Wanderzeit in -Tiengen

Geführte Wanderungen 2020

TOURIST-INFORMATION WALDSHUT-TIENGEN

Wallstraße 26

D-79761 Waldshut-Tiengen Tourist-Information

Tel. + 49 (0) 7751 - 833 200 Waldshut-Tiengen Fax + 49 (0) 7751 – 833 97199 [email protected] mein_waldshuttiengen www.waldshut-tiengen.de

Eine Kooperation zwischen Waldshut-Tiengen und Großer Kreisstadt Waldshut-Tiengen

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Liebe Wanderfreunde, sehr geehrte Damen und Herren, Symbolerklärung die Zusammenarbeit zwischen der Tourist-Information Waldshut-Tiengen und Wanderungen im Wanderungen im dem Schwarzwaldverein Waldshut-Tiengen hat sich in der Vergangenheit als Stadtgebiet Gebiet der erfolgreich herausgestellt, sodass wir gemeinsam auch für das Jahr 2020 wieder Waldshut-Tiengen FerienWelt Südschwarzwald ein vielfältiges Wanderprogramm zusammengestellt haben.

Mit insgesamt 14 Wanderungen, die teils bekannte, aber auch weniger bekannte Ziele in der näheren Umgebung, andererseits aber auch interessante Punkte Kontaktdaten Wanderführer/innen etwas weiter entfernt ansteuern, haben wir für Jedermann und Jederfrau einen Alexander Büche Tel.: 07751 – 917953 spannenden Ausflug in petto. Mail: [email protected] Für die Teilnahme an den geführten Wanderungen wird ein Betrag von 5 € Rainer Feudel Tel.: 07751 – 5482 (soweit in den Beschreibungen nicht anders angegeben) zuzüglich Fahrtkosten Mail: [email protected] Ursula Frank Tel.: 07741 – 63002 und eventueller Eintrittsgelder, erhoben. Für Mitglieder des Mail: [email protected] Schwarzwaldvereins ist die Teilnahme kostenfrei (weitere Informationen zur Dietmar Gatermann Tel.: 07751 – 70588 Mitgliedschaft finden Sie auf Seite 11). Mail: [email protected]

Weitere Wanderungen des Schwarzwaldvereins Ortsgruppe Waldshut-Tiengen Lothar Kunzelmann Tel.: 07751 – 5437 Mail: [email protected] finden Sie in deren Jahresprogramm, das über die Tourist-Information (auch Christa Weber Tel.: 07721 – 32354 zum Download unter www.waldshut-tiengen.de) oder beim 1. Vorsitzenden Mail: [email protected]

Rainer Feudel (Tel. 07751 – 5482, E-Mail: [email protected]) erhältlich ist.

Wer den Südschwarzwald auf eigene Faust erwandern möchte, findet außerdem Informationen zur Mitgliedschaft im Schwarzwaldverein OG eine große Auswahl an Touren unter www.touren-suedschwarzwald.de. Waldshut-Tiengen

Unsere Mitgliedsbeiträge betragen: Wandern stärkt Körper und Geist, es ist eine Tätigkeit der Beine und ein 30,- € für Einzelmitglieder Zustand der Seele. Wandern in der Gruppe stärkt Freundschaften, verschafft 35,- € für (Ehe)paare und Familien neue Kontakte und bringt viele positive Erinnerungen. Ganz in diesem Sinne wünschen wir schöne und erlebnisreiche Wanderungen! Mitgliedsanträge können Sie per Mail beim 1. Vorsitzender Rainer Feudel anfordern. Als Mitglied profitieren Sie vom Mehrwert einer Mitgliedschaft im Schwarzwaldverein: verbilligter Bezug von Wanderkarten und Wanderausrüstung, alle Vierteljahre der Rainer Feudel Stefanie Hüsler kostenlose Bezug einer umfangreichen Zeitschrift, kostenlose Teilnahme an geführten Wanderungen und vieles mehr. Bei Fragen zur Mitgliedschaft gibt Ihnen die Schwarzwaldverein Leitung Tourist-Information Vorstandschaft gerne Auskunft. OG Waldshut-Tiengen Große Kreisstadt 1. Vorsitzender Waldshut-Tiengen Sie haben Spaß und Freude im Schwarzwaldverein? Dann ist es sicher kein Problem, Freunde und Bekannte auch zu begeistern und als Mitglied zu werben! Für jede erfolgreiche Werbung gibt es eine Prämie.

