09. Juli 2011 Heft 11/ Jahrg. 11

Aus dem Inhalt:

• Telefonverzeichnis • Bekanntmachungen des Amtes • Aus dem Amt wird berichtet • Schul- und Kitanachrichten • Feuerwehrnachrichten • Kultur und Freizeit • Vereine und Verbände • Sonstige Informationen • Geburtstage

Amtliches Bekanntmachungsblatt des Amtes Fröhliche Kinderschar

Schule am Friedensring

Kita Körchow Kita Boddin

Schule am Friedensring Schule am Friedensring Heft 07 | Jahrgang 11 | 09. Juli 2011 2 Wittenburger Stadt- und Landbote Öffnungszeiten Amt Wittenburg Sprechstunde der Bürgervorsteherin Frau Sybill Moß - Verwaltung Stadt Wittenburg - Jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr Standort: Bürgerhaus, Molkereistraße 4 im Rathaus, Zimmer 205 (2. OG), Am Markt 1, 19243 Wittenburg, Telefon: 038852 64717 Öffnungszeiten: Außerhalb der Sprechzeit können Termine unter 038852 52041 Montag geschlossen vereinbart werden. Dienstag 08:30 - 12:00 Uhr 13:30 - 18:00 Uhr Mittwoch geschlossen Sprechstunde Schiedsmann im Bereich Amt Wittenburg Donnerstag 08:30 - 12:00 Uhr 13:30 - 18:00 Uhr Herr Hans-Joachim Friedrichs Freitag 08:30 - 12:00 Uhr (außer Standesamt Jeden 2. Donnerstag im Monat von 18:00 - 19:00 Uhr am Markt) Sprechstunde im Rathaus, Am Markt 1, Zi. 205 (2. OG) Telefon: 038852 64717 Außerhalb der Sprechzeit können auch Termine unter 038852 Öffnungszeiten des Standesamtes 52652 vereinbart werden. Rathaus, Am Markt 1, 19243 Wittenburg Stadtbibliothek Wittenburg Montag geschlossen Tel. 038852 64720 und 64725 Dienstag 13:30 - 18:00 Uhr Mittwoch 08:30 - 12:00 Uhr Öffnungszeiten Donnerstag 08:30 - 12:00 Uhr Montag 13:30 - 17:00 Uhr Dienstag 09:00 - 13:00 Uhr 13:30 - 18:00 Uhr Mittwoch 13:30 - 15:00 Uhr Freitag geschlossen Ärztlicher Notdienst für den Bereich Wittenburg/Zarrentin Alle Fachdienste bieten, in begründeten Fällen, die Möglich- Telefonnummer 0180 5868222526 keit Termine auch außerhalb der Öffnungszeiten zu verein- Dienstzeiten des Bereitschaftsarztes: baren. Montag/Dienstag/Donnerstag 19:00 - 07:00 Uhr Mittwoch 13:00 - 07:00 Uhr Erreichbarkeit Freitag 16:00 - 07:00 Uhr Fax: 038852 3333 Samstag/Sonntag/Feiertag 07:00 - 07:00 Uhr E-Mail: [email protected] oder [Nachname des Mitarbeiters]@stadt-wittenburg.de Internet: www.amt-wittenburg.de Erreichbarkeit/Sprechzeiten der Bürgermeister/Bürgervorsteherin/Amtsvorsteher

Stadt Wittenburg Erreichbarkeit der Mitarbeiter Bürgermeister/LVB, Herr Hebinck im Amt Wittenburg Sprechzeit: dienstags von 15:30 - 18:00 Uhr Nach Möglichkeit Termin erfragen unter 038852 33-101 Bürgermeister Herr Hebinck 038852 33-101 Sekretariat/ Frau Bauer 038852 33-101 Gemeinde Körchow Sitzungsdienst Bürgermeister, Herr Bruno Hersel Wirtschaft/Tourismus Tel.: 038848 21337 (privat) Öffentlichkeitsarbeit/Kultur Termine bitte unter 0171 5587289 erfragen. Leiterin Frau Owszak 038852 33-111 Gemeinde Wittendörp Redaktion Amtsblatt/ Internettauftritt Amt Bürgermeister, Herr Jürgen Nadzeika Sprechzeit: dienstags, 16:00 - 18:00 Uhr im Bürgerhaus, Fachbereich I - Zentraler Service Molkereistraße 4, 19243 Wittenburg Fachbereichsleiterin Frau Mumme 038852 33-120 Bitte Termin erfragen unter 038852 33-102 (Frau Steinberger) Fachdienst I. 1 - Innere Verwaltung Fachdienstleiterin Frau Berger 038852 33-110 Gemeinde Sitzungsdienst/KSA/ Frau Steinberger 038852 33-102 Bürgermeister, Herr Berno Lüpken Sitzungsgelder Tel.: 038852 53191 (privat) Personal Frau Kutz 038852 33-105 Entgelt + Besoldung Frau Haase 038852 33-106 Amtsvorsteher des Amtes Wittenburg Archiv Frau Hacker 038852 33-104 Zentrale/Postdienst/ Frau Kiesow 038852 33-0 Herr Hartwig Kolthof Verteilung Stadt- u. Amt Wittenburg, Molkereistraße 4, 19243 Wittenburg Landbote/Materialverwaltung Sprechstunde: Jeden zweiten Dienstag im Monat von 16:00 bis 17:00 Uhr, Fachdienst I. 2 - Finanzverwaltung Molkereistraße 4, Fachdienstleiter Herr Bernowitz 038852 33-126 Nach Möglichkeit Termin erfragen unter 038852 33-101 Finanzbuchhaltung Frau Röper 038852 33-107 Wittenburger Stadt- und Landbote 3 Heft 07 | Jahrgang 11 | 9. Juli 2011 Finanzbuchhaltung/ Herr Grewe 038852 33-127 Vollstreckung Anlagenbuchhaltung/ Herr Jakobeit 038852 33-124 Versicherungen Ruhender Verkehr Anlagenbuchhaltung/ Frau Baethcke 038852 33-123 Rasen mähen ist nicht Vollstreckung zu jeder Tageszeit erlaubt Steuern + Abgaben/ Frau Geidus 038852 33-121 Jeder möchte seinen Garten schön haben. Deshalb haben Wasser- u. die dafür notwendigen Geräte und Maschinen wie Rasen- Bodenverbandsumlage mäher und Grastrimmer zu dieser Jahreszeit Hochsaison. Steuern + Abgaben/ Frau Gruhlich 038852 33-122 Aber beachten Sie bitte, dass der Betrieb von Geräten und Abwasserabgabe Maschinen im Freien zeitlich nur eingeschränkt erlaubt ist. In reinen, allgemeinen und besonderen Wohngebieten, Fachbereich II - Bürgerdienste/Bauen Kleinsiedlungsgebieten, Sondergebieten, die der Erholung Fachbereichsleiter Herr Gohr 038852 33-160 dienen, dürfen im Freien Geräte und Maschinen, wie Kreis- sägen, Betonmischer, Kompressoren, Bagger, Rasenmäher Fachdienst II. 1 - Ordnungsangelegenheiten usw. an Sonn- und Feiertagen ganztägig sowie an Werkta- Fachdienstleiterin Frau Benisch 038852 33-130 gen in der Zeit von 20:00 - 07:00 Uhr nicht betrieben wer- Wahlen den. Weitergehende Einschränkungen gibt es für Freischnei- Ordnungsangelegen- Frau Hormann 038852 33-134 der, Grastrimmer, Graskantenschneider, Laubbläser und heiten/Erlaubnis- Laubsammler. Diese Geräte dürfen darüber hinaus an Werk- erteilungen/Wildschäden tagen nicht von 07:00 - 09:00 Uhr, von 13:00 - 15:00 Uhr und Wohngeld/Gewerbe/ Frau Prösch 038852 33-151 von 17:00 - 20:00 Uhr betrieben werden. Lastenzuschuss Sonn- und Feiertage sind Tage der allgemeinen Arbeitsruhe. Meldeamt/Kataster- Frau Gierhan 038852 33-131 Öffentlich bemerkbare Arbeiten oder Handlungen, die ge- auszüge/BAföG/ eignet sind, die äußere Ruhe des Tages zu stören oder die Beglaubigungen/ dem Wesen der Sonn- und Feiertage widersprechen, sind Führerscheine/Fischerei- verboten. Es gibt nur einige wenige Ausnahmen, die im scheine Sonn- und Feiertagsgesetz Mecklenburg-Vorpommern gere- Meldeamt/Kataster- Frau Moll 038852 33-132 gelt sind. auszüge/BAföG/ Geräte und Maschinen wie Rasenmäher und Betonmischer Beglaubigungn verursachen Lärm. Bitte nehmen Sie Rücksicht auf Ihre Nach- Führerscheine/Fischerei- barschaft, indem Sie die Geräte nur in den gesetzlich er- scheine laubten Zeiten benutzen. Verstöße können mit einem Buß- Feuerwehrangelegenheiten geld geahndet werden. Politesse Frau Köhler 038852 33-135 Sindy Benisch Standesamt/ Frau Evers 038852 64721 FD Ordnungsangelegenheiten Beurkundungen/ Namensänderungen Gewerbe/Fundbüro/ Frau Grawe 038852 33-410 Ernst-Moritz-Arndt-Kaserne Fundtiere/ 19230 Abfallbeseitigung/ Sieben Eichen 6 Hausnummernvergabe Tel.: 03883 625-3103 Kasernenkommandant Fachdienst II. 2 - Schule - Kultur - Sport - Jugend Fachdienstleiterin Frau Behnke 038852 33-137 Sperrzeiten Juli 2011 Vereinsarbeit Frau Förster 038852 33-153 Do.: 07.07.11 07:30 - 24:00 Uhr Fachdienst II. 3 - Infrastruktur und Umwelt Fr.: 08.07.11 07:30 - 12:00 Uhr Bauanträge/Bauordnung/ Frau Morgenstern 038852 33-165 Mo.: 11.07.11 07:30 - 24:00 Uhr Bauleitpl. Di.: 12.07.11 07:30 - 24:00 Uhr Mi.: 13.07.11 07:30 - 24:00 Uhr Bauleitplanung/ Frau Wildner 038852 33-161 Do.: 14.07.11 07:30 - 24:00 Uhr Bauordnung/Stadt- Fr.: 15.07.11 07:30 - 12:00 Uhr sanierung

Tiefbau/Winterdienst Frau Gerstner 038852 33-166 Mo.: 18.07.11 07:30 - 24:00 Uhr Baum- und Naturschutz/ Frau Meier 038852 33-164 Di.: 19.07.11 07:30 - 24:00 Uhr Straßenbeleuchtung Mi.: 20.07.11 07:30 - 24:00 Uhr Do.: 21.07.11 07:30 - 24:00 Uhr Fachdienst III Zentrales Grundstück- unvd Gebäudemanage- Fr.: 22.07.11 07:30 - 12:00 Uhr ment Fachbereichsleiter Herr Otto 038852 33-210 Mo.: 25.07.11 07:30 - 24:00 Uhr Anliegerbeiträge Herr Knabe 038852 33-220 Di.: 26.07.11 07:30 - 24:00 Uhr Gebäudemanagement/ Frau Boehlck 038852 33-224 Mi.: 27.07.11 07:30 - 24:00 Uhr Bauhof/Vermietung Frau Adler 038852 33-162 Do.: 28.07.11 07:30 - 24:00 Uhr Gemeinderäume/ Fr.: 29.07.11 07:30 - 12:00 Uhr Grundstücksverwaltung/ Frau Czeschla 038852 33-222 Verpachtungen/ Während der benannten Zeiten findet auf dem Standortü- Friedhofswesen bungsplatz HAGENOW Schießen statt. Heft 07 | Jahrgang 11 | 09. Juli 2011 4 Wittenburger Stadt- und Landbote Bei zusätzlichen Schießen erfolgt Information durch Stand- Erträge auf 9.147.600,00 EUR ortübungsplatz HAGENOW. der Gesamtbetrag der Vorsicht! Blindgänger, Übungen von Kampffahrzeugen, ordentlichen Aufwendungen auf 8.717.000,00 EUR Straßenverschmutzungen, unbeleuchtete und getarnte Fahr- der Saldo der ordentlichen Erträge zeuge sind eine ständige Gefahr. und Aufwendungen auf 430.600,00 EUR Der Standortälteste HAGENOW weist darauf hin, dass das b) der Gesamtbetrag der außer- Betreten der Übungsplätze HAGENOW und HELM auch ordentlichen Erträge auf 0,00 EUR außerhalb o. a. Sperrzeiten für Unbefugte verboten ist. der Gesamtbetrag der außerordentlichen Aufwendungen auf 0,00 EUR gez. König der Saldo der außer- Major ordentlichen Erträge und Aufwendungen auf 0,00 EUR c) das Jahresergebnis vor Veränderungen der Rücklagen auf 430.600,00 EUR die Einstellung in Rücklagen auf 430.600,00 EUR die Entnahme aus Rücklagen auf 0,00 EUR das Jahresergebnis nach Veränderung der Rücklagen auf 0,00 EUR 2. im Finanzhaushalt Amt Wittenburg a) die ordentlichen Einzahlungen auf 9.577.000,00 EUR die ordentlichen Auszahlungen auf 7.869.900,00 EUR Landtagswahl, Kreistagswahl, Landrats- der Saldo der ordentlichen wahl und Bürgerentscheid am 04.09.2011 Ein- und Auszahlungen auf 1.707.100,00 EUR b) die außerordentlichen Einzahlungen auf 0,00 EUR Bekanntmachung gem. § 9 Abs. 3 Landes- und Kom- die außerordentlichen Auszahlungen auf 0,00 EUR munalwahlgesetz – LKWG M-V in Verbindung mit § 5 der Saldo der außerordentlichen Landes- und Kommunalwahlordnung – LKWO M-V Ein- und Auszahlungen auf 0,00 EUR Gemäß § 7 Abs. 3 des Landes- und Kommunalwahlge- c) die Einzahlungen aus Investitions- setzes M-V (LKWG M-V) dürfen u. a. Bewerber nicht tätigkeit auf 340.000,00 EUR Mitglied der Wahlorganisation sein. Der Gemeinde- die Auszahlungen aus Investitions- wahlleiter ist Mitglied der Wahlorganisation. Der bisherige Gemeindewahlleiter - Herr Hartwig Kolt- tätigkeit auf 1.600.900,00 EUR hof - ist Bewerber. der Saldo der Ein- und Somit ist gemäß § 7 Abs. 3 LKWG M-V das Amt unver- Auszahlungen aus Investitions- züglich neu zu besetzen. tätigkeit auf 1.260.900,00 EUR Gemäß § 9 Abs. 3 LKWG M-V hat der Amtsausschuss auf d) die Einzahlungen aus Finanzierungs- seiner Sitzung vom 14.06.2011 die kommunale Wahllei- tätigkeit auf 0,00 EUR tung und ihre Stellvertretung wie folgt gewählt: die Auszahlungen aus Finanzierungs- tätigkeit auf 386.600,00 EUR Gemeindewahlleiter: Herr Norbert Hebinck der Saldo der Ein- und Molkereistraße 4, 19243 Wit- Auszahlungen aus Finanzierungs- tenburg tätigkeit auf 386.600,00 EUR Stellvertreter des festgesetzt. Gemeindewahlleiters: Herr Lothar Otto Molkereistraße 4, 19243 Wit- § 2 tenburg Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen Wittenburg, 16.06.2011 Kredite zur Finanzierung von Investitionen und Investitions- förderungsmaßnahmen werden nicht veranschlagt. Die Gemeindewahlbehörde § 3 Verpflichtungsermächtigungen Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.

§ 4 Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit Der Höchstbetrag der Kredite zur Sicherung der Zahlungsfä- higkeit wird festgesetzt auf 953.100 EUR. Haushaltssatzung der Stadt Wittenburg für das Haushaltsjahr 2011 § 5 Hebesätze Aufgrund der §§ 45 ff. der Kommunalverfassung für das Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festge- Land Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) in der Fassung setzt: der Bekanntmachung vom 08. Juni 2004 (GVOBl. M-V 2004 1. Grundsteuer S. 205), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe 16. Dezember 2010 (GVOBl. M-V 2010 S. 690, 712) wird nach Grundsteuer A 260 v. H. Beschlussfassung in der Stadtvertretung vom 23. Februar b) für die Grundstücke 2011 folgende Haushaltssatzung erlassen: Grundsteuer B 340 v. H. 2. Gewerbesteuer 325 v. H. § 1 Ergebnis- und Finanzhaushalt § 6 Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2011 wird Stellen gemäß Stellenplan 1. im Ergebnishaushalt Die Gesamtzahl der im Stellenplan ausgewiesenen Stellen a) der Gesamtbetrag der ordentlichen beträgt 55,17 Vollzeitäquivalente (VzÄ). Wittenburger Stadt- und Landbote 5 Heft 07 | Jahrgang 11 | 9. Juli 2011 § 7 1) Alte Wasserrechtsgestattungen bzw. Nutzungsgeneh- Eigenkapital migungen zum Einleiten von Abwasser in Gewässer Der Stand des Eigenkapitales zum 31.12. der Haushaltsvor- aus Kleinkläranlagen nach DDR-Wasserrecht werden vorjahres betrug 0,00 EUR. Der voraussichtliche Stand des Ei- für die Grundstücke, die sich in den genannten Ge- genkapitals zum 31.12. des Haushaltsvorjahres beträgt 0,00 meinden/Ortsteilen befinden, hiermit aufgehoben. EUR und zum 31.12. des Haushaltsjahres 0,00 EUR. 2) Durch die Grundstückseigentümer der genannten Ge- meinden/Ortsteile, die keine gültige wasserrechtliche § 8 Erlaubnis nach Landeswassergesetz (LWaG) besitzen Regelung zur Deckungsfähigkeit und/oder eine nicht den allgemein anerkannten Re- Die Aufwendungen für bilanzielle Abschreibungen werden geln der Technik (a. a. R. d. T.) entsprechende Klein- für gegenseitig deckungsfähig nach § 14 Absatz II der Ge- kläranlage auf ihrem Grundstück betreiben, ist bis meindehaushaltsverordnung-Doppik (GemHVO-Doppik) er- zum 30.09.2011 klärt. • entweder ein Antrag auf Erteilung einer wasser- Die Personal- und Versorgungsaufwendungen sowie Perso- rechtlichen Erlaubnis zur Einleitung von Abwas- nal- und Versorgungsauszahlungen werden für gegenseitig ser aus einer Anlage, die den a. a. R. d. T. (biolo- deckungsfähig nach § 14 Absatz II GemHVO-Doppik erklärt. gische Kleinkläranlage) entspricht, zu stellen oder Innerhalb eines Teilhaushaltes werden Ansätze für Aus- • anzuzeigen, dass das anfallende Abwasser be- zahlungen aus der Investitionstätigkeit für gegenseitig de- reits über eine abflusslose Sammelgrube, die nach ckungsfähig erklärt. 1990 errichtet wurde, erfasst wird bzw. dass be- Innerhalb eines Teilhaushaltes werden Ansätze für ordent- absichtigt wird, eine abflusslose Sammelgrube bis liche Auszahlungen zu Gunsten von Auszahlungen aus der zum 31.12.2012 neu zu errichten. Ein Dichtigkeits- Investitionstätigkeit desselben Teilhaushaltes für einseitig nachweis ist entsprechend den Festlegungen der deckungsfähig erklärt. unteren Wasserbehörde (uWB) zu erbringen und Wittenburg, den 28. Juni 2011 das anfallende Schmutzwasser vollständig der abwasserbeseitigungspflichtigen Körperschaft zu Hebinck überlassen. Bürgermeister -Siegel- 3) Darüber hinaus sind bis zum 31.12.2012 alle Abwas- sereinleitungen aus Kleinkläranlagen, die sich in den Die Haushaltssatzung 2011 der Stadt Wittenburg wurde vom genannten Gemeinden/Ortsteilen befinden und die Landkreis , Fachdienst Recht und Kommunalauf- nicht über eine gültige wasserrechtliche Erlaubnis sicht (FD 30), mit Schreiben vom 27. Juni 2011 als angezeigt nach dem LWaG verfügen oder aus einer nicht den a. zur Kenntnis genommen. Genehmigungspflichtige Sachver- a. R. d. T. entsprechende Kleinkläranlagen erfolgen, halte sind in der Haushaltssatzung 2011 nicht enthalten. einzustellen. Entsprechend § 47 Absatz V KV M-V liegt die Haushaltssat- 4) Sollte den Forderungen der Pkt. 2. und/oder 3. nicht zung 2011 mit ihren Anlagen nach der Veröffentlichung oder nicht vollständig nachgekommen werden, wird sieben Tage im Fachbereich Zentraler Service, Fachdienst hiermit die Festsetzung eines Zwangsgeldes gemäß Finanzverwaltung, Zimmer 202, der Stadtverwaltung Wit- Sicherheits- und Ordnungsgesetz (SOG M-V) in der tenburg, Molkereistraße 4, 19243 Wittenburg, während der zurzeit gültigen Fassung in Höhe von je 500 Euro an- gültigen Öffnungszeiten zur Einsichtnahme für jeden Bürger gedroht. aus. Hinweis: Vorsätzliche oder fahrlässige Zuwiderhandlungen gegen di- ese Allgemeinverfügung sind Ordnungswidrigkeiten i. S. v. § 134 Abs. 1 Nr. 1, 7 und 12 LWaG und können mit einer Geld- buße bis zu 50.000 Euro geahndet werden.

