eeiwegeiier Stadt sziaii 5. rüher Poliwitier Stadtblatt) Unzeigenblatt für die Stadt und-Umgegend

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.‚.__. ... -—-—-.-———-——.—·-—-—— stumm-r 90 l Freitag, den Il. You-miser 1938 56. Jahrgang

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einmal bereits mit rößerem oder geringerem Erfolg ange- wandt worden sind. an braucht sich nicht wundern, wenn sich auch in diesem letzten Falle der Verdacht in diese Richtung Totenioaclie in der Botschaft in Prir wendet unb bie Quelle fur den verbrecherifchen Anschlag Grün- .spans. dort zu suchen gebietet. Jn Ungarn wird das· Verbrechen an Ernst vom Rath Nachdem die Leiche des von Mörderhand gefallenen usi- eiuuung und Bedauern vor diesem unschuldigen Opfer der aufs scharsste verurteilt· Der dem Außenministeriuin nahe- jungen Gefandtschaftsrats Ernst vom Rath am Mittwoch- bis zum Verbrechen eiitfesselten Leidenschaften« — Die radikale tehende „‘Befter Llodd«cschreibt u. a.: Der Schuß des Mörders abend von der Klinik in die deutsche Botschaft in soziale »Ere Nouvelle«, die sich in den letzten Tagen schon einmal mit sehr scharfen Worten gegen das Unwesen der iudi- ie in einem Augenbli , da die Völker Europas sich anschick- übergesührt worden ist, steht der Sarg nunmehr in einem schen Eiiiigranten in Frankreich ausgesprochen und in diesem en, die Fundamente einer neuen friedlichen Zusammenarbeit zu einer Kapelle umgewandelten Saal, der mit schwarzem Zusammenhang die Einführung des Numerus clausus in zu le en. Deutschland habe durch seine aufbauende Friedens- Tuch und frischem Grün würdig ausgestaltet ist. An der Frankreich verlangt hatte, erklärt in ihrem Leitartikel, der Tod politi zu diesem-Beginnen entscheidend beigetragen. Die ganze Bahre des Toten, die von der Reichsdienftslagge einge- Oeffentlichkeit erwarte. daß der Mörder unb'alle mitverant- des jungen deutschen Diptoniaten, der zum Opfer eines Atten- wortlichen Anstifter unb Mitivisser von den französischen Be- hüllt unb mit zahlreichen Kränzen umgeben ist, halten ab- tats geworden sei, rufe fchmerzliche Empfindungen wach. Jetzt hörden ihrer verdienten trafe zugeführt werden —- Der wechselnd Mitglieder der deutschen Botschaft und der habe man gering davon. Es sei sehr schön und gut daß Frank- ,Ui Magyarsag« stellt fest, daß seit Jahen ein unsicht- deutschen Kolonie die Totenwache. Der Lichterschein der reich ein gaftfreundliches Land sei, aber man wolle nicht, daß barer Weltbtind an der Arbeit sei, das Volk zu über- Kandelaber breitet über den Raum eine feierliche Weihe» es ein Land des Abschaums der Menschheit fei. Dem inter- waltilgen das es wagte. seine Stimme gegen die iüdifche Rasse nationalen Verbrechertum egenüber dürfe man kein Mitleid Zu er eben. Seit Jahren führe das Weltjudenttim einen Lügen- aus. " . « . - haben. Das ganze Mitleid ürfe und werde nur diesem Opfer Jn der Botschaft liegt eine Beileidsliste aus, eldzug gegen das Dritte Reich. Als sich dies aber als ber- gelten, das man vergeblich am' Leben zu erhalten versucht habe. geblich erwiesen habe und das Deutsche Reich gestärkt aus in die sich nach dem Präsidenten der französischen Redu- Die polni chen Zeitungen drücken ire Anteilnahme ie em Kampf hervorging, griff der olinmächtige Haß des blik, L e b r u n , dem Ministerpräsidenten D a la d i e r unb zum Tode dont Raths aus und sind einig in er Abscheu uber Fu entums zu feigen Morden. Dieser neue Ausbruch ver- bem Außenminister Boniiet alle französischen Minister das gemeine jüdische Verbrechen Der rechtseingestellte »Djieniiit re therischer Urinstinkte schaffe dem Volke Ahasvers neue, und Vertreter der französischen Armee eingetragen haben Narodovo« schreibt, in der Geschichte seien b e Methoden be- immer neue Feinde. .‑ Die Liste trägt weiter die Namen zahlreicher hochstehender kannt, die von cgewissen internationalen Organisationen und

französischer ersönlichkeiten nnd der Mitglieder des aus- Kreisen tüdit -treimaurerischer Färbung mehr als

ländischen D plomatischen Korps in Paris. Der Ge- schäftsträger der italienischen Botschaft, Pruna, hat sich mit dem gesamten Personal seiner Botschaft eingetragen. Jn der Liste findet sich auch der Name des amerikanischen Geschäftsträgers Wilson, des Apoftolischen Nuntius in Paris unb fast aller in ber französischen Hauptstadt alre- Empörung gegen Juden macht sich Lust ditierten diplomatischen Vertreter fremder Mächte; Der französische Gerichtsarzt Dr, Paul nahm im Bei- Das Ableben des von Mörderhand gefallenen Gess sein der vo,ni Führer nach Paris entsandten deutschen sandtschaftsrats Ernst vom Rath hat in allen Teilen des» · Reine weiteren Aiiiilmcil Und Demüilsiktliiüücll Aerzte, Professor Magnus und Dr. Brandt, die Unter- Reiches spontane judenfeindliche Kundgebungen ausgess es- Reichsminister Dr. G o e b b e l s gab am Donners- suchung der Leiche des ermordeten Gefandtschaftsrats vom löst, in denen sich die tiefe Empörung des deutschen Volkesl tagnachmittag bekannt: Rath vor und stellte dabei folgendes fest: . Luft machte. · »Die berechtigte und verständliche Empörung des »Herr vom Rath ist von zwei Revolverkugelii des Jii Berlin wurden die Schaufensterscheiben ders deutschen Volkes über den feigen jüdischen Meuchelmord Kalibers 6,5 Millimeter getroffen worden Die erste Singe: jüdischen Geschäfte eingeschlagen, die «Waren selbst abers an einem deutschen Diplomaten in Paris hat sich in der ist in die Brust an der rechten Schulter eingedrungen blieben unberührt. Die Frechheit der jüdischen Geschafts--f vergangenen Nacht in umfangreichem Maße Luft verschafft. Diese Verletzung hat den Tod des deutschen Gesandt- inhaber, von ihren arischen Angestellten die Glasscherbenz In zahlreichen Städte-n und Orten des Reiches ivurden schaftsrates nicht hervorrufen können. Die zweite Kugel beseitigen zu lassen, löste leidenschaftlichen Protest in de Vergeltungsaktionen gegen iüdischc Gebäude und Geschäfte- ist in die linke Weiche eingedrungen unb hat bie Mit-z, Menge aus. In den Synagogen, den Sammelftätten ber, vorgenommen den Brustkorb, die Bauchspeicheldriife und das Zwerchfell staats- und volksseindlichen Söhne Jud-as, wurde Feuers Es ergeht nunmehr an die gesamte Bevölkerung die durchschlagen. Diese Verletzung war es, die den Tod angelegt, das die Juneneinrichtungen zerstörte. Trotz ihrer- strenge Aufforderung, von allen weiteren Demonstrationen hervorgerufen hat.“ . ungeheuerlichens-«Erregung wahrten alle Volksgenossens und Aktionen gegen das Judeutum, gleichgültig welcher die schärfste Disziplin. Keinem Juden wurde auch nur ein- Art sofort abzusehen. Die endgültige Antwort auf das. .. Ernst vom Rath, den die tödliche Kugel des Meuchdl- Haar gekrümmt. Aber überall sammeln sich die Mensche iüdische Attentat in Paris wird auf dem Wege der Gesetz-« morders Herschel Grünspan traf, hat nur ein Alter von und geben ihrem Abscheu über den sluchwürdigseu Mor z gebung bzw. der Verordnung dem Judentum erteilt 29 Jahren erreicht. Jm Jahre 1909 in am in Paris Ausdruck, für den das-ganze internationale. werden« ist Main geboren, trat er nach Absolvierung der Schule und Judentuni verantwortlich ist. ' 1« der Universität in den Preußischen Justizdienft, dem er Wie in der Reichshauptstadt, so hat auch überall im Diplomaten vom Rath. Gerade, als wir uns zu oieser als Referendar angehörte. 1934 wurde vom Rath als Reiche die Bevölkerung ihrer Empörung Luft gemacht: Trauerfeier zusammenfanden, wollte es diese blutsfremde Anwärter für den höheren Auswärtigen Dienst in das » Aber überall wurde dabei Disziplin gehalten, und. deutschen Volke lebt, nirgends kam es zu Zwischenfällen Die Synagogen der Rasse, die immer noch in unserem Auswärtige Amt berufen Nach Beschäftigung in Berlin daß wieder einer der Besten ihren Rachegelusten zum und Btidapest war er beim Generalkonstil in Kalkiitta jüdischen Gemeinden gingen zum Teil in Flammen auf, geschehen, ob, das in Leipzig, in Köln, in Stettin, Lübeck oder andeii Opfer fallen sollte. Nichts war ihnen bisher beschäftigt. Jiifolge einer cÄrobenl'ranl’heit wurde er dann das deutsche Volk hatte ihnen das Recht zum Leben ge- im August dieses Jahres der deutschen Botschaft in Paris ren Städten war. Und überall bekommt Juda jetzt den« gerechten Zorn der Deutschean spüren. s geben, sie aber konnten sich nicht dazu durchringen, die zugeteilt. Und am 18. September dieses Jahres wurde anzuerkennen, vielmehr ihr er zum Legationssekretär ernannt. Noch am Mittwoch er- - Großen des deutschen Volkes — ganz-es Strebensziel darauf einstellten, um mit fanatischem hielt er vom Führer und Reichskanzler die Beförderung Haß, wo» sie« auchimmer lebten, alles was deutsch, was. zum Gesandtschastsrat I. Klasse. Unsere Geduld hat ein (Suite! sattfam bekannten Feig- Ernst vom Rath gehörte seit 1932 der NSDAP. an nationalsozialistisch ist, mit ihrer und hat auch als SA.-Mann Dienst getan. ·- Zu den aiitiiüdischen Kundgebungen in Schlesien . heit durch Wort, Schrift und teuflische Taten zu vernichten. Daß diesem teuflischen Treiben ein Ende gesetzt wer- Das deutsche Volk hatte sich am 9. November in allen ist allzu selbstverständlich Das deutsche Volk be- Trauer und Abscheu Orten des Großdeutfchen Reiches zufammengefunden, um - detimußte, der Stunde der Feier des 9. November ein- Tiefste Bestürzung in der ganzen Welt. wieder, wie alljährlich, der Gefallenen zu gedenken, der- kannte sich in ienigeu Männer, die mit ihrem Tode und ihrem Bluts- mütig zur entschlossenen Abwehr gegen das Judenttini. Es. Die Kunde von dem Absehen des Gesaiidtschaftsrats diese Rasse unb vergalt diese« verruchte opfer den Grundstein für das nationalsozialistische Groß- deinonstrierte gegen vom Rath hat in allen Staaten Europas tiefste Bestiirzuug Mordtat, indem es überall die Synagogen deutsche Reich gelegt hatten, dessen Vollendung wir in in Brand ausgelöst. Die fraiizösische Ocsfentlichkcit gibt ihrer tiefen steckte, tim damit zu zeigen, daß einmal ein Halt geboten Trauer Ausdruck. « diesen Tagen erleben durften. Wenn wir uns heute zur *l Feier des 9. November zusammenfinden, setzen wiruicht - werden muß. ‘ DiefranzöfischePreffe gibt dertieseiiTrauer sich auch in Oberschlesien die mehr die Fahnen auf Halbmast, vielmehr bekennen wir Wie im Reich äußerte des französischen Volkes über den Tod des meuchlings Stimme des Volkes iinpulsiv in Aktionen, die im Nieder- geinordeten Gesandtfchaftsrats Ausdruck und verbindet das- uns zu unseren Toten in Stolz, und wir wissen, daß wir Zer- mit unserem Wert in diesen sechs Jahren vor ihrem brennen ber Synagogen itiid dem demoiistrativeti mit die tiefe A b s ch e u vor dem schimpftichen Mord. Geschäfte Ausdruck fanben. Die Starke der Opfertode bestehen können stören jüdischer « Jiii Schlußabsatz feines täglichen Leitartilels schreibt Empörung wurde nicht zuletzt dadurch dokumentiert, daß —- d’Oruiefsoii im ,,Figaro«, der Tod des Herrn voin Rath habe Jn- diese Feierstimniung brach die Kunde vom Tode ingris eine tiengeitürzung verursacht »Wir verneinen ggs des durch iüdiiohen Meuchelmord dahinaeraiiten deutschen « auch nicht ein einziges jüdisches Geschaft der strafendeii Hand des Volkes entging. Bemerkenswert war, daß in 1| « . ..- ... . „11] allen Fällen trotz Zerstörung der Fensterscheiben der Eisengitter und der Türen in keinem Falle Plnnderungen o · . oder Attsschreituiigen über das gerechte Maß der«i Empörung hinaus bemerkt wurden . _ t; ’r Diese Aktionen waren nicht der Ausdruck eines niedri- ü? gen Jnstinktes, bestanden nicht im Willen zur Munde-i 5595?: rung, sondern sie sollten den Juden zeigen, daß unfere.j W Geduld nun zu Eiide ist. . « .55: Ell « Diploinaten« « halten Totenwache. Die Aktionen in Breola « Jn Breslait waren den ganzen Tag über die Straßen « Die Ausbahrung des ed mit Menschen angefüllt, bie gegen bie Juden Kiindgebun- mordeten Gesandtschastsratt - gen veranstalteten Jtnmer wieder gaben sie ihrer Ernst vom Rath in bei Empörttng Ausdruck über den Mord an dein deutschen deutschen Botschaft in Paris Divlomaten vom Rath. Keines der hier noch immer zahl- An der Bahre halten ab t reichen iübifchen Geschäfte ist dem Volkszorii entgangen.- wechselnd Mitglieder bei Ueberall wurden die Fensterscheiben eingeschlagen-. »Auch . Botschaft und der deutscher die oberen Stockwerke der jüdischen Geschastshauser Kolouief die .Totenwache. wurden in die Aktion-eiiibezogen. Die Deinonstrationen _-. (Scheera·genborg.) verliefäi in äußerster Disziplin. Niemand versuchte, in die zerstörten Läden einzudringen und dort etwas an sich zu nehmen. Ju der Nacht zum Donnerstag,· gegen 2 Uhr, war die in ber Nähe des Schloßplatzes gelegeiie Shu a- goge in Flammen ausgegangen DemScham sittelxsxivohnte wein-e ungeheure Menschenmenge bei. Jn kurzer« Zeit swar die Kupvel in Feiiergarben eingehüllt. übte zumMoraen war die Synagoge völlig ausgebtannk

Die Aktionen im Kreise Glogau. sogenannte ,,Religion«, die Von der Auserwähltheii des leider verzögert Da in der Heimat der Kinder ansteckende jüdischen Volkes spricht, ist eine bloße Ausgeburt ihrer Krankheiten ausbrachen, mußte ein großer Teil Kinder zu- Jn Glogau und Guhrau gingen Mittwoch Nacht die krankhaften Machtgier. Das Gesetz Judas richtet sich geien Synagogen in Flammen auf. Die Feuerwehr beschränkte rückbleiben,·sodaß in den Kreis Glogau statt 120 nur etliche das Recht, und Judas Moral erschüttert die Sittlich eit. 40 Kinder tarnen. Nach Heerwegen wurden davon zwei sich auf den Schutz der Nachbargrundstücke, was reftlos ge- Jn dem Bestreben, Macht über die Völker zu bekommen, lang. Ju Heerwegen und Schenkfeld wurden die Ein- spielt das Verbrechen eine große Rolle. L-— Verbrechen ist; Kinder gesandt. Die jetzt kranken Kinder kommen nach ' richtungen der Juden ebenfalls zerstört Auch hier vollzogen die dem Juden angeborene Daseinsform. Der Jude ist der ihrer Gesundung und hoffen wir, daß die Pflegeeltern die fich bie Aktionen in Diziplin. · geborene Anführer des Unternienschentunis und des Vol-. Kleinen mit doppelter Liebe empfangen. werden. —- Zum . » , ’ schewismus. Jnsoferii bedeutet er eine Weltgefahr. Empfange der Kinder spielte das Musikkorps des Jns -Regts. Das mögen alle Völker der Erde erkennen, itnd sie mögen 54 aus dem Bahnhos. Unter den Klängen des Egerländer Wer wollte dem deutschen Volke einen Vorwurf dareus wissen, daß ein sriedliches Zusammenleben der Völker so. Abscheu über den fe« « en Marsches rollte der Zug kurz nach 3 Uhr ein. Kreisleiter machen, daß es in abgrundtiefem lange unmöglich ist, wie die Judenfrage nicht eine r a o i-· Pg Brückner hieß die Kinder willkommen und übergab sie Meuchelmordan dem deutschen Diplomateii irgendwie die-. iale Lösung erfahren hat. A Juden zu treffen versucht, die in Deutschland immer noch den einzelnen NSV-Ortsgruppen. tlshl haben, dabei aber verkennen, daß sie nur Gastrecht sti- sti- dies Waffenbesiiz für Juden verboten - sie genießen. Jiiuner wieder müssen wir feststellen, daß Der erste Vflichtabend der NS-Frauenschaft, Frauenwerk, Söhne Judas, statt bescheiden und iinauffallig sich zu bei- 20 Jahre Schutzhaft für Zuwiderhandelnde nelmen, frech und herausfordernd auftreten. Es ist dem der weilblichen Mitglieder des R·eichsnährstandes, Deutsches Der Reichsführer s und Chef der deutschen Polizei Rates Kreuz und DAF am Donnerstag abend bot. des Juzden nun einmal nicht gegeben, sich so zu ‚benehmen, wie hat folgende Aiiordnu g erlassen: es einem Gast zukommt Jii seinem Blute liegt die. Anlage Personen, die nach den Nürnbergcr Gesetzen als Jnteressanten und Wissenswerten viel. Neben dem dienst- zur Heße und zur Unverschämtheit Die Juden sind eine Juden gelten, ist jeglicher Waffenbcsitz verboten. Zu- lichen Teil, wo Verpflichtungen in die NS - Frauenschast G e iß el d e r V ö I k e r. Sie werden immer und immer · tviderhaiidelude werden in Konzeiitratioiislager über- und Frauenwerk stattfanden, hielt die Frauenschaftsführerin wieder gegen die natürlichen Ordiiungsgeseße»der Volks-E geführt nnd auf die Dauer von 20 Jahren in Schulzhaft ein Referat über den Anschluß der Ostmark und des Su- gemeinschaft zum Angriff vorgehen, werden uberall ver- genommen. -« detenlandes an das Altreich. — Viel Humor brachte das erobern über die Menschen. denn ihre Suchen. die Macht zu heitere Zwiegespräch über zeitgemäße Ernährung, wo ,,Kar- toffel, Quarg und Fisch« sich unterhielten und vom Dichter gepriesen werben. Der Singekreis und mit dem Vorlesen von Gedichten wurden die einzelnen Darbietungen umrahmt. — Diese Pflichtabende finden zweimal vierteljährlich statt. Und Sonntag essen wir all e Eintops sti- 3: . Vater, Mutter und sechs Kinder, auch die Großmutter legten völkischen Sendung hat uns der Himmel die ersten reisen « Zum Polkwitzer Abend in Breslau am letzten Sonntag Früchte geschenkt 10 Millionen deutscher Brüder find heimgekehrt waren die alten Heimatfreunde wieder recht zahlreich er- lebt noch im Hause. An den Sonntagen find sie alle bei- Die Sudetendeulschen haben das letzte Gesetz von Bersailles ge- sammen, als wäre jeder Sonntag ein Familiensest und sprengi und die Sehnsucht des Jahres 1848 Erfüllung werden laffen. schienen, als der 1. Vorsitzende, Landsmann Wilhelm Jäckel, jedes Sonntagsmahl eine kleine Tafelei. Jn der Mitte des —- Und wenn dem einen oder dem anderen von uns der Blick sich den Abend nach gemeinsamer Kasseetafel eröffnete. Nach Tisches dampft eine gewaltige Schüssel. Die Teller, die die trüben möchte in den Nebeln einer neuen Unermeßlichkeit, dann gehe herzlicher Begrüßung der Mitglieder und Gäste dankte er Mutter füllt, gehen reihum. Da klingelt es. Ueberraschend · er niit dem Führer zu den Toten an der eldherrnhalle. Sie sind für die zahlreiche Beteiligung und erstattete Bericht über kommt noch Tante Marie zu Tisch. Sie wird es ja nicht für die wahren Ziele gefallen. Für das ·oik, für das Reich, für angeben, daß es bei ihr« etwas knapp zugeht und daß sie Deutschland, für das Land aller Deutschen im Herzen Europas. die Kassenverhältnisse und den Verlauf des Sommersestes. für den Sonntag nichts Rechtes mehr zu essen hatte. Das Mit dem Gelöbnis der Treue, mit Sieg Heil auf Das neue Mitglied, Landsmännin Fel. Lydia Thiel, hieß braucht sie ja auch nicht, weil keiner danach fragt. Das Führer und Reich und den Liedern der Nation schloß die er besonders willkommen Es wurde beschlossen, im Februar älteste Mädchen holt für die Tante einen Stuhl, ein Feierstunde Fahnenein- und Ausmarsch und gemeinsame oder März n. Jhs. den nächsten Heimatabend abzuhalten. anderes Kind nimmt einen Teller aus dem Schrank,»und Gesänge umrahmten dazu Abend. Die eingegangenen Gratulationen wurden verlesen. Der die gute Mutter langt noch einmal in die große Schussel, Z- Abend verlief wie immer in bester Stimmung und mancher um auch den Teller der Tante Marie zu füllen. Schwank aus der Jugendzeit wurde erzählt und besprochen. Tante Marie emp indet immer wieder die Beglückung Das für Donnerstag erZartete Eintreffen von 24 su- des Geborgenseins in ieser großen Familie, deren großter detendeutschen Kindern im hiesigen NSV-Bezirk hat sich Reichtum ein herrlicher Zusammenhalt ist, ein Familien-

