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Entführung von Touristen

Zwei Fälle von Geiselnahme Verbot großer Fischkutter in der hauptet um ihren Forderungen durch die radikale islamische Region zum Schutz der kleinen nach Freilassung von fünf in »Abu-Sayyaf«-Gruppe brachten Fischer und die volle Erfüllung den USA inhaftierten Terrori ­ das Land in die internationalen des Tripoli-Abkommens von sten Nachdruck zu verleihen. Schlagzeilen und lösten Debat ­ 1976, das einen autonome Ais Unterhändler wählten die ten über den Einsatz von Militär muslimische Region in allen Entführer den Kino Action-Star zur Bekämpfung von Geisel ­ dreizehn Provinzen Mindanaos Robin Padilla. nehmern aus. und Sulus vorsah. Die USA äu ­ Die philippinische Armee Die internationale Aufmerk ­ ßerten tiefe Besorgnis ange ­ rückte seit Ende April gegen samkeit gilt 21 von einem sichts des Entführungsfalls, den Stützpunkt der Abu Sayyaf Tauch-Resort auf der malaysi ­ betonten jedoch, sie würden auf Basilan vor und nahm das schen Insel Sipadan entführten eine Forderung der Geisel ­ Hauptquartier der Gruppe En ­ Touristen und malaysischen Ho ­ nehmer nach Freilassung des de April ein. Trotz versuchter telangestellten, die von dort per Bombenlegers im World Trade Abriegelung der Küste waren Einsparungen Boot auf die Insel Jolo gebracht Center keinesfalls erfüllen. die Entführer mit ihren Geiseln wurden. Unter den Geiseln sind Bereits seit Mitte März hält offenbar von Basilan geflohen. wegen Krieg eine philippinische Staatsbür ­ eine Gruppe der Abu Sayyaf 27 Ein muslimischer Rebell soll gerin und drei Deutsche. Kinder und Lehrer auf der Insel auf Basilan von der radikalen Haushaltspolitische Konse ­ Die Entführer übergaben der Basilan gefangen. Sie hatten christlichen »Sagrado Corazon quenzen aus den kriegerischen Regierung eine schriftliche Lis ­ ursprünglich mehr als 50 Men ­ de Jesus« enthauptet worden Auseinandersetzungen in Min­ te ihrer Forderungen. Demnach schen, vor allem Schulkinder sein. danao kündigen sich an. Um verlangen sie die Wiederzulas ­ beim Angriffsversuch auf einen vgl. MB 9.5., MB1 19.4, 20. 4., wie mit dem Internationalen sung des traditionellen Tausch ­ Miiitärposten als menschliche 24.4.00, MTI 23.3.00, PDI 20.4., Währungsfonds vereinbart, das handels von Südmindanao aus Schutzschilde missbraucht. 30.4.00 PST 1.5.00, Reuters Haushaltsdefizit für dieses Jahr nach Malaysia (barter-trade), ein Zwei Geiseln haben sie ent- 27.4.00, AFP 27.4.00, dpa 26.4.00. auf 62.5 Milliarden Pesos zu begrenzen, müssen voraus ­ sichtlich Einsparungen in ande ­ Gloria mit ren Bereichen vorgenommen Krieg in Mindanao werden. Das beschloss jeden ­ kritischen Tönen falls der Wirtschaftsbeirat ECC Seit Anfang März herrscht Forum«, in dem sich schon seit (Economic Coordinating Bisher war Vizepräsidentin Krieg in einigen Provinzen vier Jahren regelmäßig christli ­ Council), wie Finanzminister Gloria Macapagal-Arroyo, füh ­ Zentralmindanaos. Die Kämpfe che und muslimische Oberhir ­ Jose Pardo bekannt gab. rendes Mitglied der oppositio ­ konzentrierten sich im Mai auf ten treffen, rief zu einem