Landschaftsplanerisches Konzept zur Umsetzung eines Photovoltaik-Parks in der Gemeinde Ecklak im Kreis

November 2020

BORNHOLDT Ingenieure GmbH Potsdam ● Albersdorf Landschaftsplanerisches Konzept Photovoltaik-Park Ecklak

Landschaftsplanerisches Konzept zur Umsetzung eines Photovoltaik-Parks in der Gemeinde Ecklak im Kreis Steinburg

Auftraggeber: PIONEXT Service GmbH & Co. KG Gartenstraße 22 55232 Alzey und greentech we develop | new energy Warburgstraße 50 20354 Hamburg

BORNHOLDT Ingenieure GmbH

Niederlassung Potsdam Hauptsitz Gutenbergstraße 63 Klaus-Groth-Weg 28 14467 Potsdam 25767 Albersdorf Tel.: 0331/7409142 Tel.:04835/9706-0 Fax: 0331/7409144 Fax: 04835/9706-32 e-mail: [email protected] [email protected]

M.Sc. Ökologie & Naturschutz Hanne Mertens – Artenschutz / GIS B.Sc. Mario Haesler – Stadt- und Regionalplanung Dipl.- Ing. Jan Bornholdt – Landschaftsplanung / Artenschutz Dipl.-Ing. Bärbel Bornholdt – Stadt- und Regionalplanung

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Inhaltsverzeichnis

1. Anlass und Aufgabenstellung ...... 4 2. Untersuchungsraum ...... 5 2.1 Boden ...... 6 2.2 Wasser ...... 6 2.3 Klima ...... 6 3. Realisierbare Flächenkulisse ...... 7 3.1 Natur- und Landschaftsschutz ...... 8 3.2 Arten- und Biotopschutz ...... 11 3.3 Boden- und Denkmalschutz ...... 13 3.4 Bau- und planungsrechtliche Situation ...... 15 4. Schlussfolgerung ...... 18 4.1 Planungsrechtliche Schritte...... 20 4.2 Maßnahmen für eine umweltverträgliche Umsetzung ...... 20 Literatur ...... 22

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1. Anlass und Aufgabenstellung

Das Energieunternehmen PIONEXT plant in der Gemeinde Ecklak im Kreis Steinburg einen Photovoltaik-Park zu errichten. Als mögliche Flächenkulisse wird dafür zunächst das gesamte Gemeindegebiet (Abb. 1) untersucht. Für eine Empfehlung der geeignetsten Flächen für den Solarpark ist es erforderlich, die Belange des Natur-, Landschafts-, Arten-, Biotop-, Boden- und Denkmalschutzes sowie die bau- und planungsrechtliche Ausgangssituation zu prüfen. Anhand der Bindungen und Restriktionen dieser Datengrundlage wird das Gemeindegebiet in Flächen dreier Eignungs-Kategorien für Photovoltaik-Freiflächenanlagen (PV-FFA) eingeteilt. Zusätzlich wird herausgearbeitet, welche planungsrechtlichen Schritte bis zum Bau und welche Maßnahmen für eine umweltverträgliche Umsetzung nötig wären.

Abbildung 1 Übersichtskarte

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2. Untersuchungsraum

Das ca. 16 km² große Gemeindegebiet von Ecklak mit etwa 300 Einwohnern liegt in der Gemarkung 2028 im Messtischblatt 2021 Burg (Dithmarschen) und grenzt westlich an den Nord-Ostsee-Kanal an. Im Gemeindegebiet befinden sich neben landwirtschaftlichen Betrieben auch einige mittelständische Unternehmen (Malerbetrieb etc.). Der größte Teil des Gemeindegebietes umfasst landwirtschaftlich genutzte Flächen, die z. T. auf Moor- bzw. Anmoorböden liegen. Im westlichen Gemeindegebiet gibt es seit 2001 einen Windpark. Angrenzend daran befindet sich im Süden eine stillgelegte Mülldeponie, auf der seit 2013 Energie durch eine PV-FFA gewonnen wird (Abb. 2). Am Nord-Ostsee-Kanal liegt das Dyhrrssenmoor, in dem früher Torf gestochen wurde. Zurzeit ist es ein ca. 60 ha großes Bodenlager und soll nach Beendigung der Nutzung teilweise als Kompensationsfläche dienen. Ab Mitte des 16. Jahrhunderts wurden Entwässerungssysteme mit Gräben, Wettern, Schleusen und Sielen eingesetzt, die bis ins 20. Jahrhundert das Landschaftsbild prägten (Website Gemeinde Ecklak). Noch bis heute gibt es zahlreiche Entwässerungssysteme in der Gemeinde, da viele Flächen unterhalb des Meeresspiegels liegen.

