MITTEILUNGS- BLATT

Nr. 02, 2016 Gemeinde Termen Termerstrasse 6 3912 Termen Tel. 027 922 29 00 Fax 027 922 29 05 [email protected] www.termen.ch

Öffnungszeiten Montag 09.00–12.00 Uhr Mittwoch 09.00–12.00 Uhr 15.00–18.30 Uhr Freitag 09.00–12.00 Uhr Vorwort

LIEBE TERMERINNEN UND TERMER

Gerne lade ich Sie herzlich zur ordentlichen Am dritten Wochenende im Oktober 2016 finden die Gemeinde- und Burgerratswahlen statt. Nach Urversammlung am Dienstag, 17. Mai 2016 zwölf Jahren im Gemeinderat, wovon acht Jahre um 20.00 Uhr im neuen Gemeindesaal ein. als Gemeindepräsident, werde ich nicht mehr für eine weitere Legislaturperiode kandidieren. Zudem Die Verwaltungsrechnung 2015 der Gemeinde wird es noch weitere Veränderung im Gemeinderat Termen schliesst bei einem Ertrag von 3,683 Mio. geben. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir engagier- Franken und einem Aufwand von 2,899 Mio. Fran- te und interessierte Termerinnen und Termer finden ken wiederum mit einem erfreulichen Cashflow von werden, welche die Zukunft unseres wunderbaren 783‘944 Franken ab. Dorfes mitgestalten und mitorganisieren möchten. Jedes Dorf braucht eine aktive und politikinteres- Die Nettoinvestitionen belaufen sich im Jahre 2015 sierte Bevölkerung, um langfristig selbstständig zu auf über 1.529 Mio. Franken. Einerseits konnten bleiben. Ich kann Ihnen die Mitarbeit im Gemeinde- Investitionen wie geplant ausgeführt werden und rat nur empfehlen, denn es ist eine sehr aufregende andererseits mussten leider auch diverse kurzfris- und lehrreiche Aufgabe gepaart mit viel Freude. tige Sanierungsarbeiten wie zum Beispiel die Ka- nalisationsleitung auf dem Rosswald unverzüglich Gemeinderat und Verwaltung danken Ihnen herzlich in Auftrag gegeben werden. Aufgrund der höheren für Ihr Vertrauen. Ich wünsche Ihnen viel Vergnü- Investitionsbeiträge steigt die Nettoschuld pro Kopf gen beim Lesen der Gemeinderechnung 2015 und auf 2‘666 Franken. Die Finanzkennzahlen sind freue mich, Sie an der Urversammlung begrüssen zu aber nach wie vor alle im „grünen“ Bereich und die dürfen. Munizipalgemeinde ist jederzeit in der Lage, ihren Verpflichtungen nachzukommen.

An der vergangenen Stifterversammlung des Alters- heims Santa Rita konnte den Stiftern und Mitstif- tern erfreulicherweise ein sehr gutes Jahresergebnis Stefan Luggen präsentiert werden. Die Versammlung genehmigte Gemeindepräsident unter anderem auch die Anpassung der Stiftungs- urkunde. Neu besteht der Stiftungsrat aus drei bis sieben Mitgliedern, wobei der Gemeinde Termen das Recht zusteht, immer einen Vertreter im Stif- tungsrat zu bezeichnen. Unser ehemaliger Gemein- depräsident Herold Bieler, welcher seit Beginn des Projektes massgeblich und entscheidend am Alters- und Pflegeheimprojekt mitgearbeitet hat, ist nach 15 Jahren aus dem Stiftungsrat ausgeschieden. Ich danke Herold für den unermüdlichen und oftmals hartnäckigen Einsatz zugunsten unseres Alters- heims. Ebenfalls gratuliere ich ihm im Namen der Bevölkerung zur Ernennung zum Chefredaktor des Walliser Boten.

3 Finanzbericht

FINANZBERICHT ZUR VERWALTUNGSRECHNUNG 2015

EINLEITENDE BOTSCHAFT Zu den wichtigsten Investitionsausgaben 2015 gehörten folgende Projekte:

Laufende Rechnung Investitionsausgaben CHF Die Verwaltungsrechnung 2015 schliesst in der Lau- fenden Rechnung wiederum mit einem sehr guten Kommunalfahrzeuge inkl. Geräte 222‘710 Ergebnis ab. Bei Aufwendungen von CHF 2‘899‘641 und Erträgen von CHF 3‘683‘585 resultiert ein Er- Erschliessungsstrasse Mischinen 220‘069 tragsüberschuss von CHF 12‘617. Die Selbstfinanzie- rungsmarge (Cashflow) liegt bei einem sehr guten Wert Erneuerung Kanalisationen Rosswald 172‘872 von CHF 783‘944.

Sanierungen Gesamtinfrastruktur 151‘180 Werden von der Selbstfinanzierungsmarge von Strassen CHF 783‘944 die Nettoinvestitionen in Abzug gebracht, resultiert ein Finanzierungsfehlbetrag von Netzerneuerungen Trinkwasserleitungen 146‘531 CHF 746‘002. Die Gesamtschulden belaufen sich auf CHF 3‘093‘220. Dadurch erhöht sich die Netto- Strassenbeleuchtungen 126‘515 schuld pro Kopf von CHF 1‘840 auf CHF 2‘666.

Trinkwasserverbund Simplon Nord 108‘983 Investitionen Mit Nettoinvestitionen von CHF 1‘529‘946 wurden Trinkwasserverbund Simplon Nord – 48‘828 2015 viele Infrastrukturprojekte verwirklicht. Zu- Beteiligung dem wurden kleinere Investitionen und Anschaffun- gen direkt über die laufende Rechnung verbucht. Hochwasserschutz Feldgraben – Z’Matt 105‘495

Einkauf Forstrevier Brigerberg-Ganter 100‘000

Sanierung Schulgebäude Glis 84‘097

Vermessung Landwirtschaftliche 33‘905 Nutzfläche

Spielplatz Termen – WC-Bau / Sportplatz 28‘878

Wasserversorgung Stufenpumpwerk 15‘931 Rosswald

4 Finanzbericht

GESAMTÜBERSICHT DER LETZTEN DREI JAHRE

Jahresergebnis 2015 – Gesamtübersicht der letzten drei Jahre

Rechnung 2015 Rechnung 2014 Rechnung 2013 Ergebnis vor Abschreibungen in CHF in CHF in CHF

Aufwand 2‘899‘641 2‘762‘529 2‘766‘315

Ertrag 3‘683‘585 3‘493‘805 3‘993‘341

Rechnung 2015 Rechnung 2014 Rechnung 2013 Ergebnis nach Abschreibungen in CHF in CHF in CHF

Selbstfinanzierungsmarge 783‘944 731‘276 1‘227‘026

Ordentliche Abschreibungen 771‘326 612‘960 632‘920

Ausserordentliche Abschreibungen – 155‘000 590‘000

Ertragsüberschuss 12‘617 2‘315 4‘105

Rechnung 2015 Rechnung 2014 Rechnung 2013 Investitionsrechnung in CHF in CHF in CHF

Ausgaben 2‘021‘719 633‘557 987‘398

Einnahmen 491‘773 47‘050 136‘959

Nettoinvestitionen 1‘529‘946 586‘507 850‘439

Rechnung 2015 Rechnung 2014 Rechnung 2013 Finanzierung in CHF in CHF in CHF

Selbstfinanzierungsmarge 783‘944 770‘276 1‘227‘026

Nettoinvestitionen 1‘529‘946 586‘507 850‘439

Finanzierungsfehlbetrag 746‘002

Finanzierungsüberschuss 183‘769 376‘586

Nettoschuld pro Kopf 2‘666 1‘840 2‘069

5 Einladung zur Urversammlung

EINBERUFUNG DER URVERSAMMLUNG

Der Gemeinderat ladet alle Mitbürgerinnen und Mitbürger recht herzlich zur ordentlichen Urversammlung wie folgt ein:

Datum Dienstag, 17. Mai 2016 Zeit 20:00 Uhr Ort Gemeindesaal im Schulhaus Termen

Traktanden 1. Begrüssung 2. Wahl der Stimmenzähler 3. Protokoll der letzten Urversammlung 4. Jahresrechnung 2015 5. Verschiedenes

Wir hoffen auf eine zahlreiche Beteiligung der Stimmbürger/innen und danken im voraus für Ihr Interesse.

Sämtliche Unterlagen zu den erwähnten Traktanden können ab sofort auf der Kanzlei eingesehen werden.

Gemeindeverwaltung Termen

Luggen Stefan Sommer Helmut Gemeindepräsident Gemeindeschreiber

Termen, 26. April 2016

6 Laufende Rechnung 2015

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7 Laufende Rechnung 2015

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8 Laufende Rechnung 2015

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9 Laufende Rechnung 2015

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10 Laufende Rechnung 2015

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          

       

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       

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       

                        

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                          

       

       

                               

11 Laufende Rechnung 2015

  

          

       

                             

       

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  

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                

13 Laufende Rechnung 2015

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       

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14 Laufende Rechnung 2015

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15 Laufende Rechnung 2015

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16 Laufende Rechnung 2015

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       

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    

17 Abschreibungsrechnung 2015

Abschreibungsrechnung – Rechnung 2015

Werk Wert Vorjahr Investitionen 2015 %-Satz Abschreibung Wert – 31.12.2015 Konsumgebäude 30'000.00 15'000.00 0 - 45'000.00 Anbau Schulhaus 120'000.00 20 24'000.00 96'000.00 Werkhof/Kapelle 70'000.00 30 20'000.00 50'000.00 Altersheime (Stiftung) 376'000.00 50 156'000.00 220'000.00 Erschliessungstrasse 60'000.00 20 12'000.00 48'000.00 Flurstrassen-Projekt 140'000.00 20 28'000.00 112'000.00 Strassenbeleuchtung 120'000.00 126'515.10 20 46'515.10 200'000.00 Strasse Mischinen 207'412.10 220'068.99 10 42'481.09 385'000.00 Alpwege Rosswald 52'000.00 20 12'000.00 40'000.00 Strassenunterhalt 95'000.00 151'180.65 20 46'180.65 200'000.00 Vermessung Los 2 12'000.00 100 12'000.00 - Vermessung LNF 45'000.00 33'905.85 20 18'905.85 60'000.00 Beregnungsanlagen 162'000.00 20 32'000.00 130'000.00 Trinkwasserleitungen 40'000.00 128'031.30 20 33'031.30 135'000.00 Kraftwerke SimplonNord 23'400.00 0 23'400.00 Netzverbund Simplon 94'000.00 108'983.74 20 22'983.74 180'000.00 Leitung Termen/Z'Matt 162'000.00 20 32'000.00 130'000.00 Beitrag Pfarrei/Kirche - 15'000.00 50 7'500.00 7'500.00 Gedenkstätte 12'000.00 50 6'000.00 6'000.00 Deponie Feldgraben 16'000.00 100 16'000.00 - Grundeigentum 210'000.00 4'280.00 10 14'280.00 200'000.00 OS-Schulhaus Glis 135'000.00 84'097.20 10 19'097.20 200'000.00 Gemeindefahrzeuge - 222'710.60 20 22'710.60 200'000.00 Einkauf Forstrevier - 100'000.00 0 - 100'000.00 Kirchplatzsanierung 90'000.00 20 20'000.00 70'000.00 Abwasserleitungen 65'000.00 108'136.01 20 23'136.01 150'000.00 Hochwasserschutz 50'000.00 116'493.80 20 36'493.80 130'000.00 Spielplätze Termen 16'000.00 28'878.80 30 14'878.80 30'000.00 Glasfasernetz Danet 24'000.00 20 4'000.00 20'000.00 Biodiversität LW 11'466.75 1'904.40 0 - 13'371.15 Murgang Bachtla 43'200.70 50 23'200.70 20'000.00 TWKW (Aktien) 97'200.00 48'828.00 0 146'028.00 Stufenpumwerk Rosswald 90'000.00 15'931.95 20 25'931.95 80'000.00 TOTAL 2'668'679.55 1'529'946.39 771'326.79 3'427'299.15

Zusätzliche Abschreibungen 2015

Wert nach ordentlicher Werk %-Satz Abschreibung Wert – 31.12.2015 Abschreibung keine

18 Investitionsrechnung 2015

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20 Bestandesrechnung 2015

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22 Erläuterungsbericht der Revisionsstelle

An den Gemeinderat der Munizipalgemeinde Termen 3912 Termen

Brig, 12. April 2016

Erläuterungsbericht zur Prüfung der Jahresrechnung 2015

Sehr geehrter Herr Gemeindepräsident Sehr geehrte Mitglieder des Gemeinderates

 Prüfungsauftrag und Auftragsdurchführung Wir wurden von der Urversammlung als gesetzliches Revisionsorgan gemäss Art. 72ff der Verordnung betreffend Führung des Finanzhaushaltes der Gemeinden (VFFG) gewählt. In Ausübung des uns von der Urversammlung übertragenen Mandates haben wir die Buchführung und die Jahresrechnung Ihrer Einwohnergemeinde für das auf den 31. Dezember 2015 abgeschlossene Verwaltungsjahr geprüft. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen und reglementarischen Anforderungen hinsichtlich Zulas- sung und Unabhängigkeit erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbare Sachverhal- te vorliegen. Wir haben die Buch- und Abschlussprüfung am 6. und 7. April 2016 am Domizil der Gemeindeverwal- tung durchgeführt. Seitens der Gemeindeverwaltung und des zuständigen Gemeindeschreibers sind uns alle gewünschten Auskünfte erteilt und die für unsere Prüfung erforderlichen Unterlagen vorgelegt worden. Für die Jahresrechnung ist der Gemeinderat verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen und zu beurteilen. Die Einhaltung des Budgets und die Geschäftsführung sind nicht unsere Aufgabe. Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnach- weisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurtei- lung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entspre- chenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Unsere Prüfung erfolgte nach den Grundsätzen des schweizerischen Berufsstandes, sowie dem Ge- meindegesetz vom 5. Februar 2004 und der Verordnung betreffend die Führung des Finanzhaushal- tes der Gemeinden vom 16. Juni 2004 wonach eine Prüfung so zu planen und durchzuführen ist, dass wesentliche Fehlaussagen (Unstimmigkeiten) in der Jahresrechnung mit angemessener Sicherheit erkannt werden. Wir prüften die Posten und Angaben der Jahresrechnung mittels Analysen und Erhe- bungen auf der Basis von Stichproben. Unsere Prüfungstätigkeit beinhaltet die Rechnungsprüfung im engeren Sinn. Wir vergewissern und namentlich über die Richtigkeit der Rechnung und der Bilanz, über die im Rechnungsanhang aufgeführten nicht bilanzierten Verbindlichkeiten und die Höhe der buchmässigen Abschreibungen. Des Weiteren kontrollieren wir die Bewertung von Beteiligungen an anderen öffentlich rechtlichen oder privatrechtlichen Gesellschaften, sowie von andern Teilen des Finanzvermögens und ihren Ertrag. Weiter beurteilen wir die Verschuldung der Einwohnergemeinde und ihre Fähigkeit den Verpflichtungen nachzukommen. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prü- fung eine ausreichende Grundlage für unser Urteil bildet.

