Industrie- und Handelskammer IHK-Limburg, Ausgabe 08 2014 / 09 2014 Limburg August 2014 | September 2014 Schwerpunktthema Postvertriebsstück 3901 I Entgelt bezahlt Handeln für Städte und Gemeinden ISSN 1616-7554 Existenzgründung Limburger Gründertag 2014

Ausbildung Abschlussprüfungen in den Wirtschaft in Hotel- und Gaststättenberufen Standort Große Unterschiede bei Mittelnassau Wasserpreisen der Kommunen Kann nicht jeder: Professional Class – Volkswagen für Selbstständige. * Und für die, die es werden wollen.

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Stadt-/Gemeindeentwicklung und Handel

Die Innenstädte und Ortszentren sind die Visitenkarten von Städten und Gemeinden. Hier hat jede Kommune ihre ganz besonderen Anziehungs- punkte, hier ist sie vielfältig und lebendig. Dass sich Funktionen in Zentren bündeln und sich Menschen dort aufhalten und begegnen, dazu trägt seit Jahrhunderten der Handel wesentlich bei. Er prägt das Erscheinungsbild der Städte und Gemeinden, garantiert Wertschöpfung und stützt nachhaltig Beschäftigung.

Die Kommunen und der Handel stehen jedoch – auch in unserer Region – sich verändernden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedin- gungen gegenüber. Sie müssen sich anpassen an eine älter und zum Teil auch geringer werdende Bevölkerung. Zugleich sinkt der Anteil der Kon- sumausgaben im Handel und ist der Online-Handel mittlerweile in einigen Marktsegmenten sehr relevant und wird in Zukunft weiter zunehmen.

Um die anstehenden Herausforderungen bestmöglich bewältigen zu können, braucht der Handel ein attrakives Umfeld in Form einer vielfältigen Innen- stadt bzw. eines lebendigen Ortszentrums. Hilfreich ist es, wenn Kommunen ihre zentralen Versorgungsbereiche defi nieren und gegebenenfalls inte- grierte Entwicklungskonzepte aufstellen, um für die Funktionsvielfalt der Nicolas Begeré Zentren auch als Wirtschaftsraum zu sorgen. Strategische Überlegungen Karl Birlenbach GmbH & Co., Limburg Mitglied der Vollversammlung, Vorsitzender zur Sicherung bzw. Attraktivitätssteigerung sind ebenso erforderlich wie ein des IHK-Handelsausschusses Ladenleerstandsmanagement.

Die Funktion der Innenstadt oder des zentralen Ortsbereiches als Stätte des Austausches und der Netzwerkpfl ege muss gestärkt werden, um Handel und Dienstleistungen in den Zentren attraktiv zu halten und neue Geschäfts- modelle entwickeln zu können.

Vor der Planung jedoch steht die Ideenfi ndung. Zukunftsweisende Entwick- lung von Städten und Gemeinden sollte sich auf Kooperationen stützen und Betroffene zu Beteiligten machen. Verständnis von Politik und Verwal- tung sowie den Gewerbetreibenden aus den Zentren für die Sachzwänge des anderen erleichtert dabei die Zusammenarbeit. Und umso früher man gemeinsam aktiv ist, desto eher lassen sich auch Entwicklungen vermeiden, die später kaum noch zurückgedreht werden können.

Nicolas Begeré

August 2014 | September 2014 1 Christian Heuchemer Heuchemer Verpackung Miehlen

Frank Diefenbach

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❚ Kurzmeldungen ...... 4 f. 6 ❚ Schwerpunktthema Handeln für Städte und Gemeinden: Standortqualität sichern durch attraktive Zentren...... 6 f. Foto: IHK Limburg Stadt- und Handelsentwicklung in Limburg und ...... 8 f. Stadtentwicklung für den Handel...... 10 f.

❚ Für die Praxis Industrie 4.0 – für die Zukunft gerüstet sein ...... 12 Limburger Gründertag 2014 ...... 14 IHK-Weiterbildungskalender...... 16 f.

Der Einzelhandel hat eine prägende Funktion für Innenstädte Das Einmaleins der Pressearbeit ...... 18 und Ortszentren. ❚ Aus den Unternehmen 1a-Titel für Elzer Handel ...... 20 Focus Industrieautomation mit neuem Sicherheitsmanagement . . . . 21 Sicherheitspartnerschaft der Edgar Graß Spedition mit Singapur . . . 22 14 Global Flash investiert in die Zukunft ...... 23 Urkunden ...... 24 f.

❚ Aus der Region FDP-Landesvorsitzender zu Gast bei der IHK Limburg ...... 26 Erfolgreiche IHK-Abschlussprüfungen in den Hotel- und Gaststättenberufen ...... 27 Parlament der Wirtschaft beschließt WiPos und EuPos 2014 ...... 28 Große Unterschiede bei Wasserpreisen der Kommunen ...... 29 Ältere Arbeitnehmer: Da ist ein Wort noch ein Wort!...... 30 Der Limburger Gründertag 2014 fi ndet am 1. Oktober in der Heimische Wirtschaft lernt mögliche Azubis kennen ...... 32 ehemaligen PPC-Schule statt. Basics in Business – praxisnah und exzellent...... 33 33 ❚ Neues aus Berlin und Brüssel ...... 34 ❚ Unternehmer vorgestellt Julia Johanna Häuser aus Limburg- ...... 35

❚ Verlags-Sonderveröffentlichung Foto: Kim Haney / Marienschule Limburg „Recht und Steuern“ ...... 36 ff.

❚ Bekanntmachungen ...... 43 ff.

20 Schülerinnen der Marienschule erhielten ihre „Basics in Business“-Zertifi kate. ❚ IHK-Service...... 51 f. Titelbild: ©Wolfgang Siewert, Bonn ([email protected]) Impressum ...... 52

August 2014 | September 2014 3 Kurzmeldungen Wirtschaft in Mittelnassau

❚ Drittes „Unternehmerforum Tourismus“ ❚ Fördermöglichkeit

Am 1. Dezember 2014 fi ndet von 15 bis 17 Schwerpunktthema steht in diesem Jahr u.a. von Innovationen Uhr das dritte „Unternehmerforum Touris- auf dem Programm: „Gasthaussterben in Hes- mus“ in der IHK Limburg statt. Ziel ist es, sen – Zukunft eines Kulturgutes“. Der Startschuss für eine gemeinsame, bundes- den heimischen Unternehmen eine Informa- weite Infomationsinitiative des Deutschen In- tions- und Austauschmöglichkeit zu aktuellen Ein detailliertes Programm wird noch er- dustrie- und Handelskammertages (DIHK) und Themen der Gastronomie und des Tourismus stellt. Interessenten können sich den Termin der KfW Bankengruppe ist Ende Mai gefallen. zu bieten. Eingeladen sind vor allem Unter- notieren und sich mit einer Nachricht an die Ziel ist es, mittelständischen Unternehmen nehmen aus dem Beherbergungsbereich, der folgenden E-Mailadresse für die Zusendung sowie Finanzierungsberater über die Förder- Gastronomie, Camping, Reisebüros, Reiseve- einer Einladung vormerken lassen: a.jung@ möglichkeiten im Bereich Innovationen und ranstalter und Omnisbusunternehmen. Als limburg.ihk.de. Energieeffi zienzmaßnahmen zu informieren. Durch die gemeinsame Initiative bringen KfW und DIHK Mittelständler und deren wichtigste ❚ Bundesweite IHK-Lehrstellenbörse Berater bei den Kammern vor Ort zusammen.

Nach dem Motto „Nicht suchen, sondern fi n- chen Beruf sie wählen sollen, kann die Lehr- IHK-Ansprechpartnerin in der Innovations- den“ macht es die IHK-Lehrstellenbörse mit stellenbörse helfen: Im Talentecheck können und Technologieberatung der hessischen erweiterten Funktionen möglich, nach Aus- sie Interessen auswählen und sich dazu die IHKs: Patricia Kracht, Tel.: 06441 9448-1260, bildungsplätzen und „Dualen Studienplätzen“ passenden Berufe anzeigen lassen. E-Mail: [email protected]. in bestimmten Regionen zu suchen. Daneben gibt es Informationen zu den Berufen wie Die Lehrstellenbörse gibt es auch als App für Steckbriefe, Videos und Fotos. Android und iOS-Geräte: www.ihk-lehrstel- ❚ Hessen fördert Markt- Auch denjenigen, die noch nicht wissen, wel- lenboerse.de. zugang im Ausland

❚ Newsletter „Metropolregion“ – Die Hessische Landesregierung unterstützt mit ihrem Auslandsmesseprogramm den Zugang Jetzt anmelden! von kleinen und mittleren Unternehmen auf Auslandsmärkten. Die Förderung gliedert sich Was bieten die IHKs in der Metropolregion die verschiedenen IHKs in der Metropolregion in die zwei Bereiche „Gruppen- und Einzel- FrankfurtRheinMain den Unternehmern, Exis- FrankfurtRheinMain für Sie haben. förderung“ und „offi zielle Landesbeteiligun- tenzgründern und Azubis? Das erfahren Sie gen“. Eine Übersicht fi nden Sie unter http:// im neuen Online-Newsletter „Metropolregion“ Der Newsletter kann abonniert werden unter: www.-main.ihk.de/international/ des IHK-Forums Rhein-Main. Der Newsletter https://login.mailingwork.de/-lp/6JGB65664/ messen/foerderung_hessen/index.html. erscheint halbjährlich und informiert über XPVzL1. Nach dem Erscheinen ist er einge- bevorstehende Veranstaltungen und wichtige stellt auf einer neuen Seite des IHK-Forums IHK-Ansprechpartnerin für Informationen Wirtschaftsthemen für die Region Frankfurt- Rhein-Main unter: http://hanau.ihk.de/ueber- und Anträge: Almuth Hohlwein, Tel.: 06431 RheinMain. Erfahren Sie, welche Angebote uns/ihk-forum-rhein-main/newsletter.html. 210-141, E-Mail: [email protected].

Ich engagiere mich in der IHK, weil ... mir meine Tätigkeit im Industrieausschuss die Möglichkeit gibt, über den Tellerrand zu schauen. Der Meinungs- und Ideenaustausch mit anderen Unternehmen aus der Region, der sich bei der IHK ergibt, ist mir wichtig – und das nicht nur innerhalb unserer Branche. Wir sind stets froh darüber, von anderen IHK-Mitgliedern neue Impulse zu bekommen oder ihnen Anregungen geben zu können.

Michael M. Reiter Geschäftsführer der Deutschmann Automation GmbH & Co. KG in und Mitglied im Industrieausschuss der IHK Limburg seit 2004.

4 August 2014 | September 2014 Wirtschaft in Mittelnassau Kurzmeldungen

❚ In der Probezeit kracht es am häufi gsten ❚ Gesucht: die beste

Etwa jeder vierte neu abgeschlossene Ausbil- Vertragslösungen entfällt auf die Probezeit. Website Hessens dungsvertrag wurde zuletzt vorzeitig gelöst Im weiteren Verlauf des ersten Ausbildungs- (siehe Grafi k oben). Mit Blick auf den künfti- jahres kommt nochmal ein knappes Drittel Sie halten Ihre Website für die beste in Hes- gen Fachkräftebedarf ist das ein großes Pro- hinzu. Die deutlich höchste Abbruchquote sen? Dann melden Sie sich noch bis zum 15. blem für betroffene Betriebe. Besonders kri- gab es 2012 mit rund 32 Prozent wieder im September für die Teilnahme am Hessischen tisch sind die ersten Monate. Ein Drittel aller Handwerk. Website Award 2014 an. Kleine und mittlere Unternehmen mit Sitz in Hessen sind eingeladen zu zeigen, dass der ❚ Demografi e verändert hessischen Tourismus Mittelstand im Internet überzeugen kann – mit dem richtigen Content und Webdesign, Weniger Übernachtungen, mehr Städtereisen: kann bis zu 475 Millionen Euro erreichen. Die mit gelungener Zielgruppenansprache und Angesichts der Bevölkerungsentwicklung Nachfrage nach Städtereisen wird im Gegen- hoher Nutzerfreundlichkeit. muss sich die hessische Tourismuswirtschaft zug wachsen. Gleichzeitig wird sich ein Man- auf zunehmenden Wettbewerb einstellen. Zu gel an Fachpersonal einstellen. Die Studie Anmeldemöglichkeit beim Ausrichter BIEG diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie bemängelt zudem, dass viele Betriebsinhaber Hessen unter: im Auftrag des Hessischen Wirtschaftsmi- zu spät mit der Suche nach Nachfolgern be- www.bieg-hessen.de/hessischer-website-award. nisteriums. Für ganz Hessen wird ein Minus ginnen. von rund 800.000 Übernachtungen bis 2025 (2013: ca. 30,3 Millionen Übernachtungen) Quelle: https://wirtschaft.hessen.de//presse/ Weitere Nachrichten unter: prognostiziert. Tagesgeschäftsreisen sollen pressemitteilung/weniger-uebernachtun- um rund 4,1 Millionen (7 Prozent) abnehmen. gen-mehr-staedtereisen-demographie-vera- www.ihk-limburg.de Der Verlust an touristischen Bruttoumsätzen endert-hessischen.

August 2014 | September 2014 5 Schwerpunktthema Wirtschaft in Mittelnassau Foto: Stadt Weilburg an der Foto: Stadt Weilburg

❚ Handeln für Städte und Gemeinden Standortqualität sichern durch attraktive Zentren

Städte und Gemeinden brauchen Innenstädte und Ortszentren müssen aufgrund Herausforderung „Stadtentwicklung“ lebendige Zentren. Sie sind als Aus- ihrer raumplanerisch herausgehobenen Position eine Reihe von bedeutenden Funktionen bün- Zugleich sehen sich Städte und Gemeinden hängeschilder ein wichtiger Stand- deln und damit umfangreiche soziale und tech- konfrontiert mit demografi schen Prozessen wie ortfaktor der Kommunen, dienen nische Strukturen für ihre Umgebung vorhalten Bevölkerungsrückgang, Alterung und Migration als Identifi kationskerne für ganze und weiterentwickeln. Sie haben eine tragende oder auch mit einem wirtschaftlichen Struk- Regionen und sind für die gesamte wirtschaftliche Bedeutung und müssen für Ak- turwandel. Manche Zentren sind mehr durch teure aus Dienstleistung, Gewerbe, Handel oder leer stehende Wohnungen und Ladenzeilen Wirtschaft wichtig. Für die Entwick- Industrie als Wirtschaftsraum attraktiv sein. Zu- geprägt denn durch Lebendigkeit. Entspannte lung der Innenstädte und Ortszen- gleich sind sie aber auch Wohn-, Freizeit-, Kul- Wohnungsmärkte auf der einen Seite und Ver- tren hat der Einzelhandel eine be- tur-, Bildungs- und Arbeitsraum für Bürger und drängungstendenzen aufgrund hoher Mieten sondere Bedeutung. Neue Standorte Gäste. Zudem müssen Standorte in den Zentren in unmittelbarer Nachbarschaft auf der ande- von Städten und Gemeinden gut erreichbar sein ren Seite stellen die Kommunen vor schwierige und Vertriebsformen führen jedoch – das gilt für den Lieferverkehr, für den Zugang Steuerungsaufgaben. zu erheblichen Veränderungen in der mit öffentlichen Verkehrsmitteln genauso wie Da Städte und Gemeinden aufgrund ihrer Größe Einzelhandelslandschaft und somit für die individu-elle Erreichbarkeit. und regionalen Lage sehr unterschiedliche Ent- im Stadtbild. Es bedarf gemeinsamer Neben der Multifunktionalität müssen die Zen- wicklungsvoraussetzungen haben, sind für die tren aber auch dem äußeren Erscheinungsbild Stadtentwicklung (Stadtentwicklung steht im Anstrengungen aller Partner, die mit einem attraktiven städtebaulichen Umfeld Folgenden synonym für die Entwicklung von Zentren zu erhalten und zukunfts- Rechnung tragen. Sie müssen gepfl egt werden, Städten und Gemeinden) bei zunehmender Fi- fähig weiterzuentwickeln. um Leerstand und Verödung vorzubeugen. nanzknappheit – individuelle Lösungen gefragt.

6 August 2014 | September 2014 Wirtschaft in Mittelnassau Schwerpunktthema

Zentren als Orte des Handels mit höheren Flächenumsätzen. Aber auch der lungen. Zugleich schaffen sie mittels transpa- Verlust von Kauf- und Warenhäusern stellt die renter und verbindlicher Rahmenbedingungen Traditionell sind Innenstädte und Ortszentren Zentren vor große Aufgaben. Besonders Klein- Planungssicherheit für ansässige Unternehmen Stätten des Handels. Die gesellschaftliche Auf- und Mittelstädte sind betroffen, wenn das ein- sowie interessierte Investoren und sind die Basis gabe des Handels ist die Grundversorgung der zige Kaufhaus als Ankerpunkt der Innenstadt für einen fairen Wettbewerb zwischen verschie- Bevölkerung mit Gütern und Dienstleistungen geschlossen wird. denen Anbietern. Damit es nicht bei einer Mo- des täglichen Bedarfs. Neben dieser Versor- Verstärkt wird dieser Wettbewerb im Handel noch mentaufnahme bleibt, sollten die Konzepte regel- gungsaufgabe erzeugt der Einzelhandel in den durch den Standortwettbewerb der Kommunen mäßig evaluiert und so fl exibel gestaltet werden, Innenstädten und Ortszentren aber außerdem untereinander. Umlandgemeinden, Unter-, Mit- dass sie weiterentwickelt werden können. Bedingungen wie Dichte, Frequenz und Mi- tel- oder Oberzentren akquirieren Handelsbetrie- schung. Von seiner Magnetfunktion profi tieren be mit regionalem Aktionsradius und verändern Was Städte und Gemeinden tun können auch andere Nutzungen wie Gastronomie und dadurch Verkehrs- und Kaufkraftströme. Hotellerie, Freizeit und Kultur oder Dienstleis- Die Folgen aus diesem Zusammenhang zwi- Ziel der Stadtentwicklung sollte es sein, den tungsbetriebe. In der Regel trägt die Vielfalt an schen Innenstadt, Einzelhandel und Stadtent- kleinteiligen inhabergeführten Einzelhandel in Geschäften zur Lebendigkeit der Innenstädte wicklung: Der innerstädtische inhabergeführte den Zentren zu stärken, die Angebotsvielfalt zu und Ortszentren bei. Einzelhandel ist gefährdet und damit der Ab- sichern und darüber hinaus auch die Nahver- Der Einzelhandel hat daher auch eine „stadtbil- wechslungsreichtum und die Attraktivität der sorgung der gesamten Bevölkerung zu sichern. dende Funktion“. Städtisches Leben, urbane At- Innenstädte. Mit zunehmender Uniformität der Um die stadtbildende Kraft des Einzelhandels traktivität und Multifunktionalität oder die Le- Zentren steht nicht nur die Individualität der aufrechtzuerhalten, sind die Schaffung von bendigkeit der Zentren und ein entsprechendes Zentren infrage, sondern auch deren ökono- günstigen Rahmenbedingungen für Handel und Sortiment sind ohne Einzelhandel nur schwer mische Grundlage sowie die fl ächendeckende Gewerbe sowie die gezielte Lenkung der Einzel- vorstellbar. Verschiedene Entwicklungen jedoch Grundversorgung der Bürger. handelsentwicklung für einen attraktiven Be- führen dazu, dass sich das Verhältnis von Städ- triebsformenmix von herausragender Bedeutung. ten und Einzelhandel verändert hat. Dazu braucht es die Kooperation aller Akteure. Politik und Verwaltung sollten die Diskussion Innenstädte und Handel im Wandel über die zukünftige Stadtentwicklungspolitik gemeinsam und auf Augenhöhe mit Bürgern Durch den intensiven Wettbewerb im Handel und Wirtschaft partnerschaftlich gestalten. Aus entstehen neue Vertriebsformen, die traditionel- Betroffenen sollten Beteiligte werden. In einer le Betriebe unter Druck setzen. So gewinnt der verbesserten Kooperation mit privaten Interes- Online-Handel gegenüber dem stationären Han- sen liegen noch erhebliche Potenziale. del an Gewicht und dieser muss seine Position Das Verhältnis von Innen- Die Aufgabe, attraktive Innenstadtlagen sicher- durch zum Beispiel Erlebniseinkauf mit entspre- zustellen, sollten die Kommunen aktiv durch chender Atmosphäre in den Innenstädten ver- stadt, Einzelhandel und Liegenschaftspolitik, Bebauungspläne, Gestal- teidigen. Zeitgleich führt der Strukturwandel zu Stadtentwicklung muss tungssatzungen und städtebauliche Aufwertun- geringeren Umsatzrenditen, einer starken Unter- gen wahrnehmen. Dabei sind die Potenziale der nehmens- und Umsatzkonzentration sowie einer aktiv gesteuert werden. 1b-Lagen in vielen Innenstädten bisher zu we- enormen Flächenexpansion. nig erschlossen und bieten aufgrund geringerer Aufgrund der Leitfunktion des Handels für die Mieten besondere Chancen durch eine abwechs- Zentren schlagen seine Dynamik und der Ver- Potenziale erkennen und lenken lungsreiche Mischung aus inhabergeführtem drängungswettbewerb auch auf die Städte und Einzelhandel, Gastronomie und Kultur. Gemeinden durch. Shopping-Center auf der Um die anstehenden Herausforderungen best- In ihrer Flächenpolitik sollten die Kommunen „grünen Wiese“ am Stadtrand konkurrieren mit möglich bewältigen zu können, braucht der zudem bei der Ansiedlung von großfl ächigen gewachsenen Innenstädten, entziehen ihnen Handel ein attraktives Umfeld in Form einer Einzelhandelsbetrieben deren Auswirkungen Kaufkraft und entwerten auf diese Weise häufi g vielfältigen Innenstadt bzw. eines lebendigen auf zentrale Versorgungsbereiche noch stärker einen Teil der gewachsenen Geschäftslagen. Ortszentrums. Diese entstehen jedoch nicht beachten. Bei innerstädtischen Einkaufszentren Aber auch innerorts siedeln sich großfl ächige zufällig. Ihre Entwicklung muss von den Kom- ist deren Integration in Bezug auf Lage, bauliche Einkaufszentren an, die mit ihrer Anziehungs- munen mittels einer integrierten Stadtentwick- Gestalt, Größe und Öffnung zum öffentlichen kraft die Kundenfrequenz auf den Straßen sen- lungspolitik, die dem Einzelhandel als wichti- Raum zu verbessern. Gleichzeitig sind Konzep- ken, Laufwege verändern und dadurch die At- gen Bestandteil besondere Beachtung schenkt, te für leer gefallene Kauf- und Warenhäuser zu traktivität anderer Lagen mindern können. So geplant sowie räumlich, zeitlich und inhaltlich entwickeln. differenzieren sich ebenfalls innerhalb der Zen- gesteuert werden. Da Kunden nicht an den Grenzen von Städten tren die Einkaufslagen in 1a- und 1b-Lagen, die Solche Handlungskonzepte für die Entwicklung und Gemeinden Halt machen, sind nicht zuletzt sich auch in den Mietpreisen stark unterschei- von Innenstadt und Einzelhandel zeigen auf Ba- interkommunale Einzelhandelskonzepte sinn- den. Vor allem in den 1a-Lagen folgen traditio- sis der vorhandenen Strukturen die mittelfristi- voll, die eine übergeordnete Steuerung gewähr- nellen mittelständischen Fachgeschäften häufi g gen Potenziale und Leitlinien für die zukünftige leisten. Sie sollten durch eine konsequente Lan- sogenannte Franchiser und Einzelhandelsketten Entwicklung auf und verhindern Fehlentwick- des- und Regionalplanung unterstützt werden.

August 2014 | September 2014 7 Schwerpunktthema Wirtschaft in Mittelnassau

❚ Stadt- und Handelsentwicklung in Limburg und Weilburg

Innenstädte stehen in verschiedenen Bereichen vor großen Herausforde- rungen. Zugleich hat der Einzelhandel eine prägende Funktion für die Zen- tren. Über Strategien und Maßnah- Foto: Stadt men der Stadtentwicklung und zur an der Lahn Foto: Stadt Weilburg Steuerung der Einzelhandelsentwick- lung in ihren Städten sprechen im In- terview Martin Richard, Bürgermeister der Stadt Limburg an der Lahn, sowie Hans-Peter Schick, Bürgermeister der Stadt Weilburg an der Lahn.

