HP Smart Update Manager Benutzerhandbuch Version 7.4.0

Zusammenfassung In diesem Dokument wird beschrieben, wie HP SUM zum Anwenden von Firmware-Aktualisierungen für HP ProLiant und HP Integrity Server und zum Anwenden von Softwareaktualisierungen für HP ProLiant Server verwendet wird. Dieses Dokument richtet sich an Personen, die mit der Konfiguration und dem Betrieb von Microsoft Windows, Windows Server, Linux, Smart-Komponenten, HP-UX und VMware vertraut sind und die Risiken des Datenverlusts während der Ausführung von Aktualisierungen kennen.

HP Teilenummer: 613175-447 Ausgabedatum: Oktober 2015 Ausgabe: 1 © Copyright 2009, 2015 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Vertrauliche Computersoftware. Für Besitz, Nutzung und Kopieren ist eine gültige Lizenz von HP erforderlich. In Übereinstimmung mit FAR 12.211 und 12.212 sind kommerzielle Computersoftware, Computersoftware-Dokumentation und technische Daten für kommerzielle Komponenten für die US-Regierung mit der Standardlizenz des Herstellers lizenziert.

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Microsoft®, Windows® und Windows Server® sind eingetragene Marken der Microsoft Unternehmensgruppe. Inhalt

1 Einführung...... 8 HP SUM im Überblick...... 8 Skalieren von HP SUM-Aktualisierungen in Ihrer Umgebung...... 9 Grafische Benutzeroberfläche...... 9 Beschreibungen der Statussymbole...... 10 2 Herunterladen, Installieren und Starten von HP SUM...... 11 Herunterladen von HP SUM...... 11 Herunterladen von HP SUM von der Website für HP...... 11 Herunterladen von HP SUM von der Website für SDR...... 11 Migrieren von Knoten von HP SUM 6.x zu 7.x...... 12 Bereitstellung von HP SUM...... 12 HP SUM Modi...... 13 Bereitstellungsmodi...... 13 Bereitstellungsszenarien...... 14 Bereitstellen von Firmware für ProLiant Server mittels Service Pack for ProLiant...... 15 Bereitstellen von HP Integrity Firmware-Bundles mit HP SUM...... 15 Deaktivierung von BitLocker zur Verhinderung von Firmwareaktualisierungen (nur Windows)...... 15 Verwendung von Linux- und HP-UX-Root-Anmeldedaten...... 17 Voraussetzungen zum Verwenden von Linux- und HP-UX-Root-Anmeldedaten auf einem Remote-Knoten...... 17 Verwenden der SSH-Schlüsseldatei mit Root-Anmeldeinformationen...... 18 Starten von und Anmelden bei HP SUM...... 19 Starten von HP SUM...... 19 Anmelden bei HP SUM...... 19 Abmelden von der HP SUM GUI...... 20 Ändern der Datei hpsum.ini...... 20 Speichern vorhandener temporärer Dateien zwischen HP SUM-Sitzungen...... 20 Bearbeiten einer hpsum.ini-Standarddatei...... 20 Erstellen einer hpsum.ini-Datei vor dem Starten von HP SUM...... 21 Ändern des temporären Verzeichnisses...... 21 hpsum.ini-Parameter...... 22 3 Verwenden der HP SUM GUI...... 24 Aktualisieren eines Knotens mit HP SUM (Beispiel)...... 24 Verwenden des Startbildschirms...... 24 Verwenden des Aktivitätsbildschirms...... 24 Verwenden der angeleiteten Localhost-Aktualisierung...... 24 Verwenden des Bildschirms „iLO Federated Update“ (iLO Federated-Aktualisierung)...... 26 Hinzufügen einer neuen iLO Federation-Gruppe...... 27 Erneutes Suchen von iLO Federation-Gruppen...... 28 Bearbeiten einer iLO Federation-Gruppe...... 28 Ausführen einer Bestandsaufnahme für eine iLO Federation-Gruppe...... 28 Anzeigen von iLO Federation-Gruppenfirmwareversionen...... 29 Anzeigen von iLO Federation-Mitgliedern...... 30 Bereitstellung von Software für eine iLO Federation-Gruppe (online)...... 31 Bereitstellung von Software für eine iLO Federation-Gruppe (offline)...... 31 Erstellen von Berichten...... 32 Löschen einer iLO Federation-Gruppe...... 32 Verwenden des Bildschirms der Baseline-Bibliothek...... 32 Hinzufügen einer Baseline...... 33 Erstellen einer benutzerdefinierten Baseline und ISO-Datei...... 35

Inhalt 3 Baseline-Berichte...... 39 Löschen einer Baseline...... 39 Überprüfen einer Baseline...... 39 Konfigurieren von Komponenten...... 40 Verwenden des Knoten-Bildschirms...... 42 Hinzufügen eines Knotens oder eines anderen Bereitstellungstyps...... 43 Bearbeiten eines Knotens...... 51 Abbrechen der Aktualisierung eines Knotens...... 51 Knotenbestand...... 51 Bereitstellen eines Knotens...... 52 Knotenberichte...... 58 Löschen eines Knotens...... 59 Server-Übersicht...... 59 Integrity-Knoten-Übersicht...... 59 Übersicht über Moonshot-Knoten...... 60 Verwenden des Knoten-Bildschirms...... 60 Hinzufügen einer Knotengruppe...... 60 Bearbeiten einer Knotengruppe...... 61 Bestandsaufnahme der Knotengruppe...... 61 Bereitstellen einer Knotengruppe...... 62 Berichte der Knotengruppe...... 62 Abbrechen einer Knotengruppenaktualisierung...... 62 Löschen einer Knotengruppe...... 62 4 Weiterführende Themen...... 63 Konfigurieren von IPv6-Netzwerken...... 63 Bereitstellen von HP SUM-Netzwerkports...... 63 GatherLogs...... 65 5 Fehlerbehebung...... 66 Trace-Sammelverzeichnisse...... 66 Baseline-Fehlerbehebung...... 67 HP SUM listet SUSE Enterprise Linux-Abhängigkeiten für Red Hat Enterprise Linux-Systeme auf...... 67 HP SUM zeigt zwei Versionen derselben Komponente an, wenn eine benutzerdefinierte Baseline erstellt wird...... 67 HP SUM stoppt die Beantwortung, wenn eine Bestandsaufnahme auf großen Baselines durchgeführt wird...... 67 HP SUM zeigt keinen Knotentyp an, wenn die Quelle für eine benutzerdefinierte Baseline gefiltert wird...... 67 HP SUM löscht die Baselines und Knoten nach dem Abbruch einer Remote Desktop-Sitzung...... 67 HP SUM kann keine Verbindung zu einer UNC-Pfad-Baseline bereitstellen...... 67 HP SUM kann eine von HP SUM heruntergeladene HTTP-Basislinie nicht validieren...... 68 HP SUM zeigt veraltete Informationen zu Bildschirmen an...... 68 HP SUM aktualisiert das Browser-Fenster, wenn Sie beim Hinzufügen einer über das Internet abgerufenen Baseline auf „Retrieve List“ (Liste abrufen) klicken...... 68 Knoten-Fehlerbehebung...... 68 HP SUM braucht zum Bereitstellen von Aktualisierungen auf mehreren Knoten etwas länger...... 68 HP SUM zeigt den folgenden Komponentenfehler an: Missing 32 lib depend...... 68 HP SUM antwortet nicht, wenn ein Knoten mit Sudo bearbeitet wird...... 68 HP SUM zeigt die Schaltfläche Deploy (Bereitstellen) nicht auf dem Knotenbereitstellungsbildschirm an...... 68 Ein HP-UX-Knoten zeigt den Fehler Inventory failed (Bestandsaufnahme fehlgeschlagen) an. Das pciinfo-Modul erfordert eine manuelle Aktualisierung auf das Remote-Ziel...... 68 HP SUM findet keine Solid State-Festplatten...... 69 Nachdem HP SUM eine Bestandsaufnahme fertig gestellt hat, wird der Bestandsaufnahmesbildschirm nicht geschlossen...... 69

4 Inhalt Es kann kein Windows-Knoten hinzugefügt werden, wenn HP SUM auf einem Linux-Host ausgeführt wird...... 69 HP SUM zeigt bei einer angeleiteten Aktualisierung keine Neustartnachricht an...... 69 HP SUM zeigt folgende Fehlermeldung an: Unable to locate the item you requested (Angefordertes Element nicht gefunden)...... 69 HP SUM stoppt die Beantwortung, wenn eine Bestandsaufnahme auf mehreren Knoten durchgeführt wird...... 69 HP SUM zeigt die Meldung Unable to login or identify node as a supported device (Anmelden oder Identifizieren des Knotens als unterstütztes Gerät nicht möglich) an...... 69 HP SUM zeigt die Nachricht Ready for deployment (Bereit für Bereitstellung) an, wenn HP SUM eine Bestandsaufnahme auf einem Knoten durchführt...... 69 HP SUM zeigt keinen vollständigen Bildschirm an...... 69 Sie können einen Knoten bearbeiten, während HP SUM Aktualisierungen für den Knoten bereitstellt...... 69 HP SUM führt automatisch eine Bestandsaufnahme durch, nachdem der Knoten bearbeitet wurde...... 70 Die NIC-Firmware wird während eines Neustarts von HP SUM nicht aktiviert...... 70 HP SUM gibt einen Aktualisierungsfehler für die HP-Host-Bus-Adapter H220, H221, H222 und H210 aus...... 70 VC kann in HP SUM nicht im FIPS-Modus aktualisiert werden...... 70 HP SUM kann den Bestand eines VC-Knotens über einen Red Hat Enterprise Linux-Host nicht aufnehmen...... 70 Der Befehl open_firewall funktioniert auf einigen Knoten nicht...... 70 Bestandsaufnahme schlägt auf Windows-Remote-Knoten fehl...... 70 HP SUM meldet einen potenziellen Fehler mit einer Firewall auf einem Remoteknoten...... 70 Aktualisieren der HPCISSS2- und HPCISSS3-Treiber...... 71 HP SUM stellt über die von iLO Federation betriebene Funktion iLO Federated Update (iLO Federated-Aktualisierung) keine Power PIC-Komponenten bereit...... 71 Die Schaltfläche zur Bereitstellung von Knotengruppen ist bei einer fehlgeschlagenen Abhängigkeit aktiv...... 71 Aktivitätsbildschirm-Fehlerbehebung...... 71 HP SUM aktualisiert den Aktivitätsbildschirm nicht korrekt...... 71 Es ist in HP SUM nicht möglich, ein Downgrade von Virtual Connect 4.10 auf Virtual Connect 4.01 durchzuführen...... 71 VMware-Fehlerbehebung...... 72 HP SUM zeigt einen Bestandsaufnahmefehler auf einem VMware-Knoten an...... 72 Bericht-Fehlerbehebung...... 72 HP SUM erstellt keine Berichte für Knoten, die offline sind...... 72 HP SUM zeigt angeforderte Berichte nur im CSV- und XML-Format an...... 72 Problembehebung bei der HP SUM-Engine...... 72 HP SUM stoppt die Ausführung, wenn HP SUM über eine virtuelle Medienquelle eingebunden wird...... 72 HP SUM lässt die Anmeldung für alle Benutzer zu...... 72 HP SUM meldet einen Benutzer nach einem längeren inaktiven Zeitraum ab...... 72 HP SUM zeigt eine Warnmeldung an, dass kein freier Speicherplatz vorhanden ist, wenn mehr als 4 TB an verfügbarem Festplattenspeicher verfügbar sind...... 72 Einige Bildschirme werden nur auf Englisch angezeigt...... 73 HP SUM zeigt die Fehlermeldung „Multiple connections to a server or shared resource by the same user...“ (Mehrfache Verbindungen zu einem Server oder einer freigegebenen Ressource von demselben Benutzer...) an...... 73 HP SUM verwendet nicht die erwartete Sprache...... 73 HP SUM-Modul wird auf einem Remote-Knoten nicht heruntergefahren...... 73 HP SUM funktioniert auf einem zugeordneten Laufwerk nach einer Ruhezeit nicht mehr...... 73 Fehlerbehebung bei CLI-Befehlen...... 74

Inhalt 5 HP SUM stellt nicht mehrere Komponenten in einem Befehl bereit, wenn diese separat in einem Befehl angegeben werden...... 74 Der CLI-Befehl /use_web funktioniert nicht...... 74 6 Ausführung von Befehlen außerhalb der GUI...... 75 Verwenden der interaktiven Command Line Interface (iCLI) zum Bereitstellen von Aktualisierungen.....75 Abort...... 76 Activate...... 77 Add...... 78 Configure...... 82 Delete...... 84 Deploy...... 85 FindAvailableNodes...... 87 GenerateReports...... 88 GetAttributes...... 89 GetBaselines...... 90 GetComponentLogs...... 91 GetCurrentlyInstalledVersions...... 92 GetEngineStatus...... 93 GetLogs...... 94 GetNeededUpdates...... 95 GetNodes...... 96 Inventory...... 97 Login...... 97 SetAttributes...... 99 ShutdownEngine...... 104 7 Bereitstellen von Firmware-RPMs...... 106 Reihenfolge der RPM-Firmware-Bereitstellung...... 106 Installieren des HP SUM Firmware Utility...... 106 Abonnieren eines Repository...... 106 Herunterladen und Installieren von Paketen...... 106 Anzeigen der empfohlenen Aktualisierungen...... 107 Bereitstellen von Firmwarekomponenten auf dem lokalen Knoten...... 107 Andere Befehle zum Verwalten von Firmware-RPMs auf dem lokalen Knoten...... 107 Anzeigen von Firmware-Informationen...... 107 Anzeigen der verfügbaren Firmware...... 107 Anzeigen der Firmware in einem von Ihnen definierten Format...... 107 Auswählen spezifischer Firmware oder Teilsätze...... 108 Bekannte Einschränkungen...... 108 Wenn HP SUM in diesem Modus ausgeführt wird, wird die Version als eine andere Version aufgeführt...... 109 Wenn HP SUM unter bestimmten Umständen ausgeführt wird, werden RPM-Downloads aufgrund von Abhängigkeitsfehlern blockiert...... 109 Beim Bereitstellen einer zip-Datei erstellt HP SUM keine Protokolldateien...... 109 8 Support und andere Ressourcen...... 110 Kontaktaufnahme mit HP...... 110 Zugriff auf HP Support-Materialien...... 110 Abonnementservice...... 110 Weiterführende Informationen...... 110 Typografische Konventionen...... 111 HP Insight Remote Support...... 111

6 Inhalt 9 Feedback zur Dokumentation...... 113 Rückmeldungen zur Dokumentation...... 113 Glossar...... 114 Stichwortverzeichnis...... 115

Inhalt 7 1 Einführung HP SUM im Überblick HP SUM ist eine Technologie, die Sie herunterladen und zum Bereitstellen von Firmware, Software und Treibern für HP ProLiant-Server und -Firmware auf HP Integrity-Servern verwenden können. HP SUM bietet eine webbasierte GUI, eine Command Line Interface (CLI) und eine interaktive Befehlszeilenschnittstelle für: • Bereitstellung von Aktualisierungen auf dem lokalen Host, auf dem HP SUM ausgeführt wird. • Bereitstellung von Firmware auf einzelnen oder (im 1-auf-n-Verfahren) mehreren HP ProLiant- und HP Integrity-Servern und Netzwerkzielen wie iLO, OA, VC Ethernet- und Fibre Channel-Modulen. • Bereitstellung von Software auf einzelnen oder (im 1-auf-n-Verfahren) mehreren HP ProLiant Servern (unterstützt in Windows- und Linux-Umgebungen).

HINWEIS: Die Bereitstellung von Aktualisierungen von einem Linux-Host an einen Windows-Knoten wird von HP SUM nicht unterstützt.

HP SUM besitzt eine integrierte Engine zur Ermittlung der Hardware und Software, die installierte Hardware findet und die aktuellen Versionen von Firmware und Software bestimmt, die auf den ermittelten Knoten eingesetzt werden. HP SUM installiert Aktualisierungen in der richtigen Reihenfolge und stellt vor dem Bereitstellen einer Aktualisierung sicher, dass alle Abhängigkeiten erfüllt sind. HP SUM verhindert eine Installation, wenn versionsbasierte Abhängigkeiten vorhanden sind, die nicht aufgelöst werden können. Zentrale Funktionen von HP SUM: • Abhängigkeitsüberprüfung zur Sicherstellung der geeigneten Installationsreihenfolge und der Komponentenbereitschaft • Automatischer und schrittweise angeleiteter Aktualisierungsvorgang • Anwendung auf Web-Browser-Basis • Möglichkeit zum Erstellen benutzerdefinierter Baselines und ISOs • Skalierbare Bereitstellung von iLO Federation-Gruppenaktualisierungen • Gleichzeitige Bereitstellung von Firmware und Software auf mehreren Remote-Knoten im GUI-, textbasierten Konsolen- und CLI-Modus • Lokale Offline-Firmware-Bereitstellungen mit HP Service Pack for ProLiant Auslieferungen • Remote-Offline-Bereitstellung bei Verwendung mit SmartStart Scripting Toolkit (HP ProLiant G7 und frühere Serverversionen), Scripting Toolkit-Server (HP ProLiant Gen8 und spätere Versionen), iLO Virtual Media oder PXE Boot Media • GUI, interaktive CLI oder CLI-Skripts mit umfassender Protokollierung • Unterstützung der Aktualisierung von Firmware auf Netzwerkgeräten wie OA, iLO über den Network Management Port, VC Ethernet- und Fibre Channel-Switches und 3Gb/6Gb-SAS BL Switch-Verbindungen auf HP ProLiant Servern • Mögliche Bereitstellung von Firmwareaktualisierungen für unterstützte Integrity-Server und Superdome 2/X-Gehäuse • Unterstützung der Aktualisierung von VC-Modulen auf Integrity Servern HINWEIS: HP SUM unterstützt keine Drittanbieter-Controller. Dazu gehört auch die Flash-Aktualisierung der Festplattenlaufwerke hinter den Controllern.

8 Einführung • Remote-Online-Bereitstellung der I/O-Karten-Firmware auf HP ProLiant und HP Integrity Zielen, auf denen HP-UX ausgeführt wird. Skalieren von HP SUM-Aktualisierungen in Ihrer Umgebung HP SUM unterstützt die Bereitstellung von bis zu 45 Knoten gleichzeitig in allen HP SUM-Modi. Implementierungszeiten hängen von System- und Server-Umgebungsvariablen ab.

HINWEIS: HP empfiehlt, maximal fünf VMware-Knoten gleichzeitig zu aktualisieren.

Offline-Aktualisierung von iLO Federation-Gruppen Bei der Offline-Aktualisierung von mehreren iLO Federation-Gruppen schlägt die Bereitstellung möglicherweise fehl, wenn mehrere Gruppen gleichzeitig auf das ISO zugreifen. Sollte eine Aktualisierung fehlschlagen, wiederholen Sie die Bereitstellung der Gruppe, die nicht aktualisiert wurde. Grafische Benutzeroberfläche HP SUM ist eine Web-Browser-basierte Anwendung. Wenn Sie die GUI starten, verwendet das System den Standard-Webbrowser.

HINWEIS: Klicken Sie nicht auf die Schaltfläche Back (Zurück) im Browser-Fenster. Im Folgenden werden die Hauptbereiche der GUI beschrieben.

Element Beschreibung

1 Hauptmenü: Enthält Links zu allen Bildschirmen von HP SUM.

2 • Aktivitätenliste: Hier werden kurz Statusmeldungen angezeigt, und anhand des Aktivitätssymbols lässt sich der Status der letzten Aktivitäten ablesen. Klicken Sie auf das Symbol Activities (Aktivitäten), um das Aktivitätenfenster zu öffnen. • Anmeldedaten: Zeigt den derzeit angemeldete Benutzer an und stellt eine Abmeldefunktion bereit. • Hilfefenster: Öffnet das Hilfefenster.

3 Bildschirmname: Der Name des Bildschirms wird angezeigt.

Skalieren von HP SUM-Aktualisierungen in Ihrer Umgebung 9 Element Beschreibung

4 Bildschirmfilter: Dienen zur Filterung der auf dem Bildschirm befindlichen Objekte.

5 Bildschirmliste: Zeigt eine Liste der Elemente auf diesem Bildschirm an.

6 Name der Baseline oder des Knotens: Listet die Baseline oder den Knoten auf, die Sie in der Bildschirmliste ausgewählt haben. Dieses Beispiel zeigt den Namen der ausgewählten Baseline.

7 Informationshervorhebung: Hebt Informationen hervor, über die Sie möglicherweise im Zusammenhang mit dem ausgewählten Element verfügen bzw. die Sie bearbeiten müssen. Klicken Sie, um dieses Feld zur Ansicht aller Informationen zu vergrößern.

8 Elementdetails: Führt alle Einzelheiten zum ausgewählten Element auf.

9 Aktionen: Hier sind die verfügbaren Aktionen aufgelistet. HINWEIS: Die Bildschirmoptionen variieren je nach angezeigtem Bildschirm.

Beschreibungen der Statussymbole HP SUM verwendet zur Darstellung des aktuellen Status der Ressourcen und der Warnmeldungen und zur Steuerung des Displays Symbole. Tabelle 1 Statussymbole

Großes Symbol Kleines Symbol Beschreibung

Critical (Kritisch) Interrupted (Unterbrochen)

Warning (Warnung)

OK Successful (Erfolgreich)

Disabled (Deaktiviert)

Unknown (Unbekannt)

Es wird derzeit eine Änderung angewandt oder eine Aufgabe ausgeführt.

10 Einführung 2 Herunterladen, Installieren und Starten von HP SUM Herunterladen von HP SUM Sie können HP SUM auf der HP Website oder über das HP Software Delivery Repository herunterladen. In den Download-Dateien sind weder Firmware noch Software oder Treiber enthalten. Sie können Software und/oder Firmware über HP SPP, Integrity Firmware Bundles, erhalten oder aktuelle Komponenten mit der Baseline-Funktion von HP SUM auf hp.com herunterladen. Platzieren Sie jede Version von HP SUM in einem eindeutigen Verzeichnis. Bei dem Versuch, HP SUM über ein Verzeichnis mit mehreren Versionen von HP SUM auszuführen, treten möglicherweise unerwartete Probleme mit Abhängigkeiten auf. Außerdem kann sich dies darauf auswirken, welche Knoten von HP SUM unterstützt werden. Herunterladen von HP SUM von der Website für HP 1. Starten Sie einen Web-Browser. 2. Öffnen Sie http://www.hp.com/go/hpsum/download. 3. Klicken Sie auf die Datei, die Sie herunterladen möchten. • HP Smart Update Manager ISO – Das HP SUM ISO enthält HP SUM und eine bootfähige ISO-Umgebung. Sie können das ISO um Firmware- und Softwarekomponenten ergänzen und so an Ihre Bedürfnisse anpassen. • HP Smart Update Manager RPM – HP SUM RPM ist ein natives Paket für Linux und kann ebenfalls über das Software Delivery Repository unter http://downloads.linux.hp.com/ SDR/project/hpsum/ heruntergeladen werden. • HP Smart Update Manager zip – Die HP SUM ZIP-Datei enthält die Dateien, die zur Ausführung von HP SUM auf unterstützten Windows- und Linux-Betriebssystemen erforderlich sind.

HP SUM Anwendungen Verwenden Sie die folgenden Anwendungen, um HP SUM auszuführen, Protokolle zusammenzustellen, Knoten zu migrieren und den Cache zu löschen:

Dateiname Beschreibung

hpsum Die Anwendung HP SUM. Wie HP SUM ausgeführt wird, hängt von den Variablen ab, die Sie festlegen. Standardmäßig wird HP SUM in der GUI-Version geöffnet. Wenn Sie hpsum /s eingeben, wird HP SUM im CLI-Modus ausgeführt. Wenn Sie hpsum und einen der interaktiven CLI-Befehle eingeben, wird HP SUM im interaktiven CLI-Modus geöffnet.

clean-cache Entfernt die Dateien im Verzeichnis „temp“, die HP SUM zugeordnet sind und die im Cache gespeicherten Informationen zu den Knoten und den Baselines enthalten. Protokolle werden beibehalten.

gatherlogs Stellt alle Protokolle für HP SUM zusammen. Die Protokolle sind beim Debugging von Problemen mit HP SUM hilfreich.

hpsum_migration Migriert die Knotenposition und den Namen aus früheren Versionen von HP SUM in die aktuelle Version von HP SUM.

port-targets Migriert die Knotenposition und den Namen aus HP SUM 5.x in die aktuelle Version von HP SUM.

Herunterladen von HP SUM von der Website für SDR Sie können HP SUM als RPM vom HP Software Delivery Repository unter http:// downloads.linux.hp.com/SDR/project/hpsum/ herunterladen. Das SDR enthält eine Version des

Herunterladen von HP SUM 11 HP SUM RPM für jedes unterstützte Betriebssystem und jeden Architekturtyp. Eine Anleitung zum Einrichten der YUM-Konfiguration finden Sie auf der SDR Website. Sie können YUM-Befehle verwenden, um nach HP SUM zu suchen und HP SUM auf Ihr System herunterzuladen. Sie können auch einen Web-Browser zum Navigieren des HP SDR und zum Herunterladen des RPM verwenden. Verwenden Sie die folgenden Befehle für die Suche nach HP SUM sowie für das Herunterladen bzw. Installieren von HP SUM vom SDR:

Aktion Beispielsbefehl

Suche nach HP SUM mit YUM yum search hpsum

Installieren von HP SUM mit YUM yum install hpsum

Herunterladen von HP SUM mithilfe eines Web-Browsers rpm -Uvh hpsum-6.0.1-14.rhel-6.x86_64.rpm vom SDR und Installieren des RPM

Weitere Informationen zur Verwendung des HP SDR finden Sie in den Bereichen „Getting Started“ (Erste Schritte) und „FAQ“ auf der HP Software Delivery Repository-Website unter: http://downloads.linux.hp.com/SDR/index.html. Weitere Informationen zur Verwendung von HP SUM mit dem SDR finden Sie im Bereich Getting Started (Erste Schritte) der SDR-Website unter: http://downloads.linux.hp.com/SDR/getting_started.html Migrieren von Knoten von HP SUM 6.x zu 7.x Für mit HP SUM 6.x hinzugefügte Knoten muss ein Upgrade erfolgen, bevor Sie sie in HP SUM 7.x verwenden können. Verwenden Sie das Skript hpsum_migration, um die Migration zu einem beliebigen Zeitpunkt auszuführen. 1. Öffnen Sie über das HP SUM-Verzeichnis hpsum_migration.bat (Windows) oder hpsum_migration.sh (Linux). 2. HP SUM zeigt eine Liste früherer Versionen von HP SUM. Wählen Sie die Versionen aus, die zu HP SUM 7.x migriert werden sollen. Das Migrationsdienstprogramm startet automatisch den Prozess zum Migrieren der Knoten. Bereitstellung von HP SUM Änderung der HP SUM- und SPP-Startumgebung Ab HP SUM 6.2.0 und HP SPP 2014.02.0 unterstützt das HP USB Key Utility keine Multi-Boot-Installationen auf einem einzelnen Gerät mehr. HP SUM und SPP-ISO-Abbilder enthalten signierte Teile, um ihren Einsatz zusammen mit dem UEFI-Bootloader zu ermöglichen. Aufgrund dieser Änderung sind keine Multi-Boot-Installationen auf einem einzelnen Gerät, wie z. B. einem USB-Stick, mehr möglich. Die folgenden Abschnitte erörtern die Bereitstellung aus HP SUM. Weitere Informationen zum Planen von Aktualisierungen finden Sie im HP SUM Best Practices Planning Guide (HP SUM Best Practices Planungshandbuch) und im HP SUM Best Practices Implementation Guide (HP SUM Best Practices Implementierungshandbuch), die auf der folgenden HP Website verfügbar sind: http://www.hp.com/go/hpsum/documentation

HINWEIS: Die Bereitstellung von Aktualisierungen von einem Linux-Host an einen Remote-Windows-Knoten wird von HP SUM nicht unterstützt. Führen Sie HP SUM auf einem Windows-Host aus, um Aktualisierungen für Windows-Knoten bereitzustellen.

12 Herunterladen, Installieren und Starten von HP SUM HP SUM Modi HP SUM unterstützt lokale und Remote-Bereitstellungen. HP SUM wird unter Windows und Linux im Online- und Offline-Modus ausgeführt. Weitere Informationen zu den Bereitstellungsarten finden Sie unter „Bereitstellungsmodi“.

Modus Beschreibung

GUI Eine benutzerfreundliche GUI (grafische Benutzeroberfläche) auf Browserbasis zur Bereitstellung und Wartung der Systemsoftware und der Firmwarekomponenten auf mehreren Systemen in nur einer Sitzung.

CLI Die CLI ermöglicht Ihnen, benutzerdefinierte Installationen über Skripts durchzuführen. Dieser Modus unterstützt möglicherweise nicht alle Funktionen der GUI und der interaktiven CLI.

CLI mit Eingabedatei Sie können eine Datei erstellen, die von einem CLI-Befehl aufgerufen wird und eine Reihe von Befehlen ausführt.

Interaktive CLI Mit der interaktiven CLI können Sie die meisten Befehle, die in der HP SUM GUI verfügbar sind, mit Hilfe von Skripts ausführen. Über die interaktive CLI sind Funktionen wie das Hinzufügen von Knoten und Baselines, das Bereitstellen von Knoten, das Abrufen von Komponentenprotokollen und das Erstellen von Berichten verfügbar. Weitere Informationen finden Sie im HP Smart Update Manager User Guide (HP Smart Update Manager Benutzerhandbuch), oder rufen Sie den Befehl hpsum /h in dem Verzeichnis auf, in dem HP SUM gespeichert wurde.

HINWEIS: Vor der Bereitstellung von Softwareaktualisierungen auf einem Server müssen Sie sicherstellen, dass eine aktuelle Sicherungskopie des Servers existiert, die im Fall eines Fehlers im Bereitstellungsverfahren genutzt werden kann. Weitere Informationen zu den Mindestanforderungen für die Ausführung von HP SUM finden Sie in den HP Smart Update Manager Versionshinweisen auf der HP-Website: http://www.hp.com/go/hpsum/documentation

HINWEIS: Wenn Sie HP SUM auf einem virtuellen System mit einem unterstützten Betriebssystem ausführen, stellen Sie keine Aktualisierungen für das localhost-System bereit. Stellen Sie nur Aktualisierungen für Remote-Knoten bereit.

Bereitstellungsmodi Die folgenden Schlüsselbegriffe kommen zur Anwendung, wenn mit HP SUM Aktualisierungen bereitgestellt werden. Sie können zur Bezeichnung der Art von Umgebung, in der die Aktualisierungen stattfinden sollen, mit anderen Begriffen, wie z. B. lokal-online oder remote-online, kombiniert werden.

Begriff Definition

Lokal Die Installation wird auf der physischen Hardware vorgenommen, die aktualisiert werden soll. Ein Beispiel hierfür ist, wenn ein Dienstprogramm auf einem Server ausgeführt wird, um das System-ROM des Servers zu aktualisieren.

Remote Die Installation wird auf einem System vorgenommen, aktualisiert aber andere physische Knoten. Beispiel: Die OA- oder HP-Integrity Server-Firmware wird über einen Web-Browser über ein Netzwerk hinweg aktualisiert.

Bereitstellung von HP SUM 13 Begriff Definition

Online Die Installation wird vorgenommen, während der Host-Prozessor in der normalen Serverumgebung ausgeführt wird. Wenn auf dem Server beispielsweise Microsoft Windows Server 2012 ausgeführt wird, findet die Aktualisierung statt. Zum Aktualisieren der Firmware muss das System nicht in einer besonderen Umgebung gestartet werden. Zum Aktivieren der Firmware muss möglicherweise der Knoten neu gestartet werden.

Offline Im Offline-Modus wird über HP SUM ein kleines Linux-Kernel gestartet und es werden Aktualisierungen eines einzelnen Servers ermöglicht. • Aktualisiert nur das lokale System. • Stellt nur Firmwareaktualisierungen bereit. • Verwendet nur eine einzelne Baseline. HINWEIS: Einige Funktionen von HP SUM, für die das reguläre lokale Hostbetriebssystem erforderlich ist, werden im Offlinemodus nicht unterstützt.

Bereitstellungsszenarien HP SUM stellt Aktualisierungen über einen lokalen Host für einen oder mehrere Remote-Hosts bereit. Wenn der Host, auf dem HP SUM ausgeführt wird, Windows verwendet, können Sie Windows-, Linux-, VMware- oder HP-UX-Ziele aktualisieren. Wenn der Host, auf dem HP SUM ausgeführt wird, Linux verwendet, können Sie Linux-, VMware- oder HP-UX-Knoten aktualisieren. Sie können HP ProLiant, HP Integrity-Knoten und HP Moonshot-Systeme auch remote über Windows- oder Linux-Systeme aktualisieren. Die folgende Tabelle beschreibt, wann typische HP SUM-Bereitstellungsszenarien zum Einsatz kommen.

Szenario Einsatz

Bereitstellung mit der grafischen Benutzeroberfläche auf • Sie sind nicht mit Befehlszeilentools vertraut. einem lokalen Host • Sie stellen Komponenten auf einem einzelnen lokalen Host bereit. • Skripts werden für die Aktualisierungen nicht benötigt.

Bereitstellung mittels Skript auf einem lokalen Host • Sie sind mit Befehlszeilentools vertraut. • Sie stellen Komponenten auf einem einzelnen lokalen Host bereit. • Angepasste Bereitstellung der Aktualisierungen per Skript ist erforderlich.

Bereitstellung mit der grafischen Benutzeroberfläche auf • Sie sind nicht mit Befehlszeilentools vertraut. einem Remote-Host • Sie stellen Komponenten auf mindestens einem Remote-Host bereit. • Skripts werden für die Aktualisierungen nicht benötigt.

Bereitstellung per Skript auf einem Remote-Host • Sie sind mit Befehlszeilentools vertraut. • Sie stellen Komponenten auf mindestens einem Host bereit. • Aktualisierungen setzen eine Bereitstellung per angepasstem Skript auf mindestens einem Host-System voraus.

14 Herunterladen, Installieren und Starten von HP SUM Bereitstellen von Firmware für ProLiant Server mittels Service Pack for ProLiant Das SPP ist eine Neubündelung von HP ProLiant-Systemsoftware und -Firmware für HP ProLiant-Server und deren Optionen sowie BladeSystem-Gehäuse, einschließlich: • OA • VC • 3-Gb- und 6-Gb-SAS-Switches HP SUM stellt Komponenten auf unterstützen Windows-, Linux- und VMware-Systemen (nur unterstützte Firmware- und Treiberaktualisierungen) bereit. Das einzelne SPP-Abbild enthält eine umfangreiche Sammlung von Firmware- und Software-Komponenten, einschließlich Treiber, Agents, Tools, Dienstprogramme. Diese Komponenten werden als einzelne Lösung getestet, verwaltet und bereitgestellt.

