Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig Geschäftsstelle Göttingen

Allgemeine Grundsätze für die zweckmäßige Neugestaltung des Flurbereinigungsgebietes

Neugestaltungsgrundsätze nach § 38 FlurbG

Vereinfachte Flurbereinigung

Hattorf am

Landkreis Göttingen, (ArL/Verf.-Nr.): 2549

Niedersachsen

Inhaltsverzeichnis

1 Einführung ...... 3 2 Lage und Abgrenzung des Gebietes ...... 3 3 Beschreibung der Ausgangssituation ...... 3 4 Allgemeine Zielsetzung ...... 5 4.1 Agrarstrukturelle und Betriebswirtschaftliche Ziele ...... 5 4.2 Ökologische Ziele ...... 7 5 Konkretisierung der bisherigen Planungen ...... 7 5.1 Wegebaumaßnahmen ...... 8 5.2 Gewässermaßnahmen ...... 8 5.3 Landschaftsgestaltende Maßnahmen ...... 8

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1 Einführung

Das geplante vereinfachte Flurbereinigungsverfahren (Landkreis Göttingen) wird als Projektempfehlung PE (VP) zum Flurbereinigungsprogramm 2018 – 2022 angemeldet, mit dem Ziel, den Flurbereinigungsbeschluss im Jahr 2018 anzuordnen. Die Neugestaltungsgrundsätze (NGG) bilden das planerische Rahmenkonzept für das vereinfachte Flurbereinigungsverfahren Hattorf am Harz. Sie stellen dar, durch welche Maßnahmen die ange- strebten Ziele erreicht werden sollen. Aus den NGG wird im weiteren Verfahrensablauf der Wege- und Gewässerplan mit landschaftspflegerischem Begleitplan nach § 41 FlurbG entwickelt, welcher alle Bau- und Gestaltungsmaßnahmen im Verfahren festlegt.

2 Lage und Abgrenzung des Gebietes Das ca. 1697 ha große Verfahrensgebiet des geplanten Flurneuordnungsverfahrens umfasst den landwirtschaftlich genutzten Bereich der Gemarkung Hattorf am Harz und einen Teil der Waldflä- che . Ausgenommen ist hierbei der Bereich der bebauten Ortslage und Flächen, die entlang der Gewäs- ser und liegen oder für die im Flächennutzungsplan schon eine andere Nutzung vor- gesehen ist. An die Gemarkung Hattorf am Harz grenzen im Nordwesten und Westen die Bereiche der abge- schlossenen Flurbereinigungsverfahren Wulften und Schwiegershausen, im Osten die Gemarkung

Berka Elbingerode und im Nordosten das Verfahren Hörden an. Südlich des Rotenbergs liegt das Ver- fahrensgebiet . Hattorf am Harz ist eine Ortschaft im Landkreis Göttingen und liegt an der Bahnstrecke zwischen Northeim und Nordhausen. Hattorf am Harz ist als eigenständige Gemeinde Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Hattorf am Harz.

3 Beschreibung der Ausgangssituation Die Gemarkung Hattorf am Harz wird ganz wesentlich durch den Verlauf der Oder geprägt, die das Gebiet von Ost nach West durchfliest. Südlich des Gewässerlaufes zeigt sich eine abwechslungsreiche Feldlage mit noch vorhandenen Grünlandflächen, südlich grenzt die zusammenhängende Waldfläche des Rotenbergs an. Nördlich des Flusses steigt das Gelände an und wird durch intensiven Ackerbau geprägt. Im nordwestlichen Bereich liegt die zentrale Mülldeponie des Altkreises .

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Blick auf Hattorf am Harz aus Nord- westen

Aufgrund der starken Besitzzersplitterung ist eine wettbewerbsfähige Landwirtschaft nur einge- schränkt möglich; Eigentums- und Pachtflächen sind zurzeit nicht rentabel zu bewirtschaften. Durch die zum Teil erheblichen Höhenunterschiede besteht ein erhöhtes Erosionsrisiko. Das Erschließungswegenetz wurde in den 70-er Jahren ausgebaut und weist erhebliche Mängel auf. Das sehr enge Wegenetz ist für die Erschließung nicht mehr notwendig, die Unterhaltungskos- ten können wesentlich gesenkt werden.

In Anbetracht der starken Strukturdefizite in der Region regte der Realverband Feldmarksinteres- sentenschaft Hattorf am Harz an, den Einsatz von Landentwicklungsmaßnahmen zu prüfen, so- dass es Anfang 2016 zu einer ersten Informationsveranstaltung mit Bildung eines Arbeitskreises kam. Vor diesem Hintergrund wurde das Amt für regionale Landesentwicklung tätig und arbeitete ein Maßnahmenkonzept aus, welches als Grundlage zur Einleitung eines vereinfachten Flurberei- nigungsverfahrens im Jahr 2018 dienen soll.

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4 Allgemeine Zielsetzung

Über das Instrument der Bodenordnung soll die Wettbewerbsfähigkeit der landwirtschaftlichen Be- triebe gestärkt und langfristig gesichert werden. Ein weiteres Ziel des Verfahrens ist die Verbesserung des Bodenschutzes in den von Erosion be- drohten Hanglagen sowie der Gewässer- und Artenschutz an den Fließgewässern Mühlenbach und Laake.

Laake östlich der Ortslage

4.1 Agrarstrukturelle und Betriebswirtschaftliche Ziele

Um zukünftige Preissteigerungen bei den Maschinenkosten, den Spritz- und Düngemit- teln etc. aufzufangen und das betriebliche Familieneinkommen zu steigern, müssen die Bewirtschaftungskosten gesenkt werden. Gleichzeitig sollen so die Arbeitsplätze in der Landwirtschaft gesichert werden.

