NACBRICHTENSLATT DER LANDESBAUERN. SCHAFT, DEUTSCHEN ARBEITSFRONT UND DER KXJSLINER STAATLICHEN UND STÄDTISCHEN BEHÖRDEN

PARTEIAMTLICHE ZEITUNG DER NSDAP., GAU POMMERN ZEITUNG Jahrgang 1942 Sonnabend Sonntag, 19./20. Dezember Eine neue Terrorwelle in Indien, Iran, Irak, Syrien, Palästina, Marokko und Algerien Unterdrückte Völker klagen England an Der Großmufti protestiert irn Namen der islamischen Welt gegen die britischen Blutsauger und verkündet Kampf bis zur Befreiung - Offensive der Kommunisten und Juden gegen Europa - Intrigen gegen Spanien und die Türkei Eigener Bericht der pommerschen Gaupresse neral Francos mit der Teilmobilisierung der britische Regierung bietet nun alles auf, um Moskau spielt nunmehr wieder einmal mit Stettin, 19. Dezember. hat sich schnell genug als not­ die türkischen Bedenken über die sowjetischen der Idee einer Invasion im Norden. In Die Annahme, daß sich Roosevelt und wendig erwiesen. Zukunftspläne, die auf eine Besetzung Stockholm hat es beträchtliches Aufsehen er­ Churchill in Zusammenarbeit mit Stalin ent­ Der Druck auf Spanien ist aber nicht das der Meerenge hinauslaufen, aus der Welt zu regt, daß die Vereinigten Staaten ihre Ge­ schlossen haben, eine große unterirdische einzige politische Manöver der Alliierten im schaffen. sandten in Stockholm und Helsinki nach Offensive mit Hilfe des Judentums gegen Mittelmeerraum. Die Tendenzen der Feind - .Washington berufen haben. Obwohl der ame­ Europa zu unternehmen, hat sich vollinhalt­ machte, die Türkei ebenfalls in das Ge­ Moskau verlangt eine „wirkliche“ Entlastung rikanische _ Gesandte Schönfeld auf der lich bestätigt flecht ihrer Interessen zu ziehen, treten im­ Nachdem es in Afrika zu langsam voran­ Durchreise in Stockholm versicherte, es han­ mer stärker hervor, wenn auch die strenge geht und der Moskau in Aussicht gestellte In­ dele sich um einen bloßen Routinebesuch, Durch den Raubüberfall auf Nordafrika Neutralität Ankaras bisher den Erfolg ver­ entzog er sich allen politischen Fragen mit ist der Komplex der Mittelmeerprobleme jetzt vasionsplan gegen Italien durchkreuzt wor­ sagte. Dennoch scheint man eine neue ge­ den ist, wünschen die Sowjets nunmehr eine auffallender Hast. Er nahm sofort an einer? aktuell geworden. Er umfaßt den gesamten meinsame Erklärung Londons, Washingtons Besprechung auf der Stockholmer USA.-Bot- Raum von Gibraltar bis zu den Dardanellen. und Moskaus auszuarbeiten. * Während die Initiative ihrer Verbündeten an einer ande­ schaft teil. Die Erklärung des kubanischen Staatspräsi­ Sowjetunion die Türkei abermals ihrer an­ ren Stelle — entweder in Westeuropa oder an denten Batista auf einer Washingtoner Pres­ seinen Flügeln. Um die Dardanellen wird — Die schwedischen Zeitungen sprechen von geblichen Freundschaft versichert, möchten sich zuspitzenden Konfliktsmöglichkeiten zwi­ sekonferenz, wonach Spanien in den Krieg England und die Vereinigten Staaten die wie gesagt —■ gegenwärtig diplomatisch ge­ hineingezogen und dieses Land militärisch be­ schen den USA. und Finnland. In diesem Zu­ Souveränität der Türkei über die Dardanellen kämpft und die Machenschaften für einen sammenhang werden Gerüchte erwähnt, wo­ setzt werden müßte, ist für Spanien Grund garantieren. Man vergißt aber dabei, Überfall gegen Spanien und Portugal sind genug, zu gespanntester Aufmerksamkeit. Die nach einflußreiche schwedische Kreise in den daß gerade die Sowjetunion auf die Meer­ nach den Indiskretionen in Washington öf­ USA. um einen finnisch-sowjetischen Frieden Richtigkeit der vorsorglichen Maßnahmen Ge­ engen ihren Anspruch erhoben hat. Die fentlich bekannt geworden. So sieht es nun im Kessel von Toropez aus London gibt den Verlust von 18 Bombern zu Tote Sowjets zu Bergen getürmt — Brigadekommandeure flohen im Flugzeug Nachfangriff auf Nordwesfdeufschland brachte den Briten schwere Verluste: ln 4 Stun­ Beutemenge noch nicht zu übersehen — Kommissare liefen Verwundete erfrieren den wurden 21 Grotjbomber mit 150 Mann fliegendem Personal abgeschossen PK.-Sonderbericht von Kriegsberichter Dr. Richard Adelt Drahibericht unseres Korrespondenten kannt war. Während die an ungezählten rd Im Osten, 19. Dezember. hw Stockholm, 19. Dezember. Batterien auf den Feind wartenden Flakartille­ "Wir gehen durch die wirren Trümmer des Kessels von Toropez. In den vierzehntägigen Die englische Luftwaffe gibt zu, bei dem risten die in großen Höhen anfliegenden aldkämpf en haben unsere Truppen fast tlb er menschliches geleistet. Zwei Wochen lang muß­ Einflug nach Nordwestdeutschland in der Nacht feindlichen Flugzeuge anpeilten, bezogen die ten sie im Freien zubringen. Dabei war es tagsüber meist so warm, daß die Nässe des tauen­ zum Freitag 18 Bomber verloren zu haben. In Nachtjäger die ihnen zugewiesenen Lufträume. den Schnees alles durchdrang und die Männer um so stärker unter der Kälte der Nacht litten. Wirklichkeit waren es 21 Abschüsse. Bereits über See wurde ein mehrmotorige? Bombenflugzeug so schwer getroffen, daß es ab­ Das zuletzt nur noch fünf Kilometer lange, Säuberungsaktion über, während andere Weiter wird von englischer Seite zugegeben, stürzte. kaum halb so breite Waldgebiet, in dem Teile bereits wieder abrücken konnten. Den konzen­ daß die deutschen Tageseinflüge gegen Süd- und Durch den dichten Sperriegel der von neun Sowjetbrigaden zusammengedrängt trisch Vorgehenden boten sich Bilder, wie sie Südostengland am Mittwoch sehr ausgedehnt Nachtjäger und das zusammengefaßte waren, ist zerfetzt von dem schweren Feuer, das selbst alle Ostkämpfer noch selten sahen. Es waren. Aus über 20 Städten und Ortschaften Feuer der schweren Flakbatterien wurde der in den letzten Tagen pausenlos auf ihm gelegen waren nicht nur die besten Truppen, es war auch seien Angriffe gemeldet und zahlreiche Gebäude Feind bereits beim Anflug zersprengt. Im hatte. Die. Schneefläche geschwärzt von dem ausgesuchtes Material, das die Sowjets hier zum zerstört worden. Die englischen Berichte er­ Granathagel der Flak nnd der Geschosse der aus den Trichtern hochgeschleuderten Erdreich. — wie sie hofften — energischen Durchbruch an­ wähnen, daß die deutschen Flugzeuge stellen­ Nachtjäger stürzten in dichter Folge 17 britische Ihr Material haben die sowjetischen Brigaden gesetzt hatten und das von den deutschen Trup­ weise nicht höher als 150 m geflogen seien. Bomber, darunter ein Dutzend viermotoriger jfast restlos in dem Kessel zurücklassen müssen. pen abgeriegelt worden war. Die Fahrzeuge Auch die Angriffe auf Nordostengland in der Flugzeuge der Muster „Stirling“, „Halifax“! Alle paar Meter stehen Lastkraftwagen und waren durchweg fabrikneu, keines mehr als 600 Nacht zum Freitag werden von den Briten ohne „Lan Caster“ und „Boeing“ ab. Nach den Ge­ Panzerspähwagen, zum Teil amerikanischer Kilometer gelaufen. Das Material ist zum großen Ortsangaben bestätigt. Das Hauptziel dieser fechtsberichten der Nachtjäger konnte die Herkunft, und zahlreiche Panzer, die zum Teil noch in brauchbarem Zustand, die Be­ Angriffe war die 80 000 Einwohner zählende Mehrzahl der von ihnen abgeschossenen Ma­ größten Teil eingebaut sind, und dazu Tote und satzungen sind überwiegend tot oder verwundet. wichtige Industriestadt York. Die deutschen schinen ihre ^ Bomben nicht einmal mehr im Verwundete, manchmal vereinzelt, aber öfter In den ersten Tagen, als das Feuer der, schwe­ Kampfflugzeuge kamen aus verschiedenen Rich­ Notwurf anslösen, da sie bereits nach wenigen noch zu Bergen gehäuft. ren Waffen zunächst auf die Verbindungswege im tungen und durchbrachen die dichte Flaksperre. im Ziel liegenden Feuerstößen lichterloh brann­ Das ganze Gebiet ist übersät mit Aus- Kessel gelegt worden war, hatten die Sowjets Die Bomben riefen mehrere Brände hervor. ten und in die Tiefe stürzten. Nur wenige tüstungsgegenständen aller Art, von der Ma­ ihre Fahrzeuge — es waren ja ohne Ausnahme Auch zwei in der Grafschaft York gelegene britische Besatzungen konnten sich mit dem schinenpistole bis zum Feldstecher, vom Filz­ motorisierte oder Panzerbrigaden — in Ortschaften wurden wirkungsvoll bombardiert. Fallschirm retten. Drei Flugzeuge wurdep van stiefel bis zum Stahlhelm. Und überall Mu­ die Wälder gefahren. Nachdem das Vernich­ Bei einem Tagesangriff gegen die Dartmündpng Hauptmann Milius, Flugzeugführer in einem nition, Munition ohne Ende. Die meisten Gurte tungsfeuer auch die Waldkomplexe erfaßt hatte, wurden im Tiefflug einige Gebäudekomplexe Nachtjagdgeschwader, abgeschossen. sind noch gefüllt. Viele Lastwagen sind voll be­ gruben sich die Sowjets ein. Aber ihre primiti­ durch Bombenvolltreffer zerstört. Von diesen Durch die hervorragende Zusammenarbeit laden mit Munition aller Kaliber. Mit ihr hätten ven Deckungen erwiesen sich als wirkungslos Angriffen kehrten zwei deutsche Flugzeuge zwischen Nachtjägern und Flakartillerie wurde die Sowjettruppen noch wochenlang Widerstand gegen das Feuer unserer schweren Waffen. Ver­ nicht zurück. ein beträchtlicher Teil der feindlichen leisten können. hältnismäßig wenigen gelang es, in die deut­ Bomber direkt in das konzentrische Feuer der schen Stellungen zu entkommen. Die Masse Nachtjäger flogen Sperre Das planmäßig-langsame Vorgehen unserer der Eingeschlossenen deckt — tot oder verwun­ Flakgeschütze getrieben. Ein großer Teil der Führung ist glänzend gerechtfertigt, hat uns viel det — den Waldboden. Zu dem großen Abwehrerfolg der deutschen abgeworfenen Spreng- und Brandbomben fiel in Blut erspart. Denn dort im Kessel standen Zu Tausenden ließ die Hartnäckigkeit der Nachtjäger und Flakartillerie in der Nacht zum freies Gelände, so daß nur sreringfügiger Sach- Elitetruppen der Sowjets, Jungkommu­ Kommissare und Befehlshaber die Verwun­ Freitag teilt das Oberkommando der Wehrmacht und Gebäudeschaden angerichtet wurde. Mili­ nisten, die, fanatisiert bis zum äußersten, tärische oder wehrwirtschaftliehe Anlagen wur­ deten in den Nächten erfrieren. Die Be­ folgende Einzelheiten mit: den überhaupt nicht getroffen. Insgesamt wur­ Widerstand leisteten. Jhre Kommissare hatten fehlshaber dagegen darunter Brigadekomman­ „Die ersten Anflüge waren bereits kurz vor ihnen vorgeredet, daß sie bei den Deutschen deure, brachten sich teilweise mit Flug­ den zwölf Personen verletzt. Um so größer ist auf keinerlei Pardon rechnen könnten. 19 Uhr aus den besetzten Westgebieten gemeldet der Verlust der britischen Luftwaffe, die in der zeugen in Sicherheit. Die zurückge­ worden. Unsere Nachtjagdgeschwader lagen in vergangenen Nacht innerhalb von vier Stunden Fabrikneue Wagen — gefüllte Gurte lassenen Sowjettruppen aber, die nur für sechs höchster Alarmbereitschaft und starteten sofort, 21 Flugzeuge, darunter vierzehn viermotorige, Tage Verpflegung mitbekommen hatten, lebten als der Flugweg der feindlichen Verbände be­ • Am 16. Dezember ging ein Teil der einge­ von den Lebensmitteln, die sie den zahlreichen und über 150 Mann fliegenden Personals verlor* setzten deutschen Verbände zur letzten Toten abgenommen hatten. Triumphaler Empfang für Munoz Grande Der ruhmreiche Führer der Blauen Division wieder auf spanischem Boden eingefroffen Madrid, 19, Dezember. treter der drei Wehrmachtgruppen der Heeres­ Dem Kommandeur der Blauen Division, minister Asensio, der Luftfahrtminister General Eichenlaubträger Generalleutnant Munoz Vigon und Admiral Bastareche eingefunden. Grande, wurde bei seiner Rückkehr auf Außerdem waren die falangistischen Minister, spanischen Boden ein triumphaler Empfang be­ General Moscardo, der deutsche Botschafter und reitet. Nach der ersten Begrüßung in dem der Landesgruppenleiter Thomsen anwesend. Grenzort Irun kam er nach San Sebastian. Als Eme starke Abordnung ehemaliger spanischer er hier den Sonderzug verließ, brachte die Ostfrontkämpfer mit dem Eisernen Kreuz nahm Menge begeisterte Hochrufe auf Franco, Spa­ einen Ehrenplatz ein. nien und Deutschland aus. Die Absperrketten Punkt 11 Uhr lief der fahnengeschmückte wurden durchbrochen, um dem volkstümlichen Sonderzug unter den Klängen der National­ General möglichst nahe zu sein, hymnen und dem tausendstimmigen Ruf: Grande bestieg die Ehrentribüne nnd hielt „Franco! Falange!