ORGAN DES VEREINES ZUR PFLEGE DER HEIMATVERBUNDENHEIT DER BURGENLÄNDER IN ALLER WELT

Nr. 6, Juni 1976 Jährlicher Mitgliedsbeitrag: Inland S 70.-1 Ausland oS 150.- = rd. 8 DolI.ar

DER BEZIRK CiUSSINCi 7lJilt- laden eilL zum

mit Auslandsburgenländertreffen unter dem Motto: ,,200 Jahre USA"

Sonntag, 25. Jul'i 1976: Im Festzeit in Güssng, Beginn 14 Uhr, Musik: Stadtkapelle Güssing und die "Rangers" Der Vorstand der BG.

Weitere Veranstaltungen im Fest­ zeit Güssing: 90 Jahre Feuerwehr Güssing: Freitag, 23. Juli 1976, 20 Uhr, Brau Buam Der Hauptpl~tz von Güssing Samstag, 24. Juli 1976, 20 Uhr Der flächenmäßig mit 485 km2 viert­ hören 27.316 Personen der röm. kath. Neufelder Rhythmiker größte Verwaltungsbezirk des Burgen­ Kirche und 1926 Personen der evang. Sonntag, 25. Juli 1976, 10 .Uhr, landes umfaßt 17 zumeist neugebHdete Kirche an. Frühschoppen Gemeinden. Vor dem 1. Jänner 1971 Der Bezirk Güssing ist seiner land­ hatte der Bezirk Güssing 56 autonome schaftlichen Gestaltung nach eine sanft­ Güss'inger Kirtag: Gemeinden. Dieser zwischen den Be-· geschwungene Hügellandschaft mit zirken und Jennersdorf gele­ breiten Tälern: dem Strembach-, Pinka­ Freitag, 30.. Juli 1976, 20 Uhr, gene Bezirk grenzt im West an die und Zickenbachtal. Landschaftsgestal­ 'The Tigers Steiermark und im Osten und auch zum t~nd sind auch die plateauartigen Schot­ Teil im Süden an ungarisches Staatsge­ Samstag, 31. Juli 1976, 20 Uhr, terflächen bei Stegersbach. und verein·­ Mönichkirchner Sextett biet. zelt auftretende vulkanische Eruptiver­ Bei der letzten Volkszählung 1971 hebungen im Raume Güssing, Tobaj Sonntag, 1. August 1976, wurden 29.416 Einwohner gezählt. Die und Kukmirn. Mit rund 150 km2 Forst 11 Uhr· Frühschoppen Bevölkerungsdichte von 61 Personen ist der Bezirk Güssing fast zu einem liegt unter der durchschnittlichen bur­ 14 Uhr· Instrumentenweihe Drittel bewaldet. 18 Uhr Medium Sextett genländischen von 69 Personen je km2• Nach dem religiösen Bekenntnis ge- Fortsetzung Seite 2 200 JAHRE USA ORGAN DES VEREINES ZUR PFLEGE DER HEIMATVERBUNDENHEIT IN ALLER WELT Nr. 6, Juni 1976 Jährlicher Mitgliedsbeitrag: Inland S 70.-1 Ausland OS 150.- = rd. 8 DolI.ar

Wir !aden ein zum

mit Auslandsburgenländertreffen unter dem Motto: h " Sonntag, 25. Juli 1916: Im Festzeit in Güssng, Beginn 14 Uhr, Musik: Stadtkapelle Güssing und die "Rangers" Der Vorstand der BG.

Weitere Veranstaltungen im Fest­ zeit Güssing: 90 Jahre Feuerwehr Güssing: Freitag, 23. Juli 1976, 20 Uhr, Brau Buam Der Hauptplatz von Güssing Samstag, 24. Juli 1976, 20 Uhr Der flächenmäßig mit 485 km2 viert­ hören 27.316 Personen der röm. kath. Neufelder Rhythmiker größte Verwaltungsbezirk des Burgen­ Kirche und 1926 Personen der evang. Sonntag, 25. Juli 1976, 10 Uhr, landes umfaßt 17 zumeist neugebHdete Kirche an. Frühschoppen Gemeinden. Vor dem 1. Jänner 1971 Der Bezirk Güssing ist seiner land­ hatte der Bezirk Güssing 56 autonome schaftlichen Gestaltung nach eine sanft­ Gemeinden. Dieser zwischen den Be·· geschwungene Hügellandschaft mit zirken Oberwart und Jennersdorf gele­ breiten Tälern: dem Strembach-, Pinka­ Freitag, 30.. Juli 1976, 20 Uhr, gene Bezirk grenzt im West an die und Zickenbachtal. Landschaftsgestal­ The Tigers Steiermark und im Osten und auch zum t~nd sind auch die plateauartigen Schot­ Teil im Süden an ungarisches Staatsge­ Samstag, 31. Juli 1916, 20 Uhr, terflächen bei stegersbach und verein·­ Mönichkirchner Sextett biet. zelt auftretende vulkanische Eruptiver­ Bei der letzten Volkszählung 1971 hebungen im Raume Güssing, Tobaj Sonntag, 1. August 1976, wurden 29.416 Einwohner gezählt. Die und Kukmirn. Mit rund 150 km2 Forst 11 Uhr· Frühschoppen Bevölkerungsdichte von 61 Personen ist der Bezirk Güssing fast zu einem 14 Uhr· Instrumentenweihe liegt unter der durchschnittlichen bur­ Drittel bewaldet. 18 Uhr Medium Sextett genländischen von 69 Personen je km2• Nach dem religiösen Bekenntnis ge- Fortsetzung Seite 2 Seite 2 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFr Juni 1976

Das relativ milde Klima ist durch Auch kurz nach dem Zweiten Welt­ Im Jahre 1938 wurde der Bezirk den übergang vom alpin und mediter­ krieg kam es zu einer vorübergehenden, Güssing aufgelassen und auf den stei­ ran beeinflußten zum pannonisch-kon­ aber relativ, schwachen Auswande­ rischen Bezirk Fürstenfeld und den be­ tinentalen Klima gekennzeichnet. rungsbewegung. lassenen Bezirk Oberwart aufgeteilt. Die Siedlungsform ist vielgestaltig. Die Bevölkerungsbewegung ist von Nach Wiedererrichtung des Burgen­ Neben dem Haufen-, Straßen- und An­ der Volkszählung 1951 (31.312) bis zur landes mit 1. Oktober 1945 wurde die gerdorf tritt besonders im westlichen nächsten Volkszählung 1961 (29.533) ei­ Gliederung des Landes in sieben Be­ Teil des Bezirkes die Streulage <:lls Sied­ ne stark und bis zur letzten Volkszäh• zirkshauptmannschaften mit territoria­ lungsform auf. Die bereits' für alle Ge­ lung (29.416) eine gering rückläufige. len Änderungen zwischen den Bezirken meinden erstellten Flächenwidmungs• Nach dem letzten Volkszählungser• Oberwart und Güssing wiedereinge­ pläne stellen ein unentbehrliches In­ gebnis steht der im Bauwesen arbei­ führt. Der Bezirk Güssing verlor die strument für die örtliche Raumplanung tende Bevölkerungsteil mit 7076 Perso­ Gemeinden Deutsch-:-Schützen, Edlitz i­ dar. nen an der Spitze. Die Land- und Forst­ B., Eisenberg a. d. P., Harmisch, Höll, Die Bevölkerungsstruktur kann nur wirtschaft folgt mit 6881 Personen, wo'· Kirchfidisch und St. Kathrein an den aus ihrer historischen Entwicklung her­ bei auch die 2075 mithelfenden Fami­ Bezirk Oberwart. aus verstanden werden. Sie war ur­ lienangehörigen eingerechnet sind. Als Die wirtschaftliche Struktur des Be­ sprünglich eine fast rein agrarische. weitere bedeutsame Wirtschaftssparten zirkes ist eine vorwiegend agrarische, Der arbeitsintensive Weinbau, der noch seien noch die Erzeugung von Metall wobei der Rinderzucht bzw. Rinderhal­ Ende des 18. Jahrhunderts die Haupt­ mit 1138, der Handel samt Lagerung mit tung eine Vorrangstellung zukommt. erwerbsquelle bildete, kam im vorigen 1131 und die Erzeugung von Beklei­ Nach der letzten Bodennutzungserhe­ Jahrhundert fast ganz zum Erliegen. dung, Bettwaren und Schuhen mit 921 bung 1973 wird eine Gesamtfläche von Darin wird neben der ungünstigen Bo­ Beschäftigten aufgezählt. 429 km2 durch 5188 Landwirtschaftsbe­ denstruktur eine der Hauptursachen Geschichtlich betrachtet war der triebe bewirtschaftet. Die wichtigsten der ländlichen überbevölkerung in \111­ Bezirk Güssing (Nemetujvari jaras) Kulturarten sind Ackerland mit 164 2 serem Raum gesehen. Zur Sicherung nach der letzten Stuhlbezirkseinteilung km , Wald mit 150 km2, Dauerwiesen des Lebensunterhaltes waren viele zur im Jahre 1870 bis 1871, an die dann die mit 65 km2 sowie Obstanlagen mit 9,4 2 Auswanderung gezwungen. Das Aus­ österreichische Gesetzgebung anknüpf• km • Nicht unbeachtliche Weinbauge­ wanderungsziel war fast durchwegs der' te, einer der 10 Stuhlbezirke des Eisen­ biete (offene Weinbaufluren) liegen im nordamerikanische Kontine,nt. Durch burger Komitates (Vas varmegye). Nach Gemeindegebiet von Eberau, Heiligen­ die Amerikawanderung hat die Güssin• dem Anschluß des Burgenlandes im brunn und Strem. Die "Pinkataler ger Landschaft vom Jahre 1884 bis 19:39 Jahre 1921 trat an Stelle des munizipa­ Weinstraße" erschließt weite Teile die­ aufgrund einwandfreier Erhebungen len Stuhlrichteramtes, das Bezirksver­ ser Weinbaufluren. 12,1 Prozent an Bevölkerung (bezogen waltungsamt (Bezirkshauptmannschaft) Die genossenschaftlich organisierte auf die Einwohnerzahl 1939) verloren. mit dem Sitz in GÜssing. Fortsetzung Seite 3