Was zeichnet Ihre Stadt in der Region besonders aus – als Ort zum Leben und Arbeiten für Bürger Martin Richard Hans-Peter Schick sowie als Standort für Unternehmen? Bürgermeister der Stadt Limburg an der Lahn Bürgermeister der Stadt Weilburg an der Lahn Martin Richard: Die Kreisstadt Limburg an der Lahn bietet ihren Einwohnern, den ansässigen Unternehmen und den dort beschäftigten Ar- dererseits gewährleisten City-Bus, Lahntalbahn terhin neue Angebote in der Innenstadt und in beitnehmern alles, was das Leben und Arbeiten und der ÖPNV insgesamt eine gute Mobilität den Stadtteilen entstehen. Positive Signale sind angenehm macht: Sehr gute Einkaufsmöglich- vor Ort. weiterhin die steigende Zahl der Arbeitnehmer keiten, ein umfassendes Schul- und Kinder- Außerdem nimmt die Stadt Weilburg eine zen- vor Ort, die steigende Zahl der Menschen, die gartenangebot, regional bekannte Freizeit-, trale Brückenfunktion im Lahntal wahr und nach Limburg zur Arbeit pendeln und zu guter Kultur- und Sporteinrichtungen sowie eine garantiert auch so die Zusammenarbeit mit Letzt die ansteigende Einwohnerzahl mit derzeit vielfältige Gastronomie. Das bekannte und ein- Kommunen im Lahn-Dill-Kreis. Wir leben und 33.619 (Stand 31.12.2012). zigartige Ambiente der Altstadt und des Lim- gestalten über 30 interkommunale Kooperati- burger Doms machen das Leben in Limburg so onen in der Region und darüber hinaus. Für Schick: Die regionale Wettbewerbssituation für besonders. Herausragend ist zudem das Ange- die Oberlahn-Region ist Weilburg der zentrale den Einzelhandel verschärft sich zusehends: bot an Veranstaltungen wie der Galanacht der Bildungsstandort und ein wesentlicher Arbeits- Forum und IKEA in , Dietkircher Höhe Klassik, den Rheingauer Weintagen, den Sum- platz, bei dem die Zahl der Berufseinpendler die und ICE-Gebiet am Stadtrand in Limburg, FOC mer Games oder dem Limburger Oktoberfest. Zahl der Berufsauspendler übersteigt, sowie ein in Montabaur sowie die Ansiedlung von Märk- Unsere Rolle als Mittelzentrum mit Teilfunkti- beliebter Ort für Freizeiterlebnisse. ten in der ländlichen Fläche. onen eines Oberzentrums nehmen wir in vielen Bei der Stärkung des Wirtschaftsstandortes Bereichen wahr: Schule, Verwaltung, Versor- Welches sind die bedeutendsten sich verändern- fehlt immer wieder die erforderliche Unter- gung (mit einer der höchsten Einzelhandels- den Rahmenbedingungen und die größten Her- stützung durch Land und Landkreis aber auch kennziffern bundesweit) und Veranstaltungen ausforderungen für Ihre Stadt? durch die IHK, insbesondere im Vergleich mit für verschiedene Zielgruppen. Richard: Auch wenn wir den Schuldenabbau den größeren Standorten im Lahntal. Die Stadt- seit 1998 kontinuierlich vorantreiben und wir fi nanzen werden durch die Umlagen nach oben Hans-Peter Schick: Die Stadt Weilburg an der derzeit die Kommune im Landkreis mit der ge- sowie die Kosten für den Betrieb der Kinderta- Lahn ist ein hochwertiger Lebensraum. Natur ringsten Pro-Kopf-Verschuldung sind, können gesstätten zu sehr eingeschränkt, Finanzmittel und Landschaft einerseits, herausragendes Kul- wir vor dem Hintergrund des Finanzausgleichs für eine offensive Wirtschaftsförderung und turleben und 14 bedeutende Bildungseinrich- nicht alles so gestalten, wie wir uns das wün- Attraktivitätssteigerung des Standortes gehen tungen sind ebenso Säulen der Attraktivität schen. Der laufende Haushalt weist nach wie so zusehends verloren. Der Wettbewerb der Weilburgs wie die sozialen Angebote und Mög- vor einen Fehlbetrag auf. Standorte wird spürbar härter. lichkeiten sowie die herausragenden Leistun- Was die veränderten Rahmenbedingungen in der gen der Wirtschaftswelt. Gesellschaft betrifft, sind wir gut gerüstet: Dies Haben Sie ein Stadtentwicklungskonzept, um Die Verkehrsinfrastruktur konnte für Menschen gilt sowohl für die Kinderbetreuung, bei der wir für die Funktionsvielfalt der Stadt als attrakti- und Wirtschaft mit Oberlahnbrücke, Mühl- über dem Soll liegen, als auch für die Wohnsitu- ver Wirtschaftsraum zu sorgen? berg-Tunnel, Ahäuser Brücke und der Brücke ation und Versorgung älterer Menschen, auf die Richard: Im Jahr 2010 wurde ein integriertes Weilburg-West deutlich verbessert werden; an- schon frühzeitig reagiert wurde und für die wei- Handlungskonzept, bestehend aus einem Ein-

8 August 2014 | September 2014 Wirtschaft in Mittelnassau Schwerpunktthema

zelhandels- und Innenstadtkonzept im Rahmen ständen für Gewerbe und für Wohnen. Der Von zentraler Bedeutung ist es aber auch, die des Förderprogramms „Aktive Kernbereiche in Erhalt einer Kindertagesstätte, Angebote für Leistungen und Angebote der bestehenden Hessen“ durch die Stadtverordnetenversamm- Senioren, Ärzteversorgung haben einen hohen Wirtschaftswelt in der Alt- und Innenstadt lung beschlossen. Darunter fällt beispielswei- Stellenwert. Flächen- und Leerstandsmanage- bekannter zu machen. Stadtsanierungsmittel, se die Umgestaltung der Innenstadt unter dem ment stehen täglich auf der Tagesordnung des Ortskernförderprogramm, Bereitstellung und Namen „Räume – Verbinden – Quartiere“, die Rathauses. Vermarktung städtischer Flächen, Flächen- und wir seit zwei Jahren konsequent umsetzen und Eine zentrale Position nimmt zudem das tou- Leerstandsmanagement sind hier als Maßnah- die man sich auf der Bahnhofsstraße und dem ristische Wirken ein, denn touristische Arbeit men zu nennen. Auch konkrete gewerbliche vorderen Teil der Werner-Senger-Straße bereits dient der Bevölkerung und den Gästen. Ein sehr Vorhaben wurden und werden durch städtische anschauen kann. ansprechendes Veranstaltungsprogramm bringt Gelder und qualifi zierte Parkplatzregelungen die Menschen in die Alt- und Innenstadt, die gezielt gefördert. Schick: Die Stadt Weilburg setzt auf die Ent- Publikation „Weilburg live“ ist dabei ein we- Neun Jahre lang hat die Stadt Weilburg die wicklung der Stadtdurchfahrt B 456 hin zu sentlicher fördernder Faktor. Entscheidend ist Ansiedlung von großfl ächigem Einzelhandel einer Entwicklungsachse sowie auf das Zusam- auch die wunderschöne Schlossanlage. Vielfäl- am Stadtrand zum Schutz der Innenstadt ab- menwachsen der Stadtteile Waldhausen-Weil- tiges ehrenamtliches Engagement fördert eben- gelehnt; die regionale Entwicklung hat uns burg-Kubach hin zu einem leistungsstarken falls die Altstadt – unterstützt und begleitet jetzt zur Abkehr von diesem Weg gezwungen, Stadtzentrum und auf die Nutzung aller dazwi- von der Stadt. damit die Stadt ihrem Versorgungsauftrag für schenliegenden Möglichkeiten und damit auf die Bevölkerung nachkommen kann und wett- Verdichtung sowie die weitere Urbanisierung Wie fördern Sie den Einzelhandel, der für at- bewerbsfähig bleibt. innerhalb des Kernbereiches der Stadt Weilburg traktive Innenstädte besonders wichtig ist? mit ihren elf Stadtteilen. Richard: Die Leitziele unseres Einzelhandels- Wie binden Sie Bürger und gewerbliche Wirt- Nach der Schaffung der qualifi zierten Ver- konzepts geben eine Defi nition der nahver- schaft in Ideenfi ndung und Planung Ihrer Stadt- kehrsinfrastruktur liegt unser Schwerpunkt sorgungs-, innenstadt-, und nicht-innenstadt- entwicklung ein? nun auf der Schaffung attraktiver Wohnange- relevanten Sortimente vor. Für uns heißt das, Richard: Vor dem Beschluss des Konzepts im bote sowie auf dem Ausbau des Wirtschafts- dass der innenstadtrelevante Einzelhandel auch Jahr 2010 haben wir mehrere Workshops mit standortes durch Förderung der bestehenden in der Limburger Innenstadt zu fi nden ist und Gewerbetreibenden, Anwohnern und interes- Gewerbebetriebe und der Ansiedlung neuer die WERKStadt ein Ergänzungsstandort ist, der sierten Bürgern durchgeführt und ihre Ideen in Betriebe. Wesentlich dabei ist die Stärkung des den Branchenmix in der Innenstadt sinnvoll das Konzept einfl ießen lassen. Seitdem treffen bereits sehr guten Bildungsstandortes und der ergänzt und Platz für den Einzelhandel hat, sich Mitglieder des CityRings und des Altstadt- Ausbau der Zusammenarbeit von Bildung und der aufgrund der baulichen Strukturen in der kreises alle drei Monate mit der Verwaltung zu Wirtschaft. Innen- und Altstadt nicht zu integrieren wäre. einem Austausch über die weitere Entwicklung Außerhalb der Innenstadt sind wir um eine des Konzepts. Wie stärken Sie die Innenstadt als Standort mit Steuerung der Einzelhandelsentwicklung mit Im aktuellen Beispiel der Stadtentwicklung einem vielfältigen und dichten Angebot? Augenmaß bemüht – wie die aktuellen Diskus- „Bewerbung Landesgartenschau 2022“ haben Richard: Neben der zukunftsweisenden Neu- sionen um eine Baumarktansiedlung im ICE- wir bislang eine Bürgerversammlung und zwei gestaltung der Innenstadt ist uns das Konzept Gebiet zeigen. Bürgerwerkstätten durchgeführt, die leider der Verbindung der Altstadt, der Innenstadt nicht so stark besucht waren wie erhofft, aber und des Einkaufszentrums WERKStadt wichtig. Schick: Anliegen unserer Stadt ist es, die Sorti- bei der viele Ideen gesammelt und gute Diskus- Jeder Teil hat seine eigene Berechtigung und mentslücken in der Alt- und Innenstadt weiter sionen geführt werden konnten. seine eigene Funktion. Durch die baulichen zu schließen ebenso wie schrittweise die Leer- Maßnahmen möchten wir die Verzahnung vor- stände in den Bereichen Handel und Wohnen. Schick: Mit der Arbeitsgruppe „Masterplan für antreiben, durch Veranstaltungen und Aktions- wesentliche Bereiche der Kernstadt“, der inten- tage der Einzelhändler locken wir potenzielle siven und vertrauensvollen Zusammenarbeit Käufer in die Stadt. Dankbar bin ich auch für mit der Weilburger Wirtschaftswerbung, der die Schaffung zahlreicher neuer Parkplätze Initiative „Pro Oberlahn“ und dem Altstadt- durch private Investoren. verein bestehen exzellente Foren für eine Zu- sammenarbeit von und mit Bürgerschaft und Schick: In den letzten zwanzig Jahren hat die Wirtschaft, Bildung und Kultur. Garanten für Stadt Weilburg außer der Stadthalle alle öffent- die Zusammenarbeit vor Ort sind auch Ma- lichen Einrichtungen, Straßen und Plätze sowie Durch bauliche Maß- gistrat, Stadtverordnetenversammlung und 1.292 Parkplätze qualifi ziert und ausgebaut. Ortsbeiräte. Der jährlich ausgelobte Weilburger Seit 1975 haben wir gemeinsam mit Bund und nahmen verzahnen wir Konradspreis erschließt Wege zu neuen Ideen Land eine engagierte Städtebauförderung mit Altstadt, Innenstadt und für die Stadtentwicklung. Auch wirkt die Stadt insgesamt 38 Millionen Euro an Fördermitteln regional mit im Lahntaltourismusverband, in für die Altstadtentwicklung aufgestellt. das Einkaufszentrum der Verkehrsgesellschaft Lahn-Dill-Weil, in der Unser städtisches Ortskernprogramm leistet Wirtschaftsförderung Limburg-Weilburg-Diez wesentliche Beiträge zur Nutzung von Leer- WERKStadt. und im Verein Mittehessen.

August 2014 | September 2014 9 Schwerpunktthema Wirtschaft in Mittelnassau

Stadtentwicklung für den Handel

Die Kommunen sollten bei der Stadt- entwicklung ein besonderes Augen- merk auf den Einzelhandel legen, Foto: Daniela Kausch denn für lebendige Zentren ist er von Foto: Bianca Woidisch zentraler Bedeutung. Was sich Händ- ler von Politik und Verwaltung wün- schen und was in den Rathäusern unternommen wird, welche Bedeu- tung der Einzelhandel hat, wie er ge- fördert wird und wie die Zusammen- arbeit zwischen Stadt und Wirtschaft funktioniert, darüber sprechen im Interview Daniela Kausch, Sprecherin der Werbegemeinschaft im Kur- und Verkehrsverein Bad Camberg, sowie Daniela Kausch Bianca Woidich Bianca Woidich, Vorsitzende des Sprecherin der Werbegemeinschaft im Kur- und Vorsitzende des Gewerbevereins „ Aktiv Verkehrsverein Bad Camberg - Handel, Handwerk und Gewerbe“ Gewerbevereins „Hadamar Aktiv - Handel, Handwerk und Gewerbe“. Bianca Woidich: Ich halte es für wichtig zu Leider ist die Verkehrssituation auf der B8 zu Welche Ziele sollten Stadtentwicklungspolitik versuchen, das Interesse der Stadtpolitiker und einem Problem geworden. Dies wirkt sich auf und mit ihr verbundene Einzelhandelskonzepte der Gewerbetreibenden weitgehend aufeinan- die Wohnqualität an der Bundesstraße, die generell haben? der abzustimmen. Unser Gewerbeverein kann Vermietungssituation und auch auf den Han- Daniela Kausch: Eine Stadt muss attraktiv für dabei eine Vermittlungsfunktion ausüben. del aus. Das Genehmigungsverfahren für die Bewohner, Beschäftigte und Besucher sein. Gemeinsam sollte dafür eingetreten werden, Umgehungsstraße ist in Bearbeitung. Eine tragende Säule stellt der lokale Handel die Attraktivität der Stadt Hadamar sowie dar. Hier gilt es, die Vielfalt im Angebot und ihre Infrastruktur und Wohnqualität weiter zu Woidich: Hadamar ist eine familienfreundli- der Versorgung gezielt zu stützen und zu för- gewährleisten und wo möglich zu verbessern. che und vereinsreiche Stadt. Hierfür wurde dern, um die Innenstädte lebendig zu halten. Außerdem sollten Handel und Industrie durch in letzter Zeit auch viel investiert. Besonde- Wir kennen alle die negativen Beispiele erhöh- die Stadtentwicklungspolitik gefördert wer- re Aufmerksamkeit haben dabei die Dorfge- ter Leerstände oder wenn die letzten Bäcker den, so dass die Anwohner gerne bereit sind, meinschaftshäuser, Sportplätze, Dorferneue- und Metzger schließen, Produkte des alltägli- hier ihre Einkäufe zu tätigen. Die Grundver- rungen als auch Radwege bekommen. chen Lebens aus der Innenstadt verschwinden sorgung und ein entsprechendes Produktsorti- und Städte zu reinen Wohnstätten werden. ment im Stadtzentrum sind dazu erforderlich. Welche Bedeutung hat der Einzelhandel für Bei der Stadtentwicklung sollte die Erhaltung Die Politik muss den lokal prägenden Handel die Stadt und welche Entwicklungen gibt es? und Pfl ege der Zentren im Fokus stehen, da stärken. Kausch: Der Einzelhandel in Bad Camberg diese das Herz einer jeden Stadt darstellen. ist sehr wichtig. Viele Fach-Einzelhandelsge- Ziel der Politik muss die Stärkung des lo- Was wird in Ihrer Stadt für die Entwicklung schäfte ziehen Kunden in die Stadt. Generell kal prägenden Handels mittels Erarbeitung der Stadt und insbesondere des Zentrums un- registrieren wir aber den steigenden Wettbe- von Modernisierungskonzepten und aktivem ternommen? werbsdruck im Handel. Der Online-Handel Leerstandsmanagement sein. Hierzu gehört Kausch: In den letzten Jahren wurden von wächst, die Kundenfrequenz in den Geschäf- etwa auch die Schaffung von Richtlinien Seiten der Stadt Bad Camberg große Investi- ten sinkt. Auch „Beratungsklau“ macht uns zu und Empfehlungen für die gewerbliche Mie- tionen in Schulen, Kinderbetreuung und zur schaffen. Filialisten drängen auf die „grüne te, Unterstützung bei Nachfolgeregelungen, Altstadtsanierung erbracht. Bad Camberg ist Wiese“. Verkehrskonzepte, Nahversorgung, Ansprech- eine schöne familienfreundliche Stadt mit In der Gemeinschaft der Einzelhändler, Ge- partner für Neuansiedlung, Ausweisung von Spielplätzen, Bildungseinrichtungen, Büche- werbe und Gastronomie im Kur- und Ver- Gewerbefl ächen. Unter anderem liefern Ein- rei, vielen Veranstaltungen und Schwimmbä- kehrsverein (KVV) Bad Camberg beschäf- zelhandelskonzepte und -gutachten die Daten dern und hat einen hohen Freizeitwert durch tigen wir uns mit den sich verändernden und Handlungsempfehlungen dafür. die Lage im Goldenen Grund. Rahmenbedingungen. Leider nicht immer mit

10 August 2014 | September 2014 Wirtschaft in Mittelnassau Schwerpunktthema

Erfolg: trotz Einwirkens von uns, wird groß- fl ächiger Einzelhandel an der Peripherie der Stadt angesiedelt. Diese Geschäfte wären in der Innenstadt benötigt worden. Nun ist zu erwarten, dass diese Frequenz im Stadtkern abziehen statt zu erhöhen.

Woidich: Die Unternehmen in Hadamar sind zum großen Teil familiengeführte Betriebe. Viele von ihnen stehen vor der Situation, dass sie nach dem Generationswechsel nicht mehr weiter aufrecht erhalten werden können. Aber auch den Strukturwandel bekommen wir zu spüren. Der Online-Handel wächst stetig und Einkaufszentren am Stadtrand statt im Zent- rum nehmen zu. Viele Unternehmer befürchten ein langsames Ausbluten der Innenstadt. Foto: Stadt Bad Camberg Wie wird der Einzelhandel im Rahmen der Stadtentwicklung in Ihrer Innenstadt gesteu- Die Strackgasse mit Festtafel in der Bad Camberger Altstadt. ert und gefördert? Kausch: Seit einigen Jahren beteiligt sich Bad Camberg erfolgreich an der hessischen Innen- Tourismus in der Stadt und den Ausbau der stadt-Offensive „Ab in die Mitte!“. Als KVV „Marke“ Bad Camberg. und Werbegemeinschaft arbeiten wir gerne gemeinsam für unsere Stadt an solchen Pro- Woidich: Wichtig ist, dass die Anwohner bereit jekten sowie Veranstaltungen mit. Dennoch sein müssen hier einzukaufen. Dafür müssen wünschen wir uns ein höheres Gewicht der sie jedoch auch vor Ort ihre Wünsche erfüllt Stadtentwicklung. bekommen. Deshalb müssen Gewerbeansied- Wir brauchen einen „Kümmerer“ auf Seiten lung, Dienstleistungen und Handwerksange- Wir arbeiten gemeinsam der Stadt, der, losgelöst von Verwaltungsauf- bote erhalten oder entsprechend ausgebaut gaben, die Stadtentwicklung strukturiert und werden. Die Stadt sollte zudem intensiver am mit der Stadtverwaltung zielstrebig voraus denkt, Fördergelder bean- Leerstandsmanagment arbeiten. Außerdem für unsere Stadt. tragt und für Anliegen des Handels und Ge- sollten Förderungen und Sanierungen von äl- werbes ansprechbar ist. Zugleich sollte dieser teren Gebäuden im Vordergrund stehen, um Ansprechpartner sein in Bezug auf Neuansied- die Attraktivität zu erhalten besserung der Nahversorgung in der Innenstadt lung von Handel und Gewerbe, Förderung des haben wir dieses Jahr u.a. einen Markt mit regi- Wie funktioniert in Ihrer Stadt die Zusam- onalen Produkten neu initiiert, auch in Zusam- menarbeit von Unternehmen und Stadtver- menarbeit mit der Stadt. Der Bad Camberger waltung? Einkaufsgutschein der Werbegemeinschaft ist Kausch: Als KVV und Werbegemeinschaft ar- sehr erfolgreich und bindet das Geld in der Re- beiten wir gemeinsam mit der Stadtverwaltung gion. Die dieses Jahr erschienene Wiederaufl age für unsere Stadt! Kontinuierlich fi nden Ge- der Broschüre „Einkaufen, Bummeln, Erleben“ spräche mit Bürgermeister Wolfgang Erk statt. gibt einen Einblick in die Geschäftswelt von Jährlich besuchen wir Gewerbetreibende mit unserer Stadt. Nicht zuletzt engagieren wir uns Wichtig ist, dass die ihm oder einem Vertreter einen vergleichbaren für das Projekt „Barrierefreies Bad Camberg“. Kurort, um Ideen zu sammeln und vor Ort zu Anwohner bereit sein tagen. Ebenso werden wir bei zahlreichen Fes- Woidich: Die Zusammenarbeit mit unserer ten sowie der Begrünung und Bepfl anzung der Stadt funktioniert seit geraumer Zeit sehr gut, müssen hier einzu- Stadt unterstützt. insbesondere bei gemeinsamen Veranstaltun- kaufen. Dafür müssen Der KVV engagiert sich für die Interessen der gen wie Frühlingsmarkt und Stadtfest. Wün- Unternehmen in Bad Camberg. Wir sind An- schenswert wäre, wenn Touristen im Rahmen sie jedoch auch vor Ort sprechpartner, Vermittler und Geschäftspartner. ihrer Besichtigungen mehr in die Innenstadt Bei vielen Festen sind wir Veranstalter. Seit gezogen würden. Sicherlich ist in der Vergan- ihre Wünsche erfüllt vielen Jahren kümmern wir uns auch um die genheit an dieser Stelle einiges versäumt wor- Weihnachtsverlosung, -beleuchtung sowie um den, was sich allerdings mittlerweile auf einem bekommen. die Stadt- und Kurparkverschönerung. Zur Ver- sehr guten Weg befi ndet.

August 2014 | September 2014 11 Für die Praxis Wirtschaft in Mittelnassau

❚ Wohin geht die Reise für den Handel?

Eine aktuelle Umfrage des ECC Köln zeichnet ein Bild der Handels- branche aus Sicht kleiner und mittlerer Unternehmen.

Das ECC Köln hat in Kooperation mit 25 In- dustrie- und Handelskammern, darunter auch / iStock Thinkstock Foto: Alexander Vasilyev die IHK Limburg, rund 400 Einzelhändler be- fragt – schwerpunktmäßig kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die über die Industrie- und Handelskammern organisiert sind. Dabei zeigt sich: Aktuell betreiben sechs von zehn Händlern keinen eigenen Online-Shop und planen dies auch in Zukunft nicht. Haupthin- Auch der Frequenzrückgang im stationären Hochwertige Beratung sowie ein emotionales derungsgründe sind der zeitliche Aufwand Handel beschäftigt die kleinen und mittleren Einkaufserlebnis. Diese Services sehen die Stu- und die anfallenden Kosten. Rund acht Pro- Händler. Schon jetzt beobachten 60 Prozent dienteilnehmer als klaren Vorteil und blicken zent der Händler sind dabei online gar nicht der Befragten mit Geschäftsstellen in Innen- entsprechend positiv in die Zukunft: Rund 63 präsent und verfügen nicht einmal über eine städten eine rückläufi ge Kundenfrequenz. Un- Prozent glauben nicht, dass Online-Shops dem Unternehmenswebsite. Obwohl knapp die ter den in Vororten ansässigen Händlern trifft stationären Handel in puncto Einkaufserlebnis Hälfte der befragten Händler in sozialen Me- dieses Problem rund jeden Zweiten. Die Mehr- zukünftig das Wasser reichen können. dien aktiv ist – insbesondere zur Verbreitung heit der Befragten plant jedoch aktiv zu wer- von Produktinformationen – bleibt in Sachen den, um auch in Zukunft Kunden ins stationäre Mehr Infos zur Umfrage und einen Berichts- Online-Präsenz des Einzelhandels also noch Geschäft zu locken. Dabei setzen sie vor allem band fi nden Sie im Internet unter www.ecc- Luft nach oben. auf die Stärken des stationären Einzelhandels: koeln.de.

❚ Industrie 4.0 – für die Zukunft gerüstet sein!

Im Rahmen des IHK-Jahresthemas „Deutschland im Wettbewerb – Gu- tes sichern. Neues wagen.“ laden die mittelhessischen Industrie- und Han- delskammern interessierte Mitglieder am 3. November von 17 bis 21 Uhr zu der Veranstaltung „Industrie 4.0 – Die Umsetzung von Industrie 4.0 erfordert bei- Verbund Mittelhessen, Technischer Hochschu- spielsweise die vertikale Integration mit ver- le Mittelhessen, eBusinessLotse Mittelhessen, für die Zukunft gerüstet sein!“ in die netzten Produktionssystemen in einem Unter- TechnologieTransferNetzwerk Hessen, Studium Stadthalle Wetzlar ein. nehmen, ein durchgängiges Engineering über Plus, XPlus sowie Hessen Trade und Invest. den gesamten Lebenszyklus eines Produktes so- Die Industrie steht vor großen Herausforderun- wie die horizontale Integration von Geschäfts- Anmeldung und weitere Informationen un- gen, die vor allem durch Fortschritte der Infor- prozessen über Unternehmensgrenzen hinweg. ter: www.eblm.de/ind40 oder in der Bera- mations- und Kommunikationstechnologien Bei der Veranstaltung werden renommierte Ex- tungsstelle für Technologietransfer Region hervorgerufen werden. Hierfür steht der Begriff perten mit Fachvorträgen und im Rahmen einer Mittelhessen bei Andrea Bette, Tel.: 06031 Industrie 4.0, der gleichzeitig ein Kernelement Podiumsdiskussion die anstehenden Heraus- 609-2520, E-Mail: bette@-friedberg. der Hightech-Strategie der Bundesregierung ist, forderungen, Chancen und Risiken diskutieren ihk.de. Ansprechpartner der IHK Limburg: um Deutschlands Zukunft als Produktionss- und Lösungswege aufzeigen. Es handelt sich Jan-Oke-Schoendlinger, Tel.: 06431 210-131, tandort zu sichern. um eine Kooperationsveranstaltung von IHK- E-Mail: [email protected].