23 Erläuterungsbericht der Revisionsstelle

Der Auftrag zur Prüfung von Buchführung und Jahresrechnung umfasst keine Prüfung der Frage, ob die Vorschriften der Steuerrechte oder anderer Spezialgesetze (z.B. AHV, obligatorische Unfallversi- cherung und MWST) eingehalten sind, und erstreckt sich nur soweit auf die Aufdeckung von Unregel- mässigkeiten, als sich solche bei sachgemässer Revision im berufsüblichen Rahmen feststellen las- sen. Der Prüfungsauftrag umfasst auch keine Geschäftsführungsprüfung, d.h. es handelt sich nicht um eine Zweckmässigkeits-, sondern ausschliesslich um eine Ordnungsmässigkeitsprüfung. Auch die Stellungnahme zum Voranschlag und zu finanzrelevanten Sachgeschäften, sowie die politische Beur- teilung von Finanzplänen ist nicht Teil unserer Prüfung. Weitergehende Prüfungen, sei es die Ausdehnung auf eine Geschäftsführungsprüfung oder die Vor- nahme von Prüfungshandlungen hinsichtlich der Einhaltung von Sondervorschriften oder im Hinblick auf allfällige Unregelmässigkeiten würden einen entsprechenden schriftlichen Auftrag voraussetzen. Das Ergebnis unserer Prüfung haben wir am 13. April 2016 mit dem Gemeindepräsidenten und Ge- meindeschreiber besprochen. Unsere Prüfungsbestätigung zuhanden der Urversammlung datiert vom 13. April 2016. In Ergänzung zu dieser Bestätigung halten wir im Auftrag des Gemeinderates die Er- gebnisse unserer Prüfungen im vorliegenden Erläuterungsbericht fest. Der Bericht soll dem Gemeinderat einen Überblick über die finanziellen und wirtschaftlichen Verhält- nisse der Einwohnergemeinde geben sowie einzelne Prüfungsergebnisse erläutern. Wir beschränken uns auf eine Zusammenfassung aus unserer Sicht und erläutern einzelne Abschlusspositionen nur insoweit, als sie im Rahmen der Jahresrechnung von Bedeutung sind oder aufgrund der Prüfungser- gebnisse Anlass zu Bemerkungen geben.

24 Erläuterungsbericht der Revisionsstelle

 Prüfungsplanung Unsere Prüfungsplanung orientierte sich an PS 300. Damit soll eine zielgerichtete sowie sach- und zeitgerechte Prüfung sichergestellt werden.

Wichtige Prüffelder Prüfungshandlungen

BILANZ

- Flüssige Mittel: Kassa Abstimmung Buchsaldo mit Kassabuch Prüfen der richtigen Verbuchung von Ein- und Ausgängen durch Ein- sicht visierter Belege Kritische Beurteilung des Kassenbestands in Bezug auf Höhe und Ent- wicklung Post Abstimmung des bilanzierten Saldos mit dem Kontoauszug von Postfi- nance auf den Bilanzstichtag Prüfen der richtigen Verbuchung von Ein- und Ausgängen durch Ein- sicht visierter Belege Kritische Beurteilung des Kassenbestands in Bezug auf Höhe und Ent- wicklung Bank Abstimmung des bilanzierten Saldos mit dem Kontoauszug von Postfi- nance auf den Bilanzstichtag Prüfen der richtigen Verbuchung von Ein- und Ausgängen durch Ein- sicht visierter Belege Kritische Beurteilung des Kassenbestands in Bezug auf Höhe und Ent- wicklung

- Guthaben: Steuern Abstimmen des bilanzierten Betrages mit OP-Liste Gebühren Durchführung Altersanalyse Div. Debitoren Prüfung der offenen Posten aufgrund Fakturen Festhalten der Zahlungseingänge seit Bilanzstichtag Prüfung einzelner Fakturen aufgrund zusätzlicher Unterlagen (Rappor- te, Abrechnungen, ect.) Prüfung, ob fakturierte Gebühren vollständig und richtig als Guthaben erfasst werden Prüfung, ob veranlagte Steuern vollständig und richtig erfasst werden Prüfung, ob Erlasse oder Verzichte auf Forderungen vorschriftsgemäss und unter Zustimmung der finanzkompetenten Behörde erfolgen Prüfung der offenen Forderungen gegenüber der ESTV /VST) anhand der Zinsgutschriften auf den der Steuer unterliegenden Geschäftsvorfäl- len Prüfung von Quartalsabrechnungen (MWST)

-Anlagen (Finanzvermögen): Prüfung ob Zu- und/oder Abgänge zum FV richtig sind Prüfung ob Bewertung vorschriftsgemäss erfolgt Abstimmung Buchsaldo mit Wertschriftenverzeichnis Prüfung Wertschriften anhand von Depotauszügen, Steuerkurslisten

- TA: Prüfung ob Bildung und Auflösung nach dem Grundsatz der zeitlichen Bindung erfolgt Abstimmung des in der Bilanz ausgewiesenen Saldos mit den Einzel- posten Abstimmung wesentliche Positionen mit Details Vollständigkeitsprüfung aufgrund Durchsicht Konti der Laufenden Rechnung

- Verwaltungsvermögen: Prüfung ob für die Zu- und/oder Abgänge des Verwaltungsvermögens der Weg über die Investitionsrechnung eingehalten wird Prüfung ob die Veränderung des Verwaltungsvermögens mit dem Saldo der Investitionsrechnung, unter der Berücksichtigung der verbuchten Abschreibungen, übereinstimmt Prüfung ob Abschreibungen vorschriftsgemäss vorgenommen und fest- stehende Verluste auf Darlehen und Beteiligungen abgeschrieben wer- den Beurteilen der aktivierten Zugänge

- Verbindlichkeiten: Prüfung bilanzierter Bestand durch Abstimmung mit der Kreditoren- buchhaltung Prüfung der Vollständigkeit durch Einsichtnahme in Fakturabelege des Folgejahres

25 Erläuterungsbericht der Revisionsstelle

- Mittel- und langfristige Schulden: Prüfung des bilanzierten Bestands durch Abstimmung mit der Saldo- meldung der Bank/Kanton/Bund Prüfung ob Bewilligung für Schuldenaufnahme vorliegt

- Spezialfinanzierungen: Prüfung ob Rechtsgrundlagen für Spezialfinanzierung bestehen Prüfung ob Ausweis des Bestandes, die Verzinsung, die Äufnung, die Mittelverwendung und die Abschreibung gesetzeskonform erfolgen Prüfung ob Einlagen und Entnahmen bei Spezialfinanzierungen vor- schriftsgemäss verbucht werden

- Fonds: Prüfung ob der Zweck des Fonds noch erfüllt werden kann Prüfung ob Fondsentnahme zweckbestimmt ist

- Eigenkapital: Prüfung, ob kein Aufwand bzw. Ertrag direkt über das Eigenkapital verbucht werden

26 Erläuterungsbericht der Revisionsstelle

 Erläuterungen zur Buchführung Die Buchhaltung ist im Berichtsjahr unter der verantwortlichen Leitung von Herrn Helmut Sommer geführt worden. Die abgeschlossene Buchhaltung wurde uns mit den erforderlichen Belegen zur Prü- fung vorgelegt. Soweit sich unsere Prüfungen erstreckten, stellten wir eine korrekte und mit den Belegen überein- stimmende Verbuchung der Geschäftsvorfälle fest. Die vorgenommenen Prüfungen überzeugten uns davon, dass die Buchhaltung im Berichtsjahr ordnungsgemäss und sauber geführt worden ist.

 Feststellungen zur Jahresrechnung Aufgrund der Ergebnisse unserer Prüfung können wir bestätigen, dass bei der Darstellung der Vermögens- und Ertragslage die gesetzlichen Bewertungsgrundsätze eingehalten wurden. Die Verwaltungsrechnung 2015 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von CHF 12‘617.25 ab.

 Erläuterungen zur finanziellen und wirtschaftlichen Entwicklung

 Erläuterung des Jahresergebnisses 2015 Rechnung Voranschlag Rechnung Überblick der Verwaltungsrechnung 2014 2015 2015

Laufende Rechnung

Ergebnis vor Abschreibungen

Aufwand - fr. 2'725'845.11 2'791'717.00 2'899'641.34 Ertrag + fr. 3'493'805.57 3'525'966.00 3'683'585.38 Selbstfinanzierungsmarge (negativ) = fr. - - - Selbstfinanzierungsmarge = fr. 767'960.46 734'249.00 783'944.04

Ergebnis nach Abschreibungen

Selbstfinanzierungsmarge (negativ) - fr. - - - Selbstfinanzierungsmarge + fr. 767'960.46 734'249.00 783'944.04 Ordentliche Abschreibungen - fr. 767'960.46 720'000.00 771'326.79 Zusätzliche Abschreibungen - fr. - - - Abschreibung des Bilanzfehlbetrages - fr. - - - Aufwandüberschuss = fr. - - - Ertragsüberschuss = fr. - 14'249.00 12'617.25

Investitionsrechnung

Ausgaben + fr. 633'557.11 1'291'000.00 2'021'719.69 Einnahmen - fr. 47'050.00 582'500.00 491'773.30 Nettoinvestitionen = fr. 586'507.11 708'500.00 1'529'946.39 Nettoinvestitionen (negativ) = fr. - - -

Finanzierung

Selbstfinanzierungsmarge (negativ) - fr. - - - Selbstfinanzierungsmarge + fr. 767'960.46 734'249.00 783'944.04 Nettoinvestitionen - fr. 586'507.11 708'500.00 1'529'946.39 Nettoinvestitionen (negativ) + fr. - - - Finanzierungsfehlbetrag = fr. - - 746'002.35 Finanzierungsüberschuss = fr. 181'453.35 25'749.00 -

Die Jahresrechnung 2015 der Munizipalgemeinde schliesst mit einer Selbstfinanzierungsmarge (Cashflow) von CHF 783‘944.04. Nach Abzug der ordentlichen Abschreibungen in Höhe von CHF 771‘326.79 resultiert ein Ertragsüberschuss von CHF 12‘617.25.

27 Erläuterungsbericht der Revisionsstelle

Die Nettoinvestitionen in der Gesamthöhe von CHF 1‘529‘946.39 konnten nicht vollumfänglich durch selbst erwirtschaftete Mittel finanziert werden. Der Finanzierungsfehlbetrag betrug entsprechend CHF 746‘002.35. Den getätigten Investitionen 2015 stehen derzeit keine zugesicherten Subventions- zahlungen des Kantons gegenüber.

Überblick der Bilanz und der Finanzierung Stand 31.12.2014 Stand 31.12.2015 Mittelherkunft Mittelverwendung (Abnahme der Aktiven, (Zunahme der Aktiven, 1 Aktiven 4'021'825.09 4'182'797.93 Zunahme der Passiven) Abnahme der Passiven) Finanzvermögen 1'353'145.54 755'498.78 10 Flüssige Mittel 526'754.91 -23'993.44 550'748.35 - 11 Guthaben 480'393.63 472'495.22 7'898.41 - 12 Anlagen 276'577.00 276'577.00 - - 13 Transitorische Aktiven 69'420.00 30'420.00 39'000.00 -

Verwaltungsvermögen 2'668'679.55 3'427'299.15 14 Sachgüter 2'571'479.55 3'281'271.15 15 Darlehen und dauernde Beteiligungen 97'200.00 146'028.00 16 Investitionsbeiträge - - 17 Übrige aktivierte Ausgaben - -

Spezialfinanzierungen - - 18 Vorschüsse für Spezialfinanzierungen - - - -

Fehlbetrag - - 19 Bilanzfehlbetrag - -

2 Passiven 4'021'825.09 4'182'797.93 Verpflichtungen 2'944'864.85 3'093'220.44 20 Laufende Verpflichtungen 1'500'000.00 1'500'000.00 - - 21 Kurzfristige Schulden 869'383.85 1'040'872.44 171'488.59 - 22 Mittel- und langfristige Schulden 193'936.00 170'803.00 - 23'133.00 23 Verpflichtungen für Sonderrechnungen - - - - 24 Rückstellungen - - - - 25 Transitorische Passiven 381'545.00 381'545.00 - -

Spezialfinanzierungen - - 28 Verpflichtungen für Spezialfinanzierungen - - - -

Vermögen 1'076'960.24 1'089'577.49 29 Eigenkapital 1'076'960.24 1'089'577.49

Finanzierungsüberschuss der Verwaltungsrechnung - Finanzierungsfehlbetrag der Verwaltungsrechnung 746'002.35 769'135.35 769'135.35  Das Eigenkapital konnte um CHF 12‘617.25 auf CHF 1‘089‘577.49 erhöht werden.

