47.

2 016

Fotos Lichtblick Foto-Design, Hiltrud und Jürgen Cullmann,

GZ Sonderdruck 001 Design & Kunst DSEP

Das Thema des „47. Deutschen Schmuck- und Edelsteinpreises Idar-Oberstein 2016“ lautete:

1. Preis „It’s a kind of magic“ Harald Conrad Siesbach Urkunde und 3250 Euro

Verlangt wurde ein Schmuckstück aus Edelmetall und Edelsteinen. Perlen durften nur Armreif aus teils geschwärztem Silber, in Verbindung mit Edelsteinen verwendet werden. Die Verwendung von Synthesen war nicht teils weißgesiedet, Brillanten und Edelstahldrähten Mit „Natural Magic“ hat der Preisträger seine ebenso aufwendig wie auch zugelassen. Erstmals in der Geschichte des Deutschen Schmuck- und Edelsteinpreises handwerklich vortrefflich gestaltete Wettbewerbsarbeit überschrieben. wurde in diesem Jahr der 1. Preis doppelt vergeben – bei gleichzeitigem Wegfall des 2. Preises. „In der Magie gibt es eine dunkle und eine helle Seite. Das Schmuckstück zeigt die Gegensätzlichkeit in Symbolik und Farbe. Die Rabenschädel mit den individuellen keltischen Gravuren stehen klassisch für die schwarze Kraft; als Gegenpol die helle Blüte für die weiße Energie“, lautet die kurze ­Beschreibung des Preisträgers zu seiner archaisch und teilweise fast ­bedrohlich wirkenden Wettbewerbsarbeit. „Wir haben hier ein dramati- sches Bühnenstück“, urteilte Jurorin Deborah Sasson beeindruckt. „Es wäre der perfekte Anfang von der Königin der Nacht. Es ist einfach toll gemacht, mit sehr viel Liebe zum Detail, und zugleich eine sehr interes- 1. Preis sante Mischung aus schwarzer Magie, in deren Mitte sich ein Hoffnungs- strahl weißer Magie befindet.“ Eine handwerklich perfekte und zugleich Claudia Adam und Jörg Stoffel mystische Arbeit mit einer ungeheuren Symbolkraft und einer kaum zu überbietenden Liebe zum Detail, ein wahrhaft magischer Armreif, der Urkunde und 3250 Euro aus einer anderen Zeit und einer anderen Welt stammen könnte. „Phäno- menal“, lautete auf den Punkt gebracht das einstimmige Urteil der Jury. Anhängerschmuck aus Bergkristall, Feingold und Golddraht Nach Ansicht der begeisterten Jury ist dieser Anhänger- schmuck aus Gold und fast zufällig angeordnet wirkenden 3. Preis Bergkristallwürfeln mit seinen verborgenen Feingoldflächen „magisch“. Die handwerklich herausragende Kombination Llyn L. Strelau der transparenten Bergkristallwürfel mit den im Inneren Calgary, Alberta, Kanada ­versteckten warmen und leuchtenden Goldflächen ­überzeugt Urkunde und 1500 Euro durch die überaus schwierige Beschränkung auf das ­Wesentliche – oder wie es Jury-Mitglied Myles Mindham Collier aus Gelb- und Weißgold mit weißen und schwarzen Diamanten, formulierte: „Simplicity is very difficult to do“. Unter vortreff­ Opal, Amethyst, Mandarin-Granat, Tansanit, Rubellit und Peridot licher Ausnutzung der Lichtbrechung und der Reflexionen Dieses Stück bewegt sich handwerklich auf allerhöchstem Niveau und der Bergkristallwürfel entstehen – je nach Betrachtungs­ fasziniert insbesondere dadurch, dass man die fünf zentral angeordneten winkel – schier grenzenlose Licht- und Reflexionsspiele, Farbedelsteine bewegen kann, wodurch immer neue optische Eindrücke wie in einem optischen Irrgarten. Die Preisträger, denen eine entstehen. Die vortreffliche Auswahl großer, leuchtender Edelsteine unter- gleichermaßen poesievolle wie auch ästhetische Ausein­ streicht die optischen Metamorphosen dieser symbolkräftigen, eleganten andersetzung mit dem Wettbewerbsthema gelungen ist, und zugleich lebendigen Arbeit, bei der die Form des Pentagramms im ­haben die magischen Lichtreflexionen in den Mittelpunkt ­Fokus steht. Der Preisträger verweist darauf, dass das Pentagramm seit ­ihrer Arbeit gestellt: „Der filigrane Golddraht wird mit der Zeit jeher ein sowohl mystisches als auch religiöses Symbol ist und es für unumgänglichen Veränderungen wie Biegungen, Verdrehun- die fünf Elemente Geist, Wasser, Luft, Erde und Feuer steht. Die in dem gen, Windungen und Krümmungen ausgesetzt und somit Schmuckstück verwendeten schwarzen Diamanten verkörpern dabei wird die den Anhänger tragende Person in das Wechselspiel ­sowohl die Summe aller Farben als auch das Fehlen von Licht. Die fast von Licht und Raum mit eingebunden.“ Nach Auffassung der ­radialsymmetrisch gleichsam auf Schienen angeordneten weißen Jury geht von dieser sehr zeitgemäßen Wettbewerbsarbeit ­Diamanten symbolisieren die Reinheit der Farben und das Licht. Das eine besondere Faszination und harmonische Balance der Opal-Auge in der Mitte des Pentagramms wiederum gibt das gesamte verwendeten Materialien aus. Die Jury entschied einstimmig. Farbspektrum der fünf im Mittelpunkt stehenden Edelsteine wieder. Der große Amethyst steht für den Geist, der Mandarin-Granat für das ­Feuer, der Tansanit für das Wasser, der Rubellit für die Luft sowie schließ- lich der Peridot für die Erde. „Außergewöhnlich in Farbe, Konzeption, ­handwerklich vorzüglich umgesetzt, betörend in der Wirkung und zugleich gut tragbar“, lautete das Fazit der Jury, die einstimmig entschied.

