Köln, 1.9.2016

Pressemitteilung Mit der Bitte um Veröffentlichung / Auch in Ihrem Veranstaltungskalender reiheM präsentiert: David Grubbs Vortrag und Konzert Do. 13. Oktober 2016 20 Uhr Loft Wissmannstr. 30 50823 Köln Eintritt: 10,-

Der in New York lebende Singer-Songwriter und Musikwissenschaftler David Grubbs wird sein Buch „Records Ruin The Landscape: John Cage, the Sixties, and Sound Recording“ (Duke University Press, 2014) vorstellen. Grubbs nimmt darin das kritische Verhältnis von John Cage gegenüber Schallplatten zum Anlass, um über das gespaltene Verhältnis unbestimmter oder freier Musikarten zu Tonaufnahmen und ihren Distributionsformen nachzudenken. Im Frühjahr 2016 erschien David Grubbs’ Album „Prismrose“, dem der zweite Teil des Abends gewidmet ist. Der Autor und Wissenschaftler David Grubbs ist noch zu entdecken; sein konzentrierter Gesang und sein Effekt befreites, minimalistisches Gitarrenspiel wird hingegen vom Kölner Publikum seit fast 20 Jahren mit nachhaltigem Interesse begleitet.

David Grubbs, geboren 1967, wuchs in Louisville, Kentucky auf und gehört seit Mitte der 1990er Jahre zu den post-avantgardistischen Musikautoren mit engen Verbindungen zur bildenden Kunst und zur experimentellen Lyrik. Er begann früh in Bandprojekten wie oder . Er ist Mitglied der Künstler-Musikgruppe . In den letzten Jahren veröffentlichte er hörspielartige Arbeiten mit der experimentellen Dichterin Susan Howe oder interpretierte Werke von und mit . Seit geraumer Zeit unterrichtet er als Professor für Musik am . Hierzulande ist er zudem bekannt u.a. als Musik- und Kunstkritiker für Süddeutsche Zeitung, Texte zur Kunst und als Komponist für Hörspielproduktionen des Bayerischen Rundfunks.

Pressekontakt: creaCtive Vera Firmbach, Köln T. +49 -1792400866 [email protected] www.reihe-M.de

Vorschau: 15.11. Stadtgarten Michael Manion Memorial Konzert mit Camilla Hoitenga, Taavi Kerikmäe & Siegfried Koepf reiheM Konzertreihe für Gegenwartsmusik, Elektronik und neue Medien – Köln wird veranstaltet von Mark e.V. und gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln und das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen.