SINNGRUNDALLIANZ e.V.

Sinngrundallianz e.V. Burgweg 1 97775 Mitglieder:

Stadt

Markt Burgsinn

Markt Gemeinde i. Sinngrund

Gemeinde

Gemeinde

Ergebnisprotokoll Vorstandssitzung Sinngrundallianz e.V. 31.01.2019, 09:00-11:00 Uhr, Feuerwehrhaus Burgsinn

Teilnehmer: 1. Bürgermeisterin Zita Baur, Gemeinde Fellen (1. Vorsitzende) 1. Bürgermeister Wolfgang Küber, Stadt Rieneck 1. Bürgermeisterin Lioba Zieres, Markt Obersinn 1. Bürgermeister Wolfgang Blum, Gemeinde Aura i. Sinngrund 1. Bürgermeister Peter Paul, Gemeinde Mittelsinn 1. Bürgermeister Robert Herold, Markt Burgsinn

Michael Schnall, VG Burgsinn Lukas Weis, Toponeo (TOP 1-7) Joachim Mair, ALE Unterfranken Peter Niehoff, LAG Manager (TOP 1-7)

Verteiler: öffentlich

Hausanschrift: Allianzmanagement Internet Bankverbindung

Burgweg 1 Fellener Straße 9 www.sinngrundallianz.de IBAN DE77 7906 9150 0000 9051 51 97775 Burgsinn 97775 Burgsinn Raiffeisenbank Main- eG 09356/9910-0 09356/983 99 82 BIC: GENODEF1GEM 1. Vors. Bgm'in Zita Baur Büro TOPONEO [email protected] Frau Engel/ Herr Schneider [email protected]

TOP 1: Wald erFahren – aktueller Stand und Informationen von der Veranstaltung am 15.1.19

Peter Paul berichtet von der Informationsveranstaltung, welche am 15.1.19 in Laufach stattgefunden hat. Alle interessierten Kommunen haben bis zum 31.3.19 die Möglichkeit, eine Bestellung für entsprechende Ladesäulen abzugeben. Er weist jedoch darauf hin, dass eine Förderung nur möglich ist, wenn ein Projektträger für das Projekt gefunden wird. Die Gemeinde Mittelsinn sowie die Stadt Rieneck haben bereits Ladesäulen für ihre Gemeinden beschlossen. Anschließend wird beraten, ob die Sinngrundallianz Projektträger werden soll. Peter Niehoff informiert die Anwesenden über die Aufgaben als Projektträger, die im Wesentlichen die Abwicklung aller Buchungen für alle teilnehmenden Kommunen beinhalten. Alle übrigen Koordinationsaufgaben werden von einer externen Personalstelle übernommen, welche das Projekt betreut.

Beschluss: Die Sinngrundallianz fasst den Beschluss, dass sich der Verein als Projektträger für das Projekt „Wald erFahren“ bereit erklärt. (Abstimmungsergebnis: 5 : 1)

TOP 2: Landkreisweite Immobilienbörse – Informationsveranstaltung am 18.2.2019 in Karlstadt

Das Allianzmanagement informiert über eine Einladung des Regionalmanagements zu einer Informationsveranstaltung hinsichtlich Einrichtung einer landkreisweiten Immobilienbörse. Das Projekt geht dabei auf den Vorschlag des Allianzmanagements zurück, solch ein Angebot nach der erfolgreichen Einführung am Aktionstag „Zukunft Altort“ im Oktober 2017 auch landkreisweit anzubieten. Nun ist geplant, eine Flächenbörse, wie sie im Sinngrund bereits besteht, überregional für den gesamten Landkreis anzulegen. Auch die Flächen der Sinngrundgemeinden sollen hier integriert werden. Hierfür wird das Allianzmanagement gemeinsam mit Herrn Volpert aus der VG Burgsinn sowie Herrn Schwagerus von der Stadtverwaltung Rieneck an der Informationsveranstaltung am 18.2.2019 in Karlstadt teilnehmen.