Möchten Sie regelmäßig Informationen zu allem, was im Verein passiert, erhalten? Dann geben Sie uns dazu einfach Ihre Mail-Adresse an.

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Hinweise für die Wanderungen: Sonntag, 11. Oktober: Reize der Nachbarschaft • Bei allen Wanderungen ist eine Anmeldung bei dem/der jeweiligen Wanderführer/in

mindestens zwei Tage vorher erforderlich (sofern in der Beschreibung nicht anders Wanderführer: Alexander Büche angegeben). Dies ermöglicht es den Wanderführern und Wanderführerinnen, die Wanderstrecke: 14 km, ca. 4 Stunden, 350 Höhenmeter entsprechende Wanderung besser zu organisieren (Kauf von Fahrkarten, Absprache von Sonstiges: Anfahrt zum Startpunkt der Wanderung mit dem Linienbus oder Fahrgemeinschaften u.ä.). Informationen zum Treffpunkt erhalten Sie bei der Anmeldung. mit PKW • Sofern nicht anders angegeben, ist bei allen Wanderungen Rucksackverpflegung erforderlich. Der Start- und Endpunkt dieser Wanderung ist • Bei Fahrten mit PKW sind von jedem Mitfahrer 10ct pro gefahrenem Kilometer zu die Brauerei Waldhaus auf 787 Metern Höhe. Auf bezahlen. der nordöstlichen Seite des Haselbachs geht es • Bei Busfahrten wird für Nichtmitglieder ein Zuschlag in Höhe von 5 € auf den Fahrpreis in Richtung Südosten nach Bierbronnen, wo wir erhoben. Busfahrten werden nur bei einer Mindestteilnehmerzahl von 25 Personen uns geologisch vom Schwarzwaldgestein durchgeführt. Eine verbindliche Anmeldung bis spätestens fünf Tage vor der Fahrt ist verabschieden und im Jura weitergehen. Weiter erforderlich. Bei Anmeldung zu einer Busfahrt ist der Fahrpreis auch bei Nichterscheinen kommen wir am Ort Rohr vorbei und stoßen bald zu bezahlen! auf den Haselbachwasserfall. Um diesen ruhigen Zur weiteren Beachtung: Ort ranken sich einige Geschichten, wie z.B. vom 1. Die Wanderführer/innen sind berechtigt, Wanderungen abzusagen, wenn nach ihrer „Langen Peter“, einem Salpetereranführer, der Meinung die Wanderung wetterbedingt nicht durchgeführt werden kann. Haselbachwasserfall © Dieters Fotos am Haselbachwasserfall seinen Konkurrenten, 2. Die Wanderführer/innen sind berechtigt, für die Wanderung nicht geeignet einen Adligen aus Ofteringen, aus dem Weg geräumt haben soll. Die Wanderung führt erscheinende oder ungenügend ausgerüstete Mitglieder und Gäste von der Wanderung weiter über Aispel, den Hungerberg hinauf bis zum Aussichtspunkt Gupfen, wo wir die auszuschließen. Aussicht genießen bevor es zur Schlusseinkehr zurück zur Brauerei Waldhaus geht. 3. Gäste sind immer willkommen. Sie werden gebeten, sich zu Beginn der Wanderung mit dem/der Wanderführer/in bekannt zu machen. Sie unterwerfen sich stillschweigend der Wanderordnung. 4. Mitglieder und Gäste beteiligen sich an allen gemeinsamen Wanderungen und Sonntag, 18. Oktober: Entlang der Aare Fahrten, Führungen und sonstigen Veranstaltungen auf eigene Gefahr.

