4 / 2013 nachgefertigt werden. Schliesslich wollte ich ja ein typisches Berner Patrizierhaus erschaffen. Lange war ich auf der Suche - zig Adventsfenstern in Brügg eröffnet. - nach Puppen, die ich selber bekleiden Es handelte sich um das Puppenhaus konnte. In Stuttgart wurde ich schliess von Eveline Helbling–van der Heijden, Roue si scho grächt verteilt u zur Zfride lich fündig. Ich liess mich nur von Be- das mit 208 Lämpchen in vollem Glanze heit vo fascht aune abgäh worde. Äs het schreibungen und Bildern der Mode um strahlte. Ein wahres Kunstwerk, welches ou nüt gnützt, wenn Eutere vorgsproche 1900 inspirieren. Ich merkte schnell, echer, deune spöter – oder git’s vilicht - in mehrjähriger minutiöser und profes- Dorfnachrichtensi für zchlöne, dass doch ihre Suun oder - dass bei solch kleinen Figuren der Stoff Lüt, wo das nid mache? Was isch das sioneller Arbeit geschaffen wurde. Das - ihri Tochter e bestimmti Pärson dörf oder nicht neu sein durfte, denn er verlieh dem für nes Erläbnis gsi, we me aus Chnü schmucke Puppenhaus stiess bei der Be- nen: löten, installieren von Licht, tape- äbe nid söti spile. Güebt het me zerscht Kleid erst nach mehreren Waschgängen - deri mit de Eutere i ds Du Pont het völkerung auf ein reges Interesse. Dorf zieren und Boden verlegen. Je länger ich im Schuehus. E wytere Höhepunkt isch den natürlichen Fall. Im Brügger Bro chönne goh a nes Theater, Vereinssoi- nachrichten sprach mit der Künstlerin; daran arbeitete, desto mehr Ideen kamen ds Apasse vo de Theaterkostüm gsi. Jetz ckenhaus wurde ich zum Beispiel auch Am Samstag, 1. Dezember, 2007 wur ree, a ne Chüngeliusschtelig oder, we selbst, wenn nun die Zeit der langen und und jedes Detail musste wahrheitsgetreu hei d Soudate vom Näpi no gfürchiger fündig. Aus einer alten Jupe entstand de im Schaufenster der Firma Glaus & me de d Zahle guet kennt het, hie und kalten Dezembernächte vorbei ist. Ein nachgefertigt werden. Schliesslich wollte usgseh u dr Pestalozzi het no grösseri ein Mantel für den Drehorgelmann, Kappeler AG an der Bielstrasse 5 das do a ne Lottomatsch und so wyter. Wi - solches Kunstwerk bleibt und vermittelt ich ja ein typisches Berner Patrizierhaus Guetmüetigkeit usgstrahlet; aber ou die aus einer alten Hose ein Mantel für die erste von vierundzwanzig Advents- het me Stouz gha, aus Jugendriigeler uf übersaisonalen kulturellen Wert. R.H. erschaffen. Lange war ich auf der Suche - angere si jetz öper gsi u bym Ufsäge Grossmutter auf dem Weihnachtsmarkt, fenstern in Brügg eröffnet. Es handelte dr Bühni ds schwär Güebte vorztrage Sehen konnte man im Schaufenster ein nach Puppen, die ich selber bekleiden het me weniger dr Fade verlore u gstag - aus einem alten Taschentuch wurde eine sich um das Puppenhaus von Eveline u nachhär, die Darbietige vo de Grosse dreistöckiges Berner Patrizierhaus. Im - konnte. In Stuttgart wurde ich schliess glet. Gli druf hei mr is Du Pont chönne Schürze der Spielwarenverkäuferin, aus Helbling–van der Heijden, das mit 208 vom Turnverein z bestuune. Isch me de Parterre befanden sich Evis Spielzeug- lich fündig. Ich liess mich nur von Be- go üebe. U plötzlich isch aues schnäu alten Lederhandschuhen wurden feine Lämpchen in vollem Glanze strahl- sächzäni gsi, hei die Unterhautigsöbe e paradies sowie die Bäckerei–Kondito schreibungen und Bildern der Mode um gange. Uf d Houptprob hi isch dr Coif- Schuhe». «Carmen Stampfli, die Präsi te. Ein wahres Kunstwerk, welches in angere Steuewärt übercho: Me het bis rei Helbling. Auch der Eingang in die - 1900 inspirieren. Ich merkte schnell, feurmeischter Mesot vo Ägerte cho für dentin des Gewerbevereins Brügg-Ae- mehrjähriger minutiöser und professi- am MorgeLachen dörfe und dürefeschte; lustige Sachen do drüber machen: Die Kinder freuen sich Wohnung Helbling durfte der Betrachter dass bei solch kleinen Figuren der Stoff üs azmale. Hei die Säubeli u Püderli eim gerten, besuchte mich vor drei Jahren oneller Arbeit geschaffen wurde. Das - z brichteüber aber, den gäb sanierten mängi Syte Spielplatz z schry- in . im Parterre nicht übersehen. Über das nicht neu sein durfte, denn er verlieh dem - veränderet. I ha dä Duft vom Schminke und bat mich, das Puppenhaus doch ein schmucke Puppenhaus stiess bei der Be- be. Jetz nimmt d Mehrzwäckhaue dr - Entree gelangte man im ersten Stock in Kleid erst nach mehreren Waschgängen u dr Laggentfernig immer guet möge. mal der Oeffentlichkeit zu zeigen. Jetzt Platz vom Du Pont i, was ou richtig isch. das Herren- und Frauenzimmer. In der völkerung auf ein reges Interesse. Dorf Ds Theater säuber isch ä voue Erfoug musste ich aber das Kunstwerk, das sonst

den natürlichen Fall. Im Brügger Bro Aegerten – Brügg Studen nachrichten sprach mit der Künstlerin; Ds autehrwürdige Hotel würd de Aafor zweiten Etage entdeckte man das Kin- ckenhaus wurde ich zum Beispiel auch gsi u a de zfridnige Gsichter uf em Foto bei uns im Wohnzimmer auf einer Kom- selbst, wenn nun die Zeit der langen und derige vo dr hütige Gseuschaft nümm - derzimmer, Treppenhaus, Toilettte und fündig. Aus einer alten Jupe entstand z schliesse, het’s aune grosse Spass mode steht, noch fertig einrichten. Im kalten Dezembernächte vorbei ist. Ein grächt wärde. E Zytlang isch Bruuch - Schlafzimmer. Der Dachstock war mit - ein Mantel für den Drehorgelmann, gmacht. Äs isch klar, aui uf däm Heu- vergangenen Oktober färbte ich Möbel solches Kunstwerk bleibt und vermittelt gsi, dass die oberschte Klasse vor Se Mansarden und einer Balkontür ausge- aus einer alten Hose ein Mantel für die geli hei das Theater ä bitz angers erläbt. an und fertigte sechs Personen an, wobei übersaisonalen kulturellen Wert. R.H. kundarschuel i üsem Dorf zum Exa stattet. Über 1000 Ziegel hielten Wind Grossmutter auf dem Weihnachtsmarkt, Für mi isch es aber eini vo de schönschte ich bis zu 36 Stunden an einer Figur ar Sehen konnte man im Schaufenster ein meabschluss im Du Pont es Theater hei und Wetter ab. Vor dem Haus hatten sich aus einem alten Taschentuch wurde eine Erinnerige a ds Du Pont. Jetz isch gloub beitete, bis Gliedmassen, Unterwäsche, dreistöckiges Berner Patrizierhaus. Im - dörfe uffüere. Dr Herr Scheidegger het zwei Stände des Weihnachtsmarktes Schürze der Spielwarenverkäuferin, aus - Glägeheit do, für no öpis loszwärde. Röcke, Frisuren und Schmuckstücke Parterre befanden sich Evis Spielzeug- üs dr «Kniri – Seppli» vorgschlage. Mir niedergelassen: ein Lebkuchenhüsli und - alten Lederhandschuhen wurden feine Im Du Pont, ungfähr dört wo zletscht stimmten. Im Haus gibt es 31 Personen. paradies sowie die Bäckerei–Kondito hei der Empfälig vo üsem Lehrer chön- ein Stand mit Weihnachtsdekorationen. Schuhe». «Carmen Stampfli, die Präsi ds Konsum gsi isch, het einisch e Herr Doch, am Samstag, 1. Dezember 2007, rei Helbling. Auch der Eingang in die ne zuestimme. I weiss nume no, dass das Es wurden Mini-Mini-Minikerzen und - dentin des Gewerbevereins Brügg-Ae-- Rawyler sys Velo- u Töffatelier gha. konnte termingerecht die feierliche Er Wohnung Helbling durfte der Betrachter Stück sich uf die Zyt um 1800 bezoge - Mini-Mini-Mini-Gebäck angepriesen gerten, besuchte mich vor drei Jahren Um ne vo de übrige Rawyler chönne z öffnung im Schaufenster der Firma im Parterre nicht übersehen. Über das het. Vornähmlich us religiöse Gründ hei und verkauft. Ein Marroniverkäufer und und bat mich, das Puppenhaus doch ein unterscheide u wüu er ä Töffnarr isch Glaus & Kappeler AG stattfinden». Soll Entree gelangte man im ersten Stock in sich d Innerschwyzer gäge d Helvetik - ein Drehorgelmann bereicherten das mal der Oeffentlichkeit zuDorfnachrichten zeigen. Jetzt gsi, het me ihm nume «Räly» (vom äng te dereinst das Patrizier–Puppenhaus in das Herren- und Frauenzimmer. In der ufglehnt u si drfür vom Napoleon mit - bunte Treiben in der vorweihnächtlichen musste ich aber das Kunstwerk, das sonst lische Wort «Rallye», e bestimmti Art vo der Familie Helbling keinen Ehrenplatz zweiten Etage entdeckte man das Kin- Generationenprojektmilitärischer Bsetzig, Brügg:höche Stüüre, Ein Gewinn De für alle Strasse vor dem Haus. Im Schaufenster bei uns im Wohnzimmer auf einer Kom- Renne) gseit. I gloube, e böimigi Norton mehr haben, so ist das wertvolle Unikat derzimmer, Treppenhaus, Toilettte und portation u Ushungere bestroft worde. I der Firma Glaus & Kappeler AG klebte mode steht, noch fertig einrichten. Im - isch sy Lieblingsmaschine gsi. Bekann schon jetzt im nationalen Puppenmuse- Schlafzimmer. Der Dachstock war mit der leide Zyt het dr Heinrich Pestalozzi - zur Adventszeit ein von der Künstlerin vergangenen Oktober färbte ich Möbel - lich hei Töffe grösseri Chugulager aus um in Basel sehr willlkommen. So hie Mansarden und einer Balkontür ausge- in Stans es Waisehus igrichtet. Us däm verfasster Begleittext, welcher auf die an und fertigte sechs Personen an, wobei d Velo. Uf die grosse Stauchügeli hei’s u do ghört oder list me öppis übers Du stattet. Über 1000 Ziegel hielten Wind gschichtliche Hintergrund isch das The häufigsten Fragen der Passanten eing- - ich bis zu 36 Stunden an einer Figur ar üseri paar Giele usem Brüggfäud abgs Pont – äs lot eim eifach ke Rue. We dihr und Wetter ab. Vor dem Haus hatten sich ater gschribe worde. Wär das Stück aber ing. Hier ein Auszug aus diesem Text, beitete, bis Gliedmassen, Unterwäsche, eh gha, aus Munition für d Schteischlöi- jetze meinet, i wöu ou no my Sänf übers zwei Stände des Weihnachtsmarktes verfasst het, weis i nümme ou isch mr welcher mit dem Satz aufhörte: «Erfreut Röcke, Frisuren und Schmuckstücke dere. Telefochacheli hei grösseri Näggi Loschtoo oder Abrysse drzue gä, de ver niedergelassen: ein Lebkuchenhüsli und dr Szeneablauf nümme gägewärtig – äs euch an kleinen Dingen, aus denen un- stimmten. Im Haus gibt es 31 Personen. - abübercho oder si sogar ganz zersprun- mueteter falsch. Äs stimmt, wenn i am ein Stand mit Weihnachtsdekorationen. isch ou nid wichtig. Eis jedoch weiss i ser Leben besteht». «Meine Tochter Doch, am Samstag, 1. Dezember 2007, ge. Mir hei am Räly sy Töff grüemt, bis Kanau entlang loufe, für d Wasservögu Es wurden Mini-Mini-Minikerzen und no ganzgenau: d Uswau vo de Schouspi- - wünschte sich als kleines Mädchen ein - konnte termingerecht die feierliche Er - er het e rasanti Fahrt demonstriert. I däm - z beobachte oder z zeue, de probiere ni Mini-Mini-Mini-Gebäck angepriesen lerinnen u – spiler isch aues angere aus Puppenhaus, welches mein Vater und ich öffnung im Schaufenster der Firma unbeobachtete Momänt isch eine vo üs usezfinge, wi mängs Fränkli vo myne und verkauft. Ein Marroniverkäufer und liecht gsi. Klar het dr Herr Scheidegger dann gemeinsam bastelten. Wir suchten Glaus & Kappeler AG stattfinden». Soll ids Atelier ghaschtet u het e Hampfe Stüüre wägem Du Pont uf nimmerwi ein Drehorgelmann bereicherten das gwüssni Vorgabe müesse mache, wie immer nach schöneren Möbeln und Zu - te dereinst das Patrizier–Puppenhaus in le vo dene Chugulager ygsaket. Am ne derseh absuufe. Me sou jo im Läbe nid bunte Treiben in der vorweihnächtlichen Fähigkeit zum Ufsäge, zum Theaterle behör, welche wir in den Miniaturläden der Familie Helbling keinen Ehrenplatz schöne Tag het du e Telefönler eine vo immer zrugg-, viumeh füreluege; aber i Strasse vor dem Haus. Im Schaufenster u dr Poschtur (äs het ömu nid dr Ch- Deutschlands oder den Niederlanden mehr haben, so ist das wertvolle Unikat üs bym Chacheliabschiesse verwütscht cha’s beschtätige, we me einisch dr Ze der Firma Glaus & Kappeler AG klebte lynscht chönne dr gross Pestalozzi spile) fanden. Als meine Tochter älter wurde, schon jetzt im nationalen Puppenmuse- u dä het üs de verpfiffe. Drufabe hei nith überschritte het, tuet me vermehrt zur Adventszeit ein von der Künstlerin u zletscht ou no dr Wiue zum Mitmache. wollte sie nicht mehr, dass ich ihr half, um in Basel sehr willlkommen. Studen:So hie Zwei Neue im Gemeinderat nüm d Chacheli glitte, drfür mir Buebe am «Gewesenen» nochedänke. We me verfasster Begleittext, welcher auf die U nachher no das, vor däm sich dr eint und so plante ich mein eigenes Haus. u do ghört oder list me öppis übers Du umsomeh. Dr Herr Rawyler het offebar - ehrlich isch, geit das aune so, deune frü- häufigsten Fragen der Passanten eing- oder die anderi insgeheim gfürchtet het: Begonnen habe ich mit diesem vor 10 - Pont – äs lot eim eifach ke Rue. We dihr - gwüsst, wi’s üs deheim ergange isch, het echer, deune spöter – oder git’s vilicht ing. Hier ein Auszug aus diesem Text, Hoffentlich überchume-n- i ke Roue, Jahren, und ich musste beispielsweise jetze meinet, i wöu ou no my Sänf übers Grössi zeigt u üs mahnend vergäh. Er het Lüt, wo das nid mache? Was isch das welcher mit dem Satz aufhörte: «Erfreut wo-n-i mit däm oder dere hauptsächlich zur Realisation noch einiges dazu ler Loschtoo oder Abrysse drzue gä, de ver nachher nümme um syni Chugulager u d für nes Erläbnis gsi, we me aus Chnü euch an kleinen Dingen, aus denen un- muess zämespile oder bhüet mi dr Hüh- nen: löten, installieren von Licht, tape- mueteter falsch. Äs stimmt, wenn i am Chacheli nümme um ihres Läbe müesse deri mit de Eutere i ds Du Pont het ser Leben besteht». «Meine Tochter nervogu drvor, mit öperem drno müesse Am Samstag, 1. zieren und Boden verlegen. Je länger ich Kanau entlang loufe, für d Wasservögu bange... I schämemi aber no hüt wäge wünschte sich als kleines Mädchen ein Zuneigig oder sogar Liebi theatere. Ds daran arbeitete, desto mehr Ideen kamen Dateiname Datum - - z beobachtestuden_wappen_CMYK-C.ep oders 19.04.2010 z zeue, de probiere ni dem blöde Buebestreich. Farben und jedes Detail musste wahrheitsgetreu Gägeteil isch aber ou der Fau gsi: Me het Puppenhaus, welches mein Vater und ich 100C 90Y 15M 100Y 10C 100M 100Y 100K liebcom grafik+internet 032 558 78 88 Dezember, 2007 wurde im Schaufenster usezfinge,mike lieb [email protected] mängs Fränkli vo myne - 2554 www.liebcom.ch dann gemeinsam bastelten. Wir suchten Bemerkungen sich gwünscht, mit öperem drno dörfe Stüüre wägem Du Pont uf nimmerwi der Firma Glaus & Kappeler AG an der immer nach schöneren Möbeln und Zu zäme zspile, u äs het ou eine gäh, wo derseh absuufe. Me sou jo im Läbe nid - Bielstrasse 5 das erste von vierundzwan- behör, welche wir in den Miniaturläden gärn ä bestimmti Roue überno het, da immer zrugg-, viumeh füreluege; aber i Deutschlands oder den Niederlanden mit är einisch vor viune Lüt mit dere het cha’s beschtätige, we me einisch dr Ze fanden. Als meine Tochter älter wurde, chönne chifle u stryte. Item, i gloube, d nith überschritte het, tuet me vermehrt wollte sie nicht mehr, dass ich ihr half, am «Gewesenen» nochedänke. We me und so plante ich mein eigenes Haus. ehrlich isch, geit das aune so, deune frü- Begonnen habe ich mit diesem vor 10 - Jahren, und ich musste beispielsweise zur Realisation noch einiges dazu ler BRUDERER-NIKLES AG

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Kirchgemeinde Bürglen

Infos über Anlässe ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 14, 15, 18, 33 Red.schluss Ausgabe

Adventsfenster Brügg 2013 ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������ 31 DN 1 2014 13.03. 03.04. DN 2 2014 05.06. 26.06. Aegerten DN 3 2014 28.08. 18.09.

