Um 600 kamen aus und über das Frankenreich zahlreiche christliche Missionare, die meist vom Heiligen Hilarius aus Poitier in das Gebiet der jungen Mosel, der Vogesen, des Oberrheins und Schwarzwalds bis nach dem heutigen Graubün- den wanderten und den christlichen Glauben predigten. Pirmin, Gallus, Fridolin sind bis heute in unserem Gedächtnis. Die Wandermissiona- re brachten auch die fränkischen Kirchenpatro- ne mit, insbesondere den Hl. Remigius, der den Frankenkönig Chlodwig taufte und bis heute als Apostel der Franken verehrt wird. Die Sied- lung Merdingen lag zwischen zwei fränkischen Kirchorten (Neunkirch am Kaiserstuhl/heutige Vituskapelle bei Wasenweiler und Wippertskirch auf dem Tuniberg). So ist es nicht verwunderlich, daß die erste Pfarrkirche das Patronat des heili- gen Remigius annahm. In einer (wohl gefälsch- ten) Urkunde von 1139 von Papst Innozenz II. wurde eine Kirche als "ecclesia de Merdinchen cum filia sua" (Kirche von Merdingen mit ihrer Tochterkirche) genannt. Welche Kirche mit "filia sua" gemeint war, läßt sich nicht mehr klären.

Ein bedeutender Kirchort, wie dies Merdingen im 12. Jahrhundert schon war, veranlaßte den Ortsadel dessen Namen zu tragen. Die "Ritter von Merdingen" waren wohl Dienstmannen der Zähringer. Im Laufe der Jahrhunderte suchten viele Adlige und Klöster Besitz von und in Mer- dingen zu nehmen. In der Reformationszeit studierte der Merdinger Ein Barockjuwel am Tuniberg und Johannes Glatter in Bassel. Er kam in Kontakt mit in der Seelsorgeeinheit -Merdingen den Humanisten in Schlettstadt (u. a. mit Beatus Rhenanus) und wurde als protestantischer Predi- ger nach Mühlhausen im Oberelsaß empfohlen, Die Pfarrkirche wo er um 1542 starb. Im Dreißigjährigen Krieg verheerten Soldaten al- St. Remigius in Merdingen ler Couleur im Kampf um die Veste Breisach auch die Orte am Tuniberg und Kaiserstuhl. Die Kir- Dr. Erwin Grom chenbücher schweigen, erst ab 1649 finden sich wieder Einträge, die von dem Mut der Menschen, Merdingen gehört sicherlich zu den ältesten ihre zerstörte Heimat wieder aufzubauen, zeu- Siedlungsorten unserer Region. Zahlreiche prä- gen. Das Saladin-Fachwerkhaus in der Langgasse historische Funde belegen dies, im Gewann Bö- (1666) ist ein bemerkenswertes architektonisches schen wurden die Fundamente einer römischen Zeugnis dieses Aufbauwillens. Villa rustica gefunden. Den Römern folgten die Der 4. Februar 1716 ging als bedeutendster Tag in germanischen Alamannen, worauf der auf -in- die Geschichte dieses alten Dorfes ein. gen endende Ortsname hinweist. Die Alamannen Denn an diesem Tag wohnten Vogt und Gerichts- bauten der Ackerflur folgende Sippendörfer. Erst leute in der Stube (heutiger Ratssaal) dem feierli- im 8. Jahrhundert kam es zur Ausbildung eines chen Verkauf der Zweidrittelherrschaft über den Ortes in unserem heutigen Sinne. Die in diesen Ort an den Deutschen Orden (Kommende Frei- Ort "aufgenommenen" weilerartigen Hofanlagen burg) durch Rupert Florian von Wessenberg bei. leben in den Flurnamen weiter (Geinersingen, Dieser Tag kann bis heute als Glückstag für Mer- Heringen, Egelfingen, Harthausen, Muselhuser dingen angesehen werden, denn der Deutsche Feld, Feldhofen). Orden baute die heutige prächtige Kirche.

