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Sepp Herberger-Preis für die SGRR! Diese Nachricht schlug wirklich ein! Die Fußballer der SG Rei- chertsheim/Ramsau erhielten vom Deutschen Fußballbund den Sepp-Herberger-Preis für die „besonders bemerkenswerte Jugendarbeit“. Dies erfüllt alle mit Stolz und bestätigt die Trai- ner in ihren immer währenden Bemühungen für die über 130 jugendlichen Fußballer. Mit 20 Trainern für den Jugendbereich sind wir in jeder Altersklasse mit zwei bis drei Übungsleitern bestens besetzt. Besondere Winterprogramme (Spinning, Fit- nesstrainings, u.a.) und Trainingslager (in Südtirol u. Kleinfeld i. Ramsau) sorgen dafür, dass alle Kids fit werden.

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Verein Albert Schaberl startet ab September mit dem Zivildienst Dass wir das auch noch hinbekommen haben, der Wahnsinn! Nach den großen Schulferien geht’s los: In einem weiteren ge- meinsamen Schritt bieten die Vereine DJK-SG Ramsau und SV einem Jugendlichen ein freiwilliges soziales Jahr im Sportverein an. In diesem beruflichen Orientierungsjahr (auch Wehrdienstersatz) profitieren viele von der 38,5- Stundenwoche: der Verein bekommt einen neuen ausgebildeten Trainer, die Schule(n) und evtl. auch KiGa bekommen Sportar- beitsgemeinschaften (SAG). Die Nachmittagsbetreuung wird somit wesentlich attraktiver. Dabei gibt es noch viele weitere Einsatzmöglichkeiten. (Siehe Bericht u. Interview im Innenteil) Foto: „Kreativkraft“ Albert Schaberl

In dieser Ausgabe: Aufstieg der Stockschützen -- Fußball ------Die erste Mannschaft Berichte der Vorrunde der Ramsauer Stock- Highlights zum Aufstieg schützen hat in der

Sepp Herberger Preis Wintersaison sensatio- nell den Aufstieg in die

-- Berichte ------Regionalliga geschafft und ist somit nur noch Freiwilliges Soziales Jahr bei der SGRR eine Spielklasse von der Bundesliga entfernt. Interview mit Albert Das ist der größte Schaberl Erfolg der Vereins- Vereinsauto für die Foto: Thomas Neumaier, Albert geschichte. SGRR Robeis, Hansi Hadersberger, Anton Schwarzenbeck 1 Aufgstrad is... 4. Ausgabe

Inhalt

Abteilungen der Vereine ………………………………………………………………3 Fußball Aufstieg der 1. Herrenmannschaft 2009 ...... ………………………...4 Berichte zur Vorrunde der Saison 2009/2010 – Herren ...... ……………………7 Auszeichnung Sepp-Herberger-Stiftung ...... ……………10 Berichte zur Vorrunde der Saison 2009/2010 - Jugend ………………………12 Trainingszeiten und Ansprechpartner …………………………………………19 Garde Rückblick – Ausblick ……………………………………………………………20 Kindergarde Lollipops ……………………………………………………………21 Tennis Abteilungsinformation ……………………………………………………………22 Stockschützen Saisonrückblick und -ausblick ……………………………………………………23 Skiabteilung Skifortbildung und Skikurs ………………………………………………………24 Gymnastik/Aerobic/Fitness Abteilungsinformation ……………………………………………………………27 Lauf 10 ...... 28 Kinderturnen ...... 29 Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) FSJ bei der SGRR ...... 30 Interview mit Albert Schaberl zum FSJ ...... 31 Was macht eigentlich...Franz Sperr ...... …………………………………32 Nachwuchshoffnungen …………………………………………………………………33 Vereinsauto ……………………………………………………………………………34 Sonstiges …………………………………………………………………………………35 Terminkalender ...... …………………………………………………36 Aufgaben der Fördervereine ...... 37 Sponsoren …………………………………………………………………………………38 Turniere, Turniere, Turniere ………………………………………………………39

Impressum Herausgeber SV Reichertsheim und DJK SG Ramsau Koordination Martin Huber, Peter Peckmann Redaktion und Sandra Eisenmann (se), Georg Empl (ge), Martin Huber (mh), Rosa Beiträge Keilhacker (rk), Peter Peckmann (pp), Michael Stummer (ms), Sebasti- an Schindler (ses), Johannes Wimmer (jw), Andreas Zettl (az), Thomas Eglseder (te), Johann Robeis (jr), Doris Hirmer (dh), Andreas Klein (ak), Christoph Westermeier(cw), Sandra Radlmair (sr), Anton Bauer (ab) Homepage www.sv-reichertsheim.de und www.sg-ramsau.de Druck Diese Ausgabe wurde gedruckt bei Druckerei Lanzinger, Oberbergkir- chen Auflage 600 Stück

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Abteilungen der Vereine

Sparte Ansprechpartner Kontaktdaten Fußball Jugend: SG Reichertsheim-Ramsau Sepp Loipfinger 0 80 73 / 13 26 Peter Peckmann 0 80 72 / 18 94

Herren (Reichertsheim): Sebastian Lipp 0 80 72 / 9 81 05 Hugo Bauer 0 80 73 / 97 79

Herren (Ramsau): Leonhard Hundschell 0 80 71 / 14 10 Simon Robeis 0 80 73 / 20 90

Garde Sandra Eisenmann 0 80 73 / 23 02 SV Reichertsheim Michaela Bernstetter 0 80 73 / 10 71 Helena Lessiak 0 80 72 / 25 82

Kindergarde Lollipops Sandra Radlmair 0 80 73 / 24 98 SV Reichertsheim Tennis Doris Hirmer 0 80 72 / 37 17 00 DJK-SG Ramsau Stockschützen Thomas Neumaier 0 80 72 / 14 89 DJK-SG Ramsau Fitness / Aerobic / Kinder- Rosa Keilhacker 0 80 72 / 25 20 turnen / Nordic Walking DJK-SG Ramsau Ski Lorenz Gropp 0 80 73 / 5 88 DJK-SG Ramsau

Werde auch Du Mitglied! SV Reichertsheim DJK-SG Ramsau

Ansprechpartner SV Reichertsheim: Ansprechpartner DJK SG Ramsau Karl-Heinz Rampl Andreas Klein 0 80 73 / 30 24 0 80 72 / 24 31

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Aufstieg 1. Herrenmannschaft Da der letztjährige Aufstieg so unglaublich war, hier nochmal die Zusammenfassung der Aufstiegsspiele im Sommer 2009.

1. Relegationsspiel SG R/R – TSV Emmering (ms) Im ersten Relegationsspiel traf man Verlängerung in auf den TSV Emmering, In den ersten 15 Minuten der Verlänge- den Drittletzten der Kreisklasse 2. Die rung passierte nicht viel. Die SGRR stand SGRR begann gut, die ersten 20 – 25 hinten recht gut und hielt die offensiv Minuten kontrollierte man den Gegner stärkeren Emmeringer in Schach, wobei und ging folgerichtig in der 18. Minuten eigene Tormöglichkeiten bzw. Entlas- durch Christoph Westermeier mit 1:0 in tungsangriffe Mangelware blieben. Der Führung. Dieser Führungstreffer sollte Schock gleich zu Beginn der zweiten man meinen hätte der Mannschaft noch Hälfte der Verlängerung. 2:1 für den TSV mehr Sicherheit geben sollen, doch ge- Emmering. Nach einem Ballverlust im nau gegenteiliges war der Fall. Das Spiel Spielaufbau hatte der Emmeringer Stür- wurde aus der Hand gegeben. Der TSV mer keine Probleme mehr den Querpass Emmering kam immer gefährlicher vor einzuschieben. Nun hieß es alles oder das Tor von Keeper Löw. Mit etwas Glück nichts. Doch zu richtigen Tormöglichkei- und Geschick konnte der 1:0 Vorsprung ten kam die SGRR nicht. Ganz im Ge- in die Pause gerettet werden. Nach der genteil, der TSV hätte mit einer ihrer zwei Halbzeit ein ähnliches Bild, der TSV Em- guten Kontermöglichkeiten den Sack zu- mering drängte auf den Ausgleich und die machen können, doch so blieb noch Zeit. SGRR konnte keine nennenswerte Ent- Es dauerte bis zur 119. Minute als eine lastung mehr schaffen. Der verdiente Freistoßflanke von Simon Utzinger den Ausgleich fiel in der 60. Minute, jedoch Kopf von Leo Holzgassner fand und die- war es kein Emmeringer Spieler der das ser zur Freude der SGRR Anhänger ein- Tor erzielte, sondern ein Eigentor durch netzte. Westermeier. Danach verflachte das Elfmeterschießen Spiel zusehens, da sich keine Mann- schaft mehr einen „vielleicht“ entschei- Das Elfmeterschießen hatte es in sich, denden Fehler leisten wollte. denn es traten jeweils acht Schützen an. Die besseren Chancen blieben auf Seiten Am Ende oblag es Torwart Löw den alles des TSV Emmering. Darunter eine soge- entscheidenden Elfmeter souverän zum nannte 100%-ige in der 89. Minute, als 9:8 zu verwandeln! Der TSV Emmering ein Emmeringer Spieler, nach Fehlpass in war somit abgestiegen. Wir mussten jetzt der Abwehr, frei aus 15 Metern zum noch ein zweites Spiel gegen den TSV Schuss kam, aber das Ziel knapp verfehl- Friedolfing gewinnen. te.

2. Relegationsspiel SG R/R – TSV Fridolfing (ms) Nach drei Tagen Regeneration Nach Zuspiel von Andreas Hundschell stand das entscheidende zweite Auf- auf Sebastian Greimel, netzte dieser al- stiegsspiel zur Kreisklasse in Obing ge- lein vor dem TSV-Keeper ohne Mühe ein. gen den TSV Fridolfing (Zweiter A-Klasse Jedoch wurde im Verlauf der ersten 6) an. Der TSV konnte sich unter der Wo- Halbzeit schnell klar, wer die spielbe- che voll auf dieses Spiel konzentrieren, stimmende Mannschaft war. Der TSV da er nur diese eine Begegnung zur Auf- Fridolfing (gespickt mit ehemaligen BZOL stiegsrelegation hatte. und BZL- Spielern) übernahm schnell die Schlimmer geht’s nimmer! Und los! Kontrolle und erspielte sich Chance um 4. Minute Traumstart für die SGRR. Chance. Bis zur Halbzeit wurde die

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SGRR regelrecht in der eigenen Hälfte pelkarte. Der TSV blieb trotzdem die ge- eingeschnürt. Es bedurfte schon einer fährlichere Mannschaft. In der 88. Minute großen Portion Glück und eines glänzend dann der Schock, nach Fehler in der Hin- aufgelegten Torhüters M. Löw um das 1:0 termannschaft ging plötzlich nach einem in die Pause zu retten. Nach der Pause langen Pass ein TSV-Spieler allein auf ging es so weiter, wie es in der ersten Torhüter Löw zu und dieser ließ sich die- Hälfte geendet hatte. Die logische Kon- se Chance nicht entgehen und traf zur sequenz war der 1:1 Ausgleich (55. Min.). 3:2 Führung für den TSV. Beim TSV Ein Fridolfinger Spieler konnte sich am Fridolfing wurden schon die Aufstiegs- Flügel durchsetzen und seine Hereingabe shirts ausgepackt und verteilt. Im Lager musste vom TSV-Stürmer nur noch über der SGRR dachte man sicher schon „und die Linie gedrückt werden. Jetzt dachten jährlich grüßt das Murmeltier“ an eine viele der Knoten beim TSV Fridolfing wä- verpasste Aufstiegsrelegation. Doch nicht re geplatzt und die Führung nur noch eine in diesem Jahr! 90. Minute Freistoß von Frage der Zeit. Aber nur drei Minuten der rechten Seite. Sebi Loipfinger bringt nach dem Ausgleich die erneute Führung den Ball lang auf den zweiten Pfosten, wo fur die SGRR. Simon Utzinger hämmerte Bernd Radlmeier lauert und den Ball tat- einen 25-Meter Freistoß genau aufs Tor- sächlich zum 3:3 über die Linie drückt. warteck, wo der Ball nicht ganz unhaltbar Ausnahmezustand im SGRR Lager! für den TSV-Schlussmann einschlug. Die Verlängerung (man gewöhnt sich dran) Freude auf Seiten der SGRR Anhänger In der Verlängerung hatte der TSV Fridol- währte jedoch nur ein paar Minuten. Nach fing dann nochmals den Siegtreffer auf einer Ecke stieg ein Fridolfinger am dem Fuß. Gleich dreimal hatten sie in höchsten und köpfte zum 2:2 ein (61. einer Szene beste Einschussmöglichkei- Min.). Der TSV Fridolfing verschärfte da- ten. Doch entweder bekam ein Spieler raufhin noch mal den Druck. Es war allein der SGRR ein Bein dazwischen oder der Keeper Matthias Löw zu verdanken, dass überragende Torwart Löw rettete seine man zwischen der 63. und 75. Minute Mannschaft. Für die SGRR ergaben sich nicht in Rückstand geriet, denn allein der nur noch gelegentlich kleinere Chancen TSV-Sturmführer hatte drei 100%-ige bei Standards. Einschussmöglichkeiten. Ab der 75. Mi- So blieb es beim 3:3 Unendschieden nute war die SGRR sogar ein Mann mehr nach 120 Minuten. auf dem Platz. Nach wiederholtem Foul- spiel sah ein Fridolfinger Spieler die Am-

Elfmeterkrimi die „ZWEITE“ S. Utzinger TW hält 3:3 TSV Fridolfing trifft 3:4 M.Stummer trifft 4:4 TSV Fridolfing trifft 4:5 T. Schaberl TW hält 4:5 Fridolin Löw hält 4:5 B.Radlmeier trifft 5:5 TSV Fridolfing Löw hält (alles wieder drin) 5:5 L. Holzgassner TW hält (alles aus ?) 5:5 TSV Fridolfing nagelt den Ball an die Latte (gibt’s nicht) 5:5 M. Lohmaier TW war noch leicht dran 6:5 Fridolin LÖW HÄLT 6:5

Der Aufstieg in die Kreisklasse ist endlich geschafft!