 Budget- und Vorjahresvergleich

 Budget- und Vorjahresvergleich Laufende Rechnung

Laufende Rechnung nach Funktionen Rechnung 2014 Voranschlag 2015 Rechnung 2015

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

0 Allgemeine Verwaltung 518'562.85 71'584.45 567'800.00 79'400.00 589'039.61 94'633.30 1 Öffentliche Sicherheit 235'523.79 151'604.64 227'030.00 127'800.00 313'553.45 188'167.25 2 Bildung 536'823.85 12'671.80 560'982.00 19'000.00 558'907.78 11'347.50 3 Kultur, Freizeit, Kultus 118'387.15 - 141'560.00 - 139'937.50 - 4 Gesundheit 26'826.15 - 17'000.00 - 50'568.95 - 5 Soziale Wohlfahrt 289'009.15 3'000.00 216'250.00 3'000.00 210'352.10 - 6 Verkehr 501'523.10 74'410.75 459'350.00 71'500.00 562'517.72 89'792.50 7 Umwelt, Raumordnung, inkl. Wasser, Abwasser, Kehricht 436'204.85 231'368.60 415'730.00 397'610.00 414'859.70 394'670.92 8 Volkswirtschaft, inkl. Elektrizitätswerk 181'890.65 13'632.05 120'180.00 18'200.00 144'015.50 19'727.90 9 Finanzen, Steuern 649'054.03 2'935'533.28 785'835.00 2'809'456.00 687'215.82 2'885'246.01 Total von Aufwand und Ertrag 3'493'805.57 3'493'805.57 3'511'717.00 3'525'966.00 3'670'968.13 3'683'585.38

Aufwandüberschuss 0.00 - - Ertragsüberschuss - 14'249.00 12'617.25

Die Laufende Rechnung zeigt einen Ertragsüberschuss von CHF 12‘617.25. Es wurden ordentliche Abschreibungen in der der Höhe von CHF 771‘326.79 vorgenommen werden. Die liquiditätswirksamen Laufenden Erträge belaufen sich im abgeschlossenen Verwaltungsjahr auf TCHF 3‘684 und sind damit im Vorjahresvergleich um TCHF 193 höher. Im Bereich der Allgemeinen Verwaltung hat aufgrund der derzeit angeregten Bautätigkeit die Vergabe von Baubewilligungen Mehreinnahmen von rund TCHF 20 ermöglicht. Im Bereich der öffentlichen Sicherheit stehen die Mehreinnahmen von rund TCHF 25 weitgehend in Zusammenhang mit der anteiligen Weiterverrech- nung von Ausgaben des Feuerwehrdienstes an die Gemeinde Ried-Brig. Im Bereich des Verkehrs

28 Erläuterungsbericht der Revisionsstelle

resultierten aus der Erteilung von Fahrbewilligungen Rosswald Mehreinnahmen von rund TCHF 20. Die Rechnungen der unselbständigen Betriebe Wasser, Abwasser, Kehricht und Deponie schliessen auch im Verwaltungsjahr 2015 mit einem Aufwandüberschuss von insgesamt TCHF 154 ab. Dieser Aufwandüberschuss wird in der Laufenden Rechnung separat als ausserordentlicher Aufwand unter der Position Finanzierung Spezialfinanzierungen ausgewiesen. Im Bereich Finanzen/Steuern sind gesamthaft betrachtet im Vorjahrsvergleich Mindereinnahmen von rund TCHF 50 zu verzeichnen. - Im Teilbereich Steuern sind sowohl bei den natürlichen wie auch bei juristischen Personen Steuer- ausfälle zu verzeichnen – insgesamt TCHF 105. - Des weiteren kam die Gemeinde Termen auch in diesem Jahr in den Genuss von interkommuna- len Lasten und Ressourcenausgleichszahlungen in der Gesamthöhe von TCHF 298. Im Vorjahres- vergleich ergeben sich so Mehrerträge in der Höhe von TCHF 42. - Ebenfalls aus der Vergabe von Quellkonzessionen resultieren im abgelaufenen Verwaltungsjahr Mehreinnahmen in der Höhe von TCHF 10. Diese belaufen sich auf TCHF 214 (Vorjahr TCHF 204)

Bei den liquiditätswirksamen Laufenden Aufwände zeigt sich im Vorjahresvergleich eine Zunahme von TCHF 180 – insgesamt belaufen sich diese auf TCHF 3‘671. Folgende wesentliche Positionen tragen zu dieser Entwicklung bei:  Im Bereich Allgemeine Verwaltung belaufen sich die Aufwendungen auf TCHF 589 und sind so- mit im Rahmen des budgetierten Gesamtaufwandes. Die Zunahme von rund TCHF 71 im Vorjah- resvergleich ist nebst Anpassungen im Personalbereich auf Investitionen im Mehrzweckgebäude und in der Turnhalle zurückzuführen. Aufwandseitig trägt die derzeit angeregte Bautätigkeit eben- falls zu Mehrkosten bei, unter anderem durch verrechnete Kosten durch die kantonale Baukom- mission.

 Im Bereich der öffentlichen Sicherheit ist im Vorjahresvergleich eine Zunahme von rund TCH 41 festzustellen. Auch in diesem Bereich stehen Mehrkosten von rund TCHF 23 in Zusammenhang mit der Bautätigkeit. Im Teilbereich Feuerwehr sind einerseits erforderliche Investitionskosten bei Einrichtungen und Material in der Höhe von TCHF 71 (budgetiert TCFH 40) und anderseits a.o. Einsatzkosten aufgrund der LKW-Unfälle auf der Simplonstrasse in der Höhe von TCHF 21 fest- zustellen. Diese Kosten werden anteilmässig der Feuerwehr Brigerberg weiterverrechnet.

 Im Bereich der Bildung haben die Aufwendungen insgesamt um TCHF 23 zugenommen und be- laufen sich auf TCHF 547. Die seitens des Kantons verrechneten Personalkosten haben insge- samt um rund TCHF 15 zugenommen. Kosten in der Höhe von TCHF 8 entstanden in Zusam- menhang mit der Sanierung des Schulvorplatzes. Die anteiligen Kosten für den Direktionsrat der Schulen Brig Süd belaufen sich auf 49 (Vorjahr TCHF 58).  Im Bereich Kultur, Freizeit, Kultus belaufen sich die Kosten auf TCHF 140 und sind somit im Vor- jahresvergleich um TCHF 22 höher ausgefallen. Der budgetierte Beitrag von TCHF 10 an die MG Saflisch und der unvorhergesehen Neubau der WC-Anlage auf dem Spielplatz Termen in der Höhe von rund TCHF 18 erklären im Wesentlichen die Vorjahresabweichung.

 Ebenfalls im Gesundheitsbereich resultiert im Vorjahresvergleich eine Kostenzunahme von rund TCHF 24. Kantonale Bestimmungen regeln den NFA (Neuer kantonaler Finanzausgleich) und begründen somit die Pflegedienstbeiträge an die regionalen Altersheime in der Höhe von TCHF 21 und den Beitrag an das kantonale Rettungswesen in der Höhe von TCHF 9. Demgegenüber stehen Minderkosten in der Höhe von TCHF 7 in Zusammenhang mit den Beiträgen die kantona- le Schulzahnpflege. Kosten in der Höhe von TCHF 31 (Vorjahr TCHF 46) fielen an für die wirt- schaftliche Hilfe an Walliser Kantonsbürger und Zahlungen in der Höhe von TCHF 38 erfolgen analog dem Vorjahr an das Sozialmedizinische Regionalzentrum Oberwallis.

 Mehrkosten in der Höhe von TCHF 61 zeichnen sich im Bereich Verkehr ab. So ergeben sich investitionsbedingt Mehrabschreibungen von rund TCHF 73. Die Strassensanierung auf den Rosswald schlug mit rund TCHF 49 zu buche. Demgegenüber stehen Minderkosten in der Höhe von rund TCHF 14 beim ordentlichen Strassenunterhalt. Ebenfalls Minderkosten in der Höhe von rund TCHF 30 ergeben sich im Teilbereich Werkhof.  Im Bereich Umwelt und Raumordnung belaufen sich die Aufwendungen auf rund TCHF 414 und sind somit im Vorjahresvergleich um rund TCHF 22 tiefer. Nachdem im Verwaltungsjahr 2014 in den Teilbereichen Wasserversorgung und Abwasser ausserordentliche Unterhaltaufwendungen in der Gesamthöhe von TCHF 80 anfiel belaufen sich die Kosten in diesem Jahr wiederum or- dentlich auf TCHF 22. Andererseits erhöhen sich in diesen Teilbereichen investitionsbedingt die ordentlichen Abschreibungen um rund TCHF 57.

29 Erläuterungsbericht der Revisionsstelle

 Im Teilbereich Landwirtschaft sind im Vorjahresvergleich Minderkosten in der Höhe von rund TCHF 38 zu verzeichnen. Ausserordentliche Unterhaltskosten im Verwaltungsjahr 2014 bei den Bewässerungsanlagen erklären diese Abnahme.  Bei den Finanzen und Steuern wird eine Zunahme des Aufwandes in der Höhe von TCHF 38 ausgewiesen. Die ordentlichen Abschreibungen belaufen sich auf TCHF 459 (Vorjahr 431) und sind somit im Vorjahresvergleich um TCHF 28 höher. Die Entwicklung der Finanzsituation der Gemeinde erlaubte im abgelaufenen Verwaltungsjahr nicht abermals die Vornahme von zusätzli- chen Abschreibungen auf dem Verwaltungsvermögen. Im Vorjahr konnten Zusatzabschreibungen in der Höhe von TCHF 155 vorgenommen werden.

 Spezialfinanzierungen Die Rechnung der unselbständigen Betriebe Wasser, Abwasser und Abfall schliessen nicht aus- geglichen ab, ein Aufwand- oder Ertragsüberschuss ist die Regel. Diese Überschüsse werden buchhalterisch mit einer Spezialfinanzierung zum Ausgleich der Erfolgsrechnung dargestellt. Die Spezialfinanzierungen sind somit öffentliche Mittel, welche für einen bestimmten Zweck gebun- den sind. Der Aufwand- oder der Ertragsüberschuss der unselbständigen Betriebe wird als Schuld oder als Guthaben gegenüber dem allgemeinen Haushalt ausgewiesen. Das heisst, Ertragsüberschüsse werden als Verpflichtungen des Gemeinwesens gegenüber der Spezialfinanzierung ausgewie- sen. Aufwandüberschüsse können durch früher gebildete Spezialfinanzierungen gedeckt werden. Fehlt eine solche Spezialfinanzierung, stellt der allgemeine Haushalt einen Vorschuss zur Verfü- gung, welcher zurückbezahlt werden muss. Die Bestandeskonten der Spezialfinanzierungen können Verpflichtungs- oder Vorschusscharak- ter haben, je nachdem, ob nicht beanspruchte zweckgebundene Einnahmen reserviert oder künf- tige Mittelzugänge vorfinanziert werden. Dementsprechend sind sie auf der Passivseite (Ver- pflichtungen für Spezialfinanzierungen) oder Aktivseite der Bilanz (Vorschüsse für Spezialfinan- zierungen) aufzuführen. Durch diese Regelung wird sichergestellt, dass der allgemeine Haushalt keine Zuschüsse aus Steuermitteln an die Erfüllung solcher Aufgaben leistet, aber auch, dass der allgemeine Haushalt nicht durch Überschüsse der gebührenfinanzierten Aufgaben entlastet. Die unselbständigen Betriebe der Gemeinde Termen haben in den letzten zwei Jahren wie folgt abgeschlossen:

2014 2015 Aufwand Ertrag Defizit/Überschuss Aufwand Ertrag Defizit/Überschuss

Wasserversorgung 180'089.10 97'979.55 -82'109.55 174'021.61 107'179.10 -66'842.51 Abwasser 84'853.20 45'295.85 -39'557.35 72'810.46 47'675.15 -25'135.31 Kehricht 79'069.45 79'086.20 16.75 84'772.65 82'286.40 -2'486.25 Deponie 47'254.05 2'032.00 -45'222.05 60'566.20 1'190.00 -59'376.20

In allen Bereichen wurden in den letzten 2 Jahren Defizite ausgewiesen. Die Defizite werden durch Zuschüsse aus den Steuereinnahmen finanziert. Dies entspricht nicht einer verursacherge- rechten Finanzierung. Wir empfehlen dem Gemeinderat, die jeweiligen Bereiche über Spezialfinanzierungskonti auszu- gleichen und eine Gebührenanpassung zu prüfen.

 Abschreibungen Gemäss Artikel 51 der Verordnung betreffend die Führung des Finanzhaushaltes der Gemeinden ist das Verwaltungsvermögen, nach Abzug des Buchwertes der Darlehen und dauernden Beteili- gungen, mit 10% vom Restwert abzuschreiben. Diese Abschreibungen werden als ordentliche Abschreibungen im Aufwand verbucht (Kontoart 331). Gemäss Absatz 2 kann der Gemeinderat einen höheren Abschreibungssatz einsetzen, mit der Bedingung, dass dieser mindestens vier Jahre angewendet wird. Gemäss Art. 53 sind zusätzliche Abschreibungen des Verwaltungsvermögens möglich, unter der Bedingung, dass sie ausdrücklich im Budget aufgeführt sind oder wenn diese vorgängig mittels einem Nachtragskredit durch das zuständige Organ genehmigt wurden. Zusätzliche Abschrei- bungen des Verwaltungsvermögens sind getrennt aufzuführen. Die Abschreibungen des Finanz-

30 Erläuterungsbericht der Revisionsstelle

vermögens (Kontoart 330) sowie die Abschreibung des Fehlbetrages gelten nicht als zusätzliche Abschreibungen.

