Jahresabschluss der Douglas Holding AG Geschäftsjahr 2010/11

Handel mit Herz und Verstand

Jahresabschluss 3 Gewinn- und Verlustrechnung

Gewinn- und Verlustrechnung der DOUGLAS HOLDING AG für die Zeit vom 1. Oktober 2010 bis 30. September 2011

Gewinn- und Verlustrechnung

Anhang 01.10.2010 01.10.2009 bis 30.09.2011 bis 30.09.2010 (in Mio. €) (in Mio. €)

1. Sonstige betriebliche Erträge 4 32,9 37,1 2. Personalaufwand 5 −10,0 −10,2 Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegen­ 3. −0,4 −1,8 stände des Anlagevermögens und Sachanlagen 4. Sonstige betriebliche Aufwendungen 6 −39,2 −41,0 5. Beteiligungsergebnis 7 98,1 123,2 6. Zinsergebnis 8 6,5 8,9 7. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 87,9 116,2 8. Außerordentliches Ergebnis −0,4 0,0 9. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 9 −29,7 −36,8 10. Sonstige Steuern −0,1 7,3 11. Jahresüberschuss 57,7 86,7 12. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 0,7 0,7 13. Veränderung der Gewinnrücklagen −14,4 −43,4 14. Bilanzgewinn 44,0 44,0 4 Jahresabschluss Bilanz

Bilanz der DOUGLAS HOLDING AG

Bilanz der Douglas Holding AG

Anhang 30.09.2011 30.09.2010 (in Mio. €) (in Mio. €)

Aktiva A. Anlagevermögen 10 I. Immaterielle Vermögensgegenstände 0,0 0,1 II. Sachanlagen 1,4 1,6 III. Finanzanlagen 611,7 525,5 613,1 527,2

B. Umlaufvermögen I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 11 331,8 438,5 II. Liquide Mittel 12 8,8 2,3 340,6 440,8

C. Rechnungsabgrenzungsposten 13 1,7 1,9 955,4 969,9

Passiva A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital 14 118,1 118,0 II. Kapitalrücklage 15 217,6 216,6 III. Gewinnrücklagen 16 412,3 397,9 IV. Bilanzgewinn 44,0 44,0 792,0 776,5

B. Rückstellungen 17 51,7 62,3 C. Verbindlichkeiten 18 111,3 130,9 D. Rechnungsabgrenzungsposten 0,4 0,2 955,4 969,9 Jahresabschluss 5 Anhang

Anhang des Jahresabschlusses der DOUGLAS HOLDING AG für das Geschäftsjahr 2010/11

1. Allgemeine Grundsätze

Der Jahresabschluss der DOUGLAS HOLDING AG zum 30. September 2011 wurde entspre­ chend den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) in der Fassung des am 25. Mai 2009 in Kraft getretenen Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) und des Aktien­ gesetzes (AktG) aufgestellt. Die Vorjahreswerte wurden aufgrund der Erstanwendung durch das BilMoG geänderter Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) nicht ange­ passt. Bei der Erläuterung standen die Grundsätze Klarheit, Übersichtlichkeit und We­ sentlichkeit im Vordergrund.

Die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze haben sich im Wesentlichen gegenüber dem Vorjahr nicht verändert. Auf durch das BilMoG veranlasste Ausnahmen und deren Ergebnisauswirkungen wird an entsprechender Stelle gesondert hingewiesen.

Einzelne Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung wurden zusammenge­ fasst, um die Klarheit der Darstellung zu verbessern. Diese Posten sind im Anhang geson­ dert ausgewiesen.

Die Wertangaben in Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung erfolgen einheitlich in Millionen (Mio. €).

2. Grundsätze der Bilanzierung und Bewertung

Anlagevermögen

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen sind zu An­ schaffungs- bzw. Herstellungskosten abzüglich planmäßiger und außerplanmäßiger Ab­ schreibungen bewertet. Die Abschreibung erfolgt nach der linearen Methode. Es wird in der Regel die kürzeste steuerlich zulässige Nutzungsdauer angesetzt. Geringwertige Wirt­ schaftsgüter mit Anschaffungskosten von mehr als 60 Euro, aber weniger als 410 Euro, werden im Jahr der Anschaffung voll abgeschrieben. Vorjahre werden in einem Sammel­ posten über fünf Jahre abgeschrieben.

Außerplanmäßige Abschreibungen werden vorgenommen, soweit aus kaufmännischer Sicht ein dauerhaft niedrigerer Wertansatz erforderlich ist.

Unter Finanzanlagen sind Anteile an verbundenen Unternehmen, Ausleihungen an ver­ bundene Unternehmen und Beteiligungen zu Anschaffungskosten bzw. dem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt. Die verzinslichen Ausleihungen werden zum Nominal­ wert bilanziert.

Umlaufvermögen

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten bilan­ ziert. Erkennbaren Risiken wird bei Bedarf durch Wertberichtigungen Rechnung getragen. 6 Jahresabschluss Anhang

Rückstellungen und Verbindlichkeiten

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen sind auf der Grundlage versicherungsmathematischer Berechnungen unter Anwendung der Projected Unit Cre­ dit Methode vorgenommen worden. Dabei wurde ein Zinsatz von 5,14 Prozent, erwartete Rentensteigerungen von 1,5 Prozent sowie erwartete Lohn- und Gehaltssteigerungen von 2,5 Prozent zugrunde gelegt. Zudem wurden die aktuellen Richttafeln von Dr. Heubeck ver­ wendet. Zum Bilanzstichtag bestehendes Planvermögen wurde abweichend zum Vorjahr mit den korrespondierenden Pensionsverpflichtungen saldiert. Aufwendungen, die sich durch die Neubewertung der Pensionsrückstellungen sowie des Planvermögens ergaben, wurden als außerordentlicher Aufwand erfasst.

Die Bewertung der kongruent arbeitnehmerfinanzierten Pensionszusagen erfolgt mit ei­ nem Zinssatz von 5,14 Prozent, der für die Ermittlung des Rückdeckungswertes zugrunde gelegt wird. Außerdem wurden erwartete Lohn- und Gehaltssteigerungen von 2,5 Prozent sowie ein erwarteter Anstieg der Verbraucherpreise von 2,0 Prozent berücksichtigt. Der Wertansatz der Steuer- und sonstigen Rückstellungen berücksichtigt alle zum Zeitpunkt der Bilanzierung erkennbaren Risiken, ungewissen Verpflichtungen und drohenden Ver­ luste auf der Grundlage vorsichtiger kaufmännischer Beurteilung.

Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag passiviert.

Führen Bilanzierungs- und Bewertungsunterschiede zwischen Handels- und Steuerbilanz zukünftig zu Steuerbe- oder -entlastungen, so werden latente Steuern abgegrenzt. Aktive und passive latente Steuern werden in der Bilanz saldiert. Ein Aktivüberhang wird nicht angesetzt. Die Berechnung der latenten Steuern erfolgt mit einem Steuersatz von 32,0 Pro­ zent, der die Körperschaftsteuer- und Gewerbesteuerbelastung sowie den Solidaritätszu­ schlag berücksichtigt. Temporäre Differenzen, die auf Organgesellschaften der DOUGLAS HOLDING AG entfallen, werden mit berücksichtigt, da die DOUGLAS HOLDING AG Steuer­ schuldnerin der Organgesellschaften ist.

Zum 30. September 2011 stellten sich die auf die DOUGLAS HOLDING AG entfallenden tem­ porären Differenzen wie folgt dar:

Bilanzposition

Temporäre Aktive Passive Differenzen latente Steuern latente Steuern (in Mio. €) (in Mio. €) (in Mio. €)

Immaterielle Vermögensgegenstände 3,7 1,2 0,0 Sachanlagen 5,2 1,7 0,0 Vorräte 4,6 1,5 0,0 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1,1 0,4 0,0 Rückstellungen 20,9 6,6 0,0 Verbindlichkeiten 7,2 2,3 0,0 Zwischensumme aus Bilanzpostenvergleich 42,7 13,7 0,0 Saldierung latente Steuern 0,0 Aktivüberhang latente Steuern 13,7

3. Währungsumrechnung

Kurzfristige Fremdwährungsforderungen und Fremdwährungsverbindlichkeiten werden mit dem Kurs am Bilanzstichtag umgerechnet. Jahresabschluss 7 Anhang

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

4. Sonstige betriebliche Erträge

Sonstige betriebliche Erträge

2010/11 2009/10 (in Mio. €) (in Mio. €)

Erträge aus Vermietung und Untervermietung 25,4 27,2 Erträge aus weiterberechneten Kosten an Konzerngesellschaften 3,2 2,6 Übrige Erträge 4,3 7,3 Summe 32,9 37,1

In den übrigen Erträgen waren im Vorjahr im Wesentlichen Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageanteil in Höhe von 5,6 Millionen Euro enthalten. Des Weiteren sind Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen in Höhe von 2,1 Millionen Euro nach 1,3 Millionen Euro im Vorjahr enthalten.

5. Personalaufwand

Personalaufwand

2010/11 2009/10 (in Mio. €) (in Mio. €)

Löhne und Gehälter 8,7 8,2 Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung 1,3 2,0 und für Unterstützung

davon für Altersversorgung 0,4 1,3 Summe 10,0 10,2

6. Sonstige betriebliche Aufwendungen

Sonstige betriebliche Aufwendungen

2010/11 2009/10 (in Mio. €) (in Mio. €)

Mieten und Energiekosten 26,2 28,4 Werbekosten 1,6 0,7 Sonstige Dienstleistungen 2,6 2,7 Reparaturaufwendungen 0,4 0,5 Sonstige freiwillige soziale Aufwendungen 1,1 0,8 und Personalnebenkosten Büro- und Postkosten 0,3 0,3 Übrige Aufwendungen 7,0 7,6 Summe 39,2 41,0 8 Jahresabschluss Anhang

7. Beteiligungsergebnis

Beteiligungsergebnis

2010/11 2009/10 (in Mio. €) (in Mio. €)

Erträge aus Gewinnabführungsverträgen 66,1 87,2 Erträge aus Beteiligungen 15,5 3,1 davon aus verbundenen Unternehmen 15,5 3,1 An Organgesellschaften weiterbelastete Steuern 23,8 32,9 Aufwendungen aus Verlustübernahmen −7,3 0,0 Summe 98,1 123,2

Die Erträge aus Gewinnabführungsverträgen des Parfümeriebereiches reduzierten sich um 22,4 Millionen Euro aufgrund von Abschreibungen der Beteiligungen von Frank­ reich und Spanien auf 45,7 Millionen Euro. Der entsprechende Beitrag des Schmuckberei­ ches erhöhte sich um 5,2 Millionen Euro auf 17,1 Millionen Euro. Die Aufwendungen aus Verlustübernahmen betrafen den Buchbereich nach Erträgen aus Gewinnabführungs­ verträgen von 4,7 Millionen Euro im Vorjahr. Die Beteiligungserträge resultierten mit 11,3 Millionen Euro aus der Beteiligung an der Douglas Finance B.V. in den Niederlan­ den, mit 2,5 Millionen Euro aus der Douglas Grundstücks- und Verwaltungs-GmbH & Co. KG sowie mit 1,5 Millio­nen Euro aus der Beteiligung an der EKV Einkaufsverbund GMBH.

8. Zinsergebnis

Zinsergebnis

2010/11 2009/10 (in Mio. €) (in Mio. €)

Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 6,0 6,9 Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 6,1 6,1 Zinsen und ähnliche Aufwendungen −5,6 −4,1 Summe 6,5 8,9

Im Rahmen des Konzern-Clearings sind Zinserträge in Höhe von 5,2 Millionen Euro (2009/10: 6,2 Millionen Euro) und Zinsaufwendungen in Höhe von 1,0 Millionen Euro (2009/10: 0,4 Millionen Euro) aus verbundenen Unternehmen enthalten. Die Erträge aus Ausleihun­ gen des Finanzanlagevermögens entfallen mit 6,1 Millionen Euro (2009/10: 6,1 Millionen Euro) auf verbundene Unternehmen. Auf die Aufzinsung von Pensions- und Jubiläumsrück­ stellungen entfällt ein Betrag von 0,9 Millionen Euro (2009/10: 0,0 Millionen Euro).

9. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

Der Steuerausweis betrifft Körperschaftsteuer, Solidaritätszuschlag und Gewerbeertrag­ steuer, die die DOUGLAS HOLDING AG als Organträger für die Gesellschaften des Organ­ kreises schuldet. Die Aufwendungen wurden mit Erträgen aus der Auflösung von Steuer­ rückstellungen und mit Steuererstattungen saldiert. Jahresabschluss 9 Anhang

Erläuterungen zur Bilanz

10. Anlagevermögen

Immaterielle Vermögensgegenstände

Gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte (in Mio. €)

Anschaffungs- und Herstellungskosten Stand 01.10.10 1,4 Zugänge 0,0 Abgänge 0,0 Stand 30.09.11 1,4

Kumulierte Abschreibungen Stand 30.09.11 1,4

Nettowerte Stand 30.09.11 0,0 Stand 30.09.10 0,1

Abschreibungen des Geschäftsjahres 0,1

Sachanlagen

Grundstücke, grundstücksgleiche Andere Anlagen, Gesamt Rechte und Bauten einschließlich der Betriebs- und (in Mio. €) Bauten auf fremden Grundstücken Geschäftsausstattung (in Mio. €) (in Mio. €)

Anschaffungs- und Herstellungskosten Stand 01.10.10 11,2 6,2 17,4 Zugänge 0,1 0,0 0,1 Abgänge 0,0 0,0 0,0 Stand 30.09.11 11,3 6,2 17,5

Kumulierte Abschreibungen Stand 30.09.11 10,6 5,5 16,1

Nettowerte Stand 30.09.11 0,7 0,7 1,4 Stand 30.09.10 0,7 0,9 1,6

Abschreibungen des Geschäftsjahres 0,1 0,2 0,3

10 Jahresabschluss Anhang

Finanzanlagen

Anteile an ver­bundenen Ausleihungen an ver­ Beteiligungen Sonstige Gesamt Unternehmen bundene Unternehmen (in Mio. €) Ausleihungen (in Mio. €) (in Mio. €) (in Mio. €) (in Mio. €)

Anschaffungs- und Herstellungskosten Stand 01.10.10 398,7 131,3 1,2 0,4 531,6 Zugänge 83,7 20,0 0,0 0,0 103,7 Abgänge 2,0 15,3 0,0 0,2 17,5 Stand 30.09.11 480,4 136,0 1,2 0,2 617,8

Kumulierte Abschreibungen Stand 30.09.11 5,8 0,0 0,3 0,0 6,1

Nettowerte Stand 30.09.11 474,6 136,0 0,9 0,2 611,7 Stand 30.09.10 392,9 131,3 0,9 0,4 525,5

Abschreibungen des Geschäftsjahres 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

11. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

30.09.2011 davon Restlaufzeit 30.09.2010 (in Mio. €) über 1 Jahr (in Mio. €) (in Mio. €)

Forderungen gegen verbundene Unternehmen 314,0 0,0 418,2 Sonstige Vermögensgegenstände 17,8 6,6 20,3 Summe 331,8 6,6* 438,5

*Vorjahr: 7,9 Millionen Euro

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen erstrecken sich überwiegend auf ge­ währte kurzfristige Darlehen, Ergebnisübernahmen und -vereinnahmungen sowie auf Kosten- und Steuerumlagen an Tochtergesellschaften. Unter den sonstigen Vermögens­ gegenständen werden überwiegend das der DOUGLAS HOLDING AG zustehende Kör­ perschaftsteuerguthaben und steuerliche Erstattungsansprüche in Höhe von insgesamt 8,8 Millionen Euro (30. September 2010: 11,0 Millionen Euro) ausgewiesen.

12. Liquide Mittel

Die liquiden Mittel bestehen aus Guthaben bei Kreditinstituten.

13. Rechnungsabgrenzungsposten

Zum Stichtag werden im Wesentlichen abgegrenzte Mietvorauszahlungen und Rentenvor­ auszahlungen ausgewiesen.

Jahresabschluss 11 Anhang

14. Gezeichnetes Kapital

Das gezeichnete Kapital stieg im Berichtszeitraum bedingt durch die Ausgabe von Beleg­ schaftsaktien um 0,1 Millionen Euro auf 118,1 Millionen Euro. Es ist in 39.377.222 auf den Inhaber lautende Stückaktien eingeteilt. Der auf die einzelne Aktie entfallende Anteil am Grundkapital beträgt 3,00 Euro. Die auf den Inhaber lautenden Stückaktien sind für das Geschäftsjahr 2010/11 voll stimm- und dividendenberechtigt. Die Aktien der DOUGLAS HOLDING AG sind zum Handel und zur amtlichen Notierung an vier deutschen Wert­ papierbörsen zugelassen.

Das genehmigte Kapital entwickelte sich im Berichtsjahr wie folgt:

Genehmigtes Kapital

Genehmigtes Kapital I Genehmigtes Kapital II Gesamt (in Mio. €) (in Mio. €) (in Mio. €)

Stand 01.10.2010 25,0 1,2 26,2 Inanspruchnahme für Belegschaftsaktien 2010 − −0,1 −0,1 Stand 30.09.2011 25,0 1,1 26,1

Ein bedingtes Kapital bestand zum Bilanzstichtag nicht.

15. Kapitalrücklage

Die Kapitalrücklage erhöhte sich durch die Ausgabe von Belegschaftsaktien um 1,0 Milli­ onen Euro auf 217,6 Millionen Euro.

16. Gewinnrücklagen

Die Gewinnrücklagen entwickelten sich wie folgt:

Gewinnrücklagen

in Mio. €

Stand 01.10.2010 397,9 Einstellung in andere Gewinnrücklagen 14,4 Stand 30.09.2011 412,3

Unverändert gegenüber dem Vorjahr besteht eine gesetzliche Rücklage in Höhe von 0,3 Millionen Euro.

17. Rückstellungen

Rückstellungen

30.09.2011 30.09.2010 (in Mio. €) (in Mio. €)

Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 16,3 16,8 Steuerrückstellungen 23,7 32,5 Sonstige Rückstellungen 11,7 13,0 Summe 51,7 62,3 12 Jahresabschluss Anhang

Die Pensionsverpflichtungen sind nach versicherungsmathematischen Grundsätzen er­ mittelt und danach in voller Höhe durch Pensionsrückstellungen gedeckt. Die im Berichts­ jahr gezahlten Pensionen betrugen 1,0 Millionen Euro. Pensionsverpflichtungen mit ei­ nem Erfüllungsbetrag von 0,4 Millionen Euro wurden gemäß § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB mit korrespondierendem Planvermögen saldiert. Der beizulegende Zeitwert und die Anschaf­ fungskosten des saldierten Planvermögens belaufen sich ebenfalls auf 0,4 Millionen Euro.

