5. Tätigkeitsbericht (2009-2010)

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5. Tätigkeitsbericht (2009-2010) 5. Tätigkeitsbericht (2009-2010) Herausgegeben von der Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen 5 Inhalt Vorab 7 Geleitwort von Klaus Wowereit 7 Geleitwort von Bernd Neumann 8 Vorwort von Hubertus Knabe 9 Besucherbetreuung 11 Besucherdienst 12 Prominente Besucher 13 Buchhandlung 15 Besucherreaktionen 15 Besucherforschung 16 Ausstellungen 20 Musealer Rundgang 20 Sonderführungen 22 Zentrale Dauerausstellung 23 Ständige Ausstellungen 24 Wechselausstellungen 25 Veranstaltungen 30 Ausstellungseröffnungen 30 Sonderveranstaltungen 32 Vorträge und Buchvorstellungen 35 Literatur, Film und Theater 37 Opfergedenken 38 Gedenkstättenpädagogik 40 Seminare und Projekttage 40 Mobiles Learning Center 41 Lehrerfortbildung 41 Kooperationspartner 42 Zeitzeugenbörse 42 Forschung 44 6 Sammlungen 48 Objektsammlung 48 Fotoarchiv 50 Zeitzeugenarchiv 50 Dokumentenarchiv 52 Bibliothek 53 Mediathek 53 Öffentlichkeitsarbeit 55 Medienbetreuung 56 Publikationen 58 Werbung 59 Bautätigkeit 60 Investive Maßnahmen 60 Unterhaltsmaßnahmen 61 Haushalt 63 Personal 65 Stiftungsorgane 66 Förderverein 67 Anhang 69 Chronik 2009/10 69 Stiftungsgesetz 71 Gremienmitglieder 73 Mitarbeiter 74 Besucherreferenten 74 Besucherstimmen 76 7 Vorab Geleitwort von Klaus Wowereit stattung, dank der künftig noch mehr Besucher angemessen betreut werden können. Im breiten Angebot Berlins an historischen Die Gedenkstätte Berlin Hohenschön- Erinnerungsorten beider Diktaturen findet die hausen befasst sich wie kaum ein anderer Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen trotz Gedenkort mit der politischen Justiz und der ihrer dezentralen Lage weiterhin wachsendes Verfolgung politisch Andersdenkender in der Interesse beim Publikum. Das Jahr 2010 war DDR. Die alltäglichen, immer ausgefeilteren mit 332 000 Besucherinnen und Besuchern Techniken psychischer Folter der Gefangenen das erfolgreichste in der Geschichte dieser Ge- stehen dabei ebenso im Vordergrund wie die denkstätte. Besonders positiv ist die steigende Schicksale der Opfer, deren Vergehen vor al- Zahl von Schülerinnen und Schülern, die hier lem darin bestand, auf ihre Freiheitsrechte zu einen besonders intensiven und lebensnahen Klaus Wowereit (SPD) pochen. Im Stasi-Gefängnis Hohenschönhau- Zugang zur DDR-Geschichte bekommen. Regierender Bürgermeister von Berlin sen wurden Menschen eingesperrt, um sie zu So hält ein Besuch der Gedenkstätte Ber- brechen. Daran zu erinnern, ist eine zentrale lin-Hohenschönhausen die Erinnerung an die Aufgabe der Gedenkstätte, der sie auch im Opfer der SED-Diktatur wach und mahnt, allen Berichtszeitraum dieses 5. Tätigkeitsberichts gegen Freiheit und Demokratie gerichteten erfolgreich nachgekommen ist. Bestrebungen entgegenzutreten sowie un- Zwei Jahrestage fanden im Programm der sere freiheitlichen Werte zu schätzen und zu Stiftung ihren besonderen Niederschlag: der verteidigen. Nicht zufällig stößt die Arbeit der 10. Jahrestag ihrer Gründung sowie der 20. Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen und Jahrestag der Schließung des Stasi-Gefäng- anderer Berliner Einrichtungen, die sich mit nisses. Beide Anlässe hat die Stiftung mit be- der Aufarbeitung deutscher Diktaturgeschich- sonderen Veranstaltungen gewürdigt und da- te befassen, in jenen arabischen Ländern auf bei Bilanz gezogen. Wurde der Stiftungszweck großes Interesse, die sich gerade aus den Fes- erreicht? Gelang es, diesen außergewöhnli- seln jahrzehntelanger Diktatur befreit haben. chen Tat-Ort des DDR-Unrechtsregimes im öf- Bei der Aufarbeitung der eigenen Geschichte fentlichen Bewusstsein weiter zu verankern? sind Berliner Gedenkeinrichtungen in den Län- Die Antwort ist positiv: Mehr als zwei Millio- dern des arabischen Frühlings als Ratgeber nen Menschen haben mittlerweile diesen Ort und praktische Unterstützer sehr gefragt. Nach und seine dunkle Geschichte besucht. Dabei Phasen einer innerdeutschen Auseinanderset- setzt das Team um Direktor Hubertus Knabe zung mit der SED-Diktatur und einem europä- auf Aufklärung und Empathie. Einblicke in das ischen Abgleich kommunistischer Diktaturer- System der politischen Justiz der DDR werden fahrungen erfährt dieser Diskurs – so scheint mit konkreten Opfergeschichten verwoben. es – nun eine globalere Dimension. So tritt die Gedenkstätte allen Versuchen der Auch für diese Debatten rüstet sich die Ge- Schönfärberei entschieden entgegen. Wie er- denkstätte Berlin-Hohenschönhausen, indem griffen die Besucherinnen und Besucher nach der Bund und das Land Berlin diese Bildungs- einem Besuch sind, machen die eindrucks- einrichtung weiter ausbauen. vollen Bekundungen im Besucherbuch immer Mein Dank gilt Dr. Hubertus Knabe und sei- wieder deutlich. nen engagierten Mitstreitern, die sich für die Der 5. Tätigkeitsbericht für die Jahre 2009 lebendige Auseinandersetzung mit der SED- und 2010 zeigt eindrucksvoll, dass es gelungen Diktatur sowie für das Gedenken der Opfer ist, die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhau- von Diktatur und Unterdrückung einsetzen. sen im Kontext der Berliner, der nationalen wie auch der internationalen Erinnerungskultur zu etablieren und zu profilieren. Besonders her- vorzuheben ist das gemeinsam mit dem Bund vorangetriebene, umfangreiche Ausbaupro- Klaus Wowereit gramm, mit dem sich die Gedenkstätte für die Regierender Bürgermeister von Berlin Zukunft rüstet. Im Zentrum steht eine Dauer- ausstellung und eine bessere räumliche Aus- 8 Vorab Geleitwort von Bernd Neumann melt. Zeitzeugen sind es, die unmittelbar Er- lebtes weitergeben, den Austausch zwischen den Generationen fördern und so Geschichte Die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhau- direkt erfahrbar machen. Dabei wirken gerade sen zeigt das Unrecht des SED-Staates am die Schicksalsberichte ehemaliger Häftlinge authentischen Ort auf besonders eindringliche besonders eindringlich. Art und Weise. Der historische Ort vermittelt Unter Beteiligung der Bundesstiftung zur dem Besucher noch heute einen erschüttern- Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Stif- den Eindruck davon, welche Qualen und Nöte tung Berliner Mauer wird das koordinierende die hier eingesperrten Menschen erlitten ha- Zeitzeugenbüro Kontakte zu ehemaligen Op- ben. Die Führungen durch ehemalige Häftlin- positionellen und politisch Verfolgten aus der ge machen den Schrecken der Haft erlebbar DDR knüpfen, ihr Schicksal durch Interviews Bernd Neumann (CDU) Staatsminister bei der Bundeskanzlerin und regen zur Auseinandersetzung mit dem und