Abbildung 2 Freiflächenphotovoltaikanlage auf stillgelegter Mülldeponie im Süden des Gemeindegebietes, westlich grenzt der Windpark Ecklak an (Quelle: Google Maps)

Laut Landschaftsplan von 2006, eigenen Begehungen und Luftbildern von 2008 bis 2016 (Google Earth Pro) befindet sich im Gemeindegebiet hauptsächlich artenarmes Intensivgrünland (mit Grüppen durchsetzt) und vereinzelt Ackerflächen. Einige Flächen werden mit Schafen und Rindern beweidet. Entlang der Straßen und Wege sind vereinzelt Feldgehölze und -hecken vorzufinden. Der Siedlungsbereich konzentriert sich auf den nördlichen Teil der Gemeinde.

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2.1 Boden Das Zentrum der Gemeinde liegt in einer Dwogmarsch aus brackischem bis perimarinem Schluff bis Ton. Im Norden, Westen und Süden herrschen größtenteils Niedermoorböden aus Niedermoortorf vor. Am Nord-Ostsee-Kanal gibt es außerdem Böden tonreicher Aufspülungen (Dyhrssenmoor).

2.2 Wasser Die Gemeinde Ecklak liegt ungefähr 3 m unter dem Meeresspiegel (climate-data.org 2020). Die Gemeinde liegt direkt am Nord-Ostsee-Kanal und ist von zahlreichen Gräben und Kanälen durchzogen. Östlich fließt die Wilsterau entlang der Gemeindegrenze. Das Grundwasser liegt zeitweilig oberhalb 8 dm unter Flur.

2.3 Klima Das Klima in Ecklak ist gemäßigt und warm. Selbst im trockensten Monat ist die Niederschlagsmenge hoch. Im Jahresdurchschnitt beträgt die Temperatur 8.4 °C und die jährliche Niederschlagsmenge beträgt 794 mm (climate-data.org 2020).

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3. Realisierbare Flächenkulisse

Um das Gemeindegebiet in die drei Kategorien für die Eignung als PV-FFA einzuteilen und damit die am besten geeigneten und nicht restriktionsbelasteten Flächen zu identifizieren, wurden alle vorhandenen Daten ausgewertet und eine Grobkartierung durchgeführt. Für die drei Kategorien zur PV-FFA-Eignung werden zunächst Kriterien festgelegt, die zur Einteilung der Flächen in die jeweilige Kategorie führen. Die sogenannten „weichen“ Kriterien sind ohne dauerhafte rechtliche Bindung: 1. Darstellungen des gemeindlichen Landschaftsplans von 2006, die auch in den Flächennutzungsplan (FNP) zu übernehmen sind, wenn es keine Begründung für eine Nichtübernahme gibt, 2. Vertragsnaturschutzflächen bzw. geplante Flächen für den Vertragsnaturschutz, 3. die für eine bauliche Nutzung ungeeigneten und naturschutzfachlich wertvollen Moorböden (Nieder- und Hochmoor) Diese Kriterien unterliegen zum größten Teil der gemeindlichen Abwägung im Zuge eines Bauleitplanverfahrens. Sie führen in diesem Konzept nur zum Ausschluss von Eignungsflächen, wenn mindestens 2 davon auf die Fläche zutreffen und erhebliche Auswirkungen auf Natur und Landschaft zu erwarten sind. Neben diesen weichen Kriterien gibt es im Gemeindegebiet auch „harte“ Kriterien, die überwiegend rechtlich bindende Wirkung und damit meist Ausschlussfunktion haben. Dies sind: 1. gesetzlich geschützte Biotope gem. § 30 BNatSchG samt ihrer Puffer- und Abstandsflächen (vorerst mit einem Mindestabstand von 50 m festgelegt), 2. festgelegte Biotopverbundflächen, 3. Ökokonto- und Kompensationsflächen (rechtliche gebundene und grundbuchlich gesicherte Flächen), 4. Siedlungsgebiet, Splittersiedlungen und landwirtschaftliche Höfe mit Wohnfunktion; diese werden mit Abstandsflächen von mind. 150 m sowohl für Einzelgehöfte als auch für den zusammenhängenden Siedlungsbereich ausgegrenzt, 5. Schutzstreifen an Gewässern von 50 Metern gem. § 35 LNatSchG, 6. eingetragene Kulturdenkmale gem. § 1 (2) DSchG und ihre Umgebungsbereiche Diese Kriterien führen unmittelbar zum Ausschluss der Flächen für eine Nutzung als PV-FFA- Standort. Die Einteilung des Gemeindegebiets in drei Flächenkategorien zur Eignung als PV-FFA ergibt sich wie folgt:  Kategorie 1: für PV-FFA geeignet - keine Restriktionen aufgrund der obengenannten Kriterien  Kategorie 2: bedingt für PV-FFA geeignet - Einschränkung durch ein „weiches“ Kriterium, wenn keine erheblichen Auswirkungen auf Natur und Landschaft zu erwarten sind  Kategorie 3: nicht für PV-FFA geeignet - Restriktionen aufgrund mindestens eines „harten“ Ausschlusskriteriums oder zweier „weicher“ Kriterien auf der Fläche und erheblichen Auswirkungen auf Natur und Landschaft Die Lage der Flächen mit jeweils „weichen“ oder „harten“ Kriterien wird mit genaueren Erläuterungen dazu im Folgenden aufgeführt. Für die endgültige Festlegung der Eignungsflächen für PV-FFA im Gemeindegebiet werden abschließend auch Kriterien wie schwierige Erschließung, Lage, Windvorrangflächen, archäologische Interessensgebiete,