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Vorrunde 1. Herrenmannschaft

(ms) Nach fünf Jahren kehrt die SGRR aus mit 2:0 als Sieger vom wieder in die Kreisklasse zurück. Mit dem Platz. neuen Trainer Christian „Nase“ Wa- Turbulent ging es im darauffolgenden genspöck und drei „Neuzugängen“ Albert Auswärtsspiel gegen den DJK Pleiskir- und Thomas Schaberl sowie Andreas chen zur Sache. 6 Tore, 3 Platzverweise Hundschell (wurden ein Jahr früher aus und kein Sieger. Wobei es die SGRR der A-Jugend genommen) startete man nicht verstand einen 3:0 Halbzeitvor- erwartungsfroh in die neue Saison. sprung plus einen Mann mehr auf dem Der Saisonstart beim TSV Winhöring ver- Platz in einen Sieg umzumünzen. lief ganz anders als bei allen beteiligten Die Bilanz nach 6 Spieltagen sah mit 5 erhofft. Mit einer 6:1 Packung, die auch in Zählern und einem Torverhältnis von 8:15 dieser Höhe verdient war, trat man die sehr ernüchternd aus. Heimreise an. Doch was in der Mannschaft steckt zeigte Wiedergutmachung war für das erste sie ab dem darauffolgenden Spieltag. Heimspiel angesagt. Der Gegner war der Zuhause galt es am 7. Spieltag den Ta- SV Mehring, einer der selbsternannten bellenletzten TSV Neuötting zu schlagen, Aufstiegsaspiranten. In einer sehr tempo- dies gelang souverän mit 4:0. Die stärks- reichen Partie hieß es am Ende nur 1:1, te Vorrundenleistung zeigte man beim denn aus Sicht der SGRR wäre bei einer Spiel gegen die Bezirksoberliega- halbwegs vernünftigen Chancenauswer- Reserve des SV Erlach, die mit 3:0 be- tung ein Sieg mit Sicherheit drin gewe- zwungen wurde. sen. Der deutlich zu erkennende Aufwärts- Das Thema Chancenauswertung be- trend bekamm im Heimspiel gegen den schäftigte Mannschaft und Trainerteam FC Mühldorf einen kleinen Dämpfer. auch nach dem dritten Spieltag. Mit einer Nachdem die ersten 10 Minuten total ver- 2:1 Niederlage ging man gegen den SV schlafen wurden (2:0 Rückstand), eigene vom Platz, obwohl wieder Chancen nicht genutzt und ein Elfmeter Reihenweise 100%-ige Chancen heraus- verschossen wurde, makierte der FC kurz gespielt wurden. vor der Halbzeit das 3:0. Durch eine rie- Lange Zeit um sich darüber Gedanken zu sige Leistungssteigerung wäre in der machen, hatte die Mannschaft aber nicht, zweiten Halbzeit sogar noch mehr als das denn es stand eine englische Woche auf 3: 3 möglich gewesen. dem Programm. Unter der Woche ging es Die Mannschaft ließ sich auch nicht durch auswärts gegen den SV Oberbergkir- das spielfreie Wochende aus ihrem chen. Der jungen Mannschaft um Spieler- Rhythmus bringen und besiegte eine Wo- trainer Wagenspöck merkte man die Ver- che später den TSV Taufkirchen mit 5:2. unsicherung an, die sich in den ersten Der 1:0 Auswärtssieg gegen den TSV Spielen aufgebaut hatte (0:1 zur Halb- II wurde später durch den Rück- zeit). Durch eine Leistungssteigerung in zug der Ampfinger Reserve gestrichen. der zweiten Halbzeit konnte das Spiel Am letzten Spieltag der Vorrunde war der noch zu ersten Sieg der Saison gedreht Tabellenführer FC Töging II zu Gast. In werden. Endstand 2:1. einer guten und fairen Partie wurden am Leider konnte die Mannschaft nicht an die Ende die Punkte geteilt. Endstand 1:1. Leistung, die unter der Woche gezeigt Noch vor der Winterpause standen zwei wurde anknüpfen. Ganz im Gegenteil, im brisante Duelle der Rückrunde an. Heimspiel gegen den TV Kraiburg bot Zum einen konnte man sich mit einem 4:0 man die schlechteste Leistung der ge- Heimsieg für die 6:1 Auftaktpleite gegen samten Vorrunde. So ging der Gegner den TSV Winhöring revanchieren, zum anderen wurde der SV Mehring (Tabel-

7 Aufgstrad is... 4. Ausgabe lenführer), der mit allen Mitteln versuchte konnte sich die SGRR, trotz Anfangs- das Spiel nicht stattfinden zu lassen, mit schwierigkeiten, auf den 4. Tabellenplatz 2:1 niedergekämpft. vorarbeiten. Durch eine Serie von 5 (6) Siegen und 3 Unentschieden in den letzten 9 Spielen

Kreisklasse 3

Beste Torschützen Sebastian Greimel 8 Tore Albert Schaberl 4 Tore

Erste Mannschaft holt sich Turniersieg beim Hallenturnier in Mühldorf

(cw) Nach 2008 kann sich die SG zum die zweite Hallenkreismeisterschaft ge- zweiten Mal mit dem Titel Hallenkreis- bührend feiern. meister schmücken. In fünf teilweise überlegenen Spielen, konnte der Wan- derpokal wieder zurück nach Reicherts- heim gebracht werden. Das erste Grup- penspiel verlor die SG recht unglücklich gegen den Kreisligisten und späteren Fi- nalgegner FC Grünthal mit 1:2. Im zwei- ten Spiel besiegte man den SV Polling klar mit 6:0. Das letzte Duell gegen den TuS entschied über Platz zwei in der Gruppe B. Nach 15 Minuten Es spielten: Spielzeit besiegte die SG die Mettenhei- Matthias Löw, Christian Wagenspöck, mer mit 3:0. Somit belegte man den 2. Peter Huber, Albert Schaberl, Thomas Platz hinter Grünthal. Im Halbfinale warte- Schaberl, Andreas Hundschell, Sebastian te der Nachbar aus Aschau. Nach einem Loipfinger, Sebastian Greimel, Christian 0:1 Rückstand drehte die junge SG- Kaduk, Christian Bauer Truppe das Spiel noch und gewann 5:1. Der Finalgegner hieß wiederum FC Grünthal. Am Ende besiegte man den Kreisligisten klar mit 3:1 und konnte so

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Vorrunde 2. Herrenmannschaft (ses) Die 2. Garde der „Elf von der B12“ te anschließend eine Serie von acht Sie- beendet die Hinrunde der Saison gen in Folge gestartet werden. Dabei be- 2009/2010 auf einem hervorragenden 3. jubelte der Anhang „Schmankerl“ wie das Tabellenplatz, punktgleich mit dem Tabel- 7:1 gegen Genclerbirligi Wasserburg und lenzweiten. „enge Kisten“ wie das 2:1 im Derby ge- Nach dem die 2. Mannschaft der SG R-R gen den TSV Gars. Leider ließen zwei in der letzten Saison den Abstieg nur knappe Niederlagen der SG R-R II gegen knapp verhindern konnte, wurde vom Ende der Hinrunde den ärgsten Verfolger Trainerteam, Franz Greißl und Christian aus Edling noch einmal punktemäßig Holzner, erneut der Klassenerhalt als gleichziehen. Wie dem auch sei, die SG Saisonziel ausgegeben. Nach einem ful- R-R II hat „Blut geleckt“ und mit dem glei- minanten Auftakt und drei verdienten chen Teamgeist, der den Kader der 2. Punkten, die man beim 3:1 aus Albaching Mannschaft schon in der Hinrunde aus- mitnehmen konnte, wurde in den gezeichnet hat, sollte in der Rückrunde Schlussminuten des zweiten Spieltags noch Einiges möglich sein! Beim Rück- ein verdientes Unentschieden gegen den rundenauftakt am 28.03.2010 gegen den in der B-Klasse Gruppe 3 dominanten SV Amerang II kann nun der Grundstein Tabellenführer aus Ramerberg vergeben. für eine erfolgreiche Saisongestaltung Durch eine geschlossen Mannschafsleis- gelegt werden. tung und aufopferungsvollen Kampf konn-

B-Klasse Gruppe 3

Beste Torschützen: Matthias Grundner 9 Tore Anton Schöberl 7 Tore

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Auszeichnung der Sepp Herberger-Stiftung

Interview mit Sepp Loipfinger (Jugendleiter) Warum hat ihn die SG Reichertsheim- (mh) Die SG Reichertsheim-Ramsau Ramsau erhalten? wurde im Jahr 2009 mit dem sehr beach- Dieser Preis ist eine Auszeichnung für teten Sepp Herberger-Preis ausgezeich- vorbildliche Arbeit im gesamten Jugend- net. Dazu haben wir den Jugendleiter bereich der SGRR. Sepp Loipfinger interviewt:

Wann und wo wurde dieser Preis ver- liehen? Die Preisverleihung fand in Verbindung mit der Spielgruppentagung in Teising statt. Verliehen wurde er von Spielgrup- penleiter Bernd Hellmich.

Was bedeutet für Dich persönlich die- se Auszeichnung? Für mich ist es eine Bestätigung, dass wir mit unserer Arbeit auf einem guten und richtigen Weg sind. Dieser Preis ist auch eine Auszeichnung für das gesamte Trai- nerteam von der A-Jugend bis zu den Bambinis ohne die das alles hier Ge- schaffene nicht möglich gewesen wäre. Ein ganz entscheidender und wichtiger Schritt, trotz einiger Skepsis, war für mich die Fusion der beiden Fußballabteilun- gen, die uns ganz einfach viel mehr Mög- Sepp Loipfinger lichkeiten eröffnet haben. Noch vor kurzer

Zeit wäre ein Vereinsbus und ein FSJler

(Freiwilliges Soziales Jahr) im Sportver- Von welcher Organisation wird dieser ein undenkbar gewesen. Danke an die Preis verliehen? Vorstandschaft und Fördervereine die Der Preis wird vom Deutschen Fußball- immer ein offenes Ohr für die Wünsche bund (DFB) verliehen und ist die höchste der beiden Jugendleiter haben. Hervor- Auszeichnung die im Jugendbereich ver- heben möchte ich auch noch die sehr geben wird. gute Zusammenarbeit mit meinem Ju-

gendleiter-Kollegen Pit Peckmann der Aus welchen Gründen wurde dieser einen riesen Beitrag zu dieser Auszeich- Auszeichnung ins Leben gerufen? nung geleistet hat. Die Sepp-Herberger Stiftung zeichnet besondere Leistungen in der Jugendar- Weitere Informationen gibt es unter: beit im Verein mit dieser Urkunde aus. www.sepp-herberger.de

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Daten zur Auszeichnung

Unsere Daten: Als relativ kleine Gemeinde im Kreis betreuen wir die stattliche Anzahl von . 140 Kinder und Jugendlichen von 5 bis 19 Jahren . In allen Altersklassen (U6 bis U19, also G- bis A-Jugend) . 22 Jugend-Trainer für 10 Mannschaften . 5 Trainer mit DFB-Trainerlizenz, weitere qualifizierte Teamleiter mit Lehrgängen und ständigen Fortbildungen. . Gemeinsame Aktionen mit Schule und Kloster Ramsau (Behinderteneinrichtung). . Kontinuität über Jahre in der Trainingsarbeit. . Traditionell vorbereitende Trainingslager in Italien, Kroatien, Österreich und daheim. . Die „SpielGemeinschaft Reichertsheim-Ramsau“ ist eine super funktionierende Fußballabteilung der Vereine „SV Reichertsheim“ und „DJK-SG Ramsau“ seit 1996, von der Jugend bis zu den Herren.

Was uns wichtig ist (unsere Ziele): . Wir sehen den Sport als Schule fürs Leben, die dazugehörige Persönlich- keitsentwicklung, Teamfähigkeit, Cha- rakterstärke und Selbstbewußtsein. . Erfolg und Zielstrebigkeit vermitteln, auch über den Sport hinaus: „Zum Er- folg gibt es keinen Lift, man muss schon die Treppe benutzen, und die ist nun mal schwerer!“ (Bruno Lab- badia, Bundesligatrainer) . Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Disziplin als Voraussetzung für erfolg- reiches Handeln im Sport und späte- ren Berufsleben. . Mit Niederlagen umgehen, daraus zu lernen und sich zu verbessern. . Sportliche Einstellung und entspre- chendes Auftreten ist für uns selbst- verständlich. . Christliche Werte im Sinne des „DJK“. . Fairer Umgang mit dem Gegner, Ach- tung und Respekt, auch dem Schiedsrichter gegenüber. . Wir spielen mit Leidenschaft, Herz und Siegeswillen und treten als Mannschaft auf.

