Juni 2011 Konkret 36 12. Jahrgang

Informationen für ­Mitglieder und ­Mitarbeiter der ­Arbeiterwohlfahrt im Kreisverband e.V.

Treffen, wählen und beraten: AWO Kreiskonferenz am 2. Juli in

Einige AWO-Mitglieder werden sich den Samstag, 2. Kreisausschuss, das höchste Gremium des Mitglieder- Juli, dick im Kalender markiert und als „ganztägiges verbands. Ereignis“ das Wort „Kreisverbands-Konferenz“ ein- Auf dem Programm der nächsten Kreiskonferenz getragen haben. in der Dinslakener Kathrin-Türks-Halle, stehen neben Die Kreisverbands-Konferenz oder Kreiskonfe- den Berichten des Vorstandes und der Geschäftsfüh- renz ist eine Delegiertenkonferenz, zu der alle 15 Orts- rung, den Vorstands-Wahlen für die nächste vier- vereine des AWO Kreisverbands Wesel ihre Vertreter jährige Amtsperiode auch die Beratung eingereichter Jochen Gottke, schicken. Die Anzahl der Ortsverein-Delegierten wird Anträge und die Delegiertenwahl für weitere AWO Vorsitzender dabei auf der Grundlage eines festgelegten Schlüssels Verbandsebenen. errechnet – Basis ist die jeweilige Mitgliederzahl der Weitere Informationen zur Struktur der AWO gibt Ortsvereine. Die Kreiskonferenz ist zudem, neben dem es im Internet unter www.awo-kv-wesel.de

Inhalt AWO Integrationsarbeit: Freiwillig aktiv bei der AWO ______7 Wurzeln wie eine Seerose ��������� 4 Reisen mit dem AWO Jugendwerk: AWO Kampagne: Herz hat Vorfahrt Wer möchte Meer? ______8 Die Arbeit des AWO-Kreisvorstands: Herzlichen Glückwunsch, Fahrradwerkstatt Dinslaken: „Wie eine kleine Stadt“ ______2 Ortsverein Dinslaken! ______5 Spenden auf Rädern______8 Unermüdlich und engagiert: AWO Kampagnen-Homepage ������ 5 Termine aus den AWO Ortsvereinen Franz von Ostrowski (OV ) _____ 3 Nachrichten und Mitteilungen und Einrichtungen ______9 Die AWO auf Facebook ______3 aus den AWO Einrichtungen ������� 6 AWO Mitgliedsantrag ______11 AWO Kreiskonferenz

Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Konkret Wesel e.V. 34 Die Arbeit des AWO-Kreisvorstands: „Wie eine kleine Stadt“

ochen Gottke ist viel unterwegs. Jeden den dauern dürfen. Damit kommen wir JMorgen fährt er von Neukirchen-Vluyn normalerweise auch aus. Lediglich wenn nach Solingen. Dort arbeitet der 50-Jähri- es um den Haushalt geht, kann es schon ge als Leitender städtischer Verwaltungs- mal länger dauern.“ Ein Mal im Monat direktor. „Ich habe einen ziemlich vollen besprechen Gottke und die anderen zehn Geschäftsbericht 2007 – 2010 Terminkalender“, meint Gottke. Der ist Mitglieder des Gesamtvorstands beispiels- aber nicht allein seinem Job bei der Stadt weise, wie es mit den Einrichtungen der Solingen geschuldet. Jochen Gottke ist AWO im Kreisgebiet läuft. Kreisvorsitzender des AWO Kreisverbands „Im Prinzip funktioniert es so, dass Titel: Rechtzeitig zur Kreiskonferenz Wesel. Eine ehrenamtliche Aufgabe, die die Referatsleiter Vorlagen einreichen, erscheint auch der neue Geschäfts- viel Zeit, Vor- und Nachbereitung in An- auf denen sie ausgearbeitet haben, was bericht des AWO Kreisverband spruch nimmt. Aber auch Spaß macht, in der Sitzung besprochen werden soll“, Wesel e.V. wie der gebürtige Neukirchen-Vluyner erklärt Gottke, der zudem stellvertre- betont, der seit 1985 Mitglied der Ar- tender Fraktionsvorsitzender im Rat der beiterwohlfahrt ist. Begonnen hat sein Stadt Neukirchen-Vluyn ist. „Wir haben Einsatz mit Kinderferienmaßnahmen an 20 Kindertagesstätten, und durch den der Nordsee, die er 14 Jahre lang mit be- U3-Ausbau müssen wir investieren und treut und organisiert hat. Später wurde brauchen Geldmittel. Das gehen wir Gottke dann AWO-Ortsvereinsvorsitzender dann gemeinsam durch“, konkretisiert in Neukirchen-Vluyn, und seit 1998 ist er Gottke. „Im vergangenen Monat war es Vorsitzender des AWO-Kreisverbands. ein Grundstückskauf, weil wir dort eine weitere Einrichtung für betreutes Woh- Bild rechts: nen aufbauen wollen.“ Es seien also Jochen Gottke ist als unternehmerische Entscheidungen, die ­Kreisvorsitzender des ­ man fälle, keine operativen. Das heißt, AWO Kreisverbands er „regiert“ den einzelnen Einrichtungen viel unterwegs nicht hinein, sondern überprüft und be- schließt, was die Mitarbeiter dort selbst überlegt und vorgeschlagen haben. Dafür muss der gesamte Kreisvor- stand natürlich gut über die Vorgänge Info: und Abläufe im Verband informiert sein. Die Arbeiterwohlfahrt setzt sich für Doch wie genau sieht die Arbeit als „Ich habe deshalb beispielsweise jeden eine sozial gerechte Gesellschaft ein Vorsitzender eines so großen Vereins ei- Montag Morgen meinen festen Termin mit und unterstützt Menschen dabei, ihr gentlich aus? Jochen Gottke vergleicht dem Geschäftsführer Bernhard Scheid, mit Leben eigenständig und verantwort- den Verein gern mit einer Stadt. Viele dem ich mich über Aktuelles austausche“, lich zu gestalten. Der AWO Kreisver- Abläufe seien ähnlich. „Sitzungen ge- sagt Gottke. Ein weiterer Punkt, den die band Wesel hat 15 Ortsvereine und hören natürlich dazu“, sagt Gottke, der Arbeit im Kreisverbandsvorsitz ausmacht, zirka 3500 Mitglieder. Etwa 200 Men- gemeinsam mit seinen Stellvertretern Willi sind repräsentative Aufgaben. „Wir ver- schen engagieren sich ehrenamtlich Brechling und Michael Eul-Nieleck den treten den Kreis auf Landes- und Bun- in den 130 Einrichtungen im Kreis; engeren Vorstand des Kreisvorstands bei desebene, und wir sind bei Festen und festangestellt arbeiten hier rund 1000 der AWO Wesel bildet. „Aber ich habe es Jubilarehrungen dabei“, so Gottke. Ihm Mitarbeiter. mir zur Regel gemacht, auch in meinem gefällt an dem Job, dass er die Früchte www.awo-kv-wesel.de Beruf, dass Sitzungen maximal zwei Stun- seiner Arbeit direkt sehen kann. 2 Juni 2011 AWO Ehrenamt