Sachverhalt: Allgemeinverfügung des Landrates Die geordnete Abwasserbeseitigung ist unabdingbare Vo- raussetzung für die Reinhaltung der Gewässer. Das Wasser- des Landkreises Ludwigslust als haushaltsgesetz des Bundes (WHG) in Verbindung mit der untere Wasserbehörde zum Vollzug auf dieser Grundlage erlassene Abwasserverordnung (Ab- des Wasserhaushaltsgesetzes und des wV) schreibt einheitliche Mindestanforderungen an die Ab- wasserreinigung fest. Mit dem Landtagsbeschluss Nr. 5/2256 Landeswassergesetzes M-V vom März 2009 wurde die Landesregierung aufgefordert, Auf der Grundlage der §§ 57 Abs. 3, 60 Abs. 2, 100 des Was- „alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um schnellstmöglich ei- serhaushaltsgesetzes (WHG), § 115 Abs. 2 Landeswasser- ne nachhaltige und ökologisch angemessene, einwandfreie gesetz (LWaG) und § 35 Satz 2 Landesverwaltungs-Verfah- Abwasserbehandlung in Verbindung mit einer sinnvollen In- rensgesetz (VwVfG M-V) in den zurzeit gültigen Fassungen frastrukturausstattung, insbesondere der Siedlungsbereiche sowie dem Erlass des Ministeriums für Landwirtschaft, Um- im ländlichen Raum zu erreichen“. Die damit einhergehende welt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern Aufforderung, bis spätestens Ende 2013 alle Kleinkläranla- vom 22.12.2008 wird im Landkreis Ludwigslust aus Gründen gen und abflusslosen Sammelgruben im Land an die allge- des Gewässerschutzes diese Allgemeinverfügung erlassen. mein anerkannten Regeln der Technik (a. a. R. d. T.) anzu- passen, deckt sich mit der Zielstellung der Landesregierung. Die Allgemeinverfügung gilt für folgende Die bestehende Verwaltungsvorschrift über die allgemein Gemeinden/Ortsteile: anerkannten Regeln der Technik für die Abwasserbehand- lung mittels Kleinkläranlagen (KKA-VV) vom 25.11.2002 ent- Amt Wittenburg: hält dazu die Vorgaben, welche Technologien zulässig und Gemeinde Wittendörp: Ortsteile Raguth, Pogreß, Drönne- welche Anwendungs- und Bemessungsgrundsätze einzuhal- witz, Woez ten sind, um die Mindestanforderungen zu erreichen. Im Landkreis Ludwigslust werden zz. immer noch ca. 5.500 Für die genannten Gemeinden/Ortsteile wird folgendes fest- Kleinkläranlagen in Gemeinden/Ortsteilen betrieben, die gelegt: nicht den Bemessungs- und Betriebsanforderungen nach Heft 07 | Jahrgang 11 | 09. Juli 2011 6 Wittenburger Stadt- und Landbote den a. a. R. d. T. der KKA-VV entsprechen und aus denen die nach oder aufgrund von Vorschriften dieses Ge- Abwasser mit deutlich überhöhter und damit gesetzlich un- setzes, nach auf dieses Gesetz gestützten Rechtsver- zulässiger Schadstofffracht in Gewässer eingeleitet wird. Das ordnungen oder nach landesrechtlichen Regelungen WHG bestimmt in diesem Zusammenhang, dass vorhandene bestehen. Die zuständige Behörde ordnet nach Gewässerbenutzungen und Kleinkläranlagen, die nicht den pflichtgemäßem Ermessen die Maßnahmen an, die rechtlichen Anforderungen entsprechen, in angemessener im Einzelfall notwendig sind, um Beeinträchtigungen Frist anzupassen oder einzustellen sind und die Einleitung des Wasserhaushalts zu vermeiden oder zu beseitigen von Abwasser in Gewässer nur erlaubt werden darf, wenn oder die Erfüllung von Verpflichtungen nach Satz 1 die Schadstofffracht so gering gehalten wird, wie dies bei sicherzustellen. Sie erlässt auf dieser Grundlage An- Einhaltung der jeweils in Betracht kommenden Verfahren ordnungen und Verwaltungsakte zum Vollzug dieser nach dem Stand der Technik möglich ist. wasserrechtlichen Bestimmungen, die sicherstellen, Der Regelungskompetenz des Landes obliegt es, die Fristen dass die nach diesen Gesetzen begründeten Verpflich- für die Anpassung von nicht den Regeln der Technik ent- tungen erfüllt werden und vermeidbare Gewässer- sprechenden Kleinkläranlagen festzulegen. Aufgabe der beeinträchtigungen unterbleiben. Diese Allgemein- Wasserbehörden ist es, dies durch Benutzungsbedingungen, verfügung ist ein Verwaltungsakt gemäß § 35 Satz 2 Auflagen, Widerruf oder die Aufhebung bestehender Er- Verwaltungsverfahrensgesetz M-V (VwVfG M-V). laubnisse und Nutzungsgenehmigungen sowie durch Auf- Die Einleitung von nicht nach dem Stand der Tech- lagen oder Anordnungen sicherzustellen, was hiermit ge- nik gereinigtem Abwasser in das Grundwasser oder schieht. in ein oberirdisches Gewässer belastet diese in nicht hinnehmbarem Umfang und ist deshalb unzulässig. Begründung Obwohl wie dargelegt, gesetzlich vorgeschrieben ist, 1. Die sachliche Zuständigkeit des Landrates des Land- dass jedermann verpflichtet ist, sein Abwasser vor der kreises Ludwigslust als untere Wasserbehörde ergibt Einleitung in ein Gewässer im ausreichenden Maße sich aus § 108 LWaG. unter Anwendung der erforderlichen Sorgfalt reini- 2.1. Der § 1 WHG bestimmt, dass Zweck des Gesetzes ist, gen zu lassen, geschieht dieses vielerorts nicht, wie im durch eine nachhaltige Gewässerbewirtschaftung die Sachverhalt dargelegt. Hierzu gehören auch die von Gewässer als Bestandteil des Naturhaushaltes, als Le- dieser Allgemeinverfügung betroffenen Gemeinden/ bensgrundlage des Menschen, als Lebensraum für Ortsteile. Damit sind die Voraussetzungen, gegen Tiere und Pflanzen sowie als nutzbares Gut zu schüt- derartige Einleitungen einzuschreiten, mit dem Ziel zen. sie künftig zu unterbinden, gegeben. Angesichts des Nach § 5 Abs. 1 WHG ist jede Person verpflichtet, bei Umstandes, dass in den genannten Gemeinden/Orts- Maßnahmen, mit denen Einwirkungen auf ein Ge- teilen nach wie vor zahlreiche Kleinkläranlagen be- wässer verbunden sein können, die nach den Umstän- trieben werden, die den rechtlichen Anforderungen den erforderliche Sorgfalt anzuwenden, um z. B. eine nicht entsprechen, obwohl eine entsprechende Ver- nachteilige Veränderung der Gewässereigenschaften pflichtung zur Anpassung gemäß §§ 57 Abs. 3,60 zu vermeiden. Um Maßnahmen mit Einwirkungen auf Abs. 2 WHG besteht, ist der Inhalt dieser Allgemein- Gewässer handelt es sich bei der Einleitung von Ab- verfügung geeignet, diesen fortdauernden Gewässer- wasser in Gewässer oder über den Untergrund in das verunreinigungen wirksam zu begegnen. Grundwasser. Die in Ziffer 2. und 3. des Tenors der Allgemeinverfü- Abwasser ist dabei gemäß § 54 Abs. 1 WHG u. a. das gung getroffenen Festlegungen sind auch angemes- durch häuslichen, gewerblichen, landwirtschaftlichen sen, da kein milderes Mittel verfügbar ist, um in dem oder sonstigen Gebrauch in seinen Eigenschaften ver- genannten Zeitraum das gesetzlich formulierte Ziel änderte Wasser und das bei Trockenwetter damit zu- zu erreichen. Insbesondere sind die angeordneten Fri- sammen abfließende Wasser (Schmutzwasser). sten auch angemessen; denn den betroffenen Grund- Nach § 57 Abs. 1 Ziffer 3 i. V. m. § 60 Abs. 1 WHG stückseigentümern der Gemeinden/Ortsteile ist seit sind deshalb Abwasseranlagen oder sonstige Ein- Jahren bekannt bzw. es hätte diesen bekannt sein richtungen (z. B. Kleinkläranlagen), aus denen eine müssen, dass die von ihnen genutzte Kleinkläranlage Gewässereinleitung erfolgt, so zu errichten, zu be- nicht den gesetzlichen Anforderungen entspricht und treiben und zu unterhalten, dass die Anforderungen Anpassungsmaßnahmen anstehen. an die Abwasserbeseitigung eingehalten werden. Mit Blick auf die gesetzlichen Anforderungen, die In Konkretisierung des § 60 Abs. 1 WHG regelt die den Umweltbelangen der Gewässerreinhaltung und Kleinkläranlagen-Verwaltungsvorschrift (KKA-VV) des damit dem Naturhaushalt sowie dem Wohl der Allge- Landes Mecklenburg-Vorpommern vom 25.11.2002 meinheit Rechnung tragen, sind die Festlegungen der Anwendungs- und Bemessungsgrundsätze für Klein- Allgemeinverfügung auch erforderlich, um gegen die kläranlagen. fortdauernden Gewässerverunreinigungen vorzuge- Die Verordnung über Anforderungen an das Einleiten hen. von Abwasser in Gewässer (AbwV) regelt die Anfor- Gemäß § 113 Abs. 3 und 4 LWaG kann die untere derungen, die dem Stand der Technik entsprechen, § Wasserbehörde verlangen, dass die erforderlichen 57 Abs. 2 WHG. Anträge schriftlich gestellt und Anzeigen schriftlich Im Anhang I der AbwV sind die Einleitwerte für häus- vorgelegt werden. liches Abwasser festgeschrieben. Da nicht auszuschließen ist, dass für einige Grund- Entsprechen vorhandene Abwassereinleitungen nicht stücke der genannten Gemeinden/Ortsteile noch alte den Anforderungen, so besteht die rechtliche Ver- Wasserrechtsgestattungen und Nutzungsgenehmi- pflichtung nach § 57 Abs. 2 WHG, die erforderlichen gungen nach dem DDR-Wasserrecht für nicht mehr Anpassungsmaßnahmen innerhalb angemessener nach dem Stand der Technik entsprechende Gewäs- Fristen durchzuführen. Abwasseranlagen, und somit sereinleitungen bestehen, können diese ohne Ent- auch Kleinkläranlagen, die den Anforderungen der schädigung auf der Grundlage des § 135 Abs. 1 Satz KKA-VV nicht entsprechen, sind gemäß § 60 Abs. 2 2 LWaG, § 20 Abs. 2 Satz 2 WHG i. V. m. § 57 Abs. 3 WHG ebenfalls in angemessener Frist anzupassen. WHG aufgehoben werden, da dieses schon nach dem 2.2. Nach § 100 Abs. 1 WHG ist es Aufgabe der Gewäs- vor dem 1. März 2010 geltenden Recht zulässig war seraufsicht, die Gewässer sowie die Erfüllung der öf- (siehe dazu §§ 13 Abs. 2, 135 Abs. 1 LWaG a. F., §§ 12, fentlich rechtlichen Verpflichtungen zu überwachen, 15 Abs. 4 WHG a. F.). Wittenburger Stadt- und Landbote 7 Heft 07 | Jahrgang 11 | 9. Juli 2011 2.3. Für die Festlegung der Anpassungsmaßnahmen von von Verfahren nach § 40 Abs. 3 Nr. 7 LWaG über Einzelan- Abwassereinleitungen aus Kleinkläranlagen in den ordnungen die Kleinkläranlagen aller Grundstücke ortsweise genannten Gemeinden/Ortsteilen kann eine All- anzupassen. gemeinverfügung erlassen und öffentlich bekannt Die Regelungen der Allgemeinverfügung gelten ohne ein- gemacht werden, da mehr als fünfzig Benachrichti- zelne Benachrichtigungen/Zustellungen für alle Grund- gungen oder Zustellungen vorzunehmen wären (§ stückseigentümer der dort genannten Gemeinden/Orts- 115 Abs. 2 LWaG). teile, die keine gültige wasserrechtliche Erlaubnis besitzen Die Allgemeinverfügung wird gemäß § 15 der Haupt- und Abwasser in ein Oberflächengewässer oder das Grund- satzung des Landkreises Ludwigslust im Internet un- wasser einleiten und/oder eine nicht den a. a. R. d. T. ent- ter der Adresse www.kreis-lwl.de gemeinsam mit sprechende Kleinkläranlage betreiben. Sie gilt nicht nur für Hinweisen der uWB öffentlich bekannt gemacht. Zu- Dauerwohngrundstücke in Orten, Ortsteilen und Außenbe- sätzlich zur satzungsgemäßen öffentlichen Bekannt- reichen, die nicht an einer zentralen Abwasserentsorgungs- machung werden die Allgemeinverfügung und die anlage angeschlossen sind. Auch Grundstückseigentümer, Hinweise im „Landkreisboten“ abgedruckt. die Wochenend- und Ferienhaus- oder Gartengrundstücke 2.4. Das Zwangsmittel in Form eines Zwangsgeldes gemäß (auch in Kleingartenvereinen) besitzen, auf denen Abwasser §§ 86 und 88 des Gesetzes über die öffentliche Sicher- (häusliches Schmutzwasser) anfällt, sind grundsätzlich zur heit und Ordnung in Mecklenburg-Vorpommern (SOG Einhaltung der Allgemeinverfügung verpflichtet. M-V) ist zulässig, wenn der Pflichtige u. a. angehalten Formulare zur Antragstellung auf Erteilung einer wasser- werden soll, eine bestimmte Handlung vorzunehmen. rechtlichen Erlaubnis sind im Internet im Portal des Land- Die Absicht der Auferlegung eines Zwangsgeldes kreises Ludwigslust unter www.kreis-lwl.de (Bürgerservice) dient dazu, der Forderung der Anpassung bzw. Neu- zu finden. Sollte den Antragstellern kein Internet zur Verfü- errichtung der Kleinkläranlagen oder der Einstellung gung stehen, können die der Gewässerbenutzung Nachdruck zu verleihen und Formulare auch bei den zuständigen Ämtern und Bürger- den Pflichtigen zwingen zu können, dem Folge zu lei- büros bezogen bzw. bei der unteren Wasserbehörde in der sten und den dafür erforderlichen Antrag zu stellen Kreisverwaltung Ludwigslust in Empfang genommen wer- oder die Anzeige vorzunehmen. den. Das Zwangsgeld kann gemäß § 88 Abs. 3 SOG M-V bis Voraussetzung für eine zügige Bearbeitung der Anträge zu 50.000 Euro betragen. durch die Mitarbeiter der unteren Wasserbehörde ist die Aufgrund der Bedeutung der Anpassungen der Klein- Einreichung vollständiger Unterlagen. kläranlagen oder Einstellung der Gewässerbenut- Eine Erlaubnis zur Einleitung von Abwasser aus Kleinkläran- zungen für die Belange des Gewässerschutzes unter lagen in ein Gewässer wird grundsätzlich nur erteilt, wenn Beachtung des Grundsatzes gemäß § 1 WHG halte ich die Kleinkläranlage den allgemein anerkannten Regeln der das angedrohte Zwangsgeld in Höhe von je 500 Euro Technik entspricht. Die Voraussetzungen der Prüfung zur für verhältnismäßig. Erteilung einer Erlaubnis sind in der Kleinkläranlagen-Ver- waltungsvorschrift - KKA-VV vom 25.11.2002 für die unteren Rechtsbehelfsbelehrung Wasserbehörden festgelegt. Danach sind nur Kleinkläranla- Gegen diese Allgemeinverfügung kann innerhalb eines Mo- gen mit biologischer Stufe, die die Grenzwerte des Anhang nats nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung Widerspruch 1 der Abwasserverordnung vom 20. September 2001 einhal- erhoben werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur ten, erlaubnisfähig. Niederschrift beim Landrat des Landkreises Ludwigslust, Gar- Die Einleitung des biologisch gereinigten Abwassers darf nisonsstraße 1, 19288 Ludwigslust einzulegen. nur in ein einleitfähiges Gewässer erfolgen. Das bedeutet, es muss entweder nachweislich versickerungsfähiger Boden auf Christiansen dem Grundstück oder ein Fließgewässer (ständig wasserfüh- Landrat rendes Gewässer) vorhanden sein. Bei einer Einleitung in ein Fließgewässer ist dem Antrag die Zustimmung des zustän- Hinweise der unteren Wasserbehörde zur Allgemeinverfü- digen Wasser- und Bodenverbandes mit beizulegen. Sollte gung zum Vollzug des Wasserhaushaltsgesetzes und Lan- die Einleitung in ein Gewässer über fremde Grundstücke er- deswassergesetzes M-V folgen, wird außerdem die Zustimmung des Grundstücksei- Die Allgemeinverfügung zum Vollzug des Wasserhaushalts- gentümers und/oder Leitungsinhabers benötigt. gesetzes (WHG) und Landeswassergesetzes M-V (LWaG) wird Grundstückseigentümer, bei denen weder versickerungsfä- gemäß § 15 der Hauptsatzung des Landkreises Ludwigslust higer Boden noch ein genehmigungsfähiges Einleitgewässer am 24.06.2011 im Internet unter der Adresse www.kreis-lwl. vorhanden ist, müssen ihr anfallendes Abwasser in gedich- de öffentlich bekannt gemacht und zusätzlich im Landkreis- teten abflusslosen Sammelgruben auffangen/erfassen und boten abgedruckt. durch den zuständigen Abwasserentsorger abfahren lassen. Es wird durch den Landrat des Landkreises Ludwigslust als Das Anzeigen des Vorhandenseins einer nach 1990 errichte- untere Wasserbehörde durch diese Allgemeinverfügung ten abflusslosen Sammelgrube, die weiter betrieben werden angeordnet, dass die Grundstückseigentümer der in dieser soll, kann formlos unter Angabe des Nutzvolumens und des Allgemeinverfügung genannten Gemeinden/Ortsteile ohne Alters erfolgen. Mit vorzulegen oder nachzureichen ist in je- wasserrechtliche Erlaubnis bis zum 30.09.2011 entweder ei- dem Fall entsprechend den Festlegungen der unteren Was- nen Antrag auf Erteilung einer wasserrechtlichen Erlaubnis serbehörde ein Dichtigkeitsprüfungsnachweis der Sammel- nach dem Landeswassergesetz stellen müssen oder anzei- grube. gen, dass sie bereits eine nach 1990 errichtete abflusslose Auskünfte zum Verfahren erteilen die zuständigen Sachbe- Sammelgrube betreiben oder zukünftig eine Sammelgrube arbeiter unter folgenden Telefonnummern - Vorwahl Lud- neu errichten wollen. Darüber hinaus sind spätestens bis wigslust (03874): zum 31.12.2012 alle in den genannten Gemeinden/Ortstei- • für den Bereich Amt Wittenburg, Herr Söhner 6242796, len befindlichen Abwassereinleitungen aus Kleinkläranla- Herr Schulz 6242749. gen, die nicht über eine gültige wasserrechtliche Erlaubnis nach dem LWaG verfügen oder aus einer nicht den allge- Es wird weiter darauf hingewiesen, dass Möglichkeiten der mein anerkannten Regeln der Technik (a. a. R. d. T.) entspre- staatlichen Förderung des Baus biologischer Kleinkläranla- chenden Kleinkläranlage erfolgen, einzustellen. gen nach der Richtlinie zur Förderung von Abwasseranlagen Der Landkreis Ludwigslust ändert damit seine bisherige Ver- bestehen. waltungspraxis, im Zusammenhang mit der Durchführung Die mögliche Förderhöhe beträgt: Heft 07 | Jahrgang 11 | 09. Juli 2011 8 Wittenburger Stadt- und Landbote • bis zu 10 Einwohnerwerten (EW) und zuwendungsfä- 3. Pflege des Ortsbildes, higen Ausgaben von mindestens 3.500 EUR bis zu 750 4. Förderung und Durchführung von Veranstaltungen der EUR Heimatpflege und des Brauchtums sowie Pflege der • bis zu 20 EW und zuwendungsfähigen Ausgaben von Kunst im Ortsteil, mindestens 7.000 EUR bis zu 1.500 EUR 5. Repräsentation des Ortsteils, • bis zu 50 EW und zuwendungsfähigen Ausgaben von 6. Information und Dokumentation in Angelegenheiten des mindestens 10.000 EUR bis zu 2.000 EUR. Ortsteils. Voraussetzung zur Bearbeitung der Fördermittelanträge ist jedoch eine bereits erteilte wasserrechtliche Erlaubnis. Wei- In allen für den Ortsteil wichtigen Angelegenheiten hat die terhin darf vor erteiltem Zuwendungsbescheid/Fördermittel- Ortsteilvertretung einen Unterrichtungsanspruch. Der Orts- bescheid noch kein Auftrag zur Errichtung der Kleinkläran- teilvertretung steht in Angelegenheiten des Ortsteils ein ei- lage an eine Firma erteilt worden sein. genes Antragsrecht in der Gemeindevertretung zu. Wichtige Antragsformulare für die Fördermittel sind ebenfalls im In- ternet im Portal des Landkreises Ludwigslust unter www. Angelegenheiten sind u. a.: kreis-lwl.de (Bürgerservice) zu finden. Sollte den Antrag- 1. Planung und Durchführung und Investitionsvorhaben im stellern kein Internet zur Verfügung stehen, können die For- Ortsteil, mulare auch bei den zuständigen Ämtern und Bürgerbüros 2. Aufstellung, Änderung, Ergänzung und Aufhebung des bezogen bzw. bei der unteren Wasserbehörde in der Kreis- Flächennutzungsplanes sowie von Satzungen nach Bau- verwaltung Ludwigslust in Empfang genommen werden. gesetzbuch, soweit sie sich auf den Ortsteil erstrecken, Voraussetzung für eine zügige Bearbeitung der Anträge 3. Einrichtung, Übernahme, wesentliche Änderungen und durch die Mitarbeiter der unteren Wasserbehörde ist auch Aufhebungen von öffentlichen Einrichtungen im Ortsteil, hier die Einreichung vollständiger Unterlagen. 4. den Ausbau und Umbau sowie die Benennung und Um- benennung von Straßen, Wegen und Plätzen, Auskünfte zur Förderung erteilen die zuständigen Sachbear- 5. die Veräußerung, Vermietung und Verpachtung von beiterinnen unter folgenden Grundvermögen der Gemeinde, soweit es im Ortsteil ge- Telefonnummern - Vorwahl Ludwigslust (03874): legen ist, Änderungen von Grenzen des Ortsteils. Frau Sandker, 6242711 Frau Liebe, 6242779 Ich rufe alle Einwohner des OT Karft auf, Vorschläge zur Frau Schlünz, 6242741. Nachbesetzung ihres Ortsvorstands zu unterbreiten bzw. selbst eine Bereitschaftserklärung zur Mitarbeit einzurei- chen. Vorschläge/Bereitschaftserklärungen können ab sofort te- Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen zur lefonisch, schriftlich oder per E-Mail dem Fachbereich Zen- Nachbesetzung des Ortsvorstands im OT traler Service mitgeteilt werden. Karft der Gemeinde Wittendörp Folgende Angaben werden benötigt: Name, Vorname, An- schrift (bei eigener Bereitschaftserklärung). Im Ortsvorstand Karft ist ab 01.08.2011 ein Ehrenamt neu zu Die Vorgeschlagenen werden von der Verwaltung ange- besetzen. schrieben. Ich rufe alle Einwohner des Ortsteils Karft auf, Vorschläge zur Besetzung dieses Ehrenamts zu unterbreiten bzw. selbst Ansprechpartner in der Verwaltung: eine Bereitschaftserklärung zur Mitarbeit einzureichen. Frau Steinberger, Tel.: 038852 33102, Fax 038852 3333 Mail: [email protected] Wer kann im Ortsvorstand mitarbeiten? Mitarbeiten kann jeder wahlberechtigte Einwohner der Ge- Jürgen Nadzeika meinde Wittendörp. Bürgermeister Der Ortsvorstand setzt sich aus drei Mitgliedern zusammen. Es können Bereitschaftserklärungen und Vorschläge einge- reicht werden. Mitgliederversammlung der Welche Aufgaben haben die Ortsvorstände? Die Rechte und Pflichten der Ortsteilvertretungen sind in Jagdgenossenschaft Boddin der Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpom- Die Jagdgenossenschaft Boddin lädt zur Mitgliederversamm- mern und in der Hauptsatzung der Gemeinde Wittendörp lung am Sonnabend, den 23.07.2011 ein. Die Versammlung geregelt. findet im Schloß Neuhof um 17:00 Uhr statt. Auszug aus der Hauptsatzung der Gemeinde Wittendörp: Tagesordnung: Der Ortsvorstand hat die Aufgabe, sich mit Wünschen, An- 1. Begrüßung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der La- regungen und Beschwerden der Einwohner zu befassen und dung und der Beschlussfähigkeit die im Ortsteil tätigen Institutionen, Vereine, Initiativen, 2. Bericht des Vorstandes Parteien und sonstige demokratischen Vereinigungen im 3. Kassenbericht Sinne eines Interessenausgleichs zu fördern. 4. Diskussion zu den Berichten Der Ortsvorstand hat sich darüber hinaus mit folgenden 5. Entlastung des Vorstandes und der Kassenprüfer Aufgaben zu befassen: 6. Wahl der Kassenprüfer 1. Unterhaltung, Ausstattung und Benutzung der im Orts- 7. Verschiedenes teil gelegenen öffentlichen Einrichtungen, 8. Schlusswort 2. Vorschlag zur Festlegung der Reihenfolge der Arbeiten zum Um- und Ausbau sowie Unterhaltungen und In- Anschließend laden unsere Jagdpächter zu einem gemüt- standsetzungen von Straßen, Wegen und Plätzen, de- lichen Beisammensein ein. ren Bedeutung über den Ortsteil nicht hinausgeht, ein- schließlich der Beleuchtungseinrichtungen, Vorstand der Jagdgenossenschaft Wittenburger Stadt- und Landbote 9 Heft 07 | Jahrgang 11 | 9. Juli 2011 Hort: Entgelt für einen durchschnittlich belegten Ganztags- platz: Betreuungstage des jeweiligen Monats: 6 Stunden = Stundensatz.

