Digitaldruck Offsetdruck im Hanroareal www.regiodruck.ch Tel. 061 921 12 74

LiestalJuni | Nr. 805 Amtliches Publikationsorgan der Stadt Liestal.aktuell Erscheint 10 Mal pro Jahr Herausgeberin: Stadtverwaltung Liestal, Telefon 061 927 52 52, www.liestal.ch Nächste Ausgabe: 4. August, Insertionsschluss: 21. Juli, [email protected], [email protected] Anzeige

«Die Schildkröte erlebt mehr…

Liebe sich fortbewegende Liestaler und Lies­ Schenken Sie ihrem Kind das nötige Vertrauen, talerinnen, liebe Väter und Mütter aller Schul­ dass es den neuen Weg mit seinen eigenen kinder und speziell derer Kinder, die ab August Füßen gehen kann. Schenken Sie ihrem Kind die 2016 das Frenkenbündten-Schulhaus verlas­ Zeit und begleiten Sie es einige Male, bevor sie sen und sich für ein Jahr auf den Verkehrs- behutsam loslassen! Schenken Sie ihrem Kind Wegen zum Rotackerschulhaus bewegen die Zeit und Aufmerksamkeit, zu Fuss und nicht dürfen. Sie haben richtig gelesen. Ihre Kinder hinter dem Steuer und im Strassenverkehr, weil dürfen diesen Weg gehen. Das Frenkenbünd­ sie es in die Schule fahren und deswegen auf ten-Schulhaus wird zu einem den heutigen gute Gespräche verzichten müssen. Der Bereich Anforderungen entsprechend modernen Bildung/Sport wird in Zusammenarbeit mit Schulhaus umgebaut. Noch bevor der Ein­ dem Bereich Sicherheit/Soziales der Stadt Lies­ druck hätte entstehen können, unsere Kin- tal, den bestgeeignetsten Schulweg mit farbi­ der müssen im Frenkenbündten Schulhaus gen Fussabdrücken­ auf dem Boden markieren. etwas lernen! …auf ihrem Weg als der Hase» – Mit diesem Während den ersten 3 Monaten werden aus­ chinesischen Sprichwort begrüße ich alle, die Es ist mir ein Bedürfnis, immer wieder in gewiesene Verkehrslotsen Ihre Kinder über die sich in Liestal auf irgendeine Weise bewe- Erinnerung zu rufen, dass wir uns alle, im heiklen Straßen-Übergänge begleiten und füh­ gen. Fort und hinbewegen. Von zu Hause fort Vergleich zu einigen anderen Gegenden der ren. Für die Kinder, die sich mit dem ÖV zur zum Arbeitsplatz, hin zum Freizeitvergnügen, Schweiz und weltweit, auf sehr hohem Niveau Schule fortbewegen und sich der Fahrplan fort zum Einkauf ins Stedtli, hin zum Bahnhof bewegen dürfen und dies durchaus nicht nicht optimal mit den Unterrichtszeiten ver­ und fort zu anderen Zielen. immer nur als selbstverständlich betrachtet einbaren lässt, zeigt sich die Schulleitung und werden darf! Selber Vater von mittlerweile unsere gute Lehrerschaft beweglich und flexi­ Mit dem Auto, dem Velo, dem Rollator, dem 3 erwachsenen Kindern, die sich auf Liestals bel! Wir lassen nichts unversucht, Sie dazu zu Roller, dem Skateboard, dem Rollstuhl, dem Schulwegen bewegen durften, kann ich Ihre bewegen, Ihre Kinder mit dem ÖV oder zu Fuss Linienbus… Hin und fortlaufend, fortlaufend Sorgen und Ängste durchaus nachvollziehen in die Schule gehen zu lassen. Ihr Kind wird und fortfahrend. Immer in Bewegung. Fort wie auch Ihre Beweggründe und Gefühle, Ihnen viel Bewegendes über die Zeit und den von zu Hause, hin zu den Schulen und zurück, wenn sich Ihre Kinder hin zu neuen Zielen Weg zum Ziel Schule zu erzählen wissen! …aber bewegen sich täglich unsere jüngsten Ver­ be­wegen, verstehen. Das schrittweise Loslas­ was schreib ich da, was Sie nicht schon wuss­ kehrsteilnehmer! sen der Kleinen aus grossen Eltern-Händen, ten «Die Schildkröte erlebt mehr auf ihrem das «auf-zu-neuen-Richtungen und neuen Weg als der Hase» Eltern, die ihre Kinder in die Schule chauffieren, Wegen», ist mit bewegenden Augenblicken weil sie Angst davor haben, ihre Liebsten dem verbunden und verknüpft. Das Entbinden Strassenverkehr auszusetzen, fahren buch­ und Entknüpfen der engen und verbindenden stäblich widersprüchlich, denn sie gebrauchen Eltern-Kind-Knoten ist aber zugleich auch ein das Auto als Verkehrsmittel, vor dem sie ihre sehr wichtiger Prozess, für Sie als Eltern und Daniel Muri, Stadtrat Kinder eigentlich schützen möchten! nicht weniger von Bedeutung Ihrer Liebsten! Departementsvorsteher Bildung / Sport

www.liestal.ch Medienmitteilung, 28. April 2016

Gemeinsam die Zukunft gestalten

«Gemeinsam sind wir stark!» – Davon sind elf Der Beitrag von Infras aus – unter dem In einigen Gemeinden steht die Revision der Gemeinden in den beiden Frenkentälern im Titel «Neues Wohnen im Grünen» – hebt die Nutzungsplanung an. Einheitliche Bauvor­ Kanton -Landschaft überzeugt. Mit dem Qualitäten der Region als Wohnstandort her­ schriften helfen, Synergien in den Bauver­ Projekt «Zukunft Frenkentäler» wollen sie die vor. Die vorhandenen Qualitäten des Sied­ waltungen zu schaffen. Die Experten legen Region gemeinsam stärken. In einer Testpla- lungsraums als echte Stärke der Region sind den Gemeinden nahe, die Chance zu nutzen, nung wurden die Möglichkeiten einer enge- sorgfältig weiterzuentwickeln. Wirtschaft­ hier zusammenzuarbeiten und die raum­- ren Zusammenarbeit ausgelotet und die Chan- lich empfehlen sie eine Konzentration auf planerischen Herausforderungen gemein- cen in der Region identifiziert. Am Donnerstag, die lokale Wertschöpfung, welche sich durch sam anzugehen. 28. April 2016 wurden die Ergebnisse den betei- die in die Region fliessenden «Pendlereinkom­ ligten Gemeinden vorgestellt. men» stärken lässt. Impuls der Waldenburgerbahn nutzen Mit dem bevorstehenden Umbau der Walden­ Im Hinblick auf die zukünftigen Herausfor­ Mit ihrem Beitrag aus dem Blickwinkel der burgerbahn wird ein starkes Signal für die derungen birgt eine regionale Zusammenar­ Landschaft zeichnet SKK Landschaftsarchitek­ Region gesetzt. Die grosse finanzielle Investi­ beit grosses Potential. Die Frenkentäler mit der ten AG aus Wettingen ein sehr differenziertes tion in diese wichtige Infrastruktur bezeugt Kantonshauptstadt Liestal sowie Gemeinden räumliches Konzept der Region. Teilregionen den Glauben an das Potential der Region. aus dem umliegenden Tafeljura haben dies – oder wie sie es nennen «Raumeinheiten» – Es wird den Gemeinden empfohlen, diesen erkannt und entwickeln gemeinsam eine Stra­ zeichnen sich durch einzigartige landschaft­ Impuls, der unter anderem zu einer Aufwer­ tegie, welche die Region auf allen Ebenen ver­ liche Qualitäten aus. SKK hat die Begriffe tung der Bahnhöfe führt, zu nutzen und mit netzt und stärkt. der «Ruhelandschaft» und der «Genussland­ eigenen Projekten zu ergänzen. schaft» in die Diskussion eingebracht. Sie emp­ Ein gemeinsames Bild für die Zukunft entwerfen fehlen, die landschaftlichen Qualitäten auch Nun erhält die Bevölkerung das Wort Die Projektgemeinden haben mit der Testpla­ in das Siedlungsgebiet hinein weiterzuden­ Am Donnerstag, 28. April 2016 wurden die nung einen ersten Schritt gemacht. Gemein­ ken und so die individuellen Identitäten der Resultate den beteiligten Gemeinden vorge­ sam mit Fachexperten diskutieren sie die Chan­ Dörfer zu stärken. stellt. Die Ergebnisse werden nun in einem cen und Potentiale der Region, anstatt deren Synthesebericht mit Empfehlungen für die Probleme zu beklagen. Drei renommierte Alle drei Teams setzen den Schwerpunkt auf Gemeinden zusammengefasst. Thomas Schweizer Planungsbüros haben zwischen die Qualität des Wohnens. In Bezug auf die Noack, Leiter des Stadtbauamtes Liestal und November 2015 und März 2016 aus verschie­ Gewerbestandorte empfehlen sie eine Kon­ Mitglied des Begleitgremiums, betont den denen Blickwinkeln Bilder für eine zukünf­ zentration auf wenige und regional koordi­ Wert der Ergebnisse: «Mit der Testplanung tige Entwicklung entworfen. Diese wurden nierte Standorte. haben die Gemeinden eine wertvolle Ausle­ an mehreren Workshops im intensiven Dia­ geordnung des Potentials, konkrete Ansatz­ log mit Experten und dem Begleitgremium Wir haben kein Matterhorn, punkte für die Zusammenarbeit und einen aus Gemeinde- und Kantonsvertretern hin­ aber wertvolle Schätze Vorschlag zum weiteren Vorgehen erhalten». terfragt und weiterentwickelt. An der Schluss­ Die Testplanung zeigt insbesondere die hohen Der Grundstein für eine erfolgreiche Zusam­ veranstaltung haben die Experten konkrete Qualitäten der Region auf und nennt die The­ menarbeit im Rahmen des Projekts «Zukunft Empfehlungen zu den Themenbereichen Raum men sowie die Orte mit grossem Entwick­ Frenkentäler» ist mit der Testplanung gelegt. und Umwelt, Wirtschaft und Arbeit, Mobili­ lungspotential. Die beiden Frenkentäler bie­ Die Gemeinden werden diese Zusammenar­ tät und Infrastruktur, Politik und Organisa­ ten der einheimischen Bevölkerung eine hohe beit weiter vertiefen und die Massnahmen tion sowie Gesellschaft und Kultur formuliert. Lebensqualität und sind als Wohnregion sehr Schritt für Schritt konkretisieren. Als nächste attraktiv. Das Bewusstsein als «Genussregion» Etappe wird der Dialog mit der Bevölkerung Das gesamte Projekt wird als Modellvorhaben für Tagestouristen – aber auch für die heu­ gesucht und die Ideen gemeinsam mit Inter­ des Bundes zur nachhaltigen Raumentwick­ tige und zukünftige Bevölkerung – ist in der essensvertretern weiterentwickelt. Dazu füh­ lung im Themenschwerpunkt «Wirtschaft in Region zwar vorhanden, wird aber noch viel ren die Gemeinden am Samstag, 3. September funktionalen Räumen» durch das Bundesamt zu wenig nach aussen getragen. Dabei wird 2016 eine Zukunftskonferenz durch. für Raumentwicklung ARE und das Staatsse­ den beiden Frenkentälern im Metropolitan­ kretariat für Wirtschaft SECO begleitet und raum Basel als attraktiver Wohnstandort ein unterstützt. grosses Potential zugesprochen.

Frenkentäler als attraktive Wohnregion stärken Grosse Synergien in der Planung Ernst Basler + Partner AG aus Zürich haben Die Experten empfehlen zunächst, den Blick mit ihrer Leitidee «Frenkentäler gemeinsam für die Schätze der Region zu schärfen und unterwegs» einen sehr pragmatischen Ansatz diese einmaligen Qualitäten zusammen wei­ verfolgt. Sie stellen eine fehlende regionale terzuentwickeln. So könnte eine gemeinsame Identität fest und schlagen Impulsprojekte Baukommission die Gemeinden bei der Wei­ vor, um diese Schritt für Schritt zu stärken. terentwicklung ihrer Dorfkerne unterstützen.

Liestal aktuell 2 STADTRAT

Auszug aus den wöchentlichen Stadtratssitzungen

Sitzung vom 10. Mai 2016 • Der Stadtrat genehmigt einen Nachtrags­ 4528 Zuchwil, in der Höhe von CHF 95'121.30 • Der Stadtrat genehmigt die Arbeitsvergabe kredit in der Höhe von CHF 18'014.– (CHF (inkl. MWSt.). Er genehmigt die Arbeits­ BKP 291 Bausubstanzanalyse der Schulan­ 13'608.–, Konto Nr. 2.0220.3130.0400, und vergabe BKP 211.1 Gerüste an die Firma Kel­ lage Rotacker in der Höhe von CHF 70'848.– CHF 4'406, Konto Nr. 2.2170.3144.0355) für lenberger Bedachung AG, 4410 Liestal, in (inkl. MWSt.) an die Firma Gruner AG, Basel. die geplanten Massnahmen zur Herstel­ der Höhe von CHF 68'062.30 (inkl. MWSt.) • Der Stadtrat genehmigt die Kreditabrech­ lung von Sicherheit und Ordnung beim und die Arbeitsvergabe BKP 240 Heizungs­ nung für die Sanierung der Kasinobrücke Kindergarten Schwieri. anlage an die Firma Basler Haustechnik AG, in der Höhe von CHF 1'017'279.75 (Konto Nr. 4052 Basel, in der Höhe von CHF 149'211.35 6150.5010.0054). Sitzung vom 17. Mai 2016 (inkl. MWSt.). • Der Stadtrat genehmigt die Kreditabrech­ • Der Stadtrat verabschiedet die Interpella­ nung für die Strassensanierung der Lang­ tionsantwort Aktualisierung der Kataster­ hagstrasse in der Höhe von CHF 112'567.65 schätzungen, Bewertung der Liegenschaf­ (inkl. MWSt., Konto Nr. 6150.5010.0025). ten zuhanden des Einwohnrats. • Der Stadtrat genehmigt die Kreditab­ • Der Stadtrat gibt den Bruttokredit Erwei­ rechnung für den Ersatz der Wasserlei­ terungsbau Schulanlage Gestadeck in der tung in der Langhagstrasse in der Höhe Höhe von CHF 250'000.– (inkl. MWSt.) frei Sprechstunde des Stadtpräsidenten von CHF 277'033.35 (inkl. MWSt., Konto Nr. (Konto Nr. 2.2171.5040.0125). Er genehmigt Mittwoch 09.00 und 11.00 Uhr 7101.5030.0025). die Arbeitsvergabe BKP 291 Architekt / nach Anmeldung im Sekretariat. • Der Stadtrat verabschiedet die Vorlage Begleitung Wettbewerb in der Höhe von Tel. 061 927 52 64 Quartierplanvorschriften Aurisa zuhan­ CHF 54'419.05 (inkl. MWSt.) an die Firma E-Mail des Stadtpräsidenten: den des Einwohnerrats. Schwob und Sutter Architekten, Bubendorf. [email protected]

• Der Stadtrat genehmigt die Leistungsver­ • Der Stadtrat genehmigt bei der Sanierung Aktuelle Reden, Grussworte etc. des Stadtpräsidenten einbarung mit dem Kantonalen Sozialamt des Primarschulhauses Frenke die Arbeits­ finden Sie unter: www.liestal.ch > Politik > Stadtrat > für die Rückerstattung der Sozialhilfe ab vergabe BKP 119 Schadstoffsanierung an > Personen > Lukas Ott dem 1. Juni 2016. die Firma Galli Hoch- und Tiefbau AG,

Anzeige

Bestimmen Sie mit! Am Bahnhof und Postplatz stehen weg- Treten Sie noch heute weisende Bauprojekte an. Die FDP Liestal setzt sich dafür ein, dass für diese Mei- der FDP Liestal bei! lensteine in der Stadtentwicklung attrakti-

ve Rahmenbedingungen geschaffen wer- www.fdp-liestal.ch den.

