lieDerabenD c hriStian gerhaher Donnerstag, 29.01.2015 · 20.00 Uhr

KONZERTHAUS DORTMUND BARITON

GEROLD HUBER KLAVIER

Abos: Große Stimmen I – Schnupperabo

In unserem Haus hören Sie auf allen Plätzen gleich gut – leider auch Husten, Niesen und Handy- klingeln. Ebenfalls aus Rücksicht auf die Künstler bitten wir Sie, von Bild- und Tonaufnahmen während der Vorstellung abzusehen. Wir danken für Ihr Verständnis!

2,50 E 4I5 (1797 – 1828) »« D 911 (1827) Gute Nacht Die Wetterfahne Gefrorne Tränen Erstarrung Der Lindenbaum Wasserflut Auf dem Flusse Rückblick Irrlicht Rast Frühlingstraum Einsamkeit Die Post Der greise Kopf Die Krähe Letzte Hoffnung Im Dorfe Der stürmische Morgen Täuschung Der Wegweiser Das Wirtshaus Mut! Die Nebensonnen Der Leiermann

– Ende ca. 21.25 Uhr –

6I7 PROGRAMM 8I9 DER EINSAME WANDERER Die »Winterreise« ist nach »Die schöne Müllerin« Schuberts zweiter großer Liederzyklus. Zy- FRANZ SCHUBERT »WINTERREISE« D 911 klus heißt im Gegensatz zu einer losen Sammlung: Zwischen den Liedern bestehen Bezüge. Mit motivischen und harmonischen roten Fäden wird gearbeitet, eine zusammenhängende Ge- Kein Zweiter komponierte im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts psychologisch so feinfühlig schichte erzählt. Doch wurzeln die früheren Müllerlieder noch in der Tradition des mit verteilten für die Singstimme wie Franz Schubert. Er war ein Pionier und doch ein Kind seiner Epoche. Rollen gestalteten Liederspiels, ist darin also noch eine Handlung (Wanderschaft, Verliebtheit, Von der Ästhetik der »Berliner Liederschule« mit ihren einfachen Strophenformen entfernte Auftreten des Konkurrenten und Tod) deutlich erkennbar, ist die »Winterreise« nunmehr eine er sich rasch. Er komponierte viele Lieder stringent durch, immer entlang des Textes. Reine Folge innerer Monologe. Von Anfang an ist der Protagonist ein Fremder in der Welt. Er ist von Wiederholungen gibt es bei ihm selten. Oft variiert er die Melodien oder wendet sie plötzlich der Liebsten längst verlassen, ohne Hoffnung auf Veränderung seiner Lage. So sind seine Lieder in ein anderes Tongeschlecht – erreicht so eine neue Qualität der musikalischen Textinterpre- Zustandsbeschreibungen, geprägt von Rückschau, Traumvisionen und am Ende immer mehr tation. Der selbständig geführte, oft tonmalerische Klavierpart ist mit der Singstimme zudem Todessehnsucht. Die Texte Wilhelm Müllers, einem jungen Dichter der Romantik, greifen die eng verzahnt. Mit diesen Neuerungen beginnt die Tradition des kunstvollen Klavierliedes oder Wandererthematik auf, die viele Schriftsteller damals faszinierte; neben Ludwig Tieck und Jean kurz Kunstliedes. Dafür kombinierte Schubert Elemente des volkstümlichen Strophenliedes, der Paul etwa auch Joseph von Eichendorff in der bekannten Novelle »Aus dem Leben eines Tau- durchkomponierten Gesangsszene und des expressiven Opernrezitativs zu etwas völlig Neuem. genichts« (1822). Müller ließ sich während der Dichtung 1822 bis 1823 außerdem von den Mitten im restaurativen Wien der Metternich-Ära gelang ihm eine Revolution im Kleinen. wesensverwandten »Wanderliedern« Ludwig Uhlands inspirieren, die Conradin Kreutzer 1818 vertont hatte. Seine Texte sind geprägt von den seit der »Empfindsamkeit« verbreiteten Themen Liebes- und Weltschmerz, Einsamkeit des Heimatlosen. Der unglückliche Wanderbursche war ein Stoff, der in der Luft lag und sollte daher nicht autobiografisch missverstanden werden – we- der auf Müller noch auf Schubert bezogen.