Unermüdlich und engagiert: Franz von Ostrowski (OV Xanten)

ranz von Ostrowski hat 1980 den Xan- kurzerhand entschieden, eine humani- F tener Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt täre Hilfsaktion zu starten“, sagt von gegründet. Jetzt zieht er sich aus dem ak- Ostrowski, der fließend Polnisch, au- tiven Geschehen zurück. ßerdem Russisch und Ukrainisch spricht. Besucher fühlen sich bei Franz von Gesagt, getan. Innerhalb weniger Tage und der Marie-Juchacz-Medaille der Ostrowski sofort willkommen. Er und sammelten er und unzählige Mithelfer AWO. Seine Heimatstadt Bytow hat ihm seine Frau servieren Kaffee und Plätz- kistenweise Lebensmittel. „Viele Vereine die Ehrenmedaille und die Stadt Jurbakas chen, überall stehen frische Blumen, haben uns dabei unterstützt, eine Xan- die Ehrenbürgerwürde verliehen. und an den Wänden hängen viele Er- tener Firma hat einen LKW gestiftet, eine Im Keller reihen sich buchstäblich innerungsstücke – Stiche und Bilder aus andere hat eine Wagenladung voller Brot meterweise Ordner aneinander. Darin hat der alten Heimat, dem heutigen Polen, gebacken, und zu Ostern haben wir mit von Ostrowski alle seine Tätigkeiten für die und Litauen. Von Ostrowski, der sich jetzt unseren Hilfsgütern Warschau erreicht.“ AWO sorgfältig dokumentiert. So zum Bei- aus dem aktiven AWO-Geschehen zurück- Noch weiter östlich ging es zehn Jahre spiel die beliebten Studienfahrten in die zieht, hat 1980 den Ortsverein Xanten ge- später kurz nach der Perestroika. Durch Pommersche und Kaschubische Schweiz gründet. „Anfangs hat man geschmunzelt eine persönliche Bekanntschaft mit einer oder durch „Rübezahls Bergwelt“. Als und gesagt ,Das schaffst du nie’“, erzählt Litauerin kam ein Kontakt in die litauische ortskundiger Reiseleiter vermittelte von der 75-Jährige, der 1958 mit seiner Mutter Stadt Jurbakas (Georgenburg) zustande. Ostrowski einzigartige Einblicke und si- und seinem Großvater als Spätaussiedler „Wir haben ein Spendenkonto und eine cherlich auch die ein oder andere län- von Polen nach Deutschland kam. „Aber Sammelstelle für Hilfsgüter eingerichtet“, derübergreifende Freundschaft. wir haben es geschafft, und gerade so erzählt von Ostrowski. „Die Idee für die Ob ihm langweilig wird, so ganz die 17 Personen gefunden, die notwen- Aktion hatten wir am achten Dezember, ohne AWO? Franz von Ostrowski bezwei- dig waren“, sagt von Ostrowski, der eine und elf Tage später standen wir mit drei felt das. Zu tun gibt es schließlich genug. kaufmännische und eine Ausbildung zum Lastwagen vor den Toren von Jurbakas. Im Garten. Auf dem Seegrundstück. Und Schnapsbrenner sowie zum Rettungsas- Das war Wahnsinn.“ Und ein großer Er- Mitte Juli ist er auch schon „verplant“: sistenten gemacht hat. Elf Jahre arbeitete folg. Für sein unermüdliches Engagement Die Stadt Jurbakas feiert ihr 400. Jubili- er in der Buchhaltung einer Textilfirma, ist Franz von Ostrowski mehrfach ausge- äum, und als Ehrenbürger ist er zu dieser und war danach im Rettungsdienst tätig. zeichnet worden. Unter anderem mit besonderen Veranstaltung natürlich ein- „Nebenbei“ engagierte er sich ehrenamt- dem Bundesverdienstkreuz am Bande geladen. lich für den Ortsverband der Arbeiter- wohlfahrt. Bis jetzt 31 Jahre lang. „Nun AWO auf Facebook lasse ich es etwas ruhiger angehen“, meint der Xantener. Gefällt mir Seine neu gewonnene Freizeit ge- nießt Franz von Ostrowski im liebevoll Soziales Netzwerken ist AWO-Sache. Und gepflegten Garten, beim Schnitzen, mit damit das auch virtuell funktioniert, hat seinen Enkeln, beim Pilze sammeln, oder, der AWO Kreisverband Wesel jetzt auch am allerliebsten, auf dem Seegrundstück, seine eigene Facebook-Seite. Wer dort das er und seine Frau sich vor einiger Zeit ebenfalls einen Account hat, liest hier in Polen gepachtet haben. „Da machen Neuigkeiten, informiert sich über Aktio- wir jedes Jahr Urlaub“, sagt von Ost- nen, kann Fotos anschauen und Kom- rowski. Seine ostpommersche Herkunft mentare hinterlassen. spielte auch bei der AWO immer eine Die AWO-Facebookseite kann auch wichtige Rolle. „Als 1981 das Kriegsrecht direkt über www.awo-kv-wesel.de in Polen verhängt wurde, haben wir uns aufgerufen werden. Konkret 36 3 AWO Migrationsfachdienst / Integrationsagentur