12 Juni 2014 | Juli 2014 Wirtschaft in Mittelnassau Für die Praxis

DANKE FÜR TÄGLICH NEUE WIRTSCHAFTSWUNDER.

DANKE, MITTELSTAND, DASS WIR SIE MIT UNSEREM ALLFINANZANGEBOT UNTERSTÜTZEN DÜRFEN.

Sie machen Deutschland stark. Sie fördern die Wirtschaft. Sie sorgen für Wachstum. Sie schaffen Arbeitsplätze. Wir sagen dafür Danke – mit einem vielseitigen AllƂ nanzangebot, optimiert für den Mittelstand. Erleben Sie Erfolgsgeschichten aus unserer Zusammenarbeit und entdecken Sie Ihre Möglichkeiten unter deutschland-made-by-mittelstand.de

August 2014 | September 2014 13

210x280_Anz_Genoverb_Typo_DmbM_Danke.indd 1 06.08.14 12:19 Für die Praxis Wirtschaft in Mittelnassau

❚ Limburger Gründertag 2014 ❚ IHK-Erklärfi lme

Auch in der Existenzgründung gilt und Tipps für den Start in die Selbständigkeit Eine Reihe von kurzen Filmen erhalten. Nutzen Sie die Gelegenheit und knüp- der alte Spruch „Aller Anfang ist informiert auf der Homepage der IHK fen Sie erste Kontakte zu verschiedenen Insti- Limburg über Aufgaben, Leistungen schwer“. Für die ersten Schritte tutionen, die Sie in Ihrem Gründungsvorhaben und Kontakte bietet der diesjährige unterstützen. Der Gründertag wird veranstaltet und Themenfelder der Industrie- von der Agentur für Arbeit Limburg-Wetzlar, Gründertag am 1. Oktober 2014 in und Handelskammern. der IHK Limburg, der Kreishandwerkerschaft der ehemaligen PPC-Schule in Lim- Limburg-Weilburg und der Wirtschaftsförde- Was macht eigentlich eine IHK? Antworten burg eine wichtige Unterstützung. rungsgesellschaft Limburg-Weilburg-Diez. auf diese und viele weitere Fragen geben die IHK-Erklärfi lme. Sie stellen anhand von Bei- In Vorträgen, persönlichen Beratungsgesprä- IHK-Ansprechpartner: Jan-Oke Schöndlinger, spielen aus der Praxis komplexe Zusammen- chen und an Informationsständen können Tel.: 06431 210-131, E-Mail: j.schoendlinger@ hänge mit einfachen Worten und verständli- Gründungsinteressierte wichtige Informationen limburg.ihk.de. chen Bildern kurz und unterhaltsam dar – so dass sie jeder versteht. Bild: IHK24 e.V.

Zu sehen gibt es Erklärfi lme zu bislang fol- genden Themen: ❚ IHK einfach erklärt ❚ Businessplan ❚ Duale Ausbildung ❚ Ehrenamtliches Engagement ❚ Ehrenamtliche Prüfer ❚ Existenzgründungsberatung ❚ IHK-Beitrag ❚ Ursprungszeugnis ❚ Vollversammlungswahl

Die IHK-Erklärfi lme sowie weitere Filme fi n- den Sie auf der Startseite der Homepage der IHK Limburg unter www.ihk-limburg.de.

Dienstleistungen für Industrie und Handel

www.lhz-online.de

14 August 2014 | September 2014 Wirtschaft in Mittelnassau Für die Praxis

BMW Financial Services

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IHK-Weiterbildungskalender September 2014 – November 2014

Seminar „Das Einmaleins der Pressearbeit“ 18. September 2014, 14 bis 18 Uhr Mit intelligenter Pressearbeit können sich kleine und mittelständische Unternehmen in Szene setzen. Doch wie gelingt der Weg in die Presse? Die Teilnehmer des Seminars lernen die regionale Medienlandschaft sowie Regeln und Ziele der Pressearbeit kennen. Sie erfahren wie Journalisten „ticken“ und was sie brauchen. Das Seminar vermittelt außerdem, wie eine Pressemitteilung aufgebaut und geschrieben werden sollte. Veranstaltungsort: IHK Limburg, Walderdorffstraße 7, 65549 Limburg. Referent: Dr. Uwe Röndigs, Chefredakteur der Zeitungsgruppe Lahn-Dill, Teilnahmeentgelt: 85,00 Euro

Seminar „Umsatzsteuer bei internationalen Geschäftsvorfällen“ 13. Oktober 2014, 9 bis 16:30 Uhr Das Umsatzsteuerrecht wird immer komplexer und ist einem ständigen Wandel unterlegen. Es birgt für Unternehmer zunehmend steuerliche Risiken im In- und Ausland. Bei materiellen Fehlern, fehlenden bzw. fehlerhaften Belegen und Nachweisen, z. B. der Gelangensbestätigung (Gesetzesände- rung zum 1. Oktober 2013) sowie Unkenntnis der internationalen Pfl ichten kann die Umsatzsteuer schnell zu einem Kostenfaktor werden, der die Konkurrenzfähigkeit eines Unternehmens nachhaltig beeinfl ussen kann. Derartige Fehler lassen sich oft im Nachhinein (z.B. bei Aufdeckung im Rahmen einer Betriebsprüfung) nur noch schwer oder gar nicht mehr beheben. In dem Seminar werden die wesentlichen Grundlagen des Umsatzsteuerrechts erläutert und anhand zahlreicher Fallbeispiele auf Problembereiche der Praxis und aktuelle Rechtsänderungen, insbesondere bei grenzüberschreitenden Sachverhalten, eingegangen. Es wird ausreichend Zeit zur Diskussion eigener Problemfälle gegeben. Veranstaltungsort: IHK Limburg, Walderdorffstraße 7, 65549 Limburg. Referentin: Wirtschaftsprüferin/Steuerberaterin Iris Schaefer, Teilnahmeentgelt: 175,00 Euro

Neuer Vorbereitungslehrgang auf die Ausbilderprüfung Start 31. Oktober 2014 Der Lehrgang vermittelt umfassende berufs- und arbeitspädagogische Kenntnisse, die wichtig sind für die Zusammenarbeit mit Auszubildenden und jungen Mitarbeitern im Berufsalltag und gleichzeitig auch unerlässlich für die Planung, Gestaltung und Durchführung der berufl ichen Ausbildung. Inhalt: Allgemeine und rechtliche Grundlagen, Planung und Organisation der Ausbildung, Mitwirkung bei der Einstellung von Auszubildenden, Ausbildung am Arbeitsplatz, Förderung des Lernprozesses, Lernen und Ausbilden in der Gruppe, Abschluss der Ausbildung. Die Unterrichtstage sind im Zeitraum 31. Oktober 2014 bis 6. Dezember 2014, jeweils Freitag, von 7:45 bis 16 Uhr und Samstag, von 7:45 bis 13 Uhr. Das Lehrgangsentgelt beträgt 430,00 Euro zuzüglich ca. 50,00 Euro für Lehrmaterial. Im Anschluss an den Lehrgang besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an der Ausbilderprüfung. Die Prüfungsgebühr beträgt z. Zt. 170,00 Euro (nicht in den Lehrgangskosten enthalten).

Seminar Praktische Zollabwicklung im Export – Aufbauseminar 18. November 2014, 9 bis 16:30 Uhr Die Änderung der Rahmenbedingungen für die Vereinfachung „Zugelassene Ausführer“ (Anmeldung ohne Gestellung der Ausfuhrwaren), die jetzt denen des „Zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten“ entsprechen, sowie Verschärfungen im Außenwirtschaftsrecht fordern immer mehr eine qualifi zierte Zollsachbearbeitung durch die Zollbeteiligten. Auch die neuen elektronischen Verfahren erfordern die Kenntnisse der Zusammenhänge. Nur wer die Systematik der vielfältigen Regelungen des Zoll- und Außenwirtschaftsrechts kennt und die Einhaltung der Zollvorschriften gewährleistet, kann künf- tig Vereinfachungen in Anspruch nehmen und damit auch Kosten senken. Ziel des Seminars „Zollpraxis (Export) für Fortgeschrittene“ ist, den in der Zollabwicklung bereits geschulten Mitarbeitern mehr Hintergrundwissen bei Vereinfachungen und aktuellen Neuerungen zu vermitteln. Dabei sollen die Probleme der Praxis im Vordergrund stehen. Das Seminar richtet sich an Beteiligte, denen die Bewilligung „Zugelassener Ausführer-(ZA)“ erteilt wurde bzw. auf Antrag noch erteilt werden soll und die nach der Bewilligung/Neubewertung in der Praxis mit den zahlreichen Aufl agen umgehen müssen. Schwerpunktthemen werden die richtige Handhabung der Vereinfachung des IT-Systems ATLAS-Ausfuhr sowie des Ausfallkonzepts sein. Veranstaltungsort: IHK Limburg, Walderdorffstraße 7, 65549 Limburg. Referent: Dipl.-Finanzwirt (FH) Herbert Losekam, Zolloberamtsrat, Teilnahmeentgelt: 175,00 Euro

Bitte beachten Sie: Alle Veranstaltungen fi nden, soweit nicht anders angegeben, in den Seminarräumen der IHK Limburg, Am Renngraben 7, 65549 Limburg, statt. Anmeldeunterlagen und weitere aktuelle Informationen zu diesen und weiteren Veranstaltungen der IHK Limburg können unter www.ihk-limburg.de im aktuellen Veranstaltungskalender eingesehen oder angefordert werden im IHK-Service-Center, Tel.: 06431 210-0, E-Mail: [email protected]. Dieser Veranstaltungskalender stellt nicht alle Angebote der IHK Limburg dar. Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungskalender fi nden Sie unter www.ihk-limburg.de.

16 August 2014 | September 2014 Wirtschaft in Mittelnassau Für die Praxis

IHK-Weiterbildungskalender September 2014 – November 2014

Champions-Training – 6 Seminare für Auszubildende:

„Mit Lerntechniken sicher in die Prüfung“

19. September 2014, 8:30 bis 12:30 Uhr oder 13:30 bis 17:30 Uhr Während ihrer Ausbildungszeit werden die Auszubildenden eine ganze Reihe von Klassenarbeiten, die Zwischenprüfung und schließlich die Ab- schlussprüfung schreiben. Es erwartet sie ein umfangreiches Lernpensum, das zusätzlich zur Arbeitszeit zu bewältigen und rechtzeitig zu den Prü- fungsterminen abrufbar ins Gedächtnis einzuprägen ist. Dieses Seminar bietet den Auszubildenden die Möglichkeit herauszufi nden, welcher Lerntyp sie sind und welche Lerntechniken für sie ganz persönlich zum Erfolg führen. Referentin: Gabriele Goldbach, Seminare für die Praxis, Eichenzell, Teilnahmeentgelt: 65,00 Euro

„Umgangsformen, Stil und Dresscode“

26. September 2014, 8:30 bis 12:30 Uhr oder 13:30 bis 17:30 Uhr Für den ersten Eindruck gibt es selten eine zweite Chance. Gerade für Auszubildende am Beginn ihres Berufslebens sind Außenwirkung und Selbstbe- wusstsein wichtige Themen. Das richtige Auftreten hilft, im Geschäftsleben Türen und Tore zu öffnen. Eine korrekte äußere Erscheinung sowie Höf- lichkeit und zeitgemäße Umgangsformen dienen dabei nicht nur der eigenen Karriere, sondern führen auch zu besseren Arbeitsleistungen im Team. Referentin: Gabriele Goldbach, Seminare für die Praxis, Eichenzell, Teilnahmeentgelt: 65,00 Euro p. P.

Telefontraining – „Der gute Ton am Telefon“

10. Oktober 2014, 8:30 bis 12:30 Uhr oder 13:30 bis 17:30 Uhr Etwa 80 Prozent aller Kundenkontakte fi nden per Telefon statt. Klar, dass der telefonische Kundenkontakt für jeden Auszubildenden auf dem Pro- gramm steht. Doch im Geschäftsleben gelten andere Regeln. Und plötzlich ist sie da, die Hemmschwelle vor dem Geschäftstelefonat. Das muss nicht sein. In diesem Telefontraining lernen die Auszubildenden, worauf es bei einem professionell geführten Kundentelefonat ankommt. Referentin: Gabriele Goldbach, Seminare für die Praxis, Eichenzell, Teilnahmeentgelt: 65,00 Euro p. P.

Kommunikationstraining „Richtig kommunizieren von Anfang an“

17. Oktober 2014, 8:30 bis 12:30 Uhr oder 13:30 bis 17:30 Uhr „Gesagt – Getan!“ Schön, wenn Kommunikation so einfach wäre. Doch die Praxis gestaltet sich oft sehr viel schwieriger. Und das liegt daran, dass die meisten Menschen nicht wissen, wie Kommunikation richtig funktioniert. Gerade Auszubildende geraten deshalb häufi g in unangenehme Konfl iktsituationen. Richtig zu kommunizieren ist eine Kompetenz, die erlernbar ist. Auf der Basis der Kommunikationsgrundlagen erarbeiten die Auszubildenden in diesem Seminar verschiedene Techniken für eine bessere Kommunikationsfähigkeit. Referentin: Gabriele Goldbach, Seminare für die Praxis, Eichenzell, Teilnahmeentgelt: 65,00 Euro p. P.

Kundenorientiertes Verkaufstraining

24. Oktober 2014, 8:30 bis 12:30 Uhr oder 13:30 bis 17:30 Uhr „Das weiß ich nicht – ich bin nur der Auszubildende.“ Dieses gerne von Auszubildenden benutzte Argument im Verkaufsgespräch wird nach diesem Training der Vergangenheit angehören. Wer erfolgreich in seinem angestrebten Beruf als Verkäufer sein will, der muss vor allem eines können: mit Überzeugung auftreten und verkaufen. Und beides kann man lernen. In praxisbezogenen Rollenspielen lernen die Auszubildenden moderne Ver- kaufstechniken kennen, die sie sofort erfolgreich bei ihrer Verkaufstätigkeit anwenden können. Referentin: Gabriele Goldbach, Seminare für die Praxis, Eichenzell, Teilnahmeentgelt: 65,00 Euro p. P.

Kompetenztraining

31. Oktober 2014, 8:30 bis 12:30 Uhr oder 13:30 bis 17:30 Uhr Um im Job auf Dauer erfolgreich zu sein und auch in Zukunft mit Spaß und Engagement die Karriereleiter hoch zu steigen, sind Eigenschaften gefragt wie z. B. Eigenverantwortung, Teamfähigkeit, Kommunikations- und Konfl iktfähigkeit. Die Auszubildenden erfahren, welche Wirkung diese Kompetenzen auf den eigenen Erfolg und den Erfolg des Unternehmens haben. Referentin: Gabriele Goldbach, Seminare für die Praxis, Eichenzell, Teilnahmeentgelt: 65,00 Euro p. P.

August 2014 | September 2014 17 Für die Praxis Wirtschaft in Mittelnassau

❚ Das Einmaleins der Pressearbeit

Ihr Unternehmen leistet gute Arbeit, ce, sich gegenüber dem Mitbewerb in Szene Foto: Harald Richter / iStock / Thinkstock zu setzen. aber zu wenige wissen es? Eine be- Am 18. September vermittelt Dr. Uwe Rön- sonders gute Maßnahme zur Erhö- digs, Chefredakteur der Zeitungsgruppe Lahn- hung des Bekanntheitsgrades kann Dill, in einem Seminar von 14 bis 18 Uhr Tipps und Techniken für eine wirkungsvolle, die Erwähnung Ihres Unternehmens erfolgreiche und nachhaltige Pressearbeit. im redaktionellen Teil von Zeitungen und anderen Medien sein. Ansprechpartner für Informationen und Anmeldeunterlagen: Matthias Werner, Tel.: Journalistisches Schreiben ist ein Handwerk, das Mit intelligenter Pressearbeit haben kleine 06431 210-102, E-Mail: m.werner@limburg. sich erlernen lässt. und mittelständische Unternehmen die Chan- ihk.de.

Nächste Sprechtage der IHK Limburg Entsorgungsdienstleistungen vom Spezialisten. Für Unternehmen und Gründer/-innen Leistungsstark, nachhaltig, kosteneffizient. bietet die IHK gemeinsam mit Koopera- tionspartnern kostenfreie Beratung in persönlichen, individuellen Gesprächen. Transport und Entsorgung von Sonderabfällen Rechtzeitige Terminvereinbarung ist er- forderlich. Mehr unter www.ihk-limburg. .ODVVL¿]LHUHQXQG9HUSDFNHQ de (Veranstaltungen) bzw. im Service- Center der IHK, Tel.: 06431 210-0. Entleerung, Reinigung und Wartung von Öl- und  )HWWDEVFKHLGHDQODJHQ

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PANSE WETZLAR Entsorgung GmbH | An der Kommandantur 8 | 35578 Wetzlar Tel.: 06441 92499-0 | Fax: 06441 92499-46 | [email protected] | www.panse.de

Regionaler Unternehmersprechtag 8. September 2014 Sprechtag Marketing und Vertrieb 10. September 2014 Sprechtag Unternehmensnachfolge 17. September 2014 Regionaler Unternehmersprechtag 3. November 2014 Sprechtag Unternehmensnachfolge 19. November 2014 Patent- und Erfi ndersprechtag 20. November 2014 Sprechtag Marketing und Vertrieb 26. November 2014

18 August 2014 | September 2014 Wirtschaft in Mittelnassau Aus den Unternehmen

Die Autobahnabfahrt verpasst. Auf der Landstraße zu spät abgebogen. Es gibt Tage, da gelingt einem alles.

Die neuen Cayenne Modelle. Enthusiasmus. Gesteigert.

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Kraftstoffverbrauch (in l/100 km): kombiniert:August 11,5–6,6; 2014 CO2-Emissionen: | September 267–173 2014 g/km 19

Cayenne S E-Hybrid: Kraftstoffverbrauch (in l/100 km) kombiniert: 3,4; CO2-Emissionen: 79 g/km; Stromverbrauch: kombiniert 20,8 kWh/100 km Aus den Unternehmen Wirtschaft in Mittelnassau

❚ 1a-Titel für Elzer Handel

Elz wurde als erste hessische Kommune als 1a-Einkaufsstadt ausgezeichnet. Möglich machte dies die Initiative von zwölf Elzer Unternehmern.

Die offi zielle Ernennung fand bereits im Juni im historischen Rathaus-Saal in Elz statt. Hier wurden die Unternehmen ausgezeichnet und bekam der Elzer Bürgermeister Horst Kaiser die Urkunde zur 1a-Einkaufsstadt überreicht. Doris Schmithals, Vorsitzende des Gewerbe- vereins Elz, dankte in ihrer Begrüßungsrede der Gemeinde für die Vorarbeiten, um die Vo-

raussetzungen zu erfüllen. Foto: André Kurt, Doris Schmithals Messwerkzeuge Mit dem Titel „1a-Einkaufsstadt“ würdigt der „markt intern“-Verlag die Leistungsfähigkeit Die Elzer „1a-Unternehmen“ freuen sich mit Bürgermeister Horst Kaiser über die Auszeichnung ihrer Stadt. und Individualität von Kommunen. Voraus- setzungen für die Auszeichnung sind eine be- sowie die Erfüllung spezieller Stadt-Kriterien. wozu unter anderem Auswahl, Service, Bera- stimmte Anzahl von ortsansässigen „1a-Un- Die „1a-Unternehmen“ ihrerseits zeichnen tung und Kundennähe gehören. ternehmen“ aus unterschiedlichen Branchen sich aus durch die Stärken des Fachhandels,

❚ MAN investiert 4,8 Millionen Euro in den Standort Limburg

Der neue Servicebetrieb der MAN Truck & Bus Deutschland GmbH im Gewerbegebiet „Dietkircher Höhe“ ist am 5. Juli eingeweiht worden.

Auf einer Fläche von rund 14.000 Quadrat- metern wurden neben Wartung und Reparatur für etwa 630 Bestandsfahrzeuge weitere After- Sales-Dienstleistungsfunktionen zusammen- geführt, die zuvor auf die Standorte Limburg und Weilburg-Waldhausen verteilt waren. Alle 32 Beschäftigten haben ihre Arbeitsplätze nun am neuen Standort. Auch vier Auszubildende gehören zum Team. Die bebaute Fläche der hochmodernen Nutz- fahrzeugwerkstatt für Bus und Lkw umfasst & Bus Deutschland GmbH Foto: MAN Truck etwa 2.000 Quadratmeter. Sie kann aber bei MAN hat einen neuen Servicebetrieb im Dietkirchener Industriegebiet eröffnet. Bedarf dank ihrer modularen Bauweise noch zusätzlich erweitert werden. Der neue MAN- Servicebetrieb Limburg befi ndet sich ver- gründeten Firma „eec Vermietungs KG“ aus punkten der MAN Truck & Bus Deutschland kehrsgünstig zur A3 und liegt unmittelbar Elz. Der Limburger MAN-Servicebetrieb ist GmbH mit Sitz in München, die seit Jahren an der B49. Gebaut und vermietet wurde der dem MAN Truck & Bus Center Frankfurt zu- intensiv in den Ausbau des Vertriebs- und Betrieb von der eigens für dieses Projekt ge- geordnet und ist einer von über 350 Stütz- Servicenetzes investiert.

20 August 2014 | September 2014 Wirtschaft in Mittelnassau Aus den Unternehmen

❚ Focus Industrieautomation mit neuem Sicherheitsmanagementsystem

Die Firma Focus Industrieautoma- tion GmbH aus hat ein Sicherheitsmanagementsystem in Übereinstimmung mit dem Standard SCC erfolgreich eingeführt.

Seit über 20 Jahren ist das Unternehmen auf die Automatisierung von Prozessen, Anlagen und Maschinen spezialisiert. Um den hohen Ansprü- chen in den Bereichen Sicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz gerecht zu werden, wurde das Sicherheitsmanagementsystem nun nach dem SCC-Standard (Safety Certifi cate Con- tractors) zertifi ziert. Hierbei werden nach klar Foto: Focus Industrieautomation GmbH strukturiertem Aufbau gezielt Ansprüche an die Die Firma Focus Industrieautomation hat ihr Sicherheitsmanagementsystem erfolgreich zertifi ziert. Mitarbeiterqualifi kation, Mitarbeiterschulungen und die verwendeten Arbeitsmittel sowie die Dokumentation der Maßnahmen gestellt. Risikopotenzial mit umfassend geschultem ren ihre Unfallquote deutlich senken können. „Durch die erfolgreiche Zertifi zierung in den Personal und einem hohen Maß an Sicherheit Diese Bemühungen werden mittlerweile auch Bereichen Fertigung, Montage und Reparatur- ausführen kann“, erklärt Markus Michels, Ge- von den Partnerfi rmen erwartet, die technische arbeiten auf Baustellen zeigen wir Kompetenz schäftsführer der Focus Industrieautomation Dienstleistungen auf den Betriebsgeländen der und schaffen Vertrauen und Sicherheit auf GmbH. Großfi rmen durchführen. Der Aufbau effektiver Seiten der Kunden. Das Zertifi kat beurkundet, Durch verstärktes Engagement im Arbeits- Sicherheits- und Umweltmanagementsysteme dass unser Unternehmen Arbeiten mit hohem schutz haben Unternehmen in den letzten Jah- gewinnt daher immer mehr an Bedeutung.

❚ Amadeus Group auf Wachstumskurs

Die Amadeus Group investiert eine Million Euro am Limburger Firmensitz, um einen Anbau mit 720 m2 für Vertrieb und Gebäu- deverwaltung zu errichten. Hier sollen Büros für 60 Mitarbeiter entstehen.

„Unser Unternehmen hat sich in den letzten Jahren derart vergrößert, dass nicht mehr ge- nügend Platz für alle Mitarbeiter vorhanden ist. Dass sich derzeit sechs bis sieben Personen ein Büro teilen müssen und ihnen keine So- zialräume zur Verfügung steht, das kann kein Dauerzustand sein“, erklärt Amadeus-Ge- Foto: Amadeus Marketing GmbH schäftsführer Dirg Parhofer. Durch die Erwei- Landrat Manfred Michel (2.v.r.) gratulierte (v.l.) Volker Deifel, Monika Parhofer, Birgit Schramm-Deifel und terung sollen auch zehn neue Arbeitsplätze in Dirg Parhofer zum Richtfest. der Sachbearbeitung im Immobilienbereich zusätzlich entstehen. Die Amadeus Group baut derzeit durch An- elle Bauprojekte sind die Schaffung von Woh- ter Europaviertel unter dem Namen „Skyline käufe und Neubauten die Zahl der von ihr nungen und Gewerbefl ächen im Offenbacher Boulevard Two“. Hierfür investiert Amadeus verwalteten Wohnungen auf 5.000 aus. Aktu- Wohnviertel „Amadeus I“ sowie im Frankfur- 54 bzw. 30 Millionen Euro.