sinu, dem gegenseitige Hilfsbereitfchaft eine Selbstverständ- J lichkeit bedeutet. Und am Ende des Mahles sind alle satt Die vier Gesellen, ein Gegenwartsfilm mit vier der begabtesten geworben. Keiner hat es verspürt, daß Tante Marie von Lokales Schauspielerinnen der jüngeren Generation läuft nun in unserem jedem Teller einen Löffel mit abbekam und so auch einen ( Ort. Der Meister der Filmregie Froelich hat es verstanden, seinem vollen Teller hatte. - _ Fllm über eine glänzende Unterhaltungsgabe hinaus einen tieferen _ Ebenso ist es mit den Eintopfsonntagen bei uns. Wir H e e r w eg en , den 11. November 1938 Sinn zu geben. Er leuchtet in den Gesüblszwiespalt ehrgelziger alle geben ja nur einen Löffel von unserem Teller, und auf Menschen und demonstriert den Siiin des sraulichen Daseins. Eine einmal werden alle Volksgenossen satt, auch die Schüssel Jubiläeu und Gedenttage wahrhaft meisterhaste Menschenschilderung unserer Gegenwart! Eine des Aermsten bleibt nicht leer. Wie e nfach und schön ist ein . . · 11. November. Kratzbürftige, eine Engelsanfte, eine Kokette und eine unerhört Kesse solcher Gedanke: Ein ganzes Volk bildet eine einzige 1852 Der öfterreichifclyungarifche Geiieraloberst Franz Graf — das sind die vier Gesellen, die sich recht und schlecht durchs Leben Eonrad v. Höhendors in Peuzing bei Wien geb. schlagen. Wie sie sich das Leben erträumten lind wie es wirklich Familie, schließt sich zusammen zu einer einzigen großen 1884 Destr Zooolog und Reisende Alfred Brehm in Renthendors Not- und Brotgemeinfchaft, dann gibt es keinen mehr, der aussieht, das zeigt dieser wahre und echte neue Usa-Fllm, der erst ge or en. Ende Oktober seine Uraussührung erlebte. g ungern oder frieren müßte. An der Tafel des Volkes 1923 wird verhaftet. asben alle Platz. Wer möchte sich davon ausschließen, o ne elbft dadurch zu vereinxamen und den gemeinsamen T fch « ·" · " Sonne und Mont): Aus der Nachbarschaft ) es Volkes zu verlassen. - 11. November: S-.A 7.13, S.-U. 16.15; M.-U. 10.49, M.-A. 19.37 Jm Gegenteil, an den Eintopssonntagen dieses Jah- Oberzauehe. Obstbaumpflanzung. Die Gemeinde res wird jeder no etwas meer geben als sonst, denn gar Maul- und Klauenseuche bepflanzt die von Neusorge nach hier führende Straße mit mächtig ist die Tis gemeinscha t unssres Volkes gewachsen, Erloschen ist die Seuche unter den Klauenviehbeständen Obstbäumen. Abschnittweise wird von Jahr zu Jahr die und viele sind barunter, die unserer tatkräftågften Hilfe be- der Bauern Dedert und Nowack in Heerwegen, Grosser 2- Bepflanzung ausgeführt Jn Gemeindearbeit ist nun die dürfen. Wir aber brauchen darüber kein ort mehr zu S»andhofen,»Bruschwitz und Alt-Oberzaucbe und E Wuttke- zweite Etappe in Angriff genommen worden. —- Wind- verlieren, sondern unsere Taten werden es bewei en, daß Kunzendorf. Die Gehöftsperre wird aufgehoben. Die Sperre s ch a den. Eiue mit Ziegelsteinen gedeckte Feldscheune wurde diese Brot- und. Weines-schalt unverbrü ich ge- worden ist, -— ‚w w - -J. B über den Ort Heerwegen und über die Ortschaften Ziegnitz, infolge Asltersschwäche vom Winde umgelegt. Großvorwerk und Kleinkauer sowie von der Gemeinde Hang- sti- ä: Rüben. Zum Schulrat für den Kreis Lüben berufen sie walde der Orteil Beitsch wird aufgehoben Sonntag mittag ist vor der SA-Sportabzeichenprüsung Neu ausgebrochen isk die Seuche unter dem Klauenvieh- wurde mit Wirkung vom 1. Dezember Kreisschulrat Erich « auf dem Reitplatz die feierliche Uebernahme der hiesigen bestand des Bauern (Erich Weigt in Arnsdorf und R. Wuttke Rudel aus Lauban HitlersJugend in die SA. —- Anschließend beginnt um 13 in. Kunzendorf. Die Ortschaften Höckricht, Haselquell, Gläsersdorf Göring gratuliert. Ministerpräsident Uhr die SA-Sportabzeichenprüfung, Gruppe 1. Antreten Nenkersdors — außer Zuckerfabrik — die gesamte Ge- Generalfeldmarschall Göring hat den Eheleuten Heinrich pünktlich 13 Uhr auf Fern Sportplax. smeinde Friedrichslager (Bösau und Zöbeln), von der Ge- ‘T und Henriette Langner in Gläsersdorf »aus Anlaß ihrer 65. Ehejubelfeier am 10. November ein Glückwunschschreiben sit meinde Hafelquell, die in ihrem gesamten Umfange gesperrt Das silberne Ehrentreudienstabzeichen erhielten am ist, der Ortsteil Würchwitz und von der Gemeinde Wiesen- und Ehrengeschenk überreichen laffen. heutigen Freitag durch Hauptlehrer Pohl im Rahmen einer busch der Ortsteil Hühnerei werden ebenfalls zu Sperrbes Qneißen. Auf der Or gelbank vom Tode ereilt. Schulfeier überreicht: Lehrer Niegsch und Buchelt sowie Während des Gottesdienstes am Sonntag wurde Kantor zirketi erklärt ’ - Lehrerin Fri. Hildegarx Hoffmann. abWir gratulierenl i Bleick plötzlich _unmohl, erging auf kurze Zeit aus der I- g \ Gieuerbefreiung für Weihnachtsgeschenke é Kirche. Als« er wieder zurück kam und sich auf die Orgel- Jm Rahmen der deutschen Buchwoche werden abschließend Einmalige Zuwendiin en von Arbeitgebern an ihre Ge- bank setzen wollte, brach er plötzlich zusammen. Ein Herz- im Landkreise Glogau Buchausstellungen der einheimischen solgschaftsmiiglieder zu eihnachten (Weihnachtsgeschenke) «- schlag hatte feinem Leben ein jähes Ende bereitet g glei gultig, ob sie vertraglich vereinbart sind oder freiwillig Firmen Sonntag durchgeführt uch in Heerwegen finden ege en werden —- jind im Kalenderjahr 1938 von der Ein- in den Geschäftslokalen der Buchverkaufsftellen entsprechende onimeiisteuer lLohnäteuers Wehrsteuer, Gewerbesteuer (Sohn: Guhrau. Eine Million Hochwasserschas Ansstellungen ftatt. er fummenftener) lind cheiikuugsfteuer befreit, wenn die folgen- d en. Die Erhebungen über den Umfang der Hochwaffer- den Vorausseßungen erfüllt sind: schäden im Kreise Guhrau, die die amtlichen Stellen ge- 3k Die einmalige Zuwendung muß in der Zeit vom 25. No- iiieinsaui mit der Kreisbauernschaft vorgenommen haben, Unsere Berliner Landsleute halten kommenden Sonntag vember 1938 bis zum 24. Dezember 1938 erfolgen. Sie kann haben ergeben, daß« der Wert der durch das Hochlvasser ihre Generalversammlung in üblicheärc Weise ab. in Geldleistungen·oder in Sachlverten bestehen. Sie darf bei vernichteten Erntemengen im Kreise sich auf rund 800 000 Arbeitnehmern, die nach den Vorschriften über den Steuer- abzug vom Arbeitslohn (Lohnsteuer) zu behandeln sind, als Mark beläuft. Zu dieser ungeheuren Summe kommen Der 9. November wurde ”in unferem ftillen Städtchen ledig: 130 RM., verheiratet: 180 RM., Arbeitnehmer mit einem dann noch die Aiiswuchsschäden sowie die Schäden am in würdig ernster Form gefeiert. Schon frühmorgens Kin»: 210 RM. nicht übersteigen. Der Betrag von 210 RM. Boden selbst durch Versanduugusw., die nach vorsich- war Haus für Haus mit der Fahne des Dritten Reiches ärhodht sich um je"30 RM. für das zweite und jedes folgende tiger Schätzung nochmals rund 300 000 Mark betragen geschmückt — Jm Laufe des Vormittag legte Ortsgruppeni in. - · — - · durften, so daß das diesjährige Hochwasser allein bei den Die Steuerbåsreiung gilt nur für Arbeitnehmer, deren Ar- Bauern des Kreises Giihrau einen tatsächlichen Schaden leiter, PgWiese namens der Partei und ihrer Gliederungen beitsloln 260 M. monatlich (240 RM. vierwöchentlich. von über einer Million Mark verursacht hat. · f einen Kranz am Schlageterstein nieder. Nachmittags um 120 R . vierzehntiiglich, 60 RM. wöchentlich) nicht übersteigt. 3 Uhr kam die-Spielschar und opferte Blumen an dem Als Arbeitslohn in diesem Sinn gelten alle Bezüge, die dem Sagan. Achtzehn Ladenkassen ausge- Steuerabzug vom Arbeitslohn unterliegen, . r aub t. Ein dreister Einbruch wurde in einem hiesigen Gedenkstein des Märtyrer für Deutschlands Freiheit — Kaufhaus verübt Es war üblich, in den im Verkaufs- Abends fand im Case Flora eine zwar kurze, aber desto Ihren 84. Geburtstag feiert in seltener geistiger und raum aufgestellten 25 Kassen abends ein Wechselgeld von eindrucksvollere Feierstunde statt Nach Gedenkspruch ver- körperlicher Rüstigkeit am kommenden Sonntag, 13. November zehn Mark für den· nächsten Tag zu belassen. Nachts las Sturmführer « Vg. Lanusihny die Namen der für verw. Frau Schuhmachermeister Auguste Draber von hier. drang nun ein Einbrecher durch ein Luftsenster in dass Deutschlands Freiheit gefallenen 16 Helden am 9.No- Dem greifen Geburtstagskinde, einer alten treuen Leserin Geschäft ein lind beraubte achtzehn Kassen, so daß ihm vember 1923 und die Namen der 27 Blutzeugen, die in unserer Zeitung, zu ihrem Ehrentaze herzlichen Glückwunsehi ein Betrag von 180 Mark in die Hände fiel. Nachdem Schlesien als Opfer zu verzeichnen waren. — Ortsgruppem der Täter auch noch die Rauchwarenabtcilung einer. Zum 75. Geburtstag grntulieren wir herzlichst Frau „grünblichen und ertragreikhen« Prüfung unterzogen leit’er 33g. Wiese nahm nun das Wort: Emilie Hamatzeck von hier zu Dienstag, 15. November. Die rauen Mauern der Novembernebel ber en schwere Er- hatte. verschwand er unerkannt. «: innerung ür das Volk im Herzen Europas. —- Einmal am Ende Auch beim Führerschein der Rio e IV ründliche Prii ung.· Grüubch .-Seinen Verletzungen erlegen. des großen Krieges zersiet die Kraft seiner Armeen im Fieber einer Von verschiedenen Polizeibehörden i die rufung für rast- Der Kaufmann Häusler aus Grüiiberg, der mit seinem fremden Geuche. —- Dann, fünf Jahre später, rannte sein letztes sahr eugführerscheine der Klasse lV in der Weise vorgenommen Wa en an dem unbewachten ‘Bahnübergang Deiner-s- Aufgebot in das Feuer des Bruderhasses. oihr Blut tilgte die wor en, daß dem Anwärter lediglich ein Fragebogen zur Aus- dor-Grünberg mit der Kleinbahn Grünberg—Sprottau Schande der Vergangenheit und bereitete den Boden für eine neue sülliing übergeben wurde, um den Nachweis zu erbringen, daß zusammengestoßen und dabei erheblich verletzt worden Zukunft — Einmal im Jahre stockt der große Marsch. Wenn die er mit den Verkehrsvors riften vertraut ist Der Reichs- war, ist im Krankenhaus gestorben. Novembernebel dampfend aus den Tälern steigen, dann kehrt der oerkehrsniiniter bezeichnet n einem Erlaß eine solche Hand-. Führer mit feinen Getreuen eiui Stunden zurück an de Schwelle babuna der rüsuna als unaureichenb. Frankcustcin. Motorradunfall — einToten seines schweren Weges, zu den Toten der ersten Erhebung. lim 9. Arbeitsbücler für Lehrlinge und Anlernlinge. Da dir Der 21jährige Felix Schinidt«wollt: auf der Straße»nach November 1918 wußte niemand, wohin es eigentlich gehe-— über. Zahl der Liebreiqu wie sie sich bei der Arbeitsbucherhebung Quickendorf mit seinem Motorrad eine Rübenfuhre aber- neue Weg war sicher falsch. Die Parolen der Revolte logen. Kein ergeben hat, vielfach nicht mit den Zahlen der Handwerks- und holen und fuhr dabei über eine auf die Straße herabge- Volk der Welt liebte die Deutschen. Wohin? — Ein unbekannter Handelskammern übereinstimmt, hat der Präsident der Reichs- jalleue Zuckerrübe. Dadurch kam er zu Fall und stürzte Soldat hat in ben lan en Nächten des Lazaretts die zwei Millionen «anstalt in einem Erlaß nochmalsmachdrüeklich auf die Arbeits- o unglücklich auf das« Straßenpslaster. daß er sich einen. Toten des Krieges zu aie gezogen. — Sie zeigten ihm die Straße buchpflicht hin ewiesen. Die Arbeitsamter sind angewiesen. schweren Schädelbru zuzog, an dessen Folgen er" kurz wieder, die verschüttet schien unter den Trümmern des zerbrochenen gegenüber Hangwerksmeistern und Betrieben die Erfüllung der Stolzes, der zerstörten Selbstachtung. — Sein erstes Geschenk war Arbeitsbuchpslicht auch bei Bes astigung von Lehr ingen· und daraus- starb. Die 20 übrige Verlobte des Verzinglucktem ein Buch: Die Selbfterienntnis der deutschen Nation. Dieses Buch sonstigen schulentlassenen Jugen lchen unter allen Umstanden die auf dem Soziusfiß mitgefahren ioar, erlitt schwere ist die Richtschnur geblieben. —- Auf der guten Erde unserer freige- L Durchauienen. _ Verletzungen - . . n« "”l‚.:' h— « «- Ü Steinau (Oder). Unglücklicher Schlag· mit dem Hammer. Bei Reparaturarbeiten an einem Staatsfeindeim Tatar Grundstück follte ein Lehrling einen Zapsen einschlagen. Einheitsfront in der evangelischen Kirche gegen Volks- · Beim Zuschlagen riitschte der Hammer aus und traf einen schädlinge Das türki-sche Volk trauert um feinem” Retter und Vater „1 -7« " Arbeitskameraden so unglücklich, daß dieser mit einer Die Tage höchster aiißenpolitischer Spannung haben schweren Kopfverletzung zusammenbrach. Jii lebensgefähr- in der evangelischen Kirche gewisse religiös faiiatisierte Nach langem Krankenlagcr ist der türkifche Sinnlsi3 lichem Zustande wurde der (Betroffene ins Krankenhaus Kreise benutzt, um unter dein Vorwaiid von Bittgottes- präsident Gazi Muftapha Kemal Atatürk am Sonnetßtage' eingeliefert. diensten ihrer st a a t s f e i n d l i ch e n Gesinnung Ausdruck im Alter von 60 Jahren gestorben. _ Liegnitz. Neubenennung von Plätzen. Zwei zu geben und zu versuchen, die Geschlosfenheit der deut- Der Präsident des Parlainents ad intcrim hat ges-« bemerkenswerte Neiibenennungen von Plätzen hat die schen Volksgenieinschaft zu stören. Die fog. »Vorläufigc mäß der Verfassung vorläufig das Amt «des Staats-· Stadt vorgenommen. Zur Erinnerung an die Heimkehr Leitung der Deutschen Evangelischen Kirche«, eine kirchen- präsidenteii übernommen. Das Parlament wird den Nach-i der Ostmark und Siidetendeutschlands ins Reich wurde folger Atatürks wählen. i.-·.x;x unb staatsrechtlich völlig illegale Organisation, hatte zum - —- der an der Däslerstraße neu entstandene Platz »Platz der 30. September eine Bittgottesdienstordiiung für « alle ----- .1 l Ostmark« und der Margaretenplatz .,,Sudete.ndeutscher Kirchenregierungen nnd »Bruderräte« er ' fohlen, bie Platz« benannt. Einen neuen Namen erhielt ferner die allerdings gegenstandslos wurde, weil an diesem Tage Piastenstraße; sie heißt jetzt zum Gedenken an den Helden die Eiiiigiiiig von München bereits erfolgt war. zetr ålliongolenschlacht von. Wahlftatt »Herzog-Heinrich- Jn ciiiiniitiger Geschlosscnhcit haben sämtliche evan- ra e«. . - gelischen Kircheiiregiernugen Deutschlands, von den Dein- Hirschberg « Totg efahren. Auf der Straße von fchen Christen bis zu den Landesbischöfen Marahreiis, Hermsdorf unter dem Kynaft nach Giersdorf wurde der Meiser, Wurm und Kühleweiii dem Reichskircheiiiiiiiiister - 56 Jahre alte Tischlermeister Richard Maiwald aus mit ihrer Unterschrift versichert, daß sie »das Rund- Hernisdorf vrn einem Kraftwagen angefa.,:.... und auf schreibeii aus religiösen und vaterländischeii Gründen miß- bar Stelle getötet. billigen, die darin zum Ausdruck gekommene Haltung aus Wartha. Festgenommene Kreditschw«iud- das schärfste verurteilen und daß sie sich von den für diese le r i n. Dem gemeingefährlichen Treiben einer leahrigen Kiindgebuiig verantwortlichen Persöiilichkeiteii trennen“; ledigen hiesigen Einwohnerin, die seit mehreren Jahren Der Reichsininister für die kirchlichen Angelegenheiten, sich aus Kreditbetrug verlegte, konnte jetzt endlich durch die Kerrl, hat sofort unter Sperrung des gesamten Gehaltes Verhaftnng ein Ende bereitet werden. Die Schwindlerin, ein Disziplinarverfahren mit dem Ziele sder die in früheren Jahren als Privatsekretärin mit ihrem Dienstentlassung gegen die Mitglieder der fog. »Vor- Chef größere Auslandsreifen unternommen und dabei auf laiisigen Leitung der Deutschen Evangelischen Kirche« ver- anlaßt. Diese großem Fuße zu leben gelernt hatte, vermochte sich, gis Maßnahme ist später aiif,die Personen aus- sie ihre Stellung aufgeben mußte, nicht mehr in die schlich- gedehnt worden, die als verantwortlich für die fog. ten Verhältnisse ihres Heimatortes einzuordnen. Sie be- Bruderräte verschiedener Landeskirchen zeichnen und sich gann mit Kreditschwindeleien, die ihr infolge«der Ver- in sdiefer Sache hinter die fog. Vorläiifige Kirchenleitung gestellt hatten. Keinal Atatürk. . , trauensseligleit mancher Geschäftsleute allzii leicht glück- tScherl-Wagenborg.)· i \. ‘ten. Nicht allein, daß sie Firmen in der Nachbarschaft Vei- Steg Der Republikaner o Die Nachricht vom Tode Atatürks verbreitete sich in ihres Heimatortes, so z. B. in Glatz, Frankenstein·und Jstanbul mit Windeseile, als auf dem Dach Der amerikanische Kotigreß nach den Wahlen —- Demo- des Palastes Neiße schädigte, versuchte sie unter falscher Angabe ihrer Dolma Bagtsche die Staiidarte des Präsidenten auf Halb-« Verhältnisse und unter Mißbrauch hochklingender Namen kraten verloren neun Gouverneurposten iuast ging. Sie Bevölkerung eilte auf Straßen und Plätzes mit Erfolg, von etwa vierzig Firmen, darunter auch Nach den vorläufigen endgültigen Ergebnissen der und sein iiiiubersehbarer Strom von Menschen ergoß sich solchen von Weltriis in Berlin, München unb Breslau, Wahlen in USA., die den Republikanern große Erfolge nach dem Palast des Präsidenten, wo die Menge brachten, in ehr- Aiiswahlfendungen wertvoller Bekleidungsstücke, Pelze, wird sich der Senat wie folgt zusammensetzen: furchtsvollem Schweigen verharrte. lieber der Stadt Demokraten liegt Schmuckgegenstände usw. zu erhalten. Sie auf btefe Weise 66, Republikaner 23, Farmer 2, Progressive 1, unsagbare, still verhaltene Trauer eines Volkes, das nicht erlangten lGegenstände hatten einen Gesamtwert von uber Unabhängige Republikaner 1. nur seinen großten Sohn, sondern feinen Retter und Vater 5000 n -. Das Unterhaus setzt sich folgendermaßen zufammen- verloren hat, denn Atatürk, dieser Ehrenname, den das. Demokraten» 253, Republikaner 165, Progressive,·Farmer dankbare Volk feinem Führer gab, heißt: und Unabhangige ,,Vater de insgefamt 2. 15 Sitze stehen noch aus. Surfen.“ _ 3..» «-- ( Letzte Nachrichten ) Die Republikaner gewinnen mindestens 75 neue Sitze. 1 Der Führer undtlteäichstanzier hinunin i Die Zusammensetzung des vorigen Kongresses war: Senat: Demokraten 76, Republikaner 16, Unabhän- gang der Nachricht vom Alilelien des Eisräsideuten der Tür- Ergänzungs-mahlen zum - gige 4._ Unterhaus: Demokraten 328, Republikaner kischen Republik, Kemal Atatürk, an den Präsiden- Gras-deutschen Reichstag 90, Unabhängige 13, Farmer 4. · t e n der Großen Nationalversammluug der Stirbt-freien: Re- l. Die Niederlage Roofevelts und der Demokraten publik in Aiikara folgendes fz'sc-ileitoätelcaramm gerichtet. s Jn den sudetendeutsihcu Gebieten am 4. Dezember kommt noch starker in der Besetzung der Gouverneur- »Tiefbewegt spreche ich bitterer Exzeäleuz, der Großen _ Jm Reichsgesetzblatt vom 10. November ist ein posten zum Ausdruck. Von 32 Gouverneuren, die Nationalversammlnng und dein gesitniten tiirkischen Volk Führererlaß über E r g ä ii 3 un g s w a le n zum Groß- in Amerika« neu zu wählen waren, entfallen nach dem mein und des deutschen Volkes schwer-( deutschen Reichstag in den su beten eutfchen Ge- bishervorliegenden Endergebnis 15 auf die Demokraten lich stes Mitgefü hlnnläszlich des Hinscheideus Atti-. bieten erschienen. Die Ergänzungswahleii, durch die den Fund nicht weniger als 17 auf bie Republikaner. türks, des Präsidenten der Türkifilzen Republik, am. Jn fudetendeiitschen Volksgenossen eine Vertretung im Groß- ‚Sie Republikanerhaben damit 11 neue Gouverneurposten ihm ist ein großer Soldat, ein geniale-r Staatsinaziii und deutschen Reichstag eröffnet werden soll, sind auf S o n ni- erobert. Hiervon nahmen sie 9 den Demokraten unb je eine geschichtliche Persäiilichtett bahingegaugen. Ju her 'tag, den 4. Dezember 1938 festgesetzt. Aus der einen der Fortschrittspartei bzw. der Farmerpartei ab. (Errichtung des neuen Türkischcn Reiches hat sich Atatürk Zweckbestimmung dieser Ergänzuiigswahl ergibt sich, daß s- . Jn allen 48 amerikanischen Bundesstaaten wird es ein Denkmal gesetzt, dessen Bestand die Generationen nur die sudetendeutfchen Volksgenosfen an der Ergaw künftig 18 republikanische und 30 demokratische Gouver- überdauern wird. Adolf Später, Deutscher Reichskanzler. zungswahl teilnehmen. Sie näheren Vorschriften iiber neure geben, da 16 Staaten sich an der Wahl diesmal Jm Laufe des Donnerstagnachmittags sprach der- die Durchführung der Wahl werden in Kurze ergehen. bnixbht beteiligt haben. Staatsminisier und Chef der Präsidialkanzlei du; Führers nnd Reichskanzlers in der türkisch-en Botschaft “533318333; fl'firiehgbbeise Moskaus « i vor, um bem türkischen BotschaerQ Erzellenz Haindi .. Der Fuhr-u- im Oause Rudolf „bei Arpag, das Beileid des Führers und Neichskanziers an; " ‚e Namensgebung für den Sohn des Stellvertreters Aktivierung der Kominternpolitik. dem schweren Verluste, der das türkische Voll durch den - « des Führers . . Das neue Heft des »Kommunistitscheskj Internatio- Tod des Atatürk betroffen hat, zum Ausdruck in bringen- Ju Anwesenheit des Führers fand im eng- nal“, ber offiziellen Zeitschrift der Moskauer Komintern, Ferner hat der Reichsminisier des An 'n, sten Familienkreis in München das Fest der N a m ens- enthält einen Aufruf des Vollzugsausschusses der Kom- v o it R i b b e u t k o p ‚ an den türkisch-In Aiißrn er, "gebung für den Sohn des Stellvertreters intern zum 21. Jubiläum der bolschewistischen Revolu- Niisihdi Aras, in Aiikara das nachstehende deiletdstelei des Führers statt, derden Namen Wolf Rüdiger tion, der sich förmlich in wilden, haßerfüllten Beschimp- grainin gesandt: ,,Eiiete Exzellenz bitte ich, unüblich des erhielt. Zugleich mit Wolf Rüdiger Heß wurden seinem fungen gegen den Ncitionalfozialismus unb Fafchismiis uiiersetzlichen Verlustes, den die Türkische Repubkik Durch - kleinen Vetter, der am 30. Januar geboren ist, und dem überfchlägt und das Abkommen von München zum das Hinscheiden ihres großen Begründers-, Seiner Tät-zel- Sohn eines früheren österreichischen Flüchtlings, der im Gegenstand der wütendsten Angriffe macht. Bezeichnend lenz des Herrn Präsidenten Kenial Atatürk. erlitten hat, Hause Heß als Fahrer tätig ist, ihre Namen gegeben. ist dabei, welche Verhaltungsmaßregeln die Komintern in meiner unb. ber Deutschen Reichsregieriing wärmsteti diesem Aufruf ihrer ausländischen Gefolgschaft gerade der Anteilnahme versichert zu sein« »,»««,.,.,...-sp ..33 demokratischen Länder gibt. So werden die ,,Völker« der , se — - wg tZJ.-Gebieisfiihrer für das Sudeieiilaiio l. »,» sogenannten Demokratien kurzerhand aufgefordert, ihre " Als Zeichen der Trauer um das verstorbene Staats-«- Auszeichnung des Führer der Siideteiidcutscheu Volks- »reaktionären« und »verräterifchen« Regierungens zu ugcnd Oberhaupt ber Türkischen Republik haben die Präsidiali stürzen. — « kanzlei des Führers nnd Reichskanzlers, die Reichskanz- Reichsjugendsührer Baldiir von Schirach hat Weitere Artikel des Kominternorgans be chäftigensich lei, das Auswärtige Amt nnd der Reichstag ihre Dienst- den Führer der Siidetendeutschen Volksjiigend, Franz mit der Verteidigung der Außenpolitik der otvietuntpn, flaggen für zwei Tage auf Halb m aft gesetzt. sgtsz .Kautzberger, zum Gebieisführer des Gebietes Su- wobei jetzt ganz offen die Außenpolitik der Sowjetunion detenland der HJ. ernannt nnd ihm gleichzeitig in An- als die der Komintern proklamiert wird. Der Artikel Mit Marschaii Kemai Atatürk ist ber geerntet.” erkennung feiner Verdienste um die siidetendeutosche schließt mit einem Zitat Stalins, das die uiizerreißbaren ber neuen Türkei bahingegaugen. Jhm verdankt es bot: -Jugendarbeit den Ehrendolch verliehen. Sie offizielle Bande zwischen den revoliitionären Bewegungen auf der allem bie Türkei, wenn nach dem Kriegsende ein neues; Ueberführung der Sudeteiideutschen Volksjiigend in die ganzen Welt und der Sowjetunion betont und die So- starkes türkisches Reich erstand. Befreit von unwürdigen Hitler-Jugend findet in einer großen Feier statt, in der wjetunion als die »Basis der Weltrevolution« bezeichnet. Vertragsbeschränkungen, wurden die allgemeine Wehr-, der Reichsjugendführer die sudetendeutsche Jugend in die « « Die Moskauer Presse, die durchweg im Zeichen des pflicht eingeführt und die notwendigen Rüstiingen durch- Reihen-der großdeutschen Hitler-Jugend aufnimmt und sie 21. Jahrestages der bolschewistischen Revolutidn steht, geführt, und in der Konserenz von Montreux streifte die ans die Fahne der Bewegung verpflichtet. läßt in neuen Richtlinien die Aktivierung der Türkei die letzten Fesseln·ab. Jn den neuen Befestigungeir Weltrevolutionspolitik Moskaus eindeiitig er- der Dardanellen unb des Bosvorus halten heute wieder Freundschaft mit Deutschland kennen. Praktisch läuft diese neue Agitation zu allererst türkische Soldaten unter dem wehenden Hnilbmoud Wache- auf eine Steigerung der Kriegshetze hinaus. Die Mustafa Kemal wurde 1880 in Salouiki als Sohn Erklärungen des slowakischen Ministerpräsideuten Tiso sowjetische Presse gibt dabei ein Zitat aus den Werken anatolischer Eltern geboren. Als junger Generalstabs-· Aiitoiiomie der deutschen Volksgruppe Leniiis, aus dem klar hervor-geht, daß die Sowjetunion hauptmanu gehörte er zu den jungtürkischen Führern, bie. Der slowakische Minisierpräsident Dr. Tiso äußerte nach der Niederlage ihrer auswärtigen Politik in Europa den Sultan Abdiil Hamid zur Wiederherstellung der-Ver-. sich in einem Gespräch mit einem deutschen Schriftleiter sich erneut in verfchärftem Maße der weltrevolutionären fassiing zwangen und ihn 1909 zugunsten feines Bruders. mit voller Offenheit nnd Herzlichkeit über das kiinftige Agitation zuwenden will. ‘ . des Sultans iMohammed V., absetzten. Während des Verhältnis zwischen der Slowakei und dem Reich und uver Balkankrieges 1912/13 war Kemal Major im Geiieralstab die Entwicklung der deutschen Volksgruppe in der Sto- der tiirkischen Dardanellenarmee, die der 4. biilgarischen wakei. - Jiio Rahel von Stalin amnestieil « Armee gegenüberstand Auch während des Weltkrieges »Wir stehen auf bem Standpunkt«, erklärte Dr. Tiso, 2500'Personen in Moskau verhaftet kämpfte er mit besonderer Auszeichnung an den Darda- ,daß ein normales unb freundschaftliches Zu- DerKrakauer,,Jllustrierte.Kurier« meldet nellen. Unter Liman v. Sanders fü irte er später die türki- iammenleben der Deutschen und der Siowaken im aus Moskau, daß der im Piatakow-Prozeß zu langjähri- schen Truppen in Palästina. Nach deui Ziisaniiiienbruch . Staat bereits in positiver Entwicklung ist. Die beu i s eh e gem Ziichthaiis verurteilte jiidische Publizist Rade»k- übernahm er in Adaiia von Marschall Liman v. Sanders · V o l k s g r u v p e wird verwaltungsmäßig, wirtschaftlich S o b e lso h n vor wenigen Wochen nach Moskau zuruck- den Obervefehl. Als er auf Grund der Waffenstillstands- und kulturell eine Aiitononiie erha««en, die sich ortlich nach gekehrt und wegen besonderer « Verdienste, die er der bedingungen das gesamte Kriegsmaterial der Ententei den gegebenen Verhältnissen richtet. Die künftige Funktion GPU. erwiesen habe, auf freien Fuß gesetzt worden sei. ubergeben sollte, tat er dies nicht, foiiderti wich mit dem der deutschen Volksgruppe innerhalb des Staates ergibt Er soll sogar feine Tätigkeit in der Presse wiederaufge- Rest seiner Truppen nach Anatolieii aus. Es gelang ihm, . sich daraus, daß die Deutschen in großem Umfang in ren nommeii haben. Unlängst sei Radek als Zeuge in einem fich erfolgreich gegen bie Ententetruppen zu halten. _ ' Städten leben, besonders als Geschäftsleute und Berg- geheimgehaltenen Prozeß gegen eine Reihe von Sowjet- Nach Organisierung eines starken inilitärischeii Wider- leute, so etwa in Haiidlova und in Kremnitz-Deutsch- diplomaten aufgetreten. Gerade hierbei soll sich Radek um standes wurde in Angora eine Regierung des nationalen Proben. Zahleninäßig ist das Deutfchtum in der Sloiva- die GPU. verdient gemacht haben. Ueber den Prozeß sei Widerstandes gebildet. Auch als die Eiigläuder jetzt, am kei auf etwa 150 000 Seelen einschließlich der Karpaim nur soviel bekannt, daß dabei sechs Todesurteile im Lubl- 18. 3. 1920, Konstantinopel besetzten, gab Keinal nicht nach Ukraine zu beziffern. Wir erwarten von den Deutschen im sama-Gefängnis vollstreckt worden seien. iinderließ eine Proklamation zum Kampf für die türkische . Lande nicht nur eine fruchtbare Verbindung zu den.Slo- Das Blatt meldet weiter, daß in Moskau am Tage Freiheit, in der es u. a. hieß: »Gott ist mit uns in dem waken, sondern vor allem auch die Mittlerrolle zwischen vor der Feier der Oktoberrevolution 2500 Personen, die heiligen Kampfe, den wir für die Unabhängigkeit des der. Slowakei und dem Reich. Wir wunschen uns eine der GPU. verdächti erschienen, verhaftet worden seien, Vaterlandes unternommen haben." Sie Engländer lan- kraftvolle unb tatbereite Verbindung« · von denen man 15 ohne Gerichtsurteil sofort nach Si- beten schließlich in Brussa und iiberredeteii die Griechen . . Sr. Tiso sprach den besonderen Wunsch aus, daß sich birien geschickt habe. Die übrigen seien im Lubljanka-Ge- zum Voruiarsch in Kleinasien. Die Türken errangen einen das freun d schaftliche Verhältnis der Slowakei - fängnis verschwunden. Diese Massenverhastungen sollen Sieg, dem sich weitere aureihten. Jii der großen Schlacht Juni Reich vor allem auch in einer engen Verbiindenheit auf eine Mitteilung an die GPU. über einen geplanten an der Sakaria gelang Keinal ein so entscheidender Erfolg. daß er nach seiner mit dem Wirtschaftsleben Deutschlands "äußern tverbe. Anschlag auf Stalin zurückgehen. Rückkehr aus dem Hauptguartier durch Dr. Tiso schloß mit den Worten: »Wir wunschen als kon- die Nationalversammlung den Titel eines Ghasi (der struliives Element in Mitteleiiropa angesehen zu werden. Siegreiche) erhielt. Die Fr a iizo sen schlossen nun als; erster Eiitentestaat am. 20. 10. 1921 in Aiigora mit Kemal Die Slowaken wollen mit allen Nachbarn, vor allem "aber Frieden. Jni August mit bem großen Deutschland, zu guter Ziisammenkirbeit Rom. Das italienische Außenministerium gibt eine Reihe 1922 begann bie türkische Offensive. von Umbesetzuiigen tm diploniatischen Dienst gegen die Griechen, die mit einein vollständigen Siege Kommen. Wir hoffen, daß diese Zusammenarbeit sich in emals gut entwickelt-« -..,.... - ekannt, so in Brissel, Luxembur , den aa , Bukarest, enbete. Der Frieden von Lausanne am 24. 7. 192iJ lebe: Hinsicht i glbinatom Rio de Janeiro und Stigma mag g . _ okumentierte den Sieg des türkischen Rechenschme e