“ in die Halle des Nordbahn- eine kurze Ansprache: „Spanier! Ich danke euch TP°ijuiein" ¥unoz Grande trug eine schlichte für den begeisterten Empfang, den ich an meine Feldbluse mit dem spanischen Kriegsverdienst- an der Ostfront zurückgelassenen Soldaten kreuz und am Hals das Ritterkreuz zum Eiser­ weitergebe, die dort ihr Blut für die Ehre nen Kreuz mit dem Eichenlaub. Noch bevor der Spaniens und für die Aufrechterhaltung des Zug zum Stehen gekommen war, durchbrach die Friedens in der Heimat vergießen. Ich weiß, begeisterte Menge die Sperrketten und stürmte daß mein Volk aus Stahl ist, und daß der Bol­ auf den Wagen zu, General Munoz Grande, der schewismus immer dort zusammenbricht, wo von seiner Gattin und dem Generalvizesekretär spanische Soldaten stehen, wie wir das vor der Falange, Major Mora Figueroa, seinem Ad­ Jahren auch in unserer eigenen Heimat erleben jutanten an der Ostfront, und General Martin konnten. _ Gegen diese stählerne Front sind die Alonso begleitet war, begrüßte zuerst den bolschewistische Barbarei sowie der Einsatz der Heeresminister General Asancio, der ihn -ir Bundesgenossen der Sowjets machtlos.“ Namen des Staatschefs und der spanischer Wehrmacht In Madrid waren die Zufahrtstraßen zum willkommen hieß und zu dem tapfe­ ‘ehpn<:l^nUn®"}0f di? Lage erscheint, unsere Soldaten, die den Kampf mit den Elementen Bahnhof schon Stunden vorher von einer un­ ren Kampf der spanischen Freiwilligen beglück­ wiprJer g1?woant smd wie den mit dem Feind, werden den Wagen aus dem tiefen Schnee wünschte. Munoz Grande begrüßte dann be­ wieder herausholen PK.-Photo: Kriegsberichter v. Kavsar übersehbaren Menschenmenge umlagert. Auf sonders herzlich die Kriegsbeschädigten der der Ehrentribüne hatten sich als höchste Ver­ Blauen Division. daran, daß Selbstaufopferung und persön­ licher Einsatz jetzt höchste Pflicht seien. Die jungen Völker opferten ihre Söhne und alles Morgan kauft die Eisenbahnen in Afrika Kostbare und Edle auf dem Altar des Vater­ landes. Heute stehe die islamische Welt vor Großer Raubzug der amerikanischen Kapitalisten — England wird vollständig an die der Frage des Kampfes um ihre Befreiung Wand gedrückt — Darlan gibt bereitwillig seine Zustimmung und erläßt „Botschaften" von der Unterdrückung und Knechtschaft. Den Feinden, die keine Mühe scheuten, die Eigener Bericht der pommersdien Gaupresse Araber zu demütigen und den Islam zu unter­ Stettin, 19. Dezember. drücken, müßte der härteste Widerstand ent­ ten sind an die französischen Diplomaten im gegengesetzt werden Zu diesen ewigen Feinden Nordafrika gerät immer mehr in die Ab­ des Islams und der Araber gehörten fn erster hängigkeit der Vereinigten Staaten. Amerika Ausland gerichtet. Ihnen wird mitgeteilt, auf Linie die Juden, die schon dem Gründer der versucht zur Zeit, das gesamte Eisenbahn­ Grund der Ereignisse sei die von Marschall islamischer! Religion bitteren Haß entgegen­ wesen in Afrika durch das Bankhaus Morgan Petam erlassene Verfassungsakte Nummer 4 brachten, und die heute ihr langersehntes Ziel in seine Hände zu bringen. Amerikanische in Kraft getreten: „Kraft meines Amtes als erreichten, eine Welt, um ihrer Begierden willen Fabriken haben bereits die Materiallieferun­ französischer Staatschef habe ich zur vor­ in einen Kampf um Sein und Nichtsein zu läufigen Hauptstadt Algier bestimmt. Ich schleudern. gen für die Eisenbahnen in Ägypten und Iran übernommen. ersuche Sie, Hire Tätigkeit in meinem Auf- Auch dem arabischen Volk hätten die Juden trag fortzufuhren und die Verbindung mit den Existenzkampf aufgezwungen, indem sie mit Zwischen der Morgan-Bank und Portugal Algier aufzunehmen.“ allen hinterhältigen Mitteln und dem ganzen finden Verhandlungen über die Übernahme Haß ihrer Rasse versuchten, die arabische Be­ der Eisenbahnlinien ip Angola und Mozam­ Darlan versucht damit, sich un ter Berufung völkerung aus dem auch dem Islam heiligen u^1?6 Verfassungsakte, die Darlan zum Lande Palästina zu vertreiben und auszurotten. bique statt, die bisher unter britischem Ein­ Nachfolger des Staatschefs Pćtain bestimmt Schon habe Waizmann erklärt: „Französisch- fluß standen. Morgan hat der portugiesischen hatte für den Fall, daß Petain außemtande Nordafrika wird die erste Brücke zwischen den Regierung den Vorschlag gemacht, eine neue sein sollte, sein Amt zu übernehmen sieh den beiden gewaltigen jüdischen Zentren bilden, Eisenbahngesellschaft für die Kolonien ins diplomatischen Dienst im Ausland’ anzuei"- zwischen Neuyork und Jerusale m.“ Leben zu rufen, wobei die britischen Firmen nen. Daß diese Verfassungsakte von Petain Die USA. und Großbritannien unterstützten in ausgezahlt werden sollen. Die amerikanische jeder Form die jüdischen Ziele und zerschlu­ selbst nach dem Verrat Darlans abgeänd«4t Zeichnung: Hicks/Interpreß Gruppe will sich verpflichten, die bestehenden worden ist, verschweigt Darlan natürlich/ gen in enger Gemeinschaft mit den Juden alle Linien zu modernisieren und neue Linien zur „Immer dieser kylturlose Widerstand gegen eine Proteste der Araber und des Islams mit Terror, Die Gegensätze zwischen Darlan und edelbritische Vergewaltigung , . .!“ Blut und Feuer. Ausnützung der Bodenschätze der beiden por­ de Gaulle treten immer schärfer zutage, Auf Von einem Ende des islamischen Bereichs tugiesischen Kolonien anzulegen. die Frage eines amerikanischen Journalisten: bemüht seien, dessen Zurückweisung durch bis zum anderen seien 400 Millionen islamischer Darüber hinaus plant man den Erwerb des Menschen in der Sklaverei dieser verbündeten „Erkennen Sie General de Gaulle als Chef die finnische Regierung in Washington und Eisenbahnnetzes der britischen Afrika- des französischen Nationalrats in London an?“ Unterdrüekungsmächte, zu denen sich noch der Kolonien, und zwar Kenias und Ugandas Neuyork große Verstimmung hervorgerufen Bolschewismus mit seinem zerstörenden Atheis­ gab Darlan die unklare Antwort: „Ich kann habe. Die schwedischen Zeitungen machen mus geselle, der 40 Millionen Mohammedaner (1625 Meilen), Nigerias (1900 Meilen) und in diesem Zusammenhang nicht# eine Meldung des „Daily Expreß“ groß auf, mit Verfolgung und Unterdrückung zu vernich­ Rhodesiens (2442 Meilen). Die Eingliederung sagen!“ in der es heißt, daß die Verbindungen zwi­ ten beabsichtige. Andachtsstätten und Gebets­ der Bahnen Belgisch-Kongos ist ebenfalls Der amerikanische Außenminister Cordell schen Nordamerika und Finnland gespann­ häuser seien zerstört und Menschen viehisch vorgesehen. Die Dschibutibahn und die italie­ Hull richtete auf einer Pressekonferenz in ter geworden seien als je. Die Rückberu- hingeschlachtet worden. Nicht zuletzt seien nischen Bahnen in Abessinien werden bereits diese, Männer, Frauen und Kinder, Opfer anglo- Washington an de Gaulle, ohne seinen Namen fung des USĄ.-Gesandten in Helsinki zur von amerikanischer Seite kontrolliert. Dar­ zu erwähnen, die Aufforderung, während des Konsultation wird ausdrücklich in Zusam­ amerikanischer Waffen und Politik geworden. über hinaus bereitet die Morgangruppe die Alle diese Opfer, im Interesse des jüdischen Übernahme des Eisenbahnnetzes in Fran- Krieges seine Differenzen mit Darlan zu ver­ menhang mit diesen Vorgängen gebracht, Kapitalismus vernichtet und gemordet, seien sie gessen und die Anstrengungen der Alliierten Man deutet an, daß im plutokratischen in Palästina, in Hadramaut, in Irak, in Ägypten zosisch-Nord- und -Westafrika vor bei gleich­ bis zum Siege zu unterstützen Lager, von den Sowjets mit ihren Rache­ oder auch in Rußland gefallen, würden weder zeitiger Übernahme der Arbeiten für die vom Arabertum noch vom Islam je vergessen Transsaharabahn London kann nunmehr außer Nordafrika bedürfnissen gegen Finnland natürlich kräf­ werden. Der jetzige Krieg, auf jüdische Ver­ Darlan hat zu dieser Ausbeutung deg fran­ auch Australien abschreiben, denn Außen­ tig eingeheizt, Machenschaften gegen Skan­ anlassung entfesselt, sei die Gelegenheit der zösischen Kolonialbesitzes bereits seine Zu­ minister Hull erklärte wörtlich im amerika­ dinavien erwogen werden, die auf ein Mohammedaner, sich von der ständigen Ver­ stimmung gegeben- Er bemüht sich zur Zeit, nischen Rundfunk: „Die engen Bande, die Wiederaufleben alter englisch-sowjetischer folgung und dem Terror zu befreien, die ihre seine Stellung in Nordafrika weiter zu festi­ zwischen den USA. und Australien traditio­ Pläne hinauslaufen. Die Sowjets suchen durch Heimaterde heimgesucht haben. Das Opfertest gen. Er veranstaltet eine Konferenz nach der nell sind, und die durch die langen Jahre der verstärkte Aktivität in Murmansk auf diese erinnere jeden daran, daß er in stärkster Opfer­ anderen, gibt Empfänge, spricht über den Zusammenarbeit im Frieden gefestigt wur­ Absichten Einfluß zu gewinnen, die zunächst bereitschaft sich diesem Kampf um Freiheit und Sein anschließen müsse. Rundfunk und verfaßt „Botschaften“ auf den, sind jetzt durch den Krieg unauflöslich wohl im wesentlichen nur eine neue Auflage „amtlichen“ Briefbogen mit dem Kopf „Chef geworden.“ \ des Nervenkrieges gegen Finnland darstellen, Neue Terrorwelle über Indien und Lan denen aber bei der bedenklichen Gesamtlage des Feindes im gegenwärtigen Augenblick Seit Tagen mehren sich aus fast allen von ernstliche Bedeutung innewohnen kann. den Engländern oder Amerikanern beherrsch­ ten Gebieten in Nordafrika und Indien, Irak, Divisionen dar „Armii" schätzen den Don Neue Greuelhetze Palästina und anderen Ländern die alarmie­ Schwere AbweSirkämp'e der italienischen Truppen — Bildung eines sowjetischen Neben diesen Intrigen gegen Finn­ renden Meldungen über einen verstärkten land, Spanien und die Türkei haben Terror. So liegen aus Indien zahlreiche Mel­ Brückenkopfes vereitelt — Durchbruch deutscher Divisionen zwischen Wolga und Don sich auch die Vermutungen bestätigt, dungen vor, daß sich über das Land eine die nach den geheimnisvollen Bespre­ neue Terror welle ausbreite. Über Stettin, 19. Dezember. die Ruinen eines Fabrikgebäudes durch­ chungen in Washington und London unter Bombay wurde die wirtschaftliche Blockade An der Ostfront haben zwischen Wolga einanderwirbelte, durch die noch stehende der Teilnahme Litwinows und Maiskys auf- verhängt. In der Stadt sterben täglich 30 und Don deutsche Divisionen starke Stellun­ Rauch- und Staubwolke der Sprengung sofort tauehten, wonach eine neueGreuelhetze bis 40 Personen an Entkräftung. In vielen gen der Sowjets auf einem beherrschenden wieder vorzustoßen. Auch am Mittwoch wur­ gegen die europäischen Staaten eingeleitet Gegenden herrscht Lebensmittelmangel. Die Höhenzug «jurchbrochen und gewinnen im den alle weiteren Vorstöße des Feindes im werden soll. Für das Ausmaß der Lügen sei Unruhen im ganzen Lande halten an. weiter Raum. Stadtgebiet zurückgeschlagen. nur ein Beispiel angeführt. „Daily Expreß“ Getreidepreis ist auf das Siebzehnfache ge­ Im mittleren Abschnitt des Don befinden 20 Grad Kälte an der mittleren Front pucht seinen Lesern glauben zu machen, „alle stiegen, so daß die ärmere Bevölkerung nicht sich die Divisionen der „Arnvir“ (italienische mehr in der Lage ist, sich Brot zu kaufen. Ins­ Armee im Osten) seit zwei Tagen in schweren Im Raum Kalinin—Toropez konnten oie Bol­ deutschen Konsulate und Einrichtungen in schewisten am Donnerstag durch den plötzlichen Italien müßten von deutschen Truppen be­ gesamt sind 50 000 InderdemHunger- Abwehrkämpfen, deren Höhepunkt noch nicht Kältesturz auf minus 20 Grad und er­ wacht werden, und die italienischen Familien tode preis gegeben. Polizei wurde erreicht zu sein scheint. Bisher scheiterten schöpft von den schweren Verlusten bei den flüchteten zu Fuß über die Alpen nach Sa­ gegen die Hungerdemonstranten eingesetzt, die mit starken feindlichen Kräften unter­ ergebnislosen Angriffen der vorangegangenen voyen und Frankreich.