Die stetig ansteigende Zahl der Kinder und Jugendlichen, die sportlichen Erfolge, Aufstiege in höhere Spielklassen zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Unsere qualitativ gute Jugendarbeit ist über den Landkreis hinaus bekannt. Dass sportlicher Erfolg vereinbar ist mit unseren Vorstellungen zeigen Auszeichnungen (für Fairness) und letztlich auch der „Sepp Herberger-Preis“.

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Vorrunde der Jugendmannschaften A-Jugend – U19 (ge) Auch in der Saison 2009/2010 woll- Wir waren viel zu sehr damit beschäftigt, ten wir mit der A-Jugend voll angreifen uns gegenseitig die Schuld für diesen und die erfolgreichen Vorjahresleistungen Misserfolg zu geben, als dass wir einfach der beiden Jahrgängen 1991/92 bestäti- Fußball gespielt hätten. In den folgenden gen. Die Vorbereitung im Sommer war Partien waren wir meist auf der Suche entsprechend hart und lang. Zu den in- nach uns selbst. Einem Sieg folgte eine tensiven Trainings- und Laufeinheiten Niederlage, Konstanz suchte man ver- gesellten sich Testspiele gegen meist geblich. In diesem Auf und Ab war alles hochklassige Gegner. Mit dem SV Edling von groben Fehlern bis zu Traumkombi- und der BSG aus Taufkirchen konnten nationen dabei, eine klare Linie ließen wir zwei Mannschaften aus der Kreisliga be- jedoch weiter vermissen. Zu der Verunsi- siegt werden. Auch gegen Altenerding, cherung durch unkonstante Leistungen einem Bezirksoberligisten, zeigten wir kam Pech, welches uns das ein oder an- eine starke Leistung und verloren knapp dere Spiel kostete. Zum Abschluss der mit 3:4. Hinrunde mussten wir gegen den unge- schlagenen SV Tüßling ran. Wir kassier- Nach diesen erfolgreichen Tests war die ten eine 0:6 Klatsche und konnten die Erwartungshaltung ausgesprochen hoch technisch überlegenen Tüßlinger nicht und ein Sieg zum Saisonstart im Derby wie in den vergangenen Spielzeiten gegen Grünthal schien selbstverständlich. ernsthaft fordern oder gar besiegen. Teamgeist, Kampf und Disziplin waren Stärken, welche unsere Mannschaft in Vom sechsten Tabellenplatz aus werden den Spielen davor auszeichneten. Gegen wir in die Rückrunde starten. Die Vorbe- den FC Grünthal zeigten wir keine einzige reitungen, um nach der vollen Spielzeit und verloren am Ende deutlich mit 2:5! weiter oben zu stehen, laufen bereits auf Als wir auch noch das zweite Spiel verlo- Hochtouren. Dabei stehen Laufeinheiten, ren, war der Fehlstart perfekt. Erst im drit- Futsal und Aerobic auf dem Trainings- ten Heimspiel nacheinander konnten wir plan. Einen beachtlichen Erfolg konnten die ersten drei Punkte einfahren, dennoch wir bereits im Hallenturnier des SV Edling gab der Gewinn dieses Spiels uns keiner- verbuchen. Nach anfänglichen Schwie- lei Sicherheit für die noch kommenden rigkeiten, gelang es uns, am Ende noch Aufgaben. Gegen den SV Oberbergkir- Turniersieger zu werden. Solch ein erster chen folgte sogar unser Tiefpunkt. Mit 0:5 Platz macht Lust auf mehr, besonders auf verloren wir ein Match, indem wir als die Rückrunde und die kommenden Auf- Mannschaft versagten. Keiner übernahm gaben Verantwortung oder zeigte Leidenschaft.

A-Jugend – Hallenturniersieg in Edling (ge) Der Hallenturniersieg der A-Junioren Gestik und Körpersprache waren die ei- am 06.02.2010 in Edling zeigte ein weite- nes Siegerteams. res Mal den Teamgeist, Spielwitz und die Mit so einem Auftritt erhöht man aber na- modische Extravaganz unserer Truppe türlich den Druck für jeden einzelnen Unsere Gegner kamen bereits nach un- Spieler in der Mannschaft, denn sich be- serer Ankunft aus dem Staunen nicht nehmen wie Sieger ist nur die halbe Mie- mehr heraus, denn unser Auftreten als te. Jetzt standen wir in der Pflicht einer zu Einheit war unübersehbar. Nicht nur un- werden und uns den ersten Platz zu ver- ser angemessener Kleidungsstil mit ele- dienen. gantem, schwarzem Anzug hinterließ ei- Zum ersten Spiel durften wir endlich un- nen bleibenden Eindruck. Auch Mimik, sere Trikots der SG Reicherts-

12 Aufgstrad is... 4. Ausgabe heim/Ramsau anziehen, in welchen wir ferenz gewertet wurde, konnten wir mit uns noch wohler fühlen als im feinem einem Dreier vorbeiziehen. Die gesamte Zwirn. Aber die ersten drei Begegnungen Mannschaft war heiß es allen zu zeigen verliefen nicht nach dem Geschmack von und trotz schwerem Start ins Turnier doch unserer Mannschaft und dem Trainer- noch an die Spitze zu kommen. Wir ent- stab. Gegen kamen wir zum fachten ein Feuerwerk an Spielfreude und Auftakt nicht über ein 3:3 Unentschieden Leidenschaft. Der FC war noch gar nicht hinaus. Danach siegten wir gegen Eisel- richtig auf dem Platz, da stand es bereits fing denkbar knapp mit 3:2. Die Leistung 3:0 für die SG RR. Torschützen waren war wieder nicht zufriedenstellend. Vor Matthias Haslberger, Simon Fenzl und allem ließen wir zu viele Chancen unge- Sebastian Pichmeier. Mit zunehmender nutzt, um deutlich in Führung zu gehen Spieldauer entwickelte sich eine hoch- und standen in der Abwehr nie sicher. dramatische Partie zum Abschluss des Diese Schwächen verdeutlichten sich Turniers. Unser Gegner kam sogar bis nochmals im Spiel gegen den Gastgeber auf ein Tor an uns heran, weil wir es ver- Edling. Obwohl wir überlegen waren, fehl- passten für die entgültige Entscheidung te der letzte Biss im Zweikampf und die zu sorgen. Angetrieben vom absolutem Kaltschneuzigkeit im Abschluss. So Willen gaben wir nie auf und kämpften bis mussten wir uns am Ende mit 0:2 ge- zur letzten Sekunde. Verdient standen wir schlagen geben. Nach dieser Niederlage nach dem Schlusspfiff als Sieger mit 3:2 durften wir uns keinen weiteren Ausrut- fest. Der Teamgeist des Kollektives war scher in den letzten beiden Partien leis- ein weiteres Mal entscheidend für ein er- ten. folgreiches Auftreten.

Aber zu Beginn verlief unser vorletztes

Spiel erneut nicht nach Plan. Bereits nach Wie es sich für ein erfolgsverwöhntes wenigen Minuten lagen wir mit einem Tor Team von der SG RR gehört, wurde an- zurück. Genau diese Momente zeichnen schließend angemessen bei einem Gala- einen Sieger aus! Trotz Rückstand nicht dinner gefeiert. Als für unser leibliches aufzugeben und letzte Reserven zu mobi- Wohl gesorgt war, alle Pressetermine lisieren, um ein Spiel zu drehen und sieg- abgeschlossen waren und alle in guter reich vom Spielfeld zu gehen. Diese Wer- Stimmung beisammen saßen, standen te trieben uns voran und Korbinian Klein, die Redner im Mittelpunkt. Für das Trai- unser Abwehrspezialist, belohnte unser nerteam sprach der ehrenwerte Hugge Engagement mit zwei Toren zum Sieg Lentfellner. Er bedankte sich für einen und dem Einzug ins Finale gegen den FC unvergesslichen Nachmittag und die Be- Mühldorf. stätigung für ihre Arbeit durch eine solch Nur der Gewinn dieses Endspiels konnte eindrucksvolle Leistung. Dem Ganzen uns den Turniersieg einbringen, denn hatte Georg Empl ,Leiter der Fashion und Mühldorf lag mit drei Punkten in Front. Da Style Abteilung SG Reicherts- aber der direkte Vergleich vor der Tordif- heim/Ramsau, nicht viel hinzuzufügen. Er

13 Aufgstrad is... 4. Ausgabe lobte die Mannschaft und ihre Wandel- Junioren freue. Beide schlossen mit dem barkeit vom Kämpfer zum Gentleman und Gedanken, dass dies erst der Auftakt für zurück. Des Weitern sagte er, dass er eine intensive Vorbereitung und eine er- sich auf die weitere Zusammenarbeit mit folgreiche Rückrunde sein sollte. allen Spielern, Trainern und Fans der A-

B-Jugend – U17 Nach einer eher mäßigen Vorbereitung, Unsere zweite Saisonniederlage brachte bei der wir zum Schluss raus noch mal uns dann Erzrivale Töging, die uns bei mit einem 12:0-Sieg gegen Haag, einem uns zu Hause mit einem unglücklichen 10:0-Sieg gegen Oberndorf und dem 2:3 schlugen. Turniersieg in Gas ga- Dann stand am 08.11. das Spiel gegen ben, gingen wir trotz einer Verletzung am den herausragenden Tabellenführer Knie von unserem Mittelfeldass Thomas Mühldorf an, die uns in Ramsau klar mit Hadersberger mit hohen Erwartungen in 5:0 schlugen, was auch voll und ganz die Saison. Das lag auch daran, dass der dem Spielverlauf entsprach. Auftaktgegner kein geringerer als der SV Weidenbach war. Nach einer 3:0-Führung Das letzte Spiel der Hinrunde bestritten vergaben wir in den Schlussminuten den wir an einem herrlichen Mittwochabend Sieg noch denkbar knapp und verloren wieder in Ramsau. Diesmal zeigten wir mit 4:5. nach Wochen wieder gute Leistungen und erkämpften uns ein verdientes 3:2, Diese sportliche Watschn ließen wir nicht womit wir uns den sechsten Tabellenplatz auf uns sitzen und schlugen uns mit einer (aber mit zwei Spielen weniger!) zur beachtlichen Serie, bei der wir innerhalb Rückrunde vor Töging sicherten. von 13 Tagen mehr oder weniger souve- rän gegen Aschau, Neumarkt/St. Veit und An dieser Stelle bedankt sich die B- Kienberg jeweils mit 7:0 gewannen, im Jugend bei den C-Jugend-Spielern, die oberen Mittelfeld fest. uns jedes Spiel mit guten Leistungen aushalfen, recht herzlich. Nach einem weiteren Sieg gegen Gar- ching (5:1) wurde unsere Siegesserie Auf eine erfolgreiche Rückrunde und gute durch den bis dato Tabellenletzten Wa- Zusammenarbeit mit unseren Trainern cker Burghausen, bei der der Kapitän Sepp Loipfinger, Thomas Hadersberger Florian Koroschetz verletzungsbedingt und Albert Schaberl freut sich die B- (Zerrung am rechten Oberschenkel) fehl- Jugend. te, mit einem 2:2 beendet.