HINWEIS: HP SUM unterstützt die Bereitstellung von RPM-Komponenten auf Linux-Knoten. Jede SPP-Version enthält eine Version von HP SUM, mit der Sie SPP-Komponenten bereitstellen können. Sie können die neueste Version von HP SUM von der HP SUM Website unter http:// www.hp.com/go/hpsum/download herunterladen. Eine vollständige Liste der von SPP unterstützten HP ProLiant Systeme und Software sowie verfügbare Aktualisierungen für SPP Versionen finden Sie in den HP Service Pack for ProLiant Versionshinweisen auf der HP Website: http://www.hp.com/go/spp/documentation Bereitstellen von HP Integrity Firmware-Bundles mit HP SUM Sie können HP SUM zum Bereitstellen von mit den HP Integrity Firmware-Bundles gelieferten Komponenten verwenden. Die Bereitstellung von Firmware auf HP Integrity Servern wird remote durchgeführt und gestaltet sich genauso wie die Bereitstellung anderer Firmware, wie z. B. OA, bis auf folgende Ausnahmen: • Geben Sie auf Superdome 2/X die IP-Adresse des Monarch- (primären) OA oder auf Multi-Blade Servern des Monarch iLO 3-Verwaltungsprozessors an. • Geben Sie die Server-IP-Adresse als Ziel an, um I/O-Firmware auf HP-UX-Servern zu aktualisieren. Sie können nur Remote-HP-UX-Ziele aktualisieren. Weitere Informationen zu HP Integrity Firmware-Bundles finden Sie auf der Website „Manage HP Integrity Servers Firmware Aktualisierungen“ unter http://www.hp.com/go/smartupdate/ integrity. Deaktivierung von BitLocker zur Verhinderung von Firmwareaktualisierungen (nur Windows) Das TPM misst, bei Verwendung mit BitLocker, den Status eines Systems. Bei Ermittlung eines geänderten ROM-Abbilds schränkt es den Zugriff auf das Windows-Dateisystem ein, wenn der Benutzer keinen Wiederherstellungsschlüssel bereitstellen kann. HP SUM erkennt, ob auf Ihrem System ein TPM aktiviert ist. Wenn bei einigen neueren Modellen der HP ProLiant Server ein TPM auf Ihrem System erkannt wurde oder als Ziel ein Remote-Server ausgewählt ist, geben die HP SUM Utilities für HP iLO, Smart Array, NIC und BIOS vor der Flash-Aktualisierung eine Warnmeldung an die Benutzer aus. Wenn der Benutzer BitLocker nicht vorübergehend deaktiviert und den Flash nicht abbricht, wird zum Zugriff auf die Benutzerdaten nach dem Neustart der BitLocker-Wiederherstellungsschlüssel benötigt. Ein Wiederherstellungsereignis wird unter den folgenden Umständen ausgelöst: • Sie BitLocker vor dem Flashen des System-BIOS nicht vorübergehend deaktivieren, wenn die Microsoft BitLocker-Laufwerksverschlüsselung angewandt wird.

Deaktivierung von BitLocker zur Verhinderung von Firmwareaktualisierungen (nur Windows) 15 • Sie optional das Messen von HP iLO, Smart Array und NIC Firmware ausgewählt haben. Wenn HP SUM ein TMP ermittelt, wird eine Warnmeldung angezeigt: CAUTION: A Trusted Platform Module (TPM) has been detected in this system. Failure to perform proper OS encryption procedures will results in loss of access to your data if recovery key is not available. Recommended procedure for Microsoft Windows (R) BitLocker (TM) is to \”suspend\” BitLocker prior to System ROM or Option ROM firmware flash. If you do not have your recovery key or have not suspended BitLocker, exit this flash. Failure to follow these instructions will results in loss of access to your data. Um Firmwareaktualisierungen aktivieren zu können, ohne das TPM-Kennwort auf jedem Server eingeben zu müssen, muss die BitLocker-Laufwerksverschlüsselung vorübergehend deaktiviert werden. Bei Deaktivierung der BitLocker-Laufwerksverschlüsselung bleiben die Festplattenlaufwerksdaten weiterhin verschlüsselt. BitLocker verwendet jedoch einen Entschlüsselungsschlüssel für reinen Text, der zum Lesen der Informationen auf dem Festplattenlaufwerk gespeichert wird. Nachdem die Firmwareaktualisierungen abgeschlossen wurden, kann die BitLocker-Laufwerksverschlüsselung wieder aktiviert werden. Nachdem die BitLocker-Laufwerksverschlüsselung wieder aktiviert wurde, wird der Schlüssel für reinen Text entfernt und BitLocker sichert das Laufwerk wieder.

ACHTUNG: Durch vorübergehendes Deaktivieren der BitLocker-Laufwerksverschlüsselung kann die Sicherheit des Laufwerks beeinträchtigt werden. Dies sollte nur in einer sicheren Umgebung versucht werden. Wenn Sie keine sichere Umgebung schaffen können, empfiehlt HP, das Systemstartkennwort bereitzustellen und die BitLocker-Laufwerksverschlüsselung über den gesamten Firmware-Aktualisierungsvorgang hinweg aktiviert zu lassen. Dazu wird der Parameter /tpmbypass für HP SUM benötigt, da die Firmwareaktualisierung andernfalls blockiert wird. So deaktivieren Sie die BitLocker-Unterstützung vorübergehend, um Firmwareaktualisierungen zuzulassen: 1. Klicken Sie auf Start, und suchen Sie dann im Feld „Search Text“ (Suchtext) nach gpedit.msc. 2. Wenn der „Editor für lokale Gruppenrichtlinien“ gestartet wird, klicken Sie auf Local Computer Policy (Richtlinie für lokaler Computer). 3. Klicken Sie auf Computer Configuration (Computerkonfiguration)→Administrative Templates (Administrative Vorlagen)→Windows Components (Windows-Komponenten)→BitLocker Drive Encryption (BitLocker-Laufwerksverschlüsselung). 4. Wenn die Einstellungen zum BitLocker angezeigt werden, doppelklicken Sie auf Control Panel Setup: Enable Advanced startup options (Control Panel-Setup: erweiterte Startoptionen aktivieren). 5. Wenn das Dialogfeld angezeigt wird, klicken Sie auf Disable (Deaktivieren). 6. Schließen Sie alle Fenster, und starten Sie dann die Firmwareaktualisierung. So aktivieren Sie erweiterte Startoptionen: 1. Geben Sie cscript manage-bde.wsf -protectors -disable c: ein. 2. Wenn die Firmwareaktualisierung abgeschlossen ist, kann die Unterstützung für die BitLocker-Laufwerksverschlüsselung wieder aktiviert werden, befolgen Sie dazu die Schritte 1 bis 4, klicken Sie in Schritt 5 stattdessen jedoch auf Enabled (Aktiviert). Nachdem die Firmware-Bereitstellung abgeschlossen wurde, kann die BitLocker-Laufwerksverschlüsselung mit dem folgenden Befehl wieder aktiviert werden. 3. Geben Sie cscript manage-bde.wsf -protectors -enable c: ein.

16 Herunterladen, Installieren und Starten von HP SUM Die folgende Tabelle beschreibt TPM-Ermittlungsszenarien, die auftreten können.

Szenario Ergebnis

Wenn TPM ermittelt wird und aktiviert ist, ist die Installation Eine Warnmeldung weist in den Modi „Easy“ (Einfach) nicht unbeaufsichtigt, und ein System-ROM muss aktualisiert und „Advanced“ (Fortgeschritten) darauf hin, dass TPM werden. erkannt wurde. Wählen Sie zum Fortfahren Ignore Warning (Warnung ignorieren).

Wenn TPM ermittelt wird und aktiviert ist, ist die Installation Keine Warnung erscheint. Es wird ein neues Protokoll unbeaufsichtigt, der Switch /tpmbypass wird nicht (%systemdrive%\cpqsystem\log\cpqstub.log) zugewiesen und die gesamte aktualisierte Firmware muss generiert. Da die Installation unbeaufsichtigt ist, wird sie auf den Server angewandt werden. Im GUI-Modus nicht abgebrochen und kann nicht fortgesetzt werden. verfügbar.

Wenn TPM ermittelt wird und mit „Option ROM Measuring“ Eine Warnmeldung wird angezeigt. Nach Auswahl von aktiviert ist, ist die Installation nicht unbeaufsichtigt, und OK können Sie fortfahren. Die Installation wird nicht ein System-ROM muss aktualisiert werden. abgebrochen.

Wenn TPM ermittelt wird und mit „Option ROM Measuring“ Keine Warnung erscheint. Es wird ein neues Protokoll aktiviert ist, ist die Installation unbeaufsichtigt, der Switch (%systemdrive%\cpqsystem\log\cpqstub.log) /tpmbypass wird nicht zugewiesen und die gesamte generiert. Da die Installation unbeaufsichtigt ist, wird sie aktualisierte Firmware muss auf den Server angewandt abgebrochen und kann nicht fortgesetzt werden. werden.

Wenn TPM ermittelt wird und aktiviert ist, ist die Installation Die Installation findet statt. unbeaufsichtigt, und der Switch /tpmbypass wird zugewiesen.

Verwendung von Linux- und HP-UX-Root-Anmeldedaten Wenn Sie HP SUM ausführen und ein Linux- oder HP-UX-Remote-System hinzufügen, können Sie Root-Anmeldedaten oder einen Benutzer mit Sudo-Berechtigungen verwenden oder aber sowohl Nicht-Root- als auch Root-Anmeldedaten angeben. Voraussetzungen zum Verwenden von Linux- und HP-UX-Root-Anmeldedaten auf einem Remote-Knoten • Wenn Sie HP SUM in der Vergangenheit bereits auf diesem System als Root-Benutzer ausgeführt haben, entfernen Sie das Verzeichnis „temp“, das von HP SUM erstellt wurde. • Stellen Sie sicher, dass der Benutzer über Lese-/Schreibberechtigungen für die Verzeichnisse /tmp und /var verfügt. • Wenn Sie einen Sudo-Benutzer erstellen, achten Sie darauf, dass Sie diesen Benutzer der Datei /etc/sudoers hinzufügen. Die nachfolgende Tabelle zeigt die Berechtigungen und Spezifikationen für Benutzer.

Benutzer Berechtigung Spezifizierung

Root ALL=(ALL) ALL

Sudo_user ALL ALL

• Bearbeiten Sie den Eintrag in der Datei /etc/sudoers, damit das System statt nach dem Kennwort des Root-Benutzers nach dem Kennwort des Sudo-Benutzers fragt, wenn Sie den Sudo-Befehl ausführen.

Verwendung von Linux- und HP-UX-Root-Anmeldedaten 17 • In der folgenden Tabelle sind die Berechtigungen zum Kommentieren oder Entfernen aus /etc/sudoers aufgeführt.

Benutzer Berechtigung Spezifizierung

Alle ALL=(ALL) ALL

WARNUNG! Verwenden Sie diese Option nur mit Defaults targetpw.

• Um die Superuser-Funktion nutzen zu können, müssen Sie den Benutzer als Superuser konfigurieren und mit allen Root-Berechtigungen ausstatten. Sie können auch einen Nicht-Root-Benutzer mit einem Root-Benutzer verwenden, um Komponenten zu aktualisieren. • Wenn als Anmeldeinformationen SSH-Schlüssel kombiniert mit Sudo verwendet werden, bearbeiten Sie den Eintrag in der Datei /etc/sudoers so, dass das System nicht wie folgt zur Eingabe des Benutzerkennwortes auffordert:

Benutzer Berechtigung Angaben

sudo_user ALL NOPASSWD:ALL

Verwenden der SSH-Schlüsseldatei mit Root-Anmeldeinformationen HP SUM ermöglicht Ihnen, sich mit einem Kennwort oder durch Angabe eines SSH-Schlüssels anzumelden. 1. Geben Sie auf dem Knoten, auf dem HP SUM ausgeführt wird, ssh- keygen-t rsa ein. Eine Passphrase ist optional. 2. Speichern Sie den Schlüssel im Verzeichnis .ssh /id_rsa.pub. Vergewissern Sie sich, dass der private Schlüssel im PEM-Format vorliegt, indem Sie den Schlüssel öffnen und im oberen Teil des Schlüssels nach dem folgenden Text suchen: ---- BEGIN RSA PRIVATE KEY ---- 3. Sofern erforderlich, erstellen Sie auf dem Knoten, den Sie aktualisieren möchten, ein .ssh-Verzeichnis auf der Root-Ebene. Legen Sie als Berechtigungsebene für das Verzeichnis „700“ fest. 4. Stellen Sie fest, ob sich auf dem Knoten, den Sie aktualisieren möchten, die Datei .ssh/ authorized_keysfile befindet. Wenn diese Datei nicht vorhanden ist, erstellen Sie sie, oder fügen Sie sie an. Legen Sie als Berechtigungsebene für die Datei authorized_keys „640“ fest.

HINWEIS: Wenn Sie die Datei anhängen, sind mehr Benutzer zur Verwendung des privaten Schlüssels berechtigt.

5. Kopieren Sie den Inhalt von .ssh/id_rsa.pub auf den Hostknoten, und fügen Sie ihn dann in die Datei .ssh/authorized_keysfile auf den Remoteknoten ein. 6. Öffnen Sie einen SSH-Pfad zwischen dem Hostknoten und dem Knoten, den Sie aktualisieren möchten. 1. Geben Sie ssh [email protected] ein. Dadurch wird einen Shell-Pfad geöffnet. 2. Geben Sie ssh [email protected] uname ein. Dadurch wird der Befehl ausgeführt und der Vorgang beendet. 7. HP SUM benötigt Zugriff auf id_rsa (private Schlüsseldatei) und die Passphrase, sofern eine Passphrase erstellt wurde.

18 Herunterladen, Installieren und Starten von HP SUM HINWEIS: Wenn andere Anwendungen den öffentlichen Schlüssel in PEM-Format benötigen, können Sie ihn durch Eingabe von ssh-keygen -e -f id_rsa.pub > id_rsa_pub.pem konvertieren. Öffnen Sie den Schlüssel, und sehen Sie sich das PEM-Format für --- BEGIN SSH2 PUBLIC KEY --- an.

Wenn Sie einen privaten Schlüssel auf einem Windows-System erstellen möchten, können Sie dazu eine Anwendung wie PuTTY verwenden. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.digitalocean.com/community/tutorials/ how-to-create-ssh-keys-with-putty-to-connect-to-a-vps Um die Datei ins PEM-Format zu exportieren, wählen Sie Conversion (Konvertierung)+Export OpenSSH key (OpenSSH-Schlüssel exportieren). Starten von und Anmelden bei HP SUM Starten von HP SUM HP SUM unterstützt 32-bit- und 64-bit-Prozessoren. Wenn Sie HP SUM starten, wählt ein Skript die auszuführende Version von HP SUM aus. HP SUM meldet Sie mit Ihren aktuellen Anmeldedaten an. Für die Ausführung von HP SUM muss Ihre Benutzer-ID Teil der Administratorgruppe sein. Bei einem Linuxsystem können Sie HP SUM über den Sudo-Befehl ausführen. Wenn Sie die folgenden Betriebssysteme verwenden, melden Sie sich mit einem Konto mit Administratorberechtigungen an, oder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf hpsum.bat, und wählen Sie dann Run as Administrator (Als Administrator ausführen) aus. • Windows Server 2012 • Windows Server 2012 R2

HINWEIS: HP SUM unterstützt nicht mehrere Benutzer in einer Sitzung. HP SUM speichert Kennwörter für Knoten und Baseline-Positionen. Aus Sicherheitsgründen nutzt HP SUM keine Informationen zwischen Benutzern gemeinsam. Öffnen Sie HP SUM nicht in mehreren Browserregisterkarten bzw. -fenstern, oder führen Sie bei geöffneter GUI keine Befehle der HP SUM CLI oder inaktiven CLI aus.

Weitere Informationen zu unterstützten Browsern finden Sie in HP Smart Update Manager Versionshinweise, die in der HP Smart Update Manager-Informationsbibliothek verfügbar sind. http://www.hp.com/go/hpsum/documentation. Prozedur 1 Starten von HP SUM von einem auf einen Windows-Host heruntergeladenen HP SUM 1. Entpacken Sie die heruntergeladene Datei. 2. Doppelklicken Sie im Verzeichnis zu HP SUM auf hpsum.bat. Prozedur 2 Starten von HP SUM von einem auf einen Linux-Host heruntergeladenen HP SUM • Geben Sie einen der folgenden Befehle in eine Befehlszeile ein: • ./hpsum • sudo ./hpsum • su root, drücken Sie die Eingabetaste, und geben Sie dann ./hpsum ein.

Anmelden bei HP SUM Wenn HP SUM bereits ausgeführt wird und kein Benutzer angemeldet ist, verwenden Sie die Anmeldedaten Ihres Computers, um sich bei HP SUM anzumelden.

Starten von und Anmelden bei HP SUM 19 Abmelden von der HP SUM GUI 1. Klicken Sie auf das Benutzersymbol und anschließend auf Logout (Abmelden). 2. Wählen Sie eine der folgenden Optionen: • Log Off (Ausloggen): aktuellen Benutzer abmelden. • Shutdown (Herunterfahren): Mit dieser Option wird die HP SUM Engine abgeschaltet. HINWEIS: Wenn Sie das Browser-Fenster schließen, ohne HP SUM herunterzufahren, wird die HP SUM Engine weiterhin im Hintergrund ausgeführt.

3. Klicken Sie auf OK. Knoteninformationen werden von HP SUM zwischen den Sitzungen gespeichert, darunter auch Anmeldedaten vom Benutzer für Knoten. Die Informationen werden in einer Datenbankdatei gespeichert. Führen Sie zum Löschen der Informationen den Befehl clean-cache.cmd (Windows) bzw. clean-cache.sh (Linux) aus. So führen Sie clean-cache aus: 1. Fahren Sie die HP SUM Engine herunter. 2. Navigieren Sie von einem Befehlszeilenfenster aus zum Verzeichnis mit HP SUM. 3. Geben Sie clean-cache.bat (Windows) oder clean-cache.sh (Linux) ein.

HINWEIS: Wenn Sie eine GUI verwenden, können Sie zu dem Verzeichnis, das HP SUM enthält, navigieren und zum Löschen des Cache auf die Datei doppelklicken. Durch Ausführen des Befehls „clean-cache“ werden alle Knoten, Baselines und sonstigen, in HP SUM eingegebenen Informationen gelöscht.

Ändern der Datei hpsum.ini Wenn HP SUM gestartet wird, erstellt es in einem temporären Verzeichnis die Datei hpsum.ini. Die Datei hpsum.ini ist eine reine Textdatei, mit der mehrere Einstellungen für die HP SUM-Sitzung konfiguriert werden. Diese Datei kann zwischen HP SUM-Sitzungen gelöscht werden, da sie in einem temporäres Verzeichnis erstellt wird. Sie können ein Verzeichnis erstellen, in dem Sie eine hpsum.ini-Datei zwischen Sitzungen speichern können. Speichern vorhandener temporärer Dateien zwischen HP SUM-Sitzungen Wenn die temporären Dateien beim Ausführen von HP SUM im Standardverzeichnis gespeichert werden, kopieren Sie das temporäre Verzeichnis vom Standardspeicherort, und speichern Sie es an einem Speicherort, der bis zu Ihrer nächsten Sitzung beständig ist. Verfahren Sie wie folgt, um den temporären Verzeichnispfad zurückzusetzen, so dass er zwischen Sitzungen nicht gelöscht wird. Bearbeiten einer hpsum.ini-Standarddatei 1. Navigieren Sie zum temporären Verzeichnis für HP SUM. Die Standardposition des temporären Verzeichnisses lautet /tmp/HPSUM (Linux) oder %temp%\HPSUM (Windows).

HINWEIS: Wenn kein Verzeichnis oder keine hpsum.ini-Datei vorhanden ist, starten Sie HP SUM, und fahren Sie die Anwendung dann herunter, um die Standarddatei hpsum.ini zu erstellen.

2. Öffnen Sie die Datei hpsum.ini in einem Texteditor. 3. Bearbeiten Sie die Parameter, die Sie ändern möchten. Weitere Informationen finden Sie unter „hpsum.ini-Parameter“. 4. Speichern Sie die Datei. Sie können HP SUM starten und diese Parameter verwenden.

20 Herunterladen, Installieren und Starten von HP SUM Erstellen einer hpsum.ini-Datei vor dem Starten von HP SUM Sie können die Datei hpsum.ini erstellen, bevor Sie HP SUM starten und die Parameter zuweisen, die Sie verwenden möchten. Verwenden Sie einen Texteditor, um die Datei zu erstellen und in dem von Ihnen ausgewählten Verzeichnis zu speichern. Weitere Informationen finden Sie unter „hpsum.ini-Parameter“. Weitere Informationen darüber, wie HP SUM gestartet wird, so dass es die von Ihnen erstellte Datei verwendet, finden Sie unter „Ändern des temporären Verzeichnisses“.

HINWEIS: Wenn Sie bei der Verwendung von HP SUM RPM anstelle des temporären Standardverzeichnisses die Datei hpsum.ini verwenden möchten, erstellen Sie im neuen Verzeichnis /opt/hp/hpsum/bin/hpsum.ini.

Ändern des temporären Verzeichnisses Es gibt mehrere Methoden zum Ändern des Speicherortes des temporären Verzeichnisses. • Methode 1: Bearbeiten Sie die Datei hpsum.ini über ein Verzeichnis mit Schreibzugriff. Weitere Informationen finden Sie unter „Bearbeiten einer hpsum.ini-Standarddatei“. • Methode 2: Verfassen Sie ein Skript zur Änderung der Datei hpsum.ini über ein Verzeichnis mit Schreibzugriff. 1. In der Befehlszeile des Windows-Systems: Geben Sie Folgendes ein: echo [Engine] > hpsum.ini echo temp_dir=c:/hpsum/logs >> hpsum.ini hpsum 2. Schließen Sie die Befehlszeile. 1. In der Befehlszeile des Linux-Systems: Geben Sie Folgendes ein: echo "[Engine]" > hpsum.ini echo "temp_dir=/use/john/hpsum/logs" >> hpsum.ini ./hpsum 2. Schließen Sie die Befehlszeile. • Methode 3: Generieren Sie die Datei hpsum.ini, wenn Sie HP SUM über ein Verzeichnis ohne Schreibzugriff ausführen, das andere Dateien zum neuen Speicherort umleitet. In der Befehlszeile des Windows-Systems: Geben Sie Folgendes ein: 1. mkdir %temp%\HPSUM echo [Engine] > %temp%\HPSUM\hpsum.ini echo temp_dir=c:/hpsum/logs >> %temp%\HPSUM\hpsum.ini hpsum 2. Schließen Sie die Befehlszeile. In der Befehlszeile des Linux-Systems: Geben Sie Folgendes ein: 1. mkdir /tmp/HPSUM echo "[Engine]" > /tmp/HPSUM/hpsum.ini echo "temp_dir=/use/john/hpsum/logs" >> /tmp/HPSUM/hpsum.ini ./hpsum 2. Schließen Sie die Befehlszeile.

Ändern der Datei hpsum.ini 21 • Methode 4: Legen Sie das TEMP-Verzeichnis fest, bevor Sie HP SUM auf einem Windows-System starten. 1. In der Befehlszeile des Windows-Systems: Geben Sie Folgendes ein: set TEMP=c:\hpsum\logs hpsum 2. Schließen Sie die Befehlszeile. • Methode 5: Erstellen Sie vor dem Starten von HP SUM einen symbolischen Link von tmp/ HPSUM zu einem anderen Verzeichnis. Geben Sie Folgendes ein: —mkdir /opt/hp/HPSUM -ln —s /opt/hp/HPSUM /tmp/HPSUM hpsum.ini-Parameter Sie können die folgenden Parameter mit den Beispielen unten definieren: • [FTP] port=disabled

• [HTTP] port=63001 ssl_port=63002 num_threads=40

• [Engine] temp_dir=

HINWEIS: Dieser Parameter ist eine Methode, mit der das temporäre Verzeichnis geändert werden kann, in dem HP SUM die Protokolldateien und die Knoten und die Baseline-Datenbank speichert. Weitere Informationen zum Ändern des Verzeichnisses des temporären Verzeichnisses finden Sie unter „Ändern des temporären Verzeichnisses“. node=release use_http=false

• [Download engine] use_http=true

• [Log] file_name=engine.log log_format=type3 column1=30 column2=100

• [Web] virtual_path=C:/Temp/7.1.0-final/hpsum/assets

• [HEARTBEAT_SETTINGS] remotenode_hearbeat_time_interval=10: Zeit in Minuten. Der gültige Wertebereich liegt zwischen 1–20 Minuten, der Standardwert lautet 10. masternode_hearbeat_time_interval=1: Zeit in Minuten. Der gültige Wertebereich liegt zwischen 1–5 Minuten, der Standardwert lautet 1.

22 Herunterladen, Installieren und Starten von HP SUM remotenode_heartbeat_elapsed_time=90: Zeit in Minuten. Der gültige Wertebereich liegt zwischen 1–90 Minuten, der Standardwert lautet 90. • [rpm] nodeps=false

• [iLO_Federation] listen_time_in_seconds=5 auto_multicast_discovery=true

Ändern der Datei hpsum.ini 23 3 Verwenden der HP SUM GUI Aktualisieren eines Knotens mit HP SUM (Beispiel) Die folgenden Schritte sind ein vereinfachtes Beispiel für die Bereitstellung von Aktualisierungen für einen einzelnen Knoten, ohne das Localhost Guided Update zu verwenden. 1. Fügen Sie zur Baseline-Library eine Baseline hinzu. Weitere Informationen finden Sie unter „Hinzufügen einer Baseline“. 2. Fügen Sie auf dem Knoten-Bildschirm einen Knoten hinzu. Weitere Informationen finden Sie unter „Hinzufügen eines Knotens oder eines anderen Bereitstellungstyps“. 3. Nehmen Sie den Knoten auf. Weitere Informationen finden Sie unter „Knotenbestand“. 4. Prüfen Sie die Aktualisierungen und stellen Sie diese bereit. Weitere Informationen finden Sie unter „Bereitstellen eines Knotens“. 5. Erstellen Sie Berichte zu den von HP SUM bereitgestellten Aktualisierungen. Weitere Informationen finden Sie unter „Knotenberichte“. Verwenden des Startbildschirms Beim Starten von HP SUM wird der entsprechende Startbildschirm aufgerufen. Auf diesem Bildschirm können Sie auf Localhost Guided Update (Angeleitete Localhost-Aktualisierung), iLO Federated Update (iLO Federated-Aktualisierung), Baseline Library (Baseline-Bibliothek) oder Nodes (Knoten) klicken. Es steht dort ebenso die Schaltfläche Get Started (Erste Schritte) zum Starten von Localhost Guided Update (Angeleitete Localhost-Aktualisierung) zur Verfügung. Über das Navigationsmenü in der oberen linken Ecke können Sie zwischen den Bildschirmen navigieren.

Verwenden des Aktivitätsbildschirms Der Bildschirm „Activity“ (Aktivität) bietet einen kurzen Überblick über die Aktivitäten, die von HP SUM derzeit durchgeführt werden bzw. kürzlich durchgeführt wurden. Die Tabelle zeigt die Quelle und Meldung an, die sich auf die von HP SUM durchgeführten Aktivitäten beziehen. Der angezeigte Bildschirm wird von HP SUM nicht aktualisiert. Wenn Sie den neuesten Aktivitätsstatus anzeigen möchten, klicken Sie auf Refresh (Aktualisieren).

Verwenden der angeleiteten Localhost-Aktualisierung Verwenden Sie die Funktion „Localhost Guided Update“ (Angeleitete Localhost-Aktualisierung), um den Localhost zu aktualisieren. Sie können eine Baseline verwenden, die Sie der Baseline-Bibliothek hinzugefügt haben. Wenn Sie keine Baseline angeben, verwendet HP SUM

24 Verwenden der HP SUM GUI die Aktualisierungen in dem Verzeichnis, über das HP SUM ausgeführt wird. Wenn Sie vor der Bereitstellung von Aktualisierungen Komponenten konfigurieren möchten, nehmen Sie die Konfigurationsänderungen über die Baseline-Bibliothek vor, bevor Sie die angeleitete Localhost-Aktualisierung durchführen. Modi der angeleiteten Localhost-Aktualisierung • Interactive (Interaktiv): HP SUM verwendet die Standard-Baseline oder eine andere Baseline zum Aktualisieren des lokalen Hosts (localhost). Sie können die Aktualisierungen auswählen, die HP SUM auf den lokalen Host anwendet. • Automatic (Automatisch): HP SUM aktualisiert automatisch den lokalen Host (localhost) mit der Standard-Baseline oder einer anderen von Ihnen ausgewählten Baseline. Nachdem Sie auf OK geklickt haben, beginnt HP SUM damit, den Knoten zu aktualisieren.

Verwenden der angeleiteten Localhost-Aktualisierung im interaktiven Modus 1. Klicken Sie im Navigationsmenü auf Localhost Guided Update (Angeleitete Localhost-Aktualisierung).

HINWEIS: Klicken Sie auf Start Over (Erneut beginnen), um Änderungen an Ihrer Auswahl auf diesem Bildschirm vorzunehmen.

2. Wählen Sie Interactive (Interaktiv) aus. 3. HP SUM zeigt die aktuelle Baseline an, die für den lokalen Host ausgewählt wurde. • Fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort, um die aktuell ausgewählte Baseline zu verwenden. • Klicken Sie auf das X neben der Baseline, um eine andere Baseline zu verwenden. Wählen Sie Assign Baseline (Baseline zuweisen) aus, um eine andere Baseline oder ein Additional package (Zusätzliches Paket) auszuwählen. Wählen Sie die zu übernehmende Baseline bzw. das zu übernehmende Paket aus. 4. Klicken Sie auf OK. HP SUM beginnt mit der Bestandsaufnahme der Baseline und des lokalen Hosts.

Verwenden der angeleiteten Localhost-Aktualisierung 25 5. Klicken Sie auf Next (Weiter), nachdem HP SUM die Bestandsaufnahme abgeschlossen hat. Empfohlene Aktualisierungen, die zum Bereitstellen parat sind, werden blau hervorgehoben, und HP SUM gibt ein grünes Symbol in der Spalte Ready to proceed (Bereit zum Fortfahren) aus. Wenn sich für eine Komponente in der Spalte Ready to proceed (Bereit zum Fortfahren) eine rote Schaltfläche befindet, bedeutet dies, dass zuerst eine Abhängigkeit beseitigt werden muss, bevor HP SUM die betreffende Komponente bereitstellen kann. Deaktivieren Sie das Element, wenn Sie zuerst die anderen Aktualisierungen bereitstellen und diese Aktualisierung später durchführen möchten. Der Modus „Easy“ (Einfach) verfügt über ein Kontrollkästchen zum Überspringen von Komponenten mit fehlgeschlagenen Abhängigkeiten. 6. Klicken Sie auf Deploy (Bereitstellen).

HINWEIS: Elemente, die aktuell oder optional sind, werden nicht hervorgehoben. Klicken Sie auf Select (Auswählen), um diese Aktualisierungen bereitzustellen. Doppelklicken Sie auf eine Aktualisierung, um die Komponentendetails anzuzeigen. Wenn Sie die Informationen in der neuen Aktualisierung anzeigen möchten, klicken Sie auf den Hyperlink. HP SUM führt vor dem Bereitstellen der Aktualisierung eine Komponentenanalyse durch. 7. Überprüfen Sie die die Installationsprotokolldateien. Verwenden der angeleiteten Localhost-Aktualisierung im automatischen Modus 1. Klicken Sie im Navigationsmenü auf Localhost Guided Update (Angeleitete Localhost-Aktualisierung). 2. Klicken Sie auf Automatic (Automatisch). 3. HP SUM zeigt die aktuelle Baseline an, die für den lokalen Host ausgewählt wurde. • Fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort, um die aktuell ausgewählte Baseline zu verwenden. • Klicken Sie auf das X neben der Baseline, um eine andere Baseline zu verwenden. Wählen Sie Assign Baseline (Baseline zuweisen) aus, um eine andere Baseline oder ein Additional package (Zusätzliches Paket) auszuwählen. Wählen Sie die zu übernehmende Baseline bzw. das zu übernehmende Paket aus. 4. Klicken Sie auf OK.

HINWEIS: HP SUM startet die Bereitstellung der Aktualisierungen, sobald Sie auf OK klicken. HP SUM kann Aktualisierungen im automatischen Modus der angeleiteten Localhost-Aktualisierung nicht unterbrechen. HP SUM kann SNMP und WBEM Provider-Komponenten im automatischen Modus nicht installieren. Wenn Sie diese Komponenten installieren möchten, müssen Sie den interaktiven Modus verwenden.

Verwenden des Bildschirms „iLO Federated Update“ (iLO Federated-Aktualisierung) Sie können HP SUM verwenden, um für die Mitglieder einer iLO Federation-Gruppe eine Bestandsaufnahme durchzuführen und um diesen Software bereitzustellen. Die Kommunikation mit den Gruppenmitgliedern wird vom einen Knoten in der Gruppe ermöglicht, die Schnittstellen-iLO genannt wird. Dieser Knoten ist mit der iLO 4 Firmwareversion 1.40 und höher verfügbar. Weitere Informationen zur Verwendung von iLO Federation finden Sie im iLO Federation Benutzerhandbuch.

WICHTIG: Fügen Sie nur die iLO-Prozessoren als Knoten hinzu, die Sie als Teil einer iLO Federation-Gruppe verwenden werden. Wenn Sie sich bei HP SUM anmelden, sucht HP SUM in Ihren verbundenen Netzwerken automatisch nach iLO Federation-Gruppen. HP SUM durchsucht jede Gruppe und zeigt die Knoten an, die auf

26 Verwenden der HP SUM GUI die Suche reagieren. Auf dem Bildschirm Edit scalable update group (Gruppe für skalierbare Aktualisierung bearbeiten) können Sie die IP-Adresse und Benutzeranmeldeinformationen für einen Knoten in der iLO Federation-Gruppe eingeben, die HP SUM als Schnittstelle für Bestandsverwaltung und Bereitstellung auf den Knoten in der Gruppe verwendet. Wenn Sie eine Gruppe auswählen, zeigt HP SUM Informationen über die Gruppe an, z. B. eine Beschreibung, Servertypen, Anzahl von Servern und installierte Firmware-Versionen. HP SUM zeigt PMC, CPLD, System-ROM und iLO-Firmware an. HP SUM stellt System-ROM, iLO-Firmware, PMC-Firmware und CPLD-Firmware für Knoten von iLO Federation-Gruppen bereit. Die HP SUM iLO Federation-Funktion erfordert eine einwandfreie Konfiguration der iLO Federation-Gruppen, bevor Sie HP SUM starten. Mehrere iLO Federation-Gruppen mit denselben Namen oder fragmentierte iLO Federation-Gruppen führen dazu, dass HP SUM nur mit einem Teil der erwarteten Systeme arbeitet.

