Universitäts- und Landesbibliothek Tirol

Ausferner Bote 1927

47 V. b . b . !

Mliêîn- flnzeigenoimntimeaußer- ficî^ U)-rr>sur î>en Dezirk hnlb des Vez Rentte, friedlich nnb DeutîcdîQtid sixzîôen »en oet MgleZch flmîsdlatt des Dezirkes Reutte. X?e*ronîînng des Vlnîtes eut- Rruh-fînonneen Innsbruck, fug= uegcn genommen I >eEu>aitung : Reutte , Hauptstraße ?6. gergnfle 2 Ccl. 442

Erscheint seden TNittwoch und Samstag . — SeIngspeeîs monatlich s Schilling' GinZei-Nummer ]2 Groschen

Llr . 47 Rentte , am 26. Oktober 192'/ 6. lahrgang

Betreff : Maul - und Klauenseuche. Amtlicher Teil. Zufolge Mitteilung des bayr . Bezirksamtes Sonthofen vom 17. Oft. l, 3 . Nr. 8595 ist im Anwesen des Taver Hierl in Bühl Kundmachung. die Maul - und Klauenseucheneu ausgebrochen. Betrefft Maul - und Klauenseuche. Vssbot. Im baur . Amtsbezirke Sonthofen ist in der Alpe Unterwil- helmle Gemeinde Gunzesried die Maul - und Klauenseuche erloschen. Die Bezirkshauptmannfchaft Reutte verbietet bis auf weiteres die Besteigung der durch das österr. Schneekar, weil sich Betreff : Maul - und Klauenseuche. aus dem derzeit in Durchführung begriffenen Durchstich durch den Wettersteinkanun schwere Steinschlaggefahr für die Passanten des Im bayr. Amtsbezirke Sonthofen ist in der Gemeinde Bühl österr. Schneekars ergaben. Uebertretungen werden mit Geldstrafen die Maul - und Klauenseuche wieder erloschen. zu 200 Schilling oder Arrest bis zu 14 Tagen bestraft. Der Landesregierungsrat und BezirKshauptmann: Betreff : Maul - und Klauenseuche. K r a v o g l. Im bayr . Amtsbezirke Sonthofen wurde int Anwesen des Leo Gshring in Vorderhindelang Gemeinde Hindelang der Aus¬ bruch der Maul - und Klauenseuche amtstierärztlich festgestellt. Der Herr Landeshauptmann hat dem Regierungsrate und Leiter der Bezirkshauptmannfchaft Reutte sowie den Bürgermeister¬ ämtern in Biberwier . Breitemvang , . , Hinter¬ B et reff : Maul - und Klauenseuche. hornbach , , , Reutte , Schattmald , Tannheim , Vils, Im bayr . Amtsbezirke Sonthofen wurde im Anwesen des , Wängle , Zöblen und die AnnerKennung Josef Fink Gopprechts, Gemeinde Niedersonthofen der Ausbruch und den Dank der Landesregierung für das gute Ergebnis des der Maul und Klauenseuche fcouftatiert. Kriegsopfertages zum Ausdruck gebracht. Wochenrundschau Oesterreich. In der Zeit vom 3. — 11. November Schilling und diese Niesensummen muß das kleine Oe¬ findet die österreichische Woche statt. Während dieser sterreich diesem größtenteils dadurch bezahlen, daß es Zeit soll es sich jeder Käufer zur Pflicht machen, öster¬ ihm Jahr für Jahr einen Seil seines Volksvermögens reichische Waren beim Händler zu verlangen . Zeder in Form von Industriebeteiligungen und ähnlichem sei¬ Verkäufer sollte in erster Linie in dieser Zeit nur öster¬ nen Gläubigern überläßt . Was übrig bleibt, wird reichische Waren zum Verkaufe bringen. Nur wenn schuldig geblieben. Zweierlei ist die Folge : Fortschrei¬ dieser Grundsatz eingehalten wird , ist der Zweck des tende Aeberfremdung und steigende Verarmung . Beides Nufes : «Kaust nur österreichische Erzeugnisse!" erfüllt. bedeutet Abhängigkeit gegenüber dem Auslande . Die Wir müssen und sollen auch einstimmen in obigen Nus. Unterbeschäftigung der heimischen Produktionsmittel in Mit der österreichischen Woche schreitet unser Land end¬ Industrie , Gewerbe und Landwirtschaft, welche die: lich auch zu einer verstärkten Propaganda für den Ver¬ übergroße Einfuhr im Gefolge hat , ist die Hauptursache kauf bezw. Ankauf inländischer Produkte durch die der großen Arbeitslosigkeit. Sie kostet daher dem Bundesbürger selbst. Diese Propaganda ist dringend ganzen Volke Unsummen hart verdienten Geldes . In notwendig und gerade speziell bei uns auch berechtigt. richtiger Erkenntnis der Wichtigkeit des heimischen Andere Staaten haben die Notwendigkeit dieser Aktion Marktes hat sich nun zum Zwecke der Förderung des schon längst eingesehen und sich darnach eingerichtet. Inlandsabsatzes in Wien eine Arbeitsgemeinschaft wirt¬ Voran ging England , ihm folgte Italien , Frankreich schaftlicher Körperschaften „Kaust österreichische Waren" und die Schweiz. Oesterreich führt jährlich um viele gebildet, welcher Vertreter der wirtschaftlichen Kam¬ Millionen Schilling mehr Ware ein als aus . Dieser mern und Fachverbände angehören. Ein umfangreicher Fehlbetrag , das Handelsbilanzpassivum , wie man sich Werbefeldzug soll nun jedem Einzelnen die Erkenntnis fachmännisch auszudrücken pflegt, wird nur zum Seil von der großen Bedeutung beibringen, welche einer durch Gelder gedeckt, welche die Fremden und die Absatzsteigerung der heimischen Erzeugnisse zulommt. Durchfuhren ausländischer Waren ins Land bringen. Mit Unterstützung aller amtlichen Stellen , durch Heran¬ Die jährliche Nestschuld an das Ausland , für bezogene ziehung der Presse. Film und Schule, durch Poststempel, Waren , beträgt trotzdem noch Hunderte von Millionen Reklamezettel und Plakate , durch Wandervorträge und Seite 2 Ar. 47 Mittwoch , 26. Oktober

