ENERGIE ZUM LEBEN

Editorial | 1 www.rhb.ch/125-jahre 125 Jahre Faszinierend unterwegs

Tag der offenen Türe in Landquart am 10. Mai 2014.

Die Rhätische Bahn in Feierlaune! Weitere Informationen unter www.rhb.ch/125-jahre sowie www.rhb.ch/- SAUBERSTE FORM DER STROMPRODUKTION

zu denen in diesem Fall die Wasserkraft leider nicht zählt. Trotz der angekündigten Energiewende mit dem Ausstieg aus der Kernenergie werden die ge­ drückten Preise infolge der längerfristigen Verträge noch einige Zeit bestehen bleiben. Wasserkraft als sauberste Form der Stromproduktion wird seine Be­ deutung aber wieder zurück erhalten.

Nach dem Tourismus ist die Stromproduktion aus Wasserkraft die bedeutendste Ressource in unse­ rem Tal. Mit dem Projekt Kraftwerk Pradapunt steht ein Erweiterungsschritt an, der im heutigen Markt­ umfeld, auch zusammen mit unseren Partnern, nicht Der Mensch hat, sofern er privilegiert wie wir in einer einfach zu realisieren sein wird. entwickelten Region leben darf, eine hohe Abhän­ gigkeit von der Elektrizität. Es vergeht kaum eine Se­ Arosa Energie wirkte als Abteilung der Gemeinde kunde, in der wir diese Energie, bewusst oder unbe­ und wurde 2004 in eine SÖRA (selbstständig öffent­ wusst, nicht beanspruchen. Dabei sind es erst etwas lich rechtliche Anstalt) überführt. Sie ist vollständig über hundert Jahre her, seitdem mit der Versorgung im Besitz der Gemeinde Arosa und ein bedeutender der Agglomerationen begonnen wurde. Auch im Kur­ Arbeitgeber mit Arbeitsplätzen im ganzen Tal. Den ort Arosa wurden die ersten Schritte im Jahre 1897 Mitarbeitern gehört ein aufrichtiger Dank für den Ein­ mit dem Bau des Kraftwerks am Standort Brünscht satz für eine sichere Versorgung. gemacht. Im Zusammenhang mit dem Bau der Ei­ senbahnlinie Chur-Arosa wurde dann das Kraftwerk Alois Rütsche Lüen erstellt und 1914 in Betrieb genommen. Und Präsident des Verwaltungsrates 1968 wurde das Kraftwerk Litzirüti am neuen Stand­ ort mit dem ausgebauten Stauwehr Isel und der Hang- und Druckleitung realisiert.

Inhaltsverzeichnis Wir sind heute in der komfortablen Lage, mehr Strom «Zuverlässige Stromversorgung hat oberste Priorität» 4 zu produzieren, als im Tal benötigt wird. Produktion Übersicht: Die Kraftwerke im Schanfigg 8 und Bedarf stimmen aber zeitlich nicht überein: Im Jubiläum: 100 Jahre Kraftwerk Lüen 13 Sommer fällt ein grosser Überschuss an, der über ei­ Tag der offenen Tür am 28. Juni 2014 20 nen Austauschpartner verwertet wird. «Schöne Arbeit im schönen Schanfigg» 23

Leider sind die Marktpreise momentan auf einem Mehr Leistung: Skigebiet Arosa 26 historischen Tiefstand. Der Grund dafür ist die mas­ Arosa Energie setzt auf Versorgungssicherheit 29 sive Subventionierung der erneuerbaren Energien, Meilensteine der Energiegeschichte im Schanfigg 30

Editorial | 3 Sichere Versorgung, attraktive Arbeitsplätze

«ZUVERLÄSSIGE STROMVERSORGUNG HAT OBERSTE PRIORITÄT»

wäre. Wir sind daher konsequent darauf bedacht, unsere Anlagen stetig zu erneuern und so einer Überalterung vorzubeugen.