AWO Integrationsarbeit: Wurzeln wie eine Seerose

nter dem Dach des Arbeiterwohl- niederschwellige Kursangebot wird vom U fahrt Kreisverbandes Wesel leistet Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, das Internationale Bürgerzentrum und abgekürzt BAMF, gefördert“, sagt Jansen. die Integrationsagentur seit 1991 in Ziel sei es, die Teilnehmerinnen auf einen -Repelen interkulturelle Arbeit. Stand für die „normalen“ BAMF-Integra- Mit Kursangeboten, Sprechstunden und tionskurse zu bringen. Gesprächskreisen tragen sie zur Verstän- digung und Toleranz bei. Wenn Behnaaz Jansen oder ihr Kol- Lesepatinnen werden geschult Den Patinnen macht das Vorlesen lege Fahri Simsek am Samstagmorgen in „Sprache ist der Schlüssel“, betont mindestens genauso viel Spaß wie Repelen einkaufen gehen, planen sie Sözüdogru, die Deutsch wie Türkisch flie- den Kindern das Zuhören dafür mindestens zwei Stunden ein. ßend spricht. Damit sind einerseits na- Denn die beiden kennen hier buchstäb- türlich gute Deutschkenntnisse gemeint lich jeden. „Wir werden überall begrüßt und andererseits die Beherrschung der und halten mit allen ein Schwätzchen“, Muttersprache. Zübeyde Sözüdogru ver- sagt Jansen. Dieses Vertrauen und diese gleicht das gern mit einer Seerose: „Sie Nähe zu den Bürgern ist gleichzeitig die muss feste und tiefe Wurzeln haben, um Basis und quasi die Bedingung für ihre weitere Wurzeln zu schlagen und Blüten Info: Arbeit. zu treiben.“ So schult die Integrations- Die Stadt Moers hat in 2008 die Zübeyde Sözüdogru arbeitet in der agentur der AWO beispielsweise ehren- Evaluation der Internationalen Integrationsagentur an der Talstraße in amtliche Lesepatinnen, die in den Kin- Zentren in Moers in Auftrag gege- Repelen. In den Räumen befinden sich dergärten und Schulen auf Deutsch und ben. Das beauftrage, renommierte außerdem die Flüchtlingsberatung und auf Türkisch vorlesen. „Damit werden Institut für Sozialarbeit und So- benachbart das Internationale Bürger- nicht nur die Kinder an Literatur herange- zialpädagogik (ISS) kam zu dem zentrum (IZ). Jeder dritte Repelener hat führt, sondern auch das Selbstbewusst- Ergebnis, dass die Arbeit der Ein- einen Migrationshintergrund. In den sein der Ehrenamtlerinnen gestärkt“, richtungen sehr gut ist. Evaluati- Fünfziger und Sechziger Jahren kamen erzählt Sözüdogru. Seit 2006 bildet die onskriterien waren unter anderem viele Ausländer, hauptsächlich Türken, Integrationsagentur pro Jahr zirka 20 Vor- Bedarfsorientierung, Zielerrei- nach Moers und Kamp-Lintfort, um in lesepatinnen aus, wobei die Schulungen chung, Nachhaltigkeit, Integration, den Zechen zu arbeiten. Sie sind geblie- immer in deutscher Sprache stattfinden. sowie die Qualität der Leistungen. ben, holten ihre Familien nach, und auch „Für die Kinder ist es zudem eine positive heute noch kommen Frauen und Männer Erfahrung, wenn in ihrer Muttersprache aus der Türkei hierher, um zu heiraten. vorgelesen wird“, so Sözüdogru. Ein weiteres Angebot des IZ, das viel Zulauf erhält, ist der Fahrradlernkurs. Viele Sprache ist der Schlüssel der Migrantinnen könnten kein Fahr- „Hier setzt ein Teil unserer Arbeit rad fahren, Radeln zu lernen sei einfach Kontakt: an“, erklärt Behnaaz Jansen, die aus nicht üblich gewesen, meint Jansen. Auf AWO Migrationsfachdienst / eigener Erfahrung weiß, wie man sich dem Schulhof, mit Verkehrsschildern und Integrationsagentur fühlt, wenn man in ein fremdes Land in Zusammenarbeit mit der Polizei lernen Zübeyde Sözüdogru kommt. Das IZ bietet Deutschkurse an. die Frauen in dem Kurs das Radfahren. Talstraße 8 Darin vermittelt die Lehrerin auch deut- „Dieses Mobilerwerden ist ein Schritt in die 47445 Moers-Repelen schen Alltag, deutsche Kultur und zeigt Gesellschaft, und es ist schön, wenn man Telefon: (02841) 887 76 51 ihnen, wie sie sich in ihrer neuen Um- nach dem Kurs einige Frauen mit dem Rad gebung zurechtfinden können. „Dieses durch den Ort flitzen sieht.“ 4 Juni 2011 AWO Kampagne: Herz hat Vorfahrt

Herzlichen Glückwunsch, Ortsverein Dinslaken!

as hat 260 Mitglieder und hat gera- sehr engagierte Ehrenamtliche war. Die W de seinen 65. Geburtstag gefeiert? AWO-Begegnungsstätte an der Schloß- Die Antwort ist schnell gefunden: Der straße ist nach ihr benannt Ortsverein Dinslaken. Dieses Jubiläum Heute, 65 Jahre später, sind es Willi wurde von den Dinslakenern am 30. April Brechling und Wilhelm Banning, die gebührend gefeiert. in vertrauter Teamarbeit den Ortsverein Willi Brechling und Bürgermeister Als Gäste empfingen der Ortsver- lenken. Für ihren ehrenamtlichen Einsatz Dr. Michael Heidinger einsvorsitzende Willi Brechling und sein wurden beide bereits mit dem Bundes- Stellvertreter Wilhelm Banning den Bür- verdienstkreuz ausgzeichnet. Brechling sondern auch Familienzentren, Bera- germeister der Stadt, Dr. Michael Hei- unterstrich noch einmal, wie vielfältig tungsstellen, Kindertageseinrichtungen dinger, Mitglieder des Stadtrats, Vertreter das Aufgabengebiet der AWO sei. „Das ist und ist in der Jugendarbeit aktiv. verschiedener Dinslakener Vereine, den vielen nicht bewusst“, sagte Brechling. So Kreisverbandsvorsitzenden Jochen Gottke unterhält die AWO in Dinslaken nicht nur Jochen Gottke und sowie Mitglieder, die 25 Jahre oder sogar Begegnungsstätten und Seniorenheime, Gründungsmitglied Ellen Heldt noch länger mit dabei sind. Als einziges noch lebendes Gründungsmitglied zählte Ellen Heldt (83) natürlich ebenfalls zu den Ehrengästen. Die Feierstunde bei Kaffee und Ku- chen wurde vom Musikprogramm der Schwestern Maike und Wiebke Dobbel- stein untermalt. Heidinger überbrachte die Glückwünsche der Stadt und betonte, wie wichtig vor allem das Engagement der ehrenamtlichen Mitarbeiter sei. Jo- chen Gottke erinnerte in seiner Festrede an die Geschichte des Dinslakener Orts- vereins, an Hans Voigtmann, der bei der Gründung 1946 zum ersten Vorsitzenden gewählt wurde und an seine Stellvertre- terin Selma Morlock. Zu den Gründungs- AWO Kampagne: Herz hat Vorfahrt mitgliedern zählt auch Meta Dümmen, die bis zu ihrem Tod im Jahr 2003 eine Herz-hat- Vorfahrt.de Tafel am „Meta-Dümmen-Haus“ Pünktlich zum Auftakt der Kampagne ist auch die da- zugehörige Internetseite an den Start gegangen. Hier er- fährt man Aktuelles über die Kampagne, ein Kalender zeigt die nächsten Aktionen an und im Servicebereich können Dateien für die eigene Veranstaltung runtergeladen werden. Die Adresse der Kampagnen-Homepage lautet: www.herz-hat-vorfahrt.de