Dienstag, Den 15. November, nachm. 2 Uhr beginnt Die cIrirchew aneiger ) ländliche serussschnle Gate Flora Alle ländlichen Arbeiter und auch Die Jungen, die keinen Evai.sirche heil-wogen- Sonnabend 90 Abendsegem Sonntag Beruf ausüben im Alter von 1.4--18 Jahren, sind gesetzlich S o n n t a g, den 13. November 1938 9.30 Gotteodienst, Dienstag 20 Üibelftnnbe, Mittwoch (Bußtag) 8.80 . . Beichte und hi. Abendmahl, 980 ©otte|Dienft, 14,80 Gottesdienst mit verpflichtet, die ländliche Berufsschule zu besuchen anschl. Beichte und hi. Abendmahl, Donnerstag 14 Unterricht, so Bibel- Heerwegen, den 11.November 1938 K| rm es - Ball stunnde in Oberzauche, Freitag 19.80 ibelferborbereitung, 20.80 Jung- Pohl, Leiter der ländlichen Berufsschule m nner. Anfang 7 Uhr abends — Gute Musik / Ibüililisbdiciifli Di. Illick SOiichisiich« I RIm-katb.s.irche beemegen. Sonnabend 17 Beichtgelegenheit, Es ladet freundlichst ein \ Familie Vogt . Sonntag 7.16 bl.Messe mit Monatskoinmunion für Frauen u. Mädchen, 9.15 Predigt, ochamt und di.0egen,-14.sb Segen-andacht, Wochen- Grinbiirisrimrtossili « · tage 7.15 hl. esse, Montag 7.80 Grhulmeffe, Mittwoch 9.16 Requiem Gasthof „beatmet Bund« für Die-Gefallenen des Weltkrieges. an Zuber-Rissen ZZHIFYVM Sonntag, deii 13. November 1938, abends 20 Uhr Engl. Kirche peinseabiirg. Sonntag 9 Gotte-dienst, 10 Kinder- f Laieuibieiier gottesdienst, Montag und Freitag 1-1 unb 15 Unterricht, Bußtag 14 verhau t