Dreisausschreibung wird die Bevölkerung aus diese gierung Seipel . „Temps " schreibt anläßlich des ein¬ wirtschaftspatriotische Aktion aufmerksam gemacht. Der jährigen Bestandes der Negierung Seipel : Die Aegie- Gedanke einer möglichst weitgehenden Bevorzugung in¬ rungsbilanz ist ausgesprochen aktiv und die junge Ae- ländischer Waren muß in den breiten Massen Fuß fassen. publik, die in wenigen Wochen neun Iahre all wird, Im österreichischen Aationalrat brachte die Le¬ hat unstreitbare Fortschritte zu verzeichnen. Dies ist gierung eine Novelle zum Arbeitslosenversicherungs¬ namentlich der Fall seit den Iuliereignissen , in deren gesetz ein, die die Einbeziehung der Forst- und Säge¬ Verlauf der Bundeskanzler sich große Verdienste um arbeiter in dieses Gesetz betrifft . Sodann folgte die sein Land und um ganz Europa erworben hat . Die Fortsetzung der Generaldebatte über die Zolltarifno- parlamentarischen Arbeiten nehmen einen normalen velle. Die Mieterschutzfrage wird in nächster Zeit den Verlauf . Die wirtschaftliche Lage bessert sich und der Aationalrat beschäftigen. Es wird eine Kraftprobe für Glaube Oesterreichs an seine Lebensfähigkeit wird im¬ denselben sein. — Der Bergarbeiterstreik in Deutschland mer stärker. — Auf dem Balkan ist ein Umschwung ist beendet. — Aus seinem Schloß in Sigmaringen starb bemerkbar. Jugoslawien dürfte einer Grenzberichtigung dieser Lage Fürst Wilhelm von Hohenzollern, der Bru¬ zu Gunsten Bulgariens zustimmen und die Lage der der des verstorbenen Königs Ferdinand von Bulgarien. Minderheiten überprüfen. — Sine französische Stimme zum Jahrestag der Ae-

