HAGENplant 2035 Baustein F Ergebnisse der Onlinebeteiligung PLAN PORTAL – Phase 2 Laufzeit vom 01. bis 31. März 2019 Impressum

HAGENplant 2035 Hinweis zur Dokumentation Ergebnisse der Onlinebeteiligung Der Fachdienst 61/2 und die Planungsgemein- PLAN PORTAL – Phase 2 schaft danken den Teilnehmerinnen und Teil- nehmern für die zahlreichen Anmerkungen und Bearbeitung Ideen. Die Anmerkungen und Ideen spiegeln die Meinungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wider. Im Sinne der Transparenz und Nachvoll- ziehbarkeit werden die Ergebnisse im Wortlaut plan-lokal PartmbB wiedergegeben. Bovermannstraße 8 Hinweis zu Abbildungen 44141 Dortmund Die Abbildungen stammen – sofern nicht anders 0231.952083.0 angegeben – von plan-lokal. www.plan-lokal.de Die Abbildung auf dem Deckblatt basiert auf in Kooperation mit Kartengrundlagen der Stadt Hagen.

Bausteine des ISEK

A Bestandsanalyse grünplan - Büro für Landschaftsplanung B Stadtbezirksprofile Willy-Brandt-Platz 4 44135 Dortmund C Strategische Ziele und 0231.529021 Zukunftsbild www.gruenplan.org D Räumlich-strategisches Gesamtkonzept

E Stadtbezirkskonzepte büro stadtVerkehr F Veranstaltungsdokumentationen Planungsgesellschaft mbH und Co. KG Mittelstraße 55 40721 Hilden 02103.91159.0 www.buero-stadtverkehr.de HAGENplant 2035 – Ergebnisse der Onlinebeteiligung Phase 2 3

Im Dezember 2018 hat der Rat der Stadt Hagen folgenden Ziele, aber auch zu den übrigen Zielen 16 strategische Ziele für die Hagener Stadtent- (einsehbar unter www.plan-portal.de/hagen) Bei- wicklung beschlossen. Diese sind unter großer träge verfassen. Mitwirkung der Hagenerinnen und Hagener im Sozial gerechtes Hagen - Rahmen verschiedener Veranstaltungs- und Be- Stabilisierung und Aufwertung teiligungsformate (u.a. Hagen Forum, Stadtbe- benachteiligter Quartiere zirkswerkstätten, Jugendworkshop, Onlinebeteili- gung Phase 1) entstanden. Wohnen in Hagen - Anpassung und Qualifizierung des In der seit Anfang 2019 laufenden Konzeptpha- Wohnungsangebotes se von HAGENplant 2035 geht es um konkre- te Projekte und Maßnahmen, die einen Beitrag Grünes Netzwerk für Mensch zur Umsetzung der Ziele leisten sollen. Auch hier und Natur sind wieder die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt gefragt. Bereits in den oben genannten Mobilität neu denken Veranstaltungen sind eine Vielzahl von Ideen ein- gegangen, die in die Konzepterarbeitung einge- Neue Nutzung auf alten Flächen flossen sind. Für die Beteiligung einer breiten Öf- fentlichkeit gab es dann im März 2019 für einen Smart City - Hagen als intelligente Großstadt Zeitraum von vier Wochen im Zuge der zweiten Onlinebeteiligung auf dem PLAN PORTAL erneut Ideen zur Umsetzung der die Möglichkeit zur aktiven Mitwirkung. weiteren Ziele Ziel der Umfrage war es, Anregungen und Ide- en aus der Bürgerschaft zur Umsetzung der stra- Im Rahmen der Laufzeit der Onlinebeteiligung tegischen Ziele der Hagener Stadtentwicklung von vier Wochen sind rund 400 Beiträge einge- zu erhalten. Dabei waren mit Blick auf das Jahr gangen, die wertvolle Hinweise für die Konkre- 2035 und darüber hinaus neben bewährten tisierung und Ergänzung der Maßnahmen und Maßnahmen vor allem auch visionäre und kre- Projekte des ISEK liefern. Sehr kleinteilige Hinwei- ative Projektideen gefragt. Im Fokus standen die- se auf lokale Mängel finden sich nicht unmittel- jenigen Ziele, die unmittelbar das Lebensumfeld bar im Stadtentwicklungskonzept wieder. Verloren der Bewohnerinnen und Bewohner in Hagen be- gehen diese Beiträge jedoch nicht. Sämtliche treffen und deshalb besonders geeignet sind, um Anregungen und Ideen werden mit der vorlie- Ideen und Anregungen aus der Bevölkerung zu genden Dokumentation der Onlinebeteiligung erhalten. Anhand der Auswahl von sechs Zielen festgehalten. Eine Gesamtübersicht wurde an bestand die Möglichkeit, Ideen für Projekte und den Fachbereich Stadtentwicklung, -planung und Maßnahmen zu äußern und diese auf einer Karte Bauordnung übermittelt. Vorgesehen ist darüber der Stadt Hagen zu verorten. Die Teilnehmerin- hinaus die Vermittlung der Ideen an die zuständi- nen und Teilnehmer konnten zu jedem der nach- gen Stellen in der Verwaltung. 4 HAGENplant 2035 – Ergebnisse der Onlinebeteiligung Phase 2

Kernbotschaften aus der Onlinebeteiligung

Nachfolgende Übersicht zeigt die Anzahl der ein- barkeit dieser Einrichtungen besteht. Zudem steht gegangenen Beiträge zu den jeweiligen Zielen. die Sauberkeit und Sicherheit der öffentlichen Es folgt eine Kurzzusammenfassung der Ergebnis- Räume im Fokus. Vielfach wird darauf verwiesen, se in Form von Kernbotschaften. Die Anregungen dass öffentliche Plätze, Wege oder Spielplätze und Ideen im Detail sind ab Seite 6 dokumentiert. von gestalterischen Mängeln (insb. einer zuneh- menden Verunreinigung durch Müll) geprägt 35 Beiträge zum Ziel „Sozial gerechtes Hagen – Stabilisierung und Aufwer- seien. Die Aufwertung dieser Stadträume, die in tung benachteiligter Quartiere“ den Beiträgen zum Teil konkret benannt werden,

24 Beiträge zum Ziel „Wohnen in Hagen sowie die Förderung von sozialen und kulturellen – Anpassung und Qualifizierung des Angeboten in einzelnen Quartieren (Mehr Akti- Wohnungsangebotes“ onen, Stadtteilpaten, interkulturelle Angebote, 39 Beiträge zum Ziel „Grünes Netzwerk kombinierte Bildungs- und Kulturhäuser) sind we- für Mensch und Natur!“ sentliche Kernbotschaften zum Ziel der Stabilisie- 192 Beiträge zum Ziel „Mobilität neu rung und Aufwertung benachteiligter Quartiere. denken!“ In den Beiträgen zum Ziel Wohnen in Hagen 41 Beiträge zum Ziel „Neue Nutzung auf - Anpassung und Qualifizierung des Woh- alten Flächen“ nungsangebotes wird sowohl der Rückbau von 20 Beiträge zum Ziel „Smart City - verwahrlosten, nicht mehr marktfähigen Gebäu- Hagen als intelligente Großstadt!“ den, als auch die Schaffung von neuem Wohn- 39 Ideen zur Umsetzung der weiteren raum für unterschiedliche Zielgruppen unterstützt. Ziele Es werden einzelne Stadträume und konkrete

Die Anregungen und Ideen für ein Sozial ge- Flächen benannt, in denen diese Strategien zur rechtes Hagen umfassen sehr unterschiedliche Anpassung des Wohnungsangebotes für sinnvoll Aspekte des Zusammenlebens in den Quartieren erachtet werden. Mehrere Beiträge verdeutlichen, der Stadt Hagen. Im Kern werden Ideen und An- dass dabei bezahlbare Wohnungen bis hin zu regungen geäußert, die sich auf die Nahversor- sozial gefördertem Wohnraum Berücksichtigung gung, soziale Infrastruktur, Qualität des öffentli- finden sollten. Im Hinblick auf die Bedeutung des chen Raums, auf Freizeit- und Begegnungsorte Wohnumfeldes für die Attraktivität eines Wohn- und auf das Image der Stadt Hagen beziehen. quartiers wird auf die funktionalen und gestalteri- Dabei geht es in vielen Beiträgen um die Stadtbe- schen Defizite einzelner Straßen und Straßenräu- me verwiesen. zirkszentren bzw. um unterversorgte Stadträume, in denen der Wunsch nach einer Stärkung der In- Bei dem Ziel Grünes Netzwerk für Mensch frastruktur im Bereich sozialer Einrichtungen und und Natur stehen der Erhalt und die Qualifi- Nahversorgung bzw. nach einer besseren Erreich- zierung der vorhandenen Grün- und Freiräume, HAGENplant 2035 – Ergebnisse der Onlinebeteiligung Phase 2 5

Parkanlagen, Naherholungsziele sowie die vier ne oder gastronomische Nutzungen) umfunktioniert Flüsse und zwei Seen in Hagen im Fokus der Ide- werden sollten. Hierfür werden konkrete Beispiele en und Anregungen. Viele Beiträge weisen darauf in den Beiträgen benannt. Weiterhin regen Teilneh- hin, dass es dabei insbesondere um die Vernet- mende an, zusätzliche Grünflächen auf zuvor bau- zung und bessere Erreichbarkeit dieser Räume für lich genutzte Flächen zu entwickeln, um insbesonde- Fußgänger und Fahrradfahrer geht. Der Wunsch re in verdichteten Lagen neue Freiraumqualitäten zu nach witterungsunabhängigen Fuß- und Radwe- schaffen. gen entlang der Flüsse wird in vielen der Beiträ- Zum Ziel Smart City – Hagen als intelligen- gen deutlich. Ein weiteres Schwerpunktthema ist te Großstadt werden Ideen zur Digitalisierung in die Begrünung von innerstädtischen verdichteten verschiedenen Handlungsbereichen der Stadt vorge- Quartieren mit Bäumen oder Pflanzbeeten. schlagen. Dabei geht es mitunter um den Ausbau Über 190 Beiträge zum Ziel Mobilität neu des WLAN-Netzes im öffentlichen Raum, um die denken zeugen von der besonderen Bedeutung Bereitstellung von opendata, um die Entwicklung dieses Ziels für die zukünftige Stadtentwicklung von Apps (Parking App, App für Kulturangebote), Hagens. Die meisten Anregungen zielen auf den um neue Lösungen für Ampelanlagen und Stra- Ausbau des Fuß- und Radwegenetzes, eine Redu- ßenbeleuchtung oder um die Förderung des „di- zierung des Autoverkehrs sowie die Qualifizierung gitalen Ehrenamts“. des ÖPNV (Taktung und Verknüpfung Bus und Bahn, Die Ideen zur Umsetzung der weiteren Zie- Reaktivierung von Haltepunkten) ab. Auch die (Wie- le sind sehr breit gefächert. Sie reichen von kleinteili- der-)Einführung einer Straßenbahn wird in mehreren gen Anregungen, wie die Errichtung von öffentlichen Beiträgen angeregt. Zudem stehen E-Mobilität und Trinkwasserspendern, Abfalleimern und Beutelspen- Sharing-Angebote sowie der barrierefreie Ausbau der dern für die Hinterlassenschaften von Hunden über Straßenräume für Fußgänger und Fahrradfahrer im Hinweise auf großflächigere Entwicklungen, wie die Fokus der Anregungen und Ideen. In einem Großteil Umgestaltung von Stadträumen und Plätzen bis hin der Beiträge werden für die genannten Maßnahmen zu dem Wunsch nach einem Tourismuskonzept für konkrete Stadträume und Straßen benannt. die Gesamtstadt Hagen. Dies sind nur einige Beispie- Die Beiträge zum Ziel Neue Nutzung auf alten le für die vielfältigen Ideen und Anregungen, die den Flächen verdeutlichen einen großen Zuspruch zur nachfolgenden Seiten zu entnehmen sind. Umnutzung von Brachflächen und mindergenutzten Gebäuden. Dabei geht es auch um leerstehende La- denlokale in den Stadtbezirkszentren und vor allem im Hagener Zentrum, die aus Sicht mehrerer Teil- nehmenden wiedergenutzt oder für neue Nutzungen (Wohnen, Co-Working, kulturelle, bildungsbezoge- 6 HAGENplant 2035 – Ergebnisse der Onlinebeteiligung Phase 2

Ergebnisse im Detail

Sozial gerechtes Hagen Stabilisierung und Aufwertung benachteiligter Quartiere

■■ Reinigung der Gehwege von Sträuchern ■■ Zulassungsstelle nach Oege z.B. ins alte und Bäumen an den stadteinwärts- Schulgebäude verlagern, dadurch mehr führenden Straßen (Herdecker Straße, Raum im Rathaus, mehr Parkfläche, in Becheltestraße, Eckeseyer Straße) Oege dadurch mehr Leben (z.B. Imbiss, Bäckerei, Café). ■■ Mobile Allgemeinärzte in den Stadtteilen Fley und Halden. Einmal die Woche ■■ Mehr das Alte nutzen und bewahren, Sprechstunde in den beiden Stadtteilen, nicht noch mehr eintönige, gesichtslose da sonst kein Arzt mehr ansässig ist. Neubauten in Hohenlimburg.