Konkret 36 5 Nachrichten und Mitteilungen aus den AWO-Einrichtungen Freiwillig aktiv bei der AWO Wer sich in seiner Freizeit aktiv für andere In den AWO Jugendwohngruppen in • Kennenlernen der Einrichtung, der einbringen möchte, ist in den Einrichtun- Dinslaken werden für die Fächer Mathe AWO Mitarbeiter und des Tätigkeits- gen der AWO genau richtig. Beispielswei- und Deutsch engagierte „Nachhelfer/ feldes se werden in den Kindertagesstätten in innen“ gesucht. Wer sich mit dem PC aus- • Versicherungsschutz Kamp-Lintfort, Dinslaken, , kennt kann sein Wissen im Selbstlernzen- • Informationen und Möglichkeit zur Moers, Neukirchen-Vluyn, trum einbringen und gemeinsam mit der Teilnahme an Veranstaltungen und Xanten Freiwillige gesucht, die sich Schulsozialarbeiterin in Moers nach dem • Nachweise, Bescheinigungen über zum Beispiel als Geschichtenvorlerserin, rechten sehen. In -Möllen werden die freiwillige Tätigkeit Gärtner, Küchenfee, Waldspaziergang- noch Freiwillige für einen Fahrdienst ge- • die Möglichkeit eigene Ideen einzu- Begleiterin, Kindergartenbücherei-Meis- sucht. bringen ter, Orffsche Musikantin, Putzteufelchen, Alle Freiwilligen arbeiten eng mit • Ansprechpartner in der Einrichtung Spielzeug-Heile-Macher oder Schrauben- dem jeweiligen AWO-Team zusammen. dreherin betätigen möchten. Und die Der Zeitaufwand wird mit den AWO Mit- Weitere Informationen gibt es bei Heilpädagogische Gruppe in Neukirchen- arbeitern vorher genau besprochen. Allen der Koordinierungsstelle Ehrenamt, Vluyn sucht noch Unterstützung für eine freiwillig Aktiven bietet die AWO zudem Evi Mahnke, E-Mail: mahnke@awo- Ferienfreizeit. grundsätzlich Folgendes: kv-wesel.de

AWO Kita „Nikolausweg“ Körpers“. Um ein nachhaltiges Angebot AWO Lotte-Lemke- Eine Kita wird fit(ter) zu schaffen, sollen auch Schwafheimer Familienbildungsstätte „Felix Fit“ lautet zur Zeit das Motto Sportvereine als Kooperationspartner mit Eine Gruppe für Regenbogenfamilien der AWO Kindertagesstätte am Nikolaus- ins Boot geholt werden. Es gibt Turnstun- Die Lotte-Lemke-Familienbildungs- weg in Moers-Schwafheim. Bei diesem den für alle Kinder, Eltern-Kind-Turnen, stätte des AWO Kreisverbands Wesel lud Projekt in Zusammenarbeit mit der Tech- Besuche in Sportvereinen und Schulungen im März zum ersten Treffen für lesbische niker Krankenkasse (TKK) und der Praxis für die Erzieherinnen. Die TKK unterstützt und schwule Eltern mit ihren Kindern ein. für Physiotherapie „Proactiv“ geht es das Projekt finanziell, und für die Eltern Sechs Regenbogenzwerge im Alter von darum, nachhaltig viele Möglichkeiten entstehen keine Kosten. Die Kita-Kinder sieben Monaten bis sechs Jahren spielten zur Bewegungs- und Gesundheitsför- verbessern ihr Körperbewusstsein, be- und erforschten gemeinsam in der AWO derung zu schaffen. Schritt für Schritt kommen (noch mehr) Lust an Sport und Lern- und Spielstube in Wesel die Spie- werden Aktivitäten in den Kita-Alltag haben auf jeden Fall jede Menge Spaß langebote und lernten andere Regenbo- integriert, die sich positiv auf die Kör- – zum Beispiel bei der großen Abschlus- genkinder und -eltern kennen. Die Eltern perwahrnehmung und Gesundheit der solympiade. aus dem Kreis Wesel und umliegenden Kinder auswirken. Bei „Felix Fit“ liegen Regionen tauschten sich aus über ihre die Schwerpunkte auf Bewegungsschu- AWO Lotte-Lemke- Erfahrungen mit der Stiefkindadoption lung und dem Kennenlernen des eigenen Familienbildungsstätte und berichteten über den Umgang ihres Von und für Familien Familienmodells in Nachbarschaft, Spiel- Die Lotte-Lemke-Familienbildungs- gruppen, Kita und Schule. Besonderen stätte AWO Kreisverband Wesel bietet in Anklang fanden die ausgelegten Bücher, Dinslaken, Lüttingen, Mehrhoog, Moers, vor allem die „Regenbogenkinderbücher“ Sonsbeck, Wallach, Wesel und Xanten re- für die Kleinen, die bestimmt auf der gelmäßig Baby-, Mini- und Maxi-Clubs, nächsten Geschenkliste stehen werden. PEKIP-Kurse und viele weitere Kurse Das Treffen gefiel allen auf Anhieb an. so gut, dass sie sich von nun an regel- Weitere Informationen zum gesam- mäßig jeden zweiten Samstag im Monat ten Angebot gibt es unter Telefon (0281) in der AWO Lern- und Spielstube treffen 338 95 31 oder per E-Mail: fbs@awo-kv- wollen. O-Ton einer Mutter: „Ich finde es wesel.de schön, dass es endlich in der Region eine 6 Juni 2011 Nachrichten und Mitteilungen aus den AWO-Einrichtungen

Regenbogenfamiliengruppe gibt. In der Gruppe fühle ich mich ganz besonders normal und nicht als die Andere, wie das halt manchmal im Alltag ist.“ Die Gruppe für Regenbogenfamili- en trifft sich jeden zweiten Samstag im Monat von 15 bis 18 Uhr in der Tiergar- tenstraße 93 in Wesel. Anmeldung und Informationen unter Telefon (0281) 338 95 31 oder per E-Mail: [email protected]

