Regio

Effiziente Gemeinden als Faktor der wirtschaftlichen Entwicklung

Schlussbericht

BHAteam Ingenieure AG Breitenstrasse 16 | 8501 Frauenfeld Tel. 052 724 03 00 | Fax 052 724 03 01

Version 1.1| 08.05.2012 | Projekt‐Nr. 5406

Verfassung

Projektleiter/in Werner Müller Mitwirkende Karin Hollenstein, Ramona Harder Projekt‐Nr. 5406 Version | Datum 1.1 | 23.04.2012 Dateiname B‐Schlussbericht‐Projekt‐hk‐h.docx Titelbild Flyer Regio Frauenfeld Zitiervorschlag BHAteam Ingenieure AG Frauenfeld (2012): Effiziente Gemeinden als Faktor der wirtschaftlichen Entwicklung, Schlussbericht, Freigabe durch VS am 24.01.12.

Auftraggeber Regionalplanungsgruppe Frauenfeld Heinz Egli Rathaus Schlossmühlestrasse 3 8501 Frauenfeld

Tel. +41 (0)52 724 52 84 [email protected]

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Regio Frauenfeld Schlussbericht | Effiziente Gemeinden als Faktor der wirtschaftlichen Entwicklung Seite 1

Inhaltsverzeichnis

1 Zusammenfassung 2 2 Einleitung 3 2.1 Projektantrag 3 2.2 Projektauftrag 3 2.3 Zweck des Schlussberichts 3 2.4 Referenzierte Dokumente 3 3 Projektziele 4 3.1 Definition Zielerreichung 4 4 Projektstruktur 4 5 Übersichten 5 5.1 Raum 5 5.2 Zeit 7 5.3 Organisation 8 5.4 Finanzierung 9 6 Resultate Teilprojekte 10 6.1 TP Baureglement 10 6.2 TP Fürsorge 10 6.3 TP Energie 10 6.4 TP Werkhöfe 10 6.5 TP Bauwesen 10 6.6 TP Kultur 11 6.7 TP Spitex 11 6.8 TP Jugend 11 6.9 TP Mietschlichtungsstelle 11 7 Zielerreichung 12 7.1 Gesamtprojekt 12 7.2 TP Baureglement 12 7.3 TP Fürsorge 12 7.4 TP Energie, TP Werkhöfe, TP Spitex und TP Jugend 13 7.5 TP Bauwesen 13 7.6 TP Kultur 13 7.7 TP Mietschlichtung 13 7.8 Übersicht 13

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8 Erkenntnisse 14 9 Empfehlungen 15 10 Fazit 17 10.1.1 Nutzen im Allgemeinen und in wirtschaftlicher Hinsicht 17 10.1.2 Stärkung der Regio Frauenfeld 18 11 Anhang 20 11.1 Jahresorganisation der Treffen/Sitzungen zur Weiterführung der Teilprojekte 20 12 Beilagen 21 12.1 Kostenzusammenstellung der externen Dienstleistungen 21 12.2 Schlussberichte der Teilprojekte 21 12.3 Auswertung der Gemeindebefragung 2009 21

1 Zusammenfassung

Die Regionalplanungsgruppe Frauenfeld erarbeitete im Rahmen der Neuen Regionalpolitik (NRP) das Projekt «Effiziente Gemeinden zur wirtschaftlichen Entwicklung» zur Umsetzung der Massnahmen 4.1 bis 4.3 des Agglomerationsprogramms Frauenfeld. Mit Entscheid vom 12. Februar 2009 wurde der Regionalplanungsgruppe Frauenfeld vom Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons (AWA) ein Projektbeitrag aus dem Arbeitsmarktfond in der Höhe von SFr. 340`000.‐‐ zugesprochen. Der vorliegende Schlussbericht ist Teil der Leistungsvereinbarung zwischen dem AWA und der Regionalplanungsgruppe. Der Schlussbericht: • dient der Information über den Projektverlauf und –erfolg, • zeigt die gemachten Erfahrungen und gewonnenen Erkenntnisse, • zeigt die getätigten Arbeiten und die Zielerreichung, • stellt die Kosten und Finanzierung dar. Wesentlicher Bestandteil des Projekts ist die Stärkung der Regio Frauenfeld mit folgenden Zielsetzungen: • Vermeidung von Doppelspurigkeiten, • Senkung des Koordinationsaufwands und • verstärkte horizontale Kooperationen Die Teilprojekte ergaben insbesondere, dass: • ein Erfahrungs‐ und Informationsaustausch von den Gemeindevertretern wie auch von den beteiligten Fachleuten sehr geschätzt wird und fortgesetzt werden soll.

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2 Einleitung

2.1 Projektantrag Die Regionalplanungsgruppe Frauenfeld erarbeitete im Rahmen der Neuen Regionalpolitik (NRP) das Projekt «Effiziente Gemeinden zur wirtschaftlichen Entwicklung» zur Umsetzung der Massnahmen 4.1 bis 4.3 des Agglomerationsprogramms Frauenfeld. Für die Finanzierung des Projekts reichte die Regionalplanungsgruppe Frauenfeld am 11. Dezember 2008 ein Gesuch beim Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Thurgau (AWA) für die finanzielle Unterstützung ein. Mit Entscheid vom 12. Februar 2009 wurde der Regionalplanungsgruppe Frauenfeld ein Projektbeitrag aus dem Arbeitsmarktfond in der Höhe von SFr. 340`000.‐‐ zugesprochen. Die Regionalplanungsgruppe ihrerseits verpflichtete sich, in Bezug auf das Projekt eine Leistungsvereinbarung zu unterzeichnen und beim AWA jährlich einen Zwischen‐ bzw. Schlussbericht über das Projekt einzureichen.

2.2 Projektauftrag Der Antrag für das Projekt «Effiziente Gemeinden zur wirtschaftlichen Entwicklung» wurde durch die Regionalplanungsgruppe Frauenfeld (H. Egli, Geschäftsstellenleiter) in Zusammenarbeit mit der BHAteam Ingenieure AG ausgearbeitet. Nach der Genehmigung des Kredits durch das AWA wurde die BHAteam Ingenieure AG von der Regionalplanungsgruppe Frauenfeld mit der Projektsteuerung beauftragt. Die Aufgabe der Projektsteuerung bestand im Wesentlichen darin, • den Überblick und die Kontrolle über das Gesamtprojekt sowie die einzelnen Teilprojekte zu wahren. • die einzelnen Teilprojekte vorzubereiten, zu initiieren, voranzutreiben, die Projekt‐ teams zu begleiten sowie die Teilprojekte abzuschliessen. • die in den Teilprojekten gemachten, relevanten Erfahrungen zu erkennen sowie entsprechende Massnahmen und Schlüsse zu ziehen.

2.3 Zweck des Schlussberichts Der vorliegende Schlussbericht ist Teil der Leistungsvereinbarung zwischen dem AWA und der Regionalplanungsgruppe. Er dient der Information über den Projektverlauf und ‐erfolg. Ebenfalls zeigt er die gemachten Erfahrungen und gewonnenen Erkenntnisse auf. Der Bericht erläutert die getätigten Arbeiten, die Zielerreichung sowie die Projekt‐Kosten und ‐ Finanzierung.

2.4 Referenzierte Dokumente • M. Arnold und U. Dünnenberger (2008): Effiziente Gemeinden als Faktor der wirtschaftlichen Entwicklung, Projektantrag zur Neuen Regionalpolitik, Umsetzung der Massnahmen 4.1‐4.3, Agglomerationsprogramm der Regionalplanungsgruppe Frauenfeld, Frauenfeld. • Schläpfer K. (2009): Entscheid, Finanzierungsgesuch für ein Projekt der Neuen Regionalpolitik gemäss Umsetzungsprogramm des Kantons Thurgau, Amt für Inneres und Volkswirtschaft, Kanton Thurgau, Frauenfeld.

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3 Projektziele

Beim Projekt «Effiziente Gemeinden zur wirtschaftlichen Entwicklung» geht es im Wesentlichen um die Stärkung der Regio Frauenfeld – insbesondere der ländlichen Gemeinden ‐ im Konkurrenzfeld der umliegenden Wirtschaftszentren. Die Effizienz der Verwaltungen soll verbessert werden durch • Vermeidung von Doppelspurigkeiten, • Senkung des Koordinationsaufwands und • verstärkte horizontale Kooperationen Diese Vertragsziele sind in der Leistungsvereinbarung vom 16.02.2009 zwischen dem Kanton Thurgau (Vertreten durch das Departement für Inneres und Volkswirtschaft) und dem Verein Regionalplanungsgruppe Frauenfeld aufgeführt.

3.1 Definition Zielerreichung Gemäss Projektantrag (Dezember 2008) gilt das Ziel eines Teilprojekts als erreicht, wenn • der politische Wille für einen individuellen Kooperationsvertrag zwischen mindes‐ tens zwei Gemeinden vorhanden und die politische Legitimation eingeholt ist, oder • erkennbar ist, dass mit einem Kooperationsvertrag für die Vertragspartner keine Vorteile resultieren.

4 Projektstruktur

Am 31. August 2009 beschlossen die Gemeindeammänner der Regio Frauenfeld neun verschiedene Themen als einzelne Teilprojekte (TP) zu bearbeiten: • TP 1: Ein Baureglement für die Regio Frauenfeld (Baureglement) • TP 2: Kompetenznetzwerk Fürsorge (Fürsorge) • TP 3: Regionale Energiedienstleistungen (Energie) • TP 4: Regionale Zusammenarbeit der Werkhöfe (Werkhöfe) • TP 5: Regionale Zusammenarbeit im Bauwesen (Bauwesen) • TP 6: Regionaler Kulturpool (Kultur) • TP 7: Netzwerk Spitex Regio Frauenfeld (Spitex) • TP 8: Regionale Förderung und Vernetzung der Jugendarbeit (Jugend) • TP 9: Kompetenzzentrum regionale Mietschlichtungsstelle (Mietschlichtung) Im vorliegenden Bericht werden die oben genannten Abkürzungen (in Klammern) verwen‐ det. Zwischen September 2009 und Ende 2011 wurden Projektteams gebildet und die Teil‐ projekte innerhalb dieser Gruppen vertieft. Aufgrund unterschiedlicher Projekt‐Prioritäten starteten nicht alle Teilprojekte gleichzeitig (Kap. 5.2). Die Dauer der Teilprojekte war ebenfalls unterschiedlich.

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5 Übersichten

5.1 Raum Ursprünglich gehörten 16 Gemeinden zur Regio Frauenfeld. Die Politische Gemeinde trat per Ende 2010 in Folge der Bezirksreorgansisation aus der Regio Frauenfeld aus und nahm nicht mehr an den Projekten teil. Sie ist der Region Wil beigetreten. Die folgenden Abbildungen zeigen, welche Gemeinden schlussendlich eine Zusammen‐ arbeit in den einzelnen Teilprojekten eingegangen sind (Bereitschaft zur Zusammenarbeit oder für Erfahrungsaustausch)

Baureglement Fürsorge

Homburg Homburg

Hüttwilen Hüttwilen Herdern Müllheim Müllheim Pfyn Neunforn Üsslingen‐B. Warth‐W. Üsslingen‐B. Warth‐W. Felben‐ Hüttlingen Felben‐ Hüttlingen Wellh. Wellh.

Frauenfeld Frauenfeld

Gachnang Thundorf Thundorf

Stett‐ Stett‐ Matz‐ furt Matz‐ furt ingen ingen

Energie, Werkhöfe, Spitex und Jugend Kultur

Homburg Homburg

Hüttwilen Herdern Hüttwilen Herdern Müllheim Müllheim Pfyn Pfyn Neunforn Neunforn Üsslingen‐B. Warth‐W. Üsslingen‐B. Warth‐W. Felben‐ Hüttlingen Felben‐ Hüttlingen Wellh. Wellh.

Frauenfeld Frauenfeld

Gachnang Thundorf Gachnang Thundorf

Stett‐ Stett‐ Matz‐ furt Matz‐ furt ingen ingen

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Mietschlichtung

Teilnahme an TP Homburg keine Teilnahme an TP

Hüttwilen Herdern Müllheim Pfyn Neunforn Üsslingen‐B. Warth‐W. Felben‐ Hüttlingen Wellh.

Frauenfeld

Gachnang Thundorf

Stett‐ Matz‐ furt ingen

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5.2 Zeit

Teilprojekte Projektnamen 2. Halbjahr 2009 1. Halbjahr 2010 2. Halbjahr 2010 1. Halbjahr 2011 2. Halbjahr 2011 1. Halbjahr 2012 Ansprechperson

TP Nr. 1: Ein Baureglement/Zonenplan für Analyse best. Startsitzung Kosten- Bestandes- Konzept Vernehml. 1. Seminar Entwurf BauR 2. Seminar PBG + PBV W. Künzler 1. Priorität die Regio Frauenfeld BauR, ZP Projektteam schätzung aufnahme Baureglement BauR

Gemeinsame TP Nr. 2: Kompetenznetzwerk "Fürsorge Vereinbarung Vernehmlassung Aufbau ERFA Regelung J. Müller 1. Priorität Seebachtal-Thurtal" (Entwurf) inv. Stellen Fürsorgeteam ... Fürsorgeteam(s) Gemeindevertreter

TP Nr. 3 Regionale Bildung Potential- und Entscheid zur Info-Austausch ERFA Werkleiter Workshop Umsetzung Umsetzung C. Parolari 1. Prorität Energiedienstleistungen Projektteam Bedarfsabkärung Koorperation 2 x Jahr & Nutzer

TP Nr. 4 Regionale Zusammenarbeit der Bildung Leistungs- Vernehmlassung Entscheid zur Jährlicher Info- ERFA Umsetzung U. Forster 1. Prorität Werkhöfe Projektteam angebote inv. Stellen Koorperation Austausch Gemeinde / Leiter

TP Nr. 7 Netzwerk Spitex Region Bildung 2. und 3. Entscheid zur Aufbau jährlicher ERFA im 2. 1. Workshop Umsetzung Umsetzung E. Bissegger 1. Priorität Frauenfeld Projektteam Workshop Koorperation Info-Austausch Halbjahr 2012

Bearbeitung durch TP Nr. 5 Regionale Zusammenarbeit im Koordination mit Eingliederung in Situations-analyse Projekt-team W.Künzler 2. Priorität Bauwesen Teilprojekt 1 Teilprojekt 1 ...... BauR

Vernehmlassung TP Nr. 6 Bildung Leistungs- Gründung Start Regionaler Kulturpool Frauenfeld und Entscheid zur J. Müller 2. Priorität Projektteam angebote Kulturpool Kulturförderung Kooperation

Vernehmlassung TP Nr. 8 Bildung Leistungs- Aufbau Info- Regionale Förderung der Jugend und Entscheid zur Umsetzung ERFA im 2. U. Bachofen 2. Priorität Projektteam angebote Austausch Kooperation Halbjahr 2012

Bestellung Gemeinsame TP Nr. 9 Kompetenzzentrum regionale Bildung Leistungs- Vernehmlassung Leistungen pro Regelung A.R. Dutly 2. Priorität Mietschlichtungsstelle Projektteam angebote inv. Stellen ... Gemeinde Mietschlichtung

Entscheid Phase II: Bearbeitung von Teilprojekten Phase III: Kommunikation intern/extern Phase IV: Realisierung Weiterführung nach Projektabschluss Abschluss Teilprojekt

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5.3 Organisation

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5.4 Finanzierung

BUDGET (BEITRÄGE AWA KANTON TG)

Budget Budget für externe Dienstleistungen SFr. 240`000.00 Bereinigtes Gesamtbudget (9 statt 4 Teilprojekte) Budget für interne Dienstleistungen SFr. 100`000.00 (Geschäftsstelle Regionalplanungsgruppe)

Total Projekt‐Budget SFr. 340`000.00

AUFWAND DIENSTLEISTUNGEN Kostenzusammenstellung per 31.12.2011 (Arbeitsaufwand inkl. Neben‐, Sonderkosten und MWSt.) Projektteil Aufwand Umsetzung allgemein SFr. 104`768.24 Teilprojekt Baureglement SFr. 32`353.78 Teilprojekt Fürsorge SFr. 25`417.78 Teilprojekt Energie SFr. 16`373.37 Teilprojekt Werkhöfe SFr. 11`770.09 Teilprojekt Bauwesen SFr. 1`633.29 Teilprojekt Kultur SFr. 17`435.14 Teilprojekt Spitex SFr. 23`723.25 Teilprojekt Jugend SFr. 9`473.01 Teilprojekt Mietschlichtung SFr. 736.00 Geschätzter Projektabschluss* SFr. 5‘000.00

Total Aufwand bis 31.12.2011 SFr. 248`683.93

Interne Dienstleistungen SFr. 80‘000.00

Total Projekt SFr. 328`683.93

*Bis zum definitiven Projektabschluss ist mit zusätzlichen Kosten von rund SFr. 5`000.00 zu rechnen (Bereinigung des Schlussberichts, Vorstellung des Schlussberichts im Vorstand und evtl. beim AWA).

Das Budget für externe Dienstleistungen wurde zwischenzeitlich zu Lasten der internen Dienstleistungen auf Fr. 269‘000.‐ erhöht, da 9 statt der ursprünglich geplanten 4 Teilprojekte bearbeitet wurden. Gesamthaft verbleiben rund Fr. 11‘000.‐ für die Weiterführung der Teilprojekte.

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6 Resultate Teilprojekte

6.1 TP Baureglement Ziel dieses Teilprojekts ist die Harmonisierung der Baureglemente der Regio‐Gemeinden. Ende 2010 unterzeichneten 13 Gemeinden der Regio Frauenfeld eine Vereinbarung über die Harmonisierung ihrer Baureglemente. Damit gilt das Teilprojekt als abgeschlossen. Zur Umsetzung des Projekts wurde im Dezember 2010 ein Folgeprojekt zur Ausarbeitung des neuen Regio‐Baureglements (ERR, BHAteam, ARP TG und Regio Gemeinden) gestartet. Das harmonisierte Baureglement soll nach der Inkraftsetzung des neuen Planungs‐ und Baugesetzes des Kantons TG (voraussichtlich Anfang 2013) von den einzelnen Gemeinden beschlossen werden.