Dominic Odermatt, Vorstandsmitglied und Einwohnerrat

Liestal aktuell 3

EINWOHNERRAT

Beschlüsse vom vom 25. Mai 2016

1. Die stadträtliche Vorlage «Quartierplan- 6. Der stadträtliche Bericht zum Postulat 12. Die Interpellation betreffend Plaka­tierung vorschriften Aurisa (Konrad Peter-Areal)» von Corinne Hügli der CVP/EVP/GLP-Frak­ von Hanspeter Meyer namens der SVP- wird einstimmig zur Vorberatung an die tion betreffend der Aufnahme des Ver- Fraktion wird vom Stadtrat beantwortet und Bau- und Planungskommission überwie­ laufs der Einwohnerratsgeschäfte in ist somit erledigt (Nr. 2016/246). sen (Nr. 2016/248). die Liestaler Webseite wird einstimmig zur Kenntnis genommen und das Postu­ 13. Die Interpellation «Aktualisierung der 2. Die Interpellation «Umfahrungsstrasse lat einstimmig als erfüllt abgeschrieben Katasterschätzungen / Bewertung der Lie­ A22: Prüfung und Planung von alternativen, (Nr. 2015/183). genschaften» von Max Schäublin der FDP- umwelt- und menschenverträglichen Lini­ Fraktion wird vom Stadtrat beantwortet enführungen» von Anna Ott namens der 7. Die Interpellation «Neue Möglichkeiten und ist somit erledigt (Nr. 2016/247). Grünen Fraktion wird vom Stadtrat beant­ zur Abfallbeseitigung und -vermeidung wortet und ist somit erledigt (Nr. 2016/228). von Roman Schmied der Grünen Fraktion Es unterliegen keine Beschlüsse dem fakulta- und Gerhard Schafroth der CVP/EVP/GLP- tiven Referendum. 3. Das Postulat «Streetworkout-Anlage auch Fraktion wird vom Stadtrat beantwortet in Liestal?» von Hanspeter Stoll der SP-Frak­ und ist somit erledigt (Nr. 2015/230). Für den Einwohnerrat tion wird vom Rat mit 27 Ja-Stimmen gegen Die Ratspräsidentin, Meret Franke 11 Nein-Stimmen an den Stadtrat überwie­ 8. Die Interpellation «Parkplätze Brodtbecka- Der Ratsschreiber, Marcel Jermann sen (Nr. 2015/229). real» von Rolf Gutzwiller der CVP/EVP/GLP- Fraktion wird vom Stadtrat beantwortet 4. Die Petition «Bahnhofumbau; Hindernis­ und ist somit erledigt (Nr. 2016/231). Neue Vorstösse freier und sicherer Zugang zum Bahnhof • Völkerwanderung – Postulat der SVP-Frak­ und Durchgang zum Stadtzentrum aus dem 9. Die Interpellation betreffend dem Durch- tion betreffend Völkerwanderung: Unhalt­ Oristal, dem Tiergarten-/Sichternquartier gangsverkehr Büchelistrasse von Hanspe­ bare Entwicklung in den Gemeinden (Nr. und dem Wiedenhub» der SP Liestal wird ter Zumsteg der Grünen Fraktion wird vom 2016/249) einstimmig zur Kenntnis genommen. Stadtrat beantwortet und ist somit erledigt • Verwaltungsdienstleistungen – Postulat (Nr. 2016/234). «Bedarfsgerechte Dienstleistung der Ver­ Dem Antrag für eine Überweisung der Peti­ waltung» von Marianne Quensel der SP- tion als Postulat an den Stadtrat stimmen 10. Das Postulat «Tempo 30 in der Rosen­strasse» Fraktion (Nr. 2016/250) 9 Ratsmitglieder zu, mit 29 Stimmen wird von Lisette Kaufmann, Michael Durrer und • Gemeinnütziger Wohnungsbau – Interpella­ die Petition zur Kenntnisnahme an den Roman Schmied der Grünen Fraktion wird tion «Mehr gemeinnütziger Wohnungsbau Stadtrat überwiesen (Nr. 2016/233). vom Rat mit 16 Ja-Stimmen gegen 23 Nein- für einen vielfältigen Wohnungsmix» von Stimmen bei 1 Enthaltung nicht an den Patrick Mägli und Dominique Meschberger 5. Mit grossem Mehr bei 6 Enthaltungen Stadtrat überwiesen (Nr. 2016/242). der SP-Fraktion (Nr. 2016/251) nimmt der Rat Kenntnis vom stadträtlichen Zwischenbericht zum Postulat «Attrakti­ 11. Mit 11 Ja-Stimmen gegen 20 Nein-Stim­ ver Ladenmix im Stedtli» von Diego Stoll men bei 3 Enthaltungen wird das Postu­ namens der SP-Fraktion, Thomas Eugs­ lat betreffend einer Städtepartnerschaft ter namens der FDP-Fraktion, Beat Gräni­ «Von Stadt zu Stadt» zur Entschärfung der cher namens der SVP-Fraktion und Lisette Flüchtlingskrise von Anna Ott der Grünen Kaufmann namens der Grünen Fraktion Fraktion nicht an den Stadtrat überwiesen (Nr. 2014/162). (Nr. 2016/245).

Liestal aktuell 4 STADTBAUAMT

Sanierung Primarschulhaus Frenke

Saniertes Primarschulhaus Frenke – bezugsbereit mit Beginn des Schuljahres 2017/2018

Die Sanierung des Primarschulhauses Frenke Projektstand Zwischenlösung Schulbetrieb 2016/2017 nimmt konkrete Formen an. Seit Anfang Juni Nach Abschluss des Vorprojektes läuft seit Juli Während der Bauarbeiten ist das Schulhaus 2016 werden auf dem Hartplatz des Schulraum­ 2015 die Projektphase mit Planung und Aus­ Frenke im Schuljahr 2016/2017 nicht benutzbar. areals provisorische Pavillons errichtet, in wel- schreibung, welche mit den Ausführungsplä­ In der letzten Schulwoche vor den Sommer­ chen fünf Klassen des ersten und zweiten nen der Architekten und Fachplaner bis Ende ferien wird in allen Klassen für den Umzug Schuljahres 2016/2017 während der Sanierungs- Juni 2016 abgeschlossen sein wird. Aktuell erfol­ «gepackt». In der ersten Schulferienwoche arbeiten unterrichtet werden. gen die Ausschreibungen und Arbeitsvergaben. erfolgt dann der Umzug sowohl ins Schulhaus Rotacker sowie in die provisorisch errichteten Rückblick – grünes Licht von allen Seiten Sanierungsarbeiten ab Juli 2016 Pavillons auf dem Frenke Schulhausareal. Die Schulhaussanierung ist aufgrund des In der ersten Sommerferienwoche wird mit veralteten Gebäudezustandes und mangel­ der Demontage der alten Fassaden begonnen. Nach den Sommerferien werden 5 Klassen haften Raumangebot dringend notwendig. Danach folgt der komplette Rückbau bis auf die des ersten und zweiten Primarschuljahres Zudem übersteigt die demografische Ent- bestehende Gebäudestruktur. Im Anschluss in den provisorischen Pavillons unterrichtet, wicklung im Schulkreis Frenke künftig die werden Innenausbau und Infrastruktur voll­ haben somit den gleichen Schulweg wie bis vorhandenen Schulraumkapazitäten. Eine ständig erneuert, wobei der bisherige Grund­ anhin. Die 8 Klassen der dritten bis sechsten Totalsanierung und Erweiterung des Raum- riss und die Raumeinteilung weitgehend bei­ Primarschule werden während des gesam­ angebotes war somit längst überfällig. behalten werden. Das sanierte Gebäude wird ten Schuljahres 2016/2017 im Schulhaus Rot- Die Weichen dazu wurden bereits letztes alle gesetzlichen Auflagen und Vorgaben erfül­ acker unterrichtet. Jahr gestellt. Am 25.3.2015 hat der Einwohner­ len und jährlich knapp 50'000 Liter Heizöl rat den Baukredit für die Gesamtsanierung einsparen. Die Sanierung kostet pro Quadrat­ Ausblick 2017 des Primarschulhauses beschlossen. Der posi­ meter 2'160.– Franken, was den durchschnitt­ Das neue lichtdurchflutete Gebäude wird tive Volksentscheid vom 14.6.2015 war dann lichen Kosten ähnlicher Projekte im Baselbiet langfristig Platz für 13 Primarschulklassen der eigentliche Startschuss und grünes Licht entspricht. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis bieten mit einem funktionalen Angebot an für das teuerste Liestaler Bauprojekt der letz­ wurde in allen Projektierungsphasen laufend vielseitig nutzbaren Gruppenräumen, einer ten Jahre. Der Stadtrat hat im Januar 2016 überprüft und insbesondere auf teure kom­ Bibliothek, einem kleinen Mehrzweckraum mit der Gesamtkreditfreigabe von CHF 11.5 plexe Zentralsteuerungen für Lüftung, Uhren und weiteren Räumen für zeitgemässe Tages­ Mio bereits die erste grosse Arbeitsvergabe und Storen verzichtet. Die Anzahl Gruppen­ struktur-Angebote. für die Errichtung des Schulraumproviso-­ räume wurde auf einen Raum pro zwei Klas­ riums beschlossen. senzimmer beschränkt – kein Luxus, sondern Funktionalität, vertretbare Kosten und lang­ fristige Energieeinsparung.

Liestal aktuell 5 STADTBAUAMT

Quartierplanung Bahnhofcorso – Mitwirkung der Bevölkerung

Verlängerung der Frist für Stellungnahmen Gemäss § 7 des kantonalen Raumplanungs- Die Unterlagen können auch auf der Home­ und Baugesetzes haben die Behörden die page der Stadt Liestal eingesehen werden Die SBB als Grundeigentümerin des Quar­ Entwürfe­­ zu Nutzungsplänen öffentlich be­- unter: www.liestal.ch > Departemente/Berei­ tierplangebiets beabsichtigt, den Kantons­ kannt zu machen. Die Bevölkerung kann Ein­ che > Verwaltung > Stadtbauamt > Planungen/ hauptort Liestal mit einem modernen und wendungen erheben und Vorschläge ein- Planauflagen. attraktiven Bahnhofsareal einladend zu gestal­ reichen, die bei der weiteren Planung berück­ ten und mit dem Bau einer neuen Erschlies­ sichtigt werden, sofern sie sich als sach- Eingaben können während dieser Frist sungsstrasse die Funktion des Bahnhofs als dienlich erweisen. schriftlich eingereicht werden an: Mobilitätsdrehscheibe zu verbessern. Mit wei­ Stadtbauamt Liestal, Rathausstrasse 36, teren Neubauten mit Dienstleistungs-, Büro-, Die Quartierplanung liegt beim Stadtbauamt 4410 Liestal, [email protected] Geschäfts- und Wohnnutzung soll das Bahn­ während den ordentlichen Öffnungszeiten hofquartier gestärkt werden. zur Einsichtnahme vom 12. Mai bis Freitag, Das öffentliche Planauflageverfahren mit 1. Juli 2016 (Fristverlängerung) auf. Einsprachemöglichkeit findet erst nach der Behandlung im Einwohnerrat statt und wird wieder publiziert.

SICHERHEIT / SOZIALES

Leinenpflicht für Hunde Danke, dass Sie Rücksicht nehmen!

Im Kanton Baselland gilt die Leinenpflicht für Mit der Sommerzeit erwacht nicht nur in der 14.00 bis 18.00 Uhr erlaubt ist. Beim gemütli­ Hunde im Wald und an den Waldsäumen vom Natur das Leben. Auch die Bewohner von chen Zusammensein auf dem Balkon oder im 1. April bis zum 31. Juli 2016 Liestal sind wieder draussen aktiv. Eifrig Garten dürfen die Nachbarn nach 22.00 Uhr werden die Rasen gemäht oder Grill-Parties nicht mehr durch Musik und laute Gesprä- Während der Hauptsetz- und Brutzeit sind gefeiert. Und dies nicht immer ohne Störung che gestört werden. Denken Sie beim Auf­ Wildtiere durch freilaufende Hunde im Wald der Nachbarn. stellen des Grills daran, das gemäss § 4 des oder in Waldesnähe besonders gefährdet. Polizeireglements jedermann verpflichtet Es kommt immer wieder vor, dass Wildtiere Damit alle den Sommer unbeschwert genies­ ist, die öffentliche Ordnung und Sicherheit von Hunden auf grausame Weise zu Tode ge­­ sen können, möchten wir erneut das Polizeire­ nicht zu gefährden und bei allen Tätigkeiten hetzt werden. Nichteinhalten der Leinenpflicht glement in Erinnerung rufen, gemäss welchem auf Nachbarschaft und Drittpersonen Rück­ ist ein Verstoss­ gegen das Jagdgesetz und kann die Benutzung von lärmverursachenden sicht zu nehmen. zu einer Busse und einer Anzeige bei der Staats­ Geräten (z.Bsp. Rasenmäher) nur in der Zeit anwaltschaft führen. Wildernde Hunde dürfen von 7.00 bis 12.00 und von 14.00 bis 20.00 Uhr, Mit ein bisschen Rücksicht können alle eine von der Jagdaufsicht erlegt werden. und am Samstag von 8.00 bis 12.00 und von schöne und erholsame Sommerzeit verbringen.

SICHERHEIT / SOZIALES

Fussball-EM: 10. Juni – 10. Juli 2016

Die Fussball-EM 2016 stellt fraglos ein besonde­ werbegesetzes beschlossen, dass sämtliche nicht während der ganzen Zeit, bis um 02.00 res Ereignis dar, insbesondere da die Schweizer Gastwirtschaftsbetriebe inkl. den Vereins­ Uhr geöffnet haben dürfen. Diese Ausweitung «Nati» an der diesjährigen EM wieder mitspie­ wirtschaften sowie alle mit der EM im Zusam­ der Öffnungszeiten gilt ausschliesslich für den len kann. Aus diesem Grund hat die Sicher­ menhang stehende Gelegenheitswirtschafts­ Innenbereich. heitsdirektion gemäss § 14 Abs. 2 des Gastge­ betriebe an den jeweiligen Spieltagen, also

Liestal aktuell 6 STADTBAUAMT

Beim Bahnhof soll ein belebtes und attraktives Quartier entstehen

Stadtrat und SBB möchten das Bahnhofareal Bahnhofareal geeignet für Hochhaus Bahnhof mit grosser Ausstrahlungskraft zu einem belebten Quartier weiter entwickeln Der Quarterplan Bahnhofcorso habe eine längere «Wir wollen einen kundenfreundlichen für Wohnen, Arbeiten, Gastronomie und ande- Vorgeschichte, sagte Thomas Noack, Bereichslei­ Bahnhof mit grosser Ausstrahlungskraft», re Nutzungen. Zu diesem Zweck läuft derzeit ter Stadtbauamt. Er skizzierte den Weg der letz­ umschrieb Anja Krasselt die Pläne der SBB. Sie die Mitwirkung zum Quartierplan Bahnhof- ten 15 Jahre mit städtebaulichen Studien, Test­ erinnerte daran, dass der Vierspurausbau mit corso. An einem öffentlichen Informations- planungen und Projektwettbewerben. Thomas einem Wendegleis für die SBB der Ausgangs­ Anlass haben Stadt und SBB zahlreiche Fragen Noack erwähnte auch das Hochhauskonzept des punkt für die weitere Planung im Bahnhofareal beantwortet. Kantons. Daraus geht hervor, dass sich Stand­ war sowie der Wunsch der Stadt Liestal nach orte für Hochhäuser eignen, die gut vom öffent­ einem für die Kantonshauptstadt angemesse­ Als «sehr anspruchsvoll» bezeichnet Stadt­ lichen Verkehr erschlossen sind. Dazu gehören nen Bahnhof. «Die SBB möchte eine nachhal­ rat Franz Kaufmann den Quartierplan Bahn- speziell Bahnhöfe. Er erläuterte dem Publikum, tige städtebauliche Entwicklung für ein rund hofcorso, der seit 12. Mai 2016 im Stadtbau­ wie der öffentliche, private sowie Veloverkehr um die Uhr belegtes Quartier». amt zur öffentlichen Mitwirkung aufliegt. rund um den Bahnhof im Quartierplan geregelt Er setzt den rechtlichen Rahmen für die wei­ ist. So sind etwa 900 Veloabstellplätze geplant, Im Publikum sassen Mitglieder des Einwohner­ tere städtebauliche Entwicklung des Bahn- ebenso Velowege auf beiden Seiten der Schie­ rates, Fachleute, Anwohner und weitere Inter­ hofareals und die nötige Verkehrserschlies­ nenstränge, Anlagen für Park & Ride und gross­ essierte. Bei den Fragen ging es unter anderem sung dieses bedeutenden Stadtteils. An­- zügige Verbindungen zu den wichtigsten Stadt­ um Höhe und Nutzung des Gebäudes auf Bau­ spruchsvoll sei der Quartierplan auch deshalb, gebieten für die Fussgänger. Der Autoverkehr feld A (Hochhaus), um den Verkehr, um die Frist präzisierte Kaufmann, «weil wir uns vom wird von Westen her ab der Rheinstrasse mit der öffentlichen Mitwirkung oder um die mög­ Bahnhofgebäude schon ein konkretes Bild einer neue Strasse parallel zur Bahnlinie zum lichen Auswirkungen des ausgebauten Bahn­ machen können. Die Architektur ist bereits Baufeld A beim Emma Herwegh-Platz geführt. hofquartiers auf die Altstadt. bekannt, während auf dem Baufeld A ledig- lich eine Mantelhülle Auskunft über einen Neues Identitätsmerkmal für Liestal Es geht auch um wirtschaftliche Nutzung möglichen Baukörper gibt». Das zur Debatte stehende Hochhaus sei bewusst Franz Kaufmann erwähnte auch die wirt­ gesetzt worden, sagte Maresa Schumacher vom schaftlichen Aspekte für die Nutzung der Zur Diskussion steht – als Variante – ein Hoch­ Zürcher Architektur- und Planungsbüro yellow Gebäude durch die SBB. Dazu brauche es eine haus. Die SBB hat am 25. April 2016 das Projekt z. Ein Hochhaus würde für Liestal ein neues Zei­ gewisse Grösse. «Wir haben dieses Volumen für den neuen Bahnhof und ein Bürogebäude chen setzen und wäre ein neues Identitäts­ jedoch verschoben», sagte er. Das heisst, weg präsentiert und angekündigt, für das dritte merkmal. Aber auch wenn sie ein Hochhaus vom Bahnhofgebäude, das entsprechend redu­ Gebäude – eben auf dem Baufeld A – nächs­ vorschlagen, so die Architektin – «das Volu­ ziert worden ist, hin zum Gebäude auf Bau­ tes Jahr einen Wettbewerb zu starten. Die SBB men ist offen». Das Baufeld A sei grosszügig feld A. Den Wunsch aus dem Publikum, die ist Eigentümerin der zur Bebauung vorgese­ bemessen, so dass es auch mit «niedrigerem Mitwirkungsfrist auszudehnen, nahm er auf. henen Grundstücke. Der Wettbewerb werde Volumen» maximal genutzt werden könne. Das «Ich werde mich dafür einsetzen, diese bis zu lanciert, sagte Projektleiterin Anja Krasselt Team von yellow z verfasste eine städtebauli­ den Sommerferien zu verlängern». von SBB Immobilien, «sobald der Quartier­ che Studie zur Entwicklung des Bahnhofareals plan rechtskräftig vorliegt». und erarbeitete den Quartierplan. Thomas Lüthi

Thomas Noack, Bereichsleiter Stadtbauamt, erläutert den Quartierplan Bahnhof Corso. Am Tisch (v.l.): Ein Votant meldet sich zu Wort. Fast 50 BesucherIn- Maresa Schumacher, Architekturbüro yellow z; Anja Krasselt, SBB Immobilien; Christian Marty, nen und Besucher haben sich im Stadtsaal über den SBB Infrastruktur und Stadtrat Franz Kaufmann. Quartierplan Bahnhof Corso informieren lassen.

