Vorwort/Inhalt 3

AUF GEHT’S STÖRCHE!!! Holstein aktuell 5 Holstein live 7 Nach vielen Wochen der Vorbereitung ist es endlich Statistikseiten 8+9 soweit, die Regionalliga Nord öffnet ihre Pforten für Holstein Kiel 2012/2013 11-17 die Saison 2012/13. Die Kieler Störche haben sich für Spielplan Regionalliga Nord 19 die neue Spielzeit Meisterschaft und Aufstieg zum Gastvorstellung 21 Ziel gesetzt. Dafür wurde die Qualität unseres Kaders Gaststory 23+25 noch einmal erhöht. Neun Neuzugänge sollen für zu- Groundhopping extra 27+29 sätzlichen Schwung sorgen. Störcheclub +Tipptabelle 31-43 Blau Weiß Rotes 35 In den Testspielen gegen die Bundesligisten Hambur- 44+45 ger SV (1:1) und FC St. Pauli (1:1) haben unsere Stör- 49+51 che ihr Leistungsvermögen bereits angedeutet. Auch 55 im SHFV-Lotto-Pokal wurden die Hürden Brunsbüttel (8:1) und Ahrensburg (4:0) souve- Poster 100 Jahre… 36+37 rän übersprungen. Es gibt also allen Grund dazu, die anstehenden Aufgaben mit viel Impressionen St. Pauli 46+47 Selbstvertrauen anzugehen. Impressionen BSC Brunsbüttel 52+53 Impressionen Hagen Ahrensburg 56+57 Am 1. Spieltag der neuen Saison erwartet Holstein Kiel mit dem ETSV Weiche einen hoch Was macht eigentlich...? 59-62 motivierten Aufsteiger. Sicherlich werden die Gäste von der dänischen Grenze mit zahl- Holstein U23 63+65 reichen Anhängern an die Förde reisen. An der Seitenlinie steht mit Daniel Jurgeleit ein Spielplan Schleswig-Holstein-Liga 67 alter Bekannter im Storchennest, der nach einer erfolgreichen Spielerkarriere auch als Tickets 69 Trainer für Furore sorgen möchte. Darüber hinaus finden sich im ETSV-Kader viele ehe- Poster Holstein-Stadion 70+71 malige Holsteiner. Wir freuen uns auf das Wiedersehen. Nächstest Heimspiel 72 Impressum Die Kieler Störche wollen heute mit einem Sieg in die Saison 2012/13 starten. Wir freu- Herausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V. Steenbeker Weg 150, 24106 Kiel en uns zusammen mit unseren tollen Fans auf eine spannende, torreiche und vor allem Sekretariat: Anja Fiedler Telefon: 0431-389024-200, Fax: 0431-389024-202 erfolgreiche Spielzeit. Geschäftsstelle: Sabine Klose Telefon: 0431-389024-100, Fax: 0431-389024-103 E-Mail: [email protected] Mit sportlichen Grüßen Internet: www.holstein-kiel.de Redaktion: Patrick Nawe (Medien-Koordinator), Olaf Ernst, Anke Struckmeyer Ihr Roland Reime, Präsident KSV Holstein Fotos: Patrick Nawe, Olaf Ernst, Matthias Hermann, Gerd Krause Satz + Gestaltung: L&S DIGITAL GmbH & Co. KG Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel Telefon 0431/69644-0 · Fax 69644-44 ISDN 0431/69698-50 · eMail: [email protected] Konzept, Gestaltung und Betreuung: Wolf + Carow · Werbeagentur Feldstraße 96 · 24105 Kiel T 0431 / 169 130 · F 0431 / 169 13 16 [email protected] · wolf-carow.de Realisierung: eproducts - database solutions Inh. Thorsten Rahlf Lorentzendamm 16 24103 Kiel Telefon: 0431.66 66 8 69-0 Internet: eproducts.de Druck + Verarbeitung: Druckzentrum Flensburg Am Sophienhof 9 · 24941 Flensburg Telefon 04 61 / 94 00 10-0 · Fax 04 61 / 94 00 10-30 HOLSTEIN- ISDN 04 61 / 94 00 10-90 App-Realisierung: NUMMERNSCHILD- In Zusammenarbeit mit der Vater Solution GmbH, eproducts u. Wolf + Carow HALTER Internet: www.vater-gruppe.de Neu im Sortiment Marketing/Vertrieb: Klaus Kuhn Öffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle: Montag: 14-18 Uhr Ab sofort gibt es etwas Neues Freitag: 10-14 Uhr für alle Fans der Kieler Störche. Fanshop Holstein Kiel: Gudrun Zimmermann Der neue Holstein Kiel-Nummernschildhalter ist jetzt im Fanshop am Stadion, Westring 501, 24106 Kiel, Telefon: 0431-318400-40, Fax: 0431-318400-42 bei der Heinrich Knievel OHG, bei CITTI und im Online-Fanshop zum Preis von Öffnungszeiten Fanshop: 6 Euro erhältlich. Donnerstag: 12- 18 Uhr An Spieltagen in der Woche: ab 12 Uhr An Spieltagen am Wochenende: ab 10 Uhr Auflage: 5.000 www.holstein-kiel.de NÄHE für vorteilhafte Heimspiele! Ihre Tickets für die Welt der Oper,des Musicals,des Sports oder des Pops bekommen Sie an unserem Ticket-Center. Für über 8.000 Veranstaltungen! ...natürlich auch für Holstein Kiel!

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AUF GEHT’S RICHTUNG 3. LIGA Störche in unangefochtener Favoritenrolle

„Wir können nur selbst unser schwer- Klub das 1:1 rettete. Gelingt es unseren steht. Oder: Wenn einmal die Geduld ster Gegner sein“, sagte Holsteins Trai- Störchen diese Spielfreude über die ge- fehlen sollte. Viele Teams werden extrem ner Thorsten Gutzeit zuletzt auf die Fra- samte Saison mitzunehmen, ist ihnen defensiv gegen den Favoriten der Regio- ge, wer denn die größten Konkurrenten Platz 1 wohl nicht zu nehmen. Die Neuzu- nalliga antreten. Hier gilt es mit Ruhe in der Regionalliga seien. Damit hat der gänge haben den Kader noch einmal ver- und Klasse, die Lücke zu finden, um min- Chefcoach den Nagel auf den Kopf ge- stärkt und Trainer Thorsten Gutzeit kann destens das eine Tor mehr zu erzielen. troffen. Nachdem die größten Konkur- mittlerweile auch in der Breite auf eine renten der vergangenen Saison wie RB extrem hohe fußballerische Qualität zu- DREI LANDESDERBYS PRO HALB - Leipzig oder der Hallesche FC durch die rückgreifen. SERIE Ligareform bzw. Aufstieg nicht mehr ge- gen Kiel spielen werden. Sind die Stör- STÖRCHE KÖNNEN SICH NUR SELBST Jetzt heißt es aber erst einmal, sich über che zu Platz 1 verdammt. Ab heute geht SCHLAGEN den heutigen Saisonstart zu freuen. In es 34-mal um drei Punkte und es wird dieser Woche werden wir gleich mit zwei sich zeigen, wie unsere Störche mit ih- Wir können uns eigentlich nur selbst der tollen Heimspielen im Holstein-Stadion rer Favoritenrolle umgehen werden. schwerste Gegner sein. Zum Beispiel, verwöhnt. Und da sage einer, diese neue wenn der Rasen mal nicht so ideal zu be- Regionalliga haben nur Nachteile. Wären die Jubelschreie und Fan-Gesänge spielen ist wie der Teppich im Wohnzim- Immerhin gewinnen wir durch die Ligare- nicht so laut gewesen, es wäre hier und mer Holstein-Stadion. Unter den Neulin- form zwei Landesderbys hinzu. Das erste dort im Holstein-Stadion wohl ein Zunge- gen der neuen Regionalliga befinden steigt gleich zum Auftakt gegen Weiche, schnalzen zu hören gewesen. Was die sich Vereine, deren Platz bei schlechten das gespickt ist mit ehemaligen Hol- Störche da offensiv gegen den FC St. Wetterverhältnissen schnell zum Acker stein-Spielern. Auch wenn wir Euch heu- Pauli immer wieder auf den Rasen kom- werden kann. Auch dann gilt es zu sie- te nicht den Sieg gönnen, liebe Flensbur- binierten, das war mehr als sehenswert. gen – wenn auch dreckig. Oder: Wenn es ger, wünschen wir Euch für Eure erste RL- Mit schnellen und präzisen Passfolgen nach einem klaren Sieg plötzlich gegen Saison viel Erfolg und alles Gute! Und so spielten sich Jaroslaw Lindner, Marcel einen der stärkeren Gegner geht. Das kann es jetzt losgehen in eine neue Sai- Schied, Marc Heider und Co. immer wie- Konzentrationsniveau muss in jedem son und auf den Weg in Richtung 3. Liga! der in beste Positionen und es war Pauli- Spiel gleich hoch sein, egal, wer am Wo- Lasst es krachen, Störche! Wir stehen Torwart Philipp Tschauner, der dem Kiez- chenende auf dem Rasen gegenüber hinter Euch. K – S – V!

Holstein Kiel Saison 2012/13 Hintere Reihe von links: Physiotherapeut Sebastian Süß, Andy Hebler, Jaroslaw Lindner, Deran Toksöz, Marcel Schied, Patrick Herrmann, Betreuer Olaf Lohse. 3. Reihe von links: Trainer-Assistent Jan Sandmann, Tim Siedschlag, Christopher Kramer, Marlon Krause, Steve Müller, Teamarzt Dr. Eckardt Klostermeier. Physiotherapeut-Assistent Johannes Angermann. 2. Reihe von links: Trainer Thorsten Gutzeit, Torwarttrainer Carsten Wehlmann, Fiete Sykora, David Urban, Casper Johansen, Gerrit Pressel, Marcel Gebers, Fabian Wetter, Fitnesstrainer Timm Sörensen, Leiter Physiotherapie Tim Höper. Vordere Reihe von links: Marc Heider, Rafael Kazior, Niklas Jakusch, Morten Jensen, Daniel Strähle, Christian Jürgensen, Manuel Hartmann.

Holstein live 7 08 Statistiken ZAHLEN, DATEN, FAKTEN

PFLICHT-LEKTÜRE FÜR ALLE STÖRCHE-FANS!

Ab sofort erhältlich: das Holstein-Jahrbuch 2011/12 spannenden Seiten im Format DIN A4 Spannende Interviews, tolle Fotos sowie und mit über 200 farbigen Fotos können interessante Stories und Geschichten die Fußballfreunde die abgelaufene aus einer der wohl bewegtesten Saisons Saison der Störche voller Highlights warten auf den Leser. Seite für Seite jagt noch einmal Revue passieren lassen. ein Highlight das nächste. Darüber hin- aus wird schon einmal ein Ausblick auf Das einmalige Holstein-Pokalmärchen die kommende Saison gegeben. Und mit den vier Partien gegen Cottbus, Duis- auch Statistik-Freunde kommen wieder burg, Mainz und Dortmund, die spannen- auf ihre Kosten. Wer hat den 1:0-Siegtref- de Spielzeit der 1. Mannschaft in der Re- fer gegen RB Leipzig erzielt? Wie viele gionalliga Nord und der Hallenmasters- Elfmeter hat eigentlich Rafael Kazior ver- Titel sind natürlich nur einige Höhepunk- wandelt? Auf jedes Holstein-Spiel wird te des Holstein-Jahrbuchs. Natürlich ste- im Detail zurückgeblickt. Alles in allem Was war das bitte für eine Spielzeit hen auch die Nachwuchs-Leistungs- also die Pflicht-Lektüre für alle Störche- 2011/12 der KSV Holstein? Pokalmär- mannschaften U23, U19, U17 und U15 Fans! chen, Herzschlagfinale in der Regional- sowie Frauen-Mannschaften mit ihren liga und Aufstiege bei den Frauen und tollen Ergebnissen und Aufstiegen im Das Jahrbuch kostet wie im Vorjahr nur 5 im Nachwuchs. Diese Saison wird wohl Mittelpunkt. Im Jubiläumsjahr darf Euro und ist ab sofort im Holstein-Fan- so schnell nicht in Vergessenheit gera- außerdem ein Rückblick auf Holsteins shop am Stadion erhältlich. ten. Und schon gar nicht mit dem neuen Deutsche Meisterschaft im Jahr 1912 Holstein-Jahrbuch 2011/12. Auf 120 nicht fehlen.

01. Spieltag (03. bis 05. August) Ergebnis 02. Spieltag (10. bis 12. August) Ergebnis Goslarer SC 08 – Hannover 96 II Victoria Hamburg – FC Oberneuland Werder Bremen II – SV Wilhelmshaven Holstein Kiel – Hannover 96 II SV Meppen – Victoria Hamburg VfB Oldenburg – FC St. Pauli II Holstein Kiel – ETSV Weiche ETSV Weiche – SV Meppen VfL Wolfsburg II – TSV Havelse TSV Havelse – Goslarer SC 08 FC St. Pauli II – BV Cloppenburg Hamburger SV II – Werder Bremen II FC Oberneuland – Hamburger SV II SV Wilhelmshaven – BSV SW Rehden VfB Lübeck – VfR Neumünster BV Cloppenburg – VfB Lübeck BSV SW Rehden – VfB Oldenburg VfR Neumünster – VfL Wolfsburg II Statistiken 09

Regionalliga 1930 e.V.

ETSV Saison 2012/13 Weiche Werder Bremen II Holstein Kiel VfL Wolfsburg II TSV Havelse Hannover 96 II Hamburger SV II VfB Lübeck SV Meppen SV Wilhelmshaven FC St. Pauli II Goslarer SC 08 BV Cloppenburg VfB Oldenburg BSV Rehden SC Victoria Hamburg VfR Neumünster FC Oberneuland ETSV Weiche

03. Spieltag (17. bis 19. August) Ergebnis 04. Spieltag (24. bis 26. August) Ergebnis Werder Bremen II – BSV SW Rehden BV Cloppenburg – Goslarer SC 08 VfL Wolfsburg II – BV Cloppenburg Hannover 96 II – FC Oberneuland Goslarer SC 08 – VfR Neumünster Victoria Hamburg – Werder Bremen II SV Meppen – Hannover 96 II ETSV Weiche – Hamburger SV II Hamburger SV II – Victoria Hamburg (25.09., 19 Uhr) BSV SW Rehden – FC St. Pauli II TSV Havelse – Holstein Kiel (03.10., 14 Uhr) TSV Havelse – SV Meppen VfB Lübeck – VfB Oldenburg (03.10., 14 Uhr) VfB Oldenburg – VfL Wolfsburg II FC St. Pauli II – SV Wilhelmshaven (03.10., 14 Uhr) VfR Neumünster – Holstein Kiel FC Oberneuland – ETSV Weiche (03.10., 15 Uhr) SV Wilhelmshaven – VfB Lübeck

Holstein Kiel 2012/2013 11

GIERIG UND ERFOLGSHUNGRIG Die Störche 2012/13

Noch stärker, noch selbstbewusster, noch zielfixierter – die Mission von Hol- stein Kiel für die kommende Saison ist klar: der Aufstieg in die 3. Liga. Starte- ten die Störche in die abgelaufene Spielzeit noch mit dem Anspruch, oben mit dabei zu sein, kann es nach dem knappen Herzschlagfinale mit dem Hal- leschen FC und dem 2.Platz der KSV nur noch dieses eindeutige Ziel geben. Da- für verstärkte der Sportliche Leiter An- dreas Bornemann den Kader um neun Zugänge. Die Neuen sind gierig auf Er- folg und drängen in die Startelf.