6.2 TP Fürsorge Interesse für dieses Teilprojekt zeigen vorwiegend die Gemeinden des Seebach‐ und Thurtals. Innerhalb des Projektteams entscheiden sich die Gemeinden Felben‐Wellhausen, Hüttlingen, Pfyn, Herdern, Hüttwilen, Warth‐Weiningen und Uesslingen‐Buch gewisse Fürsorge‐Leistungen gemeindeübergreifend zu regeln (gemeindeübergreifende Vereinbarung): Die Fürsorgerinnen der oben erwähnten Gemeinden arbeiten zusammen. Sie haben einen gemeinsamen Leitfaden erarbeitet, damit sie sich gegenseitig vertreten können und tauschen sich regelmässig aus. Die Gemeinden Herdern, Hüttwilen, Warth‐ Weiningen und Uesslingen‐Buch beschäftigen gemeinsam eine Fürsorgerin.

6.3 TP Energie Ein Workshop zum Thema «Marktöffnung zwischen Leerlauf und Chance» fand für die Gemeindevertreter statt, dabei wird ein regelmässiger Erfahrungsaustausch beschlossen. Für die Nutzer fand der Workshop „Angewandte Systeme, Erfahrungsaustausch“ statt, welche ebenfalls den Wunsch äusserten den Erfahrungsaustausch weiterhin fortzuführen.

6.4 TP Werkhöfe Es fanden 4 Projektteamsitzungen statt und eine Umfrage unter den Werkhöfen der Gemeinden wurde durchgeführt. Der Bedarf und Wille zur Zusammenarbeit ist kaum oder nicht vorhanden. Beim Materialeinkauf gibt es Potential und Interesse für ein Pooling. Um ein Materialeinkaufs‐Pooling zu lancieren, wird eine Liste mit Händlern und ihren Rabattansätzen für die Gemeinden der Regio Frauenfeld geführt. Es ist darauf zu achten, dass es sich nicht um einen Mengenrabatt pro Gemeinde handelt sondern um einen Regio‐ Rabatt aufgrund der grösseren gemeinsamen Bestellung, von welchem alle Gemeinden gleichermassen profitieren können. Ein Erfahrungsaustausch ist sehr wichtig und soll weitergeführt werden, dabei sollen Themen wie zum Beispiel Arbeitssicherheit behandelt werden.

6.5 TP Bauwesen Dieses Projekt wurde noch nicht unabhängig, sondern im Rahmen des Regio‐Baureglement‐ Projekts gestartet. Die Notwendigkeit eines regelmässigen Info‐Austauschs nach Einführung des neuen Baureglements zur Vereinheitlichung der Vollzugspraxis wird eindeutig befürwortet. Auch der Einsatz eines Gestaltungsbeirats, welcher von den Baubewilligungsbehörden zur Beratung beigezogen werden kann, wird diskutiert. BHAteam Ingenieure AG | Frauenfeld Version 1.1 | 23.04.2012 K:\12 Geschäftsstelle Regio Frauenfeld\7 Strategie ländlicher Raum\4.2 Zusammenarbeit_Effiziente Gemeinden\Berichte\Schlussbericht\B‐ Schlussbericht‐Projekt‐hk‐h_1.docx Regio Frauenfeld Schlussbericht Effiziente Gemeinden als Faktor der wirtschaftlichen Entwicklung Seite 11

6.6 TP Kultur Das Projektteam des TP Kultur hat sechs Sitzungen durchgeführt, um den Begriff «Kulturpool» zu definieren und Statuten, Richtlinien und das Antragsformular auszuar‐ beiten. Es wurde eine Umfrage bei den Gemeinden durchgeführt, um deren Interesse zu eruieren. Da diese nur zögerlich beantwortet wurde, nahm das Projektteam bilateralen Kontakt mit den Gemeinden auf und bat sie um Unterzeichnung einer Absichtserklärung, damit festgestellt werden konnte, ob die Arbeit des Projektteams fortgeführt werden sollte. Neun Gemeinden haben die Absichtserklärung mit einem positiven Feedback retourniert. Am 2. November 2011 fand eine Informationsveranstaltung statt, an welcher die Richtlinien und Statuten besprochen wurden. Am 14. Dezember wurde der Kultur‐Pool mit 10 Gemeinden gegründet, der die Kulturförderung 2012 aufnimmt.

6.7 TP Spitex Zu Beginn fand ein Workshop zum Thema «Spitex – wie weiter?» statt. Bedürfnisse und Ressourcen wurden abgeschätzt. Ein Erfahrungsaustausch mit den Gemeinderäten und Spitex‐Verantwortlichen im Januar 2011 und ein Anlass mit den Spitex‐Verantwortlichen im Februar 2011 soll den Bedarf an teil‐ und gesamtregionaler Zusammenarbeit deutlich machen. Im Projektteam wurde die vom VTG in Auftrag gegebene Studie bezüglich der Organisation der Spitex diskutiert. Das Projektteam legt dem Vorstand der Regio‐ Gemeinden nahe, beim VTG und Spitex‐Verband die Weiterführung des Teilprojekts zu beantragen. Ein Erfahrungs‐ und Informationsaustausch soll bei Bedarf angeboten werden.

6.8 TP Jugend Das Projektteam Jugend hat Sitzungen durchgeführt, bei welchen die aktuellen Problematiken erörtert, Konzepte vorgestellt und ein Erfahrungsaustausch durchgeführt wurde. Des Weiteren konnte das Projektteam den Behördemitgliedern die Vereine TOJA und Infoclick vorstellen. Künftig soll weiterhin ein gemeinsamer Erfahrungsaustausch stattfinden.

6.9 TP Mietschlichtungsstelle Das TP Mietschlichtung startete im ersten Halbjahr 2010 mit der Bildung des Projektteams. Es wurde weitgehend selbständig durch die Gemeindeammänner und Verantwortlichen der Mietschlichtungsstellen der Regio Frauenfeld geleitet. Es wurden verschiedene Varianten im Projektteam ausgearbeitet und besprochen und man entschied sich vorerst für die Variante «regionaler Präsident». Damit konnte kurzfristig eine Lösung gefunden werden, um trotz bevorstehendem Rücktritt des bisherigen Präsidenten die Funktion der Behörden zu gewährleisten. Im Frühjahr 2010 fand die Vernehmlassung bei den involvierten Stellen statt. Die bisher von Matthias Müller (GA Gachnang) betreuten Gemeinden schlossen sich dem Vorschlag des Projektteams an. Der Projektabschluss erfolgte im Herbst 2010 mit Unterzeichnung des Vertrags. Somit teilen sich in der Regio Frauenfeld 9 von 15 Gemeinden einen gemeinsamen Präsidenten.

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7 Zielerreichung

In diesem Kapitel wird die Zielerreichung bezogen auf das Gesamtprojekt sowie je Teil‐ projekt erläutert.

7.1 Gesamtprojekt

ZIELE • Vermeidung von Doppelspurigkeiten • Senkung des Koordinationsaufwands • verstärkte horizontale Kooperationen

ERREICHUNG Die Erreichung dieser Projektziele kann erst nach einer längeren Laufzeit der Teilprojekte beurteilt werden. Deren Überprüfung ist ein wichtiger Bestandteil der Erfolgskontrolle und sollte in ca. 3‐5 Jahren durch den Vorstand der Regio Frauenfeld erfolgen. Der Zeitplan sah die Fertigstellung aller Teilprojekte bis Mitte 2011 vor. Diese Vorgabe konnte nicht vollständig eingehalten werden. Einige Teilprojekte konnten erst per Ende 2011 abgeschlossen werden. Gründe dafür waren einerseits, dass die Organisation von neun Teilprojekten mehr Zeit erforderte, als ursprünglich für vier Teilprojekte vorgesehen war und andererseits die Belastung der Gemeindebehörden sehr gross war. Zudem war die Sitzungsabfolge stark von den Terminmöglichkeiten der Projektteilnehmer abhängig; durch die vielen Teilprojekte war die Auslastung der Projektteammitglieder sehr hoch. Dadurch ergaben sich terminliche Schwierigkeiten.

7.2 TP Baureglement In diesem Teilprojekt sahen beinahe alle Regio‐Gemeinden einen Nutzen und sie beschlossen, zusammen ein harmonisiertes Regio‐Baureglement zu erstellen. 13 Gemeinden haben den Auftrag und Kostenverteiler unterzeichnet. Für die Ausarbeitung des neuen, harmonisierten Baureglements wurde ein Folgeprojekt gebildet, da die praktische Umsetzung nicht mehr Teil dieses Gesamtprojekts war. Ziel erreicht

7.3 TP Fürsorge Einige Gemeinden entschlossen sich zu gemeinsamen Fürsorge‐Dienstleistungen. Teilweise sind Kooperationsverträge vorhanden. Durch die regelmässigen Sitzungen im Projektteam wurde der Informationsaustausch zwischen den Gemeinden verbessert. Die verantwort‐ lichen Stellen in den Gemeinden wissen dadurch besser über die Situation in anderen Gemeinden Bescheid. Durch den besseren Austausch werden Doppelspurigkeiten und der Koordinationsaufwand verringert. Aufgrund bestehenden Handlungsdrucks bezüglich der Fürsorge in einigen Gemeinden wurde teilweise aber rasch gehandelt, ohne vorher abzuwarten, welche Fürsorge‐Lösung im Projektteam gefunden würde. Ziel erreicht

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7.4 TP Energie, TP Werkhöfe, TP Spitex und TP Jugend Bei diesen Teilprojekten gewann man die Erkenntnis, dass ein Kooperationsvertrag den Gemeinden keine Vorteile bringen würde. Eine formelle Vereinbarung wurde von den Projektgruppen nicht als notwendig erachtet. Deshalb entschieden sich die Projektteams für eine künftig informelle Weiterführung des Projekts. Es werden pro Teilprojekt jährlich stattfindende Informations‐ und Erfahrungsaustausche organisiert werden. Ziel erreicht

7.5 TP Bauwesen Der Bedarf nach Informations‐ und Erfahrungsaustausch zur Umsetzung des neuen Baureglements ist ausgewiesen und anerkannt. Das Thema Regionale Zusammenarbeit im Bauwesen wird im Zuge des Folgeprojekts des TP Baureglement durch das Projektteam behandelt.

7.6 TP Kultur Der Verein „Kulturpool Regio Frauenfeld“ wurde am 14.12.2011 mit neun Mitgliedergemeinden gegründet. Der Vorstand nimmt ab dem 01. 01.2012 seine Arbeit auf. Durch den Verein können mit Mitteln des Kantons und der Mitgliedergemeinden Fördermassnahmen gestärkt, Abläufe vereinfacht sowie der Wirkungskreis vergrössert werden. Ziel erreicht

7.7 TP Mietschlichtung Bei diesem Projekt wurde ein neuer regionaler Präsident der Schlichtungsbehörde sowie pro Gemeinde je eine gewählte Mieter‐ und Vermietervertretung bestimmt. Dies wurde zwischen den Gemeinden vertraglich festgehalten. Ein Präsident ist für die Mietschlichtung in 9 von den 15 Regio‐Gemeinden zuständig/verantwortlich. Ziel erreicht

7.8 Übersicht

Projekt Ziel Weiterführung nach Projektabschluss 1 TP Baureglement √ Folgeprojekt Regio‐Baureglement 2 TP Fürsorge √ Austausch und Vertretungsregelung 3 TP Energie √ Weiterführung Informations‐ und Erfahrungsaustausch 4 TP Werkhöfe √ Weiterführung Informations‐ und Erfahrungsaustausch 5 TP Bauwesen √ Wird im Folgeprojekt des TP Baureglement behandelt 6 TP Kultur √ Der Verein „Kulturpool Regio Frauenfeld“ übernimmt die Kulturförderung 7 TP Spitex √ Weiterführung Informations‐ und Erfahrungsaustausch 8 TP Jugend √ Weiterführung Informations‐ und Erfahrungsaustausch 9 TP Mietschlichtung √ Ein regionaler Präsident wurde gewählt BHAteam Ingenieure AG | Frauenfeld Version 1.1 | 23.04.2012 K:\12 Geschäftsstelle Regio Frauenfeld\7 Strategie ländlicher Raum\4.2 Zusammenarbeit_Effiziente Gemeinden\Berichte\Schlussbericht\B‐ Schlussbericht‐Projekt‐hk‐h_1.docx Regio Frauenfeld Schlussbericht Effiziente Gemeinden als Faktor der wirtschaftlichen Entwicklung Seite 14

8 Erkenntnisse

Die Arbeiten in den Teilprojekten haben zu folgenden Erkenntnissen geführt: • Übergeordnete Visionen sind wichtig, damit das eigentliche Projektziel nicht aus den Augen verloren wird. • Die Vision der grundsätzlich konkreten regionalen Zusammenarbeit (über Erfahrungsaustausch hinausgehend) war nicht durchgehend realisierbar. Gesamt‐ haft erhoffte sich der Vorstand der Regio Frauenfeld konkretere Ergebnisse. Die Annäherung an die Vision erfolgt schrittweise und braucht Zeit – entsprechend der Bedürfnisse und Möglichkeiten der einzelnen Gemeinden. • Durch die bisherige Arbeit wurde eine gute Grundlage geschaffen, auf welche sich eine verstärkte Zusammenarbeit aufbauen lässt. • Neue Entwicklungen und künftige Veränderungen in gewissen Sachbereichen wird der Vorstand der Regio Frauenfeld beobachten. Durch Vorausdenken kann er die Regio Frauenfeld besser auf Veränderungen vorbereiten. • Die in den Teilprojekten gemachten Erfahrungen zeigten, dass die Bestimmung einer politisch verantwortlichen Person je Teilprojekt helfen kann, verbesserte, effizientere Strukturen zu schaffen. • Die Anpassung der bestehenden Strukturen für eine höhere Wirksamkeit ist anspruchsvoll. Eine verstärkte Identifikation mit der Regio kann mit einer verstärkten Ausweitung der finanziellen und personellen Vorteile von horizontalen Kooperationen erreicht werden. • Der intensivierte Informations‐ und Erfahrungsaustausch erleichtert die Zusammen‐ arbeit zwischen den Gemeinden, insbesondere bei Stellvertretungen, wenn Au‐ shilfen nötig sind sowie bei Abwesenheiten aufgrund von Ferien und Krankheit. • Das Teilprojekt Fürsorge hat eindrücklich gezeigt, wie Stellvertretungen mittels interkommunaler Zusammenarbeit gut abgedeckt werden können. Oft braucht es jedoch viel Zeit, bis die Vorteile der Zusammenarbeit auf allen Ebenen erkannt und umgesetzt werden. • Bei kleineren Gemeinden besteht eine gewisse Angst vor zu grossen Gebilden im gesamtregionalen Rahmen. Der Aufbau der Zusammenarbeit muss schrittweise er‐ folgen, die Zeit spielt eine wichtige Rolle. • Das Gesamtprojekt und zahlreiche Teilprojekte haben einzelne Beteiligte zeitlich stark beansprucht, da einige politisch Verantwortliche durch ihre Funktion und ihr Fachwissen in mehreren Projekten engagiert waren. Der terminliche Gesamt‐ rahmen war sehr ambitiös. Die Konzentration auf wenige, aber in mehreren Pro‐ jekten Beteiligte erleichtert insgesamt aber den Informationsfluss und ‐austausch. • Veranstaltungen für Ressortverantwortliche helfen, dass sich diese kennen lernen und eine Gelegenheit haben, sich gegenseitig auszutauschen. Somit konnten die Gemeindevertreter neue Bereiche erschliessen und Erkenntnisse gewinnen. Dies hat sich insbesondere im Jahr 2011 mit zahlreichen Erneuerungswahlen der Behörden und entsprechend neuen Behördenvertreter deutlich gezeigt. • Der Leidensdruck bei vielen Themen ist noch nicht so gross, dass direkter Handlungsbedarf besteht, die Informations‐ und Erfahrungsaustausche sorgen jedoch dafür, dass die Gemeinden für den Handlungsfall gewappnet sind.

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• Für die Projekte und deren Umsetzung ist genügend Zeit einzurechnen und eine stetige Bearbeitung notwendig. • Der Informationsfluss innerhalb der Gemeinden weist Verbesserungspotenzial auf. Informationen sind oftmals nicht an die Zuständigen gelangt. • Die Geschäftsstelle der Regio Frauenfeld hat einen wichtigen Beitrag zur Koordination übernommen. Alle offiziellen Informationen sind somit von einer Stelle gekommen, was die Orientierung vereinfachte. Mit der Verwendung des Logos und Layouts konnte dieser Effekt verstärkt werden. • Das Amt für Wirtschaft und Arbeit hat mit seiner finanziellen Unterstützung einen wichtigen Anreizbeitrag für die Bearbeitung der Projekte geliefert.

9 Empfehlungen

VISION • Eine einheitliche Regio‐Lösung soll die Vision bleiben. Wenn Visionen durch politisch Verantwortliche getragen sind, ist ein Erfolg eher möglich. • Im Hinblick auf die Vision soll die bisher erreichte Zusammenarbeit in der Regio Frauenfeld weitergeführt und noch verstärkt werden. Damit das Projekt im Laufe der Zeit nicht in Vergessenheit gerät, wird der Vorstand der Regio Frauenfeld am Ball bleiben und die Weiterführung der einzelnen Teilprojekte beobachten.

INFORMATIONSAUSTAUSCH • Ein intensiver Informations‐ und Erfahrungsaustausch erleichtert die Zusammen‐ arbeit zwischen den Gemeinden. Regelmässige Kontakte zwischen den Verantwortlichen können zu einem besseren Vertrauensverhältnis beitragen und dadurch die Bereitschaft zur Zusammenarbeit fördern.

SCHRIFTLICHE VEREINBARUNGEN • Schriftliche Vereinbarungen (Verträge) werden seitens der Gemeinden oftmals nicht als notwendig erachtet und hemmen aus Angst vor Verpflichtungen eher, am Projekt teilzunehmen (Abschreckung).