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Das Thema des „28. Deutschen Nachwuchswettbewerbs für Belobigung Edelstein- und Schmuckgestaltung Idar-Oberstein 2016“ lautete: Yeonkyung Kim Seoul, Südkorea Urkunde und 500 Euro Anhängerschmuck aus Bergkristall und Silber „I want to break free“ Die hexagonale Struktur eines kraftvollen Bergkristalls steht im Mittelpunkt dieses Anhängerschmucks. Auf der Rückseite hat die Preisträgerin eine negative Linie auf eine asymmetrische Facette graviert, um die Fläche besonders zu betonen. „Die gravierte Linie spiegelt sich in den polierten Facetten, die in dem dreidimensionalen Verlangt wurde ein Schmuckstück mit Edelsteinen. Perlen durften nur in Verbindung mit Bergkristall zu fliegen scheinen. Hierdurch kann der Betrachter die Welt des Kristalls Edelsteinen verwendet werden. Die Verwendung von Synthesen war zugelassen. neu erleben und entdecken“, erläutert die Preisträgerin. Geradezu „spektakulär“ fand die Jury den Umgang mit dem Stein, der eine magische Wirkung auf den Betrachter hat. Das „matte Schwarz nimmt sich vollends zurück und stellt den perfekt geschlif­ fenen Stein in den Mittelpunkt der Betrachtung“. Die Jury, die auch von der gelunge- nen handwerklichen Inszenierung des Wettbewerbsthemas, der Dreidimensionalität und der optischen Tiefenwirkung der Arbeit begeistert war, entschied einstimmig. 1. Preis Ohrschmuck aus geschwärztem Silber und Rauchquarzen Alles andere als opulent ist der handwerklich hervorragend gefertigte und eine überwältigende Elisabeth Habig Kraft und Ästhetik ausstrahlende Ohrschmuck. Mit einem minimalen und zugleich spannungs­ Belobigung Wien, Österreich reichen Materialeinsatz sowie einer an Klarheit nicht zu übertreffenden Formensprache ist es Urkunde und 1500 Euro der Preisträgerin vortrefflich gelungen, einen gut tragbaren Ohrschmuck zu kreieren. „Genial, Sonja Kreis einfach, aufs absolute Minimum reduziert und das Thema wird sofort klar. Die Farben perfekt, die Niederwörresbach Verarbeitung super. Spannend ist auch, dass das eine Stück größer ist als das andere und am Ohr Urkunde und 500 Euro getragen einfach sensationell aussieht“, so das schlagwortartige Urteil von Jurymitglied Thomas Schubart aus Düsseldorf. „Dieser Ohrschmuck ist ‚Understatement total‘. Sobald man die Stücke Ring aus Roségold mit Oregon-Sunstone und Brillanten in der Hand hält, ist man hellauf begeistert. Am Ohr sehen sie spektakulär aus; ich würde sie sofort Die „Magie der Liebe“ ist für die Preisträgerin „A kind of magic“. Die Jury befand, dass es sich nehmen“, so das begeisterte Statement der prominenten Jurorin Deborah Sasson. Passend zu ihrer bei diesem handwerklich perfekten „Eye-Catcher-Ring“ um ein wirkliches Kunstwerk ­handelt. puristischen Arbeit und der Erkenntnis „Manchmal ist weniger mehr“, beschreibt die Preisträgerin Er lebt vom Licht, welches seine Pracht, seine Vielfalt und das Geheimnisvolle, das in ihm und ihre Arbeit kurz und knapp: „Die Rauchquarze, die im Mittelpunkt des Stückes stehen, wollen aus der in seiner Umrandung steckt, erst offenbart. Der Juror Myles Mindham hob insbesondere die Fläche ausbrechen … sich befreien.“ Die Jury hatte dem nichts hinzuzufügen und entschied einstimmig. ­„exquisite­ und imperiale Kombination der verwendeten Materialien“ hervor. Seine Jury-Kollegin ­Karina Ratzlaff aus Pforzheim lobte die „wunderbar weichen Formen, die Eleganz und gute ­Tragbarkeit des Rings.“ „Das magische Feuer der Liebe, getragen von dem warmen Orange- rot des Oregon-Sunstones, spiegelt sich im ganzen Ring wider“, so die Preisträgerin. Die Funken der Leidenschaft glühen, brennen gar, hervorgerufen durch die lichtreflektierenden­ Kupferblättchen im Stein, wobei die wellenartige Gestaltung der Ringschiene und der -schale die intensiv wallende Magie der Liebe symbolisiert.“ Die Jury entschied einstimmig.