In den letzten Tagen des Zweiten Ortswasserleitung, Modernisierung 5 Weltkrieges wütete mehrere Tage lang der Straßenbeleuchtung, Kanalisierung Südöstlich des Günser-Rechnitzerge• die' Kriegsfurie in der Ortschaft. Viele der Ortschaft und die Asphaltierung birges liegt in einer flachen Mulde die Häuser wurden durch Granattreffer be­ sämtlicher Dorfstraßen und -wege zeu­ kroatische Ortschaft . Die schädigt, einige durch Feuer zerstört. gen von der großen Aufbauleistung des Ansiedlung von Kroaten in der durch Die Schachendorfer haben die zerstör• Dorfes. Türken verwüsteten Ortschaft führte ten Häuser beispielgebend wieder auf­ Im Zuge des Strukturverbesserungs­ der Großgrundbesitzer Franz Batthyany gebaut. Moderne Häuser und ein geräu• gesetzes.wurden die beiden kroatischen um 1543 durch, und die Bewohner von miges Gemeindehaus wurden erbaut, Gemeinden Dürnbach und Schachendorf sind bis heute zu 90 Pro­ die Straßen aufgeschottert und der Orts­ der Gemeinde Schachendorf eingeglie­ zent ihrem Volkstum treu geblieben. Sie bach wurde reguliert. Von privater Sei­ dert. beschäftigen sich in erster Linie mit der te wurde ein Betrieb zur Herstellung Die Einwohnerzahl der neugebildeten Landwirtschaft, denn der Boden ist für von Betonwaren und eine Fabrik zur Gemeinde beträgt rund 1472; die Kata­ den Anbau von Weizen und Zuckerrübe Gips-Erzeugung errichtet. stralgemeinde umfaßt 1082 Hektar. besonders geeignet. In den beiden letz­ ten Jahrzehnten hat jedoch die Land­ flucht auch die Schachendorfer Jugend erfaßt. Viele Bauernsöhne haben die Landwirtschaft verlassen und sich zu qualifizierten Facharbeitern emporgear­ beitet. Erwähnenswert ist, daß mehrere Schüler jährlich den Weg zu höheren Schulen suchen. So haben inden letzten zehn Jahren jährlich im Durchschnitt drei Maturanten eine Mittelschule ver­ lassen und dies bei der geringen Ge­ samtschülerzahl der hiesigen Volksschu­ le von nur durchschnittlich 30 Schülern. Viele Pendler verdienen ihr Brot in Wien, manche bei verschiedenen Firmen in , Großpetersdorf und Ober­ wart. Die Kroaten von Schachendorf sind dem Glauben ihrer Großväter auch in der Reformationszeit treu geblieben. Juni 1976 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT Seite 3

werden. So auf die Burg Güsing, dem die Gemeinden Güttenbach, Neuberg Wahrzeichen des südlichen Burgenlan­ und Stinatz durch das kroatische Ele­ des mit dem neugestalteten Burgmuse­ ment geprägt. um, bestehend aus Ahnensaal, Rüst• Die Angehörigen dieser Volksgruppe und Kunstkammer, auf die Clusius Ge­ werden weit über den lokalen Bereich dächtnisstätten sowie auf das Franzis­ hinaus in vielen B.erufssparten als be­ kanerkloster in Güssing mit seiner wert­ sonders tüchtig und strebsam einge­ vollen Bibliothek. Sie zählt zu den be­ schätzt. deutendsten Fundgruben evang. Schrift­ Auf dem schulischen Bereich ist seit tums im deutschen Sprachraum. Die dem letzten Jahrzehnt eine imposante größte Wasserburganlage Österreichs in Aufwärtsentwicklung zu verzeichnen. Eberau, die bedeutsame Wallfahrtskir­ Neben den Elementarschulen, worunter che Maria Weinberg und das Heimat­ sich die Hauptschulen in Eberau, Güs• museum in Stegersbach sind weitere sing, St. Michael und Stegersbach be­ Anziehungspunkte. finden, werden in Güsisng ein musisch­ Das Kellerviertel in Heiligenbrunn pädagogisches Bundesrealgymnasium, gilt als Kulturdenkmal ersten Ranges. ein Naturwissenschaftliches Realgym­ Auch der Clusius Naturpark Güs• nasium (Oberstufenform) sowie eine Der Autor dieses Berichtes W. Hof­ sing mit dem Wildgehege Draskovich dreijährige Fachschule und eine fünf• rat Dr. Erwin Wayan, Bezirkshaupt- und dem Stausee Urbersdorf, der im jährige maturaführende Lehranstalt, mann von Güssing neu geschaffenen Landschaftsschutzge­ beide für wirtschaftliche Frauenberufe, Molkerei Güssing hat sich mit einem biet "Südburgenländisches Hügel- und und in Stegersbach eine Handelsakade­ Jahresausstoß von ca. 1200 Tonnen zum Terrassenland" liegt, lohnt einen Be­ mie und Handelsschule dieser Marktge­ größten Geheimratskäseerzeuger im eu­ such. meinde geführt. Bademöglichkeiten in Frei- und ropäischen Raum entwickelt. Auch die gut besuchten Musikschu­ Waldbädern, erholsame Wanderungen len in Güssing und Stegersbach ver­ Am gewerblichen Sektor herrschen auf markierten Wegen und die Aus­ dienen eine Erwähnung. die Mittel- und Kleinbetriebe vor. Der übung des Reit- und Flugsportes (Flug­ durch die fortschreitende Technisierung platz Punitz) sowie der Sportfischerei Die konfessionellen Bildungswerke, und Modernisierung bzw. durch eine und der Jagd stehen den Gästen des das Volksbildungswerk und die Volks­ allgemeine Änderung der Bedarfsstruk­ Bezirkes offen. hochschule nehmen in der Erwachse­ tur hervorgerufene Umschichtungspro­ nenbildung einen beachtlichen Rang Die vorangegangene Behandlung des zeß zeigt sich auch im Gewerbe. Alt­ ein. Neue Impulse sind auch von der Fremdenverkehrs zeigt bereits an, daß eingesessene traditionsreiche Zweige ins Leben gerufenen Bezirksarbeitsge­ der Bezirk Güssing auch auf dem Ge­ verlieren immer mehr an Bedeutung, meinschaft der Erwachsenenbildungs­ biet der geistigen Kultur einiges zu bie­ um anderen den geänderten Verhältnis• einrichtungen zu erwarten. sen gerechtwerdenden Branchen Platz ten hat. So gründete der bedeutende zu machen. Humanist Balthasar Batthyany im 16. Die Wahl Güssings zum Standort ei­ Jahrhundert eine kalvinistische Mittel­ nes Kultur- und Bildungszentrums ist, Zu den bedeutendsten fabriksmäßig schule in Güssing, wo der Superinten­ wenn man sich vergegenwärtigt, daß geführten Unternehmen sind die Glori­ dent Stefan Beythe protestantische Ge­ Güssing jahrhundertelang kultureller ette Wäschefabrik in Stegersbach, der lehrsamkeit entfaltete. Unter Balthasar und gesellschaftlicher Mittelpunkt des Metallartikelbau Nikitscher und der Ei­ Batthyany weilte hier auch der berühm• südburgenländischen Raumes und weit senhallenbau Strauß in St. Michael, die te niederländische Botaniker Carolus darüber hinaus war, mehr als gerecht­ Teig- und Backwarenerzeugung Wolf Clusius und sammelte Material für sei­ fertigt. Auf eine davon ausgehende Ak­ sowie die Güssinger Mineralwasser AG. ne Studien. Einige seiner Werke wur­ tivierung des kulturellen Lebens im zu rechnen. den von dem Wanderbuchdrucker Jo­ . weitesten Sinne sowie auf eine perso­ Bei den Bemühungen Industriebe­ hann Manlius in Güssing gedruckt. Von nale wie auch territoriale Breitenwir­ triebe anzusiedeln stellt der Umstand, diesem bedeutendsten Buchdrucker im kung werden große Hoffnungen gesetzt. daß der Bezirk ohne Bahnanschluß ist, bgld. Raum besitzt die ~ibliothek im einen argen Hemmschuh dar. fi'ranziskanerkloster noch einige Ausga­ Unser Raum, gekennzeichnet durch ben. In Eberau druckte J. Manlius 1587 eine liebliche Hügellandschaft, die ihre die "Neue Zeitung aus Ungarn"; er Nach natürlich gewachsene Eigenart weitge­ kann damit als Vorläufer des Zeitungs­ hend bewahren konnte, und durch das wesens in Ungarn angesehen werden. ansprechend milde Klima gewinnt ge­ Um diese Zeit herum wurden Kro­ rade durch seine relative Abgeschie­ aten von den Grundherren ins Land ge­ mit denheit für Erholungs- und Ruhesu­ zogen, um durch Neuansiedlungen die chende immer mehr Anziehungskraft. Verwüstungen ganzer Landstriche im Dazu gesellt sich noch die unverfälschte Zuge der Türkeneinfälle wieder gutzu­ Gastfreundschaft seiner Menschen. machen. Die kroatische Volksgruppe Es kann aber auch auf manches Se­ nimmt im Bezirk noch immer einen Tel. 03325-8218 hens- und Besuchenswerte verwiesen beachtlichen Platz ein, vor allem sind