Die Steuerrückstellungen sind für noch zu erwartende Steuerzahlungen – insbesondere für Körperschaftsteuer, Solidaritätszuschlag und Gewerbesteuer – gebildet worden. Die sonstigen Rückstellungen beinhalten im Wesentlichen Rückstellungen aus dem Personal­ bereich sowie für drohende Verluste aus Mietverhältnissen.

18. Verbindlichkeiten

Verbindlichkeiten

30.09.2011 Restlauf­zeit Restlaufzeit 30.09.2010 (in Mio. €) bis 1 Jahr mehr als 5 Jahre (in Mio. €) (in Mio. €) (in Mio. €)

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 59,3 33,8 0,0 98,8 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 0,6 0,6 0,0 0,5 Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen 49,5 49,5 0,0 28,8 Unternehmen Sonstige Verbindlichkeiten 1,9 1,9 0,0 2,8 Summe 111,3 85,8 0,0 130,9 Vorjahr 96,9 0,0

Durch die syndizierte Kreditlinie über 500 Millionen Euro ist die Kreditversorgung bis Ende September 2012 in ausreichender Höhe sichergestellt. Diese steht sowohl der DOUGLAS HOLDING AG als auch der Douglas Finance B.V. zur Verfügung.

Nach Auslaufen des syndizierten Kredits, aber spätestens ab September 2012, stehen der Unternehmensgruppe vertraglich zugesicherte Kreditlinien über insgesamt 350 Millio­ nen Euro bis Oktober 2014, davon 225 Millionen Euro bis September 2016 zur Verfügung.

Die in den sonstigen Verbindlichkeiten enthaltenen Steuerverbindlichkeiten betrugen 0,9 Millionen Euro (30. September 2010: 1,9 Millionen Euro). Ferner sind unter anderem Verbindlichkeiten aus kurzfristigen Darlehen und solche gegenüber Vermietern enthalten.

19. Sonstige Angaben

Haftungsverhältnisse

Zugunsten von Konzernunternehmen bestehen Haftungsverhältnisse aus Höchstbetrags­ bürgschaften und Patronatserklärungen in Höhe von 594,6 Millionen Euro (30. September 2010: 581,4 Millionen Euro) mit einer Valutierung von 152,7 Millionen Euro (30. September 2010: 239,8 Millionen Euro). Gegenüber einem Grundstückseigentümer hat die Gesell­ schaft zur Erfüllung der Mietverpflichtungen eines Tochterunternehmens den Schuldbei­ tritt erklärt. Die jährliche Mindestmiete beträgt zwischen 2,1 Millionen Euro und 2,6 Mil­ lionen Euro. Das Vertragsverhältnis hat eine Laufzeit bis zum Jahr 2038. Jahresabschluss 13 Anhang

Aufgrund der Ertragskraft der Tochtergesellschaften der DOUGLAS HOLDING AG wird eine Inanspruchnahme aus den Bürgschaften und Patronatserklärungen als unwahrschein­ lich eingeschätzt.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Sonstige finanzielle Verpflichtungen bestehen aus langfristigen Mietverträgen über die von den Konzerngesellschaften betriebenen Ladengeschäfte, aus denen die DOUGLAS HOLDING AG in der Regel mitverpflichtet ist. Der Mietaufwand im Konzern betrug im ab­ gelaufenen Geschäftsjahr 316,9 Millionen Euro (2009/10: 315,7 Millionen Euro).

Gegenüber der Douglas Immobilien KG besteht die Verpflichtung zur Einzahlung des Haft­ kapitals in Höhe von 1,9 Millionen Euro. Die Verpflichtung war zum Bilanzstichtag nicht eingefordert.

Leasingzahlungen wurden an ein verbundenes Unternehmen in Höhe von 0,1 Millionen Euro (2009/10: 0,1 Millionen Euro) geleistet.

Risiken aus Derivaten

Am Bilanzstichtag bestand eine Zinsswapvereinbarung mit einem Nominalvolumen von 25,0 Millionen Euro (30. September 2010: 25,0 Millionen Euro), die aufgrund der aktuel­ len Zinsentwicklung mit einem Marktwert von –0,7 Millionen Euro (30. September 2010: –1,5 Millionen Euro) valutierte. Da zum 30. September 2011 kein Sicherungszusammen­ hang mit einem Grundgeschäft mehr bestand, werden die Zinsswaps in der Bilanz zu ihrem negativen Marktwert (beizulegender Zeitwert) von 0,7 Millionen Euro passiviert.

Durchschnittliche Zahl der Beschäftigten

Im Jahresdurchschnitt wurden beschäftigt:

Durchschnittliche Zahl der Beschäftigten

2010/11 2009/10

Kaufmännische bzw. gewerbliche Mitarbeiter 76 75 Auszubildende 25 25 Summe 101 100

Anteilsbesitz

Der Anteilsbesitz gibt einen Überblick über die direkten und indirekten Tochtergesellschaf­ ten sowie weitere Beteiligungen.

Angaben zu nahestehenden Unternehmen und Personen

Die Geschäftsbeziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen erfolgen wie unter fremden Dritten. 14 Jahresabschluss Anhang

Organe und Corporate Governance Kodex

Die Gesamtbezüge des Vorstandes der DOUGLAS HOLDING AG sind der nachstehenden Tabelle zu entnehmen:

Vergütung des Vorstandes

Vergütung des Vorstandes

2010/11 Fix Variabel Gesamt (in Tsd. €) (in Tsd. €) (in Tsd. €) Dr. Henning Kreke, Vorsitzender 537,6 927,2 1.464,8 Dr. Burkhard Bamberger 457,1 613,6 1.070,7 Anke Giesen 356,1 282,3 638,4 Summe 1.350,8 1.823,1 3.173,9

Die erfolgsbezogenen Bestandteile der Vorstandsbezüge werden ergebnisabhängig ermit­ telt. Aktienkursorientierte Modelle, wie z.B. Stock Options, existieren nicht.

Die Bezüge des Vorstandes im Geschäftsjahr 2009/10 betrugen 2.821,2 Tausend Euro. An frühere Vorstandsmitglieder und ihre Hinterbliebenen wurden im Berichtsjahr Bezüge in Höhe von insgesamt 902 Tausend Euro (2009/10: 901 Tausend Euro) gezahlt. Die Pensi­ onsrückstellungen für Vorstandsmitglieder betrugen 1.440 Tausend Euro nach 1.254 Tau­ send Euro im Vorjahr.

