Bonrepos, den 15. November 1662. « Ich schreibe Euch aus Perpignan...inspiriert von der Idee eines Kanals, der hier in der Provinz des Languedoc gebaut werden könnte, als Verbindung zwischen Ozean und Mittelmeer... » Mit diesem an Colbert adressierten Brief, dem Minister Ludwig des XIV., beginnt die Geschichte von Pierre Paul Riquet und seinem Kanal.

Den Atlantischen Ozean und das es in Betracht gezogen ... , François Mittelmeer durch einen Kanal zu der Erste, Heinrich der Zweite und verbinden, um die Übergriffe der Heinrich der Fünfte hätten dies gerne Piraten in der Straße von Gibraltar wahr gemacht... zu vermeiden und den langen Warentransportweg zu verkürzen... die Römer hatten schon darüber Pierre Paul RIQUET hat es in nachgedacht ... Karl der Große hatte die Tat umgesetzt Geschichtliches

EINIGE DATEN... 1667 Grundsteinlegung. 1. oKtobER 1680 P.P. Riquet stirbt in Toulouse 24. mai 1681 Offizielle Einweihung des Canal Royal de Languedoc, welcher während der Revolution in Canal du Midi umbenannt wird. OKtobER 1996 Die Schleusen von Fonseranes werden zu historischen Baudenkmälern erklärt. DéZembER 1996 Die UNESCO erklärt den Canal du Midi zum Weltkulturerbe. APril 1997 Die französische Regierung erklärt den Canal du Midi zum Landschaftsschutzgebiet. Das Werk eines begeisterten Menschen Pierre Paul Riquet, Baron von Bonrepos, wird 1604 in Béziers geboren. In seiner Funktion als Hauptfinanzbeamter für die Salzsteuer im Languedoc häuft er ein gewaltiges Vermögen an, das er komplett in die Verwirklichung seines Traums steckt. In einem Alter, in dem viele Menschen an den Ruhestand denken, beginnt Riquet, angespornt von einer alles überwiegenden Leidenschaft und einer außergewöhnlichen Beharrlichkeit, eine Karriere als Unternehmer und startet im Alter von 60 Jahren das größte Abenteuer seines Lebens. 1666 erhält er von Colbert die Oberaufsicht über das Bauvorhaben des Canal Royal du Languedoc. Als autodidaktischer Ingenieur steckt er all seine Energie, sein Talent, seinen Reichtum, der Skepsis und Unglaubwürdigkeit anderer zum Trotz, in ein technisches, landschaftliches und architektonisches Meisterwerk. das wasser gemeistert Riquets Idee ist es, das Wasser der Montagne Noire aufzufangen, es mit Hilfe des neu gebauten Dammes von Saint Ferréol zu sammeln und es dann zur Schwelle von Nauroze, dem Wasserscheidepunkt, zu bringen. Von dort aus könnte es entweder in Richtung Mittelmeer oder Atlantik abfließen. Das Problem, das niemand zuvor lösen konnte, das Hauptproblem der Wasserzufuhr des Kanals, Riquet hatte es gelöst. ein riesiger herausforderung Riquet hat uns ein unvergleichliches Bauwerk hinterlassen. 15 Jahre Arbeit, bis zu 12000 Arbeiter – davon 600 Frauen – graben mit Hacke und Schaufel die 240 km lange Wasserstraße zwischen Toulouse und Sète, pflanzen mehr als 45000 Bäume, errichten 328 Bauwerke, von denen einige zu jener Zeit noch unbekannt waren.