BORNHOLDT Ingenieure GmbH / Albersdorf - Potsdam 7 Landschaftsplanerisches Konzept Photovoltaik-Park Ecklak kleinteiliger Wechsel zwischen Intensiv- und Extensivflächen sowie Abstände zu Sondernutzungen, z.B. Forst, PV-FFA, Windenergieanlagen o. a., einbezogen.

3.1 Natur- und Landschaftsschutz Um die Veränderungen des Landschaftsbildes für die Einwohner und Besucher von Ecklak so schonend wie möglich zu gestalten, wurde im Siedlungsbereich ein Abstand von 150 m von Bebauungen zur PV-FFA festgelegt. Gleiches gilt für Einzelgehöfte außerhalb des Siedlungskerns. Laut der Leitbilder und Konflikte des Landschaftsplans von 2006 liegt der Großteil der Gemeinde auf „Offenen Grünlandflächen“ mit dem Ziel der „Landwirtschaft mit Entwicklung einzelner Biotope“. Die Funktionen im westlichen Gemeindegebiet (Teilraum 3c) sind „Grünland und Windenergieanlagen“. In den übrigen Bereichen wird größtenteils die Funktion „Grünland und Wiesenvogellebensräume“ (Teilraum 3a) dargestellt (Abb. 3). Damit steht das Leitbild des Landschaftsplans der Errichtung einer PV-FFA teilweise als Ziel entgegen.

Abbildung 3 Auszug aus dem Landschaftsplan von 2006 (Leitbilder und Konflikte)

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Durch das Gemeindegebiet verlaufen mehrere Radwanderwege, die bei der Errichtung einer PV-FFA ausgegrenzt werden (Abb. 5). Im Norden, Westen und Süden der Gemeinde befinden sich Kompensations- und Ökokontoflächen, die als „harte“ Kriterien aus der weiteren Planung ausgeschlossen werden, weil sie bereits aktuell oder zukünftig einer rechtlich bindenden Nutzung unterliegen (Abb. 4).

Abbildung 4 Kompensations- und Ökokontoflächen in der Gemeinde Ecklak (Quelle: Landwirtschafts- und Umweltatlas S-H)

Laut § 35 LnAtSchG ist ein 50 m breiter Schutzstreifen an bestimmten Gewässern anzulegen. Dieser Gewässer- und Erholungsschutzstreifen verläuft entlang der Wilsterau und des Nord- Ostsee-Kanals. Diese Schutzstreifen sind nicht für die Errichtung einer PV-FFA geeignet.