R TN- PL NEN - EIN ICHTE Seite 4 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT Juni 1976

die persönliche Freiheit und Gleichheit der Menschen ist. Im Unabhängigkeitskrieg nimmt auch Frankreich auf Seiten der Ameri­ Marksteine in der geschichtlichen Entwicklung kaner teil. Nach schweren Niederlagen müssen die Engländer die Waffen Schon die frühen europäischen Sied­ New Hampshire, Pennsylvania, Delawa­ strecken und im Frieden von Versailles ler legten den Grundstein für die spä• re, Virginia, Maryland, Nord-Carolina, 1783 anerkennen sie die Unabhängigkeit tere politische und gesellschaftliche Ent­ Süd-Carolina und Georgia ihre Unab­ der Vereinigten Staaten von Ameri}{a. wicklung Amerikas. Während in Mittel­ hängigkeit und schließen sich zu einem George Washington wurde der erste und Südamerika Feudalismus und ka­ Bundesstaat zusammen, zu den Verei­ Präsident des jungen Staates. Durch die tholische Kirche die Entwicklung durch nigten Staaten von Amerika. Bereits in freiheitliche Verfassung, die deutlich Jahrhunderte bestimmt haben, entsteht der Unabhängigkeitserklärung von Phi­ seine und die Handschrift des späteren in Nordamerika durch die Einwanderung ladelphia werden die Menschenrechte Präsidenten Jefferson trägt, werden die aus den überbevölkerten, zum Teil niedergelegt. Während in Europa noch USA zum ersten modernen demokrati­ schon industrialisierten Gebieten Euro­ tiefster Absolutismus herrscht, wird in schen Bundesstaat der Welt. pas eine freiheitliche und fortschrittli­ Nordamerika der Adel abgeschafft und che Gesellschaftsform. Bereits die er­ ein Staat begründet, desse:? Fundament (Fortsetzung folgt) sten britischen Kolonien an der Atlan­ tikküste waren Auswanderungskolonien auf dem den Indianern abgerungenen Land, wo in den von Engländern, Fran­ zosen, Spaniern und Deutschen besie­ Education in is centralized. B: SECONDARY EDUCATION delten Gebieten Unternehmungsgeist, The Federal Department of Education For all Austrian children secondary wirtschaftliche Tüchtigkeit, somit ein and Arts plans and organizes the edu­ education begins at the age of ten. There ausgesprochenes Freiheits- und Selb­ cation in all nine Federal provinces. are various types of secondary schools, ständigkeitsgefühl seiner Bewohner VOf- . Each province has an educational admi­ the attendance of which depends on an herrschten. Der unerschöpfliche Reich­ nistration subject to Federal control. appraisal of the child's abilities for the tum an Bodenschätzen und Fruchtbar­ These Local Education Authorities fourth form of the Volksschule. In gene­ keit des Bodens schufen dazu die Vor­ guide, advise and inspect the schools. ral, the more successful children, on aussetzungen für die überaus günstige But teachers in Austria are given a the advice of their primary-school tea­ wirtschaftliche Entwicklung des Landes. great deal of freedom. They can choose eher, go to grammal' schools. Children Im frühen 17. Jahrhundert gründen among a number of approved textbooks who are unlikely to go on to higher französische Siedler im heutigen Kana­ and are free to experiment teaching education attend secondary modern da Quebec und Montreal, später auch methods. The curricula are provided by schools. New Orleans an der Mississippimündung, the Federal Department of Education britische Siedler die ersten Kolonien an and Arts. Thus the Austrian school 1) Secondary Modern Schools: der Ostküste (Virginia, Carolina). Noch system offers an excellent education for Secondary modern schools (Haupt­ ehe 1620 die puritanischen "Pilgervä• children from all social classes and schule) provide a general education up ter" auf der "Mayflower" nach Neu­ every background. It intends to provide to the age of fourteen for pupils not in­ England kamen, hatten holländische equal opportunity for all. Gifted pupils tending to go to a university. The chil­ Siedler 1612 die Stadt Neu-Amster-dam obtain scholarships. dren in each age group are placed into gegründet, die dann 1664 britisch wurde All childrens must stay at school two streams according to their abilities und den Namen New York erhielt. Als from the age of six to fifteen. All schools ("A-Zug" und "B-Zug"). A foreign lan­ in der Mitte des 18. Jahrhunderts die are free of charge; even textbooks have guage (English) is taught in the "A" französischen Besitzungen in Nordame­ been free for some years. Children who stream. Religious instruction, history, rika an England verloren gingen, wurde have some distance to travel from home geography, German, mathematics, phy­ das ganze östliche Nordamerika eng­ each day are provided with free trans­ sies and chemistry, biology, arts, crafts, lisch. Wie anders wäre die Weltge­ portation. More and more of schools are music, shorthand, physical education, schichte wohl verlaufen, wenn an Stelle becoming co-educational. Most schools needlework and domestic science (for englischer Vorherrschaft, englischer operate six days a week. The pupils girls) are compulsory subjects. Pupils Sprache und Kultur Frankreich und das attend school from 7.30 a. m. to midday. who improve their performance in the französische Element in Nordamerika Some schools begin at 8 a. m. Schools "B" stream can be transferred to the dominant geblieben wären? hours are only in the morning in most "A" stream. An excellent performance Die jungen englischen Kolonien of the schools. There are two terms a in the "A" stream enables the pupil 1,0 blühten auf. Durch ihre freiheitliche po­ year at the end of which the children transfer to a grammal' school. litische und wirtschaftliche Entwicklung get a school report. After completing the fourth form of gerieten sie bald in Konflikt mit dem Education is in two main stages: the "Hauptschule", children that have Mutterland, vor allem in der Frage der primary from six to ten and secondary not reached the school-Ieaving age of Besteuerung. Dieser führt zur Stärkung from ten to fifteen 01' eighteen. fifteen must go on with their education ihrer Bemühung nach Unabhängigkeit in the "Polytechnischer Lehrgang" (a A: PRIMARY EDUCATION und durch die unnachgiebige Haltung special school-Ieaving class) 01' continue Englands schließlich zu offener Feind­ At the age of six Austrian children in one·of the various types of schools seligkeit. George Washington übernimmt enter the general primary school (Volks­ available to them: commercial schools den Oberbefehl über das rasch aufge­ schule) where they learn the R's ­ 01' colleges, grammal' schools, house­ stellte Heer der Kolonisten, unterstützt reading, writing and (a)rithmetic - and keeping schools, technical schools 01' vom französischen General Lafayette other subjects such as spelling, gram­ colleges, 01' schools of farming. und vom deutschen General von Steu­ mal', composition, history and geography ben. of their province (), natural 2) Grammal' Schools: Am 4. Juli 1776 erklären die 13 Neu­ history, singing, drawing, and some There is no longer an examination England-Staaten, an die noch heute die physical education. The girls are taugh by which the more academic children 13 Streifen in der US-Flagge erinnern, needlework, the boys do craftwork. Ma­ are selected for grammal' schools. They nämlich Massachusettes, New Jersey, ny primary schools teach English in are rather judged by the conference of New York, Rhode-Island, Connecticut, the two upper classes. teachers of the primary school and ad- Juni 1976 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT Seite 5 vised to enter one of the several types Verwandten übernimmt der Benennen­ of grammar schools (allgemeinbildende de für einen Zeitraum von bis zu 'fünf höhere Schule). Sommerwind überm blühenden Klee Jahren die Verantwortung für dessen Grammar schools provide an acade­ Bringst mir den Duft der Ferne ­ Betreuung, Unterbringung, Unterhalt mic education up to the age of eighteen Bringst einen Hauch mir von Wald sowie Unterstützung bei der Beschaf­ and are attended by those children who und See "­ fung eines Arbeitsplatzes. want to go on-Jo university education Oh - wie atme ich dich gerne! or professional training. All grammar Und mir ist, als ob ich ein Stück Heuer wieder Jugendaustausch schools give an excellent liberal. and Kinderherz immer noch trüge, mit Amerika scientific education, preparing pupils Das dem ersehnten Ferienglück Das Komitee für internationalen Ju­ for every possible university career. Stürmisch entgegenschlüge. gendaustausch veranstaltete auch 1975 Compulsory subjects are German, Eng­ einen Jugendaustausch 'mit Ame­ So, als müßt' es mir noch einmal lish, French, Latin, Greek (in some­ rika. Da alle Teilnehmer dieses Pro­ Blühen auf sonnigen Wegen - schools only), history, geography, ma­ ;ramm als außerordentlich gelungen be­ Und aus der Kindheit vergessenem Tal thematics, science (chemistry, physics, zeichneten, wurde beschlossen, diese Selig mir lachen entgegen. botany, zoology), music, arts, physical Aktion fortzusetzen .Chicago wird wie­ education, philosophy and religion in­ Th. Weicliich der Mittelpunkt und Ausgangspunkt für struction (only up to a certain age). ein interessantes und umfangreiches There are three main types of gram­ Sprach- und Studienaufenthaltspro­ mar schools: Neusprachliches Gymna­ Einwanderungsverfahren gramm sein. in Kanada sium, which stresses the knowledge of Programm: Aufenthalt vom 5. Juli Nach kanadischem Recht gibt es drei modern languages, humanistisches Gym­ bis 16. August 1976 in den USA. nasium, which stresses the classical Kategorien von Einwanderern: languages, and Realgymnasium, which INDEPENDENT APPLICANTS (un­ Die ersten Tage verbringen die Teil­ stresses the sciences. abhängige Bewerber) sind diejenigen, nehmer im Central College in Pella. Sie Pupils conclude their studies at the die 18 Jahre oder älter sind und aus erhalten dort Sprachunterricht und sind grammar school by taking the leaving eigenem Antrieb nach Kanada auswan­ mit amerikanischen Studenten im Col­ examination (Matura, Reifeprüfung). dern möchten. Sie müssen Auswahlkri­ lege untergebracht. Während dieser 14 Matura candidates must take written terien erfüllen, nach denen die Möglich• Tage werden tageweise Ausflüge in die examintions in subjects such as German, keiten ihrer Zulassung beurteilt wer­ Umgebung gemacht, z. B. ein Tag auf English or French, Latin, Mathematics. den, und zwar auf Grund von Faktoren einer Farm, in einer Fabrik, im Indi­ After having passed these exams they wie Alter, Ausbildung, berufliche Befä• anerreservat, um das amerikanische Le­ take three oral exams in subjects of higung, kanadischer Bedarf in der be­ ben kennenzulernen. their own choice. The Matura is neces­ treffenden Berufsgruppe, englische und Anschließend sind sie drei Wochen sary for entrance into a university. französische Sprachkenntnisse, persön• bei ausgesuchten Familien unterge­ 3) Commercial arid Technical Colleges: liche Eignung, bereits vereinbarte An­ bracht. Die letzte Woche ist einem Be­ Beside the commercial and technical stellung und evtl. in Kanada wohnende suchsprogramm in Chicago und New schools there are also commercial and .Verwandte. York vorbehalten. Die Teilnehmer wer­ technical colleges, which are also con­ Nominated Applicants (benannte Be­ den von burgenländischen Professoren cluded with the Matura. These schools werber) sind diejenigen, für die ein An­ unterrichtet. are attended by pupils that want to en­ trag eines Verwandten in Kanada unter Teilnahmeberechtigt sind alle Ju­ ter a business career or go on to the Vorbehalt angenommen worden ist. Für gendlichen ab dem 16..Lebensjahr. university. Type-writing, shorthand and diese gelten erleichterte Ausw.ahlkrite­ Kosten ca. 13.500 Schilling für Flug, book-keeping are compulsory subjects rien. Diese Kategorie umfaßt Söhne und Vollpension, Familienaufenthalt, in the commercial colleges (Handelsaka­ Töchter im Alter von 21 Jahren oder Sprachunterricht usw. demien) ; technical colleges (höhere älter, verheiratete Söhne und Töchter Anmeldung und Information: Amt technische Lehranstalten) stress mathe­ unter 21 Jahren, Brüder und Schwe­ der Burgenländischen Landesregierung, matics, science, and praetical subjects. stern, Eltern oder Großeltern unter 60, 7000 Eisenstadt, Freiheitsplatz 1, Lan­ Great changes and experiments are Neffen, Nichten, Onkel, Tanten und desjugendreferat, Telefon 02682-2551, taking place in Austrian education, en­ Enkel. Vettern und Kusinen fallen nicht Kl. 318 oder 319 Durchwahl. couraged and led by the country's emi­ darunter. nent educationalists, who are searching SPONSORED APPLICANTS (ver­ Heimatbesucher in Tudersdorf for new ways of teaching and testing. bürgte Bewerber) sind diejenigen, für These experiments include comprehen­ die ein Antrag von einem nahen Ver­ sive schools (integrierte Gesamtschule) wandten in Kanada angenommen wor­ combining secondary modern, technical den ist. Diese brauchen keinerlei Aus­ and grammar schools under one roof. wahlkriterien zu erfüllen, jedoch müs• These schools are attended by pupils sen sie gesund sein und sich bisher ein­ from the age of ten to fourteen and wandfrei geführt haben. Als verbürgte children of all levels of academic abili­ Angehörige gelten: die Ehefrau, der ty are included. Only at the beginning Ehemann, die Braut, der Bräutigam, die gifted and less gifted children are put Eltern oder Großeltern im Alter von 60 together, later on they are placed into und älter (bzw. jünger, falls sie verwit­ three streams (so called efficiency wet und arbeitsunfähig sind) sowie ver­ groups) according to their ability in the waiste Brüder, Schwestern, Neffen, subjetcs English, German and Mathema­ Nichten oder Enkel unter 18. tics.. Throughout the year the children Die Anträge für benannte Verwandte can be switched from one stream to und verbürgte Angehörige werden in another according to their performance Kanada von solchen Personen gestellt, and ability. die ihre Verwandten benennen oder für Considering all these possibilities sie bürgen wollen, Kanadier, die für ei­ Helmut, Gertie, Linda und Monika the Austrian school system can justly nen Angehörigen bürgen, übernehmen Jandrisits aus Toronto besuchten im be called one of the best in the world. die volle Verantwortung für dessen Un­ Sommer 1975 ihr' Heimatdorf Tuders­ Dr. Gerda Geyer e. h. terhalt in Kanada. Für einen benannten dorf. Seite 6 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFr Juni 1976