Haftpflichtansprüche können weder an den Verein noch an den/die jeweilige/n Wanderführer: Lothar Kunzelmann Wanderführer/in gestellt werden. Mitglieder des Schwarzwaldvereins, die an Wanderstrecke: 16 km, ca. 4,5 Stunden Wanderungen und Veranstaltungen der Ortsgruppe teilnehmen, sind allerdings für Sonstiges: Anfahrt nach Siggenthal mit der Bahn Schäden versichert, die sie dritten Personen anlässlich einer Wanderung zufügen. Jede/r

Teilnehmer/in wandert auf eigene Verantwortung. Er/Sie muss seine/ihre Fähigkeiten Mit dem Zug kommen wir am Siggenthaler Bahnhof an. Wir nehmen direkt den Weg zum (Kondition, Trittsicherheit, Höhentauglichkeit etc.) selbst einschätzen. Für Wanderer, die Ufer der Aare auf uns und wandern flussabwärts immer am Flussufer entlang. Nach sich ohne Not von der Gruppe entfernen, wird keine Verantwortung übernommen. kurzer Zeit kommen wir am eindrucksvollen Gelände des Paul Scherrer Instituts (PSI) Wegewartung: vorbei. Es ist das größte Forschungsinstitut für Natur- und Ingenieurswissenschaften in Die Wegewarte des Schwarzwaldvereins Waldshut-Tiengen haben viel zu tun, denn sie der Schweiz und besitzt einige Anlagen, die weltweit einzigartig sind. Geforscht wird hier betreuen ein Wegenetz von weit mehr als 200 in den Bereichen Materie und Material, Mensch und Gesundheit sowie Energie und Kilometern. Sie sorgen dafür, dass die Wege in Umwelt. Wir folgen weiter geruhsam dem ruhigen Aareufer und können bald den gutem und sicherem Zustand sind und sich jeder Klingnauer Stausee entdecken. Es handelt sich dabei um einen künstlich gestauten See, anhand der Beschilderung gut orientieren kann. Die der beim Bau des Kraftwerks in Klingnau entstand. Heute ist der Stausee ein Wegewarte erbringen viele Stunden ehrenamtlicher Naturschutzgebiet und das größte Vogelschutzgebiet in der Nähe von Waldshut-Tiengen. Tätigkeit. Wer ihnen dabei helfen möchte, ist herzlich Es gilt als wichtiger Lebensraum für etwa 310 heimische Vogelarten. Wir gehen weiter willkommen, so etwa als Wegepate/-patin für einen bis zur Mündung, wo die Aare in den Rhein fließt. Hier überqueren wir den Rhein über Weg, den er/sie gerne geht und er ihm/ihr am Herzen die Brücke und gehen am Rheinufer weiter. Wir kommen an Pappelskulpturen vorbei, die liegt. Das heißt, er/sie meldet Beschädigungen, 2015 von internationalen Künstlern geschaffen wurden. Am Ende der Wanderung verschmutzte Schilder und dergleichen, die er/sie auf erreichen wir das Restaurant „Rheinperle“ am Rhein-Camping, wo wir gemütlich unsere dem Weg entdeckt. Wer sich dafür interessiert, kann sich gerne mit Hermann Schramm Schlusseinkehr abhalten. (Tel. 07741 – 4916) in Verbindung setzen. 10 3 Sonntag, 15. März: Märzenbecher in den Wutachflühen Sonntag, 27. September: Auf dem Hebelweg Teil III

