- Der Vorsitzende -

An die Mitglieder des Regionalvorstandes der Regionalen Planungsgemeinschaft Havelland-Fläming - Verteiler -

Bearbeiterin Tel. E-Mail Az Frau Kedziorski -0 [email protected] YB18_p_ 26.08.2013

Protokoll der 18. Sitzung des Regionalvorstandes der Regionalen Planungsgemeinschaft Havelland- Fläming am 16. August 2013

Teilnehmer: Enser, Gerhard Lindner, Fritz Herzog- von der Heide, Elisabeth Oehme, Bodo Kaminski, Peter Stieger, Dirk Krieg, Ulrich

Von der Regionalen Planungsstelle anwesend: Knauer, Harald Kedziorski, Christin

Von der GL anwesend: Feskorn, Matthias

Ort: Gemeinde Adolf-Grimme-Ring 10 14523 Kleinmachnow

Beginn/Ende: 09:00 Uhr/ 9:50 Uhr

Tagesordnung: TOP 1 Begrüßung, Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, Beschlussfähigkeit, Bestä- tigung der Tagesordnung TOP 2 Protokolle der Sitzungen des Regionalvorstandes 2.1 Protokoll vom 17.05.2013 TOP 3 Regionalplan 2020 – Arbeitsstand 16.08.2013 3.1 Stand Beteiligungsverfahren – mündlicher Bericht

• Körperschaft des öffentlichen Rechts • Regionale Planungsstelle: Oderstraße 65, 14513 Teltow Tel.: (03328) 3354-0, Fax: (03328) 3354-20, E-Mail: [email protected], Internet: www.havelland-flaeming.de

Verkehrsverbindung: - Hauptbahnhof: Bus X1 oder 601 bis Teltow, Haltestelle Teltow/Feuerwehr – alle 20 min. - S-Bahn 25 nach S Teltow/Stadt, dann Bus X1 oder 601 bis Haltestelle Teltow/Feuerwehr – alle 20 min.

3.2 Kenntnisnahme und Beschlussfassung der geänderten Textfassung und der Anhänge 1 und 2 zum Regionalplan Havelland-Fläming 2020 Beschluss 18/03/01 3.3 Bericht über die Abstimmung mit den Kommunen TOP 4 Zeitplan für die Erarbeitung des Regionalplans „Havelland-Fläming 2020“ 4.1 Zielvereinbarung zwischen der RPG Havelland-Fläming und dem Ministe- rium für Infrastruktur und Landwirtschaft TOP 5 Einwohnerfragestunde TOP 6 Verschiedenes Mitteilungen und Anfragen

I. Öffentlicher Teil

Tagesordnungspunkt 1:

Herr Enser, im Folgenden Der Vorsitzende genannt, eröffnet die achtzehnte Sitzung des Regio- nalvorstands und begrüßt die Regionalräte sowie die Gäste. Er erklärt, er werde den Vorsitz der Versammlung übernehmen. Er stellt die ordnungsgemäße Einladung und bei zunächst sechs anwe- senden Regionalräten die Beschlussfähigkeit der Versammlung fest. Er stellt die Tagesordnung zur Abstimmung. Alle Anwesenden sind mit der Tagesordnung einver- standen.

Tagesordnungspunkt 2: Protokolle der Sitzungen des Regionalvorstandes 2.1 Protokoll vom 17.05.2013

Der Vorsitzende bittet um Wortmeldungen zum Protokoll vom 17.05.2013. Es werden keine Wortmeldungen angezeigt.

Abstimmung: Ja-Stimmen: 5 Nein-Stimmen: - Enthaltungen: 1

Das Protokoll vom 17.05.2013 wird einstimmig bestätigt.

Tagesordnungspunkt 3: Regionalplan 2020 – Arbeitsstand 16.08.2013 3.1 Stand Beteiligungsverfahren – mündlicher Bericht 3.2 Kenntnisnahme und Beschlussfassung der geänderten Text- fassung und der Anhänge 1 und 2 zum Regionalplan Havel- land-Fläming 2020 Beschluss 18/03/01 3.3 Bericht über die Abstimmung mit den Kommunen

Der Vorsitzende bittet den Planungsstellenleiter um kurze Ausführungen zum Beteiligungsverfah- ren

Der Planungsstellenleiter erklärt, man habe inzwischen alle Stellungnahmen gelesen und deren Bedenken und Anregungen erfasst. Es sei eine Summe von 35.129 Einzelanregungen erreicht worden, die einer Abwägung unterzogen werden müssen.

