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Folge 46 Waidhosen a. d. W bs, Freitag den 17. November 1944 _ 59. Jahrgang Vereidigung des Deutschen Volkssturms Botschaft des Führers an die Nation

Hunderilausendc deutscher Männer wa­ chem Recht könnte man solche Opfer fordern, hat. So kann ich heute nur das erneute Be­ nähert, da uns der Allmächtige wieder sei­ ren om Sonntag in allen Gauen des Reiches wenn man nicht vor seinem Gewissen den kenntnis ablegen zur Fortführung dieser A r­ nen Segen genau so schenken wird wie in angetreten, um sich zum deutschen Volksskurm- heiligen Entschluß besitzt, am Ende dieses beit. Als alter Nationalsozialist werde ich langen Zeiten vordem. gedankcn zu bekennen und ilircn. Eid auf den Kampfes den deutschen Volksstaat zu verstär­ im Kampf keine Sekunde wanken in der E r­ W ir haben damals die größten Siege der Führer abzulegen. I n B c r l i n sprach ken und immer mehr auszubauen, so daß ab­ füllung der mir obliegenden Pflichten. Diese Weltgeschichte erfochten und sind trotzdem Reichsminiftcr T r. G o c b b c l s zu mehre­ schließend diese größte Epoche unseres Vol­ Pflicht ist nicht eine selbstgewählte, sondern nicht übermütig geworden. Die Zeilen der ren hunderttausend Berliner - kes auch zur Geburtsstunde eines endlich eine jedem Deutschen von der Vorsehung Rückschläge werden uns niemals beugen und inänncrn, die auf 10 großen Plätzen der nicht nur alle Deutschen nach außen umfas­ auferlegte, alles zu tun und nichts zu un­ daher das Charakterbild des heutigen deut­ Rcichshnnptstadt aufmarschiert waren. I n senden, sondern auch nach innen beglücken­ terlassen, was unserem Volk die Zukunft schen Volkes vor der Nachwelt nur in gutem Danzig sprach der der SA. den Reiches wird. Indem ich für den natio­ sichern und damit das Dasein ermöglichen Sinne bestätigen. Ich glaube deshalb mit « ch e p m a n n. I n M ü n ch c n, wo Gau­ nalsozialistischen Volksstaat kämpfe, gebe ich kann. Schwerste Schicksalsschläge wollen w ir unbeirrbarer Zuversicht, daß durch unsere leiter Gieslc.r und Generalfeldmarschall dem größten Ringen unserer Geschichte den mit trotzigem Grimm beantworten, unent­ Arbeit und durch unsere Opfer dann eines Keitel vor dem Mahnmal und der E w i­ einzig denkbaren moralischen und sittlichen wegt erfüllt von der Überzeugung, daß auch Tages jener Augenblick kommen wird, an gen Wache Kränze des Führers für die Ge- Gehalt. ÄZer auch in dieser Stunde nur an die Vorsehung oft nur diejenigen liebt, die dem endgültig der Erfolg unsere Mühen fallenen des 9. November 1923 niedergelegt, seine Standesinteressen denkt, handelt nicht sie züchtigt, und daß sie die Menschen prüft krönt. Das -Ziel unseres Kampfes ist dabei hatten, fand die Vereidigung der Volks' iiur als Verbrecher, sondern zugleich auch als und prüfen muß, um bei gerechtem Abwägen kein anderes als das, für welches w ir im sturmmänner an traditionsgeweihtcr Stätte wahnwitziger Egoist. Wahnwitzig, weil es ihren Wert zu finden. Ich bin aber des un­ Jahre 1923 kämpfen mußten und für das die der Kampfkundgebungen für ein neues eine unglaubliche Borniertheit erfordert, sich erschütterlichen - Willens, in diesem Kampf ersten 16 Märtyrer unserer Bewegung in den Deutschland statt, nachdem der des einzubilden, daß man eine Nation etwa für der Nachwelt ein nicht minder lobenswertes Tod gingen: Errettung unseres Volkes aus Traditionsgaues Paul Wieslet' den be einen mittelalterlichen feudalen Staat zu Beispiel zu geben, als große Deutsche es in Not und Gefahr, Sicherung des Lebens un­ sonderen Sinn der Vereidigung am Tage des einem Kampf auf Leben und Tod über ein der Vorzeit gegeben haben. Mein eigenes serer Kinder und Kindeskinder für fernste Novcmbcrgedcnkcns in einer Ansprache dar­ halbes Jahrzehnt begeistern könnte. Leben kann dabei keine Rolle spielen, das Generationen! I m Schatten unserer Nation gelegt hatte. I n Gegenwart der Marschierer Meine Parteigenossen! A ls das Jahr heißt, ich werde weder meine Gesundheit aber marschiert jenes Europa, das es emp­ des 9. November 1923 verlas sodann Reichs­ 1923 sein Ende fand, schrieb ich im Gefäng­ noch dieses Leben selbst irgendwie schonen findet, daß heute nicht Deutschlands Schick­ führer ü Heinrich H i m nt I c r eine B ot­ nis „M ein Kampf". Unentwegt schwebt mir in der Erfüllung der mir als erstem Deut­ sal allein entschieden wird, sondern die Zu­ schaft des Führers und vereidigte die die Verwirklichung des nationalsozialistischen schen übertragenen Pflicht. Wenn ich in die­ kunft aller jener Völker, die sich zu Europa Sturmmänner vor der des 9. No­ Volksstaates vor Augen. Jahrelang haben ser Zeit zu euch, meine Parteigenossen, und rechnen und bewußt die bolschewistische Bar­ vember. w ir für diese Idee gekämpft und nach der zu dem ganzen deutschen Volk wenig und barei verabscheuen. Wort für Wort der Botschaft nahmen die Machtübernahme praktisch gearbeitet. Wut selten spreche, dann geschieht es nur, weil So grüße ich euch aus der Ferne, meine Volkssturmmänner mit heißem Herzen auf, und Neid erfüllten unsere Gegner angesichts ich arbeite, arbeite an der Erfüllung jener alten Parteigenossen, durch den Sprecher sic verstehen den Führer, daß er jetzt nicht der erreichten Leistungen auf allen Gebieten Aufgaben, die die Zeit m ir aufgebürdet hat dieses Bekenntnisses, in verbissener Ent­ reden, sondern siegreich diesen Kampf durch­ unseres wirtschaftlichen und sozialen Lebens, und die erfüllt werden müssen, um das schlossenheit mit meinem alten, ungebeugten schlagen w ill, und bestätigen dies mit lautem der steigenden .Kultur und der Befriedung Schicksal wieder zu wenden. Denn da ich die­ Kampfesmut und meiner unerschütterlichen Beifall. Sie folgen mit innerer Bewegung unserer Klassen. Wenn heute in anderen Län­ sen Willen besitze und mein Volk in treuer Zuversicht und danke aus diesem Anlaß aber­ und Andacht den Gedankengängen Adolf H it­ dern sogenannte soziale „Zukunftspläne" ver­ Gefolgschaft hinter m ir sehe, zweifle ich kei­ mals den Kämpfern vor 21 Jahren, die uns lers. Es sind Augenblicke der klarsten E r­ öffentlicht werden, so ist es nur ein schwacher nen Augenblick, daß am Ende die Zeit der ebenfalls ein Vorbild gegeben fhaben für die kenntnis weltweiter Zusammenhänge für alle. Abglanz von dem, was das nationalsozia­ Prüfungen von uns erfolgreich bestanden Zukunft unseres Volkes und Großdeutschen Lebhaften Widerhall finden die Worte des listische Deutschland bereits praktisch geleistet werden wird und die Stunde sich dann Reiches." Führers über die Tapferkeit des japanischen Heldenvolkes. M it tiefer Freude und heißem Dank antworten die Versammelten dem Ge­ löbnis des Führers, daß Deutschland nie­ mals den Bolschewisten ausgeliefert und daß derjenige unbarmherzig vernichtet wird, der die Hand zum Dolchstoß erheben möchte. Wir kämpfen, schaffen, opfern und siegen Donnerndes Echo folgt dem Hinweis auf die Kompromißlosigkeit unseres Kampfes. Die Dr. Jury bei der Vereidigung des Volkssturms in Niederdonau Augen leuchten heller, als der Führer das tapfere Verhalten der deutschen Heimat Im Zeichen des Heldengedcnkens und der Kundgebungsplatz in Gutenstein war der Gründe dar, die unsere Gegner, vor allem würdigt, und alle sind mit einig damit verbundenen Vereidigung der V olts­ Park hinter dem Schlosse mit seinem stim­ aber die Juden veranlaßten. Deutschland in dem Zukunftsglauben und in der Erkennt­ sturmmänner wurde auch in Niederdonau mungsvollen, schon winterlichen Hinter­ abermals m it Krieg zu überziehen. Gott ist nis, daß für ganz Europa Glück und Frie­ überall der letzte Sonntag begangen. Unter gründe, dagegen in Wiener-Neustadt der unser Zeuge, rief der Gauleiter aus, daß den durch unsere heldenhaften Soldaten er­ den vielen Veranstaltungen, die diesem dop­ große laubenumgebene Adolf-Hitler-Platz. nicht w ir diesen Krieg gewollt haben. Es stritten werden müsse. pelten Anlaß dienten, ragten zwei im Kreis Volkssturmmänner aus allen Berufen und hat keiner den Frieden mehr begehrt für das ..Wenn ich die Gesamtsumme all der un­ Wiener-Neustadt hervor, wo Gauleiter und jeder Altersstufe waren zur Vereidigung auf­ deutsche Volk und für die Völker der Erde sagbaren Opfer, die unser Volk bringt, über­ Rcichsstatthalter Dr. Jury in mitreißenden marschiert. Zusammen mit den Ehrenkom­ als Adolf Hitler. Wieder sind in diesem uns blicke", so heißt es u. a. in der Führer-Bot­ Ansprachen selbst die Männer des Volks­ panien der , den Männern des aufgezwungenen Kriege Tausende und Tau­ schaft, ..alle die Leiden, die Millionen Men­ sturms für ihre Aufgaben verpflichtete. Am Reichsarbeitsdienstes und der Hitlerjugend sende den Opfergang ihres Heldentums ge­ schen in unseren Städten zu erdulden haben, Vormittag waren die Ortsgruppen des Pie- nahmen in Wiener-Neustadt über 10.000 gangen. Der Kampf, in dem w ir stehen, ist den Schweiß unserer Arbeiter und Arbeite­ stingtales nach Gutenstein zusammengeströmt, Personen an der eindrucksvollen Großkund­ hart. W ir werden ihn aber durchhalten. rinnen und unseres Landvolkes bedenke, während in der „allzeit Getreuen" am Nach­ gebung teil. Von der Gauleitung hatten sich Schlimmstes könnte uns nur passieren, wenn dann möchte ich an die Verbrecher des 20. mittag der Voltssturm aus 18 Kreisen ange­ außer dem Gauleiter Gaustabsamtsleiter w ir schwach würden: W ir haben die aus J u li nur die eine Frage richten: M it wel- treten war. Island und der Gauslabsführer des dem äußeren und inneren Verrat folgenden Volkssturms in Niederdonau Gauhaupt­ Krisen der letzten Zeit