Eine Angleichung der Gebühren wird jährlich nach Abschluss Gebührensatzung der der Vereinbarung mit dem Landkreis Ludwigslust über die Erbringung der Leistung nach § 22 in Verbindung mit §§ 24, Kindertageseinrichtung Körchow 25 und 26 KJHG für die Kindertageseinrichtungen vorge- Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung für nommen. das Land Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V), in der Fas- sung der Bekanntmachung vom 08.06.2004 (GVOBl. M-V 2. Gebührenschuldner S. 205), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom Zur Zahlung des Elternbeitrages sind die Personensorgebe- 16.12.*2010 (GVOBl. M-V S. 690, 712), der §§ 1, 2, 4 und 6 rechtigten des Kindes verpflichtet, für das ein Benutzungs- des Kommunalabgabengesetzes - KAG M-V vom 12.04.2005 verhältnis begründet wurde. Mehrere Verpflichtete haften (GVOBl. M-V 2005 S. 146), zuletzt geändert durch Arti- als Gesamtschuldner. kel 5 des Gesetzes vom 14. Dezember 2007 (GVOBl. M-V S. 3. Gegenstand der Abgabe 410, 427), des Kindertagesförderungsgesetzes (KiföG) vom Gegenstand der Abgabe ist die Betreuung des Kindes im 01.04.2004 (GVOBl. M-V S. 179), zuletzt geändert durch das Rahmen des bestehenden Betreuungsvertrages. Gesetz vom 12.07.2010 (GVOBl. M-V S. 396), der Satzung des Landkreises Ludwigslust zur Umsetzung des Kindertagesför- 4. Fälligkeit der Gebühr derungsgesetzes vom 08.07.2004, wird nach Beschluss der Der Elternbeitrag ist monatlich am 10. Kalendertag des Gemeindevertretung Körchow vom 21.06.2011 folgende laufenden Betreuungsmonats fällig und unaufgefordert Satzung erlassen: bargeldlos (Überweisung oder Einzugsermächtigung) auf folgendes Konto des Amtes Wittenburg zugunsten der Ge- § 1 meinde Körchow unter Angabe der Personenkontonummer (1) Die Gemeinde Körchow betreibt die Kindertageseinrich- zu entrichten: tung als öffentlich-rechtliche Einrichtungen. (2) Das Rechtsverhältnis kommt mit Abschluss des Betreu- Volks- und Raiffeisenbank eG Mölln ungsvertrages zustande. BLZ: 23062807 (3) Für die Inanspruchnahme der kommunalen Kinderta- Konto-Nr.: 634000 geseinrichtung erhebt die Gemeinde Körchow zur teilweisen Erfolgt die Entrichtung des Elternbeitrages über eine Ein- Deckung der Betreuungskosten Gebühren. zugsermächtigung, ist zur Vermeidung von Rücklastschriften auf die Deckung des Kontos des Zahlungspflichtigen zu ach- § 2 ten. 1. Benutzungsgebühren Bei Rücklastschriften sind die anfallenden Buchungsge- Der Elternbeitrag wird monatlich pro Kind wie folgt erho- bühren der jeweiligen Bank durch die Personensorgeberech- ben: tigten zu erstatten. Ganztagsplatz: 260,00 EUR Krippenplatz 140,00 EUR Kindergartenplatz 5. Entstehung und Ende der Gebührenpflicht 95,00 EUR Hortplatz (1) Der Elternbeitrag entsteht durch die Ermöglichung der Teilzeitplatz: 156,00 EUR Krippenplatz Inanspruchnahme der Kindertagesstätte am 1. des Monats. 84,00 EUR Kindergartenplatz Für Kinder, die bis zum 14. eines Monats aufgenommen 57,00 EUR Hortplatz werden, ist die volle Monatsgebühr, für Kinder, die nach Halbtagsplatz: 130,00 EUR Krippenplatz dem 14. des laufenden Monats aufgenommen werden, die 70,00 EUR Kindergartenplatz halbe Monatsgebühr zu entrichten. (2) Die Elternbeitragspflicht endet in der Regel mit Ablauf Für Sorgeberechtigte, die mehr als ein Kind gleichzeitig in des Monats, für den die Beendigung des Benutzungsver- einer Kindereinrichtung untergebracht haben, ist der Eltern- hältnisses rechtswirksam wird. Bei Einschulung endet sie mit beitrag wie folgt festgelegt: dem letzten Tag vor dem Einschulungstermin. Das heißt, - Lassen Sorgeberechtigte zwei Kinder gleichzeitig be- wird der Vertrag nicht vorher termingemäß gekündigt, er- treuen, so ist für jedes dieser Kinder ein Elternbeitrag in folgt für den Einschulungsmonat eine anteilige Berechnung Höhe von 97 v. H. des nach § 21 Abs. 2 KiföG für die je- bis zum letzten Tag vor dem Einschulungstermin. weilige Betreuungsform und -dauer festgelegten durch- (3) Der Elternbeitrag ist auch in voller Höhe zu entrichten, wenn die Tageseinrichtungen bei Betriebsurlaub, an gesetz- schnittlichen Elternbeitrages zu erheben. lichen Feiertagen und zwischen Weihnachten und Neujahr - Lassen Sorgeberechtigte drei Kinder gleichzeitig be- geschlossen haben, oder bei Fehltagen des Kindes. treuen, so ist für jedes dieser Kinder ein Elternbeitrag in (4) Bei Erkrankung des Kindes bzw. Kinder-Kuren-Verschi- Höhe von 95 v. H. des nach § 21 Abs. 2 KiföG für die je- ckung, deren Dauer 4 Wochen überschreitet, ermäßigt sich weilige Betreuungsform und -dauer festgelegten durch- der Elternbeitrag um 50 Prozent auf Antragstellung und un- schnittlichen Elternbeitrages zu erheben. ter Vorlage eines ärztlichen Attestes ab der 5. Woche. - Lassen Sorgeberechtigte mehr als drei Kinder betreuen, (5) Die Eltern tragen die sich durch erhöhte Betreuungs- so sinkt der für jedes dieser Kinder zu erhebende Eltern- zeiten bei Mehrbedarf und während der Schulferien erge- beitrag je weiteres betreute Kind um 2 von Hundert. benden Kosten. Ein erhöhter Bedarf, der sich während der Schulferien aufgrund des Wegfalls der Unterrichtszeiten er- Der Elternbeitrag für die Stundenbetreuung entsprechend § gibt, ist unverzüglich anzuzeigen. 3 (5) der Benutzungssatzung wird anteilig wie folgt berech- net: 6. Bezuschussung von Elternbeiträgen Der Landkreis Ludwigslust bezuschusst gemäß der Kreisför- Kinderkrippe, Kindergarten: Entgelt für einen durchschnitt- derrichtlinie auf Antrag Elternbeiträge in Kindertagesein- lich belegten Ganztagsplatz: Betreuungstage des jeweiligen richtungen, Tagespflege und Verpflegungskosten nach § 21 Monats: 10 Stunden = Stundensatz Abs. 6 KiföG M-V. Heft 07 | Jahrgang 11 | 09. Juli 2011 10 Wittenburger Stadt- und Landbote § 3 abzuklären. Als wesentlicher Hinderungsgrund für die Sa- Inkrafttreten nierung stellen sich dabei die fehlende Finanzkraft der Ei- Diese Satzung tritt am 01.09.2011 in Kraft. gentümer und die mangelnde Bereitschaft der Banken zur Finanzierung privater Sanierungsmaßnahmen dar. Die Stadt- Beschlossen: Körchow, den 21.06.2011 vertretung Wittenburgs hat sich daher in ihrer Sitzung am Ausgefertigt: Körchow, den 22.06.2011 24.03.2010 entschlossen, stadtbildprägende Gebäude und Denkmale zukünftig mit den laut Städtebauförderungsricht- Gez. Hersel linie möglichen Hochstfördersätzen zu unterstützen. Im Er- Bürgermeister Siegel gebnis dessen werden gegenwärtig für mehrere Gebäude konkrete Sanierungsmaßnahmen vorbereitet. Die oben genannte Satzung wurde gemäß § 5 Abs. 2 der Im Rahmen dieser Eigentümergespräche wurde weiterhin Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpom- sehr oft der Wunsch nach öffentlichem Grün in der Altstadt mern in der Fassung der Bekanntmachung vom 08.06.2004 bzw. im direkten Umgebungsbereich angesprochen. Die (GVOBl. S. 205), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Ge- enge Bebauung in der Altstadt ermöglicht nur sehr einge- setzes vom 16.12.2010 (GVOBl. M-V S. 690, 712) von der schränkt die Schaffung privaten Grüns, sodass hier auf den Rechtsaufsichtsbehörde des Landkreises Ludwigslust am öffentlichen Raum ausgewichen werden muss. Diese Strate- 15.03.2011 als angezeigt zur Kenntnis genommen. Ein Ver- gie hat die Stadt Wittenburg explizit in ihrer 2. Fortschrei- stoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in der Sat- bung des Rahmenplanes festgelegt. Als Einzelmaßnahmen zung erlassen worden sind, kann nach Ablauf eines Jahres werden unter anderem die Sanierung der Wallanlagen seit der öffentlichen Bekanntmachung nicht mehr geltend und des Kirchplatzes sowie die Gestaltung der Freiflächen gemacht werden. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Ver- im Bereich des Geschosswohnungsbaus in der Schulstraße, stoß innerhalb einer Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung Poststraße und Friedrich-Tarnow-Straße vorbereitet. We- der verletzten Vorschriften und der Tatsache, aus der sich sentlicher Bestandteil des Maßnahmenplanes ist auch die der Verstoß ergibt, gegenüber der Gemeinde geltend ge- Umsetzung der Planung zur Parkanlage an der Motel ein- macht wird. Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- schl. Straßenanbindung, die unter dem Arbeitstitel „ÖPNV- oder Bekanntmachungsvorschriften kann abweichend davon Umsteigestelle Am Wall“ vorbereitet wurde. stets geltend gemacht werden. Ein weiterer großer Schwerpunkt in der Sanierungstätigkeit wird in Wittenburg in den nächsten Jahren auch das Ensem- ble am Amtsbergturm sein. Dieses Areal hat insbesondere städtebaulich eine besondere Bedeutung. Im Rahmen der Bewerbung zur Initiative Zukunftsstandort hat die Stadt Wittenburg ihr Konzept dargelegt, wie der vielverspre- chende Ansatz der Rekonstruierung des Amtsberges in Zu- kunft weiter verfolgt werden soll. Die geplanten Einzelmaß- nahmen in ihrer Gesamtwirkung werden zu einer deutlichen Städtebauliebe Sanierungsmaßnahme Attraktivitätssteigerung des gesamten Stadtkernes führen. „Altstadt“ Wittenburg Der Kultur- und Erholungsstandort Amtsberg verleiht darü- ber hinaus ganz Wittenburg neue hochwertige Aufenthalts- Die Stadt Wittenburg hat Anfang der 1990er-Jahre das Sa- qualitäten und eine zusätzliche Erlebnisvielfalt. nierungsgebiet „Altstadt“ festgelegt. Seit Beginn der Sanie- rungsmaßnahme wurden bisher ca. 24 Mio. EUR, bestehend Wallanlagen aus Bundes- und Landesmitteln, Eigenmitteln der Stadt und Die historischen Wallanlagen umschließen die Altstadt Wit- sonstigen Mitteln, eingesetzt, für z. B. Erschließungsmaß- tenburgs wie ein grüner Gürtel. Alte Linden säumen beid- nahmen, die Sicherung und Modernisierung von privaten seitig einen Spazierweg, der, historisch gewachsen, an Gebäuden und die Sanierung und Modernisierung von Ge- wichtigen Punkten Verbindung zum Altstadtkern hat. Die meinbedarfs- und Folgeeinrichtungen. Anlagen sind in einem schlechten Zustand. An den Bäumen So wurden für die bisher fertiggestellten 24 Erschließungs- sind Pflegemaßnahmen dringend erforderlich. Der Weg ist maßnahmen (Straßen, Wege, Plätze) finanzielle Mittel in schmal und uneben und bei feuchter Witterung nur einge- Höhe von ca. 9,6 Mio. EUR und für Gemeinbedarfs- und Fol- schränkt nutzbar. Randeinfassungen und Entwässerungse- geeinrichtungen wie das Rathaus, den Amtsbergturm, den lemente fehlen völlig, sodass große Pfützen die Spaziergän- Rundturm und das WC-Gebäude am Markt ca. 3,4 Mio. EUR ger immer wieder zu Umwegen zwingen. Teilweise desolate eingesetzt. Für die Sicherung und Modernisierung von ca. Treppenanlagen stellen die Verbindung zu den Altstadtstra- 113 privaten Gebäuden wurden neben den Eigenmitteln der ßen her. Straßenmobiliar ist unvollständig, verschlissen bzw. Eigentümer ca. 7,1 Mio. EUR Fördermittel eingesetzt. fehlt in einigen Bereichen völlig, genauso wie Hinweise auf Nachdem im August 2002 die Umgehungsstraße Witten- touristische Anziehungspunkte im Stadtgebiet oder wichtige burgs ihrer Bestimmung übergeben wurde, ist eines der Wegeverbindungen. Mit der Sanierung der Wallanlagen will Hauptziele der Sanierung in Wittenburg in den folgenden die Stadt Wittenburg dem Wunsch der Bürger nach mehr Jahren die Umgestaltung der Großen Straße. Nachdem di- Aufenthaltsqualität im direkten Altstadtumfeld entspre- ese wesentlich vom Durchgangs- und Schwerlastverkehr chen. Gleichzeitig soll ein touristischer Anziehungspunkt entlastet wurde, konnte durch die Neugestaltung des öf- geschaffen werden, da es zukünftig möglich sein wird, die fentlichen Raumes im Bereich vom Steintor bis zum Rathaus Altstadt zu Fuß oder per Fahrrad komplett zu umrunden. das städtische Leben hier bereits entscheidend gefördert Neben der Sanierung der historisch noch erhaltenen Ab- werden. Damit einher ging eine spürbare Intensivierung der schnitte sollen fehlende ergänzt werden. Die Durchführung privaten Sanierungstätigkeit in diesem Abschnitt, sodass be- der Maßnahme wurde durch die Stadtvertretung beschlos- reits einige Missstände behoben werden konnten. Dennoch sen und soll nach Genehmigung durch das Ministerium in besteht auch in diesem Bereich noch Handlungsbedarf. Sehr Angriff genommen werden. viel größer ist dieser jedoch im bisher noch nicht sanierten Abschnitt vom Rathaus bis zum Mühlentor. Hier ist die über- Foto Archiv wiegende Anzahl der Gebäude sanierungsbedürftig bzw. im Die nächste Ausgabe Bestand gefährdet. Die Stadt Wittenburg führt seit einiger erscheint am Zeit sehr intensive Einzelgespräche mit den Eigentümern 6. August 2011. dieser Gebäude, um Anforderungen und Möglichkeiten Wittenburger Stadt- und Landbote 11 Heft 07 | Jahrgang 11 | 9. Juli 2011 Heft 07 | Jahrgang 11 | 09. Juli 2011 12 Wittenburger Stadt- und Landbote