Am 1. Oktober 1680, sechs Monate vor Beendigung der Bauarbeiten, stirbt ein kranker, erschöpfter und ruinierter Riquet, ohne sein Lebenswerk vollendet zu sehen. Mit der Einweihung des Kanals beginnt sein Ruhm. Mit dem Bau des Canal du Rhône à Sète im Jahr 1829 und dem Seitenkanal (Canal latéral) der Garonne im Jahr 1856 wird der Atlantik endgültig mit dem Mittelmeer verbunden. Technische bauwerke Die Schleusen von Fonseranes Die ersten Schleusen wurden von den Zuerst diente diese Wassertreppe mit Italienern im XVI. Jahrhundert gebaut. ihren 8 Becken und 9 Toren - daher der Durch diese Technik, die in Frankreich Name «9 Schleusen» - dazu, die Boote auf von Leonardo da Vinci eingeführt wurde, den Wasserstand des Orb zu bringen, den konnten unterschiedliche Schwellen sie überqueren mussten, um danach auf oder Höhenunterschiede überwunden den Kanal am anderen Ufer zu gelangen. und Kanäle gebaut werden, welche Im XIX. Jahrhundert wurde die tiefste die einzelnen Becken miteinander Schleuse geschlossen und die zweite verbinden. Die Schleusen von Fonseranes, die zu wurde so umgebaut, dass sie dem Pont- jener Zeit einen technischen Fortschritt canal angeschlossen werden konnte. darstellten, erlauben auf 312 m Länge Daher sind heute nur noch 6 Becken und eine Höhenunterschiedsüberwindung 7 Tore in Betrieb, was auch den heutigen von 21,50 m. Namen «7 Schleusen» erklärt.

NKTIONSSCH FU EM A E IN E R S C H L E U

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E Die Pente D’Eau (Wasserhang) DER Pont-canal Eine französische Erfindung, die in den 60er Jahren von Professor Jean AUBERT und dem Der Orb war immer schon Ingenieur René BOUCHET erdacht wurde. Sie ein unberechenbarer Fluss. besteht aus einem schräg abfallenden Kanal, Für niedrige Boote was die einer beweglichen Klappe und einer Tür, die Überquerung bei Hochwasser heruntergeklappt werden kann. oder Überschwemmung sehr schwierig. Daher entschied Das Prinzip ist einfach: der Motorschild umgibt man sich im Jahr 1857 zum das Wasserbecken, in dem die Schiffe liegen. Er Bau einer Brücke, mit deren bewegt sich entlang des schräg abfallenden Kanals, Hilfe der Fluss überquert wer- bis ein Ausgleich des Wasserstandes mit einem der den konnte. abschließenden Streckenabschnitte erreicht ist. Am oberen Ende wird die Klapptür gesenkt, damit Durch die technischen Schwie- die Schiffe in den oberen Abschnitt einfahren rigkeiten, die ein solches können. Am unteren Ende öffnet sich das Tor, Bauvorhaben mit sich bringt, und die Schiffe fahren in den unteren Abschnitt, verzögerten sich die Bauarbei- indem sie über das Tor hinweg fahren. ten immer wieder: in Höhe Elektrische Motoren, die von unterhalb des der Schleusen von Fonseranes Rinnsteins liegenden Schienen angetrieben musste der Kanal aus seinem werden, sorgen für die nötige Antriebskraft. ursprünglichen Bett abgeleitet FUNKTIONSSCHEMA EINER PENTE werden, man erbaute zwei D’EAU Treidelwege, hinter der Brücke wurde eine sehr tiefe Schleuse errichtet, damit man wieder auf das Ausgangsniveau des Wassers zurückkam, und auch eine neue Hafen wurde gebaut (die heutige Port Neuf).