HINWEIS: HP SUM unterstützt keine Out-of-Band-Bereitstellungen von iLO Federation-Gruppenaktualisierungen.

Deaktivieren der automatischen Netzwerksuche: Sie können den Parameter auto_multicast_discovery in der Datei hpsum.ini ändern. Weitere Informationen zum Ändern der Datei hpsum.ini finden Sie unter „Ändern der Datei hpsum.ini“.

HINWEIS: Wenn Sie automatische Aktualisierungen deaktivieren, können Sie nach wie vor nach iLO Federation-Gruppen suchen. Klicken Sie auf dem Bildschirm iLO Federated Update (iLO Federated-Aktualisierung) auf die Schaltfläche Rescan (Neu einlesen).

Hinzufügen einer neuen iLO Federation-Gruppe Wenn Sie HP SUM starten, werden iLO Federation-Gruppen erkannt. Lokale iLO Federation-Gruppen und diejenigen innerhalb des Netzwerks des Hosts, die HP SUM ausführen, sollten automatisch erkannt werden. iLO Federation-Gruppen, die aufgrund der Netzwerkkonfiguration oder aufgrund von Firewalls nicht automatisch erkannt werden, können manuell hinzugefügt werden, indem Sie die IP-Adresse, den Gruppennamen und die Anmeldedaten angeben. 1. Klicken Sie auf dem Bildschirm iLO Federated Update (iLO Federated-Aktualisierung) auf Add Group (Gruppe hinzufügen).

2. Geben Sie den iLO Federation group name (iLO Federation-Gruppenname) ein. 3. Geben Sie die iLO Federation group description (iLO Federation-Gruppenbeschreibung) ein.

Verwenden des Bildschirms „iLO Federated Update“ (iLO Federated-Aktualisierung) 27 4. Klicken Sie auf Add (Hinzufügen). Erneutes Suchen von iLO Federation-Gruppen Wenn Sie den Bildschirm iLO Federated Update (iLO Federated-Aktualisierung) öffnen, durchsucht HP SUM automatisch das Netzwerk nach iLO Federation-Gruppen. Sie können HP SUM zwingen, das Netzwerk erneut einzulesen, um automatisch nach iLO Federation-Gruppen zu suchen. • Klicken Sie auf dem Bildschirm iLO Federated Update (iLO Federated-Aktualisierung) auf Rescan (Neu einlesen). Bearbeiten einer iLO Federation-Gruppe 1. Wählen Sie auf dem Bildschirm iLO Federated Update (iLO Federated-Aktualisierung) Actions (Aktionen)→Edit (Bearbeiten) aus.

2. Sie können folgende Elemente für die ausgewählte iLO Federation-Gruppe ändern: • iLO Federation-Gruppenbeschreibung • Username (Benutzername) und Password (Kennwort) • Baseline und Additional Packages (Zusätzliche Pakete) 3. Sobald Sie alle erforderlichen Änderungen vorgenommen haben, klicken SIe auf OK. Ausführen einer Bestandsaufnahme für eine iLO Federation-Gruppe 1. Wählen Sie auf dem Bildschirm iLO Federated Update (iLO Federated-Aktualisierung) eine iLO Federation-Gruppe aus, und wählen Sie dann Actions (Aktionen)→Inventory (Bestandsaufnahme).

28 Verwenden der HP SUM GUI 2. HP SUM öffnet die Seite Inventory (Bestandsaufnahme) und zeigt den Wert für iLO Federation Group Name (iLO Federation-Gruppenname) an. 3. Wählen Sie unter Interface iLO (Schnittstellen-iLO) die Option Enter an iLO manually by IP or DNS (iLO manuell nach IP oder DNS eingeben) oder Select from discovered list of member iLO IPs (Aus erkannter Liste der Mitglieder-iLO-IPs auswählen) aus. Sollte sich die Gruppe oder der Schnittstellen-iLO nicht mehr im Netzwerk befinden, weist HP SUM in einer Statusmeldung darauf hin, dass die Gruppe bzw. der Schnittstellen-iLO nicht verfügbar ist.

WICHTIG: Wählen Sie einen Schnittstellen-iLO aus, der als einzelner Knoten hinzugefügt wurde.

4. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: • Wenn Sie Select from discovered list of member iLO IPs (Aus erkannter Liste der Mitglieder-iLO-IPs auswählen) ausgewählt haben, währen Sie eine iLO IP-Adresse aus. • Wenn Sie Enter an iLO manually by IP or DNS (iLO manuell nach IP oder DNS eingeben) ausgewählt haben, wählen Sie die iLO-IP- oder DNS-Adresse der iLO aus, die Sie verwenden möchten. 5. Geben Sie im Abschnitt Credentials (Anmeldedaten) den Username (Benutzername) und das Password (Kennwort) für die Schnittstellen-iLO ein. 6. Wählen Sie im Abschnitt Baseline auf Apply (Zu übernehmende Baseline) eine Baseline oder ein Additional Package (Zusätzliches Paket) aus der Baseline Library aus. Wenn Sie eine Baseline oder ein zusätzliches Paket zugewiesen haben, indem Sie die Gruppe bearbeitet oder eine Bestandsaufnahme für die Gruppe ausgeführt haben, werden diese Werte automatisch ausgefüllt. 7. Klicken Sie auf Inventory (Bestandsaufnahme).

HINWEIS: Wenn Sie im Offlinemodus Aktualisierungen für eine iLO Federation-Gruppe bereitstellen, können Sie mit der ISO-Datei, in der Aktualisierungen enthalten sind, keine Bestandserfassung für die iLO Federation-Gruppe durchführen. Entpacken Sie die ISO-Datei zuerst in einem Laufwerk, fügen Sie sie als Baseline hinzu, und führen Sie dann die Bestandserfassung mit ihr durch.

Anzeigen von iLO Federation-Gruppenfirmwareversionen 1. Wählen Sie im Hauptmenü iLO Federated Update (iLO Federated-Aktualisierung) aus. 2. Wählen Sie eine iLO Federation-Gruppe aus.

Verwenden des Bildschirms „iLO Federated Update“ (iLO Federated-Aktualisierung) 29 3. Wenn für die Gruppe noch keine Bestandsaufnahme erfolgt ist, starten Sie diese jetzt. Weitere Informationen finden Sie unter „Ausführen einer Bestandsaufnahme für eine iLO Federation-Gruppe“. 4. Wählen Sie im Abschnitt Inventoried firmware versions of the group (Aufgenommene Firmwareversionen der Gruppe) eine der folgenden Firmwaretypen aus: • iLO • BIOS • PMC • CPLD Für jeden Firmwaretyp zeigt HP SUM den Firmwaretyp, die Firmwareversion und die Anzahl der Systeme an, die jede Firmwareversion verwenden.

Anzeigen von iLO Federation-Mitgliedern 1. Wählen Sie im Hauptmenü iLO Federated Update (iLO Federated-Aktualisierung) aus. 2. Wählen Sie eine iLO Federation-Gruppe aus. 3. Wenn für die Gruppe noch keine Bestandsaufnahme erfolgt ist, starten Sie diese jetzt. Weitere Informationen finden Sie unter „Ausführen einer Bestandsaufnahme für eine iLO Federation-Gruppe“. Der Abschnitt Server führt die Servermodelle in der Gruppe und die Gesamtanzahl der einzelnen Servermodelle auf.

30 Verwenden der HP SUM GUI iLO 4-Firmwareversion 2.10 und höher unterstützt sowohl IPv4- als auch IPv6-Adressen. Wenn Sie ein iLO mit IPv4 und IPv6 konfiguriert haben, zeigt HP SUM diesen Knoten in der iLO Federation-Gruppe zweimal an. Dies hat keinerlei Auswirkungen auf Bereitstellungen auf dem betreffenden Knoten. Bereitstellung von Software für eine iLO Federation-Gruppe (online) 1. Wählen Sie auf dem Bildschirm iLO Federated Update (iLO Federated-Aktualisierung) Actions (Aktionen)→Online Review/Deploy (Online überprüfen/bereitstellen) aus.

HINWEIS: Deaktivieren Sie TPM, sofern es auf Ihrer iLO Federation-Gruppe installiert wurde. TPM kann Probleme mit der Onlinebereitstellung verursachen.

2. Wählen Sie die Installation Options (Installationsoptionen) aus.

HINWEIS: Wenn Sie für Komponenten ein Downgrade ausführen oder Komponenten erneut schreiben möchten, müssen Sie angeben, für welche Komponenten Sie ein Downgrade oder ein erneutes Schreiben ausführen möchten: Firmware, Software oder beides.

3. Wählen Sie im Abschnitt Filters (Filter) die Server aus, die Sie aktualisieren möchten. HP SUM zeigt die Komponenten für alle Knoten an. 4. Wählen Sie im Abschnitt Baseline Library (Baseline-Bibliothek) die Komponenten aus, die bereitgestellt werden sollen. Wenn Sie die Standardauswahl ändern möchten, klicken Sie auf Analysis (Analyse). 5. Klicken Sie auf Deploy (Bereitstellen). Wenn HP SUM während der Bereitstellung die Verbindung mit der Schnittstellen-iLO verliert, fordert HP SUM Sie zur Eingabe der Anmeldedaten für eine Schnittstellen-iLO auf. Bereitstellung von Software für eine iLO Federation-Gruppe (offline) Verwenden Sie eine Offlineaktualisierung zum Bereitstellen einer ISO-Datei für alle Knoten in einer Gruppe und zum Zurücksetzen der Knoten für einen Start über das ISO-Abbild und zur Durchführung einer Offlineaktualisierung. 1. Wählen Sie auf dem Bildschirm iLO Federated Update (iLO Federated-Aktualisierung) Actions (Aktionen)→Offline Review/Deploy (Offline überprüfen/bereitstellen) aus. HP SUM zeigt den iLO Federation group name (iLO Federation-Gruppenname) und die Interface iLO (Schnittstellen-iLO) an.

Verwenden des Bildschirms „iLO Federated Update“ (iLO Federated-Aktualisierung) 31 2. Geben Sie im Feld ISO Image (ISO-Abbild) den URL eines ISO-Abbilds, das über HTTP im Netzwerk verfügbar ist.

HINWEIS: Wählen Sie das Quell-ISO mit der Baseline aus, die zur Bestandserfassung der iLO Federation-Gruppe verwendet wurde.

3. Klicken Sie auf Validate (Prüfen). HP SUM bestätigt, dass der Pfad gültig ist. 4. Wählen Sie im Abschnitt Filter die Server aus, die HP SUM ausschalten und für die HP SUM Komponenten bereitstellen soll. 5. Klicken Sie auf Power off and Deploy (Ausschalten und Bereitstellen). HP SUM zeigt eine Fehlermeldung an, wenn das ISO-Abbild nicht bereitgestellt werden kann. Erstellen von Berichten HP SUM generiert dieselben Berichte für iLO Federation-Gruppen wie für reguläre Knoten. Weitere Informationen zum Erstellen von Berichten finden Sie unter „Knotenberichte“.

HINWEIS: iLO Federation-Berichte enthalten ausschließlich Details zu Versionen und Aktualisierungen, nicht für jeden Server in der Gruppe.

Löschen einer iLO Federation-Gruppe • Wählen Sie auf dem Bildschirm iLO Federated Update (iLO Federated-Aktualisierung) eine iLO Federation-Gruppe und danach Actions (Aktionen)→Delete (Löschen) aus. Verwenden des Bildschirms der Baseline-Bibliothek Auf dem Bildschirm der Baseline-Bibliothek werden die Baselines und weitere für die Aktualisierung der Knoten erforderliche Pakete angezeigt. Zu den Baselines zählen die Bundles HP SPP, HP Integrity sowie benutzerdefinierte Baselines, die Sie aus anderen Baselines oder zusätzlichen Paketen auswählen können. Bei den zusätzlichen Paketen handelt es sich um Verzeichnisse, die Aktualisierungen enthalten, die nicht in einem Aktualisierungspaket enthalten sind (z. B. Hotfixes). Baseline-Informationen werden von HP SUM zwischen den Sitzungen gespeichert.

32 Verwenden der HP SUM GUI In HP SUM wird jede hinzugefügte Baseline im linken Fenster angezeigt. Wählen Sie eine Baseline aus. In HP SUM werden dann folgende Informationen zu jeder Baseline und zu jedem zusätzlichen Paket angezeigt. • Versionsdatum • Sprachen • Betriebssysteme • Erweiterungen • Fixes – In HP SUM ist ein Suchfeld für die Suche nach Aktualisierungen enthalten, die die Suchparameter erfüllen. Sie können nach Dateinamen, Beschreibung und Aktualisierungstyp suchen. Doppelklicken Sie auf eine Aktualisierung, um die zugehörigen Details anzuzeigen. • Komponentenkonfiguration: Bevor Sie die Aktualisierung bereitstellen können, müssen Sie einige Komponenten konfigurieren. Weitere Informationen zum Konfigurieren von Komponenten finden Sie unter „Konfigurieren von Komponenten“.

HINWEIS: Wenn Sie ein benutzerdefiniertes ISO erstellt haben, müssen Sie dieses ISO einbinden, damit HP SUM die Dateien erkennt. Fügen Sie anschließend das Verzeichnis als Baseline hinzu. Weitere Informationen finden Sie unter „Hinzufügen einer Baseline“.

Hinzufügen einer Baseline 1. Klicken Sie im Bildschirm der Baseline-Bibliothek auf Add Baseline (Baseline hinzufügen).

HINWEIS: Wenn Sie den Bildschirm „Add baselines“ (Baselines hinzufügen) löschen möchten, klicken Sie auf Start Over (Neu beginnen). HP SUM öffnet den Bildschirm zum Hinzufügen der Baseline.

Verwenden des Bildschirms der Baseline-Bibliothek 33 2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

So fügen Sie diese Baseline hinzu: Verfahren Sie wie folgt:

Browse HP SUM Server Path (HP SUM Serverpfad 1. Wählen Sie den Verzeichnistyp Browse HP SUM durchsuchen): Hierbei handelt es sich um ein Verzeichnis Server Path (HP SUM Serverpfad durchsuchen) aus. oder eine Dateifreigabe, auf die vom System, auf dem 2. Geben Sie den Verzeichnispfad in die Baseline ein, HP SUM ausgeführt wird, zugegriffen werden kann. oder klicken Sie auf Browse (Durchsuchen), und navigieren Sie über das Menü zum Verzeichnis. HINWEIS: Wenn Sie ein SPP hinzufügen, navigieren Sie zum Verzeichnis hp/swpackages.

UNC path (for example \\host\dir) (UNC Pfad) (Zum 1. Wählen Sie den Verzeichnistyp UNC path (for Beispiel \\host\dir): Dieses Verzeichnis verwendet example \\host\dir) (UNC-Pfad) (zum Beispiel UNC-Pfade, auf die das System zugreifen kann. \\host\dir) aus. HINWEIS: UNC-Pfade werden nur von 2. Geben Sie in das Feld Enter URI for the baseline field Windows-Systemen unterstützt. (URI für das Baseline-Feld eingeben) die UNC-Adresse für die Quell-Baseline ein. 3. Geben Sie den Benutzernamen ein. 4. Geben Sie das Kennwort ein. HINWEIS: HP SUM unterstützt keine zugeordneten UNCs.

Herunterladen von hp.com 1. Wählen Sie den Verzeichnistyp Download from hp.com (Von hp.com herunterladen) aus. 2. Klicken Sie im Bereich „Location Details“ (Verzeichnisdetails) auf Browse (Durchsuchen), und wählen Sie ein leeres Verzeichnis aus, in dem HP SUM die heruntergeladene Baseline speichern soll. 3. Geben Sie den HP Passport Entitlement Token (HP Passport-Berechtigungstoken) ein, wenn Sie Inhalt herunterladen möchten, für den eine Berechtigung benötigt wird. 4. Klicken Sie auf Retrieve List (Liste abrufen). HP SUM zeigt die Liste der Baselines an, die heruntergeladen werden können. Die Baseline-Bibliothek zeigt den Status jeder Komponente in einer Baseline an. Wenn Komponenten fehlen oder das Herunterladen fehlschlägt, muss die betreffende Komponente vom Bildschirm „Review/Deploy“ (Überprüfen/Bereitstellen) entfernt werden. Klicken

34 Verwenden der HP SUM GUI So fügen Sie diese Baseline hinzu: Verfahren Sie wie folgt:

Sie auf Retry Download (Herunterladen wiederholen), um die fehlenden Komponenten anzufordern. Weitere Informationen zum HP Passport-Berechtigungs-Token finden Sie unter „Zugriff auf HP Support-Materialien“. 5. Wählen Sie im Bereich der Proxy-Einstellungen Proxy Options (Proxy-Optionen) aus: • No Proxy Needed (Kein Proxy erforderlich): Verwenden Sie diese Option, wenn in Ihren Netzwerkeinstellungen kein Proxy-Server erforderlich ist. • Proxy Server (Proxy-Server): Verwenden Sie diese Option, wenn in Ihren Netzwerkeinstellungen ein Proxy-Server erforderlich ist. Geben Sie Address (Adresse), Port (Port), Username (Benutzername) und Password (Kennwort) ein. • Proxy Script (Proxy-Skript): Verwenden Sie diese Option, wenn in Ihren Netzwerkeinstellungen ein Proxy-Skript erforderlich ist. Geben Sie Script (Skript), Username (Benutzername) und Password (Kennwort) ein. 6. Klicken Sie auf Retrieve List (Liste abrufen). 7. Wählen Sie die Baseline aus, die Sie herunterladen möchten.

Herunterladen von einer HTTP-Freigabe 1. Enter working directory (Arbeitsverzeichnis eingeben): Geben Sie das Verzeichnis ein, oder navigieren Sie zu dem Verzeichnis, in dem die Baseline gespeichert werden soll. 2. Enter HTTP URL (HTTP-URL eingeben): Geben Sie einen HTTP-URL ein, unter dem eine Bundle-Datei gespeichert wird. Der Server kann lokal oder remote sein, und Sie können einen Apache, Tomcat oder IIS Server verwenden. Geben Sie den vollständigen URL, einschließlich Bundle-XML, ein. Die Komponenten müssen sich in demselben Verzeichnis wie das XML-Bundle befinden. 3. Wenn nur Komponenten für bestimmte Betriebssysteme heruntergeladen werden sollen, wählen Sie die betreffenden Betriebssysteme unter OS Filter Options (OS-Filteroptionen) aus.

HINWEIS: HP SUM fügt alle Baselines in ein Verzeichnis ein.

3. Klicken Sie auf Add (Hinzufügen). Rufen Sie das Aktivitätsprotokoll auf, um den Status der Baseline anzuzeigen. Wenn die Baseline nicht in der Baseline-Liste erscheint, stellen Sie sicher, dass sich im Verzeichnis Aktualisierungen befinden.

HINWEIS: Wenn Sie die Baseline vollständig hinzugefügt haben, beginnt HP SUM mit dem Inventarisieren der Baseline. Um die Auswirkungen auf die Systemressourcen, wird von HP SUM empfohlen, bis zum Abschluss des Bestandsaufnahmeprozesses keine weiteren Baselines hinzuzufügen.

Erstellen einer benutzerdefinierten Baseline und ISO-Datei Wenn Sie eine benutzerdefinierte Baseline erstellen, können Sie bestimmte Aktualisierungen aus SPP-Freigaben bereitstellen, den Umfang der Aktualisierungs-Baselines oder startfähiger und

Verwenden des Bildschirms der Baseline-Bibliothek 35 nicht-startfähiger ISOs minimieren und die Aktualisierungen, die Sie in Ihrer Umgebung bereitstellen, standardisieren.

HINWEIS: Bevor Sie eine benutzerdefinierte startfähige ISO-Datei erstellen, stellen Sie sicher, dass ein entpacktes ISO-Abbild in einem lokalen Verzeichnis verfügbar ist, das Sie als Quelle für die Startumgebung verwenden können. Beispielsweise ein aktuelles SPP-ISO. Entpacken Sie nicht mehr als eine ISO in einem Verzeichnis. 1. Erstellen Sie außerhalb von HP SUM ein neues, leeres Verzeichnis, in dem Sie die benutzerdefinierte Baseline oder ISO speichern möchten.

HINWEIS: Speichern Sie benutzerdefinierte Baselines und ISOs in einem leeren Verzeichnis.

2. Stellen Sie sicher, dass auf dem Bildschirm „Baseline Library“ (Baseline-Bibliothek) eine hinzugefügte Baseline angezeigt wird, bevor Sie eine benutzerdefinierte Baseline erstellen. Weitere Informationen zum Hinzufügen von Baselines finden Sie unter „Hinzufügen einer Baseline“. 3. Wählen Sie im Bildschirm der Baseline-Bibliothek Actions (Aktionen)→Create Custom (Benutzerdefiniert erstellen) aus. HP SUM zeigt den Bildschirm „Create Custom Baseline“ (Benutzerdefinierte Baseline erstellen) an.

4. Geben Sie in das Textfeld Description (Beschreibung) eine Beschreibung der Baseline ein. Die maximale Länge der Beschreibung beträgt 50 Zeichen. 5. Wählen Sie ein Datum für die Version aus und geben Sie eine Kennung mit bis zu 2 Ziffern ein, beispielsweise 1 oder 1a. Der Baseline-Name wird automatisch aus der Beschreibung und der Version zusammengesetzt. 6. Klicken Sie im Feld Output Location (Ausgabeverzeichnis) auf Browse (Durchsuchen), um zu einem leeren Verzeichnis zu navigieren, in dem Sie die Baseline speichern möchten. HP SUM kopiert Dateien nur in leere Verzeichnisse. Das Erstellen eines neuen Verzeichnisses wird von HP SUM während der Erstellung der benutzerdefinierten Baseline nicht unterstützt. Erstellen Sie das neue Verzeichnis außerhalb von HP SUM.

36 Verwenden der HP SUM GUI 7. Wählen Sie Make Bootable ISO file (Startfähige ISO-Datei erstellen), wenn Sie mit Ihrer Baseline eine startfähige ISO erstellen möchten. Um eine startfähige ISO erstellen zu können, muss sich eine startfähige HP SPP oder HP SUM-ISO in einem lokalen Verzeichnis befinden. Klicken Sie im Feld Extracted Source ISO Location (Speicherort des extrahierten Quell-ISO) auf Browse (Durchsuchen), und wählen Sie ein Verzeichnis aus, in dem HP SUM das extrahierte startfähige ISO finden kann. Beispiel: C:\HPSUM\Baselines\spp_gen9_snap1\ SPPGen9Snap1.2014_0530.72.iso

HINWEIS: Es sollten nicht mehrere startfähige ISOs in einem Verzeichnis gespeichert werden.

8. Wählen Sie unter Select HP SUM Source Location (HP SUM Quellverzeichnis auswählen) eine der folgenden Optionen aus: • Current Working Directory (Aktuelles Arbeitsverzeichnis): Kopiert die von Ihnen derzeit verwendete Version von HP SUM. • Custom Directory (Benutzerdefiniertes Verzeichnis): Kopiert eine Version von HP SUM aus einem anderen Verzeichnis. • Do Not Include (Nicht einschließen): Schließt keine Kopie von HP SUM in die Baseline ein. • Geben Sie im Feld HP SUM path (HP SUM-Pfad) den Verzeichnispfad ein, oder klicken Sie auf Browse (Durchsuchen). Wählen Sie dann ein Verzeichnis aus, in dem sich die Version von HP SUM befindet, die Sie verwenden möchten. 9. Wählen Sie im Abschnitt Baseline Sources (Baseline-Quellen) die Baselines mit den Komponenten aus, die Sie in die benutzerdefinierte Baseline aufnehmen möchten.

HINWEIS: Wenn eine Komponente in mehreren Quell-Baselines gleichzeitig enthalten ist, wird sie von HP SUM mehrmals aufgeführt. Wenn Sie die Komponente aus mehreren Baselines auswählen, zeigt HP SUM die Komponente mehrmals an, wenn Sie sie zur Baseline hinzufügen, während die Baseline nur eine Kopie der Komponentendatei enthält.

10. Im Abschnitt „Filters“ (Filter): a. Wählen Sie aus, ob eine benutzerdefinierte Baseline der CloudSystem Matrix-Version entsprechen soll, indem Sie Match CloudSystem Matrix Version (CloudSystem Matrix-Version abgleichen) auswählen. Wählen Sie diese Option, wenn Sie das neueste Matrix Recipe verwenden möchten, das im Internet verfügbar ist. Alternativ können Sie eine lokale MatrixConfig.xml-Datei verwenden. Bei Auswahl dieser Option wird „Advanced Filters“ (Erweiterte Filter) inaktiv, und andere Filter werden deaktiviert. Wenn Sie Match CloudSystem Matrix Version (CloudSystem Matrix-Version abgleichen) auswählen, gehen Sie wie folgt vor: i. Wählen Sie aus, ob Sie die benutzerdefinierte Baseline mit einer Matrix-Definitions-XML-Datei auf dem lokalen System oder unter hp.com vergleichen möchten. ii. Geben Sie ein Verzeichnis für die Matrix-Definitionsdatei ein. Wenn Sie eine Datei von hp.com ausgewählt haben, wählen Sie aus, ob Sie einen Proxyserver verwenden müssen, und geben dann die Proxyinformationen ein.

HINWEIS: Wenn Sie die Baseline mit einer CloudSystem Matrix-Version abgleichen, die online ist, drücken Sie nicht die Escape-Taste, nachdem HP SUM damit begonnen hat, die Matrix-Version herunterzuladen.

b. Wählen Sie den gewünschten Component Type (Komponententyp) aus: Firmware, Software oder Firmware and Software (Firmware und Software).

Verwenden des Bildschirms der Baseline-Bibliothek 37 HINWEIS: Wählen Sie eine dieser Optionen aus, wenn eine Baseline mit nur Firmware- oder Software-Aktualisierungen erstellt werden soll. Verwenden Sie die Baseline bei reinen Firmware- oder Software-Aktualisierungen, wenn nur die Firmware bzw. Software eines Knotens automatisch aktualisiert werden soll.

c. Wählen Sie jede Aktualisierung aus, die die Baseline enthalten soll: • Critical Updates (Kritische Aktualisierung): Aktualisierungen, die gemäß HP sofort bereitzustellen sind. • Recommended Updates (Empfohlene Aktualisierungen): Aktualisierungen, deren Bereitstellung von HP so früh wie möglich empfohlen wird. • Optional Updates (Optionale Aktualisierungen): Aktualisierungen zu dieser Version, wenn Ihr System von einer der dokumentierten Korrekturen betroffen ist oder wenn Sie die durch diese Version ermöglichte erweiterte Funktionalität nutzen möchten. • Wählen Sie Advanced Filters (Erweiterte Filter) aus, wenn die Anwendung auf die Baseline erfolgen soll:

Filterkategorie Optionen

Architecture (Architektur) Wählen Sie die Systemarchitektur aus, die Sie in die Baseline aufnehmen möchten.

Operating System (Betriebssystem) Wählen Sie die Betriebssysteme aus, die Sie in die Baseline aufnehmen möchten. Die Liste der Optionen wird von der Quell-Baseline bereitgestellt. Für benutzerdefinierte Baselines wird nur das Erstellen von Baselines aus SPP-Baseline-Quellen unterstützt.

Server Model (Servermodell) Wählen Sie die Servergerätekomponenten aus, die in der Baseline enthalten sein sollen. Die Liste der Optionen wird von der Quell-Baseline bereitgestellt.

HINWEIS: HP SUM unterstützt das Erstellen einer Baseline für Knotentypen, die von SPP-Quell-Baselines unterstützt werden.

11. Klicken Sie auf Apply Filters (Filter anwenden). HP SUM zeigt eine Liste der verfügbaren Aktualisierungen an. 12. Wählen Sie die Aktualisierungen der Einzelkomponenten aus, die Sie in die Baseline aufnehmen möchten. Mit der Suchfunktion können Sie die Liste nach bestimmten Aktualisierungen durchsuchen. 13. Klicken Sie auf Create ISO and save Baseline (ISO erstellen und die Baseline speichern) oder Save Baseline (Baseline speichern). Wenn Sie auf Create ISO and save Baseline (ISO erstellen und Baseline speichern) oder Save Baseline (Baseline speichern) klicken, schließt HP SUM nicht den Bildschirm „Create Custom Baseline“ (Benutzerdefinierte Baseline erstellen), falls Sie eine andere benutzerdefinierte Baseline erstellen möchten.

HINWEIS: Zum Erstellen eines benutzerdefinierten ISO auf einem UEFI-basierten System müssen Sie die Anwendung xorriso auf Linux-Hosts installieren.

14. Klicken Sie auf Close (Schließen), um den Bildschirm „Create Custom Baseline“ (Benutzerdefinierte Baseline erstellen) zu schließen.

38 Verwenden der HP SUM GUI HINWEIS: Wenn Sie ein benutzerdefiniertes ISO erstellt haben, müssen Sie dieses ISO einbinden, damit HP SUM die Dateien erkennt. Fügen Sie anschließend das Verzeichnis als Baseline hinzu. Weitere Informationen finden Sie unter „Hinzufügen einer Baseline“.

Baseline-Berichte Auf dem Bildschirm „Baseline Library“ (Baseline-Bibliothek) können Sie einen Bestandsaufnahmebericht generieren. Hierbei handelt es sich um denselben Bestandsaufnahmebericht, den Sie auf dem Knoten-Bildschirm generieren können. Weitere Informationen zum Generieren von Bestandsaufnahmeberichten finden Sie unter „Knotenberichte“. Löschen einer Baseline Weisen Sie vor dem Löschen einer Baseline jedem Knoten, der die ausgewählte Baseline verwendet, eine andere Basislinie zu. Auf dem Bildschirm „Baseline“ wird die Anzahl der Knoten aufgeführt, die jede Baseline verwendet. Klicken Sie auf den Hyperlink, um die Knoten anzuzeigen, die von der Baseline Gebrauch machen. So löschen Sie eine Baseline: 1. Wählen Sie im Bildschirm der Baseline-Bibliothek eine Baseline aus. 2. Wählen Sie Actions (Aktionen)→Delete (Löschen). HINWEIS: Wenn die Baseline einem oder mehreren Knoten zugeordnet ist, zeigt HP SUM eine Liste der Knoten an. Bearbeiten Sie die Knoten, um die zugehörige Baseline zu ändern, oder entfernen Sie den Knoten. Weitere Informationen finden Sie unter „Bearbeiten eines Knotens“ oder „Löschen eines Knotens“.

3. Klicken Sie auf Yes, Delete (Ja, Löschen), um die Löschung der Baseline zu bestätigen. Überprüfen einer Baseline HP SUM kann eine Baseline mithilfe der folgenden Quellen überprüfen: • Bundle file (Bundle-Datei): Ermöglicht Ihnen das Validieren mithilfe eines Produkt-Bundles, z. B. eines HP SPP. Sie können diese Funktion verwenden, nachdem Sie ein SPP aus dem Internet heruntergeladen oder ein Bundle von einem System auf ein anderes kopiert haben. Wenn eine Komponente nicht mehr veröffentlicht wird, nachdem das SPP oder MSB veröffentlicht wurde, lädt HP SUM die Komponente nicht aus dem Web herunter. HP SUM weist in einer Meldung auf eine fehlende Komponente hin, wenn das Bundle überprüft wird. Sie können die Komponente auf der HP Website suchen, um zu ermitteln, ob sie zum Herunterladen verfügbar ist. • CloudSystem Matrix file (CloudSystem Matrix-Datei): Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, zu überprüfen, ob eine benutzerdefinierte Baseline mit einer bestimmten Version von CloudSystem Matrix übereinstimmt. Sie können die Baseline mithilfe einer heruntergeladenen Datei überprüfen, oder Sie können die neueste Konfigurationsdatei aus dem Web abrufen. Nachdem HP SUM eine Basislinie mithilfe einer CloudSystem Matrix-Konfigurationsdatei überprüft hat, können Sie die Baseline für die Bestandsknoten verwenden, um sicherzustellen, dass die Knoten der Konfiguration entsprechen. Der Knotenbestand meldet, ob es sich bei der Baseline um eine exakte Übereinstimmung der installierten Versionen handelt oder für den Knoten Aktualisierungen benötigt werden, um der CloudSystem Matrix-Konfiguration zu entsprechen. Die Bestandserfassung teilt auch mit, ob installierte Komponenten eine höhere Version als die CloudSystem-Konfigurationsdatei aufweisen. 1. Wählen Sie im Bildschirm der Baseline-Bibliothek eine Baseline aus, und wählen Sie dann Actions (Aktionen)→Validate (Überprüfen) aus. HP SUM zeigt die Baseline und den Speicherort der Baseline-Bundle-Datei.

Verwenden des Bildschirms der Baseline-Bibliothek 39 2. Wählen Sie einen Überprüfungstyp, Validate against bundle file (Mithilfe der Bundle-Datei überprüfen) oder Validate against CloudSystem Matrix version (Mithilfe der CloudSystem Matrix-Version überprüfen). • Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn Sie die Überprüfung mithilfe einer CloudSystem Matrix-Datei auf Ihrem lokalen System ausführen: 1. Wählen Sie unter Matrix Definition XML File (Matrix-Definitions-XML-Datei) die Option Latest MatrixConfig.xml file from local (Neueste lokale MatrixConfig.xml-Datei) aus. 2. Geben Sie den Pfad der Matrix-XML-Datei ein, oder navigieren Sie zur Matrix-XML-Datei. • Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn Sie die Überprüfung mithilfe einer CloudSystem Matrix-Datei auf der HP Website ausführen: 1. Wählen Sie unter Matrix Definition XML File (Matrix-Definitions-XML-Datei) die Option Latest MatrixConfig.xml file from hp.com (Neueste MatrixConfig.xml-Datei von hp.com) aus. 2. Geben Sie den Pfad des Arbeitsverzeichnisses ein, oder navigieren Sie zum Arbeitsverzeichnis. 3. Wählen Sie die Proxyoptionen aus, falls erforderlich. 4. Wählen Sie die CloudSystem Matrix-Version aus, die Sie verwenden möchten. 5. Klicken Sie auf Retrieve File (Datei abrufen). 3. Klicken Sie auf Validate (Prüfen). Konfigurieren von Komponenten Komponenten können ggf. erforderliche oder optionale Konfigurationseinstellungen aufweisen. Konfigurationsparameter enthalten Informationen, die zur richtigen Einrichtung der Komponente erforderlich sind, oder Kennwörter, die für die von der Komponente installierte Software benötigt werden. Sie können im Bildschirm der Baseline-Bibliothek Komponentenoptionen ändern. Sie können auch Komponenten konfigurieren, wenn Sie eine Eingabedatei verwenden. Weitere Informationen zu Eingabedateien finden Sie im HP Smart Update Manager CLI Benutzerhandbuch. Wenn Sie das Konfigurationsverzeichnis in eine Baseline kopieren und diese Baseline dann zu einer HP SUM-Sitzung hinzufügen, importiert HP SUM die Konfigurationseinstellungen während der Bestandserfassung. HP SUM 6.0.0 und höher speichert Konfigurationseinstellungen anders als in früheren Versionen. HP SUM speichert Konfigurationseinstellungen nicht mehr in der Komponente. Die Einstellungen werden nun in der HP SUM-Datenbank gespeichert. Sie müssen die Komponente neu konfigurieren, wenn Sie: • das Dienstprogramm clean-cache ausführen. • die Komponentendateien auf einen Remote-Server kopieren, nachdem Komponenteneinstellungen auf einem lokalen Host konfiguriert wurden.