C-Jugend – U15 (az) Nachdem wir letzte Saison in der Spieler Josef Schaberl, Tobias Heider Leistungsklasse 1 hauptsächlich mit Spie- und Andreas Wieser alle Einheiten mit- lern aus dem Jahrgang 1995 noch viel zumachen. Tolle Leistung! In der Vorrun- Lehrgeld zahlen mussten, lief es diese de spielten wir auch noch mit einer Klein- Vorrunde hervorragend. Nicht nur der feldmannschaft, um den großen Kader ausgeglichene Kader, auch die Neuzu- Spielpraxis zu geben. Die Ruhe der gänge Stefan Wagenspöck (TSV Amp- Mannschaft ist unser einziges Mädchen fing) und Dominik Steyrer (TSV OTK) ga- Doro Klein, die vielen Jungs sauber Paroli ben der ehrgeizigen Mannschaft einen bietet. Sie wird uns auch im folgenden gewaltigen Schub. Mit über vierzig Trai- Bericht ihre Eindrücke mitteilen. ningseinheiten im Herbst schafften es die

14 Aufgstrad is... 4. Ausgabe

(dk) Damit wir fit in die neue Saison bin sehr froh, dass ich bei den Jungs mit- 2009/10 starten konnten, waren wir in spielen durfte und hoffe, dass ich auch im den Sommerferien vom 7.- 11. Septem- nächsten Jahr noch dabei sein darf. Als ber in der Wildschönau/Tirol im Trainings- einziges Mädchen ist es nicht immer lager. Dort trainierten wir besonders Tak- leicht, bei den Jungs mitzuhalten, aber da tik und Koordination. Jeder Morgen be- meine Mannschaft so nett zu mir ist, gann mit einem „erholsamen“ Berglauf. macht es mir richtig Spaß bei ihnen mit- Aber natürlich hatten wir auch jede Men- zuspielen. Als ich mich im Sommer ent- ge Spaß, dafür sorgten unsere scheiden musste, ob ich zu den Mädchen Ausflüge zum Schwimmen und in den gehe oder ob ich bei den Jungs bleibe, ist Klettergarten, der sehr amüsant und an- es mir sehr schwer gefallen eine Ent- strengend war. So wie Sportler sind, leg- scheidung zu treffen, aber jetzt bin ich ten wir die Strecken zu den Zielen zu Fuß froh darüber, dass ich in Ramsau geblie- zurück. Ebenso hatten wir ein Freund- ben bin und nur teilweise bei den Mäd- schaftsspiel, das wir aber leider 2:1 verlo- chen spiele (Spielrecht auch bei den ren, aber nur, weil wir so erschöpft vom Mädchen in Oberndorf). Es ist schon ein Training waren. Nachdem der letzte Tag großer Unterschied zwischen dem Spiel verregnet war, brauchten wir am Vormit- mit Jungen und mit Mädchen, da Jungs tag nicht mehr trainieren und sind dann körperbetonter spielen. Zwei weitere abgereist. Es war eine sehr schöne Wo- Gründe sind: 1. dass ich schon sehr lan- che. Wie man in der Tabelle sieht, hat ge bei den Jungs spiele und es mir immer sich das „harte“ Training gelohnt und mit noch gefällt; 2. weil ich bei den Jungs 8 Siegen und einer Niederlage gegen noch stärker gefordert werde und das mir Tüßling schafften wir es auf den 2. Platz noch mehr bringt. Ich hoffe, dass die der Kreisklasse. Tobias Heider schoss Jungs und die Trainer mich nächstes Jahr von 46 Toren 19 und ist somit der beste noch mal mitspielen lassen und ich würde Torschütze. mich freuen, wenn sie mich wieder so So spitzenmäßig wie wir in der Tabelle freundlich und nett behandeln. abschlossen, ist auch die Mannschaft. Ich

D-Jugend – U13 „Nur Siege! – Herbstmeister! mit jeweils 5:0-Siegen (Tacherting u. (pp) In dem erstmalig gestarteten Pilot- Weidenbach). Mit etwas Überheblichkeit projekt „D9“ wurde unsere Saison zum und mangelnder Chancenauswertung vollen Erfolg. In der D9-Punktrunde, vor- wurde es erstmalig in Schnaitsee eng. Es geschlagen vom DFB Matthias Sammer, dauerte lang gegen die stark defensiv wird von 16er zu 16er mit 9 gegen 9 auf eingestellte Heimmannschaft bis wir in Jugendtore gespielt. Das erleichtert den der zweiten Halbzeit 2:0 in Führung gin- Kids den Übergang vom Klein- aufs gen. Das Gegentor (eins von zweien bis- Großfeld und es wird auf engeren Raum her!) hauten wir uns kurz vor Schluß sel- technisch versierter gespielt (mehr Ball- ber rein, aber am 2:1 Endstand änderte kontakte). sich nichts mehr. Von nun an galten wir Die Normalrunde spielt auf dem Großfeld als Mitfavorit auf die ersten zwei Tabel- weiterhin 11 gegen 11. Wir finden die lenplätze und sehnten uns nun dem Sai- „D9“-Runde altersgerecht optimal und wir sonhöhepunkt entgegen.: Beim Favoriten sind hier ebenfalls aufstiegsberechtigt in (gespickt mit DFB- (Kreisklasse/Kreisliga ist möglich). Stützpunktspielern) entwickelte sich das Der Verlauf der bisherigen Saison ist an- Spiel zum erwarteten „heißen Tanz“. gesichts der Erfolge schnell erzählt. Nach Trotz der spielerischen Überlegenheit und relativ kurzer intensiver Vorbereitung star- diverser Torchancen des VFL konnten wir teten wir in den ersten zwei Punktspielen in gekonnter Abwehrarbeit und mit einem

15 Aufgstrad is... 4. Ausgabe herausragenden Torwart Gegentore ver- die Mitfavoriten haben wir jedenfalls meiden. Effektiver waren wir: hauptsäch- Heimspiele. lich mit gezielten Steilpässen kamen wir D-Jun.-Spielerkader (14): Kilian Robeis zu einigen Chancen die zu einem 2:0- (C), Lukas Vaas (TW), Brandl Andreas, Sieg genutzt werden konnten, Die Waldk- Zettl Andreas, Schöberl Benedikt, Falter- raiburger, die fest mit dem Aufstieg ge- meier Stefan, Maier Felix, Lindlmeier Be- rechnet haben, sind mittlerweile 5 Punkte nedikt, Perschon Philipp, Alt Julian, hinter uns. Jetzt sind wir die Gejagten. Robeis Simon, Rietdorf Antony, Schöberl Aber bekanntlich wächst man ja mit den Bernhard, Stettner Johannes. Aufgaben und im Trainingslager (Südtirol) Trainer: Thomas Schaberl, Simon werden wir uns für alle Fälle spitzenmä- Robeis, Peter Peckmann ßig vorbereiten. „Schaun mer mal“, gegen

E-Jugend – U11 Mit Rudi Bockmaier, Korbinian Klein und um mit noch mehr Elan auf die Rückrun- Johannes Wimmer stehen seit Anfang de zusteuern würden. Anschließend ging dieser Saison die drei „größten“ Trainer es in die Hallensaison. Bei den sechs des Vereins am Spielfeldrand der U 11 Turnieren zeigten wir gute Leistungen. (E-Jugend). Auch der Spielerkader zählt Besonders hervorzuheben ist dabei das wohl mit seinen 23 Kids zu den größten E1-DJK-Turnier in Edling. Dabei mussten im Nachwugsbereich der SG Reicherts- wir uns erst im Halbfinale gegen den heim-Ramsau. Hochmotiviert starteten DJK-SB Rosenheim geschlagen geben wir zusammen in die Vorbereitung, um und wurden am Ende 4. von 11 Mann- das Bestmögliche in der Vorrunde zu er- schaften. Auch bei den E2 Turnieren in reichen. Doch trotz des großen Kaders Gars und Haag, wo wir jeweils den dritten machte uns das Verletzungs-, Krankheit- Platz erreichten, wurde großer Einsatz spech große Sorgen, sodass die Herbst- und Leidenschaft gezeigt. Mit diesen gu- runde etwas anders lief als geplant. ten Ergebnissen im Gepäck wollen wir Durch großen Kampfwillen und Einsatz zuversichtlich in die Rückrunde starten machten wir es dennoch dem Gegner und zeigen was wir können. jedes Mal schwer und zeigten dabei über Wir möchten uns auch ganz herzlich bei große Strecken guten Fussball. Einzig die den Eltern für den Verkauf während der Chancenauswertung die hierbei zu be- Spiele und das Waschen der Trikots be- mängeln wäre. Doch wir wären nicht die danken und hoffen auf eine weiterhin gu- SGRR, wenn wir den Schwächen der te Zusammenarbeit. Vorrunde nicht entgegentreten würden,

F-Jugend – U9 (jr) Mit leichten Sorgenfalten starteten die wenigen Ausfällen gemeistert und dabei Trainer Manfred Mühlberger, Johann recht erfreuliche Ergebnisse erzielt. Auch Robeis und Klaus Huber im Herbst in die das anfängliche Torwartproblem, das da- neue Saison angesichts von nur 16 Spie- rin bestand, dass zunächst jeder im Feld lern für die beiden Mannschaften F1 und spielen wollte, konnte nach einigen Wo- F2. Denn dies bedeutete, dass bei Voll- chen optimal gelöst werden. zähligkeit lediglich je ein Ersatzspieler zur Da in der F-Jugend ohne Tabelle gespielt Verfügung stand. wird, zählt für die Kinder, Eltern und Trai- Doch von Anfang an erfreute uns unser ner immer nur das aktuelle Spiel und kei- Kader durch eine hohe Trainingsbeteili- ne Gesamtplatzierung. Dadurch steht der gung und viel Einsatzfreude. Mit einer Spaß und die Freude am Fußball ver- tollen Unterstützung durch die Eltern ha- stärkt im Vordergrund und Neuanfänger ben wir die Vorrunde letztendlich mit ganz

16 Aufgstrad is... 4. Ausgabe können schneller durch Spieleinsätze Verfügung. Zudem sind im Laufe der Sai- integriert werden. son zwei Spieler neu dazu gestoßen, die Nach einem gelungenen Pokalturnier in sich in der F2 schon gut integriert haben. Obertaufkirchen in der Vorbereitung (3. Platz von 6 Mannschaften) und zwei Sie- Trainingslager in Ramsau gen gegen den SC starte- Vorausschau: Am Ramsauer Sportplatz ten wir gut vorbereitet in die Spielrunde. findet am 1. und 3. April für die Fußball- Die F1 erzielte dabei drei überzeugende spieler der G-, F- und E-Junioren (5 – 11 Siege, ein Unentschieden und drei Nie- Jahre) ein Trainingslager statt, das zur derlagen. Die F2 brillierte mit fünf Siegen Vorbereitung auf die Frühjahrsrunde und konnte lediglich zweimal bezwungen dient. Neben abwechslungsreichen Trai- werden. ningseinheiten sind Freundschaftsspiele mit anderen Vereinen geplant. Zugleich ist dies eine gute Möglichkeit für fußball- begeisterte Jungen und Mädchen, die bisher noch „alleine auf’s Garagentor bol- zen“, das Training auszuprobieren. Die Trainer freuen sich über jeden Neuling (Kontaktaufnahme siehe Seite „An- sprechpartner Fußball“).

Im Winter nahmen wir an vier Hallentur- nieren teil, die unsere Spieler gut meister- ten. Packende und zumeist sehr „enge“ Spiele haben uns dabei vieles abverlangt und uns in der Entwicklung bestimmt wei- tergebracht. Im Hinblick auf die Rückrunde stehen der F1 durch die gute Weiterentwicklung von einigen talentierten Spielern des jüngeren Jahrgangs zunehmend Alternativen zur

G-Jugend – U7 (te) Da wir nun schon im vierten Jahr un- Gelegentlich werden mit bekannten Ver- seren Bambinis von 5 bis 7 Jahren das einen Fußballspiele absolviert. Dazu wer- Fußballtraining anbieten, verzeichnen wir den unsere zukünftigen Ballacks, Özils, ständig regen Zulauf. und Neuers in tolle Fußballdressen ge- steckt und meist von den begeisternden Das Training findet jeden Dienstag von Eltern und Trainern angefeuert. 17.15-18.30 am Sportplatz und in der kalten Jahreszeit, Freitags in der Schul- Nicht außer acht lassen sollte man die sporthalle Ramsau statt. Das Training Integration der Kinder untereinander. Da- bereitet den Kindern sehr viel Spaß, wo- raus resultieren soziale Bindungen, die bei die spielerische Veranlagung der Ki- teilweise bei den Kleinsten schon vor dis in den Ablauf mit einbezogen werden. dem Schulanfang entstehen. Diese sind Dazu haben wir manchmal unseren drit- mindestens so wichtig wie das runde Le- ten Trainer, den „Gaudimex“ als Unter- der selbst. stützung mit dabei.

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Aus den vergangenen Erfahrungen und den wir uns über einen Beistand im Sinne Resonanzen der Kinder, aber auch deren einer helfenden Person freuen. Diese Eltern, sind wir sehr motiviert, auch in könnte dem eingespielten Trainerteam Zukunft den Kindern Freude und Spaß helfen, sie etwas zu entlasten. am Fußballspiel vermitteln zu können. Das G-Jugend Trainerteam Da das Aufrechterhalten des Trainingsbe- Robert Göschl triebes manchmal mit zeitlichen Hürden Tom Eglseder für die zwei Trainer verbunden ist, wür-

Wir sind dann mal wieder weg...

Jugendfreizeit-Trainingslager in Südtirol für A-B-C-D-Junioren (pp) Zum vierten mal in Folge fährt die Jugend zur Saisonvorbereitung „übern Brenner“ um gut vorbereitet in die Rückrunde zu starten. Nach Cervia (Adria), Villafranca (Gardasee) und Porec (Kroatien) geht es diesmal nach Kurtinig (Südtirol). Vom Samstag 27.3. bis Di., 30.3. haben wir den Fußballplatz und das Hotel Teutsch*** angemietet, um mit 40 Spielern und den Trainern unter südlicher Sonne optimal trainieren zu können. Wenn sich hier die FC Bayern A-Jgd. schon vorbereitet hat, dann muss es für uns wohl auch gut sein. Schaun mer mal..., dann werts scho segn wia ma in da Rückrunden spuin! (siehe: www.teutschhaus.it)

Trainingslager in Ramsau für E-F-G-Junioren am Do., 1.4.+ Sa., 3.4. (pp) Zum durchdachten Trainingsplan der ein- fühlsamen Trainer erhält jeder Teilnehmer ein neues Trikot mit unserem Logo (siehe links), Vereinscappy, Trinkflasche, Mittagessen, Ge- tränke und Obst in den Pausen. Das alles zum Preis von 25,-€! Als Besonderheit zeigen am Donnerstag die besten jungen Nachwuchski- cker unseres Vereins (denen der Sprung als A-Jgd-Spieler in die 1. Herren gelang) ihre Lieblingstricks zum abschauen und nachma- chen.