■■ Alle Spielplätze täglich morgens vom ■■ Menschen, die (neu) in Hagen arbeiten, Ordnungsamt kontrollieren und Melde- könnten spezifisch über die lebenswer- kette einrichten, die Reinigung bis ten Seiten der Stadt informiert werden, mittags sicherstellt. Bierflaschen und sodass sie sich für Hagen als Wohnort Kippen haben in Klettertürmen und entscheiden und nicht in die Umgebung Sandkästen nichts zu suchen. ziehen.

■■ Steinplatz als Zentrum Kückelhausens ■■ Hohenlimburg: Orte der Begegnung gestalten. Platz historisch pflastern schaffen. Rathausvorplatz neu gestalten (passend zu den Altbauten). Historische (nette Sitzgelegenheiten, ansprechen- Laternen. Ladenlokale aktivieren. Platz des Grün u.v.m.) und Parkplatzfläche nicht mehr als Parkplatz nutzen. reduzieren.

■■ Neues Quartierszentrum Vorhalle (Rewe, ■■ Aufwertung des Straßenbereichs drin- DM, etc.) mitten in Vorhalle entwickeln gend notwendig (Wehringhauser Stra- und nicht - wie jetzt geplant - in Rand- ße). Ggf. Ankauf von Problemhäusern, lage. Soll fußläufig erreichbar sein. falls möglich. Die Gegend sieht wirklich Heutige Spielhalle/Teppichland wäre ein schrecklich aus (schon seit Jahren). guter Standort. ■■ Im Stadtteil Fley fehlt eine Einkaufsmög- ■■ Neues Quartierszentrum mit Einkaufs- lichkeit für den täglichen Bedarf. Fley ist möglichkeiten (Nahversorgung), Bäcker gewachsen, aber einen Einkaufsladen usw. für den Kuhlerkamp im Bereich alte gibt es nicht. Sparkasse/Apotheke entwickeln. ■■ Stadtteilzentren attraktiver machen. In ■■ Räume unter den Brücken heller und anderen Städten ist man stolz auf starke attraktiver gestalten. Oft sind hier auch Stadtteile, in Hagen ist da noch sehr viel nicht mehr angemeldete Autos abge- Nachholbedarf. stellt. ■■ Hohenlimburg Innenstadt: Öffnen für ■■ Hohenlimburg ist zu klein für zwei Kurzzeitparker im Einbahnstraßensys- „Zentren“, daher Innenstadt und Elsey / tem, Subventionierung von Wohn- und Möllerstraße besser miteinander verbin- Geschäftsräumen, damit dieser Bezirk den. Attraktive Wege und kostenlosen wieder lebendig wird. Ohne Maßnah- Pendelverkehr dazwischen schaffen. men keine Chance! HAGENplant 2035 – Ergebnisse der Onlinebeteiligung Phase 2 7

■■ In Vorhalle wird dringend ein Vollsorti- ■■ Freizeit-Areal ‚Bohne‘: Verbesserungs- menter gebraucht. vorschläge aus dem Artikel ‚Wehring- hausen trifft sich‘ des 089wehringhau- ■■ Das Bürgeramt sollte in Vorhalle (zumin- sen magazins (S.50-58) ernst nehmen dest tageweise) wieder geöffnet werden. und umsetzen! Mit ÖV nach Boele zu kommen ist eine Zumutung. ■■ Sozialarbeiter*innen und aufsuchende Drogenhilfe in Wehringhausen am Wil- ■■ Die Lärmbelästigung (A1, Güterbahn- helmsplatz, Bodelschwinghplatz und im hof, Weststraße) in Vorhalle minimieren. Bereich der Bohne! Hagener Verwaltung kümmert sich nicht wirklich. ■■ Stadtteilzentren mit verschiedenen (wechelnden) Angeboten: Bücherei, ■■ Triste Außenerscheinung vom Rathaus Bürgerbüro, Seniorentreff etc. Urban Hohenlimburg durch neue Farbgestal- Gardening. Parkplätze bzw. Parkhäuser, tung aufwerten. damit die Fußwege frei bleiben.

■■ Oft sehe ich die illegalen Müllsammlun- ■■ Stadtteilpaten einführen: in allen Stadt- gen in Wehringhausen und melde diese teilen sind Ehrenamtliche, die sich auf der Seite von Hagen. Mülldetektive! kümmern, z.B. alte Menschen an Pflege- dienste vermitteln, bei Problemen Hilfe ■■ Der Loxbaum leidet unter vielen Proble- anbieten, um Alleinerziehende kümmern men und steht im direkten Kontrast zur etc. unmittelbaren Umgebung mit dem Wald und der FernUniversität, deren Potenzial ■■ Mehr Aktionen in den Quartieren zur gar nicht ausgeschöpft ist. Stärkung der Nachbarschaft. Dabei mehr Fokus auf interkulturelle Angebo- ■■ Der Ruf des Viertels ist sehr schlecht und te, z.B. Einrichtung eines Basars. es muss sich endlich etwas ändern (Lox- baumstraße). Dazu muss auch gar nicht ■■ Durch McDonalds wird sehr viel Abfall viel Geld in die Hand genommen werden. in der Umgebung, auf die Straßen Alter Reher Weg, Auf dem Bauloh, Am Berge ■■ Gleiche Straßenreinigungs- und Winter- weggeworfen: McDonalds verpflichten, dienstabgabe für alle Grundstücke. Wa- Mülleimer aufzustellen oder Bürgerstei- rum sollen Anwohner an Hauptstraßen ge zu säubern! mehr dafür bezahlen als Anwohner in Anliegerbereichen, die die Hauptstraßen ■■ Einen Bäckerladen auf dem Kuhlerkamp auch benutzen? eröffnen.

■■ Behörden, Institute o. ä. ansiedeln, lei- ■■ Nutzungskonzept für ehem. Papierfabrik der zu viele bildungsferne Menschen in Oberste Mühle in Delstern erarbeiten, Hagen, die das Niveau weiter senken, z. B. Museum, Gastronomie an der Anreize für Bildung schaffen. Volme, Bikerhotel, etc. - derzeit sind die Ruinen ein Schandfleck für Hagen. ■■ Kombinierte Bildungs- und Kulturhäuser, die Angebote von Theater, Bücherei, VHS und Musikschule vereinen. Opti- mal würden auch Kinder angesprochen werden für außerschulische Angebote in einem Haus. 8 HAGENplant 2035 – Ergebnisse der Onlinebeteiligung Phase 2

Wohnen in Hagen Anpassung und Qualifizierung des Wohnungsangebotes

■■ Weitere Verringerung von nicht zeitge- ■■ Erweiterung der Angebote von Wohn- mäßem bzw. verwahrlostem Wohnraum raum auf Zeit für Studierende, Mitarbei- wie bereits praktiziert. Mehr Projekte für tende von Unternehmen und Hochschu- modernen bezahlbaren Wohnraum, wie len, die (noch) nicht in Hagen leben. z.B. am Höing. Mehr 4-Raumwohnun- gen für Familien. ■■ Rückbau diverser Leerstände, wie Max Bahr und andere Kauf-/Bauhäuser. ■■ Im Ortsteil Fley fehlt seit Jahren ein Ge- Generationenhäuser mit Kita und Alten- schäft für den täglichen Bedarf. Da hier heim in einem Haus (Kooperationsge- auch viele ältere Menschen wohnen, meinschaft). wäre ein kurzer Weg zum Einkaufen sehr hilfreich. ■■ Mehrfamilienhäuser statt freistehende Einfamilienhäuser, bezahlbar für Fami- ■■ Hier die alten, nicht funktionalen len, Paare und Senioren. Gebäude und die Umgebung durch neue und nachhaltige Wohnbebauung ■■ Menschen mit geringem Einkommen und Zuwanderer brauchen gute Woh- ersetzen, um gleichzeitig die Bereiche nungen, keine Abbruchhäuser. „zusammenführen“ und mehr Durchläs- sigkeit zu schaffen. ■■ Straßenbelag ohne Löcher, eventuell Flüsterasphalt würde den Lärm durch ■■ Ein Fahrbahnversatz - möglichst mit Lastwagen deutlich reduzieren. Leere zwei Bäumen - auf der Tondernstraße Lastwagen scheppern insbesondere zwischen Kindergarten und Abzweig morgens. Lässt sich da was regulieren? Sonderburgstraße im Zuge der Neuver- legung des Trennsystems. Begründung: ■■ Ganz klar mehr sozialer Wohnungsbau, Beruhigung. Modernisierung und Leerstände beleben - Anwohner quartiersbezogen beteili- ■■ Mehr Wohnungen und Häuser mit gen! großen Gärten einrichten (auf alten Geländen - keine weiteren Flächen ■■ Zum attraktiven Wohnen gehört Sau- zubetonieren). Zwecks besserer Eigen- berkeit, Sicherheit und Ordnung in der versorgung - Anbau von Gemüse und Stadt. Wichtig: Erziehung in Schulen. Obst in zugehörigen Anlagen. Vorschlag: Schüler/innen müssen 1-2x jährlich Schulumgebung reinigen. ■■ Von der Springmannstraße kommend endet der Bürgersteig 10 Meter vor der ■■ In der Planung / Neubau: ein Wohn- neuen Kita und die Eltern müssen ein viertel ohne Autoverkehr schaffen. Dies kurzes Stück über die Straße laufen. könnte womöglich Leute dafür begeis- Bürgersteig sollte verlängert werden! tern in Hagen zu wohnen / nach Hagen zu ziehen. ■■ Familienfreundliches Wohnen in Hohen- limburg fördern, Pflegeeinrichtungen ■■ Der Zustand der Häuser im Loxbaum ist sind wichtig, beleben aber nur wenig bis schlecht. Es gibt viele Leerstände und nur gar nicht den Ort. wenige Gebäude sind saniert. Einige der HAGENplant 2035 – Ergebnisse der Onlinebeteiligung Phase 2 9

Gebäude sollten abgerissen werden. Es ■■ In der Obernahmer, speziell im Nah- sollte mehr Grünflächen geben. mertal und Nimmertal, sind die Straßen abschnittsweise in desolatem Zustand. ■■ Bei Neubauten einen bestimmten Anteil Schlagloch reiht sich an Schlagloch. an sozial-gebundenen Wohnungen. Aufwertung von preisgünstigen Woh- nungen zu gemäßigten Preisen, damit auch sozial-eingeschränkte Menschen anständig wohnen können.

■■ Hügelstraße (80 % modernisiert) ist am letzten Stück seit 50 Jahren nicht ordent- lich angeschlossen: Straßendecke ist voll mit Schlaglöchern, Laternen sind veraltet und Energieversorgung (z.B. Gas) fehlt.

■■ Für die sehr enge Straße „Am Lilien- baum“ besteht keine Wendemöglichkeit. Ständige Probleme für Müll- und Ret- tungsfahrzeuge sowie PKW. Wendeham- mer wäre wünschenswert (auf Flur 1, Flurstück 344).

■■ Auf dem Flur 1, Flurstücke 340, 341, 342, 343 eine Wohnbebauung zulassen (Am Lilienbaum 45).

■■ Anpassung der Wohnverhältnisse, Auf- wertung des Viertels Altenhagen um z. B. Segregation vorzubeugen.

