INHALTSVERZEICHNIS

1. Editorial ...... 3

2. Agenda ...... 4

Flyer Schulschlussfest ...... 4

3. Aus der Schule geplaudert ...... 5

«Alli mini Ämtli» ...... 5

4. Schülerrat ...... 9

Das Hockey-Turnier ...... 9

5. Klassengeflüster ...... 10 Sägemehl- und Popcornduft – der Kindergarten im Zirkus ...... 10

Ausflug der 4. Klasse zum Thema Kelten und Römer ...... 12

Besuch der Oberstufe im Verkehrshaus der Schweiz ...... 18

6. Grosse Pause ...... 25

Rätsel, Witze, Rezepte ...... 25

7. Schnappschuss ...... 28

8. Hier hat das Wort ...... 29

Interview mit Frau Cuttat und Frau Hostettler ...... 29

Liebe Eltern, KollegInnen, Bekannte und Freunde ...... 32

SchuelZwäg - Die Zeitung der Schule Walperswil-Bü 2 1. Editorial

Ich beginne mit einem Rückblick auf das Jahresmotto «mitenand». Im vierten Quartal wird von allen Büchern, die die SchülerInnen lesen, die Buchdicke in Zentimetern gemessen, das Resultat pro Klasse zusammengefasst und auf einem farbigen Streifen dargestellt. Ein Zentimeter gelesenes Buch entspricht einem Meter Weg zwischen den Schulhäusern Bühl und Walperswil. Immer, wenn die Klasse in der Bibliothek Bücher ausleiht, wird der gelesene Streifen aufgeklebt. So wollen wir die Distanz zwischen den Schulhäusern miteinander verbinden. Der Klasse mit den meisten gelesenen Zentimetern wird am Schulfest ein kleiner Preis übergeben.

Statt die Bedeutung der Lesekompetenz mit einem sehr interessanten Zeitungsartikel aus Schweden zu unterstreichen, komme ich noch zu einem anderen wichtigen Thema:

Frau Hostettler war jahrelang mit grossem Engagement für die Gestaltung der SchuelZwäg verantwortlich. Sie hat dafür gesorgt, dass wir Ihnen als Schule drei Mal pro Jahr eine neue Ausgabe überreichen durften. Da sie im kommenden Schuljahr leider nicht mehr an unserer Schule unterrichtet, galt es die Nachfolge zu regeln. SchuelZwäg ist für uns die Möglichkeit, Sie an dem, was in der Schule passiert, teilhaben zu lassen. Die Auflage beträgt 650 Exemplare und jeder Haushalt in der Gemeinde Bühl und Walperswil erhält eine Ausgabe.

Die personelle Nachfolge führte zu einer grundsätzlichen Diskussion:

- Haben wir als Team noch die erforderlichen Mittel? - Sollen weiterhin drei Ausgaben pro Jahr erscheinen? - Wer übernimmt die redaktionelle und gestalterische Verantwortung? - Wird SchulZwäg überhaupt gelesen?

Wir haben nach Abwägen von Vor- und Nachteilen den Entscheid gefällt, dass die 29. SchuelZwäg die letzte auf Papier gedruckte Ausgabe ist.

Zahlreiche Informationen von und um die Schule sind bereits heute auf der Schulwebsite abrufbar. Als Nachfolge der SchuelZwäg wird ein Newsletter angeboten, den alle Interessierte abonnieren können. Unter der Adresse: [email protected] können Sie sich bis am 31. Juli 2017 anmelden, wenn Sie den künftigen Newsletters erhalten möchten.

Ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung, Thomas Schütz.

SchuelZwäg - Die Zeitung der Schule Walperswil-Bü 3 2. Agenda Flyer Schulschlussfest

SchuelZwäg - Die Zeitung der Schule Walperswil-Bü 4 3. Aus der Schule geplaudert

«Alli mini Ämtli» Als Fachlehrer habe ich an den Elterngesprächen der Oberstufe teilgenommen. Am Schluss eines Gespräches wurde sinngemäss folgendes bemängelt: «Wir Eltern finden es bedenklich, dass unser Kind in den grossen Pausen den Kindergärtnerinnen den Pausendienst übernehmen muss, damit diese Zeit haben, im Lehrerzimmer einen Kaffee zu trinken».

