Große Vielfalt an Landschafts - Weshalb ein Natur- und Schonende, naturnahe Bewirt - Ein windungs reiches Tal formen und Lebensräumen Landschafts schutzgebiet? schaftung In seiner naturkundlichen Bedeutung hebt sich der Tal- In Naturschutzgebieten sollen Landschaften von herausragen- Zwar sind im Naturschutzgebiet alle Schädigungen und Störun - Angestrebt wird auch eine Extensivierung der Wald nutzung Der Kocher wird nahezu auf seinem gesamten Verlauf abschnitt am Mittellauf des Kocher zwischen Rosengarten- der Bedeutung vor Beeinträchtigungen geschützt werden; gen untersagt, dies bedeutet jedoch keineswegs, dass jegliche und in Einzelfällen eine Rück führung von Ackerflächen in Grün- zwischen seiner Quelle oberhalb von und der Westheim und Schwäbisch Hall-Steinbach deutlich von den wertvolle Lebensräume sollen als Rückzugsgebiete gefährdeter land- und forstwirtschaftliche Nutzung verboten wäre. Im Ge - land, weil auch dadurch die Artenvielfalt gefördert wird. Um Mündung in den bei von übrigen Flussstrecken ab: Die natürlichen Flussufer werden heimischer Tier- und Pflanzenarten unbeeinträchtigt erhalten genteil: Die Talwiesen, Viehweiden, Hecken und Böschungen den offenen Charakter des Tales zu erhalten, sind Aufforstun - Straßen begleitet. Eine Ausnahme bildet der Talabschnitt von Eschen, Erlen und Weiden gesäumt, Wiesen und Vieh- werden. In Baden-Württem berg gibt es nur noch wenige Ab- bedürfen einer ständigen schonenden Bewirtschaftung, damit gen nicht zulässig. zwischen Rosengarten-Westheim und Schwäbisch Hall- weiden füllen die Talaue aus, schnitte naturnaher Flussland - sie nicht verbuschen und längerfristig zu Wald werden. Eben- Steinbach. Der Fluss hat sich hier tief in den Muschelkalk wo zwischen Fluss und Hang- schaften. Diese bedür fen des so brauchen die Hangwälder eine gezielte, schonende Bewirt- eingeschnitten und windet sich in großen Schleifen da- fuß Platz bleibt. dauerhaften Schutzes, um sie schaftung, um die Baumartenzusammen setzung und die Arten- Die Oberflächen werden von einer hin. Das Gebiet gehört zu den schönsten und großartigs- Laubmischwälder bedecken für nachfolgende Genera- vielfalt der Bodenflora und der Tierwelt sicherstellen zu können. geologischen Besonderheit geprägt ten Landschaftsräumen des Landes. Das Regierungs- die Hänge, die an einigen tionen in ansehnlichem Zu- So gilt es, einen Ausgleich zwischen naturbelassenem Zustand Bei Westheim ändert sich der Landschaftscharakter des Kocher- präsidium Stuttgart hat deshalb diesen Talabschnitt 1996 Stellen so steil sind, dass Felsen stand erhalten zu können. Die und naturnahen Nutzungen zu finden. Denn zu intensive tals schlagartig. Der Autofahrer, von Gaildorf kommend, merkt in einer Fläche von 221 Hektar zum Naturschutzgebiet aufragen. Mehrere kurze, Schutzvor schriften eines Nat- Nutzung (intensive Waldwirtschaft, zu häufiger Wiesenschnitt dies, weil die Straße talabwärts nicht mehr den Fluss begleitet, erklärt. Dieses wird von einem 405 Hektar großen Land- scharf eingeschnittene Seiten- urschutz gebietes verhindern oder zu starke Düngung) führen ebenfalls zu einer Beeinträch - sondern über die Höhe nach Schwäbisch Hall führt, um dort schaftsschutzgebiet umgeben. klingen und einige Umlauf - Beeinträch tigungen und ge- tigung der Lebensräume der heimischen Tier- und Pflanzen- Lernen