BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT Drucksache 21/5203 21. Wahlperiode 15.07.16

Schriftliche Kleine Anfrage

des Abgeordneten Michael Kruse (FDP) vom 08.07.16

und Antwort des Senats

Betr.: Verfügbarkeit von Breitband-Internetzugängen und Ausbau des Glasfa- sernetzes: Wie ist die Lage in Hamburg?

Sowohl für private Haushalte als auch für Unternehmen spielt der Zugang zum Internet über eine Breitbandverbindung eine immer wichtigere Rolle. Vor wenigen Tagen wurde über die maroden und überlasteten Kupferleitungen im Hamburger Hafen berichtet. Dies schränkt die Arbeitsfähigkeit der im Hafen ansässigen Unternehmen ein. Dabei soll Hamburg 15,387 Millionen Euro aus Versteigerungserlösen erhalten, die nach einer zwischen Bund und Ländern vereinbarten Zweckbindung für den Breitbandausbau und Digitali- sierungsprojekte verwendet werden dürfen.1 Zudem gibt es bundesweite Förderprogramme, die die Digitalisierung der Hafenwirtschaft unterstützen. Vor diesem Hintergrund ist es zwingend erforderlich, den aktuellen Entwick- lungsstand Hamburgs in Bezug auf die Verfügbarkeit von Breitband-Internet zu hinterfragen und dabei insbesondere den Internetzugang über Glasfaser- netze genauer zu betrachten.

Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat:

Hamburg verfügt im Vergleich zu allen anderen Ländern über den höchsten Anteil von Haushalten mit hochleistungsfähigen Internetzugängen. Dieser Spitzenplatz lässt sich dem Breitbandatlas des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur entnehmen. (http://zukunft-breitband.de/SharedDocs/DE/Publikationen/DG/breitband- verfuegbarkeit-ende-2015.pdf?__blob=publicationFile). Dies vorausgeschickt beant- wortet der Senat die Fragen teilweise auf der Grundlage von Auskünften der Hamburg Port Authority AöR (HPA) und von Telekommunikationsnetzbetreibern wie folgt: 1. Wie ist der aktuelle Stand zur Verfügbarkeit von Breitband-Internet und dem weiteren Breitbandausbau in der Freien und Hansestadt Hamburg (FHH)? (Bitte tabellarisch für jeden Hamburger Stadtteil inklusive Hafen- areal einzeln sowohl den prozentualen Anteil der privaten Haushalte als auch den prozentualen Anteil der Unternehmen inklusive Hafenareal auf- führen, welche Zugänge zu Breitband-Internet mit mehr als 50 MBit/s haben. Bitte dabei nach kabellosen Breitbandverbindungen einerseits und FTTH/B-Glasfasernetz-Anbindungen andererseits differenzieren.) Siehe Anlage. Von einer Differenzierung nach kabellosen Zugängen wird abgesehen, da eine Verbindung mit mehr als 50 MBit/s über Mobilfunktechnologien zum aktuellen Stand der Technik nicht gewährleistet werden kann. 2. Welche Strategie verfolgt der Senat und welche Maßnahmen wurden beziehungsweise werden vom Senat durchgeführt, um den Breitband-

1 Vergleiche Schriftliche Kleine Anfrage Drs. 21/1125 vom 31.07.2015. Drucksache 21/5203 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode

ausbau innerhalb des Hamburger Stadtgebietes inklusiven den Hafenbe- reichen zu forcieren? Siehe Drs. 21/1651, 21/2726, 21/3538 und 21/4736. Die aktuell in Vorbereitung befindlichen Fördermaßnahmen für den Ausbau hochleistungsfähiger Internetzugänge (Next Generation Access – NGA) beziehen sich im Hinblick auf das Breitbandausbau- ziel der Bundesregierung für 2018 hauptsächlich auf die Versorgung von Privathaus- halten. 3. Wie stellt der Senat sicher, dass auch private Haushalte sowie Unter- nehmen, insbesondere Hafenunternehmen, welche in für Netzbetreiber ökonomisch unattraktiven Gebieten lokalisiert sind, einen Zugang zu Breitband-Internet erhalten? Siehe Antwort zu 2. 4. In welchen Stadtteilen und Bereichen im Hamburger Hafen ist die Ver- fügbarkeit von Glasfasernetzanschlüssen besonders gering bezie- hungsweise muss der Ausbau der Glasfasernetze besonders vorange- trieben werden? Siehe Antwort zu 1. und 7. 5. Wie ist insgesamt der Ausbau der Glasfasernetze im Jahr 2015 im Ver- gleich zu 2014 vorangekommen? (Bitte nach Stadtteilen differenziert darstellen und Industriegebiete dabei gesondert aufführen.) 6. Wann erfolgten beziehungsweise erfolgen welche Maßnahmen für einen zügigen Ausbau der Glasfasernetze in der FHH im Jahr 2016? Hierzu haben die Telekommunikationsnetzbetreiber keine hinreichend konsolidierba- ren und differenzierten Angaben zur Verfügung gestellt. Legt man die von verschiede- nen Netzbetreibern gegebenen Informationen übereinander, ergibt sich rückblickend, dass im Jahr 2015 mindestens 80 km Glasfaserleitungen in Hamburg zusätzlich ver- legt wurden. Dabei ist zu beachten, dass die Netzbetreiber je nach Technologie und Marktausrichtung unterschiedliche Ausbaustrategien verfolgen. Bei Bestandsnetzen mit Kupferleitungsanteilen erfolgen generelle Aufrüstungsmaßnahmen, bei denen sukzessive Kupferstrecken durch Glaserleitungen ersetzt werden, um die Leistungs- fähigkeit zu steigern. Dies führt in der Regel nicht zu FTTH/B-Anschlüssen, sondern zu einer Verkürzung der leistungsdämpfenden Kupferstrecken. Anbieter mit reinen Glasfasernetzen bauen ihre Netze hingegen nahezu ausschließlich auf der Grundlage konkreter Aufträge von zum Beispiel Wohnungsbaugesellschaften oder Geschäfts- kunden aus, dann aber als FTTH/B-Ausbau bis zu den Anschlussnehmern. Für das Jahr 2016 lassen sich vergleichbare Rückschlüsse noch nicht ziehen. Die in der Ant- wort zu 2. erwähnten Fördermaßnahmen werden ab 2017 zu konkreten Netzausbau- ten führen. 7. Welche Strategie verfolgt der Senat und welche Maßnahmen wurden beziehungsweise werden vom Senat durchgeführt, um den Ausbau von Internet über Glasfasernetze (FTTH/B) innerhalb des Hamburger Stadt- gebietes zu forcieren? Welche Strategie verfolgt der Senat für den Aus- bau im Hamburger Hafen? Der Ausbau von FTTH/B Anschlüssen soll sich möglichst im Wettbewerb der Netzbe- treiber vollziehen. Unternehmen in Hamburg können solche Anschlüsse durch einen Netzbetreiber erhalten, wenn sie die dafür anfallenden Kosten tragen. Ein flächende- ckender FTTH/B-Ausbau wäre aufgrund der erforderlichen Tiefbaumaßnahmen zu jedem Hausanschluss mit außerordentlich hohen Kosten verbunden. Mittel für die erforderliche finanzielle Förderung sind nicht vorhanden. 8. Wie hoch sind die Mittel beziehungsweise werden die Mittel sein, die Hamburg aus den Erlösen der Frequenzauktion für den Ausbau der Glasfasernetze in 2016 und 2017 erhalten hat beziehungsweise wird? In welcher Höhe wurden beziehungsweise werden die Mittel für welche Stadtteile eingesetzt? Warum profitieren Bereiche im Hamburger Hafen bisher nicht davon?

2 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/5203

Hamburg erhält 2016 und 2017 Mittel aus den Vergabeerlösen der sogenannten Digi- talen Dividende II in Höhe von jeweils rund 3,9 Millionen Euro. Diese Mittel sind zweckgebunden für die Breitbandausbauförderung beziehungsweise Digitalisierungs- projekte zu verwenden. Die Breitbandausbauförderung im Sinne dieser Zweckbindung zielt in erster Linie auf die Versorgung privater Haushalte mit hochleistungsfähigen Internetzugängen ab (NGA). Es wird angestrebt, dass eine möglichst hohe Zahl von Haushalten eine leistungsfähige Breitbandanbindung erhält. 9. Wie viele Gespräche hat der Senat bisher mit der Telekom und anderen Unternehmen geführt, um Investitionen in den Leitungsausbau im Hafen voranzubringen? Welches Ergebnis hatten diese Gespräche? Es sind derzeit Gespräche in Planung. 10. Inwieweit wird der Auf- und Ausbau der Breitbandnetze in Hamburg auch aus dem Programm für innovative Verkehrstechnologien und aus dem Förderprogramm für innovative Hafentechnologien des Bundesver- kehrsministeriums unterstützt? Warum ist trotz dieser Förderprogramme keine Verbesserung insbesondere für Unternehmen im Hamburger Hafen gegeben? Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat ein Pro- gramm für innovative Verkehrstechnologien aufgelegt, aus dem das Förderprogramm für innovative Hafentechnologien finanziert wird. Das Förderprogramm für innovative Hafentechnologien ist erst kürzlich am 8. Juli 2016 in Kraft getreten. Der Inhalt des Förderprogramms ist der Förderrichtlinie zu entnehmen (http://www.bmvi.de/ SharedDocs/DE/Anlage/VerkehrUndMobilitaet/Wasser/foerderrichtlinie-ihatec.html). Die Eignung des Programms zur Förderung von allgemeinen Breitbandinfrastrukturen in Hamburg ist bislang nicht tiefergehend geprüft worden. 11. Kennt der Senat diese Programme und wie hat er Hamburger Unter- nehmen darüber informiert? Dem Senat ist das Förderprogramm für innovative Hafentechnologien bekannt. Die Verbände der Hafenwirtschaft wurden vom BMVI direkt informiert. 12. Welche Mittel aus diesem Programm sind bisher in welche Projekte in Hamburg geflossen? Dem Senat liegen darüber keine Informationen vor. 13. Wie steht Hamburg im direkten Vergleich mit anderen deutschen Bun- desländern in Bezug auf die Verfügbarkeit von Breitband-Internetzugang dar? Siehe Vorbemerkung.