Im Landschaftsplan von 2006 sind einzelne Flächen im Norden und Südosten als „Flächen für Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Boden, Natur und Landschaft“ ausgewiesen. Auf der Entwicklungskarte des Landschaftsplans sind außerdem direkt Flächen zur „Eignung als Rastvogelgebiet“ und „für die Entwicklung zu artenreichem Grünland (Extensivierung)“ dargestellt. Die Bewertungskarte des Landschaftsplans stellt „Entwicklungsfähige Gebiete mit Feuchtgrünland“ und „Offene Grünlandbereiche mit besonderer Bedeutung für die Vogelwelt als Rastgebiet“ dar (Abb. 5). Diese gelten als „weiche“ Kriterien und führen alleinstehend nicht automatisch zum Ausschluss der Errichtung einer PV- FFA.

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Abbildung 5 Zusammenstellung der Ausweisungen von Flächen aus dem Landschaftsplan von 2006 (Bestand, Bewertung und Entwicklungskarten )

Im Gemeindegebiet liegt außerdem ein Fördergebiet des Vertragsnaturschutzes. Die Flächen gelten als „weiche“ Kriterien und sind somit nur bedingt für eine PV-FFA geeignet, da sie bereits einer naturnahen Nutzung unterliegen (Abb. 6).

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Abbildung 6 Fördergebiete Vertragsnaturschutz in der Gemeinde Ecklak (Quelle: Landwirtschafts- und Umweltatlas S-H)

Diese Bindungen und Restriktionen des Natur- und Landschaftsschutzes führen zum Ausschluss einzelner Teilflächen im Gemeindegebiet.

3.2 Arten- und Biotopschutz In der Gemeinde Ecklak liegen keine Schutzgebiete. Laut der landesweiten partiellen Biotopkartierung von 2018 und dem Landschaftsplan von 2006 befinden sich geschützte Biotope gem. § 30 BNatSchG im Gemeindegebiet. In einem 50 m-Pufferbereich sollten keine PV-FFA errichtet werden, um die Biotope weiträumig zu schützen. Bei den Biotopen handelt es sich um Mesophiles Grünland frischer Standorte (GM/GMm), Schilf-, Rohrkolben-, Teichsimsen- Röhricht (NR/NRs), Naturnahes lineares Gewässer mit Röhrichten (FLr), Kleingewässer (FK), Bruchwald mit mittlerem Nadelholzanteil (WBm), Moorheidestadien (MH) und Alleen aus heimischen Laubgehölzen (HAy). Bei der Begehung am 20.10.2020 wurde außerdem eine Fläche als Mesophiles Grünland feuchter Standorte (GMf) erfasst (Abb. 7).

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Abbildung 7 Übersichtskarte der geschützten Biotope, des Biotopverbunds und des Artkatasters (Quelle: LLUR)

Der Artkataster-Auszug vom LLUR weist an mehreren Fundpunkten einen Brutnachweis der Schleiereule (Tyto alba), einen Fischotter (Lutra lutra, FFH-Anhang II) an der Wilsterau, zwei Grasfrösche (Rana temporaria, FFH-Anhang V), einen Braunfrosch, drei Fledermausarten und mehrere Schmetterlinge im Norden des Gebietes auf (Abb. 7). Die Schleiereule und der Fischotter gelten nach § 7 Abs. 14 BNatSchG als streng geschützt. Die Fledermausarten Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus, FFH-Anhang IV), Großer Abendsegler (Nyctalus noctula, FFH-Anhang V) und Rauhautfledermaus (Pipistrellus nathusii, FFH-Anhang IV) sind ebenso streng geschützt. Der Grasfrosch und drei der 13 nachgewiesenen Schmetterlingsarten gelten nach § 7 Abs. 13 BNatSchG als besonders geschützt. Diese Bereiche müssen bei der Umsetzung genaueren Kartierungen unterzogen werden.

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Nach Koop und Bernd (2014) kommen 121 Brutvögel auf dem Quadranten 2021 Burg (Dithmarschen) vor. Sechs davon sind Rastvögel, wie Kiebitz (Vanellus vanellus), Graureiher (Ardea cinerea) und Brandgans (Tadorna tadorna). Bei der Begehung am 20.10.2020 wurden außerdem im Gebiet Stockenten, Turmfalken (Falco tinnunculus), Saatgänse (Anser fabalis), verschiedene Möwenarten, Stare (Sturnus vulgaris) und im Überflug Kanadagänse (Branta canadensis) beobachtet. Das Gebiet scheint mit seinen weitläufigen Grünflächen ein wichtiges Nahrungshabitat für viele Vogelarten darzustellen. Für manche Vogelarten haben PV-FFA eine Stör- und Scheuchwirkung (Silhouetteneffekt) auf den angrenzenden Flächen. Für andere Arten wiederum können PV-FFA durch die erhöhte Artenvielfalt unter den Modultischen als Nahrungs- und Bruthabitat fungieren (ARGE 2007). Betrachtet man das landesweite Biotopverbundsystem in der Gemeinde, fällt auf, dass eine Hauptverbundachse entlang des Nord-Ostsee-Kanals und eine an der Wilsterau liegt (Abb. 7). Nach § 21 Abs. 4 BNatSchG sind diese Flächen mit einem „harten“ Kriterium rechtlich zu sichern, um den Biotopverbund dauerhaft zu gewährleisten. Die Restriktionen des Arten- und Biotopschutzes führen zusätzlich zu denen des Natur- und Landschaftsschutzes zum Ausschluss einiger Flächen.