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Notwendig hierfür sind die Optimierung der Bewirtschaftungsflächen zu größeren Wirtschaftsein- heiten, ein teilweiser Ausbau des Wirtschaftswegenetzes entsprechend den heutigen Anforderun- gen, sowie die erforderliche Aufhebung von nicht mehr benötigten Wegen. Damit werden sowohl die Hof-Feld- als auch die Feld-Feld-Entfernungen entscheidend verkürzt.

Die Ziele der Neuordnung in den hier aufgeführten Maßnahmen führen zum langfristigen Erhalt der Gemarkung als Agrarstandort, da sie zu Einkommenssteigerungen der landwirtschaftlichen Voller- werbsbetriebe und zum Erhalt der Nebenerwerbsbetriebe führen. Gleichzeitig erfolgt eine Wert- steigerung des allgemeinen Boden- und Pachtwertes der landwirtschaftlichen Nutzflächen.

E.-Nr. 503 (geplant) Die durch Bau- bzw. Rekultivierungsmaßnahmen entstehenden Eingriffe in den Naturhaushalt werden im Rahmen der Eingriffsregelung nach dem Naturschutzrecht ausgeglichen. Als Aus- gleichs- und Ersatzmaß nahmen sind hauptsächlich linienhafte Biotopmaßnahmen vorgesehen, um einen Biotopkorridor zwischen den vorhandenen Strukturen zu schaffen. Der Umfang und die konkrete Lage der Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen werden im Wege- und Gewässerplan mit landschaftspflegerischem Begleitplan (Plan nach § 41 FlurbG) festgeschrieben. Auch die endgültige Bilanzierung der Eingriffe und deren Ausgleich erfolgt dort.

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4.2 Ökologische Ziele

-- Reduzierung der Bodenerosion auf ackerbaulichen Hanglagen -- Gewässerschutz durch Anlage von Gewässerrandstreifen an Laake und Mühlenbach. -- Anlage von Waldrandstreifen und Niederwildbiotopen -- Wasserrückhaltung Bachstraße durch Kombination von Gewässerrenaturierung und Abfluss- drosselung Der Boden- und Gewässerschutz ist ein übergeordnetes Ziel des Projektes Hattorf am Harz, da durch den Klimawandel die Starkregenereignisse immer mehr zunehmen und sich damit der Bo- denabtrag verstärkt. Dies führt nicht nur zu einer Verringerung der fruchtbaren Bodenkrume son- dern als Folge auch zu Gewässerbelastungen, Ertragsausfällen sowie erhöhten Unterhaltungskos- ten an Gräben und Gewässern. Durch die Ausweisung von hangparallelen Bewirtschaftungseinhei- ten, durch das Anlegen von Hecken oder Blühstreifen als Erosionsblocker und durch die Auswei- sung von Gewässerrandstreifen kann eine Minimierung der Bodenerosion und ihrer Folgeschäden erreicht werden. Ökologisch wertvolle Bereiche und Gewässer in der Gemarkung werden durch verschiedene Maß- nahmen aufgewertet und geschützt. Eine Flurbereinigung bietet die Möglichkeit, die bestehenden Biotope langfristig zu sichern und durch geeignete Maßnahmen wieder zu optimieren. Diese führen nicht nur zu einer Vitalisierung des Naturhaushaltes, sondern auch zu einer Aufwertung und Optimierung des Landschaftsbildes.

5 Konkretisierung der bisherigen Planungen

Die hier erläuterten Neugestaltungsgrundsätze und Handlungskonzepte wurden in mehreren Ar- beitskreissitzungen erarbeitet. Dabei waren Vertreter der Gemeinde Hattorf am Harz, der Ort- schaft, der Jagdgenossenschaft und des Realverbandes sowie ortsansässige Landwirte und Mit- arbeiter des Amtes für regionale Landesentwicklung anwesend. Der Landkreis Göttingen, insbesondere die untere Naturschutzbehörde, wurde im Zuge von Dienstbesprechungen laufend über den Fortgang der Planung informiert. Die Arbeitskreismitglieder halten die Durchführung eines vereinfachten Flurbereinigungsverfahrens zur Umsetzung des Konzeptes und der genannten Ziele für unbedingt erforderlich. Andererseits wird der mittelfristige Erhalt der Existenz der noch wirtschaftenden Betriebe ohne Flurbereinigung in Frage gestellt.

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5.1 Wegebau- und Rekultivierungsmaßnahmen

Die Optimierung des Erschließungsnetzes soll durch die Verstärkung bzw. den verbesserten Aus- bau von Wirtschaftswegen auf einer Gesamtlänge von insgesamt ca.17 km erfolgen. Davon wer- den ca. 14,5 km Bitumenbefestigungen auf vorhandenen Asphaltdecken gebaut und ca. 2,5 km Wirtschaftswege als mittelschwer befestigte Schotterwege hergestellt. Bei einigen Hauptwirt- schaftswegen soll ein Ausbau in einer Breite von 3,5m erfolgen. Die Erneuerung der Mühlenbachbrücke Entwurfsnummer 188.11 dient der Sicherung der landwirt- schaftlichen Wegeverbindung. Die Wege Entwurfsnummern 106 und 116 dienen dabei auch dem überörtlichen Fahrradtourismus, z.B.: für Radtouren. Die Wege Entwurfsnummern 200 und 201 bilden eine überörtliche Verbindung für die Landwirte aus Gieboldehausen, die in erheblichem Umfang Flächen in Hattorf am Harz bewirtschaften. Insgesamt sollen ca. 10 km unbefestigte, leicht und mittelschwer befestigte Wirtschaftswege rekul- tiviert werden. Lage und Umfang der einzelnen Maßnahmen ergeben sich aus der Karte zu den Neugestaltungsgrundsätzen. Durch diese Maßnahmen entstehen konkurrenzfähige landwirtschaftliche Wirtschaftsstrukturen, die nach modernen Gesichtspunkten zu bewirtschaften sind. Gleichzeitig lassen sich dadurch die Ackerschläge in Teilbereichen künftig hangparallel bewirt- schaften, wodurch die Erosionsgefahr in vielen Bereichen verringert wird.