Achtung, Landsleute in Chicago! Ist das Burgenland lebensfähig? Damit soll angedeutet werden, daß Innerhalb eines Staatsgebildes bezüg• die Herkunft aus drei ungarischen Ko­ Die BG. Sektion Chicago wird jeden lich eines Teilstaates die Frage aufzu­ mitaten und die Aufteilung auf zwei ersten Freitagabend im Monat eine BG.­ werfen ob er lebensfähig wäre, ist an Gaue zwar längst nicht mehr aktuell, Vereinsversammlung im bekannten sich ei~e Provokation für den Bundes-' aber doch bei einigen Menschen noch in Gasthaus Richard und Trudy Sauham­ staat. Denn wenn das Staatengefüge le­ Erinnerung ist. Verstärkt wird dieser mel, 3614 N. Damen Ave., Chicago, ab­ bensfähig ist, dann sind es auch seine Eindruck durch die Tatsache, daß Tau­ halten. Bei diesen Vereinsversammlun­ Gliedstaaten. Sicher, das Burgenland ist sende und Abertausende vor allem im gen können Anregungen und Beschwer­ prädestiniert dafür, solche Fragen aus­ ersten Drittel dieses Jahrhunderts das den vorgebracht werden. Auch Flugan­ zulösen. Es hat zwar längst bewiesen, Land verlassen und sich anderswo eine meldungen werden entgegengenommen. daß es ein vollwertiges (und daher auch Existenz aufbauen mußten. Doch heute Der Gebietsreferent der BG., Frank 2.nerkanntes) Mitglied der österreichi• zeigt sich, daß das Erscheinungsbild die­ Volkovits, wird stets anwesend sein. schen Länderfamilie ist, doch kann es ses Landes selbst Ländern, die vom Be­ Landsleute! Macht von dieser Mög• seine Vergangenheit vor dem Anschluß völkerungspotential und der Wirt­ lichkeit Gebrauch! an Österreich ebenso wenig leugnen wie schaftskraft her weit über dem Burg~n­ die Zeit der Nationalsozialistischen land rangieren, diesem Land größte An­ BG.-Sektion Chicago Zwangsherrschaft. erkennung zollen. Diese Anerkennung ist in Anlehnung Hier ausschneiden und einsenden! a.n den berühmten "Pioniergeist" in un­ serem Bundesland wohl als "Aufhol­ geist" anzusprechen. Dieser Geist ist in .(}eJ!ehenk«ktion allen Maßnahmen zu spüren, die dieses Land zum Nutzen seiner eigenen Wei­ der "Burgenländischen Gemeinschaft" terentwicklung setzt. Die Intensität, mit der in diesem Lande die Gemeinsam­ keit "herausgefordert" wurde, bezeugt, FREUDE SCHENKEN daß die Menschen gerade dieses Land.3s zu 'jedem Anlaß! bei allem Ehrgeiz die breite Streuung ihrer Nationalitäten, Neigungen, Ziel­ vorstellungen u. letztlich auch Maßnah• men so tolerant hintanstellen können, Geburtstagsgeschenke daß nahezu alle Widerwärtigkeiten sehr bald auf jenen gemeinsamen Nenner ge­ Hochzeilsgeschenke bracht werden können, der noch immer mehr Fortschritt garantiert, als dies in den meisten übrigen Ländern unseres Staates möglich ist. Helmut Grosina für Ihre Lieben in österreich wie auch in Amerika durch die Burgen­ Achtung, Landsleute! läudische Gemeinschaft. Anläßlich des· Jubiläumsjahres ,,50 FtJR ANGEHÖRIGE IN ÖSTERREICH: Jahre Stadt Neusiedl im See" wird von der Stadtgemeinde Neusiedl am See ei­ Blumenspenden: ne Dokumentation über die Entwicklung je nach Wahl (bunter FrlUillngsgruß, Nelke~~trauß, SommerblumenstI'auß, der Stadt in den letzten 50 Jahren her­ Rosenstrauß) ab oS 180.- (rund US-Dollar 10.-) 2.usgebracht. Geschenkkorb: .. In dieser Festschrift wird die Ent­ mit Nahrungsmitteln, Süßwaren, Wein ab oS 500.- (rund US-Dollar 28.-) wicklung aller Bereiche des städtischen Lebens in den letzten 50 Jahren dar­ FÜR ANGEHÖRIGE IN AMERIKA: gelegt. Diese Dokumentation soll eine Blumenspenden: ab US-l?ol1ar 25.- historische Quellensammlung für späte• Geschenkkorb: mit frmts, cookies, nuts ab re Generationen und ein Abbild der US-Dollar 25.-. Entwicklung d.er Stadt darstellen. Mit Zustellung Die Stadtgemeinde Neusiedl am See Anmerkung: Sollte die Zustellung durch die Burgenländische Gemeinsch.a!t wird bei der Erstellung dieser Fest­ wegen des Fehlens eines Mitarbeiters od~r durch andere Umstände nicht schrift durch ein namhaftes Kollegium möglich sein, sodaß der Auftrag nicht ausgeführt werden kann, bekommen unterstützt, in dem Historiker, Germa­ Sie Ihre Anzahlung zurück. nbten, Pädagogen und am kulturellen überweisung auf das Kt. K 112 bei derRaiffeisenkasse Mogersdorf oder peT Leben interessierte Personen der Stadt Neusiedl am See mitarbeiten. Scheck. Scheck von Dollar beiliegend! Der Druck der Festschrift erfolgt durch die Druckerei Viktor Horvath in Name 'UIld Anschrift des Bestellers: ,., _ _ ,_ .. Neusiedl am See. Die Auflage ist zu­ nächst mit 2000 Stuck begrenzt. Die Festschrift soll ab Sommer dieses Jah­ res zum Verkauf gelangen.