sofor ­ vgl. MB1 12.5.00. nellen Lakas- NUCD und Sozial­ das Gebiet rund um das tigen Waffenstillstand auf. Die ministerin im Kabinett, eine be ­ Hauptquertier der MILF, Camp Geistlichen forderten außer ­ tont loyale Stellvertreterin des Abubakar und den nahelie ­ dem, die Leiden der Zivilbevöl ­ Präsidenten. Mit zunehmender gende »Narciso-Ramos- kerung zu lindern; über 60.000 öffentlicher Kritik am Präsiden ­ Highway, der zeitweise, von Menschen seien vor den AR MM-Wahlen ten hat sie sich kürzlich einige den Rebellen eingenommen Feindseligkeiten auf der Flucht. kritische Äußerungen erlaubt. war. vgl. MBI 30.4.00, MTI 25.4., erneut Nach einer scharfen Reaktion Muslimführer und katholi ­ 30.4.00, KNA 26.4.00, PST 10.5. des Präsidenten beeilte sie sich sche Bischöfe hatten sich En ­ u. 12.5.00 — siehe auch Niklas verschoben jedoch klarzustellen, dass sie de April mit einem Friedensap ­ Reese, »Ich werde die MILF im Kabinett bleiben und ihre pell an die Konfliktparteien ge ­ pulverisieren« , S. 63 Wegen des kriegsähnlichen Arbeit dort tun wolle. wandt. Das »Bishops-Ulama- Zustands in Mindanao sind die Sie warnte vor zunehmender auf September dieses Jahres Unzufriedenheit der Bevölke ­ verlegten Wahlen in den Pro­ rung. Die meisten Menschen vinzen der ARMM erneut ver ­ machten sich mehr Sorgen um Friedensmarsch derFrauen schoben worden und zwar auf ihre nächste Mahlzeit als um Mai nächsten Jahres. Sie sol ­ den Frieden im Land, wenn Eine Million Unterschriften der Kampagne deutlich ma ­ len dann zusammen mit den man also die Grundbedürfnis ­ für ein Ende des »totalen chen, dass Frauen mitent ­ Lokalwahlen in den anderen se der Menschen erfüllen kön ­ Kriegs« in Mindanao und eine scheiden müssen über Krieg Landesteilen stattfinden. ne, werde auch der Frieden im Wiederaufnahme der Verhand ­ oder Frieden, da stets Frauen Vor den Wahlen soll ein Land zu erreichen sein, sagte lungen durch beide Parteien und Kinder Hauptbetroffene Plebiszit über Zukunft und Grö­ sie. Nach dem erneuten Be ­ sollen dem Präsidenten am von Kriegshandlungen seien. ße des autonomen Gebiets ginn der Kriegshandlungen auf Ende eines Frauen-Friedens- Initiiert wurde die Kampagne Muslim Mindanao entschieden Mindanao Anfang Mai rief sie marsches übergeben werden. von der Frauenkoalition für werden. Dazu muss jedoch den Präsidenten dazu auf, an Statt, wie vom Militär vorge ­ Frieden in Mindanao gemein ­ das Parlament eine neue den Verhandlungstisch zurück ­ schlagen, Nationalflaggen in sam mit der Senatorin Irene Grundlage ausarbeiten. Auch zukehren. Es sei sinnlos, Blut Miniformat, wehten von vielen Santiago, Vizepräsident ­ Verzögerungen dabei haben zu vergießen für Fragen, die Häusern kleine blaue Flaggen schaftskandidatin im Tandem zur Verschiebung der Wahl auch in Verhandlungen gelöst mit der Inschrift »Kalinaw«- mit Senator Raul Roco bei den beigetragen. werden könnten, sagte sie. Frieden. letzten Wahlen. vgl. PST 18.5.00, MBI 9.5.00. vgl. PST 18.4. u. 26.4.00, PD! 6.4. Christinnen, muslimische vgl. MTI 22.5.00 u. 7.4.00, MT! 8.5.00 und indigene Frauen wollen mit südostas/en 2/00 80 ______Philippinen