CONTROLLING • Mittel‐ bis langfristige Überprüfung des Projekterfolgs und der noch bestehenden bzw. erweiterten Zusammenarbeitsformen. • Da die Organisation eines Informationsaustauschs Fachwissen erfordert, um Aktualitäten und Bedürfnisse zu erörtern, empfiehlt es sich, die Durchführung und den Inhalt der Informationsveranstaltungen mit einer Fachperson zu erarbeiten. Die Geschäftsstelle der Regio Frauenfeld soll die Verantwortlichen bei der Organisation unterstützen. Sind kostenpflichtige Vorträge oder Workshops vor‐ gesehen, sollte der Vorstand der Regio Frauenfeld den Beitrag zur Verfügung stellen.

ALLGEMEINE ERFOLGSFAKTOREN • Ein regelmässiger Informationsaustausch und Kontakt zwischen den Gemeinden zeigt auf, welche Vorteile die Zusammenarbeit bieten kann. Nur so können

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Probleme erkannt, gemeinsam angegangen, Doppelspurigkeiten vermieden und Synergien genutzt werden. • Informations‐ und Erfahrungsveranstaltungen sollten einen offensichtlichen Mehrwert für die Teilnehmer bringen. Dadurch wird die Teilnahme attraktiv und es ist insgesamt ein besserer gegenseitiger Austausch möglich. • Wenn den Gemeinden durch die Zusammenarbeit finanzielle und persönliche Vorteile erwachsen, sind horizontale Kooperationen eher erfolgreich. • Die Bestimmung einer politisch verantwortlichen Person je Teilprojekt kann helfen, verbesserte, effizientere Strukturen zu schaffen. • Die ausgeglichene Zusammensetzung eines Projektteams aus Fachleuten, Ressortverantwortlichen und Politikern ist zentral für den Erfolg eines Projekts. • Schriftliche Vereinbarungen können nur dann durchgesetzt werden, wenn sie von den Projektbeteiligten (Gemeinden) auch wirklich gewünscht und als relevant empfunden werden.

ANDERE THEMENBEREICHE FÜR ZUSAMMENARBEIT • Die bisher aufgegriffenen Zusammenarbeits‐Themen haben zu aufschlussreichen Erkenntnissen und Erfahrungsaustauschs zwischen den Gemeinden auf politischer wie auch auf fachlicher Ebene geführt. Bisher nicht bearbeitete Themenbereiche können künftig bei Bedarf aufgegriffen werden (vgl. beiliegende Umfrage 2009).

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10 Fazit

10.1.1 Nutzen im Allgemeinen und in wirtschaftlicher Hinsicht Der wirtschaftliche Nutzen des Gesamtprojekts ist nur schwer messbar. Im Allgemeinen wurde die Kommunikation zwischen den Regio‐Gemeinden wie auch unter und zu projektweise beteiligten Institutionen vertieft. Der Informationsaustausch bezüglich erhöhter und künftig weiterer Zusammenarbeitsbereiche wurde gesteigert. Entsprechende Signale innerhalb der Institution Regio Frauenfeld mit den beteiligten Gemeinden sowie der regelmässige Gedankenaustausch mit Gewerbe, Industrie, Landwirtschaft, Bildung, Tourismus usw. sind nicht zu unterschätzen. Unter Einbezug und unter zunehmendem Informationsaustausch zwischen diesen Akteuren können die Multiplikatoreffekte erhöht, Opinion leaders einbezogen sowie Vertrauen und Ideen für weiterführende und neu anstehende Projekte (auch ausserhalb der Institution Regio Frauenfeld) geschaffen werden. In diesem Sinne haben insbesondere die Gemeinden eine gewisse Vorreiter‐ und Leitfunktion übernommen, wonach sich künftige Projekte vermehrt orientieren werden. Im Vorfeld zur Umsetzung der Erfolgsfaktoren oder des in Aufgleisung befindlichen PRE Projekts Wein – Seebachtal konnte somit z.B. eine gute Basis gelegt werden. Durch den Einbezug kantonal tätiger Institutionen bzw. Sachverständigen wie in den Bereichen Fürsorge, Energiedienstleistungen oder Spitex dürfte das Projekt direkt oder indirekt auch überregionale Ausstrahlung ausgelöst haben. Mit dem vorliegenden Schlussbericht ist wohl das NRP‐Projekt „Effiziente Gemeinden als Faktor der wirtschaftlichen Entwicklung“ offiziell abgeschlossen. In den bearbeiteten Teilprojekten wie auch bereits anstehenden und neuen Projekten werden jedoch die gelegten Spuren weiter verfolgt sowie die Kenntnisse vertieft bzw. neu angewendet. An den ersten Sitzungen zur Ausrichtung der Regionalentwicklung Frauenfeld wurden seitens der Wirtschaft gegenüber der Politik insbesondere „Schlankheit und kurze Wege“ gefordert. Dieser Aufforderung sind die Gemeinden der Regio Frauenfeld und mit Ihnen die kantonalen Instanzen mit der Umsetzung des vorliegenden NRP‐Projekts zu weiten teilen nachgekommen oder haben in wesentlichen Bereichen die Grundlage dazu gelegt. Damit wurde wichtige Vorarbeit als Anteil für eine wirtschaftlich prosperierende Entwicklung geleistet. • Mit der Umsetzung der Teilprojekte kann eine wirtschaftlich prosperierende Entwicklung der Gemeinden und der Region unterstützt werden. Sämtliche TP liegen im Zielbereich des Projektes «Effiziente Gemeinden als Faktor der wirtschaftlichen Entwicklung». Vor allem die Teilprojekte «Baureglement» und «Kultur» könnten Signalwirkung für den gesamten Kanton Thurgau haben. • Durch die Bildung und gemeinsame Bearbeitung der neun Teilprojekte wurden die horizontalen Kooperationen der Gemeinderäte und Projektbeteiligten gestärkt und die Kommunikation im «Regiorat» weiter vertieft. • Das Projekt «Effiziente Gemeinden als Faktor der wirtschaftlichen Entwicklung» bot die Möglichkeit, in interkommunalen Gremien Themenbereiche aufzugreifen, welche auf Gemeindeebene aufgrund ihrer untergeordneten Relevanz nicht oder kaum zur Sprache kommen. Die Möglichkeit, diese Themenbereiche mit anderen Betroffenen (Ressortverantwortlichen und Fachleuten) zu besprechen wurde von den Projektbeteiligten begrüsst.

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• Durch die Bearbeitung der Teilprojekte wurden aktuelle Themen der Gemeinden aufgegriffen. Wo kein direkter Abschluss des TP erfolgen konnte wurden doch Zukunftsperspektiven diskutiert und erstes Eis gebrochen.

10.1.2 Stärkung der Regio Frauenfeld

AKTIVE ENTWICKLUNG DER REGIO Der Handlungsdruck war nicht in allen Teilprojekten gleich gross: In einigen Projekten waren die Gemeinden auf rasches Handeln und eine konkrete, interkommunale Zusammenarbeit angewiesen (Fürsorge, Baureglement, Mietschlichtung). In anderen Teilprojekten zeigte sich, dass noch kein konkreter Handlungsdruck besteht. Meist ist dann ein jährlich mehrmals stattfindender Erfahrungsaustausch die gewünschte Form der Zusammenarbeit (Spitex, Werkhöfe, Energie etc.). Die Gemeinden verhielten sich in jenen Teilprojekten eher zurückhaltend und abwartend. Die regelmässigen Erfahrungsaustausche tragen dazu bei, dass die Behörden gut über relevante Entwicklungen im Kanton und der Regio Frauenfeld informiert sind und in einem Themenbereich aktiv werden können, sobald sie es für notwendig erachten. Dadurch sind die Vertreter der Gemeinden besser informiert, was ihnen die Möglichkeit verschafft, die Entwicklung ihrer Regio aktiv zu steuern.

VERMEIDUNG NEGATIVER AUSWIRKUNGEN REGIONALER DISPARITÄTEN Die bessere Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden und beteiligten Fachpersonen führt zu Effizienzsteigerungen in den mittels Teilprojekten behandelten Themenbereichen (bspw. TP Fürsorge, Mietschlichtung, Jugend). Negative Auswirkungen regionaler Disparitäten können dadurch verringert werden.

WETTBEWERBSFÄHIGKEIT DER REGIO STÄRKEN Durch die Schaffung einer effizienteren Zusammenarbeitsstruktur in der Regio Frauenfeld wird die Wertschöpfung erhöht. Dies schafft gute Rahmenbedingungen für Unternehmen und trägt zur Arbeitsplatzsicherung und Ankurbelung der Wirtschaft bei. Abläufe werden vereinheitlicht und vereinfacht, so entstehen kürzerer Administrationswege.

NETZWERKE, KOOPERATIONEN, SYNERGIEN Das Projekt «Effiziente Gemeinden als Faktor der wirtschaftlichen Entwicklung» hat zur gesamthaft stärkeren Vernetzung aller Beteiligten beigetragen. Durch den gegenseitigen Austausch der Gemeindevertreter und Fachleute konnten Synergien sowie Kooperationspotenziale aufgedeckt und Vertrauensverhältnisse geschaffen werden, als Voraussetzung für erfolgreiche, überkommunale Kooperationen.

EFFIZIENZ DES EINSATZES DER FINANZIELLEN MITTEL Als Berechnungsgrundlage zur Schätzung der Gesamtprojektkosten (Projektantrag) diente die Anzahl von vier Teilprojekten. Im Verlauf des Projekts aber beschlossen die Regio‐Ge‐ meinden, insgesamt neun Teilprojekte zu bearbeiten. Das daraufhin erhöhte Budget für externe Aufträge wurde leicht unterschritten. Dies ist darauf zurückzuführen, dass • eine effiziente Projektsteuerung möglich war, die während der gesamten Projektdauer durch dieselbe Stelle ausgeführt wurde. • die Organisation, Durchführung und Dauer der Teilprojekte von Teilprojekt zu Teilprojekt gesteigert werden konnte.

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• Seitens der Projektleitung bewusst mit den zur Verfügung gestellten Mitteln sorgsam umgegangen wurde. • durch die Betrachtung des Gesamtbudget ein Ausgleich zwischen den Projekten stattfinden konnte. • auch Eigenleistungen der Regio‐Verantwortlichen in zusätzlichen Projekten erbracht wurden. Das noch nicht voll ausgeschöpfte Budget, erlaubt es, die Teilprojekte gemäss den Anträgen des Projektteams weiterzuführen.

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11 Anhang

11.1 Jahresorganisation der Treffen/Sitzungen zur Weiterführung der Teilprojekte

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12 Beilagen

12.1 Kostenzusammenstellung der externen Dienstleistungen

12.2 Schlussberichte der Teilprojekte • Schlussbericht des Teilprojekts Nr. 1, Ein Baureglement/Zonenplan für die Regio Frauenfeld • Schlussbericht des Teilprojekt Nr. 2, Kompetenznetzwerk Fürsorge (Seebachtal‐ Thurtal) • Schlussbericht des Teilprojekts Nr. 3, Regionale Energiedienstleistungen • Schlussbericht des Teilprojekts Nr. 4, Regionale Zusammenarbeit der Werkhöfe • Schlussbericht des Teilprojekts Nr. 5, Regionale Zusammenarbeit im Bauwesen • Schlussbericht des Teilprojekts Nr. 6, Regionaler Kulturpool Frauenfeld • Schlussbericht des Teilprojekts Nr. 7, Netzwerk Spitex Regio Frauenfeld • Schlussbericht des Teilprojekts Nr. 8, Regionale Förderung und Vernetzung der Jugendarbeit • Schlussbericht zum Teilprojekt Nr. 9, Kompetenzzentrum regionale Mietschlichtungsstelle

12.3 Auswertung der Gemeindebefragung 2009

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Regio Frauenfeld Effiziente Gemeinden für die wirtschaftliche Entwicklung

Schlussbericht des Teilprojekts Nr. 1 Ein Baureglement/Zonenplan für die Regio Frauenfeld

Übersicht

1. Projektteam

2. Ausgangslage

3. Projektziele

4. Projektablauf

5. Ergebnisse

6. Empfehlungen des Projektteams zum weiteren Vorgehen

7. Zuständigkeiten und Verantwortungen

8. Projektabschluss

1. Projektteam

Das Projektteam des Teilprojekts Nr. 1 „Ein Baureglement/Zonenplan für die Regio Frauenfeld“ setzt sich folgendermassen zusammen: Werner Künzler Gemeinde Felben-Wellhausen Gemeindeammann (Projektleitung) Heinz Egli Regio Frauenfeld Geschäftsstellenleiter Regio Max Arnold Gemeinde Warth-Weiningen Gemeindeammann Stefan Angst Gemeinde Gachnang Leiter Bau- und Werkverwaltung Christoph Helbling Stadt Frauenfeld Leiter Hochbauamt Thomas Eigenmann ERR Raumplaner Raumplaner Matthias Gredig Kanton Thurgau, ARP Stv. Abt. Kommunalplanung Werner Müller BHAteam Raumplaner

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2. Ausgangslage

„Ein Baureglement/Zonenplan für die Regio Frauenfeld“ ist eines von 9 Teilprojekten, die im Anschluss an das Agglomerationsprogramm Frauenfeld als Umsetzungsmassnahmen unter dem Titel „Effiziente Gemeinden als Faktor der wirtschaftlichen Entwicklung“ gestartet wurden. Dabei sollen die Bedürfnisse und Möglichkeiten einer Vernetzung, vermehrten Zusammenarbeit und gegenseitigen Unterstützung der Regionsgemeinden in unterschiedlichen Bereichen abgeklärt und bei konkretisiertem Bedarf in die Wege geleitet werden. Der gegenseitige Informationsaustausch steht dabei im Vordergrund.

3. Projektziele

Übergeordnet hat das Projekt „Effiziente Gemeinden für die wirtschaftliche Entwicklung“ folgendes Ziel:  In den Gesprächen des Projektteams sollen Mankos und Bedürfnisse festgestellt und Möglichkeiten für gemeinsame Lösungsansätze aufgezeigt werden. Diese bilden die Grundlage für neue Kooperationen unter den Gemeinden, die dann politisch umgesetzt werden können. Das Teilprojekt Nr. 1 „Ein Baureglement/Zonenplan für die Regio Frauenfeld“ verfolgt diesbezüglich folgende Zielsetzung:  Rechtsgleichheit über die Gemeindegrenzen hinweg  Einheitliche Praxis bei der Rechtsauslegung (Definitionen und Messweisen)  Anpassung und Umsetzung der IVHB  Vorausschauende Planung der Einführung des neuen PBG  Transparenz + Einsparungen bei der Baubewilligung / Baukontrolle (Baubehörden)  Effizienzsteigerung bei Planungsarbeiten (Raumplaner)  Vereinfachung bei der Projektierung  Einsparungen für Eigentümer und Bauherren  Modernes Erscheinungsbild des Baureglements in analoger und digitaler Form

4. Projektablauf

Die Teilprojekte wurden von den 16 Regio-Gemeinden am 31.08.2009 für die Weiterbearbeitung freigegeben. Im Laufe der Projektdauer fanden folgende Sitzungen statt:  04.05.2010 1. Sitzung Projektteam, Ideenaustausch, Erwartungen, Bildung des Projektteams Seit 1979 besteht im Kanton Thurgau der Grundsatz, dass der Kanton das formelle Baurecht und die Gemeinden das materielle Baurecht regeln. Durch die Annahme der IVHB (Interkantonale Vereinbarung harmonisierter Baubegriffe) verpflichtet sich der Kanton Thurgau die Gesetzgebung bis 2012 anzupassen. Daraus ergibt sich Handlungsbedarf für alle Gemeinden, ihre Baureglemente und Zonenplanungen mit einer Übergangsfrist von 5 Jahren der IVHB anzupassen. In der Regio Frauenfeld sind drei verschiedene Baureglementstypen auszumachen, welche sich inhaltlich unterscheiden. Die Gemeinden erhalten die Chance nach der Inkraftsetzung des rev. PBG ab 01.01.2012 bis spätestens 31.12.2017 gemeinsam ein Regio-Baureglement zu erarbeiten. Das Projektteam diskutiert in welcher Art das gemeinsame Baureglement aufzubauen ist. Sollen die Gemeinden ein Regio-Baureglement oder ein

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Musterbaureglement erhalten? Ziele zum neuen Baureglement werden diskutiert und vorgesehene Abklärungen besprochen.  06.08.2010 2. Sitzung Projektteam, Form und Umfang des Baureglements Ziel ist es, ein Reglement für die ganze Regio zu erarbeiten, dazu gehören auch einheitliche Zonenvorschriften. Jedoch soll das Projekt nicht in die Gemeindekompetenzen der Zonenplanung eingreifen. Die Erarbeitung soll möglichst schnell erfolgen, damit die Gemeinden die kommunale Überführung an die Hand nehmen können, sobald das neue PBG in Kraft ist. Die Praxisanwendung schafft gute Voraussetzungen für den Erfahrungsaustausch zwischen Bauämtern und Bewilligungsbehörden. Die Bearbeitung des Baureglements ist in mehrere Phasen gegliedert, welche besprochen werden. Das Projekt soll den Delegierten vorgestellt werden. Die Grundsatzvereinbarung wird vom Projektteam für gut befunden.  06.09.2010 1. Sitzung der Gemeindeammänner, Präsentation und Diskussion Das Projektteam erläutert die erarbeiteten Unterlagen. In der Diskussion wird erwähnt, dass jede Gemeinde das Baureglement je einzeln von der Gemeindeversammlung oder dem Parlament beschliessen lassen muss. Mit der IVHB werden Begriffe vereinheitlicht, was Vieles vereinfacht. Die Gemeinden haben faktisch schon heute nur kleine Spielräume. Es wäre unverhältnismässig, wenn jede Gemeinde die gleichen Anpassungen einzeln vornähme. Erfahrungsgemäss lösen Baureglemente an Gemeindeversammlungen kaum Diskussionen aus, im Gegensatz zu Zonenplänen.

