Presseinformation

FUNKSPRUCH: ATTACKE! Klaus Blume über die Macher des Radsports

Es ist eine Berufsgruppe ohne Ausbildung, Diplom und Gewerkschaft. Aber ausgestattet mit viel Sach- und noch mehr Menschenkenntnis. Ein kleiner Kreis mit großem Einfluss. Genannt Directeurs sportifs, Teammanager, Mannschaftsleiter. „Venga! Venga! Venga!“ heißt – in Anlehnung an die penetranten Anfeuerungstiraden des kürzlich in verheerende Schlagzeilen geratenen Spaniers Manolo Saiz – das neue Buch im Covadonga Verlag, in Klaus Blume: VENGA! VENGA! dem Klaus Blume diese eigentlichen Macher des Radsports aus dem VENGA! Die Macher des Radsports Hintergrund ins Rampenlicht rückt. Als intimer Kenner des Profimetiers und ISBN 3-936973-22-9 mit bemerkenswerter Beobachtungsgabe beschreibt und entschlüsselt der Hardcover; 223 Seiten erfahrene Reporter all jene, die das Schwungrad des Velosports im Format 21 x 14,8 cm; mit zahlr. Fotos entscheidend bewegt haben. Eine Pflichtlektüre für alle kritischen Ladenpreis: Radsportfans. EUR 17,80 [D] EUR 18,30 [A] SFr 31,60

Ob Perfektionisten oder Draufgänger, ob Selbstdarsteller oder Halunken – alle Erscheint: 10. Juni 2006 bedeutenden Männer, die den Radsport aus den Teamfahrzeugen heraus dirigiert haben und dirigieren, lässt Blume zu Wort kommen: philosophierend und Pressekontakt: Covadonga Verlag plaudernd, analysierend oder schwärmend, von missionarischem Eifer bewegt Rainer Sprehe Spindelstr. 58 oder gelassen die Szene betrachtend. Glücksritter wie Guillaume Driessens, der 33604 Bielefeld Fon: 0521/5221792 noch mit und zusammen gearbeitet hat. Besessene Fax: 0521/5221796 E-Mail: [email protected] wie den Bretonen Cyrille Guimard, ohne dessen Ideen den Duellen Bernard Bitte denken Sie nach Hinaults, Greg LeMonds und Laurent Fignons wahrscheinlich jene filmreife erfolgter Rezension an ein Belegexemplar. Dramaturgie gefehlt hätte, die sie unsterblich werden ließ. Männer mit einer Herzlichen Dank! untrüglichen Witterung fürs seltene Talent, wie sie den Flamen Patrick Lefevere und gegeben ist. Strategen mit Hang zum perfekt inszenierten Tobsuchtsanfall wie den Italiener Giancarlo Ferretti. Trotzige Pioniere wie den Dänen Bjarne Riis. Selbstherrliche Despoten wie eben jenen „Titelpaten“ Manolo Saiz.

Klaus Blume gelingen höchst lebendige Porträts, die nie das messerscharfe kritische Wort scheuen. Er beleuchtet die Wesenszüge eines vielfältigen

Klaus Blume: „VENGA! VENGA! VENGA!” Covadonga Verlag Berufsstandes, dessen Vertreter zumeist im Verborgenen wirken – getrieben von ihrem Renninstinkt und ihrer Gier nach Erfolg, ökonomischen Zwängen ebenso unterworfen wie zwielichtigen Traditionen und dem „Gesetz des Schweigens“. Brillant entlarvt er die Auswirkungen jener enormen Machtfülle, die ein moderner Directeur sportif als Besitzer seines Teams und dank permanenter Funkverbindung zum Knopf im Ohr seiner Rennfahrer ausspielen kann – oder missbrauchen.

Wäre Jacques Anquetil auch ohne Raphael Géminianis tatkräftige Hilfe zum Star der Hochglanz-Presse avanciert? Auf Augenhöhe mit den Filmstars der sechziger Jahre? Von „ Match“ bis „Life“? Hätten ohne Peter Post, den genialen Directeur sportif des legendären -Teams, mit , und in den Achtzigern gleich drei Holländer die internationale Radsport-Szene beherrscht? Was wäre Lance Armstrong ohne Johan Bruyneel, sein Alter Ego hinten im Teamfahrzeug? Dies sind die Fragen, die Klaus Blume zu beantworten versucht. Mit unverhohlener Sympathie für all jene Macher des Radsports, die ihrer Profession mit einem festen Wertekanon, leiseren Tönen und großem Verantwortungsbewusstsein für ihre Fahrer nachgehen und eben nicht bereit sind, sich jeden schmutzigen Trick zunutze zu machen.

Der Autor Seit 1964 ist Klaus Blume als schreibender Reporter bei allen großen Radrennen auch hinter den Kulissen zugegen. Mehr als zwei Jahrzehnte lang war er als Redakteur und Korrespondent im Axel-Springer-Verlag für Welt, Welt am Sonntag und Sport-Bild tätig. Heute lebt er als freier Autor zahlreicher internationaler Zeitungen, Magazine und Hörfunk-Sender von Rang in Hamburg.

Klaus Blume: „VENGA! VENGA! VENGA!” Covadonga Verlag