge: Befehlsstand des Generals Lasch, W. Wrangelturm, an Tapferkeit und Einsatzbereitschaft leisten. D. Dohna-Turm, G. Bastion Grolman, L. Bastion Litauen, P. Bastion Pregel, St. Bastion Stern• warte, 1. Neues Schauspielhaus, 2. Oberpostdirektion, 3. Stadt- und Landgericht, 4. Polizei• Schicksalsvoller 2 8. Januar 1945 präsidium, 5. Sender, 6. LandesHnanzamt, 7. Stadthaus, 8. Trommelplatzkaserne, 9. Universität, 10. Stadttheater, 11. Regierung, 12. Universitätsbibliothek, 13. Standortkommandantur, 14. Am 28. Januar 1945 wird General Lasch nach NSDAP-Haus, 15. Standortlazarett. vorheriger Verlegung des Königsberger Stell• vertretenden Generalkommandos nach Parchim Kommandant der Festung Königsberg, die im sehbarer Fülle, setzten Luftflotten ein und konn• konnte, das ist zweifellos geschehen. Wer die Sinne modernster Kriegführung und neuzeit• ten mit einem Panzerverhältnis von mehr als Ausführungen des Kommandanten und die über• lichster Vernichtungswaffen eigentlich gar keine hundert zu eins kämpfen. Die Festung Königs• aus eindrucksvollen Einzelberichte seiner Mit• Festung mehr ist. Vier Kommandanten berg besaß fast keine Munition mehr, keinen arbeiter und Stabsoffiziere liest, der kann zu hat Hitler binnen vier Wochen abgesetzt, Schutz in der Luft und nur einen verschwinden• keinem anderen Schluß kommen, und der muß Wie ein Fanal wirkte in den schwersten Tagen alle Vorschläge zur zweckmäßigsten Verwen• den Bruchteil an Waffen. vor dem Heldentum, das sich hier bewährt hat, Königsbergs das Kaiser-Wilhelm-Denkmal vor dung der noch vorhandenen Kräfte in Königs• Die Frage, ob Königsberg sich noch einige die größte Hochachtung haben. Einen beson• dem brennenden Schloß. Schon die entsetzlichen berg und im Samland werden von seinem HauDt- Tage hätte halten können, ist manchmal gestellt deren Dank aber sollte man den verantwort• Luitangrilfe hatten das historische Bild der quartier immer wieder durchkreuzt. Während worden. Nun, als die Kapitulation erfolgte, lichen militärischen Führungsstellen dafür wis• Hauptstadt von Ostpreußen geschändet. In den sich das Schwerste schon anbahnt, läßt Gauleiter waren die meisten bescheidenen Festungswerke sen, daß sie — trotz der wahnwitzigen und Tagen der Belagerung sank vieles andere noch Koch auf seinem fürstlichen Gut Fried• und Bastionen längst genommen, war auch die verbrecherischen Anordnungen eines Erich in Trümmern. richsberg packen. In den einer Zeit, wo er innerste Stadt schon in der Hand des Gegners. Koch — auch noch nach allen Kräften dafür den noch möglichen Abtransport der Ostpreu• Die deutschen Gefangenen wurden stundenlang sorgten, so viele der im Januar 1945 noch in ßen verbietet und sabotiert, weicht Koch in ein an unzähligen Sowjetbatterien vorbeigeführ1, Königsberg weilenden Zivilisten, Verwundeten des Rundfunks ist von uns seinerzeit einer not• eigenes „Hauptquartier" aus und stellt für sich die überhaupt noch gar nicht eingesetzt worden usw. noch herauszuschaffen. Als General Lasch wendigen scharfen Kritik unterzogen worden. und seinen Stab schon Transportmittel bereit. waren und neben denen Berge von Munition Kommandant wurde, hielt sich im Großraum Oft fragten sich unsere Landsleute, ob es nach Den Dämon Koch im Rücken werden die Ver• warteten. , Königsberg wohl etwa eine halbe Mil• dem tragischen Tod so vieler entscheidender teidiger von Königsberg nicht los, bis es dann lion Menschen auf. Im Augenblick der Augenzeugen im Kampf und später in der Ge• zum bittersten Ende kommt. Da allerdings hat Höchste Bewährung Kapitulation waren es etwa 1 1 0 000 Zivi• fangenschaft überhaupt jemals möglich sein sich Koch dann rechtzeitig nach dem Westen ab• listen, 30 000 bis 35 000 Soldaten, werde, das ganze Material für eine eigentlich gesetzt. General Lasch hätte in diesem Buch Was zur Behauptung und Verteidigung etwa 8000 V o 1 k s s t u r m m ä n n e r , kriegsgeschichtliche Schilde• dem „Herrenmenschen" Koch ganz andere Königsbergs an Menschenmöglichem geschehen 1 5 000 Fremdarbeiter, zusammen rung von Kampf und unvermeidlicher Über• Worte widmen können, als er es hier getan h etwa 165 000 Frauen und Männer. gabe der Festung Königsberg zusam• Es liegt dem preußischen Offizier nicht, zu pole• Eine durchaus mögliche rechtzeitige Evaku• menzutragen. Erst in dem Augenblick, als der misieren; er wertet knapp, klar, schlicht und ierung der gesamten Zivilbevölkerung, die im Mann, der in jenen Tagen die höchste und ent• ohne jedes Pathos. Sein Anliegen ist es, im übrigen ja auch die militärische Verteidigung scheidende Verantwortung zu tragen hatte, zu Geiste eines Ranke und Moltke zu schildern, noch erheblich erleichtert hätte, ist allein durch uns zurückkehrte, durften wir hoffen, daß ein „wie es denn eigentlich gewesen ist", und gerade Koch und seine Helfer verhindert worden. Man solches Werk noch geschaffen werden könne. das gibt diesem Werk seine Würde, seinen in• kann sich leicht ausrechnen, wieviel Zehntau• neren Wert und seine Überzeugungskraft. sende von Toten allein in Königsberg auf das Ein S c h i c k s a 1 s b u c h Schuldkonto dieses Mannes kommen. Fünf Sowjetarmeen gebunden Es hat auch so noch einer jahrelangen inten• siven Vorarbeit und der Heranziehung und Be• Drei besonders dramatische Höhepunkte zeich• fragung vieler noch lebender Persönlichkeiten nen sich in der Schilderung der Katastrophe Wer könnte dieses Buch aus der Hand legen, aus dem Stabe und Mitarbeiterkreise bedurft, von Königsberg ab. Schon in der ersten Nacht ohne nicht im tiefsten aufgewühlt zu sein von bis es General Lasch möglich war, jenes einzig• nach der Ernennung von General Lasch zum dem fast urweltlichen Drama, das sidi in jenen artige und für die Zukunft einfach unentbehr• Festungskommandanten, als gewaltige sowje• Winter- und Frühlingstagen 1945 in jener Haupt- liche Werk vorzulegen, das soeben nun im tische Korps mit stärkster Artillerieunterstüt• und Krönungsstadt abspielte, die Jahrhunderte Gräfe und Unzer Verlag, München, früher zung fast bis nach Königsberg hineinstießen der besondere Stolz unserer Heimat war? Man Königsberg, erscheinen konnte. Es 'ragt den und' als M e t g e t h e n ein grauenvolles j){ $ ßjaqsßiuq hört in unseren Tagen von leichtherzigen Men• Titel „So fiel Königsberg / Kampf und Unter• Schicksal erlitt, während der Weg zur Ostsee schen zuweilen das Wort, man solle das furcht• gang von Ostpreußens Hauptstadt" (160 Seiten abgeschnitten war, schien beinahe alles ver• bare Vergangene ruhen lassen und vergessen. Text mit acht hervorragenden Ubersichtskarten loren. Hier wie dann auch bei dem großen Aus• Wir wissen aber, daß nur Völker, die auch ge• von Oberbaurat Kurt Dieckert und zahlreichen bruch vom 19. Februar und schließlich noch ein• schichtlich denken und die aus den Erfahrungen eindrucksvollen Kunstdruckbildern, Preis in mal im Endkampf in den ersten Apriltagen des Gestern und Heute auch das Morgen auf• Leinen DM 12,80). Eine Zeittafel und eine Aut• haben die Männer der an Waffen, Munition und bauen, wirkliche Faktoren der Politik sind. In stellung aller am Kampf um Königsberg betei• Menschen so hoffnungsvoll unterlegenen Ver• diesem Buch fällt das Wort vom „Untergang teidigung immer noch Leistungen vollbracht, die Königsbergs" und sicher ist es richtig, daß sich ligten militärischen Einheiten und Stabe samt damals dort wirklich eine Art Weltuntergang einer Zusammenstellung wichtigster deutscher den größten Ruhmestaten preußisch-deutscher Geschichte würdig an die Seite gestellt wer• vollzogen hat. Und doch haben wir heute die und sowjetischer Heeresberichte sind ihm bei• tröstliche und unumstößliche Gewißheit: die gefügt. den können. Eines ist sicher: Königsberg hat vier Monate lang viele Sowjetarmeen gebun• Stadt Kants und Hamanns, die Königsstadt am Man sagt gewiß nicht zuviel, wenn man be• den, die sonst mit der anderen roten Hochflut Pregel, sie kann uns wohl einmal für eine Zeit tont, daß es sich hier vielleicht um die, wichi gste weit nach Mittel- und dann sicher auch noch entrissen sein, verloren ist sie uns nicht. Das Veröffentlichung des ostpreußischen Schrifttums nach Westdeutschland hereingerollt wären. ewige Königsberg lebt weiter — heute in diesem Jahr handelt. Wir werden gewiß noch Beim Endkampf haben — wie General Lasch in unseren Herzen und eines Tages auch wieder oft auf Einzelheiten dieser großen Dars tellimg feststellt — nicht mehr als 3 5 000 deut• mit deutschen Menschen, die es herrlich wieder des Generals Lasch zurückkommen Wir sind sche Verteidiger mit etwas Volks• Den Gruppenbunker an der Straße Moditten— aufbauen werden. Die Krone, die diese Stadt auch sicher, daß viele Ostpreußen das sturm mindestens 250000 unmittel• Metgethen, wenige Tage vor dem Durchbruch immer trug, kann ihr niemand nehmen, so lange lesen wünschen. Es ist eines unserer SA'*«« baren Angreifern auf sowjetischer nach Pillau im Februar 1945, zeigt unser Bild. deutsche Menschen ihr die Treue halten und bücher, daran gibt es keinen Zweifel, he•kann Seite gegenübergestanden. Die Sowjets aber Auf dem Bunker liegt das alte Straßenschild die Kulturwelt weiß, welchen Geist sie immer es sich nur darum handeln, einen ersten Ein verfügten über Artillerie in geradezu unüber- .Königsberg — 9 km", und immer wieder ausgestrahlt hat. blick zu vermitteln und in knappen Zügen aui 25. Oktober 1958 / Seite 4 Das Ostpreußenblatt Jahrgang 9 / Folge 43

Hypotheken zu zahlen sind, abzusetzen; Wer• bungskosten und Hypothekentilgungen sind Ein Tätigkeitsbericht Einkünfte aus Grundvermögen nicht absetzbar. Sind Teile des Einfamilien• hauses vermietet, so ist diese Berechnungs• Da ich ihre Wege ansah, heilte ich sie und Für die Empfänger von Unterhaltshilfe und Entschädigungsrenten methode nur auf den eigenen Wohnzwecken leitete sie und gab ihnen wieder Trost. dienenden Teil anzuwenden, das heißt der Ein• Jos. 57, 14 Von unserem Bonner O. B.-Mitarbeiter heitswert ist entsprechend den Wohnflächen Aus dem Zusammenhang unseres Gotteswor• aufzuteilen. Diese dritte Berechnungsmethode tes erkennen wir, wie hier ein Mensch gewür• Der Bundesrat stimmte einer Rechtsverord• Hundert mindert sich um ein vom Hundert des ist im übrigen nur dann zulässig, wenn die ge• digt wird, Gott zuzuhören und von ihm zu er• nung der Bundesregierung zu, durch die bei Einheitswertes auf zwei vom Hundert bzw. 2,5 samte Grundfläche nicht größer als das Zwanzig• fahren, wer er ist und wie er handelt. Der Hohe Empfängern von Unterhaltshilfe und Entschädi• vom Hundert, sofern das Gebäude vor dem fache der bebauten Grundfläche ist. und Erhabene, der ewiglich wohnt und des gungsrenten die Anrechnung von Einkünften 21. Juni 1948 bezugsfertig geworden ist. Bei Das 8. Änderungsgesetz zum Lastenausgleichs• Name heilig ist, spricht über sich selbst, und aus Grundvermögen neu geregelt wird. Diese nach dem 20. Juni 1948 bezugsfertig gewordenen gesetz brachte die Neuregelung, daß Einkünfte wir dürfen zuhören. Er spricht in eine Zeit und neue, günstigere Regelung wirkt sich in gewis• Einfamilienhäusern, die Wiederaufbau oder aus Grundvermögen nur insoweit auf die Un• Menschheit hinein, die in ihren Vorstellungen sem Ausmaß auch bei den landwirtschaftlichen Ersatzbau darstellen, tritt eine Minderung um terhaltshilfe und Entscfaädigungsrente anzu• und Aussagen über Gott in Irrtum und Unsicher• Nebenerwerbsstellen aus. zwei vom Hundert der Herstellungskosten und rechnen sind, wie sie zwanzig DM im Monat heit gefangen ist. Ihre Wege in der Richtung Die neue Rechtsverordnung wird als Verord• bei sonstigen nach dem 20. Juni 1948 bezugs• übersteigen. Von den Einnahmen aus Grund• auf Gott sind voller Schmerzen und Beschwer, nung zur Änderung der Dritten Verordnung fertig gewordenen Einfamilienhäusern eine vermögen sind also zunächst die Werbungs• teilweise auch verkehrt, sie liegen im dunklen über Ausgleichsleistungen nach dem Lastenaus• Minderung um zwei vom Hundert des Einheits• kosten (im gegebenen Fall nur die Schuld• Schatten des Todes, verfehlen das Ziel und sind gleichsgesetz in einiger Zeit verkündet werden. wertes ein. Diese erfreulichen Abminderungen zinsen) abzuziehen; von den so ermittelten Ein• auf weite Streclien ohne Hoffnung und ohne Bei der Errechnung der Einkünfte aus Grund• sind durch die Novelle zur 3. Leistungs-Durch• künften werden alsdann zwanzig DM Freibetrag Trost. vermögen (Einkünfte aus Vermietung und Ver• führungsverordnung in diese Rechtsverordnung abgesetzt. Man kann annehmen, daß im Regel• In der Not menschlichen Lebens und Fragens pachtung einschließlich Mietwert der eigenen hineingekommen. Von dem so ermittelten Miet• fall nach den neuen Vorschriften kein Abzug stellt Gott sich dem Menschen. Er, dessen Ge• Wohnung) ist von den monatlichen Einnahmen wert sind die Schuldzinsen, die auf etwaige von der Unterhaltshilfe mehr verbleiben wird. danken nicht unsere Gedanken sind und dessen auszugehen; von ihnen sind die sogenannten Wege nicht unsere Wege sind, läßt uns in sein Werbungskosten abzusetzen. Herz sehen und in die mächtigen Bewegungen Als Einnahmen rechnen nicht nur die Ein• seines Willens. Mit Ehrfurcht und Anbetung nahmen aus Vermietung, Untervermietung und sehen wir da den Weg Gottes in einer großen, Verpachtung, sondern auch der Mietwert der Für 31362 ostdeutsche Städte für uns entscheidenden Wendung vom Zorn zum eigenen Wohnung sowie der Wert unentgelt• Erbarmen, vom Schlagen zum Heilen, vom lich überlassener Räume und etwaige Mietvor• Schweigen zum Führen, vom Schelten zum Trö• auszahlungen. Als Mietwert der Wohnung im und Gemeinden sten. An dieser Wendung Gottes, zuletzt und eigenen Hause sind höchstens Einnahmen in vollkommen in Jesus Christus vollzogen, hängt Höhe von dreißig DM monatlich für den Be• Der Stand der Gesamterhebung der Vertreibungsverluste unser Dasein bis hinein in seine letzten, klein• rechtigten und je zehn DM zusätzlich für den sten Verästelungen. Das müssen wir einmal Ehegatten und für jedes Kind anzusetzen. Ist Über die Gesamterhebung der Ver• sind alle Vertriebenen- und Flüchtlingsver• ganz deutlich sehen. der tatsächliche Mietwert, errechnet nach dem bände, gemeinsam mit dem Bundesministerium treibungsverluste, die seit dem Sep• Die großen, umlassenden Berichtspunkte über für gleichartige Wohnungen ortsüblichen Qua• für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschä• tember 1956 läuft, liegen jetzt die ersten Zwi• seine Tätigkeit nach der entscheidenden Wen• dratmeterpreis, niedriger, dann ist dieser zu• digte. Neben dem Vorsitzenden des Bauern• schenergebnisse vor. Nach dem Stand der Er• dung zu uns heißen: Heilen, Leiten und Trösten. grunde zu legen. Etwaige Mietvorauszahlungen verbandes der Vertriebenen, Baur, werden Bun• mittlungen vom 30. Juni 1958 sind insgesamt Alles, was von Gott auf uns zukommt, will in sind auf diejenigen Monate aufzuteilen, für die deskanzler Dr. Adenauer und Bundesver- 31 362 Städte und Gemeinden der dieser Dreiheit gesehen und eingeordnet wer• sie gelten sollen. triebenenminister Prof. Dr. Dr. Oberländer die Vertreibungsgebiete zu bearbeiten, in denen den. Hier ist uns die Sicht in Nebel und Nacht Werbungskosten sind die Absetzungen für Ab• Regierungspolitik zur Eingliederung der ver• Deutsche gelebt haben und zum Teil noch leben. unseres Menschenweges oft getrübt, und wir nutzung, der Aufwand für die Erhaltung, die triebenen und geflüchteten Bauern erläutern. Im Von diesen Städten und Gemeinden sind bisher brauchen das Licht des göttlichen Wortes, um Schuldzinsen für die auf dem Gebäude ruhen• Namen aller Vertriebenen- und Flüchtlingsver• 10 890 fertig bearbeitet, während sich noch zu klaren Erkenntnissen zu kommen, die uns den Hypotheken, die Grund- und Gebäude- bände wird Dr. Linus Kather sprechen. 19 209 in Bearbeitung befinden und 1263 noch froh und frei machen. qteuer, die Kosten der Straßenreinigung, die nicht in Bearbeitung genommen werden konn• Der Bund der Vertriebenen — Vereinigte Das Wort weist uns an Christus. Wenn wir Kosten der Müllabfuhr, das Wassergeld, die ten. Von den 17,2 Millionen Deutschen, die in Landsmannschaften und Landesverbände — hat Kanalgebühren, die Schornsteinfegerkosten, die den Vertreibungsgebieten gelebt haben, konn• auch nur ein Stück seines Weges über unsere in seinem Memorandum vom 31. Juli 1958 die Erde verfolgen, dann sehen wir, wie er den Kosten der Feuer- und Haftpflichtversicherung, ten bisher rund sieben Millionen — gemeinde• Anliegen der vertriebenen und geflüchteten die Kosten der Flurbeleuchtung sowie Beiträge mäßig geordnet — in Listen erfaßt werden. guten und gnädigen Willen Gottes erfüllt. In Bauern dargelegt. Dieses Memorandum und die der Sünde entdeckt er die Wurzel aller Leiden, für den Haus- und Grundbesitzerverein. Wer• Die Erhebung soll nicht nur zur Klärung damit zusammenhängenden Vorschläge des bungskosten sind hingegen nicht die Hypo• des Schicksals vieler Heimatvertriebe• unter denen die Menschheit krank und elend Bauernverbandes der Vertriebenen sind inzwi• wird, er hat die Vollmacht, zu sagen: Dir sind theken-Tilgungen. nen beitragen, sondern ihr Ergebnis wird ein schen den zuständigen Bundesstellen zugegan• Die wichtigste Neuregelung betrifft das Aus• Dokument von historischer Bedeutung sein. deine Sünden vergeben. Unter dem Bilde des gen. guten Hirten erklärt er uns, wie er leiten und maß, in dem Absetzungen für Abnutzung als Die Kosten der Gesamterhebung, die auf Werbungskosten anerkannt werden. Bei Ge• führen kann, weil er Weg und Ziel des wahr• einen Bundestagsbeschluß aus dem Jahre 1953 haftigen Lebens kennt und weiß, was gut sei bäuden, die vor dem 21. Juni 1948 bezugsfertig zurückgeht, werden bisher auf rund acht Mil• geworden sind, werden zwei Prozent des Ein• Rentenerhöhung um 6,1 Prozent oder schade dem sterblichen Geblüt. Und daß lionen DM veranschlagt. Mittel wurden erst• er trösten kann, besser noch als eine Mutter heitswertes jährlich als Werbungskosten aner• malig im Bundeshaushalt 1955 hierfür bereit• kannt. Bei Gebäuden, die nach dem 20. Juni 1948 ab Januar tröstet, das erfahren bei ihm alle, welche müh• gestellt. Im laufenden-Etatjahr 1958 stehen ins• Gesetzesvorschlag vom Kabinett verabschiedet. selig und beladen zu ihm kommen. bezugsfertig wurden, können für die Abnutzunq gesamt zwei Millionen DM zur Verfügung, von jährlich drei Prozent des Einheitswertes oder denen 770 000 DM aus dem abgeschlossenen Rentner mit Höchstrenten gehen leer aus Der Tätigkeitsbericht Gottes will nun nicht mindestens jedoch ein Prozent der Herstellungs• Etat 1957 übertragen worden sind. nur gelesen werden. Er ist ein Ruf in die Welt kosten des Gebäudes abgesetzt werden. Wenn Die überwiegende Mehrzahl der rund sieben Millionen Rentenempfänger in der Bundes• hinein, die mit ihren tausend Plagen und großen es sich um wiederaufgebaute kriegszerstörte Mit dem 30. Juni dieses Jahres war die erste Jammerlast nicht fertig wird, ein Ruf nach Men• Gebäude oder um Ersatzbauten für im Zusam• Phase der Erhebung abgeschlossen. Zunächst republik wird mit Wirkung vom 1. Januar 1959 an um 6,1 Prozent höhere Renten erhalten. Das schen, welche im Dienste Gottes tun, was er menhang mit dem Zweiten Weltkrieg verloren• war das Deutsche Rote Kreuz beauftragt, an tut: heilen, leiten und trösten. gegangene Gebäude handelt, die nach dem alle Heimatvertriebenen in der Bundesrepublik Bundeskabinett beschloß, die bis Ende 1957 fest• 20. Juni 1948 bezugsfertig wurden, so können Fragebogen zu verteilen, in denen nach dem gesetzten Renten um den gleichen Prozentsatz Pfarrer Leitner, Altdoit im Jahr der Herstellung und in den darauf• Schicksal der eigenen Familie oder bekannter zu erhöhen, um den schon die im Laufe des folgenden neun Jahren drei Prozent der Her• anderer Familien gefragt wurde. In der zwei• Jahres 1958 festgesetzten Renten auf Grund der stellungskosten als Werbungskosten geltend ten Phase ist nun der Verband der gestiegenen Durchschnittslöhne aus den Jahren gemacht werden. Landsmannschaften beauftragt, für 1954, 1955 und 1956 erhöht worden sind. „Ein Deutschland in einem Europa" Als Erhaltungsaufwand sind ohne besonderen alle Gemeinden der Austreibungsgebiete „Soll- Bundesarbeitsminister Blank dämpfte allzu Zweiter ostpreußischer Studententag Nachweis bei Altbauten, die vor dem 1. Januar Listen" aufzustellen, in denen die Einwohner hoch gespannte Erwartungen in diese Renten• 1925 bezugsfertig geworden sind, fünfzehn Pro• dieser Gemeinden namentlich aufgeführt wer• anpassung. Von der Erhöhung ausgenommen Unter dem Motto „Ein Deutschland in einem zent der Jahres-Mieteinnahmen (einschließlich den. Auf der Basis des Vertrauensmänner• sind nämlich auf Grund der Gesetze über die Europa" kommen die ostpreußischen Studenten des Mietwertes der eigenen Wohnung) und bei gesetzes bearbeitet dabei jede Landsmannschaft Rentenreform die Sonderzuschüsse von 21 be• in der Zeit vom 23. bis 29. Oktober in Marien• Neubauten, die nach dem 31. Dezember 1924 ihr Heimatgebiet. ziehungsweise 14 DM, die Steigerungsbeträge berg im Westerwald zum II. Ostpreußischen bezugsfertig geworden sind, zehn Prozent der Die Ermittlungen sind außerordentlich aus Beiträgen zur Höherversicherung, der Lei• Studententag zusammen. Diese Veranstaltung Jahres-Mieteinnahmen (einschließlich des Miet• schwierig. Sie werden erschwert durch die Zer• stungszuschlag sowie der Silikosezuschlag bei dokumentiert den Willen der ostpreußischen wertes der eigenen Wohnung) abzusetzen. Kann streuung der Familien, durch Todesfälle und den Knappschaftsrenten. Die Rentner, die jetzt Studenten, sich nicht mit den nach dem Kriege ein darüber hinausgehender Aufwand für die durch die örtlichen Verhältnisse im Vertrei• schon Höchstrenten erhalten, (bei fünfzigjähri• geschaffenen, völkerrechtswidrigen Zuständen Erhaltung nachgewiesen werden, tritt er an die bungsgebiet. Besonders mühevoll ist die Erfas• ger Versicherungsdauer derzeit rund 562 D- im Osten Deutschlands abfinden zu wollen. Stelle des Pauschsatzes. Der Aufwand für die sung der deutschen Bevölkerung in den Ge• Mark), werden bei dieser Anpassung ebenfalls In manchen Kreisen des Auslands, aber auch Erhaltung sind die Ausgaben für die laufende bieten außerhalb der Reichsgrenzen. So mußte leer ausgehen. Deutschlands, versucht man sich einzureden, Instandhaltung des Gebäudes, zum Beispiel die beispielsweise erst festgestellt werden, daß Die Mehraufwendungen für die Renten• daß die Jugend an den politischen Fragen teil• Instandsetzung des Daches oder der Neu• allein im Polen der Vorkriegszeit — ohne West• erhöhung werden vom Arbeitsministerium auf nahmslos vorübergehe und weiter — mit einem anstrich. preußen— in 8660 von insgesamt rund 75 000 710 Millionen DM jährlich geschätzt. Davon muß Seitenblick auf die Jugend der Heimatvertrie• Bei Untervermietung sind als Werbungs• Gemeinden Deutsche lebten. Besonders der Bund 95 Millionen DM für die Knaopschafts- benen —, daß die Jugend an den Problemen kosten ohne besonderen Nachweis siebzig Pro• schwierig ist auch die Bearbeitung der Groß• renten bezahlen. Die übrigen 615 Millionen DM insbesondere Ostdeutschlands nicht interessiert zent der Einnahmen abzusetzen. Können höhere städte. Immerhin konnten bisher von "650 000 entfallen auf die Versicherungsträger. sei, weil sie keine Beziehungen mehr zur alten Werbungskosten nachgewiesen werden, treten Einwohnern Breslaus 580 000 namentlich erfaßt Heimat habe. Es hat sich gezeigt, daß dies ein sie an die Stelle des Pauschsatzes. Einnahmen werden. Mit diesem Gesetzesvorschlag der Wunschtraum derjenigen ist und bleiben wird, aus Untervermietung unter zwanzig DM bleiben Bundesregierung wird zum erstenmal die In die darauf warten, daß die ungelösten Probleme unberücksichtigt. Zu den Einnahmen aus Unter• der Rentenreform eingeräumte Möglichkeit im Herzen Europas einfach im Wege des Gene• vermietung gehören auch solche aus Bedienung einer Anpassung der laufenden Renten prakti• rationenwechsels von der Bildfläche verschwin• und Verpflegung, soweit sie nach der Verkehrs• Kundgebung ziert. Maßstab für die Anpassung ist im Unter• den werden. Ein Kennzeichen des diesjährigen verfassung mit der Untervermietung verbunden der heimatvertriebenen Bauern schied zur ersten Festsetzung einer Rente nicht Studententages ist nämlich gerade • die Teil• sind. nur die Lohn- und Gehaltsentwicklung, sondern nahme von überwiegend jüngeren Semestern. In der Stadthalle in Bad Godesberg findet am Wie nach der bisherigen Fassung der 3. Lei• die gesamtwirtschaftliche Situation. Darunter Im Europa-Haus Marienbergs werden die Sonntag, dem 26. Oktober, um 11.00 Uhr eine stungs-Durchführungsverordnung, so kann auch wird die Entwicklung der wirtschaftlichen Lei• Studenten aus berufenem Munde mehrere Vor• Groß-Kundgebung der heimatvertriebenen nach der Neufassung der Verordnung an Stelle stungsfähigkeit, tlie Produktivität und die Ver• träge zu den verschiedensten Problemkreisen Bauern statt, die auch durch Fernsehen und der zuvor dargestellten Berechnungsmethode änderung des Volkseinkommens je Erwerbs• hören, die dem Hauptthema „Ein Deutschland Rundfunk übertragen wird. Die Veranstalter der Mietwert für die Wohnung im eigenen Ein• tätiger verstanden. in einem Europa" untergeordnet sind. Aus• familienhause auch nach einer Verordnung aus sprachen mit den Referenten und der Teilnehmer dem Jahre 1937 ermittelt werden. Einen Antrag untereinander sollen der Vertiefung des Ge• auf Anwendung dieser Berechnungsmethode hörten dienen. wird natürlich nur derjenige Vertriebene stel• Der große Anteil der einheimischen Höhepunkte des Studententages fber sind len, der davon einen Nutzen hat. Während bei eine Rede des Sprechers der Landsmannschaft der zuvor dargestellten Berechnungsmethode Ostpreußen, Dr. Alfred Gille, zu der Frage der Mietwert entweder mit den ausdrücklich Kriegssachgeschädigten „Ostdeutschland — Verantwortung unserer Ge• genannten Pauschsätzen oder dem niedrigeren neration?" sowie ein Rundgespräch zwischen Quadratmeterwert angesetzt wird, erfolgt die Abgeordneten des Deutschen Bundestages zu Wertberechnung bei dieser dritten Methode in Von ihnen kommen 47 Prozent der Anträge auf Schadensfeststellung Fragen der deutschen Ostpolitik. Den Abschluß Ableitung vom Einheitswert. Als Mietwert gel• Staatssekretär Dr. Nahm vom Bundesver- reichten 8 911 000 Anträge auf Schadensfest- des Studententages bilden die alljährlichen Neu• ten bei vor dem 1. Januar 1925 bezugsfertig wahlen des Bundes •Ostpreußischer Studierender gewordenen Einfamilienhäusern drei vom Hun• triebenenministerium gibt eine erste Ubersicht Stellung die sich folgendermaßen aufgliedern: über die Zahl der bis Ende März 1958 einge- und die Beratung des Arbeitsprogrammes für dert des Einheitswertes, bei nach dem 31. De• das kommende Jahr. zember 1924 bezugsfertig gewordenen Einfami• Vermögensart: Vertreibungsschäden Kriegssachschäden Schäden lienhäusern 3,5 vom Hundert des Einheitswertes. v. H. v. H. insgesamt Der Betrag von drei vom Hundert bzw. 3,5 vom Nur Hausrat 1 689 700 38,9 2 650 800 61,1 4 340 500 Hausrat und Als einen „Modellfall für die Wiedervereini• anderes Vermögen 2 456 700 77,3 720 500 22,7 3 177 200 gung" bezeichneten im Bundestag Sprecher aller Seit 1776 Fraktionen die Maßnahmen zur wirtschaftlichen Nur Vermögen 573 500 41,1 820 200 58,9 1 393 700 Rückkehr der Saar. Man w:.r sich einig darüber, Stobbes Machandel Zusammen 4 719 900 53,0 4 191 500 47,0 8911 400 daß die soziale und wirtschaftliche Lage der Die Aufgliederung der 8,911 Millionen An• teil der Vertriebenen, die Hausrat- und Ver• Saarbevölkerung durch die Rückkehr in keiner Oat Danxigar Spciialgetränk träge auf Schadensfeststellung nach Schadensart mögensschaden angemeldet haben, wird sich Weise beeinträchtigt werden darf. und Schadensursache gebe Kenntnis, so unter• Heinr. Stobbe KG. nach Dr. Nahms Ansicht wahrscheinlich be• Zur Ernennung Blankenborns zum neuen streicht der Staatssekretär, von dem in der trächtlich mindern, sobald die mit dem Alt• Botschafter der Bundesrepublik in Frankreich Oldenburg/ Oldb. Kononie. Öffentlichkeit kaum vermuteten großen Anteil sparergesetz und der Währungsumstellung zu• hat die Regierung de Gaulle ihre Zustimmung «traft« 12 r.rnru S3 21 der einheimischen Kriegssachgeschädigten, der sammenhängenden Anmeldungen ausgesondert erteilt. Wer in Zukunft deutscher Vertreter bei 47, Prozent der Anträge ausmacht. Der hohe An• sind. der NATO wird, steht noch nicht fest. Jahrgang 9 / Folge 43 Das Ostpreußenblatt Oktober 1958 / Seite 5