Fachstelle für Altersfragen: Umzug ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 07 DN 4 2014 06.11. 27.11.

Generationen bewegen – und wir sind dabei �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 07

Anna Katharina Maibach: Notizblock, Fotoapparat und Humor ���������������������������������������������������������11

Leseratten, glückliche Kinder und weitere Persönlichkeiten ���������������������������������������������������������������� 12 Was kostet ein Inserat? 1 Mobilitätsangebote – mobiclick.ch ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 29 ∕1 Seite Fr. 360.– 1 Adventsfenster 2013 ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 30 ∕2 Seite Fr. 240.– 1 Dorffest 800 Jahre Aegerten: «Ein Fest für die Bevölkerung» ������������������������������������������������������������ 32 ∕4 Seite Fr. 160.– 1 Jungbürgerfeier 2013 �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 38 ∕8 Seite Fr. 105.– 1 Die wichtigsten Kontakte ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������ 42 ∕16 Seite Fr. 70.–

Brügg

Walter Leiser von Brügg erzählt: Vom Fische i früechere Zyte ������������������������������������������������������������ 04 Herausgeber

Fachstelle für Altersfragen: Umzug ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 07 Einwohnergemeinden Aegerten,

Generationen bewegen – und wir sind dabei �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 07 Brügg und Studen

Schulen von Brügg: Generationenprojekt: Ein Gewinn für alle! ������������������������������������������������������ 08

Der Gemeinnützige Frauenverein Brügg-Aegerten: Das Brockenhaus ���������������������������������� 16

SP Brügg: Paella-Essen ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 19 Redaktion

Turnverein Brügg: Das Korbball-Team ist auf Erfolgskurs ���������������������������������������������������������������������������� 24 Leitung: Elsbeth Racine

Mobilitätsangebote – mobiclick.ch ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 29 Freie Mitarbeiter: Marc Bilat,

Adventsfenster 2013 ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 31 Hugo Fuchs, Ruedi Howald, Heinz

Die wichtigsten Kontakte ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������ 42 Kofmel, Anna Katharina Maibach

Studen

Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an ... ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������ 06 Satz/Gestaltung: Elsbeth Racine

Fachstelle für Altersfragen: Umzug ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 07 Druck: Schwab Druck AG, Lyss

Generationen bewegen – und wir sind dabei �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 07 FSC Papier

Mit Jazz nach Europa ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 21

Zwei Neue im Gemeinderat �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 26

Seniorenreise 2013 ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 28 Redaktionsadresse:

Erster Weihnachtsmarkt im Wydenpark ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 39 Dorfnachrichten

Die wichtigsten Kontakte ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������ 42 Aegerten-Brügg-Studen Elsbeth Racine Vereine Orpundstrasse 17, 2555 Brügg

Landfrauen Studen: Landfrauenreise ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 20

Elternverein Aegerten: Kinderkonzert mit Ueli Schmezer �������������������������������������������������������������������������� 34

Landfrauen Aegerten: Kaffeetrinket ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 35 Tel.: 032 373 12 68

Landfrauen Aegerten: am 28. Aarebordfest ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������ 37 E-Mail: [email protected]

Veranstaltungskalender Aegerten–Brügg–Studen ���������������������������������������������������������������������������������������������������41

3 Walter Leiser von Brügg erzählt ... Vom Fische i früechere Zyte

Nach ere längere Velotour han i in- nach churzer Zyt d Achsuhöhline wund hof vrby, dürs Pfeidli, schnuerstraks ere Wirtschaft Haut gmacht u ha mr gribe hei, mit emne Korkring wo meh über ds Fäud i u scho sy mir a dr Aare es wouverdients Bier z Gmüet gfüert. hinderlich isch gsi as dass er treit het, gsi. Mängi schöni Schtung hei mir am A mene Tisch im Egge sy drei Manne vo mit Ungerembuuchha und so wyter. Wasser verbrocht. Üses «Jagdrevier» mittlerem Auter ghocket. Si hei über Flügeli het’s mynes Wüssens denn no het ungfähr vor hütige Mehrzweckhal- ds Drama am Spöl dischpidiert, wo so nid gä. Arm- u Beibewegige hani be- le bis ufe zur Hängibrügg greicht. Hie viu Fisch u angeri Läbewäse sy um ds herrscht, aber nid im Wasser. es paar Müschterli, wo hüt unvorsteu- Läbe cho. Offebar sy nes Fischer gsi, bar si. I de heisse Summertage het sich denn pötzlich het dr eint über d Kor- My Cousin, er isch einigi Johr euter gsi i Ufernöchi Hechtechrut biudet u ds morane, Gänsesäger u Hubetoucher aus i, wo ds vouschte Vertroue vo myne Fische usserhaub vo däm Pflanzegwirr afo futere, die zwe angere hei sich es Eutere gnosse het, macht du ds Age- isch müesam gsi, wüu bym Innehole vo Bizeli weniger gnärvt. Uffäuig isch gsi, bot, er bringi mir ds Gägeteil vom Ab- dr Garnitur dr Angu samt Wurm i dem dass die Katastrophe im Bündnerland, suufe scho by. Er isch e usgezeichnete Gwächs isch blybe hange. Mit Rupfe uf wo, wouverschtange, dür Mönsche- Schwümmer gsi, er het einisch i dr Aare au Wys u Wäg het me versuecht, das hang verursacht worde isch, wytus e Maa vor em Ertrinke grettet. Item, Höögli loszbrcho. Öppe die het’s Ross- weniger Emotione usglöst het, aus mir sy du amene schöne Summerobe hoor grisse u Angu, Blei u Zäpfli si dus- ds immer widerkehrende Thema um zum Kanauschuelhuus. Uf em Sprung- se im Hechtechrut blibe. Die Sache go die fischfrässende Vögu; aber do drü- brätt, dört wo hüt d Schiffsländti isch, z hole, isch viu z gfährlich gsi. ber git’s soviu Meinige wie Lüt. Drum seit er no «muesch ke Angscht ha, i bi ghört das Thema nid doane. jo by dr», git mr e Mupf u drinne bin i Mit em Gäud vom Fischverkauf hani gsi u bi gschwumme; er isch aber sofort mir nodisno chli raffinierteres Fisch- Woni du deheime bi gsi, my auti by mir uftoucht, het mi dürs Hechte- züg kouft, wie öpe Löffeli für ds Fische Fischruete u dr höuzig Fischchaschte chrut begleitet u für a ds Ufer z chlät- uf grossi Egli u Hecht oder Juckerli, ha gseh, isch mir my Buebezyt, myni tere mr d Hang gäh. No hüt gschpü- es konischs Messingstück mit emne Fischererläbnis a dr Aare, wider vor de reni dä Chlupf i myne Chnoche, aber Dreiangu. Spöter hei die Ynahme o no Ouge uftoucht. Vorwäg znäh: mir hei schwümme hani chönne. I ha du no es fürs Patänt glängt, wo me im Schloss am Nidou-Büre-Kanau nume «d Aare» paar Züüg ir Begleitig vo mym Lehr- Nidou het müesse go löse. A bsungers gseit, es hei’s aui verschtange. Dr Ka- meischter gmacht. Stouz bini gsi! Nach heisse Tage hei mir e zirka angerhaub nau isch denn no nid so töif u breit gsi emene paar Vorfüerige unger de kriti- Meter länge Hasu gschnitte u es glych wi hüt nach der 2. Gwässerkorrektion sche Ouge vo mym Vater hani d Erloub- längs Stück Rosshoor mit emene Ju- im Afang vo de 60ger Johr. Denno isch nis zum Fische gha. ckerli drabunge. De si mir uf ene dicke er gfärlich gsi u es isch fasch ke Sum- Wydeascht gläge u hei das glänzige mer verby gange, ohni dass öpper er- Es Rüetli, Rosshoor, es Zäpfli, Blei- Metaustück zwüsche Hechtechrut u trunke isch. O hei sich by Hochwasser chügeli u zwe «goudigi» Angle, eine Ufersteine lo tanze. Bsungers d Egli sy Gräbe gfüut u Teiche biudet, wo me aus Ersatz, hani vo mym Cousin de us dr Deckig uf das glänzige Etwas im Winter gäbig het chönne schlief- gschänkt übercho. Mischt- u Ärdwürm gschosse, wüu si gmeint hei es syg es schuene. hei mir ums Huus gfunge u Flöigemade Fischli u de sy si am Dreiangu blybe si hingerem Schöpfli, wüu’s so graue- hange. So hei mr zwüschine usgibig Wäge de Gfahre vo dr Aare hani erscht haft gschtunke het, mit emne tote Böite gmacht. My erscht gross Fang dörfe go fische, woni ha chönne Fischli züchtet worde. Zäme mit mym isch e öppe eikilönigi Plagge (Brach- schwümme. My Vater het sich i syr Schuelfründ bin i by jeder mügliche sen/Brachsme) gsi. Han i e Fröid gha! schpärliche Freizyt aui erdänklichi Glägeheit ab a d Aare. Mir hei denn ume Am Obe bym Usnäh het’s grossi Ouge Müeh gä, mir ds Überwasserhaute bym Gartewäg übere unbewacht Bahn- gä, dä Fisch het nämli e Bandwurm byzbringe: mit Outoschlüch, wo eim übergang müesse go, nächer am Frie- gha u isch sofort uf em Mischt glandet.

4 Unger am Stouwehr Port isch e Kana- vor Ziu bym hütige Bielerstrandbad gschmouznig Schnee vo de Bärge lisation i d Aare gflosse. We de amene entwässeret worde u die isch de im abegschwemmt isch worde, isch dä Gra- Mäntig no ds Bluet us em Schlacht- Häftli i d Aare gflosse, wo vo Aarbärg be bis obenus vou Wasser gsi. D Sunne huus drzue cho isch, de het’s meisch- här isch cho. Um de Überschwemmige het de das öppe chnöitöife Gwässer tens ryche Fang gäh. Häsle (Hasel), Herr z wärde, het me vom See by agnähm gwermt. Das het d Schleie zum Winger (Rotauge) u Plaggli hei mir nid bis uf Büre abe ds Wasser kanalisiert u Laiche azoge u üs zwe Giele uf e Plan säuber gässe, sondern hei die Fisch fyn by Port mit emne Wehr reguliert. grüeft. Dr eint isch i Grabe gschtange süberlich putzt u über d Gass verchouft u langsam gäge anger gschtapft, wo (werum ächt?). Nid wyt het’s, bsungers Mit Zäpfli sie mir natürlich ou uf Fang churz nach am Ygang vom Grabe mit by drückend heisse Nomittage, riesi- us u my Fründ het sogar i de meisch- emne ufgschnittne Kommissionenetzli gi Asammlige vo Blöilige (Laube) gä. te Fäu chönne säge, was für ne Fisch dene ufgschüchte Fisch dr Fluchtwäg Bewaffnet mit emne Rüetli, wo es län- grad abyst: je nachdäm wie dä farbig versperrt het. Schnäu het me müesse gers Stück Rosshoor mit emne Ängeli Kork ufem Wasser tanzt het oder i d handle. Die meischte Schleie si näbe- agmacht isch worde u mene Büchsli mit Töifi zoge isch worde. Klar, dass mir düre u drvo; aber die einti oder ande- Flöigemade sy mir usgrückt. zwe Giele d Schicksal vo jedem Petri- ri isch doch im Netz blybe hange. Ob jünger teilt hei, einisch het’s nüt, ei- die Fangmethode erlaubt wär gsi, das Einisch hei mr praktisch by jedem Wurf nisch het’s nume es paar Schwänz u i weiss i nid – ender nid. Verwütscht het e Fisch usezoge u dr Fründ u i hei a däm de wenigschte Fäu e ryche Fang gäh. is ömu dr räs Fischereiufseher nie. Nomittag über 100 Blöilige gfange. Mir hei si amene Maa verchouft, wo Mir zwe hei es Gheimnis gha. Ömu het’s Wenn i so dänke, was my Änku aues die schyns ygmacht heig. Bsungers vor üses Wüssens niemer angers gwüsst. muess wüsse, dass er darf go Fische, oder churz nach emene Gwitter isch’s Vo dr Aare Richtig Pfeidli isch e öppe de wird mr ganz gschmuech drby; aber meischtens guet gsi zum Fische. Dört 50 Meter länge u angerhaub Meter es isch äbe es Zeiche vo üser Zyt u mit wo d Ziu (Zihl) i Kanau fliesst, byr Hän- breite Grabe gläge, bewachse mit au- dere müesse mer läbe. gibrügg, het’s by söttigem Wätter gä- erlei Sumpfpflanze. By Hochwasser bigi Häsle gäh. Übrigens: vor dr Jura- het sich dä Grabe bis wyt i ds Land ine gwässerkorrektion isch der Bielersee gfüllt. We jetz im Juni/Juli dr letscht Bericht und Foto: Walter Leiser

5 Studen Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an ...

Unter diesem Motto hat die Einwoh- Altersleitbild erstellt. Damit dass die- nergemeinde Studen Ende Oktober ses auch im Alltag umgesetzt werden alle Einwohner mit Jahrgang 1947 zum kann, wurde eine 60 Prozentstelle ge- Apéro 66 eingeladen. Nebst dem Apéro schaffen. gab es Informationen über bestehen- de Angebote und Dienstleistungen für Die Fachstelle ist eine Drehscheibe, die Seniorinnen und Senioren in der Ge- als Informationsstelle für Seniorinnen meinde und der Region. und Senioren da ist. Sie ist auch eine Koordinationsstelle mit andern Insti- Der Anlass der Gemeinde fand zum tutionen wie Pro Senectute oder die vierten Mal statt. 44 Personen mit Spitex. Die Fachstelle ist auch für An- Jahrgang 1947 wurden mit ihren Part- gehörige von Senioren offen. Sie ist nerinnen in die kleine Aula eingela- mit den Gemeinden vernetzt und un- den. Insgesamt 27 folgten der Einla- terstützen die Gemeinden beratend. dung der Gemeinde. Mit dabei der fast Alle Beratungen sind für die Einwoh- vollständige Gemeinderat, darunter ner der acht Gemeinden kostenlos. Therese Lautenschlager, zuständig für Barbara Maibach betont, dass die das Ressort Soziales. Barbara Maibach, Fachstelle der Schweigepflicht unter- Beauftragte für Altersfragen begrüss- steht und neutral ist. te die Gästeschar. Ebenfalls anwesend Margrit Wyss, Seniorenrätin von Stu- Die Fachstelle für Altersfragen ist in den. drei Richtungen aktiv:

«Ihr gehört zu den jungen Alten», – Gesundheit/Prävention: sagte Barbara Maibach in ihrer kurzen Entlastungsangebote für Tageshei- Begrüssungsansprache. Ein neuer Le- me/Tagesplätze und Aufbau eines bensabschnitt hat begonnen. Zeit sich Pools von Freiwilligen zur Entlas- ein paar Gedanken über die Zukunft tung pflegender Angehöriger zu machen. Fragen würden kommen, Antworten müsse jeder selber suchen, – Wohnen im Alter: erklärte Maibach. Wie stelle ich mir die Verfügbarkeit altersgerechter Wohn- nächsten paar Jahre vor. Was ist uns formen und Wohnungen prüfen und wichtig in unserer Beziehung und wie Förderung von generationenüber- gehen wir mit der Wohnsituation um, greifenden Wohn- und Lebensfor- Der in diesem Jahr im April in Studen seien nur einige Fragen, welche auf men durchgeführte Tag der Begegnung wird die noch jungen Alten zukommen. Für im nächsten Frühling in statt- Barbara Maibach ist ein solcher Anlass – Soziale Kontakte: finden. Den Apéro 66 wird es auch im eine gute Gelegenheit sich mit andern, Senioren für Senioren/Senioren hel- kommenden Jahr geben. Dann können gleichaltrigen auszutauschen und sich fen Senioren: Aktivitäten und Ange- sich die Seniorinnen und Senioren mit zu informieren. bote zum gegenseitigen Verständnis Jahrgang 1948 auf eine Einladung der der Generationen durchführen. Ver- Gemeinde freuen. Die Fachstelle für Altersfragen mit mittlung in Konfliktsituationen und Sitz in Brügg ist für acht Gemeinden gegensätzlichen Interessenslagen zuständig. Diese haben zusammen ein (Ombudsfunktion) Text und Bilder: Heinz Kofmel

6 Treffen 66+ Studen 1. Dienstag im Monat, Umzug Fachstelle für Altersfragen ab Februar 2014, 10 –11 Uhr, Restaurant der Gemeinden Aegerten, Brügg, Meinisberg, , Safnern, Scheuren,

«Zur Wyde» im Wydepark StudenDateiname Datum , Studen studen_wappen_CMYK-C.eps 19.04.2010

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liebcom grafik+internet 032 558 78 88 mike lieb [email protected] 2554 meinisberg www.liebcom.ch Bemerkungen Ob alleine oder mit Partner, alle In- Die Fachstelle für Altersfragen ist umgezogen. Neu befindet sich das Büro teressierten sind herzlich willkom- im Parterre an der Hauptstrasse 19 in Brügg (neben VOI – ehemals Migros), men zum ungezwungenen Treffen. im gleichen Gebäude wie die Fachstelle für Kinder- und Jugendarbeit und Pro Juventute. Weitere Informationen: Margrit Wyss, Seniorenrätin Stu- Die Öffnungszeiten sind wie bis anhin: den, Tel. 032 373 26 75. Montag und Donnerstag 14.00 –17.00 Uhr und Dienstag 08.00 –11.30 Uhr.