Als Netzbetreiber ist für Sie die Bereitstellung eines zuverlässigen Stromnetzes wohl auch sehr wichtig? Natürlich. Unabhängig davon, ob die grossen Kun­ den durch uns oder durch Wettbewerber beliefert werden – unser Verteilnetz ist die entscheidende Komponente, damit man überhaupt mit Strom ver­ sorgt werden kann. Kleinere Kunden – und damit auch alle Privathaushalte – haben in der Schweiz noch keinen Zugang zum liberalisierten Strommarkt und werden somit durch uns grundversorgt. Auch wenn diese Tarife nicht dem Wettbewerb ausgesetzt sind, wollen wir konkurrenzfähige Preise anbieten. Eng mit diesem Thema ist somit der wirtschaftliche Tino Mongili (*1964) ist Geschäftsleiter der Arosa Betrieb unserer Kraftwerke verbunden, die unser Energie. Im Gespräch zeigt der Aroser Ingenieur, zweites Standbein darstellen. wohin der Weg «seines» Unternehmens geht, wo in den nächsten Jahren Schwerpunkte liegen und Sie gehören als Arbeitgeber mit 22 Mitarbeitern warum auch in Zukunft auf Wasserkraft gesetzt nicht zu den kleinen Unternehmen in der werden kann. Region – und tragen eine entsprechende Verantwortung? Tino Mongili, was macht die Arosa Energie Beim Bau und der Erneuerung unserer Verteil- und genau? Produktionsanlagen erbringen wir einen hohen An­ Unsere im Gesetz verankerten Hauptaufträge sind teil an Eigenleistungen und sind so in der Lage, at­ die Versorgung der Bevölkerung mit elektrischer traktive Arbeitsplätze anzubieten und Wertschöp­ Energie sowie den Betrieb der im Eigentum der Ge­ fung in der Gemeinde Arosa zu generieren. Die meinde stehenden Kraftwerksanlagen. Wichtig ist Verankerung unseres Unternehmens im ganzen dabei der Erhalt der Unternehmenssubstanz: In un­ Schanfigg ist m. E. sehr gut. Sowohl in der Ortschaft serer Branche sind wir gezwungen, die Anlagen über Arosa als auch im mittleren Schanfigg sind unsere eine lange Nutzungsdauer abzuschreiben. Das Mitarbeiter täglich für eine sichere Stromversorgung könnte dazu verleiten, mit Erneuerungen zuzuwar­ und -produktion im Einsatz, was in der Bevölkerung ten, obwohl die technische Lebensdauer erreicht geschätzt und anerkannt wird. Die Arosa Bergbahnen sind aufgrund des ses Projekt soll mit unserem Partner Axpo und der Strombedarfs sicher ein sehr wichtiger Kunde? IBC Chur vorangetrieben werden. Baubeginn wird Ja. Die Planungssicherheit sowohl was den Ausbau jedoch erst gegen Ende dieses Jahrzehnts sein. Im der Anlagen als auch den Strombedarf betrifft, ist Bereich der Netze werden wir mittelfristig das Unter­ gerade bei so grossen Einzelkunden ein wichtiger werk Neubach, das mittlerweile über 40 Jahre alt ist, Faktor. Ich bin froh, dass wir durch die auf allen Ebe­ erneuern. In diesem Zusammenhang klären wir auch nen gute Beziehung zu diesem Unternehmen früh­ eine Verlegung des Betriebsgebäudes und der Büros zeitig in ihre Pläne eingebunden werden und allfällige aus dem in die Jahre gekommenen Haus EWA in das Schwierigkeiten offen besprechen können. Unterwerk ab. Erleichtert werden solche Pläne durch die heutzutage viel kleineren Komponenten für die Können Sie den Energiebedarf Ihrer Netzanlagen und dadurch frei werdende Räume. Kunden eigentlich mit eigenen Kraftwerken abdecken? Stichwort «Erneuerbare moderne Energien» – Im Durchschnitt der letzten Jahre lieferten wir knapp was planen Sie in diesem Zusammenhang? 50 Mio. kWh Energie und produzierten 65 Mio. kWh. Erneuerbare moderne Energien – die Frage sugge­ Auf den ersten Blick sieht das so aus, als ob wir den riert, dass Wasserkraft keine «moderne» Energie sei. Energiebedarf unserer Kunden ohne Weiteres de­ Ich weiss nicht, wieso dieses Klischee immer noch cken könnten. Dem ist jedoch nicht so, denn der besteht – vielleicht, weil die Nutzung der Wasserkraft Verbrauch in den Wintermonaten ist aufgrund unse­ zur Generierung von elektrischem Strom bereits vor rer Tourismusausrichtung und des erhöhten Heizbe­ über 130 Jahren begann? Für uns sind die neuen er­ darfs annähernd doppelt so hoch wie im Sommer. neuerbaren Energien zweit­rangig, wir wollen unsere Im Gegensatz dazu können wir aufgrund der niedri­ Mittel in erster Linie für die Optimierung und Erneue­ geren Wasserzuläufe im Winter nicht gleich viel pro­ rung unserer Wasserkraftanlagen einsetzen. Wir för­ duzieren wie im Sommer. In einem durchschnittli­ dern neue erneuerbare Energien aber bereits seit chen Wasserjahr können wir daher den Energiebedarf 2012: Besitzer von kleinen und mittleren Solaranla­ unserer Kunden nur zwischen Mitte April und Ende gen bis 50 kWp erhalten einen attraktiven Rückliefe­ November zu 100 % mit den eigenen Kraftwerken rungstarif, bis diese in die Kostendeckende Einspei­ abdecken. severgütung aufgenommen werden.

Die Sanierung des Wehrs in und der Sie setzen also weiterhin voll auf Wasserkraft? Maschinengruppen zwei und drei im Kraftwerk Natürlich: Wir haben effiziente Wasserkraftwerke, Lüen werden die nächsten grossen Investitionen die wir in gutem Zustand erhalten wollen. Beim sein, richtig? Kraftwerk Litzirüti etwa blicken wir mit Stolz auf eine Genau. Die Erneuerung geht Hand in Hand mit der relativ kleine, aber feine Anlage. Vor drei Jahren ha­ Planung der neuen Kraftwerkstufe auf dem unge­ ben wir die Innenbeschichtung seiner Triebwasser­ nutzten Gefälle zwischen Litzirüti und Molinis. Die­ leitung erneuert, um sie vor Korrosion zu schützen.