5.2 Gewässermaßnahmen

Nördlich der Ortslage ist die Anlage eines Retentionsraumes geplant, um den Wasserabfluss zu drosseln, da es in den letzten Jahren vermehrt zu Hochwasserereignissen im Bereich der Bach- straße gekommen ist. Zurzeit wird für diese Maßnahme eine erste Grundlagenplanung erarbeitet. Dabei soll auch eine Kostenschätzung aufgestellt werden.

5.3 Landschaftsgestaltende Maßnahmen

Das Verfahrensgebiet wird durch die beiden Naturschutzgebiete NSG Siebertal (BR 105) und Oderaue (BR 124) aufgeteilt. Südlich grenzt das Landschaftsschutzgebiet Untereichsfeld (Gö 14) an. Die geplanten Korridore sollen zu einer Vernetzung der Schutzgebiete beitragen.

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Schutzgebiete in Hattorf am Harz

Im Rahmen des Flurbereinigungsverfahrens sollen weitere Landschaftsentwicklungsmaßnahmen, die über den Kompensationsbedarf aufgrund der Eingriffsregelung hinausgehen, unterstützt und gefördert werden. Mögliche Standorte solcher Maßnahmen sind mit den Entwurfsnummern 601 bis 614 gekenn- zeichnet. Die Einzelheiten der Maßnahmen ergeben sich aus dem Verzeichnis der Anlagen und Festsetzungen (VdAF).

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Neugestaltungsgrundsätze NGG

Vereinfachte Flurbereinigung

Hattorf am Harz Landkreis Göttingen

(AfL/Verf.-Nr.): 04/2549

II. Verzeichnis der Anlagen und Festsetzungen (VdAF)

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1. Allgemeine Festsetzungen 2

2. Abkürzungsverzeichnis / Darstellung der Abmessungen 3 – 10

3. Verzeichnis der Anlagen und Festsetzungen 11 – 19

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Allgemeine Festsetzungen Das Verzeichnis enthält nur die planfestzustellenden Anlagen einschließlich der sie betreffenden Festsetzungen. Es besteht aus diesen allgemeinen Festsetzungen und den in Tabellenform zusammengestellten und auf die einzelnen Anlagen bezogenen besonderen Festsetzungen. Öffentliche und gemeinschaftliche Anlagen, die unverändert erhalten bleiben, sind in diesem Verzeichnis nicht enthalten; sie werden nur soweit kartenmäßig nachgewiesen, wie es für das Verständnis des Planes nach § 41 erforderlich ist. Fremdplanungen, die nicht an der flurbereinigungsrechtlichen Planfeststellung teilnehmen, sind in diesem Verzeichnis nicht enthalten; sie werden ebenfalls nur kartenmäßig nachgewiesen, wenn dies für das Verständnis des Planes nach § 41 erforderlich ist. Hinsichtlich Lage und Linienführung der Anlagen gelten die Darstellungen in der Karte. Hinsichtlich der Daten zu Bestand und Ausbau der Anlagen gelten die Angaben in diesem Verzeichnis. Neu angelegte und veränderte Zufahrten und Zugänge zu Bundes-, Landes-, Kreis- und Gemeindestraßen sind nur in der Karte dargestellt, sonstige bestehende Zufahrten und Zugänge sind nur dann in der Karte dargestellt, wenn ihre Lage bekannt ist. Soweit die Lage zum Zeitpunkt der Planung noch nicht eindeutig festgelegt werden kann, wird im Erläuterungsbericht auf betroffene Straßenbereiche gesondert eingegangen und die Anlegung neuer Zufahrten und Zugänge dem Grunde und Umfang nach beschrieben und festgelegt. Die endgültige Lage wird vor Baubeginn mit der Straßenbauverwaltung abgestimmt. Vorhandene Bauwerke sind nur in der Karte dargestellt. Geplante Bauwerke sind in der Karte als gemeinschaftliche oder öffentliche Anlage dargestellt. Im Verzeichnis sind die dazugehörenden Abmessungen angegeben. Die in Gewässern II. und III. Ordnung geplante Durchlassbauwerke für Straßen- und Wege sind im Verzeichnis bei den Verkehrsanlagen aufgeführt. Bei Festsetzungen im Gewässerbau, die einer detaillierten Darstellung in Form von Längs- und Querprofilen bedürfen, wird im Verzeichnis auf etwaige Einzelentwürfe hingewiesen Die Festlegung eines zukünftigen Unterhaltungspflichtigen und zukünftigen Eigentümers ist nicht Bestandteil der Planfeststellung und wird spätestens vor Beginn der Herstellung der jeweiligen Anlage geregelt.

