BEZIRKS- JÄGERTAG

UND

BEZIRKS- HEGESCHAU

SONNTAG, 4. MÄRZ 2012 KULTURHAUS

INFORMATIONEN

UND

BERICHTE

T A G E S P R O G R A M M :

8:30 Uhr Musikalische Umrahmung Hl. Messe Jagdhornbläser In der Stadtpfarrkirche Zistersdorf Stadtpfarrer Pater Mag. Andreas Kubien Weinverkostung Jagdhornbläsergruppe Hausberg Winzer aus der Umgebung

10:00 Uhr Jungjägerstammtisch Eröffnung und Begrüßung mit Schätzspiel Jagdhornbläsergruppe Hausberg BJM Dir. Ing. Gerhard Breuer Verkostung von Wildprodukten Bürgermeister KR Wolfgang Peischl Jägerinnen

Totengedenken Modeschau 14:30 – 15:30 Uhr Referat der Bezirkshauptmannschaft Fa. Kettner Bezirkshauptmann Hofrat Dr. Karl Gruber

Ehrungen Workshop Präparator Karl Horak Filmpräsentation: Beginn 14:00 – 16:00 Uhr „NACHHALTIGKEIT“ NÖLJV Filmpräsentationen

Tätigkeitsbericht des Schießkino Bezirksjägermeisters Bewerb mit Preisen BJM Dir. Ing. Gerhard Breuer Preisverleihungen Diverse Berichte Schätzspiel, Schiessen Bezirksforstinspektion, Bezirksbauernkammer 16:00 Uhr Verlosung Fachausschüsse wertvoller Preise

Ende 17:00 Uhr Allfälliges Trophäenabholung

Möglichkeiten zum Mittagessen Ganztägiges Rahmenprogramm: Für die Gaumenfreuden sorgt das Bezirkshegeschau Cateringservice Franz Gößl

12:00 Uhr – Schießkino bis 16:00 Uhr 14:00 Uhr – Filmpräsentation 13:00 Uhr – Workshop – Tierpräparator 16.00 Uhr – Versteigerung und Verlosung wertvoller Preise

TÄTIGKEITSBERICHT DER BEZIRKSGESCHÄFTSSTELLE G ÄNSERNDORF

…Herausforderungen

Liebe Jägerinnen und Jäger, sehr geehrte Freunde der Jagd und Nutzer der Natur!

Die frostigen Februartage sind überstanden, unser Wild haben wir über die heuer nur kurz andauernde Notzeit gebracht. Zum Jahreswechsel wurde in Fachkreisen und auf Stammtischen oftmals über die Notwendigkeit einer Winterfütterung diskutiert. Aber auch in vielen Fachzeitschriften standen diverse Artikel, oftmals mit unterschiedlichen Aussagen. Speziell in Niederösterreich findet man verschiedenste Gegebenheiten. Von unterschiedlichsten Höhenlagen, von hohen bis zu geringen Waldanteilen, von dicht besiedelten bis zu kaum besiedelten Landschaftsteilen, von den vielen Naturnutzern stark oder kaum frequentierter Lebensräume, von unterschiedlichsten Habitatsfaktoren u.v.m., wovon mit Sicherheit die Entscheidung zum Thema Fütterung abhängt. Wichtige im Vorfeld zu beantwortende Fragen bzw. Überlegungen wären nach dem „Wann ?“, dem „Wie ?“, dem „Wo ?“ und dem „Warum“ ? Diese Fragestellungen sollte man sich für jede Wildart, die es betreffen könnte überlegen. Keinesfalls darf über gesetzliche Vorgaben hinweg geschaut werden. Meint man es ehrlich, so wird sich so manche Diskussion erübrigen. In manchen Revieren geht man bereits diesen Weg. Entscheidend dafür sind aufgeschlossene Jagdleiter. Bloß gut – oftmals falsch - bestückte Fütterungen sind nicht die Säulen der Hege. Nicht nur im Niederwildsektor sondern auch bei den heimischen Schalenwildarten hätten wir einiges zu tun. Zeitgemäße Fütterungstechniken sind den schlecht betreuten Schütten vorzuziehen, Futtervorlagen für Reh- und Rotwild sollten artgerecht erfolgen und Schwarzwildkirrungen müssen dem Zweck und dem Gesetz entsprechen. Hygiene wäre ein Maß bei allen Fütterungen und Kirrungen, eine Notwendigkeit für die Produktion eines hochqualitativen Lebensmittels. Wünschenswert wäre eine diesbezügliche Umsetzung. Beispielsweise könnten sich in einem Niederwildrevier motivierte Jäger zusammenschließen um die notwendigen tragenden Säulen für Niederwildhege zu formulieren und umzusetzen. Gerade jetzt, noch vor Vegetationsbeginn wäre es notwendig einen Revierplan in die Hände zu nehmen und Entscheidungen zu treffen, wo ersichtliche Mängel im Biotop durch gezielte umsetzbare Maßnahmen kompensiert werden können. Auf Lebensraummanagement wird zukünftig nicht unabdingbar werden. Gerne würden wir diese Jagdgebiete beratend durch gezielte Veranstaltungen unterstützen. Wir können vieles bewegen, nur die Witterung können wir nicht beeinflussen ! In diesem Sinne, übernehmen wir Verantwortung mit dem Mut zur Umsetzung! Ohne dem und der Ausformulierung unterstützender gesetzlicher Rahmenbedingungen wird die Bewirtschaftung und Bejagung der Niederwildbestände gebietsweise nicht mehr möglich sein. Vom Gesetzgeber erhoffen wir uns Unterstützung, von der Jägerschaft die notwendige Motivation, von den Freunden der Jagd größtmögliche Unterstützung und von den Naturnutzern entsprechende Akzeptanz und Respekt.

Gutes Gelingen und Weidmannsheil BJM Dir. Ing. Gerhard Breuer 3 VERANSTALTUNGEN IM BEZIRK G ÄNSERNDO RF

 Bezirksbaujagdtage – 14. Jänner und 29. Jänner 2012  Bezirkskrähenjagdtag(e) – 23. bis 30. März 2012  Bezirksjägertag + Bezirkshegeschau – 4.. März 2012  Tag des Jagdleiters – ?  Bezirkshegeringmeisterschaft – Schießen – 5. Mai 2012  Bezirksjungjägercup – Aufbruch zur Jagd – 23. Juni 2012  Bezirkshubertusmesse – 8. September 2012  Bezirkshubertusball – 12. Oktober 2012

SONSTIGE VERANSTALTUNGEN

 Landesjägertag Sa.,14.4.2012 Wieselburg  Jagdhornbläserwettbewerb Sa., 12.5.2012 Götzendorf  Jagdhornbläserkonzert im Wiener Rathaus Do., 12. 7.2012  Landeshubertusfeier So., 4. 11.2012

Diverse Kurse, Vorträge und Seminare findet man auf unserer Homepage www.jagdbezirk-gaenserndorf.at .

