Nr. 7 31. Juli 2006

OFFIZIELLE DEUTSCHER MITTEILUNGEN FUSSBALL-BUND

benannten Teilnehmern, bei den Frauen zusätz- Der Deutsche Fußball-Bund trauert um lich mit den -Mannschaften sowie den Mannschaften der 2. Frauen-Bundesliga und bei Helmut Schöning den Herren zusätzlich mit den Lizenzliga-Mann- (Buchholz) schaften. der am 24. Juni 2006 im Alter von 84 Jahren verstorben ist. Änderungen der Helmut Schöning hat sich Jahrzehnte für den Fußballsport engagiert. Im Deutschen Fußball- DFB-Ausbildungsordnung Bund sowie im Norddeutschen und Hamburger Der DFB-Vorstand hat in seiner Sitzung am Fußball-Verband wirkte er viele Jahre in den je- 20. Juli 2006 in Frankfurt/Main gemäß § 32 Nr. 2. weiligen Schiedsrichter-Ausschüssen. der DFB-Satzung wegen Dringlichkeit vorbehaltlich In den ihm übertragenen Ämtern war Helmut der Genehmigung durch den nächsten DFB-Bundes- Schöning sehr geschätzt und stets darum tag die nachstehenden Änderungen der DFB-Ausbil- bemüht, seine verantwortungsreichen Aufgaben dungsordnung beschlossen: gewissenhaft zu erfüllen. § 15 Wir sind Helmut Schöning dankbar für sein Wir- § 15 Nr. 1. und 4. werden wie folgt geändert: ken und die Unterstützung, die der DFB und der gesamte Fußballsport durch ihn erfahren durf- 1. Sind die allgemeinen (§ 13) und die besonderen ten. (§ 14) Zulassungsvoraussetzungen für den Er- Der Deutsche Fußball-Bund wird Helmut Schöning werb der DFB-A-Lizenz erfüllt, werden die Bewer- ein ehrendes Andenken bewahren. ber zu einer Eignungsprüfung eingeladen. Der DFB-Lehrstab kann Richtlinien für die Durch- DEUTSCHER FUSSBALL-BUND führung der Eignungsprüfung erlassen. In den Gerhard Mayer-Vorfelder Dr. Theo Zwanziger Richtlinen kann auch festgelegt werden, dass ins- Präsident Geschäftsführender besondere bei besonders guten Prüfungsergeb- Präsident nissen in der vorhergehenden Lizenzausbildung oder bei herausragenden Erfolgen die Eignung Horst R. Schmidt ohne Eignungsprüfung als nachgewiesen gilt. Die Generalsekretär Eignungsprüfung kann frühestens sechs Monate nach dem Erwerb der DFB-B-Lizenz stattfinden. 4. Nimmt ein Bewerber entschuldigt an der Eig- DFB-Vorstand nungsprüfung nicht teil, scheidet er aus dem lau- fenden Bewerbungsverfahren aus und kann sich Änderung der DFB-Spielordnung für die nächste Ausbildungsmaßnahme neu be- werben. Wird der Bewerber mit „nicht geeignet“ Der DFB-Vorstand hat in seiner Sitzung am beurteilt oder tritt er ohne triftigen Grund nicht 20. Juli 2006 in Frankfurt/Main gemäß § 32 Nr. 2. an, scheidet er aus dem laufenden Verfahren der DFB-Satzung wegen Dringlichkeit vorbehaltlich aus. Eine Wiederholung der Eignungsprüfung ist der Genehmigung durch den nächsten DFB-Bundes- nicht möglich. tag die nachstehende Änderung der DFB-Spielord- nung beschlossen: § 18 § 42 In § 18 Nr. 1. wird ein neuer zweiter Spiegelstrich mit § 42 Nr. 4. wird neu gefasst: folgendem Wortlaut eingefügt: 4. die Spiele um den DFB-Vereinspokal für Frauen – der Nachweis der C-Lizenz-Gesamtnote von min- und Herren mit den von den Landesverbänden destens 9 Punkten (2,7) OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

§ 22 § 55a Nr. 1., Satz 2 der DFB-Satzung für Hans § 22 Nr. 7. erhält folgenden neuen Wortlaut: Grübler (1. SC Feucht) Helmar Müller (VfB Stutt- gart) aus Kirchheim/Teck als Vereinsvertreter in 7. Hat der Kandidat die Prüfung nicht bestanden, so den -Ausschuss des DFB berufen. darf er sie einmal wiederholen. Die Prüfung ist in allen Teilen zu wiederholen, sofern nicht der Prü- fungsausschuss im Einzelfall die Anrechnung von bestandenen Prüfungsteilen ganz oder teilweise Berufung in den DFB-Ausschuss für beschließt. Die Wiederholungsprüfung kann frü- Sicherheitsangelegenheiten hestens nach sechs Monaten stattfinden. Wird die Wiederholungsprüfung nicht bestanden, muss Das DFB-Präsidium hat in seiner Sitzung am die gesamte Ausbildung für die jeweilige Lizenz- 20. Juli 2006 in Frankfurt/Main gemäß § 34 der stufe wiederholt werden; dies ist frühestens nach DFB-Satzung für den verstorbenen Peter Kelling zwei Jahren möglich. () Horst Krohn (Hamburg) in den DFB- Ausschuss für Sicherheitsangelegenheiten berufen.

DFB-Präsidium Änderung der Ehrungen Durchführungsbestimmungen Das DFB-Präsidium verlieh die DFB-Verdienstnadel zur DFB-Spielordnung an: Das DFB-Präsidium hat in seiner Sitzung am Bayerischer Fußball-Verband: Emanuel Beier- 20. Juli 2006 in Frankfurt/Main gemäß § 34 lein (Oberottmarshausen). Absatz 4, erster Spielgelstrich der DFB-Satzung die nachstehende Änderung der Durchführungsbestim- Fußball-Verband Niederrhein: Hans Birbaum mungen zur DFB-Spielordnung beschlossen: (Grevenbroich), Hans Göken (Essen), Manfred Koch (Grefrath), Siegbert Niedzwetzki (Meer- § 81 busch), Willi Offermann (Oberhausen), Peter- Franz Szameitat (Bottrop). § 81 wird wie folgt geändert: Niedersächsischer Fußball-Verband: Wilhelm Spielberechtigung Chors (Moisburg), Hans Kieczka (Stadtolden- dorf), Hans-Günther Kuers (Eldingen), Herbert Zur Teilnahme an Spielen um die Deutsche Juni- Lange (Schneverdingen), Wilhelm Nußbaum orinnen-Meisterschaft sind nur Spielerinnen berech- (Estorf), Siegmund Sudholt (Diekholzen), Helmut tigt, wenn ihnen bis zum 1. Februar des laufenden Thomassek (Hannover), Erwin Vonhoff (Estorf), Spieljahres eine Spielerlaubnis für Pflichtspiele für August-Wilhelm Winsmann (Heinsen). die Juniorinnen-Mannschaft ihres Vereins erteilt wurde. Nordostdeutscher Fußball-Verband: Helmut Bley (Sehma). Fußball-Verband Rheinland: Berthold Brenner (Betzdorf), Arno Görg (Traben-Trarbach), Ulrich Änderungen der Kessler (Siershahn), Leo Link (Oberwesel-Urbar). Anti-Doping-Richtlinien Saarländischer Fußball-Verband: Klaus-Dieter Breuer (Beckingen). Das DFB-Präsidium hat in seiner Sitzung am 20. Juli 2006 in Frankfurt/Main gemäß § 34 der Südbadischer Fußball-Verband: Reinhold Eschle DFB-Satzung die geänderten Anti-Doping-Richt- (Gütenbach), Rolf Gutgsell (Ebringen), Dieter linien in der nachfolgenden Fassung verabschiedet: Heußler (Pfullendorf), Hans-Harro Jockisch (Möhringen). Südwestdeutscher Fußball-Verband: Frank Ulrich Präambel Kleinbub (Dannstadt-Schauernheim), Alfons Ritz Der DFB bekennt sich zum Dopingverbot, um die (Ludwigshafen), Jürgen Schäfer (Frankenbach). Spieler und Spielerinnen vor Gesundheitsschäden Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen: zu bewahren und die Fairness im sportlichen Wett- Karl-Heinz Nolting (Extertal), Rudi Strauch bewerb zu erhalten. (Plettenberg). Deshalb werden, auch zur Sicherung der Glaubwür- digkeit des Fußballsports, Doping-Kontrollen einge- Berufung in den Regionalliga- führt und die nachstehenden Bestimmungen erlas- Ausschuss des DFB sen. Das DFB-Präsidium hat in seiner Sitzung am Der Ausdruck „Spieler“ gilt in diesem Reglement 20. Juli 2006 in Frankfurt/Main gemäß § 34 und gleichermaßen für Spieler und Spielerinnen.

2 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

Die Bestimmungen für Vereine gelten für Tochter- c) Abgesehen von jenen Substanzen, für die in gesellschaften entsprechend. der Doping-Liste ein quantitativer Melde- grenzwert spezifisch festgelegt ist, gilt das § 1 festgestellte Vorhandensein einer bestimmten Dopingbegriff Menge einer verbotenen Substanz oder ihrer Metaboliten oder diagnostischen Marker in 1. Doping ist verboten. der Urinprobe des Spielers als Verstoß gegen 2. Als Doping gilt der Verstoß gegen eine oder meh- Anti-Doping-Vorschriften. rere Anti-Doping-Vorschriften gemäß § 2. d) Als Ausnahme von der allgemeinen Vorschrift in § 2 können in der Doping-Liste spezielle § 2 Kriterien für die Evaluation von verbotenen Verstoß gegen Anti-Doping-Vorschriften Substanzen festgelegt werden, die auch endo- gen produziert werden können. Als Verstoß gegen Anti-Doping-Vorschriften gilt: 2. Verwendung oder versuchte Verwendung einer 1. Das Vorhandensein einer verbotenen Substanz verbotenen Substanz oder einer verbotenen Me- oder ihrer Metaboliten oder diagnostischen Mar- thode. ker in einer dem Körper des Spielers entnomme- nen Probe. Der Erfolg oder Misserfolg der Verwendung einer verbotenen Substanz oder einer verbotenen Me- a) Es ist Aufgabe jedes Spielers, sich zu verge- thode ist nicht maßgebend. Ein Verstoß gegen wissern, dass keine verbotenen Substanzen in Anti-Doping-Vorschriften liegt vor, wenn eine seinen Körper gelangen. Die Spieler sind ver- verbotene Substanz oder eine verbotene Metho- antwortlich für verbotene Substanzen, deren de verwendet wurde oder ein diesbezüglicher Metaboliten oder diagnostischen Marker, die Versuch erfolgte. sich in ihrem Körper entnommenen Proben befinden. Dementsprechend muss eine Ab- 3. Die Weigerung, sich nach der Aufforderung sicht, ein Verschulden, eine Fahrlässigkeit gemäß den vorliegenden Richtlinien der Entnah- oder eine bewusste Verwendung durch den me einer Probe zu unterziehen, ein Fernbleiben Spieler nicht nachgewiesen werden, damit ein von der Probenentnahme ohne zwingenden Verstoß gegen Anti-Doping-Vorschriften ge- Grund oder eine anderweitige Umgehung der mäß § 2 vorliegt. Probenentnahme. b) Jeder Spieler, der aus medizinischen Gründen 4. Die Verletzung der Anforderungen hinsichtlich einen Arzt aufsucht und sich eine Behandlung der Verfügbarkeit des Spielers für Doping-Kon- oder ein Medikament verschreiben lässt, ist trollen außerhalb von Wettbewerbsspielen, ein- verpflichtet, sich zu erkundigen, ob er sich da- schließlich der Unterlassung, Angaben zum Auf- durch verbotenen Substanzen oder Methoden enthaltsort zu liefern, sowie verpasste Kontrollen, aussetzt (siehe Anhang A des Anti-Doping- die aufgrund von zumutbaren Regeln angekün- Reglements). digt werden. Ist dies der Fall, muss er eine andere Behandlung 5 Die Manipulation eines Teils einer Doping-Kon- oder ein anderes Medikament verlangen. trolle oder der Versuch einer Manipulation. Wenn es keine Alternative gibt, muss sich der 6. Der Besitz von verbotenen Substanzen und Me- Spieler ein ärztliches Zeugnis ausstellen lassen, thoden: in dem die Situation dargelegt wird. Dieses Attest Der Besitz einer Substanz, die bei Doping-Kon- muss der zuständigen Instanz des DFB (Anti-Do- trollen außerhalb von Wettbewerbsspielen ver- ping-Kommission) innerhalb von 48 Stunden boten ist, oder eine verbotene Methode durch ei- nach dem Arztbesuch zugestellt werden. Findet nen Spieler zu jeder Zeit oder an jedem Ort, es innerhalb dieser Zeitspanne ein Spiel statt, muss sei denn, der Spieler belegt, dass der Besitz ei- das Attest vor dem Spiel im Besitz der zuständi- nen therapeutischen Zweck hat, der gemäß Arti- gen Instanz sein bzw. bei der Doping-Kontrolle kel 4.4 des WADA-Codes bzw. Artikel 5 des NADA- vorgelegt werden. Nach Ablauf der Frist werden Codes zulässig ist (therapeutischer Zweck), oder keine ärztlichen Zeugnisse mehr angenommen. er bringt eine andere annehmbare Rechtferti- Die Anwendung einer verbotenen Substanz oder gung vor. Methode ist nur erlaubt, wenn sie von der zu- Der Besitz einer Substanz, die bei Doping-Kon- ständigen Instanz des DFB, der UEFA oder der trollen außerhalb von Wettbewerbsspielen ver- FIFA genehmigt wurde. boten ist, oder einer verbotenen Methode durch Vorbehalten bleiben die Bestimmungen der Anti- eine Betreuungsperson im Zusammenhang mit Doping-Richtlinien für die Kontrolle bei Wettbe- einem Spieler, einem Wettbewerb oder Training, werben und der NADA-Richtlinien für Dopingkon- es sei denn, die Betreuungsperson belegt, dass trollen bei den Lizenzvereinen außerhalb von der Besitz für diesen Spieler einen therapeuti- Wettbewerben. schen Zweck gemäß Artikel 4.4 des WADA-Codes

3 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

bzw. Artikel 5 des NADA-Codes hat, oder er bringt periodisch herausgegeben wird. Die jeweils gültige eine andere annehmbare Rechtfertigung vor. Dopingliste ist auf der Webseite der WADA unter 7. Der Handel mit verbotenen Substanzen oder ver- www.wada-ama.org einzusehen. Der DFB teilt den botenen Methoden. Vereinen/Tochtergesellschaften rechtzeitig per Rundschreiben alle an der Dopingliste vorgenom- 8. Die Verabreichung oder die versuchte Verabrei- menen Änderungen mit. chung einer verbotenen Substanz oder Methode an einen Spieler, die Unterstützung, Anstiftung, Ausnahmebewilligung zu therapeutischen Zwecken Beihilfe, Vertuschung und jede andere Art von (TUE und ATUE) (Siehe Anhang B) Mittäterschaft im Zusammenhang mit einem Einem Spieler kann eine Ausnahmebewilligung zu Verstoß oder versuchten Verstoß gegen Anti- therapeutischen Zwecken erteilt werden, mit der Doping-Vorschriften. die Verwendung einer in der WADA-Dopingliste auf- geführten Substanz oder Methode zugelassen wird. § 3 Die Formulare, mit denen eine Standard- (TUE) oder Verbotene Substanzen und Methoden eine vereinfachte Ausnahmebewilligung (ATUE) zu 1. Die verbotenen Substanzen sind in Anhang A der therapeutischen Zwecken beantragt werden kann, vorliegenden Richtlinien aufgeführt. sind auf den folgenden Websites zu finden: 2. Unter „verbotene Methode“ ist die Anwendung www.nada-bonn.de oder international oder die versuchte Anwendung einer der in An- www.fifa.com/documents/fifa/regulations/FIFA_ hang A erläuterten Techniken zu verstehen. Abbreviated%20TUE%20formD.pdf oder www.uefa.com § 4 Innerhalb von 21 Tagen ab dem Erhalt einer ableh- Beweislast und Beweisstandards nenden Entscheidung der erteilenden Institution 1. Der DFB muss nachweisen, dass gegen eine Anti- kann ein Spieler Berufung gegen diese Entschei- Doping-Vorschrift verstoßen wurde. dung bei der WADA einlegen. Diese Berufung be- wirkt keine einstweilige Aufhebung der Entschei- 2. Im Zusammenhang mit dem Verstoß gegen Anti- dung der befindenden Organisation. Doping-Vorschriften kann der Sachverhalt mit al- len verlässlichen Mitteln, einschließlich Geständ- § 5 nissen festgestellt werden. Folgende Beweis- regeln sind in Dopingfällen anwendbar: Allgemeines Es wird davon ausgegangen, dass WADA-akkredi- 1. Doping-Kontrollen werden obligatorisch beim tierte Labors die Analysen sowie die Aufbewah- DFB-Pokalendspiel sowie bei möglichen Spielen rung der Proben gemäß den internationalen um die sportliche Qualifikation für die 2. Bundes- Standards für Laboranalysen durchgeführt ha- liga durchgeführt. ben. Der Spieler kann diese Vermutung wider- Fakultativ können sie bei Meisterschaftsspielen legen, indem er nachweist, dass vom internatio- der Lizenzligen und der Regionalliga, der Frauen- nalen Standard abgewichen wurde. Bundesliga, der A-Junioren-Bundesliga und den Widerlegt ein Spieler die oben genannte Annah- Spielen um den Ligapokal, bei Freundschafts- me, indem er ein Abweichen vom internationalen spielen von Lizenzliga-Mannschaften, Spielen um Standard nachweist, muss der DFB gegebenen- den Hallenpokal und von der ersten Hauptrunde falls unter Hinzuziehung der NADA beweisen, des DFB-Vereinspokals an sowie dem Training dass diese Abweichung nicht Ursache des positi- von Lizenzliga- und Regionalliga-Mannschaften ven Befundes war. angeordnet werden. 3. Abweichungen vom Internationalen Standard für 2. Zuständig für die Anordnung von Doping-Kon- Kontrollen ändern an einer Verwertbarkeit eines trollen – mit Ausnahme der Trainings-Kontrollen positiven Analyseergebnisses oder an einem für die Lizenzliga-Mannschaften, die durch die Vorliegen eines sonstigen Verstoßes gegen Anti- NADA vorgenommen werden, – ist die Anti- Doping-Bestimmungen nichts. In einem solchen Doping-Kommission des DFB. Ihr gehören ein Fall trägt jedoch der für die Ergebnisverwaltung Vertreter des DFB-Präsidiums, mindestens ein und Sanktionierung zuständige DFB bzw. die sportärztlicher Berater, ein von der DFL benann- NADA die Beweislast dafür, dass solche Abwei- ter Arzt sowie ein Beauftragter der DFB-Zentral- chungen das positive Analyseergebnis oder die verwaltung an. Die Anti-Doping-Kommission be- Tatsachengrundlage für einen sonstigen Verstoß stimmt auch den Umfang der Untersuchung. gegen Anti-Doping-Bestimmungen nicht beein- 3. Zuständig für die Durchführung der Kontrollen flusst haben. beim Spiel ist ein von der Anti-Doping-Kommis- sion beauftragter Arzt, der einer vom DFB-Präsi- Verbotene Substanzen und Methoden dium erstellten Liste entnommen wird. Verboten sind alle Substanzen und Methoden, die in Der Doping-Kontrollarzt ist für das gesamte Ver- der Dopingliste aufgeführt sind, die von der WADA fahren der Doping-Kontrolle verantwortlich, das