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TOP 3: Informationsveranstaltung „Wohnen im Alter“ – Festlegen der Themenschwerpunkte

Am 21.2.19 findet in der Sinngrundhalle in Burgsinn eine Informationsveranstaltung der Sinngrundallianz zum Thema „Wohnen im Alter“ statt. Hierfür werden Frau Schefold von der Koordinationsstelle Wohnen im Alter sowie Frau Rothagen vom Landkreis Main- Spessart Vorträge halten. Die Bürgermeister wurden im Vorfeld gebeten, Themenschwerpunkte in ihren Räten zu erfragen. Durch Stadträtin Herrmann werden Informationen zum Thema „betreute Seniorenwohnungen“ gewünscht, als weiteres Themengebiet wird „bürgerschaftlich organisierte Nachbarschaftshilfe“ vorgeschlagen. Die Themengebiete werden an beide Referentinnen weitergeleitet, damit anschließend Werbung für die Veranstaltung erstellt werden kann.

TOP 4: Vorschlag Willi Balkie: Positionierung der Sinngrundallianz im Umgang mit Glyphosat

Willi Balkie hat die Vorsitzende Zita Baur kontaktiert, da dieser sich eine klare Positionierung der Sinngrundallianz bei der Verwendung von Pflanzenschutzmitteln erhofft. In diesem Zusammenhang schlug er allen Allianzgemeinden vor, einheitliche Beschlüsse zum Verbot von Pflanzenschutzmitteln auf kommunalen Flächen zu fassen. Robert Herold informiert daraufhin die Anwesenden, dass die Gemeinden Burgsinn, Obersinn und Mittelsinn bereits solche Beschlüsse gefasst haben. Zudem weist Wolfgang Küber daraufhin, dass die aktuelle Gesetzeslage solche Mittel auf kommunalen Flächen sowieso nicht erlaubt. Zita Baur erklärt, dass die Sinngrundallianz durch die eingereichte Bewerbung als mögliche Öko-Modellregion sich bereits sichtbar nach außen positioniert hat und vorerst keine weiteren Schritte einleiten wird. Die übrige Vorstandschaft unterstützt diese Entscheidung.

TOP 5: Vorschlag Willi Balkie: „Allianz-Kreisverkehr“ in Rieneck

2019 wird die Umgehungsstraße in Rieneck fertiggestellt. Hierzu gehört auch ein großer Kreisverkehr. Dieser soll laut Vorschlag von Willi Balkie als Fläche durch die Sinngrundallianz genutzt werden, um dort ein öffentlichkeitswirksames „Tor zum Sinngrund“ zu schaffen. Wolfgang Küber informiert, dass die Sinngrundallianz auch die Pflege des Kreisverkehrs übernehmen müsste, sollte dort etwas aufgestellt werden. Zita Baur möchte deshalb mit Herrn Schwarz vom Straßenbauamt Kontakt aufnehmen und sich erkundigen, ob es möglich ist, eine Info-Stele oder ähnliches auf dem Kreisverkehr aufzustellen, ohne die Pflege für den gesamten Kreisverkehr zu übernehmen.

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TOP 6: Vorschlag Christian Gutermuth: Bürger-Koffer

Zita Baur informiert die Anwesenden über den Bürgerkoffer. Dabei handelt es sich um einen mobilen Bürgerservice, bei dem Angestellte der Kommunalverwaltungen Hausbesuche bei eingeschränkt bzw. nicht mehr mobilen Bürgern vornehmen. Die notwendigen Informationen zu diesem Antrag wurden eingeholt: - Kosten für den „reinen Koffer“ mit Ausstattung rd. 250,-- € /Monat brutto (bei Leasing) bzw. rd. 6.000 € (beim Erwerb). - Die „Dienste“ könnten ausschließlich von Mitarbeiter/inne/n des Einwohnermeldeamtes angeboten werden, da Kenntnis des Programmes erforderlich ist. (-> Vereinbarkeit Arbeitszeit!?) - Zusätzlich Investitionen in die „DV-Infrastruktur“ erforderlich (sichere Verbindungen, sensible Daten, etc.) - Problem der Kassensicherheit (Verbleib vereinnahmter Gelder)

Die AKDB (Softwareanbieter der Verwaltungen) hat für ganz Bayern keinen einzigen Kunden, der den Koffer nutzt, ausfindig machen können (angeblich Stadt Dortmund). Paradebeispiel für die Nutzung des Koffers wären bspw. Semesterstarts mit entsprechender „Anmeldeflut“ der Studenten im EWO (Das Einwohnermeldeamt würde dann in der Uni die Anmeldungen entgegennehmen.) Aber selbst hier haben einschlägige bayerische Hochschulstandorte bisher keinen Handlungsbedarf gesehen.