Ich möchte aus der Sicht des Schulleiters eine Antwort geben.

Zuerst schildere ich, was im Kindergarten während der grossen Pause passiert. Dann erkläre ich, welche Rolle die Oberstufe übernimmt und schliesse diesen Artikel mit je einem Beitrag aus der Zeitschrift «Schweizerfamilie 19/2017» und aus der Frühlingskonferenz des Inspektoratskreises ab.

Pausenritual im Kindergarten

Ich war als Stellvertreter im Kindergarten im Einsatz und erlebte, wie eine Pause dort abläuft: Alle Kindergärteler holen ihre Znünis und sitzen im Kreis zusammen. Gemeinsam wird ein Lied gesungen und dann nehmen sie ihr Essen hervor. Je nach dem, was es ist, wirst du gefragt, ob du aus dem Darvida, der Mandarine oder dem Rüebli einen Elefanten, ein Gesicht oder sonst irgend etwas machen kannst. Wenn das Resultat überzeugt, gibt es sofort Anerkennung, andernfalls der Hinweis, was noch fehlt oder der Trost, dass das Frau ... viel besser kann. Nachdem alle ihre Znünis gegessen haben, werden die mitgebrachten Schachteln wieder in den Schultaschen versorgt. Als Ämtli wischen zuletzt ein paar Kindergärteler den Boden und bilden mit den Stühlen wieder einen schönen Kreis.

SchuelZwäg - Die Zeitung der Schule Walperswil-Bü 5 Oberstufe

Bei der Einführung in die Schule erklärte mir Herr Gschwend, wie wichtig es sei, dass Projekte über die Klassen hinweg geführt werden. Er erwähnte neben dem Pausenschöpfli besonders die Betreuung von Kindergärten durch OberstufenschülerInnen während den grossen Pausen. Jede Kindergärtnerin könne so einmal pro Woche an der Pause mit den anderen Lehrpersonen teilnehmen und das bringe unter anderem für den Informationsaustausch im Kollegium sehr viel. Es sei schön zu sehen, wie die SchülerInnen der 7.-9.Klasse Verantwortung übernehmen könnten. Nicht selten gäbe es gute Bekanntschaften, die sich im Schulbetrieb ausgesprochen positiv auswirkten. Alle SchülerInnen würden Ende Jahr eine Bestätigung bekommen, dass sie für die Schule ein Ämtli machten. Diese Bestätigung komme zu den Zeugnisunterlagen. Er habe festgestellt, dass es zwischen Kindergärtelern und OberstufenschülerInnen selten bis nie Konflikte gegeben habe, was sicher nicht zuletzt auf dieses Ämtli zurückzuführen sei.

Von der Organisation her braucht es für beide Kindergärten total vier Teams mit je zwei SchülerInnen, die sich abwechseln. Anders formuliert sind vier Mal je zwei OberstufenschülerInnen in den Kindergärten im Einsatz. Die Kindergärtnerinnen führen die SchülerInnen in die Aufgabe ein und helfen solange, bis es für das betreuende Team stimmt. Wenn eine schwierige Situation eintrifft, kann eine SchülerIn jederzeit Hilfe holen und die Klasse ist immer noch durch ihre KollegIn betreut.

Schweizerfamilie, Ausgabe 19/2017 (Seite 38-40) «Alli mini Ämtli»

Frau Siegenthaler schreibt in ihrem Artikel in der Übersicht: «Ganz ohne Murren erledigen Kinder HAUSHALTAUFGABEN selten. Wenn die Kleinen jedoch durchhalten, lernen sie fürs Leben».

Sie listet dann gestuft auf, welche Aufgaben ab 3 Jahren möglich sind. Ab ca. 10 Jahren umfasst die Liste Arbeiten wie: «Einfaches Mittagessen zubereiten, Bett selber machen, Badezimmer putzen und herumliegende Dinge an die entsprechenden Orte verräumen». Ab ca. 16 Jahren ist ein

SchuelZwäg - Die Zeitung der Schule Walperswil-Bü 6 einziger Punkt aufgeführt: «Selbständige Führung des Haushalts für ein Wochenende oder ein paar Tage».

Die Autorin zieht am Schluss folgendes Fazit: «Ein Kind, das seinen Beitrag ans gemeinsame Familienleben leistet, lernt, ein Stück Verantwortung zu tragen, was wiederum sein Selbstwertgefühl stärkt».

