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GRAD AM ETF UND MIR HEIS CHEIBE LUSTIG .

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JANUAR

SKIWEEKEND AROSA Auch im dritten Jahr des neuen Jahrtausends führte unser Skiweekend in die Bündner Alpen. Nach Laax und der Lenzerheide führte uns dieses Jahr den Weg, mit den 360 Kurven, nach Arosa. Treffpunkt war aber um einiges früher als sonst. Nämlich bereits um 5 Uhr trafen sich 22 TV`ler am Freitagmorgen für das dreitägige Abenteuer. Diesmal waren die meisten pünktlich, ich denke die Namen müssen nicht jedes Jahr erwähnt werden, denn es sind doch immer dieselben, die zu spät kommen. Rund eine viertel Stunde nach 5 konnte die Fahrt mit sechs gefüllten PW`s in Angriff genommen werden. Natürlich kam auch in diesem Jahr ein Auto später zum obligaten Zwischenhalt im Glarnerland. Grund: Platter Reifen, Opfer: Wer kann es anders sein als Gass. Aber er behob dieses Problem rasch, mit einem Automonteur an Board, einem Polizisten welcher die Stelle sicherte und der vierte unterhielt diese dreien bei der Arbeit. Auf der Fahrt nach Arosa konnte lange Zeit kein gutes Wetter gesichtet werden. Denn der Himmel war lange Zeit mit Wolken verhangen. In Chur kam aber bereits der erste Sonnenschein, nicht etwa am Himmel sondern auf der Strasse. Denn das andere Geschlecht kroch aus allen Winkeln, und so erwachten auch die letzten im Auto. Um ca 9 Uhr traf der TV Wenslingen in Arosa ein. Immer noch bedeckten dichte Wolken die beiden Gipfel oberhalb Arosa. Aufgrund dessen kam bei allen keine Hektik auf, es waren wohl noch alle zu müde. Um 10 Uhr konnten dann schliesslich auch die letzten ihre erste Abfahrt geniessen. Auch das Wetter wurde immer besser. Kurz nach dem Mittagessen war auch die letzte Wolke verschwunden und es wurde ein herrlicher Tag zum boarden und Ski fahren mit einem super Panorama. Nur der Schnee liess ein wenig zu wünschen übrig, denn genug lag nicht auf den Pisten. Aber nichts desto trotzt, es wurde gefahren, gecarvt, und gesprungen. Gesprungen? Ah da war noch was. Einige Turner suchten die ideale Sprungschanze für spektakuläre Fotos oder Filme. Plötzlich entdeckten sie eine Abseits der Piste mit einer sehr steilen Anfahrt. Versuchskaninchen Ritter musste den Weg bahnen, da er jedoch im Neuschnee zu wenig Rücklage bekam, stürzte er Kopfsüber in den Schnee. Zuerst machten alle Witze, über diese Fahrt. Aber da er für wenige Minuten regungslos liegen blieb, dachten alle es sei ihm etwas schlimmeres passiert. Nach ein paar Minuten konnte er wieder aufstehen. Er wollte dennoch ins Tal fahren um einen Arzt aufzusuchen, denn die Schmerzen liessen ihm keine Ruhe. Da nützten auch die ärztlichen Tipps von Häägi nichts, er könne ja dem 111 anrufen und um eine Auskunft bitten. Allmählich hatten die meisten genug Pistenkilometer unter ihren Brettern und machten sich allmählich auf die Suche nach der besten Après Ski Bar. Es wurden einige Bars abgeklappert, im Skigebiet und anschliessend im Tal. Diejenige im Tal war wirklich recht gemütlich. Um 9 packten die ersten den Hunger. Nach einer schnellen Dusche begann die Suche nach einer guten Futterscheune. Auf dem Weg durch Arosa begann plötzlich eine Menukarte zu brennen. Ah das war das Zeichen des Wirtes die Küche zu schliessen. Auch für den TV Wenslingen? Da lag dieser gute Mann falsch. Nach kurzen Verhandlungen wurden diese acht hungrigen Turnern ein Festmahl aufgetischt. Zuerst Salatbuffet, Lachs, Crevetten, Bündnerfleisch, anschliessend Kalbsbraten, Gemüse und und und. Natürlich fehlte auch das Dessertbuffet nicht. Kosten: Nur 30 Franken. Aber die meisten konnten das Desserbuffet nicht mehr geniessen, sie hamsterten vom anderen zuviel. Ausser Campo. Er machte es ganz clever. Er nahm zur Vorspeise Schoggimouse auf einer Scheibe Brot garniert mit Rüeblisalat. Die jüngsten sind doch die cleversten. Als wirklich alle satt waren, zog man wieder in Richtung Jugendherberge. Unterwegs stach man noch schnell ins Casino. Die einen in die Disco, die anderen an die Spieltische. Einige versuchten ihr Glück am Bouletisch. Faites vous jeux hiess es vom Croupier immer wieder. Die Turner setzten eifrig, teilweise gewann man sogar den einen oder anderen Franken, aber eben nur teilweise. Aber am Schluss nur noch "Rien ne va plus!" Denn vom gewechselten Geld war nichts mehr übrig. Da nützten auch die

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Spielregeln von Schimmel nichts. Bei den meisten war bald einmal Lichterlöschen, und die Jugendherberge wurde aufgesucht. Auch am Samstag war wieder ein herrlicher Tag, am Anfang schien es jedoch nicht der Fall zu sein, denn Arosa war wieder mit dichten Wolken umhüllt. Aber um 11.00 Uhr war wieder herrlicher Sonnentag um zu snöben und zu carven. Dies machten auch die meisten bis D.J. Don Balearo zur Après Ski Party einlud. Bald einmal war Partystimmung Total im Glaspalast. Gegen Abend wollten noch die einen oder anderen ein Ski- bzw Schlittenrennen veranstalten. Ziel war es jedoch nicht die Tore zu umfahren, nein Ziel war es die Türe bei der Bar zu treffen. Es gelang eigentlich allen. Beim ersten war der Barman schnell am Ort des Geschehen. Er zog Stämmer die Skier aus und bat ihn aus der Bar zu gehen. Als Antwort gab er:“ Achtung es kommt noch einer!“ Und prompt hatte er Schimmel zwischen den Beinen. Er liess uns trotzdem weiterfeiern bis es dunkel war. Um 7 war dann schliesslich Feierabend. Also suchten wir uns den weg in der Dunkelheit runter ins Tal. Es fanden ihn schliesslich alle. Man sah auf jedenfalls alle Turner im Brüggli wieder. Da war es gemütlicher als auf der Alp. Diverse Diskussionen entstanden. Der eine diskutierte mit dem FCB Goali. Nicht etwa dem aktuellen. Nein er war 5. Torhüter in den 60iger oder 70iger. Grösse: 1.60, oder eher noch kleiner. Ein anderer schrieb wie wild SMS über die Bartheke, bis ihr Freund stinkesauer wurde. Und noch eine anderer Betrieb bei den Frauen Werbung für seine Thermounterwäsche. Mit dem simplen Werbeslogan:“ He Meitli, willsch mol Brusthoor gseh?“ Aufgrund das sie fast in Ohnmacht fiel, wird er wohl mit seiner Thermounterwäsche nicht sehr reich werden. Auch an diesem Abend oder Nacht wurde es bei den meisten kein langer Ausgang. Schnell eine Pizza im Pub, Geld anlegen in Alkohol oder am Boulestisch im Casino. Beides brachte nichts, na ja das eine vielleicht Kopfschmerzen und das andere ein leeres Portemonnaie!!. So um die 12 oder ein Uhr waren die meisten wieder in den Federn. Ja die meisten, einige suchten Arosa ab nach der idealen Bar, und suchten bis 4 Uhr. Am Sonntag war der schlechteste Tag, man fand sich schon um 10.30 in den Beizen und jasste. Denn draussen schneite es und die Sicht war recht schlecht. Also beschloss man, um 13.00 Uhr in Richtung Unterland aufzubrechen. Es hatte niemand etwas einzuwenden. Nach einem Zwischenhalt in Erlinsbach traf man um ca 19.00 Uhr in Wenslingen ein. Wieder ein super Skiweekend ohne grössere Zwischenfälle. Nochmals ein grosses Dankeschön an Häggi.