AWO JuZe Henri Jugendzentrum Henri unschlagbar Gibt es perfekte Ferien? Die Antwort lautet „Ja“ – wenn man zu den 25 Ju- gendlichen und jungen Erwachsenen mit (alkoholfreien) Cocktails und Singstar jeden Morgen mit einem gemeinsamen gehört, die die letzten Osterferien im Ju- standen natürlich auch Ausflüge auf dem Frühstück. Interessenten können sich gendzentrum Henri in Moers-Kapellen Ferienprogramm, so zum Beispiel in die sowohl für das komplette Programm als waren. Das Programm war so spannend Bowling-Arena und in den Klettergarten auch nur für einzelne Tage anmelden. wie abwechslungsreich. „Tree2Tree“ in Duisburg. Letzterer endete Weitere Infos gibt es unter Telefon Den Auftakt bildete die Aktion „Schlag zwar damit, dass alle Teilnehmer pitsche- (02841) 66277 oder per E-Mail: henri@ das Henri-Team“ um Einrichtungsleiter nass aus den Bäumen gefischt werden awo-jz-henri.de Simon Bleckmann. Ganz nach dem Vor- mussten, weil plötzlich ein Gewitter auf- bild der TV-Sendung „Schlag den Raab“, zog, aber in trockenen Klamotten und bei galt es für die Jugendlichen, Quizfragen zu einem gemeinsamen Essen und anschlie- beantworten und beim Sporteln, Kickern ßendem atmosphärischen Filmabend war und den Geschicklichkeitsspielen zu ge- das auch gar nicht mehr so schlimm. winnen, die Henri-Mitarbeiterin Carolin Übrigens, die nächsten Ferien kom- Schreiber-Yilmaz ausgetüftelt hatte. Das men bestimmt! Im Sommer soll erstmals Ergebnis waren jede Menge Spaß auf ein zweiwöchiges Programm angeboten beiden Seiten und die Erkenntnis: Das werden – in Zusammenarbeit mit den Henri-Team war nicht zu schlagen. Jugendeinrichtungen Dorfschule Repelen, Im wahrsten Wortsinn „bunt“ wurde dem Kaktus, Jugendzentrum Zoff, Majoca es an den folgenden Tagen beim fast und dem Bollwerk. AWO Asbär schon traditionellen Graffiti-Workshop Eine Spende für den „Asbären“ unter der Leitung von Dennis Mandair. AWO JuZe Henri Gabriele Kaenders, Ratsmitglied und Das gelungene Werk der jungen Künstler, Wann wird’s mal wieder richtig Fraktionsvorsitzende der Linken der Stadt die abends beim Grillen über ihr neues Sommer? Moers hatte vor kurzem Geburtstag. Und Hobby diskutierten, wird demnächst in – und somit Zeit für die zweite Ju- genau davon profitierte die AWO Einrich- der Computerecke aufgehängt. Neben gendaktionswoche in Moers? Wie oben tung „Asbär“ für Kinder. Kaenders ver- einem feucht-fröhlichem Abend im Henri angekündigt, beteiligen sich mehrere zichtete nämlich zu deren Gunsten auf Moerser Einrichtung an dem 14-tägigen Geschenke und konnte am 18. Mai die Projekt, das für 14- bis 18-Jährige im stattliche Summe von 1000 Euro an die Rahmen der Tummelferien stattfindet. „Asbär“-Mitarbeiterinnen übergeben. Geboten werden Ausflüge ins Solimare, in Von dem Geld sollen Kinderfahrzeuge für einen Klettergarten, Geocaching, Graffiti, das Außengelände angeschafft werden. Tanz- und Musikworkshops, eine Kanu- Die Kinder freuen sich schon darauf und tour sowie zahlreiche Spiele und Aktio- sagen „Herzlichen Glückwunsch nach- nen in den Jugendzentren. Gestartet wird träglich und vielen Dank!“ Konkret 36 7 Nachrichten aus den AWO Ortsvereinen und Einrichtungen Wer möchte Meer? n zirka zwei Monaten beginnen die 14- bis 16-Jährige kommen beim Ak- Norderney“ für Zehn-bis Zwölfjährige I Sommerferien, und die wollen genutzt tiv-Camp auf Korsika (22. Juli bis 2. Augst) frei. Die Camps werden von gut ausge- werden. Bei den Jugendwerk-Reisen der voll auf ihre Kosten. Ob Chillen am langen bildeten, ehrenamtlichen Teamern des AWO Niederrhein sind noch einige Plätze Naturstrand, Volleyball, Surfen, Schnor- Jugendwerks der AWO Grevenbroich be- frei. cheln – alles ist möglich. treut. Weitere Informationen gibt es auf Zwölf- bis 14-Jährige können beim der Webseite oder telefonisch beim Be- Beachcamp im italienischen Etruria (10. zirksjugendwerk der AWO Niederrhein. bis 21. August) das komplette Wasser- Hier können sich junge Urlauber sportangebot „abfeiern“. Ausflüge in noch schnell die besten Plätze sichern: die Toskana gehören ebenfalls zum Pro- Bezirksjugendwerk der AWO Niederrhein, gramm. Lützowstraße 132, 45141 Essen, Telefon Es sind auch noch einige wenige (0201) 3105263. Weitere Informationen Restplätze für die „Kinderrepublik auf unter www.jugendwerk-reisen.de

AWO Ortsverein Moers Pflegeberufe und hat bei der AWO bereits auch langjährige Mitglieder geehrt. Seit Begegnungsstätte mit neuer Leiterin viele Schulungen, unter anderem im Be- 25 Jahren sind Bodo Allard, Erwin Ko- Die Fritz-Büttner-Begegnungsstätte reich Seniorenbetreuung, durchgeführt. nopka und Peter Spitzer Mitglieder des in Moers-Asberg hat seit dem 1. Februar „Ich hoffe, dieses Wissen, aber auch neue Ortsvereins. Elisabeth Wojtkowiak und 2011 eine neue Leiterin. Sandra Janßen Ideen mit in die Begegnungsstätte ein- Annemarie Kolip schauen bereits auf 40 löst damit Veronika Albert-Ledor in die- bringen zu können“, sagt Sandra Janßen. Jahre Zugehörigkeit im AWO Ortsverein sem Amt ab. Die 39-Jährige ist Lehrerin für Die Mutter von zwei Söhnen ist in ihrer zurück. Und Eleonore von Lehn wurde für Freizeit gern mit ihrem Hund unterwegs ihre 50-jährige Mitgliedschaft geehrt. und mag Handarbeiten, zum Beispiel Die Vorstandswahlen brachten fol- Spinnen, Filzen und Nadelbinden. „Ich gendes Ergebnis: Erster Vorsitzender: freue mich auf eine abwechslungsreiche Günter Rehn, Stellvertretende Vorsit- Aufgabe und viele gute Begegnungen“, zende: Monika Klömpken, Kassiererin: so Janßen. Irma Winter, Schriftführer: Michael Eul- Spenden auf Rädern Fritz-Büttner Begegnungsstätte Moers- Nieleck, Beisitzer: Sieglinde Kallmann, In der Fahrradwerkstatt der Aktivie- Asberg, Bonifatiusstraße 72, Telefon Ursula Lambracht, Margit Panis, Bernd rungshilfe in Dinslaken reparieren junge (02841) 50 53 43 Scheid, Reinhard Weichelt und Marlies Arbeitslose gespendete Fahrräder. Eini- Wunderlich. ge dieser Räder wurden in AWO Farben AWO Ortsverein Rheinkamp Bild unten (v.l.n.r.): „Siggi“ Siegmund gestrichen, auf einen technisch guten Langjährige Mitglieder geehrt Ehrmann, Ibrahim Yetim, Michael Eul- Stand gebracht und einigen Außengrup- Die Mitglieder des AWO Ortsvereins Nieleck, Elisabeth Wojtkowiak, Günter pen als Diensträder zur Verfügung ge- Rheinkamp trafen sich am 3. Mai zu ihrer Rehn, Erika Scholten, Eleonore von stellt (siehe awo konkret 35). Mit großem Jahreshauptversammlung. Dabei wurden Lehn, Bernd Scheid, Jochen Gottke. Erfolg! Doch leider geht so langsam der Vorrat an Spendenfahrräder zur Neige. Es wäre deshalb schön, wenn sich neue Spender mit alten Rädern fänden. Bevor also nicht genutzte Fahrräder in Kellern und Garagen verrosten, lieber schnell mit der Fiets nach Dinslaken! Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer (02064) 609 51 37