überwunden und das F a h r i o n. für die Hitlerjugend deutsche Volk hat erkannt, daß sein Schicksal auch Gebietsführer Schröder von der auf des Messers Schneide stand. Jeder Ausweitung der Abwehrschlachtim Westen Reichsjugendführung und der Gebietsführer fühlt, daß dieser Krieg sein Krieg ist. Des­ in Niederdonau K ra cke r-Semler einge­ halb vollbringen unsere Soldaten draußen Gegenstößei m Raum von Budapest funden. an den Fronten ihre Wundertaten an Tap­ Trommelwirbel leiteten das Heldengeden­ ferkeit, deshalb schaffen unsere Männer und Das Oberkommando der Wehrmacht gab in M ittelitalien wiesen unsere Grena- ken ein. Beidemal rief ein Ritterkreuzträger Frauen in den Betrieben, um ihnen die am 15. ds. aus dem Führer-Hauptquartier diere zwischen Modigliana und der Romagna — in Gutenstein 'Feldwebel Klei n, in Waffen zu geben, deshalb arbeitet der besann]: nordöstlich Forli die fortgesetzten britischen Wiener-Neustadt Leutnant Abel — die Bauer und besonders die Bäuerin auf den Die Engländer sind gestern im Raum Angriffe ab. Blutzeugen der Bewegung, die Gefallenen Äckern, um die Ernährung des Volkes zu südlich' Helmond zu dem erwarteten A ngriff Trotz schlechtem Wetter und großen Ge­ der beiden Weltkriege, die Opfer des feind­ sichern. Sie alle wissen, um was es geht. angetreten. Ih re Vorbereitungen dazu wa­ ländeschwierigkeiten verlausen unsere Marsch­ ren bereits seit längerer Zeit von uns be­ lichen Bombenterrors und all unsere toten Auch darauf verwies Dr. Jury, daß un­ bewegungen auf dem Balkan und im fin­ Ahnen an, die in uns und unseren Kindern seren Gegnern, die sich auf Grund unserer obachtet und unter Feuer genommen. Auf nisch-norwegischen Grenzgebiet wie vor­ fortleben. Während sich die Fahnen senkten, breiterer Front sind heftige Kämpfe ent­ gesehen. Rückschläge schon kurz vor Erreichung ihres brannt. klang das Lied vom guten Kameraden auf. Zieles wähnten, ein dicker Strich durch die Südlich Diedenhofen zerschlugen unsere Unter dem Schutz schwerer britischer See- Dann sprach der Gauleiter. E r würdigte Rechnung gemacht wurde. An Deutschlands Grenadiere vollends den feindlichen Brücken­ streitkräfte versuchte der Feind erneut, auf zunächst die tiefe Bedeutung des Helden­ Grenzen ist ihr Ansturm zum Stehen ge­ kopf und machten mehrere hundert Gefan­ der Insel M ilos in der Ägäis zu landen. gedenktages, der uns daran erinnern soll, kommen. Nachdem Dr. Ju ry bewiesen hatte, gene. Bei Grabelotte sowie beiderseits des Die tapfere Besatzung schlug ihn wieder zu­ was w ir alles unseren Vorfahren, ihrer A r­ daß die Tage der feindlichen Luft- und M a­ Seilte stehen sie in heftigen Abwehrkämpfen. rück. beit und vor allem ihrem Kampfe für unsere terialüberlegenheit gezählt sind, führte er Deutsche Panzerverbände vereitelten im I m Raum östlich Budapest setzten die Heimat danken. Sie sind für uns nicht tot, auch die Unterpfänder unseres Sieges an. zu Kampfgebiet zwischen der Nied und Mör- Bolschewisten auf breiter Front ihre Durch­ sondern leben weiter in unserem Blute, in denen als neue starke Bürgschaft nun auch in chingen erneute Umfassungsversuche des bruchsangriffe m it starken Infanterie- und unserer Arbeit und in unserem eigenen Niederdonau der Volkssturm kommt. Alle Panzerkräften fort. Gegen die in schwerstem Kampfe, sie leben weiter in Deutschland. reihen sich in die große Kampffront unseres Feindes. 22 nordamerikanische Panzer wur­ Feuer ausharrenden Panzer und Grenadiere den vernichtet. , Viele schienen umsonst gekämpft zu haben, Volkes ein und von jedem einzelnen Volks­ konnten sie keinen entscheidenden Raum­ wenn w ir an all die Millionen denken, die sei zu erwarten, daß er in echt Trotz hartnäckiger Abwehr unserer Stel­ gewinn erzielen. An einzelnen Einbruchs­ lungstruppen konnte der Gegner bei erneu­ im ersten Weltkrieg gefallen sind. Aber auch soldatischem Geiste seine Pflicht erfülle und stellen wurde die Front durch schwungvolle ihr Opfer ist nicht vergeblich gewesen und sie sich dadurch seiner Vorfahren würdig er­ ten Angriffen zwischen dem Rhein-Marne- Gegenangriffe wieder geschlossen. Kanal und Baccarat Gelände gewinnen. haben doch gesiegt, denn aus ihrem Blute weise. Unsere Parole für weiterhin aber Beiderseits des oberen Doubs nahm der Bei aufklärendem Wetter führten die und aus dem Geiste des Schützengrabens lautet: Auf den Herrgott und auf den Füh­ Feind seine Angriffe westlich Montbeliard Sowjets südlich Ungvar zahlreiche Angriffe ließ Adolf Hitler die NSDAP, erstehen. I n rer vertrauen, ihm folgen und Mitkämpfer wieder auf. Es entwickelten sich heftige Stel­ bis zu Regimentsstärke. Sie wurden trotz Ehrfurcht und Dankbarkeit gedenken w ir der sein im Kampfe für B rot und Freiheit! lungskämpfe. starker Artillerie- und Schlachtfliegerunter­ Toten des Weltkrieges und der Männer, die Nach der Rede des betrat Von Unseren Festungen und Stützpunkten stützung vor unseren Stellungen zerschlagen, ihre Treue zum Führer m it dem Leben be­ U h l die Rednertribüne, um mit im Westen wird weiterhin Artilleriekampf zwanzig Panzer der Bolschewisten dabei ver­ zahlt haben. Aus ihrem Siege entstand das knappen Worten die Vereidigung der Volks­ und Stoßtrupptätigkeit gemeldet. nichtet. Reich, in dem sich das Schicksal des deutschen sturmmänner einzuleiten. Das aus den drei Das Stadtgebiet von London und der An der übrigen Ostfront kam es zu kei­ Volkes neu gestaltet hat. ältesten und den drei jüngsten Volkssturm­ Raum von Antwerpen waren erneut das nen größeren Kämpfen. Dr. Jury ging nun der Entwicklung der männern bestehende Vereidigungskommando Ziel verstärkten Fernfeuers. letzten Jahrzehnte weiter nach und legte die trat vor und leistete den Schwur auf die Seite 2 lote von der g b b s Freitag Den 17. November 1944

Fahne, während auch alle übrigen Volks­ Johann Eibenberger wurde mit dem sturmmänner die Rechte erhoben und mit Brillantenträger Nowotny fand den HeldentodKriegsverdienstkreu; 2. Klasse mit Schwer lauter Stimme die Eidesformel nachsprachen. lern ausgezeichnet. W ir gratulieren! Eine Führerehrung und die Lieder der Na­ Wie der OKW.-Bericht vom 9. ds. be­ sprühende Jungenhaftigkeit dieses erst 23jäh­ Dem deutschen Volk schenkten Kinder: Am tion beendeten beidemale die Kundgebung, kanntgab, fand Gruppenkommandeur M ajor rigen war es ebensowenig. Über dem Leben 8. ds. die Eltern In g . Rudols T u b s ch k v an die sich dann der Vorbeimarsch des Volks- Walter N o w o t n y, Inhaber der höchsten dieses am 7. Dezember 1920 in Gmünd (Nie­ und Frau Elfriede. Steyr. Marienstraße 8, sturmes am Gauleiter anschloß. M it erhobe­ deutschen Tapferkeitsauszeichnung, im Luft­ derdonau) geborenen Sohnes wer Ostmark einen Knaben Günter Rudolf. Am 9. ner Hand grüßten Dr. J u r y. 'der Gauslabs­ kampf nach Abschuß seines Gegners den Hel­ stand die soldatische Tat. Viele sind vor ihm ds. die Eltern Johann und Auguste Schalk, führer des Volkssturms und der Standort- dentod. M it ihm verliert die deutsche Luft­ geblieben in diesem langen Ringen, viele, Maler und Anstreicher. Unt. Stadial. 5, einen älteste der Wehrmacht die vorbeiziehenden waffe einen ihrer erfolgreichsten Jagdflieger, viele haben vor ihm ihr Leben, das sie nicht Knaben Erhard. Am 11. ds. die Eltern J o ­ Kolonnen. der insgesamt 258 Luftsiege errungen hat. minder liebten als er. in die Schlacht gewor­ hann und Viktoria Zirbisegger, Reichs fen. E r war, wie ihn. den 23jährigen, feine bahnangestellter, Waidhofen, Am Pfarrer­ Männer nannten, der „Alte". Die herzliche boden 2. einen Knaben Hans Dieter. „E s liegt vor m ir der Amerikaner", er­ Wärme und Kameradschaft, die ihm die Zu­ 80. Geburtstag. Am 12. ds. feierte der Amstettens Volkssturm zählt Nowotny, „das Wild, das ich jage. Ick neigung und Liebe all seiner Männer ein­ allen Waidhofnern bekannte Herr Josef bin ruhig, unheimlich ruhig. Und dennoch trug. insbesonders auch die Getreuen vom Sulzbacher, Lahrendorf 17, in außer­ an getreten ist dieser Augenblick des stärksten Einsatzes Bodenpersonal, das heitere „Weanerische", ordentlicher Frische und Gesundheit sein 80. Totenehrung und Schwur von Tausenden über sich selbst erhaben. Die Gefahr tritt zu­ na — was, er war: der junge, sprühende Wiegenfest. E r arbeitete durch 37 Jahre als deutscher Männer rück, alles ist lauerndes Bereitsein, Wachsein „Alte". Sie sagten von ihm, so präzise und Sensenschmied in verschiedenen hiesigen und für jene winzige Änderung des Geschehens, so sauber. auswärtigen Betrieben. Seit 20 Jahren aber Der Tag der Vereidigung des Deutschen die den Kamps entscheiden kann. Es wer­ Walter Nowotny, Sohn eines Reichs­ ist er bei der Leichenbestattungsunter^eb- Volkssturms, verbunden mit der Feier des den in diesen Sekunden viele Dinge gewagt, bahnbeamten. kam aus oer Hitlerjugend. mung Nagl als Truchseß tätig. Wahrend dieser 9. November, fand im ganzen Kreis Amstct- aber sie werden aus jener überhöhten An­ 1939 bestand er am Realgymnasium die Zeit hat er weit über viertausend Erdenpil- ten unter starker Beteiligung der Bevölke­ passung getan, die den Blick noch schärfer, die Reifeprüfung und bereits im gleichen Jahre ger würdevoll zu Grabe geleitet. W ir wün­ rung statt. Aufmerksamkeit noch wacher werden läßt. wurde er Fahnenjunker der Luftwaffe. Das schen dem Jubilar, der so viele seiner M it­ Ich spüre in der Kabine, daß mir die Sachen drängende Ungestüm seiner Jugend, seine menschen überlebte, noch recht viele Jahre I n der K r e i s st a d t waren die Volks- am Körper kleben." Das erzählt der 23jährige draufgängerische Art. sein Wagemut, aber