 Budget- und Vorjahresvergleich Investitionsrechnung

Investitionsrechnung nach Funktionen Rechnung 2014 Voranschlag 2015 Rechnung 2015

Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen

0 Allgemeine Verwaltung 15'000.00 - 15'000.00 - 15'000.00 - 1 Öffentliche Sicherheit - - - - 33'905.85 - 2 Bildung 55'339.25 - 26'000.00 - 84'097.20 - 3 Kultur, Freizeit, Kultus - - 25'000.00 - 43'878.80 - 4 Gesundheit ------5 Soziale Wohlfahrt ------6 Verkehr 251'212.85 - 885'000.00 495'000.00 1'129'012.64 408'537.30 7 Umwelt, Raumordnung, inkl. Wasser, Abwasser, Kehricht 300'538.26 47'050.00 215'000.00 87'500.00 560'812.80 83'236.00 8 Volkswirtschaft, inkl. Elektrizitätswerk 11'466.75 - 125'000.00 - 150'732.40 - 9 Finanzen, Steuern - - - - 4'280.00 - Total der Ausgaben und Einnahmen 633'557.11 47'050.00 1'291'000.00 582'500.00 2'021'719.69 491'773.30

Ausgabenüberschuss 586'507.11 708'500.00 1'529'946.39 Einnahmenüberschuss - - -  In der Investitionsrechnung wurden für das Verwaltungsjahr 2015 Nettoinvestitionen in der Höhe von insgesamt CHF 708‘500 budgetiert. Die effektiven Nettoinvestitionen betrugen CHF 1‘529‘946.39. - Im Rahmen der Vermessung der landwirtschaftlichen Nutzfläche handelt es sich um ein laufendes Projekt für welches im Verwaltungsjahr 2015 CHF 33‘905.85 durch die Geometergemeinschaft LWN Los 8 in Rechnung gestellt wurde als Schlussabrechnung der nicht beitragsberechtigten Kos- ten der Ersterhebung. - Für die Sanierung Orientierungsschule Bezirk Brig Süd in Glis wurden die anteiligen Investitions- kosten gemäss Verteilungsschlüssel in der Höhe von CHF 81‘236 in Rechnung gestellt. - Für die Renovation der Sakristei und der Pfarrkirche wurden der Pfarrei CHF 15‘000 gewährt. - Die Kosten für die Strassenbeleuchtung Termen fielen höher aus als budgetiert, da hier mehr ge- macht werden konnte, als geplant wurde. - Für die Erschliessungsstrasse Mischinen wurden Ausgaben von CHF 300‘000 budgetiert. Die ef- fektiven Ausgaben betrugen CHF 626‘60629. Das Projekt wurde Total mit ca. CHF 820‘000 budge- tiert. Da das Projekt über 2 Jahre lief, kam es entsprechend zu Budgetabweichungen. Über die Projektdauer von 2 Jahren halten sich die Kosten für die Erschliessungsstrasse im Rahmen des Budgets. Den Nettoinvestitionen von TCHF 1‘530 steht eine Selbstfinanzierungsmarge von TCHF 784 gegen- über. Daraus resultiert in der Investitionsrechnung ein Finanzierungsfehlbetrag in der Höhe von TCHF 746. Die Deckung dieses Finanzierungsfehlbetrages erfolgte nicht durch eine Neuverschuldung son- dern durch eigene Mittel.

31 Erläuterungsbericht der Revisionsstelle

 Finanzkennzahlen Kanton Wallis

 Selbstfinanzierungsgrad

1. Selbstfinanzierungsgrad (I1) HRM 2014 2015 Durchschnitt

Ertragsüberschuss der Laufenden Rechnung + fr. - 12'617.25 6'308.63 Aufwandüberschuss der Laufenden Rechnung - fr. - - - Ordentliche Abschreibungen des Verwaltungsvermögens 331 + fr. 767'960.46 771'326.79 769'643.63 Zusätzliche Abschreibungen des Vervwaltungsvermögens 332 + fr. - - - Abschreibung des Bilanzfehlbetrages 333 + fr. - - - Selbstfinanzierungsmarge = fr. 767'960.46 783'944.04 775'952.25

Aktivierte Investitionsausgaben 5 + fr. 633'557.11 2'021'719.69 1'327'638.40 Aktivierte Investitionseinnahmen 6 - fr. 47'050.00 491'773.30 269'411.65 Nettoinvestitionen = fr. 586'507.11 1'529'946.39 1'058'226.75

Selbstfinanzierungsmarge x 100 = 130.9% 51.2% 73.3% Nettoinvestitionen

Kennzahlen

I1  100% 5 - sehr gut 80%  I1 < 100% 4 - gut 60%  I1 < 80% 3 - genügend (kurzfristig) 0%  I1 < 60% 2 - ungenügend I1 < 0% 1 - sehr schlecht

Der Selbstfinanzierungsgrad berechnet den Anteil der aus der laufenden Rechnung verfügbaren Mittel im Verhältnis zu den Netto-Investitionen. Der Selbstfinanzierungsgrad gibt Antwort auf die Frage, wie weit die Investitionen aus selbsterarbeite- ten Mitteln bezahlt werden können. Vor allem im Vergleich über mehrere Jahre wird erkannt, ob die Investitionen finanziell verkraftet werden. Ein Selbstfinanzierungsgrad von unter 100 % führt zu einer Neuverschuldung, von über 100 % zu einer Entschuldung. Der Selbstfinanzierungsgrad beläuft sich im abgeschlossenen Verwaltungsjahr auf 51.2% (Vorjahr: 130.9 %) und muss gemäss der kantonalen Kennzahleneinstufung als ungenügend beurteilt werden.

 Selbstfinanzierungskapazität

2. Selbstfinanzierungskapazität (I2) HRM 2014 2015 Durchschnitt

Ertragsüberschuss der Laufenden Rechnung + fr. - 12'617.25 6'308.63 Aufwandüberschuss der Laufenden Rechnung - fr. - - - Ordentliche Abschreibungen des Verwaltungsvermögens 331 + fr. 767'960.46 771'326.79 769'643.63 Zusätzliche Abschreibungen des Vervwaltungsvermögens 332 + fr. - - - Abschreibung des Bilanzfehlbetrags 333 + fr. - - - Selbstfinanzierungsmarge = fr. 767'960.46 783'944.04 775'952.25

Ertrag der Laufenden Rechnung 4 + fr. 3'493'805.57 3'683'585.38 3'588'695.48 Durchlaufende Beiträge 47 - fr. - - - Entnahmen aus Spezialfinanzierungen 48 - fr. - - - Interne Verrechnungen 49 - fr. - 153'840.27 76'920.14 Finanzertrag fr. 3'493'805.57 3'529'745.11 3'511'775.34

Selbstfinanzierungsmarge x 100 = 22.0% 22.2% 22.1% Finanzertrag

Kennzahlen

I2  20% 5 - sehr gut 15%  I2 < 20% 4 - gut 8%  I2 < 15% 3 - genügend 0%  I2 < 8% 2 - ungenügend I2 < 0% 1 - sehr schlecht   Die Selbstfinanzierungskapazität setzt die Selbstfinanzierung ins Verhältnis zum Finanzertrag und gibt Auskunft über die finanzielle Leistungsfähigkeit einer Gemeinde. Je höher der Wert, um so grösser ist der Spielraum für den Schuldenabbau oder die Finanzierung von Investitionen und deren Folgekos- ten.

32 Erläuterungsbericht der Revisionsstelle

Die Selbstfinanzierungskapazität beläuft sich auf 22.2% (Vorjahr 20.0%) und kann als sehr gut beur- teilt werden.

 Ordentlicher Abschreibungssatz

3. Ordentlicher Abschreibungssatz (I3) HRM 2014 2015 Durchschnitt

Verwaltungsvermögen vor Abschreibungen + fr. 3'436'640.01 4'198'625.94 3'817'632.98 Darlehen und dauernde Beteiligungen vor Abschreibungen - fr. 97'200.00 146'028.00 121'614.00 Abzuschreibendes Verwaltungsvermögen = fr. 3'339'440.01 4'052'597.94 3'696'018.98

Ordentliche Abschreibungen des Verwaltungsvermögens 3310 = fr. 767'960.46 771'326.79 769'643.63

Abschreibungen des Verwaltungsvermögens x 100 = 23.0% 19.0% 20.8% Abzuschreibendes Verwaltungsvermögen

Kennzahlen

Ordentliche Abschreibungen: I3  10% 5 - Genügende Absch. mind. 10 % des Verwaltungsvermögens laut Art. 51 8%  I3 < 10% 4 - Mittelmässige Abschr. (kurzfristig) Abs 1 der Verordnung betreffend die Führung des 5%  I3 < 8% 3 - Schwache Abschr. Finanzhaushaltes der Gemeinden vom 16. Juni 2004 2%  I3 < 5% 2 - Ungenügende Abschr. I3 < 2% 1 - Vollkommen ungenügende Abschr.

Die Gemeinden sind angehalten, ihr nicht rentables Verwaltungsvermögen zu amortisieren. Die Ver- pflichtung einer Mindestabschreibung von 10% zielt darauf ab, eine genügende Selbstfinanzierung zu garantieren und damit eine übermässige Verschuldung zu verhindern.

Mit einem durchschnittlichen Abschreibungssatz von über 10.0% auf dem Verwaltungsvermögen wur- de genügend abgeschrieben.

 Netto-Schuld pro Kopf

4. Nettoschuld pro Kopf (I4) HRM 2014 2015 Durchschnitt

Laufende Verpflichtungen 20 + fr. 1'500'000.00 1'500'000.00 1'500'000.00 Kurzfristige Schulden 21 + fr. 869'383.85 1'040'872.44 955'128.15 Mittel - und langfristige Schulden 22 + fr. 193'936.00 170'803.00 182'369.50 Verpflichtungen gegenüber Sonderrechnungen 23 + fr. - - - Rückstellungen 24 + fr. - - - Transitorische Passiven 25 + fr. 381'545.00 381'545.00 381'545.00 Gesamtschuld = fr. 2'944'864.85 3'093'220.44 3'019'042.65

oder Total der Passiven 2 + fr. 4'021'825.09 4'182'797.93 4'102'311.51 Eigenkapital 29 - fr. 1'076'960.24 1'089'577.49 1'083'268.87 Spezialfinanzierungen 28 - fr. - - - Bruttoschuld = fr. 2'944'864.85 3'093'220.44 3'019'042.65

Flüssige Mittel 10 fr. 526'754.91 -23'993.44 251'380.74 Guthaben 11 + fr. 480'393.63 472'495.22 476'444.43 Anlagen 12 + fr. 276'577.00 276'577.00 276'577.00 Transitorische Aktiven 13 + fr. 69'420.00 30'420.00 49'920.00 Realisierbares Finanzvermögen = fr. 1'353'145.54 755'498.78 1'054'322.16

Nettoschuld (+) / Nettovermögen (-) fr. 1'591'719.31 2'337'721.66 1'964'720.49

Einwohnerzahl (Bevölkerung STATPOP Jahr N-1) 865 877 871

Bruttoschuld – Realisierbares Finanzvermögen = 1'840 2'666 2'256 Einwohnerzahl (Bevölkerung STATPOP Jahr N-1)

Kennzahlen

I4 < 3'000 5 - Kleine Verschuldung 3'000  I4 < 5'000 4 - Angemessene Verschuldung 5'000  I4 < 7'000 3 - Grosse Verschuldung 7'000  I4 < 9'000 2 - Sehr grosse Verschuldung I4  9'000 1 - Ausserordentl. grosse Verschuldung

33 Erläuterungsbericht der Revisionsstelle

Die Aussagekraft dieser Finanzkennzahl ist beschränkt, da die Nettoschuld je nach Verkehrswert des Finanzvermögens erheblich schwankt. Zudem ist vielmehr die Finanzkraft der Einwohner und weniger die Anzahl derselben von Bedeutung.

Die Nettoschuld pro Kopf erhöhte sich im Verwaltungsjahr 2015 von CHF 1‘840 um CHF 826 auf CHF 2‘666. Trotz dieser Erhöhung kann die Verschuldung der Munizipalgemeinde Termen nach wie vor als kleine Verschuldung beurteilt werden.

 Bruttoschuldenvolumenquote

5. Bruttoschuldenvolumenquote (I5) HRM 2014 2015 Durchschnitt

Laufende Verpflichtungen 20 + fr. 1'500'000.00 1'500'000.00 1'500'000.00 Kurzfristige Schulden 21 + fr. 869'383.85 1'040'872.44 955'128.15 Mittel - und langfristige Schulden 22 + fr. 193'936.00 170'803.00 182'369.50 Verpflichtungen für Sonderrechnungen 23 + fr. - - - Rückstellungen 24 + fr. - - - Transitorische Passiven 25 + fr. 381'545.00 381'545.00 381'545.00 Bruttoschuld = fr. 2'944'864.85 3'093'220.44 3'019'042.65

oder Total der Passiven 2 + fr. 4'021'825.09 4'182'797.93 4'102'311.51 Eigenkapital 29 - fr. 1'076'960.24 1'089'577.49 1'083'268.87 Spezialfinanzierungen 28 - fr. - - - Bruttoschuld = fr. 2'944'864.85 3'093'220.44 3'019'042.65

Ertrag der laufenden Rechnung 4 + fr. 3'493'805.57 3'683'585.38 3'588'695.48 Durchlaufende Beiträge 47 - fr. - - - Vorschüsse für Spezialfinanzierungen 48 - fr. - - - Interne Verrechnungen 49 - fr. - 153'840.27 76'920.14 Finanzertrag = fr. 3'493'805.57 3'529'745.11 3'511'775.34

Bruttoschuld x 100 = 84.3% 87.6% 86.0% Ertrag der laufenden Rechnung

Kennzahlen

I5 < 150% 5 - sehr gut 150%  I5 < 200% 4 - gut 200%  I5 < 250% 3 - genügend 250%  I5 < 300% 2 - ungenügend I5  300% 1 - schlecht

Der Bruttoverschuldungsanteil stellt eine Grösse zur Beurteilung der Verschuldungssituation dar und zeigt auf, ob die Verschuldung in einem angemessenen Verhältnis zu den erwirtschafteten Erträgen steht. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Bruttoschuldenvolumenquote leicht von 84.3% auf 87.6% erhöht, kann aber nach wie vor als sehr gut beurteilt werden.