“ wobei es zahlreiche Tote und Verletzte gab. nommenen Versuche zur Bildung eines sta­ Tage ihre erneuten Vorstöße nicht mehr mit der Auch in anderen indischen Provinzen sind bilen Brückenkopfes am diesseitigen Donulcy bisherigen Heftigkeit fortsetzen. Nur südlich Rothschild siegt in Westminster Hungerrevolten ausgebroehen. Die Engländer im zusammengefaßten Feuer der Verteidi­ Rschew unternahmen sie weiterhin mit starken gung. In Rom werden die deutschen Mel­ Kräften, aber geringer Panzerunterstützung ört­ Die ganze Tragweite, die man dieser Agi­ geben den Indern den Rat, in das britische liche Vorstöße. Heer einzutreten, daun würden sie zu essen dungen über die tapfere Haltung der italieni­ tationswelle in London beimißt, geht aus dem schen Divisionen mit Genugtuung ver­ Nach den beim OKW. vorliegenden Meldun­ Riesentheater hervor, daß im Londoner Un­ bekommen. gen nahmen jedoch unsere weittragenden schwe­ Nach indischen Feststellungen wurden zeichnet. ren Waffen die sich entwickelnden Angriffe terhaus um das Judentum inszeniert worden Tiefangriffe deutscher Fliegerverbände ist, Die Szene war völlig von Juden be­ seit dem 9. August 6738 Inder getötet. Die schon auf große Entfernung so wirksam unter Zahl der Verletzten beträgt etwa 30 000, die richteten sich besonders gegen sowjetische Feuer, daß die Sturm wellen nach Abschuß von herrscht. Die Anfrage, die Eden Gelegenheit Panzerkolonnen im Donabschnitt, die aus 22 Panzern noch vor der Hauptkampf­ zur Verlesung der englisch-amerikanisch- der Verhafteten 23 000. Der britische Vize­ linie liegen blieben. Dieser Mißerfolg wang könig von Indien, Lord Linlithgow, aber ihren getarnten Bereitstellungen in das sowjetischen Erklärung gegen Deutscnland offene Kampfgelände rollten und sich rr* den Feind, seine Stoßrichtung zu verlegen. Er und für das Judentum gab, wurde von dem scheute sich nicht, in einer Rede in Kalkutta griff daher an anderer Stelle in breiter Front, zu erklären, die Inder hätten in den letzten hoher Fahrt den deutschen Linien näherten. von 20 Panzern unterstützt, an, Auch diese Vor­ Abgeordneten Silbernjan (!) gestellt. Italienische und ungarische Jagdbomber Anschließend dankte der jüdische Baron Monaten „sich empörende Fälle von Brutalität stöße zerbrachen. 4 Panzer wurden vernichtet und Unverschämtheit“ zuschulden kommen kämpften gemeinsam mit deutschen Schlacht- und zahlreiche andere blieben gesprengt oder Rothschild mit vor Rührung vibrierender und Sturzkampfgeschwadern gegen den Feind mit zerrissenen Gleisketten in den Minenfeldern Stimme der Regierung. Ein neutraler Beob­ lassen. „Die Verdienste des Militärs und der und warfen ungezählte Sprengbomben auf die liegen. achter schreibt darüber: „Tränen trübten das Zivilverwaltung, besonders aber die der Po­ bolschewistischen Panzer. Im Laufe dieser Ebenso vergeblich blieben die erneuten Vor­ Auge des Redners, und viele Mitglieder des lizei, sind bei der Unterdrückung dieser Un­ Angriffe wurden 33 schwere Panzerkampf­ stöße des Feindes im Raum Toropez, Als unsere Unterhauses lauschten tief ergriffen und mit ruhen besonders hervorzuheben.“ Diese Worte wagen der Sowjets vernichtet. Truppen dagegen zum Angriff übergingen, konn­ verweinten Augen der Danksagung Roth­ besagen genug über die Unmenschlichkeit ten sie dem Feind in hartem Kampf zwei Ort­ und die Barbarei, mit der das indische Volk Allein im Südabschnitt wurden am 17, De­ schaften entreißen. Bei dem herrschenden kla­ schilds.“ Im Anschluß an diesen neuen Sieg zember 36 bolschewistische Flugzeuge abge­ ren Wetter, das eine weite Sicht zuließ, ent­ Rothschild? — diesmal nicht bei Waterloo, „regiert“ wird. schossen. Auch über dem mittleren Frontab­ wickelte sich lebhafte Fliegertätigkeit, Den ein­ sondern in Westminster — erhob sich das ge­ Eine ähnliche Terrorwelle ergießt sich schnitt waren die deutschen Jäger erfolgreich drucksvollsten Erfolg errangen unsere Jäger. samte englische Parlament und blieb eine über Iran. Hier dauert der Alarmzustand wei­ Sie stellten die feindlichen Fliegerstaffeln im­ volle Minute lang mit gesenktem Haupt zu ter an. Die Erbitterung der Bevölkerung ge­ und schossen dort 35 Flugzeuge der Sowjets mer wieder zum Kampf und schossen in erbit­ Ehren de? Weltjudentums schweigend stehen! gen die Briten nimmt immer weiter zu. Das ab, Die Jagdstaffeln der an der Donfront ein­ terten Luftkämpfen 35 bolschewistische Flug­ gesetzten Verbände meldeten 17 zum Absturz zeuge ab. Der Antrag zu dieser Demonstration wurde Parlament ist aus Furcht vor weiteren Un­ gebrachte feindliche Flugzeuge. Bei nur von einem Labourabgeordneten gestellt, von ruhen zu einer Sondersitzung einberufen „New York Times": „Schwere Zeiten für dem die Berichte sagen, er habe noch nie worden. Allein am Mittwoch wurden von den schwächerer Lufttätigkeit über der Ilmensee- zuvor im Parlament ein Wort von sich ge­ Engländern 44 Personen verhaftet unter der front wurden zwei feindliche Flugzeuge in die Sowjets“ geben. Anklage, an einer Revolte teilgenommen zü Luftkämpfen abgeschossen. In einer Betrachtung der Lage der Sowjets haben. An diesen Erfolgen an der Ostfront waren stellt „New York Times“ fest, daß die Sowjet­ Schweden soll Juden aufnehmen italienische, rumänische und ungarische Jäger union den größten Teil ihrer Industriegebiete USA.-Soldaten toben sich in Nordafrika aus hervorragend beteiligt. Bei einem Verlust von verloren hat, die Verluste an Menschen seien In der anschließenden Debatte wurde das nur drei eigenen Jagdflugzeugen wurden an gleichfalls sehr groß. Riesige Ackerbaugebiete Verlangen gestellt, Zufluchtsorte für die aus hätten aufgegeben werden müssen und die Er­ In Nordafrika toben sich vor allem diesem einen Tag 90 sowjetische Flugzeuge nährungslage sei katastrophal. Die Zufuhren Europa emigrierten Juden zu finden und an die amerikanischen Soldaten aus. Auf die abgeschossen. aus den USA. und Kanada seien illusorisch, da alle „freien Nationen“ in diesem Sinne her­ Nachricht hin, daß es in den marokkanischen In Stalingrad dauerten die Stoßtrupp­ Murmansk durch die dauernden Luftangriffe anzutreten. Dabei wurde vor allem an Bergen zu schweren Überfällen auf die ame­ schwer beschädigt sei und die Vereisuur des kämpfe gegen die bolschewistischen Stellun­ Hafens von Archangelsk seine Benutzung *«*' Schweden die Aufforderung gerichtet, rikanischen Eindringlinge gekommen sei, gen am Wolgaufer auch am Dienstag und schließe. Das Eisenbahnnetz der Sowjetunion einer Anzahl Juden vorübergehend Asyl zu gingen USA.-Soldaten mit blanker Waffe ge­ Mittwoch an. Von einer der tiefen Schluch­ sei völlig unzureichend, und die Wplga habe jede gewähren. gen die Eingeborenen in Meknes, Tasa und ten zwischen Wolga und dem metallurgischen Bedeutung als Transportstraße verloren, ine Ghedir sowie vielen anderen Orten vor. Es Sowjetunion gehe sehr schweren Zeiten eni- Kampfansage des Grcßmpftis Werk aus versuchten die Bolschewisten Mi­ gab zahlreiche Tote. Mord und Totschlag nenstollen vorzutreiben, wobei sie halbver­ Die USA.-Zeitschrift „Colliers Magazine' Diese neue Offensive des Judentums gegen sowie Plünderungen sind in den besetzten schüttete Abzuggräben und Kabelschächte zur ist auf drei Jahre erfolgreiche Kriegführung Europa hat auch die unterdrückten Völker Gebieten an der Tagesordnung. Annäherung mitbenutzten. Pioniere beobach­ : Achsenmächte hin. Das Blatt schreibt; Wäh- des Islams auf den Plan gerufen. Der Groß­ Das sind die Taten der Befreiungsheere ld der drei Kriegsjahre haben die Aehsentrup- teten von vorgeschobenen Positionen aus das n von Prozent ausgehend 12 Prozent der mufti von Jerusalem erinnerte gestern anläß­ Roosevelts und Churchills, die unter dem Fortschreiten der Arbeiten und bereiteten zu­ dobrej ehe besetzen, an Menschen von etwa lich der Eröffnung des „islamischen Kultur­ Druck ihrer militärischen Lage nunmehr zu sammen mit den Grenadieren die Abwehr vor. Pi* \t ausgehend, 30 Prozent d<\r Weltbeyol- instituts“ in Berlin die Mohammedaner bolschewistischen Terrormethoden übergehen. ru mter Ihre Führung bringen und ihre Kurz vor der Sprengung zogen sie sich etwas hq ' auellen von 5 Prozent auf 30 Prozent der zurück, um dann, als die mächtige Explosion restlos zerstört. Einem Sturzkampfbomber ge­ Japaner schossen 29 Britenilugzeuge ab lang die Versenkung eines 6000 BRT großen Luftangriff auf die indische Stadt Chittagong Frachters. Das Schiff hatte Sprengstoffe ge­ laden und flog unter starken Detonationen in Biüischei Ozeandampfer versenkt Tokio, 19. Dezember. die Luft. Torpedierung im Indischen Ozean Ungarns Selbstverteidigungskampf Japanische Kampfflugzeuge griffen wiederum In Luftkämpfen über Stadt und Hafen Budapest, 19. Dezember. die indische Hafenstadt Chittagong sowie die Chittagong schossen japanische Jäger 16 feind­ Lissabon, 19. Dezember. Honvedminister Generaloberst Nsßy 80 km weiter nördlich gelegene Stadt Feni an. liche Flugzeuge ab, weitere zehn Maschinen Im Indischen Ozean wutde, $in großer bri­ nte im ungarischen Unterhaus, daß ^dsarns Ein mit Truppen upd Kriegsmaterial beladener wurden am Boden zerstört. Über Feni verlor tischer Fassagierdampfer torpediert und ver­ übgtverteidigungskampf gegen den Militärzug erhielt zahlreiche Bombentreffer der Feind drei Flugzeuge, so daß sich die bri­ senkt, Sechs Überlebende sind in einem Hafen Ismus zum Schutze der kulturellen jna m und brannte aus. Die in Deckung gegangenen tischen Verluste insgesamt auf 29 Flugzeuge au Land gesetzt worden. ’Tter Name des lischen Weltordnung geschehe. Truppen erlitten empfindliche Verluste. belaufen. Ein japanischer Bomber wurde über Schiffes wird von den Briten nicht genannt. Diese Tatsache bestimme meht nur un?örps Eint andere Gruppe japanischer Kampfflug­ Chittagong abgeschossen, vier weitere kehrten Die Besatzung des versenk ,en Ozeandampfers eie, sondern das Ausmaß der Teilnahme an ' zeuge piff unterdessen die Hafen- und Speicher­ nicht zu ihren Stützpunkten zurück. Der Ver­ „President Coolidge“, der als Truppentranspor­ m Kampfe und auch das Verhältnis Ung _ anlagen an- Ein großes Getreidesilo von meh­ lust der japanischen Heeresiuftwaffe an- diesem ter im südlichen Pazifik gesunken ist, be­ : anderen Staaten. An den Ufern des Donwer reren tausend Tonnen Rauminhalt geriet nach Tage war also nicht höher als ein Sechstel der stätigt, daß das Schiff auf eine ameri­ idigt Ungarn an der Seite seiner Verbündeten Bombentreffern in Brand, drei Öltanks wurden britischen Einbußen. kanische Mine gelaufen ist. cca Wpltnrörmn'g. Keine Rücksicht auf Reisende mit schwerem Gepäck Panzer sind durchqebrochen! Man reist heute nicht mehr, sondern man hetö dert Koffer - Reisegepäck ist nicht das, was man unter Zuhilfenahme be der Hände schleppen kann Köslin, 19. Dezember. wann man sonst die Sachen kriegt — bei dem Noch dringlicher und warnender als „Betrieb“?). Aber schließlich kann man ja sonst wendet sich die Deutsche nun auch nicht jeden Tag in dem Kostüm Reichsbahn in diesem Jahr an alle rumlaufen; man will ja auch mal ausgehen Volksgenossen, in den Tagen um Weih­ (und zeigen, was man hat). Und dann die nachten und Neujahr nicht zu reisen, Kinder ... Es kann mal regnen oder schneien Verständnis zu haben für ihre auch wäh­ — zwei Garnituren Kleider also muß man rend dieser Zeit nicht ruhenden anderen schon mitnehmen. Und auch noch dies und und vordringlichen Aufgaben. Zudem: das an Lebensmitteln. Man ist ja fast vier der Fronturlauber muß in jedem Fall zu­ Stunden auf der Bahn. erst befördert werden! Das Ergebnis: Drei große, schwere Kof­ Gewiß ist das so: wenn man, von seiner fer; zwei Aktentaschen; ein Karton. Hand­ Familie, seinen Angehörigen getrennt, viele tasche, Schirm und Pelzjacke trägt man so Monate’ lang hart und entsagungsvoll ge­ nebenbei, über dem Arm. Schon der Weg arbeitet, vielleicht in der fremden Stadt ein zum Bahnhof war recht schwer und dornen­ Einsiedlerleben geführt hat, dann sehnt man voll. Nun aber an der Sperre ... Von hinten sich danach, gerade Weihnachten, diese weni­ und von links und rechts wird man gestoßen gen, aber doch so schönen Feiertage