News in den Dorfnachrichten oder Gerne stehen wir der älteren Bevölkerung und Angehörigen mit Informa- unter www.studen.ch tion und neutraler Beratung kostenlos zur Verfügung. Schauen Sie in den Öffnungszeiten vorbei oder vereinbaren Sie telefonisch einen Termin. Zäme ässe 60+ Rebenweg 22, Studen bei Käthi Wir danken für Ihr Verständnis und wünschen eine schöne Herbstzeit. Beutler, jeden Mittwoch und Don- nerstag am Mittag, Anmeldung un- Barbara Maibach, Beauftragte für Altersfragen: ter: Tel. 032 373 14 02 Tel. 032 372 18 28 /[email protected]

Generationen bewegen – und wir sind mit dabei

Vorankündigung:

Tag der Begegnung vom 8. März 2014 ab 11 Uhr im Schulhaus Räbli Safnern

Generationenprojekte fördern über gemeinsame Aktivitäten das Verständnis zwischen Angehörigen unterschiedlicher Generationen. Wir, das Organisationsteam, freuen uns, bereits zum dritten Mal den Tag der Begegnung durchzuführen. Damit leisten wir einen aktiven Beitrag zum Dialog und der Solidarität zwischen Generationen. Die Trägerschaft besteht aus der Fachstelle für Kinder- und Jugendarbeit Brügg und Umgebung, der Fachstelle für Alters- fragen (Gemeinden Aegerten, Brügg, Meinisberg, Orpund, Safnern, Scheuren, Schwadernau, Studen) und der Aktions- Gruppe Seeland-Biel/Bienne der Pro Juventute Kanton . Organisationen und Vereine in und um Safnern helfen mit bei der Gestaltung eines erlebnisreichen Tages.

Und sind Sie dabei? – Reservieren Sie bereits heute den Termin vom Generationentag mit Spiel & Spass, Essen und Begegnung.

Barbara Maibach Andreas Walker Seraina Bocale & Robert Vogt Beauftragte für Altersfragen Stellenleiter Co-Leitung

Fachstelle für Altersfragen der Gemeinden Aegerten, Brügg, Meinisberg, Orpund, Safnern, Scheuren, Schwadernau, Studen

7 Brügg Generationenprojekt in Brügg: Ein Gewinn für alle!

tiert. Einmal hat sie ein selber ge- backenes Cake mitgebracht und uns von ihrer Katze erzählt, die fast alles frisst, das war lustig.» Schüler aus Lyss im win³-Projekt, 6. Klasse

«Wir freuen uns immer auf den Tag, wo ‹unsere› Seniorin uns besuchen kommt. Ich schätze die Geduld und Ruhe, die sie im Umgang mit den Kin- dern hat.» Lehrerin im win³-Projekt

«Es ist ein Gewinn für alle Beteilig- ten. Die Kinder schätzen die Seniorin sehr und ich bin entlastet.» Lehrkraft aus Lyss im win3-Projekt

«Diesen Einsatz bei win³ möchte ich nicht mehr missen. Ich hoffe, dass ich noch lange dabei sein kann.» Seniorin aus Lyss im win³-Projekt

«Ich dachte grossspurig, Viertkläss- m.b.: «win³ – drei Generationen im Klassenzimmer» ist seit 2005 das ler-Rechnungen seien Peanuts»; aber erfolgreiche Generationenprojekt von Pro Senectute. Im ganzen Kanton Bern ‹oha lätz›, ich fragte den Lehrer um sind über 350 SeniorInnen freiwillig in Kindergärten und Schulen aktiv. ein Rechenbüchlein, um zu Hause ein Mit dem Teilprojekt «Generationen ausserhalb des Klassenzimmers» möchte wenig üben zu können, damit ich auf Brügg noch einen Schritt weiter gehen. spontane Fragen eine verlässliche Antwort geben kann. Das ist gut für ein so altes Gehirn!» «Einmal im Advent erzählte sie eine Senior im win³-Projekt Geschichte, es kam mir vor, wie wenn ich wieder etwa 7-jährig wäre und der Generationenprojekte unterstützen Grossvater mir ein Geschichtli erzäh- mit aktivem Engagement einen Bei- len würde.» trag zum Dialog und der Solidarität Schülerin aus Lyss im win³-Projekt, zwischen Generationen. Gemeinsame 6. Klasse Aktivitäten und Begegnung fördern das Verständnis und die gegenseitige «Im Deutsch hat sie mir einmal ein Anerkennung zwischen Angehörigen paar Wörtli von der Verbenliste dik- unterschiedlicher Generationen.

8 Die gesellschaftlichen Entwicklun- der Gemeinde Brügg ein Generationen- fahrungsschatz und Wissen Schüler- gen bedingen ein Umdenken und ein projekt der Schulen Brügg selbständig Innen in ihrer schulischen und sozia- Suchen nach neuen Perspektiven der initiiert werden könnte. Mit dem Auf- len Entwicklung. gesellschaftlichen Partizipation. Die bau der Fachstelle für Altersfragen – SeniorInnen stellen nach der Pen- geburtenreichen Jahrgänge der Baby- entstanden Netzwerke und Kontakte, sionierung aktiv einen Teil ihrer Le- boomer kommen ins Rentenalter und in die den Dialog mit der Bevölkerung benszeit zur Verfügung. die nachberufliche Lebensphase. Die in der nachberuflichen Lebensphase – Sie erfahren Sinn und Wertschätzung Jungen werden vermehrt die materiel- unterstützen, wie beispielsweise der in der nachberuflichen Lebensphase. le Sicherung der älteren Bevölkerung Seniorenrat und die Apéro 66 in den mitzutragen haben. Demgegenüber acht beteiligten Gemeinden. Ein Gewinn – für Lehrkräfte steht der ökonomische Nutzen der – Lehrpersonen erhalten auf part- freiwilligen Aufgaben, zu denen gera- Zwischenzeitlich gelangte Pro Senec- nerschaftlicher Ebene Support von de Menschen in der nachberuflichen tute Biel/Bienne-Seeland mit der An- Frauen und Männern in der nachbe- Lebensphase einen wesentlichen Bei- frage an die Schulleitung, ob die Schu- ruflichen Lebensphase bei der Ge- trag leisten. Sie sind aktiv, verfügen len Brügg nach wie vor Interesse an staltung des zunehmend komplexen über grosse Lebenserfahrung und indi- dem Projekt «win³ – Drei Generationen pädagogischen resp. schulischen viduelle Fähigkeiten. Dieses Potential im Klassenzimmer» haben. Eine erste Auftrages. gilt es zu nutzen, nicht zuletzt gibt es Abklärung mit den Projektverantwort- der Generation in der nachberuflichen lichen über eine mögliche Zusammen- Brügg geht noch einen Schritt weiter Phase Sinn und Wertschätzung. Frei- arbeit ergab, dass Pro Senectute die Erfahrungen aus dem Schulalltag in williges Engagement unterstützt lang- Gesamtverantwortung für das Projekt den letzten Jahren haben gezeigt, fristig das soziale Zusammenleben, «Drei Generationen im Klassenzimmer» dass der Austausch und die Verstän- die gegenseitige Achtung und das Ver- zu übernehmen wünscht, da sich ihr digung der Generationen auch ausser- ständnis zwischen den Generationen. Konzept erfahrungsgemäss bewährt. halb des Schulbetriebs ein Bedürfnis ist. Dabei denken die Verantwortli- Die Übernahme von freiwilligen Tätig- Das Projekt im Überblick chen des Teilprojekts «Generationen keiten durch Menschen in der nach- – Das Generationenprojekt Brügg un- ausserhalb des Klassenzimmers» an beruflichen Lebensphase unterstützt terstützt den Austausch und die folgende nicht abschliessende Ein- und entlastet die Gemeinde nachhal- Verständigung zwischen den Gene- satzmöglichkeiten: tig bei der Erfüllung ihrer sozialen rationen. Seniorinnen und Senioren – Sprachlicher Nachhilfeunterricht Aufgaben. Über Generationenprojekte nehmen am Unterrichtsgeschehen – Individuelle Aufgabenhilfe gestalten die beteiligten Systeme die teil. – Projektwochen Gesellschaft mit. In der Gemeinde – Zentrales Anliegen ist es, dass alle – Schulreisen Brügg und den umliegenden Gemein- Beteiligten voneinander lernen und – Tagesschule den sind über den «Tag der Begeg- ein sozialer Umgang der Achtung – Spiel und Spass am Mittwochnach- nung» und die Handy-Kurse bereits und Wertschätzung gepflegt wird. mittag, Bastelnachmittage, Ferien- konkrete Erfahrungen vorhanden. pass (in Zusammenarbeit mit der Ein Gewinn – für die Schüler und Fachstelle Kinder- und Jugendar- Im Jahr 2005 startete Pro Senectute Schülerinnen beit) «win³ – Drei Generationen im Klassen- – Die Schülerinnen entwickeln ein po- – Unterstützung in Alltagssituationen zimmer». Die Anfrage bei Pro Senectu- sitives Bild von älteren Menschen. für Kinder mit Migrationshinter- te Biel/Bienne-Seeland zur Unterstüt- – Sie lernen kulturelle und geschicht- grund zung eines gleichnamigen Projektes liche Hintergründe kennen (z.B. Lie- an den Schulen Brügg ergab, dass viele der, Geschichten, Entwicklung der Schulen an der Realisierung eines Pro- Technik). jektes interessiert sind, die Nachfrage – Sie erhalten Zeit und Unterstützung jedoch bei weitem das Angebot an in- geschenkt. teressierten SeniorInnen übersteigt. Diese Ausgangslage bewog die Schul- Ein Gewinn – für Menschen in der leitung der Schulen Brügg und die Be- nachberuflichen Lebensphase auftragte für Altersfragen gemeinsam – SeniorInnen unterstützen mit ihren erste Überlegungen anzustellen, wie in individuellen Ressourcen, ihrem Er- Bericht: Marc Bilat

9 Generationenprojekt Brügg: Seniorinnen und Senioren gesucht!

Liebe Seniorin, lieber Senior

Ihre Lebenserfahrung, Ihr Wissen und Ihre Geduld sind gefragt! Sie können Ihre Fähigkeiten im Rahmen des Generationenpro- jekts Brügg einbringen.

win³ – 3 Generationen im Klassenzimmer (Pro Senectute)

Sie sind gerne mit Kindern zusammen und haben zwei bis vier Stunden pro Woche Zeit im Klassenzimmer mitzuwirken: – beim Rechnen und Lesen mit einzelnen Kindern – beim Geschichten erzählen und Vorlesen – bei Französischkonversation in einer kleinen Gruppe – als Zeitzeugen im Geschichtsunterricht – beim technischen oder textilen Gestalten – beim Zuhören oder bei Projekten und Exkursionen

Generationen ausserhalb des Klassenzimmers (Projekt Brügg)

Sie sind gerne mit Kindern zusammen und haben zwei bis vier Stunden pro Woche, pro Monat oder sporadisch Zeit, Kinder und Jugendliche zu unterstützen: – für sprachlichen Nachhilfeunterricht – für individuelle Aufgabenhilfe – bei Projektwochen in der Schule – auf Schulreisen – in der Tagesschule oder Kindertagesstätte – bei Spiel und Spass am Mittwochnachmittag, Bastelnachmittagen, Ferienpass (in Zusammenarbeit mit der Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit) – in der Bewältigung von Alltagssituationen für Kinder mit Migrationshintergrund

Sie benötigen dafür keine Ausbildung als Lehrerin oder Lehrer. Freude, Neugierde und Offenheit mit Kindern zu arbeiten, reichen für den freiwilligen Einsatz.

Sind Sie interessiert? Dann melden Sie sich bei Barbara Maibach, Fachstelle für Altersfragen: Telefon 032 372 18 28 oder E-Mail [email protected]

Am Montag, 9. Dezember findet für alle interessierten Seniorinnen und Senioren in der Bibliothek Höfli (auf dem Bärletareal) um 15.00 Uhr eine Informationsveranstaltung statt.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

10 Aegerten Notizblock, Fotoapparat und Humor

Angriff ist oft die beste Verteidigung. Es gibt Leute, die Witze machen, damit man nicht auf die Idee kommt, über sie zu lachen. Und es gibt solche, die schreiben, damit nicht über sie ge- schrieben wird. Zu letzteren gehört Anna Katharina Maibach. Sie wird diesen Text lesen und sich fürchterlich aufregen – zumindest vordergründig. Als Ortskorrespondentin fürs Bieler Tagblatt, als kreative «Hofgrafike- rin», als gern gelesene Autorin in den Dorfnachrichten und als Mitglied der Kultur- und Freizeitkommission ist sie seit Jahren bei fast jedem Anlass der Gemeinde – meist mit Notizblock, Fo- toapparat und dem ihr eigenen Humor gewappnet – mit von der Partie. Ihr Engagement ist genauso einzigartig wie ihr Widerwille, wenn man sie für einmal ins Rampenlicht zerren will. «Aber ihr müsst dann im Fall nicht noch etwas in die Dorfnachrichten schreiben!», meinte sie am diesjähri- gen Behördenessen, nachdem sie im Beisein von Ex-BT-Chefredaktor und Kolumnist Martin Bühler für ihre viel- fältige Arbeit geehrt worden war. Wir müssen nicht, aber wir wollen: Herz- lichen Dank, Käthi, für deine riesige «Büetz»!

Kultur- und Freizeitkommission

11 Leseratten, glückliche Kinder und weitere Persönlichkeiten

mai. Breaking news: «Max und ich geschäften Offen für alle, die gerne lesen und die schätze von Die ganze welt von Tim und struppi und viel, viel Vom alten Pavillon ins Schulhaus: Die Freude bei Zu einem Schulfest gehört zwingend auch eine Die very important person Annemarie Gutjahr nun zusammen», so Fränzi Beer. Mit Max schenk Max schenk bewundern oder kaufen möchten. Für mehr: Ungetrübter Lesespass herrscht nach wie Kindergärtnerin Justine Pfander (m) ist nach der währschafte Verpflegung. Und seit Jahren hat da wird dafür am Behördenanlass mit dem Prädikat hat sie in aegerten, alte Bernstrasse 23, «sunne- Leseratte Fränzi Beer ist mit der Biblere ein Traum vor bei den kleinen Leseratten im aegerter schul- Züglete gross. Wie Daniela Büttikofer (l) und Ur- jeweils die Schulhausabwartin Annemarie Gutjahr «Gemeinde-Gourmet-Köchin» durch Stefan Krat- gschichte» eröffnet. ein gemütlicher Treffpunkt wahr geworden: Mo 7.30–9.30 Uhr, Mi 15–17 Uhr, haus. wegen dem Umbau für den zweiten kinder- sula Schneider (r) findet sie die neuen Vorausset- an vorderster Front die Fäden in der Hand: Schule, tiger – der wie viele andere von ihrem 3-Stufen- mit Bibliothek, Blechwaren und kuriositäten. Fr 18–20.30 Uhr und jeden 2. sa von 10–12 Uhr. garten musste die Mediothek verschoben werden. zungen für die Zusammenarbeit optimal. Skilager, Anlässe der Gemeinde, und, und, und ... ernährungsplan geprägt wurde – ausgezeichnet.

Zudem wurde der spielplatz auf dem schulareal Bei der sanierung des spielareals wurden insbe- stina-Lena erobert derweil zum ersten Mal die Den Kochlöffel schwang am Behördenanlass 2013 Nicht minder gemundet haben vorgängig die Deli- «Wir wohnen im Haus von meinem Grossvater Emil saniert. allerlei neue spielgeräte auf dem gross- sondere die sicherheitsanforderungen optimiert. sprossenwand in den umgebauten räumen im allerdings Beat Amacher (hier mit Ernst Pfister aus katessen von Ueli und Susan Engel. Marlis Schnei- Gobeli», sagt Sascha Scheidegger, anwesend mit zügig angelegten Tummelplatz laden zum spielen gumpen, springen, lachen und lustige sachen schulhaus. nach der Züglete des zweiten kinder- Studen). Ein feines Essen in einer gemütlichen Run- der (hinten) und die anderen Mitglieder der Kul- Ehefrau Karina und den Söhnen Nils und Sven. Nur und Verweilen ein: Die drei jungen Damen vom machen: Das spielparadies wird von den Mädchen gartens aus dem alten Pavillon nahm auch sie de: Ein Danke für alle, die sich unermüdlich für die tur- und Freizeitkommission heissen im Pfarrhaus Lars, der Jüngste fehlt. «Alle drei Söhne spielen grossen «kindsgi» genehmigen sich eine auszeit. und knaben rege in Beschlag genommen. nach den Ferien den Unterricht im schulhaus auf. Belange der Gemeinde Aegerten einsetzen. 24 Personen offiziell in Aegerten willkommen. beim SC Aegerten-Brügg», so Scheidegger stolz.

ein sanierter spielplatz und beide kindergärten Doch mit dem start des Ballonwettbewerbes wird «alle kinder von aegerten freuen sich ganz fest», Haifa und Ahmed Abo Hamida mit Sohn Hesham, Auch Beat und Olivia Bucher mit den Kindern Liam Von wegen Krisenstimmung in der deutsch-ame- unter einem Dach im schulhaus: grund zum Feiern. noch zugewartet. Zuerst wird gesungen, werden singt inbrünstig der kindergarten von Daniela der den Kindergarten besucht: Ursprünglich kom- und Lora gefällt es in der Runde mit den alten und rikanischen Beziehung: Mitnichten – zumindest Dank der räumlichen nähe der beiden kindergar- reden geschwungen und es wird geflötlet: Das Flö- Büttikofer und Ursula schneider, der bereits seit men die Abo Hamidas aus Syrien. «Wir leben schon neuen Aegertern. Vor zwei Monaten sind sie von bei Klaus-Peter und Sue Piotrowski. Die deutsch- tenklassen ist nun eine bessere und effizientere tenorchester unter der Leitung von Franziska auch längerem im schulhaus untergebracht ist. es ist ein lange in der Schweiz. Uns gefällt es sehr gut in Kiesen ins Seeland gezogen. In der Tschannen- amerikanische Verbindung fühlt sich wohl an ihrem koordination des kindergartenbetriebs möglich. verleiht der einweihungsfeier eine festliche note. historischer Tag – nicht nur für die kleinen. Aegerten. Die Menschen hier sind sympathisch.» matte haben sie ihr neues Zuhause gefunden. neuen Wohnsitz nahe der Aare in Aegerten.