3 Summe von statistisch mit Anteil Anschlüsse mit davon Anteil davon Anteil davon Anteil rcsce2/23 BürgerschaftderFreienund Hamburg –21.Wahlperiode Hansestadt 21/5203 Drucksache 4 Summe von statistisch mit min. min. 50 Mbit/s versorgten Statistische Gesamtanzahl Statistische Gesamtanzahl min. 50 Mbit/s Versorgung durch Versorgung durch Versorgung durch *Parallele Versorgung durch 50 Mbit/s versorgten Haushalten Gewerben Haushalte Gewerbe Versorgung VDSL (FTTC)* DOCSIS (Kabel)* FTTH/B* verschiedene Technologien möglich Altona 134.419 14.935 153.134 17.015 88% 23% 84% 9% Altona‐Altstadt 16.218 1.802 17.943 1.994 90% 41% 88% 21% Altona‐Nord 10.966 1.218 12.169 1.352 90% 36% 88% 21% 14.360 1.596 17.461 1.940 82% 29% 80% 20% 7.475 831 9.195 1.022 81% 17% 77% 0% Groß Flottbek 5.980 664 6.609 734 90% 26% 90% 2% 5.462 607 6.454 717 85% 22% 80% 3% 13.993 1.555 15.856 1.762 88% 15% 88% 17% 3.278 364 4.360 484 75% 14% 74% 0% Osdorf 11.378 1.264 13.249 1.472 86% 18% 82% 7% 7.129 792 7.839 871 91% 17% 90% 3% 20.560 2.284 22.230 2.470 92% 30% 91% 11% 7.673 853 8.687 965 88% 21% 85% 1% 5.428 603 5.949 661 91% 33% 89% 7% Sülldorf 4.520 502 5.135 571 88% 38% 86% 9% 48.286 5.365 63.353 7.039 76% 18% 65% 7% Allermöhe 399 44 1.081 120 37% 1% 41% 1% 342 38 1.098 122 31% 1% 31% 0% Bergedorf 16.910 1.879 19.188 2.132 88% 24% 86% 5% 247 27 911 101 27% 4% 25% 0% 287 32 1.703 189 17% 11% 8% 0% 1.412 157 4.701 522 30% 10% 28% 0% Lohbrügge 18.798 2.089 20.566 2.285 91% 16% 90% 15% 57 6 643 71 9% 8% 0% 0% Neuallermöhe 8.496 944 9.354 1.039 91% 33% 89% 17% Neuengamme 262 29 1.931 215 14% 12% 1% 0% 915 102 1.326 147 69% 9% 62% 0% 44 5 285 32 15% 0% 16% 0% 82 9 258 29 32% 1% 32% 0% 34 4 307 34 11% 1% 11% 0% Eimsbüttel 142.151 15.795 155.466 17.274 91% 27% 89% 8% 14.637 1.626 16.661 1.851 88% 14% 89% 13% Eimsbüttel 33.922 3.769 36.005 4.001 94% 48% 93% 9% 11.816 1.313 12.165 1.352 97% 44% 97% 6% ‐West 8.004 889 8.412 935 95% 45% 94% 3% 13.504 1.500 15.513 1.724 87% 25% 86% 9% Niendorf 20.418 2.269 22.951 2.550 89% 22% 87% 4% 13.315 1.479 14.090 1.566 94% 40% 92% 4% 13.784 1.532 15.277 1.697 90% 22% 90% 5% Stellingen 12.752 1.417 14.390 1.599 89% 25% 87% 14% Hamburg‐Mitte 145.577 16.175 179.237 19.915 81% 20% 71% 14% 126 14 2.056 228 6% 4% 0% 2% 26.740 2.971 31.793 3.533 84% 15% 78% 15% 4.460 496 4.889 543 91% 41% 90% 12% 6.021 669 7.021 780 86% 14% 80% 13% Anlage 1.192 132 2.507 279 48% 19% 32% 30% Hamburg‐Altstadt 7.949 883 9.572 1.064 83% 6% 79% 6% Hamm 19.845 2.205 23.292 2.588 85% 32% 77% 22% 2.779 309 4.775 531 58% 9% 21% 1% Horn 17.059 1.895 19.908 2.212 86% 33% 77% 20% 482 54 876 97 55% 20% 38% 0% Neustadt 12.822 1.425 15.642 1.738 82% 19% 80% 14% 3.720 413 5.492 610 68% 10% 42% 15% St.Georg 8.977 997 10.059 1.118 89% 42% 87% 9% St.Pauli 13.283 1.476 15.211 1.690 87% 44% 85% 13% 20 2 439 49 4% 0% 3% 0% 1.862 207 2.563 285 73% 16% 56% 24% 0 0 217 24 0% 0% 0% 0%