Wanderführer: Lothar Kunzelmann Wanderführer: Christa Weber Wanderstrecke: 12 km, ca. 4 Stunden Wanderstrecke: 11 km, ca. 3,5 Stunden Sonstiges: Anfahrt zum Startpunkt der Wanderung mit dem Linienbus Sonstiges: Anfahrt zum Startpunkt der Wanderung mit der Bahn, Wanderstöcke werden empfohlen, Im März blühen entlang der an den bewaldeten Anmeldung bis spätestens 23.09.2020! Hängen die Märzenbecher (auch bekannt als „Großes Schneeglöckchen“). Besonders prächtig erscheint dies in Wir setzen die Wanderung auf dem Hebelweg fort und den Wutachflühen, wenn der ganze Hang weiß ist. Von bestreiten Teil III des Hebelwegs. Start der 3. Etappe ist in Fützen aus führt unsere Wanderung zur Wutach, wo wir Hausen im Wiesental. Der Dichter Johann Peter Hebel hat in die tiefe, enge Schlucht, die Wutachflühen, einsteigen. diese Gegend in seinem Gedicht „Die Wiese“ beschrieben. „Flühen“ ist alemannisch und bedeutet „Felswände“, Vorbei an der Niederberghütte mit Ausblick auf die Hohe Möhr welche das Tal der Wutachflühen prägen. Wir folgen der gelangt man nach Schopfheim, der ältesten Stadt des Schlucht, bei Grimmelshofen wird das Tal weiter. Markgräflerlandes. Dort ist eine längere Mittagsrast geplant Märzenbecher © Landkreis Waldshut mit Möglichkeit zum Besuch des Stadtmuseums oder zu Die Wanderung verläuft auf der einem Rundgang durch die Altstadt. Über Langenau in einem schweizer Seite der Wutach Seitental der Wiese, die Langenauer Halde und die weiter nach Stühlingen. Wiesenhalde wird schließlich Maulburg/Steinen erreicht. Hier Gemütlich genießen wir die ist eine Einkehr vorgesehen. Die Wanderung verläuft erblühende Natur, die sich vom überwiegend durch Laubwälder mit einigen kurzen An- und Johann Peter Hebel © Wikipedia Klima und der Sonne des Abstiegen. Pastell von Philipp Jakob Becker Frühlings nährt. Zum Abschluss kehren wir in Stühlingen ein und fahren mit Mittwoch, 07. Oktober: Rundwanderung Waldkirch

dem Linienbus wieder zurück. Wanderführer: Rainer Feudel Wutachflühen © Klaus Hansen Wanderstrecke: 11 km, ca. 3 Stunden, 162 Höhenmeter Sonstiges: Anfahrt zum Startpunkt der Wanderung mit dem Linienbus oder mit PKW

Mittwoch, 01. April: Rundwanderung Waldshut Die spätbarocke Kirche „Maria Himmelfahrt“, gestaltet vom Kirchenmaler Wanderführer: Rainer Feudel Gotthard Hilzinger (1718 – 1781), existiert Wanderstrecke: 10 km, ca. 3,5 Stunden vermutlich schon seit dem 13. Jahrhundert Treffpunkt: 10:00 Uhr am Rathaus Waldshut und galt später als ein zentraler Kirchenort Wir starten am Rathaus in Waldshut und beginnen die Wanderung mit dem Aufstieg im Hauensteiner Land. Die imposante hinauf zum Haspelhäusle. Von hier aus hat man eine wunderschöne Aussicht hinunter Kirche sticht deutlich aus der kleinen nach Waldshut, über den Rhein und weit hinein in die Schweizer Nachbarschaft. Weiter Ortschaft heraus und ist unser Startpunkt geht es hinauf zum Haspelfeld und dann wieder hinunter ins Schmitzinger Tal. Danach für diese Wanderung. Unter der B500 führt uns ein kräftiger Anstieg hinauf zum Eibenkopf, wo es den größten Bestand an hindurch und an der über 200 Jahre alten Eiben in ganz Südbaden gibt. Hier stoßen wir außerdem auf den Wolfssteig, dem wir bis Feldkapelle vorbei, wandern wir auf der zum Wildgehege folgen. Dort angekommen legen wir eine Mittagsrast ein, wo das Kohlstraße mit Blick hinunter auf Rucksackvesper zu sich genommen werden kann. Außerdem wird bei schönem Wetter Oberalpfen. Wir kommen am Faißten der Kiosk geöffnet, an dem man sich mit Speisen und Getränken versorgen kann. Ab Herrgöttle vorbei, einem alten Steinkreuz, dem Wildgehege führt die Wanderung auf dem Mittelweg, der von bis nach und kommen kurz darauf nach Gaiß. Von Kirche Maria Himmelfahrt © Dieters Fotos Waldshut führt, zurück zum Ausgangspunkt. dort gehen wir durch die wunderbare Ruhe 4 der Natur wieder zurück nach Waldkirch. 9

Sonntag, 26. Juli: Vom Feldberg zum Hasenhorn Sonntag, 19. April: Im Kanderner Land

