NR. 48/14 07. Dezember 2014 e d . t r o p s - u e n . w w w Werder kassiert eine 2:5-Pleite beim Wiedersehen mit Schaaf

Ein Bild mit Symbolcharakter: Werder-Linksverteidiger Santiago Garcia (unten) am Boden, der Frankfurter Stefan Aigner behauptet den Ball. Foto: objectivo SEiTE 02 FuSSBall 1. BuNDESliGa

Werder war das Glück nicht hold Bitteres Wiedersehen mit Schaaf: Bremen kassiert eine 2:5-Klatsche SG Eintracht Frankfurt – Gelbe Karten: Inui (1. Gelbe zum Mai 2013 in 644 Pflichtspie - ren-Jahr als Bundesliga-Coach SV Werder Bremen 5:2 (1:1) Karte), Chandler (3.) – Prödl (3. len als Cheftrainer auf der Wer - mit dem Abstiegsgespenst kon - Gelbe Karte), Fritz (1.) der-Bank. Mit „seinen“ Grün- frontiert. Deshalb gab es am SG Eintracht Frankfurt: Wied - Weißen wurde er einmal Deut - Sonntag beim Wiedersehen mit wald – Chandler, Russ, Anders - Am Sonntag gab es eine Pre - scher Meister (2004), dreimal Schaaf auch keine Zeit für Sen - son, Oczipka – Hasebe – Aigner, miere im Deutschen Fußball: DFB-Pokal-Sieger (1999, 2004 timentalität: Für den Kampf um Stendera (88. Ignjovski), Inui Thomas Schaaf trat erstmals zu und 2009) und erreichte einen den Klassenerhalt mussten (82. Kittel) – Meier (84. Medoje - einem Pflichtspiel gegen und Punkteschnitt von 1,65 Zählern Punkte gesammelt werden! vic), Seferovic. nicht für den SV Werder Bremen pro Partie. Als in der Commerzbank-Arena Trainer: Thomas Schaaf an. Genau genommen empfing Schaafs Gegenüber am Sonn - der Ball rollte, tauchten die Bre - SV Werder Bremen: Wolf (59. der inzwischen 53-Jährige tag war sein früherer Schützling mer bereits in der ersten Minute Strebinger), Gebre Selassie, Schaaf mit seinem neuen Klub Viktor Skripnik, den er von 1996 im Strafraum der Hessen auf: Prödl (24. Caldirola), Lukimya Eintracht Frankfurt, bei dem er bis 2004 in insgesamt 164 Davie Selke kam per Kopf an ei - Mulongoti, Santiago Garcia – in diesem Sommer auf Armin Pflichtspielen für Bremen aufge - nen Einwurf und verlängerte die - Kroos (74. Bargfrede) – Fritz, Ju - Veh folgte, seine „alte Liebe“ stellt hatte. Es sind viele Paral - sen gen zweiten Pfosten, wo nuzovic – Aycicek – Selke, Bar - Werder Bremen. Als Aktiver lelen zwischen Schaafs und sich aber kein Mitspieler aufhielt. tels. hatte Schaaf von 1978 bis 1995 Skripniks Werdegang erkenn - Die Gäste standen in der An - Trainer: Viktor Skripnik insgesamt 381 Pflichtspiele (21 bar: Wie vor gut 15 Jahren, so fangsphase sehr hoch und woll - Schiedsrichter: Christian Din - Tore) für die Bremer bestritten war auch Schaaf an der Weser ten damit die Versuche der Ein - gert (TSG Burg-Lichtenberg) und war mit ihnen zweimal Deut - nach dem Ende seiner aktiven tracht, geordnet nach vorne zu Zuschauer: 46.800 scher Meister (1988 und 1993), Karriere zunächst Jugend- und spielen, unterbinden. In der vier - Tore: 1:0 Meier (34.), 1:1 Gebre zweimal DFB-Pokal-Sieger dann Reserve-Trainer, ehe er ten Minute kamen die Bremer Selassie (45.), 2:1 Seferovic (1991 und 1994) und einmal Eu - die Profi-Mannschaft übernahm. immerhin schon zu ihrem ersten (52.), 3:1 Meier (68.), 4:1 Aigner ropapokalsieger der Pokalsieger Und wie Schaaf in seiner ersten „richtigen“ Torschuss, den mit (76.), 4:2 Caldirola (79.), 5:2 (1992) geworden. Anschließend Bundesliga-Saison, so sieht sich Werder-Kapitän Clemens Fritz Stendera (80.) saß Schaaf von Mai 1999 bis auch Skripnik in seinem Premie - allerdings der „falsche“ (weil to - FuSSBall 1. BuNDESliGa SEiTE 03 rungefährliche) Spieler abgab: des Japaners verfehlte sein Ziel Nach guter Vorarbeit von Fin allerdings deutlich. Bartels, der sich über halblinks Anschließend duellierten sich gekonnt bis an die Strafraum - die beiden Mannschaften vor al - grenze vorgearbeitet hatte, lem im Mittelfeld, klare Chancen nahm Fritz den Ball rechts im waren zunächst Fehlanzeige. Strafraum zunächst gut an und Diskussionen, ob es einen Straf - überspielte Bastian Oczipka, stoß oder „nur“ einen Freistoß sein Schuss stellte allerdings für für Frankfurt geben soll, entstan - Eintracht-Torwart Felix Wied - den nach einem Prödl-Foul an wald (einen weiteren Ex-Bre - Seferovic – Glück für die Gäste, mer) kein Problem dar. dass Referee Dingert den „Tat - Ein Sonderlob verdiente sich der ort“ knapp vor der Strafraum - (auch bei Skripnik) nicht unum - grenze gesehen hatte (19.). Die strittene Assani Lukimya Mulon - Hessen erhöhten nun den goti, als der Bremer Innenvertei - Druck, während Skripnik bereits diger mit einem starken Tackling in der 24. Minute erstmals wech - den heranstürmenden Seferovic seln musste: Für den am Knie gekonnt vom Ball trennte. In der verletzten Prödl kam Luca Cal - zehnten Minute wurde die dirola in die Partie. Die dadurch nächste gute Offensivaktion der neu formierte Werder-Abwehr Bremer dann von Schiedsrichter sah sich weiterhin zahlreichen Christian Dingert (aus Lebecks - Frankfurter Angriffen gegenüber. mühle) zurückgepfiffen, dessen In der 33. Minute hatten die Bre - Assistent Zlatko Junuzovic bei mer noch Glück, dass ihr Torwart einem langen Pass von Sebas - Raphael Wolf einen Kopfball- tian Prödl im Abseits sah – eine Aufsetzer von Inui, der eine umstrittene weil sehr, sehr enge Flanke von Timothy Chandler Entscheidung. In der zwölftem vorausgegangen war, soeben Minute gab es dann auch den noch an den linken Pfosten len - ersten Torschuss der Heim-Elf, ken konnte. Doch nur eine Mi - den im Anschluss an einen Eck - nute später gingen die Hausher - Werder-Akteur Theodor Gebre Selassie (hinten) war nur in dieser Szene obenauf; am Ende hatte der Ex-Bremer Aleksandar Ignjovski, der hier Bodenhaftung stoß Inui abgab – der Versuch ren verdientermaßen in Füh - wahrt, mit seinen Frankfurtern das bessere Ende. Foto: Eibner-Pressefoto SEiTE 04 FuSSBall 1. BuNDESliGa

rung: Nach einem Frankfurter Und nach einem Eckstoß, den quasi nachträglich. Doch nur sie - mit einem Heber überlistete, der langen Einwurf hatte auch Sten - Junuzovic gegen Andersson he - ben Minuten nach dem Seiten - am Pfosten landete. dera zunächst „Aluminium- rausgeholt hatte, gelang den wechsel gerieten die Bremer auf Dieser Treffer war für den SV Pech“, als er ebenfalls nur den Bremern unmittelbar vor der die Verliererstraße – und das Werder endgültig ein Wirkungs - Pfosten traf. Doch der Abpraller Pause der etwas glückliche Aus - durch einen sehr umstrittenen treffer. Versuche, irgendwie noch fiel Alexander Meier vor die gleich: Den von Junuzovic he - und möglicherweise irregulären einmal in die Partie zurück und Füße und der Eintracht-Torjäger reingegebenen Ball drückte Ge - Treffer. Wolf wollte eine Inui- zum Anschlusstreffer zu kom - ließ sich nicht zweimal bitten, bre Selassie per Kopfball-Auf - Flanke fangen, wurde dabei men, waren Fehlanzeige. Statt - sondern schob aus (allerdings setzer zum 1:1 ins Netz. aber von Seferovic umgerem - dessen stand es sogar 4:1, als abseitsverdächtiger Position) Im zweiten Durchgang erwisch - pelt. Vom Knie des Schweizers eine Oczipka-Flanke bei Aigner zum 1:0 ein. Fortan gelang es ten zunächst die Grün-Weißen sprang der Ball schließlich zum landete, der freistehend ein - den Gästen, die Partie wieder den besseren Beginn und ver - 2:1 ins Netz, während Wolf ver - schießen konnte, weil Santiago ausgeglichener zu gestalten. dienten sich somit den Ausgleich letzt am Boden lag und lange Garcia den Flankenball nicht behandelt werden musste. Trotz richtig berechnet hatte. Zumin - langer Diskussionen der Bremer dest etwas Ergebniskosmetik mit dem Unparteiischen zählte gelang den Gästen, als sie über der Treffer jedoch – ganz, ganz Philipp Bargfrede und den ge - bitter für den SV Werder. bürtigen Kieler Fin Bartels einen Wolf musste kurz darauf verletzt schönen Angriff vortrugen, den ausgewechselt werden, für ihn der aufgerückte Caldirola zum kam Richard Strebinger in die 4:2 abschloss. Nun eventuell Partie. Die Hausherren waren aufkeimende Bremer Hoffnun - bemüht, gleich das dritte Tor gen auf eine Aufholjagd erstick - nachzulegen, doch die Bremer ten die Hessen aber nicht einmal hätten den bitteren Rückstand eine Minute später gleich wieder auch abermals ausgleichen kön - im Keim, als Stendera eine per - nen. Die Glücksgöttin Fortuna fekte Ablage von Inui mit einem war aber erneut nicht mit den herrlichen Schuss zum 5:2 ver - Gästen im Bunde, denn ein senkte. Damit verloren die Bre - Fernschuss, den Felix Kroos aus mer deutlich höher, als sie es gut und gerne 28 Metern abge - verdient hatten, und rutschten in geben hatte, sprang nur an den der Tabelle wieder auf den vor - Pfosten (66.). Im direkten Ge - letzten Rang, einen Regelab - genzug war es erneut der ge - stiegsplatz, ab. Nach dem für bürtige Hamburger Alexander den SV Werder bitteren Wieder - Meier, der nach einem Pfosten- sehen mit Schaaf geht es nun Abpraller an der richtigen Stelle am kommenden Sonnabend, stand und auf 3:1 erhöhte. Vo - 13. Dezember darum, im Derby rausgegangen war dieser Szene gegen Hannover 96 zumindest ein perfekter Pass von Chandler an die jüngsten, guten Heim- Lauf-Duell zwischen dem Frankfurter Marco Russ (links) und Werder-Stürmer auf Stefan Aigner, der Strebinger Auftritte anzuknüpfen. BS Davie Selke. Foto: Eibner-Pressefoto FuSSBall 1. BuNDESliGa SEiTE 05

