Die Seite für die Region 14 emmental Mittwoch, 28. april 2010

Affoltern i.E., Biembach, Grünenmatt, Hasle b.B., Häusernmoos, , Hettiswil, Kalt­ acker, , Lützelflüh, Oberburg, Ramsei, Rumendingen, Rüedisbach, Rüegsau, Rüegsauschachen, Rüegsbach, Schafhausen, Schmidigen­Mühleweg, Weier i.E.,

grünenMatt / bern iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii «ich flüstere nicht, aber ich höre sehr genau zu»

Monty Roberts ist aus den neun ange­ eine lebende legen- reisten Pferden vier für de. Als «Pferdeflü- die Show am Abend aus. sterer» erlangte er Die anderen werden weltweite Popula- von seinen Schülern am rität. Vergangenes Nachmittag trainiert. Wochenende kam So auch Gina, welche er, um Bern von Roberts nicht in seinem seinem Können zu Abendprogrammzeigen überzeugen. wollte. «Die Stute ist problemlos, das schaf­ onty Roberts fen auch meine Jungs», Mzeigt in seiner meint Roberts. Unter Show vier verschiedene den wachsamen Augen Pferdetypen. Als erstes des Meisters wurde bekommt der Zuschau­ mit der Stute zuerst die er einen sogenannten Rangordnung geklärt Monty Roberts bespricht mit Hanspeter Steffen das Vorgehen. Die Stute Gina trägt zum ersten Mal einen Sattel. Ein instruktor macht «Starter» zu sehen. und ihr dann einen mit ihr «Join up». Martina Mötteli Ein noch rohes Pferd, Sattel umgeschnallt. 30 ren wollen. Darum reist 20 Jahren massiv verän­ darauf hin, dass er nur das weder Sattel noch Minuten später sitzt der Roberts auch um die dert und aus dem Far­ noch dieses eine Hemd Reiter kennt. Roberts Reiter auf dem jungen Welt, um sie zu be­ merssohn aus Amerika habe, mit welchem er führt vor, wie er mit Pferd. Steffen gefällt’s. kehren. «Ich bestehe ist ein millionenschwerer noch am selben Abend seinen Methoden «Join Er holt sich noch einige darauf, dass bei der Ar­ Guru geworden. In sei­ nach Brasilien reisen up» und «Follow up», Tipps, wie er zu Hause beit mit Pferden keine ner Show am Abend hört müsse. Daneben trai­ das junge Tier in kür­ mit Gina weiterarbei­ Gewalt angewendet er nicht auf, die Vorzüge niert Roberts selbst­ zester Zeit dazu bringt, ten soll. Roberts gibt wird. Immerhin schla­ seines speziell von ihm verständlich Pferde, die einen Reiter zu tragen. derweilen Autogramme gen sie ihre Frau oder entwickelten Halfters, alle während der Show Für Roberts Methoden und erklärt, dass seine ihre Kinder auch nicht, seiner Online­Akade­ grosse Fortschritte ma­ interessierte sich auch Methode mit Flüstern wenn sie nicht sofort mie und seiner diversen chen. Eine Zuschauerin Hanspeter Steffen aus nichts zu tun habe. gehorchen», erklärt Bücher anzupreisen. bringt es auf den Punkt Grünenmatt. Er reiste «Ich flüstere nicht, aber Roberts. Selbstverständlich kann wenn sie erklärt: «Es ist mit seiner Stute «Gina» ich höre sehr genau zu. man alles direkt vor Ort schade. Roberts macht nach Bern, um sie von Das Pferd bestimmt das Ein Guru auf Reisen kaufen. Er vermarktet seine Arbeit toll, da Roberts einreiten zu Tempo.» Nur sei es lei­ Seine Art mit Tieren sein «Lonely­Cowboy» wäre der ganze Zauber lassen. Am Sonntag­ der so, dass die meisten umzugehen, hat die Image gut und weist das rundherum doch gar Geschafft! Kurze Zeit später läuft Gina unter einem Reiter im Round- mittag wählt Roberts Menschen nicht zuhö­ Reitszene in den letzten Publikum mehrmals nicht nötig.» mmh. pen. Die Stute bleibt die ganze Zeit den Umständen entsprechend ruhig. rüegsau iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii heiMiswil iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii Tod kommt aus Heimiswil Konzert für kranke Kinder