Name und Anschrift des Empfänge::-s: _ _ __. Gemeinschaftsflug aus Argentinien Die BG.-Sektion Argentinien veran­ staltet eil),en Europaflug (Wien) mit Ab­ ...... _ _ ~ ••••• _ _ _ _ .~ •••• _ •••••••••••••• _ •••••••••••••• _~ •••• u ~ <- . flug von Buenos Aires am 23. Juni 1976. Über Preis und nähere Details wollen Anlaß: Wunsa'h: .. Sie sich an die Gebietsreferentin der Bitte Glückwunschkarte beilegen! / BG., Frau EIsa de Merle, Republica 330, 1653 Villa Ballester, Argentinien, wen­ Unte~t· Hier abtrennen und an die B. G. senden"i" ·· _..· ··.. den. BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT Seite 7

BOCKSDORF: Cäct1ta Scha1bhütel GROSSMÜRBISCH: Anna Walter : Es starb der starb im Alter von H9 JaJhren,. starb 'im ALter von 81 J!ahren. K:aufmann und Gastwirt Franz Ratz, 77 (Kirchfidisch). Weiters BUBENDORF: Alots Harter sta:rb GROS:SPETgRSDORF: Es starb starb der Straßenwärter Georg im 68. Lebensjaihr. Volksschuldirektori. R. K:arl M. Srugmeister, 61. Lantos. BURGAUBERG: Im Alter von 76 KR. MINIHOF: Peter Palatim Nr. J8.lhren starb Joihann Eihrennöfler. GÜSSING: In Güssing wird der­ 65, starb tm Alter von 63 Jah;en. zeit der Altbruu des LamJdeskranken­ DEUTSCH-