Dank dem engagement aller involvierten, wie etwa Und: Der kredit konnte eingehalten werden. ge- Der grosse Moment: Ballon, wohin geht deine rei- Rund 1800 Personen wohnen in Aegerten: Unter Denn auch hier gilt: Lachen und lustige Sachen «Für einmal habe ich am meisten Haare», so Wu- Bauverwaltung und Baukommission, ist der Umbau meinderätin Cornelia wälchli bedankt sich bei den se? nach Cunnamulla, Calafate oder Chabarowsk? ihnen neu Esther Brunner, Caroline Blank und San- machen. «Waschen und polieren», lautet kurz und schelkopf Martin Rossel. Und Martin Bühler beehrt eine gelungene sache: architekt silvio steinmann, aegerterinnen und aegertern für den kredit von Mit etwas glück und günstigen windverhältnissen dro Cosetti, die im Bereich Reuental/Schwadernau- bündig der Auftrag an den Frisör von Uli Hess, Aegerten nach der Rede am 1. August mit einer gemeinderätin Cornelia wälchli, Bauführer Michael 200 000 Franken, wodurch dieses Projekt – trotz können nämlich jene drei kinder, deren Ballon am strasse Quartier bezogen haben. Am nachfolgen- Martin Rossel und Martin Bühler. Nicht ganz: der Lesung auch am 1. November. Theoretisch müsste norbjer und schulleiter Beat schneeberger. kritischen stimmen – ermöglicht worden sei. weitesten fliegt, Büchergutscheine gewinnen. den Behördenanlass nehmen die drei gerne teil. tête de moine in der Mitte setzt sich gewaltig ab. er also am 1. Februar erneut in Aegerten auftreten.

12 Leseratten, glückliche Kinder und weitere Persönlichkeiten

mai. Breaking news: «Max und ich geschäften Offen für alle, die gerne lesen und die schätze von Die ganze welt von Tim und struppi und viel, viel Vom alten Pavillon ins Schulhaus: Die Freude bei Zu einem Schulfest gehört zwingend auch eine Die very important person Annemarie Gutjahr nun zusammen», so Fränzi Beer. Mit Max schenk Max schenk bewundern oder kaufen möchten. Für mehr: Ungetrübter Lesespass herrscht nach wie Kindergärtnerin Justine Pfander (m) ist nach der währschafte Verpflegung. Und seit Jahren hat da wird dafür am Behördenanlass mit dem Prädikat hat sie in aegerten, alte Bernstrasse 23, «sunne- Leseratte Fränzi Beer ist mit der Biblere ein Traum vor bei den kleinen Leseratten im aegerter schul- Züglete gross. Wie Daniela Büttikofer (l) und Ur- jeweils die Schulhausabwartin Annemarie Gutjahr «Gemeinde-Gourmet-Köchin» durch Stefan Krat- gschichte» eröffnet. ein gemütlicher Treffpunkt wahr geworden: Mo 7.30–9.30 Uhr, Mi 15–17 Uhr, haus. wegen dem Umbau für den zweiten kinder- sula Schneider (r) findet sie die neuen Vorausset- an vorderster Front die Fäden in der Hand: Schule, tiger – der wie viele andere von ihrem 3-Stufen- mit Bibliothek, Blechwaren und kuriositäten. Fr 18–20.30 Uhr und jeden 2. sa von 10–12 Uhr. garten musste die Mediothek verschoben werden. zungen für die Zusammenarbeit optimal. Skilager, Anlässe der Gemeinde, und, und, und ... ernährungsplan geprägt wurde – ausgezeichnet.

Zudem wurde der spielplatz auf dem schulareal Bei der sanierung des spielareals wurden insbe- stina-Lena erobert derweil zum ersten Mal die Den Kochlöffel schwang am Behördenanlass 2013 Nicht minder gemundet haben vorgängig die Deli- «Wir wohnen im Haus von meinem Grossvater Emil saniert. allerlei neue spielgeräte auf dem gross- sondere die sicherheitsanforderungen optimiert. sprossenwand in den umgebauten räumen im allerdings Beat Amacher (hier mit Ernst Pfister aus katessen von Ueli und Susan Engel. Marlis Schnei- Gobeli», sagt Sascha Scheidegger, anwesend mit zügig angelegten Tummelplatz laden zum spielen gumpen, springen, lachen und lustige sachen schulhaus. nach der Züglete des zweiten kinder- Studen). Ein feines Essen in einer gemütlichen Run- der (hinten) und die anderen Mitglieder der Kul- Ehefrau Karina und den Söhnen Nils und Sven. Nur und Verweilen ein: Die drei jungen Damen vom machen: Das spielparadies wird von den Mädchen gartens aus dem alten Pavillon nahm auch sie de: Ein Danke für alle, die sich unermüdlich für die tur- und Freizeitkommission heissen im Pfarrhaus Lars, der Jüngste fehlt. «Alle drei Söhne spielen grossen «kindsgi» genehmigen sich eine auszeit. und knaben rege in Beschlag genommen. nach den Ferien den Unterricht im schulhaus auf. Belange der Gemeinde Aegerten einsetzen. 24 Personen offiziell in Aegerten willkommen. beim SC Aegerten-Brügg», so Scheidegger stolz.

ein sanierter spielplatz und beide kindergärten Doch mit dem start des Ballonwettbewerbes wird «alle kinder von aegerten freuen sich ganz fest», Haifa und Ahmed Abo Hamida mit Sohn Hesham, Auch Beat und Olivia Bucher mit den Kindern Liam Von wegen Krisenstimmung in der deutsch-ame- unter einem Dach im schulhaus: grund zum Feiern. noch zugewartet. Zuerst wird gesungen, werden singt inbrünstig der kindergarten von Daniela der den Kindergarten besucht: Ursprünglich kom- und Lora gefällt es in der Runde mit den alten und rikanischen Beziehung: Mitnichten – zumindest Dank der räumlichen nähe der beiden kindergar- reden geschwungen und es wird geflötlet: Das Flö- Büttikofer und Ursula schneider, der bereits seit men die Abo Hamidas aus Syrien. «Wir leben schon neuen Aegertern. Vor zwei Monaten sind sie von bei Klaus-Peter und Sue Piotrowski. Die deutsch- tenklassen ist nun eine bessere und effizientere tenorchester unter der Leitung von Franziska auch längerem im schulhaus untergebracht ist. es ist ein lange in der Schweiz. Uns gefällt es sehr gut in Kiesen ins Seeland gezogen. In der Tschannen- amerikanische Verbindung fühlt sich wohl an ihrem koordination des kindergartenbetriebs möglich. verleiht der einweihungsfeier eine festliche note. historischer Tag – nicht nur für die kleinen. Aegerten. Die Menschen hier sind sympathisch.» matte haben sie ihr neues Zuhause gefunden. neuen Wohnsitz nahe der Aare in Aegerten.

Dank dem engagement aller involvierten, wie etwa Und: Der kredit konnte eingehalten werden. ge- Der grosse Moment: Ballon, wohin geht deine rei- Rund 1800 Personen wohnen in Aegerten: Unter Denn auch hier gilt: Lachen und lustige Sachen «Für einmal habe ich am meisten Haare», so Wu- Bauverwaltung und Baukommission, ist der Umbau meinderätin Cornelia wälchli bedankt sich bei den se? nach Cunnamulla, Calafate oder Chabarowsk? ihnen neu Esther Brunner, Caroline Blank und San- machen. «Waschen und polieren», lautet kurz und schelkopf Martin Rossel. Und Martin Bühler beehrt eine gelungene sache: architekt silvio steinmann, aegerterinnen und aegertern für den kredit von Mit etwas glück und günstigen windverhältnissen dro Cosetti, die im Bereich Reuental/Schwadernau- bündig der Auftrag an den Frisör von Uli Hess, Aegerten nach der Rede am 1. August mit einer gemeinderätin Cornelia wälchli, Bauführer Michael 200 000 Franken, wodurch dieses Projekt – trotz können nämlich jene drei kinder, deren Ballon am strasse Quartier bezogen haben. Am nachfolgen- Martin Rossel und Martin Bühler. Nicht ganz: der Lesung auch am 1. November. Theoretisch müsste norbjer und schulleiter Beat schneeberger. kritischen stimmen – ermöglicht worden sei. weitesten fliegt, Büchergutscheine gewinnen. den Behördenanlass nehmen die drei gerne teil. tête de moine in der Mitte setzt sich gewaltig ab. er also am 1. Februar erneut in Aegerten auftreten.

13 Kirchgemeinde Bürglen

Musikalischer Adventsgottesdienst Familienweihnachten – Einfach einander Zeit schenken – Kleiner Imbiss Sonntag, 8. Dezember, 10 Uhr Heiligabend, 24. Dezember, 17 Uhr – Weihnächtliche Geschichte in der Kirche Bürglen, Aegerten in der Kirche Bürglen, Aegerten – Möglichkeit, bei bekannten Gesell- schaftsspielen mitzumachen Leitung: Pfr. U. von Känel Wir feiern miteinander Weihnachten mit Bildern, Erzählen und Musik Kommt so, wie Ihr seid! Thema: «Advent: Warten auf Wir freuen uns auf Euch. Immanuel ‹Gott mit uns›» Thema: «Die frohe Botschaft der Engel Was dies bedeuten soll, erfahren Sie und das Hirtenlied» Ueli von Känel, Pfr. und Team in dieser Feier. Kontakt: 032 384 30 26 Mit kleiner Überraschung für E-Mail: [email protected] Mitwirkung: Quartetto Volpino Vorschulkinder Leitung: Hugo Fuchs Organistin: Rosmarie Hofer Musikalische Gestaltung: Ursula Weingart, Organistin Zu diesem Gottesdienst sind Sie alle René Burkhard, Klarinette herzlich eingeladen! Margrit Rüedi, Sologesang, Lieder für Kinder

«Es ist für uns eine Zeit Leitung der Feier: Pfr. U. von Känel angekommen ...» Offenes Adventssingen am Alle, klein und gross, sind herzlich 3. Advent, 15. Dezember, um 16 Uhr eingeladen! im Kirchgemeindehaus Brügg Heiligabend, 24. Dezember 22.30 Uhr in der Kirche Aegerten Herzliche Einladung gemeinsam Advents- und Weihnachtslieder zu Gottesdienst zum Heiligen Abend singen und zu hören. Eine adventliche Geschichte und ein Worte: Pfrn. Beate Schiller. gemütliches Beisammensein runden Musik: Familie Ryser, Oboe, Cello, diesen Nachmittag ab. Gambe, Orgel.

Leitung Singprojekt: Hugo Fuchs Leitung der Feier: Pfrn. Beate Schiller Heiligabend, 24. Dezember

Probedaten siehe Flyer Seite 18 Offene Weihnachtsstube, ab 18 Uhr im Pfarrhaus Aegerten (neben der Kirche)

Menschen – ob jünger oder älter –, die diesen Abend nicht alleine verbringen möchten, sind herzlich zu diesem Zusammensein eingeladen.

14 Weihnachtsgottesdienst Kirchensonntag (Laiensonntag) Weltgebetstag 2014 mit Abendmahl 2. Februar 2014, 10 Uhr Am Weltgebetstag – immer am ersten 25. Dezember, 10 Uhr in der Kirche Bürglen, Aegerten Freitag im März – feiern Jahr für Jahr in der Kirche Bürglen, Aegerten Menschen rund um den Globus nach Mitwirkung: Musikgesellschaft Brügg einer Gottesdienstordnung, die in un- Pfr. Hans Ulrich Germann zählige Sprachen übersetzt wird, den Thema: Ganz normal anders? Im Alltag Weltgebetstag. Musikalische Gestaltung: begegnen einander Menschen mit Be- Rosmarie Hofer, Orgel hinderung und ohne Behinderung. Dieses Jahr wurde der Weltgebetstags- Eliane Geiser, Gesang gottesdienst von Frauen aus Ägypten Der Kontakt und das Zusammengehen vorbereitet und steht unter dem The- all dieser Menschen, ob mit oder ohne ma: «Ströme in der Wüste». Voranzeige: Goldene Konfirmation Behinderung, sollen gefördert werden. Mit dem Thema «Ganz normal anders?» Wir feiern ihn am 7. März 2014, um Am Palmsonntag findet, wie in den stellt sich die Frage: Was ist eigentlich 19 Uhr im Kirchgemeindehaus in Brügg. letzten Jahren üblich, die goldene normal? Wer setzt die Normen? Wie Konfirmation statt. Neu wird sein, können wir einander ganz normal, also Mitgestaltet wird er von Sängerinnen dass die Feier auf die 65-jährigen Per- natürlich, begegnen? Das Thema soll und Sängern unter der Leitung von sonen ausgerichtet wird, die jetzt in weiterhelfen, gegenseitig Ängste ab- Hugo Fuchs, die in einem Singprojekt der Kirchgemeinde Bürglen wohnen. zubauen und das Leben mit Behinde- für diesen besonderen Anlass proben. Ehemalige Konfirmandinnen und Kon- rungen in den heutigen Alltag (besser) Der Weltgebetstag ist eine weltweite firmanden der Kirchgemeinde Bürglen, zu integrieren. Basisbewegung christlicher Frauen. die jetzt anderswo leben, sind nach wie Der Gottesdienst wird jährlich von vor herzlich willkommen. Aber sie wer- Diese Feier wird von einer Gruppe von Frauen aus einem anderen Land vor- den nicht mehr persönlich eingeladen. Laien gestaltet. bereitet. Diese Frauen sind Mitglieder in unterschiedlichen christlichen Kir- Theologische Begleitung: chen. Auch in unzähligen Gemeinden Das Erzählcafé Pfr. U. von Känel in der Schweiz organisieren und ge- findet statt am Mittwoch, 15. Januar stalten Frauen in konfessionsübergrei- um 15 Uhr, im Seelandheim Worben Alle, auch Familien mit Kindern, sind fenden Gruppen den Weltgebetstag. Sunnehus, 3. Stock herzlich zu diesem Gottesdienst ein- geladen. Sein Ziel: «Informiert beten – betend Thema: «Ein gutes neues Jahr» handeln». Wenn Sie Freude haben, bei Neujahrswünsche und -bräuche. der Vorbereitung in einer Gruppe von Brot für alle Frauen mitzuhelfen, melden Sie sich Moderation: Pfrn. B. Schiller doch bei Pfarrerin B. Schiller, Telefon Die beiden kirchlichen Hilfswerke Brot 032 373 36 70. Im Anschluss an die Gesprächsrunde für alle (reformiert) und Fastenopfer lädt das Seelandheim zu Kaffee/Tee (römisch-katholisch) führen ihre jähr- und Kuchen ein. liche Sammlung vor Ostern durch. Jede Haushaltung im Gebiet der Kirchge- meinde Bürglen erhält einen Kalender Austauschgruppe für Angehörige von zur Sammelzeit. pflegebedürftigen Menschen Am Sonntag, 2. März 2014, findet ein Diese Gruppe trifft sich am Mittwoch, Gottesdienst zur Eröffnung der Sam- 29. Januar, 26. Februar und 26. März melzeit statt und zwar in der Kirche jeweils von 15.30–17.00 Uhr im See- Bürglen, Aegerten. Männer-Senioren-Treff und landheim Worben, Sunnehus, 3. Stock «Äs Wucheänd im Schne» Verantwortlich ist Hans Ulrich Ger- Siehe Seite 33 Gesprächsleitung: Pfrn. B. Schiller mann, Pfarrer

15 Der Gemeinnützige Frauenverein Brügg-Aegerten Das Brockenhaus

hf. Das Gespräch zur Grundlage dieses Berichts findet in den Räumen des Brockenhauses an der Obergasse in Brügg statt. Inmitten von Regalen mit Geschirr, Stangen mit Kleidern, Gestellen mit elektronischen Geräten und anderen gebrauchten Artikeln sitzen wir an einem Tisch, riechen den typischen Brocki-Geruch und hören einander zu, wie das alles entstanden ist. Fein säuberlich ist alles geordnet und eingeräumt, und am liebsten würde man gleich mit Stöbern beginnen, ob sich vielleicht etwas finden lässt, das zu Hause noch fehlt.