zu Hause und geschubst. Die Fahrkarte hat man im zu sein. Zu einer solchen, zu dieser Reise Mund. Und ist man endlich durch, dann fühlt man sich berechtigt. fängt man, mit den Koffern, an zu rennen und es beginnt der Kampf um den Platz. Jedermann wird das verstehen. Und es ge­ Die Gänge stehen zwar schon voll, aber hört schon sehr viel Haltung dazu, auf dieses man versucht es trotzdem. Man schleppt die Recht zu verzichten. Man darf aber nicht Koffer von Abteil zu Abteil, von Wagen zu etwa solche Selbstgespräche führen: „Ach, Wagen. Dann hat man’s auf gegeben, einen Mensch, sei du nun bloß nicht wieder der Platz für sich zu kriegen. Wenn man nun Dumme. Was du nicht tust, das tut ein an­ wenigstens das Gepäck verstauen könnte! derer, wenn du nicht fährst, dann fährt dafür Im Eilmarsch rollen die Flak-Abteilungen an die Einbruchstelle, um dem Gegner eine ver­ Nicht einmal das ist aber möglich. Es sind nichtende Niederlage beizubringen. Fast täglich meldet der OKW-Bericht die Zerstörung Herr Meyer, Herr Piesepampe oder die Frau ja alles Riesenkoffer, die in den Gepäcknet­ Soundso. Die Züge sind ja doch voll, ob du von zahlreichen Sowjetpanzern. Gerade die heftigen Schneestürme nutzen die Bolschewi­ zen liegen; bis unter das Dach des Wagens. sten für ihre Angriffe aus, trotzdem scheitern , ihre Vorstöße an der hervorragenden Zusam­ nun drin bist oder Sonstwer. Und schließlich Alles Handgepäck natürlich. Was soll man ist es auch egal, ob du dir nun die notwendige menarbeit aller eingesetzten Waffengattungen. Unsere Aufnahme zeigt Flak während eines also machen? Man stellt die Koffer auf den Eilmarsches im Kampfraum südwestlich Kalinin PK-Kriegsberichter Kühn (Sch) # Zulassungskarte ,erstehst“, oder ob das dann Gang; und sich dazu. Man macht es so, wie ein anderer tut. Alle werden sie auf jeden viele, viele andere. Hier kommt kein Mensch fmmiiiiiiimmimmiimiimimiiiiiuiimiiiiiiimmiiiimmmmmimiiiiiiiiinimmiimmmmimmimiimmimmmmiiimimmmmmmitmin Bums! Also — warum denn gerade wieder mehr durch! Ein- und Aussteigen ist un­ ich!“ Nein, so bitte nicht. Wenn jeder ähn­ möglich. lich denken und dann danach handeln wollte Und was sagt die Reichsbahn dazu? Das Das schöne Pommernhaus am llmensee — mal abgesehen von allem anderen, man Mitnehmen derart großer Gepäckstücke ist stelle sich dann nur mal vor, wie es in diesen der Hauptgrund für die Versüätung von Besuch im Erholungsheim einer pommerschen Division - Generalmajor Tagen auf einem Bahnhof aussehen würde ... Beisezüge. Der unsichtbare Schaden aber Wegener liefj es bauen - Zehn Tage Ferien unter Pemmern - Ein Stück Heimat Aber es geht vielleicht gar nicht so sehr ist noch weit größer. Der verhältnismäßig um die, die Weihnachten nach langer Zeit schnellfahrende Reisezug hat durch die Ver­ Von Kriegsberichter WalterSteigner mal wieder nach Hause, zu ihren Angehöri­ spätung Güterzüge aus ihrem Regelplan ge­ gen fahren wollen, und die — für ein paar worfen. Sie erreichen nicht mehr zur Zeit PK. Im Osten, im Dezember. Feuereifer ein kunstbeflissener Gefreiter, den Tage — ihre Reise nun allein und nur mit ihre Umladebahnhöfe. So wird die Versor­ Südostwärts des Ilmensees, inmitten einer Bühnenvorhang und kleine Gardinen schnei­ einem kleinen Koffer in der Hand antreten. gung von Front und Heimat gefährdet. Landschaft mit kieferbestandenen Hügeln, derte ein anderer. Selbst ein Harmonium, das Es gibt noch ärgeres. Auf Reisende mit schwerem Gepäck kann stehen wir auf einer schneebedeckten, sanft wie durch ein Wunder die Zerstörung einer ansteigenden Höhe vor einem langgezogenen, sowjetischen Stadt überdauert hatte, wurde „Ach, weißt du, Gabriele, was sollen wir die Reichsbahn daher jetzt keine Rücksicht über hundert Kilometer unmöglicher Wege denn Weihnachten und Neujahr hier allein? mehr nehmen. Wer nicht rechtzeitig einge­ sauberen, holzschindelgedeckten Bau mit freundlichen Fenstern und einem überdach­ herangeschafft. Bälge und Züge instand ge­ Man hat ja jetzt doch ohnehin so gar nichts stiegen ist, muß Zurückbleiben; wer nicht setzt. Es wurde übrigens, wie das Firmen­ mehr. Weißt du was? Ich rufe jetzt mal rechtzeitig aussteigt, muß auf eigene Kosten ten Wandelgang. Über dem Eingang steht in großen Lettern: schild ausweist, vor vielen Jahrzehnten in Onkel Erich an — und dann fahren wir mit eine Weiterfahrt in Kauf nehmen. Dazu Hamburg hergestellt. den Kindern ein paar Tage rüber! Tante muß jetzt die Reichsbahndirektion Maßnah­ Pommernhaus. Treten wir in das Innere, Alma und Vetter Wilhelm werden sich sicher men treffen, um die Mitführung ungewöhn­ so finden wir über den Türen zu den einzel­ Fast ein halbes Jahr dauerte der Bau, dann auch freuen, wenn wir kommen und nun wie­ lichen Reisegepäcks zu verhindern. Gepäck­ nen Zimmern vertraute heimatliche Namen: stand er, sich vollendet in das Landschafts­ der gemeinsam feiern können . . Gesagt, räumkolonnen werden unterwegs die Riesen­ Podejuch, Treptow, Pasewalk, Greifswald, bild einfügend, fertig da, mit einer Front von getan. Der Onkel Erich sagt nicht nein; gepäckstücke aus den Zügen holen und sie Kolberg, Stralsund, Neustettin, Stolp, Schnei­ 100 m, mit acht Mannschaftsräumen, drei Of­ natürlich nicht. als kostenpflichtiges Gepäck behandeln. An demühl, Swinemnüde, Stargard und Stettin. fizier sräumen, drei Räumen für Betreuungs­ Alsdann geht’s los. Zunächst mal mit dem den Bahnsteigsperren werden Reisende mit Eine deutsche Insel in der sowjetischen Ein­ truppe, dem Raum für den Heimleiter; mit Packen. Selbstredend nur das „Notwen­ unverhältnismäßig schwerem Gepäck von der öde! Eine Atmosphäre von Ordnung und Rein­ Küche und Zubehör. digste“. Alles Handgepäck (wer weiß denn, Fahrt zurückgewiesen! lichkeit umgibt uns. Auf den Betten weiße Laken — wie lange ist das schon her, daß Kurgäste der Division man so gut und geborgen schlief! Auf saube­ In einer Feierstunde übergab der Divisions­ Vor Weihnachtsfeier der NSKOV. ren Tischen stehen Blumenvasen mit grünen kommandeur nun dieses Heim seiner Bestim­ Tannenzweigen darinnen. Auf den Fluren mung und begrüßte mit herzlichen Worten die | Wochenspruch der NSDAP. Schöne Feierstunde im Schützenhaus zartfarbene Aquarelle pommerscher Motive. ersten Soldaten, die für die zehntägige Frist Köslin, 19. Dezember. Rundfunk, Licht, Bücher, Zeitungen, Spiele, ihres Aufenthaltes alles „Kommissige“ als für die Zeit vom 20. bis 26. Dezember ein Saal mit einer richtigen Bühne — alles Kurgäste der Division vergessen sollen — Wir Die NSKOV. veranstaltete für die Hinter­ dies im tiefsten Rußland, wei+ab von Schie­ zehn Tage Ferien vom Ich für jeweils etwa bekennen uns zu dem Geschlecht, bliebenen des Welt- und des jetzigen Krieges das aus dem Dunkel in das Helle strebt. nensträngen oder Straßen, und in jedem der fünfzig Kameraden. Von jeder kleineren und die Kriegereltern im großen Saale des Zimmer sechs oder acht Kameraden, zumeist . Goethe. Einheit wird immer ein Glücklicher abge­ Schützenhauses eine schöne Vorweihnachts­ gebürtig aus Pommern. stellt. Die Wahl trifft auf alle Krieger, die feier. Überaus zahlreich hatten die Hinter­ diese Erholungstage besonders verdient ha­ bliebenen der Einladung ihres Kamerad­ Zehn Tage Erholung An den Türen hängt die Heimordnung. Sie ben, wiewohl alle würdig wären, wie der Ge­ schaftsführers Folge geleistet, so daß an den neral in berechtigtem Stolz auf die Leistungen Kösliner Kurznachrichten langen aufgestellten Tafeln kaum ein Platz beginnt: Kameraden! Dieses Pommernhaus ist geschaffen worden, um dir zehn Tage lang seiner Division ausführte, dieser Auszeich­ frei war. Kameradschaftsführer, Kreisamts­ nung teilhaftig zu werden. Die Ausgewählten Der erste 50er gezogen! Gestern zog ein leiter Pg. Mielke, eröffnete die Feier mit Erholung und Entspannung vom Dienst zu Jugendlicher bei einem grauen Glücksmann bieten. Für dein leibliches und geistiges Wohl haben so Gelegenheit, Kameraden aller Trup­ einer Ehrung der Gefallenen und erteilte als­ pengattungen der Division kennenzulernen, einen 50-Mark-Gewinn. Es sind noch mehr dann dem Kreisschulungsleiter Pg. Al­ ist bestens gesorgt: du kannst schlafen, so im Kasten! lang und viel du magst. Frühstück gibt es und ihr Kommandeur hat im Pommernhaus brecht das Wort, der über die Bedeutung stets eine kleine „Division“ beisammen, mit Arbeitsjubiläum. 30 Jahre treue Dienste des Weihnachtsfestes als Lichtfest sprach. von 8 bis 10 Uhr, gemeinsames Mittagessen um 12 Uhr, Abendbrot wird gemeinsam um der er in engem kameradschaftlichem Kon­ leistete in der Kösliner Aktien-Bierbrauerei Anhaltender Beifall dankte Pg. Albrecht takt Sorgen und Fragen seiner Soldaten be­ der Böttcher Gustav Schievelbein. An­ für seinen packenden Vortrag. Noch lange 18 Uhr gegessen, 22 Uhr ist Zapfenstreich. Die Zeit zwischen den Mahlzeiten kannst du sprechen kann. So soll nach dem Willen des läßlich der Betriebs-Weihnachtsfeier wurde blieben die Hinterbliebenen bei Kaffee und Generals das Pommernhaus ein Quell- dem Jubilar die Ehrenurkunde der Industrie- Kuchen und bei dem Gesang schöner Lieder dir ganz nach deinem Belieben einteilen: le­ sen, schreiben, basteln, spielen oder baden strom neuer Kraft für beide werden: und Handelskammer sowie ein Geldgeschenk beisammen. für die Kämpfer, die hier erleben, wie für sie der Brauerei überreicht. oder spazieren gehen. Außerdem werden Va­ Wer will zur Waffen-^) riete-, Musik- und Filmtrupps dich von Zeit gesorgt wird, so weit und so gut es unter Ein rabiater Ehemann. Zu einer Gefäng­ zu Zeit erfreuen . . . schwierigsten Verhältnissen nur irgend geht, nisstrafe von 6 Monaten verurteilte gestern Freiwillige für Nachrichtentruppe gesucht Es war auch nicht leicht, dieses Heim im und für ihren General, der, wie er bekannte, aus dem Zusammensein mit seinen Soldaten die Strafkammer des Kösliner Landgerichts Köslin, 18. Dezember. Chaos sowjetrussischer Wildnis zu schaffen. den 68 Jahre alten Invaliden Johannes Ein Sandhügel, an einem See gelegen, ein stets von neuem schöpferische und kämpferi­ P r i e b e aus Schivelbein, der seine gebrech­ Das Ergänzungsamt der Waffen-ff, Er­ bißchen Wald, dazu der um alle Schwierig­ sche Impulse empfängt. liche Ehefrau in rohester Weise mißhandelt gänzungsstelle Ostsee (II), Stettin, Friedrich- keiten unbekümmerte Befehl des mit dem Als dann an dem ersten dieser Abende ge­ hatte. Da die Gefahr bestand, daß er sich Karl-Straße 3, teilt mit, daß z. Zt. eine ver­ Eichenlaub ’ zum Ritterkreuz des Eisernen meinsamer Feiern das Pommernlied verklun­ sofort wieder zu ähnlichen Körperverletzun­ stärkte Werbung für die Nachrichtentruppe Kreuzes ausgezeichneten Divisionskomman­ gen ist, treten wir vor das Haus, in den russi­ gen hinreißen lassen würde, wurde er gleich der Waffen-ff stattfindet. deurs, Generalmajor Wegener: hier baut schen Winterabend. Weit in der Ferne, wie von der Anklagebank weg verhaftet. Es kommen folgende Verwendungen für ihr ein Erholungsheim für meine Soldaten! unwirklich, erbebt der Donner der Geschütze. die Freiwilligen in Frage: a) als Funker und Ausscheidungskämpfe der Kösliner Kegler. So begannen 36 pommersche Pioniere, schlecht Waren wir eben, in dem geschmückten Saale, Fernsprecher für motorisierte Fernsprech-, und recht unterstützt von 42 einheimischen bei Kerzenschein und Gesang, nicht ganz zu Nach Durchführung der Ausscheidungskämpfe Femschreib- und Funktruppe der Nachrich­ 1942/43 bringt der Verein Kösliner Kegler, aus Zivilisten, eine Arbeit, die der Stolz der Di­ Hause, in Pommern? Und dort am Horizont tentruppe, b) als Panzerfunker, c) als Funker vision wurde. Nebenher galt es, eine Sauna steigen die gewohnten Leuchtkugeln hoch dem im vergangenen Jahr Riebschläger für mot. Aufklärungsabteilungen, d) als Fun­ als Bereichsmeister auf Bohle hervorging, zu und ein Haus für den einheimischen Bedien­ und lassen verschneiten Wald und Sumpf ker für Panzer-Grenadier-Bataillone, e) als steten des Erholungsheimes zu errichten. Die aufglänzen? Ist es eine Täuschung? Nein. den Meisterschaftskämpfen folgende Mann­ Funker, Fernsprecher und Fernschreiber für schaft zur Meldung: 1. Riebschläger, 2. Hen­ Ausschmückung der Räume' insbesndere der Hier- liegt ein Stück Pommern, mitten im Gebirgsnachrichten-Abteilungen, f) als Fun­ Bühne und ihrer Kulissen, übernahm mit Krieg, mitten in der Sowjetunion. kel, 3. Wunderlich, 4. Schöneberndt, 5. Berndt, ker, Fernsprecher und Fernschreiber für Ka­ 6. Splitzer. vallerie-Nachrichten-Abteilungen. Auszeichnung für Vieherzeugung Die Wünsche der Freiwilligen werden im Hause (jetzt) Nr. 3 (Wudtke), seinerzeit von der dortigen „Gesellschaft für Geschichte weitgehendst berücksichtigt. Bewerbungsge­ drei Häuser vom Rathaus entfernt. Diese der Pharmazie“ herausgegebenen zweiteiligen Drei Preisträger im Kreise Köslin suche sind an obige Dienststelle zu richten. örtliche Veränderung erklärt sich dadurch, Druckschrift „Carl Wilhelm Scheele. Sein Köslin, 19. Dezember. daß das Rathaus 1846—47 nach Abbruch des Leben und seine Werke.