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2. Abkürzungsverzeichnis/ Darstellungen der Abmessungen

2.1 Entwurfsnummer (Spalte 1 VdAF)

Die Entwurfsnummer (E.Nr.) dient in der Karte zum Plan nach § 41 FlurbG zur eindeutigen Identifizie- rung einer Anlage, die durch die Teilnehmergemeinschaft oder einem anderen Maßnahmenträger im Flurbereinigungsverfahrensgebiet hergestellt werden soll. Die E.Nr. dient gleichzeitig als Ordnungsmerkmal für die weiteren Unterlagen zum Plan nach § 41 FlurbG; insbesondere (VdAF Verzeichnis der Anlagen und Festsetzungen), dem VdAE (Ver- zeichnis der Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen), sowie der Kostenberechnung. a) Die E.Nrn. werden in folgende Bereiche getrennt dargestellt:

1 – 299 Verkehrsanlagen (davon sollen 1 – 99 für öffentliche Anlagen reserviert sein) 300 – 499 Gewässer 500 – 699 Landschaftsgestaltende Anlagen 700 – 799 Bodenverbessernde Maßnahmen 800 – 899 Dorferneuerung, soweit nicht 1 – 699 900 – 999 Sonstige Anlagen

b) Es werden – Bauwerke gesondert mit E.Nrn. erfasst – nur planfeststellungsrelevante Anlagen in der Karte mit einer E.Nr. versehen – vorhandene Anlagen nur ausnahmsweise für den Fall mit einer E.Nr. versehen, dass z.B. in einer Variantendiskussion Bezug zu einem vorhandenen Weg hergestellt werden muss.

c) Sollen z.B. verschiedene Baumaßnahmen an einem Weg durchgeführt werden, wird diese Maß- nahme in einzelne Bauabschnitte gegliedert. Jeder Bauabschnitt erhält eine gesonderte E.Nr. (z.B. 100.10, 100.20, 100.30, 100.40 usw.)

d) Bauwerke erhalten in diesen Bauabschnitten gesonderte E.Nrn.; d.h. die zweite Stelle nach dem Komma beziffert das Bauwerk. (z.B. im Bauabschnitt 100.10 gibt es die Bauwerke 100.11, 100.12, und 100.13.)

e) Hat das Bauwerk keinen Bezug zu einer direkten Maßnahme, erhält es die E.Nr. einer in der Nähe liegenden Maßnahme bzw. die E.Nr. einer im Bestand nachrichtlich dargestellten Anlage mit der entsprechenden Unternummer in der zweiten Stelle nach dem Komma.

2.2 Verkehrsanlagen

2.2.1 Schienenbahnen (Spalte 2 VdAF) DB Deutsche Bahn NE Nicht bahneigene Eisenbahn (Privatbahnen)

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2.2.2 Übergeordnete Straßen (Spalte 2 VdAF) A 250 Bundesautobahn mit Nr. B 75 Bundesstraße mit Nr. L 200 Landesstraße mit Nr. K 226 Kreisstraße mit Nr.

2.2.3 Ländliche Straßen (Spalte 2 VdAF) G Gemeindestraße

2.2.4 Ländliche Wege (Spalte 2 VdAF) V Verbindungsweg

Feldwege: WW Wirtschaftsweg WW/Wald Weg, der auch der Erschließung und der Bewirtschaftung von Waldflächen dient, erhält den Zusatz = /Wald GW Grünweg

Waldwege: FW Fahrweg RW Rückeweg

2.2.5 Sonstige Wege (Spalte 2 VdAF) Ra Radweg Fu Fußweg Re Reitweg Wa Wanderweg

2.2.6 Befestigungsart (Spalte 6 VdAF) Gemäß Richtlinien für den ländlichen Wegebau (RLW 1999), Heft 137/1999) SB Schwere Befestigung (Standardbauweisen nach RLW, Bild 8.2, Spalten 1 – 3) MSB Mittelschwere Befestigung (Standardbauweisen nach RLW, Bild 8.2, Spalten 4 – 6) LB Leichte Befestigung (Standardbauweisen nach RLW, Bild 8.2, Spalten 7 – 9, Zeile 2) EB Einfachbefestigung (Standardbauweisen nach RLW, Bild 8.2, Spalten 7 – 9, Zeile 1) UB unbefestigt = Erdbau (Tz.: 9.1 RLW )

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2.2.7 Bauweise (Spalte 6 VdAF) (B) Betondecke (Bit) Bituminöse Decke (DmB) Decke mit Bindemittel (z.B. Tränkdecken) (DoB) Decke ohne Bindemittel (HGD) Hydraulisch gebundene Decken (HGTD) Hydraulisch gebundene Tragdeckschichten (OD) ohne Deckschicht, ohne Bindemittel (PB) Pflasterdecke in Betonstein (PK) Pflasterdecke in Klinker (PN) Pflasterdecke in Naturstein (SpB) Spurbahn in Beton (SpPB) Spurbahn in Betonsteinpflaster (PBR) Pflasterdecke in Rasenverbundsteinen (PB+PBR+PB) Pflasterdecke (Spuren in PB, Mittelstreifen in PBR) (SpBR) Spurbahn in Rasenverbundsteinen (SpBit) Spurbahn bituminös

2.3 Gewässer (Spalte 2 VdAF) I.0 Gewässer I. Ordnung II.0 Gewässer II. Ordnung III.0 Gewässer III. Ordnung - Gräben, die nicht Gewässer II. oder III. Ordnung sind

2.4 Art des Bauwerkes in Straßen, Wegen und Gewässern (Spalte 2 VdAF) BB Betonbrücke Drs Dränsammler GD Gewölbedurchlass HB Holzbrücke MD Maulprofil-Durchlass PD Plattendurchlass R Rückstauklappe RaD Rahmendurchlass RD Rohrdurchlass RHB Rückhaltebecken RK Regenwasserkanal RL Rohrleitung Sa Sohlabsturz Sf Sandfang Ssch Sohlschalen

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StB Stahlbrücke Sü Sohlübergang

2.5 Art der landschaftsgestaltenden Anlage (Spalte 2 VdAF) Am Ausgleichsmaßnahme Em Ersatzmaßnahme Gm Gestaltungsmaßnahme