Liestal aktuell 7 Medienmitteilung, 9. Mai 2016

Christ & Gantenbein gewinnen Studienauftrag für Neubau am Postplatz und Umgestaltung der Allee in Liestal

Das Basler Architekturbüro Christ & Ganten- bein hat den Studienauftrag für den Bau eines neuen Post-, Wohn- und Geschäftsgebäudes auf dem Postplatz beim Bahnhof in Liestal gewon- nen. Das Gebiet zwischen Bahnhof und Altstadt wird dadurch städtebaulich aufgewertet, die Allee umgestaltet und der Orisbach geöffnet und renaturiert.

Liestal bekommt in den nächsten Jahren zwi­ schen Bahnhof und Altstadt ein neues städte­ bauliches Gesicht. Die Entwicklung zu einem modernen Wohn-, Geschäfts- und Dienstleis­ tungszentrum in diesem Stadtteil hat schon vor Jahren angefangen. Mehrere Grossbau­ ten wurden bereits realisiert, das Projekt für einen neuen Bahnhof und ein neues Büroge­ bäude ist vor zwei Wochen der Öffentlichkeit vorgestellt worden.

Siegerprojekt einstimmig ausgewählt Bis jetzt ist offen gewesen, wie es östlich Visualisierung des neuen Gebäudes am Postplatz. Christ & Gantenbein Architekten des langgezogenen Bahnhofquartiers mit dem Postareal und der daran anschliessen­ den Allee weitergeht. Dazu haben die Post Wohn- und Geschäftshaus tert es die Sicht deutlich vom langgezoge­ Immobilien AG und die Stadt Liestal im mit Innenhof und Wohnungen nen Bahnhofplatz, dem «Bahnhof Corso», Herbst 2015 fünf Architekturbüros zu einem Das Projekt von Christ & Gantenbein erfüllt auf die Altstadt und stellt so die Verbindung Studienauftrag eingeladen. Eine Fachjury die vielen verschiedenen Vorgaben am besten. vom Bahnhof über die umgestaltete Allee prüfte und beurteilte Mitte März 2016 wäh­ Die Basler Architekten entwarfen ein fünfecki­ zur Altstadt her. Jurymitglied und Stadt­ rend zwei Tagen die eingereichten Projekte. ges Gebäude mit grosszügigem Innenhof. Im rat Franz Kaufmann: «Die Altstadt ist heute Es wählte einstimmig das Projekt der Archi­ Erdgeschoss sind Läden und die Poststelle vor­ vom Bahnhof aus kaum zu sehen und wird tekten Christ & Gantenbein zum Sieger. gesehen, in den sechs Stockwerken darüber kaum wahrgenommen. Das Projekt von Diese hatten bereits das UNO-Gebäude beim Wohnungen – vom 1,5 Zimmer-Studio bis zur Christ & Gantenbein löst diese Herausforde­ Bahnhof entworfen. 5,5-Zimmer-Maisonette-Wohnung. Eine helle, rung am besten». freundliche Fassade schützt vor dem Lärm der Die fünf eingeladenen Architektur-Teams Bahn und lässt das Gebäude im Ensemble Ausarbeitung eines Quartierplanes hatten an der städtebaulich exponierten der umliegenden Bauten nicht zu dominant Die Post Immobilien AG und die Stadt Liestal Lage am Postplatz eine anspruchsvolle Auf­ erscheinen. Neugestaltete Wege und Treppen beabsichtigen, das Projekt weiter zu bearbei­ gabe zu lösen und mussten vielen Anforde- führen die Passanten vom Postplatz durch die ten. Grundlage für den Bau des Wohn- und rungen gerecht werden: Die Post Immobilien Allee am Orisbach ins «Stedtli». Geschäftshauses und die Neugestaltung der AG will ihr sanierungsbedürftiges Postge­ Allee ist ein Quartierplan, der ausgearbei­ bäude aus den Siebzigerjahren durch ein Parkraum für Autos und Velos – tet und vom Einwohnerrat der Stadt Liestal attraktives Wohn- und Geschäftshaus erset­ beste Sicht auf Altstadt beschlossen werden muss. zen. Die Stadt wiederum möchte die «Naht­ In der Hangkante zur Allee sind vier Unter­ stelle» zwischen Bahnhof und Altstadt auf­ geschosse geplant: die zwei oberen für Büros Die Jury für den Studienwettbewerb setzte werten, die Sicht- und Fussgängerverbindung und Gewerberäume, die beiden unteren für sich zusammen aus den Architekten Prof. zwischen diesen Stadtgebieten verbessern das Parking für Autos und Velos. Das Pro­ Luca Selva (Vorsitz), Werner Hartmann, Rai­ und die Allee zu einem anziehenden Begeg­ jekt von Christ & Gantenbein überzeugte die ner Klostermann, Prof. Meinrad Morger, Land­ nungs- und Aufenthaltsort umgestalten. Jury vorallem, weil es sich ideal den bishe­ schaftsarchitekt August Künzel, Projektleiter Zudem sollen die Parkplätze in der Allee in rigen, teils modernen, teils alten und denk- Urs Ellenberger und Thomas Hasse Biniasch ein Parkhaus verlegt und der Orisbach bis zum malgeschützten Gebäuden (Palazzo, Gerichts­ von der Post Immobilien AG und Stadtrat Bahntrasse geöffnet und renaturiert werden. gebäude) am Postplatz anpasst. Zudem erwei­ Franz Kaufmann.

Liestal aktuell 8 STADTENTWICKLUNG

Neubau am Postplatz macht den Blick frei auf die Altstadt

Ein neues Wohn- und Geschäftshaus am Post- Parkplätze in der Allee werden ersetzt Ein grosses Anliegen ist Franz Kaufmann die platz und die Umgestaltung der Allee in einen Die Verantwortlichen des Projektes gingen auf Allee. Diese sei heute unattraktiv gestaltet Stadtpark: Fachleute und Bevölkerung haben alle Fragen ein. Für das Jugendzentrum werde durch unschöne Aufpflästerungen, zu engen das Siegerprojekt von Christ & Gantenbein es eine Anschlusslösung geben, sagte Stadtrat Parkfeldern, viel Suchverkehr und durch einen Architekten an einem Informations-Anlass gut Franz Kaufmann. Er sei sich auch bewusst, wie Bach, der wenig Freude bereite. «Die Allee ist aufgenommen. Fragen gab es – unter anderem wichtig das Thema Verkehr sei. Diese Probleme vieles, nur eines nicht: ein anziehender und – zum Verkehr. müssten im künftigen Quartierplan-Verfah­ einladender Ort für Ruhe und Erholung inmit­ ren gelöst werden. Er versicherte jedoch, dass ten unserer schönen Stadt». Für die naturnahe Mehr als 70 Besucherinnen und Besucher die Parkplätze in der Allee durch das Parkhaus Umgestaltung der Allee arbeitet die Stadt auch haben sich im Stadtsaal über das Ergebnis im Neubau ersetzt würden. Jurypräsident Luca mit dem Kanton zusammen. Es ist vorgesehen, eines Studienauftrages zur Entwicklung von Selva zerstreute Befürchtungen, wonach das den Bach zu renaturieren und ihn ab Allee bis Postareal und Allee informieren lassen. Die neue Wohn- und Geschäftshaus zusätzlichen Bahntrasse zu öffnen. Post will ihr 46 Jahre altes und sanierungs­ Verkehr verursache. Für Wohnungen so nahe bedürftiges Postgebäude durch ein attrakti­ beim Bahnhof müssten weniger Parkplätze Kein Überangebot an Läden ves Wohn- und Geschäftshaus ersetzen. Die gebaut werden als bei anderen Wohnbauten. Stadtpräsident Lukas Ott brachte die Entwick­ Kommentare zum Siegerprojekt von Christ Der Quartierplan «Postareal und Allee Liestal» lung Postareal und Allee mit drei Argumenten & Gantenbein Architekten aus Basel, das ist für 2017 vorgesehen. auf den Punkt. Erstens: Die Post baut zurück, wo­- von einer Jury ausgewählt worden ist, waren durch die Aufenthaltsqualität in diesem Gebiet grossmehrheitlich positiv. Er finde das Pro­ «Riesige Chance» für Liestal steigt; der geöffnete und revitaliserite Orisbach jekt «absolut toll», meinte ein Votant, fragte Stadtrat Franz Kaufmann sprach von einer trägt viel dazu bei. Zweitens: Die Öffnung der jedoch, ob das «städtebauliche Gleichgewicht» «riesigen Chance», die sich der Stadt mit den Sicht vom Bahnhof auf die Altstadt bedeutet ein mit dem geplanten Wohn- und Geschäftshaus Absichten der Post für den Neubau bietet. Post­ «Befreiungsschlag». Und drittens: Das Projekt noch gewahrt sei. Er sprach damit die Höhe des platz und Allee als wichtigste Verbindung zwi­ führt nicht zu einem Überangebot an Laden- Gebäudes an, die er ins Verhältnis zum Palazzo schen Bahnhof und Stadtzentrum würden mas­ flächen. «Wir wollen, dass die Rathausstrasse setzte. Andere Besucher wollten wissen, wie siv aufgewertet. «Die Altstadt ist heute vom ihre Funktion für den Detailhandel behält». der Verkehr zum vorgesehen Parkhaus unter Bahnhof aus kaum zu sehen und wird kaum wahr­ dem Neubau geregelt ist oder wohin das genommen. Das Projekt von Christ & Ganten­ Thomas Lüthi Jugendzentrum im alten Feuerwehrmagazin bein löst diese Herausforderung hervorragend». unterhalb der Post verlegt wird. Er sei sehr zufrieden mit dem Ergebnis des Stu­ dienauftrages und überzeugt, «dass wir damit auf dem richtigen Weg sind».

Stadtrat Franz Kaufmann erläutert am Rednerpult im Stadtsaal das Siegerprojekt für den Post-Neubau. Mehr als 70 Gäste haben sich über die künftige Am Tisch (v.l.): Thomas Noack, Bereichsleiter Stadtbauamt; Thomas Hasse Biniasch, stv. Leiter Post Entwicklung des Postareals und der Allee informie- Immobilien M&S AG und Jurypräsident Luca Selva. ren lassen.

Liestal aktuell 9 GENUSSWOCHE – GENUSSSTADT LIESTAL 2016

«Lange Tafel Liestal» in der Rathausstrasse

Organisationskomitee Lukas Ott (Stadtpräsident Liestal, Vorsitz), Dominik Wunderlin (Liestal Tourismus), Tobias Eggimann Regula Nyffeler (Restaurant Schützenstube), (Geschäftsführer Baselland Tourismus), Toni Brüderli (Brüderli Gastronomie, Lukas Kilcher (Leiter Landwirtschaftliches Restaurant Kaserne), Zentrum Ebenrain), Jürg Ewald Irene Müller (Imsee Coaching & Consulting), (Slow Food Basel – Stadt und Land), Michael Augsburger (Stadt Liestal), Jörg Waldmeier Samantha Freivogel (Baselland Tourimus), (Slow Food Basel – Stadt und Land), Johanna Gysin (Landwirtschaftliches Georges Thüring Zentrum Ebenrain), (Gastrounternehmer, Landrat)

Liestal aktuell 10 GENUSSWOCHE – GENUSSSTADT LIESTAL 2016

Vorverkauf für die «Lange Tafel Liestal» vom Sonntag, 25. September 2016

Am Sonntag 25. September wird die Rathaus­ die 70 Tische à 10 Plätzen sind aber mit Stoff rend der Langen Tafel musikalische Leckerbis­ strasse im Stedtli zur Festtafel: An 70 gedeck­ gedeckt. Gegessen und getrunken wird aus sen zum Besten geben. Der Anlass wird von ten Tischen vom Törli bis zum Regierungsge­ Porzellan und Gläsern, es wird also kein billi­ Autor Dominik Flammer moderiert, der das bäude werden rund 700 Gäste Platz finden. ges Plastikgeschirr geben. Für die Erwachsenen Buch «Dinkelreis und Pfefferchirsi» über die Ab 12 Uhr startet an der bisher ersten Langen gibt es Baselbieter Rot- und Weisswein nach alten Baselbieter Spezialitäten verfasst hat. Tafel Liestal das Festessen, das ausschliess­ Wahl von der Siebe-Dupf Kellerei, Liestal. Bier­ lich mit Baselbieter Spezialitäten bestritten liebhabern wird das speziell für die Genusswo­ Falls am 25. September wegen schlechtem Wet­ wird: Der Hauptgang wird aus sogenannten che gebraute Spezialbier der Baselbieter Brau­ ter die Lange Tafel nicht im Freien gedeckt wer­ «Laubfröschen», Gourmethacktätschli im erei ausgeschenkt. den kann, werden die Besucher rechtzeitig in Mangoldblatt, bestehen. Dazu werden Urdin­ die Turnhalle Frenkenbündten gebeten. Die kel-Kernotto und glasierte Rüebli serviert. Im Vorfeld der «Langen Tafel Liestal» wird ein Halle versprüht zwar nicht den Charme des Nach dem Hauptgang wird es eine Mirabel­ ökumenischer Gottesdienst in der Stadtkirche Stedtli, dafür sitzt man im Trockenen… Partner len-Variation als Dessert geben. Die Gerichte stattfinden. Um 11 Uhr wird im Martinshof ein der Genusswoche und damit auch der Langen werden unter der Leitung von Brüderli-Gas­ Apéro serviert, der musikalisch umrahmt wird. Tafel im Stedtli sind neben der Stadt Liestal tronomie vom Restaurant Kaserne gemein­ Stadtmusik und Musiker von Viva Cello – dem Baselland Tourismus, das Landwirtschaftliche sam mit den Liestaler Restaurants Hotel Engel, legendären Musikfestival, das nach fünf Jah­ Zentrum Ebenrain (Sissach), Slow Food, Gas­ Schützenstube, Mooi und Herzlich zubereitet ren Pause vom 21. bis 25. September wiederum tro Baselland, Liestal Tourismus und Swisslos und serviert. in Liestal gastieren wird – werden auch wäh­ Basel-Landschaft.

Die Genussstadt Liestal wird sich zum Höhe­ punkt der Genusswoche herausputzen. Die 200 Meter lange Tafel soll ein festlicher Der Vorverkauf für die 700 Plätze der Langen Tafel Liestal startet am 7. Juni Anlass, aber nichts Abgehobenes werden. Tickets à Franken 32.– (Menü ohne Getränke) sind im Dichter- und Stadtmuseum Die Besucher sitzen auf schlichten Festbänken, an der Rathausstrasse 30 in Liestal erhältlich.

Programm «Lange Tafel Liestal» Sonntag, 25. September 2016

10.00 Uhr Musikalische Umrahmung durch Ökumenischer Festgottesdienst in der Stadt­ das Festivalorchester Viva Cello und kirche Liestal mit Pfarrer Andreas Stoos (ref.) die Stadtmusik Liestal. und Pfarrer Bernhard Schibli (kath.) Für die «Lange Tafel Liestal» stehen 11.00 Uhr insgesamt 700 Plätze zur Verfügung. Apéro im Kirchhof, musikalische Bitte benützen Sie den Vorverkauf, Umrahmung durch die Stadtmusik Liestal um sich ihren Platz zu sichern (siehe obenstehende Infos). 12.00 Uhr «Lange Tafel Liestal» in der Rathausstrasse 14.30 – 18.00 Uhr Begrüssung: Stadtpräsident Lukas Ott Kulinarisches und musikalisches Moderation: Dominik Flammer Nachmittagsprogramm für alle mit Bewirtung unter der Leitung von Büderli vielfältigen Verpflegungsständen Gastronomie. und Beiträgen. Dominik Flammer (Moderation)

Liestal aktuell 11 GENUSSWOCHE – GENUSSSTADT LIESTAL 2016

Auszeichnungen von Produkten aus dem Baselbiet am Wettbewerb der Regionalprodukte 2015 in Delémont

Gold · Bio-Urdinkel-Kernotto, · Brigitte Thommen, Steinmühle, Eptingen · Hagen ­buttenkernöl, Simon Müller, Oelist, Blauen

Silber · Posamenter-Zwetschgentörtli, Simon Schmid, Schmid Beck, Zunzgen · Blütenhonig, Walter Schneider, Läufelfingen · Waldhonig, Walter Schneider, Läufelfingen · Baselbieter Roeteli, Oetiker-Obstbau + Brennerei, Bennwil

Bronze · Baselbieter Honig, Michèle Kiechler Planta, Rickenbach · Blütenhonig, Marianne und Edi Di Lello-Buser, Rickenbach · Kirschen Süss/Sauer, Stefanie und Christian Weber, Hof Baregg, Hemmiken · Prune d'Or, Posamenter-Produkte, Dora Meier Küpfer, Wenslingen

Liestal aktuell 12 GENUSSWOCHE – GENUSSSTADT LIESTAL 2016

In Baselbieter Stärken investieren

Lukas Kilcher, seit 2013 Leiter des Landwirtschaftlichen Zentrums Ebenrain (LZE) in Sissach, ist überzeugt, dass mit der neuen, gemeinsam mit der Stadt Liestal und Baselland Tourismus lancierten Marke «Genuss aus Baselland» die Vermarktung von lokal erzeugten Produkten gestärkt werden kann. Im Interview äussert er sich über die Strategie des LZE und die erfreuliche Vielfalt an erstklassigen Erzeugnissen.