ums und der Vorsitzenden der Fach verbände, der Schmuck mit ostdeutschen Motiven berichtet und Direktoren der Ingenieurschulen und Hochschulen die hervorragende Festschrift gewürdigt.) kam die Verbindung mit Ostpreußen zum Ausdruck. Dem Lehrkörper gehören 35 Dozenten an, und 550 Studierende besuchen die Ingenieurschule Einer Einen gründlichen Einblick in die Lehrtätigkeit der Dozenten. Baurat Dr. Reinhold Klein stammt und die Leistungen der Studierenden gewannen die aus Rautenberg. Sein Vater wirkte dort als Präzen- Besucher in einer reichhaltigen Fachausstellung Sie tor und Kantor. Einer seiner Schüler war der war klar und übersichtlich in die drei Fachrich• Jetzige Leiter der Essener Ingenieurschule Dr.-Ing. tungen, Vermessung, Hochbau und Bauingenieur• Hasenbein. So begegnen sich Lebenswege, die ihren wesen gegliedert. (In der Ausgabe vom 11. Oktober Ursprung in der Kindheit und in der Heimat haben. haben wir über Einrichtungen der Schule Ihren s-h

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Ebenrode |Stallupönen| Fritz Komorowski. Günter Rieder, Rosemarie Lange, Herta Kulschewski und Mia Paetsch. Das Schicksal Nach dem Treffen in Nürnberg folgender Mitschüler ist ungewiß: Siegfried Wank, Das am Sonntag, dem 12. Oktober in Nürnberg Walter Romeyke, Werner Grigo, Bodo Mast. Fol• mit vier anderen ostpreußischen Kreisen veranstal• gende Lehrer sind gefallen; Erwin Kopelke. Hart- tete Treffen war gut besucht Aus unserem Heimat• mann und Mittelberg. Die Klassenlehrerin der kreis waren etwa hundert Personen erschienen, was Klasse M6, Fräulein Klang, Ist durch Beschluß des auch dem Besuch anderer Kreise entsprach Im süd• Amtsgerichts Neustadt bei Coburg für tot erklärt deutschen Raum sind Ostpreußen nur spärlich ver• worden, dasselbe Schicksal traf ihre Eltern und -Mne treten, aber trotzdem dürfen wir auch diese nicht Schwester. vergessen. Es wurde beschlossen, die nächste Wiedersehens• Nach der Begrußungsansprorhi- curch dm Vertre• feier wiederum in Neumünster am Jahreshaupt• ter der Stadt Tilsit, Landsmann Stadie sprach der treffen 1960 stattfinden zu lassen. Es soll bis zu die• Vertreter der Ostpreußen in Hessen. Studienrat sem Zeitpunkt eine Klassenchronik erstellt werden. Opitz, aus Gießen. Wie immer fand seine wohl• Ferner wurde eine Hilfskasse gebildet, um .ehe• durchdachte Ansprache lebhaften Beifall. Die Stim• maligen Klassenkameraden, denen die Mittel zum mung war gut. und unsere Landsleute blieben recht Besuch einer Wiedersehensfeier fehlen zu helfen, lange bei Musik und Tanz beisammen. damit ihnen auch die Teilnahme an einem Klassen• Gesucht werden: Familie Eduard Michaelis und treffen ermöglicht werden kann. Schwiegersohn Zenthöfer, aus Neu-Trakehnen, Orts- teil Alt-Preußenfelde; Erwin und Gertrud Domschat, Die Krei3gemeinschaft Lotzen begrüßt diese Zu• aus Jocken; Max Preuß aus Bruchhöfen; Lisa Schild- sammenschlüsse, sofern sie im Rahmen unserer hauer aus Schellendorf, und Else und Lene Sareiko Kreisgemeinschaft stattfinden Sie wird diese Wie• aus Eichhagen dersehensfeiern auf den Kreistreffen fördern ;.nd tatkräftig unterstützen. Wie wir erfahren, ist auch Rudolf de la Chaux. Kreisvertreter eine Wiedersehensfeier der Widminner Mittelschüler (1(1) Wiesbaden, Sonnenberger Straße 67 in Vorbereitung Curt Diesing, Neumünster, Königsberger Straße 72 Gerdauen Ferienlager 1959 Sportführer Fritz Sueß t Wie ich schon in meinem Bericht über das Haupt• Am 8. Oktober starb Zahnarzt Fritz Sueß im Alter treffen in Rendsburg am 7. September angekündigt von C2 Jahren in Timmendorfer Strand. Mit seinem habe, soll In Verbindung mit Patenkreis und Stadt Tod verliert der Sportverein Lotzen seinen alten Rendsburg im Sommer 1959 wieder ein Ferienlager Vereinsführer und Ehrenvorsitzenden, zugleich aber für Kinder des Heimatkreises durchgeführt werden auch einen großen Gönner und Freund der Soort- sofern genügende Beteiligung gewährleistet ist. Die jugend. Unter seiner Führung entwickelte sich in Teilnahme ist, dank der Unterstützung von Paten• den zwanziger Jahren der Sportverein Lotzen zu stadt und -kreis, bis auf einen kleinen Beitrag zu einem vor allem in der Leichtathletik sehr erfolg• den Reisekosten, kostenlos. reichen ostpreußischen Sportverein, aus dessen Da die Plätze in den Heimen schon bis spätestens Reihen der spätere Exweltrekordmann im Hammer• Ende November belegt werden müssen, bitte ich, werfen Erwin Elask und andere hervorgegangen Anmeldungen für das Ferienlager schon jetzt vor• sind. Die nationalen Sportfeste in Lotzen konnten zunehmen. Die Anmeldung ist zunächst für beide nur so erfolgreich sein .weil Fritz Sueß die Vo.- Teile unverbindlich. Der Termin, an dem die Lager bedingungen dafür schaffte. Fritz Sueß war es auch, stattfinden, kann erst festgesetzt werden, wenn die der den 1927 von der Girozentrale Lotzen gestifte• Ferienzeiten in den einzelnen Ländern bekannt ten Wanderpreis, einen Silberpokal, rettete. Dieser sind. Teilnehmen können Kinder im Alter von elf Pokal wird jetzt in der Patenstadt Neumünster bis bis vierzehn, in Ausnahmefällen auch bis fünfzehn zur Rückkehr nach Lotzen als Siegerpreis vergeben. Jahren. Geplante Meldungen für die Teilnahme bitte Alle Lötzener Sportanhänger, besonders aber die ich mir bis zum 15. November einzusenden. Mitglieder der sehr rührigen Traditionsgruppe des Sportvereins Lotzen, sind ihrem „Papa Sueß" für An die ehemaligen Mitglieder der Schützengilde seine erfolgreiche Arbeit und die schönen Zeiten in Lotzen sehr dankbar und werden ihn nicht ver• Die Altstädter Vogelschützengilde Rendsburg hat gessen. Auf dem Waldfriedhof in Timmendorfer sich bereit erklärt, die Traditionspflege für die Strand hat Fritz Sueß am 11. Oktober seine letzte Gerdauener Schützengilde zu übernehmen. Um einen Ruhestätte gefunden. w. Ge. persönlichen Kontakt herzustellen, ist geplant, eine Zusammenkunft von ehemaligen Mitgliedern der Heimatgilde mit der Traditionsgilde zu versuchen. Ich bitte daher die ehemaligen Mitglieder der Schüt• Ortelsburg zengilde Gerdauen, sich bei mir unter Angabe ihrer I. Im Ostpreußenblatt vom 18. Oktober ist auf jetzigen Anschrift zu melden. Seite 5 über das Heimattreffen der Kreise des Franz Einbrodt, Kreisvertreter Regierungsbezirks Alienstein in Nürnberg bereits Solingen, Lützowstraße 93 berichtet worden. Auf Seite 12 „Ortelsburger Jugend im Ferienlager" .n< Königsberger Glasfenster in Essen möchte ich noch besonders hinweisen. Im Hinter• Lotzen grund des linken Bildes finden Sie den Betreuer der In Westdeutschland erinnern heute zahlreiche Gedenkmaie an Ostpreußen. Auf Marktplätzen Patenschaft für die Oberschulen Ortelsburger Jugendlichen, Hauptlehrer Kulikowski Die Kantschule in unserer Patenstadt Neumünster mit Gattin. und an Bundesstraßen, in Hainen und Veranlagen, in Rathäusern und Schulen lenken Zeichen rüstet sich, die Patenschaft für unsere Lötzener dW Erinnerung die Aufmerksamkeit der Betrachter auf unsere Heimat. Rühmend zu erwähnen Oberschulen zu übernehmen. Dazu sind auch von II. Ehemalige Einwohner nachstehender Straßen sind hier vor allem die Bemühungen der Patenstädte und Patenschulen. Meilensteine und Weg• unserer Seite gewiße Vorarbeiten notwendig. Für der Stadt Ortelsburg wollen sich bitte im Zusam• die Lötzener Oberschüler will Dr. Schwetlick, jetzt menhang mit der Bewertung der Grundvermögen weiser, Mahnmale aus Backstein, Skulpturen und Reliefs, Wandbilder und Wappen, — sie alle in Hannover, Fiedelerstraße 36, alles erforderliche umgehend melden: Aal-Gasse, Alte Straße (von dienen der gleichen Aufgabe: Kein Deutscher darf Ostpreußen vergessen! veranlassen. Dazu ist es aber notwendig, daß sich Kläranlage-Weg nach Schönbruch), Am Großen Biell (Militärrampe-Heideweg), Goethe-Platz, Kanalstraße So mannigfaltig die Art der Mahnmale ist, so verschieden ist das hierfür verwandte Mate• alle früheren Lötzener Oberschülerinnen und Ober• (Abzweigung von der Ernst-Mey-Straße) Klaudius- rial. Die Eingangshalle der Ingenieurschule für Bauwesen in Essen, Trägerin der Patenschaft für schüler bei ihm melden. weg, Lahna-Straße (von Hub.-Gehrke-Straße - Ins die Staatsbauschule Königsberg, erhält ihr Licht durch zwei farbige Glasfenster. Eines weist Das erste Treffen von Lötzener Schülern der Feld), Lettow-Vorbeck-Allee (Waldweg zum Schüt• Lutherschule fand am Jahreshaupttreffen unserer zenhaus), Mühlenweg (Stadtmühle Anders - Jäger• Symbole der Stadt Essen auf, das andere ist Königsberg gewidmet. Beide entwarf Wilhelm de Kreisgemeinschaft in Neumünster statt. Es hatten straße), Richthofenstraße (Jägerstraße - Feld), Graalf. Zur vollen Wirkung kommt die Komposition erst dann, wenn das Sonnenlicht die durch• sich dazu eine Anzahl früherer Schülerinnen und Schloßberg. Schönbruch (Abbau südlich der Stadt), sichtige Farbenskala erhellt. In der Schwarz-weiß-Wiedergabe sind nur die Anordnung und Schüler der Klasse M 6 zu einer Wiedersehensfeier Schwanengasse (Luisenstraße - Uferpromenade) eingefunden. Es wurden Klassenerlebnisse und Schwarzer Weg (Kochstraße - Eisenbahnübergang). die Verteilung der Darstellungen sichtbar. Wir sehen: Schulerinnerungen ausgetauscht. Werner Penski, Links oben das Königsberger Schloß, daneben die Gestalt eines Ordensritters, im Hinter• jetzt in Stade/Elbe, Freudentheiler Straße 12, der III. Suchanzeige. Frau Johanna Bartnik aus Hei• grund eine Andeutung des Universitätsgebäudes auf dem Paradeplatz. Im mittleren Felde: dieses Treffen vorbereitet hatte, gedachte nach deberg, Kreis Ortelsburg, sucht ihren ältesten Sonn, einer kurzen Begrüßung der gefallenen Klassen• Franz-Bruno Bartnik, geboren am 31. 1. 1929 Mel• spitzdachige Lastadiespeicher, überragt von einer Kirche, deren Konturen der Löbenichtschen kameraden: Werner Knies, Ulrich, Lepenies, Hubert dungen an den Kreisvertreter erbeten. ähneln. Gut erkennbar ist ein aufsteigender Mast mit einem Kurenwimpel, über den Speichern Wierobski, Otto Krause, Gerhard Walsdorfer und Max Brenk. Kreisvertreter, rechts der Helm einer Barock-Kirche mit Anklängen an die katholische Propsteikirche. Unten Alfred Kreutz. Vermißt sind: Karl Heinz Klimmek, Hagen (Westf), Postfach links: Das Wappen von Königsberg-Altstadt; weitere Darstellungen wie Dückdalden, Schiffs• pfähle, geflößte Hölzer und Fische weisen auf den Pregelhafen hin. Die Ingenieurschule für Bauwesen in Essen beging am 19. Oktober die Feier ihres fünfzig• Anstrengung unserer Nerven. Auf die Dauer jährigen Bestehens; der Sprecher unserer Landsmannschaft, Dr. Alfred Gille, hielt die Fest• ruft das natürlich Widerwillen und Unlust her• Prüfung vor. Und nimmt zuletzt jede Freude an der Er• ansprache. reichung des Zieles. Stärken Sie daher recht• zeitig die Nerven! Wappnen Sie Ihr Kind gegen die Kräfte, die ihm die Freude an der Arbeit nehmen wollen, durch zusätzliche Gehirn- und Auf ewig ungeteilt bestanden! Nerven-Nahrung. Die Essener Ingenieurschule gedachte Ostpreußens Viele Kinder haben schon keine Ausdauer, wenn sie klein sind. Erst sind sie von allem Neuen hell begeistert. Aber Bei der eindrucksvollen 50-Jahr-Feier hielt Dr. Gille die Festrede gleich darauf interessieren sie sich nicht mehr dafür. Das geht so mit neuem Spielzeug, in der Schule mit den Auf• Das Ansehen und der Ruf der Gediegenheit, den schloß der Direktor: „Ich grüße alle Menschen nah gaben und auch bei der Berufswahl. Das bereitet den Eltern die Essener Ingenieurschule für Bauwesen, Trägerin und fern, die an die Freiheit glauben, und ich rufe viele Sorgen und Kopfzerbrechen. Wie könnte dem Kind der Patenschaft für die Staatsbauschule Königsberg, den Brüdern in Mittel- und Ostdeutschland zu: Auf ewig ungeteilt — op ewig ungedeelt!" nur geholfen werden? Damit es sich konzentriert und besser weit über Nordrhein-Westfalen hinaus genießt, bei der Sache ist! offenbarten sich bei den Jubiläumsfeiern aus An• Dr. Gille dankte den Dozenten und Studieren• laß ihres 50jährigen Bestehens. Die Flut der aus den dafür, daß sie durch die Wahl des Sprechers nah und fern eingetroffenen Gratulationen gab der Landsmannschaft Ostpreußen zum Festredner hierfür Zeugnis. Unter den vielen Gaben waren der Feier eine gesamtdeutsche Betonung gegeben Die Lehrstelle verlassen? haben. Denn nicht die Vertriebenen allein, sondern Schecks mit hohen Summen für die Ausstattung mit In der Lehre geht zuerst alles gut. Das Kind hat Freude Lehrmaterial. Die Berliner Schornsteinfeger stell• das ganze deutsche Volk hat die Ostgebiete ver• ten dem Leiter der Schule, unserem Landsmann loren. Er wandte sich gegen Versuche der Geschlchts- an der Arbeit — kann sich auch sehr schnell den neuen Baudirektor Dr.-Ing. Artur Hasenbein einen Blu• klltterung und gegen Zwecklügen, die die Erobe• Verhältnissen anpassen. rungspolitik des Sowjetblocks bemänteln sollen. Aber nach einiger Zeit wird das anders. Zuerst mault es menstrauß auf den Arbeitstisch; Man weiß ja: „Ich bin sehr froh darüber, im Herzen des Reviers Schornsteinfeger bringen Glück ins Haus! sprechen zu dürfen", versicherte Dr. Gille. Er wies über die schriftlichen Aufgaben für die Berufsschule, dann Die festlichen Tage wurden am Freitag, dem auf die hohe Beteiligung ostpreußischer Menschen läßt auch das Interesse an der praktischen Arbeit nach. "•Oktober abends mit Ansprachen von Geistlichen beim Aufbau an Rhein und Ruhr hin, als hier die Wenn dann der Lehrer die Mutter zu sich bittet, geht es beider Konfessionen eröffnet. Im Mittelpunkt die• Förderung von Kohle und die Verarbeitung von so nicht weiter! Ihr Kind zeigt sich uninteressiert. Es kann ser Tage stand der Festakt am Sonntag dem 19. OK- Stahl begann Rühmend hob er die Treue der Ost• die Gedanken bei der Arbeit nicht zusammenhalten, ist un• tober, im Saalbau Essen. In dem mit hellem Ho z preußen aus dem Revier hervor, die trotz der damit konzentriert und so weiter — und so weiter. Der Lehrherr umkleideten riesigen Raum hing über der Orgel• verbundenen Strapazen in die bedrohte Heimat kann das nicht mehr lange mit ansehen. Wenn sich das empore neben den deutschen Farben und den Flag• fuhren, um ihre Stimme bei der Volksabstimmung gen des Landes Nordrhein-Westfalen und der Stadt von 1920 abgeben zu können. Das überwältigende, Kind nicht ändert, wird es die Abschluß-Prüfung vielleicht Essen das Banner Königsbergs. Auf der Empore eindeutige Ergebnis dieser freien Willensäußerung nicht bestehen. formierten die Chargierten von zwanzig KorP0'3' eines Volkes gilt staatsrechtlich auch heute noch. tionen im BDIC mit ihren Panieren ein Ehren• Auf der Grundlage des Rechtes muß ehrlich eine spalier. In beseelter Hingabe an das *"!5 B«5«- Verständigung mit Polen gesucht werden. Gerade Nie überanstrengen! hovens spielte zu Beginn das Stadtische Jugend- die Ostpreußen sind daran interessiert, daß das Sinfonieorehester unter Leitung von Oberstud.enrat Nachbarland Polen lebensfähig ist. „Wir wollen den Konzentration ist dem Gesetz der Ermüdung unterworfen. P. Jansen die Ouvertüre zu „Die Geschöpfe des Polen helfen, einen Staat zu schaffen, der der Jedes Uber-Maß an Konzentration erfordert auch eine Uber- Prometheus", im Verlaufe der Feier erklangen Kom• Wohlfahrt und der Zukunft des Volkes dient. Wir positionen von Mozart und SchuberL strecken die Hand über die Grenzen hin . . .", er• GUTSCHEIN klärte unser Sprecher. Eine vernünftige und an• Baudirektor Dr.-Ing H as e n b e i n hieß d e haltende Ordnung unter Wahrung der in sieben• sie erhalten die erste Packung Energlut- zahlreichen Ehrengäste und Freunde der Schule hundert Jahren harter Arbeit erworbenen Rechte Helfen Sie Ihrem Kind sofort! Gehirn-Direkt-Nahrung auf Probe. herzlich willkommen. Er erwähnte daß _ der^ an des deutschen Volkes muß für Osteuropa gefunden O Für Kinder einfach Original-Packung OM 11.50 lesende Oberbürgermeister von Duisburg, Augusi Ko e werden in der Gelüste wie Rache. Vergeltung, O Fui Erwachsene Original-Packung DM 12.80 Seeling, zuerst die Brücke zu ^fJ^ ^ek- nationale Herrschsucht und Selbstsucht verbannt „eilia" verstärkt ten hat. Dr. Hasenbein «edachte.des ^zten Djrek sind — Der anhaltende Beifall bewies, daß die von iiru^ u.—Gu.-ci.-in erhalten Sie QMt Or-.g.riwi-r'ajkung Jrs der Staatsbauschule Königsberg. p™£«^ Energlut-Gehirn-Direkt-NahrunE g für 12 Tage auf Probe. Sie können also erst einen Versuch machen und nlch Dr. Gille vorgetragenen Gedanken rege Zustimmung Prick, der wegen seines hohen Alters tJ^™d' Sie können die angebrochene Packung danach ohne wei• auch die angebrochene Packung bis zum 12. Tag konnte und von Baurat Wischke vertreten wurde. teres zurücksenden. Wenn Sie aber zufrieden sind. Ener• wieder zurückschicken. Wenn Sie zufrieden sind, die ..Ich rufe den ehemaligen Direktoren den jg™™™ AU cr*t«r der vielen Gratulanten sprach der Ober• gien zum eigenen Vorteil oder für Ihr Kind behalten Packung behalten wollen, überweisen Sie einfach und der Studierendenschaft o'g^^i^Königs- wollen, schlicken Sie einfach den Betrag dafür. Aber erst den Betrog. M mg s bürgermeister von Essen, N i e s w a n d t . der sich schulen einen brüderlichen Gruß zu: «"£|:f™t a n durch seine Tüchtigkeit vom Schlossermeister zum nach der Probe! Schneiden Sie gleich heute den Gut• An ENERGLUT, Abt. 311 SV berg, Gumbinnen. Deutsch:Krone, Fiankfmt an Fabrikanten aufwärts gearbeitet hat. Als geborener schein aus und senden Sie ihn ein. Oder ein 10-Pfennig- Hamburg 1, Postfach B ne n Ostpreuße äußerte er seine Freude: ..Was mir die Postkärtdven an der Oder, Breslau, Stettin «"J _ -hmen die Posen..." Mit innerer Ergr.ffenhetnahmen nie Putenschaft Uber d'e Kön'gsberger Staatsbauschule ENERGLUT. Abt. 311 SV, Hamburg l. Postfach Hörer jeden der genannten ostdeutschen Namen aut_ bedeutet können Sie wohl alle ermessen!" Auch in Der deutschen Menschen gedenkend,die ein kneuu den Ansprachen des Vertreters des Kultusministeri• Uaches System verhindert, zai una zu. 25. Oktober 1958 / Seite 6 Das Ostpreußenblatt Jahrgang 9 / Folge 43