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FEBRUAR

BEZIRKSUNIHOCKEYMEISTERSCHAFT 2001/2002 Der erste Bezirksmeistertitel im Unihockey ist vergeben. Erster Titelgewinner ist TVW 1. Nach dem Entscheidungsspiel gegen wurde in der Siegergruppe gegen Thürnen, und gespielt. Alle vier Spiele wurden klar gewonnen, ausser gegen Thürnen schaute lediglich ein 2:1 heraus. Team 2 gewann die beiden Platzierungsspiele gegen Rünenberg und und belegte schlussendlich Rang 9.

Es fehlen: Lukas Rickenbacher (krank), Michael Möckli (verletzt)

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MÄRZ

BÄNKLIFUSSBALLTURNIER THÜRNEN Durch Pech in Vorrunde wurde das Ziel, die Halbfinals, knapp verpasst. Aber alles der Reihe nach. Bei der ersten Teilnahme des TVW an diesem, zum dritten mal durchgeführten, Turniers, wurde der TV in der Gruppe 1 mit den Turnvereinen von , Hemmiken, Oltingen und eingeteilt. Beim ersten Gruppenspiel stand bereits Titelverteidiger Maisprach gegenüber. Die technisch starken Maispracher war ein schwerer Gegner, vorallem auch als erster Gegner. Endstand war 5:2 für die Maispracher. Also konnte nur noch mit dem 2. Platz gerechnet werden. Zweiter Gegner war Buckten. Die technisch und läuferisch limitierten Bucktener waren ein einfacher Gegner. Sie wurden gleich mit 9:1 vom Platz gefegt. Also musste jetzt auf Nachbar Oltingen geschaut werden, denn jene waren etwa gleich stark einzustufen. Es wurde ein sehr ruppiges Spiel gegen Oltingen. Man wollte sich nichts schenken, da die Rivalität immer sehr gross ist. Der TVW ging auch immer wieder in Führung, aber Oltingen glich immer wieder aus. Auch eine Minute vor Schluss war der TVW wieder in Führung aber nur wenig später glichen sie wieder aus. Am Schluss stand es 4:4. Jetzt wurde es sehr schwer. Denn der letzte Gegner von Oltingen war Buckten (Schützenfest) und derjenige von Wenslingen Hemmiken. Gegen Hemmiken wurde zwar gesiegt, jedoch konnte mit 7:5 nicht all zuviel für das Torverhältnis getan werden. Also kam es auf das letzte Gruppenspiel, Oltingen - Buckten, an. Nach den Berechnungen musste Oltingen mind. gleich hoch gewinnen wie der TVW gegen Buckten. Oltingen gewann dieses Spiel mit 13 zu Null, es war jedoch auch nicht sehr schwer, denn Buckten waren lebende Klappmänner, sie liefen wenig bis gar nichts. Also qualifizierte sich der TV Oltingen als zweite Mannschaft neben Maisprach für die Halbfinals da ihr Torverhältnis um einiges besser war als jenes vom TV Wenslingen. Blieb also nur das Platzierungsspiel gegen Zunzgen um Platz 5. Es schaute ein 6:5 heraus. Die Halbfinals bestritten Maisprach gegen und Oltingen gegen Thürnen. Sieger dieser Partien waren Oltingen und Maisprach. Im Final konnte sich Vorjahressieger TV Maispracher klar mit 6:1 durchsetzen und gewann verdient zum zweiten Mal dieses Turnier.

Team von Wenslingen: Gass Roger, Buess Michael, Buess Manuel, Buess Christoph, Rickenbacher Lukas, Camporesi Daniel (im letzten Match)

Wenslingen - Maisprach 2:5 Wenslingen - Buckten 9:1 Wenslingen - Oltingen 4:4 Wenslingen - Hemmiken 7:5 Wenslingen - Zunzgen (Spiel um Platz 5) 6:5

Schlussrangliste: 1. TV Maisprach 2. TV Oltingen 3. TV Thürnen 4. TV Buus 5. TV Wenslingen

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APRIL

BEZIRKSBADMINTON TURNIER IN Am diesjährigen Badmintonturnier in Sissach war das Ziel den letztjährigen 3. Rang zu verteidigen. In der Vorrunde wurde man in Gruppe 3 zu gelost mit dem TV , TV Maisprach 2 und TV Oltingen 2. Ziel war klar die Vorrunde als Gruppenerster zu beenden, was mit diesen Gegner eigentlich auch kein Problem wäre. Wäre da nicht Nachbar Oltingen. Sie konnten es nicht lassen, und mussten die Erste Garnitur, welche eigentlich Oltingen 1 ist, als Oltingen 2 spielen zu lassen. Die beiden ersten Spiele waren mehr oder weniger klar. Gegen Tecknau schaute ein 10:0 heraus (5 Spiele Gewonnen; 3 Einzel und 2 Doppel). Gegen die 2. Garnitur von Maisprach konnte ein 8:2 gespielt werden. Nun kam das wichtige letzte Gruppenspiel gegen Oltingen 2. Man musste gewinnen um in der Zwischenrunde nicht auf einen Gruppenersten, sehr wahrscheinlich Maisprach 1 (Seriensieger der `90 Jahren!!), zu treffen. Aber wie es kommen musste, Oltingen war nicht zu schlagen. Es war jedoch eine knappe Angelegenheit, konnten nur 3 Spiele von ihnen gewonnen werden, letztes Jahr warens noch deren 5 Spiele. Also gut musste man sich rüsten, für die Begegnung gegen die erfahrenen Maispracher. Es war ein harter Kampf. Bis zum letzten Doppel war 5:3. Bei einer Niederlage wäre 5:5 gewesen und die Einzelpunkte hätten über den Einzug in die Finalrunde entschieden. Aber der TV Wenslingen schaffte die grosse Überraschung und besiegte Mitfavorit TV Maisprach mit 7:3. Also war das Ziel bereits erreicht, denn der dritte Platz war bereits geschafft. Aber plötzlich wollte man mehr. Denn auch der Sieg war in Reichweite, den die Gegner waren Thürnen und nochmals Oltingen. Gegen Thürnen schaute ein 6:4 heraus. Und wieder entschied der Match gegen Oltingen um Platz eins oder zwei. Man wusste mit ein wenig Glück beim Einschreiben der Partien konnten auch diese geschlagen werden. Es war ein hin und her. Nach den beiden Einzel und dem ersten Doppel führte der TV Wenslingen mit 4:2, und mit dem bevorstehenden Einzel war der Sieg in Griffnähe. Es war ein spannender Kampf und lange auch unentschieden. Schlussendlich glichen die Oltinger aber wieder aus und es kam auf das letzte Doppel an. Dies war mehr oder weniger eine klare Sache. So feierte man halt den 2. Rang, was die beste Platzierung für den TV Wenslingen im Badminton bedeutet.