5. Ergebnisse

Aus dem Teilprojekt „Ein Baureglement/Zonenplan für die Regio Frauenfeld“ gehen folgende Ergebnisse hervor:  Im Folgeprojekt soll ein gemeinsames Baureglement erarbeitet werden.  Das Folgeprojekt wird nicht in die Gemeindekompetenzen der Zonenplanung eingreifen. Ziel ist, dass an den Zonenplänen kein Änderungsbedarf entsteht.  Dank einer Vollzugsrichtlinie kann die Rechtssicherheit im täglichen Umgang mit dem Reglement sowohl bei den Gemeindeverwaltungen als auch bei den „Kunden“ erhöht werden.  Es ist eine gemeinsame Schulung, ein Erfahrungsaustausch und eine Weiterentwicklung der Vollzugsrichtlinien auf Grund von Gerichtsentscheiden möglich.  Die Erarbeitung des gemeinsamen Baureglements soll in der Arbeitsgemeinschaft „err – BHAteam“ unter der Federführung von „err“ erfolgen. Durch das gemeinsame und frühzeitige Vorgehen sichern sich die Regio-Gemeinden einen schnellen Zugang zu den künftigen gesetzlichen Rahmenbedingungen für ihre Kommunalplanungen. Durch das gemeinsame Baureglement sind alle formellen Vorgaben in der Regio einheitlich geregelt, wobei genügend Anpassungsspielraum für die speziellen Verhältnisse in den einzelnen Gemeinden besteht.

6. Empfehlungen des Projektteams zum weiteren Vorgehen

Das Projektteam empfiehlt den Gemeinden der Regio Frauenfeld ein gemeinsames Baureglement zu erarbeiten. Die Zonenpläne sollen jedoch nicht tangiert werden. Vollzugsrichtlinien, Schulungen und gemeinsame Erfahrungsaustausche sind nach Genehmigung des Baureglements besonders wichtig.

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7. Zuständigkeiten und Verantwortungen

Die Arbeiten am gemeinsamen Baureglement werden vom Projektteam «Harmonisierung der Baureglemente und Zonenpläne der Gemeinden in der Regio Frauenfeld» begleitet und überwacht, so dass die Akzeptanz bei den Politischen Gemeinden gefördert werden kann.

8. Projektabschluss

Das Projektteam schliesst das Teilprojekt Nr. 1 mit der Unterzeichnung der Vereinbarung Ende 2010 ab. 13 Gemeinden (ohne Neunforn und Pfyn) beteiligen sich am Projekt gemeinsames Baureglement.

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Schlussbericht des Teilprojekt Nr. 2 Kompetenznetzwerk Fürsorge (Seebachtal-Thurtal)

Übersicht

1. Projektteam

2. Ausgangslage

3. Projektziele

4. Projektablauf

5. Ergebnisse

6. Empfehlungen des Projektteams zum weiteren Vorgehen

7. Zuständigkeiten und Verantwortungen

8. Projektabschluss

1. Projektteam

Das Projektteam des Teilprojekts Nr. 2, Kompetenznetzwerk Fürsorge, setzt sich folgendermassen zusammen:

Name, Vorname Gemeinde Funktion Müller Jacqueline Pfyn Projektleitung Dutly Anna-Rita Regio Frauenfeld Präsidentin Regio Frauenfeld Künzler Werner Felben-Wellhausen Gemeindeammann Keller Carmen Felben-Wellhausen Müller Matthias Gachnang Gemeindeammann Maier Rosina Gachnang Komposch Cornelia Herdern Gemeindeammann

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Weber Franz Herdern Lanzicher Christa Hüttlingen Geisser Heinz Hüttwilen Gemeindeammann Herzog Irene Hüttwilen Keller Christa Pfyn Engel Elisabeth Uesslingen-Buch Gemeindeammann Quenson Gabi Uesslingen-Buch Arnold Max Warth-Weiningen Gemeindeammann Sauder Heidi Wart-Weiningen Dünnenberger Urs BHAteam Ing. AG Projektsteuerung (Protokoll)

2. Ausgangslage

Allgemein «Kompetenznetzwerk Fürsorge» ist eines von neun Teilprojekten, die im Anschluss an das Agglomerationsprogramm Frauenfeld als Umsetzungsmassnahmen unter dem Titel «Effiziente Gemeinden als Faktor der wirtschaftlichen Entwicklung» gestartet wurden. Dabei sollen die Bedürfnisse und Möglichkeiten einer Vernetzung und vermehrten Zusammenarbeit und gegenseitigen Unterstützung der Regionsgemeinden in unterschiedlichen Bereichen abgeklärt und bei konkretisiertem Bedarf in die Wege geleitet werden. Der gegenseitige Informationsaustausch steht dabei im Vordergrund. Spezifisch Dies ergab die Chance, im Rahmen des Projekts «Kompetenznetzwerk Fürsorge» gemeinsame Lösungen zu entwickeln und die Zusammenarbeit neu zu organisieren.

3. Projektziele

Das Projekt «Kompetenznetzwerk Fürsorge» hatte das Ziel, den Handlungsbedarf und mögliche Lösungen zusammen mit den interessierten Gemeinden der Regio Frauenfeld zu erkennen sowie ein eventuelles, gemeinsames Vorgehen zu bestimmen.

4. Projektablauf

Das Teilprojekt Fürsorge startete als erstes der neun Projekte. Ab Herbst 2009 wurde das Projektteam gebildet. Es bestand sowohl aus politischen als auch fachlichen Vertretern. J. Müller wurde als Projektleiterin bestimmt. Die Teilnahme am Projekt wurde allen Regio-Gemeinden ermöglicht, jedoch waren vorwiegend die Gemeinden des Seebach- und Thurtals interessiert. Daher wurde das Projekt später umbenannt zu «Kompetenznetzwerk Fürsorge Seebach- und Thurtal».

Zusammenarbeit Seebachtal und Thurtal

Innerhalb des Projektteams entschieden sich die Gemeinden, Felben-Wellhausen, Hüttlingen, Pfyn, Herdern, Hüttwilen, Warth-Weiningen und Uesslingen-Buch gewisse Fürsorge-Leistungen gemeinde- übergreifend zu regeln (gemeindeübergreifende Vereinbarung): Die Fürsorgerinnen der oben erwähn- ten Gemeinden arbeiten zusammen. Sie haben einen gemeinsamen Leitfaden erarbeitet, damit sie sich gegenseitig vertreten können und tauschen sich regelmässig aus. Die Gemeinden Herdern, Hüttwilen, Warth-Weiningen und Uesslingen-Buch beschäftigen gemeinsam eine Fürsorgerin.

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Zusammenarbeit gesamte Regio Frauenfeld

Andere Gemeinden handelten trotz Möglichkeit der Zusammenarbeit autonom und wollten die Fürsorgeleistungen weiterhin selbständig regeln. Einige Gemeindevertreter unterstützten eine weiterhin operative Zusammenarbeit, hielten eine weitere (regionale) Organisationsebene aber für unnötig. Eine schriftliche Vereinbarung über die Zusammenarbeit bezüglich Fürsorge in der gesamten Regio Frauen- feld kam daher nicht zustande (negative Rückmeldungen bei Vernehmlassung). Der Abschluss des Projekts fand Mitte 2010 statt.

5. Ergebnisse

Aus dem Teilprojekt «Fürsorge» wurden folgende Schlüsse gezogen:  Übergeordnete Visionen sind wichtig, damit das eigentliche Projektziel nicht aus den Augen verloren wird. Wenn Visionen durch politisch Verantwortliche getragen sind, ist ein Erfolg eher möglich.  Die Bestimmung einer politisch verantwortlichen Person je Teilprojekt kann helfen, verbesserte, effizientere Strukturen zu schaffen.  Ein intensiver Informations- und Erfahrungsaustausch erleichtert die Zusammenarbeit: Bspw. erleichtert sich die Regelung von Stellvertretungen und Aushilfen zwischen den Gemeinden.  Werden den Gemeinden durch die Zusammenarbeit finanzielle und persönliche Vorteile geschaffen, so sind horizontale Kooperationen eher erfolgreich.

6. Empfehlungen des Projektteams zum weiteren Vorgehen

Das Projektteam empfiehlt den Gemeinden der Regio Frauenfeld Folgendes:  Eine einheitliche Regio-Lösung soll oberstes Ziel bleiben.  Möglichkeiten der Reorganisation diskutieren und nutzen. Weiterhin einen regelmässigen Informationsaustausch pflegen, um Doppelspurigkeiten vermeiden und Synergien nutzen zu können.  Mittel- bis langfristige Überprüfung des Projekterfolgs und der noch bestehenden bzw. erweiterten Zusammenarbeitsformen.

7. Zuständigkeiten und Verantwortungen

Das Pflichtenheft für die Fürsorgerinnen sowie die Informatikumgebung bei den Gemeinden sind durch die zuständigen Gemeinderäte zu erstellen.

8. Projektabschluss

Das Teilprojekt Nr. 2 «Kompetenznetzwerk Fürsorge Regio Frauenfeld» wurde am 04.05.2010 durch das Projektteam abgeschlossen.

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Regio Frauenfeld Effiziente Gemeinden für die wirtschaftliche Entwicklung

Schlussbericht des Teilprojekts Nr. 3 Regionale Energiedienstleistungen

Übersicht

1. Projektteam

2. Ausgangslage

3. Projektziele

4. Projektablauf

5. Ergebnisse

6. Empfehlungen des Projektteams zum weiteren Vorgehen

7. Zuständigkeiten und Verantwortungen

8. Projektabschluss

1. Projektteam

Das Projektteam des Teilprojekts Nr. 3 „Regionale Energiedienstleistungen“ setzt sich folgendermassen zusammen: Parolari Carlo Stadt Frauenfeld Stadtammann, Projektleiter Haas Ernst Stadt Frauenfeld Leiter Werkbetriebe Koch Jürg Gemeinde Leiter Werkbetriebe Schaffer Heinz Gemeinde Gemeinderat

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2. Ausgangslage

„Regionale Energiedienstleistungen“ ist eines von 9 Teilprojekten, die im Anschluss an das Agglomerationsprogramm Frauenfeld als Umsetzungsmassnahmen unter dem Titel „Effiziente Gemeinden als Faktor der wirtschaftlichen Entwicklung“ gestartet wurden. Dabei sollen die Bedürfnisse und Möglichkeiten einer Vernetzung und vermehrten Zusammenarbeit und gegenseitigen Unterstützung der Regionsgemeinden in unterschiedlichen Bereichen abgeklärt und bei konkretisiertem Bedarf in die Wege geleitet werden. Der gegenseitige Informationsaustausch steht dabei im Vordergrund. Anlass zur Projektidee ist die Marköffnung. Die Strommarktöffnung und die damit verbundenen Aufgaben und Arbeiten werden weit umfassender sein, als diese es heute sind. Kleine Elektrizitätswerke können nur überleben, wenn sie preisgünstig und kundenfreundlich sind sowie eine hohe Betriebssicherheit garantieren. Doch die massiv gestiegenen Anforderungen können von kleinen Endversorgern kaum bewältig werden. Aus diesem Grund ist eine enge Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden der Regio Frauenfeld sowohl in sachlicher und fachlicher als auch in zeitlicher Hinsicht von Bedeutung.

3. Projektziele

Übergeordnet hat das Projekt „Effiziente Gemeinden für die wirtschaftliche Entwicklung“ folgendes Ziel:  In den Gesprächen des Projektteams sollen Mankos und Bedürfnisse festgestellt und Möglichkeiten für gemeinsame Lösungsansätze aufgezeigt werden. Diese bilden die Grundlage für neue Kooperationen unter den Gemeinden, die dann politisch umgesetzt werden können. Das Teilprojekt Nr. 3 „Regionale Energiedienstleistungen“ könnte folgende Zielsetzungen anvisieren:  Gepoolter Stromeinkauf  1 EVU (Energieversorgungsunternehmen) für alle Gemeinden  Zusammenarbeit auf der Ebene Verwaltung und Dienstleistung  Vorbereitung auf Strommarktliberalisierung  Effiziente Zusammenarbeit

4. Projektablauf

Das Projektteam wurde im Sommer 2010 gebildet. Im Laufe der Projektdauer fanden folgende Sitzungen statt:  30.06.2010 1. Sitzung Projektteam, Eintretensdiskussion Das Projekt wurde dem Projektteam vorgestellt. In einer offenen Fragerunde wurden Zielvorstellungen diskutiert und bevorstehende Änderungen besprochen. Zudem wurde das weitere Vorgehen im Projekt vereinbart.  08.09.2010 2. Sitzung Projektteam, Programm Workshop Das Vorgehen für den 1. Workshop wurde besprochen. Die Einladung sollte an Gemeindeammänner, Ressortchefs, Korporationen und Leiter Werkbetriebe sowie Kommissionspräsidenten gehen. Das

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Problembewusstsein ist zu schärfen; welche Änderungen stehen an, braucht es externe Hilfe, ist ein Austausch möglich.  29.11.2010 1. Workshop, Stärkung des Problembewusstseins Marktöffnung Ziel des Workshops war es, folgende Fragen zu erörtern:  Was kommt durch die Marktöffnung auf die Gemeinden zu?  Können die Gemeinden der Regio Frauenfeld dieses Problem gemeinsam sinnvoll angehen? Kurt Wiederkehr (Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen, Ressortleiter Energiewirtschaft) hat einen Vortrag zum Thema „Strommarkt und die Perspektiven kleinerer und mittlerer Versorgungsunternehmen“ gehalten. Bei der anschliessenden Diskussion konnte folgendes Fazit gezogen werden: Eine Zusammenarbeit ist vor allem bei administrativen Aufgaben, Information und Kommunikation, Marketing und Geräteaustausch denkbar. Die Workshop-Teilnehmer begrüssen die Organisation von zwei Workshops pro Jahr.  09.03.2011 3. Sitzung Projektteam, Auswertung des Workshops Das Projektteam reflektiert den Workshop. Als Minimallösung soll als Informationsdienstleistung ein bis zweimal jährlich eine Informationsplattform eröffnet werden, an der auch Erfahrungen ausgetauscht werden können. Der Leidensdruck ist für eine weitergehende Zusammenarbeit noch zu wenig gross. Das Projektteam möchte eine Austauschkultur trotzdem fördern und organisiert einen zweiten Workshop, bei welchem die genutzten Softwareprogramme vorgestellt werden sollen.  18.05.2011 2. Workshop, Erfahrungsaustausch mit der angewandten Software Die Frage des Workshops lautete: „Macht es Sinn ein gemeinsames System zu verwenden, um Synergien nutzen zu können?“ Die Anwender stellten ihre Softwares vor. Die anschliessende Diskussion zeigte, dass Stellvertretungen in den Gemeinden oftmals nicht geregelt sind, Frauenfeld hingegen arbeitet mit weiteren Städten des Kantons zusammen und kann davon profitieren. Der Erfahrungsaustausch wird von den Workshop-Teilnehmern geschätzt.

5. Ergebnisse

Aus dem Teilprojekt „Regionale Energiedienstleistungen“ können folgende Schlüsse gezogen werden:  Die Workshops wurden von den Teilnehmern positiv aufgenommen. Es sollen zwei Anlässe pro Jahr durchgeführt werden. Der Frühjahrsanlass soll vorwiegend den Werkleitern und Nutzern dienen. Der Herbstanlass behandelt eher politische Themen und ist in erster Linie auf die Gemeindeammänner und Ressortleiter ausgerichtet.  Eine weitere Zusammenarbeit oder eine Vereinheitlichung der Software für den optimalen Austausch wird zurzeit nicht gewünscht.

6. Empfehlungen des Projektteams zum weiteren Vorgehen

Das Projektteam empfiehlt den Gemeinden der Regio Frauenfeld folgendes Vorgehen.  Zweimal pro Jahr soll ein auf die jeweiligen Teilnehmer abgestimmter regelmässiger Informationsaustausch organisiert werden. Das Zusammentreffen soll unter anderem eine Plattform sein, um sich zu treffen und aktuelle Informationen und Probleme auszutauschen. Die Teilnehmer sollen aus den Veranstaltungen einen Mehrwert generieren können, welcher die Teilnahme attraktiv macht und wichtige Informationen bzw. Verbesserungen bietet.

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Da die Organisation des jährlichen Informationsaustausches Fachwissen erfordert, um Aktualitäten und Bedürfnisse zu erörtern, empfiehlt das Projektteam die Durchführung und den Inhalt der Informationsveranstaltungen mit einer Fachperson zu erarbeiten. Bei der Organisation sollen die Verantwortlichen durch die Geschäftsstelle der Regio Frauenfeld unterstützt werden. Sind kostenpflichtige Vorträge oder Workshops vorgesehen, spricht die Regio einen einmaligen Beitrag.  Der Bedarf an Zusammenarbeit und an einer Vereinheitlichung der Software ist nicht vorhanden und soll zurzeit nicht weiter verfolgt werden. Die Liste der Dienstleistungen der Werkbetriebe Frauenfeld kann von den Gemeinden bei der Geschäftsstelle der Regio Frauenfeld bezogen werden. Anfragen sind bilateral zu vereinbaren.

7. Zuständigkeiten und Verantwortungen

Geschäftsstelle der Regio Frauenfeld:  Abgabe der Liste Dienstleistungen der Werkbetriebe Frauenfeld  Unterstützung der Verantwortlichen bei der Organisation und Durchführung des jährlichen Informationsaustausches Carlo Parolari, Stadtammann Frauenfeld:  Organisation und Durchführung des halbjährlichen Informations- und Erfahrungsaustausches

8. Projektabschluss

An der Delegiertenversammlung der Regio Frauenfeld vom 19. Mai 2011 erteilt die Versammlung der Projektleitung den Auftrag die zweiteilige Informationsplattform als Dauerauftrag weiterzuführen. Der vorliegende Schlussbericht gilt als Abschluss des Teilprojekts Nr. 3.