Beerenkulturen.­­ Wir haben traditionsreiche Am 6. Schweizer Wettbewerb der Regional- Gemüseproduzenten, zum Beispiel im produkte in Delémont vom vergangenen Leimen­­tal.­ Das Baselbiet ist auch ein Gras­- Herbst haben Baselbieter Produzenten ja land, besonders in den Hügelzonen. Deshalb schon gezeigt, was sie können… sind die Milch- und die Fleischproduzenten Ja, die beiden Basel konnten unter dem von grosser Bedeutung. Es gibt eine Vielfalt Motto «Genuss aus Stadt und Land» den rund an regionalen Verarbeitern und Gastrono­ 15'000 Besuchern aus der ganzen Schweiz als men, welche auf «Genuss aus Baselland» Gastkantone ihre kulinarischen Spezialitäten setzen. Das möchten wir kommunizieren, präsentieren. Mit 39 Produkten wurden 13 die Werte des regionalen Genusses möchten Medaillen errungen, was für unsere Region wir bei den Konsumenten und bei allen einsame Spitze ist: Es gab zweimal Gold, Lukas Kilcher Marktpartnern stärken. Daher haben sechsmal Silber und fünfmal Bronze. wir im Vorfeld von «Liestal – Genussstadt Gold errang der Biohof Dangern aus 2016» die Marke geschaffen. Wir stehen Eptingen mit seinem Kernotto aus Urdinkel. erst am Anfang­ eines Prozesses, der viele Gold erhielt auch Öl-Müller Simon Müller Liestal aktuell: Liestal ist Genussstadt 2016, Chancen bietet. aus Blauen für sein Hagenbuttenkern-Öl. es gibt vom 15. bis 25. September eine Genuss- Ausgezeichnet wurden etwa auch der Hof woche im Baselbiet und über das ganze Jahr Wo sehen Sie Probleme beziehungsweise die Baregg aus Hem­miken für seine Kirschen verteilt zahlreiche Anlässe. In diesem Zuge Herausforderungen der Zukunft? Süss-Sauer und der Slow-Food-Verein haben Baselland-Tourismus, das LZE und die Unsere Bauern sind KMU. Sie reagieren auf Posamenter, Oltingen, für seine Zwetsch­ Stadt Liestal als Organisatoren der Genuss­ die Bedürfnisse des Marktes und sind offen gentörtchen. Das allein zeigt die grosse woche gemeinsam die Dachmarke «Genuss aus für Neues. Unsere Aufgabe am Landwirt­ Vielfalt an erstklassigen landwirtschaftli­ Baselland» lanciert für Produkte, Gastronomie schaftlichen Zentrum Ebenrain ist, möglichst chen Produkten, die im Baselbiet hergestellt und Märkte. Was bringt diese Marke? günstige Rahmenbedingungen und Unter­ werden. Der Wettbewerb hat uns aber auch Lukas Kilcher: Das Ziel der Dachmarke stützung für eine erfolgreiche Entwicklung die Augen geöffnet, wo andere Regionen «Genuss aus Baselland» ist, den Absatz regio­ der Branche zu bieten. Das beginnt in der besser sind und wir unser Potenzial noch naler Produkte und kulinarischer Speziali- Berufsfachschule, wo wir konstant rund 60 nicht ausgeschöpft haben. Das gilt ins- täten aus dem Baselbiet zu fördern. Das er- angehende Landwirtinnen und Landwirte besondere für Baselbieter Käse. reichen wir, indem wir die Vielfalt und die ausbilden. 2015 haben wir zusammen mit Stärken der hier erzeugten Produkte mit der dem Bauernverband beider Basel und dem Zum Schluss, Herr Kilcher, wenn Sie wählen Marke kommunizieren. Das Logo mit dem Baselbieter Obstverband ein «Förderpro­ müssten, welches wären denn Ihre kulinari- Baselbieter Teller, der Heugabel und dem gramm Baselbieter Spezialkulturen» initiiert. schen Favoriten in flüssiger und in fester Kochlöffel soll die Qualität der regionalen Spe­ Bis Ende 2015 wurden 24 Teilprojekte zur Form aus dem Baselbiet? zialitäten über die gesamte Wertschöpfungs­ Prüfung eingereicht. So investiert beispiels­ Da gibt es viele. Sensationell finde ich zum kette symbolisieren. Wir symbolisieren damit weise ein Biohof in Anwil in den Anbau von Beispiel Rote Lauber Kirschen. Eine hiesige auch die Partnerschaft zwischen Bauern, Aroniabeeren, ein IP-Betrieb in Zunzgen Sorte, die in allen Aggregatszuständen an-­ Gastronomen und Konsumenten. Ziel ist, die produziert neu die vitaminreichen Goji-Bee­ geboten wird: Frisch, Konfitüre, getrocknet Wertschöpfung in der Region zu erhöhen. ren. Eine Gruppe widmet sich dem Anbau oder als Kirsch. Wunderbar, welche Genuss- Wir haben rund 900 Bauernbetriebe im Basel­ von Biokräutern für Ricola Laufen, wo man Vielfalt eine einzige Frucht bietet. biet. Dank der Marke wird das Bewusstsein an hier geernteten Kräutern für die Bonbons der Konsumenten für diese Betriebe gestärkt. aus dem Baselbiet interessiert ist. Es gibt Interview: Dominique Thommen aber noch viele weitere Chancen, zum Wo liegen denn die Stärken der Landwirt- Beispiel mangelt es an Zutaten für regionale schaft im doch relativ kleinen und hügeligen Verarbeitungsprodukte. Hier sind wir im Kanton Baselland? Gespräch mit den Herstellern, die grosses Im Baselbiet setzen wir besonders auf Qua­- Interesse signalisieren, dass sie regionale lität und Vielfalt. Stark ist die hiesige Land- Zutaten auch verwenden, wenn sie denn aus wirtschaft beim Steinobst und bei den der Produktion vor Ort vorhanden sind.

Liestal aktuell 13 GENUSSWOCHE – GENUSSSTADT LIESTAL 2016

«Das Baselbiet ist nicht nur Kirschenland» Während der Langen Tafel Liestal, die am Sonntag, 25. September im Stedtli gedeckt wird, wird der Buch- und Drehbuchautor Dominik Flammer sein neues Werk über Baselbieter Spezialitäten vorstellen. Flammer setzt sich seit über 30 Jahren mit der Geschichte der Ernährung auseinander. Er macht sich für die Wiederentdeckung regionaler Spezialitäten der Schweiz stark, so zum Beispiel in der mehrteiligen Fernsehserie «Das kulinarische Erbe der Alpen», wozu auch ein Buch und ein Kochbuch erschienen sind.

Dominik Flammer war während seiner Inven- werden.» Die bekannten Schauenburger Kir­ tarisierung der Basler und Baselbieter Spezi- schen wurden von Fructus Schweiz, der Ver­ alitäten erstaunt über die kulinarische Viel- einigung zur Förderung alter Obstsorten, zur falt in der Region: «Baselland ist nicht nur Schweizer Frucht des Jahres 2016 gewählt. Kirschenland, es ist auch das Mirabellenland Die «Schauenburger» stammt ursprünglich der Schweiz». Je nach Ertrag kommen jähr- aus dem Libanon. Sie war von Hotelier Emil lich zwischen 60 und 100 Prozent der in der Flury im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts Schweiz angebauten Mirabellen aus dem beim Kurhaus Bad Schauenburg erstmals Baselbiet. Während der Anbau von Kirschen gepflanzt worden. Die beliebte, spät reife tendenziell zurückgeht, haben die lokalen Tafelkirsche spielt heute im Kirschenanbau Obstproduzenten in den vergangenen 30 Jah- nur noch eine begrenzte Rolle. ren die Mirabelle entdeckt. Der Autor bezeich- net das Baselbiet für den Anbau der relativ Die Region Basel weist eine grosse Viel­ pflegeleichten Pflaumenart als sehr geeignet. falt an regionaltypischen Produkten auf, die zum Teil exklusiv sind, zum Teil mit den Die Region Basel liegt traditionell auch im Nachbarn aus den angrenzenden Kanto­ Herzen des «Dinkellandes»: Diese Getrei­ nen, aber auch aus dem Elsass oder dem deart ist eine nahe Verwandte des Weizens Badischen Raum geteilt werden. Zum Bei­ und war bis weit ins 19. Jahrhundert eine spiel ist die beliebte Fastenwähe vor Ostern der Hauptnahrungsquellen der Region. Die nur in und um Basel beheimatet, woher lokale Bevölkerung ernährte sich damals aber ihre typische Brezelform kommt, wis­ hauptsächlich von gekochten Getreide­ sen bis heute weder Historiker noch Bäcker, breien aus Dinkel, aus Hafer oder aus Gerste. Welt und hat den Vorteil, glutenfrei zu sein. doch dürfte sie laut Flammer mit den Bre­ Brot war nur den höheren Gesellschafts­ Schon vor über 3000 Jahren wurde das sehr zeltraditionen des süddeutschen Raumes schichten vorbehalten, denn das Brotbacken gesunde und nährstoffreiche Getreide von eng verbunden sein. Der Autor weist in die­ bedeutete Mehrarbeit und führte zu Verlus­ den Inkas und Azteken gegessen. sem Zusammenhang auch auf die «Laub­ ten beim Mahlen des vollen Korns. «Früher frösche» hin, mit Mangold eingewickelte waren die Bauern auf der Landschaft Mues­ Mehrere Hundert typische Produkte Fleischklösse, die auch im badischen Raum fresser», sagt Dominik Flammer. Flurnamen Der Autor ist nach der erfolgten Inventa­ sehr beliebt sind. Wie die Maultaschen dürf­ wie der östlich von Basel im Südschwarz­ risierung aller Spezialitäten im vergange­ ten sie auch in der Fastenzeit gegessen wor­ wald gelegene Dinkelberg weisen heute nen Jahr aktuell im Dialog mit rund 70 bis den sein, «schliesslich war das Fleisch ja vor noch auf die grosse Bedeutung dieser alten 80 lokalen Produzenten. Dominik Flam­ dem Herrgott versteckt», so Flammer. Getreideart in der Region hin. mer spricht von mehreren Hundert typi­ schen Produkten aus der Region. Die Basler Das im Herbst im Aarauer AT-Verlag erschei­ Flammer hebt in seinem Buch auch eine Läckerli sind wohl das bekannteste Erzeug­ nende Buch von Dominik Flammer trägt spezielle Getreidetradition hervor, die nis. Die Herstellung dieses Lebkuchenge­ den Titel «Dinkelreis und Pfefferchirsi». es so nur im Baselbiet gibt: Kernotto, ein bäcks wäre aber ohne wirtschaftliche Kon­ Im rund 240 Seiten starken Buch werden Gericht aus Dinkel, der reif geerntet und takte und den kulturellen Austausch mit diverse Produzenten des Baselbiets und ihre poliert wird, um ihn dann wie Risottoreis anderen Regionen nicht denkbar. Produkte in Wort und Bild vorgestellt. Auch zu kochen. Der Autor fand auch einen Pro­ gibt es ein Verzeichnis mit rund 80 regiona­ duzenten auf der Landschaft, der Amaranth Mit seinen Buchpublikationen zum kulina­ len Produzenten, die der Autor besucht hat. anbauen und diese alte Kulturpflanze zu rischen Erbe der Schweiz will Flammer das Die Buchvernissage findet am 25. Septem- Gries, Mehl oder Flocken verarbeiten, die Bewusstsein der Bio- und der Produktedi­ ber 2016 anlässlich der Langen Tafel Liestal bei den Produzenten selbst oder in Reform­ versität in der Bevölkerung stärken. «Nur so im Stedtli statt. häusern zu kaufen sind. Amaranth ist ein können auch alte Sorten wie beispielsweise sogenanntes Pseudogetreide aus der Neuen die Basler Schwarze Adlerkirsche erhalten Dominique Thommen

Liestal aktuell 14 Medienmitteilung, 29. April 2016

Führungswechsel auf Schweizer Seite im Trinationalen Eurodistrict Basel

An der Versammlung des Trinationalen Euro­ in einer engen Zusammenarbeit diese neue Delegationsleitung sicherstellen. Mit Lukas district Basel (TEB / www.eurodistrictbasel.eu) Aufgabe. Lukas Ott, Stadtpräsident von Liestal, Ott übernimmt erstmals ein Vertreter einer vom 29. April 2016 ist die Leitung der Schwei­ ist vom TEB-Vorstand als Vizepräsident Schweizer Mitgliedgemeinde eine Führungs­ zer Delegation im TEB inklusive Vizepräsidium gewählt worden. Er wird in dieser Funktion funktion in der Zusammenarbeit innerhalb vom Kanton Basel-Stadt an den Kanton Basel- durch den Kanton Basel-Landschaft unter­ des TEB. Der bisherige Schweizer Vizepräsi­ Landschaft übergegangen. Der Kanton Basel- stützt. Regierungsrat Isaac Reber bleibt Mit­ dent Guy Morin (Regierungspräsident BS) Landschaft und die Stadt Liestal übernehmen glied des Vorstands und wird die Schweizer bleibt Mitglied des Vorstands.

Medienmitteilung 12. Mai 2016

«Erstbezug im Entwicklungsgebiet Liestal Nord»

Im Entwicklungsgebiet Liestal Nord ist am 12. Es ist das erste Gebäude im neuen Areal Liestal bedankte sich der CEO der Gebro Pharma AG, Mai 2016 das neue Verwaltungsgebäude der Nord, welches bezogen worden ist. Mit der ein­ Marcel Plattner, bei allen beteiligten Partnern. Gebro Pharma AG offiziell eröffnet worden. ladenen, offenen Architektur und den lichter­ Im Namen der Stadt Liestal bedankte sich Das neue Areal trägt zur Attraktivität des Wohn- füllten Räumen fügt es sich gut ins neue Quar­ Stadtpräsident Lukas Ott für das Bekenntnis und Arbeitsortes Liestal bei. tier ein. Im Herbst 2016 folgen dann die ersten der Gebro Pharma AG zum Standort Liestal. Bewohner der Eigentums- und Mietwohnun­ Auf die positive Entwicklung für die Region In Liestal wird in Zentrumsnähe ein weite­ gen Grienmatt auf dem Areal. und speziell die Stadt Liestal wies Regierungs­ res, neues Areal gebaut, welches die Attrakti­ rat Thomas Weber in seiner Rede hin. National­ vität der Kantonshauptstadt als Wohn- und Bei der offiziellen Eröffnung des neuen Ver­ rätin Daniela Schneeberger hob zusätzlich die Arbeitsort weiter erhöht. waltungsgebäudes am Donnerstag 12. Mai Wichtigkeit von KMUs in der Region hervor.

Das erfolgreiche Familienunternehmen Gebro Pharma AG, welches seit dem Jahr 1985 am Standort Liestal die Schweizer Niederlassung Gebro Pharma AG Schweiz ist eine Tochtergesellschaft der Gebro Holding GmbH betreibt, konnte nach etwas mehr als einem in Oesterreich und beschäftigt insgesamt über 500 Personen. Die Firma ist spezialisiert Jahr Bauzeit seinen Neubau beziehen. Ein kla­ auf Medikamente mit bekannten Wirkstoffen, welche einen direkten Zusatznutzen res Bekenntnis zum Standort Liestal. für Patienten aufweisen.

Das neue Verwaltungsgebäude der Gebro Pharma AG wurde am 12. Mai in Anwesenheit von Regierungsrat Thomas Weber, Nationalrätin Daniela Schneeberger und Stadtpräsident Lukas Ott offiziell eröffnet.

Liestal aktuell 15 WIRTSCHAFTSSTANDORT LIESTAL

Der Automationsgrad muss weiter steigen

Am Benzburweg in Liestal entwickeln seit 1995 Ingenieure und Techniker Applikationen auf dem Gebiet der Automation, was auch die Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik umfasst. Die Spezialisten der Firma CTE sorgen dafür, dass in den Pharma ­ firmen die Apparaturen zur Herstellung von Arzneimitteln störungsfrei funktionieren.

Das soll dank dem Neubau bald ändern: sind hochpräzise Steuerungen nötig, die Im September 2015 konnte im Rohbau in zum Beispiel die entsprechenden Ventile unmittelbarer Nachbarschaft des Hanro- zum richtigen Zeitpunkt öffnen und schlies­ Areals mit Kunden das Jubiläum «25 Jahre sen. Vor allem auch im Störungsfall müssen CTE» gefeiert werden. Bereits 1990 hatte diese Aktoren richtig reagieren. Fällt etwa der Verfahrensingenieur Peter Bürgin seine der Strom aus, muss der energielose Zustand Firma, damals noch an der Schneckeler­ aller Stellglieder den Prozess in den siche­ strasse in Füllinsdorf, gegründet. Fünf Jahre ren Zustand führen. Alle Produktionsabläufe später zog man in den Erweiterungsbau am und Störungen werden von der Automation Benzburweg 7. Schon nach kurzer Zeit wurde überwacht und gesteuert. es dort zu eng. Im Jahre 2000 ergab sich dann die Möglichkeit, die Nachbarliegen­ Weil die Informationstechnologie in der Peter Bürgin schaft zu kaufen, in der zuvor die bekannte Automation immer wichtiger wird, wird Afghanistan-Stiftung untergebracht war. den Spezialisten von CTE – Automations­ techniker, Chemiker, Maschinenbauer und Peter Bürgin ist stolz auf den Neubau sei- In den Räumen von CTE ist aus Sicht des Informatiker – die Arbeit so schnell nicht ner Firma CTE am Benzburweg 7 in Liestal, Laien ausser Computern, komplexen Plan­ ausgehen. Seit 1990 hat CTE für verschie­ aber auch etwas besorgt, weil es Verzögerun- skizzen, blinkenden Steuerungselementen denste Kunden in der ganzen Schweiz und gen gibt und der erweiterte Firmensitz noch und vielen Kabeln nicht viel zu sehen. Die im angrenzenden Ausland Projekte in allen immer nicht bezogen werden kann. Für die moderne Mess-, Steuerungs- und Regelungs­ Grössen und Schwierigkeitsgraden realisiert. inzwischen 53 Mitarbeiterinnen und Mitar- technik (MSR) macht keinen Lärm und setzt Vom Vorprojekt über sämtliche Entwick­ beiter der CTE – ControlTech Engineering AG, abgesehen von Wärme keine Emissionen lungsschritte bis hin zur Inbetriebnahme Ingenieurbüro für Automation und IT-Solu- frei. Und trotzdem würde ohne die elektroni­ der Anlage deckt CTE den ganzen Prozess ab. tions – ist es in den bisherigen Räumen eng. schen Helfer in der Pharmaindustrie und in Vom Auftrag bis zur Inbetriebnahme einer Neben zusätzlichen hellen und grosszügigen der Spezialitätenchemie nichts mehr gehen. Anlage dauert es laut Geschäftsleiter Peter Arbeitsplätzen fehlt bis heute beispielsweise Bei der Produktion werden heute sämtliche Bürgin zwischen drei Monaten und bis zu auch ein grosses Sitzungszimmer für Parameter wie Menge, Temperatur, Druck fünf Jahren. Für die Software-Entwicklung die ganze Belegschaft. und Niveau elektronisch gesteuert. Dafür der diversen Automatisierungssysteme ist die Liestaler Firma seit 1996 ISO-zertifiziert. Informatiker-Lehrlinge werden im Haus selbst ausgebildet. Dazu kommen zwei Stu­ denten der angewandten Informatik der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Lörrach.