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Man habe noch nicht zu jeder Anregung Abwägungsvorschläge erarbeitet. Allerdings seien die grundlegendsten Bedenken erfasst und bei der Planänderung berücksichtigt. Er stellt die Planänderungen anhand einer Präsentation dar.

Änderungen im Kapitel Siedlung lägen vor:

Vorzugsräume Siedlung nach Plansatz 2.1.1

- in der Landeshauptstadt Potsdam:

- Stadtteil Babelsberg: Rücknahme Vorzugsraum Siedlung auf dem Gelände des Filmparks Babelsberg - Stadtteil Groß Glienicke Rücknahme des Vorzugsraumes Siedlung aus LSG - Stadtteil Eiche Rücknahme des Vorzugsraumes Siedlung aus LSG

- im Landkreis Teltow-Fläming:

- Gemeinde Blankenfelde-Mahlow: Erweiterung des Vorzugsraumes Siedlung in auf fünf 5 Teilflächen gemäß Flächennutzungsplan - Gemeinde Großbeeren: Erweiterung des Vorzugsraumes Siedlung auf das Baugebiet Teltower Str. - Stadt Zossen, Ortsteil Wünsdorf: Erweiterung des Vorzugsraumes Siedlung

Weiterhin werde man im Textteil eine neue Passage zum Umgang mit Änderungen der Siedlungs- struktur einer Kommune während der Laufzeit des Regionalplans aufnehmen.

Änderungen der Funktionsschwerpunkte der Grundverssorgung nach Plansatz 2.2.2 Zu den Funktionsschwerpunkten der Grundverssorgung würde derzeit der aktuelle Stand in den Kommunen abgefragt; man erwarte in Kürze deren Antworten. Absehbar sei eine Erhöhung der Zahl der Funktionsschwerpunkte der Grundversorgung.

Änderungen der regional bedeutsamen gewerblichen Schwerpunkte nach Plansatz 2.3.3:

- Stadt : zusätzlicher regional bedeutsamer gewerblicher Schwerpunkt „Energiepark“ - Stadt : zusätzlicher regional bedeutsamer gewerblicher Schwerpunkt Gewerbege- biet an der A 2 - Stadt Ludwigsfelde zusätzlicher regional bedeutsamer gewerblicher Schwerpunkt Gebiet „Eichspitze“

Änderungen im Kapitel Freiraum lägen vor:

Änderungen der Vorranggebiete Freiraum nach Plansatz 3.1.1:

- in der Stadt an der Havel:

- Ergänzung Vorranggebiet Neujahrsgraben-Niederung (Ergänzung Freiraumverbund LEP B-B)

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- in der Landeshauptstadt Potsdam:

- Neues Vorranggebiet Freiraum entlang des Sacrow-Paretzer Kanals (Ergänzung Frei- raumverbund LEP B-B) - Neues Vorranggebiet Freiraum entlang des Unterlaufs der Nuthe (Ergänzung Freiraum- verbund LEP B-B) - Neues Vorranggebiet Schloss Lindstedt - Neues Vorranggebiet Bornimer Feldflur

- im Landkreis Potsdam-Mittelmark:

- Stadt Teltow: Rücknahme des Vorranggebietes in der Teltow-Kanalaue und Erweiterung des Vorranggebietes an den Buschwiesen - Gemeinde Kleinmachnow: Rücknahme des Vorranggebietes am alten Dorf und an der Teltow-Kanalaue mit Seeberg - Gemeinde eine Ergänzung des Vorranggebietes am LSG Parforceheide

- im Landkreis Teltow-Fläming:

- Städte Trebbin und Zossen: neues Vorranggebiet Saalowgraben-Niederung (Ergänzung LSG Notte-Niederung) - Stadt Zossen: Reduzierung Vorranggebiet Wünsdorfer See