10 unser Münster Nr.55 1716 übernahm der Deutsche Orden die Zwei- drittelherrschaft über Merdingen. Die alte Remi- Exkurs: giuskirche war durch die schlechten Zeiten selbst Der Deutsche Orden in einen so schlechten Zustand gekommen, daß Während des dritten Kreuzzuges (1189-1192) bereits 1729 untersucht wurde, wer denn alles für gründeten 1190 Kaufleute aus Bremen und Lü- einen Kirchenneubau zahlungspflichtig sei. Es beck vor der Hafenstadt Akkon ein Feldspital bedufte eines "erschröcklichen Donnerstreichs", für verwundete Ritter und kranke Pilger. Vorbild der die"uralt ganz bawfällig geweste Pfarrkirchen waren die Templer und Johanniter in Jerusalem, ad Stum Remigium zu Merdingen letztlich anno aus denen geistliche Ritterorden hervorgingen, 1737 in einen irreparablen Stand versetzte". Ein so auch 1198 in Akko der Deutsche Orden. Sein Neubau ließ sich nicht mehr vermeiden. Bau-und Wappen ist europaweit bekannt: Schwarzes Or- zahlungspflichtig waren für den Chorraum die denskreuz auf weißem Grund. Freiburger Deutschherren, für das Langhaus und Der Deutsche Orden war im Mittelalter mit Be- dem Turm die politische Gemeinde zusammen sitzungen im syrisch-palästinensischen Küsten- mit der Kirchenfabrik und die Benediktinerabtei streifen, der Levante (Libanon), Zypern, Spani- Schuttern (die die Herrschaft über den kleineren en, Frankreich, dem mittelalterlichen römischen Ortsteil Abtshof ausübte). 4000 Gulden (um 1700 Reich, Preußen, dem Baltikum, ja in Schweden n. Chr. hatte 1 Gulden etwa die Kaufkraft von 40- eine europäische Institution. 50€) brachte das Kirchenvermögen zusammen, Die Hochmeister des Deutschen Ordens verleg- die Einwohner leisteten Fuhr-und Handfronen. ten im Laufe der Geschichte ihren Sitz angepasst Die Gesamtkosten der neuen Kirche wurden mit an die sich ändernden Aufgaben von Akkon nach 72.000 Gulden beziffert. Montfort, Venedig, Marienburg in Westpreußen, Nun entstand in diesem kleinen Dorf, dessen Königsberg, Mergentheim (1525-1809) nach Wien Häuser aus Kalkbruchsteinen erbaut, mit Lehm (bis heute). Die Ernennung des Deutschmeisters vermauert waren und nur einen einzigen Ofen 1494 und des Hochmeisters 1524 in den Rang ei- besaßen, eine so große, helle Kirche, die jeden nes geistlichen Reichsfürsten banden Orden und Besucher bis zum heutigen Tag sofort in ihren Kaiser eng aneinander. Bann zieht.

2018 – Advent 11 Chorkuppel Heiligste Dreifaltigkeit

Und mit dem Entschluß, eine neue Kirche zu hausen (heute Sitz des Hauses Württemberg), bauen, kamen die berühmtesten Baumeister und die Deutsche Orden Palais in Rixheim/Elsaß und Künstler des süddeutschen Barock in das kleine Hitzkirch bei Luzern, die Stiftskirchen in Lindau Dorf am Tuniberg. und St. Gallen sowie die Domkirche in Arlesheim Als Architekt beriefen die Deutschherren Johann bei Basel zu bewundern. Bagnato schuf auch als Kaspar Bagnato, als Bildhauer Joseph Anton Erstlingswerk die Schloßkirche auf der Insel Mai- Feuchtmayer, als Maler Franz Josef Spiegler, als nau. Diese ist quasi die Vorlage für die Merdinger Stukkateur Francesco Pozzi und Johann Christian Remigius-Kirche, die als sein gelungenstes Bau- Wentzinger als Schöpfer der Maria Immaculata werk angesehen werden kann. über dem Kirchenportal. Joseph Anton Feuchtmayer Exkurs (*1696 in Linz a. d. Donau + 1770 in Mimmenhausen bei Salem) Johann Kaspar Bagnato entstammte einer berühmten Künstlerfamilie, (*1696 in Landau/Pfalz + 1757 auf der Insel Mainau) die der Wessobrunner Schule zugeordnet werden Sein Vater Paolo Bagnato stammte aus Peccia im kann. (In der Benediktinerabtei Wessobrunn in Tessin, seine Mutter aus Deutschland. Bagnato Oberbayern wurden viele Künstler ausgebildet wurde vom Deutschen Orden für die Ballei (Ver- und beeinflußten unter anderem die Stuckkunst waltungsbezirk) Elsaß-Burgund als Baudirektor weit über den süddeutschen Raum hinaus) berufen. Als Hauptwerke sind das Schloß Alts- Für das mächtige Reichskloster der Zisterzien-