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Schlussbericht des Teilprojekts Nr. 4 Regionale Zusammenarbeit der Werkhöfe

Übersicht

1. Projektteam

2. Ausgangslage

3. Projektziele

4. Projektablauf

5. Ergebnisse

6. Empfehlungen des Projektteams zum weiteren Vorgehen

7. Zuständigkeiten und Verantwortungen

8. Projektabschluss

1. Projektteam

Das Projektteam des Teilprojekts Nr. 4 Regionale Zusammenarbeit der Werkhöfe setzt sich folgender- massen zusammen: Forster Urs Gemeinde Müllheim Gemeinderat (Bereich Verkehr) Hersche Alois Gemeinde Thundorf Gemeinderat (Tiefbau, Strassen) bis Mai 2011 Eugster Walter Gemeinde Thundorf Gemeinderat (Tiefbau, Strassen) ab Juni 2011 Amman Peter Gemeinde Matzingen Bau- u. Feuerschutzamt Künzler Werner Gemeinde Felben-Well. Gemeindeammann Graf Markus Stadt Frauenfeld Leiter Werkhof

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2. Ausgangslage

„Werkhöfe“ ist eines von 9 Teilprojekten, die im Anschluss an das Agglomerationsprogramm Frauenfeld als Umsetzungsmassnahmen unter dem Titel „Effiziente Gemeinden als Faktor der wirtschaftlichen Ent- wicklung“ gestartet wurden. Dabei sollen die Bedürfnisse und Möglichkeiten einer Vernetzung und ver- mehrten Zusammenarbeit und gegenseitigen Unterstützung der Regionsgemeinden in unterschiedlichen Bereichen abgeklärt und bei konkretisiertem Bedarf in die Wege geleitet werden. Der gegenseitige In- formationsaustausch steht dabei im Vordergrund.

3. Projektziele

Übergeordnet hat das Projekt „Effiziente Gemeinden für die wirtschaftliche Entwicklung“ folgendes Ziel:  In den Gesprächen des Projektteams sollen Mankos und Bedürfnisse festgestellt und Möglichkeiten für gemeinsame Lösungsansätze aufgezeigt werden. Diese bilden die Grundlage für neue Kooperati- onen unter den Gemeinden, die dann politisch umgesetzt werden können. Das Teilprojekt Nr. 4 „Regionale Zusammenarbeit der Werkhöfe“ verfolgt diesbezüglich folgende Zielset- zung:  Fähigkeiten regional bündeln und die Bereitschaft mehrerer Gemeinden zur Zusammenarbeit anregen  Koordination der Mitarbeiter, Ressourcen und Leistungserbringung  Senkung der Kosten durch regionale Zusammenarbeit  Austausch von Information und Know-How  Prozess- & Auslastungsoptimierung (Maschinen, Geräte, Personal)

4. Projektablauf

Das Projektteam wurde im Sommer 2010 gebildet. Im Laufe der Projektdauer fanden folgende Sitzungen statt:  17.08.2010 1. Sitzung Projektteam, Eintretensdiskussion Das Projektteam diskutierte insbesondere Möglichkeiten zur Zusammenarbeit sowie effizientes Vorge- hen durch gemeinsamen Einkauf, Geräteaushilfe und Mitarbeiter-Sharing. Der Erfahrungsaustausch ist wichtig und bietet gegenseitige Unterstützung.  04.10.2010 2. Sitzung Projektteam, Ausarbeitung des Projekts Nach einer Situationsanalyse und Problemdefinition wurden Ziele und Visionen formuliert. Dabei wurde festgestellt, dass der Administrationsaufwand grösser wird, Ausbildungen immer anspruchsvoller, Stell- vertretungen nicht geregelt sind und stets neue Anforderungen und Aufgaben auf die Gemeinden zu- kommen.  01.11.2010 3. Sitzung Projektteam, aktuelle und künftige Arbeitsgattungen, Umfrage Das Projektteam hat Listen zur Ermittlung der Aufgaben, Arbeiten und Materialbestellung erarbeitet und für die Diskussion ausgefüllt. Es wurde festgelegt zur Vervollständigung der Listen eine Gemeindebefra- gung durchzuführen. Diese soll den Gemeinden einen allfälligen Bedarf an Zusammenarbeit oder Stell-

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vertretung aufzuzeigen. Eine Auflistung bietet zudem Ausgangsbasis für Rabatt-Verhandlungen mit Lie- feranten.  24.06.2011 4. Sitzung Projektteam, Besprechung der Umfrageergebnisse, Projektabschluss Der Rücklauf der Umfrage war sehr gering. Es scheint kein Interesse für eine Zusammenarbeit zu beste- hen. Arbeitsbedarf- oder Material-Sharing wurden nicht als notwendig erachtet. Lediglich im Einkaufs- Pooling ist Potential und Interesse vorhanden. Das Projektteam konnte mit dem Fragebogen sein Ziel einer umfassenden Bedarfsermittlung nicht erreichen. Trotzdem ist das Projektteam der Meinung, dass das Teilprojekt Werkhöfe gezeigt hat, dass ein Austausch wichtig ist und möchte diesen fortführen.

5. Ergebnisse

Aus dem Teilprojekt Werkhöfe können folgende Schlüsse gezogen werden:  Der Bedarf und Wille zur Zusammenarbeit verschiedener Werkhöfe/Gemeinden ist kaum oder nicht vorhanden; weder besteht ein grosses Interesse Dienstleistungen anderer Gemeinden bzw. Werkhöfe in Anspruch zu nehmen, noch Arbeiten für andere auszuführen.  Das Interesse und der Bedarf, Geräte gegenseitig auszutauschen sind nicht vorhanden.  Beim Materialeinkauf gibt es Potential und Interesse für ein Pooling.  Ein Erfahrungsaustausch ist sehr wichtig und soll weitergeführt werden, dabei sollen Themen wie zum Beispiel Arbeitssicherheit behandelt werden. Das Teilprojekt wird abgeschlossen und den Gemeinden die Durchführung regelmässiger Info- /Erfahrungsveranstaltungen vorgeschlagen.

6. Empfehlungen des Projektteams zum weiteren Vorgehen

Das Projektteam empfiehlt den Gemeinden der Regio Frauenfeld folgendes Vorgehen.  Ein regelmässiger Informationsaustausch (z.B. 1 x pro Jahr) zwischen den Fachkräften und ver- antwortlichen Politikern ist anzustreben. Das Zusammentreffen soll unter anderem eine Platt- form sein, um sich zu treffen und aktuelle Informationen und Probleme auszutauschen. Die Teil- nehmer sollen aus den Veranstaltungen einen Mehrwert generieren können, welcher die Teil- nahme attraktiv macht und wichtige Informationen bzw. Verbesserungen bietet. Da die Organisation des jährlichen Informationsaustausches Fachwissen erfordert, um Aktualitä- ten und Bedürfnisse zu erörtern, empfiehlt das Projektteam der Regio Frauenfeld einer Fachper- son, z.B. aus dem Projektteam, die Verantwortung für die Durchführung und den Inhalt der In- formationsveranstaltungen zu übertragen. Bei der Organisation soll diese durch die Geschäfts- stelle der Regio Frauenfeld unterstützt werden. Sind kostenpflichtige Vorträge oder Workshops vorgesehen, spricht die Regio den Beitrag.  Der Bedarf an gegenseitigem Arbeits- und Geräteaustausch ist nicht vorhanden und soll zurzeit nicht weiter verfolgt werden. Im Bedarfsfall können die Anfragen weiterhin bilateral geklärt werden. Zur Vereinfachung des administrativen Aufwands empfiehlt das Projektteam, dass die Geschäftsstelle der Regio Frauenfeld eine Liste mit den zuständigen Personen und Ämtern führt, stetig aktualisiert und den Gemeinden zur Verfügung stellt.  Um ein Materialeinkaufs-Pooling zu lancieren, soll eine Liste mit Händlern und ihren Rabattan- sätzen für die Gemeinden der Regio Frauenfeld geführt werden. Die Anfrage bei den Händlern

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soll durch die Geschäftsstelle der Regio Frauenfeld übernommen werden. Dabei ist darauf zu achten, dass es sich nicht um Mengenrabatte handelt sondern um einen Regio-Rabatt, von wel- chem alle Gemeinden gleichermassen profitieren können.  Eine schriftliche Vereinbarung (Vertrag) wird nicht als notwendig erachtet; der vorliegende Schlussbericht mit zugehörigem Schreiben gilt als informelle Vereinbarung und Abschluss des Teilprojekts Nr. 4.

7. Zuständigkeiten und Verantwortungen

Geschäftsstelle der Regio Frauenfeld:  Erstellen und Führen der Liste mit den zuständigen Personen der Werkhöfe und Ämter  Erstellen und Führen der Liste für das Materialeinkaufs-Pooling  Unterstützung der verantwortlichen Fachperson bei der Organisation und Durchführung des jährlichen Informationsaustausches Fachperson: Werner Künzler, Gemeindeammann Felben-Wellhausen Markus Graf, Leiter Werkhöfe Stadt Frauenfeld  Organisation und Durchführung des jährlichen Informationsaustausches

8. Projektabschluss

Mit dem Informationsschreiben an die Gemeinden und dem Versand dieses Schlussberichts gilt das Teil- projekt Nr. 4 „Regionale Zusammenarbeit der Werkhöfe“ als abgeschlossen.

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Schlussbericht des Teilprojekts Nr. 5 Regionale Zusammenarbeit im Bauwesen

Übersicht

1. Ausgangslage

2. Projektablauf

3. Projektziele

4. Ergebnisse

5. Zuständigkeiten und Verantwortungen

6. Projektabschluss

1. Ausgangslage

Das Projekt „Regionale Zusammenarbeit im Bauwesen“ ist eines von 9 Teilprojekten, die im Anschluss an das Agglomerationsprogramm Frauenfeld als Umsetzungsmassnahmen unter dem Titel „Effiziente Gemeinden als Faktor der wirtschaftlichen Entwicklung“ gestartet wurden. Dabei sollen die Bedürfnisse und Möglichkeiten einer Vernetzung und vermehrten Zusammenarbeit und gegenseitigen Unterstützung der Regionsgemeinden in unterschiedlichen Bereichen abgeklärt und bei konkretisiertem Bedarf in die Wege geleitet werden. Der gegenseitige Informationsaustausch steht dabei im Vordergrund.

BHAteam Ingenieure AG | Frauenfeld Seite 1 von 3 P:\5406 Fr'feld, Umsetzung Agglo\08 Leistungen\TP Nr. 5 Bauwesen\V-Schlussbericht-Bauwesen-11.12.05-rha.doc 05.12.2011 | Version 0.10 Regio Frauenfeld Effiziente Gemeinden für die wirtschaftliche Entwicklung

2. Projektablauf

Am 15. November 2010 fand mit Peter Ammann, Bau-/Feuerschutzamt der Gemeinde Matzingen, und der Projektsteuerung, BHAteam Ingenieure AG, eine Sitzung zur „Regionalen Zusammenarbeit im Bauwesen“ statt. Dabei wurden Bedürfnisse, Mankos und Verbesserungsvorschläge diskutiert. Ergebnis der Sitzung war, das Teilprojekt Nr. 5 erst nach Abschluss des aus dem Teilprojekt Nr. 1 entstandenen Projekts „Regionales Baureglement der Regio Frauenfeld“, zu starten.

3. Projektziele

Übergeordnet hat das Projekt „Effiziente Gemeinden für die wirtschaftliche Entwicklung“ folgendes Ziel:  In den Gesprächen des Projektteams sollen Mankos und Bedürfnisse festgestellt und Möglichkeiten für gemeinsame Lösungsansätze aufgezeigt werden. Diese bilden die Grundlage für neue Kooperationen unter den Gemeinden, die dann politisch umgesetzt werden können. Das Teilprojekt Nr. 5 „Regionale Zusammenarbeit im Bauwesen“ verfolgt diesbezüglich folgende Zielsetzung:  Austausch und Weiterbildung neues Baureglement: jährlich oder halbjährlich als Ergänzung der bestehenden Dienstleistungen des VTG (Verband Thurgauer Gemeinden).  Generelle Weiterbildung z.B. offene Diskussion mit Forstamt, Feuerschutz, etc.  Ein Arbeitspapier über die einheitliche Anwendung und Auslegung des neuen Baureglements.  Entwicklung eines Kommentars zum neuen Baureglement aufgrund des Erfahrungsaustauschs.  Diskussion, ob eine regionale Beratungsstelle für Gestaltungsfragen einzurichten sei.  Diskussion, ob die Schaffung einer Regionalen Rechtsstelle zur Unterstützung der Bauverwalter sinnvoll sei.

4. Ergebnisse

Nach einer Diskussion der Projektziele am Seminar zum Regionalen Baureglement vom 17.November 2011 wurde die Etablierung eines regelmässigen Informations- und Erfahrungsaustausch begrüsst. Das Projektteam des Teilprojekts „Regionales Baureglement“ hat am 22. November 2011 diesen Erfahrungsaustausch als wichtige Ergänzung zum regionalen Baureglement bestätigt und die oben genannten Zielsetzungen ergänzt.

5. Zuständigkeiten und Verantwortungen

Werner Künzler, Gemeindeammann Felben-Wellhausen und Projektleiter des Teilprojekts Regionales Baureglement, ist für die Organisation und Durchführung des Informationsaustausches verantwortlich. Er wird von der Geschäftsstelle der Regio Frauenfeld bei dieser Tätigkeit unterstützt.

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6. Projektabschluss

Mit der Erläuterung und Abgabe des Schlussberichts an der Vorstandssitzung vom 24. Januar 2012 gilt das Teilprojekt Nr. 5 „Regionale Zusammenarbeit im Bauwesen“ vorerst als abgeschlossen. Im Anschluss an die Erarbeitung des Regionalen Baureglements soll jedoch ein regelmässiger Informations- und Erfahrungsaustausch unter den Bauämtern und den politischen Verantwortlichen etabliert werden, um eine einheitliche Anwendung des neuen Baureglements zu gewährleisten.

BHAteam Ingenieure AG | Frauenfeld Seite 3 von 3 P:\5406 Fr'feld, Umsetzung Agglo\08 Leistungen\TP Nr. 5 Bauwesen\V-Schlussbericht-Bauwesen-11.12.05-rha.doc 05.12.2011 | Version 0.10

Regio Frauenfeld Effiziente Gemeinden für die wirtschaftliche Entwicklung

Schlussbericht des Teilprojekts Nr. 6 Regionaler Kulturpool Frauenfeld

Übersicht

1. Projektteam

2. Ausgangslage

3. Projektziele

4. Projektablauf

5. Ergebnisse

6. Empfehlungen des Projektteams zum weiteren Vorgehen

7. Zuständigkeiten und Verantwortungen

8. Projektabschluss

1. Projektteam

Das Projektteam des Teilprojekts Nr. 6 Regionaler Kulturpool Frauenfeld setzt sich folgendermassen zusammen: Christof Stillhard Stadt Frauenfeld Kulturbeauftragter Gemeindeammann (Vertreterin Vorstand Regio Jacqueline Müller Gemeinde Pfyn Frauenfeld) Bachofen Ulrich Gemeinde Stettfurt Gemeinderat (Soziales, Gesundheit, Kultur & Sport)

BHAteam Ingenieure AG | Frauenfeld Seite 1 von 4 P:\5406 Fr'feld, Umsetzung Agglo\08 Leistungen\TP Nr. 6 Kultur\Leistungen\Schlussbericht\V-Schlussbericht-Kultur-11.12.15-rha.doc 15.12.2011| Version 0.10 Regio Frauenfeld Effiziente Gemeinden für die wirtschaftliche Entwicklung

2. Ausgangslage

„Regionaler Kulturpool Frauenfeld“ ist eines von 9 Teilprojekten, die im Anschluss an das Agglomerationsprogramm Frauenfeld als Umsetzungsmassnahmen unter dem Titel „Effiziente Gemeinden als Faktor der wirtschaftlichen Entwicklung“ gestartet wurden. Dabei sollen die Bedürfnisse und Möglichkeiten einer Vernetzung und vermehrten Zusammenarbeit und gegenseitigen Unterstützung der Regionsgemeinden in unterschiedlichen Bereichen abgeklärt und bei konkretisiertem Bedarf in die Wege geleitet werden. Der gegenseitige Informationsaustausch steht dabei im Vordergrund.

3. Projektziele

Übergeordnet hat das Projekt „Effiziente Gemeinden für die wirtschaftliche Entwicklung“ folgendes Ziel:  In den Gesprächen des Projektteams sollen Mankos und Bedürfnisse festgestellt und Möglichkeiten für gemeinsame Lösungsansätze aufgezeigt werden. Diese bilden die Grundlage für neue Kooperationen unter den Gemeinden, die dann politisch umgesetzt werden können. Das Teilprojekt Nr. 6 „Regionaler Kulturpool Frauenfeld“ verfolgt diesbezüglich folgende Zielsetzung:  Ein gemeinsamer Auftritt macht stärker und wird auch vermehrt wahrgenommen  Ein grösseres Einzugsgebiet wird erreicht  Stärkung der Fördermassnahmen  Abläufe werden vereinfacht  Ein Koordinations- und Informationsaustausch soll entstehen

4. Projektablauf

Das Projektteam wurde Anfang 2011 gebildet. Im Laufe der Projektdauer fanden folgende Sitzungen statt:  10.03.2011 1. Sitzung Projektteam, Eintretensdiskussion Das Projekt effiziente Gemeinden wird vorgestellt. Das Projektteam führt eine Situationsanalyse in ihren jeweiligen Gemeinden durch. In der anschliessenden Diskussion werden Probleme, Ziele und Visionen besprochen. Das Projektteam beschliesst mittels einer Umfrage die Gemeinden anzufragen ob ein grundsätzliches Interesse an einem Kulturpool besteht.  31.03.2011 2. Sitzung Projektteam, Ausarbeitung des Projekts Das Projektteam definiert den Begriff „Kulturförderung“ im Sinne des Kulturpools. Mitglieder des Projektteams haben eine Veranstaltung der Kulturkommission Thurgau besucht, an welcher die Erfahrungen der bestehenden Kulturpools dargelegt wurden. Wichtige Inputs konnten so in die Diskussion zu den Statuten der bestehenden Kulturpools einfliessen.  03.05.2011 3. Sitzung Projektteam, Ergebnisse der Umfrage Hauptziele der Sitzung war es die Präsentation an der Delegiertenversammlung zu bestimmen und die Auswertung der Fragebogen zu besprechen. Dessen Antworten sind nur sehr zögerlich eingegangen. Zur Erläuterung des Vorhabens hat das Projektteam ein Informationsblatt und ein Zahlenbeispiel der Beiträge ausgearbeitet.