Als sich die Regionalliga-Mannschaft der KSV Holstein am 13. Juni zum Saisonauf - takt traf, waren zwar noch nicht alle Neu- zugänge dabei. Aber Andy Hebler, Marcel Schied, Christopher Kramer, Marcel Ge- bers, David Urban und Gerrit Pressel Die Kieler Störche gehen als Favorit in die neue Regionalliga Saison. deuteten an, worauf Holsteins Sport- licher Leiter Andreas Bornemann bei Ver- BALANCE ZWISCHEN OFFENSIVE UND sive besser hinzubekommen. Wir haben pflichtungen für die kommende Spielzeit DEFENSIVE OPTIMIEREN den Gegnern insgesamt zu viele Torchan- besonders geachtet hat. Entschlossen, cen gestattet“, meint Cheftrainer Thor- zielstrebig und aggressiv gingen die Mit diesen neun gezielten Verpflichtun- sten Gutzeit rückblickend und hofft, mit Neu-Störche bereits im ersten Trainings- gen soll die Mannschaft in der kommen- den Neuzugängen noch flexibler, unbere- spiel zu Werke. „Wir haben vor allen Din- den Spielzeit den nächsten Schritt ma- chenbarer und konstanter auftreten zu gen erfolgshungrige und gierige Typen chen und sich sportlich noch einmal können. Der Konkurrenzkampf um die elf gesucht, die mit allem Willen für den Er- weiterentwickeln. Vor allem im Defensiv- Startplätze wurde noch einmal ver- folg alles geben“, erklärt Bornemann. bereich hat sich der Regionalliga-Vize- schärft. Und die Hürden in der neuen Re- Zwölf Spieler haben das Team nach der meister und Meisterschafts-Favorit aus gionalliga-Saison werden für Holstein erfolgreichen Saison 2011/12 verlassen, Kiel breiter aufgestellt. „Die Mannschaft nicht niedriger sein. zu den aufgezählten sechs Neuen kamen mit der besten Abwehrleistung ist in der im Verlauf der Vorbereitung noch Marlon letzten Saison aufgestiegen. Und nicht Krause, Casper Johansen und Manuel die mit den meisten Toren – das wären Hartmann hinzu. wir gewesen. Wir müssen versuchen, die Balance zwischen Offensive und Defen -

Die Kieler Fans hoffen auf Meisterschaft und Aufstieg. Lotterien und Wetten sind Glücksspiele. Lassen Sie das Spielen nicht zur Sucht werden! Hilfe: Landesstelle für Suchtfragen S-H: Tel. 0431/5 40 33 40 und Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Tel. 0800/137 27 00. Die Spielteilnahme unter 18 Jahren ist nicht zulässig! Holstein Kiel 2012/2013 13

fig und zuverlässig als Innenverteidiger. Mit den Neuen wurde die Qualität aber nochmals erhöht: Krause spielte bei Carl-Zeiss Jena bereits in der 3. Liga. Mit Gebers angelten sich die Störche einen der Führungsspieler des VfB Lübeck. Ur- ban gehörte zuletzt zum erweiterten Zweitliga-Kader von Energie Cottbus und Pressel erlebte bei Willem Tilburg ein fünfmonatiges Intermezzo in der nieder- ländischen Eredivisie.

ZUSÄTZLICHER ANTRIEB FÜR DEN MITTELFELD-MOTOR

Zweimal verstärkte sich die KSV im Mittelfeld – und wie. Mit der Empfehlung von 106 Zweitliga-Einsätzen (8 Tore) so- wie 60 Einsätzen (6 Tore) in der Regional- liga Süd wechselte Manuel Hartmann nach Kiel. Der 1,88 m große defensive Mittelfeldspieler stand zuletzt in den Diensten des Zweitligisten FC Ingolstadt. Für Holsteins Sportlichen Leiter Andreas Bornemann kein Unbekannter: „Ich ken- ne Manuel gut aus seiner Zweitliga-Zeit in Koblenz und Ingolstadt.“ Zusammen mit Rafael Kazior, Steve Müller und De- Neuzugang Gerrit Pressel (li.) macht Fabian Wetter auf der linken Abwehrseite Konkurrenz. ran Toksöz kann Trainer Thorsten Gutzeit gleich auf vier starke Akteure für die zwei KEINE NEUERUNGEN IM TOR Wetter, besitzt Thorsten Gutzeit damit „Sechser“ vor der Abwehr bauen. Für auch in der Abwehr für jede Position der den Flügel wurde der 23-jährige Andy Nachdem zur abgelaufenen Spielzeit Reihe zwei Alternativen, denn auch der Hebler verpflichtet. Der torgefährliche gleich drei neue Torhüter zu den Stör- defensive Mittelfeldspieler Steve Müller Angreifer spielte von 2009 bis 2012 für chen stießen, vertrauen die KSV-Verant- spielte in der Vergangenheit schon häu- den FC Energie Cottbus II und erzielte in wortlichen weiter dem Trio Jensen, Sträh- le, Jakusch. Nachdem sich die etatmäßi- ge Nummer 1 Morten Jensen erneut ei- Holsteins Nezugang David Urban nen Meniskusriss zuzog, kämpfen erneut beim Pokalspiel in Brunsbüttel. Daniel Strähle und Niklas Jakusch um die Vertretung in den kommenden Wochen. Zuletzt hatte der 21-jährige Strähle die Regionalliga-Spiele in der Rückrunde be- stritten und dabei einen guten Eindruck hinterlassen. Aktuell bekommt aber auch Jakusch wieder Gelegenheiten, sich zu beweisen. Im Testspiel gegen den Ham- burger SV lag es auch an den starken Pa- raden des 22-Jährigen, dass sich der Re- gionalligist von dem Bundesligist mit 1:1 trennte. Schon im Tor zeigt sich, dass Trainer Thorsten Gutzeit die Wahl zwi- schen drei starken Keepern hat, sofern sie den fit sind.

FRISCHER WIND IN DER ABWEHR

In der Defensive der Störche wurden wohl die größten Veränderungen vorge- nommen. Gleich sieben Abwehrspieler verließen das Gutzeit-Team. Dafür kam mit Marlon Krause, Marcel Gebers, David Urban und Gerrit Pressel eine ganze Vie- rerkette. Gemeinsam mit den Stamm- kräften der letzten Saison, Patrick Herr- mann, Christian Jürgensen und Fabian 9RONVZDJHQ=HQWUXP.LHOǚ7HDPSDUWQHUGHU.69+ROVWHLQ.LHO Macht starken Eindruck: das neue Team und der Volkswagen Touareg!

Seine überlegenen Offroad-Eigenschaften sorgen dafür, dass die Insassen vom holprigen Gelände kaum etwas merken – die umfangreiche Komfortausstattung sorgt für absolutes Wohlgefühl. Unser Kompetenzteam informiert Sie gern über die Besonderheiten des Touareg.

Das Team vom Volkswagen Zentrum Kiel wünscht der KSV Holstein einen guten Start und viel Erfolg für die neue Saison.

Volkswagen Zentrum Kiel 6FKPLGW +RȔPDQQ*PE+y.¸QLJVZHJy.LHO 7HOHIRQ  yZZZYZNLHOGH Holstein Kiel 2012/2013 15

den letzten beiden Regionalliga-Jahren der Lausitzer in 52 Spielen 21 Treffer. Doch auch Tim Siedschlag und Jarek Lindner, die ebenfalls auf den Außenpo- sitionen im Mittelfeld zu Hause sind, be- wiesen in der letzten Saison ihre Treffsi- cherheit.

EXPLOSIVES DYNAMIT FÜR DEN ANGRIFF

In der abgelaufenen Regionalliga-Spiel- zeit war Holstein Kiel das treffsicherste Team der Liga. 73 Mal jagten Marc Hei- der, Fiete Sykora und Co. das Leder ins gegnerische Gehäuse. Und dennoch rü- steten die Störche im Angriff gewaltig nach. Er war bereits im vergangenen Kapitän Jürgensen und Bornemann. Sommer einer der Wunschspieler der KSV – in diesem Jahr konnte Andreas Bornemann den Wechsel des 28-jährigen WEITER MIT 4-2-3-1-SYSTEM Marcel Schied vermelden. „Marcel ist für uns eine absolute Verstärkung im offen- Der Kader für die neue Spielzeit steht siven Bereich. Er ist ein sehr ehrgeiziger und umfasst 22 Spieler. Hinzu kommen Spieler, der bestrebt ist mitzuhelfen, die Talente wie Tom Warncke, Tjark Gutzeit sportlichen Ziele der KSV Holstein mit und Felix Schlagelambers, die just mit vollem Einsatz umzusetzen.“ Aus Däne- der U19 in die A-Junioren- auf- mark kam mit Casper Johansen zudem gestiegen sind, erste Testspielminuten den Top-Torjäger des Zweitliga-Aufstei- im Gutzeit-Team erfahren konnten und gers FC Fyn. Und aus der eigenen U23-Ju- zunächst in der U23 Spielpraxis sammeln gend wurde Christopher Kramer hochge- sollen. Am Spielsystem hat Thorsten zogen, der in der letzten Spielzeit mit 24 Gutzeit nichts verändert: Die Störche Treffern Torschützenkönig der SH-Liga werden in einem 4-2-3-1 auflaufen. In wurde. Auch im Angriff stimmt die Mi- den Testspielen ließ der Holstein-Trainer Marcel Gebers soll in der Innenverteidigung schung aus Erfahrung und Talent. aber etwas an der taktischen Ordnung Beton anrühren.

Neu im Storchennest: Manuel Hartmann (li.) und Casper Johansen (re. mit Trainer Thorsten Gutzeit). Rezeptidee!

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HOLSTEIN KIEL Saison 2012/13

Tor 1 Morten Jensen

12 Daniel Strähle Blickt optimistisch in die Zukunft: Trainer Thorsten Gutzeit. 25 Niklas Jakusch feilen: Spielte Fiete Sykora in der abge- sam mit unserer Gesamtidee, den klar Abwehr laufenen Saison eine Mischung aus of- erkennbaren Ambitionen, der guten Ver- 6 David Urban fensivem Mittelfeldspieler und hängen- einsstruktur, den sehr guten Arbeitsbe- 7 Gerrit Pressel der Spitze, agierte Marcel Schied in den dingungen und der soliden wirtschaft- 8 Christian Jürgensen Vorbereitungsspielen etwas offensiver. lichen Grundlage ist Holstein Kiel zu ei- 13 Marlon Krause Auch die Außenverteidiger schalteten ner guten Adresse geworden. Jetzt gilt es 19 Patrick Herrmann sich verstärkt in den Angriff ein. Die uns für die Arbeit zu belohnen“, erklärt 27 Marcel Gebers Mittelfeldspieler auf der Außenbahn ro- der Sportliche Leiter Andreas Borne- tierten immer wieder. Die Störche wollen mann. Das gilt es jetzt an 34 Spieltagen Mittelfeld in der kommenden Saison schwerer aus- aufs Neue zu beweisen. Stehen am Ende 4 Manuel Hartmann zurechnen sein. Es gilt ein variantenrei- die Störche auf Platz 1, ist das aber noch 11 Rafael Kazior ches Spiel aufzuziehen, dass auch defen- nicht gleichbedeutend mit dem Aufstieg. 17 Fabian Wetter siv stehende Mannschaften durcheinan- Denn erst zwei Relegationsspiele gegen 21 Tim Siedschlag der bringen kann. ein Team aus einer der anderen beiden 23 Steve Müller Regionalligen entscheiden über den Auf- 28 Deran Toksöz AUCH IN 2012/13 ERFOLGREICHEN stieg. Und spätestens dann wird sich zei- FUSSBALL gen, ob der Erfolgshunger und die Gier Angriff der Störche für den großen Coup ausrei- 9 Andy Hebler Holstein Kiel hat in der vergangenen chen werden. 10 Casper Johansen Spielzeit mit den Erfolgen in der Regio- 20 Marc Heider nalliga und im DFB-Pokal mächtig Wer- 22 Fiete Sykora bung für den Verein gemacht. „Gemein- 24 Jaroslaw Lindner 29 Christopher Kramer 30 Marcel Schied

Trainer: Zugänge: Abgänge: Thorsten Gutzeit Andy Hebler, David Urban (beide Energie Yannik Jakubowski, Kusi Kwame (beide Cottbus II), Marcel Gebers (VfB Lübeck), VfR Neumünster), Dan-Patrick Poggen- Trainer-Assistent: Gerrit Pressel (Hamburger SV II), Marcel berg (VfL Wolfsburg II), Jakob Sachs Jan Sandmann Schied (FC Hansa Rostock), Christopher (SC Victoria Hamburg), Sofien Chahed Kramer (eigene U23), Marlon Krause (Sportfeunde Lotte), Marco Steil (Worma- Torwarttrainer: (FC Carl Zeiss Jena), Manuel Hartmann tia Worms), Aaron Berzel (SV Babelsberg Carsten Wehlmann (FC Ingolstadt), Casper Johansen (FC Fyn) 03), Kevin Schulz (VfB Lübeck), Kusi Kwame ( VfR Neumünster), Florian Mey- Fitnesstrainer: er, Fynn Gutzeit (beide eigene U23), Tim Timm Sörensen Wulff (ETSV Weiche Flensburg), Karsten Fischer (Goslarer SC)