“ findet man auch Paul Joachim Scheele und Köslin östlichen (Wölfischen) Nachbarhauses durch drei Bilder aus Köslin: 1. eine Aufnahme des Wie bereits mitgeteilt, wurden kürzlich in Hinzunahme dieses Bauplatzes erweitert wor­ Der Bruder des berühmten Forschers als Naturmerkwürdigkeit weithin bekannten, Stettin 3 pommersche Bauern und I andwirte den ist. ' schon oft photographierten oder gezeichneten durch den Ausschuß für Schlachtv' hęrzeu- Köslin, 19. Dezember. Bergahorns gung durch Ehrenpreise ausgezeichnet Auch Dr, Scheele ist hier 1825 gestorben. Seine mit zwei an diesen gelehnten im Bereich der Kreisbauernschaft :lin- Der 200. Geburtstag des am 19. Dezember noch erhaltene, wenn auch beschädigte Grab­ Grabtafeln; 2. die Scheelesche Grabtafel rnit Bublitz konnten 3 Bauern und Landwi , für 1742 in Stralsund geborenen berühmten For­ tafel aus Sandstein steht auf dem Denk­ deutlich lesbarer Inschrift; 3. eine T*eilansicht vorbildliche Gesamtmarktleistung uni. be­ schers und Chemikers Carl Wilhelm Scheele, malsplatz des Großen Walls, einem (Stich) des Kösliner Marktplatzes aus dem sonderer Berücksichtigung der Schlachtvieh­ der außer vielen anderen wichtigen, bahn­ ehemaligen 1810 angelegten Friedhof, an den Jahre 1833 mit dem Wohnhaus des verstorbe­ erzeugung mit Preisen ausgezeichnet werden. brechenden Entdeckungen den Sauerstoff nach fachmännischer Schätzung rund 200 nen Dr. Scheele. Ein Beweis, daß auf diesen Neben Ehrenurkunden erhielten als 1. Preis entdeckt und selbst hergestellt hat, ist Ver­ Jahre alten Bergahorn gelehnt, der nachweis­ ehemaligen Kösliner Mitbürger, der nach Bauer Friedrich Rojahn, Bublitz-Abbau, anlassung, daran zu erinnern, daß dieser große lich der älteste und stärkste Berg­ häufigem Aufenthalts- bezw. Wohnsitzwech­ eine tragende Erstlingssau; als 2. Preis Bauer Mann durch nahe verwandtschaftliche Be­ ahorn in Ostpommern ist und aus die­ sel über 40 Jahre an den wechselvollen Dr. Johann Ott in Jamund zwei weibliche ziehungen mit Köslin verbunden war. Sein sem Grunde behördlicherseits unter Na­ Schicksalen seiner Wahlheimat „Cöslin“ teil­ Zuchtläufer; als 3. Preis Landwirt Bodo von jüngster Brud5:; Paul Joachim Scheele, turschutz gestellt worden ist. Als im genommen hat, ein Strahl von der Berühmt­ wirkte nämlich j * „Cöslin“ seit 1782 als Stadt- Frühjahr 1913 ein Sturm neun rund 100 Jahre heit seines Bruders Carl Wilhelm gefallen ist. Blanek en burg in Kaltenhagen einen H. Sch. weiblichen Zuchtläufer. und Kreisphysik.''■% und war als solcher zu­ alte Bäume auf diesem Platz entwurzelte, hob Bei der Bewertung ist sowohl die Abliefe­ gleich der aufsici führende Arzt des damali­ einer von diesen Bäumen die in einer Tiefe rung von Schlachtvieh (Schweine, Rinder, gen 1735 gebauten; städtischen Lazaretts (bis von etwa Y\ Meter unter der Rasendecke lie­ Das geht al!e an! gende Scheelesche Grabtafel ans Tageslicht. Kälber, Schafe), Zucht- und Nutzvieh, sowie 1866 mit einer Krankenabteilung für die Gar­ Heute: Verdunklung von 16.46 bis 7.38 Uhr. Geflügel-, Eier- ynd Getreideablieferung be­ nison verbunden), Lazarettstraße 8. Dr. Unter den zahlreichen Bildern der von rücksichtigt worden. Scheele wohnte an der Südseite des Marktes Dr. Otto Zekert, Wien, verfaßten. 1931—32 Ist genügend Löschsand zur Stelle? Viele Wünsche - gerechte Verteilung Der Führer an die Blücherhusaren Was beim Fleischeinkauf zu berücksichtigen ist Markfumschau für unsere Hausfrauen Telegramme zu Blüchers 200. Geburtstage Köslin, 19. Dezember. Durch die Sonderzuteilungen wird der Weihnachtstisch besonders gedeckt Stolp, 19. Dezember. Zur Weihnachtszeit kann jede Hausfrau Köslin, ren Hausfrauen hören: Unvergleich­ Aus Anlaß des 200. Geburtstages des Feld­ ihrer Familie eine kräftige und schmackhafte 19. Dezember. marschalls Blücher am 16. Dezember fand Kost vorsetzen, da sie ja über eine Sonder­ Die Sonderzuteilungen zum Weih­ lich besser, edler Lord! Und wie es in seinem Lande aussieht, das weiß er ja aus zwischen den ehemaligen Blücherhusaren in zuteilung von Fleisch verfügt. Damit ist aber nachtsfest versetzen jetzt unsere Hausfrauen Stolp und dem Führer folgender Telegramm­ nicht gesagt, daß sie sich nun alle Wünsche in die glückliche Lage, etwas großzügiger ein­ der Erklärung seines Ernährungsministers, wechsel statt: erfüllen kann. Beim Einkauf im Fleischer­ zukaufen und den Speisezettel für die Fest­ daß man in England Sonderzuteilungen zu tage günstiger gestalten zu können, als das Weihnachten bei der gegenwärtigen Versor­ An den Fjihrer: „Die am heutigen 200. Ge­ laden muß sie sich bei gewissen Artikeln burtstag ihres unvergeßlichen Chefs, des schon etwas bescheiden. z. B. im vorigen Jahr zu Weihnachten mög­ gungslage nicht verantworten könne, dazu lich war. Diese Tatsache wird vor allem von reicht es nicht mehr! Der lehrreiche Vergleich Fürsten Blücher von Wahlstatt, in der alten Da ist zum Beispiel die Frage des Schweine­ Garnison Stolp vereinigten ehemaligen Blü­ fleischs. Der Schweinebestand ist in den letz­ den Hausfrauen, die im vorigen Weltkrieg be­ läßt .sich aber noch weiter erstrecken. Da ist reits die Verantwortung für eine Familie zum Beispiel doch das schwerreiche Ame­ cherhusaren gedenken in Dankbarkeit und ten Jahren zurückgeblieben, weil die Futter­ Treue ihres Führers, des Obersten Befehls­ grundlage für die Schweine zwangsläufig im trugen, richtig gewertet werden. Sie wissen, rika. Für die USA war Weihnachten von wie sich damals mit der fortschreitenden jeher mehr ein Fest der Tafelfreuden als der habers der Wehrmacht, mit dem Wunsch, Interesse einer ausreichenden Versorgung der daß der Name dieses unsterblichen Helden Bevölkerung mit Getreide und Kartoffeln ge­ Dauer des Krieges die Lage für die Ernäh­ Besinnlichkeit. Diesmal steht es unter einem rung immer mehr verschlechterte. Damals ganz besonderen Stern; es gilt drüben vom des Freiheitskrieges im jetzigen Heere wie­ schmälert werden mußte. Infolgedessen be­ der erstehen möge.“ kommt jeder weniger Schweinefleisch als gab es im vierten Kriegsjahr bei immer ge­ guten Essen und Trinken Abschied zu neh­ früher. ringer werdenden Rationen sehr oft nicht ein­ men, weil zu Beginn des neuen Jahres nach Hierauf ist folgendes Antworttelegramm Und dann ein zweiter Punkt: Schlachtvieh mal das, was durch den Aufdruck auf den europäischem Vorbild eine strenge Rationie­ eingegangen: „Den aus Anlaß des 200. Ge­ besteht nicht nur aus begehrterem Fleisch. Lebensmittelkarten dem einzelnen verspro­ rung aller wichtigen Lebensmittel in Kraft burtstages des Feldmarschalls Fürsten Blü­ Bei der Hausfrau sind vor allem diejenigen chen worden war. In diesem Kriege dagegen treten soll. Die USA.-Bevölkerung ist. von cher in Stolp versammelten ehemaligen Blü­ Fleischartikel beliebt, mit denen sie anrech­ sind nicht nur die wesentlich größeren Grund­ dieser Weihnachtsüberraschung, die sie Roo­ cherhusaren danke ich für ihr Treuegelöbnis. nungsmäßig besonders gut zurechtzukommen rationen bisher noch stets erfüllt worden, sevelt zu danken hat, durchaus nicht ent­ Auch im jetzigen Kriege gilt für die deutsche meint. Natürlich sind Knochenfleisch, Ripp­ sondern es konnten nun — im vierten Kriegs­ zückt. Sie kann sich aber trösten, daß sie es Wehrmacht der Ruf des Marschalls der Be­ chen oder Spitzbein besonders geeignet, die jahr! — sogar noch diese doch sehr nennens­ noch immer besser als die Australier hat. freiungskriege: .Vorwärts!* ." Mahlzeiten abwechslungsreich zu gestalten. werten Sonderzuwendungen gemacht werden. Dort darf nämlich auf Veranlassung des Mi­ Bekanntlich besteht aber das Schlachtvieh Wenn es Herrn Churchill in dieser Be­ nisters für Kriegsproduktion Weihnachten Bublifier Kurznachrichten nicht nur aus Knochenfleisch, frischer Blut­ ziehung nach einer Umfrage zu einem Ver­ überhaupt nicht erwähnt werden, weil eine wurst, Lunge und Herz — und deshalb muß gleich gegenüber dem ersten Weltkriege ge­ noch so bescheidene Feier Arbeitszeit, Ma­ ! Wertgutscheine für WHW.-Betreute. Am der Fleischermeister auch in diesen Dingen lüstete, könnte er es wohl einhellig von unse- terial und Lebensmittel beanspruchen würde. Dienstag, dem 22. Dezember, werden in der eine gerechte Verteilung vornehmen. Zeit von 9—12 Uhr in der Geschäftsstelle der Bei dem Kauf von frischer Blutwurst ist Volksschädlinm zum Tode verurteilt ihrem Überfluß Angehörige, Freunde und Be­ NSV. die Wertgutscheine für WHW.-Betreute zu beachten, daß auch diese Wurst nur dann kannte „beglückt“. ausgegeben. hergestellt werden kann, wenn den Fleischern Für Kranke bestimmte Lebensmittel gestohlen In seiner Anklagerede unterstrich der genügend Blut zur Verfügung steht. Auch Staatsanwalt, daß Grandtke sich als Volks­ darin gibt es -ein gewisses Maß. Wenn die Stettin, 19. Dezember. schädling schlimmster Art erwiesen habe. Poilnower Nachrichten Hausfrau ständig nach Innereien fragt, so soll Wegen Verbrechens nach der Volksschäd- Dadurch, daß er sich an Lebensmitteln ver­ Weihnachtsfeier und Weihnachtsmarkt. sie sich einmal überlegen, daß der Gesamt­ lingsverordnung verurteilte das Stettiner Son­ griff, die für Kranke bestimmt waren, sei er Die Ortsgruppe Pollnow der NSDAP, hält anteil an Innereien bei Rindern nur etwa dergericht den 54 Jahre alten Stadtverwal­ eines Verbrechens schuldig geworden, das nur ihre Weihnachtsfeier am Sonntag um 16 Uhr 8 v. H. und bei Schweinen rund 5. v. H. aus tungssekretär Ernst Grandtke aus Stettin, mit dem Tode gesühnt werden könne. bei Kosanke ab. Alle Partei- und Volksgenos­ macht. Lessingstraße 6, zum Tode und dauernden Als straferschwerend würdigte das Son­ sen aus Stadt und Land sind zur Teilnahme Ehrverlust und die mitangeklagte 55 Jahre dergericht die Tatsache, daß die beiden An­ herzlich eingeladen. Im Anschluß an die Meiersberg (Kreis Ückermünde). Töd­ alte Angestellte i. R. Martha Hagenstein, geklagten sich keineswegs in Not befanden. Weihnachtsfeier findet ein Weihnachtsmarkt licher Sturz vom Wagen. Der Land­ geb. Fritz, aus Stettin, Lessingstraße 6, zu Tn der Urteilsbegründung hob der Vorsitzende statt, auf dem die Spielsachen zum Verkauf wirt Ernst Vagei ow stürzte zwischen Blu­ drei Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehr­ hervor, daß der Krieg harte Entbehrungen kommen, die von Mitgliedern der NS.-Frauen­ menthal und Meiersberg vom fahrenden Wa­ verlust. für jeden erfordere. Wenn sich d^her ein schaft und des Deutschen Frauenwerks, vom gen so unglücklich, daß der Tod sofort ein­ Grandtke war bei der Stettiner Kranken­ Beamter an ihm anvertrantem Volksgut ver­ Jungvolk, vom BDM. und der HJ. angefertigt trat. Er hinterläßt Frau und vier kleine hausverwaltung mit der Betreuung der für greife, so habe er keine Gnade zu erwarten. worden sind. Den Eltern ist hier Gelegenheit Kinder. die Kranken bestimmten Lebensmittel beauf­ Auch gegen die Mitangeklagte mußte als geboten, für ihre Kinder Spielzeug zur Weih- tragt. Das in ihn gesetzte Vertrauen miß­ Hehlerin auf eine fühlbare Strafe erkannt - sbescherung zu erwerben. Der Erlös aus brauchte er auf das schweste. Als man einer werden, die als Abschreckung und warnend " r 4, "kauf wird dem Kriegs-Winterhilfs- anonymen Anzeige nachging und in seiner Beispiel gelten könne. ‘j ivei, Verwiesen. Wohnung sowie bei der im gleichen Hause wohnenden Martha Hagenstein, die ihm die Schrot/ /Kr. Deutsch Krone) Zwei Baj , Wirtschaft führte, eine Haussuchung vor­ erngehöfte vernichtet. In der Nadn, ferlae: Pommerscüer Zeitungsverlas Q.m.b.