frist 20. Juli 1976. Änderungen vorbe­ B halten! Österreich-Süddeutschlandfahrt stück), Nächtigungen (Zimmer mit Bad Ung'arnfahrt "Budapest und Plattensee" Vom 19. bis 24. Juli 1976 oder Dusche. Fahrt in einem modernen Luxus-Reiseomnibus. Stadtrundfahrt. Vom 30. bis 31. Juli 1976 Programm: 19. Juli: Abholung der Aufzahlungen : Einbettzimmerzu- Grenzübertritt bei Heiligenkreuz und Teilnehmer, Weiterfahrt über Graz ­ schlag ÖS 300.-, Aufzahlung für Voll­ Fahrt nach Budapest, Ankunft ca. 11 Pack - Mittagessen, Klagenfurt - Be­ pension ÖS 325.-. Uhr, Mittagessen, Stadtrundfahrt (Be­ sichtigung - Wörthersee- Villach -­ Reisedokumente : gültiger Reisepaß. Lienz. Abendessen und Nächtigung. 20. sichtigung Parlament, Zitadelle, Stadion, Margaretheninsel etc.). Abendessen mit Juli: Frühstück, Panoramafahrt über Italienreise den Großglockner - Aufenthalt auf der Weinkost und Zigeunermusik in typisch Pasterze - Mittagessen - Zell am See "Venedig - Florenz - Rom" ungariscbem Lokal. Nächtigung in Bu­ - Kitzbühel - Innsbruck, Abendessen Vom 26. bis 31. Juli 1976 dapest. Am 31. Juli Frühstück, Einkaufs­ und Nächtigung. 21. Juli: Frühstück, Programm: 26. Juli: Abholung der bummel bis 11 Uhr, Mittagessen, Bus­ Stadtbesichtigung mit Führer, Mittages­ Teilnehmer - Fahrt über Graz - Pack fahrt zum Plattensee, Übersetzen mit sen Nachmittag Fahrt nach München, - Klagenfurt - Tarvisio (Grenzüber• Ab~ndessen der Fähre von Siofok nach Tihany. Wei­ und Nächtigung. 22. Juli: tritt) - Udine - Mestre bei Venedig. terfahrt entlang des Nordufers - Ba­ Frühstück, Vormittag Stadtrundfahrt Mittagessen in Villach, Abendessen, dacsony (bekannter Weinort am Bala­ in München, Mittagessen, Nachmittag Nächtigung in Mestre!Venedig. 27. Juli: ton) - Sümeg (Burgruine) - Janoshaza Chiemsee (kurzer Aufenthalt) - Salz­ Frühstück, Fahrt auf der Autobahn bis 2:~. Körmend Heiligenkreuz und burg. Abendessen und Nächtigung. Florenz (Stadtbesichtigung mit Führer), Heimbringung .der Teilnehmer. Juli: Frühstück, dreistündige Stadtbe­ Mittagessen. Nachmittags Busreise ent­ Preis pro Person ÖS 1469.-. sichtigung in Salzburg, Mittagessen, lang der Autobahn nach Rom, Abend­ Leistungen: Fahrt in modernst aus­ nachmittags Fahrt durch das Salzkam­ essen und Nächtigung. 28. Juli: Früh~ gestattetem Luxus-Reiseomnibus, volle mergut bis nach Wien. Abendessen bei stück, ganztägige Stadtbesichtigung in Verpflegung vom Mittagessen am er­ einem gemütlichen Heurigen in Grin­ Rom Abendessen und Nächtigung. 29. sten Tag bis Mittagessen am 2. Tag. zing mit Schrammelmusik. Nächtigung Juli:'Frühstück, Fortsetzung des Besich­ Abendessen in typisch ungarischem in Wien. 24. Juli: Frühstück, Wien (kur­ tigungsprogrammes mit Führer in Rom. Lokal mit Zigeunermusik. Englischspre­ ze Besichtigung) - Eisenstadt - Be­ Abendessen und Nächtigung. 30. Juli: chende Betreuung in Ungarn, Visage­ sichtigung Schloß Esterhazy - Mittag­ Frühstück, Abreise in Rom - Ferrara, bühren inkl. der Besorgung. essen - Oberpullendorf. Heimbringung Mittagessen, nachmittags Busreise nach Aufzahlungen: Einbettzimmerzu- der Teilnehmer. Mestre/Venedig. "Venedig bei Nacht", schlag ÖS 145.-. Preis pro Person ÖS 3069.-. Abendessen und Nächtigung in Mestre. Reisedokumente : gültiger Reisepaß, Leistungen: 5 Halppensionen (jeweils 31. Juli: Frühstück, Heimreise über 2 Lichtbilder, ausgefüllte Visaantrags­ Abendessen, Nächtigung und Früh• Udine - Tarvis - Villach, Mittagessen, formulare (welche in unserem Büro er­ stück), Nächtigungen in Zimmern mit Wörthersee - Klagenfurt - Graz hältlich sind). Bad oder Dusche, Fahrt in einem mo­ Heiinbringung der Teilnehmer. dern ausgestatteten Luxus-Reiseomni­ Preis pro Person ÖS 4532.-. bus. Leistungen: Fahrt im modernst aus­ Aufzahlungen : für Glocknermaut, gestatteten Luxus-Fernreisebus, 5 Halb­ Ein ArabervoHgestüt in Stadtrundfahrt in Innsbruck, München, pensionen, Zimmer mit Bad oder Du­ eröffnet Salzburg, Wien ÖS 230.-, Einbettzim­ sche, jeweils Abendessen, Nächtigung Vor kurzem wurde vom Ehepaar merzuschlag ÖS 530.-, Aufzahlung für und Frühstück. Helmut und Edith Mosch in Litzelsdorf Vollpension ÖS 460.-. Aufzahlungen : Straßensteuer in Ita­ (Schillerberg) ein Vollblutarabergestüt Reisedokumente : gültiger Reisepaß. lien ca. S 100.-, Stadtrundfahrt mit eng­ . der Öffentlichkeit vorgestellt. Der bur­ lischsprechendem Führer in Florenz und genländische Landeshauptmann Theodor Jugoslawienfahrt Rom S 210.-, Einbettzimmerzuschlag S Kery ließ es sich nicht nehmen, dieses "An die sonnige Adria" 500.-, Aufzahlung für Vollpension S Gestüt zu besuchen. Das Ehepaar Mosch Vom 26. bis 29. Juli 1976 460.-. hat in Norddeutschland mit der Zucht dieser Pferde begonnen und ist dann Programm: 26. Juli: Abholung der Reisedokument : gültiger Reisepaß. Teilnehmer, Fahrt über Graz - Mar­ nach Litzelsdorf übersiedelt. Allen Pfer­ burg - Laibach (Mittagessen) - Po­ MariazeHwallfahrt deliebhabern wird empfohlen, dieses Gestüt zu besichtigen. stoj"na - Besichtigung der Adelsberger Vom 30. bis 31. Juli 1976 Grotte - Opatija. Abendessen und Über Mönichkirchen - Sebenstein ­ Nächtigung .27. Juli: Frühstück, tags­ Gloggnitz - Aufenthalt in Maria Schutz über zur freien Verfügung, Bademög• (Andacht) - Mürzzuschlag - Totes lichkeit oder Besichtigung der Sehens­ Weib - Mariazell (Nächtigung). Am würdigkeiten, Abendessen und Nächti• frühen Nachmittag des zweiten Tages gung in Opatija. 28. Juli: Frühstück, Retourfahrt über Seeberg - Bruck a. d. Busfahrt entlang der Küste, Crikvenica Mur - Graz - Güssing - Oberwart. - Senj - Plitvice. Besichtigung der Fahrpreis hin und zurück bei voller Seen, Mittagessen, nachmittags Fahrt Auslastung des Busses pro Person ÖS nach Karlovac - Zagreb. Abendessen 200.-, und Nächtigung. 29. Juli: Frühstück, Im Fahrpreis sind die Kosten für Vormittag Stadtbesichtigung mit Führer Nächtigung und Verpflegung nicht in­ in Zagreb. Mittagessen, Nachmittag begriffen. Auch Angehörige unserer Heimreise über Varazdin (Besichtigung) Heimatbesucher können an der Gemein­ - Murska Sobota - Jennersdorf schaftswallfahrt teilnehmen. Für die Ausführen der Teilnehmer. Unterbringung sorgt die Reiseleitung. Preis pro Person ÖS 2178.-. Wichtig: Vergessen Sie nicht, Ihre Leistungen: 3 Halbpensionen (jeweils Teilnahme an dieser schönen Fahrt Landeshauptmann Theodor Kery Abendessen, Nächtigung und Früh- zeitgerecht zu melden. Letzte Anmelde- beim Besuch des Gestüts in Litzelsdorf. Seite 10 . BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFr Juni 1976

