Deutscher Drucksache 13/2427 13. Wahlperiode 26. 09, 95

Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (20. Ausschuß)

a) zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Winfried Pinger und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Roland Kohn, Dr. , Dr. und der Fraktion der F.D.P.

Durchsetzung der deutschen Entwicklungspolitik in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit - Drucksache 13/233 -

b) zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Ingomar Hauchler, , Ingrid Becker-Inglau, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD

Neuorientierung der Deutschen Entwicklungspolitik - Drucksache 13/241 -

c) zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Ursula Eid-Simon, Wolfgang Schmitt (Langenfeld), Ludger Volmer, Dr. Angelika Köster-Loßack, Joseph Fischer (Frankfurt) und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Reform der bundesdeutschen Entwicklungspolitik - Drucksache 13/246 - Drucksache 13/2427 Deutscher Bundestag - 13. Wahlperiode

A. Problem Die weltpolitische und -wirtschaftliche Situation hat sich nach dem Ende des Ost-West-Konfliktes grundlegend verändert. Für die Entwicklungszusammenarbeit hat sich daraus ein breites Feld neuer Chancen eröffnet.

Im internationalen Bewußtsein hat sich die Erkenntnis verstärkt, daß Armut, Umweltzerstörung, hohes Bevölkerungswachstum, Flüchtlingsströme, grenzüberschreitend organisierte Kriminalität und Aids drängende Herausforderungen sind, die sich nur durch eine enge internationale Zusammenarbeit bewältigen lassen.

Neue Schwerpunkte und Kriterien dokumentieren die Neuorien- tierung in der Entwicklungspolitik. Grundlage der deutschen Ent- wicklungszusammenarbeit ist dabei die Erkenntnis, daß Hilfe stets als Förderung von Eigenanstrengungen der Regierungen und als Hilfe zur Selbsthilfe der Menschen geleistet werden muß.

B. Lösung Aufforderung an die Bundesregierung, ihre neuorientierte Ent- wicklungspolitik konsequent weiterzuführen und darauf hinzu- wirken, daß in der gesamten internationalen Zusammenarbeit das Prinzip der Subsidiarität beachtet wird.

Mehrheit im Ausschuß

C. Alternativen Annahme des Antrags - Drucksache 13/241 - der Fraktion der SPD bzw. Annahme des Antrags - Drucksache 13/246 - der Frak- tion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.

D. Kosten Abhängig vom Ausmaß des zusätzlichen Engagements der Bun- desregierung. Deutscher Bundestag - 13. Wahlperiode. Drucksache 13/2427

Beschlußempfehlung

Der Bundestag wolle beschließen: a) den Antrag - Drucksache 13/233 - unverände rt anzunehmen, b) den Antrag - Drucksache 13/241 - abzulehnen, c) den Antrag - Drucksache 13/246 - abzulehnen.

Bonn, den 29. August 1995

Der Ausschuß für wirtscha ftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Dr. Manfred Lischewski Vorsitzender Drucksache 13/2427 Deutscher Bundestag - 13. Wahlperiode

Bericht der Abgeordneten Jochen Feilcke, Dr. Ingomar Hauchler, Roland Kohn und Wolfgang Schmitt (Langenfeld)