Gottesdienft, 15 Ilienbmabllfeier, 20 rauenhilfe Montag in Heiniens ,,Preis-Skat« Dorf (toter), Dienstag in Wentorf (lir atfü’), Donnerstag in Herberss Monat, Bilaiiissirrßrx Dorf (Schule), Freitag in Heinzenburg (Malz). mit Bratwurst-· und Rehbraten HEssen (Engl. Kirche Kunzeudorß Sonntag 9 Gottesdienst, Bußtag 8 Gute Preise —---- Gute Preise ' Beichte und Feier des hl.tlbendmahls, 9 Gotteibienftnx Haussrauen ! Es laden freundlichst ein I. Lzebchen und Frau '

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.en. Heutzutage sei es schwierig, einen Krieg aus die das WTUVchcUck Avlommcli ‘oen lYluiivsuyrii. ritt etc-. ineinan- EkUciiics benannte zu Dummen Quellen eines Ursprun s zu beschränken Englands Einfluß-« tiische Staatsfekretär Hull in feiner Note vom 16. Juli 1937 seine Außens den Frie en in der We t· zu wahren, fei besonders mächtig. zum Ausdruck gebracht habe. Damals habe Hull die Regelung Chamberlain vrechtfertigte und fr i e d - psolitik _ Der Frieden wurde Durch Die Tat gerettet aller Probleme auf dem Wege der Verhandlungen l licher Vereinbarungen empfohlen. „- " « Bei einem Bainlett, dias der neue Bürgermeister von Im Anschluß behandelte der Premierininister noch einmal Das in München beschlosseue Verfahren habe wich um fo London imper- Guildhall gab und an dein wie alljährlich die tschecho-sloiviikische Krise. »Ich möchte Ihnen eines klar- notwendiger erwiesen, als .Die Eingliederung »der Sirdeten- Die höchsteikVertsretrer des Staates, der Regierung, des machen«,.sagte er dabei,- ,daß Der Friede nicht mit Worten ge- deutschen in die TschechwSlowatei gelegentlich der Friedens- s» öffentlichen Lebens und die diplomatischen Vertreter der rettet· worden ist, nicht e unial mit Noten —x er wurde gerettet konfereiiz im Jahre 1919 bereits lebhafte »Protesie hervor- ausländischen Mächte teilnehmen, hielt Premiermmifter durch die Etat“. Denen, ·die an Der Münchener Lösung etwas gerufen habe. Der amerikanische Staatsielretar und Delegierte « betont, daß die vor- Ehamberlaineinie vielbeachtete Rede, die ein neues starkes auszusetzen hätten, antwortete er: »Wir befaßten uns mit Laufing habe ab 1. August 1919 besonders einer Lage, Die von Kräften herstammte, die annähernd zwan- ' aefcblagene Festsetzung der tschecho-slowaliichcu ··Grenze dem Beleimtuis zu München war. . ‚ · zig Jahre vorher in Bewegung gesetzt worden sind. Ich emp- Geist der Genfer Liga nnd dem Grundsatz derAbrustung wider- . Nacheinleiteuden Worten des englischen Außeiimiiiisters finde nicht den Schatten eines Zweifels, daß das, was ioir ge- anierikaniicheinPolitik nicht vereinbar anwesenden aus- spreche sowie mit der kad Ha l-ifa.x,sder fein Glas zu Ehren der tun hohen. richtig- man. man meül. nah mit damit ‘ sei. Nachdem nun das tschecho-sowakische»Problem in seiner ländischen Diplom en erhob und u. a. auch Herrn von Nivbeni Der großen unebenen. EuiJoiias uiid felbft«der"Welt« verdient ganzen Tragweite aufgeworfen worden sei. hatten Frankreich trop zur Ernennu g zum Außenminister des Deutschen Reiches haben.“ - Großbritanriien. beseelt vom Geiste vertraulicher Zusam- belglückwünschte, sprach Chamberlain, von minutenlangem Bei- und ' · Die Llnierredung mit-dem Führer menarbeit, es richtig gefunden. zu einer friedlichen Verhand- fa, sklgt chen begrüßt. lung nnd Vermittlung zu gelangen. Eine Dauerhafte Verstan- — Zu ‘ chft wolle er, so be nn Ehamberlain, vor allem mit kam dann auf«die"« U n·t e r r e d un g mit zwischen den verschiedenen Staaten. wie« sie USA. dem Gedanken au räuimen, ß es in München einen »Zu- Chamberlain digung d em Führ er' ' tm- Anschluß an Die ·Mnnchener Zusammen- wünsche. sei auch der Wunsch der franzofischen Regierung. sammenstoß zwif en versclgedenen Regierungsfystemen« ge- lnnft zu brechen. Er sagte: »Ich-mochte Ihnen Die drei Para- geben habe, und daß das tgebnis ein ,,Sieg« ur die eine rapl en ieser Erklärung vorlesen, weil ich-den Eindruck habe. oder die andere Seite gewesen sei. Er ge tehe sen, »daß er goß e selbst heute noch iiiæt genügend Beachtung gefunden Kurze Nachrichten » jene Leute nicht verstehe, de den.Wuns hegten, fur eine haben«. iEr ‚mengen es se ft sur den entschlossensten .,Krieg- 12. November d. Es. ab fällt Niederlage des eågeneir Landes Reklame zu machen. schwer sein-; werde an diesen- Para- Berlin. Mit Wirkung vom Er ei der nsichh daß, wenn man vernünftig sei, man um-jeden-Preis-"Mann«« die zollanitliche lieberwachuug des Kraftfahrs graphen etwas auszuseizeiu Nachdem er die Munchener Er- zeugvertehrs zwischen dein Altreich uin dein Land auch est llen werde, daß es eine Der erfreulichften Leistungen lärung vorgelesen hatte, fuhr Ehamberlain fort: »Will an- Mün ns gewesen sei, gezeigt zu haben, daß vier Großrnächte Oesterreich einerseits und den iudeteudeutschen Gebieten irgend jemand diese Er«klarunsg:»verda·mmens dererseits in beiden Richtunan loca. mit verschiedenen Regierungssystemen fähig waren,»zu ver- Tro dem gibt es noch Gemiiter,« die mit i trauen so durch- handeln und ohne Streitereien sich über die roßeii Linien eines tränt sind,« daß sie selbst in einem solch unta eligen Dokument Arabern _ Uebcreinlommens über eines Der gefährlich ten internationalen ein gewisses Nachla en unserer Bande mit Frankreich sehen. Erregung oei Den Probleme der Gegenwart zu einigen. Was für eine schw, sinnige Annahme ist es. sich dem Irrtum Ablehnung der englischen Vorschläge zur iEnliifiinntrage Isolierung nicht mehr möglich hinzugeben, daß Europa für immer in zwei entgegen esetzte Die Veröffentlichung des englischen Weißlssiches übe-; Blocksgeteilt und daß es unmöglich ist. Freundschaft mt dem ans- Ermutige diese Tatsache nicht u dem Glauben, daß es einen n schließen, ohne der Feind-des anderen zu werden« Paläftina hat bei den Arabern ungeheure Erregiiiig solchen Mächteu möglich sein mit te, sich auch über andere Dinge Esamberlain kam dann auf das italien is -e«n g- gelöst. Wenn fie auch anerkennen, daß England nunmehr zu einigen? iStarker Beifall.) « n den Tagen vor jenem Zeit- li che Abkonimen u sprechen. Nach der friedlichen endlich die Teilung des Landes aufgegeben hat, so ver- punkt, bei dein die meisten unserer Geschichtsbücher begännen. Lö ung des tschechischen roblems brau e man nicht langer, missen sie in den Vorschlägen der briiifehen Palasiina- sei es sur eine Nation möglich gewesen, in Isolierung zu o sagte er, den spanischen Konfli t als eineDrobung kommission die Sicherstellung der Rechte der Araber und leben und ihre ivilisation ohne Einmischung von außen her ür den rieden Europas anzusehen. Das Abkonrmen trete Die vorgesehene zu entwickeln. eure aber mücsse jeder Staat Rücksicht die Anerkennung der Selbstregierung. balid in raft, und er vertraue Darauf, daß es sich al ein P a l ä st i n a l o n f e r e nz zwischen Juden, Arahern und nehme auf seine Nachbarn we terer Fortschritt auf dem Wege zu einer allgemeinen Be- Chauiberlain bekannte fiele dann zu den staatsrechtlichen Vertretern der benachbarten arabischen»Staaten» wird als friedung urovas erweisen werde. mentale, fo Formen Englands-»und fuhr or.i: Es scheint aber dein Geist Zum Schluß betonte Ehamberlain, daß zwischen der dritt- zwecklos bezeirlgner Die Araber wurden der Demokratie vollis entgegengesetzt zu fein, zu versuchen, schen Versöhnungspolitik und der beschleuni ten Aufrüftiing heißt es, zugeben, aß die Juden als ileichlierechtigt aus iraendeiner anderen ation das Recht abzusprecheu, eine Regie- kein innerer Widerspruch bestehe. »Wenn w r letzten Endes der Londoner Konserenz erscheinen. — ie Palasiiiiafrage rungsform anzunehmen« die sie verziehen mag. mit dem Mißtrauen aufräumen könnten und wenn wir in eine müsse nach dein Vorbild der Sudetensrage geloft werben. England ist nicht der Polizist der Welt neue Zeit des Vertrauens eintreten, Dann werden wir alle be- · In Bagdad hat die Erregiiiig in den arabisrhen reit sein, zusammen abzurüsten. Je eher diese Zeit kommt, Kreisen zu· spontanea .sudcnfeiiidlicheit wStunbgebnngen Ehamberlain befaßte sich Dann: mit der Außenpolitik und um to besser ist es.« -.....». sie-»s- m g zahireicher rief den Kritilern zu: »Wenn Sie den Frieden wollen, dann geführt. In der Hauptstraße iourden die Laden müssen Sie etwas me r tun, als sich hinzusehen nnd aus ihn · verteidigt München Inden zertrümmert und mehrere Juden, Die vie erregte u hoffen“. Die Amer laner hätten ein Sprichwort: ,,Geh’ und Auch Bonnet Bevölkerung noch zu provozieren versuchten, verprügelt. Bonnet lam in einer ole es diri« Er wiin che, daß dde Regierung bezüglich des r ran öi e Au enminisier Friedens nach diesem vrrchwort hande e. Das bedeute RedeDeauff einzenLf ssen es Amerikaiirschen Klnis in Paris Zaudtschriftleiten Walter Brucksch Verantwortiich sur sltolittt, Lokales nicht, »daß En land Die Rsolle des Polizisten auf das M ü n ch e n e r A b ko m m e n zu spreche-. Die Kriti- nzeigen: Walter Brucksch,Heerwegen ·-— Druck u Verlag Buchdruckerei in der Welt Diele. Wenn es aber den Frieden be- ken an diesem Ablomnien nach Ueberwiudung Der Ge ahr - Heerwegen (Panl a- Walter BruckschHeerwegen) Ja Wirklichkeit Fixispeechespsezeh D A X still iPreisltste 7 drobt lebe. Dann werde es, seinen fEinfluß bennsen. ilm an seien vorauszusehen getreten.