August 2014 | September 2014 21 Aus den Unternehmen Wirtschaft in Mittelnassau

❚ Sicherheitspartnerschaft der Edgar Graß Spedition mit Singapur

Was macht ein deutsches Güterver- kehrsunternehmen für die Verkehrs- sicherheit? Eine dreiköpfi ge Dele- gation aus Singapur fand bei ihrer einwöchigen Bildungsreise durch Europa Antworten bei der Edgar Graß Co. KG Spedition in Beselich-Schupbach. &

Geschäftsführer Alexander Steinberg infor- mierte die Besucher über die Unternehmen- sphilosophie des Betriebes. Sie zeigt sich in zahlreichen technischen Sicherheitsmaßnah- men und misst den Fahrern große Bedeutung Foto: Edgar Graß Speditions-GmbH zu. Durch möglichst viel Komfort soll deren Stresspotenzial reduziert und das Unterneh- Sie tauschten sich zum Thema „Verkehrssicherheitsarbeit“ aus (v.l.n.r.): Wilhelm Höhler, Derlyl Ang, Bernard men zugleich als attraktiver Arbeitgeber po- Tay, Alexander Steinberg, Weng Lilong, Herbert Eißmann, Dr. Werner Andres, Klaus Poppe, Ralf Krebs. sitioniert werden: „Wir legen unter anderem Wert darauf, mit ausgezeichnet ausgebildeten bestehenden gesetzlichen Regelungen, sondern verband Güterkraftverkehr Logistik und Ent- Mitarbeitern und dem Einsatz von neuester ergreifen darüber hinaus alle sinnvollen Maß- sorgung sowie der Berufsgenossenschaft für Technik im Transportbereich die Verkehrssi- nahmen, um die Sicherheit aller am Transport Transport und Verkehrswirtschaft zusammen cherheit im Bereich Silo-, Tank- und Wech- beteiligten Personen zu gewährleisten.“ mit ausländischen Organisationen an einem selbehältertransporte auf höchstem Niveau zu Eingefädelt hatte den Besuch der Deutsche Netzwerk für Verkehrssicherheit beteiligt ist. gewährleisten. Dabei erfüllen wir nicht nur die Verkehrssicherheitsrat, der mit dem Bundes-

❚ Cura Sana baut neue Seniorenanlage

Die Cura Sana Bauträger GmbH mit Sitz in Bad Camberg investiert 15 Millionen Euro in den Neubau einer Altenwohnanlage mit Pfl egezentrum in . In der Anlage

entstehen etwa 50 Arbeitsplätze. GmbH Foto: Cura Sana Verwaltung

Auf einer fest 9.000 Quadratmeter großen Teilfl äche des ehemaligen Sportplatzes der Turn- und Sportgemeinde Lindenholzhausen entsteht ein zweifl ügliger Baukörper. Er be- herbergt ein Pfl egeheim mit 94 Pfl egeplätzen sowie eine Tagespfl ege mit 15 Plätzen und ambulanten Diensten. Daneben werden vier dreigeschossige Gebäude mit insgesamt 55 So soll das Altenpfl egeheim nach Plänen des Architekturbüros Ebert aussehen. Einheiten für betreutes Wohnen entstehen. Ein Pavillon als Gemeinschaftshaus rundet te für das Pfl egeheim und die Wohnanlage Baugenehmigung im Januar dieses Jahres ist die Anlage ab. Auf dem Gelände sind außer- auf. Betrieben wird die Anlage von Cura Sana einige Zeit vergangen. Umso schneller sollen dem eine zentrale Umfahrt und etwa 90 Stell- Limburg. die Gebäude nun erreichtet werden. „Bereits plätze für Autos vorgesehen. Seit dem Aufstellungsbeschluss des Stadt- im Sommer 2015 sollen die ersten Senio- Die Baukosten der Seniorenanlage in Höhe parlamentes für einen vorhabenbezogenen ren einziehen können“, sagt Cura Sana-Ge- von 15 Millionen Euro teilen sich je zur Hälf- Bebauungsplan im September 2011 bis zur schäftsführer Thomas Klinke.

22 Juni 2014 | Juli 2014 Wirtschaft in Mittelnassau Aus den Unternehmen

❚ Global Flash investiert in die Zukunft

Der Limburger Transport- und Logis- tikspezialist Global Flash erweitert Co. KG sein Geschäftsfeld und investiert & dafür in den Neubau eines Gebäudes für Lagerung, Logistik und Verwal- tung im Industriegebiet Dietkirchen. Foto: Global Flash Service GmbH Global Flash erweitert sein Portfolio an Lo- gistikdienstleistungen um die „Contract-Logi- stic“. Hierbei bietet das Unternehmen seinen Kunden die Einlagerung von Fremdwaren an sowie die bedarfsgerechte Bereitstellung in- klusive optionaler Services wie z. B. die Kom- missionierung von Bestellungen. Außerdem stehen ihnen weitere, optionale Services ent- lang der Logistikkette zur Verfügung. „Hierdurch bauen wir unsere bestehenden Beim ersten Spatenstich: Global Flash-Chef Jens Biebricher (Mitte) mit Landrat Manfred Michel und dem Limburger Bürgermeister Martin Richard (v.r.). Geschäftsfelder stärker aus, erweitern unser Angebot und stellen uns für die Herausfor- derungen in der Zukunft breiter auf. Die gute geschäftsführende Gesellschafter Jens Biebri- Räumlichkeiten für Logistik und Verwaltung Infrastruktur und die tolle Lage mit unmittel- cher. Auf dem für das Bauvorhaben erworbe- entstehen. Die großzügig dimensionierte Flä- barer Anbindung zur Autobahn in Richtung nen Grundstück mit einer Gesamtgröße von che bietet darüber hinaus genügend Platz für Frankfurt oder Köln sowie den Bundesstra- rund 7.000 m2 wird in direkter Nähe zum das Unternehmen, um auch zukünftig bei ßen B54 und B417 machen unseren Stand- derzeitigen Firmensitz eine entsprechende Bedarf weitere Lagerfl ächen und Büroräume ort zum logistischen Knotenpunkt“, so der Lagerhalle für ca. 1.500 Palettenplätze und schaffen zu können.

❚ Limburg Kaffee erhält Goldmedaille

Der im letzten Jahr im Zuge der Bewerbung um den Titel „Fairtrade- Stadt“ eingeführte Limburg Kaffee aus fair gehandelten Bohnen wurde von der Deutschen Röstergilde e.V. mit der Goldmedaille ausgezeichnet. Foto: Stadt Limburg an der Lahn

„Wir gratulieren Nassim Schäfer und ihrem Team der Kaffeerösterei Fare tredici für diesen Titel. Der Limburg Kaffee, den Frau Schäfer vor Ort frisch röstet, ist ein Beleg dafür, dass das Vorurteil fair gehandelte Produkt haben eine schlechtere Qualität längst überholt ist“, sagte der 1. Stadtrat Michael Stanke, gleich- zeitig Schirmherr der Fairtrade-Kampagne in Limburg. Der Limburg Kaffee wird mittler- Für ihren Kaffee aus fair gehandelten Bohnen wurde die Limburger Kaffeerösterei Fare tredici ausgezeichnet. weile in verschiedenen Geschäften Limburgs verkauft. strengen Aufl agen von einer fachkundigen tionen aus dem gesamten Bundesgebiet stan- Im Verkostungswettbewerb der Deutschen Jury aus Kaffeeröstern, -händlern und Barista den zur Wahl. Bewertet wurde in verschiede- Röstergilde e. V. mit Sitz in Berlin wird unter blind und anonymisiert verkostet. Kaffeekrea- nen Kategorien wie Bouquet oder Aroma.

August 2014 | September 2014 23 Aus den Unternehmen Wirtschaft in Mittelnassau für 45jährige Betriebszugehörigkeit ❚ Urkunden bei der ElringKlinger AG, bei der Kurtenbach GmbH & Co. KG, an Frau Rita Czech, Limburg Produktionsmitarbeiterin, Limburg an Herrn Paul Onken, an Herrn Markus Arbes, Betriebsleiter Mitarbeiter Versand, Runkel-Arfurt an Frau Anneliese Kutzer, bei der Vereinigte Volksbank eG Limburg, Produktionsmitarbeiterin, Limburg Limburg an Frau Marlies Albrecht, an Herrn Hans-Werner Schmitt, Produktionsmitarbeiterin, Dornburg Mitarbeiter Privatkunden Limburg, Limburg bei der Eisen-Fischer GmbH & Co. KG, für 40jährige Betriebszugehörigkeit Limburg bei der Blechwarenfabrik Limburg GmbH, an Frau Nicole Gasser, Limburg Kaufm. Angestellte, Berod an Herrn Horst Hartmann, an Frau Inka Gutberlet, Controlling, Limburg Kaufm. Angestellte, Burghaun an Frau Marianne Litzinger, bei der Dienst und Sohn GmbH, Kaufm. Angestellte, Beselich-Obertiefenbach Merenberg an Herrn Martin Kleyensteuber, an Herrn Jochen Hilb, an Frau Gudrun Melchert, Außendienstmitarbeiter, Bad Homburg Kaufm. Sachbearbeiterin, Barig-Selbenhausen Hauptkassierer Limburg, Beselich-Schupbach an Frau Margarethe Urban, bei der Feig Electronic GmbH, Weilburg bei der Eisen-Fischer GmbH & Co. KG, Mitarbeiterin Rechnungswesen Limburg, an Herrn Janusz Orzeszko, Bad Camberg Limburg Techn. Einkäufer, Weilburg an Herrn Thomas Mallm, Handlungsbevollmächtigter, Weroth für 30jährige Betriebszugehörigkeit bei der Fogolin Elektrotechnik GmbH, bei der Vereinigte Volksbank eG Limburg, Limburg bei der Heus-Betonwerke GmbH, Elz Limburg an Frau Mona Kilic, an Herrn Gerhard Ginko, an Herrn Walter Scheid, Projektassistentin, Elz Maschinist und Schlosser, Elz Mitarbeiter Hausverwaltung, an Michael Fogolin, bei der Kurtenbach GmbH & Co. KG, Hünfelden-Heringen Elektroniker für Energie- und Limburg an Frau Marion Weisbender, Gebäudetechnik, Fachingen an Herrn Harald Schneider, Mitarbeiterin Kartengeschäft, Hundsangen bei der Glashütte Limburg Leuchten Verkaufsleiter Innendienst und Handlungsbevollmächtigter für 25jährige Betriebszugehörigkeit GmbH + Co. KG, Limburg an Herrn Anton Schyga, bei der Herbert Arnold GmbH & Co. KG, bei der Hermann Schäfer GmbH & Co. KG, Polierer Metallbearbeitung, Diez Weilburg Weilmünster an Herrn Rainer Deutesfeld, an Frau Melanie Hoffmann, an Herrn Reinhard Mather, Entfetter Metallbearbeitung, Eppenrod Bürokauffrau, Merenberg-Rückershausen Vorarbeiter, Weilmünster-Laubuseschbach bei der Beck + Heun GmbH, bei der Kurtenbach GmbH & Co. KG, bei der STRABAG AG, Limburg an Herrn Jochen Kröner, Limburg an Herrn Calogero Fazio, Facharbeiter für Rollladenkastenbau, an Frau Sandra Barth, Baumaschinenführer, Lohfelden Merenberg Abteilungsleiterin Kurzwaren an Herrn Frank Faßbender, bei der Weilburger Coatings GmbH an Herrn Ragip Özbek, Sachbearbeiter Objekt am Herrn Klaus-Dieter Schlicht, Facharbeiter, Diez an Herrn Andreas Schlau, Produktionsleiter Fertigung 2, bei der Blechwarenfabrik Limburg GmbH, Versandmitarbeiter Mengerskirchen Limburg an Frau Ursula Weber, an Herrn Michael Brückner, Sachbearbeiterin Abwicklung für 35jährige Betriebszugehörigkeit Vertrieb Export, Löhnberg bei der Vereinigte Volksbank eG Limburg, an Herrn Achim Sohlbach, bei der Hans Neher GmbH & Co. KG, Weil- Limburg Werkzeugmechaniker, Mengerskirchen münster-Aulenhausen an Herrn Christoph Blättel, an Herrn Gerhard Theis, an Herrn Markus Grunenberg, Stabsstellenleiter Innenrevision, Mitarbeiter im Vertrieb, Niedererbach Maschinenbediener, Weilmünster

24 August 2014 | September 2014 Wirtschaft in Mittelnassau Aus den Unternehmen

an Frau Katja Rühl, bei der Vereinigte Volksbank eG Limburg, für 10jährige Betriebszugehörigkeit Maschinenbedienerin, - Limburg bei der Hans Neher GmbH & Co. KG, Weil- Gräveneck an Frau Petra Dernbach, münster-Aulenhausen Mitarbeiterin Datenkontrolle in Limburg, an Frau Karin Kremer, bei der Hermann Schäfer GmbH & Co. KG, Runkel-Steeden Weilmünster Produktionshelferin, Weilmünster- an Herrn Axel Bönke, Laubuseschbach bei der Weilburger Coatings GmbH, Baumaschinenführer, Waldbrunn-Lahr Weilburg bei der Rudolf Schuy GmbH & Co. KG, bei der Dr. Schnabel GmbH, Limburg an Frau Simone Gabb, Limburg an Herrn Frank Hanke, Mitarbeiterin Prüfwesen, Runkel-Arfurt an Herrn André Rekk, Mitarbeiter in der Polyfl uron®-Fertigung an Frau Sandra Gräf, Maschinenführer, Weilburg Sachbearbeiterin Arbeitsvorbereitung, Elz bei der August Strecker GmbH Co. KG, & an Herrn Thorsten Weier, bei der STRABAG GmbH, Limburg Limburg Verkaufsleiter – Temperaturbeständige an Herrn Michael Rompel, an Herrn Patrick Jung, Beschichtung, Mengerskirchen-Winkel Facharbeiter, Limburg Industriemechaniker, Limburg an Frau Claudia Berberich, an Herrn Ralf Wilhelm, Assistentin der Geschäftsleitung, Elektriker, Heckholzhausen Waldbrunn-Hausen bei der Wilhelm Schütz GmbH & Co. KG, Weilburg-Gaudernbach bei der Weton Massivhaus GmbH, Limburg an Herrn Ramazan Özcelik, an Frau Michaela Siebig, Vorarbeiter, Beselich-Schupbach Bauzeichnerin, Hünfelden-Nauheim

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❚ FDP-Landesvorsitzender zu Gast bei der IHK Limburg

Im Rahmen seiner Sommertour besuchte der Landesvorsitzende der hessischen FDP, Dr. Stefan Ruppert, mit Vertretern des FDP-Kreisverban- des am 5. August die IHK Limburg zu einem Austausch über wirtschafts- politische Themen. IHK-Präsident Ulrich Heep, Vizepräsident Leonhard

Wagner und Geschäftsführer Foto: Philipp Krauß, FDP Kreisverband Limburg-Weilburg Michael Müller berichteten der FDP-Delegation, wo den rund 12.600 IHK-Mitgliedsunternehmen im Kreis der Schuh drückt.

Präsident Heep verwies zu Beginn auf das wichtige Thema der Infrastruktur und auf dessen Bedeutung für die Unternehmen der Region und deren Mitarbeiter. Vizepräsident Wagner betonte, dass ein weit gefasster Infra- Der hessische FDP-Landesvorsitzende Dr. Stefan Ruppert (2.v.l.) und Vertreter des FDP-Kreisverbandes Limburg-Weilburg diskutierten mit Vertretern der IHK Limburg über Wirtschaftsthemen in Deutschland, strukturbegriff nicht nur den wichtigen Aus- Hessen und der Region Limburg-Weilburg. bau der B49, der Ortsumgehungen und des Breitbands umfasse, sondern ebenso gute Bil- dungsangebote, Kinderbetreuungseinrichtun- keit, Baugrundstücke zu erwerben. Hier sei die nig, dass es dazu einer Stärkung der dualen gen, Gesundheitsversorgung und die Möglich- Politik gefordert, zweckmäßige Rahmenbedin- Ausbildung ebenso bedürfe wie zum Beispiel gungen zu setzen. Dr. Ruppert ging auf die ak- einer Sprachförderung für Menschen mit Mi- tuelle Ausgabenpolitik der Bunderegierung ein grationshintergrund in einem ganzheitlichen und sah es als kritisch an, dass in guten Zeiten Integrationskonzept. H ALLEN zu Lasten der Rentenkasse zusätzlich soziale Schließlich berichtete IHK-Präsident Heep Leistungen fi nanziert werden und zu wenig über die massiv gestiegenen Realsteuern im Industrie- und Gewerbehallen Mittel für die Infrastruktur verbleiben. IHK-Bezirk, die eine weitere Belastung für Im Weiteren legten die IHK-Vertreter dem die Mitgliedsunternehmen darstellen. Die Landesvorsitzenden der Liberalen das soge- FDP-Kreisvorsitzende und Limburger Stadt- nannte „Limburger Modell“ als vorbildliches verordnete Marion Schardt machte deutlich, Instrument zur Berufsorientierung ans Herz, dass man sich als Liberale wünsche, dass welches weiter verstetigt werden müsse. Dr. auch weiterhin ein Standortwettbewerb zwi- von der Planung und Produktion bis zur Ruppert versprach, das Thema mit in die FDP- schen den Kommunen funktionieren könne. schlüsselfertigen Halle Landtagsfraktion nach Wiesbaden zu nehmen Deshalb wäre der Ersatz der Gewerbesteuer und sich unterstützend dafür einzusetzen. durch eine kommunale Steuer nach wie vor Ein weiteres Thema war der Fachkräfteman- der Wunsch der Liberalen. Geschäftsführer gel, der für die Wirtschaft ein großes Problem Müller verwies auf die Notwendigkeit von so- darstellt. Die IHK-Vertreter betonten, dass hier liden Kommunalfi nanzen, wobei die Konsoli- Politik und Wirtschaft Hand in Hand arbei- dierung der Haushalte im Schwerpunkt über ten müssen und beispielsweise zusammen- die Ausgabenseite erfolgen müsste. Letztlich, Wolf System GmbH 94486 Osterhofen hängende Strategien zur Fachkräftesicherung auch vor dem Hintergrund der schwanken- Tel. 09932/37-0 und die Weiterentwicklung der Berufs- und den Gewerbesteuer, müsste diese durch eine [email protected] www.wolfsystem.de Studienorientierung notwendig sind. Mit kommunale Gewinnsteuer mit Hebesatzrecht den FDP-Vertretern war man sich schnell ei- ersetzt werden.

26 August 2014 | September 2014 Wirtschaft in Mittelnassau Aus der Region

❚ Erfolgreiche IHK-Abschlussprüfungen in den Hotel- und Gaststättenberufen

22 junge Frauen und Männer aus der Region haben am 9. Juli vor dem Prüfungsausschuss Restaurant- und Foto: IHK Limburg Hotelfachleute der IHK Limburg ihre praktischen Abschlussprüfungen in den Ausbildungsberufen Koch/ Köchin, Restaurantfachmann/-frau, Hotelfachmann/-frau und Fachkraft im Gastgewerbe abgelegt. Ihre Prü- fungszeugnisse erhielten sie am 23. Juli im Rahmen einer Feierstunde im Schloss Hadamar.

Je zehn Köche und Hotelfachleute, eine Res- taurantfachfrau und eine Fachkraft im Gast- Die erfolgreichen Teilnehmer der IHK-Abschlussprüfungen in den Hotel- und Gaststättenberufen erhielten ihre Zeugnisse im Schloss Hadamar. gewerbe zeigten ihr praktisches Können in den Räumen der Adolf-Reichwein-Schule. Bereits am 6. Mai hatten sie in einer vier- tengewerbe benötige qualifi zierte Fachkräfte. gesellschaft, Limburg), Sabrina Jung (Vienna stündigen schriftlichen Prüfung in der IHK An die berufsbildenden Schulen, ausbildenden International Asset, Limburg), Limburg ihr Wissen schwarz auf weiß doku- Betriebe und die IHK Limburg appellierte er, Michelle Keller (Hotel Nassau-Oranien, mentiert. Insgesamt 30 ehrenamtliche Prüfe- in ihren gemeinsamen Bemühungen für eine Hadamar), Sarah Ellen Müller (Hotel zur rinnen und Prüfer nahmen die Prüfungen ab. begeisternde und qualifi zierende Ausbildung Krone, Löhnberg), Julian Ernest Plessing Die beste Prüfung als Hotelfachfrau legte Ja- nicht nachzulassen. Creagh (Landgasthaus Schaaf, Runkel), queline Roßtäucher Ausbildungsbetrieb Dom IHK-Vizepräsidentin Christa Oesterling, die Tamara Riber (Oscar Brethouwer, Limburg), Hotel Albert Weil OHG, Limburg ab. Die beste ebenfalls zu den Gästen des Prüfungsessens Jaqueline Roßtäucher (Dom Hotel, Limburg), Prüfung als Koch legte Sascha Schmidt vom gehörte, bezeichnete die Sicherung der Fach- Robin Schmidt (Hotel Nassau-Oranien, Ausbildungsbetrieb ,Restaurant Georgs‘, Hed- kräfte als eine der größten Herausforderun- Hadamar). mar Schlosser, Limburg ab. gen in den kommenden Jahren. Sie wünschte Beim Prüfungsessen hieß Armin Güth, stell- den Prüfl ingen gutes Gelingen und dankte ...als Restaurantfachmann/-frau: vertretender Vorsitzender des IHK-Prüfungs- den Vertretern der Ausbildungsbetriebe und Martina Steger (Landgasthaus Schaaf, ausschusses und zugleich Vorsitzender des der Berufsschulen sowie den Prüferinnen und Runkel). Hotel- und Gaststättenverbandes im Kreis Prüfern für ihr hohes Engagement in der Be- Limburg-Weilburg, 20 Gäste zum Prüfungses- rufsausbildung. ... als Fachkraft im Gastgewerbe: sen willkommen. Zu ihnen gehörten auch der Deniz Walter (Hotel Lahnschleife, Weilburg). Bundestagsabgeordnete Markus Koob sowie die Die Prüfung haben bestanden ...

Mitglieder des Hessischen Landtages Joachim ... als Koch/Köchin: Foto: IHK Limburg Veyhelmann und Andreas Hofmeister. Jesus Ballestero Perez (Hotel zur Krone, Ralf Abel, Schulleiter der Adolf-Reichwein- Löhnberg), Pascal Becker (Bildungswerk der Schule, betonte, dass die Prüfung nun zum Hessischen Wirtschaft, Limburg), Jan Hendrik zweiten Mal in den neuen Räumen der Schule Hölzinger (Hotel Berghof, Berghausen), Tim stattfi nden könne, die mit Fördermitteln des Sabel (Dom Hotel, Limburg), Sascha Schmidt Kreises umfangreich renoviert und erweitert (Restaurant Georgs, Limburg), Maximilian werden konnte. Den Prüfl ingen dankte er, dass Schleppegrell (Schubert Speisenversorgung, sie ein solch festliches Ambiente für die Gäste Diez). geschaffen und mit großer Begeisterung ihre Ausbildung absolviert hätten. Diese Begeiste- ... als Hotelfachmann/-frau: rung gelte es auch in Zukunft jungen Menschen Jeffry Allen Beck (Hotel Nassau-Oranien, zu vermitteln, denn das Hotel- und Gaststät- Hadamar), Aileen Fey (FSL Hotel Betriebs-

August 2014 | September 2014 27 Aus der Region Wirtschaft in Mittelnassau

❚ Parlament der Wirtschaft beschließt WiPos und EuPos 2014

Die Vollversammlung der Industrie- Foto: IHK Limburg und Handelskammer Limburg hat in ihrer Sitzung am 8. Juli im Arcadia- Hotel Limburg die wirtschaftspo- litischen Positionen (WiPos) und europapolitischen Positionen (EuPos) 2014 des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) als Arbeits- und Beschlussgrundlage der IHK Limburg beschlossen.

In ihren WiPos bzw. EuPos formuliert die IHK-Organisation ihre wichtigsten Forderun- gen an die Politik und die Institutionen auf Bundes- und auf EU-Ebene zur Stärkung des Hauptgeschäftsführer Norbert Oestreicher präsentierte den Vollversammlungsmitgliedern anhand ausge- Standortes Deutschland bzw. einem wettbe- wählter Kennzahlen die Aktivitäten der Kammer im zurückliegenden Jahr. werbsfähigen Wirtschaftsraum Europa (EU). Das Ehren- und Hauptamt der IHK Limburg sind verpfl ichtet, die Gesamtinteressenvertre- Dorn, Leiter des Geschäftsbereichs Recht und von den Ausschüssen zuvor in ihren konsti- tung ihrer Mitgliedsunternehmen gemäß die- Fair Play, die Rechtsquellen vor, nach denen tuierenden Sitzungen vorgeschlagen worden sen Inhalten vorzunehmen. sich maßgeblich das Handeln der IHK Lim- waren. Danach gab Matthias Kuch, Vollver- Zuvor berichtete IHK-Präsident Ulrich Heep burg sowie ihrer Organe und Gremien aus- sammlungsmitglied und zugleich Mitglied der traditionell über aktuelle Ereignisse im Um- richtet. Im Anschluss gab Hauptgeschäftsfüh- Wirtschaftsjunioren Limburg-Weilburg-Diez, feld der IHK Limburg und stellten einige rer Norbert Oestreicher mit den „Zahlen der einen Ausblick auf die Arbeit der Wirtschafts- Vollversammlungsmitglieder im „Bericht der Kammerarbeit“ einen Einblick in die umfang- junioren im Jahr 2014. Wirtschaft“ die gegenwärtige Geschäftslage reichen Aufgaben und vielfältigen Leistungen Den Abschluss der Vollversammlungssitzung und auch die Perspektiven ihrer Branchen vor. Kammer im zurückliegenden Jahr. bildeten die Berichte aus den Ausschüssen so- Zur Information der Vollversammlungsmit- Im Weiteren berief die Vollversammlung die wie der Bericht der Geschäftsführung zu aktu- glieder dienten die beiden folgenden Tages- Vorsitzenden und stellvertretenden Vorsit- ellen Aktivitäten in der IHK-Organisation und ordnungspunkte. Zunächst stellte Sebastian zenden der Ausschüsse der IHK Limburg, die der IHK Limburg.