Innerstädtisches Grün/Wohnumfeldverbesserungen folgendermaßen festgelegt: Jedes Mitglied des Wahlvor- Besonderer Bedarf an innerstädtischem Grün besteht ins- stands erhält für den Tag 25,00 EUR, der Wahlvorsteher besondere auch im Umfeld des in der Altstadt Wittenburgs erhält 40,00 EUR. Außerdem steht pro Wahlvorstand eine vorhandenen Geschoss-Wohnungsbaus. Die Wohnungen Verpflegungspauschale von 50 EUR zur Verfügung. in den Plattenbauten sind saniert und durch die räumliche • Das neue Angebot zur Grünflächenpflege durch den Nähe zur Altstadt mit ihren Infrastruktureinrichtungen auch Bauhof ist hinsichtlich der Preisbildung nicht transparent. gut vermietbar. Das Umfeld jedoch ist völlig ungeordnet Die Gemeindevertretung beschließt, den Bauhof weiter- und steht im krassen Gegensatz zu den umgestalteten Er- hin zu den Bedingungen des letzten Jahres zu beauftra- schließungsanlagen und liebevoll sanierten Altstadthäusern. gen. Gleichzeitig soll aber das neue Angebot in den kri- Gemeinsam mit der Wittenburger Wohnungsgesellschaft als tischen Punkten hinterfragt werden. Eigentümer der Geschossbauten wurde ein Konzept erarbei- • Der Winterdienst 2011/12 wird zu denselben Konditi- tet, dieses Umfeld anspruchsvoll zu gestalten. Ziel ist dabei, onen wie im letzten Winter beschränkt ausgeschrieben, einerseits den Bewohnern der Plattenbauten die erforder- der Vertragszeitraum wird allerdings auf fünf Jahre aus- lichen Funktionsflächen wie Trockenplätze, Zuwegungen gedehnt. Dabei werden bevorzugt regionale Dienstlei- und Parkflächen in ansprechender Qualität zur Verfügung ster angefragt. zu stellen, andererseits kleine, allen zugängliche Aufent- • Die Teilnahme der beiden Ortsteile Dreilützow und Wo- haltsbereiche zu schaffen, in denen das öffentliche Leben ez am 8. Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft - unser stattfinden kann. Dorf soll schöner werden“ wird von der Gemeindevertre- Den Entwürfen der Wohnumfeldverbesserungen wurde tung einstimmig begrüßt. Ansprechpartner hierfür ist der durch die Stadtvertretung in der letzten Sitzung zuge- Bürgermeister. stimmt. • Nach Beschluss des Sozialausschusses unterstützt die Ge- meinde in diesem Jahr den Hospizverein Hagenow und R. Wildner S.-D. Warthemann den Wittenburger Imkerverein finanziell. FD II BIG Städtebau • Aufgrund der Nachfrage eines Bürgers aus Waschow soll geprüft werden, ob der Kommunale Schadensausgleich einspringt, wenn Bürger beim pflichtgemäßen Mähen gemeindeeigener Grünflächen vor dem eigenen Grund- Neues aus der Wittendörper stück Schäden verursachen. Gemeindevertretung Infrastruktur: • Nach einem Schreiben des Landrats gibt es weiterhin Be- Auf der letzten Gemeindevertretersitzung am 16.06.2011 in strebungen, die Kreisstraße durch Luckwitz in Richtung Dodow wurden u. a. folgende Themen erörtert: auszubauen. Allerdings ist noch offen, wann die Planungen hierzu beginnen werden. Gemeindeangelegenheiten: • Die Planung des Radwegs Wittenburg-Zarrentin schreitet • Für die Wahlen im Herbst werden noch ehrenamtliche weiter voran. Das Straßenbauamt hat für den Eingriff in Mitarbeiter in den Wahlvorständen gesucht. Die Auf- die Natur Ausgleichsmaßnahmen zu schaffen. Folgende wandsentschädigung wird von den Gemeindevertretern Prioritätenliste wird von der Gemeindevertretung be- Wittenburger Stadt- und Landbote 13 Heft 07 | Jahrgang 11 | 9. Juli 2011 schlossen: Der Luckwitzer Teich wird saniert, es werden Hecken an Straßen gepflanzt, die von Schneeverwe- Karft: hungen bedroht sind, und Alleen werden ergänzt. Au- • Frau Güter beendet zum 31.07.2011 ihre Mitarbeit im ßerdem wird der Sportplatz in Pogreß umpflanzt. Ortsvorstand. Die Gemeindevertretung dankt ihr für ihr Feuerwehr: Engagement. • Vor der eigentlichen Sitzung wurde den Gemeindever- Püttelkow: tretern das neue Feuerwehrfahrzeug der FFw Dodow • Die Gemeindevertretung hat jetzt beschlossen, wie mit durch den stellv. Ortswehrführer Falk Redmann vorge- dem sanierungsbedürftigen Gehweg zwischen Dorfplatz stellt. Die Firma Fruchtquell unterstützt die Anschaffung und der Straße Zum Wald vorgegangen werden soll: Der des neuen Fahrzeugs mit 5.000 EUR. Weg wird vom Bauhof vollständig entfernt und durch Boddin: Rasen ersetzt. Im Bereich der Auffahrten bleibt das jet- • Die Jugendlichen des Ortsteils hätten gern einen Fahr- zige Pflaster erhalten. Waschow: radunterstand am Jugendklub. Derzeit wird verhandelt, • Da für den Bau der Hochspannungsleitung noch Aus- ob nach dem Grundsatz „Fordern und Fördern“ durch gleichsmaßnahmen offen sind, gibt die Gemeindevertre- Eigenleistung der Jugendlichen eine kostengünstige Lö- tung ihre Zustimmung zur Sanierung von zwei Teichen in sung (ca. 600 - 800 EUR) möglich ist. Waschow. • Die geplante Sperrung der Perliner Straße (Verbindung • Für den Neubau der Fußgängerbrücke am Triftweg soll Boddin-Perlin), der die Gemeindevertretung schon vor ei- jetzt die erste Planungsphase beginnen. Wenn möglich, nigen Monaten widersprochen hat, wird vermutlich nicht soll das Ingenieurbüro verpflichtet werden, das auch die realisiert. Auch die Gemeinde Perlin ist inzwischen von Brückenprüfung durchgeführt hat. Es wurde angeregt, diesem Plan abgerückt. hier eine Musterstatik für sämtliche Fußgängerbrücken • Die Hagenower Wohnungsbaugesellschaft hat den An- über die Schilde zu entwickeln. trag gestellt, eine Wohnung zu renovieren, die sich im Eigentum der Gemeinde befindet. Die Gemeindevertre- Die nächste Gemeindevertretersitzung fand am 07.07.2011 tung beschließt, den Bürgermeister zu einer Entschei- im Amtsgebäude in Wittenburg statt. Da es sich hierbei um dung zu ermächtigen, da keine unmittelbaren Kosten für eine (weitgehend) geschlossene Sitzung handelte, wird es die Renovierung anfallen (die Abrechnung erfolgt über voraussichtlich keinen Bericht in der nächsten Ausgabe ge- das Mietkonto). ben. Dieser Bericht ist durch tatkräftige Mithilfe von Herrn Dodow: Jakobeit aus dem Amt Wittenburg entstanden. Hierfür herz- • Die Erstellung eines Entwässerungskonzepts für Dodow lichen Dank! ist nicht beschlossen worden. Vom Bürgermeister ist der Bau eines Versickerungsschachts inkl. Ablauf, Borden und Frank Friedrichs neuer Oberfläche für die Ringstraße in Auftrag gegeben Bürger aus Woez worden. Auf Anfrage einer Anwohnerin nach den Ko- sten für die Anlieger erklärt der Bürgermeister, dass zu- nächst ein Konzept erarbeitet werden müsse, das auch die voraussichtlichen Kosten berücksichtigt. Auf dieser Eröffnung der Parkanlage an der Motel Basis würde dann eine Einwohnerversammlung stattfin- Die Stadt Wittenburg setzt innerhalb des Sanierungsge- den. Auf eine weitere Anfrage, ob die neue Entwässe- bietes „Altstadt“ kontinuierlich die gestellten Ziele um. Da- rung auch für die Abwasserbeseitigung verwendet wer- zu gehört unter anderem die Schaffung von öffentlichem den könne, wurde zugesichert, dies zu prüfen. Grün in der Altstadt bzw. im direkten Umgebungsbereich. • Die Absenkung von Betonplatten einer Fahrbahn im Nach etlichen Anläufen konnte nun endlich auch die Um- Einmündungsbereich zur Lehsener Straße, die aufgrund gestaltung der ungeordneten Brachflächen an der Motel, eines Wasserschadens auftrat, ist zwar vom WBV bear- hier auch Teilbereiche des ehemaligen Satap-Geländes, in beitet worden, allerdings nicht in ausreichendem Um- Angriff genommen werden. Dadurch wurde die Wohnum- fang. Ein weiteres Problem mit Gehwegplatten gibt es gebung in diesem Bereich aufgewertet und die Aufenthalts- in der Ringstraße; hier heben sich Platten an, es besteht qualität verbessert. Vor allem für die Bewohner der histo- ebenfalls dringender Handlungsbedarf. rischen Altstadt wurden Grünflächen direkt vor der Haustür • Handlungsbedarf besteht offenbar auch beim Verrie- geschaffen. Der Startschuss für die Baumaßnahmen wurde selungsschacht des Dorfgemeinschaftshauses. Dieser ist mit der Übergabe des Fördermittelbescheides durch Minister nach Aussage eines Einwohners verstopft. Ein Reparatur- Volker Schlotmann am 04. Juni 2010 im Rathaus der Stadt auftrag wurde durch den Bürgermeister ausgelöst. Wittenburg gegeben. Dreilützow: Als erster Bauabschnitt wurde Ende April die neue Holzbrü- cke über die Motel am Ende des Philosophensteiges fertig • Da in der Eichenallee durch unsachgemäße Hecken- und gestellt. Die Brücke ist für die Querung durch Fußgänger Baumpflegemaßnahmen einer ortsfremden Firma be- und Radfahrer geeignet und verbindet die Altstadt mit dem trächtlicher Sachschaden an Bäumen der Gemeinde ent- Wohngebiet Löninger Ring. Für die Errichtung der Brücke standen ist, soll der Anspruch auf Schadensersatz geprüft entstanden Kosten in Höhe von ca. 54.000,- EUR. werden. Dazu fordert die Gemeindevertretung Einblick Anschließend wurde in einem 2. BA die ehemalige Brachflä- in den kompletten Sachverhalt. che hinter dem LVG-Standort in eine kleine Parkanlage ver- Drönnewitz: wandelt. Hier laden naturnah ausgebaute Wege zum Spa- • Auf dem Weg nach Neuenkirchen ist eine Brücke unter- zieren ein, heimische Obst- und Laubgehölze werden schon spült. Nach Beratung einigt sich die Gemeindevertretung bald Schatten spenden und die Kinder können an hochwer- darauf, eine Auffüllung mit Split vorzunehmen. tigen Spielgeräten toben. Am 06. Juni wurde die Parkan- Harst: lage durch den Bürgermeister Norbert Hebinck im Beisein • Der Betonplattenweg weist starke Schäden auf, eine von Staatssekretär Sebastian Schröder; Stadtvertretern und Ausbesserung durch den Bauhof ist allerdings zu teuer. vielen interessierten Einwohnern und begeisterten Kindern Inzwischen wurden bereits unsachgemäße Ausbesse- der Öffentlichkeit übergeben. Für die Herstellung der Park- rungen vorgenommen; es ist zu prüfen, wer diese durch- anlage mit Spielgeräten entstanden Kosten in Höhe von ca. geführt hat. 196.000,- EUR. Heft 07 | Jahrgang 11 | 09. Juli 2011 14 Wittenburger Stadt- und Landbote Als dritter Bauabschnitt wird die Straße Am Wall in die ausgebaute Straße vor dem Mühlentor / Große Straße ein- gebunden und in südliche Richtung bis zum Philosophen- graben fortgeführt. Im südlichen Abschnitt, unmittelbar zwischen der Fahrbahn und dem Grundstück der Ludwigs- luster Verkehrsgesellschaft mbH, sollen Flächen für das Auf- stellen von PKW hergestellt werden. Die Wallpromenade wird bis zur Zugbrücke erneuert und der Weg mit einer wassergebundenen Decke befestigt. Als Einfassung der Deckschicht werden Metallbänder verwen- det, um Beeinträchtigung der Wurzelbereiche zu vermeiden. Der durch Geh- und Radfahrer genutzte Weg zwischen den Alleebäumen ist derzeit in einer Breite von 1,50 m vorhan- den. Zukünftig ist ein Ausbau auf bis zu 1,85 m vorgesehen, um den unterschiedlichen Nutzungen Rechnung zu tragen. Dabei wird der Schutz der Alleebäume entsprechend be- rücksichtigt. Derzeit werden die Bauarbeiten für den 3. BA - die Straße am Wall einschließlich des parallel laufenden Abschnittes der Wallanlagen - ausgeschrieben. Zusätzlich hat die Stadt Wittenburg entschieden, die verbleibende Lücke zwischen der Straße Am Wall und der Betonstraße vor Hausnummer 10 als 4. Bauabschnitt auszubauen. Dieser Bereich ist bisher Die Spielgeräte werden sofort von den Kindern eingenommen. unbefestigt und soll zukünftig in einer Gesamtbreite von 4,75 m asphaltiert ausgebaut werden. Im Rahmen der ge- samten Baumaßnahme ist auch eine Erneuerung der Stra- ßenbeleuchtung und eine Freiraummöblierung vorgesehen. Die Parkanlage an der Motel ist erst der erste Schritt, um ei- nen Grüngürtel für den Altstadtbereich zu schaffen. In Vor- bereitung ist die Sanierung der Wallanlagen und die Gestal- tung der Freiflächen im Bereich des Geschosswohnungsbaus in der Schulstraße, Poststraße und Friedrich-Tarnow-Straße.

R. Wildner/FD II S.-D. Warthemann/BIG Städtebau

Ingenieur Ronald Mahnel vom Ingenieurbüro Mahnel erläutert den Anwesenden den Entwurfsplan. Staatssekretär Sebastian Schröder, Stadtvertreterin Dr. Margret Seemann und Bürgermeister Norbert Hebinck halten das Band, das Kinder des IB am Friedensring durchschneiden. Wittenburger Stadt- und Landbote 15 Heft 07 | Jahrgang 11 | 9. Juli 2011 Landtags-, Kreistags-, Landratswahl und Abstimmung über den Namen des künftigen Kreises am 04.09.2011 Besetzung der Wahlvorstände im Amtsbereich Wittenburg - Stand 30.06.2011

Erster Spatenstich in Wittenburg Redaktionsdaten für moderne Sprühtrocknungsanlage Eine Neuansiedlung im Gewerbegebiet Südring in Witten- des Wittenburger Stadt- und burg kündigt sich an, konnte Bürgermeister Norbert He- binck auf der jüngsten Stadtvertretersitzung am Mittwoch- Landboten abend berichten. Die Firma Willy Benecke Natural Gums will sich in Wittenburg niederlassen und am 5. Juli auf einem Areal hinter Dr. Oetker im Wittenburger Südring den ersten Ausgabe 08/2011 am 06.08.2011 Spatenstich für Deutschlands modernste Sprühtrocknungs- anlage für Gummi Arabicum (Pflanzensaft einer afrika- Annahmeschluss: 28.07.2011/10:00 Uhr nischen Akazienart) durchführen. Bereits in dritter Genera- Heft 07 | Jahrgang 11 | 09. Juli 2011 16 Wittenburger Stadt- und Landbote tion ist die Firma Willy Benecke aus Hamburg im Handel und der Verarbeitung von Naturrohstoffen (Gummi und Harzen) als Zulieferer für Nahrungsmittelindustrie und anderer An- wendungen tätig. Mecklenburg-Vorpommern bietet sich nach Aussage der Geschäftsführer Thorsten Hauser und Soeren Hauser aufgrund der strategischen Lage zum Ham- burger Hafen und seines Schwerpunktes in der Lebensmit- telindustrie als optimaler Standort an. In Wittenburg wird die Firma Spraycom gegründet und soll ab 2012 bis zu 3.000 Jahrestonnen Gummi Arabicum verarbeiten, das weltweit an die Süßwarenindustrie, die Getränke- und Aromenindustrie sowie diverse pharmazeutische und technische Industrie- zweige geliefert wird.

Foto: K. Owszak

Quelle zvs/Maik Pohle

Grundschule am Friedensring Wittenburg

Pippi in der Wittenburger Grundschule Alle Kinder mögen Pippi Langstrumpf. Deshalb freuten sich die ersten Klassen besonders auf einen Projekttag, an dem sie sich einen Vormittag lang mit der Schriftstellerin Astrid Lindgren und ihren Geschichten beschäftigen konnten. Die Mitarbeiterinnen des Freizeithauses Hagenow hatten sich viel einfallen lassen, damit die Kinder ihr Wissen testen und erweitern konnten, der Spaß aber auch nicht zu kurz kam. So begann der Tag mit 2 Tänzen, die allen gut gefallen hat- ten. An verschiedenen Stationen konnten die Kinder dann Punkte sammeln. Sie durften u. a. Pippi die Haare flechten, ein Bild von ihr zusammen puzzeln oder Pippis Lieblings- spiel „Berühre nicht den Fußboden“ spielen. Mit Interesse sahen sie sich in einer Ruheecke viele Kinderbücher an, die Astrid Lindgren geschrieben hatte. Zum Schluss gab es noch einen Heidelbeerquark, den die Kinder in Schweden gerne essen. Die Klasse 1c freute sich besonders, da sie die meisten Punkte an den Stationen erzielen konnte und kleine Ge- schenke dafür erhielten. Allen hat dieser besondere Schul- tag gut gefallen.

