Rad- und Wanderrouten 6) Rundwanderweg: – Ecklingerode Brehme

Streckenlänge: ca 14,13 km Höhenunterschied: 162 m, schweres Profil Beschaffenheit des Weges: geteert, geschottert Gehzeit: ca. 5 h 30 min Parkmöglichkeiten: Gasthof „Wehnder Warte“

Weiter Informationen und GPX Daten können auf www.lindenberg-.de unter Tourismus/ Verkehr Rad-Wanderwege gefunden werden. Sehenswertes dieser Wanderroute

Rad- und Wanderrouten in der 1. Das Grenzlandmuseum Eichsfeld

Bis vor einigen Jahren zog sich eine 1400 km lange Grenze durch Deutschland; Perfekt ausgebaute Sperranlagen trennten Menschen in Ost und West. 1989 fiel die Grenze und heute sind die ehemaligen vielerorts kaum mehr zu Verwaltungsgemeinschaft Lindenberg/Eichsfeld entdecken. Doch die Geschichte der deutschen Teilung darf nicht vergessen werden. Das Grenzlandmuseum Eichsfeld erzählt diese Geschichte. Originale Sperranlagen, ein Zollgebäude, der Wachturm und interessante Ausstellungen sind zu besichtigen.

2. Die Bildungsstätte am Grenzlandmuseum Eichsfeld 6.) Rundwanderweg: Wehnde – Ecklingerode – Brehme Im Juni 2000 ist die Bildungsstätte am Grenzlandmuseum Eichsfeld eröffnet worden. Sie ist ein Untervorhaben des Thüringer EXPO-Projekts „Das Eichsfeld – die grenzenlose Region: Überwindung der deutschen Teilung für Mensch und Natur.“ Das Gebäude der Bildungsstätte – als Kantinengebäude der Grenzübergangsstelle Worbis ehemals Teil des DDR- Grenzsystems - gehört heute zum Gesamtkomplex „Grenzlandmuseum Eichsfeld.“ In der Bildungsstätte befinden sich eine Bibliothek mit über 15.000 Bänden DDR-Literatur. Räumlich bietet die Bildungsstätte mehrere Seminar- und Gruppenarbeitsräume, einen Multifunktionsraum für etwa 80 Personen und einen Aufenthaltsbereich mit Cafeteria und Dachterrasse. Es sind optimale Vorraussetzungen für Einzelveranstaltungen sowie Tagungen und Seminare vorhanden.

3. Victor´s Residenz-Hotel

Auf dem früheren Gelände des Klosters Burg befindet sich das Victor´s Residenz-Hotel mit einer integrierten Freizeitanlage. In 97 komfortablen Hotelzimmern, einer Sport- und Saunabar, in einer kommunikativen Cocktail-Lounge oder im Sommer im Biergarten können sie auf dem Arsenal den Horizont ihrer Möglichkeiten neu entdecken; der Hochseilgarten bietet Abenteuer, Spaß und Nervenkitzel.

4. Stausee Glockengraben

Dieser Glockengraben – auch Wasserspeicher genannt – wurde im Jahre 1984 durch die damalige LPG Teistungen errichtet. Er hat eine überflutete Fläche von 10 ha und ein Fassungsvermögen von 300.000 m³ Wasser. Dieser idyllisch gelegene Flecken mit seiner natürlich gewachsenen Flora und Fauna, Wildenten und Schwänen ist zum Landschaftsschutzgebiet erklärt worden.

5. Wehnder Warte 8 Im Jahre 1430 wurde die Wehnder Warte auf Betreiben eines Martin von Worbis und seines Bruders Hanns, Mitbesitzer des Schlosses Bodenstein, als Wachturm erbaut. Der Turm war jahrzehntelang durch einen Wächter besetzt, um die Gefahren für die Burg und Duderstadt zu erkennen. Die Wehnder Warte wurde im Jahr 1994 durch die Denkmalspflege GmbH Mühlhausen renoviert und erhielt dabei eine Aussichtsplattform, welche durch eine Außentreppe zu erreichen ist. Der 14 Meter hohe Turm lädt alle Touristen, Wanderer- und Heimatfreunde zur Erkundung des schönen Eichsfelds ein.

6. Ruine Wildungen

Die Ruine Wildungen liegt in der Gemarkung Brehme. Im Jahre 1263 wird ein Dorf „Wildungen“ als Lehen von Bodenstein genannt. Zu dieser Ruine gibt es verschiedene Legenden: - Es soll sich um den Rest des Kirchturmes der Dorfkirche Wildungen handeln 6 - Es soll ein Raubschloss in Wildungen gegeben haben, welches durch den Herzog Albert von Braunschweig zerstört wurde

7. Eibe in 11 Zeichenerklärung Die älteste „Eibe“ des Eichsfelds steht in unserer Mitgliedsgemeinde Tastungen am Dorfanger. Sie ist ca. 800 Jahre alt, hat eine Höhe von 13 Meter und einen Umfang von 3 Meter. - Wanderrouten Informationen 8. West-Östliches Tor - - - geplante Wanderroute - Radrouten Das Tor auf dem Grünen Band ist ein Symbol für die überwundene Teilung Deutschlands. Es wird aus zwei 12 5  Verwaltungsgemeinschaft Meter hohen Eichenstämmen gebildet, die am Boden mit einer Edelstahlschwelle verbunden sind. Lindenberg/Eichsfeld Bürgerinformation 9. Antoniusklus in Neuendorf