■■ Zur Schaffung attraktiven Wohnraums in Vorhalle sollte die südliche Grenze des Neubaugebietes Steinbruch linear in westl. Richtung verlängert werden.

■■ Schließung der Baulinie zwischen den Flurstücken 11 und 136 zur Verbesse- rung der Bebauungsstruktur und Aktivie- rung von Wohnbauland ohne Zersiede- lung (Malmkestraße 111).

■■ Flur 2 Nr. 12 ökologisches Bauen und Wohnen am Wegende Am Stockey / Langenstück; Nähe des Waldes, Wal- dorfkindergarten in der Nähe, Nahver- sorgung, Grundschule vorhanden, Weg gibt es seit 1825 (Flur1 Nr. 8, Delster- ner Straße 53). 10 HAGENplant 2035 – Ergebnisse der Onlinebeteiligung Phase 2

Grünes Netzwerk für Mensch und Natur

■■ Noch mehr Gastronomie an Ausflugs- ■■ Die Ufer an der Volme sollten unbe- orten, Aufenthaltsqualität durch mehr dingt regelmäßig entmüllt werden. Die Sitzgelegenheiten an Orten schöner Treppe runter zum Ufer freigeben für Ausblicke, Müllproblematik an markan- Menschen, die ans Ufer wollen. Bänke ten Orten mit Überwachungskameras dorthin setzen. bekämpfen. ■■ Die städtischen Grünflächen in den ■■ Stärkung der Naherholung durch Fuß- Parks mit heimischen Wildpflanzen, die weg direkt an der Volme entlang vom in Stadtfarben blühen (blau und gelb) Rathaus (anknüpfend an bestehenden bepflanzen - auch Heilkräuter, mit Er- Fußweg) bis zur Fußgängerbrücke bei läuterung für Interessierte. den Elbershallen (anknüpfend an beste- henden Fußweg). ■■ Die Waldbereiche, Grünflächen mit heimischen Wild- und Heilkräuterpflan- ■■ Rund um den Hengsteysee bei jeder zen bepflanzen, einige am Wegesrand Sitzbank auch einen Mülleimer aufstel- beschildern. Heimische vogel- und in- len, damit nicht so viel Müll in unsere sektenfördernde Wildpflanzen / Beeren- schöne Natur geworfen wird. Betrifft sträucher pflanzen. die Hagener und Dortmunder Seite des Sees! ■■ Freiherr-vom-Stein-Turm als Naherho- lungsziel wiedereröffnen! ■■ Fußwege am Südufer des Hengsteysees sind bei schlechtem Wetter nicht gut ■■ Folgenutzung für Steinbruch Ambrock passierbar (Pfützen, Matsch), da sie, erarbeiten, abhängig von Dauer der Be- im Gegensatz zu den Radwegen, nicht triebsgenehmigung, z.B. Renaturierung gepflastert sind. Schön wäre z. B. ein mit geologischem Lehr-Wanderpfad, als Holzbohlenweg. Sportstätte z.B. zum Mountainbiking, Klettern, etc. ■■ Ich schlage - unter Nutzung des Wald- anteils in Erweiterung des bestehenden ■■ Waldwegeverbindung von Eckesey Wildgeheges - zur Erhöhung des Frei- in den Wald wieder herstellen. Heute zeitwertes für die Menschen - einen der gesperrt. Eckesey hat praktisch keinen Größenordnung Hagens entsprechen- Zugang zum direkt angrenzenden Wald. den Tierpark vor. Das ist nicht attraktiv im Sinne einer grü- nen Großstadt. ■■ Einrichtung eines fachlich-pädagogisch betreuten waldpädagogischen Erlebnis- ■■ Volkspark verschönern und aufwerten: Zentrums für Schulen, Kitas usw. Mit Wasserstelle, Liegefläche, Bänke, Mu- besonderem Part zur Klimafunktion des schel, Spielplatz. Wieder zugänglich und Waldes und Werkräume für Klassen und attraktiv machen für Familien und ihre Bürgerschaft. Kinder. HAGENplant 2035 – Ergebnisse der Onlinebeteiligung Phase 2 11

■■ Anpflanzen von Wildkräutern o.ä. und ■■ Der kleine Teich sollte besser gepflegt Nutzung als Lernort für die Schulen und werden (Ischelandteich, Alexanderstra- KiTas in der Umgebung. ße), er ist eine Anlage zur Erholung und Freizeitgestalltung (kein Grillen am ■■ Öffnungszeiten Bismarckturm und Teich). Eugen-Richter-Turm täglich von 8-18 Uhr, so dass Touristen und Einheimische ■■ Abriss von Schrottimmobilien in den dort nicht ständig vor verschlossenen hochverdichteten Quartieren (v. a. Al- Türen stehen. tenhagen, Wehringhausen); Einrichtung von Mikroparks in den entstehenden ■■ Fußgängerweg Volmehangweg von Lücken. Hasselstraße zur Straße „Am Stockey“ wiederherstellen. ■■ Die Hochstraße in ihrer ganzen Länge als Allee entwickeln, am besten mit Pla- ■■ Mehr Bäume pflanzen. Das städtische tanen (nicht mit den in Hagen üblichen Begleitgrün wurde viel zu radikal ent- mickrigen Säulen-Bäumen, die keinen fernt. Schatten spenden).

■■ Jungbäume anpflanzen, in den letzten ■■ Erhalt der Grünflächen und Verhinde- Jahren wurde hier zu viel gerodet. rung der Ansiedlung weiterer Indust- rie- und Gewerbeflächen (Am Fleyer ■■ Das Gefälle, den Bach, Untergrund Bach 10) (siehe Regionalplanvorhaben; Waldboden, Wiese, Sand nutzen für ei- Flächen „Auf dem Hühnerkamp“, „Röh- nen Barfußpfad (Kettelbach südlich von renspring“ und „Sauerlandstraße“). Wehringhausen). ■■ Erhalt der Grünflächen in Fley und ■■ In der Innenstadt alle Flächen mit in- Halden - keine neue Industrieansied- sektenfreundlichen Blumen bepflanzen. lung. Sauerlandstraße bereits jetzt völlig Verzicht auf Umnutzung landwirtschaftli- überlastet - LKW fahren z.T. über Bür- cher Flächen. gersteige und das auf einem Schul- u. Kindergartenweg. ■■ Mehr Blumeninseln, Straßenrandbegrü- nung unter Berücksichtigung geeigneter ■■ Bänke und Mülltonnen am Lenne- Bäume/Sträucher (es mussten Ahorn- radweg in Hohenlimburg, öffentliche Bäume gefällt werden, da deren Wurzel- Toiletten und Außenfitnessgeräte, um werk den Straßenbelag angehoben hat). Kindern mehr Möglichkeiten zu geben, sich sportlich zu betätigen. ■■ Mehr Straßenbäume, wo sie möglich sind. Sie sind wichtig für das Stadtklima! ■■ Fahrradweg zum Freilichtmuseum. Fahradwege von der Innenstadt zu den ■ Rund um Hagen - in allen Stadtteilen ■ Fahrradwegen entlang der Flüsse. mit Zugang zur Natur - Wanderpark- plätze anlegen sowie ausgeschilderte ■■ Uns fehlt ein guter Fußweg von der Wander-Rund-Wege anlegen, dazu Sauerlandstraße in den Fleyer Wald. Wanderführer herausgeben und touris- Der unbefestigte Feldweg ist regelmäßig tisch vermarkten. nicht begehbar. Er würde dann auch für Wanderer und Radfahrer eine gute ■ Die alten Beete wieder renaturieren, ■ Verbindung zur Lenne sein. mit Blumen, die über das ganze Jahr blühen. Die Rosenbeete erneuern und ■■ Der Weg sollte befestigt werden, er ist die Pflege der Anlagen sichern. den größten Teil des Jahres nicht begeh- 12 HAGENplant 2035 – Ergebnisse der Onlinebeteiligung Phase 2

bar. Er ist die einzige gute Verbindung in den oberen Fleyer Wald.

■■ Steinbruch Hohenlimburger Kalkwerke: 380 Millionen Jahre alt, Weltkulturerbe, Tauchfahrt in die Vergangenheit, - top Card bekannt machen, werben und täglich öffnen.

■■ Grünflächen erhalten. Entwicklung von Gewerbe nur noch auf Brachflächen bzw. Leerständen!

■■ Das Lenneufer in Reh aufwerten: mit Kinderspielplatz, (Beach)Volleyballplatz, Bänken und Holzsteg ausstatten, damit man in der Natur, Nähe des Flusses entspannen kann.

■■ An der Lenne, entlang des Radwegs, Sitz- und Picknickbänke aufstellen und das Ufer schöner gestalten - ähnlich wie am Lennebad Hohenlimburg oder in Letmathe, so dass man am Fluss verwei- len kann. HAGENplant 2035 – Ergebnisse der Onlinebeteiligung Phase 2 13

Mobilität neu denken!

■■ Ein umfassendes und sinnvolles Straßen- ■■ Elektro-Tretroller-Sharing einführen: bahnnetz ist wichtig! Es war ein Fehler die sich bald eröffnenden Chancen in die Straßenbahn in den 70ern einzustel- diesem Thema sollten genutzt werden. len! Insbesondere Bereiche mit schwachem Nahverkehr können davon profitieren. ■■ Verbesserung der Verknüpfung der Bahnen mit den Bussen in den Abend- ■■ Kleine Busse zwischen zwei Stadtteilen, stunden am Bahnhof Hagen. um älteren Menschen das Einkaufen zu erleichtern. Von Fley nach Helfe oder ■■ Park und Ride neu beleben. Außerhalb zur Fleyerstraße. Von Halden nach Helfe der City kostenpflichtig parken und mit bzw. Fleyerstraße. Nur tagsüber einset- dem Ticket bis zu 5 Personen den ÖPNV zen. kostenlos hin und zurück nutzen. Stell- flächen z.B. Höing oder Elbershallen. ■■ Kostenlose oder günstige Parkplätze für echte Elektroautos in der Innenstadt ■■ Fahrradspur von der Innenstadt über ohne Ladezwang (via Mark E Karte). Eckseyer Straße nach Herdecke/Wetter, Stichwort Schnellverbindungen! ■■ Fahrradwege entlang aller Flüsse und zwar komplett. Vom Hengsteysee bis ■■ Fuß- / Radweg auf Trasse des ehemals Rummenohl an der Volme fahren kön- zweiten Gleises von der Ribbertstra- nen. Vom Hengsteysee die komplette ße direkt zum Haltepunkt der RB52 in Lenne entlang fahren können. Dahl. Dadurch gute Anbindung Grund- schule, Kindergarten, Altersheim an die ■■ Taktung der Busse optimieren, nirgends Bahn. mehr als 20 Minuten. Mehr Fahrrad- ständerorte in der Innenstadt. Hagen ■■ Für abendliche Busfahrten in die Außen- unattraktiv machen als Autobahnaus- bezirke würde ich kleinere Fahrzeuge weichstrecke für LKW, mehr Fahrverbote mit max. 20 Plätzen anbieten. Da in wenn möglich. den Abendstunden weniger Bürger in die Außenbezirke (z.B. Selbecke, Fley) ■■ Als Pilotprojekt umfangreiche Straßen- fahren. raumumgestaltungen inkl. vieler Parklets und weiteren Elementen durchführen, ■■ Bestandsaufnahme aller nicht abge- z.B. für die ganze Bahnhofstraße. senkten Bordsteinkanten an Kreuzungen und Beseitigung! Betrifft Innenstadt und ■■ Stichwort „tactical transit“ - u. a. an Vororte! Für Rollstuhlfahrer und Kin- belasteten Stellen mit einfachen Mitteln derwagen ist das einfach nicht mehr Busspuren und weitere Beschleunigung zeitgemäß! einrichten. Es darf auch nicht Jahre dauern, bis so etwas umgesetzt wird. ■■ Wegeabschnitt von Hammersteinstraße 19 bis Poststraße beleuchten, aktuell ist ■■ Radverbindung über die Lennemündung genau dort keine Beleuchtung. errichten, einerseits als sichere Alternati- 14 HAGENplant 2035 – Ergebnisse der Onlinebeteiligung Phase 2