4 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

heißt insbesondere für das Auslosen der Spieler, ten Ort durch Losentscheid ermittelt. Folgende das Ausfüllen der erforderlichen Formulare, die Personen müssen anwesend sein: schnellstmögliche Lieferung der Urinproben an a) der Doping-Kontrollarzt das ausgewählte Labor sowie die Weiterleitung der Kopien der Formulare an die DFB-Zentralver- b) die Doping-Beauftragten der beiden Mann- waltung. schaften. 4. Die Anti-Doping-Kommission erstellt für die Do- 2. Die Auslosung ist in folgender Weise durchzu- ping-Kontrollärzte eine allgemeine Anweisung führen: und veranlasst die Überlassung der Materialien. Der Doping-Kontrollarzt vermischt die auf einem Sie stattet sie außerdem mit von der DFL zur Ver- Tisch liegenden Zahlenschilder, deren Nummern fügung gestellten Ausweisen aus. mit denen auf dem Spielberichtsbogen überein- 5. Die Anordnung der Doping-Kontrolle erteilt die stimmen. Der Doping-Kontrollarzt überprüft Anti-Doping-Kommission dem beauftragten Do- sorgfältig, ob alle Nummern vorhanden sind und ping-Kontrollarzt mindestens 48 Stunden vor füllt sie dann in zwei Stoffsäcke. dem Spiel. Der Doping-Kontrollarzt lost anschließend aus je- 6. Jeder Verein hat für jedes Spiel einen offiziellen dem Sack zwei Nummern sowie eine Ersatznum- Vertreter, den Doping-Beauftragten, zu benen- mer aus. Ohne sie anzusehen, legt er die ersten nen, der seitens des Vereins für die ordnungs- zwei gezogenen Nummern in zwei Umschläge gemäße Durchführung des Verfahrens verant- (ein Umschlag pro Mannschaft) und die zwei Er- wortlich ist. satznummern in zwei Umschläge mit der Auf- schrift „Ersatz“ (wiederum ein Umschlag pro Der Doping-Beauftragte muss nicht der Mann- Mannschaft). Der Doping-Kontrollarzt schließt schaftsarzt sein. die Umschläge, legt sie in einen großen Um- Der Doping-Beauftragte ist auf dem Spielbe- schlag und nimmt diesen sowie die restlichen richtsbogen aufzuführen. Nummern an sich. Der Doping-Kontrollarzt un- terzeichnet den großen Umschlag, der von den 7. Außerdem hat der gastgebende Verein für jedes Mannschaftsvertretern gegenzuzeichnen ist. Spiel dem Doping-Kontrollarzt während der Halb- Sollte ein Spieler vor der Auslosung eine schwer- zeitpause einen Mitarbeiter zu nennen, der ihm wiegende Verletzung erleiden, so dass er ins Hilfe leistet. Bei Trainings-Kontrollen ist entspre- Krankenhaus muss, wird seine Nummer nicht in chend zu verfahren. die Auslosung einbezogen. Sollte eine solche Si- 8. Der gastgebende Verein hat einen geeigneten tuation nach der Auslosung eintreten, oder sollte Raum, mindestens 20 m2 groß, unweit der Mann- ihn ein anderer zwingender Grund daran hin- schaftskabinen mit folgender Mindestausstat- dern, sich der Dopingkontrolle zu unterziehen, tung bereitzustellen, wird der für die Mannschaft ausgeloste Ersatz- spieler zur Kontrolle aufgeboten. Ist auch dieser © Tisch Ersatzspieler verletzt, erfolgt eine neue Auslo- © 4 Stühle sung. Der Doping-Kontrollarzt ist berechtigt, die Schwere der Verletzung zu beurteilen. © Waschbecken mit fließendem Wasser 3. Fünfzehn Minuten vor Spielende öffnet der Do- © Toilettenartikel (Seife, Handtücher etc.) ping-Kontrollarzt die entsprechenden Umschlä- © abschließbarer Schrank ge. Die Anwesenheit der Doping-Beauftragten ist erforderlich. © Toilette (angrenzend zum Raum oder im Raum selbst). 4. Der Doping-Kontrollarzt gibt dann auf dem For- mular „Aufforderung zur Doping-Kontrolle“ (ro- In unmittelbarer Nähe des Raums für Doping- tes Formular) die Namen und Nummern der Kontrollen sollte sich ein Warteraum befinden, ausgelosten Spieler an und teilt den Mann- der Platz für eine Garderobe sowie für rund acht schaftsärzten oder den Doping-Beauftragten bei- Sitzplätze bietet. der Mannschaften das Resultat der Auslosung Ein Raum von ausreichender Größe mit einem mit. Arbeitsplatz und einem Wartebereich (mit einer Trennwand zwischen den beiden Bereichen) ist § 7 auch zulässig. Vorbereitung der Kontrollen 1. Die auf dem Spielberichtsbogen aufgeführten § 6 Spieler dürfen das Stadion erst dann verlassen, Auslosung wenn feststeht, dass sie zur Doping-Kontrolle nicht ausgelost bzw. bestimmt worden sind. 1. Die zu kontrollierenden Spieler werden in der Re- gel während der Halbzeitpause des Spiels an ei- Jeder betroffene Verein ist dafür verantwortlich, nem durch den Doping-Kontrollarzt bezeichne- dass seine zur Kontrolle bestimmten Spieler von

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einer bezeichneten befugten Person (Begleitper- die vom gastgebenden Verein zu stellende Hilfs- son) unmittelbar nach Spielende direkt vom kraft, Spielfeld zum Raum für die Doping-Kontrolle ge- die Doping-Beauftragten der beiden Mannschaf- bracht werden. Die entsprechende Pflicht be- ten, steht für des Feldes verwiesene und ausgewech- selte Spieler. Jeder Spieler ist persönlich dafür die Mitglieder der Anti-Doping-Kommission. verantwortlich, sich unverzüglich bei der Doping- Alle Personen, welche den Doping-Kontrollraum kontrollstation zu melden, wenn er benachrich- betreten oder verlassen, müssen beim Betreten tigt wird. Der Doping-Kontrollarzt kontrolliert die und Verlassen des Raums das vom Doping-Kon- Identität des Spielers anhand des roten Formu- trollarzt vorgegebene Formular unterzeichnen. lars und des Spielberichtsbogens. Auf dem roten Formular sind die Folgen für diejenigen, die sich 8. Der gastgebende Verein trifft die erforderlichen nicht innerhalb der vorgesehenen Frist zur Kon- Maßnahmen, um sicherzustellen, dass lediglich trolle einfinden, spezifiziert. Das rote Formular die aufgeführten Personen den Raum für Do- hat zudem einen Abschnitt, auf dem Name und ping-Kontrollen betreten. Nummer des Spielers angegeben sind, und der 9. Die aufgebotenen Spieler bleiben so lange im zur Bestätigung des Erhalts der Aufforderung, sich der Doping-Kontrolle zu unterziehen, vom Wartebereich, bis sie für die Abgabe einer Probe Spieler unterzeichnet werden muss. zugelassen werden. Der mit der Unterschrift des Spielers versehene 10.Getränke, die frei von Doping-Substanzen sind, Abschnitt wird dem Doping-Kontrollarzt zurück- stehen den Spielern in originalverschlossenen gegeben, während der von ihm unterzeichnete Glasflaschen oder Dosen zur Verfügung. Wenn Abschnitt dem Spieler ausgehändigt wird und ein Spieler seine eigenen Nahrungsmittel oder von ihm aufzubewahren ist. Getränke zur Doping-Kontrolle mitnehmen möchte, erfolgt dies ausschließlich auf seine ei- 2. Der Doping-Kontrollarzt und die Mitglieder der gene Verantwortung. Anti-Doping-Kommission können – gegebenen- falls auf Hinweis des Schiedsrichters – bei Vorlie- § 8 gen von Dopingverdacht bestimmen, dass außer den ausgelosten Spielern weitere Spieler zur Meldungen von Medikamenten Doping-Kontrolle aufgeboten werden. 1. Bei Spielen, bei denen Doping-Kontrollen statt- 3. Bei Trainings-Kontrollen der Regionalliga-Mann- finden, hat der Mannschaftsarzt die „Ärztliche schaften bestimmt der beauftragte Doping-Kon- Bescheinigung“ für die ausgelosten bzw. zur Kon- trollarzt im Losverfahren aus der Liste der für die trolle bestimmten Spieler auszufüllen und diese Regionalliga-Mannschaft spielberechtigten Spie- persönlich dem Doping-Kontrollarzt zu überge- ler zwei Spieler, die sich der Doping-Kontrolle un- ben, nachdem das Formular vom Spieler und vom terziehen müssen. Ist ein ausgeloster Spieler Mannschaftsarzt unterzeichnet wurde. beim Training nicht anwesend, so ist statt seiner Haben diese Spieler 72 Stunden vor dem Spiel ein anderer auszulosen. Der Verein hat schrift- irgendein Medikament eingenommen oder wur- lich zu begründen, warum der ausgeloste Spieler de ihnen ein solches verabreicht, oder wurde am Training nicht teilgenommen hat. eine Therapie durchgeführt, so muss der Mann- 4. Jeder zur Doping-Kontrolle aufgebotene Spieler schaftsarzt dies auf dem Formular eintragen und muss sich den medizinischen Untersuchungen den Namen des Produkts, die Diagnose, die Do- unterziehen, die der Doping-Kontrollarzt für not- sis, den Zeitpunkt und die Dauer der Verschrei- wendig erachtet. bung sowie die Art der Verabreichung angeben. Außerdem müssen auf dem Formular sämtliche 5. Jeder zur Doping-Kontrolle aufgebotene Spieler Ausnahmegenehmigungen eingetragen werden. ist zur Abgabe von Urinproben verpflichtet. Unberührt bleiben die Melde- und Genehmi- 6. Er ist auch verpflichtet, genaue Auskünfte über gungspflichten gemäß Anhang A Nr. S 3. Beta-2- die Verwendung von Medikamenten vor oder während des Spiels zu geben bzw. mitzuteilen, ob Agonisten und Nr. S 9. Glucokortikoide (Medizini- er durch Dritte zur Anwendung von Medikamen- sche Ausnahmebewilligung zu therapeutischen ten veranlasst worden ist. Zwecken, ATUE, abgekürztes Verfahren). 7. Ausschließlich nachstehende Personen haben 2. Im Falle der Verhinderung des Mannschaftsarz- Zutritt zum Raum für Doping-Kontrollen: tes gilt die Verpflichtung gemäß Absatz 1 für den Doping-Beauftragten und den Spieler. die aufgebotenen Spieler und gegebenenfalls sie begleitende Dolmetscher, 3. Im Falle von Trainings-Kontrollen bei den Mann- schaften der Regionalliga befragt der beauftrag- der Doping-Kontrollarzt, te Doping-Kontrollarzt die Spieler nach den ein- eine dem Doping-Kontrollarzt gegebenenfalls genommenen Medikamenten oder praktizierten assistierende Hilfskraft, Therapien.

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§ 9 mular „Teilprobe“ vermerkt. Der Spieler muss Verweigerung der Doping-Kontrolle neben der Codenummer auf dem abgetrennten Teil des Formulars unterschreiben, um zu bestäti- 1. Falls ein Spieler die Abgabe einer Urinprobe ver- gen, dass er die Teilprobe abgegeben hat. Der weigert oder nur eine geringere als die in § 10 von dem Spieler unterschriebene Teil wird nun Nr. 3 vorgeschriebene Menge abgibt, muss er die abgetrennt und dem Spieler zur sicheren Aufbe- Gründe dafür schriftlich darlegen. In jedem Fall wahrung übergeben. ist der Doping-Kontrollarzt verpflichtet, dies zu vermerken und die Anti-Doping-Kommission um- Kann der Spieler eine zusätzliche Urinprobe ab- gehend wissen zu lassen. geben, muss er seine erste Probe identifizieren, indem er den abgetrennten unterschriebenen 2. Die Verweigerung oder eine – auch nur versuch- Teil vorweist und die Codenummer auf der Ta- te – Manipulation einer Doping-Kontrolle wird sche mit der auf dem Formular „Teilprobe“ ver- dem Ergebnis eines positiven Dopingtests gleich- gleicht. Der Doping-Kontrollarzt kontrolliert die gesetzt. Codenummer ebenfalls. 3. Gegen den Spieler und/oder andere in die Ange- Die verschlossene Tasche wird nun geöffnet. Der legenheit verwickelte natürliche oder juristische Spieler und der Doping-Kontrollarzt überprüfen Personen können seitens der DFB-Rechtsinstan- gemeinsam, dass die Versiegelung des Plas- zen Sanktionen verhängt werden. tikverschlusses nicht beschädigt ist. § 10 Der Spieler muss die Flasche eigenhändig öffnen, indem er den blauen Schraubverschluss auf- Durchführung der Kontrollen schraubt. 1. Der Doping-Kontrollarzt ist für alle Details der Der Spieler muss dann erneut in einen sauberen, Doping-Kontrolle verantwortlich. unbenutzten Sammelbecher urinieren. 2. Der Spieler wählt aus einer Anzahl fabrikneuen Unter der Aufsicht des Doping-Kontrollarztes Materials einen Sammelbecher für den Urin und muss der Spieler die Flasche eigenhändig öffnen, ein Doping-Container-Set mit eingravierter Code- indem er den Zwischenversiegelungsverschluss nummer aus. aufschraubt. 3. Der Spieler, der bis dahin unter der Aufsicht des Doping-Kontrollarztes bleibt, uriniert unter strik- Die Teilprobe in der mit „A“ gekennzeichneten ter Überwachung des Doping-Kontrollarztes, der Flasche wird zu der zweiten Probe im Sammel- dasselbe Geschlecht wie der Spieler haben muss, becher hinzugefügt, um sicherzustellen, dass in den Sammelbecher. Die Urinmenge hat min- beide Proben ausreichend vermischt werden. destens 75 ml (A-Probe 50 ml, B-Probe 25 ml) zu Wird die abgegebene Menge weiterhin als unzu- betragen, in Ausnahmefällen mindestens 60 ml reichend eingestuft, wird das Verfahren wieder- (A-Probe 35 ml, B-Probe 25 ml). Den diesbezügli- holt. Ist die gewünschte Menge erreicht, kann die chen Entscheid trifft der Doping-Kontrollarzt. Kontrolle fortgesetzt werden. 4. Der Spieler entscheidet, ob er oder der Doping- 7. Nachdem die Proben abgegeben und in die zwei Kontrollarzt den Urin in die Flaschen A und B Flaschen verteilt wurden, werden die Deckel mit gießt. Entscheidet der Spieler, es selber zu tun, er- den Flaschen verschraubt und die Flaschen für klärt ihm der Doping-Kontrollarzt das Vorgehen. den Transport in die Original-Styroporverpa- ckung gestellt. Der Spieler und der Doping-Be- 5. Im Sammelbecher sollte eine ausreichende Men- auftragte müssen überprüfen, ob die Flaschen ge Urin zurückgelassen werden, damit der Do- richtig verschlossen wurden. ping-Kontrollarzt den pH-Wert sowie das spezifi- sche Gewicht der Probe bestimmen kann. Diese 8. Beanstandungen bzw. Abweichungen von diesen beiden Werte werden auf dem Formular „Doping- Bestimmungen sind auf dem Protokoll unter „Be- Kontrolle“ vermerkt. merkungen“ aufzuführen. Ebenso sind unter dem Punkt „Bemerkungen“ auf dem Protokoll 6. Beträgt die abgegebene Urinmenge weniger als die vom Spieler innerhalb von 72 Stunden vor 75 ml, wird die bereits gesammelte Urinmenge dem Spiel, während des Spiels oder nach dem in die mit „A“ gekennzeichnete Flasche entleert, Spiel eingenommenen Medikamente oder prakti- diese Flasche wird mit einem zum einmaligen zierten Therapien aufzuführen. Der Doping-Kon- Gebrauch bestimmten Plastikverschluss ver- trollarzt befragt den Spieler hierzu ausdrücklich. schlossen. Der Doping-Kontrollarzt vervollständigt anschlie- Die verschlossene Flasche wird zur sicheren Auf- ßend das Formular für die Doping-Kontrolle. Die- bewahrung in die Sicherheitstasche platziert. Die ses Formular wird vom Spieler, dem Doping- Sicherheitstasche wird anschließend verschlos- Beauftragten sowie vom Doping-Kontrollarzt un- sen. terzeichnet. Mit ihren Unterschriften bestätigen Die Codenummer der Sicherheitstasche sowie der Spieler und der Doping-Beauftragte sowie die Menge des gesammelten Urins (in ml) werden der Doping-Kontrollarzt die Exaktheit des Proto- auf dem für diesen Zweck bereitgestellten For- kolls und beurkunden, dass die Kontrolle korrekt

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und gemäß den Anti-Doping-Richtlinien durchge- 13. Die Urinproben sind unversehrt dem mit der Ana- führt wurde. Die Unterschriften sind rechtsver- lyse betrauten Laboratorium zuzuleiten. Im Falle bindlich. von Freitags-, Samstags- oder Sonntagsspielen 9. Das Protokoll wird in folgenden Exemplaren aus- erfolgt die Abholung beim zuständigen Doping- Kontrollarzt durch das beauftragte Transport- geführt: unternehmen montags, im Falle von Wochentags- A Original (weiß) zu Händen des Doping-Kontroll- spielen am darauf folgenden Werktag. Es ist si- arztes, cherzustellen, dass die Zustellung bei dem B Kopie (blau) zu Händen der Anti-Doping-Kom- beauftragten Labor bis spätestens 12.00 Uhr des mission, auf die Abholung folgenden Tages erfolgt.