Im Jahr 1858 wurde der Pont canal in Betrieb genommen, und seitdem kann der Orb ohne Gefahr und zu jeder Jahreszeit überquert werden. Es ist das letzte klassische Bau- werk in der geistigen Nachfol- ge von Riquet. Seine Eigenschaften: 12 Meter Die Pente D’Eau von Fonseranes wurde 1983 hoch, 28 Meter breit, in Betrieb genommen. Mit ihrer Hilfe können 240 Meter lang, 7 Bögen. Schiffe mit einer Länge von mehr als 38 Metern, die wegen ihrer Länge die traditionellen Schleusen nicht passieren konnten, die um 13,50 m gesenkte Passage in Fonseranes überqueren. ENTDECKUNGEN

Pont-canal Pont-canal der Cesse und (Aquädukt) von Répudre Überlaufwehr der Patiasses Erste Kanalbrücke Frankreichs (zweite Für dieses Bauwerk über dem Tal der Cesse weltweit), die einzige von Riquet erbaute waren mehrere Bauetappen nötig. Brücke. Ein massives Bauwerk von 135 Meter Länge, aus geschliffenen und bearbei- teten Steinen, mit einem einzigen Bogen. Tunnel von Malpas Der Tunnel durchquert den Hügel des Oppidums in Ensérune (weltweit erster Le Somail Tunnel, durch den eine Fahrrinne führt). Er Riquet entwarf diesen Weiler, um die Cou- wurde in Tuffgestein gebohrt, ist 173 Meter chée herum (ein Gasthaus, wo die Postboo- lang und wird von 30 gemauerten Bögen ten nachts Station machten). Die an die gehalten, die mit einem durchgehenden Ge- Kapelle angegliederte Brücke wurde aus drei wölbe verbunden sind. Riquet entwarf diesen verschiedenen Steinarten erbaut. Tunnel mit Hilfe eines ansässigen Maurers. Die Schleusen von Fonseranes Zuerst gab es hier eine Treppe aus acht aufeinander folgenden Schleusen, die von Riquet persönlich entworfen wurde. Die Boote gelangten dadurch auf den Wasserstand des Orb, den sie überqueren mussten, um ihre Reise auf dem Kanal am anderen Ufer fortsetzen zu können. Später wurde sie umgebaut und dem Pont-canal angeschlossen. Pont-canal über dem Orb Mit Hilfe dieser 240 m langen Brücke überquert der Canal den Fluss Orb und ermöglicht es den Schiffen, den Fluss zu überqueren und die häufigen Hochwasser zu vermeiden. Die Bauwerke von Libron Diese bewegliche Passage kommt bei starkem Hochwasser vom kleinen Fluss zum Ein- satz. Sie arbeitet mit einem komplizierten System aus Schiebern und Kesseln. Rundbecken von Die weltweit einzige runde Schleuse, die den Verkehr auf drei Wasserstraßen regelt. Spä- ter wurde sie vergrößert, um auch größeren Schiffen die Durchfahrt zu erlauben. La pointe des Onglous An dieser Stelle mündet der Kanal in den Etang de Thau (Binnensee)