Wilhelmsburg 18.238 2.026 22.926 2.547 80% 14% 72% 11% 21/5203 Drucksache Bürgerschaft derFreienund Hamburg –21.Wahlperiode Hansestadt Hamburg‐Nord 167.251 18.583 188.964 20.996 89% 32% 84% 17% 6.413 713 7.634 848 84% 24% 84% 15% ‐Nord 22.593 2.510 26.533 2.948 85% 37% 80% 31% Barmbek‐Süd 20.715 2.302 22.875 2.542 91% 49% 88% 20% 9.391 1.043 10.588 1.176 89% 53% 85% 35% Eppendorf 14.779 1.642 15.622 1.736 95% 43% 94% 4% Fuhlsbüttel 6.451 717 7.407 823 87% 24% 87% 8% Groß Borstel 4.358 484 5.595 622 78% 23% 77% 14% Hoheluft‐Ost 6.309 701 6.758 751 93% 49% 91% 5% Hohenfelde 6.370 708 6.738 749 95% 51% 93% 11% Langenhorn 19.704 2.189 23.158 2.573 85% 17% 81% 19% Ohlsdorf 7.709 857 9.058 1.006 85% 28% 80% 12% 10.747 1.194 11.598 1.289 93% 45% 91% 11% 31.712 3.524 35.399 3.933 90% 40% 87% 16% 73.203 8.134 82.669 9.185 89% 15% 87% 8% 5 1 142 16 4% 0% 0% 4% Cranz 133 15 474 53 28% 0% 15% 0% Eißendorf 11.722 1.302 12.602 1.400 93% 14% 92% 9% 291 32 359 40 81% 0% 80% 0% 6 1 60 7 10% 0% 9% 0% Harburg 12.165 1.352 13.709 1.523 89% 22% 84% 13% 6.821 758 7.711 857 88% 13% 85% 7% 10.324 1.147 11.447 1.272 90% 21% 88% 12% 1.967 219 2.098 233 94% 17% 94% 2% 4.160 462 4.611 512 90% 15% 91% 2% 462 51 504 56 92% 0% 92% 0% 1.783 198 2.199 244 81% 8% 81% 1% Neugraben‐Fischbek 12.358 1.373 13.841 1.538 89% 13% 88% 7% Neuland 351 39 949 105 37% 6% 37% 0% Rönneburg 1.413 157 1.564 174 90% 19% 86% 3% 1.665 185 1.890 210 88% 17% 88% 0% 7.575 842 8.508 945 89% 26% 91% 21% 218.098 24.233 247.271 27.475 88% 21% 87% 9% 4.983 554 5.629 625 89% 16% 84% 13% 28.439 3.160 31.526 3.503 90% 24% 87% 14% 3.003 334 3.347 372 90% 13% 88% 0% 12.630 1.403 14.140 1.571 89% 48% 88% 17% Farmsen‐Berne 16.937 1.882 19.331 2.148 88% 24% 87% 7% Hummelsbüttel 7.877 875 9.065 1.007 87% 18% 86% 11% 10.807 1.201 12.797 1.422 84% 17% 83% 13% Lemsahl‐Mellingstedt 3.183 354 3.472 386 92% 11% 91% 0% Marienthal 6.879 764 7.991 888 86% 30% 87% 8% Poppenbüttel 13.147 1.461 14.832 1.648 89% 19% 89% 6% 44.767 4.974 50.730 5.637 88% 21% 87% 9% 12.126 1.347 13.528 1.503 90% 17% 89% 2% 7.887 876 8.946 994 88% 43% 85% 26% Tonndorf 7.292 810 8.778 975 83% 21% 84% 10% 10.245 1.138 11.610 1.290 88% 18% 89% 4% Wandsbek 19.767 2.196 22.675 2.519 87% 28% 86% 22% Wellingsbüttel 5.978 664 6.320 702 95% 14% 95% 0% Wohldorf‐Ohlstedt 2.151 239 2.555 284 84% 12% 84% 1% Gesamtergebnis 928.985 103.221 1.070.095 118.899 87% 23% 83% 10% 5