I. Raßmann Wittenburger Stadt- und Landbote 17 Heft 07 | Jahrgang 11 | 9. Juli 2011 Große Sprünge im Sitzen Nicht jedes Kind mag Mathematik. Doch 74 Schüler der Schule am Friedensring in Wittenburg hatten Spaß am Rech- nen und Knobeln. Gerne nahmen sie am Känguru-Wettbe- werb für Schüler der 3. und 4. Klassen teil, bei dem man das Gelernte im Mathematikunterricht gut anwenden musste und bei dem logisches Denken gefragt war. Niklas Meyer, Oliver Lücht und Carsten Levermann hatten die meisten Aufgaben richtig gelöst und konnten sich über einen Sach- preis freuen. Niklas hatte außerdem den größten Känguru- Sprung gemacht, weil er die größte Anzahl an aufeinander- folgenden richtigen Antworten vorzuweisen hatte. Deshalb konnte er zusätzlich mit einem neuen T- Shirt nach Hause gehen. Alle teilnehmenden Schüler erhielten für ihre freiwil- lige Teilnahme ein Kartenspiel.

I. Raßmann

Viel Spaß und spannende Wettkämpfe beim Kinderfest auf dem Sportplatz Trotz großer Hitze wetteiferten die Schüler der Schule am Friedensring am Montag, dem 6.6.2011 bei Sport und Spiel mit großem Eifer um die Wette. Nach der Eröffnung und der gemeinsamen Erwärmung mit Musik ging es beim 60-m- Lauf, Weitsprung und Schlagballweitwurf um die 3 Besten der Klassenstufen, die sich über eine Urkunde freuen konn- ten. Die Kinder, die Spaß am Spiel hatten, kämpften beim Zweifelderball, beim Ball über die Schnur und beim Fuß- ball um die Wette. Aber auch der Spaß kam nicht zu kurz. So konnten die Kinder auf einer Hüpfburg toben oder beim Bungee Running auf einer aufblasbaren, zweispurigen Luft- kissenbahn gegen die Zugkraft eines Seils ankämpfen. Die- ser Tag hat den Kindern viel Spaß gemacht.

I. Raßmann Heft 07 | Jahrgang 11 | 09. Juli 2011 18 Wittenburger Stadt- und Landbote

Kita „Katz & Maus“ Boddin

Piraten in Boddin Zum Abschluss des Jahresprojekts „Die Piraten“ feierten Kin- der, Erzieher und Eltern der Kita „Katz‘ & Maus“ am 17. Juni das langersehnte Piratenfest. Schon am frühen Morgen eroberten die Piraten die Kita und nahmen die Erzieher gefangen in den Piratenbann. Nachdem sich die Piraten ein ordentliches Frühstück ge- gönnt hatten, wurde es Zeit, die tägliche Arbeit anzugehen: Gold zählen, Fernrohre bauen, Piratenlieder singen und vieles mehr. Wittenburger Stadt- und Landbote 19 Heft 07 | Jahrgang 11 | 9. Juli 2011 Am späten Vormittag erfreuten sich die kleinen und großen Kita „Zwergenparadies“ Dodow Piraten am eigens für den heutigen Tag geschriebenen Pup- pentheater. „Das war toll.“ Anschließend gab es das Piratenmittagessen; Kartoffeln mit „Die Schildkröte hatte Geburtstag“ Nuggets und Erbsen. Fast jedes Kind, das eine Kindertagesstätte besucht hat, Nach der ausgiebigen Mittagspause erwarteten die kleinen kennt die Geschichte von der Schildkröte und ihren Freun- Piraten Verstärkung von ihren Eltern. Die wurden standes- gemäß mit einem Piratenlied empfangen. den, die ihr die ungewöhnlichsten Sachen zum Geburtstag Da irgend jemand die Schatzkarte geklaut hatte, mussten schenkten. Die einzig wahre Freundin der Schildkröte ist wir den Schatz leider ohne finden, aber nach einer anstren- aber die Maus, denn sie weiß am besten, was die Schildkrö- genden Suche ist es uns dann doch noch gelungen. te am liebsten hat. „Die Schildkröte hatte Geburtstag“ - so Am Abend kam dann noch Alleinunterhalter Michael Gün- hieß das Projekt, das die mittlere Gruppe der Kita „Zwer- ther vorbei und machte mit den Kindern sein Piratenpro- genparadies“ aus Dodow über sechs Wochen begleitete. Die gramm, das natürlich wieder alle Kinder begeisterte. Mit Kinder hörten die Geschichte und lernten, die unterschied- Piratenliedern und Feuerzauber ging die Party ab, bis es lichen Tiere nachzugestalten. Sie spielten sie sogar mit Stab- dunkel wurde. Leider spielte uns das Wetter einen Streich, puppen nach. sodass wir leider nicht draußen in den Zelten schlafen konn- Außerdem lernten die Kinder die Schildkröte als wildleben- ten, aber trotz allem wieder ein gelungenes Fest für die Kin- des Tier kennen. Sie erfuhren von dem unterschiedlichen der… Aussehen, dem Verhalten, der Nahrung und den unter- Nun freuen wir uns auf die Sommerferien und bedanken schiedlichen Lebensräumen von Schildkröten. Als abschlie- uns wieder bei allen Helfern und Sponsoren. ßenden Höhepunkt besuchte dann Berta die Kinder. Berta Kita Katz‘ & Maus ist eine echte Schmuckschildkröte, die sich das Ertasten und nwu (Elternaktiv) Streicheln, ja sogar Klopfen der Kinder geduldig gefallen ließ.

Impressum Herausgeber: Amtsvorsteher des Amtes Wittenburg Anschrift: Amt Wittenburg, Molkereistraße 4, 19243 Wittenburg Telefon/Zentrale: 038852/330, ISDN 33-0, Fax: 038852/3333 E-Mail: [email protected] Lokal-Redaktion: Frau Karin Owszak ansonsten: Verlag + Druck Linus Wittich KG Satz + Layout + Anzeigenannahme: Linus Wittich KG, Röbeler Straße 9, 17209 Sietow, Tel. 039931/5790, Fax: 039931/57930, E-Mail: [email protected] Für den Inhalt der amtlichen Mitteilungen ist der Amtsvorsteher des Amtes Wit- tenburg verantwortlich; redaktionelle Beiträge sind vom jeweiligen Verfasser zu verantworten (Hinweis: ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht; Mei- nungen geben nicht in jedem Fall die Meinung des Amtes Wittenburg wieder). Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt das Amt Wit- tenburg keine Haftung. Der Autor erklärt mit der Einsendung, dass eingereichte Materialien frei sind von Rechten Dritter. Die Vervielfältigungs- und Nutzungsrechte der hier veröf- fentlichten Fotos, Bilder, Grafiken, Texte und auch Gestaltung liegen beim Ver- lag. Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung des Urhebers. Auflage: 4.400 Exemplare Erscheinungsweise: In der Regel monatlich an alle Haushalte im Amtsbereich Bezugsmöglichkeiten: Gegen eine Gebühr von 02,56 €/Exemplar incl. Porto beim Amt Wittenburg Heft 07 | Jahrgang 11 | 09. Juli 2011 20 Wittenburger Stadt- und Landbote Kita „Spatzennest“ Körchow

Schafe sind tolle Tiere… Die Körchower großen und kleinen Spatzen arbeiteten in den letzten Wochen am Projekt „Schaf“. Wir lernten sehr viel über diese tollen Tiere ganz unter dem Motto: Begreifen, Erfassen, Verstehen. So konnten wir Familie Scheel besuchen und lernten die Ka- merunschafe kennen. Herr Cravan zeigte uns seine Rhönschafe und Herr Kowohl besuchte uns mit seinen Suffolk-Schafen. Auch bei unserem Familienfest standen die Schafe im Mittel- punkt. Zusammen mit der Expeditionspädagogin Andrea Funcke machten wir aus Milch Käse, kämmten die Wolle und spon- nen daraus Fäden und filzten. Als das Spinnenrad schnurrte und wir mit den Handspin- deln arbeiteten, dachte man an so manches Märchen. Vielen Großeltern kamen Erinnerungen ihrer Kindheit in den Sinn. Herr Crawahn besuchte uns mit einem Mutterschaf und des- Gemeldete Veranstaltungen sen zwei Lämmern. So hatten wir sogar einen kleinen Strei- Stadt- und Amt Wittenburg chelzoo, der bei unseren Jüngsten sehr beliebt war. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle dafür. Alle Erzieher und Frau Muschick haben Kinder und Eltern in Jessenitzer Aus- und Weiterbildung e. V. die Schaf-Bastelstraße eingeladen. 19249 Lübtheen OT Jessenitz Hier wurde gefilzt, gemalt, geklebt, genäht und gestempelt. Dank der fleißigen Eltern konnte zwischendurch immer wie- der vom reichhaltigen Kaffee- und Kuchenbüfett genascht 10. Fußballcamp bei Biber „Jesse“ Tours werden. Nach der großen Resonanz führt das Team von Biber „Jesse“ Vielen Dank auch an die großzügige Getränkespende der Tours in den ersten zwei Wochen der Sommerferien wieder Firma Fruchtquell aus Dodow. seine beliebten Fußballcamps in Jessenitz durch. Für die musikalische Umrahmung sorgte Nils Walkenhorst, Erstmalig können fußballbegeisterte Mädchen und Jungen auch dafür ein Dankeschön. im Alter von 8 - 14 Jahren hier das DFB-Fußballabzeichen ab- legen. Das Körchower Spatzennestteam Beim 10. Fußballcamp vom 11.07. - 15.07.2011 sind noch einige Plätze frei, wofür noch Anmeldungen bis zum 10.07.2011 telefonisch unter 038855 7840 möglich sind. Auch der Spaß kommt beim Baden, beim Grillen, Luftge- wehr- und Bogenschießen, Minigolf u. ä. nicht zu kurz. Für die jüngeren Teilnehmer, die eventuell Heimweh bekom- men, besteht auch die Möglichkeit täglich an- und abzurei- sen. In den Winterferien 2012 findet dann das 11. Fußballcamp statt, dann aber bereits in der neuen Sport- und Bewegungs- halle in Jessenitz. Anmeldungen hierfür werden bereits jetzt angenommen.

Gemeldete Veranstaltungen Stadt und Amt Wittenburg

Dorffest am 27./28.08.2011 in Waschow Frauenverein und Feuerwehr laden ein Die Waschower feiern am Samstag, dem 27.08.2011 ihr Dorffest mit Musik und Tanz. Selbstverständlich ist auch für Essen und Trinken gesorgt. Beginnen wird die Party um 20:00 Uhr, der Eintritt beträgt wie immer 05,00 EUR. Der Sonntag (28.08.2011) beginnt dann um 11:00 Uhr mit unserem zünftigen Frühschoppen, der weit über die Gren- zen Waschows bekannt ist. Schon allein wegen der leckeren Erbsensuppe aus der großen Gulaschkanone, die von der be- kannten Schlachterei „Hof Schaalsee“ zubereitet wird, lohnt sich das Kommen. Das alles wird noch von Musik untermalt und es gibt noch Überraschungen für Groß und Klein. Dieses Fest findet statt in einem großen Festzelt am Waschower Gemeindehaus. Wittenburger Stadt- und Landbote 21 Heft 07 | Jahrgang 11 | 9. Juli 2011 So finden Sie uns: Waschow liegt, eingebettet zwischen Zarrentin am Schaal- see und Wittenburg, an der L04. Wer aus Richtung Wittenburg kommt, biegt an der einzigen Kreuzung in Waschow rechts in die Dorfstraße ein und fährt bis zum Ende der Straße durch. Aus Richtung Zarrentin links abbiegen.

Wir freuen uns schon jetzt auf euer Kommen.

Der Schildetaler Landfrauenverein und die Feuerwehr Waschow

Gemeldete Veranstaltungen Stadt- und Amt Wittenburg

Veranstaltungshinweise Juli/August 2011 Kategorie Kontakt Datum/Zeit/Ort Anmerkungen ______Sonntags-Börse Christian Strube 08. - 10.07. Standgebühr: Gebrauchtware 15,00 Flohmarkt - Tiere - Tel.: 0172 3821104 ab 08:00 Uhr €/Stand/Tag … egal wie groß! Technik Rene Kirche Wittenburg, Kostenbeitrag Besucher: 1,00 €/Parkplatz Tel.: 0173 2409838 Waschower inkl. 1 alkoholfreies Getränk gratis, Kinder frei Chaussee 2, an der L 04 Georgsfest Ev. Kirchgemeinde 09.07., ab 14:00 Uhr Beginn mit einem Gottesdienst in der Kirche zu Döbbersen, Döbbersen Kirche zu Döbbersen anschließend Georgsmarkt auf dem Pfarrhof Tel.: 18:00 Uhr - barockes Georgskonzert 038853 21449 (mehr im Beitrag in dieser Ausgabe) oder 21353 Döbbersener Wald- 10.07. ab 10:00 Uhr Einschreibung ab 08:30 Uhr und Seenlauf Wittendörp Nach dem Lauf ist ein kleiner Markt auf dem Pfarrhof OT Döbbersen geöffnet und dazu kommt ein mobiles Glockenkonzert Ferienfreizeit Schloss Dreilützow in 10. - 15.07. Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 7 und 14 Jahren. Expedition Kooperation mit der Kinder haben bei uns die Möglichkeit, in ihren Ferien Kreatives, Neufindland Ratzeburger Verrücktes, Leises, Lautes, Sportliches … und vieles Integrative Ferien- Sommeruniversität andere zu erleben. Das Schlossgespenst Dieter und Hugou, sein freizeit Tel.: 038852 50154 Freund, haben schon ihre Teilnahme zugesagt. mit Musik, Spiel, Sport und vielen inhaltlichen Angeboten NDR-Sommertour NDR 1 Radio M-V 23.07. ab Neben der Stadtwette und dem Höhepunkt der NDR-Sommertour mit der Kultband 19:00 Uhr in Wittenburg, der Auftritt der Kultband Silly, ist der Garant Silly Wittenburg, für gute Partystimmung mit den schönsten Hits von heute die alpincenter Namburg- NDR Sommertourband T.G. mit ihren Musikern aus unserem Wittenburg Land, begleitet von dem Fanatic D!ance Team aus Güstrow. Eintritt frei! NDR 1 Radio MV-Frühmoderator Ralf Markert und NDR-Fernsehmoderator Frank Breuner führen durch den Abend. Ausstellung noch bis zum 17.07. im „Orte der Sehnsucht“ Kloster Zarrentin Kloster Zarrentin Malerei von Barbara Koch, Hamburg Das besondere Konzert Evangelische 30. 07., Prof. Ulf Tischbirek von der Musikschule Lübeck wird auf dem Kirchgemeinde 18:00 Uhr in der Violoncello Suiten von Johann Sebastian Bach spielen. Döbbersen Kirche zu Döbbersen Dieses Benefizkonzert für die Restaurierung unserer Orgel wird Tel.: 038853 21449 Seestraße 6 ein besonderer Leckerbissen für alle Musikliebhaber sein. Wittendörp OT Döbbersen Ausstellung Kloster Zarrentin 23.06. bis 21.08. Plastiken aus Ton von Martin Lichtmann, „Keramische Tel.: 038851 838510 Kloster Zarrentin Kaiserslautern, sowie Kleinplastiken aus Metall Strandungen“ treffen von Heiko Surek, Arnstadt auf „Skulpturen aus Ausstellungseröffnung: Schrott“ 22.07. um 17:30 Uhr im Kloster Es spielt Uwe Rasmussen aus Mölln am Flügel. Hierzu laden die beiden Künstler recht herzlich ein. Der Eintritt ist an diesem Abend frei.

Die Ausstellungen können während der Öffnungszeiten des Klosters besichtigt werden. Es gelten die regulären Eintrittspreise. Dienstag, Mittwoch und Freitag von 14 bis 17 Uhr, Samstag, Sonntag und an Feiertagen 13 bis 17 Uhr

Theater im Förderverein 03.08., 15:30 Uhr Programm bitte ab Juni erfragen, Eintritt 4,- EUR/Person, PAHLHUUS Biosphäre PAHLHUUS Zarrentin Reservierung unter Tel. 038851 32136 Schaalsee e. V. und Biosphärenreser- vatsverwaltung Schaalsee Tel.: 038851 2136 Heft 07 | Jahrgang 11 | 09. Juli 2011 22 Wittenburger Stadt- und Landbote

Veranstaltungshinweise Juli/August 2011 Kategorie Kontakt Datum/Zeit/Ort Anmerkungen ______Biosphäre- Förderverein 07.08., Lebensmittel wie zum Beispiel Käse, Fleisch und Wurst sind Schaalsee-Markt Biosphäre Schaalsee 10:00 - 17:00 Uhr ebenso erhältlich wie Kräuter, Keramik, Holzprodukte oder e. V. PAHLHUUS Zarrentin Textilien und Biosphärenreser- Das kulturelle Programm von Künstlern und Musikern sowie vatsverwaltung Fachvorträge oder geführte Wanderungen in das Schaalsee nahe gelegene Kalkflachmoor machen den Biosphäre Tel.: 038851 32136 Schaalsee-Markt zu einem Erlebnis für die ganze Familie. Oldtimer- und Christian Strube 06. + 07.08. Autos - Motorräder - Fahrräder - Traktoren - Ersatzteile Teilebörse Tel.: 0172 3821104 ab 08:00 Uhr Rene Kirche Wittenburg, Tel.: 0173 2409838 Waschower Chaussee 2, an der L 04 Führung Kloster Zarrentin 07.08. einschließlich Führungen durch Kloster und Kirche, „Geschichte hautnah Tel.: 038851/838510 ab 14:00 Uhr Besichtigung des Heimatmuseums sowie Besuch des erleben“ Kloster Zarrentin Fischhauses mit Gutschein für Kaffee und Kuchen sowie Postkarte einschließlich Klosterstempel als Erinnerungsstück Eintritt: 7,- € pro Person. Internationales Caritas 15. - 28.08. Interessierte Jugendliche aus der Region, die Kontakt zu Leu- ten Workcamp Mecklenburg e. V. Schloss aus anderen Ländern suchen, sind herzlich eingeladen, vorbei- zu- Schloss Dreilützow, Dreilützow schauen und mitzumachen. Es wird wie jedes Jahr, wieder das Schullandheim, Lichterfest zusammen vorbereitet. Bildungs- und Begegnungs- stätte, Tel.: 038852 50154 Lichterfest Caritas 27.08. Skurriles, Leises und Unerwartetes ist an diesem Abend Ein wunderschönes Mecklenburg e. V. von 20:11 bis auf dem Schlossparkgelände von Dreilützow zu Hause. Fest Schloss Dreilützow, 23:11 Uhr Lichter und Klänge, Installationen und SIE/DU. Alles einmalig. Schullandheim, Am Schlosspark Keine Konserve. Junge und ältere Menschen, die Ideen haben Bildungs- und 10, Dreilützow und mitmachen möchten, können sich jederzeit melden. Begegnungs- Unkostenbeitrag 1 - 2 Euro stätte, Tel.: 038852 50154

Markt Gewerbe- und 27. - 28.08. 5. Klostermarkt Tourismus- 11.00 - 18.00 Uhr „Kunst & Werk“ verein Zarrentin und Umgebung e. V.