Spielplan Regionalliga Nord 19

1. Spieltag (3. bis 5. August) VfR Neumünster – BV Cloppenburg Goslarer SC 08 – Hannover 96 II (Fr., 18 Uhr) SPIELPLAN TSV Havelse – VfB Oldenburg Werder Bremen II – SV Wilhelmshaven (Fr. 19 Uhr) Hamburger SV II – VfB Lübeck SV Meppen – Victoria Hamburg REGIONALLIGA Holstein Kiel – ETSV Weiche (Sa., 14 Uhr) 14. Spieltag (2. bis 4. November) VfL Wolfsburg II – TSV Havelse NORD BV Cloppenburg – Werder Bremen II (Fr., 18 Uhr) FC St. Pauli II – BV Cloppenburg Holstein Kiel – SV Meppen (Sa., 14 Uhr) FC Oberneuland – Hamburger SV II (Sa., 15 Uhr) Hinrunde 2012/2013 VfL Wolfsburg II – Hamburger SV II VfB Lübeck – VfR Neumünster (So., 14 Uhr) FC St. Pauli II – ETSV Weiche BSV SW Rehden – VfB Oldenburg (So., 15 Uhr) BSV SW Rehden – Hannover 96 II (Sa., 15 Uhr) VfB Oldenburg – VfR Neumünster (So., 14 Uhr) 2. Spieltag (10. bis 12. August) VfB Lübeck – Victoria Hamburg Victoria Hamburg – FC Oberneuland (Fr., 19 Uhr) Goslarer SC 08 – FC Oberneuland (So., 15 Uhr) Holstein Kiel – Hannover 96 II SV Wilhelmshaven – TSV Havelse VfB Oldenburg – FC St. Pauli II (Sa., 14 Uhr) ETSV Weiche – SV Meppen (Sa., 15 Uhr) 15. Spieltag (9. bis 11. November) TSV Havelse – Goslarer SC 08 (So., 14 Uhr) Werder Bremen II – SV Meppen (Fr., 19 Uhr) Hamburger SV II – Werder Bremen II Hannover 96 II – FC St. Pauli II (Sa., 14 Uhr) SV Wilhelmshaven – BSV SW Rehden (So., 15 Uhr) ETSV Weiche – VfB Lübeck BV Cloppenburg – VfB Lübeck Victoria Hamburg – VfL Wolfsburg II VfR Neumünster – VfL Wolfsburg II FC Oberneuland – Holstein Kiel (Sa., 15 Uhr) BV Cloppenburg – VfB Oldenburg (So., 14 Uhr) 3. Spieltag (17. bis 19. August) VfR Neumünster – SV Wilhelmshaven Werder Bremen II – BSV Rehden (Fr., 19.30 Uhr) VfB Lübeck – VfL Wolfsburg II TSV Havelse – BSV SW Rehden VfL Wolfsburg II – BV Cloppenburg (Sa., 14 Uhr) VfB Oldenburg – FC Oberneuland (So., 15 Uhr) Hamburger SV II – Goslarer SC 08 Goslarer SC 08 – VfR Neumünster (Sa., 15 Uhr) VfR Neumünster – Victoria Hamburg SV Meppen – Hannover 96 II (So., 15 Uhr) BSV SW Rehden – Holstein Kiel 16. Spieltag (16. bis 18. November) Hamburger SV II – SC Victoria (25.9., 19 Uhr) SV Wilhelmshaven – SV Meppen Werder Bremen II – VfB Oldenburg (Fr., 19 Uhr) TSV Havelse – Holstein Kiel (3.10., 14 Uhr) Hannover 96 II – Werder Bremen II (Mi. 17.10., 17 Uhr) SV Meppen – FC Oberneuland VfB Lübeck – VfB Oldenburg Wilhelmshaven – BV Cloppenburg (Fr., 19.30 Uhr) FC St. Pauli II – SV Wilhelmshaven 9. Spieltag (28. bis 30. September) Holstein Kiel – Hamburger SV II (Sa., 14 Uhr) FC Oberneuland – ETSV Weiche (3.10., 15 Uhr) Hamburger SV II – VfB Oldenburg (So., 19.8., 15 Uhr) VfL Wolfsburg II – ETSV Weiche Werder Bremen II – VfL Wolfsburg II (Fr., 19 Uhr) FC St. Pauli II – TSV Havelse 4. Spieltag (25. bis 26. August) Holstein Kiel – FC St. Pauli II Goslarer SC 08 – Victoria Hamburg (So., 15 Uhr) BV Cloppenburg – Goslarer SC 08 (Fr., 18 Uhr) Oberneuland – SV Wilhelmshaven (Fr., 19.30 Uhr) VfB Lübeck – Hannover 96 II Hannover 96 II – FC Oberneuland (Sa., 14 Uhr) Victoria Hamburg – BV Cloppenburg BSV SW Rehden – VfR Neumünster Victoria Hamburg – Werder Bremen II Hannover 96 II – TSV Havelse (Sa., 14 Uhr) ETSV Weiche – Hamburger SV II (Sa., 15 Uhr) ETSV Weiche – VfR Neumünster (Sa., 15 Uhr) 17. Spieltag (23. bis 25. November) BSV SW Rehden – FC St. Pauli II Goslarer SC 08 – VfB Lübeck (So., 15 Uhr) Victoria Hamburg – Holstein Kiel (Fr., 19 Uhr) TSV Havelse – SV Meppen (So., 14 Uhr) SV Meppen – BSV SW Rehden (So., 18 Uhr) Oberneuland – Werder Bremen II (Fr., 19.30 Uhr) VfB Oldenburg – VfL Wolfsburg II (So., 15 Uhr) Hannover 96 II – VfL Wolfsburg II (Sa., 14 Uhr) VfR Neumünster – Holstein Kiel 10. Spieltag (5. bis 7. Oktober) ETSV Weiche – Goslarer SC 08 SV Wilhelmshaven – VfB Lübeck SV Wilhelmshaven – Hamburger SV II (Fr., 19 Uhr) BV Cloppenburg – BSV SW Rehden (Sa., 15 Uhr) VfL Wolfsburg II – Goslarer SC 08 (Sa., 14 Uhr) VfB Oldenburg – SV Wilhelmshaven (So., 14 Uhr) 5. Spieltag (28. August bis 2. September) FC St. Pauli II – SV Meppen VfR Neumünster – FC St. Pauli II Werder Bremen II – FC St. Pauli II (Di., 19 Uhr) BSV SW Rehden – FC Oberneuland (Sa., 15 Uhr) TSV Havelse – VfB Lübeck Hamburger SV II – Hannover 96 II (Fr., 18 Uhr) TSV Havelse – Werder Bremen II (So., 14 Uhr) Hamburger SV II – SV Meppen Victoria Hamburg – ETSV Weiche (Fr., 19 Uhr) VfB Lübeck – Holstein Kiel Holstein Kiel – BV Cloppenburg (Sa., 14 Uhr) VfB Oldenburg – Victoria Hamburg (So., 15 Uhr) 18. Spieltag (30. Nov. bis 02. Dez.) Goslarer SC 08 – VfB Oldenburg (Sa., 15 Uhr) BV Cloppenburg – ETSV Weiche Hamburger SV II – FC Oberneuland (Fr., 18 Uhr) VfL Wolfsburg II – SV Wilhelmshaven (Sa., 17 Uhr) VfR Neumünster – Hannover 96 II Victoria Hamburg – SV Meppen (Fr., 19 Uhr) VfB Lübeck – BSV SW Rehden (So., 14 Uhr) Wilhelmshaven – Werder Bremen II (Fr., 19.30 Uhr) SV Meppen – VfR Neumünster (So., 15 Uhr) 11. Spieltag (12. bis 14. Oktober) ETSV Weiche – Holstein Kiel (Sa., 14 Uhr) FC Oberneuland – TSV Havelse Victoria Hamburg – Wilhelmshaven (Fr., 19 Uhr) Hannover 96 II – Goslarer SC 08 Holstein Kiel – VfL Wolfsburg II (Sa., 14 Uhr) BV Cloppenburg – FC St. Pauli II (Sa., 15 Uhr) 6. Spieltag (6. bis 9. September) Hannover 96 II – BV Cloppenburg TSV Havelse – VfL Wolfsburg II (So., 14 Uhr) FC St. Pauli II – VfB Lübeck (Do., 19 Uhr) ETSV Weiche – VfB Oldenburg VfR Neumünster – VfB Lübeck SV Wilhelmshaven – Goslarer SC 08 (Fr., 19 Uhr) FC Oberneuland – FC St. Pauli II (Sa., 15 Uhr) VfB Oldenburg – BSV SW Rehden TSV Havelse – Hamburger SV II (Sa., 13 Uhr) Werder Bremen II – Goslarer SC 08 (So., 14 Uhr) Hannover 96 II – Victoria Hamburg (Sa., 14 Uhr) TSV Havelse – VfR Neumünster 19. Spieltag (07. bis 09. Dezember) ETSV Weiche – Werder Bremen II (Sa., 15 Uhr) Hamburger SV II – BSV SW Rehden Werder Bremen II – Hamburger SV II (Fr., 19 Uhr) VfB Oldenburg – Holstein Kiel (So., 15 Uhr) SV Meppen – VfB Lübeck (So., 15 Uhr) FC St. Pauli II – VfB Oldenburg (Sa., 14 Uhr) BV Cloppenburg – SV Meppen VfL Wolfsburg II – VfR Neumünster VfR Neumünster – FC Oberneuland 12. Spieltag (20. bis 21. Oktober) Hannover 96 II – Holstein Kiel BSV SW Rehden – VfL Wolfsburg II VfL Wolfsburg II – SV Meppen (Sa., 14 Uhr) Goslarer SC 08 – TSV Havelse VfB Oldenburg – Hannover 96 II (Sa., 15 Uhr) FC Oberneuland – Victoria Hamburg (Sa., 15 Uhr) 7. Spieltag (14. bis 16. September) Goslarer SC 08 – Holstein Kiel BSV SW Rehden – SV Wilhelmshaven VfL Wolfsburg II – FC St. Pauli II (Fr., 19 Uhr) BSV SW Rehden – Victoria Hamburg VfB Lübeck – BV Cloppenburg (So., 14 Uhr) Holstein Kiel – SV Wilhelmshaven FC St. Pauli II – Hamburger SV II (Sa., 15.30 Uhr) SV Meppen – ETSV Weiche FC Oberneuland – BV Cloppenburg (Fr., 19.30 Uhr) VfB Lübeck – FC Oberneuland (So., 14 Uhr) Victoria Hamburg – TSV Havelse (Sa., 14 Uhr) BV Cloppenburg – TSV Havelse (So., 15 Uhr) ETSV Weiche – Hannover 96 II (Sa., 15 Uhr) VfR Neumünster – Werder Bremen II Goslarer SC 08 – BSV SW Rehden SV Wilhelmshaven – ETSV Weiche Hamburger SV II – VfR Neumünster (So, 14 Uhr) Werder Bremen II – VfB Lübeck (So., 15 Uhr) 13. Spieltag (24. bis 28. Oktober) SV Meppen – VfB Oldenburg Victoria Hamburg – FC St. Pauli II (Mi., 19.30 Uhr) SV Meppen – Goslarer SC 08 (Fr., 19 Uhr) 8. Spieltag (21. bis 23. September) Hannover 96 II – SV Wilhelmshaven (Sa., 14 Uhr) BV Cloppenburg – Hamburger SV II (Fr., 18 Uhr) ETSV Weiche – BSV SW Rehden FC St. Pauli II – Goslarer SC 08 (Sa., 14 Uhr) FC Oberneuland – VfL Wolfsburg II (Sa., 15 Uhr) TSV Havelse – ETSV Weiche (So., 14 Uhr) Werder Bremen II – Holstein Kiel (So., 14 Uhr) Ganz nah dran chenen K Der ETSV verfügt übereinenausgegli- EINE GUTEMISCHUNG he Passsicherheit. und beieigenemBallbesitzvor allemho- ße Laufbereitschaft, taktischeDisziplin Jurgeleit gro- 4-3-3 aufgestellt,erwartet ne Handschriftsichtbarwurde. Ineinem ETSV-Elf einSystem, indemschnellsei- in HorstundElmshorn,verordnete der inKielundKurzzeit-TrainerSportdirektor Der 48-Jährige,zuvor mitmäßigemErfolg che übernahm,gehtesstetigaufwärts. Kiel) imAugust2010dasZepter in Wei- gen, Homburg, Lübeck,Braunschweig, Daniel Jur Wesentlicher BausteinfürdenErfolgist TRAINERFUCHS JURGELEIT in einernorddeutschen Ligaan. tritt damiteineFlensburger Mannschaft Geschichte (nachFlensburg 081974/75) gionalliga. Erstzumzweiten Malinder Holthausen/Biene (3:1,3:0)fürdieRe- Aufstiegsspielen gegen Schleswig-Holsteins Vizemeister inzwei Als letztes Team sich qualifizierte empfängt denAufsteigerETSV Weiche. ams. DerMeisterschaftsfavorit ausKiel santen Vergleich zweier ungleicher Te- stein-Stadion gleichzueineminteres- Nord Saison2012/13 kommtesimHol- Am erstenSpieltag derRegionalliga in Flensburg entwickelt.Uhr, selbst einst von Mäzen Harald UhrzurNummereins W Der Eisenbahnerverein ausdem Stadtteil DIE NUMMER1INFLENSBURG dürfte eine Verstärkung darstellen. MasamiOkada(21) der Ex-Lübecker Aberauch Jannick (23,EiderBüdelsdorf). die Ostermann-Zwillinge Hendrikund stian Melfsen(21,Flensburg 08)sowie Meyer (21, undKarl-Chri- VfB LübeckII) gänge sinddieMittelfeldspielerMarcello Wulff (25)übernehmen. Weitere Neuzu- soll dieseRolle deraus Kielgeholte Tim Kasumovic (25)vorgesehen. ImAngriff sowie derdänischeRegisseur Elmedin Marc Böhnke(28) Kiel), Linksverteidiger Timo Bruns(30,beidefrüherHolstein Matthias Hummel(27)undDauerrenner Leitfiguren sindauchkünftigAbwehrchef aus jungenunderfahrenen Kräften.Als eiche hatsichdankderUnterstützung ader undeineguteMischung geleit. SeitderEx-Profi (Solin- ETSV Weiche willsichinderRegionalligaetablieren SCHNELL WIEDIEEISENBAHN Schulter zeigen. Regionalliga-Aufsteiger ETSV Weiche möchteinsMittelfeldvorstoßen unddemAbstiegsgespenstdiekalte die wollenwirnutzen, umeinpositives Mannschaft hatauchSchwächen.Und wissen umHolsteinsQualität,aberjede bei denStörchen nichtverstecken. Wir Elmedin Kasumovic Aufstiegsjubel in Weiche bei Timo Brunsund Holstein-S „Wir freuen unsalleaufdasHighlightim „JURGE“ OPTIMISTISCH werden. gert (183 Fans imSchnitt)sollauf400gestei- Der bislangmagere Zuschauerzuspruch der Jurgeleits Vorgänger alsCoachwar. wig SuhrundManagerHenningNatusch, Vorsitzendenden engagierten Hans-Lud- und hatdievolle Unterstützungdurch Viertliga-Kicker, istdietreibende Kraft tadion undwollenunsauch dann sehen“,soderETSV-Coach. etwas Zählbarem reicht, daswerden wir Derby optimistisch.„ObesamEndezu verstecken“, zeigt sichJurgeleit vor dem zeln.“ Wir werden undauchinKielnicht uns“, meintJurgeleit miteinemSchmun- hen, daswird jafasteinHeimspielfür viele ehemaligeKielerinunseren Rei- blick fürdasLandesderby. „Wir haben Ergebnis zuerzielen“,soJurgeleits Aus- Trainer: DanielJurgeleit 25 Marcel Cornils 24 Tim Wulff 19 Steffen Bruhn 16 Didier Webessie 9 Leif Carstensen 7 FlorianNeumann 23 Marcello Meyer 20 Patrick Thomsen 18 Karl-Christian Melfsen 17 Jonas Walter Bruns 15 Timo 13 HendrikOstermann 10 ElmedinKasumovic 21 ShpendMeshekrani 14 JannickOstermann 11 ChristophDammann 8 Marc Böhnke 6 Sandro Holland 5 MichaDehner 3 MatthiasHummel 22 JohnnyNestler 12 Andre Hagge Martensen 1 Tim Gastvorstellung

