Universitäts- und Landesbibliothek Tirol

Innsbrucker Nachrichten. 1854-1945 1935

22.11.1935 M örmAbtnöblaltImeste Zeitung linü öer!Wr .MnkitsWrist Herglsnö Elisabethstraße Mr nicht verlangte Einsendungen wird keine Haftung übernom- Fernruf : Schriftleitung N> Fernruf : Verwaltung Nr . 751 Geschäftsstelle in Wien : Wien, l„ 9/II. men , auch eine Verpflichtung zur Rücksendung nicht anerkannt. Bezugspreise : Am^ Monatlich 8 4 7« . Mit Zustellung durch Fernruf B 22 -4-29 . Die BezugSgelnchr ist im vorhinein zu ent- richten . Durch Streiks oder durch höhere Gewalt bedingte Stö¬ Eigentümer , Verleger und Drucker : Wagnerische LlniversMs- Trägerin oder p Artest ährlich 8 14 .8 « . Einzelnummer rungen in der Zusendung verpflichten uns nicht zur Rückzahlung Luchdruckerei , Erlerflraße 5. Derantwortl . Schriftleiter : Dr . Iofef 25 8, Sonntags , monatlich 8 6 .5 « . Italien monatlich von Äezugsgebühren . Entgeltliche Ankündigungen im Textteile Seidl, Erlerflraße 5. Für den Anzeigenteil verantwortlich: Tire 15 . — . 6 , Sonntagsnummer Lire I .— . In das übrige Aus« sind mit einem Kreuze und einer Nummer kenntlich gemacht. Hubert Rück, Erlerflraße s . Sämtliche in Innsbruck. land monatlich ^Lieferung erfolgt bis zur schristlichen Abbestellung. 8 5 .80 pro Monat , mit Zustellung durch Trägerin oder Post Lei gleichzeitigem Monatsbezug der „ Neuesten Zeitung " erhöhen sich die i Innsbruck zum Abholen um nur 8 1 . 4 « , also auf um '.40 , also auf 8 6 .50 pro Monat. Postsparkassenkonto : 52.877. - Auswärtige AnzeigenannahmeMlle : L 'esterreichische Anzeigcn -Gesellschaft A .-G., Wien , I., Brandstätte 8, Fernruf 17 22-5-95.

Nummer 270 Freitag , den 22 . November 1935 82 . Jahrgang

Wochenkalender : Montag , 18 . Hilda . Dienstag , 19 . Elisabeth . Mittwoch , 20 . Felix von V . Donnerstag , 21 . Mariä Opferung . Freiing , 22 . Cacilia . Samstag , 23 . Klemens . Sonntag , 24 . Johann v . K.

Kundgebungen für Oesterreich in einer Londoner Gesellschaft. London fürchtet für den französischen Franken. London , 21. November . (21. N .) dnb . London , 21. November. reich selbst abhänge , gleichgültig ob der Goldstandard beibe¬ halten werde oder nicht. Mittwoch abends fand das Iahresbankett des City Livery Im Zusammenhang mit der internationalen Lage wird in * Clubs statt , an dem etwa 800 Personen teilnahmen . Der City London den Bemühungen der maßgebenden französischen Livery Club ist der Spitzenverband der Londoner Innungen r. Paris , 22. Rov . Die Bank von Frankreich hat mit fosor- Stellen , einer weiteren FluchtvordemFranken durch und Gilden . Dieses Bankett gestaltete sich zu einer großen tiger Wirkung den Diskontsatz von vier auf fünf Prozent KundgebungfürOe st erreich. Vorsitzender des Ban¬ eine Erhöhung des Diskontsatzes vorzubeugen , großes Inter¬ erhöht. kettes war der kommende Lordmayor , erster Ehrengast der esse entgegengebracht . Die B e r l u st e, die die Bank von gegenwärtige Lordmayor von London , zweiter Ehrengast der Frankreich in den letzten zehn Tagen erlitten hat , werden auf Zahlungseinstellung bei einer französischen Flugzeugsabrik. österreichische Gesandte Franckenstein. Eine große Rede etwa 15 Millionen Pfund geschätzt. auf Oesterreich hielt Lord P l e n d a, der im Munizipal - und dnb . Paris , 21. Rov . Die französische Flugzeugsabrik D l e- Wirtschaftsleben der Stadt London eine bedeutende Rolle Der Chefredakteur des Handelsteiles des „Evenmg r i o t hat am Mittwoch abends ihre Zahlungen eingestellt. spielt. Der Redner gab wiederholt den Gefühlen der Standard " schreibt, daß Frankreich durch Erhöhung des Dis¬ Die Firma hat die Entlohnung ihrer 2lrbeiter ausgesetzt . Bei Freund schaftfür Oe st erreich 2lusdruck und wies auf kontsatzes die Londoner Befürchtungen hinsichtlich des Schick- der Firma Blerict handelt es sich um ein Unternehmen , das mehrere tausend Arbeiter beschäftigt und aus der während des den großartigen Erfolg der F r ü h j a h r s r e i s e von 85 Mit¬ ials des französischen Franken nicht zerstreut habe . Die City gliedern des City Livery Clubs nach Tirol und Inns¬ Weltkrieges etwa 10.000 Flugzeuge hervorgegangen sind. Die bruck hin und schilderte in Worten des Lobes und des Dan¬ sei sehr im Zweifel über die Zukunft des Franken. Firma Dleriot hat erst im April dieses Jahres bedeutende Auf¬ kes den herzlichen Empfang , der der englischen Reisegesellschaft Eine ähnliche Auffassung vertritt die „Evening News ". Sie träge von der französischen Regierung erhalten . Es scheint aber , als ob das französische Liftfahrtministerium auf diese durch Behörden und Bevölkerung zuteil geworden sei. weist vor allem auf die umfangreichen Franke nver- Aufträge bisher keine Anzahlung geleistet hat , so daß Als sich der österreichische Gesandte Franckenstein zu seiner k ä u f e hin, die am Donnerstag wieder am Londoner Devi¬ die Firma während der letzten acht Monate alle mit der Aus¬ Antwort erhob , brach in dem riesigen Saal ein Beifalls¬ senmarkt stattfanden . Der „Star " schreibt, daß das Schicksal führung der Stufträge verbunderen Unkosten selbst veraus¬ sturm los , so daß der Gesandte erst nach einigen Minuten lagen mußte. zu Worte kommen konnte . Der Gesandte sprach über Oester¬ des französischen Franken von verschiedenen Faktoren in Frcnk- reich, dessen großen Reichtum an landschaftlichen Schönhei¬ ten und mannigfaltigen Leistungen auf geistigem , künstleri¬ Anschließend an diese in voller Offenheit geführte Unter¬ schem und wissenschaftlichem Gebiete . Zum Schluß kam er auf und des Ausreiseverkehrs von Ungarn nach Oesterreich im be¬ sonderen zu. Er nahm auch die besonderen Wünsche des öster¬ redung empfing der Bundeskanzler in Gegenwart des Ober- die herrliche Großglockner - Hochalpen st raße zu sprechen und meinte in diesem Zusammenhang bildlich, daß reichischen Gast - und Schankgewerbes zur Novellierung des tirchenratspräsidenten und des Sektionschefs Dr . Loebenstein die Bevölkerung Oesterreichs in ihrer Gesamtheit , angefeuert österreichischen Urheberrechtsgesetzes und des Ge¬ auch den Superintendanten H e i n z e l m a n n zu einer län¬ geren Rücksprache. durch Patriotismus , gestützt durch Religion und Ehrfurcht vor setzes über die Verwertungsgesellschaften entgegen. ihrer großen Geschichte der Vergangenheit , an einer Straße Präsident Ing . Raab und Landesstatthalter Kampitsch spra¬ Verbot einer Zeitung. chen abschließend dem Minister neuerlich den aufrichtigen baue , die sie einer besseren und friedlichen Zu¬ Wien , 21. Roo . (21. 91.) Das Bundeskanzleramt hat die kunft zuführen soll. Die Ausführungen des Gesandten wur¬ Dank für die weitgehende Förderung aus , die das österreich sche Verbreitung der Zeitung „Der romfreie Katholik ", Erschei¬ den mit großem Beifall ausgenommen. Fremdenbeherbergungsgewerbe während der letzten Sai 'on nungsort Essen - Ruhr, im Inland für die Dauer eines vom Bundesministerium für Handel und Verkehr in so viel¬ Jahres verboten. seitiger Weise erfahren hat. Englischer Bericht über den Mirtschaftsaufbau in Oesterreich. Besprechungen über den Berufssiand Verbindliche Mindest - und Höchstpreise im Gastgewerbe. „Land - und Forstwirtschaft ". London , 21. Rov . (A. R .) In dem im Juni 1935 abgeschlos¬ Wien , 21. Rov . In der gestrigen Tagung des Reichsver¬ senen Bericht des Handelsattaches der englischen Gesandtschaft Wien , 21. Rov . (A. N .) Unter dem Vorsitz des Bundes¬ bandes des österreichischen Gastgewerbes , die anläßlich der ministers Dr . B u r e s ch fand am Donnerstag im Bundes¬ in Wien wird festgestellt, daß die Wirtschaftspolitik Iubiläumskochkunstausstellung stattfand , würdigte der neue kanzleramt eine Besprechung statt , an der der Bundeskanzler, der österreichischen Regierung den Wiederaufbau und Innungsmeister des Gastgewerbes , Landesstatthalter von Rie¬ die Konsolidierung zum Ziele habe . Eine der größten der Bundesminister für Land - und Forstwirtschaft , der Präsi¬ derösterreich Kampitsch, die großen Bemühungen der Re¬ dent des Rechnungshofes Altbundeskanzler Dr . E n d e r, so¬ Leistungen der Regierung sei die Konversion der Völkerbund¬ gierung um den Fremdenverkehr und kündigte an , daß noch anleihe im Jahre 1934 gewesen . Der Bericht weist dann auf wie die Landeshauptleute sämtllcher Bundesländer , der Bür¬ in diesem Jahr ein neues Gesetz erscheinen werde , wonach germeister von Wien und die Landesbauernführer der Bun¬ die steigenden Ausfuhrziffern und auf die erfreu¬ jeder Gastwirt in Oesterreich verpflichtet sein wird , vor Be¬ desländer teilnahmen . Gegenstand der Konferenz bildeten die lichen Ergebnisse der Fremdenverkehrssaison hin. ginn der Saison die M i n d e st- und Höch st preise seines von den Bundesländern und der Stadt Wien zu erlassenden Betriebes im A u st r i a - H o t e l b u ch zu veröffentlichen, Ausführungsgesetze über die Einrichtung des Berufsstandes wobei er mit allen Mitteln verpflichtet werden wird , die an¬ L a n d- u n d F o r st w i r t s chc f t, die mit 1. Jänner in Kraft Vertreter der Gastwirte beim Handelsminister. gegebenen Grenzen auch ei nzu halten. zu treten haben. Wien , 21. Rov . (A. R .) Die Beratungen der gegenständlichen Fragen ergaben eine Vertreter der evangelischen Kirche durchaus übereinstimmende Auffassung, so daß Anläßlich des im Rahmen des Reichsverbandes der Gast- die Aktivierung des Berufsstanoes im Frühjahr 1936 zu gewerbegenossenschaften stattfindenden Gastgewerbe- beim Bundeskanzler. gewärtigen ist. t a g e s empfing Bundesminister S t o cki n g e r unter Füh¬ Wien , 21. November. rung des Präsidenten des Bundes der österreichischen Ge¬ Prozeßkostenversicherung in Oesterreich. werbetreibenden Ing . Raab und des Landesstatthalters Die „Politische Korrespondenz " meldet : Am 20. November h. Wien , 22. Rov . Wie man ans dem Justizministerium er¬ Jnnungsmeister K a m p i t s ch die Vertreter des österreichi¬ empfing Bundeskanzler Dr . Schuschnigg im Beisein des fährt , sind die Verhandlungen bezüglich der Einführung einer schen Hotel -, Gast - und Schankgewerbes . Im Zuge der Vor¬ Staatssekretärs Dr . Pernter und des Sektionschefs Dok¬ Prozeßkostenversicherung nunmehr abgeschlossen. sprache gelangten sämtliche zweitgrößten Fragen des öster¬ tor L o e b e n st e i n eine Abordnung der evangelischen Bereits in der nächsten Zeit soll die Prozeßkostenversicherung reichischen Fremdenbeherbergungsgewerbes zur Erörterung. Kirchen. Diese bestand unter der Führung des Oberkirchenrats¬ in Oesterreich eingeführt werden . Das Wesen dieser Neuerung Einen breiten Rahmen der 2lussprache nahmen die Ma߬ präsidenten Dr . C a p e s i u s aus den Obmännern der beiden besteht darin , daß dem Versicherungsnehmer , der in der ersten nahmen zur Förderung des Reiseverkehrs ein, Synodalausschüsse Kommerzialrat Wetjen und Superiinen- Instanz einen Prozeß gewonnen hat , ihn aber in der Folge wobei von den Vertretern des österreichischen Gast - und dent Dr . Z w e r n e m a n n, ferner aus Rechtsanwalt Doktor in einer höheren Instanz verliert , die Prozeßkosten ersetzt Schankgewerbes der Auffassung des Ministers restlos bei¬ Dantine als Sydonalausschußmitglied und Bundeskultur- werden sollen. gepflichtet wurde , daß im Interesse einer weiteren erfolg¬ rat Dr . Stöckl. In eineinhalbstündiger Unterredung wurden reichen Entwicklung des nicht nur für das Hotel -, Gast - und alle Fragen besprochen, die die evangelische Kirche gegenwär¬ Schankgewerbe , sondern für die gesamte österreichische Wirt¬ tig besonders bewegen . Der Bundeskanzler sagte die eheste Der deutsche Reichskanzler empfängt den schaft überaus wichtigen Fremdenverkehrs die f e st g e l e g - Behandlung der von der letzten Generalsynode beschlossenen ten Preise streng st ens einzuhalten seien . Das Kirchenoersassung und des Vorschlages auf Aenderung französischen Botschafter. österreichische Hotelgewerbe sei weiterhin gerne bereit , ge¬ und Ergänzung des P r o t e st a n t e n p a t e n t e s zu. dnb . Berlin , 21. Rov . Der Reichskanzler hat am Donners¬ meinsam mit der Fremdenverkehrswerbung des Bundes- Er versicherte, daß die Bundesregierung an der gesetzlich -'est- tag in Anwesenheit des Reichsministers des 2luswärtigen den minifteriums für Handel und Verkehr auf g e s u n d e P r e i s- gelegten Gleichberechtigung in Oesterreich festzalte französischen Borschafter empfangen . Die Unterhaltung , die die oerhältnisse sowohl nach oben wie nach unten hmzuwir- und ihr jede Zurücksetzung der Evangelischen in irgend allgemeine politische Lage zum Gegenstand hatte , war von ken. Der Minister sicherte der Delegation auch die Durchfüh¬ welchem Belange ferne liege. Gleichzeitig versprach Bundes¬ einem freundlichen Geist getragen und bot Gelegen¬ rung konkreter Maßnahmen zur Behebung noch bestehender kanzler Dr . Schuschnigg die eingehende Prüfung vorgebrachter heit, den guten Willen beider Regierungen fest- Schwierigkeiten hinsichtlich des Reiseverkehrs im allgemeinen Klagen. zustellen. Seite 2. Nr. 270. „Innsbrucker Nachrichten" Freitag , den 22. November 1935.

ren Familienverhältniffen befinden . Ausgenommen von diesen Vergünstigungen sind Soldaten , die in den letzten Monaten Fortdauer der Unr chen in Aegypten. erst zu den Waffen gerujen wurden und diejenigen , die Trup¬ penteilen zugeteilt sind, di: für Ostafrika bereit stehen. Die in Urlaub entlaffenen Soldaten müssen sich bereit halten, dnb . London , 22. November. noch zahlreiche andere hervorragende ägyptische und britische jederzeit zu ihrem Trupvrnteil zurückzukehren. Persönlichkeiten befanden , bot sich ein eindrucksvolles Wie verlautet , hat ein Teil der R i cht e r s cha f t des Ober¬ Schauspiel, als die britische Flotte vorüberzog und 5de sten ägyptischen Gerichtes der Negierung ein Protest- fünf Einheiten des Schlachtschiffgeschwaders auf eine Entfer¬ schreiben gegen die Rede Sir Samuel Haares und gegen Die Strafanträge im Prozeß gegen den Bischof die englische Einmischung in innere Angelegenhei¬ nung von elf Meilen aus ihren ISzölligen Geschützen die Ziel¬ scheiben beschossen. vo « Meißen. ten Aegyptens zugestellt. Ebenso eindrucksvoll war ein unter N e b e l s chu tz durch¬ dnb. Berlin , 21. Nov . Im Devisenprozeß gegen den Bischof Die Erregung in der Stadt hielt den ganzen Tag über an. geführter Zerstörerangriff . Anschließend kamen 60 Flugzeuge von Meißen stellte der Staatsanwalt die Strafanträge . Er Zahlreiche Straßenbahnen , Amobusse und Straßenlaternen mit Sturzslug aus großer Höhe herunter und liehen ihre beantragte im einzelner gegen den Bischof von Meißen, Bomben fallen . Außer den Schlachtschiffen nahmen an der Peter Legge und seinen Bruder Dr . Theodor Legge je wurden demoliert ; etwa bv Verhaftungen wurden vor¬ Uebung sechs Kreuzer , 18 Zerstörer und zwei Flugzeugmutter¬ fünf Jahre Zuchthaus , fünf Jahre Ehrverlust und je genommen . Es hat zahlreiche Leichtverletzte und einen schiffe teil. 140.000 Reichsmark Geldstrafe , bzw . weitere 140 Tage Zucht¬ haus . Gegen den Generalvikar Domherr Professor Dr . Wil¬ Schwerverletzten gegeben. Fortsetzung der englischen Vorbereitungen in Aegypten. helm S o p p a beantrage der Staatsanwalt zwei Jahre Ge¬ Vor dem Havptguartier der Nationalisten bewarfen zwei¬ dnb . Kairo , 21. Nov . Die militärischen Vorbereitungen der fängnis und 50.000 Reichsmark Geldstrafe , bzw. 50 Tage hundert Demonstranten die Pol .zisten mit Steinen , wobei Engländer schreiten weiter fort . Der ägyptische H a f e n kom¬ Gefängnis . Außerdem beantragte der Staatsanwalt die Ein¬ ziehung der beschlagnahrmen 95.000 Gulden Obligationen und sieben Personen verletzt wurden . Abends herrschte in der ni a n d a n t von Suez ist durch einen Engländer er¬ Stadt Rühe. setzt worden . Kohlentransporte , die für Heereszwecke nach die Mithastung des Bistums Meißen für die Geldstrafen und Kairo bestimmt sind, werden jetzt wegen Ueberlastung der Kosten des angeklagtcn Bischofs Peter Legge und des An¬ Große Manöver der britischen Flotte Bahnen auf dem Nil mit Nilkähnen durchgeführt. geklagten Dr . Soppa sowie die Mithaftung des Bonifatius- vereins für das katholisch« Deutschland in Paderborn für die vor Alexandrien. Geldstrafen und Kosten Zes Angeklagten Dr . Theodor Legge. dnb . London , 21. Nov . Während in Kairo die Polizei alle Wieder Unruhen in Nordirland. Hände voll zu tun hatte , um die Unruhen einzudämmen , ver¬ anstaltete die br tische Flotte auf der Höhe von Alexandrien dnb. Belfast , 21. Nov . In Nordirland ist es wieder zu Amsterdamer Kommunisten stehlen eine deutsche Flagge. das größte Manöver, das je im östlichen Mittelmeer größeren Unruhen gekommen . In I r v i n e s t o w n in der dnb . Amsterdam , 21. Rco . Am Mittwoch nachmittags wurde stattgefunden har . Als Prinz Mohamed Ali in Begleimng Grafschaft Fermana entwickelte sich während eines feierlichen auf dem deutschen Kohlendampfer „Adele Traber " von Kom¬ des Ministerpräsidenten und anderer Mitglieder des Kabinetts Umzuges ein S t r a ß e n g e f e cht, bei dem Nationalisten und munisten , die sich in einem Boot dem Dampfer genähert hat¬ sowie des britischen Oberkommissärs Sir Miles Lampson an Orangisten Steine als Wurfgeschosse benutzten . Mehrere Ka¬ ten, die deutsche Flagge gestohlen . Die Hafenpolizei hat die Bord des Kreuzers „Berwick " ging , wurde ein Salut von tholiken wurden verletzt, ihre Häuser belagert und die Fenster Verfolgung der Schuldige : sofort ausgenommen und vier Ver¬ 21 Schuß abgefeuert . Den Zuschauern , unter denen sich auch zertrümmert. dächtige verhaftet. Sie werden sich wegen gemeinsamen Diebstahls und Sachbeschädigung zu verantworten haben . Das niederländische Strafgesetz kennt im übrigen keinen Paragra¬ Bevorstehende Verschärfung die Besprechungen wieder aufnehmen , um zu versuchen, phen , der die Beleidigung der Flagge einer befreundeten Grundlagen e i n e s Ko inp ro m i s s e s für die f r i e d- Nation unter Strafe stellt der Eühnematznahmen. licheBeilegungdes abeffinischen Konfliktes zu entwerfen. dnb . Genf , 21. November. Der Königsmörderorozeß erst wieder im Jänner. Der Vorsitzende der Sanktionskonferenz , de Vascon : el- ! o s, hat den Arbeitsausschuß der Konferenz auf den 29. No¬ Der italienische Heeresbericht Nr . 51. dnb . Paris , 21. Nov . Die nächste Schwurgerichtssitzung in vember einberufen . Hauptberatungsgegenstand wird die In¬ dnb . Rom , 21. November. Aix-en-Provence , auf der die Fortsetzung des Königsmörder¬ kraftsetzung dererweitertenVerbotslistefürRoh - , prozesses zu erwarten i 't. findet im Jänner 1936 statt . Die Der italienische Heeresbericht Nr . 51 lautet wie folgt : „Natio¬ sto ffli e f e r u n g c n nach Italien bilden . Die Einbeziehung j Vertagung erfolgte hauptsächlich, um es den Angeklagten zu von Petroleum , Kupfer , Eisen und Stahl ist , wie ! nale und eritreische Abteilungen des 1. Armeekorps untex- ermöglichen , einen Verteidiger ihrer Wahl zu bestimmen , da nahinen gestern einen Erkundigungsvorstoh auf das erinnerlich , schon grundsätzlich beschlossen worden und dürste j die Angeklagten den vor der 2lnwaliskammer bestimmten nach der Haltung , die insbesondere die Vereinigten Staaten ' Dorf A d d i U e a südöstlich von Schelikot, ohne auf Wider¬ 2ldvokaten abgelehnt hatten. dazu eingenommen haben , keine Schwierigkeiten stand zu stoßen . An den anderen Abschnitten wurden die Be- mehr bieten . Bereits am 27. November wird der aus Sach¬ ! wegungen zur Ueberwachung des vor unseren Linie liegen¬ verständigen bestehende Durchführungsausschuß zusammen¬ den Gebietes fortgesetzt. Erkundungsflüge bestätigen die An¬ Schießerei mit einem bulgarischen Bandenführer. treten , um die Mitteilungen der einzelnen Regierungen über wesenheit feindlicher Streitkräfte südlich von Buja ." Sofia , 21. Nov . (21. 91.) Die politische Staatspolizei konnte die Anwendung der Sühnemaßnahmen zu prüfen. i , , ' Vorbereitungen für einen abessimschen Angriff. gestern in einer Ortschaft bei Trojan das Versteck eines der gefährlichsten Spießgesellen des berüchtigten Emigranten - und Italienischer Dampfer an der Uebernahme einer Erzladung | Hausten , 21. Nov . (21. N .) Englische Berichterstatter heben Bandenführers Usunow , S i m o w, ausfindig machen . Eine verhindert. hervor , daß die abeffinischen Truppen südlich von Makalle Polizeipatrouille mit dem Gemeindevorsteher an der Spitze Verschiebungen vornehmen , und halten eine äbeffinische umstellte das Haus und forderte den Banditen zur Uebergabe dnb . Istanbul , 22. Nov . Der italienische Frachtdampfer „Li¬ Offensive im Gebiete von Buja —Antalo oder aus der vorno " wurde auf Grund der Verordnungen über die Sühne¬ auf . Es entspann sich ein : Schießerei, in deren Verlauf Linie Socota —Seloa —Ädi Adi für wahrscheinlich. maßnahmen daran gehindert , imHafenvonIsmid eine der Besitzer des Hauses getötet und der Bandit Simow verwundet wurde . Von der Patrouille wurden ein Polizist und Ladung von 300 Tonnen Chromerz zu übernehmen . — Die Beurteilung der Kampftage in deutschen der Bürgermeister schwer verletzt. Dem Banditen Simow ge¬ Andere italienische Dampfer , die in Istanbul vor Anker lie¬ Wehrkreisen. lang es trotz seiner erheblichen Verwundung , sich mit Unter¬ gen, werden bei Uebernahme der Ladung streng überwacht. stützung noch unbekannter Helfershelfer in das nahe Gebirge Ueber die Kriegslage in Abessinien urteilt ein wehr¬ zu flüchten. Simow ist auch einer der Banditen , die im Mussolini spendet Metall. politischer Fachmann in der „Berliner Börsenzeitung ", welche Jahre 1925 einen Anschlag auf König Boris verübten. Forli , 21. Nor . (A. N .) Der Duce hat für die Sammlung bekanntlich der deutschen Wehrmacht nahesteht , folgender¬ der Metalle alle Metallgegenstände, inbegriffen seine maßen: verschiedenen Büsten , die in der Rocca delle camminate auf¬ Bisher ist der Krieg in Nordabessinien fast n ur v on Ein¬ Fünf Marfchälle in Sowjetruhland. bewahrt werden , gewidmet. Das Metall , das insgesamt geb o r e n e n d i v i s i o n e n, den Fliegern und der Tank¬ Moskau , 22. Nov . Der Zcntralexekutivausschuß der Sowjet¬ 2262 Kilogramm ausmacht , wurde dem faschistischen Verband waffe geführt worden , während die von General de Bono ge¬ union und der Rat der Bolkskommissäre erließen eine Verord¬ in Forli übergeben. schonten europäischen Kerntruppen der Eritrea -2lrmee über¬ nung , wonach W o r o s chi l o w, seinem Stellvertreter T u- haupt noch nicht ins Gefecht gekommen sind. Mit ihrem E i n- chatschewski, dem Geueralstabschef I e g o r o w, dem Ka¬ satz im großen Stil dürfte jetzt zu rechnen sein; Die amerikanischen Petroleumlieferungen vallerieinspektor B u 1 e n n y und dem Armeekommandanten denn man kann annehmen , daß General B a d o g l i o auch nach Italien. der besonderen Fernöstlichen Rotbannerarmee Blücher die vor erheblichen Blutopfern nicht zurückschrecken wird , wenn militärische Würde eines M a r s cha l l s der Sowjetunion Washington , 21. Nov . (A. N .) Die Regierung forderte die ihm diese zur Erzwingung einer Entscheidungsschlacht not¬ ! verliehen wurde. Petroleumindustrie der Vereinigten Staaten auf , daß sie frei¬ wendig scheinen sollten. willig auf ihre Sendungen nach Italien verzichte. Der Daß der neue Oberbefehlshaber eine ft r a t e g i s che Ent¬ Staatssekretär des Innern und der Bundesverwalter für Pe¬ scheidung sucht und sie rücksichtsloser und härter suchen Das Drama auf den Galapagos -Inseln. troleum erließen entsprechende Weisungen . Der Staatssekretär wird wie sein Vorgänger , unterliegt keinem Zweifel . Ob die für Inneres erklärte bei einem Presseempfang , daß er keine gegenwärtige Ruhe an den Fronten noch eine oder zwei dnb . Newyork , 22. Nov . Der Forschungsreisende Doktor Ermächtigung habe , ein ausdrückliches Embargo zu erlassen, Wochen dauern wird , ist belanglos . Die Symptome , daß der von Hagen, der an Bord des Dampfers „Santa Margarita" doch halte er dafür , daß die Petroleumgesellschaften den Be¬ Feldzug einer ernsten und entscheidenden Phase sich nähert, in Newyork angekommen ist, hat , wie er berichtet , auf der mühungen , Lieferungen von Kriegsmaterial an die eine oder sind unverkennbar. zu der Galapagosgruppe gehörenden Insel Santa Cruz andere kriegführende Macht zu 'verhindern , ihre Unterstützung (Indefatigable ) ein männliches Skelett gefunden. leihen sollten. Arbeiterurlaub für italienische Soldaten. Das gut erhaltene Skelet : lag in der To rtu g a bucht in Wie aus Landen verlautet , werden derzeit Verhandlun¬ der Nähe des Strandes und man nimmt an, daß es sich gen zwischen den englischen und den amerikanischen Petro¬ dnb . Rom , 22. November. um die Ueberreste des auf rätselhafte Weise verschwundenen leumgesellschaften geführt , um festzustellen, in welchem Maße Bon zuständiger italienischer Seite wird bekanntgegeben , daß Robert P h i l i p s o n, eines Gefährten der verschollenen ein Embargo für Petroleumlieferungen nach Italien von Eng¬ 100.000 Mann des unter den Waffen stehenden 1.2-Millio- Baronin Wagner, handelt. land durchgeführr werden könnte , ohne daß sofort der ameri¬ nen -Heeres sofort aufdreiMonateaufUrlaub gehen Eingeborene der benachbarten Chatham -Jnsel behaupten, kanische Export anwachsen würde. können , um in Landwirtschaft und Industrie mitzuhelfen und daß Philipson entweder ermordet wurde , wobei man gegen die Sanktionen Widerstand zu leisten. Die Gründe wer¬ seine Leiche in die Bucht warf , oder man habe ihn in einem Italien kommt zur Flottenkonserenz. den durch folgende amtliche Mitteilung erläutert: kleinen Boot ausgesetzt und dem Meere preisgegeben . Für dnb . London , 21. Nov . Die italienische Regierung hat nun¬ Die durch die Sanktionen hervorgerufene besondere Lage die zweite Möglichkeit würde die Tatsache sprechen, daß der mehr die Einladung zu der bevorstehenden Flottenkonserenz in erheischt es, den Produktions - und Arbeitsproblemen größte Fundort des Skeletts in der direkten Strömungsrichtung London amtlich angenommen . Damit werden sämtliche Unter¬ Aufmerksamkeit zu schenken, der Landwirtschaft die größtmög- mit der Charles -Insel l.egt, auf der die Baronin und ihre zeichnerstaaten des Londoner und Washingtoner Flottenver¬ l lichste Ertragsfähigkeit zu sichern und gleichzeitig den Begletter seinerzeit das verhängnisvolle Südseeparadies grün¬ trages auf der Konferenz vertreten sein. Die italienischen Ver¬ ; Lebensstand der bedürftigen Familie zu heben . Das Kriegs¬ deten . Der rasche Verfall der Leiche ist durch die Anwesenheit treter werden voraussichtlich Konteradimral Rainer, ministerium hat daher angeordnet , das den unter den Waffen von Millionen von Vögeln und von Fliegen zu erklären, B i s c i a und Kapitän M a r g o t t i n i sein. stehenden Soldaten folgender Urlaub gewährt wird : 1. L a n d- die sich von den Abfällen des auf der Inselgruppe betrie¬ wirtschaftsUrlaub für drei Monate , 2. Sonder¬ benen Schildkrötenfanges nähren. Aus der Suche nach Friedensmöglichkeiten. urlaub von der gleichen Dauer , der denjenigen Soldaten ge- Eine andere Vermutung geht dahin , daß das aufgefundene Skelett von dem verschollenen deutschen Naturforscher Camillo Paris , 31. Nov . (A . N .) Der Sachverständige des Foreign ! währt wird , deren Familien sich in besonders dürftigen Ver¬ Ihle aus Dresden stamme . Er besuchte die Galapagos- Office für die äbeffinische Frage ist Donnerstag abends in hältnissen befinden . 3. Heimaturlaub für die Dauer von Inseln im Dezember 1931 und kehrte von einer Bergbestei¬ Paris eingetroffen . Er wird Freitag mit den Sachverständigen ! drei Monaten für verdienstvolle Soldaten , die mindestens acht gung nicht mehr zurück. des Quai d'Orsay für die ostafrikanische Frage in St . Ouenttn i Monate Heeresdienst geleistet haben und die sich in besonde¬ Freitag , den 22. November 1935. „Innsbrucker Nachrichten' Nr. 270. Seite 3.