2:1 bringt den Sprung auf Platz 13 HSV zittert sich nach bester Heimspielleistung zum Sieg Hamburger SV – so empfindlich im Aufbauspiel. In FSV Mainz 05 2:1 (1:0) der zwölften Minute hatten die Gastgeber die erste große Hamburger SV: Drobny – Diek - Chance der Begegnung. Nach ei - meier, Djourou, Cleber, Marcos – nem Pass von Kapitän Rafael van Jiracek, van der Vaart (85. Arslan), der Vaart, erlief sich Lewis Holtby Holtby, Müller – Rudnevs (90. Ka - in stark abseitsverdächtiger Posi - car), Lasogga (90.+3. Gouaida). tion den Ball, scheiterte aber am Trainer: Josef „Joe“ Zinnbauer stark reagierenden FSV-Torhüter FSV Mainz 05: Karius – Koo (66. Loris Karius. Zwei Minuten später Samperio), Noveski, Brosinski, lenkte der Mainzer Schlussmann Diaz (54. Soto) – Geis, Bell, Park, dann einen abgefälschten Frei - Djuricic (66. Malli) – Allagui, Oka - stoss von Pierre-Michel Lasogga zaki. über den Querbalken. In der Fol - Dieser Schuss des HSV-Verteidigers Cleber (rechts) schlug zum 1:0 im Mainzer Trainer: Kasper Hjulmand gezeit diktierten die Platzherren Gehäuse ein. Foto: Weinberg Schiedsrichter: Sascha Steg - weiter das Spiel, die einzige mann (Niederkassel) Chance der Gäste im ersten Zuschauer: 45.968 (in der imtech Durchgang ergab sich aus einer Arena im altehrwürdigen Hambur - verunglückten Flanke von Stefan ger Volkspark) Bell, als der Ball knapp über das Gelbe Karten: Rudnevs – Keine Hamburger Tor flog (27.). Vier Mi - Beste Spieler: Rudnevs, Cleber, nuten später fiel dann die ver - Lasogga, van der Vaart - Karius, diente Führung für den HSV. Park Nachdem Nicolai Müller noch an Tore: 1:0 Cleber (31.), 2:0 van der Karius und der vielbeinigen Main - Vaart (54., HE), 2:1 Okazaki (89.) zer Abwehr scheiterte, gab es Ecke für die Rothosen. Diese Der Hamburger SV hat einen wurde zunächst geblockt, doch ganz wichtigen Sieg im Kampf um der sogenannte zweite Ball kam den Klassenerhalt eingefahren. zu van der Vaart und Cleber, der Knapp mit 2:1 (1:0) gewann die abzog und den Ball unhaltbar zum Mannschaft von Joe Zinnbauer 1:0 der Elbstädter ins Tor schoss. gegen den FSV Mainz 05. Dabei Der Brasilianer, schon als Fehl - hätte der Bundesliga-Dino die Par - einkauf abgestempelt, bekam da - tie eigentlich klarer für sich ent - durch noch mehr Selbstvertrauen scheiden müssen und sich das und zog in der 36. Minute aus Zittern in der Nachspielzeit erspa - halbrechter Position erneute ab. ren können. Der HSV begann im Doch der Ball flog weit links vor - heimischen Volkspark sehr ag - bei. In der 41. Minute hätte aber gressiv, Laufstark und störte die das 2:0 fallen müssen. Nach einer Gäste bereits in deren Hälfte und schönen Kombination bediente SEiTE 06 FuSSBall 1. BuNDESliGa

der starke Artjoms Rudnevs Mül - In der 71. Minute hätte der HSV ler, der den Ball aus halbrechter dann wieder den dritten Treffer er - Position hauchdünn am langen zielen können. Doch nach einer Pfosten vorbei schoss. Eine Mi - Flanke von Johan Djourou wurde nute später schoss dann Lasogga, Rudnevs gerade noch zur Ecke ebenfalls nach Rudnevs Vorarbeit, abgeblockt, im Anschluss an diese Karius den Ball direkt in die Arme. Standartsituation, köpfte Djourou Wer nach der Pause mit einem auf das Mainzer Tor, doch Karius starken Aufbäumen des FSV war auf dem Posten. Zwei Minu - Mainz 05 gerechnet hatte, sah ten später hätte dann auf der Ge - sich zunächst getäuscht. Denn genseite der eingewechselte Edin der HSV spielte die beste zweite Soto den Anschlusstreffer erzielen Halbzeit der Saison. In der 49. Mi - müssen, doch der eingewechselte nute köpfte Rudnevs eine La - Edin Soto schoss vorbei. In der sogga Flanke über das Tor, zwei 80. Minute bekam der HSV wieder Minuten später köpfte dann La - die Chance, den Sack vorzeitig sogga nach Rudnevs Vorarbeit zuzumachen. Doch nach Lasogga In dieser Szene war der Hamburger Nicolai Müller (Mitte) bereits an FSV-Keeper aus spitzem Winkel über das Alu - Flanke ließ Rudnevs den Ball pas - Lloris Karius (links) vorbei, er verpasste aber einen Treffer gegen seinen Ex-Klub. Foto: Weinberg minium. In der 54. Minute fiel dann sieren und van der Vaart schob das hochverdiente 2:0 für den den Ball etwas lässig in Richtung Bundesliga-Dino. Lasogga, der Tor, so dass Karius parieren viel auf den rechten Flügel aus - konnte. Dann aber wurde es noch wich, flankte wieder in den Main - einmal richtig spannend. Nach - zer Sechzehner, wobei der zu - dem Noveski eine Ecke hauch - rücklaufende Mainzer Innenvertei - dünn am linken Pfosten den HSV diger den Ball mit der Hand Tores vorbei köpfte, machte es spielte. Den fälligen Strafstoss zwei Minuten später Shinki Oka - verwandelte HSV-Kapitän van der zaki, ebenfalls nach einem Eck - Vaart dann sicher zum 2:0. Zwei stoss besser und köpfte den Ball Minuten später hätten die Ham - zum 2:1 unter die Querlatte. So burger das Resultat auf 3:0 hoch - musste der HSV in der Nachspiel - schrauben können. Nach einem zeit kräftig zittern, denn die Gäste tollen Pass von van der Vaart, bekamen noch zwei Chancen. scheiterte der freistehende Rud - Doch Bell schoss knapp über den nevs in halblinker Position am Querbalken (90.+1) und Okazaki glänzend reagierenden Karius. köpfte am Tor vorbei (90.+1.). Nach über einer Stunde Spielzeit Nach dem Spiel atmete HSV-Ka - gab es dann Möglichkeiten für die pitän Rafael van der Vaart erleich - Gäste. Doch bei einem Schuss tert durch. „Dass war heute ein von Sami Allagui war HSV-Keeper ganz wichtiger Heimsieg, aber wir Jaroslav Drobny ebenso auf dem müssen jetzt Auswärts in Freiburg Posten, wie kurz darauf bei einem auch mal nachlegen.“ Schuss von Stefan Bell (62./63.). jös FuSSBall 1. BuNDESliGa SEiTE 07