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WEICHER HELDENTAGE Die Daniel-Jurgeleit-Story

Es gab Tage im Leben des 48-jährigen Vollblut-Fußballers Daniel Jurgeleit, die bleiben ihm unvergesslich, ja vielleicht begleiten sie ihn sogar in seinen Träu- men noch jahrzehntelang. Der 7. Juni 1975 gehört mit Sicherheit dazu. Der jun- ge Jurgeleit, damals im zarten Alter von 11 Jahren und als Balljunge im Düssel- dorfer Rheinstadion aktiv, erlebte beim 6:5-Erfolg einen grandiosen Auftritt sei- ner großen Liebe Fortuna Düsseldorf ge- gen die Münchener Bayern. Aber auch der 18. Juni 1989 ist so ein Tag. Damals besiegte der FC Homburg den FC Schalke 04 mit 2:1 und zog erstmals in die 1. Bundesliga ein. Mit dabei im Team von Trainer Gerd Schwickert: ein gewisser Daniel Jurgeleit. Nicht zu vergessen auch der 1. September 2002. Mit Interimsco- ach Jurgeleit an der Seitenlinie zwangen die Kieler „Störche“ den Erstligisten Hertha BSC Berlin im DFB-Pokal mit 4:1 nach Elfmeterschießen in die Knie. Es dauerte zehn Jahre, ehe der 360-fache Zweitligaspieler aus Düsseldorf-Flingern erneut Fußball-Geschichte schreiben sollte. Am 9. Juni 2012 gelang Jurgeleit als Cheftrainer mit dem ETSV Weiche der Aufstieg in die Regionalliga Nord. Erst- mals seit 37 (!) Jahren ist damit am heu- tigen 1. Spieltag der Regionalliga ein Team aus der nördlichsten Stadt auf norddeutscher Ebene dabei.

Daniel Jurgeleit vor zehn Jahren im Trikot der KSV Holstein

DIE SEELE BAUMELN LASSEN am Pott“, lässt Jurgeleit die Schlusspha- se der Partie noch einmal Revue passie- „Ich brauchte eine gewisse Zeit, um run- ren. Doch das „extreme Erlebnis“ (O-Ton ter zu fahren. Aber das ist nach so einer Jurgeleit) sollte am Ende ein Mosaikstein- Saison und einem so spannenden End- chen auf dem Weg in die Regionalliga spurt auch ganz normal“, zeigte sich Jur- Nord werden. „Die bittere Niederlage hat geleit zwei Wochen nach dem Aufstieg uns noch einmal so richtig zusammen- beim in einem Kieler Coffeeshop schon geschweißt für die Relegationsspiele“, wieder sehr entspannt – und gut ge- betont der ETSV-Coach, dessen Team in bräunt. Denn die Tage nach dem großen der Saison-Endphase auf dem Zahn- Wurf hatte der Ex-Profi in Cala Ratjada fleisch kroch. Die Läuterung seiner Mann- auf Mallorca verbracht, um ein wenig Ab- schaft durch den Schock in Lübeck sowie stand vom Fußball-Trubel zu bekommen die vier freien Tage über Pfingsten sorg- und die Seele baumeln zu lassen. Die Ru- ten dann für die nötige mentale und kör- he hatte der Erfolgstrainer aber auch perliche Frische. „Wir haben noch einmal dringend nötig. Denn dem Aufstiegs- alles mobilisiert und wurden belohnt“, Coup war die nervenzehrende Pokal- lobt Jurgeleit seine Mannschaft, die mit Niederlage an der Lübecker Lohmühle einer klaren Grundordnung, hoher Diszi- vorangegangen. „Das waren im Finale die plin und einem sportlich fairen Auftreten schlimmsten sportlichen Schmerzen, die das nördlichste Bundesland gegen den man erleben kann. Wir waren die bessere Niedersachsen-Vertreten Holthausen vor- Daniel Jurgeleit an der Seitenlinie Mannschaft und hatten die Hände bereits bildlich vertreten hat. Ihr Volltreffer beim Einkauf!

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JURGELEIT KÄMPFERISCH Jurgeleit feuert sein Team an. Jurgeleit ist stolz auf seine Mannschaft und weiß um die Bedeutung des Erfolges für die ganze Region. Und auch in der Re- gionalliga will sich der Weicher Erfolgs- trainer keinesfalls verstecken. „Wir wer- den sicherlich unser Spielsystem auch eine Klasse höher beibehalten. Und auch gegen Teams wie Holstein wird man uns nicht nur in der Defensive finden“, zeigt sich Jurgeleit kämpferisch. Der Klassen- erhalt gehört zu den Minimalzielen des ehemaligen Bundesliga-Spielers. Denn Jurgeleit weiß um die Qualitäten seiner Spieler. „Da ist sicherlich noch Luft nach oben bei uns, und das wissen meine Jungs auch. Jeder hat unheimlich viel Spaß am Fußball und die Vorfreude auf Spiele gegen ehemalige Zweitligisten wie SV Meppen, VfB Oldenburg oder Hol- stein Kiel ist immens. Das wird ein richti- ges Abenteuer für uns alle. Wir werden die neue Spielklasse genießen, uns stei- gern und an der neuen Herausforderung wachsen“, so Jurgeleit.

GROSSE VORFREUDE

Der ehemalige Balljunge aus Düsseldorf scheint sich fast wie ein Kind auf die Re- gionalliga Nord zu freuen. Und auch pri- vat werden die nächsten Monate für den einstigen Klassestürmer überaus span- nend. Im September erwartet seine Frau Marleen Nachwuchs. Daniel Jurgeleit scheint also momentan einen echten Lauf zu haben, wie man in Fußballerkrei- sen auch zu sagen pflegt. Nur einen Wunsch äußerte Jurgeleit am Ende des Gespräches dann noch mit einem Au- genzwinkern: „Wenn wir das nächste Mal gegen den VfB Lübeck spielen, dann hoffe ich, dass wir die letzten 30 Sekun- den nachholen können, die wir im Pokal- finale verschenkt haben!“ Und etwas Zählbares würde der ehemalige Bundes- liga-Profi auch heute nur zu gerne aus dem Holstein-Stadion entführen.

Bei seinem Abschied als Spieler der Kieler Störche zierte Jurgeleit die Titelseite des Holstein Magazins.

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URLAUB? WIR BUCHEN HOLSTEIN TOURS! Internationale Saisonvorbereitung der Störche

"Ihr mit eurer internationalen Saison- vorbereitung" kommentierte ein Freund und Anhänger eines anderen norddeut- schen Traditionsvereins die diesjährige Testspielphase unserer KSV. Dabei hatte er ja auch gar nicht so unrecht, immer- hin gab es für Fußballreisende einige neue Orte auf der Stadionlandkarte zu entdecken, was die Vorbereitung sogar in dieser Hinsicht reizvoller erscheinen ließ, als die reguläre Saison. Schließ- lich stellen nur Goslar und Rehden wirk- lich neue Ziele im Tourkalender dar. Für einige also gar keine Frage: Sommer- pause fällt aus und stattdessen wird ein wenig mit Holstein-Tours durch die Ge- gend gereist.

ZU GAST BEI FREUNDEN

Zum Auftakt hieß es „Holstein zu Gast bei Freuden“, wobei Kappeln, Klausdorf Schiedie, Fiete und Jürgie – schon zu Beginn der Vorbereitung ein Team. und Bornhöved in bequemer Reichweite lagen und mit familiärer Atmosphäre punkten konnten. Nur das Wetter wollte den Superligisten Silkeborg IF, der mit päck, trotzdem plante die kleine Kieler dieses Jahr irgendwie nicht sommerlich einem respektablen 2:2 endete. Auch Reisegruppe ein paar Stunden mehr in werden. Dafür stimmte die Torquote. wenn der Testkick zur Enttäuschung eini- Hvide Sande ein. Der Name ("Weißer ger Mitgereister nicht im durchaus Sand") ist schon ein Hinweis auf die EUROPKAPOKAL-VORBEREITUNG schnuckligen Stadion des Gastgebers wunderschöne Dünenlandschaft, den stattfand, machte dieser doch Lust auf Holmsland Klit, in welcher der Ferienort Dazu musste die Reise erst in das Land mehr. an Dänemarks Westküste liegt. Zur einen von Smørrebrød und Røde Pølse gehen, Seite die Nordsee und zur anderen Seite wo es zusätzlich zu den essentiellen dä- STRANDSAND UND DÜNEN der Ringkøbing Fjord, an dessen Ufer nischen Spezialitäten auch erstmals Son- sich auch die „vestjysk Bank arena“ be- ne zu genießen gab. Dazu noch das tradi- Und so ging es wenige Tage später zum findet. Bei dem Namen könnte man viel- tionelle Jazzfest in der Innenstadt Silke- nächsten Spiel auf dänischem Boden. leicht ein modernes Stadion einer gewis- borgs plus ein interessantes Spiel gegen Zwar nicht mit ganz so viel Sonne im Ge- sen Größe erwarten – immerhin gibt es aber eine kleine, überdachte Holztribü- ne. ;) Diese war von ein paar kleinen Tropfen abgesehen an diesem Tag zum Glück kein „Must-have“, weshalb 500 Zuschauer auch ohne Unterstand das Spiel gegen Esbjerg fB im Trockenen ver- folgen konnten. Den Störchen merkte man doch ein wenig die harte Trainings- woche an und so gab es gegen den Auf- steiger in das dänische Ligen-Oberhaus eine knappe Niederlage. Erkenntnis aus beiden „Europapokal“-Spielen aber: Hol- stein hat nicht schlecht eingekauft!

ZURÜCK IN SCHLESWIG-HOLSTEIN

Nach Dänemark standen wieder zwei Test im heimischen Bundesland auf dem Zettel. Gut, für das Wetter kann ja keiner was, aber ein bisschen schade war es schon, dass die Verhältnisse beim Spiel gegen den Preetzer TSV weder für Spie- Das Travestadion in Schackendorf. ler noch für Zuschauer optimal waren. Bauen Sie mit MLP auf die optimale Finanzierung.

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Die „vestjysk Bank arena” in Hvide Sande.

Und das obwohl die Gastgeber aus Klein ten charmante Namen wie Betriebssport- Kühren sich alle Mühe mit guter Organi- gemeinschaft Konsum oder Betriebs- sation und vor allem einem erstklassigen sportgemeinschaft Maschinelles Rech- Catering (Thüringer und Krakauer, Nak- nen Neustrelitz trug. In diesem Jahr ge- kensteak und Hähnchenschnitzel, klassi- lang der TSG nach zehn Jahren in der sche und Geflügelfrikadellen sowie safti- Oberliga endlich der Sprung in die Re- ges Lammsteak wurden auf Holzkohle gionalliga, was dazu führte, dass das kredenzt) gaben. Besser als so man- heimische, mit seiner überdachten ches Grillfest, ansonsten aber zu Haupttribüne durchaus sehens- viel Blitz und Donner und ein drek- werte Parkstadion zum Spiel ge- kiger 2:1-Sieg. gen Holstein noch eine kleine Baustelle war. Davon gab es trotz LECKER NACKEN 3:2-Siegs auch noch einige im Team der Störche. Dem Schreiber Weiter ging es einen Tag vor dem dieser Zeilen war es egal – und allen Meisterschafts-Jubiläumsspiel nach Lesern sei empfohlen mal den einen Schackendorf: Das Spiel gegen Eintracht oder anderen Test mitzunehmen. Alle Norderstedt war nicht wirklich etwas für Berichte und Bilder der Vorbereitung gibt Fußball-Ästheten, die Anlage des Schles- es auf www.calcio-culinaria.de und na- wig-Holstein-Liga-Absteigers hingegen Beste Verpflegung vom Grill in Klein Kühren türlich auch auf facebook www.face- ein kleines Schmuckstück, das man ger- book.com/Calcio.Culinaria. ne mal besuchen darf. Zu Ligaspielen gibt es hier nämlich auch lecker Nacken vom Grill.

ABSCHLUSS IN MECK-POMM

Nach dem sehenswerten Saisonauftakt auf dem heimischen „Holler“, neigte sich die Vorbereitung dem Ende zu, allerdings stand noch ein Kurztrainingslager in Neustrelitz an. Mit den zwei letzten Neu- zugängen, Casper Johansen und Manuel Hartmann, an Bord wurde so die heiße Phase eingeläutet, wobei die entspannte Fahrt durch den Müritz Nationalpark (wirklich ein wunderschönes Fleckchen Erde) in Verbindung mit dem einen oder anderen Sonnenstrahl eher Urlaubsge- fühle aufkommen ließ. Aber so gerne man eine kleine Bootstour gemacht hät- te, sollte es auch an diesem Tag nur um Fußball gehen, genauer um den Test ge- gen die TSG Neustrelitz, die zu DDR-Zei- Seit diesem Jahr die Heimat von Regionalligafußball: Parkstadion Neustrelitz.

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STÖRCHECLUB-TIPPSPIEL Claus Schultzke neuer Tipp-König

Claus Schultzke und Dieter Camps bei der Preisübergabe des Störcheclub Tippspiels.

