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GC-Business-magazin

Ausgabe Nr. 1 OKTOBER 2014 GC Saison 2014/2015

10 Guido Neuhaus VW und Fussball – diese Beziehung passt.

Stephan Anliker 16 Rainer Meier Mit der Axpo und mit Der VR-Präsident im grossen Interview dem Herz bei GC. DRUCK ■ VERLAG ■ WEB Mattenbach AG, das Medienhaus in Winterthur www.mattenbach.ch

a158624_Ins_GC_Business_Mag_Sujet_1.indd 1 10.09.14 11:04 Editorial GC Inside 3

Inhalt Professionelle Strukturen

4 Stephan Anliker Das sagt der VR-Präsident

9 Kolumne Die Sicht des Trainers Geschätzte GC-Freunde

15 Getroffen in der Durch verschiedene personelle Verände- dukt» – die 1. Mannschaft und den Nach- AMAG Lounge... rungen entstand einmal mehr Unruhe rund wuchs? Demzufolge gilt es, sich dem sport- Match-Impressionen um den Grasshopper­ Club Zürich. Mit se­ lichen Bereich, unserer Kernkom­petenz, riöser Arbeit, ­einer eindeutigen Ausrichtung unterzuordnen und alles daran zu setzen, 20 Sandro Chieffo im Gesamtclub und einem guten und funk- dass auf dem Feld erfolgreich gespielt Der Nachwuchs-Chef des tionierenden operativen Team werden wir ­werden kann. Dazu braucht es auch im Grasshopper Club Zürich die Glaubwürdigkeit des Vereins und der sportlichen Bereich klare Strukturen, die ­Marke «GC Fussball» aber zurückerlan- wir in einem Prozess nach und nach neu 22 Kick-off im Hotel Renaissance gen. Dazu braucht es professionelle Struk- entwickeln. Der andere Saisonstart turen mit klar definierten Verantwortlich­ Bei all den Unruhen in den letzten ­Monaten keiten in den Bereichen Sport und Kommerz geht leider fast vergessen, dass neben 27 Vermarktung sowie eine klare Schnittstelle zur strate­ ­unserem Fanionteam mit dem zweiten Ein neues Konzept gischen Ebene des Verwaltungsrates. Die Schlussrang auch unsere Nachwuchs­ und neue Köpfe Ausrichtung und die Erwartungen des mannschaften U14, U15, U16 und U18 Clubs müssen den realistischen Möglich- (die auch Cupsieger wurde) mit dem 30 Nachgefragt bei… keiten und effektiven Gegebenheiten ange- ­je­weiligen 1. Platz eine sportlich ­äusserst VIP-Taktik-Test / VIP-Business-Talk passt werden. Die kommenden ­Monate ­erfolgreiche Saison spielten. werden dabei richtungsweisend sein. Der Grasshopper Club Zürich soll nun 31 Sponsoren-Board Die Strukturen im kommerziellen Bereich durch ­seriöse und professionelle Arbeit und Die GC-Partner auf einen Blick wurden mit dem Aufbau einer Vermark- mit den vorhandenen Mitteln wieder ein tungsabteilung mit neuen, kompetenten klares ­Gesicht gegen aussen erlangen. Personen geschaffen. Das lancierte «GC Auch dank Ihrer Unterstützung werden wir Inside» ist eines von vielen neuen Produk- ­dieses Ziel ­gemeinsam erreichen! l Impressum ten dieser Abteilung und bietet mit Ge- schichten und Hintergrundberichten rund Herausgeber: Neue Grashopper Fussball AG um den Grasshopper Club Zürich unseren Dielsdorferstrasse 165, Postfach 377 Businesskunden einen Mehrwert. Auch 8155 Niederhasli Tel.: 044 447 46 46, [email protected] durch Events wollen wir der Partnerbetreu- Verlagsleiter: ung noch mehr Beachtung schenken und Roman Grünig, [email protected] den ­Kontakt zum Club ­neben dem Fuss- Produzent / Produktionsleitung: ballfeld ausbauen. Der Saisonauftakt im IMS Sport AG, 3098 Köniz Michel Bongard, [email protected] Partnerhotel Renaissance (Seite 22) war Redaktion: dies­bezüglich der Anfang. Andy Maschek, [email protected] Doch was nützt uns eine gut aufgestellte Adrian Sutter, [email protected] kommerzielle Abteilung ohne unser «Pro- Layout: Reto Fiechter, [email protected] Christine Boschung, [email protected] Fotos: freshfocus, zVg Marketing / Verkauf: Manuel Huber, [email protected] Roman Grünig, [email protected] Druck: Mattenbach AG, 8411 Winterthur www.mattenbach.ch, [email protected] Auflage: Manuel Huber, Geschäftsführer Expl. 2000 Stephan Anliker, Verwaltungsratspräsident GC

«Es braucht Cleverness, Geduld und Geld»

Der Saisonstart verlief harzig, gleichzeitig herrschte in den letzten Monaten im Umfeld des Grasshopper Club Zürich Unruhe. Präsident Stephan Anliker spricht im Interview über Vergangenheit und Zukunft und sagt: «Wir befinden uns der- zeit in einem Neuerungsprozess, bei GC wurde in den letzten Monaten die Organisation professionalisiert. Die Früchte dieser Arbeit werden wir in den kommenden Jahren ernten.» Fotos: Valeriano Di Domenico/freshfocus

Herr Anliker, wie haben Sie den Saison­ Unter André Dosé stimmten zwar die Die Ursachen sind vielschichtig und start aus sportlicher Sicht erlebt? sportlichen Leistungen, trotzdem mussten ­reichen teilweise weit zurück. Neben Natürlich haben wir alle mehr erwartet. wir unsere Verantwortung wahrnehmen, hausgemachten Fehlern erschweren aber Nach der unglücklichen Startniederlage sonst wäre der Club finanziell kollabiert. auch gesellschaftliche Veränderungen im Derby gegen den FCZ gerieten wir in Primär ging es also darum, den Verein zu die Situation. So etwa das Aussterben des eine Abwärtsspirale, in welcher der Ball stabilisieren. Und das bedeutet sehr viel sozial gesinnten Patrons, der Institutionen auch öfter einmal am Pfosten landete Arbeit, denn der Grasshopper Club Zürich wie Fussballvereine vorbehaltlos finan­ statt im Tor. Hinzu kam die unerfreuliche steckt in einer schwierigen Zeit – und ziell unterstützt. GC ist ein Club, der ex­ Geschichte mit Vero Salatic (siehe Seite zwar nicht erst seit einem Jahr. Anderer­ trem auf dieses traditionelle Mäzenaten­ 7). Da gibt es nichts anderes, als zusam­ seits sind solche Situationen auch interes­ tum baute und hat wohl auch deshalb zu menzuhalten und vorwärts zu schauen. In sant, denn sie bieten die Möglichkeit, wenig Wert auf die Pflege von Sponsoren solchen Momenten braucht es einen ­etwas Nachhaltiges aufzubauen. gelegt. Wir dürfen nicht vergessen, dass ­breiten Rücken. Irgendwann geht es wie­ für uns nicht nur die Haupt-, sondern alle der ­aufwärts – die Frage ist, wann und wie. Woran liegt es, dass der Grasshopper Sponsoren sehr wichtig sind. Club Zürich seit Jahren nicht zur Ruhe Fehlt im Vergleich zu den letzten zwei kommt? Ein anderes Problem ist das Stadion. erfolgreichen Saisons nur das Glück? Ist hier eine Lösung in Sicht? Für Erfolg müssen viele Faktoren stim­ Eine Lösung liegt noch in weiter Ferne, men, und wir wussten, dass GC die letz­ aber es besteht Hoffnung. Die Stadt hat ten zwei Saisons über seinen Verhält­ bekanntlich eine neue Idee für ein Stadion nissen gelebt hat, sportlich und finanziell. auf dem Hardturm-Areal mit privaten Deshalb war uns immer klar, dass es in Inves­toren lanciert. Wir sehen das trotz dieser Saison auch schwierige Zeiten Kritikpunkten auch als eine Chance. Klar ­geben würde. Leistungsträger mussten ist: Zürich braucht ein Fussballstadion, durch jüngere Spieler ersetzt werden, so das diesen Namen verdient. Im Letzi­ etwas braucht Zeit. Aber wir sind von der grund haben wir zu wenige Logen, der Qualität des Kaders überzeugt, und VIP-Bereich ist generell zu klein und ­Darbietungen wie beim Sieg gegen die Zuschauerplätze sind viel zu weit weg stimmen uns optimistisch. vom Spielfeld. Zudem ist die Sicherheit nicht genügend gewährleistet. Sie sind seit Anfang Jahr GC-Präsident und haben unruhige Zeiten erlebt... Sie sind auch Präsident des SC Lan­ Angefangen hat es im Dezember, als wir genthal. Das muss im Vergleich zum leider die Ära Dosé beenden mussten. Amt bei GC fast erholsam sein... GC Inside 5

Stephan Anliker vor dem «Heugümper», wo er sich mit «GC Inside» zum Interview traf.