Interview | 5 Quasi als «Nebeneffekt» gab es einen Wirkungs­ ten Windräder gerade in den Bergen landschaftlich gradgewinn, der zu einer Mehrproduktion von gegen alles andere als reizvoll sind. 1 Mio. kWh/Jahr führte. Wollte man diese Mehrpro­ duktion mit einer Fotovoltaikanlage realisieren, so Zum Schluss: Wohin geht der Weg der Arosa wäre deren Erstellung damals teurer zu stehen ge­ Energie im Speziellen und des Schanfiggs im kommen als die Revision der Druckleitung. Ausser­ Allgemeinen? dem liefern Fotovoltaikanlagen in den höheren La­ In Zukunft werden wir verstärkt mit den Themen gen unserer Gemeinde aufgrund der Schneemengen Energieeffizienz und -beratung konfrontiert werden. kaum die dringend benötigte Winterenergie, trotz Hier wollen wir unseren Kunden attraktive Angebote guter Sonneneinstrahlung. In den niedrigeren Lagen machen können. Für das Schanfigg wünsche ich mir, im Schanfigg sieht dies etwas besser aus. dass wir es schaffen, auch der jungen Bevölkerung eine Zukunft bieten zu können und die Abwanderung Windkraft käme aufgrund der Windstärken zu bremsen. Die Basis hierzu müssen wir im Touris­ wohl nur auf Bergkreten infrage? mus legen. Dieser bildet die Lebensgrundlage für Und: Der Bau von wirtschaftlichen Windkraftanlagen einen Grossteil der Bevölkerung. Auch hoffe ich, erfordert, dass die Standorte mit schweren Fahrzeu­ dass unsere Landwirtschaft weiter bestehen und gen erreichbar sind. Die Bauteile sind dermassen entsprechende Nischen bedienen kann. Erfolgreiche schwer, dass man sie nicht mit Helikoptern transpor­ Beispiele gibt es bereits, und die Bildung eines Ge­ tieren kann. Das ist bei uns sehr schwierig. Hinzu gengewichts zu Nahrungsmittelindustrie und Gross­ kommt, dass nach meinem persönlichen Dafürhal­ verteilern könnte eine erfolgreiche Strategie sein. ELEKTRISIE- RENDE SPANNUNG! Arosa Energie steckt sich hohe Ziele. Wir helfen bei der Umsetzung.

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13BORN 317.1 Inserat Arosa Energie AG.indd 2 15.11.13 08:50 DIE KRAFTWERKE IM SCHANFIGG

Gesamtproduktion Kraftwerk Litzirüti 2013 produzierte Arosa Energie mit den Kraftwerken Nach zweijähriger Bautätigkeit nahm am 20. Dezem­ Litzirüti und Lüen sowie dem neu hinzugekommenen ber 1968 das Kraftwerk Litzirüti seinen Betrieb auf. Trinkwasserkraftwerk Molinis 68.4 Mio. kWh elektri­ Seit Anbeginn wird für die Erzeugung der elektri­ sche Energie aus 100 % erneuerbarer, sauberer schen Energie die Wasserkraft der «» ge­ Wasserkraft. nutzt. Eine 1461 m lange Hangleitung verläuft ent­ lang der linken Talseite und führt das Wasser zum Wasserschloss oberhalb von Litzirüti. Vom Wasser­ schloss bis zur Zentrale fliesst das Werkwasser durch eine Stahldruckleitung (997 m lang). Der In­ nenkorrosionsschutz der Hang- und Druckleitung wurde 2011 nach über 40 Jahren Betrieb erneuert. Gleichzeitig wurde eine umfassende Revision in der Zentrale Litzirüti und am Stauwehr Isel vorgenom­ men. Für die Energieversorgung des Schanfiggs übernimmt das Kraftwerk Litzirüti die Funktion der Spitzenlastdeckung.

Technische Daten Erstellung: 1967/1968 Turbinentyp: Francis-Turbine Leistung: 4980 kW, Normaldrehzahl 750 U/min Wassermenge: 3000 Liter pro Sekunde Generator: Synchrongenerator Nennleistung: 6000 kVA/4800 kW Bruttofallhöhe: 210.35 m

Stausee Arosa Der Stausee Arosa existiert seit 1897 und liegt im Gebiet Isel/Schluck. Er wird gestaut durch die rund 12 m hohe Staumauer Schwellwuhr und dient der Stromproduktion.

Höchster Seestand: 1606.35 m ü. M. Min. Betriebsspiegel: 1602.00 m ü. M. Stausee leer: 1600.00 m ü. M. Volumen: 300’000 m3 Fläche: 90’700 m2 Kraftwerk Lüen 1914 wurde das Kraftwerk Lüen erbaut, 1983 über­ nahm Arosa Energie dessen Betrieb. Das Kraftwerk mit der Wasserfassung im Wehr Pradapunt (unter­ halb Molinis), dem Freispiegelstollen von 2470 m Länge nach Lüen zum dortigen Wasserschloss und den zwei Druckleitungen (je 710 m Länge) zur Zent­ rale Lüen nahe dem Flusslauf der Plessur wurde im Laufe der Zeit stetig erweitert.