ü., Stettin, ruverlagsleiter: Eduard Henrici. Hauptschnftleiter der nahm, fand man in beiden Wohnungen grö­ brach auf dem Grundstück des Bauern Ma­ iwmmerscnen Gaupresse: Roland Buschmann — KÖS- ßere Mengen Wurst, Speck, Mondamin, Kunst­ thias Feuer aus, das auf das danebenlie^ende L1NER ZEITUNG, KÖSLIN - vereinigt mit Bubiitter honig, kondensierte Milch, Eier, Kakao, Tee, Gehöft des Bauern Falkenberg übersprang, Kreis-Zeitung. Bublitx. Verlagsleitung: Paul Moysebuk. Zweigstelle Köslin des Pommerschen Zeitungsverlags Kaffee, Rotwein, Weißwein, Seife und son­ das ln kurzer Zeit restlos niederbrannte. Drei Gm.b.H Fernruf- Köslin 24 67 und 25 25 - .,Drn“; stige bezugsbeschränkte Waren. Im Ermit­ Kühe, vier Schweine, sämtliches Geflügel, 0. G.. Hendeß G m b H., Köslin. - Örtlicher Leiter der telungsverfahren räumten die beiden Be­ alle landwirtschaftlichen Maschinen und Schriftleitung und verantwortlich für den Gesamtmhalt. Gerhard Wunderlich. Die „Kösliner Zeitung' erscheint schuldigten ein, daß die Verfehlungen bis in Ackergeräte sowie sämtliche Ernte- und sechsmal wöchentlich vormittags. ,lf7618Rp,' das Jahr 1941 zurückreichten. Mit den ge­ Düngervorräte wurden ein Raub der Flam­ einschl. Botenlohn, durch die Post 1,76 RM. einscM 18 rt- stohlenen Lebensmitteln hatten die Angeklag­ men. Auf dem Gehöft Mathias* brannten ein Poetzeltun-gegebühr, zuzüglich 86 Pf. Zustellgei tth»' An- ten ein Schlemmerleben geführt und von Stall, eine Scheune und ein Schuppen nieder. ->i io dta RnhlltTMf * : w»

bis zu 500 Gramm Schmutz enthalten sein schüttelte entstaubte nommenen 500 Gramm Schmutz — ohne können. Eine ganze Menge — wer hätte das Wäsche — auch das Seife und Waschpulver aus der Wäsche ge­ lbst werden. Nun wirkt die Menge des gedacht? spart Seife! — mit WAS WIEGT Wir erzählen Ihnen das aber nicht, um Ihr einem guten Einweich­ Schmutzes nicht mehr bedrohlich, denn die. > DER SCHMUTZ Staunen zu erregen, sondern deshalb, weil mittel ein. Das Wasser restlichen 200 Gramm Schmutz wurden ja, IN DER WÄSCHE ? wir aus dieser Tatsache viel lernen können. darf dabei höchstens wenn sie beim Einweichen auch nicht gelöst Sollen wir denn all diesen Schmutz mit Seife lauwarm sein; heißes werden konnten, immerhin stark gelockert. oder Waschpulver aus der Wäsche heraus­ Wasser würde den Übrigens: die Wäsche muß auch eingeweicht waschen? Nein — denn so viel Seife haben Schmutz „einbrennen". Am Morgen nach dem werden, wenn Sie einmal kein Einweichmittel zur Verfügung haben. Denken Sie stets: wir nicht! Einweichen wird uns die dunkle Färbung des Diese Frage haben Sie sich wahrscheinlich Einweichen in gewöhnlichem Wasser ist noch nie vorgelegt, aber es lohnt sich, ein­ | Hier müssen wir uns anders helfen — und Einweichwassers zeigen, daß ein großer Teil zwar durch richtiges, wohlüberlegtes Ein­ des Schmutzes bereits aus der Wäsche ge­ besser als gar nicht einweichenl — So er­ mal darüber nachzudenken. Untersuchungen füllen wir das Gebot der Zeit: haben nämlich ergeben, daß in etwa 15 Kilo­ weichen. Am Abend vor dem nächsten löst ist. In vielen Fällen konnten nahezu drei gramm normal beschmutzter Trockenwäsche Waschtag weichen Sie also die gut ausge- Fünftel des Schmutzes — also 300 der ange­ SEIFE SPAREN — WÄSCHE SCHONEN! Repetierbüchse, Mod.98, 8X60, Für Gutsbetriebe im Osten Tausche 2 Paar guterh. Her- Stenotypistin zum 1. Januar alte Silbermark m. Stecher, m. 4 % fach. Fernr.- suche ich eine größere Anzahl ren-Halbschuhe, Gr. 41, gegen 1943 gesucht. 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Die Kämpfe an der Grenze Tripolitaniens Der deutsche und der italienische Wehrmaditberidit von gestern: Planmäßige Absetzung der deutsch-italienischen Panzerarmee nach Westen - Die Nach­ Zwischen Wolga und Don Stellungen durchbrochen schubwege Montgomerys werden länger - Besetzung Tunesiens „beinahe" gelungen Die Briten verloren bei Störangriffen gegen Nordwestdeufsdiland 21 Bomber Drahtbericht unseres Korrespondenten % tag, die englische Armee habe Tunesien be­ Das Oberkommando der Wehrmacht gab gestern aus dem Führerhauptquartier bekannt: setzen wollen, ehe die Achsenmächte in ge­ Rom, 19. Dezember. „Feindliche Angriffe im Gebiet des Terek, im Raum von Stalingrad und im Während die Gefeehtspause in Tunesien nügender Stärke eingetroffen waren. „Bei­ großen Donbogen scheiterten unter hohen Verlusten für den Gegner, tlber 20 Panzer nach dem großen Erfolg der Achsenstreit­ nahe“ sei dies gelungen. Der Fehlschlag sei wurden vernichtet. — Zwischen Wolga und Don durchbrachen deutsche Divisionen stark kräfte im Raum von Tebourba andauert, nicht nur auf die große Schnelligkeit der besetzte Stellungen des Feindes auf einem beherrschenden Höhenzug und gewannen im An» deutsch-italienischen Gegenmaßnahmen zu­ griff weiter Raum^ — Bei den fortdauernden harten Abwehrkämpfen an der Donfront ver­ stehen die Kämpfe an der Grenze Tripolita­ rückzuführen, sondern vor allem auch auf nichteten italienische und deutsche Truppen im Zusammenwirken mit der Luftwaffe am 16. niens im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. den zu langsamen Materialnach­ und 17, Dezember insgesamt 101 Panzerkampfwagen. Starke Luftstreitkräfte, dabei auch ru­ Die britische Agitation versucht, aus der schub für die amerikanischen Truppen, mänische, italienische und ungarische Fliegerverbände, unterstützten bei Tag und Nacht die planmäßigen Absetzung der deutsch-italieni­ deutschen und verbündeten Truppen. Mehrere hundert feindliche Fahrzeuge wurden ver­ hauptsächlich für die Luftstreitkröfte. nichtend getroffen und schwere Waffen des Feindes zum Schweigen gebracht. — Fort­ schen Panzerarmee einen neuen Sieg der 8. General Giraud sprach ebenfalls über gesetzte Angriffe der Sowjets im mittleren Frontabschnitt wurden im Zusammenwirken britischen Armee zu machen, obwohl man diese Transportschwierigkeiten. Er erklärte in von Heer und Luftwaffe zerschlagen, 28 Panzer abgeschossen und dem Feinde schwere weiß, daß strategisch mit Wüstenorten wie einer Unterredung, seine Truppen hätten Verluste zugefiigt. Im Nordabschnitt zerstörten Truppen des Heeres und der Waffen-f# bei El Agheila nichts gewonnen ist. Die plan­ einen Schirm gebildet, hinter dem die Ver­ Stoßtruppkämpfen zahlreiche Bunker und Kampfstände, örtliche Angriffe der Sowjets wurden mäßige Bewegung der Achsentruppen nach bündeten ihre Streitkräfte erst zu sammeln abgewiesen. <— Am 17. Dezember verloren die Sowjets in Luftkämpfen 90 Flugzeuge, 11 eigene Westen paßt in ihrer Planmäßigkeit und Or­ versuchen. Für seine Leute erwarte er nun­ Flugzeuge werden vermißt. ganisation nicht in das Konzept Montgomerys. mehr das versprochene Kriegsmaterial, das In Libyen verlaufen die Operationen der deutsch - italienischen Panzerarmee plan­ aber erst ganz allmählich eintreffen könne, mäßig trotz des Versuches britischer Panzerverbände, diese durch fortgesetzte Flankenstöße Diese Unsicherheit kommt in einem Tele­ zu stören. Der Gegner erlitt hierbei hohe Verluste. — In Tunesien nur Spähtrupptätig­ gramm in Kairo zum Ausdruck, in dem es und hierauf müsse man sich hinter der Front vorbereiten. keit. Die deutsche und italienische Luftwaffe bekämpfte motorisierte Kräfte und Artillerie­ heißt; „Montgomery muß sehr vorsichtig Vor­ stellungen des Feindes. Nachtangriffe richteten sich gegen Bahnanlagen in Algerien. Im gehen, um die Gefahren einer Überraschung Die Vorgänge hinter der feindlichen Front Mittelmeergebiet verlor der Feind durch deutsche Jagd- und Flakabwehr 8 Flugzeuge bei 4 zu vermeiden.“ stehen aber unter dauernder Überwachung eigenen Verlusten, der deutschen Luftwaffe. Trotz heftiger Ab­ Die britische Luftwaffe erlitt In der vergangenen Nacht hei Störflügen im deutschen Ob mit oder ohne Überraschung — Tat­ wehr wurden von deutschen Jagdbombern sache ist, daß die nun durch die Syrtenwüste Küstengebiet und militärisch wirkungslosen Angriffen auf einige Orte in Nordwest- in überraschenden Angriffen feindliche Ar­ > deutschland schwere Verluste. Nachtjäger und Flakartillerie sehossen 21 feindliche Flug­ verlaufende britische Nachschublinie immer tilleriestellungen im. Atlasgebirge an­ zeuge, darunter 14 viermotorige Bomber, ab. Vorpostenboote und Marineflak brachten außer­ länger wird, was bei der vollständiger Was­ gegriffen und schwere Geschütze außer dem am Tage 5 feindliche Flugzeuge zum Absturz. / serlosigkeit dieses Raumes nicht gerade Gefecht gesetzt Weiter wurden auch Kraft­ Deutsche Kampfflieger bombardierten in der Nacht zum 18. Dezember aus geringer einen Vorteil für die Engländer darstellt. fahrzeugkolonnen auf den Nachschubstraßen Höhe kriegswichtige Anlagen und Versorgungsbetriebe am Humber und an der Ostküste Eng­ Jedes von der 8. britischen Armee gewonnene des Feindes von den Tieffliegern bekämpft. lands Heftige Explosionen und ausgebreitete Brände wurden beobachtet. 2 Flugzeuge werden Kilometer wird zu einem Danaergeschenk für Auf der Küstenstraße von La Calle nach vermißt. die Engländer werden, da für sie die Nach­ Bone trafen die von einem deutschen Kampf­ - Bei den Abwehrkämpfen um Rschew zeichnete sieh die schlesische 102. Division beson­ schubprobleme in gleichem Maße z u nehmen flugzeug geworfenen Bomben mitten in eine ders aus.“ wie sie für die Achsentruppen a b nehmen. Lastkraftwagenkolonne. Nach dem Bomben­ * ( Hoffnungen im Hauptquartier Montgomerys, wurf beschoß das Kampfflugzeug in mehre­ diese Linie durch See transporte zu verkür­ ren Tiefangriffen die Kolonne mit Bordwaf­ Der Italienische Wehrmachtbericht vom Freitag hat folgenden Wortlaut: zen, sind illusorisch. Auf der gesamten fen und setzte mehrere Wagen in Brand. In „Im Gebiet der Syrte nehmen die Kämpfe der beiderseitigen Panzerstreftkräfte Ihren Fortgang. — Verstöße Strecke von Tobruk bis Tripolis befinden sich leichter feindlicher Panzerstreitkräfte, die versuchten, unsere in westlicher Richtung in Bewegung befindlichen Ein­ der vergangenen Nacht waren deutsche heiten zu stellen, wurden vereitelt. 5 Kleinkampfwagen wurden erbeutet und einige Gefangene gemacht. — In nur zwei Häfen; Bengasi und Tripolis, von Kampfflugzeuge gegen Eisenbahnlinien im Tunesien lebhafte Spähtrupptätigkeit. Feindliche Kraftfahrzeugkoionnen wurden von Italienischen und deutschen denen weder Bengasi voll verwendungsfähig tunesisch-algerischen Grenzgebiet eingesetzt. Luftwatfenverbänden angegriffen. Im Kampf mit deutschen Jägern verloren die englische und amerikanische Luft­ ist noch etwa den Weg durch die Syrte er­ waffe 5 Flugzeuge 2 weitere wurden von Jägern Uber Tunis zerstört. — Trotz der ungUnstigen Witterungsbedin­ Nach Volltreffern brachen in Bahnstationen gungen wurde der Hafen von Philippevllle mit gutem Erfolg von unseren Kampfflugzeugen angegriffen. — Ein An­ spart, während der Weg nach Tripolis für und Ortschaften Brände aus. Bei Tag und griff britischer Flugzeuge gegen die Insel Lampedusa verursachte geringen Schaden. Die Zivilbevölkerung hatte den Feind sehr problematisch ist Nacht wurden insgesamt acht feindliche 2 Tote und 6 Verletzte. Eine Bristol-Blenheim und eine CurtiB wurden abgesehossen. Ein Flugzeugführer (Offizier) Über die Vorgänge in Tunesien herrscht wurde gefangenoenommen. — Vom Tageseinsatz kehrte eines unserer Flugzeuge nicht zurück. — Eines unserer Flugzeuge über Tunesien von Jägern und Torpedoboote ist beim Geleitschutz für den Nachschub nach Afrika verlorengegangen. Ein Teil der Besatzung In London Nervosität und Ungeduld. Ein Flakartillerie der Luftwaffe zum Absturz wurde gerettet." USA.-Sprecher in London erklärte am Frei- gebracht.

