EUROPÄISCHE KOMMISSION

Brüssel, den 21.05.2014 C(2014) 3160 final

ÖFFENTLICHE FASSUNG

Dies ist ein internes Kommissionsdokument, das ausschließlich Informationszwecken dient.

Staatliche Beihilfe SA.37825 (2014/N) – Österreich Fördergebietskarte 2014-2020 für Österreich

Sehr geehrter Herr Bundesminister!

1. VERFAHREN

1. Am 28. Juni 2013 erließ die Kommission die Leitlinien für Regionalbeihilfen 2014-20201 (im Folgenden „Regionalbeihilfeleitlinien“). Nach Nummer 178 der Regionalbeihilfeleitlinien sollte jeder Mitgliedstaat nach dem Verfahren des Artikels 108 Absatz 3 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) eine Fördergebietskarte für den Zeitraum vom 1. Juli 2014 bis zum 31. Dezember 2020 bei der Kommission anmelden. Nach Nummer 179 der Regionalbeihilfeleitlinien wird die Fördergebietskarte nach Genehmigung im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht und ist fester Bestandteil der Regionalbeihilfeleitlinien.

2. Mit Schreiben vom 3. Februar 2014, das bei der Kommission am 3. Februar 2014 (2014/011323) registriert wurde, legte Österreich der Kommission ordnungsgemäß den Vorschlag für die österreichische Fördergebietskarte für den Zeitraum vom 1. Juli 2014 bis zum 31. Dezember 2020 vor.

3. Am 3. März 2014 forderte die Kommission ergänzende Informationen an (2014/022826), die von Österreich am 31. März 2014 übermittelt wurden (2014/036767).

1 ABl. C 209 vom 23.7.2013, S. 1.

Seiner Exzellenz Herrn Sebastian KURZ Bundesminister für europäische und internationale Angelegenheiten Minoritenplatz 8 A - 1014 Wien

Commission européenne, B-1049 Bruxelles/Europese Commissie, B-1049 Brussel – Belgium Telephone: 00- 32 (0) 2 299.11.11. 2. BESCHREIBUNG

4. In der Anmeldung schlägt Österreich für den Zeitraum vom 1. Juli 2014 bis zum 31. Dezember 2020 eine Liste von Gebieten mit einer Gesamtbevölkerung von 2 186 465 Personen bzw. 25,87 % der nationalen Bevölkerung als Fördergebiete nach Artikel 107 Absatz 3 Buchstabe c AEUV (im Folgenden auch „C-Fördergebiete“) vor. Die angemeldete Liste umfasst ausschließlich nicht prädefinierte C-Fördergebiete.

5. Österreich schlägt vor, im Einklang mit den Kriterien nach Nummer 168 der Regionalbeihilfeleitlinien mehrere nicht prädefinierte Gebiete als Fördergebiete auf der Grundlage der Ausnahmeregelung nach Artikel 107 Absatz 3 Buchstabe c AEUV auszuweisen. In den nachstehenden Tabellen 1 bis 4 sind die vorgeschlagenen nicht prädefinierten C-Fördergebiete und die für jedes dieser Gebiete vorgeschlagene Beihilfehöchstintensität aufgeführt. Auch die Gesamtbevölkerung jedes vorgeschlagenen Gebiets geht daraus hervor.2 Anhang 1 enthält detailliertere Angaben zur Zusammensetzung der nicht prädefinierten C-Fördergebiete.

2.1 Nicht prädefinierte C-Fördergebiete, die auf der Grundlage des Kriteriums 1 der Nummer 168 der Regionalbeihilfeleitlinien vorgeschlagen wurden

6. Tabelle 1 enthält die Liste der Gebiete, sowie die vorgeschlagenen Beihilfehöchstintensitäten für jedes Gebiet, das Österreich zufolge des Kriterium 1 der Nummer 168 der Regionalbeihilfeleitlinien erfüllt:

Tabelle 1: Auf der Grundlage von Kriterium 1 vorgeschlagene nicht prädefinierte C-Fördergebiete Code Name der NUTS-2- bzw. NUTS-3-Region Bevölkerung Beihilfehöchstintensität AT11 Burgenland 286 691 10 % AT121 Mostviertel-Eisenwurzen (teilweise) 85 701 10 % AT122 Niederösterreich-Süd (teilweise) 179 167 10 % AT124 Waldviertel (teilweise) 175 272 10 % AT125 (teilweise) 108 036 10 % AT126 Wiener Umland Nord (teilweise) 70 730 10 % AT211 Klagenfurt-Villach (teilweise) 31 525 10 % AT212 Oberkärnten (teilweise) 86 140 10 % AT213 Unterkärnten (teilweise) 123 995 10 % AT224 Oststeiermark (teilweise) 200 218 10 % AT225 West- u. Südsteiermark (teilweise) 155 659 10 % AT226 Westliche Obersteiermark (teilweise) 86 714 10 % AT311 Innviertel (teilweise) 157 425 10 % AT313 Mühlviertel (teilweise) 149 135 10 % Insgesamt 1 896 408

2.2 Nicht prädefinierte C-Fördergebiete, die auf der Grundlage des Kriteriums 2 der Nummer 168 der Regionalbeihilfeleitlinien vorgeschlagen wurden

7. Tabelle 2 enthält die Liste der Gebiete, sowie die vorgeschlagenen Beihilfehöchstintensitäten für jedes Gebiet, das Österreich zufolge des Kriterium 2 der Nummer 168 der Regionalbeihilfeleitlinien erfüllt:

Tabelle 2: Auf der Grundlage von Kriterium 2 vorgeschlagene nicht prädefinierte C-Fördergebiete

2 Die von dem Mitgliedstaat angesetzten Bevölkerungszahlen entsprechen der Gesamtwohnbevölkerung zum 1. Januar 2013. Quelle: Statistik , http://www.statistik.at 2

Code Name der NUTS-3-Region Bevölkerung Beihilfehöchstintensität AT321 Lungau 20 668 10 % AT333 Osttirol 49 071 10 % Insgesamt 69 739

2.3 Nicht prädefinierte C-Fördergebiete, die auf der Grundlage des Kriteriums 3 der Nummer 168 der Regionalbeihilfeleitlinien vorgeschlagen wurden