 Verschuldungsfaktor 2015 2014 Veränderung

Netto-Schuld CHF 2‘337‘721 CHF 1'591‘719 CHF 746‘002 Selbstfinanzierung (Cashflow) CHF 783‘944 CHF 767‘960 CHF 15‘984 Rückzahlungsdauer 2.98 Jahre 2.07 Jahre

Setzt man die Selbstfinanzierungsmarge der Verwaltungsrechnung 2015 ins Verhältnis zur Netto- schuld, so errechnet sich die theoretische Rückzahlungsdauer (ohne Berücksichtigung der Ausgaben für Investitionen) von 2.98 Jahren (2014: 2.07 Jahre; 2013: 1.4 Jahre; 2012: 3.8 Jahre; 2011: 3.9 Jah- re; 2010: 3.1 Jahre; 2009: 2.8 Jahre; 2008: 3.7 Jahre, 2007: 3.9 Jahre; 2006: 4.5 Jahre; 2005: 5.8 Jahre; 2004: 5 Jahre). Damit kann der Verschuldungsfaktor nach wie vor als angemessen beurteilt werden. Da die Gemeinde Termen praktisch keine Finanzvermögenserträge generiert, erfolgt die Finanzierung der Investitionsvorhaben weitgehend durch die Steuereinnahmen und den nicht zweckgebunden Res- sourcen- und Lastenausgleich durch den Kanton (TCHF 298; 2014 TCHF 256, 2013: TCHF 216,

34 Erläuterungsbericht der Revisionsstelle

2012: TCHF 160). Aufgrund der erfreulichen Entwicklung der Gemeindefinanzen in den letzten Jahren ist damit zu rechnen, dass die Ausgleichszahlungen des Kantons in den kommenden Jahren wiede- rum tiefer ausfallen werden.

 Zinsenlast Die Nettoschuldzinsen (exkl. Buchgewinne aus Wertschriftenveräusserung) der Munizipalgemeinde Termen betragen für das Verwaltungsjahr CHF 11‘349 (2014 15‘690, 2013: 15‘752; 2012: 32‘306; 2011: 35‘609; 2010: 36‘975; 2009: CHF 48‘282; 2008: CHF 52'244; 2007: CHF 41'250, 2006: CHF 41’325). Die Kennzahl „Netto-Schuldzinsen im Verhältnis der Einnahmen der laufenden Rechnung“ kann mit 0.3% (2014 0.45%, 2013: 0.4%; 2012: 1.06; 2011: 1.08%; 2010: 1.11%; 2009: 1.45%; 2008: 1.65%; 2007: 1.26%) als sehr gut bezeichnet werden. Begünstigt wird diese Kennzahl nach wie vor massgeblich durch den hohen Anteil an zinslosen IHG-Darlehen in der Höhe von insgesamt TCHF 171. Damit kann die Zinslast der Gemeinde weiterhin auf sehr tiefem Niveau gehalten werden.

 Zusammenfassung

Grafik zu den Kennzahlen - Durchschnittswerte der Jahre 2014 und 2015

1. Selbstfinanzierungsgrad3 (I1)73.3% 1. Selbstfinanzierungsgrad (I1) 2. Selbstfinanzierungskapazität5 22.1% (I2) 5 3. Ordentlicher Abschreibungssatz5 20.8% (I3) 4. Nettoschuld pro Kopf5 (I4) 2'256 4 5. Bruttoschuldenvolumenquote5 86.0% (I5)

3

2 5. Bruttoschuldenvolumenquote (I5) 2. Selbstfinanzierungskapazität (I2) 1

0

3. Ordentlicher Abschreibungssatz 4. Nettoschuld pro Kopf (I4) (I3)

Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass die finanzielle Lage der Gemeinde sich stabil auf Vorjahresniveau bewegt und derzeit als sehr gut bezeichnet werden kann. Da die getätigten Netto- Investitionen nicht durch selbsterarbeite Mittel finanziert werden konnten, muss der Selbstfinanzie- rungsgrad in der Verwaltungsrechnung 2015 als ungenügend beurteilt werden. In der oben aufgezeigten Kennzahlen-Auswertung, welche die Durchschnittswerte der beiden letzten Jahre graphisch zum Ausdruck bringt, kann somit mit Ausnahme des Selbstfinanzierungsgrades ein optimales Beurteilungsbild dargestellt werden. Nicht realisierte jedoch aufgeschobene Investitionsprojekte werden in den nächsten Jahren aufgrund der zurückhaltenden Vergabe von Investitionshilfedarlehen und Subventionierungen des Kantons wohlmöglich über anderweitige Bankdarlehen finanziert werden müssen, dies nachdem Im Verwal- tungsjahr 2015 Finanzvermögensreserven weitgehend aufgebraucht wurden. Eine Neuverschuldung zeigt sich gemäss der Investitionsplanung 2016 – 2020 an.

 Rechnungsanhang Im Rechnungsanhang sind die Bürgschaften und Verpfändungen zugunsten Dritter, Mitglied- schaften an Verbänden sowie die Versicherungswerte der Sachanlagen erfasst. Leasingver- bindlichkeiten bestanden keine.

35 Erläuterungsbericht der Revisionsstelle

 Finanzplan Wir stellen fest, dass die Einwohnergemeinde Termen über einen Finanzplan verfügt. Er bein- haltet ein Budgetjahr sowie vier Planjahre. Wir bestätigen, dass die gesetzlichen Anforderungen an den Finanzplan gemäss Art. 18 der Finanzhaushaltverordnung (FVVG) eingehalten sind und dass die formellen und materiellen Anforderungen gemäss Art. 20 FVVG erfüllt sind.

 Internes Kontrollsystem Gemäss Art. 70ff VFFG hat der Gemeinderat Vorkehrungen zu treffen, die für die Organisation der Finanzhaushaltsführung und der Buchhaltung notwendig sind, und die der Bedeutung der Angelegen- heit angepasst sind. An der Sitzung vom 26. Januar 2010 hat der Gemeinderat die „Organisation der Finanzhaushaltsfüh- rung und internes Kontrollsystem“ genehmigt. Gemäss Art. 10 des obengenannten Dokuments müssen die Kreditorenrechnungen oder Forderungs- belege durch die Budgetverantwortlichen visiert werden. Das Visum erfolgt dabei mittels Unterschrift und Datumsangabe. Die Belege sind vorgängig durch den zuständigen Sachbearbeiter zu kontrollie- ren und kontieren. Der Sachbearbeiter hat dabei den Kontrollvermerk anzubringen (Datum und Kür- zel). Die stichprobenweise Einsicht von Kreditorenbelegen hat ergeben, dass nicht sämtliche Kredito- renrechnungen durch den Budgetverantwortlichen und den Sachbearbeiter visiert wurden. Wir weisen den Gemeinderat darauf hin, dass die Prozesse gemäss „Organisation der Finanzhaus- haltsführung und internes Kontrollsystem“ konsequent anzuwenden sind.

 Tabelle der Verpflichtungskredite Die Gemeinde hat per 31.12.2015 keine Verpflichtungskredite beschlossen.

 Vollständigkeitserklärung Mit der Erklärung vom 13. April 2016, die von den Herren Luggen Stefan und Sommer Helmut unter- zeichnet ist, wird bestätigt, dass

 alle das Verwaltungsjahr betreffenden buchungspflichtigen Geschäftsvorfälle in der uns vorge- legten Buchhaltung enthalten sind;  sämtliche bilanzierungspflichtigen Vermögenswerte und Verpflichtungen der Gemeinde in der Bilanz per 31. Dezember 2015 berücksichtigt sind;  den relevanten Risiken und Werteinbussen bei der Bewertung und der Festsetzung der Wert- berichtigungen und der Rückstellungen genügend Rechnung getragen worden ist;  die Angaben im Anhang im Sinne von Art. 31ff VFFG vollständig und richtig sind.

 Schlussbemerkungen Wir erstatten diesen Bericht gestützt auf die Ergebnisse unserer Prüfung und aufgrund der uns bereit- willig erteilten Auskünfte sowie der uns zur Verfügung gestellten Unterlagen. Die vorgenommenen Prüfungshandlungen geben zu keinen weiteren Bemerkungen Anlass. Für allfällige ergänzende Aus- künfte stehen wir gerne zur Verfügung. Wir danken der Gemeindeverwaltung für Ihre gute Zusammenarbeit anlässlich der Kontrolle der Ver- waltungsrechnung 2015 und der Einwohnergemeinde Termen für das uns entgegengebrachte Ver- trauen.

Freundliche Grüsse ALPINE REVISIONS AG

Fabian Supersaxo Dominik Martig lic.rer.pol. MAS in Treuhand und Unternehmensberatung Wirtschaftsprüfer Dipl. Treuhandexperte Zugelassener Revisionsexperte Zugelassener Revisionsexperte

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Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung 20152014 an die Urversammlung der BerichtMunizipalgemeindeder Einwohnerg der Revisionsstelleemeinde Termen Termen zur Jahresrechnung 2014 an die Urversammlung der Einwohnergemeinde Termen