Die ersten Gedichte aus Müllers »Winterreise« erschienen bereits 1823 separat in dem Ta- schenbuch »Urania«, weitere im selben Jahr in den »Deutschen Blättern für Poesie, Literatur« in Breslau. Im zweiten Band seiner viel gelesenen Sammlung »Sieben und siebzig Gedichte aus den hinterlassenen Papieren eines reisenden Waldhornisten« (Dessau 1824) legte Müller Strafrecht für Unternehmer. den Zyklus dann erstmals vollständig vor. Schubert verfolgte die Publikationen offenbar auf- Effektiv. Kompetent. Diskret. merksam. Doch erst zwischen Februar und Oktober 1827 machte er sich an die konkrete Aus- arbeitung. Freunde berichten, dass er in dieser Zeit oft »düster gestimmt« war, so Joseph von PROF. DR. TIDO PARK Rechtsanwalt | Fachanwalt für Straf- und Steuerrecht Spaun, und »ernster geworden« sei, so Johann Mayrhofer, denn: »Er war lange und schwer

DR. TOBIAS EGGERS Rechtsanwalt | Fachanwalt für Strafrecht krank gewesen, er hatte niederschlagende Erfahrungen gemacht, dem Leben war die Rosen- farbe abgestreift; für ihn war der Winter eingetreten.« ULF REUKER LL.M. (Wirtschaftsstrafrecht) Rechtsanwalt | Fachanwalt für Strafrecht

DR. STEFAN RÜTTERS Rechtsanwalt | Fachanwalt für Straf- und Steuerrecht Ob sich darin die nachträgliche Verklärung des Frühverstorbenen durch den Freundeskreis DR. MATHIS BÖNTE Rechtsanwalt spiegelt, der die »Winterreise« zum »wahren « seines Künstlerlebens erklärte, DR. MARIUS LEVEN Rechtsanwalt sei einmal offen gelassen. Der Winter und überhaupt die Natur als Spiegel der Seele spielt in PROF. DR. MARK DEITERS Universitätsprofessor | Of Counsel WIRTSCHAFTSSTRAFRECHT diesem Zyklus aber eine wichtige Rolle. Der kalte Schnee legt sich über die grüne, einst warme Landschaft und begräbt alles Leben darunter. Man denke hierbei durchaus an die Winterbilder STEUERSTRAFRECHT Rheinlanddamm 199 | 44139 Dortmund | Fon (0231) 95 80 68 - 0 Caspar David Friedrichs mit ihren gescheiterten Hoffnungen und der menschenleeren Weite. In www.park-wirtschaftsstrafrecht.de COMPLIANCE dieser lebensfeindlichen Umgebung bewegt sich auch Schuberts Protagonist, dessen »heiße Tränen« immer wieder aufs Eis tropfen.

10 I 11 WERKE Pochende »Wanderrhythmen« und langsam schreitende Motive durchziehen die Musik, im Reise charakterisiert Schubert mit geheimnisvollen Nummern wie ›Die Nebensonnen‹ (Nr. 23) Klavierpart sind sie deutlich erkennbar. Doch bereits im ersten Lied ›Gute Nacht‹ mischt sich oder das durch verschiedene Metren geisternde ›Irrlicht‹ (Nr. 9). Am Ende lässt der Todesbote eine schmerzliche Dissonanz hinein – ein tonaler Wegweiser für den gesamten Zyklus. Die ›Der Leiermann‹ (Nr. 24) immer wieder seine traurige Weise über monotonen Quinten erklingen, eingängige Melodie in ›Der Lindenbaum‹ (Nr. 5), unter dem der Wanderer einst Ruhe fand, gefiel die als Bordun- aus der Volksmusik (Drehleier) stammen. Der trotzige Sarkasmus des Ver- übrigens schon Schuberts Freunden und wurde in einer vereinfachten Version bekanntlich zum lassenen verschafft sich im kraftvollen ›Mut!‹ (Nr. 22) letzten Ausdruck, versteckt findet er sich Volkslied. Doch erst der unruhige Mittelteil »Die kalten Winde bliesen« und die Klavierbeglei- auch an anderen Stellen. So etwa in der als Dur-Melodie gesungenen Phrase »Die Liebe liebt tung (mit den gemalten wehenden Winden sowie den wechselnden Begleitfiguren) machen das Wandern, Gott hat sie so gemacht« im ersten Lied. Die Zeitgenossen verstanden die un- dieses Lied zum Meisterwerk, zum Kunstlied. terschwellige Ironie solcher Textzeilen nicht sofort. Schubert lässt die »blasphemischen Worte (...) mit einer gewissen Gemeinheit der Melodie« geradezu »erkünstelt« singen, liest man dazu Schubert taugt nicht als Volksliedkomponist, und geschlossene Melodien sind bei ihm nie in der »Allgemeinen musikalischen Zeitung«. Doch zeigt eine solche Detailkritik die Moderni- Selbstzweck. Eher spielt er mit dem schönen Schein, um ihn gleich darauf aufzubrechen und tät dieser Kompositionen, für die es schlicht keine Vergleichswerke gab. Das psychologische als Illusion zu enttarnen. Die im ›Lindenbaum‹ angedeuteten »kalten Winde« explodieren spä- Innenleben seines Protagonisten erkundet Schubert mit einer enormen Ausdrucksskala. Jedes ter in ›Der stürmische Morgen‹ (Nr. 18). Mit solch aufgewühlten Stücken wird die resignative Detail in Sing- und Klavierstimme ist ausgefeilt, denn diese 24 Gesänge wurden über Monate Stimmung anderer Lieder geschickt kontrastiert. Das unwirkliche Moment dieser winterlichen hinweg keinesfalls schnell hingeschrieben.