Beiblatt zu Nummer 90 _ Heerwegener Stadtblatt Freitag, U. November 195|

A » W s-

Jn geinessenem Schritt zog der Zug vorüber. Die verhaltene Weise des Horst-Wessel-Liedes, dröhnender Trommelwirbel und die Namen der gefallenen Helden des Nationalsozialismus begleiteten ihn. Die Menschen er- Vom Niemann zum Siegerzug . hoben in ehrfürchtigein Schweigen die Arme und grußteii in stiller Dankbarkeit Adolf Hitler, den Schöpfer Groß- die Trauer um die Toten deutschlands, nnh all die Männer an seiner Seite, deren Der Glanz des Großdeutfcheii Reiches überstrahlte Kampf uns hineingefiihrt hat in die Größe und Herrlich- keit des Dritten Reiches. « des 9. November 1923 · -J Der Marsch des Siege-z Der Opfergang des 9. November 1938 war diesmal ein Siegeszug. Die Trauer um die Gefalleiien wurde über- strahlt von dem Glanz der wiedererstandenen Größe unseres Reiches. Hier an den geschichtlichen Stätten der natio- Um 13 Uhr rollte fechzehnfacher Salut über den Platz; Bewegung in München wurde wie nie zuvor klar, daß über den Tod der 16 ersten Blutzeugem Erst leise und fern, dann immer lauter und näher, rauschte nalsozialistischeu das Lied der Deutschen auf. Der Marsch des Sieges, der hinzugeszmmen sind, der Weg zum Siege gehen zu denen noch Hunderte auch aus der Ostmark und im Sudetenlaiid Triuniphmarsch hatte begonnen. Die Spitze des Zuges, mußte. Aus dem Blute der Opfer vom 9. November 1923 erwuchs die Rettung des Reiches, durch das Blut dieser zwei ff-Kompanien, hatte den Königlichen Platz erreicht. Opfer wurde die Zukunft Deutschlands gesichert. So stand denn über den Weihealt unsichtbar der Satz, _hen her Fansaren schmetterten, Kommandoruse ertönten. Die Führer am Abend zuvor im Bürgerbräuleller geprägt hatte: »Aus dem damaligen Zusammenbruch ist tatsäch- Marschblocks auf dem großen Platz standen jetzt zur lich jener Baum gewachsen, den wir heute als Großdeutschland bezeichnen. Das Jahr 1923 war der Beginn her Mittelstraße gewendet, durch die die Männer im schwar- deutschen Auferstehung . . .« zen Stahlhelm dröhnenden Schrittes marschierten, den Weg bahiiend für die 6 0 0 St a nd a r t e n, die in zwei Dreier- Aus Spätherbstnebeln stieg der Morgen des hi ori- Zuges, hinter ihm die Blutfahne, die seit dem 9. Novem- reihen geteilt einzugeii, ehrfurchtsvoll begrüßt von den schen 9. November über München auf, das am Mittwo den ber 1923 das geheiligte Zeichen nationalfozialistischei« vielen Tausenden. - höchsten Feiertag der nationalsozialistischen Bewegung be- Kampfbereitschaft ist. Hinter der Blutfahne gingen der Inzwischen waren die Kranzträger eingeschwenkt und ging. Zum 15. Male führte sich der novembergraue Tag, Führer und die Führergruppe des 9. November, zur Rech- hatten vor der Ewigen Wache haltgeinacht. Julius Strei- an hem von München aus der erste Versuch zu Deutsch- ten Adolf Hitlers sein getreuer Kampfgefährte Hcrmanii cher traf auf dem Königlichen Platz ein, hinter ihm die lands Befreiung unternommen wurde, und zum sechsten Göring, zur Linken der wackere Ulrich Gras, weiter in her Blutsahne. Und dann die Kampfgenossen von 1923, im Male ging der Zug der Alten Garde durch die Straßen ersten Reihe Dr. Fris, Kriebel, Kolb, Himmler, DrzWebey ersten Glied der Führer, ernst und hart sein Gesicht. der Stadt. Mit ihm gingen die Gedanken der ganzen Kuhn, Streit nnh Hühnlein; in der zweiten Reihe der· Langsam marschierte die Alte Garde durch den Mittel- Nation, ging die Trauer um die ersten Opfer, ging aber Führergruppe gehen Herniann Esser, Amann, Bouhler, gang. Den Abschluß bildeteii Gruppen von Freiheits- auch der Stolz über den Sieg und die Erfüllung ihres Rosenberg, Dr. Frank, Robert Wagner, Perneth, Sessel-, kämpfern der Ostmark und des Sude«tenlandes, Bermächtiiisses. . mann, Schnitze, Schickedanz denen Konrad Henlein vorausschritt Vor dein Bürgerbräukeller sammelten sich schon bon Vor dem Block der alten Kämpfer, mit denen im Geist Und dann stand der Führer, für alle sichtbar, auf den 10 Uhr vormittags an die alten Kämpfer in grauer Wind- das ganze deutsche Volk marschierte, gingen im Zuge Stufen der P"ropyläen, nahe der Blutfahne. Er überblickte jacke und mit der Sturmmütze von 1923 zum Erinne- Rudolf Heß, Adolf Wagner, Christian Weber.» Den Zug das Heer seiner Getreuen, die ihn begleitet haben durch rungsmarsch. SA. bildete von hier aus, über den Rosen- der alten Kämpfer, darunter das Regiment Munehen von Kampf und Opfer zu Sieg und Vollendung. Das Führer- heimer Berg hinab und gegen das Jsartor zu Spalier. Jn 1923 und der Stoßtrupp Adolf Hitler, führte Wilhelm lorps der Partei füllte die Tribünen, die den neuen Bau- . dichten Massen stauten sich die Volksgenossen hinter dieser Brückner. Es folgten die Blutordensträger der Wehr-macht ten am nächsten waren, und auf der Höhe des Branneri 2Mauer der Absperrmannschaften auf den Bürgersteigen und der Polizei. » Hauses stand der Rest des langen Zuges, standen die-. und auf den bis zum letzten Plätzchen besetzten Tribunen. · Zum erstenmal marschierten in diesem Jahre je ein Ehrenformationen der SA., des NSKK., des NSFK., des Aus allen Gauen des Reiches waren die Menschen gekom- Ehreiisturm der Kämpfer der Ostmark und des Sudetem Reichsarbeitsdienstes und der Politischeii Leiter. Die men, die den großen Tag der Erinnerung miterleben landcs im Zuge mit, die Sudetendeutschen in ihren blau- Klänge des Deutschlandliedes verstummten, Fanfaren er- wollten. Auch aus der heimgsekehrten Ost m a rk und aus grauen Uniformen, an ihrer Spitze Konrad Henletn iönten, der Führer und die Männer um ihn schritten die »dem Sudetenland waren viele herbeigeeilt, die zum mit seinen Kanipfgenossen Frank nnh Kiillner. Mittelstraße wieder zurück. . _.. erstenmal unmittelbar Anteil hatten an diesem gewaltigen Dann folgten die Reichsleiter, unter ihnen i Der letzte tippen « Geschehen. « ' Dr. Goebbels, Enge, Dr. Dietrich, Epp, Darre, Dr. THIS Um 11.30 Uhr mittags begann sich die Spitzengruppe Auf ein Kommando senkten sich die ahnen und Hierl, Schirach. Jhnen schlossen sich die übrigen . Standarten. Lautlose Stille lag über dem we ten Geviertz des Zuges der alten Kämpferxzu formieren. Aus-den . nehmer an. Feuerschalen der Pylonen loderten die Flammen. Laute . —t.x«" bis eine Stimme befehlend über den Platz hallte. Heil-Rufe verkündeten kurz vor 12 Uhr die Ankunft Her- Name um Name tönt auf Der Gauleiter des Traditionsgaues, Adolf Wa gner, ist zwischen die beiden Ehrentempel getreten manii Görings. Er begrüßte mit Handschlag viele alte Die ersten Namen aller derer, die wieder zum lett-J Kämpfer. · und rief die ersten Toten der Bewegung zum letzten Appell Appell angetreten waren, tönten aus den Lautsprecheruy auf. Name für Name rief der Sprecher der Partei. Und Punkt 12 Uhr traf der Führer ein, der von seinen als der Führer an den Pylonen vorüberschritt, die in geb alten Mitkämpfern und von denBolksmafsen jubelnd be- tausendfach hallte die Antwort: »Hier«, unsd mit denen, . denen Lettern die Namen der für die Freiheit und Ehre die auf dem Königlichen Platz standen, antworteten im grüßt wurde und in dieser Stunde geheiligter Tradition Deutschlands Gefallenen trugen. Von Dietrich Eekart, hat: Herzen die vielen Zehntausende im Umkreis des Platzes-«- jedem von der Spitzengruppe die Hand reichte. Alten Kämpfer und Sän er vom Dritten Reich, bis zu antwortete das ganze Volk. Sechzehnmal rief der Sprecherk Göring gibt das Zeichen zum Erinnerungsmarsch den Ostiuarlkäinpfern P anetta und Holzweber, deren und sechzehan antwortete ihm Deutschland Und bei"; Namen in diesem Jahr zum erstenmal unmittelbar vor jedem Namensaufruf schritten zwei Kranzträger zu denj _ Zehn Minuten nach 12 Uhr gab Herniann G ö r i n g der Feldherrnhalle leuchteten, hämuierte sich Name aus Tempeln und blieben vor den erzenen Sarkophagen stehen-; Wiss-Zeichen zum Abmarsch des Zuges vom 9. November. Name in die· Herzen und Hirne der Hunderttausende, die während gleichzeitig der Musikzug die Vergatternng’ . immer schritt Julius Streicher an der Spitze des en lanaen Wea iüumtem . (hieße. 4

III-! j- .‘ « l, .1) .. . « Ich-XX- K - SICH-.- "ab" . . « 7

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Nicht die Hauptsache vergessen!

Es gibt Leute. die aus ihrer. p. p. Ernährung eine Religion machen. die aus iedem Buchstaben ein Dogma ‚ herausholen und darüber die Hauptsache vergessen. näm- lich glücklich zu leben. . Und so geht es nicht nur mit großen Lebensfragen. ------«··"«««·«" sondern auch mit den kleinen Dingen und Gewohnheiten.

«««««««««« Da streiten sich sogar manche über das Format der Zigarette. Für uns ist das gar kein Problem: Weil es äußerst selten Menschen mit kreisrundem Mund gibt. weil also bei den meisten die Lippentormen oval sind. ist die Haus Bergmann « Privat entsprechend passend gearbeitet. .. ". «· « ";· Das also nur nebenbei. Die Hauptsache ist und l _ . ‚ bleibt die appetitliche Frische des Tabaks. die datür sorgt. das einem iede neue Zigarette. noch besser schmeckt als die vorhergehende.

Sitten ein W Mini: „Einige {Brühe} beim Führer l absehen unb mit Deutschland .anf gutem Hutte leben wouen rans l“ Ad s Hitler trat in den linken MinempeU llszlibrernarbwuchs f Wir haben öfter als einmal erklärt, daß iv r von diesen Lätis stieg die Stufen hinab, grüßte die Helden nnd hielt Der Führer empfing im Führerbait die tim 9. Ro- dcrn gar nichts wollen als die R ü cl g a b e d er u n s e i us sttimme Zwiefprache mit ihnen. Dann stand der Führe-; vember zu ff-Untersturmführern ernatiiiten If-Staudar- ividerrechtlich weggenouiiiienen Kolonicn. Jit vor den Sorgen im anberen Ehrentempel Mit er obener tenoberjunker der g-Junkerschule Toelz zur Meldung, habe aber immer versichert, daß das selbstverständlich keini Rechten standen die die ihm durch den eichsführer H Hirn inler vorgestellt Kriegsangelegenheit ist. EsisteineFrage,sagcnwir. ältesten Mitsireiter Adolf Hit ers-— 4 dcr Gerechtigkeit und der wirklichen Absicht, ein Völker- wurden. Der Führer begrüßte die jungen ff-Führer durch zufauimculcbeu zu ermöglichen. Sonst haben wir von diesen Dann lockten die Trommeln und Pseifen. Schmetternd Handschlag unb sprach zu ihnen über die Verpflichtung, fielen die Hörner nnd Trompeten ein: Die Wachpara iLhiitncititern nichts zu fordern, nnd wir verlangen nichts bot! der ff-Standarte Deuts land marschierte unter dei( die ihnen aus der Ehre, als erster Lehrgatig oer «- Klängen des Parademars über den Königlichen Platz Junkerschulen am Marsch des 9. November teilgenommen ts- zu haben, erwächst P' »Wenn jemand erklärt, er wolle das deutsche Volk vom bis vor den Führer. Die Wachparole hieß: GroßJ Regiine befreien, so sage ich ihm: »Für das deutsche Voll sind deutfchland. _ Sie nicht zuftandig!« Wenn es überhaupt einen Menschen Sie Wachparade präsentierte, der Führer der W gibt, der für das deutsche Voll ziiständig ist, meine Herren bettl- parade meldete dem Führer. Nun gab Adolf Hitler de .schcn Parlamentarier, dann bin das ichl Das deutsche Re- Befehl zum Aufziehen der Wache. Die H bezog links nnd lgitiie ist eine innere Aiigele enheit des deutschen Volkes, und rechts der Stufen zu den Ehrentempein Posten. Jn ftramJ, «wir verbittcn utis jede schu iiieisterliche Beaufsichtigungl mem Schritt marschierte dann die Wachkompanie a is pi- Führer vorbei. "3 k” Jch bin entschlossen, die Sicherheit des Reiches auf das Adolf W a g n e r , der Sprecher der Partei, beendet» außerste znfbefestigcn unb ich weiß, das ganze deutsche Voll darauf den Appell: Die Nationalsozialisten, die Rotfront wird mir hier zustimmen. Das bedeutet Opfer, ohne Zweifel. und Reaktion am 9. November 1923, vor 15 Jahren, ers · Aber es ist besser, wir nehmen diese Opfer auf uns, als sie eines Tages in Form von Kontributioneu oder, wie man ba- schofsen haben, standen im sechsten Jahre des Dritten« mals sagte, von Reparationcn an das Ausland abzuliefern. Es Reiches, im Jahre Großdeutschlands 1938, wieder auf. Sie — kann daher für uns nur einen Entschluß gebeu, den ich in gåszen am Königliche-i Platz zu München die Ewige Saarbriikken aussprach: Jederzcit sind wir zum Frieden ge- a e. · willtl Wir»haben ihn auch nicht gebrochen. Alleitt auch jeder- Atif das Kommanldo des Sprechers der Partei »Di« zeit sind wir bereit zur Abwehr, und zwar zur männlichen Fahne hoch!“ gingen jetzt an den beiden riesigen Maste und entschlosseneii Abwehrl die großen Fahnen hoch, die bis dahin auf Halbmast gesetz L M ‚m Wenn mir jemand sagt: Sie wollen nicht auf bem Rechts- waren. Jm gleichen Augenblick fiel der Musikztig mit de « iwege Geschichte machen, sondern auf bem Wege der Gewalt, Horst-Wessel-Lied ein. Der Führer trat in Begleitung von so kann ich nur sagen: Das heutige Deutschland hat es nicht Rudolf Heß und Adolf Wagner zu den Angehörigen bei! abgelehnt, auf dem· Verhandlungswcge sein Recht zu verwirk- Blutzeugen des 9. November und wechselte mit jedem der lichen. Jahr um Jahr haben wir auf bem Verhandltiugswege Hinterbliebenen einen Händedruck. · luerfucht, unfer Recht zu erreichen. Besonders englische Parla- Unter den brausenden Heil-Ruer der die Zugangsz mentarier haben kein Recht, daran zu zweifeln. Denn auch auf straßen zum Königlichen Platz in tinübersehbaren Massen bem Verhandlungswege haben wir einen Vertrag mit England labgeschlofsen Wenn die anderen nicht niittatcn, so können ioir säumeiiden Volksgeiiossen verließ der Führer dann ben} nichtsdasün Aber etwas muß man Platz, und mit klingendem Spiel rückten die alten Kämpfer sich merken: Das national- sozialistische Deutschland wird niemals nach Canossa gehen! und die Forniationen ab. a: Die erste Feier des 9. November im Großdeutschen ««Detnokratie ist in unseren Augen ein Regime, das vont Reich Adolf einer; hatte ihr Ende gefunben. I Willen des Volkes getragen wird. Jch bin nach den Regeln der parlanientarischeii Deinokratie einst in Deutschland Kanzler geworben. Und zwar als der Führer der weitaus stärksten Rächtliche Totenehrung - Partei. Nach den Regeln der parlaiucntarischen Demokratii rhielt.ich dann die unbedingte Mehrheit und Der Marsch der Standarten zur Weihestätte der erste Churchill kann es ja bezweifeln Blutopfer —- heute die einitiütige Zu- . 1‘ stiitimung des deutschen Volkesl Jch habe nun in diesem IN- Dem historischen Erinnerungsmarsch ging zur mitterU Jahre nicht zwei Deinokratien beseitigt, sondern ich — ich nächtlicheti Sttinde der Marsch der Standarten zur Weihe;l Adolf Hitler grüßt die Helden. - j nochte fast »sagen — alsErzdcmolrat habe zwei Diktaturen be- stätte der ersten Blutopfer voraus. Von der Leopold- -eitigtl Namltch die Diktatur des Herrn Der , rer nach der Kranzniederle nng in den Ehren- " Schuschnigg und bie straße ging der Zug durch das Sie estor, marschierte die tempe n am Königlichen Platz. in er' Adolf glättet: die . iktatur des Herrn Benesch. breite Ludwigstraße und näherte si , während die TromY Marias-ne leherl----agenb.oxg-). s- , a: meln dumpf und verhalten rollten, gemessenen Schrittes L _ Wenn ich so, meine alten Kainpfgenossen, Sie und damit dem Odeonsplatz. Als die Spitzengruppe den Platz ers Saß Benttiichtnis der Toten erfüllt as an e deutsche Volk zur Wachsamkcit aufrufe bann habe reicht hatte, verstummte der TrommelwirbeL Das Pfla- ich en eitigee Recht vazui I habe in vielen wenigen ster hallte wider vom wuchtenden Marschtritt. Die E; Kernsätze aus der Führerrede Bach-en für die Nation große Er olge errungen. Sie muß e· ehen, daß i stets besorgt bin tim ihre Sicherung. Jch Schatten der Kolonnen lösten sich aus Nacht und Nebel - Aus der Rede, die der Führer vor den alten inochte nicht erle n, daß ich am Ende meiner Tage mit ähn- Voraus schritt, bei ruhendem Spiel, der Musik ug de Kämpfern der Partei am 8. November in München hielt, lichen trüben Prophezeiungen das Auge werde schließen ff-Standarte »Deutschland«. Standarten der s2-Verfu verdienen die folgenden Kernsätze besonders, in das Ge- tu ssen, wie das einst bei Bismarck der Fall war. Ich möchte, gungstruppe, der ff-Totenkopfverbände folgten. Bitte; dächtnis des deutschen Volkes eingehämmert zu werden: ß das mühsam Errungene behalten wird für immer durch Ehrenkompanieti der IFStandarte ,,Deutschland« schwenkz Es wäre sehr Aschön, wenn die Welt in sich ginge und »die gewaltige Krat der ganzen deutschen Nation. Dann ist ten ein auf den westl chen und östlichen Teil des Platzes einen neuen eg einschlagen würde, einen Weg allge- »auch damit ein ermachtnis erfüllt, das uns unsere Toten Dann scharfe Kommandos. Durch die schwarzen Mauert meiner friedlicher Gerechtigkeit. Wir wären glücklich, wenn gufgegech hab-an ‚...._.l.t 1 ._-. ....t...... 'i_„l...t_J‚.i .i.-..L«...l .«.l.:«..-.t..«..t.—.. ..._| ._...-._...’...... uad wir Anzeichen einer solchen Sinneswandlung bemerken wür- im schwarzen Stahlhelm und mit präsentiertem Gewehkk wurde die Fahne-des 9. November getragen uns ben. Zunächst aber sehe ich nur eines: eine sich rüstende und überall drohende Welt. Man sa t: »Wir haben nunmehr eine » Die Münchener Rede des Führers am Vorabend des nahm oben aus der Feldherrnhalle Aufstellung. neue Ba s für eine friedliche ntwicklung gefunden, -- des- historischen 9. November ist in der Auslatidspresse Mittel- Und bann rückten die Standarten an. Aus dem gan- halb tnü sen wir aufrüstenl« Mir ist diese Logik nicht gaii punkt des Interesses Alle Blätter haben die Rede in zen Großdeutschen Reich waren sie gekommen. Die he verständlich, allein ich protestiere nicht dagegen. Man foll mich langen Auszugen und mit mehrspaltigen Ueberschriften ligen Zeichen grüßten die Toten und säumten dann di nirgends mißverstehen. Wenn i jeden Tag in den aus- sveröffentlicht tin-d daran ihre Betrachtungen geknüpft. Fahnentri iine längs der Residenz und ben SheatinefJ ländischen Zeitungen lese, daß unsereRüstungen die Uniwelt Allgemeiti ist die Kolonialsrage iti den Vorder- kirche. auf das tiefste erschüttern, dann kann ich nur eines versicheru: grund der Exorterungeti gerückt worden, nach-dem der Marschiercr von 1923, Kampfgenossen der 16 Tote Erschiittern würde mich nur das Nicht-Ausrüsten der deutschen Nationl Die Rüstung der anderen erschüttert mich nicht! Denn Fuhrer in Munchen von neuem die Forderung Deutsch- trugen die 16 mächtigen Kränze, die der Führer seine lands nach Kolotiieti unterstrichen hat. - Helden gewidmet hatte, hinauf zu den Phlonen. Bo über eines kann es gar keinen Zweifel geben: Wenn die Welt sich in Waffen kleidet, wird das deutsche Volk nicht allein mit Jn den L"ondotier.53eittittgeti wird die Kolonial- den Schleifen leuchteten die Namen der Märtyrer. „ einer Friedenspalnie bewaffnet auf dieser Erde wandelnl Wir forderung tittd die neue Ab tihr für die ausländischen Kriegs- Mit ben Ehrensormationen, die den Kranztrageris werden in diesem Falle alles das tun, was notwendig ist, um heiser besonders hervorgehoben. Die Warnung Hitlers vor das Geleit gaben, marschierte in diefcm Jahr zum ersten uns den Frieden zu sichern! Churchill, ‚üben, Duff Cooper unb ähnlichen englischen Zeit- mal im gleichen Schritt und Tritt ein Ehrensturm d f M . genossen liefert ben Stoff für die Schlagzeilen der Loudouer Ostmark- und ein Ehrensturm der sudetcndcutschcn Kämp«l Zeitungen. Die »Times« hebt besonders den begeisterteti Bei- " Es ist noch nicht lange her, daß man im englischen Unter- fall hervor, den die Ausführungen des Führers bei seinen scr. Sie trugen die Kleidung, die sie in der Zeit de hatis Fragen der zivilen Luftfahrt besprach und dabei ein alten Kampsern gesunden haben, und der Korrespottdeut des Verfolgung unb Knechtung als Natioiialsozialistcn ge neues zivilcs z lugzcug als besonders verwendbar und ge- »Dailv Telegraph« bezeichnet die Rede als die wichigste, die kennzeichnet hat. brauchssähig er lärte. Damals hat ein Mann der Opposition Zldloolf Hitler seit der Ztisaiunteuiuuft in München gehalteti ausaeritfen: ...6osfeiitlich kann dieles Flitazeua auch Bomben 16 Hitlerjungen traten neben die Kränze und beaogeq n1 Ehrenwache an den Phlonen, auf daß die junge Gene- nach Berlin tr’agen!“ Wir verstehen, was das heißt! Man »Jn den Pa r iser Zeitungen wird bereits in den lieber- wird mir vielleicht zur Antwort geben: »Das ist nur ein fchrifteii bie Betonung aus die tatenialuolitifcheu Erklärungen ration die Unsterblichen niemals vergesse. . «.Maun der Opposition.« Demgegenüber fage ich; Nach der Ver- Das Lied vom guten Kameraden schloß die nächtliche des Fuhrers gelegt. Das »Jourual« weist daraus bin, daß die fassung der Demokratien kann die Opposition von heute die Münchener Rede auf den Reden in Weimar und Saarbrücleu Feierstunde ab, während die Ehrenformationen am Reäierung von morgen seinl Jm allgemeinen pflegt dies ja« aufgebaut ift. Jm »Jour« heißt es, von der Kolotiialsrage ab- ««Mahnmal mit erhobener Hand vorüberzogen. «an i einzutreten. Wir sind sehr dankbar, wenn sirh in Frank- gesehen, habe Deutschland von Frankreich unb England nichts re und Enaland die kührenden Männer mm solchen Ideen 1" fordern « ON- ——— —— « ‚er p... m.urig. »Ich dachte nämlich dabei an die Aus-—- zu argerti unb aus deiner tout zu sein nnd mußtest .....,, stellung. Jhr Bild würde Aussehen erregen, wenn ich es wie so viele Frauen, um nichts flimmern, sondern könnte-it . .' / . l ‚h; ' """" so malte, wie es mir vor Augen schwebt.« «.deinen Mann für alles sorgen, dich selbst aber hegen, « »Das ist wirklich schade«-, bedatterte Meta,«x,aber wenn spflegän und verwöhnen laffen.“ sie sich weigert, ist eben nichts zu machen. Doch halt, ich I Sie seufzte schwer auf, und ihr Blick ging dabei sehn- hab’sl Jch werde sie recht oft zu mir einlabeu, unb bann isüchtig durch die blitzenden Fensterscheiben nach draußen, mußt dtt immer dabei fein. Sann kannst du ihr Gesicht lwo das Sonnenlicht die Dächer unb Firste überflutete. studieren und nachher atis dem Kopf malen, wie du es »Aber Meta, ich habe doch für uns beide genug Geld schon oft getan, wenn dir einen interessanten Menschen und distdiene sehr viel —- dti brauchst dich doch wirklich Urheberrechtschutz: FünflTürmeevfeglag, Halle _(Saale). i gesehen haft.“ ’ dir das Leben H —--- · ...... „L- “s...- nicht zu sorgen und zu quälen! Utid wenn »Wenn dir das täteft, Meta, unb sie manchmal zu dir an der Bühne nicht mehr behagt, datiii mach Schluß damit, J « Z. Fortsetzung bätest, um mir Gelegenheit zu gebeu, sie zu feheu, wäre i du hast es doch nicht nötig.“ . Fortsetzung folgt ich dir sshr dankbar. Du kannst vielleicht nicht begreifen, »Nein, Cbenuo!" MetaGregori schüttelte den Kopf. ! So vertiest war er in seine Arbeit; daß er Metas wie es mich reift, dies Bild zu malen.“ - »Ich bin eine. Natur, die nicht gern anderen zur Last „Eh, das rann ich wir schon benlen“, lachte sie, »und fällt, und wenn es auch der eigene geliebte Brtider ift! HStimme, die draußen mit dem alten Johann sprach und mich hat das junge Mädchen sehr interessiert sind gefesselt. scherzte, nicht hörte, und erstaunt aussah, als sie leise feine Und dann hab’ ich meinen Beruf liebgewonnen, dem ich Wer mag sie eigentlich fein, unb welchen Vers-s mag sie ich ihn nicht so i6chulter beriihrte. s schon so vicle Opfer gebracht habe, daß haben! Sie sah doch ziemlich einfach aus« ohne weiteres, nur um meiner Bequemlichkeit willen, aus- ; »Ach, du bist es, Metal Guten Morgen —- deine »Als-er fie ist itochgebildct und hat ein Wissen, daß ich Triumphe gut ausgefchlafen?« - geben möchte, gerade jetzt, wos ich so große Triumphe leiht: isestatint habe.“ ' erlebe. Nein, ich weiß, du meinst es gut mit mir und hast »Danke, ja!« lachte sie, sich in einen Sessel werfeud und sie aus neueren streifen, into ihre »Es-Flusses stammt ein Bruder seine Schwester lieben latiu; nach den Zigaretten greifend, die daneben auf einem den Krieg, wie so viele. Auch mich lieb, wie nur Faitstlle verarmte durch aber wenn ich den tnir teuer erkänipften Beruf aufgeben runbe’n Tisch lagen. Ueber Bennos Zeichnungeu sagte sie Fräulein Berg die Schneider-m ist fein nnd gebildet. Sie würde, bann müßten schon ganz andere Gründe mit- nichts, aber sie schaute ihm eine Weile stumm zu, während erziiiiiiemir ein«-nat wähseud einer Anprobe, daß sie sprechen. Vielleicht wenn ich einen Mann sehr, sehr liebe, sie rauchte. Eltern and alles Bermitgen binnen kurzer Zeit hinter- dann würde ich ihm zu Gefallen sofort von der Bühne z «Sie hat doch ein entzückendes Gesicht und ist so einander-. verloren hätte Warum sollte es ihrer Freundin Aber bis jetzt hab’ ich ben noch nicht ge- Haar«, meinte . ebenso ein.-stiften fein? Deß sie mir aber nie von zurücktreten. Junderschön mit ihrem kupferrotem nicht funden, der mich armes Mädchen- heiraten würde, um »Dazu diese schmalen schwarzenl diesem Trennt-to {Willi-I erzählt hat, wundert wich baih.“ endlich nachdenklich. seiner selbst willen.“ über den dunklen Augen. Jch habe noch nie so »Ros- mti der-den schon noch dahititerloitixuiii«, sagte iBrauen „Su bist ja noch jung, Metal Das Glück wird auch zu eine eigenartige Schönheit gesehen. Du hast sie gut ge- Bentto die Wichmann zart Seite legend. ,,T:ech tun starr dir kommen, einmal tritt es an jeden Menschen heran.“ trosfen.« _ « deine Ritzen-singser oun gest-m abend aucägrfaflira?!‘ »Jung?« lachte sie :in ganz klein wenig bitter. »Mit »Findest du?« fragte er erfreut. »Mir gefallen bie! „Sie Zeit-Markt schreiben begeisteite Attila-E lacht- Jahren ist man nicht mehr gar zu jung.« Zeichnungen nämlich noch gar nicht —- es liegt immer si-eiz. »vo- da kann ich mit denken. wie seht sich die zweiunddreißig i Metc »Aber Schwesterchen, du siehst mindestens zehn Jahre noch ein fremder Zug iu dem Gesicht.« lieben Kollegiuer amern. wenn fie es leleii, daß ich cm jünger aus.« . Er trat einen Schritt von der Staffelei zurück unb ,Stern diese-« Bühne bin. Ach, Bei-imd so schön auch des bin doch zehn Jahre älter, das läßt sich nicht das Bild daraus mit den anderen, die daneben bei Bühne ist und so begeistert ich der Kunst s »Und verglich Leben an auslöschen ——— unb einmal tommt auch bie Zeit, wo keine an verschiedenen Stühlen lehnten. huldiae —- bie Bosheit unb Gehästialeit sowie der Neid das Alter mehr vertuschen kann. Glaube mir, 5 »Ja, das stimmt, du hast recht«, nickte Meta. jede tmtdige Regung und machen selbst dir Be- Kunst dämpft-n Beuno, das Glück bleibt meist bei der Jugend stehen, das ‘ »Ich habe sie gestern gebeten, mir einige Sitzungcu zu geisterong tot! Manchmal denke ich: Ach, wärst du noch bitter maa keiner nernjfiben.“ --- -- — — .. — J wir“ mehr an der Bühne unb brauchteft dich nicht mehr gewahren- aoer sie bat es entschieden abgelchlaaen«. sagte