8 Juni 2011 Termine aus den AWO Ortsvereinen und Einrichtungen

AWO Ortsverein Alpen Weitere Termine: Donnerstag, 30. Juni, Termin: Dienstag, 7. Juni, ab 9 Uhr Kontakt: Burgstraße 40, Telefon (02802) 20.45 Uhr (Deutschland-Nigeria) und Ort: Fritz-Büttner-Begegnungsstätte 33 62 Dienstag, 5. Juli, 20.45 Uhr (Deutschland- Asberg, Telefon (02841) 50 53 43 Kaffee, Brötchen, Wurst, Käse, Nutel- Frankreich) la und nette Mitmenschen gibt es jeden In Schwung bleiben Monat beim Frühstück im AWO Ortsverein Regelmäßige Bewegung hält fit Alpen. Jeden vierten Dienstag im Monat, AWO Hamminkeln-Mehrhoog – eine Binsenweisheit. Wer etwas für ab 10 Uhr. (Kindertagesstätte und Familienzentrum), seinen Körper tun möchte, trägt sich am Meisenstraße 17, Telefon (02857) 10 95 besten den Mittwoch in seinen Kalender Allein mit einem Kind, das ist nicht ein, denn an diesem Tag wird Gymnastik AWO Ortsverein Dinslaken immer einfach. In Zusammenarbeit mit für Frauen angeboten. Der Monatsbeitrag Kontakt: Meta-Dümmen-Haus, Schloß- der Gemeinschaftsgrundschule Hammin- kostet sechs Euro. straße 5, weitere Informationen unter keln bietet der Ortsverein Hamminkeln Termin: Mittwochs von 14 bis 15 Uhr Telefon: (02064) 5 22 50 einen Treff für alleinerziehende Eltern an. Ort: Fritz-Büttner-Begegnungsstätte Jeden Montag, 16.30 bis 18 Uhr. Asberg, Telefon (02841) 505343 Die Würfel werden fallen Wenn man einmal auf den Ge- Ja wo laufen sie denn? schmack gekommen ist, mag man nicht AWO Ortsverein Kamp-Lintfort Wer zügiges Gehen, neudeutsch mehr aufhören. Das haben Spiele so an Kontakt: AWO-Geschäftsstelle, Markgra- „walken“ bevorzugt, kommt montags sich. Wer also Fan von Brett- und Karten- fenstr.9, Tel. (02842) 23 87. Anmeldung ab auf seine Kosten. Die Teilnahme am ge- spielen ist und dafür gern nette Mitspieler sofort donnerstags von 16 bis 18 Uhr meinsamen Walken ist kostenlos. dabei hat und ein Tässchen Kaffee bevor- „Entschuldigen Sie bitte, aber was ist Termin: Montags von 9 bis 10 Uhr zugt, ist bei den Spielenachmittagen im Trumpf?“ Ob Skat, ob Doppelkopf – wer Ort: Treffpunkt ist um 8.55 Uhr am AWO-Ortsverein Dinslaken richtig. gern Karten „zockt“, findet an diesen ­Asberger Brunnen an der Römerstraße Termin: Dienstag, 7. Juni, 13 Uhr Tagen viele enthusiasistische Mitspieler. Ort: Meta-Dümmen-Haus Jeden Mittwoch und jeden Freitag. Kreativ mit dem Pinsel AWO-Begegnungsstätte, Markgrafenstr. 9, Man wollte es ja schon immer mal Zusammensitzen und klönen Kamp-Lintfort, Telefon (02842) 13774 ausprobieren, das Malen. Jetzt gibt es die Ganz entspannt mit Freunden und Gelegenheit. Marlies Weiß bietet regel- Bekannten zusammensitzen, erzählen, mäßig Aquarellmalen an. lachen und dabei Kaffee und Kuchen AWO Ortsverein Moers Termin: Donnerstags von 15 bis 17 Uhr genießen – das hört sich nach einer Kontakt: AWO Ortsverein Moers, Brunostr. Ort: Fritz-Büttner-Begegnungsstätte ziemlich guten Idee an. Die „gemütliche 4, 47441 Moers, Telefon (02841) 2 84 08 Asberg, Telefon (02841) 505343 Runde“ des Ortsvereins Dinslaken bietet dafür die ideale Gelegenheit. ... und matt Ein offenes Ohr Termin: Donnerstag, 9. Juni, 14 Uhr Lust auf Denksport und karierte Bret- Bei Problemen, Sorgen oder Fragen Ort: Meta-Dümmen-Haus ter? Dann ist Schach eine gute Sache. Die kann man die kostenlose, offene Sozial- Jugend des Schachvereins Moers trifft beratung – telefonisch oder persönlich Sommermärchen die Zweite sich zwei Mal in der Woche in der Fritz- – in Anspruch nehmen. Unsere Fußballnationalmannschaf- Büttner-Begegnungsstätte in Asberg. Termin: Dienstags von 10 bis 12 Uhr ten, Männer wie Frauen, zählen zu den Termine: Mittwochs von 16.45 bis 18 Uhr Ort: Fritz-Büttner-Begegnungsstätte besten der Welt. Am 26. Juni beginnt die und freitags ab 18 Uhr. Kontakt: Lars ­Asberg, Telefon (02841) 505343 Frauenfußball-Weltmeisterschaft, hier Birkholz (Jugendwart), Telefon (02841) in Deutschland. Logisch, dass die Mä- 50 42 96 Die AWO von innen dels unsere Unterstützung bekommen, Über die Geschichte der Arbeiter- so wie heute beim Spiel gegen Kanada. Brötchen, Butter, Kaffee und Co. wohlfahrt und ihre Verbandsstrukturen Also Schwarz-Rot-Gold einkleiden und Zu einem leckeren Frühstück in ge- informiert ein Vortrag im Juni. ab zur öffentlichen Übertragung ins Me- mütlicher Runde finden sich die Mitglie- Termin: Freitag, 24. Juni ta-Dümmen-Haus! der am 7. Juni in der Begegnungsstätte Ort: Fritz-Büttner-Begegnungsstätte Termin: Sonntag, 26. Juni, 18 Uhr. ein. Asberg, Telefon (02841) 505343 Konkret 36 9 Termine aus den AWO Ortsvereinen und Einrichtungen

AWO Ortsverein Rheinkamp Laktose- und Glutenintoleranz AWO Ortsverein Wesel Kontakt: Waldenburger Straße 5, Menschen, die unter einer Laktose- Kontakt: Informationen und Anmeldun- Telefon (02841) 4 33 17 und Glutenintoleranz leiden, dürfen gen in der AWO-Geschäftsstelle; Kaiserring keine Milch- bzw. Weizenmehlprodukte 12–14, Telefon (0281) 6 11 91 oder 6 66 58 Sommer- und Geburtstagsfest essen. Das macht den Alltag schwierig. Die Rheinkamper hoffen auf gutes Hier gibt es Tipps für Betroffene und die Nachmittags-Radtouren für 50+ Wetter, um mit Freunden und Besu- Möglichkeit, sich auszutauschen. Auf den Sattel schwingen und mit chern ihr traditionelles Sommer- und Termin: Jeden zweiten Mittwoch im netten Mitradlern ein paar Kilometer Mitgliederfest zu feiern. Gleichzeitig wird Monat. durch Stadt und Land fahren. Das bringt an das 25. Jubiläum des Hermann- und Ort: AWO Integrative Begegnungsstätte, den Kreislauf auf Trab und macht Spaß! Wilhelmine-Runge-Hauses erinnert, in Waldenburger Straße 7, Eick-West Termine: 14. Juni, 12. Juli und der die Begegnungsstätte untergebracht 20. September, jeweils um 15.30 Uhr ist. Auf dem Speisezettel stehen kühle Aphasien (Sprachstörungen) Anmeldungen bei Hanne Eckhardt, Getränke, Gegrilltes, Kaffee und Kuchen. können zum Beispiel nach einem Telefon (0281) 61191 Musikalisch haben die Valley Road Band Schlaganfall auftreten. Die Integrative (Blues-Rock-Pop) sowie die HipHop Kids Begegnungsstätte bietet Aphasikern und Ein Ausflug mit Geschichte des Kinder- und Jugendzentrums Henri ihren Angehörigen Gelegenheit für ge- Lust auf Steinzeit? Der Ortsverein (Kapellen) den Gästen einiges zu bie- meinsame Aktivitäten und Erfahrungs- lädt zu einem Besuch des Neandertal- ten. austausch. Museums mit Führung ein. Abschließend Termin: Samstag, 9. Juli, 11 bis 17 Uhr Termin: Jeden ersten Donnerstag im ist ein Kaffeetrinken geplant. Ort: Begegnungsstätte Eick-West, Monat Termin: Dienstag, 21. Juni. Abfahrt ­Waldenburger Straße 7 Ort: AWO Integrative Begegnungsstätte, Apotheke Grünstraße um 13 Uhr, Abfahrt Kontakt: Günter Rehn, 1. Vorsitzender Waldenburger Straße 7, Eick-West. am Café Busch um 13.10 Uhr AWO Rheinkamp, Telefon (02841) 72856 Kosten: Mitglieder 28 Euro, Nicht­ Frühstück für Eltern mitglieder 30 Euro. „Pflegende Angehörige“ Beim gemeinsamen Frühstück für Anmeldungen und Informationen bei heißt die neue Selbsthilfegruppe Eltern, deren Kinder eine Entwicklungs- Helga Gentek, Telefon (0281) 66658 in Kooperation mit dem Paritätischen verzögerung oder Behinderung haben, Wohlfahrtsverband. Das Gründungs- besteht die Möglichkeit, andere Familien Regelmäßige Termine in Wesel treffen fand am 28. Februar 2011 in der mit ähnlichen Problemen kennenzuler- Gemeinsam in Bewegung zu bleiben Integrativen Begegnungsstätte statt. nen. Pro Familie fällt ein Beitrag von 8 hält jung. Bei Sitzgymnastik und Spielen Alle Teilnehmer möchten sich wei- Euro an. bereitet das Senioren viel Vergnügen. terhin austauschen und laden dazu alle Termin: Jeden ersten Samstag im Jeden Montag, 14 bis 16 Uhr. Interessierten ein. Monat, 10 bis 11.30 Uhr. Ort: AWO-Begegnungsstätte Dorotheen­ Termin: Jeden Montag von 16.30 bis 18 Ort: AWO Integrative Begegnungsstätte, weg, Wesel-Feldmark, Telefon (0281) Uhr. Waldenburger Straße 7, Eick-West. 2 20 18 Ort: AWO Integrative Begegnungsstätte, Senioren bleiben mit geselliger Sitz- Waldenburger Straße 7, Eick-West, gymnastik, Sitztanz, singen und Gehirn- Telefon (02841) 4 33 18 AWO Ortsverein training fit – geistig und körperlich. Jeden Kontakt: AWO Begegnungsstätte Dienstag, 14 bis 16 Uhr. OV Schermbeck, Freudenbergstraße 2, Ort: AWO Begegnungsstätte „Im Bogen“, Telefon: (02853) 17 90 Magermannstraße 10, Wesel Ein Enkelkind ist da! Herzlichen „Klönen“ Glückwunsch! Über die neue Rolle als ist nicht nur ein schönes Wort, son- Opa oder Oma wird beim Großelterntreff dern auch eine schöne Sache. Genau diskutiert. Ab dem 1. März jeden ersten dazu – zum klönen und Kaffee trinken Dienstag im Monat. – lädt der Schermbecker Ortsverein ein. Ort: AWO Ortsverein Wesel, Kaiser- Termin: Jeden Freitag von 15 bis 17 Uhr. ring 12-14, Anmeldungen bei Barbara ­Schüler, Telefon (0281) 6 12 20 10 Juni 2011 Impressum