12 unser Münster Nr.55 ser in Salem schuf Feuchtmayer vor allem in der Neuen Wallfahrtkiche Birnau Kunst von europä- ischem Rang. Jedem Besucher bleibt der Honig- schlecker, ein Putto am Altar des Hl. Bernhard von Clairvaux, in Erinnerung. Auch in St. Peter im Schwarzwald begegnen wir diesem genialen Künstler. In Merdingen schuf Feuchtmayer in Hartstuck- technik die Altäre, die Kanzel, die Putten und die beiden großen Figuren am Hochaltar (Kaiser Heinrich II. mit seiner Frau Kunigunde).

Franz Joseph Spiegler (*1691 in Wangen im Allgäu + 1757 in Konstanz) war ein in Süddeutschland berühmter Maler. In Riedlingen an der Donau wohnend schuf Spiegler die Fresken in Ottobeuren, St. Peter im Schwarz- wald, im Kloster und der Kirche in Zwiefalten, im Fridolinsmünster in Säckingen, um nur einige zu nennen. In Merdingen schuf er die Deckengemälde und Aufnahme Mariens in den Himmel die Altarblätter. Als Anteil an der Bezahlung erbat sich Spiegler sechs Saum (1 Saum entspricht un- Baudaten der St. Remigius-Kirche gefähr 150 Liter) Wein, die ihm der Eisenbacher 1738 wurde die alte Kirche abgebrochen Fuhrmann Martin Föhrenbach nach Riedlingen 1749 Am 25. Juli 1749 wurde St. Remigius durch transportierte. Im Dankbrief vom 12. März 1740 den Konstanzer Weihbischof Franz bemerkte Spiegler :"der Wein ist unvergleichlich Carl Joseph Fugger von Kirchberg geweiht. gut". 1754 Neubau des Pfarrhauses mit Quartier für die Deutschherren Francesco Pozzi 1759 Übertragung von Fridolinsreliquien aus (*1704 in Bruzell/Tessin + 1789 in Castel San Pietro/Tessin) dem Wiener Stephansdom ist ebenso wie Feuchtmayer Sproß einer berühm- 1775 Einbau der 2. Turmuhr durch den Breisa- ten Künstlerfamilie, die häufig nördlich der Alpen cher Uhrmachermeister Alois Feszler. Bei vor allem als Stukkateure arbeitete. Pozzi schuf in deren Montage stürzte sein Schweizer Ge- Merdingen die Stukkaturen, die "wie eine Sticke- selle J. O. Meyer vom Gerüst und fand den rei auf einem Festgewand Decken und Wände Tod(diese Uhr steht heute im Uhrenmuse- zieren und gliedern, die Bauidee der Kirche un- um in Furtwangen) terstreichen und das Raumgefüge zusammenhal- ten". Renovierungen 1778 Johann Christian Wentzinger 1901 Renovierung im Stile der Zeit. (*1710 in Ehrenstetten +1797 in ) Dabei wurden die Deckenbilder übermalt. gehört zu den vielseitigsten Künstlern des Ro- 1935 3. Turmuhr koko im süddeutschen Raum. Verwandtschaftli- 1964-1978 Außen-und Innenrenovation che Beziehungen nach Merdingen (Onkel Jakob 2005-2006 erneute Sanierung mit Rückführung und Onkel Gallus wohnten als Küfermeister in in den ursprünglichen Zustand. Merdingen und betreuten im Pfarrhauskeller die Fässer und den Wein) halfen sicherlich bei der St. Remigius als Blickfang Merdingens Auftragserteilung einer Sandsteinfigur über dem Schon von weitem zieht St. Remigius die Blicke Kirchenportal. Hier schuf Wentzinger eine Maria auf sich, die Portalfassade verjüngt sich in jedem Immaculata, die in ihrer Eleganz jeden Betrachter Stockwerk und mündet in einer achteckigen Glo- gefangen nimmt. ckenstube. Toskanische Pilaster fassen die Glo- Weitere Arbeiten Wentzingers finden sich in der ckenstube ein und tragen die welsche Haube des Stiftskirche St. Gallen, im Schloß Ebnet, im Frei- Turms. Als einziger figuraler Schmuck steht in burger Münster und in Freiburg selbst (Wentzin- einer Nische über dem Hauptportal die von Jo- ger Haus). hann Christian Wentzinger geschaffene Maria Immaculata.