in Gesundheit und Frische! sturmmänner auf dem Platz vor der Jahn- M ajor und Gruppenkommandeur Walter No­ auch sein instinktsicheres Fliegen machten ihn Silberne Hochzeit. Das Fest der 2öjäb turnhalle angetreten. M it Kreisleiter Neu- wotny nach einem jener Luftkämpfe, deren er schnell zu dem, was er wurde: ein Flieger, rigen treuen Ehegemeinschaft feierte gestern. mayer war der Standortälteste M ajor 257 siegreich bestand, bis ihn am 8. ds. im dessen Taten weit über sein Leben hinaus­ 16. ds., Herr Stefan V o g e l a u e r. Ange­ Kloth erschienen. Blutordensträger und Luftkampf über Westfalens roter Erde die wirken werden. E r starb als einer der Hel­ stellter der Fa. Kittel, mit seiner Gattin Frau Ritterkreuzträger standen als Zeugen deut­ tödliche Kugel traf. den ' der Luftwaffe, viel zu jung noch. Er M ibi im engen Kreis der Familie. Beste schen Kampfeswillens vor den Kompanien, W ir kennen, das Gesicht dieses jungen opferte für Deutschland nicht nur seine J u ­ Glückwünsche? deren Marschblocks Abteilungen der Wehr­ Ostmärkers von vielen Bildern. Vergeblich gend. die diesem Jungen auch sonst niemand Vercidigungsappel! des Volkssturms und macht schlossen. wird man nach dem Besonderen in diesen wiedergeben könnte, sondern auch sein Le­ Gedenkfeier zum 9. November. Grau verhan­ Nach Führerworten senkte sich unter noch jünglinghasten Zügen forschen. Denn ben, das er so liebte wie je einer. Der gen war Berg und Tal. als am Morgen des Trommelwirbel die Standarte und die An­ müßte es nicht sein, daß diese Hunderte von Kampf geht weiter im Sinne der gebliebenen 12. November von allen Seiten die Volks­ getretenen gedachten in Ehrfurcht aller To­ dramatischen Luftkämpfen tiefe Runen hin­ Helden, eines Richthofen, Bölcke und Jmmel- sturmmänner zu .ihrem Sammelplatz mar­ ten unseres Volkes, an die ein Inhaber ho­ terlassen hätten? Gewiß waren die körper­ , eines Mölders, Marseille, Lent und schierten. Vor dem Kinosaal standen sie in her Kriegsauszeichnungen die Erinnerung lichen und seelischen Strapazen in dem Nowotny. Er wird durchgestanden. Die langen Kolonnen — die Wehrfähigen aus wachrief. Sodann sprach der Kreisleiter. wohlgeformten und kühnen Antlitz nicht zu Heere der -Toten sind nicht tot. Auch Walter der Stadt, voni Nachbarort Zell, aus der Der 9. November soll kein Tag der Trauer übersehen, aber auch die sprudelnde und Nowotny nicht. Walter Renkels (PK.) Landgemeinde und zu ihnen traten noch die sein, sondern der Erinnerung und Besinnung Männer aus Windhag und St. Leonhard. mit dem Gelöbnis, sich der Opfer der Toten Der 20. J u li bekräftigte das Recht der Es war ein langer Zug, der dann durch die würdig zu erweisen. Der Kreisleiter erin­ NSDAP., ohne deren Arbeit der Sieg un­ Stadt zum Ehrenmal vor der Oberschule nerte an den 9. November 1943. Ein Jahr möglich wäre. Die Festigung der Front nach Nachrichten marschierte und dort, eingeteilt in Kompa­ liegt zurück, da die Feindmächte ihre ganze schweren Kämpfen gibt hiezu die Gewähr. nien. Aufstellung nahm. Eine schlichte Feier, Hoffnung auf den inneren Zusammenbruch Der Glaube an den Führer, an Deutschland, aus Waidhosen a. SJ. und Umgebungumrahmt von Liedern und Sprüchen aus dem des deutschen Volkes gesetzt hatten. Gewal­ unbedingte Treue und Gehorsam sind die Mund der Jugend, mit der Ansprache des Ho­ tige Kundgebungen und Aufmärsche brach­ Voraussetzungen zum Sieg, der uns Deutsch­ STADT WAIDHOFEN A. D. YBBS heitsträgers Pg. K i e n a st gemahnte an das Opfer der toten Helden und unsere Verpflich­ ten am 9. November 1943 zifbt Ausdruck, lands Zukunft sichert. Diese Haltung ist der Von unseren Soldaten. Für Führer, daß das deutsche Volk nicht kapituliert, und schönste Dank an die Toten der Kampfzeit tung. die Bataillonsführer Pg. W e i s - Volk und Reich fanden den Heldentod: Am mann in den Kampfsätzen des Deutschen machten alle Hoffnungen und Termine der und der beiden Weltkriege. Unser Leben und 17. Oktober bei den schweren Abwehrkämp­ Feinde zunichte. Unser Kampfeswille und Kampfgeist sind die Sinnerfüllung derer, die Volkssturms klar festlegte Ich gelobe, fen an der Ostfront der ---Panzergrenadier daß ich für meine Heimat tapfer kämpfen unsere Entschlossenheit sind nur um so ge­ ibr Leben hingeopfert haben. Dem deutschen Johann Bayer im 19. Lebensjahre. Am festigter geworden. Jedet Deutsche weiß Volkssturm, der heute hier zur Vereidigung und lieber sterben werde, als die Freiheit 2. November gab im Nordgbschnitt der Ost­ und damit die soziale Zukunft meines V ol­ heute genau, was ihm bevorstünde, wenn er angetreten ist, ist das Leben, Kämpfen und front der Obergefreite Johann B i ch l e r, schwach würde. I n dieser gesammelten Kraft Sterben unserer Helden leuchtendes Vorbild Inhaber des Infanteriesturmabzeichens und kes preiszugeben .. ." Ernst und feier­ haben w ir auch den größten Verrat über­ und heiliges Vermächtnis. Das ganze lich sprachen die Männer angesichts der des SA.-Wehrabzeichens, sein Leben fürs Fahne mit erhobener Schwurhand die Worte wunden und sind aus den Ereignissen des deutsche Volk steht nun geschlossen im Kampf Vaterland. Von Beruf Werksmaurer, ge­ 20. J u li stärker und entschlossener hervor­ für seine Freiheit, und im Deutschen Volts­ des Eides, der sie nunmehr zu einer Kampf­ hörte er dem hiesigen SA.-Sturm an. Eben­ und Schicksalsgemeinschaft zusammenschmie­ gegangen. Diese innere Festigkeit aber wurde sturm offenbart sich die geballte Kraft, die falls im Nordabschnitt der Ostfront fiel der dem deutschen Volk von der NSDAP, ge­ die Einheit der Nation noch fester zusammen­ det. Sie wissen, es geht um Sieg oder Un­ Obergefreite Hermann H o f l e h n e r, Dre­ tergang, darum sind sie auch zum Lebten geben. Der Kreisleiter verglich den Kampf geschmiedet. Für das gemeinsame Leben un­ her, Unter der Leithen 14, am 12. Oktober der nationalsozialistischen Bewegung, ange­ seres Volkes gibt es nur einen gemeinsamen entschlossen, um die Heimat gegen einen sa­ und der Füsilier Ludwig M i n z l a f f, tanisch hassenden Feind zu verteidigen. fangen vom November 1918, m it dem heu­ Kampf, den zu führen w ir unter Einsatz un­ Landarbeiter, am 19. Oktober. I n einem La­ tigen Schicksalsringen, das wohl größere seres Lebens jederzeit bereit sind. zarett gestorben ist der Oberfeldwebel Ru­ „Die Waidhosncr Schanzcr am Südostwall Opfer fordert, aber in seiner Erfüllung viel Nach den Worten des trat dolf H a s e l m a y r und wurde am 3. ds. sind wohlauf und grüben alle ihre Verwand­ klarer vor uns steht, als das Ende des da­ SA.-Oberführer M i t 1 e r d o r s e r an das begraben. Oberfeldw. Haselmayr, der schon ten und Bekannten recht herzlich." So lautet maligen Kampfes, das w ir nur mit blin­ Rednerpult und 'verlas die Kampfsätze des frühzeitig der NSDAP, angehörte, war I n ­ eine Zuschrift des Wirtschaftssührers einer der Gläubigkeit .hatten ahnen können. I m ­ Deutschen Volkssturms. Nun schritten die haber des Eisernen Kreuzes 1. und 2. Klasse Schanzkolonne W illi C z e r m a k. W ir er mer wieder waren es die Treuesten und die drei jüngsten und die drei ältesten Volks­ sowie des Infanteriesturmabzeichens. Die widern diese Grüße im Namen der Heimat Besten des Volkes, welche das Banner hoch­ sturmmänner zur Standarte, der Oberführer Heimat bewahrt ihren toten Helden für im ­ ebenso herzlich. hielten und die Lauen und Zaghaften zum sprach die Eidesformel, die von Hunderten mer ein treues Gedenken! — Der ---Unter­ Vom Bauernhof zur Schulungsburg. Wie Ziele führten, auch dann, als nach dem Ver­ Männern des Deutschen Volkssturms wie­ sturmführer der Waffen--- Pg. D ipl.-Ing. w ir erfahren, ging vor wenigen Wochen die rat vom 9. November 1923 der Kampf aus derholt. über den Platz klangen. M it dem Roland K e m m e t m ü l l e r wurde zum '--- Waidhofner Schulungsburg, deren Entste­ sichtslos erschien. Schon damals haben w ir Gelöbnis der Treue bis zum Tod und der Obersturmführer befördert, Fahncniunker hung der In itia tiv e des Bürgermeisters erkannt, daß der Starke am mächtigsten allein Führerehrung endete die erhebende Feier. Rudolf Groß zum Oberfähnrich, Soldat Z i n n e r zu verdanken ist, durch Kauf in sei. So sind diese Tage, die wohl scheinbar Karl G o l l n er zum Gefreiten, oer Ober­ das Eigentum der NSDAP, über. Im De­ Niederlagen bedeuteten, zu Bausteinen des I n den Ortsgruppen des Kreises Amstetten gefreite in einem Fallschirmjäger-Regt. Hans zember 1939 eröffnet, hatte die Schulungs Reiches und Kraftquellen des Volkes gewor­ fanden ähnliche Feiern statt. W ir berichten .K r ö l l e r zum Fallschirm-Oberjäger. Der bürg bis zum 1. Oktober 1944 eine stattliche den, da w ir uns auf unsere Kraft besinnen. hierüber im örtlichen Teil dieser Folge. bei einem Gleisbauzug in Dienst gestellte Vg. Zähl von Schulungen und Lehrgängen in