ve zur Ruhrtalstraße nach Schwerte usw.; ■■ Als inklusive Maßnahme sollten Bür- und um dieses östl. Seegebiet ebenfalls gersteige genau so wie Straßen gebaut attraktiver und lebendiger zu machen. sein: als ebene und leicht zugängliche Fläche ohne Höhenunterschied zur ■■ Auf der Westside Bushalte und Pausen- Straße. bereiche einrichten, um eventuellen Be- darf nach Haltestellen ohne Umbau zu ■■ Kreuzungsfreier Volmetalradweg auf der decken. Linienbusse und insbesondere Bahntrasse des früheren zweiten Gleises von Anfang an Schienenersatzverkehr. von HA-Delstern nach Schalksmühle, Gemeint sind nicht Fernbusse! dort Anschluss an den projektierten Radweg nach Kierspe. Finanzierung evtl. ■■ Zur Beschleunigung und zur Sicherheit über Straßen.NRW. Busverkehr nicht mehr auf der Allee- straße fahren lassen. Haltestelle auf der ■■ Fahrradweg / Bürgersteig zwischen Boeler Straße einrichten. Halden und Fley bis Blumen Lollert ver- längern, damit z.B. die Kinder mit dem ■■ S-Bahnhof Wehringhausen zum Bodel- Fahrrad zur Schule in Halden fahren schwinghplatz verlegen. Erreichbarkeit können. aus mehreren Richtungen wird damit verbessert. Weiterhin mit einem Zugang ■■ Vom Loxbaum / Knippschildstraße fehlt an der Minervastraße, so wird es keine eine Radwegeverbindung zum Lenne- Nachteile geben. talradweg. Zur Zeit lebensgefährlich wegen Schwerlastverkehr zum Industrie- ■■ Bf. Hengstey errichten und kleine (auto- gebiet. matisierte) Bahn von dort nach Bathey / Dortmunder Straße bauen; für Freizeit- ■■ Eine durchgehende Radwegeverbindung und Pendlerverkehr. Alternativ anders von Hagen-Boele bis zum Hengsteysee herum (Bf. Bathey + kleine Bahn nach und damit eine Anbindung an den Ruhr- Hengstey). talradweg ist notwendig. Es fehlt das letzte Stück ab Bathey. ■■ Kabel Bf. reaktivieren. Ausgang mindes- tens zum Hellweg und ggf. zur Brücke ■■ Es fehlt eine attraktive (an der Volme Schwerter Straße; an beiden Stellen entlang!) durchgehende Radwegever- jeweils Busanschlüsse (teilweise verlän- bindung von Hagen-Mitte/Hbf. bis Eck- gern zum Hellweg), am Hellweg weitere esey/Vorhalle mit weiterer Anbindung Angebote (Sharing usw.). an Wetter/Herdecke.

■■ So wenig wie möglich den Verkehr und ■■ Neuer Bahnhof Haspe für Regional- die Luft durch zu viel Autofahren belas- verkehr an Bahnunterführung Voerder ten. Radwege ausschildern. Bäume an Straße. Vorteile: zentrale Lage in Haspe den Straßen, Grünflächen. (Ende der Fußgängerzone), gute fußläu- fige Erreichbarkeit. Busverbindungen in ■■ Bf. Halden einrichten mit vorgesehenen alle Richtungen. Busanschlüssen: Lennetal darf nicht wie heute nur mit langer Busfahrt und ■■ Neuer Bahnhof Eckesey für Regional- Umweg über Hbf usw. erreichbar sein, und S-Bahnen an der alten Harkortbrü- wenn man nicht das Auto nutzen will. cke. Diese zudem für Rad- und Fußver- HAGENplant 2035 – Ergebnisse der Onlinebeteiligung Phase 2 15

kehr wieder herstellen als Verbindung ■■ Oege wieder mit Kleinbuslinie an das zwischen Eckesey und Boelerheide. richtige Busnetz anschließen. Verbin- dung nach Hohenlimburg Mitte mindes- ■■ Neuer Bahnhof Eilpe für RB52. Integra- tens alle 30 Minuten. tion in das Einkaufszentrum und Herstel- lung einer Busverknüpfung. ■■ Werdestraßentunnel und seine beiden direkt angrenzenden Seitentunnel (früher ■■ Bahnhof Dahl nach Norden zwischen Post) sowohl als Radweg (City - West- Volmebrücke und Ribbertstraße ver- side - Eckesey/Haspe) nutzen als auch schieben. Dadurch bessere Lage mitten als Fahrradparkhaus direkt unter den im Zentrum von Dahl. Gleisen (B+R). ■ oder Straßenbahn als Grund- ■ ■■ Verkaufsstelle der Hagener Straßenbahn lage für eine neues ÖPNV-System AG gehört direkt auf den Vorplatz in innerhalb Hagens und bis ins Umland. Pavillon statt in bisheriger Randlage. Als Möglichst eigene Trassen. Dadurch Mobilitätszentrale entwickeln (Straßen- hohe Reisegeschwindigkeit. Zudem E- bahn, Radverkehr, Carsharing). Mobilität. ■■ Guter Standort für Stadtbahnhaltepunkt ■■ Fußgängerampel am Emilienplatz ist entlang Teckelstrecke Gevelsberg - Ha- so geschaltet, dass Fußgänger aus der Stadt in Richtung Landgericht in ei- gen. Unabhängige Trasse. Gleichzeitig ner Grünphase kaum rüber kommen. hier auch Quartierszentrum von Wester- Nachts ist das noch schlimmer. Hier bauer entwickeln. muss Abhilfe geschaffen werden! ■■ Lenneradweg sollte mitten durch die ■■ Prüfung einer Tunnellösung für die B54 Hohenlimburger Fußgängerzone verlau- zwischen Eckeseyer Brücke und Stadt- fen. Dadurch evtl. Radfahrer als Gas- halle. Wiedergewinnung von Altenha- tronomiekunden. Pause in attraktiver gener Brücke, Emilienplatz, Bettermann- Altstadt an der Lenne (z.B. Biergärten). platz und Marktbrücke als attraktive urbane Räume. ■■ Bahnhofstraße als ÖPNV-Achse (Stra- ßenbahn) und Radverkehrsachse. ■■ Lenkung des Durchgangs-MIV in Ost- Außerdem als Flaniermeile zwischen West-Richtung statt über Bergischen Bahnhof und City gestalten mit Außen- Ring vor allem über Bahnhofshinterfah- gastronomie. Genug Platz in Form der rung - Märkischer Ring - Landgericht. Parkplätze vorhanden. Dafür Tunnellösung. ■■ Neugestaltung der Frankfurter Straße für ■■ Blech von den Straßen weg! Den ÖPNV und als südliche Fußgängerzone ruhenden Verkehr in Wehringhausen (Eingangstor zur Stadt vom Bahnhof sowie ähnlichen Quartieren in kleinen Oberhagen aus). zentralen Parkhäusern / Tiefgaragen konzentrieren. Straßenraum wieder für ■■ Dieser Bürgersteig (Elberfelder Straße) die Menschen nutzen. oder alternativ die Busspuren daneben sollten für Radfahrer freigegeben wer- ■■ Eine durchgängige Radverbindung von den, um für Radfahrer die aus Richtung Wehringhausen nach Westen durch das Wehringhausen / Haspe kommen siche- Schlachthofsgelände schaffen. rer den Bahnhof zu erreichen. 16 HAGENplant 2035 – Ergebnisse der Onlinebeteiligung Phase 2

■■ Um Fahrverbote zu vermeiden, könnten strecke“ verhindern. Geschwindigkeit re- autofreie Wochenenden im Innenstadt- duzieren bzw. deren Einhaltung kontrol- gebiet durchgeführt werden. Schon 1 lieren. Mehr Platz für Fahrradfahrende. Tag mit ~ 0 Stickoxiden, senkt rechne- E-Autos fördern. risch den Jahresdurchschnitt um > 0,1. ■■ Pro Radweg B7, weniger Verkehr, scho- ■■ Wichtige Querung für Fußgänger (auch nende Mobilität. Schulweg, Weg zur Bushaltestelle) daher wäre eine Mittelinsel oder ein Fußgän- ■■ Fahrgastinformation (Voranzeiger) auch gerüberweg an dieser Stelle sinnvoll in der Fußgängerzone an mehreren (Eugen-Richter-Straße 2). Standorten.

■■ Durchbruch Bahnhofstunnel in Richtung ■■ Pappelstraße ist für Radverkehr unan- Bahnhofshinterfahrung: mehr und kür- genehm, zwischen Kabel / Helfe und zere Wegemöglichkeiten, Gebiet hinter Loxbaum soll eine möglichst sichere dem Bahnhof kann besser erschlossen und trotzdem schnelle / gut anfahrbare werden. Verbindung geschaffen werden. Keine engen Überholungen durch MIV. ■■ Mehr Radwege, wer mit dem Rad von A nach B will, sollte dieses nicht über ■■ Autofreie Tage einführen. Umwege tun; in z.B. (!) möglich, in Hohenlimburg nicht? ■■ Carsharing-Angebote schaffen oder Hagen als Standort für Carsharing- ■■ Einspurigkeit der Fahrbahn und eigene Anbieter verbessern. Wer ohne eigenes Radspur. Endlich schonende Mobilität Auto in Hagen auskommen möchte, hat auch in Hohenlimburg. es nicht immer leicht.

■■ In Berchum könnte eine Mitfahrbank ■■ Häufigere Busse in den Abendstunden für Fahrten in die Innenstaft aufgestellt (30-Minuten-Takt bis 23:00 Uhr). werden. Wer sich dort hinsetzt, möchte mitgenommen werden. ■■ Sharing-Angebot für Lastenfahrräder (E- Bikes) wäre prima, falls man mal mehr ■■ Verkehrsbelastung durch Fa. Bilstein „Im zu transportieren hat. Im Gegensatz zu Weinhof“ reduzieren! Neue Zuwege: „normalen“ Mietrad-Systemen könnte z. B. direktere Anbindung an BAB und hier auch eine Ausleih-Abgabestation noch mehr direkt auf die Schiene. Stra- funktionieren. ße „Im Weinhof“ unbedingt als Sack- gasse beibehalten! ■■ Direkte Treppe von Fußgängerbrücke zur Bushaltestelle Sportpark Ischeland ■■ Fußgängerzone (Freiheitsstraße und (Fahrtrichtung Nord-West) wünschens- Herrenstraße) unbedingt vom Verkehr wert. Viele kürzen über die Straße (ohne freihalten. Die Innenstadt ist bereits Fußgängerampel) ab, weil der Weg von befahrbar (Bahnstraße, Grünrockstraße, Brücke zur Haltestelle zu lang ist. Preinstraße, Teile der Freiheitsstraße, Langenkamp, Markt). ■■ Busverkehr rund um die Uhr. Abends mehr Busse. z.B. 30-Minuten-Takt bis ■■ Verkehrsbelastung B7 reduzieren. 24.00 und zwischen 24.00 und 04.30 Fahrspuren verändern. Gerade „Renn- stündlich. HAGENplant 2035 – Ergebnisse der Onlinebeteiligung Phase 2 17

■■ Bahn-Haltepunkt „Minervastraße / ■■ Gesicherte Busanschlüsse zwischen Wehringhausen“ an der RB52 errichten Garenfeld und Schwerte bzw. Westho- für eine bahntechnische Erschließung fen herstellen. Bisher werden Fahrten von Wehringhausen. aufgrund zu kurzer Umstiegszeiten nicht in den elektronischen Auskunftssystemen ■■ Furchtbare Verkehrssituation für Abholer angezeigt. / Bringer am Hauptbahnhof neu regeln, sodass Straße „Am Hauptbahnhof“ ■■ Barrierefreier Umbau der Bahnstation nicht mehr als Sackgasse betrieben Oberhagen, gute Busanschlüsse und wird. Bus-Bahn-Verknüpfung.

