SCHLESWIG-HOLSTEIN LANDESJOURNAL VERSAMMLUNGSRECHT Gesetzentwurf Nr. 1 liegt vor Weitere dürften folgen

KIEL – Versammlungsrecht ist Län- bendigen und funktionierenden Demo- Rechnung tragen. Es muss bei Aufzügen, dersache. Und so ist es nicht verwunder- kratie. Das bedeutet, jeder Demokrat Demonstrationen und anderen Formen lich, dass der schleswig-holsteinische muss ein vitales Interesse daran haben, von Versammlungen Rechtssicherheit Landtag in seiner September-Sitzung ei- dass auch solche Versammlungen ge- sowohl für die Bürgerinnen und Bürger, nen Gesetzentwurf zum Versammlungs- schützt werden, deren Zielrichtung wir Demonstrantinnen und Demonstranten recht vorliegen hatte. Autor war die entschieden ablehnen. Auch wenn wir als auch für die staatlichen Organe –Ver- FDP. Die GdP hatte den Innenminister vollkommen anderer Meinung sind – wir sammlungsbehörden und Polizei –sicher- aufgefordert, eine gesellschaftliche De- müssen alles dafür tun, dass auch diejeni- stellen. Hierzu gehört auch, Demonstra- batte zum Versammlungsrecht in Schles- gen Versammlungen einen angemesse- tionsbeobachtung und -auswertung zu er- wig-Holstein anzustoßen. Doch der Re- nen Raum bekommen, die sich im Grenz- möglichen. gierung war inzwischen dazu der Boden bereich des weiten Rahmens unserer Dies ist natürlich kein Ausdruck des entzogen, denn die Angelegenheit liegt Meinungsfreiheit bewegen ... Misstrauens gegenüber der Exekutive, nun im Parlament. Karl-Hermann Rehr, Ich möchte einen wichtigen Punkt her- sondern könnte eher dazu dienen, die GdP-Geschäftsführer, forderte Breitner vorheben. Im Gegensatz zum Gesetzent- Akzeptanz von notwendigen Maßnah- auf, Sorge für eine sachkundige und wurf der Grünen aus der vergangenen men von Versammlungsbehörden oder handwerklich saubere Gesetzesarbeit zu Wahlperiode ist unser Entwurf nicht von Polizei zu erhöhen. Es geht einher mit der tragen. „Versammlungsrecht ist Grund- einem grundsätzlichen Misstrauen ge- Frage nach einem ausgeklügelten Kon- recht und damit auf eine saubere juristi- genüber der Polizei und den Ordnungs- fliktmanagement. Wenn es Konflikte sche Arbeit angewiesen“. behörden geprägt. Ich will aber an dieser oder gar Gewalt auf Versammlungen ge- Stelle den grünen Entwurf nicht weiter geben hat, muss es ausreichende Mög- Im Folgenden geben wir Auszüge aus thematisieren – die Grünen haben ihren lichkeiten geben, diese Entwicklungen der 1. Lesung zum Versammlungsrecht schweren Fehler erkannt und ihren Ent- auf den jeweiligen Demonstrationen wieder. wurf im Frühjahr dieses Jahres im Innen- oder Versammlungen zu analysieren und ausschuss wieder zurückgezogen. Das auszuwerten und zukünftige Konflikte zu war auch gut so. vermeiden. Ich hoffe deshalb sehr, dass die grüne Aber auch während einer Versamm- Vorarbeit bei dem von der Koalition an- lung muss alles dafür getan werden, dass gekündigten Gesetzesentwurf nicht als es nicht zu Konflikten und Gewaltaus- Grundlage dient ...“. brüchen kommt. Der Dialog zwischen (FDP) Bürgern und Polizei muss hier eindeutig gestärkt werden. Einseitige Schuldzu- schreiben oder Anfeindungen helfen an der Stelle niemandem weiter! Zudem sollten wir genau prüfen, ob es Tobias von Pein möglich ist – analog zum Bundesrecht – Wolfgang Kubicki: (FDP) „… Denn es (SPD) Regelungen zu treffen, die es ermögli- gilt: Je offener wir mit gesellschaftlichen chen, Versammlungen zu unterbinden, Konflikten umgehen, umso mehr können die dem Zweck dienen, die nationalsozia- wir von diesen Konflikten profitieren. listische Gewaltherrschaft zu billigen Wenn wir klare Regeln haben, nach de- oder zu verherrlichen. nen Rede und Widerrede den selben Besondere, symbolträchtige Orte und Stellenwert haben, können wir diese Tobias von Pein (SPD): „… An dieser Gedenkstätten, die zu diesem Zweck Konflikte viel besser in einen geordneten Stelle möchte ich daher auch der FDP- missbraucht werden könnten, müssen be- Prozess einbinden und damit in einen Fraktion besonders danken, dass sie sich sonders geschützt werden. Ich denke hier Wettbewerb um die besseren Ideen ein- zusammen mit der Koalition auf den nur mal an das Marine-Ehrenmal in La- treten. Und im Gegenzug gilt auch: Je Weg machen will, mit uns ein modernes boe, Soldatengräber oder Ehrenmale. mehr dieser Ideenwettstreit einge- und bürgernahes Versammlungsrecht in Wir wollen hier keine Aufmärsche von schränkt wird, umso unfreier werden zu- Schleswig-Holstein zu schaffen. Ewiggestrigen! ...“. nächst der Diskurs und anschließend Ein Versammlungsfreiheitsgesetz für auch wir. Deshalb ist nahezu jede Form Schleswig-Holstein muss dem Schutz der der Versammlung ein Ausdruck einer le- Versammlungsfreiheit in der Praxis Fortsetzung auf Seite 2