Belobigung Janine Evelyn Rall Kempten Urkunde und 500 Euro

Collier aus Weiß- und Rotgold, geschwärztem Silber sowie fluoreszierenden Diamanten und Rubinen „Into the light – Stardust“ hat die Preisträgerin ihr Collier genannt, das nach Auffas- sung der Jury an einen leuchtenden Sternenhimmel erinnert und bei dem das gestellte Wettbewerbsthema hervorragend umgesetzt wurde. Die Jury honorierte insbesondere die sehr gute Tragbarkeit des Schmuckstücks, von dem eine „wunderbare optische Ausstrahlung und bezaubernde Wirkung“ ausgeht und das die unendlichen Weiten des Sternenhimmels symbolisiert. „Magic“ fand die Jury auch das gelungene Spiel 28. mit der Fluoreszenz der verwendeten Edelsteine, die die Preisträgerin in den Mittel- punkt ihrer Arbeit gestellt hat: „Alle Steine weisen eine starke Leuchtkraft in den Farben Blau, Grünlich, Orangerot und Pinkrot auf, welche bei ultraviolettem Licht sichtbar wird. So erscheint das elegante Collier unter entsprechender Beleuchtung wie ein glühender Sternenregen am Nachthimmel.“ Die Jury entschied einstimmig. 2 016