betreuten. Vorträge, Filme und Lichtbildreihen Zuschriften von allen Angerburger Landsleuten Borkenwalde: Otto Scharkowski; aus Carlshöh: machten uns mit dem politischen Geschehen und zu 3.). Walter Ladda; aus Engelstein: Kurt Gallandi; aus mit unserer Heimatarbeit vertraut. Es wurde deut• Die personelle Besetzung des Landwirtschafts• Gr.-Strengeln: Willi Kropla; aus Haarschen: Otto lich, daß ohne die Wiedervereinigung Deutschlands ausschusses ist: Die Landsmänner Raschke (Do- Lalla; aus Heidenberg: Adeline Adomeit; aus Jor- und die friedliche Befreiung Ostdeutschlands unsere wiaten), Langanke (Masehnen) und Malessa (Haar- ken- Luise Zielasko, geb. Ridzewski; aus Kanitz: bundesrepublikanische Freiheit nur Stückwerk ist. szen) als Vertreter der älteren Generation und Paul Burnus: aus Knobbenort: Emil Roweck; aus In Kameradschaft und Freundschaft waren wir Kenner der heimatlichen Verhältnisse; Landsmann Kruglanken: Marta Kruppa; aus Kulsen: Friedrich vom ersten Tag an zusammen. Im Kreise junger Jordan (Sapallen) als Verbindungsmann zum Paten• Neumann: aus Langbrück: Hugo Hödtke. Rosalie Menschen erstand ein farbiges Bild der Heimat, als kreis; die Landsmänner A. Sakowski (Prinowen) Jantz- aus Primsdorf: Siegfried Ollhoff; aus Siewen: Landsmann Schukat Geschichten aus Ostpreußen in und F. K. Milthaler (Schönbrunn) als inzwischen Edmund Jabs, Fritz Krafzig: aus Soldahnen: Carl plattdeutscher Mundart las. Wir fanden auch Zeit, wieder seßhaft gewordene und den praktischen Kutz Paul Kratzat; aus Sonnheim: Johann Block; zu wandern und besuchten das Jugenddorf Heide• Beruf ausübende Landwirte. aus Taberlack: Willy Masuch; aus Wensen: Marta haus in Augustdorf. Hier werden heimatlose junge Recht zahlreiche Zuschriften werden erbeten an Beutner; aus Wiesenthal: Fischermeister Fritz Menschen betreut. Sie finden Wohnung und Ge• Landsmann Emil Raschke IDowiaten). jetzt: (20a) Schilawa. borgenheit und können sich auf den Beruf vor• Schneverdingen. Freudenthaistraße 5. Die Gesuchten die „unbekannt" verzogen sind, bereiten. Der Landwirtschaftsausschuß bzw. Bekannte von ihnen, werden dringend gebeten, Was sind sechs Tage, wenn junge Menschen bei• der Kreisgemeinschaft Angerburg die neuen genauen Anschriften umgehend der Ge• sammen sind? Da vergißt man beinahe, dafür zu schäftsstelle mitzuteilen. danken, daß wir auch an einer Aufführung der Aufruf an die jüngere Generation Hans Friddat, Kreisvertreter, Oper „Der Waffenschmied" im Bielefelder Stadt• theater teilnehmen durften. Auf Beschluß des Kreistages trat am 15. Juni 1958 Bad Homburg v. d. H., Seifgrundstraße 15 in Rotenburg (Han) erstmalig unsere Arbeits• Die Bielefelder Freizeit war die fünfte dieses Mob rangen Jahres. Eines maß noch gesagt werden; Eine Frei• gemeinschaft der jüngeren Generation der Kreis• zeit in der Obhut unserer Patenstadt Bielefeld ist gemeinschaft Angerburg/Ostpr. zusammen und Erntedankfest In Duisburg besonders schön, weil man hier ein Gefühl der Ge• führte mit dem Kreisausschußmitglied, Landsmann Die Kreisgemeinschaft Mohrungen feierte am borgenheit verspürt. Friedrich Heft Pfeiffer, ihre erste Arbeitstagung durch. 5. Oktober in Duisburg-Mülheim ihr Erntedankfest. Wir sind vorerst zwölf Landsmänninnen und Lands• Der große Raum im Saalbau Monning war bis zum Angerburg männern und haben uns zum Ziel gesetzt, als Be• letzten Platz besetzt. Der stellvertretende Kreis• rufstätige aller Berufsgruppen im Alter von etwa vertreter, Justizoberinspektor i. R. Wilhelm Rausch Angerburger Literaturpreis 20 bis 40 Jahren und auch älter die Arbeit unserer aus Mohrungen. leitete im Auftrage des am Er• Nochmals weise ich darauf hin, daß unser Paten• Kreisgemeinschaft aktiv zu unterstützen. scheinen verhinderten Kreisvertreters. Reinhold kreis auch im Jahre 1959 einen „Angerburger Lite• Vorläufige Programmpunkte sind; Kaufmann, der seine Grüße übermitteln ließ, die raturpreis" verleiht. Er wird für literarische Werke 1. Unterstützung des Patenkreises bei der Durch• Zusammenkunft. Sie wurde mit dem Ostpreußen• Angerburger Schriftsteller oder den Kreis Anger• führung von Ferienlagern für zehn- bis vierzehn• lied eröffnet. Die Bühne war mit den schwarz- burg betreffende literarische Werke deutschspra• jährige Angerburger Kinder von vierzehntägiger weißen Farben und der Elchschaufel sowie mit einer chiger Schriftsteller verliehen. Die Arbeiten müssen Dauer in einer Jugendherberge des Patenkreises Reichsflagge geschmückt Landsmann Rausch äußerte bis spätestens 31. Dezember 1958 an den Landkreis durch Gestellung von zwei Lehrkräften und einer seine Zuversicht, daß der Tag der Rückkehr in die Rotenburg (Han), Kreishaus, unter dem Kennwort Betreuerin, erstmalig 1959. geliebte Heimat kommen wird, da Recht und Treue „Angerburger Literaturpreis" eingereicht werden. 2. Gestellung von zwei Lehrkräften für einen schließlich doch siegen werden. Nach der Toten• Unser Patenkreis und ich würden es sehr begrüßen, Vorbereitungslehrgang zu 1.) bei der Landsmann• ehrung und dem gemeinsamen Lied „Wir beten in wenn viele und gute Arbeiten eingereicht werden. schaft Ostpreußen in Hamburg. Nöten" hielt Hubert Koch. Pinneberg. die Festrede. HANNOVER Ferner veröffentlichen wir erneut nachstehende 3. Beteiligung an WochCnend-Jugend-Freizeiten Wie er mit Stolz betonte, steht dieser Künder unse• vom Kreistag am 15. Juni 1958 in Rotenburg (Han), für 18- bis 35jährige, durchgeführt von der Lands• rer Heimat seit rund vierzig Jahren im Dienst des beschlossene Aufrufe und bitten, die Ausführungen mannschaft Ostpreußen und gefördert von unserem Deutschtums im Osten. Seine von Inbrunst erfüllte genau zu lesen und danach zu handeln. Patenkreis. Rede hatte er auf die Begriffe „Ernte — Dank — 4 Überlegungen zur nächsten Kreistagswahl 1961 Siedlungen für Angerburger im Patenkreis Heimat" aufgebaut. Er nannte sie die Glocken, die üurn hinnen Technische Durchführung. Nominierung von Kandi• über dem stillen Ernst der Stunde tönen sollen. Rotenburg (Han) daten der jüngeren Generation u. a. Der Dank für Gottes Gaben darf nicht durch die Gumbinner Jugend zum zehntenmal In der Unser Patenkreis Rotenburg (Han) hat schon bis• 5. Schaffung einer Kinderseite in unserem Hei• Trauer über die geraubte Heimat gemindert wer• Patenstadt Bielefeld her große soziale Leistungen für unsern Heimat• matbrief mit Rätseln für Kinder, evtl. auch Preis• den Auch soll man sich davor hüten, in der „Zu• Vom l. bis 6. Oktober traf sich der Jugendkreis kreis Angerburg vollbracht. Nunmehr bietet er ans rätsel mit Sagen und Märchen der Heimat, mit friedenheit der Mittelmäßigkeit" zu versinken, wie Gumbinnen zur zehnten Freizeit in Bielefeld. Im seine großzügige Förderung zur Errichtung von heimatkundlichen Erzählungen und mit eigenen es der Freiherr vom Stein in einer gleichschweren Herbst 1955 hatten sich zum erstenmal junge Gum• Neben- und Vollerwerbssiedlungen im Landkreis Beiträgen unserer Kinder, z. B. Zeichnungen. Zeit seinen Landsleuten zugerufen hat. Die Wieder• binner in ihrer Patenstadt Bielefeld versammalt. Rotenburg (Han) für alle Siedlungswilligen unter Wir bitten noch weitere Gleichgesinnte um ihre gewinnung Ostpreußens muß die geistige Aufgabe Auch diese Freizeit stand wieder im Zeichen eng• uns Angerburgern an. Siedlungsgelände soll bereit• Meldung zu unserer Arbeitsgemeinschaft. Wir wol• des ganzen deutschen Volkes sein. Nach dem ge• ster Verbundenheit mit der Patenstadt. Stadtober• gestellt werden durch Abgabe von Kirchen- und len jeweils beim Kreistreffen in Rotenburg unsere meinsamen Lied „Nun danket alle Gott" bekannte verwaltungsrat Dr. Niemeyer begrüßte die Gum• Gemeindeland, durch ackerfähig kultivierte Ödland• Arbeitstagungen durchführen, und werden den Pastor Graf Finckenstein aus Jäskendorf, Kreis binner Jugend im großen Sitzungssaal des Rathauses flächen, durch auslaufende Höfe und evtl. Auf• Kreisausschuß bitten, sie zeitlich so günstig wie Mohrungen, daß es die Ostpreußen besonders mit freundlichen und herzlichen Worten und ver• siedlung landwirtschaftlicher Großbetriebe. Neben• möglich für alle Mitarbeiter in das Gesamt• erwerbssiedlungen sollen bis auf die Entfernung schmerzlich berührt, am Tage des Erntedankes der sprach, für weitere Unterstützung der Arbeit im programm einzubauen und mit diesem vorher Heimat zu gedenken, da für sie, die früher in der nächsten Jahr sorgen zu wollen. Bei dieser Gelegen• von etwa 20 Eisenbahnminuten an Bremen heran• bekanntzugeben. liegen. „Kornkammer Deutschlands" lebten und werkten, heit überreichte Kreisvertreter Kuntze die erste Kommt recht zahlreich persönlich zu uns! Schreibt die Ernte heute nur symbolisch zu verstehen ist. Spende des „Elchgroschens". Der Elchgroschen wird Alle interessierten siedlungswilligen Angerburger uns Eure Anregungen und Wünsche! Macht mit uns von unserer Jugend bei jedem Treffen und jeder werden um Meldung beim Landwirtschaftsausschuß mit, damit wir der älteren Generation unserer Nach einigen Bekanntmachungen des stellvertre• Freizeit eingesammelt, um dadurch mitzuhelfen, daß der Kreisgemeinschaft Angerburg gebeten! Kreisgemeinschaft tatsächlich helfen können bei der tenden Kreisvertreters, der im Namen der Kreis• für die Anlagen der Stadt Bielefeld ein Gumbinner Durch Kreistagsbeschluß und Wahl der personel• großen und verantwortungsvollen Arbeit für unsere vertretung Mohrungen allen Landsleuten, die durch Elch geschaffen werden kann. len Besetzung durch den Kreistag trat der Land• Heimat. tätige Mithilfe und Übernahme von Sonderauf• Der Verkehrs- und Pressedezernent der Stadt wirtschaftsausschuß der Kreisgemeinschaft Anger- Alle Zuschriften an Friedrich-Karl Milthaler, gaben zum Gelingen der heutigen Feier beigetragen Bielefeld, Fuchs, gab einen Uberblick über die Ent• burg/Ostpr. am 14./15. Juni 1958 erstmalig in Roten• Görrisau, Post Jübek, Kreis Schleswig. haben, herzlichen Dank aussprach, endete die Feier wicklung der Stadt Bielefeld, die mit uns Gum- burg zusammen. Die Arbeitsgemeinschaft der Jüngeren Generation mit dem Gesang des Liedes „Ich bin ein Preuße, binnern schon im 17. Jahrhundert durch den gemein• Programmpunkte dieses Ausschusses sind vorerst: in der Kreisgemeinschaft Angerburg kennt ihr meine Farben". samen Oberherrn, dem Großen Kurfürsten ver• 1. Unterstützung des Patenkreises bei der Förde• bunden war. Er machte uns unter anderem auch rung der Neuansiedlung von Angerburgern im Gesucht werden aus Angerburg: Curt Priebe, Inhannishnrq auf die ideal gelöste Verkehrsfrage auf dem Biele• Landkreis Rotenburg (Han). Obersteuerinspektor, Bahnhofstraße 6; Willi Dud- Uber das Nürnberger Treffen siehe Sonderbericht felder Jahnplatz aufmerksam. 2. Allgemein interessierende Aufklärung über dek. Rheinlandstraße 6; Richard Lakaschus, Katte- in Folge 42 des Ostpreußenblattes. Es war eine Weil in Bielefeld keine Ferien waren, konnten uns nachträglich auftauchende Fragen des Lastenaus• straße 2; Edmund von Pokrzywnitzki. Königsberger Freude, mit und unter Landsleuten nach Jahren unsere jungen Bielefelder Freunde nur an wenigen gleiches für die Angehörigen der Angerburger Straße 13; Richard Joswig, Königsberger Hinter• wieder Zusammensein zu können. Gemeinsame Tref• Tagen in den Nachmittagsstunden besuchen. Gerade Kreisgemeinschaft. straße 3; Gertrud Stiegler, geb. Bley, Nordenburger fen der Kreise des Regierungsbezirks Alienstein die Verbindung mit der Jugend Bielefelds beweist, 3. Festhalten durch Aufzeichnung und Material• Straße 19; Erna Eckert, Nordenburger Straße 25; sind für 1959 vorgesehen: 31. Mai in Frankfurt am wie gut das Patenschaftsverhältnis gepflegt wird. sammlung der Leistungen der Land-, Forst- und Else Crueger, geb. Molter; Willy Kemsies, Kreis• Main, 4. Oktober in und 11. Oktober in Wir waren in dem schön gelegenen DJO-Wander- Fischwirtschaft in der Heimat. siedlung 4a; Max Sembritzki, Strengeier Straße 4; München. heim örlinghausen untergekommen. Hier fanden Wir bitten um Meldungen zu 1.), um Anregungen Karl Schuran, Reckliesstraße 38; Klaus Lange, Enten• Fr. W. Kautz, Kreisvertreter wir freundliche Herhergseltern, die uns liebevoll zu 2.) und um recht zahlreiche Unterstützung und straße 3a; Helmut Klein, Gumbiner Straße 86- aus (20a) Altwarmbüchen (Han)

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Als Verlobte grüßen Anläßlich unserer Silberhoch• Unsere liebe herzensgute Mut• zeit am 23. Oktober 1958 grüßen ter, Schwiegermutter. Oma und Am 11. Oktober 1958 veistaiu Am 3 Oktober 1958 verstarb Anneliese Hoefer Uroma, Frau wir alle Verwandten und Be• nach schwerer Krankheit unser mein lieber Mann, unser guter 4& Wir freuen' uns sehr lieber Vati. Schwiegervater und Vater, Bruder. Schwager und Uber die Geburt unserer Gert Grabowski kannten. Maria Schink Opi Onkel Tochter Lehrer I. R. Stabsunterofflzier Helmut Rosenbaum geb. Knabe Walter-Georg Dorm Paul Kalkschmidt Münsingen, Reichenaustr. 1 feierte am 21. Oktober Ihren Kurt Neumann Dr. med. und Frau Edith 86. Geburtstag. Es gratulieren im 64. Lebensjahre. früher Gr.-Blumenau herzlichst und wünschen wei• Kr. Samland (Ostpreußen) geb Bachert im Alter von 68 Jahren. Hildegard Dorm terhin Gesundheit und Gottes Haid üb. Reutlingen (Württ) Segen Neuß (Rhein), Bockholtstraße 9 In stiller Trauer geb. Rudolph früher Bobern, Kr. Lyck (Ostpreußen) früher Pörschken In Liebe und Dankbarkeit In stiller Trauer im Namen aller \ngshörigen Göppingen, Quäkerstraße 32 Oktober 1958 Kreis Heiligenbeil, Ostpreußen Ilse Schinke. geb. Neumann Frieda Kalkschmidt ihre Kinder Harry Schinke und Kinder Enkel und Urenkel Christine Auch unseren dritten Enkel• Wir geben unsere Verlobung Anläßlich unserer Silberhoch• Hemmingstedt (Holst) Bernhard Neumann sohn Thomas nehmen wir bekannt zeit grüßen wir alle Verwand• Windhoek, SWA und West-Berlin Inge Neumann Altenau im Oberharz liebevoll an unser Großeltern• ten, Freunde und Bekannten früher Königsberg Pr. Rotherberger Straße 26 herz. Dietlinde MüHer aus unserer lieben Heimat geb. Siedentopf Helmut fr. Tiefensee Kr Heiligenbeil ElseundPaulSeidler Bonn (Rhein). Regerstraße 2 Theodor Rössing Konrad Preilowski früher Königsberg Pr. 25. Oktober 1958 Unser lieber Opi, Herr Hamburg 33. Rübenkamp 8 b Boyenstraße 19 Gr.-Berkel 154 Melle Nr. 6 und Frau Monika früh. Rehfeld. Kr. Heiligenbeil Zi freuen sich mit uns seine über Hameln b Osnabrück geb Krogull August Fuß vtern fr. Grünhöfchen Dauernheim Kreis Büdingen früher Ortelsburg Am 7. Oktober 1958 ist unsere Anita Unthan Ostpreußen geb. Seidler Oberhessen letzt Wernigerode. Leninstr 4 liebe Schwester, Schwägerin Werner Unthan den 10 Oktober 1958 Tante und Großtante. Witwe wurde am 20. Oktober 1958 Am 1. Oktober 1958 entschlief und seine Brüder Gleichzeitig gedenke ich meines-' früher Ridbach b Bischofsbure unsere liebe Mutter und Groß• R a 1 f - U w e Vaters, des früheren Bauern Kreis Rößel Ostpreußen 75 Jahre. Therese Knorr V J mutter. Frau und Roland geb. Löwenberg Frankfurt/M.-Ginnheim Fritz Müller Herzlichen Glückwunsch Emma Pohl Guaitastraße 5 der 1945 inGarm -Partenkirchen gefallen ist Anläßlich unserer Silberhoch• Familie Heinz Fuß geb. Röder Im Alter von 73 Jahren, fern dei ien 18. August 1958 zeit am 21. Oktober 1958 grüßen J V. wir alle Verwandten. Freunde Familie Gerhard Fuß aus Rummau, Kreis Ortelsburg Heimat, von uns gegangen. Familie und Bekannten aus der Heimat. Sie folgte unserem 1947 in der Es trauern um sie Heinz Gallmeister Heimat entschlafenen lieben Wir haben uns verlobt Ludwig Trittschack und Vater Otto Löwenberg und Frau neun Enkelkinder Müllermeister sowie alle Verwandten Margrit Bochert und Frau Lina Friedrich Pohl geb. Herold Eckhard Fenski Lippstadt-Lipperbruch Am 25. Oktober feiert mein Helmuth Pohl lieber Mann, Vater und Opa Martha Pohl, geb. Karrasch Richthofenstraße 34 25. Oktober 1958 Waldburg, Kr. Ravensburg Jürgen und Renate Rotenburg (Han) (Württ) früher Lank. Ostpreußen Hoheneggelsen Ernst Nickstädt sowjetisch besetzte Zone Kreis Hildesheim Münstermannstraße 12 früher Gerswalde Michael Elsasser früher Adl. Powunden früher Rannenberg Kr. Mohrungen. Ostpreußen Salzgitter-Bad, Fuldastraße 2 Elfriede Elsasser. geb. Pohl Kreis Pr.-Holland Kreis Rosenberg früher Liebenfelde, Ostpr. 19. Ashby Ave. Mansfield-Woodhouse Am 27. Oktober 1958 feiern meine seinen 70. Geburtstag. Notts England Es ist so schwer, wenn sich Eltern Es gratulieren herzlichst Ewald Pohl der Mutter Augen schließen, Ursula Pohl, geb. Böldicke die Hände ruhn. die einst so Wir geben die Verlobung unse• Polizeimeister seine Frau Eckhart und Rüdiger treu geschafft, rer Tochter Maria Nickstädt Clüverborstel und unsere Tränen still und Vera Emil Milwa Herbert Fischer Kreis Rotenburg (Ham heimlich fließen, mit Herrn Vera Pawelzik und Frau Gertrud uns bleibt der Trost, Gott hat es wahlgemacht. Wilfried Pluntke und Frau Lisbeth geb. Nickstädt bekannt. Wilfried Pluntke Salzgitter-Bad, Fuldastr. 2 Am 8. Oktober 1958 Ist unsere geb. Sennert Fritz Pawelzik Manfred Nickstädt Am 2. Oktober 1958 ist unsere Hebe Mutter. Schwiegermutter liebe Mutter, Schwiegermutter, und Großmutter geboren in Eichhöhe Vikar das Fest der Silbernen Hochzeit. (Enkel) und Frau Frieda Claussnitz/Sachs, Großmutter und Urgroßmutter geb. Marquardt Ich gratuliere herzlich (sowj. bes. Zone) Pfilomene Krogull Osnabrück, Knollstraße 86 Verlobte Berta Kromath geb. Wllengowski Renate Siglinde Milwa früher Mühle Gr.-Lauth geb. Kuhn nach einem schweren arbeits• Kr. Pr.-Eylau Am 28. Oktober 1958 feiert unser reichen Leben im Alter von 25. Oktober 1958 Ratzeburg, Schweriner Str. 20 lieber Vater und Großvater, im Alter von 80 Jahren sanft 66 Jahren in Stabigotten von Oberbahnhofsschaffner i. R. entschlafen. uns gegangen. früher Sensburg. Ostpr. Friedrich Berlinke Sie folgte ihrem Mann und zwei Wir haben uns verlobt Ihre Vermählung geben bekannt Die Trauernden fr. Braunsberg, Ostpr. Söhnen in die Ewigkeit r \ Walter Kromath, Amerika Ingrid Böse Erwin Lange Anläßlich unserer Silberhoch• jetzt Eßlingen, Neckar In stiller Trauer seinen 70. Geburtstag Alfred Kromath, Ichenheim zeit am 24. Oktober 1958 geden• Frida Quell \, Ichenheim alle Kinder und Enkelkinder Kaiin Lange Es gratulieren herzlich und lcnennelm Joachim Heß ken wir unserer lieben Heimat• Bärbel Quell / geb. Frischgesell stadt Lyck und grüßen herz• wünschen ihm weiterhin gute Hanna GeruU\ Langen bei Wuppertal, Jesinghauser Str. 7 A lichst alle Freunde und Bekann• Gesundheit Julius Gerull I Frankfurt/M. früher Stabigotten Hamburg 19, Sartoriusstraße 33 25. Oktober 1958 ten Deichreihe üb. Glückstadt/Elbe seine lieben Kinder Charlotte Roppert, geb. Gerull Kreis Allenetein by Gerhard und In steter Dankbarkeit In tiefer Trauer Ihre Vermählung geben bekannt (24b) Kl. Buchwald-Mühlenkamp Edeltraut Schimanski ihre Kinder über Preetz (Holst) Kurt v. d. Weiden und Außerstande, für die zahlreichen Fritz Beyer Frau Gertrud Glückwünsche, Blumengrüße Hertha Thiel Karl Schulz und Frau Else geb. Schimanski und Geschenke, die uns zur Berlin SW 61 geb. Beyer Peter Dieffenbachstr. 73 Diebing Am 27. Oktober 1958 begehen und Enkelkind Jutta Goldenen Hochzelt erfreuten, Oskar Beyer und Frau persönlich zu danken, statten Charlotte Samland Marianne, geb. Altsohn unsere lieben Eltern Schnorbach, Hunsrück wir all unseren lieben Freun• Bietigheim (Enz) Sybille Diebing fr. Rothfließ, Kreis Rößel und drei Enkelkinder Willy Jacobi den und Bekannten unseren Edith Miller sowie alle Anverwandten geb. Bieber herzlichsten Dank auf diesem Freiburg (Breisgau) und Frau Martha Wege ab. Erika Urban Edif. Residencia Freiburg (Breisgau) Klinkum. Kreis Erkelenz geb. Conrad früher Schwanensee Apto. 213, piso 2» Am 30. Oktober 1958 feiern Karl u. Lina Broszat Herbert Urban Av. Guayana das Fest der Silbernen Hoch• sowj. bes. Zone Kr. Elchniederung, Ostpreußen Las Acacias zeit. Es wünschen Gottes Segen Herr Stellmachermeister Caracas - Venezuela und noch viele Jahre bester Roth b. Nürnberg, Nürnberger Straße 18a früher Duhnau Gesundheit die dankbaren Johann Rogowski Kr. Labiau Kinder den 18 Oktober 1958 Nur noch 8 Wochen Christel bis Weihnachten! den 25. Oktober 1958 Siegfried und Frau Anna Elf rlede geb. Chotzko Für die vielen Geschenke, Blu• Kleine Geschenke und Ursel menspenden und Glückwünsche STRICKER Langenhöh. Kreis Lyck Ostpr. mit dem Wappen Osnabrück, Hermannstraße 3 zu unserer Diamantenen Hoch• das Markenrad ab Fabrik früher Gumbinnen das Fest der Goldenen Hochzeit zelt herzlichsten Dank Ihrer Heimatstadt? direkt zu Jhnen in's Haus. Wir haben geheiratet Lange Reihe 14 in Kaldenhausen Kreis Moers Neu: Rollschuhe ab DM 17. Dlpl.-Ing Lehrer a. D. Buntkatalog gratis. Es gratulieren herzlich und Kinder-Ballonrad nur Hermann-Josef Moll Am 26. Oktober 1958 feiern wir wünschen gute Gesundheit die Bernhard Jährling E.&P STRICKER Ati st lk unsere Silberhochzeit und grü• dankbaren und Frau Margarete Fahrradfabrik Karla Moll ßen alle Verwandten, Freunde Kinder Brackwede geb. Bestvater und Bekannten aus der unver• Bielefeld Enkel und Urenkel Gödersdorf, den 16. Oktober 1958 München-Vaterstetten gessenen Heimat. V J fr. Grünllnde Holzheim Katalog Heimatgrüße kostenlos! f \ Post Kukehnen bei Neuß Herzlichen Dank für die uns INS AUSLAND? Fritz Poschag Anläßlich meines 75. Geburts• Kr. Heiligenbeil Kanalstr. 31 übermittelten Grüße, guten Moglidiktnen in USA und ?6 anderen Ländern! fordern Sie Wünsche und Aufmerksam• tages am 29 Oktober 1958 grüße unser „Wann? Wohin? Wie?-Pregramm" gratis 21. Oktober 1958 und Frau Hertha keiten anläßlich unserer Golde• ich besonders herzlich alle Ver• Kennen Sie schon portotre, »n International Conrads Abf. GX 10 geb Doebler nen Hochzeit Homourg 36 (Antragen »erden wtitirgel »•<> New 1««J wandten Nachbarn und Be• unsere Gelegenheilen-Liste undden grorjen Sdireibmasdiirten- Hermann Passarge kannten aus der Heimat M ünchen-Pasing Kalolog mit über 100 Modellen Ihre Vermählung geben bekannt und Frau Er informiert Sie völlig gratis. 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Von Hansgeorg Buchholt Die Linden grenzten den Schulplatz geqen die Kirche ab, deren spitzer Turm sich hoch in den sauberen Händen gekommen war, der wusch sie Himmel autreckte. Von weit her schon gewährte unter Aufsicht größerer Mädchen am See. Durch ihn der Fischer, wenn er den Kahn durch die die offenen Fenster hörte man im Sommer das Wellen heimwärts trieb. Breit und behäbiq er• Bienensummen in den blütenschweren Kronen hob sich das Pfarrhaus am See. Die Schule auch der Linden. Im Winter klirrte der Graupel• am See gelegen, war kleiner. Der Ort hatte noch schnee gegen die Scheiben, und die Schlittschuhe ein zweites Schulhaus, denn die Räume der unqen am Kleiderhaken. Man sparte sich den Schule am Kirchenplatz reichten bei der qroßen Weg über die große Brücke und schnurrte über Kinderzahl nicht aus. Von der Höhe des Kunjetz aas Eis nach Hause. Es war weit bis zu den Ab• wie dieser Ortsteil qenannt wurde, leuchtete sie bauten, und mancher mußte, die kleinen Ge• -3 hernieder, und man sah sie, wenn man vom schwister oder Freunde an der Hand, durch den Spirding kommend auf dem See unterwegs war noch ungebahnten Schnee in der eisigen Frühe Hatten die Kinder gerade Pause, dann gewahrte des Tages, wenn das gelbliche Licht "am Olze-