Technische Daten Maschine 1 Maschine 2 Maschine 3 Turbinentyp: 2-düsige horizontale 2-düsige horizontale 2-düsige horizontale Peltonturbine Peltonturbine Peltonturbine Baujahr: 1990 1914 1928 Druchm. Laufrad: 1769 mm 1040 mm 1100 mm Schluckfähigkeit: 2000 l/s 600 l/s 1285 l/s Generatortyp: horizontaler horizontaler horizontaler Synchrongenertor Synchrongenertor Synchrongenertor Nennleistung: 4,4 MVA (3700 kW) 1,3 MVA (900 kW) 3,3 MVA (2200 kW) Nennspannung: 10’000 V 10’000 V 10’000 V Nenndrehzahl: 429 U/min 500 U/min 500 U/min Produktion: 29.9 Mio. kWh p.a 3.5 Mio. kWh p. a. 11.9 Mio. kWh p. a. Produktionsanteil: 61.3 % 10.2 % 28.5 %

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Technische Daten Turbinenanlage I «Calmiez» Turbinenanlage II «Enggi» Turbinentyp 1-Düsige horizontale 1-Düsige horizontale Peltonturbine Peltonturbine Baujahr IBS 15.12.2005 IBS 27.01.2006 Durchm. Laufrad 530 mm 530 mm Schluckfähigkeit 40 l/s 40 l/s Generatortyp Horizontaler-Synchrongenerator Horizontaler-Synchrongenerator Nennleistung 140 kVA (125 kW) 140 kVA (127 kW) Nennspannung 420 V 420 V Nenndrehzahl 1500 U/min 1500 U/min Bruttofallhöhe 398 m 400 m Produktion 600’000 kWh p. a. 500’000 kWh p. a.

Zertifizierte Stromproduktion Die Stromproduktion aus Wasserkraft der Kraftwer­ ke Litzirüti und Lüen wurden mit dem Öko-Label «na­ turemade basic» sowie das Trinkwasserkraftwerk Molinis mit dem Label «naturemade star» ausge­ zeichnet.

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Die 100-jährige Geschichte des Kraftwerks Lüen Zeit gedeckt werden konnte – insbesondere als es ist untrennbar mit der Entwicklung des Fremden- 1912 darum ging, für die in Aussicht stehende Chur- verkehrs und mit dem Bau der Chur-Arosa-Bahn Arosa-Bahn Strom zu beschaffen. Der Churer Stadt­ verbunden. Es war denn auch die Stadt Chur, rat beauftragte deshalb 1912 das Ingenieurbüro welche aufgrund des erwarteten Strombedarfs Kürsteiner in Zürich mit der Ausarbeitung eines Bau­ insbesondere für die zukünftige Eisenbahn nach projekts für ein Kraftwerk an der Plessur bei Lüen. Arosa die Initiative ergriff und das Kraftwerk Ende des gleichen Jahrs beschloss Chur den Bau Lüen baute. 1983 übernahm Arosa Energie den dieses Werkes. Betrieb des Kraftwerks. Aufnahme des Betriebes nach kurzer Bauzeit 1914 Die elektrische Energie aus Wasserkraft brachte Der Bau der Anlage machte rasche Fortschritte und noch vor 1900 Licht und Wärme ins hinterste Schan­ dauerte nur knapp 20 Monaten. Bereits im Oktober figg. In der Stadt Chur nahm der Stromkonsum nach 1914, mitten in den Kriegswirren, konnte die Bünd­ 1900 rasant zu, und es zeichnete sich trotz vorhan­ ner Hauptstadt das Kraftwerk Lüen in Betrieb neh­ dener Ausbauprojekte mit Einbezug der Plessur im men. Die Baukosten für die Anlage mit Zentrale be­ unteren Teil ab, dass der Strombedarf nicht für lange liefen sich auf 2,294 Mio. Franken.

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1915 bis 1942 Mit der Fahrt mit eine der ältesten Werk-Standseil­ Am 31. März 1915 war der Stromlieferungsvertrag bahnen der Schweiz erreicht man die Zentrale in mit der Stadt Zürich abgelaufen, sodass die Gesamt­ Lüen. Im Zusammenhang mit dem ersten Umbau energielieferung von den Kraftwerken Lüen und des Kraftwerk Lüen in den Jahren 1927–1929 wurde Sand übernommen wurde. Am 16. Dezember 1916 die damalige Anlage mit dieser Standseilbahn er­ konnten die beiden Werke die überschüssige Ener­ setzt. Sie wird für Schichtablösungen sowie Material­ gie, variierend von 500 bis 2000 kW, an das Elektrizi­ transporte eingesetzt. tätswerk der der Stadt Zürich verkaufen. 1919 wurde auch ein Energielieferungsvertrag mit der Gemeinde Standseilbahn Lüen: Arosa abgeschlossen, an welche ab 16. März 1919 Baujahr: 1929 die Lieferung begann. Im Jahre 1920 folgte ein Ener­ Umbau: 2011 gielieferungsvertrag mit der Gemeinde . Zur Trasseelänge: 325 m Energieübertragung wurde eine Freileitung über den Höhendifferenz: 123 m Strelapass erstellt. Bereits am 19. Dezember 1920 Geschwindigkeit: 1.1 m/s konnte mit der Energielieferung begonnen werden. Antriebleistung: 37 kW Ende April 1922 hörte die Energielieferung an Zürich Tragkraft: 3300 kg.