, V « - - ·---« -— - . geht es auch einen Mord. Oder wollte jemand behaupten, Gesandtschaftsrat v. Rath Morden daß die Demokratien schuldlos sind an den Verbrechen des itinntigeliimg großveutsthen Bauerntums Nochmalige Bckutiibegztragung half nicht iüdischen Gangstertums? Der Mord an dem deutschen Ge- Vor dem 6. Reichsbauerntag in Goslar ·- me r sandschastsrat heftet sich an die Roßschöße der demokrati- schen Freiheitsapostel. Sie haben dem Jiidentiim die Der 6. Reichsbaiierntag, der vom 20. bis Der Gesandtschaftsrat an der deutschen Botschaft in Waffe in die Hand gedrückt, sie haben ihm die Mordparole 27. November 1938 in her Reichsbaueriistadt Goslar Paris, vom Rath, ist am Mittwochnachmittag an den gegeben. Sie haben das Jiideiitiiin als Vortrupp des stattfinden wird, vereinigt zum erstenmal auch das Folgen des jüdischen Attentats gestorben. Im Laufe des Bolschewisnius geduldet und gefördert. Mögen sie sehen, Fuhrerlorps der Landwirtschaft der Ostmark und des Su-- Mittwochs war ein Telegramm des Reichsaußenministers ob sie sich von dieser schweren Schuld befreien könneni deienlaudes innerhalb der geschlossenen- Reihe des Reichs- mit der Mitteilung eingetroffen, daß der Führer Herrn nahrstaiides. Er wird damit zu einer gewaltigen Kund - vom Rath zum Gesandtschaftsrat I. Klasse ernannt habe. Der letzte Aerztebericht gebuiig des großdenfseheii Bauerntums, die um so mehr Beachtung finden wird, als der vorjährige Schon der letzte Bericht der Aerzte vom Mittwoch- Die behandelnden deutschen Aerzte, Dr. Magnus und uiittag ließ nichts mehr hoffen. Wenn auch bis zum letzten Dr. Brandt, haben über die letzten Stunden im Leben des Reichsbaiieriitag und das diesjährige Erntedankfest aus Augenblick versucht wurde, die Abwehrkräfte mit allen Gesaiidtschaftsrats I. Klasse Parteigenosfen vom Rath fol- bekannten Gründen ausfallen mußten. Mitteln zu unterstützen, indem nochmals eine Blutüber- gendes Biilletiii ausgegeben: Am Donnerstagabend, dein 24. November, nimmt der tragung vorgenommen wurde, so hätte doch nur ein Reichsbauernführer in der Goslarer Stadthalle die feier- ,,Gesaiidtschaftsrat I. Klasse vom Rath ist seinen am liche Eröffiiung des 6. Reichsbauerntages bor. Darau Wunder helfen könne-n. 7. November erlittenen Schußverletzuiigeii erlegen. Jm schließt sich das traditionelle Winterhilfskoiizert der Wehrniacht. Laufe des Vormittags trat bei Gesandtschaftsrat I. Klasse Der zweite Tag der Haupttaguiigeu bringt die Griiitdlini«eit siir » Der Gesandtschaftsrat vom Rath ist wie dereinst Wil- vom Rath eine weitere Verschlechterung seines Zustandes die künftige Richtung unserer Ernährungspolitik. Hier spre ien helm Giistloff der jiidischen Mörderkiigel zum Opfer ge- ein. Eine nochmalige Sbintiibertragung yaiie »nur vertrock- der Reichsobiiiann des Reichsuährstaudes Bauer Gustav fallen. Die Hand des Herschel Grünspan, die den tödlichen gehende Wirkung. Der Kreislan reagierte auf Herzmittel Behrens, über »Führuug itiid Leistitiig«. der Stabsamts- Schuß abgegeben hat, wurde gelenkt von dem internatio- fuhrer Dr. Heriuauii Reischle über die »Bewertiiug der nalen Judentumz das hier an einem unschuldigen Opfer ungenügend. Das Wiindfieber blieb hoch. Gegen eriiähriingswirtschaftlichen Leistung in Geschichte und Gegen- iiiederträchtige Rache hat nehmen wollen. Herschel Grün- · Mittag zeigte sich entscheidend der Einfluß der Magen- wart“ unh her Staatssekretär im Reichsuiinisteriuiii für Er- spaii ist vorgeschickt worden wie seinerzeit der Mörder verletzungen in Verbindung mit hem Milzverliist. Der nährung und Landwirtschaft Herbert Backe über die»»Vors" Kräfteverfall ließ sich nicht aufhalten, fo daß um aussetzuug der ernährungswirtschaftlichen Leistungssteigerung Gustloffs Da er ein Jugendlicher ist, kann ihn nach fran- 16.30 Uhr der Tod eintrat. in der Zukiiiift«. Den zweiten Haiipttag beschließt der Abend zösischen Gesetzen die Todesstrafe nicht treffen. Das haben Der französische Chiriirg Dr. Bauuigartiier hat nach »Deutsches Baueriituin«. — Höhepunkt und Abschluß des die Hintermäiiner des Mordes genau berechnet. Sie haben kunstgerechter .Operation auch die weitere Wundbehand- ß. Reichsbaueriitages bildet am Sonntag, hem 27. November. den Mörder auch wochenlang vor der Polizei verborgen, die große Rede des Reiehsbaueruführers Reichsiniuister liiug selbst sorgfältigst durchgeführt. Die Klinik de l’Almg ER. Walther Dank-. Dieser wird hier vor dem gesamten sie haben ihn mit Geld ausgerüstet, sie haben ihn unter- stellte ihre guten Einrichtungen zur Verfügung; dass richtet im Morden und haben ihm das Opfer bestimmt. Fsiihrerkorps des Reichsuährftaudes im neuen Großdeiitschlaiid Pstcgepersonal hatte sich aiifopferiid eingesetzt. Der trotz- ' Juda hat ein neues Verbrechen auf seinem endlosen die großen Richtliiiieii für die durch die politischen Ereignisse dem erfolgte Tod des Gefandtschaftsrats I. Klasse vom dieses Jahres noch' wesentlich erweiterten Aufgaben des Schiildkoiito zu verzeichnen. Mit dennGesandtschaftsrat Rath ist all-ein durch die Schwere der Schußverletzungen Baueriitiuns itnd der Ernährungspolitik der Nation sprechen sollte das deutsche Volk getroffen werden. Jiida betreibt verursacht. gez. Dr. Magnus, gez. Dr. Brandt.« den Mord als Politik. Die Schüsse in der deutschen Ge-» sandtschaft in Paris sind ein Faiial. Sie klagen das ganze iiiternationale Jiideiituni mitsamt feinen .Scl)leppeii- Das heilen des Führers Demonsirationeii gegen die Juden trägerii unh, seinem Gefolge an. Der Gesandtschaftsrat Der Führer hat an die Eltern des Gesandtschafts- f; Dessaiis Bevölkerung bekundet ihre Einpörung vom Rath ist das Opfer jener gemeinen Speere, an her sich rates I. Klasse vom Rath folgendes Beileidstelegraiiim Jii Dessaii ist es zu fpoiitaiieii Demonstrationen gegen auch alle jene Männer beteiligt haben, die der Führer in gesandt: ' die Juden gekommen. Die Dessaiier Bevölkerung machte feinen Reden in den letzten Wochen immer und immer ,,Hcrrn und Frau vom Rath, zur Zeit Paris. ihrem Abscheu der feigen Mordtat in Paris gegenüber wieder gebraudmarkt hat. Nehmen Sie zu dem schmerzlichen Verlust, der Sie durch Luft. Die Polizei wurde zum Schutze der Juden eingesetzt. Der Mord in Paris ist die Kampfansage des den fcigcii Meuchelinord an Ihrem Sohn getroffen hat. Trotz ihrer hellen Euipöruug hielten sieh die Massen so- J u den t u m s. Wir nehmen sie an. Das ganze deutsche meine aufrichtigste Teilnahme entgegen. Adolf Hitlcr.« weit zurück, daß es zu keinen ernfthaften Ausschreitunges Volk steht traiieriid an der Bahre des Genieiichelteu, und Der französische Geschäftsträger, Graf de Moiiti Kam. F ' - E es vereint sich in dein Schwur, d en T oh hiefe s u n- b a s, sprach beim Staatssekretär des Aiiswärtigen Amtes. glücklichen Opfers bitter zu rächen. Komme Freiherrn vo n Weizsäcker, vor, um im Namen der jetzt keiner und sage, daß. wir das Judentum mit Unrecht französischen Regierung, des französischen Ministerpräsi- für den Unfrieden, die Hetze und den Haß in der Welt ver- deuten und des französischen Außenmiiiisters das Beileid Entwafsiiung der Berliner Juden antwortlich machen. Der Schuß in Paris dürfte der Welt, aus Anlaß des Hiiischeidens des Gesaiidtschaftsrates Ernst vom Rath auszusprechen. umfangreiche Waffeiifunde -— Berlins Polizeipräsident die immer noch blind ist, die Augen geöffnet haben. Jii ordnet schärfste Maßnahmen an. dem Blute des Judentnms liegt der Keim zum Verbrechen. Keiner ist besser als der andere von den Söhnen Judas. Jn der Botschaft ausgebahrt Angesichts des jüdischen Mordanschlages inder deut- Wir müssen es den Verantwortlichen Frankreichs Der Tod des Gesandtschaftsrats I. Klasse vom Rath schen Botschaft inParis gibt der Polizeiprasident von überlassen, aus hem Mord die Folgerung zu ziehen. Aber hat in der deutschen Kolonie, die in ihm einen treuen Berlin der Oeffentlichkeit das vorläufige Ergebnis be- kannt, das eine allgemeine polizeiliche Entwafsnung der das eine wollen wir schon heute sagen: Wir verlan- Kameraden verliert, tiefste Anteilnahme ausgelöst. Bald gen Genugtu ringt Der Mörder und seine Hinter- nach feinem Tode trafen in der Botschaft die ersten Bei- Juden Berlins, die in den letzten Wochen in Angrisf ge-. männer haben auf sraiizösischem Boden die Mordtat aus- leidsbesucher ein, hie sich in die dort aufgelegte Traiterliste nommen wurde, bisher gehabt hat. .. » geheclt. Jn Frankreich sitzen die jüdischen Verbrecher in einschrieben. Der Polizeipräsident hat sich, um die offeiitliche Sicherheit und Ordnung in der Reichshaiiptstadt aufrecht Massen. Sie fühlen sich sicher, da sie von einer gewissen _ Der Präsident der Republik, Lebrun, hat durch seinen Cliaue in Frankreich gedeckt und sogar unterstützt werden. zu erhalten, auf Grund einiger Einzelfälle veranlaßt ge- Adjutanten dem Botschafter Gras Welezeck sein Beileid sehen, eine Waffenkontrolle bei der judischeu Be- Eben hat eine französische Zeitung festgestellt, daß 70 vom zum Ausdruck bringen lassen. Ministerpräsident Daladier Hundert der jüdischen Emigranten, denen Frankreich ein und Außeiiininister völkerung Berlins durchzuführen Dies ist den Juden Bonnet haben ihre Kabiiiettschefs zum durch die Polizeireviere kürzlich zur Kenntnis gebracht Obdach bietet, verbrecherisches Gesindel sind. Uns ist das deutschen Botschafter geschickt und ihm zu dem Ableben des worden, worauf —- voii wenigen Ausnahmen abgesehen, nicht neu. Wir hätten gewünscht, daß Frankreich schon bei- Gesandtschaftsrates vom Rath ihr tiefstes Beileid aus- zeiten aus dieser Erkenntnis die Konsequenz gezogen drücken lassen. bei denen ein ausdrückliches Verbot des «Wasfeubesitzes gärtte Dann wäre vielleicht Herr vom Rath heute noch am ausgesprochen werden mußte —- die im judischen Besitz Die deutsche Kolonie versammelte sich am Mittwoch- befindlichen Waffen bei der Polizei von den Juden, die e en. « abend zu einer Trauerfeier im Hause der Deutschen Ge- keinen Waffenschein haben, freiwillig abgegeben wurden. Wollte jetzt etwa noch ein Verteidiger dieses Herschel meinschaft. -Die sterbliche Hülle des Gesandtschaftsrates Grüiispan und seinersHelfershelfer aufftehen? Wer wollte vom Rath Das vorläufige Ergebnis zeigt deutlich, welch eine wurde inzwischen vom Krankenhaus in die Unmenge von Waffen sich noch bei den Juden Berliiis es wagen, diese feige Mordtat zu entschuldigens Wer deutsche Botschaft ubergeführt und dort aufgehahrt. wollte das jüdische Banditentum in Schutz nehmen oder Mitglieder bisher befunden haben und noch befinden. Die Aktion der Botschaft und der Partei halten die erzielte bis zum Dienstag die Sicherstellung von 2562 Deutschland angreisen, weil es mit diesen Verbrechern so Ehrenwache, die als erste Botschaftsrat Dr. Bräuer Stich- und Hiebwaffen, 1702 Schußivaffen und rund-· umgeht, wie sie es verdienen? lind Landesgriippenleiter Gesandtschaftsrat Dr. Ehrich Die sogenannten Demokratien haben dem jüdi- nbernalimen. 20 000 Schuß Munition. _ , " chen Verbrechertiiin Vorschub geleistet. Sie haben fich Sofern nach Abschluß der Waffenaktion noch ein« Berlin. Der Großindustrielle Geheimrat Peter Klöck- Jude im Besitz einer Waffe angetroffen wird, wird0 der einer bedient aus Haß gegen den Nationalsozialismus ner beging seinen 75. und Dr. Fritz Thvlssen seinen nnd gegen den Faschismus Jiida hat sich gern in die 55. Geburtstag Reichswirt atsmini«"er un " Polizeipräsident in jedem einzelnen Falle mit großter Giliiclmunichteleararnmigf « F überfanhte Strenge vorgehen. H Dienste der Demokratien aestellt Für die Demokratie be- beiden