Das Krankenhaus Kreckelmoos. bezüglich des Aufwandes enthält dieses Gesetz genaue Bestimmungen und besagt der § 48 desselben: Die Ko¬ Die Anschauungen über die Aufgaben der Gemein¬ sten, die sich durch die Errichtung , Umgestaltung oder den im öffentlichen und wirtschaftlichen Leben gehen Erweiterung einer öffentlichen Heil- oder Pflegeanstalt stark auseinander , ohne daß man deshalb sagen kann, ergeben, sind zu zweiachtel vom Bezirk der Anstalt, daß die eine oder die andere Anschauung absolut falsch zu dreiachtel vom Land und zu dreiachtel vom Staat und unrichtig ist. Es gibt Staaten , in welchen die Auf¬ zu tragen . Die zuständigen Behörden sind die Be¬ gaben der Gemeinden einzig und allein in einer behörd¬ zirkshauptmannschaft und die Landesregierung . Zweck¬ lichen Tätigkeit erblickt werden, so daß sie die unterste mäßig dürfte es jedenfalls sein, wenn diese Umgestal¬ Behörde im Staate überhaupt darstellt, Dann gibt es tung, da sie nun einmal nicht vermieden werden soll, wieder Staaten , in welchen den Gemeinden auch große recht bald vorgenommen wird, da jede Verzögerung^ wirtschaftliche und zwar auch privatwirtschaftliche Auf¬ wie überhaupt im wirtschaftlichen Leben, insbefonders gaben zuerkannt werden. Daß letzterer Gesichtspunkt in dieser Sache nur Schaden bringen kann. ein viel weiterer und großzügiger ist, kann wohl nicht bestritten werden. Einfacher und leichter ist die Losung der Arbeit nach dem ersteren System. Die letzten Ge¬ Mus der îjeimaî. meinderatswahlen in Aeutte haben ein Ergebnis ge¬ Renne und Umgebung. zeitigt , welches ohne Zweifel die Gemeindeverwaltung auf die rein behördliche Tätigkeit zurückführen und die Aeutte « (Gewerbliche Kurse). Infolge unerwarteter wirtschaftliche Betätigung abbauen will. Dieser Lleber- Verhinderung des Kursleiters beginnt der Kurs über gang erfordert naturgemäß gewisse Maßnahmen und die Wartung und Behandlung von Elektromotoren in kann auch nicht über Aacht erfolgen. Dies gilt insbe¬ Aeutte erst am 15. November l. Is . Eventuelle An¬ sondere für das Krankenhaus Kreckelmvos. Gebaut, meldungen beim Bezirksobmann , Herrn Ferdinand An¬ eingerichtet und wohl^auch betrieben wurde es bisher gerbauer , Aeutte . Der Kurs über autogenes Schweißen mit den von der Marktgemeinde Aeutte zur Verfügung kann leider erst anfangs nächsten Iahres stattfinden, gestellten Mitteln . Der Abbau dieser wirtschaftlichen da bereits verschiedene anderweitige Kursbegehren von Betätigung , mit welchem wir uns gewiß nicht identi¬ Aeutte Vorlagen. Der Kurs wird jedoch bestimmt szt. fizieren wollen, kann naturgemäß nur in der Weise er¬ abgehalten . ' folgen, daß gleichsam aus dem Gemeindeunternehmen Aeutte . Der Wintersportverein Aeutte hält am ein Bezirks- oder Landesunternehmen oder gar Bun¬ Samstag , den 29. Oktober 1927 im Hotel Hirsch seine desunternehmen wird. Denn niemand wird daranden¬ ordentliche Generalversammlung ab. Den vielen Be¬ ken können, diese Anstalt selbst, welche ein wahres Be¬ mühungen des Vereines ist es gelungen, die Landes¬ dürfnis war und dem Volke viel Hilfe bringt , einfach skimeisterschaft für Tirol mit der Vorarlberger Meister¬ wieder verschwinden zu lassen und den Zustand herzu¬ schaft covptiert, daß dieselbe in Aeutte ausgetragen stellen, welcher vor fünf Jahren bestanden hat . Die wird. Diese Veranstaltung erfordert sehr viel Arbeit Handhabe zu einer solchen Umformung gibt das Kran¬ und ist es notwendig , daß sich alle Anhänger und kenanstaltengesetzvom 15. Iuli 