TV Wenslingen: Buess Christoph, Rickenbacher Lukas, Rickenbacher Dominik, Spirig Pascal

DIE ERSTEN 6 RÄNGE : 1. TV Oltingen 2 2. TV Wenslingen 3. TV Thürnen 4. TV Oltingen 1 5. TV 6. TV Maisprach

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MAI

1. MAI UNIHOCKEYPLAUSCH VON FRENKENDORF Dieses Jahr wurde wieder einmal ein Unihockeyturnier in Frenkendorf durchgeführt. In den vergangen Jahren konnten der TV Wenslingen dieses Turnier zweimal für sich entscheiden. Auch wenn es ein Plauschturnier ist, die Mannschaften an diesem Turnier spielen auf einem recht hohen Niveau, aus diesem Grund spielt unser TV auch immer wieder gerne mit. In unserer fünfer Gruppe wurde der 2. Rang erreicht. Die einzige Niederlage musste gegen die Red Wings aus Liestal verbucht werden. Diese war jedoch eine sehr unglückliche, verlor man nur mit 4:5, was sicher auf die trainingslose Zeit zurück zu führen ist. (4 Monate ohne Training!!) In der Zwischenrunde passte jedoch wieder mehr zusammen und diese wurde klar auf dem ersten Rang beendet. Im Final traf man wieder auf die Red Wings, eine Revanche musste her. Dies gelang auch. Das Finalspiel wurde sicher mit 4:1 nach Hause gebracht.

Die Jugi spielte mit weniger Glück. Vier spiele verloren sie recht knapp, eine hohe Niederlage und ein hoher Sieg. Endresultat: 6. Rang von sieben.

ZUNZGER WALDLAUF Buess Michael 31:00 Buser Patrick 31:28 Rickenbacher Philliph 32:28 Ritter René 37:14

3 - SPIELTURNIER IN Oder die Schlammschlacht zu Zeglingen. Am 11. Mai machten sich 7 TV`ler auf den Weg nach Zeglingen um am 3 Spiel-Turnier den Sieg vom Vorjahr zu Wiederholen. Der TV startete dabei in 2 Mannschaften. Die erste Spielrunde verlief ohne größere Schwierigkeiten. Team 1 gewann sämtliche Spiele in Volleyball, Faustball und Indiaca. Team 2 spielte weniger erfolgreich. Leider gewannen es keine Partie. Aber dann ging es los. In der ersten Runde der Damen fing es an zu regnen und die Spielfelder verwandelten sich rasch einmal in Schlammfelder!! Nun wurden die Spiele schwieriger, vor allem Faustball konnte nicht mehr richtig gespielt werden, da der Ball einfach im Gras liegen blieb. Aber nichts desto trotzt der TV gab sein bestes. In Spielrunde 2 verlor man eine Faustballpartie. Aber in der Finalrunde gewann man wieder sämtliche 6 Partien und konnte sich so den 1. Rang vor Thürnen 1 und 2 sichern. TV Wenslingen 1: Buess Christoph, Rickenbacher Lukas, Rickenbacher Dominik TV Wenslingen 2: Kaufmann Roman, Huber Martin, Buser Patrick, Steiner Florian

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LMM VERSUCH IN SISSACH

Bei schönem Wetter konnte diesmal der Bezirks LMM durchgeführt werden. In diesem Jahr starteten 20 Mannschaften mehr als im vergangenen Jahr. Alleine in der Kategorie Aktiven waren 20 Teams gemeldet. Unser TV startete mit 2 Aktiven, einer Junioren und einer Jugend B Mannschaft. Wobei die Junioren lediglich aus einem 84er und drei 86er (also Jugend A) bestanden. Aufgrund Ausfällen mussten jedoch Junioren in die Aktivmannschaften genommen werden und so kam es halt zu diesen Mannschaftseinteilungen. Aber sie waren goldrichtig wie es sich später herausstellte. Die erste Mannschaft der Aktiven waren auch in diesem Jahre nicht von Verletzungen verschont geblieben. So konnte der eine Turner (Häggi) beim Hochsprung lediglich einen Sprung machen und der 1000 Meter lief er nur damit seine sehr guten Leistungen zählten. Ohne diese Verletzung wäre vielleicht wie schon im letzen Jahr ein besserer Platz möglich gewesen. Aber wenn.... Auch mit diesem 4. Schlussrang kann der TV Wenslingen zufrieden sein. Denn für die Bezirkscupwertung sind wir auf dem 3. Rang, denn der TV Muttenz gehört ja dem Bezirk Arlesheim an.

Auszug aus der Rangliste der Aktiven: 1. TV Maisprach 2. TV Thürnen 3. TV Muttenz 4. TV Wenslingen 1 15. TV Wenslingen 2

Aktive TV Wenslingen 1: Weitnauer Alexander, Buess Christoph, Mangold Daniel, Huber Martin, Spirig Pascal

Aktive TV Wenslingen 2: Rickenbacher Lukas, Börlin Bruno, Gass Roger, Camporesi Daniel Junioren (83-84) TV Wenslingen: Kaufmann Patrick, Erny Andreas, Steiner Florian, Kaufmann Roman

Jugend A (85-86) TV Wenslingen: Kamber Pascal, Sutter David, Roth Stephan, Kaufmann Roman, Schneider Pascal

Die Junioren- und die Jugend B Mannschaft erreichten beide einen Podest- platz. Gratulation!

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100 JAHRE TV ETTINGEN Fachtest (Samstag) Am Samstag wurde durch den TV Ettingen einen Fachtest durchgeführt, quasi als Hauptprobe für das ETF. Mit einer Note von 9,58 (noch nie so gut) kann der TVW hoch zufrieden sein und die Hauptprobe als geglückt ansehen. Im Beachball schaute sogar die Note 10 heraus. 3 der 8 Turner machten ihn in diesem Jahr zum ersten Mal! Bravo!!