Güttenbacher Rekruten Stegersbach (Spiralkirche) gastieren. trag über die bedeutendsten und be­ Wir ersuchen Sie, diese Veranstaltungen kanntesten Orte des Burgenlandes zu besuchen. ' statt. Sehr interessant fand Die Vereinsleitung der BG. man die Bilder der Pußta im Seewinkel und die -der vielen Wasser­ Burgenländerabend vogelarten des Neusiedlersees. Es folgte Die erste Zusammenkunft dieses Jah­ ein gemütliches Beisammensein beI res, die für die Burgenländer Sao Pau·­ Musik und guter Stimmung. Leider los, ihren Nachkommen, den Anrainern fehlten einige der prominentesten Bur­ und den daran interessierten Österrei• genländer, die an diesem Abend ver­ chern veranstaltet wurde, fand Don­ hindert waren. Immerhin konnten wie­ nerstag, den 11. März 1976, im Saal derum einige Neue angemeldet werden. der Österreichisch-Brasilianischen Ge­ Außerdem kamen auch andere Öster~ sellschaft Babenberg statt. reicher und vier Ungarn aus dem "pan~ Zu~ Bei gemeinsamem Abendessen be­ nonischen Raum". Über die nächste Der Bürgermeister von Güttenbach, grüßte Friedrich Wenger, der Gebietsre­ sammenkunft wird rechtzeitig berichtet Stubits, stellte sich stolz mit seinen Re­ ferent der Burgenländischen Gemein­ werden. kruten dem Fotografen. Alle waren schaft, die Anwesenden und gab einen »tauglich". kurzen Überblick über die Programm­ 9 1/2 Tage: Kalifornien per Jet zusammenstellung dieses Abends. und per Bus Mönchhof, wie es singt, spielt Nach dem Abendessen sprach Herr Jetflug oder New York bis San Fran­ und lacht Friedrich Wenger über die jetzige cisco, Weiterfahrt im Staats-Herold-Bus. Situation des Burgenlandes innerhalb Besichtigungen in San Francisco, Los der Bundesrepublik Österreich, über die Angeles, Palm Springs und San Diego. Grenzbeziehungen mit Ungarn und über Sehenswürdigkeiten am laufenden die Freundschaft, welche die Angehöri• Band: CaIile Cars, Riesenbäume aus der gen des "pannonischen Raumes" über Steinzeit, Alcatraz, Weinprobe im Napa die .Staatsgrenzen hinaus pflegen. Er Valley, das Hearst-Schloß in San Sime­ führte besonders an, daß sich im on, Disneyland und Queen Mary, Ab­ Laufe der Zeit ein Landesbewußtsein stecher nach San Diego und der mexi­ der Burgenländer für Österreich entfal­ kanischen Stadt Tijuana, vieles andere tete, obwohl sie noch immer eine Son­ mehr. Ein sicherlich großartiges Erleb- derstellung innerhalb dieses Staates ein­ nis. nehmen. Österreich ist stolz auf seine 8. Juli, 5. August, 14. Oktober, 28. Burgenländer, die es beinahe gänzlich Oktober. Landreise US-Dollar 280.-, aus eigener Kraft geschafft haben, die­ gegenwärtiger Flugpreis hin und zu­ ses blühende Bundesland zu schaffen. rück US-Dollar 265.-, Einzelzimmerzu­ Der Caritaskreis Mönchhof veranstaltete Er sprach anschließend über verschie­ schlag US-Dollar 72.-. Anmeldungen im Gasthaus Koch einen Bunten Abend. dene interessante Tatsachen aus dem an BG.-Reisen. Sechzig Personen aus der Gemeinde ga­ Burgenland, die sich während des 2. ben ihr Bestes. Programmgestaltung Weltkrieges ereignet hatten. Unter Anny Polster las in Wien hatte Frau Paula Hoffmann. Es spielte anderem berichtete er, daß im Jahre Die Kulturgemeinschaft "Der Kreis" in den Pausen die beliebte Orts-Blas­ 1956 200.000 ungarische Flüchtlinge von in der Künstlerischen Volkshochschule kapelle. Nach Begrüßung der Ehrengäste den damals noch nicht sehr gut gestell­ in Wien veranstaltete am 23. März un­ spracn :r3enedikt Hafner. Besondere Eh­ ten Burgenländern mit dem Nötigsten ter Johanna Jonas-Lichtenwallner eine rung galt den silbernen und goldenen versorgt wurden. Man empfand es als Autorenlesung mit der burgenländischen Jubelpaaren. Ihnen zu Ehren sang der Pflicht, den .ehemaligen Brüdern aus Schriftstellerin Anny Polster und dem Kirchenchor ein Lied unter der Leitung dem "pannonischen Raum" in der Stun­ Wiener Kurt Tana. Anny Polster brach­ von Direktor Barilich. Als Gruß an un­ de der Not helfend beizustehen. Die un­ te einen Querschnitt aus ihrem literari­ sere Landsleute in Übersee galt ein garischen Flüchtlinge haben ihnen das schen Schaffen in Hochsprache und Lied aus der Heimat. Diese Veranstal­ nie vergessen. tung sollte dazu beitragen, den alten Mundart und auch Auszüge aus den Der Redner sprach weiter über die Leuten eine besondere Freude zu ma­ Reiseberichten, während sich Kurt Ta­ Auswanderung der Burgenländer nach chen. na mit der modernen Thematik in Idas­ Brasilien hauptsächlich nach Sao sischer Form auseinandersetzte. Die mu­ Festveranstaltungen im Burgen­ Paulo. Demnach müßten über 700 Bur­ sikalische Umrahmung besorgte mit ei­ land aus Anlaß ,,200 Jahre USA" genländer in Sao Paulo angekommen genen Kompositionen die Pianistin Pau­ sein. Unter dem Motto des Jubiläumsjah• la Kickinger. Durch ausgezeichnete In­ Die Burgenländische Gemeinschaft terpretation und Vielfalt des Gebotenen res ,,200 Jahre USA" veranstaltet die würde es sehr begrüßen, wenn es in BG. heuer ihr Auslandsburgenländer• war es ein bestens gelungener Abend, Sao Paulo zur Gründung eines Freun­ treffen mit Picnic. Das Picnic wird Sonn­ der mit reichem Beifall bedacht wurde. deskreises der Burgenländer käme. tag, den 25. Juli 1976, ab 14 Uhr, auf dacht wurde. der Festwiese in Güssing abgehalten. Für diejenigen, die sich dafür in­ An diesem Tag wird Güssing ganz im teressierten lagen Jahresbücher des Zeichen dieses Jubiläumsjahres jenes Burgenlandes und Festschriften der Landes stehen, welches seit einem Jahr­ Burgenländischen Gemeinschaft auf so­ ni t hundert für viele Burgenländer neue wie Reiseprospekte, burgenländische Heimat geworden ist. Volkslieder, Zeitschriften usw. Auch in Stegersbach wird am 4. Juli Abschließend bat Friedrich Wenger 1976 eine Großveranstaltung unter die­ die Anwesenden, ihn bei seiner Tätig• sem Motto stattfinden. Hiezu wird eine keit zu unterstützen und ihm die Adres­ 140 Mann starke Studentenkapelle aus sen der ihnen bekannten Burgenländer Amerika auftreten. Schließlich wird am in Sao Paulo mitzuteilen. An diesem 11. Juli ein amerikanisches Orchester in Abend fand auch ein Lichtbildervor- BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT Seite 11

Berühmter Chirurg in Güssing nur das Interesse der Großpetersdorfer, Hohes Alter Im Güssinger Krankenhaus wird die sondern auch der Bewohner der umlie­ "Hofübergabe" - wenn dieses Wort im genden Gemeinden gefunden. Die Grün• medizinischen Bereich gestattet ist ­ dung der Jugendkapelle ist ein wertvol­ gewissenhaft vorbereitet: Seit 3. März ler Mosaikstein im musikalischen Le­ steht dem verdienstvollen Primarius Dr. ben des Burgenlandes und ein Zeichen Alois Kroiss der 44jährige Dr. Rudolf sinnvoller Freizeitgestaltung der bur­ Huber zur Seite, der die Leitung des genländischen Jugend. Krankenhauses übernehmen wird, wenn Professor Clemens Holzmeister Primarius Kroiss einmal in den Ruhe­ 90 Jahre alt stand tritt. Kürzlich beging Prof. DDDr. Cle­ Ein modernes Freizeitzentrum mens Holzmeister, der berühmte Archi­ für tekt aus Fulpnes in Tirol, seinen 90. Ge­ Bad Tatzmannsdorf, die Perle im burtstag in guter körperlicher und gei­ waldreichen Hügelland des südlichen stiger Frische. Burgenlandes, hat jene Bedeutung er­ Der Jubilar wurde vor allem durch langt, die diesem aufstrebenden Kurort seine Bauten in aller Welt bekannt und zusteht. Allgemein bekannt ist das be­ berühmt. Das Festspielhaus in Salzburg sondere Heilklima von Bad Tatzmanns­ Staatsbauten in Ankara und viele Sa­ Frau Hermine Jandrisovits aus Groß• dorf und die Beschaffenheit des heil­ kralbauten wurden von ihm geplant. mürbisch feierte ihren 85. Geburtstag. kräftigen Moores u. die Quellen von Bad Holzmeister- war durch viele Jahre Aus diesem Anlaß überreichte die BG. Tatzmannsdorf. Mit dem Ausbau der Präsident des Auslandsösterreicherwer• durch Herrn Dir. Otto Krammer - im Kureinrichtungen bemüht sich auch die kes. Er wurde auch von der Burgen· Auftrag von Mr. und Mrs. Kovacs aus Gemeinde, mit der Schaffung eines ländischen Gemeinschaft für sein Wir­ Chicago - einen Geschenkkorb. Freizeitzentrums den Besuchern von ken um die Auslandsburgenländer zum Eiserne Hochzeit in Schallendorf Bad Tatzmannsdorf den Aufenthalt so Ehrenmitglied ernannt. angenehm wie möglich zu gestalten. Die Burgenländer in aller Welt, ver­ treten durch die Burgenländische Ge­ Dechant Farlmsgestorben meinschaft, wünschen dem Jubilar noch Ehrenkonsistorialrat Geistlicher Rat viele Jahre in Gesundheit! Dechantpfarrer i. R. Johann Farkas ist einem Herzinfarkt erlegen. Der Ver­ Uraufführung eines Österreichers ewigte stand im 86. Lebensjahr und im In Anwesenheit des österreichischen 60. seines Priesteramtes. Das Begräbnis Generalkonsuls von Los Angeles, Dr. fand in se:nem Geburtsort Haimo Kellner, und des österreichischen statt. Die Trauerzeremonien leitete Diö• Handelsdelegierten in Chicago, Wilhelm zesanbischof DDr. Stefan Laszlo. De­ A. Brauner, sowie Persönlichkeiten. aus chant Farkas wurde am 16. September Colorado fand am 29. Jänner 1976 in 1890 in Unterwart geboren und am' 8. Pueblo die Uraufführung der dreiakti­ Juni 1916 in Steinamanger zum Prie­ gen Oper "Minnequa'''-statt, die von dem Christian und Maria Ifsits, Schallen­ ster geweiht. Nach Kaplanstätigkeit in' Wiener Komponisten und Dirigenten dorf 28, feierten kürzlich das seltene Pfarren der Diözese Steinamanger war Gerhard Track nach einem Libretto des Fest der Eisernen Hochzeit (65 Janre). er Pfarrer von Königsdorf, Eisenberg amerikanischen Schriftstellers R. P. Aus diesem Anlaß überreichte Bürger• a. d. P. und von 1937 bis zu seiner Pen­ Dickeb geschaffen'wurde. meister Franz Marosits einen Ge­ sionierung im Jahre 1968 betreute er In der ausverkauften Memorial-Hall schenkkorb. die Pfarre Deutsch Schützen. 20 Jahre in Pueblo wurde die Oper von einem hindurch (1947-1967) leitete er als De­ teils reservierten Publikum doch mit chant das Dekanat Pinkatal. Dechant großem Schlußapplaus aufgenommen. Veranstaltungen im Juni Farkas, ein volksverbundener Priester, Vor allem der Komponist Gerhard dessen Humor sprichwörtlich war, wirk­ 4. bis 7. Ortsweinkost, Schützen am Track und die Titeldarstellerin Sarita Gebirge te auch nach seiner Pensionierung bis Roche wurden stürmisch gefeiert. zu seinem Tod als Seelsorger im Alten­ 4. bis 7. Pfingst-Weinkost, Pamhagen, heim. . 25 Jahre Jagdschutzverein Marktplatz Fürstenfeld 4. bis 7. Pfingst-Weinkost, Horitschon Fassadenaktion in StadtscWaining 6. Passionsspiele, Römersteinbruch, In wurde eine Fas­ Der Fürstenfelder Jagdschutzverein St. Margarethen sadenerneuerungsaktion in drei Bau­ beging kürzlich das Jubiläum des 25­ 6. Burgspiele Forchtenstein, "Elga" phasen im Rahmen der Altstadterhal­ jährigen Bestandes. Landesjägermeister von Gerhart Hauptmann, Forchtenstein tung durchgeführt. Die Aufteilung der Dipl.-Ing. Kottulinsky nahm diese Feier 6. Parkkonzert, Oberwart Kosten soll so wie bei den vorangegan­ und die angeschlossene Jahreshauptver­ 9. Grenzlandfesttage, Heiligenkreuz genen Aktionen zu je einem Viertel auf sammlung zum Anlaß, der Fürstenfel• 17. bis 20. Ortsweinkost, FestzeIt, Ill- den Bund, das Land, die Gemeinden der Zweigstelle Dank und Anerkennung mitz und die Eigentümer der Häuser, die in für die geleistete Arbeit auszusprechen. 17. Gustav-Adolf-Fest, Rechnitz die Aktion einbezogen wurden, erfolgen. 19. "Die Fledermaus" von J. Strauß Loipersdorf: mit Solisten der Wiener Staatsoper, mit Neue Jugendkapelle in Geheiratet haben der Spengler Jo­ Chor und Haydn-Orchester, Schloß Großpetersdorf hann Windisch und die Kellnerin Breda Esterhazy, Eisenstadt In der neuen Zentralschule in Groß• Majerics, Loipersdorf; der Volksschul­ 20. Fahnenschwingen, Neckenmarkt petersdorf fand das Gründungskonzert lehrer Günter Nebauer aus Stein und 23. Johannisfeuer am Koglberg, St. der Jugendkapelle Großpetersdorf statt. die Buchhalterin M<;l.rianne Gutmann Margarethen Die Kapelle war erstmals in ihrer neu­ aus Loipersdorf; der Autoelektriker Pe­ 26. Ballett-Abend, Hauptschule Ober­ en Tracht zu sehen. Leiter der neuen ter Hammerl aus Fürstenfeld und die warf Jugendkapelle ist Josef Frandl. Metallarbeiterin Christine Kohl aus 27. Burgspiele Forchtenstein, "Elga" Sicherlich hat dieses Konzert nicht Stein. von Gerhart Hauptmann, Forchtenstein Seite 12 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT Juni 1976