8. Tabelle 3 enthält die Liste der Gebiete, sowie die vorgeschlagenen Beihilfehöchstintensitäten für jedes Gebiet, das Österreichs zufolge des Kriterium 3 der Nummer 168 der Regionalbeihilfeleitlinien erfüllt:

Tabelle 3: Auf der Grundlage von Kriterium 3 vorgeschlagene nicht prädefinierte C-Fördergebiete Code Name der NUTS-3-Region Bevölkerung Beihilfehöchstintensität AT334 Tiroler Oberland (teilweise) 10 018 10 % AT341 Bludenz-Bregenzer Wald (teilweise) 13 643 10 % Insgesamt 23 661

2.4. Nicht prädefinierte C-Fördergebiete, die auf der Grundlage des Kriteriums 5 der Nummer 168 der Regionalbeihilfeleitlinien vorgeschlagen wurden

9. Tabelle 4 enthält die Liste der Gebiete, sowie die vorgeschlagenen Beihilfehöchstintensitäten für jedes Gebiet, das Österreich zufolge des Kriterium 5 der Nummer 168 der Regionalbeihilfeleitlinien erfüllt:

Tabelle 4: Auf der Grundlage von Kriterium 5 vorgeschlagene nicht prädefinierte C-Fördergebiete Code Name der NUTS-3-Region Bevölkerung Beihilfehöchstintensität AT223 Östliche Obersteiermark (teilweise) 156 458 10 % AT222 Liezen (teilweise) 40 199 10 % Insgesamt 196 657 10. Österreich bestätigt, dass die in den Tabellen angegebenen vorgeschlagenen Beihilfehöchstintensitäten für Investitionen von großen Unternehmen gelten. Diese Beihilfeintensitäten können bei mittleren Unternehmen um 10 Prozentpunkte und bei kleinen Unternehmen um 20 Prozentpunkte erhöht werden.3 Die für große Unternehmen vorgeschlagenen Obergrenzen für Regionalbeihilfen und die höheren Obergrenzen für kleine und mittlere Unternehmen gelten nur für Vorhaben, bei denen die beihilfefähigen Kosten unter 50 Mio. EUR liegen.

3. BEIHILFERECHTLICHE WÜRDIGUNG

3.1. Vorgeschlagene Liste der nicht prädefinierten Fördergebiete nach Artikel 107 Absatz 3 Buchstabe c AEUV 11. Nach Anhang I der Regionalbeihilfeleitlinien kann Österreich für den Zeitraum vom 1. Juli 2014 bis zum 31. Dezember 2020 Gebiete mit einer Bevölkerung von bis zu 25,87 % der nationalen Gesamtbevölkerung als nicht prädefinierte Gebiete Fördergebiete nach der Ausnahmeregelung des Artikels 107 Absatz 3 Buchstabe c AEUV ausweisen. Die Einhaltung des zulässigen Bevölkerungsanteils wird anhand

3 Entsprechend der Definition im Anhang der Verordnung (EG) Nr. 364/2004 der Kommission vom 25. Februar 2004 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 70/2001 (ABl. L 63 vom 28.2.2004, S. 22) bzw. jeder weiteren Folgeverordnung. 3

der vom nationalen statistischen Amt veröffentlichten aktuellsten Daten zur Gesamtwohnbevölkerung in den betreffenden Gebieten geprüft. 12. In den von Österreich vorgeschlagenen nicht prädefinierten C-Fördergebieten leben insgesamt 2 186 465 Personen, was 25,87 % der nationalen Gesamtbevölkerung entspricht. Der Anteil der Bevölkerung der vorgeschlagenen nicht prädefinierten C-Fördergebiete an der nationalen Gesamtbevölkerung steht im Einklang mit dem Höchstsatz, der Österreich für diese Art von Gebieten in Anhang I der Regionalbeihilfen zugewiesenen worden ist.

13. Bei den herangezogenen Bevölkerungsstatistiken handelt es sich um die aktuellsten von Statistik Austria veröffentlichten Daten zur Gesamtwohnbevölkerung.4 14. Bei den herangezogenen Arbeitslosenstatistiken handelt es sich um die vom nationalen statistischen Amt für den Zeitraum 2010-2012 auf NUTS-2-Ebene und die für den Zeitraum 2009-2011 auf NUTS-3-Ebene veröffentlichten durchschnittlichen Arbeitslosenquoten (d. h. der Zeitraum entspricht jeweils den letzten drei Jahren, für die solche Daten vorliegen). Damit ist die in Fußnote 68 der Regionalbeihilfeleitlinien festgelegte Anforderung erfüllt.

3.1.1. Nicht prädefinierte C-Fördergebiete, die auf der Grundlage des Kriteriums 1 der Nummer 168 der Regionalbeihilfeleitlinien vorgeschlagen wurden

15. Nach Nummer 168 der Regionalbeihilfeleitlinien kann ein Mitgliedstaat auf der Grundlage von Kriterium 1 zusammenhängende Gebiete mit mindestens 100 000 Einwohnern in NUTS-2- oder NUTS-3-Regionen mit einem Pro-Kopf-BIP, das nicht über dem EU-27-Durchschnitt liegt, oder mit einer Arbeitslosenquote, die mindestens 115 % des nationalen Durchschnitts beträgt, als nicht prädefinierte C-Fördergebiete ausweisen. 16. Jedes der von Österreich auf der Grundlage von Kriterium 1 vorgeschlagenen nicht prädefinierten C-Fördergebiete erfüllt die Voraussetzungen bezüglich der Mindestbevölkerung und des BIP und/oder der Arbeitslosigkeit (siehe Tabelle 5). Ferner besteht jedes auf der Grundlage von Kriterium 1 vorgeschlagene C-Fördergebiet, wie in Nummer 169 der Regionalbeihilfeleitlinien gefordert, aus zusammenhängenden LAU-2-Gebieten oder Teilen davon.