So konfigurieren Sie Komponenten:

40 Verwenden der HP SUM GUI 1. Wählen Sie auf dem Bildschirm „Baseline Library“ (Baseline-Bibliothek) die Baseline aus, die Sie verwenden möchten. Wählen Sie Fixes (Korrekturen), und wählen Sie dann Configuration state (Konfigurationszustand), bis die Komponenten, die Konfigurationseinstellungen bieten, herausgefiltert werden. 2. Wählen Sie für jede Komponente, die Sie konfigurieren möchten, Configurable (Konfigurierbar) aus. 3. Geben Sie die Konfigurationseinstellungen ein, und klicken Sie dann auf Save in HP SUM (In HP SUM speichern), um die Konfigurationseinstellungen der Komponente in der aktuellen HP SUM-Datenbank zu speichern. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Komponente, die Sie konfigurieren möchten.

HINWEIS: Die Konfigurationsoptionen können je nach Komponente unterschiedlich sein.

HINWEIS: HP SUM 7.x unterstützt die Konfiguration von Komponenten erst ab Version HP SPP 2013.09.0(B). Ältere Komponenten können Sie mit HP SUM 5.3.5 aktualisieren. Sie können mit HP SUM ab Version 7.2.x Komponenten konfigurieren und die Komponentenkonfigurationen an einen Speicherort Ihrer Wahl exportieren. Sie können diese Konfigurationseinstellungen dann in eine andere HP SUM-Sitzung importieren. Oder Sie können mit diesen exportierten Konfigurationsparametern die Komponenten konfigurieren, während Sie sie entweder außerhalb von HP SUM oder mit HP SUM auf Remote-Knoten bereitstellen. Auf diese Weise brauchen Sie Komponenten nur einmal zu konfigurieren und können die Konfigurationen erneut verwenden. Die exportierte Konfigurationsdatei oder das exportierte Skript wird in einem Verzeichnis namens _conf gespeichert. Das Verzeichnis enthält die Konfigurationsdatei oder das Skript und eine README-Datei mit den Anleitungen darüber, wie Sie die Komponente mit der Konfiguration außerhalb von HP SUM bereitstellen. HP SUM speichert die Konfigurationsdatei oder das Skript aus Sicherheitsgründen separat von der Komponente, wodurch die Sicherheitssignierung der Komponente nicht verletzt wird. So konfigurieren und exportieren Sie Komponentenkonfigurationen: 1. Wählen Sie auf dem Bildschirm „Baseline Library“ (Baseline-Bibliothek) die Baseline aus, die Sie verwenden möchten. Wählen Sie Fixes (Korrekturen), und wählen Sie dann Configuration (Konfiguration), bis die Komponenten, die Konfigurationseinstellungen bieten, herausgefiltert werden. 2. Wählen Sie für jede Komponenten, die konfiguriert werden soll, Configurable (Konfigurierbar) aus, und geben Sie dann die Konfigurationseinstellungen ein.

HINWEIS: Die Konfigurationsoptionen können je nach Komponente unterschiedlich sein.

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Save and Export (Speichern und Exportieren), und wählen Sie dann das Verzeichnis aus, in dem die Komponentenkonfiguration gespeichert werden soll. Bestimmen Sie, ob in die Konfigurationsdatei Anmeldeinformationen eingeschlossen werden sollen. HP SUM erstellt ein Verzeichnis, das nach der exportierten Komponente benannt ist. Der Name ist _conf. Der Bildschirm „Activity“ (Aktivität) zeigt die Adresse an, unter der die Konfigurationsdatei gespeichert wurde. HP SUM enthält eine README-Datei mit Anleitungen, wie die Komponente im eigenständigen Modus bereitgestellt wird.

WICHTIG: HP SUM speichert die Konfigurationseinstellungen, einschließlich der Anmeldeinformationen, in einem reinen Textdateiformat, das von der Komponente verwendet werden kann.

Verwenden des Bildschirms der Baseline-Bibliothek 41 4. Klicken Sie auf Save (Speichern). Die Konfigurationsdaten werden in der HP SUM-Datenbank gespeichert und in die entsprechende Datei geschrieben. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Komponente, die Sie konfigurieren möchten.

Importieren einer Konfiguration in HP SUM Für Komponenten, die in einer anderen HP SUM-Sitzung oder in einer von einem anderen Server kopierten Baseline konfiguriert wurden, können Sie diese Einstellung in der GUI importieren.

HINWEIS: Wenn das Baseline-Konfigurationsverzeichnis im gleichen Verzeichnis wie die Baseline gespeichert wurde, importiert HP SUM automatisch die Konfigurationseinstellungen, wenn Sie die Baseline zur Baseline-Bibliothek hinzufügen. 1. Wählen Sie auf dem Bildschirm „Baseline Library“ (Baseline-Bibliothek) die Baseline aus, die Sie verwenden möchten. Wählen Sie Fixes (Korrekturen), und wählen Sie dann Configuration (Konfiguration), bis die Komponenten, die Konfigurationseinstellungen bieten, herausgefiltert werden. 2. Führen Sie einen Bildlauf nach unten durch die Liste der Komponenten durch, und wählen Sie dann für jede Komponente, die Sie aus einer gespeicherten Datei konfigurieren möchten, Configurable (Konfigurierbar) aus. 3. Klicken Sie auf Import (Importieren). 4. Wählen Sie das Verzeichnis aus, in dem die Konfigurationsdatei gespeichert wurde, und klicken Sie dann auf Open (Öffnen).

WICHTIG: HP SUM überschreibt beim automatischen Speichern der importierten Konfigurationsdaten alle bereits vorhandenen Komponentenkonfigurationen. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Komponente, die Sie konfigurieren möchten. Verwenden des Knoten-Bildschirms Bei Knoten handelt es sich um Komponenten der Hardware-Umgebung. Im Knoten-Bildschirm werden die Knoten angezeigt, die Sie zu HP SUM hinzugefügt haben und die von HP SUM verwaltet werden können. Auf dem Bildschirm „Nodes“ (Knoten) zeigt HP SUM Informationen zum Knoten an, darunter Folgendes: • Allgemein • Zugehörige Geräte • Festplattenspeicher • NIC/FC-HBA/CNA • Enclosures • Switches • Partitionen • Kassetten • HP Moonshot System-Informationen • iLO Federation-Gruppeninformationen

42 Verwenden der HP SUM GUI Die gelbe Informationsleiste unterhalb des Knotens enthält eine kurze Beschreibung des Status oder der Aktion, die Sie als Nächstes für den Knoten ausführen können. Klicken Sie auf den Pfeil, um alle Details anzuzeigen. Die Statusleiste kann nach dem Hinzufügen eines Knotens beispielsweise einen Link zum Aufnehmen des Knotens enthalten. Nachdem Sie den Knoten aufgenommen haben, enthält die Statusleiste einen Link, über den Sie vor dem Bereitstellen von Aktualisierungen danach suchen können.

HINWEIS: Welche Details von HP SUM angezeigt werden, hängt vom Knotentyp ab.

Anzeigen von LiveLog-Informationen Während HP SUM Komponenten bereitstellt, zeigt der Knoten-Bildschirm im Informationsbereich General (Allgemeines) die Schaltfläche LiveLog an. Klicken Sie auf LiveLog, um ein Fenster zu öffnen und den Status eines Knotens anzuzeigen. Wenn HP SUM mehrere Komponenten bereitstellt, können Sie die Liste durchsuchen, um den Status bestimmter Komponenten anzuzeigen. Nachdem HP SUM die Bereitstellung abgeschlossen hat, zeigt HP SUM die Schaltfläche View Log (Protokoll anzeigen) an. Die Bildschirme „Deployment Type“ (Bereitstellungstyp) bieten dieselben Informationen wie der Hauptbildschirm „Nodes“ (Knoten), jedoch wird der jeweilige Knoten-Typ, z, B. OA oder iLO, gefiltert. Hinzufügen eines Knotens oder eines anderen Bereitstellungstyps HP SUM fügt alle Knoten- und Bereitstellungstypen mit der gleichen Funktion hinzu. Sie können einen Knoten hinzufügen, indem Sie eine bestimmte IP-Adresse verwenden oder einen bestimmten IP-Adressbereich durchsuchen.

Voraussetzungen • Sie müssen die IP-Adresse des hinzuzufügenden Knotens kennen. • Wenn Sie dem Knoten eine Baseline zuweisen möchten, fügen Sie die Baseline zuerst hinzu. Weitere Informationen finden Sie unter „Hinzufügen einer Baseline“.

Verwenden des Knoten-Bildschirms 43 1. Klicken Sie auf dem Bildschirm „Nodes“ (Knoten) auf +Add Node (+Knoten hinzufügen). Der Name dieser Schaltfläche ändert sich, wenn Sie einen anderen Bereitstellungstyp wie z. B. OA hinzufügen. Wenn Sie einen einzelnen Knoten anhand der IP-Adresse oder des DNS-Namens hinzufügen möchten, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort, und überspringen Sie Schritt 3. Wenn Sie einen Bereich von IP-Adressen für den Knoten durchsuchen möchten, fahren Sie mit Schritt 3 fort. 2. Wenn Sie einen einzelnen Knoten anhand der IP oder des DNS-Namens hinzufügen möchten:

a. Wählen Sie Add a single node or known range of nodes (Einzelnen Knoten oder bekannten Bereich von Knoten hinzufügen) aus. b. Geben Sie die IP-Adresse, den DNS-Namen oder einen Bereich von IP-Adressen an. Wenn Sie beispielweise 10.0.1.1–10.0.1.20 eingeben, werden 20 Knoten hinzugefügt.

HINWEIS: Verwenden Sie beim Hinzufügen eines VC-Knotens die IP-Adresse des primären Enet-Moduls. Alle installierten VC-Module, einschließlich FC-Module, werden über das primäre Enet-Modul aktualisiert.

c. Geben Sie eine Beschreibung für den Knoten ein. d. Wählen Sie im Feld Type of node to add (Typ des hinzuzufügenden Knotens) den Knotentyp aus. Wenn Sie den Knotentyp nicht kennen, wählen Sie Unknown (Unbekannt) aus. Während des Bestandsaufnahmeprozesses wird von HP SUM der Knotentyp festgelegt. Wenn Sie einen Knoten über den Bildschirm „Deployment Type“ (Bereitstellungstyp) hinzufügen, wird der Knotentyp automatisch ausgewählt. Einige Knoten ermöglichen HP SUM das automatische Erkennen und Hinzufügen zugehöriger Knoten. Weitere Informationen zu zugehörigen Knoten finden Sie unter „Verhalten beim Bereitstellen zugehöriger Knoten“.

HINWEIS: Durch Auswahl des korrekten Knotentyps kann die Vervollständigung des Knotenbestands in HP SUM u. U. schneller erfolgen. Einige Knoten erfordern Informationen, die für den Knoten spezifisch sind. Weitere Informationen zu den Anforderungen zum Hinzufügen jedes Knotens finden Sie unter „Knotenspezifische weitere Details“. Weitere Informationen zu Moonshot-Knoten finden Sie unter „Übersicht über Moonshot-Knoten“. e. (Optional) Wählen Sie die Baseline und/oder ein zusätzliches Paket zum Anwenden auf diesen Knoten aus.

44 Verwenden der HP SUM GUI f. (Optional) Wählen Sie eine Gruppe aus der Liste aus, wenn Sie den Knoten einer Gruppe zuweisen möchten. g. Wählen Sie eine der folgenden Optionen: • Aktuelle Anmeldedaten verwenden (Vertrauensverhältnis zum Knoten erforderlich): Diese Option steht nur für Windows-Knoten zur Verfügung. • Enter administrator credentials (Administrator-Anmeldeinformationen eingeben): Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort für einen Benutzer mit Administratorberechtigungen auf dem Knoten ein. h. Bei Linux- und HP-UX-Knoten können Sie zur Bereitstellung von Aktualisierungen auch Sudo-Anmeldedaten anstelle der Stamm-Anmeldedaten verwenden. Um Sudo-Befehle verwenden zu können, müssen Sie auf dem Knoten Sudo-Funktionen installieren.

HINWEIS: Superuser und Sudo sind nicht für alle Knoten verfügbar. Wenn Sie Sudo im Feld Access Level (Zugriffsebene) verwenden möchten, wählen Sie eine der folgenden Optionen aus: • Klicken Sie auf Use sudo to update components (Sudo zur Aktualisierung von Komponenten verwenden), wenn Sie Sudo-Anmeldedaten verwenden möchten. • Klicken Sie auf Enter super user credentials to update components (Superuser-Anmeldedaten zur Aktualisierung von Komponenten verwenden), wenn Sie Superuser-Anmeldedaten verwenden möchten.

HINWEIS: Wenn Sie Superuser-Anmeldeinformationen verwenden, geben Sie in das Feld Credentials (Anmeldeinformationen) Ihre normalen Anmeldeinformationen ein. Fügen Sie dann im Feld Access Level (Zugriffsebene) die Superuser-Anmeldeinformationen hinzu. HP SUM meldet sich zunächst mit den normalen Benutzer-Anmeldedaten an und verwendet dann die Superuser-Anmeldedaten, um sich beim Superuser-Konto anzumelden.

i. Klicken Sie auf Add (Hinzufügen). 3. So fügen Sie einen Knoten durch Durchsuchen eines IP-Adressenbereichs hinzu: a. Wählen Sie Find nodes on network with an IP range (Knoten im Netzwerk anhand eines IP-Adressbereichs suchen) aus. b. Klicken Sie auf Find Nodes (Knoten suchen). c. Geben Sie einen IP-Adressenbereich ein, der von HP SUM durchsucht werden soll, und klicken Sie auf Search (Suchen).

Verwenden des Knoten-Bildschirms 45 HINWEIS: HP SUM durchsucht nur ein Subnetz/Oktett, die letzten vier Ziffern einer IPv4-Adresse. HP SUM durchsucht keine IPv6-Netzwerke. Die gefundenen Knoten werden im Feld Available Nodes (Verfügbare Knoten) angezeigt. d. Wählen Sie die gewünschten Knoten unter Available Nodes (Verfügbare Knoten) aus, und klicken Sie auf Add Nodes (Knoten hinzufügen). e. Wenn Sie eine Baseline hinzufügen möchten, wählen Sie eine Baseline und Additional Packages (Zusätzliche Pakete) im Feld Baseline to Apply (Anzuwendende Baseline) aus. f. Bestimmen Sie im Bereich Credentials (Anmeldeinformationen), ob Use current user credentials (requires existing trust relationship with the node) (Aktuelle Anmeldedaten verwenden (Vertrauensverhältnis zum Knoten erforderlich)), Enter administrator credentials (Administratoranmeldeinformationen eingeben) oder Enter SSH Key Credentials (SSH-Schlüssel-Anmeldeinformationen eingeben) (nicht für alle Knoten verfügbar) aktiviert werden soll. Wenn Sie sich für die Eingabe von Administratoranmeldeinformationen entscheiden, machen Sie eine Angabe in den Feldern Username (Benutzername) und Password (Kennwort). 4. Klicken Sie auf Add (Hinzufügen). Im Bereich Added Nodes (Hinzugefügte Knoten) werden von HP SUM die ausgewählten Knoten angezeigt. 5. Klicken Sie auf Cancel (Abbrechen), um zum Knoten-Bildschirm zurückzukehren.

Verhalten beim Bereitstellen zugehöriger Knoten Die folgende Tabelle beschreibt, welche Knoten HP SUM automatisch hinzufügen kann und in welcher Reihenfolge HP SUM den ausgewählten Knoten und seine zugehörigen Knoten bereitstellt:

Knotentyp Arten zugehöriger Knoten Bereitstellungsverhalten

Onboard Administrator iLO, Integrity iLO, Virtual Connect, Stellt zuerst OA und danach andere SAS-Switches Knoten bereit.

Virtual Connect Onboard Administrator Stellt zuerst VC und danach OA bereit.

FC-Switch Partner FC-Switches Führt die Bereitstellung zuerst auf dem ausgewählten Switch und dann auf zugehörigen Switches durch.

HP 6Gb SAS BL Switches Onboard Administrator Führt die Bereitstellung zuerst auf dem ausgewählten Switch und dann auf OA durch.

iLO Onboard Administrator, Server Führt die Bereitstellung zuerst auf iLO und dann auf OA und Servern durch.

Integrity iLO Keine

Zusammengeschlossene HP Integrity Keine Multi-Blade Server

Server Keine

Moonshot Keine

Superdome 2/X Keine

46 Verwenden der HP SUM GUI HINWEIS: Die bewährte Methode bezüglich der Reihenfolge ist, zuerst OA und dann die anderen Knoten bereitzustellen. Überprüfen Sie die Versionshinweise der zu aktualisierenden Komponenten auf bekannte Probleme im Zusammenhang mit der Bereitstellungsreihenfolge. Weitere Informationen finden Sie in der Informationsbibliothek unter http://www.hp.com/go/smartupdate/docs. Bei der Ausführung in einer gemischten IPv4- und IPv6-Umgebung zeigt HP SUM möglicherweise die folgenden Probleme an: • Wenn Sie einen IPv6-iLO mit zugehörigen Knoten hinzufügen und die zugehörigen Knoten mit IPv4-Adressierung konfiguriert sind, werden IPv6-Knoten angezeigt. • HP SUM bietet keine Unterstützung für IPv6 für SAS- und FC-Switches.

Verwenden des Knoten-Bildschirms 47 Knotenspezifische weitere Details Einige Knoten verfügen über knotenspezifische Informationen, die Sie berücksichtigen müssen, wenn Sie einen Knoten hinzufügen.

Knotentyp Zusätzliche Details

Windows • Geben Sie ein, wie Sie vorgehen möchten, wenn HP SUM einen Aktualisierungsprozess auf dem Knoten erkennt: ◦ Brechen Sie die Aktualisierung nicht ab und überspringen Sie den Knoten. ◦ Halten Sie alle aktuell auf dem Knoten ausgeführten Aktualisierungsvorgänge an und ersetzten Sie sie durch Aktualisierungen aus dieser Sitzung.

Linux • SSH-Schlüssel-Anmeldeinformationen können für Linux-Knoten verwendet werden. Machen Sie Angaben für Username (Benutzername), Speicherort von Private Keyfile (Private Schlüsseldatei) und Password (Kennwort) (sofern erforderlich). Der private Schlüssel muss das PEM-Format verwenden. • Geben Sie ein, wie Sie vorgehen möchten, wenn HP SUM einen Aktualisierungsprozess auf dem Knoten erkennt: ◦ Brechen Sie die Aktualisierung nicht ab und überspringen Sie den Knoten. ◦ Halten Sie alle aktuell auf dem Knoten ausgeführten Aktualisierungsvorgänge an und ersetzten Sie sie durch Aktualisierungen aus dieser Sitzung. • Wählen Sie die Zugriffsebene für diesen Knoten aus: ◦ Keine

◦ Verwenden Sie Sudo mit den zuvor eingegebenen Anmeldedaten ◦ Geben Sie Superuser-Anmeldedaten ein, um Komponenten zu aktualisieren

HP-UX • SSH-Schlüssel-Anmeldeinformationen können für HP-UX-Knoten verwendet werden. Machen Sie Angaben für Username (Benutzername), Speicherort von Private Keyfile (Private Schlüsseldatei) und Password (Kennwort) (sofern erforderlich). Der private Schlüssel muss das PEM-Format verwenden. • Geben Sie ein, wie Sie vorgehen möchten, wenn HP SUM einen Aktualisierungsprozess auf dem Knoten erkennt: ◦ Brechen Sie die Aktualisierung nicht ab und überspringen Sie den Knoten. ◦ Halten Sie alle aktuell auf dem Knoten ausgeführten Aktualisierungsvorgänge an und ersetzten Sie sie durch Aktualisierungen aus dieser Sitzung. • Wählen Sie die Zugriffsebene für diesen Knoten aus: ◦ Keine ◦ Verwenden Sie Sudo mit den zuvor eingegebenen Anmeldedaten

48 Verwenden der HP SUM GUI Knotentyp Zusätzliche Details

◦ Geben Sie Superuser-Anmeldedaten ein, um Komponenten zu aktualisieren

VMware Host Bestimmen Sie, ob Administrator-Anmeldeinformationen verwenden werden sollen oder ob ein Authentifizierungs-Ticket mit dem VMware-Host geöffnet werden soll. Ein Ticket ermöglicht die Aktualisierung des Knotens ungeachtet des Status des Sperrungsmodus. Wenn Sie Enter vCenter details to get ticket (for authentication to host) (vCenter-Details zum Anfordern des Tickets eingeben (für Authentifizierung gegenüber dem Host)) auswählen, machen Sie Angaben in den Feldern für IP/DNS, Username (Benutzername) und Password (Kennwort) für den Host. HINWEIS: HP SUM migriert VMware-Knoten nicht automatisch, wenn DRS oder HA aktiviert ist. Weitere Informationen zum Migrieren von VMware-Knoten finden Sie in der Dokumentation für HP OneView for VMware vCenter unter: http://www.hp.com/go/ovvcenter/docs

Onboard Administrator • Wählen Sie, ob Sie automatisch zugeordnete Knoten hinzufügen möchten. Dies fügt alle Knoten im Gehäuse hinzu. ◦ Wenn Sie OAs iLOs gleichzeitig aktualisieren, wählen Sie dies für OA-Knoten aus, damit HP SUM zugeordnete iLO-Knoten ermittelt. HP SUM kann die ordnungsgemäße Reihenfolge der Bereitstellung feststellen, wenn Sie Aktualisierungen für den OA bereitstellen. ◦ Wenn Sie keine Anmeldedaten angeben, verwendet HP SUM die Anmeldedaten, die Sie für den OA für zugehörige VCs bereitstellen.

Superdome 2/X Onboard Administrator Keine knotenspezifischen Einstellungen.

Verwenden des Knoten-Bildschirms 49 Knotentyp Zusätzliche Details

HP SAS B/L Interconnect Switch • Wählen Sie, ob Sie automatisch zugeordnete Knoten hinzufügen möchten. Dies fügt alle Knoten im Gehäuse hinzu.

Fibre-Channel-Switch • Wählen Sie, ob Sie automatisch zugeordnete Knoten hinzufügen möchten. Dies fügt den Onboard Administrator hinzu

iLO • Wählen Sie, ob Sie automatisch zugeordnete Knoten hinzufügen möchten. Dies fügt den Onboard Administrator hinzu WICHTIG: Fügen Sie nur die iLO-Prozessoren als Knoten hinzu, die Sie als Teil einer iLO Federation-Gruppe verwenden werden. Wenn Sie OAs iLOs gleichzeitig aktualisieren, wählen Sie dies für OA-Knoten aus, damit HP SUM zugeordnete iLO-Knoten ermittelt. HP SUM kann die ordnungsgemäße Reihenfolge der Bereitstellung feststellen, wenn Sie Aktualisierungen für den OA bereitstellen.

Moonshot • iLO-CM-Administrator-Anmeldeinformationen: Username (Benutzername) und Password (Kennwort). • Switch-Anmeldeinformationen: Username (Benutzername), Password (Kennwort), Enable Password (Kennwort aktivieren). • Wählen Sie „Credentials are the same on both switches“ (Anmeldeinformationen sind bei beiden Switches identisch) aus, wenn Switch B die gleichen Anmeldeinformationen verwendet. Ist dies nicht der Fall, dann deaktivieren Sie diese Option, und geben Sie die Switch-B-Anmeldeinformationen ein.

Virtual Connect Einige VC-Optionen, wie z. B. die VC-Aktivierungsreihenfolge, können im Bildschirm „Edit Node“ (Knoten bearbeiten) oder „Review/Deploy Node“ (Knoten prüfen/bereitstellen) festgelegt werden. HINWEIS: HP SUM kann keine Aktualisierungen für einen Virtual Connect-Knoten bereitstellen, der mit HP OneView verwaltet wird • Wählen Sie, ob Sie automatisch zugeordnete Knoten hinzufügen möchten. Dies fügt alle Knoten im Gehäuse hinzu. • Hinzufügen der Anmeldedaten des zugehörigen Onboard Administrators ◦ Associated Onboard Administrator IP/DNS (IP/DNS des zugehörigen Onboard Administrators) ◦ Use credentials above (Anmeldedaten oben verwenden): Verwendet die Anmeldedaten, die Sie zuvor eingegeben haben. ◦ Enter administrator credentials (Administratoranmeldedaten eingeben): Geben Sie die Anmeldedaten ein, wenn sie von den zuvor eingegebenen Anmeldedaten abweichen.

50 Verwenden der HP SUM GUI Bearbeiten eines Knotens Knoten werden über die Bearbeitungsoption des Knoten-Bildschirms bearbeitet. Bevor Sie einen Knoten bearbeiten, stellen Sie sicher, dass HP SUM alle Funktionen wie z. B. die Bestandsaufnahme und Bereitstellung von Knoten abgeschlossen hat.

HINWEIS: HP SUM verwendet die gleiche Funktion, um alle Knotentypen zu bearbeiten. 1. Heben Sie im Knoten-Bildschirm den Knoten hervor, und wählen Sie dann Actions (Aktionen)→Edit (Bearbeiten) aus. Wenn dem Knoten eine Baseline zugewiesen wurde, wird die Bestandsaufnahme sofort gestartet. Befolgen Sie die folgenden Anweisungen, wenn die Seite Inventory (Bestandsaufnahme) geöffnet wird. 2. Die folgenden Felder können bearbeitet werden: • Description (Beschreibung) • Type (Typ) HINWEIS: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, wenn die zugehörigen Geräte von HP SUM automatisch hinzugefügt werden sollen. (Nicht für alle Knotentypen verfügbar.) Wenn Sie OAs iLOs gleichzeitig aktualisieren, wählen Sie dies für OA-Knoten aus, damit HP SUM zugeordnete iLO-Knoten ermittelt. HP SUM kann die ordnungsgemäße Reihenfolge der Bereitstellung feststellen, wenn Sie Aktualisierungen für den OA bereitstellen.

• HP SUM zeigt die aktuell ausgewählte Baseline und ein zusätzliches Paket an. Sie können diese über das Dropdown-Menü ändern.

HINWEIS: Wenn Sie eine Baseline oder ein zusätzliches Paket löschen möchten, können diese nicht einem Knoten zugeordnet werden. Ordnen Sie eine neue Baseline zu oder löschen Sie den Knoten, um eine Baseline zu löschen.

• Anmeldeinformationen • Reboot Options (Neustart-Optionen): „Reboot system“ (System-Neustart), „Reboot delay“ (Neustart-Verzögerung), „Reboot message“ (Neustart-Meldung) • Installation Options (Installationsoptionen): Sie können die Versionen der Software, der Hardware oder von beiden herabstufen oder neu schreiben. 3. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu akzeptieren und zum Knoten-Bildschirm zurückzukehren. Abbrechen der Aktualisierung eines Knotens Wenn Sie die von HP SUM für einen Knoten bereitgestellten Aktualisierungen abbrechen möchten: • Heben Sie im Knoten-Bildschirm den Knoten hervor, und wählen Sie dann Actions (Aktionen)→Abort (Abbrechen) aus. HINWEIS: Wenn HP SUM die Aktualisierungen startet, wird zunächst die aktuelle Komponenten-Aktualisierung abgeschlossen. danach werden die verbleibenden Komponenten-Aktualisierungen abgebrochen.

Knotenbestand Die Knotenbestandsaufnahme erfasst Informationen zu Knoten, Firmware, Software und den auf dem Knoten installierten Treiber-Versionen.

HINWEIS: HP SUM verwendet für alle Knotentypen dieselbe Bestandserfassungsfunktion.

Verwenden des Knoten-Bildschirms 51 Knoten können von HP SUM ohne gültige Anmeldedaten nicht erfasst werden. Wenn die Anmeldedaten für den Knoten nicht gültig sind, müssen Sie sie bearbeiten. Weitere Informationen finden Sie in „Bearbeiten eines Knotens“.

HINWEIS: Wenn Sie die Bestandsaufnahme für einen OA-Knoten durchführen, werden die zugeordneten Knoten, sofern Sie das Kontrollkästchen im Bildschirm zum Hinzufügen von Knoten aktiviert haben, von HP SUM automatisch hinzugefügt und inventarisiert. Fügen Sie die VC-Anmeldedaten separat hinzu. Wenn Sie die Bestandsaufnahme für andere Knoten durchführen, kann HP SUM vor Abschluss des Bestandsaufnahmesvorgangs keinen zugeordneten OA finden. Fügen Sie Anmeldedaten zum OA hinzu und führen Sie dann die Bestandsaufnahme auf dem OA-Knoten durch. Weitere Informationen zu zugehörigen Knoten finden Sie unter „Verhalten beim Bereitstellen zugehöriger Knoten“. 1. Heben Sie im Knoten-Bildschirm den Knoten hervor, und wählen Sie dann Actions (Aktionen)→Inventory (Bestandsaufnahme) aus. HINWEIS: Wenn dem Knoten eine Baseline zugewiesen ist, wird sofort mit der Bestandsaufnahme begonnen. Die folgenden Schritte sind nur erforderlich, wenn einem Knoten eine Baseline zugewiesen werden soll.

2. HP SUM zeigt die mit dem Knoten verknüpfte Baseline an. Wenn die Baseline neu zugewiesen werden soll, die HP SUM für die Bestandsaufnahme verwendet, wählen Sie eine Baseline aus, ein zusätzliches Paket oder beides. 3. Klicken Sie auf Inventory (Bestandsaufnahme). HP SUM zeigt Fehler an, die Sie beheben müssen, bevor Sie Aktualisierungen bereitstellen können. Beispiel: • Der Knoten ist Teil eines aktiven HP Serviceguard Clusters. • Der Knoten hat nicht genügend freien Speicherplatz. • Der Knoten wird von HP OneView verwaltet. • Sie geben die sekundäre IP-Adresse für einen VC-Knoten an.

Bereitstellen eines Knotens Wenn Sie den Bildschirm „Deploy“ (Bereitstellen) öffnen, wird HP SUM im Bereitstellungsmodus „Easy“ (Einfach) gestartet und zeigt Informationen zum Knoten an, darunter: • Knotentyp • Knotenadresse • Optionen für Installation und Neustart • Schaltfläche zur Auswahl des Modus „Advanced“ (Fortgeschritten) • Geschätzte Bereitstellungszeit • Baseline und zusätzliches Paket (Additional Package) • Größe der Baseline • Anzahl der zur Bereitstellung verfügbaren Komponenten • Knoten-Compliance mit der Baseline • Bereitstellungsoptionen • Feld „Warnings“ (Warnungen)

52 Verwenden der HP SUM GUI HINWEIS: Die Bereitstellungsmodi „Easy“ (Einfach) und „Advanced“ (Fortgeschritten) sind nur für die folgenden Knoten verfügbar: • Windows • Linux • HP-UX Anleitungen zum Bereitstellen anderer Knotentypen finden Sie unter „Bereitstellen anderer Knotentypen“.

HINWEIS: Die Komponentenkonfiguration im Bildschirm der Baseline-Bibliothek wird von HP SUM unterstützt. Weitere Informationen finden Sie unter „Konfigurieren von Komponenten“. 1. Wählen Sie im Knoten-Bildschirm einen Knoten aus, und wählen Sie dann Actions (Aktionen)→Review/Deploy (Prüfen/Bereitstellen) aus. • Informationen zum Bereitstellen von Aktualisierungen für HP Integrity Superdome 2/X-Knoten finden Sie unter „Bereitstellen anderer Knotentypen“. • Mit der Bereitstellungsfunktion kann die Partition nur bei Aktualisierung eines HP Integrity BL870c i4- und BL890c i4-Servers bereitgestellt werden. Zur Bereitstellung eines Enclosures siehe „Bereitstellen aller Partitionen in einem HP Integrity BL870c i4- oder BL890c i4-Knoten“. • Weitere Informationen zur Verwendung angeleiteter Localhost-Aktualisierungen finden Sie unter „Verwenden der angeleiteten Localhost-Aktualisierung“. 2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: Prozedur 3 Bereitstellen von Knoten im Modus „Easy“ (Einfach)

HINWEIS: Wenn Sie vor dem Bereitstellen von Aktualisierungen Details zu Komponenten anzeigen möchten, klicken Sie auf Advanced Modus (Fortgeschrittener Modus). 1. Unter Installation Options (Installationsoptionen) können Sie Folgendes festlegen: • Enable Downgrade (Herabstufung aktivieren) • Enable Re-write (Neuschreiben aktivieren)

Verwenden des Knoten-Bildschirms 53 • Skip Components with Dependency Failures (Komponenten mit Abhängigkeitsfehlern überspringen)

HINWEIS: VMware-Knoten unterstützen kein Neuschreiben von Komponenten im Modus „Easy“ (Einfach). Verwenden Sie zum Neuschreiben von Komponenten den Modus „Advanced“ (Fortgeschritten).

2. Klicken Sie auf Deploy (Bereitstellen).

HINWEIS: Verwenden Sie zum Bereitstellen zugehöriger Knoten den Modus „Advanced“ (Fortgeschritten).