■■ Mit Inbetriebnahme der Bahnhofshinter- ■■ Ziele setzen: jedes Jahr 10 % mehr Rad- fahrung die zweispurige Verkehrsführung wege und dies auch jährlich kontrolie- des Graf-von-Galen Rings umwandeln ren. Jedes Jahr 5 % weniger öffentlicher in einspurig mit Kurzzeitparkbuchten Parkraum in der Innenstadt. und Grünflächen. ■■ Sperrung für Durchgangsverkehr, ■■ Viele Ampelphasen sind trotz Fußgän- Zugang zum Parkhaus nur vom Kreisel gerknopf viel zu lang, sodass viele Men- aus. Buswendungen durch absenkbare schen bei Rot die Straße überqueren. Poller oder Schranke dennoch möglich machen. Vorteil: Durchgangsverker ■■ Zu wenige Radwege: Grundsätzliche raus! Freigabe der Fußwege an Hauptver- kehrsstraßen für Radfahrer. ■■ Radverkehrskonzept entwickeln und konsequent umsetzen. Wo sind die Zie- ■■ Reduzierung des Autoaufkommens le, wo die Quellen der Radfahrer? Nicht durch günstige Einheitspreise für Bus- nur Radwege dort anlegen, wo gerade fahrkarten im Stadtgebiet durch Misch- mal etwas Platz ist! kalkulation. Keine Unterteilung in Kurz- und „Normal“-Strecke (Preisstufe A). ■■ Fahrradparkhäuser (wie in Dortmund) an mehreren Standorten anbieten ■■ Mehr Radwege auf Hauptstraßen, Re- (gegen Miete), Fahrräder können ein- duzierung von Schwerlastverkehr durch facher abgestellt werden, sind sicher die Stadtteile, weniger Verkehr bedeutet vor Vandalismus, Fahrradnutzung wird mehr Luft zum Atmen. einfacher.

■■ LKW-Verkehr reduzieren. ■■ Nahverkehr Vorrang gewähren, Fußgän- gerfreundlichkeit erhöhen, die Belange ■■ Bezahlbarer ÖPNV, Radwege, aber Ver- der Autofahrer nicht vergessen - die kei- kehr auch von Fußgängern aus denken. ne Alternative zum Auto haben. Bildung Parkraum verknappen. Tempo 30 in der eines Runden Tisches wäre sinnvoll. gesamten Innenstadt. ■■ Einen naturnahen und sicheren Radweg ■■ Schaffung einer vernünftigen Fuß- und - von der Selbecke durch die Innenstadt Radwegeverbindung zwischen der Len- - entlang der Volme bis zum Hengstey- nebrücke / Gosmann und Garenfeld. see schaffen und ausschildern.

18 HAGENplant 2035 – Ergebnisse der Onlinebeteiligung Phase 2

■■ Radverkehrskonzept an der B7 konse- ■■ Innenstadt für LKW sperren mit laufen- quent durchsetzen. Hohenlimburg= den Kontrollen, Zufahrtswege zu Indus- Auto- und LKW-Stadtteil. Leidtragende triestandorten ausbauen und ausschil- Fußgänger u. Fahrradfahrer. Feinstaub- dern. belastung durch LKW- u. PKW-Diesel ■■ Park and Ride - Parkplätze in der Peri- ■■ Neue Bahnhaltestelle für die RB52 in pherie der Stadt mit kostenlosen, kurz Eilpe zur direkten Anbindung an die getakteten, elektrischen Shuttlebussen. Nachbarstädte Herdecke und Dort- mund, sowie Anbindung der Dahler / ■■ Nutzung der alten rheinischen Bahntras- Rummenohler an das Einkaufszentrum se von Eckesey nach Vorhalle für eine Eilpe. schnelle Stadtbahnverbindung.

■■ Bessere Staffelung des Busfahrplans im ■■ Stadtbahntrasse Hagen-City - Hohen- Eilper Zentrum. Momentane Staffelung limburg entlang des Autobahnzubrin- behindert eine gute Anbindung ohne gers unter Anbindung der FernUni sowie Zeitverluste an den Hauptbahnhof für Reh/Henkhausen und Elsey. Trasse im Pendler. Grünen mit Rasengleis.

■■ Verfügbarkeit von Radverleih (wie bsp. ■■ Bahnhof Delstern reaktivieren und ihn Metropolradruhr in Dortmund) an Kno- mit Busverbindung auch für Emst attrak- tenpunkten der Stadt (Hauptbahnhof, tiv machen. Stadtteilzentren). ■■ Den Straßenraum neu verteilen: Mehr ■■ Verschiebung des Beginns des NE- Platz für Fahrräder und Busse (gerne Busverkehrs eine Stunde nach hinten; auch Straßenbahnen). Weniger Platz für generelle Ausweitung, vor allem am Autos. Das gilt für Fahrspuren und zum Wochenende (bspw. bis 4 Uhr nachts). Parken genutzte Flächen gleichermaßen.

■■ Wiedereinführung der Staßenbahn als ■■ ÖPNV schneller als MIV: Mehr Bus- emissionsarme Verkehrsalternative! spuren und Busse, die nicht durch die Innenstadt (Haltestelle Rathaus an der ■■ Reparatur der Fußgängerbrücke (Helfer Volme) fahren. Bessere Schaltung der Straße). Diese ist seit Jahren morsch und Ampeln für die Busse. baufällig. ■■ Elektrischer Güterverkehr, Aufbau eines ■■ Entlastung des Ortsteils Fley durch Umschlagpunktes Straße/Schiene; Sperrung der als Durchgangsstraßen Innerhalb Hagens: Transport mit elektri- genutzten Weidekampstraße, Knipp- schen Klein-LKW. Langstrecke: Transport schildstraße und Sauerlandstraße für mit elektrischem Güterzug. Schwerlastverkehr ins Industriegebiet. Tempolimit durchsetzen! ■■ Bisher: Busse stehen oft im selben Stau wie Autos. Abhilfe: Busse melden, ■■ Mehr Radwege auch auf Hauptstraßen, wo sie sind und wo sie hinfahren (per geht in anderen Städten auch. Zu viele Liniennummer). Ampeln entlang des mehrspurige Straßen. Die Straßenver- Linienwegs werden daraufhin auf grün kehrsdecke der 70/80er Jahre lebt in geschaltet. Hagen leider noch immer. Zeit für den Aufbruch! HAGENplant 2035 – Ergebnisse der Onlinebeteiligung Phase 2 19

■■ Links abbiegen für Busse von Elberfelder ■■ ÖPNV ist wichtig für eine nachhaltige Straße in Bergischer Ring ermöglichen. Stadtentwicklung. Daher sollte er attrak- Dadurch spürbare Beschleunigung der tiv sein. Dazu zählt auch ein sauberer Linien 528 und 543 in der Fahrtrichtung Busbahnhof (weniger Dreck, undefinier- Spielbrink bzw. Hördenstraße. bare Substanzen) und ein Rauchverbot!

■■ Busspur im Bereich Graf-von-Galen- ■■ Für Menschen, die sich in Hagen nicht Ring für Zweirichtungsverkehr verbrei- auskennen, ist die Situation am Bus- tern, sodass Busse vom Hbf bis Kör- bahnhof nur schwer überschaubar. Wo nerstraße die Busspur nutzen können. fährt welcher Bus in welche Richtung? Dadurch eine Ampel weniger für die ÖPNV muss intuitiv, einfach und be- Busse (schneller und pünktlicher). greifbar sein!

■■ Eine neue Bushaltestelle an der Max- ■■ Bau einer Regionalstadtbahn nach dem Planck-Straße/Cunostraße errichten! Gutachten von Trans tec Hannover mit den Strecken Gevelsberg - Hagen - Iser- ■■ Konrad-Adenauer Ring > Eugen-Richter lohn / Herdecke - Hagen - Lüdenscheid Straße Zeichen 720 StVO einrichten als erste Betriebsstufen. (Grünpfeilschild). ■■ Förderung der Fahrrad-Mobilität durch ■■ Auch in Hagen wird in gut 20 Jahren ausleihbare E-Bikes an zentralen Stel- der Wunsch nach Mobilität größer sein len in der City, um auch an dezentrale als nach dem Besitz eines Autos. Welche Standorte großer Arbeitgeber/innen zu Möglichkeiten der Verkehrsflächentei- pendeln. lung besteht bei aktueller Bebauung? ■■ Anteil der Busspuren erhöhen, etwa auf ■■ Kleine Elektrobusse (7 Sitzer) nachts der Körnerstraße. durch die Stadt fahren lassen (vgl. BerlKönig der BVG in Berlin). Kosten ■■ Vorfahrt für linksabbiegende Busse an zwischen Bus und Taxi, bezahlt wird der Einmündung Kampstraße/Hochstra- über App. Gut für die Gastro, weniger ße regeln. Alkoholunfälle. ■■ Radstation einrichten! Siehe kleinere ■■ Kleine Elektrobusse (vgl. BerlKönig BVG, Kommunen wie Witten + Schwerte. Berlin) nachts zur Ausgehzeit und auch sonntags im Freizeitbereich einsetzen. ■■ Busspur 530/531 beibehalten, gerade Diese Wagen fahren nicht zentral zum für die älteren Mitmenschen. Rathaus, sondern kreisrund durch das Stadtgebiet. ■■ Ein großes Problem sind fehlende Parkplätze, vor allem wenn Seminare für ■■ Busse (oder ggf. zukünftig auch Straßen- Lehrkräfte in der Fleyer Straße stattfin- bahnen) sollten auf wichtigen Verbin- den, ist alles zugeparkt und als An- dungen im 10-Minuten-Takt fahren. Das wohner bekommt man keinen Parkplatz ist ein gutes Angebot und vor allem ein mehr. sehr leicht merkbarer Takt. ■■ Die Straßen, v. a. der Heckenweg, sind in schlechtem Zustand. Es gibt viele Schlaglöcher. Außerdem wurden in der 20 HAGENplant 2035 – Ergebnisse der Onlinebeteiligung Phase 2

Vergangenheit viele Bäume gefällt, aber ■■ LKW-Fahrverbot auf dem Ring. Der dafür nicht einmal Parkplätze geschaf- Bergische Ring verkommt mittlerweile fen. zur Abkürzung ausländischer LKW von der A1 zur A45 mit extremen Ausmaßen ■■ Einrichtung einer Bushaltestelle „Mu- - Stau, Lärm und Luftverschmutzung sind seumsplatz“ am Kunstquartier, die für täglich präsent. Nicht-Hagener o. Gehbehinderte die Erreichung dieses kulturellen Zentrums ■■ Tempolimit 30 auf der gesamten Emster immens erleichtern würde. Straße beginnend ab der Eppenhau- ser Straße sowie LKW-Fahrverbot. Die ■■ Mind. 10 % der investiven und konsum- Emster Straße verkommt mittlerweile tiven Straßenbau-Budgets für den Rad- zur Rennstrecke und entwickelt sich zur verkehr bereitstellen. Wird bei entspre- Ausweichstrecke für LKW. chender Begründung sicherlich nicht von der Kommunalaufsicht abgelehnt. ■■ Verkehrsberuhigung in Fley und LKW- Fahrverbot für die Sauerlandstraße zum ■■ Mehr Busse auch in den Abendstunden. Schutz der Anwohner vor Lärm, Verkehr Bessere Vertaktung der Linien. Busbe- (f. d. Kinder) und Feinstaub; Schutz der gleiterInnen. Busse in Industriebegiete Infrastruktur (Zerstörung der Bürgerstei- zu Betriebsbeginn und -schluss. ge durch LKW).