0 al ZZenhÜge1 h&raUfkr Ch einander von Farben. Später wurde eine neue din tchu,Teq anUetrnDa ließe' n späte»- °die' große Schule gebaut, ein Musterbau. Aber noch hohen hellen Räume der neuen Schule, die Aula, in den ersten Jahren nach dem Ersten Weltkrieg die Turnhalle, die moderne Einrichtung und die gingen die Kinder in die beiden alten Schulen, Fülle der Lehrmittel die alte Schule wie einen die nicht anders aussahen, als die masurischen Traum erscheinen, an den man sich freilich nicht Häuser am See. Sogar die Mittelschüler, die ge ohne wehmütige Liebe erinnerte. Das Gesicht des alten Kantors gehört e eDensebenso dazaz u w,wie e aedei r hobenen Klassen oder, wie die Volksschüler sie n»ft 3 H n f""" ° ° " bei gelegentlichen Zwistigkeiten spottend nanT den ^ Bl6nensummen der Kirdiplatzhn ten, „die Privatoxen", besuchten den alten weiß• Es gab in unserer Heimat Schulen, die ein getünchten Bau neben den Kirchenlinden. wenig abseits vom Dorf lagen, näher den Ab• Oben wohnte der Kantor, und das Wasser zum bauten an einem Waldrand vielleicht oder auf Erbsenkochen wie auch für die allmonatliche einem Hügel Man sah aus manchem Klassen• große Wäsche, holten die Kinder für seine Frau fenster auf einen blauen See herab, und die Mö- rasch in einer Pause herauf. Sie schöpften gele• :en während der Schulstunden nach dem gentlich auch Wasser für den Herrn Kantor zum Brot, das den spielenden Kindern auf dem Schul• Grog, denn nur mit Seewasser schmeckte er hof entfallen war, und gingen dort umher wie richtig, wenn freilich er auch mit diesem Was• Tauben. Fritz und Friedas Gedanken flogen zu• ser sparsam umging. weilen mit ihnen aus der Schulstube fort. Es gab Die Öfen in den Klassen waren riesig und den Schulen, da saß der Lehrer mit siebzig Kindern Kanonenrohren vergleichbar, die in den Zeiten in einer Klasse, aber auch kleine Gutsschulen der ersten Donnerbüchsen in Gebrauch gewe• mit nur zwanzig Kindern Zu Martini wechselte sen waren. So vermittelten sie, wenn etwa die die Belegschaft oft, denn dann zogen Instleute Belagerung der Maripnbnrq behandelt wurde, fort, und andere Familien kamen. Das Hab und te Anschauung, aber nicht immer Wärm Gut auf den langen Leiterwagen verstaut, tra• Sie rösteten nur die nächsten. Das Dielenwerk fen sie oft aus einem der benachbarten Kreise der Klassen war von den Füßen schon längst be- von weit her ein. Die Hühner in der Kotze unter dem Wagen, Ferkel in einer Kiste und eine Großmutter obenauf, die das Jüngste im Arm hielt und zwischen den Bettstücken ihren Platz Unseren Alien hatte, fuhren sie ins Dorf, vier Pferde vor dem Wagen. Rasch war abgeladen und eingeräumt. Bleibt noch ein Weilchen, wir brauchen euch Am nächsten Morgen erschien schon die Mutter sehr, in der Schule, um die Sprößlinge anzumelden. Ihr Alten, Uralten. Der Weg war weit, Die Klasse äugte neugierig herüber, während Wir leben so schnell mit der schnellen Zeit, der Lehrer die Eintragung im großen Hauptbuch Und wir wissen so vieles nicht mehr. vornahm und die Zeugnisse musterte. Verlegen senkten die Neulinge die Köpfe, aber schon in Aber in euch ist noch alles bewahrt: der nächsten Pause ins Spiel einbezogen, wür• Die alten Geschichten, die Tage, die Namen, den sie bald heimisch sein. Der Mutterboden, aus dem wir kamen. Eine neue Büste von Immanuel Kant Ihr deutet sie, unsre zwiespältige Art. Der Lehrer! In vielen Dörfern zählte er zu den gewichtigsten Personen. Zu jeder Schule fast Kanf hatte eine innere Scheu davor, sich porträtieren zu lassen. Erst auf Drängen seiner Freunde erklärte er sich in seltenen Fällen dazu bereit. In Hamburger Museen befinden sich Wir treiben im Strom, vom Fahrwind umbraust, gehörte seit alters her das Schulland und machte sie zu einem bäuerlichen Grundstück. Stallung zwei zu Lebzeiten des Philosophen geschaffene Arbeiten: eine Marmorbüste des Berliner Und der peitschende Schlag dqr Wogen tut weh. Bildhauers C. Friedrich Hagemann und ein Steingut-Relief des Königsberger Keramikers Pauf Aber um euch ist die ruhige See, und Scheune, ein großer Obst- und Gemüsegar• Heinrich Collin. Der Vergleich mit der hier abgebildeten, von Georg Fuhg modellierten Und ihr wißt: Jede Fahrt iührl nach Haus. ten, Blumenbeete und vielfach eine stattliche Bronzebüste ergab eine überzeugende Ähnlichkeit der Gesichtszüge. Bei getreuer Beachtung I Anzahl von Bienenstöcken gehörten zum äuße• des äußeren Erscheinungsbildes hat der Bildhauer eine eigene Aulfassung in das Antlitz zu "BIeibtS noch — uns fällt ja das Beten so schwer, ren Bilde der Landschule. Mutter kam zum Leh• legen gewußt. Es wird geprägt durch die Kraft geistiger Sammlung, auch das Sinnende und Verschenkt euer stilles Händefalten, rer, wenn Frieda nicht lernen wollte, wenn Fritz Suchende im Wesen des großen Denkers kommt gut zum Ausdruck. Die Büste wurde in die• Das ist eure Arbeit, ihr Alten, Uralten. etwas berissen hatte. Vater aber führte manch sem Sommer in der Kant-Oberschule in Neumünster aulgestellt. Ein Zweitguß ist Sur das Kant• Bleibt noch — wir brauchen euch sehr. gewichtiges Gespräch mit ihm über neues Saat• gymnasium in Bad Oeynhausen bestimmt. E. S. gut, Schädlingsbekämpfung und Obstsorten, oder er holte sich Rat wegen der Bienen und Georg Fugh wird am 29. Oktober das sechzigste Lebensjahr vollenden. Er wurde 1898 in arte auch gern die Meinung des Lehrers zu Mehlsack geboren. Als Schüler von Professor Hermann Bracher! erhielt er auf der Staatlichen diesem oder jenem, was sich in der Nachbar• Kunst- und Gewerkschule Königsberg seine Ausbildung. Von ihm stammen das Denkmal für grabener Generationen ausgetreten, die Bänke schaft zugetragen hatte. Und wer hätte die Feste Walther von der Vogelweide im Königsberger Tiergarten und das Grabstein-Reliei iür den waren mit den Runen unzähliger Namen und des Dorfes ausrichten sollen, wenn nicht Schule Philosophen Karl Rosenkranz auf dem Gelehrten-Friedhof an der Sternwarte. Auch in mehre• Schnitzarbeiten übersät. Sie standen in Reih und und Lehrer es taten? Aber auch in ernsten Din• ren ostpreußischen Städten befanden eich Arbeiten von ihm. Georg Fugh wohnt jetzt in Neu• Glied. Es gab eine schwarze Tafel und einen gen, die das Schicksal des Einzelnen betrafen, münster/Holstein, Klaus-Groth-Straße 3. Unter seinen neueren Arbeiten ist das vor dem Ge• Schrank im Raum. Die Abschlußklasse besaß zog man ihn gern zu Rate. Je länger er in der bäude der AEG in Neumünster errichtete Mahnmal für Berlin, eine fünfeinhalb Meter hohe, einen Globus als besonderes Inventar. An der Gemeinde lebte, desto größer pflegte meist sein kantige Säule aus Granitblöcken mit den eingefügten Umrissen des Berliner Bären zu er• Stirnwand über dem Pult hing das Bild. Früher Einfluß zu werden. Mancher hatte mit vierund• wähnen. zeigte es einen Kaiser, der auch König von zwanzig Jahren als junger Mensch seinen Preußen war. Dann war es Hindenbuirg. Dienst begonnen und sein ganzes Leben dann der in mancher Heimatkundestunde vorgeplant hatte schon seinen Rucksack geöffnet und pro• Das Pult war wie ein Altar, darüber schwebte am Schulort verbracht. Ja, vielleicht hatte schon der Vater dort vor ihm unterrichtet oder gar gewesen war, brach nun an. Lehrer Kretschmann, bierte gerade die Wurst und den Kuchen, indem das Gesicht des Kantors oder des Lehrers. Ein der große, breitschultrige Mann beugte sich über er von beidem mit dem neuen Taschenmesser gelber Stock leuchtete. Er lag quer über der der Großvater, denn es gab in unserer Heimat, wo alles auf Beständigkeit begründet war, Leh• die Rucksäcke, schmunzelte, weil Linchen noch gewaltige Stücke heruntersäbelte. Lehrer altersbraunen Pultplatte. Wenn der Schnurrbart heimlich ein Kleid eingepackt hatte, räsonierte Kretschmann, der die Zusammenstellung des des Herrn Kantors zu zittern begann, weil irgend rergeschlechter, wie es Pfarrer- und Gelehrten• familien gab. Solch ein alter Lehrer, wenn er mit ein wenig, weil bei Karl die Seife fehlte, und Frühstücks eigenartig finden mochte, wies auf eine Faulheit oder Ungezogenheit den alten dann entließ er sie nach dieser Vorschau und ihn und lachte: „Wer kain Büldung hefft, frett Mann empörte, begann auch das gelbe Rohr Jünfundsechzig Jahren zum letztenmal vor die ließ die Augen unter den dichten Brauen blit• Arfte on Fösch möt dat solwigte Messer!" leicht zu beben, bis es plötzlich in den Händen Gesichter der Enkel Klasse trat( san sdlon die zen, als er sagte: „Morgen früh, fünf Uhr, am Am nächsten Tage waren sie, nachdem sie des Alten aufblitzend sich erhob. Dies war die jener Schüler vor sich leuchten, mit denen er Bahnhof!" auch Braunsberg durchstreift hatten, in die grü• Stufe höchsten Alarms für jeden auf den Banken als Anfänger vor vierzig Jahren seine Arbeit Die Ziele für die Wandertage hießen: Heils- nen Wägelchen der gemütlichen kleinen Haff• unten. begonnen hatte. Er kannte sein Dorf. Die Dem- berg, Frauenburg und die Frische Nehrung uferbahn geklettert und nach Frauenburg gefah• Die Schule war schließlich im ständigen An• becks und Schimkats, die Rogallas und Liedtkes, Kretschmann hatte einmal beiläufig erwähnt: ren. Dort nächtigten sie auf dem Boden der sturm der Generationen baufällig geworden, alle ansässigen Familien, deren Schicksale er in „Vielleicht könnt ihr noch die Feder sehen, mit Schule. Sie lag auf der Höhe über dem Haff und und so mußten die Decken der Klassen mit einer Folge von Menschen miterlebt hatte, wa• der Coppernicus geschrieben hat." Coppernicus sah mit ihren Fenstern auf das weite Wasser Pfosten gestützt werden. Wer hinter einem sol ren ihm vertraut. Wenn er einem Kind über den hatte die Sache mit der Sonne und der Erde rich• hinaus. Durch enge Gäßchen wanderten sie zum dien Balken saß, hatte den begehrtesten Platz. Kopf strJdl und sagte. nrj>u bist eben ein kleiner tig gestellt und dicke Bücher darüber geschrie• Dom. Es war das größte Gotteshaus, das sie bis Aber es bestand noch die Rangordnung, und nie- Ljedtke, dann war das ebensoviel oder mehr ben, das wußten sie. Einige also unterhielten dahin betreten hatten. Sie wurden ganz still vor mand war sicher. Eine falsche oder auch eine nQch als dag Ergebnis eines Tests. sich, als sie schon im Zuge saßen, über diese der Hohes des Raumes und vergaßen sogar, besonders treffende Antwort, ein Abirren des Fast jeder dieser Lehrer lebte noch für irgend• kostbare Feder, meinten, die müsse aus Gold nach der alten Feder zu fragen. Als sie aber mit Blicks vom Pult schon konnte ihn an einem Vor• etwas Besonderes neben seiner Berufsarbeit. Das sein, und wollten nicht glauben, daß es nur ein dem Schiff von Tolkemit aus nach Kahlberg ge• mittag um beliebig viele Plätze nach links oder gab oft seiner Schule oder gar dem Dorf ein Gänsekiel wäre. Der Litzchen und Buller aber langt waren und von der langen Mole gleich rechts oder gar in die gefürchtete Nahe des Gepräge. Der eine war ein Musikus und machte richteten ihr Augenmerk nur auf die See, die sie zur Jugendherberge ziehen mußten, denn der Pultes schleudern. , , t R vielleicht das Dorf singen. Der andere war ein zum erstenmal jetzt sehen sollten. Wenn ein Abend sank schon hernieder, rückte der Litz• Im Sommer kamen die meisten Kinder bariuB. Gelehrter, der die Flora und Fauna seines Hei- Schiff kam, konnte man wirklich feststellen daß chen und Buller, die es nicht erwarten konnten, Viele gingen Herbst und Winter nur mit Holz• matkreises erforschte. Dieser und jener trieb die Erde rund war, und das wollten sie. die See zu sehen, heimlich aus. korken und manche ließ der gestrenge Lehrer vorgeschichtliche Forschungen, barg Urnen und Sie waren insgesamt zweiundzwanzig. Elf Sie liefen unter den Kiefern dahin, verirrten die dicken schafwollenen Strümpfe am Pfosten frühgeschichtliche Schätze, schützte Burgwälle Mädchen und neun Jungen und dazu Lehrer sich zwischen den steilen Hügeln und Kaddick- neben dem Eingang ausstäuben. Wer nicht mit vor dem Verfall, schrieb an einer Chronik oder Kretschmann und das ältliche Fräulein Hesse, büschen und gelangten anstatt an den Strand war ein Mitarbeiter im weiteren Kreise der das den Mädchen den Handarbeitsunterricht nach Liep fast nach Pröbbernau. Schließlich gab. Ihr kleines Dorf lag in der Gegend von Kos- sahen sie eine große Wasserfläche und eilten 0Hr rrUüihf Forschung. Es wurde viel gelernt in den kleinen Dorf• sewen. Dort waren sie in den Zug gestiegen und darauf zu. „Wenn es salzig schmeckt, dann ist Ofipmiße, Z)ec reblittje schulen, und man hielt sehr auf Disziplin, aber fuhren nun über Sensburg, Bischofsburg und sie es", keuchte der Litzchen. „Nei, es schmeckt man blieb immer kindertümlich und seinen Schu• Seeburg nach Heilsberg und ins Ermland hinein, man wie bei uns in Kossewen, nur moddrig", Oftpreufse lern väterlich nahe. Am schönsten bewies sich das der buckligen Welt Masurens und des Ober• stellte Buller enttäuscht fest. Immerhin, es ge• das auf Wanderungen Es gab viele unterneh• landes nicht unähnlich zu sein schien. Auch in lang ihnen, nach dieser vergeblichen Unterneh• mungslustige Schulen, die jahraus, jahrein weite Heilsberg hatte Coppernicus gelebt. Das Schloß, mung unbemerkt in die Herberge zurückzukeh• für 1959 Wanderungen in der Heimat unternahmen. Wie ein Ordensbau aus rotem Ziegelstein, war Sitz ren. Am anderen Morgen jedoch mußte Kretsch• oft zog ein buntes Trüpplein staunender Dorf• des Bischofs gewesen. Lehrer kretschmann hatte mann, dem nichts entgehen konnte, darüber Be• erscheint in den nächsten ihnen Bilder vom Turm gezeigt, von dem schö• scheid gewußt haben, denn als man unter seiner Tagen. Er umfafd wieder kinder aus Masuren durch Königsbern, wie manche schöne Schulfahrt erschloß jungen Men• nen Remter und dem Kreuzgang. Marlies Wil- Führung zum Strand gelangt war, winkte er den 128 Seiten und enthält schen aus dem Tilsiter Raum die Landschaft lutzki summte in das Rollen der Räder hinein- beiden, zog einen kleinen Becher hervor, auch zahlreiche Fotos aus Masurens und des Oberlandes. Ein Jahr und „Johann spann an! Drei Katzen voran, drei Zie• schöpfte und reichte ihn dem Litzchen: „Trink', unserer Heimat. länger war vielleicht für eine solche Fahr' ge• gen nach hinten. Dann fahr'n wir nach Zinten." mein Jung", lächelte er „Schmeckt es moddrig spart worden. Man war Kartoffeln lesen gegan• Lehrer Kretschmann griff es auf und erklärte oder salzig?" Alle lachten. Doch der Litzchen gen auf dem Gut, hatte im Forst gearbeitet, ir• denen, die zuhörten, daß dies Kinderverschen verzog keine Miene und trank: „Es ist sie", PREIS 2,50 DM • BESTELLUNGEN ERBETEN gend welche Sammlungen betrieben, um die Mit• eigentlich ein alter Spottreim aus der bischöf• murmelte er dann. Sie sahen audi ein Schiff aus tel für das Unternehmen aus eigener Kraft zu• lichen Zeit sei, da das Ermland als Bistum für dem Horizont heraufkommen und konnten be• Vorlag Gerhard Rautenberg • Leer/Oftfr sammenzubringen. Endlich war die Klassenkasse das übrige Ostpreußen eine Art Ausland gewe• ruhigt nach Kossewen zurückfahren in dei Ge• gefüllt. Der Tag, von dem schon lange geträumt, sen wäre. Aber der Litzchen hörte nicht zu. Er wißheit, daß die Erde irund sei. 25. Oktober 1958 / Seite 10 Das Ostpreußenblatt Jahrgang 9 / Folge 43

Dusche auszuweichen, trat ich einen Schritt seit• schöpfen. Obwohl sie sich mit aller Kraft an der wärts zurück, aber ich trat ins Leere und stürzte Rasenkante hielt, schwebte sie in Gefahr, von in grundlose Tiefe. Was dann geschah, haben sie mir heruntergezogen zu werden. Aber gottlob mir später erzählt. Sie waren alle entsetzt an waren Retter genug an der Unglücksstätte, und die Kaule gelaufen gekommen, wollten helfen, so wurde ich aus der Moorkaule gezogen und aber ich tauchte nicht wieder auf. Ein Erdklum• die schreiende Frau von mir befreit. pen hatte sich am Rande gelöst und war mir Mir war zum Sterben elend. Ich hatte viel nachgestürzt,- da dachten sie, dieser Klumpen Moorwasser geschluckt, das ich unter Qualen hätte mich mit meinen Kleidern auf den Grund wieder von mir gab. Sie brachten mich aufs fest« gedrückt. Gerade warf der unselige Täufer seine Land und setzten mich an durchsonntes Gebüsch. Kleider ab und wollte mir nachspringen, als ich Meine Mutter, die natürlich sehr besorgt um plötzlich auftauchte. Wie ich nach oben ge• mich war, spreitete meine Kleider zum Trocknen langt bin, weiß ich nicht. Ich konnte auch nicht hin und deckte mich mit allen möglichen Dingen sehen, was da vorging, denn zu allem Übel hatte zu. Meine Sachen sahen aber aus, als hätte man sich mein Kopftuch fest um mein Gesicht gewik- sie in dunkle Soße getaucht. Mich focht das alles kelt. Ich streckte nur instinktiv die Hände aus nicht an, ich lag ganz still da, sah in den blauen und fand gottlob eine Stütze. Aber die Stütze Himmel und dankte meinem Schöpfer, daß Ich gab nach, ich fühlte, daß ich heftig zurückge- noch am Leben war und daß mich der schwarze stukt wurde, dazu ertönte wildes Angstgeschrei.. Moorteufel nicht unten behalten hatte. Wahr• Ich aber ließ nicht locker, verzweifelt hielt ich scheinlich fand er mich nicht schön genug. meinen Rettungsanker umklammert. Was ich da Das war mein erster Arbeitstag im Moor, bei aber gepackt hatte, war ein Bein der Frau, die dem ich keinen Finger gerührt hatte, sondern auf dem Brett gestanden hatte, um Wasser zu nur getauft worden war.

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Meine Großmutter war bis in ihr hohes Alter vergnügungssüchtig sei. Ich stürmte aus dem hinein eine äußerst rüstige und resolute Frau. Zimmer, um meiner jüngeren Schwester dieses Wurde sie gefragt, woher sie die Kraft zu ihrem große Ereignis mitzuteilen. So ein Ausgang mit schweren Tagewerk hernähme, so pflegte sie Omi bedeutete Freuden ohne Ende. Wir wür• lächelnd zu antworten: „Wenn et moal nich den die Sonntagskleider anziehen dürfen, Groß• goahne wöll, dann kloppt mi ons Herrgott opp mutter würde ihren vornehmen „Krollenhut" de Schuller on seggt: ,Nu stremm di man, Marie, mit den breiten Seidenbändern aufsetzen und warscht sehne, ick help di ok.' On rietz, glieck ihr perlenbesetztes Lischke, das innen mit rotem geiht et leichter." Samt ausgefüttert war, mit braunem Kandis• Und man mußte ihrs glauben. Woher sollte zucker füllen. es zum Beispiel sonst kommen, daß sie nur gute Die Wirklichkeit übertraf dann fast noch Nachbarn hatte? Ein jeder war doch sonst von unsere Erwartungen, als meine Schwester und guten und weniger guten Nachbarn umgeben. ich an Omis Seite die Nachmittagsvorstellung Als „de ool Schorsch" einmal Sperenzkes besuchten. Omi saß in unserer Mitte, und sie machen wollte und ihr seine Hilfe versagte, gab griff großzügig in ihr Lischke und steckte uns ihm der Herrgott „foorts e Buggerke" und mit suchender Hand Kandiszucker in den Mund. schickte ihm „e geheerigem Riet-man-dichtig", Bald allerdings vergaßen wir die Schleckerei, wie Omi sagte. Und es währte nicht lange, so denn der Film zog uns ganz in seinen Bann. war auch dieser Bockbeinige wieder hilfsbereit Als die Handlung ihren Höhepunkt erreichte und gut. und es schon abzusehen war, daß er sie gleich Meine Großmutter war wirklich auf jeder• küssen würde, riß Omi uns plötzlich aus der manns Hilfe angewiesen, um uns drei Waisen• Versunkenheit. „Min Brill is runnergefalle", kinder großzuziehen. Der eine brachte „dem flüsterte sie und duckte unsere Köpfe mit klabustrige Bräddertuhn" in Ordnung. Ein an• energischem Griff links und rechts in die Tir 'e. derer erledigte für sie „de Schriewerie möt Und immer, wenn wir nach vergeblichem Suchen dene höchergestellte Herres opper Beheerde". uns wieder aufrichten wollten, stubste sie uns Der nächste lieh ihr die Tageszeitung. Und ein erneut nach unten und befahl: „Seekt wieder!" weiterer versorgte sie mit guten Büchern, denn Ich hätte weinen mögen. Gerade jetzt, wo es meine Großmutter war eine eifrige und ziem• schön wurde, krochen wir am Boden herum. lich anspruchsvolle Leserin. Erst nach geraumer Zeit durften wir wieder Auch wir Kinder fühlten uns in dieser nach• hochkommen. Omi aber saß seelenruhig da, ließ In einem Torfbruch in Ostpreußen barlichen Geborgenheit wohl, und wir waren keinen Blick von der Leinwand und auf ihrer mit unserem Geschick zufrieden. Es gab aller• Nase prangte — die Brille. dings Leute, die unser Leben etwas kurios fan• Gegen Ende des Films wurde unser Vergnü• den, und wiederum andere sagten, es sei be• gen wieder empfindlich gestört. Plötzlich ver• dauernswert, wenn Kinder ohne Eltern auf• mißte Omi ihre Handschk&s. Unser Suchen wjjf wachsen müßten. Wir selber aber fanden weder wieder vergeblich So erwischten wir geracra das eine, noch das andere. Mit wem hätten wir noch das Schlußbild. Meine Schwester und ich Hin a i'ji-Ism! le +Jt\ooztau<$

^^/is^5^^3nCDBS KRFFEE ^^MJ Jahrgang 9 / Folge 43 iHe Bcvlinci «cilnrjc 25. Oktober 1958 / Seite 11

•Das Ostpreußenblatt" Entfernt, abgerissen, zerstört und verschleppt Fontanes „Wanderungen durch die Mark Brandenburg" - heute gesehen

Vor sechzig Jahren, am 20. September 1898, die Wenden blieben, was sie waren, freiwillig starb Theodor Fontane. Das Berliner Haus, in bekannten sie sich zu uns, erst der SED blieb dem er ein Vierteljahrhundert gewohnt hätte, es vorbehalten, sie mit Gewalt und gegen ihren Potsdamer Straße 134c, nah beim Potsdamer Willen wieder zu Fremden, zu „Sorben" zu Platz, steht längst nicht mehr, es wurde schon stempeln. 1906 abgerissen; Fontanes Name aber ist ge• blieben als der eines der größten deutschen Er• Paretz zähler. Er hat uns eine Fülle von epischen Mei• sterwerken geschenkt: „Vor dem Sturm", „Grete Seit der Königsberger Königskrö• Minde", „Ellernklipp", „Irrungen — Wirrungen", nung gibt es Brandenburg-Preußen. Seine Ge• .Quitt", „Unwiederbringlich", um nur einige zu schichte wird mehr und mehr deutsche Ge• nennen, ierner „Elii Briest", der Roman, nach schichte. Doch während wir in diesem Zusam• dem Gustaf Gründgens — mit Marianne Hoppe menhang allzusehr nur an Potsdam und Berlin — den ausgezeichneten Film „Ein Schritt vom allein denken, zeigt uns der wandernde Fon• Wege" schuf. tane, wie sehr diese Geschichte auch im Hinter• Fontane war Berliner, war M ä r k e r , land der beiden Städte, eben in der Mark, wur• zelt. war P r e u ß e. Und gerade weil er das so ganz Schloß Schönhausen, der Stammsitz der Familie Bismarck, von der Gartenseite und gar war, errang er seinen Ruhm auch außer• So schreibt er von Paretz, dem Lieblings• halb Berlins, der Mark, Preußens. In seinen Ro• aufenthalt König Friedrich Wilhelm III.: „Die manen gab er der Welt ein gültiges Bild seiner ruhigsten und glücklichsten Stunden, die dem Heimat, kritisch, unerbittlich und zugleich voll König noch beschieden waren, hat er in diesem verhaltener Herzlichkeit und Wärme. stillen Haveldorf verlebt. Alle Singvögel schie• nen im Paretzer Park ihren Lieblingsaufenthalt Zu den großen Darstellungen von Menschen Die Zwerge und der Riese zu haben; über der Landschaft lag ein Duft, die und Schicksalen kommt ein Werk besonderer Wiesen immer frisch, und über das Sumpfland Art, die fünfbändigen „Wanderungen k. Erst vor einigen Wochen hat wieder der dal und Rathenow an der alten Bahnlinie Lehrte- hin schritten die Störche. Der König hatte ein sowjetische Parteichef und Ministerpräsident Hannover — hatte im Kriege kaum größere Auge für solche Bilder. Wenn er allein sein Chruschtschew in einer seiner Noten an die Schäden erlitten; es war zudem nach 1945 wie• wollte, hier fand er, was er suchte. Viele wich• Bundesregierung auch den Namen des Altreichs• der mit einem Dach versehen worden. Es war tige Verfügungen sind von diesem abgelegenen kanzlers Fürst Otto von Bismarck erwähnt. Er auch bekannt, daß die Einwohner von Schön• Punkte ausgegangen. Hier senkten sich tiefer erinnerte dabei daran, daß Bismarck stets gute hausen den großen Sohn ihrer Heimat nie ver• und fester in sein Gemüt die Lebensansichten Beziehungen zu Rußland gepflegt hat, und gessen haben. Wie sehr Bismarck selbst an sei• und Grundsätze, die den inneren Frieden be• er meinte, eine Politik dieser Art sei für beide ner Heimat hing, zeigt sich darin, daß er sich wahren." Völker nützlich. Während so der bedeutendste noch bis zu seiner Erhebung in den Fürstenstand Die Neuausgabe der „Wanderungen" bemerkt Mann des Kreml dem Gründer des Deutschen stets Graf Bismarck-Schönhausen nannte. Sein zu diesem Abschnitt: Reiches immerhin einige recht anerkennende zweiter Sohn Wilhelm, der lange Jahre Ober• Worte widmete — wobei uns die politischen „Von den ländlichen Herrensitzen der Mark präsident in Ostpreußen war, führte weiter den Beweggründe hier nicht zu interessieren brau• sind einige durch Kriegshandlungen, andere nach Titel eines Grafen von Bismarck-Schönhausen chen —, haben inzwischen die Pankower Hand• bis zu seinem Tode. Aus der Altmark stammte dem Einmarsch der Roten Armee durch Brand• langer von Chruschtschew bewiesen, wie sie ja jenes Geschlecht, das Brandenburg, Preußen stiftung vernichtet worden. Ein Teil wurde nach ihrerseits „Bismarck-Tradition" zu „pflegen" ge• und Deutschland eine Reihe so bedeutender Durchführung der sogenannten Bodenreform ab• denken. Auf Weisung der Ulbricht und Grote- Söhne geschenkt hat. An die Tage, da er als gerissen. Der Rest ist verwahrlost mit Ausnahme wohl haben in den letzten Tagen kommunisti• junger Landedelmann und Abgeordneter hier der Häuser, die als Erholungs- oder Altersheime, sche Sprengkommandos das Gutshaus von mit seiner jungen Familie lebte und den Ge• als Schulen oder als Sitz von Instituten und Schönhausen, das Geburtshaus des Fürsten Otto meinden am Elbufer auch als Deichhauptmann Organisationen dienen. von Bismarck, in die Luft gesprengt. Feige und diente, hat sich der größte deutsche Staatsmann Schloß Paretz war bei Kriegsende völlig un• verlogen, wie sie sind, haben sie nicht einmal stets erinnert. Durch eine Stiftung des ganzen versehrt. Die Ausstattung ging durch Plünde• den Mut aufgebracht, zu erklären, es ginge ihnen deutschen Volkes wurde dem so verehrten Für• rung verloren, wie fast überall. Dann aber um die Beseitigung eines Hauses, das ein Stück sten an seinem siebzigsten Geburtstag eines i«rbr«i»t-Ktllw«| hat lim A«uiiltt«,tUM tu •(•• wurde dem Haus eine neue Verwendung be• deutscher Geschichte darstellt. Sie behaupteten der Schönhauser Familiengüter zurückgeschenkt. »M)$tiii.»3fUrt«r»»«irlw>ijiMwi«M».