Roche Basel ist neben Novartis, BASF, DSM und Lonza der wichtigste Kunde der Liesta­ ler Firma geblieben. So war CTE beispiels­ weise beim Bau der europaweit modernsten Biotechnologieanlage von Roche beteiligt, wo nach fünfjähriger Bauzeit seit 2010 das Krebsmedikament Avastin für den Welt­ markt produziert wird. Roche investierte für das neue Biotech-Produktionszentrum insge­ samt rund 400 Millionen Franken. 170 neue Arbeitsplätze wurden in diesem wegweisen­ den Bau der Architekten Herzog & de Meu­ ron in Basel geschaffen.

Peter Bürgin schildert, dass das Investiti­ onsvolumen dank biotechnologisch herge­ stellten Pharmazeutika wie Avastin auch in Zukunft gross bleiben wird. Er schätzt, dass So soll der Firmensitz der CTE am Benburweg in Zukunft aussehen. in den nächsten vier bis fünf Jahren allein

Liestal aktuell 16 WIRTSCHAFTSSTANDORT LIESTAL

Die Liestaler Firma CTE entwickelt Steuerungen für hochkomplexe Apparaturen.

im Dreieck zwischen Basel, Solothurn und Produktionsanlagen hat. Weil in den Anla­ Aarau rund drei Milliarden Franken von gen meist mehrere Produkte hergestellt wer­ Bestandespflege global tätigen Firmen in diesem Forschungs­ den, sind aufwendige Reinigungsabläufe gebiet investiert werden. Zu erwähnen ist nötig, um die einzelnen Anlageteile für wei­ Stadtpräsident Lukas Ott und Stadtverwalter beispielsweise der US-amerikanische Bio­ tere Produktionsschritte vorzubereiten. Benedikt Minzer haben die Firma CTE im April technologiekonzern Biogen, der eine hoch­ an ihrem Sitz am Benzburweg im Rahmen der moderne biopharmazeutische Produktions­ Neben Automationsprojekten bietet CTE Bestandespflege besucht, um die Firma und anlage in Luterbach bei Solothurn plant. auch IT-Lösungen für übergeordnete Sys­ ihre Anliegen an die Stadt Liestal kennenzuler- Bürgin geht bei Anlagen dieser Art von teme mit komplexen Schnittstellen an. nen. Im Rahmen der Bestandespflege unter- einem Engineering-Anteil von 10 bis 15 Pro­ Denn ohne Informationstechnologie wür­ stützt die Stadt Liestal die hier ansässigen Un- zent aus, wovon zwischen 3 und 5 Prozent den die heutigen Anlagen nicht mehr funk­ ternehmen und Organisationen bei Bewilli- auf die eigentliche Automation entfallen. tionieren. In der chemischen und pharma­ gungen im Allgemeinen und bei Vorhaben, die zeutischen Industrie sind die Zeiten schon mehrere Amtsstellen betreffen, um möglichst Die Fortschritte in der Biotechnologie sind lange vorbei, wo die Prozesse noch von Hand rasch ans Ziel zu gelangen. Ein wichtiges An- mit ein Grund für den Erfolg von kleinen, gesteuert werden konnten. Mit weltweit liegen ist zudem die Förderung des Austau- hochspezialisierten Unternehmen wie CTE. steigenden Qualitätsstandards wird auch sches zwischen Wirtschaft und Politik und die Und das trotz der Hochpreisinsel Schweiz. der Automationsgrad in der Produktion wei­ Vernetzung der Akteure durch Firmenbesuche CTE kann aus einer Hand Lösungen anbie­ ter steigen. Das macht für Peter Bürgin bis und Standort- oder Clusterdialoge. Nebst der ten, um die hohen Anforderungen an die heute den Reiz seines Ingenieurbüros für Betreuung von anfragenden Unternehmen Produktion von Medikamenten unter ste­ Automation und IT aus: «Wir schaffen die ist es auch unsere Aufgabe, Themen aufzug- rilen Bedingungen zu erfüllen. CTE hat laut physikalischen Bedingungen und stellen die reifen, die für die Entwicklung der ansässigen Peter Bürgin langjährige Erfahrung mit der automationstechnische Umgebung bereit, Wirtschaft von Bedeutung sind und Impulse Reinraum- und Steriltechnik. Biopharma­ damit die chemischen beziehungsweise bio­ zu geben. Auch leisten wir im Rahmen zeutika müssen unter sterilen Bedingungen technologischen Schritte optimal ablaufen.» unserer Möglichkeiten Türöffnerdienste. produziert werden, was natürlich Auswir­ kungen auf die einzelnen Komponenten der Dominique Thommen

Liestal aktuell 17 Bürgergemeinde Liestal Bürgergemeinde Liestal, Rosenstrasse 14, 4410 Liestal, T 061 927 60 10, [email protected], www.bgliestal.ch

Ein paar Gedanken zur finanziellen Lage der Bürgergemeinde Liestal

Ansprüche, Behörden, Politik, Gesetze, natürli­ onäre am Werk oder besteht gar das Ziel darin, che Voraussetzungen etc.) wurde unter ande­ absolute Gewinnmaximierung zu generie­ rem auch festgelegt, dass die Bürgergemeinde ren? Kann man da nicht einfach etwas gross­ weiterhin ein attraktiver Arbeitgeber bleibt. zügig sein? …weder, noch. Erstens liegt einer So soll auch ein Forstwart, bei welchem die der Gründe für den ausserordentlich guten körperliche Beanspruchung bei der täglichen Jahresabschluss darin, dass die Deponie Höli Arbeit sehr hoch ist, in unserem Betrieb das deutlich schneller «wächst» als prognosti­ Pensionsalter erreichen können. ziert. Erträge, welche eigentlich in einem Zeit­ raum von 4 bis 5 Jahren zu erwarten gewesen In der Zwischenzeit ist ein grosser Teil des wären, treffen innerhalb von einem Jahr ein. Strategieprozesses umgesetzt, er ist aber noch Bei den Massnahmen im Forstbetrieb han­ nicht abgeschlossen. Wir haben immer noch delt es sich lediglich darum, diesen Betriebs­ denselben Personalbestand, haben gezielt in teil auf eine selbsttragende Basis zu stellen. von Daniel Wenk, Leiter der Bürgergemeinde den Maschinen- und Fahrzeugpark investiert Zugegeben, die finanziell komfortable Lage und die zukünftigen Arbeitsfelder definiert. der Bürgergemeinde ermöglicht uns ein Han­ Selbstverständlich hat und wird es weitere deln aus der Stärke heraus und die eine oder Und wieder schliesst die Rechnung der Bürger- Veränderungen bei einzelnen Arbeitsberei­ andere Anpassung kann in einem abgefe­ gemeinde mit einem Millionenüberschuss ab. chen von Mitarbeitern geben. Wäre dies nicht derten Modus stattfinden. Das Ziel ist aber Eigentlich ist das ja absolut erfreulich, aber wie der Fall, hätte ja auch nichts unternommen klar. Nur wenn der Sinngrund eines Betrie­ wird so ein Betriebsergebnis von aussen beur- werden müssen. Bei einem Interview für einen bes, gepaart mit einer ökonomisch gesun­ teilt und wie intern kommuniziert? Radiosender wurde ich letzthin von einem den Basis gegeben ist, sind die Zukunft und Journalisten gefragt, was wir denn nun ganz somit auch die Arbeitsplätze der Mitarbeiter Im Januar 2015 wurde für den Forstbetrieb der konkret gemacht haben. Ganz einfach ausge­ gesichert. Grosszügig ist die Bürgergemeinde Bürgergemeinde ein intensiver Strategiepro­ drückt kann man festhalten, dass sich unser insofern, dass sie als Besteller beim Forstbe­ zess ausgelöst. Grund dafür war die Aufhe­ Forstbetrieb vom Holzproduktionsbetrieb trieb interne Leistungsaufträge in der Höhe bung des Mindestkurses des Euros durch die zum Dienstleistungsbetrieb gewandelt hat von rund CHF 400'000.00 definiert hat. Dies Nationalbank. Im Rahmen dieses Strategie­ und wir an allem ein Preisschild angebracht beinhaltet neben Aufträgen im Bereich Kul­ prozesses wurden, neben der Abschätzung haben. Das heisst, wenn ein Mitarbeiter zur tur und Brauchtum, Erholung, Öffentlich­ der Auswirkungen dieser Massnahme der Arbeit in den Wald fährt, muss klar sein, wer keitsarbeit und Bildung auch die Abgeltung Nationalbank­­ auf den Forstbetrieb, sämtliche nach der Ausführung dieser Arbeit die Rech­ der Gemeinwirtschaftlichen Leistungen des Abläufe einer kritischen Prüfung unterzogen. nung bezahlt. Das tönt vielleicht etwas simpel, Waldes sowie die Finanzierung von Aufga­ Es gab keine «heiligen Kühe». Wir haben eine ist aber mit nicht unerheblichen, betriebsin­ ben im Bereich der Förderung der Artenviel­ Analyse der aktuellen Situation vorgenom­ ternen Anpassungen und auch politischen falt von Fauna und Flora. Sie kann sich das men, Trends und Entwicklungen abgeschätzt Diskussionen verbunden. aufgrund der guten finanziellen Lage leisten. und uns die Frage gestellt, welche Arbeitsfel­ Dieser Finanzbetrag ist im neuen Finanzplan der zukünftig noch durch das eigene Personal Und das alles bei einem ausgewiesenen Jah­ langfristig enthalten, welcher im Zusammen­ abgedeckt werden und wo noch vermehrter resgewinn von gut CHF 2.5 Mio. und einem hang mit der Finanzierung der Grammetüber­ Unternehmer zum Einsatz kommen werden. Eigenkapital von rund CHF 6.8 Mio. Ist denn bauung von rund CHF 30 Mio. eine wesentlich Bei den Rahmenbedingungen (Markt, Kunden, das wirklich nötig? Sind da geldgierige Funkti­ grössere Bedeutung erhält als bisher.

Liestal aktuell 18 Es ist sehr wichtig, dass auch alle intern getra­ hof ist die Bürgergemeinde vor allem an einer Die Bürgergemeinde, als öffentlich-rechtliche genen Kosten transparent ausgewiesen wer­ langfristigen, stabilen Zusammenarbeit mit Institution, kann sich in Zukunft noch mehr den. Sollte sich, aus heute nicht absehbaren den Betreibern und einem guten Angebot für gesellschaftspolitisch positionieren. Neben Gründen, die finanzielle Situation der Bür­ die erholungssuchende Bevölkerung im Nah­ der Verantwortung für die Waldbewirtschaf­ gergemeinde später einmal verschlechtern, erholungsgebiet interessiert. tung, der Verwaltung von Liegenschaften müsste auch gezielt verzichtet werden. sowie der Verpachtung von Land im Sied­ Und wie steht es denn nun mit der öffentli­ lungs- und Landwirtschaftsgebiet und dem Aber selbstverständlich müssen auch die ande­ chen Wahrnehmung? Diese dürfte höchst­ Einbürgerungswesen, kann sie weitere Auf­ ren Bereiche wie Baurechte, Pachten und Lie­ wahrscheinlich so unterschiedlich sein, wie gaben wahrnehmen, die nicht vollumfäng­ genschaften gut aufgestellt sein. Auch hier es generell unterschiedliche Meinungen gibt. lich durch die Stadt oder andere Institutio­ steht nicht Gewinnmaximierung im Vorder­ Aber eines ist auf jeden Fall sicher: Die Begehr­ nen abgedeckt werden. grund, sondern nachhaltiges Handeln. Konkret lichkeiten nehmen zu, sowohl intern wie heisst das, bei der Berechnung der Baurecht­ extern. Deshalb ist es wichtig, dass eine klare In diesem Sinne profitiert die ganze Bevölke­ zinsen werden die Grundpreise sehr moderat und nachhaltige Handels- und Finanzstrategie rung von der finanziell guten Lage der Bürger­ angesetzt und auch beim Restaurant Sichtern­ festgelegt ist, auch im Bereich des Sponsorings. gemeinde Liestal.

Die Brut- und Setzzeit hat begonnen – Auswirkungen auf den Forstbetrieb

Anfangs April auf einer Wiese in Liestal… Im stört bleiben und es nicht zu solch tragischen ten stark eingeschränkt, wenn in weiten Tei­ hohen Gras beginnt eine Stockente, sich ein Nest Geschehnissen kommt, nehmen die (meisten) len des Waldes keine Störungen erfolgen sol­ zu bauen und Eier darin abzulegen. Gepaart hatte Menschen Rücksicht auf die bei uns lebenden len (von wenigen auslaufenden Arbeiten wie sie sich bereits im Herbst. Nun wächst das Gelege Wildtiere. Hundebesitzer führen in der vom z.B. dem Rücken bereits geschlagenen Holzes von Tag zu Tag, bis genügend Eier im Nest lie- 1. April bis 31. Juli währenden Brut- und Setz­ abgesehen). gen und sie zu brüten beginnt. Ab diesem Zeit- zeit (Kanton BL) ihre Hunde an der Leine, wenn punkt wird sie den unter ihr ruhenden Eiern fast sie am Waldrand oder im Wald unterwegs Um den beschriebenen Umständen Rechnung rund um die Uhr Wärme spenden, die die Embryo­­­ sind. Und viele Menschen, die ihre Freizeit zu tragen, ist es dem Forstbetrieb der Bürger­ nen benötigen, um sich erfolgreich entwickeln anderweitig in der Natur verbringen, wissen gemeinde Liestal in den letzten Jahren gelun­ zu können – knapp einen Monat lang. Nur sel- um diese besonders sensible Zeit für unsere gen, mit der effizienten Produktion von Sach­ ten und für kurze Zeit wird sie das Nest verlas- Wildtiere und nehmen durch ein angepasstes gütern ein weiteres Standbein aufzubauen. sen, um nach Nahrung zu suchen und ihre Not- Verhalten Rücksicht auf ihre Bedürfnisse. Dabei dient der Werkhof im Ösli als Produk­ durft zu verrichten. Muss die Ente dem Nest für tionsstandort, beispielsweise für Brennholz eine längere Zeit fernbleiben, kühlen die Eier aus Aber auch für die beruflich in der Natur tätigen oder für verschiedene im Gartenbereich zum mit oftmals fatalen Folgen für den Nachwuchs. Menschen birgt diese Zeit Einschränkungen Einsatz kommende Holzprodukte (Holzpfähle, und Veränderungen. Gerade in einem Forstbe­ Hackschnitzel, Finnenkerzen u.a.). Da jedoch Doch ist die Gefahr mit dem Schlüpfen noch trieb, dessen Produktionsgrundlage nun ein­ nicht alle Mitarbeiter in der Sachgüterpro­ lange nicht gebannt. Auch ältere Jungvögel kön­ mal der Wald ist, bedeutet die Rücksichtnahme duktion beschäftigt werden können, existie­ nen bei nasskaltem Wetter auskühlen oder bei auf das Wild einen erheblichen Einfluss auf die ren noch weitere Tätigkeitsfelder, welche nur Hitze kollabieren, wenn ihre Eltern dem Nest zu gesamten betrieblichen Abläufe. geringe Auswirkungen auf das Wild haben. lange fernbleiben müssen. Und nicht nur boden­ Hierbei handelt es sich vor allem um Dienst­ brütende Vogelarten sind gefährdet. Auch viele Es beginnt bereits mit der Erstellung der Jah­ leistungen für Gemeinden oder Dritte, wie andere Tierarten, wie Rehe, Füchse oder Hasen resplanung und der Frage, welche Arbeiten beispielsweise Rastplatzunterhalt oder Frei­ bringen im Frühjahr ihre Jungen zur Welt. in dieser Zeit bedenkenlos ausgeführt wer­ schneiden stark frequentierter Wander- und den können. In den Wintermonaten ist es ein­ Banntagswege. In den meisten Fällen sind es Beunruhigungen fach, die Angestellten mit ausreichend Arbeit oder Störungen durch den Menschen, die die zu versorgen. Oft ist sogar nicht ausreichend Um diesen periodisch wiederkehrenden Ver­ Tiere zur Flucht zwingen und damit nicht nur eigenes Personal vorhanden und es müssen änderungen und dem Arbeitsmangel im Früh­ ihren – vielleicht noch nicht einmal geborenen Unternehmer einbezogen werden, welche sich jahr gewachsen zu sein, bedarf es einer vor­ – Nachwuchs in Gefahr bringen müssen, son­ an der Fülle an klassischen Wintertätigkeiten ausschauenden Planung und Organisation. dern oft auch sich selbst. Nicht selten kommt wie der Ernte von Holz oder der Einrichtung Bereits im Winter müssen Beginn und Zeitrah­ es vor, dass ein hoch tragendes Reh ein Opfer und Pflege stufig aufgebauter Waldränder, men für die oben erwähnten Tätigkeiten mög­ von Hunden wird – in aller Regel nicht gerissen, welche ebenfalls den Wildtieren zu Gute kom­ lichst genau ermittelt werden, da es gilt, alle sondern bei der Flucht zu Fall gekommen oder men, beteiligen. Auch im Sommer und Herbst anfallenden Aufgaben zu erledigen, ohne zum erheblich verletzt (z.B. im Strassenverkehr). stehen z.B. mit der Pflege von Jungwaldbestän­ Frühjahr hin in Bedrängnis zu geraten. Aus­ den oder dem Waldstrassenunterhalt ausrei­ fälle von Mitarbeitern, Schlechtwetterperio­ Um dafür zu sorgen, dass die Tiere in dieser chend Arbeitsvolumen zur Verfügung. Doch den mit Sturm oder Schneefall oder andere wichtigen Zeit des Jahres möglichst unge­ im Frühjahr ist das Spektrum möglicher Arbei­ äussere Umstände können eine bis dahin gute