21 Uhr. Die Kompanieführer sind eben rekle Haltung ändert sich auch nicht, als ich dungen zu anderen Einheiten aufzunehmen. Gedenkblatt bei m ir und melden ihre Ausfälle an Mann ihn zum Verbleiben bis zum Mittagessen Befehle und Meldungen zu überbringen und und Gerät. Es ist nicht so schlimm, wie es einlade. Unser Gespräch berührt vorerst die dies kann er nicht hinter dem schützenden für Leutnant Werner Kollroß vorher aussah. Nach einigen Worten mei­ gemeinsame Heimat und ergeht sich dann Panzer, sondern aus dem Krad oder Pkw., nerseits über unsere gemeinsame künftige über die zukünftigen Aufgaben des Ordon­ mit der Maschinenpistole in den Händen, Wie w ir seinerzeit berichteten, fand Zusammenarbeit sind sie zu ihren Einheiten nanzoffiziers. Später gleitet unser Gespräch durchführen. E r fährt unerschrocken durch am 22. September d. I . bei einem entlassen. Dem Führer der 4. Kompanie, auf die Frage über, ob dieser Krieg gegen feindverseuchte Gebiete, kämpft sich mit fei­ Luftangriff auf Süddeutschland der Oberleutnant K.. befehle ich zu bleiben. den Bolschewismus notwendig war. War nem Fahrer auf dem befohlenen Weg durch Sohn des Leiters der Waidhofner Während der letzten Gefechte ist der Ordon­ das Gespräch bis jetzt meist einseitig von mir Sumpf und Schlamm. Kaum daß er glaubt, Oberschule Dr. Josef Kollroß, Leut­ nanzoffizier der Abteilung gefallen. Die geführt und beschränkte sich .Kollroß nur aus einige Ruhestunden vor sich zu haben, muß nant in einer Panzerabteilung Wer­ 4. Kompanie verfügt über die meisten O ffi­ knappe soldatische Antwort und Gegenrede, er wieder weg. Aber er bleibt unverdrossen ner Kollroß, den Heldentod. Der ziere und muß daher einen davon als Or­ so taute der junge Offizier nun förmlich auf. in freudiger Pflichterfüllung der vorbildliche Kommandeur seiner Abteilung. R it­ donnanzoffizier für die Abteilung abgeben. W ir Soldaten, sagt er wörtlich, haben in den Soldat, gehorsam, treu und gegen sich selbst terkreuzträger M ajor Franz K o h o u t, Oberleutnant K. schlägt m ir den Fahnen­ paar Tagen dieses Feldzuges gesehen, daß rücksichtslos. Wenn er nachts von der D iv i­ dem der Gefallene als Ordonnanz­ junker-Feldwebel Kollroß vor, er steht der Kampf gegen die Sowjetunion uns nicht sion mit dem Angriffsbefehl kommt, ist er offizier und Heimotgenosse besonders kurz vor der Beförderung zum Offizier und erspart geblieben wäre und daß es notwen­ unermüdlich zur Hand, den Erkunderzug ein nahestand, würdigte in einem Bei­ hat alle soldatischen Eigenschaften, die ein dig war. selbst anzugreifen, um nicht von der zuweisen, die Abteilung bereitzustellen. Wah­ leidsschreiben an die Eltern die hohen Ordonnanzoffizier haben muß. Ich bin so­ bereitgestellten gewaltigen Masse der bolsche­ rend ich dem Adjutanten den Angriffsbefehl soldatischen Eigenschaften dieses jun­ fort einverstanden. wistischen Armee überwalzt zu werden und für die Abteilung diktiere, steht dann die. Ab gen Offiziers. Gemeinsam mit ihm letzten Endes durch diesen Krieg unsere Hei teilung schon abmarschbereit. Es gibt nichts, erlebte er den Beginn des Ostfeldzuges 5. J u li 1941. I m Morgengrauen haben mit der Zerstörung preiszugeben. Und diesen was er vergessen könnte. Wenn w ir dann und lernte ihn als einen unbeirrbaren w ir mir den Schützenregimentern P. W. ge­ Krieg müssen w ir gewinnen, weil die B o l­ antreten, begleitet er in seinem Pkw. bis zur nationalsozialistischen Kämpfer schätzen. nommen. Es gab wenig Widerstand. Die schewisten ja im einzelnen besehen ein , so Feindberührung und bleibt erst auf meinen An Hand nachfolgender Tagebuch­ Bolschewiken sind nach Nordosten abgezogen. trauriges Gesindel sind, das uns wohl keine ausdrücklichen Befehl zurück. Dann ist er aufzeichnungen schildert M ajor K o - Als letzte Grüße orgeln in beinahe regel­ Achtung abzwingen kann, aber deren Massen­ traurig und immer äußert er die Bitte, wie­ h o u 1 sein erstes Zusammentreffen mäßigen Ahständen einige schwere Brocken kraft sehr gefährlich ist. Zu unserem Gluck der im Verband seiner alten Kompanie einen mit Werner Kollroß. gemeinsame in die kleine Stadt an der ehemaligen pol­ fehlen ihnen aber Menschen m it Fuhrer- Zug führen zu dürfen. Kampftage und das heldische Sterben. nisch-russischen Grenze. Es regnet — die qualitäten. Und dann, meinte der junge Ofn Nach den großen Schlachten in der einstige östliche alt-österreichische Kavallerie- zier weiter, ist es von hoher Bedeutung, daß 4. J u li 1941. Der DivisionskommandeurGarnison, aus Erzählungen alter Soldaten Ukraine darf er dann wieder seinen Zug hat mich mit der Führung der Abteilung be­ w ir die Segnungen des Bolschewismus mit übernehmen. E r ist unermüdlich besorgt um bekannt, macht einen trostlosen Eindruck. Ich eigenen Augen sehen und dadurch das P rä­ auftragt. Bis jetzt war ich beim Divisions­ bin mit meinem Stab in einem hier sehr seine Waffen, um sein Gerät, um seine Leute. stab als Ordonnanzoffizier eingeteilt — Gott dikat „Gefeit gegen die bolschewistische Welt­ Ich weiß es, er ist einsatzfordernd wie kein seltenen anständigen und ordentlichen Haus anschauung" erhalten. Ich freue mich, wah­ sei Dank, ich kann wieder zu meinen eingezogen. Trotz der herrschenden Jahres­ anderer, die Männer sind ihm aber dankbar, Männern. rend des weiteren Gespräches immer mehr denn in ihrem Zugführer erleben sie höch­ zeit brennt im Kachelofen Feuer und es ist über die beinahe unheimlich klare politische 17 Uhr. Vor vier Stunden habe ich von angenehm, dadurch die uns anhaftende stes Soldatentum. M ajor O. die Abteilung übernommen. Sie Einstellung dieses jungen Offiziers zu hören. Feuchtigkeit vertreiben zu können. I n der Ich weiß jetzt, daß er der Kämpfer sein wird, Und so kämpft er in fast ununterbroche­ ist stark auseinandergefallen und ich bemühe Küche nebenan brät mein Fahrer eine wäh­ mich mit dem Adjutanten, die Kompanie der diesen Feldzug im Osten richtig durch nem Kampfeinsatz fünf ^ahre lang für wieder zu sammeln. W ir sitzen beide in rend des Angriffes organisierte Gans — es stehen wird, und weiß auch, daß Kollroß der Deutschlands Größe und Freiheit. Inm itten einem halbverfallenen Gebäude einer Land­ hat alles ein beinahe friedliches Gepräge. Typ des jungen nationalsozialistischen O ffi­ seiner Kompanie wird er als deren Führer Für die Abteilung ist zur Wiederinstand­ ziers ist. der fanatisch beseelt von seiner ihm bei einem feindlichen Luftangriff schwer ver­ wirtschaft, die wohl bereits unter der Po­ setzung der Fahrzeuge^ Ruhetag. Dieser Tag lenwirtschaft litt, doch unter den Bolschewiken gestellten Aufgabe seine Pflicht tun wird. Er wundet. E r erleidet Schmerzen ohne zu klo­ wird von mir vornehmlich zur Erledigung wird geradlinig den Weg gehen, der zum nen A ls Vorbild der männlichen Jugend gänzlich verkommen ist. über die leere Fen- der Post ausgenützt und ich fühle mich — stirbt er den Heldentod. Die Lücke, die sein sterhöhle ist eine Zeltplane gehängt, an dre Sieg unseres Volkes führen wird. auch in Anbetracht des Genusses einer ge­ Und nun folgen Tage schweren kämpfe­ Tob in die Reihen des Regimentes riß. der leicht einsetzende Regen rauscht. Vom wird wieder geschloffen. Leutnant K o l l - Wind bewegt, platscht sie unregelmäßig ge bratenen Gans — recht wohl. rischen Einsatzes, au denen der Schritt vom Leben in den Tod klein ist, an denen aber ro ß aber bleibt in unseren Herzen verewigt - gen die schmutzige Mauer, über zwei übel­ 11 Uhr. Kollroß ist eingetroffen. Er als stiller Mahner an treueste Pflichterfül­ riechenden Fässern liegt ein Brett, es dient meldet mir, daß er beschädigte Panzer nach die Zuversicht an die Macht unserer Waffen m ir als Schreibtisch. Die Petroleumlampe, T. zur Werkstätte gebracht hat und deshalb und das Vertrauen zu unserem Führer sich lung. die uns nach drei Feldzügen schon gut sich erst heute bei m ir melden kann. Da steht bis zur Unerschütterlichkeil festigt. Und in Freund wurde, flackert leicht auf. wenn der er nun vor m ir in seiner jugendlichen schlan­ diesen Tagen bewährt sich der junge Ratio Wind die Zeltbahn bewegt. Auf dem Brett ken Erscheinung, straff und aufrecht und aus nalsozialist Kollroß immer wieder aufs neue. vor uns liegen Vorschläge für Auszeichnun­ seinen schwarzen Augen blitzt es freudig auf, Es gibt keinen Auftrag, keinen Befehl, den Verleger. Hauptschristleiter und fü r den G elam tinhalt v - " gen der Tapfersten, die heute noch an das als ich ihn als engsten Landsmann und als er nicht voll durchführt, oft unter dem E in­ antidortlich: Leopold Stummer, Waidhosen a. d Pbd» satz seines Lebens. Sein Dienst als Ordon­ Druck: Leopold Stum m er. Druckerei Waidhosen a. 6. Jbb» Regiment müssen. Die Abteilung hat schwere Sohn meines ehemaligen Lehrers an der Derzeit gültig Preisliste Nr. ’ Tage hinter sich. heimatlichen Realschule begrüße. Seine kor- nanzoffizier ist ja vornehmlich, die Verbin­ JreitOB den 17: November 1944 lote von bet 966s Seite 3