11 –2012 Deutsche Polizei 1 LANDESJOURNAL Schleswig-Holstein VERSAMMLUNGSRECHT

halb wird für uns ein Hauptkriterium sein, wie die fachliche Einschätzung von Hintergrund Seiten der Polizei sein wird. Es ist natür- Lars Harms lich richtig, dass Neuerungen immer Im Zuge der Föderalismusreform (SSW) möglich sein müssen. Sie müssen aber wurde das bisher in der Zuständigkeit auch praktikabel sein und hierzu hatten des Bundes angesiedelte Versamm- wir auch schon bei der Beratung zum grü- lungsrecht auf die Länder übertragen. nen Original-Gesetzentwurf unsere Be- Seitdem wird in den Ländern je nach po- denken ... litischer Zusammenstellung versucht, Wird eine Demokratie von Verfas- auf das Versammlungsrecht Einfluss zu sungsfeinden in Frage gestellt, ist die nehmen. Damit eine einheitliche Linie Lars Harms (SSW): „… Nach unserer Versammlungsfreiheit und die Freiheit bleibt, wurde durch namhafte Autoren Ansicht sollte ein Gesetzentwurf zum allgemein in Gefahr und gewähren wir und Wissenschaftler für die Länder ein Versammlungsrecht auch den Fokus auf möglichst viel Freiheit seine Meinung zu Versammlungsrecht entwickelt. In der dieses Recht richten. Es geht nämlich äußern, stärkt dies die Demokratie. letzten Legislaturperiode kam ein Ver- nicht mehr um den Schutz der Versamm- Wie dieser Spagat am besten zu be- sammlungsrecht zwischen FDP und lungsfreiheit, sondern um die Kontrolle werkstelligen ist, darüber besteht noch CDU nicht zustande, insbesondere weil der Polizei, der sehr detailliert vorge- Beratungsbedarf.“ der damalige Landtagsabgeordnete Ka- schrieben werden soll, wie sie vorzuge- linka strikt auf eine Aufnahme einer hen hat. Das widerspricht allen Erfahrun- Bannmeilenregelung um das Landes- gen, wonach sich Demonstrationen völlig haus bestand. unvorhersehbar entwickeln können. Mit Bestandteil des zwischen Rot-Grün dem bisherigen Bundesrecht ist man zu- und SSW ausgehandelten Koalitions- mindest nicht schlecht gefahren und des- Petra Nicolaisen vertrages ist auch das Versammlungs- (CDU) recht. Im Vertrag heißt es: „Schles- wig-Holstein bekommt deshalb ein REDAKTIONSSCHLUSS modernes Versammlungsfreiheitsge- setz. Kernelemente sind höhere An- forderungen an die technische Über- Redaktionsschluss der wachung und Aufzeichnung auf De- Ausgabe 12/2012: Petra Nicolaisen, (CDU): Die Innen- monstrationen. Zentrale Ansätze für Mittwoch, 7. November 2012 politische Sprecherin der CDU-Fraktion den Dialog zwischen Bürgerinnen im schleswig-holsteinischen Landtag, und Bürgern und Polizei auf den De- Petra Nicolaisen, forderte, dass in einem monstrationen sind für uns das Kon- Landesversammlungsgesetz Maßnah- fliktmanagement der Polizei und die DEUTSCHE POLIZEI men zur Gewährleistung der Sicherheit Unterstützung einer unabhängigen Ausgabe: Landesbezirk Schleswig-Holstein der jeweiligen Versammlung, ihrer Teil- Demonstrationsbeobachtung.“ nehmerinnen und Teilnehmer sowie der Geschäftsstelle: Schon in der letzten Legislaturperi- Max-Giese-Straße 22, 24116 Kiel unbeteiligten Öffentlichkeit getroffen ode hatten die Grünen mit einem Ver- Telefon (04 31) 17091 werden. „Eine optimale Zusammenar- Telefax (04 31) 17092 sammlungsfreiheitsgesetz auf sich auf- beit zwischen Versammlungsbehörde, merksam gemacht. Es fand allerdings Redaktion: Versammlungsleitung und Polizei ist Verantwortlicher Redakteur: nicht die Unterstützung der Mehrheit Thomas Gründemann zwingend erforderlich“, so Nicolaisen. des Landtages sowie auch nicht bei vie- Geschäftsführender Landesvorstand Die Innenpolitikerin stellte klar, dass Max-Giese-Straße 22, 24116 Kiel len Sachverständigen. Bereits im vierten Telefon (04 31) 1 70 91 Versammlungen aller Art ausdrücklich Monat der jetzigen Legislaturperiode E-Mail: [email protected] auch vor dem Landeshaus erwünscht sei- legt nun die FDP-Fraktion einen eige- Verlag und Anzeigenverwaltung: en. Nach den Erfahrungen der vergange- nen Gesetzentwurf vor und bringt somit VERLAG DEUTSCHE nen Jahre hätten sie sich als wertvoller die Koalition unter Zugzwang. Der Ent- POLIZEILITERATUR GmbH Forststraße 3 a, 40721 Hilden Beitrag für den direkten Meinungsaus- wurf der FDP orientiert sich weitestge- Telefon (02 11) 71 04-1 83 tausch zwischen Bürgern und parlamen- hend am Musterentwurf eines Ver- Telefax (02 11) 71 04-1 74 Verantwortlich für den Anzeigenteil: tarischen Entscheidungsträgern bewährt. sammlungsgesetzes. Das dürfte noch Antje Kleuker „Gezeigt hat sich allerdings auch, dass zusätzliche Würze in die politische Aus- Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 33 vom 1. Januar 2011 Versammlungen einen Ablauf nehmen einandersetzung bringen. Schon für Fe- können, der so nicht vorhersehbar ist und bruar 2013 ist die 2. Lesung geplant. Namentlich gekennzeichnete Beiträge zu Beeinträchtigungen führt“, so Nicolai- stellen nicht in jedem Fall die Meinung Voraussichtlich wird daneben dann ein der Redaktion dar. sen. Gesetzentwurf der Regierungskoalition Vor diesem Hintergrund seien in ei- Herstellung: vorliegen. L.N. Schaffrath GmbH & Co. KG nem Landesversammlungsgesetz das DruckMedien Recht auf Versammlungsfreiheit, die Marktweg 42–50, 47608 Geldern Postfach 14 52, 47594 Geldern Freiheit der Bürger, durch eine Ver- Burkhard Peters, Bündnis 90/Die Grü- Telefon (0 28 31) 396-0 sammlung nicht über das Maß hinaus be- nen: „Demonstrationen und Massenpro- Telefax (0 28 31) 89887 hindert zu werden, sowie die Funktions- teste sind keine Erscheinungen, die ISSN 0170-6497 fähigkeit bestimmter Abläufe in einen rechtlich und praktisch allein mit den Ausgleich zu bringen.“ Mitteln einer möglichst effizienten poli-