keine isolierte geschichtlicheEntwicklung , daher auch keine kul¬ tafeln und Hausnummerntäfelchen haben , so weit sie nicht Der österreichische Kulturtypus. turelle . Alle wirken auf alle ein — überall sind Ueber¬ neueren Datums sind, noch ihren „Göthe ". Auch der wieder¬ Aus Prag wird berichtet : Der ehemalige Senator der gänge ohne scharfe Grenze. erstandene „Franz -Iosef -Platz " ohne die nötigen Bindezei¬ deutschen nationalsozialistischen Partei der Tschechoslowakei. chen wirkt nicht gerade schön. Sehr häufig kann man auf Ge¬ 2r . Franz I e s s e r. der sich nach Auflösung der Partei aus schäftsschildern auch die Verwendung ganz falscher Buchstaben¬ dem politischen Leben zurückgezogen hat , veröffentlicht in der Bessere Rechtschreibung bei öffentlichen zeichen feststellen. „Deutschen Landpost " einen Artikel , in dem er zu den vor Ausschristen. Viel diesbezügliche Schuld geht vermutlich auf das Konto einigen Wochen gemachten Aeußerungen des tschechoslo¬ von der Rechtschreibung zu wenig beflissenen Schriftenmalern; wakischen Gesandten in Wien , Dr . Fi erlin g er, Stellung In einem begrüßenswerten Erlaß wendet sich der Landes¬ auf ihre Schulung in den Fortbildungsschulen sollte man be¬ nimmt . Dr . Fierlinger hatte erklärt , daß der Begriff des schulrat von Oberöfterreich an alle Stadt - und Bezirks¬ sonderes Augenmerk haben . Darüber hinaus wird die taktvolle „österreichischen Menschen " die unleugbare Wesensverwandt¬ schulräte, an die Direktionen der Mittel - und Fortbildungs¬ Rücksprache mit den Eigentümern solcher falscher Aufschriften schaft der Völker des ehemaligen Oe st erreich kenn¬ schulen unter Hinweis auf die vielfach falschen Auf¬ gewiß Erfolg haben und diese gröblichen Verunzierungen des zeichne. Einige Tage später erklärte ein Abgeordneter der schriften auf Straßentafeln , Denkmalen , Warnungszeichen Stadt - und Landschaftsbildes allmählich verschwinden lassen. Sudetendeutschen Partei im Prager Parlament , daß sich die und ähnlichem , die grobe Verstöße gegen die geltenden Regeln — Was hier für Oberöstcrreich und seine Hauptstadt geschrie¬ Sudetendeutschen „cntösterreichert " hätten . Gegen diese Auf¬ der Rechtschreibung (wie grammatikalische Fehler , falsche Buch¬ ben wurde , gill ohne Einschränkung auch für Tirol und fassung polemisiert Senator Iesser , der nachzuweisen versucht, stabenverwendung , unrichtige Schreibung von Eigennamen, Innsbruck. Viele Beispiele fehlerhafter Aufschriften ließen daß auch die Zusammenarbeit von Deutschen und unrichtige Satzzeichen und Abkürzungen ) enthalten . Die Lehr¬ sich da aufzählen. Tschechen in einer Regierung nur unter „öster¬ personen werden angewiesen , diesen Aufschriften in besonderer reichischen Menschen" möglich sei. Weise ihr Augenmerk zuzuwenden und gegebenenfalls bei den In dem Artikel heißt es : „Es ist unstreitig , daß die jahr¬ maßgebenden Stellen , Gewerbetreibenden , Besitzern usw. in Ueberlreiblingen in Berichten. hundertelange staatliche Gemeinschaft der Völker im alten taktvoller Weise für deren Behebung einzutreten . Damit soll Zisleithanien formend auf die Kultur aller Völker eingewirkt erreicht werden , daß diese Fehlschreibungen , die in gleicher Gegen übertriebene Ausdrucksformen in Berichten wendet hat . Man kann in diesem Sinne von einem ö st e r r e i- Weise den Interessen des Fremdenverkehrs wie der Jugend¬ sich Werner E t t l c r in der Berliner „Deutschen Presse ". Einen chischen Kulturtypus sprechen , nicht so sehr im Sinne erziehung zuwiderlaufen , allmählich verschwinden. Bericht über eine politische Versammlung , bei der es reichlich einer absoluten Gleichartigkeit, sondern im Sinne Diese Maßnahme wird allseits begrüßt werden , denn was „superlativistisch " hergeht , glossiert Eitler mit folgenden Wor¬ ten: der Abweichung von anderen Kulturtypen benachbarter Staa¬ man an falschen Aufschriften, in den Städten genau so wie ten . Die Tatsache der kulturellen Verwandtschaft auf dem Lande , oft antrifft , könnte zu einem recht irrigen „Die einfachsten Dinge und Vorgänge haben .gewaltige' der Völker der Nachfolge st aaten besteht . Die aus dieser Urteil über den Bildungsstand unseres Volkes führen . Von Bezeichnungen erhalten . .Gewaltig' ist heute fast jeder geistigen Grundhaltung folgende Entwicklung wird auch dann Aufschriften in den ländlichen Gegenden wie dem allbekann¬ Aufmarsch , jeder Fahnenmast , jede Kuppel . Grundsätzlich noch lange andauern , wenn sich die Völker und einzelne ten „Vor scharfen Hunde wird gewarnt " und dem fast allge¬ .leuchtet die Freude aus den Augen ', .liegt ein Abglanz stiller deutsche Stämme aus politischen Gründen „entösterreichern" mein üblichen „Das Betretten der Wiesen ist verboten ", führt Seligkeit in ihnen ' —: aus den Augen der irgendwo Ausmar¬ wollen . Es gibt eben in Mittel - und Westeuropa keine isolierte die Kette dieser falschen Aufschriften zu den Geschäftsschildern schierten, wenn sich ein politischer Leiter längs der Front vor¬ geschichtliche Entwicklung , daher auch keine kulturelle . Alle — noch immer gibt es die „gemischte Waarenhandlung " —, beibewegt . Ihm werden grundsätzlich .Huldigungen ' darge¬ wirken auf alle ein — überall sind Uebergänge ohne scharfe aber auch zu den Aufschriften unserer Aemter und Behörden. bracht ; ,i m T r i u m p h' muß er sich dann seinen Weg durch Grenzen ." In Linz zum Beispiel ist, so schreibt das „Volksblatt " erst die .spontan ' herbeigeeilte Menge bahnen , .Bekenntnisse ' ent¬ * kürzlich das „G e b ü h r e n b e m e ß u n g s a m t" verschwun¬ gegennehmen , bis er schließlich den von .feierlicher Festtags¬ stimmung ', ergriffenen Raum betreten kann . Und wenn er Die „Reichenbergcr Zeitung " schreibt zu diesen Ausfüh¬ den. Aber auch die weisen Stadtväter großer Städte dürfen dann auf dem Podium steht und der Begrüßungssturm sich rungen : Man kann in eingeschränktem Sinne von einem öster¬ sich bei diesem Anlaß ein wenig an der Nase nehmen . So gibt gelegt hat , dann werden .wuchtig e' Worte gesprochen, die reichischen, aber auch von einem ungarischen Kultur- es zum Beispiel in Linz , der Stadt Marianne Willemers , noch .lückenlose Geschlossenheit' wird zum Ausdruck gebracht , .der t y p u s sprechen. Ob man einen solchen Typus „züchten" immer eine G ö t h e st r a ß e, die sich über die sozialistische kann , ist eine andere Frage . Der sachliche und daher auch tak¬ Aera glücklich ins neue Oesterreich gerettet hat ; man hat ver¬ Schwur e r n e u e r t', ein .Vermächtnis ' übernommen und .Kampf bis zum Hochziel' gelobt ." tische Irrtum der deutschen Nationalen in Altösterreich be¬ schämt nur die eine große Straßentafel an der Einmündung stand in der Behauptung , daß der österreichische Reichstypus mit der richtigen Schreibweise erneuert , die übrigen Straßen- „Sicher werden ", so fährt Etiler fort , „viele dieser Aus¬ eine deutsche Kulturform sei, während doch an seiner Ent¬ drücke von den Rednern gebraucht , viele dieser Begriffe von stehung alle Völker teilgenommen hatten . Eine Kultur¬ ihnen geprägt . Was sich jedoch ein Redner gestattet , ist einem tatsache wurde politisiert. Die kulturelle Entöster- Schreiber noch lange nicht erlaubt . . . Es ist nicht die Pflicht reicherung mußte daher den nichtdeutschen Völkern als Schutz des Berichterstatters , einen Wortschatz bedingungslos zu über¬ gegen Germanisationsabsichten gelten . Der Grund ist aber¬ nehmen , der im Impuls seine Begründung findet ." Im In¬ mals ein politischer. Um die großdeutsche staatliche Einheit zu teresse der Wahrhaftigkeit verlangt Eitler von der Bericht¬ erreichen , trat man in Opposition gegen das „kulturelle Oester- erstattung Klarheit und Reichtum der Ausdrucksformen , ge¬ reichertum ". Begründet wurde diese Einstellung durch die Un¬ paart mit Wirklichkeitssinn und Nüchternheit. geschicklichkeit jener Männer der österreichischen konservativen Kreise , die aus dem kulturellen Typ „österreichischer Mensch " einen nationalen politischen Typ machen wollten. Polizeinachwuchs aus dem Bundesheer. Die „N . Fr . Pr ." schreibt: Entsprechend einer Regierungs¬ Im heutigen Oesterreich hat der „österreichische Mensch" eine verordnung ergänzt sich der gesamte Nachwuchs der Polizei Spitze gegen den heutigen Typus des reichsdeutschen Menschen gegenwärtig ausschließlich aus Mitgliedern des Bun¬ erhalten . Wir sollten die Verwirrung nicht noch vermehren, desheeres . Gefreite , Korporale , Zugsführer und Feldwebel, indem wir den an sich harmlosen , rein kulturellen Begriff beziehungsweise Wachtmeister aller Truppengattungen bevöl¬ „österreichischer Mensch" in die mitteleuropäische Politik ein¬ kern nunmehr die P o l i z e i s chu l e. Die Ausbildung ist nahe¬ führen . Die Tatsache der ku l t u r el l e n nahen Verwandt¬ zu die ganzen zwei Jahre lang für alle Schüler die gleiche, schaft der Völker der N a chf o l g e st a a t e n b e st e h t. gleichviel ob sie von der Infanterie , Kavallerie , Artillerie , der Die aus dieser geistigen Grundhaltung folgende Entwicklung Maschinengewehrabteiluug oder der technischen Truppe kom¬ wird auch dann noch lange andauern , wenn sich die Völker men und ob sie bei der Sicherheitswachc oder bei einer Spe¬ und einzelnen deutschen Stämme aus politischen Gründen „ent¬ zialtruppe Dienst machen werden . Wenn die allgemeine Aus¬ österreichern " wollen . Wollen wir eine Annäherung der neuen bildung beendet ist und etwa in den Reihen der berittenen Staaten , dann sollte auch im politischen Sprachgebrauch jedes Wache Posten frei sind, so ergeht der Appell an die Polizei¬ Wort gemieden werden , das seiner Vieldeutigkeit we¬ schüler, sichf r e i w i l l i g zu den Reitern zu melden , eine Auf¬ gen die verschiedensten und gegensätzlich st en Ausle¬ forderung , der von den früheren Kavalleristen stets sehr gerne gungen erfahren kann . Es gibt in Mittel - und Westeuropa nachgekommen wird.

(NachSruck verboten .) 30 Es war noch ziemlich früh am Morgen . Um diese Stunde „Er ist pünktlich!" wandte er sich in englischer Sprache sah man noch kaum einen Fremden in den Straßen . Vor wieder an seinen Chef. Mittag tauchte selten einer von ihnen auf. Monsieur Fournier trat ein . Ein Mann , dem man nie Iris Pitt kommt nach Europa. Im Hotel de Russie waren Zimmer bestellt. und nimmer den Detektiv ansah . Eine schlanke, elegante Er¬ Roman von Hans Heuer. Ursel hatte sich in den letzten Tagen schon daran gewöhnt, scheinung, mit dem Gesicht eines Globetrotters von Format. Covhrlgbl 1934 bv Wilhelm Golhmann Verlag , © . m. 6. H.. Leipzig. von einer Ueberraschung in die andere zu fallen , aber als sie jetzt das Appartement sah, das sie bewohnen sollte, blieben Er sprach fließend englisch. „Haben Sie denn gar keine Angst, daß dieser Jürgen Sie ihr die Worte im Halse stecken. Das war Pracht , war Luxus, „Ich darf wohl mit meinem Bericht beginnen , Mister Pitt !" vergessen haben könnte ?" wie sie ihn nie vorher aus der Nähe gesehen! sagte er, nachdem er sich gesetzt und die Zigarette genommen „Wir waren doch nicht Jahre voneinander getrennt . Und hatte , die ihm Bob Walker anbot. Und die Bedienten waren von einer Vornehmheit , daß „Bitte !" auch dann glaube ich nicht, daß er mich vergessen würde !" man sie kaum anzureden wagte . Der Kellner stand da wie „Es hat sich allerlei ereignet in der Zeit . . ." „Sie verfügen über einen seligen Optimismus ! Fürchten ein englischer Lord . Und fragte sie französisch etwas , das sie James I . Pitt horchte auf. Sie gar nicht, daß meiner Tochter irgendwie — ich meine . . ." nicht verstand . Sie erwiderte in deutscher Sprache , und sofort kam es in einwandfreiem Deutsch von seinen Lippen: „Miß Pitt traf hier einen Mann , mit dem sie wohl schon „Im Anfang habe ich manchmal Angst gehabt , Mister Pitt, „Wünschen gnädiges Fräulein noch etwas ?" aus Amerika bekannt ist. Mister Marvoni , den bekannten aber jetzt nicht mehr !" sagte sie fest, und der helle Glanz der Filmschauspieler . Mit ihm war sie ständig zusammen , bis Vorfreude in ihren Augen erlosch nicht. „Ich kenne ihn doch „Nein , danke !" sagte Ursel beklommen und wußte nicht, zu seiner Abreise nach Rom . Soviel ich in Erfahrung bringen lange genug und weiß , daß er mich lieb hat !" was sie im Augenblick noch hätte wünschen können. konnte , trifft er dort mit der Fürstin Macchiavetti zusammen, Der Zug rollte dumpf donnernd durch einen langen Tunnel. die die Nachfolgerin seiner jetzigen Frau werden soll . . ." Das Licht flammte auf . Links und rechts flogen schwarze 32. „Sic sollen mir nicht von diesem Marvoni erzählen , Mister Wände vorbei , nur hin und wieder unterbrochen von vorüber¬ James I . Pitt ging seiner Gewohnheit nach auf und ab. huschenden Lichtern. Fournier , sondern von meiner Tochter !" unterbrach ihn Pitt. Bob Walker stand am Schreibtisch und nickte nur hin und „Nach der Abreise des Schauspielers beschäftigte sich Miß Dann sanken die schwarzen Wände zurück, es wurde hell — wieder zu den Worten seines Chefs. Pitt wieder ausschließlich mit ihrem Begleiter Mister Ekhof. und Ursel Falk stieß unwillkürlich einen Laut des Entzückens „Meine Tochter wohnt mit Ekhof im Hotel de Paris . Bevor Lus. Soweit ich feststellen konnte , scheint zwischen ihnen das herz¬ wir mit ihr Zusammentreffen , müssen wir den Bericht des Links lag das Meer. lichste Einvernehmen zu bestehen . Sie nennen sich beim Vor- Detektivs hören . Hoffentlich ist der Herr , den Mister Martens namen , wenn sie gehen , tun sie es Arm in Arm , Miß Pitt Blau und glatt , wie in einem Festtagskleid . Darüber hier mit der Beobachtung betraute , nicht ein solcher Esel wie scheint wirklich großes Gefallen an ihm zu finden , sie sieht spannte sich der tiefblaue Himmel . Boote mit weißen Segeln der in Wien ! Im übrigen war Martens tüchtig . . . hat zwar glitten vorüber . Ein Dampfer blieb zurück. ihn oft an , wie — ich bitte , Mister Pitt , ich berichte nur, achtundvierzig Stunden gedauert , bis er die Spur wieder was ich mit eigenen Augen gesehen habe ! — wie eine Dame „Schön ist das !" hatte . . . aber immerhin . . ." ihren . . . nun , einen Mann ansieht , dem sie . . . nähersteht ." Am Strande grüßten Palmen , schlank und hochgewachsen. „Um zehn Uhr wird dieser Mister Fournier kommen, Mister „Wir sind bald da !" sagte James I . Pitt. Pitt !" „Vielleicht täuschen Sie sich da, Mister Fournier !" Mister Fournier lächelte. Ursels Erwartung schlug um in fiebernde Ungeduld. „Es ist zehn Uhr !" Dann hielt der Zug. „Ich habe mich in dieser Beziehung selten getäuscht, Mister Er hatte noch nicht ausgesprochen , als das Telephon läutete. Sie stiegen aus. Pitt ! Man bekommt mit der Zeit Uebung ! Auch Mister Bob Walker nahm, den Hörer ab, lauschte einen Augen¬ Ursel sah sich um , als habe sie erwartet , Jürgen müsse blick und sagte dann: Ekhof tut ganz so, als sei es selbstverständlich , daß er der alleinige Beschützer Miß Pitts fei." hier irgendwo stehen und ihren Namen rufen. „Monsieur Fournier wird erwartet !" James I . Pitt machte eine ungeduldige Handbewegung. Seite 4. Nr. 270. Innsbrucker Nachricht en" Freitag, den 22. November 1935.

Besonders willkommen sind gegenwärtig im polizeilichen Das beweise schon die Tatsache, daß seine Eroberung bisher Nachwuchs ausgediente Pioniere, von denen mehrere, teils den Italienern noch nicht gelungen sei, obwohl es bis vor aus Korneuburg, teils aus Krems, auch jetzt die Schule fre¬ wenigen Tagen von nur geringen abessinischen Streitkräften Ms aUeeSBel? quentieren. Diese werden nach vollendeter Ausbildung der neu¬ besetzt war und obwohl die Italiener das größte Verlangen errichteten Strom Polizei zugewiesen, weil hier auf die haben müßten, diese Gebirgsfestung, die die italienischen Stel¬ fachlichen Kenntnisse besonderes Gewicht gelegt wird, die sich lungen bei Makalle in gefährlicher Weise von Westen her Hohe Auszeichnung für Kammersänger Richard Mayr. die Angehörigen der Pioniergruppe während ihrer Militär¬ flankiert, in Besitz zu bekommen. Am Montag erschien Staatssekretär Dr. P e r n t er in zeit angeeignet haben. Auch die 300 Mann starke Radfahrer¬ Daß auch die Italiener die abessinischen Angriffsabsichien Begleitung des Ministerialrates Dr. E ckm a n n bei Kammer¬ abteilung der Polizei wird zum großen Teil aus Mitgliedern durchaus ernst nehmen, das beweist nach Ansicht der englischen sänger Richard Mayr im Sanatorium Hera und überreichte der radfahrenden Abteilungen der Armee ergänzt. Militärsachverständigen der Großangriff italie¬ dem Künstler mit Worten wärmster Anerkennung und herz¬ Die Ueberführung der Schüler in den praktischen Dienst nischer Bombenflugzeuge auf die abessinischen lichsten Dankes für all das, was er durch seine hohe Kunst der hängt mit dem Tempo des Abganges unter den jetzigen Bun¬ Truppenlager südlich des Ambi Alagi. Man prophezeit Staatsoper und Oesterreich gegeben hat, das ihm vom Bun¬ despolizeibeamten eng zusammen. Bor allem wird der Stand weitere derartige Luftbombardements, glaubt aber nicht, daß despräsidenten verliehene Komturkreuz des österreichi¬ der Wache durch die fortlaufenden Pensionierungen verrin¬ diese trotz aller physischer und moralischer Wirkung an den schen Verdienstordens. gert, die auf jene Beamte Anwendung finden, die das 60. Le¬ abessinischen Plänen Wesentliches ändern werden. bensjahr erreicht oder die volle Dienstzeit schon früher absol¬ Photographierende Verkehrspolizisten. viert haben. Weiter werden aus den Beständen der Sicher¬ Wien, 21. Noo. Die Wiener Polizeidirektion beschäftigt sich heitswache zahlreiche Abkommandierungen in das Krim i- Die politischen Flüchtlinge. mit der Anregung, die Verkehrspolizisten an kritischen Kreu¬ n a l b e a mt en ko r p s vorgenommen, und die großen Er¬ zungspunkten mit Photocpparaten auszurüsten, damit folge, die die mit Exaktheit, persönlichem Mut und größter Nach einem Berichte des Berwaltungsratesdes Internatio¬ sie imstande sind, bei Unfällen sofort photographischeAufnah¬ Schlagfertigkeit arbeitenden Kriminalbeamten bei der Aus¬ nalen Nanfenamtcs an den Völkerbund gibt es in den verschie¬ men zu machen, um damit die Schuldsrage zu klären; aller¬ forschung und Festnahme von Verbrechern immer wieder an denen Teilen der Welt 737.303 russische, 224.538 armenische, dings kann nicht verhehlt werden, daß sich gegen diese An¬ den Tag legen, hat zum Teil auch ihre Wurzeln in den prakti¬ 6900 assyrische und assyro-chaldäische, 3300 Saar - und 60 tür¬ regung wesentliche Bedenken sowohl wegen der schen Erfahrungen, die diese Männer im Wach- und Exekutiv¬ kische Flüchtlinge, also im ganzen 972.101. Kostensrage als auch wegen der Ablenkung der Verkehrs¬ dienst gernacht haben. Auch an Bundespolizeidirektionen in Diese Zahlen enthalten nicht die Tausende von Flüchtlingen, polizisten durch das Photographieren zeigen. den Bundesländern werden Wiener Wache¬ die in Nord- und Südamerika leben und deren Zahl nicht beamte abgetreten, die sich dort wiederholt im allgemeinen genau bekannt ist. 92.844 Flüchtlinge, wobei jene in Frankreich, Das Urteil im Paderborner Devifenprozeß. Dienst, aber auch in der Verwendung als Instruktoren ver¬ Polen und Lettland nicht inbegriffen sind, sind arbeitslos; dient gemacht haben. Schließlich führen Erkrankungen oder rund 20.000 derselben im Raume von Chardin sind aller Berlin, 21. Noo. (A. N.) In dein Devisen Prozeß Verletzungen im Dienste dazu, daß Beamte von der Sicher¬ Lebensmöglichkciten entblößt. 31.131 Flüchtlinge sind wegen gegen die Schwestern des Ordens der Christlichen Liebe in heitswache abgezogen und in anderen Dienstzweigen Ver¬ Alters oder Invalidität arbeitsunfähig, 16.379 sind Kinder Paderborn wurde die erste Generalassistentin des Ordens, wendung finden. So zum Beispiel als Telephonisten, Tele¬ unter 12 Jahren. Ida B a u r, wegen gemeinschaftlichen Devissnvergehens zu graphisten und Funker. In einzelnen Ländern sind Flüchtlinge, die dort nicht schon einem Jahr und drei Monaten Gefängnis und 7000 Reichsmark Geldstrafe, die Provinzialver¬ seit längerer Zeit leben, von einer Arbeitsannahme ausge¬ schlossen; in anderen Ländern sind bestimmte Berufe für walterin der deutschen Ordensprovinz, Elisabeth Starke, zu Vor einer ErMeidungsWachi?Flüchtlinge überhaupt gesperrt. Nur in Jugoslawien, Griechen¬ einem Jahr Gefängnis und 6000 Mark Geldstrafe und die Generalverwalterin des Ordens, Klara Schreiber, zu neun land und Syrien fallen die Flüchtlinge nicht unter die Be¬ London, 21. November. (United Preß.) schränkungen des Stellenantrittesfür Ausländer. Monaten Gefängnis und 1000 Mark Geldstrafe verurteilt. Außerdem erfolgten drei F r c i sp r ü ch c. Die plötzlich, fast überstürzt zu nennende Abreise des Negus Die türkische Regierung hat sich unter bestimmten Voraus¬ an die Front hat in den Kreisen der englischen Militärsachver¬ setzungen zur Verleihung der Staatsbürgerschaft an ständigen großes Aufsehen erregt und zu der Ansicht 1300 russische Flüchtlinge bereit erklärt. Dadurch werden diese Abermals Siudentenunruhen in Budapest. geführt, daß an der abessinischen Nordfront eine große, viel¬ Personen in der Lage sein, in der Türkei eine Arbeit anzu¬ Budapest, 21. Noo. (A. N.> Heute vormittags haben sich in leicht entscheidende Schlacht unmittelbar bevorsteht. was ihnen sonst infolge der gesetzlichen nehmen, Beschränkung Budapest die S t u d en t e a u n r u h en wiederholt. Mehrere Man mißt diesem Ereignis umso größere Bedeutung zu, als der Verwendung ausländischer Arbeitskräfte nicht mehr mög¬ hundert Studenten zogen in geschlossenen Reihen vor die Uni¬ sich gleichzeitig der neue italienische Oberbefehlshaber in Abes¬ lich war. versität. Die Polizei zerstreute die Demonstranten, wobei sinien, der als hervorragender militärischer Taktiker bekannte Im letzten Verwaltungsjahre gelang es dem Internalio- General B a d o g l i o, auf der Fahrt nach Eritrea befindet. mehrere Verhaftungen erfolgten. Etwa 500 Studenten dran¬ nalen Nansenamte durch direkte oder indirekte Einflußnahme, gen in das Gebäude der Musikhochschule ein , wo sie Man vertritt die Meinung, daß die Abessinier der unter Ba- für 15.000 arbeitslose Flüchtlinge Arbeit zu verschaffen. Dem doglios Führung zu erwartenden neuen italienischen Offensive judenfeindliche Dem onstratione n veranstalteten. Nansenamte wurden Vorschläge zur Unterbringung einer Polizeimannschaft drang auf Ersuchen der Leitung der Hoch¬ mit einer eigenen Angriffsbewegung zuvorkommen größeren Zahl von Flüchtlingen in Südamerika übermittelt; wollen oder sich zum mindesten für eine starke Verteidigung schule für Musik in das Gebäude ein, wo sich zwischen den ein Vertreter des Amtes wurde zur Ueberprüfung der Sach¬ Po'izeiorganen und den eingedrungenen Studenten ein rüsten, die weit energischer sein werde als alle bisherigen lage dorthin entsendet. Von den in Europa lebenden russi¬ abessinischen Abwehrmaßnahmen. Kamps entspann, in dessen Verlauf zahlreiche Studenten schen Flüchtlingen haben nur 70.000 den Wunsch nach einer durch Säbelhiebe verletzt wurden. Etwa hundert Stu¬ Die Ansicht wird gestützt durch die von der nordabessinischensolchen Unternehmung ausgedrückt. Front eingetroffenen Nachrichten, die schon in den letzten denten wurden zur Polizei 'tellig gemacht. Auch in Szeged Von den 3300 Saarflüchtlingen dürften 500 bis 600 vor¬ Tagen auf eine Versteifung des Wider st andes wiederholten sich die Straßenunruhen. gegen den bisher fast unbehindert gebliebenen italienischen aussichtlich als Siedler in Südamerika ein Unterkommen Vormarsch deuteten. Vor allem die Meldung, daß Ras finden. Audenfeindliche Kundgebungen polnischer Seyoum plötzlich mir einer Armee von 30.000 Mann im Sluöenten. östlichen Teil des HochlandesT em bi en erschienen sei, weist nach Ansicht der englischen Militärsachverständigen auf das SMet mitf)Wer zur« - dnb. Warschau, 21. Nov. Die judenseindlichen Studenten¬ Bevorstehen wichtiger Ereignisse an der nordabessinischen Front liMtsimnilWW ZeMenunruhen, die vor einigen Tagen zur vorläufigen Einstellung hin. Die Truppen des Ras seien offenbar die Vorhut eines der Vorlesungen an der Warschauer Technischen Hochschule großen abessinischen Heeres, das unter persönlicher Führung Wlvereikks Süvmurkgeführt haben, haben nach Zusammenstößen in der Warschauer oder wenigstens unter strategischer Oberleitung des Negus von Universität und in derH a n d el s h o chschu l e die Rek¬ jetzt an den Italienern gegenüber eine weit agressivere Hal¬ Wie», viii., Fukillllllnnsgafse 18o toren dieser beiden Lehranstalten veranlaßt, bis auf weiteres tung einnehmen werde, als es die abessinischen Truppen mit Postsparkassenkonto 5200 auch diese Hochschulen zu schließen. Gruppen polnischer ihren dauernden ausweichenden Rückzugsbewegungen bisher Studenten zogen mit dem Rufe „Nieder mit den Juden" getan haben. Auf keinem Christbaum fehle die durch die Straßen. Auch aus Lemberg werden ziemlich er¬ Das zerrissene Gebirgsland des östlichen Tembien sei als Grenzland- Weihnachtskerze des hebliche judenfeindliche Ausschreitungen gemeldet. Etwa Ausgangsstellunghierfür zweifellos ausgezeichnet geeignet. Deutschen Schulvcreines Südmark 30 Juden sollen bei einer Strahenprügeleiverletzt worden