ihren Räumen gesehen. Nicht weniger als eine feierliche Ehrung für unsere gefallenen der NSDAP, und ' des NS.-Reichskrieger- 3100 Politische weiter der Partei und Amts­ Helden. Pg. K a u j - bundes unter Mitwirkung der Volksschul- träger angeschlossener Verbände empfingen mann gedachte in einer kurzen Ansprache jugend statt. Am Abend wurde im Edel­ in 246 Schulungen nationalsozialistisches Ge- der Gefallenen der Bewegung, des Weltkrie­ bachersaal eine würdevolle Feierstunde zum oankengut und trugen es hinaus in ihre ges, des gegenwärtigen Krieges und der Gedenken an die Gefallenen der Bewegung Wirkungskreise. Die Dauer der Lehrgänge Opfer des Bombenterrors. Anschließend und jener der beiden Weltkriege veranstaltet. umfaßte 1084.Tage., Diese Zahlen erhöhten wurden die Männer des Deutschen Volls- Die Feier eröffnete der stellvertr. Ortsgrup­ sich unter der Leitung des neuen Verwalters sturms auf den Führer vereidigt. penleiter Pg. Schramm, die Gedenkrede Kreisschulungsleiter Pg. K i e n a st seit dem Todesfälle. Die Gefolgschaft der Böhler­ hielt Pg. Blafchek und zwei sinnvolle er­ 1. Oktober noch um ein Bedeutendes. Vor­ werke verlor in kurzer Zeit zwei treue A r­ greifende Gedichte sprach Pg. Peter. Sehr feierlich umrahmt wurde diese Kundgebung dem die V illa eines Industriellen, ist das ge­ (S5hr%?A^C*ltc £inbt!.n Auskunft in einem beitskameraden: Am 9. ds. ist der Schmied schmackvoll und doch ,zweckentsprechend einge­ Markus K a tz e n st e in e r nach langem durch Lieder der Jugend und musikalische richtete Haus in kurzer Zeit zu einer weit be­ schwerem Leiden in seinem 54. Lebens:ahre Vorträge unter Leitung des Musikprofessors kannten Stätte nationalsozialistischer Geistes­ gestorben. Am 10. ds. verschied Herr Alexan­ S ä cf. Zu dieser Feier waren die Angehö­ formung und damit zu einem wertvollen der Iagersberger. Ehre ihrem An­ rigen der Gefallenen besonders eingeladen. Glied im geistigen Ausbauwerk des Führers Uber Jiic Ausnahme von Praktikantinnen denken! Ortsgruppcnappcll. Der nächste Orts­ geworden. Die Geschichte des Hauses am '"dar Säuglingsheim in Baden als Vor- gruppenappell der NSDAP, findet am Südhang des Rabenberges läßt sich weit zu­ ttulerm nen der Volkspflegerinnenschule des YBBSITZ Sonntag den 19. ds. um 9 Uhr vormittags rückverfolgen. An seiner Stelle lag einst der Neichsgaues Niederdonau bringen w ir im Gedenkfeier des 9. November. Bei ech­ bei Edelbacher statt. Bauernhof .Stroifebach, der schon im M ittel- amtlichen Teil dieser Folge eine Bekannt­ tem Spätherbstweiter fand am Sonntag den alter genannt wird. Wie aus einer heute machung. 12. ds. vormittags vor dem Heldendenkmal ALLHARTSBERG leider verschollenen Urkunde des ehemaligen die Gedenkfeier des 9. November statt, die Heldenehrung und Voltssturmvereidigung. Schloßarchivs hervorgeht, stiftete am 1. M ai WINDHAG mit der Vereidigung des Volkssturms ver­ Auch unsere Ortsgruppe ehrte am 12. ds. 1421 der Chorherr von Freising und P far­ Geboren wurde am 13. ds. ein Knabe bunden war. Nachdem der Baraillonssührer die Gefallenen der Bewegung und der bei­ rer zu Waidhofen Friedrich der Stand- o h a n n der Eltern Johann und Leopol- Hauptmann a. D. M . L i ch t e n b e r g e r den Kriege in einer schlichten, aber würdigen hammer für sich und sein Geschlecht einen dine D a 5l n e r, Hilfsarbeiter, Rotte Kron- dem Ortsgruppenleiter die Meldung erstattet Feierstunde. Ortsgruppenleiter M e s e cf e ..ewigen Iah rta g " mit dem Hof „Am .Streits- hobel 43. hatte, wurde das Lied „N ur der Freiheit ge­ verlas vor dem Kriegerdenkmal auf dem pach" und einer Wiese am Rabenberg. Die hört unser Leben" gesungen, worauf Heinz Kirchenplatz die Namen derer, die ihr höch­ Aufsicht über diese Stiftung übertrug er dem WAIDHOFEN A. 0. YBBS-LAND Böhm d. I . als Standortsführer der HJ. stes Opfer für ihr Volk gebracht haben, und Rat der Stadt. I m Lauf der Jahrhunderte Bon unseren Soldaten. An den Folgen einen Führerausspruch vortrug. Unteroffi­ ehrte ihr Andenken mit einer Kranznieder­ hat der Hof wiederholt den Besitzer gewech­ einer Verwundung starb am 20. Oktober im zier Konrad L e r ch b a u m sprach das Ge­ legung. Anschließend fand auf dem Dorf- selt. Alten Waidhofnern dürfte der Brand 20. Lebensiahre der Gefreite Johann W e n denken an die Gefallenen, Trommelwirbel platz die Vereidigung der angetretenen noch in Erinnerung sein. der um die Mitte 9 e r vom Haus Hinterhirschberg, Pöckllauer- und ein Hornsolo des.Liedes vom „Guten Volkssturmmänner statt, bei der der Hoheits­ des vorigen Jahrhunderts das Haus Kroiß- rotte 25. Ehre seinem Andenken! Gefreiter Kameraden" klang aus. Kulturstellenleiter träger die Eidesformel sprach. bach einäscherte. Ein angesehener Bürger der Franz O b e r m ü l l e r aus St. Georgen i. d. Pg. Dr. Heinz Böhm hielt die Gedenkrede, Todesfall. Im hohen Alter von 81 Jah­ Stadt, Rauchfangkehrermeister Steininger, Klaus 18 wurde an der Ostfront zum d rit­ in welcher er Rückblick hielt auf das Opfer ren ist am 13. ds. Frau Aloisia S c h la ­ welcher sich an den Rettungsarbeiten auf­ tenmal verwundet. W ir wünschen baldige der Helden des 9. November 1923 und es g e r nach längerem Leiden verschieden. Sie opfernd beteiligte, erlitt hiebei so schwere Genesung! verglich mit den Heldentaten des gegenwär­ war eine stille, freundliche Frau, die sich all­ Brandwunden, daß er zeitlebens verunstaltet Erweiterter Stabsappcll. Sonntag den tigen Kampfes. M it den Führerworten gemeiner Beliebtheit erfreute. Ehre ihrem blieb. Der Hof ging später samt den aus­ IT ds. fand im Heim der NS.-Frauenschaft „und ihr habt doch gesiegt" beendete der Andenken! gedehnten Gründen in den Besitz des I n ­ ein Appell aller Mitarbeiter und Mitarbei­ Sprecher die Gedenkrede. Hauptmann L i ch - dustriellen Blaimschein über, der an Stelle terinnen der Partei und der angeschlossenen tenberger verlas nun die Merksätze für SEITENSTETTEN des Bauernhauses eine V illa erbaute. Im Verbände statt. Für den zum Südostwallbau Volkssturmmänner, worauf die Vereidigung Zum 9. November. Ein eigenes Gefühl Jahre 1939 wurde der Besitz von der Staot- als Ortskommandanten einberufenen Orts­ erfolgte. Die Feier wurde m it der Rede des kommt auf, wenn man die Kreuze m it den gemeinde erworben, die das Haus zur heu­ gruppenleiter S c h o rn wurde der Orts­ , der in dieser den Grvnb Namen derer sieht, die für eine bessere Zu­ tigen Schulungsburg umbaute und die amtsleiter der NSV. und Propagandaleiter des uns aufgezwungenen Kampfes hervor­ kunft unseres Volkes gefallen sind. Geschart Gründe zur Besiedlung freigab. I m unauf­ E i st e r l e h n e r i. V. bestellt. Nach Gedenk hob und alle zum vollsten Einsam bis zum um das Ehrenmal, inmitten der freien Na­ haltsamen Ablauf der Zeit hat sich also „am Worten für die gefallenen Kameraden der Endsieg aufforderte, beendet. tur. im Schalten von Eichen, umwittert wie Kreuspach" vieles geändert, doch eines ist Ortsgruppe wurde ein Schreiben des Orts- Bauernsprcchtng. Sonntag den 12. ds. richtige Soldatengräber im freien Land ste­ geblieben: die Arbeit des Sämannes. Einst gruppenleiters verlesen. Die Mitarbeiter er- fand beim Gastwirt Heigl der Sprechtag der hen sie und künden vom Soldatentod. übergab hier der Bauer das Samenkorn der widern die Grüße auf das herzlichste und Ortsbauernschaft Haselgraben statt. Die bei­ Feierlich ertönt der Schwur, das Lied vom -Erde, damit es Früchte trage — heute ist es wünschen besten Erfolg im derzeitigen ver­ den Ortsbauernführer I. und Fl. H ö n i g l „Guten Kameraden". Die Fahnen flattern das W o rt. des Predigers der Idee Adolf antwortungsvollen Wirkungsgebiet. Schu­ erstatteten vorerst ihre Berichte, worauf die hoch im Wind und Blumenkränze leuchten H itlers, das in die Herzen gelegt wird. auf lungsredner Franz Berger sprach zu den einzelnen Lieferungen zur Sprache kamen. von den Kreuzen. Der lange Zug des Volks­ daß es dort aufgehe zu Nutz und Frommen kriegswichtigen Aufgaben und über den B is auf die. Kartoffeln wurden die meisten sturms nimmt Abschied, um zur Ehrenstätte unseres Volkes. Stand der kriegswirtschaftlichen Vorkehrun­ Lieferungen zur Zufriedenheit bereits durch­ der im Weltkrieg Gefallenen zu marschieren. Überprüfung der Umquartierungcn. Alle gen. Wenn w ir auch an keine Wunder durch geführt. Die Lieferung der Kartoffeln muß GAFLENZ im Bereich der NSDAP.-Ortsgruppe Waid- die die Kriegstechnik umwälzenden neuen in kürzester Frist nachgeholt werden, damit hofen-Stadt untergebrachten und derzeit an­ Kampfmittel glauben, so wissen wir. daß diese durch den Frost keinen Schaden neh­ Hcldcnehrung und Volkssturmvercidigung. wesenden Umquartierten aus dem Allreich, Kampf, Arbeit und Vertrauen des geeinten men. Die allgemeine Aussprache gestaltete Vor dem Kriegerdenkmal fand am Sonntag den Alpen- und Donaüreichsgauen sowie dem deutschen Volkes in diesem Endringen ent­ sich sehr lebhaft, und zwar wegen des W ild­ den 12. ds. in würdiger Weise die Helden­ Reichsgau Wien, ferner alle sonstigen län­ scheidend sind. Die unmenschlichen Bruta­ schadens, den das W ild in Feld und Garten ehrung statt. Anschließend wurden die ger als 14 Tage im Stadtgebiet anwesenden litäten und jüdischen Vernichlungsandro­ verursacht, wodurch sich die Futtermittel be­ Volkssturmmänner auf den Führer vereidigt. Personen haben sich zu melden. Die M el­ hungen der Gegner verstärken nur unsere denklich verringern. dung der Anwesenheit hat ab Montag den Anstrengungen und unseren Siegeswillen. Meldepflicht aller Studierenden aus 20. November bis einschließlich Freitag den Über die bevorstehenden Hofbegehungen 0PP0NITZ 24. November in der Zeit von 8 bis 12 Uhr sprachen Ortsbauernführer Leopold H e s ch Heldentod. Bei den schweren Abwehr­ Niederdonau in der N S V .-Ortsamtsleitung Waidhofen- und Bürgermeister M a u r e r l e h n e r. kämpfen im Osten gaben ihr Leben für Füh­ Der Gaustudentenführer von Niederdonau Stadt. Hörtlergasse, zu erfolgen. Minderjäh­ Ortsfrauenschaftsleiterin H o f b a n e r be­ rer und Vaterland der Oöerjäger Engelbert fordert alle Studenten und Studentinnen rige Einzelpersonen haben in Begleitung der richtete über das gute Sammelergebnis von Reifberger vom Hause Kisseg, R'Ktc aus Niederdonau, die die Studienerlaubnis Erziehungsberechtigten zu erscheinen. Zur Fußlappen und Pantoffeln und regte an, Graben, und Gefreiter Karl Weiß aus für das Wintersemester 1944/45 erhalten Überprüfung der rechtmäßigen Anwesenheit den Volksgenossen in jedem Block die Luft­ Hauslehen Nr. 39. I h r Tod ist für uns alle haben, auf, sich sofort bei ihren Heimat­ sind die erforderlichen Unterlagen mitzu­ schutzmelder nochmals bekanntzugeben, damit Verpflichtung zum restlosen Einsatz bis zum arbeitsämtern zu melden. bringen. Augenblicklich Verreiste haben die die Melder bei erforderlichen Maßnahmen endgültigen Sieg! Meldung über ihre Anwesenheit ehestmöglich verständigt werden. Der stellvertretende Gedenken zum 9. November und Volts.