Wanderführer: Lothar Kunzelmann Wanderführer: Dietmar Gatermann Wanderstrecke: 14 km, ca. 4,5 Stunden Wanderstrecke: 14 km, ca. 4,5 Stunden Sonstiges: Anfahrt nach Todtnau mit dem PKW Sonstiges: Anfahrt zum Startpunkt der Wanderung mit PKW und Linienbus

Von Kandern aus führt diese Wanderung durch die Wolfsschlucht. Hier stehen links und Vom Busbahnhof in Todtnau bringt uns der Linienbus hinauf zum Feldberg, dem mit rechts vom Weg spannende, bizarre Felsformationen, die die Schlucht zu einem echten 1.493 Metern höchsten Berg im Schwarzwald. Dort starten wir die Wanderung mit geologischen Hingucker machen. Zur Mittagszeit gibt es eine Einkehr in Egerten im 200 grandiosen Panoramablicken bis auf die Alpen und die Vogesen. Der Weg führt vom Jahre alten Kreiterhof. Das jetzige Gebäude stammt aus dem Jahre 1809, nachdem das Feldberg zum Todtnauer Hausberg Hasenhorn. Hier befinden wir uns auf 1.156 Metern vorherige Gebäude durch einen Brand vollständig zerstört wurde. Highlights sind hier die Höhe und haben nach wie vor eine schöne Aussicht. Im Berggasthaus wollen wir zur Weine aus den eigenen Rebbergen. Nach der Mittagspause geht es weiter über die Mittagsrast einkehren, von der sonnigen Terrasse können wir weiterhin den wunderbaren Wittlinger Höhe zur Burg Rötteln. Sie ist heute die drittgrößte Burgruine Badens, und Ausblick genießen. Nach der Rast haben wir mehrere Möglichkeiten, den Erlebnisberg einst gehörte sie zu den mächtigsten Burgen im Südwesten. Die Herren von Rötteln, ein wieder hinab zu kommen. Der „Hasenhorn Coaster“, eine Sommerrodelbahn, startet nur edelfreies Geschlecht, sind seit 1102/03 urkundlich nachgewiesen. Sie waren Lehen der 50 Meter vom Gasthaus entfernt und fährt über 2,9 Kilometer mit Kreiseln, Steilkurven Grafen Rudolf und Gottfried von Habsburg. Ihre Linie erlosch mit dem Tod von Lüthold II. und Wellen ins Tal hinunter. Eine weitere Variante ist die Fahrt mit dem Sessellift. im Jahre 1316. Ab dann wechselte der Besitz in die Markgrafen von Hachberg- Jeweils zwei Personen finden pro Sessel Platz. Wer vom Wandern noch nicht genug hat, Sausenberg, danach zu den Markgrafen von Baden. Die Burg war umkämpft im kann die restlichen drei Kilometer zu Fuß bestreiten und somit zum Ausgangspunkt und Bauernkrieg 1525 und im Dreißigjährigen Krieg, bevor sie dann im Holländischen Krieg den Autos in Todtnau zurückkehren. 1678 in Flammen aufging und zerstört wurde. Bei der Wanderung kann die Ruine besichtigt werden. Von hier aus geht es noch ca. 2 Kilometer zurück zum Sonntag, 02. August: Auf dem Skulpturenweg Ausgangspunkt.

Wanderführer: Ursula Frank Wanderstrecke: 10 km, ca. 3 Stunden Mittwoch, 22. April: Rundwanderung Tiengen

Sonstiges: Anfahrt mit dem PKW

Wanderführer: Rainer Feudel Der Skulpturenweg bei Hohentengen am Wanderstrecke: 13 km, ca. 4 Stunden Hochrhein ist Europas erster grenz- Treffpunkt: 10:00 Uhr am Bahnhof Tiengen