❚ „Kompletter Neuanfang“ für Mittelhessen im Internet

Mit einem neuen Internetauftritt will Auftritts während des 8. Parlamentarischen der das Regionalmanagement Initiative gegen das mittelhessische Regionalmanage- Abends des Vereins Mittelhessen am 10. Juli den Fachkräftemangel in der Region ergreifen im Weilburger Schloss, bei dem auch die neu- will. Die bereits vor einigen Wochen angekün- ment unter www.mittelhessen.eu ab en Mittelhessen-Botschafter Dietrich Faber digte Plattform auf www.mittelhessenconnect. sofort Informationen über die Region und Yana Gercke gekürt wurden. de ist eine regionale Adaption der deutschland- leichter zugänglich machen, aber auch Die Website sei ein „kompletter Neuanfang“, weiten Website Talents Connect, die mit neu- betonte Projektleiter Prof. Dr. Martin Przew- artigen Algorithmen Profi le von Unternehmen Schwerpunkte bei Fachkräftesiche- loka von der Technischen Hochschule Mittel- und potenziellen Arbeitskräften vergleicht und rung und Willkommenskultur setzen. hessen (THM). Ein wichtiges Element sei ein passende Kombinationen in Echtzeit ermittelt. Zeitgleich startet auch die Job-Börse Kartentool, das Daten über die Region, zum Mittelhessen Connect. Beispiel zu Kultur, Verwaltung, Wirtschaft Das Regionalmanagement Mittelhessen sieht und Wissenschaft sowie Immobilienangebote seine neue Website als einen „lernenden“ Inter- „Gutes Regionalmarketing braucht eine gu- geografi sch zuordne. „Es ist wichtig, dass die netauftritt und freut sich über Anregungen zur tes Website“, sagte Jens Ihle, Geschäftsfüh- Website einen Mehrwert liefert“, sagte Przew- Weiterentwicklung. Ansprechpartner für Ideen rer der Regionalmanagement Mittelhessen loka. Zeitgleich mit der neuen Website startet und Hinweise ist Manuel Heinrich, Tel.: 0641 GmbH (RMG), bei der Vorstellung des Online- auch die Job-Börse Mittelhessen Connect, mit 94888-911, E-Mail: [email protected].

28 August 2014 | September 2014 Wirtschaft in Mittelnassau Aus der Region

❚ Große Unterschiede bei Wasserpreisen der Kommunen

Frisch- und Abwasserpreisen sind schied bei Kommunen ohne Gebührensplitting Breite der Gewerbetreibenden mit ihrer sehr un- für viele Unternehmen ein wichtiger bei 297 Prozent (niedrigste Gebühr = 100 Pro- terschiedlichen Inanspruchnahme von Frisch- zent). Bei Kommunen, die Niederschlagswasser und Abwasser sowie unter Berücksichtigung Wettbewerbsfaktor. Je nach Stand- und Abwasser getrennt berechnen, beträgt die ihrer versiegelten Fläche. ort werden sie von den Kommunen Spanne sogar 466 Prozent. Für den Landkreis Limburg-Weilburg zeigen jedoch sehr unterschiedlich belas- Um eine hessenweite Vergleichbarkeit der Ge- Beispielrechnungen, dass Betriebe, unabhän- bühren und Preise zu ermöglichen und Rück- gig vom Unternehmenstyp, in Mengerskirchen tet. Zu diesem Ergebnis kommt der schlüsse auf die Standortrelevanz der Wasser- durchweg am günstigsten abschneiden und in „Frisch- und Abwassermonitor und Abwassergebühren/-preise zuzulassen, Dornburg die höchste Wasserrechnung zu er- Hessen 2014“ der Arbeitsgemein- bildet der „Frisch- und Abwassermonitor Hes- warten haben. Die Rangfolge der anderen Städte sen“ realistische Szenarien ab. Dabei verdeut- und Gemeinden variiert bei den verschiedenen schaft hessischer Industrie- und lichen die ausgewählten Unternehmenstypen Unternehmenstypen abhängig von Grundge- Handelskammern. Diese dritte Unter- (Großbäckerei, Spedition, Druckerei, Energie- bühr und Verbrauch bei Frisch- und Abwasser suchung seit 2005, für die alle 426 und Anlagenbau, Blechverarbeiter, Hotel) die sowie in Folge der versiegelten Fläche. hessischen Kommunen angesprochen wurden, will Transparenz bei Gebüh- Frisch- und Abwassermonitor Hessen ren und Abgaben schaffen. Der Frisch- und Abwassermonitor Hessen ist eine interaktive Webanwendung (www. wasserpreise-hessen.de) zur Betrachtung der Wasserpreise in Hessen. Er wurde von der „Für die Unternehmen im Landkreis Limburg- IHK-Arbeitsgemeinschaft Hessen in Auftrag gegeben, um die Transparenz bezüglich der Weilburg sind die Frisch- und Abwasserpreise Wasserpreise in den hessischen Kommunen zu erhöhen. Mit Hilfe des Tools können sich Unternehmer, Kommunalpolitiker und die interessierte Öffentlichkeit über die regionalen bzw. -gebühren der Kommunen ein wichtiger Wasserpreise in den hessischen Kommunen informieren. Der Anwender kann dabei die be- Standortfaktor. Warum es so große Preisun- nutzerspezifi schen Verbrauchswerte anpassen, die für ihn relevante Region auswählen und terschiede zwischen den Kommunen gibt, ist entsprechend auswerten lassen. Die regionalen Unterschiede in den Kommunalgebühren nicht immer nachvollziehbar und erklärungs- für Frisch- und Abwasser werden visualisiert und vergleichbar dargestellt. bedürftig“, sagt Ulrich Heep, Präsident der IHK Limburg. Der Wassermonitor zeigt, dass im Bereich Ansatzpunkte für mehr Transparenz in der Frischwasser die Kubikmeterpreise im Jahr kommunalen Wasserversorgung und -entsorgung 2014 hessenweit in einem Korridor von 0,91 Euro bis 4,64 Euro liegen. Die Preise im Land- Transparenz auf dem hessischen Wassermarkt ist dringend erforderlich. Bei fast vier- kreis Limburg-Weilburg befi nden sich in der hundert öffentlichen Wasserversorgungsunternehmen und 426 Städten und Gemeinden Mitte und reichen von 1,44 Euro in Löhnberg in Hessen ist Intransparenz geradezu vorprogrammiert. Für mehr Transparenz gibt es bis zu 2,41 Euro in Dornburg. Ein Großteil der folgende Ansatzpunkte: heimischen Kommunen erhebt auch eine ver- ❚ Abgaben, Gebühren und hohe Kosten für Ver- und Entsorgungsleistungen müssen brauchsunabhängige Gebühr. So zahlt eine auf den Prüfstand. Verbrauchsstelle pro Monat zum Beispiel 0,26 ❚ Über Ausschreibungen für alle Dienstleistungen im Wasserbereich muss mehr Euro in Dornburg und 11,00 Euro im Markt- Wettbewerb geschaffen werden. fl ecken Weilmünster. Lediglich Beselich, Elz ❚ Wo Wettbewerb durch natürliche Monopole nicht möglich ist, bedarf es mehr und der Marktfl ecken Merenberg erheben keine Transparenz und Kontrolle. Grundgebühr. ❚ Es ist zu überprüfen, ob kleinräumige Gebietsmonopole noch zeitgemäß sind. Auch beim Abwasser zeigen sich große Unter- ❚ Strukturkosten müssen offengelegt und einem Benchmarking unterzogen werden. schiede. Der überwiegende Teil der Kommunen ❚ Mehr interkommunale Kooperation bei der Wasserver- und -entsorgung ist setzt mittlerweile auf das Gebührensplitting dringend geboten. und erhebt sowohl Abgaben auf das Abwas- ser als auch auf das Niederschlagswasser, in ❚ Durch Bündelung von Kompetenzen müssen Synergien bei der Erstellung und dem Betrieb von Netzen und Anlagen erschlossen und den Kunden weitergegeben werden. Abhängigkeit von der Größe der versiegelten Grundfl äche eines Grundstücks. Beselich, Bad ❚ Einnahmen aus der Wasserversorgung der Kommunen dürfen nicht als Geldquelle Camberg, Dornburg, Runkel und Weilmüns- für andere kommunale Aufgaben genutzt werden. ter haben das Gebührensplitting jüngst zum ❚ Die Umwandlung privatrechtlich organisierter Wasserversorgungsunternehmen 1. Januar 2014 eingeführt. Lediglich die Kom- in Eigenbetriebe, nur um kartellrechtlicher Kontrolle zu entgehen, ist abzulehnen. munen und Waldbrunn verzichten noch ❚ Verstärkter Druck auf die verbrauchsabhängigen Frischwasserpreise darf nicht dazu auf das Gebührensplitting. Hessenweit liegt bei führen, dass die Grundgebühren unverhältnismäßig stark steigen. den Abwassergebühren der größte Preisunter-

August 2014 | September 2014 29 Aus der Region Wirtschaft in Mittelnassau

❚ Ältere Arbeitnehmer: Da ist ein Wort noch ein Wort!

Der Beschäftigungspakt West-Süd- ältere Bewerber häufi g besser abschneiden als West setzt sich ein für die berufl iche junge. Während Berufseinsteiger vorzugsweise die Rahmenbedingungen, Arbeitszeiten und Ur- Integration älterer Arbeitnehmer. laubsregelungen abklären würden, stünden für Unterstützt wird er von Partnern wie die älteren Bewerber meist die Beschäftigungs- dem Jobcenter Limburg-Weilburg inhalte im Vordergrund. „Der vielleicht ent- scheidendste Unterschied ist: Bei den Älteren ist Der Beschäftigungspakt West-Süd-West bietet und Unternehmen wie der Limburger ein Wort noch ein Wort!“ Arbeitsuchenden über 50 Jahre durch individu- Firma Armon Zeitarbeit. So sieht es auch Hanns Peter Platen, Projekt- elle Unterstützung, Beratung und Vermittlung neue Perspektiven in der Arbeitswelt. vermittler des Jobcenters Limburg-Weilburg: „Das Alter eines Bewerbers ist für mich kein „Ich betreue nur 50plus-Bewerber. Sie stehen zu Kriterium – bei uns zählen nur Erfahrung dem, was man vereinbart hat.“ Für Platen ist es Unverständlich ist für den Jobvermittler, dass und Zuverlässigkeit“, erklärt Dennis Junglas, nicht nachvollziehbar, dass ältere Erwerbslose viele Unternehmen einerseits wegen der im- Niederlassungsleiter der Armon Zeitarbeit in nach wie vor Probleme haben, auf dem Arbeits- mensen Erfahrung auf ihre langjährigen Mitar- Limburg, wenn man ihn auf den hohen Anteil markt Fuß zu fassen. Trotz guter Arbeitsmarkla- beiter nicht mehr verzichten wollen und eine älterer Arbeitnehmer in seinem Unternehmen ge sei inzwischen ein Drittel aller Erwerbslosen Erhöhung des Renteneintrittsalters fordern, anspricht. Immerhin sind 37 seiner 140 Mitar- in Limburg-Weilburg älter als fünfzig Jahre. andererseits bei Stellenbesetzungen älteren Be- beiter älter als fünfzig Jahre. „Wer ihnen fehlende Flexibilität vorwirft, ver- werbern aber selten Chancen einräumen. Während seine Kunden noch vor einigen Jah- kennt die Tatsachen. Diese Generation hat in ren gezielt junge Kräfte nachgefragt hätten, den letzten dreißig Jahren einen tiefgreifenden Informationen zum Beschäftigungspakt West- gäbe es inzwischen keine Altersbegrenzungen Strukturwandel mitgestaltet und sich stets dem Süd-West gibt es im Internet unter www. mehr. Schon im Vorstellungsgespräch würden technischen Wandel angepasst.“ handdrauf50plus.de.

❚ Expertinnen bleiben keine Antwort schuldig

Am 16. Juni, dem bundesweiten Tag der Ausbildungschance, beantwor- teten Ausbildungsexpertinnen der Arbeitsagentur Limburg-Wetzlar, der Kreishandwerkerschaft Limburg- Weilburg und der Industrie- und Handelskammer Limburg in einer Foto: Agentur für Arbeit Limburg-Wetzlar Telefonaktion Fragen zum Thema „Ausbildung“.

Eltern, deren Kinder in diesem Jahr noch einen Ausbildungsplatz suchen, wurden ebenso bera- ten, wie Jugendliche, die noch nicht wussten, Sind keine Antwort schuldig geblieben (v. links): Ursula Günther, Natalie Hastrich und Annemie Riebel. wie es schulisch oder berufl ich weitergehen soll. Auch Auszubildende, die Probleme am Arbeits- platz haben, konnten bei den Experten Rat ein- kumsplatz für sein Studium“, meldete sich eine den Weg auf, der nun vor ihr liegt. Lehrstel- holen – auf Wunsch auch anonym. Mutter aus dem Südkreis. Die Ausbildungsbe- lensuchenden für das Handwerk stand Natalie Ursula Günther, Ausbildungsberaterin der IHK raterin konnte ihr helfen und verwies auf die Hastrich, Ausbildungsberaterin der Kreishand- Limburg, informierte über die Erwartungen der Internetseite www.ihk-praktikumsportal, auf werkerschaft, Rede und Antwort. Auch in den Wirtschaft an die Schulabgänger und die Aus- der noch freie Praktikumsstellen gelistet waren. Handwerksberufen gab es nach ihren Angaben bildungsmöglichkeiten im Handel und in der Berufsberaterin Annemie Riebel von der Arbeits- noch etliche freie Ausbildungsstellen. Industrie. Sie stand bereit für Tipps zum Ausbil- agentur hatte es mit einer jungen Au-Pair-Kraft dungsvertrag, bei Differenzen am Ausbildungs- aus Osteuropa zu tun, die nach ihrer Tätigkeit IHK-Ansprechpartnerin: Ursula Günther, Tel.: platz oder für Fragen zum dualen Studium. gerne eine Ausbildung zur Erzieherin absolvie- 06431 210-152, E-Mail: u.guenther@limburg. „Mein Sohn sucht dringend noch einen Prakti- ren möchte. Die Beraterin wies der jungen Frau ihk.de.

30 August 2014 | September 2014 Anzeige

Die Präventionskampagne für einen gesunden Rücken „Denk an mich. Dein Rücken“

Prävention lohnt sich – auch finanziell. Das Unternehmen kein Gewinn. Denn Schmerzen zeigt eine Studie der gesetzlichen Unfall- und Unwohlsein schmälern die Qualität der versicherung, für die 300 Unternehmen aus Arbeit. Fazit: Rund 16 Milliarden Euro betrug 15 Ländern befragt wurden. Ergebnis: Ein Unter- allein 2010 der Ausfall an Bruttowertschöpfung nehmen, das einen Euro pro beschäft igter durch Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems Person und Jahr in Arbeitssicherheit und Ge- und Bindegewebes. sundheitsschutz investiert, kann mit einem po- tenziellen ökonomischen Erfolg („Return on Was können Unternehmerinnen und Unterneh- Prevention“) in Höhe von 2,20 Euro rechnen. mer tun, um diesen Kosten vorzubeugen? Hier gesundheitsförderlichen Verhaltens der Be- Besonders deutlich wird der Nutzen betrieb- bieten Berufsgenossenschaft en und Unfall- schäft igten. Denn ein gesunder Rücken will licher Prävention beim Thema Rückenbeschwer- kassen gemeinsam mit ihren Partnern, der weder unter- noch überfordert werden. Eine den. Sie gelten als Volkskrankheit Nummer eins Sozialversicherung für Landwirtschaft , Forsten Gefährdungsbeurteilung hilft dabei, Risiken im und sind für die Unternehmen mit einer Vielzahl und Gartenbau sowie der Knappschaft , konkrete Betrieb aufzudecken und Belastungsschwer- von Folgekosten verbunden. Zum Beispiel durch Unterstützung an: Seit 2013 läuft die aktuelle punkte zu erkennen. 78 Prozent der euro- Arbeitsausfall: Fast 25 Prozent aller Arbeitsun- Präventionskampagne „Denk an mich. Dein päischen Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber fähigkeitstage eines Jahres entfallen auf Muskel- Rücken“. Sie wendet sich unmittelbar an Arbeits- betrachten Muskel-Skelett-Erkrankungen als Skelett-Erkrankungen. Rund 24.000 Menschen schutzverantwortliche in Unternehmen, die dazu wichtiges Gesundheitsproblem. Höchste Zeit, müssen deshalb sogar ihre Erwerbstätigkeit beitragen können, arbeitsbedingte Rücken- die Initiative zu ergreifen. vorzeitig aufgeben. Es gehen Fachkräft e mit belastungen zu reduzieren. wertvoller Berufserfahrung verloren. Als Ersatz Die Kampagne „Denk an mich. Dein Rücken“ muss kurzfristig Nachwuchs gewonnen und aus- So vielfältig die Ursachen der Rückenbeschwer- vermittelt das nötige Wissen für einen gesunden gebildet werden. den sind, so unterschiedlich sind auch die Mög- Rücken. Sie gibt Tipps und Ratschläge zu Prä lichkeiten der Vorbeugung. Die Prävention kann ventionsmöglichkeiten in Betrieben. Weitere Aber auch Beschäft igte, die trotz wiederkehren- ebenso in einer Verbesserung der Arbeitsbedin- Informationen für Unternehmerinnen und Unter- den Rückenschmerzes zur Arbeit gehen, sind für gungen liegen wie in der Unterstützung eines nehmer unter: www.deinruecken.de

August 2014 | September 2014 31 Aus der Region Wirtschaft in Mittelnassau

❚ Heimische Wirtschaft lernt mögliche Azubis kennen

Im Kletterwald Diez gab es für zehn Jugendliche jüngst ein Motivati- onstraining der besonderen Art: Die heimischen Wirtschaftsjunioren (WJ) haben zusammen mit ihnen die Anlage im Diezer Hain besucht, um gemeinsam spielerisch Hin- dernisse zu überwinden. Das sollte das Selbstbewusstsein stärken und Foto: Wirtschaftsjunioren (WJ) Limburg-Weilburg-Diez Teamfähigkeit trainieren.

Bevor es im Kletterwald hoch hinaus ging, lernten die jungen Leute den sicheren Umgang mit der Technik.

Hintergrund der Aktion ist das Projekt „Ju- die Wirtschaftsjunioren bei „1000 und Dei- die nötigen Fähigkeiten für einen reibungslo- gend stärken: 1000 und Deine Chance“. Dabei ne Chance“ Praktika, Betriebsbesichtigungen sen Start in das Berufsleben trainieren. „Man vermitteln die WJ Berufschancen an junge und Mentoringprogramme anbieten, haben konnte im Laufe der Zeit einen tollen Fort- Leute, die es am Übergang von Schule und schon einige Firmen unter den jungen Men- schritt bei allen Teilnehmern sehen. Alle sind Beruf schwer haben. Gleichzeitig kommt die schen geeignete Auszubildende gefunden – an ihre Grenzen gegangen und haben sich heimische Wirtschaft dank dieser Initiative obwohl sie es dort zuvor nicht vermutet hat- gegenseitig unterstützt“, zog Dustin Müller besser in Kontakt mit möglichen Azubis: Seit ten. Im Kletterwald konnten die Jugendlichen ein zufriedenes Fazit. Er betreut das Projekt für die Wirtschaftsjunioren gemeinsam mit Gerald Beinlich. Teamarbeit wird hier großgeschrieben, nicht nur beim Klettern: Die Junioren arbeiten mit XXXSFNBYEFJISJNNPCJMJFOCFSBUFS den Jugendmigrationsdiensten von Caritas Limburg und Diakonie zusam- -BHFSC[X1SPEVLUJPOTVOE#àSPnÊDIF men. Die WJ danken Gerhard Neunzerling- JO&M[ Dernbach von der Caritas Limburg und dem $BN¤(SVOETUàDL DBN¤-BHFS Kletterwald-Team dafür, dass die Aktion so gut geklappt hat. Und WJ-Kreissprecher Stef- 1SPEVLUJPOTnÊDIF DBN¤#àSPnÊDIF  fen Born weiß: „Die jungen Teilnehmer sind TBOJFSU 3BNQF 3PMMUPSF -BTUFOBVG[àHFVWN&O# top motiviert. Viele von ihnen brauchen nur 8ÊSNF L8I N¤B &O#4USPN L8I N¤B  einen Anstoß wie diesen, damit der Start in ,BVGQSFJT   ihr Berufsleben klappt.“

[[HM   ,ÊVGFSQSPWJTJPOJOLMHFTFU[M.X4U Unternehmer, die sich für das Projekt interes- sieren, können sich an Dustin Müller wenden. *IS*NNPCJMJFOCFSBUFS Er betreut das Projekt für die WJ und ist per E-Mail an [email protected] zu -JNCVSH erreichen. %JF*NNPCJMJFONBLMFS 5FM

32 August 2014 | September 2014 Wirtschaft in Mittelnassau Aus der Region

❚ Basics in Business – praxisnah und exzellent

Zum dritten Mal in Folge konnte ke Lang und Reinhard Groß, die beteiligten Wirtschaftswelt und der Vermittlung wirt- im zurückliegenden Schuljahr der Unternehmen und die IHK Limburg. Ihre spe- schaftlicher Grundkenntnisse stellt für den zielle Anerkennung aber galt den Schülerin- IHK-Präsidenten eine der Stärken von „Ba- Wirtschaftskurs „Basics in Busi- nen, die sich zusätzlich zu ihrem regulären sics in Business“ dar. Ein exzellentes Ange- ness“ an der Limburger Marien- Stundenplan für das Angebot entschieden bot, dem er auch für die Zukunft seine volle hätten. Unterstützung zusagte. Dominik Kaiser, Lei- schule durchgeführt werden. Im Dieses Engagement betonte auch IHK-Prä- ter Kommunikation der Harmonic Drive AG, Rahmen einer festlichen Feier- sident Ulrich Heep. Mit Blick auf die Schü- hob vor allem die hohe Qualität der Präsen- stunde erhielten die 20 erfolg- lerinnen und ihre hervorragenden Projekt- tationen hervor. Zugleich ermutigte er die ergebnisse sagte Heep, das es sich lohne, in Schülerinnen, auf ihre persönlichen Stärken reichen Kursteilnehmerinnen am diese jungen Menschen zu investieren und zu achten, neugierig auf neues Wissen zu 21. Juli ihre Zertifi kate. sie für die Region und deren wirtschaftliche bleiben und sich mit Mut und Begeisterung Möglichkeiten zu begeistern. Der IHK-Prä- auf den Weg zu machen. Dies seien wichtige In ihrer Begrüßung dankte die Schulleiterin sident dankte den Firmen Harmonic Drive Voraussetzungen, eigene Ziele zu erreichen. Dr. Henrike Maria Zilling allen Beteiligten für AG, Mundipharma GmbH, Fraport AG und deren Engagement. Durch sie sei „Basics in PricewaterhouseCoopers, durch deren er- IHK-Ansprechpartnerin: Petra Druckrey, Tel.: Business“ erneut sehr erfolgreich umgesetzt neutes Engagement der Kurs lebendig und 06431 210-150, E-Mail: p.druckrey@lim- worden. Einen besonderen Dank richtete praxisnah wurde. Gerade die Mischung aus burg.ihk.de. sie an die durchführenden Lehrkräfte Mei- Unternehmensbesuchen, Vorträgen aus der

Foto: Kim Haney / Marienschule Limburg

Die Teilnehmerinnen des Wirtschaftskurses erhielten ihre Zertifi kate aus den Händen von Schulleiterin Dr. Zilling (2.v.r.), IHK-Präsident Heep (7.v.r.) und Dominik Kaiser (r.).

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August 2014 | September 2014 33 Neues aus Berlin und Brüssel Wirtschaft in Mittelnassau

❚ Neues aus Berlin und Brüssel

Ein-Mann-GmbH: Nachbesserungen notwendig

Brüssel. Mit der Societas Unius Personae von Gesellschafter und Geschäftsführern und (SUP) will die EU-Kommission grenzüber- die Authentizitätsprüfung von eingereichten schreitendes Wirtschaften erleichtern. Als Unterlagen sichergestellt sein. Der DIHK sieht Mindestkapital bei dieser „Ein-Mann- sonst den öffentlichen Glauben des Handels- Foto: Tim Reckmann / www.pixelio.de GmbH“ soll ein Euro ausreichen. Das registers in Gefahr. Insgesamt hält der DIHK vorgesehene online „Schnellgründungs- die Konstruktion, der europäisch harmoni- verfahren“ soll nach drei Werktagen ab- sierten „Ein-Mann-GmbH“ für nachbesse- geschlossen sein. Sorgfältige Prüfungen rungsbedürftig. Es wäre besser gewesen eine von Firmierung oder Unternehmensgegen- eigenständige europäische Rechtsform einzu- stand werden so unmöglich, kritisiert der führen, wie die ursprünglich geplante Euro- DIHK. Zudem müssen Identitätsprüfung päische Privatgesellschaft.