-, zu erstatten. Nachzügler melden sich Freitag Ortsgruppenleiter wird dies durch die Block- sturmvcreidigung. I n Verbindung m it der den 24. November von 14 bis 19 Uhr. leiter besorgen lassen. E r sprach abschließend Feier zum Gedenken an die Gefallenen des Aus der Wirtschaft Einstellung der Postpaketzustellung. Die noch über den weiteren Einsatz von Arbeits­ 9. November 1923 fand die Vereidigung der Vereinfachung im polizeilichen Melde- Paketzustellung durch die Post wird am Mon­ kräften für den Südostwallbau und die Un­ angetretenen Volkssturmmänner statt. wesen. Vor dem Kriege war die polizeiliche An- tag den 20. November vorübergehend einge­ terbringung weiterer Volksdeutscher aus dem Aus der Parteiarbeit. Samstag den 18. und Abmeldung bei besuchsweisem Aufent­ stellt. Die Pakete müssen daher von den Südosten. ds. findet um 'A l Uhr abends im Saale halt bei Verwandten oder Bekannten bis zu Empfängern mit der von den Briefträgern Veränderungen in der NSDAP.-Orts des Gasthauses Brauner eine Schulung statt, sechs Wochen nicht vorgeschrieben. Diese Ver­ zugestellten Paketkarte in den Postdienststun­ gruppe. Für. den zum Heeresdienst eingerück­ an welcher alle Politischen Leiter. Walter günstigung wurde aufgehoben, als bei den von 8 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr ten Pg. Josef Maier übernimmt die Stelle und Warte der angeschlossenen Verbände so­ Kriegsausbruch die Meldevorschriften allge­ beim Postamt abgeholt werden. des Ortsobmannes der DAF. i. V. Pg. An­ wie alle Angehörigen der SÄ. und des mein verschärft werden mußten. Seitdem Die Umtauschstelle der RS.-Frauenschaft ton G u g l e r. Die Zelle 3 (Redtenbach) NSKK. teilnehmen. Es spricht Pg. Doktor war auch für alle Fälle des besuchsweisen erfreut sich seit dem Tag ihrer Eröffnung führt nach wie vor gleichfalls Pg. G u g l o r. R e p p. Aufenthaltes die polizeiliche An- und Ab­ eines stetig steigenden Besuches. So konnten meldung innerhalb von drei Tagen erfor­ in der Zeit vom 8. August bis 31. Oktober BÖHLERWERK-SONNTAGBERG GROSSHOLLENSTEIN A. 0. YBBS derlich. I m Zuge der Verwaltungsverein- 421 Paar Schuhe und 38 verschiedene Klei- Heldentod. W ir erhielten die traurige Der Volkssturm marschiert! Am Sonntag fachung ist nunmehr durch Verordnung des dungsstücke umgetauscht werden. Wie die Nachricht, daß unser Arbeitskamerad Soldat den 12. ds. vormittags sammelten sich die Reichsministers des Innern vom 30. Oktober Leitung der Umtauschstelle, die im Hause Ho­ ^ohann B i ch l e r am 2. November den Volkssturmmänner auf dem Sportplatz und 1944 hierin für gewisse Fälle eine Lockerung her Markt 21 (Schneiderwerkstätte Langer) Heldentod gefunden hat. E r stand im 35. Le­ wurden dort vom Bataillonsführer Pg. eingetreten. Bei Besuch bei Eltern. Kindern untergebracht ist, mitteilt, mußte sie die bis­ bensjahre. Der Jäger Eduard H a b i n - Schramm eingereiht und vorläufig in oder beim Ehegatten ist nämlich in Zukunft herigen Dienststunden wegen Einsparung g e r, Inhaber des Verwundetenabzeichens zwei Kompanien formiert. Um 9 Uhr fand die polizeiliche An- und Abmeldung nur noch von Heizmaterial verlegen. Von nun an und des Erdkampfabzeichens in Silber, der Abmarsch zum Edelbachersaal statt, wo dann erforderlich, wenn der Besuch länger wird nur jeden Dienstag von 8 bis 11 Uhr ist am 14. ds. an den Folgen seiner schweren die feierliche Vereidigung und die Eintra­ als 14 Tage dauert. Bei Wohnungswechsel und nachmittags von 14 bis 17 Uhr umge­ Verwundung gestorben. Habinger war vor gung in die Standeslisten vorgenommen infolge Umquartierung oder Rückführung ist tauscht. Die Dienststunden an Samstagen zwei Jahren als Kriegsfreiwilliger einge­ wurde. Die Stimmung war eine begeistert jedoch, wie die erwähnte Verordnung aus­ entfallen ganz. ^ rückt. W ir werden unseren Arbeitskamer.iden zuversichtliche. Das Volk in Waffen mar­ drücklich bestimmt, die polizeiliche Anmel­ Obstbauinspcttor Brezina spricht in Waid- immer ein ehrendes Gedenken bewahren! schiert! dung am neuen Aufenthaltsort innerhalb hosen. Einer Einladung des hiesigen Gar­ Heldengedenkfeier und Vereidigung der Totengcdenkfeier. Am Samstag den 11. von drei Tagen in jedem Falle erforderlich, tenbauvereines folgend, hält am Sonntag Volkssturmmänner. Am Sonntag den 12. ds. ds. fand mittags eine feierliche Kranznieder­ auch wenn es sich zunächst um vorübergehen­ den 19. ds. um %9 Uhr vormittags im Kino- vormittags veranstaltete unsere Ortsgruppe legung am Kriegerdenkmal durch Vertreter den Aufenthalt bei Angehörigen handelt. Die

„Von wem sind diese dunkelroten Ro­ Lore! Es ist mehr, viel mehr. Du bist mein „Warum?" Tonio schüttelte traurig den B. GERDE sen?" fragte sie. als sie Schritte in der Atem geworden, mein Leben. Wenn du es Kopf. „Ich habe noch immer mein Wort ge­ Der Mann offenen Halle hörte. Aber es war nicht verlangst, werde ich mich diesen Winter einer halten." Hanna. dreijährigen arktischen Expedition als Arzt „W eil eine solche Kraft, wie sie in dir im w eißen Mantel Im nächsten Augenblick beugte sich Tonio anschließen. Ich habe schön darüber verhan­ Ist, gar nicht anders sann, als die Frau zu über ihre Hand, die er ehrfürchtig an die delt. Es geht jetzt aber um andere Dinge. gewinnen, die du liebst. Ich bin mir dessen Ein Roman vom Dreiklang des Seins: 19. Lippen führte. Ich weiß, wie unerreichbar du m ir bist, im­ voll bewußt." Leben, Tod und neues Werden Fortsetzung „Ich war so frei, dir deine Lieblinge zu mer sein wirst. Ich konnte, ich durste deinem „Gut, ich verspreche auch dieses, nur mit schicken." Manne nicht diesen Wunsch abschlagen. Es einer einzigen Einwendung. Erst an dem Alle Rechte vorbehalten: Horn -Verlag, Berlin SW 11 hätte ein merkwürdiges Licht auf mich ge­ Tag, an dem du es forderst, werde ich Val I n seinen Augen, in seinem ganzen We­ worfen. Dein Mann ist viel zu klug, um d'Argento verlassen." Tonio! — Plötzlich stand sein B ild so sen las sie, daß er sie noch immer liebte. nicht hinter einer solchen Absage Tieferes zu „Ich nehme dich beim Wort." Lore reichte greifbar nahe vor Lores Erinnern, daß ihr Trotzdem war in ihm eine erzwungene vermuten. E r weiß, daß ich im September ihm die Hand. Kühle, eine Achtsamkeit, ihr nicht zu nahe zu nach Hause wollte. Mein Vater hat dich ein­ Der junge Arzt beugte sich über ihre B lut erbebte. Es war wieder wie Fieber tn kommen. ihr. und sie wurde unruhig. geladen. Und nun soll ich mich auf einmal Hand. ohne sie zu küssen. Lore sah ihm nicht „Nein, ich w ill nicht m it Tonio fahren", „E s ist gut, daß du gekommen bist." Lore weigern, dich auf der langen Reise zu behü­ nach, als er ging. seufzte sie. Da fühlte sie wieder die be­ schloß die Augen. Sie mußte sie schließen, ten? Wo du noch nicht stark genug bist." Sie wollte nie mehr in den Strom hin­ ruhigende Hand ihres Mannes auf der ihren. um ihre Gedanken ordnen zu können. „Wie „Herbert selbst soll mit m ir reifen!" aus^ dorthin, wo er einen willenlos mit sich „D u mußt schlafen", befahl er. Unter dem konntest du mit meinem Manne eine Ver­ „Dein Mann ist mit Arbeit überhäuft, reißen konnte. Sie hatte in den letzten Ta­ gleichmäßigen Tonfall vergaß sie, daß sie einbarung treffen, mich zu begleiten? Warum wie noch nie im Leben. Von früh bis ubends gen mit klaren Gefühlen ihre Zukunft fest­ noch so vieles fragen wollte, daß irgend hast du nicht abgelehnt? Du wußtest, in wel­ kommen alle möglichen Leute. Bevor er im gelegt. Ih re vierjährige Einsamkeit. V iel­ etwas geschehen war, das ihr verborgen chem willenlosen Zustand ich niich befand. Spätherbst seine Reise antritt, hält er Vor­ leicht würde es auch länger werden. Sie blieb. Wie konntest du die Ahnungslosigkeit meines träge in Brüssel, P aris und anderen euro­ wollte nun alles tragen. Einige Tage später lag sie bereits tm Mannes dazu ausnützen. Nie werd.e ich mit päischen Städten. Die ganze Welt w ill ihn Herbert mußte sein großes Ziel erreichen. Liegestuhl auf dem Balkon. Die warme Som­ dir fahren. Is t das die selbstlose Freund­ hören. Zwei Universitäten haben ihn zum Sie wußte jetzt, daß es nebensächlich war. ob merluft erfüllte sie m it wohligem Behagen. schaft. die du mir in deinem Briefe zuge­ Ehrendoktor ernannt. Es gibt Promotionen sie darunter litt oder nicht. Für Herbert, für Sie breitete die Arme aus, streckte sie sehn­ sichert hattest, damals, nach jenem Tage, über und Festlichkeiten. Vorlesungen und Diskusio­ sie, für die ganze Welt. süchtig gegen den blauen, leuchtenden Him­ den ich nie mehr sprechen möchte." nen. Herbert ist glücklich, daß er dich in Sio hätte es nur früher wissen sollen. mel, daß die festen, schlanken Linien ihres „Freundschaft?" Tonio lächelte bitter. sicherer Hut weiß." Aber damals war sie zu jung gewesen, viel Körpers hervortraten. Dann ließ sie sich wie­ „Meine Freundschaft für dich ist so, daß ich „D u wirst Val d'Argento verlassen, so­ zu jung. der in ihren Liegestuhl nieder und begann zu sterben glaube, wenn der Blick eines an­ bald w ir dort angekommen sind", forderte Sie fuhr fort. die Rosen zu ordnen und die Blumen zu ordnen, die ihr Schwester deren Mannes auf dich fällt. Um die han­ Lore und sah ihn m it ernsten Augen an. in Vasen zu stecken. Es war ihr gleichgül­ ' Hanna gebracht hatte. Die weißen Rosen delt es sich jetzt nicht. Glaube nicht, daß es „D u versprichst es mir. Es ist meine einzige tig. ob sie rot oder weiß waren ----- waren wohl wie immer von Herbert. mich noch einmal verlangt, dich zu küssen.' Bedingung." (Fortsetzung folgt.)