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Trainingszeiten und Ansprechpartner Fußball Altersklasse Trainer Training Spielzeit 1.+ 2. Herren Wagenspöck Christian Di + Fr 19:00 So 13:15 + 15:00 Tel.: 08631 / 1842121, 0171 / 8940018, Reichertsheim Reichertsheim, Vorrunde Bauer Hugo Ramsau, Rückrunde Tel. 08073 / 9779, 0151 / 12780483 Greißl Franz Tel.: 08073/2132 Holzner Christian Tel. 08073 / 9447 Bauer Anton (Betreuer) Tel.: 08085/255 A-Jun.U19 Lentfellner Hubert Mo + Mi 19:00 Fr 19:00 Tel.: 08072/371505, 0162 / 4529800 Reichertsheim Ramsau, Vorrunde Wagenspöck Leo Reichertsheim, Rückrunde Tel.: 08073/2418, 0170 / 8855811 Huber Martin Tel.: 0179/5935276 B-Jun.U17 Loifpinger Sepp Mo + Mi 19:00 Sa 15:00 Reichertsheim Tel.:08073/1326, 0175 / 8465748 Reichertsheim Hadersberger Thomas Tel.: 08072/3729880 Schaberl Albert 08073 /1550 C-Jun.U15 Zettl Andreas Mo + Do 17:30 Sa 13:30 Reichertsheim Tel.: 08072/98868, 0151/58805769 Reichertsheim Neumaier Hans Tel.: 08085/1422, 0163/1701860 Hundschell Andreas Tel. 08071 / 1410, 0174 / 7737746 D-Jun.U13 Peckmann Peter Di + Do 18:00 Sa 10:00 Ramsau Tel.: 08072/1894, 0151/52503971 Ramsau Robeis Simon Tel. 08073 / 2090, 0170 / 8708180 Schaberl Thomas 08073 /1550, 0171 / 7581613 E-Jun.U11 Johannes Wimmer Mo + Mi 17:30 Fr 16:00 +17:00 Ramsau Tel.1: 08072/374340, 0162/9897333 Ramsau Klein Korbinian Tel.: 08072 / 2431, 01577 / 3829492 Bockmaier Rudi Tel. 08072 / 3132 F-Jun.U9 Mühlberger Manfred Di 15:30 Fr 16:30 + 17:30 Ramsau Tel.: 08072/373864, 0163 / 3738644 Ramsau Robeis Johann Tel.: 08072/373738 Huber Klaus Tel.: 08072 / 3719977, 0160 / 7229318 Bambini U7 Göschl Robert Di 17:00 evtl. Freundschaftsspiele Tel.1: 08072/372859 Ramsau nach Vereinbarung Eglseder Tom Tel.1: 08072/371566, 0171 / 9763613

Fußball-Abteilungsleitung der SG Reichertsheim-Ramsau: Abt.-Leiter 1 Rei.: Lipp Sebastian Abt.-Leiter 1 Ra.: Hundschell Leonhard Tel: 08072/98105 Tel: 08071/1410 Abt.-Leiter 2 Rei.: Bauer Hugo Abt.-Leiter 2 Ra.: Robeis Simon Tel.: 08073/9779 Tel: 08073/2090 Jgd.-Leiter Rei.: Loipfinger Sepp Jgd.-Leiter Ra.: Peckmann Peter Tel: 08073/1326 Tel: 08072/98810

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Reichertsheimer Garde – Fasching 2010

(se) Mit neuem Thema und neuen Kostü- men startete die Garde in die neue Saison 2009/2010. Zehn Mädls tanzten heuer als Cheerleader mit lila-goldenen Kostümen und goldenen Pom Poms zu Liedern wie „when love takes over“ oder zu „Thriller“ von Michael Jackson. Seit Juni studierten sie in unzähligen und schweißtreibenden Trainingseinheiten ihr neues Programm ein und zeigten dies erfolgreich bei zahl- reichen Auftritten wie z. B. im Basketball Wasserburg oder am Rosenmontag in Schonstett und Tiefenstätt. Auch während des Jahres werden sie auf den ver- schiedensten Veranstaltungen (Motorrad- messe, Weinfest, Geburtstage,...,) ihr Können unter Beweis stellen.

Ein besonderer Dank gilt auch dieses Jahr wieder unseren Unterstützern und Helfern, ins- besondere unseren Sponsoren, Näherin, DJ und Fahrer, ohne die eine so erfolgreiche Saison nicht möglich gewesen wäre.

Um auch im nächsten Fasching wieder ein neues Thema präsentieren zu können, wird die Reichertsheimer Garde bereits wieder im Sommer zu trainieren beginnen. Über die Unterstützung neuer Mädls würden wir uns sehr freuen und ihr seit jederzeit herzlich eingeladen mitzutanzen bzw. zuzuschauen.

Aktuelle Garde-Mädls: Bauer Lisa, Bernstetter Michaela, Eisen- mann Sandra, Follath Sabrina, Freundl Ka- tharina, Heinrich Marianne, Huber Monika, Lessiak Helena, Robeis Kathrin, Stöckl Gabriele.

Sponsoren: Zeiler Bau GmbH (Reichertsheim), Fahrschule Eggerl (Reichertsheim), Schöberl GmbH (Reichertsheim), Unertl – der Weißbräu (Haag), Reifenhandel Josef Ramsauer (Gars), Bauunternehmen Schwarzenbeck (Gars), Schletter GmbH (Haag), Physiotherapiepraxis Herr Weinrich und Herr Franz (Gars), Josef Ragl (Soyen), Sehenswert Optik (Wasser- burg), Mayer Peter (Ramsau), Zimmerei Wolfgang Wimmer (Reichertsheim).

Kontakt: Sandra Eisenmann 08073/2302 Michaela Bernstetter 08073/1071 Helena Lessiak 08072/2582

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Kindergarde Lollipops

(sr) Das Motto unserer Kindergarde „Lol- schön unterwegs. Nochmals ein großes lipops“ lautete in diesem Jahr „Elvis – Dankeschön an unsere Sponsoren, Eltern Rock´n Roll“. Wir waren mit 2 Gardefesti- und alle, die uns unterstützt haben. vals und 15 weiteren Auftritten ganz

Trainerinnen: Andrea Lindlmeier, Sandra Radlmair, Claudia Schröder

Die Kindergarde ist buchbar über Sandra Radlmair, Tel.: 08073-2498

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Tennisabteilung

(dh) Mit einer der höchsten Beteiligung im diesem Schleiferlturnier an den 30 Liter Kinder- und Jugendbereich konnte die Bier oder an der guten Stimmung aller Tennisabteilung im Jahr 2009 überzeu- Teilnehmer lag – egal – auf jeden Fall gen. 28 Kinder und Jugendliche nutzten wird das Turnier dieses Jahr wiederholt. die Trainingsmöglichkeiten und spielten Der Termin und der Ort dafür stehen dann kurz vor den Sommerferien ein auch schon fest, es ist der Pfingstmontag spannendes Abschlussturnier. 2010, auf dem Tennisplatz in Oberndorf.

Nach über 10-jähriger Zusammenarbeit Unsere Mitglieder haben es sicher schon verließ uns leider unsere Trainerin Ana, gemerkt, trotz Wirtschaftskrise konnten die mit ihrer Familie in ihre Heimat Kroa- wir unseren Spartenbeitrag deutlich sen- tien zurückkehrte. ken. Tennis soll ja als Breitensport für Das Training in 2010 übernimmt der Alle erschwinglich bleiben. ehemalige Bundesligaspieler Ovi aus I- sen. Für die im Mai beginnenden Tennisstun- den mit Ovi können und sollen sich alle Zusammen mit unseren Oberndorfer Interessierten jetzt schon anmelden. Tennisfreunden feierten wir nachträglich unser 30jähriges Jubiläum. Ob es bei

Abschlussturnier Teil- Abschlussturnier Teil- Oberndorfer Freunde mit Bierfass nehmer Großfeld nehmer Kleinfeld

Anmeldungen und Anfragen

Doris Hirmer Tel. 08072 371700 Mail: [email protected] Oder: [email protected]

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Stockschützen . In der Saison 2009/2010 an ca. 30 Turniere und Meisterschaften teilgenommen . Turniere mit den umliegenden Vereinen veranstaltet . Josef Wimmer Gedächtnisturnier ausgetragen . Vereinsmeisterschaften im Ziel – und Bandlschießen ausgetragen . Schafkopfturnier am Ostenmontag durchgeführt Sommerturniere (Asphalt) 2009: Meisterschaft: 1.Mannschaft: 2.Platz von 15.Mannschaften  Aufstieg in Oberliga 2.Mannschaft: 23.Platz von 25. Mannschaften, BZO-Liga.

Grafschaftspokal in St. Wolfgang gewonnen Vereinsmeisterschaften: Zielschießen: 1. Bischof Helmut mit neuem Vereinsrekord von 182 Punkten 2. Hadersberger Johann jun. mit 168 Punkten 3. Schwarzenbeck Anton mit 159 Punkten Vereinsmeisterschaften: Bandlschießen: 1. Hadersberger Johann jun. 2. Schwarzenbeck Helmut 3. Robeis Albert Wimmer Josef Gedächtnisturnier : 1.Kirchenchor 2.DJK-SG Ramsau 3.Gemeinderat

Winterturniere (Eis) 2009/2010: Kreispokal: 1. Mannschaft: 8.Platz von 15 Mannschaften 2. Mannschaft: 8.Platz von 15 Mannschaften Meisterschaft: 1.Mannschaft: 4.Platz von 29 Mannschaften und somit Aufstieg in die Regionalliga geschafft. 2.Mannschaft: 16.Platz von 25 Mannschaften, BZO-Liga

Sommertraining: Jeden Montag und Donnerstag ab 20 Uhr auf den Asphaltbahnen Wintertraining: Jeden Montag und Donnerstag ab 20 Uhr im Eisstadion Dorfen

Aufstieg in die Regionalliga Die erste Mannschaft der Ramsauer 8.Platz belegte. In der Rückrunde in Füs- Stockschützen hat in der Wintersaison sen gelang mit einer Top Leistung, am sensationell den Aufstieg in die Regional- 3.Wettkampftag als fünfter der Tabelle die liga geschafft und ist somit nur noch eine Eishalle zu verlassen, ehe man am Sonn- Spielklasse von der Bundesliga entfernt. tag nochmal alles gab um dann den Auf- Das ist der größte Erfolg der Vereins- stieg in die Regionalliga perfekt zu ma- geschichte. chen. Von den 29 teilnehmenden Mann- Nachdem in der Sommersaison der Auf- schaften wurde die DJK- SG Ramsau stieg in die Oberliga gelungen ist, zeigt vierter und somit einer der vier Aufsteiger der Erfolgskurs der Ramsauer Stock- in die Regionalliga. Der Aufstieg wurde schützen weiter nach oben. Die Vorrunde am selben Tag noch gebührend gefeiert. der Bayernliga fand im Dorfener Eisstadi- on statt, wobei Ramsau am Ende den

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Skiabteilung

Skikurs der DJK-Vereine Ramsau Junge natürlich nicht mehr im Bus. Ein und Oberndorf riesen Schreck für den Vater und mich. (te) Unser Skikurs, traditionell schon seit Der Vater fuhr gleich los und ich versuch- Jahrzehnten, erfreut sich auch weiterhin te vergeblich die Leute in Kirchdorf und großer Beliebtheit. Heuer am 23.+ Oberndorf zu erreichen. Trotz Handy 24.+30. Januar war es wieder soweit. samt eingespeicherten Nummern konnte Wieder einmal konnten wir die vielen An- ich keine Verbindung aufbauen. Von Da- fragen nicht alle befriedigen. Starteten heim aus versuchte ich übers Festnetz aber mit knapp 60 Kindern! in den ersten jemanden zu erreichen, der evtl. etwas zwei Kurstagen in unser Skigebiet Sudel- über den Verbleib des Jungen weiß. Ich feld. Natürlich wieder mal bei bestem habe alle möglichen Leute rebellisch ge- Wetter („wenn Englein reisen!“), bei bes- macht, auf sämtliche Mailboxen gespro- ter Laune und der Motivation, es unseren chen um nach mehrmaligen Telefonaten Kids mal wieder zu zeigen wie es geht. und schier endlosen Minuten endlich gute So verliefen die ersten zwei Kurstage Nachricht von seinem Vater zu bekom- sehr lehrreich und mit viel Erfolg. men. Es stellte sich dann Gott sei Dank heraus, dass den wartenden ohne Jacke dastehenden, frierenden Jungen in der Zeit ein Erwachsener heimgefahren hat. Ihr könnt euch vorstellen, da schwitzt man nach dem Skikurs stärker als zuvor. Ihr seht, so ein Skikurs kann ganz schön spannend aber auch nervenaufreibend sein. Ganz zu schweigen von einem