2 11 –2012 Deutsche Polizei Schleswig-Holstein LANDESJOURNAL VERSAMMLUNGSRECHT

eine Institution wieder, welche die Kon- flikte mit den Bürgerinnen und Bürgern ausbaden musste, weil eine unflexible Burkhard Peters und auf nicht mehr haltbaren Positionen Wolfgang Dudda (Bündnis 90/ verharrende Politik nicht angemessen (Piraten) Die Grünen) reagieren konnte oder wollte. Die mate- rielle und geistige Aufrüstung im De- monstrationsgeschehen der letzten Jahr- zehnte hat in dieser Mechanik einen we- sentlichen Grund. Ich möchte an dieser Stelle betonen, zeilichen Beherrschung der Lage gere- dass die Polizei in Schleswig-Holstein in zwischen rein äußerlich, das heißt, von ih- gelt und gemanagt werden sollten. Wir den letzten Jahren einen ganz überwie- rer Kleidung her, kaum mehr auseinan- setzen nicht in erster Linie auf Eingriff, gend moderaten Kurs eingeschlagen hat derzuhalten. Da hilft uns auch eine Vi- Einschränkung und Kontrolle. Die Ver- und in der Praxis bereits wesentliche deoaufzeichnung nicht weiter.“ sammlung und die Demonstration ist aus Elemente einer Demonstrationsbefrie- Dudda lehnte auch die im FDP-Ge- unserer Sicht vielmehr eine in hohem dung in unserem Sinne vorweggenom- setzentwurf geplante Einführung von Maße erwünschte und auch notwendige men hat ...“. Straßenkontrollen ab: „Ein modernes Einmischung der Bürgerinnen und Bür- Wolfgang Dudda, (Piraten): „Ich neh- Demonstrationsrecht sieht anders aus. ger in die aktuellen politischen Ausein- me häufig an Demonstrationen gegen Ich plädiere für eine Kultur des Vertrau- andersetzungen in der Gesellschaft. … Nazis teil. Nach meinen Erfahrungen ens und für die demokratische Un- Die Polizei fand sich dabei allzu häufig als sind der Schwarze Block und die Nazis in- schuldsvermutung.“

LESERBRIEF Verantwortung muss zurechenbar sein

Mit Interesse habe ich den Kommen- ausweis vorzuzeigen. Lassen Zeit und ginnen gegenüber. Ich bin überzeugt, 95 tar von Oliver Malchow in der August- Umstände die unverzügliche Angabe des Prozent machen ihre Arbeit auch unter Ausgabe des DP-Landesjournals zur Namens, der Amtsbezeichnung sowie schwierigen Bedingungen hervorra- Nummernkennzeichnung gelesen. der Dienststelle nicht zu, so ist dem Ersu- gend. Mit diesem Selbstbewusstsein Das Thema ist mit Emotionen besetzt. chen in geeigneter Weise nachzukom- sollten wir das Signal setzen: „Ich stehe Da stimme ich gern zu. Diese ernstneh- men.“ zu meinen Handlungen, auch im Stress men und zu einer Versachlichung kom- Die angestrebte numerische Kenn- brauche ich mich nicht hinter Voll- men, wäre für die Debatte vorteilhaft. zeichnung ist meines Erachtens eine schutz und Helm zu verstecken!“ Leider ist der Kommentar kein Schritt in mögliche „geeignete Weise“. Die von Es braucht keine Vielzahl von Fehl- diese Richtung, sondern fördert eher ihm geäußerte Befürchtung, dass es auf- verhaltensfällen. Der Normalfall in un- Emotionen. grund einer Nummernkennzeichnung serem Land und mit unserem Polizei- Oliver schreibt: „Die Grünen bedie- zu Gefährdungen von Kollegen und verständnis sollte das offene erkennba- nen mit der erzwungenen Nummern- Kolleginnen bzw. ihrer Familien kom- re persönliche Auftreten als PVB sein. kennzeichnung offenbar ihre Klientel.“ men wird, ist aufgrund bisheriger Erfah- Das ist beim geschlossenen Einsatz lei- Das ist ja nichts Vorwerfbares, wenn es rungen anderer Polizeien nicht beleg- der häufig nicht mehr möglich. Aber sich auch so anhört. Letztlich versucht bar. auch im geschlossenen Einsatz „… tra- er mit diesem Kommentar ja auch nichts Einen Zusammenhang des Themas gen PVB für die Rechtmäßigkeit ihrer anderes. Der Begriff „Zwangskenn- „Kennzeichnung“ mit dem Thema „Ge- dienstlichen Handlungen die volle per- zeichnung“ muss Widerspruch bei den walt gegen PVB“ (sprich „Verantwort- sönliche Verantwortung“ (§ 36 Beam- so „Gezwungenen“ hervorrufen. Kein lichkeit für Gewalt/Opfer von Gewalt“) tenstatusgesetz). Diese Verantwortung Kollege wird sich über die „Zwangsuni- gibt es auf der sachlichen Ebene nicht. muss zurechenbar bleiben. Keiner darf formierung“ entrüsten. Außerdem gibt Er wird von ihm auf der emotionalen sich im Schutz der Gruppenanonymität es auch jetzt schon klare Pflichten im Seite hergestellt mit der Formulierung und auf Kosten der Kollegen und Kolle- Erlass über die namentliche Kennzeich- „der Spieß wird umgedreht“, also: PVB ginnen ihr entziehen können. Das ist nung. sind nicht mehr Opfer, sondern werden auch Fürsorge für unsere Kollegen und „Wird ein PVB bei einer dienstlichen vom IM oder den Grünen zu Tätern ge- Kolleginnen. Tätigkeit von dem Betroffenen nach den macht. Ich bin auch GdP. Meine Unterstüt- Personalien gefragt, so sind Name, Anders als er empfinde ich das Vor- zung hat das Vorhaben. Amtsbezeichnung und Dienststelle an- haben Nummernkennzeichnung nicht zugeben und auf Verlangen der Dienst- als Misstrauen mir, Kollegen und Kolle- Ralf Brokelmann