Es gab auch in Langenthal durchaus Wir haben verschiedene Bereiche, die wir die Übersicht: Wir wissen, wo wir ste­ ­intensive Zeiten, und auf diese Erfahrun­ wir stark beachten müssen. In der hen und welche Massnahmen wir treffen gen kann ich nun zurückgreifen, wenn Organisa­tion sind wir viel, viel weiter als müssen, um weiter zu existieren. Salopp es heute drunter und drüber geht. Aber vor einem Jahr. Damals gab es überspitzt ausgedrückt, haben wir den Laden aufge­ ­natürlich ist Langenthal nie und nimmer gesagt nur den Präsidenten, während räumt, und nun ist es an der Zeit zu ent­ mit GC zu vergleichen, wie allein schon der Rest nicht organisiert war, inzwischen scheiden, mit welcher Strategie wir GC in die immense mediale Aufmerksamkeit für ­haben wir eine effiziente, funktionierende eine gesicherte Zukunft führen. Es ist Zeit, den Rekordmeister zeigt. Das ist heraus­ Struktur aufgebaut. Das Marketing, das aus den Fehlern der Vergangenheit zu ler­ fordernd, macht die Aufgabe bei GC aber komplett brach lag, bauen wir derzeit neu nen und der Realität ins Auge zu blicken. auch sehr spannend. auf. Im Finanzbereich haben wir uns bei der Übernahme auf jene Zahlen stützen Von welchen Fehlern sprechen Sie? Sind die Unterschiede zwischen Fuss­ ­müssen, die uns vorgelegt wurden. Wir Die letzten zehn Jahre haben gezeigt, ball und Eishockey enorm gross? sind damals von einer besseren Situation dass Erfolg um jeden Preis nicht möglich Die grössten Unterschiede betreffen die ausgegangen, als wir sie nach einer ist. Im Gegenteil, es hat unter Druck im­ Internationalität und das Transferwesen. gründ­lichen Analyse angetroffen haben. mer wieder zu irgendwelchen Sanierun­ Zudem besteht ein gewisser Mentali­ gen und unüberlegten Finanzkonstrukten tätsunterschied: Im Eishockey ist der Das heisst? geführt. Wir wollen nicht weiter von der Präsident mehr im Hintergrund als im Im Oktober 2013 wurde uns eine ausge­ Hand in den Mund leben, sondern brau­ Fussball. glichene Rechnung prophezeit. Doch in chen eine gesunde Basis. Es geht darum, Wahrheit war es ein Fass ohne Boden. Im die kurz- und die mittelfristige Zukunft zu Letzte Saison haben Sie erklärt, dass Endeffekt mussten wir für über zehn Millio­ planen, den Sport und die Finanzen, den der Club finanziell grundsolid da steht. nen Franken Transfers tätigen, um ein po­ emotionalen und den rationalen Bereich Ist dies immer noch der Fall? sitives Resultat zu erreichen. Heute haben in ein solides Gleichgewicht zu bringen. Stephan Anliker, Verwaltungsratspräsident GC

Stephan Anliker (57) ist Verwaltungsratspräsident der Neue Grasshopper Fussball AG. Er engagiert sich seit 2007 für GC, seit 2011 als Verwaltungsrat und später als Vizepräsident. ­Daneben steht er seit 2002 dem Eishockeyklub SC Langenthal vor. Hauptberuflich führt er in Langenthal, Zug und Zürich die Ducksch & Anliker Architekten AG, ein Unternehmen mit über 50 Mitarbeitenden. Der frühere Diskuswerfer/Kugelstosser ist mit der ehemaligen Spitzen­sprinterin Regula Aebi verheiratet und hat mit ihr zwei Kinder.

endlich sollte man das als Kompliment und Erfolg betrachten. Andererseits ist es eine Herausforderung, die entstandenen Lücken wieder zu schliessen. Im Übrigen: Der wichtigste Mann, den wir Ende Sai­ son abgegeben haben, war nicht Gashi, sondern Roman Bürki.

Weshalb? Er hatte eine unglaubliche Ausstrahlung. Wir sind glücklich, dass wir mit Davari und Vasic zwei gute Torhüter haben, aber Bür­ ki hat nicht nur auf dem Feld eine grosse Als Unternehmer wissen Sie um die Sie bewegen sich in einem Teufels­ Lücke hinterlassen. Seinen Abgang konn­ Wichtigkeit der Finanzen, das Sport­ kreis... ten wir nicht verhindern, GC war für ihn herz sehnt sich nach sportlichen Ja, aber eine Negativspirale kann man eine Station auf dem Weg in eine grosse ­Erfolgen. Das ist ein schmaler Grat. auch ins Positive drehen. Es gibt immer Liga. Das verstehen wir auch. Auch als Unternehmer muss ich über ein wieder Richtungsänderungen, da muss gutes Produkt und eine gute Organisation man beweglich bleiben und in der Lage GC verfügt mit dem Owners-Modell verfügen. Aber Tatsache ist, dass sich im sein, Justierungen vorzunehmen. Es über eine sehr spezielle Besitzer- Fussball schlechte Resultate besonders braucht Cleverness, Geduld und Geld. Struktur. Erschwert dies die Vereins­ schnell und brutal auswirken: Bei fehlen­ führung? dem Erfolg bleiben die Zuschauer noch Sie haben die Transfereinnahmen an­ Natürlich bedeuten mehrere Personen stärker weg, die Transfererlöse sinken gesprochen. Ist es frustrierend, wenn auch immer mehrere Schnittstellen. Und und die finanzielle Situation wird schlech­ man einen Spieler wie Shkelzen Gashi jede dieser Schnittstellen kann ein Prob­ ter. Als Präsident darf ich mich nicht zu an den FC Basel verkaufen muss? lem bedeuten. Unser Konstrukt ist aber sehr von den Emotionen leiten lassen, Die Raiffeisen Super League ist eine Aus­ nicht nur schwierig, sondern hat auch sondern muss im Interesse des Clubs bildungsliga und so gesehen vergleichbar Qualitäten. Dazu gehört das kumulierte möglichst rationale Entscheide treffen. Es mit der NLB im Eishockey. Dass man Know-how. Ich bin überzeugt, dass ein geht in meinem Amt nicht um meine per­ Spieler weitergeben muss, ist finanziell harmonierendes Team mehr leisten kann sönlichen Gefühle, sondern um Weitsicht. zwingend und Part of the Game. Schluss­ als eine einzelne Person. GC Inside 7