C Kopie (grün) zu Händen des Spielers, § 11 D Kopie (gelb) zu Händen des mit der Analyse Untersuchung der Proben beauftragten Labors. (Durchführung der Analyse) Im Protokoll müssen im Original und in der Kopie 1. Die Proben werden zur Analyse ausschließlich an B und C folgende Punkte vermerkt sein: WADA-akkreditierte Labors gesandt. Bei diesen (1) Austragungsort, Bezeichnung und Datum der Labors wird davon ausgegangen, dass die Analy- Begegnung sen sowie die Aufbewahrung der Proben nach geltenden und akzeptablen internationalen Stan- (2) Vorname und Nachname des Doping-Kon- dards der wissenschaftlichen Praxis durchge- trollarztes führt werden. (3) Vorname, Nachname und Geburtsdatum des 2. Für die Untersuchung der Proben trägt der Lei- Spielers ter des mit der Analyse beauftragten Laboratori- (4) Name des Clubs, Nummer des Spielers, Name ums die Verantwortung. des Doping-Beauftragten 3. Bei Ankunft im Labor wird die Unversehrtheit der nebst dem folgenden Text (Original und Kopien B Verpackung und des Urinbehälters vom für die bis D): Analyse verantwortlichen Chemiker überprüft (5) In unserer Gegenwart und unter unserer und schriftlich bestätigt. strikten Kontrolle hat der Spieler um ...... Uhr 4. Die Analyse der Proben A wird unmittelbar be- ...... Minuten eine Urinprobe abgegeben, die gonnen, die Kontrollproben B werden ungeöffnet mit der Codenummer ...... bezeichnet ist. im Kühlschrank aufbewahrt und gegen Zugang (6) Die Urinprobe wurde auf zwei mit den Buch- Dritter abgesichert. staben A und B nebst der Codenummer be- 5. Fällt die Analyse der A-Probe negativ aus, ver- zeichnete Behältnisse verteilt. nichtet das Labor die B-Probe innerhalb der Frist, (7) Die Proben sind vorschriftsmäßig hermetisch die im Internationalen Standard der WADA für verschlossen und in Verwahrung genommen Labors festgelegt ist. worden. 6. Sobald der Leiter des Labors die negativen Test- (8) Der Spieler hat die Abgabe einer Urinprobe resultate unterschriftlich bestätigt hat, teilt er die- verweigert. ja/nein se der DFB-Zentralverwaltung postalisch mit.

(9) Alle Vorgänge wurden in Anwesenheit des § 12 Doping-Kontrollarztes, seines Helfers, des Do- ping-Beauftragten und des Spielers durch- Übermittlung der Resultate geführt. 1. Ergibt die Analyse einer A-Probe einen positiven 10. Der Doping-Kontrollarzt erhält das Blatt A zu- Befund, hat der Leiter des Labors dies der Anti- sammen mit dem Original der ärztlichen Be- Doping-Kommission über die DFB-Zentralverwal- scheinigung (§ 8). Die Kopie B zusammen mit tung unverzüglich telefonisch mitzuteilen. Au- der Kopie der ärztlichen Bescheinigung erhält in ßerdem hat das Labor umgehend das Analyse- einem verschlossenen Umschlag die Anti-Do- ergebnis schriftlich der Anti-Doping-Kommission ping-Kommission. Kopie C erhält der kontrollier- zu übermitteln. te Spieler. Kopie D (gelb) wird den verschlosse- Nach Übermittlung des Resultats der Analyse nen Transportbehältern für das Labor beigefügt. entschlüsselt die Anti-Doping-Kommission die 11. Vor dem Transport zum Labor wird der Versand- Codenummer. behälter vom Doping-Kontrollarzt fest ver- 2. Die Anti-Doping-Kommission informiert anschlie- schlossen, wobei der Doping-Beauftragte und ßend den Spieler, den Vorstand des betroffenen der Spieler anwesend sein können. Vereins und des Spielgegners sowie den DFB- 12. Der Doping-Kontrollarzt ist für die Veranlassung Kontrollausschuss. des Transports der Urinproben zum Labor ver- 3. Über negative Befunde informiert das Labor die antwortlich. Anti-Doping-Kommission summarisch.

8 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

§ 13 als positiv gewertet. Gegen den betreffenden Spie- Gegenprobe ler wird ein Disziplinarverfahren eröffnet. 1. Bei positivem Befund haben der Spieler und der Dasselbe gilt für den Fall, dass der Spieler zugibt, Vorstand des betroffenen Vereins das Recht, in- sich eines Dopingvergehens schuldig gemacht zu nerhalb von 48 Stunden nach Erhalt der schrift- haben, oder dass er sein Recht auf die Analyse der lichen Mitteilung eine Zweitanalyse anhand der B-Probe nicht in Anspruch nimmt. Kontrollprobe B zu verlangen. Auch die Anti- Doping-Kommission kann eine Zweitanalyse ver- § 15 anlassen. Dieser Antrag hat ebenfalls schriftlich Publikation zu erfolgen. Der DFB behält sich das Recht vor, die Testresultate Fordert der Spieler keine Analyse der B-Probe und deren Folgen zu veröffentlichen. an, wird davon ausgegangen, dass er das Resul- tat der A-Probe uneingeschränkt anerkennt und § 16 akzeptiert. Strafmaßnahmen 2. Wird eine Analyse der B-Probe angefordert, hat 1. Bei Verstößen gegen Anti-Doping-Vorschriften die Anti-Doping-Kommission des DFB diesen An- leitet der DFB auf der Grundlage der dazu erlas- trag unverzüglich dem Leiter des Labors, wo die senen Bestimmungen gegen die betreffenden B-Probe gelagert ist, mitzuteilen. Die Untersu- Parteien ein Disziplinarverfahren ein. Darunter chung der Kontrollprobe B hat so rasch wie mög- kann auch der Erlass provisorischer Maßnahmen lich im gleichen Labor, jedoch von Personal, das fallen. an der ersten Untersuchung nicht beteiligt war, 2. Beim Vorhandensein einer verbotenen Substanz zu erfolgen. Sollte dies nicht möglich sein, so im Körpergewebe oder in den Körperflüssigkei- kann die Anti-Doping-Kommission eine Person ten des Spielers gemäß den vorliegenden Richt- aus einem der anerkannten Dopinglabors benen- linien sowie dem Laborbefund wird ein schuld- nen, die dann den Analysengang überwacht. An- haftes Dopingvergehen vermutet. Es obliegt dem dernfalls kann die Anti-Doping-Kommission die Spieler und/oder den anderen betroffenen Par- Analyse der Kontrollprobe B in einem anderen teien, den Gegenbeweis zu erbringen. Laboratorium vornehmen lassen. 3. Die Anti-Doping-Kommission des DFB kann den 3. Der Spieler sowie der betroffene Verein werden wegen eines Dopingvergehens bestraften Spieler sofort darüber informiert, wann die B-Probe anweisen, sich weiteren Doping-Kontrollen zu un- geöffnet wird. terziehen. 4. Ein Mitglied der Anti-Doping-Kommission oder ein bevollmächtigter Vertreter können im Labor § 17 anwesend sein, wenn die Flasche mit der B-Probe geöffnet und analysiert wird. Der Spieler selber Über sämtliche, in diesen Anti-Doping-Richtlinien kann auch anwesend sein, wenn die B-Probe nicht vorgesehenen Angelegenheiten entscheidet geöffnet wird. Er kann aber auch einen Vertreter die Anti-Doping-Kommission des DFB. bestimmen, der an seiner Stelle präsent ist. Sämtliche Kosten im Zusammenhang mit der Zweitanalyse gehen zu Lasten des Spielers und seines Klubs. ANHANG A: Liste der verbotenen 5. Die Resultate der B-Probe sind unverzüglich der Substanzen und Methoden Anti-Doping-Kommission über die DFB-Zentral- (in der ab 1. 1. 2006 gültigen Fassung der WADA, die verwaltung telefonisch mitzuteilen. Das Original gegebenenfalls ergänzt werden kann.) des Analyseberichts über die B-Probe ist der Anti-Doping-Kommission über die DFB-Zentral- verwaltung per eingeschriebenem Brief und mit I. JEDERZEIT VERBOTENE SUBSTANZEN UND METHODEN der Bezeichnung „Persönlich/vertraulich“ zu- kommen zu lassen. (bei und außerhalb von Wettbewerben) 6. Wird keine Analyse der B-Probe verlangt, beauf- tragt der DFB das Labor, die B-Probe zu vernich- Verbotene Substanzen ten. S 1. Anabolika: § 14 Anabolika sind verboten. Verfahren bei einer positiven B-Probe 1. Anabol androgene Steroide (AAS) Ergibt der Laborbericht das Vorhandensein dersel- a) Exogene* AAS, einschließlich: ben verbotenen Substanz in der B-Probe wie in der A-Probe des Spielers und wird der reglementarisch 1-Androstendiol (5α-androst-1-en-3β, 17β-diol), festgelegte Grenzwert überschritten, wird der Test 1-Androstendion (5α-androst-1-en-3,17-dion), Bo-

9 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

landiol (19-norandrostendiol), Bolasteron, Bol- Wenn ein anabol androgenes Steroid auch endogen denon, Boldion (androsta-1,4-dien-3,17-dion), produziert werden kann, so wird eine Probe als die- Calusteron, Clostebol, Danazol (17α-ethynyl- se verbotene Substanz enthaltend betrachtet, falls 17β-hydroxyandrost-4-eno[2,3-d]isoxazol), De- die Konzentration dieser Substanz oder ihrer Meta- hydrochlormethyltestosteron (4-chloro-17β- boliten oder Marker und/oder anderer relevanter hydroxy-17α-methylandrosta-1,4-dien-3-on), Verhältnisse in der Probe derart von den mensch- Desoxymethyltestosteron (17α-methyl-5α-an- lichen Normalwerten abweichen, dass eine normale drost-2-en-17β-ol), Drostanolon, Ethylestrenol körpereigene Produktion unwahrscheinlich ist. Eine (19-nor-17α-pregn-4-en-17-ol), Fluoxymesteron, Probe wird hingegen nicht als eine verbotene Subs- Formebolon, Furazabol (17β-hydroxy-17α-me- tanz enthaltend betrachtet, wenn der Spieler bewei- thyl-5α-androstano[2,3-c]-furazan), Gestrinon, sen kann, dass die Konzentration dieser Substanz 4-Hydroxytestosteron (4,17β-dihydroxy-and- oder ihrer Metaboliten und/oder anderer relevanter rost-4-en-3-on), Mestanolon, Mesterolon, Me- Verhältnisse in der Probe durch einen physiologi- tenolon, Methandienon (17β-hydroxy-17α- schen oder pathologischen Zustand hervorgerufen methylandrosta-1,4-dien-3-on), Methandriol, wurde. Methasteron (2α,17α-dimethyl-5α-androstan- In allen Fällen und bei allen Konzentrationen wird 3-on-17β-ol), Methyldienolon (17β-hydroxy-17α- eine Probe als eine verbotene Substanz enthaltend methylestra-4,9-dien-3-on), Methyl-1-testoste- betrachtet und hat das Labor einen abweichenden ron (17β-hydroxy-17α-methyl-5α-androst-1-en- Befund zu melden, wenn anhand einer verlässlichen 3-on), Methylnortestosteron (17β-hydroxy-17α- analytischen Methode (z. B. IRMS) nachgewiesen methylestr-4-en-3-on), Methyltrienolon (17β- werden kann, dass die verbotene Substanz exoge- hydroxy-17α-methylestra-4,9,11-trien-3-on), nen Ursprungs ist. In diesem Fall sind keine weiteren Methyltestosteron, Miboleron, Nandrolon, 19- Abklärungen notwendig. Norandrostendion (estr-4-en-3,17-dion), Norbo- Falls das Resultat im Bereich der menschlichen Nor- leton, Norclostebol, Norethandrolon, Oxabo- malwerte liegt und eine verlässliche analytische lon, Oxandrolon, Oxymesteron, Oxymetholon, Methode (z. B. IRMS) keinen exogenen Ursprung der α Prostanozol ([3,2-c]pyrazol-5 -etioallocholan- Substanz nachweisen konnte, hat die zuständige β 17 -tetrahydropyranol), Quinbolon, Stanozo- Anti-Doping-Organisation dennoch weitere Ab- β α lol, Stenbolon, 1-Testosteron (17 -hydroxy-5 - klärungen durchzuführen, wenn stichhaltige Hin- α androst-1-en-3-on), Tetrahydrogestrinon (18 - weise (z. B. der Vergleich mit Referenz-Steroidprofi- β homo-pregna-4,9,11-trien-17 -ol-3-on), Trenbo- len) auf die Verwendung einer verbotenen Substanz lon und andere Substanzen mit ähnlicher che- vorliegen. Dies kann durch die Überprüfung vorgän- mischer Struktur oder ähnlicher biologischer giger Kontrollen oder durch weitere Kontrollen ge- Wirkung. schehen, damit festgestellt werden kann, ob das Resultat durch einen physiologischen oder patholo- b) Endogene** AAS: gischen Zustand hervorgerufen wurde oder durch Androstendiol (androst-5-en-3β,17β-diol), And- die Verwendung einer verbotenen Substanz exoge- rostendion (androst-4-en-3,17-dion), Dihydro- nen Ursprungs. testosteron (17β-hydroxy-5α-androstan-3-on), Falls das Labor im Urin ein Verhältnis von Testoste- Prasteron (Dehydroepiandrosteron DHEA), ron (T) zu Epitestosteron (E) von mehr als vier (4) Testosteron und die folgenden Metaboliten zu eins (1) nachweist, eine verlässliche analytische und Isomere: Methode (z. B. IRMS) jedoch keinen exogenen Ur- 5α-Androstan-3α,17α-diol, 5α-Androstan-3α, sprung der Substanz zeigen konnte, können weitere 17β-diol, 5α-Androstan-3β,17α-diol, 5α-And- Abklärungen wie die Überprüfung vorgängiger Kon- rostan-3β,17β-diol, Androst-4-en-3α,17α-diol, trollen oder weitere Kontrollen erfolgen, damit fest- Androst-4-en-3α,17β-diol, Androst-4-en-3β,17α- gestellt werden kann, ob das Resultat durch einen diol, Androst-5-en-3α,17α-diol, Androst-5-en- physiologischen oder pathologischen Zustand her- 3α,17β-diol, Androst-5-en-3β,17α-diol, 4-Andros- vorgerufen wurde oder durch die Verwendung einer tendiol (androst-4-en-3β,17β-diol), 5-Andros- verbotenen Substanz exogenen Ursprungs. Falls tendion (androst-5-en-3,17-dion), Epi-dihydro- das Labor mit einer verlässlichen Methode (z. B. testosteron, 3α-Hydroxy-5α-androstan-17-on, IRMS) nachweist, dass die verbotene Substanz exo- 3β-Hydroxy-5α-androstan-17-on, 19-Norandros- genen Ursprungs ist, sind keine weiteren Abklärun- teron, 19-Noretiocholanolon. gen notwendig, und die Probe wird als diese verbo- tene Substanz enthaltend betrachtet. Definitionen: Wenn keine verlässliche analytische Methode (z. B. IRMS) angewendet wurde und nicht mindestens * „Exogen“ bezeichnet eine Substanz, die normalerweise drei frühere Kontrollresultate vorliegen, muss die nicht natürlich im Körper produziert werden kann. zuständige Anti-Doping-Organisation innerhalb ** „Endogen“ bezeichnet eine Substanz, die natürlich im Kör- von drei Monaten mindestens drei unangekündig- per produziert werden kann. te Kontrollen durchführen. Falls das erhaltene