■■ Abriss der Altenhagener Hochstraßen- ■■ Ein Fahrradweg, der getrennt vom Auto- brücke, sofern dies die Verkehrssituation verkehr, von Boelerheide in die Innen- nach Fertigstellung der Bahnhofshinter- stadt führt, würde es mir ermöglichen, fahrung erlaubt. mit meinem Kind im Fahrradanhänger in die Stadt zu fahren, anstatt das Auto ■■ Einrichtung durchgängiger zu nehmen. Fahrradwege/-spuren entlang der Hauptverkehrsachsen; Beseitigung von ■■ LKW-Verkehr auf der B7 reduzieren, Lücken im Radwegenetz entlang dieser mehr Geschwindigkeitskontrollen! Achsen (z. B. unter der Eisenbahnbrücke an der Herdecker Straße). ■■ Fahrradwege entlang der Hauptstraßen, jeder hat das Recht, ohne Umwege zum ■■ Ich empfinde es schon als Hohn, dass Ziel zu gelangen. man die Straßenbahn 1976 eingestellt hatte. Heute fliegen uns die Feinstaub- ■■ Untere Haldener./Holbein./Lützowstraße belastung und drohende Fahrverbote zu Anliegerstraße machen. Hier gibt es um die Ohren. Also die Straßenbahn eine KiTa und eine Grundschule. Leider wiederbeleben! werden diese Strecken als Abkürzungen genutzt. Hohe Verkehrsgefährdung. ■■ Alternativ eine Regionalstadtbahn ein- führen! Besser wäre es die Straßenbahn ■■ Die Straßen Lützhowstraße, Holbeinstra- wieder einführen. Um Fahrverboten und ße, Untere Haldenerstraße tagsüber für der Feinstaubbelastung entgegenzuwir- Parken mit Parkscheibe ändern! Es gibt ken. hier kaum Parkraum und viele parken hier, die in der Stadt arbeiten. HAGENplant 2035 – Ergebnisse der Onlinebeteiligung Phase 2 21

■■ Hagen braucht ein Alleinstellungsmerk- ■■ Fahrradstation am Bahnhof. Parkhäuser mal. hat die Schwebebahn. auch für Fahrräder öffnen. Bahnhöfe (z. Hagen könnte eine moderne Form des B. Oberhagen) für Fahrräder zugänglich Kabinentaxis haben. machen (Schieberille). Vernünftige Rad- und Fußwege. ■■ Beide Buslinien 522 und 536/538 über die Haltestelle Berchum schicken. ■■ Besserer ÖPNV, vernünftige Taktung, mehr Busse abends. Eigene Spuren für ■■ Querungshilfe für Fuß- und Radfahrer die Busse. über die Villigster Straße - Wegeverbin- dung Berchum - Garenfeld über Ga- ■■ Sicherheitslücke bei Straßenüberque- renfelder Weg und Westhofener Straße rung für Schulkinder - Überquerungs- (Bürgersteig o. ä. fehlt). möglichkeit durch Ampel oder Zebra- streifen an der Haltestelle „Stadion“ am ■■ Mehr Radwege in der Stadt! Ischeland Richtung Stadtmitte.

■■ Den Autoverkehr verringern durch ■■ Bürgersteigerneuerung / Verbreiterung Reduzierung + Verteuerung des Park- der Wege für Barrierefreiheit: Bürger- platzangebotes. Tempo 30 großflächi- steige mit Kinderwagen, Rollstuhl oder ger einführen, mindestens innerhalb des ähnlichen Transportmitteln nicht nutzbar. Rings. ■■ Viel befahrene Straße. Hohes Verkehrs- ■■ Freigabe der mittleren Fahrbahn in der aufkommen (gerade zu Stoßzeiten), Fußgängerzone für Fahrräder, immer dadurch Lärmbelastung in umliegender nicht nur am WE und außerhalb von Wohnumgebung. Lärmschutz wün- Ladenschluss. schenswert.

■■ Abschaffung des aufgeschulterten ■■ Bahnhof Oberhagen ausbauen. Neues oder sogar vollständigen Parkens auf Empfangsgebäude. Südliches Eingangs- Fußwegen. Konsequentes Ahnden von tor zur Innenstadt. Fahrtenfolge auf der Verstößen ggf. Parken auf Fuß- und Volmetalbahn auf 30 Minuten erhöhen. Radwegen. ■■ Bahntunnel Eilpe/Delstern - Hohenlim- ■■ Keine Industrieansiedlung ohne vorhe- burg: Züge vom Lennetal (RE16, RB91) rige Verkehrsplanung wie in Fley und müssen nicht in Hagen Hbf. wenden, Halden geschehen. Es fehlen Bürgerstei- sondern können durchfahren und in ge und Fußgängerüberwege besonders HA-Oberhagen halten. Neuer IC kann in Fley. auch HA anfahren.

■■ Die Bushaltestelle (Feithstraße) ist nach ■■ Verteilungszentren zur Verringerung des 21 Uhr unbrauchbar, wie viele andere Lieferverkehrs. auch. Wer nicht mehr gut zu Fuß ist, muss abends in Hagen leider zu Hause ■■ Fahrradweg Eilpe-Innenstadt an der bleiben. Das muss sich ändern! Volme (Hasselstraße) beleuchten.

■■ Insgesamt sind Radwege schlecht bzw. ■■ In Hagen bis 2035 sollten alle Busse gar nicht vorhanden. Auf viel befahre- elektrisch sein sowie Vorbild für ganz nen Straßen, wie Boeler Straße, ist das Deutschland. Welche Busse? Idee: www. Radfahren gar nicht möglich. Hier muss solarisbus.com dringend was gemacht werden! 22 HAGENplant 2035 – Ergebnisse der Onlinebeteiligung Phase 2

■■ Um mehr Menschen zum Radfahren zu ■■ Stadtbahn nach Nordwesten über bewegen, sollte dass Busfahren mit Rad Boelerheide - Eckesey - Vorhalle unter an manchen Streckenabschnitten (berg- Wiederaufbau der Harkortbrücke und auf) zum kleinen Preis möglich sein. Mit Nutzung der rheinischen Bahntrasse. Ab dem Rad zum einkaufen und Bergauf Brinkstraße Nutzung der DB-Trasse. mit dem Bus zurück. ■■ Aus Fley fehlt noch ein Stück Fußgän- ■■ Fahrradschutzstreifen zum Kuhlerkamp gerweg Sauerland Straße Richtung bergauf ab der Stelle, an der der Geh- Hoheleye. Zur Zeit ist es wegen dem weg bergauf endet und die Absenkung Autoverkehr sehr gefährlich an der ist. Grund: Radfahrer sind bergauf rela- Straße entlang Richtung Feithstraße zu tiv langsam und es kommt zu Konflikten gehen. mit dem MIV. ■■ Zur Zeit fehlt ein Teil des Fußweges von ■■ Radschutzstreifen bergauf sollte mindes- Fley Richtung Loxbaum. Platz ist dafür tens bis zur Grundschule / Kindergarten gegeben. An der Straße sind die Fuß- gehen. Einige Eltern bringen schon heu- gänger gefährdet. te Kinder mit Rad dorthin. Ggf. Entfall der Parkplätze Kuhlestraße bergab. ■■ Aufgrund der engen Straße und des hohen Verkehrsaufkommens ist es für ■■ Langfristig bessere Fuß- und Radwege- Fußgänger*innen, insbes. Schüler*innen verbindung Kuhlerkamp - Varta-Insel gefährlich hier entlangzugehen. LKW - Bodelschwinghplatz - Wehringhausen fahren - bei LKW-Gegenverkehr- über mit Überbrückung Ennepe/B7: Verbin- den Bürgersteig. dung Kuhlerkamp mit Einzelhandel + Stärkung Bodelschwinghplatz ■■ Beleuchtung und Befestigung auf dem Fußweg zwischen Helfe-Fley. Gerade ■■ Hauptradweg Haspe - Wehringhau- als Schulweg zu dunkel! Brücke muss sen entlang der Bahnstrecke und dann dringend erneuert werden. durch das Schlachthofgelände. Dadurch steigungsarme Trassenführung und Be- ■■ Wohnmobilstellplatz und Wohnwagen, lebung des Schlachthofsareals. Attraktiv an der alten Papiermühle in Oberdels- für radaffine Szene! tern, alte B54 einrichten, von dort aus ÖPNV z. B. zum Freilichtmuseum usw. ■■ Ampelschaltung (Querung) vor der Volkshochschule muss für Fußgänger ■■ Seilbahn über alle 4 Flüsse ähnlich und Radfahrer optimiert werden. Dauert Wuppertal Schwebebahn evtl. Magnet- teilweise untragbar lange. bahn über die Wasserstraßen.

■■ Ampelschaltung für Fußgänger und ■■ Eine Stadtbahn für Hagen auf eigener Radfahrer in Relation Kuhlerkamp - Trasse von Gevelsberg über Haspe, Hbf, Wehringhausen muss optimiert werden. nach Vorhalle und Herdecke. Vom Hbf Dauert zu lange und ist zudem durch nach Dahl, Emst, Hohenlimburg, Kabel den Abbieger nochmal unterbrochen. und Halden.

■■ Ampelschaltung für Fußgänger und Rad- ■■ Der mit der Bahnhofshinterfahrung fahrer von der Altenhagener Straße in die entstandene Umweg für Fußgänger Straße „Am Hauptbahnhof“ ist ungüns- sollte wieder durch einen Steg über tig: Hintere Ampel schaltet auf Rot, bevor die Ennepe ausgeglichen werden. Am man die Mittelinsel erreicht hat. besten auch für Radfahrer (Kuhlestraße <-> Schwanenstraße). HAGENplant 2035 – Ergebnisse der Onlinebeteiligung Phase 2 23

■■ Für Busse, die vom Konrad-Adenauer- ■■ Wiedereröffnung des Bf. Priorei zur Er- Ring in die Hördenstraße abbiegen, gibt schließung Breckerfelds > öftere Bedie- es eine Busspur und Busampel. Leider nung der Buslinie 523. benachteiligt diese Ampel die Busse ggü. den PKW. Idee: Umwandlung in ■■ Autobahnzubringer abreißen und ggf. in Ampel mit Busbevorrechtigung. normale Straße mit Geh- und Radweg, Busspur etc. umbauen. Autofahren in ■■ Bessere tarifliche Integration zwischen Hagen konsequent schwieriger machen. Hagen und den östlichen und südlichen Nachbarorten. Kann nicht sein, dass ■■ Die Straße Auf dem Bauloh (am Anfang) man mit einem Ticket 2000 etc. bis an der Kreuzung Auf dem Bauloh / Am in die Niederlande kommt, aber nicht Berge für den Durchgangsverkehr sper- nach Iserlohn oder Lüdenscheid. ren: Denn trotz kinderreicher Siedlung und Tempolimit 30 wird dort zu viel ■■ Sauerlandstraße in Fley: weil auf dem gerast! Gehweg regelmäßig LKW fahren (Schulweg!), sind die Platten auf dem ■■ Viele Kunden von McDonalds (Ver- Bürgersteig (ca. vor Haus Nr. 12-16) bandsstraße) ignorieren das Rechts- abgesackt und eine Kante zur Fahrbahn Abbiege-Gebot und gefährden sich und entstanden. den übrigen Verkehr auf der Kreuzung: Blockaden / Pilone aufstellen, um links ■■ Besseres ÖPNV-Netz: dichtere Taktun- abbiegen zu unterbinden! gen auf allen Linien, längere Betriebs- zeiten (normale Linien bis Mitternacht), ■■ Ein Steg zwischen Kuhlestraße und auf Hauptachsen evtl. Straßen- / Stadt- Schwanenstraße sollte wieder erstellt bahn, bessere Integration des Bahnregi- werden, um den Anschluss vom Kuhler- onalverkehrs. kamp zur Innenstadt wieder für Fußgän- ger attraktiver zu machen. ■■ Wir brauchen sichere Radwege: Man sollte Radwege entlang der Bürgersteige ■■ Steg über die Ennepe für Fußgänger schaffen (getrennte bzw. gemeinsame und Radfahrer zwischen Kuhlestraße Fuß- und Radwege auf Gehwegen), wie und Schwanenstraße erstellen, um den es z.B. im Münsterland üblich ist. Weg in die Innenstadt für Fußgänger und Radfahrer attraktiver zu machen. ■■ Kostenfreies rund um die Uhr verfüg- bares Busnetz, für eine autofreie Innen- ■■ Die Prioritäten sollten neu verteilt wer- stadt, dadurch Schaffung von Erho- den: 1. Fußgängerverkehr 2. Radver- lungsraum, wo derzeit Parkplätze zur kehr 3. ÖPNV 4. KFZ-Individualverkehr. Verfügung gehalten werden müssen. Wenn dann für 4. nicht überall Platz ist, dann muss man sich halt damit abfin- ■■ Busse (ggf. Trams) durch die Fußgän- den. gerzone fahren lassen > keine Umweg- fahrten in der Innenstadt, schnellere und ■■ Bushaltespur nur einseitig (Bahnstraße), direktere Erreichbarkeit von Zielen (z.B. andere Seite als PKW-Parkplätze. Die Läden). Busse drehen im Kreisverkehr, was die City belebt. ■■ Bf. Dahl aufhübschen, Neunutzungskon- zept für das Bahnhofsgebäude > kein ■■ Eine Stadtbahn in Hagen könnte in der Angstraum. Innenstadt die Bahnhofstraße nutzen 24 HAGENplant 2035 – Ergebnisse der Onlinebeteiligung Phase 2

als Straße des Umweltverbundes (Bahn, Rad, Fußgänger). Die Linienführung könnte wie in der Karte dargestellt aus- sehen (Verfasser schlägt Linienverlauf vor, siehe S. 33/34).