Engagierte Frauen Die heutigen Leiterinnen des Brockenhauses und die Vereinspräsidentin: v. l: Lisbeth Bangerter, für eine gute Sache Elisabeth Keller, Heidi Rawyler und Susanne Frantzen (Vereinspräsidentin) Zwar erschien in den Dorfnachrichten schon einmal ein Bericht über den noch Frauen unentgeltliche Arbeit. dernswürdige Beiträge, die aus Frei- Gemeinnützigen Frauenverein: Im De- Der Gewinn aus dem Brockenhaus wird willigenarbeit resultierten. zember 2007 ehrte der Gemeinderat jedes Jahr, nach Beschlüssen der Ge- am «Tag der Freiwilligen» die unermüd- neralversammlung, an verschiedene 1983 zog das Brockenhaus an den heu- lichen Frauen für ihre Verdienste zu Institutionen vergabt. Bereits 1973 tigen Standort an der Obergasse um. Gunsten des Allgemeinwohls. In dieser überwiesen die Frauen 2000 Franken Auch hier ging der Betrieb dank unent- Ausgabe sollen besonders der Betrieb an die Einwohnergemeinde für den geltlichem Einsatz von vielen Frauen im Brockenhaus und die Motivation Bau eines Betagtenheimes. Damit weiter. Zwar hat man dank des Umbaus der Frauen im Vordergrund stehen. wurde die Gemeinde eingeladen, einen grössere Räume zur Verfügung, da aber Fonds zu eröffnen und sich über die die meisten Waren im 1. Stock gelagert Trotzdem noch einmal ein kurzer Ab- Planung Gedanken zu machen. Später sind, entsteht Mehrarbeit durch das riss zum Verein: Im Mai 1965 grün- konnte man höhere Summen mit dem Treppensteigen beim Transportieren. deten sieben Frauen aus Brügg und gleichen Zweck spenden, alles aus dem zwei aus Aegerten den Gemeinnützi- Erlös von Basaren, Kaffeestube und Der Betrieb im Brockenhaus gen Frauenverein. Eines ihrer Ziele, Brockenhaus. Der Verein zählt zur Zeit 39 Mitglieder. die Gründung eines Brockenhauses, Im Vorstand arbeiten davon sieben konnten sie bereits im gleichen Jahr Als 1988 das Betagtenheim «im Frauen. Präsidentin ist Susanne Frant- realisieren. Schon im Oktober 1965 Fahr» zum Bezug bereit war, konn- zen. Drei Frauen sind verantwortlich wurde das Brockenhaus eröffnet; der te der Gemeinnützige Frauenverein für den Betrieb des Brockenhauses: ehemalige Bäckerladen im «Schindler- 60 000 Franken für den Einbau eines Lisbeth Bangerter, Heidi Rawyler und haus» an der Mettgasse eignete sich zweiten Lifts, 40 000 Franken für Vor- Elisabeth Keller. Sie arbeiten mit vier bestens dafür. Das Brocki wurde von hänge und später 9000 Franken für Gruppen zu vier Frauen, welche für die Frau Binkert geleitet. In unzähligen den Kauf eines Klaviers spenden. Das Abläufe im Brocki zuständig sind; zu Stunden leisteten und leisten heute sind sehr erstaunliche und bewun- ihnen gehört auch Susanne Frantzen.

16 Die Augen der Frauen leuchten, wenn Eine weitere Sorge ist das Deponie- sie von ihrem Engagement erzählen: ren von Ware vor dem Brockenhaus sie nehmen Waren für den Verkauf ohne Anwesenheit von Verantwort- entgegen, sortieren das Entgegenge- lichen. Häufig sind das Sachen, die nommene, setzen die Preise fest, ord- verschmutzt und/oder defekt sind und nen die Artikel ein und organisieren die nachher von den Frauen entsorgt den Verkauf. Bei Sachen, die nicht ge- werden müssen. Eigentlich nennt man braucht werden, dürfen sie auf die Hilfe das «Abfallsünder», und in den Städ- von Gemeindearbeitern zählen, welche ten wird solches Vorgehen geahndet. das Ungebrauchte in der Müra entsor- 1995 feierten die Brockifrauen das 30-jährige Richtig ist es, gebrauchte Waren wäh- gen. Auch für schwere Transporte kön- Jubiläum, mit einem Stand am Aarebordfest rend der Öffnungszeiten abzugeben und in gediegener Kleidung, nen diese Männer angefragt werden. oder eine Verantwortliche telefonisch für ein Treffen anzufragen (siehe Neben Aufräumen, Putzen, Ordnen, Homepage der Einwohnergemeinde, Sortieren und Entsorgen ist natürlich www.bruegg.ch). der Verkauf das wichtigste. Die Öff- nungszeiten des Brocki sind an Don- Motivierte Frauen nerstagen von 14 bis 17 Uhr und an Lisbeth Bangerter ist seit 35 Jahren acht Samstagen im Jahr morgens. im Verein. Bereits ihre Mutter war Mit- glied. Zum Mitmachen wurde sie von Wer besucht das Brockenhaus? Das sind Die gemeinnützigen Frauen auf einem Jahres- ihr angeregt. Seit 10 Jahren ist sie Leute aus allen Altersklassen, Auslän- ausflug in Neuenstadt, 1997. Leiterin einer Gruppe für den Betrieb derInnen und SchweizerInnen. Es gibt des Brockis. Sie ist gerne unter Leu- Minderbemittelte, die sich günstige ten, verkauft gerne und schätzt die Sachen suchen, Junge, die eine WG harmonische Zusammenarbeit unter einrichten wollen, aber auch gut Ver- den Frauen. Für sie sind dadurch auch dienende, die sich ein Hobby daraus Freundschaften entstanden, die über machen, gut erhaltene Gegenstände das Vereinsleben hinaus gehen. aus dem Brocki zu kaufen; seien es Haushaltgeräte, Kleider oder Spiel- Heidi Rawyler hilft seit 21 Jahren in der zeuge usw. Jedenfalls sind die Don- Institution. Nach dem Tod ihres Man- nerstag Nachmittage und die wenigen 1983 zügelte das Brockenhaus ins Scheuner- nes fand sie in dieser Tätigkeit etwas Samstagmorgen für die Verkäuferinnen haus an der Obergasse. Sinnvolles und Erfüllendes. Sie schätzt anregende und interessante Zeiten. den Umgang mit Leuten, räumt gerne Obwohl der Betrieb und damit auch der auf und bekommt für ihre Arbeit viele Gewinn in letzter Zeit etwas rückläufig Komplimente. Sie wurde von Lisbeth ist, sind die Verantwortlichen zuver- Bangerter für die Mitarbeit gefragt. sichtlich, dass es weiter geht und dass aus dem Gewinn weiterhin soziale Ins- Elisabeth Keller ist seit 1990 dabei. Sie titutionen unterstützt werden können. schätzt den guten Draht zu den andern Im vergangenen Jahr waren es immer- Frauen. Sie findet die Vereinsidee toll. hin über 10 000 Franken! Leuten zu helfen, die mit wenig leben müssen, gibt ihr Befriedigung.

Etwas mehr Sorgen bereitet dem Susanne Frantzen schätzt es, etwas Verein der Nachwuchs: Jüngere Gemeinnütziges zu tun. Sie ist, im Frauen wollen oder können sich Gegensatz zu den andern drei Frauen, nicht mehr für diese gute Sache nicht Leiterin einer Brocki-Gruppe, engagieren. Darum ein Aufruf an hilft aber selber in einer Gruppe mit. alle Leserinnen: überlegt euch eine Seit 15 Jahren führt sie den Verein Mitarbeit für eine gute Sache. Frau Binkert war die erste Leiterin und gute als Präsidentin. Herzlichen Dank die- Seele im Schindlerhaus. sen engagierten Frauen, die sich für

17 eine tolle Sache einsetzen und viele Stunden ihrer Freizeit für diese Auf- gabe verwenden! Vielen Dank auch den andern Frauen, die in einer Ar- beitsgruppe des Brocki helfen oder bei Geburtstagsbesuchen von älteren EinwohnerInnen, Kaffeeausschank im Kirchgemeindehaus, Lotto im Betag- tenheim usw., Hand anlegen.

Und zum Schluss noch ein Zückerli: Manchmal belohnen sich die fleissigen Frauen selbst: Zu ihrem Jahrespro- gramm gehören auch Ausflüge, Wan- derungen und gemeinsame Morgenes- sen. Natürlich bezahlen sie die Kosten dafür aus der eigenen Tasche!

Das erste Brockenhaus wurde in Brügg 1965 im Schindlerhaus an der Mettgasse eröffnet. Bericht: Hugo Fuchs Fotos: zvg und Hugo Fuchs

Kirchgemeinde Bürglen

Es ist für uns eine Zeit angekommen

Singprojekt Offenes Adventssingen

15. Dezember 2013 Kirchgemeindehaus Brügg

Wer hat Lust am gemeinsamen Singen?

An vier Proben werden die Lieder des Advents- singens vorbereitet, viele zum gemeinsamen Singen, ein paar zum Vortragen.

Leitung, Auskunft Hugo Fuchs Tel. 032 373 11 74 Mail: [email protected] Proben

Mittwoch 27. November Dienstag 03. Dezember Dienstag 10. Dezember Freitag 13. Dezember

Jeweils 19.30 – 21 Uhr im Kirchgemeindehaus Brügg Aufführung Sonntag 15. Dezember 2013 Vorprobe 15 Uhr Feier 16 Uhr

18 SP Brügg Paella-Essen

hf. Am 6. September treffen sich des Gremiums bringt viel Mehrarbeit anschliessenden Essen wird Vieler- die SP-Leute von Brügg zum tradi- für die Verbleibenden. Die Betreuung lei ausgetauscht: Die einen fragen zu tionellen Paella-Essen im der Klassen durch «Klassengöttis bzw. den angeschnittenen Themen in den Kanalschulhaus Brügg. -gotten» ist leider nicht mehr möglich. Behörden nach, andere tauschen Per- Gute Informationen, spannende Theo Stauffer redet über die Projekte sönliches aus. Dann werden Anekdoten Diskussionen und feines Essen der Baukommission, das Regenüber- erzählt und auch Pläne für die Zukunft lassen den Abend für die laufbecken und die Arbeiten am Zo- geschmiedet – eine heitere Runde, die Besuchenden zu einem tollen, nenplan. Hugo Fuchs erläutert an ein nach Wiederholung ruft! lohnenden Event werden. paar Punkten die komplexen Themen der Elektrokommission, neue Tarife, Der Präsident Albert Trafelet begrüsst Brügg wird atomstromfrei. Alle Spre- um 19 Uhr unter dem Vordach des chenden bestätigen, wie interessant Schulhauses rund 20 Anwesende. Das und lehrreich ihre Tätigkeiten in den warme, freundliche Wetter erlaubt Kommissionen sind. Das macht Mut, es, den Apero im Freien zu nehmen. bei eventuellen Neubesetzungen ge- Eveline Matti hat mit dem Präsiden- eignete Leute zu finden. ten zusammen den Anlass bestens organisiert. Aus der illustren Runde Im zweiten Teil des Abends verwöhnt berichten Kommissions- und Behör- uns José Duarte mit seiner köstlichen Unter dem Vordach des Kanalschulhauses denmitglieder über die Tätigkeiten in Paella. Er ist während des Aperos in der wird der Apero serviert und die Kommissions- mitglieder berichten über ihre Tätigkeit. ihren Gremien: Armando Piguet infor- Küche tätig und präsentiert nun zwei miert über die bevorstehenden Anläs- wunderbare Paellas, eine mit Meer- se der Kulturkommission. Henri Jacot früchten, die andere für Fleischlieb- gibt Einblicke in die Tätigkeiten der haberInnen. Gerne servieren sich die Schulkommission: Die Verkleinerung anwesenden Frauen und Männer. Beim

Die hungrigen Gäste servieren sich gerne bei diesem verlockenden Angebot.

Albert Trafelet, der Präsident der SP, begrüsst José Duarte bereitet in der Küche eine Bericht und Fotos: Hugo Fuchs rund 20 Leute. wunderbare Paella zu.

19 Landfrauen Studen Landfrauenreise

Am 13. Juni 2013 um 7.30 Uhr trafen Wir waren nicht die einzigen, die sich sich 26 Landfrauen bei der Apotheke auf Reise befanden, das Schiff war be- in Studen, wo sie schon vom Funicar legt mit Schulklassen. Sogar ehemali- erwartet wurden, zur Fahrt ins Blaue. ge Studienkollegen aus Basel sorgten Im Car wurden sie vom Chauffeur Roger für musikalische Unterhaltung. Grindat begrüsst, der ihnen eine gute Viel zu schnell waren wir wieder am Fahrt wünschte. Schiffsteg in Zug angekommen. Als Die Organisatorin Catherine Freiburg- alle wieder beisammen waren, bega- haus versprach einen gemütlichen, er- ben wir uns zur nächsten Etappe. lebnisreichen Tag und schenkte jeder Nach ca. 10-minütigem Fussmarsch anwesenden Landfrau eine selbstge- erreichten wir die bekannte Confiserie nähte, bunte Stoffblume als Anste- Speck. Dort wurden wir schon erwartet cker, die im Verlauf der Reise von man- und begaben uns zur Besichtigung des chen bewundert wurden. Kirsch-Kellers und anschliessend zur Von Studen über Burgdorf bis Lang- Demonstration der Herstellung der nau i.E. nach Trubschachen, konnten Kirschtorten. Danach wurden wir im wir die schöne Landschaft geniessen. eigenen Tea-Room mit Kaffee und Tor- te verwöhnt. Der erste Halt war die Kambly-Fabrik in Am späteren Nachmittag hiess es dann Trubschachen, wo wir mit Kaffee und Abschied nehmen und der Chauffeur Gipfeli empfangen wurden. Es bot sich fuhr uns sicher ins heimatliche See- die Gelegenheit, im Fabrikladen einzu- land zurück. kaufen und diverses feines Gebäck zu degustieren. Dank dem super Wetter, der guten Stimmung, der zufriedenen Gesichter Um 10 Uhr wurde wieder gestartet zur und der vielseitig gestalteten Reise, nächste Etappe. Was wird wohl noch ist dieser Ausflug meinerseits gelun- auf uns warten? Über Land, Trubscha- gen. chen – Entlebuch – Emmen und das letze Stück bis Zug auf der Autobahn. Bericht: Catherine Freiburghaus In Zug angekommen, blieb uns noch Fotos: Marietta Hasen ein wenig Zeit um am Seeufer zu pro- menieren, bevor wir uns aufs Schiff begaben. Auf der dreistündigen Zuger- see-Schifffahrt wurde uns ein feines Frauen, die sich für die Tätigkeit Mittagessen serviert. des Landfrauenvereins Studen in- teressieren oder dem Verein bei- Wir genossen die wunderschöne Land- treten möchten, können sich je- schaft – einige begaben sich sogar derzeit melden bei: nach dem Essen aufs Sonnendeck – und das herrliche, warme Sommerwet- Catherine Freiburghaus ter. Andere bevorzugten das gemütli- Tel: 032 373 52 24 oder che Beisammensein im Schiffsinneren, E-Mail: [email protected] wo man sich lustige Witze erzählte.

20 Studen Mit Jazz nach Europa

Am Eurovision Song Contest sind schon viele Schweizer Bands und Interpreten gescheitert. Für den Studener Band- leader Roger Holzer und seine «Jaz- zeral Jazzband» kein Grund, es nicht wenigstens einmal auch zu versuchen.

Die Idee kam auf einer Fahrt nach Thun. Die Band war unterwegs zu Studioaufnahmen für eine neue CD, erinnert sich Roger Holzer. Die Her- ren sinnierten auf der Fahrt, welche Herausforderung nach der neuen CD in Angriff genommen werden könn- te. Weil von den neuen Songs auf der CD noch keiner veröffentlicht wurde, waren die Voraussetzungen gegeben, sich mit einem Lied für den European Song Contest 2014 zu bewerben. «So vom 1. Februar 2014 in Kreuzlingen. far so good», heisst der Song mit dem Mit den zwei Interpreten aus der RTS die Band in einem ersten Schritt die (Westschweiz) Selektion sowie einem Qualifikation für die Deutsche Schweiz Interpreten von RSI (Tessin), werden schaffen will. «Es ist nicht einfach Di- sich dann in Kreuzlingen insgesamt xieland. Blueselemente und ein biss- sechs Interpreten/Bands um das Ti- chen New Orleans Groove fliessen in cket nach Kopenhagen duellieren. den Song ein», sagt Roger Holzer. Die Jazzeral Jazzband existiert seit Nach dem Abdrehen eines Bewer- 2005. Der Seeländer Hausberg Chas- bungsclips hat die Band den Song beim seral kommt im Namen vor, weil das Schweizer Fernsehen eingereicht. Dort allererste Konzert dort stattfand. Das sind bis zum Eingabeschluss am 28. Übungslokal ist das «Jazzhüüsli» am Von links nach rechts: Victor Ruch, Oktober insgesamt 158 Beiträge aus Enselweg in Schwadernau. Mit zwanzig Albin Graf, Bob Barton, Adrian Meury, Roger Ross, Roger Holzer der ganzen Deutschschweiz einge- Plätzen wohl das kleinste Musiklokal gangen. Zu sehen und hören sind alle weit und breit. Die Band absolviert im Aufnahmen unter www.srf.ch/eurovi- Jahr rund 25 Auftritte. sion. «Jazzeral Jazzband»: Wer spielt was? Vom 4. bis 18. November konnten die Roger Holzer: Bandleader, Trompete, Internet User aus dieser grossen An- Gitarre, Banjo zahl 9 Beiträge bestimmen. Drei von Adrian Meury: Klarinette, Saxophon den neun werden anschliessend in ei- Victor Ruch: Posaune www.jazzeral.ch nem Experten Check für die Endaus- Bob Barton: Piano marchung ermittelt. Diese drei schaf- Albin Graf: Bass Text: Heinz Kofmel fen dann den Sprung in die Live-Show Roger Ross: Schlagzeug Bilder: zur Verfügung gestellt

21 10 Jahre Feuerwehr Regio Brügg BASSS «Ich bin froh, dass ich auf so eine tatkräftige Feuerwehr vertrauen kann»

Vor 10 Jahren entschieden sich und ausgelaufen. Menschen und Um- ben», und, ... Und sie darf bereits auf die Gemeinden Aegerten, Brügg, welt kamen dabei nicht zu Schaden. das zehnjährige Bestehen zurückbli- Scheuren, Schwadernau und Studen Die Chemikalien konnten durch die cken. Ein Grund zum Feiern. zur Bildung einer gemeinsamen Feuerwehr Regio Brügg BASSS und Feuerwehrorganisation. die Chemiewehr Biel gebunden wer- Grosse Achtung vor Leistung Der Zusammenschluss zur Feuerwehr den», so eine Pressemitteilung der «Ich bin froh, dass ich auf so eine tat- Regio Brügg BASSS hat sich bewährt: Kantonspolizei vom 26. April 2010. kräftige Feuerwehr vertrauen kann», Die Effizienz der Organisation und Kurz: Die Feuerwehr Regio BASSS ist sagte der Brügger Gemeindepräsi- die Sicherheit gegenüber der vor Ort, wo immer sie gebraucht wird. dent Charles Krähenbühl am 14. Sep- Bevölkerung in den BASSS-Gemein- Sie bekämpft Feuer-, Elementar- und tember 2013 in Aegerten. «Ich habe den konnte optimiert werden. Schadenereignisse, die Mensch, Tier grosse Achtung, was da geleistet und Sachwerte gefährden und die Um- wird», so Krähenbühl weiter zu den mai. «Am frühen Montagmorgen ist welt belasten. Sie pumpt Keller aus, Angehörigen der Feuerwehr und den in einem Gewerbebetrieb in Brügg ein bekämpft im Notfall Wespen- und Hor- geladenen Gästen im Mehrzweckge- Container mit Chemikalien geplatzt nissenneste, entfernt «Bienentrau- bäude anlässlich der schlichten Ju-