SPRECHSTUNDEN DES BEZIRKSJÄGERMEISTERS:

Monatlich – an jedem 1. Montag im Monat – besteht die Möglichkeit zu persönlichen Gesprächen von 10:00 – 12:00 Uhr an folgenden Terminen: Ort: Landwirtschaftliche Fachschule

9. Jänner 2012 2. Juli 2012 6. Februar 2012 6. August 2012 5. März 2012 3. September 2012 2. April 2012 1. Oktober 2012 7. Mai 2012 5. November 2012 4. Juni 2012 3. Dezember 2012

4 EHRENBRÜCHE UND DIPLOM „65“

Im Rahmen des Bezirksjägertages ergehen die Brüche und das Diplom „65“ an nachstehende Jubilare:

Diplom „65“:

HAGEN Edmund, Gr. Schweinbarth MANOUR Wilhelm, Gr. Enzersdorf HERGOLTISCH Franz, MAYER Herbert, ÖkR, Mannsdorf KRUMP Mathias, Mannsdorf

Ehrenbruch in Gold „60“:

FREISINGER Herbert, Witzelsdorf PROSSENITSCH Johann, Zwerndorf HABERFELLNER Rudolf, STEINER Viktor, Kopfstetten

Ehrenbruch in Gold:

BAUER Franz, Niedersulz REINBOLD Nikolaus, Grub BRUCKER Franz, Erdpress SCHÜTZ Johann, Ollersdorf EDER Joserf, Erdpress STUR Georg, ISER Richard, TROST Herbert, JOBST Erwin, Stripfing WEISSMANN Karl, Angern MÜLLER Johann, Eichhorn WIESINGER Alfred, Maustrenk MÜNZKER Rudolf, Spannberg WOGOWITSCH Hermann, Haringsee NEMECEK Karl, Deutsch Wagram WOLFRAM Bernhard, PRILUCIK Josef,

Die Ehrenbrüche in Silber wurden bei Veranstaltungen in den Hegeringen in würdiger Weise an folgende Weidkameraden überreicht:

Ehrenbruch in Silber:

BRUCK Dr. Peter, HOFSTETTER Franz, Jedenspeigen BRUCKNER Engelbert, Spannberg HUBER Josef, FAULAND Eduard, Dürnkrut ISER Erich, Glinzendorf FIEBICH Leopold, Jedenspeigen JÖCHLINGER Michael, Aderklaa GEBHART Johann, KALTENBRUNNER Raimund, GERITZER Berthold, Witzelsdorf GEYER Josef, Zistersdorf KARNER Georg, Gänserndorf GÖSSL Franz, Gr. Inzersdorf KLÖBEL Josef, Klein Harras GOTH Hermann, KÖSTINGER Franz, Hohenau

5

Ehrenbruch in Silber:

KONAR Rupert, Straudorf SCHULMEISTER Johann, Fuchsnbigl KUMHOFER Manfred, Matzen SCHWEINBERGER Karl, Sierndorf LUXBACHER Rudolf, Hauskirchen SEIDL Walter, Aderklaa MARCHER Karl, Oberweiden SKLADANY Heinrich, Fuchsenbigl MATZKA Richard, Rannersdorf SPELLITZ Helmut, Gänserndorf MAYER Ernst, Stopfenreuth SPERK Johann, Jedenspeigen MICHAELER Gerhard, Marchegg SPITALER Johann, Zistersdorf MÜHL Ferdinand, Deutsch Wagram STEINER Josef, Orth a.d. Donau MÜNZKER Franz, Ebenthal TUITZ Herbert, Straudorf NEUSTIFTER Johann, TUITZ Johann, Straudorf Gr.Schweinbarth VETTER Johann, Probstdorf PFEIFFER Georg, Hauskirchen VOGG Herbert, Velm Götzendorf POLLANY Franz, WEISLEIN Herfried, Matzen PONEZ Hermann, Loimersdorf WINDISCH Ing. Herbert, Eckartsau RAIDL Herbert, WITTMANN Karl, Hohenau SCHARINGER Josef, Zistersdorf ZEHETBAUER DI Reinhard, SCHAUER Karl, Wittau Matzneusiedl SCHEIT Gerhard, Lassee ZÖHRER Johann, Lassee SCHÜLLER Helmut, Rannersdorf

Raubwildnadel:

SPITALER Johann, Zistersdorf WEISLEIN Herfried, Matzen

TOTENGEDENKEN:

Wir gedenken allen Weidkameraden die seit dem Bezirksjägertag 2011 verstorbenen sind und werden ihnen ein ehrendes Andenken erhalten.

Weidmannsruh !

6 FACHAUSSCHUSS: „ÖFFENTLICHKEITSARBEIT“

Viele Weidkameraden haben mit der Übermittlung von jagdlichen Ereignissen in ihren Revieren dazu beigetragen, dass wir der Öffentlichkeit vieles über unseren Bezirk, unseren Tätigkeiten berichten konnten. Somit wurden viele Beiträge an Bezirkszeitungen aber vor allem an die Zeitschrift „Weidwerk“ weitergeleitet und dadurch auch veröffentlicht.

Reviergänge mit Kindern von Kindergärten aus unserem Bezirk fanden großen Anklang. Durch die begeisterten Erzählungen der Kinder bei ihren Familien über das Erlebte führte unter anderem dazu, dass so mancher „Nichtjäger“ Kontakt zu uns aufnahmen um sich über das in seinem Wohngebiet vorkommende Wild zu erkundigen. Dies bestätigt unsere Bemühungen, die nichtjagende Bevölkerung weiterhin aufzuklären umsichtiger bei Nutzung der Natur und den Lebensräumen zu sein, ganz einfach den Lebensraum des Wildes zu akzeptieren. Nur so kommt es dazu, dass so mancher aufmerksamer Spaziergänger – wie in einem speziellen Fall – sich auch nicht davor scheut, einen uneinsichtigen Hundebesitzer bei der Polizei anzuzeigen. Er beobachtete, wie Hunde ein Reh hetzten und anschließend rissen. Andererseits meldete sich ein dankbarer Hundebesitzer, der seinen Vierbeiner unversehrt von einem Jäger zurückbekam. Sein Hund, hatte sich losgerissen und mit der Laufleine in einem Waldgebiet verfangen. Ein beispielhaftes Vorgehen des Jägers, der damit das Ansehen der Jagd positiv mit gestaltete .

Immer noch steigender Beliebtheit erfreut sich die Homepage unseres Bezirks. Auch hier konnten wir viele Schaltungen von übermittelten Berichten vornehmen: wie zum Beispiel, die Ehrung zum Besitz der 75 Jagdkarte, die Erlegung von Lebenshirschen, kapitalen Keilerwaffen, Schnappschüsse einer Wildkamera oder so manchem Jägertreffen z.B.: einem „Jägerpunsch“. Ein besonderes Anliegen ist uns das hochwertige Nahrungsmittel Wildbret in den Vordergrund zu stellen. Diverse Kochkurse werden terminisiert und in die Homepage gestellt. Für Veranstaltungen und den damit verbundenen Terminen wird immer mehr die Möglichkeit der Homepage genutzt, Ereignisse aus den Revieren anzukündigen bzw. zu veröffentlichen. Erstmals hatten wir auch Anfragen aus den Nachbarländern. Firmen ersuchten uns ihre Homepage mit unserer Homepage zu verlinken.

Wir bemühen uns die Homepage aktuell und interessant zu halten, freuen uns über jede Information und über jedes Foto.