Bekommt das Handwerk wieder goldenen Boden? Die alte Erfahrung, daß Handwerk gol­ denen Boden besitzt, hat in den ver­ gangenen Jahren wenig überzeugt. Zu stark war der Schrumpfungsprozeß ge­ rade im Gewerbe. Man sprach sogar von einer Gruppe von "weichenden Gewer­ ben", die von vielen Volkswissenschaft­ lern bereits auf den Aussterbeetat ge­ setzt wurden. Trotz starker Rückgänge in den ersten beiden Nachkriegsjahr­ zehnten nahm die Zahl der Gew\~rbe­ treibenden im Burgenland zwischen 1965 und 1974 weiterhin um durch­ schnittlich 2,3 Prozent im Jahr ab. Die­ ser Trend hat sich erstmals 1975 abge­ schwächt. Am 31. Dezember dieses Jah­ res gab es im Burgenland nur um 32 (0,7 Prozent) weniger Gewerbeberechti­ gungen als am 1. Jänner. Auf der anderen Seite hat die Zahl der Lehrlinge mit 4711 einen Rekord­ stand erreieht. Davon waren 1187 im Ja.hr 1975 neu eingestellt worden. Be­ merkenswert ist auch ein verstärkter Andrang zur Meisterprüfung. Die durch­ schnittliche Zahl von 130 abgelegten Meisterprüfungen in den vergangenen Der Chemiearbeiter Stefan Hafner und die Dipl.-Krankenschwester Berta Jahren hat 1975 160 erreicht. Traupmann, beide aus Gaas, schlossen den Bund fürs Leben. Mit ihrem Hoch­ Alle diese Tatsachen geben Grund zeitsbild grüßen die Jungvermählten recht herzlich ihre Verwandten und Be­ zur Hoffnung, daß der Rückgang im kannten in Amerika. burgenländischen Handwerk zum Still­ stand kommt. Dafür wäre es aber auch· höchste Zeit, denn in einigen Bereichen (nicht nur bei Schuhmachern und Schmieden) gibt es bereits spürbare Lücken in der Versorgung der Bevöl• kerung mit verschiedenen Servicelei­ stungen.

Uhren und Schmuck sind Ge­ schenke von bleibendem Wert und nirgends so günstig wie in Österreich. Ich halte daher eine besonders schöne Auswahl an Diamantrln­ gen, Roswitha Paul, , und Adal­ Maria Gross, Gaas, und Helga Gratzl, Armbändern, bert Gross, Gaas, schlossen den Bund Eberau, senden mit diesem Bild viele fen, Halsketten, fürs Leben. Mit diesem Bild grüßen sie herzliche Grüße an ihre Verwandten, (Omega, Eterna) und Kuckucks- sehr herzlich ihre Verwandten in Ame­ Freunde und Bekannten in Amerika. uhren für Sie bereit. rika. Besuchen Sie mich bitte wäh• rend Ihres Aufenthaltes in der alten Heimat! Ihr Uhrmachermeister und Juwelier versichert Ihnen eine sorg­ Bedie:nung, wenn Sie im Urlaub einen Lei h ­ wa &' e n branchen. Hauptplatz 8, Telefon 03352-448

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Anmeldungen und Informationen fOr alle Flüge bei den nachstehenden Mitarbeitern der Burgenlandischen Ge­ meinschaft oder bei jedem anderen Mitarbeiter der B. G. "BG.-REISEN, Reis'ebüro Ges. m'. b. H." 8382 Mogersdorf, Tel. 03325/8218 "BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT" 7540 GOssing, Tel. 0332212116 oder Burgenländische Gemeinscncft, Sektion Fürstenfeld, Ferdinand Kuria, 8280 Fürstenfeld, Tel. 03382 - 2207 und 2617 Für Wien: Elisabeth Gmoser,1030 Wien, Erdbergstra6e 85/25, Tel. 0222173-11-37, Mo. - Fr. abends ab 18 Uhr Für New York areal Mr. Joe Baumann, 1651 - 2 nd Ave, bet. 85th-86th Streets, New York, N. Y. 10028, Phone: 212-535-7528 Für Phila area: Mr. Gottlieb Burits, Austrion Village, 321 Huntington Park, Rockledge, PA. 19111, Phone: 215-ES-99902 Für Torontoarea: Mr Frank nemmer, 162 Eileen Ave., Toronto/Ont., Phone: 767-7382 er Mrs. Ute Sehnke, 613 the Queensway Apt 5; TorontoIOnt., Tel. 255-4562 FOr Chicago: Mr. Frank Volkovits, 6949 So. Komensky, Chicago 111.,60629, Phone (312) 582 - 6656 Anni Trauner, 8584 N. Clifton, Nilesllll. 60648, Phone 8233551 Für Allentown areal Mr. JuliulI Gmoser, 221 1/2 Ridge Avenue, Allentown 1 Pa., Phone: 215/434nlO Für Northampton und Pennsylvania areal Mrs. Theresia Teklits, 465 E., 9th Street, Nor:thampton 1 Pa., Phone: 215/2624232 Für Edmonton areal Mr. Felix Bachner, 10932 - 136 Ave., Edmonton 30 lAIberta, (anodo, Phone: 475-4354 Für Vaneouver area: Mr. Felix Temmel, 550 E., 26th Ave., Vancouver 1 B. C., Conoda Für Buanos Aires: Elsade Merle, Republica 330, Villa Ballester/Argentinien 768-2144 Für Sao Paulo: Frederico E. Wenger, Cahoo postal 8637 01000 Sac Pauk>, Brasil Für Pittsburgh areo: Mr. Mark Devlin, 410 Schars Lane, Pittsburgh 1 Pa. 15237, Tel. 41213641750 sette 14 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT Juni 1976

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Eigentilmer, Herausgeber und Verleger: ,,BurgenUJ,ndische Gemeinschaft", Verein zur Pflege der Heimatverbundenheit der Burgenländer in aller Welt, Mogersdorf. Verantwortlilicher Redakteur: Amtsrat Jull:us Gmoser. Mogersdorl. Druck: Hans Kl5ck, A-8280 Filrstenfeld, WalZstraße 24, Ruf03382/2465. (AV lSRN 0007-(228) Printed in Austna