Tabelle 5: Nicht prädefinierte C-Fördergebiete auf der Grundlage des Kriteriums 1 der Nummer 168 der Regionalbeihilfeleitlinien unter Angabe von Bevölkerung und Pro-Kopf-BIP oder Arbeitslosenquote für jedes betreffende Gebiet Name des vorgeschlagenen NUTS- Name der betreffenden Bevölkerung BIP ALQ zusammenhängenden Gebiets Code NUTS-2- bzw. NUTS-3- Region Burgenland AT11 Burgenland 286 691 84,67 % Teil von Mostviertel-Eisenwurzen, AT121 Mostviertel-Eisenwurzen 85 701 94,33 % Niederösterreich-Süd, Waldviertel, AT122 Niederösterreich-Süd 179 167 90,67 % Weinviertel, Wiener Umland Nord AT124 Waldviertel 175 272 84,67 % AT125 Weinviertel 108 036 67,00 % AT126 Wiener Umland Nord 70 730 90,67 % Teil von Kärnten AT211 Klagenfurt-Villach 31 525 131,2 %* AT212 Oberkärnten 86 140 85,67 % AT213 Unterkärnten 123 995 89,67 % Teil der Oststeiermark, West- und AT224 Oststeiermark 200 218 86,67 % Südsteiermark, Westliche AT225 West- und Südsteiermark 155 659 82,67 % Obersteiermark AT226 Westliche Obersteiermark 86 714 90,33 %

4 Statistik Austria, http://www.statitik.at 4

Teil des Innviertels AT311 Innviertel 157 425 97,00 % Teil des Mühlviertels AT313 Mühlviertel 149 135 73,67 % Insgesamt 1 896 408 Bevölkerung: Gesamtwohnbevölkerung im vorgeschlagenen C-Fördergebiet zum 1.1.2013 ALQ: Arbeitslosenquote in NUTS-2 im 3-Jahres-Mittel für 2010-2012 (nationaler Durchschnitt = 100 %) BIP: Pro-Kopf-BIP in der (NUTS-2- oder) NUTS-3-Region, gemessen in KKS, 3-Jahres-Mittel 2008-2010 (EU-27 = 100,00 %), EUROSTAT 21. März 2013 * auf NUTS-2-Ebene

3.1.2. Nicht prädefinierte C-Fördergebiete, die auf der Grundlage des Kriteriums 2 der Nummer 168 der Regionalbeihilfeleitlinien vorgeschlagen wurden

17. Nach Nummer 168 der Regionalbeihilfeleitlinien kann ein Mitgliedstaat auf der Grundlage des Kriteriums 2 ganze NUTS-3-Regionen mit weniger als 100 000 Einwohnern und einem Pro-Kopf-BIP, das nicht über dem EU-27- Durchschnitt liegt, oder einer Arbeitslosenquote, die mindestens 115 % des nationalen Durchschnitts beträgt, als C-Fördergebiete ausweisen. Die C-Fördergebiete in nachstehender Tabelle 6 erfüllen Kriterium 2.

Tabelle 6: Nicht prädefinierte C-Fördergebiete auf der Grundlage des Kriteriums 2 der Nummer 168 der Regionalbeihilfeleitlinien unter Angabe von Bevölkerung und Pro-Kopf-BIP für jedes Gebiet NUTS-Code Name der NUTS-3-Region Bevölkerung BIP ALQ AT321 Lungau 20 668 97,67 % AT333 Osttirol 49 071 93,00 % Bevölkerung: Gesamtwohnbevölkerung im vorgeschlagenen C-Fördergebiet zum 1.1.2013 BIP: Pro-Kopf-BIP in der NUTS-3-Region, gemessen in KKS, 3-Jahres-Mittel 2008-2010 (EU-27 = 100,0 %) EUROSTAT 21. März 2013

3.1.3. Nicht prädefinierte C-Fördergebiete, die auf der Grundlage des Kriteriums 3 der Nummer 168 der Regionalbeihilfeleitlinien vorgeschlagen wurden

18. Nach Nummer 168 der Regionalbeihilfeleitlinien kann ein Mitgliedstaat auf der Grundlage von Kriterium 3 Inseln und zusammenhängende Gebiete in ähnlicher geografisch isolierter Lage (z. B. Berggebiete), die eine der nachstehenden Voraussetzungen erfüllen, als nicht prädefinierte C-Fördergebiete ausweisen:

– das Pro-Kopf-BIP liegt nicht über dem EU-27-Durchschnitt,

– die Arbeitslosenquote beträgt mindestens 115 % des nationalen Durchschnitts oder

– die Einwohnerzahl liegt unter 5 000.

19. Die isolierten Berggebiete in nachstehender Tabelle 7 erfüllen die Voraussetzung, dass die Arbeitslosenquote mindestens 115 % des nationalen Durchschnitts betragen muss. Die isolierten Berggebiete in nachstehender Tabelle 8 erfüllen die Voraussetzung, dass die Einwohnerzahl unter 5 000 liegen muss.

Tabelle 7: Nicht prädefinierte C-Fördergebiete auf der Grundlage des Kriteriums 3 mit einer Arbeitslosenquote von mindestens 115 % des nationalen Durchschnitts Name des Gebiets Name der NUTS-3-Region, in der das Gebiet liegt Bevölkerung ALQ AT=100% Faggen Tiroler Oberland (AT 334) 372 Fendels Tiroler Oberland (AT 334) 253 Kaunerberg Tiroler Oberland (AT 334) 413 Kaunertal Tiroler Oberland (AT 334) 620 Kauns Tiroler Oberland (AT 334) 485 Nauders Tiroler Oberland (AT 334) 1 551 Pfunds Tiroler Oberland (AT 334) 2 532

5

Prutz Tiroler Oberland (AT 334) 1 742 Ried im Oberinntal Tiroler Oberland (AT 334) 1 243 Spiss Tiroler Oberland (AT 334) 131 Tösens Tiroler Oberland (AT 334) 676 Insgesamt Tiroler Oberland (AT 334) 10 018 247 % Oberes und Oberstes Gericht Bevölkerung: Gesamtwohnbevölkerung im vorgeschlagenen C-Fördergebiet zum 1.1.2013 ALQ: Arbeitslosenquote in dem Gebiet PLV Oberes und Oberstes Gericht, 3-Jahres-Mittel 2009-2011 (nationaler Durchschnitt = 100 %)

Tabelle 8: Nicht prädefinierte C-Fördergebiete auf der Grundlage des Kriteriums 3 mit weniger als 5 000 Einwohnern Name des Gebiets Name der NUTS-3-Region, in der das Gebiet Bevölkerung liegt Klostertal (Dalaas, Innerbraz und Klösterle) Bludenz-Bregenzer Wald (AT341) 3 152 Großes Walsertal (Blons, Fontanella, Raggal, Bludenz-Bregenzer Wald (AT341) 3 280 St. Gerold, Sonntag, Thüringerberg) Brandnertal (Brand, Bürserberg) Bludenz-Bregenzer Wald (AT341) 1 186 Silbertal (Silbertal) Bludenz-Bregenzer Wald (AT341) 831 Kleinwalsertal (Mittelberg) Bludenz-Bregenzer Wald (AT341) 4 811 Hinterer Bregenzer Wald (Schröcken, Warth) Bludenz-Bregenzer Wald (AT341) 383 Insgesamt Bludenz-Bregenzer Wald (AT 341) 13 643 Bevölkerung: Gesamtwohnbevölkerung im vorgeschlagenen C-Fördergebiet zum 1.1.2013

20. Die Kommission ist der Auffassung, dass die Bedingungen für die Förderfähigkeit der betreffenden Gebiete auf der Grundlage von Kriterium 3 erfüllt sind.