2.6 Art der bodenverbessernden Anlage (Spalte 6 VdAF) Dr Dränung Tk Tiefkultur Fk Flachkultur

2.7 Maße und Zeichen (Spalten 3 und 5 VdAF)

2.7.1 Straßen und Wege RQ Regelquerschnitt K Kronenbreite F Fahrbahnbreite WS Wegeseitengraben

2.7.2 Gewässer einschl. Bauwerke RP Regelprofil NP naturnahes Profil N Böschungsneigung (1 : n) S Sohlbreite (m) BK Brückenklasse I Inhalt (Speichervolumen) m³ DN Nennweite (mm) B Lichte Weite (m) H Lichte Höhe (m)

2.7.3 Maße m Meter m² Quadratmeter m³ Kubikmeter ha Hektar St Stück

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2.7.4 Sonstige Angaben E.Nr. Entwurfsnummer Plafe Planfeststellung Plagen Plangenehmigung F-Plan Flächennutzungsplan B-Plan Bebauungsplan Tlw. Teilweise ur unregelmäßig sh. siehe dort uv unverändert Bw.-Nr. Bauwerknummer in Planfeststellungen anderer Träger DE Dorferneuerungsplan A Aussiedlung

2.8 Für die Abmessungen der Anlagen gelten folgende Darstellungen

2.8.1 Straßen, Wege Regelquerschnitt (Spalte 6 VdAF) Kronenbreite (m) /Fahrbahnbefestigungsbreite (m) Wegeseitengraben (Anzahl) RQ K / F / WS

Dabei bedeutet: WS = 0 kein Wegeseitengraben WS = 1 Wegeseitengraben einseitig WS = 2 Wegeseitengräben beidseitig

Beispiel: RQ 6,5 / 3,0 / 1

Wegeseitengraben einseitig Fahrbahnbefestigungsbreite = 3,0 m Kronenbreite = 6,5 m

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2.8.2 Gewässer

Die vorhandenen Abmessungen (Spalte 6 VdAF) der Gewässer ergeben sich aus folgender Schreibweise: a. Regelprofil (Spalte 6 VdAF) Böschungsneigung (1 : n) Sohlbreite (m) Ausbautiefe (0 oder Dr) Dabei bedeutet: Dr = Dräntiefe 0 = keine Dräntiefe RP n / s / Dr

Beispiel A: RP 1,5 / 0,6 / Dr

Ausbau auf Dränvorflut Sohlbreite = 0,6 m Böschungsneigung 1 : 1,5

Beispiel B: RP 2 / 0,4 / 0

Kein Ausbau auf Dränvorflut Sohlbreite = 0,4 m Böschungsneigung 1 : 2

Beim Regelprofil gilt die Beschreibung für beide Gewässerböschungen

b. Naturnahes Profil (NP)

Beispiel A: NP ur / ur / Dr (Gewässerprofil Nr. ..)

Verweis auf Gestaltungsprofil im Anhang Ausbau auf Dränvorflut Sohlbreite unregelmäßig Böschungsneigung = unregelmäßig

2.8.3 Bauwerke

a. Rohrdurchlässe

Die Abmessungen ergeben sich aus dem Zusatz der Nennwerte (DN) in mm, so dass die all- gemeine Beschreibung lautet:

RD ND Beispiel: RD 600

Nennwerte = 600 mm

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b. Rahmendurchlass Die Abmessungen der Rahmendurchlässe ergeben sich aus den Zusätzen b/h/BK, so dass die allgemeine Beschreibung lautet: RaD b/h/BK

Beispiel: RaD 3,0 / 2,0 / 30

Brückenklasse = 30/30 lichte Höhe = 2,0 m lichte Weite = 3,0 m

c. Maulprofildurchlässe Die Abmessungen der Maulprofildurchlässe ergeben sich aus den Zusätzen b/h/BK, so dass die allgemeine Beschreibung lautet:

MD b/h/BK

Beispiel: MD 3,0 / 2,0 / 30

Brückenklasse = 30/30 Höhe = 2,0 m Spannweite = 3,0 m

d. Brücken Brücken erhalten neben der Art der Ausführung die Zusätze F/BK, so dass die allgemeine Be- schreibung lautet:

BB F/FK

Beispiel: BB 5,0 / 60

Brückenklasse = 60/30 Fahrbahnbreite = 5,0 m

e. Sohlabstürze, Sohlübergänge Die Absturzhöhe bzw. Übergangshöhe ist in m angegeben: z.B.: Sa 0,80 bzw. Sü 0,80

2.8.4 Anpflanzungen Regelanpflanzung

RA (B / R) (Spalte 6 VdAF)

B = Breite in m R = Anzahl der Pflanzenreihe

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Beispiel: RA (10 / 5)

Anzahl der Pflanzenreihen = 5 Breite in m = 10

AS 308.14 02.2004 Seite 10 VERZEICHNIS DER ANLAGEN UND FESTSETZUNGEN ArL/Verf.Nr.: 04 /2549 Verkehrsanlagen einschließlich Bauwerke Name des Verfahrens: Hattorf 4,29 21 8,14 10,71 8,1 10,71 5,29 5,29 5,29 4,29 14,14

Bestand Ausbau Ergänzende Hinweise E.Nr. Art Länge (m) Beschreibung Länge (m) Besondere Festsetzungen Befes- Bau- Eingriff EM Träg. Bemerkung Fläche (m²) Fläche (m²) tigung weise ? AM d. (E.Nr.) Vorh. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 100 WW 700 m RQ 5,0/3,0/0 (Bit) 700 m Weg (Bau auf vorh. Trasse) MSB Bit nein TG RQ 5,0/3,0/0 101 WW 410 m RQ 5,0/3,0/1 (Bit) 410 m Weg (Bau auf vorh. Trasse) MSB Bit nein TG RQ 5,0/3,0/1 102 WW 310 m RQ 5,0/3,0/2 (Bit) 310 m Weg (Bau auf vorh. Trasse) MSB Bit nein TG RQ 5,0/3,0/2 103.10 WW 850 m RQ 5,0/3,0/1 (Bit) 850 m Weg (Bau auf vorh. Trasse) MSB Bit nein TG RQ 5,0/3,5/1 103.20 WW 650 m RQ 5,0/3,0/1 (Bit) 650 m Weg (Bau auf vorh. Trasse) MSB Bit nein TG RQ 5,0/3,5/1 104.10 WW 6 m RQ 5,0/3,0/2 (Bit) 6 m Weg (Bau auf vorh. Trasse) MSB Bit nein TG RQ 5,0/3,5/2 104.11 Durchlass nein TG