Dritte Pleite in Folge Altbekannte Probleme bei Hannover 96 Hannover 96 - lässt. Die 1:3-Niederlage gegen agierte 96 zwar über weite Stre - wonnen." Ein Sieg in Hannover, Vfl Wolfsburg 1:3 (1:1) den Niedersachsennachbarn aus cken diszipliniert und ließ den so ließ Hecking noch wissen, sei Wolfsburg schmerzt Trainer, Wolfsburgern wenig Raum, doch für ihn übrigens nicht wesentlich Hannover 96: Zieler - Sakai, Spieler und Klubführung. Es war wenn die 96-Defensive patzte, anders, als Siege in anderen Marcelo, Schulz, Albornoz - die dritte Pleite in Folge, das dann schlug der Gast gnadenlos Bundesligastadien. "Nur weil ich Schmiedebach, Gülselam (74. Team von 96-Coach Tayfun Kor - zu. So schön nach vier Minuten, hier mal als Spieler und Trainer Sobiech) - Briand (68. Bitten - kut hat den Anschluss an die eu - als Kevin DeBruyne einen Ab - gearbeitet habe, muss man da court), Kiyotake (68. Prib) -Stindl ropäischen Plätze erstmal verlo - schlag seines Keepers, der von nicht immer etwas besonderes hi - - Joselu ren. Zudem kassierte 96 in den Marcelo und Gülselam gleicher - nein interpretieren." Trainer: Tayfun Korkut drei letzten Spielen gegen Lever - maßen per Kopf verlängert wor - Bei 96 hakte es vor allem wieder Wolfsburg: Benaglio - Jung, kusen (1:3), Hoffenheim (3:4) und den war, vor die Füße bekam und im Spiel nach vorn. Meist fehlte Naldo, Knoche, Rodriguez - Vie - nun Wolfsburg zehn Gegentore. dem aus dem Tor heraus eilen - es an den Anspielstationen in der rinha (82. Arnold), Luiz Gustavo, Beinahe genau so viele hatte 96 den Ron-Robert Zieler keine Zentrale, so dass der Ball doch Guilavogui, Perisic (89. Schäfer) zuvor in den ersten elf Saison - Chance ließ. "Wir haben in den wieder zurück ins Mittelfeld ge - - Olic (66. Dost), DeBruyne spielen zusammen hinnehmen vergangenen Spielen die Stabili - spielt werden. Sehenswert war Trainer: müssen (11). tät in der Defensive vermissen der Treffer zum zwischenzeitli - Tore: 0:1 DeBruyne (4.), 1:1 Jo - Vor der Partie hatte Korkut Salif lassen. Das müssen wir wieder chen 1:1, das für 96 beinahe wie selu (45.), 1:2 Dost (69.), 1:3 Ar - Sane wieder in den Kader, wenn verbessern, und zwar schon in aus dem Nichts fiel. Per Flugkopf - nold (89.) auch noch nicht in die Startelf be - den kommenden Spielen", gab ball bugsierte der Stürmer den Gelbe Karten: Sakai, Marcelo / fördert. Der zuvor nach mehreren der enttäuschte Keeper nach der Ball hinter die Torlinie. Eigentlich DeBruyne Disziplinlosigkeiten zu den Ama - Partie auch sogleich die Marsch - zum psychologisch wichtigen Schiedsrichter: M. Schmidt teuren abgeschobene Profi war route vor. Drei Mal passte die 96- Zeitpunkt, kurz vor der Pause. Zuschauer: 41400 von Trainerstab und Klubführung Defensive nicht, drei Mal kam Doch der kurzzeitige offensive begnadigt worden, zum Einsatz Wolfsburg zum Abschluss, zwei Elan war nach der Pause schnell Am Ende eines ausgeglichenen kam er freilich noch nicht. Viel - Mal davon waren es zuvor ein - wieder verschwunden. Zu wenig Spiels ist es erneut Hannover 96, leicht hätte er seiner Mannschaft gewechselte Spieler, die man in zwingende Offensivaktionen, zu das den Platz als Verlierer ver - helfen können, denn defensiv der Hannoveraner Hintermann - anfällig in der Abwehr, das Pro - schaft scheinbar nicht auf dem blem bei Hannover 96 zieht sich 1. Bundesliga Zettel hatte. seit Saisonbeginn wie ein roter Wolfsburgs Coach Dieter He - Faden durch beinahe jedes Spiel. 14. Spieltag: Borussia Dortmund - TSG Hoffenheim 1: 0 cking bewies ein glückliches Korkut vertraut seinem Team, lobt Bor. Mönchengladbach - Hertha BSC 3: 2 Händchen, wollte den Sieg seiner die durchaus vorhandenen Ak - Hannover 96 - VfL Wolfsburg 1: 3 Mannschaft anschließend aber zente und hofft darauf, dass sich VfB Stuttgart - FC Schalke 04 0: 4 1. FC Köln - FC Augsburg 1: 2 nicht zu hoch hängen. "Hannover der zurückgekehrte Capitano SC Paderborn 07 - SC Freiburg 1: 1 war die erste Halbzeit teilweise Lars Stindl, der übrigens auch Bayern München - Bayer 04 Leverkusen 1: 0 besser, sie haben uns früh auf nach diesem Spiel Interviewan - Hamburger SV - 1. FSV Mainz 05 2: 1 Eintracht Frankfurt - Werder Bremen 5: 2 den Füßen gestanden. Nach der fragen verweigerte, das Team erneuten Führung für uns sind wir führt und Akzente setzt. Nächste Pl. Verein Sp. S u N Diff. Tore Pkt. dann aber besser ins Spiel ge - Woche gegen Bremen kann er 1. Bayern München 14 11 30 30 33:3 36 2. VfL Wolfsburg 14 92 3 15 28:13 29 kommen und haben verdient ge - damit anfangen. OC 3. FC Augsburg 14 80 6 6 20:14 24 4. Bayer 04 Leverkusen 14 65 3 7 25:18 23 5. FC Schalke 04 14 72 5 7 25:18 23 6. Borussia M'gladbach 14 65 3 7 19:12 23 7. Eintracht Frankfurt 14 63 5 1 27:26 21 8. Hoffenheim 14 55 4 -1 21:22 20 9. Hannover 96 14 61 7 -7 14:21 19 10. SC Paderborn 07 14 45 5 -4 19:23 17 11. 51. FSV Mainz 05 14 37 4 -3 17:20 16 12. 1. FC Köln 14 43 7 -6 14:20 15 13. Hamburger SV 14 43 7 -9 9:18 15 14. Borussia Dortmund 14 42 8 -6 15:21 14 15. Hertha BSC 14 42 8 -7 19:26 14 16. SC Freiburg 14 27 5 -6 15:21 13 17. Werder Bremen 14 34 7 -11 20:31 13 18. VfB Stuttgart 14 33 8 -13 18:31 12 15. Spieltag: Fr 12.12. 20:30 TSG Hoffenheim - Eintracht Frankfurt Sa 13.12. 15:30 FC Schalke 04 - 1. FC Köln Sa 13.12. 15:30 FC Augsburg - Bayern München Sa 13.12. 15:30 Hertha BSC - Borussia Dortmund Sa 13.12. 15:30 Werder Bremen - Hannover 96 Sa 13.12. 15:30 SC Freiburg - Hamburger SV Sa 13.12. 18:30 1. FSV Mainz 05 - VfB Stuttgart So 14.12. 15:30 Bayer 04 Leverkusen - Bor. Mönchengladbach So 14.12. 17:30 VfL Wolfsburg - SC Paderborn 07 SEiTE 08 FuSSBall REGiONalliGa NORD

VfB-Gastspiel in Goslar fiel aus Im Pokal nach Güster – Reserve gewinnt torreiches Verfolger-Duell Schade! Am letzten Spieltag des VfB-Anhängern eine längere An - ruar ausgetragen wird. Den Gos - mistisch in die Kaiserstadt fah - Jahres war der VfB Lübeck erst - reise in die Kaiserstadt bevorge - larern wird dieser Umstand ge - ren, denn sie sind nicht nur auf - mals in dieser Saison von einer standen hätte, wurde die Partie legen kommen, um es vorsichtig grund der Tabellensituation der Spielabsage betroffen. Das für deshalb bereits am Sonnabend auszudrücken. Denn der GSC Favorit, sondern auch aufgrund Sonntagnachmittag angesetzte abgesagt. Damit verpassten die steht noch immer ohne neuen der Tatsache, dass sie ihre Gastspiel der Lübecker beim Lübecker die Chance, als dies - Cheftrainer da, nachdem bereits jüngsten drei Pflichtspiele gegen Goslarer SC 08 wurde bereits jähriger Neuling im oberen Drittel am 21. September die Trennung den GSC allesamt gewannen. am Sonnabend abgesagt, weil der Tabelle zu überwintern. von Mario Block (heuerte Mitte Sowohl im Hinspiel dieser Sai - der Platz in der Sparkassen- Sicher ist bereits, dass die Partie November beim Nordost-Regio - son (1:0 am 16. August 2014) Arena am Goslarer Osterfeld ge - erst im neuen Jahr nachgeholt nalligisten FC Viktoria 1899 Ber - als auch in beiden Duellen der froren war und die Wetterprog - wird – möglicherweise am Wo - lin an) erfolgte. Unter der Regie Spielzeit 2009/2010 (sowohl da - nosen „nicht günstig“ gewesen chenende vor dem ersten regu - von Co-.Trainer Slavomir Lukac heim als auch auswärts mit 3:1) seien, wie es hieß. Mit Rücksicht lären Spieltag nach der Winter - holten die Goslarer anschließend hatte der VfB den GSC geschla - darauf, dass sowohl der Lübe - pause, der am Sonnabend, 14. starke zehn Punkte aus den ers - gen. cker Mannschaft als auch den Februar und Sonntag, 15. Feb - ten fünf Partien, verloren danach Ein Pflichtspiel steht für die Erste aber vier ihrer fünf Aufgaben (die Mannschaft des VfB Lübeck in letzten beiden sogar sehr deut - diesem Jahr aber noch an: Am lich mit 0:5 gegen den SV Mep - Sonnabend, 13. Dezember gas - pen und 0:3 beim TSV Havelse), tiert sie im Halbfinale des SHFV- Deshalb überwintert Goslar nun Lotto-Pokals beim SSV Güster, als Tabellen-15. nur knapp vor der in der Verbandsliga Süd-Ost der Abstiegszone. Die GSC-Ver - zurzeit den siebten Platz belegt. antwortlichen ließen aber verlau - Ob allerdings wie vorgesehen ab ten, dass in der Winterpause ein 13 Uhr auf dem Platz an der Ro - neuer Trainer kommen wird, der seburger Straße der Ball rollen die Mannschaft dann intensiv auf kann, ist fraglich. An diesem die Restrunde (und damit auf - Sonnabend musste das Liga- grund der aktuellen Spielabsage Heimspiel von Güster gegen den auch auf die Partie gegen den TSV Eintracht Groß Grönau ab - VfB) vorbereiten soll. So oder so gesagt werden, weil der Platz können die Lübecker aber opti - unbespielbar war. Bei allem Res -