den kann. Falls der Urlaub auch bis zu diesem Debei 8 Millionen Spielsac en ' oie.' Zeitpunkt nicht mehr erteilt werden kann, ist 6000 Weihnacbtsmärkte der Hitler-Jugend ^ > ab 1. Juli 1943 seine Abgeltung zulässig; sie darf KÜRZTELEGRAMME AUS ALLER WELT Berlin, 19. Dezember^ allerdings nur insoweit erfolgen, als der Urlaub Kommunistenverbot in Australien aufgehoben die Dauer von drei Wochen nicht übersteigt. Parteirat der Falangę trat zusammen Mit der letzten Straßensammlung dieses J *ic- Jugendlichen Gefolgschaftsmitgliedern ist in In der Residenz des spanischen Staatschefs, Die australische Regierung hat das Verbot fes zugleich wird die deutsche Jugend ihre in jedem Falle Urlaubsfreizeit zu gewähren, El Pardo, fand unter dem Vorsitz General der Kommunistischen Partei und ihrer Presse Monaten hergestellten Weihnachtsgaben auf den ebenso Gefolgschaftsmitgliedern über 18 Jahre, Francos die erste Sitzung des kürzlich ernann­ aufgehoben, und zwar mit der Begründung, die Markt bringen und damit Millionen Müttern die für das Jahr 1941 keine Urlaubsfreizeit er­ ten Obersten Parteirates der Falangę statt. Kommunisten hätten „Garantien" für volle und Kindern eine Weihnachtsfreude bereiten. halten konnten. Unterstützung der Kriegsproduktion gegeben. Die bisher vorliegenden Meldungen aus allen Portugiesischer Ministerrat tagt Gauen lassen das Ausmaß dieses Einsatzes der Unter dem Vorsitz von Ministerpräsident Sa'- „Mäßigkeitsverordnung“ in Kanada deutschen Jugend erkennen. Insgesamt sind von Winterwehrkämpfe der SÄ. lazar ist der portugiesische Ministerrat zusam­ Eine „Mäßigkeitsverordnung“ wurde vom der Hitler-Jugend 8,5 Millionen Spielzeuge selbst Förderung der außermilitärischen Ausbildung mengetreten. kanadischen Ministerpräsidenten herausgegeben. gebastelt worden. Die Spielzeuge sind von einer Berlin, j9. Dezember. Auf Grund dieser Verordnung muß der Alkohol­ Staunenswerten Qualität. In diesem Kontingent Briten entführen spanisches Schiff gehalt von Schnaps und Bier stark herabgesetzt e nd etwa 0.5 Million Spielzeuge eingeschlossen, Zur Förderung der außermilltärischen Aus­ Der spanische Dampfer „Sidi Ifni“ wurde werden. Jegliche Reklame für Likör ist unter­ die in den Lagern der Kinderlandverschickung bildung für den Winterkrieg veranstaltet die sagt. SA. ab 1. Januar 1943 im Bereich aller Standar­ von den Briten aufgebracht und zum Einlaufen entstanden sind. Besondere Leistungen voll- nach Gibraltar gezwungen, um ihn nach See­ Soldatenspende für Bombengeschädigte f brachte die werktätige Jugend, die in unzähligen ten, in denen es die Schneeverhältnisse zulassen, räuberart zu durchsuchen. Überstunden hervorragendes Kinderspielzeug Winterwehrkämpfe. Ein rheinisch-westfälisches Grenadierbataillon hergestellt hat. Diese Spielzeuge werden in Es beteiligen sich außer der SA, und ihren Steuererhöhungen in Frankreich an der Ostfront sammelte für die durch Luft­ nahezu 6000 W eihnachtsmärkteu im ganzen Wehrmannschaften, Gliederungen der NSDAP,, Im Rahmen des neuen französischen Haus­ angriffe geschädigten westdeutschen Soldaten- Mannschaften der Wehrmacht, des Reichs­ familien rund 32 000 Mark. Reich den Müttern zum Verkant anseboten Der arbeitsdienstes und der Polizei sowie die Be­ haltes sind von der Vichy-Regierung auch Erlös kommt dem Kriegs-Winterhilfswerk zu­ Steuererhöhungen vorgesehen. Weihnachtsschallplatten für die Front gute. Ein erhebliches Kontingent wurde durch triebssportgemeinschaften von „KdF." und des die HJ. der NSV. zur Bescherung der betreuten NSRL. Die Kämpfe, über die Einzelheiten noch Neue isländische Regierung Der Chor der NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Familien übergeben. Am Vorabend des Weih- bekanntgegeben werden, entsprechen den im Dr. Thordarsson aus Reykjavik bildete eine Freude“ hat 16 neue Weihnachtslieder auf nachtsfestęg und am Weihnachtsabend selbst letzten Winter im Osten in Erscheinung getre­ neue isländische Regierung. Sie wird aber eben­ Schallplatten gesungen, die an die Front ge­ stehen auf vielen Bahnhöfen des Reiches Jun­ tenen Notwendigkeiten und werden angesichts sowenig wie ihre Vorgänger der lurch die schickt werden, damit sie bei der Ausgestaltung gen und Mädel und überreichen den heimkeh­ ihrer Vielseitigkeit und ihres praktisch-wehr­ anglo-amerikanische Besatzung hervorgerufenen den- Weihnachtsfeiern unserer Feldgrauen mit­ renden Fronturlaubern kostenlos Spielzeug, da­ mäßigen Charakters großes Interesse finden. Schwierigkeiten Herr werden, helfen können. mit auch diese Soldaten nicht mit leeren Hän­ SA.-Bergabzeicben eingeführt Reifeprüfung für Kriegsversehrte Roosevelt mobilisiert Landwirtschaft den unter den Weihnachtsbaum treten müssen. Der Stabschef der SA., Viktor Lutze, hat zur Mitte Januar 1943 beginnt in Freiburg i. Br. Förderung der Gebirgsausbildung, Sicherstellung In einer Proklamation an die Landwirtschaft wieder ein sechsmonatiger Sammellehrgang für Rückständigen Urlaub rac' hO'en des Nachwuchses für die Gebirgstruppen und der Vereinigten Staaten hat Roosevelt den Kriegsversehrte aus dem Reichsgebiet zur Vor­ Urlaub für 1942 bis zum SO- Juni 1943 Erhaltung des Ausbildungsstabes der gedienten 12. Januar 1943 als „Mobilmachungstag der bereitung auf die Reifeprüfung. Meldungen sind SA.- und -Wehrmann das SA.-Bergabzeichen Landwirtschaft“ angesetzt. bis spätestens 31. Dezember d. J. an das ba­ * Berlin, 19. Dezember. eingeführt. Es wird am linken Unterarm getra­ dische Ministerium des Kultus und Unterrichts Entsprechend der in den Vorjahren getrof­ gen. Zur Prüfung zum SA.-Bergabzeichen wird USA.-Passagierflugzeug abgesttirzt: 17 Tote in Straßburg i. E. zu richten. fenen Regelung sieht eine Verordnung des Ge­ nur zugelassen, wer bereits im Besitz des SA.- In der Nähe des Flughafens Fairfield stürzte neralbevollmächtigten für den Arbeitseinsatz Wehrabzeichens ist. Der Besitz des SA.-Berg- ein nordamerikanisches Passagierflugzeug ab, Das größte Theater Sardiniens abgebrannt vom 14. Dezember vor, daß der rückständige Ur­ abzeiehens gewährleistet beim Eintritt in die wobei 17 Militär- und Zivilpersonen den Tod Das größte Theater von Cagliari, der Haupt­ laub aus dem Jahre 1942 in der privaten Wirt­ Wehrmacht bevorzugte Einstellung bei einem fanden. Nur zwei Passagiere konnten sich stadt der Insel Sardinien, ist durch einen Brand schaft noch bis zum 30 Juni 1943 gegeben wer­ GebirgstruppenteiL retten. völlig zerstört worden.

den Seen gefangen. In gelbem Wetterleuchten licherweise die Hausfrau abzeichnen konnte. Als Der Rundfunk am Sonntag Roman von Hans wehten die stiebenden Flocken; knallend fielen es ihm auch in der Fabrik zu bunt wurde —■ ho, Reichsprogramm: 9 00—10.00: Unser Friedrich Blunck die kurzen Donnerhiebe um den Holm nieder. wurde er vielleicht siebzig, wollte man ihn zum Schatzkästlein. 11.00—11.30: Vorschau auf das —- Daß ich keine Söhne habe, die bei Erich blei­ Leben hinausloben? —, kroch Odefey wieder in Rundfunkprogramm der Woche 12,45—14 00: Dag 62 ^9SI36TiUN6 iiiiiiiiiiiiiiiiiii(iiiiii)Iiihi ben, dachte Hadwig Odefey und begriff schmerz­ seinen Wagen, um heimzufahren. Er machte deutsche Volkskonzert. 14.30—15,00: Häniel und haft, daß sie im Grunde seinem Leben nicht ge­ einen Umweg, trank im Huckopkrug ein stilles Gretel, burleskes Weihnachtsmärchen 15.00 b*s nügt hatte, daß sie selbst schuldig war an einer Glas Wein, weil er wegen der Sorgen um Gerrit 16.00: Komponisten im Waffenrock 16 00 -18.00) Genug, es war so weit! Sein Vater hatte ihm kommenden Einsamkeit — an ihrer, an seiner. allerhand zu überdenken hatte, zahlte, kaufte Feldpost - Rundfunk, 18.00—19.00: Pfitzee - Beet* erlaubt, zu fahren! Wie lange hatte Gerrit auf den Daß sie ihn lassen oder sieh noch einmal er­ sich beim Wirt einige Flaschen gerade dieses Ge­ hoven (Sächsische Staatskapelle). 19.30—20.00; Augenblick gewartet! Daß es nun wegen des füllen mußte. — burtstagsschoppens und zuckelte vorsichtig durch Eishockeyländerkampf Deutschland — Slowakei Hirsches gekommen war, bedrückte ihn. Und daß in Preßburg. 20.15—22.00: Zeitgenössische Tanz- er seine Mutter allem Heß, reute ihn fast noch Gerrits Begegnung mit seinem Vater war so die schwimmenden Wege heim. Er sah dabei männlich wie herzlich Nachdem es sich zwi­ die Spuren eines großen und kleinen Wagens, und Unterhaltungsmusik, mehr, Sein Vater und Hanne schienen in einem schen ihnen entschieden hatte, war nichts mehr Deutschlandsender: 15.30—15 55: So­ Einvernehmen zu stehen, das ihn verzweifeln die zum Holm hinaufbogen, und weil er an­ listenmusik: Weber. Genzmer. Bach. 18,00—19.00; nachte, von dem er doch nichts Gewisses zu bereinigen als jene Jägerfrage, die sie nicht nahm, daß in dfn einen Hanne gekommen war, Eine besinnliche Stunde im Dezember 20.15 bis oU ™ Ivcn wi?sen wollte — durfte er vielleicht mehr berührten. Man schwieg darüber, mit überlegte er sich schon einen Schnickschnack, 21.00: Ältitalienische Meister mit Tito Sehipa h ”,, ,or Segen eine Frau sagen, die er geküßt einigem Trotz auf beiden Seiten, auch mit Ent­ um ihrem Glückwunsch auszuweichen, Erna Berger u. a. 21.00—22.00: Aus Oper und täuschung. Aber man versuchte, die letzten Als er in die Halle trat, warteten einige sehr Operette. . ^ber daß sie, die neben ihm saß, weinte, ei Tage — das Schiff fuhr kurz nach Weihnachten feierlich gekleidete Leute und begrüßten ihn, — nicht mehr damit zu belasten. JL"i- 77 wenn sie ihm doch beistünd während Frau Hadwig ihm flehend zuflüsterte: Der Rundfunk am Montag n , k S1.e austriebe. er würde froh seil Hanne Hergesell erfuhr von Gerrits Plänen; „Sei nicht grob, sie haben eine große Ehrung Reichsprogramm: 15.00—16.00: Klassi­ rtt-eVbre .Stimme: ”lGh Weiß, daß eS nj sie empfand auch den Grund des Zwistes zwi­ für dich!“ sche Lied- und Kammermusik mit Hans Hotter schen Vater und Sohn. Aber sie schwieg noch Was denn, nur weil man fünfundvierzig u. a. 16.00—17.00: Unterhaltsame Orchestermusik zu zwi?chen Vater und dir. Ihr sei immer. Sie bereute nichts; sie schwor sich, alles wurde? Wie, und die Heimat gar, die doch er Du hast es an dir wi der Gegenwart, 17.15—18,00 Unterhab ungs- ’cv —tu ,n diesen Jahren alleingehen mußt, wieder zu glätten, alles zu ebnen, alles zu ord­ immer zuletzt lobt? und Tanzmusik. 18.00—18.15: FeldpostVicher. recht ÄmPÄ a’,f’ Mutter hatte woł nen, hätte sie gewonnen. Sie verteidigte sich: Ein ledergebundenes Buch wurde ihm über­ 18.30—19.00: Zeitspiegel. 19.00—19.1E Wehr­ aus Liebe zu Erich hatte sie auf den Hirsch ge­ reicht. mit vielen Bildern geschmückt — die machtvortrag- Unser Heer. 19.20 20 00 Front­ immer £ 5 Bahm lhre Hand. „Ich möchte nc berichte und politische Sendung 2015 bis Stunde hlolhf fuh- Sie fort’ ”daß ihr trotzdei schossen, wer wollte sagen, daß sie Unrecht ge­ Bilder sollte er wohl kennen, Er las die erste 22.0Q: Für jeden etwas, 22.20—22 30’ Sportnach­ ihr enrh bi bt ,wie biSher' Ich hatte Furcht, da tan hatte? Sie rechtfertigte sich: Vater und Seite. Ein Buch über die neue Porzellan- und Sohn wären doch auseinandergegangen, der An­ Feienkunst der Landschaft. Und weil Odefey richten. ihr euch einmal erzürnen würdet.“ Deutschlandsender: 17.15—18.30- Sin­ - Was ■ et,was weSen der Jagd dabei! laß war nebensächlich. Daß Odefey nicht unter nun einmal der früheste und beste war, hatten fonische Musik (Sehlbach Pfltznor. Beethoven), Wm..awurde er niemals sagen, nicht ei der Furcht der zehn Jahre stünde, daß sie selbst die Herren von Regierung und Museum die Ar­ 20.15—21.001 Humor bei Bach (Chor- und Kam­ cl,b^ Hanne sollte fallen „Zuletzt ist * ihre Liebe schützte, war wichtiger. Hatte nicht beit allein auf ihn und sein Werk zugeschnitten. mermusik). 21.00—22.00: RicheH Strav > (Lei­ aber so, daß er Künstler ist und ich ein Rech auch Hadwig in ihrer Sorge Erich gebeten, den Donnerwetter! Nach seinem Tode hätte er wohl tung: Eugen Papst, Köln) ner und Abenteurer Mutter, wären die Zwi! Hirsch zu schonen; Es blieb indes eine unruhige derlei erwartet, aber — nun, es war doch schön! Hn_%e nicht als Madel geboren, ihr hättet mic Ratlosigkeit — was wird kommen, wie würde’ Odefey mußte sich auf einmal sehr bezwingen, leiehter entbehren können.“ Er legte die Arm Odefey das nächtliche Wort lösen, das er ihr ge­ solchen Dank hatte er nicht erhofft „Was sagt einem kleinen Zette! ab, daß dieser Neuaufbau wie in der Jugendzeit tröstend um ihren Hai sagt hatte? der Junge dazu", war seine nächste Frage, aber alten Gewerbes ganz aus eigener Kraft geglückt „Stell dir vor, wenn ich wiederkomme s Am anderen Tag war das rauhe Wetter vor­ Gerrit machte sich am Flügel zu schaffen. . Und sei, und daß deshalb, was hier geschaffen wurde, braun wie Ohm Diederichsen und — auch ii über, es taute und tropfte in Feld und Wald, und was meint ihr?“ fragte er Hadwig und Hanne. für viele Landschaften im Reich Vorbild gewor­ Wesen so wie er, verstehst du? Sieh, so nücb unter den Bäumen bildeten sich schwarze Daß Frauen immer gleich so empfindsam den sei. tern und so gewitzt und so verbrannt, dabc Schuhe im Schnee. Wär’s früher gekommen! — sind! Hanne möchte ihm, das sab er deutlich, vor imtner ein guter Kerl So möchte ich werden! Odefey feierte seinen fünfundvierzigsten Ge­ allen Leuten um den Hals fallen Glücklicher­ Nun ja, man konnte nichts einwenden, ob­ Nein, dachte Frau Hadwig. so wird er nie burtstag. Was ist wohl groß an solchen. Halb­ weise besann sich Hadwig poch früher darauf, wohl Odefey die feierlichen Worte sehr aufreg­ mals, er wird — ach, er wird vielleicht ©ine jahrzehnten? Der Gärtner hatte einen riesigen gab ihm einen Kuß auf die Backe — das hatte sie ten; er war in seinem Leben nicht oft so befan­ weiten Bogen machen und sich für irgend etwa grünen Kranz Über der Tür des Arbeitszimmers vor fremden Menschen noch nie getan — und gen gewesen. Aber das Buch war herrlich, das Schönes begeistern wie sein Vater. Nur daß er’ angebracht, Nickels und die beiden Hofleute, flüsterte ihm zu- ..Nun bedanke dich auch!“ sah er, und wundervoll geschmückt mit Wieder­ selbst finden will, mein Junge, und daß Ich nu Plogmann und Pferdeknecht, kamen in der Ganz recht, das gehörte sich jetzt! gaben seiner besten Stücke. „Neuaufbau“ stand keinen hab, der Erich hilft und für Ihn aul Frühe, erwischten ihren Brotgeber am Morgen Odefey hatte einen roten Kopf, er ging von auf dem ersten Blatt, Und unten: „Dargestellt wächst. und wollten es sich nicht nehmen lassen, ihm die einem zum anderen Dabei merkte er, daß an den Odefeyschen Irdenbrantwerken iri Gläsern Draußen flackerte ein Blitz durch das Sehne? doppelten Jahre zu wünschen. Und der Brief­ jemand eine Rede halten wollte. Der Landrat wurt bei Lübeck“- gestöber, das Wintergewitter hatte sich zwische träger brachte eingeschriebene Briefe, die glück­ war es, er las sehr feierlich und gesetzt] von Fortsetzung folgt. /