1920. Dort heißt es in Freunde des Wintersportes sich zur Verfügung stellen, § 10 öffentliche Heil- und Pflegeanstalten sind ohne ganz besonders ergeht das freundliche Ersuchen an alle Aufschub zu errichten, wenn die vorhandenen gemein¬ Gastwirte und Geschäftsleute. nützigen Heil- und Pflegeanstalten dem Bedarf nicht genügen. Daß dies vor fünf Jahren noch in Aeutte Aeutte . (Aeklametafel). Eine Zierde hat die Bahn¬ der Fall war , wird wohl niemand im Ernst bestreiten hofstraße erhalten durch Anbringung einer modernen können. In § 12 wird nun ausdrücklich weiter ausge¬ Aeklametafel. In geschmackvollerWeise haben ver¬ führt . daß diese gesetzlichen Bestimmungen auch An¬ schiedene Geschäftsleute sich an der Zusammenstellung wendung zu finden haben, wenn bestehende öffentliche derselben beteiligt. Heil- und Pslegeanstalten (eine solche ist das Kran¬ Aeutte . (Generalversammlung des Alpenvereins ). kenhaus Kreckelmoos) zur ordnungsmäßigen Fortfüh¬ Am 21. ds . Mts . fand im Hotel Hirsch in Aeutte bei rung des Betriebes einer Neuregelung ihrer Aechts- guter Beteiligung der Mitglieder die ordentliche Gene¬ verhältnisse bedürfen und ist hiezu, insoweit hiebei ralversammlung der Sektion Aeutte des D. u. Oe. autonomen Körperschaften Lasten auferlegt werden, die Alpenvereines statt. Die einzelnen Punkte der Tages¬ Zustimmung der Landesregierung erforderlich. Auch ordnung wurden anstandslos einer raschen Erledigung Mittwoch , 26. Oktober Ar. 47 Seite 3 sugefü^rt Die Hauptauslagen des Vereines entfallen uuf yw Jnsrandhaltungskosten der Renttener Hütte , in Weißhaus . (Um ein Kunstwerk ärmer). Die be- welcyer im Laufe der letzten beiden Jahre verschiedene ruhmte gotische Stube aus dem 15. Jahrhundert in bzm Verbesserungen borgenommen wurden, insbesonders Suttoejen des Herrn Eisele in Füssen ist verkauft wor¬ Lffde im vergangenen Jahre . da die Besucherzahl im den. Wvym die wertvollen Kunstgegenstände gekorn- Lniuter ^on Vahr zu Jahr anwächst, ein neuer Blu- men jlnd, wen; man nicht. Der Stadt wurden sie zum Ankauf angeboten und ist es nur schade, daß sie sich denzer Ösen ausgesteckt, wodurch einem längst gehegten entschlossen Wunsche der Wmterspvrtler der Sektion Rechnung ge- zum Antaufe nicht hat . 1 rragen wurde. Bei ^ den vorgenommenen Neuwahlen Aus dem Cannl]dmertaL Ewrr Dr. Tschiderer, Rechtsanwaltsanwärter in Zürn I . Dorstande gewählt, während der bis-- Weffelwängle. Man schreibt uns aus Resselwänqle: Ir/JK ^E)err Dr . Sulzenbacher, der seine den 23 ds . ereignete sich zwischen Ressel- Wwderwahr ablehnte, zum Vorstandstellvertreter ge- wangle und Haldensee in einer scharfen Kurve ein wahtt ^wurde. Schristwart wurde Herr Josef Bücher Autounglück Der Veteranenverein von Sonthofen Genchtsbeamter in Reutte und Hüttenwart Herr Josef macyre mitters Auto einen Ausflug nach Hohenschwan- Z ?lukler. Baynangeftellter in Reutte . Im übrigen ver- MU. In der genannten Kurve , kam ein Auto, infolge Reuschnee ms Schleudern und wurde an einen Baum Dlieb bev bisherige Ausschuß unverändert bestehen. gestänkert. Dte Insassen schleuderte es im weiten Bo¬ u%euitef 24 . Oft . Herr Robert Hiebl jun. hat in gen in oert Straßengraben . Ein Mann mit 88 Jahren ^PF ^ oengasse eine mechanische Werkstätte eröffnet. wurde erye^licy verletzt und mußte in das Spital ? ^ ^ loe ha. die Fachschule in Fulprnes absolviert, be- Krectelmoos mit noch zwei Leichtverletzten mittels Sani- katsauto gebracht werden. hf f a!lvei ° e j)Di)ere Schule in Konstanz und war à " f îe „Mechaniker im Metallwerk . 