10 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

Längsprofil nicht den physiologischen Normalwer- Substanz enthaltend betrachtet und als abweichen- ten entspricht, wird das Ergebnis als abweichen- der Befund gewertet. der Befund gewertet. In äußerst seltenen Einzel- Das Vorhandensein von Substanzen mit ähnlicher fällen kann endogenes Boldenon ständig in sehr chemischer Struktur oder ähnlicher biologischer geringen Konzentrationen von wenigen Nano- Wirkung, Markern oder Releasingfaktoren eines gramm per Milliliter (ng/ml) im Urin nachgewiesen oben aufgeführten Hormons oder ein anderer Be- werden. Falls eine derart geringe Menge an Bolde- fund, der darauf hinweist, dass die gefundene Subs- non vom Labor gemeldet wurde und eine verlässli- tanz nicht einem natürlichen Hormon entspricht, che analytische Methode (z. B. IRMS) keinen exo- wird als die Verwendung einer verbotenen Subs- genen Ursprung der Substanz nachweisen konnte, tanz betrachtet und als abweichender Befund ge- können weitere Abklärungen wie die Überprüfung wertet. vorgängiger Kontrollen oder weitere Kontrollen erfolgen. Wenn keine verlässliche Methode (z. B. IRMS) angewendet wurde, muss die zuständige S 3. Beta-2-Agonisten Anti-Doping-Organisation innerhalb von drei Mo- Alle Beta-2-Agonisten, einschließlich ihrer D- und naten mindestens drei unangekündigte Kontrollen L-Isomere, sind verboten. durchführen. Falls das erhaltene Längsprofil nicht den physiologischen Normalwerten entspricht, Einzig Formoterol, Salbutamol, Salmeterol und Ter- wird das Ergebnis als abweichender Befund ge- butalin sind zur Inhalation erlaubt. Ihre Anwendung wertet. Wird durch das Labor 19-Norandrosteron bedingt eine Ausnahmebewilligung zu therapeuti- schlüssig nachgewiesen, wird dieser abweichende schen Zwecken gemäß vereinfachtem Verfahren. Befund als ein anerkannter wissenschaftlicher Be- Ungeachtet einer gewährten Ausnahmebewilligung weis für den exogenen Ursprung dieser verbote- zu therapeutischen Zwecken wird eine Konzentra- nen Substanz betrachtet. In diesem Fall sind keine tion von mehr als 1000 ng/ml Salbutamol (freie und weiteren Abklärungen notwendig. Weigert sich ein glukuronidierte Form) als abweichendes Ergebnis Spieler, bei diesen Untersuchungen mitzuwirken, gewertet, außer der Spieler beweist, dass der abwei- so wird die Probe als eine verbotenen Substanz chende Wert auf eine therapeutische Anwendung enthaltend betrachtet. von inhaliertem Salbutamol zurückzuführen ist.

2. Andere anabole Wirkstoffe, einschließlich: S 4. Antiöstrogene Wirkstoffe Clenbuterol, Tibolon, Zeranol, Zilpaterol. Die folgenden Klassen antiöstrogener Wirkstoffe sind verboten: S 2. Hormone und verwandte Substanzen 1. Aromatasehemmer, einschließlich: Anastrozol, Die folgenden Substanzen, einschließlich anderer Letrozol, Aminoglutethimid, Exemestan, Formes- Substanzen mit ähnlicher chemischer Struktur oder tan, Testolacton. ähnlicher biologischer Wirkung sowie ihrer Relea- 2. Selektive Modulatoren der Östrogenrezeptoren, singfaktoren, sind verboten: einschließlich: Raloxifen, Tamoxifen, Toremifen. 1. Erythropoietin (EPO), 3. Andere antiöstrogene Wirkstoffe, einschließlich: 2. Wachstumshormon (HGH), insulinähnliche Wachs- Clomifen, Cyclofenil, Fulvestrant. tumsfaktoren (IGF-1), Mechano-Wachstumsfakto- ren (MGFs), S 5. Diuretika und andere maskierende Wirkstoffe 3. Gonadotropine (LH, HCG), Zu den maskierenden Wirkstoffen zählen unter an- 4. Insulin, derem: Diuretika*, Epitestosteron, Probenecid, Inhibitoren 5. Gorticotropine. der alpha-Reduktase (z. B. Dutasterid, Finasterid), Falls der Spieler nicht belegen kann, dass die Kon- Plasmaexpander (z. B. Albumin, Dextran, Hydroxy- zentration durch einen physiologischen oder patho- ethylstärke). logischen Zustand hervorgerufen wurde, wird eine * Eine Ausnahmebewilligung zu therapeutischen Zwecken ist Probe als eine verbotene Substanz (wie oben aufge- ungültig, wenn in der Urinprobe Diuretika zusammen mit an- führt) enthaltend betrachtet, falls die Konzentration deren verbotenen Substanzen im Bereich oder unterhalb dieser Substanz oder ihrer Metaboliten oder Marker des Grenzwerts gefunden werden. und/oder anderer relevanter Verhältnisse in der Diuretika schließen ein: Probe derart von den menschlichen Normalwerten abweicht, dass eine normale körpereigene Produk- Acetazolamid, Amilorid, Bumetanid, Canrenon, tion unwahrscheinlich ist. Falls das Labor mit einer Chlortalidon, Etacrynsäure, Furosemid, lndapamid, verlässlichen analytischen Methode nachweisen Metolazon, Spironolacton, Thiazide (z. B. Bendroflu- kann, dass die verbotene Substanz exogenen Ur- methiazid, Chlorothiazid, Hydrochlorothiazid) und sprungs ist, wird die Probe als eine verbotene Triamteren und andere Substanzen mit ähnlicher

11 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

chemischer Struktur oder ähnlicher biologischer Furfenorex, Heptaminol, Isomethepten, Kokain, Lev- Wirkung (ausgenommen Drospirenon, das nicht ver- metamfetamin, Meclofenoxat, Mefenorex, Mephen- boten ist). termin, Mesocarb, Methamphetamin (D-), Methylen- dioxyamphetamin, Methylendioxymethampheta- min, p-Methylamphetamin, Methylephedrin***, VERBOTENE METHODEN Methylphenidat, Modafinil, Nicethamid, Norfenefrin, Norfenfluramin, Octopamin, Ortetamin, Oxilofrin, M 1. ERHÖHUNG DER TRANSPORTKAPAZITÄT Parahydroxyamphetamin, Pemolin, Pentetrazol, FÜR SAUERSTOFF Phendimetrazin, Phenmetrazin, Phenpromethamin, Verboten sind: Phentermin, Prolintan, Propylhexedrin, Selegilin, Si- butramin, Strychnin und andere Substanzen mit a) Blutdoping, einschließlich der Verwendung von ähnlicher chemischer Struktur oder ähnlicher biolo- autologem, homologem oder heterologem Blut gischer Wirkung****. oder Produkten auf der Basis von roten Blutzel- len unabhängig von deren Herkunft. * Adrenalin, zusammen mit Lokalanästhetika oder in lokalen Präparaten (z. B. für Nase oder Augen) angewendet, ist b) Künstliche Erhöhung der Sauerstoffaufnahme, nicht verboten. des Sauerstofftransports oder der Sauerstoffab- gabe, einschließlich Perfluorane, Efaproxiral ** Cathin ist verboten, wenn die Konzentration im Urin 5 Mi- (RSR13) und modifizierte Hämoglobinpräparate krogramm pro Milliliter übersteigt. (z. B. auf Hämoglobin basierende Blut-Ersatzstof- *** Ephedrin oder Methylephedrin sind verboten, wenn ihre fe, mikrokapsulierte Hämoglobinprodukte). Konzentration im Urin jeweils 10 Mikrogramm pro Milliliter übersteigt.

M 2. CHEMISCHE UND PHYSIKALISCHE **** Die folgenden Substanzen, die im Überwachungspro- MANIPULATION gramm 2006 enthalten sind, sind nicht verboten: Bupropi- a) Die Verfälschung oder versuchte Verfälschung on, Koffein, Phenylephrin, Phenylpropanolamin, Pipradol, mit dem Ziel, die Integrität und Gültigkeit einer Pseudoephedrin, Synephrin. während einer Dopingkontrolle entnommenen Probe zu verändern, ist verboten. Diese schlie- S 7. Narkotika ßen ein: Katheterisierung, den Austausch und/ Die folgenden Narkotika sind verboten: oder die Veränderung der Urinprobe. Buprenorphin, Dextromoramid, Diamorphin (Hero- b) Intravenöse lnfusionen sind verboten, es sei in), Fentanyl und seine Derivate, Hydromorphon, denn, sie dienen der gerechtfertigten akuten me- Methadon, Morphin, Oxycodon, Oxymorphon, Pen- dizinischen Behandlung. tazocin, Pethidin.

M 3. GENDOPING S 8. Cannabinoide Die nicht medizinisch indizierte Verwendung von Cannabinoide (z. B. Haschisch, Marihuana) sind ver- Zellen, Genen, Bestandteilen von Genen oder der boten. Modulation der Genexpression, die potenziell die sportliche Leistung erhöhen können, ist verboten. S 9. Glucokortikoide II. BEI WETTBEWERBEN VERBOTENE Alle Glucokortikoide sind bei oraler, rektaler, intra- SUBSTANZEN UND METHODEN venöser oder intramuskulärer Anwendung verbo- ten. Ihre Anwendung bedingt eine Ausnahmebewil- Die folgenden Kategorien sind zusätzlich zu den ligung zu therapeutischen Zwecken. oben definierten Kategorien S 1 bis S 5 und M 1 bis M 3 bei Wettbewerben verboten: Außer wie unten aufgeführt, ist für alle anderen An- wendungsformen eine vereinfachte Ausnahmebe- Verbotene Substanzen willigung zu therapeutischen Zwecken notwendig. S 6. Stimulanzien Topische Präparate, die für die Behandlung der- Die folgenden Stimulanzien sind verboten, wo an- matologischer, aurikulärer, nasaler, buccaler und wendbar beinhaltet dies jeweils ihre optischen opthalmologischer Beschwerden eingesetzt wer- D- und L-lsomere. den, sind nicht verboten und bedürfen keiner Aus- nahmebewilligung zu therapeutischen Zwecken. Adrafinil, Adrenalin*, Amfepramon, Amiphenazol, Amphetamin, Amphetaminil, Benzphetamin, Bro- mantan, Carphedon, Cathin**, Clobenzorex, Cro- III. SPEZIFISCHE SUBSTANZEN* propamid, Crotetamid, Cyclazodon, Dimethylam- Zu den spezifischen Substanzen* zählen: phetamin, Ephedrin***, Etamivan, Etilamphetamin, Etilefrin, Famprofazon, Fenbutrazat, Fencamfamin, Alle Beta-2-Agonisten zur Inhalation mit Ausnahme Fencamin, Fenetyllin, Fenfluramin, Fenproporex, von Clenbuterol, Probenecid, Cathin, Cropropamid,

12 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

Crotetamid, Ephedrin, Etamivan, Famprofazon, Hep- Standardverfahren für Medizinische taminol, Isomethepten, Levmetafetamin, Meclofe- Ausnahmegenehmigungen (TUE) noxat, p-Methylamphetamin, Methylephedrin, Ni- Eine Medizinische Ausnahmegenehmigung kann cethamid, Norfenefrin, Octopamin, Ortetamin, Oxi- erst nach Eingang eines vollständigen, vom behan- lofrin, Phenpromethamin, Propylhexedrin, Selegilin, delnden Arzt und dem Antragsteller bzw. den Erzie- Sibutramin, Cannabinoide, alle Glucokortikoide, Al- hungsberechtigten unterzeichneten Antrags im Ori- kohol, alle Betablocker. ginal bearbeitet werden. * „Die Liste der verbotenen Substanzen und Methoden kann Für die Antragstellung bei der NADA sind die von Substanzen bezeichnen, die wegen ihrer starken Verbrei- der NADA zur Verfügung gestellten Formulare tung in medizinischen Produkten leicht zu einer unacht- (www.nada-bonn.de) zu verwenden und die dort samen Verletzung der Anti-Doping-Bestimmungen führen verlangten Informationen zu geben bzw. Dokumen- können oder deren Einsatz zu Dopingzwecken wenig wahr- te beizufügen. scheinlich ist.“ Ein Dopingvergehen mit diesen Substanzen kann deshalb ein geringeres Strafmaß nach sich ziehen, falls Dem Antrag sollen als verschlossene Arztsache fol- „… der Spieler beweisen kann, dass die Verwendung einer gende Dokumente im Original oder in Kopie beige- solchen spezifischen Substanz keine sportliche Leistungs- fügt sein: eine gutachterliche Stellungnahme des steigerung zum Ziel hatte ...“. behandelnden Arztes/der behandelnden Ärzte zum Krankheitsbild mit Vorgeschichte, Befunde (z. B. La- borergebnisse), Krankheitsverlauf, aktuelle Medika- WARNUNG! tion, mögliche Behandlungsdauer sowie eine Stel- lungnahme des behandelnden Arztes, warum keine Jüngste Untersuchungsergebnisse von so ge- andere Therapie eingesetzt werden kann. Zur Un- nannten Nahrungsergänzungsmitteln für Sportler terstützung des Antrages kann eine zweite unab- haben bewiesen, dass diese Produkte, insbeson- hängige Meinung vorgelegt werden. dere hergestellt und vertrieben von Firmen aus den USA, mit anabol androgenen Steroiden, so ge- Der behandelnde Arzt hat die therapeutische Not- nannten Prohormonen, also verbotenen Substan- wendigkeit der ansonsten verbotenen Wirkstoffe zen, kontaminiert sind. Es ist nicht auszuschlie- oder verbotenen Methoden in der Behandlung zu be- ßen, dass derartige Nahrungsergänzungsmittel scheinigen und anzugeben, warum keine andere the- auch durch andere Hersteller im Unterauftrag die- rapeutische Maßnahme mit gleichem Erfolg einge- ser Firmen produziert und vertrieben werden. Aus setzt werden kann. Dosis, Einnahmehäufigkeit, App- den Angaben auf den Packungen und gegebenen- likationsweg und Dauer der Verabreichung des falls Beipackzetteln sind diese Kontaminationen betreffenden ansonsten verbotenen Wirkstoffs oder nicht erkennbar! Jeder Spieler, der solche Nah- der verbotenen Methode müssen angegeben werden. rungsergänzungsmittel verwendet, trägt die Ver- Der Spieler hat den Antrag auf eine TUE rechtzeitig, antwortung für die Überprüfung auf eine Konta- spätestens 21 Tage vor dem nächsten Wettkampf, an minierung mit verbotenen Substanzen und kann dem er teilnehmen möchte, bzw. bei auch im Trai- im Fall positiver Dopingtests entsprechend sank- ning verbotenen Wirkstoffen und Methoden, vor der tioniert werden. Verabreichung zu stellen. Die NADA ist nicht ver- pflichtet, Anträge zu bearbeiten, die in einem kürze- ren Zeitraum eingereicht werden. ANHANG B Ein Spieler darf eine Medizinische Ausnahmegeneh- migung nur bei einer einzigen Anti-Doping-Organi- Erlangung einer medizinischen sation beantragen. Im Antrag müssen frühere Ausnahmegenehmigung (TUE) und/oder bereits anhängige Anträge auf Erteilung Bei Vorliegen einer medizinischen Indikation kann einer Medizinischen Ausnahmegenehmigung ver- einem Spieler auf seinen Antrag hin die Anwendung merkt sein, außerdem an wen der jeweilige Antrag bestimmter ansonsten verbotener Wirkstoffe oder gerichtet war, und welche Entscheidung dieses Or- die Anwendung bestimmter ansonsten verbotener gan gefällt hatte. Im Falle des Wechsels der Zustän- Methoden ausnahmsweise genehmigt werden. Wel- digkeit von der NADA zu einem internationalen che Wirkstoffe oder Methoden genehmigungsfähig Fachverband hat der Spieler für den Fall, dass der sind, ergibt sich aus der Liste der verbotenen Wirk- internationale Fachverband die Ausnahmegenehmi- stoffe und Methoden der WADA. gungen der NADA nicht anerkennt, erneut eine TUE beim internationalen Fachverband zu beantragen. Die Spieler müssen sich die Einnahme verbotener Das Antragsverfahren ist unter Wahrung der ärzt- Wirkstoffe bzw. Anwendung der verbotenen Metho- lichen Schweigepflicht durchzuführen. den im Wege der Medizinischen Ausnahmegeneh- migung vom Ärztekomitee für Medizinische Aus- Die Entscheidungen des Ärztekomitees werden dem nahmegenehmigungen der NADA bzw. des zustän- Spieler in schriftlicher Form übermittelt. Die Geneh- digen internationalen Sportfachverbandes (UEFA/ migung wird befristet (in der Regel auf ein Jahr) FIFA) genehmigen lassen. erteilt.