Die Pensionsrückstellungen für frühere Vorstandsmitglieder und ihre Hinterbliebenen be­ trugen 12.404 Tausend Euro nach 12.137 Tausend Euro im Vorjahr.

Die Pensionszusagen gegenüber den Vorstandsmitgliedern sehen Altersrenten nach Errei­ chen einer festen Altersgrenze oder Invalidenrente sowie Hinterbliebenenleistungen vor. Die Höhe der monatlich zu gewährenden Versorgungsleistungen wird auf Basis eines ein­ kommensunabhängigen Festbetrages von 6.135,50 Euro bei Herrn Dr. Henning Kreke und 5.000 Euro bei Herrn Dr. Bamberger errechnet. Dieser Betrag wird für jedes ruhegehalts­ fähige Dienstjahr um 5,0 Prozent bzw. in Abhängigkeit von der allgemeinen Entwicklung der Lebenshaltungskosten indexbezogen angepasst. Weitere Zusagen wie Abfindungen, Überbrückungsgelder, Gehaltsfortzahlungen usw. bestehen nicht. Jahresabschluss 15 Anhang

Die Gesamtbezüge des Aufsichtsrates der DOUGLAS HOLDING AG stellen sich wie folgt dar:

Vergütung des Aufsichtsrates

Vergütung des Aufsichtsrates

2010/11 2009/10

Fix Variabel Gesamt Fix Variabel Gesamt (in Tsd. €) (in Tsd. €) (in Tsd. €) (in Tsd. €) (in Tsd. €) (in Tsd. €)

Dr. Dr. h.c. Jörn Kreke, Vorsitzender 79,9 19,9 99,8 80,8 23,2 104,0 Margarete Pinkowski, stellv. Vorsitzende 55,0 14,9 69,9 55,4 17,4 72,8 Detlef Bierbaum (bis 23. März 2011) 20,0 4,9 24,9 40,4 11,6 52,0 Claus-Matthias Böge (seit 23. März 2011) 23,3 5,8 29,1 0,0 0,0 0,0 Ulrike Grabe 30,0 9,9 39,9 30,0 11,6 41,6 Isabelle Harth 30,0 9,9 39,9 30,0 11,6 41,6 Solveig Hasse 30,0 9,9 39,9 30,0 11,6 41,6 Karen Heumann (seit 23. März 2011) 17,5 5,8 23,3 0,0 0,0 0,0 Dr. Michael Hinderer (seit 23. März 2011) 23,3 5,8 29,1 0,0 0,0 0,0 Henning R. Kreke (bis 23. März 2011) 15,0 4,9 19,9 30,0 11,6 41,6 Petra Lügger 30,0 9,9 39,9 30,0 11,6 41,6 Bernd M. Michael (bis 23. März 2011) 15,0 4,9 19,9 30,0 11,6 41,6 Dr. h.c. August Oetker 40,0 9,9 49,9 40,4 11,6 52,0 Johann Rösch 30,0 9,9 39,9 15,0 5,8 20,8 Dr. Ernst F. Schröder 49,9 9,9 59,8 50,8 11,6 62,4 Malene Volkers (bis 24. März 2010) 0,0 0,0 0,0 15,0 5,8 20,8 Dr. Ulrich Wolters 40,0 9,9 49,9 40,4 11,6 52,0 Prof. Dr. Mark Wössner 30,0 9,9 39,9 30,0 11,6 41,6 Christine Wrobel 30,0 9,9 39,9 30,0 11,6 41,6 Sabine Zimmer 30,0 9,9 39,9 30,0 11,6 41,6 Summe 618,9 175,8 794,7 608,2 203,0 811,2

Für Aufsichtsratsvergütungen sind 795 Tausend Euro (2009/10: 811 Tausend Euro) zurück­ gestellt, davon sind 619 Tausend Euro fixe und 176 Tausend Euro variable Bestandteile. Die variablen Bestandteile der Aufsichtsratsbezüge werden auf Basis des Ergebnisses je Aktie ermittelt. Aktienkursorientierte Modelle, wie z.B. Stock Options, existieren nicht.

Transaktionen gemäß § 15A WpHG

Die Dr. August Oetker Finanzierungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH, Bielefeld, als na­ hestehende juristische Person der Aufsichtsratsmitglieder Dr. August Oetker und Dr. Ernst F. Schröder, hat zwischen dem 15. November 2010 und dem 23. November 2010 insgesamt 15.000 Stück DOUGLAS-Aktien zu Kursen zwischen 39,38 und 39,97 Euro/Stück erworben. 16 Jahresabschluss Anhang

Mitteilungspflichten gemäß § 21 Abs. 1 WpHG

Die Müller Auslandsimmobilien Holding GmbH, Ulm, Deutschland, hat uns, hier einge­ hend am 25. Januar 2011, gemäß § 27a Abs. 1 Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechts­ anteil an der DOUGLAS HOLDING AG (ISIN DE0006099005) am 24. Januar 2011 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG die Schwelle von 10 Prozent überschritten hat und zu diesem Tage 10,062 Prozent (3.962.136 Stimmrechte) betrug.

Die Sparinvest Holding A/S hat am 14. Dezember 2010 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitge­ teilt, dass der Stimmrechtsanteil an der DOUGLAS HOLDING AG (ISIN DE0006099005) die Schwelle von 3 Prozent unterschritten hat und nunmehr 2,89 Prozent (1.137.379 Stimm­ rechte) betrug.

Die BlackRock, Inc., New York/USA, hat uns, hier eingehend am 31. August 2011 nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der DOUGLAS HOLDING AG (ISIN DE0006099005) am 15. August 2011 die Schwelle von 5 Prozent unterschritten hat und zu diesem Tage 4,98 Prozent (1.961.486 Stimmrechte) betrug.

Die Coöperative Raiffeisen-Boerenleenbank B.A., Utrecht, Niederlande (nachfolgend Ra­ bobank), hat uns, hier eingehend am 7. Oktober 2011, gemäß § 25 Abs. 1 Satz 1 WpHG sowie zugleich gem. § 24 WpHG für deren Tochterunternehmen IPB Holding B.V., Utrecht, Nie­ derlande und Eichbaum Holding AG, c/o Bank Sarasin & Cie AG, Basel, Schweiz, und Bank Sarasin & Cie AG, Basel, Schweiz, mitgeteilt, dass am 4. Oktober 2011 die Schwelle von 10 Prozent der Stimmrechtsanteile an der DOUGLAS HOLDING AG (ISIN DE0006099005) überschritten wurde. Die Höhe der Stimmrechte betrug zu diesem Tage 11,2 Prozent (4.410.923 Stimmrechte).