104.20 WW 680 m RQ 5,0/3,0/2 (Bit) 680 m Weg (Bau auf vorh. Trasse) MSB Bit nein TG RQ 5,0/3,5/2 106 WW 750 m RQ 5,0/3,0/0 (Bit) 750 m Weg (Bau auf vorh. Trasse) MSB DoB nein TG RQ 5,0/3,0/0 107 WW 520 m RQ 5,0/3,0/1 (Bit) 520 m Weg (Bau auf vorh. Trasse) MSB Bit nein TG RQ 5,0/3,0/1 108 WW 220 m RQ 5,0/3,0/0( Bit) 220 m Weg (Bau auf vorh. Trasse) MSB Bit nein TG RQ 5,0/3,0/0 109.10 WW 490 m RQ 5,5/3,5/1 (Bit) 490 m Weg (Bau auf vorh. Trasse) MSB Bit nein TG RQ 5,5/3,5/0 109.20 WW 340 m RQ 5,5/3,5/1 (Bit) 340 m Weg (Bau auf vorh. Trasse) MSB Bit nein TG RQ 5,5/3,5/1 110.10 WW 730 m RQ 5,0/3,0/1 (Bit) 730 m Weg (Bau auf vorh. Trasse) MSB Bit nein TG RQ 5,0/3,0/0 110.20 WW 400 m RQ 5,0/3,0/1 (Bit) 400 m Weg (Bau auf vorh. Trasse) MSB Bit nein TG RQ 5,0/3,0/1 111 WW 330 m RQ 5,0/3,0/1 (Bit) 330 m Weg (Bau auf vorh. Trasse) MSB Bit nein TG RQ 5,0/3,0/1 112.10 WW 490 m RQ 5,0/3,0/2 (Bit) 490 m Weg (Bau auf vorh. Trasse) MSB Bit nein TG RQ 5,0/3,0/1 112.20 WW 730 m RQ 5,0/3,0/2 (Bit) 730 m Weg (Bau auf vorh. Trasse) MSB Bit nein TG RQ 5,0/3,0/2 113.10 WW 350 m RQ 5,0/3,0/2 (Bit) 350 m Weg (Bau auf vorh. Trasse) MSB Bit nein TG RQ 5,0/3,5/2 113.20 WW 800 m RQ 5,0/3,0/2 (Bit) 800 m Weg (Bau auf vorh. Trasse) MSB Bit nein TG RQ 5,0/3,5/2

AS 308.02 03.97 VERZEICHNIS DER ANLAGEN UND FESTSETZUNGEN ArL/Verf.Nr.: 04 /2549 Verkehrsanlagen einschließlich Bauwerke Name des Verfahrens: Hattorf 4,29 21 8,14 10,71 8,1 10,71 5,29 5,29 5,29 4,29 14,14

Bestand Ausbau Ergänzende Hinweise E.Nr. Art Länge (m) Beschreibung Länge (m) Besondere Festsetzungen Befes- Bau- Eingriff EM Träg. Bemerkung Fläche (m²) Fläche (m²) tigung weise ? AM d. (E.Nr.) Vorh. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 114 WW 600 m RQ 5,0/3,0/1 (DoB) 600 m Weg (Bau auf vorh. Trasse) MSB DoB nein TG RQ 5,0/3,0/1 115 WW 600 m RQ 5,0/3,0/1 (Bit) 600 m Weg (Bau auf vorh. Trasse) MSB Bit nein TG RQ 5,0/3,0/1 116.10 WW 510 m RQ 5,0/3,0/0 (DoB) 510 m Weg (Bau auf vorh. Trasse) MSB DoB nein TG RQ 5,0/3,0/0 116.20 WW 570 m RQ 5,0/3,0/0 (DoB) 570 m Weg (Bau auf vorh. Trasse) MSB DoB nein TG RQ 5,0/3,0/0 117.11 Brücke nein TG

118.11 Brücke nein TG

119.10 WW 510 m RQ 5,0/3,0/0 (Bit) 510 m Weg (Bau auf vorh. Trasse) MSB Bit nein TG RQ 5,0/3,0/0 119.20 WW 970 m RQ 5,0/3,0/0 (Bit) 970 m Weg (Bau auf vorh. Trasse) MSB Bit nein TG RQ 5,0/3,0/1 20 VSN 800 m RQ 6,5/5,0/0 (Bit) 800 m Weg (Bau auf vorh. Trasse) SB Bit nein TG RQ 6,5/5,0/0 200 870 m RQ 5,0/3,0/0 (Bit) 870 m Weg (Bau auf vorh. Trasse) MSB Bit nein TG Forst RQ 10/3,0/0 201 1900 m RQ 5,0/3,0/0 (Bit) 1900 m Weg (Bau auf vorh. Trasse) MSB Bit nein TG Forst RQ 5,0/3,0/0

AS 308.02 03.97 VERZEICHNIS DER ANLAGEN UND FESTSETZUNGEN ArL/Verf.Nr.: 04 / 2549 Gewässer einschl. Bauwerke Name des Verfahrens: Hattorf 4,29 21 8,14 10,71 8,1 10,71 5,29 5,29 5,29 4,29 14,14