22 biläumsfeier. «Seid keine Helden», sagte Burri. Wie etwa der Aegerter Richtiger Entscheid beschwor er eindringlich eben gerade Ruedi Niederberger oder der Brügger Per 1. Januar 2003 entschlossen sich unsere Heldinnen und Helden der Feu- Hanspeter Stalder: Der Einsatz sei ja die Gemeinderäte von Aegerten, Brügg, erwehr BASSS. «Ich bin froh, dass die für eine gute Sache, so deren einhel- Scheuren, Schwadernau und Studen bisherigen Einsätze keine Opfer oder lige Meinung. Seit 38 Jahre gehört für den Zusammenschluss ihrer Feu- Schwerverletzte in den eigenen Rei- übrigens auch Andreas Burri der Feu- erwehren zur Feuerwehrorganisation hen gebracht haben.» erwehr an, davon amtet er seit 22 Jah- Regio BASSS. Die Gemeinde Brügg ren als Kommandant. nimmt dabei die Rolle der Sitzgemein- Eine starke Mannschaft Seit 10 Jahren führt die Feuerwehr de ein. Der operative Start erfolgte ein Die Feuerwehr BASSS sei seit dem Zu- Regio BASSS eine Rekrutenabteilung. Jahr später. «Ein richtiger Entscheid», sammenschluss vor 10 Jahren profes- Und auch ganz Junge, wie der 14-jäh- so Burri. Der Zusammenschluss hat sioneller geworden, sagte Komman- rige Kevin aus Brügg, finden unter sich bewährt: Verbessertes und pro- dant Andreas Burri. «Bis zum heutigen den Angehörigen der Feuerwehr Re- fessionelleres Angebot im Bereich der Tag leisteten wir 837 Einsätze.» Es sei gio BASSS einen Platz und Anerken- Sicherheit, Synergien durch vereintes eine starke Mannschaft, die Sicherheit nung. «Ich habe mich schon immer Fachwissen und die gemeinsame Erfül- für die BASSS-Gemeinden garantiere. für die Feuerwehr interessiert», sagt lung der den Gemeinden obliegenden «Eine gute Crew», so Burri über die der Jungfeuerwehrler. «Es ist lässig.» Aufgaben. «Ab dem 1. Januar 2014 Angehörigen der beiden Löschzüge Er habe die gleiche Ausbildung wie wird die Feuerwehr Regio BASSS Nord (Aegerten und Brügg) und Süd die Rekruten ab 18 Jahren. «Doch die selbsttragend sein», so Kommandant (Scheuren, Schwadernau und Studen). Ausbildung habe ich in einer Woche Andreas Burri. 110 motivierte Frauen und Männer im Ausbildungszentrum in Büren ge- gehören heute zum Bestand der Blau- macht.» Er sei an jeder Übung mit lichtorganisation. «Es gibt immer wie- dabei, doch zum Einsatz bei einem der Leute, die das Dienstalter erreicht Ernstfall werde er erst ab 18 Jahren haben und länger bleiben wollen», aufgeboten. Bild: Rudolf Mader

23 Turnverein Brügg Das Korbball-Team ist auf Erfolgskurs

Das erfolgreiche Korbball-Team des Turnvereins Brügg in der oberen Turnhalle Hintere Reihe von links: Bastian Roth, Thomas Löffel, Jan Saager (Trainer), Marco Frey, Kevin Arn, Michael Ryf (Präsident). Vordere Reihe von links: Raphael Neuenschwander, Bruno Marti, Erich Reinhard, Pascal Baumann (Administration), Manuel Zwahlen. Es fehlt: Francesco Maggio. (Bastian Roth und Raphael Neuenschwander spielen in Studen, trainieren aber jeweils am Dienstag in Brügg.)

Das Korbball-Team des Turnvereins Mann traf sich vor der Bärletturnhal- Korb. Saagers Kommandos und Korrek- Brügg lud Dorfnachrichten am le. Doch vorerst gab es keinen Einlass, turen wirkten diskret, knapp, klar und Dienstag, 29. Oktober, 20.00 Uhr, da anscheinend niemand den Schlüs- wurden kommentarlos befolgt. zu einem Trainingsbesuch in die sel bei sich hatte – bis ihn schliess- obere Bärletturnhalle ein. lich doch jemand aus der Sporttasche Es stand eine Kraft-Einheit bevor, wel- Die motivierte Mannschaft steht kramte. Mann besammelte sich in der che die Teilnehmer bis an die musku- unter der Leitung von Jan Saager. oberen Turnhalle und bevor Jan Saager läre Erschöpfung forderte. Schweiss- Am vergangenen Eidgenössischen zum offiziellen Training aufforderte, perlen wurden mit den verschwitzten Turnfest in Biel holte sich das Team wurde auf die Körbe geworfen – und Leibchen aus den Gesichtern gewischt. die Bronzemedaille in der wie präzise. Dann ging es konzent- Und bevor es zum Spielen ging, musste Kategorie B. Ausserdem ist das riert los mit Einlaufen, Schnappball, noch jeder als Drübereingabe die Klet- Dutzend Männer kürzlich in die erste Einturnen, Dehnen, Pass-Spielen, wo terstange hoch. Pause. Unterdessen Liga aufgestiegen. Dorfnachrichten Schnellligkeit, Reaktion und Kon- waren gut 45 Minuten vergangen und war beeindruckt über das top zentration restlos gefordert wurden. jetzt kam es zum Spiel von zwei Halb- struktierte Training, welches die Schliesslich eine kleine Trinkpause und zeiten zu je 15 Minuten. Mit Fünf ge- Mannschaft extrem forderte. weiter im Text mit Wurftraining auf den gen Fünf waren die Mannschaften für

24 die Halle optimal besetzt. Pascal Bau- Ja, die Bronzemedaille am Eidgenös- Damenturnverein im März 2013 um die mann leistete wegen einer verletzten sischen Turnfest war einfach sensatio- 300 aktive Mitglieder zähle. Hand Schiedsrichterdienste und Jan nell, sie stärkte unser Selbstvertrauen Saager gab den Dornachrichten Aus- und stellte den Lohn für die konse- Unterdessen waren auch die beiden kunft: quente Vorbereitung und Leistung vor Halbzeiten zu Ende gespielt und nach Ort dar. Einmalig ist Wert und Glanz der einem kurzen Wiederholen der Produk- «Seit anderthalb Jahren trainiere ich Medaille auch, dass wir sie an unserem tion zur diesjährigen Soirée «Musical» das Team. Wir sind zwischen 22 und Heimturnfest gewonnen haben. In sie- in der Erle freute Mann sich auf eine 42 Jahre alt. Im Sommer bestreiten ben Jahren wird wohl noch der eine wohltuende Dusche. wir die Sommermeisterschaft auf dem oder andere von uns dabei sein. Rasen und sind kürzlich in die erste Wir pflegen selbstverständlich auch Für Dorfnachrichten ging ein ein- Liga aufgestiegen, was natürlich zu- die Kameradschaft mit gemütlichen drücklicher Trainingsabend zu Ende, sätzlich motiviert. Im Winter nehmen Anlässen.» der nebst der körperlichen Ertüchti- wir an der seeländischen Hallenmeis- gung auch den Teamgeist extrem for- terschaft und am Korbballcup teil. Wir Michael Ryf, seit sieben Jahren Präsi- derte und förderte. sind ‹Füürobesportler›, jedoch sehr dent des Turnvereins, ergänzte, dass ehrgeizige. der Turnverein seit der Fusion mit dem Bericht und Fotos: Ruedi Howald

Also: Trainiert wird am Dienstag, von 20.00 bis 21.45 Uhr, in der oberen Bärletturnhalle und das Jugendkorbball-Training findet am Freitag, von 18.00 bis 19.30 Uhr, in der Mehrzweckanlage Erlen, statt.

Die Verantwortlichen freuen sich auf neue Gesichter!

Mehr Informationen unter: www.tvbruegg.ch

Ein Wurftraining mit zwei Bällen ist eine Bedingungsloser Einsatz beim Spielen zusätzliche Anstrengung

25 Studen Zwei Neue im Gemeinderat

Dateiname Datum studen_wappen_CMYK-C.eps 19.04.2010

Farben

100C 90Y 15M 100Y 10C 100M 100Y 100K

liebcom grafik+internet 032 558 78 88 mike lieb [email protected] 2554 meinisberg www.liebcom.ch Bemerkungen Am 3. November haben die Einwohner von Studen den neuen Gemeinderat gewählt. Von den 2048 Stimmberechtigten haben 588 an den Wahlen teilgenommen. Dies entspricht einer Stimmbeteiligung von 28.71 Prozent – ein Minusrekord.

Ausser der Evangelischen Volkspartei, welche bei den letzten Wahlen 2009 auch Kandidaten gestellt hatte, sind die fünf im Gemeinderat vertretenen Parteien zu den Wahlen 2013 angetre- ten. Nicht mehr angetreten ist Martha Gerber (SP). Michael Barmettler (Freies Bündnis) und Stephan Bläsi (FDP) sind für ihre Parteien als Neueinsteiger zu den Wahlen angetreten und beide ge- wählt worden. Von links nach rechts: Michael Barmettler, Therese Lautenschlager, Béatrice Kiener, Ernst Pfister, Stephan Bläsi, Mario Stegmann, Ueli Tiefenbach Nach Auszählung der Wahlzettel setzt sich der Gemeinderat partei- Die Zahlen zu den einzelnen Kandida- enmässig für die Legislaturperiode tinnen/Kandidaten: Die zwei neuen Gemeinderäte 2014 bis 2017 wie folgt zusammen: Therese Lautenschlager FB: von Studen: Freies Bündnis FB: 2 Sitze, ein Gewinn 498 Stimmen, gewählt SVP: 1 Sitz, wie bisher Michael Barmettler FB: Michael Barmettler SP: 1 Sitz, ein Verlust 468 Stimmen, gewählt Alter: 30 BDP: 1 Sitz, ein Verlust Ulrich Tiefenbach SVP: Beruf: Privatkundenberater FDP: 2 Sitze, ein Gewinn 260 Stimmen, gewählt Hobbys: Turnverein, Feuerwehr, Béatrice Kiener SP: Skifahren Wähleranteile der fünf Parteien nach 282 Stimmen, gewählt Sonstiges: Mitglied Jugend-, Listenstimmen: Ernst Pfister BDP: Freizeit- und Sport- Freies Bündnis FB: 31.70 % 312 Stimmen, gewählt kommission, Mitglied SVP: 16.67 % Dominique Zbinden BDP: Spielplatzkommission SP: 13.41 % 292 Stimmen, nicht gewählt BDP: 19.20 % Mario Stegmann FDP: Stephan Bläsi FDP: 09.42 % 269 Stimmen, im stillen Wahlverfahren Alter: 53 Liste ohne Bezeichnung: 09.60 % vor dem Wahlwochenende als Gemein- Beruf: Geschäftsführer depräsident gewählt Malerei/Gipserei Stephan Bläsi FDP: Hobbys: Politik, Auto, Fussball 132 Stimmen, gewählt Sonstiges: Mitglied der Feuerwehr BASSS, Vorstandsmitglied ACS

26 10 Fragen an die Neuen Was wollten Sie als kleiner Bub ein- Zug, Auto oder Fahrrad? mal werden? Michael Barmettler: Im Zug meistens Was gefällt Ihnen an Studen? Michael Barmettler: Das was für viele zur Arbeit, mit dem Auto wenn der Fahr- Michael Barmettler: Der neue Spiel- ein Bubentraum ist: Lokführer plan nicht passt und dem Fahrrad nur platz. Leider kommt dieser für mich Stephan Bläsi: Pilot, weil fliegen so für kurze Strecken bei schönem Wetter. ein paar Jahre zu spät. schön ist. Stephan Bläsi: Auto, man ist so flexi- Stephan Bläsi: Die sehr gute Infra- bel! struktur (Einkaufen, Schulen, ÖV) Mit welchem Politiker/Sportler/Star möchten sie einmal zu Abend essen? Haben Sie einen Politiker zum Vor- Was müsste in Studen unbedingt Michael Barmettler: Als leidenschaft- bild? noch realisiert werden? licher Skifahrer mit Didier Cuche. Michael Barmettler: Nein, ich nehme Michael Barmettler: Der Neubau des Stephan Bläsi: Wladimir Putin, dann von allen Politikern, welche ich kenne, Kindergartens steht ganz oben auf der kann er mir die Russische Politik erklä- das Beste für mich heraus. Liste. Teilweise müssen die Kinder im ren. Stephan Bläsi: Angela Merkel. Sie Pavillon untergebracht werden, in wel- macht eine super Politik. chem es schon während meiner Schul- Wenn Sie auswandern müssten, wo- zeit nicht angenehm war, unterrichtet hin ginge es und warum? zu werden. Michael Barmettler: Ich hoffe nicht, Bericht und Fotos: Heinz Kofmel Stephan Bläsi: Ein Autobahn-Vollan- dass ich auswandern muss! Aber wenn, schluss, aber subito! dann am liebsten an einen Ort mit ei- nem schönen Strand, welcher in der Was ist Ihr Lieblingsgericht? Nähe zu einem Skigebiet liegt, damit Michael Barmettler: Alle Arten von die Distanzen nicht zu weit sind. Fondue. Für ein gutes Stück Fleisch bin Stephan Bläsi: Nach Brasilien, es ist Kurz-Infos aus Studen ich auch zu haben. mein Geburtsland. Stephan Bläsi: Fleischgerichte, weil Bausekretariat ich Fleisch liebe. Über was ärgern Sie sich im Alltag am Elsbeth Zangger, langjährige Mit- meisten? arbeiterin auf der Bauverwaltung, Was würden Sie nie essen? Michael Barmettler: Über jene, die tritt per 31. Dezember 2013 in den Michael Barmettler: Leberli, Nierli nicht direkt sagen können, was sie wohlverdienten Ruhestand. und für jene die es kennen Andouillet- stört, sondern man es auf Umwegen Nicole Saxer, wohnhaft in Schwa- te. Das ist eine Wurstspezialität, die erfahren muss. dernau, ist die neue Mitarbeite- nicht einmal mein Hund isst. Stephan Bläsi: Über die Staus auf den rin, welche ab 1. Januar 2014 im Stephan Bläsi: Schlangen, weil ich sie Strassen und Leute, die lügen. Bausekretariat ihre Tätigkeit auf- so liebe. nehmen wird.

Werkhof Oliver Setz, wohnhaft in Zolli- kofen, hat am 14. Oktober 2013 im Werkhof Studen seine Tätigkeit aufgenommen.

Chefabwart Am 14. Oktober 2013 hat Roland Salvisberg, wohnhaft in Worben, die Stelle als Chefabwart in der Ge- meinde Studen angetreten. Roland Salvisberg tritt die Nachfolge vom langjährigen Chefabwart Matthias Tscharner an.

Die beiden Neuen: Stephan Bläsi (links) und Michael Barmettler

27 Studen Seniorenreise

Der Studener Landfrauenverein Nach den Gratulationen ging die Se- und die Gemeine luden dieses Jahr niorenreise dem Ende zu. Besten Dank wieder zur traditionellen allen Teilnehmerinnen und den Land- Seniorenreise ein. frauen für die Reisebegleitung und das Dekorieren des Saals. Wir freuen uns Am 12. September um 10.30 Uhr trafen auf die nächste Reise im 2014. sich 101 Personen, davon 97 Senio- ren und Seniorinnen zwischen 70 und Bericht: Catherine Freiburghaus 97 Jahren, bei der alten Apotheke Bilder: Fritz Maurer Studen. Von der Gemeinde waren Herr Mario Stegmann, Gemeindepräsident und Frau Lautenschlager anwesend und 4 Landfrauen als Begleitperso- nen. Somit waren die zwei Cars bis auf den letzten Platz besetzt.

Die Fahrt führte über Aarberg-Seedorf- Meikirch-Jegensdorf-Fraubrunnen- Koppigen. Wir genossen die schöne Landschaft.

In der Gartenbauschule Oeschberg wurden wir mit einem feinen Mittages- sen verwöhnt. Nach dem Essen nutz- ten einige Senioren und Seniorinnen die Gelegenheit, die schöne Anlage zu besichtigen.

Die Heimreise führte uns dann über Bätterkinden-Limpach-Wengi-Suberg- Studen.

In der Zwischenzeit waren in der Mehr- zweckhalle einige Landfrauen damit beschäftigt, das Zvieri vorzubereiten. Die Tische waren schön gedeckt und dekoriert.

Den reiselustigen Senioren und Se- niorinnen wurden selbst gebackener Zwetschgenkuchen und Getränke ser- viert. Damit alle möglichst schnell be- dient wurden, half die Reisebegleitung mit.