Die Schule ist nicht dem Familienleben gleichzusetzen, aber gewisse Parallelen sind vorhanden. Trotz der anfänglich fehlenden Begeisterung seitens der OberstufenschülerInnen erfahren sie, wie es ist, im Kindergarten Verantwortung für Kleinere zu übernehmen.

Frühlingskonferenz 30.Mai 2017 in

Anlässlich der Konferenz wurde das Sozialprojekt «FLY» vorgestellt. Auf der Homepage (www.flymitrückenwind.ch) steht: «An der Oberstufe Madretsch in Biel wird dieses Jahr zum fünften Mal als Angebot der Schule der «Doppeldecker zum sozialen Lernen» durchgeführt. Die Jugendlichen aus der Oberstufe helfen pro Woche an zwei oder mehr Lektionen in einer Kindergarten- oder Unterstufenklasse. Dank der langen Dauer können sich zwischen den Jugendlichen und den jüngeren Kindern tragende Beziehungen entwickeln. Die Jugendlichen lernen den Alltag kennen, wachsen in Aufgaben hinein, können Verantwortung übernehmen und eigene Initiative entwickeln.

Die Idee ist so gut angekommen, dass im Sommer 2015 zwei weitere Schulen daran teilgenommen haben und ein Verein gegründet wurde, um andere Schulen unterstützen zu können. Das Projekt kostet inklusive Begleitung mit Videocoaching während zwei Jahren 4'800 Franken».

Die Betreuung von jüngeren Kindern durch OberstufenschülerInnen in Walperswil ist diesem Projekt nicht gleichzusetzen, aber es sind ähnliche Elemente da:

- Junge Menschen in der Entwicklung von sozialen Kompetenzen unterstützen

SchuelZwäg - Die Zeitung der Schule Walperswil-Bü 7 - Engagement in der Gemeinschaft fördern - Brücken zwischen jungen Kindern und Jugendlichen bauen

Es ist für unsere Schule wichtig, dass wir vom Kindergarten bis zur 9. Klasse «mitenand» unterwegs sind, und wir sind dankbar, wenn Sie uns darin unterstützen.

SchuelZwäg - Die Zeitung der Schule Walperswil-Bü 8 4. Schülerrat Das Hockey-Turnier

Fertige Zielscheibe noch einzufügen

SchuelZwäg - Die Zeitung der Schule Walperswil-Bü 9 5. Klassengeflüster Sägemehl- und Popcornduft – der Kindergarten im Zirkus Das Jahresthema des Kindergarten 1 dreht sich rund um den Zirkus. Zu Beginn des Schuljahres hat uns das Bilderbuch «Sam und Julia im Zirkus» ins Thema Zirkus eingeführt. Nach den Winterferien haben wir uns auf die Welt der Magie eingelassen und verschiedene Zaubertricks eingeübt. Dabei haben wir auch die drei wichtigsten Zauberregeln kennengelernt: Den Zaubertrick niemals verraten; den Zaubertrick nicht wiederholen und «Übung macht die Zauberin / der Zauberer».

Im März haben wir dann endlich echte Zirkusluft geschnuppert. Unser Kindergartenreisli führte uns nach Biel, wo der Zirkus Nock für ein paar Tage Halt machte.

Bei der Ankunft in Gurzelen sehen wir das grosse Zirkuszelt und die vielen Zirkuswagen. Die Kinder erblicken die ersten Tiere. Ein Kamel und Ponys fressen hinter der Absperrung gemütlich etwas Heu.