Flotte Maschen und andere Handar- Lust auf einen schönen Spielfilm? Herausgeber: beiten für Anfänger und Fortgeschrittene. Dann auf zum „Kino mit Klaus“! Jeden AWO Kreisverband Wesel e.V. Jeden zweiten und vierten Dienstag im dritten Donnerstag im Monat, 15 Uhr. Rheinberger Str. 196 Monat, 15 bis 17 Uhr. Ort: AWO Ortsverein Wesel, Kaiserring 47445 Moers Ort: AWO Ortsverein Wesel, Kaiserring 12-14 Telefon (02841) 94 21-0 12-14, Anmeldungen bei Maria Mans- Tanzen macht gute Laune! Sofort. Internet www.awo-kv-wesel.de feld, Telefon (0281) 1 57 28 Und ist außerdem gut für die Gesundheit. Bingo! Alles da: nette Gesellschaft, Wer schwofen möchte, ist hier richtig. Redaktion: Annette Feldmann, ein vergnügliches Spiel – fehlt nur noch Und die Ausrede „Ich kann doch gar nicht Regina Henseler, Evi Mahnke, ein Quäntchen Glück zum Gewinnen. tanzen“ gilt nicht! Jeden Donnerstag, 15 Christoph Mulitze, Achim Müntel Jeden zweiten und vierten Mittwoch im bis 18 Uhr. Telefon (02841) 94 21-15 Monat, 15 bis 17 Uhr. Ort: AWO Begegnungsstätte „Im Bogen“, Telefax (02841) 94 21-30 Ort: AWO Begegnungsstätte Dorotheen- Magermannstraße 10, Wesel E-Mail [email protected] weg, Wesel-Feldmark „Früher war alles besser, oder?!“ Bilgenur Güzeldere unterstützt Mi- lautet das Motto des Erzählcafés, in dem Konzeption und Gestaltung: granten bei Problemen, dolmetscht und sich Menschen an schöne und vielleicht KLXM Crossmedia übersetzt und steht bei Fragen zur Verfü- auch weniger schöne Dinge aus ihrem gung. Jeden Mittwoch zwischen 9 und Leben erinnern. Jeden zweiten und vier- Fotos: AWO-Archiv, KLXM Crossmedia, 12 Uhr. ten Donnerstag im Monat, ab 15 Uhr Heike Kaldenhoff, photocase.com Ort: AWO Ortsverein Wesel, Kaiserring Ort: AWO Ortsverein Wesel, Kaiserring Druck: Kempkens & Fronz 12-14 12-14, Anmeldungen bei bei Hanne Im Wechsel informiert die AWO zu Eckhardt, Telefon (0281) 6 11 91 oder Beiträge für die nächste Familienfragen (Barbara Schüler) sowie Barbara Schüler (0281) 6 12 20 »AWO Konkret« bitte bis zum zu Arbeit und Rente (Willi Trippe). Jeden 15.08.2011 an die Redaktion!­ Mittwoch, 10 bis 12 Uhr. Achtung: In den Schulferien finden die Ort: AWO Ortsverein Wesel, Kaiserring Termine nicht statt. Die nächste »AWO Konkret« 12-14 erscheint im September 2011

AWO Mitgliedsantrag Noch kein

______Ich möchte AWO-Mitglied werden! ­Mitglied? Name Vorname k männlich k weiblich ______Oder ein neues Mitglied für Straße PLZ/Ort die AWO gewinnen? ______Telefon E-Mail Dann einfach den neben­ ____.____.______.____.______stehenden Coupon ausfüllen, Geburtsdatum Eintrittsdatum ­ausschneiden und absenden Die angegebenen Daten werden – soweit einschlägig – unter Berücksichtigung der §§1–11 und 27–38 Bundes­datenschutzgesetz an: erhoben, gespeichert und genutzt. Als Monatsbeitrag zahle ich * k € 2,50 k € 3,00 k € 4,00 k € 5,00 k € 7,50 k € 10,00 k € 15,00 k € 20,00 k € 25,00 AWO Kreisverband Wesel e.V. Auf Wunsch ist Bankeinzug möglich, dann bitte folgende Felder ausfüllen: Rheinberger Str. 196 Hiermit ermächtige ich die AWO, bis auf Widerruf den Monatsbeitrag in Höhe 47445 Moers von ____.____ € jeweils für k ¼, k ½, k 1 Jahr * von meinem

______oder online unter Konto BLZ www.awo-kv-wesel.de

· ______bei der Bank zu Beginn des jeweiligen Beitragszeitraums einzuziehen. *Zutreffendes bitte ankreuzen.

Konkret 36 ____.____.______Datum Unterschrift 11 (Spenden und Mitgliedsbeiträge sind steuerlich absetzbar. Auf Wunsch erhalten Sie eine Spendenbescheinigung.) Arbeiterwohlfahrt Freundlich, zuverlässig Folgende Begegnungsstätten Kreisverband Wesel e.V. und fachlich ganz vorne sind schon mit den AWO Service- points ausgestattet: Alpen: AWO Stübchen, Burgstr. 40 Hamminkeln-Ringenberg: AWO Begegnungsstätte, Am Koppelgarten 10 Kamp-Lintfort: AWO Begeg- nungsstätte, Markgrafenstr. 9 Moers-Kapellen: AWO Begeg- nungsstätte, Ehrenmalstr. 2 Moers-Rheinkamp: Herrmann- und-Wilhelmine-Runge-Haus Waldenburger Str. 5 Erna-und-Fritz-Seidel-Haus, Neckarstr. 34 AWO Begegnungsstätte, Talstr. 12 Neukirchen-Vlyun: AWO Begegnungsstätte Oskar- Kühnel-Haus, Max-von-Schen- kendorf- Str. 9 Schermbeck: AWOFamilie Begegnungsstätte, ist dort, Freu- wo man ohne zu fragen AWO für Dich: denbergstr. 2 Voerde-Möllen: Servicepoint an den Kühlschrank gehen kann. AWO Begegnungsstätte Voerde, Sternbuschweg 5 AWO Begegnungsstätte Möllen AWO Servicepoint: Internet für alle Schlesierstr. 17 Weitere Standorte folgen. AWO Servicepoints sind mit Computern der Marke Apple® ausgestattet. Die Modelle vom Typ iMac® sind besonders benutzerfreundlich und bieten einen einfachen Zugang zum Internet. Während der Öffnungszeiten der AWO Begegnungsstätten können die Service- points von allen Besuchern und Interessierten kostenlos genutzt werden.

Folgende Begegnungsstätten sind schon mit den AWO Servicepoints ausgestattet: Alpen: AWO Stübchen, Burgstr. 40 | Hamminkeln-Ringenberg: AWO Begegnungsstätte, Am Koppelgarten 10 | Kamp-Lintfort: AWO Begegnungsstätte, Markgrafenstr. 9 | Moers-Kapellen: AWO Begegnungsstätte, Ehrenmalstr. 2 | Moers-Rheinkamp: AWO Herrmann-und-Wilhelmine-Runge-Haus, Waldenburger Str. 5 | AWO Erna-und-Fritz- Seidel-Haus, Neckarstr. 34 | AWO Begegnungsstätte, Talstr. 12 | Neukirchen-Vluyn: AWO Oskar-Kühnel-Haus, Max-von-Schenkendorf- Str. 9 | Schermbeck: AWO Begegnungs- stätte, Freudenbergstr. 2 | Voerde-Möllen: AWO Begegnungsstätte Voerde, Sternbusch- weg 5 | AWO Begegnungsstätte Möllen, Schlesierstr. 17 | weitere Standorte folgen …

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