In zwei Abteilungen à 12 Liedern wurde die »Winterreise« erstmals bei Tobias Haslinger in Wien gedruckt, im Januar und Dezember 1828 – dazwischen, am 19. November, starb Schu- bert. Interessant an dieser Erstausgabe für hohe Stimme und Klavier ist, dass einige Tonarten Dortmund · Berlin · Bernau · Breslau · Gotha · Südwestfalen · Zwickau aus Schuberts Handschrift nach unten transponiert wurden, um sie besser singbar zu machen. Schubert tolerierte diese Änderungen des Tongeschlechts offenbar, auch wenn dadurch eine beabsichtigte harmonische Disposition des Zyklus mitverschoben wurde. Konkret heißt das etwa: Im Druck sind die beiden letzten Lieder ›Die Nebensonnen‹ und ›Der Leiermann‹ als Über Begeisterung zum Erfolg. Variante A-Dur zu a-moll dargestellt, während im Autograf ein Ganzton-Schritt aufwärts von A- Beratung in 7-Sterne-Qualität. Dur nach h-moll beschritten wird, wobei die Tonart h-moll auf ›Irrlicht‹ (Nr. 9) weist. Ein zweites Beispiel ist ›Einsamkeit‹ (Nr. 12): In der Handschrift rundet es die erste Abteilung mit d-moll ab, Vertrauen Sie uns und damit dem Berater, der Tonart des Eröffnungsliedes ›Gute Nacht‹; im Erstdruck steht es jedoch im tieferen h-moll. der zum 7. Mal als TOP-Berater ausgezeichnet wurde. So wurden Zugeständnisse an den Liedersänger-Alltag gemacht. Der war damals noch nicht so rosig. In öffentlichen Konzerten spielte das Kunstlied kaum eine Rolle, allenfalls als kleiner Auszug. Lieder und Gesänge erklangen zunächst im privaten Kreis. Das änderte sich erst um die Mitte des Jahrhunderts. Der mit befreundete Bariton Julius Stockhausen sang etwa seit Mitte der 1850er-Jahre erstmals im Konzertsaal vollständige Lieder-Zyklen, da- runter auch die »Winterreise«. audalis · Kohler Punge & Partner Wirtschaftsprüfer · Steuerberater · Rechtsanwälte GEHÖRT IM KONZERTHAUS audalis Consulting GmbH R h e i n l a n d d a m m 19 9 · 4 4139 D o r t m u n d Als die »Winterreise« im März 2010 das letzte Mal auf der Dortmunder Konzerthaus-Bühne er- Tel .: 0 2 31 2 2 55 50 0 · a u d a l i s .d e klang, war es die Sopranistin Christine Schäfer, die die Kälte und Irrlichter in Schuberts Lieder- Zyklus einfing.

12 I 13 WERKE 14 I 15 FRANZ SCHUBERT Dass ihr erstarrt zu Eise, Da steht ein Lindenbaum, »WINTERREISE« D 911 Wie kühler Morgentau? Ich träumt’ in seinem Schatten (Text: Wilhelm Müller, 1794 – 1827) So manchen süßen Traum. Und dringt doch aus der Quelle GUTE NACHT Sollst meinen Tritt nicht hören – Der Brust so glühend heiß, Ich schnitt in seine Rinde Fremd bin ich eingezogen, Sacht, sacht die Türe zu. Als wolltet ihr zerschmelzen So manches liebe Wort; Fremd zieh ich wieder aus. Des ganzen Winters Eis. Es zog in Freud und Leide Der Mai war mir gewogen Schreib im Vorübergehen Zu ihm mich immer fort. Mit manchem Blumenstrauß. Ans Tor dir: gute Nacht, Damit du mögest sehen, ERSTARRUNG Ich musst’ auch heute wandern Das Mädchen sprach von Liebe, An dich hab ich gedacht. Ich such im Schnee vergebens Vorbei in tiefer Nacht, Die Mutter gar von Eh’ – Nach ihrer Tritte Spur, Da hab ich noch im Dunkeln Nun ist die Welt so trübe, Wo sie an meinem Arme Die Augen zugemacht. Der Weg gehüllt in Schnee. DIE WETTERFAHNE Durchstrich die grüne Flur. Der Wind spielt mit der Wetterfahne Und seine Zweige rauschten, Ich kann zu meiner Reisen Auf meines schönen Liebchens Haus: Ich will den Boden küssen, Als riefen sie mir zu: Nicht wählen mit der Zeit, Da dacht’ ich schon in meinem Wahne, Durchdringen Eis und Schnee Komm her zu mir, Geselle, Muss selbst den Weg mir weisen Sie pfiff den armen Flüchtling aus. Mit meinen heißen Tränen, Hier findst du deine Ruh. In dieser Dunkelheit. Bis ich die Erde seh. Er hätt es eher bemerken sollen, Die kalten Winde bliesen Es zieht ein Mondenschatten Des Hauses aufgestecktes Schild, Wo find ich eine Blüte, Mir grad ins Angesicht, Als mein Gefährte mit, So hätt er nimmer suchen wollen Wo find ich grünes Gras? Der Hut flog mir vom Kopfe, Und auf den weißen Matten Im Haus ein treues Frauenbild. Die Blumen sind erstorben, Ich wendete mich nicht. Such ich des Wildes Tritt. Der Rasen sieht so blass. Der Wind spielt drinnen mit den Herzen, Nun bin ich manche Stunde Was soll ich länger weilen, Wie auf dem Dach, nur nicht so laut. Soll denn kein Angedenken Entfernt von jenem Ort, Dass man mich trieb’ hinaus? Was fragen sie nach meinen Schmerzen? Ich nehmen mit von hier? Und immer hör ich’s rauschen: Lass irre Hunde heulen Ihr Kind ist eine reiche Braut. Wenn meine Schmerzen schweigen, Du fändest Ruhe dort! Vor ihres Herren Haus. Wer sagt mir dann von ihr?