überschreitender Skulpturenweg. Die Gemeinde Hohentengen schuf gemeinsam Vom Bahnhof in Tiengen geht es zunächst hinauf zum Vitibuck. Oben angekommen mit der Stadt Kaiserstuhl, übrigens der wartet der große Aussichtsturm mit 131 Treppenstufen bis zur Aussichtsplattform auf 37 kleinsten Stadt in der Schweiz, den Weg unter Metern Höhe. Der Blick reicht über Tiengen, die umliegenden Orte bis ins hinein dem Namen „Übers Wasser – übers Land“. und mit etwas Glück und dem passenden Wetter gibt es sogar Alpensicht. Nach Zwölf internationale Künstler, darunter auch ausgiebigem Genuss der Aussicht steigen wir wieder ins Tal hinab und gehen nach der Tiengener Maler und Bildhauer Josef Gurtweil. Entlang der Schlücht kommen wir zur Bannschacher Brücke und gehen am Briechle, setzten ihre Ideen zum Thema Ufer der Wutach weiter bis zur historischen Holzbrücke. Von hier ist es nicht mehr weit Grenze in Skulpturen um, die seither den zurück ins Tiengener Städtchen und zum Ausgangspunkt. Skulptur „Geteilter Tisch“ © Tourist -Info Hohentengen Rheinuferweg auf beiden Seiten des Rheins schmücken. Die Wanderung führt vom romantischen Städtchen Kaiserstuhl am Rheinufer entlang flussaufwärts zum imposanten Kraftwerk Eglisau. Das denkmalgeschützte Kraftwerk zählt zu den schönsten Kraftwerken überhaupt und liefert bereits seit 100 Jahren Strom. Auch spannend: es gibt hier sogar einen Lift und eine Treppe für Fische, damit diese trotz Kraftwerk flussaufwärts kommen. Die Wanderung führt über das Kraftwerk und somit über den Rhein auf die deutsche Seite. Im ehemaligen Schwimmbad Herdern gibt es Zeit für eine Mittagsrast. Danach geht es weiter am Rheinufer entlang flussabwärts zur Rheinbrücke, die über den Rhein zurück nach Kaiserstuhl führt. Blick vom Vitibuckturm © Tourist-Information Waldshut-Tiengen 5 8

Donnerstag, 14. Mai: „Stadt. Wald. Fluss.“-Tour Sonntag, 05. Juli: Wo und Mittelweg sich treffen

Wanderführer: Rainer Feudel Wanderführer: Rainer Feudel Wanderstrecke: 23 km, ca. 7 Stunden (Abkürzung möglich) Wanderstrecke: 13 km, ca. 4 Stunden, 220 Höhenmeter Treffpunkt: 09:00 Uhr am Rathaus Waldshut Sonstiges: Anfahrt zum Startpunkt der Wanderung mit dem Bus

Anmeldung bis spätestens 01.07.2020!

Zum Tag des Wanderns, der jährlich bundesweit über die Vielfalt des Wanderns informiert, stellen wir die „Stadt. Wald. Fluss.“-Tour vor. Die Tourist-Information Der Bus bringt uns zur Einmündung der Jostalstraße in die B500, wo wir unsere erarbeitete diese erlebnisreiche Wanderroute, die die beiden Stadtteile Waldshut und Wanderung im Hochschwarzwald beginnen. Zunächst folgen wir dem Mittelweg in Tiengen verbindet, in Zusammenarbeit mit dem Schwarzwaldverein. Start ist in Waldshut nordöstliche Richtung. Über Wiesen und Wälder erreichen wir bald die zwischen Bäumen am Rathaus. Durch die Stadt geht es hinauf bis ins Wildgehege. Weiter am neuen verborgenen Überreste der isolierten Sternschanze Schwabenstutz, mit der einst die Erlebnispfad Eibenwald vorbei und über weite Felder hinunter nach Gurtweil, quer Straße ins Urachtal beschützt wurde. Auf dem Westweg haben wir immer wieder hindurch und Richtung Tiengen wieder aus Gurtweil hinaus, geht es über den Glockenhof wunderschöne Ausblicke und genießen die Wanderung. Kurz vor der Kalten Herberge bis zum Tiengener Bahnhof. Hier wartet ein Abstecher zum Vitibuckturm, wo man eine wechseln wir auf den Mittelweg und setzen unseren Weg vorerst Richtung Süden und wunderbare Aussicht über die umliegenden Orte hat. Nach dem Abstieg zurück ins später südöstlich fort. In der Nähe von Schwärzenbach kommen wir über den Gipfel des historische Tiengen führt die Wanderung zum Ufer der Wutach. Durch den Bürgerwald 1141 Meter hohen Steinbühls. Kurz darauf passieren wir die kleine aber feine und und auf dem Hochrhein-Höhenweg, über die alte Bannschacher Brücke und durchs durchaus sehenswerte Hellewander Kapelle. Durch den Wald und am Waldrand entlang Gewerbegebiet „Kaitle“ hindurch gelangt man zum „Miesle Haldenweg“. Diesem folgend erreichen wir das Loipenhäusle in Schwärzenbach und biegen nach rechts ab. Gleich erreicht man bald den Waldshuter Zollübergang, wo die Wanderung am Rheinufer danach kommen wir zum Gasthaus Ahorn und lassen die Wanderung bei einer fortgesetzt wird. Vorbei an Pappelskulpturen, Rhein-Camping, Schwimmbad, Minigolf gemeinsamen Einkehr ausklingen. Von dort bringt uns der Bus wieder zurück nach und Fähranleger endet die Wanderung wieder in der Waldshuter Altstadt. Waldshut.