11 –2012 Deutsche Polizei 3 LANDESJOURNAL Schleswig-Holstein SEMINAR „Total normal?“ Bildungspolitisches GdP-Seminar vom 16. bis 23. April 2013 in Israel

Israel und Deutschland ... zuschlag (Stand 10/2012), ÖPNV-Coupon ... sind durch ein dichtes Netz politi- (An- und Abreise zum Flughafen inner- scher, wirtschaftlicher, kultureller und halb der Verkehrsverbünde), Transfers auch zivilgesellschaftlicher Kontakte ver- inkl. Gepäckbeförderung vom Flughafen bunden. Dieses Netz entstand bereits in Tel Aviv nach Haifa und zurück, sieben den Fünfzigerjahren auf der gesellschaftli- Nächte imHotel „The Colony“ in Haifa in chen Ebene. Am 12. Mai 1965 wurde dann Zimmern mit Bad oder Dusche/WC, Halb- die Aufnahme diplomatischer Beziehun- pension: Frühstück und Abendessen, In- gen zwischen beiden Staaten vereinbart. formationsmaterial und Reiseführer, In- Heute bilden die Beziehungen zum Staat solvenzversicherung. Israel eine der tragenden Säulen, der deut- Ganztägig: Stadtrundfahrt Haifa – Ak- schen Außenpolitik. ko; Ganztägig: Jerusalem mit Altstadt + Die Vergangenheit, der nationalsozia- Yad Vashem; Ganztägig: Totes Meer – listische Völkermord an den europäischen gramm. Ein „Muss“ ist der Besuch der Ho- Massada, Bademöglichkeit; Ganztägig: Juden, ist dabei stets gegenwärtig. Das locaust-Gedenkstätte Yad Vashem. Wei- Besuch von Tel Aviv und Caesarea, Fahrt Wissen um diese Vergangenheit wird den ter steht ein Treffen mit Vertretern im klimatisierten Reisebus, deutsch spre- Beziehungen zwischen beiden Staaten im- der israelischen Gewerkschaftsbewegung chender Reiseleiter, Besuch in der Uni mer einen besonderen Charakter verlei- „Histadruth“ im Programm. Haifa (Fakultät, die sich mit sicherheitspo- hen. Dieses Seminar bietet einen Über- litischen Aspekten befasst), Jerusalem: blick über Höhen und Tiefen der deutsch- Die Teilnahme an dieser Seminarreise Besuch einer Polizei-Dienststelle/Aus- israelischen Beziehungsgeschichte und setzt die Teilnahme an einem Vortreffen bildungsstelle. will die Vielfalt des Beziehungsgeflechtes zur Einführung voraus. Kosten: zeigen. Die Anerkennung dieses Seminars als GdP-Mitglieder: Höhepunkte dieser Seminarreise wer- Bildungsfreistellungsveranstaltung nach 1359 –EZ + 495 den Gespräche mit der Konrad-Ade- dem Weiterbildungsgesetz Schleswig-Hol- Andere Teilnehmer: nauer-Stiftung und der Friedrich-Ebert- stein in Verbindung mit der Bildungsfrei- 1409 € –EZ + 495 € Stiftung sein. Geplant ist weiter ein Besuch stellungsverordnung ist bei der Investiti- Informationen und Anmeldung: beim israelischen Police-Headquarter so- onsbank Schleswig-Holstein beantragt Gewerkschaft der Polizei – Landesbe- wie, wenn möglich, beim Ministerium des und genehmigt. zirk Schleswig-Holstein e. V., Max-Giese- Inneren in Jerusalem. In Haifa steht ein Leistungen: Flug von Hamburg nach Straße 22, 24116 Kiel, Telefon: 04 31- Gespräch mit der Universität in der Fakul- Tel Aviv und zurück, Flughafensteuern, 1 70 91, Telefax: 04 31-1 70 92, E-Mail: tät „Sicherheitspolitik“ auf dem Pro- Lande- und Sicherheitsgebühren, Kerosin- [email protected], www.gdp-sh.de

REGIONALGRUPPENTERMINE Einladung!

AFB und Lübeck-Ostholstein gen, PBR Kiel, Tel. 1 60 15 03, E-Mail: Hinterbliebene, am Dienstag, 4. Dezem- Bereich Ostholstein [email protected] oder ber 2012, im Schützenheim am Kanal, It- Senioren-Adventskaffee am Montag, Michael (Ede) Strauß, 1. PR Kiel, Tel. zehoer Chaussee 2, Westerrönfeld. An- 3. Dezember 2012, 15.00 Uhr, PD AFB, 1 60 11 28, E-Mail: Michael.Strauss @po meldungen bitte an Peter Petersen, Tel.: Hubertushöhe. Persönliche Einladung lizei.landsh.de 0 43 51-4 44 09, oder Torsten Jäger, Tel.: folgt noch. Jahreshauptversammlung am Diens- 04 31-9 88 30 38. Kiel-Plön tag, 20. November 2012, 14.00 Uhr, im Bereich Neumünster Skat- und Knobelabend am Donners- Restaurant Am Posthorn, Eckernförder –Seniorengruppe – tag, 15. November 2012, 18.00 Uhr, Straße 217, 24119 Kronshagen, Tel. Advents-Kaffee am Mittwoch, 5. De- Restaurant Am Posthorn, Eckernförder 54 23 52. zember 2012, 14.30 Uhr, in der Polizei- Straße 217, 24119 Kiel, Telefon 04 31- Seniorenkaffee am Montag, 3. Dezem- kantine, Alemannenstraße 14–18, Neu- 54 23 52. Es besteht die Möglichkeit, ab ber 2012, 15.00 Uhr, im Restaurant münster. Anmeldungen bitte unbedingt 18.00 Uhr im Restaurant Abendessen Clubhaus Tannenberg, Projensdorfer bis 3. Dezember 2012 bei Lisa Grütz- einzunehmen. Die Spiele starten gegen Straße 251, Kiel. mann, Tel. 0 43 21-2 25 16. 19.00 Uhr. Einsatz für GdP-Mitglieder Schleswig-Holstein Mitte 5,00 €, Nichtmitglieder 7,00 €. Meldun- Traditionelle Advendsfeier, insbeson- gen bitte an den Kollegen Michael Tiet- dere für Seniorinnen und Senioren und Fortsetzung auf Seite 8