BHAteam Ingenieure AG | Frauenfeld Seite 2 von 4 P:\5406 Fr'feld, Umsetzung Agglo\08 Leistungen\TP Nr. 6 Kultur\Leistungen\Schlussbericht\V-Schlussbericht-Kultur-11.12.15-rha.doc 15.12.2011| Version 0.10 Regio Frauenfeld Effiziente Gemeinden für die wirtschaftliche Entwicklung

 07.06.2011 4. Sitzung Projektteam, Strategien zur Umsetzung des Projekts Da die Umfrage nicht die gewünschte Antwort geliefert hat, entschliesst sich das Projektteam die Gemeinden bilateral auf den Kulturpool anzusprechen und ihnen die Absichten zu erläutern. Ziel ist es, eine von den Gemeinden unterschriebene Absichtserklärung zu erhalten.  17.08.2011 5. Sitzung Projektteam, Ausarbeitung der Statuten und Richtlinien Das Projektteam bespricht die Statuten und nimmt Änderungen direkt vor. Weiter werden Korrekturwünsche an den Richtlinien diskutiert.  06.09.2011 6. Sitzung Projektteam, Bestimmung des Ablaufs der Informationsveranstaltung Es wird über den Stand der Absichtserklärungen der Gemeinden diskutiert. Die Änderungen der Statuten, Richtlinien und das Antragsformular werden nochmals besprochen. Das Projektteam legt den Ablauf der Informationsveranstaltung für die Gemeindeammänner fest. Es haben sich bereits Interessenten für die die Vorstandsarbeit des Kulturpools gemeldet.  02.11.2011 1. Informationsveranstaltung, Diskussion mit den Gemeindevertretern Jacqueline Müller begrüsst die Teilnehmenden und Christof Stillhard informiert über die Ziele des Kulturpools und der Informationsveranstaltung in der Trotte Pfyn. René Munz erläutert die Sicht der kantonalen Amtsstelle. Anschliessend werden Fragen der Gemeindevertreter diskutiert und die Statuten und Richtlinien besprochen.  14.12.2011 1. Gründungsversammlung, Gründung des Vereins Die Gründungsversammlung im Tscharnerhaus in Stettfurt hat Gemeindeammann Thomas Gamper als Tagespräsident geleitet. Die Versammlung einigt sich auf den Namen „Kulturpool Regio Frauenfeld“. Die Vertreter der Gemeinden stimmen den Statuten und Richtlinien einstimmig zu. Für den Vorstand stellen sich zur Verfügung: Carlo Parolari, Stadtammann Frauenfeld, Sandra Kern, Gemeinderätin Frauenfeld in spe, Ueli Bachofen, Gemeinderat Stettfurt, Andrea Waltenspül, Gemeinderätin Gachnang, Walter Hugentobler, Gemeindeammann Matzingen sowie Katrin Sauter, Theaterschaffende, Vorstandsmitglied VorStadttheater. Der Vorstand ist gesamtheitlich einstimmig gewählt worden.

5. Ergebnisse

Aus dem Teilprojekt „Regionaler Kulturpool Frauenfeld“ gehen folgende Ergebnisse hervor:  Der Verein „Kulturpool Regio Frauenfeld“ wurde am 14. Dezember 2011 mit neun Mitgliedergemeinden gegründet.  Der Vorstand nimmt ab dem 1. Januar 2012 seine Arbeit auf. Das Teilprojekt ist mit der Gründungsversammlung abgeschlossen. Die Gemeinden werden an der Vorstandssitzung und Delegiertenversammlung sowie im Rahmen dieses Schlussberichts über den Abschluss des Projekts informiert.

6. Empfehlungen des Projektteams zum weiteren Vorgehen

Nach Projektabschluss hat die Regio keine weiteren Aufgaben. Das Projektteam empfiehlt bzw. erhofft sich, dass die Gemeinden, welche noch nicht Mitglieder des Kulturpools Regio Frauenfeld sind, nachfolgen werden. Ebenso wurde an der Gründungsversammlung beliebt gemacht, dass eine weitere

BHAteam Ingenieure AG | Frauenfeld Seite 3 von 4 P:\5406 Fr'feld, Umsetzung Agglo\08 Leistungen\TP Nr. 6 Kultur\Leistungen\Schlussbericht\V-Schlussbericht-Kultur-11.12.15-rha.doc 15.12.2011| Version 0.10 Regio Frauenfeld Effiziente Gemeinden für die wirtschaftliche Entwicklung

Vertretung der Kulturveranstalter dem Vorstand beitritt, welche, wenn möglich, nicht in Frauenfeld sondern in den Gemeinden tätig ist.

7. Zuständigkeiten und Verantwortungen

Der Vorstand ist für die Aufgaben und Tätigkeiten des Kulturpools verantwortlich. Die Dienststelle Kulturförderung der Stadt Frauenfeld amtet als Geschäftsstelle des Vereins.

8. Projektabschluss

Das Projektteam schliesst das Teilprojekt Nr. 6 mit der Gründungsversammlung des Kulturpools am 14. Dezember 2011 ab.

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Schlussbericht des Teilprojekts Nr. 7 Netzwerk Spitex Regio Frauenfeld

Übersicht

1. Projektteam

2. Ausgangslage

3. Projektziele

4. Projektablauf

5. Ergebnisse

6. Empfehlungen des Projektteams zum weiteren Vorgehen

7. Zuständigkeiten und Verantwortungen

8. Projektabschluss

1. Projektteam

Das Projektteam des Teilprojekts Nr. 9 Netzwerk Spitex Regio Frauenfeld setzt sich folgendermassen zusammen: Bissegger Elmar Gemeinde Matzingen Gemeindeammann, Projektleitung Dutly Anna-Rita Regio Frauenfeld Präsidentin Regio Frauenfeld Aepli Elsbeth Stadt Frauenfeld Stadträtin, Ressort Gesundheit Isler Ursula Spitex Frauenfeld Geschäftsführung Rüegg Nicole Spitex-Verein Bertschikon-Gachnang Leitung Fehr Bruno Spitex-Verein Unteres Thurtal Präsident

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Bachofen Ueli Gemeinde Stettfurt Gemeinderat Lanzicher Christa Gemeinde Hüttlingen Gemeinderätin, Spitex Verband Waltenspül Andrea Gemeinde Gachnang Gemeindrätin

2. Ausgangslage

„Netzwerk Spitex Regio Frauenfeld“ ist eines von 9 Teilprojekten, die im Anschluss an das Agglomerationsprogramm Frauenfeld als Umsetzungsmassnahmen unter dem Titel „Effiziente Gemeinden als Faktor der wirtschaftlichen Entwicklung“ gestartet wurden. Dabei sollen die Bedürfnisse und Möglichkeiten einer Vernetzung und vermehrten Zusammenarbeit und gegenseitigen Unterstützung der Regionsgemeinden in unterschiedlichen Bereichen abgeklärt und bei konkretisiertem Bedarf in die Wege geleitet werden. Der gegenseitige Informationsaustausch steht dabei im Vordergrund. Folgend wird die Ausgangslage durch die Projektteilnehmerinnen Ursula Isler, Geschäftsführerin Verein Spitex-Dienste Frauenfeld, und Christa Lanzicher, Gemeinderätin PG Hüttlingen und Spitex Verband TG, dargelegt. Die Spitex steht vor vielfältigen Herausforderungen, die mit den herkömmlichen Strukturen und Organisationen nur mit zunehmendem Aufwand bewältigt werden können. Es sind dies einerseits neue gesetzliche Vorgaben (Pflegefinanzierung, Fallpauschalen (DRG), Spitalplanung), strukturelle und gesellschaftspolitische Veränderungen sowie daraus abgeleitet neue fachliche Herausforderungen.  gesetzliche Vorgaben zum Teil neu oder umfassender (z.B. Pflegefinanzierung, Palliative Care, Psychiatrische Abklärungen, Entlastungsdienste, Versorgungsauftrag)  Nachfrage nach Spitexleistungen steigt und wird zunehmend komplexer  Bedarf an sinnvoller Vernetzungsarbeit wächst, z.B. Koordination von regionalem Abenddienst, Nachtdienst etc.; eine Anlaufstelle in der Spitex für die Spitäler zur raschen Übernahme von Patienten  Druck auf Strukturen und Organisationsformen steigt, damit auch Anforderungen ans Management/Führung eines Betriebes. Nicht nur auf operativer, sondern auch auf strategischer Ebene. (z.B. Managementhintergrund, Organisation Abenddienst, sinnvolle Organisationsgrösse, Skill- und Grademix, Organisationsform Vereinstruktur noch zukunftsträchtig, KMU braucht entsprechendes fachliches Knowhow)  Rekrutierung von ausgebildeten wie auch auszubildenden Pflegefachpersonen wird schwieriger  Fachliche Anforderungen steigen (Psychiatrie, Palliative Care, Pflegediagnosen, usw.)  Soziales Umfeld wird anspruchsvoller (aber genau diese Klientel braucht zeitintensive Unterstützung)  Konkurrenz durch private kommerzielle Anbieter wird steigen, aufgrund Pflegefinanzierung wird es für diese Gruppe attraktiver Viele Spitexorganisationen im Kanton sind bezüglich Personal und Einzugsgebiet zu klein, um alle Aufgaben wirtschaftlich zu erfüllen. Die Gemeinden als Verantwortliche für die ambulante Versorgung der Bevölkerung sind in der Pflicht, diese Vorgaben umzusetzen, sie zu finanzieren und mit den entsprechenden Fachexperten wie den lokalen Spitexorganisationen Leistungsvereinbarungen abzuschliessen. Es braucht ein Umdenken auf allen Ebenen. Zukünftig wird nicht mehr jede Organisation, jede Gemeinde ihren Auftrag alleine erfüllen können. Verbundaufgaben, resp. regionale

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Versorgung/Zusammenarbeit werden in den Vordergrund treten. Im ganzen Kanton soll ein einheitliches, flächendeckendes professionelles Spitex-Dienstleistungsangebot sichergestellt werden.

3. Projektziele

Übergeordnet hat das Projekt „Effiziente Gemeinden für die wirtschaftliche Entwicklung“ folgendes Ziel:  In den Gesprächen des Projektteams sollen Mankos und Bedürfnisse festgestellt und Möglichkeiten für gemeinsame Lösungsansätze aufgezeigt werden. Diese bilden die Grundlage für neue Kooperationen unter den Gemeinden, die dann politisch umgesetzt werden können. Das Teilprojekt Nr. 7 „Netzwerk Spitex Regio Frauenfeld“ verfolgt diesbezüglich folgende Zielsetzung:  Gewährleistung einer Grundversorgung „Gesundheit“ vor Ort  Gemeinsame lokale Stützpunkte (Mitarbeiter, Information und Fachwissen) stärken  Erweitern des Dienstleistungsangebots für Kunden und Angehörige vor Ort  Verbesserung der Akzeptanz bei den Behörden  Ein koordiniertes Beschaffungswesen schaffen

4. Projektablauf

Das Projekt wurde Anfang 2010 gestartet. Im Laufe der Projektdauer fanden folgende Sitzungen statt:  04.03.2010 1. Sitzung Projektteam, Wie soll eine künftige Spitex aussehen? Das Projektteam setzte sich mit der Situationsanalyse und Problemdefinition auseinander und formulierte Ziele und Visionen. Um das Projekt optimal durchzuführen, wurde beschlossen das Projektteam mit Fachpersonen zu ergänzen, welche vor allem ihr Know-How und ihre Erfahrungen einbringen können.  25.05.2010 2. Sitzung Projektteam, Definition des Projektumfangs Es wurde beschlossen, einen gemeinsamen Workshop, an dem alle Präsidenten der Spitex- Organisationen und alle Gemeindeammänner der Regio teilnehmen, zu organisieren. Weiter wurde diskutiert, welche Fachleistungen angeboten und vernetzt werden können.  15.09.2010 1. Erfahrungsaustausch, Was fordert das neue Pflegefinanzierungsgesetz? Am Workshop nahmen Vertreter der Spitex-Vereine sowie der Politischen Gemeinden teil. Dr. Ch. Tobler hält sein Referat zum Thema „Die Spitex vor herausfordernden Entwicklungen und Veränderungen“. In Gruppen werden auf der Grundlage des Vortrags folgende Themen diskutiert:  Wie beurteilen Sie den Handlungsbedarf?  Ist es Aufgabe der Regio ein solches Projekt anzugehen? Die Teilnehmer des Workshops sind sich einig, dass Handlungsbedarf besteht. Jedoch über deren Verantwortung gehen die Meinungen auseinander. Die Spitex-Organisationen sehen konkreter, was auf sie zu kommt, für die Politiker sind vor allem die Kosten budgetrelevant. Fazit des Workshops; der Auftrag der Regio besteht darin, die Bedürfnisse, Ressourcen und den Bedarf zusammenzufassen, was im Teilprojekt „Netzwerk Spitex Regio Frauenfeld“ vorerst durch das Projektteam übernommen wird.

BHAteam Ingenieure AG | Frauenfeld Seite 3 von 6 P:\5406 Fr'feld, Umsetzung Agglo\08 Leistungen\TP Nr. 7 Spitex\Leistungen\V-Schlussbericht-Spitex-11.08.11-rha-b.doc 01.11.2011| Version 0.10 Regio Frauenfeld Effiziente Gemeinden für die wirtschaftliche Entwicklung

 10.11.2010 3. Sitzung Projektteam, Rückblick Workshop und aktuelle Diskussionen Der Handlungsbedarf wird in den verschiedenen Gremien unterschiedlich wahrgenommen. Auf Anfang 2011 sind die neuen Leistungsvereinbarungen zwischen den Gemeinden und den Spitexvereinen abzuschliessen. Neue Aufgaben bewirken Herausforderungen, deshalb braucht die Spitex einen entsprechenden Auftrag. Eine Harmonisierung in der Regio Frauenfeld wäre wünschenswert und könnte die gegenseitige Aushilfe erleichtern.  25.01.2011 2. Erfahrungsaustausch, Diskussion und Austausch verschiedener Erfahrungen Am Workshop nahmen Vertreter der Spitex-Vereine sowie der Politischen Gemeinden teil. Ziel des Projektteams ist es, alle Projektbetroffenen auf einen gewissen Wissensstand bezüglich der neuen Pflegefinanzierung zu bringen. Es wurde auf die Muster-Leistungsvereinbarung des VTG und des Spitex- Verbands Thurgau hingewiesen. Eine anschliessende Gesamtdiskussion entstand nur bedingt, jedoch wurde in kleineren Gruppen weiter diskutiert.  21.02.2011 4. Sitzung Projektteam und GeschäftsführerInnen Spitex, Neue Angebote Die Vertreter der Spitex-Vereine erläutern den Stand der Leistungsvereinbarungen mit den Gemeinden. Anschliessend werden die neuen Aufgaben der Spitex besprochen: Palliativ Care: Psychiatrische Pflege, Akut- und Übergangspflege, Ressourcen und Zusammenarbeit. Die Geschäftsführerinnen teilen ihre Erfahrungen und Bedürfnisse den Sitzungsteilnehmern mit. Zusammenfassend kann aufgeführt werden, dass Palliativ Care und Psychiatrische Pflege zum Teil mit externer Unterstützung bei allen gelöst ist, die Akut- und Übergangspflege ist zum Teil noch offen. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit Privaten sind verschiedene Erfahrungen gemacht worden, absolute Zufriedenheit ist nicht gegeben.  02.03.2011 5. Sitzung Projektteam, Fazit des Erfahrungsaustauschs Das Projektteam diskutiert, dass der Leidensdruck vor allem auf der politischen Seite zu wenig gross ist, um etwas zu unternehmen. Die Resultate der Studie des Spitex-Verbands und VTG, welche am 04. März in Auftrag gegeben wird, sollen abgewartet werden. Das Projektteam ist sich einig, dass bisher Erreichtes in einem Folgeprojekt weiter geführt werden soll. Eine entsprechende Absichtserklärung der beteiligten Gemeinden und der Spitex-Organisationen wäre sinnvoll.  22.08.2011 6. Sitzung Projektteam, Studie Spitex-Verband TG / VTG Christa Lanzicher präsentiert die Resultate der Studie, die Spitex-Verband und VTG in Auftrag gaben. Das Projektteam setzt sich mit dieser auseinander und diskutiert wichtige Punkte. Für den Projektabschluss werden Ergebnisse und Empfehlungen des Projektteams formuliert und der Schlussbericht ergänzt.

5. Ergebnisse

Aus dem Teilprojekt „Netzwerk Spitex Regio Frauenfeld„ können folgende Schlüsse gezogen werden:  Der Politische Wille zur Veränderung kommt zu wenig zum Ausdruck. Dieser muss jedoch für eine Entwicklung vorhanden sein.  Der Lead sollte durch die Gemeinden übernommen werden, die Spitex ist jedoch hinzuzuziehen. Der Wandel muss von unten her kommen und gemeinsam getragen werden.  Das Projektteam legt dem Vorstand der Regio-Gemeinden nahe, beim VTG und Spitex-Verband eine Weiterführung des Projekts zu beantragen und den bevorstehenden Wandel zu vermehrter Zusammenarbeit proaktiv anzugehen und vorzubereiten.  Ein Erfahrungs- und Informationsaustausch in der Regio soll nach Bedarf angeboten werden. Dabei gilt es Doppelspurigkeiten mit dem VTG zu vermeiden.

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 Eine Spitexstrukturreform kann nicht nur auf der Ebene der (politischen) Regio Frauenfeld gelöst werden. Es ist jedoch sinnvoll gewachsene Zusammenarbeit auch in Teilregionen zu berücksichtigen.  Die Spitex-Vereine müssen mit den Gemeinden im engen Kontakt stehen und Ansprechperson bleiben. Die Spitex muss für die Gemeinden attraktiv sein, um gegenüber privaten Anbietern konkurrenzfähig zu bleiben.