Rangliste: 1. TV Ittingen 10.00 2. TV 9.88 3. TV Wenslingen 9.58

KMVW (Sonntag) Endlich wieder einmal gute Resultate an einer KMVW. Seit 1995 nie mehr so gut in der Pendelstafette und im Schleuderball konnte bisher "nur" ein 3. Rang verbucht werden! Es hat sich also gelohnt nur die minimale Anzahl an Turner einzusetzen. In beiden Disziplinen, welche auch am Turnfest gewählt wurden, kann der TVW noch mehr. Im Schleuderball war die Anlage sehr schwer, deshalb auch diese schlechten Noten. In der Pendelstafette waren zwei der schnellsten auch nicht mit von der Partie, aber es gibt nie eine Saison ohne Verletzte.

Pendelstafette 80 m: Total Laufzeit: 1 min 19,6 sec Durchschnitt: 9,95 Note: 8,90

Rangliste: (jene mit Auszeichnung) 1. TV Buus 9,35 2. TV Rünenberg 9,27 3. TV Bottmingen 9,17 4. TV Tecknau 9,02 5. TV 8,90 5. TV Wenslingen 8,90 7. TV Oltingen 8,87

Läufer: Hartman Daniel, Camporesi Daniel, Buess Christoph, Spirig Pascal, Gass Roger, Rickenbacher Dominik, Rickenbacher Lukas, Buser Patrick

Schleuderball: Totale Weite: 256,11 m Durchschnitt: 42,6285 Note: 8,90

Rangliste: (jene mit Auszeichnung) 1. TV Dittingen 7.89 2. TV Wenslingen 7.67 3. TV Brislach 7.39 4. TV Reigoldswil 7.27 5. TV Oltingen 7.25

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JUNI

ETF BASELLAND 2002 So das Turnfest ist Geschichte und somit auch der Einsatz vom Turnverein Wenslingen. Dieser fing bereits vor dem eigentlichen Turnfest an. Nämlich beim Aufbau auf den Anlagen vom Standort Sissach. Für den Turnverein ging es aber erst so richtig los am Donnerstag, den 20. Juni. Um 11 Uhr fuhr man wie gewohnt mit Traktor und Wagen nach Bubendorf um eine gute Note zu erzielen. Um dies zu erreichen wählte man die Disziplinen Pendelstafette, Steinstossen, Weitsprung, Wurfkörper, Schleuderball und den Fachtest Allround. Bei sehr heißen Temperaturen musste der TV diese Disziplinen absolvieren. Es lief nicht allen wie gewünscht. Bei den Disziplinen Steinstossen (Note: 9,54), Fachtest (9.45) und Schleuderball (9.17) konnten die Erwartungen erfüllt werden. Bei der Pendelstafette (8.70) konnte man halbwegs zufrieden sein. Beim Weitsprung (8.00) und Wurf (7.98) schnitt man weit unter den Erwartungen ab. Am Schluss schaute eine Gesamtnote von 26.33 heraus was den 37 Schlussrang von insgesamt 188 Vereinen bedeutete. Eigentlich nicht allzu schlecht. Einige vom TV nutzten das schöne Wetter aus und weilten bis am Sonntag in Bubendorf und genossen ihre „Sommerferien“ mal anders.

Resultate: 1. Wettkampfteil Pendelstafette 100 Meter 8.70 Steinstossen 9.45

2. Wettkampfteil Weitsprung 8.00 Wurfkörper 7.98

3. Wettkampfteil Fachtest Allround 9.45 Schleuderball 9.17

Gesamtnote: 26.81

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Ja, diese waren mehr als verdient nach dem intensiven Frühling mit den diversen Spielturnieren, Turnfestvorbereitungen und natürlich dem ETF selber. Unser Training ruhte für 3 Wochen. Während diesen unternahmen wir Dinge wie Minigolf, Bowling oder Billiard. Vier von unserem Verein mussten jedoch noch einmal kräftig in die Pedale steigen. Sie nahmen am Mountainbike Renne in Rothenfluh teil. Resultat war ein guter 4 Rang. Ende Juli war also wieder Trainingsbeginn. Es wurde auf die Herbstwettkämpfe wie das Abendmeeting, Schlussturnen oder die Steinstossmeisterschaften trainiert.

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AUGUST

ABENDMEETING KIENBERG Es war wirklich nicht der Tag des TV Wenslingens. Am Anfang begann zwar noch alles recht gut. Denn die 100 - Meter Zeiten war recht akzeptabel. Aber bei den anderen Disziplinen konnte nicht an die letztjährigen, zum Teil recht guten, Resultaten angeknüpft werden. Am Schluss reichte es für den 5. Schlussrang. Aber auch ohne „Nuller“ im Hochsprung wären wir nur um einen Rang besser klassiert gewesen. Na ja, vergessen wir diesen Wettkampf schnell und konzentrieren uns auf die nächsten Wettkämpfe, vor allem das Schlussturnen und die bevorstehende Unihockeywintermeisterschaft.

Sektionsrangliste: 1. Oltingen 1595 2. Wittnau 1591 3. Wöflinswil 1573 4. Oberhof 1475 5. Wenslingen 1453 6. Kienberg 1440 7. Winznau 1321 8. Hemmiken 1301

SCHEIDEGG TRIATHLON GELTERKINDEN

Verein Zwischenzeit Zwischenzeit Zwischenzeit Gesamt Rang Mannschaft Schwimmen Radfahren Laufen Schlusszeit 1 TV Sissach 00:06:32 00:23:35 00:11:05 00:41:12 2 TV Rothenfluh 00:05:44 00:26:16 00:10:40 00:42:40 3 TV Thürnen 2 00:07:44 00:23:15 00:11:45 00:42:44 4 TV Thürnen 1 00:05:46 00:27:05 00:11:22 00:44:13 5 100% Schnur 00:06:54 00:26:36 00:12:02 00:45:32 6 TV Wenslingen 00:06:18 00:27:44 00:12:16 00:46:18 7 TV Hemmiken 00:07:03 00:27:00 00:13:13 00:47:16 8 TV Böckten 00:04:44 00:30:18 00:15:22 00:50:24

Unser Team: Schwimmer: Daniel Camporesi; Velofahrer: Michael Buess; Läufer: Daniel Hartmann

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KANT . STEINSTOSSMEISTERSCHAFTEN MAISPRACH Leider konnte der Titel vom letzten Jahr nicht verteidigt werden. Dennoch wurde der 2. Rang eher unerwartet erreicht. Da der Anlass um eine Woche vorverschoben wurde, konnte unser zweitbester Stösser nicht mit von der Partie sein. Aber auch mit seiner normalen Weiten, wäre Seriensieger Maisprach wohl kaum zu schlagen gewesen. Am Schluss fehlten bei der Teamwertung 85 cm auf den ersten Rang. Auf den dritten den TV Oltingen hatte man 10 cm Vorsprung. Auch bei den Einzelwertung konnte der TV Wenslingen zwei weitere Erfolge verbuchen. Alexander Weitnauer wurde hinter Dieter Strüby (Seriensieger aus Maisrpach) 2. Jedoch kamen in der Finalrunde beide auf die genau gleiche Weite, nämlich 10.35. Strüby jedoch in der Quali um 10 cm besser klassiert war, gehört der Titel wieder ihm. Im letzten Jahr gewann nämlich Häggi. Bei den Junioren wurde Roman Kaufmann dritter hinter einem Diegtner und Buusner.