3.1.4. Nicht prädefiniertes C-Fördergebiet, das auf der Grundlage des Kriteriums 5 der Nummer 168 der Regionalbeihilfeleitlinien vorgeschlagen wurde

21. Nach Nummer 168 der Regionalbeihilfeleitlinien kann ein Mitgliedstaat auf der Grundlage von Kriterium 5 Gebiete mit mindestens 50 000 Einwohnern, in denen sich ein tiefgreifender Strukturwandel vollzieht oder die im Vergleich zu ähnlichen Gebieten eine Phase erheblichen wirtschaftlichen Niedergangs erleben, als C-Fördergebiet ausweisen, sofern sich diese Gebiete nicht in NUTS-3-Regionen oder in zusammenhängenden Gebieten befinden, die die Kriterien für eine Ausweisung als prädefiniertes C-Fördergebiet oder die vorgenannten Kriterien 1 bis 4 erfüllen.

22. Österreich hat auf der Grundlage von Kriterium 5 nachstehendes C-Fördergebiet vorgeschlagen (siehe Tabelle 9):

Tabelle 9: Nicht prädefiniertes C-Fördergebiet auf der Grundlage des Kriteriums 5 Name des zusammenhängenden NUTS-Code Name der betreffenden NUTS-3-Region Bevölkerung Gebiets Teil von Liezen und Östliche AT222 Liezen 40 199 Obersteiermark AT223 Östliche Obersteiermark 156 458 Insgesamt 196 657 Bevölkerung: Gesamtwohnbevölkerung im vorgeschlagenen C-Fördergebiet zum 1.1.2013

23. Die Kommission ist der Auffassung, dass das vorgeschlagene Gebiet das in Nummer 168 der Regionalbeihilfeleitlinien aufgeführte Kriterium 5 aus folgenden Gründen erfüllt: – Das vorgeschlagene Gebiet liegt in einer NUTS-2-Region und in NUTS-3- Regionen, die die Kriterien 1 bis 4 nicht erfüllen, und erfüllt selbst auch nicht die Voraussetzungen, um auf der Grundlage der Kriterien 1 bis 4 als C-Fördergebiet ausgewiesen zu werden;

6

– Österreich hat das betreffende Gebiet auf der Grundlage mehrerer sozioökonomischer Indikatoren ausgewählt, darunter die demographische Entwicklung (in den letzten 10 Jahren rückläufige Bevölkerungs- und Erwerbstätigenzahlen), die standörtlichen Bedingungen (Erreichbarkeitsverhältnisse und Arbeitskräftepotenzial) sowie Wirtschaftsniveau und Wirtschaftsentwicklung (absolute Verluste der regionalen Wirtschaftsleistung zwischen 2007 und 2010). Nach Auffassung der Kommission sind diese Indikatoren geeignet, um relative Probleme im Zusammenhang mit einem Strukturwandel oder wirtschaftlichem Niedergang zu messen. Darüber hinaus wurden die zur Errechnung dieser Indikatoren herangezogenen Daten von Statistik Austria zur Verfügung gestellt. – Die obengenannten Indikatoren zeigen, dass das betreffende Gebiet schlechter abschneidet als der nationale Durchschnitt. – Das betreffende Gebiet hat mindestens 50 000 Einwohner und ist ein zusammenhängendes Gebiet.

3.1.5. Einhaltung der Bevölkerungsobergrenze für nicht prädefinierte C-Fördergebiete

24. Wie in Erwägungsgrund 11 dargelegt, wurde die Bevölkerungsobergrenze für nicht prädefinierte C-Fördergebiete auf 25,87 % der nationalen Gesamtbevölkerung festgesetzt. In den von Österreich ausgewiesenen C-Fördergebieten leben 2 186 465 Personen. Dies entspricht 25,87 % der österreichischen Gesamtwohnbevölkerung, so dass die in den Regionalbeihilfeleitlinien festgesetzte Obergrenze für den Bevölkerungsanteil eingehalten ist.

3.2. Vorgeschlagene Beihilfehöchstintensitäten in Fördergebieten nach Artikel 107 Absatz 3 Buchstabe c

25. Nach den Nummern 174 und 175 der Regionalbeihilfeleitlinien darf die Beihilfehöchstintensität bei Investitionen großer Unternehmen in C-Fördergebieten folgende Werte nicht überschreiten: - 15 % BSÄ in Gebieten mit geringer Bevölkerungsdichte und in NUTS-3-Regionen oder Teilen von NUTS-3-Regionen, die eine Landgrenze zu einem Staat aufweisen, der nicht zum EWR oder zur EFTA gehört; - 10 % BSÄ in nicht prädefinierten C-Fördergebieten; - in ehemaligen A-Fördergebieten: 15 % BSÄ im Zeitraum vom 1. Juli 2014 bis zum 31. Dezember 2017 und 10 % BSÄ im Zeitraum vom 1. Januar 2018 bis zum 31. Dezember 2020.

26. Österreich schlägt vor, die Beihilfehöchstintensität für alle ausgewiesenen C-Fördergebiete auf 10 % BSÄ zu begrenzen.

27. Die von Österreich für den Zeitraum vom 1. Juli 2014 bis zum 31. Dezember 2020 vorgeschlagenen Beihilfehöchstintensitäten für regionale Investitionsbeihilfen in C-Fördergebieten stehen folglich mit den nach den Regionalbeihilfeleitlinien zulässigen Beihilfehöchstintensitäten im Einklang.