US-Unterstützung für Säuberung der Basen

Die USA werden sich mit pinische NGOs und auch die Ein Evakuierungszentrum auf technischen und wahrschein ­ Regierung hatte sich diese dem Gelände des ehemaligen lich auch finanziellen Hilfen an Position in jüngster Zeit zu ei ­ US-Stützpunkts Clark Air Field, der Säuberung ihrer ehemali ­ gen gemacht. wo Opfer des Pinatubo-Aus- gen Stützpunkte Clark Air Field Wie US-Außenministerin bruchs angesiedelt worden und Subic Base von giftigen Madeleine Albright Mitte März waren, ist bereits geschlossen Rückständen und Abfällen be ­ in einem Brief mitteilte, hätten worden, weil es kontaminiert teiligen. Erste Gespräche zwi ­ sich die USA im Vertrag zur sein soll. Kürzlich starben eine schen einer US-amerikani ­ Nutzung des Basen in keiner Sechsjährige und ein Acht ­ schen Delegation und Vertre ­ Weise verpflichtet, das Gelän ­ zehnjähriger , die auf dem Ge ­ tern des philippinischen Au ­ de in seinem ursprünglichen lände gelebt hatten an Leukä ­ Nachbarschaftli ßenministeriums haben Mitte Zustand zurückzugeben, viel ­ mie, insgesamt sollen mindes ­ April sattgefunden. mehr hatte die philippinische tens 80 Bewohner des Zen ­ che Beziehungen Dabei sollen die Amerika ­ Regierung bei der Aufgabe der trums in den vergangenen Jah ­ ner auch anerkannt haben, Basen alle bestehenden Ein ­ ren an Krebs gestorben sein. Als Anlass, sich Einwanderer dass zahlreiche Krebserkran ­ richtungen übernehmen wollen Wieder abgebrochen wur ­ aus den Philippinen zu entledi ­ kungen von langjährigen Be­ und diese hätte man ihnen den dagegen Gespräche über gen, nutzte die malaysische wohnern der Basen auf die überlassen. Man sei aber ger ­ ein philippinisch-amerikani ­ Polizei offenbar die Entführung giftigen Hinterlassenschaften ne bereit auf dem Weg über sches Abkommen zur Entsor ­ von Touristen von Sipadan. Sie der US-Truppen zurückzufüh ­ Hilfe für allgemeine Umwelt ­ gung und Wiederverwertung ließ zunächst rund 600 Filipi ­ ren seien. Allerdings lehnen es schutzziele auch zur Beseiti ­ von industriellem Abfall. nos, die angeblich illegal auf die USA nach wie vor ab, die gung des Giftmülls auf den vgl. PDI 4.4., 14.4. u.10.5. 00, PST einer der Nachbarinseln des Säuberung der ehemaligen Basen beizutragen und wolle 23.3. u. 14.4. 00, MTI 27.3. Strandressorts leben, nach Sa- Basen als ihre moralische die Beziehungen der beide u. 16.5.00, MBI 24.4. 00, dpa