Sie dieses reizvolle Tal bei einer Wanderung Natur- und Landschafts- wieder auf das Niveau des Flusses hinabzuführen. Oberhalb berge, die von alten, längst verlassenen Flussschlingen zeugen, ben gleich zeitig die Möglichkeit, naturnahe Nutzungs for men welt. Mit Hilfe des Natur- und Landschaftsschutz gebietes soll Westheim ist das Tal in den Gesteinen des Unter- und Gips- kennen; nehmen Sie sich dafür einen Tag Zeit, denn Eile schutzgebiet Kochertal bereichern das Landschaftsbild. Entsprechend der Vielfalt der aufrechtzuerhalten und zu unterstützen. Während sich das der Ausgleich zwischen Nutzung und Erhaltung der Natur ge- keupers breit angelegt, unterhalb tritt der Fluss im Oberen und Hektik sind hier fehl am Platze. südlich Schwäbisch Hall Landschaftsformen sind auch die Lebensräume in ihrer Aus- Naturschutzgebiet auf die Talaue und die ökologisch beson- währleistet werden. Die Naturschutzverwaltung fördert die Muschelkalk in ein enges, windungsreiches Tal ein. Ursache dehnung und Kombination von einem Kleinmosaik geprägt ders bedeutsamen Hangwälder beschränkt, umfasst das umge- naturnahe Bewirtschaftung über längerfristige Nutzungsver - für diesen abrupten Wechsel ist die so genannte Westheimer Herausgeber: Bezug über den: und beherbergen eine reiche Pflanzen- und Tierwelt mit sel- bende Landschaftsschutzgebiet nahtlos angrenzend die restli- träge mit den Grundeigentümern, aber auch durch gezielte Regierungspräsidium Stuttgart Webshop der Landesan stalt Verwerfung, eine Störung in der Lagerung der Gesteine, die Ruppmannstr. 21, 70565 Stuttgart für Umwelt, Messungen tenen Arten. chen Hangflächen, die Seitenklingen und die Übergangsberei- landschaftspflegerische Maßnahmen. So erhalten zum Beispiel den Muschelkalk auf der abgesunkenen Scholle südlich von Tel. 0711/904-15602 und Naturschutz Baden- che zu den vorwiegend landwirtschaftlich genutzten Hoch - Landwirte, die aus Naturschutzgründen die Düngung ein- Westheim tief unter die Talsohle abtauchen lässt. In den har- Fax: 0711/904- 15092 Württemberg (LUBW): flächen. Auf diese Weise nimmt es eine Pufferfunktion für das schränken oder aber seltener als seither gewohnt mähen, E-Mail: [email protected] www.lubw.baden-wuerttem- ten, widerstandsfähigen Gesteinen des Muschelkalks konnte Internet: www.rp-stuttgart.de berg.de Der Kocher hat durchgehend natürliche Ufer. An den Mühlkanälen kann Naturschutzgebiet im zentralen Teil des Talabschnittes ein. einen finanziellen Ausgleich für den verminderten Ertrag. der Fluss im Gegensatz zu den weicheren Keupergesteinen der Wasserstand reguliert werden. kein breites Tal ausräumen, in dem ein freies Mäandern mög- Text: lich wäre. Der Kocher musste sich durch die harten Gesteins- Dipl.-Geogr. Ulrike Kreh schichten sägen und hat dabei tiefe Mäander in die Landschaft Abbildungen: eingeschnitten. Der Steinbruch Wilhelmsglück (Schotterwerk Archiv RP Stuttgart, K. Geigenmüller, D. Nill, R. Steiner, J. Trautner Schäfer) bietet einen Einblick in die Gesteinsschichten des Kochertals. Aufgeschlossen sind von unten nach oben: Oberer Gestaltung und Umsetzung: www.geigenmueller-buchweitz.de Hauptmuschelkalk, Unterkeuper, der untere Abschnitt des Gipskeupers und zuoberst Schotter aus der älteren Eiszeit auf 1. Auflage Oktober 2007 einer Flussterrasse 90 Meter über dem heutigen Kocherlauf.