Nachdem die Tickets abgeholt sind, gehen wir durch den grossen Eingang beim Portier vorbei, der die Billette kontrolliert und uns auf die Tribüne lässt. Endlich geschafft, alle haben einen Sitzplatz gefunden! Der Geruch von Sägemehl steigt uns in die Nase. „Wann beginnt die Zirkusvorstellung“ beginnen die ersten Kinder zu fragen. Es bleibt noch Zeit für ein kurzes Znüni bevor es dunkel wird und die Zirkuskapelle ein erstes Lied anstimmt. Der Scheinwerfer wird auf den Zirkusdirektor gerichtet, der uns herzlich im Zirkus Nock begrüsst. Pferde, Kamele, Lamas und Esel kommen in die Manege herein galoppiert. Viele weitere Nummern folgen, wie z.B. die elegante Akrobatin, welche sich an Tüchern empor zieht um sich dann atemberaubend wieder heruntergleiten lässt. Dann folgt der Jongleur, später die Artistengruppe aus der Mongolei, welche waghalsige Kunststücke zeigen. Und natürlich der Clown, der die Umbaupausen mit Scherzen und Streichen verkürzte. Die Vorstellung verging wie im Fluge. Nach dem grossen Schlussapplaus machten wir uns auf den Weg in den Stadtpark, um dort die Eindrücke beim Mittagessen und herumtoben auf dem Spielplatz zu verarbeiten. Unser Zirkusjahr wird mit einer eigenen kleinen Zirkusvorstellung im Juni abgeschlossen, wo wir alle Eltern einladen werden.

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SchuelZwäg - Die Zeitung der Schule Walperswil-Bü 11 Ausflug der 4. Klasse zum Thema Kelten und Römer

In „Bernodor“, dem ältesten , lassen sich die frühesten Siedlungsspuren der heutigen Hauptstadt nachweisen. Durch eine szenische Führung durften wir die Zeitepoche hautnah miterleben.

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SchuelZwäg - Die Zeitung der Schule Walperswil-Bü 17 Besuch der Oberstufe im Verkehrshaus der Schweiz

Columbus Modul: begehbares 1:1 Modell In der Abteilung „Raumfahrt“ besuchten wir das originalgetreue Columbus- Modul der Internationalen Raumstation. Das Columbus-Modul war der europäische Beitrag zur Internationalen Raumstation. Das Modul ist relativ klein und es hat sehr viele Knöpfe. Auf dem Boden hatte es eine Scheibe, wo man die Erde aus 400 Kilometer Höhe sehen konnte. Shania Müller

Schwerkraft-Simulation Im Verkehrshaus gab es eine Schwerkraft-Simulation, die uns gezeigt hat, wie es wäre, wenn wir uns in einem Raumschiff befinden würden. Das erste Mal, als wir die Simulation betraten, erklärte uns ein Mitarbeiter, was diese Simulation mit uns machen würde. Als der riesige Kubus, in dem wir uns befanden, sich zu drehen begann, war dies ein unglaubliches Gefühl. Mir gefiel diese Simulation besonders gut, weil man das Gefühl hatte zu schweben. Ich kann diese Abteilung des Verkehrshauses nur weiter empfehlen. Amy

SchuelZwäg - Die Zeitung der Schule Walperswil-Bü 18 Douglas DC-3 Der Flugzeug-Bereich gefiel uns besten. Es gab viele spannende Sachen: zum Beispiel eine 1:1 Notfallrutsche aus einem Verkehrsflugzeug. Oder einen Hängegleiter Simulator, der sehr echt wirkt. Draussen auf dem Museumsgelände sahen wir die Douglas DC-3, das erfolgreichste, berühmteste und vielseitigste Transportflugzeug aller Zeiten. Zwischen 1935 und 1945 wurden rund 13’000 DC-3 Hergestellt und mehrere hundert fliegen noch heute. Die meisten Maschinen waren Militärtransporter und an allen Kriegsschauplätzen im Einsatz. Nach Ende des 2. Weltkrieges bildeten sie für die meisten Fluggesellschaften den Grundstock ihrer Flotte. Zwischen 1937 und 1964 trugen insgesamt 16 verschiedene DC-3 die Farben der Swissair. nach ihrem Rückzug aus dem Passagierverkehr dienten drei von ihnen noch viele Jahre lang im Auftrag der Schweizerischen Flugschule der Pilotenausbildung. Heute wird die Maschine in der Schweiz noch für Hobby-Flüge eingesetzt.