4 11 –2012 Deutsche Polizei Schleswig-Holstein LANDESJOURNAL SENIORENSEMINAR Themen der Vorsorge bilden Schwerpunkte

Malente/pr – Vom 13. bis 15. August Christian, im 2012 wurde den GdP-Senioren, die zum Jahre 1789 und Teil mit den Ehepartnern in die Gustav- später. Wenn Heinemann-Bildungsstätte nach Bad man geflügelt Malente gekommen waren, schon tradi- „vom/ans En- tionell ein breit gefächertes Themenan- de der Welt“ gebot gemacht. spricht; diese Der Landesseniorenvorsitzende Frank Insel Pitcairn Poster begrüßte zum diesjährigen Senio- scheint so ein renseminar erneut über 50 Teilnehmer. Ende zu sein. Allein der großen Disziplin der Seminar- Am zweiten teilnehmer ist es zu verdanken, dass Tag stand das dieser große Personenkreis angemessen Thema „Erben teilnehmen und sich auch beteiligen und Verer- kann. ben“ auf der Der Bedarf war viel größer. Daher Tagesord- musste der Vorstand auch wieder (zu) nung. Die von viele Absagen aussprechen. Wenn es der Gewerk- nach dem entschlossenen Willen von schaft der Polizei empfohlene Rechtsan- der früheren BPA, bereit. Sie sorgte für Frank Poster geht, soll das Seminar schon wältin Christina Musculus-Stahnke aus den Transfer zur „Wiege fast aller Poli- deshalb auch im Jahr der Landeskonfe- Kiel beleuchtete die wichtigsten Facetten zisten“, der Ausbildungsstätte in Eutin, renzen und des Landesdelegiertentages, dieses bedeutenden Rechtsgebiets. Auch Hubertushöh. Kurzweilig berichteten also 2013, stattfinden. Das war in der Ver- die Themen der Vollmachten vom Vorta- Angehörige des Stammpersonals über gangenheit nicht so. Der GdP-Landes- ge vertiefte die Anwältin aus ihrer Erfah- Einstellungsmodalitäten, neue Erkennt- vorsitzende Oliver Malchow hieß natür- rung. Nie zuvor hatte eine Materie so vie- nisse im Sport und über Ausrüstungsge- lich zum Seminarbeginn „seine Senio- le Nachfragen hervorgerufen. Unsere genstände. Den Kolleginnen und Kolle- ren“ willkommen und plauderte ein we- Referentin blieb keine Antwort schuldig. gen der PD AFB, an der Spitze dem Lei- nig aus dem Nähkästchen. Für Oliver ein Für uns war es ein Zeichen, dass wir mit tenden Polizeidirektor und Kollegen Jür- Heimspiel, denn seine Dienststelle ist ja dem Thema den Nagel auf den Kopf ge- gen Funk, sei an dieser Stelle noch einmal um die Ecke in Eutin. Interessiert folgten troffen hatten. für die Informationsveranstaltung und die Teilnehmer seinen Ausführungen Am 2. Seminartag stieß auch der Bun- für den unbürokratischen Bustransfer ge- • zur polizeilichen Lage, desseniorenvorsitzende Anton Wiemers dankt. Der Tag klang dann mit einem • zum Thema Gewalt gegen Polizisten, aus Nordrhein-Westfalen zu uns. Auch Grillabend harmonisch aus. Kalle Rehr • zum Personalverteilungskonzept der nach seinem sehr schweren Autounfall in war abermals mit seinen Informationen Landespolizei, das teilweise mächtige Südfrankreich hat unser Anton nichts über Leistungen der GdP und Sozial- Verschiebungen erwarten lässt, in der von seiner Energie und von seinen Ideen werk, aber auch über den Sachstand von Regel aber über Pensionierungsersatz für die Seniorenarbeit eingebüßt. Verwaltungsgerichtsverfahren ein sehr und Stellenbesetzungen nach Aus- Auch wenn es zum wiederholten Male gern gesehener Gast. Er beschrieb auch schreibungen erfolgen sollen, anlässlich des Seniorenseminars themati- die Seniorenreise 2013 an die Französi- • aber auch zur angespannten Personalsi- siert wurde, bekräftige der Landessenio- sche Rivera. tuation in der Polizei. renvorsitzende den Anspruch auf mehr Einen ganz neuen Akzent setzte der Der langjährige, ehemalige Bundesse- Einflussmöglichkeiten in der GdP. „Wir Seminarteilteilnehmer Dieter Grill aus niorenvorsitzende Artur Jung, der sich haben unser Ziel –Vertretung mit Man- der Regionalgruppe Steinburg-Dithmar- aus dieser Funktion noch sehr mit den Se- dat im Geschäftsführenden Landesvor- schen. Er sorgte für Entspannung und niorinnen und Senioren in Schleswig- stand –nicht aus den Augen verloren“, stellte täglich eine leichte, daher effizien- Holstein verbunden fühlt, referierte versicherte Frank Poster. Schließlich hat te, gymnastische Übung vor. Die „Wa- sachkundig über die vielfach unterschätz- sich an dem Mitgliederanteil der Senio- denpumpe“ wird wohl niemand mehr te Bedeutung von Vorsorgevollmacht, ren im Landesbezirk von fast einem Vier- vergessen. Schön, dass alle, auch die Re- Patienten- und Betreuungsverfügung. Ja tel nichts geändert. Gleichwohl stellte er ferenten, mitgemacht haben. An dieser – dann hatte der ehemalige Landespoli- fest, dass die „Betreuung der Senioren- Stelle kann durchweg wieder ein dickes zeidirektor, der Kollege Wolfgang Pistol gruppe“ durch den Stellvertretenden Lob an die vielen fleißigen Hände und an das Wort. Er hatte sich nach seiner Pen- Landesvorsitzenden Andreas Kropius die Verwaltung der Gustav-Heinemann- sionierung einen Jugendtraum erfüllt reibungslos ist. Andreas unterstrich sei- Bildungsstätte gerichtet werden. Danke und war bei der Suche der Nachfahren nerseits mit seinem Besuch in Malente sehr!!! Im „Jahr des aktiven Alterns“ der Meuterer der Bounty auf die Pazifik- die Verbundenheit zur Seniorengruppe. warb Frank Poster wiederum für Beteili- insel Pitcairn gereist. Ein wundervoller Zu den umfangreichen Seminarinhal- gung und Übernahme von Ehrenämtern Einblick in die Geschichte(n) um Kapi- ten gehörte auch wieder ein externer Se- – am besten in der GdP. tän Bligh und dessen charismatischen minarteil: Am Nachmittag des zweiten Gut, dass es sie gibt: die GdP, die Ge- Ersten Offizier, dem Meuterer Fletcher Seminartages stand ein Bus der PD AFB, werkschaft der Polizei.

