Ansprechpartner Sie haben noch weitere Fragen? im Kreis : Reihenendhaus Allgemeine Hinweise zur energetischen Gebäudemoderni- Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf: sierung, zu Förderprogrammen, aktuellen Veranstaltungen, Energieberatern und Handwerkern erhalten Sie von den Telefonische Erstberatung zur Modernisierung Baujahr zwischen 1958 und 1968 Kontaktpersonen in Ihrer Gemeinde: Wirtschaftsinstitut für Bauökologie Franz Wennemann Gemeinde Gemeinde Sprechstunden: montags 14.00 – 18.00 Uhr Anke Meier Josef Krude, Claudia Paszkiet Telefon 0 25 05/82 19 Telefon 0 25 56/89 54 o. 89 53 Telefon 02574/1550 [email protected] [email protected] Stadt Gemeinde Förderungsmöglichkeiten der Modernisierung im Betina Loddenkemper Michael Krause-Hettlage Telefon 0 25 72/92 25 55 Telefon 0 54 52/52 60 Bestand [email protected] [email protected] Wohnungsbauförderungsamt, Kreis Steinfurt Stadt Gemeinde Neuenkirchen Hans-Hermann Köning Ulrike Penselin Petra Dettmann Telefon 0 25 51/69-29 71 Telefon 0 2571/920-319 Telefon 0 5973/9 26 68 [email protected] [email protected] [email protected] Stadt Hörstel Gemeinde Johannes Enseling Claus Ufermann Qualifizierte Handwerksbetriebe: Telefon 0 54 54/9111 60 Telefon 0 25 73/9 29-1 23 [email protected] [email protected] Kreishandwerkerschaft Steinfurt Alfred Engeler Gemeinde Stadt Manfred Ostholthoff Matthias Gertz Telefon 05971/4003110 Telefon 0 54 58/93 25-81 Telefon 0 25 53/7 3150 [email protected] [email protected] [email protected] www.kh-steinfurt.de Stadt Gemeinde Energetisch modernisieren Reiner Weißhaupt Werner Bühren und bis zu 65 % Heizkosten Telefon 0 25 58/79 39 Telefon 0 54 53/910 60 Gesamtkoordination [email protected] [email protected] sparen! Kreis Steinfurt, Agenda 21-Büro Stadt Ibbenbüren Stadt Hans-Josef Schulte Michael Wolters Jutta Höper Telefon 0 54 51/93 16 33 Telefon 05971/93 95 75 Telefon 0 25 51/69 25 58 [email protected] [email protected] [email protected] Gemeinde Gemeinde Manfred Holtkamp Ludger Greiling Telefon 0 54 85/81 52 Telefon 0 25 74/8 92 08 Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: [email protected] [email protected] www.haus-im-glueck-st.de Gemeinde Laer Stadt Steinfurt Petra Lülff Achim Radmer Telefon 0 25 54/910 32 Telefon 0 25 52/9 25-2 47 Träger der Initiative [email protected] [email protected] Alle 24 Städte und Gemeinden im Kreis Steinfurt, Kreishandwerkerschaft Stadt Lengerich Stadt Steinfurt, alle Baugewerksinnungen im Kreis Steinfurt, Sparkassen im Kreis Heike Schubert, Dr. Heide Heising Ursula Wilm-Chemnitz Steinfurt, Volksbanken im Kreis Steinfurt, Schornsteinfegerinnung Steinfurt, Telefon 0 54 81/3 35 55 Telefon 0 54 82/73 29 [email protected] [email protected] Kreis Steinfurt [email protected] • • • • • • Gemeinde • • • Gemeinde Friedhelm Wilbrand • Günter Glose Telefon 0 54 04/8 87-25 • Telefon 0 54 83/73 96 24 [email protected] • Ihr Schmuckstück für die Zukunft [email protected]