Im Ergebnis: Da im praktischen Vollzug noch nie Probleme aufgetreten sind (zum einen ist das Verwaltungsgebäude barrierefrei zugänglich und zum anderen können z.B. bettlägerige Personen von der Ausweispflicht befreit werden), wäre das Ansinnen angesichts der laufenden Kosten völlig unverhältnismäßig. Mittelfristig ist angedacht, über das sog. „Bürgerserviceportal“ einen Großteil der in Frage kommenden Leistungen auch online anzubieten. Auch insofern stehen die anfallenden Kosten des Koffers in keinem Verhältnis zum Ertrag.

Beschluss: Die Idee des Bürgerkoffers wird umgesetzt. (Abstimmungsergebnis 0 : 6, abgelehnt)

Herr Gutermuth wird über das Ergebnis schriftlich informiert.

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TOP 7: Caching Sinngrund – Weitere Umsetzung

Das Projekt „Caching Sinngrund“ wurde im Herbst 2018 durch die Kommunen Obersinn, Fellen und Burgsinn beschlossen. Die Gemeinden Rieneck, Mittelsinn und Aura sprachen sich gegen das Projekt aus. Aktuell arbeitet der Markt Obersinn an einem weiteren, großen Projekt, der Einrichtung des Leo-Weismantel-Hauses. Nach dessen Fertigstellung (ca. September 2019) wollen sich die drei Gemeinden zusammensetzen, um ein mögliches Modell für die Umsetzung des Projektes auf Basis des Projektvorschlags zu erstellen. Die übrigen Kommunen der Sinngrundallianz erhalten danach die Möglichkeit, sich unter möglichen neuen Bedingungen dennoch am Projekt zu beteiligen.

Peter Niehoff, LAG Spessart, und Lukas Weis, Allianzmanagement Büro Toponeo, verlassen nach TOP 7 die Sitzung. Die Protokollführung übernimmt ab TOP 8 Michael Schnall, VG- Geschäftsstellenleiter. Die Inhalte sind nachrichtlich übernommen.

TOP 8: Fortführung Sinngrundallianz – Festlegen der Tagesordnung für die gemeinsame Sitzung aller Räte am 12.02.19 sowie Erstellen eines Beschlussvorschlags, Besprechung möglicher zukünftiger Modelle

Die dem Sinngrundallianz e.V. gewährte Zuwendung zur Umsetzungsbegleitung des ILEK läuft zum 31.08.2019 aus. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage der Fortführung der interkommunalen Zusammenarbeit und damit einhergehend verschiedener Rahmenbedingungen und sonstiger Gesichtspunkte. Zunächst sollte sich daher der Verein „Sinngrundallianz e.V.“ positionieren und seine Vorstellungen in Form von Vorstandsbeschlüssen artikulieren. In einem zweiten Schritt wären dann die Gremien zu beteiligen. Dies ist im Rahmen der „gemeinsamen Sitzungen“ aller Stadt-/Markt-/Gemeinderäte am 12.02.2019 vorgesehen. A) Vorabstimmung in der Vorstandschaft

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1. Fortführung der Allianz Zunächst sollte die grundsätzliche Bereitschaft zur Fortführung der Allianz erklärt werden: Beschluss:

Die Vorstandschaft der Sinngrundallianz e.V. spricht sich dafür aus, die interkommunale Zusammenarbeit unter den 6 Sinngrundgemeinden auf zunächst unbestimmte Zeit fortzusetzen. (Abstimmungsergebnis 6 : 0)

2. Rechtsform

Verschiedentlich wird vorgebracht, dass die gewählte Rechtsform (eingetragener Verein) unvorteilhaft ist.

Zur Info: Etwa die Hälfte der ILE´s in Unterfranken sind als e.V. tätig, die verbleibenden rd. 50 % sind überwiegend als lose Arbeitsgemeinschaft (AG) nach dem Gesetz über kommunale Zusammenarbeit (KommZG) strukturiert. Als Zweckverband (was bisweilen eingefordert wird) ist kein einziger Zusammenschluss tätig.

Bereits zu Beginn der Zusammenarbeit wurden umfangreiche Überlegungen hinsichtlich der zu wählenden Rechtsform angestellt. Insbesondere der Umstand, dass mit einem e.V. eine eigene Rechtsperson entsteht war ausschlaggebend, sich entsprechend zu entscheiden. Eine AG stellt kein eigenes Rechtssubjekt dar, mit der Folge dass für sämtliche Verträge (Personal, Projekte, sonstige Ausgaben) immer „ein Dritter“ einspringen muss, was in vielen Gesprächen als „hinderlich“ bestätigt wurde. Warum die formalen Erfordernisse eines Zweckverbandes (Verbandsversammlung, Vorsitzender, Haushalt, etc.) besser geeignet sein sollen, als die Vereinsstruktur wurde bisher nicht nachvollziehbar dargelegt. Die Vorstandschaft der Sinngrundallianz e.V. spricht sich dafür aus, die interkommunale Zusammenarbeit unter den 6 Sinngrundgemeinden auch künftig in der Rechtsform des e.V. weiterzuführen.

Beschluss: Die Sinngrundallianz soll künftig in der Rechtsform eines Zweckverbandes geführt werden (Abstimmungsergebnis 1 : 5).

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Anmerkung: Unabhängig von der Rechtsform, bestand nach der letzten Zusammenkunft in Obersinn Einigkeit insofern, dass künftige Projekte bestenfalls in „gemeinsamen Sitzungen“ zur Abstimmung gebracht werden.

Ebenfalls ungeachtet der Frage, wie eine etwaige Zusammensetzung einer Zweckverbandsversammlung überhaupt aussehen sollte, könnte man sich in der Vorstandschaft es sich alternativ zur „gemeinsamen Sitzung“ auch vorstellen, die (verschiedentlich) gewünschte „breitere Basis“ dergestalt zu realisieren, dass über Projekte stets in einer sog. „Lenkungsgruppen-Sitzung“ zu entscheiden ist. Es stünde jeder Mitgliedskommune frei, hierfür interessierte im Vorfeld zu benennen. Die Abstimmung könnte dergestalt erfolgen, indem je Kommune das mehrheitlich unter den Teilnehmern aus der jeweiligen Gemeinde gefundene Ergebnis (pro oder contra) der Entscheidung zugrunde gelegt wird.

3. Allianzmanagement

Einigkeit besteht darin, dass die Allianz nur mit einer entsprechenden Umsetzungsbegleitung/Allianzmanagement „lebensfähig“ ist. Das für Ländliche Entwicklung Unterfranken (ALE) hat signalisiert, dass auch eine weitere (vierjährige) Förderperiode mit 75 % (der anfallenden „Managerkosten“) bezuschusst würde. Nach Einschätzung der Vorstandschaft (und auch des ILE-Betreuers, Herrn BD Mair,) hat sich das Büro TOPONEO in die Materie sehr gut eingearbeitet, entsprechende Netzwerke aufgebaut und steht in hervorragendem Kontakt und Abstimmung mit dem Regional- management sowie den LAG-Akteuren. Die Tatsache, dass auch das ALE eine weitere Förderperiode (unter angepassten Rahmenbedingungen) mitträgt bestätigt diesen Eindruck.

Beschluss: Die Vorstandschaft der Sinngrundallianz e.V. spricht sich dafür aus, das Büro TOPONEO unter der Voraussetzung der entsprechenden Förderung durch das ALE weiterhin mit dem Allianzmanagement (zu den nunmehrigen Vertragsbedingungen – im Wesentlichen: Stundensatz 65 € (netto), 1.200 Jahresstunden) zu betrauen. (Abstimmungsergebnis 4 : 2).

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4. Beitragsordnung

Entsprechend der Satzung des Sinngrundallianz e.V. beschließt die Mitgliederversammlung über die Beitragsordnung. Derzeit (bei einem Beitrag von 2,-- €/EW) reicht das zur Verfügung stehende Budget ausschließlich für die Bestreitung des Allianzmanagements. Der oftmals als „schleppend“ empfundene Prozessfortschritt geht letztlich auf die Tatsache zurück, dass jegliche Ausgabe von den einzelnen Gremien beschlossen werden muss. Bei merklicher Anhebung des Beitrages hätte die Allianz einen weitaus größeren Handlungsspielraum. Es wird daher vorgeschlagen, neben den (bei Annahme des Beschlusses Nr. 3) künftig für das Allianzmanagement benötigten 4,-- €/EW einen weiteren Betrag in Höhe von insgesamt je 12.000,-- € einzuheben, wobei letzterer entsprechend der früheren Finanzierungsvariante des ILEK zu gleichen Teilen von den Gemeinden getragen werden sollte.

Beschluss: Die Vorstandschaft der Sinngrundallianz e.V. spricht sich für die Abänderung der Beitragsordnung wie folgt aus: Beitrag von 4,--€/EW (Abstimmungsergebnis 6 : 0). Zusätzlich Betrag von 2.000 € je Gemeinde (Abstimmungsergebnis 4 : 2).

5. Mehrstunden des Büros (relevant nur bei positivem Beschluss zu 3)

Es wird klargestellt, dass die aufgelaufenen Mehrstunden allesamt von der Vorstandschaft beauftragt wurden und diese keinesfalls „von TOPONEO“ zu verantworten sind. Die Vorstandschaft bekräftigt nochmals, dass sie die Mehrstunden (insbesondere wegen des Altortages und der Teilnahme an der EXPO) sehr wohl als „gut angelegt“ betrachtet, vor allem im Hinblick auf die äußerst positive Resonanz auf beide Veranstaltungen. Beschluss: Die Vorstandschaft der Sinngrundallianz e.V. spricht sich für die Auszahlung der aufgelaufenen Mehrstunden (rd. 450 Stunden) zum angebotenen Stundensatz von 25,50 € netto aus (Gesamtbetrag rd. 13.650,-- €) a) Die Finanzierung erfolgt durch Umlage (1,70 €/EW) (Abstimmungsergebnis 1 : 5). b) Die Finanzierung erfolgt zu gleichen Teilen mit 2.300,-- €/Gemeinde. (Abstimmungsergebnis 3 : 3). c) Die Finanzierung erfolgt hälftig mit 0,90 €/EW und des Weiteren mit 1.150 €/Kommune. (Abstimmungsergebnis 5 : 1). 5

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B) Abstimmung in den Gremien

1.Grundsatzbeschluss zur Fortführung der Allianz

(Soweit nicht schon beschlussmäßig behandelt) Zunächst sollte die grundsätzliche Bereitschaft zur Fortführung der Allianz erklärt werden:

Beschlussvorschlag:

Die/Der Stadt/Markt/Gemeinde…… spricht sich für die Fortsetzung der interkommunalen Zusammenarbeit unter den 6 Sinngrundgemeinden in Form des „Sinngrundallianz e.V.“ auf zunächst unbestimmte Zeit aus.

Alternativ: Die/Der Stadt/Markt/Gemeinde…… beendet mit dem Auslaufen der ersten Förderperiode die interkommunale Zusammenarbeit und tritt aus dem Verein Sinngrundallianz e.V. aus.

2. Bereitstellung von Mitteln

Beschlussvorschlag: Unter Berücksichtigung der vorstehenden Gegebenheiten, insbesondere die beabsichtigte Änderung der Beitragsordnung, (vgl. vorstehenden Punkt A 4) erklärt sich die/der Stadt/Markt/Gemeinde…… bereit, die benötigten Mittel im Rahmen der jährlichen Haushaltsplanung bereitzustellen. Alternativ: Die/Der Stadt/Markt/Gemeinde…… beendet mit dem Auslaufen der ersten Förderperiode die interkommunale Zusammenarbeit und tritt aus dem Verein Sinngrundallianz e.V. aus.

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Nächste Termine:

12.02.2019 19:00 Uhr gemeinsame Sitzung der Stadt-, Markt- und Gemeinderäte, Foyer Sinngrundhalle, Burgsinn

18.02.2019 10:00 Uhr, Informationsveranstaltung „Immobilienbörse Landkreis Main-Spessart“, Bauhof in Karlstadt

21.02.2019 17:00 Uhr, Informationsveranstaltung „Wohnen im Alter“, Foyer Sinngrundhalle, Burgsinn

27.06.2019 Zwischenevaluierung der Sinngrundallianz

Aufgestellt durch L. Weis, Allianzmanagement, Büro Toponeo Schriftführer ab TOP 8: Michael Schnall

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