Gehört es zu Ihren Zielen als Präsident, lich erfolgreicher Club wird mittelfristig ist Sinnbild für die Aufbruchstimmung im diese Abhängigkeit zu vermindern auch finanziell erfolgreich sein. Zum zwei­ Verein: Wir befinden uns derzeit in einem oder zu eliminieren? ten sind wir dazu verdammt, regelmässig Neuerungsprozess, bei GC wurde in den Wir sind den Owners und Gönnern enorm unsere besten Spieler zu verkaufen. Und ­letzten Monaten vieles professionalisiert. dankbar. Ihre Mittel sind für den Verein drittens setzen wir auf unsere heraus­ Die Früchte dieser Arbeit werden wir in enorm wichtig und ohne sie gäbe es GC ragende Nachwuchsabteilung. Sie ge­ den kommenden Jahren ernten. nicht mehr. Aber natürlich muss es unser wann letztes Jahr auf fast jeder Alters­stufe Ziel sein, diese Abhängigkeit zu redu­ den Meistertitel und bringt immer wieder Welches sind Ihre Ziele, Ihre Visionen zieren, insbesondere von den Owners. ­Talente hervor, die wir in die 1. Mann­ für die Zukunft? Denn Owner bedeutet Eigner, und ein schaft einbauen können. Ich will versuchen, für den Grasshopper Eigner will nicht dauernd Geld nach­ Club Zürich eine Struktur zu schaffen, schiessen. Das ist als Überbrückungs­ Und wie machen Sie GC für neue Spon­ ­damit man in Ruhe das Tagesgeschäft situation gedacht, die wieder abgebaut soren interessant? ­bewältigen und den sozialen Aufgaben werden muss. Das beste Argument ist natürlich der des Clubs nachkommen kann. Wir brau­ sportliche Erfolg. Aber wir wollen die chen für das Tagesgeschäft eine opera­ Wie soll dies geschehen? Die Einnah­ ­Marke GC auch neben dem Rasen für tive Organisation mit einer starken Füh­ memöglichkeiten für Schweizer Clubs Sponsoren attraktiver machen und haben rung, damit sich der Verwaltungsrat auf sind im internationalen Vergleich doch ­dafür die Agentur IMS an Bord geholt. Mit die langfristige Strategie und Philosophie sehr beschränkt. ihnen haben wir beispielsweise eine neue des Clubs konzentrieren kann. Es braucht Das ist absolut richtig. Ein Beispiel: Für Sponsoring-Struktur geschaffen, die für in einem Fussballclub nicht nur auf dem die zehn Super League-Clubs gibt es unsere Partner eine bessere Plattform Feld, sondern auch in der Führung Team­ ­insgesamt rund 13 Millionen Franken TV- darstellt. Neue Angebote, neue Leistun­ work und Teamspirit. Den Präsidenten Einnahmen zu verteilen. In Belgien ist der gen sollen einerseits die bestehenden sehe ich dabei als orchestrierendes und Betrag siebenmal höher. Und - Partner dazu motivieren, ihr Engagement verbindendes Element. Und natürlich Aufsteiger Paderborn erhält alleine über zu halten oder gar auszubauen und ande­ träume ich auch vom sportlichen Erfolg: 20 Millionen Franken. Ähnlich verhält es rerseits auch zu neuen Partnerschaften Schliesslich sind wir der Rekordmeister – sich mit den Zuschauerzahlen, wobei GC führen. Die Entwicklung des Marketings und das ist eine Verpflichtung. l hier besonders schlecht dasteht, auch weil wir die angesprochene Stadion­ problematik haben. Der Fussballmarkt Schweiz ist also klein und für grosse «Fall Salatic»: Noch kein Entscheid Sponsoren bedingt interessant. Dies gilt es zu berücksichtigen und die richtigen In den letzten Wochen sorgte der «Fall Salatic» in den Medien und rund um den Schlüsse daraus zu ziehen. Die Super Grasshopper Club Zürich für Schlagzeilen. Aufgrund verschiedener Vorfälle hatte League ist eine Ausbildungsliga und der Verwaltungsrat im September entschieden, Veroljub Salatic auf unbestimmte ­dessen angepasst gilt es auch zu wirt­ Zeit aus dem Kader der 1. Mannschaft zu suspendieren. Die Vereinsführung schaften. ­be­dauert, dass es soweit kommen musste, doch aus ihrer Sicht hatte der Captain der 1. Mannschaft mit seinem Verhalten gegen Regeln verstossen, die sich nicht mit Was heisst das konkret? den Grundwerten des Grasshopper Club Zürich vereinbaren lassen. Seither Punkt eins ist eine Politik der ökono­ ­dis­kutieren Verein und Spieler unter Ausschluss der Öffentlichkeit über mögliche mischen Vernunft. Wir können und wir ­Lösungen und die Zukunft von Salatic. Bei Redaktionsschluss von «GC Inside» ­wollen nicht mehr Geld ausgeben, als wir stand das Ergebnis noch nicht fest. «Man muss sehr viele Dinge berücksichtigen, einnehmen. Wir sind überzeugt: Nur ein damit es zu einer Lösung kommt, die für GC akzeptabel ist», sagt Verwaltungsrats­ finanziell gesunder Club kann nachhaltig präsident Stephan Anliker. sportlich erfolgreich sein. Und ein sport­ Wenn man auf der Trainerbank nur genauso leiden würde wie auf dem Sofa.

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Zu Hause bei Familie Weber in Zug. Kolumne Michael Skibbe GC Inside 9 Wenn man auf der Trainerbank

nur genauso leiden würde Die Saison hat für uns unglücklich und wenig erfolgreich begonnen. Wir hatten andere Ziele, als wir sie wie auf dem Sofa. « in den ersten Spielen erreichten. Da spielt natürlich der Verkauf von Shkel­ zen Gashi kurz vor dem Saisonstart eine Rolle, dazu kamen die langwierigen Ver­ Mein GC. Live auf Swisscom TV 2.0. letzungen von Nassim Ben Khalifa und Foto: Andy Müller/freshfocus Caio, so dass wir am Anfang vor allem Mit Teleclub Sport Live auf Swisscom TV 2.0 sehen Sie jedes Spiel der Raiffeisen ­offensiv nicht mehr auf dem Niveau des Super League exklusiv im Einzelabruf – auch in brillanter HD-Qualität*. letzten Jahres spielen konnten. Darüber Willkommen in der unterhaltsamsten Schweiz der Welt. hinaus sind wir in der Defensive häufiger unter Druck gekommen und haben Spiele knapp verloren, die wir vor einem Jahr ­gewinnen konnten. Gleichzeitig stiessen neue Spieler zu uns, die wir integrieren mussten und die zuerst das Niveau errei­ chen müssen, das unseren Zielsetzungen entspricht. Wir sind ein Club, der eher über Transfer­ einnahmen als über -ausgaben eine Sai­ son plant. Das heisst, dass bei uns Verkäu­ ist man gut beraten, wenn man erst mal sehr auf ihre Arbeit fokussiert und können fe an der Tagesordnung sind und günstige wieder in die Spur findet. Wenn man dann damit umgehen, wenn ein wichtiger Spieler oder ablösefreie Spieler verpflichtet wer­ meint, dass man sich entwickelt hat und – wie zum Beispiel auch Caio – ausfällt. den. So kann es auch mal eine Diskrepanz stärker wurde und die Stärken und Schwä­ Das Niveau in der Super League ist in der Qualität geben. Die neuen Spieler sind nun gut integriert, und durch die Rück­ kehr von Ben Khalifa und Caio steigt das Niveau der Offensivabteilung wieder. Es ist wichtig für Leute wie Yoric Ravet oder Pro Spiel für Mahmoud Kahraba, dass diese etablierten integrieren und Super League-Spieler zurück sind. Leider finden die ersten internationalen Spiele für uns zur Unzeit statt. Weil wir weiterentwickeln über die Saison hinweg einige Top-Spieler jeweils verkaufen, verfügen wir zum CHF ­Saisonstart noch nicht über die Mann­ 3.50 schaft wie während der Saison. Zuletzt chen der Gegner kennt, kann man neue ­meiner Meinung nach gleich hoch ge­ für 4.50 auch in HD-Qualität* ­haben wir Nathan Sinkala von einem Ziele stecken. Der Sieg gegen Basel war blieben wie letztes Jahr. Wir müssen uns swisscom.ch/live ­Absteiger aus der französischen Ligue 1 für uns wie jener gegen Aarau sehr wichtig nun weiterentwickeln, damit wir den Level

Swisscom TV 2.0 ist in den Vivo-Paketen M, L und XL erhältlich. Verfügbarkeit prüfen auf www.swisscom.ch/checker. * Der Empfang von HD-Sendern ist abhängig von der Leistungsfähigkeit Ihres Anschlusses. Prüfen Sie diese unter swisscom.ch/checker. (Sochaux) geholt, Yoric Ravet von Super und hat gezeigt, dass wir uns auf einem ­erreichen, um nicht nur punktuell wie League-Absteiger Lausanne und Daniel Weg befinden, den wir erfolgreich weiter­ ­gegen den FC Basel, sondern gegen alle Davari von Bundesliga-Absteiger Braun­ gehen können. Denn wenn man «nur» gut anderen Mannschaften überzeugen zu schweig verpflichtet. Auch wenn sie in spielt und am Ende doch kein Ertrag resul­ können. Das braucht viel Arbeit, was wir ­ihren Clubs eine wichtige und gute Rolle tiert, argumentiert man ins Leere. gerne machen, Geschick und Glück.