Für 2012 wünschen wir allen Jägerinnen und Jäger ein erlebnisreiches und unfallfreies Jagdjahr

ZIEL: die Jagd in der Öffentlichkeit zu stärken, dass Verständnis der nichtjagenden Bevölkerung zu gewinnen

Eva Jascha FA-Stv.Vorsitzende 7 FACHAUSSCHUSS: „ROTWILD“

ABSCHUSSERFÜLLUNG 2011 INKLUSIVE FALLWILD:

2009 2010 2011 Hirsche 126 145 113 Tiere 114 135 134 Kälber 130 139 103 Gesamt 370 419 350

Der Rotwildabgang ist gegenüber dem Vorjahr um 16% zurückgegangen. Der Tierabschuss ist fast gleichgeblieben, der Abgang von Hirschen und Kälbern ist doch um einiges gegenüber 2010 zurückgeblieben.

Hirsche I II III Gesamt Tiere Kälber Gesamt Abschussantrag 2011 23 27 133 183 152 164 499 Abgang 2011 14 21 78 113 134 103 350 Abschusserfüllung 61% 78% 59% 62% 88% 63% 70%

Im Jahre 2011 fällt auf, dass im Abschussplan um 31 mehr Hirsche als Tiere beantragt wurden. Die beste Abschusserfüllung wurden bei den Tieren erreicht, die Schlechteste bei den Hirschen der Klasse III. Es wurden auch verhältnismäßig wenige Schmalspießer erlegt. Sowohl in den drei Hegegemeinschaften (HG Lobau, HG Donau-Auen, HG Matzner Wald) als auch in den anderen revierübergreifenden Abschussplänen gibt es sehr unterschiedliche Abschusserfüllungen.

Ein höhere Abschusserfüllung – Rotwildabgang – als 70% sind in den kommenden Jahren in allen revierübergreifenden Jagdgebieten anzustreben. Im Matzner Wald wurde der beantragte Abschussplan (187 Stück) von der Behörde auf Grund von erheblichen Wildschäden im Wald auf 210 Stück erhöht.

Um das Rotwild der Wildart entsprechend großflächig zu bewirtschaften wurden im Jahre 2011 bis auf 2 Ausnahmen revierübergreifende Abschusspläne bei der Behörde eingereicht und von dieser auch genehmigt. Diese revierübergreifenden Abschusspläne sind jährlich der Behörde vorzulegen. Einzelabschusspläne haben eine Gültigkeit von 3 Jahre.

Für das Jahr 2012 sind die Abschusspläne in den Jagdgebieten wo die Abschusserfüllungen aus dem Jahr 2011 unter 50% lagen entsprechend nach zu justieren. 8 STRECKENBEURTEILUNGSKOMMISSION:

Die Streckenbeurteilungskommission wurde wieder auf die ursprüngliche Zahl von sechs Personen aufgestockt.

Vorsitzender: Ofö. GLOCK Andreas

Mitglieder: Ofö. MAYER Ernst Ofö. WALZER Günther JL SABEDITSCH Herbert JL WINDISCH Günther JL GERSCHLAGER Franz

Wie im Vorjahr angekündigt traf die Streckenbeurteilungskommission ab August nur mehr einmal im Monat (in der LFS Obersiebenbrunn) zusammen, um fragliche Hirsche der Klasse III bzw. Hirsche der Klasse II und I zu beschauen. Als Fehlabschuss bewertete Hirsche wurden an die Behörde gemeldet. Die monatliche Zusammenkunft wurde von allen Beteiligten positiv angenommen.

GRÜNBESCHAU:

Die Grünbeschau wird auch 2012 wie bisher durchgeführt. Die Liste für die Grünbeschauer lautet wie folgt:

SCHAUER Karl WALZER Günter WINDISCH Gerhard MAYER Ernst WINDISCH Herbert SABEDITSCH Herbert MAURER Franz WINDISCH Günther HANSI Johann SPITALER Johann BAUER Martin GLOCK Andreas LACKNER Josef KIESLING Ernst WEISLEIN Herfried FITZTHUM Hubert GERSCHLAGER Franz

AMERIKANISCHE RIESENLEBEREGEL

Wie in den letzten Jahren wurde auch 2011 wieder ein Rotwildleberegel Monitoring in der HG Donau Auen und Umgebung durchgeführt. Die erschütternde Nachricht von 57 Rotwildlebern (keine Lebern von Kälbern) waren 80% mit dem amerikanischen Riesenleberegel befallen.

In den Marchauen wurde ebenfalls Rotwild mit Riesenleberegelbefall festgestellt. Da der amerikanische Riesenleberegel nicht nur das Rotwild sondern auch das Rehwild befällt und dieses einen Befall nicht überlebt ist in Gebieten mit vermehrten Auftreten des Parasiten mit jagdwirtschaftlichen Schäden zu rechnen. Eine medikamentöse Behandlung wie sie seit einigen Jahren am Rande des Nationalparks im Winter durchgeführt wird brachte noch nicht den gewünschten Erfolg.

ZIEL: Revierübergreifende Rotwildbewirtschaftung mit möglichst hoher Erfüllung der Abschusspläne Ofö Ernst Mayer FA-Vorsitzender 9 FACHAUSSCHUSS: „REHWILD“

ABSCHUSSERFÜLLUNG 2011 INKLUSIVE FALLWILD:

2009 2010 2011 Böcke 1.736 1.596 1.547 Geißen 1.411 1.331 1.430 Kitze 1.363 1.313 1.377 Gesamt 4.510 4.240 4.354

Das letzte Jagdjahr galt als Start in die neue Jagdperiode. Entsprechend dem Jagdgesetz wurden die 3 jährigen Abschusspläne erstellt. Rechtzeitig vorher erfolgten die Abschussplanbesprechungen im Rahmen der zusammengefassten Hegeringsitzungen. Vereinbart wurden Nachjustierungen der Abschussanträge bezüglich Flächengröße der Reviere und entsprechend der Forderung des Landesjagverbandes die Beachtung der „Drittelparität“. In diesem Sinne wurden die Abschusspläne erstellt und der Bezirksverwaltungsbehörde vorgelegt. Nur wenige Korrekturen erfolgten nach Anhörung des Bezirksjagdbeirates. Für diese Reviere erfolgte eine behördliche Änderung des Abschussplanes.

Die ÖBF legten im Rahmen des im Vorfeld besprochenen Projektes für die Jahre 2011- 2013 keinen Abschussantrag für die Flächen des Nationalparks - bezüglich Rehwild - vor. Der Grund für diese Entscheidung war Gefährdung der Rehwildpopulation durch das massive Auftreten des Amerikanischen Riesenleberegels. Leider mussten auch die angrenzenden Reviere entlang des Nationalparks von Wien ostwärts Hohe Ausfälle beim Rehwild durch den genannten Parasit hinnehmen. Je weiter ostwärts, umso höhere Ausfallsraten, die fast zu einem Nullabschuss führten. Aber auch in anderen Gebieten wurde häufig verendetes Rehwild aufgefunden. Äsungs- und Fütterungsursachen scheinen berechtigte Gründe zu sein.

Nach Übernahme der Abschussdaten konnte festgestellt werden, dass sich die Abschusszahlen aus 2011 durchaus im Jahrsdurchschnitt der letzten Jahre befinden. Positiv verändert hat sich der Weg zur Drittelparität, sichtbar aus dem Abschuss 2011 gegenüber 2010 Im vergangene, Jahr war der Abschuss bei den Böcken geringer (- 49 Stück), bei den Geißen höher (+ 99 Stück). Ebenfalls wurden bei den Kitzen 64 Stück mehr entnommen.

Jedenfalls wäre es wichtig die Entwicklung des Rehwildes zu beobachten, Fallwildstücke untersuchen zu lassen und an der Erfüllung des Abschussplanes bzw. der Drittelparität festzuhalten.