13 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

Vereinfachtes Antragsverfahren für zurückliegen. Die Untersuchungsbefunde sind dem Medizinische Ausnahmegenehmigungen Antrag unaufgefordert beizulegen. über die nicht-systemische Anwendung von Glukokortikoiden (ATUE-G) Eine schriftliche Genehmigung (Approval) für die Einnahme der entsprechenden Medikamente wird Für nicht-systemische (d. h. z. B. äußerlich als Injek- nach Überprüfung der medizinischen Befunde an tion in Gelenke, an Muskel- oder Sehnenansätze) den Antragsteller übersandt. verabreichte Glukokortikoide gelten die nachfolgen- den Bestimmungen. Die nicht-systemische Anwen- Die Genehmigung wird nur befristet (in der Regel dung von Glukokortikoiden ist entsprechend der auf ein Jahr) erteilt. WADA-Liste im Wettkampf unter bestimmten Vor- aussetzungen erlaubt: Der Spieler hat die NADA mittels des auf der Home- DFB-Spielausschuss page der NADA verfügbaren Formulars von der Anwendung nicht-systemisch verabreichter Gluko- kortikoide in Kenntnis gesetzt. Dabei hat sein be- Terminliste der Regionalliga Nord handelnder Arzt insbesondere die therapeutische Spieljahr 2006/2007 – Vorrunde Notwendigkeit der Verordnung des verbotenen 4. August 2006 (Fr.) – 1. Spieltag Wirkstoffes darzulegen. Weiter hat er über die Ver- II – Kickers Emden 19.30 Uhr ordnung mit Angabe des Medikaments, Dosis, App- Werder Bremen II – SV Wilhelmshaven 19.30 Uhr likationsweg und Behandlungsdauer Auskunft zu geben. 5. August 2006 (Sa.) Bei Vorliegen eines unvollständig oder falsch ausge- VfB Lübeck – Bayer Leverkusen II 14.00 Uhr füllten Formulars wird dies dem Antragsteller mit- Wuppertaler SV – FC St. Pauli 14.00 Uhr geteilt. In diesem Fall gilt die Medizinische Ausnah- 1. FC Magdeburg – Hamburger SV II 14.00 Uhr megenehmigung als nicht erteilt. Der Antrag wird Rot-Weiß Erfurt – Bor. Mönchengladbach II 14.00 Uhr erst bearbeitet, wenn die angeforderten bzw. korri- Fortuna Düsseldorf – Rot-Weiß Ahlen 14.00 Uhr gierten Unterlagen der NADA vorliegen. 6. August 2006 (So.) Mit dem Eingang des vollständig und richtig ausge- 14.00 Uhr füllten Formulars bei der NADA und bei Vorliegen Hertha BSC II – 1. FC Union Berlin 14.00 Uhr der Voraussetzungen gilt die Anwendung als geneh- migt. Eine Bestätigung durch die NADA erfolgt nicht. Eine Genehmigung (Approval) für die Einnah- 8. August 2006 (Di.) – 2. Spieltag me der entsprechenden Medikamente wird nur im Rot-Weiß Ahlen – Rot-Weiß Erfurt 19.30 Uhr Falle einer dauerhaften Einnahme ausgestellt. VfL Osnabrück – Fortuna Düsseldorf 19.30 Uhr

Vereinfachtes Antragsverfahren für 9. August 2006 (Mi.) Medizinische Ausnahmegenehmigungen über Hamburger SV II – Wuppertaler SV 18.30 Uhr die inhalative Anwendung von Beta-2-Agonisten Kickers Emden – VfB Lübeck 18.30 Uhr und Glukokortikoiden (ATUE-B) Bor. Mönchengladbach II – Dynamo Dresden 19.30 Uhr Die Anwendung bestimmter Beta-2-Agonisten und Holstein Kiel – 1. FC Magdeburg 19.30 Uhr Glukokortikoide zur Inhalation ist nur erlaubt, wenn FC St. Pauli – Borussia Dortmund II 19.30 Uhr eine medizinische Ausnahmegenehmigung erteilt Bayer Leverkusen II – Werder Bremen II 19.30 Uhr wird. Welche Beta-2-Agonisten nach dem verein- SV Wilhelmshaven – Hertha BSC Berlin II 19.30 Uhr fachten Antragsverfahren genehmigungsfähig sind, richtet sich nach der jeweils aktuellen WADA-Liste. Der Spieler hat die Notwendigkeit einer Verabrei- 1 1. August 2006 (Fr.) – 3. Spieltag chung der o. g. Wirkstoffe durch ein lungenfunktio- Rot-Weiß Erfurt – VfL Osnabrück 19.00 Uhr nelles Gutachten zum Nachweis einer bronchialen Hyperreagibilität, eines Belastungsasthmas oder 12. August 2006 (Sa.) des positiven Ansprechens auf eine Bronchospas- VfB Lübeck – FC St. Pauli 14.00 Uhr molyse mit einem der o. g. inhalativen Beta-2-Ago- Wuppertaler SV – Holstein Kiel 14.00 Uhr nisten nachzuweisen. Zu den zugelassenen Test- 1. FC Magdeburg – Bor. Mönchengladbach II 14.00 Uhr verfahren zählen: Bronchiale Provokationsuntersu- Dynamo Dresden – Rot-Weiß Ahlen 14.00 Uhr chung mit Metacholin, Bronchospasmolyse-Test, Belastungsuntersuchungen mit Lungenfunktions- 13. August 2006 (So.) messungen vor und nach Belastung im Labor oder Werder Bremen II – Kickers Emden 14.00 Uhr im Feldtest, EVH-Test. Aus dem Testergebnis muss 1. FC Union Berlin – SV Wilhelmshaven 14.00 Uhr die Diagnose einer bronchialen Hyperreagibilität Hertha BSC Berlin II – Bayer Leverkusen II 14.00 Uhr oder eines Belastungsasthmas eindeutig hervorge- Borussia Dortmund II – Hamburger SV II 14.00 Uhr hen. Der Test sollte nicht länger als zwölf Monate

14 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

18. August 2006 (Fr.) – 4. Spieltag 15. September 2006 (Fr.) – 8. Spieltag Bayer Leverkusen II – 1. FC Union Berlin 19.00 Uhr FC St. Pauli – Bayer Leverkusen II 19.30 Uhr

19. August 2006 (Sa.) 16. September 2006 (Sa.) Rot-Weiß Ahlen – 1. FC Magdeburg 14.00 Uhr Rot-Weiß Ahlen – Werder Bremen II 14.00 Uhr Bor. Mönchengladbach II – Wuppertaler SV 14.00 Uhr Holstein Kiel – 1. FC Union Berlin 14.00 Uhr Holstein Kiel – Borussia Dortmund II 14.00 Uhr Hamburger SV II – SV Wilhelmshaven 14.00 Uhr FC St. Pauli – Werder Bremen II 14.00 Uhr Dynamo Dresden – 1. FC Magdeburg 14.00 Uhr Kickers Emden – Hertha BSC Berlin II 14.00 Uhr Rot-Weiß Erfurt – Wuppertaler SV 14.00 Uhr Fortuna Düsseldorf – Rot-Weiß Erfurt 14.00 Uhr Fortuna Düsseldorf – Bor. Dortmund II 14.00 Uhr VfL Osnabrück – Dynamo Dresden 14.00 Uhr VfL Osnabrück – VfB Lübeck 14.00 Uhr

20. August 2006 (So.) 17. September 2006 (So.) Hamburger SV II – VfB Lübeck 14.00 Uhr Bor. Mönchengladbach II – Hertha BSC Berlin II 14.00 Uhr

25. August 2006 (Fr.) – 5. Spieltag Wuppertaler SV – Rot-Weiß Ahlen 19.30 Uhr 22. September 2006 (Fr.) – 9. Spieltag SV Wilhelmshaven – Bayer Leverkusen II 19.30 Uhr VfB Lübeck – Fortuna Düsseldorf 19.30 Uhr 1. FC Union Berlin – Kickers Emden 19.30 Uhr SV Wilhelmshaven – Holstein Kiel 19.30 Uhr

26. August 2006 (Sa.) 23. September 2006 (Sa.) Werder Bremen II – Hamburger SV II 14.00 Uhr Werder Bremen II – VfL Osnabrück 14.00 Uhr VfB Lübeck – Holstein Kiel 14.00 Uhr Wuppertaler SV – Dynamo Dresden 14.00 Uhr Bor. Dortmund II – Bor. Mönchengladbach II 14.00 Uhr Kickers Emden – FC St. Pauli 14.00 Uhr 1. FC Magdeburg – VfL Osnabrück 14.00 Uhr Bayer Leverkusen II – Hamburger SV II 14.00 Uhr Dynamo Dresden – Fortuna Düsseldorf 14.00 Uhr 1. FC Union Berlin – Hertha BSC Berlin II – FC St. Pauli 14.00 Uhr Bor. Mönchengladbach II 14.00 Uhr Hertha BSC Berlin II – Rot-Weiß Ahlen 14.00 Uhr

2. September 2006 (Sa.) – 6. Spieltag 24. September 2006 (So.) Rot-Weiß Ahlen – Borussia Dortmund II 14.00 Uhr Borussia Dortmund II – Rot-Weiß Erfurt 14.00 Uhr Holstein Kiel – Werder Bremen II 14.00 Uhr Hamburger SV II – Hertha BSC Berlin II 14.00 Uhr FC St. Pauli – 1. FC Union Berlin 14.00 Uhr 30. September 2006 (Sa.) – 10. Spieltag Kickers Emden – SV Wilhelmshaven 14.00 Uhr Rot-Weiß Ahlen – 1. FC Union Berlin 14.00 Uhr Fortuna Düsseldorf – 1. FC Magdeburg 14.00 Uhr Bor. Mönchengladbach II – VfL Osnabrück – Wuppertaler SV 14.00 Uhr SV Wilhelmshaven 14.00 Uhr Holstein Kiel – Bayer Leverkusen II 14.00 Uhr 3. September 2006 (So.) Hamburger SV II – Kickers Emden 14.00 Uhr Bor. Mönchengladbach II – VfB Lübeck 14.00 Uhr 1. FC Magdeburg – Wuppertaler SV 14.00 Uhr Rot-Weiß Erfurt – Dynamo Dresden 14.00 Uhr Dynamo Dresden – Borussia Dortmund II 14.00 Uhr Rot-Weiß Erfurt – VfB Lübeck 14.00 Uhr Fortuna Düsseldorf – Werder Bremen II 14.00 Uhr 8. September 2006 (Fr.) – 7. Spieltag VfL Osnabrück – Hertha BSC Berlin II 14.00 Uhr Wuppertaler SV – Fortuna Düsseldorf 19.30 Uhr

9. September 2006 (Sa.) 14. Oktober 2006 (Sa.) – 1 1. Spieltag Bayer Leverkusen II – Kickers Emden 14.00 Uhr Werder Bremen II – Rot-Weiß Erfurt 14.00 Uhr 1. FC Union Berlin – Hamburger SV II 14.00 Uhr VfB Lübeck – Dynamo Dresden 14.00 Uhr Hertha BSC Berlin II – Holstein Kiel 14.00 Uhr Borussia Dortmund II – 1. FC Magdeburg 14.00 Uhr FC St. Pauli – Hamburger SV II 14.00 Uhr 10. September 2006 (So.) Kickers Emden – Holstein Kiel 14.00 Uhr Werder Bremen II – Bayer Leverkusen II – Bor. Mönchengladbach II 14.00 Uhr Bor. Mönchengladbach II 14.00 Uhr SV Wilhelmshaven – Rot-Weiß Ahlen 14.00 Uhr 13. September 2006 (Mi.) 1. FC Union Berlin – VfL Osnabrück 14.00 Uhr 1. FC Magdeburg – Rot-Weiß Erfurt 17.30 Uhr Hertha BSC Berlin II – Fortuna Düsseldorf 14.00 Uhr Borussia Dortmund II – VfL Osnabrück 19.00 Uhr VfB Lübeck – Rot-Weiß Ahlen 19.30 Uhr SV Wilhelmshaven – FC St. Pauli 19.30 Uhr 21. Oktober 2006 (Sa.) – 12. Spieltag Rot-Weiß Ahlen – Bayer Leverkusen II 14.00 Uhr

15 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

Bor. Mönchengladbach II – Kickers Emden 14.00 Uhr Holstein Kiel – FC St. Pauli 14.00 Uhr 18. November 2006 (Sa.) – 17. Spieltag Wuppertaler SV – Borussia Dortmund II 14.00 Uhr Bor. Mönchengladbach II – Rot-Weiß Ahlen 14.00 Uhr 1. FC Magdeburg – VfB Lübeck 14.00 Uhr Holstein Kiel – VfL Osnabrück 14.00 Uhr Dynamo Dresden – Werder Bremen II 14.00 Uhr Hamburger SV II – Fortuna Düsseldorf 14.00 Uhr Rot-Weiß Erfurt – Hertha BSC Berlin II 14.00 Uhr FC St. Pauli – Rot-Weiß Erfurt 14.00 Uhr Fortuna Düsseldorf – 1. FC Union Berlin 14.00 Uhr Kickers Emden – Dynamo Dresden 14.00 Uhr VfL Osnabrück – SV Wilhelmshaven 14.00 Uhr Bayer Leverkusen II – 1. FC Magdeburg 14.00 Uhr SV Wilhelmshaven – Wuppertaler SV 14.00 Uhr 1. FC Union Berlin – Borussia Dortmund II 14.00 Uhr 28. Oktober 2006 (Sa.) – 13. Spieltag Werder Bremen II – 1. FC Magdeburg 14.00 Uhr 19. November 2006 (So.) VfB Lübeck – Wuppertaler SV 14.00 Uhr Hertha BSC Berlin II – VfB Lübeck 14.00 Uhr Hamburger SV II – Holstein Kiel 14.00 Uhr FC St. Pauli – Bor. Mönchengladbach II 14.00 Uhr Kickers Emden – Rot-Weiß Ahlen 14.00 Uhr 25. November 2006 (Sa.) – 18. Spieltag Bayer Leverkusen II – VfL Osnabrück 14.00 Uhr VfB Lübeck – 1. FC Union Berlin 14.00 Uhr SV Wilhelmshaven – Fortuna Düsseldorf 14.00 Uhr Borussia Dortmund II – SV Wilhelmshaven 14.00 Uhr 1. FC Union Berlin – Rot-Weiß Erfurt 14.00 Uhr Wuppertaler SV – Bayer Leverkusen II 14.00 Uhr Hertha BSC Berlin II – Dynamo Dresden 14.00 Uhr 1. FC Magdeburg – Kickers Emden 14.00 Uhr Dynamo Dresden – FC St. Pauli 14.00 Uhr Rot-Weiß Erfurt – Hamburger SV II 14.00 Uhr 4. November 2006 (So.) – 14. Spieltag Fortuna Düsseldorf – Holstein Kiel 14.00 Uhr Rot-Weiß Ahlen – FC St. Pauli 14.00 Uhr VfL Osnabrück – Bor. Mönchengladbach II 14.00 Uhr Bor. Mönchengladbach II – Hamburger SV II 14.00 Uhr 26. November 2006 (So.) Borussia Dortmund II – VfB Lübeck 14.00 Uhr Werder Bremen II – Hertha BSC Berlin II 14.00 Uhr Wuppertaler SV – Werder Bremen II 14.00 Uhr 1. FC Magdeburg – Hertha BSC Berlin II 14.00 Uhr Dynamo Dresden – 1. FC Union Berlin 14.00 Uhr 1. Dezember 2006 (Fr.) – 19. Spieltag Rot-Weiß Erfurt – SV Wilhelmshaven 14.00 Uhr 1. FC Union Berlin – Werder Bremen II 19.30 Uhr Fortuna Düsseldorf – Bayer Leverkusen II 14.00 Uhr 2. Dezember 2006 (Sa.) VfL Osnabrück – Kickers Emden 14.00 Uhr Rot-Weiß Ahlen – VfL Osnabrück 14.00 Uhr Bor. Mönchengladbach II – Fortuna Düsseldorf 14.00 Uhr 7. November 2006 (Di.) – 15. Spieltag Holstein Kiel – Rot-Weiß Erfurt 14.00 Uhr Werder Bremen II – Borussia Dortmund II 14.00 Uhr Hamburger SV II – Dynamo Dresden 14.00 Uhr FC St. Pauli – 1. FC Magdeburg 14.00 Uhr 8. November 2006 (Mi.) Kickers Emden – Wuppertaler SV 14.00 Uhr Hamburger SV II – Rot-Weiß Ahlen 14.00 Uhr Bayer Leverkusen II – Bor. Dortmund II 14.00 Uhr Kickers Emden – Fortuna Düsseldorf 14.00 Uhr SV Wilhelmshaven – VfB Lübeck 14.00 Uhr Holstein Kiel – Bor. Mönchengladbach II 19.30 Uhr FC St. Pauli – VfL Osnabrück 19.30 Uhr Bayer Leverkusen II – Rot-Weiß Erfurt 19.30 Uhr 9. Dezember 2006 (Sa.) – 20. Spieltag SV Wilhelmshaven – Dynamo Dresden 19.30 Uhr Kickers Emden – Borussia Dortmund II 14.00 Uhr 1. FC Union Berlin – 1. FC Magdeburg 19.30 Uhr SV Wilhelmshaven – Werder Bremen II 14.00 Uhr Hertha BSC Berlin II – Wuppertaler SV 19.30 Uhr Bayer Leverkusen II – VfB Lübeck 14.00 Uhr FC St. Pauli – Wuppertaler SV 14.00 Uhr Hamburger SV II – 1. FC Magdeburg 14.00 Uhr 11. November 2006 (Sa.) – 16. Spieltag Holstein Kiel – Dynamo Dresden 14.00 Uhr Rot-Weiß Ahlen – Holstein Kiel 14.00 Uhr Bor. Mönchengladbach II – Rot-Weiß Erfurt 14.00 Uhr VfB Lübeck – Werder Bremen II 14.00 Uhr Rot-Weiß Ahlen – Fortuna Düsseldorf 14.00 Uhr Wuppertaler SV – 1. FC Union Berlin 14.00 Uhr 1. FC Union Berlin – Hertha BSC Berlin II 14.00 Uhr 1. FC Magdeburg – SV Wilhelmshaven 14.00 Uhr Dynamo Dresden – Bayer Leverkusen II 14.00 Uhr Rot-Weiß Erfurt – Kickers Emden 14.00 Uhr Fortuna Düsseldorf – FC St. Pauli 14.00 Uhr VfL Osnabrück – Hamburger SV II 14.00 Uhr Terminliste der Regionalliga Süd Spieljahr 2006/2007 – Vorrunde 12. November 2006 (So.) 4. August 2006 (Fr.) – 1. Spieltag Bor. Dortmund II – Hertha BSC Berlin II 14.00 Uhr Karlsruher SC II – FK Pirmasens 18.30 Uhr VfB Stuttgart II – Sportfreunde Siegen 19.00 Uhr