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Answers for energy. In den Jahren 1942 bis 1944 wurde das Projekt des und des Staudammes sowie genaue Geländever­ Ausbaues der Plessurstufe Lüen-Chur ausgearbeitet messungen ergaben dann leider, dass der Bau eines und am 16. Juli 1947 in Betrieb genommen. grossen Beckens in der Isel bei Arosa mit Risiken verbunden wäre und sehr teuer zu stehen käme. So­ Permanente Erweiterung mit wurde 1965 auf den Bau der Stufe I verzichtet. Das Kraftwerk mit der Wasserfassung im Wehr Prada­ punt unterhalb von Molinis, dem Freispiegelstollen 1975: Scheitern eines erneuten nach Lüen (Länge 2470 m) zum dortigen Wasser­ Konzessionsvertrages schloss und den zwei Druckleitungen (je 710 m Län­ Unter der Bezeichnung «Gemeindekorporation ge) zur Zentrale Lüen (2 Maschinen à 1500 PS und 1 Kraftwerk Lüen» schlossen sich die Gemeinden im Maschine à 750 PS) nahe dem Flusslauf der Plessur Bereich der im Kraftwerk Lüen genutzten Wasser­ wurde im Laufe der Zeit stetig erweitert. kraft sowie Arosa zu einer öffentlich-rechtlichen Kor­ poration mit Rechtspersönlichkeit zusammen. Die Als nächste Etappe und gewissermassen als Krone Gemeindekorporation bezweckt die gemeinsame der Plessurwerke war der Ausbau der Stufe I Arosa- Wahrung der Interessen der Konzessionsgemeinden Molinis respektive Arosa-Lüen, mit dem für den Win­ Kraftwerk Lüen. terbedarf so wichtigen Stausee in der Isel, geplant. Bereits beim Bau der Stufe III (Lüen-Chur) wurde Nachdem die Verhandlungen mit der Stadt Chur um diese Ausbaumöglichkeit mitberücksichtigt. Im einen neuen Konzessionsvertrag scheiterten, unter­ Zeitraum 1957 bis 1964 wurden dann umfassende breiteten die Konzessionsgemeinden des Kraftwerks Projektierungsarbeiten vorgenommen. Eingehende Molinis-Lüen (St.Peter, Molinis, Pagig, Lüen und geologische Studien mit Sondierbohrungen und ) der Gemeinde Arosa 1975 eine Anfra­ Sondierstollen im Raume des geplanten Stausees ge, ob und zu welchen Konditionen die Gemeinde an

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100 Jahre Lüen | 19 Jubiläumsanlass «100 Jahre Kraftwerk Lüen»

TAG DER OFFENEN TÜR AM 28. JUNI 2014

Das Kraftwerk Lüen wird 100 Jahre alt. Grund ge- Wöchentliche Führungen nug, dieses schöne Jubiläum mit der Bevölke- Vom 10. Juli bis 16. Oktober 2014 finden immer rung gebührend zu feiern. donnerstags wöchentliche Führungen im Kraft­ werk Lüen statt. Eine Attraktion nicht nur für Tech­ Am Samstag, 28. Juni 2014, feiern wir mit einem nik-Begeisterte! Anmeldungen und Informationen «Tag der offenen Tür» den 100. Jahrestag. Lernen unter Tel. 081 378 67 99. Sie das Kraftwerk Lüen kennen. Erleben Sie moder­ ne und alte Technik und fahren Sie mit der Werk­ bahn. Verbringen Sie mit uns bei feiner Verpflegung einen spannenden Samstag.

Tag der offenen Tür • Mit der RhB von Arosa oder Chur mit Spezialhalt im Unterwerk Forsch • Mit der Werkbahn in die Zentrale Lüen • Führungen durch 100 Jahre Kraftwerk Lüen • Grill und Festwirtschaft

Nähere Infos unter www.arosaenergie.ch 100 Jahre 1914-2014Kraftwerk Lüen Tag der offenen Türe Samstag 28. Juni 2014

ABFAHRT RhB Arosa RICHTUNG CHUR ABFAHRT Chur RhB RICHTUNG AROSA

*Abfahrt Arosa: 08.48 Uhr Abfahrt Chur: 09:08 Uhr Spezialhalt Lüen Forsch 09:22 Uhr Fahrrichtung Chur Lüen Bahnhof 09:22 Uhr Fahrrichtung Arosa Abfahrt Arosa: 09:48 Uhr Fussmarsch zum Forsch Lüen Bahnhof 10:22 Uhr Fahrrichtung Chur Abfahrt Chur: 10:08 Uhr Fussmarsch zum Forsch Lüen Bahnhof 10:28 Uhr Fahrrichtung Arosa Abfahrt Arosa: 10:48 Uhr Fussmarsch zum Forsch Lüen Bahnhof 11:22 Uhr Fahrrichtung Chur *Abfahrt Chur: 11:08 Uhr Fussmarsch zum Forsch Spezialhalt Lüen Forsch 11:28 Uhr Fahrrichtung Arosa Abfahrt Arosa: 11:48 Uhr Abfahrt Chur: 12:08 Uhr Lüen Bahnhof 12:22 Uhr Fahrrichtung Chur Lüen Bahnhof 12:28 Uhr Fahrrichtung Arosa Fussmarsch zum Forsch Fussmarsch zum Forsch Abfahrt Chur: 13:08 Uhr Abfahrt Arosa 12:48 Uhr * Lüen Bahnhof 13:28 Uhr Fahrrichtung Arosa Spezialhalt Lüen Forsch 13:22 Uhr Fahrrichtung Chur Fussmarsch zum Forsch Abfahrt Arosa: 13:48 Uhr *Abfahrt Chur 14:08 Uhr Lüen Bahnhof 14:22 Uhr Fahrrichtung Chur Spezialhalt Lüen Forsch 14:28 Uhr Fahrrichtung Arosa Fussmarsch zum Forsch Abfahrt Chur: 15:08 Uhr Abfahrt Arosa: 14:48 Uhr Lüen Bahnhof 15:28 Uhr Fahrrichtung Arosa Lüen Bahnhof 15:22 Uhr Fahrrichtung Chur Fussmarsch zum Forsch Fussmarsch zum Forsch