Als Revisionsstelle gemäss Art. 83 ff.bis des 86 Gemeindegesetzesdes Gemeindegesetzes des Kantonsdes Kantons Wallis, Wallis haben vom wir 5. die Februar Buchführung 2004 (nachfol- und die AlsgendJahresrechnung Revisionsstelle GemG) und (Bilanz, gemäss gemäss Ver der Art.waltungsrechnung, Verordnung 83 ff. des Gemeindegesetzes betreffend im Rechnungsanhang die Führung des desKantons Finanzhaushaltesaufgeführte, Wallis, haben nicht der wirbilanzierte Gemeindendie Buchführung Verbindlichkeiten vom 16.und Juni die Jahresrechnung2004sowie (nachfolgenddie Abschreibungen) (Bilanz, VFFG) Ver haben derwaltungsrechnung, Gemeinde wir die beiliegenden Termen im Rechnungsanhangfür Jahresrechnungdas am 31. Dezember aufgeführte, der Gemeinde 2014 nicht abgeschlossene Bitsch, bilanzierte bestehend Verbindlichkeiten Verwaltung aus dersjahr Bi- sowielanz,geprüft. der die Verwaltungsrechnung Abschreibungen) der (LaufendeGemeinde RechnungTermen für und das Investitionsrechnung) am 31. Dezember 201 und4 demabgeschlossene Anhang für dasVerwaltung Rechnungs-sjahr gjahrFernereprüft. 2015 haben abgeschlossen wir die Bewertung per 31. Dezembervon Beteiligungen 2015, geprüft. sowie andere Teile des Finanzvermögens und deren Ertrag über- Fernerprüft. Abschliessend haben wir die habenBewertung wir die von Verschuldung Beteiligungen der sowie Gemeinde andere sowieTeile desderen Finanzvermögens Fähigkeit, den Verpflichtungen und deren Ertrag nachz übeu-r- prüft.Verantwortungkommen, Abschliessend beurteilt. des Gemeinderateshaben wir die Verschuldung der Gemeinde sowie deren Fähigkeit, den Verpflichtungen nachzu- kommen,Der Gemeinderat beurteilt. ist für die Erstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit Art. 74 ff. GemG sowie den Best- immungenVerantwortung der VFFG des Gemeinderates verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Auf- VerantwortungrechterhaltungDer Gemeinderat eines des ist Gemeinderatesfürinternen die Aufstel Kontrollsystemslung der Jahresrechnung in Bezug auf diein Übereinstimmung Aufstellung der Jahresrechnung, mit den Art. 74 ff.damit des dieseGemeindeg frei vone- Derwesentlichensetzes Gemeinderat des Ka falschenntons ist Wallis für Angaben die sowie Aufstel alsdenlung Folge Bestimmungen der von Jahresrechnung Verstössen der Verordnung oder in Übereinstimmung Irrtümern betreffend ist. Darüber die mit Führung den hinaus Art. des 74ist Finanzhaushaltesff.der des Gemeinderat Gemeindeg derfüre- setzesdieGemeinden Auswahl des Ka verantwortlich. undntons die Wallis Anwendung sowie Diese den Verantwortung sachgemässer Bestimmungen beinhaltet Rechnungslegungsmethoden der Verordnung die Ausges betreffendtaltung, Implementierung die sowie Führung der Vornahmedes undFinanzhaushaltes Aufrechterhaltung angemessener der GemeindenSchätzungeneines internen verantwortlich. verantwortlich. Kontrollsystems Diese in VerantwortungBezug auf die Aufstellungbeinhaltet die einer Ausges Jahresrectaltung,hnung, Implementierung die frei von undwesentlichen Aufrechterhaltung falschen einesAngaben internen als Folge Kontrollsystems von Verstössen in Bezug oder auf Irrtümern die Aufstellung ist. Darüber einer hinaus Jahresrec ist derhnung, Gemeinderat die frei von für wesentlichen die Auswahl falschenund die AngabenVerantwortungAnwendung als sachgemässerFolge der vonRevisionsstelle Verstössen Rechnungslegungsmethoden oder Irrtümern ist. Darüber sowie hinausder Vornahme ist der Gemeinderat angemessener für Schätzungendie Auswahl undveran diet- AnwendungUnserewortlich. Verantwortung sachgemässer ist es, Rechnungslegungsmethoden aufgrund unserer Prüfung ein sowie Prüfungsurteil der Vornahme über angemessenerdie Jahresrechnung Schätzungen abzugeben. veran Wirt- wortlich.haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit den Bestimmungen des GemG und der VFFG und den Schweizer Prü- fungsstandardsVerantwortung (PS)der Revisionsstelle vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, VerantwortungdassUnsere wir Verantwortung hinreichende der Revisionsstelle Sicherheit ist es, aufgrund gewinnen, unserer ob die Prüfung Jahresrechnung ein Prüfungsurteil frei von wesentlichen über die Jahresrechn falschen Angabenung abzugeben. ist. Wir Unserehaben unsere Verantwortung Prüfung inist Übereinstimmung es, aufgrund unserer mit den Prüfung Bestimmungen ein Prüfungsurteil des GemG über und die der Jahresrechn VFFG undung den abzugeben. Schweizer PrWirü- habenEinefungsstandards Prüfung unsere beinhaltetPrüfung (PS) vorg in die Übereinstimmungenommen. Durchführung Nach von diesenmit Prüfungshandlungenden Standards Bestimmungen haben des zurwir GemGErlangungdie Prüfung und vonder so VFFGPrüfungsnachweisenzu planen und denund Schweizerdurchzuführen, für die Pr ü-in fungsstandardsderdass Jahresrechnung wir hinreichende (PS) enthaltenenvorg Sicherheitenommen. gewinnen,Wertansätze Nach diesen ob unddie JahresrechnungStandardssonstigen habenAngaben. frei wir von Diedie wesentl PrüfungAuswahlichen soder zu falschenPrüfungshandlungen planen Angaben und durchzuführen, ist. liegt im dasspflichtgemässenEine wirPrüfung hinreichende beinhaltet Ermessen Si cherheitdie desDurchführung Prüfers. gewinnen, Dies von ob schliesst diePrüfungshandlungen Jahresrechnung eine Beurteilung frei zur von derErlangung wesentl Risiken ichenvon wesentlicher Prüfungsnachweisen falschen falscherAngaben Aussagen ist. für die in Eineder Jahresrechnung Prüfung beinhaltet alsenthaltenen Folgedie Durchführung von Wertansätze Verstössen von oderundPrüfungshandlungen sonstigenIrrtümern ein.Angaben. Bei zur der DieErlangung Beurteilung Auswahl von derdieser Prüfungsnachweisen Prü Risikenfungshandlungen berücksichtigt für liegt die der imin derPrüferpflichtgemässen Jahresrechnung das interne Ermessen Kontrollsystem, enthaltenen des Prüfers. Wertansätze soweit Dies es schliesst fürund die sonstigen Aufstellung eine Beurteilung Angaben. der Jahresrechnung Dieder RisikenAuswahl wesentlicher der von Pr Bedeutungüfungshandlungen falscher ist, Aussagenum dieliegt den imin pflichtgemässenUmständender Jahresrechnung entsprechenden Ermessen als Folge des Prüfungshandlungen von Prüfers. Verstössen Dies schliesst oder festzulegen, Irrtümern eine Beurteilung ein. nicht Bei aber der der Beurteilungum Risiken ein Prüfungsurteil wesentlicher dieser Risiken über falscher berüc die ExistenzAussagenksichtigt undder in derdiePrüfer WirksamkeitJahresrechnung das interne des Kontrollsystem, alsinternen Folge Kontrollsystemsvon Verstössensoweit es füroderabzugeben. die Irrtümern Aufstellung Die ein. Prüfung derBei Jahresrechnungder umfasst Beurteilung zudem diese von die Bedeutung r BeurteilungRisiken berüc ist, der kum sichtigtAngemes- die dender PrüfersenheitUmständen das der interne angewandtenentsprechenden Kontrollsystem, Rechnungslegungsmethoden, Prüfung soweitshandlungen es für die festzulegen, Aufstellung der Plausibilität nicht der aberJahresrechnung der um vorgenommenen ein Prüfungsurteil von Bedeutung Schätzungen über dieist, Wirksamkeitum sowie die eineden UmständenWürdigungdes internen derentsprechenden Kontrollsystems Gesamtdarstellung Prüfung abzugeben. dershandlungen Jahresrechnung. Die Prüfung festzulegen, umfasst Wir sind nichtzudem der aber dieAuffassung, umBeurteilung ein Prüfungsurteil dass der dieAngemessenheit von über uns die erlangten Wirksamkeit der ang Prü-e- defungsnachweisewandtens internen Rechnung Kontrollsystems eineslegungsmethode, ausreichende abzugeben. und der angemessene DiePlausibilität Prüfung Grundlageumfasstder vorgenommenen zudem für unser die BeurteilungPrüfungsurteil Schätzungen der bilden. Angemessenheitsowie eine Würdigung der ang dere- wandtenGesamtdarstellung Rechnung derslegungsmethode, Jahresrechnung. der Wir Plausibilität sind der Auffassung, der vorgenommenen dass die von Schätzungen uns erlangten sowie Prüfung eines nachweiseWürdigung eineder GesamtdarstellungPrüfungsurteilausreichende und angemessene der Jahresrechnung. Grundla Wirge fürsind unser der Auffassung,Prüfungsurteil dass bilden. die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichendeNach unserer undBeurteilung angemessene entspricht Grundl diea perge für31. unser Dezember Prüfungsurteil 2015 abgeschlossene bilden. Jahresrechnung mit einem Ertrags- überschussPrüfungsurteil von CHF 12‘617.25 den gesetzlichen Bestimmungen (GemG und VFFG) und entsprechende Reglemen- Prüfungsurteilten.Nach unserer Beurteilung entspricht die per 31. Dezember 2014 abgeschlossene Jahresrechnung den gesetzlichen NachBestim unserermungen Beurteilung (GemG und ents VFFG)pricht und die entsprechenden per 31. Dezember Reglementen. 2014 abgeschlossene Jahresrechnung den gesetzlichen BestiBerichterstattung mmungen (GemG aufgrund und VFFG) weiterer und gesetzlicher entsprechenden Vorschriften Reglementen. WirBerichterstattung bestätigen, dass aufgrund wir die gesetzlichen weiterer gesetzlicher und reglementarischen Vorschriften Anforderungen hinsichtlich Befähigung und Unabhän- BerichterstattunggigkeitWir bestätigen, gemäss dassArt. aufgrund 83 wir ff. die GemG, gesetzlichen weiterer Art. 72 gesetzlicher undAnforderungen 73 VFFG Vorschriften und hinsichtlich Art. 11 des Zulassung Revisionsaufsichtsgesetzes und Unabhängigkeit erfüllengemäss undArt. keine83 ff. Wirmitdes unserer bestätigen,Gemein Unabhängigkeitdegesetzes dass wir desdie nichtgesetzlichenKantons vereinbaren Wallis Anforderungen sowie Sachverhalte der Bestimmungen hinsichtlich vorliegen. Zulassung gemäss Art. und 72 Unabhängigkeit ff. der Verordnung gemäss betreffend Art. 83 die ff. desImFührung Rahmen Gemei desn degesetzesunserer Finanzhaushaltes Prüfung des Kantonshalten der Gemeindenwir Wallis ergänzend sowie erfüllen derfest, Bestimmungen dassund keine mit gemässunserer UnabhängigkeitArt. 72 ff. der Verordnung nicht vereinbaren betreffend Sac dieh- Führungverhalte vorliegen. diedes Bewertung Finanzhaushaltes der Beteiligungen der Gemeinden und anderer erfüllen Teile und deskeine Finanzvermögens mit unserer Unabhängigkeit angemessen nicht ist; vereinbaren Sach- ve rhalte vorliegen. die Höhe der buchhalterischen Abschreibungen den Bestimmungen der VFFG entsprechen; Ergänzend die halte Verschuldungn wir fest, dassder Munizipalgemeinde Termen als gering bezeichnet wird und sich im Rechnungsjahr im Ergänzend- die SchlussbesprechungVergleich halten wir zum fest, Vorjahr mitdass dem erhöht Gemeinderat hat; stattgefunden hat; - die SchlussbesprechungVerschuldung gemäss unserer der Einwohnergemeinde Beurteilungmit dem Gemeinderat die Munizipalgemeinde Termen stattgefunden als klein bezeichnet Termenhat; in wirdder undLage sich ist, imihren Rechnungsjahr Verpflichtungen im Ve nachzu-rgleich -zum die VorjahrVerschuldungkommen; reduziert der hat; Einwohnergemeinde Termen als klein bezeichnet wird und sich im Rechnungsjahr im Vergleich zum- gemäss Vorjahr die unserer Schlussbesprechungreduziert Beurteilu hat; ng die Gemeindemit dem Gemeinderates in der Lage ist, stattgefunden ihren Verpflichtungen hat ; nachzukommen. - gemäss gemäss unserer Art. Beurteilu 75 VFFGng die ein Gemeinde detaillierter in Berichtder Lage zuhanden ist, ihren des Verpflichtungen Gemeinderates nachz erstelltukommen. wurde.

Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen. Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen.

ALPINE REVISIONS AG ALPINE REVISIONS AG

Fabian Supersaxo Dominik Martig Fabianlic.rer.pol. Supersaxo DominikDipl. Treuhandexperte Martig llic.rer.pol.Zugelasseneric.rer.pol. Revis ionsexperte Dipl.Zugelassener Treuhandexperte Revisionsexperte Zugelassener(Leitender Revisor RevisRevisionsexperte) ionsexperte Zugelassener Revisionsexperte ((Leitender Leitender RevisorRevisor))

Brig, 13.5. Mai April 2015 2016 Brig, 5. Mai 2015

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AUS DEN GEMEINDERATSSITZUNGEN

Gemeinderat Blauring Termen – Sommerlager Die amtierenden Gemeinderäte Luggen Stefan, Der Rat unterstüzt das Sommerlager des Vereins Bieler Gerhard, Briggeler Elisabeth und Aquilino mit einem Konsumgutschein von Fr. 750.— und Maurizio geben bekannt, dass sie bei den Gemein- wünscht den Leiterinnen und der Schar ein schönes deratswahlen im Herbst nicht mehr kandidieren Lager mit gutem Wetter und bester Laune. werden. Sportplatz Termen – Erweiterung Gesangverein – Kaffeehauskonzert im Herbst Wie Sie sicher der Tagespresse entnehmen durf- Der Gemeinderat unterstützt das Projekt des Ge- ten, ist der Gemeinderat weiter bemüht, dem FC sangverein Termen, welcher im Herbst Kaffeehaus- Termen/Ried-Brig beim Projekt Neubau Hartplatz konzerte abhalten wird, mit einem Beitrag von neben dem bestehenden Fussballplatz zu helfen. Fr. 1‘500.—. Im Moment wird durch den Ortsplaner ein entspre- chendes Standortkonzept ausgearbeitet, welches den Die Konzerte finden wie folgt statt: Kantonalen Amtsstellen zur Vorprüfung unterbreitet Sonntag, 20. November 2016 in der MZH Termen wird. Donnerstag, 24. November 2016 im Bistro Zeug- haus in Brig-Glis Die benötigte Umzonung könnte nur durch einen Zonentransfer mit der Nachbargemeinde Ried-Brig Rosswald Bahnen AG - Wasserzinsen geregelt werden. Die Rosswald Bahnen AG hat 11‘246 m3 Trinkwas- ser in den Speichersee gepumpt. Der Kostenanteil Der Gemeinderat wird Sie über dieses Geschäft auf für die Wasserlieferungen beträgt für Termen dem Laufenden halten. Über dieses Sachgeschäft Fr. 2‘250.—. Der Rat beschliesst, der Gesellschaft muss abschliessend die Urversammlung diese Kosten zu erlassen, auch im Hinblick auf die entscheiden. nicht befriedigend verlaufene Wintersaison.

Stiftung Fux Campagna, Visp – Erweiterungsbau Die Stiftung hat mit dem Erweiterungsbau begon- nen. Die Gemeinde Termen unterstüzt die Stiftung welche sich für körperbehinderte Mitmenschen einsetzt mit einem Beitrag von Fr. 9‘000.— (Fr. 10.— pro Einwohner) an den Baukosten.

Bodenkäufe an der Termerstrasse Die Gemeinde hat an der Termerstrasse im Bereich der Kehricht- und Separatsammelstelle mehrere Parzellen von Privatpersonen gekauft: Bieler Heinrich , Parzelle 573 (mit Garage), 161 m2 Walker Felicitas, Parzelle 574, 116 m2 Pfammatter Liliane, Parzelle 577, 125 m2

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DIVERSES

DORFPLATZPROJEKT TERMEN – VERSORGUNGSFAHRTEN ROSSWALD WETTBEWERB Die öffentlichen Wege sind für Fahrten mit Trans- Einladung zur Vernissage portern und landwirtschaftlichen Fahrzeugen wie Der Gemeinderat ladet Sie zur Vernissage der ein- folgt geöffnet: gereichten Projekte recht herzlich ein. Diese findet am Dienstag, 10. Mai 2016 um 17:00 Uhr in der Freitag, 7. Oktober 2016 abends bis Eingangshalle der MZH Termen statt. Samstag, 22. Oktober 2016 abends

Dabei wird die Fachjury das Siegerprojekt aus dem Wir bitten die Eigentümer die Versorgungen zu den Wettbewerb vorstellen. Chalets für diese Zeit zu planen. Es sind nur die öffentlichen Wege frei befahrbar. Wir freuen uns Sie begrüssen zu dürfen – die Projek- te, mit Bauplänen und Modellen bleiben nachher Das Abstellen der Fahrzeuge bei den Ferienhäuser bis Ende Mai 2016 im Eingangsgeschoss der MZH ist nicht gestattet – die Fahrzeuge sind nach dem öffentlich aufgelegt. Transport auf dem Parkplatz abzustellen.