3061m, 24. Oft. 2im vergangenen Samstag brach p5 qu[gg beschäftigt. Wir wünschen dem jungen, arbeits- im Haufe des Ambros Wötzer(Pflegmüller ) um Mitter- sreudigen neuen Geschüftsmanne viel Glück in seiner weiteren Laufbahn . ' na#i. et l- Sul en6ran6 «us . Derselbe hat bereits schon au . die Decke übergegriffen , konnte aber noch mit Hilfe (Rähschule). Es wird der Bevölkerung von ter rasa» ,,erbeigeeilten Aachbarn mit einem Lösch- Mp%% M, r^ e<0Un$ mü8eteiU’ daß am 3. November opparat erstickt werden. Die Motorspritze, welche eben- me Rayscyàwieder beginnt. Möchten sich viele Seil- G...8 Brandplatze erschien, brauchte nicht mehr in nehmerrnnen Hiezu melden. Laugteit zu treten. ~f §îeàe , 23. Oktober (Vorführung von ^aad- undq>nhn- Mus dem £ed]faL Tümcn tm ^ nuahbcnfmo Reutte.) Durch das liebenswürdig? E u Sianzsch 24. Okt. In Innsbruck wurden heute gerpaur Herr Erwin. Sonnweber mit Fxl Bevi (Un -ff ääS &S# bon reutte . Biel Glück dem BrautpaMe ? " " ^ lEMrsion ). Die Lechtaler Lehrerschaft unternahm am 19. ds . Mts . eine Fahrt auf die tomicrtû î» JSrtfL, s ~ ptod)U9e' künstlerisch und technisch äußerst Ss 9 Zu erfassende Szenerien uns dem Leben unseres fieimi& en ^êzirksschulrat gab den Dag hiezu frei Mit h« t tWÄ 88eleres: Den ethischen und wirtschaftlichen Lu I>S \tr % nif Herrn Feuerstein fuhren die Teilnehmer mit bmXfb 'féeu ÖI *b ^ techiegenden Winterlandschaften n(C. - a!|iaaon . Das Tal war von Aebel erfüllt % 4® .«« x be,n æffi Mir fuhren durch den Bebel der Sonne W Droben ht Cr f-Jt r el e Sonnenschein . Bei klarem Wetter hatten mJ'S C m« die Leiinehmer eine herrliche Fernsicht rinasum Di^ S ganze Bergweit leuchtete in ihrer Pracht . Ein hetc< Panorama tar sich vor uns auf. Anvergehiich wird der | £S5Seli2SËFÇ$ Tag allen Teilnehmern sein und werdm si? 6ag @1C suhrung in den dritten Teil : .Expédition 7 iöwen.Plansee nach 3entrclafcffta' Meü L tr |i | rtaS durch den Vorstand des Jagdfchutzvereins Lerr» > na Öfr 668 a5eäMeS grugt u. den Anwesenden vorgsstellt oe¬ gewürzten Vortrag über Ursache giel ‘qUIa 7 sC) 77 ' Wumor- Iägerfahrt in den schwarzen Erdteil ®rt° :ö ferner lenden Bilder waren in Erwägung des Umimîk0/ 9^ * /7 - o6roIs einfach^ wurd/7letzten ' Sonäg ^^ en^IS^ ok ? h"& Laien mit einem kleinen Ira MünmL ? ? àdes daß fte öon ohne jede Vorbereitungu. „aus dem 3uch? s.^ nc."^ verstaudlich werden mußten, sehr gut; neben 6eqr?if/i£ | gtrt ^nsgenommen Bilderfolgen von guter Belichtung und Schärf? Ä In schienen sich gemeldet haben «Damit lÄ/S 18' 6ie ten dieselben eine Fülle neuer Wahrnehmunaund ^ ^ fnüs bo- ganz eigenartiges Motiv bildeten die fliehender? Sw !? 1”?’ "äsäI triF und der schwerfällige Galopp riesenhafter Giraffen ä f m!1 ”' bte „Zeitlupenaufnahme" eines wirklichen Galovves ^ an Sfoum eine eingehendere Besprechung des wtereffanten LiG? oUderabends vorzunehmen,- für Reutte war er eil bislano^k??' tm Ganzen den Schülern 1000.— Schillina nußtcs Ereignis und dies nicht nur für den Berufsfäaer imh 77 2agdliebhaber, sondern auch für jeden Menschen, welcher der NaUrr Ä ÄSM ä ,?& £ und allem, was auf ihr „da fleucht und kreucht" noch mehr stehtt— Drettenwang. (Ausbesserungsarbeiten). An der sns sä* 1: Marrktrche wurden außen dringende Ausbesserungsar- betten vorgenommen. SeËiàlé 7/eressanten Aede, daß e? auch flr7 ist da an 6aseollh lmm6s äU gedenke . Es 1 an 608 2Be6en gedacht. Es sollen Heuer im Win- Seite 4 Nr . 47 Mittwoch » 28. Oktober