«Les Ecluses en Fête» zwei Tage voller Veranstaltungen für Groß und Klein. Entdeckungen, Bootsfahrten, Konzerten, Regionaler Markt, Theater, Sonorer Beleuchtung der Schleusen... (13. und 14. JUNI 2009 ) Im Nissan-lez- Ortschaft aus dem XI. Enserune Jahrhundert verlauf Oppidum von Ensérune, Reste der alten Stadtmau- mit Nationalem Museum er für Archäologie Ruinen des protohistori- des Etang (Binnensee) von schen Oppidums Mourrel , trockengelegt Ferrat Canal du im XIII. Jahrhundert Archäologisches Museum Kirche St Saturnin, XIII.- des Minervois XVI. Jahrhundert See von Jouarres Midi Kapelle St Christol Uhrturm, XVIII. Jahrhun- Minerve dert Erbaut auf einem Fels- Kirche Sainte Marie, X. vorsprung zwischen den Jahrhundert Colombiers Schluchten der Cesses Windrad von Bolée, XVIII. Kirche St Sylvestre, XI.- und des Brian liegt dieser Jahrhundert XVII. Jahrhundert Schauplatz der Geschichte Riesiger Weinkeller mit der Katharen herrlichem Dachstuhl Schlossruinen Runddorf (XIX. Jahrhundert) Kirche Saint Etienne aus Mittelalterliche Gassen dem XII. Jahrhundert und Portalvorbauten Vendres/ Museen Schloss aus dem XII. und XIII. Jahrhundert Vendres-Plage Argens Minervois Abtei Saint Christophe Römischer Aquädukt (Kirchenschiff aus dem Überreste des Venustem- Katharerschloss, im XVI. pels Jahrhundert umgebaut XVII. Jahrhundert) La Gourgue de Fichous Kirche, XVI. Jahrhundert Archäologisches Museum Ginestas Etang de Vendres (Binnen- Gotische Kirche St. Luc Schloss aus dem XII. Jahr- see): Naturschutzgebiet Bize-Minervois hundert, ehemalige Som- merresidenz der Bischöfe Valras-Plage Ölmühle (einzige Oli- Geschützte Dünenland- venöl-Genossenschaft im von Narbonne Stiftskirche St. Etienne, schaft und 4 km feiner Departement ) Sandstrand Touristeneisenbahn bis XIV. Jahrhundert Narbonne Sérignan/ Zahlreiche römische Spu- Sérignan-plage Stiftskirche Notre Dame Kirche Sainte Eulalie de ren und Überreste puisserguier Mérida, Die Ulme von Sully, ge- des Grâces, XII.-XV. IX. Jahrhundert pflanzt im Jahr 1608 Jahrhundert cruzy Arche-Museum Gespann- und Pferdemuseum quarante minerve bize capestang minervois argeliers