Fahrten über Grundstücke von Dritten sind mit den AGENDA jeweiligen Parzellenbesitzer abzusprechen. Die Ge- meinde übernimmt keine Haftung. Donnerstag, 12. Mai, 18:45 Uhr – SVKT Turnabschluss mit Messe im Hasel An Sonntagen gilt das Allgemeine Fahrverbot und es dürfen keine Versorgungsfahrten ausgeführt werden. Dienstag, 17. Mai, 20:00 Uhr – Urversammlung BETEILIGUNG SCHULGELD AMO Samstag, 21. Mai – Bezirksmusikfest in Die Gemeinde Termen beteiligt sich am Schulgeld der Allgemeinen Musikschule Oberwallis wiederum Freitag, 03. Juni mit einem Beitrag von 25 %. – Ausflug 60plus Termen, anstatt am 17. Juni 2016 Die quittierten Rechnungen mit Angabe der Zah- Freitag, 17. Juni lungsstelle (IBAN-Nummer) sind bis Ende Mai 2016 – Papiersammlung der Gemeindekanzlei einzureichen. – GV FC Termen/Ried-Brig

Freitag, 24. Juni, 10:00 Uhr – Gottesdienst und Schulschluss

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ENTWURF DES KANTONALEN RICHTPLANS

Auf den nächsten Seiten ersehen Sie die Stellung- Bauzonen (inkl. Arbeitszonen und Zonen für öffent- nahme des Departementvorstehers und des Amtes liche Bauten und Anlagen). Für die Wohnnutzung für Raumentwicklung des Kanton Wallis zu diesem bestimmt sind 13‘173, wovon 3‘172 ha noch nicht Thema. überbaut sind. Auf Grundlage der vom kantonalen Amt für Statistik und Finanzausgleich prognosti- Wir empfehlen Ihnen, die Stellungnahme zierten Bevölkerungsentwicklung (Szenario hoch) nachzulesen. entspricht der Bedarf für die nächsten 15 Jahre einer Fläche von 1‘532 ha. Gemäss den Vorgaben des neuen RPGs muss ein Teil dieses Bedarfs (494 ha) durch eine konsequente Innenentwicklung gedeckt werden. Somit besteht im Kanton ein Überschuss von 2‘134 ha. Um die Rückzonungen auf das Nö- tigste zu beschränken, und um zu vermeiden, dass Flächen zurückgezont werden müssen, die in Zu- kunft wieder eingezont werden, soll ein Siedlungsge- biet festgelegt werden, welches die Entwicklung für die nächsten 25–30 Jahre umfasst. Dies ermöglicht es, die Reduktion der Bauzonen über den gesamten Kanton auf 1‘100 ha zu beschränken. Erste Signa- le des Bundesamtes für Raumentwicklung (ARE) betreffend Konformität dieses Ansatzes sind positiv, unter der Voraussetzung, dass die Flächen, die in den nächsten 15 Jahren nicht benötigt werden, mit entsprechenden Instrumenten blockiert werden. Ein Teil der hierfür vorgesehenen Instrumente soll in der laufenden Teilrevision des kantonalen Ausführungs- gesetzes zum RPG (kRPG) verankert werden.

Zwei Drittel der Walliser Gemeinden von Rückzonungen betroffen Zirka zwei Drittel der 134 Gemeinden (entspricht einem Drittel der Walliser Bevölkerung) verfügen über mehr Bauzonenreserven, als sie für die nächs- ten 30 Jahre benötigen. Wieviel in diesen Gemein- Die Rückzonungen auf das Nötigste beschränken den effektiv zurückgezont werden muss und wo diese Der Themenbereich „Siedlung“ und insbesondere Flächen liegen, wird sich zeigen, sobald die Gemein- das Koordinationsblatt C.1 Dimensionierung der den ihre Siedlungsgebiete bestimmt haben. Flächen, Bauzonen für die Wohnnutzung enthält die neuen die sich ausserhalb des Siedlungsgebietes befinden, Bestimmungen in Bezug auf die Bauzonengrösse müssen zurückgezont werden. Dabei handelt es sich und die entsprechenden Grundsätze und Hand- teilweise auch um Flächen die aufgrund von Natur- lungsanweisungen für die Gemeinden. gefahren nicht überbaut werden können, oder für die aufgrund der Zweitwohnungsgesetzgebung keine Gemäss kantonaler Bauzonenstatistik verfügt der Nachfrage mehr besteht. Kanton Wallis über insgesamt rund 17‘250 ha

40 Gemeinde-Info

Rund 40 Gemeinden haben kleine bzw. mittelgrosse Griffige und glaubwürdige Instrumente im kantonalen Bauzonenreserven und müssen allenfalls den Teil Gesetz sind nötig der Reserven vorübergehend blockieren, welcher in Die Gesamtüberarbeitung des kantonalen Richt- den nächsten 15 Jahren nicht benötigt wird. Hierfür plans wird eng koordiniert mit den laufenden Revisi- stehen verschiedene Instrumente, wie beispielsweise onen der kantonalen gesetzlichen Grundlagen in den die 2. Erschliessungsetappe oder Zonen mit späterer Bereichen Bau und Raumplanung. Insbesondere die Nutzungszulassung, zur Verfügung. Einige Gemein- Glaubwürdigkeit der kantonalen Siedlungsstrategie den mit hohem Wachstum in der Talebene verfügen mit der Festlegung des Siedlungsgebietes für die Ent- über ungenügende Bauzonenreserven. In diesen wicklung der nächsten 25–30 Jahre, basiert auf den Gemeinden können unter bestimmten Bedingun- im kRPG vorgesehenen Instrumenten zur Blockie- gen Neueinzonungen in Betracht gezogen werden. rung der vorübergehend nicht bebaubaren Bauzonen Diese müssen jedoch in jedem Fall überkommunal sowie zur Mobilisierung von gehortetem Bauland. abgestimmt und mit Reduktionen in den überdi- Voraussetzung für eine Genehmigung des Bereichs mensionierten Gemeinden kompensiert werden. Im Siedlung im Richtplan durch den Bundesrat, ist das Rahmen der laufenden Anpassungen der Zonennut- Zustandekommen der entsprechenden gesetzlichen zungspläne wurden in mehreren Gemeinden bereits Anpassungen. Sollte der kantonale Richtplan nicht bedeutende Flächen identifiziert, die sich nicht als innerhalb der vorgegebenen Frist, bis zum 1. Mai Bauzonen eignen und einen wichtigen Beitrag zur 2019, durch den Bundesrat genehmigt werden, Reduktion der Bauzonenfläche im Kanton beitragen. drohen entsprechende Sanktionen durch den Bund. Diese würden insbesondere Gemeinden mit zusätzli- Begleitmassnahmen sind nötig chem Entwicklungsbedarf treffen. Zudem könnten, Sobald der kantonale Richtplan in Kraft tritt, werden durch die in den Übergangsbestimmungen des RPGs die Gemeinden mit den entsprechenden Arbeiten vorgesehenen Sanktionen, wichtige Projekte (z.B. beginnen und ihre Zonennutzungspläne anpassen touristische Infrastrukturen) durch den Bund blo- müssen. Insbesondere in Gemeinden mit grossen ckiert werden. Bauzonen kann jedoch bereits heute Handlungs- bedarf bestehen. Dies insbesondere dann, wenn Der Entwurf des kantonalen Richtplans ist verfügbar in Gebieten, die sich offensichtlich nicht im Sied- unter folgender Internetadresse: lungsgebiet befinden oder die voraussichtlich in den www.vs.ch/revisionkrp2016 nächsten 15 Jahren nicht für die Siedlungsentwick- lung benötigten werden, gebaut wird und dadurch Kontaktpersonen die Gefahr einer zunehmenden Zersiedlung besteht. Jean-Michel Cina Aus diesem Grund können bereits heute entspre- Vorsteher des DVER chende Massnahmen nötig werden. Der Kanton hat 027 606 23 00 die Gemeinden entsprechend informiert und wird sie beim weiteren Vorgehen eng begleiten und gegebe- Damian Jerjen nenfalls prüfen, ob eine kantonale Intervention Chef der Dienststelle für Raumentwicklung nötig wird. 027 606 32 55

41 Gemeinde-Info

ORGANISATION SCHULJAHR 2016/2017

1. Das Einschulungsalter wurde für die nächsten Vom Kanton bewilligte Klassen Jahre wie folgt festgelegt: Für das kommende Schuljahr 2016/2017 bewilligte Schuleintritt Schuljahr 16/17: das Departement für Bildung und Sicherheit drei alle Kinder im Alter von 1.03.11 – 30.04.12 Klassen für die Primarschule (3H–8H) und zwei Schuleintritt Schuljahr 17/18: Kindergärten alle Kinder im Alter von 1.05.12 – 30.06.13 (1H–2H).

2. Die «Erstkindergärtner» (Schüler 1H) kommen Personalsituation 2016/17 jeweils an vier Vormittagen von 09:00 Uhr bis Frau Jasmine Imhof wechselt von Termen in die 11:30 Uhr in die Schule; können aber bereits Primarschule Brig und übernimmt dort eine 4. Klas- freiwillig – oder auf Aufforderung der Lehrperson se (6H). Herr Maximilian Lehnen, Birgisch, über- – ab 08:30 Uhr den aufsuchen nimmt die 5H/6H in Termen und werden hier pädagogisch unterstützt und gefördert. Maximilian Lehnen 15.06.1991 3. Im 2. Jahr (2H) besuchen die Kinder den Unter- Bodmachrastrasse 2 richt an acht Halbtagen. Die Lehrperson kann 3903 Birgisch jeweils am Morgen mit einzelnen Kindern bereits ab 08:30 eine individuelle Förderung umsetzen. Frau Laura Gsponer übernimmt den Vollzeitkinder- 4. Die Kinder werden zudem – bei ausgewiesenem garten in Termen, nachdem sie im laufenden Schul- Bedarf – durch die Lehrpersonen des Kindergar- jahr den Kindergarten hier im Teilpensum führt. tens bereits ab 08:00 Uhr betreut. Textiles Gestalten Frau Marianne Sarbach tritt in den wohlverdienten Ruhestand. Frau Eveline Wyssen, wohnhaft in Brig- Glis, übernimmt in Termen das Textile Gestalten. Eveline Wyssen, 14.01.1970, Polenstrasse 2, 3902 Glis

Schülerzahlen 2015/16

Brig-Glis Ried-Brig Simplon Dorf Termen Total Kinder Klassen Kinder Klassen Kinder Klassen Kinder Klassen 1H–2H 243 12 43 3 1 23 1.5 310 2 3H–8H 623 32 138 7 15 51 3 826

Prognostizierte Schülerzahlen für 2016/17

Brig-Glis Ried-Brig Simplon Dorf Termen Total Kinder Klassen Kinder Klassen Kinder Klassen Kinder Klassen 1H-2H 251 12 57 3 6 29 2 343 2 3H-8H 685 35 142 7 12 57 3 896

Diese Zahlen zeigen, dass in den Schulen Brig Süd im kommenden Schuljahr auf Stufe 1H-8H rund 100 Kinder mehr unterrichtet werden als im laufenden Schuljahr. Die Zunahme in Ried-Brig (1H/2H) ist sicher bedeutend.

42 Gemeinde-Info

Einschulung/Übertritt 3H Schulbeginn/Schulschluss Schuljahr 2016/2017 Eltern, welche ab August 2016 ihr Kind erstmals in Schulbeginn den Kindergarten schicken, werden anlässlich eines Dienstag, 16. August 2016 Elternabends nähere Informationen erhalten. Primarschule (3H – 8H) 09:00 Uhr Eine Schulanmeldung ist nicht notwendig; alle Kin- Kindergarten (1H) 10:00 Uhr der, welche zwischen dem 01.03.2011 – 30.04.2012 Kindergarten (2H) 13:30 Uhr geboren sind, gelten als aufgenommen. Eröffnungsgottesdienst 09:15 Uhr Kinder, die derzeit die 2H (bisher 2. Kindergarten) besuchen, treten im August 2016 automatisch in Schulschluss die 3H (bisher 1. Primarklasse) über. Aufgrund der Mittwoch, 28. Juni 2017, mittags vorgegebenen Einschulungsdaten braucht es auch hier keine separate Anmeldung.