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Belobigung 2. Preis Nadine Bach Celia Zierott , Auszubildende bei Firma Groh + Ripp oHG, Idar-Oberstein Stuttgart, Auszubildende bei Urkunde und 250 Euro Goldschmiede Grüngold, Tübingen Urkunde und 1000 Euro Anhängerschmuck aus Pyrit, Edelstahl und Eisennägeln Bei dieser Arbeit lobte die Jury insbesondere die überzeugende Umsetzung und kreative Ring aus Rotgold, Silber und Rauchquarz Interpretation des gestellten Wettbewerbsthemas sowie die konzeptionell überzeugende Nach Auffassung der Jury kommt der 2. Preis beim ­Kom­bination der verwendeten Materialien. Das „Schloss der Hoffnung“, wie es die Preis- Nachwuchswettbewerb zunächst „eher schlicht und trägerin nennt, kann sowohl­ als Objekt als auch als Anhängerschmuck verwendet werden. simpel daher“. Bei näherer Betrachtung hat es diese „Ein Schloss, in das Nägel eingeschlagen wurden, würde sich entweder niemals öffnen Wettbewerbsarbeit, mit der das Thema „I want to break oder unter der Wucht zerspringen. Der Mechanismus im Inneren wird blockiert, gestört free“ nach Ansicht der Jurorin Astrid Berens-Bodt auch oder beschädigt. Die ­Nägel der Angst, der Verzweiflung und der Wut schlagen Risse in das mit großer handwerklicher­ Qualität und technischer schwere Schloss und schwächen­ es. Es ist eine Frage der inneren Kraft, ob die Hoffnung Finesse umgesetzt wurde, aber in sich. Die Preisträgerin, nachgibt oder sich stark gegen alle Zweifel stellt“, so die philosophische Begründung der die mit einem minimalen Materialeinsatz zu überzeugen ­Preisträgerin zu ihrer Arbeit. Die Jury ­entschied mit großer Stimmenmehrheit. wusste, beschreibt ihre puristisch und archaisch anmu- tende Wettbewerbsarbeit mit den Worten: „Der geradlinige, geometrische Ring bedeutet für den Rauchquarz Gefängnis und Freiheit zugleich. Der Stein scheint zu schweben und ist doch gefangen. Es sei denn, der Träger befreit ihn und Belobigung trägt statt seiner die Hülle, die der Form des Steines ent-­ spricht. Dann kann der befreite Rauchquarz mit seinem Eliana Petsch besonderen Schliff von allen Richtungen betrachtet und Idar-Oberstein erforscht werden.“ Die Jury entschied bei dieser Arbeit, Urkunde und 250 Euro die von großer individueller Qualität, Kreativität und kom-­ promissloser Umsetzung geprägt ist, mehrstimmig. Halsschmuck aus Silber mit Amethyst und Perlenkette Die Jury honorierte bei diesem aufwendigen und zugleich handwerklich perfekten Anhänger- schmuck, der durch eine klare Formensprache besticht und geradezu architektonisch anmutet, die fantasievolle Auseinandersetzung mit dem gestellten Wettbewerbsthema. Bei dieser reiz­- 3. Preis vollen und spannungsreichen Arbeit steht eine zunächst geschlossene Form im Mittelpunkt, die sich plötzlich öffnet und entfaltet und einen prachtvoll leuchtenden Stern preisgibt. „I want Chiara Sophie Stelzl to break free“ heißt für die Preisträgerin: „Ich will mich entfalten, mein Selbst nach außen tragen, Emskirchen, Auszubildende bei Juwelier den Rahmen sprengen und mich von Fesseln lösen. Das Beste preisgeben, meine Mitte finden Paul Winnebeck GmbH & Co. KG, Erlangen und in meiner Freiheit aufgehen. Öffnet man die geschlossene Pyramidenform, werden die Strah- Urkunde und 500 Euro len freigelassen und ermöglichen dem Betrachter, den Amethyst in seiner vollen Facettenpracht wirken zu lassen.“ Die Jury entschied auch hier mit großer Stimmenmehrheit. Diamantohrringe aus Weißgold, Diamantplatten, Diamantoktaedern und zwei facettierten Diamanten „Die Einfachheit und Komplexität der Stücke ist wunder- schön“, lautete das Urteil des kanadischen Schmuck­ designers Myles Mindham zu dem filigran komponierten und gut tragbaren Ohrschmuck, der durch eine minimalis­ ­ Belobigung tische und zugleich delikate Materialauswahl besticht. ­Begeistert war die Jury bei diesem sinnlichen Ohrschmuck Kim Placzek von den beiden Rohdiamantkristallen, die sich lose in dem Dorn-Dürkheim, Auszubildende bei Objekt bewegen, jedoch nicht herausfallen können. „They Altstadt-Goldschmiede Alzey N. Espenschied, Alzey want to break free … but they can’t“ lautet daher auch die Urkunde und 250 Euro treffende Beschreibung der Preisträgerin zu ihrer Arbeit. „Je nach Betrachtung ergeben sich auf den zweiten Blick im Anhängerschmuck aus Pyrit, Bergkristall und Silber (teilweise geschwärzt) Licht durch die starke Reflexion der Diamanten zusammen „Eine großartige Visualisierung des gestellten Wettbewerbsthemas“ ist der Preisträgerin laut mit der Oberfläche der Rohkristalle reizvolle Korrespon­ Jury mit ihrem Medaillon-Anhängerschmuck gelungen, wobei die Juroren auch die überzeugende denzen. Neben den optischen Effekten wird für die Trägerin handwerkliche Qualität lobten. Die Preisträgerin greift mit einer aufbrechenden Weltkugel aus auch eine gewisse und zugleich charakteristische Akustik ­graviertem Bergkristall das aktuelle Flüchtlingsthema auf und versinnbildlicht es zugleich: „Auf der der aufeinandertreffenden Diamanten hör- und fühlbar. einen Seite befindet sich die Weltkugel und der Pyrit bricht genau da aus, wo sich die jetzigen Durch die zufällige ‚Bewegung‘ der Rohdiamanten im ‚Kris- ­Krisengebiete befinden, aber auch bei Europa bricht er noch aus. So wird nach Aussage der tallkäfig‘ wird das Tragen nicht nur zu einem optischen und ­Preisträgerin symbolisiert, dass die Flüchtlinge ausbrechen und nach Europa kommen, um Freiheit haptischen, sondern auch zu einem akustischen Erlebnis“, zu erlangen. Auf der anderen Seite versucht der Pyrit, der so individuell ist wie der Mensch so die weitere Beschreibung der Preisträgerin zu ihrem be- selbst, sich mit all seinen Facetten, groben Flächen, Ecken und Kanten sowie Lebensgeschichten zaubernden Ohrschmuck. Die Jury entschied mehrstimmig. aus dem Bergkristall zu befreien.“ Die Jury entschied mehrstimmig.

