Das offizielle Mitteilungsmagazin des CDU-Kreisverbandes Ausgabe 3, 2013

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>CD>U-Kreispateitaig in Bnesigheim ternmachen, sich zu vertrauen. Wichtig ist es sich aufzumachen als Mensch, als Politiker“, Vertrauen ist die Basis guter Politik so Wieland. Er bedankte sich in diesem Zu- sammenhang bei allen die ihm bei vielen Mit einem vollen Saal begrüßte der Stadt- punkt der Regierung in Berlin lag und liege Wahlen ihr Vertrauen geschenkt hätten. Es verband die Gäste des 64. Kreis- auch künftig im Bereich Bildungs- und Fa- gebe viele Menschen, die ihn, aber auch Po- parteitages. Ein herrliches Ambiente bot die milienpolitik. Als besonderen Erfolg, und als litiker allgemein, nicht immer persönlich Alte Kelter und somit waren alle Vorausset- persönliche Herzenssache, so Gienger, sei kennen, aber am Tag der Wahl schenkten sie zungen für einen erfolgreichen Kreispartei- die Entscheidung des Bundestags, die Ren- ihm und seinen Kollegen ihr Vertrauen. „Da- tag gegeben. tenzahlungen für Contergan-Geschädigte für danke ich Ihnen“, betonte Rainer Wie- Neben den Ehrungen der Mitglieder die deutlich zu erhöhen. Es seien hier im Um- land. 25, 40 beziehungsweise 50 Jahre in der CDU gang mit den betroffenen Menschen Deshalb sei es gerade in der Politik wich- sind, wurden auch die 14 Neumitglieder schlimme Versäumnisse und damit große tig, sich immer wieder dieses Vertrauens herzlich begrüßt, die in Bietigheim ihren 1. Fehler gemacht Parteitag dieser Form erlebten. worden. Dass Unter der Sitzungsleitung von Michael diese nun gut ge- Schreiber, stellvertretender Kreisvorsitzen- macht würden, der, eröffnete der Kreisvorsitzende und Vi- sei eine sehr gu- zepräsident im Europäischen Parlament, te Entscheidung. Rainer Wieland MdEP, den Abend. Ihm folg- Die Hauptrede te Eberhard Gienger, der für die anwesen- des Abends hielt den Abgeordneten, Steffen Bilger MdB, Rainer Wieland. Manfred Hollenbach MdL, Klaus Herrmann Als Kreisvorsit- MdL und Konrad Epple MdL, das Grußwort zender und vor hielt. allem als Europa- Eberhard Gienger stimmte die Anwesen- abgeordneter den auf den anstehenden Bundestagswahl- und Vizepräsi- kampf ein und machte deutlich, was vor al- dent im Europäi- lem in den letzten Wochen durch die schen Parlament nutzte Wieland die Gele- bewusst zu werden und sich selbst zu re- schwarz-gelbe Bundesregierung angesto- genheit, ein klares Signal für Europa zu set- flektieren. Die CDU kämpfe derzeit damit, ßen worden sei. So komme man mit der zen. Begonnen hatte Wieland aber mit einer verlorenes Vertrauen wieder zurück zu ge- Energiewende erfreulich voran, in Fragen sehr emotionalen und selbstkritischen Be- winnen. Eine wichtige Aufgabe der sich die Europa sei die Kanzlerin nach wie vor, im In- leuchtung der Aufgaben und dem Selbst- Partei aber stellen müsse. Dabei sei es als und Ausland, hoch angesehen und treffe die verständnis von Politikern und ihrem Wir- Volkspartei wichtig, sich an langen Linien zu richtigen Entscheidungen. Der in den letz- ken. „Geschichte ist kein Zufall, Geschichte orientieren. Man dürfe nicht gleich wegen ten Wochen veröffentlichte Armuts- und ist die Summe von Entscheidungen eines je- jeder Meldung aufschrecken und die eige- Reichtumsbericht zeige, dass die Bundesre- den Einzelnen“, zitierte er zum Einstieg den nen Positionen überdenken oder versuchen gierung auch weiterhin gut daran tue, eine bulgarischen Außenminister, der diesen etwas zu verändern. „Wir sollten uns nicht Priorität im Bereich der Schaffung von Ar- Satz kürzlich geäußert hatte. Dies treffe für treiben lassen, sondern die Zeit der Opposi- beitsplätzen zu legen. Ein weiterer Schwer- alle Menschen zu. „Wichtig ist es sich aufzu- tion nutzen, um zu gestalten“, forderte der

Bilder: Achim Schober

Die Baden-Württemberg-Partei. >>> Kreisparteitag KREISTEIL Kreisvorsitzende. Dabei brauche die CDU die fast einstündige Rede. Sie hatte die Visionen, an denen sie sich abarbeiten kön- Stimmung der Anwesenden getroffen. Zahl- INTERVIEW ne. Eine solche Vision sei Europa. reiche Wortmeldungen, auch von Neumit- mit Frank Peters, Neumitglied Mit Blick auf die derzeitige Situation von gliedern bestätigten dies. Ein guter Einstieg im Stadtverband Ländern wie Griechenland oder Zypern ver- in die kommenden Wahlkampfmonate. trat Wieland eine klare Position. Es sei unse- Auch die Wahlen der Vertreterinnen und re Pflicht Mitgliedsstaaten nicht im Stich zu Vertreter für die Bezirks- bzw.- Landesver- lassen. Aber es müsse auch klar sein, Hilfe treterversammlung für die Europawahl wur- bedeutet, dass klare Regeln gelten und ent- de durchgeführt. Die Wahlergebnisse sind sprechende Vereinbarungen getroffen wür- separat aufgeführt. den. Allerdings dürfe es nicht soweit kom- Rainer Wieland schloss die Veranstaltung men, dass man Ländern zu Tode spare. „Wir und bedankte sich bei dem ausrichtenden können nicht durch die Gegend laufen und Stadtverband Bietigheim und seinem Vor- glauben, dass mit Knäckebrot allein alles sitzenden Dr. Utam Das für die große Mühe, geheilt wird“, so Wieland. Es müsse über die man sich gegeben hatte. Isabell Kling Probleme geredet werden aber sachlich und nicht mit Schaum vor dem Mund. Wahlergebnisse, Präsenz und weitere Mit großem Beifall belohnten die Zuhörer Bilder finden Sie auf den Seiten 20 + 21

Auch bei diesem Kreisparteitag konnte wieder eine große Anzahl von Jubilaren geehrt werden

Herr Peters nahm zum 1. Mal an einem Kreisparteitag der CDU Ludwigsburg teil. Wir haben im Anschluss mit ihm gespro- chen.

Herr Peters, wie hat Ihnen ihr 1. Kreispar- teitag gefallen? Überraschend gut. Vor allem die Rede von Herrn Wieland hat mich sehr ange- sprochen. Der Inhalt und die Art und Weise wie er ihn rüber gebracht hat fand ich beeindruckend. Er redet wie die Men- schen reden, selbstkritisch und ehrlich. Sehr authentisch. 25 Jahre Graevenitz, Freiberg, Ralf Grannemann, Claus Arnold, , Manfred Dek- Bönnigheim, Erich Griesinger, Löchgau, Welchen Eindruck nehmen Sie von heuti- ker, Markgröningen, Thomas Edlinger, Ger- Karl Grob, , Hans Hoffmann, gen Abend mit? lingen, Klaus von Gemmingen, , Ludwigsburg, Ella Hornung, Korntal-Mün- Ich komme gerne wieder und ich werde Rainer Gieseler, Murr, Claus Hahn, Gerlin- chingen, Peter Huber, Hemmingen, Joa- in meinem Umfeld von der Stimmung gen, Adelheid Höfer, OV , chim Koppenhöfer, Ludwigsburg, Lothar heute Abend auf jeden Fall berichten. Holger Hornberger, Ludwigsburg, Doris Kremer, , Jürgen Lang, Frei- Hoyh, Freiberg, Rüdiger-Karl Kahles, berg, Siegfried Lattke, Bietigheim-Biss., Wie ist Ihr Bild von der CDU? , Siegfried Knöpfle, Ludwigsburg, Er- Friedrich Lauxmann, Hemmingen, Karl Ich hatte etwas dieses typische ‚Ver- win Kurz, Remseck, Friedlinde Kurz, Rem- Majer, , Gerhard Mandel, Be- einsgemeiner‘ erwartet, das hätte mir seck, Isolde Müller, Freudental, Rolf Mül- sigheim, Bernhard Muenkel, Vaihingen/ nicht gefallen. Aber es wird Dialog ange- ler, , Heidi Proksch, Gerlin- Enz, Detlef Radtke, , Gudrun boten, gerade auch für Neumitglieder, gen, Axel Schwarz, Bietigheim-Biss., Dr. In- Renke, Walheim, Friedrich Schiele, Mark- das habe ich so nicht erwartet. go Schwytz, Ludwigsburg, Christine Sta- gröningen, Eugen Schmid, Hemmingen, mer, Bietigheim-Biss., Georg Steinborn, Bernd Schroeder, Großbottwar, Robert Se- Mit welcher Erwartung sind Sie in die Ludwigsburg, Dietlind Wißkirchen, Mark- linka, Bietigheim-Biss., Hans Steidle, Affal- CDU eingetreten? gröningen terbach, Walter Stirm, Marbach, Gotthold Ich möchte mich gerne einbringen und Streicher, Großbottwar, Renate Thier, Frei- etwas bewegen. Ich wünsche mir, dass 40 Jahre berg, Aldo Vulcano, Ludwigsburg, Rolf man sich als Mitglied frei entfalten kann. Wolfgang Andreas, Gerlingen, Götz Ar- Wieser, Gerlingen Demokratie so zu sagen leben darf. nold, Ludwigsburg, Joachim Barbist, Korn- westheim, Gisela Baust, Marbach, Burk- 50 Jahre Welchen Tipp haben Sie für die CDU mit hard Bayer, , Maria Bayer, OV Gustav Bächler, Besigheim, Gebh.-Leo Blick auf die Bundestagswahl? Sachsenheim, Dr. Winfried Breil, Korn- Heiler, Korntal, Wilhelm Hutzler, , Ich glaube es kommt nicht so gut an, westheim, Franz Bürgstein, Pleidelsheim, Gerhard Sülzle, Markgröningen wenn man ständig auf den anderen Par- Uta Christen, Hemmingen, Heinz Duhm, teien rumhackt. Wir sollten durch eigene Affalterbach, Günter Dussling, Ludwigs- 55 Jahre Leistung überzeugen, ohne dabei ständig burg, Albrecht Fischer, Vaihingen/Enz, Bernhard Krause, Tamm zu sagen wie toll wir sind. <<< Hubert Frech, Gerlingen, Hans-Jörg von <<<

Ludwigsburg 3 2013 >>> Seite 2 >>> Termine KREISTEIL DI 09. April, 14.30 – 16.30 Uhr Eberhard Gienger MdB – Bürgersprech- WAS stunde, Termine außerhalb dieser Sprechzeiten können über das Wahl- WANN kreisbüro Telefon (0 71 42) 918 991, oder per E-Mail [email protected] destag.de vereinbart werden. WO … Wahlkreisbüro, Pleidelsheimer Str. 11 in MI 03. April, 19.00 Uhr Bietigheim CDU Möglingen – Stammtisch DI 09. April, 15.00 Uhr Brunnenstüble, Hindenburgstraße 4, Senioren Union Stadtverband Ludwigs- 71696 Möglingen burg und Umgebung – Dr. Eva Stanienda MO 08. April MdL a.D. lädt zum Gedankenaustausch CDU Kornwestheim – Seniorengruppe – und zur Diskussion über aktuelle politi- Fahrt zu einer Erlebnisführung „Produk- sche Themen ein tion kompakt“ im Audi Forum in - Gaststätte „Ratskeller“, Wilhelmstrasse sulm. Beginn der Führung 9.00 Uhr. Dau- 13, 71638 Ludwigsburg er 2 Stunden. Danach Mittagesse im Re- MI 10. April verwaltung Bietigheim-Bissingen. Wel- staurant Nuvolari im Audi-Zentrum. CDU Freudental - Mitgliederversamm- che verantwortungsvollen Aufgaben Nach dem Mittagessen treten wir die lung sich hinter diesem Mandat verbergen, Heimreise an. Preis pro Person 29,00 DO 11. April, 7.30 Uhr wird uns Herr Kölz persönlich anhand Euro – Leistungen: Bus, Führung inklusiv Senioren Union Marbach Bottwartal – von Beispielen erläutern. Wir werden im Mittagessen und Getränk Ausfahrt nach Baden-Baden – Führung Ratssaal empfangen und über die grund- Ansprechpartner für Rückfragen: im Spielcasino. Die Anmeldung kann ab legende Organisation der Stadtverwal- Antonia Neumann, Lembergstr. 16, sofort bei Manfred Hofmann, Tel.: tung informiert. Weiter geht es (zu Fuß) 70806 Kornwestheim, Tel.: 07154/22670 07144/24008 erfolgen zur Hillerschule, wo er uns die Neuerun- oder Siegfried Dannwolf, Friedr.-Züfle- Abfahrt 7.45 Uhr, Busbahnhof Marbach gen im Bereich Schulverwaltung mit Weg 42, 70806 Kornwestheim, Tel.: DO 11. April, 15.45 Uhr Kernzeitenbetreuung vorstellen wird. 07154/186885, 0171/5533662 CDU Bietigheim-Biss – AK Soziales - Weiter geht es zum Schloss, wo uns Herr Abfahrten: 7.30 Uhr Bäuerle, 7.40 Uhr Welche Aufgaben füllt eigentlich der Kölz über die städtische Holding auf- Rathaus, 7.50 Uhr Hallenbad Bürgermeister von Bietigheim-Bissingen klärt. Das Arkadengebäude ist die näch- DI 09. April aus? Joachim Kölz gibt einen Einblick in ste Station. Wir besichtigen Büroräume, CDU Senioren Union Stadtverband Lud- den Arbeitsalltag eines Bürgermeisters Einkaufsräume und das UG. Abschlie- wigsburg und Umgebung - Ausfahrt zum Joachim Kölz ist seit 1.7.2009 Bürgermei- ßend marschieren wir zum Kronenzen- Stammsitz der Preußenkönige „Burg Ho- ster vom „Dezernat II Finanz-, Ord- trum, besichtigen die Veranstaltungssä- henzollern“ und „Welt der Kristalle“ in nungs- und Sozialverwaltung“ der Stadt- le und erfahren, was sich hinter den Ku- Dietingen, Reisepreis: 55,00 Euro pro Person (bei mindestens 30 Teilnehmern) Leistungen: Fahrt im modernen Spill- mann-Komfortreisebus, Frühstück mit Butterbrezeln, Hefezopf, Kaffee und Sekt, Eintritt und Führung Burg Hohen- zollern, Eintritt und Führung „Welt der Kristalle“ Dietingen, Spillmann – Reise- begleitung Anmeldung an: Ingrid Mutschler, Stutt- garter Str. 33, 71672 Marbach/Neckar per E-Mail: [email protected] oder per Tel.: 07144 /18009 oder FAX 07144/18009 Abfahrt: 7.35 Uhr in Marbach, König-Wil- helm-Platz; 7.45 Uhr Neckarweihingen, Post; 8.00 Uhr Ludwigsburg, Omnibus- bahnhof, Steig 12

Ludwigsburg 3 2013 >>> Seite 3 >>> Termine KREISTEIL lissen verbirgt. Zum Abschluss dürfen ten Weg und im Vergleich zu anderen tel Maritim in Köln zum Preis von wir uns auf eine kleine Überraschung Kommunen wegweisend. Doch nach wie €279,00/DZ und €315,00/EZ. Abfahrt: von Herrn Kölz freuen. vor, gibt es Regelungen und Gesetze, die Busbahnhof Marbach. Weitere Info, An- Unkostenbeitrag: 3,00 Euro pro Person es diesem Personenkreis unnötig schwer meldung: Erika Stahl, Tel.: 07144/4364. Verbindliche Anmeldung bei Eva Jahnke, machen. Ziel dieser Veranstaltung soll SA 20. April Lettengrube 8, 74321 Bietigheim-Biss., sein, solche Lücken aufzudecken und CDU Großbottwar - Frühlingswande- Tel.: 07142/42575 (täglich von 9.00 – nach Möglichkeiten zu suchen, wie die rung 17.00 Uhr), Fax: 07142/980566 oder E- Politik hier helfen kann. Bürgermeister MO 22. April, 19.00 Uhr Mail: [email protected] bis späte- Trettner hat sein Kommen bereits zuge- CDU Pleidelsheim – Mitgliederoffene stens Donnerstag, 4. April 2013 sagt Vorstandssitzung Treffpunkt: Ratssaal, Eingang Rathaus Altes Rathaus, Dachgeschoss, Pleidels- GSV-Heim, Blumenstr. , Pleidelsheim Bietigheim am Marktplatz, Uhrzeit: heim MI 24. April, 19.30 Uhr 15:45 Uhr (16:00 Uhr Beginn) – Dauer ca. MI 17. April, 14.30 Uhr CDU Vaihingen – Vorstandssitzung 2 bis 2,5 Stunden S enioren Union Stadtverband Ludwigs- Gasthaus Krone, Vaihingen/Enz-Ensin- DO 11. April, 19.30 Uhr burg und Umgebung – Klaus Herrmann gen CDU Ditzingen - Mitgliederversamm- MdL berichtet aus dem Landtag – über SA 27. April lung „die politische Lage der CDU in Baden- CDU Baden-Württemberg – Landesver- Gasthaus Linde Württemberg“ – Anmeldung nicht erfor- treterversammlung zur Bundestagswahl FR 12. April, 18.30 Uhr derlich und zur Europawahl CDU Kreisverband – Kreisvorstandssit- Gaststätte „Ratskeller“ (Wintergarten), Voraussichtlich Fellbach zung Wilhelmstrasse 13, 71638 Ludwigsburg MO 29. April, 13.30 – 15.30 Uhr 20.00 Uhr MI 17. April, 17.00 Uhr Eberhard Gienger MdB – Bürgersprech- CDU Kreisverband – Ortsvorsitzenden- CDU Senioren Markgröningen stunde, Termine außerhalb dieser konferenz Herzliche Einladung zum Stammtisch Sprechzeiten können über das Wahl- SA 13. April der CDU Senioren. Herzliche Einladung kreisbüro Telefon (0 71 42) 918 991, oder CDU Nordwürttemberg - Bezirksvertre- geht an alle Mitglieder und Gäste. Dies- per E-Mail [email protected] terversammlung zur Bundestagswahl mal trifft sich der Stammtisch in Unter- destag.de vereinbart werden. und zur Europawahl riexingen. Herr Fritz Fleckhammer, über Wahlkreisbüro, Pleidelsheimer Str. 11 in SA 13. April viele Jahre Mitglied im Stadtrat Mark- Bietigheim CDU Nordwürttemberg – Bezirksvertre- gröningen, wird uns seinen Heimatort MO 29. April, 20.00 Uhr terversammlung Unterriexingen vorstellen. Zum Ab- CDU Ludwigsburg – Montagstreff mit SO 14. April, ab 11.00 Uhr schluss des Besuches sind wir in der Ralf Siegmund CDU Pleidelsheim – Frühstück für Al- Gaststätte Enzwiesen. Ratskeller, Ludwigsburg leinerziehende Frauen und Männer – mit Abschluss in der Gaststätte Enzwiesen DO 02. Mai Kinderbereuung FR - SO 19 – 21. April Senioren Union Stadtverband Ludwigs- Die Zahl der Alleinerziehenden hat in CDU Marbach - Die Welt ist ein Buch. burg und Umgebung – Benediktinerab- den letzten Jahrzenten sehr stark zuge- Wer nie reist sieht nur eine Seite davon. tei „MARIA LAACH“ „Auszeit hinter nommen. Die gesellschaftliche Unter- Aurelius Augustinus. Der CDU Stadtver- Mauern“ Gottesdienste und gregoriani- stützung für Familien spielt für Alleiner- band Marbach lädt zu einer 5 Städte- sche Gesänge der Mönche in der roma- ziehende eine wesentliche Rolle. Dieser Rundreise ein! Worms - Wiesbaden- nischen Abteikirche. Demonstrations- Herausforderung wollen wir uns stellen. Köln- Bochum und Heidelberg. Reise- Betrieb ökologischer Landbau – Anmel- In der Frage des Betreuungsangebots ist preis incl. aller Stadtführungen sowie 2 dungen nimmt ab sofort unser Vor- Pleidelsheim bereits auf einem sehr gu- Übernachtungen mit Frühstück im Ho- standsmitglied Ingrid Mutschler entge-

Ludwigsburg 3 2013 >>> Seite 4 >>> Termine KREISTEIL gen. Sie ist telefonisch und per Fax unter auf dem Gelände der Nippenburg 07144/18009 zu erreichen. E-Mail-Adres- oberhalb von Schwieberdingen. Bei se: [email protected]. Brief-An- angenehmer musikalischer Unterhal- schrift: Ingrid Mutschler, Stuttgarter Str. tung können es sich Besucher in ge- 33, 71672 Marbach a.N. schichtsträchtiger Umgebung bei Auch Ihre Freunde sind immer herzlich Speis und Trank gemütlich machen. willkommen. Die Veranstaltung ist sehr beliebt SA 04. Mai, 14.30 Uhr und es entstehen immer gute Ge- CDU Kornwestheim – Seniorengruppe - spräche und nette Begegnungen. Kaffeenachmittag Nippenburg 71701 Schwieberdingen Galeriesaal Kornwestheim DI 14. Mai, 15.00 Uhr DI 07. Mai Senioren Union Stadtverband Lud- CDU Senioren Union Stadtverband Lud- wigsburg und Umgebung – Dr. Eva wigsburg und Umgebung - Ausfahrt Stanienda MdL a.D. lädt zum Gedan- zum Stammsitz der Preußenkönige kenaustausch und zur Diskussion „Burg Hohenzollern“ und „Welt der Kri- über aktuelle politische Themen ein stalle“ in Dietingen, Reisepreis: 55,00 Gaststätte „Ratskeller“, Wilhelm- Euro pro Person (bei mindestens 30 Teil- strasse 13, 71638 Ludwigsburg nehmern) MI 15. Mai, 17.00 Uhr Leistungen: Fahrt im modernen Spill- CDU Markgröningen –Stammtisch mann-Komfortreisebus, Frühstück mit der Senioren Butterbrezeln, Hefezopf, Kaffee und Zum Stammtisch der CDU-Senioren Sekt, Eintritt und Führung Burg Hohen- wird herzlich eingeladen. In einem zollern, Eintritt und Führung „Welt der offenen Gespräch möchten wir über Kristalle“ Dietingen, Spillmann – Reise- bundes- und landespolitische Fragen begleitung diskutieren. Über den Besuch von Anmeldung an: Ingrid Mutschler, Stutt- Gästen, insbesondere auch Damen, garter Str. 33, 71672 Marbach/Neckar per freuen wir uns besonders. E-Mail: [email protected] oder Gasthaus Bären, Finstere Gasse 1, 71706 Mail: [email protected] per Tel.: 07144 /18009 oder FAX Markgröningen Reisekosten pro Person: 480,00 Euro im 07144/18009 MI – SA 15. – 18.. Mai DZ und 580,00 Euro im EZ. Platzreser- Abfahrt: 7.35 Uhr in Marbach, König-Wil- CDU Bietigheim-Biss. – AK Soziales – vierung nach verb. Anmeldung bis späte- helm-Platz; 7.45 Uhr Neckarweihingen, Kulturreise nach Berlin – Bundeskanzler- stens Freitag, 12. April 2013 Post; 8.00 Uhr Ludwigsburg, Omnibus- amt und Reichstag – Die ausführliche DO 16. Mai, 7.00 Uhr bahnhof, Steig 12 Reiseinformation erhalten Sie von Eva Senioren Union Marbach-Bottwartal – DI 07. Mai, 16.00 – 18.00 Uhr Jahnke, Lettengrube 8, 74321 Bietigheim- Ausfahrt nach Durbach – Besichtigung Eberhard Gienger MdB – Bürgersprech- Biss., Tel.: 07142/42575 (täglich von 9.00 Forellenzucht mit Einkaufsmöglichkeit. stunde, Termine außerhalb dieser – 17.00 Uhr), Fax: 07142/980566 oder E- Kellereiführung bei der Durbacher Win- Sprechzeiten können über das Wahlkreisbü- ro Telefon (0 71 42) 918 991, oder per E-Mail eberhard.gienger@wk. bundestag.de verein- bart werden. Wahlkreisbüro, Plei- delsheimer Str. 11 in Bietigheim DI 07. Mai, 19.00 Uhr Eberhard Gienger MdB – Wahlkreis 266 – Orts- vorsitzendenkonferenz „Alte Kelter“ in Löch- gau DO 09. Mai, 11.00 – 17.00 Uhr Der CDU-Gemeinde- verband Schwieberdin- gen veranstaltet auch in diesem Jahr wieder gemeinsam mit den CDU-Gemeindever- bänden von Ditzingen, Hemmingen, Korntal und Münchingen das traditionelle und be- liebte Nippenburgfest

Ludwigsburg 3 2013 >>> Seite 5 >>> Termine KREISTEIL zergenossenschaft. Die Anmeldung MO 27. Mai, 20.00 Uhr Der Aufwand für die Vorbereitung der kann ab sofort bei Manfred Hofmann, CDU Ludwigsburg – Montagstreff mit Zwiebel- und Kartoffelkuchen ist sehr Tel.: 07144/24008 erfolgen Dr. Ingo Schwytz groß. Bitte unterstützen Sie uns, denn Abfahrt 7.15 Uhr, Busbahnhof Marbach Ratskeller, Ludwigsburg wir stellen alles frisch und selbst her. Wir PfingstMO 19. Mai SA 01. Juni, 14.00 Uhr können nur helfen, wenn Sie uns helfen. Senioren Union Stadtverband Ludwigs- CDU Hemmingen – Feldrundfahrt Anmeldung bei Eva Jahnke, Lettengrube burg und Umgebung – Festliches Treffpunkt alter Schulplatz vor der Kir- 8, 74321 Bietigheim-Biss., Tel.: 07142/ Pfingstkonzert im Kloster Bronnbach che 42575 (täglich von 9.00 – 17.00 Uhr), Fax: „Bronnbacher Klassik“ Trompeten- und SA 01 – 04. Juni 07142/980566 oder E-Mail: eva.jahn- Orgelklänge mit dem Trompetenensem- Senioren Union Stadtverband Ludwigs- [email protected] ble . Gemeinsames festliches burg und Umgebung – Erlebnisreise Bauernhof Jahnke, Lettengrube 8 in Bie- Mittagessen. Klosterführung. nach Brüssel – Weltstadt im Herzen tigheim-Bissingen Anmeldungen nimmt ab sofort unser Europas. Besuch einer Sitzung im Euro- SA 15. Juni, ab 10.00 Uhr Vorstandsmitglied Ingrid Mutschler ent- päischen Parlament. (Einladung von Rai- CDU Bietigheim-Biss. – AK Soziales - gegen. Sie ist telefonisch und per Fax un- ner Wieland, MdEP) Besuch der Landes- Backaktion zu Gunsten der „Bürgerstif- ter 07144/18009 zu erreichen. E-Mail- vertretung von Baden-Württemberg. tung Bietigheim-Bissingen“ im Back- Adresse: [email protected]. Stadtrundgang und Grachtenfahrt in häusle, Verkauf von Zwiebel- und Kartof- Brief-Anschrift: Ingrid Mutschler, Stutt- Brügge. Besuch des NATO-Hauptquar- felkuchen, Rahmkuchen und süße Ku- garter Str. 33, 71672 Marbach a.N. tiers SHAPE. Besuch des ehemaligen chen Auch Ihre Freunde sind immer herzlich Schlachtfeldes von Waterloo 1815. Be- Backhaus, Fräuleinstraße in Bietigheim willkommen. such, Führung und Verkostung in einer MI 19. Juni, 14.45 Uhr MO 27. Mai, 14.00 – 16.00 Uhr Schokolaterie. 4 Sterne Hotel im Zen- CDU Freiberg, Ingersheim und Pleidels- Eberhard Gienger MdB – Bürgersprech- trum von Brüssel: „Husa President Park heim – Besuch des Landtags von Baden- stunde, Termine außerhalb dieser Hotel“, Anmeldungen nimmt ab sofort Württemberg Sprechzeiten können über das Wahl- unser Vorstandsmitglied Ingrid Mutsch- Stuttgart kreisbüro Telefon (0 71 42) 918 991, oder ler entgegen. Sie ist telef. und per Fax MI 19. Juni, 17.00 Uhr per E-Mail [email protected] unter 07144/18009 zu erreichen. E-Mail- CDU Markgröningen – Stammtisch der destag.de vereinbart werden. Adresse: [email protected]. Senioren Wahlkreisbüro, Pleidelsheimer Str. 11 in Brief-Anschrift: Ingrid Mutschler, Stutt- Bei diesem Stammtisch wird der Frakti- Bietigheim garter Str. 33, 71672 Marbach a.N. onsvorsitzende der CDU im Markgrönin- Auch Ihre Freunde sind immer herzlich ger Stadtrat den Haushaltsplan für die- willkommen. ses Jahr erläutern. Die Beschäftigung mit MI 05. Juni, 19.00 Uhr dem städtischen Haushalt hat bei unse- CDU Möglingen – Stammtisch rem Stammtisch bereits Tradition. Zu Brunnenstüble, Hindenburgstraße 4, diesem Stammtisch laden wir Mitglieder 71696 Möglingen und Gäste herzlich ein. MI 05. Juni, 19.30 Uhr Gasthaus Bären, Finstere Gasse 1, 71706 CDU Vaihingen – Vorstandssitzung Markgröningen Gasthaus Krone, Vaihingen/Enz-Ensin- MO 24. Juni, 20.00 Uhr gen CDU Ludwigsburg – Montagstreff mit DO 06. Juni, 19.30 Uhr Frank Rebholz Frauen Union – Hauptversammlung mit Ratskeller Ludwigsburg Neuwahlen FR 05. Juli Ludwigsburg, Krauthof, Beihinger Straße CDU Ludwigsburg – CDU-Innenstadt- DI 11. Juni, 15.00 Uhr rundgang mit OB Werner Spec und BM Senioren Union Stadtverband Ludwigs- Hans Schmid – Einladung folgt. burg und Umgebung – Dr. Eva Stanienda Treffpunkt Rathaushof MdL a.D. lädt zum Gedankenaustausch SO 07. Juli und zur Diskussion über aktuelle politi- CDU Kornwestheim – Seniorengruppe – sche Themen ein Freilichtbühne Ötigheim (Operette Gaststätte „Ratskeller“, Wilhelmstrasse Schwarzwald-Mädel) 13, 71638 Ludwigsburg Preis pro Person 43,00 Euro DO 13. Juni, 6.45 Uhr Leistungen: Bus, Eintritt, Kaffee und Ku- Senioren Union Marbach-Bottwartal – chen Ausfahrt ins Elsass – Besuch des Klosters Ansprechpartner für Rückfragen: Odilienberg. Besichtigung des Schiffshe- Antonia Neumann, Lembergstr. 16, bewerkes in Arzviller mit Führung und 70806 Kornwestheim, Tel.: 07154/22670 Rundfahrt auf dem Kanal mit Fahrt im oder Siegfried Dannwolf, Friedr.-Züfle- Schrägaufzug. Die Anmeldung kann be- Weg 42, 70806 Kornwestheim, Tel.: reits ab sofort bei Manfred Hofmann, 07154/186885, 0171/5533662 Tel.: 07144/24008 erfolgen Abfahrten: 13.10 Uhr Bäuerle, 13.20 Uhr Abfahrt 7.00 Uhr Busbahnhof Marbach Rathaus, 13.30 Uhr Schillerschule, 13.40 FR 14. Juni, 9.00 Uhr Uhr Hallenbad CDU Bietigheim-Biss – AK Soziales - Für MI 24. Juli, 19.30 Uhr die Vorbereitung der Zwiebel- und Kar- CDU Vaihingen – Vorstandssitzung toffelkuchen, sowie süße Kuchen, benö- Gasthaus Krone, Vaihingen/Enz-Ensin- tigen wir dringend Ihre Mithilfe! gen <<<

Ludwigsburg 3 2013 >>> Seite 6 >>> Unsere Abgeordneten KREISTEIL Die Neckar RIESEN besuchen Steffen Bilger im Reichstag

Nach der schmerzlichen Niederlage ge- gen ALBA Berlin (89:76)am 12. März be- suchte das Team um Trainer John Patrick Steffen Bilger im Reichstag. Trotz der Ent- täuschung zeigte sich die Mannschaft im Deutschen Bundestag sehr interessiert. Höhepunkt war das Gespräch mit Bundes- minister Friedrich, der als Innenminister auch für den Sport zuständig ist. Minister Friedrich war von der Mannschaft angetan und sorgte mit seiner Aussage „Ihr seid ja wirklich ein riesengroßes Team“ für Auf- heiterung. Steffen Bilger, der am Vorabend mit einer Besuchergruppe aus dem Wahlkreis beim Basketballspiel in der O2 Arena war, sprach der Mannschaft Selbstvertrauen für die weitere Saison zu. „ Wir haben ei- Leistung anknüpfen, müsste der Klassen- nen Abend gerne für die nötige Unterstüt- nen phantastischen und couragierten Auf- erhalt geschafft werden“. Die Fans aus zung gesorgt. tritt gesehen. Wenn die Riesen an diese dem Wahlkreis jedenfalls hätten vergange- <<<

Eberhard Gienger MdB: Jugend und Parlament vom 1. bis 4. Juni 2013

Der CDU-Bundestagsabgeordnete des den sie vier fiktive Gesetzesentwürfe in den Ausschussberatungen vertreten. Wahlkreises Neckar-Zaber, Eberhard Gien- durch das Gesetzgebungsverfahren brin- Am Ende werden die Beschlussempfehlun- ger, hat in diesem Jahr die Möglichkeit, ei- gen. Um den Teilnehmern das Hineinver- gen der federführenden Ausschüsse im ne Jugendliche bzw. einen Jugendlichen zu setzen in ihre neuen Rollen zu erleichtern, Plenum debattiert und die Gesetzentwür- „Jugend und Parlament“ einzuladen. Vom erhalten sie Rollenprofile zugelost, die die fe zur Abstimmung gebracht. Neben dem 1. bis 4. Juni 2013 werden bundesweit 312 zu spielenden Personen beschreiben und Planspiel steht auch ein Treffen mit Eber- Jugendliche im Alter von 16 bis 20 Jahren deren politische Prioritäten skizzieren. Im hard Gienger MdB und eine Podiumsdis- eingeladen, um in einem groß angelegten Verlauf des Spieles lernen die Teilnehmer kussion mit Vertretern aller fünf im Bun- Planspiel den Weg der Gesetzgebung im die Arbeitsweise des Deutschen Bundesta- destag vertretenen Parteien auf dem Pro- Deutschen Bundestag zu simulieren. ges kennen und erhalten durch selbständi- gramm. Durch die Nutzung der Originalschauplät- ges Handeln lebendige Einblicke in dessen Interessierte Jugendliche können sich im ze (Plenarsaal, Fraktions- und Ausschuss- Abläufe und Funktionen. Wahlkreisbüro von Eberhard Gienger mel- säle) entsteht ein zusätzlicher Anreiz. Zunächst werden die einzelnen Gremien den, Bewerbungsschluss ist Montag, 15. Das Planspiel leistet einen Beitrag, den – Fraktionen, Landesgruppen, Ausschüsse, April 2013. Die Kosten der Anreise, Unter- Weg der Gesetzgebung für Jugendliche etc. – konstituiert und die jeweiligen Vor- kunft und Verpflegung übernimmt der und junge Erwachsene nachvollziehbar zu sitzenden gewählt. Anschließend diskutie- Deutsche Bundestag. Wahlkreisbüro Eber- machen. Dazu übernehmen die Teilnehmer ren die neuen Abgeordneten die vier Ge- hard Gienger MdB, Pleidelsheimer Str. 11, die Rollen fiktiver Abgeordneter. Mit neu- setzesvorlagen in den Fraktionen und ar- 74321 Bietigheim-Bissingen. Tel.:07142- em Namen, neuer Biographie und neuer beiten an einer gemeinsamen Linie, die sie 918991, E-Mail: [email protected] politischer Gesinnung ausgestattet, wer- dann gegenüber den anderen Fraktionen destag.de <<<

Eberhard Gienger MdB: Informationsveranstaltung – Zukunft der Energiewende

Der CDU-Stadtverband Besigheim und Energiewende, weltweit Maßstäbe. Mit der weisenden Energieversorgung aufzeigt. der Bundestagsabgeordnete Eberhard Umstellung auf erneuerbare Energien Energiepolitik ist eine große Herausforde- Gienger laden ein zu einer Informations- übernehmen wir eine internationale Vor- rung und enorme Chance zugleich. Die und Diskussionsveranstaltung mit dem bildrolle. Damit die Energiewende gelingen Energiepolitik der CDU/CSU-Bundestags- Koordinator für Energiepolitik der kann, müssen alle Parteien, Gruppierungen fraktion zu koordinieren, um die Zukunft CDU/CSU Bundestagsfraktion Thomas Ba- und Bürger mitmachen. Die energiepoliti- auf diesem Gebiet zu gestalten, ist die Auf- reiß MdB. Die Veranstaltung findet statt schen Rahmenbedingungen sind entschei- gabe von Thomas Bareiß MdB. am Donnerstag, 2. Mai 2013 um 19:30 Uhr dend für die Leistungsfähigkeit unserer Auf Ihr Kommen und Ihre Teilnahme an in der Alten Kelter – „Fasskeller“, Haupt- Wirtschaft im internationalen Wettbewerb. der Diskussion freuen sich der CDU-Stadt- straße 57 in 74354 Besigheim. Deutschland muss daher eine Strategie verband Besigheim und die beiden Bun- Deutschland setzt, mit der von der CDU verfolgen, die den Weg zu einer nachhalti- destagsabgeordneten Thomas Bareiß und geführten Bundesregierung beschlossenen gen, wachstumsfördernden und zukunfts- Eberhard Gienger. <<<

Ludwigsburg 3 2013 >>> Seite 7 >>> Unsere Abgeordneten KREISTEIL Eberhard Gienger jetzt auch bei facebook aktiv

Der CDU Bundestagsabgeordnete des das politische Geschehen. Falls Sie das den Sie einfach eine kurze E-Mail an Wahlkreises Neckar-Zaber Eberhard Gien- „Berlin Aktuell“ abonnieren möchten, sen- [email protected]. <<< ger hat sich entschieden, Kontakt mit in- teressierten Bürgerinnen und Bürgern über facebook aufzunehmen. Unter der Adresse www.facebook.com/eberhard. gienger ist seine Seite zu erreichen. Be- reits nach zwei Wochen hatte Gienger über 1.000 Freunde. „Ich möchte über fa- cebook auch mit Bürgern in Kontakt kom- men, die bisher wenig Berührungspunkte zur Politik hatten, oder keine der her- kömmlichen Hinterzimmerveranstaltun- gen besuchen“ so Gienger in seiner Be- gründung. Natürlich ist es auch möglich, dass poli- tisch Interessierte Informationen per Email erhalten. So gibt es regelmäßig am Ende einer Sitzungswoche ein „Berlin Ak- tuell“ mit neuesten Informationen über

UNSEREABGEORDNETENAUFFACEBOOK

MdEP Rainer Wieland MdL Konrad Epple

MdB Steffen Bilger MdL Klaus Herrmann

MdB Eberhard Gienger MdL Manfred Hollenbach

Ludwigsburg 3 2013 >>> Seite 8 >>> Unsere Abgeordneten KREISTEIL Manfred Hollenbach MdL: Was erwartet die Bietigheimer Wirtschaft von der Landespolitik?

Auf Initiative des Landtagsabgeordneten Manfred Hollenbach MdL traf sich der Vorsitzende der CDU Landtagsfraktion, Peter Hauk, mit Vertretern von familienge- führten Bietigheimer Unternehmen und des CDU Stadtverbandes Bietigheim-Bis- singen zum wirtschaftspolitischen Mittag- essen. Ein besonderes Anliegen war den Anwesenden, das Thema Verkehr zur Spra- che zu bringen. „Wir stehen hier ständig im Stau!“, wendeten sich die Unternehmer an den Fraktionschef, welcher für diese Hal- tung großes Verständnis hatte. Er erklärte, dass es sowohl ökologisch als auch ökono- misch nur sinnvoll ist, wenn sich die Fahr- zeiten verkürzen. „Im Stau stehend wird kein Geld verdient!“, so Hauk. Nach Auf- müsse die Leistungsträger unserer Gesell- welcher sich die Fraktion für die Realschu- fassung von Peter Hauk müsste man sich schaft, die Menschen, welche jeden Mor- len im Land einsetzt. „Gerade diese Schul- dazu von einer angebotsorientierten mehr gen aufstehen und zur Arbeit gehen, wie- art fällt der grün-roten Bildungspolitik zu- zu einer nachfrageorientierten Verkehrs- der stärker in den Mittelpunkt politischer nehmend zum Opfer. Deshalb wollen wir politik entwickeln und dazu gehöre auch Diskussionen rücken. Dies gelinge nicht gemeinsam mit Eltern, Schülern und Ver- der Bau neuer Straßen. Die Bedenken ei- mit einer Besteuerung von bereits Erwor- tretern der Wirtschaft für den Erhalt der benem. Dies sei - egal Realschulen kämpfen“, so Hauk. Landtags- bei welcher Grenze - abgeordneter Hollenbach sieht dabei das letzte was Lei- nicht nur die Realschulen in Gefahr: „Wir stungsanreize fördere. haben derzeit im Kreis Ludwigsburg sechs Sorgen und Ängste berufliche Gymnasien. Wenn weiterhin auf äußerten die Firmen- deren Belange so wenig Rücksicht genom- vertreter zur Bildungs- men wird und Gemeinschaftsschulen so- politik. „Wir haben gar mit einer gymnasialen Oberstufe aus- Sorge, dass uns die Be- gestattet werden sollen, sind die Berufli- werber für eine Ausbil- chen Gymnasien gefährdet.“ Er konnte dung fehlen. Wir stel- den Unternehmern zusichern: „Wir wer- len gerne junge Men- den uns für die Realschule einsetzen. Real- schen mit mittlerer schulen sind ein wichtiger Stützpfeiler in Reife ein. Die grün-ro- unserem Schulsystem; die Schüler werden te Landesregierung dort berufsbezogen und fundiert auf ihre richtet mit der Einfüh- selbstbestimmte Zukunft vorbereitet. Mit nes Anwesenden, dass es durch den Bau rung der Gemeinschaftsschulen den Fokus der Mittleren Reife sind ihnen die Türen in neuer Straßen in der Region noch mehr verstärkt auf das Abitur. Andere Länder alle Richtungen geöffnet.“ Schon seither Verkehr gibt, konnte Hollenbach MdL bewundern unser duales Ausbildungssy- haben zahlreiche Realschüler auf unter- nicht teilen. „Zunächst schaffen wir damit stem und wir vernachlässigen es nun so“, schiedlichen Wegen die Hochschulreife er- der jetzigen Nachfragen Abhilfe“, so Hol- ärgert sich einer der anwesenden Unter- worben. Es gab keinen Abschluss ohne An- lenbach. nehmer. Das spielte Peter Hauk MdL na- schluss – und dieses erfolgreiche Schulsy- Eine Absage erteilten die Anwesenden türlich in die Karten; er konnte auf die der- stem darf nicht aufgegeben werden, gaben ganz klar der immer wieder diskutierten zeitige Informationsreihe „Pro Realschule“ die Unternehmer den Landespolitikern mit Einführung einer Vermögenssteuer. Man der CDU-Landtagsfraktion verweisen, mit auf den Weg. <<<

Hollenbach lädt zur Ortsvorsitzendenkonferenz

Jüngst traf sich Manfred Hollenbach MdL und äußert seine Bedenken, dass sich Vorbereitung der Kommunalwahl im Mai mit den CDU-Vorsitzenden und den CDU- Grün-Rot in einigen Jahren damit loben 2014 ein. „Ich erhoffe mir davon viel! Fraktionsvorsitzenden aus seinem Wahl- wird, so wenig Geld ausgegeben zu haben. Durch die Kommunalwahl können wir es kreis zur Ortsvorsitzendenkonferenz in „Die machen eine Politik, die nur auf Bei- schaffen christlich demokratische Politik Bietigheim-Bissingen. Zunächst berichtete fall abzielt“, ist sich Hollenbach MdL si- von unten in die Öffentlichkeit zu tragen“, Hollenbach aus dem Landtag und den ak- cher. Anschließend diskutierten die Anwe- so der Landtagsabgeordnete. Kritisch hin- tuellen Ereignissen. Insbesondere bemän- senden vor allem über die Bildungspolitik terfragt und kontrovers diskutiert wurden gelte er die grün-rote Schuldenpolitik, und die Aktion der Landtagsfraktion „Pro auch die Geschehnisse im EnBW-Untersu- trotz massiven Steuermehreinnahmen, Realschule“. Breiten Raum nahm auch die chungsausschuss. <<<

Ludwigsburg 3 2013 >>> Seite 9 >>> Unsere Abgeordneten KREISTEIL Klaus Herrmann MdL Unsere Realschulen leisten gute Arbeit

Georg Wacker MdL informiert beim Ziel- regionale Schulent- gruppengespräch in Ludwigsburg über die wicklungsplanungen Notwendigkeit, die Realschulen zu erhal- Fakten geschaffen ten. und es entstehen Ge- „Unsere Realschulen werden von Eltern meinschaftsschulen, und Ausbildungsbetrieben in hohem Maße die keinen eigenen geschätzt“, sagt der Ludwigsburger Land- Bildungsplan, keine tagsabgeordnete Klaus Herrmann bei ei- speziell ausgebilde- nem Zielgruppengespräch mit kommuna- ten Lehrerinnen und len Amts- und Mandatsträgern, Entschei- Lehrer und keine ei- dungsträgern der Schulverwaltung sowie genen Lehrmittel Vertretern der Elternschaft in Ludwigs- vorweisen können. burg, „wir setzen uns daher für den Erhalt „Es gibt andere Mög- der Realschule ein“. lichkeiten, der Der bildungspolitische Sprecher der schwachen Akzep- CDU-Landtagsfraktion Georg Wacker be- tanz der Werkreal- richtete in Ludwigsburg über den Hinter- schulen sowie dem grund des Gesprächs. „Mit der von Grün- demographischen Rot beschlossenen Abschaffung der ver- Klaus Herrmann MdL führte ins Gespräch ein Wandel entgegen zu bindlichen Grundschulempfehlung sind wirken, sagt Georg die Anmeldezahlen auf unsere Realschulen sten der anderen Schulformen sehr üppig Wacker, „das Schulgesetz sieht ausdrück- landesweit nochmal deutlich gestiegen“, mit Personal ausgestattet. Trotzdem ent- lich die Einrichtung von Verbundsschulen stellt Wacker fest, „die Akzeptanz dieser scheide sich kaum eine Realschule, Ge- vor, bei denen Werkrealschulen und Real- bei den Eltern und den Ausbildungsbetrie- meinschaftsschule zu werden. Bei der schulen mit als eigenständige Schulfor- ben ist ungebrochen hoch.“ zweiten Welle sind unter 89 neu geneh- men erhalten bleiben und nur organisato- Mit den bildungspolitischen Reformen migten Gemeinschaftsschulen gerade ein- risch und räumlich fusionieren.“ <<< der grün-roten Landesregierung gerät die- mal vier Realschulen. Dieser erfolgreiche se Schulform aber zunehmend ins Hinter- Bildungsgang passe einfach nicht ins Kon- treffen. „Die Bildung unserer Kinder und zept von Grün-Rot, so Wacker. Jugendlichen eignet sich nicht für ideolo- gische Experimente“, sagt Georg Wacker, Demographischer Wandel „die Gemeinschaftsschule soll nach dem und schwache Akzeptanz der Willen von Grün-Rot langfristig zu einem Werkrealschulen bedarf Lösungen zweigliedrigen Schulsystem mit Gymnasi- In der folgenden Diskussion wurde deut- um und Gemeinschaftsschule führen.“ lich, dass sich viele Kommunen keines- So werden die Realschulen schon heute wegs wegen des pädagogischen Konzepts gegenüber den Gemeinschaftsschulen bei für eine Gemeinschaftsschule entschei- der Ausstattung mit Lehrerstellen und fi- den, sondern den Schulstandort unbe- nanziellen Mitteln systematisch benach- dingt erhalten möchten. teiligt. Während die Landesregierung bis Insbesondere im vom demographischen 2020 insgesamt 11.000 Lehrerstellen strei- Wandel besonders betroffenen ländlichen Der ehemalige Schulamtsleiter Karl Wiß- che, wird die Gemeinschaftsschule zu La- Raum werden so ohne eine übergeordnete kirchen

Expertendiskussion mit Konrad Epple MdL zur Zukunft der Realschulen: „Werden unsere Kinder zu Versuchskaninchen der Bildungspolitik?“

Passender Weise findet die Expertendis- motivierte und privilegierte Gemein- dungsplan mehr. Das habe die CDU-Frakti- kussion zur Zukunft der Realschule, zu der schaftsschule und das Gymnasium, das on „aufgescheucht“, wie Konrad Epple der Landtagsabgeordnete Konrad Epple sich in Baden-Württemberg aufgrund ei- sagt. „Unsere Realschule, die sich über nach Gerlingen geladen hat, in einem we- ner starken Lobby als unantastbar erwie- Jahrzehnte bewährt hat, die von so vielen gen einer Schulrenovierung eingerichte- sen hat. Dass die Werkrealschulen durch Wirtschaftsbereichen wegen ihrer gut aus- ten provisorischen Klassenzimmer statt. den Wegfall der verbindlichen Grund- gebildeten Absolventen hoch geschätzt Auch das Schulsystem Baden-Württem- schulempfehlung dem Untergang geweiht wird, ist in Gefahr“, macht der Abgeordne- bergs befindet sich im Umbau. Die grün- sind, steht wohl bereits fest. Doch zur Zu- te deutlich. Während der „Aufschrei“ der rote Landesregierung plant grundlegende kunft der Realschulen, die in diesem Gymnasialeltern und -lehrer zur Reform- Änderungen. Ihr Ziel ist das „Zwei-Säulen- „Zwei-Säulen-Modell“ gar nicht vorkom- planung deutlich zu vernehmen gewesen Modell“. Erst im November 2012 hat die men, schweigt die Regierung. Statt Zu- sei, sei es im Bereich der Realschule ruhig Regierung deutlich gesagt, welche zwei kunftssicherung gibt es Mittelkürzungen, geblieben. „Wir sind der Überzeugung, Säulen das sein werden: die ideologisch hohe Klassenteiler und ab 2015 keinen Bil- dass wir ihren Erhalt nur sichern können,

Ludwigsburg 3 2013 >>> Seite 10 >>> Unsere Abgeordneten KREISTEIL wenn wir die Menschen dafür mobilisie- wendig ist, wage ich zu bezweifeln“, so Realschule ausmachten. Sie habe sich im- ren, sich für ihre Schule stark zu machen“, Wacker. Eine Frage aus dem Publikum: wie mer weiter entwickelt, um sich an die ge- so Konrad Epple. es denn sonst möglich sei, bei zu wenig sellschaftlichen Prozesse, die Ansprüche Dazu hatte er sich „geballte Kompetenz“ Schülern eine Werkrealschule erhalten des Arbeitsmarktes und der Wirtschaft an- aufs Diskussionspodium geholt: neben und auch Nutzen aus Angeboten der Real- zupassen. „Wir sind immer am Puls der dem bildungspolitischen Sprecher der schule ziehen zu können. Wacker warb für Zeit!“, so Dethleffs-Niess. Das sei das Er- CDU-Fraktion im Landtag Georg Wacker das Modell der Verbundschulen. Diese folgsrezept. „Unser Bildungskonzept ga- MdL waren die Vorsitzende des Realschul- Form der Kooperation von Real- und Werk- rantiert 50 Prozent der Absolventen einen lehrerverbandes Irmtrud Dethleffs-Niess realschulen gäbe es bereits: gemeinsame G9-Weg zum Abitur, der auch noch Zeit für und die Elternbeiratsvorsitzende der Ger- Schulleitung, gemeinsames Kollegium und außerschulische Aktivitäten lässt.“ linger Realschule Susanne Konrad sowie gemeinsame Räume, Zusammenarbeit in Bis heute gäbe es keinen Bildungsplan ein Gerlinger Metzgermeister und Ausbil- AGs, oder einzelnen Nebenfächern, aber für die Gemeinschaftsschule. Zudem sei es der, Gunter Stirner-Sinn, gekommen. Auch unterschiedliche Bildungsgänge mit unter- eine große Herausforderung für Kommu- die Zuhörer ließ das Thema nicht kalt. Sie schiedlichen Bildungsplänen. nen, diese Schulform zu finanzieren, z.B. schalteten sich oftmals mit Fragen oder Auch Metzgermeister Stirner-Sinn unter- weil es sich dabei generell um eine Ganz- Beiträgen ein. stützt die Kampagne der Landtagsfraktion: tagsschule handele. Sie frage sich, wie es Bildungsexperte Wacker lobte die Real- „Gerade in unserer Branche sind die jun- möglich sei, drei unterschiedliche Niveaus schule als „unkomplizierte und erfolgrei- gen Leute mit mittlerer Reife sehr gefragt. in einer Lerngruppe individuell zu fördern che Schule mit großer Akzeptanz“. Leider Sie werden gebraucht. Sie bringen vieles und aufzufangen. „Meine Erfahrung sagt sei sie eine „sehr stille Schule“ und käme schon mit, auf dem man aufbauen kann.“ mir, da tauchen die Schwächeren einfach deshalb in der Diskussion um die Zukunft Ein Beitrag aus dem Publikum lobt vor al- ab.“ In Gemeinschaftsschulen würde die der Bildung kaum vor. Die Realschule lem die wirtschaftlichen Grundkenntnisse. Selektion, die verhindert werden solle, nach oben verlagert, resümiert sie. Auf viele ihrer Fragen habe sie bis heute keine Antwort der Regierung erhalten, klagt die Vertreterin der Realschullehrer. „Niemand hat das Gespräch gesucht oder ist mit uns Lehrern in den Dialog getreten. Es wird über uns hinweg entschieden. Wir werden nicht mal gehört.“ Im Publikum wird da Unmut laut: „Dieses nicht zu Ende gedachte Konzept macht un- sere Kinder zu Versuchskaninchen“, em- pört sich eine Lehrerin und Mutter. „Vielen ist noch gar nicht bewusst, dass die Realschule in Gefahr ist und welche Probleme die Gemeinschaftsschule birgt“, gibt Konrad Epple zu bedenken. Doch an schaffe die optimalen Voraussetzungen Auch die Vertreterin des Elternbeirats der diesem Abend ist die Botschaft, die er und für eine Ausbildung in einem Lehrberuf Realschule findet, „mit einem Realschulab- seine Fraktionskollegen derzeit in einer wie auch für eine schulische Weiterbildung schluss stehen einem alle Türen offen, man landesweiten Kampagne transportieren bis hin zum Abitur. Immerhin würden im bekommt alle Chancen“. Handwerklich wollen, angekommen. Land mehr als die Hälfte aller Hochschul- orientierte Kinder wären hier genau rich- „Der Druck auf Rektoren und Gemein- zugangsberechtigungen außerhalb der tig. den, ihre Realschulen in Gemeinschafts- klassischen Gymnasien erworben. Die Vorsitzende des Realschullehrerver- schulen umzuwandeln, ist schon jetzt hoch Freiwillig zur Gemeinschaftsschule bandes Dethleffs-Niess schildert ihre Er- und er wird noch zunehmen“, warnt Wak- wechseln würden derzeit nur solche in fahrungen mit Befürwortern der Gemein- ker. Er rät den Gemeinden, sich deutlich kleinen Kommunen, die aufgrund sinken- schaftsschule: „Sie sagen, dass sie all das für den Erhalt ihrer Realschulen einzuset- der Schülerzahlen Angst ums Überleben auch leisten können, was die Realschule zen. „Sie als Gemeinderäte, Eltern und hätten und deshalb ihr Heil in der neuen kann. Ich bezweifele das.“ Es seien der Lehrer entscheiden. Eine Schule, die gro- Schulform und der damit verbundenen au- „Mix aus Theorie und Praxis“ und die pro- ßen Zuspruch hat, wird nicht geschlossen. ßerordentlichen Förderung durch die Lan- jektorientierte Arbeit, die den Erfolg der Seien Sie mutig!“ <<< desregierung suchten. Grün-Rot argumentiere bei der Bildungsreform, das Ziel sei es, möglichst vielen Jugendlichen einen minde- stens mittleren Schulab- schluss zu verschaffen. Al- lerdings seien schon 2010, also vor der Reform, 77 Pro- zent der Schüler mit einem mittleren Abschluss von der Schule gegangen. „Ob das noch zu toppen ist und ob dafür eine totale Verän- derung des Systems not-

Ludwigsburg 3 2013 >>> Seite 11 >>> Unsere Abgeordneten / Aus den OVs KREISTEIL Konrad Epple MdL Schon heute die Zukunft kennen Design made in Pforzheim

Pforzheim/Ditzingen – Auf Einladung reinen Design-„Kunstobjek- des Ditzinger Ingenieurs Anton Reichel be- te“. suchte Konrad Epple, Landtagsabgeordne- Engeser und Epple zeigten ter des Wahlkreises Vaihingen, zusammen sich beeindruckt. Nach ihrem mit seiner Pforzheimer Kollegin Dr. Mari- Besuch im Fachbereich erhiel- anne Engeser MdL den Fachbereich „Trans- ten sie zudem noch die Mög- portation Design“ an der Hochschule lichkeit, im Pforzheimer Con- Pforzheim. gress Centrum (CCP) die Bachelor- und Jahre den Geschmack der Kunden treffen Reichel ist Lehrbeauftragter im Fachbe- Masterarbeiten der Studenten zu besichti- müsse. Und wenn es um die Einführung ei- reich Transportation Design an der Hoch- gen. Es überrascht kaum, dass sich die Ver- nes völlig neuen Trends, z.B. dem Elektro- schule Pforzheim. Hier studieren junge treter der großen internationalen Auto- auto gehe, müsse der Designer sogar in Menschen aus der ganzen Welt und lernen produzenten im CCP gerne ihre Nach- Zeiträumen von 20 bis 30 Jahren denken, alles über das Design im Bereich Mobilität. wuchstalente made in Pforzheim rekrutie- so der Lehrbeauftragte. Dies sei eine gro- Die meisten Studenten hätten bei ihrem ren. ße Herausforderung. Abschluss bereits einen Arbeitsvertrag in Reichel erläuterte den Designzyklus ei- Und dass Pforzheim generell in einem der Tasche, berichtet der Ingenieur. Denn nes Autos. So müsste der Designer beim hervorragenden Ruf im Bereich Design die Hochschule Pforzheim ist im Bereich Entwerfen eines neuen Designs 12 bis 15 und Gestaltung steht, zeigte sich auch am „Transportation Design“ weltweit führend. Jahre in die Zukunft blicken. Denn die Abend. Reichel lud die Abgeordneten zur „Das Besondere hier in Pforzheim liegt Hälfte der Zeit dauere es bereits vom Vor- Modeschau der Fakultät für Gestaltung darin, dass die Grundidee des Designs entwurf über den Entwurf bis zur Markt- ein. Hier präsentierten die Absolventinnen auch technisch realisierbar sein muss“, einführung. Danach gehe man davon aus, und Absolventen des Studiengangs Mode führte Reichel aus. Es entstünden keine dass das Design noch mindestens sieben ihre inspirierenden Zukunftsentwürfe. <<<

CDU-Stadtverband Besigheim und Umgebung Der Stadtverband gratuliert seinem prominenten Mitglied Matthias Kleinert zum 75. Geburtstag

Bei seiner gestrigen Vorstandssit- der sich von 1978 bis 1987 als Regie- Schwabenlandes zung würdigte der CDU-Stadtver- rungssprecher, zuletzt als Staatsse- geöffnet. band Besigheim sein prominentes kretär im Staatsministerium in Stutt- Matthias Klei- Mitglied Matthias Kleinert anlässlich gart große Verdienste erwarb und nert, mit zahlrei- dessen 75. Geburtstages. Matthias den Ministerpräsidenten Lothar chen Auszeich- Kleinert war im Tandem mit Lothar Späth und die Regierungspolitik of- nungen u.a. als Späth über viele Jahre Zweitkandidat fensiv vermarktete. Zusammen mit Ehrendoktor und im Landtagswahlkreis Bietigheim-Bis- Lothar Späth hat er den Bekannt- Professor deko- singen. Stadtverbandsvorsitzender heitsgrad des Landes Baden-Würt- riert, hat sich die Dr. Uttam Das würdigte Kleinert als temberg stark verbessert und in aller Bodenhaftung das Multitalent der Kommunikation, Welt die Türen für die Wirtschaft des bewahrt und ist ein echter Besig- heimer Bürger geblieben. Die Mitglieder des CDU-Stadtver- bandes gratulie- ren Matthias Kleinert und wünschen ihm auch weiterhin alles Gu- te, vor allem eine stabile Gesundheit und Kraft für seine vielfältigen sozialen Engagements für die Schwachen und Benachteiligten unserer Gesell- schaft, beispielsweise bei der Childhood Foundation von Königin Silvia, die sich für Straßenkinder und von Gewalt betroffene Kinder einsetzt. Vorstandsmitglied Wolfgang Röhrle abschließend „Nicht zuletzt wünschen wir ihm, dass ihn sein wun- derbarer Humor weiterhin begleitet, mit dem er so viele Mitmenschen erfreut und beeindruckt hat und der ihm viele Wege auf unkonventionelle Weise ge- ebnet hat, darin ist „unser Matt“ ein Meister“! <<<

Ludwigsburg 3 2013 >>> Seite 12 >>> Aus den Ortsverbänden KREISTEIL Stadtverband Ludwigsburg legten Höhle beigesetzt werden und die Namen der Verstorbenen dann an einer „Friedhofskultur bewahren – seitlich angebrachten Gedenktafel einge- meißelt werden. Frau Hörner betonte, neue Bestattungsformen zulassen“ dass gerade bei Familien mit geringeren Einkommensverhältnissen die Nachfrage Montagstreff der CDU Ludwigsburg mit Die Garten- und Landschaftsarchitektin nach diesen preisgünstigen Varianten Stadträtin Rosina Kopf und Garten- und Birke Hörner stellte zunächst den Status groß sei. Landschaftsarchitektin Birke Hörner zum Quo der deutschen Friedhofskultur vor: Seit einigen Jahren gebe es die Bestat- Thema „Friedhofskultur bewahren – neue „Die Mehrheit der Angehörigen wünschen tungsmöglichkeit an den Wurzeln eines Bestattungsformen zulassen“. sich heute noch mittelgroße Einzelgräber Baumes in einem sog. Friedwald. Viele An- Beim Montagstreff der CDU Ludwigs- mit einer Sargbestattung. Doch heutzuta- gehörige könnten jedoch diese mit zuneh- burg versammelten sich ca. 50 Personen ge können viele der Einzelgräber nicht menden Alter und bei Bewegungsein- auf Einladung des CDU Stadtverbands und mehr ausreichend durch die Angehörigen schränkungen nicht mehr erreichen. von Stadträtin Rosina Kopf im Ratskeller gepflegt werden, sie verwaisen und verwil- Künstlich angelegte Friedwälder auf unse- Ludwigsburg, um dem Referat der Garten- dern, bis manchmal ein Schild mit der Bit- ren Friedhöfen könnten den vorhandenen und Landschaftsarchitektin Birke Hörner te um Pflege durch die Friedhofsverwal- Bedarf an Baumbeisetzungen problemlos zum Thema „Friedhofskultur bewahren – tung aufgestellt wird!“ aufnehmen. neue Bestattungsformen zulassen“ zuzu- Die logische Konsequenz daraus seien Des Weiteren seinen noch die Schmet- hören. die sogenannten Rasengräber, bei welchen terlingsgräber erwähnenswert. Hier kön- Mit einleitenden Worten eröffnete die als Sarg- oder Urnenbestattung in einer nen hinterbliebene Eltern und Familien ih- stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzen- Rasenfläche nur noch ein einheitlicher Er- re früh- oder totgeborenen Kinder, für die de Rosina Kopf die Veranstaltung. Sie hob innerungsstein eingelassen wird. Diese keine Bestattungspflicht besteht, in sepa- hervor, dass der Gemeinderat mit der Ent- können dann vom Friedhofsträger maschi- raten Grabfeldern bestatten. Künstliche scheidung konfrontiert sei, welche neuen nell gemäht werden. Eine individuelle Be- Schmetterlinge in einer Wand oder Skulp- Bestattungsformen zugelassen werden pflanzung sei nicht mehr möglich, sie stell- tur symbolisieren die Beigesetzten. sollen. Aus diesem aktuellen Grund nehme ten jedoch für die Angehörigen eine ko- Im Anschluss an das Referat entstand ei- sie diese Veranstaltung zum Anlass, sich in stengünstige Alternative dar. ne lebhafte Diskussion, in welcher Frau der anschließenden Diskussion ein Stim- Die zweite gängige Form der Beisetzung Hörner abschließend nochmals betonte, mungsbild zu verschaffen. „Für mich ist sei die Urnenbestattung in Urnengrabfel- dass ihr die klassischen Beisetzungsfor- der Friedhof ein Ort der Trauer, der letzten dern oder Urnenwänden. Eine neue Form, men am Herzen liegen und bei den Urnen- Ruhestätte, der Klage, Zwiesprache und so Hörner, seien um Bäume gruppierte gräbern eine Art ‚Entsorgungsmentalität’ der Hoffnung auf Auferstehung.“ Hinsicht- Edelstahlhülsen, welche in den Boden ein- vermieden werden müsse. Noch seien die lich der neuen Bestattungsformen fragte gelassen werden und mehrere Urnen auf- Erdbestattungen am häufigsten, aber die sie, welche konkreten anderen Formen es nehmen können sowie Urnen-Gemein- Urnenbestattungen würden stark zuneh- gebe und ob da für den Einzelnen das nach schaftsgräber, bei welchen mehrere kom- men. seinen Bedürfnissen Richtige dabei sei. postierbare Urnen in einer künstlich ange- Michael Karwath, Pressereferent

Politische Bildungsreise nach Berlin mit Besuch des Ludwigsburger Bundestagsabgeordneten Steffen Bilger

Vom 10. Bis 13. März 2013 waren rund 50 abgeordneten Steffen Bilger zu einer poli- abendessen im Hotel im Berliner Stadtteil Mitglieder der CDU Ludwigsburg und an- tischen Bildungsreise in Berlin. Siemensstadt stand am darauffolgenden dere politisch interessierte Mitbürger auf Nach der Anfahrt mit dem ICE von Stutt- Montag als erster Programmpunkt eine an Einladung des Ludwigsburger Bundestags- gart nach Berlin und einem Willkommens- politischen Gesichtspunkten orientierte

Ludwigsburg 3 2013 >>> Seite 13 >>> Aus den Ortsverbänden KREISTEIL Stadtrundfahrt auf dem Programm. Hier auf der Dachterrasse des Reichstagsge- Beispielsweise stehen noch rund 15.000 konnten die bekannten Sehenswürdigkei- bäudes vorgenommen werden, sondern Säcke mit geschnipselten Akten zur Verfü- ten Berlins bestaunt werden. auf der Fraktionsebene. gung, die in der kommenden Zeit aufgrund Anschließend wurde die ehemalige zen- Am darauffolgenden Tag stand als erster eines gemeinsamen Projektes mit der trale Untersuchungshaftanstalt der DDR Programmpunkt eine Besichtigung und Fraunhofer Gesellschaft maschinell wieder Staatssicherheit in Berlin-Hohenschön- ein Informationsgespräch im Bundesmini- zusammengesetzt werden sollen. Dann hausen besichtigt. Hier erzählte ein ehe- sterium für Verkehr-, Bau- und Stadtent- konnte die Stasi Ausstellung zwei Stock maliger Inhaftierter, ein Westdeutscher, wicklung auf dem Programm. Nach dem tiefer besichtigt werden, in welcher unter der DDR Bürgern über die bulgarisch-grie- Rundgang durch die historischen und mo- anderem original Stasi Karteikarten und chische Grenze zur Flucht verhelfen woll- dernen Räumlichkeiten erläuterte ein Re- Observierungsprotokolle ausgestellt sind. te, von seiner Zeit und seinen Eindrücken ferent des Besucherinformationsdienstes Nach einem Nachmittag zur freien Verfü- zunächst in dem bulgarischen Gefängnis den Aufbau und den Umfang des Ministe- gung gab es für die Interessierten die und dann in Berlin-Hohenschönhausen riums, welches mit allen Außenstellen (z.B. Möglichkeit, das Basketball Bundesliga und führte durch die Anlage. Mitarbeiter in den Schleusenanlagen in Spiel ALBA Berlin gegen die Neckarriesen Nach dem zweiten Teil der Stadtrund- ganz Deutschland) über 27.000 Mitarbei- Ludwigsburg in der O2 Arena anzuschau- fahrt konnte nach dem erforderlichen Si- ter zählt. en. cherheitscheck der Reichstag mit Plenar- Es wurde auch eine live Video Schaltung Am darauffolgenden Mittwoch stand als saal besichtigt werden und eine Angestell- in die Außenstelle des Ministeriums nach Programmhöhepunkt ein Mittagessen und te des Informationsdienstes des Deut- Berlin vorgenommen, bei welcher ein dor- Informationsgespräch in der Landesver- schen Bundestages hielt einen ca. einstün- tiger Mitarbeiter die Verkehrsprojekte aus tretung Baden-Württemberg im „Bot- digen Vortrag über die Aufgaben und die Sicht des Bundes für den Landkreis Lud- schaftsviertel“ Berlins auf dem Programm. Arbeit des Parlaments sowie der Geschich- wigsburg für die kommenden Jahre erläu- Gleich zu Beginn des Besuches trafen die te des Reichstages. Es folgte die Diskussi- terte. Daraufhin folgte ein Informations- erstaunten Teilnehmer dabei im Eingangs- on mit dem Ludwigsburger Bundestagsab- gespräch im Bildungszentrum des Bundes- bereich der Landesvertretung auf den Ba- geordneten Steffen Bilger im Bundestag beauftragten für die Unterlagen des den-Württembergischen Ministerpräsi- über aktuelle Themen der Bundes- und Lo- Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen denten Winfried Kretschmann, der in sei- kalpolitik. DDR in Berlin-Mitte. Hier wurden die Rei- ner Aufgabe als Bundesratsvorsitzender in Der anschließende Fototermin konnte seteilnehmer über die Aufarbeitung der Berlin war. aufgrund von Schneefall nicht wie üblich ehemaligen Stasi Akten informiert. Michael Karwath, Pressereferent

Wie heißt die Mehrzahl von „Putzete“? Landwirte, Jäger, Fischer, CDU-Mitglieder und … Abgeordnete räumen auf

Frühjahrsputz in der Natur – ein Her- Müll entsorgen, oh- zensanliegen für die CDU. „Das ist prakti- ne zu bedenken, wel- zierter Umweltschutz. Wir übernehmen chen Schaden sie an- Verantwortung für unsere Heimat“, findet richten“, wundert der Landtagsabgeordnete Konrad Epple. sich der Abgeordne- Deshalb ist er auch immer gerne mit von te. Konrad Epple ist der Partie, wenn in seinem Wahlkreis zur froh, dass es Men- Putzete aufgerufen wird. So auch in die- schen gibt, die sich sem Frühjahr bei der Seewaldputzete in um ihre Umwelt und Münchingen und der Glemsputzete in Dit- deren Erhalt küm- zingen, wo Landwirte, Fischer und Jäger mern und bereit sind, gemeinsam mit der CDU die Natur von für diese nicht immer wild abgeladenem Schutt und Müll befrei- angenehme Aufgabe en. Die vielen fleißigen Helfer haben so ei- so manchen Samstag niges gesammelt, was nun wirklich nicht in zu opfern – ganz selbstverständlich: „Die- die Umwelt gehört: Reifen, Rohre, Leitun- se engagierten Umweltschützer verdienen gen, Kanister… „Es ist immer wieder er- unsere Anerkennung und unseren Dank“, staunlich, wie die Leute hier wild ihren resümiert der Abgeordnete. <<<

Ludwigsburg 3 2013 >>> Seite 14 >>> Aus den Ortsverbänden KREISTEIL Stadtverband Bietigheim-Bissingen tere Fertigungsstätten und Außenstellen findet man auf Long Island (USA) und in AK Soziales zu Besuch bei Dürr Dental Paris „Dürr Dental France“. Daran schließt sich die Gründung der Dürr GmbH & Co. Der AK Soziales des CDU-Stadtverban- Kolbenringe ohne Zylinderschmierstoffe KG - Luft- und Processor-Technik an. des Bietigheim-Bissingen war zu Gast eingeführt, man revolutionierte die Spray- Neben dem wirtschaftlichen Erfolg enga- beim Erfolgsunternehmen Dürr Dental. nebelabsauganlage in Europa, führte für giert sich das Familienunternehmen sehr Eva Jahnke, Stadträtin und Vorsitzende des eine bessere und angenehmere Arbeit am stark im sozialen Bereich, indem es welt- AK Soziales konnte mit einer rd. 30-köpfi- Patienten die sitzende Behandlung am lie- weite Projekte unterstützt. Die Gäste er- gen Besuchergruppe sich vor Ort über die genden Patienten ein und entwickelte zu- hielten ausführlich Informationen über Firma mit deren Produktpalette und dem dem Pflege- und Desinfektionsprodukte diese Projekte und deren Erfolge. Nach lobenswerten sozialen Engagement per- für Sauganlagen. Dürr Dentalarbeitet mit dem Vortrag gab es die Möglichkeit, die sönlich überzeugen. namenhaften Unternehmen zusammen, Präsentations- und Ausstellungsräume zu Peter Dürrstein begrüßte die interessier- wie z. B. mit Siemens. Hier erfüllte man ei- besichtigen und sich bei einem lockeren ten Besucher und gab einen umfangrei- nen Entwicklungsauftrag für das erste voll- Stehempfang, zu dem Dürr Dental einlud, chen Einblick in die Firmengeschichte und automatische Röntgenfilm-Entwicklungs- über das Unternehmen, seine Produkte deren Entwicklung. 1941 wurde das Unter- gerät. Dürr Dental führte weltweit Trok- und sein soziales Engagement auszutau- nehmen von den Brüdern Karl und Wil- kenluftanlagen ein und startete schließlich schen. Der AK Soziales sagt: herzlichen helm Dürr in Stuttgart-Feuerbach gegrün- in Nordamerika mit der Auslieferung der Dank für diesen informativen und gast- det. Es war anfangs eine feinmechanische ersten ölfreien Kompressoren durch. Wei- freundlichen Abend! <<< Werkstätte, die nach Kriegsende in Lud- wigsburg neu eröffnet wurde, um Produk- te für den häuslichen Bedarf herzustellen. 1946 stieg das Unternehmen in die Zahn- heilkunde ein und fährt bis heute einen be- eindruckenden Erfolgskurs. Dürr Dental ist ein Familienunternehmen, das zwischen- zeitlich in dritter Generation geführt wird und seit 1954 in Bietigheim-Bissingen sei- nen Firmensitz inne hat. Ein kurzer Einblick in die Firmenge- schichte macht deutlich, dass sich das Un- ternehmen nie auf seinen Erfolgen ausruh- te und stets erfolgreich in die (Weiter- )Entwicklung seiner Produkte investierte. So wurden z. B. ölgeschmierten Kompres- soren zu ölfrei betriebenen Geräten wei- terentwickelt und der Einsatz von Teflon-

Stadtverband Bietigheim-Bissingen AK Soziales in der EgeTrans Arena Bietigheim-Bissingen

Eva Jahnke, Stadträtin und Vorsitzende Montag zu einer Besichtigung in die Ege- gen, Freiberg, Großsachsenheim und Um- des AK Soziales des CDU-Stadtverbandes Trans Arena Bietigheim-Bissingen eingela- gebung sind der Einladung gefolgt und ha- Bietigheim- Bissingen hat vergangenen den. 30 Besucher aus Bietigheim-Bissin- ben eine beeindruckende Führung Hinter die Kulissen erleben dürfen. Frau Grothe von den Stadtwerken Bietigheim-Bissin- gen und Herr Dittmann, Leiter der Bäder- betriebe und Eishallen, führten die interes- sierte Gruppe durch das neue Eisstadion und gaben geduldig Antwort auf die zahl- reichen Fragen ihrer Gäste. Besonders be- grüßen durfte Eva Jahnke auch ihren Stadtratskollegen und Kreisrat Thomas Wiesbauer. Er ist Mitglied im Aufsichtsrat der Stadtwerke BB. Die Besichtigung star- tete im Foyer der Arena. Herr Dittmann trägt die Verantwortung über die alte und neue Eissporthalle und war von Anfang an in die Planungen involviert. Sein umfas- sendes Know-how gab er den interessier- ten Besuchern gerne weiter. Die Besucher durften in den Zuschauerrängen Platz neh- men, um von hier aus Auskunft über das Bauprojekt zu erhalten. Interessantes gab

Ludwigsburg 3 2013 >>> Seite 15 >>> Aus den Ortsverbänden KREISTEIL es zu erfahren über den Aufbau und Erhalt kräume oder das Betreten der Eisfläche, der Eisfläche mit den aufwendig eingear- sondern der Einblick in die Trainingsräume beiteten Werbeslogans. Die Eishalle selbst und Kabine der Heimmannschaft. Hier hat bietet Platz für rund 4.500 Gäste – davon nicht jeder Zutritt, stellt Herr Dittmann rd. 3.000 Sitzplätze und rd. 1.500 Stehplät- mit einem Augenzwinkern fest. Die Be- ze, die über 3 so genannte Ebenen unter- sichtigung endete in den VIP-Räumlichkei- gebracht werden. Das Bauwerk ziert eine ten und einer losgelösten Fragerunde, bei besondere Dachausführung, an der eine der Herr Dittmann, Herr Wiesbauer und spezielle Anlage zur optimalen Kühlung Frau Grothe geduldig Auskunft zum Bau- der Eisfläche in Kombination zur Behei- werk selbst gaben. zung der Besucherränge angebracht ist. Eva Jahnke bedankte sich im Namen des Doch wie kann eine Eishalle zugleich ge- AK Soziales für die tolle Führung mit einer kühlt und beheizt werden? Herr Dittmann kleinen Aufmerksamkeit und fasste die er- berichtet stolz über die Multifunktions- lich ausgetragenen Qualifikationsspiele lebten Eindrücke des Nachmittags kurz zu- möglichkeiten seiner Arena mit ihrer be- zur Teilnahme an den Olympischen Spie- sammen. Man ist sich einig, dass es ein sonderen Anlage zur Nutzung von Eigen- len im Februar. Per Fernsehübertragung überragendes Bauprojekt ist, das zwar op- wärme, die die Zuschauerbereiche be- konnte man die Spiele auch von Zuhause tisch robust und einfach ausgeführt wur- heizt.Wird hier nicht ausreichend Wärme aus verfolgen. Den Sound dazu ermöglich- de, jedoch über den höchsten Technikstan- produziert, springt das naheliegende te die raffinierte Akustikanlage mit neu- dart verfügt, die eine Sporthalle haben BHKW kurzerhand ein. Die Arena ent- ster HD-Technik, die die Sportfans auf ihre muss. Bietigheim-Bissingen kann zurecht spricht den weltweit aktuellsten Vorgaben Kosten kommen lies. Ein besonderes stolz auf diese neue Einrichtung sein, bei des Eissports – und das auf höchstem Ni- Schmankerl für den AK Soziales war, aber der sich ein Besuch der dort ausgetrage- veau. Ein Beweis dafür sind die erst kürz- nicht nur der Rundgang durch die Techni- nen Sportevents jederzeit lohnt. <<<

Stadtverband Kornwestheim CDU-Abgeordnete zu Besuch auf der Gesundheitsmesse

Großen Andrang gab es am 2./3. März verschiedensten 2013 in der Rechberghalle in Kornwest- Themen. Elvira heim und viele Informationen rund um die Saverschek vom Stadtmarketing- verein und der Erste Bürger- meister Dietmar Allgaier bezeich- neten diese Messe als ein er- folgreiches An- gebot, nahmen dieses Jahr doch an die 50 Aus- steller teil und die Besucher- zahlen steiger- ten sich von Jahr zu Jahr. Die Ge- sundheitsmesse fand jetzt zum dritten Mal statt. Sie sei in- schutz. Auch ließen sie es sich nicht neh- zwischen von „einem ganz familiären Rah- men, sich dem medizinischen Test „Testo- men“ zu einer richtigen Messe in Korn- steronspiegel für Männer“, der viel Zulauf westheim angewachsen. Deshalb musste hatte, zu unterziehen. Interessant für die der Standort in die Rechberghalle verlegt Abgeordneten waren auch die Gespräche werden (1. Messe: Nähe Bahnhof, 2. Messe: mit den Ausstellern während ihres Rund- in der Osthalle ), damit die Aussteller ge- gangs. nügend Platz für ihre Stände hatten und Steffen Bilger MdB, Klaus Herrmann MdL sich richtig präsentieren konnten. und der Erste Bürgermeister Dietmar All- Vorträge zu Themen wie „Generalvoll- gaier unterstrichen besonders die Bedeu- macht, Patientenverfügung oder Ergothe- tung einer solchen Veranstaltung, um vor rapie“ ergänzten die Messe. allem das Thema „Vorsorge“ und „gesun- Der CDU-Bundestagsabgeordnete Stef- des Leben“ in Erinnerung zu rufen. Dazu fen Bilger und der CDU-Landtagsabgeord- könnte auch Sport helfen, sei es nun auf nete Klaus Herrmann informierten sich bei ganz traditionelle Weise oder mit Hilfe von einem Messerundgang am Sonntag über Geräten. Die anwesenden Stadträte der Ernährungsberatung, Sportkurse, Well- CDU-Fraktion konnten dies nur bestäti- ness, Entspannung und Versicherungs- gen. me

Ludwigsburg 3 2013 >>> Seite 16 >>> Aus den Ortsverbänden KREISTEIL Stadtverband Marbach CDU Spendenaktion für Seniorenstift Schillerhöhe Marbach

„Das Seniorenstift Schillerhöhe ist ein Aushängeschild von Marbach“. Mit diesen Worten eröffnete Dr. Walter Bogner, Spre- cher der Marbacher CDU-Gemeinderats- fraktion, die Gesprächsrunde in der Cafe- teria des Stifts, zu der Mitglieder der CDU- Fraktion und des CDU-Stadtverbandes zu- sammen gekommen waren. Sie überreich- ten Helmut Wiedenhöfer, dem Heimleiter des Seniorenstifts Schillerhöhe den Erlös aus der Bewirtung vor Weihnachten am Stand der CDU auf dem Marbacher Wo- chenmarkt. Walter Bogner betonte, ebenso die Frak- tionsmitglieder in der munteren Fragerun- de, das besondere Anliegen seiner Frakti- on, unseren älteren Mitbürgern eine rund- um gute Versorgung im Alter anbieten zu können. Dies könne zuhause geschehen mit Hilfe der Diakoniestation oder in der Tagespflege oder stationär im Senioren- len“, sei sein Credo und ebenso sein Leit- en, der über lange Jahre dem Haus verbun- stift, das einen hervorragenden Ruf weit bild „Wir nehmen niemand die Verantwor- den bleibt. So erklärt sich die geringe Fluk- über Marbach hinaus genieße. Deshalb ha- tung für sich selbst“. tuation der Mitarbeiter. Kritisch sehe er be die CDU die sehr gut besuchte Veran- Dem Heimleiter ist wichtig, dass die Al- die vorgeschriebene Dokumentation aller staltung „Gut versorgt im Alter“ in der tenpflege eine neue Wertschätzung und Pflegeschritte als einen großen zeitlichen Stadthalle organisiert und man wolle wie- auch Attraktivität durch die Gesellschaft Aufwand, der von den Mitarbeitern er- der eine Aktion auf dem Wochenmarkt erfahre. Nur so können weitere Menschen bracht werden müsse und bei der eigentli- durchführen, um auf die Notwendigkeit für die zunehmend benötigte Pflege und chen Pflege fehle. von Vorsorgevollmacht und Patientenver- Betreuung angesichts der in der Spitze im- Nach einem Rundgang dankte Walter fügung hinzuweisen. mer breiter werdenden Alterspyramide Bogner Helmut Wiedenhöfer für die Ein- Helmut Wiedenhöfer bedankte sich für gewonnen werden. Nur in einem allseits blicke in die Gedankenwelt eines Heimlei- die guten Worte und die Wertschätzung. anerkannten Beruf und in einem angeneh- ters sowie den Mitarbeitenden und der Er erklärte den Werdegang des Senioren- men Umfeld lasse sich motiviert arbeiten, Führungscrew für ihre Arbeit und das her- stifts, die sehr weitblickende dreigliedrige was letztendlich den Bewohnern zugute vorragende Klima im Hause Seniorenstift Gründung durch den damaligen Bürger- komme. Und nur auf dieser Grundlage Schillerhöhe. meister Heinz-Georg Keppler, die noch könne man einen Mitarbeiterstab aufbau- Arnegunde Bärlin heute einladende, gute Architektur und das breite Angebot von Hilfestellungen für noch selbstständige Senioren bis zur vollständigen Betreuung und Pflege. Da- bei können die Bewohner, im Wissen um eine gute Versorgung, von Anfang an in ihrem vertrauten Raum mit den mitge- brachten Möbeln und Gegenständen ver- bleiben, ohne Umzug und mit allen verfüg- baren Hilfsangeboten. Was das Seniorenstift auszeichne, sei der offene Charakter des Hauses. Neben den zahlreichen regelmäßigen Angeboten wol- le er mit zusätzlichen kulturellen Veran- staltungen Menschen ins Haus holen, be- richtete Helmut Wiedenhöfer; er plane laufend Ausstellungen, Konzerte, Jazz- abende und Vorträge; auch die Volkshoch- schule und die Jugendmusikschule würden hier unterrichten. Da die eigene Küche und Hauswirtschaft im Hause sei, versu- che er mit z.B. kurzfristig organisiertem Grillabend oder auch mal spätabends zu- bereitetem Wunschgericht den Bewoh- nern ein „normales“ Leben wie zuhause zu ermöglichen. Er sehe sich als Dienstleister. „Den Menschen in den Mittelpunkt stel-

Ludwigsburg 3 2013 >>> Seite 17 >>> Aus den Ortsverbänden KREISTEIL Gemeindeverband Ingersheim der drei Verbrecher in Gera, von ihren un- terschiedlichen Elternhäusern und von de- Als wäre man dabei gewesen … ren Werdegang und von den Pannen, die bereits 1998 vor der ersten Verhaftung ge- … nicht bei den 26 nachgewiesenen Ge- dern von allen Fraktionen gemeinsam. schehen sind, kurz bevor das Trio unter- waltverbrechen, aber mitten in den poli- Sinnbildlich hierfür war auch die Anwesen- tauchte und die schreckensvolle Verbre- zeilichen und staatsschützenden Ermitt- heit seines Bundestagskollegen Eberhard chenserie ihren Ausgang nahm. Erschrek- lungen, sei es in Thüringen, Sachsen, Bay- Gienger und die des Landtagsabgeordne- kend detailliert berichtete der Abgeordnete ern oder Baden-Württemberg. ten der SPD, Herrn Reusch-Frey. Die Arbeit von im Nachhinein offensichtlichen Angele- Am 5. März führte der Böblinger Bundes- des Untersuchungsausschusses ist ge- genheiten und Spuren, denen 37 Polizeibe- tagsabgeordnete Clemens Binninger auf prägt von gegenseitigem Vertrauen, dem hörden auf Bundes- und Landesebene nicht Einladung von Herrn Pfarrer Harr und der Versprechen „keine Parteipolitik zu ma- nachgegangen sind, die sie übersehen oder CDU Ingersheim über 80 Besucher in der chen“ und den Rechtsradikalen keine nicht weitergegeben haben. evangelischen Martinskirche durch die Plattform zu bieten. So ist es auch zu erklä- Schließlich fasste Herr Binninger die nicht alltägliche Arbeit eines nicht ganz ren, dass lediglich die Führer der V-Leute Schlussfolgerungen zusammen, welche alltäglichen Untersuchungsausschusses: im Ausschuss aussagen und nicht die V- die Politik, aber auch die Gesellschaft aus der Untersuchungsausschuss „Terrorgrup- Leute selbst, die sich ja aus dem rechtsra- diesem Ausschuss ziehen müssen: die Zu- pe Nationalsozialistischer Untergrund“ ist dikalen Milieu rekrutieren. ständigkeiten zwischen dem BKA und den der erste Untersuchungsausschuss der Herr Binninger, Obmann der CDU/CSU- Justizbehörden müssen klarer abgegrenzt nicht nur von der Opposition oder einer Bundestagsfraktion, kennt alle Facetten der werden, der „Quellenschutz“ darf nicht Regierungsfraktion eingesetzt wurde, son- Untersuchung, die er zu großen Teilen mit mehr über alles gehen und die Daten über den Anwesenden gewaltbereite Neo-Nazis müssen zentral auch teilte. Die zur Verfügung stehen, mit allen notwendi- Verbrechen der gen Auswertungs- und Recherchemöglich- T e r r o r g r u p p e keiten. Bis zum Abschluss wird der Unter- „NSU“ sind seiner suchungsausschuss zu unterschiedlichen, Meinung nach politischen Rückschlüssen kommen, doch nicht nur die in einem sind sich auch hier die Parteien schlimmste Terror- einig: es wird keine Sondervotum einer serie seit den Ver- einzelnen Fraktion geben, sondern ledig- brechen der 3. Ge- lich „Einzelvoten“, die für die weitere, par- neration der RAF, teipolitische Aufarbeitung der Gescheh- sondern eine Nie- nisse unverzichtbar ist. derlage für die gan- Nach einer sehr lebhaften Fragerunde ze Gesellschaft: und teils sehr guten Stellungnahmen aus „jeder Mensch dem Auditorium bedankte sich Pfarrer muss geschützt Harr bei unserem Referenten und wies in sein, dies ist Aufga- diesem Zusammenhang auch noch auf ei- be der ganzen Be- ne Veranstaltung am 6. Juli 2013 hin: „Hand völkerung!“, so der in Hand für mehr Toleranz im Land“ – eine Abgeordnete. Herr Menschenkette, welche von Heilbronn bis Binninger erzählte vor unsere Haustüre nach Bietigheim-Bis- von den Anfängen singen gehen soll. <<<

Ludwigsburg 3 2013 >>> Seite 18 >>> Aus den Vereinigungen KREISTEIL Junge Union Stadtverband Ludwigsburg: bedeutet. Konservativ sein ist cool.“, fass- te Jerger zusammen. „Konservativ sein ist cool“ Der anwesende Bundestagsabgeordnete und CDU-Bezirksvorsitzende Steffen Bil- Hauptversammlung: Beinder folgt Martens nach ger rief die JU dazu auf, weiterhin aktiv für Stuttgart 21 zu kämpfen. Seit der Volksab- MdB Bilger fordert klares Bekenntnis zu Stuttgart 21 stimmung gebe es hierzu ein eindeutiges Votum der Bevölkerung Baden-Württem- Die Mitglieder der Junge Union (JU) Stadt- Als inhaltliche Schwerpunkte des kom- bergs, aus der sich die Landesregierung verband Ludwigsburg wählten auf ihrer menden Amtsjahrs nannte Beinder vor al- nicht einfach stehlen dürfe. Bilger kritisier- Hauptversammlung in Ludwigsburg den 23- lem die Förderung junger Existenzgründer te dabei insbesondere Verkehrsminister jährigen selbstständigen Betriebswirt Till sowie die Bildungspolitik. Besonders auf Winfried Herrmann. Gerade für junge Beinder zu ihrem neuen Vorsitzenden. Er letztem Feld gelte es nach Überzeugung Menschen sei das Infrastrukturprojekt folgt damit Jan Martens nach, der den Po- der JU’ler die Landesregierung zu stellen: wichtig und ein bedeutender Standortvor- sten des Vorsitzenden des CDU-Nachwuch- „Die Mehrheit der Menschen in Baden- teil für die Region Stuttgart. Bilger verwies ses wegen seines Master-Studiums abgab. Württemberg lehnt die Gesamtschule ab.“, in diesem Zusammenhang auf die positi- Beinder freute sich über den guten Zustand, so Beinder. Hier möchte die JU verstärkt ven Impulse, die die Schnellbahntrasse in dem sein Vorgänger ihm die JU hinterlas- auf Schüler zugehen: „Wir müssen jungen Stuttgart-Mannheim für die Region und sen habe: So sei die Mitgliederentwicklung Menschen vermitteln, dass konservativ zu den Landkreis Ludwigsburg gesetzt habe. in den letzten beiden Jahren sehr positiv sein nicht spießig oder langweilig zu sein <<< und dynamisch gewesen und man könne auf zahlreiche erfolgreiche Veranstaltungen zurückblicken. Als stellvertretende Vorsitzende wurden die Jura-Studentin Mareike Jerger und der Abiturient Daniel Scheuermann gewählt, sowie als Finanzreferent Xenia Wueck und als Pressesprecher Tim Krautschneider. Neu geschaffen wurde das Amt des Integrati- onsbeauftragten, welches der Deutsch-Ira- ker Aus Abudalmir bekleidet. Den Vorstand komplettieren die Beisitzer Anna Märkle, Lukas Robert, Jeremey Brodbeck, Christian Köhle sowie der Remsecker CDU-Vorsitzen- de und Stadtrat Steffen Kirsch

Junge Union Stadtverband Ludwigsburg: Landesregierung muss Volksentscheid umsetzen Besuch der „Stuttgart 21“-Baustelle mit Steffen Bilger MdB

Die Mitglieder der Jungen Union (JU) an: „Sie können nicht ständig Verbesserun- Darüber hinaus würden auch gerade der Stadtverband Ludwigsburg forderten an- gen und Änderungen fordern, aber bitte oh- Landkreis Ludwigsburg und dort ansässige lässlich ihrer gemeinsamen Besichtigung ne Mehrkosten und ohne Verzögerungen.“ Unternehmen von der verbesserten Anbin- der „Stuttgart 21“-Baustelle mit dem Lud- Steffen Bilger hob noch einmal die dung an den Stuttgarter Flughafen profitie- wigsburger Bundestagsabgeordneten Stef- Schwierigkeit der einzelnen anstehenden ren. Die Chancen müsste Stadt, Region und fen Bilger MdB und zahlreichen Gästen die Arbeiten bei der Umgestaltung des Bahn- Land ergreifen, so Bilger. <<< Landesregierung und die Stadt Stuttgart er- hofs hervor; man neut dazu auf, das Resultat der Volksab- könne bei einem stimmung vom 27. November 2011 umzuset- Projekt dieser zen. K o m p l e x i t ä t „Land und Stadt Stuttgart haben einen nicht erwarten, gültigen Vertrag mit der Deutschen Bahn dass alles „glatt“ umzusetzen.“, stellte die stellvertretende laufe. Anderer- JU-Vorsitzende Mareike Jerger nach der Be- seits berge sichtigung fest. Dieser Vertrag erfasse auch „Stuttgart 21“ eine Projektförderungspflicht sowie eine riesige städte- Beteiligung an etwaigen Mehrkosten: „Die- bauliche Chan- selben Personen, die sich heute darüber be- cen für die Stadt schweren, dass Stuttgart 21 teurer wird als Stuttgart, wie veranschlagt und die Bauarbeiten länger Bilger mit Blick dauern als geplant – Kretschmann, Herr- auf das neue Eu- mann und Kuhn – sind für eben diese Ko- ropaviertel und stensteigerungen und Verzögerungen ver- den Straßburger antwortlich.“, klagt Daniel Scheuermann Platz hervorhob.