28 Aegerten und Brügg Mobilitätsangebote – mobiclick.ch

Aegerten und Brügg engagieren sich: school» bietet den Schulen kostenlos Stabilisierung des motorisierten Indi- Aktivitäten rund um das Thema Mobi- vidualverkehrs sowie eine Umlagerung Möchten Sie eine Fahrplanauskunft, lität und unterstützt sie bei der Durch- des Verkehrszuwachses auf öffentliche suchen Sie Informationen für das Velo führung. Verkehrsmittel und auf den Fuss- und im Alltag oder Routenvorschläge für Veloverkehr. Mit Information sowie die Freizeit, oder interessiert es Sie, durch Vernetzung bestehender und wie das Angebot an Wander- und In- neuer Angebote soll die Bevölkerung linerouten oder Vitaparcours in der animiert werden, sich vermehrt mit Region ist? Wie lassen sich unnötige dem öffentlichen Verkehr, mit dem Autofahrten vermeiden? Zwei Bieler Velo und zu Fuss zu bewegen. Träger Firmen haben dies letztes Jahr mit des Programms ist der Verein seeland. dem Projekt «mobiclean» vorgemacht. Mobiclick ist eine Initiative von Ge- biel/bienne. Die Gemeinden Aegerten, Dieses Jahr waren es zwei umweltbe- meinden der Region Biel zur Förde- Biel/Bienne, Brügg, und Nidau wusste Sportvereine mit ihren Mitglie- rung der nachhaltigen Mobilität. Das beteiligen sich aktiv am Programm. dern und dem Publikum. Für Seniorin- Projekt ist Teil des Agglomerations- nen und Senioren gibt es regelmässig programmes Biel und soll dazu bei- Mehr Informationen dazu: attraktive Kursangebote und «mobi- tragen, dessen Ziele zu erreichen: www.mobiclick.ch

3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24

 GwungeGwungerig,rig, was u wär hinger äm dritte Adventstürli steckt?!

Mir freue üs uf eue Bsuech!

Schwadernaustrasse 63  2558 Aegerten Ds Team vor 3A Schreinerei

29

) 9er

18h30

* ab 19h ab vom Kirche Kirche Familie Aegerten Aegerten EZEMBER EZEMBER EZEMBER EZEMBER beim MZGbeim D D D EZEMBER EZEMBER

Schüracher 24 24 Schüracher Schulstrasse 3 . . . Gemeindehaus Gemeindehaus D H. M. + Scherrer

(Design: St. Krattiger Chlouser Chlouser . Gottesdienst in der der in Gottesdienst Samichlous Samichlous Club 12 6 18 24

geschmückt und von und von geschmückt

draussen)

einzutreten und in gemütlicher gemütlicher und in einzutreten

Gnägi Gnägi Familie F. Marolf EZEMBER EZEMBER EZEMBER H. + S. Graf S. Graf + H. D Lebensmittel Lebensmittel D D EZEMBER

Bielstrasse 10 10 Bielstrasse Mittelstrasse 7 Mittelstrasse Familie WälchliE. C. + 7 Grenzstrasse . . . D

. Schwadernaustr. 7 Schwadernaustr. 11 Familie ( 5 17 23 andere Zeit) * (

*

(ab 19h) Familie Familie Familie J. Thomi EZEMBER EZEMBER EZEMBER EZEMBER E. M. + Born R. H. + Hari D D D EZEMBER S. + J. Leiser S. J. Leiser +

. . . D Breitenstrasse 3 Breitenstrasse Familie

Reuentalstrasse 3 Reuentalstrasse . Gewerbestrasse 25 25 Gewerbestrasse Schwadernaustr. 17 17 Schwadernaustr. 10 4 16 22

(draussen) (draussen) Firma Familie Familie EZEMBER EZEMBER D D EZEMBER EZEMBER

B. + B. Emch Emch B. + B. . . Vollstrasse 24 24 Vollstrasse D D 3 A Schreinerei Schreinerei 3 A

Th. M. + Schärer . . R. + S. Obergsell S. Obergsell + R. Mattenstrasse 11 Mattenstrasse Familie Haldenstrasse 17 17 Haldenstrasse Schwadernaustr.63 3 9 15 21

Adventsfenster in Aegerten 2013 Aegerten in Adventsfenster

Familie Familie Familie Familie EZEMBER EZEMBER EZEMBER chtszeit. Weihna und chtszeit. Advents- besinnliche eine allen wünscht D D EZEMBER EZEMBER Nordstrasse 2 Nordstrasse L. S. + Hirschi

J.Wenner + K. . . C. A. + Helbling Hämannmatte 2 Hämannmatte D D

. . H.P. Chr. + Knuchel Schwadernaustr. 49 49 Schwadernaustr. 21 Schwadernaustr. 2 8 14 20 beleuchtet. beleuchtet.

Familie Familie Familie Familie A. Gottier A. Gottier EZEMBER EZEMBER LANDFRAUENVEREIN Rainstrasse 4 Rainstrasse D D EZEMBER EZEMBER Rainstrasse 2a Rainstrasse

Hämannmatte 7 7 Hämannmatte . . Ch.Trezzini N. + D D A. + E. Salaymeh Salaymeh E. + A. J. + E. Supersaxo Supersaxo E. + J.

. . Gewerbestrasse 10 a 10 Gewerbestrasse 2. Januar 2014 Januar 2. und mit bis sind Fenster ffen. Die tre zu neue Gesichter und auch altbekannte Stimmung 22 Uhr 17 bis Der 1 7 13 19 Besucher und Besucherinnen Liebe ein. und Bewundern Verweilen zum Sie lädt und erleuchtet Fenster d ein Aben jeden Aegerten in wird Dezember 24. bis Vom 1. 20 Uhr 18 bis ab eingeladen herzlich Sie sind Besen, ein Tür der vor Steht

30 Adventsfenster in Brügg 2013

So 1. Dezember Mo 2. Dezember Di 3. Dezember Mi 4. Dezember

Fam. P.+B. Oppliger Janine Blumen Meer Betreutes Wohnen Fam. H.+V. Fuchs Rainstrasse 30 Bielstrasse 10 «zum Sodbrunne» Rebhalde 7 Orpundstrasse 22

Do 5. Dezember Fr 6. Dezember Sa 7. Dezember So 8. Dezember

Kanalschulhaus 18–18.30 Uhr Fam. R.+E. Racine Mme V. Brand Heiniger Fam. J.+B. Jenni Schulhaus Bärlet I 18.30–19.30 Uhr Schulhaus Bärlet II, 18.45–19.15 Uhr Orpundstrasse 17 Mattenstrasse 10 Rosenweg 15 (Lieder und Verse) Fensterbetrachtung von der Bielstrasse 9 aus.

Mo 9. Dezember Di 10. Dezember Mi 11. Dezember Do 12. Dezember

Fam. A. Wepf/H. Rihs Mennonitengemeinde Betagtenheim im Fahr Fam. H.+H. Oppliger Orpundstr. 6, ohne offene Türe Rainstrasse 23 Poststrasse 3 Hauptstrasse 7 Fam. J.P. Botta Gummenstrasse 20

Fr 13. Dezember Sa 14. Dezember So 15. Dezember Mo 16. Dezember Kirchgemeindehaus Brügg: Frauen Frau Edith Zwahlen Offenes Adventssingen Fam. A.+Chr. Burn für jedermann, 16 Uhr S. Weibel/V. Eichholzer Brachmattstrasse 10 Herr J. Fr. Brossard/ Brachmattstrasse 11a Kreuzgasse 21 Frau R. Biedermann, Neubrückstr. 24

Di 17. Dezember Mi 18. Dezember Do 19. Dezember Fr 20. Dezember

Nat. Velo-Museum Brügg Frau Stefanie Aeschlimann Fam. K.+L. Fuchs Fam. H.U.+F. Germann Hauptstrasse 5 Herr Christoph Hirschi Kanalweg 36 Rosenweg 1 Obergasse 15

Sa 21. Dezember So 22. Dezember Mo 23. Dezember Di 24. Dezember Fam. H.P.+M. Chr. Möri Fam. M.P.+B. Michel Fam. A.+Th. Trafelet/Käppeli Rosenweg 8 Gottesdienste in der Rosenweg 2 Orpundstrasse 12 Das Friedenslicht von Bethlehem Kirche Bürglen, Aegerten kann am 23. Dezember bei Fami- lie Möri abgeholt werden. s. Nidauer Anzeiger

Nehmen Sie die Gelegenheit zu Begegnungen wahr und besuchen Sie die Gastgeber mit offener Türe (wo keine andere Zeit angegeben ist, sind die Türen von 19.00 – 21.00 Uhr offen).

31 Dorffest 800 Jahre Aegerten: 12. bis 14. September 2014 «Ein Fest für die Bevölkerung von Aegerten und Umgebung»

mai. Justin Bieber kommt nicht. Lady gemütliche Ecken, die zum Verweilen den und Gewerbebetriebe. Der An- Gaga hat keine Zeit. Hansi Hinterseer einladen, sollen das Begegnungs- lass wurde rege besucht. Ein Dorffest hat anderweitige Verpflichtungen. fest prägen. Etliche Programminhalte könne nur erfolgreich durchgeführt Ebenfalls nicht zur Verfügung steht stehen schon fest, allerdings wartet werden, wenn eben auch Vereine, In- vom 12. bis 14. September 2014 Flo- noch viel Arbeit auf das Organisations- stitutionen, Behörden und Gewerbe- rian Silbereisen, der Sänger, Modera- komitee. Doch für Fredy Siegenthaler, betriebe mitmachen und den Anlass tor und Freund von Superstar Helene Mr. President vom OK Dorffest Aeger- unterstützen würden, so Fredy Sie- Fischer. Und in «Aegerten, Aegerten» ten 2014, ist ganz klar, was Alt und genthaler. Er sprach damit die Mitar- wird auch Frank Sinatra seinen Hit Jung von der Jubiläumsfeier erwarten beit bei der Organisation und Durch- «New York, New York» nicht adaptie- dürfen: «Ein Fest für die Bevölkerung führung des Festes an, verwies auf ren: Zumal er ja seit geraumer Zeit von Aegerten und Umgebung.» Klein Personalressourcen, forderte zur Mit- nicht mehr unter uns weilt. Aus dem aber fein eben. wirkung im Rahmen des Festprogram- selben Grund kann auch Marilyn Mon- mes auf, etwa bei Auftritten oder bei roe ihr berühmtes «Happy Birthday ...» Zur 800-Jahr-Feier in Aegerten er- der Durchführung von Teilbereichen, nicht ins Mikrofon hauchen und die stellen beispielsweise die Klassen der und unterstrich die wichtige Unter- Bevölkerung und insbesondere alle Schule Studen-Aegerten mit externer stützung im Sponsoringbereich. Und Mr. Presidents aus Aegerten und Um- Unterstützung einen Skulpturenweg. dass Interesse für das Mitwirken etwa gebung in Ekstase versetzen. Mit der Vernissage und einem offiziel- bei der Programmgestaltung vorhan- len Festakt wird am Freitag das Fest- den ist, bewiesen die Anregungen, die Vom 12. bis 14. September 2014 wochenende eröffnet. Detailliertere diverse Vereine an diesem Anlass ein- trifft sich Klein und Gross Angaben zu den weiteren Inhalten des brachten. in Aegerten Festprogrammes auf dem Areal rund Was soll’s. Auch ohne weltberühmte, um Schule, Mehrzweckgebäude und XXL-grosse Namen werden die enga- Kirche werden in der nächsten Ausga- Ideen und Anregungen zur Pro- gierten Frauen und Männer am Dorf- be der Dorfnachrichten kommuniziert. grammgestaltung bitte richten an: fest in Aegerten sicherlich gross auf- Fredy Siegenthaler, 079 328 50 69 trumpfen. Das Festprogramm während Mitfeiern, mitmachen, mithelfen [email protected] dem Wochenende vom 12. bis 14. Sep- und unterstützen oder tember soll allen Generationen etwas Am 21. Oktober fand in Aegerten ein Kultur- und Freizeitkommission, bieten und zum mitfeiern einladen. Informationsanlass zum Dorffest im 032 374 74 00 Musik in allen Stilrichtungen und für kommenden Jahr statt. Eingeladen [email protected] jeden Gusto, Kunst, Spiel, Spass und waren Vereine, Institutionen, Behör-

32 

«Äs Wuchenänd im Schnee»

Lager für Jugendliche und junge Erwachsene (aus der Schule bis ...) Anmeldung Skiwochenende 17. bis 19. Januar 2014 in einer Sennhütte auf der Metschalp Frutigen Name, Vorname

Kirchgemeinde Bürglen: Aegerten, Übernachtungen und Essen bezahlt Strasse, Postleitzahl, Wohnort Brügg, Jens, Merzligen, Schwadernau, die Kirchgemeinde. Studen, Worben Es gibt je nach dem auch Mitfahrge- legenheiten. Kosten-Reduktion auf Programm: Gmüetlech zäme si, Musik Anfrage möglich; niemand muss aus hören, Gespräche führen, spielen, ski- finanziellen Gründen zu Hause blei- fahren, boarden, Schneeschuh wan- ben. Tel-Nr./Natel-Nr./E-Mail-Adresse dern ... Abfahrt: Freitag, 7.57 Uhr ab Brügg Vorbereitungstreffen: Freitag, 10. oder nach Absprache. Es ist auch mög- Januar 2014, 20 bis ca. 21 Uhr, Kirch- lich, am Samstag anzureisen. gemeindehaus Brügg. Wir besprechen Rückkehr: Sonntagabend, Brügg an: Lagerthema, Essen, Reise usw. 18 Uhr Geburtsdatum: Leitung: Ueli von Känel und Hans Kosten Skilift (drei Tage): Ulrich Germann Reise: Ich beteilige mich am Kollektiv ca. Fr. 77.– wer noch nicht 16 ist Ich reise selber oder später Ich suche oder biete ca. Fr. 122.– 16–19 Jahre Anmeldung schriftlich oder per Mail Mitfahrgelegenheit ca. Fr. 133.– für (junge) Erwachsene bis 10. Januar 2014 an H.U. Germann Reise: Zug nach Frutigen: Fr. 36.– Auskunft: Pfarramt Brügg, H.U. Ger- Ort, Datum, Unterschrift (1∕2-Preis); Bus ca. Fr. 16.–. mann, Rosenweg 1, 2555 Brügg, Tele- Wer zwei Tage mitkommt, besorgt am fon 032 373 42 88 / 078 795 10 81 (für besten ein Snow’n’rail-Ticket. SMS), [email protected]                 

Männer-Senioren-Treff Veranstaltungen im 20. Februar 2014, Studen Kirchgemeinde Bürglen Winterhalbjahr 2013/2014 Alfred Schneider, Brügg Die beiden Männer-Senioren-Treffs jeweils um 14 Uhr, am Donnerstag, im Bergtour auf den Kilimandscharo, der Kirchgemeinde Bürglen werden Restaurant Bahnhof Brügg oder im 5895 Meter über Meer in diesem Winterhalbjahr versuchs- Restaurant Florida in Studen weise zusammengefasst. Das Pro- 20. März 2014, Brügg gramm soll nach wie vor attraktiv 19. Dezember 2013, Studen Dr. Christian Aebersold, Brügg sein, aber die Vorbereitung wird Hans Grossen, Studen Die Patientenverfügung im neuen durch diese Massnahme vereinfacht. «Abenteuer mit Gott – Einblick ins Erwachsenenschutzrecht Studentenleben von Afghanen in Isla- Pfarramt Worben, Ueli von Känel mabad» Alle pensionierten Männer aus den Telefon 032 384 30 26 sieben politischen Gemeinden – Pfarramt Brügg, Hans Ulrich Germann, 16. Januar 2014, Brügg gleich welcher Religion oder Konfes- Telefon 032 373 42 88 Peter Probst, Bern sion – sind zu diesen Vorträgen und www.buerglen-be.ch Leben auf dem Münsterturm. zum anschliessenden Kaffee oder E-Mail: [email protected] Der Turmwart erzählt Tee herzlich willkommen.

33 Elternverein Aegerten Kinderkonzert mit Ueli Schmezer

«Mis liebschte Gmües isch Cervelat», «Reisefieber» oder «123456sibe», so heissen ein paar seiner Hits, bei wel- chem die Kinder lauthals mitsingen!

Am Sonntag, 1. September 2013, gas- tierte Ueli Schmezer im MZG Aeger- ten. Zusammen mit seinem Gitarristen Remo Kessler hat er Lieder seiner Chin- derland CD’s vorgetragen.

460 Eintritte konnten verzeichnet werden. Es war ein toller Anlass, wel- cher vom Elternverein Aegerten orga- nisiert wurde! Der EVA bedankt sich ganz herzlich bei allen Besucherinnen und Besucher, den Sponsoren, allen Helferinnen und Helfern.

Auf unserer Homepage www.elternverein-aegerten.ch finden Sie weitere Bilder zum Kon- zert sowie Details zu den Anlässen (Bastelnachmittage, Börsen, El- ternbildungskurse, usw.) und der Spielgruppe «Biene Maya», welche vom Elternverein Aegerten organi- siert werden.