Unterlagen dokumentieren sowie geeig- und Beauftragter der Bundesregierung Schicksal der Inhaftierten an. Die von Jahr zu nete Zeitzeugen auswählen, die zu Veranstal- für Kultur und Medien Jahr steigenden Besucherzahlen sind Beleg tungen, insbesondere in Schulen, vermittelt für eine eindrucksvolle und erfolgreiche Arbeit werden können. der Gedenkstätte in den vergangenen Jahren. Ich bin überzeugt: Wir müssen noch mehr Sie war im Berichtszeitraum 2009/2010 einge- Aufklärung leisten, damit vor allem Jugend- bettet in das Gedenken an 20 Jahre Mauerfall liche lernen, dass extremistische Ideologien und 20 Jahre Deutsche Einheit. Bund und Län- von Links wie von Rechts – wenn sie sich ver- der sowie eine Vielzahl von Aufarbeitungsein- breiten – nur zu Unfreiheit und Unterdrückung richtungen haben in verschiedenen Veranstal- führen. Tendenzen zur Verharmlosung der Dik- tungen an die Überwindung der SED-Diktatur tatur in der DDR und der oft erschreckende erinnert. Vor 50 Jahren, am 13. August 1961, Mangel an Wissen über deren Geschichte und dokumentierte das Regime mit dem Bau der die dort herrschenden Verhältnisse machen die Berliner Mauer, der sich gegen die eigene Be- konsequente und differenzierte Aufarbeitung völkerung richtete, endgültig, dass das DDR- zu einer dauerhaften Gemeinschaftsaufgabe Regime nur mit Gewaltmaßnahmen seine im vereinten Deutschland. Einen wichtigen Herrschaft stabilisieren konnte. Nach der fried- Beitrag hierzu wird die neue Dauerausstellung lichen Revolution von 1989 brach es wie ein in Hohenschönhausen leisten. Die von Bund Kartenhaus zusammen. und Land Berlin finanzierten Umbau- und Re- Die wissenschaftliche Erforschung der novierungsmaßnahmen haben bereits begon- SED-Diktatur, das Erinnern an die Opfer und nen und bieten die Gewähr dafür, dass die Ge- die Würdigung der Rolle der Opposition sind denkstätte den wachsenden Besucherzahlen auch eine nationale Aufgabe. Die Regierungs- weiterhin gerecht werden kann. parteien haben darum im Koalitionsvertrag Ich danke Herrn Dr. Hubertus Knabe und vereinbart, die Maßnahmen zur geschichtli- seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern so- chen Aufarbeitung der SED-Diktatur weiter wie vor allem auch den vielen ehrenamtlich zu verstärken. Dazu gehört unter anderem Engagierten in der Gedenkstätte für ihr tatkräf- die Einrichtung eines koordinierenden Zeit- tiges Wirken. zeugenbüros. Ich habe mit der Federführung die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen beauftragt. Sie ist nicht nur eine der bedeu- tendsten Einrichtungen bei der Aufarbeitung der Diktatur und des Unrechts in der SBZ und in der DDR. Sie hat darüber hinaus bereits in Bernd Neumann der Vergangenheit umfangreiche Erfahrungen Beauftragter der Bundesregierung für bei der Vermittlung von Zeitzeugen gesam- Kultur und Medien Vorab 9 Vorwort von Hubertus Knabe November 2010 die zweimillionste Besucherin seit der Gründung 1994 begrüßen. Diese erfreuliche Entwicklung lässt sich Die Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohen- vor allem auf zwei Ursachen zurückführen: schönhausen legt hiermit ihren fünften Tätig- Je länger die DDR Vergangenheit ist, desto keitsbericht vor. Entsprechend ihrem gesetzli- beeindruckender ist für viele ein Besuch
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