11 –2012 Deutsche Polizei 5 LANDESJOURNAL Schleswig-Holstein GLÜCKWÜNSCHE NACHRUF Wir gratulieren zur Beförderung In den Ruhestand traten Karl-Eduard zum Leitenden Polizeidirektor Holger Dabelstein, RG Lübeck-Osthol- Claussen † Bernd Lohse, RG Kiel-Plön stein; Hermann Reissig, RG Schleswig- ; Rüdiger Claus, RG Schles- zum 40-jährigen Dienstjubiläum wig-Holstein Mitte; Jürgen Thilow, RG Burkhard Hamm, Bernd Lohse, RG Kiel- Segeberg-Pinneberg; Knut Hamann, RG Am 5. Oktober 2012 starb der Plön; Heinz Dohrendorff, Norbert Koop, Steinburg-Dithmarschen frühere Landespolitiker Karl-Eduard Detleff Oestreich, Eggert Werk, RG Lau- zum 90. Geburtstag Claussen in seinem Heimatort Barg- enburg-Stormarn; Hans-Peter Kühl, RG Max Hinz, RG Steinburg-Dithmarschen teheide. Von 1983 bis 1988 war Claus- Schleswig-Flensburg; Kurt Arndt, Klaus- sen als Nachfolger von Uwe Barschel Jürgen Kläschen, Christian Korzenietz, Wir bitten alle Kolleginnen und Kol- Innenminister. Während seiner Amts- RG Schleswig-Holstein Mitte legen um Verständnis, dass wir nur dieje- zeit wurde das neue Innenminis- nigen namentlich erwähnen konnten, die terium in den Dienst gestellt, ebenso zum 25-jährigen Dienstjubiläum uns vor Redaktionsschluss von ihrer Re- eine Reihe von neuen Dienstgebäu- Thorben Indorf, RG Kiel-Plön; Manfred gionalgruppe genannt wurden. den der Polizei. Auch die Anschaf- Meyer, RG Lauenburg-Stormarn; Iris fung neuer WSP-Boote fiel darunter. Kohlwes, RG Schleswig-Flensburg; Hei- Im Personalbereich konnten aller- ke Hebbeln, Karsten Kils, Nils Kühl, Kai dings nur kleinere Entwicklungen Lüthje, Mathias Piethe, Sven Schuberth, verzeichnet werden, so die Fort- Maike Thun, RG Schleswig-Holstein Anzeige schreibung des A9+-Kataloges. Der Mitte Stellenanteil wurde nicht wesentlich ausgeweitet. Allerdings war das Ver- zur Vermählung Flüge weltweit hältnis zwischen GdP und dem Minis- Nicoll geb. Rädiger und Andreas Buch- ter unkompliziert und auch von per- horn, Björn Hamborg und Ehefrau, Tan- sönlicher Sympathie getragen. ja und Thorben Indorf, RG Kiel-Plön; Ju- www. Claussen lebte zuletzt in einer Se- lia Siemens geb. Masannek und Ehe- nioreneinrichtung seines Heimator- mann, RG Lübeck-Ostholstein; Janina tes. Er starb mit 82 Jahren an den Fol- Riedel geb. Nagel und Ehemann, RG Se- psw-tours.de gen einer Lungenentzündung. geberg-Pinneberg; Tobias Rohweder und rr Ehefrau, RG Justizvollzug

Kaum zu glauben

PHM Schneidig wird nach dem geleisteten Früh- Vorgang zurück m. d. B., die Bankverbindung zu dienst zu Hause gefragt, ob er an einem überaus prüfen. Die verwunderte Rückfrage des PHM wichtigen Einsatz in der Nacht teilnehmen kann. Er Schneidig ergab, dass der Sachbearbeiter des LPA willigt ein, die gemachten Vorgaben bezüglich des den beantragenden Beamten nicht in seinem System Dienstendes werden nicht eingehalten, er kommt finden konnte und daher davon ausging, dass die statt gegen 4 Uhr erst gegen 7 Uhr nach Hause. Auf- Bankverbindung fehlerhaft war. grund der Kurzfristigkeit des Einsatzes konnte der Eine andere Ursache wäre, so der Sachbearbei- Beamte gleichwohl Verständnis dafür aufbringen, ter, dass PHM Schneidig mit einer gänzlich anderen dass Verpflegung nicht gewährt werden konnte. Kontonummer gespeichert ist. Er könne jedenfalls Man wies aber darauf hin, dass Reisekosten gel- die Daten des Beamten nur finden, wenn ihm tendgemacht werden können. die alte Kontonummer bekannt ist oder aber die Die Reisekostenabrechnung wurde dem LPA neue Kontonummer rechtzeitig angezeigt worden unter Angabe der Kontonummer des Beamten so- wäre. wie sachlich richtig gezeichnet, mit der Forderung Gott sei Dank werden die Bezüge des Beamten über 6 € übersandt. So weit, so gut. Es ging aber schon jahrelang auf das aktuelle Konto überwiesen nicht das Geld ein, sondern das SG 253 schickte den – meint de opticker!