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DIE JURIERUNG DIE WETTBEWERBE DIE AUSSTELLUNGEN DER Am 29. September 2016 tagte die Jury für den Insgesamt wurden bei den Wettbewerben 88 Arbeiten WETTBEWERBSARBEITEN „47. Deutschen Schmuck- und Edelsteinpreis eingereicht. Beim Deutschen Schmuck- und Die preisgekrönten Arbeiten werden vom 1. Dezember Idar-Oberstein 2016“ und den „28. Deutschen Edelsteinpreis wurden 65 Arbeiten von 59 Teilnehmern/ 2016 bis Anfang Januar 2017 als „Objekt des Monats“ Nachwuchswettbewerb für Edelstein- und Schmuck- innen (41 Damen, 18 Herren) eingereicht. Beim im Deutschen Edelsteinmuseum, Hauptstraße 118, gestaltung Idar-Oberstein 2016“ in den Räumen Nachwuchswettbewerb waren 23 Arbeiten von 55743 Idar-Oberstein, präsentiert und sind darüber der Industrie- und Handelskammer zu Koblenz in 22 Einsendern/innen zu bewerten (19 Damen, 3 Herren). hinaus auf der Inhorgenta Munich in der Zeit vom Idar-Oberstein. Die Teilnehmer/innen der Wettbewerbe kamen aus 18. bis 21. Februar 2017 zu sehen. Belgien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Italien, Alle zum „47. Deutschen Schmuck- und Edelsteinpreis DIE JURY SETZTE SICH WIE FOLGT ZUSAMMEN: Kanada, Luxemburg, den Niederlanden, Österreich, Idar-Oberstein 2016“ sowie zum „28. Deutschen Astrid Berens-Bodt der Slowakei und Südkorea. Die Jury hat sich aufgrund Nachwuchswettbewerb für Edelstein- und Schmuck- Miteigentümerin und Direktorin der Firma des hohen Niveaus der eingereichten Arbeiten dazu gestaltung Idar-Oberstein 2016“ eingereichten EMB&B Art Events entschlossen, bei beiden Wettbewerben zusätzlich zu Arbeiten werden am Sonntag, 22. Januar 2017, im Frank Frühauf den vergebenen Preisen Belobigungen auszusprechen. Gebäude der IHK (Untergeschoss), Hauptstraße 161, Oberbürgermeister, Idar-Oberstein 55743 Idar-Oberstein, ausgestellt. Myles Mindham DIE PREISVERLEIHUNG Juwelier und Schmuckdesigner, Toronto, Kanada Die Preisverleihung fand am Freitag, 25. November Karina Ratzlaff 2016, im Stadttheater Idar-Oberstein statt. Durch das Geschäftsführende Gesellschafterin der Schmuck- Programm führte die Moderatorin Heike Maurer. Der manufaktur J.Köhle GmbH & Co. KG, Pforzheim Vorsitzende des Bundesverbandes der Edelstein- und Deborah Sasson Diamantindustrie e. V. , Paul-Otto Caesar, überreichte Opern- und Musical-Star, Bensheim mit der Moderatorin Heike Maurer die Urkunden und Thomas Schubart Geldpreise an die Preisträgerinnen und Preisträger. Goldschmiedemeister und Juwelier, Düsseldorf Zuvor wurde die Fernsehmoderatorin Birgit Schrowange als Deutsche Schmuck- und Edelsteinbotschafterin ALS BEOBACHTER OHNE STIMMRECHT 2017 ausgezeichnet. Für die musikalische Umrahmung NAHMEN AN DEN BERATUNGEN DER JURY TEIL: sorgten Dynelle Rhodes, Anita Wiegand und Jimmie Antje Heepmann: Wilson. Anschließend baten die Stadt Idar-Oberstein, Fachzeitschrift „Uhren Juwelen Schmuck“ die Kreissparkasse und weitere namhafte Thomas Schubart, Astrid Berens-Bodt, Christel Trimborn: Partner zu einem Empfang und der sich anschließen- Deborah Sasson, Myles Mindham, Karina Ratzlaff, Fachzeitschrift „GZ Goldschmiede Zeitung“ den Winners Night. Frank Frühauf und Paul-Otto Caesar (v. l.)