Änderungen empfindliche Teilräume Plansatz 3.1.2:

- in der Stadt :

- Neuer empfindlicher Teilraum Mühlenfeld als Ergänzung LSG Brandenburger Wald- und Seengebiet

- im Landkreis Havelland:

- Amt Friesack: Ergänzung empfindlicher Teilraum Havelländisches Luch - Gemeinde Milower Land: Neuer empfindlicher Teilraum Königsgraben-Niederung als Ergänzung LSG Westhavelland

Änderungen Eignungsgebiete für die Windenergienutzung Plansatz 3.2.1

- im Landkreis Havelland:

- Stadt Nauen: Reduzierung im WEG 12/12a nach Süden wegen eines Rohrweihenbrutplat- zes

- im Landkreis Potsdam-Mittelmark:

- Gemeinde : Erweiterung im WEG 21/21a nach Süden mit Höhenvorbehalt; keine Reduzierung wegen Großtrappen-Flugkorridor - Gemeinde : Reduzierung im WEG 22 im Nordwesten wegen eines Schwarzstorchhorstes

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- Gemeinden , Golzow und , Buckautal: WEG 23 keine Reduzie- rung im Norden wegen Zugvögeln und im Westen und Osten wegen Großtrappen - Stadt (Havel), Gemeinden Kloster Lehnin und Schwielowsee: WEG 24 Reduzie- rung im Norden wegen Sichtbeziehungen und Immissionsschutz an der Autobahn und im Süden wegen bandartigem Ausläufer - Stadt , Gemeinden und : WEG 25 Reduzierung im Osten wegen Immissionsschutz an der Autobahn und Erweiterung im Süden wegen fehlender Ausschluss-/Restriktionsgründe - Städte Beelitz und Treuenbrietzen, Gemeinde Nuthe-Urstromtal: WEG 26 kein Verzicht wegen Lage im Naturpark bzw. Zugvogelgeschehen; Reduzierung im Norden wegen Wohnfunktion im Außenbereich - Stadt Treuenbrietzen, Gemeinde Mühlenfließ: WEG 28/28a Reduzierung im Osten wegen Wohnfunktion im Außenbereich und eine Erweiterung im Nordosten wegen fehlender Ausschluss-/Restriktionsgründe - Städte Teltow und Ludwigsfelde, Gemeinden Stahnsdorf und Großbeeren: WEG 30 Re- duzierung im Südosten wegen einer Kleingartenanlage und eine Erweiterung im Süden mit Einschränkungen (reduzierte Bauhöhen wegen Bauschutzabständen)

- im Landkreis Teltow-Fläming:

- Stadt Trebbin: WEG 31 Erweiterung im Norden - Stadt Trebbin, Gemeinde Nuthe-Urstromtal: WEG 32 Reduzierung im Norden wegen ei- nes Seeadlers - Städte Treuenbrietzen und Jüterbog: WEG 34 Reduzierung im Westen wegen der Wohn- siedlung Tiefenbrunnen - Städte Jüterbog und Luckenwalde, Gemeinde Nuthe-Urstromtal: WEG 36 Reduzierung im Süden wegen der Wohnfunktion in der Waldsiedlung und im Südosten wegen des 5- km-Abstands zum vergrößertem WEG 37 - Städte Baruth und Dahme, Gemeinde Niederer Fläming: WEG 37 Reduzierung im Nor- den wegen Baubeschränkungen (B 115, 110 kV-Leitung), im Nordosten wegen Rohrwei- henbrutplatz, im Südosten wegen Flächenausgleich zugunsten von Erweiterungen im Westen und Osten und eine Erweiterung im Westen wegen einer größeren Ergiebigkeit - Stadt Dahme, Gemeinden Ihlow und Niederer Fläming: WEG 39 Reduzierung im Norden wegen einer überörtlich bedeutsamen Waldkante und Erweiterungen im Norden wegen eines ursprünglich zu groß bemessenem Siedlungsabstandes und zum Ausgleich des an die Obergrenze stoßenden Flächenumfangs - Stadt Dahme, Gemeinde Dahmetal: WEG 40 Erweiterungen im Norden und Westen we gen ursprünglich zu groß bemessenem Abstand zu überörtlich bedeutsamen Waldkanten vorgesehene Änderungen Vorbehaltsgebiete für die Rohstoffsicherung nach Plansatz 3.3.2