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Aktivitäten-Festivitäten | 21 AZ_Benning_Schweiz_r9:Layout 1 16.02.2010 10:32 Uhr Seite 1

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«SCHÖNE ARBEIT IM SCHÖNEN SCHANFIGG»

Markus Baumgartner, 21, Zählermonteuer: Beni Jegi, 49, Wehrwärter: «Arosa Energie ist ein nachhalti­ «Eigentlich bin ich Landwirt, ges Unternehmen mit einem habe aber verschiedene Weiter­ guten Arbeitsklima und guten bildungen besucht und bin 2008 Sozialleistungen. Meine vielen bei der Arosa Energie gelandet. abwechslungsreichen Arbeiten Hier arbeite ich in der Abteilung kann ich flexibel und unabhängig vollziehen. Bei mir Produktion als Wehrwärter des Stauwehrs Molinis. ist es beispielsweise möglich, vom Büro aus oder auf Bei Arosa Energie schätze ich das gute Team und die Montage zu arbeiten. Das macht alles noch ab­ tolle Zusammenarbeit mit den Kollegen. Als Wehr­ wechslungsreicher. Als gelernter Elektroenergietech­ wärter können etliche Arbeiten wetterabhängig ein­ niker mache ich Montagen und Demontagen von geteilt und selbstständig erledigt werden. Das be­ Zählern, periodische Zählerablesungen sowie die deutet auch, dass ich viel Abwechslung habe. In dazugehörende Datenverarbeitung im System.» meinem Job bin ich verantwortlich für den fachge­ rechten Betrieb des Stauwehrs – für die Ausführung verschiedener Unterhaltsarbeiten, für Pikettleistun­ Hans Peter Freund, 54, Zählmonteuer: gen und für Ferienablösungen im Schichtbetrieb am «Seit 2007 arbeite ich jetzt schon Kraftwerk Lüen. Auch betreue ich die Wasserfassun­ bei der Arosa Energie. Die Arbeit gen und helfe bei Unterhalt und Reparaturarbeiten als Zählermonteur im Bereich mit.» Vertrieb bereitet mir viel Freude. Zu meinen Aufgaben gehören der Einkauf der Energiezähler und Empfänger, Mon­ Angelika Kürsteiner, 50, Marketing und Vertrieb: tagen bei Neu- und Umbauten, Erfassen und Pfle­ «Die Arbeit im kleinen Team gen von Zähler und Messdaten. Die periodischen Marketing und Vertrieb ist viel­ Zählerablesungen von Energie und Wasser führt seitig und abwechslungsreich. mich direkt zu unseren Kunden und gehören zu mei­ Zuständig bin ich für die Len­ nen liebsten Tätigkeiten. Ich kann mir kaum eine kung der Installationskontrollen, schönere Region zum Arbeiten vorstellen als das das Erstellen von Prospekten und von Geschäftsbe­ Schanfigg.» richten sowie die Organisation von Anlässen. Die Öf­ fentlichkeitsarbeit ist spannend! Im Sommer organi­ siere ich auch Führungen ins Kraftwerk Lüen. Dieses Angebot nutzen viel Arosa-Gäste, um mehr über die Energiesituation im Schanfigg zu erfahren. Dieser bunte Mix an unterschiedlichen Tätigkeiten macht die Qualität der Arbeit aus.»

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Marcel Zablonier, 25, Netzelektriker: Toni Arnold, 50, Elektromonteur: «Ich arbeite seit 2005 als Netz­ «Als Elektromonteur in der Ab­ elektriker in der Abteilung Vertei­ teilung Produktion schätze ich lung der Arosa Energie. Wir ha­ nicht nur das selbstständige ben eine gut funktionierende Arbeiten, sondern auch die Mannschaft. Das ist gerade für Möglichkeit, bei interessanten Arbeiten in den Bergen besonders wichtig, ja sogar Arbeiten mitzuhelfen wie etwa Turbinen und Genera­ lebenswichtig. Ich liebe besonders die Arbeit bei Ka­ toren zu zerlegen oder zusammenzubauen. In mei­ belzügen und Freileitungen. Ich bin zuständig für In­ ner Arbeit erstelle ich Elektro-Installationen, führe betriebnahme und Unterhalt der Trafo­stationen, für diverse Kontrollen durch, mache Unterhalts- und öffentliche Beleuchtung, Weihnachtsbeleuchtung, Reparaturarbeiten, helfe bei Erneuerungen und Re­ Kabelarbeiten, Freileitungen und vieles anderes visionen mit. Eigentlich arbeite ich überall gerne.» mehr. Zusätzlich bereite ich mich auf die höhere Be­ rufsprüfung als Netzelektriker vor.»