Dennis Voss, eine von drei Liga-Leihgaben bei der VfB-Reserve (rechts), im Duell mit dem Pansdorfer Daniel Greger. Foto: objectivo/M. Krause FuSSBall REGiONalliGa NORD SEiTE 09 pekt vor Güster, das sich durch Lohmühle entwickelte sich eine den Gewinn des Kreispokals des schnelle und auf technisch Kreises Herzogtum Lauenburg durchaus hohem Niveau ste - für den Landespokal qualifizierte hende Partie. Azad Er sowie mit und dort bisher beim TSV Gade - Voss eine der drei Liga-Leihga - land (mit 6:3 nach Verlängerung) ben brachten die Heim-Elf zur und beim FC Itzehoe (3:2) ge - Pause mit 2:0 in Führung. Als wann: Angesichts der Tatsache, Sahid Wahab nach einer Stunde dass sich im anderen Halbfinale auf 3:0 erhöhte, schien die Par - der Regionalligist VfR Neumüns - tie entschieden zu sein. Doch ter und der Drittligist Holstein Kiel die Ostholsteiner dachten gar gegenüberstehen (der Austra - nicht daran, sich geschlagen zu gungstermin ist noch offen), geben: Zweimal Felix Krüger so - kann der VfB sich darüber wie Leon Dippert glichen mit freuen, den mit Abstand leichtes - drei Treffern innerhalb von nur ten Gegner, der im Los-Topf war, neun Minuten zum 3:3 aus. erhalten zu haben. Und alles an - Nun hatten die Pansdorfer die dere als ein klarer Sieg in Güster Chance, mit einem Sieg an der wäre eine Enttäuschung. Die Lohmühle im Klassement an ih - VfB-Reserve hatte ihr Punktspiel rem Gegner vorbeizuziehen, gegen Güster am 1. November wieder vor Augen. Doch die Auf - mit 2:0 gewonnen- Ugur Dagli holjagd hatte die Gäste viel Kraft (67.) und Sahid Wahab (69.) hat - gekostet, was fortan zu einigen ten dabei mit einem Doppel - Konzentrationsmängeln führte. schlag für die Entscheidung ge - Dagegen konnten die Lübecker sorgt. in der Schlussphase noch ein - mal ein paar Gänge hochschal - ten. Als Hassan und Pauer das VfB lübeck ii – 4:3 und 5:e erzielten, hatten die TSV Pansdorf 6:3 (2:0) Hausherren allerdings auch das nötige Quäntchen Glück, dass VfB lübeck ii: Koochi – Korn - beide Schüsse unisono und un - berger, Hassan, Pauer, Er, Ak - haltbar für TSV-Torwart Jens- casu, Thiel, Voss, Wahab (84. Henning Rathe im Winkel ein - Naumann), Said (79. Rezgui), schlugen. Endgültig entschie - Dagli. den war das Derby vor rund Trainer: Serkan Rinal hundert Zuschauern, als der VfR Neumünster: Rathje – eingewechselte Dennis Nau - Wenske (45. Greger), Mielke, mann mit seinem 6:3 den Dippert, Krüger, Cekici, Albrecht, Schlusspunkt setzte. Mess, Freihube, Gerlach, Die VfB-Reserve um Coach Kreutzfeldt. Serkan Rinal zementierte damit Trainer: Dennis Jaacks ihren dritten Tabellenplatz hinter Schiedsrichter: Torben Dwin - dem Führungsduo Oldenburger ger (SV Todesfelde) SV und SV Grün-Weiß Sieben - Zuschauer: 100 bäumen, hat aber am kommen - Tore: 1:0 Er (29.), 2:0 Voss den Sonntag, 14. Dezember (33.), 3:0 Wahab (60.), 3:1 Krü - noch ein schweres Auswärts - ger (65.), 3:2 Krüger (69.), 3:3 spiel vor der Brust: Ab 15 Uhr Dippert (73.), 4:3 Hassan (76.), gastieren die Lübecker an der 5:3 Pauer (78.), 6:3 Naumann Hagener Allee beim diesjährigen (90.) Schleswig-Holstein-Liga-Abstei - ger SSC Hagen Ahrensburg. An Dramatik kaum zu überbie - BS www.neu-sport.de ten war am Sonnabend das Ver - folger-Duell der Verbandsliga Süd-Ost zwischen der Zweiten Mannschaft des VfB Lübeck und dem TSV Pansdorf. Im Kader der VfB-Reserve waren mit To - mek Pauer, Marvin Thiel und Dennis Voss drei Spieler dabei, die eigentlich für die Erste Mannschaft aktiv sind, die in der Regionalliga Nord aber an die - sem Wochenende kurzfristig spielfrei hatte (ihr Gastspiel beim Goslarer SC 08 fiel aus). Auf dem Kunstrasenplatz an der SEiTE 10 FuSSBall REGiONalliGa NORD

2:1 - Weiche schlägt ligaprimus Sechster Sieg in Folge für Weiche - dritte Pleite in Folge für HSV II ETSV Weiche Flensburg: von der linken Seite für Unruhe im ber durch einen Fehler im Aufbau - Kirschke - Paetow, Thomsen, Hen - Hamburger Strafraum und die Hin - spiel aus dem Tritt. Der Ball kam drik Ostermann - Schulz, Hasan - termannschaft der U 23 des Bun - in die Schnittstelle zu Benkarit, der gebovic (73. Jjannick Ostermann), desliga-Dinos ging nicht entschlos - zum 2:1 Anschlusstreffer der Ham - Jürgensen, Böhnke - Carstensen, sen zu Werke. Dies nutzte ETSV- burger einschoss. Nur eine Minute Meyer (90.+2. Strömer), Wulff (84. Mittelfeldspieler Nedim Hasanbe - später hatte Müller die große Ilidio). govic und drückte den Ball am kur - Chance zum Ausgleich, doch er Trainer: Daniel Jurgeleit zen Pfosten zur 1:0 Führung der schob den Ball knapp am langen Hamburger SV ii: Otremba - Jor - Platzherren über die Linie. Prak - Pfosten vorbei. Nachdem Meyer dan (87. Kwan), Jung, Adomah, tisch im Gegenzug hätte der HSV mit einem direkten Freistoss über Carolus - Schröder (68. Tikvic), den Ausgleich erzielen können. die Querlatte das 3:1 der Gastge - Mende, Derflinger, Müller, Brüning Nils Brüning flankte von der rech - ber verpasste (71.), hatten die - Benkarit. ten Außenbahn und Said Benkarit Gäste vier Minuten später erneut Trainer: Daniel Petrowsky köpfte auf das Flensburger Tor. die große Chance zum 2:2. Nach Schiedsrichter: Axel Martin Doch Weiches Torhüter Florian einer Flanke von der rechten Seite Gelb-Rot: Brüning (90.+2. Me - Kirschke machte sich lang und durch Dominik Jordan, landete der ckern) lenkte den Ball mit den Fingerspit - anschließende Kopfball von Ben - Zuschauer: 945 zahlende (im zen aus dem bedrohten langen karit auf dem Querbalken des Manfred Werner Stadion in der Eck. Danach ließ der ETSV Ball Flensburger Gehäuses. Kurz da - Bredstedter Straße) und Gegner geschickt laufen und rauf klärte ETSV-Keeper vor dem Tore: 1:0 Hasanbegovic (14.), 2:0 erhöhte in der 27. Minute auf 2:0. heranlaufenden Müller. Die Gast - Schulz (27.), 2:1 Benkarit (62.) Und wieder kam der Treffer über geber waren in der Defensive ge - die linke Seite zustande. Timo bunden, bekamen durch einen Jor - Der ETSV Weiche Flensburg sorgt Carstensen passte eine Ecke direkt dan Querschläger aber selbst die in der Regionalliga Nord weiter in die Mitte zu Kevin Schulz und Möglichkeit zum Torerfolg. Doch mächtig für Furore. Die noch im der zog aus 18 Metern direkt ab. Wulff wurde an der Sechzehnme - Frühherbst auf einem Abstiegsplatz Unhaltbar landete der Ball links termarke gerade noch von Gideon stehende Mannschaft von Daniel oben im Hamburger Tor. Nachdem Jung beim Schuss geblockt. Nach - Jurgeleit fuhr am Wochenende ih - Tim Wulff mit einem Schuss aus dem Jordan mit einem Freistoss in ren sechsten Sieg in Folge ein. Ge - der Drehung das 3:0 verpasste Kirschke seinen Meister fand (80.), gen Tabellenführer Hamburger SV (41.), hatte der HSV die Chance zirkelte Brüning seinen Freistoss II, feierten die Eisenbahner am Ni - zum Anschlusstreffer. Doch Sven knapp am rechten Tordreieck vor - kolaustag einen 2:1 (2:0) Erfolg Müller scheiterte mit seinem bei (82.). Zwei Minuten später und sprangen dadurch auf Rang Schuss am herausstürzenden kratzte Hendrik Ostermann einen vier der Tabelle. Dagegen kassierte Kirschke. Gleich nach der Pause Jordan Schuss gerade noch vor der Ligaprimus seine dritte Pleite hätte Weiches Florian Meyer nach der Torlinie weg. Mit Glück und Ge - in Folge und der Vorsprung auf die Carstensen Hereingabe auf 3:0 er - schick verteidigte der ETSV Wei - Verfolger schmolz am zweiten Ad - höhen können, scheiterte aus kur - che den knappen Vorsprung bis ventswochenende auf sechs Zäh - zer Distanz aber am gut postierten zum Schlusspfiff und fuhr am Ende ler zusammen. Zunächst war die HSV-Keeper Kevin Otremba. In der einen über neunzig Minuten ver - Partie von großem gegenseitigen 55. Minute bediente Carstensen dienten 2:1 Sieg ein und gehört Respekt geprägt und beide Mann - nach Balleroberung erneut Meyer, nach dem sechsten „Dreier“ in schaften standen gut in der Defen - doch dessen Distanzschuss flog Folge, nun zum Verfolgerfeld der sive. Dies änderte sich in der 14. knapp am rechten Torwinkel vorbei. U 23 des Hamburger SV, die kurz Minute schlagartig. Torge Paetow Nachdem der ETSV die Partie be - vor dem Weihnachtsfest ihre erste sorgte mit einem langen Einwurf stimmte, brachten sich die Gastge - Krise der Saison hat. jös FuSSBall REGiONalliGa NORD / OBERliGa HaMBuRG SEiTE 11

Erkenbrecher verliert beim Ex-Klub VfR verpasst Bonus-Punkt Vfl Wolfsburg ii – Zuschauer: 112 der „Wölfe“. Im VfL-Stadion am rer eine klaffende Platzwunde VfR Neumünster 3:2 (1:1) Tore: 1:0 Klich (10.), 1:1 Harrer Elsterweg, wo die Wolfsburger am Kopf und musste ausge - (21.), 1:2 Bento (49.), 2:2 Avdijaj Reserve letztmals am Ball war wechselt werden. Emanuel Vfl Wolfsburg ii: Klaus – Han - (57.), 3:2 Seguin (73.) (im neuen Jahr bestreitet sie ihre Bento, der für Harrer in die Par - sen, Klamt, Thoelke, Strujic – Gelbe Karte: Khalil Heimspiele im neuen „AOK-Sta - tie kam, brachte die „Veilchen“ Hernández, Seguin, Schulz (54. dion“), brachte Profi-Leihgabe kurz nach der Pause in Führung, Affane), Herrmann (71. Iddrisu) Für Uwe Erkenbrecher, Coach Mateusz Klich die Hausherren als er eine Linksflanke mit einer – Klich – Avdijaj (86. Henneb - des VfR Neumünster, war das mit einem herrlichen Schlenzer herrlichen Direktabnahme ver - öle). Gastspiel beim amtierenden aus 16 Metern in Führung: Der senkte. Diese Führung konnten Trainer: Thomas Brdaric Staffelmeister VfL Wolfsburg II Ball sprang vom Innenpfosten die Gäste aber nicht halten: Al - VfR Neumünster: Springer – auch eine Reise in die eigene und von dort ins Netz. Die Neu - bion Avdijaj aus dem Getümmel Winter, Gavric, Bönigk, Durak – Vergangenheit: Von 1991 bis münsteraner glichen aber zügig heraus sowie Paul Seguin mit Nagel, Ingreso, Tenno (80. Kha - 1993 sowie von 2004 bis 2007 aus, als Michael Harrer eine einem schönen 20-Meter- lil), Laabus (46. Tellez) – Harrer hatte er die Wolfsburger Re - Rechtsflanke zum 1:1 versenkte. Schuss sorgten dafür, dass Er - (40. Bento), Zekjiri. serve betreut, anschließend war Harrer schnupperte sogar am kenbrecher im Kampf um den Trainer: Uwe Erkenbrecher er zwei Jahre lang Nachwuchs - Doppelpack, hatte aber Pech, Klassenerhalt bei seinem Ex- Schiedsrichter: Marcel Hass koordinator (und kurzzeitig auch dass sein Kopfball an den Pfos - Klub keinen Bonus-Punkt mit - (TuS Osdorf) Interimstrainer bei den Profis) ten sprang (40.). Dabei erlitt Har - nehmen konnte. BS