I. Beratungsverfahren - allgemein b) Den Antrag auf den Drucksachen 13/241 und 13/246 hat er in derselben Sitzung mehrheitlich Der Deutsche Bundestag überwies in seiner 12. Sit- abgelehnt, den Antrag auf der Drucksache 13/246 zung am 19. Januar 1995 die Anträge auf den Druck- bei Stimmenthaltung seitens der Fraktion der sachen 13/233, 13/241 und 13/246 zur federführen- SPD. den Beratung an den Ausschuß für wi rtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Zur Mitberatung überwies er den Antrag in der Drucksache 13/233 an 4. Finanzausschuß den Auswärtigen Ausschuß, den Ausschuß für Um- Der mitberatende Finanzausschuß hat in welt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, den Aus- seiner Stel- schuß für die Angelegenheiten der Europäischen lungnahme vom 8. Februar 1995 den Antrag auf der Union und den Antrag auf der Drucksache 13/241 Drucksache 13/241 mit den Stimmen der Koalitions- zusätzlich zur Mitberatung an den Finanzausschuß fraktionen gegen die Stimmen der Fraktion der SPD bei Stimmenthaltung der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE und an den Ausschuß für Wirtschaft. Den Antrag in der Drucksache 13/246 überwies er mitberatend an GRÜNEN und bei Abwesenheit der Gruppe der PDS abgelehnt. den Ausschuß für Umwelt, Naturschutz und Reaktor- sicherheit sowie an den Ausschuß für die Angelegen- heiten der Europäischen Union. 5. Ausschuß für Wirtschaft Der Ausschuß für Wi rtschaft hat den Antrag auf der II. Beratungsverfahren - mitberatende Ausschüsse Drucksache 13/241 in seiner 3. Sitzung am 8. Februar 1995 mit den Stimmen der Mitglieder der Fraktionen der CDU/CSU und F.D.P. gegen die Stimmen der 1. Auswärtiger Ausschuß Mitglieder der Fraktion der SPD und der Gruppe der a) Der mitberatende Auswärtige Ausschuß empfahl PDS bei Abwesenheit der Mitglieder der Fraktion in seiner 10. Sitzung am 8. März 1995 mit der BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN abgelehnt. Mehrheit der Stimmen der Koalitionsfraktionen gegen die Stimmen der Fraktion BÜNDNIS 90/ III. Beratungsverfahren - federführender Ausschuß DIE GRÜNEN und der Gruppe der PDS bei Stimmenthaltung der Fraktion der SPD die An- Der Ausschuß für wirtschaftliche Zusammenarbeit nahme des Antrags auf der Drucksache 13/233. und Entwicklung hat über die Anträge in seiner 12. Sitzung am 31. Mai 1995 beraten. b) Mit der Mehrheit der Stimmen der CDU/CSU Fraktion gegen die Stimmen der antragstellenden Der Berichterstatter der Fraktion der CDU/CSU Fraktion und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE brachte dabei zum Ausdruck, daß alle drei Anträge GRÜNEN bei Stimmenthaltung der F.D.P.-Frak- wichtige Themen der deutschen Entwicklungspolitik tion und der Gruppe der PDS empfahl er die Ab- ansprächen. In den nachfolgend angesprochenen Be- lehnung des Antrags auf der Drucksache 13/241. reichen bestehe offensichtlich weitgehender ent- wicklungspolitischer Konsens. 1. Entwicklungspolitik sei eine Politik der Zukunfts- 2. Ausschuß für die Angelegenheiten sicherung. Sie spiele im Rahmen der Gesamtpoli- der Europäischen Union tik insofern eine wichtige Rolle, als sie den wach- a) Der mitberatende Ausschuß für die Angelegen- senden grenzüberschreitenden politischen, sozia- heiten der Europäischen Union empfahl in seiner len und ökologischen Problemen der Welt begeg- 7. Sitzung am 15. März 1995, den Antrag auf der nen solle. Sie habe Querschnittsfunktion und sei Drucksache 13/233 anzunehmen. als vorbeugende Sicherheits- und Friedenspolitik zu verstehen. Durch gezielte präventive Maßnah- b) Die Anträge auf den Drucksachen 13/241 und men müsse sie ihre Möglichkeiten, zur Verhütung - 13/246 hat er in derselben Sitzung abgelehnt. und Eindämmung von Krisen beizutragen, stärker nutzen.

3. Ausschuß für Umwelt, Naturschutz 2. Die entwicklungspolitischen Kriterien, deren Vor- und Reaktorsicherheit liegen deutscherseits vorausgesetzt werde, hätten sich bewährt und müßten noch weiter intensiviert a) Der Ausschuß für Umwelt, Naturschutz und Reak- werden. Entwicklungsländer müßten verstärkt in torsicherheit hat in seiner 8. Sitzung am 27. Ap ril ihren Bemühungen um effiziente politische, 1995 den Antrag auf der Drucksache 13/233 rechtliche und wirtschaftliche Rahmenbedingun- mehrheitlich angenommen. gen unterstützt werden. Diese positive Konditio- Deutscher Bundestag - 13. Wahlperiode Drucksache 13/2427