Erklärung nach § 161 AktG

Die DOUGLAS HOLDING AG hat im Dezember 2011 eine aktualisierte Entsprechenserklä­ rung gem. § 161 AktG abgegeben. Diese ist im Internet unter www.douglas-holding.com nachzulesen. Jahresabschluss 17 Anhang

20. Gewinnverwendungsvorschlag

Der Jahresüberschuss für das Geschäftsjahr 2010/11 beträgt 57.664.944,20 Euro. Unter Ein­ beziehung des Gewinnvortrages von 685.055,80 Euro und der Einstellung in die Gewinn­ rücklagen von 14.350.000,00 Euro ergibt sich ein Bilanzgewinn von 44.000.000,00 Euro.

Der Vorstand schlägt der Hauptversammlung vor, den Bilanzgewinn wie folgt zu ver­ wenden:

Gewinnverwendungsvorschlag

in €

Ausschüttung einer Dividende von 1,10 € je Stückaktie auf ein Grundkapital 43.377.088,70 von 118.301.151,00 € * Vortrag auf neue Rechnung 622.911,30 Summe 44.000.000,00

*Einschließlich im November 2011 ausgegebener Belegschaftsaktien

Aufwendungen für Honorare des Abschlussprüfers

Der Honoraraufwand für den Abschlussprüfer, RBS RoeverBroennerSusat GmbH & Co. KG, für das abgelaufene Geschäftsjahr beträgt 0,1 Millionen Euro. Dieser Betrag entfällt in vollem Umfang auf Aufwendungen für Abschlussprüfung (2009/10: 0,1 Millionen Euro). Für Bestätigungs- und Bewertungsleistungen, Steuerberatung und sonstige Leistungen sind weder im Berichtsjahr noch im Vorjahr Aufwendungen angefallen. 18 Jahresabschluss Anhang

Anteilsbesitz

Lfd. Name und Sitz Konzern­anteil Eigenkapital Ergebnis Nr. (in %) (in Tsd. € bzw. in (in Tsd. € bzw. in Tsd. Fremdwährung) Tsd. Fremdwährung)

DOUGLAS HOLDING AG 791.970 57.665

Parfümerien 1. Parfümerie Douglas GmbH, 100 372.254 45.683 1) 2. Parfümerie Douglas Deutschland GmbH, Hagen 100 39.966 20.901 1) 3. Douglas Cosmetics GmbH, Düsseldorf 100 2.140 −2.207 1) 4. Parfümerie Douglas International GmbH, Hagen 100 330.819 −35.898 1) 5. Parfümerie Douglas Ges.m.b.H., Wien/Österreich 100 28.360 3.431 6. Parfumerie Douglas Nederland B.V., Nijmegen/Niederlande 100 30.618 15.324 7. Parfumerie Douglas S.A., Lille/Frankreich 100 24.141 −406 8. Profumerie Douglas S.P.A., Bologna/Italien 100 41.014 4.397 9. Parfümerie Douglas AG, Baar/Schweiz CHF 100 8.209 −4 10. Parfumerie Douglas Inc., Westport/USA USD 100 −1.323 10.669 11. Douglas S.A., Madrid/Spanien 100 26.090 −4.856 12. Perfumeria Douglas Lda., Lissabon/Portugal 100 12.300 428 13. Douglas Ungarn Kft., /Ungarn HUF 100 2.401.269 −128.425 14. Douglas Polska SP.z.o.o., Warschau/Polen PLN 100 68.907 475 15. Parfumerie Douglas S.A.M., Monaco/Monaco 100 1.946 419 16. Douglas Investment B.V., Nijmegen/Niederlande 100 87.321 46.021 17. Parfumerija Douglas d.o.o., Maribor/Slowenien 100 −572 −836 18. Parfumerie Douglas s.r.o., Prag/Tschechien CZK 100 54.193 −51.181 19. Parfumerie Douglas s.r.o., Bratislava/Slowakei 100 32 0 20. Parfümerie Douglas Limited Sirketi, Istanbul/Türkei TRY 100 3.863 −7.111 21. SA Douglas Expansion, Clermont-Ferrand/Frankreich 51 392 102 22. Douglas Iberia Holding S.L., Madrid/Spanien 100 97.841 −984 23. LTC Lifestyle Trading Company GmbH, Hagen 100 206 1 24. Hela Beteiligungs GmbH, Hagen 100 61 3 25. HELA Kosmetik Handels GmbH & Co. Parfümerie KG, Hagen 100 566 1.205 26. UAB "Douglas ", Vilnius/Litauen LTL 100 18.990 −1.452 27. SIA "Douglas ", Riga/Lettland LVL 100 1.320 −69 28. S.I.A. Douglas Baltic, Riga/Lettland LVL 51 6.742 −134 29. Parf. Douglas S.R.L., Bukarest/Rumänien RON 100 4.252 706 30. Parfumerie Douglas ood, Sofia/Bulgarien BGN 51 9.729 1.662 31. DESG-Douglas Verwaltungs- und Beteiligungs GmbH, Zossen 100 31 1 32. IRIS d.d., Zagreb/Kroatien HRK 51 17.819 −8.918 33. Douglas Einkaufs- und Service-Gesellschaft mbH & Co. KG, Zossen 100 550 41.415 34. Douglas Logistik GmbH, Zossen 100 104 43 35. Douglas Marken und Lizenzen Verwaltungsgesellschaft mbH, Zossen 100 48 −2

Bücher 36. Buch & Medien GmbH, Hagen 100 102.588 −7.274 1) 37. Thalia Holding GmbH, 75 67.962 −7.273 1) 38. Thalia Universitätsbuchhandlung GmbH, Hagen 100 21.046 −2.411 1) Thalia-Buchh. Erich Könnecke GmbH & Co. KG Boysen & Maasch, 39. 100 7.937 2.438 Hamburg 40. Könnecke Buchhandelsgesellschaft mbH, Hamburg 100 63 1 41. Thalia Medienservice GmbH, Hagen 100 77 −1.195 1) 42. Thalia Handels GmbH, Linz/Österreich 100 52 23 43. Thalia Buch & Medien GmbH, Linz/Österreich 100 25.961 4.330 44. Thalia Bücher AG, Basel/Schweiz CHF 100 17.401 847 45. ZAP*Zur Alten Post AG, Brig/Schweiz CHF 67 1.464 23 46. Kober & Thalia Buchhandelsgruppe GmbH & Co. KG, Mannheim 75 267 211 Jahresabschluss 19 Anhang