Prozedur 4 Bereitstellen von Knoten im Modus „Advanced“ (Fortgeschritten) • Wenn Sie weitere Optionen anzeigen möchten, wählen Sie die Schaltfläche Enable Advanced Mode for more options (Fortgeschrittenen Modus für weitere Optionen aktivieren), klicken Sie auf Proceed (Fortfahren), und verfahren Sie dann wie folgt: 1. Wenn Sie die Installationsoptionen ändern möchten, klicken Sie auf Installation Options (Installationsoptionen), und wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:

Option Software Firmware

Aktualisieren Herabstufen Neu Aktualisieren Herabstufen Neu schreiben schreiben

Upgrade Firmware and X X Software (Firmware und Software aktualisieren)

Upgrade Firmware X (Firmware aktualisieren)

Upgrade Software X (Software aktualisieren)

Downgrade and Rewrite X X X X X X both (Sowohl herabstufen, als auch neu schreiben)

Downgrade and Rewrite X X X Firmware (Firmware herabstufen und neu schreiben)

Downgrade and Rewrite X X X Software (Software herabstufen und neu schreiben)

Downgrade Firmware X X (Firmware herabstufen)

Downgrade Software X X (Software herabstufen)

Downgrade both (Beides X X X X herabstufen)

Rewrite Firmware X X (Firmware neu schreiben)

54 Verwenden der HP SUM GUI Option Software Firmware

Aktualisieren Herabstufen Neu Aktualisieren Herabstufen Neu schreiben schreiben

Rewrite Software X X (Software neu schreiben)

Rewrite both (Beides neu X X X X schreiben)

2. Wählen Sie im Feld Baseline Library (Baseline-Bibliothek) die Komponenten aus, die Sie aktualisieren möchten. Geben Sie die Suchbegriffe für die Komponenten in das Suchfeld ein. Klicken Sie auf die Versionsnummer, um weitere Informationen zu einer Aktualisierung zu erhalten. Wenn Sie einen Linux-Knoten bereitstellen, zeigt HP SUM nur die RPM-Aktualisierungen an, die für Ihren Knoten gültig sind. Sie können auf Force (Erzwingen) klicken, um eine Komponenten herunterzustufen oder umzuschreiben, die hierfür verfügbar ist. Wenn Sie Downgrade und/oder Rewrite (Umschreiben) in den Installation Options (Installationsoptionen) auswählen, wird die Schaltfläche Force (Erzwingen) von HP SUM nicht angezeigt. 3. HP SUM zeigt eine Liste der verfügbaren Aktualisierungen an. Sie können Aktualisierungen auswählen oder deren Auswahl aufheben, wenn sie nicht durchgeführt werden sollen. Wenn HP SUM zwei Versionen der betreffenden Komponenten findet, zeigt HP SUM die Komponente an, die die folgenden Spezifikationen erfüllt: • HP SUM zeigt die RPM-Version einer Komponente an und blendet eine SCEXE-Version für eine Komponente aus. • HP SUM vergleicht das Komponentenbetriebssystem mit dem Betriebssystem des Knotens. HP SUM zeigt die entsprechende Komponentenversion für das Betriebssystem an. Wenn z. B. die Baseline eine 32-Bit-Version einer Komponente und einem 64-Bit-Version einer Komponente enthält, prüft HP SUM das Betriebssystem des Knotens und zeigt nur die Version an, die anwendbar ist. 4. Wählen Sie im Feld Associated Node Details (Zugeordnete Knoten-Details) die Knoten aus, die Sie gemeinsam mit diesem Knoten aktualisieren möchten. 3. Klicken Sie auf Deploy (Bereitstellen). HP SUM analysiert alle vorgenommenen Änderungen und beginnt mit der Bereitstellung von Komponenten.

HINWEIS: Um mit der Bereitstellung zu beginnen, müssen alle Abhängigkeitsprobleme behoben oder deaktiviert worden sein, bevor auf Deploy (Bereitstellen) geklickt wird.

4. Klicken Sie im allgemeinen Bereich des Bildschirms „Node“ (Knoten) für den jeweiligen Knoten auf View log (Protokoll anzeigen) und danach für die von Ihnen installierte Komponente auf View log (Protokoll anzeigen), um die Details zur Installation anzuzeigen.

HINWEIS: Klicken Sie auf der Knoten-Seite auf die Schaltfläche Live Log, um den Bereitstellungsstatus anzuzeigen.

Bereitstellen aller Partitionen in einem HP Integrity BL870c i4- oder BL890c i4-Knoten

HINWEIS: Die Modi „Easy“ (Einfach) und „Advanced“ (Fortgeschritten) sind für HP Superdome 2/X-Knoten nicht verfügbar. 1. Inventarisieren Sie die Knoten-Partition HP Integrity BL870c i4 oder BL890c i4. Wenn HP SUM den Bestand vervollständigt hat, werden die zugeordneten Partitionen im Bereich der zugeordneten Geräte angezeigt.

Verwenden des Knoten-Bildschirms 55 HINWEIS: Beginnen Sie mit der Bestandsaufnahme im Onboard Administrator. HP SUM erfasst den Bestand aller Partitionen automatisch und zeigt Deploy Domain (Domäne bereitstellen) an.

2. Klicken Sie im gelben Statusfeld auf Deploy Domain (Domäne bereitstellen). 3. Wählen Sie Folgendes aus: • Wählen Sie im Abschnitt „Baselines“, die Baselines aus, die in HP SUM verwendet werden sollen. • Bestimmen Sie im Bereich „Installation Options“ (Installationsoptionen), ob die Aktualisierungen herabgestuft oder neu geschrieben werden sollen. • Wählen Sie unter den Neustart-Optionen alle Partitionen aus, die nach der Aktualisierung neu gestartet werden sollen. 4. Klicken Sie auf Review/Deploy (Prüfen/Bereitstellen). Der Bildschirm „Deploy Integrity iLO Domain“ (Integrity iLO-Domäne bereitstellen) wird geschlossen und die Domäne aktualisiert.

Bereitstellen anderer Knotentypen 1. Wenn Sie die Installationsoptionen ändern möchten, klicken Sie auf Installation Options (Installationsoptionen), und wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:

HINWEIS: Die Modi „Easy“ (Einfach) und „Advanced“ (Fortgeschritten) stellen nur Windows-, Linux- und HP-UX-Knoten bereit.

• Im Dropdown-Menü „Options“ (Optionen) können Sie globale Optionen für den Knoten auswählen. Sie können verfügbare Komponenten nicht nur aktualisieren, sondern auf Wunsch auch herabstufen oder neu schreiben oder herabstufen und neu schreiben. Anhand der folgenden Tabelle können Sie feststellen, welche Vorgänge HP bei der Auswahl der betreffenden Optionen durchführt. Weitere Informationen zu den Optionen finden Sie unter „Bereitstellen von Knoten im Modus „Advanced“ (Fortgeschritten)“. • Bestimmen Sie, ob HP SUM Protokolldateien erstellen soll, die u. U. mehr Details als die Standardprotokolldatei enthalten. 2. Wählen Sie im Feld Associated Node Details (Zugeordnete Knoten-Details) die Knoten aus, die Sie gemeinsam mit diesem Knoten aktualisieren möchten. Weitere Informationen zu zugehörigen Knoten finden Sie unter „Verhalten beim Bereitstellen zugehöriger Knoten“. 3. Wählen Sie im Feld Baseline Library (Baseline-Bibliothek) die Komponenten aus, die Sie aktualisieren möchten. Geben Sie die Suchbegriffe für die Komponenten in das Suchfeld ein. Klicken Sie auf die Versionsnummer, um weitere Informationen zu einer Aktualisierung zu erhalten. Wenn Sie einen Linux-Knoten bereitstellen, zeigt HP SUM nur die RPM-Aktualisierungen an, die für Ihren Knoten gültig sind.

56 Verwenden der HP SUM GUI HINWEIS: Wenn HP SUM in der Liste der für die Bereitstellung verfügbaren Komponenten eine Komponente auf mehr als ein Gerät anwenden kann oder wenn die Liste mehr als ein Softwareprogramm für den ausgewählten Knoten enthält, wird in den Spalten Installed Version (Installierte Version) und Active Version (Aktive Version) View Details (Details anzeigen) angezeigt. VMware VIB-Komponenten unterstützen nur Aktualisierung und Herabstufung. VMware VIBs können nicht neu geschrieben werden. Wenn Sie die Installation aller Teile einer VIB-Komponente erzwingen möchten, können Sie für den Knoten Downgrade (Herabstufen) auswählen, wodurch die Installation aller Komponenten erzwungen wird. Wenn Sie noch andere Komponenten bereitstellen, die beim Herabstufen der VIB-Komponente nicht herabgestuft werden sollen, müssen Sie zwei Bereitstellungen durchführen. Führen Sie zuerst die Aktualisierungsbereitstellung für alle Knoten durch, führen Sie eine Bestandsaufnahme des Knotens durch, klicken Sie auf Actions (Aktionen)→Review/Deploy (Überprüfen/Bereitstellen), und wählen Sie Downgrade (Herabstufen) aus. Führen Sie dann die Herabstufungsbereitstellung durch.

4. Sie können auf Force (Erzwingen) klicken, um eine Komponenten herunterzustufen oder umzuschreiben, die hierfür verfügbar ist. Wenn Sie unter Installation Options (Installationsoptionen) Downgrade (Herabstufen), Rewrite (Neu schreiben) oder Downgrade & Rewrite (Herabstufen und Neu schreiben) auswählen, zeigt HP SUM die Schaltfläche Force (Erzwingen) nicht an. 5. Erweitern Sie den Bereich Warnings/Alerts (Warnungen/Benachrichtigungen), um alle Probleme anzuzeigen, die HP SUM möglicherweise erkannt hat. 6. HP SUM kann Serverknotentypen neu starten. Wenn HP SUM einen Neustart nach der Bereistellung der Aktualisierungen initieren soll, klicken Sie auf Reboot Options (Neustartoptionen) und gehen Sie wie folgt: a. Wählen Sie unter Reboot System After Installation (System nach Installation neu starten) Never (Nie), If Needed (Falls erforderlich) oder Always (Immer) aus. b. Geben Sie unter Reboot Delay (seconds) (Neustart-Verzögerung (Sekunden)) an, wie viele Sekunden der Knoten bis zur Einleitung des Neustarts warten soll. Die Mindestverzögerung ist 15 Sekunden, der Höchstwert ist 3600 Sekunden. c. Geben Sie in das Textfeld eine Neustart-Mitteilung (max. 255 Zeichen) ein, die vor dem Neustart des Knotens angezeigt werden soll.

WICHTIG: HP SUM zeigt unter Umständen an, dass bestimmte Komponenten vor einer Bereitstellung keinen Neustart benötigen. Bedingt durch bestimmte Konfigurationen oder unerwartete Situationen erkennt HP SUM unter Umständen, dass zum Aktivieren einer Aktualisierung ein Neustart erforderlich ist. Um unerwartete Ausfallzeiten zu vermeiden, behalten Sie die Einstellung Never (Niemals) für Reboot System After Installation (System nach der Installation neu starten) bei.

HINWEIS: Wenn von HP SUM nicht alle Aktualisierungen in einem Knoten erfolgreich bereitgestellt werden können, wird der Knoten nicht neu gestartet. Zeigen Sie die Bereitstellungsprotokolle an, um das Problem zu finden und zu beheben, bevor Sie den Knoten neu starten.

7. HP SUM zeigt eine Liste der verfügbaren Aktualisierungen an. Sie können Aktualisierungen auswählen oder deren Auswahl aufheben, wenn sie nicht durchgeführt werden sollen. Wenn HP SUM zwei Versionen der betreffenden Komponenten findet, zeigt HP SUM die Komponente an, die die folgenden Spezifikationen erfüllt: • HP SUM zeigt die RPM-Version einer Komponente an und blendet eine SCEXE-Version für eine Komponente aus.

Verwenden des Knoten-Bildschirms 57 • HP SUM vergleicht das Komponentenbetriebssystem mit dem Betriebssystem des Knotens. HP SUM zeigt die entsprechende Komponentenversion für das Betriebssystem an. Wenn z. B. die Baseline eine 32-Bit-Version einer Komponente und einem 64-Bit-Version einer Komponente enthält, prüft HP SUM das Betriebssystem des Knotens und zeigt nur die Version an, die anwendbar ist. 8. Klicken Sie auf Deploy (Bereitstellen). HP SUM analysiert alle vorgenommenen Änderungen und beginnt mit der Bereitstellung von Komponenten.

HINWEIS: Damit mit der Bereitstellung begonnen werden kann, müssen alle Abhängigkeitsprobleme beseitigt worden sein.

9. Klicken Sie im allgemeinen Bereich des Bildschirms „Node“ (Knoten) für den jeweiligen Knoten auf View log (Protokoll anzeigen) und danach für die von Ihnen installierte Komponente auf View log (Protokoll anzeigen), um die Details zur Installation anzuzeigen. Knotenberichte Sie können Berichte mit den detaillierten Daten zu Ihrer HP SUM-Sitzung erstellen, einschließlich Details zu einem Knoten, installierbaren Komponenten und nicht erfüllten Abhängigkeiten. Mit den Berichten für einen Knoten können Sie HTML-, XML-, und CSV-Berichte erstellen. HP SUM fügt in den Berichte-Bildschirm ein Reports Center (Berichtzentrale) ein, in der die früher von Ihnen erstellten Berichte angezeigt werden.

HINWEIS: HP SUM verwendet zum Generieren von Berichten für alle Knotentypen dieselbe Funktion. 1. Wählen Sie auf dem Bildschirm „Nodes“ (Knoten) einen Knoten und anschließend Actions (Aktionen)→Report (Bericht) aus.

2. Wählen Sie die Berichte aus, die Sie erstellen möchten: • Firmware details (Firmware-Details): Zeigt die derzeit auf dem Knoten installierten Firmwareversionen an. • Deploy preview (Bereitstellungsvorschau): Zeigt die über HP SUM auf dem Knoten installierbaren Komponenten an. • Failed Dependency details (Details zu nicht erfüllten Abhängigkeiten): Zeigt sämtliche nicht erfüllten Abhängigkeiten auf dem Knoten an. • Deploy details (Bereitstellungsdetails): Zeigt Einzelheiten zu den von HP SUM auf einem Knoten installierten Komponenten an.

58 Verwenden der HP SUM GUI • Inventory (Bestand): Zeigt Details zu den in den Baselines enthaltenen Komponenten an. • Combined report (Kombinierter Bericht): Generiert jeweils einen der beiden Berichtstypen.

HINWEIS: Wenn Sie einen Bericht nicht auswählen können, liegen HP SUM eventuell nicht genügend Informationen für die Berichterstellung vor.

3. Klicken Sie auf das Berichtformat, das mit HP SUM erstellt werden soll: HTML, CSV oder XML. 4. Unter Advanced Report Options (Erweiterte Berichtsoptionen) können Sie ein Verzeichnis auswählen, in dem HP SUM die Berichte speichert, und bestimmen, ob der Bericht im Hintergrund ausgeführt werden soll. 5. Klicken Sie auf Generate (Generieren). Löschen eines Knotens 1. Heben Sie im Knoten-Bildschirm den Knoten hervor, und wählen Sie dann Actions (Aktionen)→Delete (Löschen) aus. HINWEIS: Wenn Sie eine Baseline löschen möchten, kann diese nicht einem Knoten zugeordnet werden. Weisen Sie zuerst den Knoten eine neue Baseline zu, die die Baseline verwenden.

2. Klicken Sie auf Yes, Delete (Ja, Löschen), um die Löschung des Knotens zu bestätigen. Server-Übersicht Wenn Sie einen Knoten auswählen, wird im Übersichtsbildschirm zum Server ein Fortschrittsbalken zur Bestandsaufnahme und Bereitstellung des Knotens mit Informationen zum Knoten angezeigt. Sie können auf diesem Bildschirm die Baseline für den Server ändern. Welche Informationen von HP SUM angezeigt werden, hängt vom Knotentyp ab. Zu den Informationen gehören: • Knotentyp • Knotenadresse • Optionen für Installation und Neustart • Optionen des Modus „Advanced“ (Erweitert) • Geschätzte Bereitstellungszeit • Baseline und zusätzliches Paket (Additional Package) Während des Bestandsaufnahme- und Bereitstellungsprozesses wird von HP SUM ein Fortschrittsbalken zu den aktuellen Aufgaben angezeigt.

HINWEIS: Informationen zum Hinzufügen von Integrity- Knoten finden Sie unter „Integrity-Knoten-Übersicht“.

Integrity-Knoten-Übersicht Wenn Sie einen Integrity-Knoten hinzugefügt haben, wird in HP SUM automatisch der Server-Übersichtsbildschirm angezeigt, sobald der Knoten durch HP SUM vollständig inventarisiert und hinzugefügt wurde. In HP SUM werden die folgenden Informationen angezeigt: • Modell • Zugeordneter OA (wenn es sich beim Knoten um einen Blade handelt) • Komplexe Firmwareversion • Position

Verwenden des Knoten-Bildschirms 59 • Teilenummer • Seriennummer • Geräteliste Übersicht über Moonshot-Knoten HP SUM zeigt die folgenden Informationen für Moonshot-Knoten an: • Beschreibung • Gehäusename • Produktname • Installierte Version • Baseline • Seriennummer • Produkt-ID • UUID • Switch-Informationen • Kassetteninformationen

HINWEIS: Wenn Sie zum ersten Mal Aktualisierungen auf einem Moonshot-Knoten bereitstellen, zeigt HP SUM nicht die installierte Version oder aktive Version an. Nach der Bereitstellung der Aktualisierungen zeigt HP SUM die installierte Version und die aktive Version an, wenn Sie zum zweiten Mal Aktualisierungen mit HP SUM bereitstellen. Im Übersichtsbildschirm sind folgende Aktionen verfügbar: • Add (Hinzufügen): Siehe „Hinzufügen eines Knotens oder eines anderen Bereitstellungstyps“. • Edit (Bearbeiten): Siehe „Bearbeiten eines Knotens“. • RDP: Siehe „Knotenberichte“. • Deploy (Bereitstellen): Siehe „Bereitstellen eines Knotens“. HINWEIS: HP SUM zeigt die Neustartinformationen für Moonshot-Knoten an.

Verwenden des Knoten-Bildschirms Der Knotengruppen-Bildschirm ermöglicht es Ihnen, Knoten zu kombinieren und Aufgaben als Gruppe statt einzeln auszuführen. Sie können Baselines zuweisen, Anmeldedaten eingeben, eine Bestandsaufnahme durchführen und Aktualisierungen überprüfen und an allen Knoten in den Gruppen vornehmen, die diese Einstellungen gemeinsam nutzen. Die auf einem Gruppen-Bildschirm zugewiesenen Einstellungen, wie z. B. eine Baseline, übersteuern die Einstellungen, die beim Hinzufügen eines Knotens zu HP SUM auf den Knoten angewandt wurden.

HINWEIS: Wenn keine Einstellungen für eine Knotengruppe eingegeben werden, verwendet HP SUM die Informationen auf dem Knoten. Werden beispielsweise die Knotengruppen-Anmeldedaten leer gelassen, verwendet HP SUM die auf dem Bildschirm „Nodes“ (Knoten) eingegebenen Anmeldedaten.

Hinzufügen einer Knotengruppe 1. Klicken Sie auf dem Bildschirm „Groups“ (Gruppen) auf Create New Group (Neue Gruppe erstellen).

60 Verwenden der HP SUM GUI 2. Geben Sie einen Node Group Name (Knotengruppennamen) ein. 3. Geben Sie eine Node Group Description (Knotengruppenbeschreibung) ein. 4. Wählen Sie im Bereich Add Node(s) to Node Group (Knoten zu Knotengruppe hinzufügen) die Knoten aus, die Sie zur Gruppe hinzufügen möchten. 5. Wählen Sie im Bereich Baseline eine Baseline und Additional Packages (Zusätzliche Pakete) (optional) für die Gruppe aus, wenn alle Knoten die gleiche Baseline verwenden sollen.

HINWEIS: Die auf dem Knoten-Bildschirm ausgewählten Baselines oder zusätzlichen Pakete werden durch diese Auswahl überschrieben.

6. Klicken Sie auf Add (Hinzufügen).

HINWEIS: Klicken Sie zum Entfernen eines Knotens aus der Knotengruppe rechts neben der Reihe des gewünschten Knotens auf X.

Bearbeiten einer Knotengruppe 1. Wählen Sie eine Knotengruppe aus der Liste aus. 2. Wählen Sie Actions (Aktionen)→Edit (Bearbeiten) aus. 3. Geben Sie einen neuen Node Group Name (Knotengruppenname) ein, wenn Sie ihn ändern möchten. 4. Geben Sie eine neue Node Group Description (Knotengruppenbeschreibung) ein, wenn Sie sie ändern möchten. 5. Wählen Sie im Bereich Add Node(s) to Node Group (Knoten zu Knotengruppe hinzufügen) die Knoten aus, die Sie zur Knotengruppe hinzufügen möchten. 6. Wählen Sie im Bereich Remove Node(s) from Node Group (Knoten aus Knotengruppe entfernen) die Knoten aus, die Sie aus der Knotengruppe entfernen möchten. 7. Wählen Sie die Baseline und das zusätzliche Paket aus, wenn Sie sie für alle Knoten in der Knotengruppe ändern möchten. 8. Geben Sie neue Anmeldeinformationen ein, wenn Sie diese ändern möchten. 9. Klicken Sie auf OK. Bestandsaufnahme der Knotengruppe 1. Wählen Sie eine Knotengruppe aus der Liste aus. 2. Wählen Sie Actions (Aktionen)→Inventory (Bestandsaufnahme) aus. 3. HP SUM zeigt die ausgewählte Baseline und ein zusätzliches Paket an. Sie können die Baseline oder das zusätzliche Paket ändern.

Verwenden des Knoten-Bildschirms 61 4. Klicken Sie auf Inventory (Bestandsaufnahme). Bereitstellen einer Knotengruppe 1. Wählen Sie eine Knotengruppe aus der Liste aus. 2. Wählen Sie Actions (Aktionen)→Review/Deploy (Prüfen/Bereitstellen) aus. 3. Wählen Sie die bereitzustellenden Installation Options (Installationsoptionen) aus. 4. Wählen Sie Component verbose log (Ausführliches Komponentenprotokoll), wenn Sie detaillierte Protokolldateien wünschen. 5. Stellen Sie die Reboot options (Neustartoptionen) ein. 6. Überprüfen Sie, ob HP SUM irgendwelche Warnungen oder Benachrichtigungen anzeigt, und korrigieren Sie diese ggf. 7. Wählen Sie im Bereich Baseline Library (Baseline-Bibliothek) einen Knoten und ausschließlich die Komponenten aus, die bereitgestellt werden sollen. 8. Klicken Sie auf Deploy (Bereitstellen). HP SUM überprüft die von Ihnen vorgenommenen Änderungen auf Abhängigkeitsfehler und stellt die Komponenten dann bereit.

Berichte der Knotengruppe 1. Wählen Sie eine Knotengruppe aus der Liste. 2. Wählen Sie Actions (Aktionen)→Reports (Berichte). 3. Wählen Sie die Berichte aus, die Sie erstellen möchten. HP SUM erstellt für Knotengruppen und Knoten dieselben Berichte. Weitere Informationen zu den Berichten finden Sie unter „Knotenberichte“.

Abbrechen einer Knotengruppenaktualisierung 1. Wählen Sie eine Knotengruppe aus der Liste. 2. Wählen Sie Actions (Aktionen)→Abort (Abbrechen). Löschen einer Knotengruppe 1. Wählen Sie eine Knotengruppe aus der Liste. 2. Wählen Sie Actions (Aktionen)→Delete (Löschen). 3. Bestätigen Sie den Löschvorgang für die Knotengruppe.

62 Verwenden der HP SUM GUI 4 Weiterführende Themen Konfigurieren von IPv6-Netzwerken Sie können Remote-Knoten in IPv6-basierten Netzwerken für Windows- and Linux-Knotenserver bereitstellen. Damit Windows-Server mit Remote-Knotenservern kommunizieren können, verwendet HP SUM entweder die existierenden Anmeldedaten oder den vom Benutzer bereitgestellten Benutzernamen samt Kennwort, um die Verbindung zur Freigabe admin$ herzustellen. Diese Freigabe ist eine automatisch von Windows Server bereitgestellte Freigabe. Nachdem HP SUM die Verbindung zur Freigabe admin$ hergestellt hat, kopiert das Programm für die Dauer der Installation eine kleine Engine auf den Knotenserver. HP SUM verwendet die Engine nach deren Start für die Kommunikation zwischen dem lokalen und dem Remote-Knotenserver. Bei diesem Vorgang öffnet HP SUM Ports in der Windows-Firewall, damit HP SUM mit der HP SUM Engine auf dem Knoten über SSL kommunizieren kann, um Daten zwischen dem lokalen System und den Remote-Systemen auszutauschen. Weitere Informationen zu den verwendeten Ports finden Sie unter „Bereitstellen von HP SUM-Netzwerkports“. Nach Abschluss oder Abbruch der Installation stoppt HP SUM das Remote-Modul, entfernt es vom Knoten, schließt den Port in der Windows-Firewall und beendet dann die Verbindung zur Freigabe zwischen dem Knoten und dem lokalen System. Damit Linux-Server mit Remote-Knotenservern kommunizieren können, erstellt HP SUM die SSH-Verbindung zum Knotenserver mit dem vom Benutzer bereitgestellten Benutzernamen und dem zugehörigen Kennwort. Nachdem die Verbindung hergestellt wurde, kopiert HP SUM für die Dauer der Installation eine kleine Engine auf den Knotenserver. HP SUM verwendet die Engine nach deren Start für die Kommunikation zwischen dem lokalen und dem Remote-Knotenserver. Bei diesem Vorgang öffnet HP SUM Ports in der iptables-Firewall, damit HP SUM mit der HP SUM Engine über SSL kommunizieren kann, um Daten zwischen dem lokalen System und den Remote-Systemen auszutauschen. Weitere Informationen zu den verwendeten Ports finden Sie unter „Bereitstellen von HP SUM-Netzwerkports“. Nach Abschluss oder Abbruch der Installation stoppt HP SUM die Remote-Engine, entfernt sie vom Zielserver, schließt den Port in der iptables-Firewall und beendet dann die SSH-Verbindung zum Knotenserver. Informationen zur Einrichtung des IPv6-Netzwerks erhalten Sie in der Dokumentation Ihres Betriebssystems. Bereitstellen von HP SUM-Netzwerkports HP SUM setzt voraus, dass bestimmte Netzwerkports zur Verfügung stehen. Falls Sie Netzwerkports sperren, müssen Sie sicherstellen, dass die in der Netzwerkporttabelle aufgeführten Ports geöffnet sind, damit HP SUM eine funktionstüchtige Verbindung zu Remote-Knotenservern und Hosts herstellen kann. Wenn Sie die Sperre dieser Netzwerkports nicht aufheben können, müssen Sie HP SUM lokal ausführen und netzwerkbasierte Hosts (wie z. B. OA-, iLO- und VC-Module) über deren Weboberflächen aktualisieren.

HINWEIS: Verwenden Sie den Parameter open_firewall für HP SUM, damit die erforderlichen Firewallports auf dem lokalen Host und allen Remote-Servern automatisch geöffnet werden. Aktualisierungen für die meisten Knotentypen erfordern, dass Netzwerkverkehr in beiden Richtungen zwischen dem Server, der HP SUM ausführt, und dem Knoten vorhanden ist. Der Server, der HP SUM ausführt, erstellt einen lokalen HTTP-Server, der für Firmware-Binaries zum Knoten und zur Kommunikation des Knotenstatus verwendet wird. Der Remote-Knoten gibt HTTP-Anfragen aus und veröffentlicht während des Aktualisierungsprozess Statusupdates an den Server, der HP SUM ausführt. Wenn ein Routingproblem besteht oder die Firewall den Datenverkehr vom Remote-Knoten

Konfigurieren von IPv6-Netzwerken 63 zum System, auf dem HP SUM ausgeführt wird, blockiert, kann es zur Blockierung von Aktualisierungen, zur Blockierung oder Verzögerung von Statusupdates oder beidem kommen.

System, auf dem HP SUM ausgeführt wird Zielknotentyp Phase der Bestandsaufnahme Bereitstellungsphase

Zum Vom Ziel (HP Vom Ziel (HP Zum Ziel Vom Ziel (HP Vom Ziel (HP Zielbetriebssystem SUM 7.2.1 SUM 7.3.0 SUM 7.2.1 SUM 7.3.0 und früher) und höher) und früher) und höher)

Windows Windows 445, 135, 63001, Keine 445, 135, 63001, Keine 137, 138, 63002 137, 138, 63002 139 139

Windows Linux 22 63001, Keine 22 63001, Keine oder Linux 63002 63002

Windows HP-UX 22 63001, 63001, 22 63001, 63001, oder Linux 63002 63002 63002 63002

Windows VMware 443, 5989 63001 63001 443, 5989 63001 63001 oder Linux

Windows OA 22, (80), Keine Keine 22, (80), 443 Keine Keine oder Linux 443

Windows iLO, VC, 22, (80), Keine Keine 22, (80), 443 63001 63001 oder Linux FC-Switch, 443 SAS-Switch, Moonshot, Superdome 2/X

HP SUM verwendet Port 63002 zur Kommunikation zwischen den Anwendungen hpsum_binary und hpsum_service auf Windows- und Linux-Systemen.

HINWEIS: Datenverkehr von Windows zu Windows nutzt WMI, den Standard-DCOM-Eingangs-Port 135 sowie den Async-Eingang und den WMI-Eingang. Geben Sie im Falle von Firewall-Konflikten die Befehle /port und /ssl_port aus, um vom Port 63001 zum Port 63002 zu wechseln. Öffnen Sie mit --open_firewall die HTTP- und HTTPS-Ports, die von HP SUM für den externen Zugang verwendet werden. Öffnen Sie diese Ports für den Remote-Zugriff auf Browser und Knoten. Beispiel: hpsum /port 80 /ssl_port 443 Sie können den Befehl /ftp_port ausgeben, um den Port zuzuweisen, der für den FTP-Dienst verwendet werden soll. Der FTP-Port ist standardmäßig deaktiviert. Mit diesem Befehl können Sie den Dienst aktivieren. Ändern der Portadresse in der Datei hpsum.ini Sie können die von HP SUM verwendeten Netzwerkports ändern, indem Sie die Datei hpsum.ini bearbeiten oder die CLI-Parameter /port oder /ssl_port verwenden. Weitere Informationen zum Bearbeiten der Datei hpsum.ini finden Sie unter „Ändern der Datei hpsum.ini“. Die folgenden alternativen Netzwerkports werden häufig verwendet: • Ändern Sie port=63001 in port=80. • Ändern Sie ssl_port=63002 in ssl_port=443

64 Weiterführende Themen Aktivieren von HP SUM Ports für VMware-Knoten Ausgehende Verbindungen werden auf VMware-Servern standardmäßig blockiert; ausgenommen davon sind die Ports 80, 443 und 5989. Verwenden Sie die folgenden Schritte, um die Standardports 63001 und 63002 zu aktivieren. Sie müssen diese ausgehenden Ports auf dem VMware-Server aktivieren. 1. Erstellen Sie eine HTTP HP SUM-Firewallregel, die eine ausgehende Verbindung über Port 63001 ermöglicht. 2. Erstellen Sie die Datei httpSUM.xml im Verzeichnis /etc/vmware/firewall. Fügen Sie Folgendes in die Datei ein: /etc/vmware/firewall # cat httpHPSUM.xml httpHPSUM outbound tcp dst 63001 true false 3. Aktualisieren Sie mit dem Befehl esxcli network firewall refresh. 4. Wiederholen Sie die Schritte für Port 63002. Spezieller Hinweis zur Netzwerkkonfiguration für HP Integrity-Server HP Integrity-Servers verfügen über Management-Netzwerk- und Produktionsinterfaces. Diese befinden sich normalerweise in einer Installation in separaten Teilnetzen. Für die vollständige Verwaltung des Servers muss Zugang für beide Netzwerke vorhanden sein. Wenn Sie beide Netzwerke isoliert halten, müssen Sie Verwaltungs- und Betriebssystemaufgaben separat durchführen. GatherLogs HP SUM bietet ein Tool, das alle Protokolldateien in einer Datei erfasst. Führen Sie gatherlogs aus, wenn Sie an der Behebung eines Problems arbeiten. Das Skript ist in demselben Verzeichnis verfügbar, in dem sich auch HP SUM befindet.

GatherLogs 65 5 Fehlerbehebung Trace-Sammelverzeichnisse Wenn Sie bei einem Problem Support von HP anfordern möchten, führen Sie das Dienstprogramm GatherLogs aus. GatherLogs befindet sich im gleichen Verzeichnis wie HP SUM. HP SUM erstellt einen Satz von Debug-Trace-Protokollen, die interne Prozess- und Debug-Informationen enthalten, die bei der Bestimmung von HP SUM-Fehlern hilfreich sein können. Trace-Verzeichnisse werden in den Verzeichnissen /tmp/HPSUM (Linux) und %temp%\HPSUM (Windows) gespeichert. HP SUM erstellt Trace-Verzeichnisse für jede Funktion und jeden Knoten, die durch HP SUM aktualisiert werden. HP SUM enthält ein Utility mit der Bezeichnung GatherLogs.bat (Windows) oder Gatherlogs.sh (Linux) zur Erstellung einer komprimierten .zip-Datei (Windows) oder tar.gz-Datei (Linux) mit allen Protokollen. Wenn Sie die Protokolldateien überprüfen müssen, können Sie dieses Utility ausführen, um alle Protokolle in einer Datei zusammenzufassen. Wenn Sie HP SUM im Offline-Modus ausführen, verwenden Sie die folgenden Schritte, um Trace-Verzeichnisse und Protokolle zu sammeln. 1. Starten Sie HP SUM im Offline-Modus. 2. Starten Sie die Befehlszeile aus der HP SUM-Oberfläche durch Betätigen von STRG-ALT-D-B-X.

HINWEIS: Nach etwa 30 Sekunden wird die Befehlszeile über dem HP SUM GUI-Fenster angezeigt.

3. Wechseln Sie in das Verzeichnis, über das HP SUM ausgeführt wird. Beispiel: cd /mnt/bootdevice/SPP2014100/hp/swpackages. 4. Geben Sie ./gatherlogs.sh ein, um die HP SUM-Protokolle zu erfassen. Alle Protokolle werden im Verzeichnis von HP SUM oder, falls das Verzeichnis von HP SUM keinen Schreibzugriff hat, in einem temporären Verzeichnis in einer .tar.gz-Datei erfasst. Das Protokoll wird HPSUM_Logs_$(datetime).tar genannt. 5. Setzen Sie die Protokolle auf ein Wechselspeichermedium, wenn Sie sie auf einem anderen Computer anzeigen wollen.

HINWEIS: Wenn die Protokolldateien beschädigt zu sein scheinen, verwenden Sie eine andere Extraktionsanwendung. Einige Extraktionsanwendungen können Fehler verursachen.

HP SUM speichert Protokolle an den folgenden Positionen:

Protokolle Windows-Verzeichnis Linux-Verzeichnis

Protokolle auf Benutzerebene C:\cpqsystem\hp\log /var/hp/log

Debug-Protokolle %temp%\HPSUM /tmp/HPSUM

Lokalen Kopie der HP %temp%\localhpsum /tmp/localhpsum SUM-Binärdateien, sofern erforderlich*

Remote-Knotendateien admin$\temp\HPSUM /tmp/HPSUM

* HP SUM 6.3.0 und höher erstellt eine lokale Kopie von Binärdateien und Unterstützungsdateien, wenn HP SUM von einer im Netzwerk bereitgestellten Freigabe oder von einer schreibgeschützten Position aus gestartet wird. Dies ermöglicht HP SUM einen unterbrechungsfreien Zugriff während der Aktualisierung.

66 Fehlerbehebung HINWEIS: Wenn Sie auf Linux-Systemen die Protokolle nicht an den oben genannten Positionen finden, suchen Sie im Verzeichnis /var/cpq/Component.log.