Liestal aktuell 19 Planung rasch verwerfen und erfordern eine Dennoch ist es nicht nur ein Anliegen von gemeinde als Waldeigentümer bereit erklärt, hohe Flexibilität des AVOR-Bereichs (= Arbeits­ Naturschutzverbänden oder privaten Natur­ auf den Boden als Mittel zur Produktion des vorbereitung, d.h. Arbeitsplanung und -steu­ schützern, sich für die Belange von Wildtieren Rohstoffes Holz zu verzichten und die Flächen erung). Aber ebenso sind auch die Mitarbei­ einzusetzen. Gerade im Forstwesen ist man zur Schaffung ökologisch äusserst wertvol­ tenden gefordert, sich schnell auf veränderte sich seit langer Zeit bewusst, dass Wald und ler, struktur- und artenreicher Lebensräume Situationen einstellen zu können und ihren Wild eine Einheit bilden und hat die damit zur Verfügung zu stellen. Mit einer Fläche von Einsatzort und die damit verbundene Tätig­ einhergehende Verantwortung zum Schutz zusammen knapp 50 Fussballfeldern ein nicht keit oft binnen weniger Tage mehrfach verla­ des Wildes übernommen. So ist es auch zu gerade unerheblicher Nutzungsverzicht. Aber gern bzw. wechseln zu müssen. erklären, dass sich Waldbesitzer und -betriebe auch dies liegt im Selbstverständnis der Bür­ neben den stark durch die Brut- und Setzzeit gergemeinde, des Forstbetriebs Liestal und Dieser meist im Hintergrund permanent ablau­ eingeschränkten Bewirtschaftungs- und Pfle­ natürlich auch der dort tätigen Forstleute, die fende Anpassungsprozess erfordert selbstver­ gemöglichkeiten ihrer Wälder vielerorts dar­ alle auch ein wenig stolz darauf sind, «ihren» ständlich einigen Aufwand. Ein hoher Kom­ über hinausgehend im Natur- und Umwelt­ ökologisch wertvollen Wald pflegen zu dür­ munikationsbedarf, Reibungsverluste durch schutzbereich engagieren. So wurden bereits fen und mit ihrer Arbeit einen Beitrag zum zusätzliche Planungs- und Organisationszei­ diverse Massnahmen zur Schaffung von Schutz der in ihm lebenden Wildtiere leisten ten oder das Umsetzen von Maschinen sind geeigneten Lebensräumen für unterschied­ zu können. nur einige der Faktoren, die Zusatzkosten ver­ lichste Tier- und Pflanzenarten ergriffen. Ein ursachen und die zumindest teilweise auch aktuelles Beispiel hierfür ist die naturnahe Timon Zimmer, Betriebsleiter-Praktikant dem durch die Brut- und Setzzeit vorgegebe­ Gestaltung von Waldrändern im Kanton und Diplom-Forstwirt nen Zeitrahmen zur rechtzeitigen Erledigung Baselland und insbesondere auf dem Gebiet all der Aufgaben geschuldet sind. der Gemeinde Liestal. Hier hat sich die Bürger­

Aus dem Bürgerrat

Der Bürgerrat hat sich an seiner Sitzung vom 10. Zusammenhang mit dem Lindenstock hat der Pflegerhythmus, Kostenverteiler etc.). Ebenfalls Mai 2016 intensiv mit dem Thema Investor für Rat zur Kenntnis genommen, dass die Oberflä­ zugestimmt hat der Rat einem Antrag, auf der das Haus 2 der Grammet Überbauung auseinan­ che der ehemaligen Deponie ein Standort mit Schürhalde bei der Bärenwaldhütte den in die der gesetzt. Im Weiteren liess er sich zum Thema ausserordentlich hohem Naturwert ist. Im Wald­ Jahre gekommenen Waldlehrpfad zu erneuern. Bauherrenvertretung informieren und hat ent­ entwicklungsplan (WEP) ist dieses Gebiet sogar Aus dem Departement Kultur und Brauchtum schieden, in diesem Bereich ein Auftragsmandat als kantonal bedeutungsvoll ausgeschieden wor­ wurde berichtet, dass der «Banntag» für ein hal­ zu vergeben. An der BGV vom 13. Juni 2016 wer­ den. Deshalb hat er auch grünes Licht gegeben, bes Jahr in Form eines Tischsets bei der Swiss in den der Versammlung nun definitiv die Anträge dass ein Projekt erarbeitet wird, mit welchem der der First- und Business Class mitfliegt. Diese Ein­ für die Finanzierung von Haus 1 durch die Bür­ aktuelle Zustand erfasst wird und das weitere lage findet im Rahmen einer PR Aktion «schwei­ gergemeinde zur Abstimmung vorgelegt. Im Vorgehen festgelegt wird (Einteilung, Struktur, zerisches Brauchtum» der Swiss statt.

Einladung zur Bürgergemeindeversammlung

Montag, 13. Juni 2016, 19 Uhr, im Stadtsaal 5. Einbürgerungswesen nem Bürgerrecht mit sich. Die Organe der Bür­ (Rathaus Liestal, 3. Stock; bitte Eingang a) Einbürgerungsgesuche gergemeinde sind berechtigt, die Stimmbe­ Salzgasse benützen!) (Vorlagen Nr. 07 – 09/2016) rechtigung zu kontrollieren. 6. Informationen aus dem Bürgerrat und Traktanden der Verwaltung der Bürgergemeinde Das Protokoll der letzten Bürgergemeinde­ 1. Protokoll der Bürgergemeinde- 7. Verschiedenes versammlung kann bei der Bürgergemeinde- versammlung vom 4. April 2016 8. Verabschiedungen und Ehrungen und Forstverwaltung an der Rosenstrasse 14 2. Jahresbericht 2015 (Büros im Mehrfamilienhaus im 1. Stock) ein­ a) Jahresbericht des Bürgerrates Am Schluss der Versammlung findet die Über­ gesehen werden. (Vorlage Nr. 10/2016) gabe der Bürgerbriefe an die Neubürgerinnen b) Berichte der Geschäftsprüfungs- und Neubürger statt. Zum anschliessenden Die schriftlichen Unterlagen erhalten Sie bei kommission Begrüssungsumtrunk sind alle Teilnehmen­ der Bürgergemeindeverwaltung oder am Infor­ 3. Jahresrechnung 2015 den der Bürgergemeindeversammlung herz­ mationsschalter im Rathaus. Das Protokoll und a) Jahresrechnung mit Anträgen lich eingeladen. ein Teil der Vorlagen (ohne Einbürgerungen) (Vorlage Nr. 11/2016) können auch unter www.bgliestal.ch eingese­ b) Berichte der Rechnungs- An der Bürgergemeindeversammlung sind hen werden. Auf Wunsch werden Ihnen die prüfungskommission alle mündigen Personen mit Liestaler Bürger­ Unterlagen auch per Post zugestellt. 4. Überbauung «Grammet»: recht und Wohnsitz im Kanton Basel-Land­ Investitionsentscheid schaft stimmberechtigt. Bitte tragen Sie einen Liestal, Mai 2016 gültigen, amtlichen Ausweis mit eingetrage­ Der Bürgerrat

Liestal aktuell 20 Herzlich Willkommen an der 1. Augustfeier auf Sichtern – Stadt Liestal & Bürgergemeinde Liestal

Montag, 1. August 2016, ab 17.00 Uhr bei der Chornschüüre auf Sichtern

Gratis-Busbetrieb ab Bahnhofplatz (Sichternseite) zur Sichtern und zurück von 17 Uhr bis Mitternacht

Mitwirkende: 2 Drehorgeln, Stadtmusik Liestal, BackTo (Rock und Blues) Festrede von Nationalrätin Sandra Sollberger

und dazu: Festwirtschaft, Fackel-/Lampion-Umzug, Höhenfeuer, Schluss-Feuerwerk

Organisation: Bürgergemeinde Liestal

Liestal aktuell 21 Kirchen Informationen der reformierten Kirchgemeindeseite Liestal-

Begegnung und Offenheit gegen Extremis- mus und Fremdenangst

Auch wenn die ganz grosse Flüchtlingswelle der Flüchtlinge und zur Förderung der Inte- bei einem Abendessen. Als der bislang an der Schweiz vorbeigegangen ist: gration dienen sollen. Unser Kernanliegen ist Kurs im März in unsren Räum- viele von uns betrachten die aktuellen Ge- hierbei, Begegnungen zu ermöglichen zwi- lichkeiten im Martinshof zum er- schehnisse mit gemischten Gefühlen. Einer- schen Einheimischen und Neuankömmlingen. sten Mal stattfand, kamen rund seits mit Mitleid und Solidarität für die oft 50 Flüchtlinge, dazu kamen 25 unter haarsträubenden Bedingungen in Euro- • In Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz Gym-SchülerInnen, die sich die- pa gestrandeten oder an den Aussengrenzen und den sozialen Diensten der Stadt ser Art von Begegnung stellen blockierten Kriegsflüchtlinge. Andererseits Liestal werden in naher Zukunft Freiwil- möchten. Aus Platzgründen fin- aber auch zunehmend mit Besorgnis und Ab- lige in Modulen zu Patinnen und Paten det dieses wöchentliche Treffen wehrhaltung – wieviele Flüchtlinge vermag ausgebildet, die dann Flüchtlingen zuge- mittlerweile im Gymnasium statt. Europa, vermag die Schweiz aufzunehmen teilt werden (siehe Kästchen „Freiwillige und zu integrieren? Franz Hohler plädiert gesucht“). Wir sind überzeugt, dass Begeg- in diesem Zusammenhang entschieden für • Das Projekt „Refugium“ in der kath. Pfar- nungen mit Menschen jeglicher Grosszügigkeit: rei bietet eine Plattform für junge Männer Herkunft in einem Geist der Of- mit Erfahrungsaustausch, Begegnungen fenheit und Toleranz ein Schlüssel „Im Zweiten Weltkrieg hat sich die Schweiz und Vermittlung kultureller Werte. sind für ein friedliches und buntes mit dem Satz „Das Boot ist voll“ zu schützen • In der Heilsarmee entsteht eine Abgabe- Zusammenleben in unserm Land. versucht. Rückblickend hat sich gezeigt, dass stelle für „überschüssige“ Lebensmittel, Je stärker solche Begegnungen es im Boot durchaus noch Platz gegeben hät- die von der Schweizer Tafel zur Verfügung gelingen, umso weniger Gewicht te. Wir dürfen diesen Satz nicht nochmals zu gestellt und zu einem symbolischen Preis erlangen Extremismus und Frem- unserm Leitsatz machen. Angesichts der mit an Flüchtlinge abgegeben werden. denangst. Machen Sie mit? Verzweifelten überfüllten Boote, angesichts • Beispielhaft ist auch ein Projekt der Un- der Ertrinkenden und Erstickenden gibt es nur esco-Kommission des Gymnasiums Liestal: Andreas Stooss eine Antwort: Grosszügigkeit. Damit wir uns ein Deutschkurs für Flüchtlinge mit Mög- Pfarrer jetzt und später nicht zu schämen brauchen.“ lichkeit zu gemütlichem Beisammensein

Jesus in Samarien: Vorbild für uns heute Auch die Bibel ermutigt zu Grosszügigkeit und zu wohlwollender Offenheit Fremden ge- genüber. Beispielhaft ist hierfür die Offenheit, mit der Jesus einer Frau aus Samaria begegnet (Johannes 4). Im Unterschied zu seinen Lands- leuten, die den Menschen aus Samarien mit Verachtung begegneten, spricht er die Frau am Brunnen freundlich an – was eigentlich damals eine Unerhörtheit darstellte. Auch in Jesu Gleichnis vom barmherzigen Samariter, bei dem ausgerechnet ein Mann aus Sama- ria als Einziger Nothilfe leistet, wird deutlich, wie tief Jesu Abneigung gegen Vorurteile auf- grund von Herkunft oder Religion war. Gym-SchülerInnen und Flüchtlinge anlässlich des wöchentlichen Deutschkurses Die Liestaler Kirchen engagieren sich Freiwillige gesucht! In Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz und den sozialen Diensten Liestal suchen wir Freiwillige, die sich zum Dienst als Pate/Patin Auch die Liestaler Kirchen möchten diesem ausbilden und an Flüchtlinge hier in Liestal vermitteln lassen. Sie unterstützen diese Menschen so bei Alltagsdingen, unternehmen Beispiel in der aktuellen Situation folgen auch mal einen Ausflug, erklären Brauchtum und Gepflogenheiten und können so einen wertvollen Brückenschlag ermöglichen. Sind Sie interessiert? Infos und Rückfragen an: Pfr. Andreas Stooss, 061 921 41 19, [email protected] oder an Corinne und haben in Zusammenarbeit mit der Stadt Sieber, Rotes Kreuz Baselland, 061 905 82 03, [email protected]. Liestal Projekte lanciert, die zur Unterstützung Ein Infoabend findet am 21. Juni von 19.30 bis 21.00 Uhr im Martinshof statt – herzliche Einladung!

Liestal aktuell 22 Kurz und bündig Anmeldung Sommerlager Konfirmationen 2017 in Adelboden: 02. bis 09. Juli 2016

Heure Mystique: Freitag, 10. Juni, Wann? 02. bis 09. Juli 2016 18.30 Uhr, Stadtkirche, „Balta nakts Wo? Ferienheim Adelboden-Geils - Weisse Nacht“ Was? Spannung, Action, Spass! Konzert Martino-Chor: Samstag, 11. Juni, 19.30 Uhr, Stadtkirche und Wer? Jugendliche, 10 - 16 Jahre Sonntag, 12. Juni, 17.30 Uhr, Kultur- Kosten? CHF 290.- pro TeilnehmerIn raum Marabu Gelterkinden, „Smile - zurück in die 20er Jahre“ Fragen? Beantwortet gerne: Pfarrer Andreas Stooss Tel.: 061 921 41 19 Kirchgemeindeversammlung: E-Mail: [email protected] Sonntag, 12. Juni, 11.00 Uhr, KGH Martinshof Hast du Jahrgang 2001 oder kommst du im Sommer ins 9. Schuljahr? Abendfeier: Sonntag, 19. Juni, Dann bist du herzlich eingeladen, 18.00 Uhr, Stadtkirche Liestal, „Seel- Dich für den Konfirmationsunterricht sorge - wie kann ich frei werden?“ - 2016/2017 anzumelden. Fortsetzung der Predigt vom 22. Mai Anmeldeschluss:

Mitte Juni 2016 Senioren-Nachmittag: Dienstag, 21. Juni, 14.15 Uhr, KGH Martinshof, Bei Fragen: Pfarrer Andreas Stooss, Tel. 061 921 41 19 „Unsere Biographie“ E-Mail: [email protected]

Info-Abend SALUTE Liestal: Dienstag, 21. Juni, 19.30 Uhr, KGH Stilles Wochenende Martinshof

Heure Mystique: Freitag, 24. Juni, 18.30 Uhr, Stadtkirche, „Jubilate Deo“

Ferienwoche 65+: Samstag, 25. Juni bis Samstag, 2. Juli, Lenk im Simmental, „Träume“

Sommerlager: Samstag, 2. Juli bis Samstag, 9. Juli, Adelboden

Krabbelmüsli: auser in den Schul- ferien jeden Dienstag und Don- nerstag, 9-11 Uhr, KGH Martinshof, jeden Mittwoch, 9-11 Uhr, Kath. Pfarreiheim

Martinsträff: unser Café ist offen Dienstag: 9-11 Uhr (ausser in den Schulferien), Sonntag: 9-12 Uhr (aus- 7. – 9. Oktober 2016 ser an Kirchenkaffee-Sonntagen), an Haus der Stille, Wildberg Heure-Mystique-Freitagen 19-21 Uhr mit Ulrike Bittner

Die aktuellsten Informationen über alles Wissenswerte fi nden Sie aufwww.ref-liestal- seltisberg.ch! Angaben über Gottesdienste werden in der bz unter «Kirchenzettel» publiziert. Amtswoche und Angaben zu den besonderen Gottesdiensten sind auch im Verwaltung und Sekretariat: Rosengasse 1, 4410 Liestal, Tel. 061 921 22 50 Kirchenboten zu fi nden. E-Mail: [email protected]

Liestal aktuell 23 Römisch-katholische Kirchgemeinde Liestal Bubendorf Liestal Pfarrei Bruder Klaus Seltisberg

Rheinstrasse 20b, 4410 Liestal - Telefon 061 927 93 50 - www.rkk-liestal.ch - [email protected] Sekretariat: Marianne Meier-Herzog, Daisy Colonnello-Fesenmeyer