DIE UNTERSTÜTZER

Beide Wettbewerbe wurden von den nachfolgenden Elisabeth-Stiftung des DRK, Birkenfeld Schupp GmbH & Co. KG Energie- und Haustechnik, Institutionen, Firmen und Personen unterstützt: Engel & Co. KG, Idar-Oberstein Idar-Oberstein Karl Faller e. K., Herbert Stephan KG, Frauenberg Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft Förderverein der Edelsteingraveure e.V., Idar-Oberstein Knut Stephan, Rötsweiler-Nockenthal und Weinbau, Rheinland-Pfalz Fritz Fries & Söhne GmbH & Co. KG, Idar-Oberstein Textile Wohnkultur GmbH, Idar-Oberstein GZ Goldschmiede Zeitung, Untitled Verlag und Helmut Fuchs e. K., Idar-Oberstein Vainard, Zürich, Schweiz Agentur GmbH & Co. KG, Hamburg Herbert Fürstenberg e. K., Idar-Oberstein Volksbank Hunsrück-Nahe eG, Idar-Oberstein Gemworld Munich Herbert Giloy & Söhne GmbH & Co. KG, Idar-Oberstein Wolfgang Wagner, Idar-Oberstein Kreissparkasse Birkenfeld, Idar-Oberstein Rolf Goerlitz, Idar-Oberstein Emil Weis Opals KG, Kirschweiler Kreisverwaltung Birkenfeld Gottlieb & Wagner GmbH & Co. KG, Idar-Oberstein W. Constantin Wild & Co., Idar-Oberstein Stadt Idar-Oberstein Hermann Grimm KG, Idar-Oberstein Wild & Petsch GmbH, Kirschweiler Groh + Ripp oHG, Idar-Oberstein G4S International Logistics () GmbH, Dr. Ulrike Wolf-Schneider, Idar-Oberstein Hans D. Krieger KG, Idar-Oberstein Neu-Isenburg Wolff & Kaucher PartG mbB, Idar-Oberstein Bernhard Conradt GmbH & Co. KG, Idar-Oberstein Lothar Haag GmbH & Co. KG, Idar-Oberstein Kurt Ziemer, Port, Schweiz Inhorgenta Munich Gustav O. Hahn oHG, Idar-Oberstein Autoteile Jakobs GmbH & Co. KG, Idar-Oberstein Ph. Hahn Söhne KG, Idar-Oberstein Die Partner der „Winners Night“: OIE AG, Idar-Oberstein Michael Hartmann „Der Florist“, Idar-Oberstein Harald Schwardt Versicherungsmakler GmbH, Julius Haupt GmbH, Idar-Oberstein Adlon, Berlin Idar-Oberstein Günter Hoberg F.G.A., Idar-Oberstein Angermaier, München Paul Wild oHG, Kirschweiler Horbach GmbH, Idar-Oberstein Hotel & Restaurant Ansitz zum Steinbock, Villanders/ Ziemer Ophthalmology, Port, Schweiz IDEMA GmbH, Idar-Oberstein Südtirol/Dolomiten Ziemer Swiss Diamond Art, Port, Schweiz Industrie- und Handelskammer zu Koblenz, Idar-Oberstein ArtDeco/ANNY Förderverein Deutscher Schmuck- und Edelsteinpreis Intergem Messe GmbH, Idar-Oberstein Hotel Belvedere, Jenesien/Bozen/Südtirol Idar-Oberstein e. V. ITA-Goldwaren GmbH, Idar-Oberstein Bohr Omnibus GmbH, Lautzenhausen Ingo Jungbluth Juwelenschmuck, Idar-Oberstein BUNTE alea design GmbH, E. & E. Klein Inh. Günter Klein e. K., Kirschweiler Champagne Cattier Alraune Lapidaries Edelstein Handels GmbH, Herbert Klein oHG, Idar-Oberstein