ner drogenabhängigen ihr erstes Buch mit 14 Mutter, welche sich geschrieben hatte und prostituiert, auf ihrem spätestens seit diesem Schreibtisch. Doch da Zeitpunkt wollte ich un­ gibt es auch noch den bedingt mit ihr gleich­ ungelösten Fall einer ziehen.» Zwar hat es anderen Drogenpro­ bei Brand einige Jahre stituierten, welche er­ länger gedauert, bis das mordet wurde, doch erste Buch in den Druck deren Mörder man nie kam, doch die Leiden­ fand. Ob hier ein Zu­ schaft für das Schreiben sammenhang besteht? ist nicht weniger gross. Brand arbeitet haupt­ Recherche beruflich als Journali­ trifft auf Fiktion stin für die NZZ. Ihre Brand war jahrelang Bücher schreibt sie am als Journalistin für die Abend oder am Wo­ Gerichts­ und Poli­ chenende. Während sie zeiberichterstattung nun mit «Todesstrich» zuständig und weiss Lesungen hält, schreibt Wo heute auf dem land von Urs Arm noch die Pferde grasen, wird das OK rund um Ursula Wenk daher, was wirklich pas­ sie an ihrem nächsten am 19. Juni Benefiz 4 Kids veranstalten. Martina Mötteli siert, wenn jemand als Buch, das rechtzeitig zu vermisst gilt. Ihr Ro­ den Burgdorfer Krimi­ Ursula Wenk, ganisiert. Seit sie vor und Jugendliche. Ne­ lien mit Kindern die man «Todesstrich» ist tagen herauskommen Urs Arm und ein einiger Zeit nach Hei­ ben Konzerten von Tickets bezahlen kön­ daher sehr nahe an der soll. «Ich mache mir den engagiertes OK miswil umgezogen Ralph Martens und nen.» Im Vorverkauf christine Brand schrieb mit ihrem ersten fiktiven Realität. «Als Journali­ Stress selber», gesteht veranstalten einen ist, spielte sie mit dem Band, Bony Moronie sind die Karten gün­ Roman «Todesstrich» ein Buch, das durch Span- stin schreibt man gerne Brand lachend, «aber Benefizanlass zu Gedanken, den An­ und Schibä, Sänger stiger. Am Benefiz­ nung und Realitätsnähe besticht. Martina Mötteli über Tatsachen und als mit einem fixen Termin Gunsten von krebs- lass hier auf die Beine von Aextra, können anlass wird auch eine Autorin baut man da­ im Rücken arbeitet es kranken Kindern. zu stellen. Sie fragte sich die Gäste auf wei­ Ärztin anwesend sein, christine Brand missten Drogenprosti­ rum herum eine fiktive sich effizienter.» ihren Nachbarn Urs tere Highlights freu­ die den Gästen etwas schrieb mit «Todes- tuierten, ohne dabei in Geschichte auf.» Das ist er Anlass, der Arm. Dieser war so­ en. Jürg Steigmeier über die Verwendung strich» einen fesseln- die gängigen Klischees Brand gelungen. «An lesung Dam 19. Juni in fort Feuer und Flam­ wird als Geschichten­ der Spenden erzählt den Kriminalroman. über die Szene oder das einer Lesung gratu­ Wer sich für Christi­ Heimiswil stattfinden me für das Projekt. erzähler auftreten und und Fragen beant­ Landleben abzudrif­ lierte mir eine Zuhöre­ ne Brand und ihr Buch wird, heisst «Benefiz 4 «Ich finde die Idee alle Action­Fans kom­ wortet. «Ich hatte in ie kennt die Gegend ten. Die Geschichte rin und meinte, die Po­ «Todesstrich» inte­ Kids» und unterstützt sehr gut. Krebskranke men bei Show­Schnit­ meinem Bekannten­ Srund um Burgdorf spielt in Bern und in lizeiarbeit sei sehr gut ressiert, muss schnell krebskranke Kinder Kinder brauchen jede zer Flugo auf ihre Ko­ kreis ein betroffenes wie ihre Westentasche. Heimiswil. Ein Bauer beschrieben. Sie könne reagieren. Heute Mitt­ und Jugendliche. Fünf Hilfe, die sie kriegen sten. «Wir wünschen Kind», erklärt Ur­ Autorin Christine kommt in Kontakt mit das beurteilen, denn sie woch liest die Autorin Organisatoren, unter können.» uns für das Benefiz sula Wenk, «so kam Brand ist in Oberburg Prostituierten und die sei selber Polizistin.» in der Gemeindebiblio­ anderem Ursula Wenk 250 bis 300 Besu­ ich 1996 auf die Idee, aufgewachsen und lebt neue Chefin des De­ Ein Buch zu schreiben thek Rüegsau aus ih­ und Urs Arm, sind Musik und Show cher», erklärt Ursula einen ersten Benefiz­ heute in Burgdorf. In zernates für Leib und ist Brands Kindheitst­ rem Roman vor. mmh. von der guten Sache Der ganze Erlös des Wenk. «Es soll ein anlass durchzufüh­ ihrem Roman «Todes­ Leben der Berner Po­ raum seit sie zwölf Jah­ Info: überzeugt. Wenk hat Anlasses geht an die überschaubarer An­ ren». mmh. Lesung mit Christine Brand, strich» erzählt sie die lizei hat schon bald die re alt ist. «Ich erfuhr, Mittwoch, 28. April, 19.30, den Anlass schon acht Berner Stiftung für lass sein. Wichtig ist Infos und Vorverkauf: Geschichte einer ver­ Vermisstenanzeige ei­ dass Federica de Cesco Gemeindebibilothek Rüegsau. Mal in Langenthal or­ krebskranke Kinder uns, dass auch Fami­ www.benefiz­4­kids.com