„Das sind Vermutungen, Mister Fournier! Daraus läßt „Das wird sie sich abgewöhnen müssen, wenn sie noch weiter Hatte ihr Verkehr miteinander schon von Anfang an einen sich nichts mit Sicherheit entnehmen, ob wirklich zwischen in Miß Pitts Diensten bleiben will!" sagte James I . Pitt. Zug ins Kameradschaftliche gehabt, so glitt er jetzt ins Freund¬ meiner Tochter und Mister Ekhof schon engere Fäden be¬ „Also, ich danke Ihnen, Mister. . . vorläufig ist Ihre Mission schaftliche hinüber. Schon am andern Morgen begegnete Iris stehen, die darauf hindeuten, daß eine. . . eine längere Ver¬ beendet!" Jürgen Ekhof anders als sonst. Sie schenkte ihm den Kaffee bindung geplant sei!" Nachdem der Franzose das Zimmer verlassen hatte, sagte ein, was sie sonst stets dem Kellner überlassen hatte, sie gab „Ich bin noch nicht fertig mit meinem Bericht, Mister Pitt. James I . Pitt zu seinem Sekretär: ihm Zucker in den Kaffee, goß ihm Milch hinzu, sie strich ihm Viel habe ich allerdings nicht mehr zu sagen. Vorgestern „Es war höchste Zeit, daß wir eingreifen, Walker! Sie sind Butter auf seine Toasts und legte sie vor ihm hin mit einem abends hatte Ihre Tochter ein Erlebnis in Nizza. Von einem orientiert, nicht wahr? Sic gehen mit der kleinen Ursel Falk Lächeln, das ihn seltsam berührte. Hochstapler und Hoteldieb wurde ihr eine Perlenkette ge¬ am Nachmittag nach der Terrasse des Hotels de Paris . Sie Und als er aß, legte sie plötzlich ihre Hand auf die seine, stohlen. . ." setzen sich so, daß sie leicht zu sehen sind und beschäftigen sich mit einer weichen, bei ihr ganz unbekannten Gebärde und „Ihre Perlenkette?" ein wenig mit der Kleinen. Aber mit Maß, Walker, das bitte fragte: „Es besteht keine Veranlassung zur Beunruhigung, Mister ich mir aus!" „Schmeckt es Ihnen, Jürgen?" Pitt ! Mister Ekhof hat dabei bewiesen, daß er die besten Walker nickte betrübt. Das hätte sich James I . Pitt sparen Jürgen wußte nicht, was er zu ihrem veränderten Ver¬ Anlagen zum Detektiv hat. In der unglaublichen Zeit von können. Mit Ursel Falk konnte man sich überhaupt nicht an¬ halten sagen sollte. Er sah hre schlanken Hände, sah ihre zwei Stunden und siebzehn Minuten brachte Mister Ekhof ders als mit Maß beschäftigen. Dafür sorgte sie selbst schon. weichlinigen Arme, sah ihren warmen Blick— und fühlte den Dieb zur Strecke, übergab ihn der Polizei, nachdem er „Wenn Iris mit Ekhof die Halle betritt, wird der Boy ihr eine Unruhe in sich, der er nicht Herr werden konnte. ihm die Perlenkette abgenommen hatt und legte sie in Miß sagen, daß ein Herr sie im Schreibzimmer einen Augenblick „Was hat sie nur?" fragte er sich immer wieder und fand Pitts Hände zurück. Und bei dieser Gelegenheit, Mister Pitt" zu sprechen wünsche. Sie wird vielleicht glauben, es sei je¬ keine Erklärung. Fand nur einen eigenartigen Reiz dabei, — Mister Fournier lächelte wieder ein wenig —, „küßten sie mand von der Nizzaer Polizei wegen des Perlendiebstahls. von einer Frau wie Iris Pitt gewissermaßen bedient zu wer¬ sich, wie . . . nun, wie sich eben Menschen küssen, die einander Ekhof wird unterdessen vorausgehen, und wird Sie mit Ursel den, ihr Lächeln zu sehen, das offensichtlich nur ihm galt und etwas bedeuten!" Falk sitzen sehen. Er wird verblüfft sein, seine kleine Freundin den Druck ihrer schönen Hand auf der seinen zu spüren. „Donnerwetter!" hier zu finden; nachdem er durch Sie erfahren hat, wieso, Den ganzen Tag über blieben sie beisammen. Sie spielten „Und während des Küssens sagte Miß Pitt etwas, das ich wird er ausgeschaltete sein und sich nur noch Ursel Falk wid¬ Tennis, was noch nie der Fall war: Iris Pitt gab zwei Sätze genau wiederzugeben in der Lage bin: „Ich habe Sie sehr men. Unterdessen werdo ich mich mit meiner Tochter ein hintereinander an Jürgens ab. gern, wissen Sie das, Jürgen Ekhof?" sagte Miß Pitt !" wenig unterhalten." Am Nachmittag besuchten ne eine sportliche Veranstaltung, James I . Pitt ging einmal hin und her. „Ich habe verstanden Mister Pitt !" saßen nebeneinander, ihr Arm ruhte in dem seinen, ihre Ge¬ „Haben Sie sich das aus den Fingern gesogen, Mister?" „Nehmen Sie sich jetzt ein wenig Ursel Falls an und er¬ stalt war ihm ganz nahe. fragte er, kurz vor dem Franzosen stehenbleibend. klären Sie ihr irgendwie, warum sie Ekhof erst am Nachmit¬ Abends waren sie eine Srunde im Kasino. Jürgen setzte tag sehen kann!" nur einmal hundert Franken und hörte sofort auf, als er sie „Nein, Mister Pitt . . . ich habe es aus dem Munde der 33. Zofe Miß Pitts, die sich während dieser Szene im Nebenraum verlor. Iris verlo- tausend. befand. Die Tür war nur angelehnt, so daß Mary Beck nicht Zwischen Iris Pitt und Jürgen Ekhof war seit der Nacht Dann tanzten sie miteinander. Und sie lag in seinem Arm, nur alles sehen, sondern auch hören konnte. Wir Detektive in ihrem Zimmer, in der sie ihm in der Freude über die wie¬ weicher, gelöster als sonst. In ihren Augen schimmerte es sind leider sehr auf die Mitteilungen des Dienstpersonals an¬ dererlangte Perlenkette einen Kuh gab, die Arme um seinen von verhaltener Freude. gewiesen, da wir uns ja nicht in irgendeinem Schrank oder Hals legte, irgend etwas anders geworden. In Jürgen rumorte es. Es rang nach Klarheit in ihm. Iris unterm Bett verbergen können. Also habe ich mich ein bißchen Es war, als habe dieser unvorhergesehene Kuß, der nichts Pitts Verhalten war zu auffallend, um nicht irgendeine Ur¬ mit der kleinen Mary Beck eingelassen, die sehr gern etwas weiter war als der Ausdruck eines Dankgefühls, eine andere sache haben zu müssen. plappert . . ." Situation geschaffen. (Fortsetzung folgt.) Freitag , den 22. November 1935. Innsbrucker Nachrichten" Nr . 270. Seite 5.

sein. Nach Meldungen jüdischer Blätter wurden bei den Lem- erfolgt zunächst auf mechanischem Wege , wobei die Ausbeute in Kadilwy . Die wenigen noch im Innern Kleinasiens lebenden berger Ausschreitungen in den letzten Tagen insgesamt 70 I u- 75 v. H. beträgt ; weitere 10 v. H. werden dann noch durch ein Seelsorger , meist Augustinerpatres , haben ihre Koffer gepackt und denverletzt und einergetötet. Amalgamationsversahren gewonnen . Die Gesellschaft wird die rechnen mit einer Enteignung ihrer Wohnung. Förderung demnächst aufnehmen . Für den Anfang wird eine * Nebenausgabcn der Monarchie . Eine Athener Zeitung Ueberspannte Jungen. Tagesförderung von einem Kilogramm Gold geplant . Nach hat ausgerechnet , daß die Restauration in Griechenland so den Berechnungen soll schon im ersten Jahre ein Ertrag von ganz nebenbei d r e i M i l l i o n e n D r a chm e n kosten wird. h. Belgrad , 21. Nov . Die Untersuchung über die Ursachen des Selbstmordes , den der Student Feldbauer in Sara¬ 20 Millionen Tschechenkronen erzielt werden , was einer Kapi¬ Diese Summe muß nämlich aufgewendet werden , um auf allen jewo rerübt hat , ergab , daß der Genannte Mitglied eines Krei¬ talrentabilität von rund 300 Hundertteilen entspräche. öffentlichen Gebäuden die republikanischen Inschriften und ses war , dessen Mitglieder geschworen hatten , einer nach dem * Neunzigster Geburtstag der Witwe Griegs . Aus Kopen¬ Wappen in monarchistische Embleme umzuwandeln und die andern S e l b st m o r d .zu begehen . Die jungen Leute waren hagen wird gemeldet : In den nächsten Tagen feiert die Republikstempel in königliche zu verändern. durch die Lektüre der Werke Schopenhauers zu diesem Witwe des großen norwegischen Komponisten Grieg , Frau * Ein Teil der ältesten Bibel . Aus Manche st er wird ge¬ ungeheuerlichen Plan gelangt . Feldbauer hat sich am Jah¬ Nina Grieg, ihren neunzigsten Geburtstag . Frau Grieg , die meldet : Das Papyrnsfragment , das sich im Besitz der Ryland- restage des Todes Schopenhauers das Leben genommen. schon seit Jahren zusammen mit ihrer Schwester in Kopen¬ Bibliothek befindet , ist als ein Teil des einzig existierenden Der Mechaniker P c k a r hat sich aus denselben Anschauungen hagen wohnt , wird , wie sie Journalisten erklärte , im Früh¬ Neuen Testaments ans dem zweiten Jahrhundert erkannt erhängt. jahr nach Norwegen übersiedeln , um in der Heimatstadt ihres worden . Man ist nun im Begriff , die Verse 31 und 32 des verstorbenen Mannes , in Bergen , wieder ihre alte Wohnung, Evangeliums Johannes zu entziffern. Warum England wochentags wählte. in der sie zusammen mit dem großen Norwegerkomponisten in * Das größte und schnellste Handelsschiff der Welt . Aus früheren Jahren gewohnt hat , zu übernehmen. London wird gemeldet : Die United States Line hat vier In fast allen Ländern finden die Parlamentswahlen an * Kein Friedensnobelpreis für 1935. Aus Oslo wird be¬ Offerte für den Bau eines Handelsschiffes mit einer Tonnage einem Sonntag statt , um den Wählern durch ihre beruflichen richtet : Der Nobelausschuß des Storthing hat beschlossen, in von ungefähr 28.000 Tonnen erhalten , welches das größte Verpflichtungen keine Schwierigkeiten zu bieten . England da¬ diesem Jahr keinen Friedenspreis der Nobelstiftung zu ver¬ und schnellste Handelsschiff der Welt sein wird . Das Schiff wird gegen hat , wie man weiß , auch dieses Mal an einem Wochen¬ teilen . (Die ganze Welt müßte eine Verleihung des wertvollen wahrscheinlich noch Ende dieses Jahres auf Stapel gelegt wer¬ tag gewählt . Fragt man nach dem Grund , so erhält man eine Preises als Hohn empfinden , in einer Zeit , in der inmitten den. sehr merkwürdige Antwort : das sei dein Erzbischof von Can- einer höchst gespannten Lage ein europäisches Volk seine Sol¬ * Expedition ins verbotene Tibet . Wie aus N e w y o r k terbury zuzuschreiben . Dieser sei der Meinung , daß der daten auf afrikanischem Boden in einem Kriege stehen hat und Sonntag religiösen , aber nicht staatlichen Pflichten gehöre , und gemeldet wird , hat das amerikanische Museum für Natur¬ kein Geist da ist, der im Sinne der Nobelpreisstiftung ent¬ geschichte nach mehrjährigen ergebnislosen Verhandlungen er habe bei der Regierung dahingehend interveniert . Immer¬ scheidend einzugreifen vermag .) hin wäre es dann doch noch günstiger gewesen , die Wahl am soeben die Erlaubnis erwirkt , eine wissenschaftliche Expedition Samstag abzuhalten , wo am Nachmittag die meisten Fabriken in die den Fremden verschlossenen Gebiete Tibets zu entsen¬ und großen Unternehmen geschlossen sind. Aber auch dagegen den. Das Ziel des Unternehmens ist die Sammlung alles er¬ waren schwerwiegende Bedenken vorhanden : dieser freie Nach¬ reichbaren anthropologischen , prähistorischen sowie des uner -. mittag gilt dem Sport . Und inan wollte die englischen Bürger PALMERS forschten botanischen Materials . Die Forscher haben jedoch nicht darin stören , ihrem geliebten Fußballinatch beizuwohncn. die Verpflichtung übernehmen müssen, „keine lebeitden Wesen Seäde mit Weilfistter 'anzntasten ". Der „Sprecher ", der nicht sprechen darf. der elegante , warme Strumpf Aus London wird gemeldet : In diesen Wahlwochen haben alle bisherigen Mitglieder des Parlamentes in ganz Den Geliebten zum Gattenmord angestiftet. England Reden gehalten — bis auf einen einzigen , der para¬ M. Theresienstr . 41 Lauben 14 4 .90 Cilli, 21. November. doxerweise den Titel „Speaker " trägt und der offizielle Spre¬ cher des Unterhauses ist. Als solcher steht er über den Par¬ Auf eiuer Wiese bei U n t e r - L e n d a u wurde Donners¬ teien und nach alter Tradition darf diese Ueberparteilichkeit * Ein Zeißplanetarium für Paris . In Paris ist ein Vertrag tag die Leiche eines Mannes mit bis zur Unkenntlichkeit ver¬ zur Lieferung eines Zeih -Planetariums unterzeichnet worden, stümmeltem Kopf entdeckt. Aus einer bei der Leiche gefundenen auch bei Auflösung des Parlamentes und im Wahlkampf nicht das in Verbindung mit der Weltausstellung 1937 auf dem gebrochen werden , damit immer die Würde des Parlamentes Gelände des Cours ,11 erbaut und während der Ausstellung als Legitimation konnte festgestellt werden , daß es sich um den gewahrt bleibt. der große wissenschaftliche Anziehungspunkt betrachtet werden 60jährigen Besitzer Josef Kepe aus Gaberje bei Cilli han¬ * soll. Ob es nach Schluß der Weltausstellung an derselben Stelle delt. Die Erhebungen der Gendarmerie stellten fest, daß die bleiben oder — wie seinerzeit das Planetarium von Stockholm — 47jährige Gattin des Ermordeten , Katharina , seit längerer * Verhaftung im Schlafwagen . Auf dem Bahnhof C h i- anderswo einen dauernden Standort erhalten wird , steht noch Zeit ein Verhältnis mit dem 50jährigen Wasenmeister Nikolaus a s s o an der italienisch -schweizerischen Grenze entdeckten Zoll¬ dahin . Nach dem Erfolg , den das Zeiß -Planetarium auf der Vas unterhielt und ihren Mann aus dem Wege räumen beamte , die auf Veranlasjung der Mailänder Polizei eine Ausstellung in Stockholm 1930, auf der Weltausstellung in Chikago 1933 und jetzt wieder auf der Weltausstellung in wollte . Von Vas wurde nun der 29jährige Besitzer Johann Untersuchung in dem direkten Mailänder Zuge Vornahmen, Brüssel 1935 gehabt hat , ist man sicher, daß es seine große H u s j a n gegen einen Mörderlohn von 8000 Dinar , der aus in einem Schlafwagen versteckt italienische Banknoten für Anziehungskraft auch in Paris während und nach der Welt¬ dein Nachlaß des Ermordeten bezahlt werden sollte, gedun¬ übereineMillionLire. Ein italienischer Schlaswagcn- ausstellung 1937 ausiiLen wird. gen. Husjan gewann für 2000 Dinar den 19jährigen Stephan angestellter , der versucht hatte , die Noten über die Grenze zu * Dreitauscudjähriges Bergwerk entdeckt . In K j e l z y, der Stretscher als Helfer. schmuggeln , wurde verhaftet und ins Gefängnis nach Eomo Hauptstadt der gleichnamigen Woiwodschaft im südwestlichen gebracht. Polen, wurde kürzlich bei Grabungsarbeitcn ein Kupfer¬ Die drei Männer hielten in der Wohnung des Vas auf dein bergwerk entdeckt , dessen Alter von den Sacliverständigen auf „Galgenbcrg ", der ehemaligen Hinrichtungsstätte , eine Be¬ * Gold auf der Schüttinsel . Der Nationalreichtum der ungefähr 3000 Jahre geschätzt wird . Alle Anlagen sind ausge¬ sprechung ab, bei der sie die Ausführung des Mordes verein¬ Tschechoslowakischen Republik hat sozusagen über Nacht eine zeichnet erhalten , und die äufgefundenett Geräte und Werkzeuge bieten wertvolle Ausschlüsse über die Bergbautechnik jener Zeit. barten . Nach dem Geständnis der Täter lockten sie Kepe in Vermehrung um drei Milliarden tschechische Kronen erfahren. An den Wänden der Gänge sind verschiedene Zeichnungen des ein Winzerhaus und gaben ihm reichlich zu trinken. Auf diesen Wert beziffern nämlich die Sachverständigen das Planetensystems und eine Reihe von bisher noch nicht entzifferten Husjan hatte vorher in den Wein getrocknete Nachtschatten- Goldvorkommen auf der Großen Schüttinsel in der Donau, Inschriften aufgefunden worden. bcercn geschüttet. Stretscher hatte an einer einsamen Stelle , die das letzthin mit eineni Kostenaufwand van 700.000 Tschechen¬ * Katholische Ordensleute verlassen die Türkei . Wir lesen in Kepe auf dem Heimweg passieren mußte , eine zwei Meter tiefe kronen genau untersucht wurde . Das Gold findet sich in fein¬ der „Salzburger Kirchenzeitung " : Infolge des neuen türkischen Gesetzes , das allen Religionsdienern das Tragen von Zioilkleidern Grube gegraben , die sein Grab werden sollte. Als Kepe von sten Körnchen im Schotter . Der goldhaltige Schotter liegt in außerhalb der Kirchen aufnötigt , haben sich in Konstantinopel drei dem vergifteten Wein nach Hause mehr wankte als ging , über¬ Lagen von 20 bis 40 Meier Tiefe und bedeckt eine Fläche von Niederlassungen der Augustinerinnen und zwei der Augustiner fielen ihn die zwei gedungenen Mörder und hieben zehn Minu¬ etwa 30 Quadratkilometer . Das heißt , daß 600 Millionen bis aufgelöst . Die Seelsorge in drei Pfarreien wurde geopfert . Die ten lang mit Knüppeln auf seinen Kopf . Als sie die Leiche in 1,2 Milliarden Kubikmeter goldhaltigen Schotters vorhanden große Zeitschrift „Echos d'Oricnt " soll mit der kostbaren byzantinischen Bibliothek ihrer Redaktion bald ins Ausland in die Grube werfen wollten , vernahmen sie ein verdächtiges Ge¬ sind. Aus einem Kubikmeter Schotter wird mindestens um Sicherheit gebracht werden , da man ein Gesetz erwartet , das räusch, glaubten sich entdeckt und ergriffen die Flucht , so daß 3.50 tschechische Kronen Gold gewonnen , 5 Kronen sind nicht die Einziehung sämtlicher Güter fremder Ordensinstitute verfügt. der verstümmelte Leichnam liegen blieb . Vas gab an , Katha¬ selten und es werden sogar 10 Kronen erreicht . Zur Ausbeu¬ Die Oblatenschmcstcrn vom heiligen Augustinus schlossen eine rina Kepe habe ihn zum Mord angestiftet und auch geraten, tung dieses bedeutenden Goldvorkommens hat sich eine Aktien¬ Schule und zwei Pcnsionate . Ebenfalls verließen Konstantinopel: die Damen von Sion , die sogenannten Blauen Schwestern , die den Mann zu vergiften . Frau Kepe und die drei Männer gesellschaft „Aurea " gebildet , die mit einem Gesamtkapital meisten Binzentincrinnen und Schulbrüder . Die letzteren schließen wurden verhaftet und unter größtem Aufsehen in Ketten dem von oA Millionen Tschechenkronen arbeitet . Die Gewinnung drei Gymnasien und das berühmte Erziehungsinstitut St . Josef Kreisgericht in Marburg eingeliefert.

(Nachdruck verboten .> 13 Mark ließ den dicken Mann , der seine Unsicherheit unter wesen — diese Worten waren ihm unversehens über die Poltern verbergen wollte , nicht aus den Augen. Lippen geschlüpft. Aber : Was sollte er mit ihnen anfangen? Stein im Rollen. „Mister Drenton wurde erdrosselt ." Mark wurde sich nicht klar, welchen Sinn sie enthalten . So Mund und Augen Hamsons sperrten sich wie in urplötz¬ Kriminalroman von Edith Heralth. prägte er sie seinen Gedanken ein, ohne nähere Aufklärung lichem Schrecken weit auf, die Zigarre entfiel seinen Fingern. von Hamson zu fordern. Dr . Präger Prctlcdicnst , Wien , l .. Uetfchmnrll Nr . 1. Eine Weile stand er wie erstarrt , dann faßte er nach Marks „Kommen Sie mit oder wünschen Sie auf dem Korridor Wie unter einem Peitschenhieb hoben sich die Lider für Arm und rüttelte ihn . Kein Zweifel , dieser Mann mußte zu bleiben ?" erkundigte er sich kurz. den Bruchteil einer Sekunde und ließen angsterfüllte Augen Bärenkräfte besitzen. „Was sagen Sie da ? Das ist doch nur „Wenn Sie erlauben , bleibe ick hier, " entgegnete der dicke sehen. ein böser Witz." Mann , der auf alle Knurrigkeit vergessen zu haben schien. „An der ganzen Sache ." Hamsons Stimme hatte einiges „Derartige Späße dürfte ich mir nie erlauben , Mister Ein Wink des Kriminalinspektors genügte , die anwesenden von ihrer Festigkeit eingebüßt. Hamson ." Polizisten darauf aufmerksam zu machen, daß sie für die „An Welcher Sache, " ließ Mark nicht locker. Da schlug Hamson die Hände vors Antlitz. „Entsetzlich! Stelligkeit Hamsons hafteten , dann begab er sich mit Jack Hamsons Kopf senkte sich wie das Haupt eines Büffels, Meinen besten Freund und liebsten Gönner habe ich verloren. Bänder in das Appartement , das diesem Mitgliede der der einen Angriff vorbereitet . „Was weiß denn ich?" stieß er Oh, das ist grauenhaft !" Drentonschen Gesellschaft zugehörte. endlich grob hervor . „Irgend etwas wird schon los fein, sonst Ungerührt ruhte Marks Blick auf Hamson . Nicht ein Ton, Charles Miller folgte den beiden zögernd und er freute hätten wir doch nicht die Polizei im Palace -Hotel ." nicht eine Gebärde erschien ihm echt. Hamson spielte eine sich, als ihm kein Wort das Eintreten wehrte . Weder im „Die Antwort ist klug gewählt , Mister Hamson . Zur Sache. Rolle . Er hatte das Erstaunen , den Schrecken, den Schmerz orangeroten Salon noch im sattgrünen Schlafzimmer fanden Sic haben doch nichts dagegen , wenn wir einen Blick in Ihre gemimt und in allem derart maßlos übertrieben , daß des sich auch nur die geringsten Anhaltspunkte , die auf den Räume werfen ? " Kriminalinspektors geübtes Auge sofort die „Mache " erkannte. Ursprung des Verbrechens an Drenton hätten dienen können. Hamson verzog die Mundwinkel . „Würde cs mir was nützen , wollte ich Einspruch erheben ?" Endlich schien sich Hamson gefaßt zu haben . „Mein armer Jack Bänder zupfte aufgeregt an seinen Fingern . „Mister „Leider nicht." Gcoffren, " seufzte er tränenerstickt , „solch ein Schicksal hast du Mark , ich glaube , wir habet : eine Unterlassungssünde began¬ „Ra sehen Sie ! Was fragen Sie mich dann erst um Er¬ wahrlich nicht verdient . Kann ich die sterblichen Ueberreste gen, und dieser Büffel von eineni Houston mußte es sein, der laubnis ?" dieses braven Mannes noch einmal sehen, mich von ihm zu uns darauf aufmerksam machte." verabschieden und ihm für alles zu danken , was er Gutes an „Die wäre ?" Mark ließ die Tür aufschließen. „Sie haben jedenfalls eine mir tat ?" originelle Art , Ihre Zustimmung zu erteilen ." „Wir hielten nirgends in den Ziinmerfafes Nachschau. Vielleicht fände sich gerade da Aufklärendes ." Hamson nahm eine dicke Zigarre aus krokodilledernem Etui Mark widerte das Gehaben Hamsons an . Schroff wandte und steckte sie in Brand . Seine Hände sollten grifssichcr und er sich ab . „Später . Im Augenblick habe ich keine Zeit für Mark lächelte freundlich . „Ich denke nicht, Bänder . Habe ruhig sein — aber sie bebten merklich. Sie — ich muß mich vorerst einmal mit Ihrem Appartement auf die Zimmersafes nicht vergessen, doch messe ich ihrem „Sie haben doch nichts daran auszusetzen , wenn ich hier beschäftigen." Durchsuchen keinen besonderen Wert bei. Das Verbrechen ist auf dem Korridor bleibe , während Sie in meiner Bude her¬ Hamson schien nun verwandelt , er war ganz Eifer und mit außerordentlicher Schlauheit begangen worden , es liegt ihm auch eine gewisse Bedeutung zugrunde , wie wir aus den umstöbern . Hier haben Sie auch noch den Schlüssel zum Zuvorkommenheit . „Oh, wenn es sich um meinen teuren merkwürdigen Dingen ersehen konnten , die wir aus des Zimmersafe — er ist leer . Gregory Hamson besitzt keinerlei Geoffrey handelt , nehme ich jede Unannehmlichkeit gerne auf Toten Händen lösten. Wir haben einen schlauen Mann als Reichtümer . Im übrigen : Schauen Sie sich nur gut um — mich. Sie glauben nicht, wie brennend ich daran interessiert finden werden Sie ia doch nichts . Aber nun Sie mich aus bin , daß sein wahrer Mörder ausfindig gemacht wird ." Gegner , der es nach einigem Erwägen sicherlich für ungeeignet hielt, ihm vertvoll erscheinende Dinge , die ihn etwa belasten meiner Beschaulichkeit aufgestört haben , möchte ich doch auch Die Worte „fein wahrer Mörder " waren gewiß nicht in konnten , ausgerechnet im Zimmersafe zu bergen , von dem gerne den Grund dafür wissen." dem treffend zurechtgelegten Plan Hamsons vorgesehen se¬ wir schließlich doch notgedrungen erfahren mußten . Lassen Seite 6. Nr . 27C. Innsbrucker Nachrichten' Freitag , den 22. November 1938.