Globus SB-Warenhaus Idar-Oberstein Schwäbisch Gmünd Viktor Klein GmbH & Co. KG, Idar-Oberstein Privatbrennerei Gebhard Hämmerle, Lustenau, annsus – take a look, Sulzbachtal Autohaus Kröninger GmbH & Co. KG, Birkenfeld und Österreich Carl Fr. Arnoldi GmbH, Idar-Oberstein St. Wendel Henkell Söhnlein Baltin & Konrad, Idar-Oberstein Gebr. Kuhn GmbH & Co. KG, Mörschied Hochwald Sprudel Schupp GmbH, Schwollen Autohaus Barth & Frey GmbH, Idar-Oberstein Daniela und Dr. Michael Kunkel, Hotel Huus, Gstaad, Schweiz Becker, Hey, Huber, Steuerberater Partnerschaft mbB, Horst Lang e. K., Idar-Oberstein Hotel Louis C. Jacob, Hamburg Idar-Oberstein Hermann Lind II, Idar-Oberstein Hotel Kempinski, Berchtesgaden Emil Becker KG, Kirschweiler Wolfgang Loch GmbH & Co. KG Stanztechnik und Hotel Kempinski, Vier Jahreszeiten, München Richard Hans Becker GmbH & Co. KG, Idar-Oberstein Werkzeugbau, Idar-Oberstein Kirner Privatbrauerei Ph. & C. Andres GmbH & Co. KG Dr. Benzel & Partner, August Mayer e. K., Idar-Oberstein Lambertz Biehl, Fried & Sieger, Idar-Oberstein Heinz Mayer oHG, Idar-Oberstein Hotel Loesch, Zweibrücken BITO-Lagertechnik Bittmann GmbH, Meisenheim MEDIDIA Diamantwerkzeuge GmbH, Idar-Oberstein Lufthansa Gustav Caesar GmbH, Kirschweiler Werbeatelier Meyer GmbH, NGS-Nahe Getränke Service GmbH & Co. KG Petra Casini, Florenz, Italien MUND & FESTER GMBH & CO. KG, Hamburg Parkhotel, Idar-Oberstein Choksi GmbH & Co. KG, Idar-Oberstein NAHE-ZEITUNG, Idar-Oberstein Sauerland Alpin Hotel, Schmallenberg Commerzbank AG, Idar-Oberstein Nebert GmbH, Kirschweiler Hotel Schloss Elmau, Garmisch-Partenkirchen Ingenieurbüro für Elektrotechnik Demmerle, Heidi Nilges, Mörschied Alfons Schuhbeck Enkenbach-Alsenborn Hans-Ulrich Pauly, Idar-Oberstein Schwollener Sprudel GmbH & Co. KG Deutsche Bank AG, Idar-Oberstein Rolf Pauly GmbH & Co. KG, Idar-Oberstein Hotel Steigenberger, Berlin Deutsche Gemmologische Gesellschaft e. V., Julius Petsch jr., Idar-Oberstein Hotel Steigenberger, Deidesheim Idar-Oberstein Prinz-Druck Print-Media GmbH & Co. KG, Idar-Oberstein Südliche Weinstraße Deutsche Stiftung Edelsteinforschung (DSEF), Kerstin Ritter Hörgeräte e. K., Idar-Oberstein Hotel Therme, Meran/Südtirol Idar-Oberstein J. + W. Roth GmbH & Co. KG, Idar-Oberstein Villa Hotels, Malediven Diamant-Prüflabor GmbH, Idar-Oberstein Roth, Conradt, Pees & Partner, Idar-Oberstein Juwelier Gerhard D. Wempe KG Paul Dreher Edelsteingravuren, Idar-Oberstein A. Ruppenthal KG, Idar-Oberstein Wiesemes Automobile, Kirschweiler Günter Effgen GmbH, Ekkehard F. Schneider, Kirschweiler Zwiesel Kristallglas

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