Begleitung im Alltag für Flüchtlinge Spezielle Gottesdienste und und MigrantInnen Veranstaltungen Sonntag, 12. Juni, 20.00 Uhr Ökum. Abendfeier im Gotteshaus Ramlinsburg Montag, 13. Juni, 19.00 Uhr Tanzabend mit Live-Musik für jung und alt in unserem Pfarreiheim Donnerstag, 16. Juni, 10.00 Uhr Café TheoPhilo: „Über Gott und die Welt“ Die Kirchen in Liestal sind mit der Stadt im Gespräch über eine koor- dinierte Zusammenarbeit bei den aktuellen oder anlaufenden An- geboten im Flüchtlingsbereich. Zusammen mit dem Roten Kreuz Donnerstag, 23. Juni, 20.00 Uhr Baselland ist ein auf Liestal ausgerichtetes Pilotprojekt von Salute geplant - mit Liestaler Freiwilligen, gerne auch aus unseren Kirchen. Kirchgemeindeversammlung Salute bringt Sie als Patin oder Paten mit einem erwachsenen (Rechnung 2015) Flüchtling oder einer Flüchtlingsfamilie mit einem F- oder B-Ausweis in Kontakt. Sie treffen sich für eine bestimmte Zeit regelmässig und erleichtern den in Liestal wohnhaften Flüchtlingen den Einstieg in Sonntag, 26. Juni, 10.00 Uhr die deutsche Sprache und unseren Alltag. Ökum. Familiengottesdienst zum Schul- Für alle Interessierten findet ein Informationsabend statt am Diens- jahresende tag, 21. Juni von 19.30 bis 21.00 Uhr im Martinshof. Wer ins Projekt einsteigt, erhält auch spezifische Weiterbildung zum Asylwesen o- der zur Deutschvermittlung. Sport und Wort Wenn Sie das Projekt anspricht, wenn Sie sich auf eine solche unge- Die etwas andere wöhnliche Begegnung einlassen wollen, melden Sie sich doch bis Velotour für Männer am 14. Juni an für den Informationsabend. Datum: Freitag, 10. Juni 2016 Für die Anmeldung oder für Fragen wenden Sie sich an die Projekt- verantwortliche beim Roten Kreuz Baselland, Corinne Sieber, 061 Treffpunkt: 18.00 Uhr Parkplatz Pfarrei Bruder Klaus 905 82 03, [email protected]. Erste Fragen zum Projekt be- Programm: Velotour mit Stationen, Grillieren. antwortet Ihnen auch der Pfarreisozialdienst, Barbara Scheibler, Bei schlechtem Wetter: Alternativprogramm. [email protected]. Mitbringen: Velo mit Beleuchtung, Picknick Infos: Pfarrei Bruder Klaus Liestal, 061 927 93 50 Noch keine Spezielles: Anmeldung bitte umgehend! Ferienpläne?! Diese Veranstaltung führen wir gemeinsam mit der Reformierten Kirchgemeinde Bubendorf-Ramlinsburg Dann nichts wie durch. anmelden für unsere Generatio- nenferien in Mont- Seniorenausflug am 15. Juni 2016 mirail/NE vom 3. - 8. Juli. Grotte Réclère und Porrentruy Es hat noch freie Zimmer! Treffpunkt: 07.45 Liestal, Emma Herwegh Platz Entspannung, Naturerlebnisse, kreative Momente und Impulse für Abfahrt: 08.00 mit dem Sägesser Autocar den eigenen Glauben werden locker miteinander verbunden. Das  Führung durch die Grotte Réclère wunderbare Chateau mit grossem Umschwung, mit Schwimmbad,  Mittagessen im Restaurant Grotte Sportplätzen und lauschigen Plätzen ist wie geschaffen für erholsa-  Stadtführung in Porrentruy me Ferien für Familien, Singles, Alleinerziehende, Senioren und Seni-  Zvierihalt in Laufen (nicht inbegriffen) orinnen, Grossmamis/-papis mit Grosskindern. Ankunft in Liestal ca. 19.15 Uhr Beitrag: CHF 55.00 Uhr Infos: Flyer in der Kirche oder unter www.rkk-liestal.ch Anmeldungen bitte umgehend oder bei Peter Messingschlager (Tel. 061 927 93 50). ans Pfarramt.

Liestal aktuell 24 «Alt werden ist wie auf einen Berg steigen. Je höher man kommt, desto mehr Kräfte sind verbraucht, aber um so weiter sieht man.» Ingmar Bergman

Wenn Erfahrung zählt

• Probleme löst man am besten, indem man darüber spricht. Beratung zu Themen im Alter(n): • Sinn des Lebens. Erfolge. Versäumnisse. Würdigung. • Lebensphase vom Beruf in die Pensionierung. Lebensbilanz ziehen. Biografiearbeit. • Gesundheitliche Altersbeschwerden. Von rüstig zu alt. Alleinsein. Ängste. • Verzweiflung über Krankheit, Tod. Verlust von geliebten Menschen. • Beratung von Angehörigen in allen Fragen rund um das Älterwerden von nahestehenden Menschen.

SeniorenPraxis Rita Schulthess Psychologische und psychosomatische Beratung. Seit 30 Jahren. Benzburweg 18 (HanroAreal, rollstuhlgängig), 4410 Liestal 061 921 10 90, 079 209 35 22 Skype: rita.schulthess, eMail: [email protected], www.3x108fragen.ch

Dienstag und Samstag Samschtig 11. Juni 2016 800 bis 1600 Uhr Bim Gstadeckschuelhus vor dem Rathaus 8.00–13.00 Uhr

www.flohmi-liestal.ch

Liestal aktuell 25 Bürgergemeinde Seltisberg

Betreutes Wohnen im Alter und Wärmeverbund: 2. Heizzentrale mit Holzschnitzelheizung

Tag der offenen Tür

Samstag, 18. Juni 2016, 10.00 - 15.00 Uhr an der Bündtenstrasse 3 und 5 in Seltisberg

(die Bündtenstrasse mündet vis à vis vom Gasthof Schützen in die Hauptstrasse)

Die Bauarbeiten für diese beiden grossen Projekte der Bürgergemeinde Seltisberg gehen zügig voran und der Zeitplan kann eingehalten werden.

Voraussichtlich ab 1. August 2016 - d.h. früher als ursprünglich vorgesehen - können die 9 betreuten Alterswohnungen bezogen werden. Einige Wohnungen können noch gemietet werden. Für Anfragen und Auskünfte: FILO AG Seltisberg, Beat Weibel Tel. 061/913.95.75

Der Bürgerrat Seltisberg lädt die Bevölkerung von Seltisberg und weitere interessierte Kreise zu einem Tag der offenen Tür ein.

Am Samstag, 18. Juni 2016 können zwischen 10.00 und 15.00 Uhr die 9 modernen und gut ausgestatteten Wohnungen mit herrlicher Aussicht in Richtung Gempen besichtigt werden.

Eine Vertreterin der Spitex wird während der ganzen Zeit anwesend sein und die zukünftige Wohnbetreuerin, Frau Stingelin, wird zwischen 10.00 und 12.00 Uhr Fragen beantworten.

Die Bürgergemeinde offeriert einen kleinen Apéro im Gemeinschaftsraum des Wohngebäudes.

Der Bürgerrat freut sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher und dankt dem beauftragten Architekturbüro Otto und Partner, welches ebenfalls vor Ort sein wird, für die ausgezeichnete Projektierung und Bauleitung.

Liestal aktuell 26 Das Weltküche-Team Liestal lädt ein:

... auch für die Ausnahmsweise am zweiten Samstag im Monat im Rathaus, Eingang Salzgasse, Stadtsaal, 3. Stock Sommerferien! Am 11. Juni 2016 von 11.30 bis 14 Uhr geniessen Sie kulinarische Spezialitäten aus

UNSERE Indien

SOMMERFERIEN-ÖFFNUNGSZEITEN: Der Gewinn wird an die Erdbebenopfer in Nepal gespendet. Sa. 2. Juli 10-13 Uhr Mi. 6. Juli 14-17 Uhr

unsere regulären Öffnungszeiten: Mittwoch 14 – 17 Uhr Donnerstag 9 – 11 Uhr Samstag 10 – 13 Uhr (während den Schulferien geschlossen)

www.ludo-liestal.ch Kanonengasse 1, Liestal 061 922 23 83

www.weltkueche -in -liestal.ch

11. Juni:

Welcher Schmetterling ist das? 11. Juni: Nach mittagsexkursionWelcher Schm nachetter Bubendorfling ist das? Nachmittagsexkursion nach Bubendorf 25. Juni: 25. Juni: Pflegeeinsatz Neophytenbekämpfung Pflegeeinsatz Neophytenbekämpfung Zu Hause gut aufgehoben Im Gebiet I m Röserental Gebiet Röserental Die Spitex Regio Liestal pflegt und betreut Menschen jeden Alters, die vorübergehend körperlich, geistig oder seelisch reduziert sind, chronisch InformationenInformationen zu Zeit und zu Zeit Treffpunkt und Treffpunkt: : krank sind, behindert sind oder unter Altersbeschwerden leiden. www.nvliestal.ch

Spitex Regio Liestal – 061 926 60 90 – www.spitex-regio-liestal.ch www.nvliestal.ch

Mandiram Liestal Tag der offenen Tür | Samstag, 11. Juni 2016 | 10.00 - 20.00

Ganzheitlicher Bewegungsunterricht: Yoga, Nia®, Bebo Fit, Soul Motion®-Tanz. Singschule Liestal MartinVOICE: Kinderchöre, Vocal Coaching, BodyVoicing. Jede volle Stunde ein Angebot ausprobieren. Detailplan siehe Website.

Regula & Martin von Rütte | www.mandiram-liestal.ch | Hanroareal

Liestal aktuell 27 Hauptsponsor / ermöglicht durch: FÜR ALLE IM ALTER VON 7 16 JAHREN • JETZT ANMELDEN ab

Co-Sponsor

Organisati on:

Ferienpass Baselland 18. Juli - 12. August 2016 www.x-island.ch Mehrtageskurse ab 4. Juli!

Leading in eRecycling

Ihr Recycling-Drive-In

Gratisentsorgung von: Kostengünstige • Elektronikschrott Entsorgung von: • Haushaltsgrossgeräte • Holz Neu bietet unser Verein seinen Mitgliedern an • Kühlschränke • Flachglas • Batterien • Sperrgut ausgewählten Wochenenden geführte Anlässe an, • Leuchtstoffröhren • Sonderabfälle aus Haus- damit in diese Tage etwas Abwechslung kommt. • Styropor Neu haltung wie Farben, Neu • Papier Lacke, Spraydosen, etc. • Karton • PET • Altmetall • Dosen • Kork • Glas • Altöle Jassnachmittag: Jeden ersten Dienstag-Nachmittag im Monat. • Altkleider • Nespresso-Kapseln Werden Sie Mitglied in unserem Verein! Ab Ihrem 55. Geburts tag freuen wir uns, Sie bei uns willkommen Wir haben jeden ersten Samstag im Monat von 9 bis 13 Uhr ge- zu heissen. öffnet und sind eine offizielle Abgabestelle von SWICO/SENS.

Informationen und Vermittlungen: www.sfs-liestal.ch Immark AG Unterfeldstrasse 15a T +41 58 360 74 74 [email protected] jeden Montag, 08.00 –11.00 Uhr, Tel. 061 922 01 24, CH-4410 Liestal BL F +41 58 360 74 75 www.immark.ch Rosengasse 1, 4410 Liestal, E-mail: [email protected]

Ins-Anlaesse_Frau_104x138mm.inddLiestal aktuell 28 1 29.09.14 07:56

est erf mm 016 So ni 2 Programm SALUTE Liestal SB Ju E 24. itag, InformationsanlassProgramm vom 21. Juni 2016, 19.30-21.00 Uhr Fre

SALUTE Liestal HERZLICH WILLKOMMEN ZUM SOMMERFEST

Informationsanlass AN DER SCHAUENBURGERSTASSE 16, LIESTAL

21. Juni 2016 24. JUNI 2016,15-22 UHR

Die Stadt Liestal19.30 – 21.00 startet mit dem Roten KreuzUhr Baselland das Programm „SALUTEProgramm Liestal“: SALUTEFreiwillige LiestalGottis und Göttis unterstützenInformationsanlass anerkannte vom Flüchtlinge 21. Juni 2016 in Liestal, 19.30 Fuss-21.00 zu fassen. Uhr Die Gotte/der ProgrammGötti begleitet SALUTE während ca.Liestal sechs Monaten „ihre“Informationsanlass fremdsprachige Person.vom 21. Gemeinsam Juni 2016, 19.30 sprechen-21.00 sie Uhr Deutsch im Alltag und tauschen sich über Wichtiges zum Alltagsleben in Liestal aus. Das Rote Kreuz Baselland begleitet den Kontakt.

SindDie Stadt Sie interessiert? Liestal startet Mehr mit demInformationen Roten Kreuz erhalten Baselland Sie dasan unseremProgramm Info „SALUTE-Abend Liestal. Freiwillige“: Freiwillige im Einsatz Gottis erzählen und Göttis von unterstützenihrenDie Stadt Erfahrungen: Liestal anerkannte startet mit Flüchtlinge dem Roten in KreuzLiestal Baselland Fuss zu fassen. das DieProgramm Gotte/der „SALUTE Götti begleitetLiestal“: Freiwillige während ca. Gottis sechs und Monaten Göttis GENIESSEN SIE MIT UNS unterstützen„ihre“ fremdsprachige anerkannte Person. Flüchtlinge Gemeinsam in Liestal sprechen Fuss zu sie fassen. KULINARISCHE VIELFALT, SOMMER-LOUNGE Datum:DieDeutsch Gotte/der Dienstag,im Alltag Götti und21. begleitet Junitauschen 2016 während sich über ca. Wichtiges sechs Monaten zum MUSIK UND TANZ-SHOW S AlltagslebenZeit:„ihre“ 19.30 fremdsprachige – in21.00 Liestal Uhr aus Person. . Das GemeinsamRote Kreuz Baselland sprechen begleitetsie STEINHAUEN, HOLZ-SAGEN, KUTSCHEN-FAHRTEN denOrtDeutsch: Kontakt.Kirchgemeindehaus im Alltag und tauschen Martinshof, sich über Rosengasse Wichtiges 1, zum Liestal HENNA-TATTOO, TALERSCHWINGEN UND GUTE STIMMUNG!

Alltagsleben in Liestal aus. Das Rote Kreuz Baselland begleitet Anmeldungden Kontakt. bis zum 17. Juni unter: 061 Sind 905 Sie interessiert?82 00, bildung [email protected] Informationen erhalten Sie an Programm Anreise unserem Info-Abend. Freiwillige im Einsatz erzählen von Ab 15 Uhr Festbeginn mit „Los Zapallos“ Wenn möglich, nutzen ihren Erfahrungen: Sie bitte die öffent- Sind Sie interessiert? Mehr Informationen erhalten Sie an 16.30 „Tanzfreunde Munzach “ lichen Verkehrsmittel. unserem Info-Abend. Freiwillige im Einsatz erzählen von 17.00 „ESB Chor“ Ab Liestal Bahnhof Buslinie 78 bis ihren Erfahrungen: 18.00 „Perkussion„ Datum: Dienstag, 21. Juni 2016 Station Munzach, Park- 19.00 „Folklor75“ plätze im Quartier sind Zeit: 19.30 – 21.00 Uhr beschränkt vorhanden. 20.00 „Campfire“ Datum:Ort: Kirchgemeindehaus Dienstag, 21. Juni Martinshof, 2016 Rosengasse 1, Liestal Bis 22 Uhr Zeit: 19.30 – 21.00 Uhr AnmeldungOrt: Kirchgemeindehaus bis zum 17. Juni Martinshof, unter: Rosengasse 1, Liestal 061 905 82 00, [email protected] Anmeldung bis zum 17. Juni unter: 061 905 82 00, [email protected]

Die Eingliederungsstätte Baselland ESB steht im Dienste von Menschen mit einer Behinderung. Sie ist eine private Stif- tung mit einem öffentlichen Auftrag. Ihr Ziel sind zufriedene Menschen, die ihr Potenzial entfalten und so selbstbestimmt wie möglich leben und arbeiten können. Deshalb sind die Angebote der ESB so vielfältig wie die Menschen, in deren Dienst sie steht.

Die ESB verfügt über 450 Arbeitsplätze und 100 Wohnplätze.

Eingliederungsstätte Baselland ESB, Schauenburgerstrasse 16, 4410 Liestal, [email protected] www.esb-bl.ch

Liestal aktuell 29 VERANSTALTUNGEN WWW.LIESTAL.CH > AKTUELLES > VERANSTALTUNGEN

DATUM / ZEIT ANLASS ORT ORGANISATOR 21. Mai – 6. August Eingewandert – Museum.BL Museum.BL 10.00 – 17.00 Uhr Wie das Fremde Heimat wird 25. Mai – 15. Juni Elternkurs Starke Eltern – Familienzentrum Sozialpädagogische 8.45 – 11.15 Uhr Starke Kinder Basiskurs Familienbegleitung 4 * Mittwochs Baselland 25. Mai – 15. Juni Elternkurs Starke Eltern – Familienzentrum Liestal Sozialpädagogische 19.30 – 22.00 Uhr Starke Kinder Basiskurs Familienbegleitung 4 * Mittwochs Baselland 26. Mai – 9. Juni Nähkurs «Shorts oder Hose» Textilpiazza Nähatelier Textilpiazza 18.00 – 21.00 Uhr Nähere Angaben im Internet 26. Mai – 20. Okt. Boule-Bahn Café Restaurant Brunnmatt Café Restaurant Brunnmatt so lange die Sonne scheint! auf der Sonnenterrasse 27. Mai – 10. Juni Schriftbilder mit Masking fluid malbar malbar 13.30 – 16.30 Uhr Nähere Angaben im Internet 30. Mai – 4. Juli Keine Angst vor Atemnot Kantonsspital Liestal, Lungenliga beider Basel 17.30 – 18.30 Uhr, 6 * Montags Physiotherapie 30. Mai – 19. Dezember Soul Motion® – Tanz der Seele Mandiram-Liestal Singschule Liestal 19.30 – 21.30 Uhr (Hanro Areal) Martin VOICE 31. Mai – 28. Juni Paartanz in Liestal Ballett- und Jane Bures 19.30 – 20.30 Uhr Bewegungsschule Liestal 1. – 22. Juni Goldschmieden Gymnasium Liestal Volkshochschule beider Basel 18.15 – 21.00 Uhr, 4 * 9. Juni, 20.00 – 22.00 Uhr The Lion King Aula Schulhaus Burg Sekundarschule Burg 10. Juni «Tag der offenen Tür» mit Sommerfest Freie Christliche Freie Christliche 17.00 – 20.00 Uhr Schule Liestal Schule Liestal 10. Juni, 19.00 – 21.00 Uhr Hitziger Appenzeller Chor Hotel Engel Liestal Humorclub zum Törli 10. Juni, 20.00 – 22.00 Uhr The Lion King Aula Schulhaus Burg Sekundarschule Burg 10. Juni – 14. August Kulturpfad Kantonsspital Kantonsspital Nähere Angaben im Internet Baselland Liestal Baselland Liestal 11. Juni Sachspendensammlung Ziegelhof-Areal, Basel Hilft Mit 10.00 – 15.00 Uhr für Flüchtlinge im Libanon an der Rampe 11. Juni Tag der offenen Tür Mandiram-Liestal Mandiram Liestal 10.00 – 20.00 Uhr (Hanro Areal) 11. Juni Weltküche Indien, Rathaus Stadtsaal Weltküchenteam Liestal 11.30 – 14.00 Uhr Achtung: anderes Datum 11. Juni Vom Ton zum Gefäss Römermuseum Volkshochschule beider Basel 14.00 – 17.30 Uhr, 6 * Augusta Raurica 11. Juni, 20.00 – 22.00 Uhr The Lion King Aula Schulhaus Burg Sekundarschule Burg 11. Juni, 20.00 – 23.00 Uhr Faye B Kulturhotel Guggenheim Kulturhotel Guggenheim 13. Juni, 12.15 – 13.45 Uhr Familien-Mittagstisch FAZ, Büchelistrasse 6, 1. OG Familienzentrum Liestal 13. Juni, 14.30 – 16.30 Uhr Internet Café Kirchgemeindehaus Senioren für Senioren 14. Juni, 10.00 – 14.00 Uhr Buuremärt vor em Brunnmatt Café Restaurant Brunnmatt Café Restaurant Brunnmatt 16. Juni Dreiviertel-Tagesreise Bus-Bahnhof Liestal Senioren Regio Liestal 11.30 – 19.00 Uhr mit Schwarzwaldrundfahrt