Umlaufberge und Ehemaliges Steinsalzbergwerk ver lassene Talschlingen Wilhelmsglück Charakteristisch für diesen Im Innenbogen des Mäanders liegt der flach geböschte Gleit- Eine besondere Sehenswürdigkeit ist der Stolleneingang des lager entdeckt hatte, wurde zunächst ein senkrechter Schacht Abschnitt – aber auch hang. Dort lagert der Fluss Geröll und Feinmaterial ab. Im ersten deutschen Steinsalzbergwerks in Wilhelmsglück. Der abgeteuft und 1845 ein zweiter, schräger Treppenschacht ange- für andere Teile des Lauf der Jahre, Jahrzehnte, Jahrhunderte und Jahrtausende Mittlere Muschelkalk liegt hier unter so hoher Überdeckung, legt. Dieser heute noch sichtbare Treppenschacht ist von der Kochertales – ist der werden die Schlingen eines Flusses immer ausgeprägter. Seit dass das darin Neigung und Großes Ochsenauge, Landkärtchenfalter in der hellen Frühjahrsform und der dunklen Sommerform, Wespenspinne, Spanische Fahne Wechsel von schroffen Beginn des Eiszeitalters, also in den letzten 2,6 Millionen vorkommende Richtung her so Steilhängen an den Außen- Der Fluss schneidet sich in Jahren, änderte der Kocher mehrfach seinen Lauf. Mäander- Steinsalz nicht angelegt, dass am biegungen des Flusses und den Unterkeuper und den bögen näherten sich bis auf kurze Distanz, so dass die Berg- ausgelaugt wurde 27. Septem ber, von sanft abfallenden Hängen Oberen Muschelkalk ein. Prall- sporne am Hals, wo der Fluss ständig nagt, immer schmäler und erhalten ge- dem Geburtstag Offene Talaue – lückenloser und Gleit hänge entstehen. an den Innenbie gun gen. wurden und schließlich durchbrachen. Auf diese Weise blieben ist. von König Gehölzsaum am Fluss Diese auffälligen Landschafts- schnitt der Kocher wiederholt seine eigenen Mäanderbö gen Nachdem man Wilhelm I., zur Die offene Talaue gibt den Blick frei auf Wiesen, Viehweiden nen beobachtet werden, darunter seltene und bedrohte Arten formen, Mäanderbögen genannt, ab, verkürzte so seinen Lauf und ließ verlassene Talschlingen im Jahr 1822 bei Mittags zeit ein und wenige Ackerflächen in der zumeist landwirtschaftlich wie Brauner Feuerfalter, Weißbindiges Wiesenvögelchen, sind auf eine grundlegende und Umlaufberge zurück. Diese früheren Talbögen liegen in einer Bohrung in Sonnenstrahl auf genutzten Talsohle und an den flacher auslaufenden unteren Kleespinner und Schwarzes Ordensband. Die Talaue ist auch Eigenschaft fließenden Wassers unterschiedlicher Höhe über dem heutigen Flussbett und 95 Meter Tiefe das Salzflöz Teilen der Hänge. Feuchte, sumpfige Stellen sind am Vor- ein bedeutsames Rast- und Nahrungsgebiet einer Vielzahl zurückzuführen: Fließendes Wasser, zeugen somit von der ständigen Arbeit und Weiterent wick - ein sechs Meter schien. Das ge- kommen von Schilf- und Rohrglanzgras-Röhrichten erkenn- von Vögeln und Jagdgebiet von Fledermäusen. Der benach- und dies kann man schon an einem lung des Flusses. Besonders gut zu sehen sind derartige mächtiges Salz- wonnene reine Die Prallhänge rechts rücken bar. Der Kocher wird im Naturschutzgebiet durchgehend von barte Steinbruch Schäfer ist ein bedeutsamer Überwinte- ganz kleinen Rinnsal beobachten, tieft immer näher zusammen ... alte Talbögen im Öbertal (Ebertal) und am Darstellung der Legende von der Entdeckung Der Stolleneingang des ehe - Salz wurde in Ufergehölzen gesäumt, die an einen Auen- rungsplatz für folgende sich in den Untergrund ein, indem Steinbühl bei Tullau. der Salzquelle: Lithographie nach einem maligen Steinsalzbergwerkes