6 11 –2012 Deutsche Polizei Anzeigen

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Fotos: DERTOUR OSTERN 2013

gin Unterbringun p. P. ab ppelzimmer Do 599,- GOLOLFFV VONON SORRENT 5-tägige ErlebnisreiseinItalien,mit Lufthansa ab/bis HamburgoderHannover orrent undund AmAmalalfiinIfi in Ittaliealien–en – eininee Symbiose aausus lige PaPannororamastraßenun undnd schschmmuucckkeeO Orrtteeand an der SLebensgefühl, Kultur und einzigartigenLand- Steilküste. ErleErlebenbenS Sie didieeV Vielfalt derder RegiRegioonn mitmit schaften.Bereits Goethe warvon derSchönheit unzunzäähhlliigengeng gemütlichen ReRessttaauurraannttssu und StStrraßaßeen-n- der Region am Fuße desVesuvshingerissen. cafés, didieeg geschichtsträchtigeSe Sttaaddtt Pompejisi soowwieie DieHalbinsel vonSorrent ist bereitsseit 2.000 dieue unnvveerrgegessliche KrKraatteerlandschrlandschaaffttd des VeVessuvuvs. Jahrenein begehrter Urlaubsort. Dastraumhafte Zu OsterOsternen errwwaarrtteennS Sie PrProozzeessssioionenimhn im histori- (%.+%,% 0/$-,!'+.-/%/ Panoramaauf den Golf vonNeapel wird Siefaszi- schenStadtzentrumvon Sorrentund zahlreiche */& )/!%#&*/"%/ nieren.Die Amalfiküstebeeindruckt durcheinma- Osterfeierlichkeiten. PSW-Reisen Kiel IhrHotel: HotelParco delSole o. ä. EingeschlosseneLeistungen: in Sorrentist im klassischmediterranenStilgestal- Flug mit Lufthansavon HAM/HAJ viaMün- Max-Giese-Straße22 tetund liegtamStadtrand vonSorrent.Die 150 chen oder FrankfurtnachNeapel und zurück 24116 Kiel Zimmer sind komfortabel, im sorrentinischen Stil Flughafensteuern, Lande- und Telefon 0431 -17093 eingerichtetund verfügenüberBad oder Dusche/ Sicherheitsgebühren (Stand: 6/2012) Telefax 0431 -17092 WC,Föhn,Telefon, Klimaanlage, Sat.-TVund Safe. ÖPNV-Coupon (An- und Abreise zum 1-'0/!2-!&.)2!(*,0%&(2&!."! Transferservice ins Zentrum. Flughafen innerhalb der Verkehrsverbünde) TransfersimZielgebiet Preise pro Person in EUR PSW-Reisen Lübeck 4Nächteinder gebuchten Hotelkategorie Hans-Böckler-Straße2 Zimmerbelegung mit2Pers. 599,- Euro 4xHalbpension 23560Lübeck Einzelzimmerzuschlag 200,- Euro örtliche, deutschsprechende Reiseleitung Telefon0451-5021736 *Ausflugspaket (fakultativ) 125,- Euro Informationsmaterial, Reiseführer interessantes Ausflugspaket (fakultativ)u.a. Telefax0451-5021758 Reisetermine 28.3. und 1.4.2013 nach Neapel, Pompejiund zurAmalfiküste 1-'0/!2-!&.(+!$!#)*,0%&(2&!."! Hinweis: Änderung, Irrtum und Zwischenverkauf bleibt vorbehalten. Mindestteilnehmerzahl: Grundprogramm und Ausflugspaket www.psw-tours.de jeweils 25 Personen /Änderungen möglich/Veranstalter: DERTOURGmbH &Co. KG,60424 Frankfurt/M.

11 –2012 Deutsche Polizei 7 LANDESJOURNAL Schleswig-Holstein ANMERKUNGEN VON GdP-GESCHÄFTSFÜHRER KARL-HERMANN REHR Und was sonst noch so war ...