Kapelle . Der untere Teil der Wiese von Heiligwasser wurde Die Filiale Bregenz verzeichnet 14 Wochenbettpfle¬ Erste Probefahrt auf den Bretteln. gleichfalls von einigen Bäumen und Steinen befreit. gen und 20 Krankenpflegen mit 439 Tagdiensten und 462 Innsbruck , 21. November. Die zur Verbesserung der Familienabfahrt geleisteten Ar¬ Nachtdiensten . Außerdem machten die beiden Schwestern beiten werden von allen Innsbrucker Skifahrern sicherlich sehr noch 324 Krankenbesuche. Der InnsbruckerSkiwinter steht vor der Türe . Für begrüßt werden — und die Patscherkofelbahn erwartet be¬ Die Filiale I m st verzeichnet 0 Wochenbettpflegen und einige glückliche Auserwählte hat er sogar bereits begonnen. reits zum nächsten Neuschnee einen etwas schwerer zu bewäl¬ 20 Krankenpflegen mit 374 Tagdiensten und 228 Nachtdien¬ Ist einmal der erste Schnee bis ins Tal herunter gefallen, tigenden „Sturm auf die Kabine ", als es in diesen Tagen der sten. Krankenbesuche wurden 384 gemacht. dann gibt es immer einige Unentwegte , die dem alten P ät¬ Fall ist. Vorläufig sieht sich die Bahn nämlich gezwungen , in Die Filiale Schruns im Montafon verzeichnet sch e r ko f e l sozusagen über die Mittagspause einen Besuch der oberen Hälfte mit Ballast aus Beton blocken zu abstatten müssen. Es sei gleich vorweg genommen , das; die 147 Tagpflcgen und 160 Nachtpslcgen . Außerdem machte die fahren , da der ununterbrochene starke Wind die schwach be¬ Schwester noch viele Krankenbesuche . Auch ein Krankenpflege¬ ersten Besuchstage nach dem Neuschnee der Nacht von Sonn¬ setzte Kabine sonst zu sehr ins Schwanken bringt . Aber cs ist tag auf Montag die besseren waren . Nach dem warmen Föhn kurs wurde gegeben , der sthr gut besucht war. ja kein Wunder , wenn vorläufig noch wenig Leute hinaus¬ Was der Vereinsvorst :hung schon lange am Herzen liegt, der letzten zwei Tage zeigt sich der Patschcrkofel wieder von fahren , denn im oberen Teil bis zur Waldeinfahrt ist die einer rauheren Seite. bisher aber noch nie in Angriff genommen werden konnte, „Familienabfahrt " derzeit so verweht , daß man entweder auf das wäre die Beschaffung eines e i g e n e n H e i m e s für die Sehr neugierig sind die meisten Ortskundigen auf die viel¬ gefrorenem Gras , Latschen und Steinen oder in knietiefen Schwestern . Sie sind gegenwärtig im Gebäude des „Josefs- besprochene Schncelöchern fährt ; am erfreulichsten geht es im mittleren heims " ganz unzureichend untergebracht ; zudem drängt die „zweite Abfahrt " vom Patschcrkofel, Teil der Abfahrt durch den Wald bis Heiligwasser , aber ein Leitung des „Iosefsheims " auf möglichst baldige Freistellung „mieser Tschach" ist die Heiligwasserwiese selber , wo man sich die im vergangenen Sommer von der I st a l m nach Sistrans der von den Schwestern bewohnten Räume , um diese für schon auf die „Schußfahrt " freut , aber immer wieder durch herausgeschlägert wurde . Da die erstell Schneemengcn (aller¬ eigene Zwecke verwenden zu können . Aus Ersparnissen , durch die sich vor den Beinen aufstauenden Schneemassen behindert dings gleich bis zu einem Meter hoch) auf den bloßen Grund wird. Beiträge von öffentlichen Körperschaften und Gönnern des gefallen sind, ist diese Abfahrt noch so gut wie nicht benütz¬ Vereines ist ein Fonds zuiammengekommen , der die Grund¬ bar . Erst wenn der jetzige Schnee zur Unterlage für den hof¬ Was bis jetzt an Schnee liegt , ist eben nur die Unter¬ lage für die Erwerbung oder Erbauung eines Schwestern¬ fentlich bald nachkon mcndcn Neuschnee geworden sein wird lage; aber diese reicht schon fast bis nach I g l s, und wer für heimes bilden könnte . Wenn die Sympathien der Oeffentlich- und wenn außerdem die Möglichkeit geboten ist, über die gemütliches Tempo etwas übrig hat und trotzdem keinen Mus¬ keit dem Vereine helfend beistchcn , wird die Vorstehung den kelkater scheut, dem kann der voxläufig noch so wenig über¬ Sistranser Wiesen und weiter gle .ch bis nach Innsbruck Mut aufbringen , die Lösung der für den dauernden Bestand laufene Patscherkofel immerhin empfohlen werden. abzufahren , dann w .rd diese Abfahrt für den Patscherkoscl der Krankenfürsorge cntschndcndcn Unterkunftssrage in näch¬ wohl die Hauptanziehungskrast biidcn . Vorläufig muß man ster Zeit in die Hand zu nehmen. sich noch mit der gemütlicheren „Familienabfahrt " bescheiden. Die Patschcrkofclbahn Der KrankenfLirsorgeverein in Innsbruck. Alle Mittelschulabilurienten müssen über das bemüht sich nicht nur um die Verbesserung ihrer eigenen An¬ Es wird uns berichtet : Der Krankenfürsorgeoerein in Inns¬ österreichische Heerwesen orientiert sein. lage : inan hört bcrcirs von der Anschaffung neuer Kabi- bruck hat in den 28 Jahren seines Bestandes eine so ausgc- n e ii, die statt vicrundzwanzig vierunddrcihig Personen fassen breitete und segensreiche Tätigkeit entfaltet , daß er zu einer Das Bundesministerium für Unterricht hat in Ergänzung und somit eine stündliche Förderungsleistung für 150 Per¬ Einrichtung geworden ist, die in unserer Stadt nicht mehr eines schon im Juli d. I . ergangenen Erlasses verfügt , daß sonen bieten sollen — aber das ist wohl Zukunftsmusik für den entbehrt werden könnte . Die „blauen Schwestern ", wie man außer der vormilitärischen Ausbildung im Rahmen des Turn¬ nächsten Winter — sie bemüht sich auch uin die Verbesse¬ sie gewöhnlich nennt (weltliche Berufsschwestern des Dritten unterrichtes für Knaben auch in den übrigen Lehrgegenständen rung der S ki a b f a h r t e n. Und besonders bei der „F a- Ordens ) , üben Kranken -, Säuglings - und Wochenbettpflege m i l i e n a b f a h r t" wurde Anerkennenswertes geleistet . Die in Innsbruck , in den Filialen Imst , Bregenz und Schruns, an de» Mittelschulen Hinweise auf das Wehrwesen Oester¬ im vergangenen Sommer durchgcführten Schlägerungen und , wenn sie gerufen werden , nach Möglichkeit auch außer¬ reichs einzuflechlen sind. Insbesondere ist im Geschichtsunter¬ und Abgrabungen bedurften langwieriger Verhandlun¬ halb dieser Orte aus und haben sich durch ihr stilles Wirken richt der achten Klasse der Mittelschulen dafür zu sorgen , daß gen, handelt es sich doch größtenteils um Gemeindewald von und die Gewissenhaftigkeit , mit der sie ihren Beruf ausüben, Patsch, und es bedurfte nicht nur der Zustimmung der Pat- jeder Abiturient , der sein Mittelschulstudium noch nach den allgemeine Wertschätzung erworben . Gegenwärtig verfügt der scher Bauern , sondern auch der Bewilligung der F o r st- Lehrplänen des Jahres 1928 beendet , zum mindesten die¬ Krankenfürsorgeverein , der seinen Sit ; in Innsbruck , Maximi¬ behörde zur Durchführung der Schlägerungen . Von oben lianstraße 41, hat , über 30 Schwestern und 2 Kandidatinnen, jenigen Kenntnisse über das Heerwesen Oesterreichs erlange, beginnend , wurde wovon 25 in Innsbruck , 5 in den Filiaken tätig sind; 2 Schwe¬ die nach den neuen Mittelschullehrplänen aus dem Jahre 1935 die „Familicnabsahrt" stern, die sich durch mehr als 25 Jahre ini Krankendienft red¬ im B ü r g c r k u n d e u n t e r r i cht zu vermitteln sind. oberhalb der Parscher Alm in drei Bahnen geteilt : die lich abgemüht haben , geniesten im Schwesternheim die Lllters- ursprüngliche Bahn über den Steilhang ganz rechts blieb be¬ versorgung. Das Aussteigen mit nichtqenügenden Noten an den stehen , wurde aber e:was verbreitert . Die leichteste Abfahrt Dem soeben veröffentlichten Tätigkeitsbericht über Mittelschulen. leitet jetzt in großen ! Bogen nach links über die Patscher Alm das abgelaufenc Bercinsjahr entnehmen wir folgendes: In einem aus dem Jahre 1929 stammenden Ministerial- und zwischen diesen beiden befindet sich die mittlere Bahn , die Vom 1. Oktober des Jahres 1931 bis 30. September 1935 erlaß war die Möglichkeit des Aufsteigens mit nichtgenügenden auch mittleren Schwierigkeitsgrad aufwcist . Die Einmündung wurden 247 Pflegen geleistet , mit 4733 Tagdicnstcn und 4502 'Roten untcr bestimmten Voraussetzungen vorgesehen . Zur in die Patscher W . e \ e erforderte einige Erdarbeiten , um Nachtdiensten . Viele Pflegen wurden zu ermäßigtem Preise Beseitigung aufgetauchter Zweifel hat nun das Bundesmini- diese bisher zu schmale, steile und stets vereiste Stelle auch gemacht , ein Teil davon mit 242 Tagdicnsten und 156 Nacht¬ stcrium für Unterricht mit Erlaß vom 17. d. M . bekannt¬ wirklich für „Familien " befahrbar zu niachen. diensten war ganz unentgeltlich . Zu letzteren kommen noch gegeben , daß diese Möglichkeit des Aufsteigens sich nur auf Weitere Erdarbeiten wurden an dem steilen Stück in der zahlreiche Krankenbesuche mit kleineren und größeren Hilfe¬ das Aufsteigen aus der vierten Mittelschulklasse in die Mitte der Waldabfuhrt zwischen Patscher Wiese und Heilig- leistungen . Die Pflegen betrafen 165 operierte und interne fünfte Klasse einer Mittelschule anderer Art bezieht. wasser vorgenommcn sowie an dem nach Heiligwasier lei¬ Fälle , 17 Nervenkranke und 65 Wochenbett - und Säuglings¬ tenden Wege , dessen Einfahrtskurve etwas überbaut und ver¬ pflegen. breitert worden ist. Auch der Weg selbst wurde einer Ver¬ Außerhalb Innsbrucks pflegten die Schwestern in Amras, Lehrkurse. breiterung unterzogen . Das steile und unangenehme 8-förmige Gnadcnwald , Grins , Hall , Igls , Landcck, Lienz , Gerlos, Abfahrtsstück im Walde vor der Einmündung in den Weg nach Schuhniacherkurs . Das Gewcrbejördemngsinstitut veranstaltet vonc Mayrhofen und Stumm im Zillertal , Neustift und Fulpmes Heiligwasser ist nicht mehr zu erkennen : die Baumccken ober¬ 7. Jänner bis 14. Februar u. I . in Innsbruck einen Abendkurs für im Stubaital , Längenfcld und Sölden im Oetztal, in Schwaz, und unterhalb sind wegrasicrt und schon auf größere Entfer¬ Schuhmacher , worin das Musterzeichne », Musterschneiden und Obcr- Kufstein, Kitzbühel, Reutte und Steinach am 'Brenner. teilherrichtcu behandelt wird . Der Kurs steht unter Leitung des Fach¬ nung zeigt sich die freie Lahn bis zur Wegeinfahrt. lehrers Theodor R u z i c k a vom Gewerbeförderungsdienst in Wien. Die wohl wichtigste Umlegung der „Familicnabsahrt" Reisebcgleitungen von Kranken wurden 3 über¬ Der Unterricht findet jeden Werktag von halb 8 bis halb 11 Uhr befindet sich oberhalb der Heiligwasserwiese , wo eine haar¬ nommen , und zwar nach Linz , Oberösterreich , Bad Gleichen¬ abends statt ; die Samstage find kursstei . Als Kursbeitrag hat jeder nadelförmige Schneise in den Wald gelegt wurde , die den be¬ berg bei Graz und von England nach Innsbruck , firnn° Teilnehmer 28 8 zu erlegen . Für auswärtige Kursbejucher werden ken Pflegekurse wurden gehalten nn Rahmen des unter gewissen Voraussetzungen Fahrtermäßigungen erwirkt . Anmel¬ rüchtigten „Gletscher " i mfährt . Die Mündung der Waldschneise dungen uit Teilnahme an diesem Kurs sind bis spätestens 30. d. M. befindet sich noch ein Stück oberhalb der Einmündung des Mutterschutzwerkes der Vaterländischen Front , je 2 in Zirl, an das Gelverbesörderungsinstimt , Innsbruck , Meinhardstraße 14, zu Rodelweges von Heiligwasser in die große Wiese bei der Imst und Kufstein. richte,c.

Sie Ihre Leute Nachschau halten . Sic können ja berichten. Miß Cruß abgercist war . Und seither konnte niemand die süßem nächtlichem Schlummer gerissen zu werden . Denn Doch ich wette hundert gegen eins , daß die Mühe für den Fall Räume betreten ." wenn Mary auch durch den Mord erschüttert worden war, Drenton ergebnislos verlaufen wird ." „Das scheint ein Irrtum zu sein," entgegnete Mark trocken besaß ihre gesunde Jugend die Uebcrwindungskrast , alle Emp¬ Als Mark wieder auf den Korr .dor trat , stand Hamson und trat mit festen Schritten in das Gemach. findungen und Gedanken auszuschalten , wenn es sich um unbeweglich und starrte trübselig vor sich hin . Er schien durch Unter seinen Händen strahlte das elektrische Licht aus. Die Schlaf handelte . Dafür sorgten überdies auch die Mühen und die Nachricht von Drentons jähem Ableben noch immer schwer Kriminalbeamten und Gregory Hamson , der magisch näher¬ Plagen , die sie tagsüber als Stubenmädchen eines so großen erschüttert. gezogen worden war , wußten ihr Erstaunen über den Anblick, Hotels auf sich nehmen mußte. Bänder und der Hoteldirektor entfernten sich, die Zimmer¬ der sich bot, zu meistern . Charles Miller aber schrie hell aus. „Scheu Sie mal an , Kind, " meinte Mark , „standen Whisky safes einer genauen Prüfung zu unterziehen. Der reizende Salon , im Schimmer von Fliederlila erstrahleiid, und Gläser schon hier , als ne ben Raum nach Miß Cruß ' Ab¬ „Beginnen Sie in den leeren Räumen, " rief Mark ihnen sah entsetzlich aus . Kein Möbelstück stand auf seinem PloHe. reise versperrten ?" mit plötzlicher Eingebung nach. Stühle lagen umgeworfen aus dem Teppich , in dem sich schwere Mary erschaute mit schreckhaften Blicken die Unordnung. „Die Schlüssel von vierzig , einundvierzig und dreiundvierzig Falten beulten . Das einzige unberührte Stück der Einrichtung „Es war alles sauber und an seinem Platze, " versicherte sie trage ich bei mir . Wir können gleich beginnen ." mar ein „stummer Diener ", der in eine Ecke des Raumes ge¬ eifrig . „Sie können versichert sein, daß ich die Wahrheit „Gut, " erwiderte Mark . Seine Blicke hingen an Hamson, rollt worden war und durch diesen gesicherten Platz der all¬ spreche. Wer solch entsetz! che Unordnung machte, weiß ich dessen Lider schwer über den Augen lagen . Doch nun hoben gemeinen Zerstörung entgangen sein mußte. nicht. Und weder Whisky noch Gläser standen hier , als ich sie sich für eine Sekunde und ließen blaue Augen sehen, in „Bänder, " meinte Mark endlich, „bitten Sie nieinen Freund das Apparteinent verschloß, das vermag ich zu beschwören ." denen Furcht lag , wahre , echte Furcht , keine gespielte Angst. Bell her . Wenn Miß Wantkins ihn begleiten will, habe ich „Rahm Miß Cruß ihren Schlüssel mit auf die Reise ?" Da gab Mark den Vorsatz , Miriam Wantkins und Camden nichts dagegen . Andernfalls ist sie durch einen Ihrer Leute „Nein , er hängt unten in der Kanzlei . Den meinen habe Bell aufzusuchen , auf . Ohne sein Schauen von Gregory Ham¬ zu bewachen ." ich in Verwahrung , aber ich bin gewiß , daß ihn die ganze son zu lösen, sagte er langsam und mit Betonung : „Ich komme Wortlos entfernte sich der Sergeant , um nach wenigen Mi¬ Zeit über keine unberufene Hand an sich nahm ." mit . Wollen Sie sich anschließen, Mister Hamson ?" nuten mit Camden Bell zu erscheinen, in dessen Augen Iagd- „Danke , Mary . Sie können nun wieder schlafen gehen . Es Doch der schüttelte rur stumm de r Kopf. eifer funkelte . Nervös , aufgeregt , furchtsam trippelte Miriam * Wantkins neben ihm her. tut inir leid, daß ich Sie in ihrer wohlverdienten Ruhe stören mußte — aber niemand anderer als Sie hätte mir Aufschluß Inzwischen war Charles Miller auf Nummer vierzig zu- Mit scharfen Blicken musterte Bell das unharmonische Bild. geben können über jene Karaffe mit Whisky ." „Lon, " meinte er endlich, „ich weiß , weshalb du mich rufen gejchritten . „Miß May Cruß ist ein so smartes Girl , daß ich „Bitte , Sir , das war doch selbstverständlich, " atmete das überzeugt bin, sie entschuldigt unser Vorgehen , wenn sie die ließest. Hier und nirgends anders wurde der Mord an Dren¬ ton begangen ." Mädchen auf, froh, der geheimnisvollen Atmosphäre ent¬ zwingenden Gründe dazu erfährt ." Er steckte den Schlüssel schlüpfen zu können. Stumm , blaß und geduckt schlich Gregory in das Schloß , zog ihn wieder heraus und schüttelte den Kopf. Mark nickte. „Ja . In diesem Raume fand der Kampf auf Tod und Leben statt , bei dem Drenton den kürzeren zog." Hamson hinter ihr drein . Mark wandte seine Aufmerksamkeit „Was hat der nur plötzlich? Er paßt ja mit einem Male nicht der Whiskyflasche und den beiden Gläschen zu. Beinahe dro¬ mehr ." Und wieder versuchte er sein Glück. Seine Augen suchten den „stummen Diener ". Eine Flasche hend funkelte das eine, in dem sich noch Flüssigkeit spiegelte, Da trat Mark schnell an die Tür heran und drückte die Klinke mit Whisky stand darauf , daneben zwei Gläschen , eines da¬ von war prall gefüllt , das andere bis zur Neige geleert. während das andere , leergelrunkene , glanzlos , gleichsam blind, nieder . Weitaus klaffte der Eingang und gewährte Einblick in daneben stand. die Dunkelheit eines unerleuchteten Raumes , denn die Innen- Mark wandte sich an Miller . „Ich möchte Mary sprechen." tür stand offen. Zwei Minuten später war sie zur Stelle , schlaftrunken und „Ich denke, diese Karaffe und ihre Trabanten werden uns Charles Miller zwinkerte mit den Augen , als sähe er Un¬ verwirrt , in einen Morgenrock aus rotem Flanell gehüllt. denn doch endlich mit Fingerabdrücken versorgen . Bänder, faßbares . „Das gibt es doch nicht," meinte er endlich. „Ich „Der Herr wünscht ?" erkundigte sie sich artig , und keine transportieren Sie die Sachen . . ." (Fortsetzung folgt .) war zufällig anwesend , als Mary die Tür versperrte , nachdem ihrer Mienen verriet , daß es ihr schrecklich gewesen, aus Freitag , den 22. November 1935. Innsbrucker Nachrichten' Nr. 270. Seite 7.