Gemeinde Wettringen Herausgeber: •

Gemeinde Lotte Dietmar Roling Kreis Steinfurt •

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Kornelia Lauxtermann Telefon 025 57/78 33 Telefon 0 25 51/69 25 58 · www.kreis-steinfurt.de • Telefon 0 54 04/8 89-16 [email protected][email protected] Mit Unterstützung des Ministeriums für Verkehr, Energie und Landes- planung des Landes NRW. Reihenendhaus Das rechnerische Einsparpotential: Heizenergieverbrauch vergleichen! Baujahr zwischen 1958 und 1968 Ein verbesserter Wärmeschutz reduziert den für Ihr Gebäude Wissen Sie eigentlich, wie viel Heizenergie Ihr Gebäude pro Ihr Wohnhaus ist ein typi- typischen jährlichen Verbrauch von 4.340 m3 Erdgas (bei Jahr verbraucht? sches Reihenendhaus aus Vollbeheizung aller Räume) stufenweise um 65 %. den 60er Jahren: Mit unserem kleinen Check können Sie dies leicht selbst Die Außenwand wird von außen mit einem Wärmedämm- ermitteln. Tragen Sie Ihre Verbrauchsmenge ein und multi- verbundsystem versehen. Der Wärmeverlust an der Außen- plizieren Sie diese Zahl mit dem angegebenen Wert. wand kann dadurch um 77 % reduziert werden. Zur Erläuterung sind die Zahlen für unser Beispielgebäude in blau eingetragen. Der Unterschied zwischen Heizenergiever- Das Satteldach erhält eine ca. 20 cm dicke Dämmschicht. brauch und Heizwärmebedarf (287 kWh/m2 – 184 kWh/m2) Die neue Konstruktion wird wind- und luftdicht ausgeführt, kennzeichnet die geringe Effizienz der vorhandenen Heiz- das senkt die Heizkosten und verhindert insbesondere anlage. Moderne Anlagen setzen mehr als 90 % der Heiz- Bauschäden! energie in Heizwärme um. … die Außenwand besteht aus einem einschaligen Voll- ziegel-Mauerwerk. Die Kellerdecke wird von unten gedämmt. Die Dämm- … die Kellerdecke ist eine Ortbetondecke, Fußbodenbelag stofflage ist mindestens 8 cm stark, der Wärmeverlust zum und Estrich „schwimmen“ auf 2 cm Dämmstoff. Keller sinkt um 61 %. Heizölverbrauch pro Jahr Liter x 10 = kWh … die Dachschräge im Satteldach reicht bis zum First. Erdgasverbrauch pro Jahr 4.340m 3 x 10 = 43.400 kWh Der Innenputz ist auf mineralisierte Holzwolleplatten Bei der anstehenden Modernisierung werden die Fenster Fernwärmeverbrauch pro Jahr kWh x 1 = kWh aufgebracht, zwischen den Sparren finden sich Mineral- mit Wärmeschutzverglasung versehen. Der Wärmeschutz des Kohleverbrauch pro Jahr kg x 8 = kWh wollematten. Hauses kann nun mit gut bewertet werden, der Heizwärme- Holzverbrauch pro Jahr kg x 4,2 = kWh … die Fenster sind mit Isolierverglasung ausgestattet. bedarf ist durch die aufeinander folgenden Maßnahmen um 65 % gesenkt worden. Gesamtenergie- Energiebedarf für Warmwasser Heizenergie- verbrauch (ca. 1.000 kWh pro Person) verbrauch Verheizen Sie nicht Ihr Geld! kWh –kWhkWh= 43.400 5 x 1.000 38.400 Wärmeschutz und Wohnkomfort sind nach heutigen Maß- Ist-Zustand 184 stäben mangelhaft. Der eingesetzte Brennstoff Erdgas belastet Heizenergie- beheizte Heizenergie- die Umwelt, insbesondere aber Ihr Portemonnaie. Die zuge- WDVS 105 verbrauch Wohnfläche kennwert führte Heizwärme geht in erster Linie über die Außenwände kWh / m2 = kWh/m2 a und erst in zweiter Linie über die Dachschrägen, Fenster und Dachdämmung 86 38.400 134 287 die Kellerdecke verloren. Trotz niedriger Raumtemperaturen sind die Heizkosten relativ hoch. Die Anteile an den Heizkosten Kellerdecke 73 (2.250 € Jahreskosten bei Vollbeheizung) betragen: Fenster 64 Lesen Sie nun anhand der unten stehenden Skala ab, ob Ihr Heizenergieverbrauch niedrig oder hoch ist. 0 50 100 150 200 Dachschräge: 220 € 2 Heizwärmebedarf in kWh/m a Lüftung: € 350 Neubau Durchschnitt im Bestand Außenwand: Fenster: 780 € 270 € Ist Ihr Heizkessel älter als 15 Jahre? Dann sollten Sie auch eine Kesselerneuerung ins Auge fassen. Kellerdecke: Auch ein moderner Holzpelletskessel mit einer Solaranlage zur 170 € Brauchwasserbereitung ist eine gute Alternative, zumal sich so die Kosten für den Brennstoffbezug halbieren lassen. Beispielhafte Sanierung Beispiel 184 kWh/m2 a