7

3.3. Höhere Beihilfeintensitäten für KMU

28. Nach Nummer 177 der Regionalbeihilfeleitlinien dürfen die auf große Unternehmen anwendbaren Beihilfehöchstintensitäten für kleine Unternehmen um 20 Prozentpunkte und für mittlere Unternehmen um bis zu 10 Prozentpunkte angehoben werden. Die höheren Beihilfeintensitäten für KMU gelten jedoch nicht für Beihilfen, die für große Investitionsvorhaben gewährt werden.

3.4. Weitere Zusagen Österreichs

29. Die Kommission nimmt folgende Zusagen zur Kenntnis, die Österreich in der Anmeldung gemacht hat: a) Alle geplanten Regionalbeihilfen nach Artikel 108 Absatz 3 AEUV werden bei der Kommission entweder als Beihilferegelung oder als Einzelbeihilfe angemeldet, sofern sie nicht unter eine Gruppenfreistellungsverordnung fallen. b) Bei allen regionalen Investitionsbeihilfen werden die Beihilfehöchstintensitäten eingehalten, die für das betreffende Gebiet in der von der Kommission genehmigten und im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlichten Fördergebietskarte festgelegt sind. c) Bei großen Investitionsvorhaben im Sinne der Nummer 20 Buchstabe l der Regionalbeihilfeleitlinien werden die Beihilfehöchstsätze, die für das betreffende Gebiet in der von der Kommission genehmigten und im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlichten Fördergebietskarte festgelegt sind, nach der Formel in Nummer 20 Buchstabe c der Regionalbeihilfeleitlinien angepasst.

3.5 Schlussfolgerung

30. Die Kommission kommt daher zu dem Ergebnis, dass die von Österreich für den Zeitraum vom 1. Juli 2014 bis zum 31. Dezember 2020 angemeldete Fördergebietskarte mit den Regionalbeihilfeleitlinien im Einklang steht.

31. Die Kommission erinnert daran, dass die in der Fördergebietskarte festgelegten Beihilfehöchstintensitäten nur für Investitionen gelten, die in den unter Nummer 10 der Regionalbeihilfeleitlinien genannten Wirtschaftszweigen getätigt werden. Für die Verarbeitung und den Vertrieb landwirtschaftlicher Erzeugnisse gelten die Obergrenzen nur in dem Umfang, der in der Rahmenregelung der Gemeinschaft für staatliche Beihilfen im Agrar- und Forstsektor 5 oder in einem anderen Rahmen, der ihn ersetzt, festgelegt ist.

4. BESCHLUSS

32. Die Kommission hat entsprechend beschlossen, - die beigefügte Fördergebietskarte für Österreich für den Zeitraum vom 1. Juli 2014 bis zum 31. Dezember 2020 zu genehmigen, da sie die in den Leitlinien für Regionalbeihilfen 2014-2020 festgelegten Voraussetzungen erfüllt, und - die Fördergebietskarte als Anhang zu diesem Beschluss im Amtsblatt der Europäischen Union zu veröffentlichen. Der vollständige Wortlaut dieses

5 ABl. C 319 vom 27.12.2006, S. 1.

8

Schreibens wird in der verbindlichen Sprachfassung auf folgender Website veröffentlicht: http://ec.europa.eu/competition/elojade/isef/index.cfm

33. Bitte richten Sie etwaige Anfragen im Zusammenhang mit diesem Schreiben per Einschreiben oder Fax an folgende Anschrift: Europäische Kommission Generaldirektion Wettbewerb Registratur Staatliche Beihilfen 1049 Bruxelles/Brussel BELGIQUE/BELGIË Fax + 32 229-61242

Mit vorzüglicher Hochachtung,

Für die Kommission

Joaquín ALMUNIA Vizepräsident

9

ANHANG des Beschlusses in der Sache SA.37825 (2014/N)

Leitlinien für Regionalbeihilfen 2014-2020 (ABl. C 209 vom 23.7.2013, S. 1) Österreich – Fördergebietskarte für den Zeitraum vom 1.7.2014 bis zum 31.12.2020

Fördergebiete nach Artikel 107 Absatz 3 Buchstabe c des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union im Zeitraum vom 1.7.2014 bis zum 31.12.2020 Nicht prädefinierte C-Fördergebiete NUTS-2- Name der NUTS-2- bzw. NUTS-3-Region Beihilfehöchstintensitäten bzw. (für große Unternehmen): NUTS-3- Code

AT11 Burgenland (vollständig) 10 %

AT12 Niederösterreich

AT121 Mostviertel-Eisenwurzen (teilweise) 10 % Nur die folgenden Teile dieser NUTS-3-Region sind Fördergebiete: Waidhofen an der , Allhartsberg, Aschbach-Markt, Biberbach, Hollenstein an der Ybbs, Kematen an der Ybbs, Oed-Oehling, St. Peter in der Au, Seitenstetten, Sonntagberg, Ybbsitz, , Münichreith-Laimbach, Petzenkirchen, Pöggstall, Weiten, Yspertal, Gaming, Göstling an der Ybbs, Gresten, Gresten-Land, Lunz am See, Puchenstuben, Purgstall an der Erlauf, Randegg, Reinsberg, Scheibbs, Steinakirchen am Forst, Wang, Wieselburg, Wieselburg- Land, Wolfpassing. AT122 Niederösterreich-Süd (teilweise) 10 % Nur die folgenden Teile dieser NUTS-3-Region sind Fördergebiete: Wiener Neustadt, Berndorf, Enzesfeld-Lindabrunn, Hirtenberg, Pottenstein, Weissenbach an der Triesting, Annaberg, Eschenau, Hainfeld, Hohenberg, Lilienfeld, Mitterbach am Erlaufsee, Rohrbach an der Gölsen,St. Aegyd am Neuwalde, St. Veit an der Gölsen, Traisen, Türnitz, Aspang-Markt, Aspangberg-St. Peter, Breitenau, Breitenstein, Buchbach, Gloggnitz, Kirchberg am Wechsel, Mönichkirchen, Natschbach-Loipersbach, Neunkirchen, Otterthal, Payerbach, Prigglitz, Puchberg am Schneeberg, Raach am Hochgebirge, Reichenau an der Rax, St. Corona am Wechsel, Schottwien, Schwarzau am Steinfeld, Schwarzau im Gebirge, Semmering, Ternitz, Thomasberg, Trattenbach, Bürg-Vöstenhof, Wimpassing im Schwarzatale, Bad Fischau-Brunn, Bad Schönau, Bad Erlach, Hochneukirchen-Gschaidt, Kirchschlag in der Buckligen Welt, Krumbach, Lanzenkirchen, Markt Piesting, Matzendorf-Hölles, Pernitz, Waidmannsfeld, Waldegg, Weikersdorf am Steinfelde, Wöllersdorf-Steinabrückl. AT124 Waldviertel (teilweise) 10 % Nur die folgenden Teile dieser NUTS-3-Region sind Fördergebiete: Krems an der Donau, Amaliendorf-Aalfang, Brand-Nagelberg, Eggern, Eisgarn, Gmünd, Großdietmanns, Bad Großpertholz, Großschönau, Moorbad Harbach, Haugschlag, Heidenreichstein, Hirschbach, Hoheneich, Kirchberg am Walde, Litschau, Reingers, St. Martin, Schrems, Unserfrau-Altweitra, Waldenstein, Weitra, Brunn an der Wild, Burgschleinitz- Kühnring, Drosendorf-Zissersdorf, Eggenburg, Gars am Kamp, Geras, Horn, Irnfritz-Messern, Japons, Langau, Meiseldorf, Pernegg, Röschitz, Rosenburg-Mold, St. Bernhard-Frauenhofen, Sigmundsherberg, Weitersfeld, Straning-Grafenberg, Grafenegg, Gedersdorf, Hadersdorf- Kammern, Langenlois, Rastenfeld, Rohrendorf bei Krems, Straß im Straßertale, Schönberg am Kamp, Dietmanns, Dobersberg, Gastern, Groß-Siegharts, Karlstein an der Thaya, Kautzen,