Felix, Lukas

Flugzeugsimulator In der Luftfahrt Abteilung hatte es viele Flugzeuge. Aber das, was uns am besten gefiel, war der Flugzeug-Simulator. Es war eine weisse Kiste, die an einer Art Arm befestig war. Die Kapsel konnte sich zu unseren Befehlen bewegen. Als wir einstiegen, mussten wir uns anschnallen und die Kapsel wurde von einem Angestellten geschlossen. Mit einem Beamer wurde ein Bild von einer Flugzeuglandebahn projeziert. Man konnte das Flugzeug dreidimensional steuern. Es war fast wie in einem echten Flugzeug. Es gab pro Person zwei Steuerknüppel. Wenn man das Flugzeug auf dem

SchuelZwäg - Die Zeitung der Schule Walperswil-Bü 19 Bildschirm drehte, drehte sich auch die ganze Kapsel mit. Leider konnte man nur drei Minuten fliegen... Elena und Malou

Trampolin Ein paar der Oberstufe gingen auf ein Trampolin. Sie wurden an Gummiseilen befestigt, damit sie höher springen konnten. Man konnte 2-3 fache Saltos machen. Sie konnten 10 Minuten springen und man sah, dass es anstrengend war.

Trottinet Zur schnelleren Fortbewegung standen draussen auf dem Museumsgelände überall Trottinets herum. Sie waren meistens in einem schlechten Zustand. Dennoch konnte man gut damit fahren.

Tunnel Ein 1:1 Nachbau des Neat-Tunnels stand hinter dem Eingang. Er war 10 Meter lang und 5 Meter breit. Er war sehr gut nachgebaut. Es sah von weitem wie eine normale Röhre aus und diente als Durchgang.

SchuelZwäg - Die Zeitung der Schule Walperswil-Bü 20 Schiffe Ausserhalb des ganzen Areals gab es einen kleinen Stand wo man mit Pedalos fahren konnte, es war in einer Art Pool, die Wände bestanden bei diesem aus Holz, der Boden war mit Beton belegt. Es gab 3 normale Schiffe und 2 „Speed-Pedalos“ es war interessant und man konnte sich so abkühlen. In der Mitte des Pools gab es eine kleine Plastikinsel. Nach einigen Runden wurde gewechselt, und man musste aussteigen. Ein cooles Erlebnis!

Bobbicar Neben dem Pool gab es viele Essens-Plätze und sonstiges, darunter war auch eine Art Bobbicar. Diese sahen aus wie normale Linienbusse, sogar mit Nummern. Wir haben mit diesen gespielt, Man konnte Runden drehen; für uns „Kleinkinder“ war das interessant! Es gab kleine, mittlere und grössere Busse.

Spiel- und Essenplatz Es gab mehrere Picknick-Ecken. Neben einer dieser Picknick-Ecken gab es einen kleinen Spielplatz sowie andere Attraktionen. Eine davon war ein kleines Piratenschiff. Auf diesem spielten wir nach dem Essen, und hatten unsere Freude daran. Es war lustig. Sogar in diesem Spielschiff gab es extrem viele Details, daran sah man auch, dass das Verkehrshaus Qualität besitzt. Der ganze Ausflug war sehr interessant und wir hatten viel Spass! Luca, Marc

Dampfschiff Ein Dampfschiff (wird mit SS abgekürzt, von englischen Steam Ship, deutsch auch DS) ist ein Schiff, das von einer (oder mehreren) Dampfmaschine (-n) oder einer Dampfturbine angetrieben wird. Die Dampfmaschine treibt beim Raddampfer zunächst eines oder mehrere Schaufelräder an, erst ab 1836

SchuelZwäg - Die Zeitung der Schule Walperswil-Bü 21 setzte sich dann der vom Österreicher Josef Rassel erfundene Schiffspropeller durch. Im Luzerner Verkehrshaus hat es viele Schiffsmodelle, die in Glas Vitrinen ausgestellt sind. Auch befindet sich eine originale Dampfmaschine eines ehemaligen Passagierschiffes im Erdgeschoss. Livio, Noa

360° Raum Im 2. Stock befindet sich der Medienraum. Ein Teil des Medienraumes ist der 360° Raum. Ein dunkler, runder Raum, mit vielen Kameras an der Wand. Wie es funktioniert: Man stellt sich hin, es gibt einen Blitz und schon kann man das ganze Bild von allen Seiten auf einem Bildschirm betrachten, der ebenfalls in der Wand eingebaut ist. Wir hatten eine Menge Spass im 360° Raum. Alisha, Liljane