Vielleicht könnte man auch den Fallwildanteil auf unseren Straßen durch gezielte Maßnahmen verhindern. Im Bezirksjagdbeirat und bei der letzten Hegeringsitzung wurde diesbezüglich Vorverlegung der Schusszeit besprochen und darüber abgestimmt. Das Abstimmungsergebnis War mehr als eindeutig (nur eine Enthaltung!)!

ZIEL: Gesunder Wildbestand und intaktes Geschlechterverhältnis, wobei der Fallwildanteil reduziert werden muss! Roman Wiesinger FA-Vorsitzender 10

REHBOCKABSCHÜSSE IM VERGLEICH

HEGERING TROPHÄEN Vergleich 2010 zu 2009 2010 2011 2011

Angern 54 49 52 +3 Auersthal 41 37 44 +7 Bad Pirawarth 90 78 75 -3 Deutsch-Wagram 38 37 42 +5 Drösing 122 121 97 -24 Dürnkrut 79 79 73 -6 Ebenthal 63 57 57 0 Eckartsau 73 60 55 -5 Eichhorn 63 60 58 -2 32 30 25 -5 Franzensdorf 19 22 23 +1 Gänserndorf 57 53 44 -9 Glinzendorf 19 14 18 +4 Groß-Enzersdorf 33 35 34 -1 Lassee 115 114 94 -20 Marchegg 104 60 82 +22 Markgrafneusiedl 65 64 65 +1 Markthof 45 26 25 -1 Matzen 120 107 118 +11 Neusiedl 66 64 68 +4 Orth-Breitstetten 59 67 62 -5 Probstdorf 31 27 24 -3 Sulz 116 102 95 -7 Tallesbrunn 67 69 60 -9 Velm 55 50 47 -3 Zistersdorf 109 104 110 +6

1735 1.586 1.547 -39

11 FACHAUSSCHUSS: „SCHWARZWILD“

ABSCHUSSERFÜLLUNG 2011 INKLUSIVE FALLWILD:

2009 2010 2011 Männlich 1.063 1.030 977 Weiblich 920 985 808 Gesamt 1.983 2.015 1.785

Schwarzwildabschuss 2011 im Bezirk Gänserndorf nur 1.785 Stück

Die Schwarzwildabschusszahl ist um 11 % geringer als im Jahr 2010, und somit die geringste seit dem Jahr 2006. Das ist aber nicht auf einen deutlich geringeren Wildbestand zurückzuführen, sondern auf die starke Eichel- und Buchenmast sowie den milden Temperaturen im November und Dezember. Auf Grund der geringen Abschusszahlen und der guten Ernährung der Frischlingsbachen durch die Eichelmast ist mit einem erhöhten Zuwachs zu rechnen. Das bedeutet natürlich eine hohe Wildschadensgefahr für das heurige Jahr. Man sollte daher – wenn möglich – noch im Frühjahr schwache Stücke aus den Beständen entnehmen um diese zumindest etwas rechtzeitig zu reduzieren. Es wäre auch gut, wenn man sich schon jetzt Gedanken machen würde, wo der Wildschadensdruck besonders hoch sein wird, und wie man an diesen Stellen Schäden vermeiden oder zumindest reduzieren kann.

Die Schonung der Leitbache stärkt die Struktur in der Rotte und wirkt sich auch bei richtiger Bejagung (schwächste Stücke der Rotte entnehmen) positiv auf die Vermeidung bzw. Reduzierung von Wildschäden aus.

Oberstes Ziel der Jagd ist ein ausgeglichener Wildstand der auch im Sinne der Land- und Forstwirtschaft vertretbar ist, und ein gutes Verhältnis zwischen den Landwirten und der Jägerschaft sicherstellt.

ZIEL: Richtige Bejagung zur richtigen Zeit am richtigen Ort!

Johann Hofmeister FA-Schwarzwild

12 FACHAUSSCHUSS: „NIEDERWILD“

ENTWICKLUNG der NIEDERWILDSTRECKEN im BEZIRK GÄNSERNDORF

Hase Fasan Rebhuhn Ente Fuchs 2005 9.184 7.243 56 2.237 1.249 2006 6.555 3.898 37 1.982 1.067 2007 14.424 7.455 36 1.643 1.260 2008 13.109 6.903 28 1.618 1.558 2009 6.827 3.419 17 2.026 1.312 2010 3.516 2.132 1 1.793 1.238 2011 4.945 3.110 0 2.289 1.273

Bei der Analyse der Niederwildstrecken des Jagdjahres 2011 wurde wieder deutlich: nur in Revieren mit intensiver Niederwildhege finden sich nachhaltig bejagbare Niederwilddichten.

Seit dem Wegfall der Bracheverpflichtung sind die Niederwildstrecken signifikant zurückgegangen. Zweifellos haben auch die Faktoren Raubwildmanagement und Witterungsverlauf einen erheblichen Einfluss auf den Fortpflanzungserfolg unseres Niederwildes. Der Faktor Wetter lässt sich allerdings nicht beeinflussen und auch die gesetzlichen Bestimmungen zur Regulation des Flugraubwilds werden sich auf kurze Sicht nicht ändern. Mittelfristig wird die signifikante Steigerung der Greifvogeldichte in den letzten beiden Jahrzehnten - insbesondere bei Rohrweihe und Bussard - auch eine Änderung der Gesetzeslage auf europäischer Ebene zur Folge haben müssen, kurzfristig können wir Jäger allerdings nur den Faktor Lebensraumverbesserung beeinflussen.

In den letzten Jahren haben sich in den erfolgreichen Niederwildrevieren verschiedene Modelle zur Umsetzung von Biotopverbesserungen etabliert.

MODELL GROß HARRAS In diesem Niederwildversuchsrevier des NÖ Landesjagdverbandes muss jeder Gesellschafter Biotopflächen zur Verfügung stellen – wobei die Landwirte eigene Flächen einbringen können und alle übrigen Gesellschafter geeignete Flächen anpachten müssen. Durch diese internen Bestimmungen der Jagdgesellschaft finden sich über das gesamte Revier verteilt – insbesondere auch in den Rieden mit den besten Bonitäten – Niederwildbiotope, die keine Wünsche offen lassen.

13 MODELL DEUTSCH HASLAU Im Revier Deutsch Haslau (Hegering Prellenkichen) werden ökologische Ausgleichsflächen, die von der ASFINAG (A6) und Windkraftbetreibern zur Verfügung gestellt werden müssen, als Niederwildlebensräume bewirtschaftet. Der Erfolg kann sich sehen lassen, denn mit einem nachhaltigen Jagderfolg von rund einem Stück Wild auf der Strecke (Hase, Fasan, Rebhuhn, Wildente) pro ha und Jahr zählt Deutsch Haslau zu den absoluten Toprevieren in Niederösterreich. Ebenso erwähnt werden muss, dass in Deutsch Haslau auch im Sektor Raubwildregulation (Aaskrähen, Fuchs, Dachs und Marder) Spezialisten am Werk sind, die weit über die Reviergrenzen hinaus bekannt sind.