10

Ludweis-Aigen, Pfaffenschlag bei Waidhofen a.d.Thaya, Raabs an der Thaya, Thaya, Vitis, Waidhofen an der Thaya, Waidhofen an der Thaya-Land, Waldkirchen an der Thaya, Windigsteig, Allentsteig, Echsenbach, Göpfritz an der Wild, Grafenschlag, Groß Gerungs, Großgöttfritz, Gutenbrunn, Kirchschlag, Langschlag, Martinsberg, Ottenschlag, Rappottenstein, Schwarzenau, Schweiggers, Bad Traunstein, Waldhausen, Zwettl-Niederösterreich. AT125 Weinviertel (teilweise) 10 % Nur die folgenden Teile dieser NUTS-3-Region sind Fördergebiete: Drösing, Dürnkrut, , , , Neusiedl an der Zaya, Palterndorf-Dobermannsdorf, Ringelsdorf-Niederabsdorf, , Alberndorf im Pulkautal, Grabern, Guntersdorf, Hadres, Hardegg, Haugsdorf, Hohenwarth-Mühlbach a.M., Hollabrunn, Mailberg, Maissau, Nappersdorf-Kammersdorf, Pernersdorf, Pulkau, Ravelsbach, Retz, Retzbach, Schrattenthal, Seefeld-Kadolz, Sitzendorf an der Schmida, Wullersdorf, Zellerndorf, Ziersdorf, Altlichtenwarth, Bernhardsthal, Drasenhofen, Falkenstein, Fallbach, Gaubitsch, Großharras, Großkrut, Hausbrunn, Herrnbaumgarten, Laa an der Thaya, Mistelbach, Neudorf bei Staatz, Poysdorf, Rabensburg, Schrattenberg, Staatz, Stronsdorf, Unterstinkenbrunn, Wildendürnbach, Wilfersdorf, Ottenthal. AT126 Wiener Umland Nord (teilweise) 10 % Nur die folgenden Teile dieser NUTS-3-Region sind Fördergebiete: , Ebenthal, Gänserndorf, , , , Strasshof an der Nordbahn, Velm-Götzendorf, , , Absdorf, Fels am Wagram, Grafenwörth, Großriedenthal, Kirchberg am Wagram, Königsbrunn am Wagram, Langenrohr, Michelhausen, Sitzenberg-Reidling, Tulln an der Donau, Zwentendorf an der Donau. AT21 Kärnten

AT211 Klagenfurt-Villach (teilweise) 10 % Nur die folgenden Teile dieser NUTS-3-Region sind Fördergebiete: Feistritz im Rosental, Ferlach, Zell, Arnoldstein, Feistritz an der Gail, Finkenstein am Faaker See, Hohenthurn, St. Jakob im Rosental. AT212 Oberkärnten (teilweise) 10 % Nur die folgenden Teile dieser NUTS-3-Region sind Fördergebiete: Hermagor-Pressegger See, Kötschach-Mauthen, St. Stefan im Gailtal, Lesachtal, Bad Kleinkirchheim, Berg im Drautal, Dellach im Drautal, Großkirchheim, Flattach, Greifenburg, Heiligenblut am Großglockner, Lendorf, Mallnitz, Millstatt am See, Mörtschach, Radenthein, Rangersdorf, Rennweg am Katschberg, Sachsenburg, Spittal an der Drau, Stall, Steinfeld, Weißensee, Winklern, Krems in Kärnten, Lurnfeld, Feldkirchen in Kärnten, Glanegg, Gnesau, Reichenau. AT213 Unterkärnten (teilweise) 10 % Nur die folgenden Teile dieser NUTS-3-Region sind Fördergebiete: Althofen, Brückl, Friesach, Guttaring, Klein St. Paul, Liebenfels, Micheldorf, St. Georgen am Längsee, St. Veit an der Glan, Bleiburg, Diex, Eberndorf, Eisenkappel-Vellach, Feistritz ob Bleiburg, Globasnitz, Griffen, Neuhaus, Ruden, Sittersdorf, Völkermarkt, Bad St. Leonhard im Lavanttal, Frantschach-St. Gertraud, Lavamünd, Preitenegg, Reichenfels, St. Andrä, St. Paul im Lavanttal, Wolfsberg. AT22 Steiermark

AT222 Liezen (teilweise) 10 % Nur die folgenden Teile dieser NUTS-3-Region sind Fördergebiete: Admont, Altenmarkt bei Sankt Gallen, Ardning, Gaishorn am See, Gams bei Hieflau, Hall, Johnsbach, Landl, Liezen, Bad Mitterndorf, Oppenberg, Palfau, Pichl-Kainisch, Pürgg-