Einzelresultate: Aktive: (12.5kg) Weitnauer Alexander* 10.71m Schaub Hansueli* 8.97 m Börlin Christian* 8.28 m Mangold Daniel 8.11 m Buess Michael 7.88 m

Junioren: (8 kg) Kaufmann Roman 8.24m

*= zählten zur Teamwertung

Teamwertung: 1. TV Maisprach 10.17 2. TV Wenslingen 9.32 3. TV Oltingen 9.22 4. TV Gelterkinden 8.95 5. TV Böckten 7.50 6. TV Buus 7.50 7. TV Sissach 7.16

BEZIRKSSEILZIEHMEISTERSCHAFTEN MAISRPACH Nach dreijähriger Absenz nahm der TV Wenslingen wieder einmal am Bezirksseilcup im Seilziehen Teil. Dies wurde in diesem Jahr in Maisprach durchgeführt. Unser Verein nahm ohne Training daran Teil, wobei auch kein Spitzenplatz erhofft wurde. Eigentlich wurde in der schweren Kategorie angemeldet, d.h. im Durchschnitt ein Gewicht von 82 kg, eigentlich eher leicht für unser Verein. Aber da nur Oltingen und unser Verein angemeldet waren, wurde diese Kategorie gestrichen, und die tiefere um 20 kg (Gesamtgewicht) auf 75 kg angehoben. Zu leicht für unser Verein, also mussten Leute zusammengesucht werden. Am Schluss zeigte die Wage genau 600 kg an!! Das nennt man kalkulieren. Also gingen wir ans Werk. Zuerst gegen Oltingen 2. Es war ein kurzer Zug, da die Mergelbahn noch fest war, und wir noch gar nicht bereit. Die Taktik fehlte auch. Der zweite Zug gegen Maisprach war da schon anders. Er ging einiges länger und zu einem Zeitpunkt fehlten auch nur gerade 30 cm für den Sieg, aber es reichte auch diesmal nicht. Aber die Taktik war schon besser, aber noch nicht gut genug. Schließlich hatte unsere Equipe noch eine Platzierungszug gegen den TV Buus. Endlich ging die Taktik von Coach Börli auf. Nach einem spannenden Kampf konnte unser

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TV als Sieger von der Bahn und wurde so 5. Für den Bezirkscup zählt ein 4. Rang, da Oltingen mit 2. Mannschaften vor uns klassiert wurde.

Unsere Team: Schaub Hansueli, Buser Patrick, Gass Roger, Börlin Bruno, Rickenbacher Dominik, Huber Martin, Ritter Rene, Rickenbacher Lukas; Coach: Börlin Christian

Vereinsrangliste: 1. TV Oltingen 2. TV Maisprach 3. TV Thürnen 4. TV Oltingen 2 5. TV Wenslingen 6. TV Buus 7. TV Böckten

FLUE – CUP SISSACH Gelungener Start in die neue Unihockeysaison. Mit nur zwei Trainings spielte man in Sissach dieses erste Vorbereitungsturnier für die Bezirkswintermeisterschaft. Dies wirkte sich auch auf die Spielweise aus, mussten doch die beiden Torhüter mehrere haltbare Bälle passieren, und die Feldspieler vergaben eine grosse Anzahl an hunderprozentigen Chancen. Aber die erste Mannschaft ist nun mal eine Turniermannschaft. Sie konnte sich von Spiel zu Spiel steigern. Was sich auch im Torverhältnis der Finalspiele wiederspiegelt. In den 4 Finalspielen erspielten sie sich 21:3 Tore!! Nur einmal, im Viertelfinal musste gezittert werden. Es entschied eine Verlängerung über das weiterkommen. Nach 15 Minuten stand es nämlich 0:0. Das Finalspiel gegen den TV Zeinigen war ein sehr taktisches Spiel, da die Kräfte nach 7 Spielen nicht mehr allzu gross waren. Es war jedoch am Schluss ein sehr deutliches Ergebnis mit 4:0. Die 2. Mannschaft konnten sich für die Viertelfinals qualifizieren, wo gegen den TV Thürnen Endstation war. (Gegner im Halbfinal der ersten Mannschaft)

TV Wenslingen 1: Lukas Rickenbacher; Christoph Buess, Michael Buess, Dominik Rickenbacher; Ritter René

TV Wenslingen 2: Hansueli Schaub; Stephan Buess, Marcel Buess, Martin Huber; Daniel Hartmann, Camporesi Daniel;

Abwesend: Remo Weitnauer, Bruno Börlin, Roger Gass, Christian Börlin, Florian Steiner, Michael Grauwiler (alle TV Reise); Michael Möckli (verletzt); Roger Buess (Ferien); Patrick Buser, Daniel Mangold (abwesend)

TURNERREISE NASS UND SPASS (OFFIZIELLER REISEBERICHT ) Die diesjährige Turnerreise wurde von Christian Börlin organisiert und stand unter dem Motto „Nass und Spass“. Auf dem Programm standen River Rafting und Canyoning. Da es scheinbar nicht viele Wasserratten im Turnverein hat, meldeten sich nur gerade 9 Stück an. Nichts desto trotzt wurde die Sache durchgezogen. Treffpunkt war am Samstag morgen um 05.30 Uhr. Es war noch pechschwarze Nacht und neblig. Wie es meistens ist bei solchen Anlässen ist, so war es auch heute der Fall. Um Punkt 05.30 Uhr stand nur die Hälfte der Turner parat, sprich Börli, Nöggi und Steiner. Also wurde noch 5 Minuten gewartet und plötzlich tauchten auch Remo und Schimmel aus dem Nebel auf. Nun war man schon zu fünft. Als dann Börli’s Natel läutete, vermutete man nichts