MODELL HAAG Im Revier Haag (Bezirk Amstetten) wurde in den letzten Jahren eine Vielzahl von sg. Hegeinseln angelegt. Im Zentrum dieser Hegeinseln geben Miscanthusflächen dem Niederwild ganzjährig Deckung. Die angrenzenden Ackerflächen werden ebenfalls als Niederwildbiotop bewirtschaftet. Trotz der ungünstigen klimatischen Voraussetzungen (der durchschnittliche Jahresniederschlag beträgt mehr als 1000 mm) können mit diesen Hegeinseln und einem intelligenten Raubwildmanagement nachhaltig beachtliche Niederwildstrecken erzielt werden.

MODELL LASSEE Lassee liegt im ackerbaulich sehr intensiv bewirtschafteten Marchfeld und durch die Nähe zu Wien ist auch ein überdurchschnittlicher Freizeitdruck zu verzeichnen. Niederwildbiotope werden in Lassee durch eine intensive Kooperation der Landwirte mit der Jagdgesellschaft angelegt. Die über das ÖPUL verpflichtenden sg. Biodiversitätsflächen (= 2 % der Betriebsfläche der konventionellen Landwirte) werden von der Jagdgesellschaft betreut. Darüber hinaus zahlt die Jägerschaft für Flächen die in Rieden mit guten Bonitäten angelegt werden einen Deckungsbeitragsausgleich von 300 € pro ha. Auf diese Weise können über das gesamte Revier verteilt Biotope gestaltet werden, dies kommt insbesondere auch der steigenden Großtrappenpopulation zur Gute.

Derzeit laufen die Verhandlungen über die Neugestaltung des ÖPUL für die Periode 2014 bis 2020. Die europäische Kommission hat in ihrem Vorschlag zur künftigen Gestaltung der 1. Säule der gemeinsamen europäischen Agrarpolitik verpflichtende „Greeningflächen“ im Ausmaß von 7 % der Ackerfläche vorgeschlagen. Seitens der Jägerschaft bringen wir derzeit - im Gleichklang mit den Naturschutzorganisationen Naturschutzbund, WWF und Birdlife – Vorschläge zur sinnvollen Gestaltung dieser Greeningflächen ein. Bis zu deren Umsetzung (wahrscheinlich erst ab 2015) liegt es an uns Jägern in Anlehnung an eines der oben angeführten Modelle für Niederwildbiotope in unseren Revieren zu sorgen.

DI Paul Weiß FA-Vorsitzender

14 FACHAUSSCHUSS: „RAUBWILD“

HAARRAUBWILD:

Neben Fuchs, Dachs, Marder und Wiesel etabliert sich langsam der Marderhund im Bezirk. Durch seine heimliche Lebensweise wird er zwar selten erlegt, wurde aber vereinzelt im Bereich von Gewässern oder Waldungen gesichtet. Die Tollwut ist durch Köderaktionen des Landes praktisch erloschen. Die Räude kommt noch immer vor.

Der traditionelle Bezirksbaujagdtag wurde auch diesen Jänner wieder abgehalten. 74 Reviere beteiligten sich und 56 Bauhunde kamen zum Einsatz. Am Abend konnte eine Strecke von 76 Füchsen, von 3 Dachsen und 8 Mardern bekannt gegeben werden. Kurz danach wurde ein zweiter Baujagdtag durchgeführt, an dem sich nochmals 19 Reviere beteiligten. 7 Füchse und ein Marder kamen am zweiten Jagdtag zur Strecke

Speziellen Dank an die Organisatoren des 13. Bezirksbaujagdtages, die durch ihren großen Einsatz diese Veranstaltung seit Jahren zu einem fixen Bestandteil der Jagd im Bezirk machen!

GREIFVOGELMONITORING:

Das Monitoring wurde wie in den vergangenen Jahren an vier Zähltagen durchgeführt. Die Ergebnisse sind von den Hegeringleitern gesammelt und zur Erfassung weitergegeben worden. 2012 werden die Zählungen weiter durchgeführt.

Die hohen Krähen- und Greifvogelbestände können durch die diese Erhebungen wissenschaftlich belegt werden. Im Bezirk wurden aufgrund von Zählungen 20 Bussarde zum Abschuss freigegeben. Wir ersuchen die Hegeringleiter um weitere Unterstützung der Aktion!

KRÄHENVÖGEL:

Der negative Einfluss von Elster und Aaskrähe auf den Niederwildbesatz darf nicht unterschätzt werden. Es wurden in Frühjahr und im Herbst Krähenjagwochen im Bezirk ausgerufen. Daneben wurden mehrere Vortrage über die Jagd mit dem freundlichen und feindlichen Lockbild gehalten. Die Krähenjagdverordnung des Bezirkes ist zu beachten.

Ing. Hannes Staudigl FA-Vorsitzender

15 FACHAUSSCHUSS: HUNDEWESEN

INFORMATIONEN AUS DEM BEZIRK

REVIERHUNDE

Mit Beginn des Jahres 2011 trat die letzte Novelle des NÖ-Jagdgesetzes in Kraft. Die damit verbundene Erweiterung rund um das Thema Revierhund musste daher in jedem Jagdgebiet umgesetzt werden. D.h. jedes Jagdrevier in Niederösterreich musste einen geprüften Revierhund behördlich melden. Aufgrund der im Vorfeld angebotenen Informationen, Ausbildungs- und Prüfungsmöglichkeiten im Bezirk konnte diese Gesetzesvorgabe auch in die Praxis umgesetzt werden.

AUSBILDUNGS- UND PRÜFUNGSWESEN

Wie jedes Jahr wurden auch im Jahr 2011 mehrere Möglichkeiten angeboten, mittels Unterstützung von Jagdhundetrainern einen Junghund auszubilden und diesen bei gesetzlich anerkannten Prüfungen auch beurteilen zu lassen. Falls Sie Interesse haben bzw. nähere Informationen und Kontaktadressen rund um die Ausbildungs- und Prüfungsmöglichkeiten benötigen, wenden Sie sich bitte an die Bezirksgeschäftsstelle.

JAGDHUNDEFÜHRERSTAFFEL

Die Jagdhundeführerstaffel präsentierte auch im Jahr 2011 aufgrund des Erfolges der Vorjahre bei dem Jungjäger- und Jagdaufseherkurs deren Jagdhunde. Ferner gab es eine Präsentation unserer Jagdhunde vor einer russischen Delegation. Mit großem Interesse wurde von den Delegationsteilnehmern die hohe Qualität und der hohe Standard unserer Jagdhunde zur Kenntnis genommen. Falls auch Sie Interesse an einer Mitwirkung innerhalb des Jagdhundfachausschuss haben, ersuche ich Sie um Kontaktaufnahme mit der Bezirksgeschäftsstelle.

BEZIRKSBAUTAG

Der im vergangenen Jänner abgehaltene Bezirksbautag brachte auch wieder einen großen Erfolg aus Sicht der erreichten Strecke. Eine genaue Auflistung der Strecke können Sie dem Beitrag des Raubwildfachausschusses entnehmen.

16 BEREICHSHUNDEFÜHRER DES NÖ LJV FÜR DEN BEZIRK GÄNSERNDORF

Sie haben Interesse als Bereichshundeführer für den Bezirk tätig zu werden?