Mitarbeiter | 25 Trafostation Hörnliberg

SKIGEBIET – EINE DER TOP TEN DESTINATIONEN DER SCHWEIZ

Diskusissionen für eine Skigebietsverbindung der Wintersportorte Arosa und Lenzerheide wur- den seit über 40 Jahren geführt. Nach langen Ver- handlungen und intensiven Planungsarbeiten er- teilte das Bundesamt für Verkehr im Frühjahr 2013 die Plangenehmigung für die stützenlose systemunabhängige Pendelbahn. Dann ging alles sehr schnell. Innerhalb von nur 9 Monaten wurde das imposante Bauwerk im hochalpinen Gelände unter teils schwierigen Bedingungen erstellt. Seit dem 18. Januar 2014 ist die Urdenbahn in Betrieb. Der Zusammenschluss der Schneesportgebiete Aro­ mit 613 Ja zu 114 Nein der Skigebietsverbindung sa und Lenzerheide war ursprünglich als skifahreri­ Arosa Lenzerheide mit einem Ja-Anteil von 84.3 % sche Nutzung mit zwei Sesselbahnen und dazu­ zugestimmt. Am 27. November 2011 sind die Len­ gehörigen Pisten im Urdental geplant. Dagegen zerheidner nachgezogen: 58 % der Stimmbevölke­ wehrten sich Umweltverbände. Die Bergbahnen rung der Gemeinde Vaz/Obervaz hat Ja gesagt zur Arosa und Lenzerheide, die von den Auswirkungen Zonenplanänderung. Sie gaben somit grünes Licht der Skigebietsverbindung betroffenen Gemeinden für die Skigebietsverbindung mit Arosa. sowie die Umweltorganisationen einigten sich in ei­ nem Koordinationsprozess im Herbst 2007 auf eine Mit 225 Pistenkilometern sind Lenzerheide (155 km) direkte Seilbahnverbindung über das innere Urdental und Arosa (70 km) zur grössten zusammenhängenden zwischen Motta (Schneesportgebiet Lenzerheide) Skiregion Graubündens gewachsen. So zählt das und Hörnli (Schneesportgebiet Arosa). Die Bergbah­ Schneesportgebiet Arosa-Lenzerheide nun zu den nen verzichten auf Masten, neue Pisten und touristi­ Top-10-Skigebieten der Schweiz. sche Transportanlagen im Urdental. Vier Megawatt für die Bahnen Grösste zusammenhängende Skiregion Für die Verbindungsbahn zwischen Arosa und im Kanton Graubünden Lenzerheide wurde auf der Aroser Seite die grösste Das Projekt der stützenlosen Verbindungsbahn ist Trafostation im Versorgungsgebiet der Arosa Teil des im regionalen Richtplan Mittelbünden/Nord­ Energie erstellt. Um den Energiebedarf für die beste­ bünden enthaltenen Gesamtkonzepts für den Raum henden Bahnen und die neue Urdenbahn zu decken, Arosa-Lenzerheide. Zusätzlich sind auf dem Gebiet beträgt die installierte Leistung der Trafostation­ //Lenzerheide verschiedene Mass­ Hörnliberg rund vier Megawatt. nahmen zur Optimierung der Skigebiete enthalten, wie etwa das Einstiegsportal Churwalden für Ta­ Damit diese Leistung zur Verfügung gestellt werden gesgäste oder die Ost-West-Verbindung der Skige­ kann, musste vom Unterwerk Neubach zur Trafosta­ biete im Raum Parpan und Valbella. tion Hörnliberg ein neues Mittelspannungskabel ver­ legt werden. Bereits am 1. Juni 2008 haben die Stimmberechtig­ ten der Gemeinde Arosa an der Urnenabstimmung

Facts & Figures System Doppelpendelbahn Horizontale Bahnlänge 1673.90 m Höhe Talstation Hörnli 2511 m ü. M. Höhe Bergstation Urdenfürggli 2546 m ü. M. Höhendifferenz 68 m Fahrstrecke 1694 m Fahrgeschwindigkeit 12 m/s Fahrzeit ca. (inkl. 120 s Stationszeit) 316 s Förderleistung pro Bahn 856 P/h Fahrzeug Fassungsvermögen 150+1 Pers. Tragseildurchmesser (2 Pro Fahrbahn) 76 mm Zugseildurchmesser 42 mm Antriebsmotoren 2 × 710 kW

Trafostation Hörnligrad | 27 Impressum

Herausgeber: Frehner Consulting AG, CH-9001 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 60 80, [email protected] Gesamtleitung: Natal Schnetzer Produktion und Inseratemarketing: MetroComm AG, CH-9001 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 80 50, [email protected] Chefre- daktor: Dr. Stephan Ziegler Texte: Josef Roos Fotos: Gian Kaufmann, Arosa Energie, zVg Anzeigenleitung: Ernst Niederer Gestaltung: Manuela Lupi.

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der MetroComm AG.

Arosa Energie Haus EWA Den Schlüssel zu Ihrer persönlichen CH-7050 Arosa Sicherheit finden Sie bei uns! Tel. +41 (0)81 378 67 86 Fax +41 (0)81 378 67 80 Sicherheit ist eines der wichtigsten Grundbedürfnisse der Menschen. Wenden Sie sich deshalb – wenn es um Ihre Sicherheit geht – an [email protected] einen kompetenten und vertrauenswürdigen Partner in Ihrer Region. www.arosaenergie.ch

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Bei der Erneuerung des Kraftwerk Lüen haben wir unser Know-How und unsere Kompetenz unter Beweis stellen können. Wir, ABB Power Systems danken der Arosa Energie für die gute Zusammenarbeit. www.abb.ch

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2013-ABB-AE-Lueen2.indd 1 07.03.14 09:11 Versorgungssicherheit, Energieein- und -verkauf

AROSA ENERGIE SETZT AUF VERSORGUNGSSICHERHEIT

Wer sitzt schon gerne im Dunkeln? Versorgungs- sicherheit hat bei Arosa Energie einen grossen Stellenwert. In den letzten Jahren hat sie bedeu- tende Investitionen in den Unterhalt und Ausbau des Versorgungsnetzes getätigt. Unter anderem sorgt die 60/60/10-kV-Tal­leitung zwischen Chur und Lüen seit 1999 für noch mehr Sicherheit.