16 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

1. FC Kaiserslautern II – SSV Reutlingen 19.00 Uhr Karlsruher SC II – KSV Hessen Kassel 14.30 Uhr SV Elversberg – SV Wehen 19.30 Uhr VfR Aalen – TSG Hoffenheim 14.30 Uhr

5. August 2006 (Sa.) 27. August 2006 (So.) Bayern München II – KSV Hessen Kassel 14.30 Uhr Bayern München II – SV Elversberg 15.00 Uhr FC Ingolstadt 04 – 1. FC Saarbrücken 14.30 Uhr VfB Stuttgart II – SV Wehen 15.00 Uhr VfR Aalen – 14.30 Uhr TSG Hoffenheim – TSV 1860 München II 14.30 Uhr SV Darmstadt 98 – SC Pfullendorf 14.30 Uhr 1. September 2006 (Fr.) – 6. Spieltag Stuttgarter Kickers – SV Darmstadt 98 19.00 Uhr FK Pirmasens – SC Pfullendorf 19.00 Uhr 8. August 2006 (Di.) – 2. Spieltag TSG Hoffenheim – Karlsruher SC II 19.00 Uhr TSV 1860 München II – SV Elversberg 19.00 Uhr Sportfreunde Siegen – Bayern München II 13.00 Uhr SSV Reutlingen – VfB Stuttgart II 19.00 Uhr SV Elversberg – VfR Aalen 19.30 Uhr 1. FC Saarbrücken – SV Darmstadt 98 19.00 Uhr 2. September 2006 (Sa.) 9. August 2006 (Mi.) TSV 1860 München II – VfB Stuttgart II 14.30 Uhr KSV Hessen Kassel – TSG Hoffenheim 18.00 Uhr SV Wehen – FC Ingolstadt 04 14.30 Uhr SV Wehen – VfR Aalen 19.00 Uhr SSV Reutlingen – 1. FC Saarbrücken 14.30 Uhr Stuttgarter Kickers – Karlsruher SC II 19.00 Uhr KSV Hessen Kassel – 1. FC Kaiserslautern II 14.30 Uhr FK Pirmasens – 1. FC Kaiserslautern II 19.00 Uhr Sportfreunde Siegen – FC Ingolstadt 04 19.00 Uhr SC Pfullendorf – Bayern München II 19.00 Uhr 9. September 2006 (Sa.) – 7. Spieltag Bayern München II – VfR Aalen 14.30 Uhr FC Ingolstadt 04 – TSV 1860 München II 14.30 Uhr 12. August 2006 (Sa.) – 3. Spieltag 1. FC Kaiserslautern II – TSG Hoffenheim 14.30 Uhr Bayern München II – TSG Hoffenheim 14.30 Uhr Karlsruher SC II – SV Elversberg 14.30 Uhr FC Ingolstadt 04 – SSV Reutlingen 14.30 Uhr Karlsruher SC II – SV Wehen 14.30 Uhr 10. September 2006 (So.) VfR Aalen – TSV 1860 München II 14.30 Uhr VfB Stuttgart II – KSV Hessen Kassel 15.00 Uhr SV Elversberg – KSV Hessen Kassel 14.30 Uhr SC Pfullendorf – 1. FC Saarbrücken 14.30 Uhr 13. September 2006 (Mi.) SV Darmstadt 98 – Sportfreunde Siegen 14.30 Uhr Sportfreunde Siegen – SSV Reutlingen 19.00 Uhr 13. August 2006 (So.) 1. FC Saarbrücken – FK Pirmasens 19.00 Uhr VfB Stuttgart II – FK Pirmasens 15.00 Uhr SC Pfullendorf – Stuttgarter Kickers 19.00 Uhr 1. FC Kaiserslautern II – Stuttgarter Kickers 15.00 Uhr SV Darmstadt 98 – SV Wehen 19.30 Uhr

18. August 2006 (Fr.) – 4. Spieltag 15. September 2006 (Fr.) – 8. Spieltag Stuttgarter Kickers – VfB Stuttgart II 19.00 Uhr VfR Aalen – Karlsruher SC II 19.00 Uhr FK Pirmasens – FC Ingolstadt 04 19.00 Uhr TSG Hoffenheim – VfB Stuttgart II 19.00 Uhr TSG Hoffenheim – SV Elversberg 19.00 Uhr SV Elversberg – 1. FC Kaiserslautern II 19.30 Uhr Sportfreunde Siegen – SC Pfullendorf 19.30 Uhr 16. September 2006 (Sa.) 19. August 2006 (Sa.) TSV 1860 München II – SV Darmstadt 98 14.30 Uhr TSV 1860 München II – Karlsruher SC II 14.30 Uhr SV Wehen – SC Pfullendorf 14.30 Uhr SV Wehen – 1. FC Kaiserslautern II 14.30 Uhr Stuttgarter Kickers – 1. FC Saarbrücken 14.30 Uhr SSV Reutlingen – SV Darmstadt 98 14.30 Uhr FK Pirmasens – Sportfreunde Siegen 14.30 Uhr 1. FC Saarbrücken – Bayern München II 14.30 Uhr SSV Reutlingen – Bayern München II 14.30 Uhr KSV Hessen Kassel – VfR Aalen 14.30 Uhr KSV Hessen Kassel – FC Ingolstadt 04 14.30 Uhr

25. August 2006 (Fr.) – 5. Spieltag 22. September 2006 (Fr.) – 9. Spieltag 1. FC Kaiserslautern II – SC Pfullendorf – TSV 1860 München II 19.00 Uhr TSV 1860 München II 19.00 Uhr Sportfreunde Siegen – Stuttgarter Kickers 19.30 Uhr 1. FC Saarbrücken – Sportfreunde Siegen 19.00 Uhr SC Pfullendorf – SSV Reutlingen 19.00 Uhr 23. September 2006 (Sa.) SV Darmstadt 98 – FK Pirmasens 19.30 Uhr FC Ingolstadt 04 – TSG Hoffenheim 14.30 Uhr SSV Reutlingen – FK Pirmasens 14.30 Uhr 26. August 2006 (Sa.) 1. FC Saarbrücken – SV Wehen 14.30 Uhr FC Ingolstadt 04 – Stuttgarter Kickers 14.30 Uhr SV Darmstadt 98 – KSV Hessen Kassel 14.30 Uhr

17 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

24. September 2006 (So.) 29. Oktober 2006 (So.) Bayern München II – Karlsruher SC II 15.00 Uhr Bayern München II – VfB Stuttgart II 15.00 Uhr VfB Stuttgart II – SV Elversberg 15.00 Uhr Sportfreunde Siegen – TSG Hoffenheim 15.00 Uhr 1. FC Kaiserslautern II – VfR Aalen 15.00 Uhr

3. November 2006 (Fr.) – 14. Spieltag 29. September 2006 (Fr.) – 10. Spieltag 1. FC Kaiserslautern II – SV Darmstadt 98 19.00 Uhr TSG Hoffenheim – SV Darmstadt 98 19.00 Uhr SV Elversberg – Sportfreunde Siegen 19.30 Uhr

30. September 2006 (Sa.) 4. November 2006 (Sa.) TSV 1860 München II – 1. FC Saarbrücken 14.30 Uhr TSV 1860 München II – Stuttgarter Kickers 14.30 Uhr SV Wehen – Sportfreunde Siegen 14.30 Uhr SV Wehen – Bayern München II 14.30 Uhr Stuttgarter Kickers – SSV Reutlingen 14.30 Uhr Karlsruher SC II – SC Pfullendorf 14.30 Uhr FK Pirmasens – Bayern München II 14.30 Uhr VfR Aalen – 1. FC Saarbrücken 14.30 Uhr Karlsruher SC II – 1. FC Kaiserslautern II 14.30 Uhr TSG Hoffenheim – SSV Reutlingen 14.30 Uhr VfR Aalen – VfB Stuttgart II 14.30 Uhr KSV Hessen Kassel – FK Pirmasens 14.30 Uhr SV Elversberg – FC Ingolstadt 04 14.30 Uhr KSV Hessen Kassel – SC Pfullendorf 14.30 Uhr 5. November 2006 (So.) VfB Stuttgart II – FC Ingolstadt 04 14.30 Uhr

13. Oktober 2006 (Fr.) – 11. Spieltag SSV Reutlingen – SV Wehen 19.00 Uhr 7. November 2006 (Di.) – 15. Spieltag SC Pfullendorf – TSG Hoffenheim 19.00 Uhr SSV Reutlingen – SV Elversberg 19.00 Uhr Sportfreunde Siegen – Sportfreunde Siegen – VfR Aalen 19.00 Uhr TSV 1860 München II 19.30 Uhr 1. FC Saarbrücken – Karlsruher SC II 19.00 Uhr SV Darmstadt 98 – SV Elversberg 19.30 Uhr 8. November 2006 (Mi.) 14. Oktober 2006 (Sa.) Bayern München II – FC Ingolstadt 04 18.00 Uhr FC Ingolstadt 04 – VfR Aalen 14.30 Uhr SV Wehen – TSV 1860 München II 19.00 Uhr FK Pirmasens – Stuttgarter Kickers 14.30 Uhr Stuttgarter Kickers – KSV Hessen Kassel 19.00 Uhr 1. FC Saarbrücken – KSV Hessen Kassel 14.30 Uhr FK Pirmasens – TSG Hoffenheim 19.00 Uhr SC Pfullendorf – 1. FC Kaiserslautern II 19.00 Uhr 15. Oktober 2006 (So.) SV Darmstadt 98 – VfB Stuttgart II 19.30 Uhr Bayern München II – 1. FC Kaiserslautern II 15.00 Uhr VfB Stuttgart II – Karlsruher SC II 15.00 Uhr 10. November 2006 (Fr.) – 16. Spieltag VfR Aalen – SSV Reutlingen 19.00 Uhr

20. Oktober 2006 (Fr.) – 12. Spieltag 11. November 2006 (Sa.) Stuttgarter Kickers – Bayern München II 19.00 Uhr Bayern München II – TSV 1860 München II 14.30 Uhr 1. FC Kaiserslautern II – VfB Stuttgart II 19.00 Uhr FC Ingolstadt 04 – SV Darmstadt 98 14.30 Uhr VfR Aalen – SV Darmstadt 98 19.00 Uhr 1. FC Kaiserslautern II – 1. FC Saarbrücken 14.30 Uhr Karlsruher SC II – Sportfreunde Siegen 14.30 Uhr 21. Oktober 2006 (Sa.) SV Elversberg – FK Pirmasens 14.30 Uhr TSV 1860 München II – SSV Reutlingen 14.30 Uhr TSG Hoffenheim – Stuttgarter Kickers 14.30 Uhr SV Wehen – FK Pirmasens 14.30 Uhr KSV Hessen Kassel – SV Wehen 14.30 Uhr Karlsruher SC II – FC Ingolstadt 04 14.30 Uhr SV Elversberg – SC Pfullendorf 14.30 Uhr 12. November 2006 (So.) TSG Hoffenheim – 1. FC Saarbrücken 14.30 Uhr VfB Stuttgart II – SC Pfullendorf 14.30 Uhr KSV Hessen Kassel – Sportfreunde Siegen 14.30 Uhr

17. November 2006 (Fr.) – 17. Spieltag 27. Oktober 2006 (Fr.) – 13. Spieltag TSV 1860 München II – Stuttgarter Kickers – SV Wehen 19.00 Uhr KSV Hessen Kassel 19.00 Uhr FK Pirmasens – TSV 1860 München II 19.00 Uhr SSV Reutlingen – Karlsruher SC II 19.00 Uhr SC Pfullendorf – VfR Aalen 19.00 Uhr Sportfreunde Siegen – 1. FC Kaiserslautern II 19.00 Uhr 28. Oktober 2006 (Sa.) 1. FC Saarbrücken – VfB Stuttgart II 19.00 Uhr FC Ingolstadt 04 – 1. FC Kaiserslautern II 14.30 Uhr SSV Reutlingen – KSV Hessen Kassel 14.30 Uhr 18. November 2006 (Sa.) 1. FC Saarbrücken – SV Elversberg 14.30 Uhr SV Wehen – TSG Hoffenheim 14.30 Uhr SV Darmstadt 98 – Karlsruher SC II 14.30 Uhr Stuttgarter Kickers – SV Elversberg 14.30 Uhr

18 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

FK Pirmasens – VfR Aalen 14.30 Uhr Mitglieder auf insgesamt 6.351.078. Dem DFB ange- SC Pfullendorf – FC Ingolstadt 04 14.30 Uhr schlossen sind 25.805 Vereine, Woche für Woche SV Darmstadt 98 – Bayern München II 14.30 Uhr nehmen 171.877 Mannschaften am Spielbetrieb teil, gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 1.397 Teams. Fußball bleibt damit die Sportart Nummer eins in 24. November 2006 (Fr.) – 18. Spieltag Deutschland und der DFB der größte Sportverband Sportfreunde Siegen – VfB Stuttgart II 19.00 Uhr im Deutschen Olympischen Sportbund. Insbesondere bei Kindern und Jugendlichen ist Fuß- 25. November 2006 (Sa.) ball attraktiv wie nie zuvor. Insgesamt 2.127.189 Jun- KSV Hessen Kassel – Bayern München II 14.00 Uhr gen und Mädchen spielen nach der neuen Mitglie- 1. FC Saarbrücken – FC Ingolstadt 04 14.30 Uhr der-Statistik des DFB in den 21 Landesverbänden SSV Reutlingen – 1. FC Kaiserslautern II 14.30 Uhr Fußball. Das bedeutet im Vergleich zum Vorjahr FK Pirmasens – Karlsruher SC II 14.30 Uhr eine Steigerung von 45.277 Kindern und Jugend- SV Wehen – SV Elversberg 14.30 Uhr lichen im Alter bis zu 18 Jahren. TSV 1860 München II – TSG Hoffenheim 14.30 Uhr SC Pfullendorf – SV Darmstadt 98 14.30 Uhr Zu diesem positiven Gesamtbild gehört auch der Aufwärtstrend im Frauen- und Mädchenfußball. 26. November 2006 (So.) Derzeit sind im DFB 902.494 weibliche Mitglieder Stuttgarter Kickers – VfR Aalen 14.30 Uhr registriert, davon haben sich 31.861 Mädchen und Frauen in der Saison 2005/2006 neu in den Verei- nen angemeldet. Auffällig ist außerdem eine deut- 1. Dezember 2006 (Fr.) – 19. Spieltag liche Steigerung bei den Mädchen-Mannschaften 1. FC Kaiserslautern II – FK Pirmasens 19.00 Uhr unter 16 Jahren, wohl als Folge der großartigen Leistungen der Frauen-Nationalmannschaft. Im 2. Dezember 2006 (Sa.) Vergleich zum Vorjahr wurden mit 5.140 Teams SV Elversberg – TSV 1860 München II 14.30 Uhr rund 20 Prozent mehr Mädchen-Mannschaften zum VfR Aalen – SV Wehen 14.30 Uhr Spielbetrieb in den 21 Landesverbänden gemeldet – Karlsruher SC II – Stuttgarter Kickers 14.30 Uhr eine beeindruckende Zahl. VfB Stuttgart II – SSV Reutlingen 14.30 Uhr „Damit“, so der Geschäftsführende DFB-Präsident FC Ingolstadt 04 – Sportfreunde Siegen 14.30 Uhr Dr. Theo Zwanziger, „wird eindeutig belegt, dass der SV Darmstadt 98 – 1. FC Saarbrücken 14.30 Uhr Fußball für Jungen und Mädchen nach wie vor die TSG Hoffenheim – KSV Hessen Kassel 14.30 Uhr beliebteste Sportart ist. Ganz besonders freut mich der Zulauf bei den Mädchen. Ich hoffe natürlich, 3. Dezember 2006 (So.) dass durch den großartigen Erfolg der National- Bayern München II – SC Pfullendorf 15.00 Uhr mannschaft bei der Weltmeisterschaft in den nächsten Wochen und Monaten noch mehr Jugend- liche den Weg in unsere Vereine finden.“ 8. Dezember 2006 (Fr.) – 20. Spieltag TSG Hoffenheim – Bayern München II 19.00 Uhr In der Statistik 2006 machen sich in den Verbänden Sportfreunde Siegen – SV Darmstadt 98 19.00 Uhr des Nordostdeutschen Fußball-Verbandes – wie be- reits in den Vorjahren – allerdings die stark rückläu- 9. Dezember 2006 (Sa.) figen Geburtenzahlen bemerkbar. Insbesondere im KSV Hessen Kassel – SV Elversberg 14.00 Uhr Juniorenbereich sind bei den Mannschaftszahlen SSV Reutlingen – FC Ingolstadt 04 14.30 Uhr deutliche Verluste zu verzeichnen. FK Pirmasens – VfB Stuttgart II 14.30 Uhr Größter Landesverband des DFB bleibt weiterhin SV Wehen – Karlsruher SC II 14.30 Uhr Bayern mit 1.348.305 Mitgliedern vor Westfalen TSV 1860 München II – VfR Aalen 14.30 Uhr (791.227), Niedersachsen (660.527), Württemberg 1. FC Saarbrücken – SC Pfullendorf 14.30 Uhr (509.368) und Hessen (509.183). Kleinster Verband ist Bremen mit 35.601 Mitgliedern. Auf den ersten 10. Dezember 2006 (So.) Blick auffällig ist ein Rückgang von 17.533 Mitglie- Stuttgarter Kickers – dern im Saarländischen Fußball-Verband. Dieser er- 1. FC Kaiserslautern II 14.30 Uhr klärt sich jedoch durch eine statistische Bereini- gung in Übereinstimmung mit dem Landessportver- band.