„Geht‘s noch?“ - Benefiz-Konzert menhält, haben sie sich als Zweck ihres Benefiz-Konzerts ein Objekt gesucht, bei dem es ebenso darum geht, wie lange in Döbbersen am 14. August die Balken noch tragen und die Mauern noch zusammenhal- Fast zehn Jahre haben sie zusammen gesungen, immer mehr ten. Die Kirche in Badow, auch im Bereich der Kirchgemein- Fans gewonnen und sogar erfolgreich an Chorwettbewer- de Döbbersen, ist akut vom Verfall bedroht. ben des NDR teilgenommen: die „Sweet Harmonies“. Als Das Konzert der „Sweet Harmonies“ am 14.08.2011 um 2007 zwei Mitglieder des Hamburger A-cappella-Ensembles 16:00 Uhr in der Kirche St. Vitus in Döbbersen. Der Eintritt nach Woez zogen, fand man keine Möglichkeit mehr, ge- ist frei! Um großzügige Spenden zum Erhalt der Kirche in meinsam so regelmäßig zu proben, dass das gesangliche Ni- Badow wird gebeten. veau zu halten gewesen wäre. Der Kontakt jedoch brach nie ab, ebenso wenig die Lie- Frank Friedrichs be zum Gesang bei allen fünf Sängern. Und so musste sich keiner lange bitten lassen, für einen guten Zweck an einem Experiment teilzunehmen. Die „Sweet Harmonies“ werden sich im August an einem Samstag treffen und schauen, wel- che Stücke aus dem umfangreichen Repertoire noch gut lau- fen und ob sich innerhalb eines Tages ein Programm auf die Beine stellen lässt. Das Ergebnis präsentieren sie dann am 14. August um 16:00 Uhr in der St.-Vitus-Kirche zu Döbber- sen. Interessierte Besucher dürfen sich auf verschiedenste Musikstücke freuen: von alter Kirchenmusik bis zu den Beatles, von Mozart bis zu Musicalsongs und natürlich den Klassikern der Comedian Harmonists; aus allem wählen die Sänger die Stücke aus, die am besten funktionieren. Passend der Titel dieses spannenden Experiments: „Geht‘s noch?“ … Und genau wie die fünf Herren schauen müssen, ob die Stimme noch sicher trägt und welches Stück noch zusam- Die „Sweet Harmonies“ im Jahr 2006 (© Autor) Wittenburger Stadt- und Landbote 23 Heft 07 | Jahrgang 11 | 9. Juli 2011 Ob Tischkicker oder andere Angebote der IB-Offene Ju- gendarbeit: wir geben euch Frei-Raum zur eigenen Ent- faltung! - Dabei ist die Wittenburger Jugendfeuerwehr! - Dabei ist der Kreissportbund Ludwigslust e. V.! Fußball- socceranlage + Springburg für die jüngsten Besucher - Spiel- und Bastelstraße und Aktionsstände über die Einrichtung des IB Hagenow (Volleyball, Tisch- tennis, Malecke, Tattoo Station, Tretbikes u. v. m.) - Unterstützt wird der IB Hagenow durch die Stadt Wit- tenburg.

Dies ist nur ein kleiner Auszug aus unserem bunten Pro- gramm, es erwartet den Besucher noch vieles, vieles mehr! Auf das Erscheinen vieler Besucher freut sich das Team des Die Kirche in Badow (© Schiwago) JUKZ Wittenburg!

Mehr Infos unter: http://www.facebook.com/lnternationalerBund#!/event. php?eid=122202461196992 Nachfragen und verbindliche Anmeldungen unter: Tel.: 038852 50163 oder/und Fax: 038852 51211 IB Jugend- und Kommunikationszentrum Michael Hallmann Wittenburg

Wir laden herzlich ein zum Projekttag nach Wittenburg „Wir. Erfolg braucht Vielfalt!“ am 11. August 2011 „Wir. Erfolg braucht Vielfalt!“ ist eine landesweite Bewe- gung, der sich der Internationale Bund (IB) angeschlossen hat. Die Bewegung setzt sich für ein demokratisches, frei- heitliches und weltoffenes Mecklenburg-Vorpommern ein. Wir wollen im Landkreis Ludwigslust für Demokratie wer- ben - mit guten Argumenten und Aktionen. Das Sommer- fest ist auch Teil der IB-Kampagne „Schwarz-Rot-Bunt. Pro Demokratie und Akzeptanz“. Demokratie gibt dir die Frei- heit, Verantwortung für dich selbst und unser gemeinsames Leben in Mecklenburg-Vorpommern zu übernehmen. Wir wollen, dass dies so bleibt! Sei dabei! Wir laden alle Kinder, Jugendlichen und deren Familien nach Wittenburg in das Ju- gend- und Kommunikationszentrum ein. Zum Abschluss der Sommerferien erwartet den Besucher ein erlebnisreicher Tag mit viel Spaß und Aktion! Wir bitten Gruppen ab 8 Personen um vorherige Anmeldung. Die Teilnahme ist kostenlos. Für die Versorgung vor Ort wird ein kleiner Obolus genommen. Gruppen, die sich vorher an- gemeldet haben, erhalten die Mittagsverpfl egung und Kaf- feeverpfl egung gestützt. Beginn: 10:00 Uhr Eröffnung und Begrüßung der Teilnehmer und Mitwirkenden Ende ca. 17:00 Uhr Ort: Rund um das Jugend- und Kommunikations- zentrum, 19243 Wittenburg, Friedensring 76

Aktionen/Partner/Unterstützer: - Demokratie auf Achse Komm mit uns ins Gespräch - über Politik, über Geschich- te, über alles, was dir unter den Nägeln brennt! www. demokratie-auf-achse.de - Motorrad fahren - aber sicher! Die Biker-Union Schwerin lässt euch aufsitzen und zeigt, wie wichtig es ist, dass Starke und Schwache, Große und Geburtstag Kleine aufeinander Rücksicht nehmen! - Hast Du Töne? Für ein gutes Gefühl! Teilen Sie es in Ihrer Heimat- und Verlobung

Im „Trommelworkshop“ der Lüneburger Schrotttromm- Bürgerzeitung mit! Hochzeit ler könnt ihr so richtig auf die Pauke hauen! Einfach bequem ONLINE BUCHEN: www.wittich.deGeburt - Demokratie schenkt Raum! Heft 07 | Jahrgang 11 | 09. Juli 2011 24 Wittenburger Stadt- und Landbote

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Bundesfinanzhof in ständiger Rechtsprechung entwickelte Richtlinie, wonach Vermieten kann sich lohnen die ortsübliche Vermietungszeit von Ferienwohnungen nicht erheblich (um Eigentümer von Ferienwohnungen können steuerlich profitieren, wenn sie mindestens 25 Prozent) unterschritten werden dürfe, schied hier aus. Denn diese Objekte einen angemessenen Teil des Jahres an Urlauber vermieten. solche ortsüblichen Verhältnisse waren nicht festzustellen. Deswegen legte Allerdings muss der Fiskus nach Auskunft des Infodienstes Recht und Steu- der Fiskus darauf Wert, dass mindestens 100 Tage im Jahr vermietet werden ern der LBS zwingend die Absicht des Betroffenen erkennen können, lang- sollten. Das Urteil: Das Abgrenzungsmerkmal der 100 Tage sei nicht nötig, fristig tatsächlich Einkünfte zu erzielen. Ist das nicht so, sind die Verluste entschied der Bundesfinanzhof. Vielmehr kommt es der höchsten fachlich aus der Vermietertätigkeit nicht absetzbar. (Bundesfinanzhof, Aktenzeichen zuständigen Instanz darauf an, dass bei einem Fehlen von ortsüblichen IX R 39/07). Vergleichszeiten die Beweislast nicht beim Finanzamt, sondern beim Steu- Der Fall: Ein Steuerzahler besaß mehrere Ferienwohnungen in einem staat- erzahler selbst liege. Seine Absicht, Einkünfte zu erzielen, müsse dement- lich anerkannten Erholungsort. Die Vermietungszeit dieser Objekte betrug sprechend durch eine langfristige Prognose überprüft werden. So könne er in jeweils weniger als 100 Tage im Jahr, was den Fiskus - unter anderem - einer repräsentativen Aufstellung darlegen, warum er sich trotz des Fehlens dazu brachte, an der Einkünfteerzielungsabsicht zu zweifeln. Eine vom offizieller Vergleichszahlen im üblichen Rahmen bewege. Quelle: LBS

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Positive Wirtschaftslage lässt Zahl der Baugenehmi- satz zu anderen „Anlageformen“ auch in der Zeit der Finanzkrise gungen steigen / Zinssituation noch günstig / Bau- als beständig, werterhaltend und krisensicher erwiesen. Für 2011 erwarten Experten demzufolge ein gutes Jahr für die Bau- und sparvertrag mit Eigenheimrente erleichtert Finanzierung Wohnungswirtschaft. Laut Statistischem Bundesamt sind 2010 bereits 5,5 Prozent mehr Genehmigungen für den Wohnungsbau (np). Wer sich bereits 2010 dafür entschieden hat, in Eigentum in Deutschland erteilt worden als noch in 2009 – und auch die zu investieren und die Finanzierung noch unter Dach und Fach Zahl der Baugenehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser brachte, konnte viel Geld sparen. Im historischen Zinstief war es ist spürbar gestiegen. „Die staatliche Eigenheimrente nach dem möglich, ein Hypothekendarlehen mit zehnjähriger Zinsbindung Riester-Modell hat die Immobilie als Altersvorsorge erheblich ge- für drei Prozent zu bekommen. Derzeit muss man mit 4,5 Pro- stärkt“, bestätigt auch Alexander Nothaft vom Verband der Priva- zent rechnen. Aber im Vergleich mit den langfristigen Zinsen von ten Bausparkassen in Berlin. über sechs Prozent ist auch das noch ein sehr annehmbares An- gebot. Anfang der 90er Jahre lag der Zinssatz sogar bei nahezu zehn Prozent. So gesehen sind die Bedingungen für Bauwillige Renovierungsarbeiten im Angebote vom immer noch sehr gut. Die erfreuliche wirtschaftliche Entwicklung Innen- und Außenbereich hat in vielen Bundesbürgern ein „gutes Gefühl“ hervorgerufen. Malerbetrieb Das Vertrauen in die deutsche Konjunktur ist wieder gestiegen G. Herholz und damit auch die Investitionsbereitschaft der Bundesbürger. Für durchzuführende Die Investition in Immobilien gilt in diesem Zusammenhang als Arbeiten im Malerbereich: besonders sicher. Schließlich hat sich die Immobilie im Gegen- Angebot nur Baudienstleistung für den Monat Juli!!! Marcel Herholz Auftragseingang Mobil: 0172/1786400 Fensteranstrich 10% 20 Trockenbau, Farbgestaltung Rabatt nur für Manfred Donde Jahre aller Art Privatkunden

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Wittenburger Chor wird 40 Jahre alt Mit dem diesjährigen Erdbeerfest feiert die „Liedertafel Wit- tenburg“ gleichzeitig ihr 40-jähriges Bestehen. Im Jahr 1971 gegründet, damals als Betriebschor des Volks- eigenen Gutes Wittenburg unter der Leitung von Elisabe- th Popp aufgebaut und geleitet, wurde der Chor nach der Wende in den Musikverein Wittenburg e. V. integriert. Wir begehen dieses Ereignis im Amtsbergkeller am Mitt- woch, dem 13. Juli, um 19:00 Uhr, nicht wie vorher an- gekündigt, am Montag, d. 11. Juli, Gäste sind herzlich willkommen, besonders sollen hiermit alle ehemaligen Chor- mitglieder angesprochen werden, an dem Jubiläum teilzu- nehmen. Um eine Bestätigung der Teilnahme wird bis spätestens 10. Juli gebeten unter Telefon: 52066 bei Elisabeth Popp.

Es lädt herzlich ein der „Musikverein Wittenburg“ e. V.

TSG Wittenburg

Traditionstour der TSG Wittenburg Mit 34 Teilnehmern waren die Organisatoren der diesjäh- rigen Radtour der TSG Wittenburg und der AOK sehr zu- frieden. Viele der Radler gehörten auch in diesem Jahr zur „Stammbesetzung“, aber auch einige neue Gesichter konn- ten zur Eröffnung der Traditionstour im Wittenburger Schä- ferbruch begrüßt werden. Die insgesamt 23 km lange Stre- cke führte zunächst auf dem nun durchgängigen Radweg über Dreilützow, Richtung Parum bis zum Abzweig Pogreß. Hier gab es eine erste kleine Pause, nun fuhren die Radler weiter im gemütlichen Tempo durch die „Parumer Hei- de“ - selbst langjährige Freizeitradler mussten eingestehen „…. hier bin ich zum ersten Mal, ist ja richtig schön, hier die Natur zu genießen …“ Über Luckwitz ging es dann zu- rück nach Dreilützow. Ein Regenschauer in Püttelkow über- raschte die Radler, doch der guten Stimmung schadete es nicht. Am Wittenburger Sportplatz warteten Joachim Eisen- hardt und seine Helfer Jürgen Adam mit leckeren original „Thüringer Bratwurst“ und erfrischenden Getränken. Nach dieser Stärkung wurden die Gewinner der Tombolapreise ermittelt. Im Sportlerheim blieben die Radler in gemütlicher Runde sitzen und waren sich einig - „… im nächsten Jahr sind wir wieder dabei“. Ein Dankeschön an alle, die mitge- holfen haben, auch die diesjährige Tour zu einem schönen Erlebnis werden zu lassen.

K. Tschilschke Volkssolidarität Wittenburg e. V. Hagenow Begegnungsstätte der Volkssolidarität Wittenburg e. V. Hagenow, Große Straße 60 Wenn die Sonne höher steigt Wenn die Sonne höher steigt, beginnt auch wieder die Rei- selust. Die gemeinsamen Fahrten der Volkssolidarität und des Wittenburger Kulturvereins am 30.03.2011 nach Stral- sund und am 24.05.2011 nach waren zwei Erleb- nisreisen. In Stralsund wurde das neu errichtete Ozeaneum, welches sehr sehenswert ist, besichtigt. Zwischen Speicher- gebäuden und dem ehemaligen Katharinenkloster ist auf der Stralsunder Hafeninsel Deutschlands größter Museums- bau entstanden. Das Ozeaneum ist Heimat von 7.000 Fischen und anderen Meeresbewohnern sowie Ausstellungsort für Exponate rund um die Weltmeere. In Grabow besuchten wir die Schaumanufaktur „Grabower Küsschen“ mit anschließendem Werksverkauf. Um 12:30 Uhr waren 49 Teilnehmer zur Abfahrt bereit. In Grabow ange- Heft 07 | Jahrgang 11 | 09. Juli 2011 28 Wittenburger Stadt- und Landbote kommen, begrüßte uns Frau Andrea Techow, Leiterin des Burg“ v. Martin Luther) beide Chöre so symbolträchtig ver- Lehrcafés der Schaumanufaktur, bei einer Tasse Kaffee und einten. Erdbeerkuchen. Sie vermittelte uns einen Einblick in die Ent- Wer dieses Konzert besuchte, hat nicht nur die Erinnerung wicklung der Grabower Süßwaren. Jeder hatte Gelegenheit, an eine überaus gelungene einmalige musikalische Darbie- sein eigenes Schaumküsschen zu kreieren. Dafür erhielten tung, er weiß sich mit seiner Spende auch beteiligt an einem alle Teilnehmer ein Zertifikat mit Namen und dem entspre- Unternehmen von kulturgeschichtlicher Bedeutung - der chenden Rezept. Dieses Unternehmen wurde 1837 gegrün- Sicherung und Erhaltung dieses Gotteshauses, das für Wit- det. Mit 1.200 Beschäftigten ist es heute der größte deut- tenburg und seine Bürger zugleich auch ein historisch be- sche Hersteller der beliebten Grabower Schaumküsse. deutsames Baudenkmal darstellt. Wie sehr dieses der Spät- Nach dem Vortrag und dem Kreieren ging es dann zum romanik wie Gotik verpflichtete Bauwerk auch Mittelpunkt Werksverkauf der „Grabower Süßwaren“. einer höchst lebendigen Kirchgemeinde ist, wird allein aus Es war für alle ein informationsreicher und sehr gemütlicher der Tatsache erkennbar, dass die mit 26 Personen zahlenmä- Nachmittag. Danke den Organisatoren. ßig relativ große Besuchergruppe aus den USA in überaus warmherziger Weise aufgenommen und von ihren Gastel- Chr. Behrens tern eine Woche lang betreut wurden. Diese Grenzen und Ozean überspannende menschliche und musikalische Begegnung fand ihre Würdigung auch in den Begrüßungsworten der Stadtverordnetenvorsteherin, Frau Moß, vor Konzertbeginn, mit denen sie die Grüße des Bür- germeisters, Herrn Hebinck, überbrachte. Von herzlicher Sympathie für die aus der transatlantischen Partner- und Brudergemeinde kommenden Gäste getragen, waren die erlebnisreichen Tage aufs Beste organisiert. Dazu zählen die Busfahrten in die Lutherstadt , zum Doberaner Münster, an die Ostsee, nach und Schwerin. Trotz der bestehenden Sprachbarrieren gelang in diesen Ta- gen eine Verständigung, gab es eine Nähe der in ihren Le- bensgeschichten so unterschiedlich geprägten Menschen, wie sie der gemeinsame Glaube und eine vorurteilsfreie Neugier auf die Begegnung mit anderen mit sich bringt.

Georg Meyer-Rienecker

Das nächste Benefiz-Konzert ist am 3. September um 19 Uhr im Wittenburger Kirchturm. Die „Wittenburger Bläserey“ spielt Bläserstücke von der Renaissance bis zum 20. Jahrhun- dert.