Zu Hause bei Familie Weber in Zug. spielten, müssen wir sie zuerst wieder an Ein Thema in den ersten Wochen der ­Letzteres auch betreffend Verletzungen, ein höheres Niveau heranführen. Das ist ­neuen Saison war bei uns natürlich der da wir insgesamt über einen schmalen eine interessante und spannende Aufgabe, «Fall Salatic». Diese Situation war für alle Kader verfügen. » die aber etwas Zeit braucht. eine Belastung. Er hatte einen Einfluss Aufgrund des Saisonstarts mussten wir auf die Spieler, aber eher im täglichen ­unsere Ziele revidieren. Aus dem internati­ ­Umgang rund um den Campus als auf die onalen Geschäft sind wir ausgeschieden, sportliche Leistung. Ich denke, dass man und ich denke, dass wir nicht von zu hohen da schnell zu viel hinein interpretiert, denn Zielen sprechen sollten. In unserer Situation die Spieler sind im Training und im Spiel Sponsoren-Interview: Guido Neuhaus, AMAG

«Das Engagement muss leben»

AMAG mit der Marke Volkswagen hat den Vertrag als Sponsor bei GC um zwei Jahre verlängert und ist neu Exclusive Partner und Autopartner des Clubs. Guido Neuhaus, Geschäftsführer AMAG Autowelt Zürich in Dübendorf und Leiter der Region Zürich Stadt, sagt: «Es ist ein Engagement der AMAG-Betriebe Text: Andy Maschek in und um Zürich.» Fotos: Claudia Minder/freshfocus

Herr Neuhaus, was bedeutet Ihnen der Was gab den Ausschlag zur Verlänge- Sie sind nun Exclusive Partner und Fussball? rung der Partnerschaft mit GC? ­Autopartner von GC. Was heisst das? Ich bin selber zwar kein Fussballspieler, Eine Verlängerung ist auch ein Teil oder Der Trainerstaff, die ausländischen Spie­ doch der Fussball ist eine der Sportarten, ein Zeichen von Stabilität oder Nach­ ler und die Mitglieder der Geschäfts­leitung die ich immer wieder verfolge. Mich haltigkeit. Auf der einen Seite haben wir werden mit Fahrzeugen von VW ausge­ ­begeistert am Fussball und auch an ande­ unsere Marken, die eine Beziehung zu stattet. Zudem stellen wir selbstverständ­ ren Sportarten, wie Mannschaften oder den Sportarten haben. Auf der anderen lich auch anderen Spielern, ­Angestellten Einzelsportler Leistungen auf den Punkt Seite sind wir als AMAG Leistungserbrin­ des Clubs oder Eltern von Junioren inter­ abrufen können. Mich erstaunen auch ger in diversen Bereichen wie im Neu­ essante und attraktive Angebote zur die teilweise grossen Unterschiede in den wagengeschäft oder im Kundendienst. ­Verfügung. Natürlich freut es uns, wenn Teams der Spitzenklasse. Oder welche Wir versuchen, uns im Sponsoring für auf diesem Weg viele Leute rund um den Auswirkungen das Wegfallen eines ein­ ­etwas zu entscheiden, bei dem wir über ­Namen GC auch ­Botschafter von AMAG zigen Spielers haben und so das Puzzle, eine gewisse Zeit und stabil auftreten und VW sind. das Team extrem strapaziert werden ­können, verschiedene Plattformen haben kann. Fussball ist für mich Unterhaltung. und Angebote verschiedenen Leuten VW ist seit 2009 Premium Partner des Es gibt aber auch Dinge, die mir weniger ­zugänglich machen können. Da passt FC Basel. Hatten die Erfahrungen die- gefallen Fussball zu uns und unseren Standorten ser Partnerschaft Einfluss darauf, das in der Region. Mit dem heutigen Vertrag Engagement bei GC zu intensivieren? Zum Beispiel? mit VW als Produkt und der in der Region Es ist nicht Basel, sondern unsere Philo­ Schade finde ich die vielen unnötigen bekannten AMAG haben wir eine gute sophie. Mit so vielen Marken müssen wir ­Nebengeräusche. Dies kann man nicht Kombination. Wichtig ist deshalb auch, uns zu bestimmten Richtungen beken­ ändern, indem man nicht an diesem Sport dass nicht nur ein Betrieb, sondern die nen. Es macht keinen Sinn, wenn jeder teilnimmt, sondern indem man sich für Region Zürich sich mit diesem Enga­ Brand in allen Sportarten daheim ist und den Sport engagiert. gement identifizieren kann. irgendetwas macht. VW ist seit langer GC Inside 11

Zeit im Fussball dabei, auch bei der Fussball ist für VW eine gute Lösung. bieren vermehrt, bei einer Ausstellung ­Nationalmannschaft. Es ist ein breiter Sport, der Frauen, ­einige Spieler der Mannschaft bei sich ­Männer, Kinder und Jugendliche in jedem zu haben. Das sind die gesteuerten Heisst dies, dass von oben gesteuert Alter und in verschiedensten Phasen ­Aktivitäten. Klar, diese Kontakte sollen wird, dass sich VW im Fussball, Audi des Lebens begeistert. Das kann VW es uns auch ermöglichen, früher oder im Skisport oder Škoda im Eishockey ­typischerweise auch, also Lösungen für später mal ein Auto zu verkaufen. Da ist engagiert? alle Gegebenheiten bieten. Man kann in diese Netzwerkpflege sehr wichtig, und Wir wollen wenn immer möglich und wenn unserer Marke wachsen, da wir über eine deshalb sind unsere Verkäufer sehr es für das Land oder die Region Sinn breite Palette verfügen, die viele Bedürf­ stark involviert. René Reymond ist in der macht eine klare Sprache sprechen. Wir nisse abdeckt. Autowelt der Geschäftsführer von VW, ein wollen nicht, dass eine Marke einen inten­siver GC-Fan und pflegt dieses ­Auftritt mit einer Sportart hat und die Wie nützen Sie das Engagement bei Engagement­ stark. Das ist sehr wichtig. ­Regionen oder Garagen einen völlig den Grasshoppers? Einen Vertrag zu unterschreiben ist eine ­anderen Weg gehen. Das macht auch für Wir haben die Möglichkeit, bei den ­Spielen Sache, am Ende muss das Engagement die Kunden und das Publikum keinen dem mit AMAG ein Gesicht zu aber leben. Sinn. Und vergessen Sie nicht, die geben. Diese Plattform nützen wir auf ­Markenpositionierung endet nicht an den ­verschiedene Art und Weise. Beispiels­ Dieses Leben erhalten Sie auch mit der Landesgrenzen. So macht es Sinn, dass weise, indem wir bestehende oder künf­ AMAG Lounge... die Marken in verschiedenen Ländern tige Kunden einladen, das Spiel mal­ Das Gute am Fussball ist, dass ein Match­ ähnliche Aktivitäten unterstützen. etwas anders zu verfolgen. Wir können besuch ein Erlebnis ist – egal, ob in der unseren Gästen auch mit einer mit einem Lounge oder bei Bratwurst und Brot. Man Der Fussball hat die grösste Medien- Matchbesuch verbundenen Führung kann sich statt in der Businesswelt in ­ präsenz – da haben Sie mit VW den ­einen Blick hinter die Kulissen des Stadi­ einer lockeren Atmosphäre austauschen. ­Königstreffer gelandet... ons ermöglichen. Unsere Garagen pro­ Es sind ja nicht immer nur die Business­ Immer in Ihrer Nähe Wir sind für Sie da. Ihre AMAG Betriebe in und um Zürich.

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gespräche, die entscheidend sind, son­ dern auch die Verbindungen, das Geben und Nehmen, das Austauschen.

Werden Erlebnisse und Hospitality für Sponsoren immer wichtiger? Heute wird im Sponsoring oder in Premi­ um-Partnerschaften den Kunden extrem viel geboten. Es ist mittlerweile schwierig, gute Angebote zu haben. Meine Meinung ist, dass es nicht immer das Feinste vom Feinen sein muss, sondern auch ­etwas Spezielles in einer lockeren Um­ gebung sein kann. Wenn man einem Kunden etwas zurückgeben kann oder es einem zukünftigen Kunden ermöglicht, etwas nicht Alltägliches zu erleben, ist das positiv. Das ist eine gute Kundenbin­ dung, das sind Signale, dass man als Kunde nicht nur bei der Unterschrift ­wichtig ist.

Bei den Autos ist oft die Beschleuni- gung ein wichtiger Faktor – GC ist in dieser Saison nicht schnell auf Touren gekommen. Was erwarten Sie für die nächsten Wochen und Monate? Wenn wir jetzt eine Umfrage machen ­würden, wäre das Resultat klar: Siege! Der Druck und die Erwartungshaltung sind enorm. GC hat sich aber als Mann­ schaft und als Organisation stark verän­ dert. Wichtig ist nun auch für die Spieler, Die AMAG wurde 1945 von Walter Haefner gegründet dass Zeichen kommen, die zeigen, dass und schnell zu einem Begriff in der Schweizer Automobil­ in dieser Konstellation Erfolg möglich ist. wirtschaft. Heute sorgen über 5400 Mitarbeitende mit Leidenschaft dafür, dass Und dafür gibt es nichts Besseres als Menschen gut unterwegs sind. Die aktuellen Marken eines der bedeutendsten ­Siege. Manchmal dauert es halt, bis ­Automobil-Konzerne der Welt sind das Herzstück der Dienstleistungen: VW seit das Drehmoment einsetzt, aber das 1948, Porsche seit 1951, Audi seit 1967, Seat seit 1984, Škoda seit 1992 und heisst nicht, dass man in einer Durst­ ­Bentley seit 2013. Rund 30 Prozent aller in die Schweiz importierten Fahrzeuge strecke deswegen aufgeben muss. Ob in stammen aus diesem Markenportfolio. In der Autowelt AMAG in Dübendorf präsen­ einem Unternehmen oder in einem Club: tieren auf 25 000 m2 Nutzfläche die Konzernmarken Volkswagen, Audi, Seat, Škoda Es sind alle gefordert, es ist Teamwork, und VW-Nutzfahrzeuge ihre Welten. Rund 200 Mitarbeitende kümmern sich Tag für da muss jeder Mitarbeiter – ungeachtet Tag um alle Dienstleistungen vom Verkauf bis zum Unterhalt. Zudem werden im ­seiner Funktion – seinen maximalen Ausbildungscenter­ jährlich 200 Lernende zu Automobil-Fachleuten ausgebildet. ­Beitrag leisten. l www.destinationsports.ch

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Freude neben dem Rasen

Am Heimspiel gegen Vaduz tummelten sich viele Leute in der AMAG Lounge und genossen ein paar gemütliche Momente in einem angenehmen Ambiente. Es bereitete sicher mehr Spass als der anschliessende Match, der gegen den Auf­ steiger aus dem Fürstentum 0:1 verloren ging.