6. Empfehlungen des Projektteams zum weiteren Vorgehen

Das Projektteam empfiehlt den Gemeinden der Regio Frauenfeld folgendes Vorgehen.  Der Arbeitsprozess des Teilprojekts „Netzwerk Spitex Regio Frauenfeld“ soll aufrechterhalten werden. Das Projektteam empfiehlt dem VTG vor allem im Bezug zum Bericht Lösungsvorschläge zum Umgang mit der Strukturänderung oder neuen Aufgaben auszuarbeiten. Die Spitex-Vereine sollen nicht sich selbst überlassen werden. Es ist wichtig die Herausforderungen gemeinsam anzugehen.  Je nach Bedarf soll ein regelmässiger regionaler Informationsaustausch zwischen den Fachkräften und verantwortlichen Politikern veranstaltet werden. Das Treffen soll unter anderem eine Plattform sein, um aktuelle Informationen und Probleme auszutauschen. Die Teilnehmer sollen aus den Veranstaltungen einen Mehrwert generieren können, welcher die Teilnahme attraktiv macht und wichtige Informationen bzw. Verbesserungen bietet. Um Aktualitäten und Bedürfnisse besser erörtern zu können, muss der Informationsaustausch durch Personen mit viel Fachwissen begleitet werden. Das Projektteam der Regio Frauenfeld begrüsst deshalb die Absicht der Arbeitsgruppe „Soziales & Gesundheit“ des VTG zur Durchführung von regionalen Informationsanlässen. Bei Bedarf sollten weitere Fachpersonen beigezogen werden. Die Geschäftsstelle der Regio Frauenfeld unterstützt die Arbeitsgruppe des VTG bei der Organisation. Sind kostenpflichtige Vorträge oder Workshops vorgesehen, können einmalige Beiträge gesprochen werden.  Die Regio Frauenfeld sollte sich die Option bewahren, auf Grund der Erkenntnisse aus dem Informationsaustausch mit dem VTG weiterführende regionale (oder subregionale) Anlässe zu organisieren.

7. Zuständigkeiten und Verantwortungen

Geschäftsstelle der Regio Frauenfeld:  Unterstützung bei der Weiterführung des Projekts zur Anpassung der Spitexstrukturen an die neuen Aufgaben und Herausforderungen.  Unterstützung der verantwortlichen Fachpersonen bei der Organisation und Durchführung des regelmässigen regionalen Informationsaustausches Fachpersonen: Arbeitsgruppe Gesundheit des VTG  Weiterführung des Projekts zur Anpassung der Spitexstrukturen an die neuen Aufgaben und Herausforderungen. Der Bericht des Spitex-Verbands und des VTG soll als Grundlage dienen.  Organisation und Durchführung des regelmässigen Informationsaustausches

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8. Projektabschluss

Mit dem Informationsschreiben an die Gemeinden und dem Versand dieses Schlussberichts gilt das Teilprojekt Nr. 7 „Netzwerk Spitex Regio Frauenfeld“ als abgeschlossen.

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Schlussbericht des Teilprojekts Nr. 8 Regionale Förderung und Vernetzung der Jugendarbeit

Übersicht

1. Projektteam

2. Ausgangslage

3. Projektziele

4. Projektablauf

5. Ergebnisse

6. Empfehlungen des Projektteams zum weiteren Vorgehen

7. Zuständigkeiten und Verantwortungen

8. Projektabschluss

1. Projektteam

Das Projektteam des Teilprojekts Nr. 8 Regionale Förderung und Vernetzung der Jugendarbeit setzt sich folgendermassen zusammen: Bachofen Ulrich Gemeinde Stettfurt Gemeinderat (Soziales, Gesundheit, Kultur & Sport) Gemeinderätin (Kultur, Freizeit und Jugend, Soziales und Waltenspül Andrea Gemeinde Gachnang Gesundheit) Fehlmann Heinz Gemeinde Müllheim Gemeinderat (Familie, Jugend, Alter, Gesundheit) Hugentobler Fabrizio Stadt Frauenfeld Leiter Jugend, Sport und Freizeit Gemeindeammann (Vertreterin Vorstand Regio Dutly Anna-Rita Gemeinde Hüttlingen Frauenfeld)

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2. Ausgangslage

„Regionale Förderung und Vernetzung der Jugendarbeit“ ist eines von 9 Teilprojekten, die im Anschluss an das Agglomerationsprogramm Frauenfeld als Umsetzungsmassnahmen unter dem Titel „Effiziente Gemeinden als Faktor der wirtschaftlichen Entwicklung“ gestartet wurden. Dabei sollen die Bedürfnisse und Möglichkeiten einer Vernetzung und vermehrten Zusammenarbeit und gegenseitigen Unterstützung der Regionsgemeinden in unterschiedlichen Bereichen abgeklärt und bei konkretisiertem Bedarf in die Wege geleitet werden. Der gegenseitige Informationsaustausch steht dabei im Vordergrund.

3. Projektziele

Übergeordnet hat das Projekt „Effiziente Gemeinden für die wirtschaftliche Entwicklung“ folgendes Ziel:  In den Gesprächen des Projektteams sollen Mankos und Bedürfnisse festgestellt und Möglichkeiten für gemeinsame Lösungsansätze aufgezeigt werden. Diese bilden die Grundlage für neue Kooperationen unter den Gemeinden, die dann politisch umgesetzt werden können. Das Teilprojekt Nr. 8 „Regionale Förderung und Vernetzung der Jugendarbeit“ verfolgt diesbezüglich folgende Zielsetzung:  Schaffen einer breiten Basis zur Jugendförderung und Vernetzung  besserer Abgleich der Bedürfnisse der Gemeinden und der Jugendlichen, Vernetzung der Ressourcen  Erfolgreiche, nachhaltige Jugendprojekte  vertiefte Zusammenarbeit mit den Schulen  Aktive Mitwirkung der Jugendlichen bei der Umsetzung ihrer Ideen  Dialog und Zusammenarbeit von Erwachsenen und Jugendlichen: Junior Experts  Jugendliche treffen, beschäftigen und vernetzten sich

4. Projektablauf

Das Projektteam wurde Anfang 2011 gebildet. Im Laufe der Projektdauer fanden folgende Sitzungen statt:  07.04.2011 1. Sitzung Projektteam, Eintretensdiskussion Das Projektteam eröffnet die erste Sitzung mit einer Situationsanalyse der Projektteilnehmer in ihren jeweiligen Gemeinden. Problematiken werden erkannt sowie Ziele und Visionen formuliert. Zudem wird das weitere Projektvorgehen besprochen.  16.06.2011 2. Sitzung Projektteam, Besprechung der bestehenden Jugendkonzepte Die Konzepte zur Jugendarbeit der Stadt Frauenfeld und der Gemeinden Müllheim werden durch Projektteammitglieder vorgestellt und im Anschluss diskutiert. Das Projektteam ist sich einig, dass ein Informations- und Erfahrungsaustausch der Jugendarbeit und später auch der freiwilligen Mitarbeiter besonders wichtig ist.

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 17.08.2011 3. Sitzung Projektteam, Programm des Erfahrungsaustausch Das Projektteam erarbeitet in seiner 3. Sitzung das detaillierte Programm des ersten Erfahrungsaustausches und bespricht den Projektabschluss.  01.11.2011 1. Informations- und Erfahrungsaustausch Am ersten Erfahrungsaustausch stellt das Projektteam das Teilprojekt Nr. 8 den anwesenden Gemeindevertretern vor. Im Anschluss stellen TOJA und Infoclick ihre Arbeit vor. Die Gemeinde Müllheim und ihr Jugendtreffleiter zeigen den Werdegang von der Idee bis zur Umsetzung auf und legen das Konzept für den Jugendtreff dar. Anschliessend wird der Raum des Jugendtreffs Müllheim besichtigt.  08.11.2011 4. Sitzung Projektteam, Abschlusssitzung Das Projektteam diskutiert die Durchführung des Erfahrungsaustauschs. Der Schlussbericht wird ergänzt und das Teilprojekt Nr. 8 per Ende November abgeschlossen.

5. Ergebnisse

Aus dem Teilprojekt „Regionale Förderung und Vernetzung der Jugendarbeit“ können folgende Schlüsse gezogen werden:  Ein Informations- und Erfahrungsaustausch ist von grosser Bedeutung und soll weiterhin durchgeführt werden.  Das Interesse an einer Zusammenarbeit ist gegeben, kann jedoch nicht über die gesamte Regio erfolgen, da die Jugendarbeit in den Gemeinden vor Ort zu erfolgen hat. Künftige Zusammenarbeiten müssen sich entwickeln oder können bilateral angegangen werden. Das Teilprojekt wird abgeschlossen. Die Gemeinden werden an der Vorstandssitzung und Delegiertenversammlung sowie im Rahmen dieses Schlussberichts über die Absicht zur Durchführung regelmässiger Info-/Erfahrungsveranstaltungen informiert.

6. Empfehlungen des Projektteams zum weiteren Vorgehen

Das Projektteam empfiehlt den Gemeinden der Regio Frauenfeld folgendes Vorgehen:  Ein regelmässiger Informationsaustausch (z.B. 1-2 x pro Jahr) zwischen den Jugendarbeitern und verantwortlichen Politikern ist anzustreben. Gegebenenfalls sind die freiwilligen Mitarbeiter miteinzubeziehen. Das Zusammentreffen soll unter anderem eine Plattform sein, um sich zu treffen und aktuelle Informationen und Probleme auszutauschen. Die Teilnehmer profitieren von den Veranstaltungen, indem über den Austausch Bewährtes übernommen werden kann und das Rad nicht stets neu erfunden werden muss. Gemeinsam werden Tendenzen erkannt und der entsprechende Umgang besprochen.  Die Probleme und Projekte der Gemeinden sollen abgeholt und in Workshops diskutiert werden  Ein Referat bietet Grundwissen und Informationen über Neues.  Der Erfahrungsaustausch im November soll jährlich stattfinden. Nach Bedarf kann ab 2013 im April ein zusätzlicher projektbezogener Erfahrungsaustausch durchgeführt werden.  Eine schriftliche Vereinbarung (Vertrag) wird nicht als notwendig erachtet; der vorliegende Schlussbericht gilt als informelle Vereinbarung und Abschluss des Teilprojekts Nr. 8.

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7. Zuständigkeiten und Verantwortungen

Das Projektteam stellt sich für die Organisation und Durchführung des regelmässigen Informations- und Erfahrungsaustausches zur Verfügung. Anstelle von Fabrizio Hugentobler gehört künftig Eveline Götsch, Leiterin der Jugendarbeit Frauenfeld, dem Projektteam an. Die Geschäftsstelle der Regio Frauenfeld bietet dabei administrative und organisatorische Unterstützung. Projektleiter bleibt weiterhin Ueli Bachofen.

8. Projektabschluss

Das Projektteam schliesst das Teilprojekt Nr. 8 per Ende November ab. An der Sitzung vom 24. Januar 2012 wird der Vorstand der Regio Frauenfeld über den Abschluss des Teilprojekts in Kenntnis gesetzt.

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Schlussbericht zum Teilprojekt Nr. 9 Kompetenzzentrum regionale Mietschlichtungsstelle

Übersicht

1. Projektteam

2. Ausgangslage

3. Projektziele

4. Projektablauf

5. Ergebnisse

6. Empfehlungen des Projektteams zum weiteren Vorgehen

7. Zuständigkeiten und Verantwortungen

8. Projektabschluss

1. Projektteam

Das Projektteam des Teilprojekts Nr. 9, Kompetenzzentrum regionale Mietschlichtungsstelle, setzt sich folgendermassen zusammen:

Müller Matthias Gemeinde Gachnang Gemeindeammann, Präsident der Schlichtungsbehörden in Mietsachen Dutly Anna-Rita Gemeinde Hüttlingen Gemeindeammann (Vertreterin Vorstand Regio Frauenfeld)

BHAteam Ingenieure AG | Frauenfeld Seite 1 von 4 P:\5406 Fr'feld, Umsetzung Agglo\08 Leistungen\TP Nr. 9 Mietschlichtung\Leistungen\V-Schlussbericht-Mietschlichtung-11.09.20-hk-a.doc 20.09.2011 | Version 0.10 Regio Frauenfeld Effiziente Gemeinden für die wirtschaftliche Entwicklung

2. Ausgangslage

Allgemein «Kompetenzzentrum regionale Mietschlichtungsstelle» ist eines von 9 Teilprojekten, die im Anschluss an das Agglomerationsprogramm Frauenfeld als Umsetzungsmassnahmen unter dem Titel «Effiziente Gemeinden als Faktor der wirtschaftlichen Entwicklung» gestartet wurden. Dabei sollen die Bedürfnisse und Möglichkeiten einer Vernetzung und vermehrten Zusammenarbeit und gegenseitigen Unterstützung der Regionsgemeinden in unterschiedlichen Bereichen abgeklärt und bei konkretisiertem Bedarf in die Wege geleitet werden. Der gegenseitige Informationsaustausch steht dabei im Vordergrund. Spezifisch Das Mietrecht bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Vertragsfreiheit und Schutz des wirtschaftlich Schwächeren. Es besteht ein öffentliches Interesse an einem Konfliktlösungsverfahren, das beide Seiten paritätisch einbezieht. Das Bundesrecht überträgt somit den Gemeinden die Pflicht, kostenlos eine Schlichtungsstelle für Mietsachen anzubieten. Die Schlichtungsbehörde ist paritätisch zusammengesetzt und hat eine Vermittlerrolle. In vielen Fällen kann durch erfolgreiche Schlichtung der Gang zum Gericht vermieden werden. Rechtsanwalt Matthias Müller, Präsident der Schlichtungsbehörden in Mietsachen der Gemeinden Felben-Wellhausen, Hüttlingen, Neuforn, Hüttwilen, Warth-Weiningen und Herdern hat die Zusammen- arbeitsvereinbarung mit diesen Gemeinden per 31. Dezember 2010 gekündigt. Zudem trat per 1. Januar 2011 die neue eidgenössische Zivilprozessordnung (ZPO) in Kraft, die Auswirkungen auf das Schlichtungsverfahren hat.

Dies ergab die Chance, im Rahmen des Projekts «Kompetenzzentrum regionale Mietschlichtungsstelle» gemeinsame Lösungen zu entwickeln und die Zusammenarbeit neu zu organisieren.

3. Projektziele

Das Projekt «Kompetenzzentrum regionale Mietschlichtungsstelle» hatte das Ziel, den Handlungsbedarf und mögliche Lösungen zusammen mit den interessierten Gemeinden der Regio Frauenfeld zu erkennen sowie ein eventuelles, gemeinsames Vorgehen zu bestimmen.

4. Projektablauf

Das TP Mietschlichtung startete im ersten Halbjahr 2010 mit der Bildung des Projektteams. Es wurde weitgehend selbständig durch die Gemeindeammänner und Verantwortlichen der Mietschlichtungs- stellen der Regio Frauenfeld geleitet. Es wurden verschiedene Varianten im Projektteam ausgearbeitet und besprochen: 1. Individuelle Lösungen pro Gemeinde suchen (z.B. mit Integration in die Verwaltung) 2. Auslagerung an private Anwaltskanzlei (inkl. Administration) 3. Ein regionaler Präsident der Schlichtungsbehörden, sowie pro Gemeinde je eine gewählte Mieter- und Vermietervertretung (analog bisherigem Vertrag mit Matthias Müller) 4. Regionale Mietschlichtungsstelle mit einer gewählten Behörde, bestehend aus Präsident, Sekretär und 2-4 Mitgliedern (aufgeteilt Mieter- und Vermietervertreter). Die Mitglieder der Behörde sollten aus verschiedenen Regiogemeinden kommen.

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Das Projektteam entscheidet sich vorerst für die Variante 3 «regionaler Präsident». Damit kann kurz- fristig eine Lösung gefunden werden, um trotz bevorstehendem Rücktritt des bisherigen Präsidenten die Funktionalität der Behörden zu gewährleisten. Im Frühjahr 2010 fand die Vernehmlassung bei den involvierten Stellen statt. Die bisher von M. Müller betreuten Gemeinden schlossen sich dem Vorschlag des Projektteams an. Abklärungen in anderen Regiogemeinden haben ergeben, dass der Präsident der Mietschlichtungsbe- hörden der Gemeinden Pfyn, Müllheim und Homburg noch Kapazitäten hat. Anlässlich eines Treffens aller interessierten Gemeinden und des prädestinierten Präsidenten wurden mögliche Abläufe und Organisationen besprochen. Der Projektabschluss erfolgte im Herbst 2010 mit Unterzeichnung des Vertrags. Somit teilen sich in der Regio Frauenfeld 9 von 15 Gemeinden einen gemeinsamen Präsidenten.

5. Ergebnisse

Aus dem Teilprojekt «Mietschlichtung» wurden folgende Schlüsse gezogen:  Ein Informations- und Erfahrungsaustausch ist von grosser Bedeutung.  Die momentane Lösung mit einem regionalen Präsidenten für 9 Regiogemeinden ist eine Über- gangslösung, weil der Stelleninhaber bereits im Pensionsalter ist. Die Diskussion bezüglich regionaler Zusammenarbeit muss deshalb weitergeführt werden.  Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass die momentane Lösung klappt, obwohl der Aufwand für den Präsidenten grösser ist als erwartet.  Bei der Mietschlichtungsstelle Frauenfeld hat ein Präsidentenwechsel stattgefunden. Zum jetzigen Zeitpunkt steht eine Reorganisation an. Die Möglichkeiten einer Ausweitung von der Stadt auf die ganze Regio sollen analysiert werden. Im November 2011 findet ein Gespräch mit dem neuen Präsidenten der Mietschlichtungsbehörde Frauenfeld statt.

BHAteam Ingenieure AG | Frauenfeld Seite 3 von 4 P:\5406 Fr'feld, Umsetzung Agglo\08 Leistungen\TP Nr. 9 Mietschlichtung\Leistungen\V-Schlussbericht-Mietschlichtung-11.09.20-hk-a.doc 20.09.2011 | Version 0.10 Regio Frauenfeld Effiziente Gemeinden für die wirtschaftliche Entwicklung

6. Empfehlungen des Projektteams zum weiteren Vorgehen

Das Projektteam empfiehlt den Gemeinden der Regio Frauenfeld Folgendes:  Eine einheitliche Regio-Lösung soll oberstes Ziel bleiben.  Möglichkeiten der Reorganisation diskutieren und nutzen. Weiterhin einen regelmässigen Informationsaustausch pflegen, um Doppelspurigkeiten vermeiden und Synergien nutzen zu können.