2018 – Advent 13 Altarbild Nordseite - Maria schenkt dem heiligen Dominikus und Altarbild Südseite - Der Heilige Fridolin erweckt der heiligen Katharina von Siena einen Rosenkranz Ursus von den Toten

1708 erst war das schon seit dem 9. Jahrhundert In der Langhauskuppel: Aufnahme Mariens in nachweisbare Fest der Unbefleckten Empfäng- den Himmel. Raum der Gemeinde, Maria als Pa- nis Mariens durch Papst Clemens XI. für die tronin der Merdinger Rosenkranzbruderschaft ganze katholische Kirche festgelegt worden. Mit und Schutzherrin des Deutschen Ordens. dem Marientitel Maria immaculata wird zum Ausdruck gebracht, daß Maria ohne Erbsünde Um die ganze Schönheit und Raffinesse von Ma- (immaculata=unbefleckt) von ihrer Mutter Anna lerei und Stuck erfassen zu können, lohnt ein empfangen und geboren wurde. Blick mit einem Fernglas. Heiterkeit und Freude Als Bagnato die Kirche erbaute, stand sie noch an Illusion (ein kleiner Engel - zur Hälfte gemalt- frei auf einem großen Platz. In späterer Zeit wur- scheint aus dem Bild zu steigen, ist er doch zur de die Straßenführung verändert und die Kirche Hälfte plastisch gestaltet) und zugleich tiefste regelrecht eingezwängt. Doch all dies Störende Frömmigkeit sind in himmlischen Farben gemalt. ist vergessen, wenn man den hellen, jubilierenden Die Deckenmalerei lässt den Kunstfreund schon Kirchraum betritt. Jede Kirche sollte ein Abbild die Leichtigkeit des Rokoko erahnen und unwill- des himmlischen Jerusalems sein, die Merdinger kürlich an die heitere, scheinbar so leicht erschei- Kirche ist es. Die Barockarchitektur ist Teil der nende geniale Musik Mozarts denken. Verkündigung, die Deckengemälde, die Altäre mit ihren gemalten Szenen aus der Bibel ließen Altäre auch Menschen, die nicht lesen und schreiben Im Chorraum steht der noch dem Barock ver- konnten, die Verkündigung in großartigen Bil- pflichtete Hochaltar, dessen Voluten an der Seite dern verstehen. aber schon an das Rokoko erinnern und zeigen, Die Deckenmalerei folgt einem theologischen daß Feuchtmayer den Spagat zwischen Altherge- Programm: Eucharistie und Marienverehrung. brachtem und dem neuen, leichteren Kunstil an- strebte. Das Altarbild von F. J. Spiegler führt uns In der Chorkuppel HEILIGSTE DREIFALTIG- die Taufe des Frankenkönigs Chlodwig I. durch KEIT umgeben von musizierenden Engeln. An den Heiligen Remigius, der auch im Oberbild der Stirnwand über dem Hochaltar : EUCHARIS- dargestellt wird, vor Augen. TIE: Anbetung des Lammes auf dem Buch mit den sieben Siegeln und umgeben von 24 Ältesten. Die beiden Seitenaltäre sind für Bagnato typisch Die beiden Bilder trennen Chor-und Langhaus : etwas über Eck gestellt und führen so den Blick der Chor als Heiliger Bereich mit dem Glanz der aus dem Langhaus auf den Chorraum in den hei- göttlichen Herrlichkeit. ligen Bezirk hin.