Liestal aktuell 30 VERANSTALTUNGEN WWW.LIESTAL.CH > AKTUELLES > VERANSTALTUNGEN

DATUM / ZEIT ANLASS ORT ORGANISATOR 16. Juni, 20.00 – 22.00 Uhr !ndia N Chants! – Kulturhotel Guggenheim Kulturhotel Guggenheim Türöffnung: 19.30 Uhr Vocal-Bansuri-Tabla 16. – 30. Juni Freies Nähen mit Textilpiazza Nähatelier Textilpiazza 18.00 – 21.00 Uhr individuellem Schnittmuster Nähere Angaben im Internet 17. Juni Crêpes Suzette Café Restaurant Brunnmatt Café Restaurant Brunnmatt 13.30 – 17.00 Uhr 18. Juni Altes Handwerk – Neuhof 33 Volkshochschule 9.30 – 16.00 Uhr Die Renaissance der Sense beider Basel 18. Juni Konzert Goccia di Voci Katholische Kirche Giocandolavoce 20.00 – 21.30 Uhr 21. Juni Kindercoiffeuse im FAZ FAZ, Büchelistrasse 6, 1. OG Familienzentrum Liestal 9.00 – 11.00 Uhr 22. Juni, 16.00 Uhr Sitzung des Einwohnerrates Landratssaal 22. Juni – 6. Juli Kunsthaus aktuell: Kunsthaus Baselland Volkshochschule 18.30 – 20.00 Uhr, 6 * Die Leichtigkeit des Raums beider Basel 24. Juni Burg Air Schulhausplatz Burg Sekundarschule Burg 18.00 – 22.00 Uhr 24. Juni – 24. September Türkischer Kaffeegenuss Café Restaurant Brunnmatt Café Restaurant Brunnmatt 13.30 – 17.00 Uhr 25. Juni Singer's Show MartinVOICE Mandiram-Liestal (Hanro Singschule Liestal 19.30 – 21.30 Uhr Areal) MartinVOICE 26. Juni, 11.00 – 14.00 Uhr Quartierzmorge Niklaus Huus Lausen Quartierverein Liestal - Ost 26. Juni Singer's Show MartinVOICE Mandiram-Liestal Singschule Liestal 17.00 – 19.00 Uhr (Hanro Areal) MartinVOICE 28. Juni, 14.30 – 16.00 Uhr Tanz Café Café Restaurant Brunnmatt Café Restaurant Brunnmatt 29. Juni Sitzung des Einwohnerrates Landratssaal 17.00 Uhr (Konstituierung) 1. – 2. Juli, 9.00 – 11.00 Uhr Kinderhüten am Elterntreff Freitag FAZ, Büchelistrasse 6, 1. OG Familienzentrum Liestal 4. – 8. Juli Mitmach-Zirkus als Tagesbetreuung Turnhalle 1 Schulanlage Freiburger Projektzirkus 8.00 – 17.00 Uhr Frenkenbündten FROG Nähere Angaben im Internet 4. – 8. Juli Schnupperkurswochen Sport- und Nordwestschweizerisches 13.30 – 15.30 Uhr Geräte- und Kunstturnen, Gesundheitszentrum Rosen Kunstturn- und 16.00 – 18.00 Uhr Akrobatik und Trampolin Trampolinzentrum Liestal 6. Juli – 31. August Abend-Boulespiel Sportanlage Sappeten Senioren Regio Liestal 17.30 – 20.00 Uhr 15. Juli, 10.00 – 12.00 Uhr Monochromes Zeichnen malbar malbar 14.00 – 16.00 Uhr 15. Juli Chaostheater Oropax Gitterlibad Liestal Keep Cool 20.30 – 22.30 Uhr Produktion & Verlag AG 28. Juli Grillplausch mit Lotto Schützenhaus Senioren Regio Liestal 12.00 – 18.00 Uhr Edleten Lausen 28. Juli Grillplausch Aussichtsturm Gartenwirtschaft Quartierverein 13.30 – 19.00 Uhr Aussichtsturm Liestal - Ost 1. August 1. Augustfeier auf Sichtern Chornschüre Sichtern Bürgergemeinde Liestal / 17.00 – 00.00 Uhr Stadt Liestal

Liestal aktuell 31 BEREITS BEGONNENE UND LAUFENDE VERANSTALTUNGEN WWW.LIESTAL.CH > AKTUELLES > VERANSTALTUNGEN

DATUM / ZEIT ANLASS ORT ORGANISATOR 20. August 2015 – 30. Juni 2016 Muki-Turnen Frenkenbündten Romy Regenass 9.15 – 10.15 Uhr Turnhalle Muki BL 2. Dezember 2015 – 19. November 2016 Einladung zum Mitsingen Aula Oratorienchor 19.45 – 21.45 Uhr, Nähere Angaben im Internet im Oratorienchor Baselland Schulhaus Burg Baselland Liestal 4. Januar – 1. Juli Aqua-Cycling Hallenbad Liestal Sport- und Nähere Angaben im Internet Volksbad Gitterli AG 4. Januar – 1. Juli Aquafit-Kurse Hallenbad Liestal Sport- und Nähere Angaben im Internet Volksbad Gitterli AG 5. Januar – 28. Juni Aqua-Tanz Hallenbad Liestal Sport- und 19.45 – 20.30 Uhr Volksbad Gitterli AG 11. Januar – 23. Dezember Porzellanmalkurse Atelier «S» Atelier «S» Malschule Nähere Angaben im Internet und Auftragsmalerei 11. Januar – 23. Dezember Schmuckkurs Atelier «S» Atelier «S» Malschule Nähere Angaben im Internet und Auftragsmalerei 11. Januar – 23. Dezember Acrylmalkurse und Mischtechniken Atelier «S» Atelier «S» Malschule Nähere Angaben im Internet und Auftragsmalerei 15. Januar – 24. Juni, 9.00 – 12.00 Uhr Offene Nähwerkstatt – Textilpiazza Textilpiazza Nähere Angaben im Internet Freitag vormittags Nähatelier 24. Januar – 31. Dezember Nordic Walking Stadion Gitterli Bewegungscoaching 19.00 – 20.30 Uhr Laufgruppentrainings 26. Januar – 31. Dezember Running Laufgruppentrainings Stadion Gitterli Bewegungscoaching 4. Februar – 22. Dezember Kindergeburtstag Textilpiazza Textilpiazza 14.30 – 17.30 Uhr im Textilatelier – Textildesign Nähatelier für kreative Kids ab 8 Jahren 26. Februar – 1. Juli Nähkurs «Nähen lernen – Textilpiazza Textilpiazza 9.00 – 11.00 Uhr die Grundlagen der Nähatelier Nähere Angaben im Internet Nähmaschinenbedienung» 1. März – 22. Dezember Designworkshop Textilpiazza Textilpiazza 10.00 – 15.00 Uhr, Nähere Angaben im Internet Hochzeitskleid Nähatelier 6. April – 30. November Boulespiel/Pétanque Sportanlage Sappeten Senioren Regio Liestal 14.00 – 17.00 Uhr 21. April – 23. Juni C1 Literature: W. Somerset Reformierte Kirchen­ Volkshochschule beider 18.00 – 19.30 Uhr, 9 * Maugham, Short Stories gemeinde Martinshof Basel 4. Mai – 26. Juni Kunstsammlung Basel-Landschaft: Kunsthalle Palazzo Kunsthalle Palazzo Nähere Angaben im Internet Ein Aussenblick. 10. Mai – 28. Juni Elterntreff / Krabbelgruppe FAZ, Büchelistrasse 6, Familienzentrum Liestal 9.00 – 11.00 Uhr, Dienstags 1. OG 13. Mai – 1. August Elterntreff / Krabbelgruppe FAZ, Büchelistrasse 6, Familienzentrum Liestal 9.00 – 11.00 Uhr, Freitags 1. OG

www.liestal.ch > Aktuelles > Veranstaltungen

Liestal aktuell 32 BEREITS BEGONNENE UND LAUFENDE VERANSTALTUNGEN WWW.LIESTAL.CH > AKTUELLES > VERANSTALTUNGEN

DATUM / ZEIT ANLASS ORT ORGANISATOR 20. Mai – 24. Juni Modellieren von Figuren Bildhaueratelier Cuny Volkshochschule 8.30 – 11.30 Uhr, 6 * beider Basel 21. Mai – 6. August Eingewandert – Wie das Fremde Museum.BL Museum.BL 10.00 – 17.00 Uhr Heimat wird 25. Mai – 15. Juni Elternkurs Starke Eltern – Familienzentrum Sozialpädagogische 8.45 – 11.15 Uhr, 4 * Mittwochs Starke Kinder Basiskurs Liestal Familienbegleitung Baselland 25. Mai – 15. Juni Elternkurs Starke Eltern – Familienzentrum Sozialpädagogische 19.30 – 22.00 Uhr, 4 * Mittwochs Starke Kinder Basiskurs Liestal Familienbegleitung Baselland 26. Mai – 9. Juni, 18.00 – 21.00 Uhr Nähkurs «Shorts oder Hose» Textilpiazza Textilpiazza Nähere Angaben im Internet Nähatelier 26. Mai – 20. Oktober Boule-Bahn Café Restaurant Café Restaurant so lange die Sonne scheint! auf der Sonnenterrasse Brunnmatt Brunnmatt 27. Mai – 10. Juni, 13.30 – 16.30 Uhr Schriftbilder mit Masking fluid malbar malbar Nähere Angaben im Internet

Auch wir

Gratisinserat

leben nicht von

Luft allein.

Tag der offenen Tür – 30 Jahre Jubiläum Unterstützen Sie Menschen mit einer Verein für Blindenhunde und Mobilitätshilfen VBM Samstag, 18. Juni 2016 – 11 Uhr bis 17 Uhr Atembehinderung in der Region. Weideliweg 20 Konto: 40-1120-0 4410 Liestal www.blindenhund.ch llbb.ch/spenden [email protected]

Vorführung der Blindenführhunde Sarah-Jane und den Alpenraudis

Liestal aktuell 33 STADTVERWALTUNG ABFALLWESEN

Öffnungszeiten Stadtverwaltung Altpapiersammlung

Alle Verwaltungsabteilungen Stadtverwaltung Liestal Die nächsten Papiersammlungen: Mo 07.30 – 11.30 Uhr Rathausstrasse 36, 4410 Liestal, Tel. 061 927 52 52, Mittwoch, 22. Juni 2016 (Lottner AG) Di 08.00 – 11.30 Uhr / 13.30 – 16.30 Uhr Fax 061 927 52 69, [email protected] Mittwoch, 20. Juli 2016 (Lottner AG) Mi 10.30 – 18.30 Uhr durchgehend Bitte Papier am Sammeltag vor 07.00 Uhr Do 08.00 – 11.30 Uhr / 13.30 – 16.30 Uhr Werkhof ge­bündelt an den Strassenrand stellen. Fr 08.00 – 11.30 Uhr Nonnenbodenweg, 4410 Liestal Zu spät bereitgestelltes Papier wird nicht Tel. 061 927 53 00, Fax 061 927 52 88 mehr abgeholt. Feiertage Mai 2016 [email protected] Mo 1. August ganztags geschlossen Abgabestelle für Karton, Metall, Altöl, Altmetall-Abgabetag Termine ausserhalb der Öffnungszeiten Polystyrol und Elektronikschrott können Sie telefonisch vereinbaren. Immark AG, Unterfeldstrasse 15a, Liestal Der nächste Altmetall-Abgabetag: Tel. 058 360 74 74 Samstag, 25. Juni 2016 (Buser AG) Telefon / Informationsschalter Mo – Fr 07.00 – 12.00 und 13.00 – 17.00 Uhr, Alle Gegenstände mit Metallanteilen, welche Zusätzlich zu den normalen Öffnungszeiten­ jeden 1. Samstag im Monat 09.00 – 13.00 Uhr nicht in den normalen Kehricht gehören, wer­ der Verwaltungsabteilungen: den von 08.00 bis 11.30 Uhr angenommen bei: Mo 13.30 – 16.30 Uhr Firma H. & F. Buser AG, Bahnhofplatz 5c, Liestal Fr 13.30 – 16.30 Uhr (letztes Gebäude auf dem eh. Güterareal).

Für Informationen: Tel. 061 926 90 40. Öffnungszeiten wochentags: Mo – Fr 09.00 – 12.00 / 14.00 – 17.00 Uhr. Weitere Informationen im Entsorgungskalender

NOTRUFNUMMERN Wohnen in Liestal – Liestal aktuell Allgemeiner Notruf 112 Mehr von Leben Erscheinungsdaten / Redaktionsschluss Polizei 117 www.liestal.ch > Aktuelles > Liestal aktuell Feuerwehr 118 Sanität 144 Vergiftungen 145 REGA 1414 Medizinische Notrufzentrale 061 261 15 15 Kantonspolizei BL 061 553 34 34 STADTBAUAMT Elektrizität / Elektra Baselland 061 921 15 06 Gas / Industrielle Werke Basel 0800 400 800 Wasserversorgung Stadt Liestal 061 927 52 85 Liestal bietet ein vielfältiges Angebot an gutem Informationen zu Baustellen Wohn­raum – und viel Freizeit ganz in der Nähe www.in-liestal.ch www.liestal.ch > Verwaltung > Departemente/ IMPRESSUM Bereiche > Stadtbauamt > Baustellen «Liestal aktuell» ist das amtliche Publikations- organ der Behörden der Stadt Liestal. Es wird unentgeltlich an sämtliche Haushalte, Unter­ nehmen und Institutionen in der Stadt Liestal verteilt.

Redaktion: Stadtverwaltung Liestal Redaktionsteam: Lukas Ott (Stadtpräsident), Carmen Wild (neu ab 1. Juni 2016) Anschrift: Stadtverwaltung, Redaktion Liestal aktuell, Carmen Wild, Rathausstrasse 36, 4410 Liestal, Tel. 061 927 52 64, [email protected] Auflage: 7’800 Ex. Erscheinungsweise: 10 mal pro Jahr Layout: Traktor Grafikatelier, Münchenstein Druck: AZ Print

Liestal aktuell 34

INDIVIDUELLE STEMPEL- ANFERTIGUNGEN IN WENIGEN STUNDEN? KEIN PROBLEM!

bürgi.com ist ausserdem Ihr Spezialist für: Schlüssel, Schlösser, Gravuren und    sämtliche Dienstleistungen im Bereich  anspruchsvoller Sicherheitssysteme.          bürgi.com AG           Gerberstrasse 5, 4410 Liestal, !  !         Tel. 061 319 65 00, www.bürgi-liestal.com

 

  , Siemens ElektrischeCarl Bürgin Elektro, InstallationenRebgasse 5, | 4410Telematik Liestal  HaushaltapparateTel. 061 | 926Beleuchtungskörper 80 00 www.elektrobuergin.ch  Carl Bürgin Elektro, Rebgasse 5, 4410 Liestal    Tel. 061 926 80 00, www.elektrobuergin.ch 

Danke für Ihre Spende. PC 40-28150-6 www.klbb.ch

Servi-Tec Lausen GmbH | Wolfgasse 4 | 4415 Lausen 061 923 91 21 | [email protected]

unsere homepage jetzt neu mit rabattknopf. Jetzt aktuell: Steameraktion holen sie sich ihren probesteamer!

Liestal aktuell 35 «Lange Tafel Liestal» Sonntag, 25. September 2016

Programm

10.00 Uhr Ökumenischer Festgottesdienst Musikalische Umrahmung in der Stadtkirche Liestal mit durch das Festivalorchester Pfarrer Andreas Stoos (ref.) und Viva Cello und Pfarrer Bernhard Schibli (kath.) die Stadtmusik Liestal.

11.00 Uhr Für die «Lange Tafel Liestal» stehen Apéro im Kirchhof, insgesamt 700 Plätze zur Verfügung. musikalische Umrahmung durch Bitte benützen Sie den Vorverkauf, die Stadtmusik Liestal um sich ihren Platz zu sichern Der Vorverkauf für die 700 Plätze der 12.00 Uhr 14.30 – 18.00 Uhr «Langen Tafel Liestal» startet am 7. Juni. «Lange Tafel Liestal» in der Rathausstrasse Kulinarisches und musikalisches Begrüssung: Stadtpräsident Lukas Ott Nachmittagsprogramm Tickets à Franken 32.– Moderation: Dominik Flammer für alle mit vielfältigen (Menü ohne Getränke) sind im Bewirtung unter der Leitung Verpflegungsständen Dichter- und Stadtmuseum an der von Büderli Gastronomie. und Beiträgen. Rathausstrasse 30 in Liestal erhältlich.