ter zwei Kurse abgehalten werden, einer in Sie brachte aber sozusagen nichts von diesem Verkehre und der andere in Häselgehr, mit einer Dauer von je nach Ehrwald , welches abseits aller in Betracht kom¬ 3 Monaten . Drum auf Ihr Lechtaler Frauen und menden Zufahrtsstraßen liegt. Es läßt sich statistisch Mädels ! Laßt diese günstige Gelegenheit nicht vorüber Nachweisen, daß gerade Ehrwald eine derjenigen Ge¬ gehen, lernt das Weben von Teppichen, Kleidern, Di¬ meinden ist, welche selbst in dem heurigen, wunder¬ vanüberwürfen usw. und zeigt dann den Männern , daß schönen Sommer keine Steigerung des Verkehres und auch Ihr im Stande seid, Schillinge ins Haus zu brin¬ der Aebernachtungen erfuhren. Da die Leute vielfach gen. So kommt dann auch wieder in das Iungmädchen- fremdes Geld investiert haben, ist die Lage eine üble herz der stille Wunsch, sich eine schöne Ausstattung zu und verlangen die Ehrwalder eine Abhilfe. Sie sehen schassen, daß einst stolz die glückliche Braut ihrem Lieb¬ die Abhilfe naturgemäß nur im Ausbau des Straßen¬ sten die Türe ihrer wohlgefüllten Schränke össnen kann netzes in einer Weise, daß Ehrwald in den Verkehr und sagen: „Dies alles hier Hab' ich mir selbst ver¬ einbezogen wird, d. i. durch den Bau 1. der Gaistal¬ dient und erspart ". Da steht in einer geräumigen straße Ehrwald —Leutasch—Seefeld, 2. der Straße Ehr¬ Bauernstube Lechtals ein Webstuhl, an dem eine Frau wald—Biberwier . Die anwesenden Neferenten erklär¬ sitzt mit blonden Zöpfen und frischen Augen ; sie wirkt ten, daß die Landesregierung dem Gaistalprojekte einen Stoff von herrlichen Farbentönen vereint mit freundlich gegenüberstehe, daß aber in Anbetracht der großer Dauerhaftigkeit . Daneben schläft in einer Wiege beschränkten Mittel an einen Baubeginn vor Ablauf ein rosiges Kindlein mit dicken Backen und träumt von von 4 oder 5 Jahren nicht zu denken sei, weil Straßen¬ .Melodien des Himmels , die ein Lächeln ums Mündlein bauprojekte vorliegen, welchen größere Wichtigkeit zu¬ zaubern . Wenn der Winter dann mit seinem Flocken¬ erkannt werden müsse. Die Versammlung ersuchte den tanz ein weißes Leichentuch über die Erde legt, der Bezirkshauptmann , die Angelegenheit zu einer Sache kalte Nordwind an den kahlen Bäumen rüttelt und an des Bezirkes zu machen und neuerdings auf die Tages¬ die Fenster Eisblumen von magischer Gestalt malt , ge¬ ordnung der nächsten, am 30. Oktober 1827 stattfinden¬ sellt sich auch der Vater zu den beiden und nimmt am den Bürgermeisterversammlung zu setzen. Der Amts¬ Schnitztisch Platz. Dort werden Bestellungen der früher verwalter der Gemeinde Seefeld, Hofrat Bianchi , ver¬ besuchten Schule ausgeführt , vielleicht ein Weiblein sicherte die Versammelten des lebhaften Interesses , das mit Kraxe als Kerzenleuchter, oder ein paar musizieren¬ Seefeld am Gaistalprojekt habe und im selben Sinne de Zwerglein zu einem Beleuchtungskörper , oder ein sprach ein Garmischer Vertreter . Es wurden sodann Kreuz, bestimmt für eine Bauernstube eines Stadtherrn. verschiedene Beschwerden über den postalischen Betrieb Wenn einmal in unserem Lechtale so gearbeitet wird, in Ehrwald angebracht, deren Abhilfe Postrat Wind¬ um fremdes Geld herein zu bringen in unsere Heimat, hager wenigstens teilweise in die Wege zu leiten ver¬ dann dürfen wir vor der Zukunft nicht mehr bangen. sprach. Es handelte sich insbesondere um die Verlänge¬ Anferen Kindern werden wieder glücklichere Stunden rung her Amtsstunden . Hinsichtlich des Bahnverkehres schlagen, die hagere bleiche Frau Sorge wird verscheucht gab die Versammlung einstimmig dem Wunsche Aus¬ • von der Schwelle unseres Heims und der alte Wohl¬ druck, man möge den Einwohnern von Zwischentoren stand erblüht wieder auf unserer lieben trauten Scholle. durch Einleitung eines ungefähr um 7 Ahr morgens verkehrenden Frühzuges die Möglichkeit einer besseren Holzgau. (Vermählung ). Am 11. Oft . vermählte Verbindung mit dem Hauptort Neutte und ihren Kin¬ sich Herr Oberlehrer Otto Blaas , ein Ortskind , mit dern Gelegenheit zum Besuche der Bürger - bezw. Fräulein Anna Auer, Beamtenstochter von hier. Der Hauptschule in Neutte bieten. Hochzeitszug, begünstigt vom schönen Wetter , von den Ehrwald » 20. Oktober. Nunmehr hat unser Post¬ Weisen unserer strammen Musikkapelle und von Pöller- amt wieder eine definitive Besetzung in der Person des knall begleitet, bewegte sich vom Elternhause der Braut neuen Amtsleiters Peter Wacker erhalten . Herr Wacker der Kirche zu. Dort brachten die Schulkinder mit Be¬ stammt aus und ist den Ehrwaldern von geisterung dem Brautpaare ihre Glückwünsche dar . Auch früheren Amtsführungen her schon bekannt. Der bis¬ wir schließen uns der Kinderschar an und wünschen un- herige Amtsleiter , Herr Hans Dichtl kommt nach Schruns serm sehr verdienstvollen Lehrer und seiner jungen Ge¬ im Montasvn . Herr Dichtl hat sich durch sein beschei¬ mahlin viel Glück in der Zukunft. denes und unterschiedlos liebenswürdiges Auftreten flus ZöMfäl