ginestas la croisade olonzac homps paraza argens minervois ventenac roubia minervois Les Orpellières (geschützte Villeneuve- Mont Saint Loup Dünen- und Strandland- Agathois-Museum schaft) lÈs-Béziers Naturschutzgebiet Bagnas Kirche St. Etienne (X. Ephèbe-Museum (Unter- Béziers Jahrhundert) wasser-archäologie in Cap Geburtsstadt von Pierre- Turm des Schlosses des d’Agde) Paul Riquet Barons von Villeneuve Kathedrale St. Nazaire Rathaus, XVIII. Jahrhun- MARSEILLAN (XII. und XV. Jahrhundert) dert Alte phokäische Stadt, ge- Klostergang (XIV. Jahr- gründet 535 vor Christus hundert) / Hafenkai und Häuser aus Jardin des Evêques ( XVIII. Portiragnes-Plage Basaltgestein Jahrhundert) Alte Ortschaft, typisches Kirche St. Jean Baptiste, Basilika St. Aphrodise ( Beispiel für die Marktflec- XVII. Jahrhundert XII. und XIV. Jahrhun- ken im Biterrois Überdachte Markthalle, dert) Kirche St. Félix (XIV. Jahr- XVII. Jahrhundert Kirche St. Jacques ( XII. hundert) Jahrhundert) Naturschutzgebiet Roque Kirche la Madeleine ( XI. Haute und XIV. Jahrhundert) Kapelle der Pénitents bleus Vias/ ( XIV. und XV. Jahrhun- Vias-Plage Entdeckungen dert) Befestigter, mittelalterli- Pont-canal Römische Arenen (1. Jahr- cher Marktflecken galloro- (Aquädukt) von hundert nach Christus) manischen Ursprungs Neue Arenen (1897) Kirche St. Baptiste, XIV. Répudre Denkmal von Pépezuc XV. Jahrhundert Le Somail (römisches Zeitalter) 5 km geschützter Strand Pont-canal Markthallen (XIX. Jahr- der Cesse und hundert) Agde Überlaufwehr der Rathaus (XVIII. Jahrhun- Aus Lava (Basalt) des erlo- dert) schenen Vulkans erbaute, Patiasses Seine herrschaftlichen ehemalige griechische Tunnel von Malpas Stadthäuser Handelsstadt mit 2000 schleusen Fonseranes Theater (1844) Jahre altem Stadtzentrum Pente d’eau Denkmal von Paul Riquet Kathedrale St. Etienne, Pont-Canal (1838) XII. Jahrhundert Plateau des poètes (1870) Kapelle Notre Dame du Die Bauwerke Pont Vieux (XII. Jahrhun- Grau, XVII. Jahrhundert von Libron Griechische Stadtmauer puisserguier dert) Rundbecken von Museen Ehemaliges Rathaus und Agde herrschaftliche Stadthäuser La pointe des bÉziers Onglous capestang villeneuve colombiers lez bÉziers cers vendres portiragnes poilhes sÉrignan agde Nissan lez Vias enserune valras-plage ETANG Marseillan DE THAU Mitelmeer Lange Zeit war der Ca- Fauna und nal du Midi ein wich- tiger Wirt- flora schafts- faktor für Entlang des Canal du Midi zeigt den Süden sich die Vielfalt der Landschaft Frankreichs, mit ihren Weinfeldern, Mais, Son- er diente nenblumen und Weizenfeldern.... als Waren- transportweg. Mehr als 45000 Bäume wurden entlang des Heutzutage ist Kanals gepflanzt. Sie dienen nicht nur dem diese Aktivität Landschaftsbild, sondern festigen mit ih- ren Wurzeln auch die Uferböschung. Ihr weitestgehend Holz wurde bei der Errichtung der ver- v e r s c h w u n d e n schiedenen Bauwerke verwendet und und hat einer neu- diente als Heizmaterial in den Schleu- en Branche Platz senhäusern. gemacht: dem Flus- Man findet vornehmlich Platanen, stourismus. Zahlreiche aber auch viele Zypressen und eine Bootsvermietungsagen- große Auswahl einheimischer turen und Ausflugsgesell- Baumarten (Pinien, Kastanien- schaften stehen den Touri- bäume...). Mit ihren gelben, wei- sten zur Verfügung, die den ßen und violetten Farben sorgen Wasserweg auf eine andere Art Iris und Narzissen für Farbtup- und Weise kennen lernen möch- fer entlang des grünen Wasser- ten. Jährlich werden die Schleusen bandes. von Fonseranes 10.000 Mal pas- siert, ein Beweis für die Anziehung, In dieser natürlichen Um- die dieses Bauwerk auf die Menschen gebung, die «eine regelrech- ausübt. te Straße darstellt, die sich Auf den Treidelpfaden tummeln sich schweigend