Standbild Friedrichs d. Gr., das einst verfälschtes Bild der gegenwärtigen Kunst ga• Unter den Linden stand, in Einzelteilen im Park ben. von Sanssouci gelagert ist. Berlin Auch die Leitung der West-Berliner Fest• wochen kommt nicht um diese Werke herum Witz der Weltgeschichte: einige große Preu• und wenn sie, in der besonderen Situation der ßen, die die SED heute zur Propaganda für Stadt, weiter nichts beweisen, als eben, daß die einen „Befreiungskrieg" gegen Westdeutschland müßte mehr produzieren Kunst im Westen frei ist. So wirkten sie benutzt, durften bleiben. Arndt, Scharnhorst, auch in diesem Jahr wieder auf die Besucher Gneisenau und — Yorck! Brennende Fragen — nüchtern betrachtet aus Ost-Berlin und der Sowjetzone. Man zog keine falschen, verallgemeinernden Schlußfolge• „Hotel Yorck" Von unserem Berliner M.Pf.- Korrespondenten rungen in dem Sinn etwa: „So seid ihr also!", sondern immer wieder war die Reaktion zu So berichtete Fontane von seinem Besuch im Staunen erfüllt den Berlinbesucher, Staunen lich die angesehene Neue Zürcher Zeitung beobachten: „Alle Achtung! Bei uns hätten sie Städtchen Mittenwalde: und Bewunderung. Die Weltstadt erbebt unter schrieb — daß die Kapazität der Berliner Indu• so etwas verboten!" „Das Haus, das Major von Yorck bewohnte, dem Dröhnen der Dampframmen, Straßen sind strie nicht voll ausgeschöpft sei. Natürlich wirbt existiert noch. Es ist jetzt ein Gasthaus, in der aufgewühlt bis zum Grundwasserspiegel. Von Berlin um Aufträge, natürlich trifft Berlin ein * Hauptstraße der Stadt gelegen und führt wie Woche zu Woche wird das neue Gesicht Konjunkturrückgang — wie der in der Damen• Allerdings suchen die Deutschen aus Zone billig den Namen .Hotel Yorck'. Uber der Haus• des Zentrums deutlicher erkennbar. Uber oberbekleidungsindustrie in dieser Saison um und Berliner Ostsektor, wenn sie zu uns kom• tür erblicken wir eine Nische und an derselben und unter der Erde vollzieht sich die Neugestal• 30 Prozent — besonders hart. Dennoch bleibt men, doch mehr Entspannung und Erho• Stelle, wo sonst wohl ein ,Mohr' oder ein tung. Das, wovon unsere Väter schon träumten, bestehen, daß eine grundlegende Verbesserung lung, das Unbeschwerte, Heitere. Für sie war .Engel' zu stehen pflegt, steht hier eine Büste aber eben nur zu träumen wagten, wird Wirk• des Berliner Lebensstandards nur durch Erwei• der große „Schlager" der Festwochen die Fleder• des alten Yorck. Auch in den Zimmern findet lichkeit: die neue Untergrundbahn-Linie von terung des Leistungsvermögens der Industrie maus-Inszenierung in der Deutschlandhalle. sich sein Bild ..." Steglitz nach Moabit; die Passanten drängen erreicht werden könnte, und zwar hier, in der Gern sahen sie auch die mehr varietehaften sich an den Baustellen, schauen fasziniert in die Stadt ohne Hinterland, ohne Rohstoffe, ohne als künstlerisdien Darbietungen des Ballett- Anmerkung der Fontane-Herausgeber: „Das Krater, die verwirrend angefüllt sind mit Armie• Landwirtschaft, im wesentlichen auf dem Ge• Ensembles des Spaniers Antonio. kleine Städtchen Mittenwalde ist unverändert.., rungseisen, Verschalungen, Stützen, heute ein biet der Veredelungs-, der lohnintensiven In• Waren es bei anderen Veranstaltungen oft Dies gilt nicht nur für die Kirche mit ihren Er• Chaos, morgen zweistöckige Umsteigebahnhöfe. dustrie. nur von je hundert Teilnehmer zehn, die aus innerungen an Paul Gerhardt, auch das Gasthaus An anderen Stellen fressen sich Bagger unter dem Osten kamen, so genügt doch auch dieser „Hotel Yorck" besteht noch unter seinem alten Straßen und Plätzen durch: Tunnels für den Langfristige Hilfe erforderlich Prozentsatz, den West-Berliner Festwochen eine Namen, und über der Haustür steht, wie zu Fon• Schnellstraßenring, gedacht für den Verkehr besondere Stellung vor allen anderen Fest• tanes Zeiten, die Büste des Feldmarschalls. Er von morgen, den Verkehr der deutschen Haupt• wochen, wo auch immer sie stattfinden, ob in durfte bleiben, weil er die Konvention von Unlängst erklärte hier der Präsident des Bun• Recklinghausen oder Edinburgh, zu verleihen. stadt. Farbiger Sichtbeton neuer Hotels leuch• desverbandes der Deutschen Industrie: „In un• Tauroggen abgeschlossen hat, die das Preu• tet weithin. Neue Silhouetten gegen den Grund genug für uns, einiges zum diesjähri• ßisch-Russische Bündnis von 1813 einleitete." seren künftigen Überlegungen wird die Frage Himmel, fast über Nacht: Banken, Versiche• zu prüfen sein, ob in Berlin noch mehr Produk• gen Programm zu sagen. rungsgesellschaften, Verwaltungsgebäude welt• tionsstätten von Großbetrieben errichtet wer• Eigentliche Höhepunkte fehlten, so wie die Peinliche Vergleiche bekannter Firmen. Dies alles geschieht zwischen den können." Auch der Generaldirektor des Festwochen 1957 sie mit der Uraufführung der der Kongreßhalle im Tiergarten, einem der re• größten deutschen Automobilproduzenten, der faszinierenden Oper „König Hirsch" des jungen Fontane war unbestechlich, gerecht. volutionärsteh Bauwerke Europas und dem Baimler-Benz AG, sprach dafür, daß westdeut• deutschen Komponisten Henze und der Tanz• Vergleichen wir die selbst von der SED immer Ernst-Reuter-Platz, an dem soeben der Grund• sche Unternehmen Zweigbetriebe in West-Berlin schöpfung „Sacre du Printemps" von Mary Wig- wieder zugegebenen Zustände in den Kolchosen stein zu Berlins höchstem Wolkenkratzer gelegt errichten sollten. man boten, oder auch mit der großartigen Insze• der Mark mit dem, was wir bei Fontane über wurde. Gut und schön. Doch dafür bedarf es besonde• nierung des „Tagebuch der Anne Frank". Die die Gutsherrin Frau von Friedland lesen: rer Anreize.'Die bereits bestehenden Vergün• einzigeTheater-Uraufführung 1958 zeigte peinlich, daß es in Deutschland keine „ ... Sie hat über ein. Dutzend Verwalter, 900 000 in Arbeit und Brot stigungen für die Berliner Wirtschaft reichen nicht aus, vor allem, wenn Jahr für Jahr wie• lebenden Dramatiker zu geben scheint. „Der Kü• Schreiber und Meier, und dennoch kennt sie rassier Sebastian und sein Sohn" aus der Feder jeden kleinen Gartenfleck, jeden Baum, jedes Und außerhalb dieses Bezirks bis hin in die der neu um sie gekämpft werden muß. Lang• fristig müssen die Förderungsmaßnahmen wirk• des fränkischen Brauereikaufmanns Theodor Pferd, jede Kuh und bemerkt jeden kleinen letzten Winkel an den Sektoren- und Zonen• Schübel (mit dem Gerhart-Hauptmann-Preis der Fehler, der in der Bestellung vorgefallen ist... grenzen: Wohnungen und nochmals Woh• sam sein, fordert das Organ der Berliner Indu• strie- und Handelskammer in der jüngsten Aus• Berliner Volksbühne ausgezeichnet) war leider Sie betreibt große Branntweinbrennereien und nungen, neue Blocks soeben bezogen, noch unter weiter nichts als der schülerhafte Versuch, Bert Brauereien und ein starkes Mühlengewerbe ... Gerüst im Rohbau, im Baubeginn. gabe seines Organs „Die Berliner Wirtschaft". Und dort heißt es weiter: Brecht nachzuahmen. Brecht selbst war mit einer und hat die Gabe, Leute aus dem Bauernstand Ein imponierendes Bild, das sich auch in nüch• Neuaufführung seiner „Dreigroschenoper" ver• zu treuen und tüchtigen Verwaltern, Förstern ternen Zahlen widerspiegelt. Die Arbeitslosen• „Langfristig wirksam kann nur heißen: bis treten, die jedodi an der krassen Fehlbesetzung und Jägern heranzubilden ... Auch auf Verschö• ziffer in den Bauberufen betrug Ende August zur Wiedervereinigung, denn erst wenn Berlin der beiden wichtigsten Rollen scheiterte. nerungen ist sie feinen Sinnes bedacht. Ihre nur noch 280 und dieser Zahl standen zum wieder Hauptstadt ist und die Dienstleistungs• Unerfreuliche Familienverhältnisse breitet das Baumschulen, ihre Pflanzungen erregen Erstau• gleichen Zeitpunkt 2600 offene Stellen gegen• funktionen, die damit zusammenhängen, zurück• amerikanische Stück „Schau heimwärts, Engel" nen ..." über. Im Hochbau, Straßen- und Tiefbau und im gewonnen hat, lösen sich die Probleme von (nach dem Roman von Thomas Wolfe) vor uns sogenannten Baunebengewerbe arbeiten derzeit selbst. Inzwischen muß Berlin den einzigen Weg aus, Leere und Wahnsinn der Franzose Ionesco, Was geht uns die Mark an? fast 100 000 Arbeitnehmer und Selbständige. gehen, der seine Lebensfähigkeit stärkt, also der sich mehr und mehr über seine Bewunderer Blüht aber das Baugewerbe, so blühen zahl• sein industrielles Potential vergrößern." lustig zu machen scheint („Die kahle Sängerin", So wird uns dies alles durch Fontanes „Wan• reiche andere Zweige der Industrie, denn man Nur ein Beispiel dafür, wie dieser Weg der• „Jagues"). Auch in den Tanz hat sich Existenz• derungen" lebendig: Landschaft und Bauwerke, braucht Armaturen und Heizungsanlagen, Be• zeit behindert ist. Bisher konnte Berlin, aus angst, Untergangsstimmung eingeschlichen, Ber• Geschichte, Kultur und Wirtschaft der Mark leuchtungskörper, Tapeten, Möbel bis hin zur ERP-Mitteln, billige Kredite zur Schaffung neuer liner Ballettkräfte brachten „Die letzte Blume" Brandenburg, noch lebendiger durch die Gegen• Balkon-Markise. Wo gut verdient wird aber, ißt Arbeitsplätze, intensiver Arbeitsplätze bieten. und „Inferno 58" und die etwas makabre „Me• überstellung mit den heutigen Zuständen — man besser, kleidet sich besser, kauft Radio• Nun hat aber Westdeutschland langfristige In• nagerie" nach Wedekinds „Lulu". Eine der vier eine verlegerische Tat, wie sie bei einer Klas• truhen, Fernsehapparate. So zieht eins das an• dustriekredite derart im Zins gesenkt, daß kaum speziell für die Festwochen komponierten Kam• siker-Ausgabe kaum je gewagt worden ist. über• dere nach sich. So beschäftigt die West-Berliner noch ein Unterschied besteht, der besondere An• meropern trägt den Titel „Tagebuch eines Irren" flüssig zu beantworten scheint die Frage, was Industrie (ohne Bau) 310 000 Menschen, das reiz also wegfällt. Da gäbe es nur eines: noch (nach Gogol); diese Oper des Engländers Hwtf^ uns Ostpreußen denn die Mark Brandenburg Handwerk 141 000, der Handel 175 000, und neh• billigere Kredite für Berlin! Wir schreiben dies phrey Searle war sowohl von der Musik als auch angeht. Wissen wir doch, daß auch dies der men wir Beamte, Angestellte und Arbeiter der hier nieder als einen Appell an die Bundes• von der Darstellung der Titelrolle durch The/fti Boden ist, auf dem Preußen und das Reich wur• Verwaltung und der öffentlichen Dienste, das regierung. Altmeyer her die künstlerisch bedeutendste No• den und wuchsen! Und weiter: vor fast tausend Bank- und Versicherungswesen, die Gaststätten vität der Festwochen. Jahren war Brandenburg Grenzmark. Heute ist und die freien Berufe hinzu, so haben heute Es muß gehandelt werden Angenehme Theaterabende boten die Stücke es wieder Grenzmark oder schlimmer noch, ein rund 900 000 West-Berliner Arbeit und Brot. „Blue Jeans" und „Einzelgänger", in denen Pu• Teil des großen Gefängnisses für Deutsche, für Bekanntlich lautet die neueste SED-Parole: bertätsprobleme im leichteren Unterhaltungsstil die Menschen zwischen Oder und Elbe. Den Hin• Das große „Aber" „Erreichung des westdeutschen Lebensstandards „verbraten" werden. Ein blendendes Feuerwerk tergrund aber zu kennen, Geschichte und Kul• in zwei Jahren" d. h. also bis 1960. Dies Ziel und brillant gespielt: Giraudoux' „Appollo von tur dieser fünf deutschen Länder, Brandenburg, Gegenüber weit über 300 000 Arbeitslosen wurde nun nicht etwa aus lauter Liebe und Für• Bellac". (Erich Schellow und Johanna von Mecklenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thü• 1952/53 zählten die West-Berliner Arbeitsämter sorge verkündet, wie es seinen Untertanen geht, Koczian im Schloßpark-Theater.) Beklemmend ringen, das ist heute nicht weniger wichtig als im August 1958 nur noch 60 000 — unter denen das ist Ulbricht im Grunde vollkommen gleich• und eindringlich die Geschichte von den beiden von Ostpreußen und Pommern und Schlesien zu als stärkste Gruppe die älteren kaufmännischen gültig. Aber er braucht wirtschaftliche Erfolge, Zofen, die ihre Herrin hassen und umbringen wissen. Denn auch zwischen Elbe und Oder Angestellten vertreten sind. Ein gewaltiger um seine Machtposition zu festigen. Er denkt wollen: Jean Genets „Die Zofen" in der Tri• sind die Fälscher von Geschichte und Kultur Fortschritt. an eine Art Schaufenster-Wettbewerb und sein büne, mit Gisela Trowe, Claudia Losch und Do• am Werk, fast gefährlicher noch als die an• Schaufenster ist naturgemäß Ost-Berlin. Wie• rothea Wieck. deren, weil sie deutsch sprechen und das Wort Doch nun kommt das große „Aber"... viele Versuche wurden nicht schon und werden Das fieberhaft erwartete Gastspiel der Ham• Deutschland im Firmenschild führen. Jene, jen• Und das stellt sich bei einem Vergleich mit der noch unternommen, um diesem Stadtteil das Ge• burger, Faust I mit Gustaf Gründgens, fiel leider seits der Oder-Neiße, lügen; diese aber betrü• Bundesrepublik ein. Dort sind von 100 „unselb• präge einer blühenden Weltstadt zu geben. Sie aus; dafür zeigten andere westdeutsche Bühnen, gen. Und erst wenn die Betrüger entlarvt und ständigen Erwerbspersonen" nur noch zwei mögen lächerlich erscheinen und insgesamt sind was sie können, ein Zeichen der Verbundenheit, vertrieben sind, werden die Lügner einsehen, ohne Arbeit, in Berlin sind es sieben vom Hun• sie bisher auch gescheitert — aber ernst ge• für das Berlin immer dankbar ist. Genannt sei dert. Und das sagt noch nicht alles. Auch ein daß es sinnlos ist, weiter zu lügen. meint sind sie. Und diese Tatsache rechtfertigt die beachtliche „Lysistrata" des Landestheaters oberflächlicher Betrachter merkt, daß in Berlin Darmstadt und die Oper „Lulu" von Alban Berg, Unser Fontane-Buch trägt dazu bei, die SED- nicht so viel Geld verdient und ausgegeben wird alle Bemühungen unsererseits um West-Berlin, Betrüger zu entlarven. Zugleich aber hat es den das Schaufenster der westlichen Welt. Wir eine interessante, fesselnde Aufführung der wie im Westen. Man ist bescheidener, nicht von Hamburger Staatsoper. Vorteil, eine angenehme kurzweilige Feier• Charakter, sondern weil man es sein muß. Und haben einleitend gezeigt, wie imponierend sich abendlektüre zu sein, das Werk eines fesseln• warum? Zwei Ziffern verraten das Geheimnis. dies Schaufenster heute schon darbietet. Wir den Erzählers, eines großen Deutschen. Es handelt sich um den Index, um das Wachs• können stolz darauf sein, aber es wäre schlimm, ^er. tum der industriellen Produktion, errechnet auf wenn wir uns damit zufrieden geben wollten. Aus dieser kurzen Übersicht geht hervor, daß der Basis des Standes von 1936. Den Stand von Vergessen wir den Produktionsindex nicht, 117 sich die Berliner Festwochen, bei allen Einwen• damals bezeichnet man mit 100. Und verglichen gegen den westdeutschen von 231! Das heißt dungen und Einschränkungen, auch dies Jahr Im Gedenken an Fritz Skowronnek mit 1936 hat die Bundesrepublik heute den In• einmal ganz vereinfacht: wo in Westdeutsch• gelohnt haben. Sie boten wiederum ein Bild dex 231 erreicht. West-Berlin aber nur den land 231 DM verdient und ausgegeben werden, der geistigen Freiheit. Zu vermerken wäre nodi, In einer schlichten Feierstunde gedachte der Stand 117! sind es in West-Berlin nur 117 DM! Daß es so daß die Zahl der vom Ausland entsandten Bund heimattreuer Ost- und Westpreußen in Ber• ist, zeigt sich auf Schritt und Tritt, beim Kolo• Pressevertreter von Jahr zu Jahr zunimmt, lin des hundertsten Geburtstages von Dr. Fritz Das liegt nicht an den Berlinern, sondern ein• nialwarenhändler, im Kaufhaus, im Restaurant. selbst Neuseeland und Japan waren dieses Jahr Skowronnek am 20. August. Landsmann Erich Schatt- fach daran, daß Berlin zu wenig Industrie hat. Beruhigen wir uns nicht damit, daß sich Ber• vertreten und auch Polen hatte (als einziger Ost• kowsky würdigte in seiner Ansprache vor allem die Die einstige Reichshauptstadt, Stadt der Dienst• blockstaat) einen Journalisten nach Berlin reisen Verdienste des ostpreußischen Heimatdichters wäh• lins wirtschaftliche Sorgen eines Tages von rend des Abstimmungskampfes von 1920. Der Redner leistungsberufe, hatte es ja auch nicht nötig, sie selbst lösen werden. Die Wiedervereinigung lassen. schilderte das Wirken von Fritz Skowronnek auf wollte und brauchte keine ausgesprochene Indu• wird kommen, Berlin wird wieder deutsche Was wir uns für das nächste Jahr wünschen? Grund persönlicher Erlebnisse; er war mit ihm be• striestadt zu sein. Heute müßte sie es sein, um Hauptstadt, ganz gewiß. Dennoch muß gehan• Nun, vor allem, daß endlich ein deutscher freundet und hatte Gelegenheit, oft mit ihm zusam• wenigstens annähernd den westdeutschen Stan• delt werden, jetzt und hier. Der höchstmögliche Dramatiker entdeckt werden möge, der — men zu sein. Erich Schattkowsky gab ein eindrucks• dard zu erreichen. Lebensstandard von 2V< Millionen West-Ber• ganz gleich mit welcher Methode, mit welchen volles Lebensbild des Dichters. Er schilderte seine Wir wollen da keine falschen Vorstellungen linern — in der großen Auseinandersetzung Mitteln und an Hand welcher Fabel — ein gül• Tätigkeit als Schulmann in Posen und als Redakteur tiges Abbild unserer Zeit auf die Bühne bringt. in Berlin. Seine Parlamentsberichte und Leitartikel aufkommen lassen. Zu wenig Industrialisierung, unserer Zeit gibt es keine bessere Waffe für den zeichneten sich durch Treffsicherheit und Witz aus. daran liegt es, und nicht daran — wie es kürz• Westen! Als 1914 die Russen in die Heimat einfielen und viele unserer Landsleute Haus und Hof verlassen Ostpreußen mußten, widmete sich Fritz Skowronnek mit großer in der Steglitzer Stadtbücherei Hingabe der Flüchtlingsbetreuung. Nach dem Kriege setzte er sich mit Nachdruck für die Vorbereitung der „Ostpreußen — das Patenland unseres Bezirks" Abstimmung ein. Er bereiste ganz Ostpreußen, spradi Berliner Festwochen 1958 steht auf einem Schild, das in dem kürzlich eingeweih• in großen und kleinen Orten und gründete Heimat• ten Neubau der Steglitzer Stadtbücherei in der Grune• vereine. Auch im übrigen Reich trat er unermüdlich waldstraße (neben dem Rathaus) den Besucher be• für die Heimatprovinz ein. Der große Abstimmungs• Gut oder schlecht: ein anregender Querschnitt grüßt. Mit besonderer Sorgfalt hat man in einem sieg von 1920 war mit das Verdienst dieses Mannes. Glaskasten ostpreußische Literatur ausgestellt. Da Ebenso kann man ihn auch als den geistigen Vater Auch kulturell steht Berlin im Schaufenster- sie tut es gern; denn das Gute, Gesunde, Nor• sind Bücher über Kant und Coppernicus. Man liest der großen Heimatbewegung nennen, die nach die• Wettbewerb. Ost-Berlin hat es dabei in einer male ist besonders auf der Bühne und in der in aufgeschlagenen Bänden, betrachtet die altvertrau• sem Abstimmungssieg im Westen des Reiches ein• Hinsicht leichter. Es legt nur das „Positive" ins Literatur viel schwerer zu eindringlicher Wir• ten Baudenkmäler, die hier zu sehen sind, Heimat• setzte. Der Dichter war selbst Mitglied der Heimat• Fenster, gesprochen, gespielt, gedruckt, gesun• kung zu bringen. Aber selbst auch in die Male• bilder von Königsberg und Alienstein, von hochragen• treuen und übernahm die Leitung der Bundesgruppe gen. Kein kulturelles Erzeugnis mehr, das nicht rei, die Musik und das Ballett ist das „Mor• den Ritterburgen und Fischerhäusern auf der Kuri• Oranienburg bei Berlin. Als er am 7. Juli 1939 starb, der politischen Propaganda dient. Die Künste bide", das Angekränkelte eingedrungen. Und schen Nehrung. Der Glaskasten birgt natürlich nur ehrte ihn der Bund der Heimattreuen durch die Er• liegen in Ketten. Nicht einmal der Maler hat hier ist es eigentlich nur eine Mode mit allen eine kleine Auswahl aus dem reichen heimatlichen richtung eines würdigen Grabmals. mehr die Freiheit, Landschaften und Blumen Merkmalen eines Durchgangsstadiums. Die Er• Schrifttum Ostpreußens. Er soll gleichsam als Schau• fenster dienen und den Besucher der Bibliothek dar• Die Zuhörer, darunter auch der Sdiwiegersohn von zu malen. Noch kann er es tun, doch muß er zeugnisse dieser „negativen" Kunst lassen kei• Fritz Skowronnek, Georg Samel, dankten dem Redner auf hinweisen, daß Bücherfreunde hier auch Werke mit herzlichem Beifall für seine Ausführungen. Der sich gefallen lassen, gerügt und verdächtigt zu nen Rückschluß zu auf die moralische Beschaffen• ostpreußischer Dichter und Schriftsteller finden. Die zweite Teil der Veranstaltung stand im Zeichen des werden. heit des Durchschnittsbürgers der westlichen Bücherei ist an allen Wochentagen (außer sonnabends) Erntedankfestes. Das nächste Treffen wird am 26. Ok• Die Kunst im Westen ist frei. Sie darf un• Welt, die sich in keiner Weise von der des im von 14 bis 19.30 Uhr und am Mittwoch von 11 bis tober um 16 Uhr im Burggrafen in Berlin-Steglitz, politisch unterhalten, sie darf anklagen. Sie Osten lebenden Menschen unterscheidet. 16 Uhr geöffnet. .rn Liliencronstraße 9, als Oktoberfest stattfinden. darf Mißstände im eigenen Lager aufzeigen, Aber kurz gesagt: diese Werke sind nun ein• -rn Verbrechen, Angst, Leere, Verzweiflung, und mal da, man muß sie zeigen, will man nicht ein Ende dieser Beilage Jahrgang 9 / Folge 43 Das Ostpreußenblatt 25. Oktober 1958 / Seite 13