Anteilsbesitz

Lfd. Name und Sitz Konzern­anteil Eigenkapital Ergebnis Nr. (in %) (in Tsd. € bzw. in (in Tsd. € bzw. in Tsd. Fremdwährung) Tsd. Fremdwährung)

47. Kober & Thalia Buchhandelsgruppe Verwaltungs GmbH, Mannheim 75 33 1 48. Reinhold Gondrom GmbH & Co. KG, Kaiserslautern 100 5.551 1.663 49. R. Gondrom Verwaltungs-GmbH, Kaiserslautern 100 24 1 50. Grüttefien GmbH, Varel 50,1 6.263 889 51. CM OO Vermögensverwaltung 354 GmbH, Dresden 100 7.910 1.669 52. Buch und Kunst GmbH & Co. KG Dresden, Dresden 100 2.167 2.064 53. Buch und Kunst GmbH Leipzig, Leipzig 100 294 55 54. Haus des Buches GmbH, Dresden 100 1.227 −83 55. G.D. Baedeker GmbH, Dresden 100 6.779 849 56. buch.de internetstores AG, Münster 77,6 17.028 1.113 57. buch.ch AG, Winterthur/Schweiz CHF 100 2.190 229 58. Thalia Franchise GmbH & Co. KG, Hagen 100 500 −12 59. textunes GmbH, Berlin 100 −1.050 −151 60. Thalia Franchise Verw. GmbH, Hagen 100 51 1

Schmuck 61. Christ Juweliere und Uhrmacher seit 1863 GmbH, Hagen 100 52.003 17.082 1)

Mode 62. inter-moda GmbH, Hagen 100 49.348 −11 1) 63. Reiner Appelrath-Cüpper Nachf. GmbH, Köln 100 10.501 −111

Süßwaren 64. Hussel Süßwarenfachgeschäfte GmbH, Hagen 100 3.870 3.029 1) 65. Hussel Geschenkstudio GmbH, Hagen 100 52 171 1) 66. Cerrini Confiserie GmbH, Hagen 100 27 2.545 1) 67. Hussel Iberia Chocolates e Confeitaria S.A., Lissabon/Portugal 49 1.278 322 2) 68. Hussel Confiserie GmbH, Wels/Österreich 100 2.125 3.686

Dienstleistungen 69. DOUGLAS Informatik & Service GmbH, Hagen 100 35 202 1) 70. DOUGLAS Versicherungsvermittlung GmbH, Hagen 100 52 35 1) 71. DOUGLAS Corporate Service GmbH, Hagen 100 45 46 1) 72. DOUGLAS Leasing GmbH, Hagen 100 213 48 73. DOUGLAS Immobilien GmbH & Co. KG, Hagen 100 704 218 74. DOUGLAS Immobilien GmbH, Hagen 100 40 0 75. DOUGLAS Grundbesitz GmbH, Hagen 100 866 −88 76. EKV Einkaufsverbund GMBH, Hagen 100 615 1.498 77. EEG Energie-Einkaufsverbund GmbH, Hagen 100 892 2.389 78. Douglas Finance B.V., Nijmegen/Niederlande 100 3.028 5.088 79. Douglas GmbH & Co. Objekt Zeil KG, Pullach im Isartal 88 −177 −129 80. Douglas Grundstücks- und Verwaltungsgesellschaft mbH, Zossen 100 28 2 Douglas Grundstücks- und Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG, 81. 100 8.867 2.514 Zossen 82. Hapag Lloyd Reisebüro Hagen GmbH & Co. KG, Hagen 30 100 193 3) 83. HWW Immobilienbeteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG, Hagen 40 622 98 2) 84. ARCADEON/HWW Seminar- und Tagungsbetrieb GmbH, Hagen 39,3 462 −57 2) 85. Landhotel Halden Immobilien GmbH & Co. KG, Hagen 25 230 2 2) 86. Hapag Lloyd Reisebüro Hagen Verwaltungs GmbH, Hannover 30 24 −1 3)

1) Ergebnis vor Ergebnisabführung 2) Werte: 31. Dezember 2010 3) Werte: 30. September 2010 20 Jahresabschluss Anhang

Ehrenvorsitzender Solveig Hasse* Buchhändlerin, Hamburg Dr. Dr. h.c. Guido Sandler Thalia-Buchhandlung Erich Könnecke GmbH & Co. KG Boysen & Maasch, Hamburg

Karen Heumann (seit 23. März 2011) Aufsichtsrat Werbeberaterin, Hamburg a) Aufeminin.com, Paris/Frankreich Dr. Dr. h.c. Jörn Kreke b) Commerzbank AG, Frankfurt a. M. Vorsitzender Kaufmann, Hagen Dr. Michael Hinderer (seit 23. März 2011) a) Deutsche EuroShop AG, Hamburg Kaufmann, München Capital Stage AG, Hamburg a) Table Mountain Limited, St. Helier/Jersey b) Kalorimeta AG & Co. KG, Hamburg Altium Capital AG, Zürich/Schweiz urbana Energietechnik AG & Co. KG, Hamburg Altium Group Ltd., London/Großbritannien Capital Dynamics Holding AG, Zug/Schweiz Margarete Pinkowski* b) Immo Kasse GmbH, Oberhaching stellv. Vorsitzende kaufmännische Angestellte, Hagen Henning R. Kreke (bis 23. März 2011) Parfümerie Douglas GmbH, Hagen Kaufmann, Schwaig/Nürnberg