Knottnerus mit Doppelpack Fischer-Elf überwintert als Zweiter

FC Süderelbe – diesjährigen Neuling FC Süder - schlug Knottnerus, der von VfL- Vfl Pinneberg 1:2 (0:1) elbe abgeschlossen. Im Kalender - Coach Michael Fischer den Vor - jahr 2014 holten die Pinneberger zug gegenüber Sören Badermann FC Süderelbe: Lohmann – Lasko, damit 66 Punkte in 34 Oberliga- bekommen hatte, erneut zu. Nach Groh, Tutak, Tüter (82. Siegis - Partien – viel besser geht es einem Doppelpass von Reibe und mund), Keisef, Kohpeiß (67. Rod - nicht. Auf dem Kunstrasenplatz Richert konnte Knottnerus aus rigues), Schuhmann, Bergmann am Kiesbarg spielten die Haus - Nahdistanz freistehend zum 0:2 (39. Mus), Shtarbev, Louca. herren passabel mit, leisteten sich vollenden. Reibe hätte anschlie - Trainer: Jean-Pierre Richter aber immer wieder Fehlpässe, die ßend alles klar machen können, Vfl Pinneberg: Baese – Maaß, dem VfL in die Karten spielten. er scheiterte aber freistehend an Vollmer, Knottnerus (88. Holstein), Nach einer halben Stunde gingen FCS-Keeper Dennis Lohmann – Boesten (75. S. Badermann), Ri - die Gäste auch in Führung: Chris - ein Querpass auf den neben ihm chert, Borck, Brameier, Dirksen, tian Dirksen eroberte den Ball an stehenden Richert wäre hier wohl Zimmermann, Reibe (85. Eller - der Mittellinie gegen Samuel die bessere Lösung gewesen. So brock). Louca, dann wurde er über Ben - wurde es in der Schlussphase Trainer: Michael Fischer jamin Brameier, Henk Boesten noch einmal eng, als Marcel Rod - Schiedsrichter: Jan Clemens und Thorben Reibe im Express- rigues, der nach seiner Einwechs - Neitzel (Eintracht Norderstedt) Tempo nach vorne getragen. lung für neues Leben im FCS- Zuschauer: 100 Dann flankte Sascha Richert von Spiel sorgte, den Ball nach einem Tore: 0:1 Knottnerus (30.), 0:2 links scharf in die Mitte, wo Boes - Eckstoß an den Innenpfosten Knottnerus (63.), 1:2 Rodrigues ten die Hereingabe zwar knapp setzte, von wo aus er zum 1:2 ins (82.) verpasste, aber Knottnerus am Netz sprang. Gerrit Siegismund, langen Pfosten zum 0:1 ein - der erstmals nach langer Pause Ein überragendes Jahr 2014 hat schoss. Auch danach spielten die wieder mitwirkte, verpasste in der der VfL Pinneberg am Freitag - Süderelber wieder passabel mit, Nachspielzeit den möglichen Aus - abend mit einem 2:1-Sieg beim aber nach einer guten Stunde gleich. BS SEiTE 12 FuSSBall a-KREiSKlaSSE SEGEBERG

Kuhnke peilt einstelligen Platz an Eintracht geht neue Wege: Fusion mit Rönnau ist beschlossene Sache Am Samstagabend wurde beim SV können die Bad Segeberger sehr war der Klassenerhalt das offizielle bandsliga ermöglichen“, so Eintracht Segeberg zünftig gefeiert. zufrieden sein. „Drei Viertel unserer Ziel der Eintracht. Mit 22 Punkten Kuhnke. In der kommenden Saison Dies lag nicht etwa daran, dass die aktuellen Liga-Mannschaft haben beträgt ihr Vorsprung auf die Ab - wird die Spielgemeinschaft mit drei Kurstädter einen Sieg gefeiert hat - in der vergangenen Saison noch stiegszone aktuell immerhin 13 Herren-Teams (dem derzeitigen ten – nein, bei der Ersten Herren- für unser Reserve-Team in der C- Punkte und Kuhnke blickt nun im Stand nach in der Kreisliga, der A- Mannschaft des SV Eintracht stand Kreisklasse gekickt“, berichtete Klassement nach oben: „Mein Ziel Klasse und der B-Klasse) an den die Weihnachtsfeier an. Aber auch Eintracht-Trainer Andreas Kuhnke. für die Restrunde ist es, einen ein - Start gehen. „Damit wären wir rich - mit der Tatsache, dass sie in der Weil zahlreiche Spieler somit gleich stelligen Tabellenplatz zu errei - tig gut aufgestellt“, so Kuhnke, der A-Kreisklasse Segeberg auf dem zwei Spielklassen höher als noch chen!“ Im kommenden Jahr wird versprach: „Alle jetzigen Spieler zehnten Platz liegend überwintern, in der vergangenen Saison kicken, der traditionsreiche SV Eintracht von Eintracht Segeberg und vom mit dem benachbarten SC Rönnau SC Rönnau 74 bekommen die 74, der in der Kreisliga Segeberg Chance, sich in einem internen um Punkte kämpft, eine Spielge - Sichtungstraining für die neue meinschaft eingehen. „Die Fusion Liga-Mannschaft der Spielgemein - ist beschlossene Sache“, so schaft zu empfehlen!“ Bis es zum Kuhnke, der allerdings noch nicht Zusammenschluss kommt, will der weiß, wie der Name des „neuen“ SV Eintracht aber zunächst noch Vereins lauten wird: „Darüber ist eine gute Restrunde im Frühjahr noch keine Entscheidung gefallen!“ 2015 hinlegen. Nach der Winter - Im Bereich des Jugend-Fußballs pause wird es für die Kuhnke-Elf bilden Eintracht Segeberg und der am Sonnabend, 7. März 2015 wie - Vorortverein aus Klein Rönnau be - der ernst, wenn sie zum ersten reits seit Jahren eine Spielgemein - Kreisklassen-Spiel im neuen Jahr schaft. „Das soll auch im Herren- bei der Kaltenkirchener TS II zu Bereich funktionieren und uns Gast ist (Anpfiff: 14 Uhr am langfristig den Sprung in die Ver - Marschweg). BS Kreisliga Segeberg 19. Spieltag: SV Henstedt-Ulzburg II - SSC Phönix Kisdorf 0- 1 FFC Nordlichter Norderstedt - SV Großenaspe 0- 1 Leezener SC - SG Bornhöved-Trappenkamp 0- 1 TuS Hartenholm II - Fetihspor Kaltenkirchen 0- 1 TSV Nahe - TuS Tensfeld 1- 2 SC Rönnau - TSV Nützen 5- 1 SV Schwarz-Weiß Westerrade - SV Wittenborn 3- 1 TSV Weddelbrook - SV Sülfeld x- x Pl. Verein Sp. S u N Diff. Tore Pkt. 1. Fetihspor Kaltenkirchen 19 16 21 43 53:10 50 2. SG Bornhöved/Schmalensee 19 16 03 40 58:18 48 3. SSC Phoenix Kisdorf 19 13 33 40 63:23 42 4. Leezener SC 19 12 34 33 53:20 39 5. Großenasper SV 19 93 7 10 43:33 30 6. TuS Tensfeld 19 69 4 5 31:26 27 7. SV Henstedt-Ulzburg II 19 8110 -3 37:40 25 8. TuS Hartenholm II 19 73 9 -12 37:49 24 9. SC Rönnau 74 18 72 9 7 37:30 23 10. SV Westerrade 19 84 7 6 46:40 22 11. TSV Nahe 19 7111 -6 37:43 22 12. FFC Nordlichter Norderstedt 19 56 8 -4 31:35 21 13. TSV Weddelbrook 18 6012 -26 29:55 18 14. SV Sülfeld 18 63 9 -23 31:54 15 15. SV Wittenborn 18 1116 -60 22:82 4 16. TSV Nützen 19 2116 -50 19:69 1

20. Spieltag: Fr 06.03. 20:00 FFC Nordlichter Norderstedt - SC Rönnau Sa 07.03. 16:00 SSC Phönix Kisdorf - TSV Nützen So 08.03. 13:00 SG Bornhöved-Trappenkamp - SV Henstedt-Ulzburg So 08.03. 15:00 TuS Tensfeld - TuS Hartenholm II So 08.03. 15:00 SV Sülfeld - TSV Nahe So 08.03. 15:00 SV Wittenborn - TSV Weddelbrook So 08.03. 15:00 SV Großenaspe - SV Schwarz-Weiß Westerrade So 08.03. 15:00 Fetihspor Kaltenkirchen - Leezener SC HaNDBall 1. BuNDESliGa SEiTE 13