■■ Eine Stadtbahn könnte in Wehring- hausen die Linienführung in der Karte haben: Augustastraße - Minervastraße - (Rewe/Block1) - Konrad-Adenauer- Ring. Völlige Neugestaltung der heute unattraktiven Straßen (Verfasser schlägt Linienverlauf vor, siehe S. 33/34).

■■ Stadtbahn entlang Autobahnzubrin- ger siehe Karte. Mehrere Varianten für Halden oder FernUni. Gerade wichtig, wenn neue Fachhochschule mit an den Campus kommt (Verfasser schlägt Lini- enverlauf vor, siehe S. 33/34).

■■ Stadtbahn in Hohenlimburg siehe Karte. Führung entlang A46 sowie über Reh - Henkhausen - Elsey nach Hohenlimburg Mitte. Dort Übergang auf DB-Netz (Ver- fasser schlägt Linienverlauf vor, siehe siehe S. 33/34). HAGENplant 2035 – Ergebnisse der Onlinebeteiligung Phase 2 25

Neue Nutzung auf alten Flächen

■■ Damit die Lärmschutzwände in Hohen- ■■ Schlachthofquartier unter Erhalt der limburg (Bahnstraße) nicht mit hässli- historischen Bausubstanz nutzen, z.B. für chen Grafitis beschmiert werden, sollten Clubs, Discos, Bandproberäume. sie von Schulklassen als Projektwoche liebevoll bemalt werden, z.B. mit Hage- ■■ Außengastronomie entlang der Volme ner Motiven. (Elbersufer). Lage am Wasser nutzen. Gastronomie in bestimmten Erdge- ■■ Die Obernahmer in Hohenlimburg ist schosswohnungen nutzen. meiner Meinung nach der unentdeckte Rohdiamant der Stadt. Es ist ein grünes, ■■ Lennebad attraktiver gestalten und unglaublich ruhiges Tal mit großen weiter entwickeln. Größere Sauna- Industrie-Brachflächen zwischen Wohn- landschaft und evtl. Spaßbereich. Platz häusern. nutzen.

■■ Mehr Grünflächen schaffen. Die Stadt ■■ Leerstehende Ladenlokale sollten drin- ist sehr zubetoniert. Alte Häuser abrei- gend wiedergenutzt oder zu Wohnungen ßen, stattdessen Bäume dort pflanzen, umfunktioniert werden. Die Eigentümer begrünen, z.B. Eichen, Bienenbaum, sollten hier mitwirken, um die Innenstadt Felsenbirne (auch tierfreundlich/för- von Hohenlimburg zu stärken! dernd). ■■ Uferpromenade neu gestalten (Markt ■■ Großflächen, die ungenutzt sind, re- 10). Dadurch Attraktivität / Freizeitwert naturieren. (Miet-)Gärten / Flächen als steigern. Gastronomie direkt am / über Beete für die Anwohner einrichten und dem Wasser ansiedeln. Als Zugpferd für anbieten, zum Anpflanzen von Gemüse, die Innenstadt begreifen. Obst, Nüssen. ■■ Leerstände in der Innenstadt mit neuem ■■ Geschichtslehrpfad Sprengstofffabrik Einzelhandel und / oder ganz neuen Rummenohl / Sterbecker Tal. Ideen (Künstlerwerkstatt; Kinder-/ Ju- gendräume etc.) wieder füllen. Vorhan- ■■ Einfache Gastronomie z.B. Biergarten denen Einzelhandel halten und intensiv für Wanderer beim Schloss Hohenlim- unterstützen. burg eröffnen (Sommerhalbjahr). ■■ Den Park und das AllerWeltHaus als ■■ Unterschutzstellung des Reiterstellwerks Begegnungsort nutzen, da dort viele „Hr“, Nutzungskonzept (z.B. Restaura- Menschen zusammenkommen, um z.B. tion) in Überlegungen zum Westside- das Bürgerbüro zu nutzen, die Angbeote Areal einbeziehen. Lage: Etwa bei im AllerWeltHaus wahrzunehmen und in Einmündung Bahnhofshinterfahrung in die Synagoge zu gehen. Eckeseyer Straße. ■■ Ein gesamtstädtischer Grünordnungs- ■■ Volmehanghöhle erschließen und plan. Vernetzung vorhandener Flächen. ähnlich wie Dechenhöhle touristisch Ausschließlich insektenfreundliche vermarkten. Bepflanzung von Verkehrsinseln und 26 HAGENplant 2035 – Ergebnisse der Onlinebeteiligung Phase 2

anderen Grünflächen. Steingartenverbot des Hauptbahnhofs; Voraussetzung(!): ins Baurecht. Erhaltung einer guten ICE-Taktung Rich- tung K/D und H/B! ■■ Keine Bebauung von landwirtschaftlich genutzten Flächen, kein Bauen auf der ■■ Ansiedlung eines (Business-)Hotels mit grünen Wiese. Ausschließlich Nutzung ansprechender Gastronomie für Mee- von Brachen. Kataster erstellen und prü- tings / Veranstaltungen der lokalen / fen, welche Nutzung darauf möglich ist. regionalen Wirtschaft im Bereich des Hauptbahnhofs. ■■ Industrie- / Gewerbebrachen vermark- ten. Leerstände bzw. Bauruinen vermei- ■■ Schaffung eines Co-Working-Spaces mit den z.B. Ehem. Max Bahr Gelände und schnellem Internet etc. für Fernpendler Flächen in Bathey. aus der Region (als Alternative zum Home Office) im Bereich des Bahnhofs- ■■ Einem kleinen Park, einer schlichten viertels / westliche Innenstadt. Grünfläche oder einer etwaigen, nach B-Plan zulässigen Nutzung sollte diese ■■ Wissenschaftliche Standorte ermögli- Brachfläche weichen (Feldmühlenstraße chen mit bestenfalls positiver Auswir- 29). Seit Jahren wuchert diese Fläche kung aufs Umfeld, Lust auf Bildung zu. machen. Fernuni ist, was das Wort sagt, sehr vielen Menschen sehr fern. ■■ Umsetzung der Neunutzung von groß- flächigen Leerständen in bereits er- ■■ Abriss der alten Fabrikgebäude „Gum- schlossenen Gebieten. Dies sollte immer mi Becker“ und Neugestaltung dieses Vorrang vor der Versiegelung neuer Areals zwischen Ennepe / Nordstraße Gewerbefläche haben! und Kirche St. Konrad mit Seniorenwoh- nungen „Altengerechts Wohnen an der ■■ Finanzamt von Denkmalschutz lösen Ennepe“. und abreißen - Neubau eines Gebäu- des als Hotel und für Zwecke der VHS ■■ Markthalle in die Max Bahr Brache! und Fernuni oder entsprechende Um- widmung des bestehenden Gebäudes: ■■ Die leerstehende Jugendbildungsstätte wiederbeleben. Gerne mit umweltpäda- ■■ Schloss Hohenlimburg für die Öffent- gogischem Hintergrund. lichkeit zugänglich machen, um Hohen- limburg attraktiver zu gestalten! ■■ In der Volme-Galerie gibt es zu vie- le leerstehende Ladenlokale. Umzug jetziger Geschäfte von dort aus in die ■■ Aufwertung des Bahnhofsviertels / west- Rathaus Galerie. In der Volme Galerie lichen Innenstadt nach Fertigstellung Clubs und Bars eröffnen! der Bahnhofshinterfahrung: Beseitigung von Schrottimmobilien, v. a. im Bereich ■■ Altes Ladenlokal für Co-Working auf- der Bahnhofstraße, Schaffung kleiner bereiten, um Kleinunternehmern einen Grünanlagen. repräsentativen Ort zu vermieten. Semi- narraum, Mediaarbeitsplatz etc. kann ■■ Ansiedlung eines Kongress- / Veran- mit gemietet werden. staltungszentrums für lokale, sauerlän- dische Unternehmen in der Umgebung HAGENplant 2035 – Ergebnisse der Onlinebeteiligung Phase 2 27

■■ Perfekt für Hagen: ein komplett neues Image im Bereich „soziales Engage- ment“, mit gewerblichem Aspekt, wie das Unperfekthaus in Essen, aber mit mehreren, lokalen Standorten, welche ein Netzwerk darstellen.

■■ Historische und zum Teil verbrannte Gebäude im Schlachthof erhalten. Zum Beispiel das Torgebäude: es hat Charme und lässt sich nachnutzen. Flair wie bei Elbersgelände.

■■ Umplanung der Brandt-Planung: Alter Rewe-Parkplatz sollte „Marktplatz“ für Westerbauer sein. Neue Läden müssen Schaufensterfronten zu diesem Platz haben. Autoerschließung von hinten (Westen).

■■ Bahnhofsgebäude Vorhalle erhalten. Nutzung z. B. oben Wohnungen (Stu- denten), unten: RadCafé, RadStation, kleiner Kiosk (S-Bahn-Anschluss, viele Pendler).

■■ Im Nahmerbachtal / Hohenlimburg auf der Brachfläche ein Unikrankenhaus schaffen, statt verschiedene alte Kran- kenhäuser mit zu wenig Parkplätzen.

■■ In der Laake / ehemaliger Spielplatz: Bauen am Wasser (Volme)!

■■ Der Platz Ecke Neumarktstraße / Bahn- hofstraße ist in einem trostlosen Zustand und sollte aufgewertet werden. Auf der Mitte der Fläche befindet sich ein nicht mehr benötigtes Fundament (Gefahren- quelle).

■■ Ergänzung zum Platz: In den Jahren 2008 und 2009 sind durch die Bezirks- vertretung Hagen-Mitte bereits Mittel bereitgestellt worden, aber es ist nichts passiert. 28 HAGENplant 2035 – Ergebnisse der Onlinebeteiligung Phase 2

Smart City Hagen als intelligente Großstadt!

■■ Offenes LoRaWAN-Netz einführen - mit platziert werden. Mit geringen Mitteln Hilfe der Stadt kann man z.B. Verwal- viel Innovations- und Wiederverwen- tungshochhaus nutzen, um schnell hohe dungspotenzial! Abdeckung zu erhalten. Viele Projekt- ideen können dann damit umgesetzt ■■ Weitere LoRaWAN-Idee: In HST-Bussen werden! (ggf. Haltestellen) mit geringen Mitteln erhältliche Paxcounter einbauen; damit ■■ Treffpunkt für u.a. „digitales Ehrenamt“ können anonym. Datenausw. (Nach- einrichten, z.B. als Hackerspace; För- frage usw.) gemacht werden, u. a. um derung durch Stadt. Ggf. dafür unge- Angebot zu verbessern. nutztes Bahnhofsgebäude wie Vorhalle o. Kabel nutzen. Vorbild: Utopiastadt ■■ Hackathon / Hackday wie z.B. in Moers Wuppertal. veranstalten. Auch mit HVG usw. u.a. Kennenlernen, Ideen vorstellen, um- ■■ Inhalte des Stadtarchivs digital durch- setzen und fördern. Community und suchbar machen; Vorbild Open.NRW- Treffpunkt entstehen lassen. Pilotprojekt „Mein Stadtarchiv“, Kerpen. Daraus kann man z.B. thematische ■■ Weitere LoRaWAN-Idee: Mit WBH Touren entwickeln, Inhalte in Schulunter- zusammen Projekte umsetzen, wie z. richt einbinden etc. B. Wasserstandssensoren (siehe z.B. Hennef) oder anderes im Außenbereich. ■■ Als Grundsatz sollen Neuentwicklungen Ggf. auch beim Aufbau der Gateways frei (open source) entwickelt werden, so für das offene Netz helfen. dass auch andere Kommunen Verschie- denes einsetzen können. ■■ Kartenzahlung im Handel fördern, z. B. mit Informationskampagnen und ■■ Open Data bereitstellen, insbesondere Unterstützung (z.B. mit HAGENagentur, im Bereich Mobilität sollen freie Da- SIHK usw.). Es geht nicht um Bargeld- tenschnittstellen bereitgestellt werden, abschaffung, sondern um Service dank um vielerlei Verknüpfung und weiteren freier Auswahl. Einsatz zu ermöglichen. ■■ Parking App mit Leitsystem und Handy- ■■ Abhängigkeit, Inkompatibilität, Neuent- Bezahlmöglichkeit. wicklung proprietärer Lösungen: Ven- dor lock-in ist zu vermeiden! Vor allem ■■ Öffentlicher Coworking Space in der wenn etwas frei entwickelt oder erweitert Hagener Innenstadt. werden kann (s. digitale Modellkommu- nen). ■■ Grundsätzlich stellt sich die Frage nach der Vernetzung von aufbereitetem Wis- ■■ Gemeinsames Projekt mit Zivilge- sen (Bildungseinrichtungen vor Ort und sellschaft und HEB: z.B. LoRaWAN- internationale Onlineangebote). Struk- funkende Müllbehälter/-sensoren usw.; turwandel ernsthaft betreiben. ggf. kann 1 Gateway auch auf der MVA HAGENplant 2035 – Ergebnisse der Onlinebeteiligung Phase 2 29

■■ Neue LED-Beleuchtungen speziell für hohe Laternenmasten mit „Difusor“ versehen, da die reinen LEDs quasi eine Lichtverschmutzung darstellen und Auto- fahrer blenden und somit ein Gefahren- potential sind.