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»Wir müssen gesellschaftlicher leben, damit du Menschen s »Du bist wirklich unvezahlvar, Johanni- Anselm Sool, ein schlanker, hübscher Mann, verneigte [rennenlernenlannft unh auf andere Gedanken kommst«, »Der gnädige Herr sind doch heute für. niemand . sich und küßte Meta die Hand. « ssi sagte Beniio zärtlich. »Es war nicht recht von mir, daß sprechen, außer für Fräulein Müller.«, verteidigte sich her »Verzeihen Sie, wenn ich vielleicht stören sollte, aber, ich immer zu Hause blieb und dadurch auch dich dazu Alte. Herr Burger ließ keine Eiiiweiiduiig gelten, ich mußte veranlaßte. Von nun an werden wir die Menschen suchen, Meta hörte plötzlich auf zu lachen und blickte sBenno einfach mit ihm kommen. Er schwärnite mir auch so«viel·: und du sollst sehen, daß du bald ganz anders sprechen erstaunt an, der, etwas verlegen geworden, sich mit einer von Jhren Bildern vor Herr Gregori, daß ich tatsächlich und empfinden wirst als jetzt.« « Zigarette beschäftigte. Sie biß sich auf hie Lippen. gespannt war, Sie und Jhre Werke kennen zu lernen.“ «- »Ja, das wollen wir«, erwiderte sie erfreut, »denn »Laß die Herren niirshereiiitreteni« sagte Benno jetzt, »Jch bin Herrn Burger dankbar, daß ich Jhre Bekannt- auch für dich ist es vorteilhaft. Du könntest schon längst vielleicht, um der etwas peinlichen SZtUation ein End-e schaft durch ihn gemacht habe. Aber bitte, nehmen die einen eigenen Hausstaiid gegründet haben, denn deine zu machen. »Es ist dir doch nicht unangenehm, Wem?“ Herren doch Platzi Und Sie schlagen mir hoffentlich hier Natur liebt eben auch das gemütliche Familienleben, wie »Aber nein, Benno«, meinte sie liebenswürdig und Bitte nicht ab, an unserem kleinen Frühstück teilzunehmen«» Twir es von unseren guten Eltern aus gewohnt sind. Jn ordiiete haiisfraulich den Frühstückstisch, während Johann erwiderte Benno höflich. _ s dieser Beziehung bist du kein moderner Künstler.«. hinausging. — »Aber ganz und gar nicht“, lachte her dicke Burger, es is- »Das ist aber gut fo“, sagte Benno, und seine Augen Armin Burger war ein reicher Kunstmäzen, der durch sich in dem angebotenen antiken Sessel bequem machend, gingen unbewußt über die Kohlezeichnungen weg, »denn seine ·vielseitigen ·Verbiiidungen und Bekanntschaft-en »das Warten im Vorrauin des Allerheiligsten macht wenn ich einmal die Frau aetunden habe. die meine Seele schon manchem Künstler geholfen hatte. An Beunr- hungrig.“ T ucht, dann mag ich von allen anderen nichts mehr Gregori hatte er geradezu einen Narren gefressen, hem: Der lebhafte, bewegliche Burger war ein tadelloser Ge-. wissen, sondern lebe nur für mein Weib, so altmodisch — so oft es seine Zeit ntir erlaubte, suchte er ihn ani unl- sellschafter, der eine ganze Tafelrunde durch seine lustigen !nun,« wie meine Eltern es auch nach den Begriffen der blieb oft stundenlang in den schönen Atelierräumen. Armin Einfälle, seine Schniirren und Schiiacken zum Lachen zheutigen modernen Jugend waren.« . Burger war nicht mehr jung; an feinen Schläfen glänzte bringen konnte, und der deshalb stets ein gern gesehenev »Und trotzdem wirst du immer von den Frauen ver- das Haar schon silbern, und um seine Augen hatte die Zeit Gast bei Gesellschaften war. So herrschte auch im Atelier sehrt und bewundert werden«, lachte sie. · auch schon ein Netz von vielen Falten gesponiien. bald ein vergnügter, zwangloser Ton, und Metas Lachen t »Das gilt meiner Kunst.« ' Mit freudestrahleudem Gesicht kam er jetzt durch die klana oft filberhell durch den Raum. « I »Und mehr vielleicht noch dem interessanten Mann« Portiere herein, hie Johann vor ihm zurückgeschlagesi Anselm-Zool hatte ein etwas .räumerisches Wesen und . Beiino hatte während des Gesprächs die Kohle- hatte, und ging mit schnellen Schritten und ansgestreckten neigte zu ernsten Betrachtungen, ganz von Martina ab- lszeichnungensfortgeräumt und sie hinter einem großen Bild, Armen auf den Maler zu. ‘ weichend, die gern lustig war und das Außergewöhnliche das an der Wand lehnte, verborgen. »Ich wußte ja, daß Sie doch noch Zeit für Ihren alten liebte. Er hatte das stille Wesen von seinem Vater geerbt »Jetzt wird erst gesrühstückt«, sagte er dabei, »und du Freund und Verehrer Jhrer Kunst finden intimen, lieber und die zähe Energie, aus sich selbst heraus etwas im __ leifteft mir hoffentlich Gesellschaft. Siehst du, da kommt Gregori. Schönsien guten Tagi« Leben zu erreichen. Doch konnte er auch lebhaft und ver- der gute Johann schon mit seinen bewährten Leckerbissen Er schüttelte Benuo herzlich die Hand und wandte sich gnügt werden, aber das geschah selten. Von der Mutte- auf hem Tablett hereini Nun, Alter, du machst ja so ein dann an Meta: hatte er das hübsche Gesicht und die dunklen Augen geerbt pfiffiges Gesichts« » »Unsere ueueste Berühmtheit, Gnädigste, finden in mir Händ einen feinen, bronzefarbigen Ton in sein«-tu dunklen f. »Herr Burger wollte „H1 Sie gern besuchen, gnädiger Herr, einen glühenden Verehrer. Sie waren gestern einfach 'L aat. « \ und hat noch einen Bekannten mitgebracht. Aber ich wußte fabelhafte. Doch gestatten die Herrschaften, daß ich Sie mit Benno gefiel er bom ersten Augenblick an ausnehmend, ja _nicht, ob ich die Herren hereinlassen durfte, und habe meinem jungen Freund bekannt mache, den ich eben traf und er zog ihn während des Frühstück-s immer wie-er in sie ins Warteziuimer gesteckt, um erst zu fragen, ob Sie « und mitschleppte: Herr Anselm Sool, Ehemiker von Beruf, das Gespräch. Es erging ihm eigentümlich, denn es wars «sie empfangen wollen. Sie warten jetzt schon seit einer mit einem reichen Vater iuiiHintergrunde, aber zu stolz, « ihm, als hätte er diesen jungen Mann schon gekannt, der1 Stunde dort.« von ihm etwas anzunehmen. Ja, ja, so seltene Käuze ihn an irgend jemand erinnerte, namentlich wenn er oief Meta Gregori lachte hellauf und klopfte dem alten gibt es heutzutage auch noch.“ Lacheiid blickte der lebendige, igroßen schönen Augen aufschlug. Aber Benno konnte niehtl tDiener amiitiert auf die Schulter. an. - _ __ . .- _ I dickliche Herr die Geschwister daran kommen. an neu Mel-n Saal um nimm... .l Erste-r AutobähnRafthof « Aus der Provinz nnd Nachbaroeliieten Zur Betreuung der Fernlastfahrers Bei Olvenst·edt, westlich von Magdeburg, wurde der erste Autobahu-Rasthof ,,Magdeburger Börde« in Betrieb (Stimmungen und Beförderung-n Aus Breslau genommen. Noch während der Eröffnung stellten sich Ei.“ In der SA. l Grüiidungsfest dcs Resichstrteubundcs ehem. Berufs- Fernlastfahrer als Gäste ein, von denen der erste zur Er- ' Vom Obersten SA.-Führer Adolf Hitler wurden anläß- o da en innerung Hitlers »Mein Kampf« mit einer persönlichen lich des 9. November ernannt zu Oberfuhrern die Stan- Der Reichstreiibiind ehemaliger Beriifssoldaten, Widmung des Geiieraliiispektors Dr. Todt erhielt Ent- Earteitführer Gotts alk und Trendel (vom Gruppenstab),» zu Standort Breslau, beging im überfüllten Wappenhof- sprechend dem Wachsen des Autobahnnetzes werden tandartenfü rern die Obersturmbannfuhrer Haus- saale sein 42. ‚_(Sjriinbungßfeft mit (Ehrung derjenigen diesem .Rasthof bald weitere folgen. ler, Laiidesrat Ullrich, Fanselow (alle vom Gruppenstab), Die Bedeutung des Rasthofes »Magdeburger Bürde-« Nikolaus (Führer der Staiidarte 41 Sprottau),» Menzel Kameraden, die seit 25 unb 40 Jahren in der Standes- arbeit tätig sind. Nach einem Konzert der ehem. Militär- und der späteren Rasthofbaiiten ergibt sich aus ihrer Lage lFührer der Standarte 51 Breslau), Scheibe (Fuhrer be: an Aiitobahneii, die durch den Fertigüterverkehr stark in Jäger-Standarte 6 Oels), Moosburg Führer der Standarte musiker ehrte der Standortleiter Stock die Jubilare durch 20 Kreuzburg OS.), u 9berfiurm annf‘u?rern_ die Ueberreichung eines Hand-schreibens des stellvertretenden Anspruch genommen find. Besonders ist dies auf der - Sturmbannfiihrer Mo r (Gru penstab) und Peter eit (Fiihret Bundesführers, SA.-Gruppeiiführer Friedrich, und eines Reichsautobahn Berlin-Riihrgebiet der Fall. Gleichzeitig der Reiterstandarte 118 Fran enstein). _ Kristallbechers mit eingraviertem Bundeszeichen und Wid- werden die Rasthöfe auch den Privatfahrern unb beu Rei- Darüber hinaus sind von der SA-Grup e Schlesien» ans niiing für 40jährige Mitarbeit unb Ueberreichung seiiden in Omnibussen eine willkonimene Erholungsmög- cäßlich der Wiederkehr des 9. November za lreiche Beforde- einer Nadel nebst Urkunde für 25jährige treue lichkeit bieten, ohne daß sie eine Konkurrenz für das pri- rungen ausgesprochen worden. von denen von» allgemeinem vate Gastwirtsgeiverbe darstellen. . Interesse die Beförderung der Obersturmfuhrer Willh Mitarbeit Der Staiidortleiter wies im Verlaiife seiner Gaertiier Gauamtsleiter und Leiter des Re tsamtes der Ansprache daraufhin, daß es erst im Dritten Reiche möglich Gauleitung chlesien), Alexander Soe neu ( andgerichts- war, die Laufbahn des Berufsssbldaten nach der recht- räsident in Breslau) unb Wilhelm RentProfessor an der lichen, sozialen und wirtschaftlichen Seite so zu ordnen, H. in Breslau) zu Sturmhauptführern sind. daß der Unteroffizier sein Leben lang in ein festes- Dienst- unb Treueverhältnis zum Staate tritt. Durch das Wehr- ! Deutschlandfeiider . In der H « machtfürsorge- und -versorgungsgesetz wurde der Stand wurde befördert zum’ H -Oberführer· ff-Standarten- _l—I-I führer Katzmanm der Führer des «-Abschnitts _VI, Breslau. der Militäraiiwärter gesetzlich verankert, Oberpostsekre- o . l tär a. D. Weiß erhielt für 25jährige Führertätigkeit das I « Dciitfchlandfciich Soniitaa. 13. November Im NSKK. Bundesehrenzeichen mit der goldenen Zahl 25. Verliehen wird der Dieiåstgrad eines Sturmführers dein .6.00; Bremen: Hafenkonzert. 8.00: Wetter; anschl.: Ein-e kleine Melodie. Schallplatten. 8.20: Unid Sonntag aufs Landrat· vonKreuzburg (9 .) Herbertj von Oelffen, unter Gastspiel Jda Wüst Land! 9.«00: Sonntagmorgsen ohne Sorg-en. 10.t)0: Der Zitteilung zum Motorstiirm 11JM. 117. » Es ist der Generalintendanz der Städtischen Bühnen Wille bricht die Not. Ein-e Morgseiifeier. 10.40: Brahms: Befördert wurden zu Staffelführern die Sturm- gelungen, bie von Bühne und Film her bekannte Schau- Zauptführer Heinz Schindler-Dramatal (OS.) 2-M. 17, Alfred Sinfonie Nr. 2 D-Dur, Werk 73, in vier Sätzen. Aufn. tinke-Neumarlt»1-M. 19, Hermann Schodlok-Oppeln M.»11·7« spielerin Jda Wüst für drei Gastfpiele im Breslauer 11.15: Seewetterbericht. 11.30: Fantafien auf der Wur- litzser Orgel. Aufnahme. Hermann Nitsche-Oppeln 1-M. 117, Fritz Bandtke-G»orlitj Schauspielhaus zu verpflichten. Jda Wüst gastiert mit M. 119; zu Sturmhauptführern die Obersturnifuhrer dem Lustspiel »Frau Polenska« am kommenden Freitag, [12.00: Breslau: Platzko.nz-ert. 12.55: Zeitz-eichen. 13.00: Sonnabend und Sonntagnachmittag. Am Mittwoch, dem Glückwünfche. 13.10: Leipzig: Musik zum Mittag. 14.00: Erwin S öclel-Tannhausen 1-M. 18 Helmiit Kern-Breslau Junker Prahlhans. Ein Märchenfpiel. 14.30: Obern-Hänge. 5JM. 19, ritz Kosog-Neustadt (OS.3 21-M. 117, Johannes 16. November (Biißtag) findet als Fremdenvorstellung »Aufn. 15.10:. Serae Rachmaninoff: Klavierkonzert Nr. 3 Fröhlich-Sprottau 2-M. 118; zum Obersturmfuhrer eineAufführung von Goethes Eginont statt, die Titelrolle in D-Moll. Aufnahme. der Sturiiiführer Fritz Hallenbach-Glogau M. 120; zu spielt Gerhard Jiist..— Die Schlesische Philharmonie ver- [16.00: Musik am Nachmittag. Jn der Pause 17.00: Schiller Stiirniführern die Obertriippführer Paul Gutschke-Neu- anstaltet am gleichen Tage im Reniter desRathauses unter im Fürstenzimmer. Erzählung von Walter Versich. 18.00: markt 1-M. 19, Hans Liebschwager-Namslau 13-M. 19, Ger- Leitung von Generalmnsikdirektor Philipp Wüst ein Große Deutsche: Hans Holbein. 18.30: Walther Liidwig hard Reh-Breslau 4-M. 19, Willi Biedermann-Kreuzburg .fi·tiat. 19.00: Musikalische Kurzweil. »Als Einlag-e: Und (OS.) 11-M. 117, Hermann Strugalla-Kreiizburg (OS.) 12-M. Kammer-Sinfonie-Konzert. Zur Wiedergabe gelangen Werke von Johann Sebastian Bach und Johann Christian- nachsten Sonntag Wunfchkonzert. — 19.45: Deutschland- 117, Willi Tusche-Rothenburg (OL.) 21-M. 118; zum San- Sportechm Sportnachr. und Breslau: Erster Bericht vom Stafselsührer der San.-Sturmhauptführer Georg Pefchke-Bres- Bach. Boxlandierkampf Deutschland-Polen 20.00: Kernsprucb. lau, Motorgritppe Schlesien; zum Sanitäts-Sturmhauptfuhrer Ehemaliger jüdischer Rechtsanwalt unter Betrugsanllage Kurznachrichten und Wetterberich«t. der Saii.-Obersturmführer Otto Wolliiy-Glogan M. 120; zum l2()."10: Weißer Elefant verloren ..,.! Eine Groteskse von Verw.-Stasselführer der Verw.-Stnrmhauptführer Fritz Fah- Vor der Großen Strafkammer in Beuthen begann ein auf . Hermann Krause nach Mark Twain. Aufnahme. 20.40: reiidorf-Glogaii M. 120. .. mehrere Tage berechneter Prozeß gegen den 60 Jahre alten l Gartnierin aus Liebe. Opernsiiovelle nach Mozarts Sing- Jm NSFK. cNu en Dr. Fri Riesenfeld, ehemals Rechtsanwalt und spiel. Ausnahmen. 22.00: Nachrichten. 22.15: Breslau: otar. Die Anlage lautet auf Betrug in zehn und untreu: Zweiter Bericht vom Boxländserlampf Deutschland-Polen Befördert wurden vom Stab der NSFK.-Gruppe 6 zum in Tateinheit mit Unterschlagung in vierzehn Fallen. Der An- f 22.30: Franz Schubert: Streichanartett Es-Dur ob. 125. 1. Standartenführer der Stabssführer der Gruppe . geklagte soll si in die em erheblichen Umfange an den ihm NSFK.-Obersturmhannführer Arno Kehrberg; zum Sturm- «- 22.45: Seewetterbericht. 23.00: Otto Dobriiidt spielt. n seiner Eigen chaft als Rechtsanwalt unb Notar anvertrauteit l Ausnahmen. .- baiinführer der Hauptsturmführer Knobel, zum Haupt- Geldern ver angen haben. «Di-e Ankla e spricht von 57000 sturmfiihrer die Oberstiirmführer Heinz Hickmann unb Kiirt Mark, die i der Angeklagte auf diese eise ergaunert ben f Dciitfcblaiidscuder: Montan. 14. November Petschelt unb zum Stiirmführer der Obertriippfiihrer Johan- foll. Dr. iesenfold war, als man Anfang 1937.. seinen Otraf- {10.00: Alle Kinder singen mit. nes Pfeiffer. taten au bie Spur kam, über die Gren e gefliichtet, doch im Bei der NSFK.-Standarte 29 wurde zum Sturmführer 112.(·)0: Dresden: Musik zum Mittag. 15.15: Erich Schneide- Mai 19 » wurde er von der Tschecho-S owakei den deutschen I wind spielt. SchallpL 15.40: Ein zweitausendjähriger der Obertruppführer Alfons Weigmaiiii befördert. Bei der " Behörden ausgeliefert. NSFK.-Standarte 30 wurden befördert zu Obersturnisührerii Kuchen: auschl.: Programmhinweise. ‘f T die Sturmführer Herbert Kramer und August Horcht, zum Sühne für Verbrechen gegen das keimende Leben (16.00: Musik- am Nachmittag. In der Paufe 1«7.00.: Aus . dem Zeitgeschehen. 18.00: Herbftliedier und Gedichte. s-« Sturmführer der Obertruppführer Reinhold Jlgfier. Bei der Unter der Anklage der gewerbsmäßigen Abtreibung hatte NSFK.-Standarte 31 wurden ’befb'rbert zum Stiirmführer der ! 18.30: Das Handwerk tritt zuni Wettkampf an. 18.45: sich die Ehe rau Käthe Dittrich aus Hindenburg vor dem Musik zur Unterhaltung Ausnahmen. 19.15: Kleinkunst«ss Obertriippführer Erich Schneider-Leyer unb zum Verw- Schöffeiigeri t Gleiwitz zu verantworten. Die Angeklagte hat s20.10: Der italienische Cellist Luigi de Silva spielt. 20.45: Sturnifiihrer der Verw.-Obertruppführer Walter Rolf Ze- wegen des gleichen Verbrechens vor eini en Jahren »eine«emp- « Bach: Brandenburgifches Konzert G-Diir. Aufnahme. —- zulle. Bei der NSFK.-Standarte 32 wurden befördert zum fin liche Zu thausstrafe erhalten. Trotz emshatte sie wieder- . 210.00: Aus der weiten Welt. Mikrofone berichten von Hauptsturmführer der Oberstiirmführer Kiirt Hubnholz, zum um in wei ällen verbotene Eingriffe vorgenommen und {ich « Land-ern; Menschen, Gedanken und Geschehnifsen. 22.30: Oberstiirmsührer der Sturmführer Gerhard Friemel nnd afür eldbeträge geben lassen. Das Gercht verurteilte ie . Ein-e klein-e Nachtmnfik. 23.00: Peter Tfchaiko-ivfkh. Aufn. Bim Sturinführer der Flugleiter Karl Holzapfel in dem ittrich zu zwei Jahren und sechs Monaten Zuchthaus und " tiirm 11/32. . « · erkannte ihr die bürgerlichen Ehrenrechte fur die Dauer von .‚r » Deutschlaiidfciidcre Dienstag. _15. November « drei Jahren ab. . ‚ Auszeichnungen im Roten Kreuz ‚.LL... . r. I.....‘ [10.00: Danzia:»Altes Erbe - neue Verpflichtunsgx Danzig. 10.30: Fröhlicher Kinderaarten. Der Präsident des Deutschen Roten Kreuzes hat mit Zu- [12.00: Köln: Musik zum Mittag. 15.15: Erhsard Bauschle stimmung des Führers unb Reichskanzlers zum 9. November Freundschafrsfiug Rom —Tokio {I spielt. Schallplatt—en. 15.40: Neu-e Bücher über Sowjet- 1938sden Mitarbeitern unb Förderern des Deutschen Roten Zur Erwiderung des Besuches des japanischen Flug eugs . Rußland. .Anschl.: Pro«grammhinweise. » « Kreuzes fur Verdienste um das Rote Kreuz in Schlesien als ,,Gotteswind« vom vergangenen April ist das italienische lug- {16.00: Musik am Nachmittag. In der Pause 17.00: Die aiißere Anerkennung u. a. folgende Auszeichnungen verliehen: zeug ,Santo Francesco« zu einem Fernflug Rom-Tom vom . s junge Front. 18.00: Zum Tag der deutschen Hausmufik. das Verdieiistkreu des Ehr-enzeichens des römischen Flugplatz Monte Eelio gestattet Die von dem«be- 19.15: Musik auf Volksinstrumenten. Deutschen Roten Kreuzes: sproß Dr. Hoffmann-Reichenbach kannten ,,fliegenden Journalisten« Lualdi von der Turiner {20.10: Begegnusng mit einem Dichter: Siegfried von Bege- iEiile), Med.-Rai Dr. Meher-Muslau, Kr. Rothenburg (OL.); »Stampa« gesteuerte zweimotorige Fiat-BRL.-20-Maschine hat 1 fach. 20.40: Richard Wagner. Diazw. 21.00: Politische die II. Klasse des Ehrenzeichens des Deut-schen außer zwei weiteren Journalisten noch einen unker und s Zieitu·ngsschau. 22.30: Ein-e klein-e Nach-tmufik. 23.00: Roten Kreuzes: Landrat Dr. Hermann Erklentz-Frankentein. Monteur an Bord unb kann bis 455 Stundenk lometer er- l Edvard Griegi Sonate ob. 13. tAufnahme aus Oslo.) Landrat Dr. Otto Fiebrantz-Landeshut (Schles.), Dr. Kurt reichen. Liialdi will versuchen, aus seinem Etap enflug die Zeit « . {23.30: Orchesterwerke von Edsvard Griea. Schallvlatten