DFB-Zentralverwaltung DFB-Regelheft 2006/2007 Mitglieder-Boom im DFB hält an Die Ausgabe 2006/2007 des DFB-Regelheftes ist erschienen und kann zum Einzelpreis von 1,00 ¤ (zu- Der Mitglieder-Boom im Deutschen Fußball-Bund züglich Porto) bei der DFB-Zentralverwaltung, Otto- hält an: Mit fast 50.000 Neuanmeldungen in der Fleck-Schneise 6, 60528 Frankfurt/Main, bestellt Saison 2005/2006 stieg die Zahl der registrierten werden.

19 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

Zahl der Vereine und Mitglieder 2006

Verbände Vereine Mitglieder Senioren Junioren Junioren Frauen Mädchen insgesamt (15–18) (bis 14) (bis 16) Bayern 4 498 810 618 116 777 243 557 128 107 49 246 1348 305 Württemberg 1805 293 905 44 724 1 17 746 37 652 15 341 509 368 Baden 620 1 14 312 13 249 40 303 22 296 7 820 197 980 Südbaden 729 159 315 16 559 47 651 31 797 10 854 266 176 Hessen 2125 310 502 36 203 101 840 43 702 16 936 509 183

SÜD 9 777 1688 652 227 512 551 097 263 554 100 197 2 831 012

Mittelrhein 1 287 158 738 23 338 73 978 47 898 15 283 319 235 Niederrhein 1 416 19 1 870 26 686 81 232 34 387 18 602 352 777 Westfalen 2 666 39 1 853 57 198 167 546 1 22 946 51 684 79 1 227

WEST 5 369 742 461 107 222 3 22 756 205 231 85 569 1463 239

Hamburg 319 67 166 8 854 28 725 5 566 4 563 1 14 874 Niedersachsen 2 626 347 268 53 61 1 159 776 65 527 34 345 660 527 Bremen 75 21 734 2 388 9 1 16 1 625 738 35 601 Schleswig-Holstein 602 53 761 1 1 871 36 138 4 960 6 003 1 12 733

NORD 3 622 489 929 76 724 233 755 77 678 45 649 923 735

Südwest 1 014 158 819 16 943 51 449 32 358 7 252 266 821 Rheinland 1 106 1 14 885 12 234 39 1 1 2 28 977 10 496 205 704 Saarland 378 68 756 7 127 20 358 1 1 086 2 860 1 10 187

SÜDWEST 2 498 342 460 36 304 1 10 9 19 72 421 20 608 582 712

Berlin 313 52 099 1 1 065 26 553 5 458 2 9 18 98 093 Brandenburg 725 60 457 9 208 27 071 2 451 1 018 100 205 Mecklenburg- Vorpommern 484 25 448 8 249 10 59 1 1 055 603 45 946 Sachsen 1 020 70 872 15 072 27 224 4 942 1 9 17 120 027 Sachsen-Anhalt 858 49 667 10 673 24 009 3 920 1 474 89 743 Thüringen 1 139 61 194 1 1 426 17 9 15 3 940 1 89 1 96 366

NORDOST 4 539 319 737 65 693 133 363 21 766 9 821 550 380

DFB INSGESAMT 25 805 3 583 239 513 455 1 351 890 640 650 261 844 6 351 078

20 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

Zahl der Mannschaften 2006 Verbände Mannschaften Senioren Junioren Junioren Frauen Mädchen insgesamt (15–18) (bis 14) (bis 16) Bayern 8 575 3 729 15 796 532 736 29 368 Württemberg 4 240 1 613 7 317 215 509 13 894 Baden 1 506 519 2 520 97 85 4 727 Südbaden 1 9 17 623 3 065 132 187 5 924 Hessen 5 068 1 222 6 022 213 262 12 787

SÜD 21 306 7 706 34 720 1 189 1 779 66 700

Mittelrhein 2 373 887 4 213 141 254 7 868 Niederrhein 3 331 1 066 4 440 168 356 9 361 Westfalen 7 354 2 063 8 859 397 688 19 361

WEST 13 058 4 016 17 512 706 1 298 36 590

Hamburg 1 136 278 1 648 74 189 3 325 Niedersachsen 6 837 2 069 10 141 745 9 14 20 706 Bremen 648 104 578 33 34 1 397 Schleswig-Holstein 1 543 475 2 549 133 285 4 985

NORD 10 164 2 926 14 9 16 985 1 422 30 413

Südwest 2 667 510 2 413 93 1 12 5 795 Rheinland 3 598 476 2 378 44 140 6 636 Saarland 1 255 328 1 539 92 78 3 292

SÜDWEST 7 520 1 314 6 330 229 330 15 723

Berlin 930 337 1 260 78 89 2 694 Brandenburg 1 665 527 1 21 1 1 16 50 3 569 Mecklenburg- Vorpommern 984 327 636 37 21 2 005 Sachsen 2 676 968 1 970 259 61 5 934 Sachsen-Anhalt 2 208 570 1 402 160 54 4 394 Thüringen 2 1 67 421 1 094 137 36 3 855

NORDOST 10 630 3 150 7 573 787 31 1 22 451

DFB INSGESAMT 62 678 19 1 12 81 051 3 896 5 1 40 171 877

21 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

Zahl der Vereine, Mitglieder und Mannschaften im Vergleich 2005/2006 Verbände Vereine Mitglieder Mannschaften 2005 2006 + – 2005 2006 + – 2005 2006 + – Bayern 4 479 4 498 19 1352 150 1348 305 3 845 29 423 29 368 55 Württemberg 1 809 1 805 4 498 829 509 368 10 539 13 660 13 894 234 Baden 631 620 1 1 196 547 197 980 1 433 4 783 4 727 56 Südbaden 737 729 8 264 755 266 176 1 421 5 752 5 924 172 Hessen 2 136 2 125 1 1 501 627 509 183 7 556 12 967 12 787 180

SÜD 9 792 9 777 15 2 813 908 2 831 012 17 104 66 585 66 700 1 15

Mittelrhein 1 278 1 287 9 307 9 14 319 235 1 1 321 7 869 7 868 1 Niederrhein 1 444 1 416 28 346 547 352 777 6 230 9 258 9 361 103 Westfalen 2 684 2 666 18 767 716 79 1 227 23 51 1 18 874 19 361 487

WEST 5 406 5 369 37 1 422 177 1 463 239 41 062 36 001 36 590 589

Hamburg 32 1 319 2 108 093 1 14 874 6 781 3 423 3 325 98 Niedersachsen 2 632 2 626 6 653 129 660 527 7 398 20 330 20 706 376 Bremen 76 75 1 34 808 35 601 793 1 344 1 397 53 Schleswig-Holstein 603 602 1 109 470 1 12 733 3 263 4 872 4 985 1 13

NORD 3 632 3 622 10 905 500 923 735 18 235 29 969 30 413 444

Südwest 1 012 1 014 2 267 532 266 821 71 1 5 761 5 795 34 Rheinland 1 103 1 106 3 206 957 205 704 1 253 6 352 6 636 284 Saarland 386 378 8 127 720 1 10 187 17 533 2 986 3 292 306

SÜDWEST 2 501 2 498 3 602 209 582 712 19 497 15 099 15 723 624

Berlin 317 313 4 95 985 98 093 2 108 2 688 2 694 6 Brandenburg 726 725 1 100 59 1 100 205 386 3 575 3 569 6 Mecklenburg- Vorpommern 495 484 1 1 44 027 45 946 1 9 19 2 070 2 005 65 Sachsen 1 031 1 020 1 1 120 040 120 027 13 6 043 5 934 109 Sachsen-Anhalt 878 858 20 101 216 89 743 1 1 473 4 628 4 394 234 Thüringen 1 144 1 139 5 97 429 96 366 1 063 3 822 3 855 33

NORDOST 4 59 1 4 539 52 559 288 550 380 8 908 22 826 22 451 375

DFB INSGESAMT 25 922 25 805 1 1 7 6 303 082 6 35 1 078 47 996 1 70 480 1 7 1 877 1 397

22 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

Zahl der Junioren-Mannschaften im Vergleich 2005/2006

Verbände Junioren-Mannschaften A+B Junioren-Mannschaften C–F insgesamt 2005 2006 + – 2005 2006 + – 2005 2006 + – Bayern 3 621 3 729 108 15 999 15 796 203 19 620 19 525 95 Württemberg 1 606 1 613 7 7 213 7 317 104 8 819 8 930 1 1 1 Baden 532 519 13 2 588 2 520 68 3 120 3 039 81 Südbaden 61 1 623 12 2 981 3 065 84 3 592 3 688 96 Hessen 1 238 1 222 16 6 183 6 022 161 7 421 7 244 177

SÜD 7 608 7 706 98 34 964 34 720 244 42 572 42 426 146

Mittelrhein 851 887 36 4 328 4 213 1 15 5 179 5 100 79 Niederrhein 1 044 1 066 22 4 478 4 440 38 5 522 5 506 16 Westfalen 2 030 2 063 33 8 922 8 859 63 10 952 10 922 30

WEST 3 925 4 016 9 1 17 728 17 512 216 21 653 21 528 125

Hamburg 305 278 27 1 729 1 648 81 2 034 1 926 108 Niedersachsen 2 000 2 069 69 10 1 10 10 141 31 12 1 10 12 210 100 Bremen 107 104 3 558 578 20 665 682 17 Schleswig-Holstein 448 475 27 2 549 2 549 2 997 3 024 27

NORD 2 860 2 926 66 14 946 14 9 16 30 17 806 17 842 36

Südwest 51 1 510 1 2 429 2 413 16 2 940 2 923 17 Rheinland 41 1 476 65 2 295 2 378 83 2 706 2 854 148 Saarland 265 328 63 1 371 1 539 168 1 636 1 867 231

SÜDWEST 1 187 1 314 127 6 095 6 330 235 7 282 7 644 362

Berlin 329 337 8 1 274 1 260 14 1 603 1 597 6 Brandenburg 532 527 5 1 213 1 21 1 2 1 745 1 738 7 Mecklenburg- Vorpommern 343 327 16 671 636 35 1 014 963 51 Sachsen 967 968 1 2 066 1 970 96 3 033 2 938 95 Sachsen-Anhalt 594 570 24 1 480 1 402 78 2 074 1 972 102 Thüringen 434 421 13 1 1 1 7 1 094 23 1 551 1 515 36

NORDOST 3 199 3 150 49 7 821 7 573 248 1 1 020 10 723 297

DFB INSGESAMT 18 779 19 1 12 333 81 554 81 051 503 100 333 100 163 170

23 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

Zahl der Frauen und Mädchen sowie -Mannschaften im Vergleich 2005/2006 Verbände Mitglieder Mannschaften Mädchen Mädchen Mädchen Mädchen Frauen Frauen (bis 16) (bis 16) Frauen Frauen (bis 16) (bis 16) 2005 2006 2005 2006 2005 2006 2005 2006 Bayern 128 567 128 107 46 770 49 246 492 532 597 736 Württemberg 36 989 37 652 14 427 15 341 204 215 440 509 Baden 21 587 22 296 7 189 7 820 84 97 62 85 Südbaden 31 143 31 797 10 151 10 854 129 132 168 187 Hessen 42 325 43 702 13 354 16 936 180 213 221 262

SÜD 260 61 1 263 554 9 1 89 1 100 197 1 089 1 189 1 488 1 779

Mittelrhein 48 015 47 898 13 9 12 15 283 132 141 194 254 Niederrhein 33 968 34 387 15 161 18 602 19 1 168 294 356 Westfalen 1 18 487 122 946 46 221 51 684 350 397 567 688

WEST 200 470 205 231 75 294 85 569 673 706 1 055 1 298

Hamburg 5 224 5 566 3 564 4 563 70 74 156 189 Niedersachsen 66 240 65 527 31 283 34 345 639 745 684 914 Bremen 1 547 1 625 676 738 28 33 24 34 Schleswig-Holstein 4 570 4 960 4 816 6 003 122 133 195 285

NORD 77 581 77 678 40 339 45 649 859 985 1 059 1 422

Südwest 32 434 32 358 7 303 7 252 82 93 83 1 12 Rheinland 29 518 28 977 10 101 10 496 49 44 94 140 Saarland 1 1 252 1 1 086 2 739 2 860 66 92 44 78

SÜDWEST 73 204 72 421 20 143 20 608 197 229 221 330

Berlin 5 240 5 458 2 308 2 918 61 78 76 89 Brandenburg 2 405 2 451 1 014 1 018 1 17 1 16 47 50 Mecklenburg- Vorpommern 788 1 055 635 603 37 37 28 21 Sachsen 4 856 4 942 1 9 18 1 9 17 243 259 60 61 Sachsen-Anhalt 4 656 3 920 1 599 1 474 167 160 60 54 Thüringen 3 875 3 940 1 806 1 89 1 134 137 19 36

NORDOST 21 820 21 766 9 280 9 821 759 787 290 31 1

DFB INSGESAMT 633 686 640 650 236 947 261 844 3 577 3 896 4 1 13 5 140

24 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

Verbände nach der Zahl der Vereine, Mitglieder und Mannschaften 2006 a) Landesverbände

Verbände Vereine Verbände Mitglieder Verbände Mannschaften

1. Bayern 4 498 1. Bayern 1 348 305 1. Bayern 29 368 2. Westfalen 2 666 2. Westfalen 79 1 227 2. Niedersachsen 20 706 3. Niedersachsen 2 626 3. Niedersachsen 660 527 3. Westfalen 19 361 4. Hessen 2 125 4. Württemberg 509 368 4. Württemberg 13 894 5. Württemberg 1 805 5. Hessen 509 183 5. Hessen 12 787 6. Niederrhein 1 416 6. Niederrhein 352 777 6. Niederrhein 9 361 7. Mittelrhein 1 287 7. Mittelrhein 319 235 7. Mittelrhein 7 868 8. Thüringen 1 139 8. Südwest 266 821 8. Rheinland 6 636 9. Rheinland 1 106 9. Südbaden 266 176 9. Sachsen 5 934 10. Sachsen 1 020 10. Rheinland 205 704 10. Südbaden 5 924 1 1. Südwest 1 014 1 1. Baden 197 980 1 1. Südwest 5 795 12. Sachsen-Anhalt 858 12. Sachsen 120 027 12. Schleswig-Holstein 4 985 13. Südbaden 729 13. Hamburg 1 14 874 13. Baden 4 727 14. Brandenburg 725 14. Schleswig-Holstein 1 1 2 733 14. Sachsen-Anhalt 4 394 15. Baden 620 15. Saarland 1 1 0 187 15. Thüringen 3 855 16. Schleswig-Holstein 602 16. Brandenburg 100 205 16. Brandenburg 3 569 17. Mecklenburg- 17. Berlin 98 093 17. Hamburg 3 325 Vorpommern 484 18. Saarland 378 18. Thüringen 96 366 18. Saarland 3 292 19. Hamburg 319 19. Sachsen-Anhalt 89 743 19. Berlin 2 694 20. Berlin 313 20. Mecklenburg- 20. Mecklenburg- Vorpommern 45 946 Vorpommern 2 005 21. Bremen 75 21. Bremen 35 601 21. Bremen 1 397