Es gibt trotz allem immer wieder super „Dreikäsehoch“ mit 4 ½ Jahren, der alles Erlebnisse, die wir nicht verschweigen besser weiß und ab und zu einen in die wollen, vor allem, wenns immer wieder Finger beißt! Aber sonst ging es uns gut... gut ausgeht. Berichtet vom Tom: Am ersten Tag kam ein Anruf einer be- sorgten Mutter auf meinem Handy. Diese berichtete, dass die Skihose eines unse- rer Skikurskinder bei ihr in der Garderobe liegen geblieben ist. Also alle im Bus gefragt ob den eine Ho- se übrig ist, leider ohne Erfolg. Als nächs- tes übers Handy bei den selbst im PKW fahrenden Eltern nachgefragt, mit positi- Nur am letzten Kurstag machte uns das ven Erfolg genau die Wetter einen Strich durch die Rechnung. passende Größe dabei! Glück gehabt! Nach dem ergiebigen Schneefall über Zweiter Tag: bei der Ankunft abends in Nacht konnte unser Sturz- Ramsau bekamen wir einen Schrecken, Doppeldeckerbus, das bevorzugte Skige- als ein 7-jähriger Junge vermisst wurde! biet Sudelfeld nicht erreichen. So musste Er hat zu seinem mitfahrenden Vater ge- alternativ ein Übungsgelände auf die sagt, er gehe in das Untergeschoß des schnelle gefunden werden, das für alle Busses. Als dieser die vorletzte Haltestel- vier Kursklassen geeignet war. Durchhol- le ansteuerte stieg der Junge irrtümlich zen nahe Kössen wurde nun Austra- und ohne unser Wissen in Kirchdorf aus. gungsort des letzten Feinschliffes und Als wir dann in Ramsau ankamen war der des am Nachmittag stattfindenden Ab- schlussrennens. Die insgesamt 57 Kinder

24 Aufgstrad is... 4. Ausgabe waren in 9 Leistungsgruppen aufgeteilt. Siegerehrung, konnte man in die stolzen Deren Eltern samt Skilehrer erlebten auf Augen der Kinder und Eltern blicken. der Piste ein spannendes Rennen. Von So stand unabhängig vom einzelnen den kleinen Rennsemmeln ab 4 ½ Jahren Leistungsstand der Kinder, das Motto bis hin zu den größeren Kindern konnte „Spaß und die Freude am Skifahren“ im das gelernte umgesetzt und in beeindru- Vordergrund. Wie in den Jahren zuvor, ckender Weise gezeigt werden. war dank der Eltern, Vereine und den ehrenamtlichen Skilehrern der DJK- Vereine SV Oberndorf und SG Ramsau der Skikurs wieder ein voller Erfolg. Bei der durchgehend guten Resonanz von Kindern und Eltern, glauben wir sa- gen zu können, unser Skilehrerteam macht gute Arbeit und ebensolche Werbung für die Jugend- arbeit in unseren Vereinen! Nach der Ankunft daheim im Gasthof Meier in Stauden und der anschließenden

Ski-Fortbildung (12+13.12.09) (te) Nicht nur eine gute Vorbereitung, die ebenso routinierte Claudia Reisinger, sondern auch der Wille sein Wissen und die in souveräner Art und Können neue Können zu verbessern gehören zu jedem Methoden und Tricks zeigte. optimierten Handeln dazu. So natürlich Am Samstagmorgen fanden sich insge- auch beim Skifahren. samt 17 interessierte Teilnehmer in der Da unsere ehrenamtlichen Skilehrer im- Talstation Kehrkopfbahn in Obertauern mer bestrebt sind so viel wie möglich an ein, um auf den neuesten Stand der unsere anvertrauten Skischüler zu vermit- Technik des Skifahrens geschult zu wer- teln, absolvierten diese nun schon zum den. Die Sicht war durch leichten dritten mal in Folge, mit der Unterstüt- Schneefall und etwas Nebel leicht beein- zung des DJK-Verbandes, eine Fortbil- trächtigt, was aber bei den Erwartungen dung. schnell zur Nebensache wurde. Da der Winter leider keinen ausreichen- Es wurden zwei Gruppen gebildet, was den Schnee in unser bevorzugtes Trai- einen optimalen Ablauf und das Errei- ningsgelände in Waidring brachte, muss- chen der Unterweisungsziele garantierte. ten wir diesmal einen weiteren Weg ge- Die Gruppen wurden vereinsunabhängig hen, um auf den erhofften weißen Traum zusammengestellt, was für einen guten mit unseren Skiern zu stehen: OBER- Austausch und sportliche Kameradschaft TAUERN war absolut schneesicher! sorgte. Nach einigen organisatorischen Vorarbei- An den ersten Abfahrten der Fortbildung ten, in denen sich Vereinskollegen über- war das Einfahren das wichtigste, da die greifend betätigten und sehr kamerad- meisten Teilnehmer heuer noch nicht, schaftlich ihren möglichen Beitrag bei- oder erst das zweite mal auf den Brettern steuerten, konnten wir von den DJK– standen. Unser diesjähriges Motto laute- Vereinen Weildorf, Oberndorf sowie te: „differenziertes Lernen“. Ramsau an dem Wochenende Verschiedene Aufgaben/Übungen muss- 12./13.12.09 unsere Schulung abhalten. ten bewältigt werden, so z.B. das Kon- Als erfahrene Instruktorin stand uns auch trastfahren (5 Kurven sehr offen, 5 Kur- heuer wieder unsere allseits beliebte und ven geschlossen fahren usw. Das man geschätzte Gudrun Schmied vom DSV als nicht allzu schlechter Skifahrer, wie zur Seite. Die zweite DSV-Lehrrerin war wir uns als Vereinsskilehrer bezeichnen

25 Aufgstrad is... 4. Ausgabe dürfen noch mal intensiv mit dem Pflug- meistern. Hier zeigten wir im steilen Tief- fahren beschäftigen mussten ahnten wir schneehang selbsttätig und ohne Anwei- im Vorfeld schon. Denn wie uns von un- sung ungeahnte Fähigkeiten: fantastische seren Unterweiserinnen versichert wurde, Stürze, halbe Saltos, Bauchlandungen, ist die Technik vom Pflug zum Parallel- einfach alles, was man (und Frau) im fahren von geraden sowie Kurvenfahrten, freien Flug erleben kann! bis zum sportlichen Fahren gleich. Mit am wichtigsten ist wohl der Belastungswech- sel der einzelnen Ski zu sehen, injizie- rend vom Sprunggelenk aus. Bis dieser in Fleisch und Blut übergeht, muss man so manches Geld für die Liftkarte berappen. Dies alles sollte aber unter dem Aspekt eines runden, harmonischen und dynami- schen Fahrens bei verschiedenen Pis- tenbedingungen angestrebt werden. Dies alles sind Kennzeichen eines guten Ski- fahrers. Nach tollen Eindrücken und Erfahrungen verabschiedeten und bedankten sich alle Teilnehmer mit einem Lächeln von unse- ren Trainerinnen Gudrun Schmied und Claudia Reisinger. So waren wir bestens für unsere Skikurse in den Vereinen da- heim gerüstet.

Am Sonntag bei herrlichen sonnigen Wet- ter, aber Temperaturen von bis zu – 7°C lag der Schwerpunkt im neuen Slope- style, als wir dieses Wort hörten schauten wir erfahrenen Vereinsskilehrer uns alle fragend an ! Danach wurden wir von Gudrun und Claudia aufgeklärt. Slopestyle ist das in- Ein spezieller Dank geht an den DJK- dividuelle aneinanderreihen von Tricks, Diözesan-Verband München-Freising, mit das überwiegend von jungen farbenreich unserem Ansprechpartner Johann gekleideten Skiakrobaten zum besten Grundner, der diese DJK-Fortbildungs- gegeben wird. Aber nicht nur Wheelies, maßnahme finanziell in hervorragender Kicker u. Corner, Fakie oder anderes wie Weise unterstützt hat! die spezielle Ausführungen des neuen Style heißen, können mit den speziellen Twintip Ski gemeistert werden. Dies ist sicherlich erst der Anfang von einer neu- en spektakulären Richtung, in die das Skifahren sich entwickeln kann. Als Höhepunkt wagten sich dann noch alle Teilnehmer, in ein steiles Tief- schneegelände. So konnten wir diese Herausforderung üben und uns überwin- den, einen fast unbefahrbaren Abhang zu

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Gymnastik / Fitness

** Aerobic ** Step ** Wintergym für Sie & Ihn ** Nordic-Walking ** Sportabzei- chen ** Jazz-Dance ** Kinderturnen ** Kinderleichtathletik **

(rk) Sich rumdum fit zu fühlen, wird in unserer oftmals hektischen Umwelt immer wichtiger, Die neuen Bewegungsprogramme im Gesundheitssport, wie Aerobic, Step, Gym und Nor- dic-Walking , zeigen wie einfach sich das eigene Wohlbefinden in entspannter stressfreien Atmosphäre steigern lässt. Gezielte und effektive Übungen für eine gute, aufrechte Hal- tung stärken die Rückenmuskulatur. Die ist besonders wichtig, da rund 80% aller Deut- schen über Rückenschmerzen klagen. Die Ursachen liegen im Bewegungsmangel und in der oft einseitigen Belastung im Beruf, wie langes Sitzen vor dem Computer.

Auch der Spaß soll nicht zu kurz kommen – auf gehts!

Programm:

DieTrainingszeiten sind wegen dem Hallenumbau nur bis Pfingsten möglich

Aerobic und Bodystyling montags 19:00 bis 20:30 Uhr

Jazz-Dance (12-18 jährige) dienstags 18:30 bis 19:30 Uhr

Wintergym f- Sie & Ihn mittwochs 19:30 bis 20:30 Uhr ab Ostern Volleyball für Freizeitspieler

Kinderturnen 3-6 Jahre donnerstags 15:00 bis 16:30 Uhr anschl Kinderleichtathletik (6-8 Jährige)

Nordic-Walking als Kursangebote

Sportabzeichen ab Mai wieder auf Anmeldung (bay. und dt. Sportabzeichen)

Info und Anmeldung:

Rosa Keilhacker, Tel. 08072-2520 DJK-SG Ramsau, Abt. Gymn. & Fitness Übungsleiter A-Lizenz BLSV, BTV Nordic Walking Instructor BLSV+DWS, Kursleiterin des dt. Walkinginstituts Sportabzeichenprüfer des dt. Sportbundes

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Lauf10!

(rk) Bei Lauf 10! geht es gleich zweifach um die Zahl 10: innerhalb von 10 Wochen werden die Teilnehmer der Aktion durch ein ausgeklügeltes, professionelles Trainingsprogramm so fit, dass sie schließlich an einem 10-km-Lauf teilnehmen können.

Lauf 10! - Alle können mitmachen

Das große Gemeinschaftsprojekt von BLSV, der BR-Abendschau, dem Bay. Leichtathletik- Verband und der TU München geht los und wir die DJK-SG Ramsau sind dabei!

Lauf 10! Richtet sich an echte „ Lauf- Anfänger“ , die endlich ihren inneren Schweinehund überwinden und laufen wollen. Die Sportmediziner, der TU München haben dazu spezielle Trainingsprogramme entwickelt, die wirklich jeder schafft und die langsam und stetig die Leistung steigern. Als Altersgruppe sind vor allem die 25- bis 65-Jährigen im Fokus, aber auch wer jünger oder auch älter ist, kann sinnvoll an der Aktion teilnehmen.

Während der 10 Trainingswochen bietet der Verein regelmäßig Lauftreffs an, bei denen die Trainingspläne dann umgesetzt werden sollen. (3x wöchentl. Laufen für Jeden).

Start ist am 3. Mai 2010 in Ramsau!

Am Ende steht ein 10-km-Lauf. Der zentrale Abschluß-Lauf findet dieses Jahr am 16.Juli in Wolnzach statt.