Fotos: Andy Müller/freshfocus

Hans Blaser (rechts, BMC Blaser Management Consulting) mit Sohn Claudio und Stefan Hiltbrand.

Beziehungspflege in der AMAG Lounge.

Roman Grünig (Grasshopper Club Zürich) und Denise Baumgartner (Lüchinger + Schmid AG) und Roman Kilchsperger (Energy Zürich) und René Reymond (AMAG Autowelt Zürich). Philipp Curiger (Alpin Personalmanagement AG). Andreas Wyss (BDO AG).

Adolf Müller (swisswindows AG) Martin Wittwer (rechts) mit Sohn Alex, Pia Vogel Christian Schoch (Schoch Reibenschuh AG) und und Agnes Müller. und Tamara Schneider (alle Mattenbach AG). Esther Staehelin (SalsaRica). Mein GC: Rainer Meier, Axpo Holding AG

«Die GC-Affinität ist mir eingeimpft»

Rainer Meier war 20 Jahre als Journalist mit den Schwer- punkten Sport und Fussball tätig, arbeitete unter anderem als Sportchef und Fussballchef beim «Blick» und Ressort­ leiter beim «Sport». Seit 2006 ist er Head of Communications bei der Axpo Holding AG und kann nun seine Liebe zu GC, die Text: Andy Maschek er als Journalist unterdrücken musste, offen ausleben. Fotos: Andreas Meier/freshfocus

Mein erstes GC-Erlebnis Heusler Mittagessen war, hat er mich Mein schönstes GC-Erlebnis «Das war ein Match, den ich mit meinem ­gefragt, ob ich mir vorstellen könne, von «Es gab viele schöne Erlebnisse, vor Vater anschauen durfte, der von Haus auf weiss-blau auf rot-blau zu wechseln. Das ­allem auch gebunden an Spiele. Beim 6:5 GC-Fan war. Bei jenem Spiel im Hardturm kommt für mich aber nicht in Frage, denn im Cup gegen den FCZ war ich im Sta­ gegen den FCZ war ich im zarten Alter ich bin der Meinung, dass einem die Liebe dion, dieses Spiel war emotional unglaub­ von fünf oder sechs Jahren, und der zu einem Verein eingeimpft ist, dass diese lich. Ein zweiter Match, an den ich mich Match hat mich völlig fasziniert. Wegen Beziehung nicht mehr weg geht – egal, gut erinnere, war jener im Dezember 2001 meinem Vater und weil mir die blau-weis­ wie erfolgreich die Mannschaft ist. So ist in Basel, als GC mit Kontern und Richard sen Trikots viel besser gefielen als die uni- die GC-Affinität auch mir eingeimpft, sie ist Nuñez den FCB auseinander nahm. Das weissen, wurde ich GC-Fan.» in meinen Genen. Mein zweiter Sohn hin­ ganze Stadion war zerstört, nur die Blau- gegen ist FCB-Fan – allenfalls hat er einen Weissen haben gelacht. Speziell war Mein GC-Herz Gen-Defekt –, was zu lebhaften Auseinan­ auch der Cupsieg 2013 mit 15 000 GC- «Wie gesagt war mein Vater GC-Fan, dersetzungen in der Familie führt. Im inter­ Fans im Stadion.» mein ältester Sohn ist GC-Fan, mein Bru­ nationalen Fussball ist Chelsea mein Lieb­ der ist GC-Fan: Es liegt also in der Familie. lingsclub, der als Vereinsfarben ebenfalls Mein schlimmstes GC-Erlebnis Als ich mal mit FCB-Präsident Bernhard blau-weiss hat. Das muss einfach sein.» «Es ist immer dann negativ, wenn man das Gefühl hat, dass die Mannschaft nicht richtig kämpft. Schlimm war auch die ­Saison 1992, der historische 6. Dezem­ ber, als die Schweiz gegen den EWR stimmte und GC in die Abstiegsrunde tauchte. Mit Trainer , ­Ciriaco Sforza, & Co. Das war eigentlich eine super Mannschaft, was dieses Negativresultat noch viel schlim­ mer machte.»

Mein Lieblingsgegner «Das ist der FC Basel. Der FCB ist aus der NLB zurückgekehrt und hat zuerst noch etwas gewurstelt, als andere Mann­ schaften wie GC, FCZ, YB oder Servette Trumpf waren. Dann folgte der konse­ quente Aufbau bis hin zu heute, wo der FCB auch auf dem europäischen Parkett GC Inside 17

eine Nummer ist. Das verdient höchsten seines Bildes in der Öffentlichkeit, das Meine GC-Legende Respekt. Deshalb freue ich mich auch aber nicht mit der Realität übereinge­ «Das ist Thomas Niggl, mit dem ich beim über jeden Sieg gegen Basel dreimal so stimmt hat.» ‹Blick› lange zusammengearbeitet habe. stark wie über jeden anderen Sieg.» Er hat extrem viel aus seinen Möglichkei­ Mein Lieblingsspieler ten gemacht, gleich viele offizielle Länder­ Mein Angstgegner «In der heutigen Mannschaft überzeugt spiele wie ich – nämlich keines – und hat «Da müsste ich eigentlich Aarau nennen, mich Michael Lang sehr. Er ist nicht der als Typ jene Generation mit Heinz Her­ obwohl in dieser Saison GC wieder ein­ begnadete Dribbler und kein Knipser wie mann, Andy Egli, und so mal ein Sieg gelang. Vor allem in Spielen Munas Dabbur – aber sein Auftreten auf weiter verkörpert. Er war nicht der grosse gegen kleine Clubs, in denen man Favorit dem Platz und in den Interviews gefällt Techniker und Blender, hat aber als Aus­ ist, empfinde ich GC oft als relativ hilflos, mir. Er ist 100 Prozent seriös und leis­ senverteidiger alles aus sich rausgeholt.» während es gegen starke Mannschaften tungsorientiert, hat keine Flausen, wie oft gute und kompakte Auftritte gibt.» man sie heute leider bei vielen jungen Meine Fussball-Künste Fussballern sieht. Ich finde es sehr scha­ «Die sind in der 2. Liga versandet, leider Mein Lieblingstrainer de, dass er an der WM keine richtige hat mich niemand entdeckt. Ich kam aber «Das ist José Mourinho. Wie er trainiert, Chance bekam, denn er hätte das Prob­ spät doch noch zu Ehren und erzielte in wie erfolgreich er ist, wie er sich gibt und lem unserer Nationalmannschaft in der der Journalisten-Nationalmannschaft fünf kommuniziert – das ist hervorragend. Bei Verteidigung ­vielleicht lösen können.» Tore. Damit habe ich nicht nur zehn Län­ den GC-Trainern war für mich Hennes derspiele – wenn auch nicht offizielle –, Weissweiler prägend, doch diese Zeiten Mein Wunschspieler sondern auch fünf Länderspieltore mehr sind längst vorbei und kann man nicht «Es ist schade, dass Didier Drogba zu­ als Thomas Niggl. Ich habe in Frick ge­ mehr mit heute vergleichen. Menschlich rück zu Chelsea gegangen ist. Er würde spielt und in einem Austauschjahr auch berührt hat mich auch Timo Konietzka. Ihn GC gut anstehen und wäre eine absoute noch bei Aston Villa, aber natürlich nicht in habe ich hervorragend gefunden, trotz Verstärkung gewesen...» der ersten Mannschaft.» Wir engagieren uns für neue Energien. Auch im Schweizer Fussball.