nalität, die die Kriterien nicht primär als Sankti- Aus diesem Grunde habe die Fraktion der SPD dem onsmechanismen, sondern als entwicklungspoliti- Antrag der Koalitionsfraktionen ein 20-Punkte-Pro- sche Aktionsfelder verstehe, habe auch in die ent- gramm zur selbstkritischen Überprüfung und Neu- wicklungspolitischen Konzeptionen der Europäi- orientierung der Entwicklungspolitik gegenüberge- schen Union und der meisten OECD-Länder Ein- stellt. Sie habe am Anfang der Legislaturpe riode im gang gefunden. Der Antrag der Koalitionsfraktio- Parlament in einen intensiven Gedankenaustausch nen und der der Fraktion der SPD sprächen diese mit den anderen Fraktionen eintreten wollen. Thematik an. Die Entwicklungspolitik solle in erster Linie darauf 3. In diesem Zusammenhang müsse auch die Not- ausgerichtet werden, die inneren Potentiale, die wendigkeit der intensiveren Geberkoordinierung Selbsthilfe der Entwicklungsländer und ihre regionale genannt werden. Wenn Entwicklungspolitik glo- Zusammenarbeit zu stärken. Sie solle Maßnahmen bale Probleme aufgreife oder sich mit den wirt- zur Herstellung entwicklungsorientierter Rahmenbe- schaftlichen und politischen Rahmenbedingun- dingungen, zur Sicherung der eigenen Ernährung, gen in Entwicklungsländern befassen solle, setze zur Förderung von Bildung und Technologie, zur Be- dies einen intensiven Gedanken- und Informa- völkerungspolitik, zum Ressourcen- und Umwelt- tionsaustausch mit anderen bilateralen und multi- schutz, zur Armutsbekämpfung, zur sozialen Siche- lateralen Gebern voraus. Die Bedeutung der Ge- rung und zur Emanzipation der Frau unterstützen. berkoordinierung werde zu Recht in den Anträ- Die Entwicklungspolitik könne auch deutschen Be- gen der Koalitionsfraktionen und der Fraktion der schäftigungsinteressen zugute kommen. Diese dürf- SPD unterstrichen. ten jedoch nicht durch Lieferbindungen, steuerliche 4. Die Zusammenarbeit mit den Nichtregierungsor- Begünstigungen, internationale Bestechung, Unter- ganisationen müsse ausgebaut und verbessert lassung von Ausschreibungen verfolgt werden oder werden. Gerade im Bereich der Positivmaßnah- dadurch, daß Mittel der Entwicklungszusammen- men - wie z. B. Förderung von Demokratie, Stär- arbeit nicht für die vorrangigen entwicklungspoliti- kung der Zivilgesellschaft - hätten diese Organi- schen Ziele eingesetzt werden. sationen viel Erfahrung. Weiter solle die Bundesrepublik Deutschland mit sol- 5. Unterschiedliche Entwicklungen in der Welt er- chen Regierungen zusammenarbeiten, die selbst forderten differenzie rte entwicklungspolitische rechtliche, effiziente, politische und wi rtschaftliche Antworten. Rahmenbedingungen für eine soziale und ökologisch verantwortliche Entwicklung schafften sowie Partizi- Die Fraktion der CDU/CSU würde es begrüßen, pation, Demokratie und Menschenrechte förderten. wenn für die vorgenannten wachsenden Aufgaben zukünftig auch ein wachsendes Finanzvolumen zur Die Bundesregierung werde aufgefordert, in ihrer Verfügung stünde. Wichtig dafür sei es, den politi- mittelfristigen Finanzplanung ihre finanzwirksamen schen Stellenwert der Entwicklungszusammenarbeit Zusagen an Entwicklungsländer so lange um jährlich zu heben und ihre Funktion als Politik der Zukunfts- mindestens 10 % zu steigern, bis die staatliche Ent- sicherung unter Wahrung und Förderung auch der wicklungszusammenarbeit 0,7 % des Bruttosozial- deutschen Interessen deutlich zu machen. produkts erreicht habe, nämlich die Höhe, die den Entwicklungsländern immer wieder, zuletzt in Rio de Er beantragte, dem Antrag der Koalitionsfraktionen Janeiro 1992, vom Bundeskanzler persönlich, zuge- auf der Drucksache 13/233 zuzustimmen und die sagt worden sei. Anträge der Fraktion der SPD auf der Drucksache Seitens der Fraktion der SPD wurde Zustimmung zu 13/241 und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN auf der Drucksache 13/246 abzulehnen. dem Antrag auf der Drucksache 13/241 beantragt. Von seiten der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Seitens der Fraktion der SPD wurde ausgeführt, man wurde die Auffassung vertreten, daß das Bundes- müsse darauf hinwirken, daß Entwicklungspolitik zu ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und einer primären politischen Aufgabe werde. Gegen- Entwicklung, so wie es heute strukturiert und mit wärtig sei sie ein Stiefkind der Gesamtpolitik, der Kompetenzen ausgestattet sei, den neuen weltweiten Wirtschafts- und der Außenpolitik. Entwicklungspoli- Herausforderungen nicht gerecht werde. Dies treffe tik sei eine Querschnittsaufgabe geworden, die ein ganz besonders zu, weil die Veränderungen der Welt einzelnes Resso rt nur noch begrenzt wahrnehmen im Nachgang 1989/90, aber auch die immer drängen- könne. Daher bedürfe es unter dem Gesichtspunkt der werdenden internationalen Probleme danach rie- der Entwicklungszusammenarbeit einer stärkeren fen, die Fragen der internationalen Strukturpolitik, Verzahnung aller Politikbereiche. Die Entwicklungs- die Frage der Organisation von Entwicklungspolitik politik verlange eine selbstkritische Veränderung auch im Spannungsfeld zur auswärtigen Politik und auch der eigenen Gesellschaft, auch der eigenen zur Außenwirtschaftspolitik innerhalb der Bundes- Wirtschaft. Sie müsse zu einer Strukturpolitik ausge- regierung neu zu ordnen und zu bündeln. Die Frak- weitet werden und dürfe nicht einseitig auf einzelne tion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN habe mit ihrem Projekte konzentriert sein. Antrag eine brauchbare Grundlage für die Formulie- Bisher sei die Entwicklungspolitik den Ansprüchen rung einer zukunftsträchtigen und den aktuellen Pro- einer vorbeugenden Sicherheits- und Friedenspoli- blemen gerecht werdende Entwicklungspolitik zur tik, die nicht nur aus Solidarität, sondern auch im Verfügung stellen wollen. Die Fraktion BÜNDNIS 90/ eigenen Interesse geboten sei, nicht gerecht gewor- DIE GRÜNEN halte auch den Antrag der Fraktion den. der SPD für eine brauchbare Beratungsgrundlage. Drucksache 13/2427 Deutscher Bundestag - 13. Wahlperiode