Wilhelmsglück gemahlen und wald erinnern. Silber- und Bruchweiden, Fledermausarten: Mops-, Gemälde von Georg Peter Groß, um 1830 Wilhelmsglück. sich ein Wechselspiel von Rechts- und Linksbögen abtransportiert, das Schwarzerlen, Eschen und Zitterpappeln Breitflügel-, Bechstein-, ergibt, die im Lauf der Zeit immer ausgeprägter unreine aufgelöst sind die typischen Baumarten. Die Wasser- und Zwerg- werden. Entsprechend verhält sich dies auch beim und über eine hölzerne Solelei tung durchs Talaue ist Lebensraum einer vielfälti- fledermaus, Großes Kochertal: An der Außenseite eines Mäanderbogens Kochertal zur Weiterverarbei tung nach Schwä- gen Flora und Fauna. Einige der im Mausohr, Langohr und prallt der Fluss mit Wucht gegen die Talwand und In Loren wurde das bisch Hall geführt. Wegen der ungünstigen Ver- Wald vorkommenden Pflan- Braunes Langohr. räumt am Fuß des Hanges Gesteinsmaterial aus, so dass Steinsalz abtransportiert. kehrslage und der Konkur renz durch das Fried- zenarten wie Blaustern und ein steiler, felsiger Prallhang – im Hohenlohischen Kleb ge- ... bis sich der Bergsporn am richshal ler Salz wurde der Abbau im Bergwerk Hals zu erniedrigen beginnt. Wald-Gelbstern sind auch auf nannt – entsteht. Nachbrechendes oder -rutschendes Gestein Wilhelmsglück im Jahr 1900 eingestellt. den Wiesen und im Ufer- wird vom Fluss nach und nach zerkleinert und abgeführt. gehölz zu finden. Zahlreiche Derartige Klebe kann man besonders schön bei der Neu- Schmetterlingsarten kön- mühle oder unterhalb des Steinbruchs Wilhelmsglück be- obachten. Weißbindiges Wiesenvögelchen Mäander = in Schlingen ge- Großes Mausohr wundener Lauf eines Flusses Durchbruch des Flusses. Ein Umlaufberg ist entstanden. Schwäbisch Hall Bahnhof Naturnahe Laubmischwälder B14 „Natura 2000“ – Schutz des Zwischen der Talaue und den umgebenden Randhöhen be- Für Vögel bieten die Wälder in Kombination mit den anderen euro päischen Natur erbes trägt der Höhenunterschied 70 bis 90 Meter. Die Talhänge Lebensräumen in der Flussaue und auf den umgebenden Hessental Natura 2000 ist ein Netz von Schutzgebieten zur Erhaltung sind bewaldet und zum größeren Teil von naturnahen Laub- Hoch flächen einen hochwertigen Lebensraum. 70 Vogelarten Steinbach europäisch bedeutsamer Lebensräume sowie seltener Tier- mischwäldern bedeckt. Die reinen Fichtenforste gehen immer wurden festgestellt, die im Naturschutzgebiet und in den und Pflanzenarten. Grundlage sind die Vogel- und die Fauna- mehr zurück, da sie erheblich unter der in den letzten Jahren hangnahen Bereichen der Hochfläche brüten. Hervorzuheben Flora-Habitat (FFH)-Richtlinie der Europäischen Union. zunehmenden Trockenheit sind eine Graureiher kolonie, Eisvogel, Wasseramsel, milan, Das Natur- und Landschafts- und dem Borkenkäfer leiden. Sperber, Hohl taube, Pirol, Neuntöter, Dorngrasmücke, Wen - schutzgebiet „Kochertal südlich Botanisch interessant sind so- dehals und Reb huhn. Etliche Vogelarten profitieren von Ver - Schwäbisch Hall“ ist sowohl B19 wohl die südexponierten, besserungen im Rahmen eines Flurbereinigungsverfahrens. Vogelschutz- als auch FFH- Wärme liebenden als auch die Dadurch, dass die bisherige, oft bis ans Flussufer reichende Gebiet, denn es beherbergt meh- schattseitigen Hangwälder. landwirtschaftliche Nutzung aufgegeben wird, kann sich der rere relevante Lebensräume und Auf den warmen Standorten Gehölzsaum jetzt ungestört entwickeln und der Tierwelt Hagenbach Arten, z. B. die Schlucht- und