Detlef Bierbaum (bis 23. März 2011) Petra Lügger* Bankier, Köln Sachbearbeiterin, Münster a) Sal. Oppenheim jr. & Cie. AG, Wien/Österreich Thalia Universitätsbuchhandlung GmbH, Hagen iVG Immobilien AG, Bonn (Vorsitz) iVG Institutional Funds GmbH, Wiesbaden (Vorsitz) Bernd M. Michael (bis 23. März 2011) General Reinsurance AG, Köln Kaufmann, Düsseldorf lVM Landwirtschaftlicher Versicherungsverein, Münster a.G. a) loyalty Partner Holding GmbH, München lVM Lebensversicherungs-AG, Münster 12snap AG, München (Vorsitz) lVM Pensionsfonds-AG, Münster b) Duisport AG, Duisburg (Beirat) Monega KAG mbH, Köln (stellv. Vorsitz) Board of Directors WE Marketing Company Limited, Hongkong oppenheim Kapitalanlagegesellschaft mbH, Köln (stellv. Vorsitz) b) CA Immobilien Anlagen AG, Wien/Österreich Dr. h.c. August Oetker Dundee Real Estate Investment Trust, Toronto/Kanada Vorsitzender des Beirates der Dr. August Oetker KG, Bielefeld integrated Asset Management plc, London/Großbritannien a) Damm S.A., Barcelona/Spanien lloyd George Management Ltd., Britische Jungferninseln B. Braun AG, Melsungen oppenheim Asset Management Services S.á.r.l., Luxemburg Ebro Foods S.A., Madrid/Spanien (stellv. Vorsitz) b) Dr. August Oetker KG, Bielefeld (Beirat) Tertia Handelsbeteiligungsges. mbH, Düsseldorf The Central European and Russia Fund, Inc., New York/USA Johann Rösch* The European Equity Fund, Inc., New York/USA Gewerkschaftssekretär, Nürnberg ver.di Bundesverwaltung, Berlin Claus-Matthias Böge (seit 23. März 2011) Sprecher des Vorstandes der Deutsche EuroShop AG, Hamburg Dr. Ernst F. Schröder Persönlich haftender Gesellschafter der Dr. August Oetker KG, Ulrike Grabe* Bielefeld Bereichsleiterin, Münster a) S.A.S. Chateau du Domaine St. Martin, Vence/Frankreich (Vorsitz) Parfümerie Douglas Deutschland GmbH, Hagen S.A.S. Hôtel du Cap Eden Roc, Antibes/Frankreich (Vorsitz) S.A.S. Hôtel Le Bristol, Paris/Frankreich (Vorsitz) Isabelle Harth* Damm S.A., Barcelona/Spanien Sekretärin, München Gerry Weber International AG, Halle (Vorsitz) Parfümerie Douglas Deutschland GmbH, Hagen b) Bankhaus Lampe KG, Düsseldorf (Beirat)

a) Mitgliedschaft in gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten b) Mitgliedschaft in vergleichbaren Kontrollgremien * Arbeitnehmervertreter Jahresabschluss 21 Anhang

Dr. Ulrich Wolters Ausschüsse des Aufsichtsrates Unternehmensberater, Mülheim a. d. Ruhr a) Bunzl PLC, London/Großbritannien Präsidialausschuss lenze AG, Aerzen (Vorsitz) Dr. Jörn Kreke (Vorsitz) Preventicum GmbH, Essen (Vorsitz) Margarete Pinkowski (stellv. Vorsitz) novotergum AG, Mülheim a. d. Ruhr (Vorsitz) Dr. h.c. August Oetker (Beisitzer) b) Deichmann SE, Essen Prüfungs- und Finanzausschuss Prof. Dr. Mark Wössner Dr. Ernst F. Schröder (Vorsitz) Unternehmer, München Claus-Matthias Böge a) 3W Power S.A., Luxemburg Dr. Michael Hinderer Dr. Ulrich Wolters Christine Wrobel* stellv. Leiterin Logistik, Hemer Vermittlungsausschuss Christ Juweliere und Uhrmacher seit 1863 GmbH, Hagen Dr. Jörn Kreke Petra Lügger Sabine Zimmer* Dr. h.c. August Oetker Gewerkschaftssekretärin, Berlin Margarete Pinkowski ver.di, Bezirk Berlin, Berlin a) real,- SB Warenhaus-GmbH, Mönchengladbach Nominierungsausschuss Dr. Jörn Kreke Dr. h.c. August Oetker Dr. Ernst F. Schröder Vorstand

Dr. Henning Kreke (Vorsitzender des Vorstandes) Versicherung der gesetzlichen Vertreter Dr. Burkhard Bamberger Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Anke Giesen Rechnungslegungsgrundsätzen der Abschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertrags­ lage der Gesellschaft vermittelt und im Bericht über die Lage der Ge- sellschaft und des Konzerns der Geschäftsverlauf einschließlich des Bereichsvorstand Geschäfts­ergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt Michael Busch wird sowie die wesent­lichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Manfred Kroneder Entwicklung der Gesellschaft beschrieben werden. Reiner Unkel Hagen, den 30. Dezember 2011 DOUGLAS HOLDING AG

Der Vorstand

Dr. Henning Kreke Dr. Burkhard Bamberger Anke Giesen 22 Jahresabschluss Bestätigungsvermerk

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bi­ Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewand­ lanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang ten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen – unter Einbeziehung der Buchführung und den Be­ Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die richt über die Lage der Gesellschaft und des Kon­ Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresab­ zerns der Douglas Holding AG, Hagen, für das schlusses und des Berichtes über die Lage der Gesell­ Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2010 bis 30. Septem­ schaft und des Konzerns. Wir sind der Auffassung, ber 2011 geprüft. Die Buchführung und die Aufstel­ dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grund­ lung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den lage für unsere Beurteilung bildet. deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Ge­ Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen ge­ sellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage führt. der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurtei­ lung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prü­ der Buchführung und über den Bericht über die Lage fung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jah­ der Gesellschaft und des Konzerns abzugeben. resabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ord­ Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach nungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirt­ Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, schaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grund­ Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Bericht sätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorge­ über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns steht nommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt ins­ durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, gesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesell­ die sich auf die Darstellung des durch den Jahresab­ schaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünf­ schluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungs­ tigen Entwicklung zutreffend dar. mäßiger Buchführung und durch den Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns vermittel­ ten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Hamburg, den 3. Januar 2012 wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungs­ handlungen werden die Kenntnisse über die Ge­ schäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und RBS RoeverBroennerSusat GmbH & Co. KG rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwar­ Wirtschaftsprüfungsgesellschaft tungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rah­ Steuerberatungsgesellschaft men der Prüfung werden die Wirksamkeit des rech­ nungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Bericht über die Lage der Gesell­ schaft und des Konzerns überwiegend auf der Basis Driesch Schulz-Danso von Stichproben beurteilt. Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

www.douglas-holding.com

www.douglas.de

www.thalia.de · www.buch.de

www.christ.de

www.appelrath.de

www.hussel.de