7. Zuständigkeiten und Verantwortungen

Anna-Rita Dutly ist als VertreterIn des Projektteams für die Organisation und Durchführung des regelmässigen Informations- und Erfahrungsaustausches verantwortlich. Die Geschäftsstelle der Regio Frauenfeld bietet dabei administrative und organisatorische Unterstützung.

8. Projektabschluss

Die erste Phase des Teilprojekts Nr. 9 «Kompetenzzentrum regionale Mietschlichtung» wurde Ende 2010 abgeschlossen.

BHAteam Ingenieure AG | Frauenfeld Seite 4 von 4 P:\5406 Fr'feld, Umsetzung Agglo\08 Leistungen\TP Nr. 9 Mietschlichtung\Leistungen\V-Schlussbericht-Mietschlichtung-11.09.20-hk-a.doc 20.09.2011 | Version 0.10 Auswertung nach Sachbereiche/Gemeinden Auswertung nach Sachbereiche/Gemeinden Filter: Zusammenarbeit sinnvoll (s) oder Dienstleistung könnte Filter: Zusammenarbeit sinnvoll (s) oder Dienstleistung könnte angeboten werden(d) angeboten werden(d)

Sachbereich Initiatorgemeinde Art Sachbereich Initiatorgemeinde Art Allgemeine Verwaltung Öffentliche Sicherheit Buchhaltung(1) Hüttlingen Personell Bevölkerungsschutz(2) Aadorf Personell Friedensrichter / Betreibungsamt(1) Müllheim Personell Frauenfeld regl. Informationsaustauch Gemeinde- / Stadtkanzlei(1) Hüttlingen Personell / regl. Informationsaustauch Feuerschutz(4) Uesslingen-Buch regl. Informationsaustauch Gutachten(1) Thundorf Personell Thundorf regl. Informationsaustauch Informatik(4) Thundorf Personell Frauenfeld regl. Informationsaustauch Felben-Wellhausen Personell / regl. Informationsaustauch Herdern Personell Pfyn Personell Feuerwehr(6) Müllheim regl. Informationsaustauch Herdern Personell Stettfurt Personell / regl. Informationsaustauch Liegenschaftenverwaltung(1) Hüttlingen regl. Informationsaustauch Herdern Personell Notariat(1) Hüttlingen Personell / regl. Informationsaustauch Frauenfeld Personell Pensionskasse(2) Hüttlingen regl. Informationsaustauch Aadorf Personell / regl. Informationsaustauch Thundorf regl. Informationsaustauch Felben-Wellhausen regl. Informationsaustauch Allgemeine Verwaltung Polizei(1) Hüttlingen Personell Baubewilligungen(4) TP Nr. 5 Thundorf Personell / regl. Informationsaustauch Öffentliche Sicherheit Uesslingen-Buch Personell Krankenkassen-Kontrollstelle(3) Aadorf Personell Pfyn Personell Herdern Personell Gachnang regl. Informationsaustauch Hüttlingen Personell / regl. Informationsaustauch Baukontrollen(7) TP Nr. 5 Herdern Personell Vormundschaft(3) Hüttwilen Personell Uesslingen-Buch Personell Aadorf regl. Informationsaustauch Thundorf Personell Frauenfeld regl. Informationsaustauch Pfyn Personell Zivilstandsamt(1) Hüttwilen Personell Müllheim Personell / regl. Informationsaustauch Öffentliche Sicherheit Hüttlingen Personell Bürgerrechtsdienst(2) Hüttlingen Personell Felben-Wellhausen regl. Informationsaustauch Felben-Wellhausen regl. Informationsaustauch Bauverwaltung(10) TP Nr. 5 Aadorf regl. Informationsaustauch Schlichtungsstelle Mietwesen(3) Frauenfeld Personell Herdern Personell Stettfurt Personell / regl. Informationsaustauch Gachnang regl. Informationsaustauch Uesslingen-Buch Personell Uesslingen-Buch regl. Informationsaustauch Wohnungsabnahmen(2) Hüttlingen regl. Informationsaustauch Hüttwilen Personell Thundorf Personell Felben-Wellhausen regl. Informationsaustauch Bildung Müllheim Personell Bildung(1) Herdern Personell Thundorf Personell / regl. Informationsaustauch Tagesschulen / Mittagstisch(5) Stettfurt Personell Stettfurt Personell Uesslingen-Buch Personell Pfyn Personell Aadorf Personell / regl. Informationsaustauch Bauvorschriften umsetzen(3) TP Nr. 5 Uesslingen-Buch Personell Felben-Wellhausen Personell Felben-Wellhausen regl. Informationsaustauch Hüttlingen regl. Informationsaustauch Pfyn Personell Hochbau(7) TP Nr. 5 Homburg regl. Informationsaustauch Kultur und Freizeit Stettfurt Personell Freizeit- / Sportinfrastruktur(3) Stettfurt Personell Gachnang regl. Informationsaustauch Aadorf regl. Informationsaustauch Uesslingen-Buch Personell Felben-Wellhausen Personell Hüttlingen Personell / regl. Informationsaustauch Jugend, Sport, Freizeit(4) Warth-Weiningen Personell Müllheim regl. Informationsaustauch Müllheim regl. Informationsaustauch Felben-Wellhausen regl. Informationsaustauch Felben-Wellhausen regl. Informationsaustauch Tiefbauamt(4) TP Nr. 5 Frauenfeld Personell Aadorf regl. Informationsaustauch Hüttlingen Personell / regl. Informationsaustauch Kultur und Freizeit Felben-Wellhausen regl. Informationsaustauch Bäderpass(1) Felben-Wellhausen regl. Informationsaustauch Uesslingen-Buch Personell

BHAteam Ingenieure AG, Frauenfeld / Version 3.00 / 27.04.09 Seite 1 BHAteam Ingenieure AG, Frauenfeld / Version 3.00 / 27.04.09 Seite 2 Auswertung nach Sachbereiche/Gemeinden Auswertung nach Sachbereiche/Gemeinden Filter: Zusammenarbeit sinnvoll (s) oder Dienstleistung könnte Filter: Zusammenarbeit sinnvoll (s) oder Dienstleistung könnte angeboten werden(d) angeboten werden(d)

Sachbereich Initiatorgemeinde Art Sachbereich Initiatorgemeinde Art Kultur und Freizeit Soziale Wohlfahrt Kultur(6) TP Nr. 6 Aadorf regl. Informationsaustauch Beschäftigungsprogramm(2) Pfyn Personell Felben-Wellhausen regl. Informationsaustauch Soziale Wohlfahrt Frauenfeld Personell Asylwesen(7) Müllheim Personell Hüttlingen regl. Informationsaustauch Aadorf Personell Pfyn Personell Frauenfeld Personell Stettfurt Personell / regl. Informationsaustauch Uesslingen-Buch regl. Informationsaustauch Gesundheit Herdern Personell Gesundheitswesen(2) Frauenfeld Personell / regl. Informationsaustauch Hüttlingen Personell / regl. Informationsaustauch Herdern Personell Warth-Weiningen Personell Pflegeeinrichtungen(1) Uesslingen-Buch Personell Deutschunterricht Migrant/innen(2) Aadorf Personell Spitex-Dienste(3) TP Nr. 7 Stettfurt Personell / regl. Informationsaustauch Herdern regl. Informationsaustauch Thundorf Personell / regl. Informationsaustauch Integration Ausländer(8) Uesslingen-Buch Personell Frauenfeld Personell / regl. Informationsaustauch Pfyn regl. Informationsaustauch Soziale Wohlfahrt Müllheim Personell AHV(2) Herdern Personell Hüttlingen Personell / regl. Informationsaustauch Frauenfeld Personell Herdern Personell Alimentenwesen(8) Frauenfeld regl. Informationsaustauch Frauenfeld Personell / regl. Informationsaustauch Hüttwilen Personell Aadorf regl. Informationsaustauch Herdern Personell Felben-Wellhausen regl. Informationsaustauch Pfyn Personell Soziale Wohlfahrt Thundorf Personell Alters- und Pflegeheim(3) Aadorf regl. Informationsaustauch Uesslingen-Buch Personell Herdern Personell Aadorf Personell Müllheim Personell Hüttlingen Personell Altersfragen / -betreuung(5) Uesslingen-Buch Personell Fürsorge(9) Müllheim Personell Frauenfeld regl. Informationsaustauch Hüttwilen Personell Herdern Personell Uesslingen-Buch regl. Informationsaustauch Thundorf regl. Informationsaustauch Thundorf Personell / regl. Informationsaustauch Müllheim regl. Informationsaustauch Gachnang regl. Informationsaustauch Betreute Wohnangebote(7) Felben-Wellhausen Personell Homburg regl. Informationsaustauch Uesslingen-Buch Personell Herdern Personell Aadorf Personell Frauenfeld Personell / regl. Informationsaustauch Frauenfeld regl. Informationsaustauch Hüttlingen Personell / regl. Informationsaustauch Herdern Personell Sozialdienste(11) TP Nr. 2 Hüttwilen Personell Thundorf Personell Aadorf Personell / regl. Informationsaustauch Pfyn Personell Thundorf Personell / regl. Informationsaustauch Soziale Wohlfahrt Frauenfeld regl. Informationsaustauch Familienergänzende Betreuungsangebote(5 Stettfurt Personell Pfyn Personell / regl. Informationsaustauch Uesslingen-Buch Personell Uesslingen-Buch Personell Thundorf Personell Müllheim Personell / regl. Informationsaustauch Herdern Personell Gachnang regl. Informationsaustauch Aadorf Personell Herdern Personell Kinderbetreuung(3) Hüttlingen regl. Informationsaustauch Hüttlingen Personell / regl. Informationsaustauch Herdern Personell Stettfurt Personell / regl. Informationsaustauch Uesslingen-Buch Personell Soziale Wohlfahrt Mütter- / Väterberatung(4) Hüttlingen Personell / regl. Informationsaustauch Arbeitsamt(1) Frauenfeld Personell Hüttwilen Personell Beschäftigungsprogramm(2) Herdern regl. Informationsaustauch Aadorf Personell

BHAteam Ingenieure AG, Frauenfeld / Version 3.00 / 27.04.09 Seite 3 BHAteam Ingenieure AG, Frauenfeld / Version 3.00 / 27.04.09 Seite 4 Auswertung nach Sachbereiche/Gemeinden Auswertung nach Sachbereiche/Gemeinden Filter: Zusammenarbeit sinnvoll (s) oder Dienstleistung könnte Filter: Zusammenarbeit sinnvoll (s) oder Dienstleistung könnte angeboten werden(d) angeboten werden(d)

Sachbereich Initiatorgemeinde Art Sachbereich Initiatorgemeinde Art Soziale Wohlfahrt Umwelt & Raumordnung Mütter- / Väterberatung(4) Müllheim Personell Abwasser(1) Uesslingen-Buch Personell Soziale Wohlfahrt Entsorgung(2) Gachnang regl. Informationsaustauch Freiwilligenarbeit(3) Herdern Personell Uesslingen-Buch Personell Felben-Wellhausen Personell Gewässer(1) Homburg regl. Informationsaustauch Thundorf Personell Grünabfuhr(3) Müllheim regl. Informationsaustauch Jugendfragen / -arbeit(7) Müllheim regl. Informationsaustauch Warth-Weiningen Personell Uesslingen-Buch Personell Frauenfeld Personell Stettfurt Personell / regl. Informationsaustauch Wasserversorgung(5) Uesslingen-Buch Personell Hüttlingen Personell Hüttlingen Personell / regl. Informationsaustauch Aadorf regl. Informationsaustauch Frauenfeld regl. Informationsaustauch Felben-Wellhausen regl. Informationsaustauch Aadorf Personell Herdern Personell Hüttlingen regl. Informationsaustauch Wohnangebot(1) Hüttlingen regl. Informationsaustauch Gachnang regl. Informationsaustauch Verkehr Volkswirtschaft Öffentlicher Verkehr(3) Uesslingen-Buch Personell Einkaufspool(6) TP Nr. 4 Felben-Wellhausen Personell Frauenfeld Personell Homburg Personell Gachnang regl. Informationsaustauch Aadorf Personell Vekehr(3) Hüttlingen regl. Informationsaustauch Thundorf Personell Gachnang Personell Frauenfeld regl. Informationsaustauch Uesslingen-Buch Personell Gachnang regl. Informationsaustauch Strassenunterhalt / -reinigung(4) TP Nr. 4 Uesslingen-Buch Personell Umwelt & Raumordnung Hüttlingen regl. Informationsaustauch Baureglement / Zonenplan angleichen(7) T Frauenfeld regl. Informationsaustauch Stettfurt Personell Aadorf Personell Müllheim Personell Felben-Wellhausen regl. Informationsaustauch Werkanschlüsse(2) TP Nr. 4 Hüttlingen regl. Informationsaustauch Warth-Weiningen Personell Frauenfeld Personell Uesslingen-Buch Personell Werke, Administration(7) TP Nr. 4 Aadorf regl. Informationsaustauch Thundorf regl. Informationsaustauch Frauenfeld Personell Pfyn Personell Herdern Personell Ortsplanung(3) Hüttlingen regl. Informationsaustauch Uesslingen-Buch Personell Gachnang regl. Informationsaustauch Pfyn Personell Felben-Wellhausen regl. Informationsaustauch Felben-Wellhausen regl. Informationsaustauch Quartierplanung(1) Hüttlingen regl. Informationsaustauch Hüttlingen regl. Informationsaustauch Raumplanung(2) Aadorf regl. Informationsaustauch Werkhof(5) TP Nr. 4 Pfyn Personell Frauenfeld Personell Aadorf Personell / regl. Informationsaustauch Vermessung(3) Müllheim Personell Stettfurt Personell / regl. Informationsaustauch Felben-Wellhausen regl. Informationsaustauch Felben-Wellhausen Personell Uesslingen-Buch Personell Müllheim Personell Umwelt & Raumordnung Winterdienst(1) TP Nr. 4 Hüttlingen regl. Informationsaustauch Landschaft(2) Frauenfeld regl. Informationsaustauch Volkswirtschaft Homburg Personell / regl. Informationsaustauch Elektrizitätswerk(11) TP Nr. 3 Müllheim Personell Luftreinhaltung(4) Frauenfeld regl. Informationsaustauch Stettfurt Personell / regl. Informationsaustauch Hüttlingen regl. Informationsaustauch Thundorf Personell Herdern Personell Herdern Personell Felben-Wellhausen regl. Informationsaustauch Frauenfeld Personell / regl. Informationsaustauch Naturschutz(3) Felben-Wellhausen regl. Informationsaustauch Hüttlingen regl. Informationsaustauch Hüttlingen regl. Informationsaustauch Hüttwilen Personell / regl. Informationsaustauch Frauenfeld regl. Informationsaustauch

BHAteam Ingenieure AG, Frauenfeld / Version 3.00 / 27.04.09 Seite 5 BHAteam Ingenieure AG, Frauenfeld / Version 3.00 / 27.04.09 Seite 6 Auswertung nach Sachbereiche/Gemeinden Auswertung nach Sachbereiche/Gemeinden Filter: Zusammenarbeit sinnvoll (s) oder Dienstleistung könnte Filter: Zusammenarbeit sinnvoll (s) oder Dienstleistung könnte angeboten werden(d) angeboten werden(d)

Sachbereich Initiatorgemeinde Art Sachbereich Initiatorgemeinde Art Volkswirtschaft Volkswirtschaft Elektrizitätswerk(11) TP Nr. 3 Felben-Wellhausen Personell / regl. Informationsaustauch Tourismus(3) Uesslingen-Buch Personell Gachnang regl. Informationsaustauch Hüttlingen regl. Informationsaustauch Uesslingen-Buch regl. Informationsaustauch Frauenfeld Personell Pfyn Personell Wirtschaftsförderung(4) Homburg Personell Energie(4) TP Nr. 3 Gachnang regl. Informationsaustauch Frauenfeld Personell Frauenfeld Personell / regl. Informationsaustauch Uesslingen-Buch Personell Felben-Wellhausen Personell Hüttlingen regl. Informationsaustauch Uesslingen-Buch Personell Finanzen und Steuern Energieberatung(12) TP Nr. 3 Stettfurt Personell Gebühren harmonisieren(3) Pfyn Personell Pfyn Personell Felben-Wellhausen regl. Informationsaustauch Hüttwilen Personell Homburg regl. Informationsaustauch Warth-Weiningen Personell Steueramt(3) Aadorf Personell / regl. Informationsaustauch Thundorf Personell Felben-Wellhausen Personell Frauenfeld Personell Hüttlingen Personell / regl. Informationsaustauch Aadorf Personell Steuerveranlagung(1) Hüttlingen regl. Informationsaustauch Hüttlingen Personell Felben-Wellhausen Personell Gachnang Personell Homburg Personell Herdern Personell Gaswerk(1) TP Nr. 3 Frauenfeld regl. Informationsaustauch Stromeinkauf gemeinsam(8) TP Nr. 3 Pfyn Personell Felben-Wellhausen regl. Informationsaustauch Homburg regl. Informationsaustauch Gachnang regl. Informationsaustauch Herdern Personell Stettfurt Personell Frauenfeld Personell Uesslingen-Buch Personell Volkswirtschaft Forst(1) Frauenfeld regl. Informationsaustauch Jagd / Fischerei(1) Hüttlingen Personell Landwirtschaft(4) Uesslingen-Buch Personell Frauenfeld regl. Informationsaustauch Hüttlingen regl. Informationsaustauch Müllheim Personell Volkswirtschaft Flurkontrolle(1) Felben-Wellhausen Personell Flurpolizei(1) Felben-Wellhausen regl. Informationsaustauch Volkswirtschaft Gastgewerbe(2) Thundorf regl. Informationsaustauch Uesslingen-Buch Personell Marketing(2) Frauenfeld Personell Hüttlingen regl. Informationsaustauch Regionsbewusstsein fördern(3) Frauenfeld Personell Herdern Personell Hüttlingen regl. Informationsaustauch

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