Derby mit Flensburger Sieg SG bezwingt den HSV Hamburg und festigt den dritten Platz SG Flensburg-Handewitt – ausverkauften „Flens-Arena.“ Kader ist kaum etwas übrig ge - desliga als Coach Neuland. Ent - HSV Hamburg 29:24 (13:11) Siebenmeter: 1/1 - 2/1 (Anders - blieben. Neben dem nach wie sprechend mussten die Ansprü - son hält gegen Lindberg). vor überragenden Torhüter Jo - che an der Elbe weit herunter - SG Flensburg-Handewitt: An - Zeitstrafen: 0 (!) - 2 (Flohr, Do - hannes Bitter sind nur noch geschraubt werden; es wurde dersson, Möller (n.e.); Karlsson, minikovic). Rechtsaußen Hans Lindberg so - auf einen Platz im oberen Mittel - Nenadic, Eggert (6/1), Glandorf wie der zum Mittelmann umfunk - feld spekuliert. Nun, inzwischen (6), Mogensen (2), Svan (6), Was waren das in der Vergan - tionierte Kentin Mahe auf inter - haben sich die „Neuen“ in der Wanne, Kaufmann (5), Jakobs - genheit für Duelle auf Augen - nationalen Niveau einzustufen. stärksten Liga der Welt mehr sen, Zachariassen (4), Radivo - höhe, als der HSV Handball Von ehemaligen Weltklassespie - oder weniger etabliert. Der neue jevic (n.e.). noch auf „goldenen Füßen“ lern wie Domogoj Duvnjak, Joan HSV bewegt sich bescheiden auf Trainer: Ljubomir Vranjes stand. Die glorreichen Zeiten Canellas oder auch Blazenko dem 8. Tabellenplatz und hatte HSV Handball: Bitter, Herrmann sind seit dem Rückzug des „Mä - Lackovic musste man sich vor dem heutigen Auftritt bei der (n.e.); Schmidt (1), Simicu, Jan - zen“ Andreas Rudolph vorbei; ebenso trennen wie vom Kreis - SG Flensburg-Handewitt von 17 sen (2), Flohr (2), Herbst (4), der ehemalige Hamburger Vor - läufer Igor Vori. Die dafür ver - Bundesligapartie acht gewon - Lindberg (8/1), Hanisch, Brauer, zeigeclub „darf“ nur dank einer pflichteten Kevin Schmidt, im - nen, 7 verloren und zwei gingen Mahe (6), Hens (1), Dominikovic, Bankbürgschaft des ehemaligen merhin deutscher Nationalspie - unentschieden aus. Am letzten Feld. Trainer: Christian Gaudin. Präsidenten in der Beletage des ler, Alexander Feld, Tim Stefan, Spieltag zeigten die Hanseaten Schiedsrichter: Hanspeter Deutschen Handballs mitwirken Tim-Oliver Brauer, Alexandru Si - ihr weniger gutes Gesicht als sie Brodbeck / Simon Reich. und dass mehr schlecht als micu oder auch Richard Hanisch in eigener Halle dem Abstiegs - Zuschauer: 5977 in der nicht recht. Vom großartig besetzten waren vor Saisonbeginn höchs - kandidaten Balingen-Weilstetten tens absoluten Handballexperten die Punkte „schenkten.“ Es war ein Begriff. Und auch für den also Wiedergutmachung ange - neuen Trainer, den Franzosen sagt! Doch dazu ließen es die Christian Gaudin, war die Bun - hochmotivierten Hausherren zu SEiTE 14 HaNDBall 1. BuNDESliGa

keiner Zeit kommen. Von Beginn an dominierten die Vranjes- Schützlinge das Geschehen. In einer sehr aufgeladenen Atmo - sphäre ging die SG sofort in Füh - rung und sollte diese im Verlauf der Begegnung auch nicht mehr abgeben. Zunächst bekam der wieder aktivierte Nationaltorhüter Johannes Bitter keine Hand an den Ball, während sein Gegen - über Mattias Andersson sich öf - ter auszeichnen konnte. Nach ei - ner 5:2 Führung kam dann „Sand in`s Getriebe“; der HSV zeigte sich zeitweilig gleichwer - tig; urplötzlich stand es 9:9! Doch einmal mehr war es Thomas Mo - gensen der die Ärmel aufkrem - pelte und seine Truppe anschob. Beim Halbzeitpfiff der großzügig leitenden Schiedsrichter lagen die Gastgeber mit zwei Treffern vorn. Und wieder starteten die Fördestädter besser, die Füh - rung wurde auf 17:13 ausgebaut. Dank eines sich enorm steigern - den Torhüter Johannes Bitter schnupperten die Gäste beim 17:16 noch einmal Morgenluft, ehe die stärkste Phase der Hausherren begann. Auch ohne den kurzfristig ausgefallenen Ja - cob Heinl und ohne den ge - schonten Linkshänder Johan Ja - kobsson überrollten Mogensen, HaNDBall 1. BuNDESliGa SEiTE 15

Glandorf und urplötzlich auch der zierte, völlig ungewohnt, techni - geblieben ist. Am darauffolgen - ist es noch nicht genug: einen bis dahin nicht positiv aufgetre - sche Fehler in Hülle und Fülle den Sonntag misst sich der Tag vor Heilig Abend steht das tene Lars Kaufmann die Gäste. und kam dennoch zu einem Champions League-Gewinner Meisterschaftsspiel bei MT Mel - Und in der Abwehr packten To - deutlichen 29:24 Heimsieg, der im hessischen Wetzlar mit der sungen an, ehe am zweiten bias Karlsson und der den sons - die Mannschaft wieder auf den dortigen HSG; drei Tage darauf Weihnachtstag nach der Partie tigen Mittelmann Jacob Heinl er - dritten Tabellenplatz der DKB ist im Achtelfinale des DHB-Po - gegen HBW Balingen-Weilstet - setzende Anders Zachariassen Handball-Bundesliga aufsteigen kals die TSG Ludwigshafen-Frie - ten wirklich Erholung angesagt richtig hin. Die Führung wurde lässt. Nur drei Tage nach dieser senheim zu Gast. Und dann ist! Ob die Aktiven nach dieser kontinuierlich ausgebaut und ehemals als Spitzenspiel gelten - kommt es am 20. Dezember Überbelastung wirklich in der letztlich kann der HSV froh sein den Partie empfangen die Nord - zum mit Spannung erwarteten kurzen Regenerierungsphase einer wirklichen „Klatsche“ ent - lichter mit den Berliner Füchsen Rückspiel gegen den Landesri - genügend Kraft für eien ebenfalls gangen zu sein. Die nördlichste ein Team, dass ebenfalls bisher valen aus der Landeshauptstadt, strapaziöse Rückrunde tanken Bundesligamannschaft produ - hinter den Erwartungen zurück - den THW Kiel. Aber auch damit können, ist aber fraglich! aB

Die Terminhatz geht weiter Die SG ist in der Bundesliga und im DHB-Pokal enorm gefordert Die aktuelle Bundesliga-Ta - erst 14 Spiele gespielt und Die Berliner Füchse wollen kommt es zum Showdown belle gibt nicht Auskunft über hat ein Punkteverhältnis von ihre bis dato enttäuschende wenn der THW Kiel in der den wahren Leistungsstand 22:6 aufzuweisen. Die sechs Saison ausgerechnet beim „Flens-Arena“ antritt. Damit der Mannschaften. Sicherlich, Minuspunkte resultieren aus amtierenden Champions Lea - immer noch nicht genug: Am Tabellenführer sind die Rhein den Niederlagen beim THW gue-Gewinner „aufhübschen.“ 23. in Melsungen und am Neckar-Löwen die 17 Spiele Kiel, beim SC Magdeburg und In der Bundesliga geht die zweiten Weihnachtsfeiertag absolviert haben, von denen der Heimniederlage gegen Reise dann nach Hessen, wo zu Hause gegen Balingen- sie 15 gewonnen haben. Mit die Rhein Neckar-Löwen. Da - die HSG Wetzlar am nächs - Weilstetten sind noch zu einer Tordifferenz von plus mit weist die SG Flensburg- ten Sonntag den Champion meisternde Aufgaben, ehe es 100 rangieren sie vor dem Ti - Handewitt zwar zwei Minus - erwartet. Am 20. Dezember in den Urlaub geht! aB telverteidiger THW Kiel, der punkte mehr als die vor ihr lie - 16 Bundesligaeinsätze aufzu - genden Mannschaften aus weisen hat und ebenfalls zwei Mannheim und Kiel auf, kann Mal als Verlierer das Spielfeld aber beide Rivalen in der Tor - verlassen hat. Danach zeich - differenz noch überflügeln, net die Tabelle ein falsches wenn die Nachholspiele er - Bild: Auf dem dritten Platz folgreich bestritten werden! rangiert mit 17 gespielten Par - Unmittelbar nach der ückkehr tien der SC Magdeburg, der vom Champions League- weit hinter den Führenden Spiel im schwedischen Aling - einzuordnen ist, da er bei ei - sas bereitete SG-Trainer Lju - nem Punktestand von 23:11 bomir Vranjes seine Mann - bereits fünf Niederlagen und schaft auf das am heutigen ein Unentschieden auf dem Sonntagabend anstehende Konto hat. Erst auf dem vier - Bundesligaspitzenspiel gegen ten Rang ist die SG Flens - den HSV Hamburg vor. Nur burg-Handewitt zu finden. Be - drei Tage später steht ein wei - zeichnender Weise hat der teres wegweisendes Spitzen - nördlichste Bundesligaverein spiel auf dem Terminkalender. SEiTE 16 HaNDBall DHB-POKal Anzeige Anzeige Fördeland Therme Glücksburg