3.3 Boden- und Denkmalschutz Der Großteil der Gemeinde weist Niedermoorböden auf (Abb. 8). Diese Böden stellen ein Problem für die Errichtung und Haltbarkeit der Zuwegung sowie der Modultischfundamente dar. Außerdem wird die Erreichbarkeit zur Beweidung, Pflegbarkeit und Kontrollen in Feuchteperioden und im Winter durch den feuchten Boden sehr aufwendig. Die Errichtung einer PV-FFA auf solchen Flächen geht mit einem höheren Aufwand und damit höheren Kosten einher. Die Flächen werden dementsprechend als nur bedingt geeignet eingestuft.

Abbildung 8 Flächen der Nieder- und Hochmoorböden im Gemeindegebiet (Quelle: Landwirtschafts- und Umweltatlas S-H)

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Im zentralen Bereich der Gemeinde finden sich mehrere Kulturdenkmäler, die nicht verändert oder negativ beeinflusst werden dürfen. Der „Zwölf-Hufner-Wettern“ und der „Nortorf- Neuhafener-Kanal“ (gem. § 1 Abs. 2 Denkmalschutzgesetz (DSchG)) sind einfache Kulturdenkmäler. Die Deiche an der Wilsterau, der Schenkeldeich, der Moordamm und die Warften gelten nach dem Landschaftsplan ebenso als Kulturdenkmäler. Am Schötenweg befindet sich außerdem das Kulturdenkmal „Schöpfwerk“ (ID 9331) (Abb. 5). Nach § 4 Abs. 1 DSchG sind die Belange des Denkmalschutzes in städtebauliche Entwicklungen bei allen öffentlichen Planungen und Maßnahmen angemessen zu berücksichtigen. Es bedarf einer Genehmigung der unteren Denkmalschutzbehörde, wenn die Veränderung der Umgebung eines Kulturdenkmals (z.B. durch PV-FFA) seinen Eindruck wesentlich beeinträchtigt (§ 12 Abs. 1 Nr. 3 DSchG). Im Gemeindegebiet liegen außerdem archäologische Interessensgebiete, d. h. Flächen, von denen bekannt ist oder den Umständen nach zu vermuten ist, dass sich dort Kulturdenkmale befinden (Abb. 9). Erdarbeiten in diesen Bereichen bedürfen demnach der Genehmigung des Archäologischen Landesamtes.

Abbildung 9 Archäologisches Interessensgebiet (Quelle: Archäologie-Atlas SH)

Die Restriktionen des Boden- und Denkmalschutzes führen punktuell und teils auch flächenhaft zu einer schlechteren Bewertung hinsichtlich möglicher PV-Nutzung. Archäologische Interessengebiete sind kein Ausschlusskriterium für PV-Flächen. Es ist jedoch möglich, dass seitens des archäologischen Landesamtes Voruntersuchungen gefordert werden. Daraus können Auflagen oder nicht überbaubare Flächen resultieren.