Info-Abend: Herzliche Einladung zum Info-Abend am Montag 19. April um 19:30 Uhr in der Grundschule Ramsau Infos unter www.SG-Ramsau.de und bei Rosa Keilhacker: Tel. 08072/2520

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Kinderturnen

Auch für unsere Kleinsten besteht die weiligen Altersgruppen gab es jede Men- Möglichkeit die Freude an Spiel und Be- ge herausragende Platzierungen und wegung im Verein zu erfahren. Ihren Be- persönliche Bestleistungen unserer Kin- wegungsdrang ausleben können die Kin- der. der jeden Donnerstag in der Schulturn- halle Ramsau bei Doris und Lucia: Die Weihnachtsfeier fand dieses Jahr auf 3 – 6 jährige von 15 bis 16 Uhr der Klosterwiese mit Lagerfeuer und 7 – 10 jährige von 16 bis 17 Uhr Grillwürstl statt. Für die musikalische und besinnliche Weihnachtsstimmung sorgten Mit großer Begeisterung nahmen unsere die Kinder selbst mit mitgebrachten Kleinsten auch an den Landkreismeister- Block- und Querflöten. schaften im Dreikampf ( Laufen, Werfen, Für die Nutzung der Klosterwiese möch- Springen ) teil. Neben dem 1. Platz für ten wir uns ganz herzlich bei der Heimlei- Christina Pflügl und Felix Maier und dem tung, Frau Osl, bedanken. 2. Platz für Johannes Pflügl in ihren je-

Erfolgreiche Athleten bei der Landkreismeisterschaft

Unsere Kleinsten als Tarzan Weihnachtsstimmung auf der Klosterwiese

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Freiwilliges soziales Jahr im Sportverein

SG Reichertsheim-Ramsau überzeugt, und freut sich auf die bevor- stehenden Gespräche. Eine Zusammen- richtet FSJ ein! arbeit mit weiteren Schulen stehen wir (pp) Ab 1. September 2010 ist Albert ebenfalls offen gegenüber. Zu den weite- Schaberl im Verein vollbeschäftigt. ren Aufgaben des FSJlers im Verein ge- hören auch Dinge wie: Veranstaltungen Wer hätte das gedacht, dass wir das hin- mit organisieren, Verwaltungstechnische kriegen?! Inspiriert von dem Gedanken, Dinge, Einsatz bei Pflege der Sportanla- dass ein vollzeitbeschäftigter im Verein gen, u.v.m. Um entsprechend ausgebildet vieles unserer intensiven Kinder- und Ju- in die Aufgaben zu gehen, absolviert Al- gendarbeit übernehmen könnte und zu- bert Schaberl am Anfang des FSJ-Jahres dem Aufgaben erfüllen kann, die wir bis- einen Übungsleiterlehrgang (C-Trainer), her mangels Zeit und Personal nicht ma- zudem kommen noch Seminartage be- chen konnten, gingen wir unser Vorhaben gleitend zum FSJ (insgesamt 25 Tage). an: das „Freiwillige soziale Jahr (FSJ) im Beides finanziert durch den BLSV in Sportverein“. Auf dem Infotag beim München. BLSV, bzw. Bayerischen Sportjugend Das A und O aber ist die Bereitschaft ein (BSJ), sahen wir (Peter Peckmann, Sepp Jahr im sozialen bzw. pädagogischen Loipfinger u. Manfred Mühlberger), dass Bereich mit Kindern u. Jugendlichen im außer uns noch mindestens 250 andere Sport zu arbeiten. Laut Vorschrift sollen aus ganz Bayern den Vorlesungssaal mindestens 50% der 38,5-Stundenwoche füllten. In sehr vielen Vereinen wird das der Jugendarbeit gewidmet werden. Dies FSJ mittlerweile schon mehrere Jahre stellt aber auch kein Problem für uns dar, durchgeführt. Dieses Jahr werden 330 es werden wohl eher 80%. Natürlich Stellen in Bayern ausgeschrieben, vor muss der FSJler auch bezahlt werden, fünf Jahren waren es gerade mal 34. und zwar mit 300 € Taschengeld monat- lich plus 95 € für Sozialversicherung und Wie soll der FSJler eine 38,5-Std-Woche Verwaltung. Refinanziert wird dies zum ausfüllen und welche Aufgaben über- Teil durch die SAG´s, Sport nach 1 u. nehmen? Diese und viele andere Fragen evtl. Nachmittagsbetreuung mit der Schu- konnten wir schnell klären, da halfen uns le, für die es Gelder gibt. Nach weiteren diverse Erfahrungsberichte aus anderen Finazierungsmöglichkeiten wird derzeit Vereinen. Den großen Bedarf der Fußbal- noch gesucht. Auch Sponsoren, die von ler zu befriedigen, das kommt auch dem unserer Sache angetan sind, dürfen sich zukünftigen FSJler Albert Schaberl sehr gerne melden. In einer gemeinsamen entgegen. Er wird eine Jugendmann- Sitzung haben sich die 2 Sportvereine schaft hauptamtlich trainieren und be- und die zwei Fördervereine darauf geei- treuen und steht weiteren Teams als Co- nigt, für ein Jahr für die Finanzierung zu Trainer zur Verfügung, natürlich auch bürgen. nach Bedarf als Helfer in anderen Abtei- So können wir optimistisch sein, unserer lungen des Vereins. Ein wesentlicher Jugendarbeit, nach der Auszeichnung mit Punkt, ist eine angestrebte Zusammenar- dem Sepp-Herberger-Preis 2009, ein wei- beit mit der Schule in Ramsau. Hier wer- teres sehr gutes Jahr folgen zu lassen. den sogenannte SAG´s (SportArbeits- Gemeinschaften) vorgeschlagen, beim „Sport nach 1“ und evtl. der Nachmittags- betreuung würde der FSJler auch zur Verfügung stehen. Frau Dr. Reiter (Rek- torin, Ramsau) war von unserer Sache

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Interview mit Albert Schaberl zum FSJ (mh) Albert Schaberl wird ab September staltungen. Außerdem werde ich auch einige 2010 sein freiwilliges soziales Jahr bei der Aufgaben rund um die Sportgemeinschaft SGRR absolvieren. Dazu haben wir ihm eini- haben, wie z.B. Trainingslager, Einsatz bei ge Fragen gestellt. Pflege der Sportanlagen (Mähen aufstreu- Servus Albert, es freut uns sehr, dass die en,...), Jugendturniere begleiten, usw. SGRR eine FSJ-Stelle anbietet und du die- Der Vorteil eines FSJ ist ja auch, dass 25 se erhältst. Wie kam es dazu? Bildungstage gefördert werden und selbst Pit Peckmann hat mich im Januar diesen zusammengestellt werden können. Wel- Jahres das erste Mal angesprochen, ob ich che Qualfikationen möchtest Du erwer- denn Interesse habe. Als Pit mir das FSJ- ben? Jahr erklärte, war ich bereits sehr begeistert Die Bildungstage teilen sich in eine persönli- und da sowieso meine Musterung anstand che Bildung und eine sportartspezifische und ich im Juni auch meine Ausbildung zum Qualifikation auf. Bei der persönlichen Bil- Molkereifachmann abschließen werde, pass- dung werde ich von der Bayerischen Sport- te es auch zeitlich sehr gut. jungend eingeladen und es werden verschie- Was muss noch geklärt werden damit du dene persönlichkeitsbildende und fachliche auch sicher anfangen kannst? Themen angeboten. Viel interessanter für Es fehlt eigentlich nicht mehr viel. Vorausset- mich ist allerdings die sportartspezfische zung ist natürlich, dass ich meine Ausbildung Qualtifikation. In dem Programm werde ich erfolgreich abschließe. Ansonsten muss nur den Übungsleiter C-Breitensport Kin- noch meine Wehrdienstverweigerung ge- der/Jugendliche absolvieren. Diesen werde nehmigt werden und ich muss noch einen ich wohl am Anfang des FSJ-Jahres machen Erste-Hilfe-Kurs belegen. und dauert alleine schon 17 Tage. Welche Aufgaben wirst du konkrekt Wie lange dauert das FSJ und wie viele durchführen? Stunden musst du arbeiten? Grundsätzlich unterstütze ich die Grundschu- Im Gegensatz zum Zivildienst, der nur 9 Mo- le sowie die Sportgemeinschaft Reicherts- nate dauert, muss ich im FSJ 12 Monate ar- heim-Ramsau. Das heißt, ich bin Trainer ei- beiten. Wöchentlich muss ich 38,5 Stunden ner Jugendmanschaft, unterstütze weitere arbeiten, wobei mindestens 50 % auf die Ju- Jugendmannschaften als Co-Trainer, helfe gendarbeiten entfallen werden. den Sportlehrern an der Grundschule Ram- Auf was freust du dich dabei am meisten? sau, werde wahrscheinlich „Sport nach 1“ an Am meisten freue ich mich auf die Arbeit mit der Grundschule anbieten, bin Ansprechpart- den Kindern aus dem Sportverein und der ner für die Jugendlichen des Vereins bei allen Grundschule. Außerdem kann ich mit dem Angelegenheiten und unterstütze bei Veran- FSJ auch mein Hobby zum „Beruf“ machen.

Kurz-Steckbrief Name: Albert Schaberl Alter: 18 Jahre Wohnort: Ramsau Beruf: Ausbildung zum Molkereifachmann (Jäger, Haag) Hobbies: Fußball, Fußball, Fußball SGRR-Spieler seit: Seitdem ich laufen kann Stärken: Kann mich auch mal als Thomas ausgeben Schwächen: Vertrage Hoads Zaubertrank in der Halbzeitpause nicht Schuhausrüster: Adidas von Felixberger (SportAmpuls) (obwohl er mir ständig seine Mizuno-Schuhe verkaufen will) Größte Erfolge: 2009 Aufstieg mit der Herrenmannschaft in die Kreisklasse 2008 Aufstieg in Kreisklasse A-Jugend SG RR 2006 Aufstieg in Kreisklasse B-Jugend SG RR 2004 Aufstieg in Kreisklasse C-Jugend SG RR 2002 Aufstieg in Kreisklasse D-Jugend SG RR

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Was macht eigentlich…

...Franz Sperr ein Kind aus den 70'er Jahren, 27.04.1970, um genau zu sein. Verheiratet und eine Tochter.

(mh) Wo wohnst du und was machst du . Aufstieg in die B-Klasse (heute Kreis- beruflich? klasse) 1991 Nach dem Studium bin ich 1994 nach Fran- . Aufstieg in die A-Klasse (heute Kreis- ken gezogen, um dort bei dem größten deut- liga) 1994 schen Elektrounternehmen meinen berufli- chen Werdegang zu starten. Seit dem be- Was hat dir in Reichertsheim am Besten schäftige ich mich bei Siemens mit Bahn- gefallen? technik. Wir entwicklen dort elektrische An- Die Zeit beim SV Reichertsheim hat mir sehr triebstechnik für Schienenfahrzeuge. Nach viel Spaß gemacht. Es war sehr lustig und es mehreren Umzügen in der Erlanger Gegend, gab immer was zu feiern. von Forchheim nach Fürth und dann nach Erlangen, bin ich jetzt in Adelsdorf mit meiner Wen oder was vermisst du seit deinem Familie gelandet. Dort habe ich zusammen Weggang aus Reichertsheim? mit meiner fränkischen Frau Sylvia ein altes Ich werde die Zeit beim SVR immer in guter Haus nahezu komplett erneuert. Seit 2006 Erinnerung behalten. Das sehr freundschaftli- wohnen wir dort und vor 2 Jahren haben wir che Verhältnis auf und neben dem Fußball- Zuwachs bekommen. Unsere Tochter Helena platz war wirklich toll. Zusammenhalt wurde bereitet uns dort sehr viel Freude. Franken ist immer groß geschrieben. Egal, ob gewonnen zwar nicht Oberbayern, hat aber auch einige oder verloren, es war immer Zeit für ein klei- Annehmlichkeiten zu bieten. Zu erwähnen nes Wasser (oder waren es doch ein bis zwei wären hier z.B. die vielen fränkischen Braue- Bier manchmal) nach dem Spiel oder nach reien, die Bierkeller (Biergarten mit Keller dem Training. zum Bier lagern) und die Bratwürste. Bist du dem Fußball in irgendeiner Weise treu geblieben oder bist du in anderen Bereichen aktiv? Nach meiner Ankunft in Franken habe ich in der 2. Mannschaft des Jahn Forchheim ange- fangen. Ein Jahr später bin ich zum SV Bu- ckenhofen (Stadtteil von Forchheim) gewech- selt. Mit dem SV Buckenhofen bin ich in die Kreisliga aufgestiegen. Buckenhofen ist viel- leicht einigen noch in Erinnerung. Dorthin gab es ja mal einen Ausflug des SV Reicherts- heim mit einem Besuch des Annafests. Mit meinen Umzug nach Fürth haben ich den Früher Heute Verein gewechselt und bin beim SC Germa- nia Nürnberg gelandet. Dort habe ich dann Wie lange hast du bei der SGRR gespielt? einige Jahre gespielt und zwei Mal in die Ich habe ca. 1980 in der Schülermannschaft Kreisliga aufgestiegen, was natürlich mit ei- (C-Jugend) angefangen und dann in der le- nem zwischenzeitlichen Abstieg verbunden gendären Bezirksliga A-Jugend gespielt. Von war. 2001 habe ich dann wegen Knieproble- 1988 bis 1994 habe ich dann in der 1. Mann- men mit dem Vereinsfußball aufgehört und schaft als Abwehrspieler meine Fitness ge- nur noch beim Siemenssport gekickt. pflegt.

Was waren deine größten sportlichen Er- folge in Reichertsheim? . A-Jugend Bezirksliga 1987 und 1988

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Nachwuchshoffnungen

Torwart Christian Kaduk mit seinen Söhnen Korbinan und Elias.

Hochzeit von Andrea & Andi Ott

Am 13.06.2009 haben sich die Fußballer ins schönste Dress geworfen und die Hochzeit von Andrea & Andi gebührenden gefeiert.

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Vereinsauto

(mh) Das Vereinsauto der SG Reichertsheim-Ramsau wurde im Sommer 2009 ange- schafft, um die intensive Jugendarbeit zu unterstützen.

Finanzierung

Die Finanzierung wurde auf mehrere Schultern verteilt. Hiermit möchten wir uns noch ein- mal herzlich bedanken! . Das Auto wurde von Kfz Hadersberger, Ramsau zur Verfügung gestellt . Die folgende Vereine steuerten je 500 € für das Auto und 100 € Tankgeld bei: o SV Reichertsheim o SG Ramsau o Förderverein Reichertsheim o Förderverein Ramsau . Versicherung und Steuer übernimmt die Gemeinde Reichertsheim . Reparaturen und Instandhaltung übernimmt Kfz Hadersberger

Ausleihen

Das Vereinsauto kann von allen Jugendmannschaften gratis ausgeliehen werden. Die Herrenmannschaften und alle anderen Abteilungen im Erwachsenenbereich leisten eine Gebühr.