Ev.-luth. Kirchgemeinde St. Bartholomäus Wittenburg

Ich mach mit - ich mach blau Benefiz-Konzert am Johannistag 24.06.2011 in der Wittenburger St.-Bartholomäus-Kirche

Unter den bisherigen Benefiz-Konzerten, deren Erlös der Renovierung der Wittenburger Stadtkirche dienen soll, war dieses das wohl spektakulärste. Mit eigenem Programm, aber auch vereint mit der „Wittenburger Sängerey“, bestrit- ten unter der Leitung von Judith Rauch 14 Sängerinnen und Sänger der ev.-lutherischen St. Paul`s Gemeinde in Newark im Bundesstaat Ohio/USA den Gesangsteil. 12 Mitglieder des Abend in Wittenburg ebenfalls von dort angereisten Handglockenchores machten unter der Leitung William Wittmans den instrumentalen Bei- trag des Programms zu einem einmaligen Musikerlebnis. Teils ausschließlich Stücke spielend, die auf diese Instru- mente zugeschnitten sind, teils nach nur einer Probe in großartigem Zusammenspiel und Zusammenklang mit der „Wittenburger Bläserey“ erfüllte, ja übertraf dieses Konzert alle Erwartungen. Der besondere Klang der Handglocken, eine bei uns selten zu vernehmende orchestrale Instrumen- taldarbietung, schlug die sehr zahlreichen Besucher mit ih- rem melodischen-warmen Klang ganz in ihren Bann und wird jedem Zuhörer wohl lange in Erinnerung bleiben. Stücke wie die „Virginia Highland Suite“ von Cynthia Do- brinski, eine von der gleichen Komponistin bearbeitete Me- lodie aus Händels „Judas Maccabaeus“, die mit der „Wit- tenburger Bläserey“ vorgetragene „Festive Fanfare“ nach einem walisischen Volkslied waren ebenso eindrucksvoll wie die Chorgesänge, die mit „Mighty Fortress“ („Ein feste Pastor Rauch u. Pastor Waack im Lutherhaus in Wittenberg Wittenburger Stadt- und Landbote 29 Heft 07 | Jahrgang 11 | 9. Juli 2011 Ev.-luth. Kirchgemeinde St. Vitus zu Döbbersen

Einladung zu einem besonderen Konzert

Besichtigung des Cranach-Altars in der Stadtkirche Wittenberg

Ev.-luth. Kirchgemeinde Körchow Am Samstag, den 30. Juli 2011 findet um 18:00 Uhr in der Kirche zu Döbbersen ein ganz besonderes Konzert statt. Zu allen Gottesdiensten sind Sie herzlich willkommen! Professor Ulf Tischbirek von der Musikschule Lübeck wird auf dem Violoncello Suiten von Johann Sebastian Bach spie- Pastorin Judith Braun, Seestr. 6, 19243 Döbbersen, len. Dieses Benefizkonzert für die Restaurierung unserer Or- Tel. 038853 21449 Propst Tim Anders, Th.-Kliefoth-Str. 9, 19243 Körchow, gel wird ein besonderer Leckerbissen für alle Musikliebhaber Tel. 038852 23936 sein. Sie sind alle zu diesem außergewöhnlichen Konzert Pastor Martin Waack, Kirchplatz 1, 19243 Wittenburg, herzlich eingeladen! Tel. 038852 52577 J. Braun Ev.-luth. Gottesdienste Juli - August 2011 Pastorin Heft 07 | Jahrgang 11 | 09. Juli 2011 30 Wittenburger Stadt- und Landbote Röm.-kath. Kirchgemeinde Christus König - Erlebnis wurde, das wir noch sehr lange in guter Erinnerung Pfarramt Wittenburg behalten werden. Besonders danken möchten wir unserer Chorleiterin Rena- ta Klein, die als Organisatorin und als Schnittstelle für alle Kirchenchor aus Wittenburg unternimmt eine Chor- Kommunikationen mit den Litauern wirklich ganze Arbeit fahrt nach Litauen leistete. Der Chor der katholischen Kirchengemeinde „Christus Kö- Auch Lina Lukosienè, Leiterin des Chores aus Vadzgirys gilt nig“ aus Wittenburg unternahm vom 1. bis zum 5. Juni 2011 unser Dank. Durch sie war es möglich, dass wir abseits der eine Fahrt nach Litauen. Wege, die gewöhnlich durch Touristen beschritten werden, Damit besuchte der Chor bereits zum zweiten Mal nach gehen konnten und so viel näher am Leben der Menschen 2007 das Heimatland seiner Chorleiterin Renata Klein aus Litauens sein konnten. Hagenow. Am Morgen des 1. Juni um 4 Uhr begann die Reise der 20 Gerald Kolhoff Teilnehmer mit einer Busfahrt zum Flughafen Berlin-Tegel. Von dort aus startete das Flugzeug nach Riga in Lettland. Dort stand ein Reisebus bereit und brachte alle in ihr Hotel in der Nähe von Gabiai im Landkreis Raseiniai im Bezirk Kau- nas, sehr zentral in Litauen und direkt an der Autobahn A1 (E85) Klaipeda - Vilnius gelegen. Höhepunkt der Reise aus musikalischer Sicht war für die Sängerinnen und Sänger des Chores die Teilnahme am „Tarptautinis sakralinès muzikos festivalis“, einem Musikfe- stival. Im Rahmen dieses Festivals sang der Chor am Samstag, dem 4. Juni in einer Kirche in Marijampole gemeinsam mit einem litauischen Chor aus Vadzgirys. Im Anschluss daran fand im Kulturzentrum der 50.000 Ein- wohner großen Stadt ein feierlicher Empfang statt, bei dem unter anderem litauische Kinder und Jugendliche sangen bzw. musizierten und Grußworte des Bürgermeisters von Marijampole verlesen wurden. Ebenso wurden alle Sänge- rinnen und Sänger mit einer Urkunde für die Teilnahme am Musikfestival ausgezeichnet. Touristischer Höhepunkt war neben einer Fahrt zu verschie- denen Burgen, die an den Ufern der Memel liegen, z. B. in Raudone und einem Besuch der Metropole Kaunas, der mit ca. 360.000 Einwohnern zweitgrößten Stadt Litauens, eine Fahrt per Schiff über das kurische Haff nach Nida auf der Kurischen Nehrung. Die Kurische Nehrung ist zweifellos einer der schönsten Orte Litauens und wohl auch an der gesamten Ostsee. Nachdem der Wittenburger Chor gemeinsam mit dem Chor aus Vadzgirys den Sonntagsgottesdienst in der Kirche von Vadzgirys musikalisch gestaltete, hieß es für alle Mitfahren- den Abschied zu nehmen von den Freunden aus Litauen und dem wunderschönen Land. Mit dem Bus fuhr die Gruppe wieder nach Riga, um von dort aus per Flugzeug zurück nach Berlin-Tegel zu fliegen. Besonders erwähnenswert ist der „Berg der Kreuze“, der sich ca. 12 km nördlich von Stadt Siauliai, unweit der Auto- bahn A12 (E77) befindet. Der „Berg der Kreuze“ ist ein Wall- fahrtsort, an dem wohl eine Million Kreuze von 1 cm bis zu mehreren Metern Größe aufgestellt worden sind. Verschieden Geschichten ranken sich um diesen Ort. Wäh- rende der Herrschaft des Kommunismus wurden die aufge- stellten Kreuze mehrfach entfernt und zerstört. Unmittelbar danach begannen die Litauer wieder mit dem Aufstellen neuer Kreuze. Papst Johannes Paul II würdigte diesen Ort im September 1993 bei seinem Besuch mit einem Gottesdienst und der Er- richtung eines Kreuzes und einer Inschrift. In dieser Inschrift bringt der Papst seinen Dank an das Volk von Litauen für den „Berg der Kreuze“ zum Ausdruck und, dass der „Berg der Kreuze“ den Nationen Europas und der ganzen Welt den Glauben Litauens bescheinigt. Am späten Abend des 5. Juni 2011 endete die Reise, nach- dem der Chor wieder wohlbehalten in Wittenburg ange- Katholische Gottesdienstzeiten kommen war. Im Namen des gesamten Chores der Katholischen Kirchenge- in der Pfarrgemeinde Wittenburg: meinde Wittenburg möchte ich an dieser Stelle Danke sagen Wittenburg Zarrentin an all diejenigen, die dies Fahrt möglich machten und dafür Dreilützower Chaussee 2 b Bahnhofstraße 20 Sorge trugen, dass diese Reise für uns alle ein wundervolles immer sonntags um 09:30 Uhr immer sonntags 11:00 Uhr Wittenburger Stadt- und Landbote 31 Heft 07 | Jahrgang 11 | 9. Juli 2011 Denkmal in Waschow An der Dorfstraße, Ecke Wittenburger Straße steht das Denkmal für die Kriegsopfer. Danke für das schöne Gartenstraßenfest Auf diesem Wege möchten sich die Einwohner von Wa- schow für die Pflege der Gedenkstätte bei der Familie Pekrul Alle Gäste bedanken sich herzlich bedanken. für das schöne Gartenstraßenfest Im Sommer halten sie die Grünfläche in Ordnung, sammeln das Totholz ab und pflanzen das eine und andere Blümchen. Familie Christel und Karl Bremer wohnen seit 40 Jahren in Den Fußweg, der am Denkmal vorbeiführt, hält im Winter der Gartenstraße und meinten, das wäre Anlass genug, end- die Fam. Waack schnee- und eisfrei. lich mal ein Fest in unserer Straße zu feiern. Alle Nachbarn So bringt so mancher Bürger aus Waschow etwas für un- wurden von Einladungen überrascht. seren Ort ein. Karl sah man eine ganze Woche vor dem großen Ereignis Dafür unseren Dank. am 04.06.2011 geheimnisvoll basteln, hämmern und sägen. Die Nachbarn verfolgten das Gewusel neugierig. Am Sonnabend war dann die ganze Gartenstraße ge- schmückt. Das Festzelt war im Garten von Familie Behrens aufgebaut. Danke, dass wir dort feiern durften! Christel Bremer hatte für Leib und Seele gesorgt. Unter Mithilfe einiger fleißiger Bienchen war ein großes, leckeres Buffet entstanden, der Grill war angeheizt und - alle ka- men, um gemeinsam mit Bremers ein tolles Fest zu feiern. Es wurde getanzt, bis es hell wurde, und nebenbei die alten Anekdoten der Gartenstraße erzählt. Es hat allen viel Spaß gemacht. Unser Gartenstraßenfest werden wir bestimmt lange in schöner Erinnerung haben! Danke für die tolle Idee und die liebevolle Vorbereitung.

Im Namen aller Nachbarn und Mitfeiernden Anke Förster Denkmal in Waschow An der Dorfstraße, Ecke Wittenburger Straße steht das Denkmal für die Kriegsopfer. Auf diesem Wege möchten sich die Einwohner von Wa- schow für die Pflege der Gedenkstätte bei der Familie Pe- krul bedanken. Im Sommer halten sie die Grünfläche in Ord- nung, sammeln das Totholz ab und pflanzen das eine und andere Blümchen. Den Fußweg, der am Denkmal vorbei führt, hält im Winter die Fam. Waack schnee- und eisfrei. So bringt so mancher Bürger aus Waschow etwas für unseren Ort ein. Dafür unser Dank.

Ortsvorstand Waschow

„Ein Handvull Glück“ Die neuste Taschenbuchausgabe der Wittenburger Lyrikerin Uschi Kurz liegt für die Freunde der plattdeutschen Spra- che in den Buchhandlungen bereit. Eine Hand voll Glück wünscht sich wohl ein jeder Mensch, daher sei die neue Aus- gabe auch Lesern sehr empfohlen, die nicht der plattdeut- schen Sprache mächtig sind. Es könnte ja sein, sie finden in den kleinen, überschaubaren Versen auch ihre Hand voll Glück!!! Denn die Verse sind auch für Nichtkenner der platt- deutschen Sprache ein überwindbares Hindernis. Sicher kommt es entscheidend darauf an, was man persön- lich darunter versteht. Uschi Kurz kann sich tiefgründig und nachhaltig an den einfachen Dingen des Lebens erfreuen. Nebenbei bemerkt, das können viele Menschen. Jedoch die Gefühle und inneren Gemütsregungen mit Liebe auszu- drücken, dazu eine Portion Keckheit zu mischen, ein wenig Spitzbübisches und in der Regel auch ein Quantum Schalk und Ironie in plattdeutsche Gedichte zu verwandeln, das kann nur „UKW“ (Uschi Kurz Wittenburg). Mit den ihr eige- nen Worten und Ausdrucksweisen verzaubert sie besonders Heft 07 | Jahrgang 11 | 09. Juli 2011 32 Wittenburger Stadt- und Landbote die plattdeutschen Leser immer wieder auf ganz besondere Personen erwünschte Bürger Wittenburgs sind. Da er keinen Art. Und diese können von den Gedichten nicht genug be- Verstoß feststellen konnte, geleitete er seine Gäste nun, im kommen - ob selbst gelesen, rezitiert oder vertont. historischen Kostüm, mit Hellebarde und Laterne, durch die Wie auch in der Vorgängerausgabe „Dor hett ‚n Ul säten“ Altstadt Wittenburgs. Die Gäste hörten Geschichten um und (2009) ist im Anhang ein Überblick über alle Veröffentli- über Wittenburg, unterhaltsam und charmant erzählt. Wur- chungen und Ehrungen von Uschi Kurz zu finden sowie eine den auf kleine, fast unscheinbare Besonderheiten an Gebäu- KURZ-Biografie. den aufmerksam gemacht. Nachtwächter Norbert führte Die Ausgabe erschien wiederum beim BS-Verlag A. Bruhn über den Historischen Marktplatz, vorbei am beleuchteten und wurde in diesem Jahr herausgegeben. Sie kostet 9,50 Rathaus, zur evangelisch-lutherischen-Kirche, die bei Nacht € und kann in Geschäft Schwenck und weiteren Buchhand- beleuchtet, besonders beindruckend wirkte. Die Besucher lungen erworben werden. hatten die Gelegenheit, in die Kirche einzutreten und dort (ISBN 978-3-86785-176-3) viel Neues über den Kirchenbau zu erfahren. Ein Besuch im ganz privaten Museum von Manfred Essner ist immer eines Magret Hacker der kleinen Höhepunkte der Wanderung. Durch versteckte Winkel und Gassen, die selbst nicht allen Wittenburgern be- Eine Kostprobe: kannt sind, führte Nachtwächter Norbert zur Undinequelle. Awblitzt Die hölzerne Sagenfigur Undine präsentierte sich den Gä- sten im Licht brennender Fackeln. Unerwartet erschien Un- As Sommergewitter dine selbst und reichte allen Gästen ein Schlückchen „Quell- mit Blitz un mit Knall, wasser“. Anschließend führte Nachtwächter Norbert weiter so hett mi dat drapen durch die Gassen vorbei am „Hungerturm“ zum Amtsberg, un bröcht mi tau Fall. dessen Vorplatz durch Brennkörbe in stimmungsvolles Licht getaucht war. Bevor die Gäste den Heimweg antraten, wur- Ein Füer, dat brennte, de ihnen - nach Entrichten des Burgzolls - ein Mitternachts- bet heit würd dat Blaut. snack auf dem Amtsbergturm gereicht. Doch denn keem de Rägen Ein herzliches Dankeschön möchte ich auf diesem Wege an un löschte de Glaut. Jasmin Voß richten. Sie übernahm in wirklich letzter Minute die Rolle der Undine. Ein Sommergewitter is nich von Bestand. Karin Owszak Un ick holl verluren Öffentlichkeitsarbeit min Hart in de Hand.

Der Wittenburger Freizeitpark Seit Fee Undine an ihrer Quelle steht, um einen Freizeitpark sich alles dreht. Nah bei der Undinequelle soll er sein, und der Erholung dienen Groß und Klein. Am Philosophenweg, der gut bekannt, man einen vorzüglichen Standort fand. Hier konnt‘ ein Freizeitpark entstehen, wie man in Wittenburg noch nie gesehen. Auf geschwungenen Wegen kann man gehen, und Kinder fröhlich spielen sehen. Anspruchsvolle Spielgeräte es hier gibt, die in Kinderherzen sehr beliebt. Wenn eine Ruhepause mal muss sein, so laden Bänke im Freizeitpark uns dazu ein.

Was hier erschaffen fleißige Leute, das können wir bewundern heute.

W. Jung

Hört, ihr Lüd und lasst euch sagen, unsere Glock´ hat Tein geschlagen! In den Nachtstunden des 16. Juni fanden sich wieder mehr als 30 Wittenburger und Gäste auf dem Ziegenmarkt zu Wit- tenburg ein. Die sehr angeregten Gespräche wurden leiser und verstummten ganz, als erst von weit her, und dann im- Alte Handys zur Caritas Zühr mer lauter werdend, ein Horn zu hören war und der Gesang „Hört, ihr Lüd und lasst euch sagen, unsere Glock´ hat Tein Alte und kaputte Handys können weiterhin jeden Tag in der geschlagen!“ zu vernehmen war. Zeit von 08:00 bis 20:00 Uhr in der Wohn-, Arbeits- und Le- Da Nachtwächter Norbert seinen Beruf sehr gewissenhaft bensGemeinschaft der Caritas in Zühr abgegeben werden. ausführt, und er das Recht hat, verdächtige Personen, die Die Mitarbeiter der Caritas unterstützen mit dem Weiter- nachts in der Stadt unterwegs sind, anzuhalten, zu befragen leiten der Althandys den Naturschutzbund NABU. Jedes ab- und notfalls zu verhaften, prüfte er vor der Führung, ob alle gegebene Althandy bringt dem großen Naturschutzprojekt Wittenburger Stadt- und Landbote 33 Heft 07 | Jahrgang 11 | 9. Juli 2011 „Untere Havel“ 3,- €. So profitiert die Natur doppelt: Die Altgeräte werden fachgerecht recycelt und landen nicht auf dem Müll und an der Unteren Havel entsteht ein einmalig wertvoller Raum für Mensch und Natur. Bisher wurden bun- desweit bereits fast 60.000 Handys für die „Untere Havel“ gespendet und mehr als 235.000 € kamen so dem Natur- schutz zugute. Die Mitarbeiter der WALG der Caritas in Zühr sagen Danke für die bisherige Unterstützung aus der Bevöl- kerung!

Restplätze für das 2. SommerSportCamp in Vom 18. bis 22. Juli findet das 2. SommerSportCamp statt und es gibt noch wenige Plätze. Wer Lust und Interesse hat kann sich noch schnell unter Kreissportbund Ludwigslust Pokalsieger 2011: SV Dodow 03874 666647 oder [email protected] anmelden.

Ab Herbstsemester den Schulabschluss an der Volkshochschule nachholen Es kommt vor, dass junge Menschen die Schule ohne Ab- schlusszeugnis verlassen. Die Gründe hierfür sind vielschich- tig und liegen nicht immer beim Jugendlichen selbst. Unter dem Gesichtspunkt des Fachkräftemangels bestehen aber für diejenigen jungen Menschen, die einen Berufsab- schluss vorweisen können, gute Möglichkeiten auf dem Ar- beitsmarkt. Grundvoraussetzung für einen Ausbildungsplatz ist jedoch, einen Schulabschluss vorweisen zu können. Versäumte Schulabschlüsse nachzuholen, ist keine Frage des Alters. An der Volkshochschule besteht die Möglichkeit, sich in einjährigen Abendkursen auf die Prüfungen zur Erlan- gung der Mittleren Reife (ehemals Realschule) und der Be- rufsreife (ehemals Hauptschule) vorzubereiten und den Ab- schluss zu erwerben. Neu ist jetzt, dass Fördermöglichkeiten im Rahmen des Pa- ketes „Bildung und Teilhabe“ in Anspruch genommen wer- den können, wenn die Teilnehmer zum Kreis der Leistungs- empfänger gehören. Neue Kurse laufen ab Schuljahresbeginn in Ludwigslust (Mittlere Reife und Berufsreife) und Hagenow (Mittlere Reife). Anmeldungen werden unter der Telefonnummer 03874 624- 1118 oder -1134 entgegengenommen.

Pfingstfußball in Drönnewitz Mehr als 300 fußballbegeisterte Teilnehmer und Gäste be- suchten das diesjährige Pfingstfußballfest in Drönnewitz. Um den begehrten Wanderpokal, dieses Mal vom Titelver- teidiger Schwerin mitgebracht, spielten 12 Mannschaften. Folgende Platzierungen wurden in den Finalrunden erreicht: 1. SV Dodow, 2. BSG Traktor Roggendorf, 3. FC Neuhof. Die Plätze 4 bis 12 belegten die Mannschaften: 4. FC Kickers, 5. SV Raguth, 6. Groß Salitz, 7. Drönnewitz II, 8. Drönnewitz/ Schwerin, 9. SV Badow, 10. Drönnewitz I, 11. Schwalben- ring Kickers und 12. SV Boddin. Glückwunsch an alle Mann- schaften und vielen Dank für die Fairness bei allen Spielen! Ein großes Dankeschön geht auch an alle Organisatoren, Sponsoren und fleißigen Helfer: die Freiwillige Feuerwehr Drönnewitz, die Agrargenossenschaft Drönnewitz und Fami- lie Gröger aus Boddin sowie an Toni v. Czarnowski für die Lautsprecheranlage, ebenso an den Spielleiter Norbert Möl- ler und die Schiedsrichter Holger Rehhagen, Holger Müller und Steffen Beyer! Sie alle sorgten für gute Stimmung und spannende Spiele auf unserem traditionellen Pfingstfußball- fest in Drönnewitz. Auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!