- 14 - TURNVEREIN WENSLINGEN 1919 1. AUSGABE WWW .TVWENSLINGEN .CH gutes. Felix war am Apparat. Felix meldete sich krank und konnte nicht mitkommen. Da sich Bambam vorgängig auch noch abgemeldet hatte, war jetzt die theoretische Turnerschar auf 7 zusammengeschrumpft. Aber wir standen erst zu 5 vor der Post. Also zückte Börli erneut sein Natel und rief Gass an. Dieser war sogar wach, aber scheinbar nicht genug, denn er wartete vor dem Rössli. Gut eine halbe Minute später war er dann auch bei der Post. Mittlerweile war es viertel vor sechs. Jetzt fehlte nur noch Schär. Die Schär’s und Möckli’s müssten eigentlich verwandt sein, denn egal welche von beiden man mitnimmt, einer kommt immer zu spät (nur so am Rande vermerkt). Diesmal war Remo an der Reihe mit anrufen, und auch Schär meldete sich. Er war noch zu Hause und kam nicht vorwärts. Da wir bis auf ihn komplett waren, stiegen alle in das von Lang gemietete Büssli und gingen ihn abholen. Um zehn vor sechs war also die Schar von 7 Personen zusammen. Und los gings Richtung Wallis. Uebrigens war Börli der Fahrer, also festhalten war angesagt.....!!! Der Weg führte uns via Luzern – Andermatt über den Furkapass nach Ulrichen. In Luzern regnete es bereits, aber als wir den Furkapass hinter uns gelassen haben, erwartete uns im Wallis Sonnenschein. Beim Rhonegletscher entdeckten bereits einige eine geeignete Stelle für das River Rafting. Gass war übrigens der Beifahrer und somit auch als DJ für das Radio zuständig. Er wusste zwar alle Frequenzen auswendig, versagte aber teilweise dermassen, dass mit 6 zu 1 Stimme (Gass stimmte dagegen) beschlossen wurde, dass er beim Raften aus dem Boot fliegen musste. In Ulrichen angekommen, nahmen wir erneut eine letzte Stärkung zu uns und haben noch kurz einen Eintrag ins Gästebuch des TV Wenslingen vorgenommen. Treffpunkt war ein stillgelegter Militärflugplatz in Ulrichen. Dort wurden wir herzlich begrüsst und anschliessend gleich in Neoprenanzüge, Schwimmwesten und Helme gesteckt. Das weniger angenehme an den Neoprenanzügen war, dass die noch ein bisschen feucht waren, hmm welch Genuss. Nach einer kurzen Fahrt mit dem Bus an die Rhone mussten wir noch eine kleine Theoriestunde über uns ergehen lassen. Doch dann gings los. Das Schlauchboot wurde ins Wasser gelassen und einer nach dem anderen stieg ein. Nachdem auch ich mein Paddel wiedergefunden hatte gings dann Flussabwärts. Mit uns war noch eine andere Gruppe in einem zweiten Schlauboot unterwegs, was gleich zu Beginn zu Wasserschlachten und gedrängle führte. Dass die zweite Gruppe vor uns fuhr konnten wir natürlich nicht auf uns sitzen lassen. Mit unserem unheimlichen Potential in den Armen mussten wir die Paddel nur kurz antippen und schon hatten wir die zweite Gruppe überholt und natürlich wieder nass gespritzt. Auf dem Fluss machten wir zuerst verschiedene Manöver-Uebungen wie Piruetten oder Richtungswechsel um warm zu werden. Damit wir auch merkten wie warm oder besser kalt das Wasser war, schmiss der Bootsführer unverhofft plötzlich einige von uns ins Wasser. Zum Glück hielt sich Schimmel an mir fest, so dass auch ich im Wasser landete. Die Wassertemperatur der Rhone betrug ca. 5-6 Grad Celsius. Das zog bei denen die im Wasser landeten so ziemlich alles zusammen und die betreffenden waren fast schneller wieder im Boot als sie draussen waren. Eine weitere Uebung vom Bootsführer war eine schnelle Drehung auf dem Fluss. Dazu mussten alle bis auf eine Person in den hinteren Teil des Bootes klettern. So sollte sich das Boot vorne aus dem Wasser heben und eine schnelle 180 Grad Drehung ergeben. Die eine Person die vorne bleiben sollte war Schär. Leider hat Schär die Uebung falsch interpretiert und kam auch nach hinten, was zugleich das Kentern des Bootes zur Folge hatte und alle inklusive Bootsführer im Wasser trieben. Bis jetzt wieder alle im Boot waren verging doch einige Zeit, da die Flussströmung einem doch mitriss. Vorallem Gass wurde so abgetrieben, dass wir ziemlich Paddeln mussten, bis wir ihn eingeholt haben und ihn fast tiefgefroren ins Boot zogen. Somit war die vorgängige DJ-Abstimmung für uns erledigt. Weiter Flussabwärts mussten wir zeitweise doch kräftig paddeln. Doch da war einer der machte immer wieder Pause während die anderen am krampfen waren. Börli war dieser Faulpelz. Schär konnte dies natürlich nicht so hinnehmen und schmiss Börli mit einem Ueberraschungsangriff über Bord. Der Bootsführer hatte gar keine Freude und bekam fast

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Krämpfe wegen dieser Aktion und befahl, dass von jetzt an niemand mehr freiwillig oder eben unfreiwillig ins Wasser darf. Scheinbar war der Bootsführer so geschockt, dass er das Ruder an Steiner abgab. Steiner gab alles und kommandierte uns recht anständig den Fluss hinunter (manch anderer hätte uns wie Sklaven auf einer Galeere behandelt). Nur als wir fast auf einer Sandbank aufliefen, übernahm der Bootsführer wieder das Kommando. Nach ca. einer Stunde kamen wir bei einem Stauwehr an, wo die Fahrt zu Ende war. Leider führte die Rhone etwas wenig Wasser, wodurch die River Rafting Tour eher zu einer gemütlichen Bootsfahrt wurde und nur selten richtige Action aufkam. Aber wir hatten durch die diversen Zwischenfälle doch unseren Spass. Die Tour hat uns doch hungrig gemacht, und wir gingen in Ulrichen Mittagessen. Da es auf diesem Militärflugplatz noch eine Kartbahn hatte, entschieden wir uns nach dem Essen noch diese zu testen. Wir teilten uns in 2 Gruppen. Die erste Gruppe, die Oldies, bestand aus Remo, Schär und Nöggi. Die zweite Gruppe aus Börli, Gass, Schimmel und Steiner. Zuerst fuhren die Oldies um eben den jungen zu zeigen, wie man anständig fährt. Bei beiden Gruppen sah man packende Duelle, wobei die Oldie-Gruppe ausgeglichener war. In der zweiten Gruppe fuhr Schimmel den anderen regelrecht davon und fing an die anderen zu Ueberrunden. Schlimme Zwischenfälle blieben eigentlich aus. Nur Remo erwischte einmal die Kurve nicht und fuhr auf der frisch gemähten Wiese neben der Bahn weiter und versuchte ganz hinten wieder in die Bahn einzufahren. Nachdem er eine Reihe Pneus abgeräumt hatte, gelang ihm dies auch. Glücklicherweise blieben ihm die bösen Blicke des Kartbesitzers erspart. Nach dem Kartfahren ging es weiter Richtung Blatten. Da wir nach dem Kartfahren Durst hatten und Börli vorgesorgt hatte, machten wir einen Zwischenhalt an der Rhone. Im kalten Nass der Rhone konnten wir das mitgebrachte „Mineralwasser“ auf die richtige Temperatur hinunterkühlen. Nach dieser Rast hiess es „alle wieder einsteigen, es geht weiter“. Aber da Schär und Schimmel partut nicht einsteigen wollten, fuhr Börli einfach unverhofft mit uns anderen ab. Nach ca. 400m entdeckten wir eine Beiz und entschieden uns hier auf die anderen beiden zu warten. Entgegen unseren Erwartungen kamen die beiden wirklich zu Fuss hinterher. In Blatten angekommen wurde nach dem Zimmerbezug an der Bar noch ein Aperitiv getrunken. Einige machten einen auf Gesund und tranken Tomatensaft mit Tabasco, andere hingegen versuchten abgestandenes Gletscherwasser. Nach einem feudalen 3-Gänge Essen fragte man an der Reception was es für Ausgangsmöglichkeiten gibt. Da man ohne Auto nirgends hin konnte, wo was los ist entschieden wir uns für einen gemütlichen Jass. Arschlöchlen war angesagt, wobei Schär und Nöggi jeweils als Präsidenten die Regeln entsprechend geändert haben. Nach vielen Jass-Runden später mussten wir feststellen, dass wie das Wetter in den Bergen, so auch die Leute im Wallis eher unberechenbar sind. Nach diesem Gewitter gingen wir dann, als die Beiz geräumt war, ins Bett. Am nächsten Morgen um halb acht Uhr gabs Frühstück, d.h. die letzten traffen eher gegen halb neun ein. Wettermässig war es grau und verhangen. Während dem Frühstück tauchte dann auch der Bergführer auf mit dem wir in die Massaschlucht steigen wollten. Leider musste uns dieser mitteilen, dass die Massaschlucht gesperrt sei wegen Ueberlaufgefahr des Stausees. Auch die Zwischbergenschlucht die sonst als Ausweichstation dient war gesperrt. Somit war das Canyoning als zweiter Programmteil gestorben. Als Notprogramm hätten wir wir noch so eine Art Flying Fox machen können, aber da wir das schon auf der letzten Turnerreise hatten, entschieden wir uns selber etwas auszudenken. Vorschläge fielen einige, darunter auch z.B. mit Gass an die Expo zu gehen. Nach kurzem Ueberlegen entschieden wir uns doch etwas nass zu werden, aber eher wieder nach Grossmuttersart. Und da wir bereits in der Nähe waren, fuhren wir nach Leukerbad ins Thermalbad. Aber vorher gingen wir die Staumauer Gebidem oberhalb der Massaschlucht anschauen, verbunden mit einem kleinen Fussmarsch, um zu sehen was wir alles verpasst haben. Im warmen Wasser in Leukerbad erholten wir uns von den Strapazen des Abends und schöpften neue Kraft. Aber wie es immer ist im TV, einmal nicht aufgepasst und schon waren