Der Bus kann auch privat gegen eine Gebühr ausgeliehen werden. Bei Interesse auf die Webseite klicken oder direkt bei Thomas Hadersberger anrufen: 0 80 72 / 84 12

Die genauen Regeln und Kosten zum Ausleihen sind im Internet zu finden: www.sv-reichertsheim.de

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Sonstiges

Fanschal (mh) Die SG RR steigt auch in das Mer- chandising-Geschäft mit ein. Ab dem ers- ten Heimspiel der Herrenmannschaften gibt es den SGRR Fanschal für nur 12 Euro und die SGRR-Kappe für nur 9 Euro zu erwerben. Im Paket gibt es die beiden Artikel für 19 Euro. Der Erlös kommt der Jugend zu Gute. Weitere Fan-Artikel werden noch folgen.

Rosenmontagsball in Reichertsheim (sr) Auch dieses Jahr war der Rosenmon- Willibowle und Fisch bis in die Morgen- tagsball bei Sandra und Bernd wieder ein stunden. Der neu erbaute Ballsaal am voller Erfolg. Zahlreiche „alte Hasen“ so- Sportplatz erwies sich als sehr „party- wie einige „Neuzugänge“ feierten bei tauglich“.

Rasenmäherwette (mh) Die Rasenmäher-Saison ruht zwar . Mähen des Sportplatzes in Rei- seit einigen Monaten, doch über einen chertsheim mit einem per Hand zu Höhepunkt letzen Sommers muss noch schiebenden, motorisierten Ra- berichtet werden. senmäher mit Grasbeutel Ausgangspunkt war eine Wette zwischen . Zwei Ausladepunkte für das Gras Franz Greißl und Christian Wagenspöck, . Seitenflächen müssen mitgemäht dass das Mähen des Reichertsheimer werden Fußballplatzes mit einem "normalen", . Durchführung schneller als 5 Stun- handelsüblichen Rasenmäher nicht in- den nerhalb von 5 Stunden möglich sei. . Herausforderer: Christian "Nase" Wettbedingungen: Wagenspöck

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Die Durchführung fand an einem heißen, Wettausgang: spielfreien Sonntag statt. Der Andrang zu Christian "Nase" W. mähte den Rasen dem Spektakel war so groß, dass der innerhalb von 3 Stunden und 45 Minuten Verpflegungsstand Rekordumsätze mel- und gewann somit die Wette. Herzlichen dete. Glückwunsch!

Terminkalender

Terminkalender des SV Reichertsheim und der DJK SG Ramsau. Stets aktuelle Termine, Ergeb- nisse, Tabellen, usw. sind auf den folgenden Internetseiten zu finden: www.sv-reichertsheim.de www.sg-ramsau.de

Datum Abteilung Termin Sa, 27.03.2010 SG Ramsau Sportlerwallfahrt nach Andechs Sa, 27.03.2010 SGRR Abfahrt Jgd.-Fußball-Trainingslager, Südtirol Do, 01.04 – 03.04 Jugendfußball Traningslager „Fit für Kick“ (G-, F, E-Jugend) in Ramsau Fr, 09.04.2010 Jugendfußball Start Rückrunde Jugendfußball Di, 13.04.2010 SG Ramsau Vorstandssitzung, Gasthaus Baumgartner Mo, 19.04.2010 SG Ramsau 19:30 Uhr, Info-Abend zu „Lauf10“ in der Grundschule Ramsau Sa, 08.05.2010 SG Ramsau DJK Jugendleitertreffen in Ramsau Sa, 26.06.2010 SGRR Sportler fahren Mountainbike bei unseren Freun- den in Lengmoos Sa, 03.07.2010 SGRR DJK-Fußballturniere F- und E-Jugend in Ramsau So, 04.07.2010 SGRR DJK-Fußballturniere G- und B-Jugend in Ramsau (D in Griesstätt) So, 10.07.2010 SGRR DJK-Fußballturnier, C-Jun. in Ottenhofen Sa, 31.07.2010 SG Ramsau Gauditriathlon (Sportanlage Ramsau) Sa, 31.07.2010 SV Reichertsheim Weinfest SVR auf dem Dorfplatz in Reichertsh. So, 01.08.2010 SG Ramsau Fußballturnier der Orstvereine (Ramsau) Mo, 02.08.2010 SG Ramsau Kesselfleischessen (Sportanlage Ramsau) Fr, 22.10.2010 SG Ramsau DJK Fußball Versammlung in Ottenhofen Sa, 20.11.2010 SV Reichertsheim Jahreshauptversammlung SV Reichertsheim Sa, 04.12.2010 SG Ramsau SGR Adventsfeier (Gasthaus Baumgartner) Sa, 11.12.2010 SV Reichertsheim SVR Weihnachtsfeier

Aktuelle Fußballergebnisse sind spätestens eine Stunde nach Schlusspfiff unter . www.sv-reichertsheim.de oder www.bfv.de

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Aufgaben unserer Fördervereine

(ab) Förderverein Reichertsheim e.V. und Förderverein Ramsau e.V.

Die Födervereine unterstützen die Ju- Bis zu 170 Jugendliche sind sportlich ak- gendarbeit in den verschiedenen Sparten tiv in den beiden Hauptvereinen, davon der jeweiligen Hauptvereine des SV Rei- ca. 130 in der Abteilung Fußball. chertsheim und dem DJK Ramsau. Im vergangenen Jahr bekam die SG Rei- Verschiedene Sportgeräte, die je nach chertsheim-Ramsau eine der höchsten Sparte benötigt werden, Vereinsbus, Auszeichnungen, den Sepp Herberger- Sportgetränke, Artikel für med. Betreu- Preis für eine hervorragende Jugendar- ung, Dressen, Trainingsanzüge, Trai- beit. Auch die Jugendarbeit in den ande- ningslager und Ausflüge werden finanziell ren Sparten verdient höchste Anerken- unterstützt, um die Jugendlichen für den nung. Sport zu begeistern und um gute sportli- Bitte unterstützen Sie die Jugendarbeit che Voraussetzung zu schaffen für Trai- durch Spenden, Bandenwerbung oder als ning und Wettkampf. Mitglied im Förderverein.

Es ist nichts umsonst.

Die Jugend zahlt es mit sportlichen Erfolgen zurück.

Nachruf... Am 2.9.2009 verstarb unser Mitglied, der Fobe Hans im Alter von 81 Jahren. „Lieber Hans, seit der Vereinsgründung 1974 standest Du uns mit Rat und Tat zur Seite. Insbesondere mit „Tat“. Als Platzwart warst Du auf unserer Sportanlage und im Ort Ramsau einfach so lange Zeit für uns da. Deine Zuverlässigkeit und Deine Art und Weise werden wir sehr vermissen. Wir werden Dich nicht vergessen und erinnern uns gerne an die Zeit und die Begeg- nungen mit Dir, besonders aber „die Blonde“ auf Deinem Ra- senmäherbulldog...“ Danke Hans!

Der gewohnte Alltag wurde am 24.10.2009 durch die Nachricht vom Tod unseres Michael Grundners durchkreuzt. Plötzlich war vieles anders: Ein junger Mann, der in Ramsau aufgewachsen ist, der hier auch seine sportlichen Wurzeln gehabt hat, der auf seine Art inte- ressiert das (Welt-)Geschehen wahrgenommen hat, ist nicht mehr unter uns. Der Tod hat ihn uns genommen und dennoch lebt er wei- ter unter uns, in unseren Gedanken und Herzen; denn „in der Trau- er lebt die Liebe weiter“. Michi, danke, dass Du ein Stück irdischen Weges mit uns gegangen bist und wir mit Dir gehen durften.

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Sponsoren

Wir bedanken uns bei folgenden Sponsoren der Fördervereine (u.a. Bandenwerbung):

Förderverein Reichertsheim Förderverein Ramsau Alfons Vaas GmbH, Reichertsheim Agrocool, Kirchdorf Autoglas Schwarzenböck, Kirchdorf Bikes and parts, Untereith Automobile Losbichler, Au am Inn CD-Print, Dorfen Bäckerei Thomas Radlmair, Reichertsheim Eggerl Fahrschule, Reichertsheim Brauerei Graf Törring, Hadersberger KFZ, Ramsau Erdinger Weißbräu, Erding Schuh + Sport Georg Sax, Haag Fahrschule Eggerl, Inhaber Gerd Entholzner Sparkasse Wasserburg Gasthaus Hofgarten, Haag Alfons Vaas GmbH, Reichertsheim Gasthaus Pfeil, Au am Inn Busunternehmen Sturz, Schönbrunn Gasthaus Stadler, Schönbrunn Zenz Lengmoos Gasthaus Wagenspöck, Reichertsheim Schwarz & Schwarz, Lengmoos Guts- u. Brauereigenossenschaft, Taufkirchen SHGM Bau GmbH, Reichertsheim Hadersberger KFZ, Ramsau Kraftwerke Haag Hamberger und Widauer, Reichertsheim Gasthaus Baumgartner, Ramsau Heizung Gerhard Späth GmbH, Ramsau InterMapVerlag u. Werbemedien GmbH, Ram. KFZ Helmut Lechner, Raiffeisenbank Haag Landschaftsbau Georg Thalmeier, Obertaufk. Geidobler: Hörmann Tore Lotto und Quelle Agentur, Autohaus Perzl, Pemmering Meggle GmbH, Wasserburg Land- u. Fachmarkt Baumgartner, Ramsau Pfeilstetter Andreas & Partner, Reichertsheim Pflügl GmbH & Co. KG, Reichertsheim Pflügl GmbH & Co. KG, Reichertsheim Schöberl Bagger, Ramsau Reifenhandel Josef Ramsauer, Gars am Inn Zeiler Bau GmbH, Reichertsheim Schreinerei Heinz Meier-Echtler, Reichertsheim Sport Ampuls, Haag Schuh + Sport Georg Sax, Haag Gasthaus Wagenspöck, Reichertsheim SHGM Bau GmbH, Reichertsheim Bibinger Gerüstbau, Ramsau Unertl Weißbier GmbH, Haag Mayer Peter Metzgerei, Ramsau Zeiler Bau GmbH, Reichertsheim Huber Heizöl, Haag Ziegelwerk Aubenham, Zimmerei-Holzbau Utzinger,

Sponsoren für Trainingsanzüge und Trikots in den letzten Jahren: AquaEx, Schindler, Haun Bei den vielen weite- Eon Bayern, Eon Wasserkraft ren Gönnern und Fahrschule Eggerl, Inh. Gert Entholzner, Reichertsheim Förderern (Bälle, Gasthaus Höfen, Höfen Leiberl, usw.) des Gasthaus Tom Stadler, Schönbrunn Sports bedanken wir Gasthaus Wagenspöck, Reichertsheim uns recht herzlich. Gerüstbau Schneider, Aschau Pflügl GmbH & Co. KG, Reichertsheim Raiffeisenbank Haag-Gars-Maitenbeth eG Späth Gerhard, Ramsau Sport Sax, Haag Alfons Vaas GmbH, Reichertsheim

Gardesponsoren: Die Sponsoren der Garde sind im Kapitel der Garde aufgeführt.

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Turniere, Turniere, Turniere...

DFB-Bolzplatz-Einweihung (pp) Am 3. April 2009 war es endlich soweit, unser DFB-Bolzplatz wurde offiziell einge- weiht. Unter Andreas Klein (Diakon u. Geistl. Beirat im Verein) mit den Gästen vom Bayer. Fußballverband und Kreisvertretung Inn/Salzach, BLSV-Kreisvorsitz, DJK-Verband, Bür- germeisterin u. Gemeinderäte, Altbürgermeister, Schulleitung u. Lehrer, Vereinsvorstände, Architekt, Bauleiter und viele Schüler und Zuschauer. Besonderen Dank gilt auch unserem Kloster Ramsau (Stiftung Ecksberg). Mit den Betreuern und Bewohnern sorgten sie mit ihren Einlagen für „Das gewisse Extra“ an diesem Tag. Desweiteren trugen der Elternbei- rat, Lehrerschaft u. Sportverein mit dem Stand „Kinder stark machen“ (Aufklärung zur ge- sunden Ernährung, Quiz, u.a.) zu einer gelungenen Veranstaltung bei. Bei Turnierspielen hatten die Schüler sichtlich großen Spaß. Seit dem ist das „Minispielfeld“ immer auch Pausenhof während des Schulbetriebes. Wachsen da bald wieder neue Straßenfußballer heran? Auf Wunsch des DFB wurde die Aktion „Hilfe für Mosambique“ mit einer Spenden- box unterstützt. So konnten 250,- € für ein Ausbildungszentrum übergeben werden. Beim abschließenden gemeinsamen Mittagessen in der Schulaula waren sich alle offiziellen Ve- treter darüber einig: „Dieser DFB-Bolzplatz ist ein Zugewinn für Schule, Sportverein, ja für die ganze Gemeinde!“ Der folgende Turniertag wurde dann auch gänzlich von unseren Fußballern genutzt. Auch auf der InnHügelLand-Dult in Ramsau diente der Platz einem großen Turnier der Nachwuchskicker aus den sechs IHL-Gemeinden.

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