Speichern von Dateien auf einem USB-Stick Sie können die Protokolldateien auf einem USB-Stick speichern, sofern ein USB-Stick am USB-Anschluss angeschlossen ist. 1. Starten Sie HP SUM im Offlinemodus. 2. Starten Sie die Eingabeaufforderung über die HP SUM GUI, indem Sie STRG-ALT-D-B-G drücken. Baseline-Fehlerbehebung HP SUM listet SUSE Enterprise Linux-Abhängigkeiten für Red Hat Enterprise Linux-Systeme auf Lösung: Keine Aktion erforderlich. HP SUM führt die SUSE-Komponenten nicht korrekt auf. HP SUM wird die Red Hat-Komponenten installieren. HP SUM zeigt zwei Versionen derselben Komponente an, wenn eine benutzerdefinierte Baseline erstellt wird Lösung: Wenn eine benutzerdefinierte Baseline erstellt wird, können mehrere Instanzen derselben Komponente auftreten, da dieselbe Komponente in mehreren Baselines existiert, die in der benutzerdefinierten Baseline enthalten sein sollen. Wenn Sie eine benutzerdefinierte Baseline erstellen, sollten Sie nur eine Version einer Komponente auswählen, wenn diese in mehreren Quell-Baselines gleichzeitig enthalten ist. HP SUM stoppt die Beantwortung, wenn eine Bestandsaufnahme auf großen Baselines durchgeführt wird Lösung: Führen Sie immer nur eine Bestandsaufnahme von großen Baselines (SPP-groß) gleichzeitig durch. Wenn Sie eine Bestandsaufnahme einer Bestandsaufnahme durchführen, werden möglicherweise zu viele Systemressourcen verbraucht. HP SUM zeigt keinen Knotentyp an, wenn die Quelle für eine benutzerdefinierte Baseline gefiltert wird Lösung: Deaktivieren Sie alle Knotentypen unter Advanced filters (Erweiterte Filter), um alle Komponenten in Baseline-Quellen anzuzeigen, und wählen Sie dann die Komponenten aus, die der Baseline hinzugefügt werden sollen. HP SUM löscht die Baselines und Knoten nach dem Abbruch einer Remote Desktop-Sitzung Lösung: Dies ist ein bekanntes Problem mit Remote Desktop. Weitere Informationen finden Sie im Artikel auf der Microsoft-Website: http://technet.microsoft.com/en-us/library/cc755098.aspx HP SUM kann keine Verbindung zu einer UNC-Pfad-Baseline bereitstellen Lösung: Um dieses Problem zu umgehen, ordnen Sie das Laufwerk zu, auf das das UNC-Pfadverzeichnis verweist.

Baseline-Fehlerbehebung 67 HP SUM kann eine von HP SUM heruntergeladene HTTP-Basislinie nicht validieren Für dieses Problem ist keine Abhilfe vorhanden. HP SUM validiert nicht die über HTTP heruntergeladene Baseline. Die heruntergeladenen .exe-Dateien werden nicht mit einer manifest-Datei verglichen. HP SUM zeigt veraltete Informationen zu Bildschirmen an Lösung: Löschen Sie die zwischengespeicherten Browser-Dateien, bevor Sie HP SUM starten. HP SUM aktualisiert das Browser-Fenster, wenn Sie beim Hinzufügen einer über das Internet abgerufenen Baseline auf „Retrieve List“ (Liste abrufen) klicken Lösung: Dieses Problem tritt bei einigen Versionen von Internet Explorer auf. Führen Sie HP SUM mit einem anderen Browser aus. Knoten-Fehlerbehebung HP SUM braucht zum Bereitstellen von Aktualisierungen auf mehreren Knoten etwas länger Lösung: Aktualisieren Sie maximal 10 Knoten über die GUI und maximal 20 Knoten mit Hilfe einer Eingabedatei. HP SUM zeigt den folgenden Komponentenfehler an: Missing 32 lib depend Lösung: Vergewissern Sie sich, dass auf dem System alle 32-Bit-Bibliotheken installiert sind. Entnehmen Sie den Versionshinweisen der Komponenten Einzelheiten zu den erforderlichen Bibliotheken. HP SUM antwortet nicht, wenn ein Knoten mit Sudo bearbeitet wird Lösung: Stellen Sie sicher, dass der bei HP SUM angemeldete Teil der Administratorgruppe für das System ist. HP SUM zeigt die Schaltfläche Deploy (Bereitstellen) nicht auf dem Knotenbereitstellungsbildschirm an Lösung: Stellen Sie sicher, dass HP SUM alle Abhängigkeiten gelöst hat, bevor versucht wird, Aktualisierungen bereitzustellen. Wenn HP SUM eine nicht erfülte Abhängigkeit entdeckt, wird die Schaltfläche Deploy (Bereitstellen) nicht aktiviert. Ein HP-UX-Knoten zeigt den Fehler Inventory failed (Bestandsaufnahme fehlgeschlagen) an. Das pciinfo-Modul erfordert eine manuelle Aktualisierung auf das Remote-Ziel Lösung: Verwenden Sie die folgende Anleitung, um den Fehler zu beheben: 1. Schließen Sie alle Aufgaben und sichern Sie wichtige Daten auf dem Knotenserver. 2. Melden Sie sich mit Root-Berechtigung beim Knotenserver an. 3. Übertragen Sie die Datei pciinfo.depot, die sich im HP SUM Verzeichnis /ia64/ befindet, zum Knotenserver. 4. Führen Sie swinstall -x autoreboot=true -s ‘pwd’ ./pciinfo.depot PCCIINFO aus. 5. Nachdem die Aktualisierung fertig gestellt wurde, können Sie HP SUM erneut auf einem Remote-Host ausführen, um zusätzliche Aktualisierungen durchzuführen.

68 Fehlerbehebung HP SUM findet keine Solid State-Festplatten Lösung: Wenn HP SUM die Solid State-Festplatte nicht erkennt. sollten Sie die Smart-Komponente individuell ausführen. Nachdem HP SUM eine Bestandsaufnahme fertig gestellt hat, wird der Bestandsaufnahmesbildschirm nicht geschlossen Lösung: Klicken Sie auf die Schaltfläche Cancel (Abbrechen), um den Bestandsaufnahmebildschirm zu schließen. Es kann kein Windows-Knoten hinzugefügt werden, wenn HP SUM auf einem Linux-Host ausgeführt wird Lösung: Führen Sie HP SUM auf einem Windows-Host aus, um Windows-Knoten hinzuzufügen. HP SUM zeigt bei einer angeleiteten Aktualisierung keine Neustartnachricht an Lösung: Keine Aktion erforderlich. HP SUM zeigt folgende Fehlermeldung an: Unable to locate the item you requested (Angefordertes Element nicht gefunden) Lösung: Drücken Sie F5, wenn HP SUM diese Meldung anzeigt. HP SUM stoppt die Beantwortung, wenn eine Bestandsaufnahme auf mehreren Knoten durchgeführt wird Lösung: Führen Sie nur eine Bestandsaufnahme gleichzeitig auf einem Knoten durch. Wenn eine Bestandsaufnahme auf mehreren Knoten gleichzeitig durchgeführt wird, kann der Host langsam auf Ressourcen ausgeführt werden. HP SUM zeigt die Meldung Unable to login or identify node as a supported device (Anmelden oder Identifizieren des Knotens als unterstütztes Gerät nicht möglich) an Lösung: Pingen Sie den Knoten an, um sicherzustellen, dass sich dieser auf dem Netzwerk befindet. HP SUM kann möglicherweise keine Verbindung zum Knoten herstellen. Wenn auf dem Knoten Windows ausgeführt wird, muss die Freigabe $Admin aktiviert sein. Stellen Sie sicher, dass HTTP- und SSH-Zugriff für OA- und Linux-Knoten aktiviert ist. HP SUM zeigt die Nachricht Ready for deployment (Bereit für Bereitstellung) an, wenn HP SUM eine Bestandsaufnahme auf einem Knoten durchführt Lösung: Stellen Sie sicher, dass HP SUM eine Bestandsaufnahme fertig stellt, bevor versucht wird, Aktualisierungen für einen Knoten bereitzustellen. HP SUM zeigt keinen vollständigen Bildschirm an Lösung: Ändern Sie die Auflösung des Bildschirms oder des Browsers. Sie können einen Knoten bearbeiten, während HP SUM Aktualisierungen für den Knoten bereitstellt Lösung: Warten Sie, bis HP SUM die Bereitstellung fertig gestellt hat, bevor Sie einen Knoten bearbeiten. Wenn Sie einen Knoten bearbeiten, bevor HP SUM die Bereitstellung fertig gestellt hat, kann es zu Problemen bei der Bereitstellung kommen.

Knoten-Fehlerbehebung 69 HP SUM führt automatisch eine Bestandsaufnahme durch, nachdem der Knoten bearbeitet wurde Lösung: Keine Aktion erforderlich. Dies ist eine bekannte Einschränkung. Die NIC-Firmware wird während eines Neustarts von HP SUM nicht aktiviert Aktualisierungen auf Broadcom- und Intel-Karten werden bei einem von HP SUM durchgeführten Neustart nicht aktiviert. Lösung: Starten Sie die NIC manuell neu. Wählen Sie in der Startreihenfolge die EFI-Shell aus. Die Aktualisierung wird fortgesetzt und HP UX wird nach deren Abschluss neu gestartet. HP SUM gibt einen Aktualisierungsfehler für die HP-Host-Bus-Adapter H220, H221, H222 und H210 aus Lösung: Öffnen Sie das Komponentenprotokoll. Wenn der Rückgabecode 7 lautet, fehlt dem Linux-Knoten eine 32-Bit-Bibliotheks-Abhängigkeit. Weitere Informationen zu Abhängigkeiten finden Sie in den HP Smart Update Manager Versionshinweisen. VC kann in HP SUM nicht im FIPS-Modus aktualisiert werden Lösung: Verwenden Sie HP SUM 6.3.0 oder höher, um VC-Knoten im FIPS-Modus zu aktualisieren. HP SUM kann den Bestand eines VC-Knotens über einen Red Hat Enterprise Linux-Host nicht aufnehmen Lösung: Sollte dies öfter vorkommen, löschen Sie die IPTABLE auf dem Host. Der Befehl open_firewall funktioniert auf einigen Knoten nicht Lösung: HP SUM kann die Firewall nicht in allen Fällen öffnen. Dazu zählen: Firewall-Anwendungen von Drittanbietern, Linux-iptables DROP-Einträge und Firewalls mit komplexen Regeln. Wenn der Befehl open_firewall nicht funktioniert, öffnen Sie die Firewall manuell. Anschließend kann HP SUM den Knoten verwalten. Bestandsaufnahme schlägt auf Windows-Remote-Knoten fehl Die Knotenprotokolle zeigen den Fehler RegOpenKeyEx failed with error RegOpenKeyEx completed with error 997: Overlapped I/O operation is in progress an. Möglicherweise liegt ein Problem mit anderen Prozessen vor, die auf dem Windows-Remote-Knoten ausgeführt werden, z. B. eine Sicherung oder ein Prozess, der auf die Registrierung zugreift. Lösung: Beenden Sie den Remote-Prozess, der auf die Registrierung zugreift, oder führen Sie HP SUM lokal auf dem Knoten aus, um eine Bestandsaufnahme auszuführen und Aktualisierungen bereitzustellen. HP SUM meldet einen potenziellen Fehler mit einer Firewall auf einem Remoteknoten Lösung: Stellen Sie sicher, dass keine Firewalls ausgeführt werden und die Netzwerkports geöffnet sind. Überprüfen Sie die Parameter http_proxy und https_proxy sowie die CURL-Proxyeinstellungen. Weitere Informationen zu CURL-Proxy-Einstellungen finden Sie auf der Website http://curl.haxx.se/ docs/manpage.html. Proxykonfigurationen des SUSE Linux Enterprise Server-Knotens sind im Verzeichnis etc/ sysconfig/proxy zu finden.

70 Fehlerbehebung Aktualisieren der HPCISSS2- und HPCISSS3-Treiber Wenn Sie den Smart Array SAS/SATA-Treiber aktualisieren, bestimmen Sie anhand der folgenden Tabelle, welcher Treiber von HP SUM installiert wird, wenn Sie auf dem Bildschirm „Review/Deploy“ (Prüfen/Bereitstellen) den HPCISSS2- und den HPCISSS3-Treiber auswählen:

Installierte Treiberversion CISSS2 CISSS3

HPSAMD-Treiber Wird Installiert installiert, CISSS3, wenn wenn nur beide Treiber dieser Treiber ausgewählt ausgewählt ist. wurden.

HPCISSS2-Treiber Wird installiert und aktualisiert.

HPCISSS3-Treiber Wird installiert und aktualisiert.

HP SUM überschreibt einen HPCISSS3-Treiber nicht durch einen HPCISSS2-Treiber oder einen HPCISSS2-Treiber durch einen HPCISSS3-Treiber. Nach einer Aktualisierung zeigt HP SUM jedoch an, dass der HPCISSS3-Treiber den HPCISSS2-Treiber oder der HPCISSS2-Treiber den HPCISSS3-Treiber überschrieben hat. Wenn Sie HP SUM starten, wird angezeigt, dass der Treiber nicht installiert wurde und dass er zur Installation bereit ist. Lösung: Wenn Sie einen bestimmten Treiber installieren möchten, und HP SUM den anderen Treiber installiert, führen Sie eine Aktualisierung außerhalb von HP SUM durch, um den ausgewählten Treiber zu installieren. HP SUM stellt über die von iLO Federation betriebene Funktion iLO Federated Update (iLO Federated-Aktualisierung) keine Power PIC-Komponenten bereit Lösung: Power PIC-Firmware für HP ProLiant DL580 Gen8 Server und alle HP ProLiant Gen9 Server kann mit der Funktion „iLO Federated Update“ (iLO Federated-Aktualisierung) in HP SUM online bereitgestellt werden. Power PIC-Firmware für alle anderen HP ProLiant Gen8 Server kann mit dieser Funktionalität nicht online bereitgestellt werden. Die Schaltfläche zur Bereitstellung von Knotengruppen ist bei einer fehlgeschlagenen Abhängigkeit aktiv Lösung: Klicken Sie auf die Schaltfläche Deploy (Bereitstellen), nachdem die fehlgeschlagenen Abhängigkeiten entfernt wurden. HP SUM analysiert die Bereitstellung, um sicher zu gehen, dass keine weiteren fehlgeschlagenen Abhängigkeiten vorhanden sind. Wenn Abhängigkeiten gefunden werden, werden die Aktualisierungen nicht bereitgestellt. Aktivitätsbildschirm-Fehlerbehebung HP SUM aktualisiert den Aktivitätsbildschirm nicht korrekt Lösung: Keine Aktion erforderlich. Dies ist eine bekannte Einschränkung. Es ist in HP SUM nicht möglich, ein Downgrade von Virtual Connect 4.10 auf Virtual Connect 4.01 durchzuführen Lösung: Stellen Sie sicher, dass vorherige Aktualisierungen aktiv sind, bevor Sie ein Downgrade von VC durchführen. Setzen Sie die Module ggf. zurück.

Aktivitätsbildschirm-Fehlerbehebung 71 VMware-Fehlerbehebung HP SUM zeigt einen Bestandsaufnahmefehler auf einem VMware-Knoten an Lösung: Führen Sie die folgenden Schritte aus, um sicherzustellen, dass der VMware-Dienst ausgeführt wird. 1. Melden Sie sich bei VMware ESXi Shell an. 2. Überprüfen Sie die Anbieterversion und geben Sie esxcli software vib list | grep smx ein. 3. Überprüfen Sie, dass der Anbieterdienst ausgeführt wird, und geben Sie /etc/init.d/sfcbd-watchdog status ein. 4. Überprüfen Sie, dass der Anbieter auf Anfragen reagiert, und geben Sie enum_instances SMX_SCInstallationService root/hpq ein. 5. Wenn Sie den Dienst neu starten müssen, geben Sie /etc/init.d/sfcbd-watchdog restart; /etc/init.d/sfcbd-watchdog status; ein. Bericht-Fehlerbehebung HP SUM erstellt keine Berichte für Knoten, die offline sind Lösung: Überprüfen Sie, dass HP SUM den Knoten anpingen kann. HP SUM zeigt angeforderte Berichte nur im CSV- und XML-Format an Lösung: Keine Aktion erforderlich. Dies ist das erwartete Ergebnis. Problembehebung bei der HP SUM-Engine HP SUM stoppt die Ausführung, wenn HP SUM über eine virtuelle Medienquelle eingebunden wird Lösung: Binden Sie über iLO keine virtuelle Medienquelle ein und versuchen Sie nicht, die Firmware auf dem iLO zu aktualisieren. Ein bekanntes Problem sorgt dafür, dass iLO neu gestartet wird und dafür sorgt, dass HP SUM die Arbeit einstellt. HP SUM lässt die Anmeldung für alle Benutzer zu Lösung: Alle Benutzer können sich bei HP SUM anmelden. Nur Benutzer mit Administratorberechtigung können Aktualisierungen bereitstellen oder Knoten hinzufügen. HP SUM meldet einen Benutzer nach einem längeren inaktiven Zeitraum ab Lösung: Melden Sie sich mit Ihren Benutzer-Anmeldeinformationen an. HP SUM meldet den Benutzer ab, wenn er über einen längeren Zeitraum hinweg inaktiv ist. HP SUM zeigt eine Warnmeldung an, dass kein freier Speicherplatz vorhanden ist, wenn mehr als 4 TB an verfügbarem Festplattenspeicher verfügbar sind Lösung: Verfahren Sie wie folgt: • Wählen Sie im GUI-Modus Ignore Warnings (Warnmeldungen ignorieren) auf dem Bildschirm „Deploy“ (Bereitstellen). • Schließen Sie im CLI-Modus den Parameter /ignore_warnings ein. • Schließen Sie im Modus „Inputfile“ (Eingabedatei) den Parameter IGNOREWARNINGS=YES ein.

72 Fehlerbehebung Einige Bildschirme werden nur auf Englisch angezeigt Lösung: Keine Aktion erforderlich. Dies ist ein bekanntes Problem, das in einer zukünftigen Version behoben wird. HP SUM zeigt die Fehlermeldung „Multiple connections to a server or shared resource by the same user...“ (Mehrfache Verbindungen zu einem Server oder einer freigegebenen Ressource von demselben Benutzer...) an HP SUM verwendet auf Windows-Servern die Freigabefunktion admin$ zum Kopieren von Dateien und zum Ausführen erforderlicher Vorgänge auf Remoteknotenservern. Wenn HP SUM mehrere Verbindungen zum Windows-Remoteknoten erkennt, zeigt HP SUM möglicherweise die folgende Fehlermeldung an: „Multiple connections to a server or shared resource by the same user, using more than one user name, are not allowed. Disconnect all previous connections to the server or shared resource and try again.“ (Mehrfache Verbindungen zu einem Server oder einer freigegebenen Ressource von demselben Benutzer unter Verwendung mehrerer Benutzernamen sind nicht zulässig. Trennen Sie alle früheren Verbindungen zu dem Server bzw. der freigegebenen Ressource, und versuchen Sie es erneut.) Empfohlene Vorgehensweise: Wenn in HP SUM diese Fehlermeldung angezeigt wird, suchen Sie auf dem Remote-Knoten nach admin$-Freigaben und entfernen Sie diese Verbindungen. Verwenden Sie die folgenden Befehle, um nach offenen Freigaben zu suchen und diese zu löschen: 1. Öffnen Sie das Fenster Eingabeaufforderung. 2. Geben Sie net use ein. 3. Wenn auf dem Remote-Knoten offene Verbindungen gefunden werden, geben Sie Folgendes ein: net use /delete 4. Führen Sie in HP SUM die Aktion erneut aus, die zu dieser Fehlermeldung geführt hat. HP SUM verwendet nicht die erwartete Sprache Empfohlene Vorgehensweise: Stellen Sie sicher, dass die erwartete Sprache in den Spracheinstellungen des Host-Systems ausgewählt ist. Die Verwendung der im Web-Browser ausgewählten Sprache wird von HP SUM nicht unterstützt. HP SUM-Modul wird auf einem Remote-Knoten nicht heruntergefahren Vorgeschlagene Maßnahme: Melden Sie sich manuell bei dem Remote-Knoten an, und fahren Sie das HP SUM-Modul herunter. Dies kann passieren, wenn HP SUM ohne den Parameter --open_firewall auf einem Remote-Knoten gestartet wird. HP SUM funktioniert auf einem zugeordneten Laufwerk nach einer Ruhezeit nicht mehr Empfohlene Vorgehensweise: Führen Sie HP SUM lokal und nicht auf einem zugeordneten Laufwerk aus. Weitere Informationen zum Ausführen einer Anwendung auf einem zugeordneten Laufwerk finden Sie unter http://social.msdn.microsoft.com/Forums/windowsdesktop/en-US/ d8e7aa2e-95ba-48b5-9ce3-e7cb9f5e57b2/issues-running-applications-from-network-shares? forum=windowsgeneraldevelopmentissues.

Problembehebung bei der HP SUM-Engine 73 Fehlerbehebung bei CLI-Befehlen HP SUM stellt nicht mehrere Komponenten in einem Befehl bereit, wenn diese separat in einem Befehl angegeben werden Lösung: Kopieren Sie die Komponenten in ein Verzeichnis und verwenden Sie den Befehl /use_location. Wenn Sie mehr als zehn Komponenten bereitstellen, sollten Sie die Umgehungslösung wählen. Der CLI-Befehl /use_web funktioniert nicht Lösung: Keine Aktion erforderlich. Dies ist eine bekannte Einschränkung. Diese Version von HP SUM unterstützt diesen Befehl nicht.

74 Fehlerbehebung 6 Ausführung von Befehlen außerhalb der GUI

HP SUM bietet mehrere Methoden zum Ausführen von Systembefehlen außerhalb der GUI. Dazu zählen CLI, CLI mit Eingabedateien, interaktive CLI, Firmware-RPMs und HP Smart Update Tools (SUT). Mit dem HP SUM CLI-Modus können Sie alle Parameter in nur eine Befehlszeile hinzufügen und anschließend den unbeaufsichtigten Switch verwenden, um die gesamte Sequenz auf mehreren Knoten ohne Interaktion des Benutzers auszuführen. Diese Methode erfordert die Verwendung des unbeaufsichtigten Switches und erfordert keine Benutzerinteraktion. Sie können mit dieser Methode einem oder mehrere Knoten aktualisieren. Mit der HP SUM CLI mit Eingabedateien können Sie alle Parameter einer Textdatei hinzufügen und anschließend HP SUM mit dem Befehl inputfile aufrufen. Hierbei verwenden Sie den Textdateinamen als Parameter. Diese Methode erfordert die Verwendung des unbeaufsichtigten Switches und erfordert keine Benutzerinteraktion. Mit der Eingabedateien-Methode können Sie eine größere Anzahl von Knoten aktualisieren. Weitere Informationen zur Verwendung der CLI und der CLI mit Eingabedateien finden Sie im HP Smart Update Manager CLI-Handbuch unter: http://www.hp.com/go/hpsum/documentation. Die interaktive HP SUM CLI bietet eine interaktive Methode für die einzelnen Schritte eines Vorgangs. Sie können jeden Befehl einzeln ausführen, um eine Baseline hinzuzufügen, einen Knoten hinzuzufügen, eine Bestandsaufnahme zu starten usw. Diese Methode ist mit der GUI-Verwendung vergleichbar, jedoch geben Sie stattdessen einzelne Befehle an. Die interaktive CLI von HP SUM akzeptiert nur jeweils einen Befehl. Diese Methode ermöglicht Ihnen Knoten in unterschiedlichen Aktualisierungsstadien. Beispielsweise kann sich ein Knoten in der Phase der Bestandsaufnahme befinden, ein anderer in der Phase der Bereitstellung, und einen dritten Knoten fügen Sie vielleicht gerade hinzu. Weitere Informationen finden Sie in „Verwenden der interaktiven Command Line Interface (iCLI) zum Bereitstellen von Aktualisierungen“. Die HP SUM RPM-Bereitstellung ist eine RPM-Bereitstellungsmethode nur für Linux. Weitere Informationen zum Bereitstellen von Firmware-RPMs finden Sie unter Kapitel 7, „Bereitstellen von Firmware-RPMs“. Mit HP SUT können Sie Skripts ausführen, mit denen Aktualisierungen auf Ihren Knoten bereitgestellt werden können. Vor dem Ausführen von HP SUT müssen Sie die Komponente konfigurieren. Weitere Informationen zum Verwenden von HP SUT finden Sie im HP Smart Update Tool Benutzerhandbuch in der Informationsbibliothek unter: http://www.hp.com/go/hpsum/documentation Das ausführbare HP SUM Binary pflegt die Statusinformationen nach Bedarf auf Sitzungsbasis. HP SUM speichert diese Informationen in der Datei hpsum.ini. Diese Datei befindet sich unter %tmp%\HPSUM\ unter Windows und unter /tmp/HPSUM/ unter Linux. HP SUM speichert Informationen zu Benutzer, Sitzungs-ID, Host und Port. Diese Informationen ermöglichen Ihnen, sich bei HP SUM mit verschiedenen Anmeldedaten anzumelden. Verwenden der interaktiven Command Line Interface (iCLI) zum Bereitstellen von Aktualisierungen Die folgenden Abschnitte enthalten Details zu jedem Befehl, einschließlich Syntax und Parameter. Tabelle 2 Beispiel für iCLI Prozesse

Aktion Befehl Syntax

Hinzufügen einer Baseline Add hpsum add --baselines (Linux)

Verwenden der interaktiven Command Line Interface (iCLI) zum Bereitstellen von Aktualisierungen 75 Tabelle 2 Beispiel für iCLI Prozesse (Fortsetzung)

Aktion Befehl Syntax

hpsum add /baselines (Windows)

Hinzufügen eines Knotens Add hpsum add --nodes user=root password=password (Linux) hpsum add /nodes user=root password=password (Windows)

Starten der Inventory hpsum inventory --nodes Bestandsaufnahme --baselines (Linux) hpsum inventory /nodes /baselines (Windows)

Abrufen einer Liste der GetNodes hpsum getnodes Knoten

Abort Durch abort werden Befehle sicher beendet. Wenn Sie keine Einzelheiten übergeben, beendet HP SUM den Befehl, sobald dies sicher ist. Die Verarbeitung einer Baseline kann nicht abgebrochen werden.

Syntax hpsum abort [--nodes [nodelist]]

Parameter Der Befehl abort bietet die folgenden Optionen:

Parameter Beschreibung

hpsum Das HP SUM Skript initiiert diese Aktion.

abort Beendet ausstehende HP SUM Operationen. Wenn Sie keine Knoten angegeben, beendet der Befehl alle Aufgaben für alle Knoten.

--nodes Eine Liste der Knoten (vollständiger Hostname oder IP-Adresse), für die der Abbruchvorgang ausgeführt werden soll. Wenn Sie keine Knoten angegeben, beendet der Befehl alle Aufgaben für alle Knoten.

Rückgabecodes

Rückgabecode Windows Linux Text

SUCCESS_NO_REBOOT 0 0 The command was successful. (Der Befehl wurde erfolgreich ausgeführt.)

FAILURE_GENERAL -1 255 A general failure occurred. For details, see the logs. (Ein allgemeiner Fehler ist aufgetreten. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

FAILURE_BAD_PARM -2 254 A bad input parameter was encountered. For details, see the logs. (Ein falscher Eingabeparameter wurde gefunden. Weitere

76 Ausführung von Befehlen außerhalb der GUI Rückgabecode Windows Linux Text

Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

FAILURE_COMMAND_FAILED -4 252 The command failed. For details, see the logs. (Bei der Ausführung des Befehls ist ein Fehler aufgetreten. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

Beispiel

Beispiel für eine Befehlszeile unter Windows: C:\>hpsum abort /nodes 100.2.3.4 100.2.3.5

Beispiel für eine Befehlszeile unter Linux $hpsum abort --nodes 100.2.3.4 100.2.4.5 Activate activate aktiviert zuvor bereitgestellte oder installierte Aktualisierungen. Dazu zählen möglicherweise das Neustarten oder andere Prozesse für bestimmte Geräte.

HINWEIS: Der Befehl activate gilt nur für HP Integrity iLO und Serverknoten.

Syntax hpsum activate --nodes --cancelpending

Parameter Der Befehl activate bietet die folgenden Optionen:

Parameter Beschreibung

hpsum Das HP SUM Skript initiiert diese Aktion.

activate Mit diesem Befehl werden ausstehende Aktualisierungen für HP SUM ausgeführt.

--nodes Eine Liste der Knoten (vollständiger Hostname oder IP-Adresse), für die der Aktivierungsvorgang ausgeführt werden soll. Wenn sie keine Knoten angeben, wird der Befehl für alle Knoten in der Sitzung ausgeführt.

--cancelPending Wenn der Parameter angegeben wird, bricht er die anstehende Firmwareaktualisierung ab, anstatt sie zu aktivieren. Dieser Parameter steht nur für HP Integrity iLO-Knoten zur Verfügung.

Rückgabecodes

Rückgabecode Windows Linux Text

SUCCESS_NO_REBOOT 0 0 The command was successful. (Der Befehl wurde erfolgreich ausgeführt.)

SUCCESS_NOT_REQUIRED 3 3 The command completed successfully, but was not required or everything was already current. (Der Befehl wurde erfolgreich ausgeführt, war aber nicht erforderlich oder

Verwenden der interaktiven Command Line Interface (iCLI) zum Bereitstellen von Aktualisierungen 77 Rückgabecode Windows Linux Text

alles war bereits aktuell.) (Es war keine Aktivierung erforderlich)

FAILURE_GENERAL -1 255 A general failure occurred. For details, see the logs. (Ein allgemeiner Fehler ist aufgetreten. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

FAILURE_BAD_PARM -2 254 A bad input parameter was encountered. For details, see the logs. (Bei der Ausführung des Befehls ist ein Fehler aufgetreten. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

FAILURE_COMPONENT_FAILED -3 253 The installation of the component failed. (Die Installation der Komponente ist fehlgeschlagen.)

FAILURE_COMMAND_FAILED -4 252 The command failed. For details, see the logs. (Bei der Ausführung des Befehls ist ein Fehler aufgetreten. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

Beispiel

Beispiel für eine Befehlszeile unter Windows C:\> hpsum activate /nodes a.b.c.d a.b.c2.d2

Beispiel für eine Befehlszeile unter Linux/HP-UX $ ./hpsum activate --nodes a.b.c.d a.b.c2.d2 Add add führt Baselines oder Knoten zum aktuellen Arbeitsset für die aktuelle Sitzung hinzu.

HINWEIS: Geben Sie den Befehl getbaselines aus, um eine Liste der verfügbaren SPP-Baselines anzuzeigen. Weitere Informationen zu setattributes finden Sie unter „SetAttributes“. hpsum getbaselines --list hp.com HP SUM gibt eine Liste der verfügbaren Baselines zurück, die sich online befinden, z. B.: Web Baseline Information: 1. Name: HP Service Pack for ProLiant Bundle File Name: spp.2014.04.0B Version: 2014.04.0.B Release Date: 2014-4-28 2. Name: HP Service Pack for ProLiant Bundle File Name: spp.2014.09.0 Version: 2014.09.0 Release Date: 2014-09-09

Sie können am Anfang der Liste Kennwörter für alle Knoten oder Baselines hinzufügen. Beispiel: hpsum add [--nodes n1 [type=] [user=] [password=] [su_user=] [su_password=] [use_sudo=true] [switch_username=] [switch_password=] [switch_enable=]

78 Ausführung von Befehlen außerhalb der GUI --baselines b1 [save_location=] [type=

HINWEIS: Der interaktive HP SUM-CLI-Modus fügt nicht automatisch Knoten oder Baselines hinzu. Der interaktive CLI-Modus fügt nicht automatisch verknüpfte Knoten hinzu. Verwenden Sie den GUI-Modus, um die zugeordneten Geräte hinzuzufügen. Wenn Sie einen VC-Knoten hinzufügen, schließen Sie die folgenden Attribute mit ein: oa_username und oa_password.

Syntax hpsum add --nodes n1 [type=] user= password=] hpsum add --baselines b1 [save_location=] [type ] add /baselines type=unc "\\UNC_PATH" unc_username=user unc_password=pwd

HINWEIS: Fügen Sie Baselines nicht zusammen mit Knoten im gleichen Befehl hinzu. Verwenden Sie zwei separate Befehle.

Parameter Der Befehl add bietet die folgenden Optionen:

Parameter Beschreibung

hpsum Das HP SUM Skript initiiert diese Aktion.

add Dieser Befehl dient dazu, Knoten oder Baselines zur HP SUM Sitzung hinzuzufügen.

--nodes Objekt, für das der Hinzufügevorgang durchgeführt wird. Die Elemente der Liste sollten durch Leerzeichen getrennt werden. Sie können den Benutzer und das Kennwort global für alle Knoten angeben. domain_name: localhost ip: 127.0.0.1 ipv6: ::1 Fügen Sie entweder Knoten oder Baselines hinzu. Fügen Sie nicht beides im gleichen Befehl hinzu. Verwenden Sie beim Hinzufügen eines VC-Knotens die IP-Adresse des primären Enet-Moduls. Alle installierten VC-Module, einschließlich FC-Module, werden über das primäre Enet-Modul aktualisiert.

type = Dieser Parameter definiert den Knotentyp. HP SUM unterstützt folgende Knotentypen: windows linux ilo virtual_connect: Verwenden Sie die IP-Adresse eines primären Enet-Moduls. Für VC-Knoten werden oa_user und oa_password benötigt. oa vmware hpux sas_switch fc_switch

Verwenden der interaktiven Command Line Interface (iCLI) zum Bereitstellen von Aktualisierungen 79 Parameter Beschreibung

sd2 moonshot unknown

user= Dies ist der Benutzername für den Knoten für den Beispiel: [email protected] angegebenen Benutzer.

password= Dies ist das Kennwort für den Knoten für den angegebenen Beispiel: password=userpassword Benutzer. Wenn Sie diese Informationen nicht in der Befehlszeile eingeben, fordert HP SUM das Kennwort an.

su_user= Der Benutzername für den Superuser. Beispiel: [email protected]

su_password= Das Kennwort für den Superuser. Beispiel: password=su_userpassword

use_sudo Verwenden Sie die Anmeldeinformationen als Sudo-Anmeldeinformationen. Mögliche Optionen: • true • false

switch_username= Benutzername für Moonshot-Switch A. Wenn der Benutzername von Switch B mit dem von Switch A identisch ist, dann gilt dieser Wert für beide Switches. HINWEIS: Sie können Anmeldeinformationen für Switch B mit dem Befehl setattributes zuweisen.

switch_password= Kennwort für Moonshot-Switch A. Wenn das Kennwort von Switch B mit dem von Switch A identisch ist, dann gilt dieser Wert für beide Switches. HINWEIS: Sie können Anmeldeinformationen für Switch B mit dem Befehl setattributes zuweisen.

switch_enable= Aktiviert Switch A für den Moonshot-Knoten.

vcenter_host Mit diesen Parametern können Sie eine Verbindung mit vcenter_username einem VMware-Host aufbauen, der sich im gesperrten Modus befindet. vcenter_password

use_sshkey Mögliche Optionen: • true • false

privatekeyfile Geben Sie die Adresse für den privaten Schlüssel ein. Der private Schlüssel muss im PEM-Format angegeben werden.

passphrase (Optional) Geben Sie die Passphrase für den privaten Schlüssel ein.