Viel zu wenig Investitionen Handelspreise mehr staatliche Einnahmen zu und Länder zurückfl ießen. Das schlägt der DIHK erzielen, diskreditieren ein an sich sinnvolles jetzt in einer Bilanz vor. Das Hochwasser hat Berlin. 80 Milliarden Euro werden laut DIHK- ökonomisches Instrument zum Klimaschutz, so insgesamt einen Schaden von rund 6,7 Milliar- Studie in Deutschland jährlich zu wenig in- der DIHK. So werde das Handelssystem unbe- den Euro verursacht. Besonders betroffen waren vestiert. Das entspricht etwa drei Prozent des rechenbar. Besonders gefährdet sei die europä- Bauindustrie, Landwirtschaft und Gastronomie. Bruttoinlandsproduktes. DIHK-Präsident Eric ische und internationale Wettbewerbsfähigkeit Positiv: Viele Unternehmen haben sich nach Schweitzer zeigt sich besorgt über die – auch der rund 1.900 Anlagenbetreiber, die ohnedies der Flut 2002 gegen Hochwasserschäden ab- im internationalen Vergleich – geringe Investi- bereits die Kosten der deutschen Energiewende gesichert. Inzwischen sind 35 Prozent der Ge- tionstätigkeit: „Die Investitionen von heute sind zu stemmen hätten. schädigten versichert – 2002 waren es nur 19 das Fundament für Wachstum und Arbeitsplät- Prozent. Um in Zukunft noch deutlich besser ge- ze von morgen. Mit aktuellen Entscheidungen PKW-Vignette-Pläne belasten wappnet zu sein, dringt der DIHK auf eine engere wie Rente mit 63, Mindestlohn und Mütterrente Beziehungen zu Nachbarländern Zusammenarbeit aller Akteure wie z.B. Bund und errichtet die Politik derzeit weitere Investiti- Länder, auf klare Absprachen über Baumaßnah- onshürden.“ Mehr als jedes zweite Unterneh- Berlin. Die Pläne von Bundesverkehrsminister men für Deiche und Überlauffl ächen sowie auf men sehe sich durch politische Entscheidun- Alexander Dobrindt (CSU) zur Einführung einer eine zügige Abwicklung der Aktionspläne der gen ausgebremst. „Wir laufen Gefahr, in einer Infrastrukturabgabe für Pkw stoßen in der Wirt- einzelnen Länder. Nützliche Informationen für Hoch-Zeit unseres Erfolges die Weichen für schaft auf Kritik. DIHK-Hauptgeschäftsführer Unternehmen bietet die aktuelle Publikation des eine negative Entwicklung zu stellen, warnt der Martin Wansleben befürchtet, dass die europäi- DIHK-Verlags: „Hochwasserschutz im Betrieb“. DIHK-Präsident. Dabei gebe es von Demografi e schen Nachbarländer mit ähnlichen Regelungen über Energiewende bis hin zu Steuern und Bü- nachziehen. Dadurch würden auch deutsche Hebesätze: Gemeinden setzen rokratie eine weite Bandbreite von Politikfeldern Fahrzeughalter belastet und der grenzüber- auf Steuererhöhung für verantwortungsbewusste und nachhaltige schreitende Austausch erschwert. Auch könnte Entscheidungen zugunsten von mehr Investiti- der Vorstoß zum Streit mit den Nachbarstaa- Berlin. Die Kommunen drehen weiter an der onen der Unternehmen am Standort Deutsch- ten führen. „Die erhofften Einnahmen von 600 Steuerschraube. Auch in diesem Jahr sind die land, betont Schweitzer. Hierzu gehöre auch ein Millionen Euro rechtfertigen dies nicht“, unter- Hebesätze für die Gewerbesteuer und die Grund- Mittelstandspakt, der eine Investitionsagenda streicht Wansleben. „Sie lösen auch nicht den steuer B gestiegen. Das zeigt die aktuelle Hebes- formuliere. seit Jahren in Deutschland bestehenden Inves- atz-Abfrage des DIHK unter allen Gemeinden ab titionsstau.“ Die EU-Kommission prüft jetzt, ob 20.000 Einwohnern. Die Kommunen versuchen Emissionshandel muss kalkulierbar bleiben das Konzept mit dem Grundsatz des Diskrimi- offensichtlich ihren Sanierungsbedarf nicht nierungsverbots vereinbar ist. Mit einem Geset- über Einsparungen, sondern über Einnahmeer- Brüssel/Berlin. Die dritte Handelsperiode (2013 zesentwurf wird frühestens im Herbst gerechnet. höhungen zu fi nanzieren. Besonders auffällig ist bis 2020) hat gerade erst begonnen, da denken das in Nordrhein-Westfalen und Hessen, wo die EU und Deutschland bereits über eine weite- Lehren aus dem Hochwasser 2013 zum Teil massiven Hebesatzanhebungen (z.B. re Verschärfung des Emissionshandels für die Gießen und Bad Nauheim jeweils plus 220 Pro- vierte Handelsperiode ab 2021 nach, kritisiert Berlin. Nicht abgerufene Mittel aus dem in der zentpunkte) unmittelbares Ergebnis kommuna- der DIHK in einem aktuellen Faktenpapier. Po- Flutkatastrophe 2013 eingerichteten acht Milli- ler Haushaltssanierungsprogramme und damit litische Eingriffe mit dem Ziel, durch höhere arden Euro schweren Hilfsfonds sollen an Bund verbundener Aufl agen des Landes sind.

34 August 2014 | September 2014 Wirtschaft in Mittelnassau Unternehmer vorgestellt

1. Wie haben Sie Ihr allererstes Geld verdient, und wer hat Ihnen den Job vermittelt? An der Uni als Tutorin für Produktionswirtschaft.

2. Wie sind Sie Unternehmer geworden, und wer hat Ihnen dabei geholfen? Meine Mutter hat mir die Möglichkeit eröffnet, ins Familienunternehmen einzutreten.

3. Welche Eigenschaften sollte ein guter Unternehmer haben? Er sollte sich fl exibel auf veränderte Gegebenheiten einstellen können und trotzdem die lang- fristigen Ziele des Unternehmens im Blick behalten.

4. Was würden Sie Schulabgängern raten, wie sie im Leben „erfolgreich“ werden? Ich würde ihnen raten, sich gut zu überlegen, was sie können und wollen. Ich glaube, dass Unzufriedenheit mit dem Beruf etwas sehr Schlimmes ist, was sich jedoch vermeiden lässt.

5. Was schätzen Sie am Standort Ihres Unternehmens, und was könnte besser sein? Die zehn Standorte unseres Unternehmens haben alle Vor- und Nachteile. An unserem Firmensitz Limburg schätzen wir besonders die verkehrsgünstige Lage, und dass er uns die Möglichkeit eröffnet hat, hier über 140 Jahre ansässig zu sein.

6. Was gefällt Ihnen an Ihrem Wohnort am besten? Das intakte, offene Dorfl eben und die Familienfreundlichkeit Dietkirchens.

7. Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben? ❚ Julia Johanna Ich vereinbare Beruf und Privatleben mit viel guter Hilfe sowohl im Haushalt als auch im Häuser Unternehmen. 8. Mit wem würden Sie gerne für einen Tag die Arbeit tauschen und warum? Geboren am 6. Juni 1977 in Limburg Ehrlich gesagt mit niemanden, denn mein Beruf ist spannend, abwechslungsreich und macht mir riesigen Spaß! verheiratet, drei Kinder 9. Was würden Sie tun, wenn Sie einen Monat ohne Termine Diplom-Kauffrau und Verpfl ichtungen wären? Geschäftsführende Gesellschafterin der Ich würde sonst liegengebliebene Dinge bearbeiten. Eisen-Fischer GmbH & Co. KG 10. Haben Sie Vorbilder, und was beeindruckt Sie an diesen? IHK-Vollversammlung Ich habe zwei Vorbilder: Meinen Großvater, Konrad Fischer, der die kleine Eisenwarenhand- und Handelsausschuss lung in das Großhandelsunternehmen Eisen-Fischer geführt hat und meine Großmutter, Anni Häuser, die als Mutter von zwei Kindern in Vollzeit mit ihrem Mann zusammen, erfolgreich einen Friseursalon am Neumarkt geführt hat.

11. Welches große Ziel möchten Sie gerne als nächstes erreichen? Die Fertigstellung der energetischen Sanierung unseres Verwaltungsgebäudes.

12. Warum engagieren Sie sich in der IHK? Neben vielen Gründen liegt unserer Familie die IHK am Herzen, da mein Großvater IHK-Präsident und meine Mutter lange Zeit IHK-Vizepräsidentin war.

August 2014 | September 2014 35 Recht und Steuern ANZEIGE Cyber-Risk: Wer schaut sich Ihre Daten an, ohne dass Sie das wissen? Das Internet verändert die Welt. Die Informations- und Kommunikationstechnik hat sich in Etwas anderes kommt hinzu: Die Hälfte der Delikte (49 Prozent) wird in mittelständischen den letzten Jahren rasant entwickelt. Weltweit fi ndet eine Verdichtung der Vernetzung und Unternehmen nur zufällig aufgedeckt. Die Aufklärung der Taten durch ein Internes Kontroll- Datenübermittlung statt. Neue elektronische Kommunikationsformen, wie z.B. Social Media system ist dagegen stark rückläufi g und liegt heute bei nur noch 40 Prozent. „Oft sind die oder Cloud-Computing beherrschen den privaten und berufl ichen Alltag. Kontrollstrukturen in mittelständischen Unternehmen nicht ausgereift.“3 Unternehmen können heute überall und jederzeit Ziel von Straftätern werden. Ein kompletteres Bild der Gefahrenlage ergibt sich durch die Hinzuziehung der Studie Durch die zunehmende Vernetzung müssen die Täter hierfür das Unternehmensgelände nicht e-Crime2 aus dem Jahr 2013. Denn viele der obigen Delikte werden mit Hilfe von Infor- einmal mehr betreten. mationstechnologie verübt. Das e-Crime-Risiko eines Unternehmens lässt sich also nicht Kriminelle im Netz haben die Möglichkeit, sich per Internet Zugang zu den Netzwerken der einfach an der Häufi gkeit der Datendiebstahl- und Datenmissbrauchs-Delikte aus der Unternehmen zu verschaffen und so Unternehmensdaten von allen Orten der Welt aus zu Studie „Wirtschaftskriminalität“ ablesen. stehlen, zu verändern, zu beschädi- Begriffe wie e-Crime, Cyber-Crime, u.ä. bezeichnen die Ausübung von wirtschaftskrimi- Foto: © Yury Zap - Fotolia.com gen, zu zerstören oder auszuspähen. nellen Handlungen unter Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologie. Nicht zu unterschätzen sind schließ- Von e-Crime betroffene Unternehmen2: lich die „traditionellen Risiken“, Betroffenheit Betroffenheit welche von den eigenen Mitarbei- Delikt tern oder Personen beauftragter 2010 2012 Dienstleistungsunternehmen in den Computerbetrug 48% 37% Geschäftsräumen ausgehen. Ausspähung oder Abfangen von Daten 44% 27% Fast jedes vierte mittelstän- Manipulation von Konto und Finanzdaten 10% 25% dische Unternehmen war in den letzten zwei Jahren Opfer Datendiebstahl 61% 24% wirtschaftskrimineller Handlungen. Bei den befragten Großunternehmen war sogar Verletzung von Urheberrechten 38% 20% mehr als die Hälfte betroffen. Jedes Jahr werden in Deutschland knapp 675.000 wirtschafts- Verletzung von Geschäfts- oder Betriebsgeheimnissen 52% 16% kriminelle Delikte begangen. Das Schadensausmaß ist hoch und liegt im Schnitt bei mehr als 300.000 Euro im Jahr pro betroffenem Unternehmen oder 30.000 Euro pro Fall. Das hat eine Systembeschädigungen oder Computersabotage 34% 13% Umfrage1 der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG unter 300 mittelstän- Erpressung 4% 4% dischen und 32 der 100 größten Unternehmen in Deutschland ergeben. Mehrfachnennungen waren möglich. Die Studie1 unterteilt die Gefahrenquellen für mittelständische Betriebe nach folgenden Delikten: Die ethisch-motivierte Cyber-Kriminalität durch einzelne Freaks, die sich aus Spaß in Firmennetzwerke gehackt haben, ist mittlerweile einer fi nanziell motivierten professio- Delikttyp Betroffenheit nellen und organisierten Kriminalität gewichen. Diebstahl und Unterschlagung 44% Traditionelle Sach- und Haftpfl ichtversicherungen bieten im Internetzeitalter (Web 2.0) Betrug oder Untreue 38% keinen ausreichenden bzw. passenden Versicherungsschutz mehr. Das gilt auch für die Verletzung von Geschäfts- oder Betriebsgeheimnissen 5% traditionelle Elektronikversicherung. Korruptionsdelikten 4% Moderne, bedarfsgerechte Versicherungslösungen existieren sowohl für den mittelstän- dische auch für größere Unternehmen. Geldwäsche 3% Es empfi ehlt sich ein Beratungsgespräch mit einem erfahrenen Versicherungsmakler, der Verletzung von Schutz- und Urheberrechten 2% in der Versicherung von Gewerbe- und Industrieversicherungen ausreichend Erfahrung Datendiebstahl und Datenmissbrauch 2% vorweisen kann. Dabei sollte auch darauf geachtet werden, dass der Berater frei von Kartellrechtsverstöße 1% Versicherungs- und Bankinteressen agieren kann. Manipulation von JA-relevanten Informationen 0,3% Nur der freie Versicherungsmakler steht auf der Seite des Kunden und vertritt dessen Aufgrund von Rundungsdifferenzen können aufaddierte Werte leicht von 100 % abweichen. Interessen. Nicht jedoch der Versicherungsvertreter oder der Versicherungsmakler im Eigentum einer Versicherung oder Bank. In jedem zweiten Fall (48 Prozent) kommt der Täter aus dem eigenen Unternehmen. „Vor allem in inhaber- und familiengeführten Unternehmen gibt es eine Kultur des Vertrauens“, Frank Tengler-Marx erklären die Ersteller der Studie. „Die Studie bestätigt unsere Erfahrung aus der Praxis, dass hier oft grundlegende Kontrollmechanismen wie die Funktionstrennung oder das Vieraugen- 1 „Wirtschaftskriminalität in Deutschland 2012“, KPMG AG, Bereich Forensic prinzip sträfl ich vernachlässigt werden. So entwickeln sich häufi g gerade jene Mitarbeiter zu 2 „e-Crime Computerkriminalität in der deutschen Wirtschaft“, 2013, KPMG AG, Bereich Forensic einer Gefahr, auf die man sich in besonderer Weise verlässt.“3 3 Pressemitteilung zur Studie „Wirtschaftskriminalität in Deutschland 2012“, KPMG AG, Bereich Forensic

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38 August 2014 | September 2014 Wirtschaft in Mittelnassau Verlags-Sonderveröffentlichung

Arbeitgeber: Adressat für Entschädigungs- ansprüche bei Diskriminierung

Macht ein abgewiesener Bewerber Entschädigungsansprüche wegen Benachteiligung bei einem Bewerbungsverfahren geltend, sind diese gegen den Arbeitgeber zu richten. Ein Personalvermittler haftet für derartige Ansprüche nicht. Das hat das Bundesarbeitsgericht im Fall eines Betriebswirts entschieden, der sich über ein Online-Stellenportal für eine Stelle als Personalvermittler beworben hatte und abgelehnt wurde. Der abgelehnte Bewerber sah sich wegen seines Alters diskriminiert und forderte 16.000 Euro Entschädigung. Dabei richtete er seine Klage gegen das Personalvermittlungsunternehmen, das sich darauf berief, nicht der richtige Klagegegner zu sein. In seiner Begrün- dung weist das Gericht darauf hin, dass Entschädigungsansprüche sich der Bewerber bezogen habe. Ansprüche gegen Dritte, wie hier ausschließlich gegen den potenziellen oder tatsächlichen Arbeitgeber den Personalvermittler, sehe das Gesetz nicht vor. (Urteil des Bundes- zu richten seien. Arbeitgeber nach dem Allgemeinen Gleichbehand- arbeitsgerichts – BAG – vom 12. Dezember 2013; Az.: 8 AZR 838/12) lungsgesetz (AGG) sei nur, wer Personen beschäftige und wer um Bewerbungen für ein von ihm angestrebtes Beschäftigungsverhältnis Praxistipp: Anspruchsgegner bei Entschädigungsforderungen in nachsuche. Das sei vorliegend eine Gesellschaft mit einem Standort, Bewerbungsverfahren kann nur der potenzielle Arbeitgeber sein. Das der auch in der ausgeschriebenen Stelle genannt worden sei, auf die gilt auch, wenn ein Personalvermittler zwischengeschaltet ist.

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August 2014 | September 2014 39 Verlags-Sonderveröffentlichung Wirtschaft in Mittelnassau

Verschärfungen bei der strafbefreienden Selbstanzeige

Die strafbefreiende Selbstanzeige bleibt dem Grundsatz nach erhalten.

Bislang tritt Straffreiheit bis zu einem Hinterziehungsbetrag von Euro 50.000 je Tat (z.B. die verkürzte Einkommensteuer für ein Jahr) ein. Diese Grenze wird nunmehr auf Euro 25.000 gesenkt. Bei Hinterziehungsbeträgen von über Euro 50.000 tritt bisher Straffreiheit (§ 398a AO) nur ein, wenn zusätzlich ein Zuschlag in Höhe von 5% des hinterzogenen Steuerbetrages entrichtet wird. Ab 2015 gelten höhere gestaffelte Zuschläge - und dies bereits ab der Grenze von Euro 25.000 – wie folgt:

■ Hinterziehungsbetrag über Euro 25.000 bis Euro 100.000:

Fotos im VSS: fotolia.com Zuschlag 10% ■ Hinterziehungsbetrag über Euro 100.000 bis Euro 1.000.000: Zuschlag 15% ■ Hinterziehungsbetrag über Euro 1.000.000: Zuschlag 20%

Zusätzliche Wirksamkeitsvoraussetzung für die strafbefreiende Selbstanzeige ist künftig auch Die Selbstanzeige bietet Steuersündern die Möglichkeit, die sofortige Entrichtung der Hinterziehungs- zinsen i.H.v. 6 % pro Jahr. straf- oder bußgeldfrei in die Steuerehrlichkeit zurück-

zukehren, sofern sie unrichtige Angaben gegenüber der Die Strafverfolgungsverjährung wird künftig in Finanzbehörde berichtigen und die geschuldete Steuer allen Fällen der Steuerhinterziehung (bei „einfa- cher“ Steuerhinterziehung bisher 5 Jahre) auf einen Zeitraum von nachentrichten. Die Selbstanzeige ist vom Bestreben 10 Jahren ausgeweitet. Der Steuerpfl ichtige muss dann für die des Staates bestimmt, tunlichst in den Besitz aller ihm vergangenen 10 Jahre die Einkünfte vollständig nacherklären und geschuldeten Steuern zu gelangen. Da die Steuerhinter- ziehung kein Kavaliersdelikt ist, ist eine strafbefreiende Selbstanzeige für Steuerstraftaten nur unter engen Voraussetzungen möglich.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion haben sich die Fi- nanzminister der Länder nun auf eine Verschärfung dieser bereits engen Voraussetzungen für die Straffreiheit einer Steuerhinter- ziehung durch eine sog. Selbstanzeige (§ 371 AO) verständigt. Danach soll ab 1. Januar 2015 insbesondere Folgendes gelten:

40 August 2014 | September 2014 Wirtschaft in Mittelnassau Verlags-Sonderveröffentlichung

Angemessene Praktikantenvergütung

Absolviert jemand ein Praktikum im Rahmen einer Qualifi zierung zum Rettungsassistenten, ist eine angemessene Praktikantenver- gütung geschuldet. Das hat das Landesarbeitsgericht München im Fall einer Praktikantin entschieden, die eine Ausbildung zur Rettungssanitäterin mit anschließender Fortsetzung zur Ret- tungsassistentin absolvierte und dazu bei einer Einrichtung des Rettungsdienstes ein einjähriges Praktikum mit einer monatlichen Vergütung in Höhe von 136 Euro ableistete. Die Praktikantin hielt die Vergütung für unangemessen niedrig und verlangte eine angemessene Vergütung in Anlehnung an Tarifvergütungen für Praktikanten beim Roten Kreuz. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass es sich bei der Ausbildung zum Rettung- sassistenten nicht um eine Ausbildung oder Fortbildung nach Berufsbildungsgesetz (BBiG) handele. Auch eine schulische und Landesregelungen unterliegende Ausbildung sei nicht gegeben. Gleichwohl handele es sich um ein anderes Vertragsverhältnis im (Urteil des Landesarbeitsgerichts – LAG – München vom 19. No- Sinne von Paragraf 26 BBiG, womit auch die Regelung über die vember 2013; Az.: 6 Sa 334/13, noch nicht rechtskräftig, Revision Angemessenheit von Vergütungen Anwendung fi nde. Die vorlie- eingelegt) gend gewährte Vergütung von 136 Euro sei nicht angemessen, weil sie um mehr als 20 Prozent von der tarifl ichen Vergütung des Praxistipp: Bei einem Praktikum ist darauf zu achten, auf wel- Bayrischen Roten Kreuzes in Höhe von 988 Euro abweiche. Die cher rechtlichen Grundlage es beruht und ob darin Regelungen Vergütungsvereinbarung sei damit unwirksam und werde durch über Praktikumsvergütungen enthalten sind. Abzugrenzen ist das die angemessene Vergütung des Tarifvertrags ersetzt. Der Prakti- Praktikum von der Berufsausbildung, der Berufsausbildungsvor- kantin stehe eine Praktikantenvergütung in Höhe von monatlich bereitung, der Fortbildung, der Umschulung, dem Arbeitsverhält- 988 Euro zu. nis und schulischen oder nach Landerecht geregelten Praktika.

die Steuern einschließlich der Zinsen umgehend nachentrichten, um eine strafrechtliche Verfolgung zu vermeiden.

Auch die Sperrung der strafbefreienden Selbstanzeige wird künftig erweitert. Bisher ist die Strafbefreiung gesperrt, wenn vor der Berichtigung, Ergänzung oder Nachholung

■ eine Prüfungsanordnung nach § 196 AO bekannt gegeben worden ist.

■ die Einleitung eines Steuerstrafverfahrens bekannt gegeben worden ist.

■ ein Amtsträger der Finanzbehörde zur steuerlichen Prüfung ■ die Steuerhinterziehung von einer behördlichen Seite entdeckt oder zur Ermittlung von Steuerstraftaten oder Steuerordnungs- war (Vorliegen von konkreten Anhaltspunkten für eine Tat) widrigkeiten erschienen ist. und der Hinterzieher dies wusste oder damit rechnen musste.

August 2014 | September 2014 41 Verlags-Sonderveröffentlichung Wirtschaft in Mittelnassau

Darüber hinaus soll eine sog. Anlaufhemmung bei bestimmten Auslandssachverhalten, z.B. Konten im Ausland, eingeführt werden, so dass bei späterer Bekanntgabe die Besteuerung noch durchgeführt werden kann. Damit wäre eine faktische Verlänge- rung der Verjährungsfrist verbunden. Eile ist für die immer noch zu einer Selbstanzeige Unentschlos- senen trotzdem geboten. So werden ab 2015 alle Banken in Luxemburg die Daten der Konten nach Deutschland weiterleiten und auch Schweizer Banken setzen die Inhaber unversteuerter Depots unter Druck, bis zum Jahresende 2014 zu erklären, dass ihre Daten an den Fiskus weitergegeben werden können.