Kunden mit einem Jahresverbrauch von über 100’000 kWh können seit einigen Jahren den Ener­ gielieferanten frei wählen. Mehrere Kunden sind in den freien Energiemarkt eingetreten Und werden von Wettbewerbern beliefert. Dies bedeutet, dass Arosa Energie für diese Kunden die Energie transportiert, aber nicht erzeugt bzw. zukauft, da diese von Dritten geliefert wird. Trotz sich verschärfender Konkurrenz­ situation konnte sich Arosa Energie auch 2013 den Markanteil bei den Grosskunden halten bzw. gar wieder leicht steigern.

Energieeinkauf Arosa Energie kauft den gesamten Energiebedarf beim Elektrizitätswerk Zürich (ewz) ein und verkauft ihrerseits die Gesamtproduktion aus den Kraftwer­ ken Litzirüti und Lüen sowie dem Trinkwasserkraft­ werk Molinis ebenfalls dem ewz. Im Jahr 2013 bezog Arosa Energie 49 Mio. kWh. von ihrem Lieferanten, um die durch sie versorgten Kunden zu beliefern.

Die folgende Grafik zeigt auf, dass die Kraftwerke Partner für Veranstaltungen und Feste Litzirüti und Lüen in acht von zwölf Monaten den Arosa Energie sorgt auch dafür, dass bei Ihrem Fest Energiebedarf zu decken vermögen, während in den nicht plötzlich die Lichter ausgehen: Sie erstellt ger­ Wintermonaten Dezember bis April Energie einge­ ne provisorische Anschlüsse für verschiedenste Ver­ führt werden muss. 2013 produzierte Arosa Energie anstaltungen, sei es im Sommer oder im Winter. Pro­ 19.2 Mio. kWh mehr Energie, als im Absatzgebiet fitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung – wir verkauft wurde. sorgen für die richtige Spannung!

Energie Einkauf und Verkauf | 29 CHRONIK AROSA ENERGIE MEILENSTEINE DER ENERGIE­ GESCHICHTE IM SCHANFIGG

1896 Gründung einer Konsumgesellschaft 2000 Das Elektrizitätswerk Arosa wurde für elektrisches Licht als erster Bündner Energiedienstleister 1897 Bau und Inbetriebnahme des ersten Kraft­- mit dem Umweltzertifikat ISO 14001 werks an der Plessur. Am 27. November ausgezeichnet. brannte erstmals elektrisches Licht in Arosa. 2001 Umwandlung des Elektrizitätswerkes 1910 Bezug des neuen Verwaltungsgebäudes. in Arosa Energie AG Änderung des Firmennamens in 2004 Zertifizierung Produktion Kraftwerk Litzirüti AG Elektrizitätswerk Arosa. mit dem Ökolabel «naturemade basic». 1930 Übernahme des Elektrizitätswerks durch Umwandlung der Arosa Energie in eine die Gemeinde Arosa öffentlich-rechtliche Anstalt. 1956 Inbetriebnahme Unterwerk Tomeli. 2005 Grossrevision Stauwehr Isel und Kraftwerk Bau der Ochsenalp-Leitung. Litzirüti 1968 Stilllegung des seit 1897 in Betrieb 2006 Ausbau einer neuen Lichtwellenleitung vom stehenden alten Kraftwerks Arosa. Inbe­ Betriebsgebäude in Arosa nach Chur triebnahme des neuen Kraftwerks Litzirüti. 2008 1. Etappe Sanierung Unterwerk Tomeli, 1972 Inbetriebnahme Unterwerk Neubach Erneuerung der 60 kV Anlage 1983 Betriebsübernahme Kraftwerk Lüen 2009 Strommarktöffnung 1. Etappe. 2. Etappe 1986 Fertigstellung der neuen Sanierung Unterwerk Tomeli, Auswechs­ 50/10 kV-Talleitung Arosa-Lüen lung der beiden Transformatoren. 1989 Sanierung Kraftwerk Lüen 2011 Sanierung Hang- und Druckleitung 1992 Inbetriebnahme Unterwerk Forsch Arosa-Litzirüti. Revision Kraftwerk Litzirüti. 1996 Elektrische Erschliessung der Beschneiungs­ 2012 Erneuerung und Erweiterung Unterwerk anlage der Arosa Bergbahnen AG Forsch (Leistung 1,7 MW) 2013 Aufgrund der Gemeindefusion im Schan­ 1997 100 Jahr-Jubiläum des Elektrizitätswerks figg übernahm die Arosa Energie von der Arosa Gemeinde das Trinkwasserkraftwerk 1999 Neue Leitung 60/60/10 kV Chur-Lüen Molinis. (Ökolabel «naturemade star»). Übernahme der Verteilnetze der Orte Lüen, Molinis, und St.Peter-Pagig. 2013 Inbetriebnahme des durch Axpo, GKL und Tschiertschen erstellten Kraftwerks Sagenbach. Die Maschinengruppe dieses Kraftwerks befindet sich in der Zentrale des KW Lüen. Arosa Energie erhielt den Auftrag für die Betriebsführung vor Ort. Das Magazin von Davos Klosters Mountains

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