Eine überaus interessante und spannen- Voss) erhielt einen von Intersport Knud- de Saison 2011/12 ist beendet. Fans, sen und Geschäftsführer Knud Hansen Freunde und Förderer werden die ver- gestifteten Einkaufsgutschein über 150 gangenen 12 Monate sicherlich in Erin- Euro. nerung behalten. Einige ganz be- sonders, denn die beliebte Störcheclub- BIRKE-WELLNESS-GUTSCHEIN Tipprunde hat einen verdienten Sieger ermittelt. Herr Claus Schultzke (Spedi- Für den 3. Sieger stellte Rainer Birke ei- tion Schultzke) ist seit vielen Jahren nen Wellness-Gutschein mit einer Über- Holstein-Fan und Partner im Störche- nachtung im Hotel Birke zur Verfügung. club und hat unsere Mannschaft bei vie- Und am Ende durfte sich Hans-Peter Intersport Knudsen in der Holstenstraße. len Auswärtsspielen begleitet. Die Fir- Horn (Sievers Stadtverkehr GmbH Rens- ma Camps stellte für den Sieger des burg) freuen. Tippspiels ein Sky-Abo für ein Jahr zur Verfügung. Die KSV Holstein bedankt GLÜCKWUNSCH UND DANK sich bei Mecky Camps für die großzügi- ge Unterstützung des Tippspiels. In der Die KSV Holstein bedankt sich für die tol- vergangenen Woche wurde der Preis am len Preise bei Dieter „Mecky“ Camps, Holstein-Stadion an den erfreuten Sie- Knud Hansen und Rainer Birke und gra- ger übergeben (siehe Foto). tuliert den drei Gewinnern Claus Schultz- ke, Christian Voß und Hans-Peter Horn KNUDSEN-EINKAUFSGUTSCHEIN recht herzlich.

Aber auch der „Vizemeister“ durfte sich Wellness Bereich im Hotel Birke. über einen schönen Preis freuen. Christi- an Voß (Elektro- und Sicherheitstechnik

Blau Weiß Rotes 35

JUNGSTÖRCHE HOLEN DEN „POTT“ famila Mini-EM 2012 mit großem Erfolg

Stolz recken die Störche den EM-Pokal in die Höhe Auch in diesem Jahr wurde in Schleswig- TOLLES RAHMENPROGRAMM Holstein wieder eine famila-Mini-EM ausgetragen. Nach den Qualifikations- Auch das Programm abseits des Spielfel- runden im Frühjahr fand Anfang Juni auf des war bei wechselhaftem Wetter eine dem tollen Gelände des Holstein Kiel- runde Sache. Angeboten wurden Spiel- Nachwuchs-Leistungszentrums das Kie- spaß für Groß und Klein, diverse Hüpf- ler Endturnier mit 16 Mannschaften burgen, musikalische Unterhaltung und statt. Gespielt wurde nach dem Original die Lauenburger Puppenbühne. Für das EM-Spielplan 2012. Die 16 E-Jugend leibliche Wohl wurde natürlich mit knu- Mannschaften traten sogar in den jewei- sprigen Hähnchenschenkeln, goldbrau- ligen Nationaltrikots an. Die Mann- nen Pommes und leckerer Bratwurst zu schaft des Wiker SV trat unter dem Trai- günstigen Preisen gesorgt. Außerdem nergespann Jürgen Struthoff/Rudi Lo- konnten sich die Kinder durch tolle renz in den deutschen Farben an. Hol- Schminke verschönern lassen. Ob steins E-Jugend von Dmitrijus Guscinas Schmetterling oder wilder Tiger – der vertrat den Titelverteidiger Spanien. Kreativität war keine Grenzen gesetzt. Das Eröffnungsspiel trugen, wie auch am 9. Juni beim offiziellen EM-Start, die VORFREUDE AUF DAS NÄCHSTE Mannschaften von Polen (FC Kilia Kiel) TURNIER und Griechenland (NDTSV Holsatia) aus. Am Ende der famila-Mini-EM in Kiel Organisator Wolfgang Häckel, Waren- setzte sich Spanien (Holstein) durch ei- hausleiter des famila-Marktes in Kiel- nen 1:0-Finalsieg gegen Portugal (RS Meimersdorf, war nach dem Turnier sehr Kiel) durch. Das Spiel um Platz 3 konnte zufrieden. Und schon jetzt darf man sich Ukraine (SW Elmschenhagen) durch ein auf das nächste, hervorragend organi- 1:0 i.E. gegen Polen (FC Kilia) für sich sierte famila-Turnier freuen. entscheiden.

Holsteins E-Jugend ging bei der famila-EM in den Trikots der spanischen Nationalmannschaft als Sieger vom Platz. 100 Jahre Deutsche Meisterschaft

Im Spiel zum 100-jährigen Jubiläum der Deutschen Meisterschaft von Holstein Kiel trennten sich die Störche und der Hamburger SV am 14. Juli 2012 vor 6.085 Zuschauern mit 1:1. Die Hamburger Führung durch Maximilian Beister ( 33.) egalisierte Neu-Storch Marcel Gebers kurz vor Schluss (81.). In dieser Szene bedrängen Marc Heider und Tim Siedschlag den HSVer Jacopo Sala.

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Für Fans und Freunde der Kieler Störche App-User mehr über die hat das Warten ein Ende. Ab sofort steht Sponsoren der KSV sowie die die neue, offizielle iOS-App der KSV zahlreichen spannenden Stör- Holstein von 1900 e.V. zum kostenlosen checlub-Aktivitäten. Informa- Download bereit. Alle Infos rund um tionen aus erster Hand sind den Deutschen Meister von 1912 gibt es garantiert. ab jetzt auch für iPhone, iPad und iPod Touch. TOLLER SERVICE FÜR FANS

NEWS AUS ERSTER HAND Holsteins Geschäftsführer Wolfgang Schwenke freut sich über den Start: „Der Alles Wissenswerte zur KSV wie Vereins- Fan ist mit der neuen Holstein-App noch Publikationen (Stadionmagazine, Verein- näher dran am Geschehen im Stor- szeitungen, Zeitungsbeilagen etc.), neu- chennest. Wir hoffe darauf, dass ste Nachrichten und Berichte aus dem viele Freunde und Partner von unse- laufenden Spielbetrieb der Leistungs- rem neuen Service Gebrauch ma- mannschaften, die beliebten Fotogale- chen werden.“ rien der Störche, der aktuellen Kader, komplette Saisonübersichten und natür- HAUTNAH DABEI lich die Tabelle haben echte Holsteine- rinnen und Holsteiner ab sofort mit ei- Mit der Holstein Kiel App ist der Fan nem Klick „griffbereit“. Zusätzlich findet immer und überall bestens über die man Anfahrtsskizzen zum Holstein-Sta- KSV Holstein informiert. Und hautnah dion, Nachwuchs-Leistungszentrum und dabei, wenn es in der Saison 2012/13 zum Fanshop. Darüber hinaus erfahren um den Aufstieg in die 3. Liga geht. Blau Weiß Rotes 45

SMS-GRÜSSE AUF DER LED-WAND … und die Wahl zum Spieler des Tages

Zu Beginn der Saison 2012/2013 kann Ebenfalls über die Rufnummer „32222“ hen öffentlich kommentieren oder aber bei jedem Heimspiel der Holstein-Spieler können künftig während der Heimspiele jemand ganz Besonderen im Leben et- des Tages per SMS gewählt werden. Und Grußbotschaften per SMS verschickt was mitteilen wollte, der hat dazu bald so geht‘s: Einfach während des Spiels ei- werden. Diese werden dann für alle Gelegenheit. Wie bei der Wahl zum Spie- ne SMS mit „TNG-Leerzeichen-Trikot- sichtbar im unteren Bereich der LED- ler des Tages, ist auch hier das Mitma- nummer des Wunschspielers“ (Beispiel: Wand durchlaufend eingeblendet. Wer chen mit keinen Extrakosten verbunden. TNG 3) an die Rufnummer „32222“ also schon immer mal das Spielgesche- schicken. Im Spielverlauf wird dann re- gelmäßig das Zwischenergebnis zur Wahl des Spielers auf der LED-Wand ein- geblendet. So hat man auch während des Spiels die Übersicht, ob sich der ge- wünschte Spieler gerade auf der Spitzen- position befindet. Für das Mitmachen werden keine Extrakosten berechnet. Wer also über eine SMS-Flatrate oder ein SMS-Freikontingent verfügt, zahlt nichts. Alle anderen bezahlen die normalen, ver- tragsbedingten Kosten für eine SMS. Und das Mitmachen kann sich auch noch richtig lohnen, denn unter allen Teilneh- mern wird eine SIM-Karte von TNG mit 100,00 Euro Startguthaben verlost. 46 Impressionen

HOLSTEIN-STADION WIEDER EINE FESTUNG Rückblick: Holstein Kiel – FC St. Pauli 1:1

Alle acht Testspiele zuvor Aktionen. Nach 30 Minuten war Holstein- klärte Störche-Torwart Strähle einen 22- hatte der Zweitligist FC St. Pauli gewon- Torwart Jakusch zum ersten Mal gefor- Meter-Kracher von Kalla. Zwei Minuten nen, im Holstein-Stadion riss am 24. Juli dert, als er nach einer Freistoßflanke im später blockte Herrmann den einschuss- die Siegesserie der Hamburger. Im letz- Torraum regelwidrig attackiert wurde. bereiten Thy in letzter Sekunde. Zwar ten Testspiel vor dem Regionalliga-Start Kurz vor der Pause klärte Jakusch ein drängten beide Teams in der Schlusspha- am 4. August trennte sich Holstein Kiel weiteres Mal vor dem einschussbereiten se noch auf den Ausgleich, vergaben von der Millerntor-Elf verdientermaßen Saglik. Dann war Pause. aber klare Tormöglichkeiten. So endete mit 1:1. Dabei sahen die 4.040 Zuschau- das Spiel Remis. ern an einem herrlichen Sommerabend Beide Trainer wechselten zur 2. Halbzeit ein munteres Spiel – und auch Tore. Flo- fleißig, und das Tempo zog an. Eine Flan- Stürmer Marcel Schied erklärte nach rian Bruns brachte die Gäste in Führung ke des eingewechselten Thy lenkte Mül- dem Abpfiff: „Man hat in der 1. Halbzeit (48.), Jarek Lindner traf für die Störche ler vor die Füße von Bruns, der aus elf gesehen, dass beide Mannschaften nicht zum Ausgleich (59.). Metern zur Pauli-Führung einschoss nur mit sich, sondern auch etwas mit der (48.). Die Störche hielten weiter mit. Hitze zu kämpfen hatten. Aber unsere Wie gegen den Hamburger SV begannen Nach einem Einwurf gelangte der Ball im Jungs haben das prima gemacht und kei- die Störche gegen den Beinah-Bundesli- Pauli-Strafraum zu Lindner, der Mohr ne Torchance zugelassen und selbst of- gaaufsteiger FC St. Pauli ohne Scheu. So narrte und über den eingewechselten fensiv Nadelstiche gesetzt. In der zwei- gehörte die erste torgefährliche Szene Keeper Tschauner zum 1:1 einschoss ten Hälfte war mehr Tempo drin und mit den Kielern: Nach 14 Minuten prüfte Jo- (59.). Es ging weiter munter hin und her: etwas Glück hätten wir noch gewinnen hansen aus 18 Metern Gästekeeper Pli- Erst scheiterte Gebers mit einem Fallrück- können. Aber Pauli ist natürlich nicht quett. Zehn Minuten später spielte Ka- zieher aus 12 Metern an Tschauner (68.). umsonst in der 2. Liga.“ zior Kramer frei, der von links ebenfalls Auf der anderen Seite legte Bartels auf an Paulis Schlussmann scheiterte. Ohne Ebbers, der den Ball aus elf Metern nur den Ex-Kieler Bartels in der Startelf ge- noch ins leere Tor zu schieben brauchte, lang dem Zweitligisten kaum offensive aber daneben zielte. In der 80. Minute

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„WOLLEN SIE SICH WIEDER FÜR DEN DFB-POKAL

ANMELDEN?“ Tolle Stimmung beim Kennenlern-Abend mit den Neu-Störchen

Holstein Neuzugänge Johansen Pressel Hartmann Hebler Kramer Krause Gebers Schied Urban

Rund 100 KSV-Fans tummelten sich am FANS FRAGEN, PROFIS ANTWORTEN nach Kiel gekommen sei, um aufzustei- Mittwoch-Abend im Holsteiner Wirts- gen. Christopher Kramer erklärte, warum haus, um die neun Neuzugänge der Eigentlich sollten ja die Neuzugänge er trotz starker Konkurrenz im Holstein- Störche mit ihren Fragen auf Herz und beim Kennenlern-Abend im Vordergrund Sturm andere Regionalliga-Angeboten Nieren zu prüfen. Auch Trainer Thorsten stehen. Und zunächst wurden die neun abgelehnt hat. Marcel Schied gab zu, Gutzeit und der Sportliche Leiter Andre- Neuen auch von Moderator York Lange sich eine Tor-Quote gesetzt zu haben, as Bornemann stellten sich den Fragen mit Fragen gelöchert, die Störche-Fans wollte diese aber nicht verraten. Manuel der Anhänger, die Moderator York Lange im Internet-Fan-Forum der KSV Hartmann gestand, dass er in seinen vortrug. Nach einer Stunde Kennenler- (www.holstein-forum.de) stellen konn- zehn Profi-Jahren noch nicht solch pro- nen befanden die Fans: Diese Neuen ten. Dabei verriet David Urban, dass er fessionelle Strukturen wie in Kiel erlebt passen auch charakterlich exzellent in die Holstein-Familie – fußballerisch hat- ten sie dies ja bereits in diversen Test- spielen belegt.