Zu diesen Sperrgründen kommt künftig hinzu, dass auch die Umsatz- oder Lohnsteuer-Nachschau eine Sperrwirkung für die RA/FAStR Michael Becker strafbefreiende Selbstanzeige auslöst ebenso wie eine Bekannt- MNT Rechtsanwaltsgesellschaft mbH gabe der Prüfungsanordnung nur an den Begünstigten. Frankfurt a.M. • Limburg

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42 August 2014 | September 2014 Wirtschaft in Mittelnassau Bekanntmachungen

❚ Vorsitzende und Stellvertreter der Ausschüsse berufen

❚ Stellvertreter: Leonhard Wagner, MNT Revision und Treuhand GmbH, Limburg Dienstleistungsausschuss

Foto: IHK Limburg ❚ Vorsitzender: Klaus Merz, Vereinigte Volksbank eG Limburg, Limburg ❚ Stellvertreter: Ludwig Zeus, Zeus GmbH & Co. KG, Elz Finanzausschuss ❚ Vorsitzender: Leonhard Wagner, MNT Revision und Treuhand GmbH, Limburg Handelsausschuss ❚ Vorsitzender: Nicolas Begeré, Karl Birlenbach GmbH & Co., Limburg Im erstmalig berufenen Dienstleistungsausschuss engagieren sich 25 Unternehmer für die Interessen der ❚ Stellvertreter: Joachim Kinedt Residenz Branche in der heimischen Region. Buchhandlung Joachim Kinedt e.V., Weilburg Die neu konstituierten Ausschüsse der IHK Vertretern der IHK-Mitgliedsunternehmen wer- Industrieausschuss Limburg haben ihre Vorsitzenden und deren den sie berufen, um Themen inhaltlich auszuar- ❚ Vorsitzender: Klaus Rohletter, Bauunter- Stellvertreter gewählt, die anschließend von beiten und der Vollversammlung zur Beschluss- nehmung Albert Weil AG, Limburg der Vollversammlung in ihr Amt berufen fassung vorzulegen. Mit ihrem Branchenwissen ❚ Stellvertreter: Dr. Holger Barthel, MOBA wurden. legitimieren sie die Positionen der IHK Limburg, Mobile Automation Aktiengesellschaft, Die Ausschüsse sind zentrale Gremien der Kam- die diese gegenüber Politik und Verwaltung Limburg mer und stehen zugleich für die Idee der IHK als vertritt. Zugleich leisten die Ausschüsse auch Sachverständigenausschuss Mitmach-Organisation. Die Unternehmerinnen eine Integrationsaufgabe. Die Unternehmen be- ❚ Vorsitzender: Bernd Wilbert, und Unternehmer, die sich in den Ausschüssen teiligen sich in den Ausschüssen an der Kam- artec Ingenieurgesellschaft mbH, Limburg der IHK Limburg ehrenamtlich engagieren, sind merarbeit und gewinnen dadurch auch einen ❚ Stellvertreter: Christian Zirfas, Institut die Stimme der Praxis, die die Vielfalt und das persönlichen Nutzen. für Geotechnik Dr. Jochen Zirfas GmbH Engagement der regionalen Wirtschaft vertre- Als Vorsitzende und Stellvertreter der Aus- & Co. KG, Limburg ten. Für die Selbstverwaltung der gewerblichen schüsse der IHK Limburg wurden folgende Verkehrsausschuss Wirtschaft im Landkreis Limburg-Weilburg ha- Unternehmerinnen und Unternehmer berufen: ❚ Vorsitzender: Ottmar W. Schütz, Wilhelm ben sie eine besondere Bedeutung. Sie sind zum Bauausschuss Schütz GmbH & Co. KG, Weilburg einen die Vordenker der Vollversammlung. Von ❚ Vorsitzende: Petra Häuser, Eisen-Fischer ❚ Stellvertreter: Jürgen Strieder, Strieder den in das Parlament der Wirtschaft gewählten GmbH & Co. KG, Limburg Spedition GmbH, Merenberg

❚ Aufgabenübertrag auf die IHK Limburg ❚ Bauausschuss Erlaubnis und Registrierung Honorar- lung und aller damit im Zusammenhang wurde neu berufen stehenden Rechtsgrundlagen auf dem Gebiet Finanzanlagenberater (§ 34h GewO) Gemäß der Satzung der Industrie- und Handels- des Finanzanlagenvermittlungsrechts in die kammer Limburg hat die Vollversammlung in ihrer Seit dem 1. August 2014 ist der neue § 34h Zuständigkeit, gemäß § 10 Abs. 1 IHKG durch konstituierenden Sitzung am 1.4.2014 die folgen- GewO in Kraft, der die Erlaubniserteilung für die IHKs Lahn-Dill und Gießen-Friedberg auf den Mitglieder für den Bauausschuss berufen: Honorar-Finanzanlagenberater regelt. Die die IHK Limburg zugestimmt. Bauausschuss Petra Häuser, Eisen-Fischer G.m.b.H. & Co. KG Zuständigkeit für das Erlaubnis- und Regist- Mit Genehmigungsbescheid vom 29.07.2014 Andrea Benker, Kurtenbach GmbH & Co. KG rierungsverfahren ist in Hessen den Industrie- (Az.: III 4-2 – 041-a-06-01-04#017) wurde die Hans Jörg Bördner, Albert Bördner GmbH und Handelskammern zugewiesen worden. Übertragung durch das Hessische Ministerium Städtereinigung Mit Beschluss vom 01.04.2014 hat die Voll- für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landes- Marcel Kremer, feuer-werk.immobilien GmbH Klaus Merz, Vereinigte Volksbank eG versammlung der IHK Limburg der Über- entwicklung genehmigt. Ottmar Wilhelm Schütz, Wilhelm Schütz GmbH tragung aller Aufgaben, die den IHKs im & Co. KG Zusammenhang mit § 34h GewO i.V.m. der IHK-Ansprechpartnerin: Daniela Hecker, Tel.: Leonhard Wagner, MNT Revision und Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerbe- Verordnung über die Finanzanlagenvermitt- 06431 210-123, E-Mail: [email protected]. ratungsgesellschaft

August 2014 | September 2014 43 Bekanntmachungen Wirtschaft in Mittelnassau

❚ Änderung und Ergänzung der Anlage zu § 1 Abs. 1 der Gebührenordnung der IHK Limburg für die Registrierung von Honorar-Finanzanlagenberatern, für die Erteilung der Erlaubnis für Honorarfi nanzanlagenberater sowie für alle weiteren damit zusammenhängenden Aufgaben

Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Limburg hat nannt und alle Tarifnummern auf die Honorar-Finanzanlagenberater in ihrer Sitzung am 01.04.2014 folgende Änderung der Gebührenord- ausgedehnt. Neu hinzu kommt Tarifnummer 10.5.4 für die Umschrei- nung der Industrie- und Handelskammer Limburg vom 03. März 1958 bung der bisherigen Erlaubnisse nach § 34f Abs. 1 GewO in eine Er- zuletzt geändert am 12.03.2013 beschlossen: laubnis nach § 34h Abs. 1 GewO gem. § 34h Abs. 1 S. 5 GewO. Die Anlage zu § 1 Abs. 1 der Gebührenordnung der Industrie- und Ebenso wird in der Tarifgruppe 6 die Nummer 6.5 in „Sachkunde- Handelskammer Limburg wird wie folgt geändert: prüfung für Finanzanlagenvermittler/Honorar-Finanzanlagenberater“ Die Tarifgruppe 10 „Finanzanlagenvermittler“ wird in die Tarifgruppe umbenannt und die Gebühren entsprechend auf die Sachkundeprüfung 10 „Finanzanlagenvermittler/Honorar-Finanzanlagenberater“ umbe- hinsichtlich der Honorar-Finanzanlagenberater ausgedehnt.

Tarif-Nr. Gebührenpfl ichtige Leistung Einheit Gebühr in EURO

10 Finanzanlagenvermittler/Honorar-Finanzanlagenberater

10.1 Registrierung von Finanzanlagenvermittlern (§ 34f Abs. 5 GewO) 35 € oder Honorar-Finanzanlagenberatern (§ 34h Abs. 1 S. 4 iVm. § 34f Abs. 5 GewO)

10.2 Registrierung von Angestellten der Finanzanlagenvermittler (§ 34f Abs. 6 GewO) 20 € oder Honorar-Finanzanlagenberatern (§ 34h Abs. 1 S. 4 iVm. § 34f Abs. 6 GewO)

10.3 Änderung der Registrierung von Finanzanlagevermittlern 25 € oder Honorar-Finanzanlagenberatern (§ 11 a GewO)

10.4 Schriftliche Auskunft (§ 11 a Abs. 2 GewO) 15 €

10.5. Erlaubnis für Finanzanlagenvermittler (§ 34 f Abs. 1, S. 1 GewO) oder Honorar-Finanzanlagenberatern (§ 34h Abs. 1, S. 1 GewO)

10.5.1 Gesamterlaubnis (3 Kategorien) 290 €

10.5.2 Teilerlaubnis (2 Kategorien) 240 €

10.5.3 Teilerlaubnis (1 Kategorie) 190 €

10.5.4 Umwandlung der Finanzanlagenvermittlererlaubnis nach § 34h Abs. 1 S. 5 GewO 50 €

10.6 Nachträgliche Überprüfung der Erlaubnisvoraussetzungen 50 € bis 190 € (§ 34f Abs. 2 GewO, §§ 34h Abs. 1 S. 4, 34f Abs. 2 GewO)

10.7 Ersatz- und Zweitbescheinigung (§ 11 a GewO) Gemäß Tarif-Nummer 5.7

10.8 Überprüfung der Informations-, Beratungs- und Dokumentationspfl ichten der 45 € bis 3.100 € Finanzanlagenvermittler oder Honorar-Finanzanlagenberater (§§ 11-19 FinVermV)

10.9 Überprüfung der Prüfungspfl icht (§ 24 Abs. 2 FinVermV) 45 € bis 2.800 €

6.5 Sachkundeprüfung für Finanzanlagenvermittler/Honorar-Finanzanlagenberater

6.5.1 Vollständige Prüfung in allen Kategorien (schriftlich und praktisch) 320,00 €

6.5.2 Vollständige Prüfung in 2 Kategorien (schriftlich und praktisch) 285,00 €

6.5.3 Vollständige Prüfung in 1 Kategorie (schriftlich und praktisch) 250,00 €

6.5.4 Teilprüfung schriftlich in allen Kategorien 240,00 €

44 August 2014 | September 2014 Wirtschaft in Mittelnassau Bekanntmachungen

6.5.5 Teilprüfung schriftlich in 2 Kategorien 200,00 €

6.5.6 Teilprüfung schriftlich in 1 Kategorie 165,00 €

6.5.7 Wiederholung der praktischen Prüfung 85,00 €

6.5.8 Sachkundeprüfung - Rücktritt von der Prüfung nach erfolgter Anmeldung 30% der Prüfungsgebühr bis 4 Wochen vorher; danach 50% der Prüfungsgebühr

Limburg, Lahn, den 01. April 2014 Die vorstehende Änderung der Gebührenordnung wird hiermit ausge- fertigt und bekannt gemacht. Der Präsident Der Hauptgeschäftsführer gez. Ulrich Heep gez. Norbert Oestreicher Limburg, Lahn, den 27.06.2014

Genehmigt durch das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr Der Präsident Der Hauptgeschäftsführer und Landesentwicklung mit Schreiben vom 17.06.2014 (Geschäftszei- gez. Ulrich Heep gez. Norbert Oestreicher chen: III 4-2 – 041-d-16-0006#010).

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August 2014 | September 2014 45 Bekanntmachungen Wirtschaft in Mittelnassau

❚ Handels- und Genossenschaftsregister-Eintragungen in der Zeit vom 01.06.2014 – 31.07.2014

Nachfolgend werden die Eintragungen ins Handelsregister nur ܊ HR B 5225 20.06.2014 FGS Gold UG (haftungsbeschränkt), Stammkapital: 1.000,00 Euro. Geschäftsführer: Stefan Gerd Feiten, auszugsweise wiedergegeben. Nähere Einzelheiten über den vollen Löhnberg. Gegenstand des Unternehmens ist der Handel mit phy- Limburg. Wortlaut der Eintragung können beim Geschäftsbereich Finanzen sischen Edelmetallen. Stammkapital: 200,00 Euro. Geschäftsführer: und Organisation erfragt werden. Es handelt sich hier nicht um eine Jürgen Frey, Löhnberg. ܊ HR B 5233 16.07.2014 Thomas Service GmbH, Limburg. Ge- amtliche Bekanntmachung. Für die Richtigkeit der Angaben wird genstand des Unternehmens ist die Vermittlung von Neu- und daher keine Gewähr übernommen. ܊ HR B 5226 23.06.2014 Cortus International Gesellschaft für Gebrauchtfahrzeugen, der Handel mit Neu- und Gebrauchtfahr- Persönlichkeitsentwicklung und Management-Consulting mbH, zeugen, der Handel mit Kraftfahrzeugersatzteilen und Zubehör, die NEUEINTRAGUNGEN Hadamar. Gegenstand des Unternehmens ist die Entwicklung und Vermietung von Selbstfahrervermietfahrzeugen sowie alle sonstigen Durchführung von Persönlichkeits- und Managementtrainings mit Geschäfte, die mit dem Fahrzeugwesen in Zusammenhang stehen. AG Limburg dem Schwerpunkt Bewusstseinsentwicklung, basierend auf naturwis- Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer/innen: Bärbel Eva No- senschaftlichen Erkenntnissen. Coaching von Führungskräften und wak, Weilburg, Stefan Nowak, Weilburg, und Karin Thomas, Limburg. ܊ HR A 3093 04.06.2014 SSM Solar OHG, Limburg. Persönlich Leistungssportlern. Management-Beratung für private und öffent- haftende Gesellschafter: Armin Stahl, Limburg-Lindenholzhausen, liche Unternehmen. Entwicklung und Durchführung von Konzepten ܊ HR B 5234 18.07.2014 WertSecur GmbH, Bad Camberg. Ge- Markus Stillger, Brechen, und Burkhard Mayer, Beselich. zu Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit. Stammkapital: genstand des Unternehmens ist das Erwerben, Halten, Verwalten und 300.000,00 Euro. Geschäftsführer: Gerhard Conzelmann, Hadamar. Veräußern von Immobilien und Beteiligungen an Immobiliengesell- ܊ HR A 3094 05.06.2014 Belution Messe, Event, Design, Inhaber schaften (einschließlich Immobilien-Kapitalanlagegesellschaften) für Marco A. Beck e.K., Limburg. Inhaber: Marco-André Beck, Hadamar. ܊ HR B 5227 04.07.2014 DTH Deutsche Treuhand Beteiligung eigene und fremde Rechnung, die Vermittlung von Immobilien und GmbH, Limburg. Gegenstand des Unternehmens ist der Erwerb und Immobilienprodukten, die Konzeption und Initiierung von Immobili- ܊ HR A 3095 12.06.2014 Allianz Hauptvertretung Monja Hey e.K., die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persön- enprodukten sowie die Beratung in allen Immobilienangelegenheiten. Weilmünster. Inhaber: Monja Hey, Frankfurt. lichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, Die Gesellschaft berät Stifter, Stiftungen, Vereine und gemeinnützige insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin Gesellschaften mit beschränkter Haftung (gGmbH) in allen Ange- ܊ HR A 3096 30.06.2014 Much Leichtbauhallen GmbH & Co. KG, an der DTH Deutsche Treuhand Vermögensberatung GmbH & Co. KG legenheiten, insbesondere bei der Gründung von Stiftungen und Limburg. Persönlich haftende Gesellschafterin: Much Leichtbauhal- mit dem Sitz in Berlin, die folgenden Gegenstand hat: Die Beratung in Vereinen, bei der Akquisition von Stiftungs- und Spendenmitteln, lenverwaltungs GmbH, Limburg (Amtsgericht Limburg a.d. Lahn, HR Vermögensangelegenheiten und treuhänderische Verwaltung; ferner bezüglich der Öffentlichkeitsarbeit und dem Marketing für Stiftun- B 1792). die Vermittlung des Abschlusses von Verträgen über Grundstücke, gen, Vereine und gGmbH, bezüglich der Initiierung, Planung, Durch- grundstücksgleiche Rechte, gewerbliche Räume, Wohnräume oder führung, Steuerung und Überwachung gemeinnütziger Projekte, bei ܊ HR A 3097 09.07.2014 Feuerring Verkauf und Vertrieb Deutsch- Darlehen; den Erwerb von Anteilsscheinen an einer Kapitalanlage- der Verwaltung von Stiftungen und Vereinen, hinsichtlich Übernahme land GmbH & Co. KG, Limburg. Persönlich haftende Gesellschafterin: gesellschaft, von ausländischen Investmentanteilen, von sonstigen der Treuhänderschaft für Treuhandstiftungen. Die Gesellschaft berät Feuerring Verwaltungs GmbH, Limburg (Amtsgericht Limburg a.d. öffentlich angebotenen Vermögensanlagen, die für gemeinsame ferner in Angelegenheiten von Corporate Social Responsibility, Cor- Lahn, HR B 5230). Rechnung der Anleger verwaltet werden, oder von öffentlich ange- porate Governance, Compliance, Risikomanagement, Innenrevision, botenen Anteilen an einer und von verbrieften Forderungen gegen Unternehmensorganisation, Social investing, mission investing und ܊ HR B 5218 02.06.2014 Schnelle Zelte UG (haftungsbeschränkt), eine Kapitalgesellschaft oder Kommanditgesellschaft oder der Nach- impact investing. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer/in: Runkel. Gegenstand des Unternehmens ist Vermietung und Verkauf weis der Gelegenheit zum Abschluss solcher Verträge. Stammkapital: Roger Armin Welz, Bad Camberg, und Birgit Quiel, Bad Camberg. von Zelten und Zubehör. Stammkapital: 1.000,00 Euro. Geschäftsfüh- 25.000,00 Euro. Geschäftsführer: Peter Seitz, Siegen. rer: Kai Fürstenfelder, Runkel-Dehrn. ܊ HR B 5235 28.07.2014 AS-Bau GmbH, Mengerskirchen. Gegen- HR B 5228 08.07.2014 MB Bau UG (haftungsbeschränkt), ܊ stand des Unternehmens ist der Hoch- und Tiefbau. Stammkapital: ܊ HR B 5219 02.06.2014 GHP Global Haircare Products – Metz Dornburg. Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb eines Bau- 25.000,00 Euro. Geschäftsführer: Sadat Abdulovic, Rennerod. GmbH, Hadamar. Gegenstand des Unternehmens ist der Direktverkauf geschäftes. Ausgeführt werden Vollwärmeschutz, Trockenbau, Holz- von friseurexklusiven Haarprodukten von Paul Brown Hawaii und Ver- und Bautenschutz, Baumanagement. Stammkapital: 500,00 Euro. ܊ HR B 5236 29.07.2014 WWH – Westerwald-Holz GmbH, Weil- kauf von friseurexklusiven Werkzeugen im deutschsprachigen Raum Geschäftsführer: Mehmet Ergül, Dornburg. münster. Gegenstand des Unternehmens ist Holzhandel, Holzein- sowie der Aufbau eines entsprechenden Europäischen Distributoren schlag, Rückearbeiten, Transportierungen, Fuhrbetrieb, Holztransport, HR B 5229 08.07.2014 ELTAX Solutions GmbH, Hünfelden. Ge- Netzwerkes, Errichtung einer eigenen Produktionsstätte für diese fri- ܊ Waldkultivierarbeiten, An- und Verkauf von Maschinen- und Geräten, genstand des Unternehmens ist das Betreiben eines Handels- und seurexklusiven Haarprodukte und Werkzeuge in Deutschland für den Vergabe dieser Arbeiten an Dritte und alle in diesem Zusammenhang Dienstleistungsunternehmens mit allen verbundenen Tätigkeiten Europäischen Markt sowie Auf- und Ausbau eines Deutschen Schu- zu tätigende Arbeiten. Stammkapital: 50.000,00 Euro. Geschäfts- und damit zusammenhängenden Geschäften. Insbesondere ist auch lungszentrums für Friseure. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäfts- führerinnen: Heidrun Buchholz, Weilmünster, und Dagmar Simon, Zweck der Gesellschaft der Verkauf, die Beratung und Service im Be- führer: Rolf Metz, Hadamar, und Ralf Metz, Hadamar. Driedorf-Münchhausen. reich Energietechnik und Eventtechnik sowie der allgemeinen Büro- dienstleistung. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer: Axel ܊ HR B 5237 29.07.2014 GFS CONSULTING UG (haftungsbe- HR B 5220 04.06.2014 Dienst und Sohn GmbH, Merenberg. Ge- ܊ Elsemüller, Hünfelden. schränkt), Weilburg. Gegenstand des Unternehmens ist die Beratung genstand des Unternehmens ist der Handel mit Lebensmitteln, Waren von Privatpersonen (Konsumenten, Verbraucher) und Gewerbetrei- und Spirituosen aller Art sowie Non Food Produkten. Stammkapital: ܊ HR B 5230 08.07.2014 Feuerring Verwaltungs GmbH, Limburg. benden im Bereich der Beschaffung von Waren und Dienstleistungen 25.000,00 Euro. Geschäftsführer/in: Gabriele Dienst, Merenberg, und Gegenstand des Unternehmens ist der Erwerb und/oder die Verwal- aller Art zu optimalen Konditionen sowie die Beratung von Kaufl euten Lukas Leimpek, Merenberg. tung von Beteiligungen an anderen Gesellschaften sowie die Über- im Bereich Marketing und Vertrieb, um dadurch geeignete Maßnah- nahme der persönlichen Haftung, Geschäftsführung sowie Vertretung men (z.B. durch Werbung, Aktionen oder ähnliches) neue Märkte zu ܊ HR B 5221 11.06.2014 LETMA UG (haftungsbeschränkt), Lim- bei diesen, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende und erschließen oder den Absatz in bereits vorhandenen Märkten zu stei- burg. Gegenstand des Unternehmens ist die Erbringung von Post- geschäftsführende Gesellschafterin an der noch zu gründenden Feu- gern. Stammkapital: 300,00 Euro. Geschäftsführer: Johannes Jakobus dienstleistungen als Partner der Deutsche Post, Einzelhandel sowie erring Verkauf und Vertrieb Deutschland GmbH & Co. KG mit Sitz in Grüßem, Schöningen. Schuh- und Schlüsseldienst. Stammkapital: 1.000,00 Euro. Geschäfts- Limburg/Lahn, deren Gegenstand der Deutschlandvertrieb von Pro- führerin: Anja Rosemarie Seyfried, Dessighofen. dukten der Schweizer Firma Feuerring GmbH und aller artverwandter ܊ HR B 5238 31.07.2014 Yanello UG (haftungsbeschränkt), Weil- Produkte ist. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführerin: Betti- münster. Gegenstand des Unternehmens ist der online und off- ܊ HR B 5222 11.06.2014 BMB Bau-Management Beutler GmbH, na Scholl, Netzbach. line Handel mit Kunstgegenständen (z.B. Bilder, Skulpturen, ect.), Beselich. Gegenstand des Unternehmens sind das Bau-Manage- Schmuck, Dekorationen, Spielwaren, Werkzeugen, Haushaltswaren, ment sowie Bau- und Sachverständigenleistungen. Stammkapital: ܊ HR B 5231 11.07.2014 FeuchteHans & SchimmelPeter GmbH, Haushaltsgeräten, Möbeln, Verbrauchsgütern, Kleidung, Textilien 25.000,00 Euro. Geschäftsführerin: Angelika Beutler, Beselich. Limburg. Gegenstand des Unternehmens ist der Vertrieb von Bau- und sonstigen Dingen des täglichen Bedarfs, sowie Lederwaren stoffen und Produkten zur Sanierung vorhandener Bausubstanz mit jeglicher Art. Stammkapital: 6.000,00 Euro. Geschäftsführer: Robert ܊ HR B 5223 12.06.2014 Active Consulting Services Unter- Schwerpunkten Feuchte- und Schimmelsanierung, Bauwerkstro- Guzek, Weilmünster. nehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Hadamar. Gegenstand ckung. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer: Thomas Ober- des Unternehmens ist die Unternehmensberatung, ausgenommen länder, Niederelbert. VERÄNDERUNGEN Rechts- und Steuerberatung, die betriebswirtschaftliche Ausbildung, AG Limburg sowie die Vermittlung von Dienstleistungsverträgen, mit Ausnahme ܊ HR B 5232 15.07.2014 SF Flexibel Bau UG (haftungsbeschränkt), von Arbeitsverträgen. Stammkapital: 500,00 Euro. Geschäftsführerin: Limburg. Gegenstand des Unternehmens ist der Einbau von genorm- ten Baufertigteilen, Baumontage und ergänzende Dienstleistungen. ܊ HR A 616 17.06.2014 Walter Steuerungstechnik GmbH & Co., Christiane Krumsee, . Limburg. Einzelprokura: Florian Walter, Limburg. ܊ HR B 5224 16.06.2014 Sport-Gros UG (haftungsbeschränkt), ܊ HR A 801 12.06.2014 B-F Sonderabfall GmbH & Co. KG, Lim- Weilburg. Gegenstand des Unternehmens ist die Anmietung von Immo- burg. Die persönlich haftende Gesellschafterin Sonderabfall-Entsor- bilien (insbesondere Sportgeschäften) sowie deren Weitervermietung, NASSAUISCHE INKASSO.de gungsgesellschaft Limburg B.-S. 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46 August 2014 | September 2014 Wirtschaft in Mittelnassau Bekanntmachungen

❚ Ankündigung

Die Vollversammlung der IHK Limburg tritt am 30. September 2014, 16:00 Uhr, zur nächsten Sitzung zusammen.

Die Sitzung ist für IHK-Mitglieder öffentlich. Aus organisatorischen Gründen ist eine vorherige Anmeldung unbedingt erforderlich.

Bitte melden Sie sich bis 22.09.2014 bei Angelika Zimmermann, Tel.: 06431 210-101, Fax: 06431 210-5101, E-Mail: [email protected], an.

Ulrich Heep Norbert Oestreicher Präsident Hauptgeschäftsführer

܊ HR A 1575 07.07.2014 ‘‘Blumen 2000‘‘ Ellen Braun, Elz. Die Niederlassung ist nach Limburg verlegt. ܊ HR A 2557 29.07.2014 Schäfer Immo-Verwaltungs GmbH & Co.KG, Bad Camberg. Die Firma Bäckerei Schäfer GmbH, Bad Camberg (Amtsgericht Limburg a.d. Lahn, HR B 793) ist gem. den §§ 131 III, 161 HGB, als persönlich haftende Gesellschafterin ausgeschieden. Die Eintragung wurde gem. § 395 FamFG gelöscht. Liquidatorin: Cornelia Wahl-Schneiders, Rechtsanwältin, Wiesbaden. Von Amts wegen eingetragen. ܊ HR A 2711 11.06.2014 gb Unternehmensberatung GmbH & Co. KG, Elz. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Günter Bertram, Elz. ܊ HR A 3083 02.06.2014 MTVB Immobilien GmbH & Co. KG, Hünfelden. Die Firma MCP Geschäfts- führung und Beteiligung GmbH, Limburg (Amtsgericht Limburg a.d. Lahn, HR B 5152), ist als persönlich haftende Gesellschafterin ausgeschieden. ܊ HR B 314 04.06.2014 Walter Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Limburg. Einzelprokura: Florian Walter, Limburg. ܊ HR B 1590 24.06.2014 Genius GmbH, Limburg. Horst Stengel, Beselich-Schupbach, ist nicht mehr Geschäftsführer. Einzelprokura: Daniel Baldus, Quirnbach. ܊ HR B 1603 09.07.2014 Scherer Verwaltungs- und Immobilien GmbH, Limburg. Durch Beschluss des Amtsgerichts Koblenz (Az. 21 IN 73/99) vom 17.12.2013 ist das Insolvenzverfahren nach Schlussverteilung aufgehoben. Die Gesellschaft ist aufgelöst. ܊ HR B 1741 10.06.2014 AMADEUS Vermietungs- und Service GmbH, Limburg. Ulrich Gerhard, Run- BESCHLEUNIGEN SIE IHRE PERSONALSUCHE! kel, ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Stephan Kurtenbach, Hünfelden-Neesbach. Nutzen Sie unseren Online-Service für Unternehmen: ܊ HR B 1792 26.06.2014 HWK-Center für Heiz-, Wasch- und Klimatechnik Verwaltungs GmbH, Elz. zum Beispiel den gemeinsamen Arbeitgeber-Account Die Firma ist geändert: Much Leichtbauhallenverwaltungs GmbH. Der Sitz ist nach Limburg verlegt. Ge- unter www.arbeitsagentur.de/eService genstand des Unternehmens ist die Geschäftsführung (Verwaltung) der Kommanditgesellschaft unter der Firma Much Leichtbauhallen GmbH & Co. KG in Limburg/Lahn. Bernd Much, Limburg, und Walter Fachinger, Merenberg, sind nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Oliver Burggraf, Runkel, und Manuel Much, Hundsangen. ܊ HR B 1909 27.05.2014 MeierGuss Limburg GmbH, Limburg. Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb einer Eisengießerei und die Produktion und der Vertrieb von Eisenprodukten und Produkten der Entwässerungstechnik aller Art. ܊ HR B 2003 06.06.2014 K&P Verbundsteinpflasterlogo-Vertriebs-GmbH, Runkel. Jürgen Pfeiffer, Wir- belau, ist nicht mehr Geschäftsführer. Fenster- u. Glasreinigung ܊ HR B 2570 05.06.2014 Optik Becker GmbH, Hadamar. Durch Beschluss des Amtsgerichts Limburg s a.d. Lahn (Az. 9 IN 48/14) vom 03.06.2014 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren s Teppich- u. Polsterreinigung eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen. s Bau- u. Industriereinigung ܊ HR B 2586 09.07.2014 TECHNOLOG Systems GmbH, Elz. Udo Crecelius, Nentershausen, ist nicht s Büro- u. Arztpraxenreinigung mehr Geschäftsführer. s Fassadenreinigung ܊ HR B 2597 11.06.2014 Express Mitte Verwaltung GmbH, Elz. Steffen Straub, Knetzgau, ist nicht mehr s Vogelabwehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Jörg Veil, Köln. Gebäudereinigung istel s Hausmeisterservice ܊ HR B 2807 16.07.2014 GS Bau GmbH, Limburg. Durch Beschluss des Amtsgerichts Limburg a.d. Lahn Limburger Straße 33 (Az. 9 IN 51/14) vom 10.07.2014 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. 654604 Elz Werterhaltung durch Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen. Reinigung und Pflege Tel.: 06431/95490 ܊ HR B 2823 20.06.2014 PMS Energiesysteme GmbH, Hadamar. Durch Beschluss des Amtsgerichts Limburg a.d. Lahn (Az. 9 IN 20/06) vom 12.05.2014 ist das Insolvenzverfahren aufgehoben. Die Gesell- Fax: 06431/95492 www.istel.de schaft ist aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen. Klaus Istel ܊ HR B 3009 23.06.2014 Otto Jung Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Weilmünster. Die Prokura Preiswert - Kompetent - Zuverlässig! Torsten Jung, Weilmünster, ist erloschen. Geschäftsführer: Torsten Jung, Weilmünster.