Die Liebe liebt das Wandern, GEFRORNE TRÄNEN Mein Herz ist wie erstorben, WASSERFLUT Gott hat sie so gemacht. Gefrorne Tropfen fallen Kalt starrt ihr Bild darin: Manche Trän’ aus meinen Augen Von Einem zu dem Andern. Von meinen Wangen ab: Schmilzt je das Herz mir wieder, Ist gefallen in den Schnee; Fein Liebchen, Ob es mir denn entgangen, Fließt auch ihr Bild dahin! Seine kalten Flocken saugen Gute Nacht. Dass ich geweinet hab? Durstig ein das heiße Weh!

Will dich im Traum nicht stören, Ei Tränen, meine Tränen, DER LINDENBAUM Wenn die Gräser sprossen wollen, Wär schad um deine Ruh’, Und seid ihr gar so lau, Am Brunnen vor dem Tore, Weht daher ein lauer Wind,

16I17 TEXTE Und das Eis zerspringt in Schollen, Wohl auch so reißend schwillt? ’s führt ja jeder Weg zum Ziel: Und als die Hähne krähten, Und der weiche Schnee zerrinnt. Unsre Freuden, unsre Leiden, Da ward mein Auge wach, Alles eines Irrlichts Spiel. Da war es kalt und finster, Schnee, du weißt von meinem Sehnen: RÜCKBLICK Es schrien die Raben vom Dach. Sag, wohin doch geht dein Lauf? Es brennt mir unter beiden Sohlen, Durch des Bergstroms trockne Rinnen Folge nach nur meinen Tränen, Tret ich auch schon auf Eis und Schnee, Wind ich ruhig mich hinab – Doch an den Fensterscheiben, Nimmt dich bald das Bächlein auf. Ich möcht nicht wieder Atem holen, Jeder Strom wird’s Meer gewinnen, Wer malte die Blätter da? Bis ich nicht mehr die Türme seh. Jedes Leiden auch sein Grab. Ihr lacht wohl über den Träumer, Wirst mit ihm die Stadt durchziehen, Der Blumen im Winter sah? Muntre Straßen ein und aus – Hab mich an jedem Stein gestoßen, Fühlst du meine Tränen glühen, So eilt’ ich zu der Stadt hinaus; RAST Ich träumte von Lieb um Liebe, Da ist meiner Liebsten Haus. Die Krähen warfen Bäll’ und Schloßen Nun merk ich erst, wie müd ich bin, Von einer schönen Maid, Auf meinen Hut von jedem Haus. Da ich zur Ruh mich lege; Von Herzen und von Küssen, Das Wandern hielt mich munter hin Von Wonne und Seligkeit. AUF DEM FLUSSE Wie anders hast du mich empfangen, Auf unwirtbarem Wege. Der du so lustig rauschtest, Du Stadt der Unbeständigkeit! Und als die Hähne krähten, Du heller, wilder Fluss, An deinen blanken Fenstern sangen Die Füße frugen nicht nach Rast, Da ward mein Herze wach, Wie still bist du geworden, Die Lerch’ und Nachtigall im Streit. Es war zu kalt zum Stehen, Nun sitz ich hier alleine Gibst keinen Scheidegruß! Der Rücken fühlte keine Last, Und denke dem Traume nach. Die runden Lindenbäume blühten, Der Sturm half fort mich wehen. Mit harter, starrer Rinde Die klaren Rinnen rauschten hell, Die Augen schließ ich wieder, Hast du dich überdeckt, Und ach, zwei Mädchenaugen glühten, In eines Köhlers engem Haus Noch schlägt das Herz so warm. Liegst kalt und unbeweglich Da war’s geschehn um dich, Gesell. Hab Obdach ich gefunden; Wann grünt ihr Blätter am Fenster? Im Sande ausgestreckt. Doch meine Glieder ruhn nicht aus: Wann halt ich mein Liebchen im Arm? Kömmt mir der Tag in die Gedanken, So brennen ihre Wunden. In deine Decke grab ich Möcht ich noch einmal Mit einem spitzen Stein Rückwärts sehn, Auch du, mein Herz, EINSAMKEIT Den Namen meiner Liebsten Möcht ich zurücke wieder wanken, In Kampf und Sturm Wie eine trübe Wolke Und Stund’ und Tag hinein: Vor ihrem Hause stille stehn. So wild und so verwegen, Durch heitre Lüfte geht, Fühlst in der Still’ erst deinen Wurm Wenn in der Tanne Wipfel Den Tag des ersten Grußes, Mit heißem Stich sich regen. Ein mattes Lüftchen weht: Den Tag, an dem ich ging; IRRLICHT Um Nam’ und Zahlen windet In die tiefsten Felsengründe So zieh ich meine Straße Sich ein zerbrochner Ring. Lockte mich ein Irrlicht hin: FRÜHLINGSTRAUM Dahin mit trägem Fuß, Wie ich einen Ausgang finde? Ich träumte von bunten Blumen, Durch helles, frohes Leben, Mein Herz, in diesem Bache Liegt nicht schwer mir in dem Sinn. So wie sie wohl blühen im Mai, Einsam und ohne Gruß. Erkennst du nun dein Bild? Ich träumte von grünen Wiesen, Ob’s unter seiner Rinde Bin gewohnt das irre Gehen, Von lustigem Vogelgeschrei. Ach, dass die Luft so ruhig,