bah bringen, um sie nach Schuld zu betrachten. Das Länder nicht mit dieser Frage 21 .2.00 möglichen Verbindungen zu aber fordern zahlreiche philip- belasten. den Entführern zu befragen. Bis Mitte Mai wurden insge ­ samt 4800 Personen, meist Zahmer gegenüber China? Warten auf den Frauen und Kinder nach Minda ­ nao abgeschoben. Die malay ­ Nicht wie bei ähnlichen Fäl­ scher festzunehmen, ihnen den Kokos-Fonds sischen Behörden machten len üblich mit militärischer Prä ­ Fang abzunehmen und sie geltend, die seien ille ­ senz und Protestnoten an die wieder freizulassen, auch das Äußerungen von Präsident gale Einwanderer. Doch zahl ­ internationale Staatengemein ­ sei eine klare Manifestation der Estrada Ende Mai lassen dar ­ reiche festgenommene Filipinos schaft reagierte das philippini ­ Besitzansprüche. Bei seinem auf schließen, dass er seine konnten Reportern ihre Aufent ­ sche Außenministerium nach Besuch in Peking Mitte Mai Unterschrift unter die Grün ­ haltsgenehmigungen zeigen. dem Eindringen chinesischer Unterzeichnete Präsident dungsurkunde des Kokos ­ Während der erbitterten Fischerboote in das Scarbo- Estrada ein bilaterales Ab ­ fonds verweigern wird. Kämpfe zwischen muslimischen rough Shoal. Es ist Teil der kommen, in dem eine friedliche Bereits seit Monaten Rebellen und Armee in den Spratley-Inseln, die sowohl die Einigung im Spratley-Konflikt drängten Kokosfarmer darauf, siebziger Jahren waren zahlrei ­ Philippinen als auch China und angestrebt wird. den rund 100 Milliarden Pesos che Bewohner Mindanaos und Taiwan für sich beanspruchen. vgl. MTI 28.4. u. 18.5.00, PST umfassenden Fonds endlich Jobs in das benachbarte Sa- Das Außenministerium vertei ­ 18.5.00 zu starten, der zur Erneuerung bah geflohen. Die malaysische digte seine Haltung, die Fi- der Kokosproduktion dienen Regierung fordert schon länger soll. Die Gelder für den Fonds von den Philippinen eine konsu ­ stammen aus der von dem larische Vertretung für die dort Viel Taschengeld für Abgeordnete Marcos-Günstling Danding lebenden Filipinos. Hintergrund Cojuangco einkassierten ist ein territorialer Konflikt, denn Die Abgeordneten des philip ­ vom Staat geschultert werden. Zwangsabgabe der Kokos ­ offiziell haben die Philippinen pinischen Parlaments werden Offiziell hieß es, es habe sich bauern. Die Unterzeichnung ihren Anspruch auf die Insel beschuldigt, für April des Jahres nur um einen allgemeinen Zu ­ war bereits mehrfach aufge ­ Sabah nie aufgegeben. jeweils eine halbe Million Pesos schuss für die Abgeordneten schoben worden, Mitte Mai soll Daher soll zuerst geprüft wer ­ erhalten zu haben. Wie Rep. Re ­ gehandelt. Auch die Herkunft Finanzminister Pardo sogar ein den, ob konsularische Dienste nate Magtubo und Loretta Ann des Geldes ist bisher unklar. Ultimatum gestellt und von den auf Sabah Auswirkungen auf Rosales öffentlich machten, ha ­ Der Plan zur Einsetzung ei ­ Kokosbauern verlangt haben, den Gebietsanspruch hätten. ben sie beide diese Gelder für ner unabhängigen Untersu ­ ihren Widerstand gegen zwei Auch die Entführer der Touris ­ ihre Teilnahme an den Beratun­ chungskommission unter Vor ­ Klauseln aufzugeben, die Co ­ ten haben in einem informellen gen über die »Electricity Industry sitz des Abgeordneten Wigber ­ juangco auch weiterhin an dem Gespräch mit Vertretern der ma ­ Reform Bill« erhalten, sie ver­ te »Bobby« Tanada wurde wie ­ Fonds beteiligen und ihm Ge ­ laysischen Regierung gefor ­ muteten, dass alle Abgeordne ­ der aufgegeben. Vielmehr for ­ winne sichern. Cojuangco dert, den Status von 500.000 ten »Schmiergelder« bekommen derten einige Abgeordnete hatte das Geld unter anderem illegalen philippinischen Immi ­ haben. Das Gesetz sieht den Magtubo, der die Beschuldi ­ in eine Beteiligung am Nah ­ granten in Sabah zu überprüfen. Verkauf der staatlichen Elektrizi ­ gungen geäußert hatte, vor der rungsmittelkonzern San Miguel vgl. MTI 2.5., 12.5. u. 22.5.00, PDI tätsversorgers National Power Ethikkommission des Parla ­ gesteckt. 29.4. u.1.5.00, MBI 6.5.00, PDI Corporation (Napocor) vor, ments aussagen zu lassen. vgl. PD1 15.2., 19.4., 11.5. u. 22.5.00 — siehe auch: Rainer nachdem dessen Schulden in vgl. PD1 17.4., 25.4., 26.4., 11.5. u. 21.5.00 Werning, Mediengestammel, S. 68 Höhe von 500 Milliarden Pesos 18.5.00, MTI 29.4.00

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Wohltätigkeit des Präsidenten