Juni 2014 | Juli 2014 47 Bekanntmachungen Wirtschaft in Mittelnassau

HR B 4169 10.06.2014 Fremach GmbH, Weilmünster. Einzelpro- ܊ HR B 3024 24.06.2014 Rudolf Weil GmbH, Weilmünster. Die Limburg, Dr.-Wolff-Str. 2 Ihre virtuelle ܊ Prokura Albert Weil, Weilmünster, ist erloschen. Einzelprokura: Chris- kura: Peter Creedon, Lommel. toph Weil, Weilmünster. Geschäftsadresse ܊ HR B 4200 24.06.2014 Dr. Bender & Blumenöhr Steuerbera- ܊ HR B 3084 24.06.2014 Buchholz GmbH, Weilmünster. Die Pro- mit Post- & Telefonservice tungsgesellschaft mbH, Limburg. Stefan Blumenöhr, Hanau, ist nicht kuren Frank Buchholz, Weilmünster, und Bernd Buchholz, Weilmünster, SellPhone BusinessCenter mehr Geschäftsführer. sind erloschen. Businesscenter-Limburg.de 06431 959.0 ܊ HR B 4200 26.06.2014 Dr. Bender & Blumenöhr Steuerbera- ܊ HR B 3120 15.07.2014 Jürgen Albers GmbH Abdicht- und tungsgesellschaft mbH, Limburg. Die Firma ist geändert: Dr. Bender Durchführungssysteme für Kabel und Rohre, Löhnberg. Gunter Jürgen Steuerberatungsgesellschaft mbH. Albers, Löhnberg, ist nicht mehr Geschäftsführer. ܊ HR B 3760 26.06.2014 Werner Hömberger Verwaltungs GmbH, HR B 4264 28.07.2014 GENTIC GmbH, Limburg. Die Firma ist ge- HR B 3218 30.06.2014 Theater- und Studienreisen Kirschey ܊ ܊ Elz. Werner Hömberger, Elz, ist nicht mehr Geschäftsführer. ändert: HS-Bau und Projektierungsgesellschaft mbH, Limburg. Gegen- GmbH, Mengerskirchen. Engelbert Kirschey, Mengerskirchen, ist nicht stand des Unternehmens ist der An- und Verkauf von Immobilien und mehr Geschäftsführer. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: En- ܊ HR B 3789 01.07.2014 Agro Bio Integration GmbH, Bad Camberg. alle damit im Zusammenhang stehenden Tätigkeiten. Olaf Wittayer, gelbert Kirschey, Mengerskirchen. Hartmut Manfred Schmidt, Bochum, ist nicht mehr Geschäftsführer. Elz, Holger Höfner, , und Stephan Schmid, Ampfi ng, sind nicht HR B 3527 29.07.2014 Collgra Verwaltungs GmbH, Limburg. mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Stefan Holzenthal, Wirges. ܊ HR B 4142 23.07.2014 Cura Sana Pflegeheim Frankfurt GmbH, Diana von Keitz, Dipl.-Betriebswirtin, Rüsselsheim, ist nicht mehr Ge- ܊ Bad Camberg. Die Firma ist geändert: Cura Sana Harxheim gemeinnützige schäftsführerin. ܊ HR B 4288 30.06.2014 Gardien Europe GmbH, Limburg. Heiko GmbH. Die Gesellschaft verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemein- Henrich, Idstein, ist nicht mehr Geschäftsführer. ܊ HR B 3541 06.06.2014 Hesselmann & Köhler Prozessautomation nützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „steuerbegünstigte Zwecke“ der GmbH, Limburg. Geschäftsführer: Christoph Hesselmann, Limburg. Abgabenordnung (§§ 51 ff. AO). Zweck der Gesellschaft ist die Unterstüt- ܊ HR B 4342 16.07.2014 Czech Verwaltung GmbH, Waldbrunn. zung hilfsbedürftiger Personen. Der Gesellschaftszweck wird verwirklicht Durch Beschluss des Amtsgerichts Limburg a.d. Lahn (Az. 9 IN 152/12) ܊ HR B 3678 11.07.2014 BERVER GmbH, Löhnberg. Die Prokura insbesondere durch das Betreiben eines Pfl egeheimes in Frankfurt und in vom 27.05.2014 ist das Insolvenzverfahren nach Schlussverteilung Frank Kulakowski, Mengerskirchen-Probbach, ist erloschen. Harxheim mit stationärer Pfl ege und Kurzzeitpfl ege (Hinweis auf § 53 AO). aufgehoben.

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48 August 2014 | September 2014 Wirtschaft in Mittelnassau Bekanntmachungen

܊ HR B 4583 09.07.2014 BBG Bauträger- und Beteiligungsge- ܊ HR A 1513 26.06.2014 Hans Horn Transporte, Inh. Reinhard sellschaft für Gewerbebetriebe mbH, Limburg. Durch Beschluss des Limburg-Zentrum: 113 qm Horn e.K., Hadamar. Die Firma ist erloschen. Amtsgerichts Limburg a.d. Lahn (Az. 9 IN 63/12) vom 05.06.2012 ist komplett ausgestattetes Büro die vorläufi ge Insolvenzverwaltung und die Verfügungsbeschränkung zu vermieten ܊ HR A 2038 03.06.2014 Autohaus Schatz GmbH & Co. KG, Weil- aufgehoben. burg-Waldhausen. Die Gesellschaft ist gemäß § 394 FamFG wegen – auch Kurzzeitmiete möglich Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. ܊ HR B 4705 25.06.2014 APES Montage GmbH, Selters. Harald Info: 06431 95 91 61 Eberle, Hünstetten, Karl-Heinz Strasser, Selters (Taunus) und Helmut HR A 3041 04.06.2014 Dittmann, Scheuren & Lehr GmbH & Co. Pernikl, Hergatz, sind nicht mehr Geschäftsführer. Die Gesellschaft ist ܊ KG, Weilburg. Der Sitz ist nach Bad Homburg (jetzt Amtsgericht Bad aufgelöst. Liquidator: Helmut Pernikl, Hergatz. und Wasserschäden an Gebäuden, Gebäudereinigung, Zeltmontage, Homburg, HR A 5576) verlegt. Küchendienste, Baustahlarmierung, Trockenbau, Führen eines Bau- ܊ HR B 4731 29.07.2014 Reeh Dach- und Fassadensysteme GmbH, stellenaufzugs, Baustellenfahrzeugeinweisung, Import und Export HR B 420 12.06.2014 G.f.D. Gesellschaft für Datenerfassung mit Elbtal. Gegenstand des Unternehmens ist – Handel mit Dach- und sowie der Handel von Lebensmitteln. ܊ Fassadenprofi len, Kantteilen sowie Zubehör – Montage von Bauele- beschränkter Haftung, Limburg. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. menten, - Dachdecker- und Klempner-Arbeiten. ܊ HR B 5176 26.06.2014 Jupero GmbH, Brechen. Der Sitz ist nach Limburg verlegt. Jutta Rosbach, Brechen, ist nicht mehr Geschäftsführe- ܊ HR B 4765 31.07.2014 SF-Anlagentechnik GmbH, Limburg. Der rin. Geschäftsführer: Andreas Weimar, Aull, und Lothar Abel, Westernohe. ܊ HR B 1334 02.06.2014 Winter Systeme GmbH, Runkel. Die Ge- Sitz ist nach Runkel verlegt. sellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit HR B 5181 03.06.2014 Conzept Tür Fenster Fassade UG (haf- von Amts wegen gelöscht. HR B 4776 11.06.2014 Grommet & Scheffler Unternehmer- ܊ ܊ tungsbeschränkt), Runkel. Ina Schleicher, Runkel-Eschenau, ist nicht gesellschaft (haftungsbeschränkt), Dornburg. Durch Beschluss des mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführer: Michael Willi Schleicher, Runkel. ܊ HR B 1956 05.06.2014 Bauelemente Preis GmbH, Limburg. Die Amtsgerichts Limburg a.d. Lahn (Az. 9 IN 34/14) vom 05.06.2014 ist Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosig- über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. HR B 5208 17.06.2014 CollTech GmbH, Merenberg. Der Sitz ist keit von Amts wegen gelöscht. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen. ܊ nach Dornburg verlegt. ܊ HR B 4799 06.06.2014 ALEXA Immobilien GmbH, Runkel. Ste- ܊ HR B 2538 05.06.2014 Georg A. Staudt GmbH, Dornburg. Die phan Georg Kurtenbach, Hünfelden, ist nicht mehr Geschäftsführer. ܊ HR B 5215 23.07.2014 EBS-LIGHTS New Media & EventSolu- Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosig- Geschäftsführer: Ulrich Gerhard, Runkel-Steeden. tions GmbH, Limburg. Die Firma ist geändert: EBS LIGHTS GmbH. keit von Amts wegen gelöscht.

HR B 4811 02.06.2014 Hessen-Blister Verwaltungs-GmbH, Bad ܊ LÖSCHUNGEN ܊ HR B 2823 10.07.2014 PMS Energiesysteme GmbH, Hadamar. Camberg. Dr. Michael Weber, Bad Homburg, ist nicht mehr Geschäftsführer. Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögens- losigkeit von Amts wegen gelöscht. ܊ HR B 4815 09.07.2014 Rockland GmbH, Limburg. Der Sitz ist AG Limburg nach Runkel verlegt. ܊ HR A 1038 17.06.2014 Michael Dahmen Versicherungsmakler ܊ HR B 3021 31.07.2014 Richard Fritzen Gesellschaft mit be- ܊ HR B 4856 25.06.2014 CK Bau GmbH, Weilburg. Durch Beschluss e.K., Limburg. Die Firma ist erloschen. schränkter Haftung, Weilmünster. Die Gesellschaft ist gemäß § 394 des Amtsgerichts Limburg a.d. Lahn (Az. 9 IN 73/14) vom 24.06.2014 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröff- net. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen. ܊ HR B 3435 20.06.2014 ENKA Estrichbau GmbH, Mengerskirchen. Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögens- ܊ HR B 4921 18.07.2014 MKE Main-Kinzig-Entertainment UG losigkeit von Amts wegen gelöscht. (haftungsbeschränkt), Elz. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amts- gerichts Limburg a.d. Lahn (Az. 9 IN 20/14) vom 25.06.2014 ist die Er- ܊ HR B 3772 27.06.2014 Ferger und Schneider Verwaltungs öffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft GmbH, Runkel. Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG we- mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts gen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. wegen eingetragen. ܊ HR B 4970 25.06.2014 Georg Muth Verwaltungs GmbH, Selters. ܊ HR B 3871 02.06.2014 Erich Bock – Verwaltungs GmbH, Dorn- Dieter Muth, Niederselters, ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäfts- burg. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist gelöscht. führerin: Bärbel Muth, Niederselters. ܊ HR B 4143 24.07.2014 T.A. Bau GmbH, Limburg. Die Liquidation ܊ HR B 4986 17.07.2014 Mangomappen UG (haftungsbeschränkt), ist beendet. Die Firma ist erloschen. Brechen-Oberbrechen. Der Sitz ist nach Waldsolms verlegt. HR B 4242 27.06.2014 Ditema GmbH, Limburg. Der Sitz ist nach HR B 4997 04.06.2014 Grün Bedachungen UG (haftungsbe- ܊ ܊ Offenbach (jetzt Amtsgericht Offenbach, HR B 47737) verlegt. schränkt), Limburg. Durch Beschluss des Amtsgerichts Limburg a.d. Lahn (Az. 9 IN 59/14) vom 03.06.2014 ist über das Vermögen der Ge- HR B 4316 03.06.2014 Dauer-Power Vertriebs GmbH, Hadamar. sellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufge- ܊ Der Sitz ist nach Meudt (jetzt Amtsgericht Montabaur, HR B 24076) löst. Von Amts wegen eingetragen. verlegt. ܊ HR B 5011 02.06.2014 Landgasthaus Zur Tenne Unternehmer- gesellschaft (haftungsbeschränkt), Runkel. Durch rechtskräftigen ܊ HR B 4434 21.07.2014 MBM Lehrmittel & Verlagsgesellschaft Beschluss des Amtsgerichts Limburg a.d. Lahn (Az. 9 IN 13/14) vom mbH, Selters. Der Sitz ist nach Hofheim (jetzt Amtsgericht Frankfurt, 07.04.2014 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Ver- HR B 99754) verlegt. mögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen. ܊ HR B 4519 30.07.2014 MustafaYüce Consulting Unternehmer- gesellschaft (haftungsbeschränkt), Weilburg. Die Gesellschaft ist ܊ HR B 5022 27.06.2014 HS Grundbesitz GmbH, Limburg. Gegen- gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts stand des Unternehmens ist die Planung, Entwicklung und die Durch- wegen gelöscht. führung von Bauvorhaben aller Art sowohl als Bauherr im eigenen Namen als auch für fremde Rechnung. Vermittlung des Abschlusses HR B 4789 18.06.2014 Torun GmbH, Weilmünster. Die Gesell- und der Nachweis der Gelegenheit zum Abschluss von Verträgen über ܊ schaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte, Wohnräume und gewerbli- von Amts wegen gelöscht. che Räume. Betreuung von Bauten im eigenen oder fremden Namen. ܊ HR B 5024 17.07.2014 REINER PLAST GmbH, Hünfelden-Dau- ܊ HR B 4836 16.06.2014 Seniorenzentrum Hahnstätten GmbH, born. Teodor Zdravkov Linkin, Köln OT Altstadt/Nord, ist nicht mehr Limburg. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. Geschäftsführer. Geschäftsführer: Zdravkov Todorov Linkin, Plovdiv / Bulgarien. ܊ HR B 4901 12.06.2014 IsoBran Service GmbH, Bad Camberg. Der Sitz ist nach Wiesbaden (jetzt Amtsgericht Wiesbaden, HR B 27734) ܊ HR B 5077 18.07.2014 KLM Verwaltungs GmbH, Limburg. Ge- verlegt. schäftsführer: Detlef Heribert Kaiser, Limburg. ܊ HR B 5099 03.06.2014 Trendbau MIK GmbH, Hadamar. Ibrahim ܊ HR B 4934 02.06.2014 Prosidia GmbH, Limburg. Die Liquidation Kiranmezar, Frankfurt, ist nicht mehr Geschäftsführer. ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. ܊ HR B 5165 26.06.2014 M.C. Service u. Management GmbH, Lim- ܊ HR B 5199 09.07.2014 NeMaLo GmbH, Elz. Der Sitz ist nach burg. Gegenstand des Unternehmens ist die Sanierung von Brand- Walldorf (jetzt Amtsgericht Mannheim, HRB 719907) verlegt.

August 2014 | September 2014 49 19. OKTOBER

Limburg Innenstadt 10 - 17 Uhr – Ausstellung der Limburger Autohäuser In Limburgs Innenstadt haben Sie an diesem Tag die einmalige Möglichkeit die aktuellen Nutzfahrzeuge der führenden Hersteller direkt zu vergleichen.

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50 August 2014 | September 2014 Wirtschaft in Mittelnassau IHK-Service

❚ IHK-Börsen ❚ Aktuelle Infoquellen ❚ Spitzmarken

Die IHK-Organisation bietet verschiedene Ausbildung Die konjunkturelle Zuversicht der deutschen Un- Börsen an für die Suche nach Fachleuten, ternehmen mit weniger als zehn Mitarbeitern Auszubildenden, Unternehmensnachfolgern Ausbildungsrahmenpläne und weitere Informa- hat einer Analyse des DIHK zufolge im Sommer oder Kooperationspartner. tionen zur Ausbildung fi nden Sie unter www. einen Dämpfer erhalten. Kleinbetriebe werden Weitere Informationen zu den jeweiligen Bör- ihk-limburg.de > Aus- und Weiterbildung. in diesem Jahr hierzulande nach Ansicht von sen fi nden sie unter www.ihk-limburg.de > Dr. Achim Dercks, stellv. DIHK-Hauptgeschäfts- IHK-Börsen. Außenwirtschaft aktuell führer, zwar 30.000 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen, das seien jedoch deutlich weniger, als Die Unternehmensbörse... Den außenwirtschaftlich orientieren Mitgliedern die Konjunktur hergeben könnte. bietet die IHK Limburg den monatlich erschei- ...soll diejenigen, die sich eine selbstständige nenden Informationsdienst „Außenwirtschaft 2013 verdienten in Deutschland nach Berech- Existenz schaffen wollen, mit Unternehmen aktuell“ per E-Mail kostenlos an. Bei Interesse nungen des Statistischen Bundesamtes vollzeit- in Verbindung bringen, die Nachfolger oder bitte Nachricht an [email protected]. beschäftigte Arbeitnehmer im Produzierenden einen tätigen Teilhaber suchen. Gewerbe und Dienstleistungsbereich einschließ- www.nexxt-change.org Verbraucherpreisindex lich Sonderzahlungen im Schnitt 45.523 Euro E-Mail: [email protected] brutto. Während es bei den Grundverdiensten Die Verbraucherpreise in Deutschland erhöh- eine Steigerung um 1,7 Prozent gegenüber dem Die Kooperationsbörse... ten sich im Juli 2014 gegenüber Juli 2013 um Vorjahr gab, wurden die Sonderzahlungen um 0,8 %. Der Index stieg auf 107,0 (Basisjahr 4,0 Prozent verringert, so dass sich insgesamt ...soll Mitgliedsunternehmen bei der Suche 2010 = 100). ein nominales Plus von 1,2 Prozent ergab. nach Kooperationspartnern behilfl ich sein. www.kooperationsboerse.ihk.de Steuerinfo Zwei Drittel von 2.800 befragten Unterneh- E-Mail: [email protected] men fühlen sich durch die Mängel der deut- Eine monatlich aktualisierte Information zur schen Straßen in ihrer Geschäftstätigkeit ein- Die IHK-Lehrstellenbörse... Steuersituation sowie aktuelle Praxistipps geschränkt. Dies zeigen die Ergebnisse einer fi nden Sie unter www.ihk-limburg.de im Be- Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft ...ermöglicht Unternehmen und Jugendlichen, reich „Steuerinfos“. (IW). Nach Schätzungen des IW müsste der Ausbildungsplätze überregional anzubieten Bund bis 2023 jährlich zwölf Milliarden zusätz- und zu suchen. Umsatzsteuerkurse lich in den Verkehrsbereich investieren, um die www.ihk-lehrstellenboerse.de internationale Wettbewerbsfähigkeit der deut- E-Mail: [email protected] Die aktuellen Umsatzsteuerumrechungskurse schen Wirtschaft zu erhalten. fi nden Sie unter www.ihk-limburg.de im Be- Die Recyclingbörse... reich „Steuerinfos“. Wenn sich ein Unternehmen für einen neu- en Auszubildenden entschieden hat, muss ein ...ist ein überbetriebliches Vermittlungssystem Ausbildungsvertrag abgeschlossen werden. für verwertbare Abfälle und Produktionsrück- Der privatrechtliche Vertrag muss schriftlich stände. niedergelegt werden und zwar vor Beginn der www.ihk-recyclingboerse.de Ausbildung. Darauf verweist das Bundesinstitut E-Mail: [email protected] für Berufsbildung (BIBB).

Die Praktikantenbörse... Die Finanzierungssituation für die hiesigen Un- ternehmen hat sich im Sommer 2014 insgesamt ...richtet sich an Personalverantwortliche, weiter entspannt. Das zeigt eine neue Umfrage Schüler und Eltern, Studenten, Lehrer und Do- des DIHK zum Thema. Die komfortable Lage zenten, Bildungseinrichtungen und Studien- kann sich allerdings rasch ändern. leiter. www.praktikant24.de 2013 musste der Einzelhandel in Deutschland E-Mail: [email protected] nach Angaben des EHI Institute 3,9 Mrd. Euro an Inventurdifferenzen verkraften. Der größte Teil, 3,3 Mrd. Euro, entfi el auf Laden- diebstähle durch Kunden, Mitarbeiter und Liefe- ranten bzw. Servicekräfte. Aber auch abseits des Ladendiebstahls ist der Handel in starkem Maße von sicherheitsrelevanten Ereignissen betroffen.

August 2014 | September 2014 51 IHK-Service Wirtschaft in Mittelnassau

❚ Literatur ❚ Impressum

Buchführung im Unternehmen mit DATEV – Entscheidungshilfe für Einsteiger „Wirtschaft in Mittelnassau“ ist das offi zielle Veröffentlichungsorgan gemäß § 9 der Satzung Egal, ob Sie Einsteiger sind oder bereits mit der Finanzbuchführung bestens vertraut sind: mit diesem Buch der Industrie- und Handelskammer Limburg. gelingt Ihnen der Einstieg in die Finanzbuchführung der DATEV. Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rah- Das Buch ist gleichermaßen geeignet für Mitarbeiter einer Steuerberatungskanzlei wie men der grundsätzlichen Beitragspfl icht als auch für alle Unternehmen und deren Mitarbeiter, die ihre Finanzbuchführung im eige- Mitglied der IHK. nen Unternehmen erstellen und dabei auf die Unterstützung ihres Steuerberaters nicht Im freien Bezug jährlich 25,50 Euro. verzichten wollen. Für den Erfolg eines Unternehmens ist es unabdingbar, über dessen wirtschaftliche Herausgeber Situation informiert zu sein. Ausgangspunkt dafür bildet die Buchführung, deren Auf- Industrie- und Handelskammer Limburg gabe - neben der gesetzlichen Verpfl ichtung - in der laufenden, chronologischen und Walderdorffstraße 7 lückenlosen Erfassung der Geschäftsvorfälle liegt. Diese stellt die Grundlage für inter- 65549 Limburg nes und externes Rechnungswesen dar. Tel.: 06431 210-0 Das Buch bietet Ihnen einen einfachen und effi zienten Einstieg in die Finanzbuch- Fax: 06431 210-205 führung mit DATEV: mit den häufi gsten Buchungsbeispielen - dargestellt anhand von Verantwortlich für den Inhalt DATEV-Buchungssätzen, unterstützt durch Bildschirmmasken zum Programm DATEV Norbert Oestreicher, Mittelstand Faktura und Rechnungswesen pro, ergänzt um fachliche Grundlagen zur Finanzbuchführung. 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Postfach 1454, 36004 Fulda Als Fachverlag mit eigener Außenwirtschaftsredaktion und als Data Content Pro- Tel.: 0661 280-361 vider u.a. für die Market Access Database (MADB) der Europäischen Kommission Rainer Klitsch ist der Mendel Verlag spezialisiert auf die Recherche, Bereitstellung und Aktuali- Fax: 0661 280-285 sierung von tarifären und nichttarifären Maßnahmen von Drittstaaten. E-Mail: [email protected] Auf dieser Grundlage haben nun die Handelskammer Hamburg und der Mendel Verlag ihr Know-how gemeinsam in die bewährte Publikation eingebracht. Satz und Layout Die 40. Aufl age des Export-Nachschlagewerks enthält umfangreiche Änderun- Parzellers Buchverlag GmbH & Co. KG, Fulda gen. So wurden die „K und M“ optisch modernisiert, wodurch das Werk übersicht- Peter Link licher und ansprechender wird. Neben der grundsätzlichen Aktualisierung der Druck und Verarbeitung enthaltenen Informationen wurden die Länderabschnitte neu strukturiert und inhaltlich überarbeitet. 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KG, Gerichtsstr. 42, 58452 Witten Für den Inhalt von Beilagen und Anzeigen zeichnet sich der Auftraggeber, nicht die Re- daktion verantwortlich. Sie erreichen die Fachbereiche der Industrie- und Handelskammer Limburg per Fax unter 06431 210-205 oder unter folgenden Rufnummern: Tel.: 06431 210- Hauptgeschäftsführung ...... 101 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ...... 102 Finanzen und Organisation ...... 111 Das nächste Schwerpunktthema Beitragsbearbeitung ...... 112 Firmen und Adressauskünfte ...... 114 in Wirtschaft in Mittelnassau Recht und Fair Play ...... 121 Oktober – November 2014: Verkehr / Bauleitplanung / Konjunktur ...... 141 Aus- und Weiterbildung...... 151 Ausbildungsberatung...... 152 Außenwirtschaft ...... 160 Tourismus Existenzgründung und Unternehmensförderung...... 160

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