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Noch zwei Spiele bis zum FiNal4 Achtelfinale gegen Friesenheim Am 17. Dezember, eingebettet und freuen uns jetzt, dass wir Europäische Champion sich in Lemgo in der Tabelle überflü - in die kräfteraubenden Bundes - unseren Fans überraschend diesem Achtelfinale durchsetzt, gelt und macht sich, angesichts ligapartien gegen Hamburg, das Achtelfinale im DHB-Pokal doch ein Selbstgänger wird des Heimspiels gegen den Mit - Berlin, Kiel, Wetzlar und Balin - präsentieren können.“ SG-Trai - diese Partie sicherlich nicht. In abstiegskandidaten HC Erlan - gen-Weilstetten, empfängt die ner Ljubomir Vranjes zeigte der Bundesliga hat die TSG an gen am nächsten Samstag be - SG Flensburg-Handewitt den sich von der Entwicklung er - diesem Wochenende ein Aus - rechtigte Hoffnungen den Klas - Bundesligaaufsteiger TSG Lud - freut: „Bei acht Spielen im De - rufezeichen gesetzt, in dem sie senerhalt doch zu schaffen. Die wigshafen-Friesenheim zum zember freuen wir uns natürlich beim Bergischen HC mit 30:27 Begegnung im DHB-Pokal am Achtelfinalspiel im DHB-Pokal. über ein Heimspiel im Pokal. gewinnen konnte und damit darauffolgenden Mittwoch ist Ursprünglich hatte die Auslo - Jede Reise weniger ist Gold für aufgezeigt hat, dass die Mann - für den erfahrenen Coach nur sung das Heimrecht für den uns wert! Wir hoffen auch bei schaft die Bundesligazugehö - eine störende zusätzliche Be - Aufsteiger bestimmt. Doch da dieser Partie auf den achten rigkeit noch lange nicht abge - lastung; die Mannschaft indes zum vorgegebenen Zeitpunkt – Mann in Flensburg.“ Ange - schrieben hat. Mit Stephan Just freut sich auf das Kräftemes - alle Achtelfinalspiele müssen sichts der Häufung an Heim - und Oliver Tesch verfügt TSG sen mit dem scheinbar über - am 17. Dezember ausgetragen spielen hat die SG die Eintritts - Trainer Thomas König über mächtigen Gegner. Wenn die werden – in Friesenheim keine preise für dieses Spiel dras - zwei sehr erfahrene Akteure, SG Flensburg-Handewitt diese Halle zur Verfügung steht, ei - tisch gesenkt. So werden alle die das junge Team anführen. nicht übermäßig hohe Hürde nigten sich die Geschäftsführer Sitzplätze 18 Euro, und die Der Aufwärtstrend ist deutlich übersprungen hat, fehlt nur beider Vereine, hier Dierk Stehplatzkarten für Erwachse - erkennbar. Mit dem Sieg beim noch ein weiterer Sieg und die Schmäschke, dort Werner Fi - nen acht Euro kosten. Steh - Bergischen HC hat die Mann - Mannschaft ist zum fünften Mal scher, auf den Tausch des platzkarten für Kinder und Ju - schaft von Trainer Thomas Kö - in Folge beim Final 4 in der Heimrechts. Dierk gendliche werden für vier Euro nig, der seit ewigen Zeiten das Hansestadt Hamburg vertre - Schmäschke: „Wir hatten vor - angeboten. Natürlich ist anzu - Zepter bei der TSG in Händen ten. sorglich unsere Halle reserviert nehmen, dass der amtierende hat, den Traditionsverein TBV AB HaNDBall EHF-CHaMPiONS-lEaGuE SEiTE 17

„Mit Konzentration und Disziplin“ Schwer erkämpfter Auswärtssieg beim schwedischen Meister alingsas HK – SG Flensburg- witt nicht in Sicherheit wiegen, zudem auch noch torgefährlich. drei Paraden in Folge und Tho - Handewitt 22:27 (14:16) warnte der schwedische Trainer Thomas Mogensen mit sieben mas Mogensen zeigte sich als Ljubomir Vranjes vor dem Rück - und Holger Glandorf mit acht torgefährlicher Regisseur. Damit alingsas HK: Aggefors, Frisk spiel beim Meister der Skandi - Treffern waren die erfolgreichs - war der Widerstand endgültig (bei einem Siebenmeter); En - navier. „Konzentration und Dis - ten Torschützen der Partie. Nach gebrochen und die SG steuerte ström (3), Tellander (2), Wetter - ziplin“ forderte Vranjes von sei - 40 gespielten Minuten, die SG einem letztlich klaren Sieg ent - brandt (3), Darj (2), Claar (5/4), nen Spielern, sonst würde ein lag mit drei Treffern vorn, ließ die gegen. Die noch anstehenden Konradsson, Teern, Johansson Sieg bei den heimstarken Konzentration nach und die zwei CL-Spiele der SG, Heim - (3/1), Frend Öfors (1), Nilsson Schweden Illusion bleiben. Und Hausherren schafften beim spiel gegen die Handballexoten (2), Bergendahl (1). die Bedenken des Handballleh - 20:21 noch einmal den An - aus der Türkei sowie auswärts Trainer: Mikael Franzen. rers sollten sich in der rund 50 schluss. Doch Mattias Anders - bei Wisla Plock, finden im Feb - SG Flensburg-Handewitt: An - Kilometer von Göteborg entfern - son dämpfte die Erwartungen mit ruar 2015 statt. aB dersson, Möller (bei einem Sie - ten Kleinstadt Alingsas zunächst benmeter); Karlsson, Nenadic, bewahrheiten. In der nicht völlig Eggert (3/1), Glandorf (8), Mo - gefüllten Halle starteten die en - Handball EHF-Champions-League gensen (7), Svan (3/1), Wanne, thusiastisch angefeuerten Gast - Gruppe a Ergebnisse Kaufmann (3), Heinl (3), Zacha - geber furios. Während die Gäste Naturhouse La Rioja – THW Kiel 30:34 riassen. noch im Tiefschlaf verharrten, HC Metalurg Skopje – HC Meshkov Brest Trainer: Ljubomir Vranjes. zündeten die Hausherren ein HC Provo plinarsko drustvo Zagreb – Paris Saint-Germain Schiedsrichter: Csaba Dobro - wahres Feuerwerk!Für den, wie Gruppe a ansetzungen vits / Peter Tajok (Ungarn). Johan Jakobsson und Hampus Sonnabend, 14. Februar 2015, 18 uhr: Zuschauer: 2147 in der nicht Wanne, aus der Region stam - HC Provo plinarsko drustvo Zagreb – Naturhouse La Rioja ganz ausverkauften „Estrad menden Trainer und auch für die Alingsas“. weiteren Schweden Mattias An - Sonntag, 15. Februar 2015, 17 uhr: Siebenmeter: 6/5 (Johansson dersson und Tobias Karlsson Paris Saint-Germain Handball – HC Meshkov Brest wirft über das Tor) – 3/2 (Eggert kam der „Überfall“ scheinbar un - Sonntag, 15. Februar 2015, 19.30 uhr: scheitert an Frisk). verhofft. Es dauerte gut 20 Mi - THW Kiel – HC Metalurg Skopje Zeitstrafen: 2 (Claar, Teern) – 5 nuten bis sich die Fördestädter (Kaufmann 2x, Mogensen, Eg - auf die Spielweise der Gastge - Gruppe B Ergebnisse gert, Karlsson). ber eingestellt hatten und ihrer - Alingsas HK – SG Flensburg-Handewitt 22:27 Orlen Wisla Plock – FC Barcelona Spielfilm: 2:0 (1.); 4:1 (5.); 6:2 seits das Kommando übernah - KIF Kolding Kopenhagen - Besiktas Istanbul MOGAZ HT (7.); 7:3 (9.); 8:7 (14.); 10:8 (17.); men. Im Tor zeigte nun Mattias 11:11 (21.); 12:13 (24.); 14:14 Andersson warum er der so Gruppe B ansetzungen (27.); 14:16 (Halbzeitstand) – starke Rückhalt des Champions Mittwoch, 11. Februar 2015, 19.30 uhr: 14:17 (32.); 16:18 (34.); 19:20 League-Gewinners und der SG Flensburg-Handewitt – Besiktas Istanbul MOGAZ HT (41.9; 20:21 (44.); 21:22 (47.); schwedischen Nationalmann - Sonntag, 15. Februar 2015, 13.30 uhr: 21:27 (58.); 22:27 (Endergebnis). schaft ist und Thomas Mogen - Alingsas HK – Orlen Wisla Plock sen zeigte in der Zentrale seine Der deutliche 31:21 Hinspielsieg wahre Klasse. Er setzte seine Sonntag, 15. Februar 2015, 19 uhr: sollte die SG Flensburg-Hande - Mitspieler gekonnt ein und war FC Barcelona – KIF Kolding Kopenhagen SEiTE 18 HaNDBall EHF-CHaMPiONS-lEaGuE

Tabellenführung ausgebaut THW gewinnt auch das Rückspiel Naturhouse la Rioja – lert (1). Trainer: Javier Gon - Schiedsrichter: Martin Gje - Zebras die Reise nach Lo - THW Kiel 30:34 (11:14) zales Fernandez. ding / Mads Hansen (Däne - grono an. Im mit 3800 Zu - THW Kiel: Sjöstrand, Sonne mark). schauern restlos gefüllten Pa - Naturhouse la Rioja: Agui - (51.-53. und bei einem Sieben - Zuschauer: 3400 im Palacio lacio de los Deportos begann nagalde, Lite (7.-37.); Sanchez meter); Duvnjak (5), Toft Han - de los Deportes in Logrono. die Partie mit enormen Tempo. Migallon, Goncalves (4), J. sen (1), Sprenger (1), Wein - Siebenmeter: 3/3 - 1/1. Beide Abwehrreihen wiesen Garcia (3/3), Jiminez (3), Vigo hold (2), Wiencek (4), Ekberg Zeitstrafen: 0 (!) - 2 (Wiencek, erhebliche Lücken auf, so (3), Garabaya (1), Stenmalm (1), Lauge (n.e.), Canellas Toft Hansen). dass ein munteres Scheiben - (2), Cacheda (2), Martin (n.e.), (11/1), Dahmke (n.e.), Palm - Spielfilm: 0:1 (1.); 1:3 (6.); 3:4 schießen seinen Anfang Rodriquez (6), Fernandez (3), arsson (5), Klein (2), Vujin (2). (8.); 4:6 (10.); 7:8 (15.); 8:11 nahm. Bei Halbzeit lagen die F. Garcia (1), Romero (1), Ei - Trainer: Alfred Gislason. (20.); 10:13 (26.); 11:14 (Halb - Gäste aus der Schleswig-Hol - zeitstand) – 11:15 (31.); 12:15 steinischen Landeshauptstadt (32.); 12:20 (38.); 16:21 (42.); mit 14:11 vorn. Mit einer enor - 18:22 (45.); 19:23 (47.); 23:25 men Leistungsexplosion star - (51.); 24:29 (54.); 27:32 (58.); tete der THW in die zweite 30:34 (Endergebnis)! Spielhälfte. Vom 15:12 nach 32 Spielminuten wurde der Kiels Trainer Alfred Gislason Vorsprung binnen sechs Minu - zeigte sich nach der Partie er - ten auf 20:12 ausgebaut. Da - leichtert: „Es war ein schwieri - mit war die lautstarke Unter - ges Spiel und wir sind froh ge - stützung der Gastgeber been - wonnen zu haben. Wir wollten det. Ohne die, angesichts der hier den ersten Platz in der hohen Führung nachlassende Gruppe absichern. In der ers - Konzentration der Gäste, wäre ten Halbzeit hatten wir große den Gastgebern eine Ergeb - Probleme. Der Angriff war gut. niskorrektur nicht möglich ge - Aber es wurde noch einmal wesen. Doch urplötzlich waren eng in der zweiten Hälfte.“ Der die Haiusherren beim 23:25 Coach der Spanier, Javier wieder auf Schlagdistanz he - Gonzales Fernandez: „Gratu - rangekommen; Alfred Gislason lation an Kiel. In der ersten reagierte mit einer Teamaus - Hälfte hatten wir viele Chan - zeit und prompt setzten sich cen, haben die aber nicht ge - die Zebras wieder deutlich ab. nutzt. Die zweite Halbzeit be - Herausragender Akteur war gann unglücklich gegen eine einmal mehr Joan Canellas, starke Kieler Abwehr.“ der sich mit 11 Treffern gegen Gegen den spanischen Vize - seine Landsleute besonders in meister hatte sich der deut - Szene setzte. Als gelungenb sche Titelträger im Heimspiel muss auch das Comeback von beim 34:32 Sieg äußerst Aron Palmarsson gesehen schwer getan, entsprechend werden. Mit nun 14:2 Punkten hatte Trainer Gislason seine führt der THW Kiel die L- Truppe vor der Heimstärke der Gruppe A an und ist dicht da - Spanier gewarnt. Immer noch vor, die Gruppenspiele als Ta - ohne Filip Jicha und auch bellenführer zu beenden. Zu - ohne Torhüter Andreas Pali - nächst steht nun die Bundes - cka, dafür aber wieder mit ligapartie bei GWD Minden an. Aron Palmarsson traten die aB HaNDBall SCHlESWiG-HOlSTEiN liGa SEiTE 19