Sonntag Ihre Vermählung geben be­ kannt: Paul Schulz u. Frau Für die Anteilnahme und Anni, geb. Specht. Stettin/ vielen Kranz- und Blumen­ Zu Weihnachten ein Postsparbuch! Konzert Köslin, den 19. Dez. 1942. spenden beim Heimgange meiner lieben Frau, unse­ rer unvergeßlichen Mutter, Wirklich ein feines Weihnachtsgeschenk! Schon beim Heute Sonnabend und Ihre Vermählung geben be­ morgen Sonntag kannt: Gerhard Dettmann u. sowie für die trostreichen nächsten Postamt ist es zu haben — ohne Kopfzerbrechen Frau Friedei, geb. Krohn. Worte des Herrn Pastors Altheidelberg Unterhaltungsmusik. z. Zt. Köslin, Teßmarstr. 17, Lüpke, der Gefolgschaft des und zeitraubende Wege! Postsparer haben’s bekanntlich den 19. Dezember 1942. Bahnhofs und der NS.- Die Städtische Volksbücherei bleibt vom 28. bis 31. De­ Frauenschaft sägen wir un­ bequem: Bei allen Postämtern, Poststellen und Land­ zember für den Leihverkehr geschlossen. Vom 21. bis 24. De­ zember werden ausnahmsweise je 5 Bände ausgeliehen. Ihre Kriegstrauung geben be­ seren herzl. Dank. Karl zustellern Großdeutschlands kann man mit seinem Post­ kannt: Uffz. Willi Vandreyer Jäger u. Kinder. Schübben- Der Leiter. und Frau Lisbeth, geb. Zanow-Bahnhof 19. 12. 42. sparbuch Beträge einzahlen und abheben. Mit einem Varchmin. Jamund, den 19. Dezember 1942. Für die herzliche Anteil­ Postsparbuch schenken Sie also die Freude am Sparen nahme beim Heimgange und Besitzen und gleichsam den Grundstein zur späteren Ihre Kriegstrauung geben be­ meines lieben, unvergeß­ Sonnabend, Sonntag und kannt: Heinz Schiller, Uffz. lichen Entschlafenen und Erfüllung so manchen Wunsches* Dienstag 15.00, 17.30 und d. Lw., z. Zt. Parow, Hilde­ für die Kranz- u. Blumen­ 20.00, Montag u. Mittwoch gard Schiller, geb. Schnei­ spenden, sowie für die 17.30 und 20.00 Uhr. der. Warthausen/Württbg., trostreichen Worte des DEUTSCHE REICHSPOST Künstlerisch wertvoll! Köslin, den 19. Dez. 1942, Herrn Pastors Kahler, Kulturell wertvoll! Danzigerstr. 1. Großmöllen, sage ich hier­ POSTSPARKASSEN 01EMST 12 OOO Läden Jugendl. nicht zugelassen! mit meinen aufrichtigsten Für die anläßlich unserer gol­ Dank. Natalie Manke, geb. des Getnelnsdiaftswerkes verkau­ Der große Willy-Forst-Film denen Hochzeit erwiesenen Stein. Nest, Dorfstr. 49, d. Die jungen Leute, welche im Zahnärztlicher Sonntagsdienst. fen In allen Gauen Großdeutsch­ Glückwünsche und Blumen­ 17. Dezember 1942. Restaurant des Konzerthauses Zahnarzt Dr. Vater. lands Lebensmittel und Bedarfs­ spenden sagen wir auf die­ Zeis am Sonntag, dem 13. d. Sonntag von 11—12 Uhr. güter vom sem Wege unseren herzlich­ Mts., aus einem Damenmantel sten Dank. Ludwig Battig ein Paar gefütterte Damen­ GEHE INSCHAFTSWERK und Frau Emilie, geb. Ehrke. Achtung! Am Sonntagvormit­ handschuhe genommen haben; tag, 9 Uhr, findet in derBuch- der Deutschen Arbeitsfront Köslin, Gärtnerstr. 5, im werden aufgefordert, dieselb. Dezember 1942. waldstr., Nähe Ums.-Lager, laden überall mGroßdeutschland Willy Forst, Maria Holst, am Büffet sofort abzugeben. eine Besprechung für diejeni­ Dora Komar, Paul Hörbi­ ger, Leo Slezak, Siegfried Flügel, Pianos, Violinen, Cellos gen statt, die Interesse für Der bekannte ABC-Schnitt Am 24. Nov. fiel vor ÜBfchüfz'die fohlen durch einen Kleingarten haben. Van- jjttttptmisjefce für bi« j>eusfberel Breu,er, Gustav Waldau, dem Feind im Osten sowie andere Musikinstru­ enthält 96 SJteoclI^tfbfarten und 240 Trude Marlen u. a. mente, auch reparaturbedürf­ selow, Kreisgruppenleiter. Sdjnitttnuftet=93otIegen für grofj trab in treuer Pflicht­ Hein. ęttts gtgcn SJoremfewbung Ein großer musikalischer erfüllung nach kurzer, tige, kauft laufend Musikhaus »I. 8,80 ober Stsdjn. ®K. 9,20. Go gibt Ledersohlen längere Br. Ignatz, Adolf-Hitler-Str. 7. Bilderglas kauft fort lieferbar. 21K* rts«G Ąn ithnufter, Wien-Film. Die schönsten glücklicher Ehe mein her­ Haltbarkeit, macht Szenen und Melodien aus Sie wasseret* s+oß ertai Telef. 25 14. Kunsthandlung Hugo Hell. fltmnooer 548. zensguter, inniggeliebter den unsterblichen Ope­ Mann, Klein Jürgens lieber mgnmmggß retten „Fledermaus“, „Bet­ Papi, unser lieber, guter telstudent“, „Zigeuner­ Sohn und Bruder baron“, „Gasparone“ u. v. a. klingen und schwingen im , Paul Ristow jt>S3prt&e Obergefr. in ein. Inf.-Regt. Rhythmus der Lebens-1 freude durch diesen herr­ In unfaßbarem Schmerz: lichen Film. Frau Gertrud Ristow, geb. Alle Vorstellungen begin­ Löffler, nebst Sohn Jürgen, nen pünktlich mit der Erich Ristow u. Frau Anna, ^ <**Jeoferöcfiüfi>eHtfiheicłeł? Wochenschau. geb. Schultz, als Eltern, Vorverkauf täglich ab 16.00, Kurt Ristow, z. Zt. i. Felde, Sonnabend u. Dienstag ab Willy Ristow, Gertrud Ri­ 13.30, Sonntag ab 10.30 Uhr. stow, Flieger Hans Schultz, z. Zt. im Felde, nebst Frau auchjecłe£jDckiij*foiitcłd Charlotte, Feuerw.-Ober- Sammler u. Neusammler kau­ gefr. Adolf Schultz, Gefr. Venn täglich nur Liter Milch fen Briefmarken i. Neuheiten- Harry-Horst Schultz als abonnem. Schöne, zeitnahe, Geschwister und alle An­ Wertst in federn bäuerlichen Betrieb lohnende Freizeitgestaltung. verwandten. Köslin, Buch- elngesparl wird, so wird damit Prosp. kostenfrei. Fehllisten­ waldstr. 52, den 19. 12. 1942. erledigung. Briefmarken- KOHLENKLAU? der Tagesbedarf an Butter für Wind t, Breslau I. S Millionen Menschen gedeckt. Heute 1.45 Uhr entschlief Ein Bösewicht, vor dem wir uns sehr hüten müssen, weil sanft nach langem, schwe­ er uns und unsere Kriegswirtschaft gefährdet. rem, aber in Geduld getra­ Auf jeden Tropfen genem Leiden meine liebe Was tut Kohlenklau? Frau, unsere liebe Mutter, Es zieht kalt ins warme Zimmer. Im leeren Zimmer brennf Mihh kommt es an Schwiegermutter und Oma Licht. Das Radio spielt ohne Zuhörer. Der falsch geheizte Augusta Hinz Ofen wärm t schlecht... Überall, wo wertvolle Kohle, Strom im 68. Lebensjahre. In und Gas vergeudet werden,hat Kohlenklau seine Hand im stiller Trauer: Franz Hinz nebst Kindern und allen Spiel! Ablieferungs Anverwandten. Konikow, Er nützt unsere kleinste Gedankenlosigkeit und Nach­ den 18. 12. 1942. Beerdi­ lässigkeit für sein kriegsverbrecherisches Treiben aus. Es gung am 21. Dezember um ist toll, wie raffiniert er uns überall reinlegen will. 14.30 Uhr. Trauerfeier um 13.30 Uhr. Wie machst du ihn unschädlich? Kohlenklau ist beobachtet worden, man kennt seine Tricks! Am 12. 12. entriß der Tod In der nächsten Zeit wirst du hier lesen, wie und wo du Anordnung des Oberpräsidenten der Provinz Pommern durch einen Unfall meinen ihn fassen kannst. Du und ich und wir alle tun uns jetzt Landeswirtschaftsamt über die Änderung der Richtsätze für lieben Mann, unseren lie­ den Kleinverkauf von Tabakwaren vom 10. 12. 1942. ben Vater, Sohn, Bruder, zusammen, und es wäre doch gelacht, wenn wir den Bur­ Schwager und Onkel schen nicht aufs Kreuz legen. Auf Grund der Anordnung des Herrn Reichswirtschafts­ ministers über die Regelung des Kleinverkaufs von Tabak- Wilhelm Lüdtke waren in der Fassung vom 11. 6. 1942 in Verbindung mit der im Alter von 42 Jahren. 1. Durchführungsanordnung hierzu vom 11. 6, 1942 (beide Dt. Reichsanz. Nr. 135) ordne ich folgendes an: Für die auf d. 25., Dies zeigen tiefbetrübt an: J 26., 27. 12. 42 lautend. Kontrollabschnitte der Einkaufskcntroll- Frau Alma Lüdtke, geb. karte „M“ werden die Mindest- u. Höchstsätze um vier Zigaret­ Syring, Siegfried, Magnus, ten je Abschnitt erhöht. Soweit die Bestände des Einzelhan­ Christof und Eckart als dels es erlauben, darf anstelle von vier Zigaretten auf jeden Kinder und alle Anver­ dieser Abschnitte eine Zigarre oder ein Zigarillo zusätzlich WEIHNACHTSFREUDE wandten. Buckow, d. 16.12. gegeben werden. Die Erhöhung der Richtsätze gilt ledig­ dwuh. 1942. lich für die Kontrollkarten, welche den Aufdruck „Landes- einSpoMjesdimk fr geht wj wirtschaftsamt Stettin“ tragen. Die Abgabe erfolgt aus den Unserem lieben Bruder ist | vorhandenen Beständen des Handels. Eine besondere Zutei­ Schenken ist oft schwer, be­ nun auch unsere herz­ lung an den Handel erfolgt zu diesem Zwecke nicht. Eine sonders wenn es nicht ge­ liebe, nimmermüde Mutter, Erhöhung der Richtsätze für Rauchtabak für die Weihnachts Schwiegermutter, ömi, | erriehte pS tage ist mit Rücksicht auf die Versorgungslage nicht möglich lingt, einen Wunsch zu er­ Schwester und Tante Eine nachträgliche Abgabe dieser Sonderzuteilung auf bereits fahren, dessen Erfüllung im Vorgriff belieferte Abschnitte erfolgt nicht. wirklich Freude bereitet, Johanna Strelow Veröffentlicht! Köslin, den 19. Dezember 1942. Der Ober- Schenken ist aber immer im 77. Jahre ihres arbeits-l bürgermeister — Wirtschaftsamt I. Der Landrat — Kreiswirt­ leicht,wennmanesrechtver- reichen Lebens gefolgt. Wir| schaftsamt. werden sie sehr vermissen. stehi/Wir empfehlen Ihnen: Die trauernden Kinder. I Eierzuteilung für die 44. Zuteilungsperiode. Auf Anord Geschenksparkassenbuch nung des Provinzial-Ernährungsamtes werden für die 44. Zu Köslin, Straße der SA. 1, I, teilungsperiode statt vier Eier vorläufig drei Eier ausgegeben Spargeschenkgutschein! 18. Dezember 1942. Beerdi-j und zwar auf Abschnitt a zwei Eier und auf Abschnitt b ein gung wird noch bekannt­ Ei. Köslin, den 18. Dezember 1942. Der Oberbürgermeister — Stadtsparkasse zu Köslin gegeben. Ernährungsamt B. Für die vielen Beweise der Betrifft Ausgabe der Kontrollkarten für Tabakwaren. Die Sparkasse des Land­ Teilnahme und Kranzspen­ Ausgabe der Kontrollkarten für Tabakwaren für die Zeit vom kreises Köslin den beim Heimgange mei­ 1. 1. 1943 bis 30. 6. 1943 findet am Montag, dem 21. 12. 1942 Zweig*- und Ann^hinestellcii nes lieben Mannes und gu­ und Dienstag, den 22. 12. 1942, in der Zeit von %9 bis in Bublitz, Seeger und Nest ten Vaters, sowie für die 17 Uhr, im Rathause, Zimmer Nr. 9, statt. Zanow, den 17. De trostreichen Worte des zember 1942. Der Bürgermeister. Herrn Pastors Kahler sagen Sparkasse der Stadt wir unsern tiefempfunde­ Wenn es zu spät ist, hilft Ihnen Kreudepresse zu verleihen Bublitz in Bublitz nen Dank. Frau Auguste alles nichts! Schon für RM. 4,— Gerberstraße 72. Holz nebst Kindern und monatl. (jede erwachs. Person Stadtsparkasse in Zanow allen Anverwandten. Kös­ b. Familienversicherung) über­ Akkordeon, 48—120 Bässe, und lin, den 19. Dezbr. 1942. nehmen wir die tarifl. Regu­ Grammophon (wenn möglich lierung Ihrer Arzt-, Arznei- u. Krankenhausrechnungen. Sie Kofferapparat) dringend zu Für die Beweise herzlicher haben alle Vorteile, die Ihnen Icauf. ges. Ang. u. Z. 1649 KZ. Teilnahme bei dem Heim­ die priv. Krankenversicherung Lieferungsverträge über Sauen und Läufer. gang unserer lieben, her­ bieten kann. Freie Arztwahl! zensguten Mutter und für Erstattung auch unbezahlter Für das Jahr 1943 sind Sauen- und Läufer-Lieferungb die trostreichen Worte des Rechnungen! Ausschneiden u. träge vorgesehen. Die Abnahme erfolgt für die Z _ Herrn Pastors Strutz spre einsenden. Wir beraten Sie der Zeit vom 3. 5. 1943 bis 31. 7. 1943, für die Laufer m der chen wir hiermit unsern unverbindlichst. Allgemeine Zeit vom 5. 7. 1943 bis 31. 10. 1943. Die Züchter herzl. Dank aus. Witwe Krankenversicherungs - A.-G., ab sofort mit ihren Viehkaufleuten in Verbindung setzen, Otti Bahr, geb. Grühn, und Filialdirektioh Stettin, Stettin, die Bedingungen eingesehen werden können. Geschwister. Gollendorf, d Kaiser-Wilhelm-Straße 51 — Kreisfachschaft der Viehkaufleute. 18. Dezember 1942. Niemeyer. Telefon 23 338/39*