„Wollen Sie sich eigentlich wieder für den DFB-Pokal anmelden?“, fragte der sechsjährige Jonas ganz direkt Holstein- Trainer Thorsten Gutzeit. Die Sympathien der rund 100 anwesenden Holstein-Fans hatte der wohl jüngste Störche-Fan beim Kennenlern-Abend im Holsteiner Wirts- haus schon mal auf seiner Seite. Bei al- len Schmunzlern aus dem Publikum nahm Gutzeit das Anliegen des Nach- wuchs-Fans ernst: „Leider ist das nicht so einfach, da wir dieses Jahr nicht den Landespokal gewonnen haben. Dafür ist in dieser Saison eines unserer Ziele den Pokal zu holen, damit wir Euch im näch- sten Jahr wieder so tolle Pokalspiele zei- gen können.“

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habe. Marcel Gebers bekannte sich als Und Gerrit Pressel und Marlon Krause Ex-Lübecker voll zu Holstein und erzählte bestätigten ihre Vorfreude auf eine star- von seinem demütigenden Abschied in ke Saison, in der sie alle Ziele erreichen Lübeck. Andy Hebler berichtete, dass er wollen. nicht lange zögerte, als bereits Anfang des Jahres die Anfrage von Holstein Kiel NEU-STÖRCHE GANZ NAH kam. Casper Johansen begründete, dass Differenzen mit seinem Berater ihn nicht Nach einer Stunde waren die rund 50 schon früher zu den Störchen haben Fragen der Holstein-Fans geklärt, die Zie- wechseln lassen. le der Spieler für die kommende Saison ausgesprochen und auch der ein oder andere Fan-Wunsch geäußert. Zwischen- durch hatten die Störche immer wieder Applaus erhalten und gaben sich im An- schluss des Kennenlernens ganz nah. Autogrammwünsche wurden erfüllt, das ein oder andere Vier-Augengespräch ge- sucht und angeblich verriet dabei der sechsjährige Jonas Holstein-Trainer Thor- sten Gutzeit, wo dieser das Anmeldefor- mular für den DFB-Pokal finden könne. 52 Impressionen

STÖRCHE IM POKAL „ATEMBERAUBEND“ Rückblick: BSC Brunsbüttel – Holstein Kiel 1:8

Im Achtelfinale des SHFV-LOTTO-Pokals auf Vorlage von Jarek Lindner aus kurzer „Wir haben unsere Pflichtaufgabe souve- siegten die Störche am 21. Juli beim Ver- Distanz den alten 2-Tore-Vorsprung wie- rän erfüllt, das Ergebnis geht in Ord- bandsligisten BSC Brunsbüttel vor rund der her. nung", freute sich Andreas Bornemann 700 zahlenden Zuschauern mit 8:1 (3:1). über den Pokalerfolg in Brunsbüttel. BSC-Keeper Arne Erik Steinhagen ver- Kurz nach dem Wiederanpfiff passte KSV-Trainer Thorsten Gutzeit meinte: hinderte mit seinen Glanzparaden einen Marc Heider auf Andy Hebler, der aus 14 „Wir haben etwas lasch begonnen, konn- zweistelligen Erfolg der hoch überlege- Metern zum 4:1 einschoss. Erst Vorberei- ten uns dann aber mit zunehmender nen Gutzeit-Elf. ter, dann Vollstrecker – Manuel Hart- Spieldauer steigern. Sicherlich hätte das mann setzte sich auf in Nähe der Grundli- Ergebnis am Ende noch höher ausfallen Die KSV Holstein sich von Beginn an ab- nie durch, bediente den zwei Meter vor können." Der Trainer der Platzherren, geklärt gegen den Gastgeber aus der dem Tor lauernden Marc Heider und der Detlef Fink, war trotz des Ausscheidens Verbandsliga Nord-West. Neuzugang hatte keine Mühe, zum 5:1 einzunicken angetan von dem Pokalerlebnis gegen Marcel Schied zirkelte den Ball in der 12. (61.). Der Torreigen sollte weiter gehen: den Regionalligisten: „Das hat unheim- Minute aus spitzem Winkel in die lange Lindner erhöhte per Lupfer aus 13 Me- lich viel Spaß gemacht heute. Holstein Ecke zur Führung. David Urban erhöhte tern zum 6:1 für Holstein (64.), Heider Kiel ist absolut professionell und sympa- eine knappe Viertelstunde später per sorgte mit seinen Treffern zwei und drei thisch aufgetreten. Wir haben mit aller Kopf nach Hereingabe von Rafael Kazior. für den auch in der Höhe verdienten 8:1- Kraft dagegen gehalten. Doch das reich- Auf der anderen Seite ging der Torschüt- Endstand. Der Verbandsligist BSC Bruns- te hinten und vorne nicht." BSC-Keeper ze und Neuzugang von Energie Cottbus II büttel wehrte sich tapfer gegen die Pro- Arne Erik Steinhagen strahlte nach dem im eigenen Strafraum zu robust gegen fis aus Kiel, konnte sich aber während Schlusspfiff trotz der Vielzahl an Gegen- Kevin Manzke zu Werke: Den fälligen der 90 Minuten außer einem Borwieck- treffern: „Das war heute einfach atembe- Foulelfmeter verwandelte BSC-Goalget- Kopfball aus fünf Metern (15.) und einem raubend. Normalerweise sieht man sol- ter Max Borwieck zum Anschlusstreffer verdeckten Schuss von Bennet Thode che Spieler ja nur im Fernsehen. Gegen für die Platzherren. Kurz vor der Pause aus 16 Metern (71.) keine nennenswerten die Kieler Maschinerie hatten wir keine stellte Schied mit seinem zweiten Treffer Torchancen herausarbeiten. Chance."

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KOMBITICKET VRK-HOLSTEIN KIEL STARK AUSGEDEHNT Eintrittskarte = Fahrkarte auch bei der Bahn und in deutlich größerem Bereich

zahl unserer Fans im gesamten Ein- zugsbereich die Fahrt zu unseren Spielen. Gerne hät- ten wir auch noch die Stadtverkehre in Neumünster, Rendsburg und Ek- kernförde einbezo- gen, jedoch wäre dies – trotz des Entgegenkommens der Verkehrsunter- nehmen bei den Preisverhandlun- gen – für unseren Verein ohne Anhe- bung unserer Ein- trittspreise nicht möglich gewesen. Und die wollten wir stabil halten.“

Regional Express im Kieler Hauptbahnhof. ERFAHRUNGEN SAMMELN Gute Nachrichten für die Fans von Hol- Lösung, die wir uns bereits im vergange- stein Kiel in den Nachbarkreisen der nen Jahr zum Ziel gesezt hatten und die Während der Spielsaison 2012/13 wollen Landeshauptstadt und in Neumünster: sogar über unser Verbundgebiet hinaus- die Beteiligten mit der Neuregelung Er- Das in der zurückliegenden Spielsaison reicht, umsetzen konnten“, so Alexander fahrungen sammeln, um unter deren Be- erstmalig angewendete Modell der Gül- Müller, Sprecher des Verkehrsverbunds rücksichtigung im kommenden Jahr mög- tigkeit der Eintrittskarte als Fahrkarte Region Kiel (VRK). Wolfgang Schwenke, lichst zu einer analogen und dann län- für öffentliche Verkehrsmittel wird jetzt Geschäftsführer von Holstein Kiel, er- gerfristigen Regelung zu gelangen. stark erweitert: Aus dem gesamten gänzt: „Wir sind vor allem sehr zufrie- Weitere Informationen gibt es unter: Kreis Plön, der Stadt Neumünster und den, dass wir DB Regio als neuen Partner www.holstein-kiel.de/ticketinfos.html dem östlichen Teil des Kreises Rends- hinzugewinnen und damit den regiona- oder www.vrk-sh.de. burg-Eckernförde mit der Grenzlinie Ek- len Schienenverkehr integrieren konn- kernförde – Rendsburg – Neumünster ist ten, damit erleichtern wir einer große An- In diesem Bereich gilt das Kombiticket bei allen die An- und Abreise mit dem ÖPNV für VRK-Unternehmen: Inhaber einer Holstein-Kiel-Eintrittskar- te in der kommenden Spielsaison gratis. Und das nicht nur – wie bisher – im Bus- und Fährverkehr, sondern auch auf der Schiene. Die neue Regelung gilt für Ver- kehrsmittel aller dem VRK angehören- den Unternehmen – Autokraft (ohne „Kielius“), DB Regio Regionalbahn Schleswig-Holstein, Kieler Verkehrsge- sellschaft, Schlepp- und Fährgesell- schaft Kiel und Verkehrsbetriebe Kreis Plön – und findet erstmalig für die Be- gegnung Holstein Kiel gegen den FC St. Pauli Anwendung.

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„Wir freuen uns, dass wir infolge der Ko- operationsbereitschaft aller Beteiligten diese großzügige und kundenfreundliche 56 Impressionen

SCHIED IN FEIERLAUNE – HALBFINALE! Rückblick Pokal-Viertelfinale: Hagen Ahrensburg – Holstein Kiel 0:4

Holstein Kiel hat den Einzug ins SHFV- Nico Hausberg umkurvt und aus neun KSV-Trainer Thorsten Gutzeit analysierte LOTTO-Pokal-Halbfinale geschafft. Die Metern verwandelt. Kurz vor der Pause nach dem Spiel: „Ich bin mit dem souve- Störche gewannen am 28. Juli im Vier- hätten die Störche auf 3:0 erhöhen müs- ränen 4:0-Sieg zufrieden, auch wenn wir telfinale vor 450 Zuschauern beim SSC sen. Doch SSC-Schlussmann Robert in der ersten Halbzeit einige Chancen lie- Hagen Ahrensburg mit 4:0. Andy Hebler Block hielt hintereinander bravourös gen gelassen haben. Wir wollten weiter- (19.) und Geburtstagskind Marcel gegen Schied, Casper Johansen und kommen und zu-Null spielen. Beides ist Schied (31.) sorgten für die 2:0-Pausen- Lindner. uns gelungen.“ führung. Erneut Schied (55.) und Casper Johansen mit seinen Premierentreffer Schieds Geburtstagsparty sollte in der für die KSV erhöhten auf 4:0. Das Halb- 2. Halbzeit weitergehen. Lindner legte finale wird im nächsten Jahr ausgetra- mustergültig auf den Stürmer, der aus gen. fünf Metern den Ball sehenswert mit der Hacke ins Netz lenkte (55.) Sieben Minu- In der Generalprobe zum Saisonstart ten später hallte es erstmals „mål“ in gegen Weiche Flensburg gab das Gutzeit- den Reihen der Störche. Für das däni- Team den Takt vor. Marcel Schied, der in sche Wort für „Tor“ hatte Casper Johan- Ahrensburg seinen 29. Geburtstag feiert, sen per Abstauber gesorgt, nachdem ließ zwei gute Gelegenheiten aus, bevor Schied beim Versuch seines dritten Tref- Andy Hebler nach guter Vorarbeit von Ja- fers gescheitert war (62.). Fünf Minuten rek Lindner aus kurzer Distanz den Ball später wäre beinah der Ehrentreffer ge- zur Führung einschoss. Schied sorgte in fallen, doch Marcel Gebers hinderte den seinem dritten Anlauf dann für sein per- SSC-Spieler Rico Pohlmann am Torerfolg sönliches Geburtstagsgeschenk. Diesmal (67.). Das 4:0 brachten die Störche si- hatte Torschütze Hebler über rechts vor- cher über die Zeit. bereitet, Schied noch den Ahrensburger

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„POWER PETERSEN“ MACHT AUF SPORTRECHT Heiko Petersen

Zu Beginn der Saison 1999/2000 schlug Im Sommer 2005 kehrte der in Glücks- der damals erst 18-jährige Heiko Peter- burg aufgewachsene Heiko Petersen ins sen (geb. am 30. Juli 1980 in Flensburg) Storchennest zurück, avancierte auf An- bei der KSV Holstein ein wie eine Bom- hieb zum Führungsspieler und half – be. Als Youngster von Trainer Michael nachdem er wegen seines begonnenen Lorkowski in den Ligakader beordert, Jurastudiums kürzer treten und in die 2. absolvierte der Abwehrspieler an der Mannschaft rücken musste – immer wie- Seite gestandener Profis wie Frank Wolf, der erfolgreich und zuverlässig bei den Dirk Bremser und Daniel Jurgeleit in sei- KSV-Profis aus. So auch in der Rückrun- nem ersten Herrenjahr 33 Saisonspiele de seiner letzten Fußballsaison 2010/11. und war damit die positive Überra- Heiko Petersen krönte am 3. Juni 2011 schung der Saison. Petersen konnte seine Karriere an der Lohmühle. Zum sein fußballerisches Können auch auf Abschluss seiner Laufbahn durfte er im seinen folgenden Stationen VfL Osna - Holstein-Trikot den SHFV-Pokal in den brück (2001/02), VfB Lübeck (2002- Lübecker Nachthimmel recken. Nach 2004) und TSG Hoffenheim (2004/05) über zwanzig Jahren aktiven Fußballs weiter entwickeln. „Ich musste mir alles hängte Petersen die Fußballstiefel an erarbeiten. Nichts ist mir in den Schoss den Nagel. „Mit dem schönsten Ab- gefallen. Ich habe es mit meinem Ehr- schluss, den ich mir hätte vorstellen geiz geschafft“, bewertet Petersen heu- können“, so der heute 31-Jährige im te rückblickend seine Laufbahn. Die Gespräch mit dem Holstein Magazin. Wir BILD-Zeitung widmete dem damaligen sprachen mit dem Ex-Profi über Vergan- Lübecker 2002 anerkennend die Schlag- genheit und Gegenwart. zeile: „Power Petersen“.

Heiko Petersen begrüßt die Fans im Holstein-Stadion.

Heiko Petersen im vollen Einsatz für die KSV Holstein.

Was macht Heiko Petersen momentan?

Heiko Petersen: Ich habe vor vier Wo- chen mein Jura-Examen an der Uni in Kiel bestanden und bin überglücklich. Da- nach ging alles ganz schnell. Ich bin nach Köln umgezogen und habe vorerst bis Oktober eine Mitarbeiterstelle am Lehr- stuhl für Sportrecht sowie einen Job bei der Nationalen Anti-Doping-Agentur (NADA) als Mitarbeiter in der Rechts - abteilung.

Schon im Mai warst Du beim Kölner Sportrechtstag in Köln, erzähl doch mal…

Heiko Petersen: Ich habe schon länger am Lehrstuhl für Sportrecht an der Köl- ner Sporthochschule bei Professor Dr. Nolte als wissenschaftliche Hilfskraft mitgewirkt. Das ist für mich immer so etwas wie ein Glücksfall gewesen und die ideale Überleitung vom Studium zu dem von mir angestrebten Berufsfeld.

Was macht eigentlich…? 61

Welche Erinnerungen an den Fußball Wie bewertest Du Deine Saison in Hof- sind am nachhaltigs ten? fenheim?