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3.4 Bau- und planungsrechtliche Situation Im Folgenden werden die für das Vorhaben relevanten Aussagen der übergeordneten Landes- und Regionalplanung sowie die Darstellungen der Flächennutzungsplanung der Gemeinde Ecklak aufgezeigt. Der Entwurf der Fortschreibung des Landesentwicklungsplans 2010 (LEP 2010, Stand 2018) stellt im nördlichen Gemeindegebiet, entlang des Nord-Ostsee-Kanals einen Vorbehaltsraum für Natur- und Landschaft dar. Weiterhin befindet sich der westliche Teil von Ecklak im 10 km- Radius vom Mittelzentrum Brunsbüttel. Weitere Festlegungen werden für die Gemeinde Ecklak nicht getroffen, womit nach dem aktuellen Stand der Fortschreibung des LEP 2010 für die restliche Flächenkulisse keine Belange entgegenstehen. Der Landschaftsrahmenplan für den Planungsraum III von 2020 (Neuaufstellung) stellt im nördlichen Gemeindegebiet eine Verbundachse dar, die sich auch teilweise über einem gesetzlich geschützten Biotop, welches größer als 20 ha ist, befindet. Westlich befindet sich eine Fläche, die die Voraussetzungen für eine Unterschutzstellung als Naturschutzgebiet erfüllt und einen Schwerpunktbereich darstellt (s. Abb. 10). Das Gebiet befindet sich allerdings außerhalb der Gemeinde, weshalb hier keine weitere Problematik entsteht.

Abbildung 10 Auszug aus der Hauptkarte des Landschaftsrahmenplan für den Planungsraum III Schleswig-Holsteins (Stand: Januar 2020)

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Der vierte Entwurf des Regionalplans Wind für den Planungsraum III lag bis zum 23.10.2020 aus und befindet sich aktuell in der Abwägungsphase. Südwestlich im Gemeindegebiet von Ecklak wird die bereits bestehende Fläche für Windkraftanlagen nach Westen hin mit einer Potenzialfläche für Windenergienutzung ausgeweitet. Im Nordosten von Ecklak befindet sich eine Windenergie-Potenzialfläche (Abb. 11). Allerdings wird diese Fläche in keinem der vier Entwürfe vom Regionalplan Wind dargestellt.

Abbildung 11 Abwägungsbereich für die Windenergienutzung (Quelle: BOB S-H, Windenergie Regionalplan III, 4. Entwurf)

Im Regionalplan für den Planungsraum IV von 2005 (aktuell noch gültig) werden nur für den Norden des Gemeindegebietes Aussagen getroffen. Hier wird eine besondere Bedeutung für den Tourismus dargestellt. Überlappend dazu befindet sich dort ein Naturschutzgebiet und ein Vorranggebiet für den Naturschutz (s. Abb. 12). Somit steht die Darstellung des Regionalplans ebenso wie andere Restriktionen der Planung von PV-FFA auf dieser Fläche entgegen.

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Abbildung 12 Auszug aus der Hauptkarte des Regionalplans für den Planungsraum IV Schleswig-Holsteins (Stand: 2005)

Ein Flächennutzungsplan der Gemeinde Ecklak ist noch nicht vorhanden. Da es in der Gemeinde bereits zwei rechtskräftige Bebauungspläne gibt, ist allerdings davon auszugehen, dass seitens der Landesplanung vor der Aufstellung eines nächsten Bebauungsplanes bzw. parallel dazu die Aufstellung eines Flächennutzungsplanes gefordert wird.

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4. Schlussfolgerung

Durch die Prüfung der Belange des Natur-, Landschafts-, Arten-, Biotop-, Boden- und Denkmalschutzes, der bau- und planungsrechtlichen Situation sowie weiteren Kriterien ergeben sich für die Einteilung des Gemeindegebiets in drei Kategorien zur Eignung als PV-FFA folgende Flächenausmaße (Abb. 13):

 Kategorie 1: für PV-FFA geeignet – ca. 236 ha  Kategorie 2: bedingt für PV-FFA geeignet – ca. 89,6 ha  Kategorie 3: nicht für PV-FFA geeignet – ca. 1.180 ha

Die Möglichkeiten zur Errichtung von PV-FFA sind aufgrund von Siedlungsgebieten, Naturschutz- und Kompensationsflächen, Moorböden, Windvorranggebieten & entgegenstehenden Zielen des Landschaftsplans eingeschränkt. Bei Anwendung der unter Kap. 3 genannten Kriterien ergibt sich die oben genannte Flächenkulisse. Im Abgleich zwischen regenerativer Energieerzeugung und Landschafts-, Natur- und Artenschutz entstehen bei der Flächenkulisse der Kategorie 1 von ca. 236 ha fast keine Zielkonflikte. Die finale Fläche ist aufgrund der vorherrschenden tragfähigen, mineralischen Böden, auf denen die Kollektoren voraussichtlich ohne größere Probleme errichtet werden können, gut geeignet. Der Anschluss der Photovoltaik-Anlage an das öffentliche Stromnetz ist durch drei Netzanschlusspunkte südlich in der Gemeinde mit drei bis fünf Kilometern Entfernung gut erreichbar.