Swiss-Arena

Die Swiss- Arena ist wie eine von oben fotografierte Schweizerkarte, die auf den Boden gedruckt wurde. Die Arena hat etwa die Abmessungen einer mittelgrossen Halle. Wir durften rote Hausschuhe anziehen, damit wir den Boden nicht verschmutzten. Lustig war auch, dass wir mit fünf Schritten von Bern nach Zürich gehen konnten. Jenny, Cedric

SchuelZwäg - Die Zeitung der Schule Walperswil-Bü 22 Columbus Modul ISS

Am 11. Februar 2008 dockte das in Bremen gebaute universelle Mehrzwecklabor Columbus an die ISS an. Seitdem besteht für Europas Wissenschaft und Industrie ein direkter Zugang zum Vorposten der Menschheit im All. Columbus ist nicht nur Europas Hauptbeitrag zum internationalen Forschungsprojekt ISS. Es ist das erste europäische Weltraumlabor für eine dauerhafte Forschung im All. Die Abmessungen der europäischen Forschungszentrale sind beachtlich. Columbus ist 6,87 Meter lang, hat einen Durchmesser von 4,47 Metern und eine Masse von 19,3 Tonnen. Bis zu drei Astronauten können gleichzeitig hier arbeiten. In die zylindrische Form sind standardisierte Nutzlastschränke eingepasst, sogenannte Racks, in denen wie bei Einbauschränken Laborausrüstungen und technische Systeme untergebracht sind. Jedes Rack ist etwa so gross wie eine Telefonzelle, bis zu 500 Kilogramm schwer und besitzt eine eigene Stromversorgung, eigene Kühlsysteme sowie je nach Aufgabe Video- und Datenleitungen. Da die Racks in den amerikanischen und japanischen Modulen nach den gleichen Standards aufgebaut sind, können sie problemlos umgesetzt oder gegen neue ausgetauscht werden. Im Columbus-Labor gibt es insgesamt 16 Racks. Zehn stehen für die Unterbringung von wissenschaftlichem Gerät zur Verfügung, drei dienen als Stauraum. Drei weitere werden für die Infrastruktur, vornehmlich für die Strom- und Wasserversorgung, die Klimaanlage sowie das „Feuerlöschsystem“ benötigt. Des Weiteren ist an der Aussenseite von Columbus eine Vorrichtung mit vier Plattformen zur Aufnahme externer Nutzlasten angebracht, die direkt den Umgebungsbedingungen des Weltraums ausgesetzt sind und eine freie Sicht auf die Erde oder das Weltall bieten. Als Hauptauftragnehmer für Columbus führte EADS Space Transportation in Bremen ein Konsortium von 41 Unternehmen aus 14 Ländern

SchuelZwäg - Die Zeitung der Schule Walperswil-Bü 23 an, das für die Entwicklung, Fertigung, Integration und die Tests verantwortlich war. Die Gesamtkosten für das Modul betragen über 100 Milliarden Euro. Dominik

SchuelZwäg - Die Zeitung der Schule Walperswil-Bü 24 6. Grosse Pause Rätsel, Witze, Rezepte

Zum Schmunzeln Aus dem Unterricht der 4. Klasse: Deutsche Sprache „selfmade“

• Jeder neue Wochenplan wird mit einem persönlichen Ziel gestartet. Ein Schüler wollte sich das sinnvolle Ziel setzen, sich nicht ablenken zu lassen. In seinem Heft stand: „Ich will mich nicht ableken lassen!“

• Beim Üben von schwierigen Vergangenheitsformen entdeckt:

schweigen ich schwug schreiben ich schrub pfeifen ich pfuf

SchuelZwäg - Die Zeitung der Schule Walperswil-Bü 25 Schokobon Muffins

250 ml Buttermilch 150 g Butter 2 Eier 80 g Zucker 1 Päckchen Vanillezucker 300 g Mehl 1 Päckchen Backpulver 1 Priese Salz 1 Packung Kinder Schokobons Kinder Riegel

Den Backofen auf 180°C (Umluft 160°C) vorheizen. Die Kinder Riegel grob in kleine Stücke hacken. Für den Teig vermischt man die Buttermilch mit Butter, Eiern, Zucker und Vanillezucker und schlägt das ganze bis es leicht schaumig ist. Nun gibt man noch das Mehl und Backpulver hinzu und verrührt das Ganze. Zum Schluss werden noch die grob gehackten Kinder Riegel untergerührt und schon ist der Teig fertig. Die Muffinformen werden zu 1/3 mit Teig befüllt und pro Form wird ein Kinder Schokobon in die Mitte gesetzt. Danach werden die Formen mit dem restlichen Teig gefüllt. Auf der mittleren Schiene werden die Muffins ca. 15 – 20 Minuten im Ofen gebacken.