14 unser Münster Nr.55 Blick auf die Orgelempore mit der 2006/2007 neu geschaffenen Orgel

Das Altarbild der Nordseite ist dem Rosenkranz- das Klangideal und den Baustil der Silbermann- gebet gewidmet. Maria schenkt dem heiligen Orgeln nachzuempfinden. 2007 konnte die Orgel Dominikus und der heiligen Katharina von Siena mit 3 Manualen und Pedal, 30 Registern und ins- einen Rosenkranz. gesamt 2.500 Pfeifen kongenial erklingen. 1475 wurde in Köln die erste deutsche Rosen- Für den Orgelprospekt schuf Klaus Dieter Kienz- kranzbruderschaft gegründet (aus Furcht vor ler aus Siensbach mit zwei Kronen und einem dem Angriff des Burgunderherzogs Karl dem Putto neuen Schmuck. Die hübsche Putte zitiert Kühnen, dessen Landvogt Hagenbach die Breisa- Feuchtmayers berühmten "Honigschlecker"in der cher terrorisierte, enstanden). Merdingen litt 1713 Birnau - nur eben auf Merdinger Art: das kleine unter den Franzosen, die auf Freiburg marschier- Kerlchen streckt dem Betrachter eine Traube ent- ten. Diese Bedrängnisse führten, vermittelt durch gegen- so hat Merdingen jetzt einen Freiburger Dominikaner, zur Gründung einer Ro- "Traubenschlecker". senkranzbruderschaft in Merdingen. In der barocken Deutschordenskirche in Merdin- Das Altarbild der Südseite erzählt die Geschichte gen haben wir in unserer Region und insbeson- des Heiligen Fridolin, der den verstorbenen Ursus dere in unserer Seelsorgeeinheit ein Juwel, das zu vom Tode erweckt, damit dieser als Zeuge für sei- entdecken und schätzen vornehmste Aufgabe ist. ne Schenkung vor dem Gericht in Rankwil gegen den klagenden Bruder von Ursus (Landolf) aus- sage. Im Chorgstühl des Breisacher St. Stephans- münster ist diese Szene ebenfalls dargestellt.

Beim Verlassen der Kirche durch das West- portal imponiert die elegante Orgelempore mit der 2006/2007 neu geschaffenen Orgel. Die bei Quellen: Musikfreunden wegen ihres außergewöhnlich Kirchenführer Pfarrkirche St. Remigius, Merdingen, vielseitigen Klangcharakters hoch geschätzte Or- Kunstverlag Josef Fink 2007 gel ist ein Werk der Orgelbaumeister Heinz Jäger Merdingen-Festschrift 850 Jahrfeier, und Wolfgang Brommer. Letzterer ist der Sohn Verlag Schnell&Stener 1989 des Merdinger Ehrenbürgers Prof. Hermann Brommer, der sich durch seine heimatgeschicht- Herrn Prof. Hermann Brommer(+) verdankt der lichen Forschungen bleibende Verdienste erwor- Autor viele Informationen, ebenso Herrn Altbür- ben hat. Die Orgelbaumeister hatten den Ehrgeiz germeister Adolf Schopp.

2018 – Advent 15