18I 19 TEXTE Ach, dass die Welt so licht! DIE KRÄHE CHRISTIAN Als noch die Stürme tobten, Eine Krähe war mit mir War ich so elend nicht. Aus der Stadt gezogen, GERHAHER Ist bis heute für und für BEI SONY CLASSICAL Um mein Haupt geflogen. DIE POST Von der Straße her ein Posthorn klingt. Krähe, wunderliches Tier, Was hat es, dass es so hoch aufspringt, Willst mich nicht verlassen? Mein Herz? Meinst wohl, bald als Beute hier Meinen Leib zu fassen? Die Post bringt keinen Brief für dich. Was drängst du denn so wunderlich, Nun, es wird nicht weit mehr gehn Mein Herz? An dem Wanderstabe, Krähe, lass mich endlich sehn Nun ja, die Post kommt aus der Stadt, Treue bis zum Grabe. Wo ich ein liebes Liebchen hatt’, Mein Herz! LETZTE HOFFNUNG Nachtviolen Willst wohl einmal hinüber sehn Hie und da ist an den Bäumen Christian Gerhaher und sein Klavierbegleiter Und fragen, wie es dort mag gehn, Manches bunte Blatt zu sehn, in der aktuellen Neuaufnahme mit Liedern von Franz Schubert, u.a. Mein Herz? Und ich bleibe vor den Bäumen An den Mond in einer Herbstnacht, Oftmals in Gedanken stehn. Der Wanderer, Abendstern u.v.m. DER GREISE KOPF Schaue nach dem einen Blatte, Der Reif hatt’ einen weißen Schein Hänge meine Hoffnung dran, Mir übers Haar gestreuet; Spielt der Wind mit meinem Blatte, Da glaubt’ ich schon ein Greis zu sein, Zittr’ ich, was ich zittern kann. Und hab mich sehr gefreuet. Ach, und fällt das Blatt zu Boden, Winterreise Doch bald ist er hinweggetaut, Fällt mit ihm die Hoffnung ab, Diese Einspielung wurde mit einem als „Liedeinspielung des Hab wieder schwarze Haare, Fall ich selber mit zu Boden, Jahres“ ausgezeichnet. Begleitet von Dass mir’s vor meiner Jugend graut – Wein auf meiner Hoffnung Grab. Gerold Huber am Piano. Wie weit noch bis zur Bahre! „Mit der Winterreise hat Christian Gerhaher sich sogleich in die vorderste Reihe der Interpreten dieses Zyklus, Vom Abendrot zum Morgenlicht IM DORFE aller Zyklen gesungen“ SZ Ward mancher Kopf zum Greise. Es bellen die Hunde, Ferne Geliebte Wer glaubt’s? und meiner ward es nicht Es rasseln die Ketten; Die hochgelobte CD mit Schönbergs Buch der hängenden Gärten op. 15, drei Auf dieser ganzen Reise! Es schlafen die Menschen in ihren Betten, www.facebook.com/sonyclassical Liedern von Haydn, Beethovens Adelaide und Bergs Fünf Orchesterlieder nach www.sonyclassical.de Ansichtskartentexten op. 4, neu eingerichtet für Klavier von Pianist Gerold Huber. 20 I21 TEXTE Foto © Sony Classical International / Felix Broede www.gerhaher.de