die Wintersaison aus dem Plattferner ermöglicht wird. len, der Annasäule , in der Herzog Friedrichstraße. — Es ist daher wohl mit einer außerordentlichen Belebung Ausnahmslos wird links gefahren und rechts vorge¬ des Verkehres in den Monaten Jänner , Februar , ja fahren. Auch die Fußgänger müssen links ausweichen sogar in den svlgenden Monaten zu rechnen. Bei der und die Straße nur an bestimmten Stellen überschreiten, letzten Tagung des bayerischen Landtages hat Minister¬ zu welchem Zwecke aus den Straßen Weiße Linien ge¬ präsident im offenen Haufe auf verschiedene Anfragen zogen sind. Also Achtung, wenn ein Außferner Motor¬ bezüglich des Zugspitzbahn-Projektes ausgesührt : daß radfahrer , Auto oder Besucher nach Innsbruck kommt die Pressemeldungen, wonach bereits bestimmte Pro¬ und auf die Verkehrsvorschriften aufpassen, sonst gibts jekte vorlägen , nicht richtig seien. Wohl ist es richtig, Molizeistrafen! daß hauptsächlich drei Projekte in Betracht kommew, eines einer Seilschwebebahn, einer Standseilbahn und _Eltern , laßt Eure Kinder fingen: „Wo man singt, da einer Zahnradbahn . Aber die Pläne sind noch unfertig laß dich nieder; böse Menschen haben keine Lieder". Der erziehe¬ rische Wert des Gesanges ist wohl heute bei der allgemeinen be¬ und jeden Sag kommen. Abänderungen und Ergän¬ klagten Jugendverrohung von doppelter Bedeurung . Bei der dem zungen. Die hinter den Projekten stehenden Konzerne Schulgesang allzuknapp zugemessenen Zeit ist nun wohl jede Ge¬ bringen immer wieder neue Vorschläge. Infolgedessen legenheit freudig zu begrüßen, die sich der Irgend zum Singen ist es unmöglich, mit einiger Bestimmtheit zu sagen, wie bietet. Und diese äußerst günstige Gelegenheit hat glücklicherweise und wann die Entscheidung fällt . Wenn behauptet wird, die hiesige Jugend beim täglichen gemeinsamen Gottesdienst. Nach langen Bemühungen und Beratungen ist es nun endlich gelungen, es gäbe Projekte , bei denen die Finanzierung gesichert so wie in andern Ländern und Diözesen, auch für ganz Tirol und ist, so ist das ein Irrtum . Es läßt sich überhaupt nicht Vorarlberg gemeinsame Sammlungen der schönsten kirchlichen Volks¬ sagen, ob eines der Projekte finanziert erscheint, als es lieder herzustellen und so den bisherigen Verschiedenheiten ein Ende notwendig wäre. zu bereiten. Das von ersten Fachleuten bearbeitete und von der kirchlichen Oberbehörde vorgeschriebeneGesaugsbuch, „Gottes Lob" Innsbrucker Brief . Wer heute nach Innsbruck wird nun wohl bestimmt sein, für Jahrzehnte die Vorlage für unfern kommt, wird durch die verschiedensten Verordnungen kirchlichen Volksgesang zu bieten, der sich hoffentlich auch bei uns aufmerksam gemacht, daß er in einer modernen Stadt wie in anderen Gegenden allgemein entwickeln wird. Darum können alle kath. Eltern ihren Kindern wohl kaum mit etwas eine ist. Seit einigen Sagen ist die neue Fahr - und Gehord¬ edlere und bleibendere Freude bereiten als mit diesem in allen nung in Kraft getreten. Die Fiaker und Mietauto drei hiesigen Papiergeschäften erhältlichen handlichen, geschmackvollen bekamen neue Standplätze . Am Boznerplatz vor dem Büchlein. Reisebüro Hueber, der Zenralbank und dem Cafe Weiß Verernsnactzrichten. stehen die Autobusse nach Jgls , Sistrans , Reutte, WinterspseLVeeein Sleistfe . Samstag , den 29. Oktober Schwaz und Stubai . Pridatauto und fremde Mietauto 1927 abends 8 Uhr findet im Hotel Hirsch die ordentliche General¬ dürfen nicht mehr in der Maria Sheresienstraße stehen, versammlung mit nachstehender Tagesordnung statt: Tätigkeitsbe¬ sondern müssen auf den Karl -Ludwigsplatz. In der richt, Kaffabericht, Bericht über die Vertreterversammlung im Tiroler Altstadt darf nur in einer Richtung gefahren werden, Skiverband , .Neuwahl , Wahlen für das für die Tiroler und Vorarl¬ was durch Pfeile ersichtlich gemacht wird. Auch werden berger Landesskimeisterfchastnotwendige Komitee, Festsetzung der Mitgliedsbeiträge , Allfälliges. Pünktliches und zahlreiches Er¬ überall Richtungstafeln aufgestellt werden, so bei Schu- scheinen Pflicht. Dis 5era=drt!eef$eS)ttfro@e. genden also, die gerade durch den gegenständlichenVer¬ kehrsweg befondere Befruchtung erhalten hätten. Von Ing . Otto Lanser. Merkwürdigerweise ist nun auch die bayrische Ver¬ Wie immer man auch diefe Haltung Bayerns vor kehrspolitik diesem Projekte ablehnend gegenüber ge¬ dem Kriege beurteilen mag, sicher ist, daß sich die Ver¬ standen. Ihr Leitgedanke war es, erstens die Verkehrs¬ hältnisse seither grundlegend geändert haben. Fürs ströme möglichst lange über bayrisches Gebiet zu lenken erste mühte es heute der zu einer Einheit zusammenge- und sie zweit., wenn immer möglich, an die Hauvtstadt fahten Deutschen Reichsbahn nur willkommen fein, wenn heranzuführen . Beiden Grundsätzen nun hätte die neue der Westdeutschland—Italien —Verkehr wieder in stär¬ Verbindung allerdings widersprochen. Die Zahl der kerem Maße den Drennerweg bevorzugte, da hiebei das bayrischen Kilometer des Schienenstranges Deutschland deutsche Wegstück wesentlich länger ist (Frankfurt —Bafel —Italien hätte sich vermindert und München hätte 342 Kilometer, Frankfurt —Garmisch 468 Kilometer). seine Rolle als nördlicher Brückenkopf des Brenner¬ Vor allem aber ausschlaggebend" find außenpolitische weges, wenn man so sagen darf, zumindest für einige Erwägungen ; Italien hat nach dem Kriege feine Grenze Verkehrsrichtungen mit Augsburg und wohl auch mit bis an den Hauptkamm der Alpen vorgeschoben; es be¬ dem württembergischen Ulm teilen müssen. Gleichwohl trachtet auch deren nördliche Abdachung sozusagen als darf man es bezweifeln, ob die starre Anwendung dieser Schußfeld seiner Gebirgsfestung, zumindest in wirtschaft¬ Grundsätze auch hier gerechtfertigt war und ob nicht lichem Sinne . Es hat versucht, den noch bei Oesterreich manchmal erst durch die Verkürzung der Streckenlänge verbliebenen Rest der Brennerbahn in feine Regie zu Verkehrsströme über das eigene Gebiet gelenkt werden, bekommen, es drängte zur Anwendung des italienischen die dieses sonst überhaupt nicht berührt hätten und die Dreiphafenstrom-Systems bei ihrer Elektrisierung, es so den Ausfall infolge der verminderten Kilometerzahl erbot sich, Innsbruck zum großen Grenzbaynyof auszu¬ mehr als wettmachen. Daß auch die Zusammenführung bauen und es nimmt endlich lebhaften Anteil an der aller Verkehrswege in der Hauptstadt nur durchs eine Fern -Ortler -Bahnfrage . Sollte diesen Versuchen Ita¬ gewisse Vergewaltigung der natürlich und geschichtlich liens gegenüber. Rordtirvl „wirtschaftlich zu durchdrin¬ vorgezeichneten Entwicklung geschehen kann, beweisen gend es nicht auch für Deutschland ein dringendes Ge¬ die immer wieder vorgebrachten Klagen über verkehrs¬ bot sein, feinen wirtschaftlichen Einfluß in diesem wich¬ wirtschaftliche Benachteiligung aus der westlichen Am- - tigen Erdraum mit allen Mitteln zu stärken? merseegegend, aus Schwaben und dem Allgäu , aus Ge¬ (Fortsetzung folgt). 11 i11| Dü!>pC1Wü?3€n ärmerer beulte, j1t 1 i Seite 8 Nr. 4Z Mittwoch , 26 . Oktober