Präsdent Einrichtungen zugute kommen Senatskomitee sagte Jinggoy hat hohe Summen aus dem konnten, rechnete Schwester Estrada aus, er habe keinerlei Etat des PCSO (Philippine Tan vor. Sie werfe Estradas politische Vorteile aus der Ver­ Charity Sweepstakes Office), Familie allerdings nicht vor, die teilung der Krankenwagen ge ­ einer staatlichen Lotterie für Mittel für andere als wohltätige zogen. Sein Namenszug auf wohltätige Zwecke, an seinen Zwecke verwendet zu haben. den Wagen sei nur der Aus ­ Sohn und sei ­ Alle aus PCSO-Mitteln be ­ druck der Dankbarkeit der je ­ ne Frau Dr. Loi Ejercito Estrada schafften Krankenwagen weiligen Bürgermeister gewe ­ gegeben. Schwester Christine mussten dem Sohn des Präsi ­ sen. Tan, bis vor kurzem Direktorin denten, zugleich Präsident der Im abschließenden Bericht der Lotterie und bereits früher Vereinigung der Bürgermeister, des zuständigen Senatskomit- Mitglied im Vorstand, hatte be ­ zur Verteilung übergeben wer ­ tes werden Frau und Sohn von kannt gemacht, dass der Prä ­ den. Er ließ laut Christine Tan Vorwürfen, ungesetzlich ge ­ Lotterie größere Unabhängig ­ sident innerhalb eines Jahres das Logo der Lotterie mit sei ­ handelt zu haben, freigespro ­ keit einzuräumen. 430 Millionen Pesos von der nem Namen übermalen. Das chen. Allerdings habe es eine vgl. MT1 12.5.00, PDI 20.3., 21.3. u. Lotterie umgeleitet hat. Diese sei Patronagepolitik, sagte die Verschiebung zuungunsten der 23.3.00, PST 23.3.00 Summe ist sechsmal höher als Nonne, die als Direktorin der anderen PCSO-Projekte gege ­ die Gelder, die noch den regu ­ Lotterie entlassen worden war. ben. Die Kommission schlug lär vom PCSO unterstützten Bei einer Anhörung vor einem vor, künftig dem Vorstand der

Skandal im Aktienhandel

ln eine Dauerkrise geraten World Ressources Corp. (BW) Der Vorsitzende der Kon- aber auch Beamte des Philip­ ist der Flandel an der Börse in hatten im letzten Jahr den Akti ­ trollbehörde »Securities and pine Stock Exchange, sollen Manila. Hintergrund ist ein enmarkt beherrscht, obwohl Exchange Commission« Per ­ dem noch unveröffentlichten Skandal um Unregelmäßigkei ­ die Firma kaum Aktivposten fecta Yasay, inzwischen zum Untersuchungsbericht zufolge ten beim Aktienhandel in einer oder nennenswerten Gewinn Rücktritt genötigt, sagte auch verwickelt sein. Firma, in der Dante Tan, ein vorzuweisen hat. Das führte unter Eid aus, dass Präsident Der Internationale Wäh ­ Freund des Präsidenten, die zum Verdacht auf illegale Insi ­ Estrada ihn aufgefordert habe, rungsfonds forderte die Regie ­ Mehrheit hält. der-Absprachen und Preisma­ die Untersuchung von Unre ­ rung auf, sicherzustellen, dass Bei ausländischen Interes ­ nipulationen. Die BW-Aktien gelmäßigkeiten über Preisma ­ ein ähnlicher Fall nicht mehr senten wurde erneut der Ver­ waren von 1,9 Pesos im Januar nipulationen der Firma Best Vorkommen könne. dacht auf Günstlingswirtschaft 99 auf 107 Pesos um fast hun ­ World zu beenden und Dante vgl. PST 20.1.,21.2., 26.3., PDI genährt, das Misstrauen schlägt dert Prozent gestiegen. Die Tan, von Vorwürfen freizuspre ­ 20.1., 27.1., 11.2., 18.2., 24.2. 3.4., in extrem niedrigen Umsätzen Firma investiert in Hotels und chen. Mindestens acht Händler u. 10.5.00 im Aktienhandel zu Buche. Die Wohnanlagen sowie in Giücks- und Broker, darunter der Prä ­ Transaktionen der Firma Best spielaktivitäten. sident der Firma BW selbst,

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