19.10 Uhr: Ing Willibald Schneider: Der Lustschutzraum. 19.30 Uhr: „Tristan und Isolde." Oper in drei Akten von Richard Wagner. Personen: Isolde: Nanny Larsen-Toüsen, Sopran; Bran- gäne: Anny Helm. Sopran; Tristan: Gunnar Graarud. Tenor; Kur- wenal: Rudolf Bockelmann, Bariton: junger Seemann: Gustav Rodin. Tenor: König Marke: Ivar Andresen. Baß: Melot:^ oachim frogramm Ratäo - Wten Sattler, Tenor: ein Hirt: Hans Beer, Tenor. Banreuther Festspiel¬ orchester und Benreutbcr Festipielchor unter der Leitung von Karl Elmendorfs. Künstlerische Oberleitung: Siegfried Wagner. 22 Uhr: 2. Abendbericht. vom tS Hovemfecr bij e nlchfveßSicft 1 -9 )§. 22.10 Uhr: Joses Schrammel. (Zur 40. Wiederkehr seines Todes¬ tages.) Zusammenstellung: Edwin Kölbl. Einleitende Worte: Hein¬ rich Hahn. Ausführende: Christi Wcymerth und Fritz Iellinck Montag, Len 25. November. 14.30 Uhr: Verlautbarungen. (Gesang): Schrammelquartett Alois Haselbrunner. Am Flügel: Josef 15 Uhr: Zeitzeichen. Holzer. — Purkersdorser Marsch. — Mit Herz und Sinn für unser 7 Uhr: Turnen. 15.20 Uhr: Kindcrstunde. Heimatland, wie bist du schön! Leitung: Wien. — Die Spötter von Wien. — Der Weana is allweil leger. 7.15 Uhr: Der Spruch. Mimi Schön-Schwarzinger. Chorgesanggruppc des Mädchen-Real¬ — Dornbacher Bergnügungswalzer. — Die Rose von Orth. — Vindo¬ 7.20 Uhr: Zeitzeichen. Nachrichten. gymnasiums7. Bezirk. Am Flügel: Hilde Schön. bona. du herrliche Stadt. — Hofsmannmarsch. 7.25 bis 8 Uhr: Marschmunk. (Schallplatten.) — Julius Fucik: 15.40 Uhr: Stunde der Frau. Franz Ruhm: Kochvortrag. 22.50 Uhr: Verlautbarungen. Florentiner Marsch. — Sykora: Urichmarsch. — Karl Komzak: Erz- 16 Uhr: Nachmittagsbericht. 23.05 Uhr: Unterhaltungskonzert. Dirigent: Josef Holzer. Mit¬ Herzog-Albrecht-Äarsch. — Franz Lehar: Jetzt geht's los! Marsch. 16.05 Uhr: Aus Tonfilmen. (Schallplatien.) — „Bosambo." Wim- wirkend: Christi Weimerth und Fritz Iellinck (Gesang). Am Flügel: — Karl Komzak: Barataria marsch. — Julius Fucik: Einzug der peris: a) The killing song; b) The canoe sang. — „Tolle Marietta." Joses Holzer. Funkorchester der Wiener Svmphoniker. — Payr: Gladia:oren. Rtarsch. — Frank: Tiroler Bolksliedermarsch. — Rosen¬ Herbert: ai Ah! sweet mystery of life; b> Italian street song. — Licht und Kraft, Marsch. — Karl Zeller: Ouvertüre zur Operette kranz: Mit Sack und Pack. Marsch. — Blon: Unter dem Sieges¬ „Cafe Tommasoni." Wie ein Wunder kam die Liebe, Walzer. — „Formarina". — Franz Hascnöhrl: Albumblatt. — Karl Freisler: banner. Marsch. — Wagner: Unter dem Doppeladler. Marsch. „Die Stimme der Liebe." Eduard Künneke: Sehnsucht nach der Wiener Grazien. Walzer. — F. W. Gebauer: In Gumpoldskirchen 9.10 Uhr: Morgenbericht. Einen, English Waltz. — „Ich liebe alle Frau’n." Robert Stolz: draußt aibt’s Weine. Wiener Lied. — Karl Randweg: Rathaus¬ 11.30 Ubr: Bauernmusik. (Schallplatten.) — Der Abbuhler, alt¬ Ob blond, ob braun, ich liebe alle Frau'n, Marschsoxtrott. — Robert mann, Walzer. — Karl Freisler: Der schönste Schatz aus Erden. steirischer Ländler. — Bandltanz. — Der Salzburger Volkslieder¬ Stolz: Schenk’ mir dein Herz heute Nacht. . . — „Stradivari." — Otto Mühldräxler: Rapidmarsch. — Fritz Killer: Freudensprünge, chor singt: o) Die irischen Tiroler Buam: b) Wie lustig is im Winter; Melichar: Mein schönes Fräulein, dar! ich Sie begleiten. Tango. Galopp. c) D'Salzburger Landwehr. — Aus der Hausbank, bayrische . — „Es gibt nur eine Liebe." — Eduard Künneke: a) Es gibt nur 23.45 bis 1 Uhr: Tanzmusik. Jazzkapelle Mario Dubini. Gesang: — Thomas Koschat: ’s Röserl vom Wörther See, Lied im Kärntner eine Liebe. Lied;, b) Ich zog hinaus weit übers Meer. Lied. — Viktor Sternau. Volkston. — Leobener Marsch. „Vergiß mein nicht." de Curtis: Vergiß mein nicht. Lied. — „Heut’ 12 Uhr: Moderne Lyrik. Es liest Margarethe Roederer. ist der schönste Tag in meinem Leben." Hans May: Die Liebe siegt, 12.20 Uhr: Miltagskonzert. (Schallplatten.) — Johann Strauß: Slowfox. Erstes und zweites Finale aus der Operette„Der Zigeunerbaron". 16.55 Uhr: Ing . Oskar Grissemann: Bastelstunde. Für die Donnerstag, Len 28. November. — Franz Lehar: Sah ein Knab ein Röslein stehn, aus dem Sing¬ Kleinen: Little Wutschka. Wrukss und Bumpfis Neffe. Für die spiel , Friederike". — Straus-Grünwald: So ein Tanzerl. so ein Gröberen: Bücherkripye. 7 Uhr: Käthe Hye: Turnen. Am Flügel: Franz Iilg. Gstanzerl. Lied. — Frtm-Barnay: Ich komm aus Grinzing, Lied. 17.25 Uhr: KonzertsMnde. Margit Sturm (Klavier), Friedrich Wild¬ 7.15 Ubr: Der Spruch. — Will Meii'el-Zerlett: Ein Walzer für dich, Lied. — Ioy . Strauß- gans (Klarinette). Am Flügel: Dr. Josef Vockner. — Max Reger: 7.20 Uhr: Zeitzeichen. Nachrichten, Wettervorhersage. Melichar: Potpourri aus der Operette„Die Tänzerin Fanny Elßler". Sonate für Klarinette und Klavier As-dur. op. 49, Nr. 1. — Claude 7.25 bis 8 Ubr: Frühkonzert. (Schallplatten.) — Karl Robrecht: 13 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht. Mittagsbericht. Debussy: a> Prelude: b) Sarabande; c) Tokkata. Erstes und zweites Walzerpotpourri. — Camillo Morena: Was die 13.10 Uhr: Fortsetzung des Mittagskonzertes. — Aus alten Opern. 18 Uhr: Der Arzt spricht. Dr. Ernst Gabriel: Verschiedene Formen Donau erzählt. Potpourri. — Johann Strauß : Fledermauspolka. — F. A. Voieldieu: „Die weiße Dame", Ouvertüre. — Giacomo und Aeußerungen des Alkoholismus. — Johann Strauß: Bitte schön. Polka. — Richard Eilenberg: Meverbeer: „Hugenotten", Ballettmusik. — Louis Herold: „Zampa", 18.25 Uhr : Louis Riviere: Französische Sprachstunde. Petersburger Schlittenfahrt, Galopp. 18.50 Uhr: VolkswirtschaftlicheRundschau. Dr. Ernst Lagler: 9.10 Uhr: Morgenbericht. Ouvertüre. — Gaetano Donizetti: „Die Regimentstochter". Arie. — Tendenzen europäischer Bevölkerungsentwicklung. Otto Nicolai: „Die lustigen Weiber von Windsor", Horch die Lerche, 11.30 Uhr: Franz Berger: Die Notwendigkeit des Vogelschutzes. Arie. — Gaetano Donizetti: „Don Pasquale". Chor der Diener. 19 Uhr: Zeitzeichen. 1. Abendbericht. Wetterbericht. 12 Uhr: Mittagskonzert. (Schallplatten.) — Fortissimo, grobe Kal¬ — Gretry „Zemir et Azor", La Fauvetts. — Georges Bizet: „Die 19.10 Uhr: Stunde des Heimatdienstes. man-Phantasie. — Silving-Hcrz: Eine Sängersahrt nach Wien. — 19.30 Uhr: Aus Werkstatt und Büro. 150 Meter unter der Erde. Karl Michael Ziehrer: So schön, wie’s einmal war, Potpourri. — SHamaserler.iiicher: „Mignon". Der".TempelOuvertüre.Brahmas strahlt.Duett.—Ambroise Ein Hörbericht aus dem Braunkohlenbergwerk in Köflach. Am Mikro¬ Isy Geiger: Ledariana. 14 Uhr: Alsred Cortot. Klavier, und Jacques Thibaud. Violine, phon: Andreas Reilchek und Dr. Alfons Uebeldör. 13 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht. Mittagsbericht. spielen die Sonate A-dur von Ccsar Franck(vier Sätze). (Schall¬ 20.10 Uhr: Hab' ich nur deine Liebe. . . vsterettenabend. Dirigent: 13.10 Uhr: Fortsetzung des Mittagskonzertes. Tänzerisches bei platten.) Josef Holzer. Mitwirkend: Lizst Holzschuh(Sopran), Igo Guttmann Richard Strauß. — Tanz der Salome. — Rosenkavalierwalzer. — 14-30 Uhr: Derlautbarungen. (Tenor). Funkorchester der Wiener Symphoniker. — Fr. v. Suppö: Aus dem Ballett „Schlagobers": a>In der Konditorküche; b) Schlag¬ 15 Uhr: Zeitzeichen. Hab’ ich nur deine Liebe, die Treue brauch' ich nicht, Duett aus oberswalzer: c) Einzug der Prinzessin Praline. — Walzerszene aus 15.20 Uhr: Jugendstunde. Das Gesicht Lapplands. Linus Keier. „Boccaccio". — Franz Lehar: Ouvertüre zu „Zigeunerliebe". — „Intermezzo". 15.40 Uhr: Stunde der Frau. Häuslicher Ratgeber. (Weihnachts- Strauß-Korngold: Treu sein, das liegt mir nicht, Lied aus „Eine Preisrätfel.t Nacht in Venedig". — Paul Abraham: Was hat eine Frau von der 14 Uhr: Heinrich Rehkcmper singt Schubert-Lieder. (Schallplatten.) Treue? Lied aus „Ball im Savov". — Oskar Nedbal: Verliebte — Eifersucht und Stolz. — Die böse Farbe. — Am Bach im Früh¬ 16 Uhr: Rachmittagsbericht. ling. — Sei mir gegrüßt. — Der Neugierige. — Gute Nacht. — Der 16.05 Uhr: Konzertakademie. Minna Krasa-Iank (Sopran), Paula Brüder. Marsch aus „Polenblut". — Franz Lehar: Einer wird Musensohn. — Rosenband. Rikel-Musll(Sopran), Vally Ruschitzka(Klavier). Hans Havel(Baß). kommen, der wird mich begehren, Lied aus „Der Zarewitsch". — 14.30 Uhr: Verlautbarungen. Am Flügel: Paul Ulanowsky. — Hugo Wals: a) Anakreons Grab; Emmerich Kalman: Ach, wer weiß mir ein Mädel, ein kleines. Lied 15 Uhr: Zeitzeichen. b) Blumengruß; c) Elfenlied: d) In der Fr?he. — Richard Wagner: aus „Das Hollandweibchen". — Strauß-Günther: Was ist an einem Kuß gelegen, Duett aus „". — Joses Strauß: Mein 15.20 Uhr: Kinderstunde. 0. F. Heinrich: Kinder, was hat Onkel Der Männer Sippe saß hier im Saal, Gesang der Sieglinde aus Lebenslauf ist Lieb’ und Lust, Walzer. — Bruno Granichstaedten: Smith angerichtet? Es erzählt Robert Balberg. der Oper „Die Walküre". — Johannes Brahms: Auf dem Kirchhof. 15.40 Uhr: Gemeinschaftsstunde der arbeitslosen Jugend. Karl — Rober: Schumann: Wenn ich in deine Augen seh’. — Edvard Für dich, mein Schatz, Hab' ich mich schön gemacht. Lied aus „Der Orlow". — Franz Lehar: Ich darf nur eine lieben. Lied aus „Die M. Klier: Lebt das Volkslied in der Großstadtjugend? (Mit Musik¬ Grieg: Erstes Begegnen. — L. van Beethoven: In questa tomba blaue Mazur’. — Oskar Straus : Ouvertüre zu „Rund um die Liebe". beispielen.) oscura. — Giacomo Puccini: Sei 's. man redet mir nach. Arie des 16 Uhr: Nachmittagsbericht. Scarxia aus der Oper „Tosca". — Rameau-Godowsky: Menuett — Jean Gilbert: Man lacht, man lebt, man liebt, Lied aus „Die a-moü und Tambourin aus „Renaissance". — Joses Marx: Album¬ Kinokönigin". — Oskar Straus : Frauen, Ihr macht uns das Leben 16.05 Uhr: Artur Schnabel. Klavier, spielt Beethoven-Sonate». schön, Lied aus „Marietta". — Franz Lehar: Nur die Liebe macht (Schallplatten.) — Sonate D-dur. op. 28. — Sonate As-dur, op. 110. blatt. — Ernst von Dohnanyi: Capriccio. — Richard Wagner: Hallen¬ uns jung. Duett aus „Zigeuncrliebe". — Emmerich Kalman: Es 17 Uhr: Dr. Friedrich Rücker: Musiker und Publikum vor hundert arie der Elisabeth aus der Oper „Tannhäuscr". — Giuseppe Verdi: lebe die Liebe. Marsch. Jahren. Wie glänzte schon. Arie der Leonore aus der Oper„Der Troubadour". 21.25 Uhr: Das Feuilleton der Woche. Toscaninlprobe. Dr. Franz 17.25 Ubr: Richard Brllnner: Gedanken über Sport. — K. M. v. Weber: Hirte der Rezia aus der Oper „Oberon". Horch. 17.05 Uhr: Dr. Wilhelm Iarosch: Arten des musikalischen Hörens. 17.35 Uhr: Konzertstunde. Isolde Riehl (Alt); Gustav Fukar (Baß- 17.25 Uhr: Die Donkosaken unter Leitung von Serge Iaross singen. 21.50 Uhr: 2. Abendbericht. bariton). Am Flügel: Oskar Dachs. — Philipp Freihofer: Fünf Lie¬ (Schallplatten.) — Lwowlky: Requiem. — Tschesnokosf: Kanawka 22 Uhr: Symphoniekonzert. Dirigent: Arturo Toscaninj. National¬ der aus dem „Stundenbuch" von R. M. Rilke. — Joseph Marx: und Dudka, weißrussische Volkslieder. — Stuf dem Wege nach Sankt orchester. — Gioacchino Rossini: Ouvertüre zur Oper„Die Italienerin a) An einen Herbstwald: b) Der Ton. — Ludwig van Beethoven: An Petersburg. Volkslied. — Die zwölf Räuber. Volkslied. — Der rote in Algier". Ludwig van Beethoven: Sechste SymphonieF-dur, die ferne Geliebte, Liederkreis nach Worten von Alois Ieitteles: Sara 'an, Volkslied. — Dobrowen: Stenka Rasin. op 68. — Camille Saint-Saens: Danse macabre. symphonische a) Auf dem Hügel sitz’ ich; b> Wo die Berge so blau; c) Leichte ' 17 .50 Uhr : Einführung in die Radiotechnik . Dr . Ing . Friedrich Dichtung. — Jean Sibelius: Eine Sage, symphonische Dichtung, Segler in den Höhen; b> Diese Wolken in den Höhcn: e) Es kehrt > Benz: Empsangsantenne und Ausstellung einer Empfangsanlage. op. 9. — Giuseppe Verdi: Ouvertüre zur Oper „Die sizilianische der Maien; s) Ninim sie bin denn, diese Lieder. » 18.10 Uhr: Hans Brecka: Gesprochene Schauspielkritik. Vesper". — (Uebertragung aus der Großen Oper in Paris.) 18.05 Uhr: Verlautbarungen der Oesterreichischen Kunststelle. 18.30 Uhr: Bücher und Hllssmittel zum Dortragsprogrammder 22.50 Uhr: Die Bücherecke. Es spricht Dr. Adalbert Schmidt. 18.10 Uhr: Hans Müller: Kampf um die Weltmeisterschaft im Woche. 23.10 Uhr: Fortsetzung des Symphoniekonzertes. Schach. 18.35 Uhr: Thomas MacCallum: Englische Sprachstunde. 23.55 Uhr: Berlantbarunaen. 18.20 Uhr: Wie retten wir die gefährdete und entgleiste Jugend? 19 Uhr: Zeitzeichen, 1. Abendbericht. Wetterbericht. 0.10 bis 1 Uhr: Tanzmusik. (Schallplatten.) Richard Seyß-Inquart : Die moderne Fürsorge-Erziehungsanstalt. 19.ro Uhr: Mitteilungen des Heimatdienstes. 18.45 Uhr: Die Bundestheaterwoche. 19.20 Uhr: Programm nach Ansage. 18.50 Uhr: Wissenschaftliche Nachrichten der Woche. 20 Uhr: „Weidmannsheil!" Ein Blick ins grüne Jahr . Leitung: Mittwoch, den 27. November. 19 Uhr: Zeitzeichen. 1. Abendbericht, Wetterbericht. Wilhelm Pace. Musikalische Leitung: Marcell Frank. Mitwirkend: 19.10 Ubr: Mitteilungen des Heimatdienstes. Hans Dolf: Gustav Czimeg; Puchquartett. — (Uebertragung aus 7 Uhr: Turnen. 19.20 Uhr: Wiener Weisen. Dirigent: Josef Holzer. Mitwirkend: Graz.) 7.15 Uhr: Der Spruch. Maria Gerhart (Sopran). Funkorchester der Wiener Symphoniker. 21 Uhr: Richard-Wagner-Siundc. Dirigent: Oswald Kabasta. Mit¬ 7.20 Uhr: Zeitzeichem Nachrichten. — Johann Strauß: Ouvertüre zur Operette „Das Spitzentuch der wirkend: Rose Merker (Sopran). Wiener Symphoniker. — Eine 7.25 bis 8 Uhr: Charakterstücke. (Schallplatten.) — Noack: Parade Königin". — Karl Lorens: Muatlaliab’. — Ioief Strauß : Sphären¬ Faust-Ouoerture. — Siegfried-Idyll. — Drei Lieder für Sopran im Märchenwald. — Armandola: Goldkäserchcns Brautwerbung — klänge, Walzer. — Karl Kratzl: Das Glück is a Vogerl. — Nico und Orchester nach Gedichten von Mathilde Wesendonck: a) Schmer¬ Noack: Heinzelmännchens Wachtparads. — Peter: Der kreuzfidele Dostal: Diamanten und Perlen. Potpourri. — Rudolf Kronegger: zen; b> Im Treibhaus: c) Träume. — Ouvertüre und Bacchanale Kupferschmied. — Waitt: Kula Lou. — Lindemann: Schncegldcklein- Wien is a Sternderl vom Himmel. — Dominik Ertl: Unsere Wiener aus der Over „Tannhäuser". lauten. — Kronberger: Buddhas Liebesfeier. — Kollmanek: Carmen Herzen. Walzer. — Franz Paul Fiebrich: Was fang' ich im Himmel 22 Uhr: 2. Abenddericht. Sylva, andalusisches Intermezzo. — Leon Ieffel: Der Rose Hoch- an? — Franz Lehar: Vorspiel zur Operette„Eva". — Philipp Fahr¬ 22.10 Uhr: Kunterbunt. Zehn Minuten Unterhaltung. zeitszug. bach: Im Kahlenbergdörsl. — Franz Paul Fiebrich: Das silberne 22.20 Uhr: Unterhaltungskonzert. Dirigent: I . W. Ganglberger. 9.10 Uhr: Morgenbericht. Kanderl. — Viktor Hruby: Vorwärts, marsch! Potpourri. Notsrandsorchester. — Joses Kowarik: Oberst-Pfann-Marfch. — 10.20 Uhr: Schulfunk. Musikalische Hörstunde. Arien von Mozart 20.45 Uhr: Die Stimme zum Tag. Humor und Laune. Karl Komzak: Ouvertüre zur Volksoper„Edelweiß". — Ivo Thar- bis Verdi. Für Schüler von zwolj Jahren an. 21 Uhr: Vom Narrenturm des Lebens. Der hundertjährige Mark dovic: H-imatlied aus der Operette„Kleine Floramy". — Marianne 11.30 Uhr: Stunde der Frau. Marianne Wulf: Vom Schenken. Twain. Ein Querschnitt. Spielleitung: Aurel Nowotny. Einleitende Berger: Blauer Flieder, Walzer. — I . W. Ganglberger: a) Salz¬ 12 Uhr: Mittagskonzert. Dirigent: Max Schönherr. Funkorchester Worte: Dr. Paul Werthcimcr. burg. Suite; b) Die alte Spieluhr spielt ein Lied. Alt-Wiener der Wiener Symphoniker. — Franz Blümel: Bad Einöd, Marsch. 22 Uhr: 2. Abendbericht. Dosenstück. — Emanuel Seidler: Lustspielouvcrture. — Rud. Pehm: Willkomm¬ 22.20 Uhr: Camille Saint-Saens: Septett Es-dur, op. 65. — Aus- 23.00 Ukr: Verlautbarungen. grüße. Walzer. — Serge Bortkicwicz: Idylle orientale. — Oskar sührende: Wolfgang Sckneiderhan(1. Violine): Wilhelm Müller 23.15 Uhr: Fortsetzung des Unterhaltungskonzertes. — Franz Nedbal: Aus der Operette „Polenblut": a) Große Mazurka; (2. Violine); Max Handl (Viola); Nikolaus Hübner (Violoncello); KLnigshofcr: Kirchweihfest. Charakterstück. — Giuseppe Verdi: Pre- b) Dumka; c) Krakowiak. — Michael Ippolitow-Iwanow: Kaukasische Karl Fiala (Kontrabaß): Karl Bücher (Trompete); Otto Schulhof lude aus der Over „La Traviata". — Karl Conradi: Offenbachiana. Skizzen. Suite. — Hans Kolbe: Die Ennstaler. Marsch. (Klavier). Potpourri. — Franz Lehar: Le belle polesane. Walzer. — Emil 13 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht. Mittagsbericht. 22.40 Ubr: Technische Rundschau. Korolann: Militärmarsch. 13.10 Uhr: Fortsetzung des Mittagskonzertes. — Silvester Schieber: 22.50 Uhr: Verlautbarungen. 23.45 bis 1 Uhr: Tanzmusik. Jazzkapelle Charly Gaudriot. Gesang: Oberschützenmarsch. — Sidney Jones: Potpourri aus der Operette 23.05 bis 1 Uhr: Tanzmusik. Golden-Band „Oceania". Gesang: Ferry Hauk. (Aus dem Kursalon Palais de danse.) „Die Geisha". — Richard Tauber: Symphonisches Zwischenspiel aus Leo Grciner. Aus dcnr Haus Palmhof. der Operette„Der singende Traum". — Alois Pachernegg: Bauern- galopv. — Nikolaus Brodfzky: Potpourri aus der Operette „Eine Dienstag, den 26. November. verliebte Königin". — Rudolf Lederer: Weana Drahrerliedermarsch. den 14 Uhr: Robert Pollak. Tokio. Violine. (Schallplatten.) — Camille Freitag, 29. November. 7 Uhr: Käthe Hye: Turnen. Am Flügel: Franz Iilg. Samt-Saens : Der Schwan: Fr. Schubert: Die Biene. — Popper: 7 Uhr: Turnen. 7.15 Uhr: Der Spruch. Gavotte. — Neruda: Berceuse Slave. — Jules Massenet: Elegie. 7.15 Ubr: Der Spruch. 7.20 Uhr: Zeitzeichen. Nachrichten. — Anton Dvorak: Humoreske. — Fritz Kreisler: Tambourin Chinins. — Vanada: Haha, no Como riute. — Cui: Orientale, op. 50, Nr. 9. 7.20 Uhr: Zeitzeichen, Nachrichten, Wettervorhersage. 7.25 bis 8 Uhr: Frühkonzert. (Schallplatte».) — Ski-Heil! Marsch. 25 — Ein Frühlingsmorgen. Walzer. — Fuchs: Klänge aus Malters, 14.30 Uhr: Derlautbarungen. 7. bis 8 Uhr: Frühkonzert. (Schallplatten.) — Rosin: Egerlän¬ Schottischer. — Trasdorser Ländler. — Alpenrose, Kärntner Lied. 15 Uhr: Zeitzeichen. der Liedermarsch. — Csardaspotpourri. — Steirer Ltederpotpourri. — A Hirtamadl mag i net. Volksweise. — Weiß: Halltaler Ländler. 15.20 Uhr: Kinderstunde. Iosefine Wedl: Gymnastik. — Johann Strauß: Wiener Bürgerball. Polka. — Karl Komzak: 15.40 Uhr: Univ.-Doz. Dr. Rudolf Iagoditsch: Die Muttergottes Wiener Volksmusik, Potpourri. — Arnold: Bilderbuch aus Bieder¬ — Di« schöne Sennerin. Kirmeswalzer. — Oskar Fetras: Frohsinn von Ezenstochau. Polens nationales Heiligtum. meiertagen, Potpourri mit Gesang. — Alt-Wien, Walzer nach Mo¬ in den Bergen. Ländler. — Neiühardt: Deggendorser Trompeten¬ 16 Uhr: Nachmittagsbericht. tiven von Josef Lanner. — Markgraf: Volksliederpotpourri. ländler. 9.10 Uhr: Morgenbeclcht. 9.10 Uhr: Morgenbericht. 16.05 Uhr: Leichte Musik. (Schallplatten.) — Fritz Recktenwald: 10.20 Uhr: Schulsunk. Karl Schimka: Der gute Sprechchor und Achtung, wir gehen voran! lustiges Marschpotpourri. — Neuendorfs: 10.20 Uhr: Schulfunk. Französische Sendung: Bildersolge mit wie er entsteht. Für Schüler von elf Jahren an. Lied des Rattenfängers. — Karl Zeller: Kometenwalzer aus der Dialog. Für Schüler vom zweiten Lcrnjahr an. 11.30 Uhr: Dr. Rudolf Zorzut: Italienische Sprachstunde. Operette„Der Kellermeister". — Hans Sattler: Sternlein und Mond. 11.30 Uhr: Stunde der Frau. M, Haitinger: Welche Bücher lesen — Fall: Kind, du kannst tanzen. Walzer aus der Operette „Die wir gerne? 12 Uhr: Mittagskonzert. Dirigent: Joses Holzer. Funkorchester der 11.55 Uhr: Wetterbericht. Wiener Symphoniker. — Friedrich von Flotow: Ouvertüre zur geschiedene Frau". — Lily Tauber: Erst kommt die Wochenschau. . . Oper „Martha". — Richard Strauß: Rosenkavalierwalzcr. — Adols Foxtrott. — Löbl-Mildbrand: So küßt nur die Katja, Foxtrott. — 12 Uhr: Mittagskonzer«. (Schallplatten.) — Peter Iljitsch Tschaj- Schreiner: Irrlichter, humoristisches Potpourri. — Fr. Schubert: Edmund Eysler: Küssen ist keine Sünd’. aus der Operette„Bruder kowskij: Serenade für Stteichorchester. — Hans Pfttzner: Liebes- Die Biene. — Clemus: Sonnenkind und Wolkenmann. — Joses Straubinger". — Franz Lehar: Jetzt geht’s los! Marsch. melodie aus dem Musikdrama„Das Herz". — Edward Elgar: Pomp Strauß: Schwert und Leier. Walzer. 16.45 Uhr: Für den Erzieher. Dr. Kurt Knappe: Soll die Jugend and circumstance. — Jules Massenet: „Scenes pittoresques" — 13 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht. Mittagsbericht. Wintersport betreiben? Markgraf: Opernpotpourri. österreichischerKomponisten 13.10 Uhr: Fortsetzung des Mittagskonzertes. — Otto Kästner: 17 Uhr: Stunde der Gegenwart. 13 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht und Mittagsbericht. Friedrich Bayer — Marko Frank — Leopold Welleba. Ausführende: 13.10 Uhr: Fortsetzung des Mittagskonzertes. Französische Musik. Vaterländischer Frontmarsch. — Eduard Kminek: Wiener Klänge. Luise Brabbee(Sopran), Willi Boskoviky(Violine): Mildnerquartett. Walzer. — Emmerich Kalman. Musikalische Szene aus der Operette (Albert Wolfs mit dem Orchester der „Ahociation des Concerts La- „Ein Herbstmanöver". — Karl Lasner: Kleine Romanze. — Karl — Marko Frank: Sonate für Violine und Klavier. — Leopold moureux", Paris .) — Cesar Franck: Der wilde Jäger. — Camille Kratz!: Letzte Tropfen. Walzer. — Viktor Hruby: Von Wien durch Welleba: Lieder für Sopran und Klavier: a) Ich finde keinen Weg Saint-Saens: Romanze f-moll für Waldhorn. — Gustave Char- die Welt, Potpourri. zu dir: b) Ich lieg’ auf göttlich junger Frühlingswiese: c) Das weiß pentier: Impressionsd'Italie : a) A Müles; b) Napoli. — Claude De¬ nur ich und weiß der Wind: d) Abend am Meer: e) Sonett an bussy: Nocturne Nr. 1. — Chabrier: a) Bourree fantasque; b) Marche 14 Uhr: Lotte Schöne, Sopran (Schallplatten.) — Fr. Schubert: Wien — Friedrich Bayer: Serenade für Streichquartett. joyeuse. — d’Indy : Einleitung zum ersten Akt„Fervaal". — Maurice Der Hirt aus dem Felsen. — Jules Mafsenct: a) Nutzet die sungen 17.55 Uhr: Dr. Anton Reichel: Bericht aus dem österreichischenRavel: Menuet antique. Tage: bi Leb wohl, du kleines Tischchen, aus der Oper „Manon" Kunstleben. 14 Uhr: Willi Domgraf-Faßbaender. Bariton (Schallplatten) — — W. A. Mozart: a) Ach. ich sühl’s. Arie aus der Oper „Die 18.10 Uhr: Bundeskanzlera. D. Ernst Streeruwitz: OesterreichischeWolfgang Amadeus Mozart: „Die Hochzeit des Figaro": a) Will Zauberilöte": bi Schon als Mäd-'-cn. Arie aus der Oper „Coli san Treibstoffe. Stunde der Kammern sür Handel. Gewerbe und der Herr Graf ein Tänzchen wagen; b> Ach öffnet eure Auqen, tutie". — Gnlleppe A-nchi: Mi' starkem Angesicht Arie aus der Industrie. blinde, betörte Männer; c> Dort vergiß leises Flehn süßes Kojen Op.-r „Ein Maskenball". — Johann Strauß: G'schichten aus dem 18 35 Uhr: Hugo Steiner: Esperantokurs. Wiener Wald. Walzer. — Wolfgang Amadeus Mozart: „Don Juan ". Horch auf den Klang 19 Uhr: Zeitzeichen. 1. Abendbericht. Wetterbericht. der Zither. — Giuseppe Verdi; „La Traviata", Hat dein Heimat- Seite 8. Nr . 27C. „Innsbrucker Nachrichten' Freitag , den 22. November 1935.