Recklinghausen-Altstadt. Am Sams• tag, 25. Oktober, 20 Uhr, Heimatabend im Lokal Stute, Münsterstraße 10, mit heiteren Vorträgen In ostpreußischer Mundart. Bitte, den Lokal Wechsel BERLIN zu beachten Peine LedartU t^""? Konzertaufführung )n Groß -Dortmund. Die Frauengruppe 'er- Vorsitzender der Landesgruppe Berlin- Dr Matthe r off t- in elnem einleitenden Vortrag wird anstaltet gemeinsam mit der Gruppe und der Berlin-Charlottenburg. Kaiserdamm 83 Ä" Sien im M«err d'n M.USica sacra Ostpreußens spre- Jugendgruppe am Sonnabend, dem 8. November, Haus der U dle heltere Muse ln d ostdeutschen Heimat". ' " oVtDVeJtni^Pr t°n en Werken um 19.30 Uhr im Hotel Industrie ein Fleckessen. An• Und Sk?^0f°^SSS^ heimatliche Volks- schließend heitere Vorträge und Volkstänze der 28. Oktober, 15.30 Uhr: OstpreußengottesdiPn«* DJO. Anmeldungen umgehend telefonisch bei Haase, t Dortmund 3 52 34, oder schriftlich bei Frau Haase, v!ertel1Ser"FriedriCh-GedächtniskÄ 25GOktoh/r' Nester Heimatabend am Sonnabend, Vorsitzender der Landesgruppe Schleswig-Holstein: Dortmund, Haydnstraße 68. ErnteAanW«? Vhl' im,Hotel Kaiserworth, zugleich Fritz Schröter, Kiel, Holstenstraße 46 II ^«Ä^is^ Ä?de,eo.Äer MltwirkunS der Deutschen Hagen. Die Landsleute der Memellandgruppe Zwei gelungene Heimatveranstaltungen begingen im Saal Wendel, Altenhagener Straße, 65 N SÄ?, ' *-Ä£ r A 2 Am 15. und 16. Oktober fanden heimatpolitische zusammen mit den anderen Gruppen der Lands• Belirk^r?m^ *T ? - November Heimattreffen der und kulturelle Veranstaltungen der Bezirksgruppen mannschaft ein Erntedankfest. Der 1. Vorsitzende, 1. November, 19.30 Uhr- Heimatkmic irx_. ^ Tlerar7nfÄ üm, 16 Uhr in der Mensa der 7 r e Elmschenhagen und Friedrichsort in der Kreis• Landsmann Bansamir. und Landsmann Naujoks Bezirk Wilmersdorf. Betreffen Lokaf'me? D * " Hochschule, Robert-Koch-Platz. Alle gruppe Kiel statt. Beide Veranstaltungen, die recht hatten die Erntekrone gebunden. Über Erntebräuche Straße' 20. Bln-Wilmersdorf, MeÄÄ ostpreußischen Landsleute sind herzlich willkom- gut besucht waren, wurden mit Unterstützung des in der Heimat sprach Landsmann Waschkies. Allerlei Darbietungen ernster und heiterer Art, darunter 1. November, 19 30 Uhr: Heimatkreis Königsberg Ministers für Arbeit, Soziales und Vertriebene durchgeführt. Sie brachten im kulturellen Teil be• ein Laienspiel, pr freuten die Besucher. Bezirk Steglitz. Bezirkstreffen Lokal- ilu.lJ 1 Fü No OKal Be v?™^.'» ,"* / vember sind folgende sinnliche und heitere Darbietungen unserer Lands• Bln.-Steglitz, Hubertusstraße 10 ^ - uche, wonhns-ta»ungen der Kreisgruppe vorgesehen: Mitt- 2. November, 15 Uhr: Heimatkreis Angerbure männin. Frau Ruth Schimkat. welche sich an beiden Düren. Nächster Heimatabend am Sonnabend, ZJZl'J' November, ab 20 Uhr zwangloses Beisam• Abenden im Sturm die Herzen der Zuhörer erobern 1. November, 19 Uhr, im Restaurant Zur Altstadt Kre.streffen Lichtbildervortrag und BarÄ mensein der Landsleute in den hinteren Räumen weihe. Lokal: Hansa-Restaurant Berlin NW 87 konnte. Die Darbietungen wurden in Elmschen• Düren. Steinweg 8 — Die Kreisgruppe unternahm aer Gaststätte „Speisewagen", Centralstraße Mitt- hagen vom Jungmädchenchor der Hermann-Löns- am 5. Oktober einen Ausflug nach Bad Neuenahr, Alt-Moabit 47/48, Straßenbahn 2, 3, 23, 25, 35 und Nove ,W ?i mber. 20 Uhr, Vortrag von Professor Schule unter der bewährten Stabführung Reimers, Mayschoß und Walporzheim Die Schönheit des ur Wolfrum-Göttingen: „Die Bedeutung des deut• in Friedrichsort vom dortigen Männer-Gesang- Ahrtales zeigte sich den Landsleuten auf dieser 2. November, 16 Uhr: Heimatkreis Tilsit-Stadt/ schen Ostens für Europa". Aula der Wilhelm-Raabe- Verein unter Leitung von Nielsen umrahmt. In fröhlichen Fahrt Tilslt-Ragnlt/Elchniederung. Kreistreffen Lokal • bchule, Lohstraße. Es wird um vollzähliges Er• Friedrichsort konnten die Landsleute außerdem die Reinickendorfer Festsäle, Bln.-Reinickendorf scheinen gebeten. Donnerstag, 13. November, 20 Uhr, „Kieler Nachtigall". Hilia Ratje. begrüßen, die sie L a g e /L i p p e. Erntedank-Feierstunde am Sonn• Alt-Reimckendorf 32, S-Bahn Reinickendorf. Bus Frauengruppe „Hotel zur' Krone". Osterstraße. mit ihren Liedvorträgen unter Begleitung von Dr. tag, 26. Oktober, um 17 Uhr in der Gastwirtschaft Totensonntag. 23. November, 14.30 Uhr, Andacht am Neumann. Chorführer des Kieler Ostpreußenchors, Pepping, Friedrichstraße/Ecke Rhienstraße. 2. November, 16 Uhr: Heimatkneis Heilieenbeil „Gedenkkreuz für die Toten des deutschen Ostens" erfreute und reichen Dank erntete. Programm• Kreistreffen. Lokal: Zum Burggrafen Bin auf dem Deisterfriedhof von Pastor Dannowski. -- gestaltung und Durchführung lagen in der Hand Steglitz, Liliencronstraße 9, S-Bahn Südende ' Für Dezember: Mittwoch, 3. Dezember, ab des bewährten Kultursachwalters, Landsmann Erich BADEN-WÜRTTEMBERG 2. November, 16 Uhr: Heimatkreis Gumbinn'en 20 Uhr zwangloses Beisammensein der Landsleute von Lojewski, Vorstandsmitglied der Landesgruppe, Kreistreffen. Lokal; Parkrestaurant Südende' in den hinteren Räumen der Gaststätte „Speise• der sich um reibungslosen und glatten Ablauf der Vorsitzender der Landesgruppe Baden-Württemberg: Steglitzer Damm 95, S-Bahn Südende wagen". Centralstraße. Sonnabend, 6 Dezember. Abende besondere Mühe gegeben hatte. Zur Heimat• Hans Krzywinski, Stuttgart W, Hasenbergstraße 8. November, 19.30 Uhr: Heimatkreis Königsberg/ 15 Uhr, Adventsfeier für die 70 Jahre alten und politik sprach an beiden Abenden der Vorsitzende Nr. 43. Zweiter Vorsitzender: Regierungsrat de la Bezirk Neukölln. Bezirkstreffen. Lokal- Sobel älteren Mitglieder der Gruppe und für die jetzt der Landesgruppe. Fritz Schröter, und zwar ?um Chaux. Reutlingen. Karlstraße Nr. 19. - Berliner «Kindl — Bln.-Neukölln, Berthels- tätigen Betreuerinnen und Betreuer im Saal des Thema des Tages der Heimat: „Heimat verpflichtet". dorfer Straße 7. Bahnhofshotels. Anmeldung hierzu bei den zustän• Alle Darbietungen fanden reichen und sehr dank• Heldelberg. Die nächste Zusammenkunft ist digen Betreuerinnen und Betreuern, bzw. bei Frau baren Beifall der Hörer, die noch längere Zeit, in am 22. November. — Vor rund 2000 Besuchern fand Die Kreisgruppe Rastenburg beging am 12. Okto• Hanna Poletschny. Wilhelm-Raabe-Straße 18, Tele• Friedrichsort bei Musik und Tanz, zusammenblieben. am Tag der Heimat in der Stadthalle eine ein• ber im überfüllten Saal der Gaststätte Am Fehr- fon 47 43, bis zum 15. November. Sonnabend. 13. De• Fritz Schröter. drucksvollen Kundgebung statt. Frau von der Groe- belllner Platz ein Erntefest. Nach Begrüßungs• zember, 14.30 Uhr, Adventsleier für die drei bis ben hieß auch zahlreiche Persönlichkeiten des worten des Vorsitzenden Schütz sprach Pfarrer dreizehn Jahre alten Kinder der Mitglieder im Vorsitzender der Landesgruppe Schleswig-Holstein öffentlichen Lebens willkommen. Sie erinnerte mit George zu Herzen gehende Worte über das Ernte• Kleinen Haus der Weserbergland-Festhalle. An• beschwörenden Worten an die Not der Aussiedler dankfest. Grüße übermittelten unter anderen Lands• meldung hierzu bei den zuständigen Betreuerinnen und Flüchtlinge aus der sowjetisch besetzten Zone mann Diesing aus Neumünster im Auftrage des und Betreuern, bzw. bei Frau Hanna Poletschny, RHEINLAND-PFALZ und bat um Hilfe. Bürgermeister Dr. Hagen wies Nachbarkreises Lotzen und Kreisbetreuer Balllng Wilhelm-Raabe-Straße 18, Telefon 47 43, bis zum darauf hinzuweisen, daß das Unrecht der Austrei- im Namen des Kreises Angerburg. Der zweite Teil 30. November. Spätere Anmeldungen können nicht Vorsitzender der Landesgruppe Rheinland-Pfalz: Land• der Bundesrepublik bleibe, der Charta von 1950 wurde von Jugendlichen sinnvoll ausgestaltet. berücksichtigt werden. Sonnabend, 13. Dezember, rat a. D. Dr. Deichmann, Koblenz, Simmerner Anerkennung zu verschaffen und immer wieder 20 Uhr, Adventsfeier der Landsmannschaft im Klei• Straße 1, Ruf 3 44 08. Geschäftsführung und Kas• darauf hinzuweisen, daß das Unrecht der Austrei• nen Haus der Weserbergland-Festhalle. bung wiedergutgemacht werden muß. Der Kultur• Der nächste Ostpreußenabend in Steglitz senleitung: Walter Rose, Neuhäusel (Westerwald), referent vom Vertriebenen-Ministerium, Helmut Der nächste Ostpreußenabend der Steglitzer Volk• Nienburg/Weser. Das zehnjährige Be• Hauptstraße 3. Postscheckkonto 15 75, Frankfurt Haun, beglückwünschte die Heidelberger Verbände hochschule bringt am 17. November, 19.30 Uhr, in der stehen der Gruppe in Nienburg wird am Sonnabend, am Main zu ihrem. Zusammenschluß zum Kulturkreis deut• dem 15. November, in entsprechender Form began• scher Osten. Lieder der DJO und ein Weihespiel, Witschaftsschule, Florastraße 13, Werner Bergen- Paul Stoermer t das den Wert der Heimat eindringlich vor Augen gruens „Die Rittmeisterin", eine ostpreußische Liebes• gen werden. — An dem letzten Heimatabend, der sehr gut besucht war, hielt Vorsitzender Reinke Plötzlich und unerwartet verstarb am 2. Oktober führte, umrahmten die Kundgebung. — Am 5. Ok• geschichte, sie ist eins der neuesten Werke des nach Ausführungen über die politische Lage und in Trier der Vorsitzende der Gruppe Trier unserer tober veranstaltete die Gruppe zusammen mit deutschbaltischen Dichters. Landsleuten aus Pommern einen Lichtbildervortrag nach einem Bekenntnis zur Heimat einen aufschluß• Landsmannschaft, Paul Stoermer im 63. Lebens• über die deutschen Ostgebiete. Eine Erntedankfeier reichen Lichtbildervortrag über Helgoland, Island jahre. In Tapiau geboren, verteidigte er im Ersten schloß sich an. und Grönland. Im Laufe der Zeit haben die Lands• Weltkriege seine Heimat als Kriegsfreiwilliger. Er leute in Nienburg fast alle Diasreihen der Lands• war dann in der Landwirtschaft und in dem Bau• mannschaft sehen können. geschäft seines Schwiegervaters als Geschäftsführer tätig. Auch den Zweiten Weltkrieg machte er mit, Uslar. Am 11. Oktober veranstaltete die Gruppe zuletzt als Major der Reserve. Nach dem Zusammen• einen Heimatabend, der mit einer Ansprache des bruch mußte er in sowjetische Kriegsgefangenschaft Sie brauchen nicht ersten Vorsitzenden, Landsmann Wisselinck, er• gehen. Nach der Entlassung fand er seine Frau und öffnet wurde. Die landsmannschaftliche Arbeit in seine vier Kinder in Sachsen wieder; dort wurde er einmal Glück zu haben Vorsitzender der Landesgruppe Hamburg: Hans den kommenden Wintermonaten soll alle Kräfte von den Sowjets nochmals vier Monate in Haft ge• einspannen. Landesgeschäftsführer Rudi Meitsch. halten. Um weiteren Drangsalierungen zu entgehen, Kuntze, Hamburg-Billstedt, Schiffbeker Weg 168. Hannover, hielt dann einen aufschlußreichen Licht• siedelte er 1954 nach Trier über, Hier wirkte er mit um in den Besitz von Werbeprämien zu kom• Telefon 73 33 49. Geschäftsstelle: Hamburg 13, bildervortrag über Ostdeutschland gestern und seiner ganzen Kraft für seine ostpreußische Heimat. men, die wir Ihnen für jeden neu geworbenen Parkallee 86. Telefon 45 25 41/42. Postscheckkonto heute. Unermüdlich war er in der Landsmannschaft tätig. Bezieher unseres Ostpreußenblattes übermit• Hamburg 96 05. Er übernahm das Amt des 1. Vorsitzenden der ört• Dissen/Teutoburger Wald. In der lichen Gruppe Trier, das er bis zu seinem Tode in teln,- sie liegen hier für Sie bereit, angefangen Bezirksgruppenversammlungen außerordentlich gut besuchten Oktober-Monats• aufopfernder Weise versah. Mit nie erlahmendem von Kalendern bis zu Bernsteinabzeichen, Wap• Es wird gebeten, zu allen Bezirksgruppenversamm• versammlung bei Gastwirt Müller (Am Krümpel) Eifer setzte er sich für den Bau eines eigenen pentellern, Büchern und so fort. Diese Prämien lungen die Mitgliedsausweise mitzubringen. begrüßte der Vorsitzende auch einen 91jährigen Heimes für die ostdeutsche Jugend ein: die Fertig• sind Ihnen in jedem Falle sicher! A||ena: Donnerstag, 6. November, 20 Uhr, im Hotel Spätaussiedler. Der Stellvertretende Landesvor• stellung durfte er noch erleben. Auch der Bau land• sitzende Fredi Jost hielt ein Referat über heimat• wirtschaftlicher Nebenerwerbsstellen bei Igel. Kreis (Näheres darüber finden Sie auf Seite 5 der Stadt. Pinneberg. Altona, Königstraße 260. nächster politische und organisatorische Aufgaben. Er-er• Trier, von denen elf für ostdeutsche Landsleute Folge 40 unseres Blattes.) Heimatabend. innerte an das zehnjährige Bestehen der Lands• vorgesehen sind, ist allein seiner Tatkraft zu ver• Arburg-Wilhelmsburg: Am Sonnabend, 8. Novem- mannschaft auf Bundesebene und gedachte des ver• danken. Wenn Sie zudem noch etwas Glück haben, ber,./IH) Uhr, veranstalten die ost- und mitteldeut• storbenen Ehrenpräsidenten, Dr. Ottomar Schreiber. Der Name Paul Stoermer wird in unserer Lands• erhalten Sie schen Landsmannschaften gemeinsam einen Heimat• Sein Einsatz, so sagte er, ist beispielhaft gewesen. mannschaft unvergessen bleiben. abend in Harburg, in dem Restaurant Eichenhöhe. Immer habe er weitblickend gedacht und geplant zusätzlich wertvolle Prämien Gäste sind sehr willkommen. Als Unkostenbeitrag und hinter der äußeren Form der Dinge den inne• wird eine DM erhoben. Besonders wird die Jugend ren Sinn zu erkennen gewußt. Dr. Ottomar Schrei• NORDRHEIN -WESTFALEN die bei einer Verlosung ausgeschüttet werden. hierzu eingeladen. ber hat schon sehr frühzeitig die Bedeutung des Zu gewinnen sind: Eine Leselampe oder ein• landsmannschaftlichen Gedankens erkannt und da• Vorsitzender der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen: Ostpreußenchor Hamburg nach gehandelt. — Mit einem geselligen Beisammen• Erich Grimoni, (22 a) Düsseldorf 10, Am Schein 14, hundert DM in bar, ferner fünfmal Doennigs Großer Liederabend am Sonnabend, 8. November, sein wurde der Abend beendet. Kochbuch und andere Bücher. Jede vermittelte 20 Uhr, in der Aula der Emilie-Wüstenfeld-Schule, Telefon 6 24 14 Hamburg 13, Bundesstraße 78 (Haltestelle der Linien Bezugsbestellung spielt dabei für.den Werber Osnabrück. Nächste Mitgliederversammlung Aachen. Die Kreisgruppe Aachen-Stadt begeht mit einer Losnummer mit, die ihm mit der Ein• 3 und 16 U-Bahn Schlump). Eintritt eine DM und am 15. November um 20 Uhr im Lokal Grüner Jäger. ihr Erntedankfest am 25. Oktober um 19.30 Uhr in 1,50 DM.'Karten sind zu haben bei der Geschäfts• Städtische Beamte werden über den neuesten Stand der Gaststätte Neulinzenhäuschen. Es wird um zahl• gangsbestätigung mitgeteilt wird. Einzelheiten stelle der Landsmannschaft Ostpreußen. Hamburg der Flüchtlings- und Vertriebenen-Gesetzgebung reiches Erscheinen gebeten. auch darüber finden Sie in Folge 40; auf Wunsch 13, Parkallee 86. Zimmer 1; Goldschmied Willy Grie• berichten. — Das Winterfest findet, entgegen anders• senden wir Ihnen diese Folge zu. ser, Hamburg 1 Kattrepel 6, und Marzipanfabrik lautenden Mitteilungen, am 10. Januar im Saale Köln. Die Gruppe beging am Sonntag, dem Ewald Liedtke. Hamburg 13, Schlüterstraße 17. Rahenkamp in Voxtrup bei Osnabrück statt. Der 12. Oktober, in gewohnter Weise das Erntedankfest. Ein guter Rat dazu: Senden Sie bitte den neue Chor unter Leitung von Lehrer Gottfried Unter anderen wirkten mit der Ostpreußenchor und neuen Bestellschein sofort hierher, bevor ein Ost- und Westpreußische Jugend nimmt noch Mitglieder auf. — Am 11. Oktober be• Leonore Gedat vom Schauspielhaus Düsseldorf, die anderer es tut! in der DJO Hamburg ging die Gruppe gemeinsam mit den pommerschen Ernstes und Heiteres aus der Heimat darbrachte Landesgruppen wart: Horst Görke Hamburg-Rahl• Landsleuten im Saale Rahenkamp in Voxtrup eine Für die Bestellung können Sie nachstehenden stedt, Hagenweg 10. Sprechstunde. DJO- Erntedankfeier. Im Mittelpunkt der Veranstaltung Essen-Helsingen. Am 1. November, 19.30 Vordruck benutzen, der ausgefüllt und unter• Landesleitung im Haus der Heimat, Vor dem Hol• standen die Festansprache von Rektor Gorontzi, Uhr, Monatsversammlung mit Tonfilmvorführung schrieben stentor 2, jeden Mittwoch von 19 bis 20.30 unr. Heimatlieder und Volkstänze der Jugend. bei Dresen. Die Jugendgruppe ist auch anwesend. an Das Ostpreußenblatt, Vertriebsabteilung Altona: Kindergrupp e : Jedeii Donners tag. um 16 Uhr Im Jugendheim Altona, Bahrenfelder Hamburg 13, Parkallee 86 Straße 131. Hof. - J u g e n d g r u p pe : Helm• zu senden ist. abend am Mittwoch. 29. Oktober von 19.30 bis; 21.30 Ostpreußischer Kirchentag Uhr, Jugendheim Altona, Bahrenfelder Straße 131, H!*r abtrennen HOf- . V. ,4 Eimsbüttel: Kindergruppe: Heima bend Hiermit bestelle Ich bis auf Widerruf die Zeitung jeden Freitag von 17 bis 19 Uhr im Heim der offenen in Berlin-Spandau Tür, Bundesstraße 101. Zum zwölften Male kamen die evangelischen Ost• Leben. Darin, daß die Muttersprache nicht zuge• DAS OSTPREUSSENBLATT Eppendorf: J u g e n d g rupp e : Heimabend preußen aus Berlin und Umgegend in das Johannis• lassen ist und die Kinder nicht in der Muttersprache jeden Mittwoch von 19 bis 21 Uhr im Gorch-Fock stift in Berlin-Spandau, um ihren Kirchentag zu be• unterrichtet werden, ist der Hauptgrund zu sehen Organ der Landsmannschaft Ostpreußen e. V. Heim, Hamburg 20, Loogestraße 21. gehen. Das erste Mal war es im Frühling 1947, wohl für die große Abwanderungsbewegung, durch die Junge Splelschar: Heimabend am Donnerstag, das erste Treffen von Heimatvertriebenen in unse• die evangelischen Gemeinden immer mehr zusam• Die Zeitung erscheint wöchentlich 30. Oktober, 19.30 bis 21.30 Uhr, Jugendheim Winter- rer Stadt, gekennzeichnet besonders durch das menschmelzen. huder Weg. Zimmer 210. Wiedersehen und Wiederfinden von Gliedern der Kirchenrätin Dr. Ilse Rohde vom Kirchendienst Den Bezugspreis in Höhe von 1,20 DM bitte Ich mo• alten Heimatgemeinden. Und dann kamen sie Jahr Ost richtete den Blick dann auf die übrigen östlichen natlich Im voraus durch die Post zu erheben. NIFDERS ACHSEN um Jahr, weil sie es spürten, daß von solcher Samm• Gebiete und berichtete besonders von dem großen lung unter dem Wort Gottes Kraft und Stärkung evangelischen Ereignis in Polen, der in diesem Som• mer unter ökumenischer Beteiligung vor sich ge• Vorsitzender der Landesgruppe Niedersachsen: Ar- ausging für das schwere Leben, das in unserer ge• spaltenen Stadt und noch mehr draußen jenseits gangenen Einweihung der Trinitatiskirche in War• Vor- und Zuname nold Woelke, Göttingen, Keplerstraße,26. aeTelefon der Sektorengrenze besondere Anforderungen stellt. schau und von der kürzlich in Gdingen abgehalte• In der Dienstzeit Nr. 5 87 71-8; ^ ^J^ Darum kommen unsere Heimat- und Glaubens• nen ökumenischen Konferenz. Der frühere Allen- genossen besonders gern zu unserm Kirchentag und steiner Superintendent Rzadtki, der jetzt in dem Dienstzell Nr 5 63 80. Geschäftsstelle: Hannover „Haus der helfenden Hände" in 'Beienrode bei HumboldtstraBe 21/22 «Hofgebäude) Telefon wir sind dankbar, daß wir hier einen Brückendienst Postleitzahl Wohnort verrichten können. So waren es am Sonntag, dem Helmstedt wirkt, sah es als einen besonderen Reich• Nr. 1 32 21. Postscheckkonto Hannover 123B uu. tum an. daß die ostpreußische Kirche dieses Haus 12. Oktober, wieder gegen achthundert evangelische hat, in dem alte Ostpreußen eine Heimat finden, Ostpreußen, die in der großen Festhalle des Johan• junge Mädchen in der Hausarbeit ausgebildet wer• nisstifts sich gesammelt hatten. Es war ein schöner den und viele, besonders Kinder, Erholung und Straße und Hausnummer oder Postort .ÄÜ."S! Ä&S 'l5 Ver' ^t^Ä Auftakt für den ganzen Tag, daß in der Morgen• Stärkung gefunden haben. Von dort geht auch durch andacht Pfarrer Jucknat die Bibellese des Tages, Liebesgabensendungen ein Strom der Hilfe bis zu den 125 Psalm auslegte, diesen Psalm mit der Über• unsern Landsleuten in der Heimat. Miegel-Schallplatte wird zu hören m • vo^ schrift:' Hoffnung läßt nicht zuschanden werden! se ufl Unterschrift sehen ist ein heimatpolitisches Referat, im « Hinein in all unser banges Fragen nach der Zu• Nach der Mittagspause, in der die Küche des Jo• hannisstifts in einer Stunde fast fünfhundert Essen• Beisammensein. kunft und in alle Glaubensprüfungen, in die wir Ich bitte, mich In der Kartei meines Heimatkreises täglich gestellt sind, klang die Verheißung dieses portionen ausgab, brachte die kirchliche Spielschar zu führen Meine letzte Heimatanschrift Salzgitter-Leben . t. •dt I m M-iksaal Gotteswortes; „Die auf den Herrn hoffen, die wer• der „Vaganten" das Spiel von Kurt Ihlenfeld „Das der Ostertalschule sahen Mitglieder unu^ den nicht fallen, sondern ewig bleiben." verlorene Haus" zur Aufführung. Es fand sehr ge• der Gruppe den ausgezeichneten DOKumen Dann begrüßte der Leiter des Kirchentages, Pfar• spannte Aufmerksamkeit, weil darin ja die Frage -Jenseits der Weichsel", den die Stadtb rer Moritz die Erschienenen und verlas ein Grußwort von uns Vertriebenen behandelt wird: Was ist es mit unserm Besitz, den wir einst unter Schweiß und Wohnort Straße und Hausnummer Braunschweig zur Verfügung gestellt £a«|- n des Bischofs D. Dibelius, in dem es heißt: „Gott Beginn des Abends wurden demente v erhalte uns allen die Treue zu unserer Heimat von Entbehrung uns geschaffen haben und in dem nun Dach, Agnes Miegel und Fritz ^udng gelesen den Vätern her". Was wir wollen, faßte Pfarrer ein anderer wohnt? Das alte Ehepaar kehrt zurück Vorsitzende. G. Statt, tiug.^^fle^ostpreußi- Moritz in drei Psalmworten zusammen: Psalm 77. 12: in die schlesische Heimat und findet sein Häuschen .Tannenberg" vor. Eine MeIodiemoi c jugend- besetzt von einer polnischen Familie, die in Ost• S Ich gedenke an deine vorigen Wunder, das heißt, polen eine viel größere Wirtschaft verlassen mußte. seher Volkslieder schloß ^"^n. NO- wir wollen nicht vergessen, wie reich Gott uns in en Und für eine deutsche Familie hat sie noch einen gruppe Ordensland will.am Sonnabend• « | tlgchen unserer Heimatkirche gesegnet hat, Psalm 137, l: Anbau geschaffen. Mein Haus und doch nicht mein vember. im Jugendheim eme" kab^Uch ein• An den Wassern zu Babel saßen wir und weinten, Haus, so klingt es immer wieder. Und wir alle Abend gestalten, wozu die Landbieutei ost_ das heißt, wir können und wollen Heimat und Hei• wurden mit hineingestellt in die Problematik einer geladen werden. - Die o^i^ijtter über das matkirche nicht vergessen. Und Psalm 55, 23. Wirf Gerechtigkeit für alle. Geworben durch Preußischen Musikstudios Saizßhr aChtzig dein Anliegen auf den Herrn, das heißt, wir bauen Vor- und Zuname nLinmenr Um 16 Uhr füllte sich die schöne Stiftskirche mit Musikleben in Ostpreußen umfaß in Vor- nicht auf Heer und auf Macht, aber wir vertrauen einer andächtigen Gemeinde. Pfarrer Czekay legte piapositive. Weitere zwanzig Dias chnet auf'Gott und wollen in der Fürbitte nicht müde seiner Predigt den Text Rom. 8, 31—39 zugrunde. bereltung Der Leiter des Studios, G. Wort damit, daß dieser Lichtbildervortiag. der• m WBedsonders herzlich begrüßt wurde Pfarrer Czekay. Er rief in dieser Stunde die ostpreußische Gemeinde und Musik kombiniert ist. im Laufe des ^ _ zum Festhalten an Gott auf, der seine Liebe zu uns vollständige Postanschrift ft der über die Zustände in Ostpreußen berichtete, In der Hingabe seines Sohnes bewiesen hat. Nur Jahres 1959 in Veranstaltungen lanasm erer über einen Besuch, der angesichts der so veränder• Ucher Gruppen gebracht wei-d^n kann ^ ^ ten Heimat schwer bedrückte. Der Besucher hat. in dieser Geborgenheit können wir auch in allen S C Trübsalen und Nöten feststehen. Mögen auch die Materialzuwachs ist bei der NOICM» KON. wie noch nie s erfahren dürfen, welche Trostkraft e vielen, die in diesem Gottesdienst an den Tisch des Als Werbeprämie wünsche ic _ „. verzeichnen. Die Vorbereitungen zum |™ das Wort Gottes hat. Die Gemeinde s ngt deutsch sind Herrn kamen, dort in dieser Gewißheit des Glau• «rt durch Mitglieder und Freundedes. Stud^ _ die Lieder und auch die Liturgie. In vielen Einzel- gesprochen konnte den alten Gemeindegliedern bens gestärkt sein und fröhlich und getrost in den m Gange. So ist für den 13. Dezemoe tpreußi- Alltag ihres Lebens zurückgekehrt sein. Uche und besinnliche Abendmusik von o £eben_ Trost zugesprochen Werden für Ihr nun so hartes sehen Komponisten vorgesehen. Auuei 25. Oktober 1958 / Seite 14 Das Ostpreußenblatt Jahrgang 9 / Folge 43