Abteilungen Stufe Lehrperson Schülerzahl

Kindergarten (1H/2H) Burgener Jacqueline 15 Kinder

Kindergarten (1H/2H) Laura Gsponer-Hänni 14 Kinder

1./2. Klasse (3H/4H) Willisch Catherine 15 Kinder

3./4. Klasse (5H/6H) Lehnen Maximilian 20 Kinder

5./6. Klasse (7H/8H) Taugwalder Seraphine 22 Kinder

Technisches Gestalten (TG) Wyssen Eveline, Walker Ewald

Albert Eliane, Ritz Marie-Therese, Religion Pfarrer Kalbermatter Rolf

Schul- und Ferienplan 2016/2017 Schulen Brig Süd (Brig-Glis, Ried-Brig, Simplon Dorf und Termen)

Schulbeginn Dienstag, 16. August 2016 morgens Zusätzliche Schultage Schulschluss Mittwoch, 28. Juni 2017 mittags ganzer Tag Schule Mittwoch, 7. Dezember 2016

ganzer Tag Schule Mittwoch, 19. April 2017 Schulferien

Herbstferien Freitag, 14. Oktober 2016 abends Feiertage Montag, 31. Oktober 2016 morgens Weihnachtsferien Freitag, 23. Dezember 2016 abends Allerheiligen Dienstag, 01. November 2016 Montag, 09. Januar 2017 morgens Maria Empfängnis Donnerstag, 08. Dezember 2016 Sportferien Freitag, 24. Februar 2017 abends Montag, 13. März 2017 morgens Fronleichnam Donnerstag, 15. Juni 2017 Osterferien Donnerstag, 13. April 2017 abends Dienstag, 18. April 2017 morgens Zusätzlich freier Tag Maiferien Freitag, 19. Mai 2017 abends Montag, 29. Mai 2017 morgens Pfingstmontag Montag, 05. Juni 2017

43 Gemeinde-Info

Neue Homepage Die Gemeinden Ried-Brig, Termen und die Seit Februar 2016 ist die neue Homepage der Schu- Schulregion Simplon Süd stellen je zwei; die Ge- len Brig Süd unter der Bezeichnung www.brigga.ch meinde Brig-Glis vier Mitglieder. einheitlich gestaltet. Die katholische Kirche kann einen Priester der angeschlossenen Gemeinden als zusätzliches Neuorganisation Schulkommission stimmberechtigtes Mitglied delegieren. Die Stellung der Schulkommissionen wurde in den Ein Vertreter der Lehrerschaft und ein Mitglied vergangenen Jahren – aufgrund der diversen Ge- des Direktionsrates nehmen in beratender Funk- setzesänderungen – neu definiert. Durch die Pro- tion an den Sitzungen teil. fessionalisierung der Schuldirektionen wurden die Der Präsident der Schulkommission wird durch Aufgaben der Schulkommissionen in wesentlichen die Steuergruppe gewählt; ansonsten konstituiert Punkten verändert; insbesondere wurde die Perso- sich die Kommission selber. nalverantwortung mit den bisher durch die Kom- Die Schulkommission nimmt ihre Aufgaben im mission durchzuführenden Schulbesuchen an die Rahmen der gesetzlichen Vorgaben wahr. Schulleitung delegiert. Postauto-Abo für OS Schüler/Schülerinnen Gleichzeitig haben sich die Schulen der Gemein- Die Handhabung der Schüler Abonnemente wurde den Bezirk Brig Süd zu einer Schuleinheit zusam- durch die Schuldirektion wie folgt definiert: mengeschlossen. Eingesehen die gesetzlichen und reglementarischen Grundlagen haben die jeweiligen 1. Die Schuldirektion verlangt durch die Klassen- Gemeinderäte auf Antrag der Schulpräsidenten und lehrperson von den betreffenden Kindern ein Schulkommissionspräsidenten folgenden Beschluss Passfoto. gefällt: „Die kommunalen Schulkommissionen 2. Sie leitet diese Fotos zusammen mit einer Ge- der Gemeinden der Schulregion Brig Süd und die samtliste vor Ende Juli an PostAuto Wallis in Brig Schulkommission der Orientierungsschule werden weiter. auf Ende 2016 aufgelöst und auf Beginn des Jahres 3. PostAuto Wallis stellt die Abonnemente aus und 2017 durch eine Regionale Schulkommission der schickt diese klassenweise sortiert möglichst vor Schulen Brig Süd ersetzt.“ Schulbeginn an die Schuldirektion zurück, welche sie zum Verteilen an die Klassenlehrpersonen Die bisher gelungene Umsetzung des gemeinsamen weitergibt. Schulprojektes und die damit verbundene einheitli- 4. Die Schuldirektion bzw. die Gemeindeverwaltun- che Ausrichtung werden durch das Zusammengehen gen informiert Eltern/Schüler auf Anfrage, dass der Schulkommissionen zusätzlich gestärkt. Die jeweils in der ersten Schulwoche eines Schul- heutige Praxis der Mitarbeit von Eltern bei Projekten jahres in den Postautos und im Ortsbus keine der einzelnen Schule in den Gemeinden und Schul- Fahrausweis-Kontrollen stattfinden. zentren muss damit nicht geändert werden. 5. Die Abonnements werden grundsätzlich in der ersten Schulwoche in der Schule durch die Klas- Die Situation im Oberwallis zeigt auf, dass sich auch senlehrperson den Kindern abgegeben. die anderen Schulzentren mehrheitlich in diese 6. Für Neuzuzüger im August oder später, sowie für Richtung verändern bzw. bereits verändert haben. Kinder, die den Wohnort so wechseln, dass sie neu einen Anspruch auf ein Abonnement haben, Grundsätze und Zusammensetzung gilt grundsätzlich dasselbe Vorgehen (Schuldirek- Die Regionale Schulkommission ist für die tion – PostAuto – Schuldirektion – Klassenlehrper- Primarschulen und die Orientierungsschule der son – Schüler). Gemeinden der Schulen Brig Süd zuständig. 7. PostAuto stellt den Gemeinden entsprechend Die Regionale Schulkommission besteht aus Wohnsitz Rechnung. Vertretern aller Gemeinden und untersteht der Steuergruppe der Schulen Brig Süd (alle Schul- präsidenten).

44 BURGERSCHAFT TERMEN

Schriftliche Abstimmung vom 5. Juni 2016, Der Burgerrat hat diese Abstimmung bereits an der Reduktion Burgerrat von 5 auf 3 Mitglieder Burgerversammlung abhalten lassen (einstimmige Zustimmung) und muss nun auf Geheiss der Kanto- Zusammen mit den Abstimmungsunterlagen zu nalen Dienststelle für innere und kommunale Ange- den eidgenössischen Abstimmungen vom 5. Juni legenheiten eine schriftliche Abstimmung durchfüh- 2016 werden die Burger und Burgerinnen von ren lassen. Der Burgerrat hat die rechtliche Situation Termen die Abstimmungsunterlagen zur schrift- vor der Burgerversammlung bei dieser Dienststelle lichen Abstimmungen über die Reduktion des abklären lassen, leider war die schriftliche Auskunft Burgerrates von 5 auf neu 3 Mitglieder erhalten. damals falsch und die Dienststelle verlangt nun eine schriftliche Abstimmung!

Der Burgerrat empfiehlt den Burgerinnen und Burger der Reduktion des Rates zuzustimmen und dankt für die Teilnahme an der Abstimmung bestens.

Burgerrat Termen

Walter Escher, Roger Burgener, Leander Amherd, Stefan Bärenfaller, Rolf Escher

AUFGEBOT – FRONLEICHNAM 26. MAI 2016 EHRENKOMPANIE TERMEN

Mittwoch, 25. Mai 2016 Donnerstag, 26. Mai 2016 18:00–19:00 Materialfassung bei der Turnhalle ab 07:15 Besammlung beim Cave „Chez Urs“ Termen / ZSA 08:30 Bereitstellung Ehrenkompanie durch Kdt Kontakt-Person: Christian Escher 078 674 87 10 11:45 Parkdienst / Retablieren 12:00 Mittagessen in der Turnhalle Termen

Tageskommandant Joël Cuccarède

SSZ Chalchofen Ried-Brig-Glis Schiesstage Obligatorisches – Schiessen 2016

1. Schiessen Donnerstag, 19. Mai 2016 16:00–19:30 Uhr 2. Schiessen Mittwoch, 25. Mai 2016 16:00–19:30 Uhr 3. Schiessen Samstag, 27. August 2016 13:30–17:00 Uhr

Eidgenössisches Feldschiessen Freitag, 27.05.2016 16:00–20:00 Uhr Samstag, 28.05.2016 08:00–12:00 Uhr KONSUM – INFORMATIONEN DES VORSTANDES

Einladung zur Konsumversammlung Der Vorstand und das Personal ist bemüht, Sie zu Alle Mitglieder werden hiermit zur ordentlichen Ihrer Zufriedenheit bedienen zu können. Wir sind Generalversammlung der Konsumgenossenschaft jederzeit auch gerne bereit Vorschläge entgegen zu Termen herzlich eingeladen. nehmen und diese zu prüfen und wenn möglich umzusetzen. Datum: Montag, 20. Juni 2015 Zeit: 19.00 Uhr Öffnungszeiten – Sommer 2016 Ort Mehrzweckhalle Termen Vom Montag, 27. Juni 2016 bis Samstag, 13. Au- gust 2016 ist unser Geschäft nur morgens von Jahresrechnung 2015/2016 08:00 – 12:00 Uhr geöffnet. Ab Dienstag, 16. August Die auf den 29.02.2016 abgeschlossene Rechnung 2016 gelten wieder die üblichen Öffnungszeiten. weist einen neuerlichen Verlust von CHF 11‘185.47 aus. Der Umsatz nahm dank den Einnahmen des Wir danken für die Unterstützung bestens und wün- Bezirks-musikfestes in Termen leicht auf CHF schen erholsame Sommerferien. 358‘260.06 zu. Um den Laden in eine gewinnbrin- gende Zone zu bringen bedarf es eine Steigerung des Konsum Termen Umsatzes um ca. CHF 100‘000.—. Dies macht pro Haushalt in Termen ca. CHF 1‘300.— Umsatz pro Jahr oder ca. CHF 110.— Umsatz pro Monat aus. Wie Sie sehen ist dies durchaus möglich und nicht utopisch – aber es müssen halt ALLE mitmachen!

Fotowettbewerb 2016

Wir suchen die schönsten Fotos aus Termen und Umgebung...... die originellsten, schönsten, witzigsten und kreativsten Fotos werden im Veranstaltungskalender 2017 verewigt!

Einsendeschluss: 30. September 2016 [email protected]

46 AUS DEM JUGENDVEREIN BRIGERBERG

19. Juni – Wiedereröffnung Jugendlokal/ In den darauffolgenden Wochen werden weitere EM-Übertragung Spiele der Europameisterschaft übertragen. Im Spätsommer 2015 musste das Jugendlokal in Ried-Brig infolge Schimmelbefalls geschlossen Wir freuen uns, der Bevölkerung das neue Jugend- werden. Dank der sorgsamen Reinigung durch lokal zeigen zu dürfen. Experten, der freundlichen Unterstützung aus den Gemeinden Ried-Brig und Termen und dem grossen Liebe Grüsse Einsatz der Mitglieder des Jugendvereins, freuen wir Die Jugend vom Brigerbärg uns, die Bevölkerung des Brigerbergs am Sonntag, 19. Juni zur Wiedereröffnung einzuladen.

Programm • Messebesuch am 9:30 Uhr in Ried-Brig – mitorganisiert vom Jugendverein Brigerbärg mit anschliessender Segnung des Jugendlokals • Eröffnungsapéro mit Grilladen, Pommes und Getränken • Kinderanimation und Panini-Tauschbörse • Fussball: EM-Übertragung Schweiz gegen Frankreich

47 Frauen- und Müttergemeinschaft Termen Alle Senioren sind herzlich eingeladen zum verschobenen Frühlingsfahrt Lac Léman-Yvoire Jahresausflug Freitag, 20. Mai 2016

Mit Hl. Messe im „Längtal“ & Mittagessen

im Binntal 08.00 Uhr Abfahrt ab Dorfplatz Postauto Oberwallis bringt uns bequem nach Yvoire am Genfersee (Frankreich), Kaffee und Gipfeli im Bus

11.00 Uhr Geführte Dorfbesichtigung anschliessend Wir erkunden das schmucke Dörfchen Yvoire 12.30 Uhr Mittagessen in einem typisch „yvoirischen“ Restaurant

Besuch der Hängebrücke z` 14.15 Uhr Fahrt mit dem Solarboot Wir schippern zum Anwesen „Châtaignière“ und spazieren Fürgangen am Ufer entlang zurück nach Yvoire (Fussweg ca. 20 Minuten, alternativ Retourfahrt per Boot) Wann: am 3. Juni 2016 um 9 Uhr 16.00 Uhr Rückfahrt nach Termen (Ankunft ca. 19 Uhr) Kosten Tagesprogramm (ohne Getränke) Abfahrt Dorfplatz Fr. 80.- für Mitglieder / Fr. 110.- für Nichtmitglieder (Zurück: ca. 17 Uhr) Nicht vergessen Identitätskarte, Euro (wir sind in Frankreich) Anmeldung erforderlich bis am 30. Mai 2016 unter Tel. Anmeldung bitte bis 30. April 2016 an 079.427.12.43 Monika Kummer 027 923 98 28 / 079 568 94 00 / [email protected]

Es freuen sich: Barbara, Ruth, Edith & Judith

„Chränzlifäscht“Einladung Einladung

Wann? Donnerstag, 4.Juni 2015 Wann? Donnerstag, 4.Juni 2015 Wann?Wo? Donnerstag,auf dem Schulhausplatz 26.5.2016 (Fronleichnam) Wo? auf dem Schulhausplatz Wo? auf dem Schulhausplatz Nach der Fronleichnamsfeier und dem Nach der Fronleichnamsfeier und dem Nachanschliessend der Fronleichnamsfeier von der Gemeinde und dem anschliessend offerierten von der Gemeinde offerierten Apéro werden auf dem Schulhausplatz feine Grilladen und Raclettes serviert.anschliessend von der Gemeinde offerierten Apero werden auf demGemütlich Schulhausplatz essen und trinken…feine Apero werden auf dem Schulhausplatz feine Grilladen und Raclettes serviert. Grilladen und Raclettes serviert. …zämu „hengertu“… Gemütlich etwas essen und trinken, zämu Gemütlich etwas essen und trinken, zämu hengertu….was will man mehr? …Kinder-Spass auf der -Hüpfburg… hengertu….was will man mehr? – An Fronleichnam bleibt daheimWas will dieman Küche mehr? kalt- An Fronleichnam bleibt daheim die Küche kalt- wir sehen uns auf dem Schulhausplatz! An Fronleichnam bleibt daheim die Küche kalt – wir sehen uns auf dem Schulhausplatz! wir sehen uns auf dem Schulhausplatz ! Freundlich lädt ein Freundlich lädt ein Freundlich lädt ein:der Pfarrei-/Kirchenrat Gesangverein undTermen Gesangverein Termen der Gesangverein Termen

Der Erlös des Anlasses geht an die Pfarrei für die Kirchenrenovation Der Erlös des Anlasses geht an die Pfarrei für die Kirchenrenovation und in die Gesangvereinskasse. und in die Gesangvereinskasse.