camillo. Stierfechter, Karl Ärmster: Dancairo, Schmuggler, Gerhard ! 21? Glück ohne Ruh'. Liederspiel . 23: Tanzmusia . — Frankfurt, 20 .10: ,,Elsi, Witting : Remendado. Schmuggler. Waldemar Henke: Carmen. Zi¬ die seltsame Magd." Funkspiel nach Gotthelf. 21: Heitere Laune, froher Klang. — Hamburg, 20 .10: „ 100 Jahre Dampfroß ." Spiel um die erste deutsche Beim Frühschoppen. geunerin, Else Ruziczka; Frasquita , Zigeunerin, Lizzy Citana: Eisenbahn . 21: Aus zeitgenössischen Opern . 23: Niederdeutsches Kammerorchester. Micaela. Bauernmädchen, Elfriede Marherr . Dirigent: Hermann — Köln, 20 .10: Lustiger Unterhaltungsabend . — Leipzig, 20 .10: Leipziger Herr Gschetcr: Guten Morgen , Herr Kluge. Na, ich Weigert. Dienstag -Zeitung. Das Allerneueste mit illustrierender Tonbeilage von gestern, gratuliere . Ich hab's Ihnen ja g'sagt, setzenS ' die drei 18 Uhr: Karl M. Klier: Wir lernen Volkslieder. — Uebertragung heut und morgen . 22.30: Kammermusik . Reger . — Mährisch - Ost rau, Nummern . Alle drei san s' kommen. aus dem Kleinen Konzerthaussaal. 20.40: Populäres Konzert . 21.35: Musikalische Scherze russischer Komponisten. 18.30 Uhr: Chronik des Monats. — Mailand, 20 .50: „Die Herzogin von Chicago " , Operette von Kalman. — Herr Kluge: Ja , woher wissen S ' denn dös? München, 19 .05: Musikalische Landpartie in das Biedermeier des bayrischen 19 Uhr: Zeitzeichen, 1. Abendbericht, Wetterbericht, Sportbericht. Hochlandes . 20.10: „Don Pasquale " , komische Oper von Donizetti . — Tou¬ Herr Eschener: In mein Radio Hab i's gestern g'hört. 19.30 Uhr: Er kontra Sie . Eine Sportsensatton. Zusammenstel¬ louse, 20 .25: Wiener Orchester . 20.45: Leichte Musik. 22.35: Aus Operetten« Herr Kluge: Jessas, da weiß i jetzt, was i mit mein lung : Dr. Karl Mayer. Geld zuallererst tua . I kauf ma a an Radio. I Hab mi Mittwoch, 27. November. Berlin, 20 45: Orchesterkonzert . — Zürich, 20.20 Uhr: Bon wem ist's ? Ein literarisches Preisausschreiben für 19.50: „Eugen Onegin" , Oper von Tschaitfowsky . — Breslau, 19^ : Funk¬ alleweil schon interessiert, aber was für an soll i kaufen? aufmerksame Leute. orchester . 21: „Verlobung bei Bach." — Budapest, 19 .30: „Aida “ , Oper Das; nia den richtigen erwischt, dös is nöt leicht. Mein 20.35 Ubr: Funkkabarett. von Verdi. 22.20: Zigeunerkapelle . — Bukarest, 21 .45 und 23: Funkorchester. — Deutschlandsender, 19 : Neue Klaviermusik . 20.45: Musik . Kurzweil. Sohn hat g'sact, es gibt in Lesterreich st oder 10 Radio¬ 21.40 Uhr: Wir sprechen über Film. 22 Uhr: 2. Abendbericht. 22.30: Josef M. Hauschild singt Lieder von Schubert und Schumann . 23 bis 24: fabriken, und a jede fabriziert 8 bis 10 neue Apparate alle Adalbert Lutter spielt zum Tanz. — Frankfurt, 20 .45: Das Antennenrätsel. 22.10 Uhr: Lieder und Arien. Tatjana Menotti (Sopran ). Am — Köln, 22 .30 bis 24: Nachtmusik und Tanz. — Königsberg, 19 .20: Jahr im Hcrb't, dös san nacher schier gar 100 Apparate, Flügel : Erich Zeisl. — Erich Zeisl : a) Kinderlieber: b) Vergi߬ dö ma alle ausurobicren sollt, wann ma auf den richtigen Solistenkonzert . — Leipzig, 20 .45: Kammermusikalische Abendunterhaltung. kommen will. meinnicht: c) Vor meinem Fenster: d) Rokoko. — Kiacomo Puccini: 22.30: Chorkonzert . — Mailand, 21 .20: „ Namico San" , Operette . — Mün¬ Arie der Üiu aus der Oper „Turanüot ". — Nicolai Rimsky-Korsakow: chen, 20 .45: Werke von Mozart . 22.15: Olympia. 23 bis 24: Serenaden und Herr Gschciter: I gib Ihnen an Rat . Machen Sie 's Märsche aus galanter Zeit . — Straßburg, 18 .30: Orchesterkonzert . 22.30: An die Sonne . Arie aus der Oper „Der goldene Hahn". — Leo Unterhaltungskonzert . — Stuttgart, 19 : Heitere Stunde . 20.45: Tragödie um wia i. I Hab mi a nöt aus 'ennt, wie i die Prospekte Delibes: Glockenarie aus der Oper „Lakme". einen Staatskanzler . 22.30: Symphoniekonzert . 24 bis 2: Schallplatten . — Tou¬ g'lesen Hab von Czeija Le Nißl , von Ing . Eltz mit 22.50 Ubr: Verlautbarungen. louse, Operngesang . 23.20: Volksmusik. 23.05 bis 1 Uhr: Tanzmusik. Jazzkapelle Hugo Gottwald. Gesang: Radio ne, von Eumig , Horny , Inge len , Kap sch, Donnerstag, 28. November. Berlin, 20 10: Unterhaltungskonzert. 24: Funk¬ Minerva . Telefunken und Zerdik. Da wird ma Ernst Heinrich. orchester . — Zürich, 19 .05: Aus der Arbeit des Völkerbundes . 19.35: Bauen ganz deppert, wann ma liest: Allwellensuper mit Fa- und Wohnen . 20: Symphoniekonzert . — Budapest, 22 .20: Opernorchester. 23.30: Heinrich Schütz am Hofe des Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel . — dingregulierunz , Schnellheizkalhoden, Sirufer -Eisenkern- Hamburg, 19 : Mozart . 19.40: Wilhelm Busch im Chorlied . 20.10: . . . und spulen, Rawi -Membrane , Duodiode, Entbrummer usw. Sonnlag, den1. Dezember. abends wird getanzt . 22.25: Bunter Programmrückblick . 24 bis 1: Unterhaltung I bin einfach zur Firma Naderer gangen , der hat und Tanz. — Köln, 20 .10: Großes Konzert . 22.55: Konzert mit B. Leßmann. 8 Ubr: Der Spruch. 22,40 bis 24: Kammerorchester . — Königsberg, 20 .15: „Carmen" , Melodien mir als Fachmann alles richtig g'sagt. I Hab nöt lang 8.05 Uhr: Zeitzeichen. Wettervorhersage. aus der Oper von Bizet . 22.20: Bosheiten und Weisheiten . Kleines Lebensbild probieren brauchen, er hat mir selber den Apparat auf- Schopenhauers . 22.50 bis 24: Unterhaltungs - und Tanzmusik . — Leipzig, 19: g'stcllt, nöt eböa an Laufburschen g'schickt, und i bin 8.10 Uhr: Käthe Hye: Turnen. Am Flügel : Franz Iilg. EmDe-Orchester . 19.55: Umschau am Abend . 21: Tänze und Lieder der Nationen. 8.30 Uhr: Ratgeber der Woche. 22.20: Raritätenkabinett . Hörspiel mit Musik. — Mailand, 20 .50: Kapelle bestens bedient, weil i an Apparat kriegt Hab, der nöt 8.45 Uhr: Frühkonzert. lSchallpIatten.) — Ad te levavi. Introitus der Finanzwache . 22.15: Tanzmusik . — München, 20 .10: „Die Jungfrau von schon bei alle möglichen Leut ausprobiert worden is. vom ersten Sonntag im Advent. — Ad te levavi animam meam, Orleans " , Schauspiel von Schiller . 22.40: Chopin -Konzert . — Rom, 20 .50: „Die Masken" , Oper von Mascagni . — Toulouse, 20 : Operettenorchester . 21: Und i weiß, wann i amal a Reparatur haben sollt, der Ossertormm für den ersten Sonntag im Advent von Orlando di Lasso. Volksmusik . 23.20: Wiener Orchester. Naderer macht mir's gewissenhaft und billig. — Ludwig van Beethoven: Die Himmel rühmen. — Eduard Krem¬ ser: AltniederländischesDankgebet. — Pietro Mascagni : Ave Maria. Freitag, 29. November. Berlin, 21 : Unterhaltungskonzert. — Zürich, Konradin Kreutzer: Schäfers Sonntagslied : Abt: Waldandacht. — 20.20: Unterhaltungskapelle . — Breslau, 21 : Bergmannslieder . „Im Chaos der Kohle." — Budapest, 19 .30: Uebertragung aus der Oper . — Deutsch¬ Viktor Naderer NM Ernst Urbach: Eine Soiree bei Liszt, Potpourri . — Schwäbische land s e n d e r , 21: Godekes Knecht . Hörspiel vom Untergang der Likededa Volkslieder: a) Gsätzli: b) Maria aus dem Berge : c) O du lieb's anno 1401. 23: Kammermusik . — Frankfurt, 19 : Unterhaltungskonzert . 21; Aeugeli; d>Z' Lauterbach Hab i mein Strumpf verlor'n. — Edvard Schillers Flucht in die Freiheit . Hörbild . — Hamburg, 22 .45: „Die Bremer Sonnenburgstraße (kein Ladengeschäft) Grieg: Huldigungsmarsch zu „Sigurd Iorsalfar ". Stadtmusikanten ." — Leipzig, 19 .30: Das Lied von der Treue . 21: „Erasmus 9.45 Uhr: Geistliche Stunde . Uebertragung des Gottesdienstes aus Gerber " , Hörspiel . 21.45: Unterhaltsame Klaviermusik . — Mailand, 22 .15: Konzert für Klavier und Violine. — München, 22 .30: Kammermusik . — Rom, der Franziskanerkirche in Wien. 20.50: Klaviermusik . 22.15: Tanzmusik . — Stuttgart, 21 : Forellenquintett 11 Uhr: Für unser Landvolk. Aktuelle Stunde . (Stunde der land¬ von Schubert . 22.30: Unterhaltungskonzert . — Toulouse, 20 .05: Volksmusik. wirtschaftlichenHauptkörperschaften.) 21.30: Wiener Orchester . 22.50: Tanzmusik. 11.40 Uhr: Zeitzeichen, Verlautbarungen. Samstag, 30. November. Berlin, 22 .30: Fröhliches Wochenende. — Zürich, 11.45 Uhr: Symphoniekonzerl. Dirigent: Anton Konrath. Mit¬ 19.40: Hörfolge mit Musik. 22.15: Unterhaltungs - und Tanzmusik . — Deutsch¬ liches Land. — Giuseppe Verdi: „Ein Maskenball", Für dein Glück wirkend: Therese Tröster (Klavier). Wiener Symphoniker. — land s e n d e r, 19: Feierabend mit Paul Lincke . Machen wir mal ne Bummel¬ und iür dein Leben. Wolfgang Amadeus Mozart : Symphonie C-dur (Jupiter -Sympho¬ fahrt . — Hamburg, 20 .10: Kunterbunter Wochenkehraus . — Leipzig, 20 .10: 14.30 Uhr: Verlautbarungen. nie). — Alexander Burgstaller : Konzert für Klavier und Orchester Schrammelmusik . 20.30: „Doppelselbstmord " , Posse mit Musik und Gesang von 15 Ubr: Zeitzeichen. Anzengruber . 22.30: Funkorchester . — Mailand, 21 : „Don Carlos " , Oper von h-moll. — Karl Goldmark: Sakuntala -Ouverture. Verdi . — München, 20 .10: Münchner Abend mit Weiß Ferdl . — Prag. 15.20 Ubr: Jugendstunde . Oibmar Wetchy: Musikleben im ritter¬ 13.05 bis 14.20 Uhr: Unterhaltungskonzert. Dirigent: Joses Holzer. 22.30: Unterhaltungskonzert . — Stuttgart. 20 .10: „Martha " , Oper von lichen und bürgerlichen Mittelalter. Funkorchesterder Wiener Symphoniker. — Adolphe Adam: Ouver¬ Flotow . — Toulouse, 21 .15: Leichte Musik. 21.30: Operettencrchester . 23.45: 15.40 Uhr: Frauenstunde . Wilhelm von Humboldt und Charlotte türe zur Oper „Wenn ich König wär'". — Domenico Cortopassi: Operngesang. Tiede. Es ipricht August Liedermann-Slärk. Phantasie aus der Oper „Santa Poesia". — Fritz Kreisler : a) Lie- 16 Ubr: Nachmittagsbericht. besleid; b) Liebesfreud'. — Emil Waldteufel: Hoch lebe der Tanz! 16.05 Uhr: Unterhaltungskonzert. (Schallplatten.) — Ioh . Strauß: Walzer. — Karl Komzak: Ouvertüre zu dem Volksstück„Edelweiß". Donauliederwalzer . — Gay-Graham : „Leichte Kavallerie", Quin¬ — Hugo Engel: Falter beim Licht. Charakterstück. — Theodor Radfo -NäcItHdifen* tett : „Der ungetreue Eckeharüt", Was schenkst du mir dann. — Leschetitzky: Äariationen über den Refrain eines Wiener Liedes — Arditi: Varlawalzer . — Morv -Bilbo : Ja . du allein, Lied aus von Ralph Benatzky. — Viktor Hruby: Wiener Spezialitäten , Pot¬ Eritrea: Aus Rom wird über das italienische Funknetz in der Operette „La Vallnre ": Goetze: Lied aus der Operette „Der pourri. Page des Königs". — Studentenkommers — Johann Strauß: 15 Uhr: Zeitzeichen. Mittagsbericht. Eritrea und Somaliland mitgeteilt: Eritrea verfügte bis zum Uhrcnduett aus der Operette „ ": Franz Lehar : Duett 15.15 Uhr: Bücherstunde. Die Verwandlung des Menschen. Ricarda Frühjahr nur über fahrbare Stationen, dann wurde in aus der Operette „Z germerliebe". — Johann Strauß : Csardas aus Huch: Entpersönlichung: Frank Thieh: Wiedergeburt der Liebe: der Over „Ritter Pesman ". Emil Lucka: Die Verwandlung des Menschen. Es spricht Dr. Robert Asmara, dem Hauptquartier, eine moderne Kurzwellenstation, 16.40 Uhr: Ing . Lothar Fröhlich: Werkstunde für Kinder. Braun. naturgemäß nur für den Gebrauch der militärischen und poli¬ 17.05 Uhr: Violon:ellovorträge. Nikolaus Zuvancic (Violoncello): 15.40 Uhr: Mar Reger: Trio für Klavier. Violine und Violon¬ tischen Stellen, errichtet. Diese Station bildet das Zentrum der Herta Ossncr (Klavier). — Georg Friedrich Händel: Konzert g-moll. cello e-moll. Aussubrende: Brandl -Trio. S .gismund Stojowsk.: Sonate für Violoncello und Klavier, op. 18. 16.25 Uhr: Rosine Rabl : Im Lande der Hellen Nächte. italienischen Funkverbindungen mit Rom. Durch die Verlegung 17.45 Uhr: Wochenberichtüber Körpersport. 16.50 Uhr: Kurzweil. Mit Preisausschreiben. des Hauptquartiers nach Adua wurde jetzt auch dort ein lei¬ 17.55 Ubr: Bericht über Reise- und Fremdenverkehr. 17.15 Uhr: Hermann Heinz Ortner. Aus eigenen Werken. Einlei¬ stungsfähiger Kurzwellensender in Dienst gestellt. Die Asmara- 18.10 Uhr: Stunde de; Heimatdienstes. tende Worte: Dr. Josef Wenter. ^ , , . , 18.30 Uhr: Geistliche Weihestunde. M .twirkend: Marghuerite Per¬ 17.45 Uhr: Musikalische Unterhaltung. Dirigent: Josef Holzer. Mit¬ Station konnte entlastet werden und dient nun auch der Nach¬ ras : Alfred Boskowsky (Violine): Karl Pils (Orgel). Chor der Wie¬ wirkend: Maria Hirsch-Wimberger (Sopran ); Richard Waldemar richtenübermittlung für das Pressehauptquartier der Front ner Staatsoper . Leitung: Ferdinand Großmann . — Schubert- (Heitere Vorträge). Am Flügel : Josef Holzer. Funkorchester der Nord. Wilhelmy: Ave Maria für Violine und Orgel. — Verdi: Ave Maria. Wiener Symphoniker. — Naoradil : Kinder, seid's lustig. Marsch. — Michael Haydn : Tenebrae factae sunt, für gemischten Chor acap- — Philipp Fahrbach: Josef Lanner-Ouverture. — Franz Paul pella. — Johannes Brahms : Nachtwache II , für gemischten Chor Fiebrich: Einmal muß der Mensch verliebt sein. — Kaulich: Aus Abessinien: Der Chef des abessintfchen Radios ist ein schwe¬ a rappella. — Uebertragung aus der Wiener Universitätskirche. dem Hochwald. Walzer. — Plim . plan,, plum ! Couplet. — Ach. wie discher Ingenieur namens Frank Hammar. Es gibt zehn Sen¬ 19 Uhr: Zeitzeichen, 1. Abendbericht. Wetterbericht. ist das Leben schön, Couplet. — Alfons Czibulka: Oesterreichische der, von denen die Hälfte reine Militäranlagen sind. Der 19.05 Uhr: Univ.-Pros Dr. Robert F . Arnold: I . P . Jacobsen Militärrevue . Tongemälde. — August Wilhelm Iurek : Du lieber, und die Gurrelieder. alter Steplzansturm . — Johann Müller : Weltstadtbilder, Walzer. Hauptsender arbeitet etwa zehn Kilometer von Addis Abeba 19.30 Uhr: Arnold Schönberg: Gurrelieder. Dirigent : Bruno — Mich kann ka Mensch aus meiner Ruhe bringen, Couplet — entfernt, in Alkali, und besteht aus einem Kurzwellensender Walter . Ausführendc : Tove: Hilde Kcnetzni: Waldtaube : Kerstin Richard Mekyska: A klanes Duliäh. Wiener Lied. — Enrico Toselli: Thorborg : Waldemar : Andreas von Röslcr : Klaus Narr : William Serenade . — Heinrich Strecker: Hält' raa's net. so tat mos net. — von drei Kilowatt für Telegraphie und Telephonie, der durch Warnigk: Bauer : Dr. Paul Lorenzi: Sprecher: Wilhelm Klitsch: Franz Paul Fiebrich: Ich grüß den Rathausmann , das Riesenrad. einen zweiten kleineren Sender ergänzt wird. Der Verkehr Waldemars Mannen . De: Wiener Schubertbund: die Wiener Sing¬ — Paul Prager : Abschiedslieder. Potpourri. dieser Sendeanlage ist seit Beginn der Feindseligkeiten über¬ akademie: der Wiener B :uck»er-Chor : die Wiener Symphoniker. — 19 Uhr: Zeitzeichen. Sportbericht. ^ . .. Uebertragung aus dem Groben Konzenbaussaal. 19.10 Uhr: Fortsetzung der musikalischen Unterhaltung. — Dominik aus groß. Unter anderem senden von dort die internationalen 22 Uhr: 2. Abendbericht. Ertl : Am Elbegestade. Walzer. — Franz Paul Fiebrich: Warum hat Berichterstatter(etwa 80 zugelassene Radiojournalisten) auf 22.10 Uhr: Barmusik. Quartett Fritz Wolferl. der Weana sein qold'nen Hamur. — Richard Mekyska: Mein Lieb¬ Welle 42 nach die 22.50 Uhr: Frage und Antwort. chen kann nur eine Wienerin sein, Wiener Lied. — Ein kalter Um¬ 16. Meter London, von wo Sendungen 23 Uhr: Derlautbarunaen. schlag Couplet. — Dominik Ertl : Gleich is' aus . Galopp. weitergeleitet werden. Ein kleiner Separatsender stellt den 23.15 bis 1 Uhr: Un:echaltungstonzsrt . Dirigent: Dr. Philipp 19 30 Uhr: Musikalisches Preisrätselraten . Einleitende und ver¬ Radioverkehr mit den Militärstationen an der Front her, de la Cerda. Notstandsorchester. bindende Worte : Hugo Knepler. Ausführende: Peter Wehle und Karl Heinz Albert (Klavier). _ . _ r. . ferner mit Dschibuti, Kairo und Aden. Die Empfangsanlage 20 Uhr: Ewiges Gedicht. Franz Grillparzer : Abschied von Gastem. beim Hauptsender von Alkali umfaßt zehn Großempfänger. Samstag, den 30. November. 20.05 Uhr: „Hilde und 4 PS.“ Lustspiel in drei Akten von Kurt Sellnik. Spielleitung : Dr. Franz Joseph Engel. — Personen : Hilde: Ferner sind 30 europäische Kurzwellenempfänger registriert. 7 Uhr: Käthe Hye: Turnen . Am Flügel : Franz Iilg. Hans : Hella; Scheffel: Nelly: Lohbusch. — Alle drei Akte spielen ,m Die Ueberwachung des abesiinischen Radiowesens gegen Sa¬ 7.15 Uhr: Der Spruch. Empsangsraum der Deuß-Automobile-Generalvertretung . Zwischen botage wird von Ingenieur Hammar mit größter Energie 7.20 Uhr: Zeitzeichen, Nachrichten. Wettervorhersage. dem ersten und zweiten Akt liegen vierzehn Tage, zwischen dem zwei¬ 7.25 bis 8 Uhr: Frühkonzerl. (Schallplatten.) — Frantzen: Die ten und dritten Akt etwa acht Stunden. durchgeführt. schneidige Feuerwehr . Marschlied. — Gruß an Dornbach. — Dietrich: 22 Uhr: Abendbericht. Sport vom Sonntag. Vöslauer Pupperln , Walzerrondo. — Alex: Gladiola, Intermezzo: 22.20 Uhr: Militärmusik. Dirigeni: Kapellmeister Dr. Franz Alex: Der Klabautermann kommt. Harmcnikapolka. — F . v. Suppe: Königshoscr Regimentsmusik des Wiener Infanterieregimentes Alt- Leichte Kavallerie. — Hrrms Niel: Es war einmal zur schönen Starhemberg Nr . 2 (früher Schützenregiment Nr. 1 und Wiener Ein« vornehme Methode zur Moienzeit, Marschpolka. — Freundorfec : Bergfrühling, Lied. — Landsturm). — Schneider: Alt-Starhemberg -Marfch. — Jacques Borganosf : Zigeunerweisen. — Johann Strauß : Dorfschwalben aus Ostenbach: Ouvertüre zur Operette „Die schöne Helena — Krall: Aujflndfgmächung von Ichwärzhcrern Oesterreich, Walzer. Brücker Lager. Marsch. — Richard Wagner : Zug der Frauen zum 9.10 Uhr: Morgenbcricht. Münster, aus der Oper „Lohengrin". — Franz Lehar : Intermezzo Die letzte Nummer der Rundfunkzeitschrift„Svet mlurn" 11 Uhr: Feier des sünsundzwanzigjährigen Bestandes des Wiener aus der musikalischenKomödie „Giuditta". — Ionny Heykens: bringt hierüber folgende authentische Informationen: Den Uraniagebäudes . — Uebertragung aus dem Großen Saal der Wie¬ Ständchen. — Johann Strauß : Wein, Weib und Gesang Walzer. ner Urania. Erwin Krabach: Ei. ei — schau, schau, Marsch — Karl Zeller: Pot¬ Anspruch auf die Auszahlung von 40 Tschechenkronen als 11.55 Uhr: Wetterbericht. . m .... pourri aus der Operette „Der Pogelhandler . — Novotny: Aller Belohnung für die Anzeige eines „Schwarzhörers" haben 12 Uhr: Mittagskor.zert. Dirigent : Bernhard Wolfsthal . Notstands¬ Ehren ist Oesterreich voll. Marsch. nicht nur Organe der öffentlichen Macht, Gendarmerie, kapelle — Otto Nicolai: Ouvertüre zur Oper „Die lustigen Weiber 23.20 Ubr: Verlautbarungen . , „ , _ . von Windsor". — Johann Strauß : Accelerationen, Walzer. — Max 23.35 bis 1 Uhr: Tanzmusik. Jazzkapelle Charly Kaufmann. Ge¬ Polizei usw., sondern auch alle Privatpersonen. Die Anzeige Rhode: Gounodiana , Phantasie über Gounods Werke. — Moritz sang: Hans Nagel. kann mündlich oder schriftlich der Gendarmerie, der Polizei Moszkowski: Spanische Tänze. — Honer-Kubinsky: Cm Matrosen¬ oder dem den Direktionen oder dem lied. Tango . — Leo Asckcr: Potpourri aus der Operette „Hoheit Postamt, Postministerium tanzt Walzer". , „ , , ,, Etiropä im RÄdio* — im Falle eines Anspruches auf Belohnung mit Adressen¬ 13 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht und Mittagsbericht. angabe — gemacht werden. Ueber Wunsch halten die Behör¬ 13 10 Uhr: Fortsetzung des Mittagskonzertes. — Gioacchino Ros¬ Sonata ],, 24. November . Berlin, 20: Kammermusik . — Zürich, 20 .30: sini Ouvertüre zur Oper „Der Barbier von Sevilla ". — Schmeling: Radioorcnester . 21.10 bis 22.15: Männerchor . — Br e s 1a u, 18.45. Breslaus den den Namen des Anzeigers geheim. Der Anspruch auf die Glocken 20: Stunde des Gedenkens an die Gefallenen des Weltkrieges . — Ein Abend in Toledo, Charakterstück. — Amilcare Ponchielli: Bal¬ Brünn, 22 .35 bis 23.30:- Unterhaltungskonzert . — Budapest, 9 .30: Ilonka Belohnungsauszahlung kann erst darin geltend gemacht wer¬ lettmusik aus „La Gioconda". — Mar Geiger: So ein Wem, der Szabo singt . 22.10: Orchesterkonzert . 23.25: Salonorchester . — Deutschland- den, wenn der angezeigte„Schwarzhörer" verurteilt wurde, hat was für sich Wiener Lied. — Johann Schlägel: Stre -.^ ug durch sender, 19 : Tod und Leben . Chorische Dichtung von Schumann. 20: Musik Johann Strauß 'sche Overctten. — Franz Xaver: Pellar Marsch. zur Unterhaltung . 22.30: Eine kleine Nachtmusik . — Hamburg, 21 Pfitzner ohne Rücksicht darauf, ob bedingt oder unbedingt, und wenn 14 Uhr: Serge ! Rachmaninoff, Klavier, Mit Leopold Stokowsk» dirigiert eigene Werke . — Leipzig, 19 .25: ,.Meister Holbeins Totentanz .* 20: Deutsche Totenmesse . — London. 19 .30: Orchesterkonzert . 22- Geistliche der Urteilsspruch rechtskräftig geworden ist. Die Belohnung und dem Philadelphia Symphonieorchester. lSchallpIatten.) — Musik. —München, 19 .20: Schubert -Konzert . 19.40- „Die Bayern io Griechen¬ zahlt jene Postdirektion aus, in deren Distrikt die geheime — Rhapsodie über ein Thema von Nicolo Paganini sur Klavier und land" , Hörspiel . 22.30: Funkschrammeln . — Toulouse, 21 : Volksmusik . 21.15: Orchester, op, 43. von Sergei RachmaninZs, Operettenlieder . 23.20: Russisches Orchester. Station gesunden wurde. Postangesteliten, die auf die Exi¬ 14,30 ühr : Verlautbarungen. Montag, 25. November . Berlin, 20 .10: Ein Platzkonzert in Wien um 1800 stenz eines Schwarzsenders aufmerksam machten, wird diese 15 Uhr: Zeitzeichen. ^ . . . . , ... — in Berlin um 1900. 22.40: Von der Eitelkeit der Welt . — Zürich, 21 .10: Belohnung von Amts wegen ausbezahlt, also auch dann, 15 15 Uhr: Mandolincnkonzert. Leitung : Heinrich Schcppl. Christ¬ Eheberatung eine Notwendigkeit ? 21.30: Werke von Mozart . — Breslau, licher Arbeiter-Mandolinenverein. Ans alten Meisteroperetten. —- 20.10: Der Löwe ist los ! Rund um die Manege . 22.30: Konzert zur guten Nacht. wenn sie nicht ausdrücklich verlangt wird; nicht ousbezahlt Paul Lincke: Ouvertüre zur Operette „Im Reiche des Indra . — — Budapest, 19 .40: Konzert der Philharmonischen Gesellschaft aus der wird sie allerdings, wenn auf sie ausdrücklich verzichtet wird. Heinrich Schcppl: Aus allen Mcisteropcretten. Potpourri . — Karl Oper . Liszt- Abend , — Deutschland sender, 19 Seltsame Eisenbahn¬ geschichten . 20.10: Tanzmusik . — Frankfurt, 20 .10: Was nach dem großen Anderen Personen, also namentlich Gendarmen, Wachleuten Michael Ziehrer : O Wien, mein liebes W:en, Lied aus der Operette Erfolg kam. Bruchstücke und Szenen aus Opern . — Hamburg, 2010 : Des Der Fremdenführer". — Johann Strauß : Rosen aus dem Süden, Knaben Wunderhorn . Alte deutsche Lieder . 21.25: Die Rüttelkomödie . Aus und Privatpersonen, werden diese 40 Tschechenkronen nur Walzer aus der Operette „Das Spitzentuch der Königin . „Sommernachtstraum " von Shakespeare , — K ö l n, 21: „ Der Herr Baron fährt dann falls sie ausdrücklich bei der 15.55 Uhr: Nachmittagsbericht. , „ ein" , Komödie von Stegenwald . 22.40: Zu Unterhaltung und Tanz . — Leipzig, ausbezahlt, darum Anzeige 21.15: Beim Pacherwirt ist Hochzeit heut . Hörfolge aus dem Pinzgau. — Mai¬ oder nachträglich bei zuständigen Postdirektion 16 Uhr: Französische Eprachstunde. Mme. et M. Bonnoront: land, 20.50: Symphoniekonzert . — Rum, 20 .50: Berühmte Tänze . — Stutt¬ der ansuchen. L'ecran brise d'.tzenri Bordeaux. . m gart, 22 .20: „Das Stuttgarter Huzzelmännchen ." — Toulouse, 20 .05: Unter¬ Die Belohnung von 40 Tschechenkronen wird für jede Anzeige 1k.25 Uhr : Die Reihe : Ich Hab' em altes Buch gelesen . Dr . Max haltungskonzert . 21.15: Opernorchester . 22.35: Leichte Musik. einer geheimen Station ausbezahlt. Zeigt also jemand zum Dienstag , 26. November . Berlin, 21 : Die Gänsehaut . Ein Gruselkabarett , — Uhr: Wunschkonzert. (Schallplatten.) — „Carmen". Oper in Zürich, 19 .50: „Der Sehe’' erkaufen " , historisches Hörspiel . 2110: Mandolinen- Beispiel drei Schwarzhörer gleichzeitig an, so wird ihm unter vier Akten von Georges Bizet (als Kurzoper bearbeitet.) — Per¬ konzert . — Breslau, 20 10: Funkorchester . — Deutschlandsender, den eben angeführten Bedingungen eine Belohnung in der sonen- Zuniga Leutnant . Eduard Kandl; Don Jose, Sergeant . Helge 23.30: Zigeunerkapelle . — Deutschlandsender, 20 .15: Sibelius . Sym¬ Rvswaenge : Morales , Sergeant , Willi Domgras-Foßbaender : Es- phoniekonzert . — Frankfurt, 19: Unterhaltungskonzert . 21: Bunte Stunde. Höhe von 120 Tschechenkronen ausbezahlt. Freitig , den 22. November 1935. „Innsbrucker Nachrichten" Nr. 270. Seite 9.