Bericht: Cornelia Stékoffer

34 Aegerter Landfrauen Kaffeetrinket vom 2. November 2013

Es war ein trüber, regnerischer Herbst- pflanzen, Gestricktes und vieles mehr. tag! Die ersten Gäste trafen bereits Der Gewinner des Hauptpreises durf- vor 11.30 Uhr in der Mehrzweckanlage te einen Trisa Raclette-Grill-Ofen mit in Aegerten ein und der Anlass konnte nach Hause nehmen. beginnen. Esther Salaymeh und Carmen Périat Einige Landmänner stellten schon am aus Aegerten konnten mit dem Märli- frühen Morgen die Tische und Stühle Theater vom «verhexten Spiegelwei- auf, denn auch das anschliessende de- her» viele Kinder begeistern und zum korieren der Tische, das Bereitstellen Lachen bringen. der umfangreichen Tombola und des konnte ab 17.30 Uhr alles speditiv weg- Backwarenstandes, Kaffee aufbrühen Zu den zwei Gratisvorstellungen ka- geräumt werden. Vielen Dank an alle. usw. brauchte seine Zeit. men viele Kinder und teilweise auch deren Eltern. Die Kinder konnten mit Ein ebenfalls herzlicher Dank geht an Innerhalb kürzester Zeit hatte sich der Anleitung von Mitgliedern des Eltern- das ganze Team des Landfrauenvereins Mehrzwecksaal gefüllt. Die hungrigen vereins im oberen Foyer auch noch fei- für die geleistete Arbeit. So ein Anlass Besucherinnen und Besucher konnten ne Lebkuchen verzieren. Danke Euch zeigt einem gemeinnützigen Verein wählen zwischen heissem Schinken mit für die Kinderunterhaltung! immer wieder, wie wichtig es ist, dass Kartoffelsalat, schmackhaften Pastet- die Leute zusammenkommen, mit- li, sehr gut belegten und schön deko- Über 40 Landfrauen jeden Alters stan- einander plaudern, diskutieren oder rierten Brötli oder vom reichhaltigen den im Einsatz und sorgten dafür, dass einfach ein paar gemütliche Stunden Backwarenbuffet etwas aussuchen. Ein dieser Anlass reibungslos über die miteinander verbringen wollen und um Landfrauen-Kaffee durfte zu diesen Bühne ging. Die Gäste lobten auch in Dorfkontakte zu pflegen. und jenen Gelegenheiten nicht fehlen. diesem Jahr wieder das feine Essen. «Fast alles aufgebraucht», hiess es Der Reinerlös wird in die Aegerter Die Lose der schönen Tombola fanden nach dem diesjährigen Kaffeetrinket. Seniorenfahrt vom 21. Mai 2014 in- schnellen Absatz, waren sie doch vor vestiert, sowie in verschiedene wohl- 15 Uhr bereits ausverkauft. Auf die Mit Hilfe der Landmänner und denjeni- tätige Institutionen unserer Region. glücklichen Gewinner warteten Preise gen, die sich wiederum um den Land- wie Gemüse- und Früchte-Kistli, Grün- mannen-Stammtisch gesellt hatten, Bericht: Jacqueline Leiser

35 Weihnachtsmärit auf dem Dorfplatz Brügg

Samstag, 30. November 2013 zwischen 14 Uhr und 18 Uhr

KunsthandwerkerInnen aus Brügg und Aegerten preisen ihr Selbstgemachtes an.

Handarbeiten Schmuck Jägertee Konfi Sirup Webereiartikel Stricksachen Risotto Essig Bemalte Steine Likör Hausgemachte Lebkuchen Adventskränze Glas- und Textilwaren Brätzeli Kinder-Grittibänze-Backen Eingemachtes süss-sauer Geschenk- und Handarbeitsartikel Windlichter Crêpes Suppe Kindertee Pulswärmerli Tomaten-Sugo Kerzen Öl Schlüsselanhänger Foto-Karten

15 Uhr: Die Brügger Musikanten spielen Weihnachtsklänge.

Schwatz am offenen Feuer Einwohnergemeinde Brügg

Weihnachten bei den Grosseltern Heut Abend, als wir zu euch gingen, da war in der Luft ein leises Klingen, da war ein Rauschen, man wusst’ nicht woher, als ob man in einem Tannenwald wär, da huschte vorüber und ging nicht aus ein heimliches Leuchten von Haus zu Haus. Der Mond kam über die Dächer gesprungen: «Wohin noch so spät, ihr kleinen Jungen? Ihr müsst ja zu Bett, was fällt euch ein?» und lachte uns an mit vollem Schein. Da lachten wir wieder: «Du alter Klöner, heut Abend ist alles anders und schöner. Und glaubst du’s nicht, kannst mit uns gehen, da wirst du ein blaues Wunder sehn.» Da sprang er leuchtend uns voran, bei diesem Hause hielt er an. Wir gingen hinein mit froher Begier, und Klingen und Rauschen und Leuchten ist hier.

Jakob Loewenberg 1856–1929, deutscher Schriftsteller und Pädagoge

36 Landfrauen Aegerten Schönes Wetter am 28. Aarebordfest 2013

Traditionsgemäss wurde am Freitag- Dank dem grossen Einsatz der Präsi- welche sich einmal im Monat – jeweils abend das Zelt der Landfrauen auf dem dentin Jacqueline Leiser, den über Montagabends um 20 Uhr – im Schulhaus Kern-Areal aufgebaut. Den einsatzwil- 30 fleissigen Landfrauen und freiwil- Aegerten zu einer Versammlung treffen, ligen Landmännern gilt ein herzlicher ligen HelferInnen konnten wir einen um verschiedene Anlässe zu besprechen Dank, auch fürs Abbauen. gelungenen Beitrag zum Aarebordfest und zu organisieren. Unsere alljährli- leisten. Der Erlös wird wie immer der chen Hauptanlässe sind das «Aarebord- Zahlreiche Besucher genossen am Seniorenfahrt und wohltätigen Insti- fest» und der «Kaffeetrinket». Samstagmorgen unser währschaftes tutionen zu Gute kommen und für «Burezmorge». Die Nachfrage nach Geschenke für hohe Geburtstage. Interessierte Frauen können sich mel- Burebrot, Züpfe, Tübeli und Selbstge- den bei: backenem war wie immer gross. Dank Die Adventsfenster 2013 sind alle verge- Jacqueline Leiser, Tel. 032 373 55 28, unserer treuen Kundschaft herrschte ben. Herzlichen Dank für die Teilnahme. [email protected] reger Betrieb. Kurz nach Mittag waren Wer im nächsten Jahr mitmachen möch- unsere legendären Süssigkeiten sehr te, kann sich im Oktober 2014 bei Jac- Herzlichen Dank an alle für die gross- gefragt. Das grosse Angebot unseres queline Leiser melden. Der Landfrauen- artige Unterstützung! Flohmarktstandes lockte viele Neugie- verein Aegerten ist ein gemeinnütziger rige an und fand viele Käufer. Verein, mit Frauen zwischen 45 und 94, Bericht: Jacqueline Leiser

GÜGGELI-PARTY?

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37 Jungbürgerfeier Aegerten Junge Frauen und Männer mit viel Ausdauer

mai. Schon weit nach Mitternacht im Restaurant «La Strega» den neuen rates. Und diese bewiesen nicht nur soll es gewesen sein, als die letzten Lebensabschnitt: Es soll äusserst un- Sitzleder zu später Stunde, sondern Teilnehmerinnen und Teilnehmer der terhaltsam gewesen sein. Nebst den auch Ausdauer und Ehrgeiz auf der Aegerter Jungbürgerfeier den Weg üblichen Hinweisen, Mahnungen und Kartbahn am späteren Nachmittag. Auf nach Hause eingeschlagen haben sol- Ermahnungen auf Pflichten und Rech- dem Gruppenbild mit den Stars des Ta- len, wie aus verlässlicher Quelle zu te von volljährigen Mitbürgerinnen ges fehlen Jungbürger Sandro Widmer vernehmen ist. und Mitbürgern sei Gesprächsstoff und Gemeinderat Hanspeter Weingart, und Gelächter nie versiegt. Von den die sich erst später der Festgemeinde Zusammen mit dem Gemeinderat fei- 16 angeschriebenen 18-Jährigen folg- anschlossen. erten die jungen Frauen und Männer ten Acht der Einladung des Gemeinde-

38 Studen Erster Weihnachtsmarkt im Wydenpark

Die Gemeinde Studen hat seit dem vergangenen Frühling ein attraktives Dorfzentrum. Mietwohnungen, Läden und ein Pflegezentrum haben seither Leben in die Zentrumsüberbauung gebracht. Der grosszügig gestaltete Platz im Zentrum lädt geradezu ein, Märkte oder andere Veranstaltungen abzuhalten. Mit dem ersten Weih- nachtsmarkt von Mitte Dezember soll der Wydenpark zum ersten Mal ein Marktplatz und Treffpunkt der Dorfbe- völkerung werden.

Die Initianten betrachten diesen ers- ten Weihnachtsmarkt als einen Probe- lauf und hoffen, dass er zur Tradition wird. «Ziel ist es, mit diesem Markt Le- ben in den Wydenpark zu bringen und daraus später vielleicht einen Wochen- markt entstehen zu lassen», erklärt ebenso zu kaufen sein wie Geschenk- Text und Bilder: Heinz Kofmel Nadine Siegenthaler, eine der Initian- körbe und Blumengestecke. Um den tinnen. kleinen Hunger und den Durst zu stil- len, gibt es unter anderem Raclette, Weitere Aktivitäten im Wydenpark Eröffnet wird der erste Studener Weih- Bratwürste und heisse Marroni. Ein – Am 6. Dezember 2013 wird der nachtsmarkt am Freitagnachmittag, Glas Glühwein oder ein heisser Punch «Samichlaus» zu Besuch sein. 13. Dezember. Diverse Marktstände, wird ebenso zu haben sein wie ein fei- – Überraschungen gibt’s am kleine Festzelte und eine offene Feu- nes Dessert. Weiter vorgesehen sind Valentinstag, erstelle werden den grossen Platz die Vorführung eines Weihnachtsfilms am 14. Februar 2014 beleben und für eine weihnächtliche im Pflegezentrum Senevita, eine Mo- – ... und auch während der Stimmung sorgen. Für musikalische deschau sowie das Verzieren von Leb- Fussball-Weltmeisterschaften und kulinarische Abwechslung wird kuchen. Enden wird der erste Studener im Juni 2014 soll etwas gesorgt. An beiden Tagen wird die Weihnachtsmarkt am späten Samstag- geboten werden! Schülerband aus Studen auftreten. Am nachmittag. Samstagmittag werden die Petinesca Spatzen die Besucher unterhalten. Weihnachtsmarkt Studen Nebst diversen Marktständen mit Ge- müse, Früchten, Süssem und Selbst- Wo: Wydenpark Studen gebasteltem wird auch der Landfrau- Wann: Freitag 13. Dezember enverein Studen und das Wohn- und ab 16 Uhr bis 21 Uhr Werkheim Worben einen Stand haben. Samstag 14. Dezember Handgemachtes, Eingemachtes, Kon- ab 10 Uhr bis 18 Uhr fitüren und Adventskränze werden

39 Energieberatung Seeland Postfach 412, 2501 Biel Tel. 032 322 23 53 • [email protected] Der Sommer ist leider vorbei ...... worauf Sie nun achten sollten.

Ist es in den Wohnräumen zu warm oder zu kalt, reagiert die Heizanlage verspätet oder ungenü- gend auf einen Wechsel in den Aussentempera- turen. Sehr oft stimmen die Einstellungen an der Heizungssteuerung nicht mehr. Anhand der Bedienungsanleitung können die ursprüng- lichen Werte, beispielsweise für die Heizkurve, angepasst werden.

Schon bald wird nicht nur diese schöne Landschaft mit Schnee überzogen sein. Die Heizungen sorgen dafür, dass es in den Wohnungen und Häusern angenehm warm bleibt. Es ist somit Zeit, sich im Hinblick auf die neue Heizperiode einige wichtige Dinge in Erinnerung zu rufen.

Bereits kleine Massnahmen und ein entspre- chendes Benutzerverhalten helfen mit, den Energieverbrauch und damit auch die Energie- kosten zu reduzieren. Wird beispielweise die Raumtemperatur um 1°C gesenkt, hat das zur Folge, dass rund 6% weniger Energie verbraucht werden. Überheizte Räume sind also Bei ganz alten Heizungen ist dies schwierig. Da möglichst zu vermeiden. ist es sinnvoll, wenn Sie sich einen Vorsatz für das neue Jahr 2014 nehmen und sich recht- Das bewusste Lüften kann das Wegströmen von zeitig Gedanken über eine neue Heizung warmer Innenluft einschränken. Unkontrollierte machen. Dabei ist immer auch zu prüfen, ob es Wärmeverluste werden weitgehend verhindert, allenfalls in der Gemeinde eine Fernwärmever- wenn die Räume stossweise gelüftet wer- sorgung gibt oder demnächst geben wird, an den und die Fenster nur kurze Zeit offen welche Sie Ihr Haus (Heizung und Wassererwär- stehen – anstelle sie den ganzen Tag respektive mung) anschliessen könnten. in der Nacht in Kippstellung zu belassen. Auskunft dazu und zu allen Energiefragen

Mit Unterstützung von erhalten Sie von Kurt Marti von der Energieberatung Seeland (Tel. 032 322 23 53). Aktuelle Informationen finden Sie auf www.energieberatung-seeland.ch Oktober 2013

40 Veranstaltungskalender Aegerten – Brügg – Studen 2013/2014

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

30. November Abendunterhaltung Jodlerklub Edelweiss MZG Aegerten 30. November Weihnachtsmärit Einwohnergemeinde Brügg Gemeindehaus Brügg 30. November Unterhaltungsabend DTV + TV Studen MZS Studen

02. Dezember Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Aegerten MZG Aegerten 02. Dezember Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZS Studen 05. Dezember Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Brügg Aula Bärlet Brügg 06. Dezember Chlouser 9er Club MZG Aegerten 07. Dezember Guggenfestival Goudhubu-Quaker MZG Aegerten 07. Dezember Unterhaltungsabend DTV + TV Studen MZS Studen 08. Dezember Konzert Akkordeon-Orchester Blau-Weiss Kirche Aegerten 13. Dezember Behördenessen Gemeinde Studen MZS Studen 15. Dezember Senioren-Weihnachten Gemeinde Studen MZS Studen 20. Dezember X-Mas Party Fachstelle Jugendarbeit Brügg MZA Erlen 31. Dezember Silvester-Apéro Kultur- und Freizeitkomm./Gemeinderat beim MZG Aegerten

2014 03. Januar Weihnachtsbaum verbrennen Feuerwehrverein Studen 17. Januar Neujahrs-Apéro HGV Petinesca Rest. 3-Tannen Studen 18. Januar Seeland-Cup Tischtennis-Club Brügg MZA Erlen Brügg 19. Januar Seeland-Cup Tischtennis-Club Brügg MZA Erlen Brügg 19. Januar Meisterschaftsrunde UHC-Aegerten – Grenchen MZG Aegerten 25. Januar Unterhaltungsabend/Konzert Jodlerklub Blüemlisalp MZG Aegerten 25. Januar Kinderfasnacht Goudhubu-Quaker Aegerten und Brügg 25. Januar Suppentag Ortsvereinigung Brügg 31. Januar Redlet Akkordeon-Orchester Blau-Weiss Rest. 3-Tannen Studen

06. Februar Hauptversammlung Vereinskonvent Aegerten-Brügg Rest. Bahnhof Brügg 08. Februar Treberwurstessen FDP Studen Kl. MZS Studen 28. Februar Redlet Hornussergesellsch. Studen-Madretsch Rest. 3-Tannen Studen

01. März Unterhaltungsabend Trachtengr. Schwadernau-Scheuren u.U. MZG Aegerten 01. März Unterhaltungsabend Jodlerklub Zytröseli MZS Studen 15. März Jahreskonzert & Theater MG Scheuren MZG Aegerten 15. März Kleiderbörse Jugend-, Kultur- und Sportk. Studen MZS/kl. MZS 20. März Konzert mit Daniel Czerni Kulturkommission Brügg Aula Bärlet Brügg 22. März Kinder- und Spielwarenbörse Elternverein Aegerten MZG Aegerten 22. März Älplermakkronen Landfrauenverein Studen MZS Studen 24. März a.o. Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZS Studen

25.–27. April Ausstellung mit René Jäger/ Kulturkommission Brügg Aula Bärlet Brügg Lesung mit Hanspeter Möri 26. April Fischessen Verein Nationales Velo-Museum Nationales Velo-Museum

41 Gemeindeverwaltungen Aegerten / www.aegerten.ch Gemeindeverwaltung, Schulstrasse 3, Postfach 186, 2558 Aegerten

Montag und Mittwoch 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 17.00 Uhr Dienstag und Freitag 8.00 – 11.30 Uhr / Nachmittag geschlossen Donnerstag 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 18.00 Uhr

Gemeindeschreiberei Tel. 032 374 74 00 [email protected] Finanzverwaltung Tel. 032 374 74 01 [email protected] Bauverwaltung Tel. 032 374 74 02 [email protected] Energieversorgung Tel. 032 373 64 54 [email protected] Schulhaus Aegerten Tel. 032 372 12 41 [email protected]

Brügg / www.bruegg.ch Gemeindeverwaltung, Mettgasse 1, Postfach 65, 2555 Brügg

Montag/Dienstag/Donnerstag 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 17.00 Uhr Mittwoch Morgen geschlossen / 14.00 – 18.00 Uhr Freitag 8.00 – 14.00 Uhr / Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel. 032 374 25 74 [email protected] Finanzverwaltung Tel. 032 374 25 60 [email protected] Bauverwaltung Tel. 032 374 25 65 [email protected] Elektrizitätsversorgung Tel. 032 373 46 48 [email protected] Schulsekretariat Tel. 032 373 47 18 [email protected]

Studen / www.studen.ch Gemeindeverwaltung, Hauptstrasse 6l, Postfach 128, 2557 Studen

Montag/Dienstag/Freitag 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 17.00 Uhr Mittwoch 8.00 – 11.30 Uhr / Nachmittag geschlossen Donnerstag 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 18.00 Uhr

Dateiname Datum studen_wappen_CMYK-C.eps 19.04.2010

Farben

Gemeindeschreiberei Tel. 032 374 40 80 [email protected] 90Y 15M 100Y 10C 100M 100Y 100K liebcom grafik+internet 032 558 78 88 mike lieb [email protected] 2554 meinisberg www.liebcom.ch Finanzverwaltung Tel. 032 374 40 90 [email protected] Bemerkungen Bauverwaltung Tel. 032 374 40 95 [email protected] Schule Studen-Aegerten Tel. 032 372 13 38 [email protected] Oberstufenz. Studen-Aegerten-Schwad. Tel. 032 372 73 14 [email protected]

Regionale Aufgaben AHV-Zweigstelle Brügg-Aegerten Tel. 032 374 25 71 [email protected] AHV-Zweigstelle Studen-Schwadernau Tel. 032 374 40 90 [email protected] Fachstelle für Altersfragen Tel. 032 372 18 28 [email protected] Feuerwehr Regio BASSS Notruf 118 / Tel.032 372 71 05 [email protected] Fundbüro: Aegerten und Brügg Tel. 032 346 87 81 Fundbüro: Studen Tel. 032 374 40 80 Kantonspolizei Brügg Tel. 032 346 87 81 Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit Tel. 032 373 57 31 [email protected] Soz. Dienste Brügg-Aegerten-Studen Tel. 032 374 25 70 [email protected]

42        

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