verstarb 1954. Sein Stiefsohn, Stadtinspektor Hans Duwe, wohnt in seiner Nähe. Rätsel-Ecke Wit gratulieren. • • am 15. Oktober Frau Maria Oltersdorf, geb. Schrö• der, aus Königsberg-Ponarth, jetzt in Ulm (Donau), Silbenrätsel Gneisenaustraße 69. Aus den Silben a, al, al, bar, ben, ben, berg, zum 92. Geburtstag Heihz Ehmer, in Straubing, Mahkornstraße 11. Nach am 20. Oktober Postbetriebsassistent i. R. Gustav bing, bürg, bürg, bürg, bürg, chen, co, dan, de, zehnjähriger Tätigkeit als Rechtsanwalt in Straubing Völkner aus Königsberg Pr., Waldburgstraße 31, jetzt am 26. Oktober Frau Auguste Jeromin, geb. Skirlo, de, der, ding, ei el, eich, eich, en, erm, fei, fisch, ist sein Sohn im vergangenen Herbst unter gleich• mit seiner Ehefrau in Tannheim, Kr. Biberach (Württ). aus Fließdorf, Kreis Lyck. Die gegenwärtig bett• for'st, frau, gat, gen, hau, hörst, i, in, jell, kau, zeitiger Ernennung zum Oberregierungsrat zum Lei• am 24. Oktober Schuhmachermeisterwitwe Auguste lägerige Jubilarin wohnt bei ihrer Tochter Martha tenden Rechtsberater der Deutschen beim Teßmann, geb. Ritter, aus Pr.-Holländ, Amtsfreiheit, ken, ken, ko, kod, kö, la, lai, land, land, le, Pawlowski in Essen-West, Brenzeliusstraße 16. Sie II. Korps in Ulm berufen worden und ist dorthin mit jetzt in Marne (Holst), Schmiedestraße 5. len, lo, lo, mar, me, mel, min, na, ni, nigs, nik, würde sich über Zuschriften ehemaliger Fließdorfer seiner Familie umgezogen. Der Jubilar, der sich bester am 26. Oktober Postassistent i. R. Albert Neumann nit, no, ost, pal, preu, rag, rinth, ro, ro, sam, freuen. Gesundheit erfreut, nimmt regen Anteil am Zeitge• aus Osterode, Kaiserstraße 19, jetzt in Neumünster, sar, schau, see. sen, sens, sit, spir, ßen, stein, am 28. Oktober Witwe Wilhelmine Muschinske. schehen und hat sich am Neubau eines Hauses für Wasbeker Straße 26. geb. Härder, aus Heiligenbeil, Töpferstraße 4, jetzt ster, ster, su, tan, te, ten, thar, til, treu, u, ur, seine Angehörigen rege beteiligt. am 27. Oktober Frau Auguste Rehbach, geb. Schi• bei ihrer Nichte Margarethe Radtke in Bad Oldesloe, vis, war, zig, sind Wörter nachstehender Be• weck, aus Königsberg Pr., Steffeckstraße 51, jetzt mit Reimer-Hansen-Straße 6. zum 85. Geburtstag deutung zu bilden, deren Anfangsbuchstaben ihrer Tochter Ilse in Ulm an der Donau, Karlsplatz 4 von oben nach unten gelesen einen Ausspruch zum 91. Geburtstag am 20. Oktober Landsmann Gustav Wnuck, Besitzer am 27. Oktober Landwirt Franz Bensing aus Nau- des bekannten Waldhäuschens in Johannisburg. Er jeningken, Kreis Pogegen. Der Jubilar, der viele von Dr. Gille ergeben, den er auf dem Heimat• am 1. November Landsmann Carl Lau. Er war In• wurde erst vor kurzem ausgesiedelt und lebt heute Jahre Mitglied des Kreisausschusses Pogegen war, treffen des Kreises Ebenrode in Hamburg- haber der in unserer Heimat weithin bekannten Kö• bei seinem Sohn Willy in Dortmund, Robert-Koch- wurde als Züchter des deutschen Edelschweines in Ahrensburg getan hat. nigsberger Buch- und Kunsthandlung A. Teichert in Straße 83 I. ganz Ostpreußen bekannt; er erhielt viele erste Preise der Großen Schloßteichstraße, in deren Räumen viele 1. Regierungistadt in Ostpreußen; 2. Mädchen• am 22. Oktober Frau Henriette Siegmund, Witwe von den Züchtervereinigungen. Heute lebt er mit sei• Ausstellungen namhafter ostpreußischer Künstler name; 3. Stadt am Frischen Haff; 4. Stadt und des 1947 verstorbenen Eisenbahnzugführers Franz ner Ehefrau in Kiel, Dubenhorst 5. stattfanden. Die Firma war im Jahre 1880 von der Ostseehafen; 5. Turnierstadt in Ostpreußen; 6. Siegmund aus Osterode, Wilhelmstraße 6. Sie wohnt Tante des Jubilars, Amalie Teichert, gegründet wor• am 28. Oktober Frau Oberin Ida Turowski aus Ro- Industriestadt in Westpreußen; 7. mundartliche jetzt bei ihrer Toditer Gertrud Berlebach in Winkel den Ihr Bruder, der Kunsthändler Bernhard Teichert, gonnen, Kreis Treuburg. Sie widmete sich 1902 dem Bezeichnung für einen Fetzen Stoff; 8. Neben• (Rheingau), Taunusstraße 3. Ihren Geburtstag wird hat begabte junge Maler und Graphiker in ihrem Krankenpflegeberuf, in dem sie ihre Lebensaufgabe die rüstige Jubilarin mit ihren sechs Kindern ver• nuß der Pissa; 9. mundartliche Bezeichnung für Fortkommen unterstützt. Carl Lau verstand es, die sah, und war von 1910 bis 1946 Oberin im Dienste leben. der Psychiatrie an verschiedenen Universitätskliniken. Storch; 10. Stadt im Samland am Frischen Haff; angesehene Firma durch seine Tüchtigkeit und seine 11. die Heimatfreue gab dieser Stadt den Namen; kaufmännische Erfahrung zu hoher Blüte zu führen am 31. Oktober Lehrer i R. Hugo Klein aus Kö- Ihren Lebensabend verbringt die auch heute noch Seinen Kunden aus der gesamten Provinz war er ein nicsberg-Maraurienhof, jetzt in Berlin-Charlotten• schalfensfrohe Jubilarin im Altersheim des Agnes- 12. Insel im Mauersee: 13. Landschaft südlich guter Berater und seinen Mitarbeitern ein fürsorg• burg, Reichsstraße 5. Karll-Verbandes, dem Helene-Blunck-Heim, in Han• des unteren Prügels; 14. Kreisstadt in Masuren; nover, Lister Kirchweg 45. licher und vorbildlicher Vorgesetzter. Der Jubilar ist zum 84. Geburtstag 15. er lebte in unseren Wäldern; 16. Stadt an der zwar seit längerer Zeit bettlägerig, erfreut sich aber am 30 Oktober Lehrerin i. R. Ilse Podleeh aus Kö• Memel; 17. Landschaft, benachbart zu 13; 18. See am 20. Oktober Frau Clara Wettengel, geb. von großer geistiger Frische. Er lebt in Konstanz am Bo• nigsberg Pr. Sie wirkte dort jahrzehntelang an der in Masuren,- 19. Badeort an der Samlandküsfj; Przyborowski, jetzt bei Frau Meyrowski in Würz• densee, Luisenplatz 1, Altersheim. Roonschule. Bei ihren Schülerinnen war die Jubilarin 20. das Paradies der Elche; 21. Männername; burg, Sucher Straße 48. sehr beliebt. Sie wohnt heute in Neustadt (Holst), zum 90. Geburtstag Teufelsberg 28a. 22. Ostpreußischer Maler; 23. unser landsmann• zum 83. Geburtstag schaftliches Abzeichen; 24. diese Stadt hat einen am 27. Oktober Frau Johanna Weisheit aus Kinten/ am 3). Oktober Konrektor i. R. Paul Neudenberger am 9. Oktober Reichsbahninspektor Walter Freutel Momelland, jetzt bei ihrer Tochter Emma Lippke in aus Braunsberg, jetzt in Hannover-Buchholz, Schier• Stinthengst in ihrem Wappen; 25. Dort auf der aus Königsberg Pr., jetzt in (24b) Windbergen über Hemer-Westig, Hauptstraße 75, Kr. Iserlohn (Westf). holzstraße 58. Der Jubilar war im Ermland bekannt Kurischen Nehrung; 26. die Hauptstadt unserer Meldorf (Host). durch seine große Geschicklichkeit in der Behandlung Heimat; 27. unsere Heimat; 28. mundartliche zum 89. Geburtstag am 9. Oktober Frau Herta Günther, geb. Witt. von erkranktem Vieh, die vielen Bauernhöfen be• Seit 1945 wohnt sie mit ihren beiden Töchtern auf Bezeichnung für Mädchen-, 29. Strom und Stadt am 9. Oktober Frau Auguste Katolla, geb. Ben- sonders in der Kriegszeit von großem Nutzen war. in Ostpreußen mit gleichem Namen; 30. Stadt ; dem Hof von Detlef Rolfs. Zum Dank für die auf• drien, jetzt be ihrer Tochter Johanna Schwarz in Er war Mitbegründer des Reitervereins und Vorsitzen• opfernde Pflege, die die Töchter dem alten Bauern an der Memel; 31. diese Stadt hieß früher Stal- (24a) Wentorf, L.~!zirk Hamburg, Reinbeker Weg 54. der des Tierversicherungsvereins zu Braunsberg. bis zu seinem Tode angedeihen ließen, erhielten sie lupönen; 32. Landschaft zwischen der Ostsee am 15. Oktober Frau Marie Dammien, geb. Metz, am 31. Oktober Landsmann Richard Metzel aus Kö• ein schönes Wohnhaus als Geschenk. Anschrift: aus Nickelsfeld, Kreis Ebenrode, jetzt bei ihrer Toch• nigsberg Pr., jetzt in Scheeßel, Bezirk Bremen, Schul• und den beiden Haffen; 33. an diesem Fluß liegt Wöhrden, Kreis Norder-Dithmarsehen. ter, Frau Degner, in Essen-Bredeney, Arnoldstraße 12. straße 1. Am gleichen Tage begeht der Jubilar mit die Stadt von Nr. 1; 34. Mündungsarm der am 10. Oktober Frau Ottilie Schwesig aus Hohen• seiner Ehefrau Gertrude, geb. Krieger, das Fest der Weichsel. zum 88. Geburtstag stein, Kreis Osterode, jetzt in Heide (Holst), Gorch- Goldenen Hochzeit. Fock-Straße 18. am 15. Oktober Schuhmachermeister Karl Böhm aus am 1. November Werkstättenvorsteher LR. Franz Köninsberg, Bülowstraße, jetzt in Högersdorf über am 20. Oktober i'rau Elisabeth Schwarz, geb. Thiel, Nötzel, jetzt in Mölln/Lauenburg, Johann-Gutenberg- r Rätsel-Lösungen aus Folge 42 Bad Segeberg (Schleswig-Holst). ehemals Kreuzburg und Angertal, Witwe des 1949 Straße 41. Der Jubilar war 43 Jahre im Dienst der am 30. Okiober Frau Johanna Rentel, geb. Groß, verstorbenen Lehrers Schwarz, der lange Jahre 1. Bei• Ostdeutschen Eisenbahngesellschaft, die letzten neun Kreuzworträtsel aus Heiligenbeil, jetzt bei ihrer Tochter, Frau Eisen- geordneter von Kreuzburg war. Sie wohnt jetzt in Jahre davon in Schloßberg (Pillkallen). bletter, in Neustadt, Kreis Marburg (Lahn). (16) Grebenstein, Schlesische Straße 506. am 1. November Landsmann Friedrich Dangel aus Waagerecht: 1. Ritterorden, 7. Aller, 10. am 22. Oktober Frau Martha Fischer, geb. Saal• Schmodehnen, Kreis Gerdauen. Er wohnt jetzt mit Romme, 13. still, 14. Gaudi, 15. Tiefe, 16. es, 17. zum 87. Geburtstag mann, aus Bischofsburg, Kreis Rößel, jetzt bei ihrer seinem Bruder Walter Dangel in Dangersen bei Dib• le, 18. Espen, 19. Leine, 20. Balga, 24. Sahib, am 22. Oktober Landsmann Ernst Kurras aus Tilsit, Tochter Ursula in der sowjetisch besetzten Zone. Zu bersen, Kreis Harburg, Bezirk Lüneburg. 27. um, 28. Los, 29 Ära, 32. eilt, 33. Riff, 34. Gilge, Deutsche Straße 4, jetzt bei seinen Kindern in Itzehoe- erreichen ist sie durch ihre Tochter Irmgard Kie- am 5. November Frau Maria Jeschke, geb. Rei• 35. Kaff, 36. Saar, 37. ade, 39. Ente, 42 un, 43. Tegelhörn, Alte Landstraße 42 drowski, Berlin-Friedenau, Handjerystraße 38. chert, aus Gr.-Friedrichsdorf, Kreis Elchniederung, am 23. Oktober Landsmann Ewald Redetzki aus Uhu, 44. Leu, 45. ar, 46. ob, 47. Eis. am 26. Oktober Tischlermeister Gustav Marschall jetzt bei ihrer Tochter Klara Schwellnus in Kiel, Müh- Senkrecht: 1. Rastenburg, 2. Iltis, 3. aus Labiau. Er wohnt seit der Vertreibung in Meyer• Bersken, Kreis Tilsit-Ragnit, wo er bis zur Vertrei• lenweg 144. bung seinen Hof bewirtschaftete. Er lebt jetzt mit Erlen, 4. Orgel, 5. Emden, 6. Neidenburg, 8. damm über Achim, Bezirk Bremen. Schuhmachermeister Wilhelm Neumann aus Her- seiner Ehefrau in Sittensen, Bezirk Bremen. am 26. Oktober Provinzialbeamtin i. R. Gertrud Nie• denau, Kreis Elchniederung, jetzt in Oldendorf (Holst) Liep, 9. Elfe, 11. Oase, 12. Muli, 21. Ameise, 22. am 28. Oktober Landsmann Friedrich Fürst aus bios aus Königsberg Pr., Wilhelmstraße 8. Sie lebt über Itzehoe. Golgatha, 23. Aster, 24. Sarkau, 25. Ariadne, jetzt mit ihrer 85jährigen Schwester, Frau Margarete Groß-Baum, Kreis Labiau, jetzt bei seiner Tochter 26. Haff, 28. lila, 30. offen, 38. Emu, 40. nu, Moldzio, in Berlin-Halensee, Kurfürstendamm 105. Marie Jackstien in der sowjetisch besetzten Zone. Er zum 75. Geburtstag 41. eure, 44. Los. ist durch Ida Dzienuda, Lütjenburg (Ostholst), Gie- Die Jubilarin ist geistig sehr rege und interessiert sich am 12. September Frau Hedwig Morwinski, geb. schenhagen 13, zu erreichen. lebhaft für das Zeitgeschehen. Freundt, Witwe des Rendanten Albert Morwinski aus am 28. Oktober Frau Auguste Paulat aus Tilsit, am 28. Oktober Postinspektor i. R. Georg Ehmer Angerburg, Bahnhofstraße 43. Sie wohnt jetzt in (23) Kurzer Gang 5, jetzt bei ihrer Tochter Lotte Sdrotten- kam ei nach Iserlohn und gründete dort im Jahre aus Osterode. Er lebt im Hause seines Sohnes, Dr. Osnabrück, Wörthstraße 83. haml, früher Matzkus, aus Königsberg Pr., Baczko- 1913 den Ost- und Westpreußenverein Iserlohn und am 16. Oktober Frau Margarethe Wangerin, geb. straße 15. Jetzige Anschrift: Nürnberg, Schweinauer Umgegend, der heute noch besteht und d*ss<^| Thomas, Witwe des 1938 verstorbenen Professors Dr. Hauptstraße 31. Ehrenvorsitzender der Jubilar ist. Walther Wangerin. Sie wohnt jetzt mit ihrer Tochter am 30. Oktober Frau Ernestine Wiepel aan KA- Hanna in Hamburg-Hochkamp, Fontanestraße 3. zum 82. Geburtstag nigsberg, Alter Graben 31—33, jetzt in Berlin NJA^^ am 16. Oktober Hauptlehrerwitwe Susanne Pli- am 9. Oktober Landsmann Franz Zilla aus Friedens• Bugenhagenstraße 12. quett, geb. Grajetzki, ehemals Schwirrgallen, Stobrik- walde, Kreis Tilsit-Ragnit, jetzt in Itzehoe (Holst), am 1. November Frau Else Merlins, geb Thomanek, In der Woche vom 26. Oktober bis zum 1. November ken und Karalene, jetzt in Burg bei Kirchzarten, Kreis Kremper Weg 55. Freiburg. Witwe des Stadtoberinspektors Franz Mertins aus Alle westdeutschen Sender Ubertragen am Sonn• am 20 Oktober Frau Wilhelmine Renkwitz aus zum 20. Oktober Gärtnereibesitzer August Fuß aus Tilsit, jetzt bei ihrer Tochter Ilse und ihrem Schwie• tag, 11.00 Uhr, eine Kundgebung vertriebener Bau• Saugwethen, Kreis Insterburg, jetzt in Itzehoe (Holst), Ortelsburg, Passenheimer Straße. Der Jubilar baute gersohn, Rechtsanwalt und Notar Werner Uffhausen, ern aus der Stadthalle von Bad Godesberg „Bauern Kremper Weg 33. den von seinem Vater im Jahre 1871 gegründeten in Mölln'Lauenburg, Schmilauer Straße 58. ohne Land". Bundeskanzler Adenauer wird eine An• am 28. Oktober Frau Friederike Jakubowski aus Gärtnereibetrieb mit unermüdlichem Fleiß zu einer am 1. November Frau Beita Dingler, geb. Gehlhaar, sprache halten. Valenzinnen. Kreis Johannisburg, jetzt in Hameln der größten Gärtnereien im südlichen Ostpreußen aus Königsberg Pr., Alter Graben 40. Sie ist durch NDR/WDR-Mittelwelle. Dienstag, Schulfunk, (Weser), Breiter Weg 34. Ihr Ehemann, Bauer Johann aus. Durch sein großes Fachwissen kam er an füh• ihre Tochter Elsa Schneider, Hamburg 43, Dulsberg- 9.30: Flucht über die Zonengrenze (1955). — Sonn• Jakubowski, und ihr Sohn Willy werden vermißt, rende Stellen im Gärtnereifachverband und in ande• Süd Nr. 5, zu erreichen. abend, 15.00: Alte und neue Heimat. seit sie ihren 280 Morgen großen Hof verließen und ren Berufsvertretungen. Er lebt heute bei seinem älte• Norddeutscher Rundfunk-UKW. Dienstag, 21.15: auf den Treck gingen. Ihr Sohn Otto kehrte aus dem sten Sohn der der sowjetisch besetzten Zone. Zu er• Die Lieblingsspeise der Hyänen. Siegfried Lenz liest Krieg nicht zurück. Am 30. Juli dieses Jahres wurde Goldene Hochzeiten reichen ist er durch Gerhard Fuß, Oberrahmede in eine Erzählung. die Jubilarin aus der Heimat ausgesiedelt. — Wer Die Eheleute Franz Altrock und Frau, geb. Fischer, Westfalen. Westdeutscher Rundfunk-UKW. Dienstag, kennt das Schicksal der vermißten Angehörigen? aus Nöpkeim/Samland. jetzt in Wennigsen (Deister), am 24. Oktober Kriminalbeamter i. R. Otto Schielke Schulfunk, 11.10: Breslau — Mittelpunkt Schlesiens. am 30. Oktober Frau Maria Will, geb. Wohlge- feierten am 10. Oktober das Fest der Goldenen Hoch• aus Königsberg Pr., jetzt in Lübeck, Ratzeburger Allee — Mittwoch, Schulfunk, 10.30: Bogislaw XIV. muth, aus Wittenberg-Tharau, jetzt bei ihrer Toch• zeit. Der Jubilar, der jetzt 77 Jahre alt ist, war seit Nr. 67a. Der letzte Herzog von Pommern. ter Anna-Gertrud in Reinbek, Bezirk Hamburg, Schul• 1907 als Deputant bei der Gutsverwaltung Gaffken Radio Bremen. Dienstag, Schulfunk, 15.00: Der straße 57. am 24. Oktober Frau Johanna Fehrmann aus Kö• tätig. erste Bundeskanzler. Die Gründung des Norddeut• nigsberg, Cranzer Allee 70a, jetzt in Berlin-Schöne• Die Eheleute Eduard Wiemer und Frau Ida, geb. schen Bundes 1867. (Wiederholung am Mittwoch, zum 81. Geburtstag berg, Dominicusstraße 1. Sie ist als Bezirksbetreue• Reichert, aus Wischwill, Kreis Tilsit-Ragnit, feierten rin tätig. 9.00.) — UKW, 20.15: Vaterland — ein Fremdwort! am 25. Oktober Frau Emma Frischgesell, geb. Pi- am 12. Oktober das Fest der Goldenen Hochzeit. Aus deutschen Jugendzeitschriften. — UKW, 22.00: pereit, aus Fischhausen, Darger Weg 5, jetzt mit am 24. Oktober Schmiedemeister Franz Strehl aus Der 73jährige Jubilar war als Schuhmachermeister Jenseits der Elbe. — Mittwoch, 22.00: Verges• ihrer Tochter Maria in Tellingstedt über Heide Bartenstein, Rastenburger Straße 47, jetzt in Trois• tätig; ine Ehefrau ist 71 Jahre alt. Die heutige An- sene Romantiker. Adolf Jensen: Aus den „Wander• (Holst). dorf (Rheinl), Albrecht-Dürer-Straße 19. bildern" für Klavier, gespielt von Rudolf Schmidt am 27. Oktober Landwirt Michael Schaefer aus am 25. Oktober Landwirt Julius Schauties aus Ho• (Adolf Jensen wurde 1837 in Königsberg geboren. Er Motzfelde, Kreis Elchniederung, jetzt in Kaimig bei henbruch, Kreis Labiau, jetzt bei seinen Töchtern „Zu mager" starb 1879 in Baden-Baden). — Sonnabend, Linz am Rhein, bei seiner Tochter und seinem Schwie• Rosa Krümmel und Grete Peters in (22a) Krefeld, Keine Sorge 1 Ergänzung der tägliche™ UKW, 18.30: Für die Zaungäste des Schulfunks. Ruß• gersohn Heinrich Spilgies (ehemals Adelshof bei Til• Gladbacher Straße 644. Nahrung durch die fehlenden Vital» land und Deutschland. Der Vertrag von Rapollo 1922. sit). am 26. Oktober Tischlermeister und Altbauer Edu• Wirkstoffe stärkt das Blut und hilft zu Hessischer Rundfunk. Sonntags, 13.30: Der ge• am 27. Oktober Landsmann Friedrich Neumann aus ard Jodat aus Trakehnen, Kreis Ebenrode, jetzt in vollen,runden Körperformen. Fordern meinsame Weg. — Werktags 15.15: Deutsche Fra• Königsberg Pr., Königstraße 34, jetzt in Lübeck, Riebrau'Göhrde, Kreis Dannenberg (Han). Sie gleich die erste Monatspackung für gen, Informationen für Ost und West. — Freitag, Folke-Bernadotte-Straße 13. am 26. Oktober Frau Bertha Wendland, geb. Röder, 10,80 DM auf Probe. Und schicken Sie Schulfunk, 15.30: Von der Maas bis an die Memel. am 29. Oktober Landsmann Hermann Wenzke aus aus Brahetal, Kreis Angerapp, jetzt mit ihrem Ehe• kein Geld, sondern machen Sie erst Süddeutscher Rundfunk. Montag, 23.30: E. T. A. Passenheim, Kreis Ortelsburg, jetzt in Bückeburg, mann in Nartum 63 über Rotenburg (Han). einen Versuch. Und wenn Sie dann Hoffmann: Trio E-dur für Violine, Violoncello und Schulstraße 10. am 26 Oktober Fleischermeisterwitwe Auguste zufrieden sind, können Sie sich mit der Klavier. — UKW, Schulfunk: Aus der Geschichte Mit• am 30. Oktober Konrektorwitwe Gertrud Bohn, geb. Staatz, geb. Jakobzik, aus Lotzen, Boyenstraße 27, tel- und Ostdeutschlands: Die Erbauung der Marien• jetzt in Itzehoe (Holst), Bismarckstraße 18, bei ihrer Bezahlung ruhig 30 Tage Zeit lassen. Scherenberger, aus Königsberg Pr., jetzt in Ham• COLEX, Abt. 311 MD. Hamburg 1 burg (Wiederholung Mittwoch auf Mittelwelle burg.20, Heckscher Straße 5b. ältesten Tochter Helene Doering. 15.00 und Donnerstag auf Mittelwelle 10.15 Uhr). am 27. Oktober Frau Anna Vogel, verw. Glaner, — Mittwoch, 17.30: Die Heimatpost: Nachrich• zum 80. Geburtstag aus Widmannsdorf, Kreis Goldap. Sie wohnt jetzt mit schrift des Ehepaares ist durch E. Dröckner, Berlin- ten aus Mittel- und Ostdeutschland. Anschließend: am 30. September Zollinspektor i. R. Georg Strauß ihrem Ehemann und den sechs Kindern ihrer am Halenseo, Mansfelder Straße 44, zu erfahren. Die Ostdeutscher Bücherspiegel. — Manuskript: Johannes aus Goldap, jetzt in Berlin-Lichterfelde, Hindenburg- 4 August 1958 verstorbenen Tochter Elfriede in Itze• Heimatkreisgruppe Berlin gratuliert herzlich. Weidenheim. — 22.10: Wir denken an Mittel- und damm 25 I. Der Jubilar erfreut sich körperlicher und hoe (Holst), Kaiserslraße 2. Das Ehepaar ist erst im Am 23. Oktober begehen Landwirt August Wunder• Ostdeutschland. geistiger Frische. Februar dieses Jahres aus der Heimat gekommen. lich und seine Ehefrau Anna, geb. Karschowski, aus SUdwestfunk. Montag und Freitag, 7.10: In am 1. Oktober Frau Margarete Seeger aus Rau- Nach 14jähriger Trennung ist dies der erste Ge• Hutmühle, Kreis Insterburg, im Kreise ihrer Kinder gemeinsamer Sorge. Informationen und Dokumente schen/Samland, jetzt bei ihrem Sohn Erich in Flech• burtstag, den die Jubilarin im Kreise ihrer Ange• und Onkelkinder das Fest der Goldenen Hochzeit. Die zur Frage der deutschen Einheit. — Sonnabend, torf 14 über Braunschweig. hörigen feiern kann. Eheleute wohnen bei ihrer Tochter Gertrud Theodor UKW, 15.30: Das ewige Licht. Eine Erzählung von am 12. Oktober Kreisbaumeister i. R. Carl Frank am 27 Oktober Witwe Maria Hohlwein, geb. Wott- in Angersbach, Kreis Lauterbach, Rudloser Straße 78. Marie-Luise Kaschnitz. — 23.00: Schläft ein Lied in aus Bischofsburg, jetzt in Bamenohl (Sauerland). Der rich, zuletzt Liebenfelde, Kreis Labiau. Sie lebt heule Die Eheleute Johann Armenat und Frau Minna, allen Dingen. Bekenntnis zu Joseph Freiherrn von Jubilar war zunächst auf dem Kreiswiesenbauamt bei ihrer jüngsten Tochter. Charlotte Lindner, in geb. Backschat, aus Ebenrode, Bergstraße 2, jetzt in Eichendorff. Johannisburg tätig. 1906 wurde ihm die neu ein• Salzgitter-Bad, Kampstraße 5. Ihr Ehemann, Maler• Zeven, Bezirk Bremen, Heinrichstraße 43, feiern am Bayerischer Rundfunk. Sonntag, 11.00: Der Spa• gerichtete Stelle eines Kreiswiesenbaumeisters in Bi• meister Fritz Hohlwein, verstarb 1953 in Itzehoe, ihr 25. Oktober das Fest der Goldenen Hochzeit. ziergang. Chinesische Lebensweisheit. Paul Wegener schofsburg übertragen. Durch seine Tätigkeit wur• Sohn Albert fiel in den letzten Kriegstagen in Ruß• Die Eheleute Friedrich Hoppec und Frau Berta, geb. liest Parabeln von Dschuang Dsi (Man hört die Stimme den bis 1945 etwa siebzig neue Wasser- und Boden• land. Andres, aus Gutenfeld, Kreis Königsberg, jetzt in des großen ostpreußischen Schauspielers). — Diens• verbände mit einem Flächengebiet von 10 000 Hektar am 27. Oktober Frau Margarete Dolenga, Witwe Schülp über Nortorf, feiern am 25. Oktober das Fest tag, 22.10: Deutschland und der europäische Osten. neu gebildet. Während des Ersten Weltkrieges über• des 1920 verstorbenen Kreissekretärs Gustav Dolenga der Goldenen Hochzeit im Kreise ihrer Kinder und Wittenberg, die Lutherstadt. Eine Sendung von Hein• nahm er vertretungsweise auch die Straßenverwal• aus Lyck, Bismarckstraße 26. Sie lebt jetzt im Alters• Enkel. Die Eheleute gehören der landsmannsehaft- rich Buhse. —Donnerstag, 22.25: Zwischen Elbe tung des Kreises. Von 1927 bis zur Vertreibung unter• heim Schloß Ricklingen (Han) über Wunstorf. lidien Gruppe in Nortorf seit deren Gründung an und und Oder. Eine Zonenzeitung. standen ihm als Kreisbaumeister das Landeskultur• am 28 Oktober Frau Margarete Schneider, geb. beteiligen sich an jeder Veranstaltung. Die Mitglieder Sender Freies Berlin. Sonnabend, 15.45: Alte wesen und das Straßenwesen des Kreises Rößel. Viele Neumann, aus Königsberg, Haydnstraße 3. Sie ist der Gruppe gratulieren herzlich. und neue Heimat. — 19.30: Unteilbares Deutschland. Jahre war er Vorsitzender des Verbandes der ost• über ihren Sohn Heinz Schneider, Hamburg 43, Duls• Die Eherhute Bernhard Schneider und Frau Berta, preußischen Kreisbaumeister für Landeskultur und berg-Süd Nr 5, zu erreichen. geb. Kemkowski, aus Zinten, jetzt in (17b) Dangstet• Provinzialgeschäftsführer des Verbahdes der Wasser- am 28 Oktober Frau Berta Lange aus Groß-Raum. ten, Kreis Waldshut (Baden), Ortsstraße 36, feiern und Bodenverbände. Noch heute bearbeitet der Jubi• VOR EINEM NEUEN Ä0N Kreis Labiau, jetzt in Lübeck, Gevordestraße 40. am 26 Oktober ihre Goldene Hochzeit. lar Entwürfe für Einzelmeliorationen und Unterlagen am 29. Oktober Frau Johanna Albrecht, geb. Hess, German Pirning analysiert das erre• für deichpolizeiliche Genehmigungen. Er ist Mitbe• Mühlenbesitzer und Müllermeister Albert Grund• aus Königsberg-Ponarth, An den Birken 21, jetzt in mann und seine Ehefrau Ida, geb. Podoll, aus Vene• gende Treiben des Okkultismus in un• gründer des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen Babenhausen (Hess), Fahrstraße 12. dien, Kreis Mohrungen, jetzt in (22c) Lindlar, Bezirk serer Zeit, se'u.a Perversität und unter• der Wasser- und Kulturbauingenieure, dessen Vorsit• am 29. Oktober Frau Emilie Lau aus Hermsdorl, zer er einige Jahre war. Köln, Wipperfürthor Straße 86, feiern am 29. Ok• gründige politische Wirksamkeit. Kreis Heiligenbeil, jetzt in Flensburg, Kloster zum tober das Fest der Goldenen Hochzeit. 163 Seiten stark. Ganzleinen DM 8,40 am 13. Oktober Obersteuerinspektor i. R. Bruno Heiligen Geist. Schmidt aus Bischofsburg, Kreis Rößel, Rößeler Stellmachermeister Johann Rogowski und Frau Verlag Franz v. Bebenburg, (13b) Pfähl am 29. Oktober Landsmann Rudolf Widimann aus Anna, geb. Chotzka, aus Langenhoh, Kreis Lyck, fei• Straße 4a, jetzt in Stuttgart 13, Landhausstraße 245 p. Balga, Kreis Heiligenbeil, jetzt in Iserlohn (Westf), Seine Ehefrau Else, geb. Oltersdorff, verw. Duwe, ern am 30. Oktober ihre Goldene Hochzeit. Anschrift: Hagener Straße 4. Schon vor dem Ersten Weltkrieg Kaldenhausen, Kreis Moers. Jahrgang 9 / Folge 43