■■ So viele Ampelanlagen wie möglich nachts abschalten. Spart Treibstoff und schont die Umwelt. Bestimmte Auto- fahrer lassen sich von roten Ampeln eh nicht bremsen.

■■ Bessere Vernetzung oder bessere Nutzung der vernetzten Ampelanlagen. Ampeln schalten immer den gleichen Ablauf, egal ob Autos auf der Strecke sind, abbiegen wollen oder nicht.

■■ Smarte Straßenlaternen mit WLAN, ggf. Kamera und hocheffizienter LED Be- leuchtung. Für z.B. flächendeckendes WLAN. (WLAN Meshing) Gefunden bei (Ebero Rheinland) - Produkt heißt „Modulus“.

■■ Freies WLAN an Plätzen und am Hengs- teysee anbieten. Und eine Ladestation wie an der Kampstraße in Dortmund.

■■ Eine App für Hagen mit Kulturange- boten, digitalen Führungen, Infos und News sollte entwickelt werden. 30 HAGENplant 2035 – Ergebnisse der Onlinebeteiligung Phase 2

Ideen zur Umsetzung der weiteren Ziele

■■ Konsequenteres Vorgehen gegen Müll- ■■ Es sollte Stadtteilbusse geben, die zwi- sünder in Wehringhausen! schen bestimmten Ortsteilen hin- und herfahren. Fley und Halden haben keine ■■ Maßnahmen gegen die massiv mit Einkaufsgelegenheit, aber in Helfe kann Hundekot verschmutzten Bürgersteige man Einkaufen. Kleine Busse zwischen in Wehringhausen, aber auch in vielen diesen Stadtteilen. anderen Wohnquartieren (kostenlose Kotbeutel, öffentliche Mülleimer, Sankti- ■■ Laut B-Plan 4/85 waren hier Fuß- und onen und Strafen). Radwege geplant (Bandstahlstraße - Sauerlandstraße + Henrichsplatz - Fa. ■■ Unglaubliche Verschmutzung in den Heyda), sollte man für bessere Querver- Grünanlagen, täglich zunehmend. Drin- bindungen umsetzen (und das ist besser gende Einstellung von Mülldetektiven und nachhaltiger, als hier Gewerbe zu und regelmäßige Reinigung des ganzen erweitern). Gebietes. ■■ Eilpe ans Wasser! Gebiet des Einkaufs- ■■ Ich möchte, dass mein Stadtteil endlich zentrums komplett neu gestalten. Park- wieder sauber wird. Extreme Müllver- plätze auf die Dächer (wie in Herdecke), schmutzung zwischen Villa Post und dadurch Platz für Ufergestaltung. Frei- Schwenke. Falls nichts passiert, wird es legung des Baches. Kleiner Park. Neuer immer schlimmer. Bahnhof.

■■ Müllsünder kontrollieren! Es scheint ■■ Neugestaltung des Emilienplatzes als normal zu werden, den Hausmüll an Platz mit hoher städtebaulicher Qualiät. Bushaltestellen zu entsorgen oder ein- Brunnen und Außengastronomie. MIV fach aus dem Fenster zu werfen. möglichst gering halten. Alternative Verkehrsführung / Tunnel? ■■ Plastiktütenverbot - Plastikstrohhal- meverbot! ■■ Komplette städtebauliche Neugestaltung des Bereichs Markt / Marktbrücke. Ori- ■■ Gärten zur besseren Versorgung einrich- entierung am historischen Vorbild. Lage ten und zur Verfügung stellen: eigener am Wasser nutzen. Umleitung des MIV. Anbau von Gemüse, Obst, Nüssen Kleinteilige Altstadtbebauung. Vorbild ermöglichen. Frankfurt!

■■ Je Stadtteil ein Kulturzentrum! ■■ Komplette städtebauliche Neugestal- tung des Bereichs Altenhagener Brücke. ■ Die Schülertoilettten in der KEO Schule ■ Orientierung am historischen Vorbild. / Halden sind sehr renovierungsbedürf- Zurückdrängen des MIV. Evtl. Tunnel tig und sollten öfter gereinigt werden. oder Umleitung. Wiedergewinnung von Viele Schüler ekeln sich. Lebensqualität. HAGENplant 2035 – Ergebnisse der Onlinebeteiligung Phase 2 31

■■ Strandbad Hengstey. Wiederherstellung von Hohenlimburg bezüglich Wartezei- des Strandbades Hengstey mit Strand- ten und Verkehr. promenade als Ankerpunkt in der Hage- ner Seenlandschaft. ■■ Die Einrichtung schön gelegener Feri- enwohnungen im Stadtgebiet fördern, ■■ Tourismuskonzept. Ausgehend vom so dass der Individualtourismus gestärkt Hagener Impuls sollte man für Touristen wird. Individualtouristen helfen dem eine Route planen, die beginnend an Einzelhandel und der Gastronomie. der Museumsinsel eine Rundfahrt zu Kunst im öffentlichen Raum bietet und ■■ Lokale Produkte / Ideen / Gestaltungs- den Hohenhof und die anderen Bau- weisen von Künstlerinnen ernst nehmen, werke mit einbezieht. Die Ziele sollten z.B. in Kulturprojekte einbinden, eine auch mit ÖPNV erreichbar sein. diverse Gesellschaft verlangt nach ernst- gemeinten, vielfältigen Angeboten. ■■ Regelmäßige Überprüfung der Ge- staltung und Nutzung der Stadt - die ■■ Wie ernst nimmt Hagen den tiefgrei- Bürger*innen sollten immer wieder die fenden Strukturwandel in der Region Möglichkeit bekommen, ihre Meinun- von ehemaliger Industriestadt mit klarer gen zu schildern und Ideen zur Verbes- Identität und Existenzzweck? Werden serung mit einzubringen. Konzepte NRW, Detroit etc. verglichen?

■■ Meine Idee ist wie folgt: Sowohl am ■■ Zumindest an großen Bushaltestellen Starnberger See, wie am Wörthersee (z. B. Hbf) sollte ein Rauchverbot gelten in Österreich fand ich sehr interessante und konsequent durchgesetzt werden. Sitz- oder besser Liegebänke zur Ent- Oft warten dort auch Kinder und teils spannung vor. Der Clou an diesen Lie- ist es schwierig, keinen Tabakqualm gebänken aber war das Innere. Näm- abzubekommen. lich eine Lautsprecheranlage über eine Autobatterie. Mit z.B. klassischer oder ■■ Die geologischen Gegebenheiten guter Instrumentalmusik. Solche Bänke nutzen, um ein Bouldergebiet zu er- passen gut in unsere Parks! schließen. Es gibt alte Steinbrüche und andere Wände und Felsen (z. B. am ■■ Mehr Altpapier- und Altglascontainer Kaisberg) die dafür ideal wären. Unter- in Wehringhausen aufstellen - nur ein stützt verschiedene Ziele. Standort ist einfach zu wenig! ■■ Durch ein Bürgerbudget besteht die ■■ Öffentliche Trinkwasserspender. Chance, Ideen, die bspw. aus der ISEK Umfrage hervorgehen, umzuset- ■■ Kuhlerkamp - Einkaufsmöglichkeiten im zen. Die Verwaltung prüft die Ideen Quartier, Einsetzen eines Bürgerbusses, (Kosten+Umsetzung) und die besten um zur Einkaufsmöglichkeit im Quartier Ideen können abgestimmt werden. zu gelangen. ■■ Menschenfreundlicher Umgang: Ange- ■■ Areal der früheren Fa. Brandt oder im bot von (öffentlichen) Toiletten bzw. die Bereich Konrad-Adenauer-Ring: Einrich- Hinweisbeschilderung zur Nutzung von tung eines zweiten Straßenverkehrsam- Toiletten in öff. Bereichen der Verwal- tes Hagen West: Dadurch Entlastung tung! 32 HAGENplant 2035 – Ergebnisse der Onlinebeteiligung Phase 2

■■ Möglichkeiten aufzeigen, wie man sich ■■ Endlich die gelben Säcke abschaffen im Sinne des ISEK für seinen Stadtteil und flächendeckend auf Tonnen um- engagieren kann, auch ohne Partei- stellen. Säcke gehen regelmäßig kaputt buch. oder fliegen bei Sturm durch die Ge- gend, sodass der ganze Müll auf der ■■ Ortsteilspaziergänge insbesondere in Straße liegt. den Vororten durchführen, wo die Betei- ligung bislang gering ist zur Erfassung weiterer Ideen.

■■ Weitsprunggrube reaktivieren (Schul- sport im Sommer vor Ort ermöglichen), Schulgarten anlegen.

■■ Ein Drogeriemarkt (wie z.B. DM oder Rossmann) zw. Innenstadt und Boele wäre wünschenswert. (z.B. Richtung Altenhagen oder Fleyerviertel). Die Rossmann-Filiale in Altenhagen gibt es leider nicht mehr.

■■ VHS Kurs / Infoveranstaltung um Haus- besitzer über Ladestationen, technische Voraussetzungen etc. aufzuklären- Gleichzeitig die verschiedenen Möglich- keiten der Transportgestaltung anspre- chen.

■■ Mehr Abfalleimer und Kotbeutelspender in Helfe.

■■ Phönixsee Nr. 2 jetzt Steinbruch Donner- kuhle: Abschaltung der Pumpen, somit neuer See, Wohnen am See, Freizeit, Segeln, Baden usw.

■■ Mehr konkret in Schulen investieren, für neue Räume, modernere Ausstattung, mehr Lehrer etc.. Am Fichte-Gymnasium gäbe es viel Bedarf, aber an anderen Schulen wird die Situation wohl gleich sein.

■■ Ausflugsbus an Wochenenden im Som- mer von Haspe zur Talsperre, wie früher existent. HAGENplant 2035 – Ergebnisse der Onlinebeteiligung Phase 2 33

Anlage – Abbildungen und Fotos Mobilität neu denken

Lenneradweg Radschutzstreifen Kuhlerkamp

Fuß-Rad-Verbindung-Kuhlerkamp Radweg Haspe-Wehringhausen

Stadtbahn Hagen-City Stadtbahn-Wehringhausen 34 HAGENplant 2035 – Ergebnisse der Onlinebeteiligung Phase 2

Stadtbahn Hagen-Nordwest Stadtbahn Hagen-Ost

Stadtbahn Hagen-Hohenlimburg Stadtbahnnetz Hagen HAGENplant 2035 – Ergebnisse der Onlinebeteiligung Phase 2 35

Neue Nutzung auf alten Flächen

Reiterstellwerk „Hr“ „Marktplatz“ Westerbauer

Obernahmer in Hohenlimburg

Smart City - Hagen als intelligente Großstadt!

Smarte Straßenlaterne