28. August sind die vielfachen Beleidigungen, Be- eine Projektgruppe eingerichtet hat. Vor 14.00 Uhr –Rechtsschutzkommission. schimpfungen oder abfälligen und verächt- allem geht es um die zeitgerechte und qua- Den Kollegen Kropius, Mers, Winter und lichen Gesten. lifizierte Nachwuchsgewinnung. Wir sind mir liegt ein besonders bedauerlicher Fall der Meinung, es ist schon viel Zeit ver- vor. Einen Kollegen aus der Direktion Se- 13. September säumt worden. geberg erwischte zweimal das Pech: Ein- Lothar Hay, ehemaliger SPD-Innenmi- mal verwechselte offensichtlich die Direk- nister, hat einen neuen (ehrenamtlichen) 4. Oktober tion ihn mit einer gleichnamigen Kollegin Job. Er wurde in den Medienrat der Me- Ein Flugblatt, das wir heute veröffentli- und rechnete falsch die DUZ-Zuschläge dienanstalt Hamburg-Schleswig-Holstein chen (Nr. 94/2012), zieht ungewöhnlich viel ab. Kurze Zeit darauf stellte das Finanz- gewählt. Für fünf Jahre nimmt er dort zur Resonanz nach sich. Bei der Frage, wie viel verwaltungsamt fest, man habe sich bei Kontrolle und andere gesetzliche Aufga- Geld je Einwohner gibt jedes Bundesland ihm im Besoldungsdienstalter vertan. Bei- ben der privaten Medien wahr. für den Polizeihaushalt aus, kommt Schles- de Irrtümer waren mit erheblichen Rück- wig-Holstein auf den letzten Platz mit zahlungen verbunden, wobei der Kollege 26. September 121 €. Beispielsweise gibt Sachsen 207 €, die Irrtümer nicht hat erkennen können, Heute ist ein besonderer Tag für GdP- Rheinland-Pfalz 160 € und Hamburg 263 € da die DUZ-Zuschläge stets unterschied- Vertragsanwältin Uta Scheel: Sie steht vor aus. Wir fragen in unserem Flugblatt nach lich ausfallen und ihm die Berechnungs- dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig. den Zusagen für das Struktur- und Beför- modalitäten des Besoldungsdienstalters Dort ist eine Klage aus Schleswig-Holstein derungspaket. , CDU- nicht präsent waren. Für beide Fälle ge- anhängig. Die GdP hatte dazu bereits 2006 Abgeordnete, fordert die Landesregierung währen wir dem GdP-Mitglied Rechts- Rechtsschutz gewährt. Der 1946 geborene auf, klare Aussagen zur Situation um die schutz, weil wir glauben, dass auch die be- Kläger übte vor seinem Ruhestand vier Polizei zu machen. Simone Lange von der troffenen Ämter eine Sorgfaltspflicht ha- Jahre eine Funktion nach A 13 aus. Er wur- SPD stellt fest: „Dass unsere Landespolizei ben. de aber nicht in dieses Amt befördert, weil trotz geringster Ausgaben hervorragende es „die Kassenlage nicht zuließ“. Tatsäch- Arbeit leistet, steht außer Frage.“ Sie stellt 29. August lich erhielt er das Amt A 13 zum 1. Dezem- aber gleichzeitig fest, dass Schleswig-Hol- Jetzt sind es nur noch drei Monate, bis ber 2004. Mithin war er also 19 Monate im stein im Ranking um die beste Aufklä- die so genannte Ausgleichszulage (Abfin- Amt A 13. Das reichte wiederum nicht für rungsquote in den vergangenen fünf Jah- dung) letztmalig gezahlt wird. Reimer seine Versorgungsbezüge aus diesem Amt, ren von Platz 6 auf Platz 13 abgerutscht ist. Kahlke, Vorsitzender der Regionalgruppe so das Land. Gegen die Festsetzung dieser Segeberg-Pinneberg, fragt für einen Kolle- Versorgungsbezüge klagte der Beamte. gen nach, wie es weitergeht. Der GdP-Lan- Sowohl das Verwaltungs- als auch das RG-TERMINE desvorstand hatte schon recht früh nach Oberverwaltungsgericht lehnten seine An- der Beschlussfassung zum Sparpaket einen sprüche ab. Nunmehr hat am 26. Septem- Auftrag für ein Rechtsgutachten erteilt. ber 2012 das Bundesverwaltungsgericht Einladung! Hintergrund ist, dass die Ausgleichszulage Leipzig die Angelegenheit beraten. Ergeb- für die besondere Altersgrenze der Polizei- nis: Die vorhergehenden abweisenden Fortsetzung von Seite 4 vollzugsbeamten – die somit keine versor- Entscheidungen wurden aufgehoben. Nun gungsfähigen Jahre mehr ansammeln kön- muss das Land Schleswig-Holstein die Dif- International Police Association nen – als Ausgleich gezahlt wird und nun ferenz der Versorgungsbezüge von A 12 (IPA) Deutsche Sektion e. V. – LG entfallen soll. Dabei ist der Grund trotz nach A 13 seit 2006 an den Kläger nachbe- Schleswig-Holstein, Verbindungsstelle Anhebung der Altergrenze der gleiche ge- zahlen. Daneben muss es zudem alle in die- Rendsburg-Eckernförde und Gewerk- blieben: Zwischen Vollzugsdienst und der ser Angelegenheit entstandenen Gerichts- schaft der Polizei, Regionalgruppe Allgemeinen Verwaltung bleibt die Diffe- und Anwaltskosten zu tragen. –BVerwG 2 Schleswig-Holstein Mitte renz von fünf Jahren weiter bestehen. Der C 48.11. Hallo IPA-Mitglieder und -Freunde, Nachteil bleibt ebenso. Über das Ergebnis hallo GdP-Mitglieder und -Freunde, des Rechtsgutachtens werden wir berich- 1. Oktober Einladung zum Preisskat am Freitag, ten. Mit dem DGB sind wir um 11.30 Uhr zu 23. November 2012, 19.00 Uhr, im Kö- Gast bei Innenminister Andreas Breitner. nig Ludwig, Bünsdorf am Wittensee. Na- 11. September Als erstes kommt das Thema Mitbestim- türlich sind auch eure „Lebenspartner Eine Kleine Anfrage des FDP-Frakti- mung auf den Tisch. In ihrem Koalitions- u. a.“ herzlich willkommen. Wir wollen onsvorsitzenden Wolfgang Kubicki hat vertrag hatte die Küsten-Koalition die zwei Durchgänge spielen. Die erspielten neue Zahlen: 2011 stießen bei Durchset- Rücknahme der erst 2010 im Rahmen ei- Punkte werden zu einem Ergebnis zu- zung polizeilicher Maßnahmen 1262 Be- nes Sparpaketes geänderten Bestimmun- sammengezählt. Kosten: 15,00 € p. P., amtinnen und Beamte auf Widerstand. gen vereinbart. Doch nicht das Ministeri- Bezahlung vor Ort. Es gibt keine Verlie- Davon wurden 443 verletzt. Damit erleb- um ist zuständig. Die Initiative haben SPD, rer. Lasst euch überraschen. Verbindli- ten durchschnittlich jeden Tag drei Beam- Grüne und Bündnis 90/Die Grünen in die che Anmeldung bis zum 15. November tinnen und Beamte Widerstände bei Hand genommen. Ein weiteres Thema 2012 bei Peter Petersen, Tel.: 0 43 51/ Amtshandlungen und jeden Tag wurde da- fällt unter das Stichwort Demographie. 4 44 09 oder 01 74/9 80 82 66 bzw. bei ein Beamter verletzt. Nicht mitgezählt Wir erfahren, dass die Staatskanzlei hierzu E-Mail: [email protected]

8 11 –2012 Deutsche Polizei