Sonntag, 14. Juni: Wanderung zum Solfelsen Mittwoch, 22. Juli: Rundwanderung Detzeln

Wanderführer: Dietmar Gatermann Wanderführer: Rainer Feudel Wanderstrecke: 14 km, ca. 4,5 Stunden Wanderstrecke: 16 km, ca. 5 Stunden, 523 Höhenmeter Sonstiges: Anfahrt zum Startpunkt der Wanderung mit der Bahn Sonstiges: Anfahrt zum Startpunkt der Wanderung mit dem Linienbus

Am Bahnhof in Bad Säckingen startet die Nachdem der Linienbus uns in Detzeln abgesetzt hat, starten wir unsere Wanderung Wandergruppe ihren Weg durch die durch ein paar der idyllischen Ortsteile der Großen Kreisstadt Waldshut-Tiengen. Wir idyllischen Wälder der Trompeterstadt. starten in Detzeln und finden am Wegesrand die St. Oswald Kapelle. An diesem Ort Zunächst geht es von 291 Höhenmetern stand einst sogar eine kleine Burg. Der Freiherr Marquard soll hier einen Augustiner- leicht bergauf bis auf 381 Höhenmeter Chorherrenstift gegründet haben, um das Seelenheil von seinen Verwandten und sich am Bergsee. Einst war er ein kleiner selbst zu sichern, woraus vermutlich die heutige St. Oswald Kapelle hervorging. Wir Natursee, dem später durch setzen unseren Weg fort und kommen nach unterirdische Leitungen Wasser aus dem Krenkingen. Von dort aus gehen wir nach Schöpfebach zugeführt wurde, wodurch Allmut und weiter nach Aichen. Hier gibt es Blick auf den Bergsee © Tourismus - & Kulturamt Bad Säckingen er auf seine jetzige Größe aufgestaut immer wieder Kunstobjekte des Jestetter wurde. Weiter führt die Wanderung durch das Schöpfebachtal zum Solfelsen auf 776 Bildhauers Siegfried Fricker zu sehen. So Höhenmeter. Es handelt sich beim Solfelsen um einen frei liegenden Stein, der durch wurden der Dorfbrunnen, der Kreuzweg in lang anhaltende Verwitterung entstanden ist. Im Jahre 1895 sollte hier ein Steinbruch der Kirche und die interessante Sebastians- entstehen und der Solfelsen zu Bahnschotter verarbeitet werden. Dies hat dem figur in der Sebastianskapelle von ihm Schwarzwaldverein Bad Säckingen aber nicht gefallen, weshalb er kurzerhand das Areal künstlerisch gestaltet. Über Wiesen und kaufte und somit den 5,4 Meter großen Koloss rettete. Seit 1950 gilt der Solfelsen als Wälder, durch Ruhe und Natur, kommen wir Naturdenkmal. Nach einer kurzen Vesperpause geht es über Günnebach zurück zum entspannt zurück nach Detzeln. Ausgangspunkt. Sebastianskapelle © Tourist-Information Waldshut-Tiengen 7 6