Ludwigsburg 3 2013 >>> Seite 19 >>> Kreisparteitag: Präsenz / Bildimpressionen KREISTEIL

Bilder: Achim Schober

Ludwigsburg 3 2013 >>> Seite 20 >>> Kreisparteitag: Ergebnisse / Bildimpressionen KREISTEIL Wahlergebnisse 64. Kreisparteitag

Ludwigsburg 3 2013 >>> Seite 21 >>> Aus den Vereinigungen KREISTEIL Senioren Union Stadtverband Ludwigsburg und Umgebung: „Vorhang auf und Bühne frei“

hieß es für eine große Gruppe von Damen der verrückt ist nach dem Schlangenmäd- eine originelle Show geschaffen. Die schil- und Herren der CDU Senioren-Union Stadt- chen. Ralph Sun, Regisseur und künstleri- lernde Atmosphäre im Friedrichsbau muß verband Ludwigsburg und Umgebung, „Va- scher Leiter im Friedrichsbau-Variete, hat erhalten bleiben. Es finden sich hoffentlich riete zum Tee“, eine wunderbare Show mit an diesem Konzept fast zwei Jahre gearbei- weiter Sponsoren für dieses Etablissement buntgemischten Programm im Friedrichs- tet. Außergewöhnliche Kostüme mit aufre- der mondänen Unterhaltung in Stuttgart. bau war das Ziel für einen schönen Nach- gender Körperbemalung und ungewöhnli- Ingrid Mutschler mittag. Nach einem herzlichen Willkommen che Requisiten gab es eine Auswahl köstlicher Kuchen und führten im dazu Kaffee oder Tee. Das Jahresprogramm schnellen Wech- der Senioren-Union begann auch 2013 mit sel zu unter- einem Variete Besuch in Stuttgart. Der Vor- schiedlichen Sze- stand hatte zu diesem besonderen Erlebnis nen. Einfach herzlich eingeladen. „Mr. Hobdoblin`s wundervoll. Vom Wunderwelt“ erlebte der kleine Junge Willi. Fabelwesen auf Er nahm ihn mit auf schlafwandlerische Rei- Stelzen wechseln se durch ein fantastisches Reich der unbe- die Künstler mit grenzten Möglichkeiten. Er traf auf dieser ihren Darbietun- Reise auf allerlei wunderliche, exzentrische gen. Immer wie- Geschöpfe, die so unwahrscheinlich der tosender menschlich wirken und allerlei Kunstfertig- Beifall der begei- keit beherrschen. Eine wunderschöne sternden Zu- Meerjungfrau ohne Meer, den teuflisch at- schauer. Es war traktiven Alleskönner, einen Wettläufer, der eine Welt der gegen die Zeit antritt, oder den clownesken Wunder. Ralph Kuckuckshäusler, aus dem Cirque de Soleil, Sun hat wieder

Ludwigsburg 3 2013 >>> Seite 22 >>> Aus den Vereinigungen / Leserbriefe KREISTEIL Senioren Union Kreisverband Ludwigsburg: „Orte der Freiheitsentziehung“, wie diese u.a. als Justizvollzugsanstalten, Polizeista- Ein Pflegeheim ist keine Haftanstalt tionen, Arresteinrichtungen der Bundes- wehr, Abschiebehaftanstalten, Gewahr- Vor dem Hintergrund aktueller Meldun- mehrfach strengere Kontrollen z.B. durch samszentren für Asylsuchende sowie Tran- gen über zunehmende Gewalt gegen Be- Ordnungsämter und Sozialverbände ange- sitzonen internationaler Flughäfen defi- wohner von Alten- und Pflegeheimen er- mahnt haben. Angesichts von immer mehr niert und der Zuständigkeit dieser Bundes- neuert der Kreisverband Ludwigsburg der Berichten über Misshandlungen habe der stelle zugeordnet werden. Weder von der Senioren-Union der CDU die Forderung Bundesverband der Senioren-Union be- personellen Besetzung noch von der Auf- nach einem Pflegebeauftragten. Der Kreis- reits vor Monaten darauf hingewiesen, gabenstellung sei die Antifolterstelle zu verband verweist auf gegenwärtige Erhe- dass u.a. ein bundesweiter Pflege-Notruf angemessenen Kontrollen und Überprü- bungen, wonach mehr als zwei Millionen und die Einrichtung eines Pflegebeauftrag- fungen in der Lage, betont der Kreisvor- Mitbürgerinnen und Mitbürger pflegebe- ten wenigstens zum Teil Abhilfe schaffen stand der CDU-Senioren. Das Thema sei in- dürftig sind und davon rund 700.000 in könnten. Nach den Vorstellungen der Se- zwischen von zu hoher Brisanz, als dass Pflegeeinrichtungen leben. Gerade aus Re- nioren-Union solle ein Pflegebeauftragter man es nebensächlich behandeln könnte. spekt vor der anerkennenswerten und auf- ähnlich wie der bewährte Wehrbeauftragte Auch dürfte man Alten- und Pflegeeinrich- opferungsvollen Arbeit der in der Pflege als Kontroll- und Beschwerdeinstanz einge- tungen nicht insgesamt in ein schlechtes Tätigen, sei denjenigen schleunigst das setzt werden. Für absolut ungeeignet dage- Licht rücken oder unter Generalverdacht Handwerk zu legen, die sich zu Übergriffen gen bezeichnet die Senioren-Union die stellen. Es bedürfe jedoch dringend einer und Gewalt gegenüber den anvertrauten jetzt publizierte Absicht, die „ Nationale Einrichtung, die personell und organisato- hilfsbedürftigen Menschen hinreißen las- Stelle zur Verhütung von Folter“ mit der risch zu wirksamer und unabhängiger Prü- sen, fordert der Kreisvorstand und verweist Überprüfung von Pflegeheimen zu beauf- fung und Kontrolle in der Lage sei, heißt es darauf, dass die Senioren in der CDU schon tragen. Pflegeeinrichtungen seien keine in der Resolution der Senioren-Union. <<<

CDU Senioren-Union Verband Marbach-Bottwartal Donnerstag, 14. März 2013, war Seniorentag!

Am 14.03.2013 trafen sich zahlreiche Mit- glieder und Gäste der Senioren-Union Ver- band Marbach-Bottwartal am Busbahn- hof/Marbach um die geplante Besichti- gung der Landeswasserversorgung in Lan- genau, am nördlichen Rand des Donaurie- des zwischen Langenau und Rammingen gelegen, zu erleben. Die Ausstellung Erleb- niswelt Grundwasser zeigte uns in fünf Themenbereichen die Quelle des Trink- wassers auf: • Wasser, seine Bedeutung für das Leben • Das Wasser im Untergrund • Die Erschließung des Grundwassers heimnisvolle Welt des Grundwassers. Zum noch an den Blautopf in Blaubeuren vorbei • Die Trinkwasserqualität Schluss an der Trinkwasserbar erwartete und anschließend wärmten wir uns bei ei- • Grundwassergefährdungen u. Schutz- uns ein erfrischendes Glas Wasser ein gu- ner Kaffeepause wieder auf, denn die maßnahmen ter Schluck Natur. Nach dem avisierten Heimreise war angesagt. Unsere hervorra- Durch die vielen Informationen bekamen Mittagessen in Börslingen führte uns ein gende organisierte Ausfahrt endete um wir einen umfassenden Einblick in die ge- kleiner Streifzug wegen Schnee und Kälte 19.30 Uhr am Busbahnhof-Marbach. KK

Leserbrief in der LKZ Fahrräder, Shuttlebusse, Stadtbahn und Buslinien als verkehrliches Angebot, die … begehrte Parkplätze Mathildenstraße Stadt als Fußgängerzone. Genau das bringt eine Aufwertung der Einkaufs-, Bil- Das Photo in der LKZ über das Parken in zu bewerten. dungs-, Kultur- und Tourismusstadt. Ande- der Mathildenstraße sagt alles. Dr. Christi- Wie sieht letztendlich die ernstzuneh- re Städte machen Stadtentwicklung vor. ne Knoß, Gesamtelternbeiratsvorsitzende, mende Lösung für eine verkehrlich ent- Nicht zuletzt ist die Gestaltung und der zeigt mit dem Finger auf die besondere wicklungsbedürftige Stadt aus? Ausbau des Busbahnhofes mit Bahnhofs- Ludwigsburger Wunde: Man krümmt sich Autos raus aus der Stadt, außer Liefer- umfeld ungehindert möglich. im Gemeinderat, Entscheigungen zu tref- und Handwerkerfahrzeuge, Krankenwa- Die Torhäuser geben die historischen fen, die den Stadtverkehr in Ludwigsburg gen, Feuerwehr, Notfall- und Pflegedien- Eckpfeiler eines verkehrsberuhigten „Lud- neu regeln. Dazu gehören gleichberechtigt ste. Für gehbehinderte Personen werden wigsburg mit besonderem flair.“ Schluss Fußgänger, Radfahrer, Kinderwägen, Lie- Sonderparkplätzen bereitgestellt, ebenso mit dem Gewürge, Entscheidungen auszu- ferfahrzeuge und nicht zuletzt der ÖPNV. für Taxen. Der Kranz der Parkhäuser und weichen und von Fall zu Fall sich von einer Dieses alles, aber auch das Stadtbild ist u. Tiefgaragen in der Innenstadt wird alleini- halben Lösung zur nächsten durchzuhan- a. unter dem Gesichtspunkt des Tourismus ger Parkraum. geln. Ein Gesamtkonzept gehört auf den und im Hinblick der Bildungszentren neu Vorteil: Radfahrwege, Fußgängerverkehr, Tisch. Agnes Arlt-Mangold

Ludwigsburg 3 2013 >>> Seite 23 Herausgeber: Absender: CDU-Kreisverband Ludwigsburg CDU-Kreisverband Ludwigsburg, Friedrich-Ebert-Straße 78, 71638 Ludwigsburg, Telefon 0 71 41 / 87 51 95, Telefax 87 17 45 Friedrich-Ebert-Straße 78, 71638 Ludwigsburg M www.KV-Ludwigsburg.CDU.de, E-Mail: [email protected] PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 9831 Verantwortlich: Kreisteil: Reiner v. Bronewski – Chefredakteur (E-Mail: [email protected]) U Heike Göttlicher (E-Mail: [email protected]) Isabel Kling - Kreispressespecherin (E-mail: [email protected])

S Landesteil: Florian Weller, Landesgeschäftsführer der CDU Baden-Württemberg Hasenbergstr. 49 b, 70176 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 904 - 0, Fax - 50

S E-Mail: [email protected] Verlag, Gesamtherstellung und Anzeigenverwaltung:

E SDV Service-Gesellschaft für Druck, Verlag und Vertrieb mbH Augustenstr. 44, 70178 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 905 - 0, Fax - 99 E-Mail CDU intern: [email protected]

R Geschäftsführerin: Bernadette Eck (- 25) Anzeigen: Helga Wais (- 23) Planung Satz: Karin Richter (- 12), Fax -55 P Gestaltung dieses CDU intern: Reiner v. Bronewski (- 11), Fax -55 Bezugspreis: Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten. M CDU intern ist das offizielle Mitteilungsblatt des Kreisverbandes Ludwigsburg. I Es erscheint monatlich für alle Mitglieder. > Albrecht Fischer neuer Ludwigsburger EAK-Vorsitzender Pfarrer Johannes Bräuchle referiert über Christenverfolgung in der Welt

Auf der Mitgliederversammlung des EAK Ludwigsburg wurde Albrecht Fischer zum neuen Kreisvorsitzenden gewählt. Der ehemalige Landtagsabgeordnete folgt auf Monika Helm. Als Stellvertreter wurden Hannelore Laukemann und Fritz Fleck- hammer gewählt. Schriftführer bleibt Ger- hard Strohm. Neuer Pressesprecher ist Steffen Kirsch, das Internetressort übernimmt Alexander Salatzkat. Als Beisitzer wurden Charlotte Fischer, Lothar Kalmbach, Matthias Kientsch, Susanne Küchle, Gerhardt Schroth, Marianne Stellmacher, Bettina Weidenbach und Margarethe Whittome gewählt. Mit Pfarrer Johannes Bräuchle, dem Stell- vertretenden Landesvorsitzenden des EAK und Mitglied der Württembergischen Lan- dessynode, ist einer der bekanntesten Ver- treter der Landeskirche nach Ludwigsburg menstehen. Dazu gehört eine Bekämpfung tefundament müssten auch in Deutsch- gekommen. Pfarrer Bräuchle referierte der Armut durch fairen Welthandel bis zur land und Europa jeden Tag auf ein Neues über das Thema Christenverfolgung in der aktiven Hilfe vor Ort“, fordert Albrecht Fi- erkämpft werden. Auch die Integration Welt. scher. Es gelte aber, den als Bibelwort be- und der interreligiöse Dialog könne durch „Christen sind die am stärksten verfolgte kannten Balken im eigenen Auge zuerst engagierte Christen am besten vertreten Religionsgemeinschaft der Welt“, so anzugehen und das Christentum mit De- werden. Bräuchle. Von Afrika bis Asien werden mut, aber fröhlichen Herzens nach außen „Der EAK muss politischer werden, und Christen Opfer von Gewalt, Unterdrük- zu tragen. Lebensschutz, Religionsunter- die Anliegen der Christen in die Politik tra- kung, Verfolgung und Entrechtung. „Die richt und die Prägung der Gesellschaft gen“, gibt Albrecht Fischer als Ziel vor. christliche Weltgemeinschaft muss zusam- durch das christlich-abendländische Wer- <<<

MIT Ludwigsburg: In Deutschland wären von den Schweizer Beschlüssen die Aktiengesellschaften be- Realitätsferne Berufspolitiker troffen. Hierzulande entscheiden in diesen die Aufsichtsräte über die Vergütung der Die Diskussion um die Begrenzung von wir nur die pauschale Diskreditierung ei- Vorstände. Armin Maschke weist darauf Managergehältern ist aus Sicht der Mit- ner Berufsgruppe“, sagt Maschke. Es drän- hin, dass dabei Vertreter der Arbeitgeber telstands- und Wirtschaftsvereinigung ge sich die Vermutung auf, dass die Politi- und der Arbeitnehmer gemeinsam ent- (MIT) ein Beleg für die Realitätsferne der ker froh seien, mal nicht selbst Gescholte- scheiden. Häufig seien auch Vertreter der Berufspolitik. „Wer die nun in der Schweiz ne zu sein, sondern selbst austeilen zu dür- Gewerkschaften im Aufsichtsrat beteiligt. beschlossenen Regelungen nach Deutsch- fen. „In der Schweiz gibt es diese Aufsichtsräte land übertragen will muss wissen, dass da- In der Sache stehen der Mittelstand und gar nicht, weswegen dort nun erst Struktu- mit die bisher viel weitergehenden deut- viele inhabergeführte Unternehmen laut ren geschaffen werden, die bei uns seit schen Bestimmungen abgeschafft wer- Maschke zweifelsfrei für eine angemesse- Jahrzehnten vorhanden sind“, sagt Armin den“, gibt Armin Maschke zu bedenken. ne Vergütung der Belegschaft. „Die Liste Maschke. Insofern sei das Echo auf das Nach Ansicht des Vorsitzenden der MIT im der Unternehmen allein in der Region Schweizer Volksbegehren ein Beispiel für Kreis Ludwigsburg sei es beschämend, Stuttgart, die weit über gesetzliche und ta- eine oft unwürdige politische Debatte, die wie viele Politiker aller Parteien aktuell wi- rifliche Bestimmungen hinaus in ihre Be- nur Verlierer hinterlasse und zu neuen Re- der besseren Wissens in dieses Horn bla- legschaft investieren, ist lang“, sagt der gelungen führe, die keiner brauche. sen würden. „Mit Populismus erreichen MIT-Chef. Gerhard Baumann