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3>nnkfagnng.

die violon Beweise herzlicher Teilnahme anläßlich dss herben Verlustes unserer Heben Mutter und Großmutter , der $rau H>nx Hlnnminn Stecher Gutsbesitzerin in tDinfcl

sprechen wir allen , welche der Heben Toten das letzte Geleite gegeben , unseren tiesinnigsten Danß aus . Ganz besonderen Dank Herrn Pfarrer Gutgsöll sur seine aufopfernden Kranken- besuche, Herrn Sanitätsrat Dr . Blaas für feinen ärztlichen Beistand , sowie allen Nachbarn und Verwandten für die Begleitung zum Grabe und für die herrlichen Kranz - und Blumen- spenden. Wir bitten , der Heben Toten im Gebete zu gedenken.

Wangle, Ehenbich! im Oktober 1927.

Die tieslrauernd tzinterbUebenen Kinder

feeeeieeiaTeTSf ^ eeaeeeseeeeeeseeeoeeeeefseeeeceeeeeeeeeseseeeaeeeaeeeeeeeeeee Geschäfts - Eröffnung!

Gebe dem P. T. Publikum von Reutte und Umgebung höflichst bekannt, daß ich im Stadelgebäude des Plauses meiner Eltern eine MECHANISCHE - WERKSTfETTE

errichtet habe . Durch die allen Anforderungen entsprechend eingerichtete Werkstätte bin ich in der Lage, sämtliche Arbeiten und Reparaturen von Maschinen jeglicher Art zu übernehmen . Es wird mein volles Bestreben sein , die geehrten Kundschaften schnellstens , gewissenhaft und reell zu :=: ,r. :=: :=: bedienen . 2=: *.=;

Um geneigten Zuspruch bittet Robert Hieb ! jun ., Reutte , Lindenstrasse 122 Mechanische -Werkstätte.

j | ] cn | t . . . »a «f .,aa »a8ta * *,** * *” ! .*

Eigentümer. Verleger, Herausgeber Außserner BuchdruckereiG.m.b.H., Neutte. Für die Schristleüung verantw.Hans Zaugerle-