Rezept von: Noah und Loris

SchuelZwäg - Die Zeitung der Schule Walperswil-Bü 26 Zimt Bananen Muffins

30 g Eiweißpulver (Vanille-) 1 Ei(er) 1 Banane(n), reif 1 TL Backpulver 1 TL Zimtpulver 2 EL Magerquark 1 Prise(n) Salz 2 EL Nüsse, gehackt, optional

Zubereitung: Arbeitszeit: ca. 10 Min. / Koch-/Backzeit: ca. 15 Min. / Schwierigkeitsgrad: simpel. Die Banane mit einer Gabel zerdrücken. Das Ei dazugeben, verquirlen und zusammen mit dem Magerquark untermischen. Das Proteinpulver zusammen mit dem Backpulver, Zimt und der Prise Salz hinzufügen und alles zu einem glatten Teig mischen. Optional können nun die gehackten Nüsse für den crunchy Effekt hinzugegeben werden. Den Teig in Muffinförmchen geben (ich bevorzuge Silikonförmchen). Diese Menge ergibt 3 Muffins. Die Förmchen für 15 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 175 °C backen.

Ich esse diese Muffins zum Frühstück. Sie eignen sich aber auch prima als gesunder Snack im Büro, wenn man Lust auf was Süßes hat.

Weitere Optionen: Statt der Nüsse können auch Schokoladenstücke (dunkle Schokolade mit mind. 70 % Kakaoanteil) hinzugegeben werden. Oder auch beides!

SchuelZwäg - Die Zeitung der Schule Walperswil-Bü 27 7. Schnappschuss „Die menschliche Pflanzenpressmaschine“

SchuelZwäg - Die Zeitung der Schule Walperswil-Bü 28 8. Hier hat das Wort Interview mit Frau Cuttat und Frau Hostettler

Wie lange sind sie schon an unserer Schule? S.C.: Seit 1989 also 28 Jahre N.H.: Seit 23 Jahren (1994)

Wie würdet ihr unsere Schule in drei Worten beschreiben? S.C.: spannend, glücklich, heimelig N.H.: bunt, familiär, lebendig

Waren sie schon an einer anderen Schule? An welcher? S.C.: Nein, nach der Ausbildung bin ich direkt an diese Schule gekommen. N.H.: Ich hatte immer wieder kleine Teilpensen an anderen Schulen (Schüpfen, Marzili Bern, Ittigen) aber meine „Basis“ war immer die Schule Bühl-Walperswil.

Was hat euch an dieser Schule besonders gefallen? S.C.: Die Schule ist klein und ich kenne fast alle Schüler mit Namen. Diese familiäre Atmosphäre gefällt mir. N.H.: Dass die Eltern und das Dorf bei verschiedensten Gelegenheiten mithelfen und dass ich manche SUS zum Teil bis in die Oberstufe begleiten konnte.

Welches Fach unterrichten sie am liebsten? S.C.: Eigentlich alle. Während meiner Schulzeit mochte ich Englisch und Zeichnen am liebsten. N.H.: NMG, da es ein so vielfältiges Fach ist, wo auch die Kinder immer ganz spannendes Wissen beitragen können.

Was machen sie in ihrer Freizeit? S.C.: Lesen, Musik hören, musizieren (ich lerne gerade Posaune spielen) und Ausflüge mit meiner Familie und Freunden machen. N.H.: Ich koche gerne und treffe mich gerne mit Freunden. In den Ferien Reise ich gerne in andere Länder.

Welches Schulschlussfest gefiel ihnen am besten?

SchuelZwäg - Die Zeitung der Schule Walperswil-Bü 29 S.C.: Der Orientbasar um die Kirche herum blieb mir lebhaft in Erinnerung. N.H.: Es war immer etwas Besonderes aber es war toll, als wir am Gauklerfest auf dem ganzen Schulgelände Zelte aufgestellt hatten.