so perfekt in die das ganze Jahr über Reiter, Fahrrad- Landschaft einschmiegt, dass fahrer oder Wanderer. sie wie durch die Natür ge- schaffen erscheint», können Eine andere Hauptaktivität des heu- Sie Biberratten, Enten und Vö- gel beobachten, die vom Was- tigen Kanals ist die Bewässerung von ser und der grünen Landschaft 40.000 Hektar Agrarfläche. angelockt werden. Durch das Zirpen der Zikaden entsteht ein herrliches Gesamtbild mit einem einmaligen und unnach- ahmlichen, mediter- ranen Einschlag. Der kanal heute Fremdenverkehrsämter, Fremdenverkehrsvereine und andere Informationsstellen am Kanal BEZIERS MARSEILLAN-PLAGE PUISSERGUIER VIAS-PLAGE 04 67 76 84 00 04 67 21 82 43 04 67 93 85 27 04 67 21 76 25 CAPESTANG MINERVE SERIGNAN 04 67 93 34 23 04 68 91 81 43 04 67 32 42 21 COLOMBIERS NISSAN SIRAN 04 67 32 88 77 04 67 32 88 77 04 68 27 80 00 GINESTAS OLONZAC VALRAS-PLAGE 04 68 46 57 64 04 68 91 34 95 04 67 32 36 04 HOMPS PORTIRAGNES VENDRES 04 68 91 18 98 04 67 90 84 31 04 67 39 63 39 Schiff fahren auf dem Canal du Midi SPAZIERGÄNGE UND NAUTIC EURL EVEQUE CONNOISSEUR KREUZFAHRTEN Chemin de la Pageze BP 13 Port Minervois 11200 Homps 34301 AGDE CEDEX Tél 04 68 91 24 00 LES BATEAUX DU SOLEIL Tél 04 67 94 78 93/Fax 04 67 94 05 41 www.le boat.fr 6 rue Chassefières - 34300 AGDE Tél 04 67 94 08 79/Fax 04 67 21 28 38 LOCABOAT PLAISANCE (pénichettes) HAPIMAG Béziers :Tél. 04 67 49 34 55 Capitainerie de Port Ariane Port de Capestang www.les-bateaux-du-soleil.com Rue de la Capitainerie 34310 CAPESTANG 34970 LATTES Tél 04 94 26 72 72 CROISIÈRES DU MIDI Tél 04 67 20 24 12/Fax 04 67 15 50 93 www.hapimag.ch 35, rue des Tonneliers -11200 HOMPS www.locaboat.com Tél. 04 68 91 33 00 CA MI NAV [email protected] CAMARGUE PLAISANCE Base Fluviale CD 62 Croisières et locations (location à la Chemin Dal 62 - 34280 CARNON 34280 CARNON journée) Tél 04 67 50 77 00/Fax 04 67 50 65 27 Tél : 04 67 68 01 90 www.camargueplaisance.com www.caminav.com MINERVOIS CRUISERS LE SOMAIL (11) RIVE DE REVE D’UN ROI Tél 04 68 46 28 52 Port de Plaisance 34350 VENDRES www.minervoiscruisers.com 34440 COLOMBIERS Tél : 06 15 80 74 91 Tél 04 67 37 14 60/Fax 04 67 37 60 03 SARL CANAL www.rivedefrance.com HOTELBOOT 17 bld Jean Jaurés - 34620 Puisserguier Tél 04 67 93 69 61/Fax 04 67 93 69 03 AD’NAVIS AD’NAVIS www.canalmidi.com 80 Grand rue 80 Grand rue 34290 SERVIAN 34290 SERVIAN PENICHE CARABOSSE Tél 04 67 62 18 18/Fax 04 67 35 05 12 Tél 04 67 62 18 18/Fax 04 67 35 05 12 Association Péniche Carabosse www.adnavis.com www.adnavis.com 15 Rue André Le Nôtre 34500 Béziers CROISIÈRES DU MIDI ZELT - FORMULE Tel/ Fax : 04 67 11 21 62 35, rue des Tonneliers 11200 HOMPS [email protected] Tél. 04 68 91 33 00 Péniche béatrice Site : www.penichecarabosse.com [email protected] Port Cassafières – 34420 Portiragnes Croisières et locations (location à la Tél 06 03 25 00 42/Fax 06 10 79 50 37 BOOTVERMIETUNG journée) www.bateau.beatrice.com NICOLS (vedettes fluviales) CROWN BLUE LINE Soleil d’Oc Allée de la Glacière (11) Imp du Calvaire11590 Sallèle d’Aude Port Cassafières 34420 PORTIRAGNES 11120 Le Somail Tél 04 67 90 91 70/Fax 04 67 90 96 86 Tél 04 68 46 37 98 Tél 04 68 46 00 97 www.naviratous.com www.crownblueline.com www.minervoiscruisers.com

Wenn Sie irgenwelche Information über das Funktionieren des Kanal du Midi oder über die Überquerungszeiten der Schleusen von Fonzeranes brauchen, dann wenden Sie sich an : Voies Navigables de France Pont Rouge - 34 500 BEZIERS - Tel : 04 67 11 81 30 OFFICE DE TOURISME ET DES CONGRÈS 29, avenue Saint Saëns - 34500 BÉZIERS Tél. : +33 (0)4 67 76 84 00 Fax : +33 (0)4 67 76 50 80 www.beziers-tourisme.fr [email protected]

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