- im Landkreis Potsdam-Mittelmark:

- Gemeinde OT Reetzerhütten: Erweiterung des VB 10 Reetz unter Wahrung des Siedlungsabstandes nach Reetzerhütten - Gemeinde Mühlenfließ OT Nichel: das VR14 werde zum Vorbehaltsgebiet (Nähe FFH) - Gemeinde Mühlenfließ OT Nichel: zum VR 15 liege nun eine FFH- Verträglichkeitsprüf fung vom LBGR vor. Damit werde keine Umstufung bzw. Splittung zu Vorbehaltsgebiet Nord und Süd, sondern das Rohstoffgebiet komplett als Vorranggebiet 15 Niederwerbig. Dieses setze sich gegen Windeignung durch.

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- im Landkreis Teltow-Fläming:

- Stadt Zossen OT Horstfelde: das VR22 werde um Bereiche im Südosten erweitert, da von der Forst keine Schutzbedürftigkeit des Waldes durchgesetzt wird (Abbau in Erholung wald Stufe 2 ist genehmigt)

Herr Feskorn erklärt, die Stellungnahme der Gemeinsamen Landesplanungsabteilung werde noch übermittelt; man habe einige andere Ansatzpunkte und Ideen.

Der Planungsstellenleiter erklärt, es handele sich derzeit um einen unvollständigen Arbeitsstand. Änderungen daran seien noch möglich und man würde diese prüfen und ggf. einarbeiten. Zur nächsten Sitzung des Regionalvorstands wolle man einen 2. Entwurf vorlegen.

Herr Lindner bittet um Auskunft darüber, wie lange Stellungnahmen zum Regionalplan abgege- ben werden können.

Der Planungsstellenleiter erklärt, dies sei jederzeit bis zum Satzungsbeschluss möglich.

Herr Oehme erscheint zur Sitzung. Damit sind 7 Vorstandsmitglieder anwesend.

Der Vorsitzende bedankt sich bei den Ausführungen und bittet um weitere Wortmeldungen.

Weitere Wortmeldungen werden nicht angezeigt.

Der Vorsitzende verliest den Beschlussantrag 18/03/01 und bittet um Abstimmung.

Abstimmung: Ja-Stimmen: 6 Nein-Stimmen: - Enthaltungen: 1

Der Beschluss 18/03/01 wird einstimmig gefasst.

Der Vorsitzende bittet den Planungsstellenleiter um Ausführungen zu TOP 3.3.

Der Planungsstellenleiter erklärt, man habe alle Kommunen zu Abstimmungsterminen eingela- den und diese zwischenzeitlich durchgeführt. Die Protokolle derer werde man den Vorstandsmit- gliedern, sofern gewünscht, zuleiten.

Alle anwesenden sind damit einverstanden.

Tagesordnungspunkt 4: Zeitplan für die Erarbeitung der Regionalplans „Havelland-Fläming 2020“ 4.1 Zielvereinbarung zwischen der RPG Havelland-Fläming und dem Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft

Der Planungsstellenleiter erklärt, es laufen bereits Untersagungsverfahren. Diese seien auf 2 Jah-

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ren befristet und könnten danach höchstens noch um ein Jahr verlängert werden. Aufgrund dieser Terminkette habe man mit dem Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (MIL) eine Ver- einbarung abgeschlossen. Demnach solle eine Fertigstellung (Satzungsbeschluss) bis zum 01.12.2014 erfolgen. Zum weiteren Vorgehen führt der Planungsstellenleiter aus, man wolle im Oktober das Beteili- gungsverfahren zum zweiten Entwurf eröffnen. Eventuell werde man eine kürzere Stellungnah- menfrist wählen. Dessen Abwägung solle im Sommer 2014 erfolgen. Dafür seien auch kurzfristige Änderungen der Sitzungstermine nötig/möglich. Eine Beschlussfähigkeit sei zwingend notwendig um den Zeitplan einhalten zu können. Er bedankt sich an der Stelle nochmals für die heutige Be- schlussfähigkeit.