PH Anz Christian Gerhaher Dortmund_rz.indd 1 18.12.14 18:25 Träumen sich manches, Und seh’s ihm an, Hab ich bei mir gedacht. Und sie auch standen da so stier, Was sie nicht haben, Dass es verlockt den Wandersmann. Als wollten sie nicht weg von mir. Tun sich im Guten und Argen erlaben; Ihr grünen Totenkränze Ach, wer wie ich so elend ist, Könnt wohl die Zeichen sein, Ach, meine Sonnen seid ihr nicht, Und morgen früh ist alles zerflossen. Gibt gern sich hin der bunten List, Die müde Wandrer laden Schaut andern doch ins Angesicht! Je nun, sie haben ihr Teil genossen, Die hinter Eis und Nacht und Graus Ins kühle Wirtshaus ein. Und hoffen, Ihm weist ein helles, Ach, neulich hatt’ ich auch wohl drei: Was sie noch übrig ließen, Warmes Haus Sind denn in diesem Hause Nun sind hinab die besten zwei. Doch wieder zu finden auf ihren Kissen. Und eine liebe Seele drin – Die Kammern all besetzt? Ging nur die dritt’ erst hinterdrein, Nur Täuschung ist für mich Gewinn. Bin matt zum Niedersinken, Im Dunkeln wird mir Bellt mich nur fort, ihr wachen Hunde, Bin tödlich schwer verletzt. Wohler sein. Lasst mich nicht ruhn In der Schlummerstunde! DER WEGWEISER O unbarmherz’ge Schenke, Ich bin zu Ende mit allen Träumen, Was vermeid ich denn die Wege, Doch weisest du mich ab? DER LEIERMANN Was will ich unter den Schläfern säumen? Wo die andern Wandrer gehn, Nun weiter denn, nur weiter, Drüben hinterm Dorfe Suche mir versteckte Stege Mein treuer Wanderstab! Steht ein Leiermann, Durch verschneite Felsenhöhn? Und mit starren Fingern DER STÜRMISCHE MORGEN Dreht er, was er kann. Wie hat der Sturm zerrissen Habe ja doch nichts begangen, MUT! Des Himmels graues Kleid, Dass ich Menschen sollte scheun, Fliegt der Schnee mir ins Gesicht, Barfuß auf dem Eise Die Wolkenfetzen flattern Welch ein törichtes Verlangen Schüttl’ ich ihn herunter. Wankt er hin und her, Umher in mattem Streit. Treibt mich in die Wüstenei’n? Wenn mein Herz im Busen spricht, Und sein kleiner Teller Sing ich hell und munter. Bleibt ihm immer leer. Und rote Feuerflammen Weiser stehen auf den Wegen, Ziehn zwischen ihnen hin, Weisen auf die Städte zu, Höre nicht, was es mir sagt, Keiner mag ihn hören, Das nenn ich einen Morgen Und ich wandre sonder Maßen, Habe keine Ohren. Keiner sieht ihn an, So recht nach meinem Sinn. Ohne Ruh und suche Ruh. Fühle nicht, was es mir klagt, Und die Hunde knurren Klagen ist für Toren. Um den alten Mann. Mein Herz sieht an dem Himmel Einen Weiser seh ich stehen Gemalt sein eignes Bild, Unverrückt vor meinem Blick, Lustig in die Welt hinein Und er lässt es gehen Es ist nichts als der Winter, Eine Straße muss ich gehen, Gegen Wind und Wetter! Alles, wie es will, Der Winter kalt und wild! Die noch keiner ging zurück. Will kein Gott auf Erden sein, Dreht, und seine Leier Sind wir selber Götter! Steht ihm nimmer still.

TÄUSCHUNG DAS WIRTSHAUS Wunderlicher Alter, Ein Licht tanzt freundlich vor mir her; Auf einen Totenacker DIE NEBENSONNEN Soll ich mit dir gehn? Ich folg ihm nach die Kreuz und Quer. Hat mich mein Weg gebracht, Drei Sonnen sah ich am Himmel stehn, Willst zu meinen Liedern Ich folg ihm gern Allhier will ich einkehren, Hab lang und fest sie angesehn. Deine Leier drehn?