Spenden für die städtische Winterhilfe Das Martyrium einer Frau. in Innsbruck. Aus Wien wird berichtet : In einem Eisenbahnwächter¬ Vom Stadtmagistrat wird die Liste vom 20 . November über Spen¬ haus an der Franz -Iosefs -Bahn -Strecke nächst Groß -Siegharts den sür bas Wintcrhilsswerk vcrlautbart : Dr . Oskar Hohenbruck 10 8, Escher Termine 15 8 , St .- Iosess -Spar - und Vorschußoerein 300 8, im Waldviertel wohnt der Hilfsarbeiter Franz Stift mit sei¬ ^unüamt sFinüerlohnverzicht ) 10 8 , Hampl Dom . 20 8 , Direktor ner Frau Anna und dem Kleinrentner Leopold Siller. In Gründung eines Tiroler Fliegerverbandes. Enbl 20 8 , Angestellte der Nordkettenbahn 20 .50 8 , Angestellte des den letzten Tagen hat Stift Siller derart schwer mißhandelt, Am 20. d. M . fand in Innsbruck in: Gasthof „Grauer Bär" Städtischen Gaswerkes 37 8 , Haller Rosa 10 8 , Firma Marsoner und daß er in das Krankenhaus nach Waidhofen an der Thaya Rainer 100 8 , Alois von Lemmen 20 8 , Baron Schwind 10 8 , Strobl die gründende Versammlung des Tiroler Fliegerverbandes überführt werden mußte . Wenige Tage darauf erschien Stift A . 10 8 , Weth Filomena 10 8 , Richter Josef und Anna 5 8 , Land- statt, bei der u. a. der Leiter der Oesterreichischen Flugver¬ wirtschasiskrankenkasse sür Tirol 100 8 , Angestellte der Hauptbank .für beim Gendarmerieposten in Groß -Siegharts und erstattete kehrsgesellschaft in Wien Hofrat Ing . D e u t e l m o s e r, Flug¬ Tirol urd Vorarlberg (November ) 77 .10 8 , Gehilsenausschuß des die Anzeige , daß seine Frau verschwunden sei. Es ergab sich, leiter N o v y, Feldpilot Major Marinkooich und Feld¬ Handelsgremiums 10Ö S , Dr . August Trüber 10 8 , Gatt Franz Joses daß die Frau geflüchtet war , um den Mißhandlungen des 8 8 , Ofstr Marie 5 8 . Trebo Rudolf 1 8 , Ungenannt 20 8 , Biegler pilot Z e b i s ch anwesend waren . Die Aufgabe des Verbandes Gatten zu entgehen . Er hatte sie mit einem Prügel blu¬ Leopold 200 8 , Angestellte der Bahnhojgastwirlschaft 129 8 , Betty wird es sein, nicht nur die Tradition der ehemaligen Lustfahr- Weißkop '-Weißkoppen 5 8 , Zäsmayr Vernarb 100 8 , Arbeiterschaft tig geschlagen, dann wollte er sie zwingen , ein g l ü- truppe zu pflegen , sondern auch dahiu zu wirken , daß Tirol der Buckdruckerei Tyrolia 500 8 , Ing . Emil Pollak 10 8 , Martin- h e n d es E i f enftü ck in den Mund zu nehmen . Der seine Bedeutung im internationalen Flugwesen nicht nur er¬ stetter Joses 50 8 . Dr . Karl Loewit 5 8 , Dr . Gottlieb Kneußl 50 8, Frau gelang es, ihrem Peiniger zu entgehen und zu flüch¬ Hans Wild 100 8 , Irene Eckhcl 5 8 , Dr . A . Lanüertinger 10 8, halte , sondern noch verstärke . Eine wichtige Aufgabe sieht die ten . Franz Stift hat im Jahre 1913 in Sarajevo einen Dr . Paul Gasteigcr 5 8 . Simon Scharsetter (1. Rates 5 S , Karl neue Vereinigung besonders darin , die Oeffentlichkeit in allen Amcnth 3 8 , I . Spielmaun 10 8 , Friihbeck Marie 5 8 , Ferrari Raubmord verübt , war deshalb zum Tode verurteilt wor¬ Sophie >3 8 , Dr . G . Grabmayr 30 8 , Ladurner Johann 10 8 , Lech- Dingen des Flugwesens aufzuklären und über alle Dinge am den, wurde aber begnadigt und hat nach ILjähriger Kerker¬ laufenden zu halten. leitner Johanna und Paula t! 8 , Faniilie Ortncr (Weißes Kreuz) haft die Strafanstalt verlassen . Er wurde nun wieder ver¬ 30 8 , Diesner Max 2 8 , Zcllner Franz 1 8 , Paß E . 1 8 , Benz Ernst In einer anschließend erfolgten Aussprache beim Lan¬ 10 8 , Fianzösischcs Konsulat Innsbruck 50 8 , Konditorei Schindler haftet und deni Gerichte eingeliefert. als Kranzablöse sür Fräulein Marianne Haller 40 S , Kollegium deshauptmann Dr . Schumacher wurde der Abordnung die Eanisianum 150 S , Nenieth Paul 1 8 , Gruber Peter 1 8 , Wehinger Ein betrügerischer Brillantenhaadler aus Mailand in Wien Versicherung gegeben , daß das Land Tirol alles tun werde, Edmund 20 8 , Lindner Johann 1 8 , Paul von Attlmayr 20 8 , Dok¬ verhaftet. was dem Luftverkehr förderlich ist. tor A . Papsch 5 8 , Pfund Rudolf 5 8 , Theodor von Gabriel 10 8, Lanser Anton 0 8 , Ing . Theodor Seeqer 10 8 , Dr . M . Scheuer 20 8, Wien , 21. Nov . (A. N .) Dieser Tage wurde in der inneren Der Tiroler Fliegerverband richtet an alle ehemaligen Händl Hedwig 1 8 , Fried ! Ernst 10 8 , Dr . Heinrich Schullern 10 8, Stadt der 56jährige Brillantenhändler Gino Lazzarini, Angehörigen der Luftfahrtruppe des Offiziers - und Wollet Josef junior 2 8 , Professor Dr . Lang 5 8 , Blaus Luise 2 8, in Genua geboren , nach Mailand zuständig , von der Polizei Mannschaftsstandes die Einladung , in seine Reihen zu treten. Pilz Leo 2 8 , Loöro » Karoline und Gabriele 2 8 . Lang Annemarie Beitrittserklärungen sind zu richten an die Flugplatzleitung in 5 8 , „V ktoria " zu Berlin , Allgemeine Versicherungs Ä .-G ., Filiale verhaftet . Lazzarini ist seit dem Jahre 1932 nach Betrügereien Innsbruck. Innsbruck , und Zwar : Direktor Popper 6 8 , 5) . Lux 5 8 , M . Tapfer in der Höhe von einer Million Lire aus Mailand * 2 8 , H. Schär 1 8 ; Eccher Karl 20 8 , Mayr Franz 2 3 , Zimmermann geflüchtet. Er war unter falschem Namen gemeldet . Laz- Stefan £ 8 , Dr . Gustav Sauser 2 8 , Dr . Otto Eccher 5 8 , Novak 70. Geburtstag . Hofrat i. R . Viktor Singer, der in den Fanal 1 8 , Rooak Dorothea 1 8 , Beyrer Marianne 2 8 , Ungenannt zarini wurde dem Landesgerichte eingeliefert. 10 8 , Dr . Rudolf Pensch 5 8 , Professor I . Menger 10 8 , Dollenz Jahren 1891 bis 1893 in Innsbruck Leiter der Hauptwerk- Anton 2 8 , Zarcßky Irma und Untermieter 15 8 , Haid Marie 5 8, Todesurteil gegen eine Mörderin. ftätte der Südbahn war , feiert heute in Wien seinen Rittner Irene 2 8 , Professor Dr . Moritz Gläser 5 8 , Wopsner Anna 70. Geburtstag. 2 8 , Ioas Rudolf 5 8 , Ruüigier Hermann 5 3 , Heißel Melanie 50 g, 1). Wels , 22 . Rov . Wegen des Verbrechens der Beihilfe zum Der CäcilieN'Tag fällt auf den 22. November . Die heilige Menner Hans 2 8 , Dr . Karl Klaar 3 8 , Plasellcr Josef 3 8 , Taschler Meuchelmord stand gestern die 31jährige Bergmannsgattin Kaspar 5 8 , Planer Marlin 10 8 , Dimai Josef 2 8 , Keller Franz Amalie Mayr ans Frauken bürg vor dem Schwurgericht , weil C ä c i l i a gilt als die Patronin der Musik, und von alters 20 8 , Hcltmeyer B . 5 8 , Umschaden Wilhelm 5 8 , Salzmann Eugen sie ihre 14jährige Stieftochter Therese angestistet hatte , ihre Neben¬ her wird sie immer abgebildet , wie sie an einer Orgel sitzt und 20 8 , Dr . Kaspar Giamara 50 8 , Dr . Roman Call 2 8 , Professor buhlerin , die 22jährige Hilssarbeitersgattin Auguste G a ß n e r, aus Dr . Gus :ao Bayer 10 8 , Baron Ambros Ralli 50 8 , Maas ; Marie den Tönen lauscht. Sie starb im Jahre 230 zu Rom als dem Wege zu räumen . Am 3. Februar stieß die 14jährige Therese, Märtyrerin . In vielen Orten bestehen Cäcilien -Vereine , die 10 8 , Baronin Bohr 10 8 , Freysingcr Karl 1 8 , Dr . Rudolf Leutelt nach Verabredung mit der Mutter , die Gaßner in den hochgehenden 2 8 , Kluckner Romedius 2 8 , Zeller Johann senior 15 8 , Huber Jda Bach . Zwei Männer , die zufällig des Weges kamen , zogen die Er¬ ihre Tätigkeit , die Verschönerung des kirchlichen Gottesdienstes 3 8 , Dr . Max Kulisch 100 8 , Witschar Karl 5 8 , Berger Wilhclminc trinkende aus dem Wasser. durch edle Musik und gepflegten Gesang , unter den Schutz der 10 8 , Kafka Ferdinand 5 8 , Wolkcnstein Arthur 10 $ , Remcc Hugo Das Verfahren gegen die 14jährige Therese Mayr wurde Heiligen stellen. 2 S , Haaenauer Franz 2 8 , Madcr Ludwig 10 8 , Berghammer Josef 2 8 , Psurtschcllcr Georg 2 8 , Ing . Valentin Piltscheiüer 2 8 , Keplin- nach ärztlicher Untersuchung wegen Bestehens von Geistesschwäche Evangelische Psarrgemeinde . Am Sonntag , den 24. d. M. e i n g e st e l l t. Amalie Mayr behauptete vor Gericht , das unschuldige qcr M . 2 8 , Hans von Ambros ' 20 8 , Ginthcr Luise 10 8 , Familie Opfer der Rache ihrer Stieftochter zu sein . Die Stieftochter sagte jedoch (Totensonntag ) , um halb 10 Uhr in Innsbruck Got¬ Dominik Remec 3 8 , Richling Joses 4 8 , Dr . Ernst Dung 20 8 , Hau¬ in der Verhandlung offen gegen die Stiefmutter aus . Amalie Mayr ser Annc 5 8 , Firma S . Steiner 50 8 , Leubner Josef 2 8 , Schmidt tesdienst mit Abendmahlsfeier (Putschet ), um 11.15 Uhr Kin- Otto 3 8 , Pacher Hans 1 8 , Planer Ioh . B . 4 8 , Dander Josefine wurde zum Tode durch den Strang verurteilt . Sie erlitt nach dergottcsdienst (Putschet ) ; um 6 Uhr in Wattens Gottes¬ Verkündung des Urteils einen Nervenzusammenbruch . Der Gerichts¬ 2 8 , Sch es Franz 1 8 , Prim Rudolf 5 8 , Teucher Emma 4 8 , Doktor dienst mit Abendmahlsfeier (Mahnert ); um halb 10 Uhr hof zog sich zur Beratung über die etwaige Stellung eines Gnaden¬ K . Klabufchmg 10 8 , Jakob Wilhelm 10 8 , Dr . Hed . Treitner 2 8, gesuches zurück. Gottesdienst in Kufstein, um halb 11 Uhr Kindergottes- E . von Stransky 5 8 , Weigand Gustav 100 8 , Mayr Sophie 10 8, * Martini Josefa 1 8 , NössingJosef 5 8 , Emmy von Reden 3 8 , Doktor dienst (Mertens ) ; um halb 10 Uhr Gottesdienst in R e u t t e bei Direktor Lenke (Kandel ) ; um 3 Uhr in Jnzing Gottes¬ Julius Schumacher 20 8 , Mayr Hedwig 2 8 , Strele Jda 2 8 , Ge¬ * Das zweite Geleise im Karawankentunnel , lieber die ge¬ schwister Nestor 15 8 , Dr . Sepp Straffster 10 8 , Schusterschitz 2 8, plante Entfernung des zweiten Geleises im Karawanken¬ dienst mit Abendmahlsfeier (Mahnert ); um 3 Uhr in Kram- Ing . Raimund Fiala 6 8 , Dr . Gibitz 4 8 , Schennach Vinzenz 5 8, fach A- che n r a i n (Mertens ) ; um 4 Uhr Gottesdienst in Römer Alois 10 8 , Iagodic Michael 1 8 , Professor Dr . Bruch 3 8, tunnel wird von zuständiger Seite mitgeteilt , daß seinerzeit E h r w a l d, Pension Spielmann (Kandel ). Am Montag , den A . W . 5 8 , Pohl Justus 10 8 , M . B . 2 8 , Altftätter L . 1 8 , Wierer die jugoslawische Bahnverwaltung an die österreichische Bahn- 25. d. M ., abends um 8 Uhr, Sitzung des Fürsorgeausjchusses Philipp 1 8 , Zierhut Viktor 6 8 ^ Firma Hans Knitel 50 8 , Brze- oerwaltung das Verlangen gestellt habe , das zweite Geleise chovfki -Imgwirth 5 8 , Dr . Max Kapferer 5 8 , Körner Johanna 5 8, im Gemeindesaal . Am Dienstag , den 26. d. M ., um 8 Uhr im Karawankentunnel zu entfernen , da die Erhaltung des Dr . Nikolaus Ioas 30 8 , Unbekannt 5 8 , Wehrenfennig Arnold 4 8, abends Probe des Kirchenchores im Gemeindesaal . Am Don¬ Grünbacher Paula 1 8 , Professor Dr . Julius Schönach 3 8 , Bauer Doppelgeleises zu große Kosten verursache . Die General¬ nerstag , den 28. d. M ., nachmittags um 3 Uhr Nähstunde des Konrad - 0 8 , Lechleitner Josef 10 8 , Gejchwister Jenisch 5 8 , Linhart direktion der Oesterreichischen Bundesbahnen habe dieses Er¬ Frauenvereines , von 6 bis halb 8 Uhr und von 8 bis 10 Uhr 1 8 , Familie Dr . Pritzi 50 3 , Witschitzky Karoline 10 8 , Buchroithner suchen an das Bundesministerium für Handel und Verkehr Hans 20 8 , Peischer Oswald 20 8 , Ing . Kutschera 2 8 , Dr . Alfred abends kunstgewerblicher Kurs im Gemeindesaal . Amts- weitergeleitet . Dieses hat die Genehmigung des jugoslawi¬ Stegmüller 10 8 , Ing . Rieglcr 20 8. w o chc: Mahnert. schen Ansuchens verfügt und die Bewilligung zur Ab¬ tragung des zweiten Geleises erteilt. Der Tunnel , der acht Cäcilienfeier der Postmusik. Die Postmusikkapelle Innsbruck ver¬ Tiroler Schnee - und Wetterberichte. Kilometer lang ist, ist aber bisher unberührt geblieben, anstaltet ihre Cäcilienseicr am Samstag , den 23 . ü. M ., im Gasthaus zur „Krone ". Das eigene Streichorchester sorgt sür Unterhaltung ; in Vom 21 . November , mitgeteilt vom Tiroler Landesverkehrsamte. weder die jugoslawische noch die österreichische Bahnverwal¬ den Pausen Zithervorträge des Duos „Linker". Alle Mitglieder und tung hat bisher mit der Abtragung begonnen . Die Grenze eingeführte Gäste sind hiezu eingeladcn . Beginn 20 Uhr. Alpbach : + 2 Grad , leicht bewölkt , 5 Zentimeter Schnee , Harscht. befindet sich gerade in der Mitte des Tunnels. St . Anton am Arlberg : — 9 Grad , 30 Zentimeter Schnee , Pulver. Nachrichten aus Kirchbichl. Von dort wird uns berichtet: Berwcng : 4- 4 Grad , bewölkt , 15 Zentimeter Schneehöhe , weicher Der Umbau des Bahnhofgebäudes geht seiner Voll¬ Altschnee. endung entgegen . Alle Arbeiten sind zweckmäßig und unter Blchlbach : 4- 4 Grad , bewölkt , 5 Zentimeter weicher Altschnce. Brixlegg : 4- 4 Grad , leicht bewölkt , Schneedecke bis 900 Meter , im Wetterberichte. Berücksichtigung des heimischen Gewerbes ausgeführt worden. Tal nur auf schaltseittgen Hängen 5 Zentimeter , Harscht. Derzeit sind noch zahlreiche Arbeiter mit Grabungsarbeiten St . Christoph am Ärlberg : — 10 Grad , 80 Zentimeter Pulver¬ Innsbruck, 22. Nov ., 7 Udr früh: Wolkenlos , leichter Nacht¬ längs der Geleiseanlagen für die Errichtung einer neuen schnee , Skisähre sehr gut , Arlbergstraße mit Schneeketten befahrbar. frost, Temperatur —1 Grad Celsius , Barometer steigend. modernen Weichen - und Signalbedienung be¬ Eppzirl (Alm ), 1450 Meter : 60 Zentimeter Neuschnee , Skifähre bis Gießenbach gut. h. Wien , 22. Nov . Die europäische Wetterlage verschlechtert schäftigt. — Der Straßenverkehr wird nun schon ein Monat Fleberbrunn : 4- 2 Grad , bewölkt , 10 Zentimeter Schnee , Pulver. sich im Hinblick auf das Wetter in Oesterreich zusehends . Das lang über die Fraktion B i chl w a n g umgeleitet . Die Stra¬ Gerlos : — 2 Grad , leicht bewölkt , 15 Zentimeter Pulver. tonangebende Tief überschreitet Frankreich und wird sich im ßenverwaltung hat dieses Wegstück wegen der starken Ab¬ Gerlosstcin : — 4 Grad , heiter , 50 Zentimeter Pulver. Mittclmeerbecken niederlassen . In der Adria herrscht stürmi¬ nützung bereits teilweise instandgesetzt , entsprechend verbessert Gries am Brenner : — 2 Grad , 20 Zentimeter Neuschnee , sämtliche Skiabfakrten sehr gut. scher Schirokko, während eine Front kontinentaler Kaltluft und mit Verkehrstafeln versehen . — Dem Einspruch der Hahnenkamm bei Kitzbühel : 4- 2 Grad , bewölkt , 20 Zentimeter von Osten heranrückt . Die Frostgrenze ging gestern noch durch Gemeinde Kirchbichl gegen die Bestellung des Zwangs¬ Schneehöhe , Pappschnee. Lemberg und Ossowa . Innerhalb Oesterreich ist das Wetter verwalters Dr . Hellmuth von der Landes -Hypotheken- Hall i . T -: Vom Gtungezer bis Kreuzhäusl zusammenhängende unter Föhneinfluß im Westen am günstigsten , in den übrigen anstalt wurde vom Gerichte stattgegeben . An Stelle des Schneedecke. Hintertux im Zillertal : — 1 Grad , heiter , 20 Zentimeter Harscht. Ländern vorwiegend trüb , stellenweise regnerisch, in Mallnitz Dr . Hellmuth übt Buchsachoerständiger May aus Wörgl Höchst zen : — 1 Grad , bewölkt , 15 Zentimeter Schneehöhe im Tal, schneit es. — Wetteraussichten: Nordalpen fortschrei¬ das Amt des Zwangsverwalters aus . — Die Straßenbau- Pulver. tende Eintrübung , wachsende Niederschlagsneigung , Alpen- arbeiteu durch die Ortschaft Kirchbichl schreiten vorwärts . Mit Hopfgarten : 4- 2 Grad , bewölkt , in Höhenlagen Pulverschnee. ostrand meist bedeckt, stellenweise nebelig , Schneefall in Aus¬ dem Einstellen dieser Arbeiten ist nicht vor Eintritt größerer Imst : Leicht bewölkt , 20 Zentimeter Schneehöhe , Pulver. Jenbach : 0 Grad , heiter , Schneedecke bis 1000 Meter , im Tal nur sicht, kühler, Frost ; Südalpen trüb , Niederschläge , vielleicht an¬ Schneefälle zu rechnen. auf schackseitigen Hängen , 10 Zentimeter weicher Schnee. fangs stellenweise als Regen , später allgemein Schneefall, Amtstag des Landeshauptmannes in Kusstein. Landes¬ wärmer. St . Johann i. T . : 0 Grad , bewölkt , 15 Zentimeter Schneehöhe, hauptmann Dr . Schumacher hält am Montag, den Harscht. Kltzblchel : 0 Grad , bewölkt , 10 Zentimeter Schnee , Pulver. Wetterbericht der Innsbrucker Nordkettenbaha. 25. d. M ., von 9.30 bis 12.30 Uhr und von 15.30 bis 17.30 Uhr Kufstein : 4- 4 Grad , bewölkt , Schnee nur in Höhenlagen. in Kufstein einen Amtstag ab. Hafelekar, 2300 Meter Seehöhe . Am 22. d. M ., Matrei am Brenner : 4- 4 Grad , bewölkt , 10 Zentimeter Schnee, Berlust der Staatsbürgerschaft . Aus Kufstein wird be¬ Pulver. halb 8 Uhr früh : Barometerstand 571.9 Millimeter , stark richtet : Der 1913 in Ebbs geborene , im Kaisertale wohnhafte Maria Waldrast bei Matrei am Brenner : Bewölkt , 15 Zentimeter fallend , Temperatur — 5.6 Grad , Feuchtigkeit 48 Prozent, Metzgergehilfe Thomas K a l t s chm i d wurde durch die poli¬ Schnee , Pulver. leicht bewölkt, mittelstarker Südwind , Fernsicht gut. Obergargl : — 6 Grad , leicht bewölkt , 40 Zentimeter Schneehöhe, tische Behörde der österreichischen Staatsbürgerschaft für ver¬ Pulver. lustig erklärt . Kaltschmid hat sich im April 1934 unbefugt in das Padaun (Dennspitze ) am Brenner : 1 Meter Neuschnee , Skisähre Wetterbericht der Patscherkofelbahn. Ausland begeben . — Dem Händler Hans Feger, der im sehr gut. Bergstation 1980( Meter Seehöhe ). Am 22. d. M ., Pettneu am Arlberg : — 2 Grad , leicht bewölkt , 16 Zentimeter Jänner l. I . nach Deutschland geflüchtet ist und auch die Ge¬ Scbneehöhe , Pulver. halb 8 Uhr früh : Barometerstand 586 Millimeter , Temperatur nossenschaftsumlagen für 1933, 1934 und 1935 nicht entrichtete, Roßkogelhütte am Ranggcrköpfl , 1780 Meter : — 4 Grad , 50 Zenti¬ — 5 Grad , Feuchtigkeit 72 Prozent , leicht bewölkt, leichter Süd¬ wurde durch die Behörde das Gewerbe entzogen . Feger war meter Nmschnee , Pulver , Skifähre bis Oberperfuß aut. wind , Fernsicht sehr gut. Secfeld : 0 Grad , bewölkt , Schneedecke bis 1400 Meter , Pulver und zuletzt in Kufstein wohnhaft. Harscht. Wetterbericht der Psänderbah «. Bei der Holzarbeit verunglückt. Aus Kufstein wird uns Sölden : — 6 Grad , leicht bewölkt , 30 Zentimeter Schneehöhe, berichtet : Der 27 Jahre alte Knecht Gabriel B i chl e r in Pulver. B e r g st a t i o n (1060 Meter ) , am 21. d. M .: Temperatur Scheffau wurde während der Holzarbeit von einem Baum¬ Steinach am Brenner : — 4 Grad , bewölkt , Pappschnee. 6 Grad , leichter Westwind , Sonne , Fernsicht überall hin Wörgl : 4- 4 Grad , bewölkt , Schneedecke bis 500 Meter. stamme getroffen und erlitt dabei einen Bruch des rechten sehr gut. Unterschenkels. Der Verletzte wurde mit dem Auto des Ell- Die Flexenstrahe für den Kraftwagenverkehr offen. mauer Boten in das Kufsteiner Krankenhaus gebracht. Zürs . 21. Nov . Die Flexenstraße , die durch einige Tage Schlußkurse der Newyorker Devisenbörse. Die Zusammenstellung des Gemeindetages in Küssen. Von wegen Schneeverwehungen gesperrt war , ist nun wieder Newyork. 22. Nov. Berlin 40.23, London 4.93U:», Paris 6.5875, dort wird uns berichtet : Im Gemeindetag von Kössen wurden mit Kraftfahrzeugen befahrbar. Schneeketten sind unbe¬ Zürich 32 .50 , Mailand 8 .1t , Wien 18 .77 , Oslo 24 .80 , Kopenhagen zum Bürgermeister Vizebürgermeister Sattlermcister Georg dingt mitzunehmen. 22 .05 , Stockholm 25 .425 , Japan 28 .70. Huber und als Vizcbürgermeister Johann WindbichleH Seite 10. Nr. 270. „Innsbrucker Nachrichten" Freitag, den 22. November 1935.

Mastenbauer, gewählt. In den Gemeinderat kamen weiter 6,600.000 3 einen 30prozentigen Lanüesbeitrag bis zur Höhe Meisierkonzerk Wilhelm Johann Ebersberger, Gutsbesitzer, Paul Schlechter, von 1,080.0008 unter verschiedenen Bedingungen zu b ew i l l i g en Backhaus(Berlin). und zu den Kosten der Erhaltung von Wasserbauten im Jahre Heute8 Uhr abends im Großen Stadtsaal. Lanzbauer, und Simon Ki r chm a i er, Besitzer auf der 1936 einen Beitrag von einem Drittel der Kosten unter verschiede¬ Leithen. In den Gemeindetag treten ein: Chorregent Lehrer nen Bedingungen zu' bew i l l i g en. Der große deutsche Pianist spielt an seinem heutigen Abend eine Heinrich M ü h l stei g er, Sattlermeister Anton Pro¬ der im Jahre 1934 im Stifte Göttweig neu ausgcsunüenen Sonaten von Haydn, hierauf die berühmteA-dur-Sonate von Mozart und die fanier, Anton Brunschmidt, Bindermeister, Thomas große Fantasie, op. 17, von Rob. Schumann, endlich einen Walzer Haunholter, Schuhmachermeister, Stephan Reit st ät- Brand in Sterzing. von Brahms und Stücke von Chopin. t er jun., Hacklbarer, Peter H e i tzm a n n, Grandnerbauer, Am 20. d. M. gegen 6 Uhr abends ist im Heustadel des Karten bis 6 Uhr bei Johann Groß, Maria-Thcrefien-Straße 37 Martin Grünbccher, Ginzenbauer, und Georg Drixl, (Ruf nur 8 von 1002), rb 7 Uhr an der Abendkasse im Großen Arbeiter. Josef Mayer, Besitzer des Mondscheinhofes, vermutlich in¬ Stadtsaal. Bestellte Karten, die bis mittags nicht behoben find, ver¬ folge Selbstentzündung des Heues Feuer ausgebrochen. Der fallen. Einbruch in einem Wochenendhaus. Vor einigen Tagen wurde Brand wurde bald bemerkt, so daß das Vieh in Sicherheit das Wochenendhaus eines Innsbrucker Kaufmannes in Neu- Konzertdirektion Joh . Groß götzens, Gemeinde Götzens, von Einbrechern heimgesucht. Die gebracht und der nahe Hof vor den Flammen bewahrt werden Täter brachen die hölzernen Fcnsterländen auf. drückten eine konnte. Auch von den 2000 Meterzentner Heu, die im Stadel abends 8 Uhr Fensterscheibe ein und stiegen dann in die Hütte ein. Alles, eingelagert waren, konnte ein Großteil gerettet werden, doch was nicht niet- und nagelfest war, wurde weggeschleppt: Kleider, beträgt der Brandschaden noch immer rund 10.000 Lire. Das Großer Stadtsaal Wäsche, Geschirr und Lebensmittel im Gesamtwerte von über Feuer konnte erst nach vierstündiger Arbeit gelöscht werden. 330 Schilling. Neisterkonzert Diebstähle. Ein Einschleichdieb entwendete aus dem Schlaf¬ In einem Kanal ertrunken. zimmer des Rudolf Neuner in Pfaffenhofen Nr. 31 eine silberne Herrenzylinderuhr mit einer silbernen Kette. — In der Not¬ In S a r n t h ei n glitt am 18. d. M. der 50jährige Tischler herberge der Gemeinde Silz i 't ein elektrischer Heizkörper Karl Kröß auf dem nächtlichen Heimwege auf einem steilen Wilhelm Backhaus<*»».> (1000 Watt) gestohlen worden. Abkürzungsweg aus und stürzte in den Kanal der Urstätt- säge. Der Sägemeister fand den Verunglückten am Rechen Restliche Karten bis 6 Uhr bei Zehn Jahre Schachklub Dornbirn. Man berichtet uns von dort: des Sägewerkes als Leiche auf. Johann Groß , Maria -Theresien -Str . 37 Anläßlich feines zehnjährigen Bestandes veranstaltete der Schachklub (Ruf mar 8 von 1002), mt Dornbirn im Gasthaus„Weihes Kreuz" eine kleine Feier. Nach ab 7 Uhr an 1er Abendkasse im Großen Stadtsaale. der Begrüßung schilderte der Obmann Karl Lochmar in launigen Worten den Entwicklungsgang des Vereines. In Anerken¬ Todesfälle nung besondererB er d i e n ste wurde den Herren Philipp Maser, Ernst Hä m m er l e und Willi Schlüter je eine Tafel mit einem In Küssen starb Frau Anna Op p a che r, Wagner¬ Oesterreichrsche Ausstellung in Zürich. Lichtbild der Mitglieder sowie den Gründungsmitgliedern Franz und meistersgattin. Ernst Mehmer eine Medaille überreicht. Gefangsvorträge des Wien, 21. Nov. (P. K.) In einer vom Bundesminister Stockin- humoristischenQuartettes des Gesangvereins Frohsinn-Oberdorf und In S t. I o h a n n i. T. Frl. Magdalena Hi n t l er, vulgo ge r einberufenen Pressekonferenz gab in Vertretung des Tanz verschönten den Abend. Kröpfl Lena, im 84. Lebensjahre. dienstlich verhinderten Ministers der Leiter des Amtes für Wirt¬ Kneipvortrag in Bregenz. Im Rahmen eines Abends des schaftspropaganda Min.sterialrat Dr. L a n s k e nähere Auf¬ In R a t u r n s Josef Gritsch, Besitzer des Tumerhofes, klärungen über die anfangs Dezember in Zürich zu veranstaltende Kneipvereines Breg-nz spricht Chefarzt Dr. Waibcl von der im 47. Lebensjahre. Kneipkuranstalt der Barmherzigen Brüder in Schärding , am österreichische Ausstellung. Die Ausstellung wird unter In Salzburg der städtische Angestelltei. R. Karl R e i- der Parole „Wirtschaft und Kultur" dem Schweizer Publikum Freitag, den 22. d. M., abends 8 Uhr, im Kronensaal in einen Einblick in das gesamte österreichische wirtschaftliche und Bregenz über „Rheumatismus, Gicht, Ischias und Wasser¬ b er sto r f c r im 74. Lebensjahre. anwendungen". kulturelle Leben gewähren und dadurch zu einer Verdichtung * In Graz städtischer Kanzleidirektori. R. Jakob Leitl der beiderseitigen Beziehungen beitragen. Die Ausstellung wird und Sprachlehrerin Theresia Nebel. in einem im Zentrum Zürichs gelegenen Ausstellungsgebaude Eine neue Hochleistungsglühlampe. Je vollkommener die einer untergcbrachtund die drei Gruppen „Wirtschaftskultur im All¬ Glühlampe zugeführte elektrische Energie in Licht umgewandelt wird, In M a u t er n (Niederösterreich) Schulrats- und Bürger¬ gemeinen", „Industrie und Gewerbe" und „Oesterreich als Kultur¬ desto wirtschastlicher und billiger ist sie im Gebrauch. Die rastlos vor- schuldirektorswitweElise C h r i stl b a u er. land" umfassen, wobei neben Produktions- und Handelsstatistiken wärtsstrcbende Giühlampentcchnik hat einen weiteren Fortschritt zu In Wien Staatsbahndirektor i. R. Hosrat Dr. Theodor den österreichisch-schweizerischen Handelsverkehr besonders be¬ verzeichnen— die neue D-Lampe in höchster Vollendung. Bei den tonende Darstellungen die Auswirkungen der Wirtschaftspropa¬ D-Lampen gelingt es gegenüber den bisherigen Glühlampen, die M ü n dl und Schriftleitersgattin Eugenie von S p o h n. ganda im Film, im Rundfunk, im Bauwesen aller Arten und im Oekonomie wesentlich zu steigern und je nach Type bis 20 Prozent In B r ü n n Ballettmeisterin MitziS t r o b l-R y scha n ek. Post- und Telegraphenbetrieb, im österreichischen Arbeitsdienst, mehr Licht bei gleichen Stromkostcn und unveränderter Lebensdauer im Siedlungswesenu. a. m. zeigen werden. In Vertretung der zu erreichen. Wer seine Beleuchtung bei gleichen Betriebskosten ver¬ In Dverdon Schweiz( ) der Archäologe Viktor Henri Gemeinde Wien machte sodann Obermagistratsrat Dr. Krau ß bessern will, verwendet daher nur Osram - D - Lampen. Bourgeois. Mitteilungen über die vcn der Gemeinde Wien in Aussicht ge¬ st- 5953 nommenen Darstellungendes Kultur- und Wirtschaftslebens der österreichischen Bundeshauptstadt, worauf der mit der künstle¬ Direktor Rudolf Roever f. rischen und technischen Leitung betraute Ministerialrat F r Lm e l Wie schon berichtet, ist am Dienstag abends im Sanatorium über die räumliche Gliederung und über die technische und künst¬ Bürgermeisterwahlen in Tirol. lerische Aufmachung der zehn Säle umfassenden Ausstellung, die Kettenbrücke Direktor Rudolf N o ev er nach kurzer schwerer dem Züricher Publikum die wirtschaftlichen und kulturellen ge¬ In Kramsach ist in der letzten Woche der neue G e- Krankheit im 79. Lebensjahre verschieden. Sein hohes Alter meinsamen Interessen beider Staaten aufzeigen soll, Aufschluß m e i n d et a g ernannt worden, der am 16. d. M. zu seiner hatte die Krankheit nicht zu überwinden vermocht. Damit ist gab. Scktionsrat Dr. Woif vom Unterrichtsministerium erläuterte ersten Sitzung und zur Bürgcrmeisterwahl zusammeirtrat. der Abschluß seines Lebens ein Vorbild treuester buchhänd¬ den Pressevertretern im besonderen die Gruppe „Oesterreich als Kulturland" und wies darauf hin, daß u. a. die bedeutendsten Zum Bürgermeister wurde Altbürgermeister Johann L ei¬ lerischer Pflichterfüllung geworden. Leistungen der staatlichen Unterrichts- und Kunstoerwaltungdec ten b i chl er, Schmiedmeister, einstimmig gewählt. Let- Geboren in Elberfeld, verbrachte er die Schul- und letzten Jahre, ländliche Volksbildung, das österreichische Kunst¬ tenbichler, der seit dem Jahre 1929 dem Gemcindcrat ange¬ Lehrjahre in Aachen, dann führte ihn seine buchhändlerischegewerbe, zahlreiche Wiener Städtebilder, Bilder aus den öster¬ hörte und seit 1930 bis zur Auflösung des Gemeinderates das Wanderzeit über Krefeld, Köln, Speyer nach Innsbruck. reichischen Theatern und Museen sowie von den volkskundlichen Sammlung dem Schweizer Publikum gezeigt werden. Amt des Bürgermeisters bekleidete, hat sich um die Gemeinde Hier war er seit 1912 als Geschäftsführer des in der katholi¬ * sehr verdient gemacht. schen Welt bekannten Verlags Felizian Rauch tätig. Eine nie ermüdende welche reiches In den neuen Gemeindetag oon Brixen i . T. wurde Arbeitskraft, Fachwissen, vorbild¬ -- Breinäßlbühne. 1. Tiroler Bauerntheater. Samstag abends um Christian V ei h a m er, Bauer in Feuring, zum Bürger- liche Pflichttreue und Gewissenhaftigkeitin einer Person ver¬ 8.30 Uhr neu einftudicrt„Seine Majestät— der Dickschädel", Volts- m eist er gewählt. Weitere Mitglieder des Gemeindetages einte, reich an Idealen und von tiefer Religiosität, zeichnete stück. Sonntag Nachmittagsvorstellung zu ermäßigten Preisen. Be¬ sind: Rupert Hölzl, Sebastian Knoll, Peter Stöchl, Martin ihn aus. ginn 3.30 Uhr. „Der Heiratsvermittler", Volksstück. Sonntag abends Anhaber, Johann Hölzsauer, Johann Hiczinger, Johann Tie¬ Am Donnerstag früh 9 Uhr fand die Beisetzung im West¬ £.30 Uhr „Die Wiedergeburt des Jakob Hirnmoser", Baüernposse. auf Wunsch des Verblichenen in aller --- Musikvcrein Innsbruck. Die ursprünglich sür heute angesagte fenbacher und Sebastian Gurgieser. sriedhof, Stille, statt. Trotz¬ Sircichcrprobe muß wegen der Psarrchorg'cneralprobe zu Bruckners In Kirchdorf bei St . Johann i. T. wurde am 16. d. M. dem fanden sich Welt- und Ordensgeistlichkeit, Berufskollegen, d-moll-Messe entfallen und findet erst nächsten Freitag, den 29. d. M., Josef L a ckn er, Schusterbauer, zum Bürgermeister Freunde und das ganze Personal der Firma Rauch ein und 7 Uhr, im Musikverein stark. gewählt. Vorher war Lackner Vizebürgermeister. gaben ihm das ehrende Geleite. Kränze wurden unter Wür¬ —Bolksliedersingcn. Vom Konservatorium des Musikvereins wird digung seiner Verdienste, seiner Arbeit und Ueberzeugungs- mitgetcilt: Die erste offene Singstunde findet heute, Freitag, um treue von der genannten Firma niedergelegt. Auch das Gre¬ S.lo Uhr abends, im Musikvereinsgeb.äude, Zimmer 1, statt. Fast in allen größeren Städten werden solche Bolksliedstunden abgehalten. Aus dem Kleinen Malserlal. mium der Buchdrucker Tirols, Verein der Tiroler Buchhänd¬ Besonders rege ist die Singtätigkeit in Graz, wo meist 200 bis ler, „Agricola", Verein jüngerer Buch- und Kunsthändler, und 400 Menschen Zusammenkommen. Mögen die Singstunden in Inns¬ Aus R i ezl er r. wird uns berichtet: Im Kleinen Walsertal viele Freunde hatten prachtvolle Kränze als äußeres Zeichen bruck dazu beitragen, den Teilnehmern einen möglichst großen Lieder¬ sind am Sonntag 15 Zentimeter Schnee gefallen. — Angesichts der Wertschätzung gesandt. schatz zu vermitteln. des Winterbeginns sah man von der geplantenF e r t i gstel- Die aufrichtige Teilnahme wendet sich den Hinterbliebenen -- Pfarrchor St. Jakob. Heute, 6 Uhr abends, Generalprobe für lung des Hotel Kirchhofs in Hirsch egg ab . Dieses Kindern und besonders der tiefbetrübten Gattin zu, mit der¬ Chor und Orchester in der Kirche. Hotel wird eines der schönsten im ganzen Kleinen Walsertal ber Verblichene ein harmonisch schönes Familienglllck in fünf¬ werden. Es erhält auf der Süd- und Ostseite zwei durch¬ undvierzig Jahren teilte. Leider konnten die Söhne ihrem Film. gehende Balkons, die von jedem an dieser Front gelegenen Vater besonderer Umstände halber nicht die letzte Ehre er¬ Kammertichtspiele. Greta Garbo in „Der bunte Schleier". Zimmer zugänglich sind. Viele Zimmer erhalten Privatbad weisen, ebenso die Inhaber der Firma ihrem langjährigen Triumph.ToN'Kino. Der Weltersolg„Die scharlachrote Blume". und Privattelexhou. Die Baukosten sollen 300.000 Mark be¬ Direktor. — Alle, die Direktor Noever kannten, werden ihm Zentral-Ton-Kino. „Der junge Herr aus Oxford." tragen. ein ehrendes Angedenken allezeit und immerdar bewahren. Ton-Kino Hall. „Letzte Liebe". Urania. 4)4, 814 Uhr. -t- T 12 Die neue S chm i t t en b r ü cke ist mit Ausnahme des Ge¬ länders fertiggestellt. Für— Weihnachten und Neujahr sind alle verfügbaren Zimmer bereitsv er g e b en und immer noch treffen neue Anfragen ein. — Schon seit mehreren Jah¬ ren hat jeder Unternehmer, der ftemdes, das heißt nicht öster¬ ßfieatet+lMufiP+ßunfi ßumm+täpoct+fätfel reichisches Personal beschäftigt, eine gewisse Abgabe zu Stadllhealer Innsbruck. entrichten. Damit erreichte man, daß heute fast in allen Be¬ Der Vorarlberger Fußballmeister in Innsbruck. trieben zu einem Großteil Oesterreicher beschäftigt sind, beson¬ Freitag 8 bis halb 11 Uhr: Erste Wiederholung des neuen Lust¬ spieles„Schule für Steuerzahler" in drei Akten von Louis Verneuil Der F. C. Lustenau, de: am 24. d. M. um 14.30 Uhr auf dem ders Vorarlberger und Tiroler. und Georges Berr. Dieses herzerquickende Lustspiel um Liebes¬ Fußballverbandsplatze gegen Heeressportverband Innsbruck in der Der jetzt geltendeM a r kku r s wirkt sich allerdings für die geschichten und Steuersachen versetzt den Zrchörer in die beste Laune gemeinsamen Fußballmeisterschaftvon Tirol und Vorarlberg antritt, Oesterreicher, die ihre Ersparnisse nach Hause schicken, sehr und läßt ihn die Sorgen des Alltags und des Berufslebens mit steht sowohl in der Vorarlberger als auch in der gemeinsamen Fu߬ nachteilig aus . Der Postkurs schwankt beständig, er stand feinen Steueroorschriften vergessen. Neben der Unterhaltung erhält er ballmeisterschaftvon Tirol und Vorarlberg ungeschlagen an der auch noch in satirischer Form eine Belehrung, wie man mit Steuer¬ Spitze. schon auf 76 Mark pro 100 Schilling. Kein Wunder, daß viele behörden zu verkehren hat. Es spielen die Damen Helga oon Amann, Nachstehende Ergebnisse sollen zeigen, welch hohes Können in Steuerzahler manchmal beim besten Willen mit ihren Steuern Ilse Wächter, Elisabeth von Pfaundler, die Herren Josef Hauser, dieser Meistermannschaftsteck:: Lustenau hat gesiegt gegen Inns¬ im Rückstand sind. — Gegenwärtig ist man mit der A n l a g e Paul Dattel, Josef Rigg und Paul Kolkwitz und die Komiker Fred brucker Sportklub3 : 0, I . A. C. 3 : 1, F. C. Dornbirn5': 2 und 1 : 1, des neuen Grundbuches beschäftigt. Muschau, Leo Wanaus und Othmar Fabro. Spielleitung Louis Mitz- F. C. Bregenz2 : 1 und 4 : 1, Turnerbund Lustenau3 : 1 und 4 : 2, negg, Bühnenbild Ernst Nepo. (Gemeinschaftsbühnej Slammsitz- Heeressport Bregenz5 : 1, F. C. Havd5 : 1, F. C. St. Gallen 3 : 0 gruppe B.) und Sparta Schaffhausen5 : 4 (letzte Mannschaften gehören der erste» Beschlüsse der Vorarlberger Landesregierung. Samstag 3 bis 5 Uhr: Kindervorstellung„Dornröschen", Märchen¬ Schweizer Naüonalliga an). spiel in drei Bildern von Robert Bürkner. Die Titelrolle spielt Erni Die Lustenauer treten in nachstehender Ausstellung an: Tor: Beim» Aus Bregenz wird uns berichtet: In der letzten Sitzung der .Herden, den Prinzen Louis Mitznegg, den König Paul Dättel. Thönig; Verteidigung: Künz Ernst, Riedmann Ernst; Läufereihe: Landesregierung wurde beschlossen, dem Landtag wird die Ge¬ Preise von 40 g bis S 2.—. E. Vogel, Künz Josef, Grabher Richard; Sturm: Hämmerte Cd, setzes Vorlage über das Erfordernis einer militärischen Samstag 8 bis 11 Uhr: „Acnnchen von Tharau", großes Singspiel Anion Fischer, O. Schessknecht, Willi Grabher, Hans Riedmann. Ausbildung für die Aufnahme als öffentliche Bedienstete im in drei Akten von Heinrich Strecker. Lande Vorarlberg zur Beratung und Beschlußfassung übergeben. Es wird nochmals aufmerksam gemacht, daß dieses Spiel infolge Sonntag 11 Uhr vormittags: Werbeveranstaltung mit buntem Sperrung der Städtischen Sportplatzanlagenauf dem Fußballver- Ferner werden die Lesetzesvorlage über die 1. Novelle zum bandsplätz ausgetragen wird. Gesetz über die landwirtschaftlichen Fortbildungs¬ Programm. Eintrittspreise von 30 g bis S 3.50. schulen und die Gesetzesvorlage über die Regelung Sonntag halb 4 bis halb 7 Uhr: „Aennchen von Tharau". (Preise der Kinderarbeit in der Land- und Forstwirtschaft dem von 30 g bis S 3.50.) Sportverein Innsbruck gegen F. C. Hall. Am Sonntag, den Landtag vorgelegt. Sonntag halb 9 bis 11 Uhr: Volks- und Werbeoorftellung des 24. d. M., wird das fällige Meifterschaftswettspiel zwischen dem Dem Landtag wird der Antrag vargelegt, zum Gesamtersordernis großen Schauspiels„Die endlose Straße", Frontstück in vier Bildern Sportverein Innsbruck und' dem F. C. Hall ausgetragen. Dieses Gross interessante Tressen jindei am Bcrbandssportplatz um halb 11 Uhr jür den Bau 'der Hoch kann b erg ft raße im Betrage von von Sigmund und Carl Ernst Hintze Preise von 50 g bis 3 S. Freitag, den 22. November 1935. „Innsbrucker Nachrichten' Nr . 270. Teile II.