- 16 - TURNVEREIN WENSLINGEN 1919 1. AUSGABE WWW .TVWENSLINGEN .CH einige im Bad nicht mehr auffindbar. Fast 1 Stunde später traff man sich auf dem Weg zur Rutschbahn. Dort wurden x-Varianten ausprobiert wie man am schnellsten unten ist. Unter anderem hat Steiner das Stauen des Wassers beim Start oben vorgeschlagen. Als Remo dies auch probieren wollte, überschwemmte er die ganze Wendeltreppe und alle Leute unterhalb bekamen unfreiwillig eine Dusche. Nach diesem Abstecher machten wir uns langsam auf den Rückweg. Dieser führte via Autoverlad Lötschberg nach Kandersteg. Dort folgte nach ein kurzer Halt beim Blausee. Da dies nichts für uns war fuhren wir weiter Richtung Wenslingen. Aber unterwegs musste noch eine Beiz gefunden werden um noch gemütlich etwas zu essen. Nach vielen Vorschlägen gingen wir einem Geheimtipp von Gass nach. Also fuhren wir nach Wiedlisbach. Und obwohl Schär scheinbar innerliche Probleme auf der ganzen Fahrt hatte, Gass wörtlich „ dä isch doch innerlich am verfuulä“ hatte jeder appetit. Das Essen war gut und auch die Bedienung gefiel. Gass hatte also nicht zuviel versprochen. Um 19.40 Uhr und einen weiteren Stau später kamen wir in Wenslingen wieder heil an. In der Miete für das Büssli waren 500Km inbegriffen und der Tacho zeigte 499.4 Km an. Börli hat also wirklich alles aus dem Büssli rausgeholt. Obwohl der Canyoning-Teil ausgefallen war, hatten wir ein tolles Wochenende zusammen. Speziell Dank geht an Christian Börlin für das Organisieren der Reise, hat alles bestens geklappt, wie auch an Daniel Schär, der diese Reise auf Video festgehalten hat wie ihr später sehen werdet. Uebrigens das ausgefallene Canyoning wird vorraussichtlich nächstes Jahr unabhängig von einer TV-Reise noch nachgeholt. (Verfasser: Nöggi)

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SEPTEMBER

SCHLUSSTURNEN ZEGLINGEN Am vergangenen Freitag fand wieder einmal das alljährliche Schlussturnen statt. Diesmal in Zeglingen. Sie wählten für einmal ein bisschen andere Disziplinen als sonst. Dies gefiel den meisten Turnvereinen nicht. Den es fand sich nicht einmal eine Sprung oder Sprintdisziplin im Programm. So waren die diesjährigen Disziplinen: Steinstoßen, Schleuderball, Kickboardparcours, Krocket (!!!!) und am Schluss eine 8 x 400 Stafette. Wir dachten schon im voraus, das der Wettkampf zwischen Oltingen und Wenslingen entschieden wird, denn im Steinsstoßen und im Schleuderball sind diese beiden Vereine um einiges besser als die Konkurrenz. Es kam also auf diese beiden eher etwas unkonventionelleren Disziplinen an. Was uns zum Verhängnis wurde, denn sie wurden schlichtweg zu wenig trainiert. Denn in den Disziplinen Steinstoßen, Schleuderball und Stafette waren wir um einiges besser als der TV Oltingen, im Krocket waren sie um 0,01 besser. Im Kickboard verloren wir aber ganze 1,64 Punkte auf unseren stärksten Konkurrenten aus dem Nachbarsdorf. Was uns so am Schluss den 2. Schlussrang einbrachte. Aber dennoch hatten wir einen Grund zu feiern: Die Stafette in der neuen Form konnte durch den TV Wenslingen entschieden. Am Schluss war es ein packender Zweikampf zwischen dem Schlussläufer von Oltingen Mätt und dem unsrigen Luki. Nur gerade 3-4 Meter betrug der Vorsprung am Schluss und brachte uns so den Sieg.