22I23 TEXTE 24I 25 CHRISTIAN GERHAHER sammen. Zu den Orchestern, die Gerhaher regelmäßig einladen, zählen außerdem die Berliner und Wiener Philharmoniker oder das London Symphony Orchestra. Während seiner Schulzeit besuchte Christian Gerhaher an der Münchner Hochschule für Mu- sik die Opernschule und studierte gemeinsam mit seinem festen Klavierpartner Gerold Huber Auch außerhalb Europas ist Christian Gerhaher bei den großen Orchestern zu Gast, so beim Liedgesang bei Friedemann Berger. Neben einem Medizinstudium rundete er seine stimmliche NHK Symphony Orchestra, dem Boston Symphony Orchestra oder dem Chicago Symphony Ausbildung in Meisterkursen bei Dietrich Fischer-Dieskau, und Inge Orchestra. Dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks ist Gerhaher eng verbunden, Borkh ab. eine Partnerschaft, die das Publikum während Gerhahers Residency in der Saison 2012/13 mit- erleben durfte. Mit dem Ensemble hat Gerhaher unter Daniel Harding sein erstes Arien-Album Inzwischen ist Christian Gerhaher selbst passionierter Lehrer und unterrichtet in ausge- eingespielt, das sich der Oper der Deutschen Romantik widmet und für das er den »Internatio- suchten Meisterklassen. Er ist Honorarprofessor der Münchner Hochschule für Musik. 2013 nal Opera Award« 2013 erhielt. wurde er mit dem deutschen Theaterpreis »Der Faust« für seine Darstellung des Pelléas aus- gezeichnet. In der Saison 2013/14 war Gerhaher als erster Sänger Artist in Residence der Berliner Philharmoniker. Zahlreiche Konzerte zeigten die Vielseitigkeit des lyrischen Baritons: von Mah- Gemeinsam mit Gerold Huber setzt er Maßstäbe in der Liedinterpretation – ihre Aufnahmen lers »Liedern eines fahrenden Gesellen« über Schumanns »Faust-Szenen«, Bachs Johannes- sind immer wieder preisgekrönt. Das Lied-Duo ist auf den Bühnen der internationalen Liedzen- Passion und die Schubert-Zyklen »Die schöne Müllerin« sowie »Winterreise« mit Gerold Huber tren zu sehen: der Londoner , der New Yorker Carnegie Hall, im Concertgebouw bis hin zu Schoecks »Notturno« und Faurés »La bonne chanson« mit einem Quartett des Scha- Amsterdam, der Kölner und Berliner Philharmonie, im Konzerthaus und Musikverein in Wien. roun-Ensembles.

Christian Gerhaher ist regelmäßiger Gast bei Festivals wie den »Schwetzinger Festspielen« Als Exklusiv-Partner veröffentlicht Christian Gerhaher seine CDs bei Sony Music. Mit dem und dem »«, den Londoner »Proms«, dem »Edinburgh« und »Lucerne Pianisten Gerold Huber liegen hier Werke von Schumann, alle Schubert-Zyklen sowie viele Festival« und den »Salzburger Festspielen«. andere Liedeinspielungen vor. Darüber hinaus kann man ihn mit Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Cleveland Orchestra, dem Symphonieorchester des BR oder dem Con- Die Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Sir , , Herbert centus Musicus Wien mit Werken von u. a. Bach, Haydn, Mendelssohn, Humperdinck, Orff oder Blomstedt, , , Daniel Harding, Bernard Haitink und Christian Thiele- Mahler hören. Besonders wichtig ist ihm die Musik Schumanns: Sowohl »Das Paradies und die mann führt ihn in die bedeutenden Konzertsäle der Welt. Seine intensive Beschäftigung mit der Peri« und seine »Szenen aus Goethes Faust« liegen als CDs bei Sony, RCO live und demnächst Musik Gustav Mahlers brachte ihn mit Riccardo Chailly, Gustavo Dudamel und Pierre Boulez zu- dem BR-Klassik-Label vor.

Im Januar 2014 wurde Gerhaher der Ehrenpreis »Nachtigall 2014« der deutschen Schall- Mieten Sie das plattenkritik verliehen. Essex EUP-111 bei uns für nur 50 € Christian Gerhaher und seine Frau leben mit ihren drei Kindern in München. im Monat. Klaviere & Flügel im Konzerthaus GEROLD HUBER Brückstraße 21 · Dortmund · Telefon (0231) 2 26 96-145 · www.steinway-dortmund.de Der gebürtige Straubinger studierte als Stipendiat an der Hochschule für Musik in München Klavier bei Friedemann Berger und besuchte die Liedklasse von Dietrich Fischer-Dieskau in Berlin. 1998 erhielt er gemeinsam mit dem Bariton Christian Gerhaher, mit dem er bereits seit

26I 27 BIOGRAFIEN Schülertagen ein festes Lied-Duo bildet, den »Prix International Pro Musicis« in Paris/New York. 2001 ging er als Preisträger aus dem »Internationalen Klavierwettbewerb Saarbrücken« hervor.