11

Trautenfels, Rottenmann, Sankt Gallen, Selzthal, Stainach, Tauplitz, Treglwang, Trieben, Weißenbach an der Enns, Weißenbach bei Liezen, Weng im Gesäuse, Wildalpen, Wörschach. AT223 Östliche Obersteiermark (teilweise) 10 % Nur die folgenden Teile dieser NUTS-3-Region sind Fördergebiete: Eisenerz, Hieflau, Kalwang, Kammern im Liesingtal, Kraubath an der Mur, Leoben, Mautern in Steiermark, Niklasdorf, Proleb, Radmer, Sankt Michael in Obersteiermark, Sankt Peter- Freienstein, Sankt Stefan ob Leoben, Traboch, Vordernberg, Wald am Schoberpaß, Trofaiach, Kurort, Aflenz Land, Allerheiligen im Mürztal, , , Etmißl, Frauenberg, Ganz, Gußwerk, Halltal, , , , , Mariazell, Mitterdorf im Mürztal, Mürzhofen, Mürzzuschlag, Oberaich, Parschlug, , Sankt Katharein an der Laming, Sankt Lorenzen im Mürztal, Sankt Marein im Mürztal, Sankt Sebastian, Stanz im Mürztal, Thörl, Tragöß, Turnau, Veitsch, Wartberg im Mürztal. AT224 Oststeiermark (teilweise) 10 % Nur die folgenden Teile dieser NUTS-3-Region sind Fördergebiete: Albersdorf-Prebuch, Anger, Baierdorf bei Anger, Birkfeld, Etzersdorf-Rollsdorf, Feistritz bei Anger, Floing, Gasen, Gersdorf an der Feistritz, Gleisdorf, Gschaid bei Birkfeld, Haslau bei Birkfeld, Hirnsdorf, Hofstätten an der Raab, Ilztal, Koglhof, Krottendorf, Kulm bei Weiz, Labuch, Laßnitzthal, Naintsch, Nitscha, Oberrettenbach, Pischelsdorf in der Steiermark, Preßguts, Puch bei Weiz, Ratten, Reichendorf, Sankt Kathrein am Offenegg, St. Margarethen an der Raab, Sankt Ruprecht an der Raab, Sinabelkirchen, Thannhausen, Ungerdorf, Unterfladnitz, Waisenegg, Weiz, Altenmarkt bei Fürstenfeld, Bad Blumau, Bad Waltersdorf ,Blaindorf, Buch- Sankt Magdalena, Burgau, Dechantskirchen, Dienersdorf, Ebersdorf, Eichberg, Friedberg, Fürstenfeld, Grafendorf bei Hartberg, Greinbach, Großhart, Großsteinbach, Großwilfersdorf, Hainersdorf, Hartberg, Hartberg Umgebung, Hartl, Hofkirchen bei Hartberg, Ilz, Kaibing, Kaindorf, Limbach bei Neudau, Loipersdorf bei Fürstenfeld, Nestelbach im Ilztal, Neudau, Pinggau, Pöllau, Rabenwald, Rohrbach an der Lafnitz, Saifen-Boden, Sankt Johann bei Herberstein, Schlag bei Thalberg, Schönegg bei Pöllau, Sebersdorf, Siegersdorf bei Herberstein, Söchau, Sonnhofen, Stambach, Stein, Stubenberg, Tiefenbach bei Kaindorf, Übersbach, Auersbach, Bad Gleichenberg, Bad Radkersburg, Bairisch Kölldorf, Breitenfeld an der Rittschein, Deutsch Goritz, Eichfeld, Fehring, Feldbach, Fladnitz im Raabtal, Frutten- Gießelsdorf, Glojach, Gniebing-Weißenbach, Gosdorf, Gossendorf, Halbenrain, Hatzendorf, Hohenbrugg-Weinberg, Jagerberg, Johnsdorf-Brunn, Kapfenstein, Kirchberg an der Raab, Klöch, Kohlberg (Kohlberg will be merged with Paldau as of 01.01.2015), Kornberg bei Riegersburg, Leitersdorf im Raabtal, Lödersdorf, Merkendorf, Mettersdorf am Saßbach, Mitterlabill, Mühldorf bei Feldbach, Mureck, Murfeld, Oberdorf am Hochegg, Oberstorcha, Paldau, Perlsdorf, Pertlstein, Raabau, Radkersburg Umgebung, Ratschendorf, Riegersburg, Sankt Anna am Aigen, Sankt Stefan im Rosental, Schwarzau im Schwarzautal, Studenzen, Tieschen, Trautmannsdorf in Oststeiermark, Unterlamm, Weinburg am Saßbach. AT225 West- u. Südsteiermark (teilweise) 10 % Nur die folgenden Teile dieser NUTS-3-Region sind Fördergebiete: Aibl, Deutschlandsberg, Eibiswald, Frauental an der Laßnitz, Freiland bei Deutschlandsberg, Bad Gams, Garanas, Georgsberg, Greisdorf, Gressenberg, Groß Sankt Florian, Großradl, Gundersdorf, Hollenegg, Kloster, Lannach, Limberg bei Wies, Marhof, Osterwitz, Pitschgau, Pölfing-Brunn, Preding, Rassach, Sankt Josef (Weststeiermark), Sankt Martin im Sulmtal, Sankt Oswald ob Eibiswald, Sankt Peter im Sulmtal, Sankt Stefan ob Stainz, Schwanberg, Soboth, Stainz, Stainztal, Stallhof, Sulmeck-Greith, Trahütten, Unterbergla, Wernersdorf, Wettmannstätten, Wielfresen, Wies, Berghausen, Breitenfeld am Tannenriegel, Ehrenhausen, Gabersdorf, Gralla, Hainsdorf im Schwarzautal, Hengsberg, Kaindorf an der Sulm, Lang, Lebring-Sankt Margarethen, Leibnitz, Oberhaag, Obervogau, Ragnitz, Ratsch an der Weinstraße, Retznei, Sankt Georgen an der Stiefing, Sankt Nikolai ob Draßling, Sankt Veit am Vogau, Seggauberg, Spielfeld, Stocking, Straß in Steiermark, Tillmitsch, Vogau, Wagna, Weitendorf, Wildon, Wolfsberg im Schwarzautal, Bärnbach, Gößnitz, Graden, Köflach, Krottendorf-Gaisfeld,