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Mein Ritual sehr beliebt sind. Aber für mich gehört macht. Da geht es um Sympathien, was «An den Spielen habe ich keine Rituale, zum Fussball eine Wurst und nicht Lachs- für ein Unternehmen aus unserer Branche ausser dass ich immer eine Bratwurst Canapées.» schwierig ist. Wir produzieren etwas sehr esse und ein Bier trinke und nie von Wertvolles, aber was man dazu braucht – anderen­ Catering-Angeboten Gebrauch Unser Engagement etwa hässliche Kraftwerke und Leitungen ­mache. Bei GC gibt es im VIP-Bereich «Wir sind bei verschiedenen Clubs in der – hat niemand gern.» zum Glück ja auch Bratwurst und Bier. Ich Super League engagiert und bei den weiss, dass Champagner und Häppchen ­Regionalverbänden in den Regionen, in Mein Zukunftswunsch denen wir auftreten. Über diese Verbände «Kontinuität im Aufbau! GC muss wieder generieren wir die Einlaufkids an den die Nummer 1 sein in der Schweiz oder ­Super League-Spielen und führen in die­ mindestens um die Nummer 1 spielen – Die Axpo sen Regionen auch unsere Axpo-Junio­ und zwar nicht nur während einer Saison. Gruppe mit rencamps durch. Wir versuchen, den GC ist eine hervorragende Marke, und ich der Axpo Power AG, der Axpo Tra­ ­Spitzen-, den Regional- und den Nach­ finde es schade, wenn diese nicht wieder ding AG und der Centralschweize­ wuchsfussball miteinander zu vernetzen zu dem Wert entwickelt, den sie hatte und rische Kraftwerke AG ist ein Schwei­ und sind zudem im Frauenfussball und im für die Schweiz haben könnte. GC muss zer Energieunternehmen mit lokaler Behindertensport mit Fokus Fussball ­tätig. wieder eine dominante Rolle beanspru­ Verankerung und europäischer Prä­ Wir walzen die Bekanntheit, die wir als chen und nicht einfach mitschwimmen. senz. Axpo ist zu 100 Prozent im Fussballsponsor haben, nun in der Breite Um dies zu erreichen, braucht es ein ­Eigentum der Nordostschweizer aus und verfolgen den Gedanken ‹Foot­ ­Konzept, das sich nicht mit der Frage Kantone und versorgt zusammen mit ball for all›. Fussball war immer unser ‹Wie kommen wir durch die nächste Sai­ ihren Partnern rund 3 Millionen Men­ Flaggschiff, so haben wir unsere Marke son?› befasst, sondern weiter schaut und schen mit Strom. Axpo ist von der zu einer starken Bekanntheit geführt. Im Stabilität in den Verein bringt. Sei dies in Produktion bis zur Verteilung und Spitzenfussball hat man einen breiten der Trainerfrage oder bei den Spielern. Da zum Vertrieb von Strom sowie im Auftritt im Stadion und erhält Visibilität. In hat man oft den Eindruck, dass man einen ­internationalen Energiehandel tätig. der Breite geht es mehr darum, bei den Spieler zu verkaufen versucht, wenn er Zudem bietet Axpo innovative Ener­ Leuten ein ‹Aha-Erlebnis› zu schaffen, so einen Wert hat und hofft, dass man diesen giedienstleistungen für Kunden in der dass die Eltern in den Camps merken, Verlust mit günstigen Zuzügen kompen­ Schweiz und Europa an. dass Axpo nicht nur an der Spitze dabei sieren kann. Da ist für mich zu wenig eine ist, sondern auch etwas für ihre Kinder längerfristige Strategie sichtbar.» l Sandro Chieffo, Nachwuchschef individuelle und professionelle Förderung

In der vergangenen Saison hat die Nachwuchs-Abteilung des Grasshopper Club Zürich drei Titel gewonnen. Für ­Sandro Chieffo, den neuen Nachwuchschef, stehen aber nicht Punkte und Platzierungen im Zentrum. Das grösste Text: Adrian Sutter Ziel ist es, so viele Talente wie möglich auszubilden. Fotos: Andy Müller/freshfocus

Sandro Chieffo kennt den Grasshopper in einer Position mit viel Verantwortung wir einen guten Job gemacht. Das sind Club Zürich fast in- und auswendig. Der auf und neben dem Rasen. nachhaltige Erfolge, die dem Club auch 35-Jährige ist seit der Saison 2001/2002 finanziell etwas bringen. Das Ziel von GC mit einem zweijährigen Unterbruch im Es zählen mehr als nur Titel ist es, die Talente so auszubilden, dass Nachwuchs tätig. Er begann als Assis- Letzte Saison glänzten die Nachwuchs­ der Cheftrainer der ersten Mannschaft tenztrainer in der U14, war verantwort­ teams mit Top-Leistungen. So realisierte nicht darum herum kommt, sie einzuset- licher Trainer diverser U-Teams und admi- die U18 das Double, gewann die U16 den zen.» Auf Resultaten ausruhen dürfe man nistrativer Leiter der Nachwuchsabteilung. Titel, und die U14 und U15 wurden Grup- sich nie. «Man muss jedes Jahr optimie- Nach einer Pause kehrte er 2011 als Chef penmeister. Solche Resultate sorgen für ren, um sich stetig zu verbessern», nennt Préformation zurück, übernahm in der Erwartungen, aber nicht für Druck. «Titel er seine Philosophie. Dies heisst bei- Folge die Verantwortung für die U16, sind schön, aber in unserer Arbeit kommt spielsweise: Im Nachwuchsbereich von ­koordinierte den Bereich Schule und es noch auf ganz andere Dinge an», sagt GC wird vermehrt mit Videos gearbeitet ­Beruf der Nachwuchstalente und schloss Chieffo, der seine Spielerkarriere aus Ver- und werden für die grössten Talente indi- im Herbst 2013 die Ausbildung als Trainer letzungsgründen früh beenden musste. viduelle Pläne auf und neben Platz sowie Leistungssport (BTA) ab. Seit dem 1. Juni «Wenn Spieler aus dem Nachwuchs ins eine Karriereplanung erstellt. ist Chieffo Nachwuchschef bei GC und so Kader des Fanionteams kommen, haben Was es braucht, um es vielleicht mal an die Spitze zu schaffen, wissen einige der Nachwuchstrainer des Clubs. So stehen mit , Boris Smiljanic, ­Johann Vogel und Sascha Müller ehe- malige Nationalspieler mit den Zukunfts- hoffnungen auf dem Platz und können ihnen nicht nur Technik und Taktik bei- bringen, sondern auch vermitteln, wel- che Einstellung nötig ist. Spieler und Trainer seien aber zwei komplett ver- schiedene Dinge, gibt Sandro Chieffo zu bedenken. Deshalb stehe man unterein- ander in regem Austausch und treffe sich regelmässig zu Sitzungen, was einen Know-how-Transfer ermögliche. «Man muss auch einem ­ehemaligen National-

2013 spielte Shani Tarashaj noch in der 1. Liga Classic gegen Baden, heute ist er im Fanionteam. GC Inside 21

Sandro Chieffo in seinem Büro mit den Pokalen der U18 und U16 der Saison 2013/2014. spieler helfen, seine Trainings zu pla- alle Spieler eine Ausbildung neben dem vierten Mal Vater wird. «Wichtig ist, dass nen», so Chieffo. «Zudem haben wir Sport machen, da nur wenige den Sprung die Kinder etwas machen, an dem sie eine klare Spiel-Philosophie, an welche zu den Profis schaffen und man sonst Freude haben. Da braucht es Unterstüt- sich jeder Trainer halten muss. Um dies ­Gefahr laufe, den Sprung ins «normale» zung und nicht Druck!» zu gewährleisten, werden alle Trainings Leben zu verpassen. Deshalb spielt heute Ein weiteres Problem ist, dass Talente genau dokumentiert.» im GC-Nachwuchs nur, wer nach den zu früh ins Ausland wechseln. Auch ­obligatorischen neun Schuljahren einen ­Nachwuchsspieler von GC suchten zu- Auch Schule und Beruf zählen Lehr- oder Praktikumsvertrag vorweisen letzt ihr Glück in Deutschland. Es sind Wie erwähnt, ist die Arbeit auf dem Platz kann oder weitere Schulen besucht. Wechsel, die Sandro Chieffo zu ver­ nur ein Aspekt, denn Sandro Chieffo sagt: Neben der Arbeit auf dem Platz und orga- hindern versuchte, indem er aufzeigte, «Es geht beim Grasshopper Club Zürich nisatorischen Belangen ist der Umgang dass der Grasshopper Club Zürich mit um mehr, als Talente zu fördern und aus- mit den Eltern der Talente ein wichtiger den professionellen Bedingungen auf zubilden. Wir legen auch viel Wert auf Punkt. Das sei nicht immer einfach, so dem GC/Campus und den Lösungen mit Leistungen in Schule und Beruf.» So wird Chieffo, da viele Eltern in ihren Kindern der Schule oder einem Lehrbetrieb nicht die Entwicklung der Spieler neben dem einen neuen Messi oder Ronaldo sehen weniger ­bietet als ein Bundesliga-Club. Fussball genau verfolgt, und wenn die Re- und sie so nicht nur überschätzen, son- Er habe versucht, den Spielern ihre Pläne sultate in Schule oder Beruf nicht stimmen dern auch unter Druck setzen. Da müsse aus­zureden, aber der Traum Bundes- oder jemand durch negatives Verhalten man regelmässig das Gespräch suchen liga sei grösser gewesen. «Der Weg zum auffällt, wird interveniert. Dann kann es und immer wieder erklären, was für die Fussballprofi wäre bei GC aber ein­ passieren, dass ein Nachwuchsinternatio- Kinder richtig sei. «Das Umfeld ist enorm facher», ist Sandro Chieffo überzeugt. naler ein Spiel auf der Ersatzbank mitver- wichtig für einen Fussballer. Es haben «Talente werden individuell, professionell folgen oder seine Teamkollegen filmen sich nicht selten Spieler durchgesetzt und und nah gefördert. Wenn sich ein Spieler muss. «Solche Massnahmen sind für alle sind Profi geworden, die weniger Talent sofort durchsetzt, ist vieles möglich, wenn Beteiligten nicht einfach, aber sie fruch- hatten als andere, aber das bessere nicht, verschwindet er in Deutschland ten», sagt Chieffo. Es sei wichtig, dass ­Umfeld», sagt Chieffo, der im Herbst zum schnell in der ­Anonymität.» l Kick-off-Event im Hotel Renaissance