Hauptstraße 17 Die Bürger in der Mitgliedsgemeinde Neuendorf sind sehr stolz auf die lange Tradition kirchlichen Lebens. Die 37339 Teistungen Sankt Nikolauskirche ist rund 260 Jahre alt. Besonders erwähnenswert und sehr wertvoll sind die beiden  Grenzlandmuseum Eichsfeld Flügelaltäre, die aus den Jahren 1380 bis 1420 stammen. Sehr verehrt wird von den Gläubigen der Gemeinde der Duderstädter Str. 5 heilige Antonius. Ihm zu Ehren wurde im Jahre 1848 die Antoniuskapelle errichtet zum Danke für eine glückliche Heimkehr nach einem Irrgange. Am Sonntag, nach dem Fest des heiligen Antonius zieht die Gemeinde in einer 37339 Teistungen Prozession dorthin zum Festgottesdienst. Eine Kirchenglocke in der Neuendorfer Kirche ist auch dem heiligen  Grenzlandmuseum Eichsfeld Antonius geweiht und trägt die Inschrift: „Jesus trägst Du auf deinen Armen, der sich unser Wohl erbarmen“ Duderstädter Str. 5 37339 Teistungen 10. Kirche mit Glockenstuhl in Hundeshagen

Wer in eine Gemeinde des Eichsfelds kommt, dem fällt allgemein sofort die Kirche mit Kirchturm im Zentrum des Streckenbeschreibung: Ortes in Auge. Das Dorf Hundshagen macht hier eine Ausnahme. Vergebens sucht man hier einen Kirchturm und wenn dann plötzlich Glockengeläut ertönt, so fragt man sich, woher dieses wohl komme. Nun die Hundeshagener Kirche hat keinen Kirchturm, sondern vor dem Gotteshaus steht ein kleines, aus schweren Balken gearbeitetes Streckenlänge: 15,6 km Glockenhaus, indem drei Glocken hängen. In den Jahren 1843 bis 1945 wurde die Kirche Hundeshagen als Notkirche errichtet. Die Geldmittel waren so gering, dass es nicht zu einem Turm reichte. Die Bürgen des Dorfes Höhenunterschied: 157 m, schweres Profil ärgerten sich zunächst, dass kein großer Turm die Kirche schmückte. Mehrfach wurde gesammelt, um einen Turm zu bauen, doch die Hundeshagener hatten immer Pech: Konkurs der damaligen Bank in Göttingen, Inflation, der zweite Weltkrieg – das mühsam zusammengetragene Geld war dahin. So ließ man es bei dem Beschaffenheit des Weges: geteert, geschottert (fest) Glockenhäuschen und heute sind die Hundeshagener stolz, solch eine Seltenheit zu besitzen.

Gehzeit: ca. 5 h 30 min 11. Bachquelle in Wehnde

Der Glockenteich und die Bachquelle, auch Bachborn genant, laden den Wanderer zum verweilen ein. Parkmöglichkeiten: vor dem Gasthof „Wehnder Warte“ 12. Der Sonnenstein Streckenverlauf: Sie gehen vom Gasthof aus Richtung bis kurz vor das Ortsausgangsschild (nicht Richtung Wehnder Warte). Dort Der Sonnenstein am nördlichen Rand des Ohmgebirges ist ein vielbesuchter Aussichtsberg. Die ganze Goldene biegen Sie rechts ab. Folgen Sie dem Weg in den Wald hinein, vorbei am Sportplatz, immer gerade aus. An der Mark liegt dem Wanderer zu Füßen. Wenn man von den Gemeinden Holungen und Brehme herauf wandert, erscheint der Sonnenstein mit seinen Felsen wie eine Festung und so geht auch die Sage von einem nächst größeren Kreuzung biegen Sie rechts ab und nach ca. 1 km biegen Sie wieder links nach Brehme ab. Riesengeschlecht, das hier in einer Burg hauste. Wenn Sie dem Weg einige Meter gerade aus folgen, kommen Sie zur Ruine Wildungen). In Brehme überqueren Sie die Hauptstraße und gehen gerade aus in die Tränkestraße. Bei der nächsten Abbiegung gehen Sie nach links 13. Die Wallfahrtskapelle in Etzelsbach und folgen dem Weg mehrere Kilometer bis nach Ecklingerode auf die Hauptstraße. Nun gehen Sie nach rechts an der Straße entlange, bis Sie auf den ehemaligen Grenzstreifen (Kolonnenweg) treffen. Hier biegen Sie links ab Die jetzige Wallfahrtskapelle im gotischen Stil entstand in den Jahren 1897/98 auf Initiative des Steinbacher Pfarrers Klemens Hasse (1884-1899) unter der Leitung des Heiligenstädter Architekten Fritz Cordier. Die Sage, und folgen dem Weg zum West-Östlichen-Tor. Folgen Sie dem Weg nach links, Richtung Wehnde. In Wehnde welche die Entstehung der Wallfahrtskapelle erklären will, ist im Inneren der Kapelle, an der linken Chorwand gehen Sie nach recht und an der nächsten Kreuzung nach links. Nach wenigen Metern erreichen sie wieder die bildlich dargestellt. Das Gemälde schuf der Kunstmaler Willy Jakob aus Würzburg. Gaststätte „Wehnder Warte“. 14. Forsthaus Seegel