„Wölfe“ beißen die „löwen“ HSG Tarp-Wanderup dreht Fünf Tore Rückstand in einen Sieg HSG Tarp-Wanderup - nen ganz wichtigen Erfolg ein - ein Duell auf Augenhöhe. Da - „Meine Mannschaft hat eine HSG Tills löwen 31:30 gefahren. Am Nikolaustag be - nach leistete sich das Hinrich - sehr gute Kondition“, nahm (16:18) siegte die Mannschaft von Trai - sen-Team zu viele technische Matze Hinrichsen zu diesem ner Matze Hinrichsen hauch - Fehler und so zogen die Gäste Zeitpunkte eine Auszeit und HSG Tarp-Wanderup: Jessen, dünn mit 31:30 (16:18) die HSG beim 6:9 (17.) auf drei Tore da - stellte seine Mannschaft tak - Döhring - Ilper (2), Timon Tills Löwen und bleibt im obe - von. Bis zum Pausenpfiff mach - tisch noch einmal um. Henning Schmidt (4), Worm (7), von Pe - ren Tabellendrittel der höchsten ten dann beide Mannschaften Döhring ging zwischen die tersson (1), Handler, Otto (5/2), Landesspielklasse in Lauerstel - vor allem in der Deckung sehr Pfosten und der bewegliche Friedel, Hansen (8), Cordes (1), lung. Dabei drehten die „Wölfe“ viele Fehler und es entwickelte Thore Ericksen schaffte die so Boelk (1), Ericksen (2). in der zweiten Halbzeit einen sich ein wahres Scheibenschie - wichtigen Lücken in der De - Trainer: Matthias „Matze“ Hin - Fünf Tore Rückstand und bis - ßen. So gab es eine wahre Tor - ckung der Gäste. So spielten richsen sen am Ende die Löwen aus flut und mit einem 16:18 Rück - die Treenehandballer ihre phy - HSG Tills löwen: Rick, Gol - Ratzeburg und Mölln. Schon im stand der Wölfe, wurden die sischen Vorteile aus und duber - Pröst (2), Molt (9/3), Hinspiel war es eng zugegan - Seiten gewechselt. Zu Beginn kämpften die Lauenburger Rohde, Seeliger (5), Hirth, Kö - gen und auch im Kreisherzog - des zweiten Durchgangs agier - förmlich nieder. Fünf Minuten nig, Schröder (5), Kasza (1), tum Lauenburg konnten die ten beide Mannschaften sehr vor Schluss stand es 28:30, Stimmler, Möller (2), Klusmann Mannen aus dem Kreis Schles - nervös, wobei die Gastgeber, dann gelangen den Gastgebern (6). wig-Flensburg am Ende mit gestützt auf Torhüter Dennis die letzten drei Treffer der Par - Trainer: Tim Kierdorf 31:29 zwei wichtige Punkte ein - Jessen, zumindest vor dem Tor tie. Neunzig Sekunden vor Ul - Zuschauer: 150 fahren. Der Beginn der Partie noch effektiv waren und zum timo erzielte dann Thore Erick - in der heimischen Treenehalle 20:20 ausglichen (35.). Doch in sen das 31:30, die einzige Füh - Die HSG Tarp-Wanderup hat in war ausgeglichen und bis zum den darauffolgenden zehn Mi - rung nach dem 1:0 zu Beginn der Schleswig-Holstein Liga ei - 4:4, nach zehn Minuten, war es nuten verlor die HSG Tarp- der Partie. Mit viel Kampf und Wanderup komplett den Faden. Geschick und unter dem Jubel Das Hinrichsen-Team leistete der Fans in der Treenehalle, sich technische Fehler en rettete die HSG Tarp-Wanderup masse und lag Mitte der zwei - den Vorsprung bis zum Abpfiff ten Hälfte klar mit 22:27 hinten. über die Zeit. jös SEiTE 20 HaNDBall SCHlESWiG-HOlSTEiN liGa

„Der aufstiegsdruck ist weg!“ Wölfen gefällt die Verfolgerrolle Die „Wölfe“ der HSG Tarp-Wan - spielklasse an den Start. Mit dem stedt, bei der ein eigener Sieben perheide/Münsterdorf folgten derup liegen in der Schleswig-Hol - Ziel, Aufstieg in die Oberliga Ham - Tore Vorsprung verspielt wurde. dann zwei unnötige Punktverluste stein Liga in Lauerstellung. Nach - burg/Schleswig-Holstein, wurde Der 42:28 Kantersieg über das gegen den ATSV Stockelsdorf dem die Treenehandballer zu Be - die Spielzeit 2014-15 angegan - bisher punktlose Schlusslicht SG (31:31) und im Derby bei der HSG ginn des Jahres einen schweren gen, die verheißungsvoll begann. Bordesholm/Brügge konnte die Nord-NF (26:26) als man spät den Nackenschlag in Form der Insol - Bei der HSG Tills Löwen (31:29), Schwächephase zunächst ka - Ausgleich kassierte. Doch durch venz in der Zweiten Bundesliga gegen den TSV Kronshagen schieren, doch die beiden aufei - die beiden letzten Siege, dem hinnehmen mussten und die ei - (29:23) und beim aktuellen Liga - nanderfolgenden Auswärtsnieder - 39:37 über Oberligaabsteiger gene zweite Mannschaft als Ta - primus TuS Lübeck 93 (28:21) gab lagen bei den Aufsteigern HSG HSG Schülp/Westerrönfeld/ bellendritter der letztjährigen SH- es drei Startsiege. Doch danach Marne/Brunsbüttel (33:34) und SV Rendsburg und dem 31:30 gegen Liga Saison förmlich in die Bre - geriet das „Wolfsrudel“ ins Sto - Henstedt-Ulzburg (28:29) sorgten HSG Tills Löwen, bleibt die HSG sche sprang, geht dieses Team, cken und kassierte zunächst eine zunächst für den „Absturz“ auf Tarp-Wanderup als Tabellenvierter mit einigen Neuzugängen, als 31:32 Heimniederlage gegen den Rang sechs. Nach dem 41:23 im Jahr 2015 in der Verlosung „Erste“ in der höchsten Landes - Oberligaabsteiger TSV Alt-Duven - Kantersieg über die HSG Krem - Oberligaaufstieg. jös

Start beim TSV Kronshagen „Wölfe“ lauern im neuen Jahr Die HSG Tarp-Wanderup hat die 19:5 Punkten nur drei Zähler vor sich die Chance zum Aufstieg in mit 12:10 Punkten auf Rang erste Rückrundenpartie der Spiel - dem Team von Trainer Matthias der Rückrunde noch bieten sollte, sechs der höchsten Landesspiel - zeit 2014-15 in der Schleswig- „Matze“ Hinrichsen. „Die Hin - dann wollen wir da sein und sie klasse und hätten bei einer star - Holstein hinter sich gebracht. Mit runde war für uns sehr durch - nutzen. Wir würden uns gegen ken Rückserie ebenfalls noch die einem glücklichen und hauchdün - wachsen. Wir hatten uns natürlich den Aufstieg dann also nicht weh - Chance, den Sprung in die Ober - nen 31:30 Heimerfolg über die viel mehr vorgenommen und hat - ren“, weiß der Tarp-Wanderuper liga Hamburg/Schleswig-Holstein HSG Tills Löwen, legten die Tree - ten uns den Aufstieg zum Ziel ge - Trainer um einen so wichtigen gu - zu schaffen. Dass Hinspiel nehandballer dabei als Tabellen - setzt. Aber der ist nun passe“, ten Start ins Jahr 2015. Und der konnte allerdings die HSG Tarp- vierter mit 16:8 Punkten den nimmt der HSG-Coach den Druck hat es in sich. Denn am Sonn - Wanderup aufgrund einer starken Grundstein, im kommenden Jahr von seiner Mannschaft, die da - abend, 10. Januar (19.30 Uhr), Schlussviertelstunde klar mit 2015 in Lauerstellung in Richtung durch in den letzten beiden Par - steht das Verfolgerduell beim 29:23 für sich entscheiden. Ein Oberligaaufstellung zu liegen. tien doppelt punktete. Und so TSV Kronshagen auf dem Spiel - gutes Omen also, um mit Moti - Denn Ligaprimus TuS Lübeck 93, lässt Matze Hinrichsen sich und plan. Die Kieler Randstädter, die vation und Selbstbewusstsein bei dem die Wölfe das Hinspiel seiner Mannschaft noch ein klei - offiziell dem Kreis Rendsburg- noch im Kampf um die SH-Liga klar mit 28:21 gewannen, ist mit nes Hintertürchen offen. „Wenn Eckernförde angehören, liegen Meisterschaft anzugreifen. jös