,1 t Seite 4 Bote von der b b s Freitag ben 17. November 1944

P Meldescheinen zu vergleichen und die A rt des brauchten, nunmehr bei allen Einkäufen die tagen nach Luits oder Göstling kommen. No­ Ausweises aus den Meldescheinen zu ver­ ganze Sammelkartc mitnehmen müssen. tar Dr. Froschaucr. UcilciJf«181 , zeichnen, bleibt in vollem Umfang weiter be­ Demgegenüber w ird von zuständiger Stelle Aufnahme von Praktikantinnen in das auf den Paketen / stehen. Die Polizeibehörden werden in ver­ daraus hir gew-esen, daß nach der Neurege­ Säuglingsheim in Baden. Wienerstraße 70, schärftem Maße daraus achten, daß dieser lung lose Abschnitte beim Einkauf abgegeben als Vorschülerinnen der Volkspflegerinnen- gaitz groß. Verpflichtung ausnahmslos nachgekommen werden dürfen, so daß sich die Mitnahme der schule des Reichsgaues Niederdonau in Sankt | 4-5 cm groß und so deutlich soll sie wird. ganzen Sammelkarle erübrigt. Allerdings Pölten-VieHofen. Mädchen, die später die sein, wie hier abgebildet. Vereinfachung der Statistik. Der Reichs­ muß daraus geachtet werden, daß die einzel­ Volkspslegerinnenschule des Reichsgaues bevollmächtigte für den totalen Nriegs- nen Abschnitte der Sammelkarte beim Ab­ Niederdonau in St. Pölten-VieHofen be­ einsatz Reichsminister Dr. Goebbels hat trennen nicht beschädigt werden, da der Le- suchen wollen, können, sofern sie mindestens kürzlich angeordnet, daß auch besondere bensmittel'ausmann, Bäcker. Fleischer oder das 16. Lebensjahr vollendet haben und die Maßnahmen zur Vereinfachung der statisti­ Kellner nur vollständig erhaltene Abschnitte Voraussetzungen für den Berns der Volks- schen Organisation und der statistischen E r­ abnehmen kann. Pflegerin erfüllen, schon jetzt als Vorschüle­ hebungen getroffen, werden. Vor allem die rinnen aufgenommen werden. Sie werden Wirtschaft muß erwarten, daß sie in immer 5tSamt verdunkeln w ir? als Praktikantinnen im Säuglingsheim in stärkerem Maße von überflüssigen Erhebun­ Baden eingesetzt und erhalten freie Unter­ gen und entbehrlichem Schreibkram entlastet I n der Zeit vom Montag den 20. bis kunft und Verpflegung und ein monatliches wird. Die Einsparung von Arbeitskräften. Sonntag den 26. November von %6 Uhr Taschengeld von 20 RM . Anfragen und An- , Arbeitszeit und Material, die dadurch erzielt abends bis X7 Uhr früh. Ertönen die aku­ Meldungen sind über das Säuglingsheim in werden soll, wird zur weiteren Steigerung stischen Warnsignale „Öffentliche Luftwar­ Baden an den Reichsstatthalter in Nieder- unserer Rüstung beitragen. I m Rahmen der nung" oder „Fliegeralarm" während der donan, Gaujugcndamt. zu richten. » Maßnahmen des Reichsbevollmächtigten für Dämmerung, so ist auch außerhalb der Ver- Nnchrichtenhclferinnen des Heeres werden In den Packkam m ern und auf den totalen Kriegseinsatz ist deshalb nun­ dunklungszeit sofort zu verdunkeln oder die lausend ausgenommen. Sofortige Einstellung den Bahnsteigen muß die ! mehr veranlaßt, daß sämtliche Genehmigun­ Beleuchtung auszuschalten. möglich. Mindestalter 17 Jahre. Keine beson­ Postleitzahl auch nachts und gen, die vor dem 1. Oktober 1944 zur Durch­ deren Vorkenntnisse, aber geistige Wendig­ bei schlechtem Licht gut les­ führung statistischer Erhebungen erteilt wor­ keit. gutes Gehör und Rechtschreibkenntnisse i bar sein, wenn das Paket den sind, m it Ablauf dieses Jahres erlöschen. AMTLICHE MITTEILUNGEN erforderlich. Ausbildung zur Funkerin er­ schnell ankommen soll. Statistische Erhebungen werden nur noch ge­ folgt in Wien. Anfangsbezüge nach T arif­ nehmigt, wenn sie auch unter dem Gesichts­ Ärztlicher Sonntagsdienst in Wnidhofcn ordnung A 9. Daneben bei Auslandseinsatz In der Absenderangabe undauf punkt des totalen Kriegseinsatzes unabweis­ n. d. Ybbs. Sonntag den 19. November: Einsatzabfindung. Anfragen und Bewerbun­ den Paketkarten istdie kleinere, bar notwendig sind. Kriegsentscheidende A r­ Dr. Gedliczka. für Briefsendungen geltende gen an NH.-Ausbildungsbereitschaft 17, beiten dürfen aber selbstverständlich nicht un­ Anschrift-Änderung des Tierarztes in Wien 13., Hietzinger Hauptstraße 42c, Fern­ Form der Postleitzahl ter dem Mangel an dem notwendigen Er- -anzuwenden. Waidhoscn a. d. Y. Dr. Thomas Bauer, ruf A 50 099. hebungsmaterial leiden. Infolgedessen ist es Tierarzt, wohnt und ordiniert ab 15. No­ natürlich nicht möglich, alle statistischen E r­ vember 1944 in Waidhofen a. d. Ybbs. Wie- hebungen einzustellen. Erhebungen, die auch nerstraße 21, Gasthaus Gaßner-Kerschbaumcr.

FAMILIENANZEIGEN Elektr. Bügeleisen. 220 Volt, Verloren wurde auf dem Weg Verlustanzeige. Auf dem Weg Krähen und Tauben, Möven, sowie Kinder-Kinoapparat von der oberen Zellerbrücke vom Geschäft Böhmberger Fasanen und Hühner fres­ Ihre Verlobung geben be­ samt Normalfilmen gegen zur Stadt ein schwarzer bis zur Pestälozzistraße sen keinerlei mit Morkit kannt: Rosa Walln er guterhaltene Handharmo­ Kinderschuh. Der Finder (Kistenfabrik) wurden aus vergälltes Sgatgnt. Keine und Obergefreiter August nika, 36 bis 48 Bässe. Aus­ wird dringend gebeten, die­ einem Umschlag Lebens­ Keimschädigung. Trockene Maier. Waidhofen-Sankt kunft in der Verw. d. Bl. sen gegen gute Belohnung mittelkarten verloren. Ab­ Anwendung wie bei Cere- Georgen i. d. Kl., 12. No­ Guterhaltene Herrenhose ge­ auf der Polizei abzugeben. gabe erbeten an das Po­ san-Trockenbeize. Erhältlich Zum Asche-Aus­ vember 1944. 1878 gen tiefen Kinderwagen. Zum Eigenheim komme ich lizeiami Waidhofen. bei Ihrem zuständigen Kauf­ nehmen hat man Als Vermählte grüßen: Gefr. Wertausgleich. Auskunft in rascher durch einen steuer­ Jedes Saatgut braucht Abamt! mann oder bei der Ostmär­ wohl nie weiße kischen Pflanzenschutzgesell­ Bertl Kreier, dzt. im der Verw. d. B l. 1874 begünstigten Bausparver­ Hier und da gibt es noch Schürzen g e tro g e n . A b e r es g ib t Felde, Paula K r e j c i geb. Herrcn-Schianzug. gut erhal­ trag bei der Sparkasse der Bauern, die nur ihr Weizen-, schaft m. b. H.. Wien, 7., H u e m e r. Höllenstein, 9. ten, gegen einen Tischherd. Stadt Waidhofen a. d. Y. bestenfalls auch ihr Roggen- Mariahilferstraße 88a. noch viele andere Gelegenhei­ November 1944. 1879 Iassinger, Untere Stadt Zweiganstalten in Lunz a. Saatgut beizen. Dabei find Den anderen auch etwas ten, berdenen wir helleWäsche, Dank. Für die uns anläßlich Nr. 21. 1829 S. u. Hilm-Kematen. 1001 Gerste, Hafer, Rüben. Lein, g ö n n e n ! Es d a r f h e u te nich t Kleider, Blusen, Hemden ver­ unserer Silber-Hochzeit zu­ Winter-Kopftuch gegen mittel­ 3 für die Hausfrau: Mais, Hanf. Erbsen, Bohnen sein,daß nurdieStammkun- meiden sollten. Machen wir's gekommenen Glückwünsche großen Reisekosfer. etwa 50 „T ri" für grobverschmutzte usw. gegen Krankheiten genau den alle markenfreien;-Ar­ richtig-. beugen wir allzu ra­ und Geschenke danken w ir Ztm. lang. Anschrift in der Wäsche, „So-W as" zum so schutzbedürftig. Das Saat­ tikel — wie KNORR Sup­ scher Beschmutzung vor, indem pen- und Soßenwürfel — auf diesem Wege allen lie­ Verw. d. B l. 1857 Einweichen auf die Seifen­ gut kann gesund aussehen und wir „Dunkel" den Vorzug ge­ von einwandfreien Beständen für sich allein in Anspruch ben Freunden und Bekann­ Plüsch-Ottomane gegen 2 karte und „F ix" zum ben! Nicht nur Dein Bestand ten. Waidhofen, im No-' Fauteuils und Tischerl. Scheuern und Putzen be­ stammen und trotzdem mit nehmen und dadurch die vember 1944. Stefan und Auskunft in der Verwal­ zugscheinfrei. „Elektron", Krankheitserregern behaftet übrigen leer ausgehen. Da­ an Wäsche, auch ------Agnes Lasser. 1869 tung des Blattes. 