Aus landschaftsplanerischer Sicht wird empfohlen die Flächen für Photovoltaik- Freiflächenanlagen . auf eine zusammenhängende Fläche zu konzentrieren, die insbesondere für Natur- und Landschaftsschutz keine oder sehr geringe Restriktionen aufweist, . möglichst in bereits verkehrstechnisch erschlossenen Bereichen anzulegen, um wenig zusätzliche Versiegelung u. ä. zu erzeugen, . besonders bei großen zusammenhängenden Abschnitten, einen Biotopverbund und Individuenaustausch z. B. entlang von Gräben, Wiesensäumen und niedrigen Hecken zu ermöglichen, . so landschaftsbildverträglich wie möglich anzulegen und zumindest zu Siedlungen und Erholungsbereichen niedrige Hecken o. ä. als Abschirmung zu nutzen.

Die Einteilung der Gemeinde in drei Kategorien erfolgt vorbehaltlich vertiefter Untersuchungen zu den in diesem Konzept genannten Sachverhalten, insbesondere zum Arten- und Biotopschutz. Zu den notwendigen planerischen Schritten sind im Folgenden Ausführungen zu finden.

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Abbildung 13 Eignungsflächen für PV-FFA nach drei Kategorien

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4.1 Planungsrechtliche Schritte Um eine PV-FFA im Gemeindegebiet realisieren zu können, ist grundsätzlich die Schaffung von Baurecht erforderlich. Dafür ist die Aufstellung eines Bebauungsplans mit Umweltprüfung und Umweltbericht sowie ggf. weiterer Gutachten, wie z. B. einer Artenschutzprüfung obligatorisch. In der Gemeinde Ecklak gibt es aktuell zwei Bebauungspläne. Im Landschaftsplan heißt es: B-Plan Nr. 1 „Gewerbegebiet Franzen“: Es handelt sich um die planungsrechtliche Absicherung eines Gewerbebetriebs an der L 137 nördlich des Dorfes. Für die gewerbliche Baufläche sind im Bebauungsplan zwei Baufenster eingetragen. Die Flächenanteile südwestlich und nordöstlich der Gewerbefläche sind als Grünfläche verzeichnet. B-Plan Nr. 2 „An der Winterbahn“: für den Bereich im Südwesten der Gemeinde wurde die Errichtung von bisher drei Windenergieanlagen im Gemeindegebiet geregelt. Die Gemeinde hat die 1. Änderung des B-Plans Nr. 2 mit der Zielsetzung durchgeführt, die bisherigen Windenergieanlagen um zwei weitere zu ergänzen. Der für die Errichtung der PV-FFA nötige dritte Bebauungsplan der Gemeinde hätte sehr wahrscheinlich zur Folge, dass ein Flächennutzungsplan für die Gemeinde erstellt werden muss, um die geordnete städtebauliche Entwicklung zu gewährleisten. Des Weiteren muss der bestehende Landschaftsplan der Gemeinde angepasst werden. Neben den raumordnerischen Aspekten löst die Planung bzw. das Vorhaben auch Umweltfolgen aus, die parallel betrachtet werden müssen. Dabei ist die naturschutzrechtliche Eingriffsregelung nach dem Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) i. V. m. dem BauGB sowie ggf. das Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) zu berücksichtigen. Neben der bau- und planungsrechtlichen Seite enthält ein Bebauungsplan für ein solches Vorhaben auch immer Festlegungen für die geordnete Erschließung. Dabei spielt in diesem Fall neben der verkehrlichen Erschließung vor allem auch die Anbindung an das Stromnetz eine tragende Rolle. Ebenso sind die Eigentumsverhältnisse auf den geeigneten Flächen zu klären.

4.2 Maßnahmen für eine umweltverträgliche Umsetzung Um Zielkonflikte mit dem Naturschutz zu vermeiden, sind geeignete Maßnahmen vor dem Bau und während des Betriebs umzusetzen. Ebenso ist die Versiegelung und die Beschattung durch die Module auszugleichen. Eine Brutvogelkartierung auf den Flächen ist erforderlich, um das nachgewiesene potentielle Vorkommen verifizieren und geeignete Schutz- und Kompensationsmaßnahmen ergreifen zu können. Durch die Vielzahl an Gräben ist eine Kartierung von Amphibien unerlässlich und beim Bau der PV-FFA sind gegebenenfalls Abfangeinrichtungen herzustellen. Ebenso ist eine Biotoptypenkartierung durchzuführen. Beim Bau der Anlage sollte unter anderem auf genügend Abstand zwischen den Modultischen und eine ausreichende Höhe über dem Boden geachtet werden. Ein Ausgleich sollte möglichst direkt innerhalb der PV-FFA, in räumlicher Nähe bzw. in der Gemarkung stattfinden. Folgende Ausgleichsmaßnahmen auf PV-FFA sind zu empfehlen: . Ansaat mit Regiosaatgut . Verzicht auf Dünger- und Pestizideinsatz . extensive Beweidung oder maximal 2-schürige Mahd . Insektenhotels, Winterquartiere für Amphibien etc.

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Ein externer Ausgleich kann u. a. folgende Maßnahme beinhalten: . Lerchenfenster . Umwandlung von Acker in extensives Grünland (Mahdgutübertragung oder Regiosaatgut) . Pflanzung von heimischen Gehölz- und Blühstreifen um die Anlage (abhängig von Lage und Höhe der Module)

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Literatur

ARGE (2007): Leitfaden zur Berücksichtigung von Umweltbelangen bei der Planung von PV-FFA. Im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. 126 S.

Baugesetzbuch in der Fassung der Bekanntmachung vom 03. November 2017 (BGBl. I S. 3634), das durch Artikel 6 des Gesetzes vom 27. März 2020 (BGBl. I S. 587) geändert wurde.

Bergstedt, J. (2002): Handbuch angewandter Biotopschutz, Band 1 und Band 2, 1. Auflage. 100 S.

Blume, H. P. (1992): Handbuch des Bodenschutzes – Bodenökologie und –belastung, Vorbeugende und abwehrende Schutzmaßnahmen. 782 S.

EEG (2017): Gesetz für den Ausbau erneuerbarer Energien (Erneuerbare-Energien-Gesetz vom 21. Juli 2014 (BGBl. I S. 1066), das zuletzt durch Artikel 6 des Gesetzes vom 8. August 2020 (BGBl. I S. 1818) geändert worden ist)

Ellenberg, H. (1986): Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen in ökologischer Sicht. Ulmer Verlag. Stuttgart. 6. Auflage. 1357 S. EU (1998): Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen.

Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege (Bundesnaturschutzgesetz - BNatSchG) vom 29. Juli 2009 (BGBl. 2009, Teil I Nr. 51, S. 2542), zuletzt geändert durch Art. 7 des Gesetzes vom 17.August 2017 (BGBl. I S. 3202).

Gesetz zum Schutz der Natur (Landes-Naturschutzgesetz – LNatSchG Schleswig-Holstein) vom 24. Februar 2010, GVOBl Nr. 6 vom 26.02.2010 S. 301, letzte berücksichtigte Änderung: § 2 geändert (Art. 21 Ges. v. 02.05.2018, GVOBl. S. 162)

Günnewig, D., Sieben, A., Püschel, M., Bohl, J., Mack, M. (2007) Leitfaden zur Berücksichtigung von Umweltbelangen bei der Planung von PV-Freiflächenanlagen, Hannover.

Herden, Ch., Rassmus, J., Gharadjedaghi, B. (2009) Naturschutzfachliche Bewertungsmethoden von Freilandphotovoltaikanlagen, BfN-Skripte 247, Bonn – Bad Godesberg.

Koop, B. u. Berndt, R.K. (2014): Vogelwelt Schleswig-Holsteins, Band 7 – Zweiter Brutvogelatlas, Wachholtz-Verlag. 504 S.

Land Schleswig-Holstein (2010): Landesnaturschutzgesetz (LNatSchG), vom 24. Februar 2010 (GVOBl. S. 301)

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Online

Amt : https://www.wilster.de/gemeinden/ecklak.html [abgerufen am 13.10.2020] climate-data.org (2019) Klima Ecklak, https://de.climate-data.org/europa/deutschland/schleswig- holstein/ecklak-724493/ [abgerufen am 12.10.2020]

Gemeinde Ecklak: https://www.gemeinde-ecklak.de/gemeinde/ [abgerufen am 13.10.2020]

Landwirtschafts- und Umweltatlas Schleswig-Holstein: http://www.umweltdaten.landsh.de/atlas/script/index.php [abgerufen am 13.10.2020]

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