INSGESAMT 25 805 6 351 078 171 877

b) Regionalverbände

1. SÜD 9 777 1. SÜD 2 831 012 1. SÜD 66 700 2. WEST 5 369 2. WEST 1 463 239 2. WEST 36 590 3. NORDOST 4 539 3. NORD 923 735 3. NORD 30 413 4. NORD 3 622 4. SÜDWEST 582 712 4. NORDOST 22 451 5. SÜDWEST 2 498 5. NORDOST 550 380 5. SÜDWEST 15 723

INSGESAMT 25 805 6 351 078 171 877

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OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

DFB-Steuer-Handbuch erschienen Spieleraufgebote Der Deutsche Fußball-Bund hat die achte Auflage Beim KANADISCHEN FUSSBALL-VERBAND hat sich des Steuer-Handbuchs herausgebracht. Die Bro- der Spieler schüre, herausgegeben vom Ausschuss für Steuer- und Wirtschaftsangelegenheiten unter Vorsitz von Sandro Beutnagel, geb. 14. 4. 1985, Rudi Krämer, soll den ehrenamtlichen Helfern in angemeldet. Der Spieler erklärt, keinem Verein des den Vereinen eine zuverlässige und kompetente DFB angehört zu haben. Orientierung in allen steuerlichen Fragen ermögli- chen. a „Das Steuerrecht in Deutschland mit seinen über 200 Hauptgesetzen gilt als das umfangreichste und Beim LUXEMBURGISCHEN FUSSBALL-VERBAND komplizierteste Steuerrecht weltweit“, sagt der Ge- hat sich der Spieler schäftsführende DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger. „Das Steuer-Handbuch versucht, unseren Vereinen Dominik Loskamp, geb. 4. 4. 1979, in diesen Rahmenbedingungen wichtige Einsichten und praktische Hinweise in das deutsche Abgaben- angemeldet. Der Spieler erklärt, keinem Verein des system zu vermitteln.“ DFB angehört zu haben. Das Handbuch ist allen Fußballvereinen im DFB-Ge- biet kostenlos zugeschickt worden. Zudem besteht a die Möglichkeit, es auf der DFB-Website herunterzu- laden oder gegen einen Unkostenbeitrag in Höhe Beim SCHWEIZERISCHEN FUSSBALL-VERBAND ha- von 5,00 ¤ (zuzüglich Versandkosten) bei der DFB- ben sich die Spieler Zentralverwaltung, Otto-Fleck-Schneise 6, 60528 Frankfurt/Main, zu bestellen. Jürgen Frömber t, geb. 7. 10. 1970,

Horst Tümmeler, geb. 24. 11. 1948, Dr. Hans-Dieter Drewitz Axel Uhl, geb. 12. 3. 1965, neuer Präsident angemeldet. Die Spieler erklären, keinem Verein Beim Verbandstag des Fußball-Regionalverbandes des DFB angehört zu haben. Südwest in Edenkoben wurde Hans-Dieter Drewitz (Haßloch) zum neuen Präsidenten gewählt. Er folgt a auf Karl Schmidt (Bad Wildungen), der nach 18- jähriger Präsidentschaft nicht mehr kandidierte Beim FUSSBALL-VERBAND DER UKRAINE hat sich und zum Ehrenpräsidenten gewählt wurde. der Spieler Der bisherige Schatzmeister Franz-Josef Hont- Bojan Neziri, geb. 26. 2. 1982, heim (Trier) stellte sich nach langjähriger ehren- amtlicher Verbandstätigkeit ebenfalls nicht mehr angemeldet. Der Spieler erklärt, keinem Verein des zur Wahl und wurde zum Ehrenmitglied ernannt. DFB angehört zu haben. Neben dem neuen Präsidenten Dr. Hans-Dieter Drewitz gehören dem Präsidium des Fußball-Re- a gionalverbandes Südwest folgende Personen an: Schatzmeister: Bernd Müller (Kisselbach), Vorsit- Beim FUSSBALL- VERBAND DER USA haben sich die zender des Spielausschusses: Hans-Bernd Hemm- Spieler ler (Daun-Pützborn), Vorsitzender des Schieds- richter-Ausschusses: Günter Linn (Altendiez), Vor- Dado Hamzagic, sitzender des Jugendausschusses: Hans-Peter Becker (St. Ingbert), Vorsitzender des Presseaus- Jan Philipp Schwedhelm, geb. 5. 5. 1988, schusses: Heiner Bost (St. Ingbert), Vorsitzender des Verbandsgerichts: Heinz Haupenthal (Ober- Andrea Wisniewski, geb. 16. 10. 1985, thal). Darüber hinaus gehören die drei Verbands- angemeldet. Die Spieler erklären, keinem Verein präsidenten Georg Adolf Schnarr (Südwest), Wal- des DFB angehört zu haben. ter Desch (Rheinland) und Günter Müller (Saar- land) kraft Amtes zum Präsidium. Als Vertreter der Vereine, bei denen die vorstehend genannten Spieler Vereine wurde Markus Kuntz vom SC Hauenstein Mitglied waren, werden gebeten, der DFB-Zentralver- bestätigt. Kooptiertes Präsidiumsmitglied ist Dr. Theo waltung unter Anmeldung etwaiger Ansprüche um- Zwanziger. gehend Mitteilung zu machen.

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OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

Spielerwechsel Tobias Thomas Horn, geb. 5. 1. 1981, vom Südwestdeutschen Fußball-Verband an Im Monat Juni 2006 sind vom DFB folgende Australien; Spieler an andere Nationalverbände freigegeben worden: Pascal Ichter tz, geb. 12. 10. 1964, vom Südbadischen Fußball-Verband an Frankreich; Sander Beckers, geb. 25. 6. 1980, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- verband an die Niederlande; Elisabeth Idso Gjerde, geb. 26. 12. 1985, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- Jonathan Buchmann, geb. 25. 12. 1982, verband an Norwegen; vom Südbadischen Fußball-Verband an Frankreich; Guido Elisabeth Emma Jacobs, geb. 11. 5. 1973, Daniel Cekanavicius, geb. 18. 5. 1991, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- vom Südbadischen Fußball-Verband an die Schweiz; verband an die Niederlande;

Michel Delalune, geb. 17. 7. 1977, Jeffrey Jansen, geb. 21. 9. 1978, vom Südbadischen Fußball-Verband an Frankreich; vom Westdeutschen Fußball- und Leichathletik- verband an die Niederlande; Yasin Doruk, geb. 9. 1. 1988, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- verband an die Niederlande; Maurice Janssen, geb. 3. 7. 1973, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- verband an die Niederlande; Mijo Dugonjic, geb. 10. 2. 1992, vom Südbadischen Fußball-Verband an die Schweiz; Maxim Janz, geb. 16. 7. 1988, Melanie Fischer, geb. 27. 1. 1986, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- vom Bayerischen Fußball-Verband an Österreich; verband an die Niederlande;

Ekoe Samuel Gale, geb. 28. 7. 1972, Lars Jensen, geb. 4. 7. 1975, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- vom Bayerischen Fußball-Verband an Dänemark; verband an Belgien;

Lindsay Jongedijk, geb. 17. 3. 1990, Thomas Gebauer, geb. 30. 6. 1982, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- vom Bayerischen Fußball-Verband an Österreich; verband an die Niederlande;

Kevin Glowacz, geb. 6. 3. 1981, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- Jiri Kafka, geb. 13. 2. 1985, verband an die Niederlande; vom Sächsischen Fußball-Verband an die Tschechische Republik; Lutz Günther, geb. 8. 9. 1973, vom Fußball-Verband Sachsen-Anhalt an die Jan Kanis, geb. 16. 11. 1979, Schweiz; vom Bayerischen Fußball-Verband an die Tschechische Republik; Roger Gür tner, geb. 9. 9. 1971, vom Südbadischen Fußball-Verband an die Schweiz; Evgenij Kauz, geb. 21. 3. 1988, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- Pascal Hagen, geb. 15. 3. 1981, verband an die Niederlande; vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- verband an die Niederlande; Jiri Klimsza, geb. 31. 7. 1962, vom Bayerischen Fußball-Verband an die Revelino Heatubun, geb. 10. 2. 1982, Tschechische Republik; vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- verband an die Niederlande; Mike Koenders, geb. 9. 5. 1992, Alexander Herberth, geb. 29. 4. 1986, vom Niedersächsischen Fußball-Verband an die vom Hessischen Fußball-Verband an Schweden; Niederlande;

Ronny Bernd Holzhay, geb. 16. 11. 1979, Richard Francesco Maria Kraan, geb. 28. 4. 1975, vom Württembergischen Fußball-Verband an vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- Österreich; verband an die Niederlande;

29 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

Harald Krefting, geb. 8. 8. 1980, Sina Nispel, geb. 13. 6. 1986, vom Hamburger Fußball-Verband an Australien; vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- verband an die Niederlande; Jens D. Kristiansen, geb. 12. 2. 1988, vom Bremer Fußball-Verband an Dänemark; Yu Okamura, geb. 13. 5. 1979, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- Tobias Kuder, geb. 20. 1. 1989, verband an Japan; vom Bayerischen Fußball-Verband an Österreich; Jaroslav Panek, geb. 16. 10. 1975, Jiri Kukla, geb. 1. 7. 1979, vom Bayerischen Fußball-Verband an die vom Bayerischen Fußball-Verband an die Tschechische Republik; Tschechische Republik; Petr Paril, geb. 14. 1. 1976, Shigeyoshi Kurita, geb. 24. 12. 1981, vom Bayerischen Fußball-Verband an die vom Fußball-Verband Rheinland an Japan; Tschechische Republik;

Christian Liedecke, geb. 27. 6. 1985, Rudolf Pauls, geb. 15. 2. 1979, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- verband an die Niederlande; verband an Australien;

Fabrice Alain Lindemann, geb. 26. 2. 1991, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- Hubert Pluynen, geb. 4. 2. 1967, verband an Belgien; vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- verband an die Niederlande;

Andre Lorse, geb. 26. 10. 1988, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- Ediz Pomak Hüsein, geb. 7. 2. 1991, verband an die Niederlande; vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- verband an die Niederlande;

Sami Maqri, geb. 22. 3. 1987, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- Arkadiusz Porombka, geb. 21. 1. 1982, verband an die Niederlande; vom Bayerischen Fußball-Verband an die Schweiz;

Sasa Martinovic, geb. 30. 9. 1991, Rene Pracht, geb. 15. 6. 1975, vom Südbadischen Fußball-Verband an die Schweiz; vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- verband an die Niederlande; Petrus Paulus Patrick Massy, geb. 26. 2. 1973, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- verband an die Niederlande; Johannes Quana, geb. 15. 12. 1979, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- verband an die Schweiz; Rene Jozef Meermann, geb. 20. 5. 1968, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- verband an die Niederlande; Giappino Restieri, geb. 3. 11. 1981, vom Südbadischen Fußball-Verband an die Schweiz; Riccardo Milia, geb. 5. 3. 1991, vom Südbadischen Fußball-Verband an die Schweiz; Fabrice Richter, geb. 13. 5. 1976, vom Südbadischen Fußball-Verband an Frankreich; Anja Mittag, geb. 16. 5. 1985, vom Fußball-Landesverband Brandenburg an Sreto Ristic, geb. 7. 2. 1976, Schweden; vom Württembergischen Fußball-Verband an die Schweiz; Jakob Mlynar, geb. 9. 5. 1987, vom Bayerischen Fußball-Verband an die Tschechische Republik; Christophe Rodrigues, geb. 1. 11. 1980, vom Südbadischen Fußball-Verband an Frankreich;

Kevin Mutz, geb. 2. 5. 1987, vom Württembergischen Fußball-Verband an Pavlina Scasna, geb. 3. 4. 1982, Belgien; vom Bayerischen Fußball-Verband an Schweden;

30 OFFIZIELLE MITTEILUNGEN

Veronika Scharpmann, geb. 5. 11 1984, Marcel Johannes Sebastian Van Lienen, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- geb. 16. 11. 1978, verband an Österreich; vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- verband an die Niederlande;

Kai Schrader, geb. 24. 10. 1979, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- Marco Van Steenbruggen, geb. 16. 7. 1979, verband an die Schweiz; vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- verband an die Niederlande;

Bernd Schwarze, geb. 24. 6. 1971, Thomas Volmering, geb. 26. 6. 1969, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- verband an Belgien; verband an die Niederlande;

Andreas Soumelidis, geb. 24. 3. 1972, Karl Vladimir Wasslen, geb. 4. 4. 1984, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- verband an die Niederlande; verband an Kanada;

Coen Souren, geb. 25. 1. 1975, Roger Weckseler, geb. 19. 6. 1965, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- verband an Nicaragua; verband an die Niederlande;

Guido Specht, geb. 26. 5. 1970, Richard Weerkamp, geb. 14. 10. 1981, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- vom Niedersächsischen Fußball-Verband an die verband an die Niederlande; Niederlande;

Paul Weerman, geb. 21. 1. 1977, Thorsten Steiner, geb. 4. 9. 1978, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- vom Württembergischen Fußball-Verband an die verband an die Niederlande; Schweiz;

Eric Wetzel, geb. 12. 5. 1992, Jan Willem Tams, geb. 20. 1. 1982, vom Sächsischen Fußball-Verband an die Schweiz; vom Schleswig-Holsteinischen Fußball-Verband an Norwegen; Tim Lambertus Maria Zuidersma, geb. 20. 4. 1980, Remco Franciscus Tempels, geb. 18. 6. 1977, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- verband an die Niederlande; verband an die Niederlande; Alexander Zvonc, geb. 3. 10. 1980, Alena M. Thom, geb. 11. 12. 1981, vom Bayerischen Fußball-Verband an Österreich. vom Südbadischen Fußball-Verband an die USA;

Melissa Sabrina Theodora Tissen, geb. 13. 7. 1983, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- verband an die Niederlande;

Sebastian Tissen, geb. 21. 7. 1989, vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- Offizielle Mitteilungen verband an die Niederlande; Herausgeber: Deutscher Fußball-Bund e.V. Yu Tomie, geb. 18. 4. 1983, Anschrift: Otto-Fleck-Schneise 6, 60528 Frankfurt/Main vom Bayerischen Fußball-Verband an Japan; Telefon: 0 69/6 78 80 Telefax: 0 69/6 78 82 66 Sven Urland, geb. 4. 7. 1980, Internet: www.dfb.de vom Sächsischen Fußball-Verband an Österreich; E-Mail: [email protected] Bankverbindung: Dresdner Bank Frankfurt/Main Ibrahim Uyanik, geb. 12. 10. 1979, Kto.-Nr. 90 699 200, BLZ 500 800 00 vom Hessischen Fußball-Verband an die Türkei; Verantwortlich: Klaus Koltzenburg Technische Gesamtherstellung: Daniel Antonius Van Den Boom, geb. 7. 12. 1973, Druckerei Hassmüller Graphische Betriebe vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik- GmbH & Co. KG Frankfurt/Main verband an die Niederlande;

31 Verzeichnis lieferbarer DFB-Schriften und DFB-Videos

(Zu beziehen über die DFB-Zentralverwaltung, Otto-Fleck-Schneise 6, 60528 Frankfurt/Main, Telefax 0 69/6 78 82 66)

Preis pro Exemplar a „Talente fordern und fördern“ Lehrmappe zum DFB-Talentförderprogramm (inkl. Lehrposter und CD-ROM) ¤ 25,– a „Ballzauber“-CD-ROM Technik-Trainingstipps von Rudi Völler und Sebastian Deisler ¤ 2,– a DFB-Lehrbuch-Reihe „Fußball von morgen“ Band 1: Kinderfußball ¤ 28,– Band 2: Leistungstraining für A-/B-Junioren und Amateure ¤ 23,90 Band 4: Modernes Verteidigen ¤ 26,80 a DFB-DVD-Reihe Spielen und Üben mit Bambini ¤ 37,– Spielen und Üben mit F-Junioren ¤ 39,– Trainieren mit E- und D-Junioren ¤ 29,– Modernes Verteidigen (Doppel-DVD) ¤ 60,– a DFB-Lehrvideo-Reihe „Fußball pur“ Teil 3: Das Training der D- und C-Junioren ¤ 28,– Teil 4: Das Training der D- und C-Junioren ¤ 28,– Teil 5: Täuschungen I ¤ 20,– Teil 6: Täuschungen II ¤ 24,– Teil 7: Täuschungen III ¤ 24,– Teil 8: Ballorientiertes Verteidigen ¤ 23,– Teil 9: Ballzauber I (Übungen zum Einzeltraining) ¤ 17,– Teil 10: Ballzauber II (Übungen zum Einzeltraining) ¤ 18,– Teil 1 1: Einzeltraining für Torwarte ¤ 18,50 a DFB-Journal (Jahres-Abonnement) ¤ 12,– a Satzung und Ordnungen des DFB ¤ 15,– a Steuer-Handbuch des DFB ¤ 5,– a Schiedsrichter-Handbuch des DFB (inkl. Regelheft) ¤ 12,– a Amtliche Fußballregeln ¤ 1,– a Sportplatzbau und -erhaltung, 3. Auflage ¤ 20,– a Kuper-Verlag, Eduard-Mörike-Straße 36, 52249 Eschweiler DFB-Schiedsrichter-Zeitung (Jahres-Abonnement) ¤ 15,– a Philippka-Verlag, Postfach 15 01 05, 48061 Münster Zeitschrift „fußballtraining“ (Jahres-Abonnement) ¤ 41,40