Bestand Ausbau Ergänzende Hinweise E.Nr. Art Länge (m) Beschreibung Länge (m) Besondere Festsetzungen Befes- Bau- Eingriff EM Träg. Bemerkung Fläche (m²) Fläche (m²) tigung weise ? AM d. (E.Nr.) Vorh. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 400 390 m Graben 390 m fortfallende Anlage ja TG Rekultivierung eines Grabens zur Ackernutzung 401 230 m Graben 230 m fortfallende Anlage ja TG Rekultivierung eines Grabens zur Ackernutzung

AS 308.02 03.97 VERZEICHNIS DER ANLAGEN UND FESTSETZUNGEN ArL/Verf.Nr.: 04 / 2549 Landschaftsgestaltende Anlagen Name des Verfahrens: Hattorf 4,29 21 8,14 10,71 8,1 10,71 5,29 5,29 5,29 4,29 14,14

Bestand Ausbau Ergänzende Hinweise E.Nr. Art Länge (m) Beschreibung Länge (m) Besondere Festsetzungen Befes- Bau- Eingriff EM Träg. Bemerkung Fläche (m²) Fläche (m²) tigung weise ? AM d. (E.Nr.) Vorh. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 500 Am 940 m Acker 4700 m² Gewässerrandstreifen TG Breite 5m 501 Am 390 m Acker 1950 m² Gewässerrandstreifen TG Breite 5m 502 Am 120 m Acker 600 m² Gewässerrandstreifen TG Breite 5m 509 Am 660 m Acker 3300 m² Gewässerrandstreifen TG Breite 5m 510 Am 400 m Acker 2000 m² Gewässerrandstreifen TG Breite 5m 511 Am 8190 m² Acker 8190 m² Feldgehölz TG

512 Am 6690 m² Acker 6690 m² extensives Grünland TG

513 Am 10440 m² Acker 10440 m² extensives Grünland TG

514 Am 240 m Acker 1680 m² 7 m Gewässerrandstreifen als TG

515 Am 19260 m² Acker 19260 m² Feldgehölz TG

516 Am 15090 m² Acker 15090 m² extensives Grünland TG

517 Am 13950 m² Acker 13950 m² extensives Grünland TG

601 Gm 130 m Acker 130 m Schutz-/Randstreifen TG Wildkorridor 10m Gewässerrandstreifen mit Auengehölz 602 Gm 110 m Acker 110 m Schutz-/Randstreifen TG Wildkorridor 10 m Gewässerrandstreifen mit Auengehölz 603 Gm 350 m Acker 350 m Schutz-/Randstreifen TG Wildkorridor 7 m Gewässerrandstreifen mit Auengehölz 614 Gm 12130 m² Nadelwald 12130 m² Umwandlung in Laubwald TG

AS 308.02 03.97 VERZEICHNIS DER ANLAGEN UND FESTSETZUNGEN ArL/Verf.Nr.: 04 / 2549 Landschaftsgestaltende Anlagen Name des Verfahrens: Hattorf 4,29 21 8,14 10,71 8,1 10,71 5,29 5,29 5,29 4,29 14,14

Bestand Ausbau Ergänzende Hinweise E.Nr. Art Länge (m) Beschreibung Länge (m) Besondere Festsetzungen Befes- Bau- Eingriff EM Träg. Bemerkung Fläche (m²) Fläche (m²) tigung weise ? AM d. (E.Nr.) Vorh. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 615 Gm 33940 m² Grünland 33940 m² extensives Grünland TG

622 Gm 22680 m² Nadelwald 22680 m² Umwandlung in Laubwald TG

623 Gm 400 m Acker 400 m Schutz-/ Randstreifen TG Wildkorridor 7m Blühstreifen 624 Gm 220 m Acker 220 m Schutz-/ Randstreifen TG Wildkorridor 7m Blühstreifen 625 Gm 600 m Acker 600 m Schutz-/ Randstreifen TG Wildkorridor 7m Blühstreifen 626 Gm 11400 m² Feldgehölz 11400 m² Revitalisierung des Feldgehölzes TG Wildkorridor

627 Gm 6600 m² Brachfläche 6600 m² Blühfläche TG Wildkorridor

628 Gm 290 m Acker 290 m Schutz-/ Randstreifen TG Wildkorridor 7m Blühstreifen 629 Gm 30500 m² Feldgehölz 30500 m² Revitalisierung des Feldgehölzes TG Wildkorridor

630 Gm 6000 m² Acker 6000 m² Blühfläche TG Wildkorridor

631 Gm 5400 m² Acker 5400 m² Blühfläche TG Wildkorridor

632 Gm 7550 m² Acker 7550 m² Feldgehölz TG Wildkorridor

633 Gm 3650 m² Acker 3650 m² Biotopfläche TG Wildkorridor

634 Gm 1200 m² Acker 6000 m² Gewässerrandstreifen TG Wildkorridor

635 Gm 5580 m² Acker 5580 m² Retentionsfläche nein TG Wildkorridor

AS 308.02 03.97 VERZEICHNIS DER ANLAGEN UND FESTSETZUNGEN ArL/Verf.Nr.: 04 / 2549 fortfallende Anlagen Name des Verfahrens: Hattorf 4,29 21 8,14 10,71 8,1 10,71 5,29 5,29 5,29 4,29 14,14