Am 5. Oktober 1958. um 9.16 Uhr nahm r-r.t» », «r«*werer Krankheit n ^&S^'5Z™JS£ Der Herr ist mein Hlrte, M mir wird nichts mangeln. Im festen Glauben an ihren geliebten Heiland und Erlöser Gendarmeriemeister i. R. entschlief in den Morgenstunden des 20. junl 1958 nach kurzer Am 26. Juli 1958, um 9 Uhr morgens, rief Gott der Herr plötz• Krankheit unsere lieb« gute Mutter, Schwiegermutter, Groß• lich und unerwartet meinen herzensguten Mann, unseren treu• Carl Kownatzki sorgenden Vater, Schwager, Onkel, Neffen und Vetter mutter, Urgroßmutter. Schwägerin und Tante, Frau im Alter von 82 Jahren zu sich in di* ewige Heimat. Rudolf Schimanski Witwe Marie leromin GWchzeiti« gedenken wir meines Sohnes, Bruders und Schwa- im Alter von 5« Jahren zu sich In sein himmlisches Reich. geb. Mottel In tiefer Trauer Olga Schimanski, geb. Frost im Alter von 76 Jahren Heinz Kownatzki Helmut, Herbert, Rudolf, Lydia und Reinhart als Kinder Flugzeugführer und Uffz. In tiefer Trauer geb. 24. 2. 1918 gest. 6. 7. 1946 im Namen aller Angehörigen Hagen-Halden, den 13. Oktober 1958 früher Saberau, Kreis Neidenburg Elfriede Hopfeld. geb. Jeromln In stiller Trauer 1 geb S SilSf ' " *-^erski Kinzenbach/Gießen Erna Kownatzki, geb. Rabeneck GaTtenstraße 18 früher Mulden, Kreis Lyck

bUr8 Z> K3th Alte S«« ' Z- «heim St. Elisabeth Meine vielgeliebte Mutter, unsere liebe Schwester und Tante, früher Widminnen-Steintal, Kreis Lotzen die Segutten, Kreis Johanrnsburg, und Lyck. Ostpreußen kaufmännische Facblehrerin

Gott der Herr rief am 28. September 1958 unsere gütige treu• Gertrud Burian sorgende Mutter und Schwiegermutter, unsere geliebte Groß- geb. Gronwald und Urgroßmutter, meine liebe Schwester Mitinhaberin d. Kaufm. Privatschule Gronwald, Königsberg Pr. geb. 5. 6. 1884 gest. 4. 10. 1958 Luise Stahl Fern seiner geliebten Heimat entschlief plötzlich und geb. Hoyer uner- verstarb nach kurzem Leiden im Landeskrankenhaus Sig- wartet am 6. Oktober 1958 mein herzensguter Mann Vater, Schwiegervater, Großvater und Urgroßvater ma ringen. früher Laugszargen Margret Burian nach einem arbeitsreichen Leben Im gesegneten Alter von 87 Jahren heim in den ewigen Frieden. Schmiedemeister 248 West, 71 St. Apt. 1, New York, N. Y. USA In stiller Trauer Gertrud Solty, geb. Stahl Robert Jockel Ihr folgte nach jahrelangem schwerem Leiden meine innig• Werner Solty geliebte älteste Schwester, unsere stets für uns treusorgende Remsfeld, Bezirk Kassel im 85. Lebensjahre. Tante, ebenfalls im Landeskrankenhaus Sigmaringen Ernst Stahl Oberlistingen, Kreis Wolfhagen Diplomkaufmann Oskar Stahl In stiller Trauer Gertrud Stahl, geb. Krause im Namen aller Angehörigen Lüchow (Han), Kirchstraße 7a Margarete Gronwald Martha Luschnat als Schwester Mathilde Jäckel. geb. Arndt Ramsen (Rheinpfalz) Inhaberin der Kaufm. Privatschule Gronwald, Königsberg Pr. fünf Enkel und vier Urenkel Kaiserstraße 25 Berlin N 65 früher Königsberg Pr., Arno-Holz-Straße 6/8 geb. 23. 6. 1876 gest. 10. 10. 1958 Elsbeth Christeleit, geb. Gronwald Ganz unerwartet und völlig un• Fern der Heimat starb nach Oststeinbek-Hamburg, über Bergedorf, Hochkamp 1 faßbar für uns alle verschied Eva Hurtig, geb. Christeleit, Oststeinbek-Hamburg langer, schwerer Krankheit nach einem arbeitsreichen Le• mein lieber Mann, unser guter Margret Burian, New York ben, fern seiner geliebten ost• Gerda Burian, Sigmaringen Vater, Sohn, Schwiegervater, preußischen Heimat im Alter Bruder, Schwager und Onkel, Fern seiner ostpreußischen Heimat entschlief nach kurzer von 75 Jahren mein innig• schwerer Krankheit, aus einem arbeitsreichen Leben, unser geliebter Mann, treusorgender der frühere Bauer und treusorgender Vater, Schwiegervater und Opa Die Beerdigungen fanden auf dem Friedhof in Inzigkofen, Vati und Opi, Schwager und Kreis Sigmaringen, am 8. Oktober und 15. Oktober 1958, statt. Onkel Bürgermeister Lebensmittelkaufmann Major a. D. Rudolf Sabellek Bruno Luttkus Arnold v. Weiß aus Nattern, Kr. Allenstein im Alter von 61 Jahren. aus Königsberg Pr. u. v. Wiehert Er war Kompanieführer im Im Alter von 71 Jahren. aus dem Hause Plauen letzten Weltkrieg und Kriegs• Ostpreußen gefangener von 1918 bis 1920 In In stiller Trauer Familie Gerhard Gronau Inhaber des Eisernen Kreuzes in franz. und von 1945 bis 1947 Familie Günther Luttkus I. und II. Klasse und anderer in russ. Gefangenschaft. Sprendlingen. Kreis Offenbach Kriegs- und Friedensauszeich• Eisenbahnstraße 119 nungen. In tiefer Trauer und drei Enkelkinder im Namen aller Angehörigen In tiefer Trauer Oberursel (Taunus), Bommersheimer Straße 27 Hedwig Sabellek »zzlBüher Königsberg Pr„ Beeckstraße 30 Am 3. Oktober 1958 entschlietf fer n der geliebten Heimat an Nora v. Weiß u. v. Wiehert geb. Motzki einem Herzinfarkt meine Hebe, treusorgende Mutter, Schwie• geb. v» Chamier Oberhausen, den 9. Okt. 1958 germutter, unsere geliebte Omi und Schwester Major Rüdiger v. Weiß u. v. Wiehert und Frau Christa Scherershof 4 <*. \V A \ * geb. Freiin v. Ulmenstein Gertrud Nohring Ottfried v. Weiß u. v. Wiehert Fern seiner geliebten Heimat ist am 4. Oktober 1958 nach und Frau Ursula, geb. Dorn einem arbeitsreichen Leben im gesegneten Alter von 80 Jah• geb. Großgerge Dr. Zita Kopetzky Am 9. Oktober 1958 starb nach ren mein lieber Mann, Vater, Schwiegervater, Großvater. Ur• früher Karlswalde bei Insterburg, Ostpreußen verw v. Weiß u v. Wiehert langem schwerem, mit großer großvater. Bruder, Schwager und Onkel Angelika, Gabriele, Sybille Geduld getragenem Leiden mein im Alter von 66 Jahren. Sie folgte ihrem Mann nach eineinhalb Arnfried, Stefanie, Peter Jahren in die Ewigkeit. lieber Mann, unser guter Vater, als Enkelkinder Schwiegervater und Opa August Longwitz In stiller Trauer im Namen aller Angehörigen früher Königsberg Pr.-Quednau Gustav Möller früher Wolfsee, Kreis Lotzen, Ostpreußen Christel Meinhardt, geb. Nohring Homberg, Bez. Kassel, Aueweg 3 Landwirt Gerhard Meinhardt Sonthofen/Allgäu, Goethestr. 21 aus Großwarnau, Kreis Lotzen sanft entschlafen. Er folgte nach einem halben Jahr seinem Charlotte Nohring, geb. Bibus Wiesbaden-Biebrich Ostpreußen Bruder Wilhelm. Diltheystraße 16 Harald, Karl-Heinz und Wolfgang als Enkel im Alter von 76 Jahren. Anna Koch, geb. Großgerge Spittal/Drau, Wolfsberggasse 12 Im Namen aller Hinterbliebenen Martha Güthling, geb. Großgerge In stiller Trauer Louise Henneberg, geb. Großgerge Auguste Longwitz, geb. Jeromien Hennriette Möller Bad Salzuflen. Sophienstraße 5, DRK geb. Zacharias Hans Müller und Frau Gertrud Frankenberg (Eder) Köln-Nippes, Kuenstraße 14 Was Gott tut. geb. Möller das ist wohlgetan! Hermann Möller und Frau Steubergasse 9 Käte, geb. Czepluch Am 28. September 1958 ent• Paul Müller und Frau Martha schlief sanft mein lieber guter geb. Möller Mann und bester Lebenskame• Siegfried Dietrich und Frau rad, unser lieber Vater. Bruder, Erna, geb. Möller Ein treues Mutterherz hat aufgehört zu schlagen. Schwager und Onkel und sieben Enkelkinder Gott dem Herrn hat es gefallen, meinen innigstgeliebten Sohn, Aldingen Bruder, Neffen und Kusin Ewald Serapins Kreis Tuttlingen (Württ) Am 2 Oktober 1958 Ist meine liebe Frau, unsere über alles Jahnstraße 18 geliebte Mutter, Schwiegermutter, unsere liebe Oma, Schwe• nach schwerer Krankheit im Joachim Teschner ster, Schwägerin und Tante, Frau Alter von 56 Jahren. Früher Pol.-Wachtmeister Landwirt in Nausseden/Pelleh- nen. Kreis Tilsit-Ragnit durch einen tragischen Unglücksfall im Dienst im blühenden Maria Blank Am 16. August 1958 verstarb im Alter von 24 Jahren zu sich in die Ewigkeit zu nehmen. geb. Dembeck Alter von 83 Jahren mein lieber In tiefer, stiller Trauer Mann, unser guter Vater, Groß• im Alter von nahezu 75 Jahren in den ewigen Frieden ein• vater, Bruder, Schwager und Um ein stilles Gebet bitten gegangen. Meta Serapins, geb. Naubur Klaus Serapins Onkel Margarete Teschner, geb. Rischewski Hannelore Serapins Adalbert Teschner In stiller Trauer Hermann Blank und alle anderen Verwandten Maria Rischewski, Lehrerin nebst Angehörigen Max Jenschewski Anna Rischewski, Duderstadt Gustav Rischewski nebst Familie Köln-Bickendorf, Herbigstr. 18 Kreuzburg, Ostpreußen Gauersheim bei Kirchheimbolanden den 14. Oktober 1958 früher Lyck, Lycker Garten 14 Im Namen der Hinterbliebenen Heitersheim, den 15. Oktober 1958 früher Jonkendorf Kreis Allenstein Martha Jenschewski Nach kurzer schwerer Krank• geb. Kalkschmidt heit verstarb mein lieber Mann, mein letztes Kind, Schwieger• Am 30. September 1958 ent• Unsere lieben Eltern und Groß• sohn, Onkel, Neffe und Schwa• Brambauer (Westf) schlief nach langer schwerer eltern haben den ewigen Frie• ger Karl-Haarmann-Straße 42 Krankheit meine liebe Frau, den gefunden. kurze s K unsere gute Mutti, Schwieger• Kurt Winkler Am 12. Oktober 1958 verstarb nach ; ^Xr Urg^oß- unsere Hebe Mutter. Schwiegermutter, Großmutter. UrgroO- mutter und Großmutter, Frau Emma Link geb. 19. 7. 1921 gest. 21. 9. 1958 geb. Fischer mutter, Tante und Großtante Gertrud Hill Er folgte seinem lieben Vater, geb. 10. 3. 1888 gest. 6. 7. 1958 der seit 1945 vermißt ist, sowie Am 2. Oktober 1958 entschlief geb. Nichau seinen Brüdern Lehrerswitwe Oskar Link nach schwerer Krankheit meine im Alter von 52 Jahren. Ernst liebe Frau, unsere gute Mutter, geb. 23. 11. 1875 gest. 6. 10. 1958 gest. 7. 3. 1942 Schwiegermutter und Omi Gertrud Böhm In stiller Trauer und Hax Johanna Bruckert geb. Schermutzky Artur Hill In stiller Trauer vermißt seit 28. 1. 1945 in geb. Hoffmann Traute Becker, geb. Hill früher Groß-Sobrost. Kreis Gerdauen. Ostpreußen Charlotte Schlack, geb. Link Königsberg Pr. früher Königsberg Pr. Georg Becker Im fast vollendeten 80. Lebensjahre. Walter Schlack In stiller Trauer Bernsteinstraße Bruno Hill seine Frau Hans Schlack im 69. Lebensjahre. Helga Hill, geb. Spengler Ludmilla Winkler Lutz Schlack geb. Albrecht Im Namen der Hinterbliebenen Wolfgang als Enkel Heinz Hill seine Mutter Im Namen aller Angehörigen Meta Krücken, geb. Böhm Luise Winkler, ^eb. Kubb Traude Hossfeld als Braut und alle Verwandten Wuppertal-Elberfeld Albert Bruckert Neuenteich 60 Niederschach. 10 Oktober 1958 Darmstadt früher Schippenbeil Kreis Villingen (Schwarzwald) Homberg (Oberhessen), den 12. Oktober 1958 Kranichsteiner Straße 12 Kreis Bartenstein früher Königsberg Pr. Bremen, Elisabethstraße 90 fr Tiefensee Kr. Heiligenbell Vorst. Hospitalstraße 13a 25. Oktober 1958 / Seite 16 Das Ostpreußenblatt Jahrgang 9 / Folge 43

Am 2. Oktober 1958 verstarb unerwartet und fern seiner Hei• Am Mittwoch, dem 8. Oktober 1958, entschlief nach längeren, Unsei guter treusorgender Vater. Schwiegervater mat unser Landsmann und 1. Vorsitzende mit großer Geduld getragenem Leiden mein inniggeliebter Groß- und Urgroßvater Bruder, Schwager und Onkel Mann und Lieber Vater Paul Stoermer früher Tapiau Zahnarzt Eugen Baumgart Vier Jahre hat er unsere Landsmannschaft mit nie erLahmen- Preußischer Revierförster den Eifer und aufopfernder Hingabe geführt. Sein Herz ge• hörte insbesondere der ostdeutschen Jugend, die «eine »tete Fritz Sueß wurde heute nachmittag, fern seiner Heimat, stets HMfsbereitschaft vermissen wird. an eine Rückkehr glaubend, im 91. Lebensjahre, im Alter von 82 Jahren. von Gott in die Ewigkeit abberufen. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Er folgte seiner inniggeliebten Lebensgefährtin nach Im Namen der Angehörigen sieben Wochen in die Ewigkeit. Landsmannschaft der Ost- und Westpreußen Gertrud Sueß. geb. Hempler Erika Zimmermann, geb. Baumgart für Trier und Umgebung Ulrich Sueß Etel Jördens, geb Baumgart Fritz Zimmermann Timmendorfer Strand, den 9. Oktober 1958 Enkel und Urenkel früher Lotzen, Ostpreußen und Anverwandte Mein geliebter Mann, unser verehrter gütiger Vater und Groß• Düsseldorf, den 11 Oktober 1958 vater Diedenhofener Straße 3 früher Ostseebad Neuhäuser. Ostpreußen Vorstandsmitglied der Süddeutschen Kalkstickstoff-Werke AG

Wir betrauern den Tod unseres langjährigen Vereinsführers Werner Axt und Ehrenvorsitzenden, Herrn geb. 7. 6. 1892 gest. 9. 10. 1956 in Trostberg (Oberbay) Zahnarzt in Angerburg, Ostpreußen Fern seiner geliebten Heimat entschlief am 26. September 1958, im fast vollendeten 89. Lebensjahre, unser Vater, Schwieger• Inhaber des Eisernen Kreuzes I. and II. Klasse und des Ver• Fritz Sueß vater, Groß- und Urgroßvater der ehemalige wundetenabzeichens 1914 18 und des Großen Verdienstkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik t 8. Oktober 1958 in Timmendorfer Strand Landwirt und Glöckner hat seine lieben Augen für Immer geschlossen. im Alter von «2 Jahren. August Borkowski Als Förderer und Freund der Sportjugend werden wir ihm aus Schareyken, Kreis Treuburg Nora Axt, geb. Leskien eui ehrendes Andenken bewahren und danken ihm für seine Er folgte unseiei guten Mutter Eberhard Axt, In Rußland vermißt „-wermüdliche Tätigkeit. Wilhelmine Borkowski Dr Ulrich Klaucke und Frau Helde-Helmgard geb. Andreas geb Axt. mit Uta Sportverein Lotzen die seit 1960 in Peitschendorf, Kreu Sensburg, ruht. Henning Axt Traditionsgruppe In stiller Trauer Otto Borkowski und Frau Berta, geb. Moritz sowjetisch besetzte Zone Richard Broß und Frau Frieda, geb Borkowski sowjetisch besetzte Zone Jos. Poschmann und Frau Mia. geb. Borkowski Bochum. Kreuzstraße 15 Erich Horwarth und Frau Anna. geb. Borkowski sowjetisch besetzte Zone Mein lieber Mann, unser guter Vater Erich Borkowski und Frau Elly, geb. Dörr Am 5. Oktober 1958, abends 20.45 Uhr. ging mein innig• Zell, Kreis Alsfeld (Oberhess) geliebter treusorgender Mann Ludwig Völzing und Frau Erna, geb. Borkowski Konrektor 1. R. Arnshain, Kreis Alsfeld (Oberhess) nebst allen Enkeln und Urenkeln Studienrat i. R. Wir haben ihn am 30. September 1958 in der sowjetisch besetz• ten Zone beigesetzt. Adolf Gezeck ist am 16. Oktober 1958 kurz vor Vollendung seines 84. Lebens• Hugo Karnath jahres von uns gegangen. kurz nach Vollendung seines 69. Lebensjahres für immer von mir. Ein Herzschlag bereitete seinem pflichterfüll• Maria Gezeck, geb. Nitschmann und Kinder ten Leben ein Ende. Kurz nach seiner Goldenen Hochzeit verstarb am 12. Oktober 1958 nach langem schwerem, mit großer Geduld getragenem Leiden, in der sowjetisch besetzten Zone, mein lieber Mann, Fllntbek (Holst). Volzvogtkamp 16 In tiefem Schmerz unser herzensguter Vater und Opa. Bruder. Schwager, Schwie• früher Ortelsburg. Feierabendstraße 14 im Namen aller Angehörigen gervater und Onkel

Anna Karnath, geb. Eichler Walter Frank Die Beerdigung fand am Montag, dem 20. Oktober 1958, in Fllntbek statt. (22c) Beuel - Schwarz - Rheindorf, Wittestraße 8 Reichsbahn-Oberwagenwerkmeister 1. R. früher Gumbinnen und Königsberg Pr. im 75. Lebensjahre.

Im Namen aller Angehörigen Ing. Bruno Frank

Bremen, Bismarckstraße 216 In ungestillter Sehnsucht nach seiner geliebten ostpreu• Ich weiß, daß mein Erlöser lebt. früher Insterburg, ULanensrraße 7 ßischen Heimat entschlief heute nach kurzer schwerer Hlob 19, 25 Krankheit nach einem arbeitsreichen Leben mein lieber Mann, unser treusorgender Vater. Schwiegervater. Groß• Gott der Herr hat am 9. Oktober 1958 meinen Innig• vater. Bruder und Onkel geliebten Mann, unseren treuen geliebten Vater

Pfarrer t. R. Unser lieber Bruder und Schwager Hermann Termer Wilhelm Finger Georg Dubois im 83. Lebensjahre. aus Alienstein ist im Alter von 67 Jahren an einem Gehirnschlag verstorben In stiller Trauer nach Langem, In vorbildlichem Glauben getragenem Er ist am 20. September 1958 auf dem Waldfriedhof in Wolfs• Berta Termer, geb, Fahl Leiden im 77. Lebensjahre in die Ewigkeit abbe• burg bestattet worden. Kinder, Enkelkinder rufen. nebst Angehörigen Arthur Dubois. Hörnum/Sylt Charlotte Barohn. geb. Dubois Um ihn trauern in tiefem Schmerz Richard Barohn Köln Wittekindstraße 1 Essen-Kray, Korthover Weg 79, den 8. Oktober 1958 Frida Finger, geb. Ammon früher Damerau bei Bartenstein Dr. med. Joachim Finger Dr. med. Gisela Finger, geb. Rusche Ursula Finger, Landw. Oberlehrerin Die Beerdigung fand am Montag, dem 13. Oktober 1958. Ruth Wulf. geb. Finger Am 4. August 1958 entschlief Im 87. Lebensjahre im Alters• Fritz Wulf, Postoberinspektor heim Bordesholm unser herzensguter Vater. Schwiegervater, auf dem Friedhof in Essen-Kray statt. Wolfgang Finger, Vikar Opa und Onkel Erika Finger, geb. Prinz Hermann Mix früher Liesken. Kreis Bartenstein. Ostpreußen Hildesheim, Goschenstraße 70 Er folgte unserer lieben Mutter Berta Mix Am 7. Oktober 1958 ist mein ueber, Immer treusorgender Lebenskamerad, unser herzensguter Vati, Opi und Schwieger• geb. Wollmann vater die am 17. März 1945 auf der Flucht verstorben Ist, sowie seinen Kindern Durch einen tragischen Autounfall am 22. September 1958 wurde mir mein lieber Mann und bester Kamerad Lisa Kraaß Theodor Böhm geb. Mix Kreisrevisor und Prüfgruppcnlciter Maschinenbau- und Installationsmeister Wiesbaden früher Fischhausen. Kreis Samland, Schlageterstraße 6 ehemals Ratsherr der Stadt Königsberg Pr. Fritz Mix unerwartet mitten aus seinem segensreichen Schaffen von uns Cappenberg gegangen. Den Vert-ust seiner ostpreußischen Heimat hat er nie überwunden. Carl Franz Willi Mix entrissen. Isernhagen In tiefem Schmerz Lina Böhm, sowjetisch besetzte Zone Hans Böhm und Kinder In tiefer Trauer Waltraud Franz. geb Krutein Lothar Böhm und Kinder in stiller Trauer f.ustav Mix und Krau Marta Manfred Böhm und Kinder Mary Tegge, geb. Mix sowletlsch besetzte Zone Kassel, Tannenkuppensiraße 7 Ida Mix. geb. Mattulat Gertrud Mix, geb. Grünheid zu erreichen: früher Königsberg Pr.-Metgethen und sechs 1 nkelkinrler Forstweg 40 Hans Böhm Gronau (Westf), Bögehold 23 Winnert. Hagen. Isernhagen, Cappenberg Lothar Böhm Bemerode rHani, Btschofsholer Straße Sl