Der Berichterstatter der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE der Fortschreibung der entwicklungspolitischen Kon- GRÜNEN beantragte Zustimmung zu dem Antrag zeption der Bundesregierung aufgreifen werde. In auf der Drucksache 13/246. vielen der genannten Bereiche bestehe offensichtlich weitgehender entwicklungspolitischer Konsens. Die Seitens der Fraktion der F.D.P. wurde ausgeführt, der Mittel für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Ent- Antrag der Koalitionsfraktionen solle noch einmal wicklung müßten in den nächsten Haushaltsjahren deutlich machen, welches die Grundlagen seien, wieder gesteigert, und der politische Stellenwert der nach denen aus der Sicht der Koalitionsfraktionen in Entwicklungszusammenarbeit müsse wieder mehr in dieser Legislaturperiode gehandelt werden solle. Für den Vordergrund gerückt werden. die Fraktion der F.D.P. sei besonders wichtig, daß in den Entwicklungsländern selbst Strukturen für eine Der Ausschuß für wirtschaftliche Zusammenarbeit tragfähige Entwicklung aufgebaut würden, daß die und Entwicklung hat den Antrag der Koalitionsfrak- internationalen freihändlerischen Elemente unter tionen auf der Drucksache 13/233 mit den Stimmen Berücksichtigung der genannten Kautelen gestärkt der Koalitionsfraktionen gegen die Stimmen der würden, daß eine Eindämmung des Bevölkerungs- Fraktion der SPD und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE wachstums erreicht und daß innerhalb der Bundesre- GRÜNEN angenommen. publik Deutschland für eine Verbesserung des Stel- lenwertes der Entwicklungspolitik Sorge getragen Den Antrag der Fraktion der SPD auf der Drucksache werde. 13/241 hat er mit der Mehrheit der Stimmen der Koalitionsfraktionen gegen die Stimmen der Fraktion Der Berichterstatter der Fraktion der F.D.P. bean- der SPD und bei Stimmenthaltung der Fraktion tragte Zustimmung zum Antrag der Koalitionsfraktio- BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN abgelehnt. nen auf der Drucksache 13/233. Der Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Von seiten der Bundesregierung wurde hervorgeho- auf der Drucksache 13/246 wurde mit den Stimmen ben, daß alle drei Anträge zum Teil wichtige Themen der Koalitionsfraktionen gegen die Stimmen der der bestehenden Entwicklungspolitik oder Über- Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei Stimm- legungen ansprächen, die die Bundesregierung bei enthaltung der Fraktion der SPD abgelehnt.

Bonn, den 29. August 1995

Jochen Feilcke Dr. Ingomar Hauchler Roland Kohn Wolfgang Schmitt (Langenfeld) Berichterstatter