Wieso habt ihr euch entschieden, die Basisstufe in Wabern zu übernehmen? S.C.: Es war Zeit etwas Neues zu wagen. N.H.: Diese Form des altersdurchmischten Lehrens hat Frau Cuttat und mich schon lange angesprochen und ist nun eine spannende Herausforderung.

Wieso gehen sie zusammen weg? S.C.: Frau Hostettler und ich sind seit langem ein prima Team. Diese wertvolle Zusammenarbeit wollte ich auf keinen Fall aufgeben. N.H.: Das war für uns immer klar, dass wir unsere tolle Zusammenarbeit weiterführen wollen. Äs gieget eifach perfekt!!!!

Wollten sie schon immer Lehrerin werden? S.C.: Schon in der ersten Klasse N.H.: Ich hatte immer „1000“ Berufswünsche: von der Geologin, zur Archäologin bis zur Pilotin war alles dabei ;-) Heute weiss ich, dass ich einen der schönsten Berufe der Welt habe.

Wie gut waren sie in der Schule? S.C.: Ich war wohl eher eine durchschnittliche Schülerin. Veränderungen (Lehrerwechsel, Klassenwechsel) machten mir anfangs immer etwas Mühe. N.H.: Es lief gar nicht so schlecht ;-), auf jeden Fall habe ich sehr viele gute Erinnerungen an meine Schulzeit.

Wie viele Schüler hatte die grösste Klasse, die ihr je hattet? S.C. und N.H.: Es waren 25 SchülerInnen.

Wart ihr als Kind schon zusammen in der Klasse? Wo habt ihr euch kennen gelernt? S.C. und N.H.: Wir haben uns in der Lehrerinnausbildung kennengelernt und gingen da 5 Jahre zusammen ins Seminar.

SchuelZwäg - Die Zeitung der Schule Walperswil-Bü 30 Sie wohnen in der Stadt Bern und unterrichten in Bühl/Walperswil auf dem Land. Wo seid ihr lieber? S.C.: Beides, das Land und die Stadt haben Vor- und Nachteile. Mit meiner Familie lebe ich gerne in der Stadt, inmitten vieler Leute. N.H.: Ich finde es wunderschön, dass ich beides habe und ländliche und städtische Vorteile geniessen darf.

Wo habt ihr eure Ausbildung abgeschlossen? S.C.: Damals ging man nach der 9.Klasse mit oder ohne Prüfung ins LehrerInnenseminar. Ich besuchte das Seminar Marzili in Bern. Diese Ausbildung dauerte 5 Jahre. N.H.: In Bern im Lehrerseminar Marzili .neben der Badi;-)

Wieso sind sie an unsere Schule gekommen? S.C.: Ich hatte mich an mehreren Schulen beworben bevor ich in Bühl angefangen habe. Der damalige Schulkommissionspräsident hat mich sehr freundlich empfangen, da fiel es mir leicht mich zu entscheiden. N.H.: Als ich Frau Cuttat an ihrem damaligen Wohnort im Bühler Schulhaus einmal besuchte, habe ich mir gesagt: An einem solchen Schulort möchte ich einmal arbeiten! Kurz darauf suchte Frau Cuttat eine Stellenpartnerin .Glück muss man haben!

Merci für das Interview

SchuelZwäg - Die Zeitung der Schule Walperswil-Bü 31 Liebe Eltern, KollegInnen, Bekannte und Freunde

Wehmütig und mit einem weinenden Auge nehmen wir nach fast drei Jahrzehnten Abschied von Bühl - Walperswil. Abschied von lachenden, funkelnden Kinderaugen, Abschied von engagierten liebenswürdigen Eltern die uns immer unterstützt haben, Abschied von lieben Kolleginnen und Kollegen und nicht zuletzt von allen bekannten Gesichtern, wovon einige zu guten Freunden wurden. Es fällt uns nicht leicht und trotzdem schauen wir gespannt in die Zukunft und hoffen auf weitere interessante Jahre im Schuldienst, an einem andern Ort - aber in Gedanken immer verbunden mit Walperswil - Bühl und den wunderschönen Erinnerungen. Ein herzliches Merci an alle, die uns auf diesem langen Weg begleitet und unterstützt haben. Nicole Hostettler und Susanne Cuttat

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