herrscht der Eichen-Hain- Lebensraum bieten. Bahnhof Hangmisch wälder an den Tal- buchenwald vor, in dem auch hängen, die Auenwälder und feuchten Hochstaudenfluren im die Elsbeere vorkommt. Die Talgrund, den Eisvogel am Kocherufer und mehrere Fleder- feuchten und kühlen Hang- Mit seinem großen, Eselsklinge mausarten, die in den Stollen des Steinbruchs Wilhelmsglück wälder setzen sich aus Spitz- dolch artigen Schnabel ihre Quartiere haben. und Bergahorn, Esche, erbeutet der Eisvogel kleine Fische. Buche, Sommerlinde Geißklinge und einzelnen Bergulmen Raibach zusammen. Die Wälder beherbergen eine reiche Flora mit seltenen, schutzbedürftigen Arten wie Türkenbund, Gewöhn- Tullau liche Akelei, Blauroter Steinsame, Großes Zweiblatt, Schlüssel- blume, Wald-Gelbstern und Wildes Silberblatt. Gschlachten- Umlaufberg bretzingen Brauner Feuerfalter

Rauhen- bretzingen

B19

Hohenholz

Kocher

Blaustern und Leberblümchen Hinweise für Besucher Eine Besonderheit der Hangwälder sind die großflächigen Nur eine einzige Straße quert im Naturschutzgebiet bei Bestände und das gemeinsame Vorkommen von Leber- Michelbach Wilhelmsglück das Tal. Es eignet sich also ganz besonders blümchen und Blaustern. Während der Blaustern in Würt- an der Bilz für eine erholsame Wanderung abseits des Autoverkehrs. temberg nach Osten zu nicht mehr so häufig ist, weist das Klingenbach Das Naturschutzgebiet kann auf einem markierten Wander- Leberblümchen in dieser Richtung bis zum Bühlertal eine weg (rotes Kreuz) durchwandert werden. Wegen der Enge zunehmende Verbreitung auf. Das Kochertal südlich von des Tales und nicht passierbarer Uferab schnitte führt dieser Schwäbisch Hall gehört zum Überlappungsbereich beider Weg teilweise aus dem Talboden heraus auf die Hochfläche. Verbreitungsgebiete. Um die biologische Vielfalt in den Steinbruch Vom Bahnhof Schwäbisch Hall sind es zwei Kilometer bis Wäldern weiter zu fördern, wird im Naturschutzgebiet ein zum Naturschutzgebiet; ein günstig gelegener Wanderpark - Rosengarten- Umbau der Nadelbaumbestände in standortheimische Laub- Uttenhofen platz befindet sich beim Stollen Wilhelmsglück. Zum Schutz mischwälder angestrebt. von Pflanzen und Tieren halten Sie sich bitte an folgende Regeln: Verlassen Sie nicht die Wege; Fahrrad fahren ist nur Rosengarten- Wilhelmsglück auf befestigten Wegen von mindestens zwei Meter Breite er- Rieden K 2596 P P laubt, Reiten nur auf dem gekennzeichneten Reitweg südlich von Tullau. Verboten ist aus naheliegenden Gründen auch zu B19 lagern, zu zelten, Feuer zu machen, Hunde frei laufen zu Wald Neumühle lassen und Luftfahrzeuge zu betreiben. Zum Schutz beson- Hirschfelden Grünland ders bedrohter Vogelarten während der Brutzeit muss in Ziegelhütte der Kernzone des Naturschutzgebiets (Kocherschlin ge bei Ackerland Umlaufberg Uttenhofen) in der Zeit vom 1. März bis 1. Juli auf Baden Leberblümchen (links) und Bootfahren verzichtet werden. Naturschutzgebiets- und Blaustern (rechts) grenze sind im März die ersten Farbtupfer im Wald. Kernzone des Heilbronn Naturschutzgebiets Rosengarten- Berghof Grenze des Land - A6 Nürnberg schaftsschutzgebiets Kocher Rosengarten- B14 Wanderweg Westheim Alter Stollen Schwäbisch Hall

Wilhelmsglück Mainhardt B14

Parkplatz NSG/LSG N Kochertal südlich Schwäbisch Hall 0 250 m 500 m Vohenstein B19 Sulzbach/Murr Gaildorf Grundlage: Topographische Karte © 1:25000 - Landesvermessungs - Stuttgart Aalen amt Baden-Württemberg (www.lv-bw.de), Az. 2851.2-D/5286 B19 P