Herr Feskorn schließt sich den Aussagen vom Planungsstellenleiter an. Die Einhaltung des Zeit- plans sei enorm wichtig. Aus diesem Grund werde das MIL der Regionalen Planungsstelle auch zusätzliche Finanzmittel zur Verfügung stellen.

Tagesordnungspunkt 5: Einwohnerfragestunde

Herr Schneider (Prokon) erkundigt sich zum WEG 32 Trebbin-Wiesenhagen nach einer vogelund- lichen Expertise und fragt ob diese Grund der Änderungen des WEGs sei. Die Firma Prokon habe zwischenzeitlich ein eigenes Gutachten erstellen lassen. Man werde es der Regionalen Planungs- stelle gern zur Verfügung stellen, wenn diese erwünscht sei.

Der Vorsitzende bejaht dies.

Frau Plarre (Kloster Lehnin) fragt, warum die unter TOP 4 angesprochene Zielvereinbarung mit dem MIL / Herrn Vogelsänger gefasst wurde. Zuständiges Ministerium sie doch das MWE.

Herr Feskorn erklärt, das MWE sei für die Energiestrategie des Landes Brandenburg verantwort- lich. Die Aufsicht über die Regionalen Planungsgemeinschaften liege allerdings beim MIL. Auch müsse das MIL den Regionalplan genehmigen und Finanzierungsfragen klären.

Frau Plarre fragt weiterhin warum bei der Regionalplanung nicht berücksichtigt werde, was Minis- ter Christoffers bei den Veranstaltungen, beispielsweise bei der IHK, erklärt. Ohne Speichermög- lichkeiten gäbe es keine Energiewende. Man müsse nun innehalten und dürfe den Regionalplan nicht weiter bearbeiten bis geeignete Technologien zur Speicherung gefunden seien, was innerhalb der nächsten 10 Jahre nicht zu erwarten sei.

Herr Feskorn erklärt, ohne Regionalplan habe man keine Steuerungsmöglichkeiten. Der Regio- nalplan würde vor sog. „Wildwuchs“ schützen.

Frau Plarre erklärt weiterhin, bestehende Gesetze würden bei der Planung missachtet. So würde beispielsweise das Thema Rückbau und dessen Kosten nicht beachtet.

Der Vorsitzende erklärt, dies sei nicht Gegenstand der Regionalplanung. Dies würde im Anlagen- genehmigungsverfahren geprüft.

Herr Schneider fragt, ob man die Abwägungsvorschläge erhalten könne, um auch bei einer Stel- lungnahme im zweiten Beteiligungsverfahren entsprechend argumentieren zu können.

Der Planungsstellenleiter erklärt, dies sei im Einzelfall und auf Anfrage möglich.

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Herr Schneider fragt weiterhin, ob in den Sitzungen des Beratenden Ausschusses auch eine Ein- wohnerfragestunde vorgesehen sei.

Der Vorsitzende verneint dies.

Tagesordnungspunkt 6: Verschiedenes Mitteilungen und Anfragen

Der Vorsitzende berichtet über die Beratungsgegenstände des Nichtöffentlichen Teils der 17. Sit- zung des Regionalvorstands vom 17.05.2013

Der Planungsstellenleiter verweist auf die als Tischvorlage ausgeteilte Stellungnahme zum Sach- lichen Teilplan Daseinsvorsorge- Ausweisung der Grundzentren in der Planungsregion Anhalt- Bitterfeld-Wittenberg und zeigt anhand einer Karte die ausgewiesenen Grundzentren.

Die anwesenden Vorstandsmitglieder erteilen das grundsätzliche Einverständnis zur Stellungnah- me.

Der Vorsitzende bedankt sich bei den Anwesenden und schließt die 18. Sitzung des Regionalvor- standes um 9:50 Uhr.

Enser Kedziorski Stellvertr. Vorsitzender des für das Protokoll Regionalvorstandes

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