Heiko Petersen: Das schönste Erlebnis Heiko Petersen: Damals spielte die TSG ja war das SHFV-Pokalfinale 2011, der Sieg noch in der Regionalliga Süd. Es war für im letzten Spiel meiner Karriere. Einen den Verein und auch für mich keine gute schöneren Abschied kann man sich gar Saison. Ich spürte in mir eine gewisse Un- nicht vorstellen. Wir haben bei dem 3:0 zufriedenheit. Damals reifte in mir auch gegen den VfB eine hervorragende der Gedanke, mit dem Jura-Studium anzu- Mannschaftsleistung abgeliefert. Aber fangen und mit dem Fußball etwas zurück - natürlich waren auch die Erlebnisse in zustecken. Dennoch konnte man schon der 2. Bundesliga etwas Besonderes. In deutlich erkennen, in welche Richtung der Köln, Frankfurt oder Freiburg auf dem Ra- Zug für Hoffenheim einmal gehen würde. sen zu stehen, das ist war schon toll. Am Die Infrastruktur war einzigartig. wichtigsten war aber ohne Frage die Zeit bei Holstein Kiel, weil ich dort mein Wo würdest Du Dich gern in zehn Jahren sportliches Zuhause gefunden habe und sehen? sich über den Verein viele Freundschaf- ten entwickeln konnten. Bei den Stör- Heiko Petersen: Am liebsten bleibe ich chen habe ich mich stets sehr gut aufge- im Bereich des Sports mit juristischem hoben gefühlt. Arbeitsfeld. Vorstellbar wäre eine Rechtsanwaltstätigkeit im Sportrecht, Du hast aber auch die Schattenseiten ebenso denkbar Aufgaben in Sportver- des Fußballs kennengelernt… bänden oder bei einem Unternehmen. Ich lege großen Wert auf den direkten Heiko Petersen: Die schlimmsten Erfah- Sportbezug. Der examinierte Jurist Heiko Petersen heute rungen waren sicherlich der Zweitliga- Abstieg mit dem VfB Lübeck 2004 und Wie bewertest Du die Lage des Fußballs der Regionalliga-Abstieg mit Holstein in Flensburg? Hast Du noch Verbindungen zum Fuß- Kiel 2007. Aber Erfolg und Misserfolg ge- ball? hören zum Sport dazu, jede Niederlage Heiko Petersen: ETSV Weiche hat sich sollte man als Chance zum Neuanfang sportlich sehr gut entwickelt. Sie haben Heiko Petersen: Ich pflege intensiven sehen. eine gute Saison in der SH-Liga gespielt Kontakt zu meinen alten Kollegen von und diese Leistung mit dem Aufstieg in Holstein Kiel, vor allem zu Christian Jür- die Regional- gensen, aber auch zu Holger Hasse. Mit Holger gehe ich gern auf den Golfplatz.

Fin Bartels und Heiko Petersen nach dem 5 : 0 gegen Magdeburg im August 2006. 62 Was macht eigentlich…?

liga-Nord gekrönt. Die Situation hat sich Heiko Petersen (geb. am 30. Juli 1980 in dadurch in Flensburg grundlegend geän- Flensburg) – Stationen: Holstein Kiel dert. Mittlerweile ist der Verein sportlich (1999-2001/2005-2011), VfL Osnabrück der Platzhirsch im Flensburger Revier. (2001/02), VfB Lübeck (2002-2004), TSG Hoffenheim (2004/05). Einsätze: Was erwartest Du vom heutigen Derby 2. Bundesliga 28/0, Regionalliga Nord zwischen Holstein und Weiche? 68/3, Regionalliga Süd 20/0.

Heiko Petersen: Wir werden das Spiel gewinnen. Die Mannschaft hat eine her- vorragende Qualität. Die Auswahl der Spieler erfolgt nicht nur nach sport- lichen, sondern auch nach charakter- lichen Kriterien. Es wird daher für jede Mannschaft schwer, Holstein zu besie- gen. Die Brisanz des heutigen Spiels liegt darin, dass ETSV Weiche viele Spie- ler im Kader hat, die ihre Schuhe schon einmal für Holstein geschnürt haben und daher besonders "heiß" auf das Spiel sind. Das Spiel ist hoch konzentriert, dis- zipliniert und engagiert anzugehen, so, wie die ganze Saison. Dann werden wir nicht nur heute gewinnen, sondern auch aufsteigen. Davon bin ich fest überzeugt Mit dem Pokalsieg gegen den VfB Lübeck beendete und drücke dafür fest die Daumen! Heiko Petersen am 3 Juni 2011 seine Profikarriere.

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Anz. MVK_Holstein.indd 1 19.08.2009 17:30:32 Uhr Holstein U23 63

MIT HERZ BEI DER SACHE Sonntag 14 Uhr: Holstein U23 – Henstedt Ulzburg

„Wir verfolgen die altbekannten Ziele TuRa Meldorf ins Storchennest zurück. werden. Darüber hinaus kamen Warncke, mit unseren Talenten und wollen für die Und auch Offensivmann Timo Nath, der Schlagelambers, Tjark Gutzeit und Gon- Liga-Mannschaft ausbilden, so wie es sich im letzten Herbst verletzt hatte, da in den letzten fünf Wochen in den Ge- zuletzt mit Christopher Kramer gelun- steht endlich wieder zur Verfügung. nuss, die Vorbereitung der Profi-Mann- gen ist. Wenn wir unsere Ausbildungs- schaft mitzumachen. ziele erreicht haben und dann auch noch DUBAU SELBSTBEWUSST ganz oben stehen sollten, dann wäre DIE SAISONFAVORITEN das natürlich doppelt schön. Aber Prio- Mit dem Drittliga erfahrenen Trio Florian rität besitzt eindeutig unser Entwik- Meyer (29 3. Liga-Einsätze), Fynn Gutzeit Lars Dubau erwartet in der kommenden klungs-Konzept“, so Holsteins U23-Trai- (5) und Paul Camps (1) verfügt die Hol- Saison den SV Eichede, TSV Kropp und ner Lars Dubau, der die Jungstörche im stein U23 über allerhöchste Qualität im auch den Preetzer TSV ganz oben in der zweiten Jahr betreut. Mit einem 17- Kreativzentrum. Aber auch der bärenstar- Tabelle. Doch die Liga-Konkurrenz ist Mann-Kader wird die U23 in die Saison ke Tom Warncke und Verteidiger Kjell sich einig, dass der Weg zum Titel in der starten. Dazu werden sicherlich auch Gonda besitzen gutes Format. „Wir dürf- Schleswig-Holstein-Liga nur über die immer wieder Akteure aus dem Ligak- ten stärker sein als in der vergangenen KSV Holstein führen wird. Im Nach- ader stoßen. Im letzten Jahr funktionier- Saison. Alle haben die Idee und Philoso- wuchs-Leistungszentrum werden pro te das hervorragend. Platz 3 in der End- phie unserer Ausbildung voll verinner- Woche bis zu sechs Trainingseinheiten abrechnung hinter den Regionalliga- licht und sind mit Herz bei der Sache“, angeboten, die Rahmenbedingungen Aufsteigern Neumünster und ETSV Wei- zeigt sich U23-Coach Lars Dubau selbst- (Platzanlagen, Fitnesscenter, Kunstra- che war ein überzeugendes Ergebnis. bewusst und von seinem Kader über- senhalle, höchst professionelle medizini- zeugt. sche Betreuung, Ausstattung) könnten DIE NEUEN nicht besser sein. Denn auch die Zu- KLASSE IM TOR sammenarbeit von Lars Dubau, Fabian Aus der U19 rücken zur neuen Saison Tor- Müller (Leiter NLZ), Thorsten Gutzeit (Li- hüter Simon Slotta (noch verletzt), Robin Und auch im Tor verfügen die Störche ga) und Frank Drews (U19) verläuft har- Schubert, Tom Warncke, Felix Schlage- über hohe Qualität. Mit Dennis Emken monisch, konstruktiv und absolut rei- lambers, Merlin Höckendorff, Tjark Gut- und dem derzeit noch angeschlagenen bungslos. Zum Saisonauftakt empfangen zeit und Resan Acer auf. Aus dem Ligak- Ex-Herthaner Simon Slotta verfügt die die Störche morgen um 14 Uhr den SV ader gehören nun Florian Meyer und U23 über zwei hervorragend ausgebilde- Henstedt-Ulzburg. Die Fans des Holstein- Fynn Gutzeit zum festen Inventar. Und te und körperlich sehr starke Torleute, Nachwuchsfußballs dürfen sich schon mit Thilo Brors kehrt ein Eigengewächs die vom ehemaligen „Weltpokalsiegerbe- jetzt auf den ersten Auftritt der Kieler von seinem neunmonatigen Abstecher zu sieger“-Keeper Simon Henzler betreut Torfabrik freuen.

Holstein Kiel U23 Saison 2012/13 Hintere Reihe von links: Betreuer Manfred Aßmann, Robin Schubert, Thilo Brors, Rezan Acer, Tjark Gutzeit, Paul Camps, Florian Meyer. Mittlere Reihe von links: Trainer Lars Dubau, Physiotherapeut Johannes Outzen, Timo Nath, Tim Gürntke, Fynn Gutzeit, Tom Warncke, Leiter Nachwuchs-Leistungszentrum Fabian Müller, Koordinator U23 Michael Schwennicke. Vordere Reihe von links: Amando Aust, Merlin Höckendorff, Dennis Emken, Raphael Gertz, Simon Slotta, Kjell Gonda, Felix Schlagelambers. Es fehlen: Trainer-Assistent Frank Schlichting, Torwarttrainer Simon Henzler.

Holstein U23 65

U23 holt den InGE-Cup Dubau-Elf im Finale torhungrig

Im Finale um den InGE-Cup 2012 setzte sich die U23 der KSV Holstein gegen den Kreisligisten VfR Laboe klar und deutlich mit 7:3 (5:1) durch.

VIEL ABWECHSLUNG

Die Vorrunde des 6. InGE-Cup, der auch in diesem Jahr wieder auf der Sportanla- ge der SV Friedrichsort am Harald-Linde- nau-Weg ausgetragen wurde, bot den Zuschauern abwechslungsreiche Begeg- nungen. Unter der Schirmherrschaft von Stadtpräsidentin Cathy Kietzer kickten der Heikendorfer SV, TSV Altenholz, Hol- stein Kiel U23 (alle Schleswig-Holstein- Liga), Inter Türkspor, TSG Concordia Schönkirchen (beide Verbandsliga Nord/Ost) sowie VfR Laboe (Kreisliga Kiel) für den guten Zweck. Der TSV Schilksee musste aufgrund des Pokal- Achtelfinalspiels am Vortag gegen den Die U23 der KSV Holstein sicherte sich den InGE Cup 2012 VfR Neumünster auf eine Teilnahme ver- zichten, Kreisliga-Favorit Laboe war kurz- fristig eingesprungen. Alle Einnahmen nach einer Viertelstunde seinen Fehler gehen an die Interessengemeinschaft wett und stellte den alten 2-Tore-Ab- Epilepsie InGE e.V. stand wieder her. Eine Minute später setzte Robin Schubert das Leder aus 20 HOLSTEIN RÜCKT INS FINALE Metern an die Unterkante der Latte. Für das schönste Tor des Turniers und gleich- Eigentlich hatte Schönkirchen nach dem zeitig die Vorentscheidung sorgte in der Remis gegen Holstein II (1:1) und dem 33. Minute Holsteins Florian Meyer, der deutlichen 3:0-Erfolg gegen den mit der das Leder aus 40 Metern über den viel zu zweiten Garnitur auflaufenden TSV Alten- weit vor seinem Gehäuse postierten VfR- holz den Sprung in das Finale erreicht, Schlussmann Florian Zupke schlenzte. doch TSG-Coach Martin Hüter hatte für Einen scharf von Meyer hereingetretenen die eifrigen Veranstalter Corina und Wer- Freistoß wuchtete Raphael Gertz quasi ner Kusserow eine schlechte Nachricht. mit dem Pausenpfiff per Kopf in die Ma- Aufgrund personeller Engpässe musste schen. die TSG auf das Finale gegen den VfR La- boe verzichten. Spontan sprang die SV DOPPELSCHLAG Friedrichsort, betreut vom etatmäßigen Trainer der 3. Mannschaft Peter Buckow, Felix Schlagelambers setzte nach dem für den Finaltag ein und absolvierte das Seitenwechsel mit seinem Kopfballtreffer Spiel um Platz 5 gegen Altenholz. Durch aus vier Metern (56.) den Torreigen fort. Holstein Kiel U23 Trainer Lars Dubau die Absage Schönkirchens war Holsteins In der Schlussphase ließen die Störche U23 erster Nachrücker ins Finale. ein wenig die Flügel hängen und ermög- lichten dem VfR durch den Doppelschlag 1500 Euro, die am Ende für die Interes- MEYER AUS 40 METERN von Daniel Kahl (77./80.) die Treffer zwei sengemeinschaft Epilepsie zusammen und drei. Schlagelambers setzte in der gekommen waren. Die Organisatoren Die Dubau-Elf übernahm von Beginn an 81. Minute per Schlenzer ins linke obere Werner und Corina Kusserow waren sehr das Kommando. Felix Schlagelambers Toreck den Schlusspunkt zum 7:3 für die zufrieden mit über 500 Zuschauern an (5.) und Tjark Gutzeit (6.) sorgten bereits KSV Holstein. beiden Turniertagen und planen bereits frühzeitig für eine 2:0-Führung. Doch jetzt die nächste Neuauflage ihres be- nach einer feinen Einzelleistung von An- VERANSTALTER ZUFRIEDEN liebten Benefizturniers. dre Sümnik (8.), der seinen Bewacher Kjell Gonda austanzte und aus 15 Metern Holstein-Coach Lars Dubau ärgerte sich einfach draufhielt, markierte der VfR La- über die drei Gegentreffer, freute sich boe den Anschlusstreffer. Gonda machte aber über den Turniersieg und die rund

Spielplan Schleswig-Holstein-Liga 67

1. Spieltag (03. bis 05. August) 13. Spieltag (13. bis 14. Oktober) Heikendorfer SV – Preetzer TSV (Fr., 19 Uhr) SPIELPLAN TSV Altenholz – Flensburg 08 (Sa., 14 Uhr) TSV Altenholz – TuRa Meldorf FC Dornbreite – Heider SV TSV Kropp – FC Sylt SCHLESWIG- VfB Lübeck II – FC Sylt (Sa., 15.30 Uhr) Heider SV – SV Todesfelde (Sa., 14 Uhr) Holstein Kiel II – SSC Hagen (So., 14 Uhr) FC Dornbreite – NTSV Strand 08 HOLSTEIN-LIGA TuRa Meldorf – Preetzer TSV VfB Lübeck II – SV Eichede (Sa., 16 Uhr) SV Eichede – NTSV Strand 08 SSC Hagen Ahrensburg – Flensburg 08 TuS Hartenholm – SV Todesfelde Holstein Kiel II – SV Henstedt-Ulzburg Vorrunde 2012/2013 Heikendorfer SV – TSV Kropp (So., 15 Uhr) TuS Hartenholm – Schleswig 06 (So., 15 Uhr) Schleswig 06 – Henstedt-U. (So., 15.30 Uhr)