GENERELLE BESTELLUNGSVORAUSSETZUNGEN:

 Hundeführer mit nö. Jagdkarte.  Bereitschaftserklärung zur Durchführung von Nachsuchen auf Schalenwild in nö. Revieren.  Nachweis der bestandenen Prüfung über:

o Vorstehhunde: Vollgebrauchsprüfung o Schweißhunde: Hauptprüfung o Brackier- und Laufhunde: Gebrauchsprüfung o Stöberhunde: Vollgebrauchsprüfung o Erdhunde: Vollgebrauchsprüfung o Apportierhunde: Vollgebrauchsprüfung

Bei Interesse in diesem Bereich tätig zu werden, setzen Sie sich mit dem NÖ- Landesjagdverband in Verbindung. Dort erhalten Sie alle näheren Informationen und auch das jeweilige Bereitschaftserklärungsformular für die Bereiche Nachsuchen bzw. Baujagd.

DEFINIERTE BEREICHSHUNDEFÜHRER (STAND JÄNNER 2012 LAUT NÖ-LJV)

Nachsuchen

Hr. Martin Bratengeyer 2295 Baumgarten 0676/552 95 00 (Hannoveraner) Hr. Gerhard Pausch 2225 Zisterdorf 0664/918 17 16 (Dt. Kurzhaar) Ing. Leopold Staudigl 2223 Klein Harras 0664/336 2642 (Dt. Kurzhaar)

Baujagd

Gerhard Bauer 2261 Zwerndorf 0676/724 64 44 (Dt. Jagdterrier) Martin Brenner 2283 Obersiebenbrunn 0664/226 74 21 (Dt. Jagdterrier) Karl Chladek 2294 Marchegg 0664/470 88 01 (Par. Russell Ter.) Manfred Döllinger 2253 Tallesbrunn 0676/74 24 358 (Welsh-Terrier) Franz Maurer 2304 Orth/Donau 02214/2219 (Dt. Jagdterrier) Manfred Müllner 2264 Jedenspeigen 02536/8677 (Dt. Jagdterrier) Erik Sauerzapf 2230 Gänserndorf 0664/196 39 86 (Dt. Jagdterrier)

Roman Sigmund FA-Vorsitzender 17 FACHAUSSCHUSS: „SCHIESSWESEN“

BEZIRKSHEGERINGMEISTERSCHAFT IM JAGDLICHEN SCHIESSEN 2011 IN

Die Teilnehmerzahl der JägerInnen an dieser Veranstaltung: 142 Schützen - daraus bildeten sich 23 Mannschaften.

Bezirksmeister: BRANDHUBER Rudolf Mannschaftssieger: MARKTHOF

Ein Dank an den Veranstalter – OMV Schützengilde Prottes – für die Organisation und Durchführung der Bezirkshegeringmeisterschaft 2011.

Es fand heuer erstmals ein BEZIRKSJUNGJÄGERCUP im jagdlichen Schießen auf der Schiessstätte Lassee statt. 25 Teilnehmer trafen sich zu einem gemütlichen Nachmittag und daraus wurde ein spannender Wettkampf. Der Sieg ging an HASANOVIC Jasmin.

NÖ. LANDESMEISTERSCHAFTEN 2011 IN UND MARCHEGG

1. Platz Mannschaft Kombination (Mistelbach – KK/TRAP/SKEET)

1. Platz Mannschaft Kombination (Marchegg – Jagdbüchse/Compak Sporting) Seniorenlandesmeister Ing. Dieter KOWAROVSKY.

BUNDESMEISTERSCHAFT 2011 IM BURGENLAND

Goldmedaille für die Mannschaft aus Niederösterreich Rosskopf Helmut jun. vertrat unseren Bezirk Gänserndorf

EUROPAMEISTERSCHAFT 2011 IN UNGARN

Es kämpften 6 Schützen aus unserem Bezirk (Zettel, Mayerhofer, Zablacky, Demmer, Hasanovic, Rosskopf) und erfreuten sich am 6. Platz von ROSSKOPF HELMUT jun.

Unsere Schützen haben den Bezirk Gänserndorf im Land Niederösterreich, in unserem Bundesland und in Europa hervorragend vertreten – für die Motivation und Disziplin bei sämtlichen Veranstaltungen gebührt ein herzlicher Dank.

Die neue Saison beginnt mit der Bezirkshegeringmeisterschaft in Lassee am 5.Mai 2012. Ich würde mich freuen, wieder sehr viele JägerInnen und Schützen begrüßen zu dürfen.

Hubert Demmer FA-Vorsitzender 18 FACHAUSSCHUSS: „SCHIESSWESEN“ Einladung

Die Bezirksgeschäftsstelle Gänserndorf des NÖ LJV und die Jagdgilde Lassee erlauben sich, zur Hegeringbezirksmeisterschaft 2012 mit Einzelwertung im jagdlichen Schießen am 5. Mai 2012 auf der Schießstätte der Jagdgilde Lassee einzuladen.

Wettkampfbeginn: Samstag, 5. Mai 2012, ab 8:00 Uhr Nennschluss Einzelwertung: Samstag, 5. Mai 2012, 13:30 Uhr Nennschluss Mannschaft: Die Mannschaften müssen namentlich bis spätestens 30. April 2012 unter der Telefonnummer 0664/ 10 44 560 oder per Mail an [email protected] gemeldet werden. Um die Planung und Abwicklung des Bewerbes zu erleichtern ersuchen wir, auch Einzelschützen die sicher teilnehmen werden, im Vorhinein bekannt zu geben! Nenngeld: Einzelwertung €10,- pro Schütze, Mannschaftswertung € 5,- pro Mannschaft Preise: Die ersten drei jeder Einzelklasse, sowie die Mitglieder der besten 3 Mannschaften erhalten Medaillen in Gold, Silber und Bronze. Unter allen bei der Preisverteilung anwesenden Teilnehmern werden Sachpreise und Jagdeinladungen verlost! Preisverteilung: Samstag, 5. Mai 2012, um 18:30 Uhr Ehrenschutz: Bezirkjägermeister Dir. Ing. Gerhard Breuer

BEWERB: Jagdbüchse: 5 Schüsse auf 100 m; sitzend aufgelegt; Rehbockscheibe (NÖ Jagdprüfungsscheibe); 3 Schüsse auf 100 m; stehend angestrichen; Gamsscheibe; Kein Probeschuß! Max. Punkteanzahl:80 Punkte; alle jagdrechtlich zugelassene Kaliber (ab 222 Rem.). Flinte: 20 Wurfscheiben variabel, max. Punkteanzahl: 80 Punkte

Sieger ist derjenige, der aus beiden Disziplinen die höchste Gesamtpunktezahl erreicht. Bei Gleichstand entscheidet die höhere Punktezahl in der Jagdbüchsendisziplin. Sofern danach noch notwendig, wird ein Stechen um die ersten drei Plätze im K.O. - System durchgeführt.

Der Bewerb wird für das vom NÖ LJV empfohlene Übungsschießen gewertet!

KLASSENEINTEILUNG:

Schützenklasse: Schützen; die in den letzten 3 Jahren dem Kader der Bezirksmannschaft angehörten, sowie die 3 besten der Jägerklasse 2011 (diese sind: Brandhuber Rudolf Jk 66.297, Reiter Roman Jk 82.932, Eschberger Josef jun. Jk 77.024). Jungjägerklasse: Alle Schützen, die nach dem 1. 1. 2009 die Jagdprüfung abgelegt haben. Jägerklasse: Schützen die keiner der obigen Klasse angehören. Die ersten drei der Einzelwertung starten 2013 in der Schützenklasse! Damenklasse: Schützinnen, die in keiner der anderen Klassen antreten. Seniorenklasse: Teilnehmer ab Jahrgang 1947 und älter.

Jedem Schützen steht es frei, in einer höheren Klasse zu nennen.