Text und Fotos: Beate Voß Heft 07 | Jahrgang 11 | 09. Juli 2011 34 Wittenburger Stadt- und Landbote

Unterwegs in Ein Schwabe in Körchow Ende des 15. Jahrhunderts wurde als Besitzer des Gutes Körchow ein Cyriacus von Bischwang genannt, der dem Kloster Rehna eine jährliche Hebung von 12 Mark aus sei- nem von der Familie von Zülen erworbenen Gut Zühr ver- pfändete. Die Bischwangs tauchten als erste Besitzer von Körchow und Zühr auf, im Laufe der Jahrhunderte waren sie zu unterschiedlichen Zeitpunkten als Eigentümer von 2.1 Gütern nachweisbar. Der Ursprung dieser Familie lag Körchow in Schwaben, von der sich ein Mitglied in Mecklenburg niederließ, das Gut Körchow mit all seinen Teilen erwarb Landkreis Ludwigslust und hier eine eigene Linie der Familie begründete. Der älteste überlieferte Lehnbrief wurde im Jahr 1484 aus- gefertigt und ist uns als Abschrift in den Akten erhalten geblieben. Darin wurde Cyriacus von Bischwang „daß Dorf Korchow mit dem Hofe Wandgen und Wolle, mit allen Höfen, Huld, Acker, Holtzung, Waßer und Weyden, Drifften und Jacht, Fischteichen, Ruthen zum Högesten bis zum Niedrgsten, deßen Rookhüner mit aller Nutz und Frucht, Herligkeit und Eigen thumb, so es in allen seinen Enden und Scheiden belegen und begriffen“ (12) in erb- lichen Gebrauch gegeben. Zu dem verliehenen erblichen gehörte auch „das Wendische Feld genandt Grant- zin, mit dem wüsten Feldtmarckten“ und elf Bauernstellen in Zühr, von denen aber sehr bald vier und im Jahre 1693 die restlichen sieben an die dort sitzenden von Zülen ver- kauft wurden. Unter der Bezeichnung „Wendisches Feld“ haben wir das Feld eines ehemaligen slawischen Dorfes zu verstehen, das untergegangen ist. 1556 verkaufte Jür- gen Bischwang an Albrecht von Lützow diese „sogenannte Wendische Feldmark bei “ für 1000 Mark. 1571 beklagte sich von Lützow beim Herzog darüber, daß er vor 15 Jahren eine wüste Feldmark, „die olde Wendische Feldmark genannt“, gekauft, der Herzog aber diese Fläche widerrechtlich zum Amt Wittenburg genommen habe. Der Streit wurde beigelegt, in dem der von Lützow die Fläche dem Herzog verkaufte. Das sind die einzigen Nachrichten, die es über dieses ehemalige Dorf gibt. Die Bezeichnung Wendische Feldmark deutet darauf, daß das slawische Dorf „Wendisch Granzin“ hieß und nur zur Unterschei- dung von dem deutschen gleichnamigen Ort mit dem Zu- Anfertigung individueller Möbel satz Wendisch versehen wurde. Es wird nordöstlich vom Fenster- und Türenbau • Wintergärten heutigen Granzin, da, wo es an das alte Amt Wittenburg grenzte, gelegen haben (13). An der Chaussee 29 Tel. 03 88 52 - 5 22 18 19243 Körchow Fax 03 88 52 - 4 46 06 E-Mail: [email protected] Mobil 0173 - 99 123 68 Wittenburger Stadt- und Landbote 35 Heft 07 | Jahrgang 11 | 9. Juli 2011

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Ab in die Ferien! Die Stadt Wittenburg und die Gemeinden Witten- dörp, Körchow und Lehsen wünschen allen Schüle- Herzlichen Glückwunsch rinnen und Schülern sowie ihren Eltern und allen Körchow Lehrerinnen und Lehrern schöne, erlebnisreiche und Frau Ilse Hausmann 70 Jahre erholsame Sommerferien 2011. Frau Hilde Grossmann 84 Jahre Herrn Heinz Thiede 72 Jahre N. Hebinck S. Moß Bürgermeister Wittenburg Bürgervorsteherin Körchow OT Perdöhl Frau Hannelore Kiencke 70 Jahre J. Nadzeika B. Hersel Herrn Hermann Kruse 79 Jahre Bürgermeister Wittendörp Bürgermeister Herrn Klaus Schulz 80 Jahre Körchow Körchow OT Zühr B. Lüpken Frau Katharina Joachim 86 Jahre Bürgermeister Lehsen Frau Thekla Schürmann 84 Jahre

Lehsen Herrn Udo Nüske 70 Jahre Herrn Helmut Cartarius 74 Jahre Wohnungsangebote der Frau Ursula Falke 70 Jahre Wittenburger Wohnungsbau- Frau Eva Zobel 76 Jahre und Verwaltungsgesellschaft mbH Herrn Martin Dräger 74 Jahre Herrn Harry Frank 78 Jahre

Wittenburg Dreilützower Chaussee 1a in 19243 Wittenburg Frau Gertraud Gafron 86 Jahre Herrn Gerhard König 74 Jahre SOFORT Frau Maria Möller 74 Jahre , Schweriner Straße 13 b - 1. OG/1 Zimmer, Kü- Frau Rose Griem 81 Jahre che, Bad, Keller - 48,00 qm Herrn Dieter Schwenck 70 Jahre Einbauküche, Linoleum, Wanne, Keller; Nettokaltmiete: Herrn Arnold Rahn 77 Jahre 245,00 EUR zzgl. Betriebs- u. Heizkostenvorausz. Herrn Erich Elsner 77 Jahre Kaution 2 Nettokaltmieten Herrn Horst Butzloff 72 Jahre Herrn Werner Evers 82 Jahre 01.07.2011 Frau Gerda Knuth 95 Jahre Lübtheen, Lerchenweg 19 - OG/DG/3 Zimmer, Küche, Bad, Herrn Gerd Koesling 75 Jahre Abstellkammer - 94,00 qm Herrn Emil Krause 82 Jahre Einbauküche, Laminat, Fliesen, Dusche; Nettokaltmiete Frau Waltraut Markmann 78 Jahre 335,00 EUR zzgl. Betriebskostenvorausz.; Whg. verfügt über Frau Gisela Großer 74 Jahre eigene Gastherme; Kaution 2 Nettokaltmieten Frau Ilse Okonske 73 Jahre Herrn Werner Waack 71 Jahre 01.08.2011 Frau Luise Schäfer 81 Jahre Körchow, Zührer Str. 7 b/2. OG/2 Zimmer, Küche, Bad, Keller Frau Lisa Burmeister 81 Jahre - 53,00 qm Herrn Klaus Jaeckel 70 Jahre Einbauküche, Laminat, Dusche - Nettokaltmiete 228,00 EUR Herrn Horst Wildner 76 Jahre zzgl. Betriebs- u. Heizkostenvorausz.; Kaution 2 Nettokalt- Frau Irene Bethkenhagen-Patzelt 82 Jahre mieten Frau Erika Brügge 83 Jahre Frau Lotte Glaner 90 Jahre 01.09.2011 Frau Inge Hartmann 77 Jahre Dümmer, Hauptstraße 54/3 Etagen/5 Zimmer, Küche, Bad, Herrn Horst Kühn 70 Jahre Terrasse - 139,00 qm Herrn Egbert Oldenburg 80 Jahre Einbauküche, Laminat, Wannenbad, Gäste-WC- Nettokalt- Frau Heide Dohs 70 Jahre miete 428,00 EUR zzgl. Betriebskostenvorausz.; Kaution 2 Herrn Rudolf Holz 70 Jahre Kaltmieten Herrn Hans-Kurt Schultz 80 Jahre Frau Else Willers 86 Jahre 01.10.2011 Frau Edith Czilinski 81 Jahre Wittenburg, Friedrich-Tarnow-Str. 20/EG/3 Zimmer, Küche, Herrn Karl-Heinz Gleimann 71 Jahre Bad - 63,62 qm Herrn Fritz Gruhn 74 Jahre Einbauküche, Dusche, Laminat - Nettokaltmiete 292,65 EUR Herrn Günter Geschke 74 Jahre zzgl. Betriebs- u. Heizkostenvorausz.; Kaution 2 Kaltmieten Herrn Rudolf Wellenbrock 85 Jahre Frau Lisa Bolte 72 Jahre Besichtigungstermine können unter T. 038852 50034 oder Herrn Hans Czilinski 83 Jahre 038852 44950 vereinbart werden oder Sie besuchen uns zu Frau Hannelore Hermann 70 Jahre unseren Sprechzeiten dienstags von 9:00 bis 12:00 Uhr so- Herrn Horst Intemann 77 Jahre wie 14:00 bis 18:00 Uhr und donnerstags von 9:00 bis 12:00 Frau Hildegard Wieske 74 Jahre Uhr. Frau Waltraut Abs 76 Jahre Unseren Notdienst erreichen Sie an Sonn- und Feiertagen Herrn Wendelin Eberle 70 Jahre unter Tel.-Nr. 0172 8367283. Herrn Theodor Harsdorf 72 Jahre Heft 07 | Jahrgang 11 | 09. Juli 2011 38 Wittenburger Stadt- und Landbote Herrn Walter Winkelmann 85 Jahre Herrn Ulrich Bokunewitz 72 Jahre Frau Hannelore Gockel 76 Jahre Frau Adeline Wartenberg 74 Jahre Frau Marie Manhart 84 Jahre Herrn Kurt Heidrich 71 Jahre Frau Ursula Marten 82 Jahre Arno und Erika Michaelis Frau Emmy Massong 89 Jahre aus Wittenburg Frau Marie Grubba 84 Jahre Frau Berta Heime 79 Jahre Frau Erna Löhmann 87 Jahre Frau Gisela Wunsch 84 Jahre Frau Elfriede Baethcke 91 Jahre Nach Redaktionsschluss Frau Ursula Kauffmann 70 Jahre Wittenburg OT Wölzow Ehrung für Geistliche Hochzeitstag in Lübeck Frau Antonie Geistlich 75 Jahre Bis 1945 wurden auf dem Hof der „Untersuchungshaftan- Frau Gisela Traeger 78 Jahre stalt Hamburg-Stadt“ über 500 Hinrichtungen vollstreckt. Frau Klara Drewke 79 Jahre Zu den vielen ermordeten Gegnern des NS-Regime gehörten Wittendörp/Boddin auch die katholischen Priester Hermann Lange, Eduard Mül- Frau Anne-Marie Groeger 80 Jahre ler, Johannes Prassek (geb. 1911) und der evangelische Pa- stor Karl Friedrich Stellbrink. Wittendörp/Dodow Johannes Prassek erhielt nach seiner Priesterweihe 1937 in Herrn Hans-Peter Siebrecht 72 Jahre Osnabrück in Wittenburg seine erste Stelle als Kaplan. Hier machte er sich mit seiner Natürlichkeit, Offenheit und sei- Wittendörp/Dreilützow ner vertrauensvollen Hinwendung zu einzelnen Menschen Frau Regina Elbert 70 Jahre schnell beliebt. Bereits im April 1939 wurde er nach Lübeck berufen. In Predigten und Gesprächskreisen kritisierte er of- Wittendörp/Drönnewitz fen die staatlich angeordnete und organisierte Ermordung Herrn Karl-Jochen Rave 78 Jahre geistig und körperlich Kranker. Seine ablehnende Haltung Herrn Phillipp Hauser 94 Jahre gegenüber50. dem NS-Regime war offenkundig und von ihm Wittendörp/Harst so gewollt. Für polnische Mitchristen und Zwangsarbeiter Frau Bärbel Zimmermann 70 Jahre leistete er seelsorgerische Arbeit und betreute sie, was dem Hochverrat gleich kam. Wittendörp/Karft 1942 wurde er denunziert und von der Gestapo verhaftet. Frau Christa Greßmann 70 Jahre Mit ihm in Haft kamen Eduard Müller und Hermann Lange - Frau Elli Vondrovsky 83 Jahre sowie der evangelische Pastor Karl Friedrich Stellbrink. Die vier Geistlichen wurden am 10. November 1943 inner- Wittendörp/Luckwitz halb weniger Minuten im Hamburger Untersuchungsge- Frau Maria Au 78 Jahre fängnis am Holstenglacis mit dem Fallbeil ermordet. Frau Anna Frahm 78 Jahre Am Sonnabend, 25. Juni verfolgten etwa 8.000 Menschen Herrn Achim Lange 74 Jahre aus elf Nationen die Ehrung der ermordeten Geistlichen in Frau Irene Schubert 71 Jahre Lübeck. Aus dem Vatikan war der Präfekt der Heiligspre- chungskongregation, Angelo Kardinal Amato, angereist. Er Wittendörp/Püttelkow verlas das Apostolische Schreiben, in dem Papst Benedikt Frau Inge Möller 81 Jahre XVI. die Kapläne Hermann Lange, Eduard Müller und Jo- hannes Prassek in das Verzeichnis der Seligen aufnahm. Zu- Wittendörp/Raguth dem wurde in dem Gottesdienst des evangelischen Pastors Frau Gerda Schmiedt 75 Jahre Karl Friedrich Stellbrink gedacht. Die Seligsprechung war Herrn Hans Bober 75 Jahre nach Angaben des Erzbistums Hamburg die erste in Nord- deutschland und die erste mit einem ökumenischen Akzent. Wittendörp/Waschow Direkt vor der Eingangstür des Hamburger Gefängnisses, auf Herrn Rudi Gruhlich 81 Jahre dem Gehweg, wurden unter anderen vier Stolpersteinen für die Lübecker Märtyrer eingebracht. Wittendörp/Woez Frau Meta Hansen 71 Jahre Quelle: www.erzbistum-hamburg.de Frau Ruth Wackermann 80 Jahre Karin Owszak Öffentlichkeitsarbeit

Wittenburger Kicker feierten 9. Fußballtag Der Wettergott meinte es gut mit den Fußballern vom Wit- tenburger SV, hatte es in den Nacht noch ausgiebig gereg- net, so herrschte am Samstag ausgesprochen gutes Wetter, richtiges Fußballwetter. Nach einer Schweigeminute für das kürzlich verstorbene langjährige Vereinsmitglied Manfred Philip rollte das Leder. Neben dem traditionellen Altherren- und Freizeitturnier um den Baudisch-Cup, das mit sechs Mannschaften wie immer Wittenburger Stadt- und Landbote 39 Heft 07 | Jahrgang 11 | 9. Juli 2011 eine gute Resonanz gefunden hatte, war auch ein Turnier auch noch einen Satz Leibchen für den Trainingsbetrieb da- der jüngsten WSV Kicker der F-Jugend geplant. Trotz zahl- zu. reicher Einladungen fanden am Ende nur die Teams des FSV Lothar und Christa Wendel sind schon seit 1995 im und von Empor Zarrentin den Weg nach Wit- Sportsponsoring mit dem Wittenburger SV verbunden und tenburg, für die Verantwortlichen vom WSV vor allem ent- gehören damit zu den treusten Sponsoren des WSV. Christa täuschend, dass viele Teams weder ab- noch zugesagt hat- Wendel nutzte dann auch die Gelegenheit, um sich bei den ten, und so noch am Samstagvormittag relative Unsicherheit Wittenburgern Fußballern für die Treue und gute Zusam- über die aktuellen Teilnehmer bestanden hatte. menarbeit zu bedanken. Die Wittenburger Fußballer indes Die jüngsten Kicker ließen sich dadurch aber ihre Spielfreu- möchte sich mit guten Resultaten für die schöne Spielklei- de nicht verderben, man einigte sich auf eine Doppelrunde dung bedanken und ließen ihren Worten gleich Taten fol- aus der die Gastgeber am Ende ungeschlagen mit vier Erfol- gen, indem sie das Turnier anlässlich des 9. Wittenburger gen als Sieger hervorgingen, gefolgt von den Schaalestäd- Fußballtages verlustpunktfrei für sich entschieden. tern mit zwei Erfolgen und dem FSv Strohkirchen, der ohne Punktgewinn blieb. Für die jüngsten Wittenburger Kicker RoHa war das an diesem Tage schon das zweite tolle Erlebnis, denn vor Beginn des Turniers wurde die Mannschaft von der Continentale Versicherung vertreten durch Christa und Lo- thar Wendel aus Hagenow (Foto sowie kurzer Artikel folgen noch) mit neuen Trainingsleibchen sowie neuer Spielklei- dung ausgestattet, mit denen dann auch prompt der Tur- niersieg eingefahren wurde. Damit aber noch nicht genug der Überraschungen, am Nachmittag nahm Mannschaftskapitän Alexander Ley aus den Händen von Wolfgang Press, Übungsleiter der Wit- tenburger Altherrenmannschaft, einen Briefumschlag mit 100,00 Euro entgegen, der Erlös des von den Frauen der Alt- herrenmannschaft durchgeführten Kaffee- und Kuchenver- kaufs. Die Freude bei den Jungs war riesengroß - verbunden mit einem herzlichen Dankeschön an die fleißigen Spender. Was treue Sponsoren für einen Sportverein bedeuten, da- Altherrenmannschaft des WSV mit Sponsor René Baudisch von konnten sich nicht nur die Aktiven, die um den Baudisch Cup spielten, überzeugen, sondern alle Anwesenden, denn neben dem Wanderpokal sowie den Preisen für Sieger und Platzierte sowie den erfolgreichsten Torschützen und den besten Torwart sponserte die Firma Baudisch Autoservice GmbH auch die riesige Hüpfburg, die bei dem tollen Wetter von den anwesenden Kindern rege genutzt wurde. Außer- dem stellte die Firma kostenlos die gesamte Festzeltgarnitur zur Verfügung. Sieger des Altherrenturniers wurde die Mannschaft von der TSG Gadebusch, die die Teams von Blau-Weiß Parum und dem WSV auf die Plätze zwei und drei verwies, gefolgt von Coca Cola Mölln, Freizeit Wittenburg und FC VUON CHEN, Hamburg. Abgerundet wurde der sportliche Teil von Freundschafts- spielen der Wittenburger D-Jugend gegen die SG Lützow, das mit 4:1 für die Wittenburger endete, sowie zwischen einem Vergleich der Wittenburger B-Jugend und Empor Zarrentin, das die Gäste mit 2:0 für sich entscheiden konn- ten. Frohe Gesichter nach der Trikotübergabe durch Christa und Lothar Am Ende eines ereignisreichen Tages war man sich im Lager Wendel von der Continentale Versicherung in Hagenow der Wittenburger sicher, dass es im nächsten Jahr bestimmt die 10. Auflage des Wittenburger Fußballtages geben wird, dann, so hat man sich fest vorgenommen, sollen sich wenn möglich aber noch weitere Wittenburger Mannschaften an dem Event beteiligen. Der Dank in diesem Jahr geht an alle, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben: an die Organisatoren und Schiedsrichter, die Sponsoren, die Wettkampfleitung und Spielerfrauen und an das Team vom Bauhof Wittenburg für die tolle Arbeit am und auf dem Sportplatz.

RoHa

Wittenburger F-Jugend in Zukunft in den Vereinsfarben auf Punkte- und Torejagd Große Freude herrschte im Lager der Wittenburger F- Ju- gendfußballer, die Continentale Versicherungsgruppe ver- treten durch Christa und Lothar Wendel aus Hagenow Übergabe des Erlöses aus dem Kuchen- und Kaffeeverkauf der rüstete die jüngsten Wittenburger Fußballer mit toller Spiel- Altherrenmannschaft durch Wolfgang Press an Alexander Ley von kleidung in den Vereinsfarben Blau-Weiß aus und legte der F-Jugend Heft 07 | Jahrgang 11 | 09. Juli 2011 40 Wittenburger Stadt- und Landbote Wittenburger Stadt- und Landbote 41 Heft 07 | Jahrgang 11 | 9. Juli 2011

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HÖRakustik Nörenberg unterstützt das Projekt -Anzeige- „1000 Kinder sehen, 1000 Kinder hören“ von Round Table Deutschland, direkt vor Ort in der Ukraine.

Heike Nörenberg war Teil eines Fachteams in Odessa und hat Un- beschreibliches erlebt. Die stolze Anzahl von 500 Kindern im Alter zwischen 3 und 17 Jahren wur- den innerhalb einer Woche mit neuen starken Hörgeräten auf Besser hören auch beiden Ohren fachgerecht ver- sorgt. Mit dieser, für uns alle sehr emotionalen Aktion, haben wir einen Bundesfamilienministerin vielen schwerhörigen Kindern aus Kristina Schröder und zum an- in jungen Jahre Odessa ein Lächeln ins Gesicht deren Boxweltmeister Wladimir gezaubert. Sie können nun mit Klitschko, der in seinem Heimat- Hörgeräten hören und somit auch land Ukraine schon seit 1996 eine Stiftung mit seinem Bruder unterhält, die notleidenden Kin- dern in der Ukraine hilft. Der nächste Besuch in der Ukraine ist für Mitte September geplant und dient als Praxistest für die wei- teren Besuche. Heike Nörenberg (Hörakustik-Meisterin aus Hage- now): „Es ist ein wunderbares, vor Finanzierung sprechen lernen. Erfreulicherwei- allem nachhaltiges Projekt. Ich bis max. se haben sich zwei prominente bin stolz, Teil des Teams vor Ort in 6 Monate ist Personen des öffentlichen Lebens der Ukraine gewesen zu sein. Wer bei uns zinsfrei! bereit erklärt, das großartige Pro- einmal diese vielen glücklichen jekt von Round Table Deutschland Kinderaugen gesehen hat, wird zu unterstützen und eine Schirm- das sein Leben lang nicht mehr herrschaft zu übernehmen. Zum vergessen.“

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