2. Spieltag (07. bis 08. August) 14. Spieltag (20. bis 21. Oktober) SV Eichede – TuS Hartenholm (Di., 19 Uhr) Flensburg 08 – TuS Hartenholm TuRa Meldorf – TSV Kropp TSV Kropp – FC Dornbreite Preetzer TSV – VfB Lübeck II Heider SV – Holstein Kiel II (Sa., 14 Uhr) NTSV Strand 08 – Heikendorfer SV FC Sylt – Heikendorfer SV SV Henstedt-Ulzburg – FC Dornbreite NTSV Strand 08 – Schleswig 06 (Sa., 15 Uhr) Flensburg 08 – Holstein Kiel II Preetzer TSV – SV Eichede (Sa., 15.30 Uhr) SV Todesfelde – SSC Hagen Ahrensburg SV Todesfelde – VfB Lübeck II (So., 14 Uhr) FC Sylt – Heider SV SV Henstedt-Ulzburg – TSV Altenholz Schleswig 06 – TSV Altenholz (Mi., 19 Uhr) SSC Hagen – TuRa Meldorf (So., 15 Uhr)

3. Spieltag (11. bis 12. August) 8. Spieltag (08. bis 09. September) 15. Spieltag (27. bis 28. Oktober) TSV Altenholz – TuS Hartenholm Flensburg 08 – SV Henstedt-Ulzburg TuS Hartenholm – SV Henstedt-Ulzburg Flensburg 08 – Heider SV (Sa., 14 Uhr) TSV Kropp – SV Eichede TSV Altenholz – NTSV Strand (Sa., 14 Uhr) Strand 08 – Holstein Kiel II (Sa., 15 Uhr) Heider SV – Schleswig 06 (Sa., 14 Uhr) FC Dornbreite – FC Sylt Preetzer TSV – Dornbreite (Sa., 15.30 Uhr) FC Dornbreite – VfB Lübeck II (Sa., 16 Uhr) VfB Lübeck II – Flensburg 08 (Sa., 15.30 Uhr) SV Todesfelde – TSV Kropp (So., 14 Uhr) FC Sylt – Preetzer TSV (Sa., 15 Uhr) Holstein Kiel II – TSV Kropp SV Eichede – Heikendorfer SV Holstein Kiel II – TuS Hartenholm Heikendorfer SV – SV Todesfelde Henstedt-Ulzburg – SSC Hagen Ahrensburg SV Todesfelde – NTSV Strand (So., 14 Uhr) Schleswig 06 – Preetzer TSV TuRa Meldorf – FC Sylt (So., 15 Uhr) Heikendorfer SV – TuRa Meldorf TuRa Meldorf – SV Eichede (So., 14 Uhr) Schleswig 06 – VfB Lübeck II (So., 15.30 Uhr) SSC Hagen – TSV Altenholz (So., 15 Uhr) SSC Hagen – Heider SV (So., 15 Uhr)

4. Spieltag (15. August) 9. Spieltag (15. bis 16. September) 16. Spieltag (03. bis 04. November) Heider SV – SV Henstedt-Ulzburg TSV Altenholz – Heider SV (Sa., 14 Uhr) Preetzer TSV – TSV Altenholz SSC Hagen Ahrensburg – NTSV Strand 08 NTSV Strand 08 – Flensburg 08 (Sa., 15 Uhr) NTSV Strand 08 – TuS Hartenholm Holstein Kiel II – Preetzer TSV Preetzer TSV – Todesfelde (Sa., 15.30 Uhr) Flensburg 08 – Heikendorfer SV FC Dornbreite – SV Eichede VfB Lübeck II – Holstein Kiel II (Sa., 16 Uhr) TSV Kropp – SSC Hagen Ahrensburg Heikendorfer SV – Schleswig 06 TuRa Meldorf – SV Henstedt-Ulzburg FC Sylt – Holstein Kiel II (Sa., 14 Uhr) VfB Lübeck II – TSV Altenholz Heikendorfer SV – FC Dornbreite TuRa Meldorf – Heider SV TuS Hartenholm – TuRa Meldorf TuS Hartenholm – SSC Hagen Ahrensburg SV Eichede – Schleswig 06 FC Sylt – SV Todesfelde SV Eichede – FC Sylt (So., 15 Uhr) SV Henstedt-Ulzburg – VfB Lübeck II TSV Kropp – Flensburg 08 (Mi., 19 Uhr) Schleswig 06 – TSV Kropp (So., 15.30 Uhr) SV Todesfelde – FC Dornbreite (So., 14 Uhr)

5. Spieltag (18. bis 19. August) 10. Spieltag (22. bis 23. September) 17. Spieltag (10. bis 11. November) TSV Altenholz – Heikendorf (Sa., 14 Uhr) Flensburg 08 – Preetzer TSV Heider SV – TSV Kropp NTSV Strand 08 – Heider SV (Sa., 15 Uhr) TSV Kropp – TSV Altenholz FC Dornbreite – Flensburg 08 Preetzer TSV – SSC Hagen (Sa., 15.30 Uhr) Heider SV – TuS Hartenholm (Sa., 14 Uhr) VfB Lübeck II – NTSV Strand 08 Flensburg 08 – FC Sylt (So., 14 Uhr) FC Dornbreite – TuRa Meldorf (Sa., 16 Uhr) TSV Altenholz – SV Eichede (Sa., 14 Uhr) TuRa Meldorf – SV Todesfelde FC Sylt – Schleswig 06 (Sa., 15 Uhr) Holstein Kiel II – SV Todesfelde SV Eichede – Holstein Kiel II Holstein Kiel II – Heikendorfer SV Heikendorfer SV – SV Henstedt-Ulzburg SV Henstedt-Ulzburg – TSV Kropp SV Todesfelde – SV Eichede (So., 14 Uhr) TuS Hartenholm – Preetzer TSV TuS Hartenholm – VfB Lübeck II (So., 15 Uhr) SV Henstedt-Ulzburg – NTSV Strand 08 Schleswig 06 – TuRa Meldorf (So., 14 Uhr) SV Schleswig 06 – Dornbreite (So., 15.30 Uhr) SSC Hagen – VfB Lübeck II (So., 15 Uhr) SSC Hagen Ahrensb. – FC Sylt (So., 15 Uhr) v. TODESFELDE1928 6. Spieltag (25. bis 26. August) 11. Spieltag (29. bis 30. September) TSV Kropp – NTSV Strand 08 TSV Altenholz – FC Sylt (Sa., 14 Uhr) Heider SV – Preetzer TSV (Sa., 14 Uhr) Preetzer TSV – Henstedt-U. (Sa., 15.30 Uhr) FC Sylt – SV Henstedt-Ulzburg (Sa., 15 Uhr) FC Dornbreite – Holstein Kiel II FC Dornbreite – TSV Altenholz VfB Lübeck II – Heider SV (Sa., 16 Uhr) VfB Lübeck II – TuRa Meldorf (Sa., 16 Uhr) TuRa Meldorf – NTSV Strand 08 SV Todesfelde – Flensburg 08 SV Eichede – Flensburg 08 Holstein Kiel II – Schleswig 06 (So., 14 Uhr) Heikendorfer SV – SSC Hagen Ahrensburg Heikendorfer SV – TuS Hartenholm TuS Hartenholm – TSV Kropp (So., 15 Uhr) SSC Hagen – SV Eichede (So., 15 Uhr) Schleswig 06 – SV Todesfelde

7. Spieltag (01. bis 02. September) 12. Spieltag (6. bis 7. Oktober) TSV Altenholz – Holstein Kiel II (Sa., 14 Uhr) Heider SV – Heikendorfer SV Preetzer TSV – TSV Kropp (Sa., 15.30 Uhr) TSV Kropp – VfB Lübeck II (Sa., 14 Uhr) NTSV Strand 08 – FC Sylt (Sa., 15 Uhr) NTSV Strand – Preetzer TSV VfB Lübeck II – Heikendorf (Sa., 16 Uhr) FC Sylt – TuS Hartenholm (Sa., 15 Uhr) TuRa Meldorf – Flensburg 08 Holstein Kiel II – TuRa Meldorf SV Henstedt-Ulzburg – SV Todesfelde Flensburg 08 – Schleswig 06 TuS Hartenholm – FC Dornbreite SV Todesfelde – TSV Altenholz (So., 14 Uhr) SV Eichede – Heider SV (So., 15 Uhr) SV Henstedt-Ulzburg – SV Eichede Schleswig 06 – SSC Hagen (So., 15.30 Uhr) SSC Hagen – FC Dornbreite (So., 15 Uhr) JA, ICH WILL NICHTS VERPASSEN!

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Eine kleine Fußball-Geschichte

Am 15. Oktober 1911 fand das erste Fuß- ballspiel auf dem altehrwürdigen Holst- einplatz statt. Damit gehört die Spiel- stätte der Kieler Störche zu den ältesten Sportarenen im Land. Die Anlage wurde 1911 in nur fünf Monaten errichtet und am 15. Oktober mit einem Freundschafts- spiel gegen Preußen Berlin (3:4) einge- weiht. Schmuckstück war damals die 200 Sitzplätze bietende Tribüne.

Der damalige Zuschauerzuspruch war groß. Die Erfolgswelle von Holstein, vor allem die Endspielteilnahme 1910 und der Gewinn der Meisterschaft zwei Jahre später, machte Holstein zu einer der Spitzenadressen im deutschen Fußball. Schnell wurde der Bedarf an zusätz- lichen Tribünenplätzen größer und als 1921 ein Sturm das Dach wegwehte, stand dem Neubau nichts mehr im Wege. Am 6. August 1922 wurde die neue, 400 Plätze bietende, Haupttribüne mit einem 3:0 gegen den Stadtrivalen FC Kilia Kiel eingeweiht. Und als 1923 der deutsche Spitzenclub SpVgg Fürth zu einem Test an der Förde gastierte, konnte man erst- mals einen mit 8.000 Fußballfreunden ausverkauften Holsteinplatz melden. Die Rekordkulisse erlebte das Holstein-Sta- dion im März 1951. Gegen den HSV (3:3) strömten damals im Oberliga-Spitzen- spiel sage und schreibe 30.000 Zuschau- er in das Holstein-Stadion. Ein Rekord für die Ewigkeit.

Nach einem Hoch während der ersten Zweitliga-Saison 1978/79 (Zuschauer- schnitt 8.000) und dem Rekordbesuch von 15.000 Zuschauern gegen Hannover 96 erlebte das Holstein-Stadion in der abgelaufenen Saison mit über 100.000 Besuchern erneut einen kleinen Boom. In den DFB-Pokal-Spielen gegen Mainz 05 und strömten jeweils über 10.000 Fans Richtung Holstein-Platz 72 Das nächste Heimspiel

OHNE DEN TOP-STURM „Halbes Pokalspiel” bringt den Hannover 96 II in Not

Geht es um die Favoriten der neuen Re- gionalliga Nord, gehört Hannover 96 II definitiv dazu. Trainer Valérien Ismaël kann nicht nur auf seine eigenen spiel- starken Talente zurückgreifen, sondern bekam mit dem Lübecker Deniz Kadah und dem Wilhelmshavener Kevin Beh- rens zwei der Treffsichersten Spieler der abgelaufenen Saison hinzu. Doch nach- dem das Derby im Porta-Pokal gegen die SV Arminia nach Handgreiflichkeiten einiger Spieler aus dem Ruder lief, ste- hen die Vorzeichen für den Saisonstart alles andere als gut.

„Kämpft“ jetzt für Hannover 96 II – Deniz Kadah (2. v. li.).

meter südlich das Gruppenspiel im Por- NOCH KEIN SIEG GEGEN HOLSTEIN ta-Pokal, der regelmäßig in der Sommer- pause im Großraum Hannover ausgetra- U23-Trainer Valérien Ismaël entschied gen wird, zwischen Arminia Hannover sich nach den Ereignissen dazu, die Par- und Hannover 96 II bereits beendet – tie nicht fortzusetzen, beschrieb den ver- nach nur einer Halbzeit. Lars Fuchs hat- ursachten Spielabbruch als alternativlos, te den Bundesliga-Nachwuchs zwar in da die Gesundheit seiner Spieler in der der 8. Minute in Führung gebracht, doch wichtigen Vorbereitungsphase massiv unschöne Szenen sollten folgen. Nach- gefährdet wäre. Doch bereits ohne Fort- dem sich Fuchs im Verlauf des ersten setzung des Spiels werden Ismaël in der Spielabschnitts in einem Zweikampf ei- Anfangsphase der Regionalliga mit dem nen Bänderriss zugezogen hatte, foulte Verletzten Fuchs, dem gesperrten Kadah Hannovers Lars Fuchs wird gegen die Störche ein Spieler der Arminia unmittelbar vor und womöglich auch dem lädierten Ser- fehlen. dem Pausenpfiff Giacomo Serrone, der rano drei Leistungsträger fehlen. Die dadurch eine schwere Prellung erlitt. Die Störche wird es nicht stören, die Aufgabe Deniz Kadah, 14 Treffer. Lars Fuchs, 14 nach dem Foul emotional aufgeheizte dennoch genau so ernst nehmen, als wä- Treffer. Kevin Behrens, 9 Treffer. Valérien Stimmung mündete in einer Rudelbil- ren die drei dabei. Denn das Gutzeit- Ismaël kann in der kommenden Saison dung. Mittendrin, wer sich an das Gast- Team will die gute Bilanz gegen den auf ein echtes Offensivfeuerwerk hoffen. spiel des VfB Lübeck im letzten Jahr in Bundesliga-nachwuchs weiter ausbauen. Kaum ein anderer Verein kann ein derart Kiel erinnert, natürlich Neuzugang Deniz Immerhin konnte Hannover noch nicht treffsicheres Sturmtrio aufbieten wie der Kadah. Der schubste den Arminen Ole einmal gegen die Störche gewinnen. Ein- Bundesliga-Nachwuchs von Hannover 96 Wegener, der Serrone gefoult hatte, und mal gab’s ein 1:1, fünfmal siegte die KSV. II. Die drei Angreifer sollten am kommen- sah dafür wie Wegener rot. So kann es gerne weitergehen. den Freitag auch gegen Holstein Kiel die großen Trümpfe beim Ligafavoriten sein. Zählen die „Roten“im Titelkampf doch zu Das nächste Heimspiel: ärgsten Konkurrenten der KSV. Doch dar- aus wird nichts. Denn weder Lars Fuchs noch Deniz Kadah werden im Holstein- Stadion auflaufen können. Holstein Kiel – RUDELBILDUNG UND ROTE KARTEN Hannover 96 II Es war vergangen Woche Dienstag, als Holstein gegen den FC St. Pauli um 20.47 Freitag, 10. August 2012, 19 Uhr, Holstein-Stadion Uhr ein 1:1 bejubeln durfte, war 270 Kilo-