MANNSCHAFTSWERTUNG:

1. Eine Mannschaft besteht aus 5 Schützen, die alle dem gleichen Hegering angehören müssen. 2. In jeder Mannschaft darf sich maximal 1 Schütze der Schützenklasse befinden. 3. Jedem Hegering steht es frei, mehrere Mannschaften zu nennen (Nennschluss beachten! s.o.)

Jeder Schütze hat seine für das Jahr 2012 gültige Jagdkarte vorzuweisen! Die Veranstaltung wird bei jedem Wetter durchgeführt. Für Ihr leibliches Wohl wird gesorgt.

Wir hoffen auf Ihre zahlreiche Teilnahme und verbleiben mit einem kräftigen Weidmannsheil

Dir. Ing. Gerhard Breuer e. h. Georg Zettel e. h. Bezirksjägermeister Schießleiter 19 FACHAUSSCHUSS: „JAGDLICHES BRAUCHTUM“

JAGDHORNBLÄSERGRUPPEN DES BEZIRKES GÄNSERNDORF:

„JAGDHORNBLÄSERGRUPPE AUERSTHAL“, Hornmeister Leopold FELBER „JAGDHORNBLÄSERGRUPPE ECKARTSAU“, Hornmeister Franz ZILLINGER „RAGGENDORFER JAGDMUSIK“, Hornmeister Andreas GLOCK „JAGDHORNBLÄSERGRUPPE ZWERNDORF“, Hornmeister Horst REISCHÜTZ „JAGDHORNBLÄSERGRUPPE HAUSBERG-NEUSIEDL/ZAYA“, Hornmeister Leopold STOIBER JAGDHORNBLÄSERGRUPPE „UNSERE WÄLDER“, Hornmeister Günter WALZER „JAGDHORNBLÄSERGRUPPE DER 13 RANDGEMEINDEN“, Hornmeister Richard KRIEGL

Die angeführten JHBG sind jederzeit gerne bereit, Sie im Rahmen Ihrer jagdlichen Veranstaltungen zu begleiten bzw diese musikalisch zu umrahmen.

Der NÖ. Jagdhornbläserwettbewerb 2011 fand am 14. Mai 2011 in Seebenstein, Bez Neunkirchen statt. Der Bezirk wurde durch die Jagdhornbläsergruppen „Raggendorfer Jagdmusik“ und „JHBG Hausberg-Neusiedl/Zaya“ würdig vertreten.

Die „Raggendorfer Jagdmusik“ erreichten in der Wertungsgruppe ES den 5. Rang und die „JHBG Hausberg-Neusiedl/Zaya“ in der Wertungsgruppe A den 7. Rang. Beide Jagdhornbläsergruppen erreichten das Leistungsabzeichen in Gold.

Wir gratulieren den Jagdhornbläsergruppen zu den erbrachten Leistungen und wünschen weiterhin viel Erfolg.

20

Am 26. Jänner 2012 fand im Konzerthaus wieder das Jagdhornbläserkonzert des NÖ. Landesjagdverbandes statt. Als Gäste wirkte in diesem Jahr ua der Kärntner Jägerchor mit. Durch die Organisation einer Autobusfahrt nach St. Pölten konnten ca 50 Teilnehmer aus dem Bezirk Gänserndorf dem eindrucksvollen Konzert beiwohnen. Erstmals nahm auch unser BJM Ing Gerhard Breuer an diesem Konzert teil.

Am 12. Juli 2012 findet um 19.00 Uhr im Arkadenhof des Wiener Rathauses das Jagdhornbläserkonzert des Wiener Landesjagdverbandes statt. Der Arkadenhof bietet für diese Veranstaltung ein ausgezeichnetes Ambiente und der Eintritt ist frei.

Am 17. Mai 2012, um 16.00 Uhr feiert die „JHBG Eckartsau“ im Schloss Eckartsau ihr 30-jähriges Bestandjubiläum. Zu dieser Veranstaltung wünscht der Fachausschuss gutes Gelingen und allen Mitgliedern der Jagdhornbläserguppe noch viele Jahre Freude mit dem Jagdhorn.

Leitspruch des Fachausschusses:

„JAGDLICHES BRAUCHTUM – ERHALTEN-PFLEGEN-FÖRDERN“

Sollte ein Jagdkollege bzw. eine Jagdkollegin sich für das Jagdhornblasen interessieren, steht Hornmeister Leopold Stoiber (Tel: 0664/5019097) gerne für Auskünfte zur Verfügung.

Weiters wird mitgeteilt, dass die Musikschulen im Bezirk Gänserndorf und Mistelbach bei Bedarf Unterstützung anbieten und den Unterricht auf dem „Jagdhorn“ erforderlichenfalls auch anbieten.

„Horn auf“ und viel Freude mit dem Jagdhorn wünscht

Leopold Stoiber FA-Vorsitzender

21 „KÖSTLICHES VOM REHWILD“

Termine: Freitag, 11. Mai 2012, Beginn: 15:00 Uhr Freitag, 18. Mai 2012, Beginn: 15:00 Uhr

Ort: Lehrküche der Landwirtschaftlichen Fachschule Obersiebenbrunn 2283 Obersiebenbrunn, Feldhofstraße 6, Tel.:02286/2202

Limitierte Personenzahl: nach der Reihenfolge der Anmeldung!

Zubereitet wird ein viergängiges Menü, wobei freudvolle Mitarbeit der Kursteilnehmer/innen sehr erwünscht ist.

Menüfolge: - Amuse bouche: Wildschinken-Canapés mit Oberskren - Gebratene Rehstreifen, pikant mariniert - Feinste Rehravioli an Edelpilzen - Geschmorter Maibockschlögel in Wurzelcremesauce mit Serviettenknödel - selbstgemachtes Mocca-Eis mit Amarula Creme und Halali-Muffins

Gemeinsames Essen Festtafel mit Weinbegleitung

Weiters haben Sie die Möglichkeit einen Gast zur Festtafel zu laden!

Kosten: - Seminarbeitrag pro Teilnehmer € 95.- (All Inclusive) - für den von Ihnen geladenen Gast € 45.-

Anmeldung: Per Telefon: 02286/2202 Per E-mail: office@lfs-obersiebenbrunn

Auf Ihre Anmeldung freut sich das Seminarteam:

Seminarleiterin Marianne Winkelmayer Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer BJM Dir. Ing. Gerhard Breuer

Als Andenken erhalten Sie eine Kochschürze und einen signierten Kochlöffel!