--baselines Mit diesem Parameter können Sie lokale Baselines durch Angabe des Verzeichnisses hinzufügen. Wenn Sie eine FTP- oder HTTP-Baseline hinzufügen möchten, verwenden Sie den Parameter save_location.

save_location= Verzeichnis, in dem eine heruntergeladene Baseline gespeichert werden soll.

80 Ausführung von Befehlen außerhalb der GUI Parameter Beschreibung

type Dieser Parameter definiert den Baseline-Typ. HP SUM unterstützt folgende Baseline-Typen: http ftp unc (nur Windows) HINWEIS: Vergewissern Sie sich, dass das UNC-Verzeichnis im Localhost-System nicht geöffnet ist.

unc_username= Geben Sie den Benutzernamen für den UNC-Verzeichnispfad ein. Gültig für (nur Windows).

unc_password= Geben Sie das Kennwort des UNC-Verzeichnispfades ein. Gültig für (nur Windows).

bundle Hierbei handelt es sich um den Bundle-Dateinamen, den Sie hinzufügen möchten. Mit dem Befehl getbaselines /list können Sie die Liste der Bundle-Dateinamen anzeigen. Zum Beispiel: bundle=spp.2014.04.0.B.

filter_os (Nur für HTTP-Baselines) Mit diesem Attribut können die von HP SUM heruntergeladenen Komponenten nach Betriebssystem gefiltert werden. Gültige Optionen sind: • windows • linux • vmware • hp-ux

Rückgabecodes

Rückgabecode Windows Linux Text

SUCCESS_NO_REBOOT 0 0 The command was successful. (Der Befehl wurde erfolgreich ausgeführt.)

SUCCESS_NOT_REQUIRED 3 3 The command completed successfully, but was not required or everything was already current. (Der Befehl wurde erfolgreich ausgeführt, war aber nicht erforderlich oder alles war bereits aktuell.) HINWEIS: Der Knoten oder die Baseline waren bereits vorhanden.

FAILURE_GENERAL -1 255 A general failure occurred. For details, see the logs. (Bei der Ausführung des Befehls ist ein Fehler aufgetreten. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

FAILURE_BAD_PARM -2 254 A bad input parameter was encountered. For details, see the logs. (Ein falscher Eingabeparameter wurde gefunden. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

FAILURE_COMMAND_FAILED -4 253 The command failed. For details, see the logs. (Ein allgemeiner Fehler ist aufgetreten. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

Verwenden der interaktiven Command Line Interface (iCLI) zum Bereitstellen von Aktualisierungen 81 Beispiel

Beispiel für eine Befehlszeile unter Windows C:\>hpsum add /nodes 10.0.1.15 type=windows C:\>hpsum add /baselines type=ftp save_location=c:\temp\pfw bundle=spp.2014.02.0.B C:\>hpsum add /baselines type=http save_location=c:\temp\spp bundle=http://10.1.2.3/spp/hp/swpackages/bp002524.xml filter_os=linux hpsum add /nodes type=vc 10.0.1.16 user=Administrator password=12iso*help oa_username=Administrator oa_password=12iso*help C:\>hpsum add /nodes 10.0.1.4 type=vmware vcenter_host=10.0.1.20 vcenter_username=Administrator vcenter_password=password hpsum add /nodes 10.1.2.3 type=virtual_connect oa_username=Administrator oa_password=mypassword1

Beispiel für eine Befehlszeile unter Linux $ ./hpsum add --nodes 10.0.1.16 type=linux $ ./hpsum add --baselines "/SPP/" "/tmp/myrepos/" $ ./hpsum add --baselines type=ftp save_location=/tmp/pfw bundle=spp.2014.02.0.B hpsum add --nodes type=vc 10.0.1.18 user=Administrator password=12iso*help oa_username=Administrator oa_password=12iso*help C:\>hpsum add --baselines type=http save_location=c:\temp\spp bundle=http://10.1.2.3/spp/hp/swpackages/bp002524.xml filter_os=linux $ ./hpsum add --nodes 10.0.1.4 type=vmware vcenter_host=10.0.1.20 vcenter_username=Administrator vcenter_password=password $ ./hpsum add --nodes 10.1.2.3 type=virtual_connect oa_username=Administrator oa_password=mypassword1

HINWEIS: Wenn der Knotentyp Linux oder HP-UX ist, können Sie die Befehle su_user und su_password oder use_sudo verwenden. Beispiel: hpsum add /nodes 192.168.1.1 type=Linux user=user password=password su_user=user1 su_password=password1 hpsum add /nodes 192.168.1.1 type=Linux user=user password=password use_sudo=true

Configure Mit dem Befehl configure können Sie Konfigurationseinstellungen der Komponente in einer Basislinie exportieren, importieren und anzeigen.

Syntax hpsum configure --export baseline= dir= [component= includeCredentials=true|false>] hpsum configure --import baseline= dir= [component=] hpsum configure --show baseline= [component=

82 Ausführung von Befehlen außerhalb der GUI Parameter Der Befehl configure bietet die folgenden Optionen:

Parameter Beschreibung

hpsum Das HP SUM-Skript initiiert diese Aktion.

configure Der Befehl zum Konfigurieren von Komponenten.

/export Dieser Parameter exportiert die Komponentenkonfiguration in ein angegebenes Verzeichnis.

/import Dieser Parameter importiert die Komponentenkonfiguration aus einem angegebenen Verzeichnis.

/show Dieser Parameter zeigt die Konfigurationsoptionen für die Komponente in einer Baseline an.

baseline= Mit diesem Parameter können Sie die Baseline angeben, in der sich die Komponente befindet, die importiert, exportiert oder angezeigt werden soll.

dir= Mit diesem Parameter wird das Verzeichnis angegeben, in das bzw. aus dem die Konfigurationseinstellungen der Komponente exportiert bzw. importiert werden sollen.

component= Dies ist ein optionaler Parameter. Er gibt den Namen der Komponente an, die importiert, exportiert oder angezeigt werden soll. Wird keine Komponente angegeben, werden von HP SUM alle Komponenten in einer Baseline exportiert, importiert oder angezeigt.

includeCredentials= Dies ist ein optionaler Parameter. Bei Auswahl von true schließt HP SUM die Anmeldeinformationen des Benutzers ein, wenn die Konfigurationseinstellungen exportiert werden. Der Standardwert für diesen Parameter ist true.

Rückgabecodes

Rückgabecode Windows Linux Text

Success 0 0 Dieser Wert wird zurückgegeben, wenn HP SUM die Komponentenkonfiguration erfolgreich exportiert, importiert oder anzeigt.

Failure -1 255 Dieser Wert wird zurückgegeben, wenn HP SUM die Komponentenkonfiguration nicht exportieren, importieren oder anzeigen konnte.

Beispiel

Windows C:\>hpsum configure /import baseline=C:\spp.2014.04.0.B dir=C:\Components In diesem Beispiel werden alle Komponentenkonfigurationen für die Baseline C:\ spp.2014.04.0.B im Verzeichnis C:\Components in HP SUM geladen. C:\>hpsum configure /import baseline=C:\2014.04.0.B dir=C:\Components\cp022423_conf component=cp022423.exe In diesem Beispiel importiert HP SUM nur die Konfiguration für die Komponente cp022423.exe der Baseline C:\spp.2014.04.0.B im Verzeichnis C:\Components. C:\>hpsum configure /show baseline=C:\spp.2014.04.0.B

Verwenden der interaktiven Command Line Interface (iCLI) zum Bereitstellen von Aktualisierungen 83 In diesem Beispiel zeigt HP SUM alle Komponentenkonfigurationen von der Baseline C:\ spp.2014.04.0.B an.

Linux $ ./hpsum configure --export baseline=/root/SPP.2014.04.0.B dir=/root/Components In diesem Beispiel exportiert HP SUM alle Komponentenkonfigurationen aus der Baseline /root/ SPP.2014.04.0.B in das Verzeichnis /root/Components. $ ./hpsum configure --export baseline=/root/SPP.2014.04.0.B dir=/root/Components component=hp-snmp-agents-10.10-2657.7.rhel6.i686.rpm includeCredentials=false In diesem Beispiel exportiert HP SUM nur die Konfiguration für die Komponente hp-snmp-agents-10.10-2657.7.rhel6.i686.rpm aus der Baseline /root/ SPP.2014.04.0.B, die sich im Verzeichnis /root/Components befindet. HP SUM exportiert in diesem Beispiel keine Anmeldeinformationen. $ ./hpsum configure --show baseline=/root/SPP.2014.04.0.B component=hp-snmp-agents-10.10-2657.7.rhel6.i686.rpm In diesem Beispiel zeigt HP SUM nur die Konfiguration für die Komponente hp-snmp-agents-10.10-2657.7.rhel6.i686.rpm von der Baseline /root/ SPP.2014.04.0.B an. Delete Mit dem Befehl delete können Sie ausgewählte und nicht ausgewählte Baselines und Knoten (oder alle) aus der aktuellen Sitzung löschen. Sie können keine Baseline zu löschen, wenn sie einem Knoten zugeordnet ist und HP SUM auf dem Knoten eine Bestandsaufnahme ausführt oder den Knoten bereitstellt.

Syntax hpsum delete [--nodes [nodelist]] hpsum delete [--baselines [baselinelist]]

HINWEIS: Löschen Sie eine Baseline und einen Knoten nicht in demselben Befehl.

Parameter Der Befehl delete bietet die folgenden Optionen:

Parameter Beschreibung

hpsum Das HP SUM Skript initiiert diese Aktion.

delete Mit diesem Befehl können Sie Knoten oder Baselines aus der HP SUM Sitzung löschen.

--nodes [nodelist] Objekt, für das der Löschvorgang durchgeführt wird. Begrenzen Sie die Liste mit einem Leerzeichen. Wenn Sie keine Knotenliste angeben, werden alle Knoten gelöscht.

--baselines [baselinelist] Objekt, für das der Löschvorgang durchgeführt wird. Begrenzen Sie die Liste mit einem Leerzeichen. Wenn Sie keine Baseline-Liste angeben, werden alle Baselines gelöscht.

84 Ausführung von Befehlen außerhalb der GUI Rückgabecodes

Rückgabecode Windows Linux Text

SUCCESS_NO_REBOOT 0 0 The command was successful. (Der Befehl wurde erfolgreich ausgeführt.)

SUCCESS_NOT_REQUIRED 3 3 The command completed successfully, but was not required or everything was already current. (Der Befehl wurde erfolgreich ausgeführt, war aber nicht erforderlich oder alles war bereits aktuell. )

FAILURE_GENERAL -1 255 A general failure occurred. For details, see the logs. (Ein allgemeiner Fehler ist aufgetreten. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

FAILURE_BAD_PARM -2 254 A bad input parameter was encountered. For details, see the logs. (Ein falscher Eingabeparameter wurde gefunden. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

FAILURE_COMMAND_FAILED -4 252 The command failed. (Bei der Ausführung des Befehls ist ein Fehler aufgetreten. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

Beispiel

Beispiel für eine Befehlszeile unter Windows C:\> hpsum delete /baselines "spp.2014.04.0.B"

Beispiel für eine Befehlszeile unter Linux/HP-UX $ ./hpsum delete --baselines "spp.2014.04.0.B" Deploy deploy ermöglicht Ihnen, Knoten im aktuellen Arbeitsset für die aktuelle Sitzung bereitzustellen. Wenn Sie keine Knoten angeben, werden standardmäßig alle Knoten in der aktuell ausgewählten Liste verwendet.

HINWEIS: Wenn keine Aktualisierungen für einen Knoten vorhanden sind, weist HP SUM möglicherweise darauf hin, dass auf dem Knoten Aktualisierungen bereitgestellt wurden, obwohl nichts bereitgestellt wurde.

Syntax hpsum deploy [--nodes [nodelist]]

Verwenden der interaktiven Command Line Interface (iCLI) zum Bereitstellen von Aktualisierungen 85 Parameter Der Befehl deploy bietet die folgenden Optionen:

Parameter Beschreibung

hpsum Das HP SUM Skript initiiert diese Aktion.

deploy Mit diesem Befehl werden Aktualisierungen für HP SUM bereitgestellt.

--nodes [nodelist] Eine Liste der Knoten, auf denen die Bereitstellung durchgeführt wird. Sie können Knoten auf drei verschiedene Arten angeben: domain_name: localhost ip: 127.0.0.1 ipv6: ::1 Wenn Sie keine Knotenliste angeben, werden alle Knoten der Sitzung bereitgestellt.

Rückgabecodes

Rückgabecode Windows Linux Text

SUCCESS_NO_REBOOT 0 0 The command was successful. (Der Befehl wurde erfolgreich ausgeführt.)

SUCCESS_REBOOT 1 1 The command was successful but a reboot is required. (Der Befehl wurde erfolgreich ausgeführt, aber es ist ein Neustart erforderlich.)

SUCCESS_NOT_REQUIRED 3 3 The command completed successfully, but was not required or everything was already current. (Der Befehl wurde erfolgreich ausgeführt, war aber nicht erforderlich oder alles war bereits aktuell.)

FAILURE_GENERAL -1 255 A general failure occurred. (Ein allgemeiner Fehler ist aufgetreten. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

FAILURE_BAD_PARM -2 254 A bad input parameter was encountered. (Ein falscher Eingabeparameter wurde gefunden. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

FAILURE_COMPONENT_FAILED -3 253 The installation of the component failed. (Die Installation der Komponente ist fehlgeschlagen.)

FAILURE_COMMAND_FAILED -4 252 The command failed. (Bei der Ausführung des Befehls ist ein Fehler aufgetreten. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

Beispiel

Beispiel für eine Befehlszeile unter Windows C:\> hpsum deploy /nodes 10.7.0.0

Beispiel für eine Befehlszeile unter Linux $ ./hpsum deploy --nodes 10.7.0.0

86 Ausführung von Befehlen außerhalb der GUI FindAvailableNodes findavailablenodes ermöglicht Ihnen, das Netzwerk für verfügbare Knoten zu suchen. Damit dies verfügbar ist, müssen Sie Knoten erreichen können, und andere Managementsysteme dürfen keine exklusive Kontrolle über die Knoten haben. Dieser Befehl durchsucht den Bereich der angegebenen IP-Adressen und akzeptiert einen optionalen Port.

Syntax hpsum findavailablenodes --type ip|LDAP|port [ipAddrLow ipAddrHi] [port]

Parameter Der Befehl findavailablenodes bietet die folgenden Optionen:

Parameter Beschreibung

HPSUM Das HP SUM Skript initiiert diese Aktion.

findavailablenodes Der Befehl dient dazu, alle verfügbaren Knoten für Aktualisierungen auf HP SUM zu finden.

--type ip|LDAP|port Wenn Sie die Option type eingeben, muss der Wert einem dieser drei Typen entsprechen: 1. ip: Geben Sie einen Bereich von IP-Adressen ein, den HP SUM durchsuchen wird. Optionen: ipAddrLow; ipAddrHi 2. LDAP Optionen: ldapServer: Geben Sie die Serverinformationen ein. username: Geben Sie den Benutzernamen ein. ** kennzeichnet eine interaktive Aufforderung zur Eingabe des Kennworts. 3. port: Geben Sie einen Bereich von IP-Adressen ein, den HP SUM durchsuchen wird. Optionen: ipAddrLow; ipAddrHi; portNum

Rückgabecodes

Rückgabecode Windows Linux Text

SUCCESS_NO_REBOOT 0 0 The command was successful. (Der Befehl wurde erfolgreich ausgeführt.)

FAILURE_GENERAL -1 255 A general failure occurred. For details, see the logs. (Ein allgemeiner Fehler ist aufgetreten. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

FAILURE_BAD_PARM -2 254 A bad input parameter was encountered. For details, see the logs. (Ein falscher Eingabeparameter wurde gefunden. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

FAILURE_COMMAND_FAILED -4 252 The command failed. For details, see the logs. (Bei der Ausführung des Befehls ist ein Fehler aufgetreten. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

Verwenden der interaktiven Command Line Interface (iCLI) zum Bereitstellen von Aktualisierungen 87 Beispiel

Beispiel für eine Befehlszeile unter Windows C:\>hpsum findavailablenodes /type ip 10.7.85.0 10.7.85.128

Beispiel für eine Befehlszeile unter Linux/HP-UX $ ./hpsum findavailablenodes --type port 10.7.85.0 10.7.85.128 445 GenerateReports generatereports ermöglicht Ihnen, Berichte für die HP SUM Sitzung zu generieren. Diese Berichte enthalten Bestandsaufnahme, Knoten-Firmware, die zur Installation auf einem Knoten verfügbaren Komponenten, Details zu nicht erfüllten Abhängigkeiten und Details zu installierten Komponenten. Die Werte für die Ausgabe werden automatisch auf attributes values und der Berichtstyp auf all available eingestellt.

Syntax hpsum generatereports [--type inventory | firmware | installables | faileddep | installed | combined] [--output html | xml | csv] [--nodes [nodelist]] [--baselines [baselinelist]]

Parameter Der Befehl generatereports bietet die folgenden Optionen:

Parameter Beschreibung

hpsum Das HP SUM Skript initiiert diese Aktion.

generatereports Der Befehl ermöglicht Ihnen, Berichte für die HP SUM Sitzung zu generieren.

--type inventory | firmware | installables Wenn Sie den Parameter type eingeben, muss es sich um | faileddep | installed | combined eine der folgenden Optionen handeln: • Inventory (Bestandsaufnahme) • Firmware • Installables (Installationsfähige Dateien) • Faileddep (Nicht erfüllte Abhängigkeiten) • Installed (Installiert) • Combined (Kombiniert) Wenn Sie keinen Typ angeben, werden alle möglichen Typen generiert.

--output html | xml | csv Ausgabeformat (standardmäßig eingestellt auf Wert attributes (Attribute)). Wenn Sie keinen Ausgabetyp angeben, werden alle Formate produziert.

--nodes [nodelist] HP SUM erstellt einen einzelnen Bericht mit detaillierten Informationen zu allen Knoten in der Liste.Wenn Sie keine Knotenliste angeben, werden alle Knoten der aktuellen Sitzung ausgewählt.

--baselines [baselinelist] Liste der Baselines, die in den Berichten enthalten sind. Wenn Sie keine Baseline-Liste angeben, werden alle Baselines der aktuellen Sitzung ausgewählt.

88 Ausführung von Befehlen außerhalb der GUI Rückgabecodes

Rückgabecode Windows Linux Text

SUCCESS_NO_REBOOT 0 0 The command was successful. (Der Befehl wurde erfolgreich ausgeführt.)

FAILURE_GENERAL -1 255 A general failure occurred. For details, see the logs. (Ein allgemeiner Fehler ist aufgetreten. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

FAILURE_BAD_PARM -2 254 A bad input parameter was encountered. For details, see the logs. (Ein falscher Eingabeparameter wurde gefunden. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

FAILURE_COMMAND_FAILED -4 252 The command failed. For details, see the logs. (Bei der Ausführung des Befehls ist ein Fehler aufgetreten. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

Beispiel

Beispiel für eine Befehlszeile unter Windows C:\>hpsum generatereports /type inventory /nodes localhost

Beispiel für eine Befehlszeile unter Linux/HP-UX $ ./hpsum generatereports --type faileddep –-nodes 10.7.85.0 10.7.85.128 GetAttributes Mit getattributes können Sie beliebige Attribute für den ausgewählten Knoten anzeigen. Sie können Attribute mit dem Befehl SetAttributes ändern.

Syntax $ ./hpsum getattributes [--nodes [nodelist]] [--session]

Parameter Der Befehl getattributes bietet die folgenden Optionen:

Parameter Beschreibung

HPSUM Das HP SUM Skript initiiert diese Aktion.

getattributes Der Befehl zum Anzeigen von Attributen für ausgewählte Knoten.

--nodes [] Eine Liste der Knoten, für die Attribute abgerufen werden. Wenn Sie keine Knotenliste angeben, werden alle Knoten der Sitzung angezeigt.

--session Listet die in der HP SUM-Sitzung verfügbaren Attribute auf.

Verwenden der interaktiven Command Line Interface (iCLI) zum Bereitstellen von Aktualisierungen 89 Rückgabecodes

Rückgabecode Windows Linux Text

SUCCESS_NO_REBOOT 0 0 The command was successful. (Der Befehl wurde erfolgreich ausgeführt.)

FAILURE_GENERAL -1 255 A general failure occurred. For details, see the logs. (Ein allgemeiner Fehler ist aufgetreten. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

FAILURE_BAD_PARM -2 254 A bad input parameter was encountered. For details, see the logs. (Ein falscher Eingabeparameter wurde gefunden. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

FAILURE_COMMAND_FAILED -4 252 The command failed. For details, see the logs. (Bei der Ausführung des Befehls ist ein Fehler aufgetreten. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

Beispiel

Beispiel für eine Befehlszeile unter Windows C:\> hpsum getattributes /nodes localhost C:\> hpsum getattributes /nodes 10.0.1.2

Beispiel für eine Befehlszeile unter Linux/HP-UX $ ./hpsum getattributes --nodes localhost $ ./hpsum getattributes --nodes 10.0.1.4 GetBaselines getbaselines ermöglicht Ihnen, die Liste der Baselines in der aktuellen HP SUM Sitzung anzuzeigen.

Syntax hpsum getbaselines [] [--details] [--list hp.com]

Parameter Der Befehl getbaselines bietet die folgenden Optionen:

Parameter Beschreibung

hpsum Das HP SUM Skript initiiert diese Aktion.

getbaselines Der Befehl ermöglicht Ihnen, die Baselines in der aktuellen HP SUM Sitzung anzuzeigen.

baselinelist [--details] Position der Baseline, für die der Vorgang durchgeführt wird. Geben Sie Informationen für --details ein, um detaillierte Informationen zur Baseline zu erhalten.

--list hp.com Dieser Parameter ruft die Liste der verfügbaren Baselines von ftp.hp.com ab.

90 Ausführung von Befehlen außerhalb der GUI Rückgabecodes

Rückgabecode Windows Linux Text

SUCCESS_NO_REBOOT 0 0 The command was successful. (Der Befehl wurde erfolgreich ausgeführt.)

FAILURE_GENERAL -1 255 A general failure occurred. For details, see the logs. (Ein allgemeiner Fehler ist aufgetreten. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

FAILURE_BAD_PARM -2 254 A bad input parameter was encountered. For details, see the logs. (Ein falscher Eingabeparameter wurde gefunden. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

FAILURE_COMMAND_FAILED -4 252 The command failed. For details, see the logs. (Bei der Ausführung des Befehls ist ein Fehler aufgetreten. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

Beispiel

Beispiel für eine Befehlszeile unter Windows C:\>hpsum getbaselines c:\spp\baseline1 /details

Beispiel für eine Befehlszeile unter Linux/HP-UX $ ./hpsum getbaselines --list hp.com GetComponentLogs getcomponentlogs ermöglicht Ihnen, die Komponentenprotokolle für einen Knoten anzuzeigen.

Syntax hpsum getcomponentlogs [--nodes []] [--component ]

Parameter Der Befehl getcomponentlogs bietet die folgenden Optionen:

Parameter Beschreibung

hpsum Das HP SUM Skript initiiert diese Aktion.

getcomponentlogs Der Befehl dient dazu, die Protokolle aus der HP SUM-Engine abzurufen.

--nodes [] Knoten für diese Anfrage. Wenn Sie keine Knotenliste angeben, werden alle Knoten der Sitzung verwendet.

--component Der Name der Komponente, den HP SUM im Protokoll anzeigt. Wenn Sie diesen Parameter verwenden, müssen Sie einen Komponentennamen eingeben. Wenn Sie keine Komponente angeben, erstellt HP SUM Protokolle für alle Komponenten.

Verwenden der interaktiven Command Line Interface (iCLI) zum Bereitstellen von Aktualisierungen 91 Rückgabecodes

Rückgabecode Windows Linux Text

SUCCESS_NO_REBOOT 0 0 The command was successful. (Der Befehl wurde erfolgreich ausgeführt.)

FAILURE_GENERAL -1 255 A general failure occurred. For details, see the logs. (Ein allgemeiner Fehler ist aufgetreten. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

FAILURE_BAD_PARM -2 254 A bad input parameter was encountered. For details, see the logs. (Ein falscher Eingabeparameter wurde gefunden. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

FAILURE_COMMAND_FAILED -4 252 The command failed. For details, see the logs. (Bei der Ausführung des Befehls ist ein Fehler aufgetreten. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

Beispiel

Beispiel für eine Befehlszeile unter Windows C:\> hpsum getcomponentlogs /nodes localhost

Beispiel für eine Befehlszeile unter Linux/HP-UX $ ./hpsum getcomponentlogs --nodes 16.1.1.105 --component cp020024.exe GetCurrentlyInstalledVersions Mit getcurrentlyinstalledversions können Sie die derzeit installierten Versionen der Komponenten auf Knoten in der aktuellen HP SUM-Sitzung anfordern.

Syntax hpsum getcurrentlyinstalledversions [--nodes []]

Parameter Der Befehl getcurrentlyinstalledversions bietet die folgenden Optionen:

Parameter Beschreibung

hpsum Das HP SUM Skript initiiert diese Aktion.

getcurrentlyinstalledversions Der Befehl dient dazu, die aktuell installierten Aktualisierungsversionen der installierten Elemente abzurufen.

--nodes [] Eine Liste der Knoten, um die installierten Versionen zu erhalten. Wenn Sie keine Knotenliste angeben, werden alle Knoten der Sitzung verwendet.

92 Ausführung von Befehlen außerhalb der GUI Rückgabecodes

Rückgabecode Windows Linux Text

SUCCESS_NO_REBOOT 0 0 The command was successful. (Der Befehl wurde erfolgreich ausgeführt.)

FAILURE_GENERAL -1 255 A general failure occurred. For details, see the logs. (Ein allgemeiner Fehler ist aufgetreten. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

FAILURE_BAD_PARM -2 254 A bad input parameter was encountered. For details, see the logs. (Ein falscher Eingabeparameter wurde gefunden. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

FAILURE_COMMAND_FAILED -4 252 The command failed. For details, see the logs. (Bei der Ausführung des Befehls ist ein Fehler aufgetreten. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

Beispiel

Beispiel für eine Befehlszeile unter Windows C:\> hpsum getcurrentlyinstalledversions /nodes localhost

Beispiel für eine Befehlszeile unter Linux/HP-UX $ ./hpsum getcurrentlyinstalledversions --nodes localhost GetEngineStatus getenginestatus ermöglicht Ihnen das Abrufen der Statusinformationen der HP SUM Sitzung.

Syntax hpsum getenginestatus

Parameter Der Befehl getenginestatus besitzt die folgenden Optionen:

Parameter Beschreibung

hpsum Das HP SUM Skript initiiert diese Aktion.

getenginestatus Mit dem Befehl wird der Sitzungsstatus der aktuellen HP SUM Sitzung abgerufen.

Rückgabecodes

Rückgabecode Windows Linux Text

SUCCESS_NO_REBOOT 0 0 The command was successful. (Der Befehl wurde erfolgreich ausgeführt.)

FAILURE_GENERAL -1 255 A general failure occurred. For details, see the logs. (Ein allgemeiner Fehler ist aufgetreten. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

Verwenden der interaktiven Command Line Interface (iCLI) zum Bereitstellen von Aktualisierungen 93 Rückgabecode Windows Linux Text

FAILURE_BAD_PARM -2 254 A bad input parameter was encountered. For details, see the logs. (Ein falscher Eingabeparameter wurde gefunden. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

FAILURE_COMMAND_FAILED -4 252 The command failed. For details, see the logs. (Bei der Ausführung des Befehls ist ein Fehler aufgetreten. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

Beispiel

Beispiel für eine Befehlszeile unter Windows C:/>hpsum getenginestatus

Beispiel für eine Befehlszeile unter Linux/HP-UX $hpsum getenginestatus GetLogs getlogs startet die Funktion GatherLogs für HP SUM, mit der alle Protokolle in einer ZIP-Datei gesammelt werden.

Syntax hpsum getlogs

Parameter Der Befehl getlogs hat die folgenden Optionen:

Parameter Beschreibung

hpsum Das HP SUM Skript initiiert diese Aktion.

getlogs Mit diesem Befehl können Sie das aktuelle Ablaufprotokoll abrufen.

Rückgabecodes

Rückgabecode Windows Linux Text

SUCCESS_NO_REBOOT 0 0 The command was successful. (Der Befehl wurde erfolgreich ausgeführt.)

FAILURE_GENERAL -1 255 A general failure occurred. For details, see the logs. (Ein allgemeiner Fehler ist aufgetreten. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

FAILURE_BAD_PARM -2 254 A bad input parameter was encountered. For details, see the logs. (Ein falscher Eingabeparameter wurde gefunden. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

FAILURE_COMMAND_FAILED -4 252 The command failed. For details, see the logs. (Bei der Ausführung des Befehls ist ein Fehler aufgetreten. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

94 Ausführung von Befehlen außerhalb der GUI Beispiel

Beispiel für eine Befehlszeile unter Windows C:\> hpsum getlogs

Beispiel für eine Befehlszeile unter Linux/HP-UX $ ./hpsum getlogs GetNeededUpdates getneededupdates ermöglicht Ihnen, die Details der benötigten Aktualisierungen basierend auf dem Status der aktuellen Auswahl oder der Elemente, die als Teil des Befehls übermittelt wurden, anzuzeigen. Wenn sie keine Knoten angeben, verwendet der Befehl die derzeit in der Sitzung ausgewählten Knoten.

Syntax hpsum getneededupdates [--nodes []]

Parameter Der Befehl getneededupdates bietet die folgenden Optionen:

Parameter Beschreibung

hpsum Das HP SUM Skript initiiert diese Aktion.

getneededupdates Der Befehl zeigt die erforderlichen Aktualisierungen an.

--nodes [] Eine Liste der Knoten, für die die Überprüfung nach benötigten Aktualisierungen durchgeführt wird. Wenn Sie keine Knotenliste angeben, werden alle Knoten der Sitzung verwendet.

Rückgabecodes

Rückgabecode Windows Linux Text

SUCCESS_NO_REBOOT 0 0 The command was successful. (Der Befehl wurde erfolgreich ausgeführt.)

FAILURE_GENERAL -1 255 A general failure occurred. For details, see the logs. (Ein allgemeiner Fehler ist aufgetreten. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

FAILURE_BAD_PARM -2 254 A bad input parameter was encountered. For details, see the logs. (Ein falscher Eingabeparameter wurde gefunden. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

FAILURE_COMMAND_FAILED -4 252 The command failed. For details, see the logs. (Bei der Ausführung des Befehls ist ein Fehler aufgetreten. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

Beispiel

Beispiel für eine Befehlszeile unter Windows C:\> hpsum getneededupdates /nodes localhost

Verwenden der interaktiven Command Line Interface (iCLI) zum Bereitstellen von Aktualisierungen 95 Beispiel für eine Befehlszeile unter Linux/HP-UX $ ./hpsum getneededupdates --nodes localhost GetNodes Mit dem Befehl getnodes können Sie eine Liste der Knoten der aktuellen HP SUM Sitzung anzeigen.

Syntax hpsum getnodes [ --details]

Parameter Der Befehl getnodes hat die folgenden Optionen:

Parameter Beschreibung

hpsum Das HP SUM Skript initiiert diese Aktion.

getnodes Mit dem Befehl werden die Knoten in der aktuellen HP SUM Sitzung angezeigt.

-- Mit diesem Befehl werden die Knoten festgelegt, für die der Vorgang durchgeführt wird.

--details Geben Sie Informationen für [--details] ein, um detaillierte Informationen zu erhalten.

Rückgabecodes

Rückgabecode Windows Linux Text

SUCCESS_NO_REBOOT 0 0 The command was successful. (Der Befehl wurde erfolgreich ausgeführt.)

FAILURE_GENERAL -1 255 A general failure occurred. For details, see the logs. (Ein allgemeiner Fehler ist aufgetreten. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

FAILURE_BAD_PARM -2 254 A bad input parameter was encountered. For details, see the logs. (Ein falscher Eingabeparameter wurde gefunden. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

FAILURE_COMMAND_FAILED -4 252 The command failed. For details, see the logs. (Bei der Ausführung des Befehls ist ein Fehler aufgetreten. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

Beispiel

Beispiel für eine Befehlszeile unter Windows C:\>hpsum getnodes 16.157.90.123 /details

Beispiel für eine Befehlszeile unter Linux $ ./hpsum getnodes 16.157.90.123 --details

96 Ausführung von Befehlen außerhalb der GUI Inventory Mit dem Befehl inventory können Sie die installierten Firmware- und Treiberversionen sowie die Hardwarekomponenten abfragen. Legen Sie zuerst die Verwaltungsoptionen, wie z. B. AMS, SNMP oder WMI fest, bevor Sie eine Bestandsaufnahme durchführen.

Syntax hpsum inventory [--nodes ] [--baselines ]

HINWEIS: Falls der Baseline-Speicherort Leerzeichen oder Sonderzeichen enthält, verwenden Sie Unterbrechungszeichen (Linux) oder doppelte Anführungszeichen (Windows).

Parameter Der Befehl inventory bietet die folgenden Optionen:

Parameter Beschreibung

hpsum Das HP SUM Skript initiiert diese Aktion.

inventory Mit diesem Befehl können Sie eine Bestandsaufnahme der Knoten durchführen.

--nodes [] Eine Liste der Knoten, auf die der Befehl zur Bestandsaufnahme angewendet werden soll. Sie können Knoten auf folgende Arten angeben: 1. localhost 2. 127,0.0,1.0.0 3. ::1

--baselines Sie können den Pfad der SPP oder der Komponente angeben. Enthält ein Ort mehrere [] Bundles, können Sie ein bestimmtes Bundle für den Ort angeben. Wenn Sie eine Baseline einem Knoten mit dem Befehl setattributes zugewiesen haben, müssen Sie keine Baseline angeben. 1. baseline: C:\repor1 2. baseline: C:\repor1\bp0001.xml

Beispiel

Beispiel für eine Befehlszeile unter Windows C:\>hpsum inventory /nodes 16.157.90.182 /baselines C:\Users\Administrator\Desktop\blds\ilo\26.33

Beispiel für eine Befehlszeile unter Linux $ ./hpsum inventory --nodes 16.157.90.182 --baselines /root/Desktop/rono/blds/ilo Login Mit dem Befehl Login können die für die aktuelle Sitzung verwendeten Anmeldedaten festgelegt werden.

Syntax

Erstmalige Authentifizierung mit Anmeldedaten: hpsum login [--username --password ] [--port ] [--ssl_port ] [--ftp_port ]

Verwenden der interaktiven Command Line Interface (iCLI) zum Bereitstellen von Aktualisierungen 97 Authentifizierung mit aktuellen Anmeldedaten: hpsum login

Parameter

Parameter Beschreibung

hpsum Das HP SUM Skript initiiert diese Aktion.

login Mit diesem Befehl können Sie die Anmeldedaten für die HP SUM Sitzung festlegen.