S port, Genuss und Spass vereint...

GC eröffnete mit einer Feier in einem gemütlichen Ambiente im Hotel Renaissance in Zürich die Saison 2014/2015. VR-Präsident Stephan Anliker formulierte dabei die Ziele – und Stimmenimitator David Bröckelmann sorgte bei den rund 200 Gästen für viele Lacher und rundete den gelungenen Abend humoristisch ab.

Text: Adrian Sutter Fotos: Valeriano Di Domenico/freshfocus

Rund 200 Gäste sind an diesem Donners- tag im Juni ­gekommen, um die Beziehun- gen untereinander zu pflegen und die 1. Mannschaft von GC fern des Rasens zu treffen. Der ­festlich geschmückte Saal im Hotel Renaissance bot dem Anlass ­einen attraktiven Rahmen.

«Eine interessante Saison» Verwaltungsratspräsident Stephan Anliker ergriff nach dem Apéro das Wort um zu erläutern, was die Gönner und Sponsoren in diesem Jahr vom Grasshopper Club Zürich erwarten können. «GC erwartet eine äusserst interessante Saison, auf die VR-Präsident Stephan Anliker verabschiedet die abtretenden wir uns alle freuen. Und auf die wir – wie Verwaltungsräte Heinz Spross und Reinhard Fromm. wir überzeugt sind – bestens vorbereitet sind», erklärte er. Die sportlichen Ziele

Geschäftsführer Manuel Huber richtet ein paar Worte an die anwesenden Sponsoren und Gönner. David Bröckelmann sorgt für Schmunzler... GC Inside 23

seien gesteckt, der Grasshopper Club Feierlich wurden die abtretenden Verwal- te: «Die Bäume wachsen bei GC finanziell ­Zürich wolle wie in den vergangenen tungsräte Reinhard Fromm und Heinz nicht in den Himmel, doch das Budget für ­Saisons oben mitspielen und wenn mög- Spross vor dem illustren Publikum verab- die kommende Saison ist gesichert.» Das lich einen Titel gewinnen. «Wir dürfen und schiedet. Man merkte dem Trio auf Ziel der GC-Führung, den Verein nicht nur wollen Titel gewinnen, aber wir müssen der Bühne an, dass man im Frieden kurzfristig, sondern auch langfristig finan- nicht», betonte er. Auch zu den Turbulen- ­auseinander geht, und so wurde auch ziell sichern zu wollen, wurde vom Publi- zen am Ende der abgelaufenen Saison ­betont, dass man weiterhin Partner und kum mit Applaus begleitet. nahm der GC-Verwaltungsratspräsident GC-Freunde bleibe. Auch dank Partnern Stellung. «Manchmal muss man schmerz- und Sponsoren wie Reinhard Fromm und Statements von Yakin bis Mörgeli hafte Entscheide fällen, wir sind aber Heinz Spross kann der Grasshopper Club Auf die vielen Worte folgte dann der Gang überzeugt, die richtigen Schritte unter- Zürich seine sportlichen Ziele hoch zum Buffett, wo die Hauptspeise wartete. nommen zu haben.» ­stecken, aber VR-Präsident Anliker beton- Bei der Verdauung der kulinarischen BESTE AUSSICHTEN MIT DEM PARTNERHOTEL DES GRASSHOPPER CLUB ZÜRICH

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­Leckerbissen half Stimmenimitator David Aufarbeitung der Club-Geschichte ganz Gönner waren vom Event im Hotel Bröckelmann. Der Basler blickte humoris- schön strapaziert... ­Renaissance begeistert, das Feedback, tisch auf über 125 Jahre Vereinsgeschich- Je mehr sich der gemütliche Abend dem welches in den folgenden Tagen im GC/ te des Grasshopper Club Zürich zurück. Ende zuneigte, desto häufiger zückten Campus eintraf, war durchwegs positiv. Von Hakan Yakin über Roger Federer bis viele Gäste ihr Handy, um das attraktive «Solche Events stärken den Grasshopper hin zu ­Nationalrat Christoph Mörgeli – alle Ambiente optisch festzuhalten – oder ein Club Zürich als Business-Plattform und gaben via Bröckelmann ihre Statements «Selfie» mit einem der anwesenden Spie- schweissen die GC-Community zusam- zum Club und seiner bewegten Geschich- ler zu schiessen. Gleichzeitig wurde der men», erklärte Geschäftsführer Manuel te ab. Ob Gönner, Sponsoren oder Spieler Abend für lockeren Smalltalk, Rückblicke Huber nach dem Abend erfreut. Und er und Staff des Fanionteams – die Lach- auf die vergangene und Prognosen für die versprach, dass weitere Veranstaltungen muskeln wurden durch die einzigartige neue Saison genutzt. Die Sponsoren und folgen werden. l

BESTE AUSSICHTEN MIT DEM PARTNERHOTEL Links: Ex-GC-Präsident Roland Leutwiler (Mitte) mit Hans-Peter Lacher (rechts, Präsident Donnerstag- DES GRASSHOPPER CLUB ZÜRICH Club) und Martin Hirzel (CEO Autoneum). Perfekt gelegen finden Sie das Business-Lifestyle Hotel zwischen dem Flughafen und dem Stadtzentrum mit tollem Blick über Züri West. Rechts: Konditionstrainer Alex Kern (links) und Torhütertrainer Christoph Born.

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Marco Reus Mittelfeldspieler bei Borussia Dortmund - trägt den evoSPEED. Vermarktung GC Inside 27

Frischer Wind im Sponsoring

Kein anderer Fussballclub in der Schweiz kann von so VERMARKTUNG 1. MANNSCHAFT vielen Gönnern wie der Grasshopper Club Zürich profitieren. PartnerstufeBetrag ab Die Gönnervereinigungen sind ein äusserst wichtiges und unverzichtbares Standbein im Ertragsbereich. Mit einem MAIN PARTNER CHF 750 000.– neuen Team verfolgt GC nun das Ziel, die Einnahmen im EXCLUSIVE PARTNER CHF 250 000.– Sponsoring erheblich zu steigern. PREMIUM PARTNER CHF 125 000.–

Fotos: Andy Müller, Urs Lindt/freshfocus CLASSIC PARTNER CHF 50 000.–

BASIC PARTNER CHF 30 000.– «Der Aufbau einer professionellen Ver- immer härter und erfordert Anpassungen marktungsabteilung ist ein wichtiger Eck- und Neuerungen. Eine dieser Anpassun- LOCAL PARTNER CHF 10 000. – pfeiler für unsere Zukunft», sagt Manuel gen betrifft die Partner-Struktur (siehe Huber, Geschäftsführer des Grasshopper rechts). Die Partner werden je nach Club Zürich. Aus diesem Grund habe man ­Beitrag in verschiedene Stufen eingeteilt. VERMARKTUNG FUTURE Roman Grünig als neuen Leiter Marketing Mit den Statusleistungen erhalten sie Partnerstufe Betrag ab & Verkauf engagiert. «Mit Roman Grünig ­zusätzliche Leistungen angeboten, die MAIN PARTNER CHF 75 000.– haben wir einen kompetenten und erfah- das Networking zwischen den Sponsoren renen Mann gewinnen können, der mit vermehrt fördern sollen. «Wir operieren in EXCLUSIVE PARTNER CHF 25 000.– seinem Know-how das neue Team auf- der aktuellen Saison mit neuen Ideen und bauen und führen wird», erklärt Huber. frischen Produkten sowie einem verän- PREMIUM PARTNER CHF 5 000.– Der «Kampf» um Sponsorengelder wird derten Pricing», sagt Roman Grünig. - Neues Hospitalty-Angebot: Der VIP-Table Im VIP-Bereich wurden die Preise auf die Saison 2014/2015 hin angepasst und um ein zusätzliches Produkt erweitert: den VIP-Table. Für 5500 Franken erhält der Kunde in der AMAG Lounge einen fixen Platz an einem reservierten Tisch. Der herkömmliche VIP-Platz wurde derweil von 3500 Franken auf 4500 Franken ­angehoben. Mit dieser Anpassung wurde dem allgemeinen Preis-Niveau der Super League Rechnung getragen. «Es war klar, dass es darauf nicht nur positive Reaktio- nen geben würde, trotzdem blieben uns über 90 Prozent der Kunden treu», erklärt Grünig. «Zudem konnten bereits neue Partner an Land gezogen werden.» Selbstverständlich werde weiter daran ­gearbeitet, Kunden zu gewinnen, welche Der VIP-Table: Kulinarische Köstlichkeiten und die Sicht auf den Letzigrund-Rasen geniessen. von den Angeboten profitieren und bei MEIN ZIEL HAUTNAH DABEI SEIN.