22 Abschussentwicklung Bezirk Gänserndorf mit Fallwild ROTWILD (in Absolutzahlen) Hirsche Tiere Stück Kälber Gesamt 500

450

400

350

300

250

200

150

100

50

0 Jagdjahre 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Hirsche 66 75 90 87 112 124 98 109 113 125 146 113 Tiere 60 102 135 128 182 152 152 151 134 115 135 134 Kälber 78 102 140 153 172 170 137 167 156 130 139 103 Gesamt 204 279 365 368 466 446 387 427 403 370 420 350

23 Abschussentwicklung Bezirk Gänserndorf mit Fallwild REHWILD (in Absolutzahlen) Böcke Geissen Stück Kitze Gesamt 5.000

4.500

4.000

3.500

3.000

2.500

2.000

1.500

1.000

500

0 Jagdjahre 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Böcke 1.330 1.441 1.586 1.778 1.734 1.749 1.652 1.676 1.739 1.736 1.596 1.547 Geissen 1.056 1.149 1.195 1.434 1.431 1.392 1.400 1.388 1.426 1.411 1.331 1.430 Kitze 1.203 1.270 1.273 1.444 1.470 1.493 1.286 1.448 1.460 1.363 1.313 1.377 Gesamt 3.589 3.860 4.054 4.656 4.635 4.634 4.338 4.512 4.625 4.510 4.240 4.354

24 Abschussentwicklung Bezirk Gänserndorf mit Fallwild

SCHWARZWILD (in Absolutzahlen) Männlich Weiblich Stück Gesamt 3000

2750

2500

2250

2000

1750

1500

1250

1000

750

500

250

0 Jagdjahre 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Männlich 810 1.246 842 690 1.167 987 626 999 1.010 1.063 1.030 977 Weiblich 709 1.248 808 576 986 877 525 942 828 920 985 808 Gesamt 1.519 2.494 1.650 1.266 2.153 1.864 1.151 1.941 1.838 1.983 2.015 1.785

25 Abschussentwicklung Bezirk Gänserndorf mit Fallwild FELDHASE (in Absolutzahlen) Stück Feldhase 16.000

14.000

12.000

10.000

8.000

6.000

4.000

2.000

0 Jagdjahre 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Feldhasen 8.876 10.462 6.909 2.624 5.794 9.184 6.555 14.424 13.109 6.827 3.516 4.945

26 Abschussentwicklung Bezirk Gänserndorf mit Fallwild FASAN (in Absolutzahlen) Stück Fasan 10.000

8.000

6.000

4.000

2.000

0 Jagdjahre 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Fasane 7.398 8.857 7.184 2.688 5.151 7.243 3.898 7.455 6.903 3.419 2.132 3.110

27 Abschussentwicklung Bezirk Gänserndorf mit Fallwild WALDSCHNEPFE (in Absolutzahlen)

Stück Waldschnepfen 140

120

100

80

60

40

20

0 Jagdjahre 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Waldschnepfen 119 110 69 104 77 96 58 61 45 31 27 44

28 Abschussentwicklung Bezirk Gänserndorf mit Fallwild STOCKENTE (in Absolutzahlen)

Stück Stockente 3.000

2.500

2.000

1.500

1.000

500

0 Jagdjahre 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Stockente 2.427 2.111 1.965 1.642 1.867 2.237 1.982 1.643 1.618 2.026 1.793 2.289

29 Abschussentwicklung Bezirk Gänserndorf mit Fallwild FUCHS (in Absolutzahlen)

Stück Füchse 1.800

1.600

1.400

1.200

1.000

800

600

400

200

0 Jagdjahre 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Füchse 1.446 1.504 1.509 1.269 1.213 1.249 1.067 1.260 1.558 1.312 1.238 1.273

30 Abschussentwicklung Bezirk Gänserndorf mit Fallwild DACHS (in Absolutzahlen)

Stück Dachse 250

200

150

100

50

0 Jagdjahre 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Dachse 133 189 183 165 194 178 138 188 157 159 149 192

31 Abschussentwicklung Bezirk Gänserndorf mit Fallwild STEINMARDER UND EDELMARDER (in Absolutzahlen) Steinmarder Stück Edelmarder 700

600

500

400

300

200

100

0 Jagdjahre 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Steinmarder 577 547 592 443 556 513 446 558 452 500 465 448 Edelmarder 158 183 135 164 132 88 101 113 150 93 103 90

32 Abschussentwicklung Bezirk Gänserndorf mit Fallwild NEBELKRÄHE UND ELSTER (in Absolutzahlen) Nebelkrähe Stück Elster 1800

1600

1400

1200

1000

800

600

400

200

0 Jagdjahre 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Nebelkrähen 366 460 607 663 850 1.723 1.313 1.454 1.471 1.301 1.397 1.461 Elstern 54 64 93 213 330 604 471 614 440 463 414 445

33 Abschusszahlen der Bezirke im Vergleich 2011 ohne Fallwild

BEZIRKE Rehwild Rotwild Gamswild Schwarzwild Feldhase Fasan Rebhuhn Wildente Fuchs Amstetten 7.763 234 63 157 5.974 3.942 80 1.927 667 Baden 2.300 398 39 594 1.772 2.448 256 697 872 Bruck/L. 1.468 58 0 644 3.869 3.213 104 921 499 Gänserndorf 2.706 294 0 1.733 4.945 3.110 0 2.292 1.273 Gmünd 2.384 117 0 466 172 8 0 792 932 Hollabrunn 3.802 61 0 1.363 6.589 4.127 16 623 1.304 Horn 3.332 72 0 1.270 1.418 696 7 496 816 Korneuburg 2.100 411 0 915 3.012 2.878 2 436 834 Krems 4.101 48 0 1.400 729 275 12 651 1.357 Lilienfeld 2.084 1.549 257 186 14 0 0 61 609 Melk 5.374 52 0 500 1.727 266 9 712 1.010 Mistelbach 4.992 67 0 1.801 11.105 6.811 35 1.062 1.692 Mödling 803 27 0 256 237 427 20 213 265 Neunkirchen 4.081 610 511 213 44 105 12 152 802 St. Pölten 5.645 63 24 860 3.377 1.485 92 1.464 1.627 Scheibbs 4.517 688 267 15 625 12 0 320 466 Tulln 2.344 356 0 1.286 3.302 2.316 0 2.170 748 Waidhofen/Th. 2.058 14 0 444 1.035 219 6 612 764 Wien-Umgeb. 1.508 49 0 551 1.357 1.873 19 687 452 Wr. Neustadt 3.073 629 115 474 456 627 36 256 743 Zwettl 4.335 1.139 0 1.196 245 5 0 278 1.339 Summen 70.770 6.936 1.276 16.324 52.004 34.843 706 16.822 19.071

34 … FÜR DIE MITHILFE DANKEN WIR:

 … den Hegeringen Zistersdorf, Ebenthal, Eichhorn, Drösing und Dürnkrut  … dem Herrn Bürgermeister KR Wolfgang Peischl  … dem Herrn Stadtpfarrer Pater Mag. Andreas Kubien  … der Jägerschaft Zistersdorf  … den Mitarbeitern und Schülern der LFS Obersiebenbrunn  … den mitwirkenden Jägerinnen und Jäger  … der Firma ELN Technik mit Roman Wiesinger  … den Jagdhornbläsergruppen  … den Bewertungskommissionen  … den Vortragenden, Referenten und Präsentatoren  … den Ausstellern  … den Spendern von Jagdeinladungen und Sachpreisen  … der Presse

 … ALLEN die mitgeholfen haben ! ! !

… mit der BITTE um zukünftig gute Zusammenarbeit und um weidgerechte Jagdausübung wünschen WIR allen Jägerinnen und Jägern einen guten Anlauf, eine sichere Jagdausübung und Freude am Weidwerk für das laufende Jagdjahr 2012

Weidmannsheil! Die Bezirksgeschäftsstelle

D A N K E

FÜR DEN BESUCH UNSERER VERANSTALTUNG !

35

Für den Inhalt verantwortlich:

Bezirksgeschäftsstelle Gänserndorf des NÖLJV Bezirksjägermeister Dir. Ing. Gerhard BREUER LFS Obersiebenbrunn 2283 Obersiebenbrunn, Feldhofstrasse 3 Layout: Eva Jascha

E i g e n d r u c k

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