R Sektion 8 x 400 Schleuderb. Steinstoßen Kickboard Krocket Note 1. Oltingen 9.21 7.63 7.96 8.13 8.18 41.11 2. Wenslingen 9.27 8.02 8.23 6.48 8.17 40.16 3. Zeglingen 8.77 6.33 6.48 7.53 8.69 38.16 4. Tecknau 9.17 5.94 6.72 7.25 7.93 37.01 5. 8.45 5.60 6.19 7.35 6.97 34.56 6. Rünenberg 7.96 5.22 6.63 5.40 7.01 32.21

BEZIRKSCUP UNIHOCKEY SISSACH Auch am dritten Turnier in diesem Jahr konnte der TV Wenslingen wieder zuoberst auf dem Podest stehen. All dies wurde durch den ersten Sieg der Damenriege verfeinert. Für den Turnverein ist dies nun der sechste Erfolg in sieben Jahren an diesem Turnier. Jedoch steigt das Niveau von Jahr zu Jahr. Die Zeiten als die Gegner noch mit Resultaten wie 6 zu 0 oder noch höher abgefertigt wurden, sind langsam aber sicher vorbei. Außer im letzten Finalrundenspiel gegen den Nachbar aus Oltingen (5:0) waren die meisten Resultate knapp mit einem oder zwei Toren Vorsprung. Man hätte sicher das eine oder andere Spiel höher gewinnen können, denn Chancen war in großen Mengen vorhanden. Da ist sicher das fehlende Training schuld, denn seit Ende Sommerferien, wurde nur gerade 2 mal trainiert vor den beiden (Flue-Cup von Ende August gewann man ebenfalls) Turnieren. Aber was soll’s, wenn es Am Ende immer noch für den Sieg reicht ist es ja egal. Rangliste: 1. TV Wenslingen, 2. TV Sissach, 3. TV Oltingen, 4. TV Thürnen, 5. TV Buus, 6. TV Böckten

TV Wenslingen: Rickenbacher Lukas; Buess Christoph, Buess Michael, Börlin Bruno; Ritter René, Rickenbacher Dominik, Mangold Daniel

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OKTOBER

Der Oktober stand ganz im Zeichen des Hoochi Goochy in diesem Jahr unter dem Motto: Hoochi Goochy auf Kreuzzug.

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NOVEMBER

NACHTURNIER ARBOLDSWIL An dem ungeliebten Turnier (zwei Gewinne von fünf Teilnahmen) konnten der TV Wenslingen der 5 Titelgewinn in diesem Jahr und bereits der 25. Titelgewinn (innerhalb 6 Jahren) überhaupt feiern. In diesem Jahr war das Turnier bereits am Freitagabend. Der TV startete wie üblich mit zwei Teams. Team 1 hatte keine Mühe sich für den Final zu qualifizieren. Der zweiten Mannschaft unterliefen sehr dumme Fehler und mussten so drei Punkte liegen lassen. Beim ersten Match bekam man den Ausgleich eine Minute vor Schluss nach einem schlecht ausgeführten Freistoss. Im zweiten Match verlor man den Ball vor dem eigenen Tor und ging so in Rückstand, holte dies aber wieder auf und ging mit 3:2 in Führung. Als dann noch ein Feldspieler auf die Strafbank musste, gelang einer Frau der anderen Mannschaft ein Tor, da Frauentore doppelt zählen war der Endstand 3:4 für das andere Team. Im letzten Match resultierte eine 1:3 Niederlage. Für die erste Mannschaft war auch der Final keine grosse Hürde, auch wenn sie mit 0:1 in Rückstand gelangen. Schlussresultat war ein verdientes 7:3 und konnte damit dieses Turnier zum zweiten Male für sich entscheiden.

In diesem Jahr ist dies der 5. Titelgewinn nach der Wintermeisterschaft, Frenkendorf, Sissach (Flue - Cup), Bezirkscup. Insgesamt bedeutet dieser Titel von Arboldswil der 25. Titel innerhalb 6 Jahren!!!!

TV Wenslingen 1: Rickenbacher Lukas; Buess Christoph, Buess Michael, Ritter René; Rickenbacher Dominik, Börlin Bruno

TV Wenslingen 2: Schaub Hansueli, Steiner Florian; Buess Roger, Buess Marcel, Huber Martin; Börli Christian, Buess Stephan, Grauwiler Michael

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DEZEMBER

CHLAUSÄ CUP ZUNZGEN Erstmals seit zwei Jahren wurden die beiden Teams in zwei ausgeglichene Mannschaften eingeteilt. Den das neue Ziel heisst: Zwei gleich starke Mannschaften in der nächsten Wintermeisterschaft zu stellen. Nach der Vorrunde konnten sich beide Teams mehr oder weniger gut durchsetzen. Wenslingen 1 belegte in der Gruppe B den 2. Rang hinter Thürnen 2, gegen welche man im ersten Match verlor. Das zweite Team überstand die Gruppenspiele ohne Verlustpunkte und wenig Gegentore. Also man konnte mit grosser Zuversicht in die Viertelfinalspiele eingreifen. Wenslingen 1 bekam es mit der Männerreriege Rothenfluh zu tun. Sie hatten grosse Mühe und schafften die Halbfinalqualifikation erst im Penaltyschiessen. Wenslingen zwei hatte ein wenig Pech im Spielplan. Sie bekamen es als einziger Gruppensieger mit einem Gruppenzweiten zu tun. Und erst noch mit dem Besten. Schlussendlich unterlag man nur ganz knapp gegen den TV Buus mit 1:2. Jene waren schliesslich auch der Gegner im Halbfinal von Wenslingen 1. Buus verbrauchte wohl zu viel Kraft im Viertelfinal und musste mit 4:1 den kürzeren ziehen. Im Final kam es wiedereinmal zum Duell gegen Thürnen. Auch hier war es immer ein hin und her. Und zum Schluss musste auch wieder das Penaltyschiessen über den Turniersieg entscheiden. Der Entscheid fiel erst beim 8 Penalty welcher Steiner hielt. Gratulation an das Team 1.

Wenslingen 1: Steiner; Buess Ch., Buess (Elis), Buess (Butsch); Buess R., Buess S., Huber

Wenslingen 2: Rickenbacher L.; Ritter, Gass, Börlin B.; Rickenbacher D., Grauwiler, Börlin C.

UNIHOCKEYBEZIRKSWINTERMEISTESCHAFT 2002 Die erste Mannschaft hatte in der Vorrunde keine Mühe und qualifizierte sich als souveräner Gruppensieger der Gruppe A für die Finalrunde. Die 2. Mannschaft zeigte bei den meisten Spiele gute Ansetze aber es reichte wie im Vorjahr nicht für die Finalrunde der besten Acht. Sie belegten in der Gruppe B den dritten Rang und spielten somit um die Ränge 9 bis 12. In der Finalrunde lief es der ersten Mannschaft nicht mehr so wie in der Vorrunde. Schon in der Zwischenrunde gegen Nachbar Oltingen war es eine knappe Angelegenheit. Man gewann jedoch am Schluss mit 4:2 und spielte so um die Ränge 1 bis 4. Nachdem man im ersten Spiel gegen Buus mit 1:2 verlor konnte man nicht mehr aus eigener Kraft erster werden. Aus dem zweiten Spiel gegen Thürnen resultierte zwar ein Sieg, aber da Buus ebenfalls gewann war die Meisterschaft bereits vor der letzten Runde entschieden. Im letzten Spiel gegen Ormalingen war bei den meisten die Motivation nicht mehr sehr gross und unterlagen auch diesen. Man konnte sich also „nur“ über den dritten Schlussrang freuen. Die zweite Mannschaft belegte den 9. Schlussrang, was die erste Tabellenhälfte bedeutet.

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