vormittags statt und dürfte einen sehr spannenden Verlaus nehmen. § Wann liegt Srhlüsselfertigstcllung" vor? Nach der Klaas behaup- Der Lirakurs. Das letzte Zusammentreffen dieser Mannschaften endete mit einem tung lieferte der Kläger dem. Anton R. Waren um 600'S, welche hohen siege des Sportvereins, was demF. C. Hall Ansporn geben Schuld Anton R. auch anerkannte und zur Deckung derselben ein Wien. 21. Nov. (A. N.) Mit Rücksicht auf die in den letzten Tagen wird, kiese Scharte auszuglcichen. Vorher um halb 9 Uhr spielen Guthaben gleicher Höhe gegen den Beklagten für eine Bausührung, getätigten Transaktionen in auslandssreien Lire, die auf Grund einer die beiderseitigen Reserven. zahlbar nach Schlüssclsert'igstellung dieses Baues, an den Kläger ab- italienischen Verfügung bei den italienischen Depotstellen nicht durch- * trat. Der Beklagte bestrei'tet seine Zahlungspslicht, weil das Haus gesührt werden konnten, unterbleibt bis Eintreffen genauer noch nicht fchlüsiclsertig sei, gibt aber zu,' seit ansangs September Nachrichten über diese Verfügung die Kursfestsetzung von Lire Tiroler Wassersportvcrein 1919, Innsbruck. Beim heutigen 1934 in diesem Hause zu wohnen; weiter stehen dem Beklagten in Mailand im W echset stu b en v er ke h r. Die Festzetzung«n Uebungsabend im Hallenbad(Einlaß um °/<8 Uhr) wird der zweite Gegenforderungen gegen den AntonR. zu, weshalb dieser dem Be¬ Privatclearingbleibt weiter austecht. Bewerb für das Leistungsabzeichen des Schwimmgaues Tirol klagten gegenüber nicht sorderungsberechtigt sei und deshalb die ein¬ * ausgetragen. Diejenigen Bewerber, die das lehlcmal verhindert geklagte Forderung nicht abtreten konnte.' Das Bezirksgericht waren, können heute nach dem 100-Meter-Krnulschwimmen ihre Innsbruck hat 'der Klage auf Zahlung von 600 S statt gege¬ (Eine Auslaudsstimme über das österreichische Bankwesen.) Die fehlende Prüfung nachholen. Es wird ausdrücklich darauf auf¬ ben, und zwar mit solgender Begründung: Aus der schristlich'cn'Ab¬ englische Finanzzeitung „The Statist" verösjeiülicht m eurer merksam gemacht, dasz die Jugend nur den eigens für sie bereit- tretungserklärung vom 4. September 1934 ergibt sich, daß die Ab¬ Danken-Sondernummer einen Aussatz über das Bankwesen in Mittel¬ gehaltenen Montag-Uebnngsabcnd des Vereines besuchen soll. tretung unbedingt erfolgte und lediglich der Zahlungszeitvunkt der europa. In Besprechung der österreichischen Banktätigkeit wird hervor- Tischtennismeisterschast: Tirol 2 — Saggen 2 9 :0. Einen Schlüsselfertigstellungdes Baues Vorbehalten blieb. Der Wortlaut: gehoben^daß die Wiener Großbanken, Creditanstalt—Bankverein, ihr ungleichen Kampf hatten die jungen Tischtennisspieler des „Zahlung erfolgt nach Schlüsselfcrtigstellung" ist eindeutig und klar. Hauptaugenmerk auf unbedingte Sicherheit legen. Die wirtschaftliche T. C. Saggen gegen die in ihrer stärksten Aufstellung angetretene Es handelt sich'lediglich darum, sestz'ustellen, ob Schlüsselsertigstellung: Wiederbelebung in Oesterreich, vermehrte Ausfuhr und die außer¬ Tiroler „Zweite" zu bestehen, der sie aber dennoch drei Sätze vorliegt oder nicht. Derzeit fehlen am gegenständlichen Bau noch ver¬ ordentlich lebhafte Fremdensaison haben auch das österreichische Bank¬ abzuringen vermochten. Der beste Alaun bei den Tirolern war schiedene Arbeiten. Diese kommen, abgesehen von ihrer nicht wesent¬ wesen günstig beeinflußt. Eingefrorene Industriekredite seien in den Weber, der drei überzeugende2 : O-Siege über Lechleit ner, lichen Bedeutung, als entscheidend schon deshalb nicht in Betracht, letzten Monaten in nicht unerheblichem Ausmaße zurückgezahlt wor¬ Z i a ck und H i cke feierte. Kaftan gewann gegen Rainer weil der Beklagte das Haus bereits im September 1934b e- ; den. In dem Artikel wird noch besonders betont, daß die im Vor¬ 2 :0 und gegen Hicke 2 : 1. Frick war gegenüber Rainer zogen h a t. Es widerspräche jeder Uebung des redlichen Verkehrs, ! jahre durchqejührte Neuordnung des österreichischen Bankwesens das mit 2 : 1 und Hi cke mit 2 : 0 erfolgreich. Ebenso schnitt Pfeifer trotzdem die vereinbarte Schlüsselsertigstellüngzu bestreiten. Der s öffentliche Vertrauen wiederhe'rgestellt habe, so daß alle Einlagen ab, der Lechlcilncr2 : 0 und Ziack 2 : 1 bezwang. —rn — Beklagte wäre andernfalls in die Lage versetzt, die Schlüsselfertig- sehr bedeutend gestiegen seien. stellung überhaupt zu verhindern. Durch wen die Schlüsselsertig¬ (Stützung der Privatbahnen.) Durch die Wirkungen der Dr. Theodor Schmidt, der Präsident des Oesterreichischen Olym¬ stellung bewirkt worden ist, ist für den klägerischen Anspruch ganz deutschen Dcvisenausreiscsperre wurden besonders diejenigen pischen Komitees, wird die letzten 1000 Meter des olympischen unerheblich. österreichischem Fackel privaten Berkehrsunternehmungen hart betrossen, deren Wir¬ Fackellaufes auf Boden mit der lausen § Das Urteil im „Scholle"-Prozetz gesprochen. Aus Wels wird ! kungsgebiete in den westlichen Bundesländern liegen. Handels¬ und das olympische Feuer dem ersten tschechoslowakischen Läufer berichtet: Das mit Spannung erwartete Urteil im aufsehenerregendens an der Grenze übergeben. minister S t o cki n g e r hat in Erkenntnis dieser Umstände „Scholle"-Prozeß wurde am Abend des vergangenen Dienstag ver¬ schon 1933 im Einvernehmen mit Kanzler Dr. Dollfuß ein kündet. Sämtliche Angeklagten wurden vom Verbrechen der Hiisswcrk eingeleitet, durch das mehr als zwanzig private Ver¬ Untreue fre i g e spr o che n, hingegen wegen Vergehens der j kehrsbetriebe gestützt wurden. Infolge der inzwischen einge¬ fahrlässigen Krida zu folgenden Strafen verurteilt: Max ! tretenen Besserung war die Bundeshilfe im Vorjahr nur mehr I a schke drei Monate strengen Arrest, Karl Buchegger zwei für zwölf Unternehmungennotwendig. In diesem Jahre hatte $ecfd>t$eftumh Monate strengen Arrest, letzterer jedoch bedingt unter Aufschub der I die von Minister S t o cki n ge r und Präsident Strafe! l a Rechtsfolgen auf drei Jahre, Emmerich Baum gört! drei Monate großzügig durchgcführte Fremdenverkehrsprapagandaauch für die und di Giorgio zwei Monate strengen Arrest. In der Begrün- ! notleidenden Privatbahnen einen solchen Erfolg, daß nur mehr Im Ausiragstübl. düng des Urteils hob der Vorsitzende hervor, daß die Angeklagten, sechs Unternehmungen, darunter in erster Linie die Salzkammer¬ wohl in einer höchst verwerflichen Weise gehandelt haben, doch reich¬ gutlokalbahn, die Salzburger Eisenbahn- und Tramwaygesellschast Innsbruck, 22. November. ten die Ergebnisse des Beweisvcrfahrens zu einer Verurteilung nach | (mit der Linie nach Berchtesgaden) und die Stubaitalbahn Der Tiroler Bauer ist für die Uebergabe seines Anwesens an dem Verbrechen der Untreue nicht aus, da angenommen wurde, daß einer Unterstützung bedürfen, wobei auch die benötigten Beträge seinen Sohn nicht so leicht zu haben; er weiß nur zu gut, daß die Kottek durch feine Machinationen die Angeklagten, die keine Fach- . wesentlich geringer sind als früher. männer auf diesem Gebiete gewesen sind, zu übertrumpfen verstand. > Verhältnisse im Austragstübl nicht immer die rosigsten sind, daß es Rindsleischkonsums — Der letzte Verhandlungstag hatte noch einige bezeichnende Einzel- j (Steigerung des in Wien.) Wie verlautet, ist nur zu oft zu Zank und Streit, ja zu den schwersten Mißhandlungen in der letzten Zeit eine nicht unbeträchtliche Steigerung des Rindfleisch¬ gekommen ist und noch kommen wird. Eine Auflösung des ein¬ heiten zutage gefördert. Für die gewissenlose Wirtschaft in der j „Scholle" sprach vor allem der Umstand, daß noch am 5. April 1932, j absatzes aus den Wiener Märkten sestzustellen. Der erhöhte Absatz mal geschlossenen Vertrages ist in den allermeisten Fällen ein Ding betrug in der letzten Woche etwa 300 Stück Rindvieh. Die Ursache der der Unmöglichkeit und auch die Ablöse der Ausgedings¬ also knapp einen Monat vor der Revision durch das Bundeskanzler- j amt, in einer.Sitzung des Vorstandes und Aufsichtsratcs der Antrag ; Steigerung des Rindsleischabsatzesliegt einerseits in den erhöhten leistungen in Geld ist gesetzlich nicht so leicht zu erreichen, wie Preisen für Schweinefleisch, ist aber anderseits zweifellos in der Tat¬ nachstehender Prozeß beweist. gestellt wurde, die Bezüge der leitenden Vorstandsmitglieder von 800 auf 600 Schilling pro Monat zu erhöhen. sache zu suchen, daß ein größerer Teil der Bevölkerung wieder in Ein Bauer überließ einem seiner Söhne zwei Wochen vor seinem Arbeit steht und in stärkerem Maße in den Konsum eingreift. Tode sein Anwesen mit der Verpflichtung, daß der Uebernehmer der (Hochbetrieb in der Maschinenindustrie in der Tschechoslowakei.) Frau des Uebergebers, also seiner Mutter, aus Lebensdauer unent¬ Die Eisenindustrie der Tschechoslowakei weist gegenwärtig den geltliche Wohnung leiste und sie in gesunden und kranken Tagen orts¬ hoch st en Beschäftigungsstand seit der Kriegszeit auf. üblich verpflege. Allein der häusliche Friede dauerte nach dem Tode Die Werke W i t k o w i tz, Skoda, die Maschinenindustrien von des Uebergebers nicht lange. Schon nach wenigen Wochen verließ die tyotHtoittfcbaffr Dux und Aussig haben ihre Leistung auf die höchste Kapazität Mutter des Ucbernehmers das Haus, weil sie von ihrem Sohne wie¬ gebracht. derholt bedroht und mißhandelt worden sei und ihr deshalb nicht zu- über den (Die ErnährungslageDeutschlands.) Nach den Angaben des Sta¬ gemutct werden könne, im Hause ihres Sohnes zu bleiben. Sie ver¬ Minister Dr. Slrobl Milchausgleich' langte von ihm die Ablöse des Ausgedinges in Geld mit dem zehn¬ fonds. tistischen Rcichsamtes sind bei Getreide in diesem Jahre 11,630.000 fachen Iahresschätzwert. Da der Sohn sich weigerte, eine derartige Hektar ermittelt worden. Das entspricht einem Rückgang von 330.000 Ablöse zu zahlen, klagte die Mutter beim Landcsgcricht Innsbruck; Die letzte Halbmonatsschrift des Oesterreichischen Heimat¬ Hektar gegenüber dem Borjahr. Die Anbaufläche für Hülsensrüchte allein sowohl das Erstgericht als auch die beiden höheren Instanzen schutzes, „Die Wirtschaftspolitik", enthält auch einen Artikel ist aus 620.000 Hektar zurückgegangen gegenüber 854.000 Hektar im wiesendieKlage ab; das Erstgericht mit der Begründung, daß vergangenen Jahr . Diese Verminderung der Anbaufläche wird mit Mißhandlungenund Bedrohungen der Mutter durch ihren Sohn über Wege der Agrarpolitik im Ständestaat von Bundes¬ dem Mangel an gutem Saatgut bebründet. Auch die Anbaufläche für zwar erfolgt seien, aber nach ihrer Art doch nicht einer förmlichen Ver¬ minister Dr. Ludwig Strobl, in dem es u. a. heißt: Hackfrüchte weist gegenüber 1934 eine Verminderung auf, verursacht weigerung der Leistung der Ausgedingsvcrbindlichkciten gleich,zu- „Die Beanstandungen des Milchausgleichsfonds sind viel¬ durch den Rückgang' der Kartofselonbausläche. Der Futtermittelanbau halten wären. Ein Vertragspartner könne nicht gezwungen werden, hat gleichfalls eine Einschränkung erfahren, und Zwar von rund etwas anderes zu leisten, als er nach dem Vertrage zu' leisten ver¬ fach darauf zurückzuführen, daß man ihn als eine Wohltütig- 120.000.Hektar aus 2.1 Millionen Hektar. Der Rückgang der Getreide- pflichtet ist. keitseinrichtung ansehen will, was er in Wirklichkeit nicht ist. anbausläche hat dazu geführt, daß die Vorräte, besonders an Weizen, Der Milchausgleichsfonds ist eine rein kaufmännische in den Mühlen und Lagerhäusern erheblich geringer sind als im Vor¬ Das Berufungsgericht bestätigte dieses Urteil aus folgenden Er¬ jahr. Der Wcizcnvorrät ist von 1,490.000 Tonnen im Oktober 1934 wägungen heraus: Für die Beurteilung der Sache ist entscheidend, Einrichtung, die kaufmännisch zu führen ist. An der aus 1,130.000 Tonnen im Oktober 1935 zurückgegangen. Entsprechend ob die sestgestellte Handlungsweise des Beklagten das Begehren auf Existenzberechtigung des Milchausgleichsfondsist aber nicht zu den deulschen Autnrkicbestrebungen wurden die ein'gesparten Boden- Abfcrt gung der Ausgcdingsrechte zu rechtfertigen vermag. Hiezu ist rütteln. slächen zum Teil für den Flach s- und Ha n sb au verwendet, vor allem auf die Rechtssätze über den Leibrentenvertrag zu ver¬ weisen, wonach derartige Verträge nicht ei n se i t ig ' u m ge¬ Bei aller Einschätzung der Bedeutung der Milchwirtschaft (Deutsches Reich erwägt Einfuhrverbot für Marknoten.) Angesichts der wieder in verstärktem Maße beobachteten illegalen Einfuhr von stoßen werden können. Eine Au fh e bu n g oder einseitigeÄ b- muß man denn doch erkennen, daß diese nicht der einzige änderung des Ausgcdingsvcrtrages im Sinne des Klagcbegeh- Reichsmarknoten erwägt man an zuständigen Stellen der Deutschen rens i't daher überh 'aup 't nicht zulässig. Soweit aber das Zweig ist, der gefördert werden kann. In Erkenntnis dieser Reichsbank den Erlaß eines allgemeinen Verbotes für die Einfuhr von Marknoten aus dem Ausland. Schon bisher war die Wieder¬ Klaacbegehren die Vereitlung der Vertragserfüllung durch das Ver¬ Tatsache werde ich den Fragen der Mastwirtschast, der Be¬ schulden des Verpflichteten betrisst, erachtet es das 'Berufungsgericht lebung des Viehverkehrs von den Zuchtgebicten in die Nutz¬ einfuhr von Marknoten nach Deutschland von der Reichsbank als unerwünscht angesehen worden. Die bisherigen Beschränkungen für an sich für zulässig, da Mißhandlungen, Bedrohungen und Be- gebiete meine besondere Sorge angedeihen lassen und wahr¬ schimpiungen des Ausgedingsberechtigten durch den Verpflichteten die Ausfuhr und Wiedereinfuhr von Reichsmarknoten haben sich aber einer iolchcn Verweigerung der Ausgedingsleistungen glcichzuhalten scheinlich schon in nächster Zeit mit konkreten Anträgen her¬ als unzureichend erwiesen. Das Einfuhrverbot für Marknoten müßte sind und es dem Berechtigten nicht zugcmutct weiden' kann, unter vortreten können. Unter diesen Maßnahmen wird sich auch die allerdings auch auf den Reiseverkehr ausgedehnt werden, was eine solchen Begleitumständen die ihm zulömmenden Leistungen zu be¬ Ordnung der Verhältnisse in St . Marx befinden." gewisse Erschwerung des Fremdenverkehrs bedeuten würde. In ziehen Jedoch kann ein solches Begehren nur dann als gerechtfertigt Reichsbankkreisen geht man aber von der Ansicht aus, daß die Aus¬ angesehen werden, wenn nach den Umständen des Falles nicht mehr fuhr von Markno'ten seit 17. April 1934 generell verboten sei, so die Gewähr gegeben erscheint, daß der Ausgedingsberechtigte die ihm Kritische Finanzlage in der Tschechoslowakei.daß die heute noch im Ausland befindlichen Noten nur durch Ver¬ zukommenden Leistungen ruhig ohne solche Begleitumstände beziehen letzung dieses Verbotes hinausgekommen sein können. kann. Solche Umstände erachtet aber das Berufungsgericht nicht als Prag, 22-. Nov. Im Abgeordnetenhause erstattete der Ge¬ gegeben. neralbudgetberichterstatter, der tschechische Sozialdemokrat Der Revision der Klägerin gab der Oberste Gerichtshof R e m e sch, einen Bericht, der ein unerfreuliches Bild keine Folge aus nachstehenden Gründen: Mag auch mit der herrschen¬ der Finanzlage des Staates entwarf . Remesch den Lehre angenommen werden, daß im Falle des verschuldeten VEnKiachr/ch/sn Leistungsverzuges des Ausgedingspslichtigen der Berechtigte an führte aus, daß die Abgänge des Staatshaushaltes in den Stelle der Naturalleistungen' Gcldersatz fördern kann, so stellt sich Jahren 1930 bis 1933 5111 Millionen Kronen betrugen. Das Vcreinsnachrichten, die nach 18 Uhr abgegeben werden, werden in doch dieser Anspruch als ein Schadenersatzdar. Es kann daher keines¬ Jahr 1934 endete mit einem Abgang von 341 Millionen. die nächste Ausgabe der „I . N." nicht mehr ausgenommen. wegs ein Rücktritt vom Vertrage in Betracht konimen und der für die Die Wirtschaftsgebarung für 1935 sei noch viel ungün¬ * Vereitlung der Ausgedingsleistung von der herrschenden Anschauung angenommene Anspruch auf Geldleistung nur im Rahmen der all¬ stiger, und es müsse mit einem Defizit von 1300 Kraftsahrkorps der Tiroler Heimatwehr. Freitag halb 8 Uhr Pflicht- gemeinen Schadencrsatzbestimmungenals begründet angesehen wer¬ Millionen gerechnet werden. Die erhöhten Ausgaben abend, Bienerstraße 8. den. Darnach würde aber der Ersatzanspruch nur nach Maßgabe des würden zu 90 Prozent durch Schuldenmachen gedeckt. Kraftfahrkorps dcr Tiroler Heimatwehr, Moiorradkompagnie. Am bereits eingetretenen Schadens zulässig sein, so daß das Klage- Freitag halb 8'Uhr wichtiger Kompagnieabend(MG.-Ausbildung) in begchren auf Leistung eines Ersatzkapilals mangels gesetzlicher Die Einnahmen im Budget für 1936 seien zu o p t i m i - der LändesleitUng lBiencrstraße, Sitzungssaal, 1. Stock). Grundlage hinsichtlich' des den bisher cingetretenen Schaden über¬ sti sch geschätzt. Für die ersten neun Monate 1935 betrug Gausturmbaon. Freitag kein Baönsäbend. Sturmzug exerzieren. steigenden Betrages abzuweisen war. Treffpunkt8 Uhr abends in der Landesleitung, Bienerstraße. Alle die Budgetschätzung 791 Millionen, der tatsächliche Ertrag Kameraden des Sturmzuges erscheinen in Uniform. aber nur 459 Millionen. Die Gesamtausgaben von 12 Mil¬ Hauptschützengesellschafi Innsbruck. Die Mitglieder treffen sich zum Legionäre vor dem Innsbrucker Schwurgericht.liarden Kronen müsse eine Bevölkerung von 15 Millionen Begräbnis unseres Schützenbruders Josef Rathgeber am Samstag aufbringen, unter der sich ein hoher Prozentsatz von Arbeits¬ vor 8 Uhr früh am Friedhof in Abjam. Vor dem Innsbrucker Schwurgericht für politische Vergehen hatten Kaufmännischer Verein Innsbruck. Freitag Bereinsabend im sich am 21. d. M. vier ö ster r e i chi sche N a t i on a l sozi a l i - losen ohne jedes Einkommen befinde. Die gesamte Vereinsheim „Grauer Bär". Von halb 9 bis 10 Uhr abends ste n im Alter von 28 bis 30 Jahren wegen Zugehörigkeit zur Oester¬ Staatsschuld von 40.9 Milliarden erfordere einen Bolzenschiehen. Gäste stets willkommen. reichischen Legion im Deutschen Reiche unter der Anklage des Zinsendienst von 1988 Millionen, das ist ein Viertel der ge¬ Deutscher Männergesangverein. Freitag pünktlich8 Uhr abends Hochverrates zu verantworten. Erich Paul Frey aus Kufstein war samten Ausgaben im ordentlichen Budget. Probe. im April 1934 aus dem Kussteiner Gefängnis, in das er wegen Gesangverein der Schneidermeister. Freitag halb 8 Uhr Haupt¬ nationalsozialistischer Betätigung gebracht worden war, entslohen, Berliner Devisenkurse. probe für den am Samstag, den 23. d. M.,' im Gasthof„Sailer" angeblich um wegen seines' Lungenleidens in Deutschland in einer stattsindenden Familienabend. Heilanstalt Ausnahme zu finden. Er landete aber schließlich im Straf¬ Berlin, 21. Nov. Belgien 42.—; Dänemark 54.62; England 12.23; Lelchenkostenverein „Vorsorge" Innsbruck. Beitrags- und Beitritts¬ lager Lechhausen und kehrte im August 1935 wieder nach Oester¬ Frankreich 16.365; Holland 168.63; Italien 20.16; Jugoslawien5.664; entgegennahme sowie Auskünfte täglich von 8 bis 11 und von 14 bis reich zurück. Frey wurde zu fünfzehn Monaten schweren Ker¬ 18 Uhr in der Geschäftsstelle Innsbruck, Anichstraße1, „Pietät". kers Hilfsarbeiter Norwegen 61.41; Oesterreich 48.95; Schweden 63.02; Schweiz 80.72; verurteilt. Alois S t e i n a cher, aus Fieberbrunn, Spanien 33.92; Tschechoslowakei 10.27; Vereinigte Staaten 2.486. Ferner jeden Mittwoch von 14 bis 19 Uhr in der Zahlstelle Pradl, war nach Dienstleistung als Schutzkorpsmann bei Niederndorf angeb¬ Knollerstraße 19, 1. Stock rechts, und jeden Mittwoch und Samstag lich aus Neugierde über die Grenze gegangen und der Legion Berliner Essektenkurse. von 17 bis 19 Uhr in der Zahlstelle Linkes Innuser, St.-Nikolaus- beigetreten, später aber über Südtirol wieder nach Oesterreich zurück¬ Galse9, 2. Stock. Bel einem Rückstand von mehr als drei Monaten gekehrt. Die Verantwortung des Mannes, der über seine Schutzkorps- Berlin, 21. Nov. sRadio.) Reichsbank 1821»; Reichsbahn 122' /s; Anspruchsverlust. dienstleistung eine gute Beschreibung erhielt, wurde als glaubhaft be¬ Hamburg—Amerika Pakeifahrt 15.50; Norddeutscher Lloyd 17.—; Kameraklub Innsbruck. Freitag Wandermappenabend. funden, der' Richter fällte einen Freispruch, wogegen jedoch der Allgemeine Elektrizitäts-Ges. 36.—; Ehade lgroße Stücke) 290.—; Turnverein„Friesen" Hölting. Samstag Wanderknelpe zum Gast¬ Staatsanwalt Berufung einlegte. Chade (Heine Stücke) 284.—; Deutsche Erdöl 103J4; Deutsche Lino- haus „Grießerhof" am Gramartboden. Abmarsch8 Uhr vom Kirch- Emil Hochstraßer aus Traun in Oberösterreich und der aus leom 1365/s; I . G. Farben 148.75; Felten und Guilleaume 102.75; platz. Oesterreich ausgebürgerte Maler Josef Steiner waren ebenfalls Harpener Bergbau 106.75; Kaliwerke Aschersleben 126.75; Laura¬ Aipenvereinszwelg Oesterreichischer Gebirgsverein, Gruppe Inns¬ durch längere Zeit Mitglieder der Oesterreichischen Legion, wollen je¬ hütte 20.50; Mannesmannröhrenwerke 79.50; Rheinische Stahlwerke bruck. Freitag Vereinsabend im Ensthof„Weißes Kreuz". doch von deren politischen Zielen nichts gewußt haben. Steiner war 1025/s; Rheinisch-Westfälische Elektr. 124.—; Schuckertu. Co. 116.75; Alpiner Verein „Edelweiß". Freitag halb 9 Uhr abends Vereins¬ außeidem noch des Diebstahls von Kleidern und Schuhen zum Scha¬ Schultheiß-Patzenhoser 102.25; Siemens und Halske 164.—; Ver¬ abend im Gasthof„Wilder Mann". den des Freiwilligen Arbeitsdienstes angeklagt. Die beiden Ange¬ einigte Stahlwerke 75^/sz Zellstofs Waldhos 108.50. Tendenz ge¬ Alpine Gesellschaft„Die Glockenhofer". Freitag abends um 8 Uhr klagten wurden zu je einem Jahre schweren Kerkers verurteilt. halten. Zusammenkunft im Vereinsheim Gasthof„Weißes Rößl". i k Seite 12. Nr. 270, Innsbrucker Nachrichten" Freitag, den 22. November 1035.

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