12

Ligist, , Mooskirchen, Piberegg, Rosental an der Kainach, Salla, Sankt Johann- Köppling, Sankt Martin am Wöllmißberg, Söding, Stallhofen, Voitsberg. AT226 Westliche Obersteiermark (teilweise) 10 % Nur die folgenden Teile dieser NUTS-3-Region sind Fördergebiete: Dürnstein in der Steiermark, Frojach-Katsch, Kulm am Zirbitz, Laßnitz bei Murau, Mariahof, Murau, Neumarkt in Steiermark, Perchau am Sattel, Predlitz-Turrach, Sankt Blasen, Sankt Georgen ob Murau, Sankt Lambrecht, Sankt Lorenzen bei Scheifling, Sankt Marein bei Neumarkt, Scheifling, Stadl an der Mur, Stolzalpe, Teufenbach, Triebendorf, Zeutschach, St. Ruprecht-Falkendorf, Amering, Apfelberg, Eppenstein, Feistritz bei Knittelfeld, Flatschach, Fohnsdorf, Großlobming, Judenburg, Kleinlobming, Knittelfeld, Kobenz, Maria Buch-Feistritz, Obdach, Oberkurzheim, Oberweg, Pöls, Rachau, Reifling, Reisstraße, Sankt Anna am Lavantegg, Sankt Georgen ob Judenburg, Sankt Lorenzen bei Knittelfeld, Sankt Marein bei Knittelfeld, Sankt Margarethen bei Knittelfeld, Sankt Peter ob Judenburg, Sankt Wolfgang-Kienberg, Seckau, Spielberg, Unzmarkt-Frauenburg, Weißkirchen in Steiermark, Zeltweg. AT31 Oberösterreich

AT311 Innviertel (teilweise) 10 % Nur die folgenden Teile dieser NUTS-3-Region sind Fördergebiete: Altheim, Aspach, Braunau am Inn, Burgkirchen, Eggelsberg, Feldkirchen bei Mattighofen, Geretsberg, Gilgenberg am Weilhart, Handenberg, Helpfau-Uttendorf, Hochburg-Ach, Höhnhart, Jeging, Lengau, Lochen, Maria Schmolln, Mattighofen, Mauerkirchen, Mining, Moosbach, Moosdorf, Munderfing, Neukirchen an der Enknach, Ostermiething, Pfaffstätt, Polling im Innkreis, Roßbach, St. Georgen am Fillmannsbach, St. Johann am Walde, St. Pantaleon, St. Peter am Hart, St. Radegund, St. Veit im Innkreis, Schalchen, Schwand im Innkreis, Tarsdorf, Treubach, Überackern, Weng im Innkreis, Andrichsfurt, Antiesenhofen, Eitzing, Geinberg, Gurten, Kirchdorf am Inn, Lambrechten, Mehrnbach, Mettmach, Mörschwang, Mühlheim am Inn, Obernberg am Inn, Ort im Innkreis, Reichersberg, St. Georgen bei Obernberg am Inn, St. Martin im Innkreis, Senftenbach, Taiskirchen im Innkreis, Utzenaich, Weilbach, Andorf, Brunnenthal, Diersbach, Eggerding, Engelhartszell, Enzenkirchen, Freinberg, Kopfing im Innkreis, Münzkirchen, St. Aegidi, St. Florian am Inn, St. Marienkirchen bei Schärding, St. Roman, Schärding, Schardenberg, Suben, Taufkirchen an der Pram, Waldkirchen am Wesen, Wernstein am Inn. AT313 Mühlviertel (teilweise) 10 % Nur die folgenden Teile dieser NUTS-3-Region sind Fördergebiete: Freistadt, Grünbach, Gutau, Hagenberg im Mühlkreis, Hirschbach im Mühlkreis, Kaltenberg, Kefermarkt, Königswiesen, Lasberg, Leopoldschlag, Liebenau, Neumarkt im Mühlkreis, Pierbach, Pregarten, Rainbach im Mühlkreis, Sandl, St. Leonhard bei Freistadt, St. Oswald bei Freistadt, Schönau im Mühlkreis, Tragwein, Unterweißenbach, Waldburg, Weitersfelden, Windhaag bei Freistadt, Bad Zell, Arbing, Baumgartenberg, Dimbach, Grein, Klam, Bad Kreuzen, Pabneukirchen, St. Georgen am Walde, St. Nikola an der Donau, St. Thomas am Blasenstein, Waldhausen im Strudengau, Afiesl, Ahorn, Aigen im Mühlkreis, Altenfelden, Arnreit, Atzesberg, Auberg, Berg bei Rohrbach, Haslach an der Mühl, Helfenberg, Hörbich, Hofkirchen im Mühlkreis, Julbach, Kirchberg ob der Donau, Klaffer am Hochficht, Kleinzell im Mühlkreis, Kollerschlag, Lembach im Mühlkreis, Lichtenau im Mühlkreis, Nebelberg, Neufelden, Niederkappel, Niederwaldkirchen, Oberkappel, Oepping, Peilstein im Mühlviertel, Pfarrkirchen im Mühlkreis, Putzleinsdorf, Neustift im Mühlkreis, Rohrbach in Oberösterreich, St. Johann am Wimberg, St. Martin im Mühlkreis, St. Oswald bei Haslach, St. Peter am Wimberg, St. Stefan am Walde, St. Ulrich im Mühlkreis, St. Veit im Mühlkreis, Sarleinsbach, Schlägl, Schönegg, Schwarzenberg am Böhmerwald, Ulrichsberg, Bad Leonfelden, Haibach im Mühlkreis, Oberneukirchen, Ottenschlag im Mühlkreis, Reichenau im Mühlkreis, Reichenthal, Schenkenfelden, Vorderweißenbach. AT32 Salzburg

13

AT321 Lungau (vollständig) 10 %

AT33 Tirol

AT333 Osttirol (vollständig) 10 %

AT334 Tiroler Oberland (teilweise) 10 % Nur die folgenden Teile dieser NUTS-3-Region sind Fördergebiete: Faggen, Fendels, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Nauders, Pfunds, Prutz, Ried im Oberinntal, Spiss, Tösens. AT34 Vorarlberg

AT341 Bludenz-Bregernzer Wald (teilweise) 10 % Nur die folgenden Teile dieser NUTS-3-Region sind Fördergebiete: Blons, Brand, Bürserberg, Dalaas, Fontanella, Innerbraz, Klösterle, Raggal, St. Gerold, Silbertal, Sonntag, Thüringerberg, Mittelberg, Schröcken, Warth.

14