In seiner Rolle als Liedbegleiter ist er regelmäßig zu Gast bei Festivals wie der »Schubertiade Schwarzenberg«, dem »Schleswig-Holstein Musik Festival«, in Vilabertran (Spanien), bei den »Schwetzinger Festspielen« und dem »Rheingau Musik Festival« sowie auch in den wichtigsten Konzertsälen wie der Kölner Philharmonie, der Alten , dem Wiener Konzerthaus, dem Wiener Musikverein, dem Concertgebouw Amsterdam, der Londoner Wigmore Hall, dem Salzburger Festspielhaus oder den Konzerthäusern in Essen, Dortmund und Baden-Baden.

Beratung - Konzeption Gerold Huber ist ein gefragter Begleiter der jüngeren Generation und arbeitet mit einer Viel- Projektbegleitung - Review zahl international renommierter Sänger zusammen, darunter Mojca Erdmann, Christiane Karg, , , Maximilian Schmitt, Martin Mitterrutzner, Rolando Villazón und Franz-Josef Selig. Zudem ist er der Pianist der 2002 gegründeten »Liedertafel«, bestehend aus Markus Schäfer, , und Franz-Josef Selig. Als Kammermusik- Ulrich B. Boddenberg partner konzertierte Gerold Huber u. a. mit dem Artemis-Quartett. Zudem arbeitet er regelmäßig Consultant - Fachbuchautor mit dem Henschel-Quartett, mit Reinhold Friedrich und Matthias Hornung. Solistisch widmet er sich vornehmlich den Werken Johann Sebastian Bachs, Ludwig van Beethovens, Johannes Brahms’ und Franz Schuberts. Konzerte führten ihn u. a. in die Münchner Residenz, zum »Kul- Wissensmanagement tursommer Kassel« oder zum »New Zealand Festival« in Wellington. Informationsmanagement Neben zwei Solo-CDs mit Werken von Beethoven und Schumann liegen zahlreiche heraus- Echtzeit-Kommunikation ragende CD-Einspielungen gemeinsam mit Christian Gerhaher vor. Ihre Aufnahmen der »Winter- reise« und von »Die schöne Müllerin« wurden jeweils mit dem »ECHO Klassik« für die beste Lied- Mobile Lösungen, Messaging einspielung ausgezeichnet. Das Schubertalbum »Abendbilder« erhielt den »Gramophone Award« hybride Cloud-Integration 2006. In den folgenden Jahren erschienen zahlreiche weitere Lied-CDs mit Christian Gerhaher.

Intranet - Extranet - Internet Gerold Huber gibt immer häufiger Meisterkurse, wie zuletzt an der University of Yale, dem »Aldeburgh Festival« sowie bei den »Schwetzinger Festspielen«. Seit 2013 hat Gerold Huber mit Technologien von eine Professur für Liedbegleitung an der Hochschule für Musik in Würzburg inne. Microsoft, Cisco und Apple CHRISTIAN GERHAHER UND GEROLD HUBER IM KONZERTHAUS Das Gespann Christian Gerhaher und Gerold Huber brachte bei seinem letzten Besuch im April SharePoint, Lync, SQL, Office 365 2013 ein Programm auf die Bühne, bei dem sie Werke Heinz Holligers und Robert Schumanns kontrastierten. Im Januar 2010 konnten sie als Mahler-Experten glänzen: Lieder aus »Des Kna- ben Wunderhorn«, »Lieder eines fahrenden Gesellen« und die »Rückert-Lieder« standen auf Tel.: 0231 / 222 458 - 222 dem Programm. E-Mail: [email protected]

32 Iwww.boddenberg.de 33 BIOGRAFIEN

2014-Konzerthaus-1b für linkeSeite.indd 1 22.09.2014 13:59:36 30 I 31 TEXTE Matthias Corvin

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Wir danken den beteiligten Künstleragenturen und Fotografen für die freundliche Unterstützung. Es war nicht in allen Fällen möglich, die Bildquellen ausfindig zu machen. Rechteinhaber bitte melden. Druckfehler und Änderungen von Programm und Mitwirkenden vorbehalten.

SA 21.02.2015 + SO 22.02.2015 Gewandhausorchester Leipzig, Riccardo Chailly | Werke von Tschaikowsky und Rachmaninow + Werke von Mendelssohn Bartholdy und Mahler IMPRESSUM Musik ist wie ein Puzzle aus Tönen: Viele Elemente fügen sich zusammen zur Erfolgsmelodie des KONZERTHAUS DORTMUND. Unterstützen auch Sie hochkarätige Konzerte und profitieren durch Kartenvorkaufsrecht, exklusive Einladungen, kostenlosen Bezug von Broschüren etc. Werden Sie Teil der Gemeinschaft der »Freunde des Konzerthaus Dortmund e.V.« Infos: T 0231-22 696 261· www.konzerthaus-dortmund.de Festliche saisoneröFFnung SächSiSche StaatSkapelle DreSDen Mittwoch, 10.09.2014 · 20.00 Uhr

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