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­einem feinen Essen sowie einem edlen Tropfen die GC-Spiele zusammen mit Die neuen Köpfe im Sponsoring-Team ­ihren Klienten oder Freunden geniessen wollen. Eine Erfolgsmeldung ist auch die Roman Grünig (2. von links): Er arbeitete vier Jahre beim BSC Young Boys und Belegung der Einzellogen: Dank der sammelte Erfahrung als Mitarbeiter im Marketing & Verkauf. Als Leiter Verkauf & ­tatkräftigen Unterstützung von GC-Ver- Sponsoring bei der Arena Thun AG war er verantwortlich für das Vermarktungs­ waltungsrat Michael Th. Schwarz konnten konzept des FC Thun sowie des neuen Stadions. Bevor er zum Grasshopper Club diese Saison alle Logen verkauft werden. Zürich wechselte, war er Geschäftsleiter Marketing & Betrieb und Mitglied der ­Geschäftsleitung der FC Thun AG. Seit 1. Mai 2014 ist er beim Grasshopper Club Matchflyer und Business-Magazin Zürich als Leiter Marketing & Verkauf tätig. Zusammen mit der Berner Firma IMS Sport, welche den Club im Printbereich Samuel Schwertfeger (links): Er war die letzten vier Jahre bei der Sportvermark- unterstützt, wurden ein neuer Matchflyer tungsagentur 4Sports in Zug tätig und bringt so viel Erfahrung aus der Sport­ und das Business-Magazin «GC Inside» vermarktung mit. Seit dem 1. August 2014 ist er als Account Manager beim lanciert. Der Matchflyer versorgt die Zu- ­Grasshopper Club Zürich angestellt. schauer im Stadion mit den wichtigsten Informationen zu den beiden Clubs sowie Andrea Vogt: Die Betriebsökonomin arbeitete drei Jahre beim FC St.Gallen im der Tabelle, Torschützenliste und dem Bereich Sponsoring und startete am 15. September beim Grasshopper Club Zürich.­ Spielplan. Das «GC Inside» soll den Club Sie verfügt über viel Erfahrung im Fussballbusiness und hat sich mit ihrer ge­ als Networking-Plattform stärken, die winnenden Art ein gutes Ansehen bei Kunden und Sponsoren erarbeitet. Sie wird Sponsoren untereinander noch mehr bin- bei GC im Bereich Spielbetrieb, Events & Services tätig sein. den und ihnen die Möglichkeit eröffnen, sich dem GC-Umfeld zu präsentieren. Remo Wiedmer: Der langjährige GC-Fan arbeitet seit zwei Jahren bei GC und ist «GC Inside» bietet mit verschiedenen von der Buchhaltung in die Vermarktungsabteilung ­gewechselt. Er ist zuständig für ­Rubriken den Geschäftspartnern Ge- die Umsetzung der Sponsoringleistungen. schichten und Informationen aus dem ­Innenleben und näheren GC-Umfeld. Für die nächsten Wochen und Monate sind zu- dem weitere Marketingaktionen geplant. «Die Marke GC soll wieder stärker präsent sein», sagt Roman Grünig. «Mit einer Plakatkampagne im Juli haben wir einen ersten Schritt in diese Richtung getätigt, zudem wurde ein neuer Fanshop in der Stadt Zürich eröffnet. Weitere Ideen sind geplant und stehen vor der Umsetzung.»

Erste Erfolge Die neue Crew hat in den ersten Wochen ihres Wirkens auch schon erste Erfolge realisiert. So wurde mit Ochsner Sport ein neuer Trikotpartner gewonnen. Mit der Mattenbach AG ist ein neuer, starker Druckpartner zu GC gestossen und Koch Kommunikation unterstützt den Club im Bereich der Marketingkommunikation. ­Zudem konnten die Verträge mit Fromm Holding AG, Halter AG, ADT Innova, Feld- mann AG sowie AMAG/VW verlängert werden. «Ich möchte mit an dieser Stelle bei allen Partnern, die sich neu engagiert haben oder uns weiterhin das Vertrauen schenken, ganz herzlich bedanken», so Grünig. l Halbzeitpause im letzigrund

Jörg Beer, VIP-Taktik-test CEO Fleurop-Interflora (Schweiz) AG

Herr Beer, die Blumen von Fleurop Spieler des verteidigenden Teams zwi- kennt man weltweit, wie gut kennen Sie schen dem erstgenannten Spieler und der sich mit Fussball aus? Torlinie steht. Entscheidend ist aber, ob der Ja, wir sind weltweit tätig. Bei uns können erwähnte Spieler aktiv ins Geschehen ein- Sie online Blumen bestellen für über greift. Genau diese Auslegung macht die 150 Länder in über 50 000 Blumenfach­ Entscheidungsfindung nicht einfach. geschäften. Als ehemaliger Juniorenfuss­ baller kenne ich mich recht gut aus. Meine Haben Sie schon einmal einem Hauptsportart ist nun aber Unihockey. So Schiedsrichter Blumen gesendet? war ich bis zum Sommer Präsident der GC Nein, aber verdienen würden sie es. Sie Unihockey Sektion und bin heute Mitglied haben keinen einfachen Job, müssen im des Zentralvorstands von swiss unihockey. Gegensatz zu den Spielern in jeder Se- kunde voll bei der Sache sein, mental und Wann steht ein Spieler im Offside? körperlich. Sie stehen im Kreuzfeuer der Diese Regel haben schon unzählige Leute Kritik, wenn ihre Entscheide umstritten zu erklären versucht. Gerne versuche ich sind. Da haben es die Spieler viel besser. es auch: Im Offside steht ein Spieler des Sie verdienen viel mehr, der Druck ist auf angreifenden Teams, wenn bei der Ball- elf Schultern verteilt, und wenn sie Fehler abgabe seines Mitspielers höchstens ein machen, ist eh immer der Schiri schuld. l

Christian Breitenstein, VIP-BUSINESS-Talk Geschäftsführer Procava AG

Herr Breitenstein, Sie kennen sich mit Welchen Bezug haben Sie zum Verein? Wein blendend aus, was für ein Tropfen Schon mein Grossvater war passionierter wäre der Grasshopper Club Zürich? GC-Fan, und mein Vater wuchs zusam- Grundsätzlich ein Spitzenprodukt aus men mit der Fussballlegende Fredy Bickel dem Procava-Sortiment wie z.B. der auf. Ich durfte von klein auf jedes Spiel mehrfach prämierte Leukade Rioja. Lei- von GC besuchen. Seit vielen Jahrzenten der können sowohl Führung wie Mann- verfolgt unsere Familie das Geschehen schaft momentan nicht das ganze Bukett des Clubs mit Enthusiasmus. Unser Wein und alle Duftnoten entfalten. wird bei den Heimspielen in den Logen ausgeschenkt. Der eine oder andere Wie erleben Sie die Zusammenarbeit ­Stadionbesucher wird zudem unsere auf­ mit GC? Gibt es Parallelen zwischen fallende Bandenreklame entdeckt haben. dem Fussball und Ihrer Tätigkeit? Zwischen den Equipen von GC und Die Fans im Stadion trinken eher Bier. ­Procava herrscht eine gute Harmonie. So- Weshalb sollten sie umsteigen? wohl im Weinhandel wie auch im Fussball Ich bin der festen Überzeugung, dass ein ist das Kollektiv entscheidend. Nur ein gutes Glas Wein sowohl bei einem Sieg starkes Team unter kompetenter Führung wie auch bei einer Niederlage wie ein vermag langfristig erfolgreich zu sein. Wundermittel wirkt. l Main Partner

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