Bestand Ausbau Ergänzende Hinweise E.Nr. Art Länge (m) Beschreibung Länge (m) Besondere Festsetzungen Befes- Bau- Eingriff EM Träg. Bemerkung Fläche (m²) Fläche (m²) tigung weise ? AM d. (E.Nr.) Vorh. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 700 WW 780 m RQ 9 (UB) 780 m fortfallende Anlage ja TG Rekultivierung eines Weges zur Ackernutzung 701 WW 270 m RQ 6 (UB) 270 m fortfallende Anlage ja TG Rekultivierung eines Weges zur Ackernutzung 702 WW 310 m RQ 6,5(UB) 310 m fortfallende Anlage ja TG Rekultivierung eines Weges zur Ackernutzung 703,1 WW 25 m Grünland 25 m fortfallende Anlage ja TG Apfelbaum Rekultivierung eines Weges zur Ackernutzung 703,2 WW 360 m RQ5 (LB) 360 m fortfallende Anlage ja TG Rekultivierung eines Weges zur Ackernutzung 704 WW 240 m RQ 2 (LB) 240 m fortfallende Anlage ja TG Rekultivierung eines Weges zur Ackernutzung 706 WW 260 m RQ 5 (UB) 260 m fortfallende Anlage ja TG Rekultivierung eines Weges zur Ackernutzung 707 WW 380 m RQ 10 (UB) 380 m fortfallende Anlage ja TG Rekultivierung eines Weges zur Ackernutzung 709 WW 270 m RQ 7 (UB) 270 m fortfallende Anlage ja TG Rekultivierung eines Weges zur Ackernutzung 711 WW 570 m RQ 10 (UB) 570 m fortfallende Anlage ja TG Rekultivierung eines Weges zur Ackernutzung 712 WW 140 m RQ 9 (UB) 140 m fortfallende Anlage ja TG Rekultivierung eines Weges zur Ackernutzung 713 WW 290 m RQ 5 (UB) 290 m fortfallende Anlage ja TG Rekultivierung eines Weges zur Ackernutzung

AS 308.02 03.97 VERZEICHNIS DER ANLAGEN UND FESTSETZUNGEN ArL/Verf.Nr.: 04 / 2549 fortfallende Anlagen Name des Verfahrens: Hattorf 4,29 21 8,14 10,71 8,1 10,71 5,29 5,29 5,29 4,29 14,14

Bestand Ausbau Ergänzende Hinweise E.Nr. Art Länge (m) Beschreibung Länge (m) Besondere Festsetzungen Befes- Bau- Eingriff EM Träg. Bemerkung Fläche (m²) Fläche (m²) tigung weise ? AM d. (E.Nr.) Vorh. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 714 WW 150 m RQ 8 (UB) 150 m fortfallende Anlage ja TG Rekultivierung eines Weges zur Ackernutzung 715 WW 110 m RQ 7 (UB) 110 m fortfallende Anlage ja TG Rekultivierung eines Weges zur Ackernutzung 716 WW 260 m RQ 7 (UB) 260 m fortfallende Anlage ja TG Rekultivierung eines Weges zur Ackernutzung 717 WW 270 m RQ 3 (Bit) 270 m fortfallende Anlage nein TG Rekultivierung eines Weges zur Ackernutzung 718 WW 210 m RQ 10 (UB) 210 m fortfallende Anlage ja TG Rekultivierung eines Weges zur Ackernutzung 719 WW 220 m RQ 9 (UB) 220 m fortfallende Anlage ja TG Rekultivierung eines Weges zur Ackernutzung 720 WW 570 m RQ 5 (LB) 570 m fortfallende Anlage ja TG Rekultivierung eines Weges zur Ackernutzung 721 WW 430 m RQ 5 (LB) 430 m fortfallende Anlage ja TG Rekultivierung eines Weges zur Ackernutzung 722 WW 250 m RQ 5 (UB) 250 m fortfallende Anlage ja TG Rekultivierung eines Weges zur Ackernutzung 723 WW 190 m RQ 5 (UB) 190 m fortfallende Anlage ja TG Rekultivierung eines Weges zur Ackernutzung 724 WW 480 m RQ 5 (LB) 480 m fortfallende Anlage ja TG Rekultivierung eines Weges zur Ackernutzung 726 WW 160 m RQ 6 (UB) 160 m fortfallende Anlage ja TG Rekultivierung eines Weges zur Ackernutzung

AS 308.02 03.97 VERZEICHNIS DER ANLAGEN UND FESTSETZUNGEN ArL/Verf.Nr.: 04 / 2549 fortfallende Anlagen Name des Verfahrens: Hattorf 4,29 21 8,14 10,71 8,1 10,71 5,29 5,29 5,29 4,29 14,14

Bestand Ausbau Ergänzende Hinweise E.Nr. Art Länge (m) Beschreibung Länge (m) Besondere Festsetzungen Befes- Bau- Eingriff EM Träg. Bemerkung Fläche (m²) Fläche (m²) tigung weise ? AM d. (E.Nr.) Vorh. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 727 WW 170 m RQ 6 (UB) 170 m fortfallende Anlage ja TG Rekultivierung eines Weges zur Ackernutzung 728 WW 1100 m RQ 7 (DoB) 1100 m fortfallende Anlage ja TG Rekultivierung eines Weges zur Ackernutzung 729 WW 1300 m RQ 10 (Bit) 1300 m fortfallende Anlage nein TG Rekultivierung eines Weges zur Ackernutzung

AS 308.02 03.97 VERZEICHNIS DER ANLAGEN UND FESTSETZUNGEN ArL/Verf.Nr.: 04 / 2549 sonstige Anlagen Name des Verfahrens: Hattorf 4,29 21 8,14 10,71 8,1 10,71 5,29 5,29 5,29 4,29 14,14

Bestand Ausbau Ergänzende Hinweise E.Nr. Art Länge (m) Beschreibung Länge (m) Besondere Festsetzungen Befes- Bau- Eingriff EM Träg. Bemerkung Fläche (m²) Fläche (m²) tigung weise ? AM d. (E.Nr.) Vorh. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 901 8130 m² Grünland 8130 m² Rückstaufläche bei Hochwasser nein TG

902 29260 m² Acker/ Grünland 29260 m² extensives Grünland nein TG

AS 308.02 03.97