Graeve-Schönau a. d· Raubach, Dr. Arthur Harhig-Goldberg, der japanischen Berufskameradeu auf ihrem ug Tolio—Rom I Dr. Georg Höbig- abelfchwerdt, Dr. Leo Langer-Friedland in 90 Stunden bzw. Tokio——London in 96 tuuben zu unter- 19:. Waldenburg). r. Josef Schleier-Schweidnitz, Dr. Walter bieten Jn Beirut mußte Lualdi mit gebrochenem Flügel eine Pohl-Breslau-Deutch-Lissa, Dr. med. Johannes Palka-Bres- Zwischenlandung vornehmen. lau, Landrat Joa im Heiiie-Falkenberg (OS.) Landrat Dr. Reichsfeiider Breslau i Schulh von Dra ig-Langenöls (Kr. Lauban3, Stadtbürw Das Pferd im Stadtwappen. Es lgibt zagteiche deutxche Gemeinden die das Pferd im Wappen aben. te Leitung es

direktor Friedrich uckert-Glogau; -_I- I das Fraiienkreiiz des Deutschen Roten Kreu es Frau Verdener Pferdemuseums hat nun einen Aufruf an diese Ge- 1 w Margarete von Eholtitz-Wiefe gräfl» Kr. Neustadt, Prinzessin meinden erlassen. dem Verdener Museum alle Wappen zur Ver- Emma Reuß-Groß-Krauschen über Bunzlau, Oberschwestet iügun u ftellen, bie mit dem Pferd in Zusammenhang stehen. I Ei .l i l Breslau: Sonntag. 13. November 1 « '. ‘ .— Elifabeth Bluhni-Breslau, Obers wester Marianne Linde- Der uiruf hat einen guten Erfolg ge abt. Es ist eine inter- I l " I „m des Rundfunks« in Reichcnbera Breslau, Oberschwester Melanie a -Breslau, Ober chwestei essante Sammlung entstanden. Vielfach sind historische Be eben- - deriGnsuhauvtfindt des Siidetenlaiidcs · Johanna Storch-Breslau, Oberschweter Charlotte tockfisch- beiten der Anlaß gewesen, das Pferd n den Mittelpunt des .6.00: Brentenischafenkonzert 8.00: Morgenspruch am Somit Breslau. Wappens zu stellen. tag. 8.-10:-.-Volksmusik. Schsallplatten. 8.50: Nachrichten Ferner wurde die Medaille des Deutschen Roten Kreuzes Französischer Südamerikadampfer gestrandet - Wie aus 9.00: »Feft ins Auge blicken wollen wir der großen Zeit.t an 68 Mitglieder verliehen. B o rd e a u x gemeldet wird, ist der französische assa«gier- und Erste Morgenfeier der Futter-Jugend aus dem.Sudeten- Postdainpfer der Frankreich-Südamerika-Linie ,,» afsilia«, der i gan. 9.30: lInterhaltfame Musik aus alter Zeit. 10.00: am Dienstagabend in Bordeaux von seiner Sudanierikafahrt !' Frobe Klänge am Sonntagmorgien. Sch-allplattsen. 11.10: - Lieber 10 Millionen Rundfunkhöiei zurückerwartet wurde, auf einer Sandbank in der Gironde- , Der Kunftkalender. 11.55: Wetter. . . ; » . Im Oktober Zunahme um 343 511 Teiliiehmer mündung gestransdet. k12.00: Platzkonzert. ·13.00: Berlin: Musik am Mittag. - i 14.00: Wetter; anfchl.: Fahrt ins befreite Sudetenlasnd Die Zahl der Rundfunkempfangsanlagen im alten Jnsgesamt 73 T desopfer in Marseille. Die Aufräumungss arbeiten in Ma r s e le in dem durch Großfeuer vernichteten 14.30: Bunte Schsallplattenftunde. 15.35: Vielleicht ge- Reichsgebiet hat jetzt die 10-Millionen-Grenze uberschritten. , fällt Dir was. - Altreich 10 098 188 Warenhaiis sind so gut wie beendet« Die Brandkatastrophe Sie betrug am 1. November 1.938 im hat im gan en 73 Tote unb Vermißte gefordert. Aus den 116.00: «Klingender Reigen aus dem Sudetenland.« 18.0t)i- gegenüber 9754 677 am 1. Oktober. Jm Laufe des Mo- Trümmern es Warenhauses konnten lediglich die Ueberreste Sudetendeutfche Dichter vor dem Mikropbson. 18.301 nats Oktober ist mithin eine Zunahme von 343 511 Rund- von 48 Menschen gefunden werden; nur bei zehn gelang die -i Meisterweisen. Schallvl. -19.00: Knoppiasde von Wilhelm funkteilnehmern (3,5 v. H.) eingetreten. Die Zahl der Jdentifizierung. I Busch. 1-9.45: Boxländerkamvf Deutschland-Polen in Bresc- betrug am 1. November 650759. f "lau u. Sportereignisse des Sonntags. 20.00: Kurzbiericht gebührenfreien Anlagen ,,Hundestunde«. im englischen Rundfunk.- Die britische Rund- vom Tage. - » - Lunkgesellschaft plant ein für alle. runbfunihorenben Hunde- 12.0.10:-»Feftlich-es Konzert« zum Tag des Run·dfunks. —- esi er interessantes Experiment-, die Einlegiing einer .. unde- 1500000 KiibiimeierWafserausgepumpt stiiii e« in den Sendeplan. Der Rundfunk will damt den 22.00: Nachricht-en. 22.15: Boxlänsderkanipf Deutschland- in Neiße I Polen in Breslau. 22.30: Frankfurt a. M.: Unterhaltung H; Leistungen der Feuerwehr beim Hochwasfer Hundebesihern die Möglichkeit der Kontrolle darüber schaffen. I und Tanz. 24.00: Schluß der Send«efolge. _ von dem großen Hoch- wie ihre Lieblinge auf verschiedene aus dem Aether kommende »Die Stadt Neiße wurde Geräusche, Signale und Befehle antworten. Der Sprecher ruft wafser dieses Jahres besonders schwer heimgesucht. I· · Breslau: Montag- 14. November « verschiedene Hundenanien, gibt bestimmte Pseissignale, laßt ‚8.05: Frauengvm·naftik. 10.00: Rinberlieberfinaen. 11.45: Mehrere Tage war die Stadt on der Aiißenwelt ab- Klingeln ertönen unb kommandiert schließlich wie es sonst und die Flut der eiße richtete auf Straßen Der deutsche Fisschlogaer und seine Arbeit. geschnitten, »Herrchen« tut. Die Hundebesitzer iounen auf iese Weise min- ‚[12.00: 253er‘i'ronaert. 13.15: Dresden: Mittiaaskonzert — und an Häufern und Brücken gewaltigen Schaden an. destens feststellen, ob ihr wohldressierter Hund nicht nur der [16.00: Königsberg: Nachmittakspkonzeri. In einer Pause Ueber die bei der Bekämpfung des Hochiypssers und ,,Stinime seines Herrn« gehorcht. · i 17.00: Immer wieder Klassiker. Bitchbespvechuna. 18.00: der Beseitigung der Schäden von der Fe ierw»ehr Fraucos Bruder beigesetzt. Jn Mallorca fand die Bücher zum Weltgeschehen. 18.20: Die Brautschuhse. Was vollbrachten Leistung en machte Kreisfeiierwehrfuhrer feier iche Beisetziing des Bruders des Generali simus Frauen-. i bat die Ehe mit dem Standesdünkel zu tun? 19.00: Lied Ueb ers chär auf dem Stiftungsfest der Neißer Feuer- Oberstleutnant Ramou Franco, der kiirzlich en Fliegertod an der Grenze. wehr interessante Mitteilungen. Bereits am ersten Tage erlitt, statt. Der Trauerfeier wohnten hohe Vertreter des i20.10: Der blau-e Montag. Alle Hörer rate-n mit!!! 22.15: gemeldet. Fur Staates der Wehrmacht und der Partei sowie Vertreter . .8wifchensensdung. 24.00: Schluß der Sendefolae. r . des Hochwassers wurden 300 Schadensfalle Deutschlands, Jtaliens und Portugals bei. Jm Auftrage des die Arbeit des Aiispumpeiis von Wasser waren 40 Pum- gührers legte der deutsche Luftattachis, Oberstleutnant von F Breslau: Dienstan. 15. November — ' ‘-' ‘ über pen eingesetzt. Von den Feuerwehrmännern wurden cheele. einen Kranz nieder. «- {8.05: 1’. Die NS-Schwefter auf dem Lande. 2. Die 28 600 Arbeitsstunden geleistet; über 10 000 Mark wurden Millionen Hindus badeten im Ganges. —- Hiinderte werden gute Stube. 10.00: München: O heilig Herz der Völker, für Verdienstausfall an auswärtige Wehrmauner ausge- vermißt. Die indischen Hindus feierten dieser Ta e das o Vaterland. Ein-e Feierstunde um Friedrich Hölderlin zahlt. Es wurden über 15 000 Liter Brennstoffe 'unb über Churamoni-Yoga-Fest, das nur dann im Hindukaleii er er- S131.45: Sauve Kartoffeln. Die Dämpfkolomie kommt ins« 8000 Liter Oel verbraucht, und in 19400 Pumpsstiinden geheim, wenn eine Mondfinsternis au einen Monta fallt, wie or. wurden 1464000 Kubikmeter Wasser aiisgepumpt. as am vergangenen Montag der Fa war. Da dies ehr selten [12.00: Kaiselt Mittagskonzert 15.30: Kisnsderpost Wie verlautet, ind in Neiße 3000 Anträge über Hoch-· vorkommt, ergi t sich die Tatsache, daß vas Fest le malig vor t16.00: Nachmittagskonzsert In ein-er Pause 17.00: Die der An- 27 Jahren llgefeiert wurde. Aus Anlaß einer iederkehr . Ahnentafel. Kurzgeschichte von Karl Herma. 18.00: Adolf wa er äden ete t worden. Die Bearbeitung badeteri Mi onenboii Hindus in den bei igen Wassern des Baroels -- völkischer Vorkämpfer und Dichter. 18.20: träge gekschiehtgbjei der Stadtverwaltung, die bereits 1100 Gan es, um sig von i ren 6iin en zu» reinigen. Die e Völker- H Ovevettenklänae. Schallt-lauen 18.40: Tonbericht ooni Anträge erledigt hat. Ein Teil der Antragsteller hat in- wangerung na dem eiligen Fluß fiihrte in Kal -utta u Taae. 19.00: Bergleute musiizierem zwischen Vorschü e erhalten. Der Gesamtbetrag dieser einem berarti en Gedränge, daß etwa 400 Pilger»vermit B010: Bunt Tag der deutschen HausnmsiL 21.10: Das bisher ausgezahl en Gelder beläuft sich bereits auf eine werben. Eben o haben sich Hunderte von Uiiglucksfallen er- « verlorene Wort. 22.20: Vom Deutschlandfendert Poli- , ·- L eignet. L tifche Zeitunasschau. 22.35: Alt-e unb. neue. T . «- Ratt m „i: .'-c4 ...-.- — i esp-» Dis-met » UIWEIUO t. i24.0.0.: Schluß der Sendefoloe. . . . . J .-.t - J-