1861 Ehem. Fabrik, Pfaffstätten, fein. Schlechter, ungleichmäßi­ her sollte keine Hausfrau Guter Tischherd gegen gut- .. ND. 1884 ger Auflauf und Minder­ von ihrem Kaufmann Un­ I die Seifenharte DANKSAGUNGEN erhaltenen Stehkasten. Frz. Ärzte wissen, warum sie in so erträge sind dann oft die mögliches erwarten I Denn Schneider, Unterzell 1/2 vielen. Fällen Ysate Bürger Folge. Man muß deshalb im­ für ihn ist es jetzt im Kriege dankt es Dir Für erwiesene Anteilnahme (Gasthaus Kowarsch). 1877 verordnen: Weil diese Arz­ mer vorbeugen, also alles eisle Pflicht, die knappen und Blumcnspenden danken Wohnung. 2 Zimmer, Küche, neimittel, aus frischen Heil­ Saatgut mit Abavit beizen. Vorräte gerecht zu verteilen. Familien Bild. Valenta Nebenräume, alles innen, pflanzen unter Schonung Die Kosten fallen im Ver­ Diese kamei adschoftliche und Prager, Waidhofen- in Böhlerwerk, gegen gleich­ wichtiger Inhaltsstoffe durch gleich zu anderen Ausgaben Einstellung hilft allen I Unterzell. anläßlich des wertige in Waidhofen oder Dialyse (daher Dialysate, gar nicht ins Gewicht. Beide Vor 70 Jahren erzeugte der Ablebens Frau Marie Zell. Auskunft in der Ver­ abgekürzt „Ysate") gewon­ Abavit-Saatbeizen, die Uni- deutsche Chemiker Dr. Fried­ Staudecker. 1870 waltung des Blattes. 1819 nen, Wirkungswerte von verfal-Trockenbeize und Uni­ rich von Heyden zum ersten­ Theresia Desch. Gaflenz. ungebrochener Stärke in sich versal-Naßbeize find durch die mal in der Geschichte einen und Anverwandte an­ FILMTHEATER bergen und dementspre­ Genossenschaften und den Han­ Heilstoff, synthetische Sa­ läßlich des Heldentodes chende Heilerfolge zu erzie­ del prompt lieferbar. Sche­ licylsäure. industriell. Heute ihres Sohnes und B ru­ Waidhofen a. d. Ybbs. Frei­ len vermögen. Ysatsabrik ring-AG. 1472 sind die synthetischen „Hey- ders Obergefr. Franz tag den 17. November, X6 Wernigerode. 1672 Als Prüferin für Luftschutz­ den"-Arzneimittel das un­ D e s ch. 1871 und 8 Uhr, Samstag den Spritzt die Obstbäumc im geräte tätig sein und doch entbehrliche Rüstzeug des Familien Steiner und 18. und Sonntag den 19. Winter gegen Frostspanner, noch Haushalt und Wäsche in Arztes im Kampf um die Ringelspinner, B latt- und Ordnung halten? Das ist Gesunderhaltung des deut­ falsch behandelt ergeben Wagner für verstorbene November, 3, * 6 und 8 einen unnötigen Ausl Aloisia Steiner. Ro­ Uhr: „Sieben Briefe". Schildläuse mit Selinon- möglich — denn Henkels Rei­ schen Volkes. 1807 Neu. Erhältlich bei Ihrem nigungsmittel sind überall Ein Wäschezerstörer? Alles un­ Arbeitsstunden und Verband- senau a. S. 1872 Elfriede Datzig. Frei für sloHmalerlal. Heute ist fede Familie Lchncctcnlcitner, Jugendliche ab 14 Jahre! zuständigen Kaufmann oder als funke, arbeitsparende Hel­ nötige Strapazieren der bei der Ostmärkischen P flan­ fer zur Hand. Henko. Sil, Wäsche mutz heute unterblei­ Minute wichtig) Waidhofen-Land, anläß­ Dienstag den 21., Mittwoch Wird TEBEGE Tannin-Brand- lich des Heldentodes den 22., Donnerstag den zenschutzgesellschaft m. b. H., Jmi, Ata aus den Perfil- ben. Im fünften Kriegsjahr Werken. 1016 ist die Wäsche nicht mehr so Gelee solorl aul die Brand­ ihres Sohnes, Bruders, 23. November, %6 und 8 Wien, 7., Mariahilferstraße wunde gebracht. Ist rasche. Onkels. Schwagers und Uhr: „Ehestreit". Heli F in ­ Nr. 88a. 1725 Ans seiner Erde zieht ein haltbar. — Richtig ist gründ­ Bräutigams Oberjäger kenzeller. Iugendverbot! „Ledauflisar", die stärkenden Volk die Kräfte, die es liches, d. h. genügend langes Johann Schnecken - Kematen. Samstag den 18. Magen- und Verdauungs­ braucht, um im Wandel der l e i t n e r. 1873 November. X8 Uhr, Sonn­ tropfen. können nur be­ Zeiten bestehen zu können. tag den 19. November. 5. schränkt erzeugt werden. Aus seiner Erde. die ihn spart __ trägt, nährt und ihm hei­ zum Einweichen und Wasser­ OFFENE STELLEN X8 Uhr: „T er weiße Seien Sie sparsam, auch Traum". W. Albach-Retth. ein kleines Quantum hat liges Erbe der Vorfahren ist, enthärten. 1016 erwachsen auch dem Einzel­ Die Heimat arbeitet und w ir Kleiner Hausmeisterpolten zu Frei für Jugendliche über volle Wirksamkeit. I n Apo­ 14 Jahre! Ab 20. Novem­ theken erhältlich. Erzeu­ nen die Kräfte, die ihm in alle wissen: Es ist dringend i« vergeben. Weigend, Wmd- gesunden und kranken Ta­ notwendig. Deshalb wird hofen, Untere Stadt ;9. ber über die Wintermonate gung: „Schubert"-Apotheke, an Werktagen keine Vorstel­ Wien 12/82, Gierstergasse 5. gen helfend und rettend zur auch die deutsche Frau lungen! Jeder kann seinen Getreide­ Seite stehen. Dr. Madaus dankbar anerkennen, daß ZU KAUFEN GESUCHT schlag nach der Bestellung & Co.. Arzneimittel aus ihr zur Pflege ihrer Ge­ VERMISCHTES beruhigt verlassen, wenn er Frischpflanzen, auf deut­ sundheit und Arbeitskraft Süßmost ober ausgegorener sein Saatgut mit Ceresan schem Boden gewonnen. 1671 die bewährte „Camelia"- Most zu kaufen gesucht. Ge­ 1 Paar braune Kinderschuhe und Morkit gebeizt hat. Erhaltung der Arbeitsfähig­ Hygiene zur Verfügung binde für jedes Quantum Nr. 31 wurden auf dem Zwei zuverlässige Helfer keit erfordert rechtzeitige steht. Auch wenn „Corne­ vorhanden. Fanni Ia x, Weg Untere Stadt—Wey- schützen es gegen Getreide­ und damit sparsame An­ lia" einmal da und dort Brauhaus Waidhofen a. d. rerstraße verloren. Der ehr­ krankheiten und Vogelfraß. wendung der Heilmittel. nicht zu haben ist, sorgt eine So schmeckt Ybbs. 1866 liche Finder wird inständig Wie einfach und billig heute Bei Asthma-Beschwerden ge­ gleichbleibend ausreichende Gutcrhaltenc Zimmer Kachel­ gebeten, dieselben bei der gegen früher! Heute kostet nügt mitunter schon ein Fabrikation doch dafür, daß dem Kleinen öfen oder Eisenöfen zu kau­ Polizei Waidhofen gegen der Schutz. Ih re r Felder halbes „Breitkreutz-Asthma- Damenbinden keine Man­ fen gesucht. Brauhaus Jar, gute Belohnung abzugeben. nur 70 bis 80 Pfennig je Pulver" als Vorbeugung. gelware werden. Unwür­ Waidhofen a. d. Y. 1865 Flicgergeschädigtc Frau ver­ Morgen und früher mußten Erhältlich nur in Apotheken diges Hamstern allerdings Lange Ziegenhaare dringend lor am 2. November größe­ Sie 14 Tage und länger in Packungen von 90 Rpf. kann die Versorgung ge­ zu kaufen gesucht. Angebote eine Arbeitskraft zum Schutz an. Breitkreutz KG.. Berlin. fährden. 1886 ren Geldbetrag. Gegen gute MWv (Uß\0$L A'WvJ Iffilü lh an Kittelmühle. Waidhofen Belohnung abzugeben im Ih re r Felder anstellen, um 1885 Drei Zahnputz-Gebote: 1. Nur Der sichere Weg zum Eigen­ wenig „Rosodont" mit nicht a. d. Ybbs. 1852 | Polizeiami Waidhofen. 1850 meist trotzdem unter Krähen besten.-Und Großer Globus dringend zu Josef und Katharina Meszmer und Getreidekrankheiten zu heim durch steuerbegünstig­ zu nasser Bürste entnehmen. kaufen gesucht. Auskunft in geb. Reiß, wohnhaft bei leiden. M it Ceresan und tes Bausparen bei der 2. Senkrecht bürsten und man Kohlen ode der Verw. d. B l. 1883 Frau Rosina .Haselsteiner, Morkit behandeltes Saat­ Bausparkasse ostmärkischer gut nachspülen. 3. Regel­ Windhag Nr. 19, Post gut kann auf trockenen, Volksbanken eGmbH., Wien, mäßige und vor allem luftigen Speichern wochen­ 1., Tuchlauben 17. Bera- abendliche Pflege m it „R o­ Erfolgreiche Russen und GETAUSCHT W IR D ...... Waidhosen a. d. Y., suchen Schwabenbekämvfung über­ ihre Tochter Katharina lang ohne Gefahr vor tungs- und Zahlstellen: sodont". Das erhall die Zähne gesund und bewahrt nimmt Schädlingsbekämp­ Fast neue Zither samt Noten Majer geb. Meszmer mit Keimschädigungen lagern. Raiffeisenkassen Großhol­ lenstein und Ybbsitz, kosten­ auch vor Magenstorungen. fungsanstalt A. Streit, gegen Herren-Strapazhem- ihren beiden Kindern Mag­ „Bayer" JG. Farbenindu­ Wien. 2., Tandelmarktgasse dalena und Johann aus strie Aktiengesellsch.. Pflan­ lose Auskünfte und P ro­ Rosodont Bergmanns feste den. Halsweite 39. Aus­ Zahnpasta. 1561 . Tel. A 47 0 86. 1822 kunft in der Verw. d. Bl. Sackelhausen. 1880 zenschutzabteilung. 1688 spekte. 1670 8