--username Optionaler Parameter zum Hinzufügen eines Benutzernamens.

--password Optionaler Parameter zum Hinzufügen eines Benutzerkennworts.

--port Optionaler Parameter, um einen Port zu definieren, den HP SUM verwendet. Die folgenden Werte sind zulässig: 80, 1024-65535

--ssl_port Optionaler Parameter, um einen SSL-Port zu definieren, den HP SUM verwendet. Die folgenden Werte sind zulässig: 443, 1024-65535

--ftp_port Optionaler Parameter zum Definieren des FTP-Ports, der von HP SUM verwendet wird. Die folgenden Werte sind zulässig: disabled, 21, 1024-65535

--open_firewall Optionaler Parameter, der es HP SUM ermöglicht, die von HP SUM für den externen Zugang verwendeten HTTP- und HTTPS-Port zu öffnen. Wird auch zum Öffnen der Ports für Remote-Knoten-Funktionalität und für Remote-Browser-Zugriff verwendet.

Rückgabecodes

Rückgabecode Windows Linux Text

SUCCESS_NO_REBOOT 0 0 The command was successful. (Der Befehl wurde erfolgreich ausgeführt.)

FAILURE_GENERAL -1 255 A general failure occurred. For details, see the logs. (Ein allgemeiner Fehler ist aufgetreten. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

FAILURE_BAD_PARM -2 254 A bad input parameter was encountered. For details, see the logs. (Ein falscher Eingabeparameter wurde gefunden. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

FAILURE_COMMAND_FAILED -4 252 The command failed. For details, see the logs. (Bei der Ausführung des Befehls ist ein Fehler aufgetreten. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

Beispiel

Beispiel für eine Befehlszeile unter Windows C:\> hpsum login /username rono /password pwd123 /ssl_port 9091

98 Ausführung von Befehlen außerhalb der GUI Beispiel für eine Befehlszeile unter Linux/HP-UX $ ./hpsum login --username rono --password pwd123 --ssl_port 9091 SetAttributes Mit dem Befehl setattributes können Sie die Attribute eines HP SUM Knotens oder einer HP SUM Sitzung ändern. Eventuell gibt der Befehl setattributes den Hinweis „ungültiger Parameter“ zurück. Dies geschieht, wenn die Berechtigungen nicht stimmen, der Parameter nicht Teil des abgefragten Sets ist oder der Wert nicht zulässig ist. Halten Sie sich beim Zuweisen von Sitzungsattributen in der interaktiven CLI an das folgende Beispiel: hpsum setattributes --session = (Linux) hpsum setattributes /session = (Windows)

HINWEIS: Knoten- und Sitzungsattribute variieren. Mit dem Befehl getattributes können Sie die Attribute anzeigen, die Sie ändern können. Beispiel: hpsum /getattributes /session (Windows) oder hpsum --nodes

Attribute Möglicher Wert

auto_save_session [true|false]

auto_save_session_time : Die Zeit in Minuten. Der Standardwert lautet 15 Minuten.

engine_mode [debug|release]

software [true|false]: Hiermit wird die Option für alle in dieser Sitzung hinzugefügten Knoten definiert.

firmware [true|false]: Hiermit wird die Option für alle in dieser Sitzung hinzugefügten Knoten definiert.

rewrite [true|false]: Hiermit wird die Option für alle in dieser Sitzung hinzugefügten Knoten definiert.

rewrite [true|false]: Hiermit wird die Option für alle in dieser Sitzung hinzugefügten Knoten definiert.

language [en|ja|cn]

verbosity [normal|verbose|veryverbose] • normal: Der Standard-Informationsumfang, der von HP SUM zu einer Bereitstellung angegeben wird. • verbose: Liefert weitere Details zu einer Bereitstellung, sofern Informationen verfügbar sind. • veryverbose: Liefert weitere Details zu einer Bereitstellung, sofern Informationen verfügbar sind.

verbose [true|false] hpsum setattributes /nodes verbose=true

report_dir [Verzeichnispfad]: Verzeichnispfad, in dem HP SUM Berichte speichern soll. Beispiel: C:\hpsum_reports\.

use_proxy_script [true|false]

proxy_url : URL des Proxyservers.

proxy_ftp_port : FTP-Port des Proxyservers.

proxy_script : Vollständiger Pfad für das Proxy-Skript.

Verwenden der interaktiven Command Line Interface (iCLI) zum Bereitstellen von Aktualisierungen 99 Attribute Möglicher Wert

proxy_username : Benutzername für den Proxyserver.

proxy_password : Kennwort des Benutzer für den Proxyserver.

open_firewall [yes|no]

report_dir Ein optionaler Parameter, mit dem Sie das Verzeichnis angeben können, in dem HP SUM Berichte speichert.

hp-passport-token=[Token-ID] Verwenden Sie zum Zugriff auf Baseline-Bundles, die auf hp.com verfügbar sind, einen gültigen Authentifizierungsschlüssel für das API-Token mit den HP Passport-Anmeldeinformationen.

Knotenspezifische Attribute Potenzielle Attribute

VMware-Knoten

Use_vCenter [true|false] Wenn dieses Attribut auf true eingestellt wird, geben Sie die folgenden Einstellungen an: • vcenter_host: IP-Adresse für den VMware vCenter-Knoten. • vcenter_username – Benutzername für den VMware vCenter-Knoten.

• vcenter_password – Kennwort für den Benutzer, der die Verbindung zum VMware vCenter-Knoten herstellt.

encryption_key Option: Zeichenfolge mit mindestens 8 Zeichen. • true • false Mit diesem Befehl können Sie VC im FIPS-Modus aktivieren.

ethactorder Mögliche Werte: ODDEVEN/PARALLEL/SERIAL/MANUAL, der Standardwert ist ODDEVEN. Verwenden Sie diesen Befehl, um die VC-Enet-Modul-Aktivierungsreihenfolge zu bestimmen.

fcactorder Mögliche Werte: ODDEVEN/PARALLEL/SERIAL/MANUAL, der Standardwert ist ODDEVEN. Mit diesem Befehl können Sie die VC-FC-Aktivierungsreihenfolge bestimmen.

ethactdelay Gültige Einträge: 0–60 Minuten. Der Standardwert lautet 0 Minuten. Mit diesem Befehl können Sie die Zeitspanne, in Minuten, zwischen dem Aktivieren und Neustarten von VC-Enet-Modulen bestimmen.

fcactdelay Gültige Einträge: 0–60 Minuten. Der Standardwert lautet 0 Minuten.

100 Ausführung von Befehlen außerhalb der GUI Knotenspezifische Attribute Potenzielle Attribute

Mit diesem Befehl können Sie die Zeitspanne, in Minuten, zwischen dem Aktivieren und Neustarten von VC-FC-Modulen bestimmen.

Linux-Knoten use_sshkey Mögliche Optionen: • true • false Sonstige Attribute: • privatekeyfile: Geben Sie die Adresse für den privaten Schlüssel ein. Der private Schlüssel muss im PEM-Format angegeben werden. • passphrase: (Optional) Geben Sie die Passphrase für den privaten Schlüssel ein. no_mgmt Mögliche Optionen: • true • false Keine AMS-, SNMP- oder WBEM-Provider werden für die Bereitstellung ausgewählt. use_snmp Mögliche Optionen: • true • false (Nur Linux) HP SUM stellt SNMP-Komponenten für die Bereitstellung bereit. use_wmi Mögliche Optionen: Nur Windows • true • false HP SUM stellt WBEM-Provider-Komponenten bereit. use_ams Mögliche Optionen: • true • false (Gen8 und höher) HP SUM stellt AMS-Komponenten bereit. on_failed_dependency [omithost|omitcomponent|force] • Omithost: HP SUM überspringt den Host, wenn ein Abhängigkeitsfehler erkannt wird. (Standard) • omitcomponent: HP SUM überspringt nur Komponenten, wenn Abhängigkeitsfehler erkannt werden. Andere Komponenten auf dem Knoten werden bereitgestellt. • force: HP SUM erzwingt die Bereitstellung von Komponenten mit Abhängigkeitsfehlern.

Verwenden der interaktiven Command Line Interface (iCLI) zum Bereitstellen von Aktualisierungen 101 Superdome 2/X–spezifische Attribute Potenzielle Attribute

update_type [ALL/COMPLEX/PARTITIONS]: Dieser Wert teilt HP SUM mit, welche Superdome 2/X-Knoten zu aktualisieren sind.

device_list [devicelist]: Dieser Wert teilt HP SUM mit, welche Superdome 2/X-Knoten Sie aktualisieren möchten.

reboot_list [rebootlist]: Dieser Wert teilt HP SUM mit, welche Superdome 2/X-Knoten nach der Bereitstellung neu gestartet werden sollen.

Sie können die folgenden Moonshot-spezifischen Attribute für Switch B festlegen, wenn sich diese Anmeldeinformationen von denen für Switch A unterscheiden:

Moonshot–spezifische Attribute Potenzielle Attribute

switch_username [username]: Benutzername für Moonshot-Switch A.

switch_password [password]: Kennwort für Moonshot-Switch A.

switch_enable [enable_password]: Aktivierungskennwort für Moonshot-Switch A.

switchb_username [username]: Benutzername für Moonshot-Switch B.

switchb_password [password]: Kennwort für Moonshot-Switch B.

switchb_enable [enable_password]: Aktivierungskennwort für Moonshot-Switch B.

Die folgende Tabelle zeigt die Kombinationen der Attribute zum Herabstufen und Neuschreiben an:

GUI-Option stellt Folgendes bereit: Beispiel eines interaktiven Befehls im CLI-Modus

nur Software hpsum setattributes /nodes localhost rewrite=false downgrade=false firmware=false software=true

nur Firmware hpsum setattributes /nodes localhost rewrite=false downgrade=false firmware=true software=false

Firmware und Software hpsum setattributes /nodes localhost rewrite=false downgrade=false firmware=true software=true

Herabstufen der Software hpsum setattributes /nodes localhost rewrite=false downgrade=true firmware=false software=true

Herabstufen der Firmware hpsum setattributes /nodes localhost rewrite=false downgrade=true firmware=true software=false

Herabstufen von beidem hpsum setattributes /nodes localhost rewrite=false downgrade=true firmware=true software=true

Neuschreiben der Software hpsum setattributes /nodes localhost rewrite=true downgrade=false firmware=false software=true

Neuschreiben der Firmware hpsum setattributes /nodes localhost rewrite=true downgrade=false firmware=true software=false

102 Ausführung von Befehlen außerhalb der GUI GUI-Option stellt Folgendes bereit: Beispiel eines interaktiven Befehls im CLI-Modus

Neuschreiben von beidem hpsum setattributes /nodes localhost rewrite=true downgrade=false firmware=true software=true

Überschreiben und Herabstufen der Software hpsum setattributes /nodes localhost rewrite=true downgrade=true firmware=false software=true

Umschreiben und Herabstufen der Firmware hpsum setattributes /nodes localhost rewrite=true downgrade=true firmware=true software=false

Neuschreiben und Herabstufen von beidem hpsum setattributes /nodes localhost rewrite=true downgrade=true firmware=true software=true

Syntax hpsum setattributes --nodes [] attribute1=value1 attribute2=value2 hpsum setattributes --session attribute1=value1

Parameter Der Befehl setattributtes besitzt die folgenden Optionen:

Parameter Beschreibung

hpsum Das HP SUM Skript initiiert diese Aktion.

setattributes Mit diesem Befehl können Sie die Attribute für ausstehende HP SUM Vorgänge festlegen.

--nodes [] attribute=value Geben Sie die Knoten und Attribute an, die auf Knoten angewendet werden sollen.

--session attribute=value Geben Sie das Sitzungsattribut an, das angewandt werden soll. Sitzungsattribute sind global gültig.

Rückgabecodes

Rückgabecode Windows Linux Text

SUCCESS_NO_REBOOT 0 0 The command was successful. (Der Befehl wurde erfolgreich ausgeführt.)

FAILURE_GENERAL -1 255 A general failure occurred. For details, see the logs. (Ein allgemeiner Fehler ist aufgetreten. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

FAILURE_BAD_PARM -2 254 A bad input parameter was encountered. For details, see the logs. (Ein falscher Eingabeparameter wurde gefunden. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

FAILURE_COMMAND_FAILED -4 252 The command failed. For details, see the logs. (Bei der Ausführung des Befehls ist ein Fehler aufgetreten. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

Verwenden der interaktiven Command Line Interface (iCLI) zum Bereitstellen von Aktualisierungen 103 Beispiel

Beispiel für eine Befehlszeile unter Windows C:\> hpsum setattributes /nodes 10.0.1.5 forcefirmware=true forcesoftware=true rewrite=true downgrade=true C:\> hpsum setattributes /nodes 10.0.1.5 update_type=all C:\> hpsum setattributes /session open_firewall=yes C:\> hpsum setattributes /nodes 10.0.0.4 use_vcenter=true vcenter_host=10.0.0.1 vcenter_username=test vcenter_password=password

Beispiel für eine Befehlszeile unter Linux/HP-UX $ ./hpsum setattributes --nodes 10.0.1.5 forcefirmware=true forcesoftware=true rewrite=true downgrade=true $ ./hpsum setattributes --nodes 10.0.1.5 update_type=all $ ./hpsum setattributes -session open_firewall=yes $ ./hpsum setattributes --nodes 10.0.0.5 use_vcenter=true vcenter_host=10.0.0.1 vcenter_username=test vcenter_password=password ShutdownEngine Mit dem Befehl shutdownengine können Sie die HP SUM-Engine beenden. Ist dabei eine weitere Sitzung aktiv, schlägt dieser Befehl fehl, es sei denn Sie verwenden die Option --force.

ACHTUNG: Die Verwendung von --force kann zu Datenverlust führen.

Syntax hpsum shutdownengine [--force]

Parameter Der Befehl shutdownengine hat die folgenden Optionen:

Parameter Beschreibung

hpsum Das HP SUM Skript initiiert diese Aktion.

shutdownengine Mit diesem Befehl können Sie die HP SUM-Engine beenden.

--force Beenden erzwingen, auch wenn noch weitere Sitzungen aktiv sind.

Rückgabecodes

Rückgabecode Windows Linux Text

SUCCESS_NO_REBOOT 0 0 The command was successful. (Der Befehl wurde erfolgreich ausgeführt.)

FAILURE_GENERAL -1 255 A general failure occurred. For details, see the logs. (Ein allgemeiner Fehler ist aufgetreten. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

FAILURE_BAD_PARM -2 254 A bad input parameter was encountered. For details, see the logs. (Ein falscher

104 Ausführung von Befehlen außerhalb der GUI Rückgabecode Windows Linux Text

Eingabeparameter wurde gefunden. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

FAILURE_COMMAND_FAILED -4 252 The command failed. For details, see the logs. (Bei der Ausführung des Befehls ist ein Fehler aufgetreten. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Protokollen.)

Beispiel

Beispiel für eine Befehlszeile unter Windows C:/>hpsum shutdownengine /force

Beispiel für eine Befehlszeile unter Linux/HP-UX $ ./hpsum shutdownengine --force

Verwenden der interaktiven Command Line Interface (iCLI) zum Bereitstellen von Aktualisierungen 105 7 Bereitstellen von Firmware-RPMs

Sie können mit nativen Linux-Befehlen eine Synchronisation mit dem Bereitstellungs-Repository auf hp.com vornehmen. Nachdem die RPMs heruntergeladen wurden, installieren Sie sie. Stellen Sie die Komponenten dann mit HP SUM RPM-Bereitstellungsbefehlen bereit.

HINWEIS: Installierte RPM-Dateien, die aus dem RPM-Format entpackt wurden, werden im GUI-, CLI- oder interaktiven CLI-Modus von HP SUM nicht zur Verwendung in Baselines unterstützt. Reihenfolge der RPM-Firmware-Bereitstellung Halten Sie sich beim Bereitstellen der RPM-Firmwareaktualisierungen auf einem lokalen Linux-Knoten an die folgende Reihenfolge. Führen Sie die Befehle mit uid=0-(Root)-Berechtigungen aus. 1. Installieren Sie das HP SUM Firmware Utility. Weitere Informationen finden Sie unter „Installieren des HP SUM Firmware Utility“. 2. Abonnieren Sie das Firmware for ProLiant Pack SDR Repository. Weitere Informationen finden Sie unter „Abonnieren eines Repository“. 3. Laden Sie die RPM-Pakete herunter, und installieren Sie sie. Weitere Informationen finden Sie unter „Herunterladen und Installieren von Paketen“. 4. Zeigen Sie die empfohlenen Aktualisierungen für den Knoten an. Weitere Informationen finden Sie unter „Herunterladen und Installieren von Paketen“. 5. Stellen Sie die Aktualisierungen bereit. Weitere Informationen finden Sie unter „Bereitstellen von Firmwarekomponenten auf dem lokalen Knoten“. Installieren des HP SUM Firmware Utility • Installieren Sie das HP SUM-Dienstprogramm für Firmwarebefehle. • Red Hat Enterprise Linux: # yum install hpsum • SUSE Enterprise Linux Server: # zypper install hpsum

Abonnieren eines Repository Sie können mit normalen Linux-Tools (z. B. YUM) eine Sammlung der Systemfirmware aus einem zentralen Repository, wie z. B. aus dem HP Software Delivery Repository unter http:// downloads.linux.hp.com/SDR, herunterladen.

HINWEIS: RPM-Pakete, die Sie herunterladen und aus dem RPM-Format entpacken, können im GUI-Modus, CLI-Modus, CLI-Modus mit Eingabedatei oder im interaktiven CLI-Modus von HP SUM nicht verwendet werden. Anleitungen zum Abonnieren von HP SDR sind unter http://downloads.linux.hp.com/SDR/project/ fwpp/ verfügbar. Herunterladen und Installieren von Paketen • Laden Sie die empfohlenen Aktualisierungen herunter, und installieren Sie sie: • Red Hat Enterprise Linux: # yum install $(hpsum requires) --skip-broken • SUSE Enterprise Linux Server: # zypper install $(hpsum requires)

106 Bereitstellen von Firmware-RPMs Anzeigen der empfohlenen Aktualisierungen Mit dem Befehl hpsum list können Sie die vorgeschlagenen Aktualisierungen anzeigen. Bereitstellen von Firmwarekomponenten auf dem lokalen Knoten Die Hauptfunktion der HP SUM-Firmwarebefehle ist eine Flash-Aktualisierung der Firmware aus dem Paketinhalt für das Gerät auf dem Zielserver mit dem Befehl hpsum upgrade. • Starten Sie die Firmware-Flash-Engine mit dem Befehl hpsum upgrade. Andere Befehle zum Verwalten von Firmware-RPMs auf dem lokalen Knoten Anzeigen von Firmware-Informationen Mit diesem Befehl können Sie Informationen zu den auf dem Zielsystem verfügbaren Firmwarepaketen erfassen. hpsum info Anzeigen der verfügbaren Firmware Mit diesem Befehl können Sie Informationen zu verfügbaren Firmwarepaketen im Vergleich zu den auf dem Zielhost installierten Paketen erfassen. hpsum list HP SUM zeigt Informationen zu den Firmwarepaketen an: Info | NAME | VERSION | INSTALLED | TYPE | ------icRU | hp-firmware-system-i15 | 2011.05.02 | 2009.07.10 | system |

Zeichen Definition der Option

i: Installierbar • 1: Ja, kann installiert werden. • —: Kann nicht installiert werden.

c: Kritikalität • c: Weist auf ein kritisches Problem hin. • f: Weist auf ein Problem hin. • e: Erweiterte Funktionalität. • -: Keine Informationen.

r: Neustart • r: Das Paket erfordert einen Neustart, damit die Aktualisierung angewandt wird. Die Firmware ist derzeit jedoch auf dem neuesten Stand und es muss keine Maßnahme ergriffen werden. • R: Bei der nächsten Ausführung des Aktualisierungsbefehls ist ein Neustart erforderlich. • -: Kein Neustart erforderlich.

version cmp: Unstimmigkeit zwischen der derzeit • -: Die Versionen sind gleich. angewandten Version und der Version im Paket. • d: Die Version im Paket ist älter als die derzeit angewandte Version. • U: Die Version im Paket ist neuer als die derzeit angewandte Version.

Anzeigen der Firmware in einem von Ihnen definierten Format Mit diesem Befehl können Sie Paket-Informationen in einem von Ihnen definierten Format extrahieren. hpsum query

Anzeigen der empfohlenen Aktualisierungen 107 Ausgabebeispiel:

Searching for firmware. Analyzing results.

hp-firmware-system-i15 hp-firmware-system-i15 ------%{RELEASEDATE_SECOND} 45 %{RELEASEDATE_MONTH} 7 %{FIRMWARE_STRING} smartcomponent-linux-firmware-system %{RPMNAME} hp-firmware-system-i15 %{REBOOT_REQUIRED} yes %{VERSIONID} 35fa6b82aedf49cb80e1b994e7e31416 %{RELEASENUM} 1 %{MODEL} bl460c %{XSL} %{LANGUAGE} English (US) %{FILENAME} CP015223.scexe %{PLATFORM} red_hat_enterprise_linux_x86_64 %{RELEASEDATE_DAY} 7 %{UNINSTALL_SILENT} %{UNINSTALL_COMMAND} %{PRODUCTID} 9326 %{UNINSTALL_COMMAND_PARAMS} %{RELEASEDATE_HOUR} 15 %{INSTALL_NEEDUSERACCT} no %{PLATFORM_MAJOR} 5 %{FIRMWARE_ID} I15 %{INSTALL_COMMAND_PARAMS} %{VERSION} 2011.05.02 %{FIRMWARE_NAME} bl460c-I15 %{ALTNAME} HP ProLiant BL460c (I15) Servers %{RELEASE} 1 %{NAME} Online ROM Flash Component for Linux - HP ProLiant BL460c (I15) %{TYPE_OF_CHANGE} 2 Servers %{MANUFACTURER_NAME} Hewlett-Packard Development Company, L.P. %{DESCRIPTION} Used in conjunction with HP Smart Update Manager (HPSUM), this Smart Component allows the user to update firmware on remote servers from a central location. This remote deployment capability eliminates the user being physically present at the server in order to perform a firmware update. %{INSTALL_COMMAND} yes %{INSTALL_COMMAND_REBOOT_REQUIRED} yes %{UNINSTALL_COMMAND_REBOOT_REQUIRED} %{DEBNAME} hp-firmware-system-i15 %{RELEASEDATE_MINUTE} 28 %{TYPE_OF_CHANGE_TXT} critical %{RELEASEDATE_YEAR} 2011 %{REVISION} Auswählen spezifischer Firmware oder Teilsätze Bei den meisten Befehlen können Sie eine Filterzeichenfolge verwenden, um mit einem bestimmten Firmwarepaket oder Teilsatz davon zu arbeiten. hpsum list

Searching for firmware. Analyzing results.

Info | NAME | VERSION | INSTALLED | TYPE | ------icRU | hp-firmware-system-i15 | 2011.05.02 | 2009.07.10 | system | ifrU | hp-firmware-ilo4 | 1.10 | 1.05 | ilo |

hpsum list '%{NAME} =~ /i15/'

Searching for firmware. Analyzing results.

Info | NAME | VERSION | INSTALLED | TYPE | ------icRU | hp-firmware-system-i15 | 2011.05.02 | 2009.07.10 | system | Bekannte Einschränkungen Es folgt eine Liste bekannter Einschränkungen mit HP SUM-Firmwarebefehlen und HP ProLiant Firmware-RPMs für Linux:

108 Bereitstellen von Firmware-RPMs Wenn HP SUM in diesem Modus ausgeführt wird, wird die Version als eine andere Version aufgeführt Vorgeschlagene Maßnahme: Keine Maßnahme. Dies wird in einer künftigen Version korrigiert. Wenn HP SUM unter bestimmten Umständen ausgeführt wird, werden RPM-Downloads aufgrund von Abhängigkeitsfehlern blockiert Vorgeschlagene Maßnahme: Die Problemumgehung besteht darin, den folgenden Befehl zu verwenden: yum install $(hpsum requires) --skip-broken Beim Bereitstellen einer zip-Datei erstellt HP SUM keine Protokolldateien Vorgeschlagene Maßnahme: Stellen Sie im Linux RPM-Modus RPM-Dateien und keine zip-Dateien bereit.

Bekannte Einschränkungen 109 8 Support und andere Ressourcen Kontaktaufnahme mit HP Informationen zum weltweiten Technischen Support finden Sie auf der HP Support Website: http://www.hp.com/support

Stellen Sie die folgenden Informationen zusammen, bevor Sie sich an HP wenden: • Modellname und -nummer des Produkts • Registrierungsnummer beim Technischen Support (sofern zutreffend) • Seriennummern des Produkts • Fehlermeldungen • Betriebssystem und Revisionsstufe • Detaillierte Fragen Zugriff auf HP Support-Materialien Für den Zugriff auf einige Aktualisierungen wird möglicherweise eine Produkt-Berechtigung benötigt, wenn er über das HP Support Center erfolgt. Sie müssen einen HP Passport mit entsprechenden Berechtigungen eingerichtet haben. Weitere Informationen finden Sie auf der folgenden Website: www.hp.com/support/AccessToSupportMaterials Abonnementservice Sie können per E-Mail Support-Benachrichtigungen erhalten, in denen Produkt-Support-Mitteilungen, Treiberaktualisierungen, Software-Releases, Firmwareaktualisierungen und Informationen über die vom Kunden austauschbaren Komponenten angekündigt werden, indem Sie sich unter http:// www.hp.com/go/myadvisory anmelden. Wenn Sie die Optionen für bereits abonnierte Support-Benachrichtigungen ändern möchten, klicken Sie auf den Link Sign in (Anmelden) auf der rechten Seite. Weiterführende Informationen Dokumente Sie finden diese Dokumente auf der Seite Smart Update Information Library: http://www.hp.com/go/SmartUpdate/docs

• Versionshinweise zum HP Smart Update Manager • HP Smart Update Manager CLI-Benutzerhandbuch • HP Service Pack for ProLiant Versionshinweise • HP Service Pack for ProLiant Server Support-Handbuch • HP Service Pack for ProLiant Kurzanleitung • HP SUM Best Practices Planungshandbuch • HP SUM Best Practices Implementierungshandbuch Das folgende Dokument enthält bewährte Verfahren zur Aktualisierung der Firmware für HP Integrity: • Verwendung des HP Smart Update Manager mit Integrity Servern http://h20564.www2.hp.com/portal/site/hpsc/public/kb/docDisplay/?docId=c03572337

110 Support und andere Ressourcen Websites

Informationen zu: HP Website

HP SUM http://www.hp.com/go/hpsum

HP SPP http://www.hp.com/go/spp

Herunterladen der neuesten SPP und Hotfixes http://www.hp.com/go/spp/download

HP Subscriber’s Choice http://www.hp.com/go/subscriberschoice

HP Systems Insight Manager http://www.hp.com/go/insightmanagement/sim/docs • HP Systems Insight Manager Installations- und Konfigurationshandbuch für MS Windows • HP Systems Insight Manager Benutzerhandbuch

HP ProLiant Gen8 Server http://www.hp.com/go/proliantgen8/docs

HP ProLiant Gen9 Server http://www.hp.com/go/proliantgen9/docs

HP Insight Control Management Software http://www.hp.com/servers/rdp

Support-Matrix für die Aktualisierung von http://www.hp.com/go/msa SATA-Festplattenlaufwerken in einem Modular Smart Array 20/50/60/70-Speichergehäuse, das über einen Smart Array-Controller an einen HP ProLiant-Server angeschlossen ist

Typografische Konventionen Tabelle 3 Dokumentkonventionen

Konventionen Element

Blauer Text: Querverweislinks und E-Mail-Adressen Tabelle 3, „Dokumentkonventionen“

Blauer, unterstrichener Text: http:// Website-Adressen www.hp.com

Fettgedruckter Text • Zu drückende Tasten • In ein GUI-Element wie z. B. ein Feld einzugebender Text • GUI-Elemente, auf die geklickt oder die ausgewählt werden, z. B. Menü- und Listenoptionen, Schaltflächen, Registerkarten und Kontrollkästchen

Kursiv gedruckter Text Texthervorhebung

Monospace-Text • Datei- und Verzeichnisnamen • Systemausgabe • Code • Befehle, deren Argumente und Argumentwerte

HINWEIS: Stellt zusätzliche Produktinformationen bereit. HP Insight Remote Support HP rät dringend dazu, das Gerät für den Remote-Support zu registrieren. So wird eine verbesserte Erfüllung Ihrer HP Garantie-, HP Care-Pack-Service- oder einer anderen Support-Vereinbarung mit HP ermöglicht. Um die maximale Verfügbarkeit des Systems zu gewährleisten, ergänzt HP Insight Remote Support Ihre kontinuierliche Überwachung durch eine intelligente Ereignisdiagnose und

Typografische Konventionen 111 automatische, sichere Übermittlung von Hardware-Ereignisbenachrichtigungen an HP. HP leitet dann eine schnelle und akkurate Lösung des Problems basierend auf dem Service-Level des Produkts in die Wege. Für Service vor Ort werden möglicherweise Benachrichtigungen an Ihren zugelassenen HP Partner, sofern für Ihr Land konfiguriert und verfügbar, gesendet. HP Insight Remote Support ist im Rahmen von HP Warranty, HP Care Pack Service oder eines HP Supportvertrags verfügbar. Weitere Informationen finden Sie in der Produktdokumentation auf der HP Website (http://www.hp.com/go/insightremotesupport/docs).

112 Support und andere Ressourcen 9 Feedback zur Dokumentation Rückmeldungen zur Dokumentation HP bemüht sich, an Ihren Bedürfnissen orientierte Dokumentation bereitzustellen. Helfen Sie uns, die Dokumentation zu verbessern, indem Sie uns Hinweise zu Fehlern, Anregungen, Kommentare oder Rückmeldungen zur Dokumentation zusenden ([email protected]). Nennen Sie in Ihrer Rückmeldung den Titel des Dokuments und die Teilenummer, die Versionsnummer oder den URL.

Rückmeldungen zur Dokumentation 113 Glossar

AMS Agentless Management Service Baseline Ein Kit an Aktualisierungen für Ihre Hardware Bestand Der Vorgang, bei dem HP SUM Baseline und Knoteninhalte bestimmt CLI Command Line Interface (Befehlszeilenschnittstelle) CPLD Complex programmable Logic Device Deploy Der Prozess, wenn HP SUM den Update-Prozess startet, indem die Updatedateien der Komponenten zum Knoten installiert werden. DNS Domain Name System Geführte Eine automatische oder einem Assistenten ähnliche Methode zur Aktualisierung des lokalen Aktualisierung Knotens iLO Integrated Lights-Out ISP Integrity Support Pack Knoten Ein Teil der Hardware, die aktualisiert werden soll, zum Beispiel ein Server, iLO oder NIC. MSB Maintenance Supplement Bundle OA Onboard Administrator Offline Im Offline-Modus wird der Server mit einem kleinen Linux-Kernel gestartet, um HP SUM zu starten und Aktualisierungen bereitzustellen. Im Offline-Modus wird das installierte Betriebssystem nicht verwendet. Online Im Online-Modus wird das installierte Betriebssystem des Servers verwendet, um HP SUM zu starten und Aktualisierungen bereitzustellen. Position Netzwerkverzeichnis für die Aktualisierung von Baselines RILOE II Remote Insight Lights-Out Edition II Scouting Der Vorgang, bei dem HP SUM den Knotentyp bestimmt (Aufklärung) SDR Software Delivery Repository SPP HP Service Pack for ProLiant SSH Secure Shell SSL Secure Sockets Layer TPM Trusted Platform Module UNC Universal Naming Convention URI Uniform Resource Identifier, im Allgemeinen als Webadresse bekannt VC Virtual Connect WBEM Web-Based Enterprise Management WMI Windows Management Instrumentation

114 Glossar Stichwortverzeichnis

HP Website, 110, 111 A Rückmeldungen, 113 Abmelden, 20 Aktivität, 24 E Aktualisierung Einführung, 8 geführt, 24 iLO Federation, 28 F Anmelden, 19 Fehlerbeseitigung, 66 Appliance Beschreiben von Symbolen, 10 G Ausführen GUI HP SUM, 13 Verwenden, 24 B H Baseline, 32 Herunterfahren Berichte, 39 HP SUM, 20 Hinzufügen, 33 Herunterladen löschen, 39 HP SUM, 11 Baselines Hilfe Benutzerdefinierte erstellen, 35 erhalten, 110 Bearbeiten Hinzufügen iLO Federation, 28 Baseline, 33 Knoten, 51 iLO Federation, 27 Benutzerdefinierte Knoten, 43 Baseline, 35 HP Bereitstellen technischer Support, 110 Knoten, 52 Technischer Support, 110 online iLO Federation, 31 I über Integrity Bundle, 15 iLO Federation Bereitstellung Aktualisierung, 28 Methoden, 13 bearbeiten, 28 Modi, 13 bereitstellen offline online, 31 iLO Federation, 31 Bereitstellung, offline RPM, 106 offline, 31 skriptgestützt, 75 Berichte, 32 Szenarien, 14 Bestandsaufnahme, 28 über SPP, 15 Gruppenfirmwareversionen, 29 Übersicht, 12 Gruppenmitglieder, 30 Bericht hinzufügen, 27 Baseline, 39 löschen, 32 Berichte Übersicht, 26 iLO Federation, 32 Insight Remote Support, 111 Knoten, 58 Installieren Bestand HP SUM, 11 Knoten, 51 Integrity Bestandsaufnahme Knoten iLO Federation, 28 Übersicht, 59 Bildschirmkomponenten, 9 IPv6-Netzwerkkonfigurationen Konfigurieren D HP SUM, 63 Dokument Konventionen, 111 K Weiterführende Dokumentation, 110 Knoten, 42 Dokumentation Abbrechen der Aktualisierung, 51

115 bearbeiten, 51 Weiterführende Dokumentation, 110 bereitstellen, 52 Weiterführende Themen, 63 Berichte, 58 Willkommensbildschirm, 24 Bestand, 51 hinzufügen, 43 Z Integrity Zustandssymbol, 10 Übersicht, 59 löschen, 59 Moonshot Übersicht, 60 Übersicht, 59 Kontaktaufnahme mit HP, 110 Konventionen Dokument, 111 L Localhost Guided Update, 24 Löschen Baseline, 39 iLO Federation, 32 Knoten, 59 M Modi Bereitstellung, 13 Moonshot Knoten Übersicht, 60 R Remote-Support, 111 S Skriptgestützte Bereitstellung, 75 Starten HP SUM, 11, 19 Linux, 19 Statussymbol, 10 Symbolbeschreibung, 10 T Technischer Support HP, 110 TPM (Trusted Platform Module), 15 Trusted Platform Module (TPM), 15 Typografische Konventionen, 111 U Überblick, HP SUM, 8 Übersicht iLO Federation, 26 Knoten, 59 V Verwenden der GUI, 24 W Websites Produkthandbücher, 110, 111

116 Stichwortverzeichnis